#Totalitarismus
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EU WIRD DIE BUNDESTAGSWAHLEN, MĂGLICHERWEISE ANNULIERENđ
#youtube#breton#annullierung wahl in rumĂ€nien#bundestagswahl 23. februar 2Ă25#fck afd#totalitarismus#diktatur#demokratie
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Ruhe! Warum radikale Muslime und getriggerte Linke die siamesischen Zwillinge des Beleidigt seins sind
Raymond Ibrahim, 5. Juni 2024 (The Stream) Trotz ihrer vielen Ă€uĂeren Differenzen sind sich der islamische Autoritarismus und der linke Liberalismus sehr Ă€hnlich. Sehen Sie sich an, wie radikale Muslime und getriggerte Linke keinerlei Widerspruch ertragen â sprich keine gegenĂŒber âBlasphemieâ zu dem ihnen Heiligen und ihren Ideen ertragen. In seiner Diskussion von Sure 5,33, die zur KreuzigungâŠ
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Susanne Schröter im GesprĂ€ch ĂŒber totalitĂ€re Entwicklungen im akademischen Raum und EinschrĂ€nkung der Wissenschaftsfreiheit an den UniversitĂ€ten. >> Die 68er-Bewegung ging weitgehend von Studenten aus. Damals gab es innerhalb der tendenziell konservativ geprĂ€gten Professorenschaft nur wenige Professoren, die auf der Seite der Studenten agierten. GegenwĂ€rtig erleben wir, dass Professoren die treibende Kraft dabei sind und die Studenten schlichtweg indoktriniert werden. Um es pointiert auszudrĂŒcken: Heute diktieren die Professoren den Studenten, was zu denken ist, und nicht umgekehrt. Schauen Sie doch nur an die Elite-UniversitĂ€ten in den USA: Die PrĂ€sidentin der Harvard University ist in der Ăffentlichkeit in erschreckender Weise aufgefallen, da sie den von Studenten formulierten Aufruf zum âGenozid an Judenâ als vereinbar mit dem Leitbild der UniversitĂ€t betrachtete. [...] Die jetzigen antisemitischen und postkolonialistischen Proteste sehe ich eher als spĂ€te Folgen der 68er-Bewegung. Diejenigen, die damals Studenten gewesen sind, arbeiten nun als Professoren an den UniversitĂ€ten und haben selbst akademischen Nachwuchs ausgebildet. Diese Entwicklung steht ganz im Zeichen der von Rudi Dutschke formulierten Methode des âlangen Marschs durch die Institutionenâ. Heute zĂ€hlt an den geisteswissenschaftlichen Instituten allein die politische Haltung. Sie können als Student noch so brillant sein; sie werden keine akademische Karriere machen, wenn sie nicht dem woken Weltbild huldigen. [...] Die Linke hatte immer ein Problem, BĂŒndnispartner zu finden. UrsprĂŒnglich sollte dies die Arbeiterklasse sein, doch dies funktionierte im Westen nur bedingt. Nachdem die sozialistischen Utopien in der RealitĂ€t allesamt scheiterten, ist der Klassenkampf in der Arbeiterschaft noch weniger auf Begeisterung gestoĂen. In den 1970er Jahren haben die Linken daher das revolutionĂ€re Subjekt nicht mehr in den eigenen LĂ€ndern gesucht, sondern in den weltweiten antiwestlichen Befreiungsbewegungen. SpĂ€testens mit der Islamischen Revolution 1979 im Iran ging der Fokus auf eine Allianz mit den vermeintlich unterdrĂŒckten Muslimen. Obwohl sich bereits sehr frĂŒhzeitig abzeichnete, dass der neue Gottesstaat in einer fĂŒrchterlichen Diktatur enden wird, waren französische Vordenker begeistert davon. Da die iranischen Islamisten mit ihrem strikten antiwestlichen und antiimperialistischen Kurs derart erfolgreich waren, galten sie als optimale BĂŒndnispartner. <<
#totalitarismus#linker totalitarismus#totalitarianism#linker antisemitismus#antizionismus#wokeness#woke#wokism
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Zusammenfassung des Textes:
Kernaussage: Der Autor beklagt den Vormarsch des Totalitarismus in der Gesellschaft, der durch die Propaganda von "Scharlatanen, Demagogen und charakterlich mehr als fragwĂŒrdigen Gestalten" vorangetrieben wird. Diese instrumentalisieren Medien, Politik und Bildungswesen, um die Bevölkerung zu indoktrinieren und den Diskurs zu unterdrĂŒcken.
