#und echt super viel gelernt habe
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Next stop: Agonda Beach! Ich hab die letzten Tage alleine in Patnem sehr genossen, hab viel gelesen,
war ein bisschen shoppen und hab ein paar tolle Silberringe gefunden, einer davon mit Fidgetfunktion!!😄
Brauchte vorher Kohle und am eigentlich anvisierten ATM, der sich als leer entpuppte, habe ich Jon kennen gelernt, ein extrem lieber Dude aus Malta in meinem Alter (was ne Line yo😄), der auch Geld abheben wollte und ratlos war. Haben dann zusammen in der Mittagshitze (erfolgreich) einen anderen ATM angewandert, dabei viel gequatscht und beschlossen, den Rest des Tages gemeinsam anzugehen.
Wir hatten nach außen glaube ich ein bisschen couple vibes, der Cutie und ich😋
Haben uns für den nächsten Morgen zum Vinyasa Yoga DropIn verabredet - was echt toll war, wenn auch bissl früh für meinen Geschmack😌 - und uns danach verabschiedet. Er mit Zug nach Kerala, ein Bundesstaat weiter im Süden, ich mit Tuktuk nach Agonda, wo Juli dann auch hinkommt.
Tuktuk fahren ist schon auch immer wieder geil - hatte einen alten Fahrer, der die ganze Zeit superföhlich ein Lied nach dem anderen gepfiffen hat.
Agonda selber ist nochmal n Schnuff ruhiger als Patnem, aber immernoch mit dem typischen Goaflavour. Super schön.
Julis und meine Huts stehen direkt nebeneinander in nem sehr schönen Garten, gepflegt von nem alten, sehr sweeten Pärchen.
Hier gibt's super viele Flussregenpfeifer, die gar nicht so schissig sind, wie die Sandregenpfeifer-Kollegen an der Ostsee.
Mir geht's körperlich und auch vom Kopf her mittlerweile wieder richtig gut, ich kriege auch langsam bissl Täng - hier bleiben wir jetzt erstmal mindestens ne Woche...😎
Cheers, ihr Lieben!❤️
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Throwback 4.0
Uni
Nach meinem ersten Jahr habe ich mein Propedeuse mit Cum Laude bekommen! Eine Auszeichnung, dass ich das erste Jahr mit einem besonders hohen Durchschnitt meiner Noten bestanden habe. Mama und Papa sind extra mitten in der Woche nur für diesen Abend gekommen, um meine Zeugnisübergabe mitzubekommen. Darüber habe ich mich sehr gefreut und dann sind wir noch sehr lecker essen gegangen.
Ich habe als Buddy gearbeitet und meinen „Kindern“ die Uni gezeigt und wir haben wöchentlich was zusammen unternommen – vom Bowlen, über Kaffee trinken, bis hin zum gemeinsamen Lernen.
In meinem dritten Jahr an der Uni habe ich an der HUMINT conference teilgenommen bei der es um diversity ging. Studenten aus Belgien, Finnland, Frankreich, Rumänien, und Österreich sind zu uns nach Enschede gekommen. Ich habe mit sechs anderen Studenten an einem case über sexual diversity gearbeitet und mussten das am Ende der Woche vorstellen. Neben dem Projekt haben wir noch einiges in der Freizeit zusammen unternommen, haben die WM in einem Pub geguckt, waren den letzten Abend ordentlich feiern.
Generell hat die Uni echt Spaß gemacht. Die Leute waren ja eh super, aber auch der Studieninhalt war meistens spannend. Bis auf das letzte Quartal, wo wir so eine schei*e mit Koen und Ministry of defence und irgendwelchen Excel Mist machen mussten, was wir nie gelernt haben. Bis auf diese Ausnahme, hatten wir aber immer Spaß und kamen gut zurecht :-)
Umzug nach Hause
Am 20.01.2023 – genau 10 Monate nach meinem Einzug – bin ich wieder zurück nach Echem gezogen. Wir musste doch unerwarteterweise früher aus der Wohnung als gedacht, aber es hat dann so doch ganz gut mit der Uni gepasst. Phili kam eine Woche vorher um mir schonmal beim Packen zu helfen. Nebenbei haben wir noch alle meine letzten To-Do Punkte erledigt: nochmal ein Absturz beim Feiern, Kuchen bei Mrs. Brown, lunch bei der Broodbode, Sushi essen mit allen Freunden, usw… Mama und Papa kamen dann den Donnerstag und wir haben nachts noch ein paar Möbel auseinandergebaut. Da wir das Zimmer von Tabea bzw. Pia zum Glück schon leer hatten, konnten wir dort einfach alles reinstellen. Freitag kam Basel zum Helfen, Möbel raustragen und Laminat loswerden. Alles eingepackt haben wir uns dann Freitag Nachmittag schon auf den Heimweg gemacht. Es war schon ein weinendes Auge dabei, als ich den Schlüssel abgegeben habe. Aber auch ein lachendes Auge mit schönen Erinnerungen und Vorfreude auf meine Leute zu Hause, auf Familie und auf Chile!
Was ich definitiv vermissen werde? Die Stadt Enschede ist echt richtig schön! Hier gibt es Kleidung für große Menschen und der Oude Markt ist super schön, um sich zum Abendessen oder auch nur auf ein Bier dahin zu setzen. La Bamba hat die weltbesten Pommes und Mrs. Brown den weltbesten Käsekuchen. Broodbode hat die besten belegten Brötchen und de Muur hat das beste Suff-Essen nachts um 2. Bei de Muur holen wir uns nachts zwischendurch beim Feiern immer unsere Pommes aus der Wand oder einen Döner von nebenan :-)
Mein Fazit? Leben in Enschede hat sooo Spaß gemacht! Nach meinem Umzug nach Enschede konnte ich mein Studentenleben richtig genießen, mit Kater in der Uni sitzen, Freunde sehen, so viele Sachen unternehmen und einfach das Leben genießen.
Und mit diesen Worten verabschiede ich mich erstmal wieder.
Tot ziens!
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How I fucked up my life again
21.07.24 - 16:27
Freitag war ich eingeladen bei Paul auf die WG Party. Das war echt lustig und ich hab mich mit vielen Leuten nett unterhalten. Cara und ich haben recht viel getrunken, sie musste dann so um 1 nach Hause gebracht werden. Mir ging es eigentlich super gut. Ich hab mich viel mit Sandro unterhalten. Als die Party vorbei war sind wir noch mit ein paar Leuten Döner essen gegangen und danach noch mit Flo, Benni und Sandro in die mocambo Bar. In der Bar bekam ich dann folgende Nachricht von Sebi: “Brühe > Bier bin ich ehrlich - man muss auch mal an morgen denken! 💭”. Er wollte nicht in die Mocambo und ist nach Hause gefahren. Ich fragte wie lange ich noch vorbei kommen kann für eine Brühe und als wir unser Bier ausgetrunken hatten, fuhr ich zu ihm. Vielleicht war das naiv oder auch einfach nur dumm von mir, davon auszugehen, dass ich jetzt wirklich nur eine Brühe bekomme, wir uns noch nett unterhalten und ich dann nach Hause fahre. Es war recht schnell klar was seine Absicht ist und ich habe als er mich küssen wollte direkt gesagt dass ich das nicht möchte und glaube das seine Erwartung eine etwas andere ist. Für ihn war das aber kein Problem, er war sehr verständlich und hat mich gefragt warum ich hier bin. In dem Moment wusste ich das auch nicht so genau weil ich dachte, ich muss doch gewusst haben worauf es hinausläuft wenn ich hin fahre. Aber ich kann zu 100% sagen dass ich das wirklich nicht gedacht habe und erst als ich in die Wohnung kam und den vibe gespürt hatte dachte „oh Mist, das war nicht meine schlauste Idee“.
Trotzdem bin ich da geblieben. Mein Fehler, das weis ich, ich wollte dann aber nicht mehr allein sein. Deswegen bot er an dass ich auf der Couch schlafe und ich willigte ein. Wir haben Zähne geputzt und standen im Flur und haben uns umarmt. Dann bot er an dass ich auch in seinem Bett schlafen kann und wir nur etwas kuscheln aber nicht mehr. Ich willigte ein. Auch mein Fehler.
Gleichzeitig ist nicht mehr passiert, wir haben beide ziemlich beschissen geschlafen weil die Situation komisch war. Um 10 musste er aufstehen um zu seiner Familie zu fahren und wir standen auf, er machte sich fertig und wir gingen runter. Wir umarmten uns zum Abschied und ich fuhr nach Hause.
Gestern haben wir dann noch etwas belangloses Zeug geschrieben und heute kam dann die Nachricht, dass er meine MA nicht mehr bewerten möchte oder ich mir einen neuen Betreuer suchen soll, „conflict of interests“.
Ich weis nicht wie ich damit umgehen soll, weil eigentlich ist nichts passiert aber auch nur weil ich nein gesagt habe. Ich habe angeboten, dass wir nochmal sprechen, damit nichts zwischen uns steht und da hat er seit heute Mittag nicht drauf geantwortet. Ich würde das schon gerne heute machen damit es mir besser geht und ich ihm einmal meine Sichtweise sagen kann.
Meine Gedanken gerade sind, dass ja nichts passiert ist und ich das easy ignorieren kann. Von meiner Seite aus sind da keine Gefühle und es wird auch nicht nochmal passieren. Wir haben beide daraus gelernt und fertig. Ich hab so Angst dass das noch kritischer wird, obwohl ja nichts passiert ist.
23.07.24 23:46
Morgen Nachmittag reden wir endlich. Ich habe wirklich super schlecht geschlafen jede Nacht und ich hoffe dass sich das morgen endlich erledigt hat. Ich bin sehr gespannt seine Gedanken zu hören, da ich immer noch der Meinung bin, dass nichts vorgefallen ist, weswegen man direkt die Benotung der Arbeit abgeben muss. Ich persönlich hätte jetzt einfach ignoriert dass das jemals passiert ist. Gleichzeitig ist es aber vielleicht auch gut darüber zu sprechen und es aus der Welt zu schaffen und ich denke wir sind beide Personen die da gut drüber reden können. Zumindest werde ich das bei ihm morgen erfahren. Ich bin noch hin und her gerissen ob ich erzähle, dass ich ja einen Freund hat weil es auf der einen Seite zeigen würde, dass ich mir wirklich nichts dabei gedacht habe aber auf der anderen Seite hab ich halt bei einem anderen Kerl übernachtet der offensichtlich mehr wollte. Ich denke das muss ich morgen spontan entscheiden.
Am Sonntag hat mir das laufen sehr geholfen und auch heute das Training hat mich sehr abgelenkt, ich versuche morgen nach dem Termin auch wieder Sport zu machen, damit ich da nicht zu verkopft rangehe.
24.07.24 12:00
Ich hab den Titel der Notiz (How I fucked up my life again) gelöscht. Nicht weil es nicht mehr stimmt sondern eher weil ich Angst hab das könnte wer sehen. Ich bin diese Nacht nur 2 mal aufgewacht und hab sonst gut geschlafen. Heute Abend nach dem Gespräch gehe ich mit Sandro boldern. Ich hoffe dass Sport danach hilft.
24.07.24 15:21
Hatten gerade das Gespräch so 15min. Ich bin mir nicht sicher wie ich mich jetzt fühle. Eigentlich ging es für Sebi nur darum dass er jetzt nicht mit gutem Gewissen meine Arbeit benoten kann, ich habe gesagt dass es mir ziemlich egal ist wer meine Arbeit benotet und damit war das Thema eigentlich erledigt. Danach haben wir so noch über die MA gesprochen aber nicht mehr über das was passiert ist. Ich weis nicht ob wir darüber hätten reden müssen aber ohne seine Nachricht hätte ich das ja auch einfach ignoriert. Naja mal schauen wie ich heute schlafen kann.
