#Empathielosigkeit
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„Kommunikation ist NIE abhängig von Kommunikationsmitteln (die sind heute im Überfluss vorhanden) sondern von Empathie, Respektes, Achtung und nicht zu Letzt von der Frage, ob man sich überhaupt was zu sagen hat.“
(Lebensweisheit)
#aphorismus#meinungsfreiheit#gutmenschen#Kommunikation#Psychologie#Hysterie#Angst vor Nähe#Empathielosigkeit#gestörte beziehungen#Respekt#smartphone#Mail#whatsapp#Briefe#telefon#lebenslüge
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"Lasst uns Veganer triggern"
„Ich will wieder einmal Veganer triggern“, schrieb er und als Behelf diente das Bild von einem Steak. Das fand er dann lustig. Eigentlich wollte er Veganer*innen ärgern. „Das macht so Spaß, wenn sie sich aufregen über ein Stück Fleisch“, meinte er eigentlich damit, aber das hört sich viel zu altbacken an, triggern macht mehr Spaß, denn es klingt so englisch. Dabei bedeutet triggern eigentlich…
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Es gibt Tage in meinem Leben an denen es mir vom Zustand her so schlecht geht das sich sogar meine Emotionslosigkeit und meine Empathielosigkeit vor mich erschrecken.....
-dertypohnenamen (August 2024)
#verletzt#schmerz#enttäuscht#verloren in gedanken#selbstgeschrieben#selbstgeschriebenes#eigenes#zitat#zitate#zitatezumnachdenken#gebrochenes herz#gebrochene seele#deprimiert#gedanken#tiefgründig#vergangenheit#einsam#sehnsucht#breakup#ich kann nicht mehr#meine gedanken#selbstzweifel#tagnachtgedanken#vermissen#deutsche lyrik#deutsche zitate#deutsche poesie#deutsche sprüche#meine lyrik
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Die komplette Empathielosigkeit, die Professionalität, mit der nach dem 7.10.2023 das größte antisemitische Massaker seit dem Holocaust hingenommen, konsumiert, kommentiert wurde, kann nur eines bedeuten: All die "Erinnerungsarbeit", der patentiert gute "Umgang mit der eigenen Geschichte", ihre "Aufarbeitung", das ganze Aussöhnungstheater – sie waren im Kern umsonst, was die Mehrheit der Deutschen angeht.
Sie waren umsonst, oder sie dienten gerade der psychischen Selbstimmunisierung. Die Vergangenheit wurde überwältigt. Nun ist sie so abstrakt, so papierdünn geworden, dass die Enkel und Urenkel der Täter von ihren Bildschirmen aus fordern, die Juden Israels mögen doch bitte beim Ermordetwerden gelassen bleiben. Die da sollen sich mal nicht so haben. Hier wirkt sich eine spezifische, komplexe Kauterisierung des Empfindens aus, die den deutschen Faschismus erst möglich gemacht hat, und die eine solide Basis für seine mögliche Wiederkehr bietet. Deutschland ist dabei, über seine Stolpersteine in den nächsten Wahnsinn hineinzustolpern.
Der neue Faschismus
[Anmerkung: Dieser Text ist die leicht veränderte und erweiterte Version eines Artikels mit dem gleichen Titel, der 2019 im Online-Magazin Telepolis erschien.]
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Emotionale Autonomie, emotionake Souveränität
...und Empathielosigkeit sind unterschiedliche Dinge.
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Ich, ich und ich
Manova: »Narzissten, so glauben viele, zeichnen sich vor allem durch Eigenschaften wie Imponiergehabe, Angeberei und Arroganz aus. Solche Menschen sind leicht zu erkennen, und es ist nicht schwer, einen Bogen um sie zu machen. Doch es gibt eine verdeckte Form von Narzissmus, bei der sich das überhöhte Geltungsbedürfnis auf indirekte Weise äußert. Ob verdeckt oder grandios — beide Formen zeichnen sich durch Egozentrismus, Empathielosigkeit, Kritikunfähigkeit, Selbstgerechtigkeit und seelische Grausamkeit aus, die es zu erkennen gilt, um sich schützen zu können. http://dlvr.it/TBl9S3 «
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Hier nochmal der alleroberste und wichtigste Punkt vom ZDF, also wohl kein "Verschwörungskram" - DAS löscht die Ukraine für alle Zeiten vom Erdboden, mit allen Frauen, Kindern, Männern und - nicht zu vergessen, auch denen vom Rest der Welt. Was werden da eigentlich für Prioritäten gesetzt? Sind wir denn vollkommen wahnsinnig? Unser Boot sinkt, der Klimawandel, vom Krieg noch zusätzlich befeuert, ist im vollen Gange und wir beliefern einen "Abnutzungskrieg" mit Waffen. "Abnutzung" heißt weiterhin vergewaltigte Frauen, verschleppte Kinder, grausam getötete Soldaten und Zivilisten. All das ist doch während der Waffenlieferungen und Kämpfe passiert und nicht während irgendwas, was eine Sahra Wagenknecht oder Alice Schwarzer zu verantworten hätte. Und es ist eine haarsträubende Verdrehung, den beiden Empathielosigkeit, Unterstützung von Vergewaltigungen und was weiß ich was alles anzudichten, wenn sie sich in einer freien, demokratischen Gesellschaft dafür einsetzen, dass GENAU DAS schnellstmöglich aufhören soll. Über den richtigen Weg, die beste Lösung, müssen wir diskutieren, ganz dringend sogar. aber nicht so, nicht mit Unterstellungen und auf Nebenschauplätze ablenken. Dazu ist der Anlass zu traurig und zu wichtig. Ich gehe schwer davon aus, dass NIEMAND hier dieses entsetzliche Leid will. Also lasst uns aufhören, unsere verrinnende Zeit zu verschwenden und GEMEINSAM Lösungen entwickeln. Lösungen, der Dringlichkeit nach, denn auch die Ukraine überlebt nicht, wenn die letzten 90 Sekunden vergangen sind. Ach ja, natürlich kann ich mich auch an Putin richten, nur wird es nichts nutzen - man hat immer mehr Einfluss auf sich selbst, das eigene Land, als das Gegenüber.
