#Arbeitskraft
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risk-bot · 7 months ago
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Pflegezusatzversicherung - eine sinnvolle Absicherung
Schließen Sie die finanzielle Pflegelücke mit einer privaten Pflegezusatzversicherung. Wählen Sie zwischen Pflegetagegeld- und Pflegekostenversicherung für optimalen Schutz.
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gutachter · 2 years ago
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Angebot beruht auf Vorverhandlungen: Schweigen ist Annahmeerklärung!
1. Ein schriftliches Angebot auf Abschluss eines Werk- bzw. Bauvertrags kann nur innerhalb einer Frist von maximal drei bis vier Wochen angenommen werden. 2. Ein Schweigen kann als Annahmeerklärung zu werten sein, wenn das Angebot auf Vorverhandlungen basiert, in denen über die wesentlichen Vertragsbedingungen bereits Einigkeit erzielt worden war, und beide Vertragspartner fest mit einem…
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hintergrundrauschen · 5 months ago
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Während die Maschinenarbeit das Nervensystem aufs äußerste angreift, unterdrückt sie das vielseitige Spiel der Muskeln und konfisziert alle freie körperliche und geistige Tätigkeit. Selbst die Erleichterung der Arbeit wird zum Mittel der Tortur, indem die Maschine nicht den Arbeiter von der Arbeit befreit, sondern seine Arbeit vom Inhalt. Aller kapitalistischen Produktion, soweit sie nicht nur Arbeitsprozeß, sondern zugleich Verwertungsprozeß des Kapitals, ist es gemeinsam, daß nicht der Arbeiter die Arbeitsbedingung, sondern umgekehrt die Arbeitsbedingung den Arbeiter anwendet, aber erst mit der Maschinerie erhält diese Verkehrung technisch handgreifliche Wirklichkeit. Durch seine Verwandlung in einen Automaten tritt das Arbeitsmittel während des Arbeitsprozesses selbst dem Arbeiter als Kapital gegenüber, als tote Arbeit, welche die lebendige Arbeitskraft beherrscht und aussaugt. 
Marx, Karl (1974/1890): Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie, Erster Band, Buch I: Der Produktionsprozeß des Kapitals, Dietz Verlag, Berlin, S. 445f.
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shape · 6 days ago
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Donnerstag, 15. Mai 2025 — 19:00 Uhr Melanchthonianum, Universitätsplatz 9, Halle
Zur Kritik der Identität
Podiumsdiskussion mit Ivo Ritzer, Christoph Hesse und Jan Gerber
Identität ist der Begriff der Zeit. Wenn die Menschen auch sonst nichts wissen, glauben sie zu wissen: Sie haben eine Identität. Manche nehmen auch gleich zwei oder drei für sich in Anspruch. Fast entsteht der Eindruck, Identität sei eine Chiffre für die Ware Arbeitskraft, die laut Marx den Kern des Privateigentums an sich selbst bildet: Sie ist in letzter Konsequenz das einzige, auf das die kapitalisierten Menschen zur Krisenbewältigung zurückfallen. Dazu kommt noch etwas anderes: Mit der Proliferation von „Identitätspolitik“ in der aktivistischen Wissenschaft, in der Kunst und im Feuilleton wurden in den letzten Jahren die Unterschiede zwischen der Linken und der Rechten einmal mehr so deutlich verwischt wie schon 1933 ff. und 1967 ff. Angesichts dieser Entwicklung diskutieren Ivo Ritzer, Christoph Hesse und Jan Gerber u.a. über die Fragen: Was ist Identität überhaupt? Was macht ihre Anziehungskraft aus? Und warum erleben Identitätswahn sowie (insbesondere judenfeindlicher) Anti-Identitätswahn seit Jahren einen solchen Boom?
Ivo Ritzer (Bayreuth) ist Medienwissenschaftler und u.a. Herausgeber des Sammelbands „On the Critique of Identity“ (Berlin: Metzler 2024), der bei gleicher Gelegenheit vorgestellt werden soll. Christoph Hesse (Berlin) ist Filmwissenschaftler und Mitautor des Buchs. Jan Gerber (Halle) ist Historiker und Politikwissenschaftler und hat ebenfalls einen Beitrag für „On the Critique of Identity“ verfasst.
