#Die Letzte Hexe
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I don't recall if I have shared this one here.
One of the first of many arts I have commissioned of them. If I haven't, be kind of my mothers, who invented romance. If I have, just appreciate them again.
commissioned with @tropicalfelines . they are an amazing artist, go check their work!!
#izetta#shuumatsu no izetta#Die Letzte Hexe#izetta the last witch#finetta#fine x izetta#izetta x fine#izefi#so damn fine#so fine#lesbians#lesbian#lesbianas#princess#witch#romance#girls love#yuri#gl#wlw#pride#i love them so much#a princess and her witch#devotional#arts i have commissioned#sunset flag#Ortfine Fredericka von Eylstadt#saori hayami#after the war#lesbiankiss
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„Es ist des Rabens Herz, das ihn schwach macht. So klein und gebunden, völlig loyal zu dem Feuer seiner Glut. Und es ist des Rabens Herz, das ihn ins Verderben zieht. Wo die Hexe ihre Tränke braut, da bricht Unheil über das Dorf. Dort, wo die Hexe zeigt, wer sie ist, bricht das Herz des Rabens, denn mit der Asche auf dem Scheiterhaufen, beginnt das Herz des Rabens zu brennen. Und es brennt, es brennt, es brennt.” — Aus dem Tagebuch von Jacques Moliére, dem Raben von Konstanz
Die Krawatte um seinen Hals schnürte ihm schon den halben Tag die Luft ab. Er löste sie allerdings erst, als auch die letzte Sekretärin die Kanzlei verlassen hatte. Während sein Zeige- und Mittelfinger sich unter den Stoff jener Krawatte schoben, ächzte er leise. Wenn es eines gab, was er hasste, dann war es dieser beschissene Job. Diese Anzug tragenden Waschlappen zerrten jedes Mal an seinen Nerven und brachten ihn dazu, darüber nachzudenken, ob er nicht doch über den Tisch springen wollte, nur um den ein oder anderen windelweich zu prügeln. Auch heute hatte er sich dagegen entschieden, was dazu führte, dass seine Hände wieder zitterten. Er musste Dampf ablassen. So schnell wie möglich.
Aber noch ehe er den Gedanken zu Ende führen konnte, hörte er die Glastür hinter sich aufgehen, weshalb sich sein Nacken instinktiv versteifte. Irgendwann, ja irgendwann würde er diesen Scheißladen niederbrennen. Ohne den Gedanken zu Ende zu führen, lösten sich seine Finger aus der Krawatte, woraufhin er sich umdrehte.
“Du hast Fitzgibbons auf dem Schreibtisch. Kümmer’ dich darum. Ich will bis Ende der Woche Ergebnisse.” Sein Vater plusterte sich vor ihm auf, als wäre er noch immer ein zwölfjähriger Bengel, der sich an seiner Brieftasche vergangen hatte. Im Grunde hatte sich alles und nichts geändert. Die Fronten waren noch immer verhärtet. Er machte diesen Job nur, weil sein Vater kein anderes Studium unterstützt hätte. Und wenn er es sich recht überlegte, konnte er sich immerhin selbst aus der Scheiße ziehen, wenn es drauf ankam. Nur mit dem faden Beigeschmack, dass sein Vater sein Boss war, bis er abkratzte. Und manchmal hoffte er, dass dieser Tag früher als später eintraf.
“Hast du mich verstanden, Jacob?”, blaffte sein Vater. Natürlich hatte er ihn verstanden. Er verstand ihn jedes beschissene Mal. Er hatte nur einfach keinen Bock mit ihm zu reden. Also nickte er nur und drehte sich wieder zur Fensterfront. Seine Hände begannen zu zittern, so wie es so oft der Fall war, wenn er wütend war. Es war ihm aufgefallen. Jedes Mal. Jedes Mal fiel es ihm deutlicher auf: Seine Adern stießen hervor, schienen das Blut nur so durch seinen Körper zu jagen, während sich eine unbändige Wut in ihm breit machte. Irgendwann würde dieser Laden brennen. Jedes Mal sagt er sich das. Und jedes Mal tat er nichts. Es gab Ausflüchte, Taktiken wie er sich wieder runterbrachte und nicht seinem ersten Instinkt folgte und die Glastür mit dem Kopf des Mannes demolierte, der gerade vor ihm stand. Aber Jacob wusste, dass es nicht immer so sein würde. Irgendwann, dachte er sich, irgendwann wird das hier nicht mehr glimpflich ausgehen. Und in diesem Augenblick begannen sich seine Augen zu verdunkeln; nur für einen Moment, dass es seinen Vater zum Stirnrunzeln zwang. Doch so schnell es gekommen war, war es auch wieder verschwunden — dieses Mal.
Carrd
#— » 𝐉𝐚𝐜𝐨𝐛 𝐌𝐚𝐫𝐫𝐞𝐧#— » 𝐑𝐚𝐛𝐞𝐧𝐡𝐞𝐫𝐳#— » 𝐙𝐰𝐢𝐥𝐥𝐢𝐧𝐠𝐬𝐫𝐚𝐛𝐞#— » 𝐀𝐮𝐬 𝐝𝐞𝐦 𝐓𝐚𝐠𝐞𝐛𝐮𝐜𝐡 𝐯𝐨𝐧 𝐉𝐚𝐜𝐪𝐮𝐞𝐬 𝐌𝐨𝐥𝐢é𝐫𝐞#— » 𝐑𝐚𝐛𝐞 𝐯𝐨𝐧 𝐊𝐨𝐧𝐬𝐭𝐚𝐧𝐳#— » 𝐀𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐆𝐥𝐮𝐭#— » 𝐙𝐮𝐫 𝐇ä𝐥𝐟𝐭𝐞 𝐝𝐞𝐢𝐧; 𝐳𝐮𝐫 𝐇ä𝐥𝐟𝐭𝐞 𝐦𝐞𝐢𝐧#— » 𝐒𝐜𝐡𝐢𝐜𝐤𝐬𝐚𝐥𝐬𝐟𝐥ü𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧𝐝𝐞𝐫#— » 𝐔𝐧𝐠𝐞𝐛𝐮𝐧𝐝𝐞𝐧#— » 𝐕𝐞𝐫𝐛𝐫𝐚𝐧𝐧𝐭𝐞𝐬 𝐇𝐞𝐫𝐳#— » 𝐑𝐚𝐛𝐞𝐧𝐬𝐠𝐥𝐮𝐭
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„Es ist des Rabens Herz, das ihn schwach macht. So klein und gebunden, völlig loyal zu dem Feuer seiner Glut. Und es ist des Rabens Herz, das ihn ins Verderben zieht. Wo die Hexe ihre Tränke braut, da bricht Unheil über das Dorf. Dort, wo die Hexe zeigt, wer sie ist, bricht das Herz des Rabens, denn mit der Asche auf dem Scheiterhaufen, beginnt das Herz des Rabens zu brennen. Und es brennt, es brennt, es brennt.” — Aus dem Tagebuch von Jacques Moliére, dem Raben von Konstanz
Die Krawatte um seinen Hals schnürte ihm schon den halben Tag die Luft ab. Er löste sie allerdings erst, als auch die letzte Sekretärin die Kanzlei verlassen hatte. Während sein Zeige- und Mittelfinger sich unter den Stoff jener Krawatte schoben, ächzte er leise. Wenn es eines gab, was er hasste, dann war es dieser beschissene Job. Diese Anzug tragenden Waschlappen zerrten jedes Mal an seinen Nerven und brachten ihn dazu, darüber nachzudenken, ob er nicht doch über den Tisch springen wollte, nur um den ein oder anderen windelweich zu prügeln. Auch heute hatte er sich dagegen entschieden, was dazu führte, dass seine Hände wieder zitterten. Er musste Dampf ablassen. So schnell wie möglich.
Aber noch ehe er den Gedanken zu Ende führen konnte, hörte er die Glastür hinter sich aufgehen, weshalb sich sein Nacken instinktiv versteifte. Irgendwann, ja irgendwann würde er diesen Scheißladen niederbrennen. Ohne den Gedanken zu Ende zu führen, lösten sich seine Finger aus der Krawatte, woraufhin er sich umdrehte.
“Du hast Fitzgibbons auf dem Schreibtisch. Kümmer’ dich darum. Ich will bis Ende der Woche Ergebnisse.” Sein Vater plusterte sich vor ihm auf, als wäre er noch immer ein zwölfjähriger Bengel, der sich an seiner Brieftasche vergangen hatte. Im Grunde hatte sich alles und nichts geändert. Die Fronten waren noch immer verhärtet. Er machte diesen Job nur, weil sein Vater kein anderes Studium unterstützt hätte. Und wenn er es sich recht überlegte, konnte er sich immerhin selbst aus der Scheiße ziehen, wenn es drauf ankam. Nur mit dem faden Beigeschmack, dass sein Vater sein Boss war, bis er abkratzte. Und manchmal hoffte er, dass dieser Tag früher als später eintraf.
“Hast du mich verstanden, Jacob?”, blaffte sein Vater. Natürlich hatte er ihn verstanden. Er verstand ihn jedes beschissene Mal. Er hatte nur einfach keinen Bock mit ihm zu reden. Also nickte er nur und drehte sich wieder zur Fensterfront. Seine Hände begannen zu zittern, so wie es so oft der Fall war, wenn er wütend war. Es war ihm aufgefallen. Jedes Mal. Jedes Mal fiel es ihm deutlicher auf: Seine Adern stießen hervor, schienen das Blut nur so durch seinen Körper zu jagen, während sich eine unbändige Wut in ihm breit machte. Irgendwann würde dieser Laden brennen. Jedes Mal sagt er sich das. Und jedes Mal tat er nichts. Es gab Ausflüchte, Taktiken wie er sich wieder runterbrachte und nicht seinem ersten Instinkt folgte und die Glastür mit dem Kopf des Mannes demolierte, der gerade vor ihm stand. Aber Jacob wusste, dass es nicht immer so sein würde. Irgendwann, dachte er sich, irgendwann wird das hier nicht mehr glimpflich ausgehen. Und in diesem Augenblick begannen sich seine Augen zu verdunkeln; nur für einen Moment, dass es seinen Vater zum Stirnrunzeln zwang. Doch so schnell es gekommen war, war es auch wieder verschwunden — dieses Mal.
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Freie Tage
Weisst du noch als wir Kinder waren und die Welt noch voller Magie war. Bunte Tiere und Fabelwesen an allen Ecken und alles leuchtete so schön, unsere Augen und erst unsere Herzen. Frei waren wir. Vermutlich eines der letzten Male im Leben. Irgendwann war dieser Punkt gekommen, als wir uns das letzte Mal trafen. Niemand von uns konnte ahnen, dass es das letzte Mal war. Vielleicht sind die Erinnerungen an diese Zeit genau deshalb so gut.
Ohne Zeitgefühl oder Verpflichtungen haben wir jede Sekunde gelebt. Nicht bloss am Leben teilgenommen, nein, wir haben gelebt. Singend und lachend tanzten wir über diese wundervolle Erde. Wir hatten alle Zeit der Welt um den ganzen Nachmittag die Ameisen zu studieren oder bei Regen ein Schneckenrennen zu veranstalten. Wir hatten diese Zeit nicht nur, wir nahmen sie uns auch für all diese Kleinigkeiten.
Doch konnten wir es nicht abwarten erwachsen zu werden. Wir dachten, wir wären dann noch viel freier. Träumten vom lange Aufbleiben und von Bergen von Süssigkeiten. Wie naiv wir doch waren in unserer kindlichen Unschuld. Damals lebten wir unser Leben und jetzt lassen wir uns leben. Von Pflichten und Geld wurden wir direkt in ein Käfig getrieben. Mit gemästeten Tieren mästen wir uns als das wir selbst nicht merken wie uns diese Hexe namens Kapitalismus immer weiter mästet für ihre eigenen Zwecke. Hoffentlich stossen wir sie in den Ofen bevor sie uns ganz einnimmt, verschlingt…
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Hallo, ich hab da mal ne Frage... Vorweg: In meiner Jugend, vor vielen Jahren, habe ich die Duck-Comics geliebt. Am Ende blieben Fragen offen. Es gab eindeutig unterschiedliche Zeichenstile. Kann ja auch kaum der gute alte Walt Disney gezeichnet haben. Die Namen der Künstler - Fehlanzeige damals. Jahrzente später stolperte ich im www über den Namen Carl Barks. Jetzt war alles klar - meine vermeintlichen Duck-Lieblingszeichner waren schlichtweg der frühe (lange Schnäbel und Hälse) und der reife Carl Barks!
