#ungemütlich
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Mo̵̳̞̖̖̩̻̩̎̍̓́s̶̢͎̮̝̭̫̞̏̒͛͗͜c̶̡̙̙̞̊̅̋́̒̔̈̑̑o̵̳̞̖̖̩̻̩̎̍̓́w̵̡̦̲͓͉̟̼͍̑̉̀̓, Rư̵̛̞̙̩͔̭̠̅̈́̊͆͝s̶̢͎̮̝̭̫̞̏̒͛͗͜s̶̢͎̮̝̭̫̞̏̒͛͗͜i̴̛͕͍̤̐͆͆͂̇̈́̍̍͊ǎ̸̹͔̅̈́͘ - Oc̶̡̙̙̞̊̅̋́̒̔̈̑̑t̵͎̳̠̏͐͒͆̐o̵̳̞̖̖̩̻̩̎̍̓́b̵̧̙̮̰̜̳̟͈̞̓̀͋̅̓̔ͅe̵̯̞̎̈́̀͑̂̓̽̕͝r̵̠͖̂̀̄́́̕ 2024
Tʜᴇ Lᴀᴄᴋ Oғ Hᴏᴘᴇ - Gʟᴀss Fɪɢᴜʀᴇ Rᴇᴍɪx ʙʏ Gᴇsᴀғғᴇʟsᴛᴇɪɴ 🎵
#x-heesy#my art#my memes#my words#artists on tumblr#10/2024#anti capitalism#Feng Shui nightmares#cold but beautiful#skyscraper#moscow#nightlife#iphone art#typography#glitches#neon aesthetic#late stage capitalism#fuck capitalism#Evil buildings#architecture#ungemütlich#uncomfortable
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Die Femizidrate in Österreich macht mich grad so ... sprachlos.
#femizide#österreich#mord#frauenmorde#wir sind keine objekte#ihr könnt uns nicht einfach kaputt hauen nur weil wir gehen wollen#oder weil wir ungemütlich sind#oder weil ihr eifersüchtig seid
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Ich brauch jemanden, der auf meinem Rücken rumtritt 😭 Flamenco auf meiner Wirbelsäule tanzt, an meinen Armen rumzieht oder mich auf ne Streckbank schnallt
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Dampflokomotive Yvonne von 1893 auf dem Festival Vapeur der 3-Täler Dampfeisenbahn. Leider am ersten Tag zum Teil mit sehr wechselhaften Wetter, was bei der offenen Bauart dieser hübschen Lok etwas ungemütlich ist. Aber die beiden Herren auf der Lok ließen sich nicht entmutigen und waren bester Laune. So durfte ich auch einmal auf diese wunderschöne Lokomotive, die früher Ihre Arbeit bei einer Mine in Liege verrichtet hat.
Steam locomotive Yvonne from 1893 at the Festival Vapeur of the 3-Valleys Steam Railway. Unfortunately, on the first day, the weather was partly very changeable, which is somewhat uncomfortable with the open design of this pretty locomotive. But the two gentlemen on the look were not discouraged and were in the best of moods. So I was allowed to step on this beautiful locomotive, which used to work at a mine in Liege.
#dampflokblog.de#Yvonne#St Léonard#Liége#dampflok#steam train#railway#stoom locomotief#steam locomotive#eisenbahn#локомотив#lokomotywa#locomotive à vapeur#鉄道#locào motive vapeur#àlocoà vmotive apeur#àlocà vomotive apeur#loà vapceur#omotive#stoomtrein#Steam train#locomotora#locomotive#Eisenbahnmuseen & Betriebshöfe#Eisenbahn#Railway
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Draußen stürmt es und ist ungemütlich. Nachdem Duschen was gemütliches angezogen und den Sonntag genießen. Euch einen schönen Tag.
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Gute Nachrichten
1.
Bewilligt. Der Antrag auf den nächsten Forsch- und Lehraufenthalt in Pernambuco ist von brasilianischer Seite aus bewilligt. Recife, minha cidade, ich komme zurück, schon 2024, vielleicht sogar für vier Wochen.
Strenges Programm! Zwei Sachen sind zu erledigen: Der Forschungsbericht ist zu übergeben, d.h. das Protokoll und die Kommentare zu dem Aufenthalt 2019. Dazu würde ich gerne, falls ich wirklich vier Wochen dort sein kann, jede Woche 90 Minuten vortragen mit anschließender Diskussion. Perspektiven einer Kulturtechnikforschung, die Bild- und Rechtswissenschaft sein soll, das ist etwas aufwendig, weil es doch für viele neu und ungewohnt ist und man etwas Zeit braucht, um von den rhetorischen Institutionen (die in in Recife Lehr- und Forschungsschwerpunkt sind) über juristische Institutionen (sei das jetzt Gaius oder ein aktueller Fall zum Privatrecht oder zu Menschen- und Grundrechten) zur Theorie der Kulturtechniken zu kommen.
2.
Dann will ich drei Sachen weitertreiben: ein Protokoll zu einem Forum auf der Insel Itamaraca (die Fotos wurden mir einmal gestohlen); eines zu dem Sumpf in Recife (sehr unsicher, ob und wie ich das mache) und eines zu einem Markt im Sertao, denn ins Sertao muss ich eh so oft und lange wie möglich.
Der Markt in Buique bietet sich als Rindermarkt an, einmal war ich schon kurz dabei. Pesquiera ist noch noch nicht ganz Sertao, das ist in einem kleinen, sanften und recht grünen Tal, das sich bei Arcoverde zum Sertão hin öffnet, dort liegt dann auch schon das Val Catimbau (oben im Bild) mit seinen mäandernden Tafelbergen und seinen Graphismen nahe, das ist bereits magische Zone.
