Tumgik
#und der plottwist war auch gut!
Note
Boah okay, dann muss ich jetzt einfach mal loswerden, was ich schon die ganze Zeit loswerden wollte: (geht um Schloss Einstein)
Es nervt mich sehr, dass sie das Pacing der Beziehungsentwicklung zwischen Noah und Colin in der letzten Staffel so versaut haben.
Sie hatten ohnehin weniger Zeit, da die Staffel kürzer war als gewohnt, aber dann auch noch das Kennenlernen der beiden so ewig in die Länge zu ziehen nur um dann festzustellen, dass sie ja zum Ende hin plötzlich keine Zeit mehr hatten, und dann unbedingt noch einen (in meinen Augen völlig unnötigen) Drama/Plottwist Akt hinzugefügt haben, nervt mich unheimlich.
Mit dem haben sie sich keinen Gefallen getan, sondern die ganze Sache einfach verkompliziert.
Man hätte so schön auf die Gefühle der beiden aufbauen können und Noah hätte sich auch auf andere Art und Weise zurückziehen können, Colin einfach sagen können, dass er noch nicht bereit ist und dann in Staffel 27 realisieren, dass es doch ernst für ihn ist und die beiden hätten zusammenkommen können.
Aber nein, er lehnt ja seine Gefühle komplett ab. Wie genau stellen die sich bitte vor, wie das in Staffel 27 laufen soll?
Noah realisiert urplötzlich doch seine Gefühle für Colin, wirft seinen Charakter und seine Einstellung völlig über den Haufen und geht Colin seine Gefühle gestehen?
Ja super, mega Ende.
Einfach nur enttäuschend, dass mal wieder ein mlm pairing im öffentlich rechtlichen Fernsehen so in den Sand gesetzt wurde.
Und dann ist es auch noch das erste mlm Pairing von Schloss Einstein. Klasse.
Sorry für so viel Negativität aber das musste ich mal niederschreiben.
Gott, ja, schlechtes Pacing kann so viele gute Dinge ruinieren.
Nehmen wir z.B. Steins;Gate. Gilt als einer der besten Animes aller Zeiten, aber alle sind sich einig, dass er erst nach Folge 12 gut wird. Und da ist die Hälfte der Serie schon vorbei. Deswegen hab ich auch nur die erste Folge gesehen, denn ich hab einfach keinen Bock, mir 12 langweilige 22-minütige Folgen anzusehen. Das sind fast viereinhalb Stunden, die ich nie zurückbekommen werde.
Edit, weil es mir gerade eingefallen ist: Oder nehmen wir Ross und Rachel aus Friends. Damals das absolute Traumpaar der Serie, aber jetzt bevorzugen die meisten Monica und Chandler. Und wieso? Weil Ross und Rachel die ganzen 10 Staffeln über eine dramatische On-Off-Beziehung führen, während Monica und Chandler in nur sechs Staffeln zusammenkommen, heiraten und Zwillinge adoptieren.
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herzlak · 2 years
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Tatort München: Mord unter Misteln
Fucking finally!
WIESO NICHT DAS TATORT WEIHNACHTS THEME?
Geil.
"Wer weiß schon was nächstes Jahr ist?" Was solln das heißen?
KALLI AHAHAH
Ich liebs jetzt schon
Er stellt sie als Ivo und Franz vor, oh Gott Kalli WHERE ARE YOUR MANNERS
Neien jetzt verdirb ihm nicht sein Krimidinner!
"Herr Leitmayr <3"
WELCHER WURM FRANZ?
Och Kalli :(
Sag mal, was ist denn los mit euch?!
IHR KÖNNT KALLI JETZT NICHT ENTTÄUSCHEN
ER HAT SICH EXTRA NEN SCHNAUZER DAFÜR WACHSEN LASSEN
MISTELZWEIG?!?!
IVO, FRANZ! YOU KNOW WHAT TO DO!
Dieser Tatort is ne einzige Fanfic
Na der lebt! Schau na o! Is doch bumperlgsund!
Bisschen bayrisch muss ich rein, in dem Tatort gibt's ja so gut wie nix davon
Wenn Charles der Mörder war, dann wär des... also weiß auch nicht, aber das wär was
Ja nen Rechtsmediziner hat er gebraucht
Miezeeee
Junge diese fetten Kanülen von früher immer-
Ja der Doc hätt dem ja sonst was spritzen können! Der wars!
Hahah Butler tot, aber sie heult wegen ihrem Gingerbread
Chester!
"Ich mag ihn nicht" ahahah Charles
Bebi du leistest dir hier auch grad ne besondere Form der Arroganz
Ferdinand Hofer, der dauerhaft hochdeutsch spricht, ist echt so n Phänomen von dem ich nicht dachte, dass es existiert
"Du hast keinen Platz" boahh fiesss
Ganz schön frech der Butler
Holla-
SCHIEß IHN ÜBERN HAUFEN!
"Ich will nicht sagen Flittchen, aber sie ist ein Flittchen."
EIN HYPOKRITISCHES WÜRSTCHEN
"Jessas!"
So we're looking at nudes now, huh?
Ok aber kann Ferdi wirklich Klavier spielen?
NEIN KANN ER NICHT!
Dafür aber Posaune
Jaa Backstory, Ivo!
Was streiten die denn heute dauernd?
Was macht die denn mit ihrer Boa da???
"Gefällst du dir, ja?" IVO CHRIST ALIVE!
Bass auf, jetz speibt er glei
Aso nur Ingwer
Bebi be flirtin'!
Naja... nach dreißig Jahren kann die Ehe ja auch nicht an jedem Tag florieren, gell?
Jetzt malt der dem an Bart auf??
"Hallo?! Geht's noch?!"
Die Tatsache, dass Ferdi da in so nem Angleranzug war oh Gott...
Plumpudding, pfui Deife!
IVO CERTIFIED TATORT FAN
So schaut kein Plumpudding aus. Da hätt se sich scho mehr Mühe geben können.
RUHESTAND??? WAAAHAAAAAS??? NEIN???
HÖRT AUF SO ZU REDEN
Er geht.
ER WAS-
WAAAAAAAS
NEIN???
HALLO?
REDET DOCH MITEINANDER???
DU BIST FREMDGEGANGEN!
SAGT MAL-
PAARTHERAPIE KINDER, BITTE
KALLI PLEASE SOLVE THIS
Charly mag nicht zurück küssen
SCHMECKT NICHT NACH LIEBE HAHAHA KIND BITTE
Entschuldigung, ich schrei hier grad nur noch
Würste im Baum.
Die hat ihre eigenen Katzen ausgestopft???
Plottwist: es ist so ne "An Inspector Calls" Story und alle sind gemeinsam am Mord schuld
"Jesus wird auch ohne Sie geboren."
Die Verstaatlichung der Produktionsmittel und das Ende der Klassengesellschaft™
Aber die spielen alle so gut, ich liebs!!!
They are so married.
SCHLÄGT SIE DIE EINFACH ZAM HAHA
Ja hallelujah!
Problematic couples be like: Ich hab der Lady die Nase gebrochen! Ja und ich hab den CI getötet!
*narkotisiert
"Desinfiziert :)"
Hat die sich jetzt erhängt?!
JAAHAHAAHAHAAAAAA
DIE LICHTERKETTE ZIEHT SIE IHR VOM LOHN AB
screaming, das ist so geil
...hat der grad in die vase gekotzt?
Sagt er nich >:(
Och kalli
ICH HASSE EUCH, ALTE MÄNNER, DIE IHR NICHT MITEINANDER REDEN KÖNNT!
SIE KÖNNEN DOCH MITEINANDER REDEN!
ICH WUSSTE, DASS ES CHARLES WAR!!!
Ja genau!!! Weil der Charles aka Kalli aka Ferdi gar kein Klavier spielen kann!!!
Ich sollt Kommissarin werden
Daddy's Ansehen™
ER HAT NE KNARRE
Knallt er sich jetzt selber ab?
WIE GEIL ER SPIELT EY
Mei liab :)
Doch. Vermissen.
MEHR ALS KOLLEGEN
ICH LIEBE ALLES DARAN
KALLI HAT TEAM MÜNCHEN GERETTET
to quote anna schudt: richtisch geil!
DAS CHRISTMAS THEME
LIEBS
All in all: das war halt nicht mehr Tatort, aber ich fands trotzdem so fucking geil
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crazy-fruit · 11 months
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- nach Schwarzspecht, Waldkauz nun auch endlich Eistaucher in Dresden
- Einwegbecher sind böse - sagt der Tatort
- oh wow es wird tatsächlich mal n Anwalt empfohlen von Polizeiseite
- aber ich mag die umgewandelte Dynamik zwischen Karin und Leo
- wer schreibt eigentlich diese Dialoge (Befragung in der Bar)?
- ach ja gut, dass noch die Gläser vom gestrigen Abend da stehen
- WAS IST DAS FÜR EIN KLISCHEE JOINT?
- praktisch diese HD Aufnahme aus dem Club
- LEO!!!!! HÄLST DU DA BEWEISMITTEL ZURÜCK???? LEO!!! das macht man nicht!
- und so senieren sie beide über Fotos
- immerhin bleibt bei der Menge an Bücherregalen in Leos Wohnung das headcanon bestehen, dass Leo viel liest
- ich liebe jedes Detail an Leos Wohnung! Fahrrad!!! War das da n Boxsack?!
- LEO?! BIST DU MIT DER TATVERDÄCHTIGEN BEI DEINEN ELTERN? LEO!!!! das macht man nicht
- HALLOOO auch nur dezent gay sich n Zigarette zu teilen
- ah da issa der Mörder und der Mörder hat n ganz großen Plan
- nicht die Umarmung die ich mir wünsche, aber dennoch erstaunlich, dass es überhaupt eine gibt
- ich lege mich fest: es war die Wackelpuppe!
- oho jetzt fliegt Leo auf
- lol natürlich kennt Leo die Waffenschranknummer bei ihren Eltern (übrigens müssen Waffe und Muntion getrennt sein, aber gut, dass das Otto Winkler egal ist)
- the girlies are fighting
- DAS WAR DER SÜẞESTE ZUPFER AUF ERDEN!
- ganz ehrlich manche Dinge müssen auch nicht ausgesprochen werden
- Gleitmittel (es tut mir leid, aber das Wort wurde mir jetzt schon zu oft gesagt)
- endlich sitzen wieder im Auto
- oh! Es wird tatsächlich über den toten Bruder gesprochen
- warum ruft Leo nicht die anderen hoch?
- KARIN????!!! Warum lässt du Leo da alleine hinfahren? Das macht man nicht
- SCHNABEL???? gehst du da jetzt alleine rein? Das macht man nicht
- die Szene im Keller geht mir jetzt schon zu lange
- ... manches kann man wirklich ungezeigt lassen
- Sarah bekommt die Krankenhausszene, die Karin verdient hätte :(
- den Plottwist hätte es jetzt nicht gebraucht
- gleich bestätigt sich meine one fear
- one fear bestätigt - ey das war doch jetzt nicht nötig, ich hätte wirklich lieber nocn gehabt, dass Karin Leo bei Seite steht
Fazit: 2 von 5 Eistauchern
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emmyblogging · 2 years
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Warum Jojo‘s Bizarre Adventure so bizarr ist und warum ich es deswegen nicht mehr loslassen kann
Ich lese den Titel „Jojo‘s Bizarre Adventure“ und niemand, und ich meine wirklich niemand, hätte mich darauf vorbereiten können was genau der Plot dieser Reihe ist und wie bizarr das ganze wirklich ist.
Letztendlich weiß ich auch nicht was mich dann dazu gebracht hat der Serie eine Chance zu geben. Vielleicht war es die Corona Infektion, die mich bereits seit ein paar Tagen in meinem Zimmer festhielt, vielleicht war es auch Jolyne als starker weiblicher Hauptcharakter des neuesten Anime Parts, aber wer weiß das schon so genau. Was ich allerdings weiß ist, dass ich trotz der vielen Abstoßenden Elemente der Folgen die ich damals schaute ich plötzlich nicht mehr genug bekommen konnte. 
Ich wollte mehr wissen. Wer ist Jojo? Was sind Stands? Woher kommen diese Posen? Und welche coolen Outfits hat die Serie noch zu bieten?
Und so kam es dass ich Jojo’s Fan wurde, auch wenn ich die Parts in der komplett falschen Reihenfolge geschaut habe und natürlich manche besser als andere finde. 
Wenn ich darüber nachdenke, was ich genau an Jojo’s Bizarre Adventure so toll finde ist das gar nicht so einfach zu beantworten. Bei den meisten Serien und Büchern würde man wohl schnell antworten, dass die Geschichte einen mitgerissen hat. Doch ist das bei Jojo’s der Fall? Persönlich bin ich mir nicht ganz sicher da ich vielleicht auch große Teile der Story nicht mal wiedergeben kann ohne zu klingen als würde ich einen schlimmen Fieber-Traum nacherzählen. 
Die Geschichte hat etwas. Etwas ganz besonderes was, ich wage mal zu behaupten, kaum eine andere Reihe heutzutage mehr hat. Nach 36 Jahren kann Jojo’s Bizarre Adventure sowohl sein Publikum als auch seine Gegner immer noch überraschen mit Kräften, Plottwists und Worldbuilding Elementen, die sich die meisten von uns wahrscheinlich nicht mal in einem Fieber-Traum erträumen könnten. Wenn ich das sage ist die Liste an Beispielen für solche Plotelemente nahezu unendlich: Regenbögen, die einen wenn man sie berührt in Schnecken verwandeln, ein Hauptcharakter, der seine Fingernägel wie Kugeln schießen kann, Mickey Maus, der Disney hinter sich lässt um wahnwitzig zu morden, ein Kampf zwischen Hirschkäfern um einen Lamborghini und und und…
Dazu Kräfte, die sogenannten Stands, und auch Charaktere nach berühmten Popkulturelementen, vor allem Musik, benannt. So heißt ein Bösewicht Esidesi (ACDC), ein Hauptcharakter Jolyne (Jolene, Dolly Parton) und Stands Killer Queen (Queen), Kiss (KISS), Foo Fighters (Foo Fighters) und viele viele mehr. Auch nach Tarot Karten sind Stands vor allem aus Part 3: Stardust Crusaders benannt. 
Zu den unerdenklichen Plots gehören natürlich genauso bunte Charaktere. 
Die Hauptcharaktere sind sehr unterschiedlich und ich habe mich schon oft gefragt: Wie sind wir vom freundlichen britischen Gentleman, Jonathan Joestar, am Ende bei Jolyne Kujo, seiner Ururenkelin, im Frauentrakt eines Gefängnisses in Florida gelandet? Schon bei seinem Enkel Joseph hätte der arme Mann sicherlich Schwierigkeiten gehabt und der trug nur Croptops und ist vorlauter als den meisten lieb ist. 
Aber nochmal ganz von Vorne im Schnelldurchlauf: Jonathan Joestar, ein junger britischer Gentleman, der seinen zum Vampir gewordenen Adoptiv-Bruder Dio Brando retten will.
Joseph Joestar, sein Enkel, der Nazis zusammenschlägt und die Welt vor den bösen Mächten der „Säulenmänner“ retten möchte, uralte Wesen die mächtiger sind als jeder Mensch.
Jotaro Kujo, wiederum der Enkel von Joseph, welcher zusammen mit seinem Großvater einen Roadtrip von Japan nach Ägypten angeht um seine Mutter zu retten und nochmals DIO zu besiegen (Ja, genau jetzt wird Dio großgeschrieben, denn der Mann wird jedes Mal nur noch Böser).
Soweit so gut aber jetzt wird’s etwas kniffliger: Josuke Higashikata, der illegitime Sohn von Joseph Joestar, welcher in einer Kleinstadt in Japan namens Morioh aufgewachsen ist. Dieser führt eigentlich ein ganz normales Leben und möchte dies auch relativ gerne beibehalten doch auch sein Leben wird durch die Kräfte krimineller Standnutzer auf den Kopf gestellt. Es stellt sich heraus, dass in Morioh, der so friedlich wirkenden Kleinstadt mehrere Standnutzer ihr Unwesen treiben. Manchmal kommen diese sich nur unglücklich in die Quere, doch einige von ihnen sind auch wirklich Kriminelle. Der schlimmste von ihnen: ein Serienmörder welcher seit Jahren unbemerkt in Morioh lebt und mit seinem Stand (Killer Queen) sein Unwesen treibt. Diesen müssen Josuke und seine Freunde natürlich aufhalten.
Im fünften Part bekommt das Publikum einen völlig neuen Jojo. Giogio, genauer gesagt Giorno Giovanna. Dieser, und darüber streiten sich die Fans doch das zu erklären würde jetzt zu weit gehen, ist der Sohn von DIO und lebt in Italien in der Mafia Metropole Neapel. Dieser möchte die momentan von Drogen durchwachsene Mafia übernehmen und der größte Mafioso überhaupt werden, doch glaubt nicht, dass er Charakterzüge eines Bösen hat. Nein, Giorno versucht stets die Dinge zum möglichst Guten zu wenden und möchte ein edler Mafioso werden. 
Und nun kommen wir zu einem wahren Highlight. Der Autor, Hirohiko Araki, wollte schon zuvor einen Part mit Jojo als Frau schreiben, wobei ihm allerdings der Verleger, Shonen Jump, die Hände gebunden hatte. Doch nun ist es endlich soweit mit Jolyne Kujo, der Tochter von Jotaro Kujo. Ihr wird ein Mord in die Schuhe geschoben an dem sie keine Schuld hatte und somit landet sie gleich am Anfang ihres Parts im Frauentrakt eines Gefängnisses in Florida. Natürlich denkt man ihr Ziel sollte sein auszubrechen und…irgendwo ist es das auch aber viel mehr (Achtung jetzt wird es wild) muss sie dem Gefängnispriester eine Disc mit der „Seele“ ihres Vaters abnehmen und viel besser noch, den Priester besiegen. Viel mehr verrate ich nicht, da der Plot in diesem Part vielleicht sogar wirklich unmöglich ist relativ normal klingen zu lassen.
Mit Part 7 beginnt eine neue Ära. Wir sind zurück im 19. Jahrhundert, diesmal aber in Amerika beim sogenannten Steel Ball Run, dem größten, gefährlichsten Pferderennen der Welt. Von San Diego nach New York. Der Protagonist ist Johnny Joestar, ein junger Ex-Jockey der durch einen Unfall an einen Rollstuhl gebunden ist. Durch eine schicksalhafte Begegnung mit dem Italiener Gyro Zeppeli, welcher eine Technik beherrscht, die ihn eine Sekunde lang seine Beine nutzen lässt, beschließt Johnny ob möglich oder nicht sich dem Pferderennen anzuschließen und herauszufinden was diese sonderbare Kraft Zeppeli’s ist. Das war es natürlich noch nicht mit dem Plot, aber, da dies noch nicht animiert wurde lasse ich ab diesem Part die Spoiler möglichst klein.
Auch Part 8, momentan der Letzte, nimmt eine neue, doch gleichzeitig auch alte Richtungen auf. Wir sind zurück in Morioh, doch dies ist nicht die bekannte Kleinstadt mit ihren sonderbaren Bewohnern. Dieses Morioh ist Fremd von seinen Bewohnern bis zu den Naturphänomenen. Auch unser Hauptcharakter, genannt Josuke Higashikata, ist nicht sein vorheriger Namensträger. Dieser wacht in Morioh auf ohne jegliche Erinnerung und ohne dass jemand nach ihm sucht. Im Laufe der Geschichte suchen er und seine Freundin, Yasuho Hirose, nach einer Frucht, die jede Krankheit heilen kann und den Stein-Menschen, die diese zu ihren Zwecken vermarkten und vor den Menschen weitestgehend verstecken.
Part 9 ist noch nicht draußen, doch das erste Kapitel wird im Februar publiziert. Dieser Part wird JOJOLANDS genannt.
Das waren bloß die Hauptcharaktere, doch sie und die kurzen Angaben zu ihren Geschichten beweisen problemlos wie bunt und vielseitig diese bizarre Welt ist.
Ein nächstes Element, was an Jojo’s Bizarre Adventure fasziniert ist das Posing und die Kleidungsstile der Charaktere. Es ist erfrischend die ausgefallenen Kleidungsstücke und Make-Up Stile zu sehen, welche auch völlig unabhängig vom Geschlecht sind. So kann es schonmal vorkommen, dass ein Mafioso ein Oberteil trägt, dass einer Netzstrumphose sehr viel ähnlicher ist (Diavolo). Auch Croptops sind sehr beliebt bei den Männern, Lederkleider und Oberteile mit weitem Ausschnitt (Bucciarati Gang), auffällige Accessoires sowie knallige Lippenstifte (DIO, Abbacchio, Ermes). 
Dazu posieren die Charaktere auf den Covern wie Fashionmodels, wobei die Posen in den meisten Fällen wirklich auffällig sein sollten, wie Johnny, der vor Gyro kniet und sich an seinem Bein festhält, DIO, der in seinen glitzernden Absatzschuhen auf einem Stuhl hockt, was aus der Froschperspektive zu beobachten ist oder Jolyne und ihre Gefährten, wie sie auf dem Cover laufen als seinen sie auf einem Laufsteg und den Leser von der Seite anschauen. Die Posen sind allesamt sehr anschaulich und oft wirklich interessant anzuschauen, da die Kleidung und Verzierung der Cover auch sehr detailreich und sichtbar aufwendig ist. Auch das Farbschema ist niemals festgelegt, da der Autor den Manga so zeichnet, dass er in schwarz-weiß zulassen ist und alles die Farbe haben kann, die man sich eben vorstellen möchte. Dadurch sind in manchen Situationen Jolynes Haare grün mit blonden Strähnen, braun mit pinken Strähnen oder auch blau mit pinken Strähnen. Auch im Anime verändert such das Farbschema in heiklen Situationen um beispielsweise die Dramatik zu bestärken.
