Tumgik
#rucksack qr
lanchang · 9 months
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meanwhile i may have read the entirety of tgcf from xl's perspective but i still apparently dont know him that well. is he catastrophizing and packing his little rucksack and running away? is he laughing? crying? both? calling yin yu ugly? like any strength he may have gotten from hua cheng's support... can he still hold himself up with it. maybe xie lian just also doesnt know. bye everyone im going to go hang out with qi rong and watch his relationship with the tiny baby he has in his care and think about corruption of morals. dont look for me OR is he staying until the bitter end just to be able to think he wont have done what mu qing and feng xin (feng xin rights btw. hope hes doing well in this situation) did sooo many years ago i just dont know
WHAT IS HE DOING!!!! many possibilities yeah i dont know whats most likely... hes been through the very depths of despair before and this is pretty bad but its not that.... what has his journey of self acceptance taught him? does he utterly despise himself or has he truly accepted the fact that he is flawed? maybe he is hiding from the world being dramatic about it and deciding he is lowly enough that the only persons company he is fit for is qr.... except i think after a day or two of that he might go actually no one deserves this (me projecting my never-ending qr hate campaign) im going to go face it and make it right. or maybe its more likely he would want to run and hide but would stay and try to work it out until it was clear it could not be worked out. but i think that aspect would depend on hc's reactions because he would be hurt and xl wouldnt want to hurt him and i think might eventually get upset with hc for neglecting his own feelings... feng xin rights soooooo true but more on him in the next ask :3
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techniktagebuch · 2 years
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8. Februar 2023
Eigentlich wollte ich nur ein Schließfach, mit dem ich nicht reden muss, aber dann
Ich muss vier Stunden Wartezeit in Amsterdam rumbringen und möchte währenddessen meinen Rucksack irgendwo deponieren. Am Bahnhof gibt es, wie ich ergoogelt habe, Gepäckschließfächer. (Nicht selbstverständlich, in Großbritannien gibt es meistens keine. Das liegt meines Wissens an der IRA, die Bomben in Gepäckschließfächer gelegt hat.)
Direkt an der Schranke am Bahnhofseingang ist aber bereits alles voll mit Schildern, auf denen steht, dass sich die Gepäckschließfächer hinter der Schranke befinden und man deshalb zum Einschließen von Gepäck ein gültiges Ticket oder eine OV-chipkaart braucht. Mein Bahnticket ist gestern abgelaufen und meine OV-chipkaart schon vor vielen Jahren. Ich überlege kurz, ob ich das billigste Bahnticket lösen soll, um dann ohne Menschenkontakt meinen Rucksack in ein Schließfach stecken zu dürfen. Zum Rausholen müsste ich dann wieder ein Ticket lösen. Das ist mir zu blöd, außerdem soll man nicht so konservativ sein. Ich melde mich beim erstbesten Gepäckaufbewahrungsdienst an, den Google mir vorschlägt. Es gibt mehrere mit Namen wie Bounce, Nannybag, Stasher und Luggage Hero, und sie funktionieren alle so, dass man auf der Website einträgt, wie viel Gepäck man von wann bis wann abgeben will. (Hier stand zuerst “in der App”. Erst beim Aufschreiben habe ich beim vergeblichen Suchen nach dieser App gemerkt, dass ich einfach nur auf der Website war. Es hat sich so app-artig angefühlt.) Dann wird man zu einem Café oder sonstigen teilnehmenden Ort gesteuert, und dort lässt man das Gepäck.
Anmeldung und Bezahlung (Kreditkarte oder PayPal) verlaufen ereignislos. Es kostet ungefähr € 6,50 (oder 6,90, Details vergessen), das Schließfach hätte 7,50 gekostet. Ich gehe etwa 300 Meter vom Bahnhof weg und muss dann ein bisschen suchen. Der Abgabeort ist ein Coworkingspace, der im dritten Stock über einem im Techniktagebuch schon mehrmals erwähnten Supermarkt liegt. Ich fühle mich im Gebäude beinahe zu Hause, und im Coworkingspace dann noch mehr, denn er sieht so aus wie Coworkingspaces überall, also sehr schön. Ein Mitarbeiter fragt mich, über welche App ich gebucht habe, und scannt den QR-Code, den mein Handy anzeigt. Danach wird es überraschend analog: Ich muss alles noch mal auf ein Formular aus Papier schreiben und bekomme einen Durchschlag ausgehändigt. Mit diesem Durchschlag kann ich mein Gepäck später wieder abholen.
Ich werde das wahrscheinlich beim nächsten Anlass wieder so machen, denn im Coworkingspace war es schon viel schöner als in den meistens dunklen und nach Pisse riechenden Bahnhofsecken, in denen Gepäckschließfächer sind. Dafür bin ich auch bereit, mit einem Menschen zu reden.
(Kathrin Passig)
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lifesamarize · 2 years
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Irgendwie nach Laos
23.01.2023 - Thailand, Bangkok - Udon Thani - Laos, Vientiane - Vang Vieng [Tobi]:
Und wieder geht es per Bus und Bahn zum Flughafen. Doch mit einem Unterschied. Das erste Mal fahren wir mit einer neuen Bahnlinie über der Stadt raus zum Flughafen. Ich habe bereits gelesen, dass die Regierung aktuell eine Schnellzugstrecke nach Norden baut. Dann würde der Zug von Bangkok nach Chiang Mai nicht mehr mit 70 km/h fahren, sondern mit über 200 km/h. Und auch schon auf dem Weg nach Ayutthaya sah ich neue Brückenpfeiler und die Baustellen für eine neue Trasse. Und diese neue Linie nutzt bereits das fertige Teilstück und die neuen Bahnhöfe. Alles super modern, mit Rolltreppen, geschlossener Halle und viel Platz. Ganz anders als die offenen Betonstege, die bisher als Plattform dienen.
Der kleine Bangkoker-Flughafen (DMK) ist hingegen immer noch ein Grauen. Mehrere Gebäude, die durch verzweigte Gänge verbunden sind, aber jede Etage hat auch einen ganz anderen Grundriss, so weiß man nie, wo man sich überhaupt gerade befindet, wenn man nur schnell noch etwas zu Essen kaufen wollte.