Ich kann es noch nicht wirklich glauben, dass ich wieder nach Recife komme, vermutlich werde ich erstmal leicht weinerisch oder mild hysterisch geschüttelt, wenn ich lande und das irrisierte und irrisierende Licht, die chromatische Aberration um mich herum habe und dann sicher weiß, ich könnte jetzt in zwei verschieden fantastischen Hotel wohnen: dem altschicken Hotel Central ohne Klimaanlage aber mit Nachbarschaft zu dem Wohnhaus von Clarice Lispector oder aber in dem 1980-Hotel schlechthin, dem Atlante-Plaza, dem Hotel mit blauverspiegelter Fassade, Klimaanlage, Dachpool und Bar unter künstlichem Wasserfall, also in der Zeitmaschine, die einen in die Filmära zurückträgt, in der Pierre Richard und Gert Fröbe noch in gemeinsamen Filmen auftraten oder Typen wie Albert R. Broccoli Talente wie Lotte Lenya und Robert Shaw um sich sammelte, um ... James-Bond-Filme zu produzieren. Kicher! Das muss man sich mal vorstellen. Der ganze Aufwand für fröhlichen Neunzigminutenklimbim, mit dem man dann noch eine große Industrie finanzierte. Gab es alles mal, wird Tag für Tag unglaubhafter, aber manche Hotels in Recife erinnern daran, dass es mal Zeiten gab, in denen Heterogenität und Homogenität wie Fuchs und Hase 'Gute Nacht' sagten. Nix wie hin.
Das Hotel Central hat zwei Sterne, rational betrachtet ist das korrekt berechnet. Kostes darum nur ungefähr 30 Euro pro Nacht mit Frühstück. Das ist ein Witz, totaler Witz. Das Hotel ist eine Sehenswürdigkeit, ein Museum, ein Studierobjekt. Man sollte seine Phobien leicht in Unerschrockenheit übersetzen können, sonst wird es in der Nachbarschaft schnell rauh und ungemütlich. Die Nachbarschaft lebt nämlich, thut einem aber nix, wenn man ihr nix thut und immer genug Geld bereit hat, das man gerecht zu teilen bereit ist. Zivile Besteuerer und Zöllner können einem da mal schon begegnen, aber die begegnen einem auch hier. Der Vorteil des Central: Das war der erste sogenannte Hochaus von Recife, ist äußerlich geschickt renoviert, vermittelt etwas vom Glanz der dreißiger Jahre und man bekommt eine Sinn für die Maße und die Explosion der Maße. Keine Klimaanlage, auch das iste in Vorteil, weil man von der Luft und der Feuchtigkeit erfährt, ohne sie in den Standard globaler Industrieproduktion zu übersetzen. Der Körper merkt sich das schnell, Luft hat Dialekte und Akzente, Färbung und Modulierungen, und es lohnt sich, auch wenn man vermutlich am Anfang glaubt, dort keine Luft zu bekommen und niemals schlafen zu können. Es geht, man gewöhnt sich daran - und hat dann Erinnerungen, die man sonst nicht hätte, das dichtet ein bisschen am Lebenslauf.
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So langsam wird es ungemütlich draußen, da kommt mein kuscheliger Bademantel gerade recht 😊❄️ Perfekt, um es sich gemütlich zu machen und den Tag zu genießen! ☕🌟
#marywet#sexy#model#so hot 🔥🔥🔥#austria#österreich#gutelaune#content creator#Gemütlichkeit#Bademantel#Wohlfühlzeit#Kuschelzeit#Wintervibes
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So, jetzt kommen nochmal zwei Kapitel bevor es dann das Finale gibt..
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Gefühle im Aufbruch - Kapitel 5: Martin
Der nächste Tag war von normaler Arbeitsroutine bestimmt. Die See war heute etwas aufgewühlt und Martin auf der Brücke eingespannt gewesen. Er hatte Hanna den ganzen Tag noch nicht einmal gesehen. Ging sie ihm etwa aus dem Weg? Er konnte die Situation nach wie vor noch nicht richtig einordnen.
Gegen neunzehn Uhr war er mit Alexandra auf einen Aperitif verabredet. Sie stand an Deck und erwartete ihn bereits. „Na Martin, alles klar?“, begrüßte sie ihn. „Heute Vormittag war es ja ganz schön ungemütlich, was? Wie gut, dass sich das Meer wieder beruhigt hat, im Gegensatz zu deinen Nerven wie ich sehe. Du wirkst ziemlich durcheinander, kann das sein?“ neckte sie ihn.
Martin nickte und wollte gerade anfangen zu berichten, als er Hanna entdeckte. „Hallo Hanna!“ rief er und lächelte sie an. „Wo hast du den ganzen Tag gesteckt?“ Hanna setzte zu einer Begrüßung an, entdeckte dann allerdings Alexandra und machte auf dem Absatz kehrt. Schnellen Schrittes eilte sie in die entgegengesetzte Richtung. Martin blieb fragend zurück. Alexandra knuffte ihn in die Rippen und sagte: „Worauf wartest du noch? Nun geh‘ ihr schon hinterher!“
Martin ging zügig los und holte sie ein. „Hanna! Warte doch mal, was ist denn los?“
„Ich wollte nicht stören, ihr scheint euch ja sehr gut zu verstehen“, entgegnete Hanna leicht genervt. „Du störst mich doch nie,“ beeilte sich Martin zu sagen. „Nicht? Alexandra nimmt dich ja ganz schön in Beschlag“, stichelte Hanna weiter und beschleunigte wieder ihre Schritte.