Von Gundel hatte ich in meiner Jugend überhaupt nur vier nennenswerte Geschichten gelesen (2 x Barks, 2 x Strobl). Gundel war mir damals eher suspekt - aber was sie mit Kometen und Meteoren anstellen konnte, das hatte schon was! Erst letztes Jahr vertiefte ich mein Wissen mittels INDUCKS, Duckipedia usw. Ich lernte auch die anderen barksschen Gundel-Stories kennen und war höchst überrascht, wieviel Mühe sich Barks damit gegeben hat, in "Midas Touch" Gundel - jedenfalls zu Beginn - völlig offen, naiv und ohne Hinterlist agieren und Dagobert einen Fehler nach dem anderen begehen zu lassen dadurch, dass er Gundel einfach nicht ernst nimmt. Beeindruckend! Und dass sich Gundel im amerikanischen Original (alle neun Barks-Stories mit Gundel!) stets "sorceress" nennt, die Ducks dies respektvoll erwidern und lediglich Dagobert sie mit "witch" betitelt, wenn er sich besonders über Gundel geärgert hat. Im Deutschen wird ausschließlich das "Hexe"-Narrativ bedient. Das nur nebenbei ... Ferner suchte ich Panels, die "stand alone", ohne Story drumherum, witzig sind. Und bei dieser Recherche stieß ich auf eine Anfrage von Dir im Comicforum. Genauer gesagt, handelte es sich dabei um drei Fragen Deinerseits. Deine erste Frage bezog sich auf ein Panel mit niederländischer Sprechblase. Ich fand das Panel urkomisch, forschte weiter und konnte den Titel verifizieren. Deine Anfrage ist schon ein paar Jahre her, also nur für den unwahrscheinlichen Fall, dass Du den Comic noch nicht selber identifizieren konntest: Story-Code D 88140, deutscher Titel: "Der Liebe zarte Bande", Bleistiftzeichnung: Tino Santanach Hernandez. (Der deutsche Sprechblasentext ist weitaus dröger als der niederländische!) Deine zweite Frage bezog sich auf eine Story, in der Dagobert sich in Sorge, aber auch mit Vorsicht und Argwohn auf die Suche nach Gundel macht. Vom Plot her würde mich dieser Comic sehr interessieren! Du schriebst, Du hättest ihn in Deiner Jugend im Micky Maus Magazin gelesen. Zwei Möglichkeiten: Entweder konntest Du die Story inzwischen identifizieren - in dem Fall hätte ich diese Info gerne! Anderenfalls müsste man versuchen, die Suche weiter einzuschränken. Welche Jahrgänge der MM kämen infrage? War es sicher die MM?
(Falls ja, würde dies meine Hoffnung nähren, dass es sich eher nicht um einen Comic aus italienischer Produktion handelt. In aller Regel mag ich den "italienischen Stil" nicht. Mal zu verniedlichend, mal zu stark karikierend ... na ja, Geschmackssache. Sorry, alter "Barksist" eben!)
So, das wär's erstmal. Vielen Dank im Voraus, lieben Gruß!
Hallo ^^
immer nett andere deutsche Fans zu treffen ♥.
Also die Stories die ich damals suchte habe ich selber gefunden. Da konnte mir niemand helfen, also durchforschte ich Inducks bis beschreibungen zutrafen.
Die Geschichte die mich auch zum Dimeshipper machte hies im deutschen "Technik gegen Hexenkunst" Kommt aber doch aus Italien, aber halt alt von 1991. Guido Scala ist der Zeichner.
In diesem Post hab ich die "wichtigsten" (fürs ship) Panels ins englische übersetzt.
Desweiteren lege ich dir mal meinen allgemeine Dimeshipping Masterpost zu Herzen. In stories die mich interessieren siehst du oft ganz andere Seiten and Magica.
Btw ich weiß das Barks sie als sorceress bezeichnet hat, aber das ich persönlich Hexen lieber mag und auch das of genug Canon ist ist das mein HC zu ihr.
Hoffe ich konnte weiter helfen ^^ Meine Spezialität ist die Beziehung zwischen Scrooge und Magica, andere Stories lese ich kaum noch. Also für Fragen in die Richtung bin ich immer offen.
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The Neighbor Favor von Kristina Forest Bücherwurm Lily schreibt immer persönlicher werdende Emails mit ihrem Lieblingsautor bis dieser sie eines Tages ghostet. Als Lily Monate später nach einem Date für die Hochzeit ihrer Schwester sucht, findet sie bei ihrem neuen Nachbarn Nick Hilfe. Was Lily nicht weiß, aber Nick schnell begreift, ist dass es sich bei ihm um besagten Lieblingsautor handelt. Nick hilft Lily ein Date zu finden, bekommt sie aber selbst nicht mehr aus dem Kopf.
Enchantment von Katherine May Nachdem die Autorin mich gerade erst mit Wintering für die Winterzeit sensibilisieren konnte, folgt nun ihr neustes Werk über die kleinen und großen Wunder in unserer Umgebung. Nach dem Stress der Pandemiejahre sucht May Erholung und Verbindung in Natur und Achtsamkeit. Sicher keine neue Idee, aber bestimmt wieder schön geschrieben und beruhigend.
Arch-Conspiritor von Veronica Roth Eine schlanke Science-Fiction-Neuerzählung des Antigone-Mythos. Auf der Erde gibt es nur noch eine bewohnbare Stadt und dort ein Archiv, das die Gene der Verstorbenen bewahrt. Antigones Onkel Kreon besteigt nach dem Tod ihrer Eltern den Thron, womit sie alles andere als einverstanden ist. Seit der Divergent-Trilogie habe ich nichts mehr von Roth gelesen, dabei hat sie in den letzten Jahren viel veröffentlicht. Mal sehen, ob wir über Antigone erneut zusammenfinden werden.
The Last Tale of the Flower Bride von Roshani Chokshi Auch von Chokshi habe ich seit ihrem Debüt nichts mehr gelesen und bin gespannt, wie sich ihr Schreiben inzwischen entwickelt hat. Dies ist ihr erster Roman für Erwachsene und er klingt nach Märchen und Blaubart. Ein Märchenfanatiker heiratet eine geheimnisvolle Schönheit, unter der Bedingung, dass ihr Mann nie in ihrer Vergangenheit graben wird. Das bleibt natürlich ein Ding der Unmöglichkeit, als das Ehepaar gezwungen ist, in das Kindheitsanwesen der Frau zu reisen und er dort auf die Spur ihrer Kindheitsfreundin gerät.
The Shadow of Perseus von Claire Heywood Eine weitere Nacherzählung griechischer Mythologie. Diesmal geht es um den Helden Perseus und die zerstörerische Spur, die er im Leben dreier Frauen hinterlässt: seiner Mutter Danae, die von ihrer Familie aufgrund ihrer Schwangerschaft verstoßen wird, Medusa, die eine schicksalhafte und allseits bekannte Begegnung mit ihm hat, und Andromeda, deren Leben Perseus ebenfalls durcheinander bringt.
VenCo von Cherie Dimaline Meena, eine der mächtigsten Hexen Nordamerikas, ist auf der Suche nach sieben besonderen Hexen, mit deren Hilfe sie Frauen ihre ursprüngliche Macht zurückgeben will. Um die letzte Hexe zu finden, schickt Meena Lucky, die Sechste im Bunde, und deren Großmutter auf einen Roadtrip durch die USA. Ein mächtiger Hexenjäger befindet sich schon auf ihren Fersen. Eigentlich sind Hexen gar nicht mein Fall, aber ich mochte Empire of Wild der Autorin unheimlich gern und schätze die own voices Métis-Repräsentation in ihren Romanen, also why not?
Wolfish von Erica Berry Ich liebe Tiere und lese im Sachbuchbereich besonders gern über ihre kulturellen Rollen und Bedeutungen. Wölfe haben in dieser Hinsicht meist schlechte Karten gehabt – denkt nur an den bösen Wolf, den ihr aus Märchen und Fabeln kennt. Die Autorin nimmt all das und mehr unter die Lupe und verfolgt außerdem die Route des mit einem Sender versehenen Wolfes OR-7. Dabei vermischt sich ihre eigene Aufbruchsgeschichte immer mehr mit der des Wolfes und bringt ein Buch, das teils Nonfiction, teils Memoir ist hervor.
The Writing Retreat von Julia Bartz Die unveröffentlichte Schriftstellerin Alex erhält eine exklusive Einladung zu einem einmonatigen Schreibretreat. Vor Ort erfährt sie, dass alle Beteiligten während ihrer Anweisenheit einen Roman fertigstellen müssen und dass das beste Werk einen hochpreisigen Buchdeal erhält. Hochmotiviert ignoriert Alex sämtliche seltsame Vorkommnisse auf dem alten Anwesen bis eine*r ihre*r Mistreiter*innen während eines Schneesturms verschwindet… ich liebe Thriller, die im Literaturbereich angesiedelt sind.
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Tagged by @black-cat-aoife
Rules: post the names of the files in your WIP folder, regardless of how non-descriptive or ridiculous. let people send you an ask with the title that most intrigues them, and then post a little snippet or tell them something about it! Tag as many people as you have WIPs.
Ist eine Weile her seit ich das das letzte Mal gemacht habe. Ein bisschen was ist glaube ich dazu gekommen, aber bei vielem hat sich auch nichts verändert, so here we go :D
Aller Anfang ist schwer
Auslegungssache
Böse Mädchen
Das Verhör
Die Hexe und die Dohle 2
Die Katz ist aus dem Sack
Die Nacht der Kommissarinnen
Die Schöne und das Biest AU
Drabble Collection 2
Familienplanung
Freundinnen auf Distanz
girls
Homesick
If I lead, will you follow?
It puts a smell on you
It takes at least two
Küss mich, halt mich, lieb mich (3 Haselnüsse für Aschenbrödel AU)
Landfrauen - Wir können auch anders
Meine Mamas
Monte Rosa
Nur ein Bett
pia esther hold
Pia und Leo
Rettungsschwimmer AU
Sleepy Pia
Smut für Zwischendurch
Unerwartet
unkonventionelle Ermittlungen
Urwald vor den Toren der Stadt
Valentinstag
Vampire in Saarbrücken
Ich weiß bei Vielem auch nicht mehr so genau, was sich da dahinter verbirgt. Einiges ist möglicherweise auch eigentlich schon fertig und unter anderem Namen gepostet, aber ich vergesse häufig, die Dateien dann in einen anderen Ordner zu verschieben.
Ich tagge @disappointingsalad @frauv @lucy-in-space @krejong
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Serpent’s Lullaby - 02 - Reisen ohne Flohpulver
Auch veröffentlicht unter fanfiktion.de
Fandom: Hogwarts Legacy
Language: deutsch
Altersempfehlung: 16 Jahre
Genre: Fantasy, Mystery, Drama, Romantik, Abenteuer, Horror
Style within this chapter: humor
Warnings: Spoiler
Main Pairing: Ominis Gaunt x OC (female)
Wenn es in der gesamten Zauberergemeinschaft jemanden gab, der keine Vorstellung davon hatte, wie umständlich das Reisen vor Flohpulver war, dann war es Ignatia Wildsmith, die Erfinderin des Flohpulvers im 13. Jahrhundert, selbst. Oder zumindest ihre verzauberte Büste, welche im Tropfenden Kessel über dem Kaminsims thronte und keine Gelegenheit ausließ, ungefragt darauf hinzuweisen.
Carol Roswell hing dieser Überlegung nach, während sie am Bahnhof von King’s Cross stand und der allmählichen, abstrakten Verschmelzung von Muggeln und Zauberern beiwohnte. Einzig und allein aus dem Grund, da sie Ignatias Einwürfe über die Vorzüge des Reisens mit Flohpulver, in den letzten Tagen mehrmals und wiederholt zu hören bekommen hat.
Vor etwa drei Tagen reiste Carol mit Hilfe des praktischen Reisemittels von ihrer Heimat in Worcester in den Londoner Pub, der eine Verbindung von der Muggelwelt zur Zaubererwelt darstellte. Hierzu hat sie zunächst einmal einen Kamin finden müssen, der durch die Abteilung für magisches Transportwesen offiziell an das Flohnetzwerk angeschlossen ist. Glücklicherweise wohnt ein Schüler derselben Jahrgangsstufe, Duncan Hobhouse, in der näheren Umgebung von Worcester und hat ihr bereitwillig angeboten, den Kamin seiner Familie nutzen zu dürfen.
Es war der Dank dafür, dass Carol ihm im letzten Schuljahr das Blatt einer riesigen Venemosa Tentacula überlassen hat. Es diente dazu, dass Duncan seinen Ruf als Angsthase und den beinahe liebevollen Kosenamen ‘Duncuff Knuddelmuff’ Adieu sagen konnte, indem er mit der Pflanze vor seinen Ravenclaw-Mitschülern angab. Carol hatte den Wink des Schicksals gepackt und sein Angebot dankend angenommen. Damit hat sie sich zumindest die bestimmt dreistündige Reise nach London erspart.
