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LF-Wahlempfehlung: Erst- und Zweitstimme Liste 15 - MLPD! | Oberbergischer Kreis: Erststimme DIE LINKE
Am kommenden Sonntag finden die Wahlen zum deutschen Bundestag statt. Das LF ist Trägerorganisation und Gründungsmitglied des Internationalistischen Bündnisses (InterBündnis), ebenso wie die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD). Gemeinsam kandidieren wir auf der für Nicht-Parteimitglieder geöffneten Liste der MLPD als „Internationalistische Liste / MLPD“ (InterListe/MLPD). Unser ehem. Stadtverordneter und Vorstandsmitglied, Fritz Ullmann, beteiligt sich als Teil des bundesweiten Spitzenteams und Platz 4 auf der Landesliste NRW am bundesweiten Wahlkampf.
Wir wollen, dass sich wirklich etwas ändert! Die InterListe/MLPD ist die konsequent antikapitalistische Kandidatur. Sie kämpft für den echten Sozialismus als einzige realistische Alternative zum Kapitalismus, seiner Korruption und sein Krisenchaos. Jede Stimme für die MLPD stärkt den Kampf für eine lebenswerte Zukunft!
Deswegen rufen wir uneingeschränkt zur Wahl der MLPD am 26. September auf. Wo immer möglich: Erst- und Zweitstimme – Liste 15, MLPD!
Kritische Wahlempfehlung für Partei DIE LINKE im Oberbergischen Kreis
Im Oberbergischen Kreis tritt kein Direktkandidat der InterListe/MLPD an. Wir sprechen für unsere Wähler*innen im Oberbergischen Kreis eine kritische Wahlempfehlung für den Direktkandidaten der Partei DIE LINKE aus.
Zwar haben wir (teils erhebliche) Kritik an Programm, Wahlprogramm und Spitzenkandidat*innen der Linkspartei sowie ihrem Streben nach Regierungsbeteiligung um (fast) jeden Preis, denn so kann man den Kapitalismus nicht überwinden und auch keine dauerhafte Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen erreichen. Aber wir kennen die Genossinnen und Genossen der Linkspartei im Oberbergischen Kreis als fortschrittliche und aufrichtige Menschen. Eine Stimme für DIE LINKE ist keine Stimme für eine grundsätzliche Lösung des Problems Kapitalismus, aber viele Positionen der Linkspartei sind dennoch geeignet, die Lage der einfachen Menschen zumindest übergangsweise zu verbessern.
Deshalb: Im Oberbergischen Kreis: Erststimme – Liste 6, DIE LINKE | Zweitstimme – Liste 15, MLPD!
LF-Wahlempfehlung: Erst- und Zweitstimme Liste 15 – MLPD! | Oberbergischer Kreis: Erststimme DIE LINKE was originally published on LINKES FORUM
#Antikapitalismus#btw21#Bundestagswahl#Bundestagswahl 2021#DIE LINKE#DIE LINKE. Oberberg#Erststimme#Fritz Ullmann#InterListe / MLPD#Internationalistische Liste / MLPD#MLPD#Oberbergischer Kreis#Wahlempfehlung#Zweitstimme#www.linkes-forum.de
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Antrag zur 33. Ratssitzung: Grundsätzliche Verbesserung der gegenständlichen Linienführung der Buslinie 626
Lesen Sie hier unseren Antrag zur kommenden Ratssitzung am Dienstag, den 29.01.2019. Wir fordern eine grundsätzliche Verbesserung der ÖPNV Anbindung, bei der einzelne Stadtteile nicht gegen einander ausgespielt werden können!
Der Rat der Stadt Radevormwald beschließt, dass die Verwaltung Gespräche mit der OVAG mit dem Ziel führt, dass ab dem Sommerfahrplan 2019 alle Busse der Linie 626 im Rahmen eines vereinheitlichten Fahrplans, in der Regel orientiert an den Abfahrtszeiten in Wuppertal-Oberbarmen, folgende Haltestellen (auf dem Gebiet der Stadt Radevormwald) in Richtung Wuppertal anfahren:
Radevormwald Busbf
Rathaus
Lindenbaumschule
Hermannstraße
Am Kreuz
Bergerhof
Herbeck Post
Herbeck
Oberdahlhausen
Dahlhausen Brücke
Wuppermarkt
Vogelsmühle (nicht in Fahrtrichtung Radevormwald)
Dahlerau Sparkasse
Siedlungsweg
Mittelstraße
Auf der Brede (danach wendend bei Feuerwache Herkingrade, wie vormals die Buslinie 659)
Keilbecker Str.
Dahlerau Post (nur in Fahrtrichtung Wuppertal)
Grunewald
Remlingrade
und nach Radevormwald in entsprechend umgekehrter Reihenfolge
sowie, dass beginnend an der Haltestelle Mittelstraße über die bisherigen Haltestellen „Auf der Brede“, „Herkingrade“, „Önkfeld“ und „Ülfebad“ ein Anrufsammeltaxi (AST) zur Haltestelle „Radevormwald Busbf“ eingerichtet wird, womit die grundsätzliche Anbindung dieser Haltestellen trotz geringer Nutzung an den ÖPNV erhalten bleibt und die Anbindung der Keilbeck an das Stadtzentrum auch bei schwierigen Witterungsverhältnissen gewährleistet wird.
Des Weiteren soll die Möglichkeit erörtert werden, die Busse der Linie 626 eine Stunde früher und zwei Stunden später als bisher fahren zu lassen, so dass Pendler im Schichtbetrieb die Linie nutzen können, auch um die Vermittelbarkeit von arbeitsuchenden Radevormwaldern zu verbessern.
Unsere Begründung:
Der Antrag der Alternativen Liste adressiert das reale Problem der Verschlechterung der Anbindung der Ortsteile Bergerhof, Herbeck und Dahlhausen an Wuppertal durch die jüngsten relevanten Anpassungen des Fahrplans. Zu dieser Verschlechterung kam es, weil die OVAG entgegen der Wünsche und Vorschläge der im „Nahverkehrstreffen“ organisierten Anwohner sowie auch unserer Forderungen seit 2016 die schließlich durchgesetzte Verbesserung der Anbindung der Keilbeck und der Brede mit einer neuen Anbindung von Önkfeld verband. Diese Anbindung erweist sich als gering genutzt und rechtfertigt ökonomisch und ökologisch nicht den Einsatz eines Linienbusses. Durch den Einsatz eines Anrufsammeltaxis kann dieser geringe Bedarf aber angemessen gedeckt werden. Dies hat des Weiteren den Vorteil, dass die Anbindung der Keilbeck zumindest an das Stadtzentrum Radevormwald weitestgehend garantiert werden kann (dies kann wegen der bei Schnee und Glatteis gefährliche Abfahrt über die Keilbecker Str. durch Linienbusse nicht garantiert werden).
Die Alternative Liste geht mit ihrem Antrag nur auf die berechtigten Bedürfnisse der Anwohner in Bergerhof, Herbeck und Dahlhausen ein. Der Antrag regelt nicht, wie insbesondere die Anbindung der Brede weiter gewährleistet bleiben soll, so dass die Interessen der Fahrgäste aus verschiedenen Ortsteilen gegeneinander gestellt werden könnten, anstatt die Bedürfnisse Aller angemessen zu berücksichtigen.
Unser Antrag erweitert den Antrag der Alternativen Liste hier sinnvoll und vereinfacht den Fahrplan und verbessert die Anbindung einer großen Anzahl Haltestellen, ohne andere unverhältnismäßig zu benachteiligen. Wir sind auch an einer Zusammenführung der Anträge interessiert.
Hier kann der Antrag als PDF herunter geladen werden.
