#soziale kontakte
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gedankentumult · 2 years ago
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Ich will die alten Zeiten zurück. Als meine sozialen Kontakte noch vorhanden waren.
gedankentumult
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■  “wie gehts dir? ich hab seit weihnachten nichts mehr von dir gehört.”    □  “weihnachten war vor drei tagen.” ■  “weihnachten 2019.”
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fit-leben · 2 months ago
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Die Bedeutung von sozialen Kontakten für die Gesundheit im Alter
Die Bedeutung von sozialen Kontakten für die Gesundheit im Alter Wenn du denkst, dass das Alter nur eine Zeit des Rückzugs und der Einsamkeit ist, dann hast du noch nie einen alten Menschen mit einem Smartphone gesehen, der gerade seine Enkelkinder auf TikTok stalkt. Soziale Kontakte sind nicht nur wichtig, sie sind das geheime Gewürz, das das Leben im Alter schmackhaft macht. Und während wir uns…
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und-dann-war-es-fast-gut · 8 months ago
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Club der ehemaligen Einzelgänger:innen
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neue-freunde-finden · 1 year ago
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Hallihallo liebe Tumblr Menschen,
Ich würde auch gerne wieder wertvolle Freundschaften schließen können, die nicht nach einer Woche wieder vergehen.
Zu mir. Ich bin 26 Jahre alt (weiblich) und komme aus Bayern. Die letzten Jahre waren schwer für mich und soziale Kontakte da ich eine Angst und Panikstörung habe. Ich habe 2 Katzen als Haustiere. Ich liebe es Animes zu schauen oder Mangas und Manwha zu lesen. Ich Zocke einen großen Teil meines Lebens. Am meisten league of legends und genshin impact.
Zu dir. Es wäre schön wenn wir im gleichen Alter wären und du in der Nähe wohnen würdest. Aber alles kein Muss :3 gleiche hobbies wären wünschenswert und natürlich, dass du mich und meine Probleme akzeptieren und trotzdem lieb haben kannst.
Ich würde mich freuen wenn sich jemand meldet. Schreibt mich gerne an oder ❤️ den Beitrag.😇
Viel Erfolg!
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flousalem · 20 days ago
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Verlierer des Lebens
Und irgendwie bin ich schon wieder traurig, denn zuhause fühlt sich nicht nach zuhause an, bist du nicht da. Ich arbeite, gegen die Vernunft, denn mir geht es nicht gut und weniger Geld als vorher habe ich auch. Ich lächle und nach außen hin wirkt alles wie immer, aber aktuell fühle ich mich wie der Versager meines Lebens. Als würde mir mein Leben zwischen den Fingern entgleiten wie überflüssiges Wasser. Irgendwie will ich das nicht mehr und irgendwie kann ich es auch nicht mehr. Ich wache jeden Tag mit neuen Sorgen auf und gehe mit neuen Sorgen schlafen. Die Nacht ist mein Tag und was ich vom Tag noch mitbekomme ist Dunkelheit und Kälte. Ich habe kaum noch soziale Kontakte, besonders vor Ort. Und dem Rest, den ich noch vor Ort habe, laufe ich gefühlt hinterher wie ein ausgesetzter Hund. Irgendwie habe ich Angst vor dieser Entwicklung, irgendwie habe ich die Kontrolle über mich selbst und mein Leben verloren..
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irgendwasmitmenschen · 1 month ago
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Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog!
Ich freue mich sehr, dass Du hier bist und hoffe, dass wir gemeinsam eine spannende Reise in die Welt der Philanthropie, des Non-Profit-Sektors und des Ehrenamts beginnen können. Bevor ich tiefer in diese Themen eintauche, möchte ich mich vorstellen und erzählen, warum mir diese Bereiche so sehr am Herzen liegen – und warum ich mich entschieden habe, mein Wissen hier auf Tumblr mit Dir zu teilen. Wer bin ich? Mein Name ist Verena und ich arbeite als Referentin für Stiftungswesen und Öffentlichkeitsarbeit bei einer mildtätigen Stiftung. Wir unterstützen Menschen, die aufgrund von Krankheit oder Behinderung in wirtschaftliche Not geraten sind, finanziell. Doch neben meiner beruflichen Tätigkeit liegt mir auch mein ehrenamtliches Engagement sehr am Herzen.
Ich bin u.a. ehrenamtlich im Vorstand der Deutschen Nachwuchsgesellschaft für Politik- und Sozialwissenschaften e.V. aktiv und dort für die Working Paper – Reihe verantwortlich. Zudem engagiere ich mich im Kreisvorstand einer liberalen politischen Partei und in der Jungen Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Erfahrungen im Tierschutz habe ich ebenfalls gesammelt. Dank dieser Tätigkeiten konnte und kann ich in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft mitwirken, einen Einfluss auf politische und soziale Entwicklungen nehmen und das Leben von Menschen, mit denen es das Schicksal nicht besonders gut gemeint hat, verbessern. Warum Philanthropie, Stiftungen und Ehrenamt?