24.07.24 23:00
Ich liege jetzt im Bett. Das boldern war anstrengend aber hat echt Spaß gemacht. War auch sehr lustig mit Sandro und den anderen die später dazu kamen. Trotzdem schon besondere Leute in so einer bolder Halle. Zumindest hab ich die ganze Zeit nicht an Sebi und unser Gespräch gedacht. Und jetzt denke ich eigentlich sehr neutral darüber. Was er über die Situation denkt kann mir ja eigentlich egal sein, ich weis ja was ich denke und was ich möchte und vielleicht sollte ich mich einfach gut fühlen, dass er was von mir wollte und ich nein gesagt habe und alles akzeptiert wurde. Ich hätte nach dem Gespräch eigentlich schon gerne noch mehr gesagt aber ich hatte das Gefühl dass er sehr gestresst war und das hab ich ihm auch gesagt und er meinte das liegt am Kaffee und weil er vorher so eine spannende Diskussion hatte. Ich wollte dann nicht noch das Thema ansprechen, weil ich nicht das Gefühl hatte er war bereit dafür und hab’s dann einfach so belassen. Aber das ist schon okay, jetzt ist alles gut.
25.07.24 8:43
Ich hab richtig gut geschlafen. Jetzt geht’s wieder bergauf.
Kapitel ist somit abgeschlossen.
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04.04.2024 23:13
Hallo Ihr Lieben,
wie geht es euch? Ich hoffe gut! Mir geht es ganz gut. Der Arbeitstag war heute ganz okay. Ich habe viel gelernt und es hat Spaß gemacht. Danach bin ich nach Hause gefahren. Hab super scharfes Essen gegessen und noch etwas vom Asiaten geholt. Dann hatte ich noch mal GV mit einem Mädchen was nicht sprechen und nichts hören konnte. Das war echt belastend. Aber ich mache nicht noch mal GV mit ihr. Trotzdem werde ich sie unterstützen, wenn sie Hilfe braucht bei etwas. Sie ist ein inspirierender Mensch, denke ich. Von ihr bin ich dann wieder nach Hause gefahren und habe mit meinem Onkel Charité gekuckt. Also das war’s nach 2050 spielt. Das ist echt super interessant. Ich werde jetzt aber auch ins Bett gehen und schlafen. Und ich kann immer schlafen ich werde immer schlafen und ich kann immer einschlafen und ich werde immer einschlafen. Und wie gesagt, ich bin gesund ich kann immer schlafen ich kann auch immer einschlafen und ich werde immer schlafen und ich werde immer einschlafen. Ist so es ist alles gut. Ich bin gesund. Alles gut ich bin gesund.
Schlaft gut ❤️
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Reizfilterstörung
Im Internet wird es so definiert:
Eine Reizfilterstörung ist eine psychische Störung, die sich durch Schwierigkeiten bei der Verarbeitung von Reizen aus der Umwelt äußert. Menschen mit einer Reizfilterstörung haben Schwierigkeiten, sich auf bestimmte Aufgaben oder Aktivitäten zu konzentrieren und sind überempfindlich gegenüber bestimmten Reizen wie Lärm, Helligkeit oder Berührung.
Die Reizfilterstörung kann zu Beeinträchtigungen im Alltag führen, wie zum Beispiel Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben oder beim Abschließen von Aufgaben in der Schule oder am Arbeitsplatz. Sie kann auch zu sozialen Problemen führen, wenn die betroffene Person Schwierigkeiten hat, sich an gesellschaftliche Normen und Erwartungen anzupassen.
Tatsächlich haben viele Menschen mit ADHS oder Autismusdiagnose auch eine Reizfilterstörung. Es ist nicht zwingend, aber die Häufigkeit ist auffällig.
Für mich fühlt es sich oft so an, als ob alles zu viel ist. Ich glaube nicht, dass ich besonders intensiv wahrnehme (aber ich habe ja keinen Vergleich), nur dass ich eben nicht filtern kann:
Sensitiv: Ich habe auf der einen Seite ein totales Problem meine Haut und somit das Ende meines Körpers zu spüren. Auf der anderen Seite machen mich leichte Berührungen total fertig. So ertrage ich es nicht, wenn der Schlüssel, der am Autoschlüsselbund hängt, meinen Oberschenkel streift. Es macht mich kirre und ich will am liebsten Ausflippen. Inzwischen habe ich alle anderen Schlüssel an einem Karabiner, dass ich sie beim Fahren lösen kann. Genauso fertig macht mich Geklimper am Handgelenk oder Ohren. Es ist immer, wenn die Reize nur flüchtig sind. Sogar zu seichtes Streicheln finde ich unangenehm. Streicheln mit einer Feder? Meine Horrorvorstellung! Wenn der Druck fester und dauerhaft ist (zum Beispiel mit einer Gewichtsdecke), habe ich kein Problem und genieße es. Außerdem habe ich ein totales Problem mit "kleben". Seit ich mich erinnern kann, hasse ich es, wenn etwas an mir klebt. An meiner Kleidung ist mies, an meiner Haut grauenvoll. Ich verstehe nicht, wie sich Menschen freiwillig etwas aufkleben können. Kinder, beklebt mit Aufklebern, Tesafilmstreifen, Etiketten, .... unheimlich und ich finde es schon abstoßend, es anzusehen. Pflaster und Tape ertrage ich nur, wenn die Textur stimmt. (Allerdings muss ich immer etwas angenehmes mit meinen Fingern berühren können - aber zum Stimming habe ich ja schon einmal geschrieben.)
Olfaktorisch: Ich bin super empfindlich bei Gerüchen. Gemeinschaftstoiletten sind ein Graus, denn ich rieche immer etwas! Wenn es dann keine Fenster gibt... Wenn ich auf der Arbeit an Schüler:innen vorbei gehe, die sich nicht gut gewaschen haben, wird mir schnell schlecht. Wenn eine Katze auf die Toilette geht, stehe ich schon vor dem Ende ihres Geschäfts bereit, da ich den Geruch nicht ertrage (auch wenn sie es gleich vergraben würde und somit der Geruch verschwinden würde). Bei Lebensmitteln bin ich ähnlich gestrickt, nur dass ich intensive Gerüche da eigentlich ganz gut finde - von Käsearomen mal abgesehen 😉 .
Akustisch: Eigentlich habe ich es ganz gut gelernt mit Lärm umzugehen, er fordert einfach extrem viel Energie! Wenn es jedoch cool ist - zum Beispiel im Musical - puscht es mich. Die Welt ist unangenehm laut und alles etwas leiser wäre schön. Einkaufen gehe ich fast nur noch mit Kopfhörern auf den Ohren. In-Ear Plugs gehen leider nur ganz wenige, da mich das Gefühl in den Ohren fertig macht. Und außerdem werden dann meine eigenen Geräusche so laut und ich finde das sehr... befremdlich. Zum Glück habe ich keine echte Misophonie (wie meine Frau). Dennoch fordern mich jedes Brummen nebenbei (z.B. der PC-Lüfter, Lautsprecher, Laubbläser, Rasenmäher, ...) so sehr, dass es oft in Wut umschlägt. Dann helfen nur Overear-Kopfhörer und "braunes Rauschen" um alles andere zu überdecken.
Visuell: Oft ist mir alles zu hell, besonders, wenn ich mich länger konzentrieren muss. Ich würde sehr gerne einfach immer Sonnenbrillen tragen. Aber das wirkt irgendwie komisch. Zum Glück kann ich am PC fast alles in den Darkmode schalten. Das ist eine echte Erleichterung.
Gustatorisch: Hier bin ich dann doch recht bescheiden. Seit ich mit Corona eine Zeit lang nichts salziges mehr wahrnehmen konnte, bin ich dankbar, dass alles "normal" intensiv ist. Allerdings hasse ich es - ebenfalls schon immer - wenn mein Essen nicht mehr heiß ist. Viele Dinge schmecken mir richtig heiß einfach sehr viel besser. Das könnte auch der Grund dafür sein, dass ich gerade warmes Essen so schnell esse.
Jeder Sinn einzeln ist kein Problem. Doch die Kombination aus den ganzen Überempfindlichkeiten und die Unfähigkeit, weniger relevante Informationen auszublenden, macht den Alltag sehr anstrengend. Ich bin froh, dass ich für mich einige Methoden entdeckt habe und sie immer mehr in meinem Alltag integriere.
#neurodiversity#neurodivergent#neurodivers#adhs#überforderung#sozialstress#reizfilter#hypersensitivity#hypersensible#autism#überreizt
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Auf in Quartal Nummer 2
Kurz vor den Ferien habe ich mich auf fast 2 Wochen Ferien und nichts tun gefreut, aber so schnell kann die Zeit zwischen Ehrenamt, Schulausflug und ausruhen vergehen. Am Orientierungstag wurden die Kurse veröffentlicht und ich war so gespannt endlich zu erfahren wann ich Unterricht habe und wer mein nächster Lehrer wird.
Vom Kurs her habe ich wieder meine erste Wahl bekommen: Den frühestmöglichen Intensivkurs. Das heißt in diesem Quartal 10:20 bis 13:10. Im letzten Quartal wurde erstmals ein 8 Uhr Kurs für den Intensivkurs angeboten, aber nun direkt wieder eingestellt, weil es wohl zu viele Kurse um 8 Uhr waren. Schade, ich war schon irgendwie froh, den Unterricht um 11 Uhr hinter mir und den Rest des Tages noch vor mir zu haben. Jetzt stelle ich mir den Wecker auf um 7, mache schon mal fleißig ein bisschen Sport, frühstücke und habe im besten Fall noch ein bisschen Zeit Vokabeln zu lernen, bis ich 09:30 Uhr den Shuttle vom Wohnheim zur Schule nehme. Nach Unterricht und Mittag bin ich meistens zwischen 15 und 16 Uhr zu Hause und mit der nächsten Runde Sport, Lernen, Hausaufgaben, duschen und manchmal Wäsche schiebt sich das alles jetzt ganz schön nach hinten. Das finde ich ehrlich gesagt nicht so schön, aber was will man machen?
Ich wollte unbedingt wissen, wer meine nächste Lehrerin ist und habe einfach mal den Namen gegoogelt. Sie sieht auf dem Foto nett aus, aber ich hatte ein bisschen Angst, dass das auch täuschen kann und konnte mir von daher noch gar nicht wirklich vorstellen, was mich wohl erwartet.
Am Anfang hatte ich schon einen ziemlich strengen Eindruck von ihr, weil wir einen super straffen Plan haben und natürlich jetzt auch mehr von uns verlangt wird, je höher das Niveau ist. Sie sagte uns, dass wir am Ende des Quartals, mit Abschluss des aktuellen Buches, bei B2 Niveau sein sollten. Es gibt insgesamt 6 Bücher, eins für jedes Niveau. Im letzten Quartal bin ich im 3. Buch eingestiegen und jetzt habe ich mit dem 4. angefangen. Während der Ferien wurde ich öfter von den anderen Freiwilligen oder Mitarbeitern der Sprachschule gefragt, bei welchem Buch ich gerade bin, aber zwischen Buch 3 und 4 wusste ich irgendwie nie so richtig wie ich antworten soll, also musste das erst immer ein bisschen aufgedröselt werden, dass ich Buch 3 gelernt habe und bald mit Buch 4 anfange. Ich habe gehört, dass man statt Buch 6 auch aus einer Auswahl anderer Kurse etwas anderes belegen kann, z.B. Literatur, Business Chinesisch, Übersetzung, etc. Ich müsste in meinem letzten Quartal hier an diesem Punkt sein und möchte gerne statt des letzten Buches den Übersetzungskurs machen. Bis dahin muss ich mich noch durch 2 Bücher quälen und ganz viele Vokabeln pauken.
Wir sind 7 Leute im Kurs: Die Niederländerin aus meinem Wohnheim und aus meinem letzten Kurs, die Japanerin aus meinem Wohnheim, mit der ich jetzt zum ersten Mal zusammen Unterricht habe, 2 Indonesierinnen aus dem vorherigen Kurs der Japanerin, eine weitere Japanerin, mit der die Niederländerin im vorletzten Quartal zusammen Unterricht hatte und ein Amerikaner, der vorher im Standardkurs war und sich jetzt mal den Intensivkurs ausprobiert. Gleich in der ersten Woche hatte man die Möglichkeit den Kurs zu wechseln, falls einem das Niveau zu schwer oder zu leicht ist oder man gerne den Lehrer wechseln möchte, aber wir sind alle zusammen geblieben und es ist auch niemand neues dazugekommen. Einmal hat jemand in der Pause kurz reingeguckt und mich gefragt, wie die Lehrerin ist, weil sie gerade nicht da war. Ich habe gesagt, dass sie schon etwas streng ist, mir der Unterricht aber sehr viel Spaß macht und er es sich ja mal selbst ansehen und ein Bild machen kann, aber da war er schon längst verschwunden.
