#sparsamkeit
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Darek
Sie sind aus der bäuerlichen Armut gekommen, die sich in extremer Sparsamkeit zeigt. Lebensmittel, für die sie schwer gearbeitet haben, wurden bei ihnen nicht einfach weg geworfen. Darek kann das verstehen. Seine Eltern denken und handeln nicht anders. Das Gleiche gilt natürlich bei allen Produkten menschlicher Arbeit. Das Wegwerfen wertvoller Produkte, gleicht der Mißachtung menschlicher…
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§ 91 Abs. 2 S. 2 ZPO ist Ausprägung des allgemeinen Grundsatzes kostensparender Prozessführung. Damit sind Kosten, die durch einen Anwaltswechsel bedingt sind, nur erstattungsfähig, wenn der Anwaltswechsel notwendig war, wobei neben der objektiven Notwendigkeit noch eine Unvermeidbarkeit hinzukommen muss.
Auch dann, wenn nur die Kosten des zweiten von zwei hintereinander mandatierten Rechtsanwälten zur Kostenfestsetzung angemeldet werden, ist dies bei fehlender Notwendigkeit des Anwaltswechsels abzuweisen (auf die Kosten des ersten Rechtsanwalts zu kürzen), wenn z.B. durch eine Änderung der Gebührenordnung die Gebühren des zweiten Rechtsanwalts höher sind als jene des ersten Rechtsanwalts.
OLG Celle, Beschluss vom 19.06.2023 - 2 W 75/23 -
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Die Volksmeinung, daß man durch Sparsamkeit an sich reich werden könne, ist irrig.
The popular belief that you can become rich through parsimony is wrong.
Walther Rathenau (1867 – 1922), German industrialist, writer, and politician
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Gottes Prinzipien für Zufriedenheit
In einer Welt voller Vergleiche und Konkurrenz fällt es oft schwer, zufrieden zu sein. Wir sehen Menschen mit höheren Gehältern, luxuriöserem Lebensstil oder scheinbar mehr Erfolg und fragen uns: Warum nicht ich? Doch die Bibel lehrt eine tiefere Wahrheit – unser Wert hängt nicht von materiellem Besitz oder der Anerkennung anderer ab, sondern von Gott selbst.
Gott hat klare Prinzipien für den Umgang mit Geld und Besitz gegeben. Er ist die Quelle unseres Wohlstands und möchte, dass wir mit Weisheit, Dankbarkeit und Großzügigkeit umgehen. Luxus ist nicht grundsätzlich verwerflich, aber er kann gefährlich werden, wenn unser Herz daran hängt. Sparsamkeit und kluge Verwaltung sind biblisch – genauso wie die Erkenntnis, dass wahrer Reichtum nicht in Geld, sondern in geistlichen Werten liegt.
In diesem Beitrag betrachten wir, was die Bibel über Lohn, Luxus, Sparen und Großzügigkeit sagt – und wie du lernen kannst, mit deinem Besitz so umzugehen, dass er dich nicht belastet, sondern zum Segen wird.
1. Gott gibt den Lohn und den Wohlstand
5. Mose 8,18 – „Sondern gedenke an den HERRN, deinen Gott; denn er ist’s, der dir Kräfte gibt, Reichtum zu erwerben.“
→ Egal, ob du wenig oder viel verdienst, Gott ist die Quelle deiner Versorgung.
2. Luxus ist nicht verwerflich, aber sei achtsam
Sprüche 10,22 – „Der Segen des HERRN macht reich, und eigenes Abmühen fügt ihm nichts hinzu.“
→ Wohlstand ist kein Problem, solange er mit Gottes Weisheit genutzt wird und nicht zu Stolz oder Egoismus führt.
1. Timotheus 6,17 – „Den Reichen in dieser Welt gebiete, dass sie nicht stolz sind und nicht ihre Hoffnung auf den unsicheren Reichtum setzen, sondern auf Gott.“
→ Wer viel verdient, sollte demütig bleiben und nicht seine Sicherheit im Geld suchen.
3. Sparen und kluge Verwaltung
Sprüche 21,20 – „Ein weiser Mensch hat wertvolle Schätze und Öl in seinem Haus, aber ein Tor vergeudet alles.“
→ Sparen ist biblisch – ein weiser Mensch plant voraus und geht mit Geld sorgfältig um.
Sprüche 6,6-8 – „Geh zur Ameise, du Fauler, sieh ihre Wege und werde weise! Sie hat keinen Anführer, keinen Aufseher und Gebieter, und doch sorgt sie im Sommer für ihre Nahrung und sammelt in der Ernte ihre Speise.“
→ Vorausschauendes Handeln ist wichtig – sei wie die Ameise, die für die Zukunft vorsorgt.
4. Der wahre Reichtum ist nicht materiell
Matthäus 6,19-21 – „Sammelt euch nicht Schätze auf Erden, wo Motten und Rost sie fressen und wo Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel … denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.“
→ Sparen ist gut, aber dein Herz sollte nicht am Geld hängen – geistlicher Reichtum ist wichtiger als materieller.
5. Großzügigkeit und Teilen
2. Korinther 9,6 – „Wer da sät im Segen, der wird auch im Segen ernten.“
→ Wer Geld weise verwaltet, sollte auch großzügig sein – Segen wächst durch Geben.
Fazit:
Geld und Luxus sind nicht böse, aber sie müssen mit Weisheit verwaltet werden. Biblische Prinzipien dazu sind:
✅ Erkenne, dass dein Verdienst letztlich von Gott kommt.
✅ Sei achtsam mit Wohlstand und verliere nicht deine Demut.
✅ Spare und plane für die Zukunft.
✅ Hänge dein Herz nicht an materiellen Besitz.
✅ Sei großzügig und hilfsbereit.
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Erinnerungen eines Kellners
Ich war frùher Kellner, es ist ewig her,
Im Bord-Restaurant eines TEE*.
Der Zug hat früher in halb Europa verkehrt.
Das Publikum war damals hoch kultuviert.
Richt'ge Damen und Herren in edlem Zwirn.
Ich mit Fliege, weißer Jacke, beides mochte ich gern.
Trinkgelder gab es in großen Scheinen,
Die dachten im Großen und nicht im Kleinen.
Damals reiste vor allem die "Haute Volee".
Und ich mittenmang als Servicekraft im TEE.
Dann wurde Europa effizienter gemacht.
Die Kellner in den Zügen verschwanden fast über Nacht.
Sparsamkeit wurde auf einmal ganz groß geschrieben
Und alle Verschwendung hinausgetrieben!
