#zinnober
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Zinnober (???). Of rather jovial nature is young Zinnober, raised in the forest by a friendly druid. Although he is still sometimes a brat, he cares a lot for his fellow men and for nature.
Der Verfluchte Baum
Art by Ko-ja
#shadow of the demon lord#changeling#magician#ttrpg character#ttrpg oc#Zinnober#laima oc#character art#gen 1
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.ZINNOBER DRACHENBLUT || 289 Y/O || HE/THEY
A mysterious scientist, a newcomer to the team. Focused on mostly pharmacy, he knows many ways to treat several illnesses. No one knows where they came from, only that he was connected to Dr. Bernstein. Most people thought tend to avoid them...
#Decaying Stone#Zinnober Drachenblut#artists on tumblr#Gem Oc#Edel#original character#original oc#original story#original art#Digital art#Cinnabar
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Zaches & Zinnober
#Lingen, Zaches & Zinnober, Musik für Kinder, Mittwoch, 16 Uhr im Professorenhaus, Karten 5 €
Zaches & Zinnober Musik für Kinder Lingen (Ems) – Professorenhaus, Universitätsplatz Mittwoch, 22. März 2023 – 16 Uhr für Menschen ab 4 Jahren Eintritt: 5€ Zaches & Zinnober spielen seit vielen Jahren ihre fetzige Mischung aus Wortakrobatik, Poesie, aberwitzigen, grotesken Geschichten und virtuoser Musik, mit der sie schon überall im Lande für Furore gesorgt haben, aber auch schon in der…
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Namibia, Botswana, Simbabwe 2024/25 - Tag 19
Happy New Year!
Herrschaften und Oukies!
Heute stehen wir um 6 Uhr auf und marschieren um kurz vor 7 Uhr zum Frühstück.
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In der Nacht hat es aus Kübeln geschüttet. Der Himmel ist immer noch grau und vor unserem Carport hat sich eine respektable Seenplatte gebildet.
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Erstaunlicherweise kommen nach und nach zu dieser frühen Uhrzeit recht viele Menschen in der Boma zusammen. Wir ahnen nichts Gutes bzw. einen Massenausflug in Richtung Zimbabwe.
Den Tagesausflug zu den Victoria-Falls in Zimbabwe buchten wir ebenfalls bei dem Tourveranstalter in unserer Unterkunft. Und so kam es, wie es kommen musste:
um 7.30 Uhr fuhr ein Van vor, in diesen stieg ein Teil der Gäste ein und es fuhr ein zweiter Van vor, bei dem wir ebenfalls nicht auf der Liste standen. Im Büro wurde derweil hektisch telefoniert.
Die Verwalterin kam heraus und bemühte sich um Schadensbegrenzung: es werde ein Transport für uns "shortly" zur Verfügung stehen.
Da platzte mir der Kragen und ich machte sie und ihr Office-Team vor allen Leuten zur Schnecke (Übersetzung): "In meinen 12 Jahren in Afrika, habe ich noch nie so eine unprofessionelle Organisation erlebt, wie hier!"
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Kurz darauf fuhr ein junger Mann mit einem 9-Sitzer plus Anhänger vor. Der Fahrer entpuppte sich als reizend und super engagiert. Er erzählte uns, dass er eigentlich auf dem Weg gewesen sei, aus einem anderen Hotel 3 Amerikaner abzuholen, als der Anruf kam, er müsse noch 3 weitere Gäste aufsammeln (nämlich uns).
Obwohl wir ja mit dem eigenen Mietwagen in Kasane sind, entschieden wir uns für eine geführte Tour. Bis zur Grenze sind es nur wenige Kilometer.
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Dafür sprechen aus meiner Sicht gleich mehrere Dinge. Der wichtigste ist aus meiner Sicht, dass man als Ausländer ohne Begleitung gerne mal ein paar Stunden an der Grenze warten kann. 1 bis 2 Stunden sind ganz normal.
Hinzu kommt, dass man sich nie sicher sein kann, wer an der Grenze, zusätzlich zu den offiziellen Gebühren, noch die Hand aufhält. Zusätzliche Bestechungsgelder oder Fantasieabgaben sind leider an der Tagesordnung.
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Korruption ist im Staate von Robert Mugabe ein großes Problem. Aber auch die normale Prozedur mit Visagebühr, Zolldokument, zusätzliche Auto Haftpflichtversicherung und Straßengebühren hält auf und geht an die Nerven.
Wir mussten nur noch die Einreiseformular ausfüllen, sowie die 30 US Dollar an Visagebühren bezahlen.
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Allerdings ist auch die Einreise selbst für Tourveranstalter bzw. deren Reiseleitern nicht so einfach, denn viele Fahrer fahren nur bis zur Grenze, reisen aber selber nicht nach Zimbabwe ein, sondern übergeben an der Grenze an einen zweiten Fahrer, aus Zimbabwe. Ein merkwürdiges und aufwändiges Prozedere, afrikanisch halt.
