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World Press Freedom Index 2018
Die Reporters Without Borders bzw. Reporter ohne Grenzen bewerten jährlich die Lage der Press- und Informationsfreiheit in 180 Ländern anhand von 86 Fragen. Die Fragebögen aufgrund welcher die Rangliste im Anschluss erstellt wird, kann in sieben Kategorien gegliedert werden: Medienvielfalt, Unabhängigkeit der Medien, journalistisches Arbeitsumfeld und Selbstzensur, rechtliche Rahmenbedingungen, institutionelle Transparenz, Produktionsinfrastruktur sowie Missbrauch und Gewalt.
Während eine gute Situation der Pressefreiheit neben vor allem europäischen Staaten vorzufinden ist, gilt eine ähnlich gute Situation auch in Neuseeland, Jamaika und Costa Rica.
Sehr ernsthafte Situationen finden sich in 21 weltweiten Staaten. Es handelt sich dabei um mehrheitlich asiatische und afrikanische Staaten, während Kuba als einziger Staat der Amerikas eine schlechte Press- und Informationsfreiheit verzeichnet. Eine schwierige Situation besteht in weiteren 47 Staaten weltweit.
Stand: Juli 2018
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Orinoco Flow - Enya
Orinoco Flow ist ein Lied der irischen Sängerin, Songwriterin und Musikerin Enya, das am 15. Oktober 1988 veröffentlicht wurde. Für dieses Lied hat Enya zwei Grammy Award bekommen, jeweils für die Kategorie Bestes Musikvideo und Beste New Age Performance.
Im Lied werden diverse Ortschaften, Städte, Inseln, Meere etc. deren Lage auf der Karte eingefärbt wurden.
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Malaria
Malaria zählt zu den gefährlichsten parasitären Erkrankungen des Menschen. Die Malariaerreger – nämlich Plasmodium falciparum, vivax, ovale und malariae – werden durch weibliche Stechmücken der Gattung Anopheles vorwiegend in den Nacht- und Dämmerungsstunden übertragen. Alle Malariaerreger verbreiten sich nach dem Stich über den Blutweg in die Leber, vermehren sich dort und befallen dann die roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Durch die Vermehrung in den Erythrozyten werden diese zerstört, und es kommt zur Malariaerkrankung.
Die bedeutendste und gefährlichste Form der Malaria ist die Malaria tropica, d.h. die Infektion mit dem Plasmodium falciparum. Der Befall der roten Blutkörperchen mit dem Erreger ist meist sehr hoch. Während bei den „gutartigen Malariaformen“ selten über drei Prozent der roten Blutkörperchen befallen werden, ist der Vermehrung der Parasiten bei der Malaria tropica im Blut keine Grenze gesetzt, und innerhalb weniger Tage können so mehr Blutkörperchen befallen werden, als der Mensch zu ertragen imstande ist. Die Zerstörung der roten Blutzellen führt zu einer Störung der Durchblutung in den kleinen, für die Funktion der Organe aber wichtigen Blutgefäßen. Außerdem wird der Sauerstofftransport in die Organe herabgesetzt, d.h. fehlende Durchblutung und zuwenig sauerstofftragende rote Blutkörperchen. Aus diesem Grund können bei der Malaria tropica die klinischen Beschwerden sehr unterschiedlich sein, in Abhängigkeit von der am meisten eingeschränkten Organfunktion. Hauptsächlich betroffene Organe sind Gehirn, Niere und Lunge.
Das Bild der Malaria tropica kann neben dem obligaten hohen Fieber von Durchfällen, Leberfunktionsstörungen, Nierenfunktionsstörungen, Störungen der Herz- und Atemfunktion geprägt sein. Die gefürchtetste und gefährlichste Komplikation der Malaria tropica ist die cerebrale Malaria, also die Beteiligung des Gehirns.
Die Malaria tropica stellt ein akut lebensbedrohendes Krankheitsbild dar, und der rasche Einsatz der richtigen Therapie ist lebenswichtig. Wobei unter „rasch“ nicht mehr als 24 Stunden ab dem Beginn der Erkrankung zu verstehen ist. Wird die Malaria zu diesem Zeitpunkt bereits erkannt und behandelt, so hat der Patient praktisch eine hundertprozentige Überlebenschance. Mit jedem Tag, den man zuwartet, sinkt die Überlebenschance.
