#selbst akzeptanz
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Es war ein kalter Winterabend, als Aurelie Snape, die Tochter von Severus Snape und Lily Potter, zum ersten Mal den Zauber einer düsteren Macht spürte, die sie unwiderstehlich anzog. Ihre Existenz war ein Geheimnis, gehüllt in Schweigen und Lügen. Lily hatte Aurelie in den letzten Monaten ihres Lebens heimlich zur Welt gebracht, während Voldemorts Schatten über der Zaubererwelt lag. Severus hatte sie verborgen, aus Angst, dass der Dunkle Lord sie als Waffe benutzen könnte. Doch das Schicksal hatte andere Pläne.
Aurelie wuchs allein mit ihrem Vater in einer Welt auf, die von Ambivalenz geprägt war. Severus, der stets zwischen seiner Loyalität zu Dumbledore und seiner Vergangenheit als Todesser schwankte, liebte seine Tochter mehr als alles andere. Doch er war unfähig, ihr die Wärme und Zuneigung zu geben, die sie so dringend benötigte. Stattdessen lehrte er sie Strenge, Disziplin und Misstrauen. Von Lily wusste Aurelie nur, dass sie eine mutige, gütige Frau gewesen war, die ihr Leben geopfert hatte, um ihren Sohn Harry zu retten. Ein Bruder, den sie niemals kennenlernen durfte.
In Hogwarts fand Aurelie keinen Platz, der ihr wirklich gehörte. Obwohl sie eine begabte Hexe war, spürte sie immer den Argwohn ihrer Mitschüler. Ihr Name zog Blicke und Flüstereien nach sich. Die Gryffindors mieden sie wegen ihres Vaters, während die Slytherins sie wegen ihrer halben Abstammung als "Blutverräterin" verachteten. Sie war eine Einzelgängerin, eine junge Frau, die nach Akzeptanz suchte und stattdessen nur Ablehnung fand.
In ihrem sechsten Schuljahr änderte sich alles, als sie zufällig auf einen verborgenen Raum stieß, tief unter der Schule. Es war kein gewöhnlicher Ort, sondern ein Heiligtum der dunklen Magie. Ein uraltes Tagebuch, geschrieben von einem vergessenen Anhänger Grindelwalds, rief sie mit einer Stimme, die direkt zu ihrem Herzen sprach. Es versprach Macht, Freiheit und die Möglichkeit, sich über die, die sie verspotteten, zu erheben. Zuerst widerstand Aurelie, doch die Worte des Tagebuchs fanden einen Weg in ihre Gedanken. Es sprach von ihrer Einsamkeit, von der Ungerechtigkeit der Welt und von ihrer Fähigkeit, all das zu ändern.
Nach und nach gab Aurelie der dunklen Verlockung nach. Sie begann, Zauber zu lernen, die niemand anderes wagte auszusprechen. Ihre Magie wurde stärker, ihre Präsenz unheimlicher. Sie wandte sich immer mehr von den Idealen ihrer Mutter ab, die sie nie kennengelernt hatte, und suchte ihren eigenen Weg. Für Aurelie war die dunkle Magie keine Verführung, sondern ein Werkzeug, um die Kontrolle über ihr Schicksal zu übernehmen.
Severus bemerkte die Veränderungen in seiner Tochter, doch seine Warnungen stießen auf taube Ohren. Ihre Gespräche wurden zu Streitereien, die in kaltem Schweigen endeten. Aurelie warf ihm vor, sie in einer Welt von Lügen und Halbwahrheiten zurückgelassen zu haben, während er verzweifelt versuchte, sie davon abzuhalten, denselben Fehler zu begehen wie er einst.
Am Tag der Schlacht von Hogwarts, als sich die Mächte des Lichts und der Dunkelheit ein letztes Mal gegenüberstanden, fand Selene sich an einer Kreuzung ihres Schicksals wieder. Der Dunkle Lord war gefallen, doch eine neue Ära begann, eine Ära, in der sich die Überreste seiner Anhänger sammelten, um ihren Platz in der Welt neu zu behaupten. Aurelie, nun eine Meisterin der dunklen Künste, entschied sich, ihren eigenen Weg zu gehen. Sie schloss sich niemandem an, weder den Todessern noch den Auroren. Stattdessen zog sie in die Schatten, um ihre Macht zu vervollkommnen und eine neue Ordnung zu schaffen.
In den Jahren danach wurde Aurelie zu einer Legende. Ihr Name wurde sowohl mit Furcht als auch mit Respekt geflüstert. Sie war weder Heldin noch Schurkin, sondern ein Symbol dafür, dass der Weg von Licht und Dunkelheit nicht immer klar getrennt war. Viele versuchten, sie zu verstehen, doch Aurelie ließ niemanden an sich heran. Sie war eine Einzelgängerin geblieben, gebunden an ein Schicksal, das sie sich selbst gewählt hatte.
Und so lebte Aurelie weiter, eine dunkle Flamme, die in einer Welt brannte, die sich niemals ganz zwischen Schwarz und Weiß entscheiden konnte. Ihr Erbe war kein Lied der Hoffnung, sondern eine Mahnung, dass die Dunkelheit manchmal die tiefsten Wunden heilt – und die größten Narben hinterlässt.
@userfakevz
Noch in Bearbeitung
Ich unterstütze in keinster Weise die Ansichten von der Erfinderin von Harry Potter.
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Männliche Unterwerfung, weil es manchmal gut ist, die Regeln zu befolgen
In einer Welt, in der Machtstrukturen und traditionelle Rollen ständig hinterfragt werden, ist der Begriff der männlichen Unterwerfung relevanter denn je. In einer Zeit, in der Autonomie und Dominanz oft mit Stärke gleichgesetzt werden, warum finden einige Kraft und Erfüllung in der Unterwerfung, insbesondere bei Männern?
Der historische Kontext von Macht
Seit Jahrtausenden hat die patriarchalische Kultur Männer als Führer, Entscheidungsträger und oft als Dominatoren positioniert. Doch mit dem Aufstieg feministischer Bewegungen und der Evolution moderner Gesellschaften begannen diese Rollen sich zu verändern. Heute verstehen wir, dass Stärke nicht nur im Befehlen liegt, sondern auch in der Fähigkeit zu zuhören, zu verstehen und zu folgen.
Unterwerfung als Wahl
Sich für die Unterwerfung zu entscheiden bedeutet nicht, seine eigene Kraft oder innere Stärke aufzugeben. Im Gegenteil, es kann ein tiefer Ausdruck von Selbstvertrauen, Akzeptanz und Verständnis für die eigenen Grenzen sein. Es ist eine Anerkennung, dass das Befolgen von Regeln, sei es in einer Beziehung, bei der Arbeit oder in persönlicher Disziplin, den Weg zu größerer Erfüllung ebnen kann.
Die Vorteile von Regeln befolgen
Lernen und Wachstum: Indem man sich freiwillig der Anleitung eines anderen hingibt, öffnet man sich für neue Perspektiven und Lehren.
Beziehungen stärken: Unterwerfung kann das gegenseitige Vertrauen und den Respekt verstärken und stärkere Bindungen zwischen Individuen schaffen.
Stressreduktion: Das Loslassen des Kontrollbedürfnisses kann dem Geist eine Pause gönnen und es einem ermöglichen, im Moment zu leben.
Persönliche Entwicklung: Das Akzeptieren und Befolgen von Regeln oder Richtlinien kann an sich schon eine Herausforderung sein und zur Reflexion und zum Wachstum anregen.
Hin zu einem neuen Paradigma
Es ist an der Zeit zu erkennen, dass Männlichkeit ein Spektrum ist und Unterwerfung ein integraler und geschätzter Teil dieses Spektrums sein kann. Indem Männer diese Facette annehmen, können sie neue Dimensionen ihrer selbst erkunden und nicht nur im Befehlen, sondern auch in der Fähigkeit zu folgen, zu hören und sich zu fügen, Stärke finden.
Zum Abschluss, männliche Unterwerfung ist eine Feier der Vielfalt menschlicher Erfahrungen. In einer Welt, in der Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Empathie immer mehr geschätzt werden, ist es vielleicht an der Zeit zu erkennen, dass das Befolgen von Regeln nicht ein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke ist.