Beim erneuten Durchlesen des Geschriebenen empfinde ich das ich klinge als sei ich eher kritisch, jedoch möchte ich an dieser Stelle bemerken, dass ich ein großer Fan durch das ganze Zusammenspiel bin!
Es ist einfach unglaublich erfrischend. Jojo’s Bizarre Adventure kann eindeutig, vor allem beim ersten Kontakt mit der Reihe, etwas sehr überstimulierendes haben, doch die Kreativität die in diesem wahrlichen Werk steckt ist kaum zu übertreffen. An manchen Stellen erwische ich mich zu denken, dass etwas so banal ist dass ein Kind es sich hätte ausdenken können aber vielleicht ist gerade das die Kunst, dass jemand Erwachsenes so etwas schreibt ohne sich ständig Gedanken zu machen, ob etwas überhaupt Sinn ergibt oder vielleicht nicht auf Anklang trifft, da es zu verrückt, zu bizarr sein könnte. Wenn ich drüber nachdenke fällt mir kaum etwas ein auf das ich das Wort „bizarr“ anwenden würde, was wirklich Schade ist, da bizarres wirklich gut, spannend oder noch viel besser, faszinierend, sein kann. 
Zuletzt möchte ich das Kernthema von Jojo’s Bizarre Adventure anschneiden, welches nicht direkt sichtbar ist, sich aber durch die gesamte Reihe zieht. Dieses Thema lautet „Schicksal“ und eröffnet an vielen Stellen natürlich auch Raum für philosophische Diskussionen. Ist unser Schicksal in Stein gemeißelt? (Staffel 5, Rolling Stones). Die Antwort darauf lautet in diesem Fall:“Ja.“ Das Kernproblem scheint zusein, dass das Schicksal im großen und Ganzen gegen die Familie Joestar spielt, doch Jojo’s mit ihrer widerspenstigen Natur stets versuchen ihr eigenes Schicksal oder das Schicksal ihrer Vertrauten zu bekämpfen. Ja, die Jojo’s meinen es eigentlich gut mit der Welt, doch manchmal ist die Welt einfach gegen uns. (In diesem Fall ist dieser Satz natürlich sehr übertragbar.) Und die Jojo’s weigern sich einfach in solch einer Welt zu leben. Natürlich ist dies nur, was ich auf die Schnelle in eine bald neun Parts umfassende Reihe hinein interpretieren konnte und andere Fans können völlig andere Auffassungen haben, doch das ist ja das (meistens) schöne an Medien, dass sie so viele unterschiedliche Bedeutungen für so viele Menschen haben können.
Das soll vorerst das Ende meines Beitrags über Jojo’s Bizarre Adventure sein, der sowieso mit fast vier Seiten viel zu lang geworden ist. 
Vielen Dank, wenn du bis zum Ende durchgehalten hast. Sage doch gerne deine Meinung zu der Reihe, ob dieser Blogeintrag deine Neugier entfacht hat oder ob dich schonmal herangewagt hast, die Reihe aber schrecklich findest. 
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shino-tenshi · 1 year
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Beim heutigen #storytellersamstag von @lektorat_anovelunique @bjelaschwenki @milianventus_autor und @fannyremus geht es um das Thema: Zeitreise als dramaturgisches Element.
Na ja, Zeitreisen sind für mich ein sehr heikles Thema, weil man sie gut verkaufen muss und irgendwie gefällt mir die Idee nicht, dass man zurückreist und dann ist die Zukunft nun einmal verändert, so dass man nicht mehr zurückreisen muss, wodurch es ja dann nicht so klappt. Ach, zu kompliziert.
Klar, man kann es durchaus einbauen, aber man sollte sich halt genau überlegen, wie oder welches Einfluss es hat. War es an sich schon immer so, weil auch in der Vergangenheit schon eingegriffen wurde, wie bei "My little Pony" oder "Futurama" oder entwickelt sich ein zweiter Zeitstrang wie bei "Dragonball". Die Sache mit "Zurück in die Zukunft" finde ich dagegen bescheuert, weil ja dann kein Grund mehr da ist zurück zureisen und dann die Zukunft wieder anders wird.
Eine Zeitreise muss gut erklärt sein, dann kann sie auch ein super Elemnt für einen Plottwist sein. Ich selbst komme noch ohne aus und hoffe, dass es auch so bleiben wird.
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manahiel · 4 years
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Chat-Verläufe, ich als canon ansehe: Teil 1
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komischeskind · 2 years
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Filme, die sehr wichtig sind
Ich habe Corona und Zeit also eine weitere kleine Liste:
Cha Cha Real Smooth - Ich persönlich habe fast am Stück geheult, weil der Film so schön ist. Einfach toll. Tokyo Godfathers - Animes sind sowieso der Hammer und der hier ist lustig, ziemlich abgespacet und auch berührend. Bo Burnham: Inside - Wurde voll gehyped, aber zurecht. 12 Angry Men - Weiß ich jetzt gar nicht, ob der in der Liste davor schon mal drinne war, aber wäre auch nicht schlimm. echt faszinierend und spannend gemacht; der ganze Film spielt in einem Raum und es geht um eine Jury, die ein Urteil zu fällen hat. Chungking Express - Baba Romanze. BOOKSMART - Ist mein Lieblingsfilm. SO lustig, einfach gut. Kann man GAR NICHTS gegen sagen. Jojo Rabbit - Es geht um die Nazi Zeit und es ist eine Komödie und es funktioniert gut. Clue - Hammer Atmosphäre und interessant. Scott Pilgrim vs. The World - Klassiker. Divines - Bei dem Film weiß ich immer nicht so genau, weil das Ende einfach so zerschmetternd ist und ich nicht verstehe, warum. Aber sehr bewegend und cool gemacht. Alle Kill Bill Filme, weil muss sein. Parasite - Spannend, hammer Bilder, tolle Storyline und Plottwists, die echt kras sind.
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dclblog · 3 years
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Eternals (O-Ton)...
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...gibt auf dem Papier sehr viel Angriffsfläche für Kritik: ein überlanger Superheldenschinken mit durchgehend komplett neu einzuführenden Charakteren, welcher narrativ immer wieder voll auf die Bremse drückt, weil er sich in Momenten suhlt, die mehr der Figurenentwicklung und gar nicht einem Plot dienen, der wiederum zu jener Sorte Handlungsbögen gehört, die mehr teils verwirrte Fragen aufwerfen, je mehr sie vermeintlich beantworten.
Das alles sehe und verstehe ich und dennoch bleibe ich dabei: ich habe mich von diesem Film mehr aufgefangen, angenommen und unterhalten gefühlt als von allen anderen MCU-Filmen der letzten Jahre, die ich in die Kategorie "nicht in voller Gänze gelungen" packen würde. Die Gründe dafür sind sehr vielseitig, angefangen bei kleinen Aspekten wie der Tatsache, dass Regisseurin Chloé Zhao ein Faible für echte Außenaufnahmen hat, was meinen nicht mehr nur latent Green Screen-müden Augen ein Seherlebnis bescherte, welches so viel angenehmer war, als der permanente Pixelsturm in den sonstigen Marvel-Werken, der mich persönlich - mach einer was dagegen - nicht selten im Uncanny Valley zurückließ. Rein optisch ist "Eternals" das mit Abstand schönste MCU-Werk und als alter Filmbilderfetischist weiß ich das sich Bemühen um großes visuelles Kino vielleicht ein bisschen mehr zu schätzen als andere.
Aber der entscheidende Pluspunkt bleibt für mich: dieser Film ist der ambitionierteste Blockbuster, den Disney seit langer Zeit herausbrachte. Zhao verkauft uns Zuschauende nicht für dumm und macht es uns nicht immer leicht, und ich persönlich rechne ihr das hoch an. Was andere als langweilende Längen bemängeln, ist für mich der größtenteils gelungene Versuch, diesen Film atmen zu lassen, ihm die Epik einzuhauchen, die seine mehrere Jahrtausende umspannende Geschichte verdient. Und die diversen Plottwists, welche mich allesamt kalt erwischten, bringen ein sehr willkommenes Gefühl von Unsicherheit ins ausgetretene Gut-Böse-Schema, genauso wie die Einführung von einem Dutzend neuer Figuren narrativ Nachteile haben mag, aber eben auch den immensen Vorteil, dass mit ihnen verfahren werden kann, wie es beliebt, Tod inklusive - vielleicht ist es mehr als ein lustiger Zufall, dass hier gleich zwei "Game of Thrones"-Stars dabei sind. Ein MCU-Finale zu sehen und keine Ahnung zu haben, wer am Ende noch übrig bleiben wird, das war so kompromisslos noch nicht einmal in "Endgame" bewerkstelligt worden. Ein sehr charismatischer Cast, in welchem sich die Newcomer vor Legenden wie Selma Hayek und Angelina Jolie nicht zu verstecken brauchen, komplettiert meine Liste an zu lobenden Dingen.
Unter'm Strich ums Verrecken kein perfekter Film, aber einer, der Risiken eingeht, es wagt, mit Klischees zu brechen und somit zusammen mit einer oftmals zum Niederknien schönen Optik für mich im Vergleich mit vielen seiner Franchise-Geschwister einen klaren, astreinen Sieg nach Punkten erzielt.
D.C.L.
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hazelmcnellis · 4 years
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Fundstück - November 2020
Ich möchte in meinem Fundstück des Monats auf mehrere Dinge eingehen, die besonders für Schriftsteller:innen interessant sind.
Ich verrate, was die US-Wahlen mit dem Schreiben von Büchern gemeinsam haben.
Danach möchte ich eine Serie kurz und knapp vorstellen, die veranschaulicht, worauf es ankommt.  
Zuletzt möchte ich euch 3 spannende Musiktipps für den November mitteilen.
Insofern steht dieser Beitrag voll und ganz im Zeichen von Spannung (Suspense, Leute, suspense - wohooo). :D
1. Gute Geschichten und die US-Wahlen 2020
In der letzten Woche kam ja kaum einer drumherum. Niemand konnte ihnen entgehen, den Auszählungsergebnissen der USA. Sie waren allgegenwärtig. Ob nun im englischsprachigem Fernsehprogramm, als Inhalte in Podcasts oder im Sekundentakt in den sozialen Medien. Die Welt wurde auf 2 Farben reduziert: rot oder blau?
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Dabei hat die Wahl aber gerade für die schreibende Zunft viel geboten. Nicht nur, dass es oberflächlich betrachtet um rot/blau oder Trump/Biden ging. Für Schriftsteller:innen hat diese Woche einprägsam gezeigt, wie Spannung funktioniert. Dieser Verlauf lässt sich meiner Ansicht nach auf alle möglichen Bereiche ausdehnen, nicht nur auf das Schreiben von Büchern/Geschichten. Warum hat die Welt ausgehalten, dass die Auszählungen so lange dauerten? Warum wohl wurde das Thema auch nach mehreren Tagen noch heftig diskutiert und intensiv verfolgt?
Ganz einfach: Der Einsatz war ungemein hoch!
Schon im Vorfeld war die Welt emotional involviert. Man erinnere sich nur an die Bewegungen “Me Too” oder “Black Lives Matter”. Man denke an die radikalen Ansichten der einen Seite, nach der Mauern errichtet werden sollten anstatt Brücken zu bauen. An all die Familien, die voneinander getrennt wurden. An all die faktenresistenten Auftritte. Das beständige “ins Wort fallen”. Das Leugnen wissenschaftlich erwiesener Tatsachen.
Für die Welt ging es um deutlich mehr als die Wahl irgendeines Präsidenten. Es ging um Werte. Emotionen. Moral. Im Grunde um nichts anderes als das bewährte Schema F: gut gegen böse - so scheint es zumindest. Die Figur Trump war hierbei ein passender Charakter, um den Globus in 2 Lager zu spalten. Allein das ist schon ein guter Grund, warum das Medienecho nach der Wahl so lange anhielt.
Daneben ging es aber um noch etwas: Wendepunkte. Wie in jeder guten Geschichte ging es nicht nur um enorm viel bei dieser Wahl. Es gab auch eine Menge Wendepunkte, viele Anlässe zum Hoffen und Bangen. Dabei projizierten sich die Ängste und Erwartungen, die Hoffnungen und Träume der Menschen  auf die Zahlen/Farben, hinter denen sich letztlich natürlich Trump und Biden verbargen. Wie oft wurde ein Ergebnis quasi in letzter Sekunde “flipped”, also geändert, indem die Demokraten die Stimmen im Land doch noch für sich entschieden, statt die Republikaner, die vorher führten? Überraschende Wendungen sind ein wichtiges Element beim Geschichtenerzählen - und das verhalf dieser Wahl dazu, historisch zu werden.
Zusammengefasst war der Einsatz mega-hoch, die Twists unschlagbar und die Kandidaten auf das Narrativ “gut vs. böse” heruntergebrochen - eine Kombo, die die meisten Menschen emotional stark anspricht.
2. Plottwists am Beispiel von “Jojo’s World”
(Es folgt unbeauftragte Werbung, da eigene Meinung)
Warum Wendepunkte so bedeutend für gute Geschichten und das Fesseln der Leser:innen bzw. Zuschauer:innen sind, zeigt das Beispiel der taiwanesischen Serie “Jojo’s World” ziemlich gut.
Poster Image: Copyright is believed to belong to Eastern Television (Link leads to Jojo World, wikipedia (engl.)
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Die Serie stammt aus dem Jahr 2017 und dreht sich inhaltlich um die erfolgreiche Karrierefrau Jojo. Sie erfährt, dass sie unfruchtbar sein könnte, da ihre Eierstöcke frühzeitig ihre Funktion einstellen (Ovarialinsuffizienz, fyi). Dabei ist die heitere, optimistische und entschlossene Jojo aufgrund ihrer Arbeit und ihrer Nachbarschaft an Yi Sheng (er wohnt in der Etage über ihr) gewissermaßen gebunden.
Yi-Sheng hat Angst vor Bakterien und ist dementsprechend einsiedlerisch veranlagt. Gleichzeitig ist Jojo noch immer in ihre Jugendliebe Tang Zai-Qin verliebt, den sie seit 8 Jahren nicht mehr gesehen hat und auf den sie aber dennoch insgeheim wartet.
Tang Zai-qin ist inzwischen ein erfolgreicher Gynäkologe, der aus den USA zurückkehrt und Jojo wiedertrifft. Ihre Gefühle haben sich nicht geändert. Allerdings tauchen etliche Missverständnisse auf, die zwischen ihnen zu Problemen führen und ihre Beziehung eher verkomplizieren.
Die Serie verfolgt ganz simpel das bekannte Muster der Dreiecksgeschichte (jaja, ich weiß, viele rollen jetzt mit den Augen, weil sie es leid sind, diese Triangel-Beziehungskisten zu sehen). Jojo ist praktisch zwischen Yi Sheng und Tang Zai-qin hin- und hergerissen. Für wen entscheidet sie sich? Wer erobert ihr Herz und mit wem hat sie eine Zukunft? Diese Frage wird über 16 Episoden (je ~70 Minuten) verfolgt und schließlich natürlich auch beantwortet.
Dabei funktioniert die Serie vor allem aufgrund ihrer Wendungen so gut. Das sie aus Taiwan stammt, ist ziemlich offensichtlich, wenn man schon einige Serien aus dem asiatischen Raum zum Vergleich gesehen hat. Sie unterscheidet sich vielfach durch ihre Art des Erzählens bzw. der oft etwas übertriebenen, fast schon albern wirkenden Schauspielerei von anderen Produktionen.
Jedenfalls bietet die Serie ganz besonders zum Ende hin immer wieder spannende Twists, sodass sie bis zum Schluss ziemlich unvorhersehbar bleibt. Immer wenn ich dachte, jetzt ist alles klar, passierte doch wieder etwas, was die Lage um 180° wandelte. Allein deshalb ist die Serie a) empfehlenswert, weil unterhaltsam und b) hilfreich, um als Autor:in das Konzept “Plottwist” veranschaulicht zu lernen. :)
3. Musiktipps
Zu guter Letzt möchte ich euch insgesamt 3 spannende Musiktipps für den November liefern! :D Wer mir länger folgt und die Beiträge liest, ahnt sicher schon, aus welcher Richtung die Musiknoten wehen, lol. Natürlich möchte ich euch 3 K-Pop-Alben empfehlen, die im November erschienen sind bzw. noch erscheinen werden.
Am 2. November erschien das 3. Album von Monsta X, “Fatal Love”. Es bietet Unterhaltung für rund 30 Minuten. Dabei sind die Songs in typischer Monsta-X-Manier gehalten - spannend, fantastische Beats, Rhythmen und Lyrics (von Musikvideos gar nicht erst anzufangen, hehehe). Ich genieße das Album bislang sehr!
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Daneben ist gestern, am 9. November, das 3. Album von Taemin, “Never Gonna Dance Again: Act 2″ erschienen. Auch dieses Album ist meiner Meinung nach (wieder) sehr gut und eine Empfehlung wert. Wer allgemein wenig mit Musik am Hut hat, findet in den Songs von Taemin genau das Richtige, um einen Zugang zu bekommen. Die Songs sind einprägsam, mit wunderschönen, harmonischen Rhythmen und Beats unterlegt und die Lyrics sind sowieso 1A, da gibt es nix zu rütteln. :D Ich habe schon “Never Gonna Dance Again: Act 1″ sehr zu schätzen gewusst. Mit dem jetzigen Album schafft Taemin eine wunderbare Verbindung dazu. Beide Alben bieten Unterhaltung für ca. 30 Minuten. :)
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Das 3. Fundstück ist eher sowas wie eine Prophezeiung, lol. Denn das Album erscheint erst am 20. November - also in 10 Tagen, wohooo. :D Es handelt sich um das neue Album von BTS, “BE”. Ich bin schon gespannt wie der sprichwörtliche Flitzebogen. Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass auch dieses Album richtig toll wird. Zugegeben, die ersten Alben von BTS mag ich nicht so sehr - da ist mir zu viel Rap/Hip-Hop drin. Aber die aktuelleren Alben aus den letzten paar Jahren gefallen mir dagegen sehr. :)
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Fazit - Fundstücke für November
Damit kommt mein ziemlich langer Blogartikel zum Ende, ihr Lieben (yay, rofl). Für all die Ungeduldigen, das Wesentliche zusammengefasst:
1. Die US-Wahlen 2020 sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Spannung in Geschichten aufrechtgehalten werden kann (Stichworte: hoher Einsatz, emotionale Beteiligung, spannende Wendungen, quasi in allerletzter Sekunde, und bewährte Schema - hier: gut gegen böse).
2. Die taiwanesische Serie “Jojo’s World” zeigt anschaulich, wie überraschende Wendungen (Plottwists) in Geschichten funktionieren können.
3. Ich empfehle 3 Musikalben der K-Pop-Industrie: “Fatal Love” (Monsta X, 2. November), “Never Gonna Dance Again: Act 2″ (Taemin, 9. November) und “Be” (BTS, 20. November). :)
Kommende Woche führe ich meine Blogreihe zur koreanischen Welle fort und beleuchte die K-Pop-Branche. 8)
Ich danke euch, wenn ihr bis hierher gelesen habt und nächsten Dienstag wieder mit von der Partie seid! Bleibt gesund! Wir lesen uns. :)
2 notes · View notes
caymanbloggt · 4 years
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CaymanBloggt - WOLFENSTEIN Youngblood - Egoshooter - Gameskritik
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Erster Akt in dem ein paar Nazis abgeschlachtet werden
Sie haben die gesamte Einheit in den Wald verschleppt, ein paar der Soldaten mussten sie im Gefecht erledigen, aber insgesamt sind noch mehr als genügend übrig, um ein schönes Schlachtfest anzurichten...
Während die Untergebenen gefesselt auf dem Boden knien, steht ihr Vorgesetzter General Schneider mit dem Rücken zu ihnen, vor dem Kameramann, welcher der alten Nazidreckssau derweil eine Schrotflinte vor die Nase hält...
Hämisch grinsend schaut der sich um, die anderen Rebellen sitzen in den Bäumen und im Unterholz und kichern und jubeln vereinzelt, General Schneider blickt diese „Untermenschen“ angeekelt an und tut so, als würde IHN das alles gar nichts angehen...
Cayman derweil steht hinter dem Kameramann und poliert sein Maschinengewehr: „Na dann jetzt mal raus mit der Sprache, tapferes Schneiderlein! WO SIND DIE SCHEISS ÜBERFALLPLÄNE?!“.
Die Männer drumherum lachen und jubeln, einer ruft: „Ja genau Schneiderlein! Wo hast du denn die Pläne versteckt?!“.
Angewidert zischt General Schneider: „Untermenschen!“.
Da drückt ihm der Kameramann die Flinte an die Stirn: „Also mein Freund! Entweder DU sagst uns jetzt, wo die verdammten Pläne für den geplanten Überfall auf unsere geheime Basis sind oder aber wir knallen einen nach dem anderen ab! Und mit dir fangen wir an! Denn wir wissen, dass ihr alle bestens Bescheid wisst! Also tapferes Schneiderlein! WO SIND DIE PLÄNE?!“.
Doch General Schneider schweigt und blickt den Kameramann mit seinem eiskalten, eintrainierten Nazi-Übermenschen-Blick an...