Antrag zur 33. Ratssitzung: Grundsätzliche Verbesserung der gegenständlichen Linienführung der Buslinie 626 was originally published on BLOG von Fritz Ullmann
#626#AL#AL-Fraktion#Alternative Liste#Antrag#Auf der Brede#Brede#Bus 626#Buslinie 626#Fritz Ullmann#Infrastruktur#Keilbeck#Lebensstandard#Linie 626#Nahverkehr#Nahverkehrsplan#Oberberg#Oberbergischer Kreis#ÖPNV#OVAG#Versorgung#Wupperorte#www.ein-linker.de
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Abounaddara Akinbode Akinbiyi Nevin Aladağ Danai Anesiadou Andreas Angelidakis Aristide Antonas Rasheed Araeen Ariuntugs Tserenpil Michel Auder Alexandra Bachzetsis Nairy Baghramian Sammy Baloji Arben Basha Rebecca Belmore Sokol Beqiri Roger Bernat Bili Bidjocka Ross Birrell Llambi Blido Nomin Bold Pavel Brăila Geta Brătescu Miriam Cahn María Magdalena Campos-Pons and Neil Leonard Vija Celmins Banu Cennetoğlu Panos Charalambous Nikhil Chopra Ciudad Abierta Marie Cool Fabio Balducci Anna Daučíková Moyra Davey Yael Davids Agnes Denes Manthia Diawara Beau Dick (1955–2017) Maria Eichhorn Hans Eijkelboom Bonita Ely Theo Eshetu Aboubakar Fofana Peter Friedl Guillermo Galindo Regina José Galindo Israel Galván, Niño de Elche, and Pedro G. Romero Daniel García Andújar Pélagie Gbaguidi Apostolos Georgiou Yervant Gianikian and Angela Ricci Lucchi Gauri Gill Marina Gioti Beatriz González Douglas Gordon Hans Haacke Constantinos Hadzinikolaou Irena Haiduk Ganesh Haloi Anna Halprin Dale Harding David Harding Maria Hassabi Edi Hila Susan Hiller Hiwa K Olaf Holzapfel Gordon Hookey iQhiya Sanja Iveković Amar Kanwar Romuald Karmakar Andreas Ragnar Kassapis Kettly Noël Bouchra Khalili Khvay Samnang Daniel Knorr Katalin Ladik Lala Rukh (1948–2017) David Lamelas Rick Lowe Alvin Lucier Ibrahim Mahama Narimane Mari Mata Aho Collective Mattin Jonas Mekas Angela Melitopoulos Phia Ménard Lala Meredith-Vula Gernot Minke Marta Minujín Naeem Mohaiemen Hasan Nallbani Joar Nango Rosalind Nashashibi and Nashashibi/Skaer Negros Tou Moria Otobong Nkanga Emeka Ogboh Olu Oguibe Rainer Oldendorf Pauline Oliveros (1932–2016) Joaquín Orellana Mejía Christos Papoulias Véréna Paravel and Lucien Castaing-Taylor Benjamin Patterson (1934–2016) Dan Peterman Angelo Plessas Nathan Pohio Pope.L Postcommodity Prinz Gholam R. H. Quaytman Gerhard Richter Abel Rodríguez Tracey Rose Roee Rosen Arin Rungjang Ben Russell Georgia Sagri Máret Ánne Sara Ashley Hans Scheirl Marilou Schultz David Schutter Algirdas Šeškus Nilima Sheikh Ahlam Shibli Zef Shoshi Mounira Al Solh Annie Sprinkle and Beth Stephens Eva Stefani K. G. Subramanyan (1924–2016) Vivian Suter El Hadji Sy Sámi Artist Group (Keviselie/Hans Ragnar Mathisen, Britta Marakatt-Labba, Synnøve Persen) Terre Thaemlitz Piotr Uklański Jakob Ullmann Antonio Vega Macotela Cecilia Vicuña Annie Vigier & Franck Apertet (les gens d’Uterpan) Wang Bing Lois Weinberger Stanley Whitney Elisabeth Wild Ruth Wolf-Rehfeldt Ulrich Wüst Zafos Xagoraris Sergio Zevallos Mary Zygouri Artur Żmijewski
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Documenta14, 2017
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Influencer-Alarm in München: Gestern Abend fanden in den Bavaria Filmstudios die About You Awards statt. O-Töne von der Stage:
“Das Wichtigste ist, du selbst zu sein.”
“Ich werd für meinen Style gefeiert.”
“Ich möchte, dass wir uns alle lieb haben. Jeder kehre vor seiner eigenen Tür und die Welt ist sauber.”
“Wow! Ich bin sprachlos. Vor 5 Jahren saß ich noch in der Bank, jetzt stehe ich hier oben.”
“Ich bin mir sicher, ich mache nicht alles richtig. Aber ich packe es an.”
“I’m securing a better future for the elephants.”
“Ihr seid selfmade, ihr habt es selbst hinbekommen. Einfach zerstören, aber im positiven Sinne. Wasser ist ein Menschenrecht.”
“Krass! Ich hätte damit echt nicht gerechnet.”
“Ihr habt die Macht, seid positiv! Ihr Hater da draussen: Stop hating!”
“Habt Spaß bei meiner Rede!”
“Über den Tellerrand gucken und Global Player sein, das find ich gut, das ist dope.”
“Mein allererster Awaaaard! Ich danke jedem Menschen, der mich supported. The sky is the limit. Ich möchte jeden da draußen inspirieren, sich jeden Award der Welt zu holen.”
“Ich möchte allen Mut machen, an sich selbst zu glauben.”
“Ich mag es mich zu verwandeln, aber ich fühle mich sehr wohl in meiner Haut.”
“Ich bin nicht perfekt, es ist vollkommen okay, wenn du nicht perfekt bist. Das Unperfekte ist das Perfekte.”
“Mir ist wichtig, dass die Leute etwas Positives mitnehmen von mir.”
“Falls ich mich verspreche, tut es mir leid, aber es kommt von Herzen.”
“Ich liebe Deine Postings. Ich folge Dir.”
“Ich wollte immer ein Star sein. Die Aufgabe von Stars ist es ja, in dunklen Zeiten Menschen den Weg zu weisen.”
“Ein Posting über Aids liked sich nicht so leicht wie ein Avocado-Toast.”
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Lorena Rae (l) and Karolina Kurkova during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Sarah and Dominic Harrison during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Heidi Klum and Tom Kaulitz during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Sandra Lambeck and Francis during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Brian Havarie during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Sofia Tsakiridou during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Viviane Geppert during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Brian Havarie during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Sarah and Dominic Harrison during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Lena Gercke during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Natasha Kimberly during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Michael Fritz and Nikeata Thompson during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Jerome Boateng during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Sandra Lambeck during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Karolina Kurkova during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Lena Gercke und Doutzen Kroes during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Michael Fritz, Nikeata Thompson, Riccardo Simonetti, Sandra Lambeck, Brian Havarie, Heidi Klum, Eunique Cudo Berkeley, Sarah Harrington and Natasha Kimberly during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Doutzen Kroes during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: General view during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Enisa Bukvic and Catharina Maranca during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Riccardo Simonetti during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Eunique Cudo Berkeley during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Vanessa Prinz und Ernestine Palmert during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Lisa-Marie Schiffner during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Jokah Tululu (l-r), Ah Nice and Mefyou during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Tom Kaulitz and Heidi Klum during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Eunique Cudo Berkeley and Michael Jackson during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Simone, GNTM candidate, during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Enissa Amani and Jerome Boateng during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Bonny Strange, Riccardo Simonetti, Doutzen Kroes, Heidi Klum, Lena Gercke and Sandra Lambeck during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Nikeata Thompson during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Riccardo Simonetti and Stefanie Giesinger during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Lorena Rae during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Janin Ullmann during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Ace Tee during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Eunique Cudo Berkeley during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Bonny Strange (l-r), Heidi Klum and guest take a selfi during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Heidi Klum and Riccardo Simonetti during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Mrsbella und Sami Slimani during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Bonnie Strange und Boris Alexander Stein during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Cro during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Sylvie Meis and Georgios Tsiaus during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Riccardo Simonetti, Sarah Harrison, Michael Fritz, Natasha Kimberly, Eunique Cudo Berkeley, Nikeata Thompson and Brian Havarie during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Sylvie Meis during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Marcel Jansen during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Sebastian Betz (l-r), Tarek Mueller and Hannes Wiese during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Toni Dreher-Adenuga and GNTM Models during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Stefanie Giesinger during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Tom Kaulitz (l-r), Heidi Klum and Bill Kaulitz during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Daniel Fuchs during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Jennifer Lange during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
MUNICH, GERMANY – APRIL 18: Mixed Final: Michael Fritz, Nikeata Thompson, Riccardo Simonetti, Sandra Lambeck, Brian Havarie, Heidi Klum, Eunique Cudo Berkeley, Sarah Harrington and Natasha Kimberly during the 3rd ABOUT YOU Awards at Bavaria Studios on April 18, 2019 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for ABOUT YOU)
About You Awards 2019: “Ich werd für meinen Style gefeiert” Influencer-Alarm in München: Gestern Abend fanden in den Bavaria Filmstudios die About You Awards statt. O-Töne von der Stage:
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Nella foto in altro una visione del tracciato. Qui sopra lo stesso tracciato in rilievo Il singolare gomito che immette in retta d’arrivo. La partenza dei 2200. Pista e parco del Grafenberg
di Giorgio Bergamaschi
Piano piano, il “D-day” delle femmine tedesche s’avvicina. Poco meno tre giorni, e a Düsseldorf sarà tempo di German Oaks, giunte alla 160ᵃ edizione dell’#HenkelPreisderDiana, 2200 metri per mezzo milione di € a tragauardo, sul disco rosso finale di un percorso con saliscendi da veri atleti e con il tranello di una curva conclusiva assai insidiosa, dove spesso alcune campionesse si sono giocate l’alloro…
Come usa fare in Germania, per la dichiarazione delle partenti s’è tenuta una piccola cerimonia (vedi foto), alla quale era presente in qualità di ospite Ertürk Kurdu, allenatore dell’americano #TeamValor. I superstiziosi, i fatalisti, ricorderanno che alla cerimonia analoga di Amburgo era presente #MarkKlug, trainer di #Weltstar e #Destino, poi finiti primo e secondo in lotta accesissima sul traguardo di Amburgo. Che la sorte abbia così segnato o meglio profetizzato la vittoria a venire di Come on City, la portacolori del Team Valor supplementata alle #Oakstedesche solo qualche giorno fa?
Sand Zabeel, dall’alto del suo 92,5 di rating, caopeggia il cartellone del #Grafenberg: proprio come il suo compagno di colori in occasione del Derby, Royal Youmzain. Spesso la storia si ripete e però, come usa dire oggigiorno, “ma anche no!”. Prima di tutto, perché Sand Zabeel non partirà favorita come il Royal, perché i tedeschi sono in piena enfasi per Well Timed, la portacolori di #GeorgvonUllmann che a #Diesternich, il centro di allenamento del #GestütSchlenderhan, ha compiuto (dicono) lavori da favola e si presenta all’appuntamento con le stigmate dell’imbattuta che affronta la sfida con la sorte, che le ha assegnato lo starting stall n° 11.
