#Busfahrerinnen
Explore tagged Tumblr posts
Text
BVG: Zeitgemäße sanitäre Anlagen für Busfahrerinnen und Busfahrer der BVG, aus Senat
23.02.2023 Wie bewertet der Berliner Senat die Anzahl und die Qualität der #sanitären Anlagen für die #Busfahrerinnen und #Busfahrer der BVG?Zu 1.: Der Senat anerkennt die Bemühungen der BVG, ihren Busfahrerinnen und Busfahrern im Rahmen des internen Programms „#Sozialinfrastruktur“ sanitäre Anlagen in ausreichender Zahl und Qualität zur Verfügung zu stellen. Probleme bestehen aus Sicht des…
View On WordPress
0 notes
Text
Lehrfahrt der Mystischen Akademie
Fall #0034.2023
16.04.2023
Wir (der Doktor und ich) wurden am frühen Nachmittag von der Schulleiterin der Mystischen Akademie kontaktiert. Sie wollte nicht mitteilen, warum sie anrief, und ließ uns lediglich wissen, das zwei Schulbusse vor dem Ministerium warteten, um uns auf getrennten Routen und mit verbundenen Augen zum Schulgebäude zu bringen.
(Frage an die Dienstleitung: Warum ist der geheime Ort des Schulgebäudes in den Akten im Gebäude der Kartonfabrik Weitin vermerkt? Der Eintrag muss geändert werden zu Folgendem: drei Fahrstuhlminuten unter der Kartonfabrik Weitin.)
Die Schulleiterin Frau Unwohl stellte uns nach unserer Ankunft unverzüglich (d.h. sofort) die betreffende Klasse vor. Was sie betraf, war uns weiterhin unklar. Auch nach einigen Minuten betretenden Schweigens zwischen uns und den Kindern war noch offen, ob das Problem an ihnen oder an uns lag. Frau Unwohl und mehrere Personenschützerinnen eskortierten uns kurze Zeit später in das Lehrerzimmer. Ein äußerst steriler Ort, möchte ich hier lobend anmerken möchte.
Frau Unwohl erklärte uns dort den Sachverhalt: (Gedächtnisprotokoll) "Unsere Schülerinnen haben sich letzte Woche genug Nudelsternchen verdient, um ein Wandertagkontingent zu erwerben. Den Wandertag selbst gestalten zu dürfen, das haben wir natürlich abgelehnt. Ein Mitglied unseres Lehrkörpers erzählte mir von einem Schulvereins-Newletter, den sie regelmäßig und in ausgezeichneter grafischer und inhaltlicher Qualität erhielt, und der die Neueröffnung der Gemeinschaftspraxis für Potenzialentwicklung beworb. Die Praxis für Gemeinschaftswachstum erklärte sich sofort (d.h. unverzüglich) bereit, unseren Mündeln ihre Praxis und ihre äußerst wissenschaftlichen Methoden und Behandlungs-Therapien zu zeigen. Eine dreiminütige Fahrstuhlfahrt und 15 min auf der unsichtbaren Seilbahn zwischen AJZ Strand und Datzecenter trafen die Schülerinnen ein.
Was während des Besuchs in der Praxis für Porzellanentwicklung geschah, ist unklar, da die Begleitpersonen wie tariflich vereinbart im Bus blieben und den Busfahrerinnen Gesellschaft leisteten. Erst auf der Rückfahrt fiel daher auf, dass die Schülerinnen sich ungewöhnlich verhielten. Sie wirkten angefressen, enttäuscht und stellten keine klärenden Fragen. Sie zeigten sich entschieden, aber für was ist weiterhin unklar.
Zurück in der Schule erklärte die Ankunft der Klasse, warum wir den ganzen Tag im Sekretariat mit zwei unzugeordnete Schülerinnen zu kämpfen hatten. So sehr wir uns auch anstrengten, die zwei konnten einfach keiner Klasse zugewiesen werden. Auch sie wussten nicht, welche Klasse sie täglich besuchten (oder es vorgaben). Erst in dem Moment, in dem der Bus mit den Wandertagskindern zur Einrichtung zurückkehrte, rief sich ihre Existenz in unsere Erinnerung zurück. Sehen Sie, die Sicherheit unseres Nachwuchs ist das höchste unserer Anliegen an der Mystischen Akademie Neubrandenburg. Und was könnte sicherer sein, als die Existenz dieser Kinder mit dem Moment, den sie die Schule verlassen, zu vergessen? Daher benutzen wir einen Frequenzgesteuerte Artefakt, der das Areal unsere Gehirn, in dem die Erinnerung abgespeichert ist, gefährlich stark mit Sauerstoff unterversorgt. Er funktioniert auch über den Schacht hinaus in das umliegende Wohngebiet. Ich stehe übrigens in keiner Verbindung mit der Gemeinschaftspraxis für heilerische Vielfalt." Der Doktor merkte an, das wir das auch nicht gefragt hätten. Ich merkte an, dass Eindringlinge in die Einrichtung, die den Aufenthaltsort der betreffenden Klasse erfahren wollen, die anwesenden Mitarbeiterinnen bis zur psychischen Verwahrlosung foltern würde, ohne die Antwort zu erfahren. Frau Unwohl bemerkte, dass auch die Eindringlinge die Existenz der betreffenden Klasse vergessen würden, das sei diesbezüglich "praktisch".
