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Studentische Mobilität in Gefahr
Ministerien mauern: Keine Lösung für Semestertickets in Sicht
Während für die "meisten Menschen in Deutschland" mit dem 49€ Ticket ihre Mobilitätsprobleme eigentlich gelöst sein sollten, stehen einige "Randgruppen" immer noch vor großen Problemen. Dabei sehen wir großzügig darüber hinweg, dass
nur etwa 12 Millionen von 80 Millionen so ein Ticket gekauft haben,
es sich viele wegen ihres Preises nicht leisten können,
für Kinder, Jugendliche, Studenten und Rentner keine entsprechenden Angebote vorhanden sind (dazu gleich mehr),
es in vielen Gegenden - vor allem auf dem Land - überhaupt keinen ausreichenden Nahverkehr gibt.
Aber abgesehen von diesen "Kleinigkeiten", die ein gewissenhafter Verkehrsminister ja angehen könnte, sind wir einen Schritt weiter als ohne das Ticket. Nun schreiben uns das Landes-ASten-Treffens NRW in seiner aktuellen Pressemitteilung zur Zukunft des dortigen Semestertickets.
Immer noch keine Lösung für das Semesterticket - Studentische Mobilität steht auf der Kippe
Das Modell für ein bundesweit gültiges Semesterticket wird auf Bundesebene weiterhin blockiert. Es gibt weder eine langfristige Lösung noch eine Übergangslösung für das kommende Semester. Viele Studierendenvertretungen stehen daher kurz vor der Vertragskündigung des bisherigen Tickets.
Das Landes-ASten-Treffen NRW kritisiert, dass Studierende elf Wochen nach Start des Deutschlandtickets immer noch keine Gewissheit haben, wie es mit dem Semesterticket weitergeht. Eine in den Medien diskutierte bundesweite Lösung wird von einzelnen Ministerien immer noch blockiert. Sollten die Verhandlungen weiter verzögert werden, droht den Verkehrsverbünden eine Kündigungswelle der Ticketverträge. Viele ASten bereiten sich gerade darauf vor, die teilweise seit 30 Jahren laufenden Vereinbarungen mit den lokalen Verkehrsunternehmen zu beenden. Die Mobilität der armutsgefährdeten Gruppe der Studierenden steht auf der Kippe.
"Die Blockade einzelner Bundesländer und des Bundesfinanzministeriums stellt Studierendenschaften in NRW vor große Probleme. Nach Monaten ergebnisloser Gespräche mit Verkehrsunternehmen und der Landespolitik braucht es endlich eine Lösung, wie das Semesterticket gerettet werden kann. Kündigungen, die viele ASten gerade vorbereiten, müssen verhindert werden. Sonst stehen auch viele Verkehrsunternehmen vor finanziellen Problemen", so Katharina Rummenhöller, Koordinatorin des Landes-ASten-Treffens NRW.
Die derzeitig vorbereiteten Kündigungen basieren auf der rechtlichen Einschätzung zweier Rechtsgutachten. Der Preisabstand zwischen dem neu eingeführten 49-Euro-Ticket und den bestehenden Semestertickets ist zu gering, ein Gericht könnte die Solidarfinanzierung der Studierendentickets deswegen für unrechtmäßig erklären. Damit würde sich für viele Studierende die Mobilität verteuern. Für lokale Verkehrsunternehmen würde eine sichere und verlässliche Finanzierung wegfallen. Die Semestertickets finanzieren den Nahverkehr in NRW mit einem dreistelligen Millionenbetrag.
David Wiegmann, Koordinator des Landes-ASten-Treffens NRW, ergänzt: "Auch die individuelle Ebene muss bedacht werden. Viele Studierende zahlen jetzt mehr für ihr Semesterticket als Arbeitnehmer*innen für ihr Jobticket. Dabei sind ein Drittel aller Studierenden armutsgefährdet. Wenn die beteiligten Ministerien weiterhin keine Lösung anbieten, wird diese soziale Schieflage billigend in Kauf genommen."
Amanda Steinmaus, ebenfalls Koordinatorin des Landes-ASten-Treffens NRW, betont: "Die Studierendenvertretungen sind landes- und bundesweit gut vernetzt und kennen die unterschiedlichen Problemlagen vor Ort. Wir brauchen schnellstmöglich eine günstige Übergangslösung und langfristig ein Konzept, das die Bedürfnisse ländlicher und urbaner Studierender zusammenbringt und die Hochschullandschaft sowie die lokalen Verkehrsunternehmen stärkt. Stattdessen lässt uns die Politik im Regen stehen."