Dieses Mal haben wir Glück und unser reizender, junger Mann fährt mit uns über die Grenze. Er nimmt uns an die Hand und lotst uns durch die komplizierten Grenzformalitäten.
Er fährt diese Strecke nahezu täglich und zeigt uns seinen Pass, der voller Stempel ist. Uns staunenden Europäern erklärt er, dass dieser Pass gerade einmal schlappe 4 Monate alt ist und er nächste Woche schon wieder einen neuen beantragen muss. Ein Hoch auf unsere EU! So einen Zinnober braucht kein Mensch!
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Wir fahren 60 Kilometer über die recht gut ausgebaute Straße nach Victoria Falls. Die Kleinstadt Victoria Falls, an den Victoria Wasserfällen, lebt zu 100% vom Tourismus und hat mit dem eigentlichem Zimbabwe nicht viel zu tun.
Nachdem die Amerikaner in Victoria Falls, in ihrem Hotel, abgesetzt wurden, setzt uns unser Fahrer vor dem Haupteingang der Victoria Fälle ab.
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Wir vereinbaren mit ihm einen Pick-up im legendären, altehrwürdigen "The Victoria Falls Hotel". Eigentlich war von uns beabsichtigt, die 800 Meter vom Haupteingang bis zum Garteneingang des Hotels zu laufen, aber, wir werden aufgeklärt, dass dieser Hintereingang nicht mehr existiert bzw. geschlossen sei.
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Deshalb wird eine Kollegin beauftragt, uns am Haupteingang wieder abzuholen und einmal um den Pudding, bis zum offiziellen Hoteleingang zu fahren.
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Der Rummel hier ist gigantisch, immerhin haben wir es hier mit einem UNESCO Weltnaturerbe zu tun, und entsprechend gesalzen sind auch die Eintrittspreise: 50 US Dollar werden pro Nase fällig!
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Dazu kann man "kostengünstig" Souvenirs jeglicher Art erwerben, Regenponchos und Rollstühle ausleihen usw. Brauchen wir alles nicht: Rollstuhl und Regenponchos haben wir sowieso selber.
Nach Betreten des Nationalparks schauen wir uns zunächst mal die Schautafeln zu den Wasserfällen an. Hier stehen Informationen zur Höhe, Breite, Vergleiche mit anderen Wasserfällen usw.
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Unser Weg führt uns zunächst zu den 107 Meter hohen Rainbow Falls. Von hier hat man einen guten Blick entlang der 1708 m langen Abbruchkante. Das Wasser sammelt sich unten in der Schlucht und fließt dann wie in einem Kanal in Richtung Danger Point.
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Von hier fließt der Mittellauf des Sambesis wieder schmal durch eine Schlucht bis nach Mosambik. Die Wassermenge fließt aktuell nicht in voller Breite.
Das war uns allerdings klar, denn die Wassermenge ist zwischen Oktober und Januar deutlich geringer, als zur Hochsaison. Jedoch stellen wir fest, es fließt heute deutlich mehr Wasser, als bei unserem letzten Besuch im identischen Zeitraum.
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Dafür kann man überall auf die Abbruchkante sehen. Im Februar und März, wenn der Sambesi viel Wasser führt, schießen 10000 m³/s über die Abbruchkante der Victoria Falls.
Allerdings ist das mit Sicherheit nicht der beste Zeitpunkt für einen Besuch der Victoria Falls, denn die Gischt erreicht dann eine Höhe von 500 m und bildet eine Wolke aus Gischt. Von den Wasserfällen sieht man dann leider auch nicht viel.
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Es sei denn man bucht einen Hubschrauberrundflug über die Victoria Falls. Quasi im Minutentakt kreisen die Hubschrauber über unsere Köpfe hinweg. Teilweise zeitgleich gleich 4 Helikopter. Der Lärm ist unbeschreiblich.
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Von oben ist die Sicht auf die Wasserfälle sicher am beeindrucktesten. Vor allem die Breite der Wasserfälle kommt aus der Luft mit Sicherheit am deutlichsten rüber, aber bei dem Wasserstand ist das nicht unbedingt notwendig. Die Sicht ist fast überall gut.
Die Victoria Falls sind mit 1708 m die breitesten durchgehenden Wasserfälle der Erde. Wobei wir wieder bei den Schautafeln von vorhin sind. Größer, breiter, tiefer…. gar nicht so einfach.
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Der höchste Wasserfall der Welt ist der Salto Angel oder Angel Falls in Venezuela, das ist einfach und unstrittig. Wie gesagt, die breitesten durchgehenden Wasserfälle sind die Victoria Falls. Die breitesten Wasserfälle der Welt insgesamt sind die Iguaçu Wasserfälle. Die sind breiter als 2500m, aber immer wieder unterbrochen.
Und was ist mit den berühmten Niagara-Fällen? Die spielen in diesen Statistiken nur eine untergeordnete Rolle. Die Fallhöhe ist mit 59m eher lächerlich, die Wassermenge von 6000 m³/s kann sich da schon eher sehen lassen, ohne aber einen Spitzenplatz einzunehmen.