Der Kameramann lädt seine Flinte: „Letzte Chance! Da du die Pläne nicht bei dir hattest, werdet ihr sie ja irgendwo versteckt haben! WO?!?!“.
General Schneider sagt knochentrocken: „Mit Untermenschen spreche ich nicht!“.
Die Männer in den Bäumen und im Unterholz lachen und fordern den Kameramann auf, endlich abzudrücken...
Cayman stellt seine Waffe ab, lehnt sich vor und meint gelangweilt: „Na dann tun wir ihm doch den Gefallen!“
Der Kameramann fragt ein letztes mal: „Hast du uns also noch was zu sagen? Sauerkrautfresser?!“
General Schneider läuft bei der Beleidigung rot an, reißt die Augen auf...
Dann brüllt er laut: „HEEEIIIIILLLLLL H......“
Doch weiter kommt er nicht, denn vorher zerfetzt der Schuss der Schrotflinte seinen Kopf...
Blut, Knochen, Gehirn und Einzelteile fliegen durch die Luft...
All das Gesplatter landet auf den Männern hinter General Schneider...
Dann fällt der kopflose General wie ein nasser Sack nach hinten hin einfach um...
Als die Leiche da liegt, beginnt einer der Soldaten laut zu kreischen...
Auch ihn pustet ein Schuss die Rübe weg, einer der Scharfschützen in den Bäumen hat abgedrückt...
Nach einigen Momenten der Ruhe, lädt der Kameramann erneut nach: „Also dann Mädels! Wer will als nächstes?! Wir wissen, dass ihr die Pläne habt! Und die Ausrede, dass Schneider sie angeblich in seiner Manteltasche hatte, stimmt nicht! Da war nichts! Seine Taschen waren leer! Also noch mal... WO SIND DIE VERDAMMTEN PLÄNE, IHR ABGEFUCKTEN, BRAUNEN SCHEIßHAUFEN?!“.
Da tippt jemand zaghaft von hinten an die Schulter des Kameramannes...
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Durchgezockt
Dieses mal mit:
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WOLFENSTEIN Youngblood
Für Xbox One
„Nazis, die in Wänden festhängen“
Das hatte ich mir aber anders vorgestellt...
Wolfenstein... Immer ein bisschen sehr trashig, schrottig, übertrieben, satirisch und eigentlich nie lange in der Lage, sich selber ernst zu nehmen. In den Videosequenzen geben sich nicht selten blutiger Ernst und bekloppter, niveauloser Humor, in gemeinsamer Zusammenarbeit mit unvorhergesehenen Plottwists die Klinke in die Hand.
Zumindest war das so bei dem letzten Titel - „The New Colossus“.
Die Figuren waren gut, die Story war... IN ORDNUNG... Die Bösewichtin war mir sehr unsympathisch und das Geballere hat auch fast immer Spaß gemacht. Auch wenn es im Grunde immer das gleiche war, aber es war insgesamt “OKAY”. Nur die DLCs, die waren nicht das Gelbe vom Ei. Eigentlich noch nicht einmal die auf dem Komposthaufen liegenden Schalenreste vom Ei.
Aber ich habe dies dem Spiel verziehen, da es mich ansonsten gut unterhalten hat. Zumindest dachte ich am Ende, als die Credits kamen nicht: „NA ENDLICH BIN ICH DURCH DAMIT! WAS FÜR EIN SCHEISSSPIEL!“.
Jetzt aber, bei „YOUNGBLOOD“, ja da habe ich genau diesen Satz gesagt!
Dort habe ich diesen Satz sogar schon gesagt, als ich gerade erst im Hauptmenü des Spiels war, weil mich alleine schon diese hässlichen Charactermodels auf dem Startbildschirm ausgesprochen gegruselt haben.
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Diese roten Augen mein Gott! - Haben die zwei gekifft oder was? Wobei... Verübeln würde ich es den beiden Mädels natürlich nicht.
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Aber ich habe die ersten Kröten allesamt geschluckt, weil ich dem Spiel eine faire Chance geben wollte, welche DAS SPIEL dann aber vor allem mit seinem grauenhaften Bossfight und dem Storyende so richtig gegen die Wand gefahren hat.
Nach dem Spiel, also bei den Credits, da habe ich mich so richtig „gegöbbelt“ gefühlt! Ich wurde vom Spiel „gehitlert“! Wobei ich schon bei der Spielereview von GAMESAKTUELL hätte zwischen den Zeilen lesen MÜSSEN, dass die Sache dieses mal „zum Himmler stinkt“!. Immer wieder, ZUNEHMEND während des Durchspielens, bekam ich mehr und mehr das Gefühl, als wären „KlausBarbie und Ken im Falschen Puppenhaus gelandet“! Weil vor allem die Story irgendwann stärker nach Unlogik und Hilflosigkeit stinkt, als Hitlers Leibarzt Dr. Morell es immer zu tun pflegte! Und so ärgerte ich mich zum Schluss „GRÜN und EvaBRAUN“ über dieses Spiel!
“YOUNGBLOOD“ hat seine guten Passagen, man kann Spaß mit diesem Spiel haben, keine Frage. Man kann sogar als Einzelspieler in diesem auf Koop ausgelegten Titel haben! Na wer hätte sowas denn gedacht!
Aber diese Spaßkurve, sie fällt und fällt, bis sie BEI MIR schließlich tiefer unter der Erde lag, als der Führer-Bunker!
Das Spiel, es leidet unter einigen Bugs, vor allem unter einem, welcher zwar an sich sehr lustig ist...
ABER AUCH SEHR PEINLICH!
Und da fragt man sich dann schon, als kritischer Konsument, wie zwei so große, erfahrene Studios und ihr genauso erfahrener Publisher so einen Bockmist verzapfen und den Spieler so dermaßen „verrommeln“ konnten!
Also fangen wir mal lieber mit der Kritik an, bevor mir auch noch schlechte Wortspiele mit den aktuellen AfD-Leuten einfallen...
Diesen abgeranzten Pantoffelfaschos!
Auf der Suche nach dem Vater
Das Spiel beginnt mit einer optisch ganz gut umgesetzten Sequenz, also so wie man es kennt...
Die Story ist dabei auf 20 Jahre in der Zukunft angesetzt, also 20 Jahre NACH den Ereignissen aus New Colossus. Der gute B.J ist inzwischen optisch deutlich gealtert, er hat zwei Töchter und Amerika ist nur mal ganz nebenbei von den Nazis befreit. Was die braune Truppe aber nicht davon abhält, ganz Europa weiterhin unter ihrer Kontrolle zu halten...
Aber bleiben wir mal kurz bei B.J. Blazkowicz und seiner holden Frau Anya, denn diese leben mit den Zwilingstöchtern... Ääähhhmm....
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...zusammen auf einer Farm. Dort trainieren die Eltern ihre beiden Töchter für den Kampf gegen DAS REGIME. Denn dieses ist nur stark geschwächt, aber eben nicht besiegt und Europa ist nach wie vor unter brauner Flagge eingepfercht. Um dieser Gefahr gewachsen zu sein und auch um storytellingtechnisch eine Ausrede zu haben, welche man schnell in einer Filmsequenz herunterbrechen kann, werden die beiden Mädchen zu Kampfmaschinen gedrillt. Die eine im brutalen Nahkampf, die andere als stille Scharfschützin und Jägerin.
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Dann aber verschwindet Papa B.J!
Oh Schreck! Wer bringt dann jetzt immer Sonntags den Müll an die Straße? Wer schraubt die Glühbirnen ein? Wer repariert den Rasenmäher? Und vor allem, wer soll dann jetzt die ganzen kleinen Nazilein umpflügen?
Weil die beiden Töchter... Ähh... Zoe... Also DIE BLONDE und DIE ANDERE...
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Äh... Ja genau die beiden eben...
Also weil die beiden eh grad nichts besseres zu tun haben, sie eh so sind wie ihr Vater und auch, weil man wegen #metoo und Gender*sternchen und so jetzt auch mal Frauen die Arbeit überlassen wollte, schlüpft der Spieler also in die Haut einer der beiden Schwestern. Vor dem Spiel kann man sich aussuchen welche der beiden man übernehmen will, wenn man nicht im Koop zocken will, also mit einem anderen echten Menschen, dann übernimmt die KI.
Dass man sich für zwei weibliche Charaktere entschieden hat, das ist gar nicht das Problem an der Sache, das ist sogar sehr lobenswert.
Der Witz dabei aber ist, dass man zwei weibliche Charaktere genommen hat, sich diese aber benehmen, als wären sie Männer. Beziehungsweise sie reden und verhalten sich nicht wie erwachsene Männer, sondern wie vorpubertäre Teenager-Jungs, die zu viele Bushido-Songs gehört haben. Die Sprüchepalette der beiden Heldinnen geht nie über „JO ALTER!“ - „GEIL MANN!“ - „MEGAKRASS UND SUPERGEIL MANN! - usw...
Wenn die beiden lachen, dann klingt das meistens so: „Höhöhähähääää!“...
Man hat einfach recht schnell den Eindruck, da wurden zwei männliche Figuren notdürftig in weibliche Kostüme gestopft und nicht, dass man es hier mit auch nur einigermaßen guten oder durchdachtem Characterdesign zu tun hat.
Nein, am ehesten erinnern die beiden in ihrem Verhalten und Gehabe an diese Typen aus der niederländischen Satireserie „NEW KIDS“. Eigentlich fehlt im Repetoire der beiden Mädels tatsächlich nur noch der Satz: „HALT DIE FRESSE!!! SCHEISS NAZI-MUNGO!!! DU KRIEGST JETZT VOLL DIE FRESSE WEGGEBALLERT JUNGE!!!“.
Dass sich weibliche Figuren „männlich“ verhalten, ist aber auch nicht das Problem. Es wird aber zu einem Problem, wenn man den Eindruck hat, die Entwickler hätten lieber Männer als Helden gehabt, MUSSTEN ABER dann Frauen nehmen, WEIL... Genau diese Vermutung verstärkte sich bei mir mit der Zeit mehr und mehr. Man hatte männliche Figuren nehmen wollen, aber um die überwiegend männliche Zielgruppe von WOLFENSTEIN nicht zu verschrecken und Verkaufseinbrüche zu erleben, plante und setzte man die beiden Figuren anschließend dann doch als “Ganze Kerle” um.
Von “Starken Frauen, die sich durchsetzen können”, kann hier leider weniger die Rede sein, in diesem Spiel hat man eher zwei Jungs aus “NEW KIDS”, die Nazi-Mungos klatschen. Vor allem auch, weil Zoe und ihre Schwester Dingendbumms platt und detaillos gestaltet sind. Da muss man nun gar nicht den Vergleich mit anderen Heldinnen ziehen, wie aus MIRROR’S EDGE, BIOSHOCK INFINITE oder wenn man es ganz absurd nehmen will, mit den Kämpferinnen aus Mortal Combat 11, wie Cassie Cage, Jaqui Briggs oder Frost.
Hier, in YOUNGBLOOD wäre man aber durchaus dankbar, jemanden so gebildetes und überzeugend gestaltetes wie Cassie Cage als Spielfigur zu haben, von Leuten wie Jaqui, Sonya oder Frost wollen wir bei dem vorhandenen Niveau bei YOUNGBLOOD gar nicht erst reden. Denn zu der immer dümmer und leitfadenlos werdenden Story würde Johnny Cages Tochter an sich sehr gut passen. Vor allem wäre ihr fliegender, kleiner Roboter ein wesentlich besserer Begleiter.
Stattdessen hat man am Ende BEAVIS & BUTTHEAD in Frauengestalt...
Dass die beiden ständig ECHTE MÄNNERSÄTZE wie: „DANKE MANN!!!“, „ALLES KLAR MANN!!!“ oder auch sowas wie „MEGAKRASS UND VOLL EXTREM!!!“ von sich geben, ist da schon nur noch reine Formsache. Was in dieser Satzsammlung doch perfekt passen würde, wäre dieser wunderbare Satz, den ich mal in einem anderen „MÄNNERSHOOTER“ gehört habe (Leider habe ich den Namen vergessen): „PFEFFER IN DIE FRESSE!!!“. Und bei so viel männlicher Männlichkeit, da fehlt eigentlich nur noch, dass das D-MAX-Fernsehsymbol eingeblendet wird und links oder rechts im Bild ein behaarter Holzfäller mit einer Kettensäge einen Baum fällt und zum Mittagessen luftgetrocknetes Biberfleisch... Ach was rede ich da! FEUERGETROCKNETES GRIZZLIBÄRENFLEISCH kaut!!! TROCKEN!!! WEIL ECHTE MÄNNER SOWAS EBEN TUN!!!
Final unterstrichen wird dieser Eindruck, dass man sich wenig bis gar keine Mühe beim Ausbau der beiden Figuren gegeben hat ODER irgendwie etwas anderes schief gelaufen ist damit, dass man deren HAUPTMOTIVATION – DEN VERSCHWUNDENEN VATER ZU FINDEN immer nur mal so „Am Rande“ vorkommen zu lässt. Ab und zu, also immer wenn den Entwicklern selber einfiel „Hoppalla! Da war ja mal was!“, dann erwähnen die beiden Heldinnen mal ganz kurz den Vater. Das passiert dann in nebensächlichen Nebensätzen so ganz nebenbei, welche dann so klingen wie „Glaubst du, wir finden Papa?!“ - „Ja klar! Dem geht es bestimmt gut!“.
Thema dann wieder für die nächsten paar Spielstunden erledigt.
Um den verschwundenen Vater zu finden, streifen sich die beiden jeweils eine Motorrüstung über, die gab es gerade bei C&A im Summersale, packen ihre Schießeisen ein und legen nach einer peinlichen Videosequenz auch schon los, mit dem Abballern von Nazis.
Die Reise, also das Bräunlinge-Abschlachten, findet, nach einer Tutorial-Mission auf einem Luftschiff, im nicht mehr ganz so schönen Paris statt. Denn dort hat das Regime seine Schreckensherrschaft zwar massisvt ausgebaut und auch untermauert, aber DER WIDERSTAND arbeitet bereits daran, dies bald schon wieder „ABZUMAUERN“.  (Der ist so scheiße, der MUSSTE da einfach rein!)
In Paris selber, da stehen insgesamt VIER TÜRME, welche nur „BRÜDER“ genannt werden.... Also BRUDER 1, BRUDER 2 und so weiter.
Zwei der Türme werden aktiv benutzt, einer ist nach einem Anschlag eingestürzt und hat ein voll geheimes Geheimlabor unter sich begraben und im vierten Turm, ja da sitzt der voll böse Bösewicht!
Der gefürchtete, durch einen Anschlag oder so bereits vernarbte und optisch entstellte General.... Äääähhh....
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Ja, genau!
Und der ist dort der Oberbefehlshaber, will das alte Regime stürzen bzw unterwandern und ein neues, ein VIERTES REICH errichten! Das viel besser ist, als das aktuelle, dritte Reich, weil... Phhfffff.... Joa, es mehr Kaffee und Kuchen in der Mitarbeiterkantine gibt oder so, keine Ahnung, ich habe da schon nicht mehr wirklich aufgepasst. Es ist einfach zu unrelevant, um sich das alles zu merken und helfen wird es einem beim Spielen eh nicht.
Anfangs, da dachte ich sogar, dass in jedem der Türme EIN BRUDER von General Dingsbums hockt und Paris also von VIER BRÜDERN beherrscht wird, welche man, immer einen nach dem anderen ausschalten muss. Erst als ich TURM 2 fertig hatte, fiel bei mir der Groschen.
So viel also zu der Story und ihren ach so relevanten Details. Man hätte sich auch einfach hinstellen und sagen können: „Da in Paris sind voll viele Nazis! Der Vater ist da verschwunden! Das hängt alles irgendwie zusammen! Du musst den Widerstand unterstützen, Nazis abknallen und den Bösewicht aufhalten!“.
Aber so einfach ist das alles leider nicht und auch, wenn sich die Storyschreiber Mühe gegeben haben, die Geschichte dann doch noch mit mindestens einem massiven Storytwist auszustatten, wirklich beeindruckt war ICH nicht. Okay, der eine Twist, der kommt tatsächlich unerwartet! Der ist auch gut inszeniert! Der ganze Rest aber ist Bockmist! Vor allem einer, welchen die Autoren offenbar aus BIOSHOCK Infinite geklaut haben, geht in die Hose, weil er weder passt, noch gut eingebaut ist, noch überhaupt einen Sinn ergibt.
Aber dazu später mehr.
Kommen wir erst einmal zum Anfang des Spiels an sich, denn schon dort kann einem die Kotze so richtig hochkommen.
ZENIMAX SEINE SEELE VERKAUFEN
(Oder doch zumindest seine Spielerdaten)
WOLFENSTEIN YOUNGBLOOD ist ein Online-Spiel, ein eigentlich reines Online-Spiel!
Das sollte man wissen.
Denn schon zu Beginn, also BEVOR man das Spiel spielen darf, MUSS MAN ZENIMAX ERSTMAL SEINE SEELE VERKAUFEN BZW. DEREN “DATENNUTZUNGSVERTRAG” ZUSTIMMEN.
Der Spieler wird also NACH DEM KAUF DES SPIELS erst einmal in Geiselhaft genommen - Denn wer hier nicht zustimmen will, weil er beispielsweise gerade in einem Zeugenschutzprogamm ist, sich vor ausländischer Spionage fürchtet oder einfach zu den Leuten gehört, die soetwas fast schon als Straftatbestand ansehen... TJA DER HAT HALT EINFACH MAL PECH GEHABT!
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ZENIMAX will einfach mal ALLES vom Spieler haben! Stimmt man dem nicht zu, ja dann haste halt Geld umsonst ausgegeben! Danke dass Sie unser durch eine Datensammel-Wall gesperrtes Produkt gekauft haben!
Weiter unten steht dann übrigens noch, weiterführend erklärt, dass:
„ZENIMAX jederzeit Ihre Organe auf dem Schwarzmarkt verkaufen kann, Ihre Frau schwängern, Ihren Partner als Sklaven vermieten, Ihr Auto, die Möbel, die Katze und sogar die Wohnung ungefragt übernehmen oder all Ihren Krempel einfach auf dem Sperrmüll entsorgen darf, wenn man dazu Lust haben sollte
ZENIMAX-MITARBEITER*INNEN ist es außerdem gestattet, Ihre Toilette zu benutzen, ohne hinterher zu spülen, Sie beim Geschlechtsverkehr, beim Stuhlgang, beim Schlafen und beim Duschen zu beobachten, zu filmen und zu fotografieren. Die aufgenommenen Filmdateien und Fotos dürfen von ZENIMAX überall zum eigenen Vergnügen gepostet und/oder verkauft (an andere Perverse) geteilt, weitergereicht (die NSA, die Illuminaten...) werden. ZENIMAX-MITARBEITER*INNEN ist es außerdem gestattet, Hakenkreuze und satanische Pentagramme an die Wände in Ihrer Wohnung zu malen und „Schwarze Messen“, „Arische Tagungen“ und/oder „rituelle Opferungen“ (Sie selber mit inbegriffen) abzuhalten. ZENIMAX darf jederzeit Ihren Computer pfänden, Ihre Nachbarn verprügeln, Ihr Ebay-Konto für den Kauf gefälschter Produkte aus China nutzen und Ihre Wohnung betreten, OHNE SICH VORHER DIE SCHUHE ABZUTRETEN!
ZENIFUCK behält es sich vor, sich nackt auszuziehen und sich laut stöhnend in den gesammelten Daten zu wälzen wie ein besoffenes Warzenschwein im Dreck. ZENIFUCK und SEINE MITARBEITER*INNEN sollten, wie auch die CHEFETAGE VON BETHESDA am besten auf offener Straße mit Eiern und Tomaten beworfen werden, für diese Art der Erpressung, welche sie hier ZAHLENDEN KUNDEN UNTERZIEHEN.
2020 – ZENIFUCK und BIFITESTER“
Nein, Scherz beiseite - Das steht da natürlich nicht, aber es wäre nur ehrlich, wenn es so wäre.
Hat man also seine Seele an diese „Typen“ erfolgreich verschenkt und will man aber DENNOCH als Einzelspieler zocken, so muss man sich die Einzelspielerfunktion erst einmal zusammensuchen, denn sie ist gut versteckt.
Möchte man als sozial isolierter Gamer also alleine spielen, dann muss man auf „SPIEL HOSTEN“ gehen, am besten „NUR FREUNDE EINLADEN“ auswählen und ein neues Spiel starten. Natürlich ohne einen „Freund“ einzuladen, denn man will ja ALLEINE SPIELEN. In dem Fall übernimmt dann eine KI die liebe Schwester, welcher einen auf Schritt und Tritt begleitet.
Warum man nicht einfach ein tatsächlich reines Online-Spiel gemacht, sondern sich für diesen halbgaren Wust entschieden hat, erschließt sich erst einmal nicht. Aber des Rätsels Lösung ist eigentlich ganz einfach: Der Spieler SOLL sich möglichst gezwungen fühlen, online mit einem anderen zu zocken, WEIL Zenimax dann mehr Datensätze abgreifen kann. Das kennt man ja.
Also lockt man auch, wie eine Fleischfressende Pflanze es mit Insekten macht, die Einzelspieler an, in dem man ihnen einen Einzelspielermodus vorlegt, in dem es dann möglichst unangenehm ist, als Einzelspieler zu zocken. Kennt man ja auch.