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"Sachsen & Thüringen können raus aus Deutschland"
Ja okay, fair enough
Was mich bloß nervt ist diese Empathielosigkeit. Die Menschen, die hier leben, wissen am besten, dass hier (außer in den Unistädten) alles voller Nazis ist. Was glaubt ihr denn, wer darunter zu leiden hat? Leute in Berlin oder NRW, die blaue Wahlkreise auf der Karte sehen müssen? Glaubt ihr, es gäbe hier keine Minderheiten? Dass sich hier keiner gegen Rechtsextremismus engagiert?
"Sachsen ist für die Demokratie verloren" hört sich halt hart nach "Es lohnt sich nicht mehr, den Rechtsextremismus zu bekämpfen, die Leute, die von Nazis bedroht sind, können ja wegziehen" an
sorry wenn ich das zynisch finde
#besorgte bumsbirnen#sorry muss im zuge der btw auch mal gesagt werden#german stuff (ost)#german stuff#auch tbh das geht alle was an
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Medialer Kurzschlussaktivismus
Die Debatte um den Boykott der Frankfurter Buchmesse durch Jasmina Kuhnke und andere Autor:innen zeigt, wie es um die Kräfteverhältnisse in Redaktionen bestellt ist. Es waren vor allem die Positionen von gut situierten, weißen Männern, die die Debatte in eine bestimmte Richtung lenkten. Betroffene und BIPOCs wurden kaum gehört, die tatsächliche Bedrohung von rechts spielte kaum eine Rolle. Der alte weiße Mann ist Wirklichkeit und Klischee zugleich. Viel zu oft bestätigen Menschen in ihrem Verhalte all das, was man dieser Trope unterstellt: eine Verweigerungshaltung gegenüber der Komplexität der Moderne, eine Empathielosigkeit oder -verweigerung gegenüber allen, die nicht die gleiche – männliche – Erfahrungswelt teilen, ein Selbstverständnis, immer auf alles die Antwort zu haben. Und auch auf der Buchmesse war er zu Gast, der alte weiße Mann, wenngleich er immer jünger wird und sich selbst nicht so sieht. Was daran liegt, dass dieser Mantel allzu schnell Menschen übergehangen wird, unabhängig davon, ob sie absichtlich oder unabsichtlich in die oben beschriebene Figur fallen. Denn darin besteht ein Unterschied, weil das unabsichtliche Tappen in die Fußstapfen des alten weißen Mannes die Möglichkeit zu Einsicht und Korrektur eröffnet. Zumal Alter ja ohnehin ein schwammiger Begriff ist, wenn man den Maßstab der jungen, vorwiegend weiblichen, woken Szene anlegt. Womit der Gegenpol zum alten weißen mann wohl gefunden ist: die junge woke Frau. Mit Jasmina Kuhnke hat eine dieser jungen woken Frauen ihren Auftritt auf der Buchmesse abgesagt, weil sie sich körperlich bedroht fühlte. Bedroht vom Umfeld eines rechtsextremen Verlags, dessen Verleger bestens mit der faschistoid auftretenden Identitären Bewegung vernetzt ist und öffentlich ihre Abschiebung gefordert hat. Jasmina Kuhnke hat gerade im Rowohl-Verlag ihren Debütroman »Schwarzes Herz« vorgelegt und ist um Streit nicht verlegen. Das, was ihrer Familie mit vier Kindern aber passiert, steht in keinem Verhältnis. Die gesamte Familie steht im Fokus von Rechtsextremen. Im Frühjahr musste sie umziehen, nachdem Neonazis ihre Adresse mit dem Aufruf publiziert haben, die zu »massakrieren«. Das Ausmaß dieser Bedrohung (auf Twitter schildert Kuhnke diesen konkret) kommt in der Berichterstattung aber kaum vor. Womit wir bei den mittelalten weißen Männern sind, die die Causa seit Tagen kommentieren. Es sind renommierte, weiße, männliche Kulturredakteure zwischen dreißig und sechzig, die allesamt das vom Direktor der Frankfurter Buchmesse Juergen Boos vorgetragene Lied singen: die Messe sei eine Strukturveranstaltung, die Verlage kaufen sich ein, es gelte die Meinungsfreiheit, blabla. Ob