Gleich geht unser Flug nach Udon Thani, Thailand. Jep, Thailand. … Ja, ich weiß, eigentlich wollen wir doch nach Laos. Naja, bei der Buchung des Fluges habe ich einen Fehler gemacht.
Aber mal von vorne: Laos war schon immer eines unserer Ziele auf der Reise.
Von Chiang Mai aus hat es nicht geklappt, da wir keine Transportverbindung gefunden hatten.
Dann hatten wir vor, von Hanoi aus mit dem Bus oder Flugzeug dorthin zu gelangen. Doch die Busse fahren da grob 24 Stunden hin und sollen das wahre Grauen sein. Jeder Platz wird für Mensch und Material genutzt, egal ob Liegeplatz oder Laufweg. Diese Qual versuchten wir zu vermeiden, besonders weil diese Busse natürlich auch nicht günstig sind (ca. 40€ p.P.). Fliegen war auch keine Option, da es nur sehr teure Direktflüge gab (ca. 200 € p.P.).
So ergab es sich als viel günstigere Option, von Hanoi nach Bangkok zu fliegen, dort das Neujahrsfest zu erleben und dann weiter nach Laos zu reisen.
Nun, das dachte ich zumindest. Beim Preisvergleich ist mir nämlich ein kleines Malör passiert. Zum Glück fiel uns das in den letzten Tagen noch auf. War ich nämlich so schlau und suchte unter anderem nach Flügen Bangkok - Vientiane und umliegende Flughäfen, bemerkte aber nicht, dass der günstige Preis zum Flughafen Udon Thani ging. Udon Thani liegt nur etwa eine Stunde von Vientiane entfernt, doch hinter der Grenze und noch in Thailand.
Außerdem hatte ich irgendwie einen Rückflug im Paket für einen ganzen Monat später. Und das war nun wirklich keine Option. Vor ein paar Tagen bemerkten wir dieses Problem eher per Zufall und buchten dann einen einzelnen Rückflug von Luang Prabang nach Bangkok. So mussten wir immerhin in Laos selbst nicht im Kreis fahren und können auf einer Linie reisen. Außerdem war dieser falsche Flug so günstig, dass uns der Verfall des ursprünglichen Rückfluges nicht weh tun wird.
Unseren großen Rucksack ließen wir in Bangkok im Hostel, in das wir in einer Woche zurückkehren werden. So sparten wir auch die Extrakosten für ein Aufgabegepäck und reisten mit unseren normalen Tages-Rucksäcken.
Die Drohne ließ ich übrigens ebenfalls dort. Sie nimmt noch ein langes Reisbad, um sich zu entfeuchten. Hatten wir ja mit etwas Feuchtigkeit in der Kamera zu kämpfen und bereits eine deutliche Verbesserung erreicht, aber es war noch nicht perfekt. Diese 7 Tage sollten das Problem beheben.
Mit Online-Check-In und nur unserem Handgepäck war am Flughafen alles entspannt, brauchten wir ja nicht einmal durch den Zoll und unsere Reisepässe stempeln lassen. Ja, wenn nur alles so einfach wäre.
Weil ich nämlich am Vorabend den Online-Check-In gemacht habe, hatten wir einen QR-Code auf dem Handy. Bei der Sicherheitskontrolle durfte der aber nicht als Screenshot gezeigt werden, sondern entweder in der App der Airline oder auf der Website direkt. Es gab den nämlich nicht zum herunterladen selbst. Natürlich zeigte ich den vorher erstellten Screenshot, musste dann aber aus der Schlange und uns noch schnell auf die Webseite einloggen und die Buchung aufrufen. Klar geht das im Flughafen WLAN nicht besonders schnell und machte mich mal wieder nervös. Doch nach ein paar unentspannten Minuten hatte jeder von uns die Webseite auf dem Handy offen und wir konnten durch.
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Eindrücke vom Flughafen: Kleiner Teppichreinigungsroboter
Auf dem Flug lasen wir und hörten Podcasts, bis uns die Augen zufielen.
In Udon Thani hieß es ab jetzt irgendwie nach Vang Vieng zu kommen. Einem Städtchen, welches ca. 3 Stunden von der Grenze Thailands entfernt war. Wir hatten weder einen Plan, noch eine Unterkunft gebucht! So macht Reisen doch Spaß! ☺️
In Udon Thani fuhren wir zuallererst vom Flughafen zum zentralen Busbahnhof.
Wir bekamen von den Taxifahrern vor Ort ein Angebot von 200 Baht, sie ließen sich nicht runterhandeln. Die Grab App bot einen Fahrer für bereits 150 an und natürlich buchten wir diesen. Währenddessen sprach uns eine reisende Dame an, natürlich ebenfalls aus Deutschland und wir teilten uns die Kosten und nahmen sie mit. Super für uns, denn so hatten wir noch ein nettes Gespräch und zahlten nur die Hälfte im Vergleich zum Taxi.
Nächster Schritt: Irgendwie zur laotischen Grenze kommen.
Am Busbahnhof fragten wir am Ticketschalter nach einem Bus nach Vientiane (Hauptstadt von Laos). Vientiane lag nur gut eine Stunde Fahrt entfernt, hatte jedoch einen Grenzübergang auf der Strecke.
Zuerst wollten sie jedoch von uns wissen, ob wir bereits ein Visum für Laos besaßen. Wir verneinten dies. Sie überlegten kurz, teilten uns dann mit, dass sie uns dann nur bis zur Grenze mitnehmen könnten, da es ihnen wegen des noch zu erstellenden "Visa on Arrival" zu lange dauern würde. Von der Grenze müssten wir dann selbst die letzte halbe Stunde bis nach Vientiane kommen. "No problem" erwiderten wir und freuten uns, dass wir mitfahren konnten. Für insgesamt 200 Baht nahm uns der Bus mit. Es ging auch direkt schon los. Nochmal zur Erinnerung, das war derselbe Preis, den die Taxifahrer nur vom Flughafen schon haben wollten.