„Hanna…“ Martin wurde langsam ungeduldig. „Jetzt bleib doch mal stehen!“ Er griff nach ihrem Arm und hielt sie fest. Sie blickten sich tief in die Augen. Hanna redete weiter: „ich will dir schließlich nicht die Tour vermasseln und…
„Keine Sorge“, unterbrach Martin sie. „Ich habe keinerlei Interesse an Alexandra.“
„Warum nicht? Sie ist nett, sieht gut aus und ….“
„Herrgott Hanna“, fiel er ihr erneut ins Wort. „Siehst du es denn nicht? Ich habe kein Interesse an ihr weil, weil…”, druckste er herum – „sie ist nicht DU!“ platzte es aus ihm heraus. Endlich war es gesagt. Hanna starrte Martin sprachlos an.
„Staff Kapitän Grimm!“ Der Ruf eines Offiziers durchbrach die Stille. „Da sind sie ja! Sie werden dringend auf der Brücke gebraucht, kommen Sie bitte schnell!“
Martin schreckte hoch, nickte dem Offizier zu und warf Hanna noch einen vielsagenden Blick zu bevor er Richtung Brücke verschwand.
Ihm wurde schlecht. Hatte er ihr gerade wirklich seine Gefühle gestanden? Panik machte sich in ihm breit. Jetzt gab es kein Zurück mehr, er hatte alle Karten auf den Tisch gelegt. Er mochte sich gar nicht vorstellen, wie es jetzt weitergehen sollte.
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Das Ende aller Sommer
Die Tage werden kürzer, die Nächte kühler und auch des Tages entscheiden sich manche Mitmenschen bereits für eine Jacke. Die warme Jahreszeit steuert auf ihr unvermeidliches Ende zu und mit ihr beginnt für manche ein Graus vor kalten, wechselhaften Tagen mit unangenehmen Niederschlägen. Kurzum: Die schönste Zeit des Jahres ist vorbei, ab jetzt wird es ungemütlich. Auch ich nahm dem Frühjahr stets das verheißungsvolle Versprechen auf den Sommer ab, dem sonnige, warme, lange Tage, außerhäusliche Aktivitäten aller Art, Fußballspielen, Freibad, Kanal, Park, Grillen, lange aufbleiben und jede Menge Spaß, Party und gesellschaftliche Kontakte innewohnten. Bis etwa Mitte 20 war der Sommer für mich die unbeschwerteste Zeit des Jahres und mit jedem Ende eines solchen ging eine gewisse Melancholie einher, mit dem neuen Frühjahr ein Erwachen, körperlich und mental.
Doch diese Zeit und die damit verbundene Lebenshaltung sind vorbei. Sie sind es schon lange und ich konnte bislang nie wirklich formulieren, wie das kam und warum. Einerseits wird man gewiss älter, manche sagen ruhiger oder erwachsener. Ich würde das von mir nicht sagen. Ich bin nach wie vor rastlos, getrieben, voller Energie, stets mit dem Bestreben, diese konstruktiv zu nutzen. Wie nutzt ein Erwachsener seine Energie konstruktiv? Na klar, in der beruflichen Entwicklung. In den letzten acht Jahren erlangte ich nebenberuflich Meisterbrief und Bachelorabschluss. Die produktivsten Zeiten waren dabei stets Herbst und nach Neujahr bis Frühlingsbeginn. Nur im Sommer wurde ich Jahr für Jahr bleischwer - körperlich und mental. Mit Beginn des Frühlings stellte ich mir jedes Jahr die Frage nach dem Sinn des ganzen. Wozu tu ich mir das an, wo will ich hin, was erreichen und in mir erwachte die Sehnsucht, alles hinzuwerfen. Ich sah als Ziel nur den August, in dem ich vorlesungsfrei und somit die einzig freie Zeit im Jahr für Urlaub und verreisen hatte. Ich schrieb die nötigsten Klausuren, machte ansonsten viel blau und verbrachte die Wochenenden vorwiegend am Tresen. Auf der Arbeit funktionierte ich nur noch, immer den Urlaub vor Augen. Im Urlaub packte ich meinen Rucksack und fuhr durch die verschiedensten Regionen und Orte Deutschlands. Heute drei Nächte hier morgen dort, bis die drei Wochen um waren. Ich wollte einfach nur alleine in einer neuen fremden Welt sein, um mir vorzustellen zu können, wie es wohl wäre, wenn dieses Gefühl zur Normalität würde. Kein Alltag im vertrauten Umfeld, keine bekannten vier Wände zuhause und vor allem nicht die selben langweiligen Gesichter auf der Arbeit. Einfach immer weiterziehen. “Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.”, sagt Hesse und ich kenne kein Werk, welches mein Gemüt treffender beschreiben könnte als jenes. Bis Mitte 20 bin ich seit dem Tag meiner Geburt alle zwei bis drei Jahre umgezogen. In der Kindheit gezwungenermaßen, als Alleinwohnender dann aus freier Entscheidung. Denn “kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen. Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.” So ist es bis heute. Je länger ich an einem Ort verweile, desto gelähmter fühle ich mich. Daher nutze ich jede Gelegenheit, weiter zu ziehen. Hier die Zelte abzureißen um sie woanders neu aufzubauen. Es sind bewusst Zelte, ihr Zweck ist es, nach einer absehbaren Zeit abgebaut und verstaut zu werden, bis sie an einem anderen Ort wieder aufgebaut werden. Auch wenn diese Zelte bei mir natürlich Mietwohnungen mit festen Gemäuern waren.