Hauptargumente:
Politiker und Experten missbrauchen ihre Macht, um eine "dumme Masse" zu bevormunden und Kritik zu unterdrĂŒcken.
Die Medien verbreiten ein falsches Bild der Welt und schĂŒren Angst.
Intellektuelle und Akademiker haben sich dem Mob angepasst und kapitulieren vor der Ideologie.
Die PassivitÀt der Bevölkerung und die Angst vor Repressionen spielen den Totalitaristen in die HÀnde.
Nur wenige Menschen bewahren ihre Widerstandskraft und erkennen die Gefahr.
Schlussfolgerung:
Der Autor appelliert an die Menschen, sich dem Totalitarismus entgegenzustellen und aktiv Widerstand zu leisten. Nur durch die RĂŒckbesinnung auf kritisches Denken und die Verteidigung von Wahrheit und Freiheit kann die Gesellschaft gerettet werden.
ZusÀtzliche Punkte:
Der Autor verwendet eine stark polemische Sprache und zeichnet ein dĂŒsteres Bild der Gegenwart.
Er verweist auf die Gefahren der PassivitÀt und die Notwendigkeit des aktiven Widerstands.
Die Zukunft der Demokratie steht auf dem Spiel.
Hinweis:
Die Zusammenfassung ist eine stark verkĂŒrzte Darstellung des Textes und kann dessen Nuancen nicht vollstĂ€ndig wiedergeben. Es wird empfohlen, den Originaltext zu lesen, um sich ein eigenes Bild von der Argumentation des Autors zu machen.
nach: M7, https://form-7.com/2024/04/05/aus-den-werkstaetten-der-propaganda/
zusammengefasst von Gemini, ĂŒberarbeitet von DeepL
#Totalitarismus#Gesellschaft#Propaganda#Instrumentalisierung#Medien#Politik#Bildungswesen#Indoktrination#Diskurs#Machtmissbrauch#Angst#Widerstandskraft#Gefahr#Widerstand#Denken#Wahrheit#Freiheit#Demokratie#PostDemokratie
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Vom Parteitag der AfD:
Mit dieser inhaltlich ebenso falschen wie eurozentristischen BegrĂŒndung, die behauptet, dass in der gesamten Menschheitsgeschichte nur der WeiĂe Mann auf die Idee kam, dass alle Menschen gleiche Rechte haben, begrĂŒnden die Delegierten Folgendes:
Das glĂŒhende PlĂ€doyer fĂŒr die Gleichheit verpufft schon einen Absatz spĂ€ter: Gleich sind die Menschen zwar vor dem Gesetz, aber nicht im Privaten.
Wer gerne zivilrechtlich Frauen, POC, Queere, Behinderte oder auch nur Leute mit krummer Nase ungleich behandeln will, soll dies uneingeschrĂ€nkt tun dĂŒrfen. Nur dadurch seien die Menschen frei. Und sie legen noch einen drauf:
Ich komprimiere das mal:
Die AfD sagt: Gesetze, die Diskriminierung vermeiden sollen, fĂŒhren in den Totalitarismus.
Wertes Publikum: Das ist die selbsternannte Partei der Freiheit. Der Mensch muss frei sein, seine Mitmenschen zu unterdrĂŒcken.
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Welt-GrĂŒnder Axel CĂ€sar Springer hat zweifelsohne vom Ende des "Dritten Reichs" profitiert. Der Bauplatz fĂŒr seine Villa auf der Insel Schwanenwerder wurde nĂ€mlich nur dadurch frei - und dadurch, dass die Amerikaner die vorher dort stehende Villa abreiĂen lieĂen. Deren letzte BewohnerInnen vor dem 8. Mai 1945 hatten sich (und ihre Kinder) im Bunker umgebracht und ihre SpieĂgesellen hatten vorher schon dafĂŒr Sorge getragen, dass die vorherigen Besitzer des GrundstĂŒcks ebenfalls tot waren.
