Tumgik
#Die Würde des Menschen ist unantastbar
german-enthusiast · 2 years
Text
Tumblr media
Die Würde des Tasters ist unanmenschbar.
2 notes · View notes
thatswhywelovegermany · 5 months
Text
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
(1) Human dignity is inviolable. It is the duty of all state power to respect and protect it.
(2) The German people therefore acknowledge inviolable and inalienable human rights as the foundation of every human community, of peace and justice in the world.
(3) The following fundamental rights bind the legislature, the executive and the judiciary as directly applicable law.
Article 1 of the Basic Law for the Federal Republic of Germany
55 notes · View notes
Text
its so funny that the first article in the german constitution (grundgesetz) is „human dignity is untouchable“ (die würde des menschen ist unantastbar).
like is it dignified to have over 600.000 people unhoused? is it dignified to have over 100.000 prostitutes, probably more, of whom around 90 % are women and 60 % are immigrants? is it dignified to treat immigrants and refugees as second or third class citizens? is it dignified that more than 8 million people earn even less than minimum wage which is barely enough to live off as it is? is it dignified to let thousands of refugees die at the eu borders every year - which germany has a huge responsibility for? is it dignified that single mothers in germany are most at risk of poverty, while abortion is illegal, and prostitution is not, and the german government tries to raise fertility rates? is it dignified that germany is the hotspot for sex tourism and fetish parties? is it dignified that we have europes biggest brothels, one that is five stories high, and only men are allowed to enter as „customers“? is it dignified that 300.000 people with disabilities in germany get a little more than one euro per hour working in so called behindertenwerkstätten? is it dignified that immigrants have so little rights they are exploited on fields, in homes, hospitals, butcheries, construction work, etc, paid less than minimum wage, working overhours, often developing health issues, being abused, because their german employers know they wont report it? is it dignified that nurses are underpaid and overworked because hospitals and other care facilities are privatised? is it dignified that german corporations rake in billions in profit from moving their production abroad and violating human rights? is it dignified that volkswagen produces in the uighur camps in china? is it dignified that prisoners get exploited by private companies? is it dignified that cops get away with harrassment, humiliation and violence because there is no independent control? E T C
whose dignitity is really protected bro?
29 notes · View notes
viaviv124 · 4 months
Text
Lil reminder that in germany queerphobia is technically forbidden by the Fundamental Rights💜
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
Translation:
(1) Human dignity is inviolable. Respecting and protecting them is the obligation of all state authorities.
(2) The German people are therefore committed to inviolable and inalienable human rights as the basis of every human community, peace and justice in the world.
(3) The following fundamental rights bind legislation, executive power and case law as directly applicable law.
Happy Pride, everyone 💜💜💜
22 notes · View notes
trauma-report · 6 months
Text
Tumblr media
CHAPTER ONE: ODYSSEY
Der Dschungel ist ein unbarmherziger Ort und er richtet über die Unerfahrenen, die ihn unterschätzen ohne Gnade. Jedem, der ihn betritt und der glaubt, alles zu wissen, zeigt er, dass er nichts weiß. Und wer denkt, stärker als die Mächte der Natur zu sein, den zwingt er schneller in die Knie, als es der Mensch in seiner Arroganz glauben würde. Der Dschungel tötet, so wie er Leben gibt und das tat er schon seit jeher auf die gleiche Weise. In einem ewigen Kreislauf, den keiner zu durchbrechen vermag. Betritt man das dichte Gewirr des tropischen Waldes, wird man automatisch Teil des ewigen Kreises aus Leben und Tod, aus dem wiederum neues Leben entsteht. Und überleben tun nur diejenigen, die ihr eigenes Ego beilegen, die über das ihnen mögliche hinaus weiter machen und die diese Wahrheit akzeptieren, sich nicht mehr gegen den Kreislauf wehren, in den sie eingetreten sind. Und wenn sie den Dschungel dann verlassen, kehren sie als andere Menschen zurück. Voll Demut und dem Wissen, dass sie nichts sind im Vergleich zur Macht der Natur. 
Rauschen. Lautes, ohrenbetäubendes Rauschen, immer wieder durchbrochen von tiefem, dumpfen Gluckern und einem noch lauteren Grollen, war alles, was Jakow hören konnte. Der Fluss war schwarz wie der Himmel über ihm, der nur hin und wieder von Blitzen durchzogen wurde, die zumindest für den Bruchteil von wenigen Augenblicken Licht spendeten. Doch das war selten genug, damit er einen Überblick über die Lage hatte, in der er sich gerade befand. Das Wasser kam eimerweise vom Himmel und hätte ihn wohl bis auf die Knochen durchnässt, wenn er das nicht schon längst gewesen wäre. Denn dessen Kraft spürte er gerade am eigenen Leib, reißend und strömend zerrte sie an ihm, zog ihn durch die Stromschnellen und drückte seinen Kopf immer wieder in das tiefe Gluckern, ins Atemlose, in die qualvolle Todesfalle des fließenden Gewässers.  Überheblichkeit war etwas, das auch in seinem Leben oft eine Rolle gespielt hatte. Arroganz. Das Gefühl, über allem zu stehen. Sobald er eine Uniform trug fühlte er sich mächtig, anderen überlegen und in manchen Momenten sogar unantastbar. Bisher war er immer mit dem Leben davon gekommen, hatte mehr davon genommen, als er selbst dem Tod nahe gewesen war und obwohl viele dieser Erinnerungen ihn in seinen Träumen heimsuchten, sorgten sie auch dafür, dass sich in ihm ein Selbstbewusstsein eingestellt hatte, mit dem er an alle Dinge heranging und das in manchen Situationen fast schon unangebracht war. Es täuschte darüber hinweg, wie es in ihm selbst aussah. Verdrängte die Ängste und sorgte für einen ruhigen Puls selbst in Augenblicken, in denen andere den Verstand verloren hätten. Jakow hatte einen schier unbrechbaren Willen und vermutlich war das der Grund dafür, dass er hierher geschickt worden war. Nach Guatemala, an die Grenze zu Mexiko, auch wenn sich der Russe mittlerweile gar nicht mehr so sicher war, welche Landesgrenzen er eigentlich schon übertreten hatte. Genauer gesagt hatte er keinen blassen Schimmer, wo er sich mittlerweile überhaupt befand oder wie er aus diesem endlos erscheinenden Dickicht herausfinden sollte. So, wie es gerade aussah, wusste er nicht einmal, ob er die Nacht überleben würde und vielleicht hätte er es sogar verdient, dass der Dschungel ihn holte.