Meinen Urlaub verbringe ich heute noch auf diese Art. Das hat einen ganz bestimmten Grund. Ich verbrachte früher meine Urlaube hauptsächlich bei meiner Familie in Bochum. Für mich war es schon Urlaub, nicht zur Arbeit zu müssen. Meine Tante, mit der ich sehr viel Zeit verbrachte, sagte zu mir in einem Urlaub, ich war 25, jene Sätze, die sich bis heute in mir festgesetzt haben. Was machst du in deinem Urlaub eigentlich immer in Bochum? Du bist doch jung, du verdienst Geld. Mach doch mal richtig Urlaub. Pack dir deinen Rucksack und fahr mal weg, nach Barcelona oder so. Guck dir mal ein bisschen von der Welt an. Ich winkte ab, das interessiere mich nicht, Urlaub sei für mich, nichts tun zu müssen. Am 16.04.2009, dem Dienstag nach Ostermontag, starb meine Tante im biblischen Alter von 39 Jahren. Sie hatte mich zwei Tage zuvor zum Gleis gebracht, ich wohnte damals in Essen. Dienstagabend las ich die SMS auf meinem Handy. Stille. Keine Emotion. Nur die Gewissheit, dass hier kein Irrtum vorlag. Die kurze Hoffnung, ein dummer Scherz. Nein. Das wars. Ich hatte Anfang März ein nebenberufliches Bachelorstudium angefangen und, um es zu finanzieren, einen Job als LKW-Fahrer samstags. Ich ging an diesem Dienstagabend zur Uni, den Kopf völlig leer. Ich fuhr jeden Tag zur Arbeit, ging dreimal die Woche abends zur Uni, stand samstagsmorgens um 1:00 Uhr auf, 12 Stunden im Nebenjob, und besoff mich bis zum späten Sonntagabend. Woche für Woche, bis endlich August war. Ich bestand zwei von drei Klausuren des ersten Semesters, für die dritte meldete ich mich gar nicht erst an. Später mal. Ich stand bis zum August neben mir und war dennoch immer unter Volldampf. Keine Zeit für Gedanken oder zum Trauern. Das hatte ich nie gelernt. Es war zuvor niemand gestorben, der mir am Herzen lag. So sollte ich es also lernen. Da war er nun fast, der Urlaub, doch was tun? Ich konnte unmöglich zur Ruhe kommen, davor hatte ich eine tiefsitzende, zu dem Zeitpunkt irrationale Angst. Da erinnerte ich mich an die Worte meiner Tante ein Jahr zuvor. Du bist jung. Pack deinen Rucksack. Sieh dir die Welt an. Das ist es. Ich packte meinen Rucksack und entschied mich für Weimar, Dresden, Lübeck. Geschichte und Meer. Ich bin viel gelaufen und traf viele Leute, wie ich es heute noch tu. Damals hatte ich die Hoffnung, dass irgendjemand sagt: ‘Wir sind auf dem Weg nach Barcelona. Komm doch mit uns.’ Ich wäre sofort mitgegangen. Leider ist das nicht geschehen, so wartete der Alltag wieder auf mich. Doch nach meiner Rückkehr konnte ich mir das nicht mehr vorstellen. Dieses Leben konnte ich unmöglich bewältigen. ich ließ mich eine Woche krankschreiben, ging eine Woche arbeiten, ließ mich wieder krankschreiben. Und dann der totale Zusammenbruch. Ich lag auf der Couch und tat gar nichts mehr. Der Fernseher lief den ganzen Tag, ich aß nichts, trank kaum und meldete mich auch nicht auf der Arbeit. Ich tat einfach nichts. Ich hatte Angst vor dem unausweichlichen Telefonat mit der Firma, weil ich einfach nicht formulieren konnte, warum ich nicht zur Arbeit kam und auch nicht angerufen habe. Nach einer Woche bekam ich doch den Mut zusammen und erklärte mich. Ich begab mich in eine psychotherapeutische Praxis für Kassenpatienten, die mich krankschrieb und mit heftigstem Stoff versorgte, aber sonst absolut nutzlos war. Ende Oktober, zwei Tage vor meinem Geburtstag, fand ich dann die fristgerechte Kündigung zum Ende des Januars in meinem Briefkasten. Wenige Tage später, am 10.11.2009, nahm sich Robert Enke das Leben. 2009 ist bis heute das dunkelste Jahr meines Lebens. Im März des neuen Jahrs fand ich einen neuen Job in Dortmund und zog von Essen in eine WG nach Dortmund, in der ich bis heute meinen Hauptwohnsitz habe. Den Job war ich nach drei Monaten wieder los. Das mit der Trauer war noch nicht vernünftig verarbeitet und ich hab die Pillen einfach abgesetzt. Klassischer Fehler. Wieder dunkle Tage über den Sommer der darin mündete, dass ich am 05.09.2010 für einige Momente aus dem Leben schied, um dann um 15:46 wiedergeboren zu werden. Was ein Jahr. Zum 01.12.2010 stellte mich meine alte Firma wieder ein. Ich begann im Januar mit der Meisterschule. Ich sagte, wenn ich nochmal falle, will ich weich fallen. Ich fiel nicht mehr. Ich wurde Vorarbeiter und schloss 2014 direkt an die Meisterprüfung das Studium an. Ich hatte 2009 ein Semester (mit Ausnahme eines Fachs) abgeschlossen und wollte das nicht unbeendet in der Ecke meines Lebens stehen lassen. Am 16.08.2016 starb meine Mutter dann 58-jährig. Bei derartiger familiärer Mortalität vermute ich mit Mitte 30 meine Lebenshälfte schon längst hinter mir zu haben. Ich war damals in einem recht wichtigen Projekt für die Firma eingespannt und ließ mich, ganz korrekt, für rund zwei Monate krankschreiben. Soff mich in verschiedene Sphären und trauerte anständig. Kein Jobverlust. Mein Studium schloss ich im Februar 2018 ab. Da hatte ich seit Anfang des Jahres bereits einen Führungsposten in einer neuen Stadt inne, in der ich bis heute meinen Nebenwohnsitz bewohne.
