#Briefe
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schoethe · 6 months ago
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Die Abschrift des Romans geht vorwärts und ich finde noch mancherlei darin zu thun; ich hoffe ihn den 3. oder den 6. August zu schicken; den 10. besuche ich Sie und da, hoff’ ich, wollen wir bald zum Schluß kommen.
Bis dahin wird sich auch wohl das politische Unheil mehr aufgeklärt haben; Thüringen und Sachsen hat, so scheint es, Frist sich zu besinnen, und das ist schon viel Glück.
Goethe an Schiller, 26.07.1796
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dreamsnevercome · 7 months ago
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Ich mag die "alte Schule":
- Briefe
- Blumen
- Dates
- Türe aufhalten
- nachts ziellos umherfahren
Dinge, die heute als kitschig bezeichnet werden.
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blackteastorm · 7 months ago
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Analoge Entschleunigung
Wann hast du das letzte Mal einen Brief an deinen Schwarm oder einen alten Freund geschrieben? Sich diese Zeit zu nehmen ist etwas Wundervolles und die Freude, die so ein Brief bei der empfangenden Person auslöst, ist umso schöner.
An manchen Abenden nimm ich mir diese Zeit. Setzt mich mit einer Tasse Tee an den Küchentisch. In meiner Hand, mein Lieblingsstift, welcher sich flink über die Seiten schwingen lässt. Manchmal schreibe ich auch einfach mit einem HB Bleistift. Es wirkt vielleicht nicht so schön wie mit Tinte geschrieben, doch liebe ich das Schreibgefühl einfach zu sehr.
Dazu höre ich meistens Schallplatten. Noch so etwas altes, was einfach etwas mehr ist als nur die Musik, die sie erklingen lässt. Es ist das ganze rundherum, die Haptik und einfach das Gefühl, welche diese analogen Dinge mit sich bringen. Sie sind auf das Wesentliche reduziert und doch so viel mehr. Keine sinnlos vertrödelte Zeit, kein Algorithmus, welcher mir sagt, was ich hören will. Ich sage, was ich hören will.
Gleichzeitig benötigen sie aber auch mehr Zeit. Wie viele Stunden ich doch schon damit zugebracht habe, alte Platten an Flohmärkten zu begutachten, ehe ich ihnen Zuhause lauschen konnte. Ich benötige auch mehr Zeit, wenn ich mir mit meiner Bialetti einen Kaffee mache. Dieser Mehraufwand ist aber genau das, was es so gut macht. Es ist ein Ritual, bei dem man bewusst lebt. Dazu habe ich keine lärmende Gerätschaft, die mich jeden Morgen anschreit. Ich höre am Morgen noch die Vögel, während die Mokkakanne leise vor sich her dampft.
Unser Leben ist doch auch analog. Also sind es auch analoge Medien, welche einen echten Zugang zu unserer Seele findet, ohne uns dabei einzunehmen. Diese Medien beherrschen uns nicht, wir beherrschen sie und können Sie uns zu eigen machen, wann immer wir nur wollen. Sie wirken beruhigend, meditativ, keine Reizüberflutung, nichts, was nach Aufmerksamkeit schreit.
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the--place · 11 months ago
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meisterdrucke · 10 months ago
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Witness my Act and Deed, by Frank Paton (1882, Öl auf Leinwand)
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dancingthroughwords · 27 days ago
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Ein Brief aus dem Sommer
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Dänemark
Die Tage vergehen zwischen der Wärme zimtiger Bananenschokoladenporridges und sonnenblumen-leuchtenden Sonnenuntergängen. Eine Pflaume hier, ein "dejlig" dort. Ein Weltenwandern von taufeuchten Weiden, lebenssprühenden Pflanzen und mampfenden Ponys, hin zu buchvergessener mit warmem Kakao verzierter "Hyggeligkeit".
Alles an einem Ort, der der einzige auf dieser Welt zu sein scheint. Der Kopf ist frei - Pflanzen umtopfen, Unkraut jäten, Hühner füttern, Kartoffeln ernten, Ponys striegeln. Aber immer nur das - eines nach dem anderen. Keine Gedankensaltos oder Sorgentornados. Dieser Ort wischt sie davon, als ob sie nie dagewesen wären.
Ich sitze hier unter den orange-lila gefärbten Abendwolken, während ich die Schweine grunzen höre, die Schafe vor mir auf der Weide beim Spazieren beobachte und den Duft von Freiheit einatme.
Und ich weiß jetzt noch sicherer, als ich es zuvor schon wusste, dass ich mir genau das hier für mich wünsche.
Irgendwann. Irgendwo. In einer unbestimmten Zukunft.
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blogderlieder · 5 months ago
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Briefgeheimnis
Der Umschlag, Schlafrock der Liebesbriefe, ist nunmehr nur noch ihr Leichenhemd, ihre letzte Ruhestätte ein Schuhkarton, einst vertraute Absender, heute fremd;
Eine Postkarte, aus einem fernen Land, nach langer Reise in geselliger Runde, zusammen mit allerlei Glückwünschen, froher als auch schlechter Kunde;
Zeilen voll verschmitzter Verliebtheit, riechen noch immer nach Rosenblüten, aus einer Zeit, bevor wir uns trafen, werde mich heut vor solch Eiden hüten;
Alles aus Tinte gegossene Erinnerungen, bleiben länger farbig, als graue Zellen, gleich einer Träne im Fluss des Vergessens, schlagen sie in meinem Herzen Wellen;
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taunuswolf · 2 years ago
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„Kommunikation ist NIE abhängig von Kommunikationsmitteln (die sind heute im Überfluss vorhanden) sondern von Empathie, Respektes, Achtung und nicht zu Letzt von der Frage, ob man sich überhaupt was zu sagen hat.“
(Lebensweisheit)     
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apebook · 1 year ago
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malfoyesque · 1 month ago
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janitorjuliann · 2 months ago
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pls dont sleep on modern wtnv, this is from episode 259 and it made me actually laugh out loud at work
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brandttimo · 2 months ago
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wasyago · 4 months ago
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old art for a random au
big text here
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strange-lamp-stranger · 4 months ago
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you ever just.
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monakisss · 8 months ago
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growing up in the ninth house
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