Wasser füllte seine Lungen und er kämpfte darum, an der Oberfläche zu bleiben. Seine schwere Ausrüstung zog ihn immer wieder nach unten, mit den Füßen den Grund erreichen tat er allerdings selten und selbst wenn, drückten ihn die Wassermassen stets weiter, warfen ihn gegen Felsen, die zu rutschig und glatt geschliffen waren, um sich daran festzuhalten. Sein Plattenträger und die daran befestigte Munition wogen im Angesicht des Todeskampfes im Wasser schwerer dennje. Und als wäre das nicht genug prasselte unaufhörlich der Regen auf ihn herab, während die Blitze des Gewittersturms seiner Orientierungslosigkeit nur noch mehr Futter gaben. Stetig wurde er weiter fort gerissen, die Strömung zehrte an seinen Kräften, bis er mit einem plötzlichen Ruck stoppte. Der Tortur des Flusses setzte das allerdings kein Ende. Sein an der Weste befestigtes Sturmgewehr hatte sich in den Zweigen eines in den Fluss gestürzten Baumes verfangen und hielt ihn nun an Ort und Stelle, während die Wassermassen auf seinen Brustkorb drückten und ihm ins Gesicht klatschten. Es gab nur kurze Phasen, in denen er Luft holen konnte, sobald er den Kopf zur Seite drehte und die wurden nur noch mehr durch die Tatsache erschwert, dass sein Helm durch die Strömung mit seinem Kopf immer wieder nach hinten gedrückt wurde. Der Riemen am Kinn verschob sich, drückte ihm auf die Kehle und raubte ihm zusätzlich den Atem, bis es ihm nach endlos erscheinenden Augenblicken des Kraftaktes endlich gelang seine Hand aus dem Fluss zu ziehen und den Kimmriemen zu öffnen, sodass der ballistische Helm sofort von den Fluten hinfort getragen wurde. Der Strömung selbst brachte das jedoch keinen Abbruch, ebenso wenig wie der Tatsache, dass er immernoch an einem Baum im Fluss hing und dem Ertrinken nach wie vor nicht entkam. 
Gott im Himmel. 
Er musste an Wasja denken, seinen Kameraden, der ihm zu Beginn ihrer Reise seinen Anhänger in die Hand gedrückt hatte, ein orthodoxes Kreuz, das an einer silbernen, feingliedrigen Kette angebracht war und das der stumme Medic stets selber getragen hatte. Im Gegensatz zu Jakow war er gläubig und hatte in dem, was eine alte Frau wie von Sinnen vor sich hingebrabbelt hatte, kaum dass sie den jungen Russen zu Gesicht bekommen hatte, ein schlechtes Omen gesehen. In einer Sprache, die keiner von ihnen verstanden hatte, doch deren Worte dem Orthodoxen wohl genug Sorge bereitet hatte, dass er hoffte, die Seele seines Kameraden irgendwie schützen zu können. Jakow hielt das für Humbug, Aberglaube, auf den die Spanier sicherlich schon fünfhundert Jahre vor ihnen herein gefallen waren. Sie hätten in der alten Frau aus dem Dorf mitten im Dschungel eine Hexe gesehen und hätten sie wohl lieber verbrannt, als ihrem Kauderwelsch weiter zuzuhören. Im Namen von Gott. Im Namen des Glaubens. Schwachsinn, wie er immer gefunden hatte. Doch jetzt begann er selbst zu beten. Zu jedem, der ihn hören könnte. Doch ihm kam keiner zur Hilfe. Er war alleine und der einzige Mensch, der ihm helfen konnte, war er selbst.  Ein Laut der Anstrengung entfuhr ihm, als er mit der Hand erneut ins Wasser vor sich griff. Es fühlte sich so an, wie wenn man bei voller Fahrt auf der Autobahn den Arm nach draußen streckte und der Wind an einem zerrte, nur in diesem Fall zehnmal so stark. Vermutlich würde er die Entscheidung, die er gerade traf bereuen, doch wenn er sie nicht gefällt hätte, würde es kein später mehr geben.  Das Klacken, das von den Wellen und dem Donnergrollen des Himmels verschluckt wurde, verriet, dass er sich von seiner Waffe getrennt hatte. Und der Fluss wartete keinen Augenblick zu lange ab, um ihn auch schon weiter zu tragen, noch mehr mit ihm zu spielen und ihm damit zu zeigen, wie machtlos er gegen die Gewalt der Natur war. Wehrlos wie ein kleines Kind, das kaum gelernt hatte zu laufen. Jakow wurde mitgerissen wie das Treibholz, von dem immer mal wieder etwas aus den Fluten auftauchte. So wie das Gestrüpp, das sich direkt vor ihm plötzlich zwischen den Felsen auftürmte wie ein schwarzer, verästelter Schatten eines Scherenschnitts. Zu spät für ihn, den trotz allen Paddelns und Schwimmens nichts mehr vom