eine Messe, von der nahezu ausschließlich Kulturjournalisten berichten und die von den Wirtschaftsredaktionen links liegen gelassen wird, wirklich eine Marktveranstaltung ist, sei mal dahingestellt. Aber das Buchmesse und Journalist:innen das Argument der Meinungsfreiheit rauskramen, ist schon bemerkenswert. Lassen wir an dieser Stelle doch einmal diejenigen sprechen, die die Folgen dieser Meinungsfreiheit ausbaden müssen. Maimouna Jar, Mutter, Afrikanistin, Ethnologin, freie Autorin, Lyrikerin und Sängerin schreibt dazu für RosaMag: »Rassismus ist keine Meinung, war es nie und wird es nie sein. Nach all dem rechten Wahnsinn, der in den letzten zehn Jahren aufgedeckt wurde, der NSU-Komplex, Rechtsextreme in allen staatlichen Organisationen, Waffenfunde bei der Bundeswehr und Gerede von einem Tag X, Hanau, der Mord an Walter Lübcke, behaupten die Veranstalter*innen immer noch, es ginge darum, andere “Meinungen auszuhalten”. Die reale Gefahr rechten Terrors in Deutschland ignorieren sie. Natürlich, schließlich ist es auch nicht Juergen Boos, ein weißer Mann, der davon betroffen ist.« Diese Betroffenheit wird von den Kommentator:innen zwar meist erwähnt, aber nur, um dann zu betonen, dass ein Boykott der falsche Weg. Man müsse rechte Positionen aushalten, rechtlich gäbe es auch keine Alternative für die Buchmesse, hieß es oft – was Rechtsexperten längst eindrucksvoll infrage gestellt haben. https://www.youtube.com/embed/PyCF9Nux-ao Dennoch hieß es, der Boykott verkleinere »die gelebte Diversität« auf der Buchmesse, so Dirk Knipphals in der taz und Aladin El-Mafaalani im Spiegel-Interview oder fördere die Aufmerksamkeit für rechte Verlage, so Carsten Otte für den SWR und Björn Hayer im nd. Stefan Kister mutmaßt für die Stuttgarter Nachrichten »Werbung durch Boykott«, Carsten Otte auf Facebook an anderer Stelle ein erfolgreiches Buhlen um Aufmerksamkeit. Da ist er, der mittelalte weiße Mann, der noch am Tag der Verkündung von Kuhnkes Abwesenheit weiß, welcher Weg schon mal der falsche ist, was die boykottierende Person damit hinterrücks eigentlich erreichen wollte und warum man mal die Kirche im Dorf lassen müsse. Dass der alte weiße Mann auch als Frau durch die Welt geistert, wissen wir zwar nicht erst seit Elke Heidenreichs Äußerungen zur Grünen-Politikerin Sarah-Lee Heinrich, aber für all jene, die das vergessen hatten, hat es Welt-Literaturchefin Mara Delius noch einmal bewiesen: Sie schrieb über »Kurzschlussaktivismus« angesichts eines »Pseudoskandals«. Es spricht eine erschreckende Empathielosigkeit aus diesen Aussagen angesichts der konkreten Bedrohung von Jasmina Kuhnke. Oder um mit Svenja Flasspöhlers aktuellem Buch »Sensibel« zu sprechen: mir scheinen hier »moderne Empfindlichkeit« zu fehlen und »die Grenzen des Zumutbaren« doch arg nach der eigenen männlich-weißen Denkblase verrückt. Kurzschlussaktivismus ist vielleicht doch gar kein so falsches Wort, nur ist es bei Delius im falschen Kontext. Es trifft wohl eher die redaktionelle Berichterstattung, bei der ein paar Sicherungen durchgebrannt sind. Denn auffällig ist, dass sich die Redaktionen schwer damit getan haben, junge oder alte BIPOCs über das Verhalten der Buchmesse und Kuhnkes Reaktion nachdenken zu lassen. Auch BIPOC-Gastkommentator:innen oder Gesprächsgäste waren kaum zu vernehmen. All das wären aber Menschen gewesen, die zumindest eine der Eigenschaften von Jasmina Kuhnke und jenen, die sich ihrem Boykott angeschlossen haben, teilen würden: nämlich einer marginalisierten Minderheit anzugehören, als Frau eine andere Bedrohung des Körpers zu kennen oder nicht in den sicheren Häfen der männlich