Zu den zwei Schülerinnen erläuterte Frau Unwohl:
"Da die verbleibenden zwei Kindern, die nun der Klasse zugeordnet werden konnten, die sie täglich besuchten, und dessen Wandertag sie aufgrund religöser Beschränkungen nicht besuchen konnten. Eine brennende Kirche war auf der B149 aus Richtung Waren auf die Landstaße gestürzt und blockierte den Weg. Die beiden hatten es nicht pünktlich zur Abfahrt des Schulbusses aus Weitin geschafft und es hatte auch niemand durchgezählt. Stattdessen waren die Schützlinge, wie die Tradition vorschrieb, mit zufälligen Variablen versehen worden durch einen Kohlestrich auf der Stirn. Die zwei Schülerinnen hatten keinen Kohlestrich, was sie als anders kennzeichnete. Die zwei Schülerinnen wirkten aufgekratzt, ängstlich und stellten viele klärende Fragen, was sie als normal kennzeichnete." "Hatte der Vergleichswert der 'normalen' Schülerinnen einen positiven Effekt auf die Bestimmung des Grades an Paranormalität an den restlichen Schülerinnen?", fragte der Doktor.
Frau Unwohl überlegte, während sie nickte und nicht eine lange Zeit nicht blinzelte.
"Die beiden normalen Schülerinnen hatten einen wunderbaren Effekt auf die Bestimmung unnormaler Schülerinnen. Es wird sie überraschen, aber diese kognitive Leistung der Unterscheidung fällt vielen unserer Lehrerinnen leicht. Es fällt ihnen zu, fühlt sich natürlich an. Das heißt, sie sind geübt daran."
Wir machten an dieser Stelle bewusst keinen Kommentar zur Sache. Nach der Mediation durch Frau Unwohl gingen wir zurück in die Klasse, um den Fall zum Schluss zu bringen. Die Vorhersage, uns sollten nun statt einer anonymen, homogenen Gruppe Jugendlicher zwei Gruppen grundsätzlich unterschiedlicher Menschen erscheinen, war mehr als ein praktisches Problem.
Es war ein philosohisches.
Sind die Dinge wie sie sind, oder sind sie, wie sie aussehen? Sind die Schüler*innen paranormal, weil sie in der Praxis für gemeinschaftliches Verhalten verdreckter Aura begegneten, oder weil ihnen die Schulleitung einen Drudenfuß auf die Stirn kratzte?
Wir begegneten den Jugendlichen mit der amtlich vorgeschriebenen Mischung aus Missgunst und Hoffnung. Nachdem wir die Entscheidung verkündete, die Kinder sich ihrer Sache selbst annehmen zu lassen, sofern sie rechtzeitig einen formlosen Antrag einreichten, besserte sich das allgemeine Gepöbel im Raum. Innerhalb weniger Stunden organisierten sich die Jugendlichen in Räten und Kammern, deren Diskussionen in das finale Produkt einflossen: ein erschreckend kurzes Manifest der Rachenahme, verfasst auf dem Kartonrückband eines College-Blocks.
Ihr Plan sah vor, fünf Mikrowellen in einem Pentagram um das Gebäude der Gemeinschaft der Phantasie zu platzieren, nachdem zuvor ein Kreis aus Salz gezogen war. Dann würden sie beginnen, schreckliche Choräle zu singen und die Mikrowellen für zwanzig Minuten mit den gesammelten Energien aus 50 Autobatterien zu betreiben.
Wir akzeptieren diese Bedingungen und wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft, so wie es die Dienstanweisung vorgibt.
Harriet Töpfer Aussendienstmitarbeiter*än in der Abteilung für Paranormale Information und Selbstjustiz
9 notes
·
View notes
Link
Landkreis Schaumburg setzt Sicherheitskräfte in Bussen ein
Die Busfahrerinnen und Busfahrer litten unter aggressiven Fahrgästen und Vandalismus, heißt es zur Begründung.