Axel CĂ€sar wuĂte auch, dass er da ein extrem reaktionĂ€res Blatt ins Leben gerufen hatte und formulierte deshalb butterweiche VerlagsgrundsĂ€tze. Die vorstehende Kolumne erfĂŒllt dann wohl den Grundsatz: "Ablehnung jeglicher Art von politischem Totalitarismus."
Der Redaktionsleiter hat im Ăbrigen niemals ein Geschichtsbuch auch nur in der Hand gehalten (womit er im Hause Springer keinesfalls der einzige ist). Denn DAS ist seine "BegrĂŒndung":
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Ist die DDR wirklich untergegangen? Unsere Freiheitsrechte sind unter Druck
Die JF schreibt: »Der schmale Grat zwischen Demokratie und Totalitarismus: Faktenchecker, Zensurmechanismen und Drohungen gegen Andersdenkende gefĂ€hrden unsere BĂŒrgerrechte. Das erinnert leider an einen Staat aus der Vergangenheit. Ein Kommentar von Thorsten Hinz. Dieser Beitrag Ist die DDR wirklich untergegangen? Unsere Freiheitsrechte sind unter Druck wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/THb6PL «
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die durchschnittliche informationskompetenz-kampagne ist eine form des liberalen totalitarismus
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Klagewellen, sie rollen, stets gegen den Mann, Zensur im Netz, wo man nichts mehr sagen kann. Bausteine des Systems, das Freiheit zerbricht, wo Schatten regieren, da gibtâs kein Licht. Der BĂŒrger gefangen im juristischen Netz, Totalitarismus wĂ€chst, und keiner setzt ein Gesetz. #Habeck #Schwachkopf #GrueneRausausallenParlamenten #Baerbock
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Was bedeutet GlĂŒck in der Politik?
Wenn aus John Lockes âlife, liberty, propertyâ in der US-amerikanischen Declaration of Independence âlife, liberty and the pursuit of happinessâ wird, dann offenbart sich neben dem Pathos des religiös geprĂ€gten nation building ein ernstzunehmendes Problem der politischen Philosophie: Kann der Staat fĂŒr das GlĂŒck der BĂŒrger sorgen? Und wenn ja, soll er es? Und wenn er es kann und soll, auf welche Weise?
Aus der PrĂ€ambelformulierung, die das Streben nach GlĂŒck in eine Reihe mit den SchutzgĂŒtern âLebenâ und âFreiheitâ stellt, wird jedenfalls nicht unmittelbar ersichtlich, wie weit der Staat das âRecht auf GlĂŒcksstrebenâ zu sichern hat.
Das amerikanische DemokratieverstĂ€ndnis der letzten gut zwei Jahrhunderte legt eher eine kontraktualistisch-formale Deutung nahe als dass darin die Utopie einer inhaltlichen Bestimmung zur Maximierung des GlĂŒcks âvon obenâ gesehen werden kann.
Deutlich wird, dass es dabei um das Austarieren der antagonistischen ZielgröĂen Freiheit und Gleichheit geht. Wenn sich die Waage in der Demokratie zu sehr in Richtung Freiheit zu neigen droht (und damit zu Lasten der Gleichheit), tendiert sie im Totalitarismus zu sehr in Richtung Gleichheit (zu Lasten der Freiheit).
Entsprechend sind die Grundmodelle der politischen Philosophie, der freiheitliche Kontraktualismus, der den normativen Rahmen aufspannt, in dem sich das Individuum entfalten kann und soll, und der utopistische Totalitarismus, der sich materialiter fĂŒr alle LebensvollzĂŒge des als Kollektiv betrachteten Volkes zustĂ€ndig erklĂ€rt.
Es scheint in der Tat hinsichtlich der Rolle des GlĂŒcks fĂŒr die Gesellschaftsorganisation nur zwei Alternativen zu geben: entweder die unverbindliche EinrĂ€umung der Möglichkeit des GlĂŒcksstrebens in Gestalt der Verfahrensgerechtigkeit oder die vorgefertigte Verabreichung bestimmter GlĂŒcksinhalte als Bestandteil von Ideologie und Staatsdoktrin. Geschieht dieses um den Preis der Freiheit, gefĂ€hrdet jenes die Gleichheit.