dominierten Kulturredaktionen zu verkehren. Eine der wenigen rühmlichen Ausnahmen bildet hier das Gespräch von Jan Drees im Deutschlandfunk mit Sharon Dodua Otoo und ihrem Sachbuchexperten René Aguigah. Es ist die einzige Sendung, die den Vorgang in all seinen Dimensionen – die konkrete Bedrohung für Jasmina Kuhnke, die bedrückende Atmosphäre für andere Autor:innen, die Möglichkeiten der Frankfurter Buchmesse – versucht einzuordnen (Hinweis: in dem Gespräch hatte Sharon Dodua Otto den Karin Kramer Verlag fälschlicherweise dem rechten Spektrum zugeordnet. Dies wurde nachträglich korrigiert). Auch andere BIPOC-Kulturjournalist:innen wie Ijoma Mangold sind auffällig still. Vielleicht, weil die Vorgänge doch zu komplex sind, um schnell einfache Antworten zu liefern. Erst einmal das Problem benennen, bevor man Antworten liefert, zeichnet die wenigen empathischen Kommentare aus. Im Bayerischen Rundfunk kommentierte Martin Zeyn, »Schwarzsein darf kein Problem sein« und Stefan Dege kam bei der Deutschen Welle zum Schluss, dass die Frankfurter Buchmesse ein seltsames Verständnis von Meinungsfreiheit habe. Gesellschaftlicher Rassismus ist nicht zu tolerieren, darin scheint sich die aufgeklärte Mehrheit einig zu sein. Was daraus aber folgt, bleibt schwammig. Im Fall der Frankfurter Buchmesse waren es nicht aufmerksame Medien, die die Präsenz des rechtsextremen Verlags an prominenter Stelle aufgedeckt haben, sondern die Bloggerin und Aktivistin Hami Nguyen. Es sind meist immer noch die Betroffenen selbst, die für ihre Unversehrtheit eintreten müssen. Das muss sich ändern. Vorbild muss dabei der Kampf gegen Antisemitismus haben, der von einer gesellschaftlichen Mehrheit getragen wird, die sich aufmerksam vor jene stellt, die bedroht sind. Auch hier noch längst nicht in dem Ausmaß, wie es nötig wäre, aber die Haltung dahinter stimmt. Genau eine solche Haltung, ein Selbstverständnis ist beim Kampf gegen Rassismus angebracht. Bevor der wenig sanfte Vorwurf, ein Boykott sei das falsche Mittel, laut wird, ist es Teil der gesellschaftlichen Aufgabe, aus der gesicherten Sprecherposition eines Kulturjournalisten, einer Politikerin, eines Messedirektors und der normalen Bürger:innen heraus den Kampf derer zu führen, deren Sicherheit auf dem Spiel steht. Wohl gemeint zu führen, nicht nur zu unterstützen. Die Verantwortung liegt in der Hand von uns allen, um dem Othering gleich vorzubeugen. Denn unser aller Sicherheit fängt dort an, wo die Einzelner auf dem Spiel steht.
Disclaimer: Einige Autor:innen haben sich Jasmins Kuhnkes Boykott angeschlossen, andere wie Carolin Kebekus waren anwesend, haben aber sicht- und hörbar ihre Solidarität erklärt. Diejenigen, die nicht auf der Frankfurter Buchmesse präsent sind, nehmen in Kauf, dass ihre Bücher in der Masse untergehen. Sie bekommen daher hier einen Platz. Read the full article
#AnnabelleMandeng#BenjaminSchwarz#ChristianVogt#Ciani-SophiaHoeder#EveinObulor#featured#HamiNguyen#JasminaKuhnke#JudithVogt#MaimounaJar#NikeataThompson#RaulKrauthausen#TillRaether
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Spaß um jeden Preis
Spaß um jeden Preis
Wir zerstören die Natur, die Artenvielfalt, die Biodiversität, die Meere und damit uns selbst. Die ersten Vorboten sind da und lassen sich nicht wegleugnen. Australien hat gebrannt. Kanada auch. Macht nichts, das ist weit weg von uns. Doch nun kommen die Auswirkungen auch zu uns. Es brennt in Europa. Zwar am Rande, aber doch schon recht nahe. Sintflutartige Regenfälle mitten in Europa. Viele…
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"Setzen wir auf Empathie und Solidarität!"
