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Jahreszusammenfassung für den Jahreswechsel 2023/2024
Zuerst einmal muss ich sagen… dass ich mich kaum noch an das Jahr erinnere und das Gefühl habe das im Großen und Ganzen, das Jahr nur so an mir vorbei geflogen ist. Das ist per se vermutlich nicht unbedingt etwas Negatives, immerhin bedeutet das, dass es sich nicht gezogen hat wie Kaugummi und das ist meistens gut.
Wie üblich versuche ich im Ansatz wieder ein System zu finden und beginne erstmal mit dem leidigen Thema Arbeit. Es ist wirklich alle Jahre wieder dasselbe, aber es tot zu schweigen würden den Zweck des Jahreszusammenfassung irgendwie ruinieren. Also los…
Ihr wisst ich habe das Jahr 2022 damit beendet das ich die Kita „Kleine Entdecker“ mit einem Lächeln (und ein bisschen einem schlechten Gewissen, weil mir nach 7 Jahren nicht nach weinen zumute war) verlassen habe, um in eine andere Einrichtung zu wechseln, weil ich dort nicht mehr glücklich war – schon lange nicht mehr glücklich war und es dann halt eben gereicht hatte. Anyway, das bedeutet natürlich auch, das mein neues Jahr damit begonnen hat, das ich in meine neue Einrichtung die Kita „Kinderträume“ gekommen bin. Und ich WUSSTE das es schwierig wird, denn die Kita ist dafür bekannt eine schwierige Brennpunkt Kita mit hohen Migranten-Anteil zu sein. Auch bei meinem ersten Gespräch mit der Chefin wurde ich darauf vorbereitet das die Einrichtung nicht ganz einfach ist. Aber… ich glaube nichts und niemand konnte mich darauf vorbereiten was mich erwartet hat. Nach meinem ersten Urlaub im März bei wurde ich bei einer Mutter die eine chronische Lügnerin ist bezichtigt ihr Kind misshandelt zu haben, obwohl das Kind mich zu der Zeit noch teilweise abgelehnt hat und ich den Kontakt daher minimal gehalten habe, um dem Kind Zeit zu geben. Die Erfahrung das ein Kind mit dem Handabdruck eines Erwachsenen im Gesicht von einer Mutter die bereits ein Kind verloren hat, weil es geschlagen wurde von ihr, in die Kita gebracht wird, nur damit das Jugendamt die beiden dann in eine Einrichtung bringt in der sie lernen soll ihr Kind richtig zu behandeln, war definitiv auch nichts, dass ich erwartet habe, auch wenn ich vorgewarnt wurden bin, das so etwas passieren könnte. Das das Jugendamt bei uns regelmäßig ein und aus geht und wir jeden Kratzer bei vielen Kindern dokumentieren und melden müssen, ist schon fast Normalität bei uns. Und während ich bei all diesen Dingen beim ersten Mal noch geweint habe, trotz der Tatsache das ich emotional über die Jahre irgendwie recht erkaltet bin, bin ich mittlerweile abgestumpft. Wir können sie nicht alle retten. Das lernt man dort sehr schnell. Oft ist dort zu arbeiten mehr überleben, als alles andere. Die Kinder einer Brennpunktkita sind auch einfach… anders. Oft Entwicklungsverzögert, Verhaltensauffällig und… nunja… die meisten Kinder sind nicht gerade die hellsten Kerzen auf der Torte und bei manchen ist das Licht an, aber niemand ist Zuhause ^^‘ (Alles Sprüche von meiner Chefin, denen ich leider zustimmen muss) und entsprechend ist das arbeiten mit ihnen schwer. Die beiden Kollegen mit denen ich zusammen arbeite machen es auch nicht leichter. Kathrin weigert sich ihre Ansprüche runter zu schrauben und schiebt ihr Versagen wenn sie zu viel von den Kindern verlangt grundsätzlich auf uns. Ihre Art die Kinder zu fordern und zu fördern ist überhaupt nicht mehr Zeitgemäß aber sie glaubt das alles was sie für richtig hält auch richtig ist und lässt dich durch so ein „in den Raum sagen“ oder so ein „scheinbar belangloses im Gespräch fallen lassen“ auch wissen wie schlecht die Arbeit ist die du machst. Meine Kollegin Franzi ist ständig nicht da. Selbst krank oder Kind-Krank und findet aber das andere Leute (so wie ich, die dieses Jahr 2 mal krank war) doch auch ständig nicht da wären und sich über die angeblich keiner beschwert. (Trust me, in unserer Einrichtung wird sich über jeden Beschwert, nur eben wegen anderen Dingen…) Wenn Kathrin nicht da ist, legt Franzi genauso wenig wert auf all den Mist den Kathrin auf Teufel komm raus erzwingen will wie ich, sobald Kathrin aber da ist bläßt sie ihr Zucker in den Arsch und tut so als ist es absolut selbstverständlich das sie alles genauso macht, wie Kathrin das will. Ich war jetzt an einem Punkt, an dem ich ehrlich gesagt kurz davor stand Kathrin um eine Aussprache zu bitten, weil es mir reicht und es mich nervlich fertig macht, das sie so ist wie sie ist, aber ich wollte mir das kurz vor Ende des Jahres nicht mehr antun. Wir warten ab wie es im neuen Jahr wird. Erfahrungsgemäß ist Kathrin erträglicher, wenn Franzi ihr nicht den Rücken stärkt.
Frau Besser hat zu Weihnachten ihren Rundgang gemacht – die Heuchelei von allen beteiligten (mir inklusive, ich will nicht lügen) war schon fast Oscar-Reif. Sie hat mich gefragt ob es mir jetzt hier besser geht und ich mich wohler fühle und zufriedener bin? Hat sie im Ernst gedacht ich sage das es nicht so ist? Wer würde das denn unter diesen Umständen machen?
Mit meiner Chefin komme ich klar. Sie ist nett und gibt sich wirklich Mühe. Genauso verblendet und Konfliktscheu wie Frau Radfelder… aber wenigstens nicht so hinterlistig und ungewollt bösartig wie sie. Vermutlich… gibt es gewisse Dinge die man sich als Leitung einfach angewöhnen muss, um zu überleben. Zumindest würde das Erklären, warum alle Leiterinnen gewisse Eigenschaften gemeinsam haben, die man als Mitarbeiter nicht gerade verstehen kann bzw. nicht unbedingt als gut/sinnvoll ansieht. Wer kann schon in die Abgründe des Gehirns einer Leiterin gucken? ^^‘ Aber wie gesagt, per se mag ich sie mehr als meine vorherige Chefin.
Ich bin wie geplant dieses Kindergartenjahr auch mit den Stunden runter. Aufgrund von der Tatsache das wir unsere Pausen nicht wirklich machen können und wir bei 32 Stunden anstatt 4 mal 6 und einmal 8 lieber 5 mal 6 Stunden und 24 Minuten gehen, habe ich mich letzten Endes für 30 Stunden entschieden. Und ich weiß nicht so recht, wie ich es beschreiben soll… ich finde schon das es mir gut tut, aber irgendwie bleibt der große Effekt trotzdem aus. Ich denke das es meiner mentalen Gesundheit gut tut, nach 6 Stunden das Haus wieder verlassen zu können, aber es ändert nichts and der Tatsache das ich (wie schon damals in Geußnitz mit 32 Stunden) am Ende des Tages trotzdem müde und kaputt und ohne Nerven und Konzentration nach Hause komme, genauso wie als wenn ich noch Vollzeit gehen würde. Plus, Finanzielle kann ich das dauerhaft auch nicht stemmen. Wäre ich jemand der keine Schulden hat und mit seinem Geld ordentlich umgehen kann, wäre das ja kein Problem, aber das bin ich leider nicht. Schon garnicht dieses Jahr. Und entsprechend kommt zu allem anderen noch der finanzielle Stress dazu, so das ich für nächstes (Kindergarten)Jahr erstmal 37,5 Stunden angemeldet habe und dann das Jahr darauf 32,5 Anpeile und danach mal gucke wie ich mit 35 Stunden Gehalt klar komme. Aber das ist erstmal noch Zukunftsmusik. Bis Ende Juli bleibe ich noch bei den 30 Stunden, komme was wolle – und lande hoffentlich nicht irgendwann noch unter der Brücke ^^‘
Ach so, ich habe dieses Jahr übrigens eine Praxisanleiter-Weiterbildung gemacht und verkünde stolz, dass ich diese mit Facharbeit und Präsentation beendet habe und mich dann jetzt stolz anerkannter Praxisanleiter nennen darf. Dies berechtigt mich nun ganz offizielle dazu PiAs auszubilden und auch alle anderen Praktikanten zu übernehmen. Das war ja schon lange ein Wunsch von mir. (Ich muss aber sagen, so schnell muss ich nicht noch eine Weiterbildung machen XD) Ich habe auch seit August wieder eine Auszubildende. Ich bin recht zufrieden mit ihr. Sie leider nur nicht wirklich mit mir ^^‘ Aber die Umstände machen es uns auch immens schwer. Ich krank oder Urlaub und dann sie krank oder Schule… alles nicht so einfach. Aber wir haben ja 3 Jahre Zeit uns zu finden.
(BTW, ich hatte mir letztes Jahr in der Jahreszusammenfassung für 2023 vorgenommen das ich einen guten Start in der neuen Einrichtung habe und ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob das so recht geklappt hat ^^‘ Meine ersten Tage waren ein Alptraum. Ich hatte mir auch vorgenommen einfach nur „Erzieherin“ zu sein und nichts anders, das haut ja schonmal nicht hin, weil ich Mentorin geworden bin. Ebenfalls hatte ich mir vorgenommen mich nicht mehr ein zu mischen und dergleichen und… das tue ich auch nicht, aber das mit dem „Ich selbst sein“ hat nicht ganz so funktioniert. IMMERHIN ich hatte mir vorgenommen mehr zur Arbeit zu laufen, sobald wir wieder in der Haupteinrichtung sind und das tue ich auch! Aber negative Dinge positiver zu sehen ist… uh… mir leider auch nicht gelungen ^^‘ aber das von einem elenden Pessimisten wie mir zu erwarten war auch extrem naive von mir…)
Kommen wir gleich zur nächsten großen „alle Jahre wieder“ – Katastrophe. Das leidige Thema Geld. Seit JAHREN versuche ich mir vor zu nehmen meine Finanzen besser unter Kontrolle zu bekommen. Weniger zu kaufen. Weniger Kredite zu nutzen. Nicht mehr so tief in den Dispo zu rutschen. Und anstatt besser, wird es jedes Jahr noch noch schlimmer. So das wir jetzt bei einer Schuldensumme von über 14.000€ sind und nein, mein Autokredit ist hier NICHT inklusive. Das sind die gesammelten Werke der letzten 3 bis 4 Jahre. Ich habe jetzt nahezu alle Schulden auf meinen Rahmenkredit übertragen und die 14.000 sind in etwa die Summa die dabei raus gekommen ist.
Was ich alles gekauft habe? Gaaaaaanz viele Klamotten, vor allem ganz schlimm (extrem seit Ende letzten Jahres) Sportklamotten. Und natürlich Spiele. Zum Summer-Sale habe ich über 300€ in Steam rein gesteckt und trotzdem zwischendurch hier und da ein Spiel gekauft – die Switch, die Playstation und Sims darf hier ja nicht vergessen werden. (Apropos Playstation… ich habe mir eine PS5 gekauft, nur um FF16 spielen zu können und einen neuen großen Fernseher dazu, weil mein alter kaputt war, macht summa Summarum über 1000€ Schulden im Zeitrahmen von etwa einem Monat.) Und dann natürlich ganz viele Kleinigkeiten. Dies und das und jenes. Und vor allem so „billig“ China-Seiten wie Temu und SHEIN waren dieses Jahr sehr verführerisch. Aber auch Amazon geht natürlich immer, weil man da eben fast alles findet und auch recht schnell bekommt. Diese 3 Seiten (und Seiten für Sportkleidung die in irgendeiner Form heruntergesetzt ist) sind mein größter Feind. Wenn ich meine Schulden als meinen Final-Boss-Gegner im JRPG meines Lebens sehen würde, wäre er Level 100 und ich Level 5 oder so und habe meine Waffen noch nicht geupgradet und keine Zauber gelernt ^^‘ (Meine Freundin Anni – Tekuu – hat mir vorgeschlagen die Schulden als Gegner zu sehen, dem man so zu sagen Punkte abziehen muss in dem man die Schulden so schnell wie möglich, so effektiv wie möglich zurückzahlt mit vorerst dem Ziel die Zinsen zu senken, da das Schulden zurückzahlen, also das besiegen des Gegners länger dauern wird, macht es Sinn erstmal seine HP zu senken. Ihre Idee wie das funktionieren soll, finde ich gut und ich wollte damit auch im Januar anfangen… aber ich habe einen schlechten Start. Ich fange schon nur mit 1700€ „Guthaben“ an. Davon sind um die 1500€ fixkosten. Dann geht meine Autoversicherung mit 260€ oder so ab. Und ich habe noch eine Horror-Summe an „später zahlen“ Dingen in meiner Liste. Zwei davon jeweils im Wert von 250€. Und das wo auch noch alles immer teurer wird. Ich sehe mich also nicht all zu bald dem Entgegner viele HP abziehen. Eine weiterer Erschwernis ist, das ich 2024 UNBEDINGT noch einmal zur Hanse Sail wollte. Wenigstens noch einmal. Und mein Wirotel, dass mir sonst eine super günstige Methode gegeben hat bei der Sail dabei zu sein, ist dieses Jahr zu dieser Zeit ausgebucht. Und so war ich gezwungen eine Ferienwohnung zu nehmen die mich über 1000€ kostet – 1000€ die ich nicht habe, denn nach einem absoluten Horror-Black-Friday Einkauf bei Amazon, war von meinem Weihnachtsgeld leider nichts mehr übrig. Mit meinem Rahmenkredit am Limit und dem Verbot die Visa zu nutzen, sitze ich jetzt also in der Klemme. Gewaltig. Ich habe also mein Konto beauftragt jeden Monat 200€ ab zu zerren und auf mein Extra-Konto zu tun, damit ich im Mai auf den letzten Drücker noch fix die Ferienwohnung bezahlen kann. Wo ich die 200€ her nehmen will? Keine Ahnung! Ich überlege die Ferienwohnung zu stornieren und damit zu leben das ich zur Hanse-Sail nicht in Warnemünde sein werde. Aber ich freue mich eigentlich auf meine vermutlich erstmal letzte Chance. Der Preis ist mir aber echt viel zu hoch. Günstiger wird es nur leider nicht wirklich – ich musste jetzt auch mit Schrecken feststellen das mein Wirotel auch heftig die Preise angezogen hat. Sogar für ein Einzelzimmer. Holla! Ich bin jetzt beim selben Preis wie für meine Ferienwohnung. Na, da kann ich die aber auch behalten. Weiß aber jetzt definitiv das ich mich in den nächsten Jahren besser nicht auf die Hanse Sail einstellen sollte – oder harte Abstriche machen muss. Das ist aber eine Geschichte für die Jahreszusammenfassung vom nächsten Jahr ^^‘ Also… uh… nein, ich storniere nicht und ich lebe dieses eine Jahr nochmal mit dem Preis. Wenn alle Stricke reißen, dann muss halt doch die große Visa her halten. Wird mir sowieso nichts anderes übrigbleiben, wenn ich 2024 außerdem noch zum Frozen Musical nach Hamburg will. Und dann habe ich einen weiteren Entgegner vor mir stehen. URG.
Wenn mein Gehirn nur endlich aufhören würde ständig irgendetwas kaufen zu wollen. Erst recht Sport-Klamotten. Ich habe so viele Sportklamotten, dass ich eine 30 Tage Challange machen könnte mit jedem Tag einem neuen Outfit ohne Wäsche waschen zu müssen. Aber ich musste mir unbedingt nochmal 6 Sets von OceansApart kaufen für 260€! URG! Ich hasse mich!
(Vorgenommen hatte ich mir meine Kredite weitgehend zusammen zu fassen und das habe ich auch getan, soweit es möglich war. Das hat allerdings dazu geführt das mein sogenannten Notfall-Geld auf meinem Rahmenkredit jetzt nicht mehr zur Verfügung steht, weil ich ihn so ziemlich bis zur Grenze ausgereizt habe. Ich werde auch meinen Polo nicht behalten, wenn die Balonzahlung vorbei ist, geht er zurück nach Dresden. Ich m��chte doch lieber wieder einen Audi haben, auch wenn ich nicht weiß, wie ich den mir leisten können soll ^^‘ Aber auf jeden Fall brauche ich die 10.000€ vom Rahmenkredit jetzt nicht, um die Restzahlung vom Polo ab zu bezahlen. Ich habe mich auch nicht die Bohne daran gehalten keine weiteren Schulden zu machen und meine alten Schulden aus zu gleichen. Ich war sparsam mit der Heizung und dem Wasser, aber Strom muss ich 50€ zurück zahlen. Nunja… alles in allem habe ich auch hier die Dinge mitunter eher schlimmer gemacht, als sie schon waren.)
Und ein weiteres leidiges Thema. Abnehmen und Sport. Ich halte es kurz. Ich mache Sport. Regelmäßig. Kardio wie auch Muskelaufbau. Ich habe schwerer Gewichte und Kettle Bells und ein Sporttrampolin zu meinem Sport-Equipment hinzugefügt und nutze mein Laufband regelmäßig. Ich trinke Proteinshakes und bemühe mich meine Ernährung in den Griff zu bekommen. Das Ergebnis für 2023? Ich habe dieses Jahr insgesamt 6kg zugenommen. Und das wenigste davon war Muskelmasse. Ich habe einen dicken schlabberigen Fettbauch bekommen. Die Zellulite an meinen Oberschenken sieht aus als hätten Asteroiden auf dem Mond eingeschlagen und ich musste mir was kaufen damit meine Oberschenkel nicht mehr so doll aneinander reiben. Ich werde ab Januar ernsthaft Kalorin reduzieren und versuchen noch intensiver Sport zu machen. Aber ich sehe schwarz für meine Zukunft und die viele Kleidung in meinem Schrank die mir kaum noch passt. Mein Körper will nicht abnehmen.
(BTW… die Challange gegen den Rundrücken die ich mir für Anfang dieses Jahres vorgenommen hatte, habe ich nicht gemacht. Das Nintendo-Switch-Spiel als Training zu verwenden habe ich irgendwann total vergessen und es damit nicht gemacht. Kalorin reduzieren und Intervallfasten habe ich mehrfach versucht. Aber es klappt einfach nicht oder ich halte nicht lange genug durch. Ich habe auch Zwischenmahlzeiten reduziert… wünscht mir Glück das ich nächstes Jahr wenigstens nicht noch mehr zunehme, ich glaube das erträgt mein Selbstbewusstsein nicht.)
Zum Thema Urlaub gibt es dieses Jahr nicht viel zu sagen. Ich war zur Hanse Sail. Es war an sich schön, aber ich habe mich geärgert das ich Samstag nach Hausse gefahren bin, weil da das meiste los war. Beim Frozen-Musical war ich auch nicht. Der Gedanke nächstes Jahr auch mal ein paar Tage im Binz Urlaub zu machen wurde gecancelt, da ich es mir nicht leisten kann. Der Rest steht ja schon oben. Nächstes Jahr bin ich für über 1000€ zum vermutlich erstmal letzten Mal zur Hanse Sail. Für eine Woche in einer Ferienwohnung im UG und so zu sagen direkt an der Strandpromenade. Ich werde versuchen meine letzte Hanse Sail trotz finanzieller Schwierigkeiten irgendwie zu genießen. Und natürlich wieder viele schöne Bilder zu machen. Jawohl, das ist wichtig!
Weil ich letztes Jahr den Überraschungsbesuch von Mandy erwähnt habe: Dieses Jahr waren wir zusammen mit ihr und ihren Kollegen auf der Model-, Hobby- und Spiel-Messe. Hat sich mich dazu eingeladen mit zu kommen. War ganz nett. Aber… auch nichts weiter Besonderes. Aber da ich es letztes Jahr erwähnt habe, wollte ich es dieses Jahr auch mal erwähnen.
Sollte in diesem Sinne vielleicht auch erwähnen das ich dieses Jahr zum ersten mal seit EWIGKEITEN mal wieder bei meiner Tante zu Weihnachten eingeladen war. Ganz kurzfristig. War aber schön.
Nun zum Thema Animes und Serien und ihr werdet es nicht glauben aber das ist jetzt so gegen Jahresende tatsächlich etwas passiert. 2023 hat eine Menge neuer Animes raus gebracht, darunter auch viele Romance-Animes, genau das richtige für mich nach der Arbeit. Also habe ich mir einige davon besorgt (auch einige ältere und… einige noch Ältere… ^^‘) und bin gerade dabei die langsam aber sicher zu gucken. Die Liste was noch geguckt werden muss ist lang und wird immer länger, aber ich hab ja Zeit. So this year I have watched: Bibliophile Princess, Sacrificial Princess and the King of Beasts as well as all the so far released episodes of a girl and her guard dog. I also rewatched Devils Line. I have a lot more on my list for next year. New animes and old animes and rewatching Animes I’ve seen before. I also want to add “The apothecaries Diaries” to my list. And there are some interesting new trailers out for 2024, so I might add a few more recent wants to the list. I am honestly not sure what I will watch next. I am torn between My happy Marriage, The reason why Raeliana Ended up at the Dukes Masion and Horimiya. I will definitely finish the Girl and her Guard dog Anime and I am looking forward to the Clear Card Arc Animes conclusion. Lets see what else the internet will throw on me. YouTube and Tumblr are always a great inspiration, I must say. Because they love to show me scenes from new and old romance Animes that I might or might not fall in love with.
(And yes, shame on me, I have yet to watch SpyXFamily. I want to. But… its just not that urgent. I alsy may or may not have accidentally gotten a membership for Crunchyroll for one year so… I have access to a lot more Animes, if I want to.)
Bridgerton die Side-Serie mit der Königin gucke ich erst nächstes Jahr irgendwann, wenn dann Staffel 3 komplett draußen ist, damit sich das Abo auch schön lohnt. House oft he Dragon geht auch erst nächstes Jahr weiter und ich erwarte nicht zu viel Shippyness für mein Ship, von daher… gab es dieses Jahr keine großartigen neune nicht-Anime-Serien die ich geguckt habe. Wenn man von diesem Türkischen Soap-Opera dingens mal absieht, wo ich Hurrems Story verfolge. Aber die gucke ich auch nicht wirklich in Episoden, sondern nur ausschnitte.
Nächstes Thema ist Spiele. Ich habe SO VIELE. Und ich spiele definitiv viel zu wenig davon. Einer der Gründe dafür ist nach wie vor meine Sucht nach Trails-Games. Dieses Jahr, wo kein neues Trails-Game in Japan raus gekommen ist war es besonders schlimm. Mir fehlte der Hype. Das warten. Die Theorien die man aufstellen konnte, wenn die ersten Interviews in Famitsu mehr Fragen aufgeworfen als Antworten gegeben haben. Trailer und Openings zu analysieren, die Reaktionen des Fandoms zu beobachten. Ich liebe das und es hat mir echt gefehlt. Also habe ich das Einzige getan, was ich tun konnte, mich erneut CS3 und CS4 zugewendet, um meine Sehnsucht nach meinem golden Child Rean wenigstens etwas beruhigen zu können. Und die beiden Spiele kosten nunmal Zeit.
Außerdem habe ich natürlich zu Beginn des Jahres auch meinen FFX-Run beendet. Fire Emblem Engange gespielt. Olimpia Soiree auf dem Switch-Emu gespielt. Dann einen Rerun (aber meine erste Live-Reaction) für Dragon Quest Builders 2 gespielt. Ich habe auch angefangen Story of Season A wonderful life zu spielen. Ich hatte mich total auf das Spiel gefreut, aber es ist sowas von langweilig, sage ich euch. Ich bin erst in Jahr 2, weil es einfach nichts spannendes mehr zu tun gibt. Es ist jeden Tag dieselbe Langeweile, ohne irgendwelche nennenswerten Ziele. Ich frage mich ehrlich gesagt ob ich das Spiel jemals beenden werde. Oh! Natürlich kam auch die offizielle Englische Übersetzung von Trails into Reverie raus. Selbstverständlich habe ich die sofort nach Release gespielt. (Mittlerweile frage ich mich, ob ich mich schämen sollte das ich meinen 1. Sky-Run immernoch nicht beendet habe UND die Englische offizielle Variante der Crossbell-Spiele besitze, aber noch nicht angerührt habe ^^‘) Als nächstes war FF16 dran, das habe ich (wie einige wenige andere Spiele auch) ohne live reaction gespielt. Wenn das Spiel jemals auf Steam draußen ist, muss ich also nochmal dahin zurückkehren, für die Live-Reactions. Ich müsste wohl auch Fire Emblem Engage nochmal auf dem Emu spielen, für die Live-Reactions, aber ich mag nicht ^^‘ Das Spiel war nicht soooo der Brüller. Ich ärgere mich allerdings das ich Olympia Soiree nicht live, reacted habe, wo ich es do auf dem Emu gespielt hab. Naja, vielleicht spiele ich es irgendwann nochmal. War ja per se kein schlechtes Otome-Game. ANYWAY, als nächstes dann eine etwas unerwartete Trails-Überraschung. Ein Patch hat es mir ermöglicht Kuro 2 auf Englisch zu spielen. Das war damit das 3. Trails-Game, dass ich 2023 gespielt habe – es muss sich also keiner mehr wundern warum ich mit meinen Spielen einfach nicht Vorwärts komme ^^‘ Das gute alte Stronghold hat eine HD-Edition oder sowas bekommen und wurde von mir gleich mal durchgezockt. Ich wollte auch mal wieder Heroes 6 spielen, aber mein PC hat sich geweigert es lange laufen zu lassen und zu allem Übel ist auch noch kein BEschmu vorhanden, deswegen habe ich es wirklich nur irgendwie angespielt. Zum Ende des Jahres habe ich dann jetzt ganz spontan (Impuls kauf) Eternights angefangen. Komisches Spiel. Story is so lala. Mit BEschmu kann man es aber spielen XD Ich habe außerdem ein bissen Pioneers of Pagonia angespielt – ist mehr so ein Zwischendruch-Spiel und dann muss ich eine Sünde gestehen. Eine fette Sünde. Ich habe FF8 Remake begonnen um meine alte Weihnachtstradition wieder aufleben zu lassen, aber ich habe so absolut garkeine Lust auf das Spiel und jetzt klopft Silvester fast an die Tür und ich habe noch nichtmal die SeeD-Prüfung begonnen ^^‘ Mir ist aber auch aufgefallen das ich das Spiel nie ohne fette Cheats/Mods gespielt habe und die cheats die ich jetzt habe sind nicht so effektiv, das nimmt mir etwas den Spielspaß ^^‘ SO… das war es wohl für dieses Jahr mit den Spielen. Ich hätte gerne noch Norn9 gespielt, aber niemand hat es mir zu Weihnachten Geschenkt. (OH. Ich habe außerdem die Sonic Classic Collection gekauft für die Switch und musste feststellen das ich echt schlecht bin in Sonic Spielen XD) Natürlich habe ich auch wie üblich wieder Sims4 und so gespielt, aber ich glaube das muss ich nicht jedes Jahr extra erwähnen.
(Ah… ich muss noch was gestehen. Ich habe gesagt ich würde den 2. Teil von FF7R eher nicht spielen bzw. erst wenn es für PC raus kommt. Aber uh… möglicherweise habe ich es bei Amazon vorbestellt ^^‘ Ich blame die Clerith-Szenen vom letzten Trailer!)
Es gibt keine neuen Ships zu erwähnen. Es ist alles beim alten geblieben diesbezüglich, trotz neuer Animes. Leider. Ich hätte gerne mal wieder so ein richtiges Suchtship. Aber vermutlich hat man so ein Ship nur einmal in seinem Leben ^^‘ Bleiben wir also dabei zu hoffen das Kuro mir nach 3 Jahren starvation-mood mit der Rückkehr der Castmitglieder der vorherigen Spiele endlich wieder Ships um die Ohren Haut die mich zum lächeln bringen. (Und lasst uns zu Aidios beten das ich meinen Bonbon mit seiner Ogre-Freundin bald wieder sehe XD Kondo, Falcom… es liegt in eurer Hand!)
Musik ist dieses Jahr dank YouTube Music (endlich ein Abo das sich für mich lohnt und die haben dort auch wirklich ALLES) jetzt die letzten Monaten doch etwas mehr geworden, als sonst. Wobei YouTube-Musik ganz schöne Probleme damit hat das mein Musikgeschmack so… durchwachsen ist. Da steht „Warum?“ von Tic Tac Toe (ja, so alt bin ich) XD „Unholy“ von Sam Smith und Kim Petras und „My Songs know what you did in the Dark“ von Fall Out Boy, gleich danach kommt Rockstar von Nickback (Crack it) Something going on von Bomfunk MCs irgendwo dazwischen, dann Stronger von den Sugababes und Sway von den Pussycat Dolls, vergessen dürfen wir nicht „Natural“ von Imagine Dragons und was genau macht „Hit the road Jack“ eigentlich in all dem Mix zwischen Coco Jamboo und Bring me to live? XD Its fun, really. Um die 50 Lieder sind dieses Jahr zu meinem Besitz dazu gekommen, neben den oben erwähnten (manche davon habe ich natürlich schon lange XD) auch Gold von Loi, viele Longs von Ed Sheeran, von Galwaygirl über Shivers zu Celestials. You are Enough von Citizen Soldiers ist zum Glück auch noch vor Ende des Jahres raus gekommen. Und während ich die Wiederverwendung der Neunziger-Lieder nicht so toll finde muss ich gestehen, mochte ich Im Good von David Guette und Bebe Rexha echt gut und gehe dazu auch voll ab ^^‘ Anyway, es gab noch viele mehr, aber die sollen als Beispiele reichen, denke ich.
(Allerdings sollte ich vermutlich erwähnen das ich einen 2. Handyvertrag abschließen musste, weil durch das viele Musik-Streamen – Ich Streame auch Kindermusik auf Arbeit – meine mobilen Daten einfach nicht mehr gereicht haben. Zahle jetzt insgesamt nicht ganz 22€ für 2 Handyverträge mit insgesamt 37GB. Früher habe ich 20€ für 3GB bezahlt, ich sags bloß. Ich hoffe aber das ich für meinen alten Handyvertrag ein gutes Angebot bekomme, weil ich eigentlich meine Nummer gerne behalten würde und den neuen Vertrag kann ich monatlich kündigen, das sollte also kein Problem sein.)
Ich war auch dieses Jahr wieder Testleserin für Aimais Buch. Dieses Mal Teil 2. Und ich bin stolz darauf wie schnell ich es letzten Endes beendet habe, nachdem ich so lange gebraucht habe, um den richtigen Moment (zwecks Zeit, mentale Gesundheit, Konzentration usw.) zu finden um ein zu steigen. Man braucht halt manchmal ein System I tell you. Ich hoffe ich darf auch Buch 3 wieder Testlesen. Aimai struggled ein bisschen damit und das bedeutet das es noch anspruchsvoller sein wird, als die beiden Vorgänger. Das kann also nur spannend werden.