Philanthropie ist für mich ein kraftvolles Werkzeug, um positive Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken. Es geht nicht nur um finanzielle Unterstützung, sondern auch um die Übernahme von Verantwortung. Stiftungen sind oft die Brücke zwischen denjenigen, die Hilfe brauchen, und denjenigen, die helfen wollen – sie können schnell und gezielt handeln. Nichtsdestotrotz gibt es hier Regeln und Grenzen. Auch auf diese werde ich in diesem Blog eingehen.
Ebenso ist das Ehrenamt ein essenzieller Bestandteil meines Lebens. Es ermöglicht mir, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und gemeinsam mit ihnen an einer besseren Zukunft zu arbeiten. Dank meines Engagements habe ich die Möglichkeit, mich nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch für die Themen einzusetzen, die mir wichtig sind – sei es in der Politik, in sozialen Projekten oder in der Wissenschaft. Warum dieser Blog?
Ich habe in Gesprächen sehr oft die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen weder genau wissen, was Stiftungen eigentlich tun oder wie man sich engagieren kann, noch welche Unterstützungsleistungen Stiftungen und Vereine eigentlich bieten und wie der Prozess von der Anfrage bis zur Unterstützung abläuft. Mit diesem Blog möchte ich genau das ändern. Ich möchte Dir zeigen, wie vielfältig und wichtig die Arbeit in Stiftungen ist und wie bereichernd Ehrenämter sind – und dass wirklich jede und jeder einen Beitrag leisten kann, egal wie groß oder klein. Dabei liegt es mir besonders am Herzen, junge Menschen für diese Themen zu begeistern. Viele denken vielleicht, dass man viel Geld, besondere Qualifikationen oder Beziehungen braucht, um etwas zu bewirken – aber das stimmt nicht. Mit Deinem Wissen, Deiner Zeit oder Deinem Engagement kannst Du viel bewegen. Mein Ziel mit diesem Blog
Hier auf Tumblr möchte ich in kurzen und verständlichen Beiträgen erklären, wie Stiftungen arbeiten, welche Rolle sie in der Gesellschaft spielen und welche Möglichkeiten es gibt, sich ehrenamtlich zu engagieren. Ich möchte dir zeigen, wie Du aktiv werden kannst, sei es mit Freiwilligenarbeit, Spenden oder dem Austausch von Wissen. Let’s connect!
Ich hoffe, dass dieser Blog nicht nur ein Ort wird, an dem ich Wissen teile, sondern auch ein Raum für Austausch und Diskussion. Deine Gedanken und Ideen sind mir wichtig. Hinterlass mir gerne einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn du Fragen hast oder mehr über ein bestimmtes Thema erfahren möchtest. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dir in die Welt der Philanthropie, Stiftungen und des Ehrenamts einzutauchen. Bis bald! Herzliche Grüße Verena
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distinktionsfetzen · 2 months ago
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Mein Vater ist ein Hypochonder, er braucht immer REGENERATION, misst sich ständig den Puls oder klagt über Herzrhythmusstörungen. Mein Vater war meine Kindheit und Jugend in Frankfurt und die war: müde von der Gepäckausgabe zum Taxistand im gelb getränkten Nachthimmel am Frankfurter Flughafen vom Urlaub nach Hause kommen. Das Türkis der Kleinmarkthalle. Das Türkis vom Aussichtsturm auf dem Bildstein in Großalmerode. Krombacher und Zott Sahnejoughurt-Werbung. CenterPark. Sonntags aus Nordhessen kommen. Im Auto kotzen. Zoo-Mai in der Stiftstraße. Das Finanzamt am Hauptbahnhof. Pizzeria Olbia in der Glauburgstraße. Berger Kino. Der Blick vom Grüneburgpark auf die Skyline. Die F-Autokennzeichen. Die Zoohandlung Mai in der Stiftstraße. Holland-Blumen in der Brunnerstraße. Die Bleichstraße samstags. In der U5 sitzen und im Schaufenster vom „schönen Bad“ den Glasdalmantiner sehen: „Alles für's Bad. Alles muss raus.“ Klopapierrollen im Schaufenster. Die Börsenstraße. Das Shell-Hochhaus. Stadtbad-Mitte. Kinderkrippe Kunterbunt in der Karl-Flesch-Straße 12. Städische Kindertagesreinrichtung, Ki 103 in der Schwarzburgstraße 27. Antugnac. Rennes-le-Chateau. Saint-Jean-de-Paracol. Limoux. Couiza. Dieser Steinboden im Eintracht Turnverein. Koo Orangenmarmelade. Matzen. Grüne Glaswasserflaschen. Oro du parma. Unverkleidete Heizungen. Das Schnee bedeckte Oberreifenberg im Winter. Asterix und Obelix-Untersetzer. GZSZ. Bravo. Yam. Popcorn. Brigitte Young Miss. Soaps und Nachtmittags-Talkshows. „High“ von der Lighthouse Family. Antiquariat Orban und Streu. Yachtklub. Strandcafe. Größenwahn. Zoom Club. IGS-Aula (Comeniusschule). MBS-Aula. „We're sailing“ singen. Mensaessen IGS. Schuldisco in der Sporthalle. Petterweil. Mädchenwerkstatt im Gallus. Pädagogischer Rundkreis. Aruci Schuhsalon. Sagaland. Eissporthalle. Kassel Hauptbahnhof mit seiner „man walking to the sky“-Skulptur vom Künstler Jonathan Borofsky. Die Spitzhacke an der Fulda von Claes Oldenburg. ABLEGER vom Zyperngras. Listening comprehension. Stadionbad. Klockes Wohnzimmerpflanze. Applewoiexpress. Cricri. Passau Klassenfahrt. Eissporthalle. Linksgrünversifft. Die anderen waren „Bonzen“. Wir waren jute. Selbstgestrickt. Öko. Mein Selbstbildnis war immer anders als: 9-to-5-Karriere. „Schreihalsfamilie“ hat mein Vater immer andere Familien genannt, deren Kinder laut waren. Wir waren nie laut. Wir waren immer leise.