Bei Malaria tertiana und quartana tritt ebenfalls hohes Fieber auf, das mitunter einen bestimmten Fieberrhythmus aufweist. Das Krankheitsbild zeigt jedoch praktisch immer einen gutartigen Verlauf.
Die Inkubationszeit, also die Zeit zwischen Infektion und Auftreten der Krankheitssymptome ist unterschiedlich, kann zwischen acht Tagen bis zu mehreren Monaten betragen und ist natürlich auch von der Art des Erregers abhängig. Auch die Einnahme einer Malariaprophylaxe (Medikament, Einnahmezeitraum) hat einen Einfluss auf die Inkubationszeit.
Stand: 2018
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Global Peace Index 2018
Das Institute of Economics and Peace (Vision of Humanity) hat alle Staaten nach Gewalt und Angst vor Gewalt innerhalb des Staatsgebietes untersucht. Laut den Messkriterien hat sich der weltweite Frieden um 0,27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert. Dies ist das vierte Jahr in Folge in dem eine Verschlechterung festzustellen ist. 92 Staaten haben sich nach den herangezogenen Kriterien verschlechtert, während sich nur 71 verbessert haben. Spannungen, Krisen und Konflikte, welche sich in den letzten Jahren aufgebaut haben, bleiben laut dem Bericht ungelöst.
Die friedlichsten Länder sind demnach:
1. Island 2. Neuseeland 3. Österreich 4. Portugal 5. Dänemark
Die am wenigsten friedlichen Länder sind:
1. Syrien 2. Afghanistan 3. Südsudan 4. Irak 5. Somalia
Stand: Juni 2018
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Steueroasen 2018
Schätzungsweise zwischen 21 und 32 Billionen US-Dollar des privaten Finanzvermögens befinden sich nicht besteuert oder leicht besteuert in weltweiten Steueroasen.
Illegale grenzüberschreitende Finanzströme werden auf 1 bis 1,6 Billionen US-Dollar pro Jahr geschätzt, was die weltweiten Entwicklungshilfemittel um 135 Milliarden US-Dollar in den Schatten stellt. Seit den siebziger Jahren haben die afrikanischen Länder allein eine Kapitalflucht von über eine Billion Dollar zu verzeichnen, während die Auslandsschulden weniger als 200 Milliarden Dollar betragen. Die afrikanischen Länder sind also große Nettogläubiger der Welt - aber das Vermögen liegt in den Händen einer wohlhabenden Elite, die durch Offshore-Geheimhaltung geschützt ist, während die Schulden von der breiten afrikanischen Bevölkerungen geschultert werden.
Aber auch alle reichen Länder leiden darunter. Zum Beispiel wurden europäische Länder wie Griechenland, Italien und Portugal teilweise durch jahrzehntelange Steuerhinterziehung und staatliche Plünderungen durch Offshore-Geheimhaltung in die Knie gezwungen.
Steueroasen 2018:
Schweiz
USA
Caymaninseln*
Hongkong
Singapur
Luxemburg
Deutschland
Taiwan
Vereinigte Arabische Emirate (Dubai)
Guernsey*
Libanon
Panama
Japan
Niederlande
Thailand
* Würde Großbritannien und seine von ihm abhängigen Gebiete als Einheit behandelt werden, würde es Platz eins in dieser Liste einnehmen.
Stand: Juni 2018
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AKP Gruppe - Gruppe der afrikanischen, karibischen und pazifischen Staaten
Die Gruppe der afrikanischen, karibischen und pazifischen Staaten, kurz AKP-Gruppe (englisch African, Caribbean and Pacific Group of States kurz ACP countries) bezeichnet eine internationale Organisation von zurzeit 79 Ländern in Afrika, der Karibik und dem Pazifik – zumeist frühere Kolonien Frankreichs und Großbritanniens. Gründungsdokument der Organisation ist das sogenannte Georgetown-Agreement, das vertragliche Vereinbarungen zur hauptsächlich wirtschaftlichen Zusammenarbeit beinhaltet.