0 notes
Photo
Dienstag, 11. Januar 2022 Omikron-Wand baut sich auf USA verkünden neuen Pandemie-Höchststand 1.417.493 - so viele Infektionen mit dem Coronavirus an einem Tag gab es noch nie. Die USA erleben durch die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante einen Negativrekord nach dem nächsten. Auch in den Krankenhäusern spitzt sich die Situation zu. Die USA haben erneut mehr als eine Million Corona-Neuinfektionen verzeichnet und damit wieder einen weltweiten Höchstwert. Am Montag registrierten die Behörden mehr als 1,4 Millionen neue Ansteckungen, wie die "New York Times" berichtet. Das ist der höchste Tageswert weltweit seit Beginn der Pandemie. Erst am 3. Januar war mit knapp 1,02 gemeldeten Neuinfektionen die Millionenschwelle erstmals überschritten worden. Täglich kommen in den Vereinigten Staaten rund 737.000 neue Fälle hinzu. Das ist im Zwei-Wochen-Vergleich ein Anstieg um 203 Prozent. Auch die Zahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern steigt kontinuierlich und erreichte zu Wochenbeginn einen neuen Höchstwert. Montags sind die Werte allerdings in der Regel meist höher als an anderen Wochentagen, da viele Gesundheitsämter über das Wochenende keine Fälle melden. Die Auswirkungen auf das alltägliche Leben durch den Omikron-Vormarsch in den USA werden immer deutlicher. Viele Schulen können nicht mehr unterrichten, weil Lehrkräfte sowie Busfahrerinnen und Busfahrer ausfallen. In New York stehen mehrere U-Bahnen still, weil Fahrpersonal krank oder in Quarantäne ist. Unternehmen rücken von ihren Plänen ab, mehr Mitarbeiter aus dem Homeoffice in die Büros zurückzuholen. Zuletzt sind den Behörden zufolge täglich 1700 Menschen an oder mit dem Virus gestorben. Insgesamt kamen bislang knapp 838.000 Menschen ums Leben. Im weltweiten Vergleich weisen die Vereinigten Staaten eine relativ geringe Impfquote auf. Lediglich 63 Prozent der Bevölkerung sind vollständig gegen Sars-CoV-2 geimpft. Nationalgarde hilft in Kliniken aus Die Omikron-Variante verbreitet sich weltweit in rasender Geschwindigkeit. Ersten Erkenntnissen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zufolge führt die Mutante bei immunisierten Menschen zwar zu weniger schweren Erkrankungen. Doch wegen der großen Anzahl von Infektionen stellen sich die Länder auf eine stark steigende Anzahl von Covid-Patienten in den Krankenhäusern ein. Hinzu kommt, dass in vielen Kliniken das Personal knapp wird, weil sich Mitarbeitende selbst anstecken oder als Kontaktperson in Quarantäne müssen. Rund ein Viertel der US-Kliniken meldet aktuell Personalengpässe. In einigen Bundesstaaten hilft deswegen die Nationalgarde aus. Planbare Operationen werden verschoben. Am Sonntag wurden nach Angaben der "New York Times" 142.388 Corona-Patienten und -Patientinnen in US-Krankenhäusern behandelt. Beim bisherigen Rekord im Januar 2021 waren es 142.315. Unter den Betroffenen sind allerdings auch Menschen, die wegen anderer Erkrankungen eingeliefert wurden und bei denen in der Klinik zufälligerweise eine Infektion nachgewiesen wurde. Wie viele Personen das betrifft, ist unklar.
0 notes
Text
Das unternehmerische Selbst darf keine Seele haben. Es kann sich eine Seele einfach nicht leisten. Und zwar sowohl emotional als auch wirtschaftlich gesehen. Stell Dir einmal vor wie SCHÖN das wäre in einem Film: lauter weinende Verkäuferinnen, unglückliche Servicekräfte oder einfach nur verzweifelte Chemielaborantinnen oder verschämt schluchzende Busfahrerinnen oder Dozentinnen. Und das nicht aus LIEBESKUMMER, MELODRAMATISCH sondern einfach SO in ihrem persönlichen Unglück oder aus ANGST und SCHMERZ. Man würde sich empört abwenden und sagen: so was gibt es doch gar nicht, das ist ja pathetisch, das ist theatral, das ist peinlich, das ist UNZEITGEMÄSS. So ist die heutige Frau nicht, die ist selbstoptimiert, arbeitet an sich und managed sich und die andern bis zur Unkenntlichkeit und verwechselt das mit Emanzipation, Gleichberechtigung und oder/gar FEMINISMUS.
- Tatjana Turanskyj im Gespräch mit Isabel Mehl; in: Body of Work, eine Publikation des Feministischen Arbeitskollektivs, 2015
0 notes
Quote
Durch #MeToo, so Berger, hätten sich die Machtverhältnisse und das Geschlechterverhältnis geändert: »Aber meiner Ansicht nach wird zu viel über die Sprache und Gendersternchen diskutiert und zu wenig über die realen Verhältnisse. Und zu viel über Schauspielerinnen und zu wenig über Putzfrauen oder Busfahrerinnen.«
https://www.spiegel.de/kultur/senta-berger-beklagt-sexuellen-missbrauch-durch-o-w-fischer-a-673c72a9-9184-4ec0-842c-6c5aed0b576d
0 notes
Text
Eins, zwei, drei - verwunken.