Meine Tante starb im April und hatte im Mai Geburtstag. Meine Mutter hatte im Juli Geburtstag und starb im August. Diese Tage lassen mich Jahr für Jahr erneut trauern. In fast jedem Monat ein Datum der Erinnerung. Man sagt, es wird besser mit der Zeit. Aber es ist nicht wahr. Man schiebt es nur beiseite. Wenn man in sich kehrt und lange genug wartet, kommt das Gefühl zurück, als sei alles gerade erst passiert. Mein Herz hat zwei Risse bekommen. Das Leben wird keine Rücksicht nehmen und unweigerlich noch welche hinzuzufügen versuchen. Damit das Herz nicht zerreißt, habe ich es eingeschlossen. Nur im Sommer bricht es sich seine Bahn und macht mich traurig. Es wird jetzt Herbst. Es ist geschafft für dieses Jahr. Ich mag es, wenn es früh dunkel und kalt ist. Ich trage bis Dezember T-Shirt. Wenn ich in Bewegung bleibe, wird mir auch bei 0 Grad nicht kalt. Vielleicht ziehe ich auch bald weiter. “Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden, wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!”
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ich erzähl euch ne geschichte die ist wirklich wahr
über ein junge der erst 14 war...
er hatte kein interesse an mädchen bis sie kam die erste beziehung doch es kam alles anders
eines tages wurde sie von einem freund vergewaltigt das zerstörte die beiden und ihre beziehung
jahre lang zog der junge allein umher bis er 20 wurde die hoffnung schon fast aufgegeben
doch plötzlich traf er zufällig ein wunderschönes mädchen und es war um ihn geschehen
er wollte sie unbedingt doch hatte anfangs bedenken da 5jahre altersunterschied zwischen ihnen lag
dennoch kamen sich langsam beide näher verbrauchten viel zeit miteinander bis er all seinen mut zusammen nahm und fragte was sie von einer festen beziehung halten würde
(bis zu diesem zeitpunkt hatten die beiden nicht mal miteinander geschlafen)
sie schaute ihn mit ihren schönen großen augen an und sagte ja
nun waren die beiden ein paar unzertrennlich
da machte sie denn ersten schritt zu ihm ins bett und er war hin und weg
sowas hatte er noch nie gefühlt doch konnte es einfach nicht zuordnen
in der zeit haben sie viel zusammen durchgestanden
beide erwarteten sogar ein kind von einander doch mussten es am ende abtreiben da sie nicht bereit waren sie musste ihren schulabschluss schaffen und von denn drogen wegkommen er seine ausbildung abschließen
er kümmerte sich um vieles für sie termine zur beratung
auch für ein psychologe setzte er sich ein damit sie diesen und weitere probleme aus der vergangenheit aufarbeiten konnte
das alles nahm ihn aber sehr mit doch er wollte stark sein für sie was vielleicht ein fehler gewesen ist
langsam merkte er das er auch mal zeit für sich brauchte auch wenn er sie unglaublich schätzte die zeit mit ihr
nun ja die bekam er nicht so wirklich und es fing an manchmal etwas ungemütlich zu werden in dieser beziehung
doch es ging weiter mal besser mal schlechter mal so wie es einfach sein sollte
doch dann nach 3½jahren beziehung ging es in die brüche er hatte angst sich vollkommen zu öffnen um ihr zu zeigen was er für sie empfindet
er war am ende nicht gut zu ihr da ging sie fremd
nach dem aus und einigen wochen funkstille näherten sich beide wieder an er war glücklich voller hoffnung wollte sie zurück gewinnen doch ohne ersichtlichen grund für ihn lief sie weg ins ausland
zu jemanden denn sie online kennengelernt hat
nun ist sie fort hat alles zurückgelassen ausbildung familie und ihn...
so verletzt wurde er noch nie
er konnte nix essen trinken oder schlafen
er wollte ihr eigentlich einen heiratsantrag machen am valentinstag doch zu dem zeitpunkt war sie mit jemand anderen unterwegs
und jetzt sitzt er allein zuhaus sie im ausland schwanger von dieser online bekanntschaft
4 wochen schon ist sie nicht mehr da und jeden tag hat er um sie gekämpft wollte sie zurück doch sie hat es nicht gemerkt oder wollte es nicht doch nicht einmal ein schlussstrich kam von ihr
sie hat ihn einfach in der luft hängen lassen
ich sag euch eins er liebt sie unsterblich sehr doch diese geschichte hat wohl hier ihr ende
sie gründet eine familie im ausland ohne eigene ausbildung oder job komplett abhängig von dem neuen typen denn sie eigentlich kaum kennt
jetzt ist er 23 sitzt hier und versucht sich mehr tot als lebendig durchs leben zu schlagen doch wer weiß wie lange er das noch durchhält...
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Meine Ankunft
Ich musste um 6:00 in Deutschland aufstehen, war um 21:00 in den Staaten im Bett (Da war es ca 3:00 in Deutschland) und bin jetzt hier um 5:00 wach geworden, weil es in Deutschland ja schon um 11:00 ist. Zeitzonen sind kompliziert und doof, aber ich habe jetzt Zeit für den Blogeintrag!