Die Gäste stehen Schlange im automatisierten Bistro
Jeder kann heute reisen und wird doch nicht froh.
Jeder wünscht sich einfach nur, er wäre am Ziel,
Die Fahrt im Zug die gilt nicht mehr viel.
Oft denke ich zurück mit leisen Weh,
An meine Zeit als Servicekraft im TEE.
___________
TEE: Trans-Europ-Express
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Mai 2024
Immer offene Browsertabs, der späte Beginn einer Chronik (XI)
Im letzten Update dieser Chronik im August 2023 hatte ich nach über zwei Jahren mit dem Firefox-Plugin “Tree Style Tab” knapp 70 Tabs offen. Jetzt sind es zwischen 200 (wenn ich gute Vorsätze gefasst und aufgeräumt habe) und 300 (wenn nicht). "Die meisten davon dienen als Erinnerung an noch nicht vollständig umgesetzte Pläne oder Projekte" schrieb ich im letzten Update, und das ist immer noch so, "oder es sind lange Texte, die ich irgendwann noch weiterlesen will". Letzteres mache ich inzwischen nicht mehr, aus Tab-Sparsamkeit und weil ich eingesehen habe, dass ich doch nie weiterlese.
"Die immer offenen Tabs stehen in dieser linken Spalte ganz oben", schrieb ich im letzten Update, beziehungsweise vorher "ganz links", als sie noch am oberen Bildschirmrand angeordnet waren. Das stimmt im Prinzip immer noch, nur sind jetzt so viele Tabs geöffnet, dass ich weit nach unten scrollen muss, um zu Dingen zu gelangen, die ich täglich brauche.
Von oben nach unten:
Das Google Spreadsheet mit dem Gemeinschaftstagebuch (seit April 2020)
Ein Tag-Baum bestehend aus einem Libby-Tab (deshalb), einem Goodreads-Tab und zwei Storygraph-Tabs. Goodreads und Storygraph brauche ich sowieso täglich, um dort gelesene Bücher einzutragen, außerdem befinde ich mich in einem (stagnierenden) Projekt zur manuellen Ergänzung meiner Anfang 2024 nicht ganz vollständig automatisch zu Storygraph importierten Goodreads-Lesedaten. Ich müsste bei vielen hundert Büchern noch das Datum ergänzen, eine sehr langweilige Aufgabe.
Tumblr (seit Februar 2014), wegen des Techniktagebuchs
Telegram (nutze ich seit Januar 2015, scheint sich aber als separates Tab erst später etabliert zu haben)
Facebook Messenger (seit Mai 2015; vor allem wegen des Techniktagebuch-Redaktionschats, der aus historischen Gründen dort wohnt)
Discord (seit ca. 2020, vorher auch schon mal). 2023 hatte ich "leider immer noch nur selten Gelegenheit, es auch zu nutzen", das hat sich mittlerweile geändert. Allerdings nutze ich es fast nur am Handy, weil die Browserversion immer wieder Neuanmeldung verlangt. Die Anmeldung ist zwar nicht umständlich (QR-Code mit der Discord-App am Handy scannen), aber dann kann ich Discord auch gleich am Handy benutzen, vor allem, weil ich dort sowieso fast nur lese und sehr wenig schreibe.
WhatsApp (seit Anfang 2021) – vor etwa fünf Jahren wurde es nur von Rentnerinnen im Umfeld meiner Mutter genutzt, inzwischen kenne ich selbst 15 bis 20 Leute, die es bevorzugen.
der Chat von Google, der so oft umbenannt wird, dass es mir egal ist, wie er diese Woche heißt (seit Juni 2023, aus beruflichen Gründen und wegen einer Freundin, die diesen Kanal bevorzugt)
Gmail – eigentlich hatte ich das Tab 2016 geschlossen, und offenbar hatte ich danach bis 2023 keines. Jetzt ist es wiedergekommen, ohne dass ich sagen könnte, warum.
Slack – nachdem es letztes Jahr noch bei den weggefallenen Tabs auftauchte, ist es bald danach wiedergekommen. Das liegt daran, dass ich mein Openstreetmap-Editier-Hobby durch ein Open-Library-Editier-Hobby ersetzt habe und die Open Library es für den Austausch nutzt. Wenn man Slack täglich benutzt, entfällt das Problem, dass man sich ständig auf die umständlichste Weise neu anmelden muss, es stört mich jetzt also nicht mehr.
Als Kinder dieses Slack-Tabs um die 20 Tabs, die mit verschiedenen häufig gebrauchten Open-Library-Dingen zu tun haben: Anleitungen, Projekte, Suchen, Wikipediaeinträge, Vorlagen
Mastodon – seit Sommer 2022.
Mastodon Techniktagebuch-Account (seit irgendwann nach März 2023, damit ich als Techniktagebuch fremde Beiträge reposten kann)
Mastodon botsin.space – seit irgendwann in der zweiten Jahreshälfte 2023 für meine verschiedenen zu Mastodon umgezogenen Twitterbots. Seit dem Ende von Twitter betrachte ich sie allerdings nicht mehr mit Liebe, sondern wie etwas, das mich an eine unglücklich beendete Beziehung erinnert, nämlich die zu Twitter. Deshalb nutze ich dieses Tab eigentlich fast nie.
Google Keep (seit Juli 2015)
Google Drive (seit etwa 2006)
Unter den meisten dieser Tabs hängen (im Baum-System von Tree Style Tabs) mehrere Kinder-Tabs. Darin sind die Seiten, die ich aus dem jeweiligen Eltern-Tab heraus geöffnet und mit denen ich noch Pläne habe.
Unterhalb der hier aufgelisteten immer offenen Tabs kommen noch Tabs, die eigentlich auch immer offen sind (jedenfalls seit Monaten), aber nicht, weil ich sie ständig brauche, sondern nur, weil sie mich an Pläne und Projekte erinnern.
Darunter kommen dann noch die, die gerade aus flüchtigen Gründen geöffnet sind. Hier räume ich alle paar Tage auf und schließe die nicht mehr benötigten.
(Kathrin Passig)
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Prussian virtues (German: preußische Tugenden) refers to the virtues associated with the historical Kingdom of Prussia, especially its militarism and the ethical code of the Prussian army, but also bourgeois values as influenced by Calvinism in particular. It has also significantly influenced wider German culture, such as the contemporary German stereotypes of efficiency, austerity and discipline.