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Wir gehen ein paare Schritte weiter zum Danger Point. Die Felsen auf den wir hier am Danger Point stehen sind sehr eben und bei Feuchtigkeit extrem glitschig.
Zwischen März und Mai, wenn der Sambesi Hochwasser führt, kann man hier duschen. Man sieht nichts und durch die Absturzgefahr macht der Aussichtspunkt seinem Namen alle Ehre.
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Diese Gefahr besteht heute nicht. Uns bietet sich hier ein guter Blick nach Sambia, das auf der anderen Seite der Fälle liegt. Auch in den Mittellauf des Sambesi können wir schauen.
Als nächstes gehen wir zum Aussichtpunkt auf die Brücke über den Sambesi. Der Aussichtpunkt ist leider etwas zugewachsen, so dass wir die Brücke, die auch die Grenze zwischen Zimbabwe und Sambia bildet, nicht ungestört im Blickfeld haben.
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Hier gibt es auch die Möglichkeit eines Bungee-Sprungs von der Brücke. Aber, das ist nichts für uns. Hinzu gekommen sind in den letzten Jahren so spannende Aktivitäten, wie, Abseilen, Zipp-Line oder auch River Rafting unter den Wasserfällen im Sambesi.
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Von hier aus führt ein Weg zurück zum Eingang, aber wir haben ja bis jetzt nur die östlichen Aussichtpunkte gesehen und machen uns auf dem Weg, die Abbruchkante entlang, vorbei am Danger Point und Rainbow Point zu den westlichen Aussichtspunkten.
In kurzen Abständen folgen einige Aussichtspunkte, die obwohl sie nicht weit auseinander liegen immer wieder verschiedene, spektakuläre Ausblicke bieten.
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Während die Wassermenge am Danger Point und Rainbow Point noch sehr überschaubar war, fällt an den westlichen Aussichtpunkten deutlich mehr Wasser die Victoria Falls hinab. Hier wird dann auch klar warum die einheimischen die Wasserfälle "Donnernder Rauch" genannt haben.
Das Wasser stürzt über die Abbruchkante und kann nicht direkt geradeaus weiter fließen, dadurch wird die Gischt enorm verstärkt.
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Auch wenn der Sambesi nicht voll Wasser führt, spüren wir hier an diesen Aussichtpunkten die Gischt und der Wasser-Sprühnebel sammelt sich nicht nur auf den Brillengläsern, sondern auch auf den Kameraobjektiven. Wir sind froh um unsere Regenponchos.
Bis zu 500 m hoch steigt die Gischt, wenn der Sambesi 10000 m³/s Wasser über die Abbruchkante jagt. Die Wasserwolke ist dann bis zu 40km weit sichtbar.
Die Victoriafälle wurden bereits 1934 unter Schutz gestellt und das sogar länderübergreifend. Seit 1972 sind sie Teil des Mosi-oa-Tunya-Nationalparks.
Bei Niedrigwasser kann man auf Sambischer Seite ein großes Stück an der Abbruchkante entlang laufen. Mit dem Devil’s Pool gibt es einen natürlichen Pool in dem man zu dieser Jahreszeit (angeblich) ungefährlich baden kann.
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Der Pool liegt unmittelbar an der Abbruchkante und was die Jungs und Mädels da treiben, sieht für uns alles andere als ungefährlich aus. Vielleicht sieht es auch nur so aus, aber auf den ersten Blick würde ich sagen: die sind lebensmüde.
Die Abbruchkante der Victoria Fälle liegt in Sambia. Der Touristenort für Besucher der Vic Falls in Sambia ist Livingstone.
Wem ein Tagesbesuch nicht ausreicht oder wer von hier weiter reisen möchte, der kann sowohl in Livingstone, als auch im Ort Victoria Falls Hotels, Lodges und Campingplätze in einer großen Price Range finden.
Als nächstes stehen wir dann komplett im Regen. Nicht symbolisch, sondern tatsächlich. Im Bereich der Main Falls der Victoria Fälle hat sich durch die ständige Feuchtigkeit der aufsteigenden Gischt ein kleines Stück Regenwald gebildet.
Regenwald mitten in einem so trockenen Gebiet. Auf dem Weg zum Main Fall View Point führt uns der Weg mitten durch dieses Stück Regenwald.
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Plötzlich ist alles prachtvoll grün. Es wachsen Schlingpflanzen, Farne, Palmen, es blühen Blumen in allen Farben und hier fliegen sogar Schmetterlinge. Aber wehe sie fliegen ein Stück zu weit aus dem kleinen Stück Regenwald hinaus.
Auch am Aussichtspunkt auf den 93 Meter hohen Main Fall wachsen noch Farne, denn auch hier ist der ständige Sprühnebel noch spürbar. Erst am Aussichtspunkt Devils Cataract ist man außerhalb der "wet zone" angekommen.