Mal abgesehen davon, dass dies eine wirklich armselige Art des Kundenköderns darstellt, ist diese Gamemodus-Gestaltung außerdem auch an sich schon eine absolut billige und schlechte Entscheidung.
Entweder man macht ein REINES ONLINE SPIEL oder aber man lässt es bleiben und fabriziert keinen halbgaren Pseudo-Solomodus. Aber um Solospieler natürlich anzulocken und ihnen dann einen gut versteckten und nebenbei außerdem eher schlecht gemachten Solomodus vorzusetzen, ist aber auch eine gute Methode um auch den letzten Spieler aus „psychologisch geschickte Art und Weise“ zu dem zu bewegen, was man eigentlich will.
Was MICH aber nicht davon abgehalten hat, trotzdem das gesamte Spiel alleine zu zocken, während meine Schwester von einer nicht selten etwas sehr trotteligen KI gesteuert wurde. Aber immerhin, sie kann mir nicht im Weg stehen, sie nervt nur minder mit immergleichen Standartsprüchen und sie kann einen wiederbeleben! Und hey! Ab und zu, da schaltet sie sogar mal einen Gegner aus! Sie weist mich auch wie Elizabeth aus Bioshock Infinite auf „Cooles Zeug“ hin, was irgendwo liegt...
Wo dann meistens aber nichts liegt. Oder nicht MEHR liegt, weil ich es schon eingesammelt habe. Aber gut, bei Zwillingen ist ja immer einer der Schlauere und einer...
NAJA SIE WISSEN SCHON!
Allerdings teilt man sich seine drei Leben, die man verlieren kann (Und dann das Level neu anfangen muss) ebenfalls mit der Schwester und wenn einer von beiden schwer verletzt ist, dann muss die gesunde Figur die andere möglichst schnell zurück aus der Welt der Halbtoten-Fastganztoten in die Welt der Lebenden holen. Passiert dies nicht, wird einem ein Leben abgezogen.
So weit, so logisch, so beschissen.
Dummerweise verhält sich der KI-gestützte Partner gelegentlich so dermaßen passiv in den Kämpfen, dass dieser einfach mitten im Kugelhagel stehen bleibt und nicht einmal daran denkt, in Deckung zu gehen. Was dann natürlich zur Folge hat, dass die KI-gestützte Schwester dann gerne mal immer wieder, auf die Bretter geht und man den Sanni mimen muss. In den kleineren Kämpfen ist dies noch nicht so problematisch, in den späteren jedoch, wenn die größeren Gegner kommen und einen unter Dauerfeuer nehmen oder sehr viele Feinde vor einem stehen...Tjoa! Dann wird`s lustig!
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Weil meine Schwester diesen Sommer wieder schön braun werden will, lässt sich sie mal kurz vom Panzerhund knusprig braun braten. Stören tut dies die KI in keinster Weise.
Will man „Stealthen“, also sich UNBEMERKT VORBEISCHLEICHEN, dann rennt das dumpe Geschwisterlein gerne mal einfach um einen herum, als wäre nichts, als gäbe es keine Gegner im Level und als ginge sie das alles gar nichts an. Gerne bemerken die Gegner die KI-Schwester dann, greifen sie aber nicht an, sondern werden aufmerksam und gehen gucken, was das war. Logischerweise, kommen sie dann immer in die Richtung, in der man sich gerade versteckt.
Beim Kämpfen gibt es ein weiteres, nerviges Problem. ICH kann down gehen, meine KI-Schwester auch UND wir können auch beide gleichzeitig down gehen. Oder aber der eine, der den anderen gerade wiederbeleben will, geht ebenfalls down, weil die Gegner einfach lustig weiterballern. Das passiert auch gerne mal.
Nun kann man natürlich sagen: „Also taugt die KI nichts! Lieber online mit einem echten Menschen spielen!“.
Kann man so sagen, kann man so machen...
Aber auch nur solange, bis man mal mit Leuten gespielt hat, bei denen die...
Ich sage mal: „ Die geistige Kompetenz“ auch nicht viel besser ist, als bei der KI-Kollegin.
Dann erkennt man entweder keinen Unterschied mehr oder aber man denkt ernsthaft drüber nach, dann doch lieber mit dem KI-Kollegen weiter zu arbeiten.
Das kann auch schon mal passieren.
Home Sweet Home!
Spielt man nur die reine Story BZW. ausschließlich die Hauptmissionen, so hat man ein sehr sehr kurzes Spiel, bei dem spielerisch nicht sonderlich viel passiert und man sich hinterher fragt, wozu man eigentlich Geld bezahlt hat. Will man ein bisschen mehr davon haben, kann man die Nebenmissionen mitnehmen, welche einem meistens die uninteressanten NPCs im Versteck anbieten.
Immerhin kann man in diesen Nebenmissionen, in denen so gut wie nie etwas Interessantes oder Redenswertes passiert, sehr gut aufleveln und Münzen verdienen, mit denen man dann Tuningteile für seine Waffen kaufen oder aber die Tuningteile der Waffen noch weiter tunen kann. (Nimm das! Need for Speed Underground!)
Und weil man „Hip mit der Jugend“ sein wollte, hat man GHOST GAMES die alten Neonröhren aus dem Hauptmenü von HEAT abgekauft und in die eigene Höhle gestellt.
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Zwischendurch versuchen die NPCs auch mal emotional zu sein, meistens klappt das aber nicht.
Weil man gelegentlich auch eher damit beschäftigt ist, über sie zu lachen oder sich zu fragen, ob Drogenkonsum wirklich so eine coole Sache ist, wie der Dealer vor der Stammdisco immer behauptet.
SIE HIER scheint sehr oft Gras zu rauchen:
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Äääähhh... ALLES KLAR?!
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Naja... Also ich... Ich würde die Suchthotline anrufen!
Im Versteck können wir dann auch von unserer Freundin ABBY, die nicht nur so heißt, weil diese eine coole Computerspezialistin aus „NAVY CIS“ auch so heißt UND weil man diesen Videospiel-Stereotyp unbedingt drin haben wollte... (Spiele, in denen genau dieser Typ Figur ebenfalls vorkommt: PLASTIC aus Mirror`s Edge 2, Die „Hackerfrau“ aus Need for Speed HEAT oder auch Heather Cortez aus HOMEFRONT REVOLUTION)...
Abby sitzt ununterbrochen an ihrem PC, spult ihren Animationsloop ab und gibt uns, wenn wir dies abfragen entweder einige Hauptmissionen oder aber eben die bei jedem Online-Spiel typischen, wöchentlichen, täglichen, stündlichen, weißderTeufelwas EVENTS. Wir bekommen dafür natürlich EP und Geld und als Gratis-Goodie des öfteren auch mal das leise Gefühl, dass diese „Herausforderungen“ eigentlich einfach nur ideenlose Beschäftigungstherapie sind.
„ZERSTÖRE FÜNF FEUERLÖSCHER“
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DEM REGIME HABEN WIR ES DANN ABER AUCH ECHT GEZEIGT! - Wenn wir FÜNF Feuerlöscher kaputtmachen...
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Die Entwickler hätten natürlich auch echte Herausforderungen einbauen und „Gameplay“ einfügen können oder so...
Aber sie waren zu sehr damit beschäftigt, sich selber zum Affen zu machen:
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Ansonsten kann man im Versteck seine Munition, seine Rüstung und die drei Leben, die man hat wieder auffüllen und man MUSS sich auch jedes mal von den NPCs vollquatschen lassen, weil diese doch sehr mitteilungsbedürftig sind. In der verschachtelten Architektur der Basis kommt man mit ein wenig Übung irgendwann ganz gut zurecht, außerdem gibt es ja Schilder.
Wem von dem ganzen „Modernen Gameplay“ im Spiel zu schwindelig wird, der kann sich auch wieder am Retro-Spielautomaten mit dem bekannten „ELITE HANS – Die neue Ordnung“ eine Weile selber bespaßen.
Den „Papierkram“, also das Zeugs, das man so im Hauptmenü oder im Inventar macht, das sagt auch das Spiel selber, sollte man im Versteck erledigen. Denn da es ein Online-Spiel ist, kann man es NICHT PAUSIEREN! Also einfach während eines Kampfes was an den Waffen oder den Fähigkeiten ändern, sich am Arsch kratzen, beherzt in die Chipstüte greifen oder aber das besagte „Blutende Kind unterm umgefallenen Glasschrank“ aufzusammeln und ins Krankenhaus zu fahren... Tja, das alles muss dann wohl mal wieder ausfallen.
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“Wir haben keine Pausetaste, weil unser gammeliges Spiel die ganze Zeit über online sein muss, damit wir Daten sammeln können” - Ist hier wie ich finde, wirklich sehr sehr schön umschrieben.
Im Hauptmenü kann man nicht nur seine Waffen pimpen, man kann auch die Spielfigur in ihren Fähigkeiten ordentlich aufmotzen, Skillpunkte sammelt man dafür genügend. Irgendwann hatte ICH dann über 10 Punkte, aber keine Fähigkeiten mehr, die ich haben wollte oder gebrauchen konnte. Für meine Waffen wiederum fand sich immer etwas, für das ich meine Münzen noch auf den Kopf hauen wollte, insofern war das Konto nie sonderlich gut gedeckt. Da wir später die „Fähigkeit“, auch schwere Waffen tragen zu können freischalten dürfen, wenn wir dies wollen, kann man auch für diese gehörig Geld ausgeben, um sie noch durchschlagskräftiger zu machen. Was auch später durchaus hilfreich sein kann.
Daneben gibt es in den Leveln sehr viel Kram, den man einsammeln kann: Zeitungen, Briefe, Videokassetten, Musik, Audio-Tagebücher, Disketten, die verschwundenen 18 Minuten der Watergate-Bänder, die Wahrheit über das Kennedy-Attentat, Fotos von Heidi Fleiß mit vielen Prominenten...
NAJA, SIE WISSEN SCHON!
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Und damit der Spieler noch mehr zum sammeln hat, gibt es außerdem sogenannte „3D-Brillen“, welche uninteressante Gegenstände aus dem Spiel als 3D-Modelle aus der Spielwelt im Kleinformat zeigt, welche man dann nicht mal sonderlich dynamisch drehen, zoomen oder sonstwie dynamisch angucken kann.
Also so Kram wie EINEN MÜLLWAGEN.....
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Oder DIESEN TYPEN hier....
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Oder auch den ganzen anderen Kram, der da links in der Liste angezeigt wird – Die Entwickler wollten nicht viel Zeit in ihre Collectibles stecken, also haben sie genommen, was gerade so unterm Schreibtisch herumlag, haben es ins Spiel gepackt und daraus Sammelgegenstände gemacht!
Erwähnenswert sind einzig und alleine die Kassetten, auf denen Musikstücke drauf sind. Mein Lieblingstitel ist „MOND!, MOND!, JA!, JA!“ von den Käfern.
Und dann kann man auch noch irgendwo im Menü einen Blick darauf werfen, wie bescheuert man in diesen schlecht designten Motorrüstungen aussieht... Vor allem dann, wenn man sich auch noch die passende Kopfbedeckung überzieht, damit einen auch ja keiner erkennt. Wobei ne Papiertüte würde vielleicht noch besser aussehen - Zumindest rein optisch.
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Meint ihr nicht auch?!
Wobei die Anzüge noch nicht einmal das Schlimmste sind, was die „Designer“ in diesem Spiel so verbrochen haben:
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„AUTODESIGN IS OUR PÄSCHION!“
Brot-Babys, dumme Riesengegner und Nazis, die Fensterscheiben anstarren
Wenn dann die Munition wieder aufgefüllt, die Haupt- und Nebenmissionen abgeholt, alle gesichtslosen NPCs im Versteck ausreichend begutachtet wurden und man die Suche nach dem Kassenbon aufgegeben hat, mit dem man das Spiel vielleicht noch wieder umtauschen könnte..
DANN GEHT ES ENDLICH LOS! DAS RICHTIGE GAMEPLAY! DIE NAZIJÄGERACTION! MEGAKRASS UND VOLL EXTREM!
„Die Spielwelt“ allerdings, die gibt es so gar nicht. Es gibt einzelne Levelbereiche, in denen man sich bewegen kann. Sie alle sind Schlauchlevel, haben mal hier und mal da Abzweigungen, viele kleine, versteckte Ecken und Räume und wer etwas sucht, der wir immer irgendwo Munition, Gesundheit, Münzen, Schwere Waffen, Lebensmittel, Panzerung, Medikits und nutzlose Collectibles finden. Nur leider kein gutes Gameplay, das wird wohl erst per DLC nachgeliefert.
Die Levelbereiche oder besser, die Gebiete... Sie sind aber durchaus abwechslungsreich und optisch ansprechend gestaltet. Es gibt einen, der ist festlich geschmückt, sauber, farbenfroh und erinnert irgendwie doch sehr an das Jahrmarktsgebiet in Columbia aus BIOSHOCK INFINITE.
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Dort finden wir dann auch die berühmten, deutschen, Schwebepflanzen!
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Dann gibt es Stadtteile, in denen es nicht mehr ganz so gemütlich ist, weil die Bösen dort bereits damit beschäftigt sind, zu plündern und zu verwüsten. Man kann aber noch erkennen, wie nett es dort mal ausgesehen haben muss.
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Und es gibt Bereiche, in denen ist einfach alles komplett kaputt.
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Innerhalb dieser Level, können wir außerdem so manches bestaunen!
Da clippen Teddybären seltsam in Fahrradkörben
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Wir lernen, dass französische Babys sehr seltsam aussehen...
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Wir begegnen menschenfressenden Autos...
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Übernachten in der Ferienwohnung von Quentin Tarantino...
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Und fragen uns, wie um alles in der Welt dieses Riesenauto ausreichend Tempo holen konnte, um mit derartig viel Karacho gegen den Pfeiler zu brettern, um sogar zu explodieren.
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Wirklich Storyrelevanz haben die Gebiete allesamt keinerlei, sie sind vollkommen austauschbar und besitzen auch keinerlei wirklichen Erinnerungswert. Nur eine Sache sollte man sich vielleicht merken: Sind die Gegner am Anfang des jeweiligen Gebietes noch handelbar, vor allem, wenn man noch nicht so hoch gelevelt ist... Können diese eine Ecke weiter weg schon auf einmal viel viel stärker sein und einen so richtig durch den Fleischwolf ballern!
Hat man eben noch ganz dezent zwanzig Nazis erledigt, scheitert man jetzt an einem oder zwei, weil diese auf einmal einen viel höheren Level besitzen und aus dem Spieler / DEN SpielerN virtuelles Hackfleisch machen.
Manchmal, da rafft man erst gar nicht, was gerade schief läuft. Man wundert sich einfach nur, dass man so schnell down geht und die Gegner auf einmal so viel aushalten. Und dann kapiert man es irgendwann!
Da kann man dann auch gleich das Spiel beenden und einfach neu starten, weil weg kommt man da eh nicht mehr, denn die Gegner mähen ihre Feinde einfach um. Und wenn alle drei Leben verbraucht sind, dann muss man das komplette Level eh neu starten, also Wayne!.
Die Gegner bieten, wenn man die anderen Wolfensteine kennt, nichts neues. Vom einfachen „Polizisten“, bis zum fett gepanzerten Monster-Big-Daddy-Panzermenschen ist alles dabei, was Rang und Namen hat und den rechten Arm hochreißen kann, wenn der Appell ertönt.
Daneben machen die bekannten Robo-Hunde, Laser-Hunde und Standart-Kampfroboter und Riesen-Roboter die Gegenden unsicher.
Die Gegner-Ki ist aber, wenn man ein wenig gegen den Strich arbeitet, relativ blöde und teilweise sogar auf Pflegestufe 5, vor allem die großen Gegner haben so mit den Leveln ihre Probleme. Denn die richtig fetten Viecher, die kommen nicht einfach überall hin, weil es zu eng ist, weil was im Weg steht oder oder oder...
Das führt dann zu ausgesprochen netten Momenten, in denen ein RIESEN-KAMPFROBOTER einfach nur dumm dasteht, man ihn beschießen kann und er nichts macht, außer halt dazustehen und... Gar nicht zu machen... Weil er halt... Gar nichts machen kann...
Weil die Entwickler lieber früher Feierabend gemacht haben...
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Aber okay! Es ist ja jetzt nicht so, als ob die menschlichen Gegner nicht ähnliche Probleme haben würden! Vor allem durchsichtige Fensterscheiben verwirren sie! Denn in Nazideutschland, da gibt es keine durchsichtigen Fensterscheiben! Aber diese verrückten Franzosen, die haben Glas durch das man hindurchsehen kann! Und damit sind einige der deutschen Besatzer einfach mal maßlos überfordert!
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ER HIER müsste nur nach links durch die offene Tür gehen, um mir den Hals umzudrehen. Aber erklär das mal jemanden, der zum ersten mal in seinem Leben durchsichtiges Glas sieht!
Damit sind die Jungs wirklich vollkommen überfordert!
Aber Nazis haben ja eh nicht viel in der Birne! Und das kann ich sogar beweisen:
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Da! Seht ihr! Voll hohl! Wie auch das Gameplay... Und die Story...
ABER IMMERHIN GIBT ES GENUG KLOPAPIER!
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Und während wir damit beschäftigt sind, herauszufinden, wann um alles in der Welt wir uns in einen Vampir verwandelt haben, weil unsere Schwester einen Schatten wirft an dieser Lampe, wir aber nicht...
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Und wir diese unglaublich gruselige Nachladeanimation bestaunen...
Ist unsere liebe Schwester damit beschäftigt, sich ausgesprochen geschickt in der Spielwelt vor den herannahenden Nazisoldaten zu verstecken!
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Da muss man ja selbst als Fan der Reihe fast schon davon ausgehen, die Entwickler hätten sich gar keine Mühe mit dem Spiel gegeben und nur schnell „Irgendwas“ zusammengeschustert, damit ein bisschen Geld reinkommt!
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Aber so gemein sind wir ja nicht! Soetwas derartiges zu behaupten...
Ansonsten machen die Gegner halt das, was sie machen sollen. Sie schießen, sie gehen in Deckung, wechseln ihre Positionen, laufen davon, rotten sich manchmal auch zusammen und sind je nach Schwierigkeitsgrad, mal gefährlicher und mal weniger gefährlicher.
Hervorzuheben wäre noch, dass die Bösen sehr sehr sehr gute Schützen sind und selbst aus sehr weiten Distanzen sehr oft, sehr gut treffen. In BIOSHOCK 1 wurde eine Mechanik verbaut, die dafür sorgt, dass der erste Schuss, den ein Gegner abfeuert IMMER DANEBEN GEHT. Dies wurde gemacht, damit der Spieler die Chance hat, sich zu orientieren, WO DER GEGNER IST UND VON WO DER SCHUSS ÜBERHAUPT HER KAM.
Hier hat man nun das exakte Gegenteil! Meistens sitzt schon der allererste Schuss perfekt! Irgendwann, da regt man sich vielleicht auf. Da motzt man: „MEIN GOTT!!! HABT IHR ALLE IN ZIELWASSER GEBADET ODER WAS?!?!“.
Den Gegnern aber ist das egal, sie ballern einfach weiter und treffen selbst aus der Hüfte sehr oft und sehr gut. Ab und zu, da weiß man nicht einmal, woher die ganzen Treffer kommen. Und dann findet man den Übeltäter irgendwann... Irgendwo weeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitttttttt weg! Mit einer kleinen Pistole oder einem Maschinengewehr! Also nicht einmal mit einem Scharfschützengewehr, sondern mit Standartbewaffnung!
Tja, diese Deutschen eben!
Und dann wieder! Und dann wieder! Und dann wieder! Und dann wieder!
Wenn man die reinen Storymissionen nimmt, dann ist das Spiel sehr kurz. Und sonderlich viel hat uns auch die Story nicht zu erzählen, außer dass eben der Vater verschwunden ist, dass die beiden Töchter nach Frankreich reisen, weil er sich dort aufhält und man dann eben nebenbei ganz Franzosien-Hausen, oder zumindest Paris von den Nazis befreit.
SPOILER!!!!!!!!
Der Vater hockt in einer Höhle, die er vom verschollenen Ludolf aus Need For Speed 2015 übernommen hat, inzwischen auch fast so aussieht wie dieser und, als man ihn schließlich irgendwann findet, wird die Story erst so richtig sinnlos und vor allem kontextlos. Vom Ende mal ganz zu schweigen.
Aber dazu später mehr...
Erst einmal, da sollen wir, bevor wir den Vater retten können, das böse Regime stürzen!
Dazu müssen wir die vier Türme erklimmen BZW. betreten und dort halt so Gameplayzeugs machen, natürlich immer dasselbe „Gameplayzeugs“, nur immer in optisch anderer Umgebung. In dem einen Turm, da sieht es aus wie bei Familie Höcke daheim, also überall BRAUNES HOLZ! Und Ölgemälde von irgendwelchen Nazigrößen. Der nächste Turm ist ein riesiger Serverraum, in dem es aussieht, als hätte man Remedy ein ungenutztes Level aus CONTROL für nen Appel und nen Ei abgekauft und der dritte Turm... SORRY! Der dritte „BRUDER“ hat ein kleines Museum, ein sehr weitreichendes Keller- und Montagehallenlevel und ein Dach, auf das man erst mühevoll klettern muss.
Im vierten BRUDER, dem „LABOR X“, weil alle Bösewichte was mit „X“ haben müssen, ist so seit 1929 Vorschrift in der EU... Da haust General Lothar Dingbums, der Oberbösewicht und plant sehr sehr böse Dinge, die sogar so böse sind, dass selbst das Dritte Reich ihn loswerden will!