Austerity or Thrift (German: Sparsamkeit)
Courage (German: Mut)
Determination (German: Zielstrebigkeit)[citation needed]
Discipline (German: Disziplin)
Fortitude without self-pity (German: Tapferkeit ohne Wehleidigkeit): Lerne leiden ohne zu klagen ("Learn to suffer without complaining")
Frankness or Probity (German: Redlichkeit)
Godliness, coupled with religious tolerance (German: Gottesfurcht bei religiöser Toleranz): Jeder soll nach seiner Façon selig werden ("Let everyone find salvation according to his own beliefs")
Humility or Modesty (German: Bescheidenheit)
Incorruptibility (German: Unbestechlichkeit)
Industriousness or Diligence (German: Fleiß)
Loyalty (German: Treue)
Obedience (German: Gehorsam): Seid gehorsam, doch nicht ohne Freimut ("Be obedient, but not without frankness")
Punctuality (German: Pünktlichkeit)
Reliability (German: Zuverlässigkeit)
Restraint (German: Zurückhaltung)
Self-denial (German: Selbstverleugnung)
Self-effacement (German: Zurückhaltung): Mehr sein als scheinen! ("More substance than semblance!")
Sense of duty or Conscientiousness (German: Pflichtbewusstsein)
Sense of justice (German: Gerechtigkeitssinn): Jedem das Seine or Suum cuique ("May all get their due")
Sense of order (German: Ordnungssinn):("Know your place")
Sincerity (German: Aufrichtigkeit)
Straightness or Straightforwardness (German: Geradlinigkeit)
Subordination (German: Unterordnung)
Toughness (German: Härte): Gegen sich mehr noch als gegen andere ("Be even harder on yourself than on others")
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Chinas Generation Z: Sparsamkeit als neuer Trend in der Volkswirtschaft
Chinas Generation Z: Sparsamkeit als neuer Trend in der Volkswirtschaft: https://www.it-boltwise.de/chinas-generation-z-sparsamkeit-als-neuer-trend-in-der-volkswirtschaft.html
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Trieste - Sant’Antonio Taumaturgo - 1849
1711 - 1740: Karl VI Kaiser
1719: erklärte Kaiser Karl VI. Triest zum Freihafen, wodurch es von Zöllen befreit wurde. Unter Maria Theresia (1740–1780) und Joseph II. (1780–1790) wurde Triest weiter gefördert.
1774: Die Leiden des jungen Werther (Goethe). Werther verliebt sich in Charlotte (Lotte), die jedoch bereits mit Albert verlobt ist. Seine universellen Themen, psychologische Tiefe und sprachliche Schönheit machen es zu einem zeitlosen Werk, das bis heute Menschen anspricht und inspiriert. Der Stil war emotional, bildreich und von einer Intensität, die im Kontrast zu den rationalistischen und klassischen Texten der Aufklärung stand. In Werther wird die Natur als Spiegel der Seele des Protagonisten dargestellt, was ein zentrales Motiv des Sturm und Drang ist. Die Aufklärung betonte Rationalität, Moral und gesellschaftliche Werte. Werke dieser Epoche waren oft didaktisch und aufklärerisch.
1781: Kritik der reinen Vernunft (Kant)
1797: nach den Napoleons Besetzung, mit dem Frieden von Campo Formio fiel die Region Venetien, einschließlich Triests, vorübergehend an Österreich zurück.
1807: Phänomenologie des Geistes (Hegel)
1808: Fichte schrieb Reden an die deutsche Nation im Jahr 1808 als Reaktion auf die französische Besetzung durch Napoleon. Die Romantik wollte die nationalen Traditionen wiederbeleben und betonte die Geschichte des Mittelalters sowie die Prinzipien von Gefühl und Identität im Gegensatz zu Internationalismus, Neoklassizismus und der Aufklärung des vorherigen Jahrhunderts.
1815–1848: Ära des Fürsten Metternich, geprägt von konservativer Politik und Restauration nach dem Wiener Kongress.
1833: Triest wurde zum Sitz der österreichischen Lloyd-Gesellschaft, einer der wichtigsten Schiffahrtsgesellschaften Europas.
1848: Revolutionen in Europa; Metternich tritt zurück. Franz Joseph I. wird Kaiser. Der Romantizismus in Deutschland endete etwa um 1848, als die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen neue literarische und kulturelle Schwerpunkte setzten. Die Bewegung wurde schrittweise vom Realismus abgelöst, der die gesellschaftliche Realität stärker in den Vordergrund stellte. Dennoch hinterließ die Romantik einen nachhaltigen Einfluss auf Kunst (Friedrich), Musik (Wagner) und Literatur, der bis ins 20. Jahrhundert nachwirkte.
1856: Maximilian war der Bruder von Kaiser Franz Joseph. Er ließ das Schloss Miramare im Jahr 1856 erbauen, bevor er nach Mexiko ging, um auf Einladung Napoleons III. Kaiser zu werden. Dort wurde er jedoch von den Republikanern unter Benito Juárez hingerichtet.
1866: Die Industrialisierung war eine wesentliche Ursache für den preußischen Sieg in der Schlacht bei Sadowa, insbesondere durch technologische Fortschritte wie das Zündnadelgewehr und die Eisenbahnlogistik.
1885: Also sprach Zarathustra (Friedrich Nietzsche). Der Décadentismus entstand aus der Kombination philosophischer (Schopenhauer, Nietzsche), literarischer (Baudelaire, Symbolismus) und gesellschaftlicher (Krise der Moderne) Einflüsse. Er thematisierte den Verfall der Werte, Ästhetik und Individualität in einer zunehmend materialistischen Welt. Die Bewegung fand ihren Ausdruck in einer bewussten Feier des Morbiden, der Künstlichkeit und des Widerstands gegen Konventionen.
1901: In Buddenbrooks zeigt Thomas Mann den Aufstieg und den Verfall einer Kaufmannsfamilie aus Lübeck. Die Bourgeoisie war die treibende Kraft hinter der Entwicklung im 19. Jahrhundert mit ihren Werten (Moralismus, Nationalismus, Leistungsprinzip, Respektabilität, Sparsamkeit), doch sie war auch die Klasse, die den Imperialismus unterstützte, der schließlich zum Ersten Weltkrieg führte.
1912: Il mio Carso (Slataper)
1914: Dubliners (Joyce)
1915: die Verwandlung (Kafka). Die Sprache Kafkas unterscheidet sich stark von der romantischen Sprache (z. B. der von Goethe): der Naturalismus von Zola und Flaubert sowie der Modernismus von Joyce und Proust, ebenso wie der Einfluss Freuds, erweiterten das Verständnis und die Ausdrucksweise der Sprache.