Hier schauen wir auf den östlichsten Teil der Victoriafälle. Hier sieht man bei dem heutigen Wasserstand schön die Kaskaden, die der Sambesi herausgearbeitet hat. Wie über viele kleine Wasserfälle fließt das Wasser die Kaskaden hinab.
Hier am östlichsten View Point auf die Victoria Wasserfälle steht auch die Statue von David Livingstone dem schottischen Missionar und Entdecker.
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David Livingstone ist auch der Namensgeber des Ortes Livingstone auf Sambias Seite der Wasserfälle.
David Livingstone war 1855 der erste Europäer, der die Victoriafälle zu Gesicht bekam. Livingstone zu Ehren wurde 1954, also 99 Jahre nach der Entdeckung der Victoriafälle, dieses Denkmal errichtet.
Livingstone war es auch, der den Wasserfällen den Namen Victoria Falls verpasste. In Anlehnung an die damalige britische Königin Victoria.
Wie versprochen, werden wir direkt vor dem Haupteingang von der Kollegin eingesammelt. Doch bis es soweit ist, hat der liebe Gott die Staatsgewalt gestellt. Am Rollstuhlausgang will man uns nicht raus lassen, weil niemand im Rollstuhl sitzt.
Unterwegs, auf den bescheidenen, teils sehr ruppigen Wegen, hat sich das linke Vorderrad verabschiedet und hängt nur noch am "seiden Faden". Also, schiebe ich das Ding langsam über die Holperwege knapp die letzten 2 Kilometer zurück.
Am Ausgang wähnt man sich Betrügern auf der Spur, die man auf keinen Fall durchlassen kann. Ein riesen Theater entsteht, bei dem ich die Herrschaften so richtig zusammenfalte und sich eine interessierte Zuhörerschaft bildet.
Meine Mutter und Michael will man schon gar nicht mit mir durchlassen. Ich erkläre, dass meine Mutter 83 Jahre alt und dement sei, kein Wort Englisch verstehe und keines Falls alleine durch das normale Drehkreuz gehen könne.
Nach langem Palaver darf ich dann doch schiebend durch den Rollstuhlausgang und der "Meister" begleitet nun persönlich meine Mutter (am Arm untergehakt) und meinen Michael durch das Drehkreuz bis zur Fahrerin. Die ist, ob des Blödsinns, total peinlich berührt und entschuldigt sich fortlaufend.
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Wir werden zum altehrwürdigen "The Victoria Falls Hotel" gebracht, wo wir für uns einen Platz zum Lunch auf der Stanleys Terrace reserviert hatten.
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Ursprünglich wollte ich eigentlich hier den Afternoon Tea reservieren, habe dann aber doch davon Abstand genommen und auf einen normalen Lunch á la carte gesetzt.
Zum Glück, denn neben uns saß ein asiatisches Paar mit dem besagten Afternoon Tea. Der Etagere empfand ich als wirklich mickrig und dass in so einem Haus der dazugehörige Tee in Teebeuteln serviert wird, geht schonmal überhaupt nicht.
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Der Tagesausflug neigt sich dem Ende zu. Unser Fahrer holt uns, wie vereinbart, im Victoria Falls Hotel ab und so geht es zurück nach Botswana.
Obwohl wir ja gerne alleine unterwegs sind, würde ich den Abstecher zu den Victoria Falls immer nur über einen Tourveranstalter buchen.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama & der Hasenbär
#Sandpiper Villas Chobe#Kasane#Botswana#Victoria Falls#Victoria Fälle#Zimbabwe#Simbabwe#Afrika#Africa
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kahrstraße // essen südviertel
circle of life
artist: gabor doleviczenyi (zinnober)
#mural#street art#essen#essen südviertel#photography#architecture#architecture photography#kiosk#trinkhalle#germany#nrw#ruhrgebiet#ruhrpott#ruhr area
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Wertigkeiten
Muslime, Juden, Flüchtlinge, Türken, Syrer, Jordanier, Islamisten, Schiiten, Iraner, Iraker, Aleviten, Sunniten, Inder, Albaner, Marokkaner und so weiter und so fort...
Was ist eigentlich mit den ganz normalen Einwohnern dieses Landes?
Interessiert sich hier irgend jemand auch mal für Nichtschwule, Nichtschwarze, Nichtveganer, Nichtreligiöse, Nichtgewalttätige, Nichtbehinderte, Nichtwahnsinnige, Nichtlinke, Nichtnazis?
Was man da jeden Tag erfährt, ist fast nicht mehr zu ertragen!
Wo bleiben die „ganz normalen“ Menschen, die sich schon fast dafür schämen müssen, gerade noch in der Mehrheit und Deutsche zu sein?
Wo sind die Berichte über Leute, die sich nicht in die Haare kriegen, die sich nicht hassen, die nicht vergewaltigen, die nicht verletzen, sich nicht beschimpfen, die nicht gegeneinander demonstrieren, nicht mit Messern bewaffnet durch die Gegend rennen und sich nicht in die Luft jagen?