Landes-ASten-Treffen NRW c/o AStA TU Dortmund Emil-Figge-Straße 50 44227 Dortmund
Mehr dazu bei https://latnrw.de/ und alle unsere Artikel zum (4)9€ Ticket https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=9€&sel=meta
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3v6 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8458-20230713-studentische-mobilitaet-in-gefahr.htm
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Lynked: Banner of the Spark jetzt in Steam Early Access verfügbar
Spieler auf der ganzen Welt können jetzt Lynked: Banner of the Spark™, das actiongeladene Debüt des Entwicklers FuzzyBot und das erste von Dreamhaven™ veröffentlichte Spiel, herunterladen und spielen. Das über Steam Early Access erhältliche Lynked ist ein einzigartiges Koop-Roguelite mit dynamischen Kämpfen und tiefgreifenden Spielsystemen, die es den Spielern ermöglichen, ihr Spielerlebnis…
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Richtiges Verhalten bei einer Autopanne: ACV gibt Tipps für den Ernstfall
ACV fasst fünf wichtige Schritte zusammen, die im Pannenfall auf Autobahn und Landstraße Sicherheit und Orientierung bieten. Köln (ots) – Autopannen gehören zu den häufigsten ungewollten Zwischenfällen im Straßenverkehr und können jederzeit und an jedem Ort auftreten. Das verdeutlicht auch die Einsatzbilanz 2023 des ACV Automobil-Club Verkehr, der im vergangenen Jahr mehr als 67.000 Mal zur…
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Presserat missbilligt
Presserat missbilligt Westfälische Nachrichten, nachdem diese eine Pressemitteilung verwendeten.
In Münster sind die Westfälischen Nachrichten das, was in Osnabrück wie bei uns die Neue Osnabücker Zeitung ist – ein faktisches Monopol. Aus eben diesem Münster schrieb mir jetzt Ralf Heimann vom Online-Magazin RU.MS eine e-Mail. Er schrieb sie nicht nur mir sondern es ist die wöchentliche Rundmail, in dem Aktuelles in und um Münster aufgegriffen wird. Er schriebeb: In [ünster-]Amelsbüren…
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Pressemitteilung zum 10. Geburtstag
10 Jahre und fast 4500 Beiträge
Das Starnberger Politik-Blog "aus der starnberger politik von dr. thosch" von Stadtrat Dr. Thorsten Schüler alias dr. thosch feiert am 6.1.2024 sein 10-jähriges Bestehen. 2014 noch auf dem Zuhörerstuhl mit Notebook auf den Oberschenkeln, durfte er später von der "Pressebank" berichten und seit 2020 dann auch aus der "ersten Reihe" in seiner Funktion als Stadtrat der Stadt Starnberg. Wenn dr. thosch zurückschaut, teil er die 10 Jahre in drei unterschiedliche Phasen auf. Einer gewissen Anfangsphase (2014-2015) folgte ein mehr als interessanter und kommunalpolitisch nicht ganz unproblematischer Abschnitt (2015-2020), dem sich dann bis heute ein normalisierter Zeitraum anschloss. Dies spiegelt sich auch in der Anzahl der gelesenen Beiträge. Anfangs noch im nur dreistelligen Bereich hat sich die Zahl der gelesenen Beiträge pro Monat nach einer Hochphase von bis zu 6.000 aktuell bei 2.000 bis 3.000 eingependelt. Als Nebenprodukt sind mittlerweile 15 Jahres- bzw. Halbjahresbücher (und E-Books) veröffentlich worden. Wenn man ihn fragt, wie es nach 10 Jahren weitergeht, ist seine Antwort: "Nichts dauert ewig. Solange es ausreichend Themen und Interessantes oder auch einmal Triviales gibt, dass ich in meinen Online-Tagebuch in Erinnerung behalten möchte, wird es im Blog aktuelle Beiträge geben. Schauen wir mal, wohin die kommunalpolitische Reise geht."
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GLOBAL BAN ON WEAPONIZED DRONES
KAMPAGNE FÜR EIN GLOBALES VERBOT VON BEWAFFNETEN DROHNEN
Als langjähriger Unterstützer in der Drohnen-Kampagne ruft auch Aktion Freiheit statt Angst e.V. dazu auf, die Kampagne für ein globales Verbot von bewaffneten Drohnen zu unterstützen.