Meine Gesundheit ist ganz zu Anfang des Jahres mal kurz durchgesackt und war dann den Rest des Jahres eigentlich ganz gutisch (ich traue mich nicht wirklich „gut“ zu schreiben, aber nur „okay“ trifft es auch nicht) bis natürlich wie üblich die kalte Jahreszeit angefangen hat. Im Oktober war ich 2 Wochen mit einer Bronchitis krank und mein Immunsystem hat jetzt bis kurz vor Ende des Jahres gebraucht um sich endlich in einem komplett Infektfreien Zustand zu befinden. Die kalte Jahreszeit und ich sind keine Freunde und mein Immunsystem hasst uns deswegen beide XD Anyway, ich wünschte ich könnte die Tatsache das ich dank der vielen und langanhaltenden Infekte nicht richtig trainieren konnte als Ausrede für das viele Bauchfett benutzen das sich angesammelt hat… aber das wäre die mieseste Ausrede die ich benutzen könnte.
Das Thema Fanfiktion… huh? Jaaaa… das letzte mal das ich geschrieben habe war im Februar. Ja. So schlimm war es. Finde ich das scheiße? Ja! Hab ich was dagegen getan? Nein! Meine Schuld, mein Problem… wir werden sehen, wie es nächstes Jahr weiter geht.
Im Großen und Ganzen war es das zu diesem Jahr. Meine mentale Gesundheit ist immernoch nicht auf der Höhe, aber ich habe das Gefühl weder die Psychologin noch die Neurologin verstehen mich genug um mir helfen zu können. Meine Frage nach einer möglichen ADHS Erkrankung ist auch nicht gut angekommen. Die Antidepressiva-Tabletten wirken, aber irgendwie auch nicht, es ist super schwer zu erklären.
Das war es auf jeden Fall mit 2023 (also fast. Ich schreibe das hier am 30.12.2023) und wir können nur weiterhin hoffen das 2024 DAS Jahr wird, auf das ich schon so lange warte. Ein schönes Jahr, ohne all zu viele Probleme und mehr gute als schlechte Dinge. Drücken wir die Daumen!
Dinge die ich mir für 2024 Vornehme:
(Nicht als guten Vorsatz, sondern nur als „das wäre schön“ – Ding!)
1. Abnehmen, verdammt nochmal! Wenn es mit Kalorienzählen und Sport zusammen nicht klappen sollte, werde ich vermutlich in den Hungerstreik gehen müssen ^^‘ (Das klingt wie ein Witz, aber ich bin echt verzweifelt…)
2. Wieder Storys schreiben, irgendwelche. Selbst wenn es irgendwelche self indulgent selfinsert Smut-Storys sind. Einfach nur wieder schreiben wäre toll. Aber ich habe nicht nur Probleme mit Konzentration, Motivation und Inspiration… ich habe auch das Vertrauen in meine Schreibfähigkeiten irgendwie komplett verloren (und das obwohl ich nur für mich selbst schreibe und es mir eigentlich EGAL sein sollte wie hochwertig die Qualität ist, von dem was ich selbst für mich selbst schreibe…)
3. Endlich aus diesem mentalen Loch raus kommen und zwar ohne Anti-Depressiva, Gruppen-Therapie und die verzweifelte suche nach Leuten die mit mir Mario-Karten spielen wollen. Verdammt nochmal, es muss doch auch irgendwie alleine gehen!
4. Meine Schulden vom Rahmenkredit auf 10.000€ runter kriegen und entweder keine neuen Schulden auf der großen Visa mehr machen oder diese bis zum Ende des Jahres wieder ausgeglichen haben.
5. Endlich ins Frozen-Musical gehen! 6. Mein Kaufverhalten in den Griff kriegen und zu verstehen das ich nicht alles brauche oder haben muss und das was auch immer mir gerade in meinem Leben fehlt weder durch essen noch durch shoppen ausgeglichen werden kann.
#Wow#das war tatsächlich ein tolles Jahr!#Jahreswechsel 2023/2024#Jahreszusammenfassung#Mona hasst ein weiteres Jahr#Mona hat sich ihr Jahr mal wieder selbst versaut#Wann werde ich endlich mal schreiben:
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Denkdeinding
Wer bei dieser unsinnigen Argumentation auch noch mitmacht und Beifall klatscht, wird sich hoffentlich hinterher dafür schämen und hoffentlich nicht am Ende auch in der Ausgrenzung, Diffamierung und Verleumdung widerfinden müssen, wie es nun Millionen Menschen in Deutschland aktuell ergehen soll. Das MILGRAM-Experiment funktioniert super! Demonstrationen in Belarus sind HELDENTATEN - Demonstrationen in Berlin sind FEINDLICH; UNMENSCHLICH; RÜCKSICHTSLOS und nur SPINNER sind dort vertreten - außer es ist gegen Rassismus, dann sind es doch wieder Heldentaten und wundervolle Demos. Verstehe einer die Jahreszusammenfassung 2020. Ab wann wird es eigentlich absurd? Ab wann steigst du eigentlich aus diesem UNSINN aus? Ab wann wird es dir zu doof? Hier jetzt so zu tun, als sei das in Ordnung, ist ein VERBRECHEN! Da braucht niemand hinterher herum lamentieren! Wir erinnern an Niemöller: "Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler.......... Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte."
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Was ist webalizer?
Bei Webalizer handelt es sich um eine Web-Analytics-Software, welche kostenlos zum Download angeboten wird. Die Software arbeitet mit Logdatei-Analyse und steht unter dem Einfluss der General Public License (GPL). Was es mit dem Tool auf sich hat und wie es bedient wird, wollen wir in diesem Ratgeber beschreiben.
Das Projekt wurde bereits im Jahr 1997 von Bradford L. Barrett ins Leben gerufen. Die mit dem Tool erzeugten Statistiken weisen eine Vielzahl an Informationen auf. Darunter:
Besuche Anfragen Länder der Besucher Verweise Menge der ausgelieferten Daten
Die Statistiken aus dem Webalizer können in Textform oder grafisch betrachtet werden. Die Darstellung lässt sich mit individuellen Zeitskalen umsetzen:
Stunden Tage Monate Jahre
Durch die Zusammenfassung und Gruppierung aufgezeichneter Daten wird eine Protokolldateianalyse erstellt. Dabei wird der Fokus auf folgende Parameter gelegt:
URL
Die Abkürzung steht für „Uniform Resource Locator“ und bezeichnet die Daten im Browser, welche vom zugreifenden Nutzer angefordert werden.
Hit
Der durch den Nutzer initiierte HTTP-Zugriff wird als Hit, beziehungsweise als Zugriff bezeichnet. HTTP-Zugriffe können dabei auch anfallen, wenn kein Inhalt vorhanden ist. Dennoch werden diese Zugriffe mitgezählt. So werden beispielsweise sechs Bilder vom Server gezählt, auch wenn eines der Bilder welche der Nutzer mittels Webbrowser angefordert hat, fehlt und insgesamt nur fünf Bilder zu sehen sind. Es werden trotzdem sechs Zugriffe, also sechs Hits gezählt. Und von diesen Hits werden fünf als erfolgreich und einer als fehlgeschlagen aufgezeichnet.
Referrer-Spam: Auswertung in Webalizer
Das Programm agiert standardmäßig dahingehend, zwei verschiedene Auswertungen zu liefern. Das betrifft den Jahresüberblick und die Monatsauswertung, welche deutlich detaillierter aufgebaut ist. Im Jahresüberblick findet ihr wichtige Informationen über die Anzahl der einzelnen Seitenzugriffe. Außerdem erhaltet ihr Aufschluss über Datei- und Seitenaufrufe, zugreifende Rechner, sowie deren Anzahl der Zugriffe, sprich deren Besuche. Des Weiteren erhaltet ihr einen täglichen Durchschnitt all dieser Werte, welcher monatlich ausgegeben wird. Diese Auswertung beinhaltet zusätzlich eine Jahreszusammenfassung in graphischer Darstellung. Jede einzelne Monatsauswertung bekommt in der Darstellung ihre eigene HTML-Seite. Und mit diesen Seiten habt ihr dann eine Übersicht der erwähnten Werte.
Die Zusammenfassungen im Überblick
Das ist aber noch längst nicht alles, da ihr weitere Zusammenfassungen erhaltet. Dazu zählt die tägliche Zusammenfassung der oben beschriebenen Werte, welche für jeden einzelnen Tag des Monats erstellt wird. Doch es geht noch detaillierter: Mit der stundenweisen Zusammenfassung, welche sich auf jede einzelne Stunde des Tages bezieht. Es folgt eine URL-Übersicht der abgerufenen Seiten. Und auch die IP-Adressen der zugreifenden Rechner werden in einer Übersicht dargestellt.
Zudem ist eine Auflistung der Anfangs- und Ausstiegs-URLs mit von der Partie. Hinzukommt eine Referrer-Übersicht, die Auflistung verwendeter Suchbegriffe, eine Übersicht aller verwendeten Webbrowser, sowie die Liste aller Länder, aus denen der Webseitenzugriff erfolgte. Wem das nicht genügt, der hat die Möglichkeit den Webalizer so zu konfigurieren, dass CSV Dateien erzeugt werden, welche durch Kommata getrennt sind und alle für den Bericht verwendeten Dateien in Textform darstellen. Dies hat den Vorteil, dass die Informationen zur weiteren Auswertung in Tabellenkalkulationsprogrammen eingelesen werden können.
Webalizer gilt als waschechter Klassiker unter den Analyse-Tools und ist deshalb fester Bestandteil der meisten Hosting-Pakete. Selbst wenn ihr bis dato andere Counter wie zum Beispiel Google Analytics genutzt habt, solltet ihr ruhig mal reinschauen, um zu sehen wie sich alles entwickelt. Und zwar aus Sicht des Servers. Es gibt zahlreiche wichtige Aspekte, welche sich ausschließlich mit einem Logfile-Analyzer erfassen lassen.
Der Hit beschreibt dabei nichts anderes als eine Zeile im Logfile. Und das bedeutet Folgendes: Du öffnest eine Seite in deinem Browser, beziehungsweise forderst diese von einem Server an. Dieser ist nun ambitioniert, eine Zeile in das Logfile zu schreiben, um dabei festzustellen dass er noch Bilder, ein paar Style-Sheets und andere Bestandteile braucht, um die Seite zu vervollständigen. Deshalb schickt euer Browser zusätzliche Anfragen an den Server, welcher weitere Zeilen in das Logfile einträgt. Und das bedeutet, dass eine Seite ohne Bilder oder Ähnlichem einen Hit erzeugen kann. Es können aber auch Hunderte sein.
Und das wiederum bedeutet, dass die Hit-Anzahl so gut wie nichts aussagt. Die meisten Anfragen basieren darauf, dass dem anfragenden Teilnehmer etwas zurückgeschickt wird. Dabei kann es sich um eine HTML-Seite, eine Grafik oder andere Inhalte handeln. Das Ergebnis wird als Datei gewertet, weshalb die Gesamtanzahl der Dateien nach oben gezählt wird. Wirft man einen Blick auf das Verhältnis von Hits zu Files (Zugriffe zu Dateien), liegt dieses bei 10 / 9. Hin und wieder gibt es aber auch Anfragen, welche lediglich eine Antwort erfordern. Zum Beispiel in Bezug auf das Änderungsdatum. Solche Anfragen werden nicht als Dateien gezählt. Die Anzahl richtet sich grundsätzlich nach dem Aufbau eurer Seiten. Im Gegensatz zu Dateien, enthalten Seiten (Pages) HTML und somit kein CSS, keine Bilder und so weiter.
Wichtig: Hier kommt es ganz darauf an, welche Extensions ihr in eurer Webalizer Konfiguration angegeben habt. Wenn du beispielsweise Besitzer von aspx-Seiten bist, aspx jedoch nicht als Seite definiert wurde, werden diese auch nicht als Seiten gezählt. Eure Seiten werden somit nur als Dateien gezählt. Und das merkt ihr daran, dass die Seiten nicht unter “ Entry/Exit-Pages“ vorkommen. Das führt dazu, dass eure Statistiken nicht mehr stimmen und zu niedrige Werte in puncto Visits und Pages angezeigt werden. Richtig interessant wird das Verhältnis Pages/Visits im Webalizer. Hier sollte der Wert 25/1 und 5/1 liegen.
Die Faustregel lautet: Je mehr, desto besser für dich. Bekommst du einen Wert von 1/1 zu angezeigt, bedeutet das, dass die Besucher nur durch Zufall über deine Seite gestolpert sind und diese gleich wieder verlassen haben. Ziemlich gut liegst du mit einem Wert von 10 Pages pro Visit. Handelt es sich um Seiten mit Frames, solltet ihr unbedingt berücksichtigen, dass sowohl jeder einzelne Frame, als auch das gesamte Frame-Set eine Seite ist. Bei vier Frames befinden sich auf der Startseite also insgesamt fünf Page-Impressions.
Wann ist ein Visit ein Visit?
Sobald ein Nutzer mit zugewiesener IP eine Seite anfordert, beginnt Webalizer damit die Zeit zu berechnen, welche seit dem letzten Aufruf vergangen ist. Handelt es sich um eine größere Zeitspanne als die 30 Minuten, welche als visit-timeout konfiguriert wurden, wird die Anfrage als neuer Visit vermerkt. Dasselbe gilt für Besucher, welche noch nie eine Anfrage gestellt haben. Die Zahl der Visits wird bei beiden Varianten hochgezählt. Dennoch ist es mit keiner Logfile-Analyse und somit auch nicht mit dem Webalizer möglich, die exakte Besucheranzahl zu bestimmen. Programme wie der Webalizer schätzen die Besucherzahlen.
Und dabei agiert jedes Programm auf unterschiedliche Weise, wenn es um die „Schätzung“ geht. So lassen sich als Beispiel deutliche Unterschiede zwischen Webalizer und AWStats aufzeigen. Webalizer zählt die Suchmaschinen-Bots zu den Visits, was AWStats jedoch nicht tut. Schafft es die Webseite auf einen PageRank von 5, kannst du davon ausgehen, dass diese fast täglich gespidert wird. Und das kann schon ganz schön auftragend wirken, wenn deine Seite ein ganz spezielles Thema umfasst und deshalb nicht viele Besucher vorzuweisen hat. Als bestes Beispiel kann hier wohl die Suchmaschinen-Optimierung angeführt werden.
Umso wichtiger ist es, dass ihr die vom Webalizer ausgespuckten Zahlen nicht allzu ernst nehmt. Denn schließlich gibt es noch zahlreiche weitere Faktoren, welche eine potentielle Störung verursachen können. Achtet deshalb beim Auswerten der Webalizer Informationen primär auf den zeitlichen Verlauf.
Was hat es mit den Sites und Kbytes auf sich?
Bei den Sites handelt es sich um nichts anderes als die Anzahl der verschiedenen IP-Adressen, welche von Webalizer im Analysezeitraum ausgewertet wurden. Zwar hat dies nicht unmittelbar etwas mit den Visits zu tun, jedoch gibt das Verhältnis zu den Visits Aufschluss darüber, wie es um das Innen- und besonders um das Außenleben der Webseite bestellt ist. Die Kilobyte-Menge ist dazu gedacht, den Umfang der Daten in Kilobyte anzuzeigen. Dabei handelt es sich um die Daten, welche im Analysezeitraum vom Server gesendet wurden. Da es sich dabei um sehr ungenaue Angaben handelt, ist die Zahl eher uninteressant. Interessanter wird es dagegen mit dem zeitlichen Verlauf, welcher sich beispielsweise auf die Pages beziehen kann.
Webalizer oder AWStats: Der direkte Vergleich
Viele Menschen stellen sich zurecht die Frage, was besser ist: Webalizer oder AWStats. Grund genug, um beide Counter gegeneinander antreten zu lassen und diese auf den Prüfstand zu stellen. Beginnen wir zunächst mit den Gemeinsamkeiten der beiden Programme:
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass beide Tools ihre Stärken mit sich bringen. Und gemeinsam gelten diese als ein starkes Team, wenn es um den Einstieg in die kostenlose SEO-Analyse, das Besuchertracking und die User-Experience-Optimization geht. Ihr solltet immer im Hinterkopf behalten, dass alle Tracking- und Statisktiktools nicht zu 100 Prozent genau arbeiten. Dies liegt an den bestehenden Limitierungen in Bezug auf den HTML-Code. So kann es beispielsweise passieren, dass Bots welche eure Webseite besuchen, die Statistik verfälschen, da diese als „echte“ Besucher gewertet werden.
Wenn ihr den Webalizer jedoch parallel zu AWStats nutzt, bildet ihr die perfekte Basis, um einen guten Mittelwert zu kalkulieren. Dieser dient als Richtwert, falls ihr weitere Planungen an eurer Webumgebung angehen wollt. Hier solltet ihr euch folgende Fragen beantworten können: Hat sich das Verhalten der Nutzer seit dem Seitenumbau geändert? Ist aktuell mehr Traffic zu verzeichnen, als es heute vor einem Jahr der Fall war? Solltet Ihr Unterschiede in den Ergebnissen von Webalizer und AWStats erkennen, handelt es sich dabei nicht um einen Fehler, da beide Tools unterschiedliche Methoden anwenden, um Besucher und Seitenaufrufe zu erfassen. Ein „falsch“ gibt es demnach nicht.
Was sind die Unterschiede zwischen Webalizer und AWStats?
Gleich zu Beginn können wir verraten, dass das in Perl programmierte Tool AWStats mehr Funktionen vorzuweisen, als sein Konkurrent. Dies liegt daran, dass sich das Programm nicht nur an Server Logdateien bedient, sondern zusätzlich auf FTP und Mail Logs zugreift, um diese mit in die Statistikgenerierung einzubeziehen. Außerdem ist AWStats in der Lage detaillierte Informationen hervorzubringen. Das betrifft zum Beispiel den Java Support, Bildschirmgrößen oder Statistiken über Datenkompression. AWStats punktet außerdem mit der Option, das Programm direkt von der Bash, also der Kommandozentrale oder von einem CGI Skript zu starten, sofern es von einem vServer aus betrieben wird.
Und auch die Konfigurationsdatei gestaltet sich als leicht zu verstehen, weshalb ihr eure Anpassungen im Handumdrehen und ohne viel Übung vornehmen könnt. Hier solltet ihr nur darauf achten, dass das Programm nach den entsprechenden Änderungen an der Datei, über ein separates CGI Skript neu gestartet wird. Zusätzlich wird ein beschreibbarer Ordner mit dem Namen CGI-Bin vorausgesetzt. Achtet darauf, dass sich dieser Ordner von der httpd.conf Datei (Apache) aus beschreiben lässt. AWStats überzeugt auch in puncto Benutzerfreundlichkeit. Das Tool lässt sich einfach starten und ebenso leicht konfigurieren. Für das Exportieren steht das XML-Format zur Verfügung.
Weniger Funktionen bei mehr Komfort
Webalizer wurde dagegen in C programmiert. Das Programm kann lediglich die Daten aus den Server Weblogs auswerten. Weiterführende Analysen wie diese bei AWStats zu finden sind, sucht man im Webalizer vergeblich. Dennoch hat das Tool seine Vorzüge, welche sich vor allem dann bemerkbar machen, wenn Serveradministratoren installieren und anpassen wollen. Beides gestaltet sich als kinderleicht. Es ist vom Hersteller vorgesehen, dass sich das Programm direkt unter dem Apache Root Verzeichnis installiert. Die Konfigurationsdatei befindet sich standardmäßig im /etc/ Ordner. Hier müsst ihr die Pfadanpassung zu den Logdaten selbst vornehmen.
Sobald dies geschehen ist, kann der Webalizer auch schon eingesetzt werden. Ihr könnt das Programm direkt von der Kommandozentrale aus, aufrufen. In Webalizer habt ihr eine Übersichtsseite, welche alle relevanten Daten des laufendes Jahres, monatlich anzeigt. Und jede einzelne Monatsseite ermöglicht euch detaillierte Informationen über Traffic, Besucher & Co. Der Webalizer besticht durch seine Übersichtlichkeit und lässt sich mittels Konfigurationsdatei optimal an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Die Informationen werden dabei im Balken- und Tortendiagrammen dargestellt.
Die optimale Analyse: Doppelt hält besser
Wie aus dem Vergleich eindeutig hervorgeht, bieten beide Tools ihre Vorzüge. Der Webalizer setzt dabei auf einfache Statistiken, welche in Form von Balken oder Torten dargestellt werden. Sein Konkurrent punktet derweil mit umfangreicheren Informationen. Für welches Programm ihr euch letztendlich entscheidet, hängt von eurem persönlichen Geschmack ab. Eventuell kann hier auch die Bedienerfreundlichkeit ein entscheidendes Auswahlkriterium sein.
Wir wollen dennoch erneut darauf aufmerksam machen, dass es sinnvoll ist, beide Tools parallel laufen zu lassen. Allein die Tatsache, dass beide Programme unterschiedlich berechnen, lässt darauf schließen, dass der Duo-Einsatz Sinn machen kann, wenn es darum geht, einen optimalen Mittelwert zu bekommen.
Wo gibt es webalizer?
In allen Webhoster Tarifen steht webalizer kostenlos zur Verfügung.
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Jahreszusammenfassung für den Jahreswechsel 2022/2023
Es wird einmal wieder Zeit die Jahreszusammenfassung zu schreiben. Es ist eine Tradition, die in 99% der fällen damit endet, dass ich schreibe das ich kein gutes Jahr hatte. Aber wir wissen natürlich auch alle das unser Gehirn sich vermehrt negative Dinge merkt, also ist es vielleicht auch nicht immer ganz richtig. Was auch immer nun tatsächlich der Fall ist, es wird auch dieses Jahr wieder Zeit für die Jahreszusammenfassung.
Lasst uns mit dem Thema Arbeit beginnen. Immer ein eher leidiges Thema, aber gefühlt 90% des Jahres (oder so) verbringt man nunmal auf Arbeit. Vor allem da ich seit August Vollzeit gehe und schon vorher 37 Stunden gegangen bin. Man ist also 7 bis 8 Stunden am Tag (plus Pause und Fahrtzeit und die vielen Zeiten die man überzieht oder früher anfängt) auf Arbeit und da ergibt es sich natürlich automatisch, dass die Dinge die einem am meisten beschäftigen oder beeinflussen oder… runter ziehen, natürlich auch auf Arbeit passieren.
Allgemein muss ich ernsthaft sagen, dass ich dieses Jahr schon ein paar Mal gedacht habe, wie schön es doch wäre, nicht Arbeiten zu gehen und Zuhause bleiben zu können. Das ist natürlich keine sehr deutsche oder löbliche Einstellung, aber es gab immer mal wieder eine Phase, in der ich daran gedacht habe einfach einen auf Arbeitslos zu machen und das Einzige was mich davon abgehalten hat sind A) das Geld und B) die Tatsache das Erzieher überall gesucht werden und ich im schlimmsten Fall sogar in eine andere Stadt ziehen müsste nur um wieder Arbeiten gehen zu können und das ohne wirklich Zuhause gewesen zu sein. Anstatt mich der Versuchung hinzugeben einfach ein paar Monate Zuhause zu bleiben und zu zocken, habe ich mich also stattdessen entschieden ab nächsten Kindergartenjahr wieder deutlich weniger Stunden zu gehen und auf jeden Fall nicht so bald (wenn überhaupt) wieder Vollzeit zu arbeiten auch wenn ich das Geld gebrauchen könnte. Es tut mir einfach nicht gut, den ganzen Tag nur auf Arbeit zu sein. Allerdings ist bis dahin noch viel Zeit, denn meine Stunden konnte ich noch nicht ändern und erst ab Anfang August wird diese Änderung überhaupt eintreten. Ich muss also noch 7 Monate durchhalten. Uff.
Anfang des Jahres ist etwas passiert das für meinen Job eher ungewöhnlich ist, wir haben für ein paar Monate einen männlichen Kollegen bekommen und das ist echt faszinierend und hat definitiv mal frischen Wind in meine Arbeit gebracht. Wir haben Tränen gelacht, viel mit den Augen gerollt und endlich mal jemanden im Haus gehabt der die Dinge macht die… eben viele Männer machen. Dinge reparieren oder schwere Sachen tragen und so weiter – das soll jetzt kein Vorurteil sein oder so, aber keiner von uns kann diese Sache und mein (nun) ehemaliger Kollege hatte immer Schraubenzieher und solche Sachen mit. Sehr praktisch. Er liebte zweideutige Witze, spielte Final Fantasy und irgendwann hat er mal das Opening von Nadia out of the blue gesummt. Wir haben uns recht gut verstanden. ABER er war auch anstrengend mit seiner neumodischen pädagogischen Einstellung die mit meiner sehr autoritären und strengen pädagogischen Einstellung nicht gerade zusammen gepasst hat. Als er gehen musste, nach nur 5 Monaten oder so (wir hatten mal wieder angeblich zu viel Personal und er musste die Einrichtung wechseln) war es a blessing and a curse zur gleichen Zeit. Aber es hat definitiv gezeigt wie gut männlicher Einfluss für einen sogenannten Frauenberuf sein kann. Es arbeitet sich trotz allem angenehmer mit einem Mann als mit Frauen. Würde mich nicht stören, irgendwann einmal wieder mit einem Mann zu arbeiten.
Hohle Nuss die ich war, habe ich ja letztes Jahr im Herbst übernommen den Dienstplan zu schreiben (gemeinsam mit Ines) und das war definitiv ein großer Fehler. Meine Kollegen hatten keinen Respekt vor unserer Arbeit und hatte ständig nur was zu meckern und was zu jammern und keiner wollte Frühdienst oder Spätdienst machen. Es hat mich geärgert, gestresst und genervt. Das Theater grenzte irgendwann wirklich schon an Mobbing und mit der Chefin darüber zu sprechen hat wie üblich nichts gebracht. Wie immer waren die vielen Gespräche mit ihr so, als würde man gegen die Wand sprechen. Sie hört einem zu, tut dann aber nichts. Zu Beginn dieses Herbstes kam es dann so weit das ich einen kleinen Nervenzusammenbruch hinter der Kita hatte, nachdem ich in einer Woche zwei mal einen lauten Streit mit einer Kollegin hatte, der dann irgendwie eskaliert ist. Ich habe Schreie unterdrückend, hyperventilierend und weinend hinter dem Haus runden gedreht und wollte am liebsten davon laufen. Da habe ich dann entschieden das es Zeit war den Mist hin zu schmeißen. Die Vorteile die es hatte, haben den Stress am Ende einfach nicht ausgeglichen. Ich würde so etwas auch nie wieder übernehmen, schon garnicht in einer Einrichtung, in der sich die Chefin nicht für uns einsetzt, wenn wir schon ihre Aufgabe übernehmen.
Außerdem war ich in diesem Jahr so dumm und naive und habe mich für eine Leitungssstelle beworben. Ich wollte immer irgendwann mal Leitung werden, aber ich habe mich offenbar überschätzt. (Wobei ich sagen muss, ich mag zwar keine Leitungsqualitäten haben, aber ich sage euch, dass ich mehr Leitungsqualitäten habe als so manch eine der Leitungen die in den letzten 10 Jahren eingestellt wurden sind…) Es hat mich ehrlich gesagt in meinem Selbstbewusstsein ziemlich runter gezogen das die große Chefin mir mitgeteilt hat, dass ich Quasi nie eine Chance haben würde Leitung zu werden und das nur mit der Ausrede des Mangels an Horterfahrung – obwohl eine andere Kollegin die sich auch beworben hat diesen Vorwurf nicht bekommen hat. Tröstend war es dennoch zu wissen das keiner von uns für die Stelle genommen wurden ist. Denn wirklich, beworben haben sich Tick, Trick und Track XD (Bin nur nicht sicher, wer davon ich bin ^^‘) Mit meiner Entscheidung die ich nun im nächsten Abschnitt näher erläutern werde, habe ich mir jede Chance auf eine Leitungsposition versaut, aber das ist vielleicht besser so – auch wenn ich nicht weiß, wie ich bis 70 oder so in diesem Job überleben soll ^^‘
Nach viel Ärger und Problemen in den vergangenen Jahren ist es nun vor zwei Monaten so gekommen, wie es irgendwann wohl kommen musste. Ich habe eine Umsetzung in eine andere Einrichtung beantragt. Es sind… einfach viele Dinge passiert. Zu viele. Der letzte Tropfen auf dem heißen Stein war, dass Ines – die Kollegin mit der ich mich am besten verstehe – die Einrichtung verlassen musste, weil sie Probleme mit Angela hatte (was niemanden überrascht hat…) und die Chefin dieses Mal nicht willens war ihr irgendwie entgegen zu kommen und etwas zu ändern das unser Team zusammen halten würde. Die Entscheidung das es das beste war zu gehen, traf ich nachdem meine Chefin absolut kaltherzig mit Ines Gefühlen und dem Bedürfnissen des Teams umgegangen ist. Letzten Endes haben Ines und ich uns beide gemeinsam Entschieden uns umsetzen zu lassen. Die große Chefin hat zwar mit falschen Versprechungen und vorgetäuschtem Verständnis versucht uns zu halten, aber... nach einem letzten Teamgespräch das absolut lächerlich und sinnlos war, haben Ines und ich entschieden das es besser ist wenn wir uns nicht weiter Honig ums Maul schmieren lassen und bei unserer Entscheidung bleiben. Es ist nun so, dass ich zum 1.1.2023 offizielle in eine andere Einrichtung versetzt bin. Die „Kinderträume“ ist mein neuer Arbeitsplatz. Ich habe die erste Januarwoche noch Urlaub und steige dann am 9.1. ein. Es ist ein merkwürdiges Gefühl nach 7 Jahren die Einrichtung zu wechseln. Es ist nicht so dass ich traurig bin oder das ich es bereue zu wechseln, aber 7 Jahre sind 7 Jahre. Es ist auch so das ich ein paar Kollegen und ein paar wenige Kinder zurück lasse, die mir ans Herz gewachsen sind. Trotzdem war der Abschied eher kalt. Zumindest von meiner Seite her. Natürlich gab es ein bisschen geheuchel hier und nette Worte da und wirklich die Einzige von denen mit denen ich Probleme hatte die ehrlich war, war die blöde Kuh Angela. Die hat mir nur von weitem schöne Weihnachten gewünscht und nur kurz mit „ja“, geantwortet, als ich ihr alles gute für die Zukunft gewünscht habe. Das war immerhin eine ehrliche Reaktion. Katja hat mich dann so ganz kalt umarmt und Frau Radfelder hat dummes Zeug gequatscht und Heike hat das Problem nicht verstanden… aber das sind auch alles die Leute die ich gerne nie wieder sehen möchte. Von denen die ich mochte, wie Mandy, Rosalie (meine Auszubildende, die nun schon wieder eine neue Mentorin bekommen hat, nachdem schon Maxi sie im Stich gelassen hat), Sabine und Ines (die natürlich nicht in derselben Einrichtung gelandet ist wie ich) sowie von Manu habe ich mich ordentlich verabschiedet. Bei mir sind ehrlich gesagt keine Tränen geflossen. Ich hatte ein paar Tränen in den Augen bei Ines und natürlich war ich bei den anderen auch traurig. Aber meine Entscheidung sitzt fest und ich bereue nichts und deswegen habe ich auch beim Abschied keine Tränen vergossen und habe das Haus am letzten Tag mit einem Lächeln verlassen. Oder aber, vielleicht sind wir hier wieder bei dem Punkt angekommen das ich einfach nur kaltherzig geworden bin und einfach keine Emotionen mehr habe ^^‘
Meine Pläne für 2023 in Sachen Arbeit sind einen guten Start in meiner neuen Einrichtung zu haben und mich schnell um gewöhnen zu können. Es warten viele Veränderungen auf mich, nicht alle davon sind gut. Um ehrlich zu sein sind es die wenigstens. Aber ich habe mir vorgenommen die Dinge dieses Mal anders an zu gehen. Ich bin dort eine Erzieherin. Nichts weiter. Keine Dienstplanbeauftragte. Keine „Technikbeauftragte“. Niemand der sich für eine Leitungsstelle interessiert. Einfach nur eine Erzieherin die ihren Job macht. Ich werde mich nicht mehr einmischen, nicht mehr einsetzen, ich werde nur noch meinen Job machen. Und ich werde ich selbst sein. Keine Schauspielerei mehr. Und ich werde mir viel Mühe geben die Dinge die negativ sind irgendwie positiver zu sehen. Der erste positive Punkt für mich ist schonmal, dass meine Fahrzeit kürzer ist. Weniger Kilometer werden gefahren und damit weniger Sprit verbraucht. Und nachdem die Sanierung der neuen Kita fertig ist (wir sind derzeit in einer Ausweichkita) kann ich sogar zu Fuß auf Arbeit gehen. Noch mehr Sprit sparen. Im Winter auch nicht mehr so oft Scheiben kratzen oder so, weil ich zur Not einfach laufen kann. Das ist schonmal gut. Alles andere sehen wir dann, wenn es soweit it. Auf jeden Fall aber, plane ich auf 30 oder 32 Stunden runter zu gehen im kommenden Kindergartenjahr das im August startet. Es wird finanzielle eine kleine Herausforderung, aber es muss gehen, denn es wird mir definitiv gut tun.
