#unendlich mal unendlich und noch viel weiter!
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fuerimmer-andeiner-backe · 7 months ago
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Ich bin Samuele Morgan, Drake, Adler, der Sonnyboy! Doch willst du gerne wissen, wo's am besten mir gefällt, gewiss nicht in Boston! My home, sweet home, nur mein @lookingforlibertalia ist meine Welt, jawohl! Heute ist ein besonderer Tag, der gebührend gefeiert wird. Ich wünsche meinem Baby ALLES GUTE ZU UNSEREM MONATSTAG!!! Ich liebe es für dich zu singen und einfach jeden kostenbaren Moment mit dir zuteilen. Unsere Marmeladenglas Momente, die nur dir und mir allein gehören. Für mein Engel gibt das Beste vom Besten und wir kleben immer und für immer und weit darüber hinaus an unseren Backen. Unendlich mal unendlich und noch viel weiter geht unsere Unendlichkeit!! ICH LIEBE, LIEBE, LIEBE DICH SO ABGÖTTISCH SEHR, MEIN GOLDSCHATZ!!! ♥️😽♥️😽♥️😽♥️
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fuerimmer-andeiner-backe · 9 months ago
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@lookingforlibertalia wir, hihi, immer und überall vereint und auf Endor. Es ist so perfekt, wenn du auf meinem Schoß bist, und es dir bequem machst! 😍♥️🌈😽
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hmm anyway. holds u in my arms
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schreibschuppen · 5 months ago
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Joel-Lee | DeviantArt
Manchmal fragte er sich, warum es sich überhaupt lohnte, weiterzumachen. Meistens nachts, meistens, wenn die Dunkelheit sich um ihn zusammenzog, wenn sich ein stickiges Tuch über sein Gesicht legte, ihm den Atem abschnürte, trotz der frischen Luft, die durch die weit offenen Fenster in sein Schlafzimmer strömte. Wenn sich in seinem Magen ein schwarzes Loch öffnete, das sich weigerte, ihn endlich zu verschlingen.
Und heute war so eine Nacht.
Heute morgen war da noch das Gefühl von Aufbruch gewesen, von Freiheit. Das Gefühl, das erste mal seit langem wieder durchatmen zu können.  Und jetzt konnte er sich nicht einmal daran erinnern, wie es gewesen war. Es war nur noch ein Bild, das hinter einer dicken Milchglasscheibe verschwand. Alles, was sich außerhalb seines Nestes aus Dunkelheit befand, war surreal, eine Parodie von etwas, dass er nicht kannte, voller Anspielungen, die er nicht verstand, weil das hier nicht seine Welt war.
Um ihn herum schwirrten die Gedanken und Gefühle der Menschen, die sich nur ein Stockwerk weiter unten in der Taverne aufhielten, keinen Meter und nur einen morschen Holzfußboden entfernt. Und doch so unendlich weit weg. Oh, er sah ihre Blicke, wie sie ihn beäugten, wenn sie glaubten, er sähe es nicht. Wie sie sich an seiner Fremdartigkeit störten, sich fragten, warum der Inquisitor ihm erlaubte, hier zu bleiben. Sie zu belästigen. Ihren hart erkämpften Frieden durch seine Andersartigkeit zu stören. Er konnte es ihnen nicht verdenken. Die Welt brannte rings um ihre kleine Bergfestung, und jeden Tag kehrten Soldaten heim, um von einem neuen Verlust zu erzählen. Einem weiteren Stück Heimat, dass der Krieg gefressen hatte. Der Himmel blutete einen unablässigen Strom von Dämonen auf die Welt, und ein größenwahnsinniger Magier versuchte, die Realität selbst zu zerstören. Und hier war er, steckte wie ein rostiger Nagel in dem Sanktuarium, dass sie sich selbst geschaffen hatten. Er hatte kein Recht dazu, ihr Leben noch schwerer zu machen, als es bereits war.
Manchmal wünschte er sich, ihre Stimmen würden verstummen. Ihn endlich alleine lassen. Aber woher würde er dann noch wissen, dass er echt war? Das er real war?
Er hatte versucht, mit Solas darüber zu sprechen. Der Elfenmagier, der selbst das Nichts kannte, vielleicht würde er ihn verstehen, hatte er gehofft. Nein. Er war ein Geist, und er durfte nichts an sich reißen, dass ihm nicht gehörte. Nicht das Gefüge der Dinge durcheinander bringen. Durfte nicht körperlich werden. Aber er war schon zu viel, um sich wieder aufzulösen. Varric hatte mit ihm darüber gesprochen. Von dem Zwerg ging die Wärme einer Umarmung aus, das beständige Knistern eines Kaminfeuers, willkommen sein. Er solle den Weg weiter gehen, das Land mit seinen Schritten brandmarken, unwiderbringlich sein Leben ändern. Aber Varric verstand nicht, verstand nicht was passierte, wenn er scheiterte, verstand nicht, dass ihn dann alle entlarven würden, dass aus misstrauischen Blicken Fackeln und Mistgabeln werden würden, verstand nicht, dass er seine Fehler nicht korrigieren konnte, die Leute nicht mehr vergessen lassen konnte. Verstand nicht, dass jeder Fehler einen dunklen Fleck hinterlassen würde, bis er selbst zu einer Kreatur der Finsternis werden würde statt zu einem Menschen.
Er konnte nichts loslassen von dem bisschen, was er hatte. Aber das würde bedeuten, weiterhin im Zwielicht zu verharren. Weiterhin diese Nächte zu erleben, zurück zu sein dort, wo er angefangen hatte. Ein blutiger, zerschlagener Körper, allein gelassen in einem dunklen Loch. Feuchte Steinwände, Schmerzen, und Hunger, alles verschlingener Hunger. Sehnsucht nach etwas, an das er sich nicht erinnern konnte. Aber das war alles, was er noch hatte. Etwas davon loszulassen würde bedeuten, weniger zu werden. Sich zu verlieren. Zu verschwinden in der Dunkelheit. Zerrieben zu werden zwischen Steinen.
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jandersub · 1 year ago
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Tagebuch 16.10.2023
Ich war sehr aufgeregt an diesem Tag. Meine Freundin hatte mir vor dem Wochenende gesagt, dass wir Sex haben würden und da am Wochenende keine Zeit war, habe ich mich sehr auf Montag gefreut. Ich habe morgens den kleinsten Käfig angezogen, da ich extra brav sein wollte.