La gabbia n° 1, invece, è andata a Viva Gloria, una delle allieve di Jens Hirschberger che batte le insegne del #GestütAuenquelle di #KarlDieterEllerbracke, lo storico “patron” della BBAG (#BadenBadenerAuktionsGesellschaft). All’esterno della rosea dozzina e dunque accanto a Well Timed, prenderà posto la contro favorita, Sand Zabeel. Al box n° 8 prenderà posto la supplementata Sword Peinture del #GestütWittekindshof (seconda punta di #AndreasWőhler che è trainer anche di Sand Zabeel e della #FährhofRealeza).
Vogliamo guardare un po’ più da vicino la favorita, Well Timed? Il suo mèntore, Jean-Pierre Carvalho, la schiera nella certezza di contare su una primissima lama. Nell’annata ha corso tre voplte, è ammantata del fascino dell’imbattuta e nel Diana Trial di Berlino-Hoppegarten (Gr.II) ha spadroneggiato sulle rivali, mai in grado di interferire con la puledra del barone von Ullmann.
Well Timed è la seconda femmina che l’allenatore franco-spagnolo presenta nelle German Oaks, e si dice “certo della formidabile condizione della baia da Holy Roman Emperor.
Ma diamo ancora un’occhiata alle due femmine supplementate al modico costo di 50.000 €. La portacolori di Jaber Abdullah, Sand Zabeel, è una Poet’s Voice che ha fatto promenade nelle Oaks d’Italia (Gr. II) a metà giugno e, come a s. Siro, avrà in sella Eddy Pedroza, il jockey-modello che conquista le attenzioni di scommettitori sugli ippodromi e delle belle signore dalle pedane dei defilè. Dal canto suo, l’altra supplementata, Come on City, correrà in… casa: allenata al Grafenberg da Ertürk Kurdu, viene da una vittoria per 9 lunghezze al Weidenpescher Park di Colonia, solo tre settimane fa ed avrà in sella #MickyCadeddu, uno degli “italiani vincenti e beniamini” in terra tedesca. Rulla, la tre anni del Team Valor, ma potrebbe non valere Night of England, allieva di Heenk Grewe che dalla sua avrà anche la monta esperta di Andrasch Starke ed è stata seconda a contatto nel #MehlMülhensTrophy di Amburgo. E però, dovrà vedersela proprio con la protetta di Mark Klug, Dina, che farà coppia con l’Olandese Volante (Adrie de Vries) ed è assai stimata nel novero delle 3 anni del Gestüt Rőttgen, essendo stata l’unica del lotto di 3 anni a cercare d’insidiare fino a poche battute dal palo la vincitrice Taraja, destinata al Prix Psiché di Parigi.
Le altre potranno fare solo del loro meglio: è davvero difficile che, domenica, ci possa essere un’inversione tale di ruoli, da veder precipitare in basso una delle summenzionate. E però, nella storia delle corse (soprattutto con le femmine) c’è sempre un… estro in agguato.
500.000 Euro für die Klassestuten im 160. Henkel – Preis der Diana
Champions League-Highlight: Düsseldorf sucht die Galopp-Königin
Düsseldorf 2. August 2018
Düsseldorf sucht am Sonntag die Galopp-Königin: Der 160. Henkel – Preis der Diana – German Oaks (Gruppe I, 2.200 m, 6. Rennen um 16:25 Uhr) ist der große Wettstreit der besten dreijährigen Stuten um Rennpreise in Höhe von 500.000 Euro und viel Renommee. Wer in diesem Lauf der German Racing Champions League, der elf Top-Rennen in sechs Metropolen umfassenden Rennserie des deutschen Galopprennsports, vorne ist, katapultiert sich auf den Thron der Ladies.
Es handelt sich bei diesem gesellschaftlichen und sportlichen Event der Extraklasse um das nach dem Derby zweitwichtigste Galopprennen der gesamten deutschen Rennsaison, und um den Top-Termin überhaupt in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt, der dank des Sponsors Henkel mit einem umfangreichen Rahmenprogramm aufwartet.
Well Timed ist die Favoritin
Doch welcher Besitzer kassiert in diesem Jahr die 300.000 Euro Siegprämie im Feld der zwölf dreijährigen Stuten. Hochspannung herrscht, denn das Aufgebot erscheint äußerst stark. Als Favoritin gilt die von Jean-Pierre Carvalho in Bergheim für den Stall Ullmann vorbereitete Well Timed (Filip Minarik). Sie gewann das Soldier Hollow – Diana-Trial in Berlin-Hoppegarten gegen die hier nicht teilnehmende anschließende Gruppesiegerin Taraja und hat seither eine kurze Pause eingelegt. Ihr Trainer versteht es, Pferde ganz gezielt auf ein Ereignis vorzubereiten.
Zwei Nachnennungen
Hochinteressant ist natürlich auch die von Andreas Wöhler (hat vier Stuten im Rennen) für 50.000 Euro nachgenannte Oaks d‘ Italia-Gewinnerin Sand Zabeel (Eduardo Pedroza) für Besitzer Jaber Abdullah (Dubai). Auch die von Lokalmatador Ertürk Kurdu trainierte Come on City (Michael Cadeddu) kam auf diesem Weg in den Klassiker.
Eine tragende Rolle sollten mit der von Henk Grewe in Köln trainierten Night of England (Andrasch Starke) und der von Champion Markus Klug für das Gestüt Röttgen engagierten Dina (Adrie de Vries) die beiden Platzierten zu Taraja in der Mehl-Mülhens-Trophy in Hamburg spielen. Nicht voreilig abschreiben darf man auch Sword Peinture (Jozef Bojko), die damals nicht die erhoffte Rolle spielen konnte. Realeza (Bauyrzhan Murzabayev) gefiel mit großem Kampfgeist im Trial in Mülheim, als sie ganz knapp vor Viva Gloria (Lukas Delozier) blieb.
Die German Racing Champions League wird unterstützt von deinSchrank.de.
Neben dem großen Highlight dem Henkel Preis der Diana (Gr.I) findet noch ein weiteres Grupperennen auf dem Grafenberg statt. Das Fritz Henkel Stiftungs-Rennen (55.000 Euro/ehem. Fürstenberg-Rennen) auf Gruppe III-Parkett ist äußerst stark besetzt, denn gleich zwei Starter des Deutschen Derbys von 2018 treten über 2400 Meter zum ersten Mal gegen die älteren Pferde an.
Besonders im Blickpunkt dürfte der Derbyzweite Destino aus dem Stall von Markus Klug stehen. Der Soldier Hollow-Sohn gehört sicherlich zur Jahrgangsspitze, denn er war auch in der Oppenheim-Union runner up zum späteren Derbysieger Weltstar. Aber: 2018 ist er noch sieglos. Somit kommt er unter Martin Seidl mit großen Gewichtsvorteilen gegenüber den älteren Pferden an den Start. Gleiches gilt auch für Salve Del Rio, der von Jean-Pierre Carvalho gesattelt wird. Wie im Derby, wo er starker Vierter wurde, schwingt sich Michael Cadeddu in den Sattel. Das Trio des Derby-Jahrgangs komplettiert Chimney Rock von Andreas Wöhler, der nach zwei Siegen in kleineren Prüfungen ein unglückliches Rennen im Ittlingen Derby-Trial (Gr.III) hatte, eher er für das Derby kurzfristig Nichtstarter wurde. Jozef Bojko sitzt im Sattel.
Das Lager der älteren Pferde wird von Devastar mit Adrie de Vries im Sattel angeführt. Der sechsjährige Hengst gewann zuletzt auf Gruppe III-Ebene in Hamburg nachdem er bereits zwei Listenrennen in diesem Jahr gewinnen konnte. Er wird ebenso wie Northsea Star von Markus Klug trainiert. Northsea Star sollte eigentlich in Bad Harzburg in einem Altersgewichtsrennen laufen, nun bekommt er unter Andreas Helfenbein doch eine anspruchsvollere Aufgabe. Komplettiert wird das Feld von einem Stuten-Duo aus dem Rennstall von Henk Grewe bestehend aus Sky Full of Stars (Marc Lerner) und Panthelia (Bauyrzhan Murzabayev). Erstgenannte gewann dieses Jahr bereits ein Listenrennen in Hannover, dort war sie knapp vor ihrer Stallgefährtin.
#Düsseldorf – 160. #Henkel-PreisderDiana – #GermanOaks / 05.08.2018, h. 16:25 Gruppo I (A) 2.200m 500.000 € – Per femmine di 3 anni. Nella foto in altro una visione del tracciato. Qui sopra lo stesso tracciato in rilievo Il singolare gomito che immette in retta d'arrivo.