1918: Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zerfall des österreichischen Reiches wurde Triest Teil Italiens. Triest wurde nach dem Ende des Ersten Weltkriegs Teil Italiens: Es war der einzige Hafen Mitteleuropas und wurde zu einer peripheren Lage in der italienischen Wirtschaft.
1921: Canzoniere (Saba)
1923: La coscienza di Zeno (Svevo)
1924: Mehrere Autoren haben eine Verbindung zum Ersten Weltkrieg, insbesondere Thomas Mann, der in Der Zauberberg von einem Europa der Belle Époque spricht, das bereit ist, in den Krieg einzutreten.
1926: Traumnovelle (Arthur Schnitzler)
1938: In dem Buch Die Kapuzinergruft spricht Joseph Roth über den Tod von Franz Ferdinand, dem Thronfolger Österreichs, und beschreibt die Begeisterung ungarischer Soldaten in einer abgelegenen polnischen Gegend.
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Weihnachtsgeschäft im Onlinehandel verläuft enttäuschend
Die Sparsamkeit vieler Kund*innen in Deutschland trifft auch den Onlinehandel. Die Umsätze der Händler im Oktober und November waren rückläufig. Ein Bereich ist besonders betroffen. Der Beitrag Weihnachtsgeschäft im Onlinehandel verläuft enttäuschend erschien zuerst auf absatzwirtschaft. …. mehr lesen: Absatzwirtschaft (Quelle)
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Wie Sparsamkeit einem Mann sein Vermögen rettete – basiert auf einer wahren Begebenheit
Erfahre in diesem Artikel, warum Sparen sich auch heute noch lohnt. In unserer heutigen Welt, in der Konsum und Luxus oft als das Maß für Erfolg gelten, wird Sparen manchmal belächelt. Werbung, Social Media und gesellschaftlicher Druck suggerieren uns täglich, dass wir mehr besitzen und konsumieren müssen, um glücklich oder anerkannt zu sein. Dabei gerät eine der wichtigsten finanziellen Tugenden leicht in Vergessenheit: die Kunst, sparsam zu leben und bewusst mit seinen Ressourcen umzugehen. Doch was passiert, wenn Sparsamkeit nicht nur hilft, ein finanzielles Polster aufzubauen, sondern auch in einer scheinbar aussichtslosen Situation den entscheidenden Unterschied macht? Genau das beweist die Geschichte eines älteren Mannes aus einem kleinen Dorf. Sein Lebensstil, geprägt von Bescheidenheit und kluger Planung, trug nicht nur jahrzehntelang Früchte, sondern rettete ihm sogar sein Vermögen, als dieses durch ein Verbrechen in Gefahr geriet. Die Geschichte zeigt eindrucksvoll, dass Sparsamkeit nicht nur ein Relikt aus vergangenen Zeiten ist, sondern auch heute noch ein wertvoller Schlüssel zu finanziellem Erfolg und Sicherheit sein kann.
Das Verbrechen im verlassenen Anwesen
Es begann mit einem ungewöhnlichen Verbrechen, das die Bewohner eines kleinen Dorfes in Aufruhr versetzte. In einem alten, verlassen wirkenden Anwesen, das längst nicht mehr bewohnt schien und von außen eher den Eindruck eines heruntergekommenen Gebäudes machte, ereignete sich ein spektakulärer Diebstahl. Mehrere Hunderttausend Euro wurden gestohlen – ein Betrag, der angesichts des unscheinbaren Zustands des Hauses kaum vorstellbar schien. Das Gebäude, versteckt am Rand des Dorfes und kaum beachtet, rückte plötzlich ins Rampenlicht. Der Besitzer, ein älterer Mann, bemerkte den Verlust erst nach einer Weile, da das Haus nicht dauerhaft genutzt wurde. Für ihn war das Anwesen mehr als nur ein Gebäude – es war ein sicherer Ort, an dem er sein hart erspartes Vermögen aufbewahrte. Als er den Diebstahl entdeckte, wandte er sich sofort an die Polizei. Doch anstatt auf Verständnis zu stoßen, erntete er zunächst Skepsis. Ein solches Vermögen in einem heruntergekommenen, verlassenen Haus? Das klang für die Beamten eher wie eine ausgedachte Geschichte. Doch der Mann blieb hartnäckig und erklärte den Polizisten, dass er sein Leben lang sparsam gelebt hatte und das Geld ehrlich angesammelt worden war. Schließlich begannen die Ermittler, der Sache nachzugehen. Schon bald wurde klar, dass der Mann die Wahrheit sagte und tatsächlich Opfer eines gut geplanten Einbruchs geworden war. Das ungewöhnliche Verbrechen zog nicht nur die Aufmerksamkeit der Dorfbevölkerung, sondern auch überregionaler Medien auf sich. Wer hätte gedacht, dass sich in einem solch unscheinbaren Gebäude eine so große Summe an Erspartem befinden würde?
Sparen als Schlüssel zum Wohlstand
Trotz der anfänglichen Skepsis der Polizei ließ sich der ältere Mann nicht entmutigen. Beharrlich erklärte er den Beamten, wie er über die Jahre zu einem solch beeindruckenden Vermögen gekommen war. Sein Geheimnis war kein Lottogewinn oder ein plötzlicher Geldsegen, sondern ein Leben geprägt von bewusster Sparsamkeit und Bescheidenheit. Jahrzehntelang hatte er hart gearbeitet, ohne sich den Verlockungen von Luxus oder übermäßigen Ausgaben hinzugeben. Stattdessen sparte er systematisch, investierte klug und lebte stets unter seinen Möglichkeiten. Sein Fokus lag auf langfristiger Sicherheit und nicht auf kurzfristigem Konsum. Das Ergebnis seiner Disziplin war ein erstaunliches Vermögen, das er in bar im vermeintlich sicheren Anwesen aufbewahrte. Für den Mann symbolisierte das Geld nicht nur finanzielle Freiheit, sondern auch den Lohn seiner jahrelangen Entbehrungen und Anstrengungen. Nachdem die Polizei schließlich Nachforschungen anstellte, stieß sie auf handfeste Beweise für den Diebstahl. Die Täter, die das Haus offenbar genau ausgekundschaftet hatten, wurden aufgespürt und festgenommen. Überraschenderweise gelang es, das gesamte gestohlene Geld wiederzufinden und dem Mann zurückzugeben. Für ihn bedeutete dies eine doppelte Erleichterung: Einerseits hatte er sein Erspartes zurück, das ihn sein Leben lang begleitet hatte, und andererseits wurde seine Lebensweise durch dieses Ereignis auf eindrucksvolle Weise bestätigt. Seine Sparsamkeit hatte sich nicht nur in Form eines großen Vermögens ausgezahlt, sondern auch in der moralischen Stärke, die ihn dazu befähigte, trotz der Widrigkeiten an seine Prinzipien zu glauben. Diese Geschichte ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie eine bewusste und bescheidene Lebensweise langfristig Erfolg und Sicherheit bringen kann.