ZunĂ€chst stehen sowohl das utopische GlĂŒcksdenken als auch das kontraktualisitische Rechtsdenken historisch an der Schwelle zur Neuzeit, an der sich die Frage der Rechtfertigung und Organisation von Herrschaft neu stellt, nachdem der mittelalterliche Personalstaat dem neuzeitlichen Territorialstaat weichen musste. Zugleich geht es um die Maximierung menschlicher Naturdominanz durch Erkenntnis der Naturgesetze, nach denen auch die Gesellschaft organisiert werden soll.
Gleichheit der Zielsetzung (die optimale Befriedigung menschlicher BedĂŒrfnisse) impliziert jedoch nicht die Konvergenz der methodischen AnsĂ€tze. Im Gegenteil: WĂ€hrend die politische Utopie das GlĂŒck der Menschen durch eine paternalistische (im Grunde also noch ganz mittelalterliche) Regierungs-, Staats- und Gesellschaftsstruktur zu erreichen suchen (so etwa bei Morus und Campanella), sieht die Vertragstheorie in der Rechtsbindung prinzipiell unverbundener Individuen an einen SouverĂ€n das erfolgversprechendste Staatskonzept (Hobbes, Locke, Rousseau).
Setzt die Utopie nach wie vor auf vorrechtlich (meist religiös) begrĂŒndete AutoritĂ€t, so geht in der Vertragstheorie nichts ohne des Volkes Zustimmung. Der Staat wird in der Vertragstheorie vom Recht des Individuums her gedacht, in der Utopie vom GlĂŒck des Individuums als Teil der Gemeinschaft.
Die Differenzen von Utopie und Vertragstheorie lassen sich nach Richard Saage wie folgt zusammenfassen:
1. Im utopischen Ansatz ist das âOptimum des gesellschaftlichen Wohls nicht in der individuellen, sondern in der kollektiven Nutzenmaximierungâ erreichbar.
2. âWenn der Nutzen nur im Kollektiv möglich ist, dann erreicht er sein Optimum nicht, wie bei den Kontraktualisten, in der dynamischen Dimension des Konflikts, sondern nur unter den Bedingungen eines HöchstmaĂes an gesellschaftlicher Harmonie und KonformitĂ€t in einer stationĂ€ren Gesellschaft.â
3. Diese âholistisch gedachte Nutzenmaximierungâ wird nicht âvom Individuum her gedachtâ, sondern ist die Erfindung eines âweisen GrĂŒndungsvatersâ, der genau weiĂ, was GlĂŒck ist und es seinem Volk nicht vorenthĂ€lt.
Platons lichterfahrene Philosophenherrscher sind das Paradigma des paternalistischen GlĂŒcksboten (und Platon damit, nach Karl Popper, der Urvater des Totalitarismus).
Gegen dieses Konzept des Staates erhebt sich heute grundsÀtzliche Skepsis,
zumal nach den Erfahrungen des Totalitarismus, des Sozialismus und des Faschismus im 20. Jahrhundert. In den aktuellen Konzepten der Politischen Philosophie geht es nicht mehr um GlĂŒcksmaximierung, sondern nur noch um Leidminimierung, so es denn ĂŒberhaupt noch um eine inhaltliche Bestimmung des Zwecks von Gesellschaftsorganisation geht â und nicht bloĂ um das Aufstellen formaler und abstrakter GrundsĂ€tze der Gerechtigkeit wie in John Rawls Theory of justice.
Inhaltlich recht klar definiert ist Poppers Absage an das GlĂŒck als politischer Begriff:
"Erlaube deinen TrĂ€umen von einer schönen Welt nicht, dich von den wirklichen Nöten der Menschen abzulenken, die heute in unserer Mitte leiden. Unsere Mitmenschen haben Anspruch auf unsere Hilfe; keine Generation darf zugunsten zukĂŒnftiger Generationen geopfert werden, zugunsten eines GlĂŒcksideal, das vielleicht nie erreicht wird. Kurz gesagt lautet meine These, dass vermeidbares menschliches Leid das dringendste Problem einer rationalen öffentlichen Politik ist, wĂ€hrend die Förderung des GlĂŒcks kein solches Problem darstellt. Die Suche nach GlĂŒck sollte unserer privaten Initiative ĂŒberlassen bleiben."