Solche Berichte gibt es kaum noch!
Um überhaupt wahrgenommen zu werden, muß man in diesem Land schon einen ganz besonderen Knall haben: Einen Vogel, einen Persilschein, eine Fußfessel oder ein extravagantes oder schräges Aussehen.
Oder man muß einen Prominentenbonus haben.
Man sollte sich schmücken können mit zweifelhaften Talenten, mit Nichtstun, mit einem fetten Bankkonto, mit Luxusproblemen, mit falschen Haaren oder noch falscheren Sprüchen.
Man kann ein Buch schreiben, das keiner lesen will und sich damit in Talkshows begeben, die keiner mehr sehen will, weil die Zusammensetzung der Gäste voraussehbar ist wie die Jahreszeiten und die Themen einander gleichen wie siamesische Zwillinge.
Die „anständigen“, „einfachen“ Bürger sind nicht mehr erwähnenswert.
Dennoch - sie existieren, aber scheinen angesichts der Berichterstattung zu einer winzig kleinen Gruppe mutiert zu sein.
Die Menschen, die in hier einfach nur ganz normal zur Arbeit gehen oder nach 45 Arbeitsjahren unbeschwert, angstfrei und bescheiden leben möchten.
Was ist mit denen, die ihren Kindern morgens ein Frühstück machen und sich dann in den täglichen Stau stellen oder in die überfüllte Bahn, um die Kleinen mit der Stullenbüchse in den Kindergarten oder die Schule bringen, damit sie zu fleißigen, höflichen, pünktlichen und liebenswerten Menschen heranwachsen?
Diejenigen, die für diesen ganzen Zinnober arbeiten und für diesen totalen Wahnsinn auch noch ständig bezahlen müssen - wer fragt sie eigentlich mal, wie sie sich fühlen?
Wie geht es den völlig normalen Leuten, wenn sie immerzu mit den täglichen, murmeltiermäßigen daherkommenden und bedauerlichen Einzelfällen konfrontiert werden, mit diesen unterdessen zur Regelmäßigkeit gewordenen Verbrechen, die das Land wie Mehltau überziehen?
Wie geht es jenen, die hinter vorgehaltener Hand vom Bekannten, der im Rathaus arbeitet, im Heim für minderjährige, unbegleitete Jugendliche oder bei der Polizei - der Ihnen unter dem Siegel höchster Verschwiegenheit Dinge flüstert, die hochgradig verstörend sind?
Das sind Leute, die mit diesem Irrsinn ganz einfach nichts zu tun haben wollen, die sich in ständiger Furcht vor dem Verlust ihrer Arbeit, ihres Führerscheins, ihrer Mietwohnung oder ihrer Altersvorsorge befinden und die Angst davor haben, ernsthaft krank zu werden, weil sie dann die Familie nicht mehr durchkriegen!
Das sind die für den Mindestlohn schwer schuftenden Menschen, die nur mal eine Woche Urlaub machen wollen, von dem sie unbeschadet und etwas erholt wieder nach Hause kommen wollen, die aber bei der Planung zuerst die Reisewarnungen der Regierung durcharbeiten müssen.
Ja, es geht genau um die Leute, die jeden Tag von neuen Verordnungen hören, die festlegen wo sie rauchen dürfen, um wie viel ihre Miete im kommenden Jahr steigen wird, wo sie ihr Auto abstellen dürfen und zu welchem Preis.
Sie sollen Empfehlungen beherzigen und lieber Gemüse statt Fleisch essen, das unterdessen so teuer ist, daß sie doch wieder nur auf Nudeln zurückgreifen und die auf Alkohol verzichten sollen.
Sie werden ermahnt, daß es illegal ist, Filme aus dem Internet herunterzuladen aber gleichzeitig werden sie genötigt, GEZ für Fernsehsender zu zahlen, die sie nicht mal sehen wollen!
Gesetze scheinen nur Gültigkeit für diese braven, kleinen Leute zu haben. Die Regierenden hingegen wenden diese je nach Gusto an, ganz wie sie eben in ihre Pläne passen.
Und während machtbesessene Soziopathen im Rampenlicht stehen und immer reicher werden, mit dem, was sie Arbeit nennen, verschwindet Stück für Stück die einstige Lebensqualität die es für die Menschen, „die schon länger hier leben“, mal gab.
Sie sollen - egal, wie sich dabei fühlen - damit klaglos klarkommen.
Deshalb wäre es erfrischend, endlich mal mehr über sie zu berichten, anstelle sie ständig mit den unverschämten Forderungen und Befindlichkeiten von irgendwelchen Minderheiten zu quälen!
Ich kann das alles nicht mehr sehen und hören. Mir reicht’s!
Aber fertig bin ich damit noch lange nicht!