Kurs direkt darauf zu abbrachte und als er den Stamm mit den vielen blattbewachsenen Zweigen traf, drückte es ihm mit voller Wucht die Luft aus den Lungen. Im ersten Moment glaubte der Russe, dass der Schmerz, der sich in seinem gesamten Torso ausbreitete alleine durch den Aufschlag gekommen war, doch als ein plötzlicher kurzer Strom warmen Wassers über seinen Arm fuhr, ließen sich die Schmerzen, die zunemend schlimmer wurden genauer lokalisieren. Als er hinab sah konnte er zwar in dem schwarzen Wasser der Nacht nichts erkennen, doch als er sich an die Hüfte griff, spürte er den Zweig, der seinen Leib beim Aufprall durchspießt hatte. Ein grauenhaftes Gefühl erfüllte ihn, raubte ihm die Kälte des Wassers nicht bereits ohnehin die Kraft, schien sie nun ihren Tiefpunkt erreicht zu haben. Doch noch bevor er über ein Ende nachdenken konnte, dass er aufgespießt von einem Baum, ertrinkend in einen Fluss erleben musste, schob sich das gesamte Treibholz auch schon weiter, zog ihn dabei mit sich und zerbrach zwischen den Felsen endgültig. Er schrie schmerzerfüllt auf, als sich der Ast, der ihn durchbohrte bewegte, ehe der Druck nachließ und er seine Freiheit wieder – zum zweiten Mal – erlangte inmitten des Chaos des reißenden Flusses, der vor den Regengüssen der letzten Tage einmal ein Bachlauf gewesen war. Und er betete erneut. Darum, dass die Tortur aufhörte. Dass er entweder frei atmen konnte oder hier und jetzt sein Ende fand. 
Er sah den nächsten Felsen nicht kommen, hätte ohnehin keine Möglichkeit gehabt, ihm auszuweichen und der Fluss tat ihm den Gefallen und schlug ihn, Kopf voran, gegen den glattgeschliffenen Stein. Sein Körper erschlaffte, als er in die Bewusstlosigkeit sank und weiter vom Wasser hinfort getragen wurde. Weit weg von dem Ort, an dem er ursprünglich hatte hingehen sollen. Als er diese Reise angetreten hatte, war er mit vielen Soldaten an seiner Seite aufgebrochen. Auf der Suche nach einem Artefakt, das der General-Mayor seines Landes haben wollte. Sie alle hatten geschlossen für Angst gesorgt, hatten aus einfachen Bürgern eines Dorfes mitten im Dschungel Zwangsarbeiter werden lassen, die die Eingänge uralter Ruinen für sie hatten freimachen sollen. Sie hatten ihnen Unrecht angetan, Sklaven aus ihnen gemacht so wie die Konquistadoren es vor ihnen bei der indigenen Bevölkerung getan hatten und wer nicht spurte, der wurde mit ganzer Brutalität darauf hingewiesen, wo dieser Tage sein Platz war. Jakow war Teil davon gewesen. Ein russischer Speznas, der für Ordnung sorgen und jeden aus dem Weg räumen sollte, der dieser Operation gefährlich werden könnte und dazu zählten auch jene, die so wie sie von außerhalb kamen und nach dem Artefakt suchten, durch das man angeblich die Welt in den Händen halten konnten. Sein Team und er waren zur Feindabwehr hierher geschickt worden. Doch jetzt war er alleine und der einzige Gegner, den er vor sich hatte war der Dschungel selbst. Ein Feind, mit dem es keiner aufnehmen konnte und er war so töricht gewesen, ihn herauszufordern.  Die Schwärze der Besinnungslosigkeit verschaffte ihm eine Denkpause, ein bodenloses Nichts in das er sich legen konnte und in dem für einen Augenblick lang alles ruhig war. Keine Schmerzen, keine Prophezeiungen kein Blut, keine Schreie eines unschuldigen Mannes, keine Klauen, die sich in sein Fleisch bohrten und ihn zu Fall brachten, direkt in einen Fluss aus dem es kein Entkommen gab. Vielmehr wirkte die Ruhe wie eine liebevolle Mutter, die ihm eine Decke über die Schultern legte, ihm über den Kopf strich und ihm weismachte, dass alles gut werden würde. 
Und dann wachte er auf und der Schmerz seiner Odyssee durch den Dschungel kehrte zurück.
14 notes · View notes
ichesserosinen · 2 months
Note
what's your favourite quote from anything (can be a book/movie/person/meme or whatever, and it doesn't have to be super philosophical either, just something you liked when you heard it)
Nun ja, von denen gibts einen ganzen Haufen, also wird das wahrscheinlich ziemlich lang werden. Außerdem bin ich zu faul, die ganzen Zitate hier wörtlich aufzuschreiben, das meiste werde ich nur sinngemäß wiedergeben.