Das nächste Thema ist das leidige Thema Sport und abnehmen. Ich habe dieses Jahr direkt im Januar mit dem Sport begonnen. Habe mir extra ein teures Laufband bestellt, damit ich das 12-3-30 Workout machen konnte und habe direkt mit einer 30 Tage Challange begonnen. Der Erfolg war weder zu sehen noch zu spüren noch haben die Zahlen auf der Waage mir viel Mut gemacht. Und obwohl meine Waden fester geworden sind kann ich nicht sagen viele Vorteile aus der Sache gezogen zu haben. Meine Beine waren nicht wirklich Stärker oder haben mehr Ausdauer gezeigt und meine hässlichen Oberschenkel haben sich bei der Sache überhaupt nicht verändert. Auch das Training der folgenden Monate (dann ohne 30 Tage Challange, weil das für jemanden der so viele Stunden arbeiten geht nicht zu schaffen ist – sage ich ^^‘) hat nicht viel gebracht. Auch dann nicht, als ich angefangen habe auch noch Muskelaufbautraining zu machen. Wie üblich habe ich dann kurz vor dem Urlaub abgebrochen, weil ich absolut frustriert war über den Mangel an Erfolg. Die Strafe dafür war, dass ich im Urlaub dann absolut keine Kraft in den Beinen hatte und meine Strandspaziergänge oft zu knapp ausgefallen sind, weil meine Beine mich nicht tragen konnten. Das ich das Laufband bei dem Versuch es zu ölen fast kaputt gemacht hätte, erwähne ich hier mal lieber garnicht erst ^^‘ Ich habe das Ding auch seit 6 Monaten oder so nicht mehr benutzt, wenn ich ganz ehrlich bin.
Meine Sportlichen Pläne für 2023 beginnen dieses Jahr damit, dass ich zunächst eine 30 Tage Challange machen möchte, mit Übungen gegen einen Rundrücken. Damit wird man definitiv nicht schlank XD ABER vielleicht schaffe ich es so wenigstens meinen Rücken etwas ansehnlicher zu machen. Unabhängig vom Erfolg dieser Challange (oder ob ich sie durchhalte) möchte ich dann dieses Jahr mal das Training über mein Nintendo Switch-Spiel probieren. Mal sehen ob man damit erfolgreich abnehmen und Muskeln trainieren kann. Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt. Viel mehr als eventuelle leichte Kalorienreduzierung und Intervallfasten plane ich dieses Jahr eigentlich nicht. Ab und zu sollte ich aber vielleicht doch mal aufs Laufband gehen XD
Jetzt geht es weiter mit dem lieben Geld. Alle Jahre wieder ein Problem. Ich kann einfach nicht mit Geld umgehen und ich fürchte, ich werde es auch nie können. Woran man das erkennt? Beginnen wir doch damit, dass ich mein Konto gewechselt habe, um keine Kontoführungsgebühren mehr zu zahlen und es nach mehreren Monaten immernoch nicht geschafft habe mein Konto bei der Sparkasse zu kündigen und damit IMMERNOCH jeden Monat fast 10€ Kontoführungsgebühren für ein Konto bezahle, dass ich garnicht mehr nutze. (Kurz vor Ende des Jahres habe ich es dann doch noch geschafft meine Sparkassen-Konto auf zu lösen XD)
Dann hatte ich mir EIGENTLICH vorgenommen dieses Jahr keine neuen Schulden mehr zu machen, den Dispo nicht mehr zu nutzen und es ist absolut fehlgeschlagen. Erst diesen Monat habe ich wieder gut 600€ Schulden oder so gemacht (Beide Visas dafür genutzt und auf Raten bei Otto bestellt) und im Dispo bin ich so ziemlich jeden Monat und bin fast am überlegen auf zu geben überhaupt zu versuchen nicht im Dispo zu enden ^^‘
Ich habe mir dieses Jahr vorgenommen meine riesen Menge an Krediten zu einem Kredit zusammen zu fassen. Zunächst habe ich dafür einen 5500€ Sparkassen-Kredit genommen (ja, so hoch waren meine Schulden) und schließlich, nachdem ich zur ING gewechselt bin (da waren es nur noch rund 4000€ die ich zurück zahlen musste), habe ich den Kredit durch einen 10.000 Rahmenkredit ausgelöst von dem ich weitere 5000€ letzten Endes für einen neuer PC genutzt habe, da meiner mit seinen fast 5 Jahren so langsam aber sicher seinen Job nicht mehr gut gemacht hat – ob es wirklich ein extra für mich von MifCom zusammen gebauter PC für 5000€ sein musste, sei vermutlich dahin gestellt, aber ich bereue nur den Kredit, nicht den neuen PC XD) Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich noch 6100€ Schulden auf dem Rahmenkredit von ca. 9000€ die ich im Oktober noch hatte. Man muss nicht gut rechnen können um zu wissen das es für mich absolut unmöglich ist den Kredit bis Sommer zurück gezahlt zu haben. ABER jetzt mal ganz im Ernst. Innerhalb von weniger als einem Jahr einen Kredit von 9000€ auf (hoffentlich) unter 3000€ zu bekommen ist trotzdem nicht schlecht.
Im August musste ich allerdings einen weiteren fetten Kredit aufnehmen, denn ich musste mir ein neues Auto kaufen. Nachdem ich so ziemlich mein gesamtes Notfall-Geld (um die 1100€ die ich über viele Jahre gesammelt habe – sammeln musste, mein Vater zwingt mich dazu ^^‘) für Autoreparaturen ausgeben musste und zwar in nur 6 Monaten und langsam aber sicher nicht mehr wusste wie ich das finanzielle noch stämmen soll, habe ich meinen Audi für immerhin noch 3500€ verkauft und mir einen erst 1 1/2 Jahre alten VW Polo gekauft. Es war schwer mein Traumauto, meinen geliebten Audi Sonic her zu geben. Aber ich habe die richtige Entscheidung getroffen. Cedric mein neuer Polo ist ein gutes Auto und wird mich hoffentlich einige Jahre begleiten. Allerdings war er mit um die 18.000€ nicht gerade billig. Ich musste so einen Ballon-Kredit aufnehmen und zahle jetzt 4 Jahre lang jeden Monat 180€ und muss dann die verbleibenden 10000€ (habe 3000 vom Audi angezahlt) noch irgendwie aufbringen oder eben einen neuen Kredit aufnehmen. Wenn ich alles gut mache, könne ich ihn eventuelle mit meinem Rahmenkredit abbezahlen. Wir werden sehen wenn es soweit ist. Allerdings kommen zu dem ganzen Mist noch 1500€ Schulden bei meinem Dad dazu, weil er den Audi erst auslösen musste, bevor ich ihn verkaufen konnte. (Zusätzlich schulde ich ihm noch 200€ für mein neues Bett, dass ich mir kaufen musste, weil meines kaputt gegangen ist und ich kein Geld hatte um mir ein neues zu kaufen ^^‘ Ich schulde meinem Dad also 1700€ und ich habe keine Ahnung wann ich die zurück zahlen soll…) Die Menge an gesamtschulden, die ich habe, ist also am Ende des Jahres mal wieder richtig heftig erdrückend.
Ich wollte eigentlich stolz berichten, dass ich dieses Jahr die Visas beide nur einmal genutzt habe und das nur damit die Kredite erhalten bleiben und ich sie entsprechend im Notfall nutzen kann. ABER die letzten Wochen habe ich sie dann doch wieder benutzt. Wir haben für gut 50€ essen bestellt auf Arbeit (so als Abschied) und das habe ich mit der Payback-Visa bezahlt (jeder hat sein Essen selbst bezahlt, aber das habe ich Bar bekommen und das Bargeld für eine neue Tastatur und einen neuen Controller für den PC ausgeben „müssen“ – ist kompliziert) und mir dann noch für 66,66€ vier Spiele im Steam-Winter-Sale gekauft. Außerdem habe ich 320€ bei Bonprix ausgegeben, um mir neue Klamotten zu kaufen (vor allem Kleider) und habe diese Klamotten wiederrum mit der großen Visa bezahlt. Also… ja… ich kann also nicht angeben das ich mich zumindest an die Regel gehalten habe meine Visa weitestgehend nicht zu benutzen ^^‘ (Ich werde mich aber auch nicht in die Ecke stellen und dafür schämen das ich sie doch benutzt habe XD)
Ansonsten gibt es wohl nur zu berichten das einfach alles teurer wird und ich hier manchmal bei unter 15°C sitze, weil ich mich nicht traue zu heizen.
Ich mache diese Mal finanzielle keine großen Pläne für das nächste Jahr. Überleben. Schulden ausgleichen. Mein Bestes geben nicht zu viele neue Schulden zu machen und mit Strom, Heizung und Wasser sparsam um zu gehen. Wünscht mir Glück! Ich werde es brauchen XD Vorsätze in diese Richtung gebe ich mir dieses Mal garnicht erst.
Endlich mal ein nettes Thema. Denn jetzt geht es um den Urlaub. Die Planung war dieses Jahr aber ehrlich gesagt ziemlich chaotisch. Der Uhrsprungsplan war Urlaub mit der Familie (oder einem Teil davon) in Warnemünde zu machen. Und zwar war geplant im Juli zur selben Zeit wie meine Tante und ihre beiden Töchter (+ Partner) in den Urlaub zu fahren und nach langem überlegen hatte ich auch entschlossen außerdem wenigstens 3 Tage nach Rostock zur Hanse-Sail zu fahren, obwohl ich mit dem Gedanken nicht in Warnemünde zu sein nur schwer klar gekommen bin. Doch dann kam alles anders. Uhrsprungs wollte ich nur meinen Urlaub im Juli um einen Tag verlängern, aber dann habe ich herausgefunden das das super günstige Wirotel zur HanseSail noch ein billiges Einzelzimmer übrig hatte, in dem man aber 5 Tage oder so bleiben musste. Also habe ich letzten Endes die anderen beiden Urlaube (die mich doppelt so viel gekostet hätten) storniert und kurzfristig doch zur Hanse Sail wieder in Warnemünde gebucht und bin dort 6 Tage geblieben. Einige davon habe ich teilweise mit meiner Kollegin Ines verbracht, die zur selben Zeit in Warnemünde war. Der Urlaub war anders als sonst, aber irgendwie nett. (Davon mal abgesehen das ich viel zu viel Geld an den Greiferautomaten auf dem Rummel ausgegeben habe XD) Allerdings bleibe ich dabei das 6 Tage einfach zu viel für mich sind. Ich bekomme am 4. Tag dann immer Heimweh, will zu meinen Katzen und an meinen geliebten Computer. Deswegen habe ich mir auch gesagt, wenn es nicht absolut sein muss (gerade zur Hanse Sail muss man in den Unterkünften eine bestimmte Anzahl an Tagen bleiben), werden es in Zukunft wieder nur noch 4 bzw. maximal 5 Tage sein, die ich in Warnemünde bleibe. Das reicht mir und ist auch teuer genug.
Meine Pläne für 2023 sind es erneut zur Hanse Sail zu fahren. Ich habe wieder im Wiro gebucht und freue mich darauf dieses Mal nur 5 Tage zu bleiben. Wie gesagt, das reicht mir. Ich muss allerdings dieses Mal schon Samstag abreisen, sonst wird es etwas schwierig mit meinen Urlaubstagen, wegen der Schließzeit meiner neuen Einrichtung. Aber das ist okay. Die Hanse Sail beginnt am Donnerstag und so habe ich nur 2 Tage um auf den Rummel zu gehen und dort Geld an den Spiel-Automaten aus zu geben XD Gebucht habe ich schon. März oder so buche ich dann auch die Hin- und Rückfahrt, auch wenn ich noch nicht sicher bin ob ich wieder den Flix und den Zug nutze oder lieber gleich nur den Zug ^^‘ Das Geld habe ich mir bereits vom Weihnachtsgeld zur Seite gelegt. Der Urlaub ist also gesichert – oder zumindest das Hotel sowie die Hin- und Rückfahrt. Eigentlich wollte ich ja auch gerne noch ins Frozen-Musical fahren. Aber ich hasse den Gedanken nach Hamburg zu fahren. Ich hasse Hamburg. Und alleine macht das Ganze auch eigentlich keinen Spaß. Aber die Musical-Karten sind so verdammt teuer geworden, zu teuer um jemanden ein zu laden mit zu kommen V.V
Ich hatte dieses Jahr einen vollkommen unerwarteten Überraschungsbesuch von meiner ehemaligen besten Freundin Mandy, die mich einige Wochen später auch zu sich zum Frühstück eingeladen hat. Es war irgendwie nett, aber auch irgendwie merkwürdig. Ich werde sie nächstes Jahr dann zu uns in den Garten zum Frühstücken einladen. Ich dachte, das müsste ich mal erwähnen, dass ich Mandy so unerwartet wiedergesehen habe.
Nun zu den Serien, Animes und Filmen die ich dieses Jahr gesehen habe… ehrlich gesagt habe ich nicht so viel geguckt. Aber immerhin habe ich endlich bei meinem Live Reaction Tumblr CCS beendet. Seitdem habe ich aber auch nichts neues angefangen. Ich plane mit Ranma 1/2 weiter zu machen, aber bis jetzt habe ich noch nicht damit angefangen. Vielleicht mache ich auch erstmal einen anderen Anime oder fange mit Ranma an und mache zwischendurch was anderes. Mal sehen.
Was ich dieses Jahr geguckt habe war Bridgerton. YouTube hat mir so lange Shipping-Szenen von dem erste Staffel Pair gezeigt das ich irgendwann gesagt habe: „Ach was solls!“ und mir für einen Monat ein Netflix-Abo geholt habe, um die erste und zweite Staffel relativ fix durch zu gucken. Es war eigentlich eine ganz nette Serie und ich freue mich auf die 3. Staffel, die nächstes Jahr raus kommen soll.
Ich habe ein bisschen mehr von der Serie Lucifer geguckt, aber nicht alle Episoden aller Staffeln gesehen oder so. Ab und zu habe ich außerdem auf YouTube Szenen aus House of the Dragon geguckt. Wegen einem Ship. Einem Inzest-Age-Gape-Ship XD Die Serie an sich habe ich nicht geguckt und werde ich vermutlich auch nicht gucken. Game of Thrones ist nicht mein Ding und die Spoiler von den Büchern sagen mir jetzt schon das ich nicht wissen will wie die Serie in der 2. Staffel weiter geht. Also… ja… das ist wirklich nur so eine „YouTube-Shipping-Szenen“ – Liebschaft XD
Ansonsten gab es für mich dieses Jahr keine neuen Animes oder Serien. (Tho I want to watch some of them like SpyXFamily and the Villianes Animes.) Aber ich bin auch einfach nicht der Typ dafür sich all zu lange und all zu intensiv in Serien rein zu schmeißen ^^‘
Okay, es wird langsam Zeit für Spiele. Dafür versuche ich eigentlich immer mir Zeit zu nehmen. Angefangen hat das Jahr ja mit Ys 8 Lacrimosa auf Dana, wo ich erst fast aufgegeben hätte, weil Kapitel 2 so schrecklich war, dann im weiten Verlauf habe ich es aber doch noch als super gut befunden und werde irgendwann auch noch andere Ys Spiele spielen. Aber super eilig habe ich es damit ehrlich gesagt irgendwie nicht.
Dann habe ich außerdem auch Persona 5 Strickers ausprobiert, aber es war irgendwie nicht so meins. Es ist irgendwie kein wirkliches Persona-Game und hatte für mich kaum einen Reiz. Auch die Story hat mich leider nicht umgehauen. Aber so etwas kann schonmal passieren, wenn ein Sequel so… anders ist als das Original.
Die üblichen Verdächtigen habe ich dieses Jahr natürlich auch wieder gespielt. Sims 4 as per usual, Universim , Settlement Survival ist neu hat mich aber nicht so umgehauen, ich versuchte mich an Sonic Mania aber ich bin faszinierend schlecht im spielen klassischer Sonic Spiele XD Auch Plants VS Zombies und Two Point Hospital sowie Anno 1404 habe ich dieses Jahr natürlich wieder gespielt. Das sind so meine Standard easy-games wo man nicht so viel nachdenken muss oder die einen nicht so stressen.
Wie ihr wisst hatte ich ja auch FF7R eine zweite Chance gegeben aber das hätte ich mir definitiv sparen können. Ich habe entschieden FF7Rebirth nicht zu kaufen und nicht zu spielen. Ich werde mir wohl nur ein Lets Play angucken und es damit gut sein lassen. Ich kriege sonst glaube ich ne Kriese. Das Spiel ist einfach… nicht meins. Vielleicht wird es ja in Teil 2 besser, aber das kann ich nach einem Lets Play immernoch beurteilen – außerdem habe ich sowieso keine PS5 und müsste so oder so auf ein PC-Release warten. Mit Crisis Core und Co. werde ich mich garnicht erst beschäftigen. Das FF7 Franchise ist mir zu groß und mein Interesse daran es zu verstehen viel zu klein XD
Ich habe dieses Jahr endlich angefangen auch die anderen Routen bei Fire Emblem 3 Houses zu spielen. Ich habe mit Silver Snow begonnen, brauchte danach aber erstmal einen Blue Lions rerun XD Ich habe vor die anderen beiden routen auf jeden Fall noch zu spielen. Aber erstmal widme ich mich FireEmblem Engage, das am 20. Januar raus kommt und welches ich bei Amazon vorbestellt habe.
Ein Trails Game habe ich dieses Jahr auch gespielt. Nämlich Kuro 1 mit Spreadsheet. Leider muss ich sagen, ich kann mich nicht so richtig heimisch fühlen in Calvard, obwohl das Spiel und die Charas an sich absolut okay sind. Vermutlich liegt es einfach daran, dass ich eine Erebonia-Bitch und ein Rean-Fangirl bin ^^‘
Ich habe mich außerdem an RuneFactory5 probiert. Das war mein erstes RuneFactory das ich länger als eine Stunde gespielt habe, ich habe es aber trotzdem nicht beenden, weil der Endgegner und das finale Dungeon mir zu schwer waren – ich bin mir ehrlich gesagt auch unsicher ob ich das Spiel mag oder nicht ^^‘
Ich habe mir spontan kurz vor meinem Urlaub (weil ich zu der Zeit ja nie Geldprobleme habe… *hust*) Two Point Campus gekauft und leider muss ich sagen, dass ich nach 25 Jahren Wirtschaftssimulationen immernoch nicht mit Geld haushalten kann XD Das Spiel an sich ist aber ebenso wie TwoPoint Hospital ein netter Zeitvertreib.
Kuro 2 habe ich mir nur angeguckt (Leider hat es kein so gutes Gefühl hinterlassen, das könnte sich aber beim selbst spielen natürlich ändern – aber das wird noch dauern, die Spreadsteets wurden nämlich leider verboten V.V Und im Fandom muss ich sagen ist das Spiel auch nicht sehr beliebt. Wird als unnötiger „Filler“ bezeichnet. Ganz so weit würde ich nicht gehen, das Spiel hab schon gewisse Dinge getan die für den nächsten Teil nötig waren… ich bin mir aber nicht sicher, ob man den nicht in einen besseren Plotz hätte quetschen sollen ^^‘)
Letzten Endes habe ich mir auch wieder das neue Pokemon Spiel geholt und zwar war es dieses Mal Pokemon PurPur und es war eigentlich ganz nett. Hätte besser sein können, aber auch deutlich schlechter. Ich denke wir sind auf jeden Fall auf dem richtigen Weg.
Ich habe dann auch wieder einmal CS3 angefangen. Ich spiele es aber nur langsam ab und zu mal, da es mehr gegen mein „Heimweh“ und die Sehnsucht nach Rean vorgehen soll, als dass es unbedingt so ist das ich CS3 zum vierten Mal spielen will ^^‘
Zu Beginn des Jahres habe ich mir WeMod geholt. Eine Cheatengine, die ich wohl behalten werde, auch wenn sie teuer ist, da sie mir bei vielen Spielen eine echte Hilfe ist. Gerade bei Wirtschaftssimulationen XD
Und jetzt zum Jahresende, lasse ich meine Final Fantasy Tradition wieder aufleben und Spiele endlich einmal wieder Final Fantasy X. Es war höchste Zeit.
Für 2023 stehen einige gute Spiele an und meine Liste an Spielen die ich noch spielen und/oder beenden muss ist lang. Auf jeden Fall spielen wir wie gesagt FireEmblem Engaged und das Remake von Harvest Moon a Wonderful life (Jetzt Story of Seasons, of course). Außerdem natürlich Trails of Riveri (Hajimari) und mal sehen wonach mir noch so der Sinn stehen wird. Es wird auf jeden Fall ein Jahr mit vielen Spielen – hoffentlich finde ich die Zeit und Lust sie auch zu spielen.
Das Thema Ships ist schnell abgeschlossen. Alles wichtige dazu habe ich weiter oben schon erwähnt. Das Einzige was ich vielleicht noch sagen müsste ist, dass es mich zu Beginn des Jahres immernoch intensiv beschäftigt hat das Rin x Sess tatsächlich Canon ist XD Ansonsten supporte ich weiterhin die üblichen Verdächtigen und fluche darüber das ich mir für Kuro nicht ein anderes Ship ausgesucht habe XD Shirley und Cedric halten mich aus irgendwelchen Gründen weiterhin in Atem. Eventuelle gucke ich auch gerne SpyXFamily Shipping-Doujis für beide der beliebtesten Ships… aber da ich den Anime noch nicht geguckt habe, weiß ich ehrlich gesagt garnicht so richtig was ich tue ^^‘
Was Musik angeht, ist es so wie jedes Jahr. Die meisten Lieder habe ich jetzt erst in der kalten Jahreszeit gefunden und das meistens auf YouTube oder durch solche „Short“ – Videos, weil die Musik da im Hintergrund gespielt hat.
Ich habe etwa 20 „neue“ Lieder in meinem 2022 Ordnung. Inklusive 4 vom neuen Within Temptation Album, welches ich ziemlich enttäuschend fand. Ansonsten sind viele der Lieder schon etwas älter oder zumindest nicht gerade frisch aus den Charts. Besonders toll finde ich das Englische Cover von Ai no Uta. Jetzt wird es mir noch mehr Spaß machen zu heulen, wenn CS4 mich wieder zwingt mir das Bad Ending an zu gucken XD
Letztes Jahr hatte ich erwähnt das ich mich dieses Jahr mit Aimai und Tekku für ein Final Fantasy Konzert das erste mal treffen würde und fand es deshalb sinvoll noch fix an zu merken das sich unser Treffen verschoben hat. Life ist what happens while you are busy making other plans, ist wohl die treffendste Erklärung für das „warum?“. Man muss Prioritäten setzen und ein Umzug wegen eines neuen Jobs geht natürlich absolut vor. Irgendwann wird es schon noch was. Geduld ist hier absolut eine Tugend. Es ist bei 3 Leuten die arbeiten gehen halt auch einfach schwierig ein passendes Datum zu finden UND Geld spielt ja auch immernoch eine Rolle, wenn man sich irgendwo treffen und etwas unternehmen will. Deswegen, wie gesagt, braucht es Geduld.
Außerdem fand ich es noch wichtig zu erzählen, dass ich eine von Aimais Testlesern für ihr erstes Buch „Adqualucia“ (Ich bin mir nie sicher ob ich das richtig schreibe ^^‘) war. Es hat eine Weile gebraucht bis ich damit fertig war und ich habe es mir auch mehr vorlesen lassen, als das ich selbst gelesen habe, aber ab der Mitte war es wirklich super spannend und interessant und ich bin gespannt wie es im nächsten Buch weiter geht. Es war etwas lustig. Am Anfang musste ich mich regelrecht dazu zwingen das Buch zu „lesen“ (hören, wirklich) und als ich dann fertig war, habe ich es wiederrum total vermisst auf der Couch liegen und ein neues Kapitel hören zu können XD Spricht aber definitiv eindeutig für das Buch.
Ich wollte eigentlich noch etwas zum Tot meiner Oma zum Ende des letzten Jahres (ihre Beerdigung war im Januar dieses Jahres) und dem Tod eines meiner Onkels zu Beginn des Jahres schreiben, aber eigentlich ist es nicht wichtig. Die Leute haben mir nichts bedeutet. Meine Mutter hat sehr gelitten, mein anderer Onkel macht IMMERNOCH stress und Probleme deswegen aber alles in allem interessiert es mich nicht. Und hier kann ich das auch so ehrlich sagen. Es tut mir Leid das meine Mutter leidet. Das ist aber auch alles. Allerdings hat es mich darüber nachdenken lassen wie ich eines Tages meine Beerdigung haben möchte (hoffentlich erst in vielen, vielen Jahrzehnten) und ich will auf jeden Fall nicht das alle da sitzen, traurig sind oder sich schlecht fühlen. Ich will das gute Musik gespielt wird und alle lachen. But once again, ich hoffe bis dahin ist noch ganz viel Zeit.
Meine Gesundheit so zum Jahresende hin ist wie üblich nicht die Beste. Ich hatte Corona und dazu noch eine schlimme Entzündung der Stirnhöhlen die nicht so recht abheilen will. Gefühlt bin ich derzeit auch ständig erkältet. Aber mein Immunsystem mag die kalte Jahreszeit halt nicht ^^‘
Ich traue mich garnicht das Thema Fanfiktion hier noch an zu schneiden. Ich habe nämlich praktisch NICHTS zustande gebracht. In meinem Ordner für „If you want to change the future“ sieht es zwar so aus als hätte ich fast 20 Kapitel geschrieben aber die Kapitel sehen in etwa so aus: „Daimien küsst Yoko und sie reden später darüber.“ „Bunny redet mit Haruka über das Siegel und die beiden streiten sich deswegen.“ Ich schreibe also nur, was in etwa in den Szenen passieren soll und das wars. Gaaaaanz selten haben ich mal eine Szene ausgeschrieben und ab und so schreibe ich wenigstens die Dialoge für die Szene. Aber das was auch schon. Und was anderes als die Sailor Moon Story habe ich auch nicht zustande gebracht. Was ich ziemlich traurig finde. Aber… auch das ist eine Sache mit der ich mich einfach abfinden muss.
Ansonsten kann ich nur noch sagen das ich beim Kontrollieren meines Twitter-Archivs festgestellt habe das ich gefühlt fast jeden Tag auf Twitter geschrieben hab, dass ich schlecht geschlafen habe. Ich bin immer ein schlechter Schläfer gewesen, aber es war dieses Jahr wirklich besorgniserregend oft.
So. Das war es mit meiner Jahreszusammenfassung. Ich sage mal lieber nichts zum Gesamteindruck ^^‘ Und dieses Jahr gibt es auch keine Vorsätze außer diesen:
Lasst uns das beste aus dem Jahr 2023 machen!
#Jahreszusammenfassung für den Jahreswechsel 2022/2023#2022/2023#Apparently this was a long year#But its finally over now#lets hope for a good 2023
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Positive Dinge in 2023!
Bei meiner Jahreszusammenfassung zum Ende des Jahres bin ich immer sehr negativ eingestellt, weil das Jahr nunmal leider meistens overall eher frustrierend war. Positive Dinge gehen da leider meistens unter bzw. werden garnicht erwähnt.
Ich möchte 2024 gerne die neue Tradition starten, dass ich an dem ersten Tag des neuen Jahres (oder in den 1. Tagen des neuen Jahres) eine kleine schnelle Liste mach der Dinge, die im nun vergangen Jahr positiv gelaufen sind. Nur schnell und kurz aufgezählt. Um das Jahr mit etwas positiven vibes beginnen zu können.
(So etwas fällt mir idR sehr schwer, weil ich eher ein Pessimist bin und ich oft Probleme habe das Positive in den Dingen zu sehen, aber ich gebe mein Bestes!)
Also los!
Ich bin gesund (keine Langzeiterkrankungen, schlimmen Verletzungen oder schlimmeres und das ist sehr GUT und WICHTIG!)
Meine Familie und Freunde sind gesund (once again, keine schlimmen Erkrankungen, Verletzungen die nicht heilen oder dergleichen, nichts was nicht mit Ruhe, Medikamenten und gutem Wetter besiegt werden könnte)
Meine Haustiere sind gesund (Alle 4 Haustiere sind gesund und munter)
Ich habe einen sicheren, gut bezahlten Job der mir eine gewisse Flexibilität mit meinen Arbeitsstunden gibt, hier und da eine Sonderzahlung mit einschiebt und oft eine Gehaltserhöhung bekommt
Mein Arbeitsweg ist kurz genug um laufen und damit Sprit und Kilometer auf dem Tacho sparen zu können
Ich habe ein Dach über dem Kopf, ich habe Essen, sauberes Wasser zum Trinken und kann mich und meine Tiere versorgen
Ich habe alle Sinne um das leckere Essen zu riechen, die bunte Blumenwiese zu sehen, den Döner zu schmecken, das weiche Fell meiner Katzen zu fühlen, Musik zu hören. Geschichten zu lesen und um singend und tanzend durch meine Wohnung zu steuern
Es gibt Menschen in meinem Leben, die für mich da sind und die an mich denken, egal wie weit weg oder beschäftigt sie gerade auch sein mögen
Das zu denken Dingen für die man allgemein einfach mal dankbar sein sollte. Hier spezifische Dinge von 2023:
Es mag zwar noch ein langer Weg sein, aber ich finde, ich bin ein bisschen besser darin geworden meiner Mutter die Stirn zu bieten bzw. bin ich mental nicht mehr mit der Einstellung gefangen, dass ich das nicht tun kann/sollte/darf
Ich habe es geschafft bei meiner derzeitigen Arbeitsstelle zu bleiben, obwohl die Option um eine weitere Versetzung zu bitten da war und manchmal verlockend klang und ich habe meinen Job nicht gekündigt, egal wie sehr ich es auch wollte und wie verzweifelt ich auch war - ich finde das ist ein Zeichen von Stärke und sollte als positiv erwähnt werden
Ich spiele immernoch mit Leib und Sehle Spiele an PC und Konsolen, trotz der Tatsache das es eine Zeit gab und auch jetzt ab und zu noch gibt, wo ich daran nicht so viel Freude habe wie früher bzw. die zeitlichen Einschränkungen es mir erschweren das spielen zu genießen
Ich liebe immernoch Musik und bin super froh und dankbar über mein Abo von YouTube Premium und damit auch YouTube Music mit dem ich so viele tolle neue Lieder für mich entdeckt habe
Ich bin stolz darauf das ich meine Visas nicht neu belastet habe, nachdem ich die große Visa ausgeglichen hatte
Ich arbeite mich langsam aber sicher voran darin, ein System zu finden, mit dem es mir leichter fällt, Ordnung zu halten
Ich fange an, das Training nicht mehr nur als lästige Beschäftigung für die Bikinifigur zu sehen, sondern als etwas was mir Kraft und Ausdauer gibt und meinen Körper hoffentlich noch etwas länger jung und gesund hält
Ich habe meine Ausbildung zur Praxisanleiterin geschafft und darf nun offizielle Mentor sein
(My brain is tired and can not find anything more. So this should be it for now. If something else comes to mind I will add it.)