An der Grenze fuhren wir nach dem Ausstempeln noch mit über die Brücke zum laotischen Grenzposten und verabschiedeten uns vom Fahrer. Wir hatten nun etwas Papierkram vor uns und füllten die altbekannten Formulare aus. Die deutsche Mitreisende, die wir bis zum Busbahnhof mitgenommen hatten, hatte das vor Jahren ebenfalls so gemacht und erzählte uns, dass sie auf ihrem Formular nach ihrer Rasse gefragt wurde. So verwirrt davon, schrieb sie einfach "weiß" hin und hörte nichts mehr davon.
Wir hatten nun auf unserem Visumsantrag ebenfalls ein Feld mit "Race" vor uns. Ich wusste, dass in Laos und Thailand sehr viele ethnische Minderheiten leben und ging davon aus, dass es sich darauf bezog und ließ das Feld mal lieber frei. Die Grenzer melden sich ja schon, wenn etwas fehlen sollte. Es lief dann aber sehr reibungslos, noch je 40 US Dollar gezahlt und nach kurzem Warten waren wir auch schon im Land.
Das Visum On-Arrival ist übrigens günstiger als es vorab online zu beantragen. Deswegen haben wir uns für den umständlichen Weg entschieden.
Bei einem einfachen Mittagessen am Grenzübergang bemerkten wir eine Buslinie, die von hier in die Stadt fuhr. So kamen wir auch noch sehr günstig in die Stadt und zum zentralen Busbahnhof (ansonsten würden wir wahrscheinlich den nächsten Reisebus Richtung Vientiane hitchhiken).
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Vorher sah ich bereits auf Maps, dass es ebenfalls einen Nordbahnhof gibt, der weit abgelegen ist. Hoffentlich bleibt uns das erspart, denn wir wollen ja nach Norden.
Am Zentralen Busbahnhof war nicht wirklich viel los, es war nämlich bereits nach 17.00 Uhr und die Sonne neigte sich dem Horizont zu. Ein Tuk-Tuk-Fahrer quatschte uns an und aus Gewohnheit wimmelte ich ihn ab. Sama hingegen fragte ihn ganz direkt wo denn der Bus nach Vang Vieng abfährt und bekam als Antwort: vom Nordbahnhof…. Mist, der ist 25 Minuten mit dem Auto entfernt. Natürlich bot uns der Fahrer an, uns dorthin zu bringen. Sama halbierte ohne Probleme den Preis und wollte sogar noch weiter runter. Der Fahrer stimmte der Summe zu, unter der Bedingung, dass wir auf weitere Mitfahrer warten würden. Auch das war kein Problem für uns und wir stimmten zu.
Doch weil es keine anderen Mitfahrer gab, lohnte es sich nicht zu warten und wir akzeptieren den halben Preis. Angeblich fahren vom Nordbahnhof bis 21.00 Uhr noch Busse los. Hoffentlich ist das auch wirklich der Fall.
Wir fuhren die 25 Minuten auf der Pritsche des offenen Tuk Tuks. Der kalte Fahrtwind peitschte uns ins Gesicht. Wenn wir am Nordbahnhof keinen Bus mehr erwischen, würden wir uns hier in Vientiane eine Unterkunft buchen. Es wäre kein Problem, da wir für diese Nacht noch nichts gebucht haben und uns hier schon einige Unterkünfte vorgemerkt haben. Doch wäre es schöner, direkt an unserem Ziel Vang Vieng anzukommen. So fuhren wir im letzten Sonnenlicht zum Nordbahnhof.
Dort angekommen war der Vorplatz bereits wie ausgestorben. Im Gebäude fragten wir am Ticketschalter nach einem Bus zur Stadt Vang Vieng. Der Ticketverkäufer fragte: "Wann wollt ihr fahren?". Wir: "Jetzt." Fragend schaute der Verkäufer durch die Fenster auf den Hinterhof und fand nach einem kurzen Moment noch einen Bus, auf den er dann zeigte. "The last", sagte er und schickte uns hin.
Es war wirklich der letzte Bus auf dem Hof und auch kurz vor Abfahrt. Für einen Minibetrag durften wir noch die Teilstrecke (grob 1,5 Stunden) mitfahren, denn der Bus fährt eigentlich die lange Strecke bis nach Luang Prabang.
Vor dem Einstieg drückte man uns Mülltüten in die Hand und zeigte auf unsere Schuhe. Ich schaute in den Bus hinein und sah einen verlegten Teppich. Also gut, Schuhe aus und rein mit uns. Dann erst begriffen wir:
Beim Bus handelte es sich um einen Liegebus. Es war einer der einfachen Sorte.
Die Liegefläche teilten sich jeweils zwei Personen. Für uns vollkommen ausreichend, konnten wir uns die Fläche ja teilen, aber 24 Stunden möchte ich nicht in so einem kleinen Hühnerstall verbringen. Noch einmal Kopfhörer an, am Handy schnell eine Unterkunft gebucht und ab ging die Fahrt. So flüssig sind wir noch nie gereist und dabei hatten wir keine der Verbindungen gebucht (abgesehen vom Flug) oder gar im Internet gefunden. Das ist wirklich der Vorzug von Asien, es gibt immer Mittel und Wege, um weiter zu kommen. In Afrika sind wir ja nicht nur einmal gestrandet.
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Spontan noch mitgenommen: Der letzte Bus, der nach Vang Vieng fährt. In Hochbetten fuhren wir Richtung Vang Vieng. Neben menschlichen Passagieren, nahm der Bus auch ein Haufen Zeug mit.
Während der Fahrt musste Sama mal wieder so dringend auf's Klo, dass der Bus eine erzwungene Pause mitten auf der Autobahn machen musste. Natürlich musste ich den Fahrer drei Mal bequatschen, bis er dann auch endlich anhielt. Neben Sama sprang dann aber direkt der halbe Bus aus, um die Gunst der Stunde zu nutzen und nochmal auf Klo zu gehen.