Der Arbeitstag ging vorüber und wir saßen im Wohnzimmer (nach dem Homeoffice ging das schnell) und ich war sehr aufgeregt. Dann sind wir zunächst in die Stadt ein bisschen einkaufen und als wir heim kamen dachte ich dass wir nun endlich Sex hätten. Aufgrund meines unerlaubten Orgasmus am 09.10.2023 zwar nur mit Kondom aber trotzdem super.
Wir kamen rein und sie meinte sie will jetzt erst noch eine Serienfolge schauen. Ich legte mich neben sie auf die Couch und fing an etwas zu quengeln, ob wir nicht erst sex haben können, da ich ja das Wochenende nicht durfte. Sie verdreht die Augen und legt sich auf mich drauf und grinste mich böse an. Die sagte: „Eigentlich wollte ich es dir erst später sagen aber du kannst dir sex abschminken. Ich habe meine Tage bekommen und du kannst nicht mal eine halbe Stunde dich zusammenreißen. Das geschieht dir recht.“
Ich war komplett fassungslos und bettelte dann zumindest anders kommen zu dürfen aber sie war hart und meinte dass ich erst wieder richtig kommen darf, wenn ihre Tage vorbei sind.
Ich war echt am Ende und sie befahl mir mich zu dressen und den Dildo zu holen. Wenn du so notgeil bist besorge es dir doch mit dem Dildo. Das müsste doch reichen, meinte sie zu mir. Ich zog mich um (String, Halterlose, Heels, Rock und BH) und kam mit dem Dildo wieder. Nun sollte ich mich vor die Couch auf den Boden legen und mich mit dem Dildo selbst ficken. Sie gab mir 5 Minuten und demütigte mich dabei verbal. Sie meinte, dass ich mich mal anstrengen sollte und dass das doch reichen müsste, wenn ich denn so geil wäre.
Ich lag auf dem Boden und gab mir viel Mühe. Da ich anal nicht wirklich erfahren bin und noch nie auch nur in die Nähe von einem Orgasmus kam, machte ich mir wenig Hoffnung. Ihre Demütigungen und meine Verzweiflung motivierten mich und ich ließ komplett lecker und gab mir kurze kräftige Stöße, soweit ich es hinbekam. Ich wurde unendlich geil und lief ein bisschen aus aber ein Orgasmus war nicht möglich. Als die Zeit rum war lag ich komplett fertig und vor Erregung zitternd auf dem Boden. Ich brauchte etwas um Aufstehen zu können.
Meine Freundin befahl mir mich sauber zu machen und das fesselzeug und den Vibrator zu holen. Sie fesselte mich komplett hilflos und band den Vibrator an den Käfig. Er wurde allerdings nur auf die geringste Stufe gestellt, sodass er mich dauergeil hielt aber ein Orgasmus unmöglich war. Ich war so geil und verzweifelt und stöhnte. Sie bügelte und amüsierte sich über mich und betonte, dass ich nicht kommen dürfe. Als mein Stöhnen anfing zu nerven, hat sie eine Socke ausgezogen und mir diese in den Mund gesteckt. Ich weiß nicht wie lange ich so da lag. Irgendwann war ich erschöpft und lag völlig fertig da. Sie erkundigte sich immer wieder, ob es mir gut gehe und lies mich dann weiter so liegen.
Als mir endlich die Hände befreit wurden meinte sie, dass sie meinen Gehorsam prüfen will. Sie gab mit den vibrator und meinte ich darf ruiniert kommen. Sie geht telefonieren. Ich fragte ob ich alles auflecken soll. Sie meinte dass ich das nicht muss und ging.
Ich brachte mich ruiniert zum kommen und spritzte in mein Höschen. Anschließend nahm ich es in den Mund und lutschte es sauber.
Als sie wieder kam erzählte ich es ihr und sie streichelte mich und sagte dass ich das gut gemacht habe. Dann küsste ich ihre Füße und bedankte mich ausschweifend für ihre Härte und entschuldigte mich für alles.
Danach hatten wir noch Pärchenzeit.
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fuerimmer-andeiner-backe · 7 months ago
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@lookingforlibertalia mein Schmusetiger Baby und ganz viele Knutschas stehlen. 😽💓♥️💓
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they really did that huh
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theoniprince · 1 year ago
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.:"Mit dir wird alles gut":.
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-> Bild + kleine Story
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„Adam…“, ihm hatte es die Sprache verschlagen. Vor wenigen Augenblicken war sein Freund, leider nicht "so" ein Freund, von einer Party zurückgekommen. Fast lautlos und ohne auch nur ein Wort zu sagen hatte sich Schürk in die Wohnung geschlichen, Zweitschlüssel machts möglich, und Leo vom Sofa aufgeschreckt. Wäre ihr Status ein anderer, wäre es sicher einfacher Adam einfach zu fragen bei ihm einzuziehen. Wortlos war der große Blonde auf ihn zugetreten und stand ihm nun mit diesem seligen Lächeln gegenüber. Dies allein brachte Leo etwas aus dem Konzept. Adam lächelte viel zu selten. Und verdammt, der cremefarbene Pulli, der eigentlich Leo war, stand dem Blondschopf hervorragend.
„War die Party gut? So früh habe ich nicht mit Dir gerechnet“, Leo selbst war auch nicht lange vom Präsidium heimgekehrt, aber hatte nicht in den nächsten zwei Stunden mit seinem Partner gerechnet. Anstelle zu antworten, machte Adam einen weiteren Schritt auf Leo zu. Adams Blick wirkte irgendwie verklärt, aber Adam schien zu wissen, was er gerade machen wollte. „Ist alles okay…“, Leo war es nicht gewohnt keine Antwort zu bekommen und so langsam machte er sich Sorgen. Bevor er aber ein weiteres mal einatmen konnte, fuhr ein Kribbeln durch Leos Körper.
Adam hatte eine Hand auf seine Wange gelegt. Sie war warm und weich. Alsbald spürte er Adams Daumen sanft über seine Wange streichen. Irgendwas musste er tun und legte behutsam eine Hand auf Adams Schulter. Sie hatten sich schon etliche mal berührt und umarmt, aber das hier war anders. Vielleicht schlug sein Herz deswegen so wild. „Adam, ich…“, wieder wurde Leo unterbrochen und fand sich in einer Umarmung wieder. Adams Oberkörper schmiegte sich an Leo und den Kopf legte er auf der Schulter des Brünetten ab. „Alles ist gut“, murmelte Adam leise, „Ich bin daheim.“  
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(Leos Sweater inspiriert durch einen post von @wait-here )
Ein entspannter, kuschelbedürftiger und anschmiegsamer Adam ist einfach unendlich söft. Und ja, sie sind hier noch nicht zusammen. Leos Wohung ist näher zu der Party und Adam geht bei ihm eh ein und aus. Deswegen ist es auch recht normal, dass es ihn entspannt und schwebend zu Leo verschlägt.