Wesentliche Ziele sind die nachhaltige Entwicklung der Mitgliedstaaten, ihre Einbettung in die Weltwirtschaft sowie die Etablierung einer „neuen, fairen und gerechteren Weltordnung“. Von Beginn an stand die Koordination der wirtschaftlichen Verbindungen der Mitgliedstaaten mit der Europäischen Union im Vordergrund. Eingebettet in eine Reihe von Abkommen (Lomé-Abkommen I bis IV) steht die Zusammenarbeit zwischen der AKP-Gruppe und der EU als größtes Beispiel für eine (wirtschaftliche) „Nord-Süd-Zusammenarbeit“.
In den letzten Jahren hat die AKP-Gruppe ihren Fokus von der EU auf die Weltgemeinschaft erweitert und eine Reihe von Maßnahmen innerhalb der Welthandelsorganisation (WTO) gesetzt.
Mit den AKP-Staaten hat die Europäische Gemeinschaft im Zuge ihrer gemeinsamen Handelspolitik das stark entwicklungspolitisch motivierte Lomé-Abkommen abgeschlossen. Das erste Abkommen, das später mehrfach erneuert wurde, wurde 1975 in Lomé, Togo unterzeichnet. Mit ihm wollten die EU-Länder unter anderem ihrer kolonialen Vergangenheit Rechnung tragen. Das Abkommen basiert in erster Linie auf einem System von Zollpräferenzen, mit denen diesen Ländern der Zugang zum EU-Markt erleichtert werden soll. Außerdem wurden Mittel bereitgestellt, um die Preise der Exportgüter dieser Länder zu stabilisieren. Nachfolger des Lomé-Abkommens, welches am 29. Februar 2000 auslief, ist das Cotonou-Abkommen.
Stand: Juni 2018
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OPEC - Organisation erdölexportierender Länder
Die OPEC (englisch Organization of the Petroleum Exporting Countries) ist eine 1960 gegründete internationale Organisation mit Sitz in Wien. Derzeit gehören dem Kartell vierzehn Staaten an: Algerien, Angola, Ecuador, Äquatorialguinea, Gabun, Iran, Irak, Kuwait, Libyen, Nigeria, Katar, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Venezuela. Indonesien ist Ende 2016 ausgetreten.
Fünf OPEC-Mitglieder (Saudi-Arabien, Iran, Kuwait, Venezuela, Vereinigte Arabischen Emirate) gehören zu den zehn größten Erdölförderern der Welt. Insgesamt fördern die OPEC-Mitgliedstaaten ungefähr 40 Prozent der weltweiten Erdölproduktion und verfügen über drei Viertel der weltweiten Erdölreserven. Nachdem einige Nicht-OPEC-Staaten ihr Ölfördermaximum überschritten haben, wird erwartet, dass der Einfluss der OPEC steigt. Andererseits stellen manche ExpertenInnen die Angaben zu den Reserven in Frage, etwa die Saudi-Arabiens.
Das Ziel ist ein monopolisierter Ölmarkt, der sich gegen die Preisbildung auf dem Weltmarkt durch die Festlegung von Förderquoten für die einzelnen OPEC-Mitglieder und die Regelung der Erdölproduktion absichern kann. Durch die künstliche Verknappung oder Steigerung der Ölförderung soll der Preis für Erdöl weltweit nach Absprache aller OPEC-Mitgliedsländer so gedrückt, stabilisiert oder angehoben werden, dass er innerhalb eines festgelegten Zielpreiskorridors liegt. Dieser Zielpreiskorridor ist jeweils auch variabel, aber gilt als Richtwert über einen längeren Zeitraum.
Stand: Juni 2018
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FIFA Fußball Weltmeisterschaft Russland 2018
Die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 ist die 21. Austragung des bedeutendsten Turniers für Fußball Nationalmannschaften und findet vom 14. Juni bis zum 15. Juli 2018 in Russland statt.
Stand: Juni 2018
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G7 - Die Gruppe der Sieben
Die G7 (Abkürzung für Gruppe der Sieben) ist ein informeller Zusammenschluss der zu ihrem Gründungszeitpunkt bedeutendsten Industrienationen der westlichen Welt in Form regelmäßiger Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs. Das Forum dient dem Zweck, Fragen der Weltwirtschaft zu erörtern. Dem Gremium gehören Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten an. Die Europäische Kommission hat einen Beobachterstatus.
Die Bevölkerung der G7-Staaten, mit einem Anteil von ca. 10,5 Prozent an der Weltbevölkerung, erwirtschaftet 44 Prozent des weltweiten Bruttonationaleinkommens.