In Vang Vieng sprangen wir bei der Snackpause raus und liefen den Rest zu Fuß zu unserem Hotel.
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Unser Fußweg an der Hauptstraße entlang in Richtung Hotel. Wir beide hatten den selben Gedanken: Hier sieht es grad genauso aus wie in Afrika! Nur dass es nicht so gefährlich ist.
Als wir die komplett dunkle Hauptstraße zu Fuß zum Hotel gingen, kam uns beiden direkt ein Gedanke.
Hier sieht es original aus wie in Afrika. Unbelebte und zerstörte Straßen, komplette Dunkelheit und halb auseinandergenommene Autos am Straßenrand. Hach ja, das weckt Erinnerungen. Es gab nur einen Unterschied. Hier war es sicher im Gegensatz zu Afrika.
Im Hotel angekommen gönnten wir uns zur späten Stunde, es war bestimmt bereits 21.00 Uhr, noch ein Abendessen. Dazu mussten wir über eine grandiose Hängebrücke mit Holzlatten gehen. Roller fuhren darüber, somit schien es sicher zu sein. Irgendwie war auch alles bereits ausgestorben, aber es war auch dunkel und spät, darum waren wir auch die einzigen Gäste dort. Doch fühlten wir uns schon sehr verloren. In allen anderen Orten wäre jetzt noch Leben auf den Straßen gewesen.
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Weil wir die einzigen Gäste waren, ging die Dame des Restaurants nach Aufnahme der Bestellung in die Küche und ihr kleiner Junge bediente uns den Rest des Abends. Es wirkte wie selbstverständlich und das obwohl er vielleicht erst 10 Jahre alt war.
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lslbrigade · 2 years
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Pakama -Fitness in your bag
#Pakama -Fitness in your bag. Nie wieder Fitnesscenter. Trainieren wo du willst. Das ist Freiheit pur!
Trainieren wo immer du willst: Deine neue Freiheit Was ist das Besondere an Pakama Fitness in your bag? (enthält Werbung) Als ich vor 6 Monaten meinen Pakama Fitness Bag bekam, war ich überrascht, wie wenig Platz die vielen Teile benötigen. Der Rucksack lässt sich leicht Schultern und ich kann ihn mitnehmen, wohin ich mag.  In der kleinen Brochüre fand ich dann den QR Code für die App Egal, ob…
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mayor-brandy · 7 years
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barbarafuhrer · 4 years
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Dec 2, 2020: Wieder zuhause
Wenn ihr meinen Blog regelmässig befolgt, dann wisst ihr auch, dass ich jedes Mal kurz vor der Abreise noch ein Riesenpuff habe, weil die Menge, der Dinge, die ich mitnehmen möchte nicht mit dem übereinstimmt, was ich mitbringen darf. Seit Januar 2019 ist die Regelung, dass man nur noch 1x23 kg mitnehmen darf. Zu schade, denn vorher habe ich es als Privileg angesehen 2x23 kg mitschleppen zu dürfen. Wie soll denn jetzt alles, was hier auf dem Boden liegt in einen Koffer rein?
Ich kann es drehen wie ich will: gewisse Dinge müssen wohl zuhause bleiben, denn 1 Koffer ist für die Trinkwasseraufbereitungsanlage reserviert, die wir von einem Hilfswerk gesponsert kriegen. Ich muss da schon Kompromisse machen, denn eigentlich erhalten wir 2 Anlagen, die dann Trinkwasser produzieren werden: 1 grosse für Marere und 1 kleinere für Goshene, aber es passt wirklich nur eine rein und die andere bringe ich mit zum Flughafen und werde sie bei Onkel Peter zwischenlagern. Wer immer dann als nächstes nach Kenia geht wird sie mitnehmen. Ich nutze alle Kapazitäten aus: 8 kg (und ein paar geschummelte Kilos) Handgepäck, eine Laptoptasche (ist bei mir ein Rucksack, der sicher auch noch mal 5 Kilo wiegt...) und dann nehme ich mein medizinisches Atemgerät gegen Schlaf-Apnoe noch zusätzlich mit und hoffe auf Mitleid-Bonus, wenn ich sage was es ist...
Die Wohnung muss ich auch noch in Schuss bringen, denn ab Ende Dezember zieht die Tochter einer Freundin ein für 6 Wochen. Also bin ich am Putzen, Waschen, umbeigen von Kleidern (sie braucht ja auch ein leeres Schrankteil) etc. etc. Ich habe meine Wohnung noch nie fremdvermietet - es ist ein spezielles Gefühl, aber ich bin kein ängstlicher Mensch und daher lasse ich mich auf dieses Experiment ein. Ich habe ein 8-seitiges Dokument kreiert, das alles erklärt, was eine Frage aufwerfen könnte in meinem Haushaltl - spannend, wie man plötzlich anders durch die Wohnung geht...