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livormatics · 7 months ago
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Ein Tief nach dem Hoch
Bekanntlich verändert sich das Leben ständig. Nicht nur von Jahr zu Jahr oder von Monat zu Monat, sondern auch von Sekunde zu Sekunde und von Moment zu Moment. Die letzten Monate waren echt unendlich gut für mich, mein Leben war wie im Höhenflug und gefühlt konnte mich nichts aufhalten.
Im letzten Sommer war ich abends viel unterwegs, ungewöhnlich für mich, denn die letzten Jahre habe ich mich immer nur zuhause verdrückt und meinen Menschenhass ausgedrückt, wenn es darum ging, dass mich jemand fragte, ob ich etwas unternehmen möchte. Ich habe letzten Sommer alte Freunde wieder "reaktiviert" und einiges mit ihnen unternommen. Mein Leben schien wie verändert, ich hatte plötzlich wieder die Erfahrung gemacht, wie es ist, wenn man gefragt wird, ob man etwas unternehmen möchte. Es fühle sich plötzlich an, als würden die Leute mich mögen und mich auch wirklich dabei haben wollen, wenn man etwas unternimmt.
Bei einem Mitarbeiterausflug im November wurde mir auch klar, dass man mich auch dort sehr gerne hatte. Meine Kolleginnen und Kollegen sind auf mich zu gegangen und wollten mit mir reden, ich wurde bei der Abschlussparty auf die Tanzfläche geholt (obwohl ich nicht tanzen kann und das auch echt nicht meine Art ist) und man gab mir das Gefühl, wirklich dazu zu gehören und dass Leute mich auch echt sehr gerne haben.
Ich wurde im Dezember von einer ehemaligen Arbeitskollegin angeschrieben, ob ich nicht Lust auf ein Date hätte.
"Mein Leben läuft so gut wie noch nie!" sagte ich damals zu meiner besten Freundin.
Und nun?
Die Freunde, mit denen ich letzten Sommer so viel unterwegs war, habe ich seit Januar nicht mehr gesehen und auch nichts mehr von ihnen gehört. Das erste Date lief gut, wir hatten danach weitere, aber irgendwann habe ich selbst gemerkt "das ist sie nicht". Ich habe ihr offen und ehrlich gesagt, was ich empfinde, sie hat es verstanden, ist mir nicht böse und wir "bleiben Freunde". Mein Handy ist so gut wie verstummt und ich habe auch nicht mehr das Gefühl, dass mich die Menschen so sehr mögen.
In meinem Dorf war gestern ein kleines "Maifest", die Leute in meinem Alter kenne ich natürlich alle noch, wir waren alle gut befreundet, aber nun kann ich nicht mal mehr mit ihnen reden. Sie sind wie fremde für mich geworden.
Und heute sitze ich hier und denke wieder einmal über mein Leben nach. Es ist ein Feiertag, alle verbringen heute ihre Zeit mit anderen, aber ich habe keine "anderen" mehr. In meinem Dorf habe ich schon lange keine Freunde mehr, was soll ich hier noch? Aus meinem ehemaligen Umfeld möchte auch gefühlt niemand mehr etwas von mir wissen und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich fühle mich nicht gut und habe wieder einmal das Gefühl, dass ich auf dieser Welt komplett fehl am Platze bin. Ich habe generell keine Freunde mehr (zumindest nicht hier, wo ich Wohne) und weiß nicht, was ich mit mir und meinem Leben noch anfangen soll. Neue Leute kennen lernen klingt immer so einfach, aber ohne selbst bereits Freunde zu haben, gestaltet sich das Ganze für mich sehr sehr schwer. Ich bin zu schüchtern und zu ängstlich, um neue Menschen kennen zu lernen. Ich wüsste nicht einmal, wie das überhaupt geht.
Mein Leben hatte ein richtiges Hoch! Einige Monate lang hatte ich das Gefühl, dass mich nichts aufhalten könnte und dass sich nun alles zu einem Guten wenden würde. Gleichzeitig hatte ich schon immer im Hinterkopf "warts ab, es wird auch wieder schlechter werden!" und genau das ist jetzt eingetreten. Nach einem Hoch kommt nun ein Tief. Es geht mir nicht mehr gut damit, ich verdränge alles inzwischen wieder mit meiner Arbeit, um wenigstens ein wenig das Gefühl zu haben, dass ich zu etwas gut bin, aber irgendwann muss auch ich mal Feierabend machen. Und genau dann fängt das Gedankenkarussell wieder an. Ich habe mich inzwischen das ein oder andere Mal wieder dabei erwischt, wie meine Suizidgedanken wieder zurückgekehrt sind.
Ich weiß nicht, wohin mich mein Weg führt, ich habe das Gefühl, mein Leben zu verschwenden und das lässt mich an meinem Leben und meiner Existenz zweifeln.
01.05.2024
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fuerimmer-andeiner-backe · 5 months ago
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Heute ist der Tag, der Tage, in anderen Worten unser Monatstag, ALLES GUTE ZUM MONATSTAG!!! 😍😍😍 Unsere Unendlichkeit wächst Tag für Tag immer mehr und ist absolut unglaublich. Eines der Sachen, die zu uns gehört ist das Schmuuuu! Wenn wir eng verschlungen sind und mein Baby zuerst es sich bequem macht, auf mich raufgekrabbelt ist. Einfach so perfekt ist das und dann Küsschen und zusätzlich noch mich beißen um sich dann an meinen Hals zu verstecken! All das ist pure Perfektion wie mein Schnucki - Schmusebabybärdrache selbst!!! *—* Gemeinsam genießen wir alles zusammen und teilen jeden Augenblick. Es ist unser Tag, wo keiner vorbeikommt, Hauptsache du und ich. Du machst mich komplett und du bist mein Glück, die Liebe meines Lebens, mein Fels in der Brandung, das bist alles du und ich liebe dich, mein Herzblatt auf Erden, so abgöttisch sehr!!! Ewig dein, ewig mein, ewig uns, Unendlich mal unendlich und noch viel weiter!!! @lookingforlibertalia *—-* ♥️💓♥️💓♥️💓♥️💓♥️💓♥️💓♥️💓♥️💓♥️💓♥️
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fuerimmer-andeiner-backe · 4 months ago
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@lookingforlibertalia weil bei dir bin ich in Sicherheit, du bist mein Fels in der Brandung!! Die Liebe meines Lebens, mein größter Goldschatz und mein Glücksbärchen, ich liebe dich so abgöttisch sehr!!! 😍😍♥️💓♥️💓♥️
I want you to hold me tight in your arms. I want to be able to feel your heartbeat against mine.