Der Unterricht ist echt toll. Unsere Lehrerin hat verschiedene Übungen, um uns an die neuen Vokabeln und Satzstrukturen heranzuführen und sie zu erklären und ich finde, dass sie das auch echt gut und verständlich macht. Ich schreibe dieses Mal auch immer fleißig mit :D Sie redet etwas langsamer als meine letzte Lehrerin. So habe ich endlich mal in den Hörtests eine Chance. Bei Fragen nimmt sie sich sie Zeit es nochmal zu erklären, bis die Person es verstanden hat, aber das war bei meiner letzten Lehrerin auch so. Wir bekommen von ihr auch weniger Hausaufgaben, zumindest ist das in meinen Augen so. Meine letzte Lehrerin hat uns immer noch zusätzliches Material gegeben, aber die jetzige gibt uns nur die Sachen im Buch und Arbeitsheft als Hausaufgaben. Für Leute, wie die Japanerin und ihre ehemaligen Klassenkameradinnen, die vorher kaum was aufbekommen haben, ist das jetzt natürlich ungewohnt. Wir bekommen dieses Mal auch immer die Power Points des Tages, was im letzten Quartal auch nicht so war.
Unsere Lehrerin gibt uns auch viele Freiheiten, großzügige Fristen und guckt, wo sie uns vielleicht ein bisschen entlasten kann. Wenn wir eine längere Schreibaufgabe haben, z.B. einen kleinen Aufsatz, bekommen wir dafür bisher immer fast eine Woche Zeit, dann kann man das gut am Wochenende machen. Die Aufgaben im Buch müssen wir nicht immer sofort zum nächsten Tag machen. Wenn wir eine Lektion beenden, schreiben wir einen Test zur Wiederholung und vorher gucken wir uns die Hausaufgaben nochmal zum Üben an, das heißt, solange alle Aufgaben bis zum Test gemacht sind, ist es egal, wie wir uns das einteilen. Ansonsten hatte sie eigentlich vor, dass wir jede Woche einen kleinen Vortrag halten sollen, aber jetzt hat sie daraus jede zweite Woche gemacht. Kurz vor dem ersten Vortrag habe ich sie gefragt, ob wir kurz auf unsere Notizen spicken dürfen, falls wir etwas vergessen und nach einem anfänglichen „Nein“ meinte sie lächelnd „Oh klar, könnt ihr gerne machen, dann bekommt ihr nur weniger Punkte.“ … Alles klar, danke.
Den ersten Vortrag haben wir bereits hinter uns und ich leide immer noch darunter. Das Vortragen an sich war kein Problem, aber als sie schon meinte, dass die anderen auch eine Aufgabe bekommen, sie die aber dann noch erläutert, dachte ich mir schon, dass wir mitschreiben sollen, aber ich dachte, wenn ich mal was nicht habe, dann können ja die anderen ergänzen… Im Grunde war das schon so, ABER wir sollten auf ein Blatt alle Namen der Gruppe schreiben, zu jedem Vortrag Notizen machen und das dann zur Bewertung abgeben. Ich fahre immer noch manchmal in den Keller, um zu weinen.
Natürlich nicht, aber es war schon übel. Ich kann nicht mal im Deutschen zuhören und nebenbei (schnell) mitschreiben, also war das eine Katastrophe. Ich habe super viel in Pinyin, der Lesung der Zeichen, geschrieben, weil mir so schnell die Zeichen gar nicht eingefallen sind und dann musste ich ja irgendwie noch zuhören, verstehen und im Kopf behalten, was ich noch aufschreiben will. Die anderen haben das auch alles sehr unleserlich hin gekritzelt und wir haben uns alle schon mal bei unserer Lehrerin entschuldigt und ihr viel Erfolg beim Entziffern gewünscht.
Was ich aber gut fand, dass wir nach einem Vortrag nochmal nach einzelnen Punkten fragen und ergänzen konnten, wenn wir etwas nicht verstanden haben. So viel Zeit haben wir dann noch bekommen. Na ja, unsere Lehrerin hat uns versucht gut zuzusprechen und gesagt, dass das eben für uns ungewohnt ist und wir nach und nach besser darin werden.
In den mittlerweile 2 Wochen haben wir uns alle ein bisschen besser kennengelernt und ich muss sagen, dass ich sie und ihren Unterricht echt toll finde.
Wie sieht das Ganze jetzt also mit Tests und Prüfungen bei uns aus? Jede Woche schreiben wir 2 Vokabeltests und einen größeren Test, wenn wir eine Lektion abgeschlossen haben. Jede Lektion hat 8 Satzstrukturen und 2 Texte mit jeweils 35 bis 50 Vokabeln. Jeder Vokabeltest ist zu einem Text. Während wir im letzten Quartal nur 10 Wörter diktiert bekommen haben und diese mit der Lesung aufschreiben sollten, haben wir dieses Mal noch 2, 3 kleine Schreibaufgaben. In einer sollen wir eine Frage beantworten, die unsere Lehrerin uns vorliest, dann sollen wir etwas zu einem Bild schreiben und zum Schluss noch 1, 2 Fragen mit einer bestimmten Satzstruktur beantworten, alles ganz kurz in einem Satz. Die Bilder mit einem Beispielsatz kommen immer zu den neuen Vokabeln in ihren Power Points vor, also kann man sich gut auf den Teil vorbereiten.
Zum Ende des Quartals, Anfang November, schreiben wir wieder den Abschlusstest (den ich wieder „einfach nur“ mit 60 Punkten bestehen muss) und dieses Mal müssen wir noch am 26.09. am Probelauf einer Sprachprüfung teilnehmen.
Es handelt sich um den TOCFL (Test of Chinese Foreign Language), den man bei Bedarf für das Studium im Ausland oder bestimmte Jobs braucht. So eine Sprachprüfung ist immer super teuer und das Zertifikat ist nur für etwa ein Jahr gültig, da man ja in der Zeit schon wieder einiges vergessen könnte. Ich möchte schon gerne einmal so eine Prüfung machen, aber erst, wenn ich es wirklich brauche. Der Probelauf ist kostenlos, für uns an der Sprachschule verpflichtend und nur am Computer. In der richtigen Prüfung gibt es noch einen mündlichen und einen schriftlichen Teil. Wir bekommen am Ende auch ein Ergebnis um zu wissen, wo wir etwa stehen, aber es ist kein offizielles Zertifikat womit wir uns irgendwo bewerben können.
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Zeit für einen weiteren Tagestrip! Dieses Mal ging es nach Nara, was im 8. Jahrhundert die Hauptstadt Japans war. Heutzutage ist sie dafür bekannt, dass in den Parks überall Rehe frei herumlaufen und man sich viele alte Tempel anschauen kann. Bei Chiara und mir stand das wirklich schon sehr lange auf der Liste, also bin ich super froh, dass wir jetzt endlich die Gelegenheit hatten, hinzufahren. Von uns aus liegt Nara auch nur etwa 45 Minuten Zugfahrt und ca. 5€ pro Tour entfernt, das geht also wirklich in Ordnung.
Apropos Zugfahrt: Auf dem Hinweg hatten wir dad Glück, einen Nara-Zug zu erwischen, in dem alles orientiert an die Rehe dekoriert ist. Also der Boden ist wie eine Wiese gestrichen, die Sitze wie dad Fell von Rehen und an den Wänden waren überall Zeichnungen von Rehen, das war ziemlich schnieke. Mein absoluter Favorit waren die Griffe zum Festhalten für die stehenden Passagiere, ich hab mich ungelogen fie ganze Zugfahrt darüber gefreut, wie knuffig die waren 🥰
In Nara angekommen, stellten wir schnell fest, dass das mit den Rehen in den Parks nicht ganz akkurat ist. Also nicht falsch; da stehen Rehe in den Parks, aber die laufen auch überall anders frei rum. Auf den Straßen stehen deshalb überall Schilder, dass die Autos immer vorsichtig fahren sollen, da Rehe regelmäßig auf die Bahn laufen 😂
Es gibt auch an wirklich jeder Ecke Futter für die Tiere zu kaufen. Ausgiebige Marktforschung hat ergeben, dass es sich überall um die gleichen Reiscracker für die gleichen 200¥ (ca. 1,50€) handelt. Aber hierbei Vorsicht: Sobald man das einmal in der Hand hält, kommen mindestens 5 Rehe an, die sehr vehement darauf bestehen, von einem gefüttert zu werden. Bis zu dem Punkt, dass sie einem die Cracker abluchsen. Ein bisschen vorsichtig sollte man auch sein, es wird häufiger drauf hingewiesen, dass man von den Tieren gebissen oder geschubst werden kann 😂
Tempel haben wir übrigens auch eine Menge gesehen. Zuerst besuchten wir den Kofuku-ji, dessen Eintritt meiner persönlichen Meinung nach das Geld nicht wert ist, weil man außer einer riesigen Buddha-Statue dort nichts sehen kann. War jetzt aber auch kein großer Verlust, also machten wir uns auf den Weg zum großen Park, in welchem sich ungefähr 10 andere Tempel befinden. Davon haben wir uns aber nur 3 angeschaut und die waren auch wirklich schön alle.
Etwas weiter in der gleichen Richtung befindet sich auch ein Berg zum Wandern, was ich wirklich gerne noch mal tun würde. Dafür werde ich also bestimmt im Herbst noch einmal vorbeischauen, aber bei 36 Grad im Schatten (und auf Bergwanderwegen gibt's in Japan wirklich nur sehr selten Schatten) musste das für uns nicht direkt sein. Schade eigentlich, jetzt, wo ich wandern so zu mögen gelernt habe, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben! 😌🔥
Sonst noch besonders in Nara: Da die Rehe die Haupt-Tourismusattraktion sind, stellen sie das Motiv jeglicher Produkte aus Souvenirläden dar. Was wirklich gefährlich ist, denn dadurch sind die Souvenirs alle echt niedlich. Das lokale Maskottchen Shikamaru-kun ist ebenfalls ein sehr putziger Gefährte, von dem ich ein paar Söckchen akquirierte 😊
Das Ganze geht übrigens bis zu dem Punkt, wo sie Schokokugeln als Rehkacke oder -popel verkaufen, da musste ich dann doch sehr lachen 😂
Insgesamt hatte ich also einen superschönen Tag, den ich jederzeit wiederholen würde 🥰
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Grosse Ziele - wurden sie erreicht? Ganz ursprünglich wollte ich ja vier Bücher schreiben. Ich habe aber schnell gemerkt, es ist in der aktuellen Situation zu viel für mich. Früher hätte ich es wohl auf biegen und brechen durchgezogen, doch ich habe gelernt. Das wichtigste bist du und dein körperliches und mentales Wohlbefinden. Darum habe ich mir immer wieder ein paar Tage Pause vom Schreiben genommen. Und ja, irgendwie bin ich nicht so in den Flow gekommen. Zum einen beinhaltet mein Projekt "In unserem Blut geschrieben" echt krasse Themen. Ja, es wird noch viel heftiger, als ich gedacht hätte. Teilweise brauchte ich meine ganze Überwindung, um manches zu Schreiben. Wer mich schon etwad kennt weiss, ich arbeite an meiner Persönlichkeitsentwicklung und gehe regelmässig an Aufstellungen. Und da kommen immer mehr Sachen aus meinem Leben zum Vorschein, wovor es mir graut. Ich brauche auch Zeit, all das zu verarbeiten. Aktuell mag ich nichtd dazu sagen, vielleicht irgendwann mal. Auch kommen immer wieder neue Ideen, wobei ich den Plot oft anpassen musste, was auch Zeitraubend war. Insgesamt habe ich bei meinem neusten Thriller 14929 Wörter geschafft. Ich bleibe jeden Monat so dran, im Vertrauen, der Flow kommt. Wenn es jeden Monat so aussieht habe ich drei Manuskripte pro Jahr, was für mich super ist. Wenn da noch der Schreibfluss kommt, werden es mehr🥰 Viel besser im Flow war ich bei meinen Kurzgeschichten. Womit ich aber erdt am 17.11 begonne habe und 10 Min geschrieben habe, und das auch nicht jeden Tag. Da habe ich insgesamt 2077 Wörter geschafft. #nanowrimo #nano #bookstagram #book #november #inunseremblutgeschrieben #writteninourblood #picsart #thrill #thriller #mental #mentalhealth #gesundheit #schreiben #schreibchallenge #nicole #nicoleblue #autorin (hier: Bregenz) https://www.instagram.com/p/Cll6FysL2tJ/?igshid=NGJjMDIxMWI=
#nanowrimo#nano#bookstagram#book#november#inunseremblutgeschrieben#writteninourblood#picsart#thrill#thriller#mental#mentalhealth#gesundheit#schreiben#schreibchallenge#nicole#nicoleblue#autorin
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FF-Ressourcen - Krankenhaus
Hallö an alle angehenden Schreiber von Fanfiction oder sogar originalem! Heute gibt’s nen kleinen aber feinen Eintrag zum Thema Krankenhaus an sich.