Ich bin so schrecklich beschädigt. Ich will so gerne heil sein. Ich bin ein menschlicher Kippmoment. Soziale Kontakte sind ein kostenloses Heilsangebot, das ich tagtäglich ausschlage. Mein (einzig noch verbliebener) Weltzugang ist das Internet. Etwas zu machen, ist meine letzte Überlebenschance, die Wahrheit mein letzter Trumpf sowie meine stärkste Waffe und der grösstmögliche Schmerz zugleich. Vom Versuch das mit Würde zu tragen.
Die Lortzingstraße begrüßte mich wie die Oma, die ihren eigenen Enkel nicht mehr erkennt. Alles sah wie ein vertrautes Zuhause aus, aber die Seele war nicht mehr da. Jedes Rein und -Rausgehen sollte möglichst unbehelligt stattfinden, schließlich wollte man in erster Linie vor sich selbst verheimlichen, dass man seit nie arbeitete oder Freunde empfing. Wie merkwürdig spannungsreich und gleichzeitig komplett banal es war, die Haus und Wohnungstür zu passieren, an einem Ort zu sein, wo du jahrelang keinen Fuß raus setzen konntest. Ein Ort, der so viel Identitätspotential birgt und den du jetzt nur mehr verleugnest. Der Ort, an dem alle wichtigen Entwicklungsschritte (Kindergarten, Schule) passierten und jetzt so trist daliegt wie bestellt und nicht abgeholt.
Das Realweltleben wurde mir zu mickrig und das Internet zur neuen Heimat. Nach einem exzessiven „im Internet verlieren, Draußen ausblenden und Sachen kaufen“, erwartete ich Großes. Stattdessen die permanente Ernüchterung: DHL- oder Hermes-Boten, gestresste Mütter, schreiende Kinder, trister Alltag.
In mir rumort ein Buch. Da mein Weltzugang beschränkt ist, nehme ich soziale Situationen oft als Film und unwahr an. Wie lässt sich eine Fiktionalität erreichen, wenn man sein Leben als Film wahrnimmt? War nur noch betäubt als literarische Figur unterwegs, jede soziale Szene als selbstironisch monologisierend, wobei sie in Wahrheit tieftraurig war.
Ich will, dass die Schrift schafft, was die Verbalität nicht mehr hervorbringt. Ich will, dass der Leser des Autors Naturell – auch ohne Hintergrundwissen - begreift und darin aufgeht. Vor allem will ich für andere begreifbar machen, wie sich ein innerer seelischer Vorgang anfühlt. (Und daran scheitern. Am Versuch, Wahrhaftigkeit literarisch herzustellen.) Gleichzeitig: den Wahn aus sich herausschreiben.
Ein letzter Essay, ein letztes Aufbäumen, ein letztes Mal die Wirklichkeit anhand eines Lebens, das vor zehn Jahren endete, wiederaufführen.
Literatur ist eben auch: mehr meinen, als man aussieht / sagt / vermuten lässt.
Mein Kunstverständnis ist Selbstentwirklichung. Das widerwärtige Ich verschwindet, es ist reine Sprache.
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Oh Mann, ja die Greenpeace Leute gehen mir ja auch gehörig auf die Nerven. Ich muss sagen das ich mich jedesmal schlecht fühle dass ich sie ignoriere oder das ich behaupte bereits gespendet zu haben. Aber ich muss auch zugeben dass es mir soetwas auf den Geist geht und ich mich jedesmal aufs Neue von denen bedrängt fühle.
Sie sind halt auch wirklich ziemlich ungut und aggressiv manchmal. Sie tun mir auch leid, generell, vor allem, weil ich mal, als ich gerade 18 geworden bin, am Nova Rock von Recruitern von denen angesprochen wurde. Und es ist einfach von vorne bis hinten absolut predatory. Ich hab damals auch überlegt, mich dafür anzumelden... weil ich halt 18 war und keinen plan hatte, was ich sonst so mit meinem Leben machen soll, und die Bezahlung am Papier, mit der geworben wird, ja erst mal gut aussieht.