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missknuff · 2 years ago
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Abschied
Ich glaube, das wird mein Abschiedsbrief an dich.
Die letzte Nachricht von dir ist über zwei Monate her und auch das war nur eine Antwort auf meine Nachrichten. An die letzte Nachricht, die von dir aus ging, kann ich mich nicht mal mehr erinnern. Ich denke jeden Tag an dich und ich vermisse dich nach wie vor so sehr, dass es weh tut. Es gibt so viel, was ich dir erzählen möchte, mit dir teilen will. Aber ich merke ja, dass da kein Interesse mehr von deiner Seite besteht. Es bricht mir das Herz, mir einzugestehen, dass unsere Freundschaft scheinbar gescheitert ist. Ich sitze hier und schreibe, während mir die Tränen übers Gesicht laufen.  Du warst so lange ein unendlich wichtiger Teil in meinem Leben. Und ich hab mir so so sehr gewünscht, dass das wieder so wird. Aber es macht mich kaputt, an der Hoffnung festzuhalten.  Du hast mir so sehr geholfen in den letzten Jahren. Hast dafür gesorgt, dass ich mir endlich eine Psychologin suche und an meinen Problemen arbeite. Du warst immer da, wenn ich dich gebraucht habe. Ich wusste, ich kann dich jederzeit anrufen und du hörst mir zu. Du hast mich angenommen wie ich bin, auch mit meinen Problemen. Hast mir geholfen, zu lernen darüber zu reden und hast mir geholfen, mich selber ein bisschen besser zu verstehen. Dank deiner Hilfe konnte ich ein ganzes Stück wachsen und wieder mehr “ich” werden. Dafür danke ich dir von Herzen.  Ich wusste, dass ich dir auch wichtig bin. Das hast du mir immer wieder gezeigt. Bei dir konnte ich entspannen und einfach ich sein. Wir mussten nicht reden, es war ok, einfach beieinander zu sein. Urlaub, Arbeit oder Alltag, es war immer besser zu zweit. Du warst eine der allerwichtigsten Personen in meinem Leben und ich hatte gedacht, das ist für immer. Ich dachte, unsere Freundschaft kann alles überstehen, auch schwere Phasen und Streit. Meistens hat es das auch. Aber scheinbar hat es nicht mehr gereicht. Du brauchst mich nicht mehr und unsere Freundschaft ist dir zu kompliziert geworden. Ich wollte daran arbeiten, hätte alles dafür getan. Aber ich muss akzeptieren, dass des Teil meines Lebens nun zu Ende ist.  Manchmal sind Personen, von denen man dachte, dass sie für immer da sind, doch nur ein Begleiter auf einem Teil des Weges. Das zu realisieren tut weh, mehr als ich mit Worten ausdrücken kann. Und noch habe ich es auch nicht ganz akzeptiert. Aber ich weiß, dass ich das muss, um weiterzumachen. So wie es aktuell ist, macht es mich kaputt. Nicht zu wissen, ob ich noch hoffen darf oder nicht, immer zu warten ob und was du mir schreibst. Immer wieder nach einer Aussprache zu fragen und jedes Mal wieder vertröstet zu werden. Das kann ich nicht mehr. Ich muss versuchen, mit unserem Kapitel abzuschließen, um in meiner Geschichte weiter zu kommen.  Und ich weiß, dass das alles andere als leicht wird. Weil ich es eigentlich nicht will. Aber ich muss es tun.  Du wirst immer ein wichtiger Teil meines Lebens sein, denn ohne dich hätte ich wahrscheinlich keines mehr.  Ich danke dir für alles, für deine Freundschaft und Liebe, für unsere ganz eigene Art der Beziehung.  
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suizidgirl19 · 8 months ago
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Ich bin so müde vom Leben. Müde vom Kämpfen. Müde von Enttäuschungen. Ich bin so müde, so unendlich müde.
Die Welt um mich herum wird immer lauter. Ich fühle ihre Forderungen und Erwartungen so stark. Fühle mich gefangen. Ich werde immer leiser. Nur innerlich. Denn nach außen spiele ich brav meine Rolle. Die, von der ich glaube, ich müsste sie erfüllen. Für die anderen. Damit sie mich lieben. Damit ich gut bin.
Ich bin so müde!
Gefühlt habe ich 1.000 Masken in meinem Schrank. Für jede Gelegenheit die Passende, um mich dahinter zu verstecken. Mich zu schützen. Denke ich. Denn anfühlen tut es sich eher wie Verrat an meiner Seele. Und es tut weh. Immer mehr.
Ich bin so müde geworden …
für andere den Weg zu ebnen
für andere zu kämpfen
immer da zu sein für andere
es immer für andere gut zu machen
zu lächeln, immer alles wegzulächeln
niemals ich zu sein
Wer bin ich? Was bin ich? Und bin ich gut genug?
Ich bin so müde, immer alles unter Kontrolle haben zu müssen. Alles im Griff haben zu müssen. Denn das Leben hat mich anderes gelehrt. Es lässt sich nicht kontrollieren. Kontrolle mag es gar nicht, dann macht es dicht!
Die Gedanken in meinem Kopf explodieren im Sekundentakt.
Sie reihen sich aneinander. Der eine nährt den anderen. Sie schließen sich zu einem großen Kreis zusammen und tanzen laut singend, in meinem Kopf hin und her. Manchmal schreien sie mich an.
„Du bist nicht gut genug.”
„Das kannst du besser.”
Und auf einmal ist alles zu viel
Bevor ich das wirklich vor dir aussprechen kann,hat sich mein Rücken bereits unter den Lasten, die ich meinte tragen zu müssen, verbogen.
Mein Lachen ist leiser geworden. Erinnert vielleicht eher an einen glucksenden Schrei, wenn es gurgelnd meinen Hals verlässt.
Meine Augen leuchten nicht mehr. Es fühlt sich an, als läge ein Schleier darüber. An manchen Tagen scheinen die Schleier aus Blei zu sein. Es ist mühsam, die Augen offen zu halten. Sie sind so müde.