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Jahreszusammenfassung 2020
Das Jahr 2020 geht (darf ich es sagen?) endlich zuende und entsprechend wird es höchste Zeit für meine jährliche Jahreszusammenfassung. Wie üblich sehne ich mich auch dieses Jahr wieder nach dem Jahr 2020 zurück in dem ich – und ich konnte es selbst nicht glauben – am Ende meiner Jahreszusammenfassung schrieb, dass einfach nur Mal alles in Ordnung war und es mir gut geht. Ich glaube das war das erste und einzige Mal das meine Jahreszusammenfassung auf diese Art geendet ist…
Aber zurück blicken auf längst vergangene Jahre bringt uns jetzt auch nichts. Stattdessen, werfen wir noch einmal einen Blick zurück auf mein Jahr 2020 bevor wir schweigend hoffen das 2021 super toll wird. (Warum leise? Könnt ihr euch erinnern das letztes Jahr um die Zeit alle geschrien haben das 2020 ein super Jahr wird? Ja… ich frage mich auch ob diese Leute heute weinend auf ihren optimistischen Post von damals zurück blicken XD Deswegen… flüstere ich nur ganz leise in meinem Herzen, das 2021 einfach nur gut werden MUSS!) Zu meinen Plänen für 2021 kommen wir aber später.
Jetzt erstmal zu diesem Jahr…
Auf meinem Twitter kann man eines ganz deutlich erkennen, nämlich das ich mich was die Arbeit angeht von den Monsun in den Regen begeben haben. Im Sonner habe ich endlich entschieden das mein Limit erreicht war, was meine Zusammenarbeit mit meiner Kollegin Angela angeht und habe meine Chefin um eine Änderung unserer Personal-Verteilung in den Gruppen gebeten die eine Trennung für Angela und mich bedeuten würde. Überraschend ist sie diesem Wunsch verdammt schnell nachgekommen und hat dies gleich genutzt um eine dicke „Veränderung“ in beiden Gruppen hervor zu rufen indem sie praktisch auf unseren beiden Gruppen die jeweilige Person entfernt hat, die auf die alte Verlaufsweise bestanden hat. Ich wurde also von meiner Krippe in die Kita versetzt und meine Kollegin Katja von ihrer Kita in die Krippe. Was die Versetzung angeht, nehme ich sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge hin. Ich vermisse die Krippe und die Babys und die verdammte Ruhe die man in der Krippengruppe hagt. Gleichzeitig freue ich mich, die Kindergartenjahre von meinen 1. Krippenkindern noch teilweise miterleben zu können. So werde ich dieses Jahr mein Lieblinsgkind von meinem ersten Arbeitsjahr in die Schule abgeben und mein 1. eigenes Eingewöhnungskind wiederrum nächstes Jahr zusammen mit meinem 2. Lieblingskind langsam auf die Schule vorbereiten und das ist etwas was ich sehr schön finde. Ich fand es immer sehr Schade das wir unsere Kinder nicht durch die Gruppen mit begleiten und freue mich nun das ich das nun in gewisser weiße doch noch tun kann. Meine Großcousine begleite ich so praktisch (mit ein paar Monaten Pause dazwischen) fast durch ihre ganze Zeit in der Kindertagesstätte. Das gibt einen nochmal einen ganz anderen Blick auf ihre Entwicklung…
ABER wirklich glücklich bin ich in dieser neuen Konstellation trotzdem nicht. Die Belastung der Lautstärke durch die Kita-Kinder ist so enorm das ich manchmal schreiend davon rennen möchte. Meine Geräuschempfindlichkeit ist jetzt noch 5 Mal größer als vorher und meine Erschöpfung nach Feierabend lässt mich in 10 Minuten einschlafen, weil die Kinder einfach nur nicht hören und zusätzlich zu alle dem ich auch nicht wirklich gut mit meinen beiden neuen Kolleginnen zusammen passe. Unsere Einstellungen, Erziehungsstyle, Prioritäten und auch unsere Lebenserfahrung ist so anders, dass es schwer ist auf einen Nenner zu kommen.
Die Frustration die häufige Uneinigkeit mit sich bringt ist ziemlich groß und wenn man dann noch eine Praktikantin vor Augen hat die uns wegen Kindeswohlgefährdung bei der Chefin anschwärzt und unsere Unfähigkeit in Einigkeit zusammen zu arbeiten auch noch auf die Probe stellt, dann merkt man schnell das es Probleme gibt, die man nicht stillschweigend so stehen lassen kann. Gleichzeitig jedoch, dauert es schon 30 Minuten wenn man nur darüber redet das die Kinder doch bitte die Filzstifte benutzen können sollten und zwar immer und nicht nur für kleine Flächen oder Umrandungen und dann trotzdem am Ende zu keinem wirklich zufriedenstellenden Kompromiss kommt. Mir ist klar das die Zusammenarbeit mit anderen Menschen immer schwierig ist und immer schwierig bleiben wird und das man manchmal einfach damit leben muss das die Dinge so sind wie sie sind, aber wenn ich mich von meiner Kollegin wegen irgendwelchem Mist anmaulen lassen muss, dann geht das schon hart an die Grenzen von dem was man ertragen können muss.
Mein Fazit im beruflichen Bereich ist, dass es mir zwar besser geht als mit Angela aber nichtmal im Ansatz gut. Nach wie vor gehe ich nicht gerne auf Arbeit und ich habe das Gefühl, dass ich diesen Job für den Rest meines Lebens machen werde, einfach nur weil ich das Geld brauche und nichts anderem. Aber ich nehme an das das vielen Menschen so geht…
Etwas was mich dieses Jahr auch sehr beschäftigt hat, waren meine Pläne ab zu nehmen und uh… allgemein fitter zu werden. Zumindest bis zum Urlaub XD
Um die 3 Monate habe ich 3 bis 4 Mal die Woche trainiert, mir mit meiner Diät Mühe gegeben (Kalorien-reduziertes Intervall-Fasten…) und am Ende auch zu einem Ergebnis gekommen mit dem ich relativ zufrieden sein konnte, wenn man bedenkt wie viele Set-Backs ich mit der Diät hatte und das ich mein Training drei Wochen vor dem Urlaub hinschmeißen musste, weil ich mich im Nackenbereich verletzt hatte. Ich konnte zufrieden in meinem neuen Kleidchen durch den Warnemünder Sandstrand laufen, ohne mich all zu unwohl zu fühlen in meiner Haut. Ich finde auch ich habe einiges gelernt und fühle das ich vorbereiteter bin auf das Jahr 2021 in welchem ich schon im Januar wieder mit dem Sport anfangen werde. Mal sehen wie weit ich komme wenn ich 7 Monate zum abnehmen habe… (Aber um ganz ehrlich zu sein: Wirklich gerne mache ich es nicht, auch wenn ich im Moment ein bisschen darauf freue wieder mit dem Training an zu fangen… ^^‘)
Geld. Leute ich kann einfach nicht mit Geld umgehen. Es geht nicht. Ich bin zu blöd dafür. Ich habe beantragt im kommenden Kindergartenjahr auf 37 Stunden die Woche hoch gehen zu dürfen, weil ich mit dem 32 Stunden Geld einfach nur noch klar komme. Ich habe 2 Visas, eine davon mit über 2000€ Kredit die andere mit 1000€ Kredit und beide sind fast immer komplett ausgenutzt. Ich glaube ich habe dieses Jahr keinen Monat gehabt in dem ich nicht gut die Hälfte meines Dispos genutzt habe, obwohl ich für jemanden der nur 32 Stunden geht echt gutes Geld verdiene. Meine Fixkosten sind zwar auch nicht gerade gesunken… aber das allein kann ich ja nicht als Ausrede nehmen. Mein Problem ist viel mehr… wenn ich etwas will, dann will ich es und dann kaufe ich es. Ich würde sagen das ich dieses Jahr ein VERMÖGEN für Spiele ausgegeben habe. Seien es Erweiterungen für die Sims, neue (oder alte… *hust*) JRPGs oder Diamanten für Mr.Love Queens Choice damit ich mir die tolle Karte von Victor angeln kann… dieses Jahr ist viel Geld drauf gegangen für all das. Aber auch so bin ich beim einkaufen oft dämmlich und nehme Dinge mit die ich nicht unbedingt brauche. Impulskäufer bin ich sowieso. Und ich kriege es einfach nicht hin einen richtigen Überblick über meine Finanzen zu behalten. Diesen Monat hätte ich fast meinen Dispo überzogen weil ich überhaupt nicht mehr im Kopf hatte was alles noch vom Konto abgeht. Ich habe noch nicht so recht etwas gefunden was mir hilft das ganze Besser im Griff zu haben und es ist frustrierend…
Diese Dinge aside… waren die Themen die mich dieses Jahr am meisten beschäftigt haben hauptsächlich Games. Alle voran natürlich die Trails-Saga und da natürlich vor allem die Charaktere aus der Erebonia-Arc. Es ist wirklich nicht verwunderlich das dass 1. Wort das mein Handy mir vorschlägt wenn ich mit einem „R“ beginne zu schreiben beginne „Rean“ ist XD Ich habe dieses Jahr tatsächlich die Komplette Trails of Cold Steel Saga durchgespielt. CS3 sogar zwei Mal XD Wann genau ich das geschafft habe, nachdem ich dieses Jahr außerdem Final Fantasy 7 Remake und Persona 5 Royal so wie noch einige andere Spiele beendet oder zumindest großteils durchgespielt habe ist mir ein Rätsel XD Zumal ich nebenbei ja auch immer noch Sims 4 spiele und Universims und andere Spiele die mir so spontan vor die Nase kommen wie zum Beispiel ein perverses Otome-Game das mir mit seiner Geräuschkulisse bei Sex-Szenen fast etwas zu realistisch ist XD
Laut meinem Live-Action-Tumblr habe ich dieses Jahr folgende Spiele gespielt: Ao no Kiseki, Cold Steel 1 + 2 + 3 + 4, Final Fantasy 7 Remake, Persona 5 Royal, Story of Seasons Friend of Mineral Town Remake und Fire Emblem Awakening.
Hinzu kommen: Sims 4, Universims, Live the Life, Planet Zoo, Two Point Hospital sowie meine beiden Weihnachtsgeschenke Animal Crossing und Code Realize. (Sowie Vs route auf Mystic Messenger und natürlich MLQC)
Außerdem habe ich natürlich Hajimari no Kiseki auf YouTube geguckt, weil Trails Games offensichtlich mein Leben beherrschen XD
Ein weiteres Problem das ich vor allem gegen Ende des Jahres festgestellt habe war… das es einfach keine guten Animes mehr für mich gibt ^^‘
Als Yashahime angekündigt wurden ist habe ich mich total darauf gefreut aber leider war ich schon nach wenigen Episoden einfach nicht mehr interessiert genug und verfolge jetzt nur noch die neusten Spoiler auf Tumblr.
Immerhin habe ich dadurch Tonikawa gefunden, einen Anime den ich sehr mag, aber dessen erste Staffel leider schon zuende ist. Außerdem habe ich auf der Suche nach einem weiteren Anime mit romance – nachdem ich an Sword Art Online und Darling in the FranXX gescheitert bin) immerhin auch The Irregular at Magic High School gefunden, was jetzt nicht DER Anime ist aber er ist zumindest ganz interessant für eine Weile. Leider habe ich derzeit keine Möglichkeit an die 2. Staffel ran zu kommen. Aber das Ende der 1. Staffel war soweit okay das ich jetzt nicht in Eile bin.
Erwähnenswert für dieses Jahr wäre wahrscheinlich noch das ich jetzt Snake-Discovery auf YouTube folge… und Life with Malamuts und was für Probleme ich dieses Jahr hatte nach Warnemünde und wieder zurück zu kommen ^^‘ (TinyKittens folge ich übrigens immernoch ;P)
Ansonsten… hoffe ich auf einen guten Rutsch in das Jahr 2021 in dem ich 2 Urlaube in Warnemünde gebucht habe, wieder Sport machen werde UND mir gerne eine 3. Katze holen möchte.
In diesem Sinne hoffe ich auch für euch das 2021 das Jahr wird in dem ihr euch eure Wünsche erfüllt!
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Meine Jahreszusammenfassung zum Jahreswechsel 2018/2019
Es ist Mal wieder an der Zeit für meine alljährliche Jahreszusammenfassung. Ihr kennt das Spiel ja mittlerweile. Also mache ich keine großen Reden. Hier ist meine persönliche Zusammenfassung des Jahres 2018: (Warnung! Sehr, sehr, sehr lang.)
Dieses Mal… machen wir das wieder ohne ein richtiges System XD
Was für ein Jahr Leute. Mein Twitter-Archiv durch zu gehen war für mich eine pure Achterbahnfahrt und mein Tumblr-Archiv ist auch recht interessant…
Etwas, was mich relativ zu beginn des Jahres zu beschäftigen begonnen hat – okay, es war April, aber April ist auch noch recht… früh im Jahr – und mich auch heute noch tagtäglich begleitet, ist TinyKittens. Kitten-TV, wie ich es zunächst noch genannt habe. Schon länger habe ich TinyKittens bei Facebook verfolgt, ohne viel mehr über TK zu wissen, als das sie sich eben um Katzen kümmern, oft auch um ausgesetzte Mamakatzen oder Mamalose Kitten. Anfangen hat alles mit unserem TinyKitten-Schutzengel Nano, der seine ganze Colony gerettet hatte, indem er sich Shelly gezeigt hat, kurz bevor das alte Häuschen in dem er mit seiner Familie gelebt hatte planiert wurden ist. Nano war sehr, sehr klein und sehr, sehr krank. Shelly hat alles getan um ihn zu retten, sie tut IMMER alles um die Katzen und Kitten zu retten, aber Nano hat es leider nicht geschafft. Er ist nun im Himmel und wacht über die TinyKitten und begrüßt an der Regenbogenbrücke diejenigen, die Shelly trotz allem nicht retten kann. Er selbst hat, mit seiner Colony, auch unseren großartigen Grandpa Mason gerettet. Er war der Grund, warum ich TK auch nach Nano weiter gefolgt bin. Mason ist todkrank. Ihm wurde nur noch ein paar Monate zu leben gegeben als Shelly ihn fand. Sie hat sich entschieden ihm die letzten Monate so schön wie möglich zu machen und ihn bei sich und ihren 4 TinyTuxies, sowie ihrem Mirical Kitten Cassidy aka PuffPuff zu behalten. Er ist ein sogenannter „Permanent-Foster“. Und er liebt Kitten. Alle gesunden Kitten dürfen ab einem bestimmten Alter regelmäßig Kontakt mit Grandpa Mason haben, der mit ihnen schmust, spielt und sie erzieht. Er hat mir schon so viele „Awwwwwww“s entlockt und ich freue mich immer wieder aufs neue wenn es heißt, das die neuen Kitten endlich Grandpa Mason besuchen dürfen.
Ich bin aber bis April diesen Jahres immer damit zufrieden gewesen einfach nur die „Best of“ – Szenen zu sehen, die Shelly hier und da gepostet hat. Irgendwann Anfang des Jahres kam es dann dazu, dass Shelly eine schwangere schwarze Katze „Ramona“ genannt hat und ich entschied mich, dass dies ein Zeichen war. Sie war die Katze, bei der ich zum aller ersten Mal in TinyKittens Livestream verfolgen würde, wie sie ihre Kitten zur Welt bringt. Und genau das ist es, was ich getan habe. Und danach war es ein Rollercoaster. Ich habe viele Tränen vergossen als wir in den ersten 2 Wochen 2 von Ramonas Kitten verloren haben. Nur wenige Zeit später 2 von Rulas Kitten. Rula war, by the way, eine von 2 weiteren schwangeren Damen, die sich in Shellys Obhut befanden. Sie hat ihre Kitten zu früh bekommen. Wie sich später herausstellte war sie in keinem guten Zustand und es sei ein Wunder das ihr einziges überlebendes Kitten Nakia, es überhaupt geschafft hat. Aber das hat sie. Sie ist eines, von vielen kleinen Wundern die ich seit April bei TinyKittens mit verfolgen durfte. Aber das größte aller Wunder… ist meine geliebte kleine Aura. Unser auradorable Auracuda. Die Nach der Geburt im Chat des Livestreams (auch genannt die TinyVillage) eine Weile Tootsie genannt wurde, weil sie unter lauten pupsen ihrer Mutter Chloe geboren wurde – hab selten so gelacht XD Lange hatten wir aber nichts mehr zu lachen, denn unser kleines Wunder hatte ein riesengroßes Loch im oberen Gaumen und man riet Shelly sie einschläfern zu lassen. Sie hat es nicht getan und keiner von uns, hat es jemals bereut. Sie hat uns viele Sorgen bereitet, unsere kleine Aura. Aber sie war auch unser kleines Licht der Hoffnung. Sie hatte allen bewiesen das sie es wert war um sie zu kämpfen. Die Vermutung der Ärzte war, dass durch das Loch Nahrung in ihre Lunge geraten, sie an einer Lungenentzündung erkranken und vermutlich daran sterben würde. Die Prognose war, dass wenn sie erst eine Lungenentzündung bekommt, wenn sie ca. 16 Wochen alt ist, dann hätte man noch eine Chance sie zu retten, eine kleine Chance, aber eine Chance. Aura ist nun 8 Monate alt und hatte NIEMALS eine Lungenentzündung. Sie ist eine Kämpferin und ihre Meowmy Shelly ist erfahren darin sich um Katzen mit besonderen Bedürfnissen zu kümmern. Auras Geschwister und Adoptiv-Geschwister (da Mama Chloe und Mama Ramona Co-Parenting betrieben und schließlich Nakia adoptiert haben) sind gegangen. Ihre Mütter auch. Neue Katzen und Kitten sind gekommen und gegangen… aber Aura ist geblieben – und bleibt hoffentlich für immer XD – und so hat TinyKittens nie seinen Reiz verloren. Das Loch in Auras Mund ist mittlerweile repariert und seit dem ist sie ein ganzes Stück gewachsen und eine kleine Schönheit geworden. Das Einzige was sie jetzt noch braucht, ist das Shelly endlich (hoffentlich) verkündet, dass sie Aura behalten wird. Das wäre das größte Geschenkt das ich mir für den Beginn des Jahres 2019 wünschen könnte und ich werde erst aufhören zu Angel-Nano darum zu beten, wenn Shelly es offizielle gemacht hat, das Aura adoptiert wurde – hoffentlich von ihr ;)
Ich kann euch garnicht sagen wie dankbar ich für die Erfahrungen bin die ich gemacht habe. Ich habe unglaubliche Dinge gesehen, interessante Dinge gelernt und vor allem hat es mir gezeigt, dass es doch noch Wunder geben kann, wenn man nur etwas dafür tut. Es sind jetzt auch wieder 2 neue schwangere Katzen bei Shelly, wer weiß, vielleicht bin ich ja dieses Mal wieder dabei, wenn es auf Facebook heißt: „Mama Cat is in activ labor. Joing our livestream if you want to see the miracle of birth”. Das letzte Mal habe ich es auf jeden Fall, trotz aller Sorgen und Tränen, nicht bereut.
Mein nächstes Thema, ist das ich mich im Sommer entschieden habe, mir nach langem hin und her, vielen wünschen und hoffen endlich wieder einen Hund zu holen. Viele Leute haben mich gewarnt. Haben mir gesagt das es alleine kaum zu schaffen ist, wenn man auch noch arbeiten geht. Ich habe nicht gehört. Ich hätte hören sollen… Ich liebe meine Cavalier King Charles Spaniel Hündin in der Farbe Ruby… aber nach wie vor muss ich euch sagen, würde ich die Zeit zurück drehen können, ich würde definitiv keinen Hund wieder in meine Leben holen – zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt. Scarlett ist nun da, ich liebe sie und mit der sehr intensiven Hilfe meiner Mutter managen wir den Alltag sehr gut und denkt nicht das ich all die guten und schönen Dinge die es mit sich bringt einen Hund zu haben nicht zu schätzen weiß… aber einen Hund groß zu ziehen wenn man alleine lebt, noch 2 Katzen hat und 35 Stunden die Woche arbeiten geht, außerdem eine schlechte Gesundheit und irgendwie immer zu wenig Geld hat, war eine ganz, ganz, ganz blöde Idee.
Der erste Monat war die Hölle. Scarlett hat mich in den Wahnsinn getrieben. Oder eher… ich selbst habe mich ihretwegen in den Wahnsinn getrieben. Ich war sowas von vorbereitet. Ich hab 11 Jahre lang einen Hund gehabt. Ich habe Ratgeber gelesen, nach Tipps und Tricks im Internet gesucht, hab Tutorials auf YouTube gesehen… und ich habe so viel Geld in die Erstausstattung investiert. Und ich war mir sicher, so vorbereitet wie ich war, konnte einfach nichts schief gehen. Erfahrung hatte ich auch. Aber nichts, hat mich darauf vorbereitet wie schief das alles erstmal gegangen ist. Scarlett ist so ganz anders als Jack. Und das hat mir am Anfang die Meisten Probleme bereitet. Erstmal, weil keines der Tutorials auf sie zugetroffen hat, da sie eben kein Welpe mit einem „typischen“ Verhalten war, so wie Jack. Und dann, weil ich unterbewusst, egal wie sehr ich es zu vermeiden versucht habe, doch eigentlich garkeinen „neuen“ Hund wollte, ich wollte meinen Jack wieder haben. Scarlett ist nicht wie Jack, würde nie wie Jack werden, weil sie nicht Jack ist… das hat das ganze für mich elendig erschwert. Den ersten Monat habe ich mich gefühlt wie die Mutter eines Neugeborenen mit einer verdammten Postnatalen-Depression. Ich konnte keine Verbindung zu ihr aufbauen. Sie hat mich schrecklich angestrengt, genervt und gestresst. Zuweilen stand ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Ich wollte sie auf Teufel komm raus nicht behalten und war nur zu Feige zu zu geben das alle Recht hatten und ich es nicht alleine schaffen würde, um sie wieder weg zu geben. Von allen Ecken kamen halbleere „ich helfe dir“ – Versprechen, die keiner gehalten hat oder Tipps, Tricks und Kritik die ich absolut nicht gebrauchen konnte. Das Internet hat mich noch mehr unter Druck gesetzt mit all den Dingen die man unbedingt tun muss und all den Dingen die man auf keinen Fall tun darf, weil man sonst eine schlechte Hundemama ist. Und irgendwann habe ich entschieden, dass jetzt endgültig Schluss ist und ich es so angehe, wie es mir gut tut, ungeachtet von irgendwelchen Regeln und so weiter und sofort. Granted, dank dessen ist mein Hund jetzt bei mir (und ausschließlich bei mir) kein bisschen Stubenrein, worse, sie macht bei mir NUR in die Wohnung. Aber ehrlich, hätte ich es anders gemacht, wäre ich durchgedreht. Zu allem, was ein Welpe ja so an Arbeit und Problemen macht, kam ja auch die Situation mit den Katzen dazu, die garnicht so gelaufen ist, wie ich mir das erhofft hatte. Ich hatte geplant Scarlett früher oder später mit ins Schlafzimmer zu nehmen und mit bei mir schlafen zu lassen, wie das bei Jack auch schon der Fall war… als ich sie dann hier hatte, wurde mir klar das ich das nicht kann. Menuét würde mich den Rest ihres Lebens dafür hassen, würde ich den Hund in ihr Zimmer lassen. Und Menuét ist mein Liebling. Sie geht mir über alles. Also muss Scarlett Nachts alleine in ihrem Laufstall im Büro schlafen. Sie hat sich daran nach nur 2 Nächten mit Problemen erstaunlich gut und schnell gewöhnt und das obwohl sie, wenn sie bei meiner Mutter übernachtet – was sehr oft ist – bei ihr im Schlafzimmer und auch ab und zu mit im Bett schlafen darf. Aber schön ist es eigentlich nicht. Es ist auch nicht schön das sie und die Katzen sich nicht verstehen. Grundsätzlich müsste ich auch sagen, dass es nicht schön ist, dass es Wochen gibt in denen Scarlett meine Mutter mehr sieht als mich, denn so sollte es nicht sein. Aber ich bin so dankbar dafür das meine Mutter mir Scarlett oft und sehr oft auch über Nacht, abnimmt. Ohne sie, hätte ich die ersten 3 Monate vermutlich nicht geschafft. Und es ist eine Erleichterung für mich zu wissen, das Scarlett bei meiner Mom ist, wenn ich auf Arbeit bin und das meine Katzen in der Zeit die Wohnung für sich haben und entspannen können. Es hilft mir Nachts zu wissen das ich am nächsten Morgen vor der Arbeit idR nicht auch noch mit dem Hund raus muss. Und ich muss euch ganz ehrlich sagen… es ist für mich mittlerweile sogar zu einem Vorteil geworden das Scarlett nicht Stubenrein ist. Sie macht bei mir auf eine kleine Kunstwiese die ich extra für sie angeschafft habe. Die Wiese wird regelmäßig gesäubert und Zeitnah von… festeren Ausscheidungen befreit um Geruchsbelästigung zu vermeiden. Und da Scarlett draußen bei mir nicht macht, egal wo wir lang gehen, egal wie lange wir draußen sind, egal WANN wir raus gehen (Beispiel: Sie macht nahezu sofort nach dem Essen ihr großes Geschäfft… schnappe ich sie mir gleich nach dem Essen und bleibe 2 Stunden mit ihr draußen, macht sie trotzdem erst wenn wir wieder drinnen sind, auch dann wenn ich sie mir sofort schnappe und nochmal ne halbe Stunde mit ihr draußen bin…), muss ich mich an keinerlei Regelungen halten, was das Gassi-gehen angeht. Wir gehen jetzt, wie schon mit Jack als er groß war, nur Früh und Abends eine große Runde. Im Gegensatz zu Jack, hat Scarlett aber keine festen Zeiten. Wir gehen, wenn ich Lust und Zeit habe. Ich kann Morgends also so lange bummeln wie ich will. Wenn ich Kopfweh hab und schon um 6 Uhr Abends ins Bett will, gehen wir eben halb fünf schon raus (das war bei Jack die übliche Zeit, also ist es eigentlich garnicht sooooo Zeitig – oder wäre es nicht, wenn Scarlett schon älter wäre) und wenn ich in einer Fanfiktion versunken bin, gehen wir eben erst Abends um neun unsere Runde. Es ist… unkompliziert und dafür bin ich im Moment eigentlich dankbar. Wenn ich im Sommer (ja, erst dann) 2 Wochen Urlaub habe, werde ich mich intensiv daran versuchen sie doch noch Stubenrein zu bekommen – dann ist sie auch alt genug wie Jack die 12 Stunden durch zu halten, bis dahin tue ich so als wäre es total inconvinient für mich, während ich eigentlich froh bin, das es so ist xD Alles in allem hat Scarlett sich sehr gut eingewöhnt und ich habe mich an sie gewöhnt. Teddy und Menuét akzeptieren sie wiederwillig als einen Mitbewohner, so lange sie ihnen bloß nicht zu Nahe kommt ^^‘ Meine Eltern vergöttern Scarlett. Meine Mutter fragt mich manchmal, ob ich Scarlett nicht über Nacht da lassen will, weil sie sie so sehr vermisst. Mein Dad ist so goldig wenn er mit Scarlett interagiert, dass ich es manchmal heimlich filmen möchte. Meine Mutter hatte vor einer Weile auch angedeutet, dass sie in eine leichte Depression verfallen war und das Scarlett ihr dagegen geholfen hat, ihr so zu sagen einen Grund zum aufstehen und eine Ablenkung von negativen Gedanken gegeben hat. Hat den Vorteil für mich, dass das bedeutet das Scarlett IMMER bei meinen Eltern willkommen sein wird. Was natürlich auch den Nachteil hat das meine Mutter mich jetzt mehr als jemals zuvor in der Hand hat. Immerhin nimmt sie ja meinen Hund… aber die Suppe hab ich mir selber eingebrockt und muss mich nun damit abfinden der Taxifahrer meiner Mutter zu sein und zu bleiben bis sie in Rente geht… und vermutlich noch darüber hinaus ^^‘
Ansonsten ist die Situation mit meiner Familie aber gleich geblieben. Ich bin immernoch Moms heiß geliebter Allzeit-Sklave, Maria habe ich dieses Jahr sage und schreibe 4 Mal gesehen wenn es hoch kommt, aber immerhin ist Vanessa dafür dieses Jahr wirklich immer für mich da gewesen, wenn ich sie gebraucht habe und ansonsten ist alles so geblieben wie im letzten Jahr. Aber das ist okay, an das Meiste habe ich mich gewöhnt und es könnte definitiv viel schlimmer sein. Man nimmt was man kriegen kann.
Immerhin hatte ich dieses Jahr Mal keinen katastrophalen oder ärgerlichen Urlaub mit der Verwandtschaft. Ich war das erste Mal allein in meinem geliebten Warnemünde und zwar nicht einfach irgendwo, sondern in dem Hotel in das ich schon immer einmal wollte. Das Neptunhotel. Ein Fünf-Sterne-Hotel mit Luxus den man eigentlich nicht braucht aber ungern wieder her gibt, wenn man ihn einmal genossen hat XD Allein in den Urlaub zu fahren war auch garnicht schlimm. Ich hab die Möglichkeiten die mir das alleine sein geboten hat ehrlich gesagt sogar sehr genossen, auch wenn ich manchmal jemand gebraucht hätte, der mir in den Hintern tritt und sagt: „Wenn du mit dem verdammten Schiff fahren willst, dann mach das gefälligst!“ oder „Du bist jetzt 10 km am Stück im beschleunigten Schrittempo gelaufen, mach verdammt nochmal ne Pause bevor du wieder zurück gehst!“ XD
EIGENTLICH hatte ich geplant das nun kommende Jahr nach Paris zu fahren, wenigstens nach Disneyland in Paris… ich habe mich wirklich sehr darauf gefreut, aber die Dinge sind leider etwas anders gekommen als sie sollten und ich musste mich kurzerhand umentscheiden – weil ich ein kleiner Feigling bin der sich nicht alleine in die Hauptstadt eines Landes traut dessen Sprache sie nicht einmal sprechen kann ^^‘ Deswegen und… weil das Geld knapper ist als ich dachte – oder Paris einfach teurer als ich vermutet hätte XD – hab ich mich entschieden auch 2019 nochmal alleine einen Trip nach Warnemünde zu machen. Hach, meine geliebte Ostsee im schönen Warnemünde… *schwärm* Dieses Mal zieht es mich in das 4 – Sterne – Hotel neben dem Neptunhotel. Ich bin gespannt wie ich mich dort fühlen werde. Und wenn es mich dann 2020 (WOW…) doch endlich nach Paris führen sollte, habe ich dafür einen super Reiseführer zu Weihnachten bekommen.