AUFRUF ZUR INTERNATIONALEN UNTERSTÜTZUNG
In der folgenden Erklärung wird von nationalen und internationalen Organisationen die Forderung erhoben, dass die Vereinten Nationen einen Vertrag über das Verbot bewaffneter Drohnen verabschieden. Diese Forderung ist inspiriert durch das Übereinkommen über das Verbot biologischer Waffen (1972), das Übereinkommen über das Verbot chemischer Waffen (1997), das Übereinkommen über das Verbot von Antipersonenminen (1999), das Übereinkommen über das Verbot von Streumunition (2010), den UN-Vertrag über das Verbot von Atomwaffen (2017) und ist solidarisch mit der Kampagne für einen UN-Vertrag zum Verbot von Killerrobotern. Die Forderung nach einem Verbot von bewaffneten Drohnen bezieht sich auf Grundwerte wie Menschenrechte, Internationalismus, Repräsentation des globalen Südens und seinen Schutz vor neokolonialer Ausbeutung und Stellvertreterkriegen und beachtet die Stimmen von Graswurzelbewegungen und von Frauen, jüngeren Menschen und Marginalisierten weltweit. Wir sind uns der drohenden Gefahr bewusst, dass bewaffnete Drohnen autonom werden können, was das Potenzial für Tod und Zerstörung weiter erhöht.Initiiert: 1. Mai 2023 Initiierende Organisationen (in alphabetischer Reihenfolge): Ban Killer Drones (USA) Bund für Soziale Verteidigung (Germany) CODEPINK: Women for Peace Drohnen-Kampagne (German Drone Campaign) Drone Wars UK International Fellowship of Reconciliation (IFOR) International Peace Bureau (IPB) Veterans for Peace Women for Peace in Upstate New York World BEYOND War Weitere Organisationen haben den Aufruf schon unterstützt. Am 8. Juni 2023 wird eine erweiterte Liste der Organisationen aus verschiedenen Ländern veröffentlicht, die bis dahin diesen Aufruf unterstützt haben. Auch danach wird die Möglichkeit bestehen, als Organisation den Aufruf zu unterzeichnen, was ebenfalls veröffentlicht wird. Um den Aufruf als Organisation im deutschsprachigen Raum zu unterzeichnen, bitte eine Email an die Mitgründerin der deutschen Drohnen-Kampagne, Elsa Rassbach, schicken: [email protected] Betreff: "Kampagne" Kategorie[25]: Schule ohne Militär Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3ut Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8422-20230607-global-ban-on-weaponized-drones.htm Mehr dazu bei https://drohnen-kampagne.de/
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Neu im Epic Store: Zoo 2: Animal Park
upjers, der renommierte Entwickler und Publisher von Browser- und Mobile-Games, freut sich bekannt zu geben, dass das beliebte Zoo-Management-Spiel Zoo 2: Animal Park nun auch im Epic Games Store erhältlich ist. Damit erhöht sich die Plattformreichweite des Spiels, das bereits Millionen von Spielerinnen und Spieler weltweit begeistert. In Zoo 2: Animal Park übernimmt man die Leitung eines Zoos,…
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E-Umstieg leicht gemacht: Neuer Kia EV3* ab sofort bestellbar
Kia hat die Preise und Ausstattungsdetails des EV3 bekanntgegeben, mit dem die Marke neue Kundenkreise für die E-Mobilität gewinnen will. Frankfurt (ots) Der technologisch an das Kia-Flaggschiff EV9* angelehnte Kompakt-SUV setzt neue Maßstäbe in seinem Segment Spitzenwerte bei Reichweite (bis 605 km*), Gepäckraumvolumen (460 Liter) und Platzangebot, fit für intelligentes bidirektionales…
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Radio Top Interview mit Dr. Claudia Zieres-Nauth Zum ersten Mal in der Schweizer Geschichte gibt es THC-haltige medizinische Cannabis Blüten in der Apotheke. Die Medropharm bedankt sich beim Radio Top Team für den Beitrag. Mehr Infos über medizinisches Cannabis: www.cannabis-medizin.ch www.medropharm.ch
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Mediale Übertreibung: Wenn die Grenze zur Manipulation überschritten wird
(TRD/BNP) Es geht um die kürzlichen Äußerungen von Bettina Schausten, der Chefredakteurin des ZDF, zu den Wahlergebnissen in Thüringen und Sachsen. Ihr Vergleich des Erfolgs der AfD mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs hat erhebliches Aufsehen und Kritik hervorgerufen. Schausten hob hervor, dass 85 Jahre nach dem Angriff auf Polen eine vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch bezeichnete…
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Die Seeanbindung, die UWG und das Wendegleis
Pressemitteilung der UWG Starnberg:
Die UWG freut sich, dass es beim Thema Seeanbindung jetzt endlich konstruktiv weitergeht und möchte sich an dieser Stelle bei ihrem Ersten Bürgermeister Patrick Janik und der städtischen Verhandlungsdelegation für ihren Einsatz bedanken.
Die UWG ist sich der zunächst wichtigsten Herausforderung bewusst und sie wird die Stadt mit allen Kräften bei einer Finanzierungslösung unterstützen.
Auch nimmt die UWG die Bedenken der besorgten Anwohner im Bereich des aktuell geplanten Wende- und Abstellgleises ernst und wird sich bei den weiteren Planungen dafür einsetzen, dass keine zusätzlichen Beeinträchtigungen entstehen, die über den aktuellen Zustand hinausgehen.
Welche konkreten Schutzmaßnahmen notwendig oder gefordert werden, kann erst im Verlauf des Planfeststellungsverfahrens und der dafür vorher zu erstellenden Gutachten festgelegt werden. Die UWG kann sich neben Schallschutzwänden auch eine komplette Einhausung vorstellen.
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