Ihre frühe Anreise vor dem Schulbeginn, hatte mit der Einkaufsliste ihrer Schulsachen zu tun, die kurz zuvor von einer schönen Schleiereule auf dem Gehöft der Roswells eingetroffen war. Nachdem Carol im Tropfenden Kessel rußverschmiert aus dem Kamin gestiegen war und Ignatia ein »Hallo! Wie schön Sie zu sehen!« im Singsang die Tonleiter herunterträllerte, hat sie sich für die restlichen Tage dort ein Zimmer gemietet.
In der Winkelgasse, durch die sie dank ihres ehemaligen Mentors wusste, kaufte sie anschließend sämtliche Bücher und weiteres Zubehör, welche sie für ihr sechstes Jahr an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei benötigen würde.
Die restlichen Tage hat Carol genutzt, um sich in einer ruhigen Ecke des Tropfenden Kessels auf ihr kommendes Schuljahr vorzubereiten und den Stoff des letzten Jahres, zumindest theoretisch, noch einmal zu wiederholen.
Carol Roswell hat einen sehr ungewöhnlichen Start für ihr erstes Schuljahr hingelegt. Zum einen hat sie ihren Brief für die Einschulung an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei verspätet erhalten; um genau zu sein, fünf Jahre. So begann sie nicht, wie sonst jede junge Hexe oder Zauberer im Ersten, sondern bereits im Fünften Schuljahr mit ihrer magischen Ausbildung.
Zum anderen war es der Umstand, wie sie letztes Jahr Hogwarts erreichte, was selbst Monate danach noch für Gesprächsstoff unter den Schülern gesorgt hat. Beginnend mit einer fliegenden Kutsche, die von einem Drachen angegriffen wurde, zu einem Portschlüssel, der an einer abgelegenen Klippe im Meer endete, mit einem Umweg zu Gringotts Zaubererbank, zwischen magischen Rüstungen und Kobolden vorbei und schließlich über ein Portal endlich zu den Ländereien von Hogwarts.
Ja, das ist verwirrend und das war nur der erste Tag eines sehr langen Jahres gewesen.
Deswegen hat sich Carol für dieses Schuljahr vorgenommen, so wenig Aufmerksamkeit wie möglich zu erregen und vor allem den Stempel ‘Neue mit aufhohlbedürftigem Wissensstand die Sonderzusatzstunden erhält’ loszuwerden.
Während sie also Bücher und Pergamentrollen in einer ruhigen Ecke des Pubs studierte, hat die verzauberte Büste von Ignatia Wildsmith, nahezu jede Gelegenheit genutzt, jeden der durch ihren Kamin gepurzelt kam und ging, lautstark darauf hinzuweisen, dass Reisen mit Flohpulver den Horizont erweiterte. Unter anderem.
Allerdings hat ihr dabei ganz offensichtlich noch niemand von dem Wandel der einziehenden Industrialisierung in England erzählt. Entweder das oder Ignatia ignorierte sie vehement. Denn der Hogwarts Express war ein sehr anschauliches Beispiel dafür, wenn man eben keine Vorstellung mehr davon hatte, wie umständlich das Reisen vor Flohpulver war und eine Auffrischung der Erinnerung benötigte.
Der geheime Bahnhof hinter einer magischen Barriere zwischen den Gleisen neun und zehn von King’s Cross, war im Gegensatz zur Erfindung von Flohpulver, eine doch recht junge Ergänzung in der Welt der Zauberei. Die Gleisstrecke zog sich von London auf direktem Wege in das schottische Zaubererdorf Hogsmeade und von dort aus, war es beinahe nur noch ein Katzensprung bis zum Schloss Hogwarts. Völlig ohne Zwischenstopps.
Ihr ehemaliger Mentor, Professor Fig, erzählte ihr einst mit wachsender Begeisterung von der wunderschönen Dampflock, die sich durch die Täler schlängelt. Dabei gab er auch hin und wieder eine Geschichte aus seinen jungen Jahren als Zauberer zum Besten, die Carol insgesamt als sehr humorvoll im Gedächtnis behalten hat. Die Vorstellung, nun eine zusammenhängende Erfahrung sammeln zu können, die nichts mit Alter Magie zu tun hatte, festigte in Carol den Entschluss, unbedingt mit dem Hogwarts Express selbst reisen zu wollen.
Ein Entschluss, der zugegeben recht sentimental war, der aber auch dem Wunsch entsprang, ein ganz normales Leben als Hexe zu führen. Wobei ‘normal’ offen gestanden ein ebenso dehnbarer Begriff war, wie Burbotubler-Eiter Anwendung in der Zaubererwelt finden konnte.
Und leider war es auch ein Entschluss, den Carol mit voranschreiten des Vormittags so langsam bereute.
Sie hätte sich ebenso an diesem Morgen, nachdem sie ihr Zimmer im Tropfenden Kessel bezahlt und verlassen hat, noch einmal Ignatia Wildsmiths »Sie können sich ja gar nicht vorstellen, wie umständlich das Reisen vor Flohpulver war!« anhören und schließlich mit eben jenem Flohpulver nach Feldcroft zu Sallow reisen können. Oder noch einfacher; direkt nach Hogsmeade.
Stattdessen hat sich Carol, ganz dem Ruf ihres Hauses entsprechend, in gewissenhafter Vorbereitung ein kleines Rollwägelchen besorgt. Eine praktische Erfindung der Industrialisierung, bei der Muggel kleinere Lasten über kurze Strecken transportieren konnten.
Darauf hat sie ihre übergroße und zentnerschwere Reisetruhe geschnallt, ihren deutlich handlicheren Koffer unter den Arm geklemmt und war am Morgen des 01. Septembers losmarschiert, um durch die halbe Londoner Innenstadt den Bahnhof King’s Cross zu erreichen. Kaum zu erwähnen, dass der kleine Rollwagen unter dem immensen Gewicht des überdurchschnittlich großen Reisegepäcks, auf dem Weg immer wieder unkontrolliert hin und her geschlackert und mehrmals zur Seite umgekippt war.
Die Augen der neugierigen Passanten, denen sie begegnete, natürlich überwiegend Muggel, haben sich gleich zweimal nach ihr umgesehen. Alles nur, wegen ihres sentimentalen Entschlusses.
Jetzt, da Carol endlich den Bahnhof erreicht hat, genehmigte sie sich einen Moment, in dem sie wieder zu Atem kommen konnte und beobachtete neugierig. Sie beobachtete kleinere Grüppchen aus Familien, die teilweise völlig unpassend für die Gesellschaft der Muggel gekleidet King’s Cross aufsuchten. Dabei stellte sie fest, dass der Inhalt ihrer ebenfalls großen Reisetruhen entweder nicht existent oder magisch mit einem Schwebezauber sehr leicht gemacht worden war.
Ein Beweis dafür war ein kleiner, molliger Junge, der höchstens im zweiten Schuljahr sein konnte, aber eine Reisetruhe, von fast doppelter Größe wie er selbst, mit erstaunlicher Geschwindigkeit hinter sich durch den Bahnhof schleifte. Begleitet wurde er von einem Mann, vermutlich sein Vater, in einen sehr auffälligen, purpurroten Umhang mit goldenem Saum, gehüllt.
Dieser Vater liebte eben sein Kind und schien seinen Stolz darüber, dass es ein Gryffindor war, nicht verbergen zu wollen.
Carol erkannte außerdem eine runzelige ältere Dame, auf einem Krückstock gebückt, die immer wieder die Bahnsteige auf und ab ging, ohne ein wirkliches Ziel zu verfolgen. Dafür unterhielt sie sich auffallend oft, mit den normalsten Menschen, die an diesem Tag King’s Cross aufsuchen konnten.
Der Gesprächsverlauf schien zudem immer denselben Ausgang zu haben, wie Carol leicht amüsiert und verwundert zugleich feststellte.
Jetzt zum Beispiel, marschierte abgehetzt und mit einer gefalteten Zeitung unter dem Arm geklemmt, ein adretter Mann mittleren Alters über den Bahnsteig, seinem Ziel sehr gewiss. Doch kaum ein Gespräch mit der älteren Dame geführt, die ihn aus heiterem Himmel einfach so ansprach, verspürte er wohl einen Sinneswandel, drehte sich um und wechselte das Gleis.
Carols Blick heftete sich auf eine offensichtliche Zaubererfamilie, die mehrere Reisetruhen in Richtung des Bahnsteigs zwischen neun und zehn brachte. Sie wurden nicht von der älteren Dame mit Krückstock angesprochen.
Es wurde sich umarmt, überschwänglich Grüße ausgetauscht und sogar das ein oder andere Tränchen bei der Mutter vergossen, bevor Kinder und Gepäck hinter der massiven Backsteinmauer beinahe unbemerkt verschwanden. Einfach so.
Carol leckte sich mit aufsteigender Nervosität über ihre trockenen Lippen. Sie hatte keine Ahnung, ob es wirklich so einfach war, wie es aussah. Doch jetzt einen Rückzieher zu machen und ihre Reisetruhe wieder die gesamte Strecke zurück zum Tropfenden Kessel zu befördern, um doch mit Flohpulver zu reisen, würde sich wie Versagen anfühlen. Außerdem glaubte Carol ziemlich sicher, dass Ignatia Wildsmith auch dazu etwas zu sagen gehabt hätte.
Während ihres letzten Schuljahres hat es Carol mit einigen der ungewöhnlichsten und zum Teil auch gefährlichsten Kreaturen zu tun bekommen, welche die magische Welt offenhalten konnte. Da würde sie doch jetzt nicht vor einer magischen Barriere kneifen!
Sich selbst in Gedanken Mut zusprechend, holte sie tief Luft und ging in die Hocke, um nach dem Griff des Rollwagens zu greifen, der unter ihrer Reisetruhe flach auf dem Boden lag.
»Carol?«
Überrascht sah sie sich um und konnte im ersten Moment niemand Bestimmten in der gedrängten Bahnhofsmenge ausmachen. Bis ihr Blick auf Poppy Sweeting hängen blieb, die sie ihrerseits erstaunt und mit einem ungewohnt skeptischen Blick anstarrte.
Sofort ließ Carol ihren Blick an sich herabschweifen, um ihr Aussehen zu überprüfen. Ihr dunkelbrauner Mantel war sauber, auch auf der perlweißen Bluse darunter konnte sie keinen Fleck entdecken. Der schwarze Rock war nicht über ihre Knie nach oben, und die Kniestrümpfe nicht nach unten gerutscht.
Doch bevor Carol fragen konnte, was Poppy an ihrem Erscheinungsbild so irritierte, schlang ihre Freundin sie in eine beherzte Umarmung. »Es ist so schön dich zu sehen, Carol! Ich dachte wir sehen uns erst in Hogwarts wieder.«
Carol lächelte, erleichtert darüber, dass sie sich nur wieder zu viele Gedanken um nichts gemacht hat und erwiderte die kurze, herzliche Umarmung ihrer Freundin. »Es ist auch schön dich zu sehen, Poppy. Ich dachte mir, dass ich dieses Jahr mit dem Hogwarts Express fahren möchte.«, erklärte sie lächelnd.
»Also wie eine normale Hexe?«, fragte Poppy schmunzelnd, wobei Carol schief grinsen musste. Poppy hatte ja keine Ahnung davon, wie sehr sie sich wünschte normal zu sein. Glücklicherweise beschäftigte sich Poppy nicht zu sehr mit dem Detail und fragte direkt weiter: »Wie geht es dir? Wie war dein Sommer?«
»Schön.«, hielt sich Carol knapp. »Und mir geht es gut. Die Zeit war sehr bodenständig, so ganz ohne Wilderer-Zwischenfälle oder Drachen.«
Poppy grinste nun selbst ein wenig verlegen, während sich eine ältere Dame mit sonnengegerbter Haut und zwei Herren im Schlepptau näherte. »Poppy, Liebes. Wer ist das?«, fragte sie und musterte Carol aus rehbraunen Augen prüfend. Währenddessen stellte einer der Männer, mit einem sehr zerfurchten Gesicht, dafür jedoch mit außerordentlich gepflegtem Vollbart, eine große Reisetruhe neben sich ab. Auf dieser stand ein Transportkäfig mit einer grauen Katze, die mit weit aufgerissenen, bernsteinfarbenen Augen unbehaglich die gedrängte Bahnhofsmenge musterte.
Nachdem er sich wieder aufrichtete und einen Blick mit dem deutlich jüngeren Mann neben sich austauschte, fiel Carol auf, dass ihm das linke Ohr fehlte.