Das muss man auch erst mal schaffen.
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Eine optische Abwechslung stellt BRUDER 3 dar, denn der ist eingestürzt, also eine Trümmerlandschaft und im Keller, da haben die Nazis ein Geheimlabor versteckt! Dort finden wir eine Elektrowaffe, mit der wir in diesem Labor semicooles Zeugs machen dürfen oder besser „MÜSSEN“. Danach werden wir dieses Gerät vermutlich nie wieder benutzen, weil diese Waffe weder Spaß macht, noch effektiv, noch schnell ist und keinerlei Rückmeldung oder Schießgefühl besitzt. Aber wir waren mal da, haben uns alles angesehen, haben den Film gesehen, das T-Shirt gekauft, waren auf der Party, haben das T-Shirt vollgereiert, es zu heiß gewaschen, es ist eingelaufen, wir haben es ganz hinten im Kleiderschrank verstaut und die ganze Sache wieder vergessen...Nun die spannende Frage: WAS MACHT MAN DENN ALLES COOLES IN DIESEN TÜRMEN?!
Tja... Also...
BEVOR MAN ÜBERHAUPT IN DIESE TÜRME DARF...
Muss man erst einmal in den „UNTERGRUND“!
Der „UNTERGRUND“ muss über irgendwelche Gullideckel oder Geheimeingänge betreten werden, dann gibt es eine Animation, in der die beiden Spielfiguren ein Gittertor hochziehen, dann gibt es einen Ladebildschirm und DANN...
Trifft man auf den Slenderman!
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Nein, Scherz!
Man landet in den immer gleichen, immer gleich zugemüllten, engen, langweiligen, verwinkelten und verschnürgelten Schlauchleveln, in denen es, trotz des vielen Mülls und trotz des fehlenden Lichts von Gegnern geradezu wimmelt! Mit etwas Glück, da läuft man stattdessen auch mal durch einen grauen Bunker, so mit grauem Beton und Fässer und Kisten und Kram, der explodieren kann, wenn man drauf ballert und meistens sieht dort alles ebenfalls immer gleich aus.
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Man kann „Abkürzungen“ in die Brüder-Türme freischalten, aber das ändert nichts daran, dass einen das Spiel dann dennoch gerne in diese hässlichen und nervigen „UNTERGRUND“-Level schickt. Denn dort ist es dunkel, man muss also eine Taschenlampe auf seinen Waffen ausrüsten, wenn man nachlädt, dann wird es mal kurz stockdunkel, weil die Lampe dann logischerweise auf den Boden oder sonstwo gehalten wird und andere Waffen lassen sich gar nicht erst mit einer Taschenlampe ausrüsten... UND DAS NERVT!
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Die fetten Waffen der gepanzerten Gegner, welche man einsammeln könnte oder schon im Inventar hat, sind nutzlos, weil man auch auf ihnen keine Taschenlampen montieren kann. Dann muss man auch schon mal eine fast volle Minigun oder den vollgetankten Flammenwerfer liegen lassen. Will man diese trotzdem mitnehmen...
Dann stolpert man aber im Dunkeln herum.
Gamesdesign war also nicht gerade die Priorität in diesen Levelabschnitten!
Wer also vor lauter „Gamedesign“ jetzt noch nicht den Controller an die Wand geschmissen hat, um stattdessen lieber „Mein Kampf“ mit den wissenschaftlichen Randkommentaren von Prof. Dr. Heinz Heidenheimer zu lesen, weil dies eine wesentlich coolere und spannendere „Nazi-Action“ darstellt, als das Spiel...
Ja der kann dann ENDLICH die BRÜDER-TÜRME betreten!
Dazwischen öffnen wir aber immer wieder gelbe Türen und Fahrstuhltüren, die aus irgendwelchen Gründen IMMER KLEMMEN! Also müssen die beiden Schwestern diese in den immer gleichen Animationen erst mühevoll öffnen. Weil irgendwie muss man ja die Ladesequenzen verstecken!
Öffnet man keine gelben Türen, die immer klemmen, dann darf man in grenzdebilen Filmchen dabei zusehen, wie die beiden Mädchen im Fahrstuhl albernen Kram machen.
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Warum laufen die Kameras eigentlich mit Batterie?! Sind die nicht wie der Fahrstuhl am Stromkreis angeschlossen?! Oder wollte man einfach noch was auf dem Bildschirm packen, was irgendwie cool aussieht?! Man weiß es nicht.
HAT MAN DANN GOTTVERDAMMT EEEEEEENDLICH DEN RAUM ERREICHT, INDEM DIE ACTION ABGEHT...
Merkt man schnell, man hat all die Mühe auf sich genommen...
Nur um dort dann noch mehr Gegnermassen niederzuballern.
Nur um dort immer mit dem selben Miniboss-Riesenroboter-Gegner konfrontiert zu werden.
Nur um sich mit diesem immer denselben Kampf in einer Arena zu liefern.
Nur um dann jeweils zwei Generäle, die nur mit Revolvern bewaffnet sind, zu töten.
Nur um den Generälen jeweils einen Schlüssel wegzunhemen.
Nur um damit EINEN SERVER FREIZUSCHALTEN.
DAMIT ABBY DIESEN HACKEN KANN!
Das war`s dann auch schon!
Danke dass Sie da waren! Sie wissen ja, wo die Tür ist!
An diesem Prinzip ändert sich nichts – Auch nicht, dass das Spiel den Spieler gerne immer und immer wieder in seinen Nebenmissionen immer und immer wieder zu immer dem gleichen Ort schickt.
Beispiel:
Wir haben den BRUDER-TURM Nummer 2 gerade bestiegen, haben auf dem Dach den Riesenroboter besiegt, die Generäle getötet und halt Abby ihren Hackerkram machen lassen. Dann kehren wir wieder ins Versteck zurück, bekommen gemeldet, dass es neue Nebenmissionen gibt.
Die Barkeeperin im Versteck hat eine neue Nebenmission, sie lautet: ERKLIMME DAS DACH VON BRUDER 2 UND MACHE DIE BENZINTANKS KAPUTT!
Hätte man uns das nicht auch schon sagen können, als wir da oben waren?!
Gut, also zum weiten mal rauf auf den verdammten Turm und die Tanks kaputtmachen!
Wieder unten sagt das Spie, dass es eine neue Nebenmission gibt.
Die Barkeeperin im Versteck hat eine neue Nebenmission: KLETTERE AUF DAS DAS VON BRUDER 2 UND MACHE DIE BEIDEN GESCHÜTZE KAPUTT!
Spätestens da bekommt man dezent die Wut!
HÄTTEST DU MIR DAS NICHT SAGEN KÖNNEN, ALS ICH GERADE DA OBEN WAR?!?!?
Die blöden Geschütztürme liegen nämlich auf dem Weg aufs Dach, wo der Server UND die Tanks sind. Man hätte auch einfach alles auf einmal abfrühstücken können. Aber dann hätte man ja nicht so ausführlich die Spielzeit strecken können, gell?
Kleine Logikfrage am Rande: Wir rennen immer wieder denselben Weg in die Türme hinein, immer wieder ballern wir dort alles zu Klump was sich bewegt und gehen dann wieder zurück nach Hause. Wenn ich das Regime und vor allem die Soldaten wäre, also irgendwann muss man doch mal auf die Idee kommen, mehr Leute dort einzuziehen oder Fallen zu stellen. Stattdessen rechnet man dort nie damit, dass die Angreifer noch mal wiederkommen könnten... Gut organisiert sind die Braunen also nicht und offenbar leiden alle an den besagten Orten Anwesenden unter Alzheimer.
Was dem ganzen Final dann auch noch den allerletzten Rest an Spannung nimmt ist der Umstand, dass die anfangs noch anwesenden, großen Gegner, wie der Roboterhund, später einfach nicht mehr da sind. Man hat nur noch die menschlichen Gegner, also die Soldaten. Und auch die werden weniger. Das Spiel erklärt es damit, dass durch unsere Attentate und Aktionen dem Regime die nötigen Mittel und Möglichkeiten entzogen werden.
Klingt logisch und ist es auch – Aber es ist gameplaytechnisch kompletter Müll!
Das ist dann auch schon so ziemlich das, was Wolfenstein Youngblood am Ende ausmacht.
Derweil sitzen irgendwo bei BETHESDA die ZENIMAX-MITARBEITER und rubbeln sich einen von der Palme, während die Datensätze der treudoofen Spieler eimerweise im Sammelzentrum ankommen.
Geld dafür bezahlen, verarscht zu werden UND einer Firma seine Daten zu schenken.
Geiles Geschäftsmodell!
Ein Endkampf für die Tonne
Haben wir alle drei BRÜDER-TÜRME abgegrast, immer und immer immer wieder...
Oder es übersprungen, weil es uns zu doof war...
Dann gelangen wir schließlich zu „LABOR X“! - Dem Versteck des Bösewichtes.
Dort, wo alles enden wird, weil wir dort einen packenden Endkampf kämpfen werden!
Bei Regen, Sturm und Gewitter, weil dies das Klischee so vorschreibt und weil Setting!
Aber erstmal, da gibt es noch eine Filmsequenz, in der etwas sehr schockierendes passiert, womit wir ja gar nicht gerechnet haben! Echt jetzt! Wir werden von den Bösen überrumpelt! Denn wir sind verascht worden! Wir wurden GEPWNT, GETROLLT und VERÄPPELT! Sprich, man hat uns, wiedereinmal: “GEHITLERT“!.
Also müssen die beiden Schwestern am Ende alles zu zwei alleine erledigen!
Aber erst mal den verschwundenen Vater finden, weil da war ja was!
Dieser hat seinen Hobbykeller passenderweise genau unter dem „LABOR X“!
Weil Setting.
Weil Timesaving.
Weil der Typ, der das Drehbuch geschrieben hat, keinen Bock mehr hatte, sich Mühe zu geben.
Der Vater hat ein neues Spielfeature, eine neue Fähigkeit für uns!
-„DIE MACHT“ aus STAR WARS! -
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Mit der Man Türen aus den Angeln schleudern kann, aber keine Gegner!
 Und mit der man Kugeln einfangen kann, welche die Gegner auf einen schießen und sie auf die Gegner zurückwerfen kann! (Exakt wie das Plasmid „Zurück an den Absender“ aus BIOSHOCK INFINTE).
Der Vater erklärt uns etwas von PARALLELUNIVERSEN, in denen es alternative Welten gibt, beispielsweise eine, in der es keine Nazis gibt und alles heile Welt ist. Der Vater sagt, er hätte diese Welten alle schon gesehen und so weiter und sofort... (ALSO EXAKT WIE ELIZABETH AUS BIOSHOCK INFINTE) .
Und dass man mit diesem Artefakt, welches einem die neue Kraft verleiht, diese Welten sehen kann!
Die Schwestern sind beeindruckt, das Spiel versucht emotional zu sein...
Und Ken Levine prüft derweil zusammen mit seinem Rechtsanwalt und 2K, ob man eine Copyrightklage gegen das Spiel führen sollte, wegen dreistem Ideenklau!
Der Typ, der das Drehbuch geschrieben hat und schon am Anfang nur wenig Lust hatte, hat sich am Ende dann überhaupt gar keine Mühe mehr gegeben...
Das alles kann man aber noch verschmerzen!
DANN ABER KOMMT DER ENTKAMPF – Und ab dann läuft eigentlich alles falsch, was falsch laufen kann!
Wir treffen auf den Bösewicht! GENERAL LOTHAR... ähm... DINGSBUMS!
Dieser ist voll böse und fies und psychopathisch und gemein und gewalttätig und hat einen gecrackten Netflix-Account und sieht exakt aus die GENERAL CROSS aus RAGE 2!
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Hey warte mal!
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DAS IST GENERAL CROSS AUS RAGE 2!
Ja genau! Jetzt macht das auch mit den Paralleluniversen endlich Sinn!
RAGE 2 und WOLFENSTEIN YOUNGBLOOD sind beides BETHESDA-SPIELE!
GENERAL LOTHAR DINGENSBUMMENS hat also über einen multidimensionalen Zeitschleifenriss RAGE 2 verlassen, um nun in einem anderen, schlechten Spiel weiter sein Unwesen zu treiben! Yeah! Genau! Ich hab's erfasst! Mann bin ich gut! Fall gelöst!.
Im ersten Kampf mit GENERAL LOTHAR CROSS erleben wir noch, wie ein richtiger, spannender und recht dynamischer Bosskampf sein soll! Der Bösewicht hat seine Angriffe, wir haben haben unsere! Die Arena ist in Ordnung, denn es gibt auch Rückzugsmöglichkeiten, die der Boss aber angreifen kann, wenn man zu lange dort herumhängt.
Wir haben unsere Fähigkeit, mit der wir die von GENERAL LOTHAR CROSS abgefeuerten Kugeln einfangen und ihm zurück in die Fresse ballern können! Er ist aber gepanzert und hat eine gute KI! Wechselt die Positionen, ist spontan und schnell! Wir müssen aufpassen!.
Der Puls rast, man kommt in einen Flow und erwischt sich dabei, wie man „Spaß“ hat und um jeden Treffer, jeden Schritt der Figuren mitfiebert!.
UND DANN BEENDET DAS SPIEL DIESEN KAMPF UND DER GENERAL HAUT DURCHS FENSTER AB!
Denn es wäre ja nicht spektakulär genug!
Man will ja auch noch die Spielzeit strecken!
Also muss man als Spieler nun einen dummen Kletterpart in Kauf nehmen, bis ganz aufs Dach!
Davor muss man sich mit einigen Gegnern herumärgern, die in viel zu großer Zahl da oben herumlaufen.
Vor allem die dicken, gepanzerten Typen nerven!
Ein paar mal setzen wir noch unsere Kraft ein, um Türen zu öffnen...
Sie gegen die Gegner einzusetzen, fällt uns schon gar nicht mehr ein, weil wir einfach nur noch fertig werden wollen! Handgranaten und Schüsse sind einfach schneller und effektiver!
HABEN WIR DANN DAS DACH EEEEEEEEENNNNNDLLLLLLLLLICH ERREICHT....
Davor kommt aber noch eine echt ätzende Fahrstuhlfahrt mit zu vielen Bulletsponge-Gegnern und keinerlei gute Deckungsmöglichkeit!
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Diese “Geste”, die wir hier “erhalten”, spendet Gesundheit - Beziehungsweise, man selber oder der Begleiter schenkt seinem Gegenüber einen Teil seiner eigenen Gesundheit. Dass dies in so einer Situation wie hier, in dem wir beide ununterbrochen von Gegner beschossen werden auch nichts bringt, sogar kontraeffektiv ist... Who cares?! Wenige Sekunden später waren wir eh beide über den Jordan!.
So sieht das dann aus! Drei fette Panzergegner, sehr viele Effekte, null Übersicht, keine Taktik und totales Chaos - Und ein sehr scheller Tod!.
Sind wir oben auf dem Dach angekommen, sehen wir dort GENERAL LOTHAR CROSS in einer sehr unbeholfenen, hässlichen und fast schon peinlichen Fluganimation mit seinem Jetpack dort oben herumfliegen. Überall kommen Gegner und ballern auf einen, sie spawnen immer wieder nach. Der KI-Kollege geht ständig down, weil er nicht weiß, wie man in Deckung geht!
Aber man kann ja auf diese komischen Türme, die man auf dem Turm installiert hat!(Jaja, die Deutschen bauen auch Türme auf Türmen!)
Weil man ja auch Handschuhe für seine Handschuh-Actionfigur gekauft hat, als man das letzte mal im Handschuhland war... Da hat einer zu viel Spongebob geschaut!
Auf den Türmen ist man zwar sicher vor den Gegnern am Boden... aber GENERAL LOTHAR CROSS beschießt einen ununterbrochen lachend mit Feuerwerksraketen, die er noch vom letzten Silvester übrig hatte. Und quält einen derweil mit seinen hässlichen Fluganimationen.
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Wir können nun von dort oben auf ihn ballern... Er nimmt aber im Flug so gut wie keinen Schaden. Auch die an einer Stelle angebrachten Automatikgeschütze bringen keine große Hilfestellung. Wir sollen auf den Boden, wenn ER zum Boden geht und dann dort auf sein Jetpack schießen. Vor lauter Regen, Blitz, Laserstrahlen, Schüssen, Gegnern und und und kann man oft aber kaum die Hand vor Augen sehen, geschweigedenn zielen.
Das geht so weiter, bis der Jetrucksack vom Herrn General kaputt ist...
Dann geht es am Boden weiter!
Nun ist vor allem unsere KI-gesteuerte Schwester ein richtig leichtes Opfer, denn sie weicht nicht aus, vor allem nicht, wenn der überstarke Boss auf sie losgeht und die Gegner, die ebenfalls immer noch nachspawnen, auf sie einballern. Also leuchtet ständig die Mitteilung auf, dass das Schwersterherz dabei ist abzunippeln!
Bei dem Versuch sie wieder ins Leben zu holen, können wir uns aber nicht wehren, die Gegner aber machen einfach weiter. Da liegen Schwester und ich dann schon mal beide ganz schnell in der eigenen Grütze.
Und ehe man sich versieht, ist man auch schon ganz tot!
Und darf die ganze Aktion auf dem Dach von vorne anfangen!
SPAß!
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Schaut euch nur mal die Fluganimation an!
Großartig oder?!
Moorhuhschießen in hässlich!
Derweil haben das Spiel und der Spieler übrigens vollkommen vergessen, dass man ja keine viertel Stunde vorher vom Vater diese „MACHT“ geschenkt bekommen hat! Wir erinnern uns! Aber bei den Gefechten, da denkt man einfach nicht mehr daran und das Spiel gibt sich auch keinerlei Mühe, uns daran zu erinnern oder uns zu motivieren, dieses Feature zu nutzen.
So verkommt der Bosskampf zu einer Tortour! Vor allem optisch, durch das chaotische Effektgewitter!
Wenn dann aber der alte GENERAL LOTHAR CROSS endlich tot ist, wird’s zum Schluss auch nicht mehr besser.
Denn am Ende, wenn wir das Regime gestürzt und ganz Frankreich befreit haben, dann stehen wir da und werfen einen Blick über die Stadt. Alles ist kaputt, überall brennt es, der Himmel ist erfüllt von schwarzem Rauch und Staub, überall am Himmel sind augenscheinlich noch die Luftschiffe des Regimes unterwegs und allgemein herrschen nun komplett Zerstörung und Chaos.
ALSO VIEL VIEL SCHLIMMER ALS VORHER!
War die Bevölkerung zuvor vom Regime unterdrückt worden, sind sie nun zwar frei... Aber alles liegt quasi in Trümmern, es brennt und viele Leute werden vermutlich im nicht mehr sonderlich schönen Paris von nun an obdachlos sein oder sogar tot!
Unterstrichen wird diese malerische Szenerie noch von Blitzen, die vermutlich aufgrund der starken Rauchentwicklung aus dem Himmel überall einschlagen.
Also ein voller Erfolg auf ganzer Linie für den Wiederstand!
Hurra!
Vorher ging es den Leuten schon schlecht, jetzt geht es ihnen noch schlechter!
Und da das Regime im gesamten REST VON EUROPA noch immer AKTIV und an der Macht ist, könnte es auch dort einfach einmarschieren und einfach alles wieder einnehmen! Vor allem, da ja nun ALLES in brennenden Trümmern liegt.
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Habt ihr gut gemacht! - Volle Punktzahl!
Dumm an diesem Ende ist auch, dass GENERAL LOTHAR CROSS gar nicht mehr zum Regime gehört, sondern von ihnen, weil er sie unterwandern/vernichten und sein eigenes, ein Viertes Reich aufbauen wollte, von ihnen ohnehin gejagt wurde. Er war ihnen ein gewaltiger Dorn im Auge und sie wollten ihn schnellstmöglich loswerden. Das haben Wir dem Regime nun also abgenommen!
Wir haben also dem Regime auch noch einen Gefallen getan, in dem wir den General und seine Leute plattgemacht haben.
Da hilft es auch nichts, dass sie Figuren eine Minute zuvor noch einmal über diese „Paralleluniversen“ gefaselt haben und davon schwafeln, wie schön es in jener Alternativwelt sein muss, in dem alle in Frieden und Eintracht leben.
Haben wir und unsere Freunde also gut gemacht!
Fortsetzung folgt... Hoffentlich nicht
Nazis, die in Wänden festhängen!
Und nun Jungs und Mädels!
Der Moment auf den wir alle gewartet haben!
Denn Wolfenstein Youngblood hat einen Bug (Ob der Vorgänger ihn auch hat, weiß ich gar nicht, müsste mal jemand nachgucken), mit dem man wirklich sehr viel Spaß haben und wunderbar Unsinn treiben kann. Teilweise, bis das Spiel und einige seiner Mechaniken komplett in die Knie gehen.
Aber auch alleine kriegen die Gegner diesen Käfer problemlos hin. Schuld ist bei der Sterbeanimation offenbar ein kurzer Moment, in dem die Gliedmaßen mehr oder weniger ihre Kollision verlieren und durch eigentlich feste Objekte clippen können. Dieses „Können“ endet aber sofort wieder und dann kommt dieser Bug oder Glitch zustande und die Gegner hängen mit Gliedmaßen oder mit dem halben Körper irgendwo drin oder fest.
Recht oft, recht vorhersehbar und immer wieder entweder sehr verstörend oder aber zum totlachen.
Aber man kann ihn auch provozieren!