Eine Veranstaltung der AG Antifa in Kooperation mit VL Kellnerstraße e.V. im Rahmen der Reihe “Gegen jeden Antisemitismus, jüdisches Leben in Deutschland“, gefördert von der Hallianz für Vielfalt.
http://agantifa.com/2025/04/zur-kritik-der-identitaet/
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torrecortile · 3 months ago
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Vor der Entdeckung der fossilen Energie war die menschliche Arbeitskraft die einzige Kraft zur Erzeugung von Wohlstand oder zur Lebenserhaltung. Mit der Entdeckung dieser Rohstoffquellen entstanden dann auch die ersten Maschinen, mit denen die menschliche Arbeitskraft ein Vielfaches an Wohlstand erzeugen konnte. Doch wie wir wissen kam dieser Wohlstand nur denen zu Gute, die über die Energiequellen verfügten (z.B. Rockefeller, Saudies) und denjenigen, die Maschinen besaßen (Kapitalgeber im Wirtschaftsliberalismus). Das hat sich nicht wesentlich geändert, denn das Produktionskapital, welches sich als Eigentum in nur einer kleinen Gruppe in der Bevölkerung befindet und ständig dort weiter akkumuliert, generiert aktive und passive Gewinne überwiegend eben auch nur für diese Gruppe. Die Entdeckung der Erzeugung von Energie aus der Nutzung der Sonnenenergie ist eine Revolution genauso wie der politische Wille, diese Nutzung jedem Bürger zu erlauben, um damit völlig autark und unabhängig von Energielieferungen zu werden. Dies ist auch gleichzeitig mit einem Dezentralisierungs- und Demokratisierungsprozess verbunden, denn über die Energieerzeugung und -verwendung kann jeder Bürger selbst bestimmen. Es verwundert nicht, wenn dieser Prozess von den mächtigen fossilen Energielieferanten energisch mit den Mitteln der Presse und der Lobbyarbeit bekämpft wird. Es geht bei diesen Monopolen und Oligopolen um den Verlust ihrer Einkommen und ihrer Macht. Doch lassen wir uns nicht beirren. Wir haben es in der Hand, diese Energien mit einem einmaligen Aufwand selbst, ohne die sonst anfallenden Verbrauchskosten, über lange Zeit fast kostenlos zu nutzen.
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naipan · 1 year ago
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Islamistische Rackets und Antisemitische Gewalt: Zum Kontext des 7. Oktober
[…{Um sich mit den grauenvollen Terrorangriffen vom 7. Oktober auseinandersetzen zu können, braucht es einen Blick auf ihren Kontext. Ausgegangen sind Taten wie die beschriebenen von einem Proto-Staat, den die Hamas im Gaza-Streifen errichtet hat: Sie hat in festen Grenzen die Herrschaft über den Küstenstreifen inne, sie stellt (mit Hilfe internationaler Hilfsorganisationen, aber auch das ist nichts ungewöhnliches) den Einwohnern des Küstenstreifens öffentliche Güter wie ein Gesundheits- und Bildungssystem zur Verfügung. Lediglich die Souveränität nach Außen fehlt ihr. Diese Proto-Staatlichkeit wird in der weltweiten Debatte über ein Ende der zum Nahost-Konflikt verharmlosten antisemitischen Gewalt gerne ignoriert. Nur wenn so getan wird, dass die Einwohner Gazas diskriminierte Bürger Israels seien, kann dem jüdischen Staat Apartheid vorgeworfen werden. Nur wenn man von den quasi-staatlichen Strukturen in den Händen der Hamas völlig absieht, kann die Mär aufrechterhalten werden, durch die Gründung eines palästinensischen Staates mit voller Souveränität auch nach Außen würde plötzlich Frieden in die Region einkehren.
Der Proto-Staat im Gaza-Streifen basiert auf einer Rentier- und Racket-Ökonomie (4). Anders als andere nationale Rentier-Ökonomien basiert diese nicht auf Ressourcen wie Öl oder Gas, die man mit geringem Aufwand fördern, exportieren und die so erzielten Gewinne unter dem geneigten Klientel verteilen könnte. Was die Hamas unter den Augen Israels in Gaza in den letzten Jahren unter die nationale Umma brachte war die Entwicklungshilfe westlicher und die direkte Unterstützung arabischer und islamischer Staaten. Damit diese sogenannten „sekundäre Renten“(5) fließen, muss der Konflikt am Köcheln gehalten, das Elend in den palästinensischen Gebieten reproduziert und die Gewalt gegen den jüdischen Staat Israel ständig fortgeführt werden. Das Agieren des Palästinenser-Flüchtlingshilfswerks UNRWA ist das deutlichste Beispiel für diese Verewigung des Elends. Die sich andeutende Aufnahme diplomatischer Beziehungen von mehr und mehr arabischen Staaten mit Israel ist hingegen eine akute Bedrohung dieser Rentier-Ökonomie. Auch dieser Politik galt der Angriff der Hamas.
Doch über ein Gewaltmonopol, über einen einheitlichen Herrschaftsapparat im Protostaat Gaza verfügt die Hamas nicht. Das zeigte nicht zuletzt der Angriff auf Israel am 7. Oktober: In den Verhandlungen über eine Freilassung der Geiseln im Tausch gegen inhaftierte Terroristen musste die Hamas zähneknirschend zugeben, dass sie nicht weiß, wo sich alle Geiseln befinden und wer sie eigentlich entführt hat (6). Ihre Verhandlungsposition dürfte das verschlechtert haben. Islamischer Djihad, Al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden und nicht zuletzt erhebliche Spaltungen innerhalb der Hamas selbst multiplizieren die Protostaatsgewalt im Innern des Gaza-Streifens. Wo die Angriffe der Hamas und anderer am 7.10. an ein Pogrom erinnerten, lag das auch an dieser Racket-Struktur im Gaza-Streifen.