Ich würde so gerne mal mich dort einschleusen, um zu sehen, wie das wirklich abläuft und so, wie viel Geld man dann im Endeffekt wirklich verdient. Und ob es z.B. stimmt, dass die Fundraiser dann absichtlich irgendeiner Stadt zugeteilt werden, damit sie aus ihrem Sozialen Umfeld gerissen werden und dann halt auf die anderen Fundraiser angewesen sind als Soziale Kontakte. Ich glaube, dass muss emotional absolut schädlich sein - es berichten ja Obdachlose immer wieder, wie dehumanising es ist, wenn alle nur an dir vorbeigehen und dich keiner anschaut. Das muss denen ja ähnlich gehen, und die versuchen ja auch noch, direkt zuzugehen auf Menschen, und wenn das dann stimmt, dass sie in irgendeiner fremden Stadt arbeiten müssen, in der sie keine eigenen kontakte haben, dann kann ich mir vorstellen, dass das ungeheuer isolierend sein muss...
Oder mal mit wem reden, der/die das mal gemacht hat. Dafür, dass es unendlich viele von den Charity Fundraisern gibt, gibts irgendwie sehr wenig Leute, die zugeben, das mal gemacht zu haben. Würde mich aber brennend interessieren.
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pieterpbw · 5 months ago
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"Aktive Maßnahmen wie soziale Kontakte pflegen und sich in Gemeinschaften einbringen, können helfen, Einsamkeit zu überwinden."
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fabiananlauf · 5 months ago
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Die Herausforderungen des Headhuntings in Zeiten des Fachkräftemangels
Headhunter und Fachkräftemangel: In einer Welt, die von ständigem Wandel und technologischem Fortschritt geprägt ist, stehen Unternehmen vor der anspruchsvollen Aufgabe, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und langfristig zu binden. Doch gerade in Zeiten des Fachkräftemangels wird diese Herausforderung zu einem regelrechten Drahtseilakt, bei dem das Headhunting eine entscheidende Rolle spielen kann. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Herausforderungen, denen Headhunter in diesen Zeiten gegenüberstehen.
1. Headhunter und Fachkräftemangel — Der Kampf um Talente
Der Fachkräftemangel stellt zweifellos eines der größten Hindernisse für Headhunter dar. Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften übersteigt bei weitem das Angebot, was einen intensiven Wettbewerb um die besten Talente auslöst. Unternehmen müssen nicht nur mit anderen Firmen um die besten Fachkräfte konkurrieren, sondern auch den richtigen Headhunter finden, um die begehrten Fachleute für sich zu gewinnen. Dieser Wettbewerb erfordert von Headhuntern nicht nur Fingerspitzengefühl, sondern auch Kreativität, um sich von der Masse abzuheben.
2. Die Bedeutung der Employer Branding
In Zeiten des Fachkräftemangels gewinnt die Arbeitgebermarke (Employer Branding) an entscheidender Bedeutung. Headhunter müssen nicht nur den Fokus auf die Qualifikationen der Kandidaten legen, sondern auch darauf achten, wie attraktiv ein potenzieller Arbeitgeber für diese ist. Die Reputation eines Unternehmens, seine Werte und Kultur spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewinnung von Talenten. Headhunter müssen sich daher intensiv mit den Unternehmen auseinandersetzen und ihre Klienten überzeugend präsentieren. Gerade in diesem kommunikativen Umfeld zeigt JUKE seine besonderen Fähigkeiten.
3. Die Digitalisierung als Chance und Herausforderung
Die Digitalisierung hat das Headhunting revolutioniert. Online-Plattformen, soziale Netzwerke und Datenbanken ermöglichen es Headhuntern, potenzielle Kandidaten leichter zu identifizieren und zu kontaktieren. Allerdings birgt die Flut von Informationen auch die Gefahr der Überlastung. Die Kunst besteht darin, und hier beweist JUKE besonderes Talent, die richtigen Daten zu filtern und dabei die Persönlichkeit und die kulturelle Passung der Kandidaten im Auge zu behalten.
4. Die Notwendigkeit von Flexibilität und Agilität
In einem sich ständig verändernden Arbeitsmarkt ist Flexibilität unerlässlich. Headhunter müssen in der Lage sein, sich schnell an neue Trends und Entwicklungen anzupassen. Dies erfordert nicht nur die Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung, sondern auch die Fähigkeit, auf unvorhergesehene Herausforderungen flexibel zu reagieren.
5. Der Mensch im Mittelpunkt
Trotz aller technologischen Fortschritte bleibt der persönliche Kontakt ein entscheidender Faktor im Headhunting. Die Fähigkeit, Beziehungen aufzubauen und Vertrauen zu schaffen, ist unerlässlich. Headhunter müssen sich als kompetente Berater positionieren, die nicht nur die fachlichen, sondern auch die persönlichen Aspekte der Kandidaten im Blick haben. Deshalb solltet Ihr JUKE unbedingt kennenlernen.
6. Fazit
Insgesamt stehen Headhunter in Zeiten des Fachkräftemangels vor komplexen Herausforderungen, die eine Kombination aus analytischem Denken, sozialer Kompetenz und Agilität erfordern. Die erfolgreiche Rekrutierung hochqualifizierter Fachkräfte erfordert nicht nur eine ausgefeilte Strategie, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und Erwartungen sowohl der Unternehmen als auch der Kandidaten.
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johny7726 · 5 months ago
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Rauchen aufhören leicht gemacht
Rauchen ist eine der häufigsten und gefährlichsten Süchte weltweit. Es verursacht eine Vielzahl gesundheitlicher Probleme und beeinträchtigt sowohl das Leben des Rauchers als auch das seiner Mitmenschen.