Die Flüge gestern waren super entspannt. Der 9:00 Flug Richtung Washington DC war mehr langweilig als alles andere, aber ich habe mich zum Ende hin gut mit meinem Sitznachbarn verstanden. Lennart, er hat mir in Washington auch nochmal geholfen mich zu Recht zu finden, weil der Flughafen halt echt krass groß ist! Der 2. Flug war anders. Erst wunderschön, weil ich durch eine krass schöne Wolkenlandschaft geflogen bin und dann doch eher ungemütlich, weil diese krass schöne Wolkenlandschaft ein Gewitter von oben war. Hat also ordentlich geschüttet, als ich durch die Wolkendecke bin.
Annette und Wes haben mich pünktlich vom Flughafen abgeholt. Die sind super nett! Auf dem Weg nach Middleburgh haben wir viel geredet und uns amüsiert. Hier angekommen musste ich erstmal staunen! Es ist wunderschön hier! Das Haus ist niedlich, der Garten schön und es gibt Rehe direkt auf dem Feld neben an. Die waren sogar da, als wir gestern nach geguckt haben. Ansonsten ist aber nicht mehr viel passiert. Ich habe Eric kennengelernt, sehr netter Kerl! Annette und Wes haben sich über meine Gastgeschenke gefreut und ich habe den Koffer ausgepackt.
Kommen wir nun also zu der großen Frage ,,Wie fühle ich mich?" und um ehrlich zu sein: Keine Ahnung. Das ist alles noch so unwirklich für mich! Es fühlt sich einfach surreal an hier zu sitzen, zig tausende Kilometer von zuhause entfernt und zu wissen ,,Hier bleibe ich jetzt!". Aber das ich nichts schlechtes! Ich bin super happy, aber ich glaube es ist noch nicht ganz angekommen, dass ich wirklich so lange hier bleibe! Was noch dazukommt: Ich habe seit ein paar Stunden nur noch englisch gesprochen und gehört und es fällt mir erstaunlich leicht. Es gab teils ein paar Probleme, aber die konnten wir dann auch lösen!
Fazit: Ich bin super happy und fühle mich hier wohl! Ich kann kaum erwarten heute aufs Dorffestival zu gehen und die anderen kennenzulernen.
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Obwohl die letzten Töne des Wiegenlieds schon seit wenigen Minuten verstummt waren, konnte sich Chrischa von dem Anblick seines Bruders nicht lösen. Jakob war schon längst ins Traumland entschwunden und sein schwerer, langsamer Atem, war das einzige Geräusch, das im Zimmer zu hören war.
Chrischa stand langsam vom Bettende auf und deckte Jakob zu, damit er nicht fror. Durch ihre kleine Tradition, schlief er nun bei jeder Temperatur bei offenem Fenster und heute zog die Luft besonders kühl ins Zimmer. Die nächste Böe kroch ihm in den Nacken. Ein ungemütlicher Bote, der Chrischa signalisierte, dass es Zeit wurde, zu verschwinden. Bevor ihn jemand sah. Er beugte sich noch einmal zu Jakob hinunter und legte die Lippen an dessen Schläfen. Doch dieser seltene Augenblick von Nähe wurde jäh unterbrochen.
Im Flur schaltete jemand das Licht an – der schwache Schein kroch unter dem Türspalt hindurch. Dann hörte Chrischa Schritte.
Mit schnellen Schritten bewegte er sich zum Fensterbrett, kletterte darauf und setzte die schwarze Vogelmaske auf. Schon im nächsten Moment stürzte er sich in die Tiefe, um dann als Rabe wieder in die Luft empor zu steigen. Weg vom Haus, hin zum Wald, der an das Grundstück angrenzte. Der Rabe rauschte an den ersten Bäumen vorbei, bevor er sich hinter einer Kiefer niederließ, um wieder seine menschliche Gestalt anzunehmen.
Wenn Chrischa hinter dem Baum hervorspähte, konnte er noch das Haus in der Ferne erahnen. Ein paar der Fenster waren erleuchtet. Nun auch das, hinter dem Jakob schlief. Bestimmt erzählte er nun seinen Eltern, dass Romed wieder da gewesen war. Der Nachtkrabb. Nicht sein totgeglaubter Bruder. Er war damals zu klein gewesen, um sich an ihn erinnern zu können.
Chrischa riss die Vogelmaske von seinem Gesicht und rutschte mit dem Rücken am Baum hinab. Die aufkeimenden Gefühle schnürten ihm die Kehle zu, dabei konnte er sie kaum benennen. Wut. Trauer. Verzweiflung. Heimweh. Wahrscheinlich war es alles und nichts davon. Dieses Gefühl konnte man niemandem beschreiben, der es nicht kannte. Sein Blick fiel auf die Maske am Boden, deren leere Augenhöhlen ihn anzustarren schienen. Ein Rabe landete darauf. An seinem Kopf und den Flügeln stachen pure Knochen zwischen dem Gefieder hervor. Kaja. Sie krächzte und krallte sich in die Maske, um sie wieder näher an Chrischa zu rücken.