Diese Verbindung von Rentier- und Racket-Ökonomie im Proto-Staat Gaza wirkt sich auf die Konstitution der Gesellschaft und die individuelle Verfasstheit der Bürger aus. Der politische Islam ist nicht rein zufällig oder lediglich aus Tradition in dieser Gesellschaft so erfolgreich. Er hilft den Gläubigen, die ihre Arbeitskraft kaum verkaufen können, sich in ihrer ökonomischen Situation einzurichten, auch ohne produktiv im Sinne des Kapitals sein zu müssen (7). Er stabilisiert die familiären Strukturen zur Verteilung der Gewinne im Innern und sichert ideologisch die Verbindungen nach Außen, nach Qatar und in den Iran, ohne die ein Großteil dieser Gewinne nicht zu erzielen wäre. Es kommt zu einer Islamisierung der Racket- und Rentier-Ökonomie, bei gleichzeitiger Racketisierung und – wie man am 7. Oktober einmal mehr sah – permanenten Brutalisierung des politischen Islams. Denn für die Popularität in der islamistischen Internationalen konkurriert man mit IS und Taliban um die grausamsten Bilder. Auch vor diesen Gruppen wollten sich die Mörder vom 7. Oktober beweisen.
In Anbetracht dieser islamistischen Konkurrenz nach Außen garantiert nicht zuletzt der Antisemitismus sowohl die relative und zumindest punktuelle Einheit der Rackets (8) innerhalb des Gazastreifens als auch die Rente aus der Welt. Er spielt gemeinsam mit einem häufig national-islamisch konnotierten Opfer- und Märtyrermythos, der Geringschätzung des diesseitigen Lebens sowie Expansions- und Missionierungsgelüsten eine erhebliche Rolle bei der Legitimierung von islamistischer, genozidaler Gewalt nicht nur, aber insbesondere gegen Juden. Der gemeinsame Feind Israel lässt die Feindschaft zwischen Islamischer Djihad, Al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden, PFLP und anderen kurz in den Hintergrund treten. Zugleich wäre es wohl undenkbar, dass die Palästinenser die gleiche finanzstarke Pseudo-Solidarität erführen, wenn ihre Angriffe nicht ungläubigen Juden, sondern einem muslimischen Nachbarstaat gelten würden.
Die Individuen können dieser islamisierten Racket-Gesellschaft nicht entkommen. Für die Psychologie der Einwohner Gazas als Racketeers (9) bedeutet das einen erheblichen Druck zur unmittelbaren Identifikation mit der Macht sowie zur bewussten Anpassung an die Herrschaft der Rackets. Kritische Reflexion ist kaum möglich, wenn bereits Distanz zu den Führern der Rackets mit dem Verlust der Existenzsicherung sanktioniert werden kann. Zweckrationales Verhalten muss sich an die Racket- und Rentierökonomie anpassen. Die Familie ist kein Gegenstück zu dieser Racket-Gesellschaft, sie ist als Großfamilie (‚Clan‘) längst in die Racket-Struktur eingegliedert. Nicht ohne Grund überlegt die israelische Regierung, nach dem Krieg die Macht im Gaza-Streifen an von der Hamas-distanzierte Clans zu übertragen, und so die familiarisierte Racketstruktur für sich nutzbar zu machen […]
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splitterblog · 1 year ago
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Warum dieser Blog?
Ich schaff es einfach nicht.
"Ich will den Kapitalismus lieben" singt Funny van Dannen in seinem Lied "Kapitalismus" und zählt eine Reihe von Vorteilen auf, die man als Mensch oder Gesellschaft vom Kapitalismus haben könnte. Funny schafft es - besser als meine Eltern oder meine Lehrer*innen an der Handelsakademie - mir die Liebe zum Kapitalismus schmackhaft zu machen.
Geht es mir denn nicht gut mit meinen zwei bis drei Motorrollern (einen restaurier ich grad), meiner 56m² Meter Wohnung, dem Laptop, dem umfangreichen Angebot an Musik, dass ich überrall hören kann, der flächendeckenden Telekommunkation, dem vielfältigen Angebot an Klopapier? NEIN!
Sage ich ohne Trotz. Ich bin mir lediglich bewusst, dass ich mir meine Motorroller nur leisten kann, solange ich sie selber reparieren kann. Ich kann einer Person nicht 120 Euro dafür geben, dass sie meinen Vergaser putzt.