»Das ist Carol, Oma. Ich habe dir von ihr erzählt.«, erklärte Poppy fröhlich und sah über ihre Schulter zu der Frau, deren altersbedingten, grauschwarzen Haare zu einem ordentlichen Knoten gebunden waren. Kurz wanderten ihre Augenbrauen nach oben und die ernste Mimik wandelte sich in Interesse.
»Guten Tag. Mein Name ist Carol Roswell. Es freut mich Sie kennenzulernen.«, stellte sich Carol höflichkeitshalber noch einmal selbst vor.
»Die Freude ist ganz meinerseits, nachdem mir Poppy so viel über Sie und Ihrem gemeinsamen Fund erzählt hat, Miss Roswell. Eglantine Hobbs.«, stellte sich Mrs Hobbs vor und neigte ihren Kopf freundlich. »Das hier ist Walton Kolman, ein langjähriger Freund und Arbeitskollege von mir.«, fuhr sie fort und deutete in einer fließenden Bewegung auf den älteren Mann mit dem fehlenden Ohr.
Kolman nickte Carol knapp zu und zog eine Pfeife aus der Innenseite seines Nadelstreifenanzugs. »Tag.«, brummte er kurz angebunden, während der jüngere Mann, der ein kastanienbraunes Barett passend zu seiner restlichen Kleidung trug, beinahe schon nervös von Kolman zu Mrs Hobbs blickte. »Und das ist Alan Trent, er ist noch neu bei uns.«
Als hätte Alan nur darauf gewartet, endlich vorgestellt zu werden, hielt er Carol seine Hand mit einem etwas wehleidigem Lächeln entgegen. »Seit fast zwei Jahren.«, ergänzte er kleinlaut und fügte dafür begeistert hinzu: »Freut mich wirklich sehr, Miss Roswell. Ihre und Miss Sweetings Entdeckung über die Schnatzer hat unsere ganze Abteilung ganz wuschig gemacht!«
Alan fing sich einen Klaps auf den Hinterkopf von Kolman ein. Dabei rutschte das Barett leicht über seine Stirn. »Nicht so laut.«, knurrte Kolman barsch.
Mrs Hobbs verkniff sich offensichtlich ein Augenrollen, oder zumindest ein Seufzen. »Ich denke Sie sollten noch einmal die Klausel zur Geheimhaltung magischer Tierwesen in Ihrem Vertrag durchgehen, Alan.«, sagte sie streng.
»Poppy hat mir schon etwas über Sie erzählt, Mrs Hobbs. Aber wo genau arbeiten Sie, wenn ich fragen darf?«, fragte Carol interessiert und lenkte so die Aufmerksamkeit von Alan, der sich verlegen den Hinterkopf rieb und sein Barett wieder geraderückte, auf sich.
»Wir sind im Außendienst der Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe im Zaubereiministerium tätig.«, erklärte Mrs Hobbs sachlich. »In der Tierwesenbehörde, um genau zu sein.«
Carol nickte sachte. »Verstehe. Deshalb die Aufregung.« Sie vermied es das Wort ‘Schnatzer’ noch einmal auszusprechen. Zwar glaubte sie nicht, dass Kolman auch ihr einen Klaps auf den Hinterkopf geben würde, doch wollte sie es lieber nicht herausfordern.
»Eigentlich wollten Walton und ich Eglantine heute Morgen abholen. Doch als sie sagte, dass sie ihre Enkelin noch zum Bahnhof bringen würde, dachten wir uns, wir kommen einfach mit.«, erklärte Alan in beschwingtem Plauderton.
»Ist eben einfacher.«, fügte Kolman hinzu, während er Tabak in seine Pfeife stopfte.
»Einfacher?« Carol hob fragend die Augenbrauen. »Weshalb? «
»Oma wird danach mit Walton und Alan nach Griechenland weiterreisen.«, erklärte Poppy mit einem schwärmenden Lächeln auf den Lippen. »Sie betreiben Feldforschung, um die Lebensräume von Hippocampus näher zu studieren.«
»Und um ihr Brutverhalten genauer zu untersuchen.«, fügte Alan motiviert hinzu. Er strahlte über beide Ohren. »Da sie überwiegend im Mittelmeer vorkommen, müssen wir sichergehen, dass ihre Brutstätten vor Muggelaugen geschützt sind. Und wenn wir schon einmal in Griechenland sind, treffen wir vielleicht auch auf eine Chimäre oder gar einen Mantikor? Ich würde die ge- Au!«
»Hoffen wir mal, dass wir von den Viechern keins zu Gesicht bekommen.«, knurrte Kolman dumpf, nachdem er Alan erneut einen seichten Klaps auf den Hinterkopf gegeben hat, um den euphorischen Schwall zu unterbrechen. »Viel zu motiviert, der Bursche.«, murmelte er kopfschüttelnd und paffte an seiner Pfeife.
»Immerhin bin ich kein Sauerkloß.«, nuschelte Alan, nachdem er wieder sein Barett gerichtet und vorsorglich einen großzügigen Schritt von Kolman weggetreten war.
Mrs Hobbs sah auf das große Ziffernblatt, dass über dem Bahnhof King’s Cross prangerte. »Wir sollten euch jetzt wirklich zum Bahngleis bringen. Es ist bald elf Uhr.«, erklärte sie. »Alan, sei doch so gut und hilf Miss Roswell mit ihrem Gepäck.«
»Klar, mach ich.«, schmunzelte Alan und machte einen Schritt auf Carols Reisetruhe zu, während Kolman sich seitlich nach unten beugte, um Poppys Gepäck wieder zu nehmen. Dabei wackelte der Käfig mit der grauen Katze, die empört mauzte.
Alan beugte sich vor und stutzte über den Rollwagen, der unter der Reisetruhe eingeklemmt war. »Wie praktisch.«, schmunzelte er fasziniert und hob den Wagen am Griff an, wofür er zwei Anläufe benötigte. »Uff, der ist ja... richtig schwer!«
Carol lächelte verlegen. »Entschuldigung. Ich kenne leider niemanden, der ihn mir hätte leichter zaubern können.«
»Und damit sind Sie durch London gelaufen? Eine junge Dame sollte nicht so etwas schweres schleppen.«, schnaufte Alan und griff in seine Westentasche. Seinen Zauberstab noch halb hinter dem Stoff verborgen, richtete er ihn unauffällig auf die Reisetruhe und sagte sehr leise: »Wingardium Leviosa.«
Kaum merklich hob sich die Reisetruhe nur ein paar Millimeter vom Boden ab. Zufrieden steckte Alan seinen Zauberstab zurück in die Westentasche. »Na dann, wollen wir?«, fragte er mit einem schelmischen Grinsen.
Die kleine Gruppe setzte sich in Bewegung, um das Bahngleis zwischen den Gleisen neun und zehn entlangzugehen. »Stimmt etwas nicht Carol?«, fragte Poppy plötzlich.
Carol war nicht aufgefallen, dass sich die erneut aufsteigende Nervosität auf ihrem Gesicht spiegelte. Sie presste ihre Lippen kurz zusammen, bevor sie verlegen lächelnd zu Poppy blickte: »Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie man durch die magische Barriere kommt. Das ist meine erste Reise mit dem Hogwarts Express. Muss man dafür bestimmte Steine antippen?«
»Ohje, Sie meinen so wie in der Winkelgasse?«, fragte Alan mit einem breiten Grinsen und lachte leise. »Hey, Walton, stell dir nur mal die ganzen Erstklässler vor, die verzweifelt vor der Backsteinmauer stehen, weil sie die Reihenfolge vergessen haben.« Diese Vorstellung schien dem zerfurchten Gesicht des paffenden Kolman tatsächlich einen Hauch von Belustigung abzugewinnen.
Mrs Hobbs musterte Carol ein wenig verwundert, dann schien die Erkenntnis über sie zu fallen. »Ah, Poppy erzählte mir, dass Sie letztes Jahr erst angefangen haben.«, sprach sie laut aus. »Und wegen der besonderen Umstände, wurden Sie sicherlich von einer Lehrkraft begleitet, nicht wahr?«
Carol war sehr froh darüber, dass Poppy ihrer Großmutter anscheinend nichts von den haarsträubenden Geschichten erzählt hat, die letztes Jahr in aller Munde gewesen waren. Oder Mrs Hobbs besaß genügend Taktgefühl, um es nicht zu erwähnen. »Ja, das ist richtig, Mrs Hobbs.«, bestätigte sie und nahm die gegebene Vorlage nur zu gerne an.
»Bei dieser Barriere gibt es keinen besonderen Kniff. Sie müssen einfach nur zügig durchlaufen, Liebes.«, erklärte Mrs Hobbs mit einem weichen Unterton. »Wenn Sie Angst bekommen, dann schließen Sie einfach die Augen.«
»Und wenn die Truhe wieder schwer wird, wissen Sie, dass Sie durch sind.«, fügte Alan munter hinzu. »Sobald Sie durch die Barriere gehen, fallen nämlich sämtliche Zauber ab. Aber auf der anderen Seite sollte jemand vom Ministerium sein, der Ihnen beiden mit dem Gepäck helfen wird.«
Am hinteren Teil des Bahnsteigs angekommen, schloss Mrs Hobbs Poppy herzlich in die Arme und wünschte ihr eine gute Reise, sowie eine zauberhafte Zeit auf Hogwarts. Generell wurden Gute Reise Wünsche an alle Beteiligten ausgetauscht, da auch Mrs Hobbs, Kolman und Alan noch weiterreisen würden.
Nachdem Poppy mit ihrem Gepäck, in der Backsteinwand inmitten auf dem Bahnsteig verschwand, bereitete sich Carol nun auch mental darauf vor. Dummerweise halfen selbst die aufmunternden Worte von Mrs Hobbs wenig, wenn man kurz davorstand, gegen eine massive Wand laufen zu wollen. Daher schloss Carol doch noch kurz vor dem Zusammenprall die Augen.
Der Aufprall blieb glücklicherweise aus. Doch keine Sekunde nachdem sie durch die Barriere gelaufen war, wurde sie von dem zentnerschweren Gewicht ihrer Reisetruhe beinahe wieder zurückgerissen. Die Achse des kleinen Rollwagens ächzte mitleiderregend vor Anstrengung.
Blinzelnd sah sich Carol um und erblickte eine moderne, große Dampflock, die bereits am Bahngleis stand. In goldenen Lettern war ‘Hogwarts Express’ auf der rot lackierten Seite der schwarzen Lock zu lesen, die schnaufend dicke Rauchwolken in die Luft pustete.
Auf einem Schild an der Wand stand ‘Gleis 9¾’. Einige Schüler tummelten sich noch auf dem Bahngleis, gaben ihre Reisetruhen im Gepäckwagen ab, unterhielten sich angeregt, oder buchsierten kleine Koffer oder Käfige mit Eulen, Katzen oder anderen Haustieren durch den Einstieg der Wagons.
Auf Carols Lippen breitete sich ein schmales, nostalgisches Lächeln aus. Irgendwie bestätigte sie dieser Anblick endlich, dass es die Mühe wert gewesen war, mit dem Hogwarts Express zu reisen. Auch wenn Flohpulver vermutlich weitaus praktischer gewesen wäre, konnte man auf das schwindelerregende Gefühl währenddessen und dem anschließenden Dreck und Ruß auf der Kleidung gerne verzichten. Dafür bekam sie die schöne Lock zu sehen, die im Bahnhof ruhte und beinahe malerisch auf sie wirkte.
Carol fragte sich, ob Professor Fig vor etlichen Jahren, genau hier gestanden und vielleicht dasselbe gedacht hat. Die Vorstellung darüber hatte etwas tröstliches.
Poppy hat währenddessen bereits mit Winken einen Zauberer auf sich aufmerksam gemacht, der ihr Gepäckstück wieder schweben ließ. Mit zackigem Schritt trat er leicht gestresst mit erhobenem Zauberstab an Carol heran. »Ich darf doch, oder?«, fragte er überraschend zuvorkommend und wutschte und wedelte mit seinem Zauberstab.
Die Reisetruhe wurde wieder federleicht. »Sie sollten sich beeilen, in zehn Minuten fahren wir ab.«, erklärte der Zauberer und wandte sich ab, um weiteren Schülern zu helfen.