Bevor es weiter geht mit Mangas, Games und… Ladybug lasst mich euch noch kurz erzählen das auf Arbeit nach wie vor absolut NICHTS okay ist. Ich habe das ganze Jahr über nur darüber gemeckert und seinen Tiefpunkt hat es im Oktober erreicht als meine Kollegin Maxi wegen ihrer Schwangerschaft abgezogen wurde. Nach Wochen mit ständig jemand anderen der hilft – oder auch nicht – oder niemandem der hilft habe ich jetzt eine neue Kollegin die ich so absolut garnicht leiden kann. Wundervoll. Man sagt ja, ab einem gewissen Zeitpunkt kann es nur noch besser werden… aber ehrlich gesagt, glaube ich nicht daran. Ich will mich aber dieses Jahr nicht wieder damit aufhalten Seitenlang darüber zu reden wie scheiße es auf Arbeit ist. Es ist so. Ihr wisst es. Ich weiß es. Und das lang und breit zu beschreiben bringt mir auch nichts. Dieses Jahr jedenfalls. Letztes Jahr musste ich es einfach los werden. Dieses Jahr bin ich so ermüdet von dem ganzen Shit, dass ich es einfach nur verdrängen will, so lange ich Urlaub habe.
So… wisst ihr was mich zu beginn des Jahres so alles an Anime, Manga und Game-Stuff beschäftigt hat? Natürlich wisst ihr es, aber ich schreibe es hier trotzdem nochmal schön Detailliert auf XD Ich hatte ja Ende 2017 angefangen den ShugoChara-Manga zu lesen, nachdem der Anime mich nach anfänglicher Begeisterung dann doch nicht so umgehauen hat und habe besagten Manga dann auch Anfang dieses Jahres beendet und ich muss sagen… es war absolut worth it. Der Manga hat sich nur noch zum besseren entwickelt und ich hatte ihn letzten Endes ganz schnell beendet, weil es auf einmal so interessant war, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Was man ganz klar erwähnen muss ist, dass der Anime offenbar den Weg des geringsten Wiederstandes gewählt hat, indem es Tadase als Amus Partner bevorzugt hat, einfach weil Ikuto nunmal älter war und etwas zu seductiv, wenn man bedenkt das Amu um einiges jünger war als er. Im Manga ist deutlich geworden, das Amu nicht mit Tadase enden wird und das ist auch gut so. Soll heißen, dass ich durch und durch mit dem Manga zufrieden war. Plot, Charas und Shippings haben mich am Ende mehr als nur ein bisschen zufrieden gestellt.
Außerdem habe ich mich Anfang des Jahres natürlich darauf gefreut bald Final Fantasy 15 auf dem PC spielen zu können. Ich war am Ende allerdings etwas enttäuscht. Dieser run hat mich trotz Zwangsentzug nicht einmal halb so sehr emotional mitgezogen wie mein erster Run damals… und leider auch nicht wie der zweite. Hinzu kommen das die Änderungen kaum Erwähnenswert waren, wenn man davon einmal absieht, dass sie das Ende des Spieles so viel schwerer gemacht haben, als es vorher war, was bedeutet das ich trainieren musste um das Spiel zu beenden und ihr wisst, wie sehr ich es hasse zu trainieren. Und das alles nur, weil ich ein NewGame+ haben wollte, wenn die DLCs zu Luna und Co. raus kommen… nur damit die dann kurz vor Ende des Jahres schön gecancelt werden. Naja… ich denke einmal wieder war mein Problem, dass ich meine Erwartungen zu hoch gesetzt habe. Passiert mir öfter. Immerhin hab ich jetzt aber ein Plus-Game, sollte ich Mal wieder Bock haben das Spiel in 3 Tagen durch zu rushen ;)
Natürlich hat mich auch den Großteil des Jahres der Anime zu CCS Clear Card Arc intensiv beschäftigt, auch wenn das Ende irgendwie… sowas von unbefriedigend war ^^‘ Aber man, die vielen Shipping-Szenen waren es so wert. Sakura und Sayoran sind purer Zucker. Ich bereue absolut nichts und hätte absolut nichts dagegen ein zu wenden, wenn sie dem Anime noch eine weitere Staffel anhängen um der Clear Card Arc ein ordentliches Ende zu geben. Ich folge zwar auch dem Manga… aber nicht mit ganz so viel Begeisterung. Es ist mehr, weil ich eben wissen muss wie das alles endet, als weil ich den Manga jetzt so super gut finde. Ich fand jetzt auch den Clear Card Anime nicht sooooo umwerfend. Alles was mich angezogen hat, war das Ship und wie es sich entwickelt. Aber das ist okay, manche Serien/Mangas sind einfach so.
Ein Anime der mich auch von Anfang bis zur Mitte des Jahres noch INTENSIV beschäftigt hat, war Digimon Tri. Ich bin so froh, dass der Mist jetzt endlich zuende ist und ich Kämpfe mit aller Macht dagegen an irgendetwas über den nächsten Digimon-Movie-Whatever mit den Adventure-Kids wissen zu wollen. Wirklich, ich muss das nicht nochmal haben. Klar, die nostalgie Feelings waren schon irgendwie toll. Und der Fanservice war alles andere als unbefriedigend. Takari hat mir ein paar hübsche GiFs geliefert und manchmal – aber wirklich nur manchmal – hat es auch unglaublichen Spaß gemacht sich über den ganzen Mist der in Tri passiert ist künstlich auf zu regen. Ich hab mich fast wieder jung gefühlt, während ich regelmäßig 5000 Gründe aus dem Ärmel gezogen habe warum Sora NICHT zu Matt gehört XD Aber irgendwann ist auch Mal gut. Tri ist beenden. Meiko ist offenbar vom Winde verweht und ich hab es satt mich von Fanservice-Szenen für Ships die sowieso nicht Canon werden ködern zu lassen. Digimon kann von mir aus gerne weiter gehen. Aber OHNE mich dieses Mal.
Wisst ihr was ich dieses Jahr auch ganz spontan geguckt habe? Magus Bride. Ich hab einen Trailer dazu auf Facebook gesehen – mehrfach – und hab mich entschieden dem Anime eine Chance zu geben. Vor allem nachdem auch @aimaileafy ihn mir zusätzlich noch empfohlen hat. Ich würde ihn auch auf jeden Fall weiter empfehlen. Aber… so gegen Ende hin habe ich dann entschieden das es für mich reicht. Irgendwie war mir das ganze dann doch etwas zu… uhm… wie soll ich es sagen… nicht richtig? Versteht mich nicht falsch, an sich Shippe ich Chise und Elias. Mein Problem war nur, als er sie praktisch fast gefressen hätte, weil er eifersüchtig auf ihre kleine Freundin war und sie ihn nur davon abhalten konnte sie zu erdrücken in dem sie ihm angedroht hat sich selbst die Kehle auf zu schlitzen und dann hat sie ihm praktisch sofort vergeben. Ich meine… Chise hat einen sehr… uhm… selbstzerstörerischen Charakter und so weiter… aber irgendwie war das so der Punkt wo ich dachte… dass es selbst für mich etwas too… toxisch ist – und ich mag das Wort eigentlich nicht, weil das immer gleich für jeden Bullshit verwendet wird, wenn die Antis der Meinung sind einen Beweis dafür zu finden warum unser Ship nicht richtig ist. An sich, bin ich nach wie vor für Chise x Elias, aber ich kann mir irgendwie einfach nicht mehr länger mit angucken wie sich das weiter entwickelt ^^‘
Ich habe dieses Jahr auch mit einer Analyse für die Charaktere Elektra und Nemo sowie deren Beziehung zueinander aus Nadia begonnen. Was natürlich einen weiteren Nadia-Run mit original-Synchro erfordert. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich dieses Jahr damit nicht fertig geworden bin. Aber wisst ihr… so eine Analyse zu machen und zu schreiben macht zwar spaß, ist aber auch sehr anstrengend und aufwendig und nachdem ich so lange durchhalten musste bis ich ENDLICH Episode 36 (Die neue Nautilus!) gucken konnte, war ich danach nicht mehr willig die restlichen Episoden auch mit Verzögerung (zwecks dessen das ich erst eine Analyse für eine Episode fertig schreiben muss, bevor ich die nächste Episode gucken kann) zu gucken. Außerdem hat Tumblr mir plötzlich Probleme beim hochladen der Bilder gemacht. So ist die Analyse von Episode 36 nämlich schon seit Ewigkeiten in meinen Entwürfen, aber ich bekomme sie zwecks der Bilder nicht hochgeladen und ohne Bilder geht absolut garnicht. Anyway… so ein… etwas intensiverer Blick auf die Charas und ihre Beziehung zueinander hat mich tatsächlich auch noch 5000 Mal Nadia gucken zu neuen Erkenntnissen und neuen Theorien geführt XD Nadia – The Secret of Blue Water zu gucken wird eben nie langweilig ;)
Dieses Jahr waren Games wieder ganz groß. Aber was soll ich sagen? Ich schimpfe mich ja nicht umsonst einen Gamer. Das erste Game das mich zunächst intensiv beschäftigt hat, kam zu mir durch einen weiteren Anime, der mir von Facebook empfohlen wurde. Norn9. Der Anime an sich ist schwach, wenn man aber auf Shipping-Stuff mit viel plotconvinienz steht, dann ist Norn9 euer Ding – es war auf jeden Fall meins XD Nachdem der Anime mich erfreut, aber nicht befriedigt hat, hab ich nach kurzem aber sehr intensiven Kampf (den ich verloren habe) nachgegeben und mich entschieden mir eine verdammte PSVita zu kaufen, um das Otome-Game auf das der Anime aufbaut zu spielen. So damn worth it XD Ich mag es vor allen weil es Mal was anderes ist mit 3 verschiedenen Mädels jeweils 3 verschiedenen Jungs hinterher zu rennen, anstatt mit einem Mädel hinter 5 Jungs her zu wackeln. Die Jungs sind auch sehr Abwechslungsreich, ebenso die Storys und Beziehungen die sich mit ihnen ergeben. Und mit jeder Route die man macht, kommt man dem Geheimnis des Plots etwas näher. Ich gestehe… ich habe Möglicherweise nicht ALLE Routen gemacht, weil manche mich einfach nicht ansprechen, aber die wichtigsten habe ich gemacht. Zum Beispiel… Mikoto und Natsuhiko? Hat den langweiligsten Start aber dann… dann hat sich ein Ship das im Anime so elendig subtil war das es schon weh tat, sich sofort in die Mitte meines Herzen erkämpft. Die Main-Ships des Animes mit den vielen extra-Szenen und dem extra-Plot waren allgemein so oder so das Beste in dem Game. Aber jedes hat auf seine ganz eigene Art und Weise in dem Game noch mehr Charm, Charakter und Development dazu gewonnen. Irgendwie braucht man das Game einfach, wenn man den Anime geguckt hat, um die Ships und das bisschen Plot mehr und besser genießen zu können.
Nachdem ich nun einmal die PSVita gekauft hatte, dachte ich mir, könnte ich sie auch zu meinem Urlaub in Warnemünde mitnehmen, sollte dafür aber schon ein oder zwei Spiele mehr parat haben. Meine Entscheidung fiel auf ein Spiel das ich schon lange einmal probieren wollte, Nämlich „Trails of Cold Steel“ und ein Spiel das… sich mir so vor die Füße geworfen hat, nachdem ich letztes Jahr 85 Stunden meines Lebens mit P5 verbracht habe XD Die Rede ist von Persona 4 Golden. Am Ende habe ich mit letzterem begonnen und man war das ein ride. Aber absolut worth it. Ich persönlich mochte es deutlich mehr als Persona5. (Ohne P5 per se Kritisieren zu wollen, das Spiel war definitiv ein Meisterwerk für sich. Die Art und weise wie die Charas sind und wie der Plot verläuft ist für mich in P4 einfach nur ansprechender.) Ich hab die kleine Nanako geliebt wie nichts, ich mochte allgemein die Familiäre Atmosphäre in die unser P4 Protagonist hinein gekommen ist deutlich mehr als die „Selbst schuld wenn du dummer Teenager einen erwachsenen Mann angehst um eine Frau davor zu retten vergewaltigt zu werden“ – Atmosphäre in die Akira/Ren rein gerutscht ist. Natürlich macht Akiras/Rens Story deutlich mehr her als die langweilige Story von Yu, der einfach Mal ein Jahr zum Onkel muss weil die Eltern Übersee arbeiten gehen. Aber wie oft mich die Reaktionen im Zusammenhang mit Akiras/Rens Situation zum Facepalmen und Kopfschütteln gebracht haben („YEAH! Lasst uns den Typen der auf Bewährung ist all den gefährlichen Scheiß machen bei dem er von der Polizei erwischt und dann hinter Gittern gesteckt werden könnte!“ *rolleyes*) kann ich euch garnicht sagen. Und ein Ship hatte ich auch. Yu und Rise. Passt für mich. Ehrlich, in der Regel weiß ich relativ schnell wer es sein soll in einem Game das uns die Chance lässt zu entscheiden. In P5 hab ich die erste Szene zwischen Ann und Akira/Ren gesehen und wusste, die ist es. In P4 hab ich nur Rise im Intro gesehen, ohne irgendeine Interaktion mit Yu oder so, nur Rises Bild und ich WUSSTE die muss es sein und hab es absolut nicht bereut. Ich hab meine Shipping-Szenen sehr genossen XD (Ich sollte es irgendwann nochmal spielen xD) Es war auch nicht ganz so zeitaufwendig wie P5. Ich würde P5 auch gerne Mal wieder spielen, aber 85 Stunden Spielzeit kann ich nicht Mal eben so aus dem Ärmel schütteln ^^‘ Anyway… ich kann P4 nur jedem empfehlen. Es ist ANDERS als P5 und natürlich auch älter, was natürlich auch immer in irgendeiner Form „schlechter“ bedeutet, aber ich mochte es mehr als P5, wenn die Story und Charas von P5 einen also nicht ganz so sehr mitgezogen haben, dann solltet ihr es vielleicht Mal mit Persona4 Golden probieren.
Nachdem P4 mich ausgefüllt hat, hab ich mich ziemlich leer gefühlt als ich es zuende gespielt hatte ^^‘ Also ging es direkt weiter mit Trails of Cold Steel. Und man… that was fun. Das Spiel hat mich faszinierend schnell mitgerissen und die Charas mich ebenso schnell überzeugt. Plot ist gut, Kampfsystem erträglich, Musik durchaus gut. Ich hab ein „Meant-to-be-but-you-can-chose-not-to” – Ship bekommen das ich absolut vergöttere. Und, was für ein Glück ich doch habe, das Spiel hat volle 4 Teile, 2 davon bereits auf Deutsch draußen (ihr könnt euch denken wie schnell ich Trails of Cold Steel 2 gekauft habe XD) und Teil 4 ist im Herbst dieses Jahr in Japan raus gekommen. Ich habe alles verfolgt, mir so manche Shipping-Szene gefühlte 1000 Mal angeguckt… und ich freue mich darauf wenn Trails of Cold Steel 3 und 4 auch hier in Deutschland erscheinen werden. Falcom? Für den vielen Fanservice den mein (und eurer) Ship of choice Rean x Alisa bekommen haben, werfe ich euch mein Geld gerne zu Füssen XD (Weswegen ich Teils 1 von Trails of Cold Steel auch zwei mal gekauft habe – einmal für die Vita und einmal auf Steam ^^‘) Shippings aside… das Spiel hat einen wirklich interessanten Plot und ist an sich sehr empfehlenswert.
Danach… habe ich mich wieder leer gefühlt. Nachdem ich praktisch von einem intensiven Spiel ins nächste gerannt bin… was sollte ich tun? Es war A) Zeit einen Favoriten vom letzten Jahr aus zu packen und B) An der Zeit mich von @aimaileafy dazu inspirieren zu lassen mich einmal an Amnesia zu versuchen. Eine Episode von Amnesia kostet mich einen vollen Tag, der Plot, die Ships und die Charas sind… nicht immer ansprechend und so hat das Rennen darum welches Spiel ich früher beendet und mehr genossen habe natürlich Spiel A) gewonnen, welches Fire Emblem Awakening war. Wirklich. Best FE ever. Ich hab wieder schön Chrom geheiratet, damit ich eine große, glückliche Familie hatte und bin durch den Plot geflogen wie ein Pro. Wie üblich war meine Chrobin Familie wieder die stärkste. Linfan und Lucina sind ohne Frage sehr Stark wenn man Chrobin als ihre Eltern nimmt – und es ist mir egal, ob die Statistiken was anderes sagen. Die beiden haben bei mir mit einem Schlagt einen Gegner besiegt der nahezu mein ganzes Team ausgelöscht hatte ohne Schaden zu nehmen. Chrobin-Family is Best-Fighter-Team-Ever. So. Bei Amnesia habe ich jetzt immerhin schon 3 Routen durch. Vor den letzten 2 hab ich ehrlich gesagt etwas Schiss. Ich meine… wer hätte keinen Schiss vor einer Route in der man volle 7 Mal sterben kann? ^^‘ Aber ich habe mir fest vorgenommen das Spiel irgendwann noch zuende zu spielen und dann den Anime dazu zu gucken.
Ich habe übrigens dieses Jahr auch eine Switch gekauft, schwach wie ich eben bin. Aber ich meine… kommt schon! Ein Final Remix von The World End With You und ein neues Smash, wie hätte ich keine Switch kaufen können? Eventuelle habe ich letzten Endes trotz anfänglicher Skeptis auch Pokemon Lets go!Evolie gekauft ^^‘ Und SquareEnix mit OcotopathTraveler Mal wieder Geld in den Rachen geschoben das sie nicht verdient haben. MarioParty war aber auf jeden Fall ein sinnvoller Einkauf. Jupp. Ob ich irgendeiner der Spiele die ich gekauft habe auch nur im Ansatz durch habe? Nope! Im Moment wechsel ich zwischen Pokemon und Smash und frage mich innerlich, warum zur Hölle ich TWEWY so unbedingt kaufen musste, wenn ich mich nicht dazu durchringen kann es zu spielen ^^‘ (Ich hab schiss davor was das Remix-Prinzip aus meinem Game gemacht hat…) Aber eines kann ich sagen, ich bereue es absolut nicht mit die Switch gekauft zu haben. Das On-Screen or Handheld-Prinzip der Konsole ist echt praktisch und eine sehr gute Idee. Ich wünschte nur Nintendo würde sich mehr Mühe damit geben ordentliche Spiele für die Konsole raus zu bringen. Ich will kein Remake der Wii bzw. WiiU Versionen von Super Mario Brothers und Mario Kart, denn die Original-Versionen habe ich schon. Ich will was neues für diese schöne neue Konsole!
Ich hab natürlich auch wieder das ein oder andere Spiel für Steam gekauft wie zum Beispiel des Themen-Hospital-Remake (heißt nicht so, ist aber einfach so ^^‘) und so einige Erweiterungen und so für Sims 4, denn so ganz kann ich mich von dem Spiel eben nicht lösen. Aber nichts davon hat mich irgfendwie richtig gehypt. So… moving on.
Im Oktober…. Habe ich endlich nachgegeben. Seit bestimmt nem guten Jahre schon sagt mir aimaileafy das ich doch Mal Ladybug gucken soll, dass es bestimmt was für mich wäre. Aber ich habe mich sowas von geweigert. Eine Serie die irgendwie was von einem Anime hat, aber aus Frankreich stammt und deren Zielgruppe irgendwie tief unter meinem Alter liegt? Nope, lieber nicht. Allerdings habe ich da noch nicht mit meiner Mutter gerechnet, die regelmäßig Ladybug laufen hatte, wenn ich bei ihr war und den Hund rüber gebracht habe… ChatNoir und Ladybug sind schon… irgendwie niedlich zusammen. Und… irgendwie kann ich nicht mehr gehen wenn Ladybug läuft. OMG, hat er gerade mit ihr geflirtet? Was Mama? Ich soll nach Hause gehen weil ich müde aussehe? Nope, ich schaffe es noch bis Ladybug zuende ist XD
Und irgendwann hab ich dann aufgegeben und begonnen die beiden Staffeln durch zu gucken, die zu dem Zeitpunkt schon fast komplett waren. Und schon in Stormy Weather bin ich dem Love-Square komplett verfallen ^^‘ Natürlich, wenn man ein LoveSquare zur Verfügung hat, dann fängt man automatisch an irgendwann gewisse Teile des Shipping-Chaos zu bevorzugen… in meinem Falle MariChat und LadyNoir. Aber genießen tut man eigentlich jede Szene mit den 4 Ships. Zuweilen sitzt man auch Mal da und denkt sich… „Das ist wirklich eine Show für Kids?“ man erwischt ja doch Mal so die ein oder andere Szene oder den ein oder anderen Satz oder PlotPunkt wo man eine Augenbraue hebt. Tote/Komatöse Mütter liegen in einem Glassarg im Keller verborgen, ChatNoir sagt so Sachen wie „You can pull my strings any time MyLady“ und überhaupt kann ich euch sagen, dass die Kids im Kindergarten sich absolut nicht für die Romance-Nummer interessieren. Die interessieren sich nur für die Superkräfte. Entsprechend ist der Romance-Part wohl doch eher für die Zuschauer die… deutlich älter sind als man das wohl seinerzeit erwartet hat, als die 1. Staffel geschrieben wurde ^^‘ Trotz einer äußerst fragwürdigen Reihenfolge der Episoden, haben wir in Staffel 2 sogar Plot bekommen. Staffel 3 rollt jetzt auch so langsam los… und so wie ich das sehe, dürfen wir uns auf eine Menge Heartbreak freuen. Ich habe schonmal alle Lieder zusammen gesammelt zu denen talentiertere Leute als ich dann hoffentlich ein Video zu der elenden LadyNoir-Tanz-Szene machen werden. Traurige, traurige Lieder XD So… in the meantime, give me all the fanfiction, all the fanarts, all the fucking spoiler that drive me nuts and let me fangirl in peace over the lovesquare-ship of a show that technically is for a much, much younger audience. And still, here I am, thinking that Ladybug is the best show that could happen to me this year.
Dear aimaileafy, I am sorry I’ve ignored your suggestion for so long. Oh… eine Sache noch. ChatNoir. Ich liebe ChatNoir. Nein, nicht so. Obwohl, wenn ich 10 – nein 20 – Jahre jünger wäre… (neeeeein, den konnte ich mir jetzt nicht verkeifen XD) Auf jeden Fall ist er mein Baby und wenn es einer wagt ihn zu kritisieren und Marinette aber in den Himmel zu heben, dann gibt’s haue… also, nicht wirklich, aber seht die Precious-Cinnomin-Roll-Adrien/ChatNoir-Protection-Force coming and ranting XD No one leaves my poor Baby Boy in a Corner ^.~
So… das dazu. Jetzt noch ein bisschen allgemeines von mir. Etwas was mich durch das Jahr sehr intensiv begleitet hat, war das ich eigentlich unbedingt abnehmen wollte, aber dauerhaft keine Lösung für dieses Problem gefunden habe. Low-Carb war schrecklich. Ich hatte solchen verdammten Hunger auf Nudeln und Toast und frische Brötchen vom Bäcker und auf einmal wollte ich unbedingt Marmelade essen, obwohl ich garkein Fan von Marmelade bin… es war so lächerlich was ich auf einmal alles essen wollte, obwohl ich es garnicht mag, wie es schrecklich war. Man soll ja nicht hungrig einkaufen gehen… ich kann euch sagen, mit der LowCarb-Diät war ich IMMER hungrig. Schlimmer noch, ich war nicht nur hungrig, ich hatte Appetit auf Dinge die ich garnicht esse, wie so eine schwangere… oder aber eine Frau die auf Kohlenhydrate-Entzug war. Am Ende war das Einzige was ich davon hatte, dass meine Haut deutlich sauberer, klarer und freier von Pickeln und Mitessern war. Aber nach 2 Monaten leiden und nur knapp 1 ½ Kilo Gewichtsverlust, war mir das echt zu blöde.
Ich habe es dann nochmal probiert mit der Intervall-Diät plus 3 Mal die Woche Training. Aber… uh… was soll ich sagen? Ich bin zu Faul dazu und meine Zeit ist mir zu wertvoll. Nach 6 recht erfolgreichen Wochen, hatte ich dann einfach keine Lust mehr 3 Mal die Woche meine Freizeit für Training zu verschwenden und gefühlte 16 Stunden des Tages zu hungern. Allem Erfolg zum Trotz.
Auf der Suche nach dem Grund dafür das ich in den letzten 3 Jahren so viel Bauchfett angelegt habe, kam meine Kollegin dann auf den Trichter: „Das Mittagessen auf Arbeit… das macht garnicht wirklich satt, kann das sein?“ Exakt! Über die letzten 3 Jahre habe ich angefangen bis zu 3 volle Teller von dem Zeugt zu essen nur um nach ein oder zwei Stunden schon wieder irgendetwas anderes zu essen, weil ich immernoch Hunger hatte. Also… anstatt Sport und Diät, nehme ich jetzt eben nicht mehr täglich am Mittagessen auf Arbeit teil, sondern esse ein Schnittchen oder so. Und schwupp, eine kleine Menge an Bauchfett ist weg und ich wiege wieder 50kg, wie es vorher war. So leicht war es dann doch am Ende ^^‘
Ihr erinnert euch vielleicht noch an das Dilemma mit dem Haus vom letzten Jahr? Meine Eltern haben sich im Dezember 2017 eine Doppelhaushälfte angeguckt die jetzt eigentlich schon längst ihnen gehören sollte. Tja… tut sie nicht. Es gibt irgendwelche Probleme mit potenziellen Erben und die verhindern den Verkauf des Hauses. Für einen etwas höheren Preis kriegen meine Eltern ENDLICH im Januar 2019 ein Reihenhaus ganz in der Nähe des ursprünglichen Hauses. Überlegt euch das Mal. Es hat ein ganzes Jahr gedauert, bis sie endlich mit Sicherheit sagen können, dass sie jetzt ein eigenes Haus haben. Der Notar hat die Unterlagen unterschrieben, am 20. Januar ist Schlüsselübergabe. Ende Februar wollen sie endgültig einziehen. Es war echt ein langer und sehr, sehr steiniger Weg sage ich euch.
Das Haus hat einen Garten mit Pool. Etwas wonach ich mich dieses Jahr so sehr gesehnt habe. Ein Garten für Scarlett und ein Pool für mich – ja, für mich, ich muss das Wassergeld bezahlen, also ist es auch mein Pool ;P Ich plane dann schon ganz groß eine fette Pool-Grill-Party mit der Familie im Sommer. Eine Schaukel bekomme ich leider nicht… *grummel grummel grummel* aber ich denke man kann eben tatsächlich nicht alles haben V.V
Das ganze hat natürlich einen dicken, fetten Haken. Nämlich das das Haus fast am anderen Ende der Stadt liegt… okay, so ganz richtig ist die Beschreibung nicht, aber es ist schon ein ganzes Stück entfernt. Macht eine längere Autofahrt, wenn ich meine Mom auf Arbeit fahren und holen muss, was vor allem vor der Arbeit und vor dem Schlafen zu einem dicken Problem werden wird. Und DANN kann ich so natürlich nichts mehr zu Fuß erledigen, was in Verbindung mit meinen Eltern zu tun ist. Scarlett eben Mal schnell rüber bringen? Mal eben fix was von meiner Mutter abholen? Spontan Mal auf einen Döner rüber gehen? Ist alles nicht mehr drin. Ich bin hin und her gerissen mir eine Wohnung in der Nähe vom Haus zu suchen, aber das ist… problematischer als es aussieht, selbst wenn ich mir ganz sicher wäre das ich es will – was ich nicht bin – weil die Gegend eine super teure Gegend ist, voll mit Altbauden und Altneubauden. Oft haben die Wohnungen keinen Balkon. Die Parksituation in der Gegend ist ein Alptraum! Und es ist auch ohne all das schon schwierig genug eine Wohnung im Erdgeschoss zu finden. Hinzu kommt, das diese Wohngegend hier meinen Bedürfnissen relativ entgegen kommt. Mein Hausarzt ist in 5 Minuten zu Fuß erreicht. Aldi und Lidle hab ich nebenan. Kaufland ich keine 20 Minuten Fußweg entfernt. McDonalds und eine Tankstelle auch. Wir sind umzingelt von Apotheken. Und es sind kaum 5 Minuten mit dem Auto bis zur Arbeit. Ich mag meine Wohnung. Ich habe einen Parkplatz und einen Balkon. Meine Haustiere sind hier erlaubt – wenn auch nicht wirklich willkommen – und es passt hier einfach alles so schön. Die Frage ist einfach nur, wie gut es noch passen wird wenn meine Eltern eben nicht mehr nebenan wohnen. Aber ich habe entschieden das erst einmal aus zu probieren, bevor ich irgendwelche Entscheidungen zwecks meiner Wohnsituation treffe. Plus… wer weiß wie es mit den Stunden auf Arbeit weiter gehen wird. Wenn ich nur noch 32 Stunden gehe, dann könnte es sein das mir die Wohnung schlich und ergreifend zu teuer wird. Aber dann muss ich mich nicht einfach nur nach einer neuen, sondern auch nach einer kleineren Wohnung umsehen – obwohl ich daran eigentlich garnicht denken mag ^^‘
Dieses Jahr war auch mein 30. Geburtstag. 30 zu werden hat mich gelinde gesagt etwas deprimiert. Also wollte ich aus diesem Tag etwas Schönes, etwas Besonderes machen. Ich wollte irgendetwas unternehmen das mir Spaß macht und ich habe wirklich das Ganze Jahr nach etwas passendem gesucht, nur um dann am Ende zu sagen, dass ich mich damit zufrieden geben muss an meinem Geburtstag eine große Shoppingtour mit einigermaßen großer „Summe“ zum ausgeben zu machen. Ist jetzt nicht soooooooo besonders, besonders… aber besser als nichts bzw. zuhause rum sitzen. Tja, daraus ist dann so aber leider auch nicht geworden, weil ich eine Magen-Darm-Grippe hatte und zu meinem Geburtstag praktisch gezwungen war zuhause zu bleiben. Ich bin dann 2 Tage später noch shoppen gefahren – was an sich Spaß gemacht hat, aber… es war eben nicht zu meinem Geburtstag ^^‘ Zu meinem Geburtstag selber hatte Vanessa Mitleid mit mir und hat mit mir einige Stunden auf der Switch Spiele gespielt. Und natürlich hab ich von meinen Freunden wieder tolle Geschenke bekommen, die mich aufgeheitert haben. (Ich wäre vermutlich mittlerweile nicht mehr ganz so depremiert, wenn eine Mutti von meiner Arbeit mir nicht mitgeteilt hätte, dass es sogar noch schlimmer sei, wenn man erstmal 40 wird…)
Ich habe mir übrigens dieses Jahr nach langem überlegen zum BlackFriday endlich eine Alexa gegönnt. Da ich in meiner Mietwohnung und auch so eher weniger Möglichkeiten habe sie mit Smarthome-Geräten zu verbinden, war von Anfang an geplant, sie für Musik zu nutzen. Manchmal frage ich sie auch nach dem Wetter oder so etwas, aber ihr Hauptjob ist es, mir Musik zu spielen und zwar was ich will, wann ich es will und unabhängig davon, ob ich ein Lied Besitze oder nicht. Lasst mich euch in diesem Zusammenhang gleich sagen, dass man sich schon irgendwie „mächtig“ fühlt, wenn man „jemanden“ hat der so zu sagen willenlos seine Befehle ausführt. Natürlich ist Alexa kein fühlendes, denkendes Lebewesen… aber im Grunde schnipst man mit den Fingern und sagt: „Alexa! Spiel ‚Head above Water‘!“ und schwupps, spielt das gewünschte Lied. Also ja, Alexa ist schon irgendwie sowas wie ein Sklave, der dich auf Befehl mit Musik versorgt ^^‘ WENN und jetzt kommt es, wenn man Amzon Music Unlimited hat. Dazu braucht man Amazon Prime und Amazon Music. Beides Dinge für die man eine stattliche Summe im Monat oder Wahlweise im Jahr bezahlen muss. Hat man beides nicht, kann Alexa ausschließlich die Lieder abspielen, die man selbst bei Amazon gekauft hat. Was in meinem Falle eine ziemlich magere Ausbeute wäre…
Amazon Music gibt einen Zugriff auf gut und gerne eine Millionen Songs, wenn man Prime hinzu fügt und damit Amazon Music Unlimited hat, hat man Zugriff auf Doppel so viel Musik. Bei 2 Millionen Songs möchte man ja fast meinen das Alexa damit einfach ALLES hat. Nope, hat sie nicht. Ihre Auswahl ist und das kann ich wirklich nur bestätigen, einfach nur unglaublich groß. Sei es was modernes, ein Lied aus den Neunzigern… oder vielleicht doch lieber „Yesterday“ von den Beatles? Alles kein Problem. Meistens jedenfalls. Aber obwohl ich „Verdammt ich lieb dich“ Von Matthias Reim hören kann, ist „Lonely“ von Nana leider nicht drin. Und natürlich wird es schnell schwierig, wenn man etwa das Opening von Ladybug sucht oder das Titellied aus dem neusten Otome-Game. Oder, was auch interessant ist, obwohl man 5 Verschiedene Varianten von „Simple and Clean“ findet sucht man die „KH Opening“ – Variante des Liedes auf Amazon Music vergeblich.