Hessenplatz 2. NUZ. Mittwoch, vier Minuten nach Zehn Uhr.
Ich werde mit einem Lächeln von Laura begrüßt, bestelle einen Verlängerten und einen Ribisel- Walnuss-Kuchen und setze mich auf die, mit grauem Stoff tapezierte, Bank, links vom Eingang. Auf dem dreibeinigen Tischen daneben ist ein Schild platziert. Darauf steht, in liebevoller Handschrift geschrieben:
RESERVIERT 10:00 CAPTÄIN MÄNDY <3
Captäin Mändy, das bin ich. Ich blicke zu Jong. Jong, das ist die kleine, weiße chinesische Winkekatze, die normalerweise auf dem Lüftungsschaft residiert. Jong winkt. Sie hat alles im Überblick. Kein Kaffee, der ohne ihr Beisein über den Tresen wandert. Am liebsten spielt Jong Ich- sehe-ich-sehe-was-du-nicht-siehst. Bei jedem neuen Gast, fragt sie sich, was der wohl sieht. Und was er alles noch nicht gesehen hat. Am meisten freut sich Jong, wenn sie selbst entdeckt wird.
Ich blicke auf die Uhr. Es ist fünf nach halb Zwölf. Die Zeit vergeht wie im Flug, es ist allerhand zu sehen. Der Minutenzeiger liegt gerade auf einer Linie mit dem Siebener, für eine kurze Minute sieht es aus, als wären der Zeiger und die Ziffer miteinander verschmolzen. Jetzt nicht mehr. Der Sekundenzeiger tickt weiter, gleich ist es elf Uhr sechsunddreißig.
Mein Blick wandert weiter. Zur Kaffeemaschine, der vielgeliebten. La Cimbali, das Herzstück des NUZ’. Hier drin spielt die Musik. Ich mag wie sie schnurrt. Jong auch. Wie ein zufriedenes Kätzchen. Rrrrr. Stets zu Diensten, in guten wie in schlechten, in langen wie in kurzen Zeiten. Wenn es pressiert und schnell gehen muss, dann gibt die gute Cimbali auch gerne mal einen Stresspresso aus. Zack, zack, zack und wieder munter. Miau. ... Hessenplatz 2. NUZ. Freitag, drei Minuten vor halb Fünf Uhr.
Ich werde wieder mit einem Lächeln von Laura und einem Winken von Jong begrüßt und bestelle einen Verlängerten und eine Cheesecake mit roten Pfefferkörnern.Es regnet. Jong winkt und sieht aus dem Fenster. Ich auch. Bus Nummer 41 wartet auf seine Abfahrt. Zwei Arbeiter der Linz AG Abfallwirtschaft sind zu sehen, in neongelbem Arbeitsgewand. Eine Frau mit rotem Schirm geht vorbei. Bus Nummer 43 fährt ein, was wiederrum Bus Nummer 41 endlich zum losfahren bewegt. Eine Familie mit zwei Kindern eilt zum Bus, die Kinder trödeln. Wobei, trödeln ist das falsche Wort, trödeln impliziert, bereits unter Zeitdruck zu stehen. Den haben die Kinder offensichtlich nicht. Der Bus fährt ab. Die Kinder sind weg. Die Eltern auch. Ein Mann mit einem schwarzen Fahrrad und einem, zu einem Zopf gebundenen, Fokuhila fährt vorbei. Ein Busfahrer eilt die Straße entlang, in der Hand einen Becher Automatenkaffee. Wäh, denke ich und sehe wie mir Jong bestätigend zuwinkt und der guten Cimbali heimlich zuzwinkert. Auto, Auto. Fahrrad. Auto. Auto. Bus. Bus Nummer 41 ist wieder da. Auto. Auto. Auto. Auto. Laufrad. Auto. Kinderwagen. Fahrrad. Lastenfahrrad. Bus Nummer 41 fährt ab. Freie Sicht auf die Busstation. Zwei gebrechliche Männer warten offensichtlich auf Bus Nummer 43. Der eine eine Maske im Gesicht, der andere ein Kapperl auf dem Kopf, beide frisch gebügelte Hemden. Ein Pärchen mit einem Chihuahua geht vorbei, eine in Schwarz gewickelte Frau, mit weißen Sneakers, die unter ihrer Hose hell hervor blitzen. Ein Mann mit knielangen Haaren, schleicht barfuß durch den Regen. Bus Nummer 43 ist wieder da. Erneut eilt ein roter Schirm am Fenster vorbei, diesmal in die andere Richtung. Richtung Trafik. Oh ja, den Mann unter diesem Schirm kennt Jong. Er raucht am liebsten selbstgedrehten Pueblo Tabak. Gelb. Jong würde auch gerne rauchen, aber vor lauter Winken kommt sie nicht dazu. Ist aber wohl auch besser so. Schon wieder Bus Nummer 43. Oder noch immer?