Gemeinsam mit Poppy brachte Carol das sperrige Gepäck in den hintersten Wagon, wo es aufgeladen und verstaut wurde. Poppy nahm dabei den Transportkäfig mit der grauen Katze an sich. »Ich wollte schon vorher fragen,« setzte Carol an, während sie mit ihrem kleinen Koffer in den Zug stieg »ist das deine Katze, Poppy?«
Poppy strahlte über das ganze Gesicht. »Ja.«, sagte sie stolz und hob vorsichtig den Käfig an. Die graue Katze lag inzwischen mit zu berge stehendem Fell und mit zurückgelegten Ohren in dem Käfig, die bernsteinfarbenen Augen weit aufgerissen. Für sie war die Reise womöglich doch etwas zu viel Hektik. »Oma hat sie mir gekauft und gesagt, dass sie auf mich aufpassen wird. Ich denke mal, wegen dem Drachen, letztes Jahr. Als ich ihr das erzählt habe, war Oma völlig außer sich. Ihr Name ist Bluebell.«
Carol konnte sich nur zu gut vorstellen, wie Mrs Hobbs reagiert haben musste, als Poppy ihr überschwänglich berichtete, sie hätte einem Schwarzen Hebriden ihr Ei zurückgebracht. Allerdings wollte sie lieber nicht zu ausgiebig in dem überladenen Wagon über ihre Abenteuer mit Poppy vom letzten Jahr sprechen. Daher sagte Carol schmunzelnd: »Bluebell? Ein schöner Name«, während sie sich durch den ersten vollgestopften Wagon quetschte.
Poppy folgte ihr mit dem Käfig durch den schmalen Gang, der sich durch die Wagons fortsetzte. Carol blickte in die jeweiligen Abteile, um zwei freie Plätze für sich zu finden. An einem Abteil, wo noch Platz gewesen wäre, ging Carol jedoch beflissentlich schnell vorbei, da sie darin Slytherins, unter anderem Imelda Reyes und Nerida Roberts erkannte.
Es war nicht so, dass sie Slytherins grundsätzlich nicht ausstehen konnte. Generell war Carol der Rivalitätskampf unter den Häusern ziemlich egal. Allerdings verspürte sie nicht das Bedürfnis, sich eine mehrstündige Zugfahrt mit dem Quidditch-Fanatismus von Imelda und Nerida freiwillig antun zu wollen. Offengesprochen, waren sie außerdem nicht gerade die besten Freundinnen.
Das laute Pfeifen des Hogwarts Express, um auch die letzten Schüler in die Wagons zu treiben, war über ihren Köpfen zu hören.
Zwei Wagons weiter ihrer erfolglosen Suche nachgehend, spürte Carol Poppys Hand auf der Schulter. Fragend drehte sie ihren Kopf zu ihrer Freundin, die verlegen zu ihr aufsah. »Geht es dir wirklich gut?«, fragte Poppy und mit einem besorgten Blick. Derselbe Blick, den sie Carol bereits am Bahnhof zugeworfen hat.
Überrascht hob Carol die Augenbrauen und lächelte dann doch beschwichtigend: »Natürlich. Warum sollte es das nicht?«, fragte sie freundlich und schob sich weiter durch den Gang, in der Hoffnung, dass Poppy nicht weiterfragen würde.
»Weil du sehr stark abgenommen hast, Carol.«, sprach Poppy mit ungewohnt ernster Stimme und Carol vermutete, dass ihre Freundin allen Mut zusammennehmen musste, um so eine ehrliche Aussage zu treffen.
Sie presste ihre Lippen zusammen und ging zunächst stur weiter. Normalerweise zählte die direkte Konfrontation nicht zu den Stärken von Poppy Sweeting. Während der Sommerferien hat sich das offensichtlich geändert.
»Carol?«, fragte Poppy vorsichtig noch einmal nach, als diese nicht antwortete.
Leise seufzte Carol, denn natürlich konnte sie es nicht einfach unter den Tisch kehren. Sie zwang sich zu einem Lächeln, das bitter wirkte. »Ja, das ist leider schwer zu übersehen.«, musste sie wohl oder übel zustimmen. Carol wusste selbst, dass ihr Gewichtsverlust deutlich sichtbar war und auch, woher er herrührte. Sie hatte allerdings gehofft, dass ihr Reisemantel es besser kaschieren würde.
»Dem Gehöft meiner Familie geht es finanziell nicht gut. Viel Nutzland, darunter umliegende Weidefelder wurden aufgekauft, um Fabriken und Werke darauf zu errichten. Außerdem versucht der Bauernadel meinen Vater zu erpressen, damit er seinen Hof aufgibt.«
Poppy hat bestimmt mit so einigem gerechnet, jedoch sicherlich nicht damit. »Was? Das ist ja furchtbar!«, stieß sie entsetzt aus.
»Ja. mein Vater will sich die Erpressungsversuche zwar nicht gefallen lassen, von unserem Hof hängt schließlich unsere Existenz ab. Aber sie wurden in den letzten Wochen immer energischer. Ich muss andauernd an zuhause denken und hoffe, dass es nicht schlimmer wird, während ich weg bin.«, erzählte Carol. »Während des Sommers, habe ich meinem Vater auf dem Hof geholfen so gut ich kann. Außerdem habe ich abends in einem Pub in der Nähe ausgeholfen, um selbst Geld zu verdienen für die Schulsachen. Es war kein erholsamer Sommer für mich, Poppy, aber die Arbeit hat mich auch von all dem abgelenkt, was letztes Jahr passiert ist. Mein Vater sagt immer: Beschäftigte Hände sind ruhige Hände.«
»Ich verstehe.« Poppy seufzte matt und ließ ihre Schultern hängen. Traurig blickte sie zu Carol auf. »Aber warum sagst du dann, dass es dir gut geht? Wir sind doch Freunde, oder?«
Carol blieb stehen, um sich zu Poppy umzudrehen. Komisch, dass ihr gerade jetzt auffiel, dass Poppy dieselben rehbraunen Augen, wie ihre Oma hat. Genau in diesem Moment begann sich der Hogwarts Express ruckelnd zu bewegen und langsam aus dem Bahnhof zu fahren.
Auf Carols Gesichtszügen spiegelten sich für einen kurzen Augenblick die Anstrengungen der letzten Wochen – nein, die Anstrengungen des gesamten letzten Jahres. Dennoch lächelte sie weich, wenn auch müde. »Natürlich sind wir das, Poppy. Du bist mir eine wirklich liebe Freundin geworden. Ich weiß ehrlich gesagt selbst nicht, wie es mir geht. Letztes Jahr, war... einfach viel gewesen. Professor Figs Tod hat mir mehr zugesetzt als ich zugeben möchte.«
Ihre Freundin sah sie mitfühlend an. Noch immer ließ sie die Schultern verunsichert hängen. »Und ich Dusselgnom merke nicht, wie schlecht es dir deswegen geht.«, seufzte Poppy sehr traurig. »Tut mir leid, dass ich dich daran erinnert habe.«
Carol schüttelte ihren Kopf. »Nicht dafür, Poppy. Ich weiß, dass du dir nur Sorgen um mich machst. Mir tut es leid, dass du sie dir machst. Ich dachte, es wäre nicht so schlimm.« Carol drehte sich um, um weiter durch die Abteilfenster zu sehen.
Poppy folgte ihr auf den Fersen, noch immer mit einer kleinen, dicken, schwarzen Wolke Trübsal über dem Kopf. »Kopf hoch, Poppy. Ich bin froh, dass du mir gesagt hast, wie deutlich es ist. Die meisten würden das aus Höflichkeit nicht tun. Jetzt weiß ich immerhin, dass ich etwas machen muss.«, versuchte Carol einen Aufmunterungsversuch.
Die kleine dicke Wolke, schien sich tatsächlich langsam aufzuhellen und zu verpuffen.
»Du vermisst Professor Fig wirklich sehr, oder?«, fragte Poppy aufmerksam, jedoch auch vorsichtig. Carols Magen zog sich zusammen doch ihre Mundwinkel zuckten matt nach oben, ohne dass es ihre Augen erreichte. »Ja. Er war mein Mentor und hat mir diese fabelhafte Welt gezeigt. Wenn er letztes Jahr nicht mit meinem Hogwarts-Brief bei mir zu Hause aufgetaucht wäre, hätte sich diese vermaledeite Eule sicher noch drei Mal verflogen.«
Auch wenn Carol mit einem humorvollen Unterton sprach, fragte sie sich doch insgeheim, ob Professor Fig noch leben würde, wäre sie nicht gewesen...
Die Tür eines Abteils vor ihnen wurde aufgerissen und Charlotte Morrison trat in den Gang heraus. Glücklicherweise rettete ihr plötzliches Auftauchen Carol vor weiteren, schweren Gedanken.
»Oh, hallo Carol, hallo Poppy.«, grüßte sie die beiden Mädchen mit einem überheblichen und stolzen Lächeln. Charlottes dunkle, krisselige Haare waren wie so oft mit einem breiten Stirnband zurückgebunden und warum auch immer trug sie bereits ihren Schulumhang, der in den gelben Farben der Hufflepuffs glänzte.
Moment einmal... glänzte?
Carol runzelte die Stirn und erkannte bei näherer Betrachtung den schimmernden, gelbschwarzen Anstecker an dem Schulumhang, der mit einem großem ‘V’ versehen war.
»Du bist Vertrauensschülerin geworden? Herzlichen Glückwunsch Charlotte.«, flötete Poppy fröhlich hinter Carol im Gang.
»Danke.«, nahm die stolze Vertrauensschülerin die Blumen fast schon gönnerhaft entgegen. »Ich muss in ein anderes Abteil, das extra für die Vertrauensschüler und Schulsprecher ist. Da bekommen wir alle wichtigen Informationen mitgeteilt, die mit dem Amt in Verbindung stehen. Wenn ihr zwei noch einen Platz sucht, dann könnt ihr denke ich sehr gern hier drin Platz nehmen.«
Charlotte deutete in das offene Abteil, aus dem sie getreten war. Carol reckte ihren Kopf und erkannte sogleich Lenora Everleigh und Arthur Plumly, die ebenfalls Hufflepuffs waren und Duncan Hobhouse.
»Hey, so schnell trifft man sich wieder.«, grinste der dunkelhaarige Ravenclaw Carol breit entgegen und klopfte einladend neben sich auf den Sitz.
»Charlotte hat recht. Kommt nur herein, es ist noch genug Platz da. Hallo Poppy.«, winkte Arthur und lächelte dabei den Mädchen breit entgegen.
»Wie ich sehe, seid ihr versorgt. Also dann, wir sehen uns.«, verabschiedete sich Charlotte und drehte sich auf dem Absatz um.
»Bring mir was von dem guten Kesselkuchen im Vertrauensschüler-Abteil mit!«, rief ihr Lenora hinterher, wofür sie nur ein lachendes »Vielleicht!«, als Antwort von der neuen Vertrauensschülerin zurückbekam.
Carol drängte sich mit Poppy in das Abteil. Ihren Koffer verstaute sie sachgemäß unter ihrem Sitz und setzte sich neben Duncan, der Lenora gegenüber am Fenster saß.
»Das ist ja eine süße Katze. Wie heißt sie?«, schwärmte Arthur angetan und richtete seine Brille auf der Nase, während er Poppys neue Freundin erkannte, die mürrisch aus dem Käfig starrte. Damit schaffte er charismatisch ein perfektes Gesprächsthema für Poppy.
»Sie heißt Bluebell.«, lächelte sie strahlend und setzte sich selbstbewusst neben Arthur auf den Platz. Den Käfig stellte sie zwischen sich ab, dass auch er einen sehr guten Blick auf die vermutlich zu Tode genervte, graue Katze bekam.
Carol konnte sich ein zufriedenes Lächeln nicht verkneifen. Im letzten Schuljahr hat sie Poppy gesagt, dass sie mehr mit Menschen und nicht nur mit Tieren machen sollte und anscheinend hat sich ihre Freundin diese Worte zu Herzen genommen. Es war schön, die tierliebe Hufflepuff aufblühen zu sehen.
Insgesamt musste Carol zugeben, dass sich alle ihre Mitschüler in diesem Sommer äußerlich sehr verändert haben. Die Jungs haben offensichtlich einen enormen Wachstumsschub erhalten und die meisten Mädchen weibliche Kurven. Und gerade bei Lenora war es besonders auffällig.
Lenora Everleigh, stach nicht gerade wegen besonderer Schönheit heraus. Im letzten Jahr wirkte sie mollig, plump und vor allem besaß sie wahrhaft Haare auf den Zähnen. Doch jetzt wirkte sie überhaupt nicht mehr plump, wie sie in ein Gespräch mit Duncan vertieft unterhielt. Lenora war ein vollbusiges Prachtweib geworden, was selbst Carol ein wenig neidisch werden ließ. Dagegen hat sie sich im Sommer in ein halbes Klappergestell verwandelt.
Man merkte, dass sie inzwischen 16 Jahre alt waren. Mit 17 galten sie in der Zaubererwelt als erwachsen und würden dann auch außerhalb von Hogwarts zaubern dürfen.