Was dennoch ein absoluter Vorteil ist, ist einfach der super schnelle und einfache Zugriff auf all die Lieder die man auf Amazon Music finden kann. Kein Suchen mehr. Einfach sagen was man will und es geht los. Meine Musik ist relativ gut sortiert und trotzdem dauert es bei weit über 1000 Songs auf der Festplatte schonmal eine ganze Weile, bis man das Lied gefunden hat, was man gerade als Ohrwurm im Kopf hat. Auch praktisch ist der Zugriff etwa auf Radiosender die ausschließlich Neunziger-Musik spielen oder lieber Piano-Musik gefällig? Party-Lieder? Alles kein Problem! Auch zugriff auf ALLE (bei Amazon Music vorhandenen) Lieder eines bestimmten Interpreten ist kein Problem. Oder doch lieber Mal nur in das aktuelle Album einer bestimmten Band reinhören? Auch kein Problem. Musik zum einschlafen (gewöhnungsbedürftig!) oder Meeresrauschen? Jupp, hat Alexa auch.
Und wenn man sich so wie ich, noch weitere Alexa Geräte anschafft, kann man diese über die – zugegeben nicht ganz so übersichtliche – Alexa App miteinander verbinden und schwupps, auf den richtigen Befehl hin spielt Alexa dieselbe Playlist (die man sich bei Amazon Music übrigens auch selbst zusammen stellen kann – und zwar mit allen vorhanden Liedern, nicht nur mit denen die man gekauft hat… so lange man Amazon Music besitzt, versteht sich XD) in allen Räumen in denen eine Alexa vorhanden ist. Gerade wenn man beim Frühjahrsputz so ein Chaotisches „ich bin Mal in jedem Zimmer“ – System hat wie ich, ist das echt Gold wert.
So… jetzt Mal nach all der Schleichwerbung etwas Kritik. Alexa hat mitunter echte Verständigungsprobleme. Öfter als einem Lieb ist versteht sie einen nicht. Oftmals kann man das irgendwie umgehen – ich höre zum Beispiel gerne ein Lied wo es Alexa reicht, wenn ich sage „Alexa! Spiel ‚Why don���t you love me?‘ featuring Demi Lovato“ da sie mich absolut nicht verstehen will, wenn ich den Namen der Band die das Lied außerdem singt sage, obwohl ich sicher bin das ich den Namen richtig ausspreche. Bei manchen Liedern versteht sie einen eher, wenn man nur den Liedtitel sagt und den Interpreten weg lässt. Man sollte auch wissen, ist der Strom weg – oder die kostbare Lebensader (das WLan XD) ist Alexa ebenfalls nicht mehr verfügbar. Und obwohl man über die „Amazon Music“ App auch auf seine Musik zugreifen kann würde ich wirklich empfehlen die Lieder zu kaufen… oder um… sich anderweitig zu besorgen *hust* die man bei Alexa entdeckt bzw. irgendwo anders gehört und dann bei Alexa gefunden hat. Wenn das Internet einmal versagt dann ist nämlich Plötzlich die Musik die man auf dem Handy oder der Festplatte hat das Einzige was man hat und will man dann wirklich auf seinen aktuellen Lieblings-Hit verzichten und darauf warten wieder Zugriff auf Alexa zu haben? Oder was ist, wenn es Mal besonders teuer wird mit der Autoreperatur und man sich Amazon Prime/Music Mal einen Monat nicht leisten kann? Oder wenn man sich entscheidet, man nutzt Alexa nicht mehr so oft und will mal eine Weile mit Amazon Music pausieren? Klar, es nervt mitunter das man so viel Geld für Prime und Amazon Music ausgibt und dann die Musik eventuell auch noch kaufen muss, die man mag, aber für mich ist das wirklich so eine „Sicher ist Sicher“ Sache. Ich will meine Musik IMMER und ÜBERALL dabei haben. Also auch unterwegs, wenn ich gerade kein Internet habe oder am PC wenn das WLan ausgefallen ist…
Oder um es mit anderen Worten zu sagen: Es ist echt teuer, Alexa zu nutzen ^^‘
Wo wir nun auch ENDLICH zum letzten Thema kommen. Nämlich Musik. All die schönen Lieder die ich 2018 lieben gelernt habe. Es sind natürlich hauptsächlich Lieder die ich in Verbindung mit den Spielen und Ships gefunden habe die ich dieses Jahr lieben gelernt habe. So zum Beispiel Aions Song „Nemuri no Kuni“ vom Norn9 Anime. Oder eine sehr gute Version des Englischen Openings von Miraculous Ladybug. Aber natürlich auch Songs die ich eben durch Shipping-Videos auf YouTube gefunden habe, dazu gehören auch Lieder von „The greatest Showman“ wie „This is Me“ und „Rewrite the Stars“ – ich kann die Lieder wirklich bloß empfehlen, sie sind super. „Why don’t you love me „ from HotChelleRae featuring Demi Lovato hab ich zum Beispiel durch eine Ladybug MariChat Songfic gefunden. Keine Ahnung wo ich „Save and Sound“ von Taylor Swift gefunden habe… ich weiß nur, jedes Mal wenn ich es gehört habe hatte ich ein vertrautes, trauriges Gefühl und irgendwann hab ich dann erkannt das Shelly es oft für ihre super tollen – aber oft zu Tränen rührenden – Katzenvideos benutzt. Ich mochte dieses Jahr auch ein paar modernere Lieder wie „Wolves“ von Selena Gomez x Marshmello oder Avril Lavigne (Alexa versteht ihren Namen übrigens nie ^^‘) mit „Head above Water“ welches ich allerdings auch durch ein Ladybug Shipping-Video gefunden habe. Die obligatorischen Duette von Boyce Avenue. Und so weiter. Insgesamt habe ich dieses Jahr 36 Songs in meinem 2018-Ordner. Zum Vergleich, letztes Jahr waren es gerade Mal 16 Lieder im Jahresordner. Ansonsten hat mich Alexa auch wieder zum Retro geführt. Ich wusste garnicht das ich „Stronger“ von Britney Spears mochte XD Definitiv bin ich dank aimaileafy auch FallOutBoy etwas näher gekommen. Und wartet jetzt ungeduldig auf das neue Album von Within Temptation und natürlich darauf das Hikaru Utada endlich „Face my Fears“ veröffentlichen wird, nachdem ich „Don’t think twice“ bereits gekauft habe XD So… das war meine mega lange Jahreszusammenfassung für den Wechsel von 2018 zu 2019. An sich war das Jahr jetzt nicht sehr toll. Aber ich erwarte das Mittlerweile auch nicht mehr. Ich hatte nach vielen schlechten Jahren 2012 endlich Mal ein super tolles Jahr und seit dem wieder nicht mehr. Man muss auf ein Gutes Jahr eben geduldig warten und darf nicht so viel erwarten. Was meine Liste an „guten Dingen die mir 2018 passiert sind“ angeht, kann ich euch nur sagen, dass ich das das kommende Jahr nicht nochmal machen werde. Ich kann nahezu alles davon ins negative drehen ^^‘
An dieser Stelle möchte ich euch allen noch einmal dafür danken, dass ihr mir auch dieses Jahr wieder zur Seite gestanden und euch meinen Bullshit angetan habt. Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch in ein hoffentlich wunderbares Jahr 2019! ♥
#Jahreszusammenfassung#2018#2018/2019#Ich glaube dieses Jahr habe ich mit der Länge alle Rekorde gebrochen ^^'#Es dürften dieses Jahr KEINE Spoiler zu den Spielen mit drin sein#Ich denke auch zu Ladybug sind keine wirklichen Spoiler drin#Es ist aber echt viel Schleichwerbung drin#für Spiele#für Ladybug#für Alexa#und sogar für Amazon#WTF?!#Kriege ich Geld für die Werbung? ^^'#Nicht das das hier viele Leute lesen würden XD
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Jahreszusammenfassung 2017 zum Jahreswechsel 17/18
Es ist einmal wieder so weit, das Jahr geht zuende (die Kerzen verglühn… *sing*) und das bedeutet es ist Zeit für meine alljährliche Jahreszusammenfassung. Ich finde es ja immer wieder schockierend das sich manche Wochen ziehen wie Kaugummi, aber das Jahr an sich zieht vorbei wie im Flug und oft hat man das Gefühl es garnicht richtig genutzt zu haben – das geht jedenfalls mir oft so. Ob das so war, lässt sich durch so eine Jahreszusammenfassung gut feststellen. Ebenfalls ist es immer ein guter Vergleichspunkt, wenn es einem in einem Jahr Mal schlechter ging. Entweder man sieht, dass es Mal besser war und hofft dadurch darauf das es wieder so wird oder man sieht das es schonmal schlimmer war und man das Ganze total übertrieben sieht.
Anyway… ich versuche das Ganze immer mit irgendeiner Art von undurchschaubaren System zusammen zu fassen, aber ich verspreche nichts. Ich hatte auch schon Seeeeeeeeehr chaotische Jahr XD
(Kleiner Warnung, sie ist wirklich zie lang.)
Fangen wir an mit dem wichtigsten Thema überhaupt: Ships! Die diesejährigen OTP-Sieger sind eindeutig LuNoct, welches ich noch vom Ende des vorherigen Jahres als starkes OTP mit rüber genommen habe und 2B und 9S, welche im April dann deren Platz eingenommen haben, als ich Nier: Automata gespielt habe. (Zu dem Thema Spielen kommen wir dann noch.) Wie ihr seht, sind das beides Ships aus spielen von Shipping-Maker-Master Square-Enix. Und es sind auch keine weiteren OTP verdächtigen Ships dazu gekommen. Wie ihr wisst, geht bei mir keines der Ships mit OTP-Markierung jemals wirklich. Ich shippte über das Jahr Verteilt also natürlich auch weiterhin die üblichen Verdächtigen, wie HaMi, SxF, Hopurai, und es gibt noch ein paar andere Ships, die ich später nochmal erwähnen werde, die mich dieses Jahr auch eine Weile Lang beschäftigt haben.
Gehen wir zu den Themen über, die ich immer gerne schnell in der Zusammenfassung hinter mich bringe. Familie, Beruf und Privatleben. Zusammenfassend kann ich sagen, dass es dieses Jahr in diesen Bereichen einige Tiefschläge und deprimierende Erkenntnisse gab. Über das ganze Jahr verteilt habe ich mich auf meinem Twitter Account vor allem über die Kollegen auf Arbeit beschwert – vor allem eine bestimmte – die mir schon zu Beginn des Jahres eine schöne Zeit mit meiner ersten eigenen Praktikantin zur Hölle gemacht hat. Und das zog sich auch über das Ganze Jahr. Der Witz an der Sache ist, mit mir macht sie es garnicht so schlimm wie mit manch anderen Kollegen. Meine neue Kollegin ist erst seit September da und sie hasst besagte Kollegin bereits so sehr, dass sie nicht mehr mit ihr Arbeiten möchte. Das gibt euch eine Vorstellung darüber wie schwer es ist, mit der Frau aus zu kommen. Auch so, gab es auf Arbeit dieses Jahr einiges an… Problemen. Mir ist beim durchgehen meines Tumblr Archiv aufgefallen das es im Juni plötzlich Steil bergab ging mit meiner Aktivität und natürlich lässt jeder OTP-Flash irgendwann Mal nach und wenn es nichts neues gibt, wird die Aktivität weniger, aber ich fand den Absturz zwischen wie viel ich im Mai gepostet habe und wie wenig ich im Juni gepostet habe einfach zu krass. Also habe ich in meinem Twitter-Archiv nachgeforscht und habe das Problem gefunden. Es war einmal wieder die liebe Arbeit. Nachdem ich mich entschieden hatte meine Arbeitstunden von 40 auf 35 Stunden die Woche runter zu setzen wollte man mir meine Krippe weg nehmen, dessen Leitung ich übernommen habe, als ich gerade Mal knapp 3 Monate gearbeitet habe, aus heiterem Himmel, von heute auf Morgen musste ich eine 10 Krippen-Kinder schwere Gruppe alleine leiten, musste zu Beginn des kurz darauf folgenden Jahres eine schwierige Kollegin einarbeiten und mich stets und ständig gegen die Kritik weiter oben genannter schwieriger Kollegin stellen. Ich bin zusätzlich dazu inoffizielle die Stellvertretung der Stellvertretung und in einer Einrichtung wie unserer wo die Chefin noch eine andere Einrichtung leitet und dort auch lieber ist und die Stellvertretung bloß 30 Stunden arbeitet kann das auch schonmal bedeuten das man alleine mit 10 Kindern mal eben sofort herausfinden muss, was die Chefin mit den blöden Biertischen fürs Sommerfest gemacht hat, während besagte Chefin in der anderen Einrichtung nicht zu erreichen ist und die Feuerwehr ihre Tische am liebsten SOFORT wieder haben will. Mit anderen Worten, es ist ein verdammter harter Job und ich habe viel Kraft und Zeit da rein investiert meine Gruppe so weit zu kriegen wie ich sie zu dem Zeitpunkt hatte und nebenbei noch die organisatorischen Dinge zu stemmen. Ich meine, dieses Jahr hatte ich gefühlte 10 Eingewöhnungen und die meisten davon lagen aufeinander oder direkt aneinander. Ihr habt keine Ahnung wie anstrengend so eine Eingewöhnung ist, wie belastend sie ist für alle Beteiligten und OBWOHL ich das alles gestemmt und gemeistert habe und zwar OHNE mich außerhalb von Twitter zu beschweren wollte mir meine Chefin die Krippe wegnehmen, weil ich weniger Stunden gehen wollte und selbst nachdem irgendwie, angeblich versehentlich, meine Stunden doch wieder auf 40 gesetzt wurden, wurde mir immer noch nicht zugesagt, dass ich wenigstens in der Krippe bleiben kann, wenn ich schon die Krippen-Leitung an eine Kollegin abgeben soll, die in der anderen Gruppe von meinen beiden Kollegen als Unfähig gebranntmarkt wurden ist – sie war nicht prinzipielle unfähig, sie hat erst mit mir zusammen gearbeitet, deswegen weiß ich das, aber sie brauchte… na sagen wir etwas Führung, war also wohl kaum für die Leitung einer Gruppe geeignet. Aber das alles brach sowieso auseinander als im nächsten Monat bei uns auf Arbeit die Hölle los ging, weil Dinge zwischen den Kindern vorgefallen waren die… für ziemlich viele Probleme gesorgt haben. 2 Kollegen wurden Suspendiert, 2 Kinder wurden wie Schwerverbrecher auf Bewährung behandelt und auf einmal haben die Eltern Dinge aufgewärmt, die schon eine halbes Jahr her waren und diese zu unseren großen Chefs bei der Stadt gebracht. Es war pures Chaos und ehrlich gesagt weiß ich noch heute nicht, was genau wirklich vorgefallen ist, noch was genau uns alles von den Eltern vorgeworfen wird. Eine Kollegin hat daraufhin freiwillig für ein Jahr die Einrichtung verlassen – nicht ohne mich vorher bei der großen Chefin vor einen Bus zu schubsen – die andere bekam eine schriftliche Abmahnung, was mit einem Jahr auf Bewährung gleich zu stellen ist und ich… ich habe zunächst eine Mündliche Verwarnung und die Androhung einer Abmahnung erhalten und es steht noch aus ob ich diese bekomme oder nicht. Was für ein Sommer, sage ich euch. Letzten Endes haben wir dann zwei neue Kollegen bekommen… mit denen es auch nicht immer ganz einfach ist… auf die ein oder andere Weise. Aber was kann schlimmer sein als A) Die Kollegin die einem vor versammelter Mannschaft sagt wie Unfähig man ist und B) Eine Kollegin die vor der großen Chefin einen meiner größten Fehler in einer Panik-Situation breit tritt in der SIE für die entsprechenden Kinder verantwortlich gewesen wäre und sich nicht einmal dazu berufen gefühlt hat selber irgendetwas zu tun? Richtig, viel schlimmer kann es nicht werden. Ich gehe dann mit 12 Krippenkindern, aber immerhin 2 Kollegen ins neue Krippenjahr und bin gespannt was es mir so bringen wird… leider muss ich euch sagen, dass ich ein schlechtes Gefühl habe. Ein sehr schlechtes.
So, dass war berufliches. Weiter geht es mit Privatem und meiner Familie. Mein Privatleben ist so öde wie immer, da gibt es nicht viel zu sagen. Aber wenigstens kann ich auch dieses Jahr wieder nicht über ein gebrochenes Herz oder einen faulen Partner klagen, der nie was im Haushalt macht XD Natürlich habe ich die üblichen Momente in meinem Leben in denen ich mich einsam fühle, etwas mit Freunden unternehmen will die ich hier nicht habe oder gerne einen Partner hätte um Kuschel-Bedürfnisse zu erfüllen. Aber ich denke das gehört zum Einsiedler-Dasein dazu.
Meine Familie… ja… meine Familie hat mir schon vor Jahren die Lektion erteilt, dass man niemandem vertrauen kann außer sich selbst und nach dem Katastrophalen Geburtstag und dessen Nachbeben im letzten Jahr wusste ich endgültig, dass es der Wahrheit entsprach. Dennoch hätte ich nie damit gerechnet, dass sich meine Familie so dermaßen entfremden würde. Die Schlucht zwischen mir, meiner Mutter und meiner Tante (der Schwägerin meiner Mutter) ist so groß geworden, dass es mich wundert, wann das genau passiert ist. Das war vor allem sehr deutlich in unserem gemeinsamen Urlaub zu spüren (von dem ich später mehr berichten werde) und er zieht sich offenbar über die ganze Familie. Maria, seit sie ihren Freund hat sowieso nur noch selten zu Gesicht zu bekommen, war zu Faul die 2 Meter zu mir rüber zu kommen, um mir ihr Weihnachtsgeschenk selbst zu geben. Vanessa fühlt sich derzeit von allen im Stich gelassen, weil alle immer nur für alles Maria bevorzugen und will von mir einen Rat, den ich ihr nicht geben kann, weil ich keinen weiß. Und die Krönung war mein Cousin Rico. Als er neulich hier war (was 2 bis 3 Mal im Jahr passiert) erzähle ich ihm, dass ich mich langweile zu Weihnachten und zu Silverster. Ich hab gehofft er würde sagen, ich könne gerne Mal rüber kommen (zu meiner Tante, wo er mit feiert), meinte er nur, ich könne ja meinen Dad besuchen gehen. Okay. Botschaft angekommen. Das, nur damit ihr das wisst, ist übrigens die Familie wo wir seit meiner Geburt Weihnachten verbracht haben. Ehrlich, es gibt ein Uhraltes Foto von Baby-Me, in den Armen meiner Tante, keine 2 Monate altes Baby-Me, am 24. Dezember, aufgenommen in der Wohnung meiner Tante. Silvester-Fotos, aufgenommen bei uns Zuhause, mit meiner Tante, meinem Onkel und meinen beiden Cousins. Als meine Cousinen geboren wurden sind wir in die Nähe gezogen und haben praktisch mit geholfen die beiden groß zu ziehen. Jetzt wo sie erwachsen sind… naja… fällt irgendwie alles auseinander. Granted, es sind viele Dinge zwischen uns allen vorgefallen und meine Familie neigt dazu sie tot zu schweigen anstatt sie zu klären… aber es ist traurig das, wenn ich sage „Es war früher schöner als wir noch bei Tante Gina gefeiert haben“, meine Mutter schweigt und ich nicht einmal darauf drängen kann, weil ich nicht weiß ob meine Tante uns überhaupt drüben haben WILL. Naja… wenigstens ist mit meinen Eltern alles gut – außer das übliche Drama ^^‘
Nächstes Thema ist, die liebe Gesundheit. Die war bei mir noch nie gut, aber dieses Jahr hab ich definitiv den Bock abgeschossen. Ich habe Mal nachgerechnet und insgesamt war ich mindestens 11 Wochen wegen Krankheit zuhause. Das sind fast 3 Monate! 3 Monate! Also ich glaube so schlimm war es nicht mehr seit meiner Ausbildung in Altenburg, wo ich alle 4 Wochen eine Bronchitis hatte und jedes Mal 2 Wochen zuhause lag. In diesen 11 Wochen inklusive sind die Krankschreibungen in Folge meiner OP’s von denen ich dieses Jahre ganze 3 hatte. Angefangen mit einer Gynäkologischen OP, die offenbar als Strafe des Schicksals dafür diente das ich gut 18 Jahre nicht zum Gynäkologen gegangen bin und nur deshalb den Schritt gewagt habe weil ich einen Knoten in meiner Brust ertastet hatte der kurz vor meinem Termin beim Gynäkologen plötzlich verschwunden war. Anyway… die Krankschreibung ging ca. 3 Wochen. Und brachte eine Lebenslange Hausaufgabe mit sich auf die ich jetzt lieber nicht näher eingehe XD Kurz darauf wurden auf einer Seite meine Weißsheitszähne entfernt, von denen ich angenommen hatte sie wären der Auslöser für meine mysteriösen Kopfschmerzen – offenbar war das nicht der Fall – was mir wiederrum eine Woche Krankschreibung gebracht hat. Und zu guter Letzt war ich jetzt 4 Wochen krankgeschrieben nachdem meine Nasenscheidewand aus medizinischen Gründen begradigt werden mussten und meine Nasenmuscheln gleich noch mit verödet wurden weil meine Allergien mir so viel Probleme bereitet haben. Macht also schon 8 der Elf Wochen. Desweiteren lag ich im Februar wieder mit einer Grippe mit sehr hohem Fieber flach, hatte im September/Oktober eine Magendarm-Grippe die mich außer gefecht gesetzt hat und keine 2 Wochen später lag ich dann mit höllischen Schmerzen infolge einer Mittel-Ohr-Entzündung Flach, gefolgt von einer Gehörgangs Entzündung ohne Krankschreibung. Immerhin dafür das ich fast 3 Monate krankgeschrieben war, habe ich „nur“ drei Mal Antibiotika bekommen. Ich hatte was das angeht schon schlimmere Jahre. UND ich hatte dieses Jahr Mal keine Bronchitis. Ich hoffe, nächstes Jahr keine Krankenhäuser und nur die notwendigsten Ärzte sehen zu müssen. Und nur einen Gynäkologen und möglichst nur einmal im Jahr. So viele Gynäkologen wie dieses Jahr möchte ich NIE wieder innerhalb von so kurzer Zeit sehen müssen. (Immerhin haben die OP und das erfüllen meiner Hausaufgabe die Untersuchung an sich zu einem wesentlich entspannteren Verfahren gemacht. Hab also mit der OP absolut nichts falsch gemacht.)
Da das auch noch irgendwie zu meiner Gesundheit gehört… noch ein paar Worte zum Thema Gewicht und Ernährung. Ich musste mir dieses Jahr doch tatsächlich von meiner Kollegin anhören, dass ich zugenommen habe. Und leider hatte sie recht T.T Ich habe zugenommen und nicht wenig. Meine Hosen passen gerade noch so und sind im sitzen sehr unangenehm. Ich habe mir angewöhnt aus lauter Dummheit zu essen, anstatt nur wenn ich Hunger habe. Ich überesse mich viel öfter als früher, ich kann nichts zu essen mehr sehen ohne es zu essen, wenn mir etwas schmeckt nehme ich mir oft eine Dritte Portion obwohl ich schon voll bin bis oben hin bin. Es ist schrecklich, aber ich bekomme es nicht in den Griff. Vor kurzem habe ich erfahren, dass zusätzlich die Betablocker meinen Stoffwechsel in die Knie zwingen und damit das zunehmen noch einfacher machen. Ich habe vor meinem Urlaub in Warnemünde 3 Wochen lang jeden Tag Sport gemacht und mit Mühe und Not ein Kilo abgenommen aber kein Bauchfett verloren… das hat mich so demotiviert das ich danach nicht weiter gemacht habe… ich plane aber dieses Jahr noch einmal ernsthaft zu versuchen etwas Bauchfett ab zu bauen. Ich wollte es auch Mal mit Yoga versuchen, weil das gegen Rückenschmerzen helfen soll, die mich schon seit letztes Jahr plagen. Mal sehen, ob ich irgendetwas davon am Ende tatsächlich durchziehe ^^‘ Ich bin doch so faul… V.V
Okay, nun zu meinem Urlaub in Warnemünde zu den Hanse-Sails! Ich liebe das Meer, das rauschen des Meeres, das Kreischen der Möwen und ich mag es wenn die Wellen meine Füße umspülen. Ich fühle mich so wohl am Meer das ich mich oft danach sehne… aber es ist leider zu weit weg für einen spontanen Besuch. Anyway… letztes Jahr im Oktober habe ich den Urlaub in Warnemünde zu den berühmten Hanse-Sails gebucht und dachte dieses Jahr das der August nie kommen würde. Doch er kam schneller als gedacht und ich fuhr (wie üblich mit dem FlixBus) endlich zum schönen Warnemüde, zusammen mit meiner Mutter und meiner Tante. Eine Mischung auf die ich mich nie wieder einlassen werden. Wir sind alle 3 einfach zu verschieden. Es war schrecklich. Die Ferienwohnung war auch nicht unbedingt der Brüller. Dann das Alkohol getrinke obwohl sie mir etwas anderes versprochen hatten… naja. Sonntag sind wir hin und sind bis zum nächsten Sonntag geblieben… am Donnerstag wollte ich eigentlich schon nur noch heim ^^‘ Die Hanse-Sails, bei the way, sind jetzt nicht sooooo umwerfend, dass ich das jedes Jahr sehen müsste. Ich mochte es die Schiffe einfahren zu sehen, aber man kann sich an so etwas sehr schnell satt sehen. Nichts desto trotz haben wir Warnemünde schön erkundet und ich hatte eigentlich vor nicht so bald wieder hin zu fahren, weil ich das Gefühl habe alles gesehen zu haben ABER ich habe mich sehr wohl gefühlt in Warnemünde, ich kenne mich dort aus und ich fürchte irgendwo anders würde ich die Schiffe und den Leuchtturm vermissen ^^‘ Außerdem habe ich noch nicht einmal in meinem Wunschhotel gewohnt, dass muss definitiv noch passieren bevor ich ernsthaft weiter ziehe. Allerdings weiß ich noch nicht ob ich mir das dieses Jahr leisten kann – dazu jetzt mehr.
Ich hab meine Mietwohnung so satt sage ich euch. An sich, mag ich meine Wohnung, auch wenn ich gerne im Erdgeschoss wohnen würde, aber ich HASSE meine Nachbarn, vor allem die die unter mir Wohnen. Leute die mich nach einem 13 Stunden Arbeitstag im Hausflur abfangen um mir zu sagen, sie hätten nun din blaues Auge, wegen mir, weil MEINE Katzen sie nicht schlafen lassen würden und sie deshalb Kreislaufprobleme hatten und deshalb zusammen gebrochen sind. Jawohl. Und was ich mir erlaube in meiner eigenen Wohnung Mal fünf Minuten mit Absatzschuhen zu laufen. Und was ich mir dabei denke 90 Minuten bevor ich zur Arbeit muss auf zu stehen und mich fertig zu machen? Und überhaupt würde ich diese Leute gerne erwürgen. Nein, natürlich nicht. Aber im ernst jetzt, ich hoffe das wenn ich hier eines Tages ausgezogen bin, eine völlig überforderte allein erziehende Mutter mit 2 kleinen Kindern hier einzieht. Am besten mit einem Baby das die halbe Nacht weint, einem Kleinkind das Mittags in der Stube Bobby-Car fährt und einer Mutter die in ihrer Verzweiflung gerne Mal laut schreit, spät Abends, im Schlafzimmer. So. Jedenfalls wollte ich im Zuge dessen am liebsten in ein Haus ziehen. Granted, ich bin alleine und kann mir das wahrscheinlich nicht leisten. Doch als ich ein fast perfektes Haus gefunden hatte, dass ich zusammen mit meinen Eltern hätte kaufen können, wurde mir plötzlich klar, das wir uns das nicht leisten können und ich musste den Schwanz einziehen. Mein Dad dagegen, wollte den Traum auf einmal nicht mehr aufgeben und hat nun für sich und meine Mom eine nette Doppelhaushälfte mit kleinem Grundstück gefunden. Die Zusage für den Kredit haben sie schon so gut wie in der Tasche und danach müssen die Leute denen das Haus NOCH gehört nur noch ausziehen. Aber da ich in vielerlei Hinsicht von meinen Eltern abhängig bin und weil ich meine Mom ja auch auf Arbeit fahren muss, wird es wohl so kommen dass ich in die Nähe des Hauses meiner Eltern ziehen muss. Es ist dort… eine sehr beliebte Wohngegend. Und damit eine teure Wohngegend. Die Mieten dort sind gigantisch, wenn man bedenkt das die Wohnungen mitunter kleiner und schlechter ausgestattet sind als meine ist das schon deprimierend V.V Nicht zu vergessen das es trotzdem sehr schwer ist dort überhaupt eine Wohnung zu finden, erst recht im Erdgeschoss. Und wenn ich eine Wohnung haben sollte, dann bedeutet das das ich diese Wohnung hier zurecht machen muss. Die bemalten Wände müssen wieder weiß gemacht werden und sämtliche Schäden die die Katzen (vor allem Menuét) an der Tapete hinterlassen haben müssen ausgebessert werden. Im schlimmsten Fall muss ich dafür einen Maler engagieren. Desweiten müssen Kaution bzw. Genossenschaftsanteile für eine neue Wohnung zeitnah bezahlt werden. Und ich muss den Umzug dieses Mal durch eine Umzugsfirma machen lassen, weil meine Familie gesagt hat sie sind zu alt um mir ein drittes Mal beim Umzug zu helfen – was ich auch verstehen kann, aber das kostet dann natürlich nochmal ein kleines Vermögen. Und nachdem mein Auto zum TüV muss (ich hab das ungute Gefühl das da irgendetwas kommt was repariert werden muss V.V) und ich noch meine neue Waschmaschine bezahlen muss (die alte ist kaputt gegangen, kurz vor Weihnachten, wie sich das gehört) und eine ultimativ hohe Rate für meinen 3000€ schweren Computer (den ich mir dieses Jahr gegönnt habe – übrigens selbst bei Kiebel.de zusammen gestellt und mit einer der neusten Grafikkarten bestückt… und hat am Anfang eine Menge Ärger gemacht mit 2 kaputten Arbeitsspeicher-Blöcken und einer eher komplizierten Versandart) bezahlen muss und das noch bis Oktober… nicht zu vergessen die Rate für das Auto die ich noch 5 weitere Jahre zahlen muss… ist von meinem vielen Geld am Ende des Monats im Moment nicht wirklich viel über das ich weglegen kann für einen Umzug. Weswegen ich auch noch keinen neuen Urlaub gebucht habe. Wer weiß was noch alles kommen wird.