Weil ganz ehrlich, oft gibt’s viele Missverständnisse drüber was in Krankenhäusern eigentlich abgeht (Hollywood und deutsches Fernsehen helfen da BEIDE nicht!), deswegen gibt’s heute fun-facts aus der Kategorie “Real Life is a Bitch”
Fangen wir erst mal mit ein paar Grundsätzlichen Sachen an:
Krankenhäuser in Deutschland funktionieren anders als die in den USA. Eigentlich funktionieren Krankenhäuser erst mal überall anders. Weil dieser Blog auf Deutsch ist und ich in Deutschland und der Schweiz Erfahrungen gesammelt habe, werde ich mich heute und hier auf deutsche Gegebenheiten beziehen.
Erst einmal: Gleich mal alles löschen was ihr über Schwarzwaldklinik, Sachsenklinik, In Aller Freundschaft, Dr. Steffan Frank und äh... so ziemlich alles was auf den Öffentlich-Rechtlichen UND den privaten zum Thema “Lustige Dinge die Leuten in der Medizin passieren plus DRAMA” laufen. Die haben ungefähr so viel mit der Realität zu tun wie der Tumblr-Algorhythmus für’s Erkennen von weiblichen Nippeln.
Krankenhäuser unterscheidet man erst mal grob in verschiedene Typen: Uni-Kliniken sind meist Häuser der Maximalversorgung (groß, machen alles, deswegen Maximal) plus haben noch Forschung und Ausbildung sich auf die Fahne geschrieben (also da rennen die ganzen Studenten drinne mit rum, man muss als Patient immer mal als Demonstrationsobjekt her halten, dafür werden da auch die coolen neuen Studien und so gemacht.)
Allgemeinkliniken sind immer noch recht groß und machen viel aber halt nicht so cool wie Uni-Kliniken. Haben nicht so viele Ausbildungs-Pflichten aber bekommen dafür nicht die tolle Förderung welche Unikliniken genießen. Es gibt diese allerdings auch in kleiner mit nur wenigen unterschiedlichen Fachrichtungen, meist ländlich gelegen, etwas kleiner, und eher gedacht für Standard-Sachen wie Blinddarm und Pneumonie und nicht so für den Krassen Scheiß.
Fachkliniken dagegen sind die Spezialisten aber halt nur für 1 Fachgebiet. Also Fachklinik für Augenheilkunde oder Fachklinik für Gynäkologie oder für Kardiologie.
Dann sind da noch Belegarzt-Häuser. Dort sind die Ärzte meist nicht fest angestellt (oder wenn dann nur die Assistenten/Ärzte in Weiterbildung) sondern sind niedergelassene Ärzte, die einen Vertrag mit dem Krankenhaus gemacht haben. Pflege, OP-Personal und Räumlichkeiten dürfen benutzt werden, dafür kommt der Kollege und macht Visiten oder halt die OP und sorgt für den Patienten-Zustrom. Sieht man meist eher bei a) privaten Kliniken und b) meist nur für bestimmte Sachen die halt Geld bringen.
Es gibt natürlich noch mehr Arten aber ich denke das sollte erst mal reichen fürs Verständnis.
Also wir merken uns: Wenn dein Protagonist irgendeine coole, seltene oder krasse Krankheit haben soll, wäre eine Uniklinik das richtige Setting. Für so Standard-Zeugs wie gebrochener Knochen oder Blinddarm tut’s die kleine Allgemein-Klinik im Vorort auch.
So aber wie funktioniert so eine Klinik?
Meist äh... etwas chaotisch. Mit viel Kaffee. Es gab einen Spruch unter uns: Ein Krankenhaus könnte so toll funktionieren, wenn die Patienten nicht wären. -.-
Also nur mal so zum Tagesablauf in so einem Krankenhaus:
5:45-6:00 Uhr - Schwestern Wechseln von Nacht in die Tagschicht. Man macht Übergabe (was ist in der Nacht passiert, gibt’s etwas was in der Visite mit dem Arzt geklärt werden muss, wer soll heute gehen, wie viele sind heute angemeldet?). Danach verzieht sich der Nachtdienst schnell und die Tagschicht fängt mit ihrer Runde an.
6:00 Uhr - 7:00 Uhr - Auf Station beginnen die Schwestern ihre Runde. In alle Zimmer wird geschaut, Licht angemacht, beim Waschen geholfen, nochmal über den Plan geschaut wer heute morgen essen darf und wer nicht.
7:00 Uhr - Übergabe Nachtschicht an den Tagdienst der Ärzte. Alle Ärzte sitzen jetzt zusammen (allerdings getrennt in Internisten und Chirurgen) und erzählen was seit gestern 16 Uhr so alles passiert ist. Wer ist gestorben, wer hat in der Nacht was spektakuläres gemacht, wie viele Betten sind noch frei. Wer wurde wegen was aufgenommen, was wurde vom Spätdienst und vom Nachtdienst so alles neu angemeldet? Meist gibt es irgendwas, was irgendwem nicht passt. Pläne werden gemacht.
7:20 Uhr - Die einzelnen Fachbereiche treffen sich für kurze Planbesprechung weil meist geht jetzt der tolle Plan vom Vortag nicht mehr auf weil ja Notfälle zwischen kamen. Neue Pläne werden gemacht.
7:30 Uhr - Erste OPs, Endoskopien, Eingriffe und Untersuchungen starten. Patienten werden von Station “abgefordert” und mit ihrer Akte ins Bett zur entsprechenden Untersuchung geschoben. Auf Station wird überlegt wie die geplanten Patienten versucht werden unter zu bringen. Entlassbriefe werden gegebenenfalls schon mal vorbereitet. Die PJ-ler oder Famulanten machen sich mit den Entnahme-Tabletts auf um den Patienten Blut ab zu zapfen.
8:00 Uhr - Bestellte Patienten erscheinen nach und nach und der Aufnahme-Arzt verbringt so ca 1 Stunde je Patient ihn zu untersuchen, Blut zu entnehmen, EKG zu schreiben und ihn alle Papiere unterschreiben zu lassen, die man so braucht. plus Dokumentation natürlich. Viel Organisation. Diese Patienten können dann meist so gegen 15 Uhr ihr Zimmer beziehen. Um sie zu beschäftigen werden sie erst mal zu Untersuchungen geschickt. Die Schwestern auf Station grummeln dass sie ja eigentlich EXTRA für die neuen Patienten Betten frei gehalten hatten aber der doofe Nachtdienst hat die ja jetzt mit kranken Leuten voll gelegt. Urgh. Der Stationsarzt bereitet die Visite vor und versucht ab zu schätzen wie viele Entlassbriefe wahlweise der Schreibdienst oder die tollen neuen medizinischen Assistenten schon mal anlegen können. Zeitgleich denkt man sich noch aus was die PJ-ler vielleicht heute lernen könnten.
9:00 Uhr - der Stationsarzt fängt (ggf mit Oberarzt und/oder Chefarzt) zusammen mit der Pflege die Visite an. Dinge werden in den Computer eingehackt, Probleme werden notiert, Lösungen gesucht. Der eine oder andere Angehörige muss auf Später für ein Gespräch vertröstet werden.
12 Uhr - meist ist jetzt Visite zuende, die meisten Untersuchungen gelaufen und Listen gemacht, die heute noch abgearbeitet werden müssen. Wer kann macht Mittag, wer nicht kann sitzt mit einem halben Brötchen im Mund am Computer und schreibt sich die Hände wund.
13 Uhr - irgendwas ist jetzt immer. Röntgen-Demo, Weiterbildung, Besprechung der neuen Patienten vom Aufnahme-Arzt oder Demo der anderen tollen Untersuchungen die man so gemacht hat. Noch mehr Aufgaben landen auf den Listen. Mahnung dass nach 14 Uhr angemeldete Untersuchungen für den Folgetag nicht in der Planung berücksichtigt werden können.
14 Uhr - die ersten Fahrer von Patienten die heim gehen sollen stehen da und drängeln während der Arzt verzweifelt versucht sowas wie einen Entlassbrief zusammen zu schreiben. Schwestern setzen Medikamente für 1 bis maximal 7 Tage nach Entlassung. (Am Entlasstag kann der Hausarzt keine Medis verordnen)
14:30 Uhr - Spätdienst der Pflege erscheint, es wird Übergabe gemacht.
15 Uhr - Angehörigen-Gespräche und viele “nur mal kurz” Sachen kommen nun an. PJ-ler werden irgendwann nach Hause geschickt weil die sollen noch was von ihren Leben haben. In den Funktionsdiagnostiken (Sonografie, Radiologie, Endoskopien) sowie im OP wird das Ende des Planes erreicht, üblicherweise muss “überzogen” werden.
15:30 EIGENTLICH Feierabend für den Arzt aber meist ist der noch da weil noch Dinge zu tun waren. Spätdienst übernimmt. Meist ist es geregelt dass 1 Arzt für eine ganze Abteilung (also Innere oder Chirurgie) zuständig ist und meist Sachen nachholt, die liegen geblieben sind (Blut anhängen oder nochmal auf ein EKG schauen) der eigentliche Stationsarzt versucht noch Briefe und seinen Kram fertig zu machen.
Einschub: Es ist SUPER UNHÖFLICH nach 15:30 nach diesen Stationsarzt vom Frühdienst zu verlangen oder ein Angehörigen-Gespräch nach dieser Zeit zu verlangen, besonders wenn darauf hingewiesen wurde, dass Dienstzeit nur bis 15:30 Uhr geht. Der Dienstarzt/Spätdienst ist für Notfälle da und kennt meist die Patienten nicht wirklich und der Stationsarzt ist nach 8 Stunden eigentlich Matsche und will nur noch nach Hause. Die meisten Kollegen machen gerne Termine in der Zeit zwischen 14 und 15 Uhr für solche Gespräche aber sowas will auch geplant sein. Bitte nicht einfach einen Arzt “schnappen” und laut verlangen zu wissen “Was denn jetzt mit der Tante ist!” Weil a) der Arzt weis vermutlich nicht wer jetzt die Tante ist und b) hat vermutlich keinen Plan weil nicht ihr behandelter Arzt. Wer nach 18 Uhr kommt und sich aufregt, dass er NIE mit einem Arzt reden kann, hat irgendwie nicht das Prinzip des Krankenhauses verstanden. Bitte auch nicht an den Schwestern auslassen, die können auch nichts dafür dass ein Tag nur 24 Stunden hat. (Also wenn ihr ne Szene im Krankenhaus schreibt und die Leute nach 16 Uhr ankommen habt ihr meist nur noch 1 Arzt vor Ort der eigentlich keinen Plan vom Patienten selbst hat und entsprechend ??? sein darf. ggf. ist es noch der Stationsarzt der gerne irritiert, müde oder ausweichend reagieren darf.)