„Ach, halt doch den Schnabel.“
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Weils draußen so ungemütlich und kalt war, haben wir uns mit Kaffee aufgewärmt und Kuchen geteilt :) Danach gabs noch ne runde Uno- 31.05.2024
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SUTER KUPPLUNG - MV AGUSTA F3 675 / 800
Die MV Agusta F3 800 ist von Werk ab mit einer Anti-Hopping-Kupplung ausgestattet. Das ist vom Prinzip her sehr gut und nach einem Upgrade zum Blipper auch elementar, denn ohne Anti-Hopping-Kupplung (im folgenenden: AHK) wird es ungemütlich auf der Kanonenkugel. Doch bereits in meiner ersten Saison begann das bis dahin nicht vorhandene Thema Kupplung immer öfter an Gewichtung zu gewinnen und mir die ein oder andere Sorgenfalte mehr zu verschaffen. Denn die originale AHK hat im Rennstreckenbetrieb einen gehörigen Nachteil: hoher Reibscheibenverschleiß. Schon nach 3 Wochenenden auf der "Renne" war die Kupplung am Ende und am Durchrutschen. Mehrere Versuche mit dünneren Stahlscheiben und dafür einer Reibscheibe mehr, verstärkte Kupplungsfedern oder die schmalere Reibscheibe durch eine volle Reibscheibe ersetzen, brachten auch im Jahr darauf keine Besserung. Zu allem Überfluss musste ich 2016 ein Rennen in Oschersleben aufgeben, da die Kupplung ihren Dienst versagte. Die Stimmung war am Tiefpunkt.
Nachdem ich 2017 ein Jahr Rennstreckenpause einlegte und sogar im Straßenbetrieb bergauf die Kupplung mit rutschen begann, war das Maß voll und ich besorgte mir eine Suter-Kupplung. Das Teil war nicht billig aber ich bin von der Funktion überzeugt. Für mich kam nur eine Kupplung mit Tellerfedern und ohne Spiralfedern in Frage. Deshalb beschränkt sich die Auswahl auf STM oder eben Suter. Letztere sind mir in dem Fall sympathischer, da die Funktionsweise der Suter-Kupplung für mein Verständnis optimaler ist und das Ausrücken der Druckplatte generell die bessere Lösung darstellt. Bei der herkömmlichen AHK wird immer der Kupplungskern ausgerückt. Somit begann im Juli 2017 der Umbau auf eben diese Kupplung vom schweizer Hersteller.
Die erste Überraschung zeigte sich bei der Demontage der originalen Kupplung, die übrigens vom japanischen Hersteller F.C.C. stammt - einem der weltweit größten Erstausrüster von Motorrad-Kupplungen. Der Kuppungskern verfügt auf der Rückseite über Kegelrollen, welche über die Rampen auf dem Gegenstück für das Ausrücken sorgen. Hier sind eigentlich Kugeln gängig. Aber gut. Über die Funktion der AHK an der MV konnte ich mich nicht beschweren. So lange Belag drauf war, verrichtete sie ihren Dienst. Desweiteren fiel mir auf, dass der Kupplungskern der Suter-Kupplung über mehrere und größere Ölbohrungen verfügt. Gut möglich, dass auch das für ein längeres Reibscheiben-Leben sorgen kann.
Bevor die Kupplung montiert wird, muss das Funktionsprinzip verstanden werden. Dafür ist die Stückliste der Kupplung sehr hilfreich, die bei Suter übrigens online frei verfügbar ist: Link Suter hat hier eine clevere Lösung erarbeitet und kann mithilfe der Schrauben, welche die Druckplatte montieren, das Ausrückverhalten der AHK beeinflussen. Überhaupt gibt es zwei Faktoren, die an der Suter die Wirkweise der Kupplung maßgeblich steuern: Die Härte der zentralen, kleinen Tellerfeder (Torque Limiter Spring [8]) und der Abstand der Druckplattenschrauben [17]. Letzterer kann über die mitgelieferten und unterschiedlich starken U-Scheiben [16] angepasst werden. Je mehr U-Scheiben man montiert, desto später rückt die Kupplung ab und trennt den Kraftschluss. Wenn man sich die Stückliste mit dem Querschnitt der Kupplung anschaut, versteht man das Prinzip relativ gut. Ein Austausch der Tellerfeder [8] beeinflusst hingegen, bei welcher Kraft die Kupplung mit Arbeiten beginnt. Eine zu weiche Feder setzt dem Sekundärtrieb zu wenig Kraft entgegen und darunter leidet schließlich die spürbare "Motorbremse" am Hinterrad, da die Kupplung zu zeitig in den Anti-Hopping-Modus übergeht. Auf der Straße ist das angenehm aber auf der Rennstrecke kontraproduktiv, denn das Bremsmoment des Hinterrrades wird hier zur Verzögerung benötigt. Im Falle der F3 800 habe ich die härteste der 3 mitgelieferten Federn mit 1300N montiert und bin damit absolut glücklich. Die Feder mit 1100N war für meinen Geschmack zu weich. Wer hier experimentieren möchte, für den hat Suter im Online-Shop ein Repertoire an Tellerfedern zur Auswahl.
Noch ein Thema zur Montage: Die Suter-Kupplung ist für beide F3's bestimmt, also F3 800 und F3 675. Deshalb muss für die F3 800 eine Reibscheibe und eine Stahlscheibe geopfert werden, damit die Paketstärke der Kupplung passt. Für die F3 800 empfehle ich entgegen der Suter-Teileliste, die halbe Reibscheibe mit den Ringfedern und dem Federhaltering zu entfernen. Das wird übrigens auch von TSS bei deren AHK genau so empfohlen: Link zur TSS-Montageanleitung. Für die Funktionsweise der Kupplung konnte ich überhaupt keine negativen Auswirkungen, weder auf der Straße, noch auf der Rennstrecke erfahren. Demzufolge ist es mit der Suter-Kupplung empfehlenswert nur noch volle Reibscheiben zu montieren.