Denn mit dem DIESELGEWEHR, also diesem Ding, das fernzündbare Granaten verschießt, kann man den Bug jederzeit reproduzieren. Denn die Sprengkraft der Granaten ist hoch genug, dass die Gegner vor allem im bereits toten Zustand, in Boden und Möbel glitchen. Oder wo immer sie auch gerade herumliegen. Manchmal, da fallen sie sogar komplett durch die Map.
Und ICH habe viele von ihnen gesammelt und zu einer kleinen, kaputten Bilderschau zusammengefügt.
Viel Spaß dabei!
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ENDE
Also ich fand’s hübsch!
FAZIT
Nein Youngblood ist auch mit einem Mitspieler keine große Sache, denn die Probleme, welche man hat, haben soll, wenn man mit der KI spielt, die hat man auch überwiegend mit einem echten Menschen an der Seite.
Zwar hat man mit einem Menschen als Mitspieler nicht mehr das Problem, dass der Partner sich beim Versuch zu stealthen nicht versteckt, sondern einfach weiter um einen herumrennt und die Gegner anlockt...
Und man hat auch keinen Kumpanen mehr am Hals, der anstatt auszuweichen oder in Deckung zu gehen, lieber den Bulletsponge gibt und sich von allen Seiten beschießen lässt...
Aber die grundlegenden Probleme, welche das Spiel hat, die bleiben auch mit einem zweiten Mann im Team.
Mit Beavis und Butthead als Frauen bin ich nicht, in keinster Weise warm geworden, sie haben mich eigentlich nur genervt, alles an ihnen hat mich genervt. Vor allem aber der Eindruck, dass die Entwickler wohl viel lieber zwei männliche Figuren gehabt haben hätten wollen, dann aber diesen in die Tat umgesetzten Wunsch, einfach mit zwei weiblichen Figuren kaschierten.
Denn so wie die beiden reden und sich benehmen haben wir es hier mit zwei männlichen Teenagern zu tun, die zu viel „NEW KIDS“ gesehen haben und nun losgezogen sind, um ein paar „NAZI-MUNGOS DIE FRESSE ZU POLIEREN JUNGE!!!!“.
Das Ballern an sich, als reines Gameplayelement, das funktioniert und macht meistens auch Laune. Doch die wenigen Level, die zwar gut aussehen, aber viel zu oft immer und immer immer wieder durchlaufen werden, die dummen Türme, welche man immer wieder beklettern soll, bis man die Routen rückwärts mitfurzen kann, alles das NERVT!
Die Story an sich ist nicht erwähnenswert und wird gegen Ende so richtig dumm.
Der Schurke ist 1zu1 aus RAGE 2 recycelt und der Endkampf gegen ihn sieht nicht nur hässlich aus, sondern spielt sich auch so.
Das Feature, also diese „MACHT“ - „DER GOTTESSCHLÜSSEL“ oder wie das Ding heißt, er wäre schon zu Beginn des Spiels eine großartige Sache! Man könnte diese Kraft klein und unterentwickelt an den Spieler aushändigen und ihm dann die Möglichkeit geben, sie immer weiter auszubauen. Dann würde das ganze Sinn ergeben.
Und sie nicht vor dem ersten Abschnitt des Endkampfes aushändigen und dann dafür sorgen, dass man das ganze keine fünf Minuten später schon wieder komplett vergessen hat.
Was auch immer YOUNGBLODD werden sollte, es endete insgesamt in einem sehr großen Geholper und Gepolter.
Alle guten Ansätze und Ideen, die man so hat, man setzt sie ein... Aber mehr auch nicht, man vernachlässigt oder vergisst sie ohnehin früher oder später. Stattdessen kann man tote Gegner nach Belieben in Wände glitchen lassen, die eigenen Schrittgeräusche klingen, als würde man schwere Armeestiefel tragen, obwohl man filigrane Krallenfüße aus Metall hat...
Und man hat peinliche Momente wie diesen hier:
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Ich lasse das mal so stehen...
Man hat gelegentlich übermächtige Minibossgegner, die damit überfordert sind, dass da ein massiver Gegenstand im Weg ist oder aber sie nicht an einen herankommen, weil der Gang vor ihnen zu klein ist. Dann stehen sie da und glotzen, sie machen nichts und glotzen! Man kann sie beschießen und töten, ohne dass sie selber auch nur einmal reagieren.
Aber immerhin lernt man, beim erforschen der Bunkeranlagen der Nazis, dass im dritten Reich sogar Autoreifen arisch und weiß sind!
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Da kann man am Ende auch gleich mit dem Saufen anfangen...
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Die Grafik ist gut, vor allem gibt es Details, die einen immer wieder erstaunen lassen, dass sich jemand damit so ausgiebig beschäftigt hat.
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Aber dann fragt man sich auch, ob man diese Zeit nicht hätte lieber in andere, wichtigere Dinge stecken können?
Nein, da hat es wirklich schon viel bessere Ableger dieser Serie gegeben. Dieser hier gehört eher weniger dazu, vor allem aber bietet er, wenn man sich den Vorgänger anschaut, überhaupt nichts Interessantes oder Spannendes. Diese Spiel ist wie die Chili Concarne aus der Tiefkühltruhe, die Muttern rausgeholt hat, schnell im Topf heiß macht und argumentiert: „Dann brauch ich jetzt nicht zu kochen! Ich muss heute noch andere Sachen machen! Ich kann heute kein Fünfsterne-Menü zaubern! Wird schon noch schmecken!“.
Und: „Ja!“ - Essen kann man es.
Aber es ist dennoch weit weg von dem, was hätte sein können.
So wirklich weiß YOUNGBLODD nicht, was es will, was es soll oder überhaupt.
Es ist halbgares Gebastel. Es ist ein reines Online-Spiel mit eingebautem Solomodus, der ebenfalls nichts Wahres ist, weil man weder das eine, noch das andere wirklich richtig gut umgesetzt hat.
Vermutlich wolle man Solospieler anlocken, nur um sie dann „zu motivieren“, besser doch online mit einem Mitspieler zu zocken, damit ZENIMAX noch mehr Datensätze abgreifen kann. Auf viel mehr kommt man in diesem Spiel, welches ohne die ganzen Nebenmissionen erschreckend kurz und blutleer ist, auch einfach nicht.
Und zum Schluss, weil es über dieses Spiel auch nicht mehr zu sagen gibt...
Ein BEAVIS UND BUTTHEAD -Dialog in der limitierten WOLFENSTEIN-YOUNGBLOOD Edition:
Beavis: „Ehehehe! Eheheheheh! Mmmhhmmhehehehe!“
Butthead: „Öhöhöh! Öööhöhöhöhö!“
Beavis: „Ehehehe! Die Nazis haben den Weltkrieg verloren! Eheheheheheheheh! Voll die Looser! Ehehehe!“
Butthead: „Öhöhöhö! Ja! Öhöhöhö! Voll die Looser! Öhöhöhöhö!“
Beavis: „Jajajajaja! Ehehehehehe! Voll die Looser! Ehehehehehe! Wie unser Footballteam! Ehehehehehe!“
Butthead: „Öhöhöhö! Öhöhhöhö! Die Deutschen haben sogar zwei Weltkriege verloren! Höhöhöhöhö!“
Beavis: „Jajajaja! Voll die Doppellooser! Ehehehehehehehe! Ehehehe! Ehehehe! Ehehehehe! Ehehehe!“
Butthead: „Zwei Weltkriege ey! Höhöhöhöhö! Was für Spaßten! Hitler war voll der Looser! Höhöhöhöhöh! Höhöhöhöhö!“
Beavis: „Hehehehehe! Ehehehehe! Jaja! Voll die Vollspaßten! Ehehehehe! Looser! Ehehehehehehehe!“
Butthead: „Öhöhöhöhö!“
Beavis: „Eheheheh! Ehehehe!“
Butthead: „Öhöhöhöhö! Hö! Öhöhöhöhö!“
Beavis: „Ehehehe! Ja! Ehehehehe! Ehehehe!
Butthead: „Öhöhöhöhöh! Öhöhöh!“
Beavis: „Eheheheh! Ob Hitler wohl auch immer mit seinen Soldaten mit unter die Dusche gegangen ist, wie der Trainer mit unserem Team? Ehehehehe! Ehehehe!“
Butthead: „Öhöhöhöh! Öhöhöhöhö! Voll pervers! Öhöhöhöhöh! Öhöhöhöhöh!“
Beavis: „Ja! Ja! Ehehehehehehe! Voll pervers! Wiener-Würstchenparty! Ehehehehe! Ehehehehehe!“
Butthead: „Öhöhöhöhöh! „WÜRSTCHEN“! Öhöhöhöhöhöh! Öhöhöhöhöh! Öhöhöhö!“
Beavis: „Ehehehe!“
Butthead: „Öhöhöhöhöh!“
Beavis: „Ehehehe! Ehehe!“
Butthead: „Hey! Öhöhöhöh! Lass und mal draußen Sachen anzünden! Öhöhöhöh! Öhöhöhö!“
Beavis: „Ehehehe! Okay! Ehehehehe! Ehehehehe! Sache anzünden ist voll cool! Ehehehehe!“
Butthead: „Öhöhöhöhöh!
Beavis: „Ehehehehe!“
ENDE der Geschichte!
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WOLFENSTEIN Youngblood
Entwickler: MachineGames, Arkane Studios, Panic Button Games
Publisher: BETHESDA
Release: 2019
Gespielte Version: XBOX One
Preis: ca. 30,00€
(Persönliche) Note: 4-
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Letzter Akt in dem ein paar Nazis abgeschlachtet werden
Als der Kameramann sich umdreht, steht dort der „Praktikant“ der Truppe, Eli Goldberg...
Mit entschuldigendem Gesichtsausdruck hält er eine Ledertasche in den Händen, die er dem Kameramann überreicht...
Als der dieser fragend blickt, sagt Eli: „Ja schuldigung! Ich habe... Also ich habe die Sachen von den Typen durchsucht und das dann da gefunden! Also in dem ganzen Zeugs, das ihr ihnen abgenommen habt! Aber irgendwie hatte ich dann wohl vergessen, das zu melden! Tut mir leid!“.
Der Kameramann nimmt die dünne Tasche, öffnet sie und findet darin die gesuchten Pläne...
Mit fordernder Stimme sagt er, leicht streng blickend: „Eli! Was hatte ich dir gesagt?“.
Der Angesprochene muss kurz nachdenken, dann aber fällt es ihm wieder ein: „Ja also... Dass nur ein strukturiert arbeitender Widerstandskämpfer ein guter Widerstandskämpfer ist!“.
Der Kameramann macht die Tasche vorsichtig wieder zu und übergibt sie Cayman: „Also?!“.
Eli kratzt sich am Hinterkopf: „Also muss ich mehr versuchen... strukturierter zu sein!“.
Der Kameramann nickt zufrieden: „So isses!“.
Cayman fügt hinzu: „Aber den Oberst-Arschloch-Hauptmann hätten wir trotzdem abgeknallt!“.
Der Kameramann nickt: „Ja, das stimmt allerdings! WO WIR GERADE BEIM THEMA SIND!“.
Der Kameramann holt eine Handgranate aus der Tasche, zieht den Ring und wirft sie den gefesselten Nazis vor die Füße...
Kurz kreischt noch einer von ihnen...
Dann gibt es einen lauten Knall...
Und sofort eröffnen die anderen Kämpfer lachend das Feuer...
Die „Braunen“ zerfetzt es zu rotem Splatter und Gore...
Cayman folgt Eli und dem Kameramann in den Tunnel ins Geheimversteck: „Mittagspause?!“
Der Kameramann sagt zustimmend: „MITTAGSPAUSE!“
FIN
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l0nelym0onlight · 6 years
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zweitausendachtzehn ist vorbei und ich muss das gerade erstmal verarbeiten. dieses jahr war krass. es ist so viel passiert, dass ich gar nicht mehr genau alles im kopf habe. aber ich versuchs einfach mal.
januar.
im januar war alles ziemlich weird. ich hatte nen crush. und zwar auf nen e-sportler. den crush hab ich aus zweitausendsiebzehn noch mit rübergezogen und der blieb auch noch ein paar monate. irgendwie wawr das alles ziemlich cool. weil wir tatsächlich irgendwie kontakt hatten. in diesem monat gab es auch die phase, in der ich wegen silvester so gut wie keinen kontakt zu max hatte. und das hat mich komplett gekillt und mir so wehgetan. aber gott sei dank hat sich das alles wieder geregelt. ich hab relativ viel league of legends gespielt zu der zeit und wie in den monaten davor auch schon, angefangen mich mehr mit dem spiel auseinanderzusetzen und mich weiterzuentwickeln. außerdem hör ich seit januar aktiv swiss und hab mich politisch belesen und aufgeklärt.
februar.
in diesem monat wurde mein crush auf den berühmten "süßen punk aus meinem sozikurs" (shoutout) immer krasser und ich war sehr verliebt. hab ihn aber obviously nie angesprochen, weil warum auch. ich hab mir zum ersten mal sticker bestellt aka es war der anfang einer großen liebe lmao.achjaa! ich hab angefangen zu rauchen??? krasse scheiße. die story dazu ist sogar relativ lustig. hab ne schachtel kippen in der bahn gefunden und dachte mir dann "ja moin, kann man ja mal ausprobieren" und seitdem isses so lol. außerdem hatte ich einen sehr intensiven mentalbreakdown, weil ich mitten in der nacht clockwork orange geguckt habe und dann geweint und alle meine sozialen medien gelöscht habe. hat aber nicht lange angedauert haha. und ich hab mich nachts beim sticker kleben verlaufen und musste mich an straßenbahnkarten und dem mond orrientieren um wieder nach hause zu finden. das war ziemlich witzig um ehrlich zu sein. ich hab auch angefangen, meine ernährung krasser zu hinterfragen und mich gesünder und frischer zu ernähren. props dafür.
märz.
direkt anfang märz hab ich mir nachts spontan die haare lilablau gefärbt, was ziemlich hässlich endete, aber es war auch irgendwie cool. zu der zeit hat norman seinen discordserver eröffnet und ich bin ihm beigetreten, was zu den krassesten situationen dieses jahres geführt hat. im märz hat es aber erstmal dazu geführt, dass ich wieder viel mehr kontakt zu chris hatte. und das ist fantastisch. weil wir beide sozial unfähig sind und der server dazu geführt hat, dass wir uns wieder viel näher gekommen sind. thx for that. meine mutter hat mir die karte fürs swiss konzer bestellt und ich war unglaublich glücklich und habe mich sehr darauf gefreut. irgendwie hat es mir nen push gegeben, am leben zu bleiben. und es war buchmesse. und ich wollte hin und hätte chris dort getroffen. leider hab ich mich aber dafür entschieden, mit der bahn nach leipzig zu fahren und nicht mit max, antonia und ben. und weil es geschneit hat, sind alle züge ausgefallen und ich hab mega krass geheult. cheers. dann ist den ganzen monat über eigentlich nix mehr so wirklich passiert. am 31. hatte ben geburtstag und es war sehr sweet und ich hatte nen wirklich schönen abend (und max war SEHR betrunken und hat mich das erste mal seine beste freundin genannt and i cried a lil, but shhh we dont talk about this now).
april.
okay jetzt wirds crazy. am vierten april hab ich nämlich konstantin kennengelernt. und es war absolut krass. weil mein naiver kopf sich dachte "holy shit, der junge ist ja perfekt" und zwar nur, weil er league spielt. und weil er einen ähnlichen (aber schlechteren) humor wie ich hat. und wir haben viel geschrieben. täglich. und geredet. und league gespielt und geredet und geredet und geschrieben und ich hab kaum geschlafen und andauernd die schule geschwänzt um weiter mit ihm nachts reden zu können. nicht meine schlauste entscheidung. und als ich dann auf klassenfahrt war und wir immer noch jeden abend und jede nacht geredet haben, sind wir ein paar geworden. NACH NER WOCHE. WIR KANNTEN UNS EINE WOCHE. EINE. wieso hat mich niemand aufgehalten, oh man. naja, aber es war ja auch alles super am anfang. idk er hat mir vorgelesen und mich zum lachen gebracht und das war alles ziemlich cool. achja und ich wär fast in die klapse gegangen. weil wegen des schlafmangels meine psyche abgekackt ist. (okay das ist eigentlich nicht wichtig, aber scheinbar habe ich miss fortune mit comet gespielt???? wha?? also an aery konnt ich mich ja erinnern, aber comet? oof). und gegen ende des monats habe ich kim mit auf den server geholt, weil ich sie mit in meinen neugewonnenen freundeskreis integrieren wollte.
mai.
im mai hab ich mir nochmal das ohr gepierced, wenn ich mich richtig erinnere. und ich habe mit leon infinity war geguckt, was damit endete, dass ich unglaublich viel geweint habe und deswegen ein bier geschenkt bekommen habe. grüße an den typen in der straßenbahn nochma, ich bin immer noch sehr geblessed. und es hat sich die polygame beziehung mit kim und konstantin entwickelt. oof. UND TOM DELONGE HAT AUF MEINEN TWEET GEANTWORTET. das hab ich immer noch nicht verarbeitet, oh man. und zwei tage später wurde dann mein account gesperrt. den ich bis heute nicht wiederhabe. langsam geb ich es auf tbh.
juni.
der juni fing krass an, weil in diesem monat die tincon war. und die war intense. ich glaub an keinem wochenende in diesem jahr ist so viel passiert, wie an diesem. it was a lot und weil ich die geschichten schon 500x erzählt habe, mach ich das jetzt nich nochmal, weil ich sonst wieder weine und da hab ich keine lust zu. aber he ich hatte meinen ersten kuss mit kim. das war sweet. ungefähr ne woche später war dann die jugendweihe von max bruder, die ziemlich lustig war, weil alle mich für seine freundin gehalten haben. das wochenende war echt mega schön muss ich sagen und hat mir sehr gut getan. und!! ich hab max mit auf den server geholt. das war auch ne super entscheidung und hat mir viele nice momente gebracht. am ende des monats haben dann die sommerferien angefangen und ohhh honey, u got a big storm coming
juli.
im juli war der großteil der sommerferien. und da hatte ich immer was zu tun. kim kam zu mir, wir haben uns mit max getroffen, sogar zu dritt aufm sofa gepennt (das sofa is winzig, ich weiß bis heute nicht, wie wir das geschafft haben) und "der baader meinhof komplex" geguckt. am dreizehnten kam dann außerdem noch chris her und das war einfach nur fantastisch, weil wir uns seit jahren treffen wollten. wir haben uns direkt an dem tag noch mit charly getroffen und das war super sweet. und dann kam der plottwist. weil meine mutter dann spontan doch mit ihrem freund in den urlaub gefahren ist, kam konstantin dann auch. and it was a lot. like damn. a lot. ich hab mich gefühlt wie ne alleinerziehende mutter und nicht wie seine freundin. aber wir habens überlebt. dann ist er wieder gefahren. kim ein paar tage später auch und zum schluss dann auch chris. ich hatte dann so ungefähr eine woche ruhe, in der ich bei meinem vater war. und dann hab ich mein schülerferienticket genutzt und bin zu kim nach berlin gefahren. und das war komplett crazy. am achtundzwanzigsten waren wir auf dem csd und haben uns mit cedric und van getroffen und es war alles verdammt überwältigend und beeindruckend. irgendwie haben wir dann bei josi gepennt und alles hat sich verdammt schön angefühlt.
august.
der august fing damit an, dass ich wieder zurück nach halle gefahren bin. am vorletzten ferientag. und am letzten tag war ich dann nochmal mit max in leipzig. das war auch echt sweet. ein paar tage später habe ich dann meinen undercut bekommen, weil es so verdammt warm war und meine haare mir das leben zur hölle gemacht haben. außerdem hab ich mich nochmal am wrestling probiert, weil dean endlich wieder da war, aber irgendwie bin ich da rausgewachsen. und ich habe mit konstantin schluss gemacht. weil ich gemerkt habe, dass das alles so nicht für mich funktioniert. leider an seinem geburtstag (sorry dafür nochmal, es war wirklich nicht mit absicht). mehr ist eigentlich nicht passiert.
september.
wie jedes jahr war am ersten septemberwochenende das winzerfest und das erste mal in meinem leben war ich nicht die ganze zeit dort und das war ziemlich beängstigend, weil ich normalerweise immer da bin. dieses jahr aber irgendwie nicht. im september gab es außerdem die berühmt berüchtigte nacht, in der meine die ärzte phase anfing. eigentlich wollte ich nur entspannt ein paar filme gucken. also fing ich an. mit the breakfastclub. was leichtes zum einstieg. danach dann richy guitar. fucking amazing. 10/10 entertainment. und dann kam tod den hippies!! es lebe der punk. oof. was ein brocken. der film hat mir ne halbe existenzkrise gebracht. ich hab den locker 6 mal gesehen in den letzten paar monaten. irgendwas hat der in mir ausgelöst, sodass ich irgendwie alles an mir verändert habe, aber nur innerlich. also von außen hat man da nicht wirklich was von gemerkt, aber mir ging es irgendwie besser aber auch schlechter. war seltsam. ein anderer schöner moment war der csd in halle. mit leuten aus meiner alten schule. es war so schön klein und irgendwie familiär, ich liebe es. UND!! max hat seine ausbildung angefangen. crazy shit. fühlt sich an als wäre es erst gestern gewesen. achja, und die situation in der schule hat sich langsam zugespitzt, weil meine psyche wieder nen abgang gemacht hat. und dadurch habe ich echt viel mit meiner mutter gestritten. und sie hat mir ne menge dinge an den kopf geschmissen. its lit, fam. am ende des monats kam dann die deutschklausur, bei der ich so unfassbar viel glück hatte, das ist verrückt. ich habe so gut wie gar nicht gelernt und dann gab es ein gedicht, aus der einzigen epoche, die ich konnte. eZ gg wp.