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Es vermag unheimlicher Genialität, Glück in der Einsamkeit zu ernten. Man stelle sich vor ein einzelner Mensch, wenn man ihn gerne so nennen mag, vollbringt die geistliche Leistung ein ganzes Individuum als einziges Individuum vollständig und gesund zu unterhalten. Antworten auf alle Fragen, Lösungen für alle Probleme, erwiderte Liebe und so manches mehr, erzeugt durch eine Person für dieselbe. Als ich noch unter ihnen weilte, da wo man nach dem Glücke zuerst sucht, fand ich vieles in anderen, nur selten in mir selbst. Klingt logisch, denn da wo man sucht, da findet man. Als die Reise in mich selbst begonnen hatte, war ich doch verwundert wie wenig ich vom Begriff meiner Seele wusste. Ich war mir einfach zu tief. Ich wollte nicht in mich selbst fallen, denn wie käme ich da wieder raus? Als jedoch das Leben seinen Zwang an mir vollzog, mit allen Mitteln der Überzeugung, fiel ich. Nach Dekaden des Fallens, schlug ich auf. Doch statt des erwarteten Schmerzes, lag ich da verwundert. Das bin ich ? Dieser ganze Raum hier ? War das eben gerade der Korridor ? Ein ziemlich dunkler Ort. Kein Licht, kein Geräusch, aber der Gedanke ? Der pocht. Schwerer als es damals mein Herz je tun hätte können. Ich dachte nicht, dass mein Inneres Babylon sei. Und wie hoch der Turm ragt... Daher kommt meine Unbescheidenheit also... Es ist erstaunlich wie schlecht ich mich selbst immitiert habe, wenn ich die Schätze nun erblicke die in mir wohnen. Doch ein geschorenes Gefühl überkommt mich, wenn ich darüber nachdenke all dies hier zu teilen. Jetzt weiss ich wie es sich anfühlt geizig zu sein. Der Gedanke andere könnten an mir Freude finden und ich an ihnen, gebärt in mir Neid. Ich war stets grosszügig, doch nun erklärt es sich, dass ich es nur war, weil die Dinge die ich teilte mir nichts bedeuteten. Und jetzt stürmt mich die Angst. Was wenn ich mir selbst nicht gehöre ? Was wenn ich mich selbst jemandem schulde. Die Idee eines Schöpfer stiess mir immer schon auf, aber jetzt ? Jetzt will ich kämpfen darum ungeschöpft zu sein. Niemals würde ich Akzeptanz für solch einen gegen mich sprechenden Fakt entwickeln. Also muss ich sterben, mit all dem was in mir verborgen liegt. Ich nehme wenig von meinen Schätzen und suche keinen Gewinn daraus zu ziehen. Denn wer von Gott nicht viel Segen kriegt, der schuldet ihm auch wenig.
Author: Errol Zunic
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Vorbeugung gegen Karies
Zahnreinigung vom ersten Zahn an Sobald Zähne in der Mundhöhle des Kindes durchgebrochen sind, bildet sich auf ihnen ein Biofilm, auf dem sich - falls vorhanden - Bakterien festsetzen und die Kariesentstehung einleiten können. Deshalb sollten die Zähne von Anfang an regelmäßig durch die Eltern gereinigt werden. Es werden verschiedene Hilfsmittel für die Reinigung der ersten Zähne angeboten. Wichtig ist auch, dass das Kleinkind lernt, dass eine andere Person seine Mundhöhle berührt. Dadurch wird die Akzeptanz, bald auch den Zahnarzt in den Mund schauen zu lassen, wesentlich erhöht. Kontrollierter Zuckerkonsum Zucker und kurzkettige Kohlenhydrate sollten nur zu den Mahlzeiten und nicht ständig nebenbei gegessen werden. Speichelenzyme bauen die kurzkettigen Kohlenhydrate noch in der Mundhöhle zu Zucker ab. Die Karies verursachenden Bakterien ihrerseits bauen den Zucker zu Säure ab, von der bei ausreichend langer Einwirkzeit die Karies verursacht werden kann. Stundenlanger Zuckerkonsum durch z. B. gesüßten Tee oder Saft in der Babyflasche, das Vernaschen ganzer Tüten Süßigkeiten über mehrere Stunden oder den ständigen Genuss von Limonaden sollte dringend vermieden werden. Konsequente persönliche Zahnreinigung Das Zahnsystem hat leicht und weniger leicht zugängliche Stellen, die aber alle gründlich und regelmäßig von Zahnbelag gereinigt werden müssen. Als Hilfsmittel kommen neben der Handzahnbürste heute auch sehr stark die elektrischen Zahnbürsten in Betracht, die durch viele zusätzliche Ansätze auch die Reinigung schwer zugänglicher Bereiche vereinfachen. Wichtig ist die Reinigung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürstchen. Auch die Reinigung der Zunge mit der Bürste oder entsprechenden Zungenschabern hilft, die Keimzahl in der Mundhöhle effizient zu verringern. Fluoride fördern die Remineralisation des Zahnes Fluoride sind in den allermeisten Zahnpasten enthalten, zusätzlich gibt es Fluoridspüllösungen unterschiedlicher Konzentration. Die tägliche Anwendung einer niedrig dosierten Lösung hat den besten Erfolg, daneben gibt es Fluoridgele zur wöchentlichen Anwendung. Empfehlenswert ist auch die Verwendung von fluoridhaltigem Kochsalz. Regelmäßige professionelle Zahnreinigung Je nach persönlicher Konsequenz und Geschicklichkeit gelingt es unterschiedlich gut, die Zähne selbst zu reinigen. Die Bereiche, die auch der motivierte Patient nicht erreichen kann, werden in der professionellen Zahnreinigung beim Zahnarzt gereinigt. Hier kommt es neben der Entfernung von hartem Zahnstein und weicher Plaque auch auf die Entfernung des Biofilms in den Zahnfleischtaschen an. Die professionelle Zahnreinigung ist die Grundlage für den lebenslangen Zahnerhalt, der heute, wenn die Prophylaxe entsprechend früh einsetzt, ein absolut realistisches Ziel ist. Korrektur von Zahnfehlstellungen Zahnfehlstellungen sind häufig Ursache für verstärkte Plaqueretention. Gleiches gilt für Zahnwanderungen, die durch die Nichtversorgung von entstandenen Zahnlücken im Laufe der Zeit entstehen. Deshalb sollten Zahnfehlstellungen nicht nur aus funktionellen und ästhetischen Gründen sondern auch aus Gründen der langfristigen Kariesprophylaxe durchgeführt werden.
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Induzierte Enantiodromie
Aufwachen. Feuer, dies ist die Strafe für Ekstase. Die Hälfte vergessen. Ja, wenn die Zeit des Königs da ist, hält man eine Plastiktüte mit ein paar Kaki drin in der Hand. So eine "masochistische Akzeptanz". Wie Avocados oder Gottes Hilfe, direkt vor der Nase. Aber manche Menschen haben Augen und sehen nicht. Da will man über etwas Wichtiges schreiben, doch es wurde vergessen. Oh dieses Vergessen ist so mächtig, warum beten wir es nicht an? Schließlich ist es die Ursache für alles das passiert. Die Kunst ist sich nicht 'aufzuregen'. Böse Kausalität, denn dahinter liegt die unermessliche Freiheit. Islam (Frieden), Liebe definiert jeder anders. Zeit, Ukraine, Palästina, bla bla bla bla. Das Ego ist jetzt Christ oder Muslim. Passt schon! Das Herz bleibt frei und ruhig. Keine Ignoranz, aber Vergebung und "scheiße, richte nicht, damit du nicht verurteilt wirst!". Wahrheiten, der Messias am Kreuz! An den Grenzen der Bardos liegt die Verwirrung da. Die irren Enden der Existenz! Selber schuld wer die Grenzen übertritt. Gott bitte richte! Denn deine Gerechtigkeit ist so süß auf meiner Zunge! Sicher, man sollte vielleicht ein oder zwei Gedanken daran verschwenden, ob es sinnvoll ist, in seinem Blog "Drogen" zu erwähnen. Doch was wäre dieses Jahrhundert ohne sie? Niemand wacht auf und will Krieg. Der Mordgedanke wuchert aus Kaffee und Zigaretten. Wieviel Schuld entstammt der unterdrückten Aufklärung und dem Missbrauch? Wer kam eigentlich auf die Idee, Substanzen, die man allgemeinhin unter Drogen versteht, so fehlzuinterpretieren?