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Als meine Freundin Annette mich abholt bin ich richtig geschafft... 4 Riesenkoffer, und 3 Handgepäck - alleine würde ich es nicht einmal bis zum Flughafen schaffen - aber sie hilft mir bis in den Zug rein und beim Aussteigen habe ich auch Hilfe. Onkel Peter ist am Flughafen und nimmt mir den Koffer mit der Wasseraufbereitungsanlage ab und nachdem ich eingecheckt habe können wir noch käfelen. Wobei Einchecken ist ja auch nicht so einfach: Pass, Ticket, Covid-Test Negativ, Einreise nach Deutschland und wo ist der QR Code für die Einreise in Kenia? Ich erhalte einen Link zu einer Website und muss endlos Fragen beantworten zu meinem Gesundheitszustand und meinem genauen Aufenthaltsort. Die Dame am Check-In ist mega freundlich und sie berechnet mir nichts für das Zusatzgepäck... Die Freude ist aber nur kurz - in Frankfurt muss ich dann €200 bezahlen für den zusätzlichen Koffer... Der Flug verläuft echt super - ich bin total überrascht, da ich diesen Weg noch nie gemacht habe: Zürich-Frankfurt (Swiss)-Addis Abeba-Mombasa (Ethiopian Airlines). Aber etwas gespenstisch sind die Flughafen schon: fast alle Läden geschlossen, fast keine Menschen - erst auf dem letzten Flug ist es fast voll. Auf dem Flug FRA-ADD kann ich aber wirklich ein paar Stunden schlafen, da ich eine ganze Sitzreihe für mich habe - ich weiss auch nicht, wann mir das das letzte Mal passiert ist. Ich bin überrascht: es ist fast Business as usual - einfach mit Maske und viel Papierkram. Aber ich komme in Mombasa an und ersticke fast vor Hitze. Ich habe Glück: die Wasseraufbereitungsanlage lenkt die ganze Aufmerksamkeit auf sich und daher schauen sie gar nicht in den anderen Koffer. Sie wollen mir Einfuhrzoll berechnen aber ich jammere und winde mich und als der Supervisor kommt habe ich Glück: It is for charity? Ich jammere noch mehr vor, wie arm die Menschen in Ganze sind und dass es doch nicht fair wäre, viel zu verlangen und siehe da: er winkt mich durch und ich bin endlich - nach ziemlich genau 24 Stunden angekommen - nach Marere ist es dann nochmals eine gute Stunde! Zum ersten Mal fühlt es sich an wie nachhause kommen: In Marere werden mir alle neuen Errungenschaften gezeigt: das Küchengebäude auf das Peter mit Recht stolz ist: in nur 3 Wochen wurde es erbaut und sieht top aus - Peter hat davor noch ein Zelt aufgestellt, wo die Leute dann essen können (wenn es dann mal Stühle und Tische hat). Jetzt fehlt noch die Inneneinrichtung aber dafür hat Peter auch schon jemanden gefunden, der mit „Jikos“ Erfahrungen hat. Es wird etwas ganz Besonderes - in der Umgebung haben sie sich schon gefragt, ob sie in diesem schönen Haus auch eine Matratze bringen könnten zum Übernachten!
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Dann lerne ich einen am anderen kennen: Ruth, die Leiterin der Nähschule, Kelvin den Leiter der IT Schule und eine ganze Menge anderer Personen, die für das CBO Kauma arbeiten (Community Based Organisation). Es wuselt richtig im Community Center. Auch die Arbeiten am Mast für das WLAN sind im Gange. Das war aber ein langer langer Weg - etwa so lange wie der Mast, der nochmals um 10 Meter erweitert werden musste um Empfang zu haben. Alleine der Sensor, der oben drauf kommt kostet CHF 120!!! Wir hatten gewusst, dass WLAN installieren keine einfache Sache wird aber jetzt zieht sie sich schon lange dahin und ich weiss: Peter wollte mich überraschen mit einem laufenden WLAN... So behelfe ich mir halt immer noch mit „Bundles“, die ich bei Safaricom teuer kaufe und die mich pushen, meine WhatsApp Nachrichten etc. schnell zu schreiben und wenig zu surfen... Bei mir stimmt die Aussage: Home is where WLAN ist auf jeden Fall und ausser meinem Namen „Mama Kaya“ sagt man mir auch manchmal „Mama Digital“... Aber jetzt erhalten ich von den „Enkeln“ noch einen zusätzlichen Namen: die kleine Kwekwe ist jetzt auch schon 2 Jahre alt und sie versteckt sich hinter unserer Haushaltskraft Mbuche und ruft die ganze Zeit: ich habe Angst vor Nyanya(Grossmutter) Muzungu (Weisshäutige) - so wie sie lacht meint sie es aber nicht so ernst. Für mich hat das Wort Muzungu immer auch ein bisschen etwas Despektierliches bzw. es grenzt ein bisschen aus. Aus der Überlieferung bedeutet es „schwindelig“ oder „Taumel“ und wurde für die europäischen Forscher im 18. Jahrhundert das erste Mal angewendet, weil diese immer unterwegs waren und es als „ziellos herumwandernd“ gedeutet wurden. Heute hat es diese Bedeutung weniger und wird einfach für alle Nicht-Subsahara-Schwarz-Aussehenden verwendet.  Aber ein bisschen nervt es mich trotzdem, denn Mama Kaya will ja integriert sein... Spannend, wenn man wieder mal auf der anderen Seite der Integrationsfrage steht... Es beginnt also ein Spielchen mit der Kleinen und sie zeigt dann erst, dass sie Zutrauen hat als wir beim Schweissen zuschauen und die Funken fliegen - ab dann hängt sie dauernd an meinem Rockzipfel...
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Das ultimative Willkommensgefühl kommt dann als ich in unsere beiden Zimmer gehe und die Möbel und den Kühlschrank aus Nairobi entdecke, die diesen Sommer geliefert wurden und das Bild auf dem Bett, das mein zukünftiger Swahili Lehrer gemacht hat aus Blumen und Handtüchern: Karibu Nyumbani! Willkommen Zuhause - und so fühle ich mich gerade auch! In meinem Zuhause!!!
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bagswom · 5 years
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traveltabea-blog · 5 years
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Tag 37: Pedrouzo -> Santiago de Compostela - ca 20 km
Letzter Tag laufen, die Aufregung steigt. Das erste Mal wirklich im Dunkeln gestartet, weil alle anderen im Zimmer schon so früh wach waren. Der erste Teil des Weges war im sehr dunklen Wald. Glücklicherweise war eine Gruppe mit Stirnlampe vor uns, an die wir uns dran gehängt haben. Schnell wurde es dann aber auch hell genug um "alleine" loszuziehen. Das Wetter tat uns auch den Gefallen, super schön zu werden. So konnten wir schon auf dem Weg das Pilgerdenkmal, die Aussicht vom Berg auf Santiago und das Pilgerdorf (insgesamt ca 1000 Betten) bewundern.