Jong kennt sie alle. Die WürstelstandlbesucherInnen, die BusfahrerInnen, die ArbeiterInnen von der LinzAG Abfallwirtschaft, die PfandflaschensammlerInnen, die SpielplatzbenutzerInnen und ihre Aufsichtspersonen, die arbeitenden Menschen, die frühmorgens mit den Postbussen aus Freistadt, Rohrbach, Bad Leonfelden und Gallneukirchen anreisen. Die Nicht-Arbeitenden Menschen, die OrdnungsliebhaberInnen und die OrdnungsverweigerInnen, die Sonntagsbummler und die ehemaligen sowie zukünftigen BewohnerInnen des Hessenplatzes...und den kleinen Jungen, der regelmäßig mit seinem Vater Winkekatze-Schauen kommt.
Es ist Zwölf Minuten vor Sechs Uhr. Ein Cappuccino wird bestellt. Ich mag das Geräusch der Kaffeemühle. Jong auch. Es ist das Geräusch der Vorfreude auf frischen Kaffee. Ein äußerst vielversprechendes Geräusch, davon gibt es nicht viele.
Ja, Jong kennt sie alle. Und sie mag sie auch alle. Die einen mehr, die anderen weniger. Und ich mag Jong. Ja, Jong und ich, wir lieben dieses Gräzl, das Gräzl der Vielfalt und gelebten Toleranz.
Auf den Hessenplatz, auf Ribisel-Walnuss-Kuchen, Schoko-Himbeermuffins, Cheesecake mit roten Pfefferkörnern, auf die Laura und den besten Kaffee der Stadt.
Auf das NUZ! Auszug Eröffnungsrede, Cafe NUZ, Hessenplatz 2, 4020 Linz, 25. Juli 2020
0 notes
Text
SAMSTAG, 25. April 2020 Teneriffa
Wie soll das alles nur funktionieren, wie weitergehen?
Seit 15. März 2020 liegt Spanien nun im Koma, seit 6 Wochen ist alles auf Null gesetzt. In unserem kleinen Dorf hat man das alles ausblenden können, von unserem Grundstück aus sah alles aus wie immer: das Meer, die Berge, die Natur. Aber auf einer großen Fähre mit gerade einmal 7 weiteren Menschen unterwegs zu sein, brachte mir erstmals das Gefühl, Teil einer weltweiten Schockstarre zu sein. Hier zumindest geht nichts mehr.
Die Kanaren leben vom Tourismus. Fährt man entlang der Autobahn TF-1 vom Süden Richtung Inselhauptstadt, vorbei an den riesigen Loro-Park-Werbetafeln und anderen aus der Zeit gefallenen Botschaftern einer skurril anderen Zeit, wird man sehr nachdenklich – und besorgt.
Wie soll sich das eine Wirtschaft, eine Gesellschaft leisten können? Was machen jetzt die Busfahrerinnen und Busfahrer, wozu die unzähligen Mietwagen, wovon leben die Menschen, die sonst in den unzähligen Bars und Restaurants arbeiten? Hier ist alles vom Tourismus abhängig. Millionen von Urlaubern tragen Milliarden hierher und erhalten nicht nur eine Maschinerie am laufen, sondern sind die Perspektive und Lebensgrundlage der Menschen, die hier im Tourismussektor arbeiten. Und die der ganzen anderen Frauen und Männer, die ihrerseits für die Canarios als Ärztinnen und Ärzte, Angestellte in Supermärkten, Steuerfachleute, Bänker, Reinigungskräfte – usw. und so fort arbeiten. Auf die kanarischen Inseln bezogen ist die Volkswirtschaft komplett ausgeschaltet.
Und das nicht nur für zwei, drei, vier, sechs Wochen, sondern wahrscheinlich für den ganzen Rest des Jahres. Hier fehlen also nicht nur ein paar Prozent wie in Deutschland, wo der wirtschaftliche Rückgang des Bruttosozialproduktes vielleicht bei 8,4 % liegt. Auf den Kanaren, aber auch in anderen Urlaubsregionen der Welt, sind es 50 % Rückgang, oder sogar Dreiviertel. Woher soll soviel Geld kommen, um diese regionalen Gesellschaften am Leben zu erhalten?
Noch vor ein paar Tagen war ich besorgt. Jetzt, mit Blick auf das, was sich hier abzeichnet, verzweifelt. Europa muss einen soliden Aufbauplan finden – ob grün, nachhaltig, zukunftsorientiert oder frisch-zementiertes Weiter-so. Roland Emmerich hätte sonst wohl die passenden Filmideen dafür – doch 2020 wird wohl auch als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem kein Film produziert wurde.
Wie geht es also weiter? Ich weiss es nicht. Für uns morgen mit wahrscheinlich der Überfahrt auf das Festland mit neuen Eindrücken auf den weiteren 3.302 Kilometern unseres kleinen Abenteuers, mit vielen Grenz-Er-Fahrungen.