Die Moral der Geschichte
Diese außergewöhnliche Geschichte führt uns eindrucksvoll vor Augen, dass Sparen nicht nur eine finanzielle Strategie ist, sondern auch eine Lebensphilosophie, die langfristige Belohnungen mit sich bringt. In einer Gesellschaft, die uns oft suggeriert, dass Glück und Erfolg von materiellem Besitz abhängen, erinnert uns diese Begebenheit daran, dass wahre Sicherheit und Unabhängigkeit aus klugen Entscheidungen resultieren – nicht aus dem ständigen Streben nach mehr Konsum. Sparen mag im Alltag manchmal schwerfallen, besonders wenn wir uns mit dem Verzicht auf scheinbar notwendige Annehmlichkeiten konfrontiert sehen. Doch diese Entbehrungen sind keine Einschränkungen, sondern Investitionen in die eigene Zukunft. Es geht nicht darum, sich alles Schöne zu verwehren, sondern bewusst zu priorisieren: Was ist wirklich wichtig? Was bringt langfristig Wert in mein Leben? Sparen ermöglicht es, sich ein finanzielles Polster aufzubauen, das in schwierigen Zeiten Stabilität bietet und gleichzeitig Raum für große Träume schafft. Die Geschichte des älteren Mannes lehrt uns auch, dass Wohlstand nicht durch Glück oder Zufall entsteht. Es sind vielmehr die kleinen, konsequenten Entscheidungen, die über Jahre hinweg den Unterschied machen. Sparsamkeit bedeutet nicht, alles im Leben zu opfern, sondern die Kontrolle über die eigenen Finanzen zu übernehmen. Wer bewusst spart, schafft sich die Freiheit, unabhängig zu sein und auf unvorhergesehene Herausforderungen vorbereitet zu sein. Für uns alle bietet diese Geschichte eine wichtige Lektion: Wohlstand ist weniger das Ergebnis von kurzfristigem Konsum als von langfristigem Denken. Sparsamkeit ist kein Verzicht, sondern ein Werkzeug, um sich die Zukunft zu ermöglichen, die man sich wünscht. Und wie die Geschichte zeigt, kann Sparen nicht nur für Sicherheit sorgen, sondern in manchen Fällen sogar Leben verändern – oder wie in diesem Fall: ein Vermögen retten. . Tipps zum Sparen für deinen Alltag Wenn dich die Geschichte des älteren Mannes inspiriert hat, fragst du dich vielleicht, wie auch du durch eine sparsame Lebensweise finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit erreichen kannst. Die gute Nachricht ist, dass Sparen keine komplexe Wissenschaft ist. Mit ein paar einfachen Strategien kannst du im Alltag schon heute den Grundstein für deine finanzielle Zukunft legen. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen: - Erstelle ein Budget: Der erste Schritt zu mehr Sparsamkeit ist ein klarer Überblick über deine Finanzen. Schreibe deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben auf, und teile sie in Kategorien ein – von Lebensmitteln über Miete bis hin zu Freizeitaktivitäten. So erkennst du, wo du zu viel ausgibst und wo Sparpotenziale liegen. - Setze Prioritäten: Überlege dir, was dir wirklich wichtig ist. Liegt dein Fokus auf einem sorgenfreien Ruhestand, einer Weltreise oder dem Kauf einer Immobilie? Wenn du deine Prioritäten kennst, fällt es dir leichter, an weniger wichtigen Dingen zu sparen. Frag dich bei jeder Ausgabe: Bringt mich das näher an mein Ziel? - Automatisiere dein Sparen: Spare automatisch, indem du direkt nach dem Gehaltseingang einen festen Betrag auf ein Sparkonto überweist. Dieses „Pay-Yourself-First“-Prinzip sorgt dafür, dass du sparst, bevor du Geld für andere Dinge ausgibst. Kleine Beträge, wie 50 oder 100 Euro pro Monat, summieren sich mit der Zeit zu einer beachtlichen Summe. - Überdenke deine Ausgaben: Vor jedem Kauf solltest du dir ehrlich die Frage stellen: Brauche ich das wirklich? Oft kaufen wir Dinge aus Gewohnheit oder Impuls. Eine einfache Regel ist die „30-Tage-Regel“: Wenn du dir unsicher bist, warte 30 Tage, bevor du eine größere Anschaffung tätigst. In vielen Fällen wirst du feststellen, dass der Kauf gar nicht nötig ist. - Verzichte auf unnötigen Luxus: Kleine Einsparungen im Alltag können über die Zeit einen großen Unterschied machen. Muss es wirklich der tägliche Coffee-to-go sein, oder kannst du deinen Kaffee von zu Hause mitnehmen? Auch das bewusste Einkaufen von Angeboten oder das Kochen zu Hause anstelle von Restaurantbesuchen kann dir helfen, Kosten zu senken. - Plane langfristig: Lege nicht nur kurzfristige Sparziele fest, sondern denke auch an die Zukunft. Erstelle einen Plan, wie du größere Wünsche wie den Kauf eines Autos oder den Aufbau eines Notfallfonds realisieren kannst. Teile größere Ziele in kleinere Schritte auf – das macht sie leichter erreichbar. - Nutze Cashback-Programme und Rabattaktionen: Viele Banken, Apps oder Websites bieten Cashback-Programme an, mit denen du bei alltäglichen Ausgaben Geld zurückbekommen kannst. Achte außerdem auf Rabattaktionen oder nutze Gutscheine, wenn du einkaufen gehst. So kannst du Geld sparen, ohne auf Qualität verzichten zu müssen. - Reparieren statt ersetzen: Statt defekte Dinge sofort durch neue zu ersetzen, versuche, sie zu reparieren. Ob es ein kaputtes Elektrogerät oder eine zerrissene Hose ist – häufig lässt sich mit etwas Mühe und Kreativität noch viel Geld sparen. - Reduziere Fixkosten: Prüfe regelmäßig deine Fixkosten, wie Versicherungen, Abonnements oder Stromtarife. Oft lassen sich durch einen Wechsel des Anbieters oder eine Anpassung des Vertrags erhebliche Beträge sparen. Gerade bei langfristigen Ausgaben wie Versicherungen kann dies über Jahre hinweg eine große