Endlich in Santiago angekommen, konnten wir unser Gepäck im Hostel lassen und ohne den Rucksack weiter Richtung Kathedrale ziehen. In Mitte der ganzen Pilger mit Rucksack fühlte man sich ohne seine bessere Hälfte aber irgendwie gar nicht richtig pilgerlike. An der Kathedrale angekommen, war der Eindruck einfach umwerfend, direkt hat man ziemliche viele Pilger getroffen, durchaus auch einige bekannte Gesichter. Dann wollten wir uns auf direktem Weg zum Nummer ziehen begeben, damit wir unser Zertifikat bekommen können. Momentan wird ein System wie beim Bürgeramt erprobt (für das heilige Jahr 2021). Wir mussten geschlagene 5 Stunden warten, immerhin konnte man dabei die Stadt unsicher machen und nur ab und zu per QR-Code die aktuelle Nummer prüfen.
Man hat in der Stadt so viele Menschen getroffen, die man auf dem Weg kennengelernt hat und mit denen man kurz nochmal reden und sich verabschieden möchte, dass der Tag ziemlich schnell rum gegangen ist. Mit einem sehr luxuriösen Ambiente haben wir dann noch ein sehr leckeres Abendessen genossen und den Abend ausklingen lassen.
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flfnd · 7 years
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28. Juni. Herantreten an die TSA-Kontrolle in Washington-Dulles, Telefon mit dem QR-Code der Bordkarte in der Hand, eilig den Rucksack öffnen, um den Pass rauszuholen, just the ID please, sagt die Beamtin. Sie schiebt meinen Pass in ein Lesegerät, und ich warte, dass sie sich mein Telefon ebenfalls aushändigen lässt, um den QR-Code auf den Bordkartenleser nebenan zu legen, aber sie verneint lächelnd. Nicht nötig. It's all connected. Ich bin verblüfft. Dass die Feststellung meiner Identität ausreicht, um gleichzeitig festzustellen, dass ich im Besitz einer gültigen Bordkarte bin, ohne diese Bordkarte vorzeigen zu müssen, habe ich noch auf keinem Flughafen erlebt. Die Beamtin bemerkt meine Verblüffung und es gefällt ihr, in diese Verblüffung, mit einem Seitenblick auf den Bildschirm, hinzuzufügen: Happy birthday month! It's almost over. – Thanks. I appreciate that.
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marcoyygg565-blog · 6 years
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Discover Out How To Complete House Improvement Projects
Journeys are a crucial part of many individuals's lives. That is the reason bags end up being beneficial devices also. There are both casual and official bags for males and females. If you are looking for a casual travel gear, attempt small rucksack ranges. These are readily available for guys, women and kids. They are extremely necessary for outdoor activities, such as mountaineering and hiking. If a person purchases a small bag, she or he can utilize it as if it is a daypack.
Marketing Your Service The Very Best Way
You're most likely questioning just how much this amazing new technology is going to run you. Well, here's another surprise. You can make as numerous QR codes as you 'd like to for free. This is a truly basic innovation and it does not take much to embed one with a URL.
Whatever is excellent in small amounts. There is no reason why we can't enjoy quick food, chocolate, slice of Article source cake etc.Just not DAILY (or worse 3-4 times each day). Yes.we are all guilty!
Pointers On Online Marketing
The Tech Museum of Development: Admission is free on Sunday (this is the last ScholarShare Free Second Sunday). There is a brand-new Tech Benefitting Humanity show along with the routine exhibitions and the IMAX theatre. Open 10 am - 5 pm on weekends. 201 South Market, San Jose.
TUSCALOOSA, Ala. - The Alabama football group practiced for two hours completely pads Friday afternoon at the Thomas-Drew Practice Center, as preparations for the season opener continue.
Generation X Internet Business
The "if you switched on the tv, checked out a newspaper or publication lately then you know that." technique informs your potential customers that you are relating your product to a newspaper article that's been all over the media recently. Depending upon your item, you could encourage them to purchase by relating your product to newspaper article, to technology articles, to people being overweight, to the bad economy, to brand-new laws the government is trying to pass, etc.
Appropriately, they will dive into deep pockets to sponsor events that normally would not take place. So, the public has the advantage seeing someone of such effect as long-lasting icon Nikki Giovanni concern the Twin Cities.
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techniktagebuch · 3 years
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November 2021
Ein bisschen fit dank Packstation
Es novembert sehr und obwohl ich eigentlich mit mir selbst vereinbart habe, am Tag wenigstens ein, zwei Stunden rauszugehen, kann ich mich nicht überwinden. Vielleicht um die Ecke, das bestellte Geschenk aus der Packstation holen. Aber sonst? Brrrr, nee.
Die Packstationenbenachrichtigung per App kommt am frühen Nachmittag und das Paket ist nicht etwa in der Packstation um die Ecke, sondern in einer anderen. Na gut, gibt es heute doch noch einen Spaziergang, denke ich und mache mich mit dem Rucksack auf den Weg. Die Packstation ist gut zwei Kilometer entfernt und befindet sich am Ortsrand, ich bin schnell dort. Blöd nur: Sie will meinen QR-Code nicht erkennen. Ich schau noch mal genau auf den Bildschirm und stelle fest, dass ich mich, wohl meiner immer deutlicher werdenden Altersweitsicht geschuldet, verlesen habe. Die Packstation, in der meine Sachen liegen, ist die 138, ich bin zur 133 gelaufen. Möglicherweise ist mir das nicht zum ersten Mal passiert.
Schlimm ist das aber nicht, die 138 ist vielleicht anderthalb Kilometer von der 133 entfernt. Dort wird mein QR-Code auch sofort verstanden und ich kann mein Paket herausnehmen und verstauen.
Den Weg nach Hause gehe ich mit ca. 8 Kilo im Rucksack schnell genug, um den Puls wenigstens ein bisschen hochzutreiben. Gewiss kein Sport, aber ein bescheidener Beitrag zur Herz-Kreislauf-Gesundheit wird’s schon sein. Ich finde die hiesige Packstationendichte für einen recht kleinen Vorort sehr erfreulich und bin froh, dass das Paket nicht zur Post gebracht wurde, wo man ewig in einer Schlange stehen muss, sondern stattdessen in eine andere Packstation. Mein einziger Verbesserungsvorschlag geht an mich selbst. Es wird wirklich Zeit, dass ich mir eine neue Brille besorge.