Poppers berĂŒhmtes PlĂ€doyer ist dabei weniger liberalistisch als vielmehr anti-totalitaristisch.
Doch ist das tatsÀchlich die beste Lösung?
Könnte der Umstand, dass sich so viele Menschen heute in den reichen europĂ€ischen Gesellschaften abgehĂ€ngt fĂŒhlen, ja: unglĂŒcklich sind, nicht auch damit zu tun haben, dass sich der freiheitliche Staat zu lange und zu deutlich herausgehalten hat aus den tieferen SphĂ€ren der menschlichen Befindlichkeit?
Ist das britische âMinisterium gegen Einsamkeitâ nicht auch Ausdruck dieser jahrzehntelangen VernachlĂ€ssigung echter BedĂŒrfnisse des Menschen? Und andererseits das politische âNudgingâ nicht Anzeichen dafĂŒr, dass der Staat heute (wieder) mehr will als â ganz wertneutral â seinen BĂŒrgern Möglichkeiten einzurĂ€umen?
Es gibt in der Politischen Philosophie nicht nur Positionen, welche die unĂŒbersehbare Differenz der kontraktualistischen und der utopistischen AnsĂ€tze zementieren, sondern auch Konvergenzfiguren. Eine solche ist der volontĂ© gĂ©nĂ©rale Jean-Jacques Rousseaus. In seinem contract social wird der GlĂŒcksraum nicht nur der Form nach (kontraktualistisch), sondern auch hinsichtlich des Inhalts (utopistisch) vermessen. Damit entsteht ein Staatskonstrukt, dass maximalistisch genannt werden kann (etwa im Gegensatz zu den minimalistischen EntwĂŒrfen bei Hobbes und Locke), weil es âden kollektiven Staatszweck, die Fiktion des ,neuen Menschenâ und die sozioökonomischen Ganzheitsmuster des utopischen Denkens ĂŒbernimmtâ (Richard Saage).
Der Begriff volontĂ© gĂ©nĂ©rale als der allgemeine Wille verweist dabei auf eine homogene Struktur des Volkes. Rousseau geht von der Utopie der identitĂ€ren Gemeinschaft (corps moral et collectif) aus. Die BĂŒrger entwickeln ihr Privatinteresse (volontĂ© particuliĂšre) nicht allein zur Summe (volontĂ© de tous), sondern zu einer neuen kollektiven IdentitĂ€t.
Darin ist er anti-individualistisch und gegen die GrundsĂ€tze der freiheitlichen Demokratie gerichtet, die jedem BĂŒrger âfreie Entfaltung der Persönlichkeitâ zusichert und Willensbildungsprozesse summarisch versteht. Es ergibt sich aus der Deliberation gerade nichts qualitativ Neues, sondern nur eine Momentaufnahme bezĂŒglich des Meinungsbildes der Bevölkerung. Deutlich wird das bei den Wahlen â jede und jeder hat eine Stimme, es werden Summen gebildet, die dann Herrschaft rechtfertigen. Mehr ist da nicht.
Doch auch der Totalitarismusverdacht, der sich im ĂŒbrigen dadurch verstĂ€rkt, dass Rousseau die volontĂ© gĂ©nĂ©rale fĂŒr unfehlbar, absolut und heilig hĂ€lt, ist nicht gerechtfertigt, wird doch der allgemeine Wille bei Rousseau durch das Volk gebildet, also demokratisch. Der allgemeine Wille ist das Zepter des souverĂ€nen Staatsvolkes, das seine republikanische Macht garantiert. Sie allein kann es vom Monarchen befreien. Andererseits ist es mit der Freiheit nicht weit her, entsteht doch die im contract social begrĂŒndete politische Ordnung gerade dadurch, dass alle ganz in der Gemeinschaft aufgehen und in ihrem VerhĂ€ltnis zueinander gleich werden. Zudem ist die Gemeinschaft als statisches Gebilde gedacht, nicht als dynamisches.
Wie kann der Staat das GlĂŒck seiner BĂŒrger im Ganzen dauerhaft maximieren, ohne dabei das konkret-situative Leid der Gegenwart aus dem Auge zu verlieren? Was folgt aus Rousseau fĂŒr die Rolle des Staates und dessen Einmischung in das private GlĂŒck der BĂŒrger?