Wirkung haben. - Lerne, Nein zu sagen: Es ist okay, Einladungen zu teuren Unternehmungen auszuschlagen oder Freunde darauf hinzuweisen, dass du gerade bewusst sparst. Deine finanziellen Ziele sind wichtiger als sozialer Druck. Lerne, zu deinen Prioritäten zu stehen. Sparen ist kein Verzicht, sondern eine Investition in dein zukünftiges Ich. Die Geschichte des älteren Mannes zeigt, wie diszipliniertes Sparen nicht nur Vermögen schafft, sondern auch ein Gefühl von Freiheit und Sicherheit mit sich bringt. Egal, ob du klein anfängst oder gleich ambitionierte Ziele verfolgst – jede Maßnahme, die du heute triffst, bringt dich deinem Traum näher. Wer weiß? Vielleicht wirst auch du eines Tages auf deine Sparsamkeit zurückblicken und feststellen, dass sie dir nicht nur finanzielle Stabilität, sondern auch die Möglichkeit gegeben hat, ein Leben nach deinen Vorstellungen zu führen. Beginne noch heute – dein zukünftiges Ich wird es dir danken! Fazit - Warum Sparen sich auch heute noch lohnt Die Geschichte dieses älteren Mannes verdeutlicht, dass Sparen weit mehr ist als nur der Verzicht auf Luxus. Es ist eine bewusste Entscheidung, die langfristig Sicherheit, Freiheit und Unabhängigkeit bringt. Während Konsum oft nur kurzfristige Zufriedenheit schafft, ermöglicht Sparsamkeit die Erfüllung von Zielen, den Aufbau eines Vermögens und Schutz vor unvorhersehbaren Ereignissen. In einer Zeit, in der viele von Gehalt zu Gehalt leben, zeigt uns diese Geschichte, dass ein kluger Umgang mit Geld nicht nur möglich, sondern auch lohnenswert ist. Jeder kleine Betrag, den wir heute sparen, kann in der Zukunft Großes bewirken. Es ist nie zu spät, mit dem Sparen zu beginnen – denn wie der Mann aus dem Dorf beweist: Sparsamkeit zahlt sich aus, egal in welcher Lebensphase. 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Helena Demuth
Helena Demuth – die Frau zwischen Marx und Engels
Als Hausgehilfin und „treue Genossin“ war sie direkt bei der Geburt des Marxismus anwesend. Helena Demuth wurde 1820 in St. Wendel geboren. Als Halbwaise endete ihre Kindheit mit zehn Jahren. Dann begann ihr Arbeitsleben in Trier. Dort wurde sie das Dienstmädchen von Karl Marx.
Ihr Geburtshaus in der St. Wendeler Balduinstraße Nr. 58 beherbergt heute das „Café Lerner“. Hier erblickte Helena Demuth am 31. Dezember 1820 das Licht der Welt, als fünftes von insgesamt sieben Kindern des Bäckers Michel Demuth und dessen Frau Catharina Creutz – so sagt es das Geburtsregister, das für Catharina auch dokumentiert: „Von Profession nichts“, also keine Berufsausbildung genossen. Helenas Kindheit war nur kurz, denn schon mit zehn Jahren musste sie, inzwischen Halbwaise, eine Stelle als Dienstmädchen gegen Kost und Logis fern der Heimat in Trier annehmen.
Was impliziert, dass Helena Demuth keinerlei systematische Schulbildung genossen hatte. Sie wäre wie die meisten vergleichbaren armen Seelen (Dienstmädchen, Heim- oder Fabrikarbeiterinnen) längst vergessen, wenn sie nicht anno 1837 in den Haushalt der Trierer Familie von Westphalen gewechselt wäre, genauer gesagt in das Haus der Regierungsrates Johann Ludwig von Westphalen. Sie freundete sich mit der Tochter ihres Dienstherrn, Jenny von Westphalen, an, die 1843 den 1818 geborenen, aus Trier gebürtigen, politisch engagierten Journalisten Dr. Karl Marx heiraten sollte. Durch das jahrzehntelange Zusammenleben mit der Familie wurde sie zu einer Persönlichkeit der Geschichte, von der wir allerdings nur etwas durch Aussagen ihres prominenten Umfeldes wissen, da von ihr selbst nichts Schriftliches hinterlassen wurde.
Lenchen Demuth: Eine St. Wendelerin, die zu einer historischen Persönlichkeit wurde.
Ab 1845 wurde Helena Demuth, genannt „Lenchen“, in den Haushalt von Karl Marx aufgenommen – und sollte sich bald neben ihrer Arbeit als Haushälterin zu einer engen Vertrauten, Freundin und politischen Gefährtin der vielköpfigen Familie Marx entwickeln. Sie war in Paris dabei und in Brüssel.Sie war im Revolutionsjahr 1848/49 mit in Köln dabei, als Marx mit Friedrich Engels die „Neue Rheinische Zeitung“ herausgebracht hatte, und sie begleitete die Familie Marx auf den Weg ins Exil infolge des Mitte Mai 1849 erlassenen Ausweisungsbefehls, wobei der Weg nach London führte. Ihrer Sparsamkeit, ihrem Ordnungssinn und ihrer fast mütterlichen Fürsorge für die sieben Marxschen Kinder (von denen vier früh starben) verdankte die ständig knapp bei Kasse befindliche Familie des Revolutionärs letztendlich ihr wirtschaftliches Überleben. Sie verwaltete nicht nur die Haushaltskasse, sondern sie war es, die immer wieder die Verhandlungen mit Pfandleihern führte – was nur möglich war, weil Helena Demuth die englische Sprache erlernt hatte.
Neben der Fron der häuslichen Arbeiten (Kochen, Brotbacken, Waschen etc.) fand sie zuweilen auch Ablenkung beim Schach mit dem großen Karl Marx, den sie nicht nur öfter bei diesem Spiel schlagen sollte, sondern der sie auch häufig zu ihrer (proletarischen) Meinung zu seinen politischen Thesen befragte, weil er viel von ihrem Urteilsvermögen hielt. Letztendlich war sie es, die durch Lösung der alltäglichen Probleme Marx den Rücken freihielt für dessen wissenschaftliche und politische Tätigkeiten. Sie wurde denn auch von Zeitgenossen wie Paul Lafargue einerseits als „praktischer Hausgeist“ gelobt, andererseits von August Bebel als „treue Genossin“ bezeichnet.