Die Gruppe wurde 1975 etabliert und 1998 durch die Aufnahme Russlands zur G8 erweitert. Am 25. März 2014 schlossen die anderen Mitglieder Russland aufgrund der Annexion der Krim aus und kehrten zum Format der G7 zurück.
Werden hingegen die aktuellen wirtschaftlich starken Industriestaaten betrachtet, so handelt es sich um zu Teil andere als die Mitglieder der G7. Die “neuen” G7 Staaten gemessen an der Kaufkraftparität (PPP) wären somit: China, Vereinigten Staaten, Indien, Japan, Deutschland, Russland und Indonesien.
Stand: Juni 2018
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Internationale Atomenergie-Organisation
Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO; englisch International Atomic Energy Agency, IAEA) ist eine autonome wissenschaftlich-technische Organisation, die innerhalb des Systems der Vereinten Nationen einen besonderen Status innehat. Die IAEO ist keine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, sondern mit diesen vielmehr durch ein separates Abkommen verbunden. Sie berichtet regelmäßig der Generalversammlung der Vereinten Nationen und darüber hinaus dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, wenn sie eine Gefährdung der internationalen Sicherheit feststellt. Die IAEO soll laut Satzung „den Beitrag der Kernenergie zu Frieden, Gesundheit und Wohlstand weltweit beschleunigen und vergrößern“; sie soll also die Anwendung radioaktiver Stoffe und die internationale Zusammenarbeit hierbei fördern sowie die militärische Nutzung dieser Technologie (z. B. Proliferation von Kernwaffen) durch Überwachungsmaßnahmen („Safeguards“) verhindern. Für ihren Einsatz für diese Ziele wurde sie 2005 gemeinsam mit ihrem damaligen Generaldirektor Mohammed el-Baradei mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Stand: Juni 2018
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UN-Menschenrechtsrat
Der UN-Menschenrechtsrat (englisch United Nations Human Rights Council, kurz: UNHRC) löste im Rahmen der von UN-Generalsekretär Kofi Annan vorangetriebenen Reform der Vereinten Nationen im Juni 2006 die UN-Menschenrechtskommission ab. Der Rat kann, wie bereits die Menschenrechtskommission, mit absoluter Mehrheit die Entsendung von BeobachterInnen zur Überwachung der Menschenrechtssituation in einem Mitgliedstaat beschließen. Der Menschenrechtsrat ist ein Unterorgan der UN-Generalversammlung, wie sich aus der Resolution der Generalversammlung ergibt, durch die der Rat errichtet wurde.
Der neue Rat mit selbem Sitz im schweizerischen Genf ist mit 47 Mitgliedern, anders als zuvor mit 53, etwas kleiner. Die Mitglieder werden in geheimer Wahl von der UN-Generalversammlung mit absoluter Mehrheit bestimmt. Der Rat soll häufiger zusammentreten als die bisherige UN-Menschenrechtskommission, nämlich zu mindestens drei Sitzungen pro Jahr mit einer Gesamtdauer von mindestens zehn Wochen. Nach dem bisherigen Entwurf gelten schärfere Aufnahmebedingungen, und Mitglieder dieses Rates können auch ausgeschlossen werden, wenn sie eklatant gegen die Menschenrechte verstoßen. Die 47 Sitze im neuen Rat werden anhand von regionalen Gruppen verteilt. 13 Sitze gehen an Afrika, 13 an Asien, sechs Sitze gehen an Osteuropa. Acht Sitze bekommen die Staaten Lateinamerikas und der Karibik sowie sieben Sitze Westeuropa und die anderen Staaten.
Die Mitgliedstaaten werden auf jeweils drei Jahre gewählt; für einen Staat sind höchstens zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Amtszeiten erlaubt.
Im Juni 2018 verkündet die USA, dass diese aus dem Menschenrechtsrat aufgrund von Meinungsverschiedenheiten und Kritik an der Organisation austreten werden.