Der Entschluss, mit dem Rauchen aufzuhören, ist daher eine der besten Entscheidungen, die man für sich selbst und seine Umgebung treffen kann.
In diesem Beitrag zeige ich dir die Gründe für das Aufhören, die damit verbundenen Herausforderungen und einige bewährte Strategien, um den Entzug erfolgreich zu schaffen.
Warum solltest du mit dem Rauchen aufhören?
Gesundheitliche Vorteile
Das Rauchen aufzugeben, bringt zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich, die bereits kurz nach dem Rauchstopp spürbar sind.
Innerhalb weniger Tage normalisieren sich Blutdruck und Herzfrequenz, und die Lungenfunktion verbessert sich.
Langfristig reduziert sich das Risiko für schwerwiegende Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenkrebs und chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) erheblich.
Ex-Raucher haben eine deutlich höhere Lebenserwartung als Raucher und können sich auf eine bessere Lebensqualität freuen.
Verbesserung deiner Lebensqualität
Ein rauchfreies Leben bringt viele positive Veränderungen mit sich. Ehemalige Raucher berichten von einer besseren körperlichen Fitness, gesteigerter Energie und einer verbesserten Wahrnehmung von Gerüchen und Geschmäckern.
Auch das Hautbild verbessert sich, da die Haut frischer und gesünder aussieht.
Außerdem sparst du durch den Verzicht auf Zigaretten viel Geld.
Besser geht es nicht!
Positive Auswirkungen auf dein Umfeld
Rauchen schadet nicht nur dem Raucher selbst, sondern auch den Menschen in seiner Umgebung.
Passivrauchen ist besonders für Kinder und Nichtraucher schädlich und erhöht das Risiko für Atemwegserkrankungen und andere gesundheitliche Probleme.
Durch den Rauchstopp schützt man also nicht nur sich selbst, sondern auch seine Mitmenschen vor den schädlichen Auswirkungen des Tabakrauchs.
Herausforderungen beim Rauchstopp
Nikotinabhängigkeit
Nikotin ist eine stark süchtig machende Substanz, die schnell zu einer physischen und psychischen Abhängigkeit führt.
Beim Versuch aufzuhören, treten oft Entzugserscheinungen wie
Reizbarkeit
Angst
Schlafstörungen
Starkes Verlangen nach einer Zigarette auf
Gewohnheiten und Rituale
Rauchen ist oft tief in den Alltag integriert und mit bestimmten Gewohnheiten und Ritualen verbunden, wie dem morgendlichen Kaffee oder der Pause bei der Arbeit.
Diese Verhaltensmuster zu ändern, erfordert viel Disziplin und eine bewusste Umstellung des täglichen Lebens.
Sozialer Druck
In vielen sozialen Kreisen gehört das Rauchen dazu, und der Kontakt mit rauchenden Freunden oder Kollegen kann das Verlangen nach einer Zigarette verstärken.
Der Umgang mit solchen Situationen erfordert Willenskraft und Entschlossenheit.
Strategien zum erfolgreichen Rauchstopp
Vorbereitung und Planung
Eine gründliche Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg.
Setze dir ein festes Datum für den Rauchstopp und bereite dich sich mental darauf vor.
Informiere Freunde und deine Familie über deinen Plan und bitte sie um Unterstützung.
Schreibe außerdem die Gründe für den Rauchstopp auf.
Immer, wenn die Motivation fehlt, liest du dir deine Gründe regelmäßig durch.
Nikotinersatztherapien
Nikotinersatzprodukte wie Pflaster, Kaugummis oder Inhalatoren können helfen, die Entzugserscheinungen zu lindern und den Übergang zum Nichtraucherdasein zu erleichtern.
Diese Produkte versorgen den Körper in geringeren Dosen mit Nikotin und reduzieren so das Verlangen.
Mir hat besonders Snus von pouchmafia.de geholfen.
Dort habe ich die Niktoindosis mit der Zeit reduziert.
Medikamentöse Unterstützung
Es gibt auch verschreibungspflichtige Medikamente wie Bupropion und Vareniclin, die das Verlangen nach Nikotin mindern und die Entzugserscheinungen mildern können.
Sprich da am besten mit deinem Arzt, um herauszufinden, ob diese Option für dich geeignet ist.
Verhaltenstherapie
Verhaltenstherapeutische Ansätze können sehr effektiv sein, um die psychische Abhängigkeit zu überwinden.
In Einzel- oder Gruppentherapien lernst du, Auslöser zu erkennen und neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
Selbsthilfegruppen und Online-Foren bieten ebenfalls wertvolle Unterstützung und Motivation.
Lebensstiländerungen
Regelmäßige körperliche Aktivität, eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf können den Körper und Geist stärken und helfen, die Entzugserscheinungen zu lindern.
Neue Hobbys und Interessen lenken dich ab und helfen dir dabei, stressige Situationen ohne Zigarette zu bewältigen.
Belohnungssystem
Belohnen dich selbst für jeden rauchfreien Tag oder jede rauchfreie Woche.
Kleine Belohnungen erhöhen die Motivation und machen den Entzug erträglicher.
Wenn ich es kann, kannst du es auch!