Deckel zu und auf zur Probefahrt
Erste Erkenntnis: Was für ein Schleifpunkt und was für ein geschmeidiges Anfahren. Mit der originalen Kupplung war das so definitiv nicht möglich. Mit der Suter hat man tatsächlich das Gefühl, mit der linken Hand sprichwörtlich alles gefühlvoll in der Hand zu haben. Butterweich kuppelt es ein. Kein rucken, zucken, haken oder das Gefühl, kurz vorm Abwürgen des Motors zu sein, was sich noch später auf der Rennstrecke deutlich positiv bemerkbar machen sollte. Beim Runterschalten mit Blipper verrichtet die Kupplung unauffällig ihren Dienst, so wie es allerdings auch schon die F.C.C.-Kupplung tat. Jedoch der Verschleiß bleibt aus! Im Jahr 2018 fuhr ich mit der 2017 montierten Kupplung 8 Tage Rennstrecke und dabei 5 Rennen. Alles mit einem Satz Reib- und Stahlscheiben. Das Kupplungsspiel am Hebel blieb konstant, was keinen bis kaum Verschleiß bedeutet. Und das, obwohl ich eine Reibscheibe und eine Stahlscheibe weniger montiert habe. Verrückt, oder? Nach den Erfahrungen mit der originalen AHK ist das wahrlich ein Grund zur Freude. Leidensgenossen werden das nachvollziehen können.
Deshalb von mir eine ganz klare Empfehlung für die Suter-Kupplung.
Und wer jetzt vermutet, dass es sich hierbei um einen bezahlten Beitrag handelt, der irrt gewaltig. Ich habe alles normal gekauft, bezahlt und berichte jetzt aus meinen Erfahrungen und Erkenntnissen. Das Thema Kupplung ist mit dem Original der F3 leider extrem verbesserungswürdig. Jedem Rennstreckenfahrer würde ich den Wechsel auf eine Suter-Kupplung ans Herz legen.
Zum Abschluss noch zwei Hinweise: Die Stahlscheiben der Ducati-Trockenkupplungen passen 1A auf den Kern der MV und die Reib- und Stahlscheiben der Aprilia RSV4 passen ebenfalls exakt in die Kupplung der F3. Demzufolge würde ich behaupten, dass auch die Aprilia über eine Kupplung von F.C.C. verfügt.
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"Freddy"
Man sagt mir nach, ich sei ein ganz arger Mäusekiller, dabei möchte ich meine Menschen doch nur beschenken. Ambrose jammert immer über meine Beute, denn er mag Mäuse sehr gerne. Sogar sein Liebchen nennt er liebevoll "meine Maus"; ist das zu fassen?
Findet ihr denn auch, dass ich immer etwas fies dreinschaue wie ein kleiner Dracula? Ok, ich gebe es zu, etwas Reptilienhaftes ist meinen Augen schon zu eigen. Ich gucke auf manchen Fotos wie eine schlecht gelaunte Echse. Aber ich mag auch das Fotografieren nicht so besonders, und wenn mich jemand beim Schlafen stört, werde ich ungemütlich. Wegen meiner mörderischen Ader landete ich einmal sogar im Kittchen. Aber gottseidank entkam ich rechtzeitig, um meine nächste Maus zu killen. (oder mit ihr zu spielen)
Meine Beute bringe ich entweder gemeuchelt, geköpft oder lebend. (dann kann es schon vorkommen, dass sie mir im Haus entwischt und sich verkriecht, bis sie von einem Menschen gerettet und an die Luft gesetzt wird oder selbst das Weite sucht).
Ich bin wieselflink und sehr hellhörig. Sobald sich draußen etwas regt oder raschelt, bin ich wie der Blitz zur Tür oder zum Fenster raus, um nachzusehen, was sich Neues tut. Auf Vögel stehe ich nicht so, denn ich erwische sie nicht, wohl aber die wohlgenährten grauen Dinger, die einladend vor meiner Nase herumtanzen. Ich bin ja schon als der größte Mäusekiller verschrien, seit es Katzen im Hause Ambrose gibt. Ich habe etwas Unberechenbares im Blick so wie der auf dieser Web-Seite vertretene Christopher Walken, dem ja auch nachgesagt wird, er schaue manchmal so kalt und reglos wie ein Reptil. Die Augenfarbe dürften wir so ziemlich gemein haben.
Außerdem finde ich es sehr sympathisch, dass er uns Katzen so gerne hat, ich glaube, ich ließe mich von ihm gerne streicheln. Ich würde ihm auch gerne all seine Mäuse auf dem Grundstück dezimieren, wenn er nicht so weit entfernt wohnte. Ich mache Schluss damit... boom, boom, wie sein Frank in King of New York, denn ich bin der King of Town hier. Meine Gang bekommt man allerdings nicht zu Gesicht. Ich verpfeife niemanden. Wir morden leise und im Dunkeln. Dass ich morgens manchmal ziemlich erledigt von meinen nächtlichen Streifzügen heimkomme, ist ja verständlich; da muss mich niemand fies oder schlecht gelaunt nennen. Schließlich reinige ich die Straßen von schädlichem Ungeziefer.... Dann verpenne ich schon mal einen Tag in Ambroses Bett und hole mir frischen Kraft für mein nächstes Gangster-Abenteuer. Ich hatte auch schon läuten hören, dass mir ein Glöckchen umgebunden werden soll (nettes Wortspiel, gelle?): Aber das finde ich nicht so betörend. Ich bin ja eine Samtpfote und keine Kuh auf der Alm.
Ob ich mich mal so reumütig zeige wie Frank White, das weiß ich allerdings nicht. Und ich hoffe auch, eines Tages nicht von einer verirrten Kugel getroffen zu werden. schnief .. der arme King of New York...... der King ist tot, lang lebe der King!
by Lady Aislinn & Poet Ambrose
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