16-19 Uhr: meist geht der Stationsarzt irgendwo hier in der Zeit. Der Dienstarzt macht seine Runden, nimmt nochmal Blut ab, hängt Blut oder Infusionen an, schreibt Briefe wenn er Zeit hat oder rennt von einem Patienten zum anderen je nach Lage. In der Notaufnahme hat der Spätdienst auch schon übernommen, neue Patienten werden ggf. aufgenommen, wenn Zeit ist hilft der Hausdienst dem Notfall aus
19 Uhr: Nachtdienst kommt. Hausspät geht nach Hause, Spät auf Notfall bleibt oft noch da damit zur “Stoßzeit” 2 Ärzte da sind. Die Pflege wechselt auch in den Nachtdienst
22:30 Uhr: der Spätdienst geht nun wirklich nach Hause. Der Nachtdienst ist jetzt meist allein mit Notfall und Haus.
2-3 Uhr: hier kommen irgendwie immer die seltsamsten Patienten. Die Nachtschwester macht alle 1-2 Stunden eine Runde um zu sehen ob noch alle Patienten leben und in ihren Betten schlafen. Manchmal wird der Arzt gerufen für ein Schmerzmittel, ein Fiebermittel oder weil der Patient unruhig wurde. Der Nachtdienst der Schwestern setzt auch die Medikamente für den nächsten Tag und es wird sich vorbereitet. Arzt und Schwester schauen mit gerunzelter Stirn auf den Beleg-Plan und Aufnahme-Plan des Folgetages.
5 Uhr: Schwestern machen ihre erste Infusions/Antibiotika-Runde. Erste Venen-Zugänge werden vom Nachtdienst gelegt. die dritte Kaffeemaschine wird im Notfall angeschmissen. Letzte Patienten von der Nacht ins Haus verlegt.
6 Uhr: Alles von Vorn :)
(Wenn meine Aufzählung hier etwas bitter wirkt bedenkt eins: Ich hab meinen letzten Dienst im stationären Setting gefeiert. Es gibt Leute die finden dieses Setting geil oder zumindest aushaltbar. Ich nicht. Bitte nehmt also alles was ich euch über stationäres erzähle mit etwas Salz. Aber keine Sorge: Ich hab genug erlebt um Bücher zu schreiben ;) )
Wie ihr seht ist der Tag vollgestopft und für ALLE Beteiligten (Ärzte, Pflege, Ergotherapie, Physiotherapie, Betten-Koordinatoren, IT-Leute, Reinigung, Küche, Hausmeister, Arzt-Assistenten, Studenten, Famulanten, PJ-ler, FSJ-ler, Ernährungsspezialisten, Psychologen/Psychotherapeuten, Büro-Leute, Schreibbüro, u.s.w.) ein unglaublicher Akt. Jeden. Tag. ALLE sind eigentlich ständig gestresst, unter Druck und laufen auf 110% um irgendwie alles unter einen Hut zu bekommen. In einem Krankenhaus kann man auch davon ausgehen dass selten IRGENDWAS nach Plan läuft. Allen Leuten, die es trotzdem schaffen alles am laufen zu halten und am Schluss Menschen zu helfen gebührt ein großer Respekt. Und damit meine ich wirklich ALLEN Leuten. So gerne diverse Medien sich auf Ärzte und Pflege konzentrieren weil die ja “Dran” sind, sind es viel, viel, VIEL mehr Leute, die hier zusammenarbeiten.
Wenn ihr ein Setting im Krankenhaus schreibt solltet ihr euch dessen bewusst sein. Auch, dass ein Krankenhaus wie eine kleine Welt für sich ist. Mit allen Macken und Eigenheiten einer Kleinstadt.
Aber soviel erst mal dazu. Machen wir weiter bei Eigenheiten, die ich beobachtet habe:
- Es ist ABSOLUT verboten fremde Geräte ins Krankenhaus zu bringen. Also eigene Kaffeemaschine oder Wasserkocher im Arzt-Zimmer? Super verboten! WENN dann geht das nur wenn man das Gerät beim technischen Dienst anmeldet und meist kostet das Geld. Deswegen gibt es häufig (oft auch mal vom Chefarzt gesponsert ;) ) eine illegale Kaffeemaschine in irgendeinem Schrank versteckt.
- ALLE im Krankenhaus funktionieren mit Kaffee. Kaffee ist durchaus eine Währung. Willst du jemanden um nen Gefallen bitten z.B. Dienst tauschen oder so? Kaffee ist so das Gleitmittel was alle Räder schmiert ;)
- Überhebliche Ärzte, die lauf über “blöde Schwestern” schimpfen überleben nicht lange. Ein guter Arzt besticht die Pflege regelmäßig mit Kuchen, Kaffee und anderen Sachen um den guten Willen dieser zu behalten. Die Pflege kennt den Patienten wesentlich besser als der Arzt und kann echt Leuten den Arsch retten.
- Psychiater sind Ärzte die den Facharzt für Psychiatrie gemacht haben. Psychologen haben Psychologie studiert. Psychotherapeuten können sowohl Ärzte als auch Psychologen sein und haben eine Zusatz-Ausbildung (3 bis 5 Jahre) gemacht um Psychotherapie machen zu dürfen. Ärzte dürfen Medikamente verordnen, Psychiater nicht.
- Zweibett-Zimmer sind die Norm. Wenn Haus sehr voll ist wird Aufbettung auf 3 Betten gemacht. Einzel-Zimmer gibts auf Normalstationen selten
- 4-Bett Zimmer oder diese großen Sääle sind out. Sehr out. Nur noch in sehr alten Häusern üblich.
- Wenn ein Patient einen ansteckenden Keim hat (Norovirus, MRSA) dann wird er isoliert. Kittel, Maske, Handschuhe werden draußen angezogen und im Zimmer vor Verlassen entsorgt.
- Wenn ein Patient eine sehr geringe Leukozyten-Zahl (= Weiße Blutkörper = Immunzellen) hat, wird er Schutzisoliert. Kleidung wird außen angelegt und außen entsorgt. Außerdem bekommt der Patient eine spezielle Kost. Keine Nüsse, keine Beerenfrüchte z.B. da diese oft mit Pilzsporen kontaminiert sind. Normal für uns kein Problem, für Dekomprimierte aber sehr.
- Wenn ein Patient leblos aufgefunden wird, wird REA-Alarm ausgelöst. Erst mal gibts auf der Station ein lauten PIEEP PIEEP PIEEP und alles kommt angerannt. Es wird mit der Reanimation begonnen (Patient vom Bett runter da die weiche Matratze kein Hilfe ist oder es wird ihm ein Bett untergeschoben), das Rea-Team wird angerufen (Spezial-Leute meist von der ITS gestellt, die alles etwas professioneller machen können). Meist wechseln sich 3-4 Leute mit drücken ab, einer sichert den Atemweg, einer klebt den Defi und macht Rhythmus-Kontrolle in den Pausen. Einer Zieht Medis auf und legt Zugang. Viel Hektik. Merke hier: der Patient geht selbst wenn er “wieder kommt” erst mal auf die ITS. Eine Reanimation macht einen Menschen niemals besser als er vorher war, meist bleiben IRGENDWELCHE Schäden zurück. Meist brechen 1-2 Rippen bei der Reanimation.
- Es riecht nicht wirklich nach Desinfektionsmittel überall. Auch nicht steril. Krankenhäuser riechen meist einfach nur nach Menschen. Manchmal nach Linoleum. Oder nach was auch immer es aktuell zum Mittag gibt.
- Es ist meist wirklich laut. Es piepst, Leute reden, Leute laufen umher, Betten und Wagen werden geschoben... tagsüber ist IMMER was los. Nachts ist es etwas ruhiger aber so richtig STILL ist es nur in bestimmten Gängen.
- Es gibt Personal und Gast-Toiletten. Meist geht das Personal trotzdem auf die Gast-Toilette weil erst den Schlüssel für holen zu umständlich ist. Die Personal-Toilette ist allerdings oft mal der Ort des stillen Panik-Anfalls oder des sehr protagonisten-mäßigen “Wasser-ins-Gesicht-spritzen-und-”DU-SCHAFFST-DAS”-zum-Spiegelbild-sagen”-Rituals.
- Krankenhauspersonal hat KEINE eigenen Klamotten. Alle bekommen Scrubs aus einem großen Wäschepool. Meist alle das gleiche, manchmal farblich sortiert, je nach Haus unterschiedlich. Die Scrubs sind meinst nicht wirklich passend (meist nimmt man sich Klamotten die ein wenig zu groß sind um mehr platz in den Taschen zu haben) und sind gestärkt und riechen immer nach Waschmittel. Sind ungefähr so sexy wie ein Sack Kartoffeln und fühlen sich auch so an. Schwestern-Uniformen (vielleicht sogar mit “Häubchen”) sind super out.
- Ärzte tragen selten Kittel. Sind unhygienisch. Man trägt einen Scrub weil man die Arme frei haben muss.
- gute Turnschuhe sind ein Muss und eine sinnvolle Investition für alle im Krankenhaus.
- generell sieht eigentlich keiner wirklich sexy im Krankenhaus-Setting aus. Schmuck, Ringe, Uhren u.s.w. sind verboten weil unhygienisch. Haare gehören kurz oder zusammengebunden. Deosprays sind in jedem Schrank versteckt.
- Chefs können schick angezogen sein, aber wenn sie im OP stehen oder irgendwo anders mit anpacken sehen sie genau so unsexy in Scrubs aus wie alle anderen.
- Chirurgen tendieren dazu wenig oder keine Haare mehr zu haben.
- Ärzte haben Fachbereiche. Ein Chirurg wird bestimmt nicht einen Diabetes einstellen wenn er es nicht ganz unbedingt muss und ein Gastroenterologe richtet keinen Knochenbruch. Pro-Tipp: Gleiches gilt auch für die Pflege! Eine gute Häma-Schwester weis alles über wie Chemo geht, wie man nen Port versorgt und kennt vielleicht ein paar coole andere Zugänge. Eine gute Rheuma-Schwester weis auch bei den komischsten Abkürzungen was gemeint ist und was der Arzt jetzt für Blutuntersuchungen angekreuzt hat und eine gute OP-Schwester weis bereits vor dem Chirurgen welches Werkzeug er in welcher Reihenfolge braucht. Austauschen geht da nicht so einfach.
- ITS ist laut. Sehr laut. Du dachtest die Normalstation ist laut? Die ITS trumpft alles.
- Leute die beatmet werden sind eigentlich nie dabei wach. So ein Beatmungs-Schlauch im Hals ist super unangenehm und wenn etwas für dich atmet bekommst du schnell Panik. Deswegen wird jemand der beatmet werden muss sediert.
- Körperflüssigkeiten.
- Nadel-einfach-Rausreissen. Sehr dramatisch in Hollywood-Filmen, kompletter Unsinn in Real Life. erst mal sind die “Nadeln” keine Nadeln. Es sind kleine Plastik-Schläuche, die in die Vene gelegt werden. Und die sind meist gut gesichert, aka mit Pflaster fest geklebt. Bluten tuts nicht sehr wenn mans raus zieht aber dann fließt alles was im I.V. Beutel war frei auf den Boden. Und das Zeug ist meist klebrig -.- Außerdem: Meist hat ein armer PJ-ler oder ein sehr müder Arzt den Zugang gelegt. Wer sich nicht den Zorn der Ärzte (und der Reinigungs-Leute) zuziehen will lässt brav seine Zugänge drinne bis jemand den korrekt entfernt.
- Im OP wird nicht viel geredet. Schon gar nicht privates. Manche machen etwas Radio an (vom Anästhesisten meist bedient), sonst ist eher Ruhe im OP-Saal (also, es pieps und die Kühlung UND die Heizung für den Patienten ist ein ordentliches Gebläse, die Absaugung ist auch laut und... ja, also für Unterhaltungen ist meist nicht wirklich Zeit)
- Anästhesisten sind Ärzte, die werden sauer wenn man das nicht anerkennt. Das sind außerdem die Götter über Schmerzfreiheit, Schlaf, und im Notfall Amnesie wenn man doch “Zwischendrinne” aufwacht, also niemals mit denen Verscherzen!
- Wenn du RICHTIG Ärger haben willst versuch mal auf Zimmer zu rauchen. Damit pisst man zielgerichtet die Pflege, das Reinigungspersonal und die Ärzte an.