Niemand kommt nach Al-Gahim! Nein, fühlen wir uns lieber verantwortlich, ein wenig individuelle Perspektive einzubringen, welche sich über die Jahre schärft. Let's completely destroy the mind! Ein Gedanke der das Bewusstsein gar nicht gern hört. Diese Lüge, falls sie eine ist, liegt tief verborgen im Schatten, der sich nur bei völligem Wohlbefinden selbst offenbart. All die Versuche von Ärzten und Psychologen sind hinfällig, wenn ein degenerierter Psychonaut spöttisch Blut spuckt, oder nicht? Doch jedes eigenwillig versagende „Drogenopfer“ ist kein Verlust. Vielleicht in unserem Bewusstsein, ja, aber in unserem kollektiven Schatten, ist jeder Kranke oder Tote ein erfolgreiches Experiment. Wir können gar nicht anders, als aus diesen missglückten Leben einen pharmakologischen Schluss zu ziehen. Doch wofür sind diese Drogen wirklich? Eine geniale Frage, die sich wie viele andere geniale Gedanken, in dem Roman „Fear and Loathing in Las Vegas“ versteckt, ist die: „…Had Darvin ever considered the idea of temporary unfitness?...“
Und damit herzlich Willkommen zu dieser kleinen Überlegung zur „induzierten Enantiodromie“, welche eine nicht funktioniere Sache ist, da sie den apollinischen Wunsch hegt, den Schatten irgendwie zu kontrollieren. Oh die Verfluchten Kanten einer flacheren Erde!Ob man es nun Schatten nennt oder Es, Komplex oder innerer Schweinehund, wir belassen es für diesen Aufsatz beim Schatten, auch wenn manche der anderen Begriffe weitere interessante Gedanken beinhalten könnten. Unter Schatten verstehen wir einen Teil der eigenen Persönlichkeit, der beispielsweiße jeden Abend Serien schauen muss, damit das Bewusstsein am nächsten Tag funktioniert. Je destruktiver die Aktivität ist, so mag man meinen, umso höher und länger hält sich die nachfolgende Phase des Bewusstseins. Dieses Phänomen nennt sich Enantiodromie. Wer darüber mehr wissen will, sollte sich einmal C.G.Jung zu Gemüte führen. Die Ansicht existiert, dass es keine amoralische oder destruktive Aktivität braucht, doch je weiter wir uns in das Gebiet der Kontrolle begeben, umso mehr geben wir die Kontrolle in diesem Fall ab. Die Geschichte zeigt diverse Beispiele für Enantiodromie. So wird im Zuge Marx zum Beispiel behauptet, dass unsere Zeit, das positive Gegenstück zur Zeit um den zweiten Weltkrieg ist. Auch wenn sich der Schatten per se nicht kontrollieren lässt, so kann man ihn doch auf ein Mindestmaß an Zerstörung reduzieren. Wie das geht? Vertrauen! Die Intention war es zuerst, dem Schatten Tage zu geben. Doch das erwies sich nicht als vorteilhaft.
Der Schatten weiß nämlich nicht so recht, was er mit bloßer Zeit anfangen soll. Er verlangt nach mehr, weswegen er auch viele Teile des Gehirns einnimmt, sobald er aktiviert ist. Überlegt man diesen Sachverhalt weiter gelangt man irgendwann zur "Weisheit der Vakua". Der Schatten lässt sich nicht kaufen, der Schatten kauft sich. Für eine echte Enantiodromie braucht es echte Destruktion. Die Spontanität ist der entscheidende Faktor, damit der Schatten zufrieden ist. Selbst Drogen aller Art befriedigen den Schatten nicht zwangsläufig. Es muss schon spontan sein, abwechslungsreich. Er verlangt nach mehreren Tagen und nachnmehreren spontan entschiedenen Sünden. Der Schatten ist kein Witz. Wer ihn vollkommen zu sättigen versteht, erhält den Schlüssel zur goldenen Intelligenz; wer nicht, sollte darauf achten, dass der Schatten wenigstens weniger kaputtmacht, als aufbaut. Das alles hat irgendwas mit dem heiligen Geist zu tun und dem Geheimnis des Erfolgs. Schatten soll nämlich unseren inneren Schweinehund mästen und nicht den nahrungsliefernden Schweinestall abfackeln. Was ist Glück? Anthony Robbins klingt sehr überzeugend, wenn er von Freizeitzielen spricht, doch versuche nie, deinen Schatten in solch ein rationales Gehege einzusperren. Es wird die Gitterstäbe sprengen! (Jeden Gitterstab.) Robbins war sich dessen bewusst, doch was heißt das nun konkret für uns? Wie lässt sich nun der Schatten bändigen bzw. eine 'Enantiodromie induzieren'? Nun, es ist essentiell den Schatten in Momenten der Freiheit von der Leine zu lassen. Er ist nicht schwer zu besänftigen! Freizeitziele mögen zwar für Monate oder sogar Jahre jene Freiheit ersetzen, aber man sollte sich nicht wundern, wenn nach unendlich vielen solcher rational entschiedenen Freizeitziele, ein Teufel aus dem Schatten kriecht. Lasst euren Schatten raus!
Lasst ihn ficken! Lasst ihm jede Droge, die er verlangt! Er wird unser Vertrauen schätzen und ehe man sich versieht, reicht ihm schon ein Serienmarathon, um fit und straff mehrere Tage Bewusstsein zu spielen. Auch ein langer Spaziergang reicht ihm prinzipiell, hauptsache du machst einen ganzen Tag, wofür dein zwanghaftes Koffein-Bewusstsein keine Zeit hat. Das Phänomen der Enantiodromie fordert von uns keinen Mord und auch keine Vergewaltigung, sondern bloß das Gegenteil deines strengen Bewusstseins. Ein Besuch bei der Oma, Pizza backen oder einen random Film anschauen, wichtig ist nur, dass es etwas ist, wofür dein Bewusstsein in der Regel keine Zeit hat. Egal wie böse eure Schattenfütterung ist, zufrieden sollt ihr sein, wenn ihr begreift: Wir brauchen keinen 2. Weltkrieg mehr! (Um irgendeinen "kausalen Frieden" erleben zu dürfen.) Einschlafen.
Bild: Johannes Molzahn; "Homunculus" (1920)
Text: keinjournalist
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Eine kranke Gesellschaft schafft zunehmend suizitgefährdete Menschen.
Mangelnde Psychohygiene und kulturelle wie gesellschaftliche Rahmenbedingungen, führen in Deutschland zu mehr Toten durch Suizide, als im Verkehr, durch Drogen Totschlag oder Aids. Die Suizit-Zahlen aus 2022 lassen den Zusammenhang mit der falsche, angserfüllte Coronapolitik der deutschen Bundesregirung vermuten. Das hätte verhindert werden können. Im Jahr 2022 starben in Deutschland insgesamt 10 119 Menschen durch Suizid – das waren fast 28 Personen pro Tag. eEin deutlicher Anstieg um 9,8 % zum Vorjahr ist zu verzeichnen. (Quelle statistiscges Bundesamt, de Statis)
"Das Schicksal der Betroffenen, der Angehörigen und Hilfskräfte darf uns nicht egal sein. Wir müssen das gesellschaftliche Tabu von Tod und Suizid überwinden, psychische Erkrankungen von ihrem Stigma befreien und Hilfsangebote besser bündeln. Mit der Nationalen Suizidpräventionsstrategie und unseren Umsetzungsplänen wollen wir für zielgenauere Hilfen und Vorbeugung sorgen." sagt Gesundheitsminister Lauterbach und stellt eine nationale Suizidpräventionsstrategie vor.
Ein Lösungsansatz den ich empfehle und anbiete, der zu den sanften und vorbeugenden Methoden gehört, ist Vital Self Meditation.