Zu den allgemeinen Dingen meines Privatlebens möchte ich nur noch schnell erwähnen dass ich dieses Jahr vor allem dank @aimaileafy und @tekuu einen schönen Geburtstag und ein nettes Weihnachten hatte, weil die beiden mich mit Überraschungsgeschenken versorgt haben die mir viel Vorfreude und natürlich auch Freude beim Auspacken gegeben haben. Dafür möchte ich den beiden hier auch nochmal Herzlich danken, dafür und natürlich auch dafür das ihr immer für mich da seit und mich aufheitert wenn es mir einmal schlecht geht. Ihr seit die besten und ich wüsste nicht wie ich ohne euch durch das Jahr gekommen wäre ♥
Machen wir weiter mit GAMES! Jawohl, das war definitiv ein Gaming-Jahr, sage ich euch. Spiele, Spiele, Spiele… selten habe ich so viel Geld für Spiele ausgegeben wie in diesem Jahr. Allerdings hab ich auch schon lange nicht mehr so viele Spiele gekauft und (noch) nicht beendet wie in diesem Jahr ^^‘ Anyway… ich finde dieses Jahr habe ich gelernt das nicht jedes gehypte Spiel seinen Hype auch Wert ist und das man manchen Spielen wiederrum eine 2. Chance geben sollte. Beginnen wir erstmal mit den Hype-Spielen. Final Fantasy 15 hab ich ja schon Ende letztes Jahr gekauft (und Anfang nächstes Jahr gibt es das Spiel natürlich nochmal für den PC) aber trotzdem habe ich es dieses Jahr nochmal gespielt. Es ist wirklich… nicht eines der Besten Final Fantasy Games ever, aber es ist… so lightheartet in den ersten 8 Kapiteln das man sich so schön wohl fühlt mit den Jungs und das Spiel ist super schnell beendet, was es perfekt für ein langes Wochenende oder eine Woche Urlaub bzw. Krankschreibung macht. Basically ist es ein billiger Abklatsch dessen was FF VS 13 hätte werden können. Aber einem Spiel das 10 Jahre lang gehypt wurde BEVOR es überhaupt raus gekommen ist, kann wohl nicht einmal Square Enix gerecht werden. In diesem Spiel habe ich mich VOR dem Spiel mit den Leaks gespoilert und dadurch meine Erwartungen gaaaaaaaaanz weit runter geschraubt und wenn man das getan hat, ist das Spiel wirklich ganz nett. Und der fairnes halber, Tabata und sein Team geben sich echt Mühe das Spiel besser zu machen. Dieses Jahr sind mehrere Szenen und natürlich die extra-Episoden hinzu gefügt wurden um die Story und den Charas mehr Leben, mehr Charakter und mehr Hintergrund zu geben. Die Szenen die hinzugefügt wurden, waren alles kostenlose Updates und sie erfüllen oft ihren Zweck. Auch wenn ich nicht so begeistert über die Klischee Shiva x Ifirt (Eis und Feuer) Lovestory war und die alte Luna und Noctis Szene im Zug besser fand – sie haben sie geändert um den Spielern etwas „In your face“ zu donnern, die der Meinung sind Lunas Noctis Liebe könnte man nicht spüren. Ganz ehrlich, die Leute die die Liebe der beiden nicht sehen können, sind die die es nicht sehen WOLLEN und ich sage, dass die das auch mit „in your face“ – Szenen nie verstehen werden. Aber sei es drum. Auf jeden Fall gibt sich SE viel Mühe das Spiel besser zu machen und sie wollen auch dieses Jahr damit fortfahren. Ich freue mich auf jeden Fall schon darauf es bald auf meinem PC in 4k Grafik zu spielen *.* Anyway… weiter zum nächsten Hype-Game des Jahres. Wie viel weiter oben schon erwähnt… im April hab ich dann angefangen Nier:Automata zu spielen. Und… boah… BLUT! Schwerter die Leuten durch die Brust und den Kopf gerammt werden. Alter… ich glaube das ist das blutigste Spiel das ich jemals gespielt habe. Die Story zieht sich eigentlich wie Kaugummi und die B-Variante des ersten Playthroughts hätten sie sich sonst-wohin schmieren können. Das Battle-System ist so hardcore schwer das ich es nur mit dem Spiel-Internen Beschmu (auch genannt Auto-Chips) spielen kann, was das Spiel allerdings etwas langweilig macht, weil man dann nicht selbst kämpft. Die Geschichte ist so komplex das Yoko Taro 2 Novellas darüber schreiben und 5 Szenen in seine Nier: Automata Konzerte einbauen musste, um das Ganze halbwegs komplett und verständlich für alle zu machen. ABER das Spiel wird getragen von seinen Hauptcharas deren Beziehungen zueinander und deren Hintergrundstorys. Wenn man das Spiel spielt und erstmal richtig drin ist denkt man sich „Scheiß auf das Battlesystem! Fuck den Retro-Mini-Game-Shooter! Ich liebe 2B und 9S (eventuelle auch A2) so sehr dass ich das Spiel einfach weiter spielen, beenden und den Hardcore Bonus-Modus um das gute Ending zu erreichen unbedingt gewinnen muss. Schon im Tutorial von N:A wird dir klar das 2B und 9S etwas verbindet was wir noch nicht verstehen und am Ende von Route A gehören die Herzen der Spieler bereits ihnen. Und egal wie langweilig Route B ist und wie hart und schmerzhaft route C ist, für die beiden wird man das Spiel beenden und dabei die ganze Zeit um sie weinen. Dennoch, das Einzige an diesem Spiel was den Hype verdient hat ist der Soundtrack. Wohlverdient ist er sogar ausgezeichnet wurden. Ansonsten, wenn man nicht zu sehr auf komplexe semi-romantische Beziehungen mit einem dunklen Geheimnis zwischen zwei Leuten steht die rein optisch theoretisch einen Alterunterschied haben… ist es eher fraglich ob man das Spiel wirklich spielen sollte. (Es sei denn man hat eine Vorliebe für halbnackte Anime-Bishies mit weißen Haaren… oder pralle Android-Frauen-Hintern XD) Das Letzte Hype Game das ich mir dieses Jahr angeschafft habe (aber noch lange nicht das Letzte Game an sich) war Persona 5. Ich glaube ich habe noch nie ein Spiel gespielt das mich ernsthaft über 80 Spielstunden gekostet hat – und da wurde mir doch ernsthaft gesagt ich war mit 84 Spielstunden noch schnell. Das Spiel ist… ein bisschen… schwierig zu erklären. Es ist so eine verrückte Mischung daraus Stundelang in einem Dungeon rum zu irren und Monster in einem Runden-Basierenden-Battel-System zu vernichten und dann wiederrum Stundenlang in guter alter slice of life Manier das unschuldige Schulleben unseres Protagonisten Akiras zu spielen. Der Typ muss lernen, kann Daten, sich fragwürdige Freunde machen und… lernen wie man einem Stück Kreide ausweicht das ein Lehrer regelmäßig nach einem wirft – kein Scherz! Der Plot ist gut, aber das pacing sorgt dafür das er sich zieht wie Kaugummi. Es dauert eine ganze Weile bis man die Charas lieben lernt. Und wenn es soweit ist, folgen Mal eben 2 Stunden Plotrelevante cutszenen die einen erstmal total verwirren XD Nichts desto trotz, wenn man das Spiel beendet hat fühlt man sich als wäre man die stolze Mutter von Akira XD Aber das miese Pacing und die Stunden die man in diesen Alptraum-Dungeons verbringt und die vielen Tage in denen man im Plot nicht die Bohne voran kommt macht das Spiel echt… etwas was ich nicht als den Hype wert empfinde. Auch hier, wie bei den beiden anderen Spielen, es ist keinesfalls schlecht, aber den hype meiner Meinung nach nicht wert. Nope.
So… nun zu dem Spiel dem ich eine 2. Chance gegeben habe. Es ist FireEmblem. Ich habe das Remake vom aller ersten Fire-Emblem Spiel angespielt und kam irgendwie nicht so recht rein. Zu schwer. Story und Charas nicht ansprechend. Bäh, nix für mich! Dann kam es aber so das ich, nachdem ich eigentlich meinen 3DS samt allen Spielen verkaufen wollte, ich mich plötzlich entschied für Warnemünde sogar einen großen 3DS und einen Haufen Spiele dazu zu kaufen. Und wie es der Zufall so wollte, sprach mich das Cover von FireEmblem Echos an, ebenfalls ein Remake eines älteren Spieles und ich entschied mich, FE noch einmal eine Chance zu geben. Und siehe da… ich war begeistert. Ein tolles Spiel. Nicht ganz einfach, aber machbar. Ich habe es sogar beendet. Daraufhin habe ich noch 2 weitere Fire Emblem Spiele erworben. Awakening – ebenfalls ein recht gehyptes Spiel. Nicht perfekt, aber sehr gut – welches ich ebenfalls beendet habe. Und dann Fates… jah… Fates hat 3 Teile, die ich mir alle gekauft habe (ich schäme mich später) und ich habe 2 davon bisher beendet und das obwohl ich an sich mit Fates als Nachfolger von Awakening eher enttäuscht war ^^‘ Aber es ist jetzt auch nicht unbedingt schlecht, nur eben auch nicht besonders gut. Dennoch, ich bereue es nicht nun doch mit den FireEmblem Spielen begonnen zu haben.
Tja… ansonsten gab es dieses Jahr eine Menge Retro-Spiele für mich, wie „Die Sieder“ Teil 2 und 3, oder „Die Völker“ oder „Cultures“ Teil 1 und 2. Und ich musste erkennen warum wir damals so viel gecheated haben bei den Spielen… weil die nämlich sau schwer sind. Im ernst, Hut ab vor denen die die ohne Cheats beenden konnten.
Es gab auch eine Menge Spiele die ich gekauft und (noch) nicht beendet habe. Wie zum Beispiel Undertale, Kingdom Hearts 2.8, Tricolor-Lovestory, Pokemon Sun… die Liste könnte noch länger werden ^^‘ Erwähnenswert wäre vielleicht noch das ich seit kurzem ein Dress-Up-Game auf dem Handy Spiele in das ich auch schon massig echtes Geld investiert habe. Es heißt „Love Nikki“ und ich bin wie eine blöde auf das Spiel. Es macht echt Spaß… aber es verführt eben sehr schnell zu In-Game käufen. Weswegen ich Mal eben Google-Playstore die Rechte Enziehen musste Geld von meinem Paypal-Konto ab zu ziehen. Das verführt einfach zu sehr ^^‘ Aber es macht viel Spaß und deswegen dachte ich, es wäre Mal erwähnenswert.
Zum Thema Fanfiktion… tja… offizielle schreibe ich sowas ja garnicht mehr. Inoffizielle kann ich damit natürlich nicht aufhören. Wobei ich im Moment eher einfach nur Szenen aus Storys schreibe die ich gerne schreiben würde, aber wohl nie schreiben werde, wenn mir die Szenen gerade in den Kopf kommen und unbedingt raus wollen. Mein Versuch der Meantime-story für Nemo und Elektra hat bereits einen 2. Anlauf bekommen und auch hier stecke ich wieder an einer sehr entscheidenden Stelle fest V.V „If you want to change the future“ kommt auch nur sehr schleppend voran. Ich komme mit dem schreiben von „Szenen für Kapitel die erst 2 Staffeln später kommen“ viel besser voran als mit den aktuellen Kapiteln. Aber ich musste es im derzeitigen Kapitel auch Mal wieder mit der Hintergrundgeschichte von Michiru übertreiben ^^‘ Die Szene in der sie mit ihrer Mutter Spricht alleine könnte ein ganzes Kapitel, einnehmen… Ansonsten versage ich nach wie vor daran eine gute Fanfiktion für Himi zustande zu bringen.
Geschichten die ich lese? Natürlich habe ich eine Zeit lang intensiv Storys für LuNoct und 2B x 9S gelesen… aber so richtig gute Storys mit mehreren Kapiteln gibt es nicht wirklich für die Pairs. Bis auf Unexpected natürlich. Ich habe die Story letztes Jahr um die Weihnachtszeit rum angefangen zu lesen und sie hat jetzt mittlerweile fast 60 Kapitel und man hat die sich verändert. Ich stehe im intensiven Kontakt mit der Autorin Radi und wir haben zusammen ein ship gefunden das wir alle lieben das aber so Non-Canon ist das es fast schon in den Crack Bereich fällt. Ein ship mit dem Radi fast ihre ganze Leserschaft verjagt hätte, weil das Mädel noch Minderjährig ist und der Typ über 10 Jahre älter und mit ner ziemlich finsteren Vergangenheit. Also praktisch Age-Gape und Toxic… das klingt ja schon nach einer Katastrophe. Mittlerweile… swoonen nahezu alle Leser wann immer das Ship eine Szene bekommt. Das Ship ist Ravus und Iris auch bekannt als Lunas älterer Bruder und Gladios kleine Schwester die auf Noctis steht. Die haben sich NIE im Canon-Universum getroffen. Ravus weiß wahrscheinlich nicht einmal das es sie gibt. Aber in Unexpected sind sie das neue OTP geworden, wichtiger noch als LuNoct XD *hust* Ich bin vom Thema abgekommen. Jednefalls hat Radi noch mehr Storys zu FFXV und sie sind alle gut aber ich schaffe es einfach nicht die alle komplett zu lesen und zu kommentieren. Ich habe alle Hände voll zu tun mit Unexpected und Himi und ich kann es mir definitiv nicht leisten noch mehr Storys hinzu zu fügen. Aber ich genieße beide Storys sehr auch wenn ich bei Himis-Timeline bald verzweifle ^^‘ Platz für mehr ist da aber definitiv nicht. Höchstens Mal ne OneShot oder so.
Sooooooo…. kommen wir nun zu den Serien. Erstmal richtige Serien. Nichts animiert, alles echte Menschen und so… also Schauspieler natürlich, aber echte Menschen eben. Dieses Jahr… war ich auch was die Serien angeht total im Retro-Fieber. Das hat zunächst noch ganz harmlos angefangen. Als ich im Februar mit hohem Fieber flach lag hab ich McClouds Töchter geguckt (und dabei Claire und Alex bis zum unendlichen geshipped XD) und irgendwann hatte ich dann einen Traum über die Serie Ocean Girl (die ist wirklich sehr alt) und über das Hauptpairing Jason und Neri woraufhin ich die besten Jason x Neri Episoden der Serie erstmal hoch und runter angucken musste. Sooooo schön. Zwischendruch dann gaaaaaaaaaanz viel Retro. Pretender, Roseanne, Eine himmlische Familie, Die Cosby Show, you name it. Ich fühle mich dieses Jahr wieder etwas Stärker zu den Wurzeln meiner Fernsehzeiten hingezogen. Sitcomes. Familien-Serien. Familien-Komödien. Und dann ist da halt noch Pretender ^^‘ Den habe ich früher immer mit meiner Mom zusammen geschaut und die Serie hat mir eines meiner ersten Real-Serien-OTPS gegeben. Jarod und Miss Parker – nicht unbedingt eines meiner Glücksgriffe. Die waren zwar irgendwie Canon aber nie zusammen V.V Anyway… von meiner Retro-Phase einmal abgesehen habe ich außerdem eine Weile lang genossen die Serie Reign zu gucken, ein typisches Mittelalter-Drama wie die Tudors und die Borgias. Leider hat die Serie kurz nach Francis Tod (den sie schön in die Länge gezogen haben XD) an für mich interessanten Plot verloren und ich habe die Serie somit nie beendet. Apropos Reign, wusstet ihr das Adelaide Kaine, die Schauspielerin die die Heldin der Serie gespielt hat jetzt eine Rolle in Once Upon A Time hat? Warum ich das erzähle, weil ich jetzt dazu komme das auch OUAT mich dieses Jahr nochmal begeistert hat. Nachdem die Staffel im letzten Jahr mich enttäuscht hat, hab ich aufgehört noch richtig zu gucken, bin aber nochmal zurück gekehrt für CaptainSwans Happy beginning, denn ja, sie haben geheiratet in einer verdammten Musical-Episode. Das konnte ich mir nicht entgehen lassen und es hat mir viele Feels gegeben. Den Soundtrack, by the way, zu der Episode hab ich sofort gekauft. Er ist toll. Leider ist CaptainSwan in der neuen Staffel von OUAT nicht mehr vorhanden. Also… moving on.
Jetzt kommt das worauf vielleicht schon ihr gewartet habt. Animes und Mangas. Gibt es da etwas neues?
Also ich habe einen ganzen 16gb Stick von Aimai geschenkt bekommen auf dem etliche Animes sind die etwas für mich sein könnten. Im Moment habe ich mir erst einen davon angeguckt, nämlich Shugo Chara. Aber der Anime hat mich nach anfänglicher Begeisterung dann doch nicht so angesprochen und ich bin stattdessen zum Manga über gegangen. Ich hab ihn noch nicht beendet, aber er gefällt mir auf jeden Fall schonmal besser. Allerdings tue ich mich hier mit den Shippings schwerer als ich das vermutet hätte.
Ansonsten ist die Manga Sparte schnell abgearbeitet. Die Clear Card Arc von CCS darf nicht mehr gescannt und übersetzt werden, auf Wunsch von CLAMP selbst. Finde ich persönlich ein dummer Zug von Clamp, aber gut, sooooo gut war der neue Manga dann auch wieder nicht. Vampire Knight Memories lebt noch. Es war dieses Jahr ein Jahr voller schrecklicher Kapitel. Wir sind wieder voll zurück im alten Vampire Knight feelings. Everything hurts, everything sucks and shipping-wars provoked to the fucking freaking max! Ich hab jetzt, gegen Ende des Jahres wieder den Punkt erreicht wo ich eigentlich nicht weiter lesen will. Aber das halte ich sowieso wieder nicht durch ^^‘
Zurück zum Thema Animes. Was ich in meinem Tumblr-Archiv dieses Mal erschreckend oft gefunden habe, sind Bilder von Seto Kaiba. Der Movie Dark Side of Dimensions hat mich offenbar dazu gebracht meinen Göttergatten wieder intensiver an zu schmachten. Aber wer kann es mir verübeln? Es sieht echt gut aus im Movie. Auch wenn das so ziemlich das Einzige Gute an ihm in dem Movie ist. Ernsthaft. Ich hab ihn jetzt 2 Mal gesehen und ich kann euch sagen das selbst die eingefleischten Fans sagen für sie gehört der Movie weder ins Anime- NOCH ins Manga-Canon soll schon was heißen. Aber zum anschmachten reicht er. Wir haben da sogar Yugi in einem schwarzen Hemd, sieht echt hot aus. Nicht zu vergessen all die schönen Shipping-Hints für Ships die keiner gebraucht hätte XD Der Movie könnte immerhin genauso gut heißen: „Prideshipping – der Film“ und das obwohl Atemu kaum screentime hat. Seto macht das alles alleine und selbst in der Deutsch/Amerikanischen Variante wo sie das ganze abgeschwächt haben um es dem Anime-Canon etwas näher zu bringen, ist es noch nicht zu leugnen das Setos Besessenheit von Atemu schon ungesund ist. Aber das macht dann halt auch viel von den Plotpunkten aus, die Setos Charakter irgendwie zu viele Löscher geben. Der Typ lässt seine Firma und seinen kleinen Bruder im Stich für ein letztes Duelle mit Atemu von dem Seto möglicherweise nicht lebend zurück kehrt. Also… man kann es dann auch übertreiben mit dem Fanservice ^^‘
Okay, moving on. Zu Nadia. Ja, Nadia – the secret of Blue Water. Letztes Jahr hatte ich gejammert das ich es nicht einmal geguckt habe und dieses Jahr sage ich euch, dass ich es ganze 3 Mal geguckt habe. Einmal sogar auf Japanisch (denn nur zu diesem Zweck habe ich 100€ in die Nadia DVDs investiert XD) und das nur um zu hören das Nemo Elektra so gut wie nie beim Namen nennt – was aber nicht so schlimm ist, denn dafür ist der Ton indem sie miteinander reden mitunter sehr viel… emotionaler in den richtigen Momenten. Also ja, die Ausgabe hat sich gelohnt. Und Nadia zu gucken lohnt sich sowieso IMMER. Außer natürlich jemand will dich zwingen die Insel-Episoden zu gucken. Wenn das so ist RENNT UM EURER LEBEN!
Ich hab auch Mila geguckt… angefangen Mila zu gucken. Aber irgendwie konnte es mich nicht so überzeugend wie Die Kickers das letztes Jahr getan haben und so habe ich wieder damit aufgehört. Ich denke ich werde mich dann eher mit den anderen Animes auf dem Stick beschäftigen.
So und nun… nun…. Kommen wir zu Digimon. Ja, richtig gelesen. Digimon. Ja, dasselbe Digimon das mir vor 13 Jahren oder so das Herz gebrochen und mich in eine unschöne melancholische Stimmung versetzt hat. Ja, dass Digimon das mich noch heute Wütend macht wenn ich von bestimmten Shippings, Charas oder Episoden höre. Genau dieses Digimon hat so zu sagen eine 3. Staffel bekommen. Digimon Tri (das die Namen nicht sehr Einfallsreich sind in dieser Staffel beweisen auch der neue Charakter Meiko und ihr Digimon MEIKOmon �� muss ich noch was dazu sagen? XD) es sind 6 Movies (5 von ihnen sind schon erschienen) die dich in deine Kindheit zurück versetzten, denn ausschließlich die Digiritter aus der 1. Staffel kehren zurück die aus 02 hat man äußerst uncharmant und unzeremonielle ohne viel Aufwand aus dem Weg geräumt – ein großer Kritikpunkt in Tri, by the way. Then again, so kindlich fühle ich mich dann doch nicht mehr, wenn ich Tai dabei ansabbere während er in guter alter Fanservice-Manier on screen mit der Kamera ganz nah dran sein T-Shirt auszieht XD Und dann doch… weil die Zeiten in denen ich auf Tai stand lange vorbei sind… *hust* Zurück zum Thema. Und Fanservice ist das große Thema denn das ist es, was Shipper von nah und fern zurück gelockt hat zu den Digirittern aus der 1. Staffel. Was mich zuerst Mal zu Digimon Tri gebracht hat, war Tekuus unschuldige Frage ob ich Tri denn geguckt hätte und wüsste was Takari denn so machen. Takari… tja… das ships aller ships. So perfekt das es keiner will und dennoch so gut das es jeder braucht. Haben wir die beiden nicht alle schon von Staffel 1 an geshipped? Ich MUSSTE einfach wissen, was die beiden in Tri so treiben. Das Ending von 02 war in meinen Augen für die beiden relativ offen. Aber in Sachen Shipping ist Digimon die letzte Serie bei der ich erwarten würde das sie uns Hoffnung gibt. Nunja… Takari sind sehr wohl auf und die Fans haben allen Grund zu sagen das Tri sie mit ausreichend Stoff für ihr Ship versorgt. So. Das war alles was ich wissen wollte. LEIDER war das aber nicht das Einzige was ich gefunden habe. Ich habe auch herausgefunden das in einer Zeit in der Sora EIGENTLICH mit Matt zusammen sein MÜSSTE, wir im ernst Taiora hints bekommen. Mimi wagt es sogar Sora auf das Dilemma an zu sprechen ob sie sich für Matt oder Tai entscheiden soll. Fanservice. Natürlich war es Fanservice. Aber… die Hoffnung stirbt zuletzt. Auf einmal habe ich mich gefragt ob Toei seine Entscheidung von damals vielleicht bereut und viele Fans haben gehofft das das 02 Ending überschrieben werden soll also… wieder besseren wissens, habe ich letzten Endes im Juni nachgegeben und angefangen Digimon Tri zu gucken. Perfekt zu dem Zeitpunkt kurz nachdem die Taiorato-Episode raus gekommen ist. Weil das natürlich genau das war was ich gebracht habe XD Seit dem hab ich mich schon 1000 Mal aufgeregt und 1000 Mal dafür verflucht das ich angefangen habe es zu gucken. Ich WUSSTE das die Taiora Momente nur Fanservice waren. Aber es war zu spät. Einmal angefangen kann man mit dem Mist nicht mehr aufhören. Zumal… egal was Tai und Sora machen, Takeru und Hikari sind es auf jeden Fall Wert Tri weiter zu gucken. Die beiden werden selbst von den Antis als „Attached to he hip“ beschrieben und das ist keine Übertreibung. Die beiden haben ihre Momente in JEDEM der Movies die bisher erschienen sind. Während das Ganze in Episode 1 noch faszinierend harmlos beginnt sind wir in Movie 5 wieder bei den Punkt angekommen wo T.K. komplett nur noch auf Kari fixiert ist und sie lässt sich das offenbar gerne gefallen. Was mir nicht gefällt, ist das Tai irgendwie PLÖTZLICH Interesse an Meiko hat. Im Fandom hat man schon länger davon gesprochen das das geplant war, aber viel passiert ist bis dahin nicht zwischen den beiden. Entsprechend forciert ist das Ganze nun auch. Und irgendwie sind die odds auch gerade nicht in Tais favor. Meiko hat nämlich andere Probleme im Moment und auch wenn ich dem Fandom nicht dabei zustimme das sie ihn prinzipielle abgelehnt hat… scheint ihr Interesse im Augenblick auch nicht groß zu sein. Womit sie das Pairing zu einer forcierten Lachnummer gemacht haben. Aber sei es drum, damit wäre natürlich der Weg für Sorato frei, weil die Fans nun glauben sollen das Tai jemanden gefunden hat der ihn glücklich macht und somit das Taiorato-Triangel-Problem (bei dem Tai nur einen Movie zuvor noch ganz klar die Oberhand hatte) aus dem Weg räumt. Löst das „Wappen-der-Freundschaft-my-ass!“-Problem. Man kann dann nicht mehr länger sagen Matt hätte seinem besten Freund die Freundin weggenommen und so weiter. Ein bescheuerter Move von Toei, aber fein. Es ist nicht so, dass es nicht vorhersehbar war das so etwas passieren würde. Währenddessen, by the way, hat Koumi tatsächlich Fuß gefasst im Canon-Shipping Bereich. Mimi und Izzy. Jawohl. Es ist… immernoch unglaublich für mich. Die beiden haben absolut keine Chemie. In 2 der 5 Movies sind sie richtig krass aneinander geraten. Wenn das die große Liebe ist… dann weiß ich wieder warum ich Single bin ^^‘ Sorato… by the way… kriegt so wenig Stoff, dass es selbst für mich als Anti-Sorato-Shipper schon schmerzhaft mit an zu sehen ist. Ich meine das ist das EINZIGE Canon ship aus der Adventure Staffel. Keiner weiß mit wem Tai und der Rest der Mannschaft am Ende im Bett – ich meine in einer glücklichen Ehe *hust* - gelandet ist. Aber Tai wird mit Meiko geshipped, Takari wird geshipped. Koumi wird geshipped – keiner von denen ist ein offizielles End-Game-Canon-Couple. Sorato dagegen, das verhasste einzige offizielle End-Game-Canon-Couple aus der Adventure Staffel bekommt sogar weniger shipping-hints als Tairoa und Koumi in den ersten drei Movies. Ich meine… Trennung von wegen „Schule ist erstmal wichtiger“ hin oder her… wie soll jetzt noch jemand glauben das die beiden am Ende Glücklich bis an ihr Lebensende miteinander leben? Shippings sind in Tri eine Katastrophe. Und der Plot… sagen wir es so… am Ende des 5. Movies wussten selbst unsere Digidestined-Kids nicht mehr wer genau eigentlich ihr Feind ist. Meiko als Charakter ist… nicht ohne Grund im Fandom sehr unbeliebt. Sie ist sehr… whiny und… Matt hat ihr schon 3 Mal das Leben gerettet Tai hat ihr direkt einmal und indirekt immerhin ebenfalls einmal das Leben gerettet, macht 4 direkte Rettungen in nur 5 Movies. Ihre Lage ist schwer und sie hat auch nette Momente aber an sich ist sie mehr Mary-Sue in distress als ein Charakter mit dem man sich identifizieren kann. Plus… sie nimmt verdammt viel screentime in Anspruch. Keiner mag das so wirklich wenn er eigentlich gekommen ist um die Digimon Adventure Kids zu sehen. Und hab ich erwähnt das T.k. ein fuckboy ist? Unser kleiner süßer T.k.! Es ist gehinted, dass er die Nummer nur abzieht weil er Kari eifersüchtig machen will – nicht so erfolgreich wie er gehofft hat, by the way – aber trotzdem… wir reden hier von „Man muss doch lieb zu Kari sein“-Takeru. Das kann einfach nicht eurer ernst sein! Ich fürchte den letzten Movie im Mai des kommenden Jahres so sehr wie ich mich darauf freue. Aber dann ist der Mist endlich vorbei und ich kann das Thema beenden. Ich denke meine Twitter-Timeline wird dankbar dafür sein XD
Das letzte Thema ist normalerweise Musik. Aber es gibt da wirklich nicht viel zu erzählen. Ich habe mir Nickelbacks „Feed the machine“ gekauft und ansonsten nur ein paar Shipping-Songs UND die Soundtracks für FFX (plus die Piano-Version!) und Nier:Automata gekauft. So… das war es dann endlich mit der Zusammenfassung. Die ist… echt aus dem Ruder geraten O.o
#Persönliches#Jahreszusammefassung#2017#Jahreswechsel 17/18#So lang war eine Jahreszusammenfassung noch nie#aber bei vielen Themen musste ich einfach mehr sagen#gerade das berufliche musste ich irgendwie detailierter los werden#meine Gedanken zu den Hype-Games wollte ich auch nochmal zusammen fassen#BTW#Spoiler#für die dick markierten Games und den letzten Animes#mein Fazit für dieses Jahr ist eher ernüchternd#Gerade auf Arbeit ist irgendwie viel negatives gewesen#ich war über das Jahr hinweg eher unzufrieden#Naja vielleicht wird 2018 besser
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Jahreszusammenfassung zum Jahreswechsel 2019/2020
Wow… schon wieder ist ein Jahr fast rum. Manchmal ist es gruselig wie schnell es doch eigentlich geht. Ruckzuck ist man wieder ein Jahr älter und nicht weniger schnell ist es bald wieder Zeit die alljährliche Jahreszusammenfassung zu schreiben. Und dann wie üblich deprimiert darüber zu sein, wie schrecklich das Jahr doch wieder war ^^‘
Da das liebe Twitter-Archiv nicht mehr das ist, was es einmal war… wird es wohl darauf hinaus laufen das ich hauptsächlich über das schreibe an das ich mich noch erinnern kann und weniger das was so allgemein in dem Jahr so gutes und schlechtes passiert ist. Meine Erinnerungen sind allerdings sehr selektiv und legen viel Fokus auf negative Dinge, also macht euch bereit!
Ich werde wohl auch dieses Jahr kein wirkliches System haben, weil einfach… zu viel passiert ist, was ich so nicht richtig einsortieren kann.
Aber wo fange ich nur an?