- ALLES muss Aufklärt und unterschrieben sein. Ohne Unterschrift läuft gar nichts.
- Wann auch immer du denkst “Ach, das sollte doch einfach zu machen sein” weint irgendwo jemand, der es organisieren muss in seinen Kaffee.
- Im Notfall machen Schwestern Triage: Sie schauen die Patienten an und entscheiden ob es etwas ist was SOFORT angeschaut werden muss, ob es schon dringend ist oder ob es etwas ist was notfalls warten kann. Danach geht die Reihenfolge wer wann vom Arzt gesehen wird.
- entgegen der allgemeinen Meinung genießen Privatpatienten nicht unbedingt eine bessere Behandlung. Chefarzt-Patienten tendieren dazu eine schlechtere Dokumentation zu haben (eigene Erfahrung: Hatte einen Vorgesetzten mal gehabt der einfach aus Prinzip das Dokumentationsprogramm nicht verwendet hat. War super doof weil nach 16 Uhr ist halt Schluss mit Chefarzt und da bekommt der tolle Privatpatient doch wieder nur den kleinen Assistenzarzt/Arzt in Weiterbildung der dann verzweifelt in der Akte sucht was zum Geier denn jetzt los ist und geplant ist und was festgelegt wurde, nur um dann irgendwas aus dem Bauch heraus zu machen). Nur die Zimmer sind wenn man die nimmt etwas hübscher und erinnern eher an Hotelzimmer.
- Vergesst einfach nie dass Krankenhäuser voller Menschen sind. Die meisten davon in Extremsituationen und viele von ihnen werden nicht wirklich rational reagieren. Das Personal versucht das Chaos einfach nur zusammen zu halten. Und in den meisten Fällen klappt das auch wirklich, wirklich gut.
So ich denke das war erst mal genug für heute. XD Wer irgendwas konkretes zu Abläufen in Krankenhäusern hat oder wissen will ob das eine oder andere so oder so abläuft, darf gerne Fragen stellen und ich werden versuchen alles so gut es geht zu beantworten.
#Medizin#Krankenhäuser#random facts#ich hab ein kleines Trauma vom stationären Setting XD#Ich denke das merkt man#ich will nur sagen#dass ich auch echt gute Zeiten hatte#und gute Leute kennen gelernt habe#und echt super viel gelernt habe#und meine Erfahrungen sind nicht universiel#es gibt sicherlich häuser die ganz anders laufen#bringt den Schwestern trotzdem immer Kaffee mit#sicher ist sicher ;)
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05.03.2024 23:27
Hallo Ihr Lieben,
wie geht es euch? Ich hoffe gut! Mir geht es ganz okay. Heute war ein intensiver Tag auf Arbeit. Wir haben sehr viel erklärt bekommen und das muss man ja erst mal sacken lassen. Ich merke das, dass mir manchmal Wortfetzen durchs Gehirn schießen. Aber zum Glück steht alles in meinem Kalender, dass ich morgen weiß, was ich zu tun und zu machen habe. ansonsten war alles super. Wir waren mit unserem Team essen gewesen (DDR mäßig) war ganz interessant wie die Einrichtung war Das Essen war ganz lecker. Und ansonsten hab ich nicht viel gemacht. Außer natürlich gearbeitet und gelernt. Hab danach noch mit ein paar Kollegen ein Bier getrunken und hab mich dann mit einem Freund zum Essen gehen verabredet. Es gab Capresse mit Campanella Nudeln, war ganz lecker. Und dann waren wir noch ein Bier trinken. Und dann nach Hause und habe noch Police Simulator Patrol duty gespielt. Macht echt Spaß, finde ich. Hat sich gelohnt das Spiel. Ab ach ja und aus meinem blauen pups auf der Mandel ist ein Mandelstein geworden Es kommen zur Zeit echt viele aus meinem Mandeln raus. Und es tut immer noch auf der rechten Seite weh. Ich hoffe das es besser wird. Schlafen und einschlafen kann ich auch super. Gestern bin ich richtig gut eingeschlafen und hab auch richtig gut geschlafen. Das werde ich auch weiterhin können. Ich bin ja gesund. Schlafen und einschlafen kann ich immer und werde ich immer können. Ist so ich bin gesund. Es ist alles gut.
schlaft gut ❤️
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Frohes Neues!
Nach langer Zeit mal wieder ein Update :)
Seit dem letzten Mal hat die Uni wieder begonnen, und auch wenn ich noch immer mit der Lethargie, dieser chronischen Müdigkeit kämpfe, gefällt mir dieses Semester bisher sehr gut!
Montags beginnt es um 8 Uhr mit Spanisch. Ich bin in der Prüfung letztes SoSe leider durchgefallen und wiederhole den Kurs daher. Die Dozentin ist sehr lieb und ich glaube durch sie verstehe ich den Stoff viel besser! ¡Que bien!
Um Viertel nach 12 beginnt dann Soziolinguistik, was extrem interessant ist! Es geht u.a. um Themen wie "Internetsprache", den Sprachwandel, Soziolekte usw. Die Inhalte werden zuerst per Videovorlesung vermittelt und anschließend via Zoom diskutiert. Die Dozentin ist sehr lieb, sie tut mir aber echt leid. Denn es beteiligt sich so selten jemand am Gespräch!! Hauptsächlich reden immer die Dozentin, ein Kommilitone und ich. Dabei sind die Themen echt faszinierend und spannend. Hoffentlich bessert sich das in den nächsten Sitzungen.
Den restlichen Montag habe ich dann frei, die Zeiten sind echt sehr angenehm!
Dienstag ist mein Lieblingstag dieses Semester! Zum einen, weil ich da meinen einzigen Präsenzkurs habe und immer mit der Bahn in die Stadt reinfahren kann und zum anderen weil ich an dem Tag zwei meiner Lieblingskurse hab.
Um Viertel nach 10 habe ich "Diskriminierende Sprache - Sprachdiskriminierung", leider online. Ich muss mich dafür immer in ein Café setzen, da ich ja direkt danach Präsenz hab.
Diskriminierende Sprache ist derbe interessant! Ich hab wahnsinnig viel neues dazu gelernt und ich liebe es, wie mein Dozent die Inhalte vermittelt. Er hat auch immer einen super Spruch parat. Er setzt sich sehr für das Gendern ein und ich finde es toll! Es macht immer mega Spaß. Da wünscht man sich, das Semester würde weitaus länger dauern.
Anschließend hab ich dann "Die Entstehung der Poesie". Ein Theorieseminar, indem wir uns mit dem Buch (siehe Titel des Kurses) von Karl Eibl beschäftigen. Es ist unheimlich interessant und spannend. Wer hätte gedacht, dass die Grundlagen, um Poesie zu schaffen schon in der Biologie beginnt. Also na klar, ein Mensch kann im Gegensatz zu einem Fisch Gedichte schreiben usw. Aber Poesie, und die Grundlagen dafür, sind so viel tiefgreifender!
Was echt krass ist: Außer mir sind in dem Kurs nur der Dozent und eine Kommilitonen. Wir sind also nur zu dritt! Das sorgt für eine echt angenehme Atmosphäre.
Gegen Viertel vor 2 sind wir dann auch meistens schon fertig, und dann geht es entweder noch bummeln oder wieder nach Hause.
Mittwochs habe ich nur das Basismodul für Linguistik, da ich auch durch diese Prüfung letztes Semester gefallen bin! Es ist so sterbenslangweilig. Aber da muss ich durch.
Die Donnerstage beginnen um Viertel nach 8 mit "Eichendorffs Lyrik". Es ist schön und interessant, aber mir fällt ums Verrecken kein Thema für eine Seminararbeit ein. Außerdem habe ich das Gefühl ich habe keinen Mehrwert aus diesem Seminar. Es fühlt sich ein wenig sinnlos an.
Um 14:15 Uhr habe ich "13 Filme, die man unbedingt gesehen haben muss". Vor jeder Sitzung müssen wir uns einen vorgegebenen Film ansehen, welcher dann diskutiert und die Epoche dazu erklärt wird. Bisher waren beispielsweise schon Casablanca, The Big Sleep, Das Siebente Siegel und die Fahrraddiebe dabei. Der Kurs gefällt mir echt gut, weil man dabei einfach ein wichtiges Stück Filmkultur lernt.
Freitags habe ich nur den Kurs "21st Century Poetry", um 12:15 Uhr. Diesen zähle ich auch zu meinen Lieblingskursen, denn die Poetry Collections die wir lesen sind wunderschön und faszinierend. Zudem ist alles auf Englisch. Es macht Spaß so intensiv über Poesie zu reden, ich liebe es sehr. Meine Lieblingssammlung bisher war "Rapture" von Carol Ann Duffy. Bitte lest es, es ist sehr zu empfehlen!!
Ansonsten gibt es gar nicht so viel Neues. Mit meinem Freund bin ich seit etwas mehr als 3 Monaten glücklich zusammen und ich liebe ihn wahnsinnig! Er ist wundervoll in allen Aspekten. Ich könnte stundenlang von ihm schwärmen und hätte noch nichtmal einen Prozent angekratzt von dem, was ihn so toll macht.
Ich hab letztes Jahr auch endlich 1984 von George Orwell zu Ende gelesen und oh boy, das Ende ist sehr zermürbend. Fantastisch geschrieben, aber nun ja. Kein Happy End. Ich liebs!
Danach habe ich mit Der Fänger im Roggen von J.D. Salinger angefangen. Auch ein sehr empfehlenswertes Buch. Es beschäftigt sich mit Themen des Erwachsenwerdens, der Einsamkeit und der Identitätsfindung. Natürlich ist der Protagonist aus heutiger Betrachtung sehr problematisch, aber er ist ein komplexer, tiefsinniger junger Mann, der einen tiefsitzenden Weltschmerz verspürt und nicht weiß, wohin mit sich auf dieser Welt.
Zwischendurch habe ich auch Emilia Galotti für einen meiner Kurse gelesen, ein wahrlich unterhaltsames Drama. Bis heute kann sich ja niemand auf die Interpretation des Endes einigen, was ich ziemlich witzig finde. Aber durchaus, da kann man viele Dinge hineininterpretieren. Man könnte sich stundenlang darüber unterhalten, so etwas mag ich sehr gerne.
Nun habe ich Die Leiden des jungen Werthers angefangen und auch, wenn ich weiß, wie es endet, bin ich schon sehr gespannt weiterzulesen.
Dieses Jahr möchte ich mehr erleben. Mehr Kultur, mehr Schönheit, mehr von Allem.
Es sind schon einige Ausflüge mit meinem Liebsten in Planung, auf die ich mich schon wahnsinnige freue (z.B. die alte Pinakothek).
Ich hasse meine ständige Müdigkeit, sie ist wie ein Gefängnis, das mich zwischen warme Decken und bequeme Matratzen einsperrt. Aber dort passiert nichts.
Ich muss endlich meinen Pöppes hochkriegen und einfach raus.
Fürs Erste werd ich jetzt aber erstmal den Werther weiterlesen.
Habt ein erfüllendes und wunderschönes Jahr!
Auf bald.
#tagebuch#gedanken#meine gedanken#studyblr#uni#university#lmu münchen#lmu#munich#münchen#studenten life#frohes neues jahr
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Ehrenamt: Orientierung
Die nächste Veranstaltung, bei der Freiwillige von der Sprachschule gebraucht werden, ist die Orientierung, eine Willkommens- und Informationsveranstaltung für alle neuen Teilnehmer am ersten Tag des neuen Quartals.
Wieder wurden wir ein paar Tage im Voraus gefragt, wer Zeit hat und wann, ob am Vormittag, Nachmittag oder den ganzen Tag. Ich habe mich wieder für den ganzen Tag eingetragen und habe mich wirklich sehr darauf gefreut.
Im September fangen immer sehr viele Leute an, vor allem Stipendiaten. Zur Orientierung war ich eigentlich ganz froh, schon ohne Stipendium früher anreisen zu können und jetzt bei der Orientierung helfen und Fragen beantworten zu können.