Es ist in diesem Zusammenhang wichtig zu verstehen, wie Meditation dazu beitragen kann, die Suizidrate zu reduzieren. Wie kann diese uralte Praxis der inneren Einkehr und Achtsamkeit dazu beitragen, das Leiden von Menschen zu lindern, die mit solch tiefen emotionalen Herausforderungen konfrontiert sind? Welche Rolle spielt sie in der modernen psychischen Gesundheitsversorgung und Prävention? Lassen Sie uns eintauchen und die Verbindung zwischen Meditation und Suizidprävention erkunden.
Die Rolle der Meditation bei der Suizidprävention: Ein Pfad der Heilung und Hoffnung.
In einer Gesellschaft, in der die Zahl der Suizidfälle alarmierend hoch ist und die psychische Gesundheit einen immer größeren Raum einnimmt, rückt die Meditation zunehmend in den Fokus der Aufmerksamkeit. Sie bietet nicht nur einen Weg zur inneren Ruhe und Stabilität, sondern auch eine wirksame Methode, um mit den tiefen emotionalen Belastungen umzugehen, die oft zu suizidalen Gedanken führen. Durch die Praxis der Vital Self Meditation können Menschen lernen, ihre Gedanken und Emotionen besser zu regulieren, ihre Perspektive zu verändern und eine tiefere Verbindung zu ihrem inneren Selbst zu entwickeln.
Meditation wirkt auf verschiedenen Ebenen, um das psychische Wohlbefinden zu verbessern und die Suizidrate zu senken. Auf der emotionalen Ebene ermöglicht sie es den Praktizierenden, einen Raum der Akzeptanz und Selbstmitgefühl zu kultivieren, der es ihnen erlaubt, mit ihren inneren Schmerzen und Konflikten umzugehen. Durch die Entwicklung von Achtsamkeit und Mitgefühl lernen sie, sich selbst und anderen gegenüber liebevoller und einfühlsamer zu sein.
Nehmen wir zum Beispiel Sarah, eine junge Frau, die mit schweren Depressionen und suizidalen Gedanken zu kämpfen hat. Durch regelmäßige Meditationspraxis konnte sie lernen, ihre Gedanken und Emotionen zu beobachten, ohne sich von ihnen überwältigen zu lassen. Sie entwickelte eine tiefere Wertschätzung für sich selbst und begann, sich selbst mitfühlender zu behandeln. Dies ermöglichte es ihr, neue Hoffnung zu schöpfen und einen Weg aus der Dunkelheit zu finden.
Die Meditation kann als ein Licht in der Dunkelheit betrachtet werden, das den Weg zu innerem Frieden und Heilung weist. Indem man sich dem gegenwärtigen Moment zuwendet und die inneren Räume des Geistes erkundet, kann man die verborgenen Schätze des Selbst entdecken und eine tiefere Verbindung zu allem Leben herstellen.
"Die größte Entdeckung meiner Generation ist, dass ein Mensch sein Leben ändern kann, indem er seine Einstellung ändert." - William James
"Die größte Reise ist die Reise ins Innere." - Bhagavad Gita
Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Meditation das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände verringern kann. Durch die Reduzierung von Stresshormonen im Körper und die Förderung der neuroplastischen Veränderungen im Gehirn kann Meditation einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit haben und somit auch das Risiko für suizidale Gedanken und Verhaltensweisen verringern.
In einer Zeit, in der die psychische Gesundheit einen immer größeren Stellenwert einnimmt und die Zahl der Suizidfälle alarmierend hoch ist, bietet die Vital Self Meditation einen Hoffnungsschimmer. Sie ist nicht nur eine Quelle der inneren Ruhe und Stabilität, sondern auch ein mächtiges Werkzeug zur Bewältigung von emotionalen Herausforderungen und zur Förderung des psychischen Wohlbefindens. Durch die Kultivierung von Achtsamkeit, Mitgefühl und innerer Stärke kann die Meditation dazu beitragen, das Leiden derjenigen zu lindern, die mit suizidalen Gedanken kämpfen, und ihnen einen Weg zu neuer Hoffnung und Heilung zeigen.
Es gibt eine wachsende Anzahl von Studien, die sich mit der Rolle der Meditation in der Suizidprävention befassen. Einige dieser Studien haben vielversprechende Ergebnisse hervorgebracht, die darauf hindeuten, dass Meditation eine wirksame Methode zur Verringerung des Suizidrisikos sein kann. Hier sind einige Beispiele:
1. Meta-Analyse von Goyal et al. (2014): Diese Meta-Analyse untersuchte 47 randomisierte kontrollierte Studien mit insgesamt 3.515 Teilnehmern und kam zu dem Schluss, dass Meditation effektiv zur Verringerung von Symptomen von Angst, Depression und Stress beitragen kann. Da diese psychischen Zustände oft mit einem erhöhten Suizidrisiko verbunden sind, deutet dies darauf hin, dass Meditation auch bei der Suizidprävention hilfreich sein kann.
2. Studie von Britton et al. (2014): Diese Studie untersuchte die Auswirkungen von Achtsamkeitsbasierten kognitiven Therapie (MBCT) auf das Suizidrisiko bei Patienten mit rezidivierender Depression. Die Ergebnisse zeigten, dass die Teilnehmer, die MBCT erhielten, im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant niedrigere Suizidgedanken hatten.
3. Studie von Kawanishi et al. (2013): In dieser Studie wurde die Wirksamkeit von Achtsamkeitsbasiertem kognitivem Therapie (MBCT) bei der Suizidprävention bei Patienten mit rezidivierender Depression untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass MBCT nicht nur die Rückfallrate von Depressionen verringerte, sondern auch das Suizidrisiko signifikant senkte.
4. Studie von Williams et al. (2008): Diese Studie untersuchte die Auswirkungen von Achtsamkeitsbasiertem kognitivem Training (MBCT) auf das Rückfallrisiko bei Depressionen und das Suizidrisiko. Die Ergebnisse zeigten, dass MBCT das Rückfallrisiko bei Depressionen signifikant verringerte und das Suizidrisiko bei den Teilnehmern senkte.
Diese Studien liefern wichtige Erkenntnisse darüber, wie Meditation, dazu beitragen kann, das Suizidrisiko zu verringern, indem sie psychische Gesundheit verbessern und die Fähigkeit zur Emotionsregulation stärken.
In einer Zeit, die von Stress, Angst und Unsicherheit geprägt ist, kann die Meditation als ein kraftvolles Werkzeug dienen, um innere Ruhe, Frieden und Resilienz zu finden. Indem wir uns Zeit nehmen, um innezuhalten und unseren Geist zu beruhigen, können wir nicht nur unser eigenes Wohlbefinden fördern, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Menschen um uns herum und auf die Gesellschaft als Ganzes haben. Möge die Meditation weiterhin ein Licht in der Dunkelheit sein und denen Hoffnung und Heilung bringen, die sie am dringendsten brauchen.
https://www.swr.de/swrkultur/wissen/suizid-verhindern-was-fachkraefte-und-laien-tun-koennen-102.html
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/bundesgesundheitsminister-stellt-nationale-suizidpraeventionsstrategie-vor-pm-02-05-2024.html
joachim-nusch.de
meditation-and-more.de
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Millions missing
Knapp 1 1/2 Jahre sind vergangen, seit dem ersten Verdacht, an ME/CFS erkrankt zu sein. Und dem langsamen Verschwinden, aus meinem eigenen Leben.
Kurze Zeit später fand ich raus, dass überdurchschnittlich viele, eine positive EBV Anamnese haben. Ein Virus, das meiner Meinung nach jahrzehntelang unterschätzt wurde. Dabei setzt diese Erkrankung so viele von uns, völlig außer Gefecht und befördert einige ins Krankenhaus, wie auch mich, damals mit 13 Jahren.
Angegriffene Organe, der gesamte Organismus völlig aus dem Gleichgewicht. Lebenslanges Risiko der Reaktivierung, Chronifizierung und mögliche Ursache, einer am Ende unheilbaren Erkrankung. Aber wer hätte das schon ahnen können? Am allerwenigsten ich selbst.