Ihre Uneigennützigkeit, ja Opferbereitschaft, ging so weit, dass sie sich sogar vom eigenen Kind trennen sollte. Am 23. Juni 1851 hatte sie einen Sohn, (Henry) Frederick Demuth, geboren, dessen Vater auf der Geburtsurkunde nicht angegeben wurde und der sogleich der Familie Lewis zur Pflege übergeben wurde (sicher nicht nur, weil die Marxsche Behausung zu armselig und ungesund für ein weiteres kleines Lebewesen war). Friedrich Engels bekannte sich einige Zeit später zur Vaterschaft, obwohl das Kind höchstwahrscheinlich von Karl Marx stammte. Womit Engels wahrscheinlich Marx vor einem gesellschaftlichen, beziehungsweise familiären, Skandal bewahren wollte (wie wohl die Spekulationen über die Marxsche Vaterschaft nicht aus der Welt geschafft werden konnten). Frederick Lewis (Demuth) blieb zeitlebens eng mit seiner Mutter verbunden, er erlernte den Beruf des Büchsenmachers und betätigte sich gewerkschaftlich und politisch in der Labour Party.
Als Karl Marx am 14. März 1883 verstarb, war Helena Demuth die letzte Person, die bei ihm war. Sie hatte ihn bis zuletzt liebevoll und mit voller Hingabe gepflegt – und wechselte nach seinem Tod in den Dienst von Friedrich Engels. Auch hier stieg sie wieder schnell von der Haushälterin zur tiefen Vertrauten auf. Bei Engels sonntäglichen Tafelrunden sollte sie viele Sozialisten aus aller Herren Länder persönlich kennen lernen. Kein Wunder, dass sie gemeinsam mit Engels den schriftlichen Nachlass von Karl Marx ordnen durfte. Am 4. November 1890 hauchte die fast 70-Jährige ihren letzten Atem in den Armen ihres Dienstherrn aus und wurde auf dem Londoner Highgate Friedhof im Grab von Karl und Jenny Marx beigesetzt. Die Sozialistische Partei hatte eine bedeutende Persönlichkeit („a remarkable member“) verloren, wie es Friedrich Engels in einem am 22. November 1890 in „The People‘s Press“ veröffentlichten Nachruf ausdrücklich betonen sollte.
Peter Lempert
Helena Demuth – die Frau zwischen Marx und Engels | FORUM - Das Wochenmagazin
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Mars im Skorpion
konzentriert, fokussiert, willensstark, krisenbeständig, gut im manifestieren, leidenschaftlich, sexuell, leidenschaftlich bis obsessiv, tiefgründig
Will in der der Liebe mit gegenüber verschmelzen, sucht deine dunkle Seite
Mars im 2. Haus
Geld hat hohen Stellenwert, impulsives Geldverhalten, guter Geschäftssinn
Wenn Mars in Ihrem Horoskop im Skorpion steht, verfolgen Sie äusserst willensstark Ihre Ziele und Wünsche mit leidenschaftlicher Hingabe und Entschlossenheit. Sie sind zu völliger Konzentration und enormer Disziplin fähig und lassen sich nur sehr schwer beeinflussen, wenn Sie eine Entscheidung getroffen haben.
Wenn Sie etwas wirklich wollen, können Sie sehr zielorientiert und fast besessen davon sein. Sie neigen zur Geheimniskrämerei und wollen nicht, dass andere von Ihren Plänen erfahren. Sie sind meist instinktsicher, scharfsichtig, entschlossen, willensstark, stur und geradezu magnetisch. Ihre Gefühle sind tief, und manchmal zeigt sich auch eine primitive Seite in Ihnen.
Sie sollten lernen, sich zu zügeln, sonst wird Ihre Begierde Ihr Leben beherrschen, was Ihnen am Ende grossen Kummer bereiten könnte. In Liebesangelegenheiten müssen Sie dringend an Ihrer Eifersucht und Ihren Besitzansprüchen arbeiten. Ein gewisses Mass an Abgrenzung in Beziehungen wäre wahrscheinlich ganz hilfreich, und das gilt natürlich auch für Ihre Neigung, geliebte Menschen wie einen Besitz zu behandeln.
Sie sind auf eine ruhige und subtile Weise sehr stark und bestimmend, wobei es anderen nicht leichtfällt, Ihre Motive zu erkennen oder zu verstehen. So schaffen Sie es, Menschen auf eine Weise zu manipulieren, die weder für sie noch für andere offensichtlich ist. Die direkte Konfrontation mit anderen ist nicht Ihr bevorzugter Stil. Sie agieren lieber hinter den Kulissen. Allerdings können Sie ein furchtbarer Gegner sein, wenn Sie in Wut geraten.
Wenn Mars im Horoskop im zweiten Haus steht, investieren Sie viel Energie und Betriebsamkeit in den Erwerb von Geld, persönlichen Besitztümern und Ressourcen. Es fällt Ihnen schwer, Ihre Konsumgewohnheiten unter Kontrolle zu behalten, und Sie neigen wahrscheinlich zu häufigen Impulskäufen.
Sparsamkeit gehört nicht zu Ihren Stärken, aber versuchen Sie trotzdem, einen vernünftigen Umgang mit Geld zu üben, denn es könnte sein, dass Sie eines Tages eine Rücklage dringend nötig haben. Geld kommt und geht – und ist nicht das Wichtigste im Leben. Konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, Ihre Talente weiterzuentwickeln.
Wenn dein Mars im Skorpion und im 2. Haus steht, spricht dies über deine Energie, deine Motivation und wie du deine Ziele im Bereich von Besitz, Sicherheit und Werten verfolgst. Mars steht für Antrieb, Durchsetzungskraft und Leidenschaft, während das Zeichen Skorpion und das 2. Haus spezifische Themen und Herausforderungen mit sich bringen.
Mars im Skorpion
• Intensität und Leidenschaft: Mars im Skorpion verleiht dir eine starke innere Energie und tiefe Leidenschaft. Du gehst Dinge mit Entschlossenheit und einer gewissen Intensität an. Deine Motivation ist oft tief verwurzelt, und du bist bereit, in schwierigen Situationen durchzuhalten.
• Zielstrebigkeit: Du kannst unglaublich fokussiert und zielgerichtet sein. Wenn du ein Ziel hast, verfolgst du es oft mit einer nahezu unerschütterlichen Hartnäckigkeit. Dabei scheust du keine Konfrontationen, wenn es um etwas Wichtiges geht.