oktober.
anfang oktober war ich nochmal bei kim, weil wir zusammen zum faber konzert gegangen sind. oof das war amazing. ich hab mich quasi nur von käsetoast ernährt. es war super. und wir haben uns nochmal mit cedric getroffen. das war sehr sweet. dann bin ich wieder zurück gefahren (obviously)und habe erstmal direkt mein puzzle direkt am stück fertiggepuzzled. und ich hab mit den blogposts angefangen. das bedeutet also, dass es zu dem zeitpunkt ungefähr damit angefangen hat, dass meine psyche komplett gestorben ist. und ich habe angegefangen, the cure zu hören. der anfang meiner unerwarteten goth phase. hab ich auch nicht mit gerechnet, aber irgendwoher kam die plötzlich. meine mutter hat mir ihre springerstiefel vererbt und ich hab angefangen, wie eine obdachlose auszusehen (eigentlich hab ich schon im september damit angefangen aber die stiefel habens perfektioniert). am siebenundzwanzigsten habe ich meinen spamaccount auf instagram eröffnet um meinem mitteilungsbedarf ein bisschen mehr auslauf zu geben. und dann kam mein geburtstag! und ich hatte krasse panik, dass alles scheiße wird und hatte eine halbe panikattacke, aber ich habe mit max in seiner wg gefeiert und es war ein fantastischer tag und ich hatte mega viel spaß und hab mich super wohl gefühlt. kussi dafür nochmal♥
november.
im november hab ich meinen discordserver aufgemacht, weil ich curious war, wie das so alles funktioniert. und bis jetzt bin ich sehr zufrieden. und dann kam das nächste tief. das irgendwie dann doch gar nicht so scheiße war. das swiss konzert. zu dem ich dann doch nicht konnte. und ich war damn mad und extrem traurig und hab mich bei max ausgekotzt und er hat vorgeschlagen, dass ich zu ihm kommen kann. also hab ich meinen laptop und n bisschen kram eingepackt, bin nochmal zu edeka und dann in den zug nach altenburg. und es war lit. es war echt n nices wochenende und eigentlich wollte ich gar nicht mehr weg.
dezember.
tatsächlich ist im dezember gar nicht so viel passiert. irgendwie war ich 1-2 mal in der schule, immer wenn ich es geschafft habe. und die baustelle in meiner straße ist so gut wie fertig. das heißt, bald kein lärm mehr ab früh um sieben. und ich war mit leon im zoo! das war cool! ich war seit ewigkeiten nicht mehr im zoo und irgendwie war das echt mal wieder schön. dann hab ich mich nochmal mit max getroffen, bin dann mit meiner mutter zu ihrem freund gefahren und habe dort heiligabend verbracht. am ersten feiertag bin ich dann zu meinem vater gefahren und war da ein paar tage. und dann war ich wieder in halle. hab mich nochmal mit max getroffen. hab viel geschlafen und viel league gespielt.
und das wars. das war zweitausendachtzehn. ziemlich krass und gleichzeitig auch ziemlich langweilig. ich hoffe, dass dieses jahr ähnlich wird wie das letzte. nur noch ein bisschen besser. und dass ich es hinbekomme, mir endlich wieder nen therapieplatzzu besorgen. sonst bring ich mich echt noch um. ja. also. was gibt es noch zu sagen? danke? an alle, die mich durch das jahr begleitet haben und die ich neu dazugewonnen habe. danke an kim und an chris und an max, dafür dass sie mich seit jahren aushalten und sogar meine emophase mit mir durchgestanden haben. danke an cedric, dass ich so viele schlaflose nächte in guter gesellschaft erlebt habe und mich so oft auskotzen durfte. danke an nate, dass du immer dafür gesorgt hast, dass ich doch noch ein bisschen schlafe. danke an alex und alex fürs sweet sein. danke an cel fürs unglaublich süß sein und viel zu lieb sein und für den zuckersüßen brief zu weihnachten. danke an norman für den server und für viele gute gespräche und ratschläge. und danke an mich selbst, dass ich doch durchgehalten habe. i knew that i could do it♥
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traitor-senpai · 6 years
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Top 10 Comedy (Part 1)
10. Watamote
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(Übersetzt: It‘s not my fault that I‘m not popular)
Genres: Comedy, Psychological, School, Shounen, Slice of life
Veröffentlicht: Sommer 2013
Macher: Silver Link Studio
Handlung:
Dieser Anime handelt von dem Mädchen Kuroki Tomoko. Dieses Mädchen hat 50 Jahre Datingerfahrung und 100 Ex-Freunde vor zu legen. Naja, wenn es nach ihren Spielen gehen würde, wäre dies wahr aber in Wahrheit ist sie nur ein 15-jähriges Mädchen welches jeden Tag mit Spielen verbringt und immer noch zur Highschool geht. Als sie eines Tages bemerkt das sie jeglichen Faden zu sozialen Kontakten verloren hatte versucht sie mit den verrücktesten Ideen wieder sich selbst in das Sozialleben zu integrieren. Sie bemerkte schnell, dass sie keinerlei Sozialkompetenzen mehr hat aber das ist keines Weges ein Grund für sie aufzugeben.
Meine Meinung:
Dieser Anime erfüllt laut mir die Genre auf jeden Fall. In dieser Geschichte macht Tomoko die verrücktesten Sachen und diese sind für die Zuschauer auf jeden Fall lustig anzusehen. Das sie all ihre Versuche meisten in der Schule oder mit Schulkameraden durchführt tut dem Punkt „School“ bestätigen und ist hier Angebracht. Da die Zielgruppe meistens nicht die ganz jungen anspricht, ist Shounen vielleicht nicht ganz Perfekt aber nicht komplett unangebracht. Der Punkt Psychological und Slice of life sind meiner Meinung nach komplett erfüllt. Diese Geschichte zeigt auf ihre lustige Art und durch manchmal doch eher komischere Zeichnungen, dass es vielleicht Sachen im Leben gibt, die man einfach nicht ändern kann.
9. Nichijou
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(Übersetzt: My ordinary life)
Genres: Comedy, Mecha, School, Shounen, Slice of life
Veröffentlicht: Frühling 2011
Macher: Kyoto Animation Studio
Handlung:
Dieser Anime hat zwar den Namen „Mein gewöhnliches Leben“ dennoch ist das genau das Gegenteil. In dieser Welt können wohl die „ungewöhnlichsten“ Sachen passieren, die man sich vorstellen kann. Es kann schon mal vorkommen das der Direktor der Schule mit einem Reh prügelt oder das ein kleines Mädchen als Wissenschaftlerin einen eigenen Roboter hat. Auch kann es passieren das eine sprechende Katze daher kommt und meint das sie der neue Boss sei. Es kann wirklich alles passieren, nur nichts „gewöhnliches“.
Meine Meinung:
Der Anime hat eine wirklich lustige Handlung. Auch wenn sie keiner festen Story folgt kommt es doch zu den amüsantesten Ereignissen. Da in dieser Geschichte das kleine wissenschaftliche Mädchen teilweise eigene Roboter hat und viele Maschinen vorkommen ist der Punkt Mecha nicht falsch hier. Die Charakter der Geschichte erleben sehr viel in ihrer Schule und es werden auch Teile ihres normalen Lebens gezeigt ohne zwanghaft irgendwas „Action“ mäßiges zu zeigen, Slice of life ist deswegen auch sehr gut hier. Die Erzählung der Geschichte ist sehr gut und einfach gehalten daher ist dieser Anime etwas für Jung und alt. Ich würde diesen Anime auf jeden Fall weiter Empfehlen, wenn man einfach mal etwas zum lachen will und keine hoch dramatische Story benötigt.
8. Daily lives of highschool boys
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Genre: Comedy, School, Shounen, Slice of life
Veröffentlicht: Winter 2012
Macher: Sunrise Studio
Handlung:
Dieser Anime erzählt vom Schulalltag der Jungs Tadakuni, Yoshitake und Hidenori. Diese Drei Jungs treffen sich manchmal um Spiele zu spielen, manchmal tun sie so als würden sie eine Radiopodcast moderieren und sie helfen der Schule bei wichtigen Projekten. Dies alles gehört zu ihrem Alltag. Ein Alltag wie kein andere ihn je Haben wird.
Meine Meinung:
Dieser Anime ist wirklich etwas für Leute die keine MEGA Geschichte benötigen mit tausenden von plottwists oder den epischsten Kämpfen sondern einfach nur etwas zum Lachen wollen. Man kann oft den Charakteren zu sehen und vielleicht sogar in ein oder anderen Momenten sein eigenes Leben mit ihren vergleichen. Und in anderen dafür halt garnicht. In meinen Augen hat dieser Anime alle Genres erfüllt. Es ist EINDEUTIG etwas zu Lachen dabei, sie erleben die lustigsten Sachen in der Schule, Es ist sehr freundlich erzählt damit auch Leute es verstehen, die kein Studium haben und nicht jede Szene ist essentiell mit etwas gefüllt, weil der Anime sich dachte, wir müssen da jetzt was rein stecken. Also wer auf Comedy steht, sollte diesem Anime eindeutig mal eine Chance geben.
7. Himouto! Umaru-chan
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Genre: Comedy, School, Seinen, Slice of life
Veröffentlicht: Sommer 2015
Macher: Dogakobo Studio
Handlung:
Das 16-jährige Mädchen Umaru ist eine sehr beliebte Highschool Schülerin an ihrer Schule. Jeder kennt sie. Das Mädchen mit den besten Noten, wunderschön und sehr freundlich. Sie wird wegen ihrer liebevollen Art von vielen verehrt. Doch es gibt eine Seite an ihr, die nur ihr Bruder kennt, der mit ihr zusammenwohnt. Wenn sie zuhause, aus den Augen aller anderen ist, wird sie zu einem der faulsten, unordentlichsten und verfressensten Mädchen die es gibt. Sie ist nur Fastfood, schaut fern und spielt Videospiele. Und ihr armer Bruder muss am Ende um Endeffekt alles sauber halten.
Meine Meinung:
Die Charaktere in diesem Anime sind aller äußerst niedlich. Manch eine Person kann sich bestimmt unseren Mädchen Umaru wieder sehen aber was den Anime ausmachst sind die lustigen Geschehnisse die durch Umaru entstehen und was sie alles dafür tut, damit keine andere Person sieh, wie sie wirklich ist. Die Genres sind auch hier fast alle erfüllt, wobei ich nicht verstehen kann warum „Seinen“ erwähnt wird, da es schwach vertreten ist und ganz offensichtlich keine bedeutende Rolle spielt in dieser Geschichte.
6. Amagi Brilliant Park
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Genre: Comedy, Drama, Fantasy, Magic, Romance
Veröffentlicht: Herbst 2014
Macher: Kyoto Animation Studio
Handlung:
Die Geschichte handelt von Seiya Kanie der von einem mysteriösen Mädchen namens Izuzu, auf besondere Art und weiße, auf ein Date gebeten wurde. Dieses Date führte unsere Hauptcharaktere in den Amagi Brilliant Park der bekannt für sein kaputtes und schmutziges auftreten war. Izuzu enthüllt Seiya das sie will, dass er den Park führen soll und retten soll, da das Leben von den Mitarbeitern davon abhinge. Es wird schnell erzählt das alle Mitarbeiter magische Wesen sind die von der Spaßenergie der Besucher leben. Die Parkleiterin Latifah Fleurenza bittet Seiya noch einmal Persönlich den Park zu leiten worauf er dann auch zustimmte, da er in gewisser maßen aufgab nein zu sagen. Aber ob Seiya schafft den Park zu retten bleibt anfangs die Frage.
Meine Meinung:
Das ist der erste Comedy Anime in dieser Liste der auch Drama hat, was eine sehr besondere Wirkung auf Zuschauer haben kann, wenn man es auch zulässt. Izuzu, die Person die vor Seiya den Park geleitet hatte, hatte den Park ganz offensichtlich versucht alles durch Gewalt zu lösen und als Seiya dies herausfand war er nicht unbedingt „erfreut“ und hatte Izuzu verurteilt doch was er nicht wusste, ist das sie zu dem Zeitpunkt schon Gefühle für ihn entwickelte die eine großen Schock auf sie hatte. Die Person in die sich sie verliebt hatte ist nun wütend aufgrund ihres gewalttätigen Charakters und in Zukünftigen versuchen ihn endlich zu gestehen was sie für ihn Fühlt hat sich für ziemliches Chaos gesorgt. Sie hatte durch ihren Scham schon sehr viele komischen Ausreden gesucht um dem aus dem weg zu gehen was für Leute heute ein ziemlichen lächerlichen Verlauf haben. Aber man darf nicht die Beziehung zwischen Latifah Fleurenza mit einer ihrer Mitarbeiter vergessen und das das Leben von Latifah durch diesen Park in großer Gefahr ist, was für große Sorgen führt bei Menschen, die sie mögen, welche die Anstrengung den Park zu retten eindeutig erhöhen. Seiya ist bestimmt eine sehr Intelligente Person, da er es selbst geschafft hat den Angriff von „Piraten“ aus der magischen Welt in eine Attraktion umzuwandeln so, dass keiner der Besucher verstanden hatte, dass es ein Angriff war.
Also für Leute die auf eine lustige Geschichte stehen die doch wieder mit doch Herzergreifenden Momenten verbunden ist die mit der Liebe von Izuzu zu tun hat oder das Leben von einer wichtigen Person wie Latifah steht und sich nicht stören lässt, dass Comedy und Drama in einem sind, sollte diesem Anime eindeutig mal eine Chance geben.
5. Cells at work
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Genre: Action, Adventure, Comedy, Fantasy, Romance, SciFi, Shounen
Veröffentlicht: Sommer 2018
Macher: David Production Studio
Handlung:
Der Anime erzählt eine Geschichte über dich. Um genau zu sein eine Geschichte von all den Zellen die in dir sind. Hier lernt man seine innere „Helden“ genauer kennen. Was Red-Blood-cell-Chan für dich tut. Was die weißen Körperchen tun, die T-Killer Zellen und noch viele Mehr. Es ist der Alltag der Zellen in dir, die deinen Alltag ermöglichen.
Meine Meinung:
Direkt in der ersten Folge sind man schon, dass es nicht sehr freundlich in deinem Körper umher geht in manch einer Situation. Man sieht wie Brutal die weißen Blutkörper mit Eindringlingen umgehen und denen schon einmal die Köpfe abhacken in einem Augenblick. Die Red-Bloodcells tun ihr bestes ihre Arbeit zu tun während die White-Bloodcells ihr bestes tun sie zu beschützen und dabei bemerkt man, das der alleinige Transport von Sauerstoff durch deinen Körper, ein ziemliches Abenteuer ist. Wenn man nicht aufpasst können überall Gefahren lauern. Doch der Umgang mit zufälligen Ereignissen wie eine alleinige Wunde im Finger wird zu einem Kampf zwischen Körperzellen und Bakterien die in den Körper wollen. In dieser Geschichte treffen sich eine spezielle Red-Bloodcell ein anderer spezieller White-Bloodcell die durch speziellen Gefühlen verbunden sind. Keiner von beiden erinnert sich mehr an einen Tag in ihren jungen Jahren, in der die weiße Zelle die Rote gerettet hatte und in diesem Moment doch die ein oder anderen Gefühle entstanden. Es ist sehr schwer die einzelnen Charakter alleine durch den Namen einzuordnen da es keine wirklichen Namen gibt für einzelne Individuen. Die Reißen von Red-Bloodcell-Chan durch den Körper werden sehr erschwert, da sie sehr, sehr, SEHR tollpatschig ist. Mal rennt sie gegen den Strom, mal kommt sie in der Lunge anstatt im Herzen an und manchmal trifft sie in einer einsamen Abstellkammer ganz zufällig ein sehr gefährlichen Erreger, der sie natürlich nicht freundlich behandeln will. Diese „tolpatschigkeit“ hält die Geschichte bestimmt auf Trapp und führt doch sehr oft zu Lachern, da diese ganze Geschichte eine sehr niedliche Version von deinem Körper ist.
Also! Wer mal Animes schauen will UND Biologie lernen will, wer sehen will, wie niedliche die Blutplattenzellen sind und wie traurig es sein kann zu sehen, wie eine Krebszelle besiegt ist, sollte diesen Anime mal ganz oben hinschreiben.
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kips-laboratory · 2 years
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Star Trek Picard (Nachtrag)
Auflösung der Widersprüche, Logiklücken und Antworten auf einige Fragen
von KIP SUPERNOVA
Die jüngste Staffel von Star Trek Picard hat bei mir einige Fragen aufgeworfen und für Verwirrung gesorgt. Ich habe hier jedoch vielleicht etwas voreilig die Staffel und ihre Story als zu unlogisch und "an den Haaren herbeigezogen" abgetan. Tritt man einige Schritte zurück, dann sieht man manche Dinge etwas klarer - und damit wir uns richtig verstehen: Noch immer sind für meinen Geschmack nicht alle Fragen ausreichend beantwortet, jedoch machen einige Dinge nach gründlicher Betrachtung mehr Sinn als vorher. Also ... fangen wir an:
1. Warum erkennt Guinan im Jahr 2024 Picard nicht, obwohl sie ihm doch im 19. Jahrhundert bereits begegnet ist? Nun, bei Zeitreisen und Veränderungen mit der Zeitlinie ist es eben so eine Sache, die ich nicht bedacht hatte! Bei "Zurück in die Zukunft 2" wollte Marty ja auch ins Jahr 2015 "zurück reisen", um Biff daran zu hindern, die Almanach nach 1955 zu bringen. Dass dies unmöglich ist, in einer bereits veränderten Zeitlinie die Zukunft zu besuchen, die man "vorher" kannte, muss einem nicht von Doc Brown erst erklärt werden. Allerdings war mir die Tatsache nicht klar, dass der "Ribble Effekt" auch bei Star Trek sehr gut funktioniert:
Im Jahr 2024 wurde die Zeitlinie verändert, was dazu führte, dass die "Con-Föderation" und ein faschistisches Regime, mit einer von Hass und Eroberungshunger geprägten Menschheit entstand. Folglich gab es auch die "normale Enterprise" mit Picard, Data, Dr. Crusher usw. nicht und auch nicht die besagte "Gefahr aus dem 19. Jahrhundert" Episode (obwohl es hier fraglich ist, ob die zeitreisenden Aliens aus dieser Folge auch woanders sind). Ergo: Es gab keine Zeitreise für Data, Picard & Co ins 19. Jahrhundert und "Madam Guinan" hat Picard niemals kennen gelernt (und nebenbei: Mark Twain auch nicht). Somit war die Zeitlinie bereits VOR ihrer offiziellen Veränderung im Jahr 2024 schon verändert! Klingt verrückt, aber so konfuse Dinge können bei Zeitreisen nun mal möglich werden. Ergebnis: Dass Guinan Picard nicht mehr erkennt, macht also Sinn!
2. Eine Romulanerin als "Wächter"? Die Romulaner galten doch - bis zur Supernova-Katastrophe - doch immer als der Feind Nummero Uno für die Föderation? Und jetzt stellt sich heraus, dass die Romulaner die Erde des 21. Jahrhunderts besucht und beobachtet hatten? Wieso fand das nie Erwähnung? Tja, die Antwort darauf ist ganz simpel: Wie jedes Volk hatten und haben auch die Romulaner so was wie "Austeiger", die offenbar für andere Interessen arbeiten. Da die Wächter einer Art eigener Zunft angehören, die unabhängig ihrer Herkunft oder Spezies einer höheren Sache dienen, gehörte auch die Romulanerin, welche Laris verblüffend ähnlich sieht, dieser Zunft an. Also ... macht durchaus Sinn! Und nebenbei bemerkt tut es richtig gut, wenn die Romulaner mal nicht die ewigen Bösen sind.
3. Rios bleibt im Jahr 2024, mit dem Wissen, dass er dann noch den Dritten Weltkrieg miterleben würde? Ja, das klingt in der Tat mehr als verrückt! Ich hatte bei Rios immer das Gefühl, eher einen Charakter aus Star Wars als aus Star Trek vor mir zu haben; die Tatsache, dass er im 21. Jahrhundert wegen einer Frau bleibt klingt ritterlich, aber auch sehr klischeehaft. Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Macht keinen Sinn. Die Auswirkungen auf die Zukunft wären auch hier katastrophal gewesen. Abgesehen davon, dass er vielleicht durch sein Bleiben die Entscheidungen der Ärtzin und ihres Sohnes so beeinflusste, dass am Ende vielleicht auch eine "Con-Föderation" entsteht ist diese Entscheidung (in bin verliebt und bleibe einfach) zu klischee behaftet. Nichts desto trotz gab es auch in der Vergangenheit von Star Trek immer wieder solcher "Zeitreise-Entscheidungen", man denke an Dr. Gillian Taylor, die Walforscherin, die 1984 mit Kird und Co ins 23. Jahrhundert mitgenommen wurde. Bei Rios Story hatte ich bis zum Schluss noch auf einen Plottwist gehofft: Dass die Ärztin und ihr Sohn vielleicht seine eigenen Vorfahren waren, oder er durch das Bleiben sein eigener Ur-Großvater wird oder ein ähnliches Paradoxon. Aber ... er bleibt einfach aus Liebe. Tja, auch das soll erlaubt sein.