8 Monate, seit ich geschwächt bei meiner Hausärztin saß und ihr berichtete, dass ich nach einem schweren, aber unklaren Infekt im Sommer 2020, nicht wieder auf die Beine kam; dass ich mich mittlerweile seit Monaten krank fühle. Tägliche Grippesymptome, neurologische und motorische Ausfälle, eine bleierne Erschöpfung und starke Schmerzen.
Sie hat mich nicht ernst genommen. Der Klassiker. Schließlich war ich untergewichtig und steckte wieder tief in der Essstörung.
Für sie war mein Fall völlig klar.
Thema abgeschlossen.
Für mich allerdings nicht.
Ich kämpfte mich wieder raus aus dem Untergewicht, aber nichts hat sich dadurch verändert oder gar verbessert. Denn ich wusste, dass mit meinem Körper etwas nicht stimmt. Ich konnte es spüren.
6 Monate, seit ich mir eingestehen musste, dass mein altes Leben, so wie ich es kannte, nicht mehr existiert.
Der Versuch eine Balance zu finden zwischen Ärzte-Odyssee, Ausschlussdiagnostik und „das bildest du dir doch eh bloß ein“ Gedanken in meinem verdrehten Kopf.
3 Monate, seit ich einen anderen Arzt fand, der sich auskennt und vor allem: der mich ernst nahm.
1 Monat, seit der immunologischen Laboruntersuchung und den erschreckenden Ergebnissen mit erhöhten GPCR Autoantikörper, Interleukin Werten und dem eindeutigen Nachweis, einer Autoimmunreaktion.
3 Wochen, seit der offiziellen ME/CFS Diagnose meines Arztes, der von Anfang an wusste, dass ich zwar eine ganze Palette an psychischen Erkrankungen mitbringe, aber das akute Problem, eindeutig körperlicher Natur ist.
Seit dem. Steht alles still.
Denn mit der Diagnose, kam die Depression. Die nackte Angst, die pure Verzweiflung.
Nie war mein Blogname passender. Aber diesmal, gibt es kein Weg raus. Die auszeitstille, ist nicht mehr nur eine Auszeit. Die Stille wird bleiben, so lange, bis die Politik endlich hinsieht. Wir brauchen Forschung, Akzeptanz, Therapie und bitte bitte bitte irgendwann eine Heilung.
Egal wer das hier liest: bitte sieh hin, werde laut. Erkundige dich über ME/CFS, kläre auf und trage unsere Botschaft in die Welt hinaus. Wir sind sichtbar, wir wollen leben.
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Die Angst steigt.. Die Angst vor meiner unsicheren Seite.. Vor meinem kritischen Teil an mir, der mich genau dann nieder macht wenn ich genau das Gegenteil ganz dringend gebrauchen könnte.
Ich versuche diesen Anteil nicht weg zu stoßen und ihn nicht zu verdrängen sondern genau das Gegenteil zu bewirken. Ich will diesen Teil bewusst mit offenen Armen begegnen.
Ich will diesen Angst machenden teilen an mir achtsam, empahtisch und voller Akzeptanz begegnen.
Ich will mich darin üben mich an zu nehmen mit allem was zu mir gehört. Doch in mir schreit mein schattenkind. Das mir sagen will das ich das eh nicht kann. Es fühlt sich an, als zerteilt sich meine Seele.. Die auf der einen Seite diesen kaputten Teil so an nimmt wie er einfach ist und auf der anderen Seite diesen kaputten Teil achtsam mit Selbstliebe und viel Energie für Veränderung begegnet.
Also wie gehe ich nun mit mir um?.. Ist es gerade so okay? Ist es nicht okay und ich verarsche mich gerade selbst? oder gibt es einfach eine ganz andere Perspektive die ich gar nicht sehen kann?.
#angst#Die Angst in meinem kopf#meine gedanken#schmerz#in meinem kopf#kaputt#müde vom leben#müde von menschen#müde von allem#mein leben#meins#selbstverfasst
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Apokalypse ohne Pointe
I. Geryon
»Aller Glaube sei Täuschung, wusste die Schlange zu sagen, und alles Wissen schlicht Deutung des Sichtbaren.«
Er schrieb das Chaínein nicht aus Boshaftigkeit oder Amoral, sondern infolge einer inneren Zerrissenheit, eines archaischen Schmerzes. Der Entstehungszeitraum des Werkes umfasste ein knappes Jahr und man konnte, wenn man mit der Kunst der literarischen Interpretation vertraut war, in manchen Zeilen den Winter lesen, unter dem er gelitten hatte, und in anderen fand sich die sengende Hitze der Julisonne. Denkbar, dass eine günstige Fügung ihn an der Fertigstellung gehindert hätte, denn, und daraus machte er selbst in seinen Ausführungen keinen Hehl, bisweilen konnten Nuancen den Lauf der Menschheit ins Gegensätzlichste umkehren. Der Mensch sei unvollkommen, schrieb er an einer Stelle, unvollkommen schon im Körper, dessen widersinnige Anatomie ihn an den Planeten fessele, und hundertfach unvollkommener im Geiste, dass selbst der schlichteste Geselle noch zum Narzissten werden könne. Man müsse sie bedauern, die armen Seelen, führte er aus, die im Glauben, über allem zu stehen, nicht einmal sich selbst begriffen.
Im Wesentlichen aber befasste sich das Chaínein mit dem Ursprünglichen, mit der Herkunft. Ausformulierte Leugnung der Wissenschaft war darin nicht zu finden, es herrschte gar eine versöhnliche Akzeptanz von Theorien über einstige Singularität und gegenwärtige Entropie. Das Unwissen, schrieb er an anderer Stelle, könne man als Tor in die Freiheit betrachten, als Pforte zum Paradies, wenn man so wolle. Denn das wahrhaftige Paradies, ein theistischer Garten Eden, ließ sich nicht verneinen. Es sei ein Leichtes, ihn zu finden, es sei alles eine Frage der Bereitschaft, sich hinzugeben. Man könne Eden mit der Liebe vergleichen, die im selben Maße allumfassend wie irrational sei. Bei gesundem Menschenverstand – beziehungsweise dem, was man als solchen bezeichnete – gäbe es keine höhere Bedeutung der Liebe zu entdecken, sie sei schlicht Ablenkung vom Chaos zwecks Steigerung des eigenen Wohlbefindens. Liebe, schrieb er, sei, obwohl sie in der Regel mehr als einen Menschen betreffe, maßlos egoistisch, eine gesellschaftlich glorifizierte Form des Eskapismus, eine Flucht in ein alternatives Paradies, und mit der Sinnlosigkeit des religiösen Glaubens in der Konsequenz deckungsgleich. Wer liebte, sei schuldig. Vorwerfen könne man diese Schuld jedoch niemandem, denn wer sich der Liebe oder dem Theismus entzog, geriet in die Fänge des Rationalismus, der wusste um sein Unwissen, und das war, was den Menschen zerstörte.
Er schrieb das Chaínein in erster Linie, um diesem ihm eigenen Rationalismus auf eine neue Weise zu begegnen, ihn zu konfrontieren, zeitweise sogar in der aussichtslosen Hoffnung, ihn zu torpedieren. Die Nächte verbrachte er mit geröteten Augen vor dem Schreibgerät, dokumentierte Wahrheiten und ergänzte sie um Ahnungen. Er stellte die Frage, was zu fürchten sei, während die Furcht seine Brust zuschnürte, und kam zu folgender Erkenntnis: In einem unendlichen Raum, der für eine unendliche Zeit existierte, gäbe es eine unendlich hohe Wahrscheinlichkeit, dass alle Atome, die zu irgendeinem Zeitpunkt seine Geburt herbeigeführt hatten, sich unendlich oft in derselben Konstellation wiederträfen, sodass ihm eine unendliche Anzahl neuer Leben bevorstünde. In unendlich vielen davon ergäbe sich dabei eine Gehirnstruktur, die es ihm verunmöglichte, von seinen vorherigen Existenzen zu wissen, in unendlich vielen anderen hingegen hätte er Zugriff auf sämtliche Erinnerungen. Somit müsse man annehmen, der Tod sei tatsächlich bloß vorübergehend, erwartbar sei eine Wiedergeburt alle paar Zentillionen Jahre. Es gab damit eine wissenschaftlich belegbare Aussicht auf Reinkarnation.