Rauchen bringt nur Nachteile mit sich.
Ich hoffe, das konnte ich dir in diesem Beitrag zeigen.
Falls du noch auf der Suche nach einer neuen Alternative ist, empfehle ich dir pouchmafia.com
Dort gibt es viel gesundheitsfreundliche Alternativen.
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fit-leben · 2 months ago
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Wie man als Senior sicher und selbstständig lebt
Wie man als Senior sicher und selbstständig lebt Die goldenen Jahre – ein Begriff, der oft mit dem Bild von entspannten Nachmittagen auf der Veranda, einem Glas Limonade in der Hand und dem ständigen Geruch von frisch gebackenem Apfelkuchen assoziiert wird. Doch die Realität sieht oft anders aus. Stattdessen stehen viele Senioren vor der Herausforderung, ihre Unabhängigkeit zu bewahren, während…
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und-dann-war-es-fast-gut · 8 months ago
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Noah in Folge 1057:
- er ist genervt davon, dass sein Mitbewohner existiert
- er meckert und provoziert
- er zieht sich zurück und geht allen aus dem Weg
- die Schule ist ihm egal: er schwänzt und macht weniger als das Minimum wenn es um Noten geht
- er verschließt sich und versteckt seine wahren Gefühle
…ist der Noah vom Anfang von Staffel 26. Der endgültige Bruch mit seinen Eltern, die Angst Freddy zu verlieren und das Abschieben ans Einstein hat ihn so verletzt, dass er sich komplett abgeschottet hat. Er brauchte niemanden bis Colin kam und ihm ein guter Freund war.
Jetzt verliert er diesen und geht in das gleiche Loch zurück. Das kennt er schon. Es bietet Sicherheit. Gefühle und soziale Kontakte führen zu Schmerzen, das weiß er jetzt. Aber diesmal ist die Hürde sich für andere Menschen zumindest ein Stück weit zu öffnen nicht ganz so hoch. Colin hat gute Vorarbeit geleistet, Joel ist sehr hartnäckig und Ava hat sich echt gut auf Noah eingestellt.
“Du bist nicht allein auf dieser Welt.” und er scheint es zu glauben. Das könnte ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Heilung seines Traumas sein.
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inkognito-philosophin · 6 months ago
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Leben mit Depressiven – Depression als Familien-Krankheit
Wenn die Diagnose Depression fällt, hat sich innerhalb der Familie längst eine Leidensgeschichte entwickelt, die über viele Monate oder Jahre zurückreicht.
Unsicherheit, Überforderung und fehlende Anerkennung prägen seit geraumer Zeit das Leben der Angehörigen von depressiven Menschen.
Außerdem erschweren die vielfältigen Symptome und Auswirkungen einer Depression nicht nur den Alltag der Erkrankten, vielmehr erschüttern sie auch das Leben jedes einzelnen Familienmitglieds in den Grundfesten.
Depressionen besetzen den physischen, emotionalen & kognitiven Raum
Depressionen nehmen immer mehr Raum ein, nach und nach beeinträchtigen sie sämtliche Lebensbereiche. Zum Beispiel ändert sich die emotionale Stimmung im Haus schleichend. Wo einst Lachen und Leichtigkeit waren, macht sich nun eine bedrückende Stimmung breit. Nicht selten unterbrochen von einer spannungsgeladenen Atmosphäre. 
Angehörige, die mit depressiv Erkrankten zusammenleben, finden sich häufig in einer Doppelrolle wieder. Sie sind gefordert, den Alltag allein zu managen, während sie gleichzeitig für den depressiven Menschen da zu sein sollen. Der Spagat zwischen Arbeit, Haushaltspflichten und Fürsorge lässt kaum Raum für persönliche Auszeiten oder Entspannung. Auch soziale Kontakte werden seltener, Verabredungen oft abgesagt. Die Welt der gesamten Familie schrumpft.
Vgl. Depression beim Partner – extreme Auswirkungen auf Beziehungen
Angehörige befinden sich in einer Krise
Als Angehörige:r sorgst du dich um das Wohl des Partners, die Familiendynamik und die eigene Belastungsgrenze. Du fragst dich, wie lange du das alles noch tragen kannst und was die Zukunft bringt.
Auch dein Körper bleibt von den vielfachen Belastungen nicht unberührt: Schlafmangel, Stresssymptome und psychosomatische Beschwerden sind häufige Folgen für Angehörige und Partner von depressiven Menschen.
Das Leben vor der Diagnose
Unberechenbarkeit & Selbstzweifel
Viele Familien mit depressiven Angehörigen erzählen von einer Zeit vor und einer nach der offiziellen Diagnose. Depressionen entwickeln sich oft schleichend. Entsprechend löst das veränderte Verhalten des Betroffenen zu Anfang bei Angehörigen viele Zweifel und Ängste aus.
Beispielsweise, wenn dein Partner oder deine Lebensgefährtin immer weniger spricht, sich zurückzieht, gereizt und unberechenbar reagiert. Viele glauben dann, der andere hätte das Interesse an einem verloren. Auch die Kommunikation leidet und ruft weitere Probleme hervor. Wird die Depression nicht erkannt, trennen sich viele Paare sogar. Vgl. Depressiven Partner in Ruhe lassen?