#Al Thani Al Shaqab.#AnnalisaLanducci#Arbiter#ARQANA#BadenBaden#BaronGeorgvonUllmann#BelmontStakes#BobBaffert#cavallo ippica equitazione racing horse#Centinaio#Centro Vittorio di Capua#Deauville-La Touques Racecourse#Deutsches Derby#EmmaDamico#Equitazione di campagna#Eugenio Colombo#EugenioColombo#France Galop#Frankie Dettori#Galoppo&Charme#GermanRacing#GestutRottgen#GibiLittaModignani#GloriousGoodwood#Godolphin#Ippodromo di Merano#ippodromo Snai#Keeneland#KentuckyDerby#Libri equitazione
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Dermatology (Acne Scarring & Treatment)
Intro
For a long time now I have been extremely interested in the world of dermatology and knew a relatively fair bit about skin and specifically medical advances with skin (Benzoyl Peroxide, Salicylic acid, Glycolic acid.. The list honestly goes on). My own problems with acne created this love for dermatology and the love I have for organic chemistry ties very well in with skin and its treatment.
Scarring
Scarring is large factor of having Acne and the scarring comes in 3 forms, there is also a very strong misconception between actual scarring and PIH (Post Inflammatory Hyper-pigmentation), PIH is a form of hyper pigmentation and is caused by inflammation (fundamentally the starting points for all these scars is in fact inflammation)-however, the inflammation which is involved in PIH doesn’t lead to a reduction or an increase in collagen production. PIH simply leaves behind a red mark. Collagen variation (which is from the abnormal healing process) is the source of what actually leads to different scarring-an increase in collagen production after this initial inflammation and abnormal healing leads to hypertrophic (raised scar) scarring a decrease in collagen production after the abnormal healing actually leads to atrophic (indented scar) scarring-these two types of scarring will stay within the areas at which the damage to the skin was done. (E.g. if a burn was 5 centimetres squared, the scar would stay bound to this region).
However, Keloid Scars are much different and will not stay bound to the specific area at which the damage to the skin was done-but will in fact “grow”, there is in fact an overgrowth of collagen which causes this. There are many ways that these can be reduced which I shall discuss in greater detail later.
Scarring Treatments
Glycolic Acid (2-Hydroxyethanoic acid)
Glycolic acid is part of the alpha-hydroxy acid family and is the smallest compound within it-glycolic acid is arguably the most effective alpha-hydroxy acid at diminishing scars and PIH as it is able to very successfully penetrate layers of the skin. Glycolic acid is extremely useful as a compound as it can help the appearance of PIH and also: Hypertrophic, Keloid and Atrophic scarring.
Glycolic acid can successfully achieve this as it able to stimulate collagen production (which is a benefit to atrophic and PIH but may be a danger to Hypertrophic and Keloid scarring); keratolyse the epidermis (peeling effect)-the keratolysis is able to weaken the bonds between the lipids in the epidermis which hold the dead skin cells together which exfoliates the stratum corneum. Over time this will reduce the appearance of scarring however, skin will be very volatile to UV rays which increases the chance of skin cancer. And if care is not taken can cause minor burns (Which are not nice! I’ve experienced them myself).
For the price these will be relatively successful on PIH and also atrophic scarring due to the peeling mechanism will decrease the indentation of the scars-however, the effect on very raised scars such as keloid will be relatively minimal due to the fact the collagen production is so extreme.
Carbon Dioxide Laser
Carbon Dioxide lasers have many uses and at first glance wouldn’t be thought of as something which could reduce the appearance of scarring. It works by essentially resurfacing the skin by vaporising skin to promote collagen production and as water is able to absorb specific frequencies of light extremely well it allows this to become a very effective process at eradicating scars. It eradicates scars more specifically by absorbing the beam which causes heat damage to cells therefore destroying them.
A beam can either be focused or defocused, if the beam is focused it is able to cut and seal bleeding vessels. However, if the beam is defocused it acts as a scattering effect which causes the vaporisation (more widely used in the treatment of scars). Keloid scars specifically will work very well with this treatment due to the excessive nodule like scars above skin it can destroy them relatively easily. For the price, it may not be worth using carbon dioxide laser surgery on PIH or atrophic scarring as it is usually better for an excess of collagen; therefore is better for hypertrophic and keloid.
Suggestions for Advancements (Treatment and Studies etc)
The effect of Glycolic acid as a collagen stimulator on Hypertrophic and Keloid Scarring.
The comparisons between alpha, beta and gamma hydroxy acids and their relation to scarring.
Carry out independent research on the true effect of “Bio-oil” on scars (as the research carried out has been within the company itself so may be bias).
More research on the validity of Vitamin E on the effect of PIH as an affordable option
Research of the oxidative effects on scarring (Oxygen Laser-in the destruction of free radicals?).
Research into the mixture of Lavender, Helichrysum, Neroli, Rosehip, Niaouli, Rosemary, Cistus and Frankincense are cicatrisant as essential oils that may offer a better alternative to increasing the appearance of scars.
Research into Vasoconstrictors and their role within acne
References
https://www.guysandstthomas.nhs.uk/resources/patient-information/dermatology/carbon-dioxide-laser-treatment.pdf
Levy, L.L.; Zeichner, J.A. (October 2012). “Management of acne scarring, part II: a comparative review of non-laser-based, minimally invasive approaches”. American Journal of Clinical Dermatology(Review). 13 (5): 331–40.
Sobanko, J.F.; Alster, T.S. (October 2012). “Management of acne scarring, part I: a comparative review of laser surgical approaches”. American Journal of Clinical Dermatology (Review). 13 (5): 319–30.
Yin, NC; McMichael, AJ (February 2014). “Acne in patients with skin of color: practical management”. American Journal of Clinical Dermatology (Review). 15 (1): 7–16
Callender, V.D.; St. Surin-Lord, S.; Davis, E.C.; Maclin, M. (April 2011). “Postinflammatory hyperpigmentation: etiologic and therapeutic considerations”. American Journal of Clinical Dermatology (Review). 12 (2): 87–99.
United States National Library of Medicine “Hydroxyacetic Acid” in TOXNET Hazardous Substances Data Bank (HSDB), citing Gerhartz, W. (exec ed.), Ullmann’s Encyclopedia of Industrial Chemistry. 5th ed.Vol A1: Deerfield Beach, FL: VCH Publishers, 1985 to Present., p. VA13 509.
Barton, Fritz (2014). “Skin Resurfacing”. In Charles Thorne. Grabb and Smith’s Plastic Surgery (7 ed.). Philadelphia: Lippincott Williams & Wilkins. p. 455.
Benninger, Michael S. (2000). “Microdissection or Microspot CO2 Laser for Limited Vocal Fold Benign Lesions: A Prospective Randomized Trial”. The Laryngoscope. 110(S92): 1–1.
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In der Nacht vom 23. auf den 24. Dezember 2015 führten Täter, die sich zur Partei “Die Rechte” aus Wuppertal bekannten, mehrere Einschüchterungsaktionen gegen Antifaschisten und deren Einrichtungen in Wuppertal durch. In Radevormwald wurde Fritz Ullmann, der Stadtverordnete des LINKEN FORUMS (LF), zum Ziel der Neofaschisten. Neben seinem Wohnhaus wurde “Antifa umboxen” gesprüht und eine Spur von Aufklebern bis zu seiner Haustür gezogen - Im Briefkasten fand er eine “Weihnachtskarte” der Rechten.
#Die Rechte#Die Rechte Wuppertal#Einschüchterungsaktion#Fritz Ullmann#Radevormwald#Wuppertal#Dahlerau#Aufkleber#Graffiti#Anti-Antifa#2015
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Neujahrsgruß des LF: Auf ein kämpferisches neues Jahr!
2020 jährte sich nicht nur der Geburtstag des kommunistischen Vordenkers Friedrich Engels aus Wuppertal-Barmen zum 200. Mal – wir konnten uns auch von der Richtigkeit seiner Theorien und seiner Praxis überzeugen. Zu Umwelt- und Weltwirtschaftskrise kam nun die Corona-Pandemie. Diese schwere Zeit stellt uns alle vor ungeahnte Herausforderungen, aber sie bietet ebenso ungeahnte neue Möglichkeiten.
Wir blicken vorwärts und nehmen das neue Jahr 2021 zum Anlass, allen unseren Dank auszusprechen, die uns in dieser Zeit begleitet haben und noch begleiten. Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit, die Solidarität und die gemeinsam gemachten Erfahrungen.
Wir wünschen Euch viel Erfolg und alles Gute für 2021 – Die Welt verändert sich, gestalten wir sie gemeinsam!
Euer LF – Linkes Forum
LF_Neujahrsgrußkarte 2021 hier als PDF
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#Danke#Danksagung#Fritz Ullmann#Frohes Neues#GoodBye2020#InterBündnis#Internationalistisches Bündnis#Kommunalwahl 2020#Neujahr#Neujahrsgruß#Neujahrsgruß 2020#Radevormwald#Silvester#Stefanie Okereafor#willkommen2021#Wuppertal#www.linkes-forum.de
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LF-Rede auf der regionalen Herbstdemo in Düsseldorf
Bei der in diesem Jahr auf Grund der Pandemie in mehreren Städten dezentral abgehaltenen Herbstdemo der Bundesweiten Montagsdemo-Bewegung hat sich das LF an der regionalen Demonstration in Düsseldorf am Samstag den 10.10.2020 beteiligt. Fritz Ullmann hielt für das LF die folgende Rede vor ca. 400 Teilnehmern auf der Auftaktkundgebung.