0 notes
Text
Ardagger - Frühstücksnews - Dienstag, 19.5.2020
Ardagger – Frühstücksnews – Dienstag, 19.5.2020
(c) Birgit Sturm, Stephanshart
Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger!
Seit gestern sind unsere Kindergärten und Schulen wieder offen. Es ist alles sehr ruhig und diszipliniert abgelaufen. DANKEan die Eltern, die Kinder und auch an das pädagogische und das Betreuungspersonal bzw. auch an unsere Busfahrerinnen und Busfahrer für die exzellente Vorbereitung und Umsetzung dieses…
View On WordPress
0 notes
Text
Bus: Berliner Fahrgastverband IGEB fordert Sofortmaßnahmen gegen die BVG-Buskrise, aus IGEB
Bus: Berliner Fahrgastverband IGEB fordert Sofortmaßnahmen gegen die BVG-Buskrise, aus IGEB
Wegen des akuten Mangels an #Fahrpersonal beim #Bus hat die #BVG angekündigt, die Fahrpläne ausdünnen zu wollen. Was ad hoc betrieblich geboten scheint, ist ein weiterer #Rückschlag für die angestrebte #Mobilitätswende.Richtig ist, dass der #Fachkräftemangel bei Busfahrerinnen und Busfahrern so gravierend ist, dass schon seit Längerem personell am Limit gefahren wird. Richtig aber ist auch, dass…
View On WordPress
#165#166#Bus#Bussonderfahrstreifen#Busspuren#Busverkehr#BVG#Fachkräftemangel#Fahrpersonal#Kiezblocks#Korridore#M45#M49#Mobilitätswende#ÖPNV#Radfahrstreifen#Rückschlag#Tschepe#X34
0 notes
Link
0 notes
Text
Israelisch-arabische Busfahrerin: Die jüdischen Fahrgäste ermutigen mich mehr als die arabischen
Israelisch-arabische Busfahrerin: Die jüdischen Fahrgäste ermutigen mich mehr als die arabischen
Aussie Dave, Israellycool, 13. Februar 2019
Man sollt bereits wissen, dass Verleumdung ds „Apartheid-Israel“ lächerlich ist, zumindest wenn man Israellycool liest und aufgepasst hat.
Man dürfte ich ebenfalls daran erinnern, dass es in Israel muslimische Busfahrerinnen gibt (hallo, Saudi-Arabien!).
YNet hat eine davon interviewt und ich bin habe weiter gemacht und einige der interessantesten und…
View On WordPress
0 notes
Photo
...und wir danken zuallererst unseren Wahlhelfern und Wahlhelferinnen für ihren aufopferungsvollen und unermüdlichen ...bla, bla, bla...und allen unseren Wählern und Wählerinnen, den vielen Busfahrern und Busfahrerinnen, Postboten und Postbotinnen, Pflegekräften und Pflegekräftinnen, Krankenschwestern und Krankenschwesterinnen...
0 notes
Text
Jackpott: Zwei Nieten und ein Trostpreis
Applaus für Wagemut und einen logistischen Herkulesakt, Applaus für die bestimmt über 300 Busfahrerinnen & Schauspieler, Garderobenbetreuer & Bühnenarbeiterinnen, Dramaturgen und Putzkräfte, Applaus für eine sehr gute Idee. Am 1. Oktober Applaus für die RuhrBühnen und ihre gemeinsame Spielzeiteröffnung Jackpott.
Elf Bühnen - ein Spektakel
Alles fängt so schön an: Der Himmel über der Jahrhunderthalle strahlt in tiefem spätsommerblau, 1100 aufgeregte Menschen füllen den Platz, der Busfahrer verfährt sich eine Runde in Stahlhausen, steuert dann Richtung Bochumer Schauspielhaus und verkündet lokalkoloritös: "die Sachen, die se nicht brauchen, können se gern im Bus lassen, ich geh dann damit auf den Trödelmarkt."
Elf Bühnen feiern heute auf vier verschiedenen Bustouren mit jeweils drei Aufführungsbesuchen das neue Kulturnetzwerk RuhrBühnen mit einem 430.000 Euro-Spektakel: Wo es jeweils hingeht, wissen nur die Planer und die außergewöhnlich freundlichen Busbegleiterinnen.