An dem Tag sollten 4 Runden stattfinden, also 4 Mal eine etwa einstündige Präsentation mit allen wichtigen organisatorischen Dingen zum Visum, der Schulorganisation, etc. Am Morgen zur ersten Runde sollten wir alle am Fahrtsuhl abfangen, begrüßen und zeigen wo der Saal ist. Das war übrigens derselbe, in dem der Wettbewerb stattfand.
Die Präsentation findet auf Chinesisch statt und es gibt einen Helfer, der ins Englische übersetzt und ich habe mich gefragt, ob sie dieses Mal wohl mich fragen würden. Ich habe da wirklich Lust drauf, aber fühle mich sprachlich doch noch nicht so fit. Später ist mir eingefallen, dass ich zur Registrierung einen Kanadier im Team kenne gelernt habe und er hat es auch dieses Mal gemacht. Er hat einen Ausdruck der Präsentation auf Englisch zum Spicken bekommen und die Folien waren auch alle auf Englisch, da ging das schon, aber natürlich spricht er auch sehr gut Chinesisch, um zur Not nochmal nachfragen zu können oder bei Fragen zu übersetzen.
Wir anderen konnten uns nach der Begrüßung mit in den Saal setzen und uns die Präsentation ansehen. Kurz bevor sie vorbei war, hat unsere Betreuerin uns wieder nach draußen geholt, damit wir Schilder mit unseren Ländern bzw. auch den Sprachen, die wir noch sprechen, vorbereiten, weil wir uns an einem Punkt noch auf der Bühne vorstellen sollten. Wir haben kurz auf Chinesisch gesagt wie wir heißen und woher wir kommen und anschließend noch ein Satz in unserer Muttersprache, aber ich hatte gar keine Idee, was ich da sagen sollte :D Anschließend sollten wir die neuen Schüler ein bisschen herumführen. Hierbei gab es keine Runden in der eigenen Sprache wie bei mir damals. An dem Tag war sehr viel los, insgesamt 4 Runden sollte es geben. Dadurch hatten wir keine Zeit, das ewig zu sortieren und haben die Gruppe einfach geteilt und das auf Englisch gemacht. Die Führung endete in der Haupthalle der Sprachschule, wo Stände mit den Schulmaterialien vorbereitet waren, damit die Neuen direkt ihre Bücher kaufen konnten. Ich habe die Gelegenheit auch genutzt und meine neuen Bücher geholt. Wir sind dann noch einen Moment geblieben, um eventuell Fragen zu beantworten bevor es auf zur nächsten Runde ging.
Klar, am Ende des Tages war ich schon etwas geschafft, aber mir hat es echt viel Spaß gemacht mich mit den Leuten auszutauschen.
Das war auch eine super Gelegenheit, um neue Leute kennen zu lernen, sowohl von den anderen Freiwilligen, als auch von den neuen Teilnehmern. Der Unterricht hat gerade erst wieder angefangen, aber es ist schon verrückt, wie viele Leute ich in der Schule oder Umgebung ich jetzt am Tag grüße oder ein paar Worte wechsle. Ich fühle mich wie eine super beliebte Schülein aus den ganzen Serien. Dadurch freue ich mich umso mehr, in die Schule zu gehen und bin viel offener und selbstbewusster geworden und hatte bisher schon so viele tolle Begegnungen und Erlebnisse, dass ich fast den ganzen Tag in mich hineingrinse. Überhaupt habe ich auch in den Ferien ehr viel Chinesisch geübt und gefestigt und merke erst jetzt, was ich in allein 3 Monaten für riesige Fortschritte gemacht habe. Klar, ich weiß, dass es hier und da noch einiges zu lernen und zu verbessern gibt, aber ich bin mit meinen Fortschritten super zufrieden und sehr motiviert weiter zu lernen. Der Knoten, den ich zwischendurch hatte, scheint endlich geplatzt zu sein und ich habe auch einfach richtig Lust mit Leuten zu reden und auch wenn mir manchmal noch Wörter fehlen oder nicht einfallen und ich mit dem Satzbau durcheinander komme, gerade bei längeren Sätzen, macht es mir trotzdem Spaß einfach drauf los zu plappern.
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Da ich schon häufiger gefragt habe, inwiefern sich das Arbeiten hier von Deutschland unterscheidet, hier einmal mehr Infos zu meinen Nebenjobs.
Montags bis Donnerstags putze ich immer von 10 bis 15 Uhr in einem Kapselhotel. Die Kollegen sind alle super nett und unterhalten sich in der Mittagspause immer mit uns, was mich aus Sprachlernzwecken sehr glücklich macht. Positiv hieran ist für mich, dass ich nicht Bahn fahren muss, sondern einfach 25min laufen und halbwegs lange schlafen kann. Leider macht der Job selbst nicht die größte Laune 😂 also ist natürlich nur putzen, aber Kapselbetten beziehen ist schon ne kleine Wissenschaft für sich und meine Körpergröße steht dem leider häufiger im Weg. Ungelogen habe ich noch bei keinem Job in meinem Leben so viele blaue Flecken mitgenommen 😂
Aber wie gesagt, das Team ist echt lieb und das ist natürlich super viel wert.
Hier sieht man den Pausenraum. Sehr viel mehr Fotos habe ich nicht, weil ich als verantwortungsbewusste und gewissenhafte Person natürlich während der Arbeit nicht am Handy bin 😌
Freitags bis Sonntags arbeite ich von 6 bis 11 in einem Hotelrestaurant. Grundsätzlich bin ich mit für Auf- und Abbau vom Buffet sowie für das Auffüllen der Gerichte und Abräumen der Plätze zuständig. Und obwohl die Arbeitszeiten hier nicht super schnieke sind, weil ich um halb 5 Uhr morgens aufstehen muss, hat das natürlich gleichzeitig den Vorteil, dass ich den Tag dann noch gut was unternehmen kann, weil ich mittags durch bin 🤔
Und ein entscheidender Punkt für mich: Nachdem die Gäste alle raus sind, darf ich mich immer am Buffet bedienen. Das heißt, drei Tage die Woche muss ich mir keine Gedanken um Essen und dessen Preis machen, das ist schon sehr cool 🤤
Alle Mitglieder vom Team sind auch sehr nett, es gibt aber halt keine gemeinsame Pause, also reden sie nicht viel außerhalb der Kommunikation beim Arbeiten.
Insgesamt glaube ich, dass jobben hier keinen wirklichen Unterschied zu Deutschland darstellt. Wenn wir über Festanstellungen reden, ist das natürlich was komplett anderes. In Japan haben die Menschen so 8 Tage im Jahr Urlaub, von denen sie nicht mal alle nehmen können und es ist sozial akzeptierter, von 8 bis 22 Uhr bei der Arbeit zu sein und dort ein paar Stunden zu schlafen als produktiv zu arbeiten und früher zu gehen, weil man fertig ist. Es kann scheinbar auch nicht angehen, dass man vor seinen Kollegen oder Chefs geht, sowas tut man nicht, auch wenn man fertig ist 😅
Aber auch von vielen Amerikanern, mit denen ich hier Konversation betrieb, habe ich gelernt, dass wir es in Deutschland echt gut haben, was unsere Arbeitssituation angeht 😅
Zurück zum Thema: der einzige wirkliche Unterschied ist neben der Sprache der endlose Kreislauf des "Otsukaresama". Das bedeutet so viel wie "gute Arbeit" und wird ungelogen im jedem Satz benutzt. Sobald man andere Menschen von der Arbeit trifft, selbst wenn man sie nicht kennt, wenn man geht oder einfach so. Alle Konversationen beginnen und enden quasi damit, was einem am Anfang etwas seltsam vorkommt, aber bei deren Arbeitsleben verdienen die Menschen das, schätze ich 😂
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Mein Nachbarsjunge (7. Klasse) kommt jeden Tag gegen 5 von der Schule nach Hause, muss dann Hausaufgaben machen, zweimal die Woche zum Klavierunterricht und dreimal zum Segeln. Dazu kommt dann noch dass ich ihm 4 mal die Woche für eine Stunde mit Englisch helfe, weil seine Eltern denken dass er da absackt. Er hat eine 2 minus. Aber in allen anderen Fächern ne 1. Er hat nicht irgendwie einen Themenbereich wo er "schwach" ist, er muss einfach beim sprechen sicherer werden also rede ich meistens einfach mit ihm und lern ein bisschen Verbformen mit ihm. Letztens wollte er mir was übers Klavier erzählen und ich hab gesagt klar aber auf english, und da erzählt er mir in dem besten Englisch dass er je zu Tage gebracht hat von seinem Unterricht und was er lernt und was weiß ich. Seine Mutter hat danach mit mir geschimpft dass ich nicht hier bin als sein Spielkamerad fürs Klavier und dass er lernen soll und nicht Spaß haben.
Ich weiß nicht was mein Punkt ist, aber die Erwartungen die wir an unsere Kinder stellen sind unrealistisch hoch. Der Junge wird kein gesunder Erwachsener werden, dass prophezeie ich dir.
Oh je, die Eltern klingen aber auch echt wie Paradehelikopter. Da würde ich schon mal darüber nachdenken eventuell an einen der Lehrer heranzutreten ob er mal mit den Eltern darüber reden könnte, dass ihr Kind eben doch gute Noten schreibt.
Ich hatte auch solche Klassenkameraden, und ich weiß immer noch was los war, wenn die mal eine wirklich schlechte Note hatten. Die hatten dann oft schon geweint wegen einer 3, ganz zu schweigen von etwas schlechterem und das tat mir immer super-Leid. (Das war bei einem meiner Freunde so in der 6 und wir hatten uns dann als Gruppe zusammengerauft und wollten den Lehrer beschwatzen, dass er ihm doch noch eine 2 gibt weil er so fertig war, aber dass konnte der natürlich nicht machen.)
Aber wie die Familie klingt, würden sie vermutlich das Klavier streichen, dass ihm tatsächlich Freude macht. (Und vor allem dann noch “Spielkamerad fürs Klaver”, als wäre das nicht hammer, dass sich ein Kind eben fürs Klavier interessiert. Wiederum andere Eltern zwingen ihre Kinder Klavier zu spielen.)
Das sind halt auch genau solche Eltern, wo ich immer das Gefühl habe, dass die mit ihrem Kind in erster Linie andere beeindrucken wollen und weniger das Kind glücklich machen. Und ja, das mit der Schule ist halt auch scheiße. Ich weiß noch, dass wir das in meiner Schulzeit oft angesprochen haben, dass wir als G9er das mitbekommen und finden, dass die G8er viel zu wenig Freizeit hatten und die meisten Lehrer haben da auch immer zugestimmt - aber meinten dann halt: “Ja, muss halt meinen Lehrplan durchkriegen, ne?”
Ich habe das auch halt mal im Lehramtsstudium angesprochen und gefragt wie wir das handhaben sollen und da meinte der Dozent auch: “Als Fachlehrer müssen Sie aber erstmal darauf achten, dass Sie Ihren Stoff überhaupt schaffen, wir haben so wenige Wochenstunden pro Klasse.” Ja, aber die Klassen haben sehr viele Wochenstunden insgesamt und dann bestehen auch noch alle Lehrer darauf Hausaufgaben zu geben.
(Überlege ehrlich gesagt, wenn ich Lehrer bin Hausaufgaben komplett freiwillig zu machen oder wenn es nicht anders geht so Abstufungen, für die, die keine Zeit/Lust haben. Ich selbst habe seit der siebten Klasse keine Hausaufgaben mehr gemacht, bin immer überall durchgekommen aber andauernd Ärger wegen fehlender Hausaufgaben bekommen (habe unter anderem Kurrentschrift gelernt, weil ich dann den gleichen Wisch in jedem Unterricht vorzeigen konnte und die Lehrer haben es als gemachte Hausaufgabe notiert weil sie es nicht lesen konnten.)
Andererseits weiß ich, dass es verschiedene Lerntypen gibt und viele Schüler von der Wiederholung profitieren und das eventuell nicht einschätzen können + und Vokabeln muss man ja irgendwie lernen. Ist eine schwierige Frage. Aber ich würde es zumindest mal versuchen oder mit anderen Lehrern ansprechen und nach ihren Einschätzungen fragen. Ich denke zumindest eine radikale Senkung des Hausaufgabenlevels könnte vielen Schülern helfen.)