Während Bluebell von Poppy und Arthur betüddelt wurde, wandte sich Carol an Duncan und Lenora, um selbst an einem Gesprächsfaden anknüpfen zu können. »Und, wie war euer Sommer?«
»Fabelhaft! Meine Eltern und ich waren drei Wochen in Frankreich.«, erzählte Lenora begeistert. »Ich habe so viele Entdeckungen gemacht! Natürlich ist Paris selbst auch sehr schön, vor allem mit diesem Turm. Aber so viele Geheimnisse verbergen sich inmitten der Stadt und direkt vor den Augen der Muggel! An jeder Straßenecke findet man etwas, womit Muggel nichts anfangen können und einfach daran vorbeilaufen! Ich bin aus Versehen in das französische Zaubereiministerium gestolpert!«
»Klar, aus Versehen.«, grinste Duncan breit. Lenoras Vorliebe für Rätsel und Geheimnisse war kein Geheimnis. »Hast du zufällig auch Beauxbaton einen Besuch abgestattet?«, fragte neugierig weiter, was Lenora mit einem großzügigen Kopfnicken bejahte.
»Oh ja! Diese Schule ist von außen ein richtiger Palast!«, schwärmte sie unter vollem Körpereinsatz ihrer Arme. »Ich wäre so gerne näher rangegangen, aber wegen den vielen Schutzbannen, kamen wir nicht einmal in die Nähe vom äußeren Schultor.«
Carol lächelte leicht. Es passierte leider immer wieder, dass sich ihre Mitschüler über etwas unterhielten und sie nicht mitkam. Es nervte sie selbst, ständig wegen etwas nachfragen zu müssen, weshalb sie sich oftmals zurückhielt, bis das Gesprächsthema wechselte.
Kurz blickte sie zu den anderen. Es wäre jedoch unhöflich gewesen, sich mitten im Gespräch Arthurs und Poppys regem Austausch über die flauschigen Pfötchen von Katzen anzuschließen.
Die Abteiltür öffnete sich und ein orangefarbener Lockenkopf schob sich mit einem breiten Grinsen, das von etlichen Sommersprossen auf dem Gesicht eingerahmt wurde, hinein. »Halli, Hallo, Hallöchen! Na, wenn das nicht meine Lieblings-Hufflepuffs auf einem Haufen sind!«
Garreth Weasley zog die Abteiltür hinter sich zu und ließ sich in den letzten freien Platz neben Carol fallen. »Und Duncan.«, fügte er frech grinsend hinzu, was ihm einen skeptischen Blick von Duncan einfing. »Hast du dich verlaufen, Weasley?«, fragte der Ravenclaw.
»Mit Nichten, mein Bester. Ich gehe fast jedes Abteil durch wo kein Slytherin sitzt, um mich nach dem allgemeinen Wohlbefinden zu erkundigen.«
Selbst der immerzu freundliche und aufgeschlossene Arthur schob sich bei dieser Aussage seine Brille mit einem deutlich skeptischen Gesichtsausdruck wieder hoch. »Du meinst jedes Abteil, in dem Mädchen sitzen?«
Garreth zog die Luft scharf ein und klopfte sich dramatisch mit der Hand auf die Brust. »Jetzt verletzt du meine Gefühle, Arthur! Was denkst du von mir?«
»Ich denke mal, das, was den Tatsachen entspricht.«, antwortete Duncan schmunzelnd. Carol versuchte sich ein Lachen verkneifen, was Garreth dazu veranlasste, sie in die Seite zu knuffen. »Hey!«, lachte sie laut auf und hob ihre Arme schützend vor sich. »Gnade, ich bin kitzlig!«
»Ich merks.«, erwiderte er mit einem liebreizenden Lächeln. »Auf dich habe ich mich besonders gefreut. Aber was ist mit dir im Sommer passiert, Carol? Du siehst fast aus wie ein Inferi.«
Die Aussage traf Carol härter als sie erwartet hat. Doch anscheinend nicht nur sie, da kurz eine sehr peinliche Stille eintrat, in der nur das beständige Rattern des Zugs zu hören war. Duncan klatschte sich hörbar die Hand gegen die Stirn und stöhnte gequält: »Boah Weasley...«
»Was?«, fragte Garreth mit gerunzelter Stirn und fragendem Gesichtsausdruck. »Seht ihr das etwa nicht?«
»Schluckender Wasserspeier, Garreth! Das kann man auch freundlicher sagen, ohne gleich zu übertreiben!«, giftete Poppy und starrte den Gryffindor bissig an. Lenora schob ein »Ziemlich pietätlos von dir, Weasley.« so beleidigt hinterher, als hätte er sie direkt beleidigt.
Carols Gesicht wurde heiß. Ihr war bewusst, dass sich ihr Körper wegen ihrer Appetitlosigkeit verändert hat, aber mit einem Inferi verglichen zu werden, war doch zu viel des Spaßes! So schlimm war es nun auch wieder nicht!
»Ach, Lenora, Süße. Ich steh ohnehin mehr auf Mädchen, die was auf den Rippen haben.«, grinste Garreth keck und hauchte Everleigh ein Luftküsschen durchs Abteil zu. Sie fing es, stopfte es sich imaginär in den Mund und spuckte es wieder aus.
Garreth verzog das Gesicht. Anscheinend wurde er sich seines Fehlverhaltens langsam bewusst.
»Ich dachte, dass du mit Flohpulver reisen wirst, Duncan.«, versuchte sich Carol an dem erstbesten Strohhalm zu klammern, der ihr in den Sinn kam, um das Thema schnellstmöglich zu wechseln.
Glücklicherweise stieg der dunkelhaarige Ravenclaw nach einem kurzen Augenblick darauf ein. »Ja, das hatte ich auch eigentlich vor. Aber mal ehrlich, der ganze Ruß und Dreck und das übelerregende Gefühl, dass man sein Frühstück wieder hochwürgen möchte." Er rollte mit den Augen. "Und außerdem habe ich mich an etwas erinnert, was auf einer Schokofrosch-Karte steht, und ich finde, dass die Hexe recht hat.«
»So? Welche Hexe denn?«, fragte Lenora, die sich dankbarerweise auch auf der Carol-Seite befand. Die einzigartige Hufflepuff-Solidarität war unerschütterlich, selbst wenn ein Einzelner manchmal nicht dazu in der Lage war, sich selbst zu helfen. Hufflepuffs hielten zusammen.
»Hmm...«, Duncan wiegelte den Kopf, während er nachdachte, aber dann stieß er aus: »Ach, verflucht. Wie hieß noch einmal diese Hexe, die Flohpulver erfunden hat?«
»Ignatia Wildsmith?«, entkam es überrascht Carol wie aus der Pistole geschossen.
»Ja, genau die!« Duncan deutete anerkennend und dankbar mit dem Zeigefinger auf Carol. »Auf ihrer Schokofrosch-Karte steht nämlich, ‘Reisen erweitert den Horizont’.«
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Anmerkung des Autors: Jepp, ihr habt euch gerade fast ein ganzes Kapitel damit beschäftigt, wie umständlich das Reisen vor Flohpulver war.
Ich hoffe, ihr könnt mir meinen literarischen Scherz über den ‘nervigsten Charakter im Spiel’ vergeben :)
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Denken Sie daran, dass die Hexe oder der Zauberer immer das letzte Wort darüber hat, zu welchem Haus sie gehören.
Quelle: Twitter
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Liebe Schmetterlingselfe,
heute habe ich versucht stark zu sein. Ich habe es mir fest vorgenommen. Wenn ich dich heute in der Schule sehen werde sag ich dir ganz normal Hallo und verhalte mich erwachsen. Aber dann als ich dich gesehen habe ist mein Herz stehen geblieben. In deiner Nähe zu sein tut mir weh. Es tut mir weh dass wir so sind wie wir sind und sogar diese Worte hier auf zu schreiben kostet mich viel kraft. Ich denke ich brauche das für mich um mich zu sortieren und diese ganzen Gedanken und Gefühle die ich habe irgendwie zu verarbeiten und zu verstehen. Und dann war es so weit. Ich sehe dich und du siehst mich aber ich konnte dir nicht in die Augen sehen. Nichts zu sagen wäre komisch und Hallo zu sagen ist auch seltsam. Und egal wie du mir gegenüber getreten wärst, es wäre nicht gut gewesen. Wenn du mich angelächelt hättest aus Höflichkeit und aus Respekt gegenüber der langen Freundschaft die wir hatten oder mir hallo gesagt hättest und weiter gegangen wärst dann hätte es mir gezeigt dass es dich nichtmehr interessiert und du damit abgeschlossen hast. Und wenn du mich garnicht wahrgenommen hättest, hätte es mich auch verletzt. Ich konnte dir einfach nicht in die Augen schauen als wäre nichts gewesen. Als wärst du nicht einer der wichtigsten Menschen wenn nicht sogar der wichtigste mensch in meinem leben für mich. Ich hätte dir in die Augen sehen müssen. Und ich hatte Angst was ich darin sehe. Gleichgültigkeit oder Trauer oder Wut ? Oder Freundlichkeit ? Ich hätte mir eingestehen müssen dass nach dem ,,hallo“ wahrscheinlich kein ,, wie geht es dir“ kommen wird. Dass das vielleicht das letzte hallo ist was wir je zueinander sagen werden. Und ich habe schreckliche Angst davor dass das heute vielleicht sogar das letzte mal war das ich dich in meiner Nähe hatte. Das ich dich sehen durfte. Auch wenn unsere Herzen so weit von einander entfernt waren wie noch nie zuvor. Die Wahrheit ist, dass ich geweint habe und dass ich mir wünschen würde, dass du wieder ein Teil von meinem Leben bist, weil ich dich liebe und du meine beste Freundin bist. Und ich würde so gerne nochmal das Gespräch mit dir auf suchen aber ich habe Angst davor was du zu mir sagen würdest. Das alles was ich dachte was uns verbindet nur in meinem Kopf war und du es anders empfunden hast. Das alles was wir zusammen erlebt haben nur 5 Anrufe wert waren. Danach kam nichtsmehr. Und dann. Dann war das Thema ,,gegessen“. Dabei hätte ich mir so sehr gewünscht, dass du um mich und um diese Freundschaft gekämpft hättest. Ich verstehe das alles einfach nicht. Vielleicht war ich auch keine gute Freundin ? Habe ich dich verletzt? Habe ich etwas falsch gemacht ? Oder warum hast du mich das ganze letzte Jahr ausgeschlossen?
Ich habe angst vor morgen. Du wirst da sein. Und ich werde da sein. Aber wir werden nicht zusammen da sein. Das sind dann die Nächte die schlaflos wurden und freunde die zu fremden werden…
Ich werde niemals mein herz für dich verschließen und hoffe dass du deins irgendwann wieder für mich öffnest.