Liebe Freundinnen und Freunde,
ich spreche jetzt für das LF, das Linke Forum aus dem Bergischen Land, einer kommunalpolitischen Trägerorganisation des Internationalistischen Bündnisses. Wir kommen aus Wuppertal und Radevormwald, um hier gemeinsam mit Euch zu demonstrieren.
Wir engagieren uns vor Ort, in unseren Städten, mit den Menschen gemeinsam für ihre unmittelbaren Interessen und kämpfen mit ihnen darum, ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Gleichzeitig wissen wir, dass wir so alleine die Welt nicht ändern können – aber ändern muss sie sich!
Deswegen haben wir 2016 das InterBündnis mit gegründet. Wir brauchen eine Bewegung, die unsere berechtigten Kämpfe für den Fortschritt in allen Bereichen zusammen schließt, in der Menschen aus der kämpferischen Umweltbewegung, der ArbeiterInnen-Bewegung, der MigrantInnen-Bewegung und auch aus der Kommunalpolitik zusammen arbeiten und sich austauschen, um einander unterstützen zu können und voran zu bringen. Die Idee, sich nur um die Belange des eigenen Hofes zu kümmern und dann werde sich alles Weitere schon ergeben, ist ein Traum. Es gibt kein Asyl der Glückseligen! Meiner Stadt, Radevormwald, kann es nicht gut gehen, so lange es allen anderen Städten um mein beschauliches Radevormwald herum schlecht geht. Genau so, wie ich mein Leben nicht alleine glücklich leben kann, kann man die Krisen des Kapitals nicht in einer einzelnen Stadt überwinden.
Wir haben uns zur Stadtratswahl in Radevormwald an den NRW-Kommunalwahlen beteiligt, aber unser unmittelbares Ziel, die Erringung einer Fraktion und zumindest die Verteidigung unseres Mandats im Rat der Stadt, konnten wir diesmal nicht erreichen.
Das hält uns nicht auf: Es kam trotz aller Vorteile nie nur auf die eine Stimme im Rat an – was entscheidend war und bleibt, ist der Zusammenschluss der Menschen! Auf diese Aufgabe konzentrieren wir uns, ob wir im Rat sind, oder nicht. Wir wissen: Nur im Rat, ohne die Menschen an unserer Seite, könnten wir nichts erreichen, und wenn wir die stärkste Fraktion wären. Wir verbiegen uns nicht und bleiben an der Seite der Massen. Wir nehmen die Herausforderung der Polarisierung an, auf der Straße und in den Quartieren, gegen die Abwälzung der Krisenlasten im Kleinen, gegen den modernen Antikommunismus und auch gegen faschistische Banden, die Nachbarschaften unsicher machen und Menschen bedrohen.
Lasst uns unsere Kräfte vereinigen und gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft kämpfen: Bauen wir das Internationalistische Bündnis und die Bewegung „Gib Antikommunismus keine Chance“ weiter auf!
Für den Fortschritt, die Gerechtigkeit und das Leben: Hoch die Internationale Solidarität!
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Strafantrag: Runder Tisch gegen Rechts auf Facebook als „Links Terroristen“ beschimpft – welche Rolle spielt die CDU?
Der „Facebook-Nutzer Markus Keidel“ war in der Öffentlichkeit zur Kommunalwahl bereits in Erscheinung getreten, als er einen Aufruf zur Kandidatur als Direktkandidat für die Alternative Liste (AL) verächtlich machte. Nachdem er jetzt, wieder auf Facebook, die Teilnehmer der Mahnwache gegen die AfD-Stadtratskandidatur, zu der der Runde Tisch gegen Rechts aufruft, als „Links Terroristen“ bezeichnete, stellt der LF-Stadtverordnete Fritz Ullmann Strafantrag. Prekär ist die Frage, in welcher Beziehung Keidel zur CDU steht.
Klare Grenzüberschreitung: Der Nutzer Keidel in einer privaten Gruppe auf Facebook mit über 250 Mitgliedern dann die Teilnehmer der Mahnwache gegen die AfD, zu der der Runde Tisch gegen Rechts gegenwärtig aufruft, als „Links Terroristen“ bezeichnete, stellt Fritz Ullmann Strafantrag wegen Beleidigung, Verleumdung und Volksverhetzung.
Ullmann gab Keidel bis heute morgen, um die Aussage zurück zu nehmen und sich zu entschuldigen. Keidel erklärte hierzu gestern: „Ich nehme das Wort Terroristen zurück und ersetze es durch Extremisten“. Ullmann hält deswegen an der Anzeige fest. „Der Begriff entstammt dem Verfassungsschutz-Jargon, der zur Mahnwache aufrufende Runde Tisch gegen Rechts steht nicht im Verfassungsschutzbericht des Landes NRW, ebenso wenig wie irgendeine der Mitgliedsorganisationen des Runden Tisches.“ schrieb der LF-Stadtverordnete an Keidel in Facebook. Ullmann ist außerdem Schriftführer des von Keidel direkt verunglimpften Runden Tisches gegen Rechts. „Schon deswegen muss ich die Mitglieder des Vereins vor solchen Behauptungen schützen.“ erklärt er hierzu uns gegenüber „Wer Protestierende gegen die AfD zu Terroristen erklärt, unterstützt damit offen die AfD“.
Steht hinter der Hetze die CDU? Brisant: Bei Markus Keidel soll es sich um den Partner von Sabine Plasberg-Keidel handeln, Kandidatin der CDU zum Stadtrat und die direkte Gegenkandidatin von Fritz Ullmann im Wahlbezirk 140. Ullmann fordert daher Aufklärung: „Steht Frau Plasberg-Keidel tatsächlich in einem Verhältnis zu diesem Markus Keidel und wenn ja, wie stehen sie und die CDU zu solchen Hetzattacken gegen Einwohner unserer Stadt, die sich gegen Neofaschismus und Rassismus engagieren?“
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Stadt Radevormwald will Wahlplakate des LF entfernen – LF geht vor Gericht
An über 100 Standorten in Radevormwald hängen die Themen- und Kandidatenplakate des LF. Das LF hatte bereits am 31.7. erklärt, keine undemokratischen Einschränkungen der Wahl zu akzeptieren. Ordnungsamtsleiter Knorz forderte per E-Mail gestern Abend, dass der Großteil der LF-Plakate wieder entfernt wird. Das LF ruft hierzu das Verwaltungsgericht an.
Spitzenkandidat Fritz Ullmann zielt mit seinem Plakatspruch auf die willkürlichen Regeln, die die Fraktionsspitzen erfinden, um sich Vorteile zu verschaffen
LF-Plakate wirken und überzeugen! Sowohl in Inhalt als auch Gestaltung sind die Plakate des LF in dieser Kommunalwahl einzigartig und markant. Als Wählerbündnis ohne kostenlose Fernsehwerbung durch die Nachrichten ist die Plakatierung für das LF besonders wichtig, denn viele Wähler kann es nur so erreichen. Deswegen versuchen die Ratsfraktionen traditionell, den Wahlkampf so sehr wie möglich zu verzerren, indem den großen Parteien (bis zu vier Mal) mehr Plakatfläche zur Verfügung gestellt werden soll. Gegen diese undemokratische Praxis lehnt sich das LF mit seiner Plakatierung offen auf. „Wir akzeptieren keine Manipulation der Wahl durch eine willkürliche Einschränkung der Plakatierung einzelner Parteien gegenüber anderen.“, erklärte LF-Spitzenkandidat und Stadtverordneter Fritz Ullmann heute in einer Antwort an die Stadtverwaltung.
Absolute Inkonsequenz. Obwohl die Stadt bisher nicht einmal gewährleisten konnte, dass sich der eigene Betriebshof bei der Aufstellung von Dreieckständern für UWG, FDP und RUA (welche sich hiermit den Aufwand einer eigenen Plakatierung auf Kosten der Bürger sparen) an die städtischen Auflagen zur Verkehrssicherheit hält, sollen vom LF angeblich „regelwidrig“ aufgehängte Plakate kurzfristig bis Sonntag entfernt werden, sonst würden sie ab Montag durch städtische Angestellte beseitigt. Hier will man schnell Fakten schaffen. Eine unmittelbare Reaktion ist nötig.
Wir wollen eine gerichtliche Prüfung. Das LF will nun gegen die bisher erteilte Sondernutzungserlaubnis vor dem Verwaltungsgericht vorgehen, vor allen Dingen weil bei den dort genehmigten 60 Plakaten an 30 Standorten nicht einmal an 2 Stellen pro Wahlbezirk aufgehängt werden könnten. „So wäre keine angemessene Wahlwerbung möglich. Wie die Stadt zu ihren Zahlen kommt, ist nicht einmal nachvollziehbar. Wir haben deswegen einen neuen Antrag gestellt, in dem wir 135 Standorte beantragen.“, so Ullmann. Bewilligt die Stadt diesen Antrag bis morgen früh, kann die Auseinandersetzung vor Gericht vielleicht noch verhindert werden.
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Radevormwald: LF kandidiert erneut zum Stadtrat – Wir akzeptieren keine undemokratische Wahl
Der Wahlvorschlag des LF wurde in der Sitzung des Wahlausschusses am 30.7.2020 zur Kommunalwahl am 13.9.2020 zugelassen. Das LF hat den Wahlkampf mit der Plakatierung ab dem 31.7.2020 begonnen. In den kommenden Wochen werden weitere Wahlkampfthemen und Kandidatenplakate folgen. Im Wahlkampf akzeptiert das LF keine Behinderungen durch Absprachen zwischen anderen Parteien, die sich selbst dabei Vorteile verschaffen wollen. Diese Parteien missachten derweil selbst die Verkehrssicherheit bei ihrer Plakatierung.