Ich bin müde.
Meine Ohren wollen nichtmehr hören. Ein hoher Ton aus dem Inneren meines Kopfes legt sich langsam wie ein treuer Begleiter in mein Trommelfell.
Mein Kopf fühlt sich an, als sei er in Watte gepackt. Kurze, heftige Blitze erschüttern ihn hin und wieder. Ich bin müde von all den Urteilen und Angriffen. Müde vom Vergleichen. Von dem Gefühl, alleine zu sein.
Wir leben in einer Welt des Habens und nicht des Seins
Und irgendwie scheint in dieser Welt alles falsch herum zu laufen. Es zählt der äußere Schein. Nicht was ich bin, sondern was ich habe.
Und so läuft der Mensch. So laufe ich.Weg vom Sein. Weg vor dem Leben. Ganz weit weg von dem Glauben an mich!
Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Und dennoch ist nur Geld und Aussehen wichtig. Verraten wird einzig die Seele. Und sie weint. Trauert leise.
Draußen tobt er weiter, der Wahnsinn von noch mehr Haben und noch mehr Schein. Der Alltag hat mich fest im Griff und mit ihm, das Gefühl nicht liebenswert zu sein. Nicht ausreichend zu haben, um zu glänzen, respektiert und gesehen zu werden.
Wie kann es also sein, dass der Mensch nur allzu bereit ist, seine Seele zu verraten, sich den seltsamen Systemen beugt, um darin sein Glück zu finden?
Das Leben ist ein Kampf geworden
Kämpfen jedoch hält dich fest, verhindert dein Wachstum und fördert Stillstand. Das Leben ist ein Fluss vieler Ereignisse und Herausforderungen. Vor allem ist es die Aufforderung an jeden Einzelnen, mitzufließen.
Früher wollte auch ich dem Fluss vorschreiben, wie er zu fließen hat. War keine gute Idee. Heute achte ich darauf, was er mir so bringt, gebe mich ihm hin und nehme es an.
Es ist Annehmen, was ist.
Ich gehe nicht mit der Masse, denn sie kennt meinen Weg nicht. Ich vertraue niemanden nicht mal mir selbst!
Ich übe mich darin, an mich zu denken
meinen Weg zu ebnen
für mich da zu sein
nicht immer nachzugeben
meine Tränen zuzulassen
zu lieben
ich zu sein
Und trotzdem, oder gerade deswegen, kann ich nicht leben und lieben!
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fuerimmer-andeiner-backe · 26 days ago
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@lookingforlibertalia du bist mein, Schnucki - Schmusebabybärdrache so sieht es aus! 😍🐻‍❄️🐻♥️💓♥️💓♥️💓♥️💓♥️💓♥️💓♥️💓♥️
You’re so cuddly, like a teddy bear.
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poetryboysstuff · 11 months ago
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Funktioniere Kind!
Ich bin nicht traurig, nur leer vor all der Einsamkeit.
Mein Spiegel zeigt die Reflexion eines kaputten Menschen.
Mit träumen und Freude überdeckt einer schwarzen schweren Last.
Durch Narben gezeichnet, jede einzelne die mich hässlich macht.
Innerliche leere, Taubheit, Ohnmacht.
Mein Kind will geliebt werden doch ich bin für andere unzumutbar- eine Last.
Aber Baby ich hätte für dich gebrannt doch du hast dich umgedreht und bist weggerannt.
Meine Schreie verschwinden in der Nacht, bleiben stecken in mir das keiner etwas merkt.
“Schick ein Bild ich will mehr sehen” und du zeigst es ihm- er erfreut sich dran, fickt dich und redet von liebe.
Sobald er hatte was er wollte war er weg, vom Erdboden verschwunden.
“He only loves me wenn he he’s horny.”
Ich war nur ein Kind.
Chat Foren, “pro Ana” Gruppen und du fängst mit 14 an fremden Männern wöchentliche abnehm Updates in Unterwäsche zu schicken. Du bist so stolz das du endlich 45 Kilo wiegst und die Aufnahme Prüfung bestanden hast. Nun kann das abnehmen so richtig beginnen sagst du dir.
“Nächste Woche müssen 5 Kilo runter” sagt der 50 jährige Jürgen welcher sich einen drauf wedelt und welchem egal ist das ein Kind am anderen Ende der Leitung leidet und am sterben ist. 14 Jahre und schon die 3 Diät. 16 Jahre und bedenkliche 36 Kilo auf der Wage, Beine zittern, nicht mal Wasser will dein Köper noch aufnehmen- aber Hauptsache ich bin schön, das ist es wert, Hauptsache ich werde endlich liebenswert.
Du musst, du musst, du musst sonst bist du niemals schön genug mein Kind, du willst doch das die Männer dich lieben.
Später bist du erwachsen, geprägt deiner Jugend schickst du über Snapchat einem 30 jährigen nudes von dir. Er hatte doch so gebettelt danach, er wollte doch unbedingt deinen Körper sehen und kurz fühlst du dich schön.
“Scheiß schlampe” und du fühlst dich immer weniger wert.
An mein jüngeres ich:
Es ist okay wenn du weinst. Es ist okay wenn du schweigst. Ist okay gib dir Zeit. Du bist schön, die Wunden heilen mit der Zeit.
Ich bin nun fast 20 und frag mich jeden Tag wann kommt die Heilung? Wann fühl ich mich wieder Menschlich und nicht nur als Stück vernabtes Fleisch?!
Schließt nie Frieden mit dir selbst deshalb hoffst du auf das Rest In Peace.
Worte stecken im Hals, Wut in der Brust, Trauer getränkt In unendlicher leere.
“Mama sagt dir du bist es wert” aber fühlen kannst du es nicht denn dir selber warst du nie viel wert.
Tabletten gegen Traurigkeit aber nichtmal Morphium könnte deine Schmerzen stillen. Hauptsache du passt in soziale System. Wie du fühlst? Nicht wichtig zu erwähn.
Funktioniere Kind, schau kind anderen gehts schlechter. Du hast doch alles? Stell dich nicht so an. Schlucks runter, Wisch die Tränen weg und funktionier.
Andere hatten auch schwere Kindheiten, die alten ausm Krieg sind doch auch gesund? So eine neumodische Erscheinung diese “Psyche”.
Raff dich auf mein Schatz du kriegst das schon hin.
Geh arbeiten Steuer Gelder müssen weiter fließen deine Verfassung ist nicht Erwägungswert.