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Jahreszusammenfassung 2020
Das Jahr 2020 geht (darf ich es sagen?) endlich zuende und entsprechend wird es höchste Zeit für meine jährliche Jahreszusammenfassung. Wie üblich sehne ich mich auch dieses Jahr wieder nach dem Jahr 2020 zurück in dem ich – und ich konnte es selbst nicht glauben – am Ende meiner Jahreszusammenfassung schrieb, dass einfach nur Mal alles in Ordnung war und es mir gut geht. Ich glaube das war das erste und einzige Mal das meine Jahreszusammenfassung auf diese Art geendet ist…
Aber zurück blicken auf längst vergangene Jahre bringt uns jetzt auch nichts. Stattdessen, werfen wir noch einmal einen Blick zurück auf mein Jahr 2020 bevor wir schweigend hoffen das 2021 super toll wird. (Warum leise? Könnt ihr euch erinnern das letztes Jahr um die Zeit alle geschrien haben das 2020 ein super Jahr wird? Ja… ich frage mich auch ob diese Leute heute weinend auf ihren optimistischen Post von damals zurück blicken XD Deswegen… flüstere ich nur ganz leise in meinem Herzen, das 2021 einfach nur gut werden MUSS!) Zu meinen Plänen für 2021 kommen wir aber später.
Jetzt erstmal zu diesem Jahr…
Auf meinem Twitter kann man eines ganz deutlich erkennen, nämlich das ich mich was die Arbeit angeht von den Monsun in den Regen begeben haben. Im Sonner habe ich endlich entschieden das mein Limit erreicht war, was meine Zusammenarbeit mit meiner Kollegin Angela angeht und habe meine Chefin um eine Änderung unserer Personal-Verteilung in den Gruppen gebeten die eine Trennung für Angela und mich bedeuten würde. Überraschend ist sie diesem Wunsch verdammt schnell nachgekommen und hat dies gleich genutzt um eine dicke „Veränderung“ in beiden Gruppen hervor zu rufen indem sie praktisch auf unseren beiden Gruppen die jeweilige Person entfernt hat, die auf die alte Verlaufsweise bestanden hat. Ich wurde also von meiner Krippe in die Kita versetzt und meine Kollegin Katja von ihrer Kita in die Krippe. Was die Versetzung angeht, nehme ich sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge hin. Ich vermisse die Krippe und die Babys und die verdammte Ruhe die man in der Krippengruppe hagt. Gleichzeitig freue ich mich, die Kindergartenjahre von meinen 1. Krippenkindern noch teilweise miterleben zu können. So werde ich dieses Jahr mein Lieblinsgkind von meinem ersten Arbeitsjahr in die Schule abgeben und mein 1. eigenes Eingewöhnungskind wiederrum nächstes Jahr zusammen mit meinem 2. Lieblingskind langsam auf die Schule vorbereiten und das ist etwas was ich sehr schön finde. Ich fand es immer sehr Schade das wir unsere Kinder nicht durch die Gruppen mit begleiten und freue mich nun das ich das nun in gewisser weiße doch noch tun kann. Meine Großcousine begleite ich so praktisch (mit ein paar Monaten Pause dazwischen) fast durch ihre ganze Zeit in der Kindertagesstätte. Das gibt einen nochmal einen ganz anderen Blick auf ihre Entwicklung…
ABER wirklich glücklich bin ich in dieser neuen Konstellation trotzdem nicht. Die Belastung der Lautstärke durch die Kita-Kinder ist so enorm das ich manchmal schreiend davon rennen möchte. Meine Geräuschempfindlichkeit ist jetzt noch 5 Mal größer als vorher und meine Erschöpfung nach Feierabend lässt mich in 10 Minuten einschlafen, weil die Kinder einfach nur nicht hören und zusätzlich zu alle dem ich auch nicht wirklich gut mit meinen beiden neuen Kolleginnen zusammen passe. Unsere Einstellungen, Erziehungsstyle, Prioritäten und auch unsere Lebenserfahrung ist so anders, dass es schwer ist auf einen Nenner zu kommen.
Die Frustration die häufige Uneinigkeit mit sich bringt ist ziemlich groß und wenn man dann noch eine Praktikantin vor Augen hat die uns wegen Kindeswohlgefährdung bei der Chefin anschwärzt und unsere Unfähigkeit in Einigkeit zusammen zu arbeiten auch noch auf die Probe stellt, dann merkt man schnell das es Probleme gibt, die man nicht stillschweigend so stehen lassen kann. Gleichzeitig jedoch, dauert es schon 30 Minuten wenn man nur darüber redet das die Kinder doch bitte die Filzstifte benutzen können sollten und zwar immer und nicht nur für kleine Flächen oder Umrandungen und dann trotzdem am Ende zu keinem wirklich zufriedenstellenden Kompromiss kommt. Mir ist klar das die Zusammenarbeit mit anderen Menschen immer schwierig ist und immer schwierig bleiben wird und das man manchmal einfach damit leben muss das die Dinge so sind wie sie sind, aber wenn ich mich von meiner Kollegin wegen irgendwelchem Mist anmaulen lassen muss, dann geht das schon hart an die Grenzen von dem was man ertragen können muss.
Mein Fazit im beruflichen Bereich ist, dass es mir zwar besser geht als mit Angela aber nichtmal im Ansatz gut. Nach wie vor gehe ich nicht gerne auf Arbeit und ich habe das Gefühl, dass ich diesen Job für den Rest meines Lebens machen werde, einfach nur weil ich das Geld brauche und nichts anderem. Aber ich nehme an das das vielen Menschen so geht…
Etwas was mich dieses Jahr auch sehr beschäftigt hat, waren meine Pläne ab zu nehmen und uh… allgemein fitter zu werden. Zumindest bis zum Urlaub XD
Um die 3 Monate habe ich 3 bis 4 Mal die Woche trainiert, mir mit meiner Diät Mühe gegeben (Kalorien-reduziertes Intervall-Fasten…) und am Ende auch zu einem Ergebnis gekommen mit dem ich relativ zufrieden sein konnte, wenn man bedenkt wie viele Set-Backs ich mit der Diät hatte und das ich mein Training drei Wochen vor dem Urlaub hinschmeißen musste, weil ich mich im Nackenbereich verletzt hatte. Ich konnte zufrieden in meinem neuen Kleidchen durch den Warnemünder Sandstrand laufen, ohne mich all zu unwohl zu fühlen in meiner Haut. Ich finde auch ich habe einiges gelernt und fühle das ich vorbereiteter bin auf das Jahr 2021 in welchem ich schon im Januar wieder mit dem Sport anfangen werde. Mal sehen wie weit ich komme wenn ich 7 Monate zum abnehmen habe… (Aber um ganz ehrlich zu sein: Wirklich gerne mache ich es nicht, auch wenn ich im Moment ein bisschen darauf freue wieder mit dem Training an zu fangen… ^^‘)
Geld. Leute ich kann einfach nicht mit Geld umgehen. Es geht nicht. Ich bin zu blöd dafür. Ich habe beantragt im kommenden Kindergartenjahr auf 37 Stunden die Woche hoch gehen zu dürfen, weil ich mit dem 32 Stunden Geld einfach nur noch klar komme. Ich habe 2 Visas, eine davon mit über 2000€ Kredit die andere mit 1000€ Kredit und beide sind fast immer komplett ausgenutzt. Ich glaube ich habe dieses Jahr keinen Monat gehabt in dem ich nicht gut die Hälfte meines Dispos genutzt habe, obwohl ich für jemanden der nur 32 Stunden geht echt gutes Geld verdiene. Meine Fixkosten sind zwar auch nicht gerade gesunken… aber das allein kann ich ja nicht als Ausrede nehmen. Mein Problem ist viel mehr… wenn ich etwas will, dann will ich es und dann kaufe ich es. Ich würde sagen das ich dieses Jahr ein VERMÖGEN für Spiele ausgegeben habe. Seien es Erweiterungen für die Sims, neue (oder alte… *hust*) JRPGs oder Diamanten für Mr.Love Queens Choice damit ich mir die tolle Karte von Victor angeln kann… dieses Jahr ist viel Geld drauf gegangen für all das. Aber auch so bin ich beim einkaufen oft dämmlich und nehme Dinge mit die ich nicht unbedingt brauche. Impulskäufer bin ich sowieso. Und ich kriege es einfach nicht hin einen richtigen Überblick über meine Finanzen zu behalten. Diesen Monat hätte ich fast meinen Dispo überzogen weil ich überhaupt nicht mehr im Kopf hatte was alles noch vom Konto abgeht. Ich habe noch nicht so recht etwas gefunden was mir hilft das ganze Besser im Griff zu haben und es ist frustrierend…
Diese Dinge aside… waren die Themen die mich dieses Jahr am meisten beschäftigt haben hauptsächlich Games. Alle voran natürlich die Trails-Saga und da natürlich vor allem die Charaktere aus der Erebonia-Arc. Es ist wirklich nicht verwunderlich das dass 1. Wort das mein Handy mir vorschlägt wenn ich mit einem „R“ beginne zu schreiben beginne „Rean“ ist XD Ich habe dieses Jahr tatsächlich die Komplette Trails of Cold Steel Saga durchgespielt. CS3 sogar zwei Mal XD Wann genau ich das geschafft habe, nachdem ich dieses Jahr außerdem Final Fantasy 7 Remake und Persona 5 Royal so wie noch einige andere Spiele beendet oder zumindest großteils durchgespielt habe ist mir ein Rätsel XD Zumal ich nebenbei ja auch immer noch Sims 4 spiele und Universims und andere Spiele die mir so spontan vor die Nase kommen wie zum Beispiel ein perverses Otome-Game das mir mit seiner Geräuschkulisse bei Sex-Szenen fast etwas zu realistisch ist XD
Laut meinem Live-Action-Tumblr habe ich dieses Jahr folgende Spiele gespielt: Ao no Kiseki, Cold Steel 1 + 2 + 3 + 4, Final Fantasy 7 Remake, Persona 5 Royal, Story of Seasons Friend of Mineral Town Remake und Fire Emblem Awakening.
Hinzu kommen: Sims 4, Universims, Live the Life, Planet Zoo, Two Point Hospital sowie meine beiden Weihnachtsgeschenke Animal Crossing und Code Realize. (Sowie Vs route auf Mystic Messenger und natürlich MLQC)
Außerdem habe ich natürlich Hajimari no Kiseki auf YouTube geguckt, weil Trails Games offensichtlich mein Leben beherrschen XD
Ein weiteres Problem das ich vor allem gegen Ende des Jahres festgestellt habe war… das es einfach keine guten Animes mehr für mich gibt ^^‘
Als Yashahime angekündigt wurden ist habe ich mich total darauf gefreut aber leider war ich schon nach wenigen Episoden einfach nicht mehr interessiert genug und verfolge jetzt nur noch die neusten Spoiler auf Tumblr.
Immerhin habe ich dadurch Tonikawa gefunden, einen Anime den ich sehr mag, aber dessen erste Staffel leider schon zuende ist. Außerdem habe ich auf der Suche nach einem weiteren Anime mit romance – nachdem ich an Sword Art Online und Darling in the FranXX gescheitert bin) immerhin auch The Irregular at Magic High School gefunden, was jetzt nicht DER Anime ist aber er ist zumindest ganz interessant für eine Weile. Leider habe ich derzeit keine Möglichkeit an die 2. Staffel ran zu kommen. Aber das Ende der 1. Staffel war soweit okay das ich jetzt nicht in Eile bin.
Erwähnenswert für dieses Jahr wäre wahrscheinlich noch das ich jetzt Snake-Discovery auf YouTube folge… und Life with Malamuts und was für Probleme ich dieses Jahr hatte nach Warnemünde und wieder zurück zu kommen ^^‘ (TinyKittens folge ich übrigens immernoch ;P)
Ansonsten… hoffe ich auf einen guten Rutsch in das Jahr 2021 in dem ich 2 Urlaube in Warnemünde gebucht habe, wieder Sport machen werde UND mir gerne eine 3. Katze holen möchte.
In diesem Sinne hoffe ich auch für euch das 2021 das Jahr wird in dem ihr euch eure Wünsche erfüllt!
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