Zweierlei:
1. Im Sinne des Kontraktualismusâ nur den Konflikt der Partikularwillen regeln zu wollen, ist zu wenig, weil sich dann oftmals schlicht der Wille des materiell StĂ€rkeren durchsetzt. Dieser wird im liberalen Vertragsdenken ĂŒberproportional gut in die Lage versetzt, den Weg zu seinem persönlichen GlĂŒck konventionalistisch zu ebnen, weil er eher und besser befĂ€higt ist, die Regeln anzuwenden bzw. anwenden zu lassen.
2. Im Sinne der Utopie auf den kĂŒnstlich generierten allgemeinen Willen zu setzen bzw. diesen zu unterstellen, ist zu viel, weil hier das Individuum nicht zur Entfaltung kommen kann.
Das âallgemeine GlĂŒckâ wird nur selten die PartikularprĂ€ferenzen der einzelnen BĂŒrger treffen, weil es den allgemeinen Willen in der modernen Demokratie, wo temporĂ€r organisierte ZweckverbĂ€nde die disparaten Interessen mĂŒhsam zusammenfĂŒhren, nicht gibt. Hier mĂŒsste der Staat fĂŒr eine Ăberwindung der Disharmonie durch das Erzwingen inhaltlicher Gemeinsamkeiten sorgen. Das kann er nur ĂŒber Gesetze und Verordnungen. Ein allgemeiner Wille, eine IdentitĂ€t kann âvon obenâ nicht erzeugt werden. Und das ist wohl auch ganz gut so.
Der Staat muss also die höchst unterschiedlichen Zugangsvoraussetzungen zu freiheitlichen Prozessen eines öffentlichen Diskurses, der das GlĂŒck inhaltlich bestimmt, stĂ€rker angleichen (insbesondere im Rechts- und Bildungssystem), zugleich aber prinzipiell offen lassen, welche Richtung der Diskurs nehmen soll und erst dann einschreiten, wenn das Ergebnis dem Paradigma einer Angleichung von Teilhabechancen zuwiderlĂ€uft.
An der diskursiven Aushandlung dessen, was es heiĂt, glĂŒcklich zu leben, soll der Staat weder als (womöglich einziger) Festredner noch als (weitgehend automatisierter) TĂŒrsteher mitwirken, sondern als zurĂŒckhaltender Moderator, der allen die Chance gibt, zu Wort zu kommen.
#glĂŒck#glĂŒcksfindung#moderne gesellschaft#utilitarismus#ethik#dr. bordat#politische philosophie#lebenssinn#sinnfindung#rousseau#soziale ungleichheit
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#AlexThomson#Bankwesen#DagmarSchön#Eine-Welt-Regierung#Faschismus#Freiheit#GCHQ#ICIC#Kapitalismus#Korporatismus#NewWorldOrder#ReinerFuellmich#RodneyAtkinson#Session55#Sitzung55#Totalitarismus
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Hamed Abdel-Samad | Der Preis der Freiheit
âEine Warnung an den Westenâ Freiheit und ihr Gegenteil, âGefangen seinâ, die groĂen Themen des neuen Buches von Hamed Abdel-Samad. Nach âMein Abschied vom Himmelâ (2009) kann es als weitere, durch neue Gedanken, Erfahrungen, Erkenntnisse, Fragen und Antworten, Mahnungen und Warnungen ergĂ€nzte Autobiografie des Autors verstanden werden. Im Nachwort beschreibt er es so: In diesem Buch habe ich meine eigenen Fragen zum Thema Freiheit formuliert. Als Antwort auf meine Fragen habe ich mein eigenes Narrativ der Freiheit geschaffen, das Produkt meiner Erfahrungen in Ăgypten, Deutschland, Japan und anderswo auf der Welt. Der Preis der Freiheit ist ein Buch leidenschaftlichen PlĂ€doyers zum Kampf fĂŒr die durch autoritĂ€re Ă€uĂere, aber auch durch rechte, linke, und religiöse Fundamentalisten im Inneren bedrohte Freiheit. Als roter Faden dient dabei das Gefangen sein; Abdel-Samad beschreibt es in 14 Kapiteln als massive Bedrohung der Zukunft und Freiheit von westlichen