(Mia Culpa)
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storyintermezzo · 7 years
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Flugbahn
Ich sitze in der S-Bahn von Ismaning Richtung Flughafen. „Ismaning“ sagt mir etwas. Ich vermute einen Comedian, der es in einer seiner Routinen erwähnt. Es klingt in meinem Kopf genau so bayrisch wie es ist. 13 Minuten braucht die Bahn bis zu ihrem Ziel. In dieser Zeit passiert nicht viel. Schräg gegenüber, den Rücken zu mir gewandt, sitzt eine junge Frau. Eine solche Annahme ist heutzutage zwar weit hergeholt, da ich nur die Haare sehen kann, aber ich bleibe bei meiner Vermutung. So weit oben am Kopf tragen nur Frauen ihren Zopf. Ich habe schließlich auch lange Haare und würde das nicht so machen. Sie greift zum Haargummi und öffnet ihr dunkelbraunes, lockiges Haar. Als nächstes zückt sie ihr Smartphone. Sie dreht sich mit dem Rücken zum Fenster. Es ist spät, der Zug fährt durch einen Tunnel und der Hintergrund gibt wahrscheinlich nicht viel her. Es beginnt das Klicken und Selfies entstehen. Etwa acht Versuche sind nötig bis sie zufrieden scheint. Ihr Zopf formt sich wieder palmenartig mitten auf dem Kopf.
Auf dem Weg zum Ausstieg schaue ich die junge Frau, die noch immer sitzt, genauer an. Sie hat in etwa meine Statur. Sie schielt ein bisschen. Ihre Titten sind unwesentlich größer als meine und ihr Bierbauch ist unwesentlich kleiner. Sie trägt ein hautenges, weißes Oberteil aus Spitze. Beim Schritt auf den Bahnsteig spüre ich mein Hemd um meinen Bauch spannen. Ich nehme die Treppe.
Ich habe bereits eingecheckt und begebe mich auf direktem Weg zur Sicherheitskontrolle. Ich passiere die Tür und sehe einen jungen, schwarzen Mann zu meiner Rechten und eine junge, blonde Frau zu meiner Linken. Beide warten auf Fluggäste zur Abfertigung, es gibt keine Schlange. Von den plötzlichen Optionen übermannt, bleibe ich stehen, springe witzelnd zwischen den beiden hin und her, bis die Blondine eine Plastikkiste auf das Förderband legt und mich zu sich bittet. Ich passiere die Kontrolle und frage mich, ob mein Verhalten sexistisch und rassistisch zugleich war. Ein plötzliches Bedürfnis schiebt den Gedanken beiseite.
Die Pissoirs hier haben kleine Fliegen als Zielhilfe aufgedruckt. Wenn man trifft, scheint weniger Pisse zurück zu spritzen und es hilft der Konzentration. Nach meinem „Piss on the fly“ mache ich mich auf den Weg zu Gate G 13. Auf meinem Boarding Pass, der als QR-Code auf das Telefon gesendet wurde, ist noch Gate G 23 vermerkt. Das hat sich geändert. Man muss immer aufpassen, das ist ganz wichtig. Ich frage mich, wie lange ich im Abflugbereich bleiben und leben könnte, bevor ich raus-, und nicht wegfliege. Dieser Flughafen hat bereits die Größe, die den Einsatz von Laufbändern rechtfertigt. Die sind wie Rolltreppen, nur ohne zu treppen. Ich nenne sie „Roll“. Viele Menschen bleiben darauf stehen und schauen in der Weltgeschichte umher. Sollte das so gedacht sein, dann liege ich falsch. Auf halber Strecke meines Rolls kommt der Abzweig zu meinem Gate. Ich bleibe stehen und lasse mich an das Ende transportieren, drehe um und gehe zurück. Mir bleibt noch eine Stunde bis zum Boarding aufgerufen wird. Ich suche einen Sitzplatz mit Steckdose, setze mich und lade meine Boardkarte. Der Mann neben mir lädt sein Buch. Die Zukunft ist schon ein bisschen bescheuert. Ein paar Minuten später steht ein Mann gegenüber auf und kommt auf mich zu.
„Können Sie kurz ein Auge auf meine Sachen haben?“
„Ja.“, falle ich ihm ins Wort.
„Ich muss auf’s Klo.“ fügt er trotzdem hinzu und verschwindet. Ich schließe meine Augen und frage mich, ob ich den Mann überhaupt wiedererkennen würde. Ich versuche ihn mir vorzustellen, aber mehr als „früh ergraut“ ist nicht hängengeblieben. Nach etwa zehn Minuten kommt er zurück, er lächelt mich an und geht auf seine Sachen zu. Er greift nach seiner Jacke und ich hechte dazwischen.
„Moment mal, ja! Du glaubst wohl du kannst dich hier einfach so bedienen, du Klauschwein?!“ Er ist sprachlos und schaut mich verdutzt an. Ich lache, klopfe ihm auf die Schulter und zeige auf mein Gepäck.