• Emotionale Tiefe: Deine Energie ist oft mit deinen Gefühlen und inneren Bedürfnissen verbunden. Du hast eine starke Verbindung zu deinen inneren Motiven, was dir ermöglicht, tiefere und verborgene Aspekte von Situationen oder Menschen zu erkennen. Du lässt dich nicht leicht täuschen.
• Transformation: Mars im Skorpion deutet auch auf die Fähigkeit hin, Krisen als Gelegenheiten zur Transformation zu sehen. Du könntest Herausforderungen eher als Chancen zur inneren Erneuerung betrachten und hast eine angeborene Fähigkeit, dich nach Rückschlägen wieder aufzurappeln.
Mars im 2. Haus
• Finanzieller Antrieb: Das 2. Haus bezieht sich auf Finanzen, Besitz und persönliche Werte. Mars in diesem Haus deutet darauf hin, dass du in diesen Bereichen einen starken Antrieb hast. Du setzt viel Energie ein, um finanzielle Sicherheit zu erlangen und materielle Güter zu erwerben.
• Durchsetzungsvermögen in Bezug auf Ressourcen: Du kämpfst möglicherweise für das, was dir gehört, und verteidigst deine Ressourcen energisch. Dein Sinn für Eigentum und Selbstwert ist ausgeprägt, und du setzt dich mit Leidenschaft für das ein, was du als deinen Besitz ansiehst.
• Hart arbeiten für finanzielle Sicherheit: Du bist wahrscheinlich bereit, hart zu arbeiten, um finanziellen Erfolg zu erzielen. Deine Einstellung zu Geld und Besitz ist direkt und energisch, und du könntest auch einen gewissen Wettbewerb in diesen Bereichen spüren.
• Starke Verbindung zu Werten: Du bist stark mit deinen persönlichen Werten verbunden und setzt dich dafür ein, sie zu schützen. Deine Handlungen werden oft von dem bestimmt, was du für wertvoll und wichtig hältst.
Herausforderungen mit Mars im Skorpion im 2. Haus
• Besitzgier und Kontrolle: Eine der größten Herausforderungen besteht darin, nicht zu besitzergreifend oder kontrollierend in Bezug auf deine Finanzen oder andere Ressourcen zu sein. Mars im Skorpion hat das Potenzial, intensiven Wunsch nach Kontrolle zu erzeugen, was in Konflikte über Eigentum oder finanzielle Angelegenheiten führen kann.
• Machtkämpfe: Du könntest in Machtkämpfe geraten, insbesondere wenn es um Geld oder materielle Sicherheit geht. Es kann zu Spannungen mit anderen kommen, wenn es um finanzielle Unabhängigkeit oder geteilte Ressourcen geht.
• Risiko von finanziellen Extremmaßnahmen: Die intensive Energie von Mars im Skorpion kann dich dazu verleiten, extreme oder riskante Maßnahmen zu ergreifen, um finanzielle Ziele zu erreichen. Dies könnte zwar zu großen Erfolgen führen, birgt jedoch auch das Risiko von Verlusten oder finanziellen Rückschlägen.
• Überbetonung des Materiellen: Es besteht die Gefahr, dass du zu viel Wert auf materielle Dinge legst und dich zu sehr von deinem Besitz definieren lässt. Dies könnte zu inneren Spannungen führen, insbesondere wenn du das Gefühl hast, nicht genug zu haben oder nicht die Kontrolle über deine Ressourcen zu besitzen.
Wie du diese Herausforderungen meistern kannst:
• Gesundes Maß an Kontrolle: Es ist wichtig, ein gesundes Gleichgewicht zu finden, wenn es darum geht, deine Finanzen und Ressourcen zu kontrollieren. Lerne, loszulassen, wenn du das Gefühl hast, dass du zu viel Energie darauf verwendest, Besitz zu verteidigen.
• Finanzielle Risiken abwägen: Auch wenn du bereit bist, Risiken einzugehen, solltest du darauf achten, dass deine Entscheidungen gut durchdacht sind. Setze deine Entschlossenheit und deinen Instinkt klug ein, um finanzielle Stabilität zu erreichen, ohne unnötige Gefahren einzugehen.
• Innere Werte erkennen: Arbeite daran, ein Gefühl von innerer Sicherheit zu entwickeln, das nicht ausschließlich von materiellen Gütern abhängt. Dies kann dir helfen, dich nicht zu sehr von äußeren Umständen beeinflussen zu lassen und emotional ausgeglichener zu sein.
• Emotionale Balance: Da Mars im Skorpion auch emotionale Intensität mit sich bringt, ist es hilfreich, deine emotionalen Impulse im Bereich Finanzen zu hinterfragen. Meditation oder andere Achtsamkeitspraktiken könnten dir helfen, in stressigen Zeiten einen kühlen Kopf zu bewahren.
Insgesamt gibt dir diese Position von Mars einen starken Antrieb in Bezug auf materielle Sicherheit und finanzielle Unabhängigkeit. Es fordert jedoch auch, dass du dein Bedürfnis nach Kontrolle und Macht über Ressourcen in Balance hältst, um Konflikte zu vermeiden und langfristigen Erfolg zu erzielen.
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Migration nach dem Gipfel: Die Bürger fordern Sicherheit und Sparsamkeit
Tichy:»Sind das noch die Waschweiber oder schon die Kesselflicker? In dieser Art streiten sich nun Regierung und Opposition wieder. Es entstehen direkt demokratische Vibrationen und Erinnerungen an die Bonner Republik, zumindest für Minuten. So, wenn Olaf Scholz dem Oppositionsführer Friedrich Merz an den Kopf wirft: „Sprüche klopfen, nichts hingekriegt. Sie sind das, die nichts schaffen.“ Der Beitrag Migration nach dem Gipfel: Die Bürger fordern Sicherheit und Sparsamkeit erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/TD6Xr2 «
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20240529 THE WATER MARGIN -
Pete Mac Junior The Water Margin Ich habe drei Schätze,Die ich hüte und bewahre.Der erste ist Mitgefühl.Der zweite ist Sparsamkeit.Der dritte ist Demut.Aus Mitgefühl erwächst Mut.Aus Sparsamkeit erwächst die Möglichkeit,Großzügig zu sein.Aus Demut erwächst verantwortliche Führung.Heute jedoch haben die MenschenDas Mitgefühl abgelegt,Um kühn zu sein. Sie haben die Sparsamkeit aufgegeben,Um…

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