Ich schreie in die Kalte Nacht “hol mich endlich hier raus ich erfrier in mir!!”
Und am nächsten morgen geh ich auf Arbeit als ob nichts ist und eine Woche später lieg ich wieder auf der ITS. Mein Kopf hat es schon wieder geschafft er hat mich zum schweigen und fast in den tot gebracht.
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schreibschuppen · 3 months ago
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Carmika - Arcana, Spells and Witchcraft | GM Binder
Es ist nicht fair. Es ist einfach nicht fair. Dorian wusste, dass Lamentieren nichts nutzte. Er wusste, dass Alexander von diesem Gejammer nicht viel halten würde. Dass Alexander nicht jammern würde. Aber er war nicht halb so stark wie er. Dorian streckte die Hand aus und wischte dem Inquisitor sanft den Schweiß von der Stirn. Es hatte Stunden gedauert, bis er endlich eingeschlafen war, und auch jetzt warf er sich unruhig hin und her. Das grüne Flimmern hatte sich von seiner Hand über seinen Unterarm ausgebreitet und warf ein unruhiges, flackerndes Licht in den abgedunkelten Raum. “Amatus…” Er bildete sich nicht ein, dass er ihm hätte helfen können, wenn er früher hier gewesen wäre. Sie alle hatten während des Krieges gegen Corypheus versucht, die Rissmagie zu verstehen, aber bis auf Solas waren sie ratlos gewesen. Und der hatte seine Geheimnisse nicht geteilt. Nein, wenn er ehrlich war, war ihm gar nicht in den Sinn gekommen, dass das Mal sich weiter ausbreiten könnte. Alexander murmelte etwas im Schlaf, das er nicht verstand. “Ich bin hier.” flüsterte er leise, obwohl er hoffte, dass Alexander nicht wach wurde. Er schlief dank der Schmerzen kaum noch, und natürlich ließ er sich trotzdem nicht davon abhalten, sich um die Qunari zu kümmern. Unter dem roten Haarschopf war sein Gesicht blass und unter seinen Augen lagen tiefe Ringe. War sein Gesicht schon immer so schmal gewesen? Die Selbstvorwürfe brannten in seiner Brust. War es richtig gewesen, nach Corypheus‘ Tod zurück nach Tevinter zu gehen? Die Inquisition hätte seine Hilfe gebraucht. Alexander hatte seine Hilfe gebraucht. Der Sumpf, der sich das Magisterium nannte, hätte warten können. Stattdessen war er gerade rechtzeitig gekommen, um dabei zuzusehen, wie sein Partner zerrissen wurde. Mit einem halb unterdrückten Schrei fuhr Alexander hoch und krümmte sich über seinem Arm zusammen. “Hey hey. Hier.“ Dorian streckte die Arme aus und fasste ihn an den Schultern. Aber ihm blieb nichts anderes übrig, als ihm hilflos dabei zuzusehen, wie er sich unter Schmerzen krümmte. Die Zeit schien sich unendlich zu ziehen. Nur langsam nahm das grüne Flackern ab und wurde wieder zu einem Flimmern. Irgendwann sackte Alexander gegen ihn. Frischer Schweiß stand auf seiner Stirn und er keuchte, auch wenn er versuchte, es zu unterdrücken. Mit einem leisen Seufzen küsste Dorian sanft seinen Scheitel. “Geht es wieder?“ “Mir ging es nie besser.“ Alexanders Tonfall war bissig, aber er ächzte leise, als er versuchte, sich aufzurichten. Dorian hielt ihn fest. “Und ich bin der neue Kaiser von Orlais.“ “Dann sollte ich dich nicht länger von deinem Hofstaat fernhalten.“ “Amatus.“ Der sanfte Tonfall ließ Alexander innehalten. “Fünf Minuten. Gönne dir wenigstens Fünf Minuten Ruhe.“ Er spürte, wie Alexander sich noch einen Moment sträubte, bevor er sich wieder gegen ihn sinken ließ. Er schmolz regelrecht gegen seinen Oberkörper und lehnte den Kopf an seine Schulter. Zum ersten Mal sah er wirklich kraftlos aus. Erschöpft. Leer. Unwillkürlich drückte Dorian ihn fester an sich. Alexander hatte so viel für sie alle getan, für sie alle geopfert. Für ganz Thedas. Und so sollte sein Lohn aussehen?
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techniktagebuch · 1 year ago
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24. November 2023
Da hat so ein Staat schon Verantwortung
Als ich letzte Woche in der Schweiz war, hat man mir die ersten Minuten einer Serie aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen der Schweiz gezeigt, die sehr, sehr gut anfing. "Tschugger" heißt die Serie. Ich habe es gleich für nicht sehr wahrscheinlich gehalten, dass ich sie sehen kann. Als ich es auf der Heimfahrt im Zug kurz nach der Grenzüberquerung teste, sagt die SRF-Seite auch wie erwartet:
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"Dieser Inhalt ist ausserhalb der Schweiz nicht verfügbar."
Ich habe seit Sommer 2020 ein für mehrere Jahre im Voraus bezahltes VPN. Nur habe ich es seit dem Umstieg auf Linux noch nie gebraucht. Jetzt versuche ich herauszufinden, ob und wie das gehen könnte. Ich google Anleitungen. Ich tue, diesen Anleitungen folgend, Dinge auf der Kommandozeile. Es geht nicht. Ich google weiter. Nach einer halben Stunde Basteln habe ich immer noch kein funktionierendes VPN.
Ich lese, dass es dieses VPN auch als Browser-Plugin gibt. Das würde reichen, ich will den Film ja auch nur im Browser sehen. Ich installiere das Plugin und gebe mich als Mensch in der Schweiz aus.
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Es geht immer noch nicht, jetzt aber mit einer leicht veränderten Fehlermeldung: "Der Inhalt kann nicht abgespielt werden."
Ich sehe bei YouTube nach. Dort gibt es fast nichts aus der Serie.
Ich würde ja gern dafür bezahlen, die Leute sollen nicht umsonst an der guten Serie gearbeitet haben! Bei Amazon könnte ich Staffel 1 auf DVD kaufen. Ich weiß nicht mehr, seit wann ich keinen DVD-Player mehr habe und ob ich überhaupt je einen hatte. Aber falls ich mal einen hatte, ist das mindestens zehn Jahre her. Außerdem gibt es drei Staffeln, und Amazon hat nur die eine.