4. Picards Familien-Tragödie - Ja, es klingt unfassbar, aber vielleicht gibt es auch im 24. Jahrhundert Menschen, die skeptisch gegenüber Technologie, Medizin und Fortschritt sind. Man denke daran, dass es auch jetzt im Jahr 2022 "Flacherden-Gläubige", "Chemtrail-Verschwörungstheoretiker" und "Impfgegner" gibt! Wieso sollten in einer Welt, wo es vor Teleportern, Warp-Antrieb und sprechenden Computern nur so wimmelt nicht immer noch genau diese Art von Menschen geben? Dies würde Picards Reaktion auf seinen Vater erklären, seine Entscheidung zur Sternenflotte als eine Art Rebellion gegen den Fortschritts-feindlichen Vater bedeuten und auch die Tatsache erklären, wieso man im Chauteau Picard sich wie in einem "Fackeln im Sturm" Film fühlt, der im 19. Jahrhundert spielt. Also macht die Tatsache, dass die Depressionen von Picards Mutter nie behandelt wurden auch hier Sinn!
Ein paar Fragen bleiben jedoch ungeklärt: Wie war es der Con-Föderation möglich, das mächtige Borg Kollektiv in die Knie zu zwingen? Wieso wird ein milliarden Jahre altes, allmächtiges Wesen wie Q einfach alt und stirbt? Und was haben wir von den "neuen Borg" zu erwarten?
Vielleicht wird uns Staffel 3 von Star Trek - Picard Antworten liefern.
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Buch-Rezension: Das Mätressenspiel von Martha Sophie Marcus (4.5/5)
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Inhalt:
Die junge Helena entscheidet sich, an den Hof der Herzogin Sophies von Hannover zu ziehen, um dort einen Mann zu finden - oder, besser, von einem Mann ausgewählt zu werden. Die finanziellen Sorgen ihrer Familie, die ein Gut zu verlieren hat die Auflösung ihrer vorherigen Verlobung, und der Ausblick auf Rettung durch eine Heirat mit einem hochrangigen Mann haben sie hierzu gebracht. Die Hofgesellschaft ist aber alles andere als ehrlich und vor allem Clara von Platen, Meisterin der Intrigen und Mätresse des Herzogs von Hannover hat alle in ihrer Hand. Es dauert nicht lange, bis auch Helena in dem Netz der Intrigen gefangen ist.
Formaler Aufbau:
Der formale Aufbau des Romans hat mir sehr zugesagt. Gleich am Anfang war ein Verweis auf das sehr hilfreiche Glossar und das übersichtliche Personenverzeichnis, das man sich auch gleich am Lesebeginn ansehen kann, weil es nichts spoilert. Dort wird auch klargestellt, was real und was erfunden ist, zudem gibt es noch einen kleinen Text zum historischen Hintergrund der Geschichte, welcher für mich (ein kompletter Laie auf dem Gebiet) durchaus lehrbar war. Praktisch beim Lesen sind auch die Zeitangaben an den Anfängen von Kapiteln, wenn ein größerer Zeitsprung in der Geschichte gemacht wurde.
Schreibstil; Generelles zur Geschichte:
Die Geschichte wird auf eine Weise erzählt, die trotz der teilweise tristen Themen eine leichte Stimmung erzeugt. Das mag zum Teil auch an der bildhaften Sprache liegen, die von der Ausdrucksweise her durchaus auch zur Zeit passt (es werden für die Zeit typische Begriffe nicht nur in Dialogen verwendet, sondern auch in den Beschreibungen). Der Prunk des Adels wird genauso dargestellt wie die schlechten Aspekte des höfischen Lebens. Alles in Allem ist es ein authentischer historischer Roman mit fiktiven Teilen, die aber auch als solche gekennzeichnet werden. Die Thematik von Garten/Gartenbau u.ä. durchzieht das Buch; wenn man damit nichts anfangen kann, wird man trotzdem Spaß am Lesen haben, aber vielleicht langweilt man sich an manchen Passagen. Außerdem werden immer wieder Humor und Ironie eingesetzt. Auch Dialekte findet man im Buch; sie werden eingesetzt, um die ständischen Unterschiede der Leute zu vermitteln.
Gut umgesetzt finde ich auch, dass es eine Haupthandlungsstrang gibt und mehrere 'Nebenereignisse', die aber am Ende alle zum Fortgang der Handlung beitragen.
Charaktere:
Man baut schnell Sympathie zu den Charakteren auf - vor allem zu Helena und ihrer Familie - und obwohl es klare 'Gegenspieler' gibt, sind die Figuren nicht in strikte, stereotype 'Gute' und 'Böse' geteilt. Die Personen und ihre Beziehungen untereinander werden klar charakterisiert und nie war ich beim Lesen verwirrt, wer wer ist. Es wird aber nie so viel verraten, dass es nicht noch einige Überraschungen und 'Plottwist' gäbe.
Die klare Trennung der Charaktere untereinander ist essentiell, weil es im Buch immer wieder Sprünge in der Perspektive gibt.So sieht man die verschiedenen Positionen aller im 'Mätressenspiel' und manche Situationen werden aus mehreren Perspektiven erzählt, dass man einen Überblick über das Innenleben der wichtigsten Personen erhält. Die Charakterzüge werden durch Gespräche und Taten sichtbar, sodass man sich nicht mit ellenlangen, trockenen Charakterbeschreibungen abplagen muss.
Generell finde ich die Anzahl der Personen passend (nicht zu viel und nicht zu wenig) und die 'Proportion' von Frauen zu Männern fühlte sich auch stimmig an. 
Besonders gefreut hat mich, dass die Protagonistin als starke Frau auftritt, die lediglich in eine missliche Lage geraten ist, die sie aber auch wundervoll meistert.
Ein kleines 'Aber':
Ich fand den Roman wirklich toll, aber für mich persönlich war der Einstieg etwas zäh und die Interaktionen haben sich teilweise (irgendwo zwischen dem 3. und 10. Kapitel) etwas steif angefühlt. Das Ende hat sich ein bisschen 'kurz angebunden' angefühlt, alles wurde - meiner Meinung nach - ein bisschen zu hastig aufgelöst.  
Ich durfte den Titel im Rahmen einer Leserunde lesen; vielen Dank hier an das Team der Lesejury, die Autorin und allen Beteiligte. 
Bei dieser Rezension handelt es sich um meine eigene Meinung; ich wurde durch nichts beeinflusst.
Eine deutliche Leseempfehlung meinerseits!
Dieser historische Roman erscheint am 29.6.2018! 
Leseprobe, Inhalt, weitere Rezensionen uvm.: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/buecher/historische-romane/das-maetressenspiel/id_5835544
Mehr Rezensionen von mir: https://schreiben-und-schreiben-lassen.tumblr.com/tagged/Rezension
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5 notes · View notes
bbdeathz · 4 years
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Folge 59
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Folge 59, Chimpep Debüt und ich fand die Folge echt gut. Ja, sau spät für einen Starter, aber ich fand es gut eingebaut mit seiner Art, wie es spielte und n kleines Chaos er schaffte .
Sehr süß, lebhaft und so. Waren gute Szenen dabei, sogar bessere als bei Memmeon damals imo. GOU hat es bekommen. Somit hat er alle 3 Starter, was auch ein first ist und ich fand den Fang auch gut. Am Anfang war da wenig direkte Bindung, weil es an seinem Arm hing und so, aber später hat er es dann vermisst und ich finde, sowas apsst immer gut zu Gou. Auch wegen seinem Design, weswegen ich da diesen Fang auch mochte, weil sie mit Gou immer gut die Gefühlslage und Emotionen rüberbringen. Keine Ahnung, mochte ich an der Szene, da er hier dann Chimpep vermisste und das sah man gut und ich hatte auch nie was dagegen, dass er es bekommt. Das war ja damals bei Memmeon anders, aber hier war ja keine Verwirrung mit Marketing.
Wenigstens ist es JETZT vorbei und wir wissen, ja Gou hat sie alle bekommen.
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Ich find ja designstechnisch ist Chimpep sehr solide und jetzt endlich mal animiert zu sehen. Fand ich süß, die lebhafte Art passt und ich mag besonders die Stimme. Es sagt immer ‘ruki’ oder so und das erinnerte mich die ganze Zeit daran, dass es mehr zum englischen Namen passt :D Jedenfalls süßer Ruf/Ton/Stimme.
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Memmeon chillt schon wieder IRGENDWO einfach :D Vor zwei Folgen noch in so einem Stromkasten. Find ich lustig.
Hat ja momentan keine Screentime, aber so kann man es dennoch einbauen. Irgendwo chillt es ja,
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Wie süß es schaut, während die beiden sich für Chimpep entschuldigen :D Ich finds halt echt niedlich, hat nen anderen süßen vibe als Hopplo oder Memmeon in der Show
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nen Post mit Screenshots mache ich auch. Es ist halt echt niedlich gewesen. :>
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Jap, viele hatten das schon mal in den Raum geworfen. Wenn auch nur als Plottwist, aber als der Summary was von Überraschung sagte, dachte ich auch an TR, weil wem sollte es sonst gehören?
Es war aber nicht direkt Teil des Trios, sondern kam aus einem der Pokébälle. 
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Und hier geht es mit dem Bond los.
Die beiden hatten vorher keine so enge Szene wie bei anderen Fangen, haben aber Zeit verbracht. Ohne jetzt direktes eingehen seitens Macher, aber Gou hat es dann sofort vermisst, als TR es mitnahm und Chimpep hat den Stock vermisst, und eventuell auch die kurze Zeit mit Gou.
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Mit Gou passen solche Ausdrücke immer sooo gut einfach. Ihn leicht emotional, nachdenklich oder so zu sehen ist echt eines der besseren Dinge an seinem Design, weswegen ich auch gut mit ihm mitfühlen kann.
WEIL er es halt bekommt, mussten die Macher ja was einbauen, damit wir sehen, dass der fang was wert ist. Sie haben nur eine kurze Zeit gehabt, aber wir sahen schon Flashbacks (lustig, wenns halt die selbe Folge ist :P) wo beide sich jeweils an die Zeit erinnern, damit gezeigt wird, die vermissen sich und so soll der Fang ja auch gerechtfertigt werden. SEITENS MACHERN, will ich anmerken. Da muss ja was aufgebaut werden und Gou sofort nachdenklich zu sehen passt da gut.
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Ich fand das Wiedersehen auch echt schön. Beide haben sich gefreut, schöner OST und so. Die Szene schneide ich wohl aus, war nur kurz bis TR unterbrach.
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Ja, noch einmal beschützen, denn sowas kommt IMMER gut, wenn es um einen fang geht. Damit wird gezeigt, dass der Charakter - Gou hier - sich für das PKMN einsetzt und so passt der fang besser. Und dann noch die Worte Chimpeps selbst, dass es von Gou gefangen werden will :D
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Letzte Szene auch nochmal süß mit Evoli.
Fazit jetzt: Ich mochte die Folge. Chimpep war süß und gut eingebaut und obwohl die zeit da zusammen am Anfang nur kurz war, haben sie genug eingebaut, damit man sieht, dass die einen Bond hatten. Auch wenn es zb nicht so direkt wie mit Memmeon war, wo Gou direkt auf es eingegangen ist, aber ich fand Chimpep an sich besser in die Folge eingebaut als Memmeon damals. Beide süß, aber Chimpep punktet durch die Lebhaftigkeit und da empfand ich es aktiver in der Screentime als Memmeon. Die Folge fand ich auch besser generell als die damals mit Memmeon, aber das ist nur ein Vergleich, weils beide Starter sind und sonst nichts
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Montag, 30.04.18
davoIch weiß nicht warum, aber ich bin halt schon echt weird. Like, wenn ich eine Sache hasse, also wirklich HASSE, dauert es keine Woche, bis ich die Sache mag/liebe/oder sonst was. Und das ist bei voll vielen Sachen so. Zum Beispiel habe ich Blackpink echt gehasst, oder bzw. nicht wirklich gemocht wegen den ganzen “Vorfällen” und dem Drama um sie, aber jetzt finde ich sie echt okay, mag sie sogar und hoffe echt für deren stans, dass sie bald ein ganzes Album raus bringen. Oder Red Flavor von red Velvet; ich hab das Lied echt heftig gehasst, aber jetzt kann ich dazu abgehen, mitsingen, fast schon mit tanzen. Oder Apored (auch wenn das echt ein dummes beispiel ist), ich fand ihn echt komplett scheiße am Anfang, wegen dem was er gemacht hat, aber jetzt finde ich ihn auch ganz okay. Ich finde sogar die neueren Lieder von ihm ganz gut, obwohl er halt immer noch etwas fragwürdige Videos macht. Oder Twice! ich konnte die am Anfang auch überhaupt nicht leiden, aber als Accounts denen ich folge sich auch mehr mit denen beschäftigt haben, habe ich angefangen sie zu mögen und mir auch deren Lieder anzuhören. ich stanne sie noch nicht, aber mal schauen.  Es gibt davon halt noch echt viel mehr, aber mir fallen grad keine mehr ein auf die schnelle. 
Die andere Sache ist, dass ich voll schnell von einem Extrem ins andere springe. Like, an einem Tag liebe ich Manga und Anime des Todes, und dann paar Tage später habe ich schon die Interesse verloren. Und das halt eben auch bei gefühlt allem, an dem ich mal interessiert war. Marvel hype ich nicht mehr so heftig wie früher (also Filme halt schon, aber in meiner Free time mache ich halt nichts mehr related zu denen); Anime gucke ich wirklich gar nicht mehr; Manga lese ich auch nicht mehr wirklich obwohl ich mir literally 80+ gekauft habe, von denen mindestens 20 ungelesen sind; Bands wie fob, top, sws, bmth, p!atd höre ich auch überhaupt nicht mehr, obwohl die mal mein Leben waren; Bücher generell lese ich voll selten; ich hab sogar ne Zeit mal das Interesse an Instagram verloren und war für gefühlt n’ dreiviertel Jahr nur auf Twitter, bis mich Twitter aufgeregt hat und ich wieder zurück zu insta gewechselt bin; Ich hatte so um Ende 2014/Anfang 2015 sogar schon mal ne kpop phase (in der ich aber nur bts kannte, shame on me) die dann aber genauso schnell gegangen ist, wie sie gekommen ist; Ich hatte auch mal ne Sierra Kidd und Dat Adam Phase, wo ich wirklich nur deren Musik gehört habe, deren Musik ist nicht schlecht oder irgendwas, aber ich konnte das nach nem Jahr einfach nicht mehr hören, und ich glaube danach hat sogar wieder meine kpop Phase angefangen. Letzes Jahr im Juli (Juli 2017) als Exo ‘kokobop’ raus gebracht haben und alle auf insta darüber geredet haben. Ich hoffe halt echt, dass diese Phase länger hält, als die vorherigen; aber um ehrlich zu sein, bin ich mir schon ziemlich sicher, dass sie länger hält, weil ich (glaube ich) noch nie solange in einer Phase drin war (wenn man meine “Emo-Phase” rausnimmt ‘-.-) und ich meine Faves einfach zu sehr liebe, als dass ich aufhören könnte sie zu supporten. Auch wenn mich das ganze ‘Alben-bestelle’ schon ein bisschen aufregt, aber nur ein bisschen, und ich höre sie ja noch und sammle Photocards und Poster. Und auch wenn ich meine Ulti-group jedes mal wechsle, wenn jemand cooles ein neues comeback hat ‘:D. Also nicht jedes mal, aber ich hab mit Exo angefangen; dann kam bts mit deren cb; dann kamen m’ paar k-hiphop artists; danach hab ich noch von Got7 und deren cb gehört; dann habe ich meine damalige Ulti-group entdeckt - JBJ - die mir nen tag nach deren cb auf Youtube empfohlen wurden (Die boys habe ich echt geliebt, und jetzt haben sie sich literally heute aufgelöst ;-;); Dann kamen seventeen, monsta x und ein bisschen Block B, von denen ich auch m’ paar Tage später vom cb erfahren habe; Dann kam Red Velvet mit dem biggest bop of the century Peek-a-boo; Zwischendrin habe ich sogar von the boyz gehört, mich aber ie wirklich mit denen befasst und nehme ich mir immer noch vor, aber ich kannte sie literally schon vor ihrem Debut xD; Danach kam ein ganz kleines bisschen momolang, weil boom boom halt echt ein heftiger bop ist (hab sie aber nie angefangen zu stannen ._.); dann kam JBJ, aber irgendwie fand ich True Colors nicht so heftig wir Fantasy, also das Album, das Concept, Die Member und die Lider sind jetzt nicht schlecht, aber ich fand ihr Debüt-Album besser; Sogar noch davor kamen Jonghyun und SHINee, ich kannte sie schon vorher, aber durch Jonghyuns Tod (ja ich weiß, es ist echt pathetic dass ich mich erst mehr mit ihnen beschäftigt habe, als Jonghyun tot war, aber ich liebe sie trotzdem with my whole heart); Ich glaube ne kurze zeit war VAV auch meine Ulti-Group, aber ich hab mir irgendwie mehr von Spotlight erwartet :/ ; Danach kam Seventeen mit ihrem Repackage, bei dem ich voll lange nicht wusste, dass es ein Repackage ist, weil ich das nirgendwo gelesen habe, aber ich habe die boys zu der Zeit so heftig gefeiert (ich liebe und feiere sie immer noch, aber ich hab jetzt ne andere Ulti-Group); danach kamen mamamoo, die leider nicht so lange meine Ultis waren; danach kam Got7, die ich wirklich so lange gehalten habe, bis deren Promotions vorbei waren ‘._. (nein, ich habe sie nicht gedroppt, jemand anderes hat nur deren Platz eingenommen, ich liebe sie immer noch); danach kam NCT mit ihrem heftigen Album voller bops, die aber glaube ich noch vor Got7 meine Ultis waren, weil Got/ meine vorletze Ulti-Group war, auch wenn ich es bereue, dass NCT nicht läner “überlebt” hat; Und ja, zurzeit sind Stray Kids meine absoluten, Ultimativen Favourites und ich hoffe das hält lange, weil ich literally für keine Gruppe soviel gemacht habe wie für sie, mein ganzes Twitter ist voll mit ihnen (ich habe wieder mit twitter angefangen und wahrscheinlich noch nie soviel retweetet, wie im letzten Monat), ich habe gefühlt alle meine pb’s und hintergründe geändert, ich bin in einem internationalen Groupchat von stray kids stans, ich gucke mir jedes einzelne Video von oder mit ihnen an und ich liebe sie einfach. ich liebe jeden einzelnen von stray kids und könnte sie nicht droppen. ich hoffe wirklich es hält länger als bei allen anderen, aber ich denke das ist safe. Aber wirklich, ich habe das Gefühl, dass ich keine andere Gruppe so hart geliebt habe, wie ich stray kids gerade liebe. Ich liebe Felix, den kleinen cutiepie mit der heftigsten Stimme des Universums, dem besten australian-accent, und der heftigsten Liebe für Changbin; Ich liebe Chan, der beste Leader, den stray kids haben könnte, mit dem heftigsten Talent (Junge, der boy kann singen, rappen, producen, tanzen, mehrere Sprachen sprechen und ist a whole fucking visual), der heftigsten Stimmer und der besten Personality EU West (das macht keinen sinn, aber ich liebe diesen ‘Spruch’); Ich liebe Changbin, der Rapper mit der schönsten, rauesten aber gleichzeitig auch melodischsten Stimme die man sich nur vorstellen kann, und auch wenn er klein ist, hat er trotzdem einen großen Platz in meinem Herzen (Holy moly, war das cheesy 0.0); Ich liebe Woojin, der halt einfach literally ein Chicken-liebender Bär ist ^^ mit der wunderbarsten Stimme in ganz Korea, er hat sich den Titel als Main Vocalist mehr als verdient hat; Ich liebe Minho, der sich innerhalb paar Monate so krass verbessert hat und einfach die heftigsten Personality-Plottwists hat, die man sich nur vorstellen kann, aber auf die gute Art (außerdem ist er die ‘Dance-machine’, die sogar mit den Augenbrauen tanzen kann xD); ich liebe Hyunjin, der einfach der cuteste, witzigste, pretty-este boy ist, den man sich nur vorstellen kann, und seine random-dances, alter, ich lebe für die; ich liebe Jisung, der einfach das cuteste, hyperaktivste Squirrel ist, junge i can’t even explain, aber er ist so witzig, gutaussehend, cute und noch so viel mehr, aber ich finde gerade einfach keine Worte; Ich liebe Seungmin, der einfach die schönste, beruhigendste Stimme hat, der der heftigste MyDay ist, der einfach a whole cutipie ist, i can’t even; Ich liebe Jeongin, der einfach so ein heftig lustriger maknae ist, mois, er ist so lustig und cute, aber gleichzeitig auch so stunning, georgeous und badass, und holy fuck, seine Stimme, ich hoffe so sehr, dass er beim nächsten cb mehr Lines hat, weil er es echt verdient hat. Ich glaube ich hab bei manchen voll wenig gesagt, aber ich liebe sie alle equally, pls believe me that :(, i really love them  Wirklich jeder einzelne hat sich über die Monate seit der Survival-show so krass verbessert, Love me some Kings, alter <3.  Ich weiß schon gar nicht was ich noch sagen soll, außer, dass ich stray kids mit allem was ich habe liebe und dass ich keine Ahnung habe, ob der Teil am Ende überhaupt Sinn macht, weil ich hier safe schon fast ne Stunde dran sitze ‘:D
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