„Sie sind dran, ich muss kacken.“
Ein Zwinkern später gehe ich in die Raucherlounge direkt neben unseren Sitzplätzen. Ich sehe mein Gepäck noch und behalte den Kerl im Blick, der darauf aufpassen soll. Der verglaste Krebspalast ist geräumig und man kann von einer Wand zur anderen schauen, für mich ein wichtiges Kriterium für solche Etablissements. Gesponsert wird dieser traurige und zugleich etwas diskriminierende Aufenthaltsraum von einer Zigarettenmarke - wie sollte es auch anders sein. Ich nenne die Marke im Folgenden „Dromedar“. Das Interieur ist gar nicht mal so schlecht. In der Mitte ist eine große, weiße Stehtischbrücke mit vier massiven, im Beton verschraubten Barhockern. In den Tisch ist eine Vitrine eingelassen. Darin wird eine beinahe aktuelle Sonderedition von Dromedar präsentiert. Es hat etwas mit den Olympischen Spielen in Rio zu tun, nichts ist olympischer als bunte Zigarettenschachteln. Es gibt Sessel und Tische, Hocker und Aschenbechersäulen. Das Mobiliar ist aus gehobelten Holz und Plastik. Polster hält dem Qualm nicht stand, das stinkt sonst. Es herrscht eine bemerkenswerte Stimmung. Die Abzugsanlage ist deutlich zu hören und darunter mischt sich gelegentliches Klischeehusten. Ab und an röchelt jemand oder räuspert sich, Zeitungsblätter rascheln. Niemand spricht, dabei haben einige Raucher diese Glashöhle gemeinsam betreten, doch sie reden nicht miteinander. Hier wird geraucht, nicht gequatscht. So stehen wir rauchend herum, begleitet von einem lungenkranken Mantra und denken an den Tod. Schließlich wird man hier an jeder Ecke daran erinnert, an den Wänden, den Schachteln, Vitrinen und Türen. Ein Bildschirm an der Wand sorgt für die einzige Ablenkung. Die gezeigten Videos haben wieder etwas mit Rio zu tun. Die Olympischen Spiele sind zwar schon eine Woche vorbei, aber das macht ja nichts. In den tonlosen Clips werden Dromedare aus Mosaikfliesen gefertigt und anschließend mit Konfetti beklebt. Es folgen unverständliche Schnitte: Gitarre, Skateboard, buntes Bild, ein Stadion, ein echtes Dromedar, irgendwas mit Rio, Mosaikfliesen, jemand tanzt, ein Schuh, alles auf Anfang. Ich kapiere nichts. Durch die Glastür sehe ich einen älteren Mann mit einem Flurfahrzeug vorbeifahren. Er sitzt zusammengesackt auf dem Mobil, wie eine Marionette mit durchtrennten Fäden, seine Ellenbogen stützen sich auf das Lenkrad und sein Kopf liegt schief auf der Schulter. Nur im Bett zu liegen, könnte unmotivierter wirken. Er sieht aus wie der Hausmeister aus Futurama - Scruffy Scruffington. Ich rutsche von meinem Hocker und nehme einen letzten Zug von meiner Zigarette. Im Vorbeigehen drücke ich die Kippe in einen Aschenbecher.
Der Mann, der auf meine Sachen aufpassen soll, ist abgelenkt. Ich nehme die gegenüberliegende Tür und schleiche um die Raucherlounge herum. Die Bankreihen im Wartebereich stehen Rücken an Rücken. Die Plätze hinter meinem Rucksack sind leer. Mein Aufpasser klebt mit seinem Blick am Smartphone, ich kann mich unbeobachtet auf die Reihe hinter meinem eigentlichen Platz legen. Ich greife über die Lehne und klaue den MP3-Player, die Geldbörse und Sonnenbrille aus meinem Rucksack. Ich stecke die Sachen ein, schleiche den Weg zurück und gehe um die Raucherlounge herum. Von hinten nähere ich mich dem Mann, der eigentlich aufpassen sollte. Ich werfe alle „gestohlenen“ Gegenstände auf einmal über seine Schulter vor seine Füße. Er erschrickt und dreht sich herum. Mit erzwungenen Tränen in den Augen krächze ich „Ich hab dir vertraut!“. Weiter habe ich diese Aktion nicht geplant, er muss jetzt reagieren sonst erfahre ich nicht wie es weitergehen könnte. Er bückt sich nach meinen Sachen und reicht sie mir.
„Entschuldigung.“ sagt er. Ich überlege kurz wegzurennen, doch dann komme ich nur schwer aus der Situation heraus.
„Gerne.“ antworte ich, nehme mein Zeug und setze mich hin als wäre nichts gewesen. Vielleicht hat der Mann ab und an mit Behinderten zu tun. Sein Verhalten war, trotz der provozierten Verwirrung, sehr souverän. Ich bin zufrieden.
Der Aufruf zum Boarding hallt durch die Deckenlautsprecher. Zuerst dürfen die besseren Menschen in den Bus einsteigen, der uns zum Flugzeug bringt. Sie dürfen also länger im Bus stehen und später in den Flieger steigen, weil sie in besagten Bus ungünstig stehen. Normalerweise wird bei Bustransfers auf Priority Boarding verzichtet, die Flughafenangestellte behält das Prozedere trotzdem bei und wie Lemminge stürzen die Business Class Menschen zum Gate. Die Mitarbeiterin hat ein kleines, süffisantes Lächeln auf den Lippen. Ich liebe sie. Ich steige als letzter in den Bus und als erster in das Flugzeug. Die Stewardess am Eingang sieht mit jedem Schritt den ich mich nähere, zerfurchter aus. Vermutlich liegt das an der erhöhten radioaktiven Strahlung am Rand der Troposphäre. Es ist ein kleines Flugzeug für etwa 100 Passagiere, ich sitze in der letzten Reihe, neben Klo und Kaffeeküche. Dieser Inlandsflug wird 40 Minuten dauern. Wir erreichen die Reiseflughöhe und die Stewardessen düsen mit ihrem kleinen Getränkewagen in die erste Reihe und beginnen Getränke auszuschenken. Als sie bei mir ankommen, ist der Flug schon fast vorbei. Ich bestelle einen Rotwein und bekomme einen randvollen Plastikbecher. Der Getränkewagen wird verstaut und die etwas abgerockte Stewardess sammelt die Becher und Müll ein. So bleiben mir etwa 90 Sekunden für meinen Becher Rotwein. Ich trinke auf ex und werfe den Becher in den Plastikbeutel. Sie dankt. Beim Landeanflug schließe ich die Augen und erfühle wie der Rotwein seinen Weg in mein Blut findet. Die Landung ist weich.
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mayor-brandy · 7 years
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mayor-brandy · 7 years
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Ta-da! Hope you like it~
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mayor-brandy · 7 years
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mayor-brandy · 8 years
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