Politisch habe ich natürlich ein paar Lieblingszitate. Als guter deutscher Bildungsbürger zählt natürlich dazu: "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Es ist die Aufgabe jeder staatlicher Gewalt sie zu schützen." Es ist für mich einer der wichtigsten Grundsätze, die sich das deutsche Volk in den letzten dreihundert Jahren seiner Geschichte zu eigen gemacht hat. Alle Menschen sind gleich, und alle Menschen verdienen Respekt. Alle weiteren Grundsätze folgen hierraus.
"Lebe und lasse leben." Wie Stefan Zweig, einer meiner Lieblingsautoren gesagt hat, ist dieser typisch Wiener Satz schlichtweg humaner als Kants Kategorischer Imperativ. Es ist kein unerreichbarer moralischer Befehl, sondern eine einfache Aufforderung, dein Gegenüber mit Anstand zu behalten.
Sinngemäß hat Lincoln mal gesagt: "Dieses Land [die Vereinigten Staaten] kleidet sich nur in der Freiheit, während Millionen ihrer Bürger noch in Ketten sind. Ich sollte in eine ehrliche Despotie ziehen, beispielsweise Russland, wo sich die Tyrannei immerhin nicht mit den fremden Federn der Freiheit schmückt." Es ist eben immer wichtig, nationale Narrative zu hinterfragen.
Jetzt ein paar philosophische Zitate:
Erstmal der große Grundsatz der Philosophie:
"Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Muthes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung." Dazu muss man eigentlich nicht mehr sagen. Um Brian zu zitieren: You're all Individuals! You all have to think for yourselves!
Ein weiterer meiner Lieblingsautoren ist John Steinbeck, von dem ich ganz besonders Jenseits von Eden liebe. Die beste Stelle der amerikanischen Literatur findet sich darin, eine Neuübersetzung einer der Zehn Gebote: "Du kannst über die Sünde herrschen. [...] Der Weg liegt offen vor dir. [Der Mensch] kann seinen Weg erwählen, kann ihn bis zu Ende kämpfen und kann siegen." Mein Gott, allein beim Durchblättern bin ich kurz vorm Flennen. Dieses Buch musst du unbedingt lesen, drakenhart!
Neulich habe ich Fullmetal Alchemist Brotherhood gesehen, also: "Freunde sind ein Teil deiner Seele!" Fuck Yeah! Und: "Aber, Alchemist, bist du nicht nur ein einfacher Mensch, wenn du deine Alchemie verlierst? Nein, denn ich werde weiterhin meine Freunde behalten! Richtig, Alchemist! Du hast mich geschlagen!" Die Verbindung mit anderen Lebewesen, die Nächstenliebe ist das einzige, was dem Leben einen Sinn geben kann. Oder, wie es das Musical Les Mis ausgedrückt hat: "To love another person is to see the face of god."
Ein weiteres schönes Zitat stammt noch von Thomas Mann: "und ohne Mut zu dem Versuche, auch sich selbst noch zu täuschen, vermochte er von allen Gedanken, die schwer, wirr und ruhelos seinen Kopf erfüllten, nur den einen, verzweifelten festzuhalten, dass Thomas Buddenbrook mit zweiundvierzig Jahren ein ermatteter Mann war." Ich habe Angst davor, solch ein Mensch zu werden.
Und zuletzt noch etwas kleines von Sappho:
"Untergegangen sind der Mond
Und die Pleiaden: Inmitten
Der Nacht, vorbei geht die Zeit,
Und ich schlafe allein."
4 notes · View notes
girlfrompain · 2 years
Text
-Man sagt die Würde des Menschen ist unantastbar. Aber das schnelle Geld verändert den Charakter.
13 notes · View notes
colleyuriko · 11 months
Text
Ich habe nicht immer im Geschichtsunterricht aufgepasst. Auch nicht in Politik oder Sozialwissenschaft. Ich bin Laie. Ich will auch Friede, Freude, Eierkuchen wie jeder andere.
Aber die Frage "Ist die Trennung von Staat und Religion nicht ein Grundprinzip einer Demokratie?" hat mich heute nicht losgelassen.
Ich habe es satt, dass ich auf meiner deutschen Schule Textanalyse auf mehreren Sprachen, die Wichtigkeit von Wortdefinitionen und geschichtlichen Kontext von mehreren Quellen gelernt habe, nur um jetzt gesagt zu bekommen "wenn du gegen die Bombardierung von Krankenhäuser bist und dir nicht anschauen möchtest, wie kleine Frühkinder sterben, dann bist du antisemitisch."
Kinders, was sollen wir hieraus lernen?
Dass Selbstverteidigung maßlose Zerstörung heißt. Das nächste Mal, wenn mich jemand im Zug begrabscht, bringe ich ihn einfach um. So.
Dass Zivilisten mit rechtsextremen Gruppen ihn ihrem Land gleichgestellt werden. Als Deutschland also Afghanistan Hilfsmittel geschickt hat, ging das also direkt an die Taliban. Verstanden.
Dass die Würde des Menschen unantastbar ist, es sei denn, man ist ein demokratischer Staat, dann kann man an der Würde so viel rumpatschen, wie man will.
Dass alle Videos die man im Internet sieht, definitiv immer wahr sind. Besonders, wenn sie nur von einer Quelle kommen, weil die anderen Quellen aktiv zugedreht wurden.
Die Genfer Abkommen gelten nur, wenn sie einem passen. Werden sie auch gelten sollte Deutschland jemals etwas passieren? Werden wir vielleicht eines Tages ja sehen.