Außerdem ist da noch die unberechenbare Natur der Depressionen. Sie verlaufen in Phasen. So kommt es auf Dauer immer mal wieder zu punktuellen Verbesserungen. Sind die Betroffenen kurzzeitig wieder sie selbst, fragst du dich als Angehörige:r, ob es vielleicht doch nicht so schlimm ist, wie du dachtest und jetzt alles wieder gut wird.
Also versuchst du cool zu bleiben und schöpfst Hoffnung. Bis dann doch die nächste Phase ausbricht und du fürchten musst, an der Überlastung zu zerbrechen.
Wenn Depressive endlich einen Arzt aufsuchen, dann geschieht das meist auf Drängen der Familie und Partner hin. 
Das Leben nach der Diagnose 
Herausforderungen über Herausforderungen
Als Familienmitglied sorgst du dich um die kranke Person. Und setzt deine ganze Hoffnung in die medizinische bzw. psychotherapeutische Behandlung. Gleichzeitig wirst bist du immer wieder mit der schweren Stimmung, Aggressivität und Passivität der Betroffenen konfrontiert.
Die bedrückende Atmosphäre und die Leiden der Krankheit wirken sich unmittelbar auf das Wohlbefinden aller Angehörigen aus. Nicht, weil sie so sehr mitleiden, sondern weil sie der veränderten Atmosphäre zuhause nicht entkommen könne, sie wohnen ja schließlich dort.
Zum Beispiel, wenn der depressive Mensch derart agitiert ist, dass er nachts in der Wohnung herumtrippelt, seinen Kopf gegen die Wand hämmert oder von nächtlichen Panikattacken gequält wird – dann ist logischerweise auch der Schlaf der anderen gestört. Zusätzlich verstärken die eigenen Sorgen und Ängste die Schlafprobleme bei Angehörigen. Schwer wiegt zudem der wachsende Rückzug Betroffener.
Gerade die typischen Depressionssymptome – Anhedonie (Freudlosigkeit), ständiges Grübeln, schnelle Erschöpfung, Hoffnungslosigkeit – empfinden viele Angehörige als Belastung. Und sie sind auch eine psychisch-emotionale Belastung von besonderem Ausmaß. 
Schrecklich mitanzusehen sind die körperlichen Probleme, die mit einer Depression einhergehen. Wenn Betroffene ständig Schmerzen haben, sich schwindlig fühlen, vor Erschöpfung kaum zu einer Bewegung imstande sind, wächst deine Angst um den Zustand des Erkrankten ins Unermessliche.
Vgl. auch Larvierte Depression (versteckte Depression) sowie Depression: körperliche Symptome in der Philosophie (Korporifizierung)
Schuldgefühle und Trauer
Laut Stöckel (3) gaben in einer Studie rund 50 % der befragten Angehörigen an, aufgrund der Depression ihres Partners, Kindes, Elternteils oder Geschwisters Gefühle von Verlust, Schuld und Trauer zu empfinden. Viele verspüren hauptsächlich Schuldgefühle, weil sie sich ständig fragen, ob sie eine Mitschuld an der Depression tragen oder wie sie besser damit umgehen sollen.
„Sowohl die Kinder, aber auch die Eltern der Erkrankten können Schuldgefühle erleben, die für den depressiv Erkrankten eine zusätzliche Belastung darstellen können. Das depressive Familienmitglied bekommt die Botschaft, alle anderen von Schuld freisprechen zu müssen. Dazu fehlt aber krankheitsbedingt die Kraft.” (3)
Trennungsgedanken & Frust sind normal
Gedanken an eine Trennung zählen zu den meistgenannten emotionalen Reaktionen unter Menschen von Partnern mit Depressionen.
Sie wurzeln in Kommunikationsproblemen und Schwierigkeiten innerhalb der Partnerschaft, die sich durch die Krankheit ergeben.
Zusätzlich fühlen sich viele „gesunde“ Partner so überfordert, dass sie am liebsten aus der belastenden Situation fliehen würden. Trennungsfantasien sind da nur eine natürliche Folge, weil sie sich verzweifelt nach einem Ausweg sehnen. Gleichzeitig rufen diese Grübeleien Schuldgefühle und Wut gegenüber dem Erkrankten hervor.
Ca. 40 % der Angehörigen erkranken
Die Angehörigenforschung weiß, dass die Leiden und Belastungen für Familien, die mit depressiven Menschen zusammenleben, extrem sind. Noch viel extremer als bei Angehörigen von Alkoholabhängigen. Wer diese enorme Last meistert, ohne selbst körperliche oder seelische Beschwerden auszubilden, hat meist ein stabiles, soziales Umfeld, das tatkräftig Unterstützung bietet. 
Doch in 40 % der Fälle entwickeln Angehörige depressiv Erkrankte ebenfalls Schlafstörungen, starke Unruhe, depressive Symptome und andere gesundheitliche Probleme.
Kein Wunder, wenn man sich klarmacht, was Familienmitglieder allein auf emotionaler Ebene ertragen müssen: Vereinsamung, Allein-Verantwortung, Zukunftssorgen, Frustration, Enttäuschung, Ärger und Schuldgefühle, Hilfslosigkeit, Nicht-gesehen-werden – das sind aber nur die subjektiven Belastungsfaktoren. 