Demokratien, Gesellschaftsordnungen und Wissensgesellschaften. Dazu einige Beispiele: - Gefangen in der Schuld: Gott liebt die SĂŒnder mehr als die Tugendhaften. - Gefangen im Patriarchat: Warum sich die UnterdrĂŒckung von Frauen durch die gesamte Geschichte zieht. - Gefangen in der Schale der Gotteskrieger: Freiheit im Namen Allahs. - Gefangen im Erlösungswahn: Europa zwischen Adams SĂŒnde und Prometheusâ Feuer. - Gefangen im vorauseilenden Gehorsam: Salman Rushdie und die mĂŒde Freiheit. - Gefangen in der Toleranzfalle: Der Multikulturalismus als Herrschaftsinstrument der neuen Linken. - Gefangen in revolutionĂ€ren Ideen: Wie konkurrierende Befreiungsideologien den Westen lĂ€hmen. - Gefangen in alten Wunden: Wie Traumata das Weltgeschehen bestimmen. - Gefangen in der IrrationalitĂ€t: Auf dem Weg zu einer statischen Gesellschaft. Deshalb beobachte ich mit Bedauern, dass die westlichen Gesellschaften langsam vom rationalen zum irrationalen Denken ĂŒbergehen. GefĂŒhle zĂ€hlen heute oft mehr als Vernunft. Immer mehr Menschen lassen sich von Wut, Hass und Verschwörungstheorien leiten. Der auf Grund seiner Islamismuskritik seit 10 Jahren unter Polizeischutz lebende Autor â damit selbst âGefangen in der Freiheitâ â verdeutlicht an Beispielen (auch seiner Mutter), was Totalitarismus und Untertanengeist bedeuten. Er beleuchtet den Zusammenhang zwischen Religion und Unfreiheit und erlĂ€utert die Dialektik von Befreiungsideologien, die ethnische und religiöse Minderheiten unterdrĂŒckte und Millionen Menschen versklavte. Am Beispiel der Muslimbruderschaft, der er einige Zeit angehörte, zeigt er, dass âFreiheit im Namen Allahsâ bedeutet, die IndividualitĂ€t der Menschen zu brechen, sie zu gehorsamen, unkritischen Wesen zu formen. Als Student zuerst in Kairo und spĂ€ter in Deutschland lernte Hamed Abdel-Samad die Kernideen der AufklĂ€rung - RationalitĂ€t und Toleranz - und die daraus sich entwickelnde Evolution des Denkens mit Erkenntnistheorie, Dialektik und Selbstkritik kennen. Fasziniert von der befreienden Kraft des Wissens und des Strebens nach UnabhĂ€ngigkeit von göttlichen ZwĂ€ngen wurde die AufklĂ€rung zu einem Kernthema, dem er als Lebens- und Geisteshaltung im Buch breiten Raum gibt. Dies allerdings auch mit dem Hinweis, dass trotz AufklĂ€rung âreligiöses Denken, Angst, SchuldgefĂŒhle, Wut und Tribalismus die westlichen Gesellschaften nach wie vor beeinflussen und sich in Politik, Medien, Wirtschaft, Aktivismus und Familien manifestierenâ. Totalitarismus beginnt immer mit den BĂŒrgern, die bereit sind, sich zu unterwerfen und sich selbst zu disziplinieren. Abdel-Samad prangert an, dass der Westen seit Jahrzehnten im Umgang mit Islamisten vorauseilenden Gehorsam als Strategie verfolgt. Dazu kommt, dass Islamkritik von Teilen der neuen Linken als Islamophobie und Kritik am Propheten als Blasphemie gilt. Von diesen Gruppierungen hĂ€ufig massiv angefeindet, fĂŒhlt sich Abdel-Samad als Islamwissenschaftler nicht richtig beschrieben, ...denn ich kritisiere nicht nur den Islam, sondern alle Religionen und Ideologien, die die WĂŒrde und Rechte des Menschen missachten. Anhand zahlreicher Beispiele zeigt Abdel-Samad, was im öffentlichen Diskurs, in den Medien und in der Politik in Deutschland seiner Meinung nach falsch lĂ€uft und damit rechte und linke Extremisten sowie auch Gruppierungen und Parteien wie die AfD