Wenn ein allierter von mir, ein Kumpel, ein Freund, etwas übertrieben reagiert, dann muss ich nicht eingreifen. Ich bin ja schließlich ein freundlicher Kumpel, der nie etwas dagegen sagen könnte. Das ist schließlich wahre Freundschaft, zuzugucken, wie mein Mitdemokrat eine Stadt teppichbombadiert und dieselben Fehler begeht, wie ich damals.
Dass überall auf der Welt Menschen vergessen haben, was Worte eigentlich heißen. Bei Protesten da steht "Waffenstillstand" und "Freiheit" auf den Schildern drauf. Warum benutzen sie diese Worte, wenn sie doch so blutrünstig sind?
Dass Juden, die für Frieden demonstrieren anscheinend antisemitisch sein können.
Dass Gesetze immer moralisch richtig sind. Anne Frank zu verstecken war falsch auf allen Ebenen. Tut mir Leid, war halt Gesetz.
Dass Religion immer mit dem Staat gleichgesetzt werden soll. Wenn ich gegen China's Behandlung von ethnischen Minderheiten bin, dann bin ich antibuddhistisch/taoistisch. Wenn ich denke, Russland's Invasion war falsch, dann bin ich anti christlich orthodox. Ich bin so antireligion, ich schreibe diesen Post gerade aus der Hölle, weil so viele Länder Scheiße treiben.
Keine Verhandlungen mehr. Keine Diplomatie mehr. Geiseln? Scheiß drauf. Wir haben Bomben. So wird in Zukunft alles gelöst. Den zeigen wir's.
Nationalismus ist cool, wenn wir dadurch andere ausbeuten können um vielleicht mehr Ressourcen zu bekommen, schließlich brauchen unsere Autos Sprit.
In der Schule wurde gesagt, dass Kolonialismus schlecht ist. Aber Antikolonialusmus is anscheinend auch schlecht? Häh?
Dass wenn ich nicht mit meiner historischen Schuld umgehen kann, ich ein Kind großziehen muss und dieser Akt allen zeigen wird, wie lieb ich doch bin. Aber keiner darf etwas gegen dieses Kind sagen, wenn es andere mobbt, weil das lässt mich ja auch schlecht dastehen, also müssen alle die Klappe halten.
Es gibt bestimmt mehr Sachen, die wir lernen können. Prima. Toll. Super.
Wir können uns alle auf die Schultern klopfen, weil wir so viel in Geschichte gelernt haben und diese Zeit auch als Beispiel für zukünftige Fälle benutzen können.
I'm not translating this into English. Someone else can do it. This is German Colle with a fucking German Abitur who went abroad with the fucking German Rotary Club (did you know it took me until I was 16 years old in KOREA to meet a Jewish person for the first time?) as a mini little German ambassador. I cannot tell you how much sarcasm I poured into this post so if you take anything I say out of context, fick dich ins Knie.
3 notes · View notes
Text
Hurra, wir leben!
Hurra, wir leben!
Kommen auf die Welt, keine:r hat gefragt.
Atmen die Luft ein, die von der vorigen Generation verpestet wurde.
Blicken in die Welt, welche von der vorigen Generation zerstört wurde.
Müssen uns Leid und Hungersnöte mitansehen, sofern wir privilegiert genug sind, nur zusehen zu dürfen.
Jede:r läuft durch diese Welt, mit einer Bubble um sich herum, eine Blase, die uns davor beschützt, dass das Leid uns nicht zu nahe geht - eine ignorante Blase.
Jede:r lenkt sich mit irgendwas ab, damit wir uns nicht zu viele Gedanken um das Leben machen müssen, denn das Leben ist Leid.
Das Leben ist voller Ablenkungen vor all dem Leid und der eigenen Rolle, welche einen Beitrag dazu leistet, dass all dieses Leid aufrechterhalten bleibt.
Mach die Augen auf, es ist Zeit aufzuwachen.
Wir arbeiten und lenken uns ab, wir kommen nachhause und lenken uns ab, wir haben ein Familientreffen und lenken uns ab. Was ist, wenn wir uns mal nicht ablenken? Einfach mal nichts tun und die Gedanken beobachten. Wahrscheinlich kommen uns Gedanke darüber, was man noch machen oder erledigen könnte, um eine Beschäftigung zu haben - und wieder sind abgelenkt, aber wovor?
Das Leben ist voller Beschäftigungen, voller Erledigungen, voller Verpflichtungen und all das dafür, dass wir am Ende des Liedes friedlich davon gehen und das Buch zuklappen können. Ein Leben lang abgelenkt und schon gestorben, die Zeit ging so schnell um. Aber eine Frage habe ich noch, hast heute schon gelebt?
Wofür der ganze Zirkus? Wofür ackern und rackern wir uns einen ab, wenn wir alle nur dieses eine Leben haben, von dem wir wissen, dass wir es im Moment führen.
Arbeiten bis zur Rente, arbeiten bis zum Tode - Hauptsache, der Kapitalismus lebt weiter.
Kriege hier und da, Menschen sterben, Menschen leiden und das nur, weil einige der da Oben, ein gewaltiges Problem mit ihrem Ego haben.
„Geht auf die Straße, protestiert. Die Menschen dort brauchen jede Unterstützung!“ sagen sie und liefern die Waffen an die Kriegstreibenden. Sagen sie und verhängen Sanktionen, die teilweise zum lachen sind. Sagen sie und berichten irgendwann nichts mehr vom Krisengebiet, da ein niesender Panda mehr Einschaltquoten liefert.