Objektive Belastungsfaktoren beim Leben mit depressiven Menschen
Finanzielle Schwierigkeiten:
Arbeitsunfähigkeit des erkrankten Partners
teilweise oder vollständige Aufgabe der eigenen Erwerbstätigkeit zur Pflege und Unterstützung
Mehrfachbelastung:
Allein-Verantwortung für Haushaltsführung, Aktivitäten und Kinderbetreuung
Gleichzeitiges Management von Beruf und Pflegeaufgaben
Übernahme zusätzlicher Pflichten und Aufgaben (Mental Load)
Eingeschränkte Freizeitgestaltung:
Nicht umsetzbare Freizeitpläne aufgrund der Erkrankung des Partners
keine Urlaube oder Reisen
Reduzierung sozialer Aktivitäten
Verlust von sozialen Kontakten:
Freunde und Verwandte ziehen sich aufgrund der Krankheitssituation zurück
Abnahme sozialer Unterstützung und Netzwerke
fehlender emotionaler Rückhalt
4 Phasen der Verarbeitung für Familien mit depressiven Menschen
Nach Bischkopf (2) durchlaufen Angehörige von depressiven Menschen im besten Fall 4 typische Phasen, nachdem die Depression diagnostiziert wurde:
1) Informationssammlung und Hoffnung
Anfangs suchen Angehörige nach Informationen, um die Krankheit zu verstehen. Der Beginn der Behandlung gilt als Hoffnungsschimmer, um sich auf die veränderte Lebenssituation einzustellen. Diese Phase ist geprägt von Optimismus und der Zuversicht, dass sich die Dinge zum Positiven wenden werden.
2) Anpassung und Realisierung
Die Erwartungen der Angehörigen sind oft zu hoch. Sie erkennen sowohl ihre eigenen Grenzen als auch die Beschränkungen, die die Behandlung der Depression mit sich bringt. Diese Phase kann mit Gefühlen der Trauer und des Verlusts einhergehen, wenn die Angehörigen realisieren, dass nicht alles so wird, wie sie es sich gewünscht haben.
3) Verantwortung und Abgrenzung
In dieser Phase begreifen die Angehörigen, wie wichtig es ist, die eigenen Hilfsmöglichkeiten und Grenzen anzuerkennen. Es kann zu einer emotionalen Achterbahnfahrt kommen, da die Verantwortungsbereiche zwischen Patient und Angehörigen oft erst ausgelotet und abgesteckt werden müssen.
4) Neuausrichtung und Bilanzierung
In der letzten Phase reflektieren die Angehörigen die Einflüsse der Krankheit auf ihr eigenes Leben. Sie analysieren die Veränderungen, die durch die Krankheit hervorgerufen wurden, und beginnen, ihren Alltag und ihre Zukunft neu zu ordnen. Zum Beispiel, indem sie sich neuen Aktivitäten zuwenden oder Ziele anpassen, um wieder mehr Lebensqualität zu gewinnen.
Fazit: Leben mit depressiven Menschen
Leider werden die Strapazen von betroffenen Familien oder Ehepartnern noch heute von Psychiatrie und Psychotherapie übersehen oder sogar als „Überfürsorge“, Co-Abhängigkeit etc. abgetan (vgl. Co-Depression). Vgl. Depressionen: Angehörige – Das unsichtbare Leid der Familie.
Das Zusammenleben mit depressiven Menschen ist sehr belastend. Ich will noch einmal betonen: Die Ressourcen vieler Angehöriger und Partner sind zum Zeitpunkt der Diagnosestellung bereits erschöpft.
Das sollte von Anfang an in der Behandlung bedacht werden.
Quellen:
1) Bischkopf, Jeanette: So nah und doch so fern. Mit depressiv erkrankten Menschen leben. Köln 2015. 2) Dies.: Das Leid der Angehörigen. Wie Depression die Familie krank machen kann (Archiv Freie Universität Berlin), 2008 3) Stöckel, Britta: Das Leben mit der Depression – Konzepte der Beratung für Familien, 2019 4) Lea Melikjan & Marianny Triviño: Wenn ich auf einmal alleine in der Partnerschaft bin … Beratung von Partnerinnen und Partner depressiver Menschen in der Sozialen Arbeit.
2 notes · View notes
neue-freunde-finden · 2 years ago
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Ach Leute, Bumble ist einfach nicht so toll um Leute kennenzulernen.
Ich wohne seit sechs Monaten in Düsseldorf und vermisse soziale Kontakte. Ich würde mich gerne mit jemanden treffen und einfach frei quatschen, vielleicht zsm Töpfern?
Ich bin w22 und mit mir kann man über alle Themen reden. Ich würde mich nicht als schüchtern beschreiben, aber auch nicht als extrovertiert...sensible vielleicht.. Mit vielen Gefühlen. Ich male gerne in meiner Freizeit oder gehe spazieren. Am Wochenende wird one piece gesuchtet xd
Ist jetzt zwar ein simpler Eintrag, vielleicht spricht es ja jemanden an :)
Viel Erfolg! • 12. Feb. 2023 - 11:05
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