Das Chaínein aber, schrieb er, könne sich kaum mit dieser unvorstellbaren Zeitspanne befassen und sei damit in Hinblick auf das dem gegenwärtigen Menschen bekannte Universum nur eine Momentaufnahme, die den winzigen Zeitraum von der Entstehung vor zirka 14 Milliarden Jahren bis zum Untergang in zirka zehn Sexdezilliarden Jahren abdecke. Große Teile des Inhalts, warnte er bereits im Vorwort, umschlössen gar eine noch kürzere Zeitspanne, nämlich jenen galaktischen Wimpernschlag, in welchem unsere heutige Erde die Sonne umzirkele.
Niemand aus dem kleinen Kreis derer, die ihn gelegentlich kontaktierten, konnte ahnen, dass er ein derart monumentales Werk verfasste. Nachdem er für die Dauer eines ganzen Winters die Haustür nur mehr geöffnet hatte, um Einkaufslieferungen entgegenzunehmen, erreichte ihn die besorgte Nachricht eines alten Freundes, der um sein Wohlbefinden wissen wollte. In diesen Tagen unterbrach er sein fanatisches Arbeiten erstmals und geriet in einen Zustand des Zweifelns. Sein Wohlergehen, sinnierte er, war zur Nebensächlichkeit geworden. In früheren Jahren hätte er auf diese Feststellung einen Lebenswandel folgen lassen, aber nach allen philosophischen und nihilistischen Auswüchsen, die seine Denkprozesse in den vergangenen Monaten durchlaufen hatten, sah er sich der Lebensfreude nicht mehr würdig. Er ließ die Nachricht daher unbeantwortet und stürzte sich nach einer knappen Woche der Lethargie, in der er kaum aß oder trank, wieder in sein Manuskript, das mittlerweile mehrere hundert Seiten umfasste.
Es brach bald der Frühling an, den er durch sein Fenster nur in den Abendstunden wahrnahm, wenn das Licht der sinkenden Sonne ihm in die Augen stach. Das unsägliche Flanieren setzte bald ein, erst waren es die Alten, die unentwegt das Haus passierten, später die Verliebten, die bisweilen innehielten und lebhaft zu diskutieren begannen, ob man den Eigentümer der stattlichen Immobilie wohl jemals zu Gesicht bekäme. All dies drang nur sehr gedämpft an sein Ohr, doch mehr als einmal musste er sich dem inneren Bedürfnis widersetzen, in diesen Momenten ans Fenster zu treten und voll Verachtung auf die Menschen herabzublicken, die dort standen und sprachen und liebten, als hätten sie die Sorglosigkeit aus Schüsseln gefressen. Dann erhob er sich von seinem Stuhl, seine Beine kribbelten, als das Blut sie nach Tagen des Sitzens durchströmte, er zitterte und bebte, er spürte die Flügel seine Rückenhaut durchstoßen, er spürte zum Skorpionschwanz seine Wirbelsäule sich verlängern, er spürte den unbändigen Zorn auf die Menschen erwachen, die sich selbst und die Welt betrogen. Als Geryon wollte er auf sie niederstürzen, sie zerfleischen, ihre Körper in Stücke reißen, aber sein Werk war noch nicht vollendet. Er schnaubte und tobte und der Hunger, dieser unbändige Hunger, wollte ihm den Magen und das Herz zerfetzen.
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ich folge deinem blog schon eine weile. der inhalt beschäftigt mich selbst seit jahren. gesprächs therapie hat geholfen, dass ich mich etwas besser akzeptieren kann und mich aus einer missbräuchlichen beziehung zu trennen. dabei den hohen preis gezahlt meinen sohn nur mehr alle 14 tage ein we zusehen.
die nächste beziehung war intensiv aber eine auf und ab mit triggern, trennen zusammenkommen und letztendlich einsehen ,dass das nie funktionieren wird.
sagen wir mal seit 2 jahren fühl ich mich nur mehr ausgelaugt es scheint recht hoffnungslos aus der einsamkeit auszubrechen wenn man doch trotz aller aufmerksamkeit immer wieder dieselben muster wiederholt, in beziehungen landet, sich erdrückt fühlt, abhaut nur um am anderen ende wieder in das nächste loch zu fallen. ich dachte aufmerksamkeit, wissen um die muster etc. würde irgendwie helfen aus dem eigenen schatten zu treten und doch steh ich am ende des tages immer wieder im eigenen dunkel. bin ich allein, dürste ich nach nähe hab ich nähe such ich das weite. auch wenn ich gelernt hab manches davon zu “ertragen” und lange beziehungen hatte war ich am ende doch nur depressiv und musste mich lösen ohne ,dass irgendjemand versteht was in mir vorgeht. viele verletzte menschen am weg. ich bin es leid wie all das mein leben bestimmt und doch niemand versteht was vorgeht. die süchte als begleiterscheinung zu bekämpfen ist die reinste sysiphusarbeit, eine überwunden wartet die nächste versuchung ums eck. dazu scham auf dem ganzen weg. versuch ich meine eltern dazu zu bewegen mir einzelheiten über meine frühe kindheit zu entlocken wird fleißig ausgewichen, wohl auch aus scham und dem unbewussten gefühl fehler gemacht zu haben. das muss ja irgendwann mal gut sein heissts dann…
ich bin 57 und hab es so satt wie mich all das begleitet, ausmacht und immer wieder in den straßengraben tritt.
dein blog und die menge an infos im internet über das innere kind und mutterwunde sind eigentlich der beweis wie groß das problem im allgemeinen zu sein scheint, doch wer kommt denn raus aus diesem dunklen loch das wir uns nicht mal selber gegraben haben? als ich mir dessen weniger bewusst war hatte es mich wenigstens nicht am leben gehindert. keine ahnung warum ich das überhaupt schreib aber ich glaub um die feiertag wird alles für viele etwas schwerer. also sorry wenn ich das hier loswerd, danke für deine postings manches hilft und zumindest fühlt man sich nicht mehr so allein damit…alles gute. t
Ich find das schwer deine Nachricht zu beantworten, aber ich möchte sie auch nicht unbeantwortet lassen. Da ist so viel, was ich in einem Gespräch thematisieren wollen würde, aber das ist ja nicht so einfach nur beim schreiben alles zu besprechen.
Wenn du über Sucht sprichst, hast du dort auch schon Erfahrung mit stationären Rehabilitationseinrichtungen für Suchtabhängige? Sucht ist sicherlich ein Symptom und wie du sagst eine "Begleiterscheinung", allerdings ist sie ja erstmal ein Ausdruck von Trauma, fehlendes Selbstbewusstsein, nicht verarbeitenden Emotionen etc., wo ich versuche Sachen zu verdrängen, mich zu betäuben und versuche einfach nur zu existieren und nicht mich von innen auffresse, weil so viele Dinge sich angestaut haben.
Und Sucht ist natürlich auch immer ein Ausdruck von existierenden Beziehungsproblemen/Bindungsproblemen. Durch meine Arbeit kenne ich da das System für die Sucht ganz gut und da gibt es viele Wege, wie dort dir gehelfen werden könnte. (Bin mir natürlich auch nicht sicher wie viel du da schon gemacht hast und kennst, aber der Prozess dort in Rehas ist langwieriger und intensiver, denn so schön es ist sich hier anfühlt sich verstanden zu fühlen und zu verstehen warum man so handelt in verschiedenen Situationen oder sich so zurück zieht und sich möglicherweise nicht binden kann, ersetzt das ja nicht den emotionalen Prozess, welchen man durchlaufen muss, um zu einer Akzeptanz mit dem was passiert ist, wie man sich gefühlt hat und somit beginnt das alles zu verarbeiten. Und das braucht Zeit und Geduld, eine wachsende Selbstfürsorge und einen sicheren Rahmen, wo ich meine Probleme besprechen kann und Dinge für mich verarbeiten kann. Vielleicht hast du ja schon stationäre Optionen wahrgenommen, aber wenn du "nur" eine ambulante Psychotherapie wahrgenommen hast, ist vielleicht der stationäre Rahmen eine Möglichkeit für dich.)