» [...] Werden wir systematisch mit falschen Informationen zur Corona-Krise versorgt? Worin bestehen die Fehler – zumindest Irreführungen – bei dieser Informationspolitik? Kann wirklich von einer Corona-„Epidemie“ in Deutschland die Rede sein? Und was steckt womöglich hinter dieser systematisch-irreführenden Informationspolitik? ... | ... am 1. Mai des Jahres hatte das Robert-Koch-Institut [...] noch 1.639 Neu-Infizierte gemeldet, am Montag, den 4. Mai, nur noch 670 neue Corona-Fälle. Es gab also keinen weiteren Anstieg, sondern in Wirklichkeit einen drastischen Rückgang der Infizierten-Zahlen. Und den Zahlenangaben der US-amerikanischen Universität zufolge ging die Menge der Corona-Fälle vom Dienstag, den 5. Mai, auf Mittwoch, den 6. Mai, von 26.179 Betroffenen auf 24.329 zurück. Nirgendwo also eine Zahlenangabe, die der TopMeldung der HNA mit 166.304 Infizierten entsprach. Was ist da los? Und wieso werden bundesweit derart verkehrte Erkrankten-Zahlen den Bürgerinnen und Bürgern in der Bundesrepublik mitgeteilt? ... | ... Wohin man schaut, ist Schlamperei zu registrieren – Schlamperei bei der grafischen wie bei der verbalen Präsentation dieser Entwicklungsprozesse [Epidemie-Geschehen, Covid-19-Verbreitung]. ... | ... hat man es eher mit weit verbreiteter Volksverdummung zu tun, die bei der Berichterstattung über die Corona-Krise das Bild bestimmt, oder mit unhaltbarem Alarmismus, der auf verantwortungslose Weise die Menschen in unserem Land in Angst und Schrecken versetzt – und mit falschen Aussagen und mit falschem Datenmaterial zahlreiche Grundrechte in der Bundesrepublik außer Kraft gesetzt hat? ... | ... an die ganz große Verabredung der Wissenschaftler, Politiker und Journalisten in Deutschland glaube ich nicht. Ich glaube nicht, dass es da eine ganz große Verschwörung gibt, die uns alle einem Folgsamkeitstest unterziehen will. Für mich spricht gegen diese Annahme schon, dass wichtigste Wirtschaftsbereiche auf negativste Weise von den staatlichen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus betroffen sind, an der Spitze die Auto-Industrie, dicht gefolgt von Großkonzernen im Konsumbereich und vom gesamten Tourismussektor in der Bundesrepublik (Lufthansa, Hotelgewerbe, Gastronomie). Den Nachweis müsste man wohl erst erbringen, dass ein kapitalistischer Staat wie die Bundesrepublik im Begriff ist, den Niedergang des Kapitalismus im eigenen Land auf seine Fahnen geschrieben zu haben.
Aber merkwürdig ist schon, was in diesem Land während der letzten Wochen so alles möglich geworden ist. Und bestürzend auch, mit welchem Einverständnis dies alles die bundesdeutsche Bevölkerung über sich ergehen ließ. Die Zustimmungszahlen lagen zeitweilig bei über 93 Prozent. ... | ... und wer es gegebenenfalls immer noch nicht weiß: selbstverständlich hätten diese Zahlen [die Genesenen und die „Corona-Toten“] von den Mengenangaben zu den ���Infizierten“ abgezogen werden müssen. Mit der Folge, daß diese Zahlen niemals ihre schreckenerregende Höhe erreicht hätten! ... | ... War in dieser Zahl [der Corona-„Infizierten“] auch die Gruppe jener Menschen enthalten, bei denen – nach entsprechenden Tests – zwar der Corona-Virus nachgewiesen worden war, die aber gleichwohl nicht erkrankt waren aufgrund dieser Infektion? [...] Wie viel von den „Infizierten“ schlugen sich tatsächlich mit Corona-verursachten Krankheitssymptomen herum? [...] die „Infizierten“-Zahlen waren zu keinem Zeitpunkt mit den Erkrankten-Zahlen identisch. ... | ... „Infizierte“, die niemals an einer Corona-Erkrankung litten, als „Genesene“ zu bezeichnen, wenn bei diesen der Virus nicht mehr nachweisbar ist, das ist blanker Unfug, sonst nichts. „Genesung“ setzt eine vorausgegangene und überstandene Krankheit voraus. [...] wo blieben da die Zahlen, die uns differentialdiagnostisch hätten aufklären können und aufklären müssen? ... | ... auf einer Pressekonferenz im Bundestag gestand der Wissenschaftler [Lothar Wieler, Chef des Robert-Koch-Instituts] [...] ein, dass als „Corona-Tote“ nicht nur jene bezeichnet und gezählt würden, die tatsächlich an diesem Virus gestorben seien, sondern auch jene Patienten, die lediglich mit einem Corona-Virus gestorben sind ... | ... Beide Opfergruppen hat es gegeben, die Erkrankten und die Toten, und zu befürchten steht, dass es auch weiterhin solche Opfer von Covid-19 geben wird. [...] wie viel Erkrankte, wie viel Tote gab es nun wirklich, die wegen Corona zu beklagen sind? [...] Was, bitteschön, verstehen wir eigentlich unter „Epidemie“? Und kann das Corona-Geschehen in der Bundesrepublik tatsächlich schon als „Epidemie“ bezeichnet werden? Oder geht, auch in diesem Falle, die Schreckenswirkung des Wortes „Epidemie“ nicht weit über das tatsächliche Ausmaß dieses Corona-Geschehens hinaus? ... | ... „Epidemie“, das wird von uns allen spontan als „Massenerkrankung“ verstanden [...] und die einschlägigen Wörterbücher – der DUDEN etwa oder der WAHRIG – geben uns bei dieser spontanen Assoziation auch einschränkungslos Recht ... | ... Wenn wir den allerletzten Zahlen zu dieser „Epidemie“ glauben dürfen [...], so ist die Zahl der „Infizierten“ (noch einmal: nicht in jedem Fall identisch mit der Zahl der Erkrankten!) auf mittlerweile rund 25.000 Betroffene zurückgegangen. Und keinesfalls verschweigen möchte ich, dass auf dem Höhepunkt dieser Krise – so um den 10. bis 20. April herum – die beiden Institute eine Anzahl von rund 60.000 „Infizierten“ registriert hatten.
