#Briefe
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Die Abschrift des Romans geht vorwärts und ich finde noch mancherlei darin zu thun; ich hoffe ihn den 3. oder den 6. August zu schicken; den 10. besuche ich Sie und da, hoff’ ich, wollen wir bald zum Schluß kommen.
Bis dahin wird sich auch wohl das politische Unheil mehr aufgeklärt haben; Thüringen und Sachsen hat, so scheint es, Frist sich zu besinnen, und das ist schon viel Glück.
Goethe an Schiller, 26.07.1796
#aha es gibt also doch ein oddly-spezifisches goethe-zitat für alle lebenslagen#(ngl mir ist eben dezent die kinnlade runtergeklappt)#anyway soweit ich es verstehe geht es um den ersten koalitionskrieg#aka europa gegen napoleon#und wobei die große katastrophe erst 1806 kam scheint es hier 10 jahre vorher schon#reibereien wegen der vorrückenden französischen armee gegeben haben#konkret ging es glaube ich darum wie sachsen und thüringen sich politisch positionieren?!#also für oder gegen frankreich?!#aber ich weiß auch nicht so genau 🥲#goethe an schiller#1796#briefe#jul
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Ich mag die "alte Schule":
- Briefe
- Blumen
- Dates
- Türe aufhalten
- nachts ziellos umherfahren
Dinge, die heute als kitschig bezeichnet werden.
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Analoge Entschleunigung
Wann hast du das letzte Mal einen Brief an deinen Schwarm oder einen alten Freund geschrieben? Sich diese Zeit zu nehmen ist etwas Wundervolles und die Freude, die so ein Brief bei der empfangenden Person auslöst, ist umso schöner.
An manchen Abenden nimm ich mir diese Zeit. Setzt mich mit einer Tasse Tee an den Küchentisch. In meiner Hand, mein Lieblingsstift, welcher sich flink über die Seiten schwingen lässt. Manchmal schreibe ich auch einfach mit einem HB Bleistift. Es wirkt vielleicht nicht so schön wie mit Tinte geschrieben, doch liebe ich das Schreibgefühl einfach zu sehr.
Dazu höre ich meistens Schallplatten. Noch so etwas altes, was einfach etwas mehr ist als nur die Musik, die sie erklingen lässt. Es ist das ganze rundherum, die Haptik und einfach das Gefühl, welche diese analogen Dinge mit sich bringen. Sie sind auf das Wesentliche reduziert und doch so viel mehr. Keine sinnlos vertrödelte Zeit, kein Algorithmus, welcher mir sagt, was ich hören will. Ich sage, was ich hören will.
Gleichzeitig benötigen sie aber auch mehr Zeit. Wie viele Stunden ich doch schon damit zugebracht habe, alte Platten an Flohmärkten zu begutachten, ehe ich ihnen Zuhause lauschen konnte. Ich benötige auch mehr Zeit, wenn ich mir mit meiner Bialetti einen Kaffee mache. Dieser Mehraufwand ist aber genau das, was es so gut macht. Es ist ein Ritual, bei dem man bewusst lebt. Dazu habe ich keine lärmende Gerätschaft, die mich jeden Morgen anschreit. Ich höre am Morgen noch die Vögel, während die Mokkakanne leise vor sich her dampft.
Unser Leben ist doch auch analog. Also sind es auch analoge Medien, welche einen echten Zugang zu unserer Seele findet, ohne uns dabei einzunehmen. Diese Medien beherrschen uns nicht, wir beherrschen sie und können Sie uns zu eigen machen, wann immer wir nur wollen. Sie wirken beruhigend, meditativ, keine Reizüberflutung, nichts, was nach Aufmerksamkeit schreit.
#blackteastorm#lyrik#deutsche lyrik#prosa#art#text post#briefe#vinyl#schallplatten#analog#entschleunigen#leben
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Witness my Act and Deed, by Frank Paton (1882, Öl auf Leinwand)
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für all die briefe, die ich nie schicken werde.
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Ein Brief aus dem Sommer

Dänemark
Die Tage vergehen zwischen der Wärme zimtiger Bananenschokoladenporridges und sonnenblumen-leuchtenden Sonnenuntergängen. Eine Pflaume hier, ein "dejlig" dort. Ein Weltenwandern von taufeuchten Weiden, lebenssprühenden Pflanzen und mampfenden Ponys, hin zu buchvergessener mit warmem Kakao verzierter "Hyggeligkeit".
Alles an einem Ort, der der einzige auf dieser Welt zu sein scheint. Der Kopf ist frei - Pflanzen umtopfen, Unkraut jäten, Hühner füttern, Kartoffeln ernten, Ponys striegeln. Aber immer nur das - eines nach dem anderen. Keine Gedankensaltos oder Sorgentornados. Dieser Ort wischt sie davon, als ob sie nie dagewesen wären.