Vielleicht sollte ich mit der lieben Arbeit anfangen… das ist definitiv dieses Jahr mein größtes und schlimmstes Laster gewesen… oder eher, es ist immernoch so.
Wie ihr von letzten Jahr sicherlich noch wisst, ist meine Kollegin Maxi wegen ihrer Schwangerschaft letztes Jahr im Oktober abgezogen wurden. Mittlerweile hat sie uns schon ein paar Mal mit ihrer süßen Tochter Romina besucht. Bleibt der Arbeit aber noch bis Juli 2020 fern. Seit etwa Dezember 2018 muss ich mit meiner neuen Kollegin Angela zusammen arbeiten, mit der ich absolut nicht klar komme. Es ist… eine echte Herausforderung nicht wahnsinnig zu werden, wenn man ein Jahr lang mit einer Frau zusammen arbeiten musste, mit der man einfach weder menschlich, noch beruflich wirklich klar kommt. Es wird nicht besser, wenn man dann hören muss, dass der Grund dafür das trotz der Tatsache das die Ganze Belegschaft weiß das ich nicht klar komme mit der Frau, niemand auf die Idee kommt bei einer personellen Umstrukturierung uns zu trennen, weil die Kollegin die für die Personalplanung verantwortlich ist selbst nicht mit Angela zusammen arbeiten will. Ich habe meine Hoffnungen das Angela und ich spätestens dann getrennt werden, wenn Maxi wieder kommt mittlerweile komplett über Bord geworfen, nachdem Maxi mir mitgeteilt hat, dass hingegen des Versprechens das sie nach der Babypause zu mir in die Krippe zurück kommt, es mittlerweile komplett offen sei, in welche Gruppe sie kommen wird. Man sagt ja die Hoffnung stirbt zuletzt… aber was macht man denn, wenn die Hoffnung dann tatsächlich gestorben ist? Ich jedenfalls, bin ich eine leichte Depression gefallen die ihren Höhepunkt August/September diesen Jahres erreicht hat, gerade da, wo ich Dummdusel wieder begonnen hatte 40 Stunden die Woche zu arbeiten. Auf meinen eigenen Wunsch hin, wohlgemerkt. Natürlich hatte ich dabei nur das Geld im Blick und habe nicht eine Minute darüber nachgedacht, wie schlecht es mir eigentlich schon zu dem Zeitpunkt ging, als wir die Stundenwünsche angeben mussten. Die 40 Stunden haben mir und meiner Depression echt den Rest gegeben und ich musste schließlich die Notbremse ziehen und beantragen ab 1. Dezember (zum ersten Mal) nur noch 32 Stunden gehen zu dürfen. Sich bis dahin durch zu kämpfen war eine echte Herausforderung, aber ich habe es geschafft und auch wenn ich aufgrund einer Noro-Virus-Infektion bisher nur 1 Woche lang 32 Stunden gehen konnte, kann ich definitiv sagen, dass ich die Entscheidung auch nächstes Kindergartenjahr wieder 32 Stunden zu gehen absolut nicht bereue – wobei noch nicht sicher ist, ob ich das noch sagen werde nachdem ich mein 1. 32-Stunden-Gehalt bekommen habe…
Was mich neben der Kollegin wirklich auch belastet hat dieses Jahr, sind die Kinder selbst und die Eltern. Normalerweise, da ich ein sehr autoritärer Erzieher bin, tanzen mir die Kids nicht auf der Nase rum, seit aber Angela da ist, und mir meine ganze Autorität durch ihren Erziehung Stil untergräbt, hören die Kinder einfach so viel schlechter. Was das arbeiten mit den Kids so viel anstrengender macht. Die Kinder von heute haben ja sowieso schon keine Erziehung mehr, Regeln und Konsequenzen sind ihren fremd und wenn wir sie mit diesen Dingen nicht vertraut machen, dann tanzen sie uns natürlich auf der Nase rum und das bin ich nicht gewohnt. Es strengt mich extrem an und sorgt dafür das mein Nervenkostüm deutlich kürzer ist, als ich es gewohnt bin. Tja und was die Eltern angeht, so ist es einfach enttäuschend das nachdem man die verzogenen Monster 2 Jahre lang gut und ohne Beschwerden betreut hat, sie es trotzdem nicht fertig bringen einem etwas Vertrauen entgegen zu bringen und bei einem Missverständnis nicht in der Lage sind einfach auch von einem Missverständnis aus zu gehen, obwohl man vorher noch nie Probleme mit der Erzieherin hatte und auch andere Eltern nicht von Problemen berichten können. Die Eltern bringen es nicht mehr fertig ihre eigenen Kinder zu erziehen, kommend am frühen Morgen schon heulend in die Kita, weil ihr Kind sie nach ihren eigenen Worten tyrannisiert, aber wir als Erzieher müssen in allem was wir tun perfekt und fehlerfrei sein und wenn es ein Missverständnis gibt, muss sofort bei der Chefin angerufen und sich beschwert werden, ohne vielleicht auch Mal das eigene Verhalten zu hinterfragen. Es ist ermüdend das man im Grunde nur noch dafür bezahlt wird, dass die Eltern und Kinder einem auf der Nase rum tanzen dürfen und man absolut nichts dagegen tun kann, weil die Eltern von der Trägerschaft immer recht bekommen, ganz egal wie sehr sie im Unrecht sind. Im ernst, in der anderen Einrichtung die unsere Chefin auch noch leitet haben die Erzieherinnen einen Jungen gebeten ein Essen das er absolut nicht essen wollte wenigstens Mal zu kosten. Nur einen Löffel, wenn es ihm dann wirklich nicht schmeckt, muss er natürlich nicht weiter essen. Was folgte? Eine mündliche Verwarnung an die Einrichtung weil sie das Kind zum essen gezwungen hätten. Wurden die Erzieher nach dem Sachverhalt gefragt? Wurde mit den Eltern darüber gesprochen das es pädagogisch nicht falsch sei die Kinder dazu zu motivieren ein Essen zu kosten bevor sie es ablehnen? Hat das Kind irgendwelchen Schaden von den 3 Bohnen bekommen die er kosten sollte? Nein! Ich hatte früher Mal eine Mentorin die hat zu mir immer gesagt: „Frau L. seien Sie sich bewusst, dass sie in unserem Beruf immer mit einem Bein im Knast stehen.“ Es ist traurig, wie wahr diese Aussage mittlerweile geworden ist… Alles in allem, will ich ehrlich mit euch sein, ich mache diesen Job im Moment nur, weil, ich das Geld brauche. Ich würde die Kids sicher vermissen, wenn ich jetzt plötzlich etwas anderes machen müsste, aber im Moment liegt mir absolut nichts an meinem Beruf. Ich habe keine Bindung zu irgendeinem meiner Kollegen und ich würde vermutlich nichts anderes vermissen, als das Vertraute, wenn ich die Einrichtung wechseln oder verlassen müsste.
Wie ihr vom letzten Jahr wisst, haben meine Eltern nach langem hin und her Anfang des Jahres endlich ein Haus gekauft, so wie sie es wollten. Ich kann kaum fassen das sie da jetzt wirklich nun schon fast ein Jahr drin wohnen… Anyway, meine Eltern haben sich recht schnell und gut an das Haus gewöhnt auch wenn natürlich nicht alles perfekt ist und mein Vater die viele Arbeit im Garten hasst und meine Mutter und ich auch einfach nicht so recht hinterher kommen mit der Gartenarbeit. Auch für mich hat das Haus natürlich Vorteile gebracht… nach etwas… Arbeit. Der Pool der im Garten stand war kaputt und musste ersetzt werden. Also habe ich im Mai 500€ Schulden bei Otto gemacht, für einen neuen Pool in der gleichen Größe. (Besagte Schulden habe ich erst jetzt im Dezember mit meinem Weihnachtsgeld komplett begleichen können…) Das Wassergeld musste ich zum Glück am Ende doch nicht bezahlen, weil meine Mom Mitleid mit mir hatte, weil ich ja durch die vielen Stunden weniger auch deutlich weniger Geld bekomme. Es war auf jeden Fall toll diesen Sommer einen Pool zu haben. Nichts geht darüber bei 36°C in den Pool zu springen und mit den Schwimmnudeln „Nautilus“ zu spielen XD By the way, eine Schaukel habe ich mir auch geholt und einfach an die Stangen für die Wäscheleine gehängt XD
Natürlich habe ich mich nach langem hin und her überlegen auch dazu entschieden in die Nähe meiner Eltern zu ziehen. Im Juni bin ich umgezogen – was übrigens eine schrecklich stressige, nervige und anstrengende Phase des Jahres war in der ich mich sehr allein gefühlt habe – und zwar in eine Vier-Raum-Wohnung im Erdgeschoss eines Altneubaus die auf den ersten Blick fast perfekt ist. Auf den ersten Blick, wie gesagt. Das 1. Kinderzimmer hat gereicht um mein Wohnzimmer da rein zu quetschen – auch wenn es etwas eng ist… - und mein Büro ist nun im Wohnzimmer, welches hier nicht ganz so groß ist wie in meiner alten Wohnung, aber dort war es ja auch schon fast groß genug um darin eine Tanzveranstaltung zu machen ^^‘ Die Küche war hingegen meiner Erwartungen groß genug und da ich keinen Herd mehr habe, sondern stattdessen eine mobile Induktionsplatte – die für mich auch vollkommen ausreicht – habe ich sogar noch Platz für den Haushaltsschrank den ich mir schon lange wünsche. (Leider habe ich, wie auch für den Kleiderschrank und die neuen Möbel im Büro, nur den Platz, leider aber nicht das Geld… ^^‘) Das Bad hatte leider nur eine Wanne, ich habe mit aber einen Duschkopfhalter an die Wand geklebt (ja, geklebt, ihr wisst ja, das Ramona nicht gerne Löcher in die Wand macht ^^‘) und auch wenn es nicht ganz dasselbe ist weil ich nicht mehr so direkt unter dem Duschkopf stehen kann wie früher, ist es so ganz in Ordnung und ab und zu bade ich auch Mal ganz gerne. Und die Wanne ist sehr praktisch um Wasser zu sparen, weil Geiz bei mir ja bekanntlich Geil ist… *zwinker* An sich ist das Bad relativ eng und es fehlt nach wie vor ein Spiegel an der Wand. Aber an sich ist es so vollkommen in Ordnung und mit den dunklen Fliesen echt sehr hübsch. Das 2. Kinderzimmer ist so ein Mix aus Abstellraum, begehbarem Kleiderschrank und Trockenraum. Ich behalte ihn mir vor falls ich doch noch irgendwann ein Kind haben sollte, dann muss das ganze Zeug in meinem sehr großen, aber sehr unaufgeräumten Keller weichen ^^‘ bzw. müssen die beiden Stoffschränke dann durch einen ordentlichen Kleiderschrank im Schlafzimmer ersetzt werden. Aber… wer weiß ob es jemals dazu kommt. Anyway… Schlafzimmer. Mein Schlafzimmer ist vom Platz her relativ ausreichend, auch wenn es rückblickend etwas größer sein könnte. Aber theoretisch hätte ich da noch Platz für einen weiteren Kleiderschrank (once again, Geld ist hier wieder ein Problem…) und alles was ich hatte passt auch rein. Und ich hab einen super großen Balkon. Da passen 2 lange und 1 großer Wäscheständer drauf, das ist echt cool – zu viel mehr nutze ich meinen Balkon ja nicht ^^‘
Nun zu den Haken an der Sache. Neben der Tatsache das die Ecken der Beiden Außenwände (Schlafzimmer und Büro) zu schimmeln begonnen haben und mein Schlafzimmer irgendwie immer so feucht ist das meine Fenster dort trotz lüften von oben bis unten anlaufen, ist vor allem eine Sache ein dickes Problem: Meine Obermieter. Sie haben 2 Kinder und eines davon ist entweder garnicht erzogen oder extrem schlecht erzogen und hat außerdem noch eine fette Verhaltensauffälligkeit. Das kleine Monster schreit manchmal den ganzen Tag und ich meine wirklich schreien, man könnte es fast schon reichen nennen. Das Kind hat schon eine ganz raue, immer heißer klingende Stimme dadurch. Mittlerweile stört es mich nicht mehr so sehr wie am Anfang, aber gerade als Erzieherin ist das natürlich nicht so besonders toll, wenn man frei hat und dann von den schreienden Kindern der Obermieter vom Mittagschlaf angehalten wird. Eine Kleinigkeit die mich so jetzt nicht ganz so sehr stört, aber beim Umzug oder nach dem Einkaufen schon ein kleines Problemchen dargestellt hat, ist die Tatsache das man nicht direkt vor dem Haus parken kann, da dahin keine direkte Straßenverbindung besteht. ABER ich habe einen Parkplatz direkt hinterm Haus wo man die Kellertür aus Abkürzung nutzen kann. Der Parkplatz ist echt eng, zumal da weder ich noch meine beiden Parknachbarn ordentlich parken können (XD) aber hier in der Gegend einen Parkplatz zu haben ist Gold wert und da ich von meinem Wohnzimmer aus sogar auf mein Auto gucken kann, will ich mich ganz sicher nicht beschweren.
An sich fühle ich mich in meiner Wohnung eigentlich recht wohl, durch die lauten Obermieter und da ich nur auf einer Seite Nachbarn habe, bin ich weniger angespannt, etwa wenn ich Musik höre oder Teddy Mal wieder einen Jaul-Anfall hat ^^‘ Es kann sich immerhin kaum einer über die Lautstärke beschweren, da sich die Obermieter an die eigene Nase fassen müssen un die Nachbarn nebenan zum Glück nur in der Nähe meines selten genutzten Wohnzimmers befinden und sich sonst keine unserer Räume irgendwie berühren. Ich kann mit Absatzschuhen in meiner Wohnung rum laufen ohne auf Zehenspitzen zu gehen… den ganzen Tag wenn ich will XD Ja… wenn der Schimmel und die Obermieter nicht wären, wäre es wirklich super. Meine Eltern sind keine 2 Minuten Gehweg von mir entfernt, ich kann also jederzeit in den Garten. Oder zu meinem Hund… denn meine Eltern haben Scarlett jetzt mehr oder minder offizielle adoptiert ^^‘ Es ist ein bisschen ohne mein Einverständnis passiert, wenn ich ehrlich bin… aber es war einfach nötig, weil Menuét so sehr von Scarlett gestresst wird, dass sie unmögliche Verhaltensweise an den Tag legt die mir echt viel Arbeit machen und mich auch ne Menge Geld kosten. Zwar finden diese Verhaltensweise seit neusten auch statt wenn Scarlett nicht hier ist, aber es ist vermutlich nicht sinnvoll sie unnötig mehr zu stressen. Was das jetzt bedeutet? Das Scarlett vorerst nicht mehr bei mir wohnen wird, ich aber weiterhin alle Kosten für sie trage ^^‘ Meine Mutter (obwohl sie das im Grunde einfach entschieden hat) wollte sogar erst Kostgeld verlangen, woraufhin mein Vater ihr dann gesagt hat, er wisse ganz genau das sie froh wäre wenn Scarlett bei ihr wäre, sie also ganz sicher kein Kostgeld verlangen werden. Scarlett selbst ist nicht so glücklich darüber. Sie liebt meine Eltern und den Garten und freut sich über die Gäste die meine Eltern immer Mal haben, aber sie liebt mich aus irgendwelchen Gründen einfach mehr ^^‘ Natürlich bin ich nach wie vor dafür verantwortlich mit ihr raus zu gehen, wenn Mom arbeitet bzw. Spaziergänge zu machen, wenn ich Zuhause bin. Und ich bin ja auch oft bei meinen Eltern, also sehe ich sie auch noch oft genug. Ganz so glücklich bin ich damit trotzdem nicht… aber naja.
Was meine Familie angeht, so hat sich seit letztes Jahr eigentlich nur geändert, dass ich Maria dieses Jahr noch seltener gesehen habe…
Lasst uns lieber nicht über meine Gesundheit reden. 4 Wochen Bronchitis zu Beginn des Jahres, Magendarm Mitte des Jahres Noro-Viren und eine nicht verschwinden wollende Erkältung Ende des Jahres…. Nicht zu vergessen die leichte Depression im Hintergrund…
Was das angeht, muss ich wirklich sagen wie erschreckend es ist, wenn man plötzlich besser nachvollziehen kann wie sich Menschen mit Depressionen fühlen. Vanessa selbst ist ja nicht so offen über ihre Depression, aber ich habe lange Zeit jemanden auf Tumblr gefolgt die regelmäßig darüber gepostet hat, wie es ihr gerade geht und früher konnte ich das ganz oft nicht nachvollziehen, wenn sie schrieb das sie selbst zum Duschen die Kraft und Motivation nicht findet und solche Sachen. Das was sie über ihre Depression gepostet hat, war für mich früher wie von einem anderem Stern und dann, im Verlauf des Jahres fand ich mich auf einmal immer öfter in ihren Posts wieder. Und als ich dann begonnen habe nicht einmal mehr die Kraft und den Willen zu finden Dinge zu tun die ich eigentlich gerne getan habe, war mir klar, dass ich die Reisleine ziehen muss. Nicht zu vergessen, als Teddy dieses Jahr plötzlich so krank war und ich einige Zeit nicht wusste ob er es schaffen würde, habe ich gedacht, wenn ich ihn jetzt verliere, wo es mir sowieso schon so schlecht geht, dann sterbe ich an dem Verlust. Mit den Stunden runter zu gehen, war eine Entscheidung die ich unter den Aspekt getroffen habe, dass ich mich entschieden habe, dass ich mein Leben genießen möchte, so lange wie ich es kann und ich denke, dass das definitiv dabei helfen wird. Teddy geht es Gott sei Dank wieder gut… aber diese Zeit war sehr beängstigend für mich und hat mir gezeigt, dass ich auch einfach mehr Zeit haben will für meine Babys. Auch das, so glaube ich, wird mir auf lange Sicht gut tun.
Letztes Jahr war ich ja sehr aktiv mit TinyKittens beschäftigt. Ihr erinnert euch vielleicht. Eine Non-Profit-Organisation die sich um verwilderte Katzen und ihre Jungtiere kümmert. Dieses Jahr konnte ich mich nicht mehr so aktiv beteiligen. Es war einfach zu chaotisch. Sooooo viele Katzen und Kitten und irgendwann hab ich den Überblick verloren ^^‘ Ich bleibe aber natürlich weiterhin über Facebook und Co. auf dem Laufenden. Dieses Jahr hat uns leider unser Grandpa Mason verlassen, was mich mehrere Tage konstant zum heulen gebracht hat. Aber unsere Aura ist nach wie vor Wohlauf und laut Shelly ist sie „not going anywere“ *wink* Natürlich werde ich auch nächstes Jahr wieder versuch bei wenigstens einer Geburt dabei zu sein. Aber ich glaube so intensiv wie bei Aura werde ich nicht so schnell wieder dabei sein. Es fehlt einfach auch die Zeit dazu… obwohl… jetzt wo ich weniger Stunden gehe, könnte sich das natürlich auch wieder ändern. Wer weiß…
Ich war dieses Jahr natürlich wieder in Warnemünde. Und wieder alleine. Und es war super. Fast etwas zu kurz. Das Hotel am Leuchtturm, wo ich dieses Mal unter gekommen bin, hat mich total überzeugt und kann ich nur empfehlen. Auch im Jahr 2020 wird es mich wieder nach Warnemünde ziehen, dieses Mal wieder zu den Hanse Sails, auf die ich mich sehr freue. Dann werde ich zum ersten Mal alleine in einer Ferienwohnung unter kommen. Wir werden sehen was ich dann darüber zu berichten habe. Mein Onkel hat mich eingeladen ihn und seine Frau nach Norwegen zu begleiten. Sie fahren mit dem Auto. Ich würde gerne annehmen… aber… eigentlich… habe ich mit diesem Onkel nichts zu tun und möchte nicht mit ihm auf Reisen gehen. Na Mal sehen, wie ich mich letzten Endes entscheiden werde. 2020 kann ich mir das sowieso nicht leisten.
Tja und was die Reise ins Disneyland angeht… wird das wohl etwas sein, was ich erst als Renter in Angriff nehmen werde, wenn das so weiter geht… ^^‘
Animes? Serien? Spiele? Jawohl, lasst uns nun darüber reden!
Uhm… wo fange ich an? Vermutlich mit Kingdom Hearts 3 und was für eine verdammte Enttäuschung das Spiel war. Der Kingdom Hearts Plot war echt gut (bis auf ein paar Dinge wie wie schlecht Kairi vorbereitet war und was das für ihren armen Charakter bedeutet hat und so ein paar Kleinigkeiten) aber bis der eigentliche Kingdom Hearts Plot angefangen hat… bis dahin… die Disneywelten… das war furchtbar! Wirklich! Massig Kritik von meiner Seite für die Sinnlosigkeit dieser Welten und den Mangel an gutem Plot in dieser Zeit. Nicht zu vergessen die Verschwendung von Kostbarer Plotzeit für eine voll animierte Szene von Elsa die „Let it go“ singt. Komplett! Und dann verschwenden wir nochmal sinvolle Plotzeit um Stundelang nach Teilen von Olaf zu suchen. URG! Und dann wie Sora behandelt wurde und… und dieses überstürzte „Ich weiß nichtmal ob ich jetzt heulen soll oder nicht“ – Ending. Was zur Hölle war das? Und jetzt, nach einem Jahr bringen sie einen schlappen 40€ teuren DLC raus, der die ganzen Fehler beheben soll die die im Hauptspiel gemacht haben. Was ist los mit dir Square Enix? Der Trailer zum DLC sah echt nicht schlecht aus… aber mein Geld kriegen sie nicht, nicht für Inhalte die im Hauptgame hätten sein müssen. Ich werde mir wohl einfach das „Lets play“ von the Gamer Joint angucken oder so, wenn es dann soweit ist – man hat ja sonst keine Ahnung vom Plot wenn Kingdom Hearts 4 raus kommt und wir eine voll animierte Version von „Into the Unknown“ bekommen XD
Gute Nachrichten gab es zu Beginn des Jahres für Fans von Trails of Cold Steel. Denn auch hier sollte der 3. Teil im Herbst dieses Jahres erscheinen und hat mir letzten Endes dann auch eine deutlich bessere Spielerfahrung geboten als KH3 und das trotz der Tatsache das ich bis zum True Ending Epiloge von Trails of Cold Steel 4 bereits total gespoilert bin XD Das Spiel war super und ich warte sehnsüchtig auf die Ankündigung der Steam-Version und natürlich von Trails of Cold Steel 4 damit ich mein Rean-Bean retten, meinen Olivert wiedersehen und mein OTP wiedervereinigen kann. Ganz viel lob wirklich von mir für Trails of Cold Steel 3, für ein super Pacing, super Charas, den besten Plot bisher und einen klasse Soundtrack. Man soll so kleinere unwichtigere Firmen wie Falcom nicht unterschätzen. Am Ende des Tages haben die mitunter mehr drauf als unsere arroganten Spiele-Riesen.
Ich habe mich relativ Anfang des Jahres auch mal an Persona 3 ran getraut. Ihr wisst ja, P5 war zwar ein gutes Spiel, aber den Hype darum kann ich bis heute nicht verstehen – und das wo doch bald Persona 5 Royal rauskommen solle – während ich mich in P4 wirklich sehr wohl gefühlt habe und das Spiel deshalb auch absolut geliebt habe – was nicht heißen soll das es besser ist als P5, nur einfach anders genug um dafür zu sorgen das ich mich darin wohler fühle als bei P5. Anyway… Person 3 hat mich absolut garnicht überzeugt. An sich hatte es eigentlich einen guten Start. Plot und Pacing waren zuweilen echt super und ich mochte es sehr wie das Spiel so viel Aufmerksamkeit auf die anderen Charas gelegt hat und dieses Mal die Verbindung zwischen unserem Team dafür nicht so extrem gestärkt hat. Es war interessant und eine nette Abwechslung. Aber das Ending war schrecklich schlecht und sehr… naja, absolut nicht befriedigend. Es war so okay das man es schon Mal spielen konnte. Der dunkle Ton des Spieles echt eine super interessante Abwechslung. Aber es ist kein Spiel das man nochmal spielen muss, während man sowohl P4 als auch P5 (wenn man Zeit hat XD) sehr wohl auch nochmal spielen könnte.
Moving on… ich spiele seit Mai/Juni ein (nicht wirklich) Otome-Game auf dem Handy und ich liebe es! (Ich habe auch schon viel zu viel Geld von meiner Visa dafür investiert, wenn ich ehrlich bin ^^‘) Uhrsprungs habe ich nur begonnen, weil ich mir während meiner Umzugsphase (die ich ja wie gesagt relativ alleine überstehen musste) Spiel-Verbot gegeben habe, aber ja irgendwie einen Ausgleich schaffen musste, zu dem ganzen Stress und da habe ich gedacht ein Mobil-Game wäre ideal. Weil man da ja idR nur eingeschränkt Energie zur Verfügung hat und dann sowieso erstmal für eine ganze Weile aufhören muss mit spielen. Das es letzten Endes Mr.Love Queens Choice wurde, ist dem lieben Internet zu verdanken das links und rechts Werbung für dieses Spiel nach mir geworfen hat, bis ich schließlich schwach geworden bin ^^‘ Das Spiel wird als Otome-Game verkauft (ist per se kostenlos…) aber vergleicht man es mit anderen Otome-Games wie Mistic Messenger oder Shall we Date? – Games ist es ganz sicher kein Otome-Game. Viel mehr ist es eine Visual-Novel mit 4 bis 5 (der fünfte ist in den westlichen Ländern noch nicht offizielle…) fucking hot guys mit unterschiedlichem Aussehen und Persönlichkeit die alle dich bzw. den MC-Chara (ein echt dummes Ding, by the way XD) den du spielst lieben. Entscheidungen treffen die das Spiel, den Spielverlauf oder das Ending beeinflussen gibt es nicht. Klingt erstmal langweilig, nicht wahr? ABER das Spiel ist in eine super gute Story mich echt interessantem Plot verpackt (wäre besser gleich ein Anime geworden, wenn ihr mich fragt…) und das Spiel macht es dir sehr schwer von den Jungs los zu kommen, die dir Non-Canon und Canon Nachrichten schicken bzw. dich gelegentlich sogar anrufen und dir in Non-Canon-Dates (die man natürlich erst freischalten muss…) den Kopf verdrehen. Aller 3 Monate oder so werden ca. 4 neue Kapitel veröffentlicht die ein Spieler mit Herz natürlich in einer Nacht durchspielt und am nächsten Tag mit Augenringen auf Arbeit geht, weil man gut und gerne um die 6 Stunden für die neuen Kapitel braucht und die immer erst Nachmittags freigeschaltet werden. Die Zwischenzeit ist gefüllt mit Events die einem neue Karten zukommen lassen (man braucht diese Karten von den Jungs um im Spiel weiter kommen zu können…) und natürlich braucht man für diese Events Diamanten, von denen das Spiel einem nie genug kostenlos zukommen lässt, so das man am Ende schnell dazu verführt wird echtes Geld aus zu geben, denn die neuen Karten bringen einen nicht nur In-Game-Vorteile, sondern auch heiße Dates, tolle Telefonate und Nachrichten. Man muss sie einfach haben. Wenn man irgendwann pleite ist und die schnauze voll davon hat so viel Geld in das Spiel zu investieren, kommt dann auch Mal ein „Free“ – Event und man schmeißt dir Mal schnell eine an sich wertlose aber super Hübsche SR-Karte in den Rachen bis dann dein lieblings Bishi wieder eine super Hotte SSR-Karte bekommt die dich ein kleines Vermögen kostet XD Ich komme von dem Spiel leider nicht mehr los – aber so viel wie ich darin investiert habe, kann ich das sowieso nicht mehr.
Um auf Trails of Cold Steel 4 vorbereitet zu sein, war es an der Zeit die Vorgängerspiele zu spielen. Trails in the Sky und Trails of Zero/Azure. Bis auf Teil 3, war Trails in the Sky wirklich ein gutes Game das ich relativ gerne gespielt habe – nicht so gut wie Cold Steel, aber auf jeden Fall alles andere als schlecht. Mit Trails of Zero ärgere ich mich gerade herum und… naja… ich arbeite dran es zu mögen, aber es fällt mir sehr schwer. In Trails of Cold Steel haben wir gelernt das Bracer etwas gutes sind. Leute denen wir vertrauen können und die uns helfen und denen wir helfen sollten und in Trails in the Sky waren wir Bracer. Ein Großteil unserer Freunde waren Bracer und in Trails of Zero sind die Bracer plötzlich unsere Rivalen… ICH KANN DAS NICHT! Plus… ein Spiel ohne Olivert ist sowieso seeeeeehr schwer zu schlucken XD
Okay, nächstes Spiel! Fire Emblem 3 Houses. Ich bin ehrlich, ich habe nur die Blue Lions Route gespielt und konnte die anderen Routen dann einfach nicht mehr spielen ^^‘ Dimitri und Byleth absolute Shipping-Goals. Ich kann nichts dagegen tun. Und ohne die beiden als Ship macht das Spiel einfach keinen Spa0. An sich habe ich es aber wirklich genossen. Zumindest den Teil den ich selbst gespielt habe… Das Ship hat mich übrigens auch mit sehr vielen tollen Smuts versorgt XD Was soll ich sagen? In erster Linie bin ich ein Shipper. Ja, sogar vor dem Gamer kommt der Shipper. Aber ich bereue den Einkauf des Spieles absolut nicht. Die Blue Lions Route hatte mehr als genug Spielzeit. Ich habe schon weniger Spielzeit in Spiele ohne verschiedene Routen investiert und in diesem Falle habe ich den Kauf auch absolut nicht bereut.
Dragon Quest Builder 2 war… eher ein „Naja ist nicht schlecht, aber… hätte besser sein können“ – Spiel. Aber hey, es gab ein unintended-shipping das ich mochte also hab ich es natürlich trotzdem durchgespielt. Wie aber schon Dragon Quest Builders 1, ist das kein Spiel das man 2 Mal spielt. Es ist so ein… „Einmal beenden und dann nie wieder raus holen“ – Spiel ^^‘ Dazu gibt es wirklich auch nicht viel mehr zu sagen als das.
Ansonsten… Serien gab es für mich dieses Jahr nicht viel neue. Lasst uns nicht über meine Probleme mit dem eigentlich cuten Anime/Manga „Snowwhite with the red hair“ reden. Lasst uns über die Tatsache springen das ich gerne Downtown-Abby gucken würde. Und lasst uns einfach zu dem kommen, was letztes Jahr in der Zusammenpassung noch so positiv klang. Miracoulus Ladybug ging nach 2 sehr guten Staffeln dieses Jahr in die 3. Staffel welche eine absolute Enttäuschung für mich war. Entsprechend ist Ladybug natürlich aus der Liste der Serien die mir Freude bringen gestrichen. Ich bleibe aber natürlich am Ball… weil ich das immer tue. Aber hauptsächlich in Social Media und gucke nur die Episoden die ich ansprechend finde – wie immer. Viel mehr will ich dazu eigentlich auch nicht sagen. Außer das es wirklich schade ist, wie die Story sich entwickelt hat.
Und ich denke das soll es für dieses Jahr gewesen sein, es ist wirklich wieder lang genug. Bis nächstes Jahr. PS: Nein, ich nutze Alexa nicht einmal mehr halb so intensiv wie ich das Ende letztes Jahr getan habe.
#Jahreszusammenfassung#2019/2020#wieder so lang geworden#es wird einfach nicht kürzer#ich hab dieses Jahr echt viele Spiele gespielt#und dabei sind das nur die super großen und wichtigen#ich habe noch viele andere neue Spiele gekauft in dem Jahr
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