Ich hoffe du gibst nicht auf für dich selber zu kämpfen und findest einen Weg zu leben mit dir und kommst aus dem Gefühl, dass du nicht ständig ums Überleben kämpfen musst und dich auch nicht die ganze Zeit selbst bekämpfst. Alles Gute!
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Meine Lesung vom 21.07.2023
Schön, dass ihr euch wieder eingefunden habt, meiner aktuellen Lesung zu lauschen!
Meine heute erzählte Geschichte soll einen Blick werfen auf die Community der LGBTQIA
und an diesem Wochenende feiern wir dazu auch den Christopher Street Day, oder wie man in Berlin sagt: den Krawall des Regenbogens! Ja, meine Lieben, einmal im Jahr verwandelt sich die Hauptstadt in eine schillernde Partyoase, in der alle Farben des Regenbogens leuchten und die Toleranz so dick in der Luft liegt, dass man sie fast kauen kann.
Aber bevor wir uns in die Gegenwart stürzen, werfen wir einen Blick zurück in die Geschichte. Der Christopher Street Day hat seinen Ursprung in den Stonewall-Aufständen von 1969 in New York City. Dort haben sich tapfere Homosexuelle gegen Diskriminierung und Unterdrückung aufgelehnt, und seitdem feiern wir jedes Jahr ihren Mut und ihren Kampf für Gleichberechtigung.
Und wo findet der Christopher Street Day statt? Natürlich auch hier in Berlin, der Hauptstadt des schrillen Lebensstils! Hier strömen Menschen aus der ganzen Welt herbei, um ihre wahre Farbenpracht zu zeigen. Die Straßen sind gefüllt mit fröhlichen Menschen, die sich in bunten Kostümen und mit viel Glitzer schmücken, als ob der Karneval in Rio nach Berlin umgezogen wäre.
Apropos Menschen: Wie viele pilgern eigentlich jedes Jahr nach Berlin, um den Christopher Street Day zu feiern? Nun, da kann ich euch sagen, dass die Zahl der Teilnehmer jedes Jahr immer weiter ansteigt. Es werden Hunderttausende von Menschen erwartet, die sich zu einer bunten Masse vereinen und zeigen, dass Vielfalt und Akzeptanz die wahre Essenz der Menschheit sind.
Und wo findet der Christopher Street Day in diesem Jahr in Berlin statt? Trommelwirbel bitte... Es wird in der ganzen Stadt gefeiert! Vom Kurfürstendamm bis zum Brandenburger Tor, von Kreuzberg bis Prenzlauer Berg, Berlin wird zur riesigen Partyzone. Es gibt Paraden, Konzerte, Straßenfeste und unendlich viele Regenbogenflaggen, die im Wind wehen.
Und das Motto in diesem Jahr? Es lautet: «Be their voice - and ours! ...für mehr Empathie und Solidarität!». Damit möchten die Veranstalter:innen für mehr Akzeptanz untereinander werben und sich positionieren gegen das Ausspielen verschiedener marginalisierter Gruppen gegeneinander. Es geht darum, dass wir uns gegenseitig respektieren und zusammenstehen, egal welche Hautfarbe, Religion oder sexuelle Orientierung wir haben.
Aber wie tolerant sind wir eigentlich heutzutage gegenüber Homosexuellen? Nun, es gibt sicherlich noch viel Arbeit, aber wir haben schon enorme Fortschritte gemacht. Immer mehr Menschen erkennen, dass Liebe keine Grenzen kennt und dass es auf das Herz ankommt, nicht auf das Geschlecht. Es gibt Gesetze, die Diskriminierung verbieten, und eine wachsende Bewegung für Gleichberechtigung und Akzeptanz.
Lasst uns also den Christopher Street Day feiern, meine Lieben! Lasst uns zeigen, dass die Welt bunt und vielfältig ist und dass wir gemeinsam stark für Liebe und Akzeptanz stehen. Und wer weiß, vielleicht wird der Regenbogen eines Tages so selbstverständlich wie die Sonne am Himmel scheinen.
In diesem Sinne, bleibt bunt, bleibt tolerant und vor allem: Bleibt euch selbst treu!
Euer Berliner Bär-nd (mit einem Augenzwinkern und viel Regenbogenstaub)
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Die Masken die ich Trage.
Jeder Tag ist eine neue Herausforderung mit was und wie ich meine Maske schminke. Bin ich heute der "Glückliche" Mensch? Bin ich heute der "Clown" bei Freunden und Bekannten? Der "ruhige", wenn ich weiß, dass es Diskussionen geben wird? Der "Einsichtige"? Der "Temperamentvolle"? Der "Liebe fürsorgliche"? Bin ich heute "Papa"? Der "Stille zuhörer" ? Das "Arschloch " für alle?
Jeden Tag schminke ich mich auf's neue und versuche mich Anzupassen. Anzupassen in einer Welt die nicht meine ist. Wo "Anpassung " deine Existenz bedeutet um für andere zu Funktionieren. Ich soll andere "Akzeptieren ", aber finde in dieser Gesellschaft keinerlei Akzeptanz.
Freies Reden findet unter der Zensur derer statt, dessen Toleranz und Verständnisses sein eigenes nicht in Frage stellt. Widersprüche werden runter geschluckt um den "Frieden" zu wahren und mal ehrlich, wer kennt genau diese Momente nicht?
Bevor ich mich zu erkennen gebe, schminke ich mich neu bei einer entspannten Zigarette, einem kräftigen Schluck aus der Flasche Bier und schweige. Schweigen wird in der Psychologie der Gesellschaft als stillschweigendes "Ja" bewertet. Bevor mein "ich" mich Kontrolliert, kontrolliere ich die Maske die ich dem Gegenüber trage und "lächel" den Menschen an. Die Konfrontation meines Schweigens, aber meines Lächeln bringt meinen Gegenüber in die eigene Konfrontation mit sich selbst darüber nachzudenken.
Ich Schweige weil ich nicht's mehr erklären möchte, mich nicht mehr Rechtfertigen möchte in einer Welt voller un"akzeptanz" und geheuchelter Menschen. Ich bin der, den ihr gerne sehen möchtet, aber niemals ich selbst.
Die Masken die ich Trage sind nur derer Transparent die jeden Tag Krieg gegen sich selbst führen, jener Menschen die, die Gesellschaft als "Krank " betiteln. Hinter jedem gesprochenen Wort, hinter jeder Mimik, bei jeder Gestig sind wir uns näher, als das der "Gesunde Mensch" es jemals erkennen würde. Hier sind wir alle eins.
Meine Masken die ich Trage.....
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BEDINGUNGSLOSE LIEBE?!
Was bedeutet bedingungslose Liebe und warum scheitert der Mensch daran so oft? ❤️
Liebe ist ein Gefühl, das uns alle bewegt und das wir alle suchen. Doch was bedeutet bedingungslose Liebe eigentlich? Bedingungslose Liebe bedeutet, dass wir jemanden lieben, ohne Bedingungen zu stellen. Wir lieben diese Person, egal was passiert, egal welche Fehler sie macht, egal welche Entscheidungen sie trifft. Wir lieben sie einfach, weil sie sind, wer sie sind.
Doch warum scheitert der Mensch so oft daran, bedingungslos zu lieben? Einer der Gründe ist, dass wir oft unsere eigenen Bedürfnisse und Erwartungen in unsere Beziehungen projizieren. Wir erwarten, dass unser Partner uns glücklich macht, dass er uns immer unterstützt und dass er uns nie enttäuscht. Doch das ist unrealistisch und führt oft zu Enttäuschungen und Konflikten.
Ein weiterer Grund ist, dass wir oft Angst haben, verletzt zu werden. Wir schützen uns selbst, indem wir Bedingungen stellen und uns emotional zurückhalten. Doch das führt dazu, dass wir nicht wirklich lieben können, weil wir uns nicht vollständig öffnen und verletzlich sein können.