Ein Kurztrip durch das alte Testament
Die erste Fahrt ist kürzer als gedacht: Die Reiseleitung kommt durch die Reihen und reicht mir eine Karte - "Hagar", Reihe 1, Platz 1, Schauspiel Bochum, sonst nicht meine Preisklasse. Erst nach der Veranstaltung werde ich merken, dass das garnicht Hagar ist, sondern eine unter "Lecture Perfomance Konzert" laufende Multimedia-Lesung mit Kinderchor. Neben ausladenden Passagen aus dem Alten Testament, natürlich mit Endlosgenealogie, gibt es linksselbstverständliche und etwas moralinsauere Plattitüden über Globalisierung und Fluchtbewegungen und beeindruckenden Gesang von Issam Bayan und Kerstin Pohle, der das Ganze dann auch über das Niveau einer experimentellen Einführung übereifriger Dramaturgen hebt. Der Hagar-Stoff ist jedenfalls nach einer langen revuehaft-unzusammenhängenden Stunde halbwegs verstanden und der sonntägliche Kirchenbesuch gefühlt auch abgehakt. Lustvoll ist dieser Theatergang nicht und ein Teil des Publikums spiegelt sich in dem einzigen Jungen des Kinderchores, der hibbelnd gleichsam sein Gähnen kaum unterdrücken kann. Trotzdem: Der Applaus ist mehr als freundlich.
Doppelt gemoppelt und die Kunst des Kürzens
Wieder im Bus geht es auf die A40 und in die Netzwerke in denen erste positive Kurzkritiken aus Dortmund und Hagen auflaufen. Es geht Richtung Mülheim: Moers, Theater an der Ruhr oder Ringlokschuppen, denke ich, und blättere in das inhaltlich etwas auseinander fallende Booklet. Hagar wird auch im Ringlokschuppen Ruhr gespielt? - Plötzlich wird mir klar, dass es auf meiner Route erst jetzt zum Hauptgang kommt und sich zwei Stücke mit dem gleichen Stoff beschäftigen und von der gleichen freien Gruppe gestaltet werden. Schade, eigentlich hätte ich mir drei selbstständige Positionen gewünscht.
Ein Bekannter aus Schauspielkreisen beschwert sich derweil über den "kunstfeindlichen Trailercharakter" und Jackpott als "Theaterlego", sowie die Kürzungen, die der Gesamtplanungswillen der Inszenierung von Hagar angetan wurde. Ein anderer Bekannter betont dagegen, dass Kainkollektiv ein strenge Kürzung manchmal ganz gut täte. Und siehe da: Die folgende Stunde aus 2:10h destillierte Hagar-Essenz wirkt erstaunlich reif - vielleicht aber auch weil man sonst problematische Kürzungen logisch überbrückt, weil man dank Intro im Schauspielhaus mit dem Stoff schon vertraut ist. Der ist schnell erzählt: Die Ehe zwischen Abraham und Sara bleibt kinderlos, stattdessen zeugt Abraham mit der Magd Hagar einen Sohn. Als Sara unerwartet doch noch schwanger wird, werden beide verstoßen - sowohl inhaltlich im Text als auch folgend ganz praktisch aus der christlich-jüdischen Überlieferungstradition: Stattdessen wird der Sohn Hagars Ismael zu einem Propheten im Islam.
Klar, dass dieser Mythos zu Aktualisierungen und Assoziationen einlädt. Bei Kainkollektiv fließen die Grenzen zwischen den Schauspielern und ihren "performten" Rollen, beim Einlass lümmeln sie sich auf zwei Bänken herum, sie stellen sich mit Namen vor und beleuchten in einigen Kurzmonologen ihre persönlichen Beziehungen zu dem Stoff. Hagar ist multiethnisch vierfachbesetz, verbunden durch ein blaues Kleid, das alle Darstellerinnen tragen. Dieser sprunghaften Theaterform gemäß, angetrieben auch durch eine Drehbühne, die mal an die Kaaba, dann an ein Designmöbel, dann ein - ausgiebig genutztes - Klettergerüst erinnert, ist das Stück übervoll an erinnerungswerten Momenten. Wenn die Kinderlosigkeit zeitgemäß über die Anzahl der Versuche einer künstlichen Befruchtung, die die Krankenkasse übernimmt, erläutert wird, wenn es in einer seltenen Sequenz ungebrochenen Schauspiels gelingt überzeugend zu zeigen, dass im alttestamentarischen Ägypten der Monotheismus eine Zumutung und staatsfeindliche Bedrohung war, wenn sich der durchweg überzeugende Gesang aus arabischen, afrikanischen und westlichen Traditionslinien in den Elektrosoundflächen berühren, zeigt sich was in diesen Theatermischformen gelingen kann.
Hohe Erwartungen bei PACT Zollverein
Keine große Strecke legt unser Bus anschließend zur letzen Station zurück: PACT Zollverein, eines der spannendsten Produktionshäuser der Freien Szene nährt mit einem großen Namen die Vorfreude: Forced Entertainment spielt "Tommorow's Parties".
Das Programm von PACT ist anspruchsvoll, auch einem neugierigen Publikum wird hier manchmal Einiges abverlangt. In meinen Augen funktioniert PACT im Kleinen ein bisschen wie die Ruhrtriennale im Großen: Oft verlässt man das Haus in einem Zwischenstadium von Beglücktheit und Irritation nach Arbeiten von chelfitch, Mette Ingvartsen oder halt Forced Entertainment - manchmal aber auch einfach ratlos. Wie bei dem großen Festival werden hier Wagemut und Experiment goutiert, denn nur an dieser Grenze kann ästhetisch Neues entstehen.