Schließlich [...] möchte ich nicht in Abrede stellen, dass die Begrenzung der „Fallzahlen“ und der Rückgang seither auch auf die Maßnahmen zurückzuführen sind, die von staatlicher Seite aus der bundesdeutschen Bevölkerung auferlegt worden sind. [...] ist uns [...] klar geworden, dass [...] in unserem 83-Millionen-Volk gerademal 0,07 Prozent von diesem Corona-Geschehen betroffen waren? Heißt: unter 10.000 Menschen hatten lediglich 7 Betroffene mit einer Corona-Infektion zu tun? Ist das schon „Epidemie“? Oder, zumindest das, der Schwellenwert zu einer „Epidemie“? ... | ... [schauen] wir uns die Infektionsrate an, Menge und Tempo also beim Zuwachs der Infizierten-Zahl – und dieses erneut in Verbindung gesetzt mit den rund 83 Millionen Menschen, die derzeit in Deutschland wohnhaft sind. Auch hier wieder konkret:
Sieht man von zwei Kurzphasen ab – zwischen dem 24. und 28. März sowie zwischen dem 8. bis 10. April –, so hat es niemals ein exponentielles Wachstum bei den Infizierten-Zahlen gegeben –Wachstum also, bei dem am Folgetag mehr Anstieg bei den Infizierten-Zahlen zu verzeichnen war als am Tag davor. Nicht mal lineares Wachstum war während des gesamten bisherigen Zeitraums der Corona-Krise festzustellen, stattdessen – seit dem 28. März – in Wellenbewegungen immer deutlicher zutagetretendes Absinken der Infizierten-Zahlen: am 28. März waren noch 6.174 neue Corona-Fälle zu registrieren, am 4. Mai lediglich noch 679.
Doch was bedeuten Höchstzahl 6.174 und Niedrigstzahl 679 eigentlich in Beziehung zur Bevölkerungsgröße der Bundesrepublik? Um welche Prozentsätze handelt es sich da?
Nun, wir geraten dabei in Zungenbrecherregionen: Die 6.174 Neuinfizierten entsprachen einem Prozentanteil von 7 Hundertausendstel, die 679 nur noch einem 8 Millionstel. Heißt, anders ausgedrückt:
Auf dem Höhepunkt der Corona-Krise waren gerademal 7 von 100.000 Menschen an Corona neu „erkrankt“, und mittlerweile bewegt sich die Infektionszahl bei 8 Neu-Infizierten unter 1 Million Menschen. „Epidemie“? „Seuche“? „Massenhafte Volkserkrankung“? – Das kann nur noch behaupten, der von Zahlen und von diesem Begriff der „Epidemie“ keine Ahnung hat ... | ... Ich stelle dieses alles nicht fest, um Sicherheitsabstand und Gesichtsschutz, Händewaschen und In-den Ellenbogen-Schneuzen in Frage zu stellen.
Aber rechtfertigte dieser Zehntausendstelsatz totale Kontaktsperre zu den Menschen in Krankenhäusern, Altenheimen und auf Pflegestationen, Totalverbot von Freundesbesuchen, von Besuchen naher Verwandter, Totalverbot von Demonstrationen, von Besuchen der eigenen Ferienwohnung am Oststeestrand? Hätte man da nicht – von Anfang an! – differenziertere Lösungen finden müssen, was Schließung von Kirchen und Restaurants, von Hotels und Geschäften betrifft? Und dasselbe gilt, wahrlich, für Kitas, Kinderspielplätze und Schulen? Das alles kombiniert mit Testungen, deren Nutznießer zunächst einmal nicht die Fußballmillionäre gewesen wären, sondern all jene, die in letzter Zeit so gerne als „Helden des Alltags“ gefeiert worden sind?
War tatsächlich „Home-Office“ überall erforderlich – gerne dann kombiniert mit „Home-Schooling“ und „Home-Sitting“? Mussten Menschen wegen dieses Zehntausendstelsatzes tatsächlich in totale Isolation, totale Überforderung, totale Existenzvernichtung hineingetrieben werden? Welche deutsche Gründlichkeit war da wieder einmal am Werk, ein Totalitarismus der völligen Empathielosigkeit und völligen Fantasielosigkeit? ... | ... die Corona-Krise bestand und besteht auch aus der Krise ihrer Krisenbewältigung ... | ... die Corona-Krise schien um so größer zu werden, je größer die Maßnahmen waren, die ihrer Abwehr dienten ... | ... die Corona-Krise wirkte so gefährlich auf uns, weil zig Grundrechte außer Kraft gesetzt worden sind!