„Gib acht auf deine Umwelt, fahre mit dem Zug, verzichte auf das Fliegen“ sagen sie und stecken weiterhin ihr Geld in all die großen Konzerne, die unsere Luft verpesten. Sagen sie, aber wehe, ihnen wird verboten, mit ihrem Privatjet zum nächsten Kongress zu fliegen. Sagen sie, aber Klimaaktivist:innen werden von der Polizei geprügelt, wenn sie sich für die Umwelt einsetzen.
„Nächstenliebe hat in diesem Land einen hohen Stellenwert und die Würde des Menschen ist unantastbar“ sagen sie und lassen Obdachlose im Winter draußen schlafen. Sagen sie und erwähnen die Herkunft einer Person, die an einem Verbrechen beteiligt war, aber wehe, die Person kam aus dem eigenen Land, dann wird nur von einer Person gesprochen.
Danke an euch da oben. Ach, ist das ein schönes Leben - hurra, wir leben!
- Seelenklempner:in
5 notes · View notes
german-enthusiast · 1 year
Text
Wahrscheinlich der wichtigste Satz in der deutschen Politik:
Tumblr media
"Die Würde des Menschen ist unantastbar."
die Würde - the dignity
antasten - to touch, also: to change
tasten - touch, one if the senses ("Tastsinn" - touchsense)
Es ist der erste Satz im Grundgesetz und soll über allem stehen.
Das poste ich nicht, um die deutsche Politik zu behandeln, sondern für diesen Witz:
Tumblr media
"Die Würde des Tasters ist unanmenschbar."
der Taster ≈ der Knopf - the button
unanmenschbar ist kein Wort..
:) German is fun!
3 notes · View notes
korrektheiten · 18 days
Text
Gerade die Würde Kants ist unantastbar – Wider das politische Schindluder, das gerade im Bundestag getrieben wurde…
ScienceFiles:»“Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des […] http://dlvr.it/TD494F «
0 notes
aktionfsa-blog-blog · 19 days
Text
Tumblr media
PM zum Sommerinterview von Olaf Scholz
Zufriedenheit über Lage der Geflüchteten?
Ekel ist noch untertrieben für das Gefühl, das uns seit 2 Wochen beim Blick in Zeitungen oder Fernsehen erfasst. Die AfD treibt mit Unterstützung von CDU/CSU die Ampelregierung vor sich her - und zu immer wahnsinnigeren Verstößen gegen unsere Grundrechte. Der seit 1993 von der Kohl Regierung bereits geschleifte Grundgesetz Artikel zum Asylrecht wird nun endgültig in Frage gestellt.
Die Mauer um Deutschland soll nach CDU Jargon durch einen Grenzzaun befestigt werden. Die Frage nach Asyl soll mit sofortiger Zurückweisung (wohin?) beantwortet werden. Zur Durchsetzung von Abschiebungen werden die Grundrechte der Unantastbarkeit der Wohnung beseitigt und die elektronische Überwachung weiter ausgedehnt.
Als Mitglied des Flüchtlingsrats Berlin wollen wir in diesem Zusammenhang die aktuelle Pressemitteilung zitieren:
Sommerinterview von Olaf Scholz: Flüchtlingsrat Berlin kritisiert geäußerte Zufriedenheit zur Verschärfung der Asylgesetze scharf!
Mit Entsetzen hat der Flüchtlingsrat Berlin die zufriedenen Aussagen von Bundeskanzler Olaf Scholz zur sogenannten „Trendwende“ in der Migrationspolitik zur Kenntnis genommen, die er im ZDF-Sommerinterview präsentiert hat. Die drastische Verschärfung der Asylgesetze, die auf mehr Abschiebungen, verlängerte Abschiebehaft und eingeschränkte Widerspruchsrechte abzielt, stellt einen gefährlichen Angriff auf fundamentale demokratische Werte und Menschenrechte dar.
Diese Politik, die als Erfolg gefeiert wird, basiert auf einem simplen, aber irreführenden Narrativ: Weniger Asylanträge und mehr Abschiebungen bedeuten keinen Erfolg, sondern eine tiefe Krise unserer humanitären und demokratischen Verpflichtungen. Geflüchtete, die in Deutschland Schutz vor Krieg, Verfolgung und Armut suchen, werden durch diese Maßnahmen entmenschlicht und in ihrer Würde verletzt.
„Die Rechte dieser Menschen, die in internationalen Abkommen und der deutschen Verfassung verankert sind, werden bewusst untergraben, um politisches Kapital aus Angst und Abschottung zu schlagen, in der Hoffnung man könne bei den nächsten Wahlen Stimmen aus dem rechten Lager fischen. Diese Taktik wird jedoch scheitern. Stattdessen sehen wir, wie rechte Diskurse die Demokratie in Deutschland dominieren, während Geflüchtete als Sündenböcke für politische Versäumnisse herhalten müssen“ so Djairan Jekta vom Flüchtlingsrat Berlin.
Statt die Ursachen von Flucht und Migration anzugehen, findet hier eine Abkehr von Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Menschenrechten statt. Mehr Grenzkontrollen und längere Haftzeiten für Ausreisepflichtige führen nicht zu weniger Fluchtbewegungen – sie verstärken nur das Leid der Betroffenen. Über 1000 Menschen sind nach Angaben der UN-Migrationsbehörde (IOM) zwischen dem 1. Januar und dem 17. August dieses Jahres im zentralen Mittelmeer gestorben oder verschwunden. Im gleichen Zeitraum wurden fast 14000 Menschen auf See aufgegriffen und nach Libyen zurückgebracht, wo sie Folter, Vergewaltigung und Tod fürchten müssen.