Wir sind bunt und breit aufgestellt. Menschen aus sechs Ländern und verschiedener Orientierung, vom Schüler bis zum Rentner, sind Kandidaten des LF, sowohl auf der Reserveliste als auch als Direktkandidaten. Spitzenkandidaten sind der bisherige LF-Stadtverordnete Fritz Ullmann und Stefanie Okereafor. Ullmann hat 11 Jahre Erfahrung als fraktionsloses Ratsmitglied, ist seit dem Kosovo-Krieg politisch aktiv und bisexuell. Okereafor ist alleinerziehende Mutter, Frührentnerin und mehrsprachig mit einer entsprechend großen Lebenserfahrung. Sie hat die Sorge um einen neuen Faschismus im Kielwasser der AfD zur aktiven Politik gebracht. Beide Spitzenkandidaten werden unter anderem mit einem Kandidatenflyer der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Wir setzen auf Inhalte statt Phrasen: Mit unserer ersten Plakatserie richten wir uns gegen den Antritt der protofaschistischen AfD zum Stadtrat mit dem jetzigen pro-Deutschland-Fraktionsvorsitzenden Udo Schäfer an der Spitze. In den nächsten Wochen werden zwei weitere Plakatserien folgen, in denen weitere Themen und die Kandidaten vorgestellt werden.
Wir akzeptieren keinen undemokratischen Wahlkampf. Wir akzeptieren weder Vereinbarungen, die ohne unsere Beteiligung getroffen wurden, noch solche, die in einem geheimen Treffen von den gegenwärtigen Fraktionsvorsitzenden ausgehandelt wurden. Es ist kein fairer Wahlkampf, wenn die CDU 4x mal viele Plakate, die SPD 3x so viele Plakate und die vormals nicht in Rade vertretene AfD doppelt so viele Plakate aufhängen „dürfen“ wie die AL und wir. Die AL ist seit den 80‘ern im Rat der Stadt, wir seit unserer Gründung als Wahlbündnis 2012. Wir nehmen unsere Plakatierung daher konsequent auf Grundlage der geltenden Erlasse des Landes NRW vor.
Andere Parteien missachten den Grundsatz der Verkehrssicherheit. Sowohl die Verordnungen des Landes NRW, als auch die Sondernutzungserlaubnis der Stadt Radevormwald stellen klar, dass Einmündungen, Kreuzungen, Kreisverkehre und Verkehrszeichen zu achten sind und dort keine Plakate angebracht werden dürfen, um den Straßenverkehr nicht zu behindern. Andere Parteien missachten diese Regeln bei der Plakatierung offen, insbesondere die CDU plakatiert regelmäßig an Kreuzungen. Die übergroßen Kandidaten-Plakate der SPD sind an solchen Stellen sogar auf Bodenhöhe montiert. Hier wird nicht nur für Inhaltsleere mit dem Format der Plakate kompensiert, hier wird die Sicherheit missachtet. Wir haben hierauf das Ordnungsamt der Stadt heute hingewiesen.
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LF-Interview mit Fritz Ullmann zum Start der Kampagne "Gib Antikommunismus keine Chance!"
Am 12. Juni 2020 ging die mit vom InterBündnis organisierte Kampagne „Gib Antikommunismus keine Chance!“ an die bundesweite Öffentlichkeit. Einer der 14 InitiatorInnen der Kampagne, die bereits zum Start 181 ErstunterzeichnerInnen aus einem breiten Spektrum von der/dem GeflüchtetenhelferIn bis zum Bundestagsmitglied hat, ist der LF-Stadtverordnete Fritz Ullmann aus Radevormwald. Wir nehmen den Start der Kampagne zum Anlass für ein Interview mit Fritz zu Kommunismus und Antikommunismus.
Fritz Ullmann, LF-Stadtverordneter in Radevormwald und ein Initiator der Kampagne
Redaktion: Mit dieser Kampagne stellt ihr euch mitten in das Feuer der Antikommunisten. Was wollt ihr mit dieser Kampagne erreichen, und warum jetzt? Fritz Ullmann: Gerade jetzt fallen die im letzten Jahr begonnene Weltwirtschaftskrise und die durch die Corona-Pandemie ausgelöste akute Krise zusammen und sie verschärfen sich gegenseitig. Das Kapital reagiert darauf, indem es die im Zuge der Weltwirtschaftskrise ohnehin schon beschlossenen Maßnahmen wie Massenentlassungen nun als Folge der Pandemie kaschiert, während es sich gleichzeitig und trotzdem hunderte Milliarden öffentlicher Gelder als Hilfe auszahlen lässt. Deswegen wird für viele Menschen natürlich klar, dass der Kapitalismus die Probleme, die er schafft, nicht lösen will und kann. Die Menschen wollen eine bessere Welt, und sie diskutieren so offen wie seit Jahrzehnten nicht über eine sozialistische Alternative zum Kapitalismus. Das können die Monopole nicht zulassen, also wird der Antikommunismus von den Herrschenden quasi zur Staatsideologie erklärt. Das kann man nicht nur in Deutschland beobachten. Die EU setzt Kommunismus und Faschismus in vielen Punkten auf eine Stufe und ändert willkürlich die Geschichte des zweiten Weltkriegs. In Osteuropa hat der Antikommunismus auch Eingang in die Gesetzgebung gefunden, in Ländern in denen kommunistische Organisationen und ihre Symbole verboten sind und ihre Mitglieder offen verfolgt werden. Das gibt es auch in Deutschland schon. Verbote und Verfolgung richten sich noch primär gegen kommunistische Migrantinnen und Migranten. Was mit unserer und meiner persönlichen Freundin Latife in Wuppertal geschah, ist ein konkretes Beispiel, ebenso wie das willkürliche Verbot der Flaggen kurdischer Freiheitskämpferinnen und Freiheitskämpfer in Deutschland während der türkischen Invasion in Nordsyrien. Dagegen müssen wir in die Offensive gehen und die breite gesellschaftliche Debatte über die Unfähigkeit des Kapitalismus und den Sozialismus als Alternative nutzen, um auch eine Massendiskussion über den Charakter des Antikommunismus zu entfachen.
Redaktion: Wie lange bist du schon Kommunist? Fritz Ullmann: Seit mindestens 13 Jahren bezeichne ich mich ausdrücklich als Kommunist, aber ein kommunistisches Weltverständnis hatte ich schon mit etwa 20 entwickelt.
Redaktion: Ich habe gehört das wenn die Kommunisten an die Macht kommen, dann werden sie mir meinen Fernseher und meine Wohnung wegnehmen. Fritz Ullmann: In erster Linie werden wir dir deine Produktionsmittel weg nehmen, wenn du dir welche privat angeeignet hast, und die in den kollektiven Besitz Aller überführen. Robin Hood für Fabriken. Die Maschinen gehören den Arbeiterinnen und Arbeitern, die sie bedienen, die an ihnen die Produkte für die Gesellschaft herstellen. Wenn wir danach feststellen, dass Du nicht einen, sondern 27 Fernseher, nicht eine Wohnung, sondern 10 Wohnungen für dich persönlich für angemessen hältst, während andere Menschen obdachlos sind, dann reden wir sicher mit dir darüber, was wir mit den Wohnungen machen, die du nicht nutzt. In gewisser Hinsicht ist eine tragische Komik in der Frage. Man spricht vom Wegnehmen, obwohl keiner etwas hat, das es weg zu nehmen gäbe, weil es ihnen wenige Bonzen schon weg genommen haben. Es geht um’s Zurücknehmen, von den Früchten unserer Arbeit, Wohnung, Bildung, Medizin, die jeder Mensch brauch, will und verdient.
Redaktion: Wäre es nicht einfacher, Sozialist zu sein? Denen begenet man mit weniger Hass. Fritz Ullmann: „Die Kommunisten verschmähen es, ihre Ansichten und Absichten zu verheimlichen.“ (Anm.: Ullmann zitiert aus dem Manifest der Kommunistischen Partei, letzter Absatz) „Sozialist“ ist heute ein sehr unklarer Begriff, den jeder anders versteht und hinter dem sich alles vom verängstigten Proletarier bis zum Millionen-schweren Sozialdemokraten verbergen kann. Ich bin Kommunist und meine Politik ist eine kommunistische Politik. Wer mich unterstützt, der weiß, was er tut und warum er es tut.