Über Streamingdienste und die mickrigen Einkünfte, die Musiker*innen dadurch erzielen, sollte man mit mir nicht zu lange reden und Klopapier kauf ich mir immer das zweitbilligste, weil ich mir eigentlich sicher bin, dass ich mir nur die billigen Supermarkt-Eigenmarken leisten kann. Mein Laptop (auch der Akku!) ist 10 Jahre alt. Und die 56m² gehören zu einer mittlerweile unverschämt billigen super gedämmten Genossenschaftswohnung, deren Anteil bereits meine Großeltern abbezahlt haben. Manchmal höre ich, was 56m² mittlerweile in Wien kosten und erschrecke so sehr, dass ich es wieder vergesse. Der Kapitalismus ermöglicht mir eine Teilhabe an Wohlstand und Fortschritt, wie man sie eben nur in wenigen europäischen Ländern (ich habe den Verdacht, es sind ehemalige Kolonialmächte) genießen kann. Aber er schränkt meine Teilhabe am Reichtum auf eine Weise ein, die ich als sehr ungerecht empfinde. Das schöne Leben verdanke ich zu einem großen Teil meinen Großeltern und deren Großeltern, die am Aufbau von Genossenschaften in meinem Wohnort nicht unbeteiligt waren.
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Niemand muss dem Kapitalismus dankbar sein, weil der ja die von Funny aufgezählten Leistungen nicht für die Konsument*innen erbringt, sondern für die Shareholder - die Marktanteilseigner*innen. Auch das ist falsch, denn die Leistungen erbringt nicht der Kapitalismus sondern wir Menschen. Aber ich habe keinen Marktanteil, alles was ich vermarkten kann ist meine Arbeitskraft. Und auch das mach ich eher schlecht.
Alle Räder stehen still..
Ich bin Antikapitalistin, weil ich diese Arbeitskraft in jedem mir erdenklichen Wirtschaftssystem wirkungsvoller einsetzen kann, als ich es jetzt tue. Das stimmt vielleicht nicht ganz. Wenn ich mich anstrenge, fällt mir bestimmt ein wirkungsloseres Wirtschaftssystem ein. Aber es ist halt auch anstrengend, nachvollziehen zu können, wie das Verlegen, Vertreiben und Vermarkten meiner Lieblingsmusik so teuer sein kann, dass Majorlabels und Streamingdienste meinen Lieblingskünstler*innen so wenig Geld für ihre Werke abgeben können, dass sie als Musikant*innen eigentlich nur durch Konzerte und Merchandise-Verkauf gut überleben können.
Ich könnte mich noch in sehr vielen weiteren Beispielen über mein wirkungsloses Dasein in der Welt der Marktwirtschaft echauffieren, bevor ich auch nur in die Verlegenheit käme, mich über die Ausbeutung von Kinderarbeit, Abholzung und Monokultur, Tierleid und Klimaerhitzung zu beschweren, wie das Menschen tun, die mir erwachsener vorkommen als ich. Aber das sind Probleme, die man dann erst als Politiker*in oder Cosmopolitin … Cosmopolitiker*in vor Augen haben muss.
Oder sollte ich sagen: "Die ich als Politiker*in vor Augen haben muss"?
Denn das Private ist politisch. Sollte ich nicht selber etwas tun gegen das Leid und die Zerstörung, die verursacht wird, um meinen täglichen Bedarf an Stromspeichereinheiten, Fortbewegungsmitteln, Kleidungsstücken, Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Unterhaltung zu decken?
… wenn dein Kontostand es will.
Im Kapitalismus mag Kaufkraft die größte Kraft sein, die wir als Konsument*innen einsetzen können. In der liberalen Gesellschaftskritik ist die Überzeugung verbreitet, dass wir mit jedem Produkt, dass wir erwerben auch eine Stimme dafür abgeben, wie das Produkt hergestellt wird. Das gilt aber nur für jene, die das Privileg haben, sich die teuer vermarkteten Produkte ebenso leisten zu können, wie Diskont-Ware. Weniger Kaufkraft heißt auch weniger Einfluss auf den Markt. Ich hab keinen Einfluss darauf, wie ethisch vertretbar Handtaschen von Balmain oder Chanel hergestellt werden.
Wir sind die Abnehmer*innen von Waren, wir stellen sie nicht selber her. Ob das Fleisch in meinem Hamburger wirklich Fleisch ist, entscheide nicht ich, sondern der Betrieb, der das Laibchen herstellt.
Als Abnehmer*innen stimmen wir nicht über die Herstellung der angebotenen Waren ab, sondern über die Verhältnisse, unter denen wir die Waren kaufen. Wir stimmen ab über Produktdesign, die Wirksamkeit von Umwelt- und Fairtraidezertifikaten und über den Preis. Wer drei Euro für den Liter Barista-Hafermilch zahlt, stimmt dafür, dass sich alle, die nur ein Drittel des Einkommens zur Verfügung haben, diese Hafermilch nicht so gut leisten können (Ja, sorry. Preispolitik in diesem Preissegment orientiert sich nicht an den Herstellungskosten. Ich hab selber lang und hartnäckig dran geglaubt).
Was ist Privat?