Ich sitze hier unter den orange-lila gefärbten Abendwolken, während ich die Schweine grunzen höre, die Schafe vor mir auf der Weide beim Spazieren beobachte und den Duft von Freiheit einatme.
Und ich weiß jetzt noch sicherer, als ich es zuvor schon wusste, dass ich mir genau das hier für mich wünsche.
Irgendwann. Irgendwo. In einer unbestimmten Zukunft.
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„Kommunikation ist NIE abhängig von Kommunikationsmitteln (die sind heute im Überfluss vorhanden) sondern von Empathie, Respektes, Achtung und nicht zu Letzt von der Frage, ob man sich überhaupt was zu sagen hat.“
(Lebensweisheit)
#aphorismus#meinungsfreiheit#gutmenschen#Kommunikation#Psychologie#Hysterie#Angst vor Nähe#Empathielosigkeit#gestörte beziehungen#Respekt#smartphone#Mail#whatsapp#Briefe#telefon#lebenslüge
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Briefgeheimnis
Der Umschlag, Schlafrock der Liebesbriefe, ist nunmehr nur noch ihr Leichenhemd, ihre letzte Ruhestätte ein Schuhkarton, einst vertraute Absender, heute fremd;
Eine Postkarte, aus einem fernen Land, nach langer Reise in geselliger Runde, zusammen mit allerlei Glückwünschen, froher als auch schlechter Kunde;
Zeilen voll verschmitzter Verliebtheit, riechen noch immer nach Rosenblüten, aus einer Zeit, bevor wir uns trafen, werde mich heut vor solch Eiden hüten;
Alles aus Tinte gegossene Erinnerungen, bleiben länger farbig, als graue Zellen, gleich einer Träne im Fluss des Vergessens, schlagen sie in meinem Herzen Wellen;
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#AdmiralNelson#Armut#Aufstieg#Briefe#deutsch#England#Flotte#Gesellschaft#Krieg#LadyHamilton#Liebe#Lust#Neapel#Reichtum#Romanze#Schönheit#Verführung#Verrat
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The ultimate crush or whatever💅
Let Shadow be stupi. He unironically says I m t h e c o o l e s t, he’s just a little weirdo/silly
Sonic’s into it but also endlessly confused by the whole ordeal
#sonic the hedgehog#shadow the hedgehog#sonadow#shadow#sonic#sonic x shadow#sonic x shadow fanart#sonic fanart#sth#sth fanart#jet the hawk#rouge the bat#past sonjet#he also has a brief fling w mighty lol#mercurio draws
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#hellsite wins again#welcome#tiktok refugees#meta refugees#tiktok#meta#we hope you enjoy your brief stay with us#tumblr#tiktok ban
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pls dont sleep on modern wtnv, this is from episode 259 and it made me actually laugh out loud at work

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„Ich sage mir vergeblich, daß es lächerlich ist, daß ich ja nicht für alle hungrigen Haubenlerchen der Welt verantwortlich bin und nicht um alle geschlagenen Büffel – wie die, die hier täglich mit Säcken in den Hof kommen – weinen kann. Das hilft mir nichts und ich bin förmlich krank, wenn ich solches höre und sehe. Und wenn der Star, der bis zum Überdruß den ganzen, lieben Tag, irgendwo in der Nähe sein aufgeregtes Geschwätz wiederholt, wenn er für einige Tage verstummt, habe ich wieder keine Ruhe, daß ihm was Böses zugestoßen sein mag und warte gequält, daß er seinen Unsinn nur weiter pfeift, damit ich weiß, daß es ihm wohlergeht. So bin ich aus meiner Zelle nach allen Seiten durch unmittelbare, feine Fäden an tausend kleine und große Kreaturen geknüpft, und reagiere auf alles mit Unruhe, Schmerz, Selbstvorwürfen…. Sie gehören auch zu all diesen Vögeln und Kreaturen, um die ich von weitem innerlich vibriere. Ich fühle, wie Sie darunter leiden, daß Jahre unwiederbringlich vergehen, ohne daß man »lebt«. Aber Geduld und Mut! Wir werden noch leben und Großes erleben. Jetzt sehen wir vorerst, wie eine ganze alte Welt versinkt, jeden Tag ein Stück, ein neuer Abrutsch, ein neuer Riesensturz…. Und das Komischste ist, daß die meisten es gar nicht merken und glauben, noch auf festem Boden zu wandeln….“
– Rosa Luxemburg, Brief an Sophie Liebknecht aus Briefe aus dem Gefängnis
#Rosa Luxemburg#Sophie Liebknecht#Briefe#aus#dem#Gefängnis#breaks my heart#“Wir werden noch leben und Großes erleben.”
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