Deine Hexe
01.10.2024
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Das blaue Licht - Brüder Grimm
Das blaue Licht · Brüder Grimm · Märchen aus Deutschland
Es war einmal ein Soldat, der hatte dem König lange Jahre treu gedient. Als aber der Krieg zu Ende war und der Soldat, der vielen Wunden wegen, die er empfangen hatte, nicht weiter dienen konnte, sprach der König zu ihm: »Du kannst heim gehen, ich brauche dich nicht mehr; Geld bekommst du weiter nicht, denn Lohn erhält nur der, welcher mir Dienste dafür leistet.« Da wusste der Soldat nicht, womit er sein Leben fristen sollte; ging voll Sorgen fort und ging den ganzen Tag, bis er abends in einen Wald kam. Als die Finsternis einbrach, sah er ein Licht, dem näherte er sich und kam zu einem Haus, darin wohnte eine Hexe. »Gib mir doch ein Nachtlager und ein wenig Essen und Trinken«, sprach er zu ihr, »ich verschmachte sonst.« »Oho!« antwortete sie, »wer gibt einem verlaufenen Soldaten etwas? Doch will ich barmherzig sein und dich aufnehmen, wenn du tust, was ich verlange.« »Was verlangst du?« fragte der Soldat. »Dass du mir morgen meinen Garten umgräbst.« Der Soldat willigte ein und arbeitete den folgenden Tag aus allen Kräften, konnte aber vor Abend nicht fertig werden. »Ich sehe wohl«, sprach die Hexe, »dass du heute nicht weiter kannst; ich will dich noch eine Nacht behalten, dafür sollst du mir morgen ein Fuder Holz spalten und klein machen.« Der Soldat brauchte dazu den ganzen Tag, und abends machte ihm die Hexe den Vorschlag, noch eine Nacht zu bleiben. »Du sollst mir morgen nur eine geringe Arbeit tun, hinter meinem Hause ist ein alter wasserleerer Brunnen, in den ist mir mein Licht gefallen, es brennt blau und verlischt nicht, das sollst du mir wieder heraufholen.« Den anderen Tag führte ihn die Alte zu dem Brunnen und ließ ihn in einem Korb hinab. Er fand das blaue Licht und machte ein Zeichen, dass sie ihn wieder hinaufziehen sollte. Sie zog ihn auch in die Höhe, als er aber dem Rand nahe war, reichte sie die Hand hinab und wollte ihm das blaue Licht abnehmen. »Nein«, sagte er und merkte ihre bösen Gedanken, »das Licht gebe ich dir nicht eher, als bis ich mit beiden Füßen auf dem Erdboden stehe.« Da geriet die Hexe in Wut, ließ ihn wieder hinab in den Brunnen fallen und ging fort. Der arme Soldat fiel, ohne Schaden zu nehmen, auf den feuchten Boden, und das blaue Licht brannte fort, aber was konnte ihm das helfen? Er sah wohl, dass er dem Tod nicht entgehen würde. Er saß eine Weile ganz traurig, da griff er zufällig in seine Tasche und fand seine Tabakspfeife, die noch halb gestopft war. »Das soll mein letztes Vergnügen sein«, dachte er, zog sie heraus, zündete sie an dem blauen Licht an und fing an zu rauchen. Als der Dampf in der Höhle umhergezogen war, stand auf einmal ein kleines schwarzes Männchen vor ihm und fragte: »Herr, was befiehlst du?« »Was habe ich dir zu befehlen?« erwiderte der Soldat ganz verwundert. »Ich muss alles tun«, sagte das Männchen, »was du verlangst.« »Gut«, sprach der Soldat, »so hilf mir zuerst aus dem Brunnen.« Das Männchen nahm ihn bei der Hand und führte ihn durch einen unterirdischen Gang, vergaß aber nicht, das blaue Licht mitzunehmen. Es zeigte ihm unterwegs die Schätze, welche die Hexe zusammengebracht und da versteckt hatte, und der Soldat nahm so viel Gold, als er tragen konnte. Als er oben war, sprach er zu dem Männchen: »Nun geh hin, bind die alte Hexe und führe sie vor das Gericht.« Nicht lange, so kam sie auf einem wilden Kater mit furchtbarem Geschrei schnell wie der Wind vorbei geritten, und es dauerte abermals nicht lang, so war das Männchen zurück. »Es ist alles ausgerichtet«, sprach es, »und die Hexe hängt schon am Galgen. Herr, was befiehlst du weiter?« fragte der Kleine. »In dem Augenblick nichts«, antwortete der Soldat, »du kannst nach Haus gehen; sei nur gleich bei der Hand, wenn ich dich rufe.« »Es ist nichts nötig«, sprach das Männchen, »als dass du deine Pfeife an dem blauen Licht anzündest, dann stehe ich gleich vor dir.« Darauf verschwand er vor seinen Augen. Der Soldat kehrte in die Stadt zurück, aus der er gekommen war. Er ging in den besten Gasthof und ließ sich schöne Kleider machen, dann befahl er dem Wirt, ihm ein Zimmer so prächtig als möglich einzurichten. Als es fertig war und der Soldat es bezogen hatte, rief er das schwarze Männchen und sprach: »Ich habe dem König treu gedient, er aber hat mich fortgeschickt und mich hungern lassen, dafür will ich jetzt Rache nehmen.« »Was soll ich tun?« fragte der Kleine. »Spät abends, wenn die Königstochter im Bett liegt, so bring sie schlafend hierher, sie soll Mägdedienste bei mir tun.« Das Männchen sprach: »Für mich ist das ein leichtes, für dich aber ein gefährliches Ding, wenn das herauskommt, wird es dir schlimm ergehen.« Als es zwölf geschlagen hatte, sprang die Türe auf, und das Männchen trug die Königstochter herein. »Aha, bist du da?« rief der Soldat, »frisch an die Arbeit geh, hol den Besen und kehr die Stube.« Als sie fertig war, hieß er sie zu seinem Sessel kommen, streckte ihr die Füße entgegen und sprach: »Zieh mir die Stiefel aus«, warf sie ihr dann entgegen, und sie musste sie aufheben, reinigen und glänzend machen. Sie tat aber alles, was er ihr befahl, ohne Widerstreben, stumm und mit halb geschlossenen Augen. Beim ersten Hahnenschrei trug sie das Männchen wieder in das königliche Schloss und in ihr Bett zurück. Am anderen Morgen, als die Königstochter aufgestanden war, ging sie zu ihrem Vater und erzählte ihm, sie hätte einen wunderlichen Traum gehabt. »Ich ward durch die Strassen mit Blitzesschnelle fortgetragen und in das Zimmer eines Soldaten gebracht, dem musste ich als Magd dienen und aufwerten und alle gemeine Arbeit tun, die Stube kehren und die Stiefel putzen. Es war nur ein Traum, und doch bin ich so müde, als wenn ich wirklich alles getan hätte.« »Der Traum könnte wahr gewesen sein«, sprach der König, »ich will dir einen Rat geben, stecke deine Taschen voll Erbsen und mache ein kleines Loch in die Tasche, wirst du wieder abgeholt, so fallen sie heraus und lassen die Spur auf der Strasse.« Als der König so sprach, stand das Männchen unsichtbar dabei und hörte alles mit an. Nachts, als es die schlafende Königstochter wieder durch die Strassen trug, fielen zwar einzelne Erbsen aus der Tasche, aber sie konnten keine Spur machen, denn das listige Männchen hatte vorher in allen Strassen Erbsen verstreut. Die Königstochter aber musste wieder bis zum Hahnenschrei als Magd dienen. Der König schickte am folgenden Morgen seine Leute aus, welche die Spur suchen sollten, aber es war vergeblich, denn in allen Strassen saßen die armen Kinder und lasen Erbsen auf und sagten: »Es hat heut Nacht Erbsen geregnet.« »Wir müssen etwas anderes aussinnen«, sprach der König, »behalte deine Schuhe an, wenn du dich zu Bett legst, und ehe du von dort zurückkehrst, verstecke einen davon; ich will ihn schon finden.« Das schwarze Männchen vernahm den Anschlag, und als der Soldat abends verlangte, er sollte die Königstochter wieder herbeitragen, riet es ihm ab und sagte, gegen diese List wusste es kein Mittel, und wenn der Schuh bei ihm gefunden würde, so könnte es ihm schlimm ergehen. »Tue, was ich dir sage«, erwiderte der Soldat, und die Königstochter musste auch in der dritten Nacht wie eine Magd arbeiten; sie versteckte aber, ehe sie zurückgetragen wurde, einen Schuh unter das Bett. Am anderen Morgen ließ der König in der ganzen Stadt den Schuh seiner Tochter suchen; er ward bei dem Soldaten gefunden und der Soldat selbst, der sich auf Bitten des Kleinen zum Tor hinausgemacht hatte, ward bald eingeholt und ins Gefängnis geworfen. Er hatte sein Bestes bei der Flucht vergessen, das blaue Licht und das Gold, und hatte nur noch einen Dukaten in der Tasche. Als er nun mit Ketten belastet an dem Fenster seines Gefängnisses stand, sah er einen seiner Kameraden vorbeigehen. Er klopfte an die Scheibe, und als er herbei kam, sagte er: »Sei so gut und hol mir das kleine Bündelchen, das ich in dem Gasthaus habe liegen lassen, ich gebe dir dafür einen Dukaten.« Der Kamerad lief hin, und brachte ihm das Verlangte. Sobald der Soldat wieder allein war, steckte er seine Pfeife an und ließ das schwarze Männchen kommen. »Sei ohne Furcht«, sprach es zu seinem Herrn, »geh hin, wo sie dich hinfuhren, und lass alles geschehen, nimm nur das blaue Licht mit.« Am anderen Tag ward Gericht über den Soldaten gehalten, und obgleich er nichts Böses getan hatte, verurteilte ihn der Richter doch zum Tode. Als er nun hinausgeführt wurde, bat er den König um eine letzte Gnade. »Was für eine?« fragte der König. »Dass ich auf dem Weg noch eine Pfeife rauchen darf.« »Du kannst drei rauchen«, antwortete der König, »aber glaube nicht, dass ich dir das Leben schenke.« Da zog der Soldat seine Pfeife heraus und zündete sie an dem blauen Licht an, und wie ein paar Ringel vom Rauch aufgestiegen waren, so stand schon das Männchen da, hatte einen kleinen Knüppel in der Hand und sprach: »Was befiehlt mein Herr?« »Schlag mir da die falschen Richter und ihre Häscher zu Boden, und verschone auch den König nicht, der mich so schlecht behandelt hat.« Da fuhr das Männchen wie der Blitz, zickzack, hin und her, und wen es mit seinem Knüppel nur anrührte, der fiel schon zu Boden und getraute sich nicht mehr zu regen. Dem König ward angst, er legte sich auf das Bitten, und um nur das Leben zu erhalten, gab er dem Soldaten das Reich und seine Tochter zur Frau. Das blaue Licht · Brüder Grimm · Märchen aus Deutschland Read the full article
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KOMMANDO JAGHATAI und der MORD an MERIDIA
Als wir unsere TAPFEREN HELDEN das letzte Mal sahen, hatten sie endlich das HORN DES HÖHLENKÖNIGS gefunden, doch konnten es leider NICHT MITNEHMEN. Als Trostpreis schnappten sie sich stattdessen URWAINEN DEN URELFEN, der am Horn geforscht hatte, und nur zu gerne auf die Seite THORMES ÜBERLAUFEN wollte. Nachdem sich WILGRIM noch eine SCHWERE ALKOHOLSUCHT eingefangen hatte, erreichten sie endlich, nach vielen Wochen Reise, wieder das AMBER’S PEAK – doch was werden sie dort finden?
Schon von weitem erkennt KOMMANDO JAGHATAI, dass im TAL DER GALDENEN irgendetwas FAUL ist. Weder gehen Späher umher noch Schäfer oder andere Bewohner des Dorfes. Nachdem JAGHATAI KRÄHENAUGE die Situation ausgespäht hat, nähern sich unsere Helden dem Tal …
Die Wachen der QUARDEN empfangen sie FREUNDLICH, aber AUSSAGELOS, und aus ihnen ist nicht viel herauszubekommen. Die ASLENEN hingegen sind seltsam BEWAFFNET und RELIGIÖS MANISCH. Rasch stellt sich heraus, dass MERIDIA, die Anführerin der Galdenen offenbar von den Quarden ermordet wurde – ein Bürgerkrieg steht kurz bevor!
Das Kommando sucht sogleich den TURM DES THORME auf, und wird von den PYROTAUREN sofort eingelassen. Am Turm empfängt sie MERIGALL, der Urvainen sogleich wiedererkennt. Die Tatsache, dass Urvainens MUTTER derzeit im Turm in ein Juwel verwandelt herumstaubt, sorgt für eine gute Gesprächsgrundlage.
Der Kontakt mit den RIESEN verläuft hingegen weniger erfolgreich. Zwar erkennen sie in Urvainen einen Bruder, reagieren aber nicht auf seine uralte Beschwörung des COMMAND OVERRIDE. Unsere Helden suchen nun Thorme auf, und BERICHTEN ihm von ihrer ENDLOSEN ODYSSEE. Er erhält außerdem das TAGEBUCH DES ZYGOFER, das Horn des Höhlenkönigs hingegen bleibt auch Thorme verschlossen. Er ist angemessen BEEINDRUCKT und gewährt den Helden beinahe ALLES, WAS SIE WÜNSCHEN als Belohnung.
Doch zunächst geht es um die unmittelbare Bedrohung. Ein Assassine der ORKKAISERIN hat vermutlich Meridia ermordet, und es so aussehen lassen, als ob die Quarden daran schuld waren. Doch hat der nicht mit Wilgrim gerechnet, der noch immer HERR ÜBER LEBEN UND TOD ist, und daher so eine Kleinigkeit wie ein Attentat schnell rückgängig machen kann. Dennoch muss der Schuldige gefunden werden, und unsere Helden machen sich an die Arbeit!
Bei PALAKUS können sie nur herausfinden, dass er den Tod seiner Königin für eine GLAUBENSPRÜFUNG hält, da ja Thorme noch immer der Gesandte Gottes ist, und so etwas nicht zugelassen hätte. GUTHARM kann berichten, dass die Delegation zu den Orks nur WENIG ERFOLGREICH war; sie haben BURG LAVIDIA eingenommen und LORD FARIN als Geisel; gegen einen Austausch mit dem JUWEL wären sie zu einem Rückzug bereit.
Mit Palakus können die Helden schließlich einen Termin für die AUFERSTEHUNG VON DEN TOTEN vereinbaren, und noch an diesem Abend wird Wilgrim Meridia auf dem heiligen Hügel erwecken; vermutlich gleich gefolgt von einer RASEREI DER RELIGIÖSITÄT.
Die WACHEN Meridias bringen wenig mehr Ergebnisse; sie wurden von hinten magisch betäubt und niedergeschlagen bzw. umgebracht; Spuren oder Berichte gibt es nicht. Jaghatai der Meisterspäher kann noch herausfinden, dass der Dieb sehr, sehr leise eingebrochen sein muss und nicht die geringsten Spuren hinterlassen hat – ein Hinweis auf DUNKLE MAGIE!