Das Private ist Politisch heißt für mich, dass ich meine Motive für politischen Aktivismus aus dem eigenen Alltag beziehe. Denn dort nehme ich den größten Einfluss meines Handelns wahr. Sagt mir das mehr über den Einfluss all derjenigen, die sich dafür engagiert haben, dass man Milchshakes nurmehr mit Papierstrohhalmen trinken kann (bläh)? Oder sagt es mehr über die Kultur des Empowerments, die ich durch Punk und autonome Szene genossen hab?
Wie ermächtigt fühlen sich Menschen, deren politisches Handeln sich darauf beschränkt, jedes Jahr ein fast neues Handy in die Wundertüte zu stecken während sie gerettete Erdbeermarmelade zu Weihnachten verschenken? Ist es nicht sogar kontraproduktiv, das eigene Gewissen dermaßen zu beruhigen und dann weiter zu konsumieren? Ist ziviles Engagement das Neue Opium des Volks?
Hurra, die Welt geht unter
Eigentlich wird mir das hier zu zynisch. Denn letzten Endes wird jedes ehrenamtliche zivilgesellschafltiche Engagement - auch meines - vom Staat ausgenutzt, um Versorgungsleistungen zB an gewissen Randgruppen nicht erbringen zu müssen. Das Märchen vom Schlanken Staat funktioniert nur, solange Sorgearbeit unsichtbar und unbezahlt ist.
Zizek sagt, die Menschen h��tten Schwierigkeiten, sich eine Welt ohne Kapitalismus vorzustellen. Ich glaub aber: Viele Schwierigkeiten, unter denen die Menschen leiden, beruhen auf der Lüge, dass es der Kapitalismus wäre, der uns das Schöne Leben ermöglicht.
Was Zizek im Rahmen des berühmten Zitats eigentlich beschreibt, ist der Mangel an Bildern, mit denen wir eine Zukunft beschreiben könnten, in der wir den Kapitalismus überwunden haben. Wir sind – zumindest jenseits der Kunst – auf negierende Darstellung und zynische Sprachformen angewiesen, um zu beschreiben, was sein könnte, wenn das, was ist, nicht mehr ist und sich Absurdität, Redundanz und Ausbeutung in Artefakte – also Überbleibsel oder Splitter – eines überwundenen Systems verwandeln.
„Ein Hundert Euro Schein, was soll das sein? Wieso soll ich dir was wegnehmen, wenn wir alles teilen“ fragt die Kinderstimme im KIZ-Song „Hurra, die Welt geht unter“.
Katha hat mich eingeladen, eine Rasthütte in Vorarlberg zu besuchen. Vorarlberg ist ein Teil von Österreich, der für viele Menschen nur theoretisch existiert. Die meisten Leute kennen keine Details und sie glauben, wenn sie Innsbruck erreicht haben, haben sie’s bald geschafft. Als käme gleich nach Zirl der Tunnel und dann der Bodensee. Bregenz, Feldkirch, Bludenz und das lustige Schruns/Tschagguns lagen in meiner Vorstellung so nah beieinander wie Gumpoldskirchen, Guntramsdorf und Biedermannsdorf.
Ich stell mir vor, wie wir uns auf den Weg machen und auf dem Weg drüber reden, was es bei der Rasthütte gibt und was nicht. Gibt’s dort Kühe oder sind es Ziegen? Wird es mehr sein wie in der Piefkesaga oder wie in Die Wand? Ist die Hütte bewirtet?
Ich muss aber auch an eine Hütte aus meiner Kindheit denken. Die Berndorfer Hütte auf der Hohen Mandling, zu der ich mal mit meinen Eltern gewandert bin (oke, meine Eltern mit mir). Zwanzig Jahre später habe ich gelesen, dass sie während des Zweiten Weltkriegs einer Gruppe von Partisanen Schutz geboten hat. Im nächsten Satz stand, dass sie 2007 abgebrannt ist.
Katha steht deine Hütte noch? Und wenn ja, wie lange bleiben wir?
-diana- Bild: Calvin & Hobbes 22. Mar 1994 (Watterson, vertrieben durch Universal Press Syndicate 1994)
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tagesnotizen · 1 year ago
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25.11.2023 | City | 09.30h
Die Autorin ist sehr jung, sehr klug und sehr bescheiden. Sie sei jetzt wieder mehr Studentin, sagt sie, das halbe Jahr als Autorin vorbei und manchmal an der Hochschule, da sei sie sehr sehr wütend, weil ihre Geschichte, die Geschichte ihrer Eltern und Grosseltern, so gar keinen Platz im Lehrplan habe. Wenn sie nachfrage, heisse es, das sei halt die Geschichte eines anderen Landes, als ob dieses Land hier ohne die Arbeitskraft ihrer Eltern, ihrer Grosseltern ausgekommen wäre. Die Wut helfe ihr beim Schreiben.