Es ist – oder war – wie bei einem militärischen Angriff auf eine Stadt: nähern sich – in feindlicher Absicht – nur wenige Soldaten dem Heimatort, brauchen nur wenige Verteidigungskräfte mobilisiert werden, um dieser Gefahr entgegenzutreten. Entsprechend begrenzt dürften die Ängste sein, die in der Stadtbevölkerung um sich greifen. Doch fahren urplötzlich in dieser Stadt alle verfügbaren Panzer auf, werden Flakgeschütze installiert und womöglich Tausende von Soldaten in Marsch gesetzt, um die Stadt vor einem feindlichen Angriff zu schützen, desto stärker dürfte der Feind sein, der da anrückt, und desto größer dürften die Angst sein, die in der Stadt um sich greift. ... | ... Wir glaubten, vor einer Riesengefahr zu stehen, weil die Kräfte so riesig waren, die dagegen mobilisiert wurden. Fast jede Nachricht, was die in Kraft gesetzten Gegenmaßnahmen betraf, feuerte diese Befürchtungen noch an. ... | ... [schaut] man zum Beispiel auf die Qualifikation mancher Wissenschaftler, die während der Corona-Krise immer mehr in den Vordergrund rückten: Ein Christian Drosten ist Virologe, kein Statistiker – wieso sollte der unbedingt die von mir analysierten Vermittlungsfehler erkennen? Und Lothar Wieler gar, der Chef des Robert-Koch-Institutes, ist von Hause aus Tierarzt – warum sollte der Bescheid wissen über die Tücken, die eine fehlinterpretierte Statistik mit sich bringt? ... | ... bei manchen anderen konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Vergrößerung des Krisengeschwätzes auch der Vergrößerung der eigenen Macherqualitäten dienen sollte ... | ... Mundschutztragen, Händewaschen, Abstandhalten: das mag bis auf weiteres noch erforderlich sein. ... | ... Unsere Menschenrechte verteidigt nur, wer sich diese nicht wegnehmen lässt! Setzen wir also auf uns selber, setzen wir auf Empathie und Solidarität! [...] «
Holdger Platta | Hinter Den Schlagzeilen - Magazin für Kultur & Rebellion - gegründet von Konstantin Wecker | 08.05.2020 | Dummheit oder Alarmismus? | https://hinter-den-schlagzeilen.de/dummheit-oder-alarmismus
#Coronavirus#Informationspolitik#Epidemie#Infizierte#Genesene#Tote#Volksverdummung#Alarmismus#Fakten#Einverständnis#Zustimmung#Differentialdiagnostik#Infektionsrate#Totalitarismus#Empathielosigkeit#Fantasielosigkeit#Krisenbewältigung#Grundrechte#Virologe#Statistiker#Tierarzt#Empathie#Solidarität#Holdger Platta#Hinter Den Schlagzeilen#rsoplink
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"Happy Birthday" aus dem Nichts und dann auch weiterhin nichts...was hat der da wohl in Wirklichkeit eigentlich gemacht...Was glaubt der?? Und nun random Spiele. "Wollte nur nett sein" ...ALTER......???..... BLICK AUF ALLES ZURÜCK und wie du gesorgt hast dass das alles zerstört ist und dich eig einen Scheiß um mein Gefühlsleben kümmerst (ist ja wohl anders bei dieser Larifotze was???).... KÜMMERE DICH ERNSTHAFT UM WAS ODER ???? Drecksverarsche....Der ist nicht mehr richtig im Kopf....zu viel Larifotzenvibes auch....Der hat gewählt....Und zeigt wie wertlos und ungewollt ich stattdessen bin.....und wie er einen Witz aus allem und mir macht......und nur versteht die Dinge zu verdrehen & co und Empathielosigkeit & co walten zu lassen....aber grinst dann wieder auf irgendwelchen Fotos vor sich hin evtl mit dieser Larifotze und lebt sein Larifotzenfickerleben......dieses Scheiß Weib und ihr ach so tolles Leben.....
if we stop talking, that’s your loss, not mine.
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Antisemitismus und Empathielosigkeit: Eine unendliche Geschichte aus Kassel
Nachdem ein vom Aufsichtsrat der documenta und Museum Fridericianum gGmbH bestimmter Personenkreis die neue Findungskommission zusammengestellt hatte, hatten wir zu diesen Personen recherchiert. Wir hielten es im Frühjahr 2023 jedoch nicht für angebracht, mit unseren Rechercheergebnissen an die Öffentlichkeit zu gehen, zu groß war unser Respekt vor der hochdekorierten Veteranin der IDF und renommierten Künstlerin Bracha L. Ettinger. Der am 7. Oktober 2023 von der Hamas vom Zaun gebrochene antisemitische Vernichtungskrieg gegen Israel verstörte verständlicherweise die in Tel Aviv lebende Künstlerin. Diese bat die Findungskommission ob der grauenhaften Ereignisse innezuhalten. Die Reaktion der Verantwortlichen ist bezeichnend.