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Zinnober Vol. 1 (TPB) (2019) : Twenty years ago Dragons returned to earth and laid waste to human civilization. In the event Claire, then a young girl, lost her parents to these primeval creatures. Today, she’s hell-bent on avenging the death of her family. But will the skills she was taught by her foster-father, the troubled ex-marine James, be enough to fight an unstoppable enemy older than earth itself? Will the knowledge of her newest ally, the young scientist Andrew, bring her even closer to her goal? And what role will the mysterious Followers, a cult of mad dragon worshippers, play in all of this? Collecting the seven issue series.
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Mein Reden!
Nennt man Berlin jetzt Wuppertal, weil es so wurde? Wuppertal, die Hauptstadt des neunzehnten Jahrhunderts! Jetzt ist große Retrospektive von William Eggleston in Berlin, so etwas konnte man vor vielen (20?) Jahren schon dank Rolf Hengesbach in der Vogelsangstraße sehen. Zu Preisung Wuppertals rede ich mir seit Jahren den Mund fusselig. Wo das Dolle ist, wächst das Schlimme auch. Also kein Vertun: Wuppertal ist maximal, unter anderem aber auch maximal mies.
So kann man sich sicher sein, dass, wenn man was Tolles macht, niemand kommt. Renovierungen erfolgen nicht stümperhaft, sie erfolgen geradezu lächerlich zerstörerisch, wer es wagt, soll sich das Erdgeschoss des Elberfelder Bahnhofes anschauen oder die Art und Weise, wie der Vorplatz an die Bundesbahndirektion angeschlossen ist.
Das von der Heydt-Museum ist auf bestusste Weise Immer-noch-Architektur. Da hat man einfach mal zugemauert, was für klassizistische Architektur des 19. Jahrhunderts mit entscheidend ist: Die Fenster in der Fassade. Man hat das Ding verbunkert, dafür aber eine Bushaltestelle angebaut und in dem Zuge die üblichen Plastikschilder für Deichmann, Pimpkie oder sowas wie dm angeschraubt. Nach Jahren hat man sich zwar dazu durchgerungen, das elegante Kaufhaus von Emil Fahrenkamp nicht mehr hinter Aluminiumleisten zu verstecken, aber erst, als der gesamte Innenraum zerstört war. Das alles glaubt einem niemand, der es nicht gesehen hat. Man muss nur einen Burgerking mit verspiegeltem Glas versehen, schon schreibt die Lokalzeitung, Wuppertal werde New York immer ähnlicher. Kein Witz, ich habe das archiviert, weil die Leute sonst wieder sagen, ich würde spinnen oder mir selbst was ausdenken. Christian Boros ist in Wuppertal, das sagt man so, groß geworden, das ist der mit Kunstbunker. Tom Tykwer und Til Schweiger müssen nur eine Minute in dieser Stadt drehen, schon ruft die internationale Presse, das neue Hollywood sei Wuppertal. Ein bisschen Zinnober ist diese Stadt auch, wahrscheinlich liebe ich sie auch deswegen noch so sehr. Sonst könnte nur nackte Verzweiflung im Spiel sein.
Die Erben der Vermögen investieren nicht für Wuppertal, die kaufen Ferienhäuser an möglichst vielen Küsten ein. Hauptsache Schrumpfkopf. Die Politiker rennen den üblicherweise verdächtigen Investoren nach, den notorisch verstrickten Bauherren. Hauptsache blöd. Wuppertaler würden eher sterben, als in Buchhandlungen einzukaufen. Fünfstellige Anzahl von Studenten, Anzahl der Universitätsbuchhandlungen in Wuppertal: 0. In Worten: Null!
Das ist Bergisches Land, eine Zone für Filme von Christian Petzold, schroffe und dunkle Landschaft, die bis in die Herzen hinein die alteuropäische Version dessen ist, was John Boorman 1972 in dem Film Deliverance für die neue Welt inszeniert hat. Dörfer baut man hier nicht auf dem Hügel, man gräbt sie in die Täler. Wir sind hier schließlich nicht bei den Trojanern, Türken, Griechen oder Italienern. Dass die alle trotzdem, trotz allem hier sind, das ist noch ein Glücksfall für die Stadt, sonst gäbe es nicht einmal die Pizzeria Akropolis. Wuppertal ist immer noch hinterwäldlerisch.
Die irren Unternehmergeschichten, die diese Gegend seit ca. 1770 erstaunlich mobil, weitsichtig gemacht und tatsächli voran gebracht haben, tatsächlich für große Sprünge und great enrichment, die für großen Reichtum und fantastische Einrichtungen, für dolle Verelendung und ebenso dolle Kompromisslösungen wie die SPD gesorgt haben, sind nicht zu bestreiten. Nur sehr begrenzt bis überhaupt nicht tasten sie aber einen Wuppertaler Grundbass an: eine im Bodensatz verbliebene Dumpfheit in Bezug auf die leichten, tänzerischen Zweige des Musischen und in Bezug auf Küche. Die Wuppertaler rühmen sich, Waffeln unter Sahne zu begraben, das sei ihr Rezept. Es stimmt.