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xonethousandcriesx · 2 years ago
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»Die Entwicklung der menschlichen Arbeitsleistungen, Fähigkeiten, ihre Differenzierung und Spezialisierung vollzog sich von den Pharaonen bis Hitler unter der Peitsche der Antreiber. Von den Pyramiden bis zur Reichsautobahn sind die Dokumente der Geschichte ein Ergebnis der politischen Tatsache, dass Nichtarbeitende das Kommando über fremde Arbeitskraft eroberten. Aber nie zuvor war die Tatsache vollständig durchsichtig. Bebel oder Spartakus mussten noch eine spezielle organisierte Propaganda betreiben und um Einsicht werben für etwas, was heute offenkundig ist und keiner Propaganda bedarf. Der Mythus war nie so fadenscheinig. Er war nie so inadäquat.« (Heinz Langerhans 1941. How to Overcome Totalitarianism: 35, in Felix Klopotek 2022. Heinz Langerhans: Die totalitäre Erfahrung. Werkbiographie und Chronik: 135f.)
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studentknight01 · 2 years ago
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JOBBÖRSE FÜR STUDENTEN IN ÜBER 520 ORTEN
STUDENTKNIGHT (www.studentknight.de), die deutschlandweite Jobbörse für Studenten, ist eine Plattform in über 520 Orten, die speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Studenten zugeschnitten ist.
STUDENTKNIGHT dient als Schnittstelle zwischen Arbeitgebern, die Stellenangebote für Studenten anbieten, und den Studierenden, die nach passenden Jobmöglichkeiten in unserer Jobbörse während ihres Studiums suchen.
Unsere Jobbörse für Studenten bietet eine Vielzahl von Stellenangeboten, die für Studenten geeignet sind, wie zum Beispiel Praktika, Werkstudentenjobs, Studentenjobs, Teilzeitstellen oder Abschlussarbeiten. Die Plattform ermöglicht es den Studenten, nach relevanten Stellen in der Jobbörse zu suchen und sich auf diese zu bewerben.
Darüber hinaus bietet unsere Jobbörse für Studenten zusätzliche Funktionen und Dienstleistungen, um den Studenten bei der Jobsuche und Karriereplanung zu unterstützen. Dazu gehören in der Jobbörse beispielsweise Filter- und Suchfunktionen, Unterstützung bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen, Informationen über Arbeitgeber und Karriere- und Beratungsressourcen.
Unsere Jobbörse für Studenten ist benutzerfreundlich, stellt aktuelle und relevante Stellenangebote bereit und bietet eine umfassende Unterstützung bei der Jobsuche und Karriereplanung. Sie ermöglicht es den Studenten, passende Jobmöglichkeiten in der Jobbörse zu finden und sich auf ihre zukünftige Karriere vorzubereiten.
Das Schalten von Stellenanzeigen für Studentenjobs in unserer Jobbörse bietet verschiedene Vorteile für Arbeitgeber. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:
- Zugang zu qualifizierten und motivierten Studierenden: Durch das Schalten von Stellenanzeigen für Studentenjobs in unserer Jobbörse können Arbeitgeber auf eine spezifische Zielgruppe zugreifen: Studenten. Studierende bringen oft frisches Wissen, neue Perspektiven und eine hohe Lernbereitschaft mit. Sie können eine wertvolle Ergänzung für das Team sein und die Arbeitskraft unterstützen.
- Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Studenten suchen oft nach Teilzeitjobs, Werkstudententätigkeiten oder Praktika in unserer Jobbörse, die mit ihrem Studium vereinbar sind. Sie sind bereit, ihre Arbeitszeiten an den Stundenplan anzupassen und während der Semesterferien mehr Stunden zu arbeiten. Dadurch erhalten Arbeitgeber mehr Flexibilität bei der Personalplanung.
- Kostenersparnis: Studentenjobs bieten oft eine kostengünstige Arbeitskraft für Arbeitgeber. Studenten haben oft niedrigere Gehaltsansprüche als erfahrene Fachkräfte und können somit eine kosteneffektive Lösung für bestimmte Aufgaben und Projekte darstellen.
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Mehr Infos: www.studentknight.de
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risk-bot · 7 months ago
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Pflegezusatzversicherung
Günstiger Schutz für häusliche Pflege
Die Differenz zwischen den tatsächlichen Kosten für die Pflege und der Abdeckung durch die gesetzliche Pflegeversicherung kann monatlich über 2.000 € betragen.
Bei dem Abschluss einer privaten Pflegeversicherung haben Sie die Wahl zwischen mehreren Modellen. Sie sollten sich jedoch bewusst sein, dass Sie sich für ein Modell entscheiden müssen. Bei allen diesen Modellen haben Sie lebenslang Anspruch auf Leistungen. Experten sind sich uneinig, welches Modell am besten ist. Die Pflegetagegeldversicherung ist dabei die mit Abstand beliebteste Wahl.