Stand: Juni 2018
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Minority SafePack – eine Million Unterschriften für die Vielfalt Europas
Minority SafePack – eine Million Unterschriften für die Vielfalt Europas ist eine Europäische BürgerInneninitiative. Die Minority-SafePack-Initiative wurde am 3. April 2017 von der Europäischen Kommission registriert, nachdem der BürgerInnenausschuss die ursprüngliche Ablehnung durch die Europäische Kommission vom 13. September 2013 vor dem Europäischen Gerichtshof erfolgreich angefochten hatte. Bis zum Ende der Unterschriftensammlung am 3. April 2018 hatten über 1,2 Millionen Menschen die Initiative unterschrieben. Nötig waren insgesamt eine Million UnterstützerInnen sowie das Erreichen einer Schwelle in mindestens sieben Mitgliedsstaaten.
Stand: April 2018
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Abstimmung der Mitgliedsstaaten der Afrikanischen Union bei der 10. außerordentlichen Tagung zur Einführung des AfCFTA
Die außerordentliche Versammlung der Mitgliedsstaaten der Afrikanischen Union (AU) fand zwischen 17. und 21. März 2018 in Kigali/Ruanda statt. Neben der Abstimmung zum African Continental Free Trade Area (AfCFTA), bei welchem 44 der insgesamt 55 Staaten dafür abgestimmt haben, geht es um die Schaffung eines der größten Freihandelsabkommen. Exporte und Importe sollen somit auf dem afrikanischen Kontinent steigen und Handelsbeziehungen zwischen den AU-Mitgliedern erhöhen und stärken. So sei die Europäische Union (EU) ein Vorbild, in welcher 70 Prozent des Handels zwischen den EU-Mitgliedern abgewickelt. Zur Zeit wird lediglich 16 Prozent zwischen afrikanischen Staaten gehandelt.
Zudem ging es um die Abstimmung über die Kigali Deklaration und als letztes um das Freizügigkeitsprotokoll, welches afrikanischen BürgerInnen die Möglichkeit zur freien Bewegung auf dem ganzen afrikanischen Kontinent – ähnlich wie in der EU – erlauben würde.
Stand: März 2018
Quelle und Video
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Multilaterale Waffenembargos (2016)
2016 waren 38 multilaterale Rüstungsembargos in Kraft: 15 wurden verhängt von den Vereinten Nationen (UN), 22 von der Europäischen Union (EU) und eines von der Arabischen Liga. Elf der EU-Embargos dienten der direkten Umsetzung von UN-Beschlüssen, drei setzten UN-Embargos innerhalb eines modifizierten geographischen Geltungsbereichs und Umfangs um, in acht Fällen gab es kein entsprechendes Embargo der UN. Letzteres gilt auch für das einzige Embargo der Arabischen Liga (gegen Syrien).
Die meisten dieser Embargos beziehen sich lediglich auf konventionelle Waffen. Die UN- und EU- Embargos gegen Iran und Nordkorea sowie das EU-Embargo gegen Russland richten sich allerdings auch gegen den Export doppelverwendungsfähiger Güter (dual use).
2016 wurde kein neues multilaterales Rüstungsembargo verhängt.
Stand: 2017
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Wichtigste Exporteure und Importeure schwerer Waffen (2012-2016)
Der Umfang internationaler Rüstungstransfers von schweren Waffen stieg zwischen 2007–11 und 2012–16 um 8,4 Prozent. Der Anteil der fünf größten Exporteure – USA, Russland, China, Frankreich und Deutschland – lag bei 74 Prozent der weltweiten Lieferungen.
Auf regionaler Ebene nahmen Waffenlieferungen in den Nahen und Mittleren Osten zwischen 2007–11 und 2012–16 um 86 Prozent zu, während Rüstungstransfers nach Asien und Ozeanien in diesem Zeitraum ebenfalls um 7,7 Prozent zunahmen. Dagegen gingen die Importe schwerer Waffen in Europa deutlich zurück (um 36 Prozent), ebenso in Amerika (um 18 Prozent) und Afrika (um 6,6 Prozent).