Redaktion: Wie begegnet man dir im Alltag, wenn du dich als Kommunist zu erkennen gibst? Fritz Ullmann: Ich bin eigentlich immer als Kommunist erkennbar, trage entweder roten Stern oder Hammer und Sicheĺ an der Kleidung. Ich finde, man muss damit so offensiv umgehen. Und ich muss sagen, dass ich tatsächlich zu meiner eigenen Überraschung mehr positive als negative Erfahrungen zu berichten hätte. Oft fragt man mich, ob ich Kommunist sei, nur um dann erfreut kundzutun, dass man auch einer sei. Insbesondere unter den Migrantinnen und Migranten gibt es viele Kommunistinnen und Kommunisten, die sich vor der Verfolgung in ihren Ländern hier her geflüchtet haben. Aber auch Deutsche; man merkt das nicht, weil nicht jeder immer etwas rotes an der Kleidung trägt. Ich erinnere mich besonders an eine Situation, in der mich ein Busfahrer misstrauisch beäugte, wie ich in der Türe seines Busses stand, und mich fragte, ob ich Kommunist sei. Ich sagte, ebenfalls leicht misstrauisch „Ja, natürlich“. Darauf erklärte er zufrieden: „Gut, geh durch.“ Daraus ergab sich ein wirklich interessantes Gespräch.
Redaktion: Bist du der Meinung, dass die junge Generation anders auf Kommunisten reagiert, als die Nachkriegsgeneration? Fritz Ullmann: Natürlich und notwendigerweise, sie lebt ja nicht in der gleichen Zeit. Die Gesellschaft erlebt seit 2015 eine starke Polarisierung. Auf der einen Seite stehen Faschisten, Protofaschisten und ihre willigen oder auch unwissenden Helfershelfer, steht die AfD, aber auch die bürgerlichen Regierungen, die den Staatsapparat unter Anderem mit den neuen Polizeigesetzen immer weiter faschisieren. Auf der anderen Seite stehen vor allen Dingen einfache Menschen, die sich für den Erhalt der Natur und damit der natürlichen Lebensgrundlagen, eine gerechte Gesellschaft zum Beispiel in der Geflüchtetenhilfe einsetzen. Der fortschrittliche Stimmungsumschwung dominiert in der Bevölkerung, das kann man an der Diskussion zu jeder einzelnen Frage sehen: Immer ist der Widerstand gegen Umweltverbrecher, Ausbeuter und Rassisten stärker, als deren Untestützung auf der Straße. Die Jugend ist, wie sie immer war, am aufgeschlossensten und am wenigstens Fortschritts-scheu, sie fürchtet die Veränderung nicht sondern begrüßt sie. Dabei war die Nachkriegsgeneration in ihrer Jugend aber nicht Kommunisten-feindlich. Viele waren den Kommunistinnen und Kommunisten dankbar für die Befreiung vom Faschismus und viele haben mit ihnen zusammen gekämpft. Sonst hätte die Adenauer-Regierung keine knappe Viertelmillion Menschen bei ihrer Antikommunismus-Kampagne zu verhaften gehabt, nicht wahr?
Redaktion: Denkst du das sich die USA sich im Wandel befinden? Senator Bernie Sanders ist bekennender Sozialist und hat es wiederholt weit gebracht. Fritz Ullmann: Sanders nennt sich Sozialist – das Problem mit dem Begriff hatten wir ja schon angesprochen. Nach unseren Maßstäben ist Sanders bestenfalls ein aufrichtiger Sozialdemokrat. Auch wenn er den Begriff „Sozialismus“ mit in die US-amerikanische Diskussion gebracht hat, so hat er auch gleichzeitig verfälscht, was das bedeutet. Was Sanders‘ „Sozialismus“ nennt, lässt sich innerhalb des kapitalistischen Marktes realisieren. Er will kaum mehr als eine „soziale Marktwirtschaft“ deutschen Typs, und in Deutschland wissen wir, wozu das führt, auch wenn es die Lage der Menschen in den USA unmittelbar deutlich verbessern würde. Aber der Erfolg von Sanders beweist auch wieder, dass die Menschen nach einer Alternative zum Kapitalismus suchen, weil sie erkannt haben, dass er von ihren Leichen lebt. In den USA sind die Widersprüche in der Gesellschaft, zwischen den Arbeiterinnen und Arbeitern – den einfachen Menschen – auf der einen Seite, und den Monopolen – zum Teil in der Hand einzelner Überkapitalisten wie Jeff Bezos – auf der anderen Seite von vorne herein stärker ausgeprägt. Die deutschen Regierungen haben immer wieder eine Politik des Betrugs, einer vermeintlichen Klassenzusammenarbeit, versucht und in diesem Rahmen den Forderungen der Arbeiterinnen und Arbeiter auch nachgegeben. Ihr ideales Ziel ist es, die maximale Ausbeutung bei der geringsten nötigen Unterdrückung zu erreichen. Die US-Regierungen haben auf die bloße Organisation von Arbeiterinnen und Arbeitern in der Regel mit brutaler Gewalt geantwortet, wie wir sie hier in solcher Fortgesetztheit nicht erlebten. In Folge der mehrfachen gewaltsamen Zerschlagung der Arbeiterorganisationen in den USA haben die Armen heute fast nichts. Es gibt kein Sozialsystem, extreme gesellschaftliche Ungleichheit und Ungerechtigkeit, keine nennenswerte Gesundheitsversorgung – was insbesondere jetzt in der Pandemie fatale Auswirkungen hat – kein kodifiziertes Rechtssystem, keine Schulpflicht, absurde Ausbildungskosten, nicht einmal bürgerlich-demokratischen Wahlen, offen rassistische Gewalt und keinerlei Repression von Faschisten. Jetzt bricht sich das alles Bahn und wir erleben aufstandsartige Proteste überall in den USA. Das kann sich spontan weiter entwickeln und daraus kann sich sogar die Gelegenheit für eine wirkliche Revolution ergeben.
Redaktion: Bist du der Meinung, dass sich der Kommunismus wandeln muss, um sich den Realitäten der Neuzeit anzupassen? Fritz Ullmann: Der Kommunismus war nie eine starre Sache, soweit es die Politik der Kommunistinnen und Kommunisten betrifft. Im Gegenteil hat es uns immer ausgezeichnet, dass wir neue Erkenntnisse in unserer Analyse und unserer Strategie berücksichtigen. Auch deswegen verhalten sich kommunistische Parteien, die unter verschiedensten Bedingungen arbeiten und kämpfen, nicht einfach alle gleich – das wird uns dann gerne als Inkonsequenz ausgelegt. Was aber gleich bleibt und gleich bleiben muss ist das konsequente Streben nach der gerechten Gesellschaft, in der jeder sich nach seinen Fähigkeiten beteiligt und von der jeder nach seinen Bedürfnissen erhält. Wir fördern die Fähigkeit zu Kritik und Selbstkritik und gehen mit unseren Fehlern auf dem Weg, dieses Ziel zu erreichen, offen um.
Redaktion: Als Lokalpolitiker wäre dein tatsächlicher Einfluß aufgrund der Gesetzeslage begrenzt, was würdest du lokal ändern um trotzdem einen positiven Einfluß zu nehmen? Fritz Ullmann: Die Gesetzeslage ist nur das Mäntelchen, unter dem man seine Herrschaft verbirgt. So lange der Kapitalismus die Gesellschaft in allen Aspekten kontrolliert, können wir keine schöne neue Welt bauen, und das verspreche ich auch nicht, wenn wir zum Stadtrat antreten. „Lokale Änderungen“ kann es in dem Sinne gar nicht geben. Wo es aber lokalen Widerstand gibt, da verbessern sich auch die Lebensumstände der Menschen. Was wir dabei tun müssen, ist genau das, was wir in den letzten Jahren getan haben: Das undemokratische Betrugs-Theater des bürgerlichen Parlaments und seine Schauspieler entlarven. Gegen die Entscheidungen der bürgerlichen Ratsmehrheiten, die nicht im Interesse der Masse der Bevölkerung sind, den Widerstand entfachen, organisieren und stärken. An der Seite der Menschen in den Stadtteilen kämpfen wir für ihre Interessen und um ihre Rechte, aber nicht stellvertretend für sie. So waren es dann auch die Menschen an der Wupper, mit denen wir zusammen von 2016 bis 2018 gegen die Absicht der Kreistagsparteien, die auch den Stadtrat dominieren, ihre Buslinie verteidigt haben. Mehr als verteidigt sogar – zusammen haben wir eine bessere Anbindung durchgesetzt! Die LF-Stadtratspolitik muss sich in erster Linie auf die Menschen außerhalb des Stadtrats stützen, um solche Erfolge erreichen zu können. Hätten wir die Verbesserung der Busanbindung einfach nur beantragt, dann wäre unser Antrag mit 40 zu 1 abgelehnt worden, und das wär‘s dann gewesen. Weil sich aber 1000 Menschen hinter uns gestellt haben, sind die bürgerlichen Parteien zurück geschreckt und sahen sich sogar gezwungen, uns Zugeständnisse zu machen.
Redaktion: Die CDU zieht mit „Weder Links noch Rechts“ in den Wahlkampf. Wie fühlt es sich an, wenn du mit Menschen verglichen wirst, gegen die du dein Leben lang gekämpft hast? Fritz Ullmann: Eine besondere Bosheit des Antikommunismus bleibt es, Unterdrückte mit dem Unterdrücker und den Unterdrücker mit den Befreiern gleichzusetzen. Die CDU vergleicht mich ausdrücklich nicht mit Faschisten, sondern setzt mich pauschal mit ihnen gleich. Würde sie mich als Kommunist mit den Faschisten vergleichen, dann müsste sie ja über unsere Inhalte reden. Täte sie das, würde für jeden offensichtlich, dass die Faschisten, die Unterdrücker, mit den Kommunisten, den Befreiern, keine einzige Gemeinsamkeit haben außer dem unvermeidbaren Kampf gegeneinander. Wenn wir mehr Freiheit fordern, fordern sie mehr Kontrolle. Allerdings geht diese Gleichsetzung mit Faschisten nicht so weit, dass man uns wie die Faschisten im Stadtrat behandelt. Mit den vormals zu „Pro Deutschland“ gehörenden protofaschistischen Ratsmitgliedern unterhält die CDU-Fraktion mittlerweile schamlos Beziehungen, während eine Zusammenarbeit mit dem LF nach wie vor aus ideologischen Gründen grundsätzlich ausgeschlossen wird. Die Doppelzüngigkeit, die sich darin offenbart, ist schon plump dreist.