Gleichzeitig: einfache, gerade Leute, meist unbelastet von Neurosen, fast alle meine Freunde sind von da. Ich bin auch Wuppertaler, in mir steigt auch regelmässig die Lust an Pommeshaufen und anderen Dumpfmachungen auf. Abstumpfen kann ich.
Wuppertal ist die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts, war nicht alles schlecht damals, nicht alles gut. Das neue Berlin, jetzt so pleite, so kaputt, so gescheitert, wie Berlin schon immer war. Jetzt so ein Chancenchanson, wie man den dann eben so singt. Wuppertal, neues Kraftzentrum. Die Kraftzentren sind die neuen Jesus-Center.
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Wie reagierst du, wenn du beleidigt wirst?
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Wie reagierst du, wenn du beleidigt wirst? Ah, du bist also wieder der Glückliche, der in den Genuss einer dieser unverschämten Beleidigungen kommt. Du weißt schon, dieser Moment, in dem dir jemand unter die Haut geht, als wäre es ein zarter Zinnober aus Stacheldraht und rosa Watte. Der Moment, in dem du dich fragst: „Habe ich gerade ein Kompliment bekommen, oder wurde ich gerade mit einem Witz auf eine Weise überfahren, die nicht ganz koscher ist?“ Nun, was tust du? Du starrst den Angreifer an, vielleicht mit einem Hauch von Erstaunen, weil du gar nicht wusstest, dass du so eine interessante Person bist, die so tief in den Abgrund menschlicher Enttäuschung blicken kann. Aber anstatt in Panik zu geraten und deinem Gegenüber zu zeigen, dass du genauso gut wie sie ein "Wortakrobat" sein kannst, nimmst du eine tiefere Atmung, nimmst ein selbstbewusstes Nicken und überlegst dir den cleversten Spruch. Weil, seien wir mal ehrlich, der Moment, in dem du als der ruhigere, selbstsicherere Mensch aus dieser Sache hervorgehst, ist der Moment, in dem du den Sieg davonträgst. Also, wie reagierst du klug? Lass uns auf eine Reise gehen, die durch ein Spektrum aus Gefühlen, Dramaturgie, und ein bisschen zu viel Humor führt. 1. Die Kunst der kühlen Distanz – Atme durch! Stell dir vor, du stehst in einem schicken Café, der Espresso dampft noch vor dir, und dein Herz rast ein kleines bisschen schneller, weil dieser Mensch vor dir mit einer Anmaßung spricht, als hättest du gerade den letzten Donut im Raum gegessen. Du wirst beleidigt. Aber nicht so, wie du es in deinen Teenagerjahren gemacht hättest, als du damals noch in den Teufel in dir hinein klopftest. Du atmest durch. Du bist jetzt ein Meister der Ruhe, der Meditation. Oder, wenn du es ganz fies magst, ein Zen-Master der Sarkasmus-Kunst. Der Trick: Augenbrauen hochziehen, leicht nicken, als würdest du über den neuesten wissenschaftlichen Durchbruch nachdenken – und dann schlagfertig antworten. Vielleicht nicht mit einem Monolog über die Intelligenz des Universums (obwohl das eine Option wäre), sondern mit einem kurzen, aber prägnanten Spruch. „Danke für den Tipp. Hätte nicht gedacht, dass du mir sowas sagen würdest, aber hey, Überraschung!“ 2. Der Überzogene Dramaturgie-Schlag – Mach dich wichtig! Ach, und dann gibt es die Momente, in denen du wirklich mit einer Überspitzung antworten musst. Stell dir vor, du gehst auf der Straße, und jemand ruft dir zu: „Du hast einen Scheißgeschmack!“. Anstatt sofort zu explodieren, nimmst du einen Schritt zurück und sagst: „Oh mein Gott, mein ganzes Leben ist ein einziges großes Drama, und du hast es entdeckt. Ich kann nicht mehr – der Schmerz, der durch meine Adern zieht, ist unbeschreiblich.“ Diesen Moment solltest du genießen. Du wirst beobachten, wie die andere Person sich fast in die Hose macht, unsicher, ob du dich jetzt über sie lustig machst oder wirklich verletzt bist. Der Trick hier ist, mit einem solchen Übermaß an Drama zu antworten, dass sie es kaum glauben können. Und plötzlich ist die Beleidigung nicht mehr wichtig, sondern der fast schon theatralische Moment, den du erschaffst. 3. Die Unerwartete Wendung – Mit einem Lächeln zur Vollendung Du hast das Gefühl, sie haben gewonnen? Du bist am Boden zerstört, in einem Meer aus Wortgefechten untergegangen? Dann kommt die unerwartete Wendung, der Showstopper. Plötzlich, und das wirst du meisterhaft beherrschen, wendest du das Blatt. Vielleicht mit einem Lächeln. „Weißt du was? Du hast recht! Ich bin wirklich ein absolutes Meisterwerk an Chaos. Und du, mein Freund, bist der erste Mensch, der mich daran erinnert hat. Vielleicht sollte ich dir wirklich danken.