Jonas Dörge hat für die Ruhrbarone dazu auf Grundlage unserer Recherchen den Vorgang kommentiert:
„Das Elend stellt sich nicht unbedingt darin dar, dass man mehr oder weniger „israelkritischen“ Ideologen eine Bühne bietet, sondern dass man das Kunstwerk dem Propagandastückchen der engagierten Kulturschaffenden geopfert hat. Und dazu gehört, dass man auf die Befindlichkeiten einer Israelin, die an der mörderischen Macht des Antisemitismus verzweifelt, scheißen kann. Egal, wie man Hoskotés Verfehlung einordnet, mit einem weiter so haben die Macher der Weltkunstausstellung jede Redlichkeit endgültig verspielt.“
#Documenta#kassel#art exhibition#antisemitism#bds antisemitism#stop funding#antisemitismus#findungskommision#art#bga Kassel
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Statement des Bündnis gegen Antisemitismus Halle
Zur Solidaritätsverweigerung der Stadt Halle gegenüber den Opfern antisemitischer Gewalt
In den ersten Tagen und Wochen nach dem 7. Oktober, als der Schock über die Bilder von den Massakern und Entführungen in Israel noch tief saß, wurde vielerorts den Opfern des dschihadistischen Großangriffs gedacht, in einigen Universitätsstädten fanden Demonstrationen in Solidarität mit Israel und gegen Antisemitismus statt. Regierungsvertreter bekräftigten die deutsche Staatsräson der Israelsolidarität, das Brandenburger Tor wurde mit der israelischen Staatsflagge illuminiert. Während in Leipzig die israelische Flagge neben der deutschen, der ukrainischen und der europäischen wehte, fehlte die Israelflagge im hallischen Stadtbild. Als die Stadt Halle auch am Jahrestag der Reichspogromnacht einen Beflaggungserlass ignorierte und die kommunalen Dienstgebäude unbeflaggt ließ, sah sich die Spaßfraktion „Die PARTEI“ immerhin einen Monat nach 7/10 dazu veranlasst die israelische Staatsflagge in ihrer Fraktionsgeschäftsstelle aufzuhängen und erklärte ganz ohne Spaß:
„Die Fraktion zeigt sich solidarisch - aufgrund aktueller Ereignisse in Israel und anlässlich des heutigen 85. Jahrestags der Reichspogromnacht vom 9. zum 10.11.1938, als auch in Halle jüdische Geschäfte und Wohnungen geplündert, die Synagoge in der Großen Brauhausstraße niedergebrannt und zahlreiche jüdische Männer ins Konzentrationslager Buchenwald verschleppt wurden. Übrigens: Trotz Flaggenerlass der Landesregierung anlässlich des Jahrestags der Reichspogromnacht wehen vor dem Stadthaus und dem Ratshof in Halle (Saale) heute keine Flaggen.“
An der ohnehin kaum sichtbaren Flagge in einer Nebenstraße des Stadthauses störte sich die Stadtverwaltung und setzte ein fatales Zeichen gegenüber der Jüdischen Gemeinde in Halle, indem sie sich entsolidarisierte. Auf Betreiben des Referenten für Grundsatzfragen wurde die Flagge konfisziert und das Flaggenverbot durch eine nachträgliche Änderung der Hausordnung gerechtfertigt. Offenbar soll dem jüdischen Staat, der einzigen Demokratie im Nahen Osten, der zum Schutz jüdischen Lebens gegen dessen Feinde und in Konsequenz aus den Erfahrungen des Vernichtungsantisemitismus gegründet wurde, die Unterstützung verwehrt werden. Das Landesverwaltungsamt bestätigte hingegen die Rechtmäßigkeit des Flaggezeigens, woraufhin die Israelfahne erneut in den Fenstern der Stadtratsfraktion hing.
Nun hängt der Schutz Israels gegen islamistische Terrororganisationen nicht vom Treiben deutscher Stadtverwalter ab, sondern vom Erfolg der Israel Defence Forces. Die bürokratische Empathielosigkeit gegenüber den Opfern antisemitischer Gewalt, mit der Symbole jüdischer Geschichte und jüdischen Lebens zum Verschwinden gebracht werden, ist noch in Gedenken an den nationalsozialistischen Vernichtungsantisemitismus, in Erinnerung des Anschlags auf die Jüdische Gemeinde in Halle am 9. Oktober 2019 und angesichts des gegenwärtigen Israelhasses skandalös.
Bündnis gegen Antisemitismus Halle, 12/2023
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