Ein Theaterreise-Unfall
Doch genau an diesem Ort passiert dann leider der größte Unfall der Theaterreise und der hat eigentlich nichts mit dem Stück zu tun, sondern mit einer planerischen Unachtsamkeit gegenüber dem Publikum: Ja, man darf auf einer Veranstaltung, die neue Menschen an das Haus heranführen soll, gern auch überfordern, das passt tatsächlich zu PACT. Aber einem unvorbereiteten Publikum mit ganz unterschiedlichen Englisch-Kenntnissen einen very britishen Zwei-Personen-Dialog über abgedroschene Zukunftsfiktionen, gegeben auf zwei Europaletten vor einer bunten Lampionkette ohne jegliche Aktion zuzumuten, ist so problematisch, wie das Gerede von Ruhrtriennale-Intendanten vom voraussetzungsfreien Theater und ihr pseudoeinladend-umschlingender Gestus.
Ohne die sonst immer präsenten vorlachenden Forced-Entertainment-Groupies wirkt das Ganze plötzlich weit weniger lustig und hier wenn überhaupt schmerzlich unfreiwillig komisch. Einer der gut 50 Gäste, die mit den Füßen abstimmen, fällt fast auf der Treppe, die direkt auf der Bühnen endet. Während sich Schnäuzer, Tuscheln und helle Handybildschirme in den Reihen mehren, gibt es auf der Bühne Passagen über Menschen, die nicht mehr zuhören können und Zeit, die sich quälend zieht. Die beiden Performer können einem Leid tun. Ein solchen Publikumsverhalten haben sie nicht verdient, vor allem weil es die besondere Qualität der Produktion, ihren ruhig-fließenden, hypnotischen Sprachrhythmus, empfindlich stört.
Das Argument, das sei halt die Blind-Date-Logik des Formats, zieht bei einem Stück, dass ausschließlich aus 150 Sprechakten und ein bisschen Mimik und Gestik besteht, nicht: Auch bei einem Blind Date weiß man in der Regel vorher, welche Sprache das Gegenüber spricht. Da hätte man sich etwas anderes aussuchen müssen - und im Sinne der Distinktion gegenüber der anderen Häuser am besten etwas Tänzerisches oder Performatives gewählt, das sich gleich direkt über den Körper und nicht die Sprache vermittelt.
Was spielen?
Die gelungene oder weniger gelungene Stückauswahl ist dann wohl auch entscheidend für die Sinnhaftigkeit des Gesamtprojekts und die Werbewirksamkeit für jede einzelne Bühne. Im Vorwort des Begleithefts steht: "Jedes Haus steht für ein künstlerisches Profil." - Dann sollte im besten Fall jeder Beitrag auch in irgendeiner Weise Botschafter dafür sein.
Das gelingt in meinem Fall im Ringlokschuppen als Produktionszentrum für die Freie Szene - in Bochum, wo man neugierig gewesen wäre auf einen Sneak Peak auf Johan Simons erste Post-Triennale-Spielzeit, gelingt das nicht. Zudem ist es absurd, die gleiche (eigentliche freie) Truppe und den gleichen Stoff an zwei Häusern den Gästen als Visitenkarte zu präsentieren. Verpasst ist auch die Chance, den Besuchern zumindest durch 3min-Einführungen (vielleicht als Video im Bus?) kurz zu verdeutlichen, wo man hier auch künstlerisch gerade zu Gast ist.
Ein Glückspielfazit
Jede Lotterie hat Gewinner und Verlierer, das gehört zum Spiel, deswegen fällt das Urteil für meine einzelnen Stationen deutlich härter aus, als für das gesamte Projekt, das in herausragend schöner Gestaltung hier seine Premiere feiert. Andere Touren führen zu einer Roberto Cuilli-Inszenierung ans Theater an der Ruhr, zu Dokumentartheater von Kay Voges nach Dortmund oder zum Intendantendebut nach Oberhausen, meine Theaterreise war dagegen fast schauspielfrei. Wenn man die Häuser auch in der Differenzierung zur Freien Szene programmatisch vorstellen möchte, ist das nicht repräsentativ und nach bestem Wissen eingeschätzt auch nicht verkaufsfördernd.
Das Mahl der 1100 am Ende dagegen mit einer Art Live-Radio-Show von Stefan Keim ist eine wunderbare Premiere. Den Übergang vom Festivalsommer in die Spielzeiten so jährlich zu begehen, wäre gerade in der Unaufgeregtheit ein tolles neues Ruhrgebietsritual. Fazit nach zwei Nieten und einem Trostpreis: Neues Spiel - neues Glück 2018? Dem Format wäre es zu wünschen!
0 notes