Ich lese nach, wie Alina Smithee vor drei Jahren ein ähnliches Problem gelöst hat. Das hilft mir aber nicht weiter, weil Alina ihr Vorgehen nicht genau genug beschrieben hat, weil sich die Filesharingwelt seitdem mehrmals geändert hat und weil ich im Unterschied zu Alina keinen Mac habe.
Im Redaktionschat empfiehlt man mir Nord VPN und das kostenpflichtige Mozilla VPN. Nord VPN habe angeblich viele Server in der Schweiz.
(Erg��nzungen von Kirsten Schelper: "Vergleichstest Nord VPN und Mozilla VPN (Bezahlversion) geht wohl zugunsten Mozilla aus. Ich kann problemlos geogeblockte Medien gucken. Mozilla VPN ist dabei still und unaufdringlich, man muss nur ein Knöpfchen aktivieren und alles ist gut. Nord VPN macht viel mehr Drama ('den besten Server suchen' etc.), hat angeblich unendlich viele Server, ist aber gleichzeitig wenig informativ wenn es hängt. Es hängt regelmäßig und nervt ständig mit Upselling. Mozilla ist teurer, sitzt aber dafür nicht in Panama. Der Kontrast vom hampeligen, ständig rumquasselnden Nord VPN zum stillen Ein-Button-VPN von Mozilla ist eindrucksvoll. Ich wusste gar nicht, dass man VPN so lautlos machen kann. Ausserdem wird man von Mozilla nicht gerügt, wenn man wieder unverantwortlicherweise ein paar Tage 'ohne Schutz' unterwegs war. Auch schön.")
Mia Culpa weist darauf hin, dass es die Serie laut werstreamt.es bei WOW geben müsste. Ich hatte das zwar vorher schon gesehen, aber noch nie von WOW gehört und nach etwas ratlosem Herumklicken gedacht "wird wohl so ein Bestandteil von Sky TV sein, was ich nicht habe und wofür man vielleicht irgendwie einen Fernseher braucht".
Ich schließe ein kostenpflichtiges WOW-Abo für einen Monat ab (7,99 Euro). Danach geht es immer noch nicht:
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Es liegt wahrscheinlich an diesem Satz: "Du kannst WOW in allen modernen Browsern (Google Chrome, Microsoft Edge, Firefox, Safari) auf deinem Windows-PC oder Mac streamen." Also nicht unter Linux. Ich wusste bis heute gar nicht, dass es das gibt: Dinge im Browser, die trotzdem nur mit manchen Betriebssystemen funktionieren. Bisher dachte ich, das sei so die Hauptidee, dass Dinge im Browser unabhängig vom Betriebssystem überall gehen. Ich kündige mein WOW-Abo sofort wieder, bekomme die 7,99 aber nicht zurück.
Oliver Laumann schreibt noch: "Ich dachte auch, es gäbe seit einigen Jahren eine EU-Verordnung, die [Geoblocking] verhindert. Eventuell gibt es sie ja wirklich, aber sie ist in der Schweiz und in UK (BBC-iPlayer) nicht anwendbar (weil nicht EU-Mitglieder). www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/Digitalisierung/Internet/Geoblocking/start.html (Verordnung gilt seit 2018)."
Korrektur: Wie Alexander Svensson bei Mastodon anmerkt, ist es anders: "Die EU-Geoblocking-Verordnung gilt übrigens gerade nicht für audiovisuelle Dienstleistungen wie Streamingdienste, da geht es um Diskriminierung im Handel." Kirsten Schelper hatte das im Redaktionschat auch schon eingewendet, aber ich war zu faul zum Nachforschen. Bin ich immer noch, aber jetzt sagen es schon zwei, also wird es wohl stimmen.
Gerade will ich mich dazu aufraffen, zu recherchieren, was man alles braucht, um auch unter Linux Filesharing betreiben zu können, da werde ich von einer Schweizer Freundin gerettet. Sie gibt mir ihre Zugangsdaten für ein Streamingangebot der SRG SSR, das ausdrücklich auch im (europäischen) Ausland funktioniert.
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"Eröffnen Sie ein Benutzerkonto, um: (...) Unsere Angebote und Dienstleistungen in der Europäischen Union nutzen zu können (optional)"
Es ist also wieder so wie schon bei Twint: Damit man es benutzen darf, muss man Freunde oder Verwandte in der Schweiz haben.
Wenn ich mich mit diesen Zugangsdaten einlogge, gelange ich zu einem Angebot namens playsuisse.ch, und dort darf ich die Serie endlich sehen.
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Ich möchte abschließend auch der SRG danken und sagen, dass ich ihr wirklich gern mein Geld für die Serie gegeben hätte. Ich habe es jetzt stattdessen einer gemeinnützigen Organisation in der Schweiz gespendet und hoffe, dass das die Abnutzung der gebührenfinanzierten Serie durch meine ausländischen Augäpfel ausgleicht.
(Kathrin Passig)
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dynamischreisen · 4 months ago
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Max, Skandinavien, Tag 1 bis 4, Kilometer 2000
Geil geil geil, endlich wieder Urlaub!
Damit einher geht ja zumindest seit einiger Zeit, dass ich hier ein paar Gedanken teile.
Ich war mir nicht sicher, ob sich ein Blog hier lohnt, habe mich aber nun doch dazu entschieden.
Und zumindest beim Einstieg hole ich mal etwas weiter aus.
Für locker 15 Jahre meines Lebens war ich Pfadfinder. So richtig. Also mit Kothen, Jurten und Schlamm, mit Stockbrot, Wandern und ungewaschen sein. Irgendwann waren Nico, Moritz und ich auch Leiter einer eigenen Gruppe. Das ermöglichte uns, mit etwa 14 Jahren den Ort unserer Sehnsucht betreten zu dürfen: das Gruppenleitungszimmer in unserem Landheim, das früher noch ganz anders hieß.
Jede einzelne Fahrt starrten wir dort auf ein Ortsschild, das von der Decke hing - Rovaniemi. Ein Relikt aus einer Großfahrt vor unserer Zeit, in der offensichtlich genau so viele Schilder geklaut wurden wie bei uns. Immer wieder erzählen Ältere von Großfahrten in ferne Länder: Schweden, Slowakei, Polen - Finnland war die wohl sagenumwobenste. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht, ob ich damals Finnland aus dem Stand auf der Karte hätte zeigen können. Und all die großartigen Geschichten um unendliche Wälder und Seen, die aus mehr Fisch als Wasser bestanden, haben diesen Ort für mich mit einer Mystik aufgeladen, dass er genau so gut am Nordpol oder der Ostmongolei hätte liegen können.