„Es ist unverantwortlich und zutiefst beschämend, Zahlen als Erfolge zu feiern, die auf der Ausweitung repressiver Maßnahmen basieren. Diese "Trendwende" gefährdet nicht nur das Leben von Menschen auf der Flucht, sondern auch die Grundpfeiler unseres Rechtsstaats. Demokratie und Menschenrechte sind untrennbar miteinander verbunden“, kritisiert Mariella Lampe vom Flüchtlingsrat Berlin.
Die zynische Rhetorik, mit der diese Maßnahmen als notwendig und erfolgreich verkauft werden, darf nicht unkommentiert bleiben. Wir fordern eine sofortige Umkehr dieser gefährlichen Politik und eine Rückkehr zu einer Migrationspolitik, die die Würde des Menschen sicherstellt, die Menschenrechte schützt und die Demokratie stärkt. Es ist die historische Pflicht Deutschlands, das individuelle Recht auf Asyl zu schützen und unantastbar zu machen.
Flüchtlingsrat Berlin e.V. Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin
Mehr dazu bei https://fluechtlingsrat-berlin.de
Kategorie[18]: Pressemitteilungen Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3CG Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8899-20240910-pm-zum-sommerinterview-von-olaf-scholz.html
1 note · View note
radiocuxhaven · 4 months
Text
75 Jahre Grundgesetz
„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“, „Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit,…“, „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.“, so beginnen die ersten drei Artikel unseres Grundgesetzes. Sie und die weiteren Artikel bestimmen unser menschliches Miteinander und bieten allen Menschen in Deutschland ein Leben in Freiheit – ein Gut, das nicht hoch genug zu wertschätzen…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
caprano · 4 months
Text
Position
Was macht die israelische Regierung da? Die Maßnahmen, die sie gegen die Palästinenser ergreift, werden nicht länger unberücksichtigt bleiben.
Netanjahu hat sich geweigert, die Razzien auf Versorgungslastwagen durch eine organisierte Gruppe rechter Aktivisten zu stoppen, die eigentlich politisch mit Ben-Gvir, dem für die Polizeiarbeit zuständigen Minister, verbündet sind, die die Politik selbst in die Hand genommen haben, indem sie Lebensmittelvorräte zerstört haben, die innerhalb Israels auf dem Weg nach Gaza transportiert wurden.
Tumblr media
Ich glaube nicht, dass Israel eine Politik des Aushungerns der Bewohner des Gazastreifens verfolgt, und ich glaube auch nicht, dass Israel – selbst unter dieser extremen Regierung – und die Hamas gleich abgewogen werden sollten. Aber ich kann durchaus verstehen, warum einige, einschließlich des IStGH, Israel beschuldigen, eine Politik des Aushungerns in Gaza zu fördern, basierend auf Aussagen von Gallant, der zu Beginn des Krieges erklärte, dass er eine "vollständige Belagerung von Gaza" plane.
Die israelische Regierung muss den Transfer der benötigten Nahrungsmittel energisch ermöglich und verteidigen.
Ein kompetenter Premierminister – ganz zu schweigen von einem Premierminister, der von globalen Verbündeten als verantwortungsbewusst, aufrichtig und moralisch angesehen werden möchte – würde darauf bestehen und sicherstellen, dass diese Konvois geschützt werden. Aber andererseits würde ein aufrechter Premierminister auch nicht zulassen, dass Ben-Gvir weiterhin Teil seiner Regierung ist, geschweige denn, ihn überhaupt zu ernennen.
Dies ist eine israelische Regierung, die es jüdischen Siedlern in den besetzten palästinensischen Gebieten im Westjordanland erlaubt, die palästinensische Zivilbevölkerung zu überfallen, Ernten und Eigentum zu zerstören und unschuldige Zivilisten zu gefährden, während ihre Regierung mehr Geld für die Siedler hortet, Waffen an unausgebildete Zivilisten verteilt und sich weigert, sich an Vereinbarungen zu halten, die bereits von Israel unterzeichnet wurden, um die Finanzierung und andere Vereinbarungen mit der Palästinensischen Autonomiebehörde aufrechtzuerhalten.
Wo ist der Realismus in der Vision oder den Forderungen, die internationale Aktionen abwehren oder das existenzielle Problem der Besatzung lösen werden? Die Welt ist es leid, darauf zu warten, dass Israel einen glaubwürdigen Plan für Gaza – oder das Westjordanland – anbietet. Immer mehr Nationen kündigen an, dass sie einen unabhängigen palästinensischen Staat anerkennen werden.
Nein, es gibt keine Rechtfertigung für das Töten in Gaza, auch nicht den schrecklichen 7. Oktober. Die Palästinenser können nichts dafür, dass Deutschland sechs Millionen Juden ermordet hat.
Tumblr media
Wie ernst nehmen wir Deutschen auch in diesem Konflikt unser GG? Die Würde des Menschen ist unantastbar? Ja, das gilt allgemein. Der Mensch hat eine Würde, weil er ein Mensch ist.
Worte und Taten haben Konsequenzen.