Redaktion: Denkst du, dass real durchgesetzter Antikommunismus zu einer Regression der Rechte der Bürger führen wird? Viele Dinge, die wir für normal halten, zum Beispiel Gewerkschaften, wären ohne Kommunistinnen und Kommunisten undenkbar gewesen. Fritz Ullmann: „Der Antikommunismus ist niemals etwas anderes gewesen, als die billige Ausrede, um jede Verbesserung der menschlichen Lage in Verruf zu bringen.“ Das sagte der Schriftsteller Luiz Heinrich Mann, der ältere Bruder von Thomas Mann, dazu, und das stimmt nach wie vor. Der Antikommunismus ist eine Realität, seit es den Kommunismus gibt, und ist die vom bürgerlichen Staat propagierte Norm, ob in Kaiserreich, Weimarer Republik, 3. Reich oder Bundesrepublik. Was die Arbeiterbewegung erreicht hat – Gewerkschaften, ArbeiterInnenrechte, Mindestlohn, Arbeitszeitbegrenzung, Arbeitssicherheit, soziale Sicherungssysteme – das haben wir immer gegen den Antikommunismus erkämpft. Heute versucht der Antikommunismus, Kommunistinnen und Kommunisten aus den sozialen Protestbewegungen zu verdrängen, sie zu spalten und so zu untergraben. Solche Versuche gab es zum Beispiel bundesweit während der Fridays-for-Future-Proteste, wo im offenen Widerspruch zu den bürgerlichen Grundrechten versucht wurde, ein Verbot kommunistischer und sozialistischer Flaggen zu erzwingen. Das konnten wir mit unseren Bündnispartnern in einer langen Auseinandersetzung letztlich beenden. Also ja: Wo der Antikommunismus die Oberhand gewinnt, da verlieren wir alle.
Hier kann man den Aufruf als PDF lesen und zur Weiterverbreitung herunterladen
LF-Interview mit Fritz Ullmann zum Start der Kampagne „Gib Antikommunismus keine Chance!“ was originally published on LINKES FORUM
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Von der Haushaltskrise zum Eiertanz um die Steuern: Wer soll den Haushaltsausgleich in Radevormwald bezahlen?
Der Haupt- und Finanzausschuss beriet am gestrigen 3. März 2020 über die Haushaltskrise. Einbrüche der Gewerbesteuer hatten die (ohnehin fiktive) Haushaltsplanung gekippt. Ein Beratungsgegenstand: massive Anhebung der Grundsteuer B (auf bebaute Grundstücke). Diese Steuer trifft jeden, sie wird von Vermietern an Mieter durchgereicht. Das LF ist als einzige Gruppe im Stadtrat nicht grundsätzlich gegen Steuererhöhungen, aber entschieden dagegen, dass die Masse der Einwohner für die Steuer-Ersparnisse der Gewerbe bluten soll.
Einen „tragfähigen“ Haushalt kann die Verwaltung nur konstruieren, indem nun entweder Ausgaben gestrichen oder Einnahmen erhöht werden. In der Ratssitzung am kommenden Montag, den 9. März, plant die Verwaltung einen Vorschlag zu machen, der das Problem durch eine massive Anhebung der Hebesätze der Grundsteuer B von 490% heute auf 680% (+ 190% !) in 2022 lösen soll. Der Hebesatz der Gewerbesteuer soll dagegen nur um 9% in 2021 angehoben werden.
So sieht der Plan aus: im Jahr nach der Wahl würde der Hebesatz der Grundsteuer B um 190% angehoben – der der Gewerbesteuer nur um 9%!
Steuererhöhungen sollen „wenn“ erst nach der Kommunalwahl kommen
Die Steuererhöhung, die angeblich niemand will, soll erst im nächsten Jahr, nach der Kommunalwahl im September diesen Jahres, kommen. So wollen die Verantwortlichen die Diskussion aus dem Wahlkampf heraus halten. „Dieser Täuschungsversuch ist so typisch, wie verachtenswert.“, so Fritz Ullmann, Stadtverordneter des LF. Der Gesamtvorstand des LF stellte zur Haushaltslage in Radevormwald heute fest:
Die Einbrüche der Gewerbesteuer sind das Ergebnis der Politik der letzten Jahre. Mit Investitionsanreizen wurden die Gewerbe gefördert. Gewerbliche Investitionen führen zu Steuerabschreibungen und diese sind der Grund für den langfristigen Rückgang der Gewerbesteuer. Die Krise war so vorhersehbar, wie sie selbstgemacht ist.
Eine Streichung freiwilliger Leistungen muss zum Erhalt der Lebensqualität in unserer Stadt verhindert werden, auch weil sich Radevormwald im Haushaltssicherungskonzept befindet. Davon, dass sich das ändert, können wir nicht ausgehen. Hier gibt es nur einen „Bestandsschutz“ freiwilliger Leistungen: Würden wir freiwillige Leistungen der Stadt jetzt streichen, ist nicht absehbar, wann und ob sie wieder eingeführt werden dürfen.
Eine Anhebung der Hebesätze der Grundsteuer B wäre nicht nur zutiefst ungerecht, sondern auch von Dauer: Das Haushaltssicherungskonzept (HSK) untersagt es grundsätzlich, dass die Stadt Steuern senkt. Im HSK gibt es Änderungen der Steuern nur nach oben!
Die Gewerbe sollen ihre Steuern zahlen: Wir fordern eine Anhebung der Gewerbesteuer um den für den Haushaltsausgleich nötigen Wert – auf Grund des höheren Ertrags reicht hier eine Anhebung des Hebesatzes um ca. 57% auf 547% – anstatt die Kosten für die „Förderung der Wirtschaft“ auf die einfachen Menschen umzulasten oder die Strukturen der Stadt „kaputt zu sparen“.
Hier kann die Pressemitteilung als PDF herunter geladen werden.
Von der Haushaltskrise zum Eiertanz um die Steuern: Wer soll den Haushaltsausgleich in Radevormwald bezahlen? was originally published on LINKES FORUM
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Ältestenrat muss sich schließlich lohnen: Vorlage zum Hauptausschuss schlägt zusätzliches Sitzungsgeld vor
Wie wir mit unserer Pressmitteilung vom 25. September bereits erklärt hatten, beabsichtigt eine Mehrheit der Fraktionsvorsitzenden im Rat der Stadt, sich künftig für die Sitzungen des Ältestenrates von der Stadt bezahlen zu lassen. Der Ältestenrat ist ein Hinterzimmertreffen zwischen den Fraktionsvorsitzenden und dem Bürgermeister unter Ausschluss von sowohl der Öffentlichkeit, als auch aller anderen Ratsmitglieder. Es dient der „interfraktionellen Abstimmung“, ist kein Beschlussgremium und darf keine Empfehlungen geben.
In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am vergangenen Mittwoch lag eine überarbeitete Vorlage zur Änderung der Hauptsatzung vor, in der unter anderem auch dieses Extra-Sitzungsgeld enthalten war (§ 9a (2), letzter Satz, in der Vorlage). CDU, SPD und Grüne sahen sich jedoch nicht in der Lage, über die Hauptsatzung zu sprechen: Die Alternative Liste (AL) hatte eine Reihe in der Mehrheit begrüßenswerter Anträge vorgelegt, die diese Fraktionen nach eigenen Angaben (und im Gegensatz zum LF) nicht mehr hatten beraten können. Somit wird sich erst der Rat in seiner nächsten Sitzung morgen, am 5.11.2019, mit der Änderung der Hauptsatzung befassen.
Wir haben es jetzt schriftlich: Die Vorlage der Verwaltung beweist, dass die Fraktionsvorsitzenden Sitzungsgeld und Ersatz des Verdienstausfalls für die Sitzungen des Ältestenrates erhalten sollen.
Wir halten es für erwähnenswert, dass die Nutznießer dieser Regelung, die Fraktionsvorsitzenden, dann auch die Vorschlagenden wären, denn dieser Vorschlag kommt aus dem Ältestenrat selbst. Sie erhalten übrigens, weil sie Fraktionsvorsitzende sind, bereits die dreifache monatliche Aufwandsentschädigung eines normalen Ratsmitglieds.
Das LF stimmt dagegen, Hinterzimmerpolitik mit öffentlichen Geldern auch noch zu fördern und protestiert gegen diese Schamlosigkeit. Man kann nicht verhindern, dass sie sich insgeheim treffen und „abstimmen“, aber wir weigern uns, sie dafür auch noch zu bezahlen!
Ältestenrat muss sich schließlich lohnen: Vorlage zum Hauptausschuss schlägt zusätzliches Sitzungsgeld vor was originally published on LINKES FORUM
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