Als Nicos Dad uns nahegelegt hat, die großartigen Konditionen seines Dienstwagens vor dessen Abgabe nochmal auszukosten, mussten wir also nicht zweimal überlegen, wo unser Roadtrip und hinführen sollte. Auch Pauline war sofort Feuer und Flamme, eine Ostsee-Umrundung soll es werden.
Und so holten die beiden mich vor vier Tagen in Bremen ab, um die Reise anzutreten.
Tag 1
Viel zu erzählen gibt es nicht - wir sind los gefahren. Wir haben genug Essen für zwei Wochen eingekauft, wir sind weiter gefahren. Und das direkt bis nach Schweden, in die Nähe von Malmö bzw. Lund. Die beiden Dachzelt-Ultras mit denen ich hier unterwegs bin sind natürlich nicht nur in konkretem Outdoor-Equipment mehr als perfekt ausgestattet, sondern auch mit immateriellem. So haben sie eine App, die zeigt, wo man kostenlos für eine Nacht schlafen kann. Praktische Angelegenheit. Die einzelnen Reviews zu den Zielen sollte man sich allerdings vorher durchlesen.
Nach ich-weiß-nicht-wie langer Fahrt kamen wir im Regen an unserem Ziel an und ich habe in der Dunkelheit mein Zelt an einer Badestelle aufgebaut, voller Vorfreude auf den Blick auf den See am nächsten Morgen. Gerade als ich schlafen wollte, vibrierte mein Handy: Yo Planänderung, wir stehen in sechs Stunden auf, kann sein, dass die Bullen kommen. Toll. Urlaub.
Tag 2
Nach knappen sechs Stunden Schlaf dann bin ich aufgewacht und entgegen meiner Hoffnung hatte sich die Situation um den Landregen nicht verändert. Das sollte meiner Stimmung aber keinen Abbruch tun, weil mir so langsam, umgeben von Nadelwald, direkt am See und keinem einzigen Ton als dem leise prasselnden Regen klar wurde, wie sehr ich die nächsten drei Wochen abschalten könnte.
Und so ging es auf meiner Rückbank, der kindlichen Vorfreude angemessen, los nach Stockholm. Eine tolle Stadt, die vieles in sich vereint. Sie ist verschlafen und pulsierend, modern und traditionell, skandinavisch und weltgewandt. Viele Stunden liefen wir umher, bestaunten Architektur und stöberten auf Flohmärkten. Einzig das Ende, die Verlustanzeige von Paulines Portemonnaie bei der Polizei und das Rumtelefonieren in Cafés, in denen es liegen könnte, war nervig. Zum Glück aber hat sie ihren Reisepass dabei, die Karten-Scheiße ließ sich klären und die 15 Euro soll behalten, wer sie findet.
Weiter Richtung Norden!
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Tag 3
Wir haben die Nacht auf einer Art Werbeplatz für das Jedermannsrecht verbracht. Gelegen in einer kleinen Bucht der Ostsee an einem winzigen traditionellen Dorf waren wir ganz alleine, konnten (wie immer knapp erfolglos) angeln, Feuer machen um uns die Mücken vom Leib zu halten und kostenlos zelten. Selbst ich bin ins Meer gesprungen, weil der Steg einfach zu hübsch war, das nicht zu tun.
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Nach einer langen Gesprächsrunde am Vorabend beschlossen wir bei frisch gepflückten Heidelbeeren, unsere Route für die Reise halbwegs(!) festzulegen. Nicht in Bezug auf was wir tun möchten, sondern was nicht. Natürlich habe ich mich im Vorfeld schlau gemacht, was in der Region alles zu erleben ist. Ich kam zu dem Punkt, dass trotz dessen ich schon zwei mal in Norwegen war- einmal als Pfadfinder und einmal wegen einer schweren Erkrankung meines Opas auf einer Kreuzfahrt - das Kapitel für mich noch nicht geschlossen ist und ich gerne auf die Lofoten wolle. Dieser Floh, den ich den anderen ins Ohr gesetzt habe, kroch eigenständig sehr, sehr tief.
Doch mit Blick auf die doch sehr langen Fahrzeiten war klar, dass wir eine recht strenge Taktung dazu anstreben mussten. Trotz all der tollen Dinge, die dort auf uns warteten und der Freude über die Möglichkeit, diesen sicher unglaublich schönen Ort sehen zu können, hat mir das Bauchweh bereitet.
Warum mache ich Urlaub? Habe ich mich gefragt. Meine Antwort war, dass ich aus der unsäglichen und leider täglichen Höher-Schneller-Weiter Ideologie ausbrechen möchte, so gut ich kann. Als uns dann auffiel, dass die Erweiterung unseres Trips alle drei dieser Teilaspekte des Grauens gleichzeitig bedient, war klar, dass wir das nicht wollen. Und so fuhren wir wie vorher besprochen einfach die Ostsee entlang, bis wir keine Lust mehr hatten, hin zum Nationalpark Skuleskogen. Auf der Suche nach allen erdenklichen Tieren und unberührter Natur liefen wir immerhin knapp 15 Kilometer durch dichten Nebel. Pauline und ich versuchten in der ersten Zeit noch, unsere Füße trocken zu halten, nach etwa einer Stunde dann liefen wir einfach durch den knöchelhohen Sumpf. Bis auf einen Dreizehenspecht hat sich zwar nicht zu viel gezeigt, aber die Mystik durch Nebel, Flechten und Felsen war dennoch atemberaubend schön.
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Tag 4
Morgens ging es dann nach Umeå, ein süßes Uni-Städtchen. Dort konnte Pauline ihren Bullen-Kram erledigen und ich in den Angelbedarfsladen, um mich mit einem neuen Blinker auszurüsten. Dann wieder fahren, fahren, fahren, bis kurz vor Luleå. Das erste Mal konnten wir dort erkennen, dass wir Lappland immer näher kommen. Konkret durch Rentierkacke. Wir zelteten in der Nähe des Flughafens, wiedermal direkt am Meer. Ich habe zwei Barsche gefangen, aber wieder rein geworfen, weil sie zu klein waren. Der Abend, an dem es das erste Mal nicht dunkel werden sollte, wurde am Feuer unter Mückenschutz verbracht, weil es anders nicht auszuhalten war. Mittlerweile sind wir insgesamt recht gut zerstochen, ein merkwürdiges Gerät zur Linderung des Juckreizes und ein abendliches Bier trösten uns aber gut darüber hinweg.
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