Die HEXE SCYLLIA hat in besagter Nacht tatsächlich MAGIE AM HIMMEL bemerkt, die Thorme aber als eher wenig mächtig abtut. Die Delegationsmitglieder waren angeblich alle UNVERHEXT – auch diese Spur bricht ab.
Schließlich sammeln sich Helden und Galdenen zum RITUS DER AUFERSTEHUNG; IOLAS DER MANCHMAL MEISTERLICHE MAGIER behält ganz genau die arkane Umgebung im Auge! Und Tatsächlich: Ein MONDZAUBER kommt vom Himmel, welcher VERBORGENE ZAUBERSYMBOLE auf Gutharm und einem NAMENLOSEN SCHERGEN NAMENS REGIOLL aktiviert – sie gehorchen geheimnisvollen Befehlen und machen sich daran, WAHLLOS HERUM-UMZUBRINGEN.
Kommando Jagatai reagiert, mit Feuer, Stahl und Gegenmagie. Leider VERSAUBEUTELT Iolas mal wieder den Zauber, und Gutharm ist noch länger Diener der Orkhexereien. Bei der zweiten Bannrunde schafft es dann Wilgrim, und Gutharm ist entzaubert, und eingeschlafen. Regioll schließlich wird ENTARMT UND ENTWAFFNET, so dass die Gefahr gebannt ist.
Offenbar haben sich Gutharm und Regioll nicht wie sie selbst gefühlt, seitdem sie als Delegation bei den Orks waren. Thormes VÖLLIGE INKOMPETENZ, magisch beeinflusste Attentäter zu erkennen, ist ein weiterer Hinweis darauf, dass er vermutlich KEIN so GROSSER ZAUBERER ist, wie er IMMER TUT.
Schließlich kann das Ritual ENDLICH stattfinden. Wilgrim erweckt Meridia zu neuem Leben und tut damit wieder etwas, was NUR DEN GÖTTERN vorbehalten ist (und es kostet ihn nur EINE WOCHE SCHLAF). Diese will als erstes gleich Gutharm ERWÜRGEN, aber die Helden können das Missverständnis aufklären. Und dann sinken alle Galdenen AUF DIE KNIE, wie es sich gehört, denn unsere Helden sind damit eindeutig als GESANDTE GOTTES UND SEINES PROPHETEN erkannt (und werden in Zukunft hoffentlich mit der ANBETUNG behandelt, die sie VERDIENT haben!). Loot: Die ewige Hingabe und Verehrung der Galdenen als Gesandte Gottes (unbezahlbar)
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Vor wenigen Tagen hatte ich mal wieder ein Gespräch mit Julian. Julian und ich telefonieren schon einige Jahre miteinander. So zwischen den Semesterferien jobbt er auch mal im Ausland, wie jetzt gerade mal wieder.
Er skypte mich an. Ich hatte ihm ein kleines Filmchen von der Perrier Werbung geschickt und bekam dann das zu lesen: „Toll jetzt sind meine Cornflakes weich, weil ich wieder lieber meine Hände unterm Tisch hatte und
von dir rumgeträumt hab, anstatt zu frühstücken..
„Du Armer," konterte ich.
Er wieder: „Schon ein wenig, aber dafür hab ich jetzt eine pralle feuchte Eichel zwischen Daumen und Zeigefinger, die mir ein ganz angenehmes Gefühl vermittelt.
:) ich denke das ist ganz nett, als Entschädigung."
Ein paar Tage später....
„Ich brauche dringend mal wieder einen Moment für mich, bzw. uns :P du machst mich zur Zeit wieder so unglaublich geil."
Ich: „Tu ich das?"
Er: „Jaa, als ob dir das nicht schon längst klar wäre."
:P
Ich: „Nun ja ... ich höre es aber auch gerne."
Er: :D „Glaub ich. Aber nicht das du mal noch abhebst, wenn dir die Männerwelt immer Liebesbekundungen zu seufzt, wenn du sie um den Verstand redest – Schon eine witzige Vorstellung eigentlich, wenn man bedenkt, das wahrscheinlich ziemlich häufig am Tag, wenn du gerade gelangweilt im Bus sitzt oder auf dem Klo :D irgendwo ein praller erregter Schwanz für dich gerieben wird..."
Ich: „ Tja."
Er: „Oder einfach mal unverhofft auf der Parkbank, in der Mittagspause, beim Genießen der Sonne ein Ständer heranwächst, bei dem Gedanken ans letzte Gespräch. Und ich kann nicht, die Kollegen sitzen nur hinter einer fünf Zentimeter dicken Holzwand. Selbst mein unterdrücktes Stöhnen würden sie hören. Weißt Du eigentlich, sagte er, wie fies Du bist, du setzt einen Bilder in den Kopf und dann wird man diese nicht mehr los. Immer wenn ich auf einer Parkbank sitze, bekomme ich einen Ständer, weil ich an das Rollenspiel
denken muss, dass du mit mir im Park gespielt hast. Diese Bilder sind so zum Greifen, das sie mich in den verschiedensten Situationen immer wieder einholen. Du bist eine Hexe, Leandrah.
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Sonja Berner
TABU- ZONE TELEFONSEX - Die Zweisamkeit am Telefon
Taschenbuch: 280 Seiten . . . .
ISBN: 9783746713717
12,00 €
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über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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Vor wenigen Tagen hatte ich mal wieder ein Gespräch mit Julian. Julian und ich telefonieren schon einige Jahre miteinander. So zwischen den Semesterferien jobbt er auch mal im Ausland, wie jetzt gerade mal wieder.
Er skypte mich an. Ich hatte ihm ein kleines Filmchen von der Perrier Werbung geschickt und bekam dann das zu lesen: „Toll jetzt sind meine Cornflakes weich, weil ich wieder lieber meine Hände unterm Tisch hatte und
von dir rumgeträumt hab, anstatt zu frühstücken..
„Du Armer," konterte ich.
Er wieder: „Schon ein wenig, aber dafür hab ich jetzt eine pralle feuchte Eichel zwischen Daumen und Zeigefinger, die mir ein ganz angenehmes Gefühl vermittelt.
:) ich denke das ist ganz nett, als Entschädigung."
Ein paar Tage später....
„Ich brauche dringend mal wieder einen Moment für mich, bzw. uns :P du machst mich zur Zeit wieder so unglaublich geil."
Ich: „Tu ich das?"
Er: „Jaa, als ob dir das nicht schon längst klar wäre."
:P
Ich: „Nun ja ... ich höre es aber auch gerne."
Er: :D „Glaub ich. Aber nicht das du mal noch abhebst, wenn dir die Männerwelt immer Liebesbekundungen zu seufzt, wenn du sie um den Verstand redest – Schon eine witzige Vorstellung eigentlich, wenn man bedenkt, das wahrscheinlich ziemlich häufig am Tag, wenn du gerade gelangweilt im Bus sitzt oder auf dem Klo :D irgendwo ein praller erregter Schwanz für dich gerieben wird..."
Ich: „ Tja."
Er: „Oder einfach mal unverhofft auf der Parkbank, in der Mittagspause, beim Genießen der Sonne ein Ständer heranwächst, bei dem Gedanken ans letzte Gespräch. Und ich kann nicht, die Kollegen sitzen nur hinter einer fünf Zentimeter dicken Holzwand. Selbst mein unterdrücktes Stöhnen würden sie hören. Weißt Du eigentlich, sagte er, wie fies Du bist, du setzt einen Bilder in den Kopf und dann wird man diese nicht mehr los. Immer wenn ich auf einer Parkbank sitze, bekomme ich einen Ständer, weil ich an das Rollenspiel
denken muss, dass du mit mir im Park gespielt hast. Diese Bilder sind so zum Greifen, das sie mich in den verschiedensten Situationen immer wieder einholen. Du bist eine Hexe, Leandrah.
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Sonja Berner
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Would you ever write a fairy tale AU for a Tatort? Or have already?
Absolutely yes!
Ich habe angefangen für Tatort Dresden sowohl ein Drei Haselnüsse für Aschenbrödel AU als auch ein Die Schöne und das Biest AU zu schreiben. Beides ist nicht fertig geworden und gepostet habe ich es nicht, aber zumindest Drei Haselnüsse für Aschenbrödel möchte ich dieses Jahr für die Weihnachtszeit fertig kriegen, weil das eigentlich schon für letztes Jahr geplant war.
Und tatsächlich fertig geschrieben und gepostet habe ich eine Tatort Saarbrücken Fanfic mit Pia als Hexe und Esther, die in eine Dohle verwandelt wurde. Da mag ich auch noch irgendwann einen Teil 2 dazu schreiben.
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Die kalte, alte Luft hinterließ einen faden Film auf ihrer Zunge. Die dichten Staubpartikel wirbelten in der Luft und schimmerten auf, sobald das warme Licht der flackernden Flammen auf sie fiel. Ausgehend von den wenigen Fackeln, die in den Wänden aus massivem Stein eingemeißelt waren. Der Stein erzählte von der Vergangenheit, von den Erfahrungen, die ihre tiefen Wunden in sie gerissen hatten. Das leise, qualvolle Stöhnen des Gemäuers war Lovis schon aufgefallen, als sie eingetreten war. Trotzdem hatte sie die Elemente von sich abgeschirmt, um ihren flüsternden Stimmen zu entkommen. Es war ihr jedoch unmöglich, einer Stimme zu entkommen. Der Klang des tiefen Basses breitete sich in dem Gewölbe aus und schlich sich bis in die letzte Ecke. Seine schroffe Stimme passte nicht zum Ausdruck seiner Augen, die sie aufmerksam musterten. Als Empathin war sie dazu imstande, Gefühle anderer als ihre eigenen wahrzunehmen. Gerade waren die Anwesenden jedoch vor einer inneren Mauer abgeschottet. Als sein Blick so über sie fiel, war sie kurz versucht, ihre Mauer einzureißen, um es herauszufinden, doch sie besann sich eines Besseren und verstärkte ihre Barriere zusätzlich. Seine Haltung war nicht feindselig, aber es lag eine gewisse Bedrohung in der Art, wie er sich nach vorne stemmte und die Hexen anschaute. Lovis beobachtete ihn aufmerksam. Ihre vorherige Einschätzung, dass man ihn besser im Auge behalten sollte, bestätigte sich mit jedem weiteren Schritt, den er ging. Das könnte amüsant werden, dachte sie sich und richtete ihren Blick auf die Hexen, die sich noch nicht ganz von ihrem Entsetzen erholt hatten. “Ihr habt ihn gehört. Seid ihr damit einverstanden?”, ertönte ihre melodische Stimme sanft, während sie sich mit einigen Schriftstücken den Hexen näherte. “Alle Bedingungen sind darin enthalten. Ich habe es aufgesetzt, also ist es unmöglich zu brechen. Solltet es eine von beiden Seiten tun, fühle ich mich persönlich dazu genötigt, einzugreifen. Ich bitte euch darum, mich nicht zu unterschätzen. Ich bin euch haushoch überlegen, auch wenn es nicht so aussieht.” Das sagte sie keineswegs, um zu prahlen. Vor einigen Jahren noch war sie sicher auf dem Niveau einer sehr mächtigen Hexe, aber mittlerweile überstieg sie Grenzen, die sie selbst nicht für möglich gehalten hatte. Seit sie etwas anderes geworden war, war ihre Magie beinahe grenzenlos. “Das sollte euch zusätzlich antreiben, keine Dummheiten zu begehen”, fügte sie hinzu, nachdem sie alle Schriftstücke ausgeteilt hatte und die Anwesenden nur ihr eigenes Schriftstück unterzeichnen mussten. Sobald jeder dies getan hat, würden die anderen Unterschriften auf den anderen erscheinen. Trotz ihrer errichteten Mauern spürte sie eine Bewegung aus dem Hintergrund, die sich langsam den Vampiren näherte. Schlampig, schlampig, schlampig. Die Person stürmte los, doch bevor sie sich nähern konnte, erschien Lovis aus dem Schatten neben ihr. Der Typ stach mit einer Waffe auf sie ein, doch Lovis wehrte den Schlag problemlos ab und schlug ihm die Waffe aus der Hand. Im gleichen Augenblick griff sie nach dem Arm und drehte ihn mit einer schnellen Bewegung herum. Schmerzerfüllt schrie der Mann auf, als Lovis ihm fast den Arm auskugelte und ihn ins Licht der Fackeln zerrte. Sofort ließ sie ihn los, sodass er begann, seinen Oberarm schonend an seinen Körper zu pressen. “War das ein geplanter Angriff von euch?”, fragte Lovis und betrachtete die Hexen nacheinander.
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