stĂ€rkt. Ich unterscheide zwischen MultikulturalitĂ€t als gelebter RealitĂ€t in Deutschland und Multikulturalismus als von oben verordnete Doktrin. Multikulturalismus vermeidet Konflikte, die durch Migration erwachsen, und arbeitet mit Symbolpolitik, um die Probleme zu ĂŒberdecken. Im Kapitel âLobpreis der Freiheitâ beschreibt er, was der Westen aus der Geschichte des Auf- und Abstiegs der islamischen Kultur lernen kann und beklagt, wie derzeit irrationale Meme alle Diskurse immer stĂ€rker durchdringen. Noch bevor die Mongolen unserer Zeit (China, Russland und der Islamismus) aktiv in den Westen einfallen, zersetzt sich der Westen von innen heraus und macht es den Angreifern leicht. Eigene traumatische Erfahrungen in der Kindheit veranlassten Abdel-Samad, sich auch intensiv mit Traumaforschung zu beschĂ€ftigen, was ihn dazu bringt, die heutige Weltlage mit fast allen Kriegen, Konflikten und UmwĂ€lzungen als Störungen, die aus alten Traumata entstanden sind, zu sehen. Ja, wir stehen vor vielen Herausforderungen und sind vielen Gefahren ausgesetzt, aber nichts kann uns auf diesem Weg besser leiten als Freiheit, Vernunft, Wissen, Bewusstsein und Empathie. UneingeschrĂ€nkte Leseempfehlung fĂŒr ein Buch, dessen Schlusskapitel âWehrt Euchâ flammende Appelle zur Pflege und Verteidigung unser aller Freiheit vereint: ReaktionĂ€re KrĂ€fte bedrohen unsere Lebensweise von auĂen und innen. In dieser entscheidenden Phase unserer Geschichte ist daher nichts wertvoller und notwendiger als der Kampf fĂŒr die Freiheit. Freiheit ist nicht vererbbar, sondern muss von Generation zu Generation neu definiert und verteidigt werden. Freiheit ist nicht statisch, sie ist lebendig und muss alles Statische infrage stellen. Religion, Dogmen, Ideologien, starre IdentitĂ€ten und Clan-Kulturen sind statisch und verlangen von uns Gehorsam und KonformitĂ€t, um ihre Unbeweglichkeit zu sichern. Der Kampf gegen diese statischen Glaubenskulturen ist die Pflicht eines jeden freien Menschen. Freiheit ist ein stĂ€ndiges BemĂŒhen, umsichtig, verantwortungsbewusst, wachsam und bereit fĂŒr VerĂ€nderungen zu seinâ. P.S.: Als weitere Leseempfehlung hier noch der Hinweis auf das von Hamed Abdel-Samad ĂŒbersetzte Buch seiner Frau Haneen Al-Sayegh: âDas unsichtbare Bandâ. Autobiografisch sehr berĂŒhrend beschreibt sie darin ihr Aufwachsen in einer religiösen drusischen Familie im Libanon und ihren Kampf, bzw. ihre Entwicklung zu geistiger und materieller Freiheit. Hamed Abdel-Samad: âAus der Geschichte meiner Frau habe ich gelernt, dass die Begeisterung fĂŒr die Freiheit unser Leben grundlegend verĂ€ndern kann.â https://www.dtv.de/buch/der-preis-der-freiheit-28441 https://www.dtv.de/buch/das-unsichtbare-band-44418 Read the full article
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"Kritisches Wörterbuch des Bunten Totalitarismus" Heft 2: I bis N. Von Rudolph Bauer - Rezension
Genial nannte ich Rudolph Bauers Idee, ein «Kritisches Wörterbuch des Bunten Totalitarismus« ins Werk zu setzen. Ich halte das wirklich nicht fĂŒr ĂŒbertrieben. Die Rede ist von Bauers im pad-Verlag herausgekommenes Wörterbuch obigen Titels. Das erste Heft umfasste zunĂ€chst die Wörter und Begriffe mit den Anfangsbuchstaben A bis H. (1) Rudolph Bauer ĂŒbertreibt m. E. nicht, wenn er ĂŒber sein WerkâŠ
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