0 notes
nokzeit · 4 months
Text
„Grundgesetz ist mehr als ein Dokument"
Tumblr media
„Grundgesetz ist mehr als ein Dokument" Minister Thomas Strobl (3.v.li.) sprach zum Thema “75 Jahre Grundgesetz”. Auch Ministerkollege Peter Hauk (re.), Landrat Dr. Achim Brötel (2.v.li.), der Kreisvorsitzende der CDU Neckar-Odenwald, Markus Haas (3.v.re.), Bürgermeister Roland Burger (2.v.re.) und der Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Dr. Norbert Rippberger (li.) feierten in Buchen die “beste Verfassung der deutschen Geschichte.” (Foto: Jan Inhoff) CDU feiert “75 Jahre Grundgesetz” Buchen. (adb) „Die Würde des Menschen ist unantastbar“: Ein Satz, der bereits Schülern nicht unbekannt sein dürfte. Wie kein zweiter steht er für das Grundgesetz, das nach wie vor als Wortmarke der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und ihrer Werte dient. Am 23. Mai 1949 Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
lokaleblickecom · 6 months
Text
Würdetafeln laden zum Austausch über wichtiges Thema ein
Tumblr media
Moers. (pst) „Ich finde die Idee klasse! Man stellt sich die Tafeln hin und schon kommt man ins Gespräch über dieses wichtige Thema.“ Sichtlich begeistert nahm Bürgermeister Christoph Fleischhauer vor den Osterferien die ersten Würdetafeln entgegen. Mit den kleinen Kunstwerken möchte die Moerser Pfarrei St. Martinus ein Zeichen für Menschwürde und Demokratie setzen. Auf den kleinen Holztafeln sind die Worte ‚Würde‘, ‚unantastbar‘ und eine stilisierte Krone eingebrannt. „Die Idee stammt von dem Künstler Ralf Knoblauch, der Königinnen und Könige aus Fachwerkholz gestaltet. Sie sollen für die Würde jedes Menschen stehen“, erläutert Pastoralreferentin Kathrin Stürznickel. Aus dem restlichen Holzstücken hat der Bonner Künstler die Würdetafeln gestaltet, die künftig auch inMoers zum Gespräch einladen. Seine Kunst präsentiert der Künstler ganz bewusst an ‚unkirchlichen‘ Orten, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.  Kirche hat Aufgabe, sich zu positionieren „Das Thema hat ganz viel mit dem christlichen Glauben zu tun, aber es gibt auch eine große Nähe zwischen dem Glauben und dem Grundgesetz. Kirche hat die Aufgabe, sich zu positionieren“, beschreibt Andrea Dieren von der Gemeinde St. Martinus ihre Haltung. Im Artikel 1 des Grundgesetzes ist festgeschrieben, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Dies ist für die MacherinnenVermächtnis und elementares Fundament der Demokratie. Das Projekt lehnt sich auch an das Elfte Gebot an, das unter anderem folgende Sätze beinhaltet: ‚Jeder Mensch ist anders. Aber jeder Mensch ist gleichwertig.‘ „Die Krone auf den Würdetafeln fasst sehr gut zusammen, dass jeder Mensch kostbar und wertvoll ist“, hält Stürznickel fest. Das Projekt der Würdetafeln findet im Rahmen des sogenannten königlichen Jahrs in St. Martinus statt. Ein weiterer Punkt ist für die Organisatorinnen, dass die Aktion 2024 stattfindet. In Deutschland und anderen Ländern der EU stehen Wahlen an. Und der extremistische Teil der Gesellschaft stellen die Gleichheit von Menschen infrage.  Aspekt des Gebens ist besonders Andrea Dieren, die hauptberuflich als Künstlerin und Organisatorin von Kunstformaten arbeitet, hat die ersten Würdetafeln in Moers durch gespendetes Holz hergestellt. Mittlerweile hat diese Aktion Kreise gezogen und immer mehr Gemeindemitglieder beteiligen sich an der Produktion der Holztafeln. Sie bearbeitet die Stücke mit dem Brandeisen. Erste Lieferungen gab es bereits von den Caritas Werkstätten Niederrhein und der Firma Holz Dammers. Weitere Interessierte können Holz spenden. Abgegeben werden die gestalteten Würdetafeln kostenlos, um sie in der Firma, in der Einrichtung oder zu Hause aufzustellen. Dazu ist keine eigene Holzspende nötig. Geplant sind auch öffentliche Aktionen vor der Kirche St. Martinus, Leuschnerstraße in Repelen. Jeweils freitags (außer am Karfreitag) von 18 bis 18.30 Uhr können dann dort Würdetafeln abgeholt werden. „Gerade der Aspekt des Gebens macht für mich die Besonderheit des Projekts aus“, betont Bürgermeister Fleischhauer. Er würde sich freuen,wenn sich auch Menschen ohne Konfession oder anderer Glaubensrichtungen beteiligen. „Nicht nur zu Ostern, sondern auch zum Gedanken des Ramadans, der am 9. April endet, passen die Würdetafeln ebenfalls“, so das Stadtoberhaupt abschließend. Infobox: Wem Idee gefällt und mitmachen möchte, kann sich bei Kathrin Stürznickel melden: [email protected] oder 0 28 41 / 73045.  Bildzeile: Kathrin Stürznickel, Bürgermeister Christoph Fleischhauer und Andrea Dieren (v.l.) freuen sich über den Start des Projekts Würdetafeln der Pfarrei St. Martinus in Moers. (Foto: pst Read the full article
0 notes