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olaf-kauhs-inomaxx · 1 day ago
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Eigene Arbeitskraft genauso umfassend wie das Auto versichern
http://dlvr.it/TKn62P
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bodyncoherence · 2 days ago
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Während Personen, bei denen noch Hoffnung auf Wiederherstellung der Arbeitskraft und Wiederaufrichtung des Willens zum fröhlichen Mitmachen besteht, zumeist mehr oder weniger freiwillig von psychologisch-psychiatrischen Angeboten Gebrauch machen und/oder das psychologisch-psychiatrische System zumindest nach einer gewissen Zeit wieder verlassen, laufen diejenigen, bei denen keine oder nur wenig Aussicht auf Wiederbrauchbarmachung attestiert wird, Gefahr, unter Zwang aufgegriffen und der staatlichen Verwahrung zugeführt zu werden. Dieses Vorgehen wird mit entsprechenden Diagnosen legitimiert und den davon Betroffenen gegenüber als »zu ihrem eigenen Besten« verklärt, welches sie (wiederum begründet mit ihrer psychischen Störung und aus »mangelnder Krankheitseinsicht«) angeblich nicht mehr selbst einschätzen können. Der Staat schafft damit nicht nur den funktionierenden Normalbürger_innen Menschen aus den Augen, deren Anblick sie an die eigene Angst vor der Möglichkeit von Abstieg und Scheitern erinnern bzw. diese Möglichkeit überhaupt (erst) ins Sichtfeld rücken könnte. Auch stellt er Angehörige mit diesem Zugriff von der Aufgabe frei, sich im Privatumfeld um diese Betroffenen kümmern zu müssen, damit diese Zeit und Kraft haben, sich stattdessen selbst im Rahmen anderer Reproduktions- oder Lohnarbeit ausbeuten und verwerten zu lassen. Auch die in geschlossenen Anstalten oder Pflegeheimen verwahrten »hoffnungslosen Fälle« müssen, soweit sie physisch und psychisch dazu noch irgendwie in der Lage sind, im Rahmen von Werkstattarbeit und Ergotherapie irgendwelchen Beschäftigungen nachgehen und die Tagesstruktur lohnabhängig beschäftigter Normalfunktionierer_innen imitieren, auf dass die Illusion aufrechterhalten werden kann, überhaupt irgendwie tätig zu sein sei menschliches Grundbedürfnis und ein jeder und eine jede könne »es« mit ein bisschen Mühe und Hilfe nochmal schaffen – ganz nach dem Motto »we leave no man behind«.
Gegendiagnose I - Diagnose: Gesellschaftlich unbrauchbar mit Aussicht auf Heilung
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hintergrundrauschen · 1 year ago
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Das Sein bestimmt das Bewußtsein – nicht, zumindest nicht materialistisch. Denn der Materialismus schreibt sich nicht von der Materie her als vom Ersten, dem das Bewußtsein den Spiegel vorhielte, sondern von der in die negative Totalität des Kapitalverhältnisses gebannten Gattung. Der Materialismus ist keine Milieutheorie, kein Determinismus; überhaupt leitet er nicht ab. Er stellt kritisch dar. Er treibt, sagt Marx, »Kritik durch Darstellung«, d.h. die objektivierte Selbstreflexion der in sich verkehrten Gesellschaft im Horizont ihrer ultimaten Krise als ihrer definitiven Wahrheit. Der Materialismus ist so keine Ursprungsphilosophie, sondern das Selbstbewußtsein negativer Dialektik, nicht die Große Methode von Intellektuellen, die sich aufs Objekt anwendet, sondern Kritik, die die verdinglichte Immanenz des Objekts aufsprengt. Der Materialismus ist nicht, schon gar nicht in seiner kategorischen Position als Kommunismus, Organ eines Interesses, Agent einer Klasse, Kommissar eines Programms: deshalb taugt er weder zur »Wissenschaft als Beruf« noch zu deren Konsequenz: »Politik als Beruf«, weil er das Widervernünftige der kapitalisierten Gesellschaft nicht ins System schachteln und als Theorie vergolden mag. Materialismus ist der Antagonist von derlei Praktiken der Rationalisierung, dieses, wie Adorno sagt, »Defaitismus der Vernunft«. Schließlich ist der Materialismus keinesfalls Marxismus. Denn Marxismus ist vorkritisch, eine Option bürgerlicher Aufklärung. Marxismus ist zudem antikritisch, eine Strategie radikalbürgerlicher, jakobinischer Intellektualität. Wo der Materialismus der marxschen Kritik der politischen Ökonomie von Ideologie spricht, da hört der Intellektuelle penetrant Interpretation, Meinung, Manipulation: Dies, um sich zur professionellen Vermittlung von sog. »Tatsachenurteilen« und sog. »Werturteilen« zu ermächtigen. Das ist wesentlich autoritär. Nicht nur, weil der Intellektuelle das gesellschaftliche Unwesen verdoppelt, indem er sich verhält wie das Geld zur Ware, d.h. als Philosoph, der den »gerechten Preis« ausmittelt. Sondern auch, weil der philosophische Akt schon in der bloßen Form seines Urteils jenen Unterschied von Wesen und Schein setzt, wonach, ökonomisch betrachtet, der Gebrauchswert bloß Erscheinung des Werts und, politisch betrachtet, das empirische Individuum nur Ausdruck des juristischen Subjekts ist: »faule Existenz«. Schließlich ist Marxismus konterrevolutionär, denn das zu emanzipierende »Wesen« der Menschen ist keinesfalls Arbeit; wäre es so, ginge es tatsächlich um die »Befreiung der Arbeit«, würde die Repression des Besonderen durchs Allgemeine, des Individuums durch die Arbeitskraft fortgeschrieben, während doch freie Assoziation und endlich, so, wie Adorno in den Minima Moralia den Kommunismus glücklich definiert, die »Einheit des Vielen ohne Zwang« herrschen soll. Der Materialismus ist kein Marxismus, weil jedweder Marxismus seit Karl Kautsky und W.I. Lenin auf den barbarischen Satz Stalins führt: »Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen«. Summa summarum ist der Materialismus kein Marxismus, weil er die marxsche Kritik der politischen Ökonomie beim Wort nimmt und damit als die Einheit von Kapitalkritik, Staatskritik und Ideologiekritik, als die sie von Anfang an gedacht war: Das ist die Quintessenz.