“ – und dann gehst du einfach weiter. Du hast gerade die Regie übernommen. 4. Die Interaktive Technik – Bring sie in den Dialog! Komm, du bist besser als das. Anstatt dich zu wehren, warum nicht mal die Sache als eine Gelegenheit nehmen, zu zeigen, wie viele Köpfe du wirklich verdrehen kannst? Wenn dir jemand eine Beleidigung an den Kopf wirft, sei doch so freundlich, nachzuhaken. „Interessant, was du gerade gesagt hast! Wie kommt es, dass du so überzeugt davon bist? Was genau hat mich dazu gemacht, dein Ziel zu sein?“ Da wird der Angreifer einen Moment innehalten, verwirrt, möglicherweise ein wenig verunsichert. Plötzlich ist es ihr Problem, und du bist der, der nachdenken lässt. 5. Die Geduldige Strategie – Der Ozean der Ruhe Es gibt auch die Methode der geduldigen Stille. Kein Wort. Du musst gar nichts sagen, du bist einfach da. Wie ein stiller Berg, der der Flut der Beleidigungen ruhig gegenübersteht. Du lässt die Person gegen deinen inneren Ozean schlagen und spürst, wie ihre Worte an dir abprallen wie Schaum auf einem Felsen. Deine Antwort? Keine Antwort. Deine Stärke? Absolute Ruhe. „Aber das ist doch einfach langweilig, oder?“ – Nein, mein Freund, das ist der wahre Zen-Moment. Und du wirst sehen, wie sie sich nach ein paar Sekunden, Minuten oder Stunden selbst in den Rücken beissen. 6. Der Humorvolle Schlag – Mach dich zur Legende Wenn alles andere fehlschlägt und du keine Lust hast, ruhig zu bleiben, warum nicht einfach ein bisschen Spaß haben? Eine befreundete Kollegin bezieht sich auf deinen „unmodischen“ Kleidungsstil und du sagst: „Na, was soll ich sagen? Mein Kleiderschrank wird von der Welle der Eleganz überrollt! Wie konnte ich es wagen, meine zwei Jogginghosen zu kombinieren?“ Ein bisschen Humor kann wahre Wunder wirken. Niemand erwartet es, und es bleibt der ständige Nervenkitzel, dass du dich selbst über die Beleidigungen stellst. Schlussgedanke: Vielleicht lernst du nicht nur, wie du auf Beleidigungen reagierst. Vielleicht bist du plötzlich derjenige, der in seiner Ruhe und Schlagfertigkeit die wahre Kunst des Lebens beherrscht. Du bist derjenige, der das Schicksal mit einem Augenzwinkern herausfordert, während du dich in einem Meer aus Ironie, Sarkasmus und brillantem Witz schwimmst. Denn – wie ein weiser Mann einmal sagte: „Die besten Antworten sind oft die, die du nicht sprichst.“ Also, wenn dir das nächste Mal jemand eine Beleidigung entgegenwirft, behalte deinen coolen Kopf und erinnere dich daran: Du bist derjenige, der das Spiel spielt. Zitat: "Die Beleidigung ist die Antwort der Unfähigen auf das Unverstehbare." Read the full article
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Wintermarkt Zytanien – Winterzauber in der alten Ziegelei von Patrick Reinisch-Fahrland „Zunder und Zinnober“. Handwerk, Live-Musik und winterliches Flair auf dem alten Ziegeleigelände – ein Fest für die ganze Familie! Mehr lesen auf www.Be-The.News Read the full article
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Der Triumphator
… purpurn gewandet, Zinnober im Gesicht und blutrot die Hände …
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Farbphänomen Mennige
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Farbphänomen Mennige · Johann Wolfgang von Goethe
Wie das reine Gelb sehr leicht in das Orange hinübergeht, so ist die Steigerung dieses letzten ins Mennige (Gelbrote) nicht aufzuhalten. Das angenehme heitere Gefühl, das uns das Orange noch gewährt, steigert sich bis zum unerträglich Gewaltsamen im hohen Gelbroten. Die aktive Seite ist hier in ihrer höchsten Energie, und es ist kein Wunder, dass energische, gesunde, rohe Menschen sich besonders an dieser Farbe erfreuen. Man hat die Neigung zu derselben bei wilden Völkern durchaus bemerkt. Und wenn Kinder, sich selbst überlassen, zu illuminieren anfangen, so werden sie Zinnober und Mennige nicht schonen. Man darf eine vollkommen gelbrote Fläche starr ansehen, so scheint sich die Farbe wirklich ins Orange zu bohren. Sie bringt eine unglaubliche Erschütterung hervor und behält diese Wirkung auch bei Dunkelheit. Die Erscheinung eines gelbroten Tuches beunruhigt und erzürnt die Tiere. Auch habe ich gebildete Menschen gekannt, denen es unerträglich fiel, wenn ihnen an einem sonst grauen Tag jemand im Scharlachrock begegnete. Farbphänomen Mennige · Johann Wolfgang von Goethe Read the full article
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