Um bedingungslos zu lieben, müssen wir lernen, unsere eigenen Bedürfnisse und Erwartungen loszulassen und uns vollständig auf die Beziehung und die Person einzulassen. Wir müssen lernen, uns selbst zu akzeptieren und zu lieben, um in der Lage zu sein, andere bedingungslos zu lieben.
Es ist ein langer und schwieriger Prozess, aber es lohnt sich. Bedingungslose Liebe führt zu tiefen und erfüllenden Beziehungen, die uns glücklich machen und uns wachsen lassen.
Also lasst uns lernen, bedingungslos zu lieben und uns selbst und andere zu akzeptieren, wie sie sind. ❤️
Dann gibts vielleicht auch keine Kriege mehr!
#bedingungsloseliebe #liebe #beziehung #partnerschaft #selbstliebe #akzeptanz #wachstum #glücklichsein #leben #inspiration #motivation #persönlichkeitsentwicklung #psychologie #spiritualität #cwghighsensitive #philosophie #florianatopfblume #cwg64d
Quelle: Eigene Gedanken und Erfahrungen.
Foto: Private Morgengedanken per Symbole mit KI zu einem Bild generiert.
©️®️CWG, 21.06.2023🌳🐩🐓🐩🌳
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Sicherungsstift
Rückblende 2015 – und Schremser muss erschreckt feststellen, dass er trotz aller Beteuerungen drauf und dran ist, die nächste Dekade wegprokrastiniert zu haben:
“Transitionsphase. Mein Leben schien auf einen Kulminationspunkt zuzusteuern, mir dämmerte, dass die ganze aufgebrachte Energie gegen diesen unsichtbaren, aber immer präsenten Widerstand doch noch zu etwas führen musste, ich es nur nie erkennen konnte und es etwas sein musste, dass nichts, aber auch gar nichts mit meinem bisher gelebten Leben zu tun haben konnte. Wie bei einem Flug durch Wolken blitzten ab und zu klare, helle Eindrücke vor azurblauem Himmel auf, bevor es wieder in dieses milchglasige, gräuliche Niemandsland meiner Realität ging. Aber seit eh und je hatte ich dieses Gefühl in mir – und meine zutiefst verunsicherte Seele nannte diesen Zustand ganz bewusst nicht 'Gewissheit' – dass etwas Großes und Schönes auf mich wartete; und die größte Gefahr war immer zu denken, diesen inneren und äußeren Wohlstand aus irgendeinem Grund nicht verdient zu haben.
Aber diese Zweifel bröckelten glücklicherweise, wahrscheinlich wurde der Leidensdruck in mir doch noch zu groß, der Wunsch über die Jahre tausendfach visualisiert, irgendetwas schien auf eine Lösung hinzuarbeiten, denn alles, alles andere schien so unnütz, so wertlos, so absolut inkompatibel mit meinem seltsam-neurotischen Ich zu sein, und mir wurde immer bewusster, dass ich ein Leben wie gerade trotz all seiner zweifellos schon gebotenen Komfortabilität nicht mehr ewig so weiterleben konnte. Etwas zersetzte sich im positiven Sinne immer weiter in mir, ich wollte endlich finanzielle Sicherheit schöpfen können aus dem, was mir lieb und teuer war, ich war mir sicher, dass ich Menschen erfreuen, unterhalten und spirituell empfänglicher machen konnte, wenn sie sich nur auf mich einließen, wir uns gegenseitig öffnen würden. Ja, ich konnte etwas geben! Dessen wurde ich mir sicherer und sicherer. Zum Eintritt in eine goldene Zukunft schien nur noch der Sicherungsstift gezogen werden zu müssen, und dieser Gedanke ließ mich regelmäßig wohlig erschaudern. Doch näherte ich mich beim Schreiben dieser Zeilen bereits dem 50. Geburtstag, jemand wie Heinz Strunk war da als ausgewiesener Spätzünder schon 10 Jahre dick im Geschäft, da soll man nicht in einen zerstörerischen Panikmodus verfallen!
Trotzdem – Gedanken an die eigene Andersartigkeit und Akzeptanz machten sich dann wohlig-warm und bewusstseinserweiternd in mir breit, wissend, dass mir am Montag Morgen noch klarer sein würde, in einer von mir verachteten Welt ein Leben zu leben, das ich kaum mehr verstand und ertrug, und die Möglichkeit bestand, dass dieser Effekt durch eventuelle Launen des Polizeipräsidenten noch beschleunigt werden konnte. Ying und Yang. Andererseits wünschte ich es mir fast, weil mein Leiden unter Umständen abgekürzt werden könnte, aber das war bisher nur Theorie, zu sehr verließ mich anscheinend doch der Mut, all das eben Ersehnte schnell umsetzen zu können, und ich erkannte in mir masochistische Züge, weil ich diesen quälenden Schwebezustand als fast schon reizvoll zu empfinden schien. Wie bitte?!
Ansonsten machten sich konkretere Visionen in meinem Kopf breit, die mich mit Strohhut und Notizblock bestückt am Semmering zeigten, die würzige, klare Waldluft in der Sommerfrische geniessend, mich selbst konfrontierend mit den geschichtlichen Ereignissen und eigenen Erlebnissen dort, neugierig, ob diese Voraussetzungen kreativem Output hilfreich sein könnten.
Grund für diese Assoziationskette war mit Sicherheit der dicke Schriftsteller beim Schnitzelessen in einem sehr redlichen Hotel-Gastgarten schräg oberhalb der Semmeringer Passhöhe im August 2015: Seine Ideen sprudelten über mehrere Tische hinweg sehr deutlich hörbar und leicht überbetont distinguiert in perfektem Hochdeutsch aus ihm heraus, drehten sich um eine Schiffsbesatzung, die durch eine Notsituation sozial-solidarisches Verhalten praktizieren musste, um ihr Überleben sicherstellen zu können – sozusagen ein mikrogesellschaftliches Experiment. Sein weibliches Gegenüber entgegnete genauso trocken wie emotionslos, dass dies eine Handlung sei, die sie schon nach dem Lesen des Klappentextes zum sofortigen Weglegen des Buches veranlassen würde. Der korpulent-käsige Autor rang mit der Fassung und bestellte sich kompensatorisch eine Mehlspeise. Seine Hosenträger waren verstellbar.
Zu einer Annäherung würde es nicht mehr gekommen sein zwischen den beiden, dafür war seine Aura zu sehr von außen sichtbar implodiert – zwischenmenschliche Anziehungskräfte, was für ein großes Thema!”
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Song about Loki
Verse 1:Born to giants, cast asideLoki never had a place to call his sideRaised in Asgard, but always the odd one outHe learned to use wit, to figure out
Refrain: Loki, Gott des Unheils, mit einem Herz voller SchmerzEine Kindheit voller Aufruhr, die ihn wahnsinnig machtEr mag ein Trickster sein, aber lass dich nicht täuschenEine gebrochene Seele, auf der Suche nach Liebe und Frieden
Vers 2: Er suchte nach Akzeptanz, aber sie entging ihm immer bei jedem Versuch, endete immer im Scheitern und Gelächter, sie nannten ihn einen Dummkopf, aber Loki wusste, dass er die Regeln brach
Refrain: Loki, Gott des Unheils, mit einem Herz voller SchmerzEine Kindheit voller Aufruhr, die ihn wahnsinnig machtEr mag ein Trickster sein, aber lass dich nicht täuschenEine gebrochene Seele, auf der Suche nach Liebe und Frieden
Bridge: Er dachte, er hätte Liebe gefunden, in seinem Bruder Thor, aber selbst diese Bindung konnte nicht ewig länger halten. Sein Herz zerbrach, als er die Wahrheit erfuhr. Er war nie wirklich ein Teil der asgardischen Jugend
Refrain: Loki, Gott des Unheils, mit einem Herz voller SchmerzEine Kindheit voller Aufruhr, die ihn wahnsinnig machtEr mag ein Trickster sein, aber lass dich nicht täuschenEine gebrochene Seele, auf der Suche nach Liebe und Frieden
Outro:Und so geht er weiter auf seiner Reise durch die ZeitAuf der Suche nach einem Ort, an dem er sich endlich göttlich fühlen wird
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