Bruhn, Joachim (2003): Adorno: Die Konstellation des Materialismus, in: Risse, No. 5, wieder abgedruckt in: Freundeskreis Joachim Bruhn (2024) (Hg.): Materialismus und Barbarei. Pamphlete und Essays, Amsterdam, Verlag de Munter (Raubdruck), S. 123f.
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inomaxx · 2 months ago
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Börsenprognosen sind mit Vorsicht zu genießen
Laut einer Studie der Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und dem Institut für Vermögensaufbau (IVA) erzielen nur 27,5 Prozent der Fondsmanager bessere Erträge als der Markt bzw. der zugehörige Vergleichsindex. Doch wie sieht es mit dem Privatanleger aus?
Die unbegründete Schadenfreude des Privatanlegers
"Prima", freut sich der Privatanleger angesichts solcher Studien und geht wohl insgeheim davon aus, dass er es mit seiner Anlagestrategie den hoch bezahlten Anzugträgern der Banken und Fondsgesellschaften schon zeigen werde. Doch laut vorliegender Daten schneiden genau diese Privatanleger größtenteils noch wesentlich schlechter ab als die viel gescholtenen Fondsprofis. Nach den vorliegenden Daten einiger Fondsgesellschaften ergeben sich eklatante Unterschiede in der jährlichen Performance der Privatanleger gegenüber den Fondsmanagern. Zuungunsten der Privatanleger, die teilweise bis zu zwölf oder mehr Prozent ins Hintertreffen geraten sind.
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Diese Aussage entspricht durchaus dem gesunden Menschenverstand
Der Durchschnittsprivatanleger und -investor (zumeist ohne entsprechende Ausbildung und Selbstdisziplin), unbewusst getrieben von Gefühlen der Gier und Angst, erzielt deutlich schlechtere Resultate als der zumeist unaufgeregt, diszipliniert und professionell den Durchschnittsstandards und -strategien seiner Fondsgesellschaft folgende Manager. Diese wiederum machen aufgrund ihrer Ausbildung und dem Befolgen wissenschaftlich abgesicherter Modelle wenig Fehler, sind aber nicht flexibel, vorausschauend und prophetisch genug, den Markt an sich zu schlagen. Das entspricht dem, was die Vernunft erwartet.
Börsenprognosen und ihre Erfolgsquoten
Vor diesem Hintergrund wird klar, warum Börsenprognosen mit Vorsicht zu genießen sind. Wenn drei Viertel der Fondsmanager hinter dem Markt zurückbleiben, liegt die Vermutung nahe, dass den im Fernsehen auftretenden Börsen-Experten eine ähnliche Erfolgsquote zugeschrieben werden kann. Es kann sogar davon ausgegangen werden, dass es aufgrund der Effizienz der Märkte es prinzipiell unmöglich ist, mittels eigener Einschätzungen den Markt zu schlagen. Die Begründung dafür ist, dass alle bekannten Informationen und zukünftigen Erwartungen schon in den Kursen eingepreist sind. Nur nicht allgemein bekannte Informationen (also Insider-Wissen) können einen Performance-Unterschied in die richtige Richtung bewirken. Dieser Überlegungen legen anti-zyklische Anlagestrategien nahe.
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olafkauhs · 2 months ago
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Zitat des Tages am 27. Februar 2025 von Georg-Wilhelm Exler
„Erfolg ist das, was folgt, wenn du dein Ziel verfolgst.“
Georg-Wilhelm Exler (*1969) Literaturwissenschaftler und systemischer Coach
Was ist ein Zitat?
Tipps rund ums Geld im Februar 2025:
Bei einer Baufinanzierung auch an die Absicherung der Arbeitskraft denken Ausblick 2025: Zwischen Regierungswechseln und Zinssenkungen Vorfälligkeitsentschädigung - Nachrechnen lohnt sich
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