Exporteure und Weltmarktanteil in Prozent:
USA - 33,0%
Russland - 23,0%
China - 6,2%
Frankreich - 6,0%
Deutschland - 5,6%
Großbritannien - 4,6%
Spanien - 2,8%
Italien - 2,7%
Ukraine - 2,6%
Israel - 2,3%
Importeure und Weltmarktanteil in Prozent:
Indien - 13,0%
Saudi Arabien - 8,2%
Vereinigte Arabische Emirate - 4,6%
China - 4,5%
Algerien - 3,7%
Türkei - 3,3%
Australien - 3,3%
Irak - 3,2%
Pakistan - 3,2%
Vietnam - 3,0%
Stand: 2017
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Dodd-Frank Act Sec. 1502 und “Konfliktmineralien”
Seit Juli 2010 ist der US-amerikanische Dodd-Frank Act rechtsverbindlich. Er beinhaltet aber auch Offenlegungs- und Berichtspflichten für US-börsennotierte Unternehmen bezüglich der Verwendung bestimmter Rohstoffe, die aus der Demokratischen Republik (DR) Kongo oder ihren Nachbarstaaten stammen.
Nach Section 1502 Dodd-Frank Act (Sec. 1502) müssen Unternehmen, die nach dem US-amerikanischen Gesetz über den Handel mit Wertpapieren berichtspflichtig sind, jährlich offenlegen, ob sogenannte „Konfliktmineralien“, die für die Herstellung oder Funktion ihrer Produkte notwendig sind, aus der DR Kongo oder ihren Nachbarstaaten stammen. Unter dem Begriff „Konfliktmineralien“ versteht der Dodd-Frank Act die Rohstoffe Tantal, Zinn, Gold und Wolfram, wenn ihre Gewinnung und der Handel mit diesen Rohstoffen zur Finanzierung oder anderweitigen Unterstützung bewaffneter Gruppen in der DR Kongo oder ihren Nachbarstaaten (Angola, Burundi, Republik Kongo, Ruanda, Sambia, Sudan, Tansania, Uganda, Zentralafrikanische Republik) beitragen.
Ziel dieser Regelung ist die Unterbindung der Finanzierung bewaffneter Gruppen in der DR Kongo durch Rohstoffgewinnung und -handel. Hintergrund hierfür sind anhaltende Konflikte insbesondere in Regionen im Osten der DR Kongo („Great Lakes Region“), die erhebliche nachteilige Auswirkungen auf die dort lebende Bevölkerung und eine prekäre humanitäre Situation zur Folge haben.
Sec. 1502 Dodd-Frank Act untersagt die Verwendung von Konfliktmineralien nicht, sondern funktioniert nach dem Prinzip „name and shame“. Die Regelung soll faktisch dazu führen, dass Unternehmen mit den von ihnen verwendeten Rohstoffen keine bewaffneten Konflikte finanzieren, um kein Reputationsrisiko einzugehen. Die Offenlegungen und Berichte müssen im Internet veröffentlicht werden.
Stand: März 2018
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Weltweite Zollunionen
Als Zollunion bezeichnet man in der Volkswirtschaftslehre eine Form der wirtschaftlichen Integration. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von Staaten, die ein gemeinsames Zollgebiet bilden.
Eine Zollunion besteht zum einen aus einer Freihandelszone (d.h. Abschaffung von Binnenzöllen und anderen Handelsbeschränkungen). Dadurch werden u.a. Waren bei einem Verbringen von einem Mitgliedstaat in den anderen bei der Zollanmeldung nicht mehr mit Zollabgaben (Zöllen) belastet. Der Nachweis erfolgt im internen gemeinschaftlichen Versandverfahren durch ein T2-Papier. Dieser Nachweis ist jedoch nur erforderlich, sofern im Rahmen des Transports das Gebiet eines Drittlandes berührt wird (z.B. von Italien nach Deutschland über die Schweiz).
Zum anderen zeichnet sich eine Zollunion durch einen gemeinsamen Außenzoll der Mitgliedstaaten gegenüber Drittländern aus. Die Bildung von Zollunionen ist mit handelsschaffenden und handelsumlenkenden Effekten verbunden. Handelsschaffung entsteht dadurch, dass durch den Wegfall von Zöllen sich ausländische Waren verbilligen, wodurch der Außenhandel angeregt wird. Zu Handelsumlenkung kommt es dadurch, dass Handelspartner, die außerhalb der Zollunion bleiben, gegenüber jenen innerhalb der gebildeten Zollunion wirtschaftlich benachteiligt werden. Produzenten aus einem Partnerland werden nicht mehr durch den Zoll belastet und können daher unter Umständen günstiger anbieten als effizientere Produzenten aus einem Drittland, die daher verdrängt werden.
Stand: März 2018
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