Tumgik
#patients lieber leben
manuelachristiana · 11 months
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Meine Rezension:
Migräne-frei
Endlich
Frieden im Kopf
MEIKE STATKUS
kailash
Migräne-Club?
Meike Statkus will helfen - das ist das Wichtigste. Sie ist/war selbst Betroffene, was man auf den ersten 30 Seiten auch sehr ausführlich erfährt. Aber wer selbst auch schon länger unter Migräne leidet, dem wird das alles im Grunde nicht fremd sein. Denn auch, wenn Migräne längst nicht mehr als "ein bisschen Kopfweh" abgetan wird, sondern als das gesehen wird, was es ist, nämlich eine neurologische, momentan nicht heilbare Erkrankung/Störung (laienhafte Erklärung), so ist sie dennoch anderseits das Gleiche geblieben.
Sie ist lästig, sie ist störend, sie ist nervend, sie tut weh, sie bringt einem zum Weinen und sie beeinträchtigt im schlimmsten Fall das ganze Leben. Und Mitmenschen leiden ggfs. sogar noch mit. Immer noch können Betroffene ihr Leben nicht so leben, wie sie es möchten. Und auch, wenn es Tabletten gibt und auch, wenn das Verständnis allgemein größer wurde und auch, wenn man heutzutage mehr darüber weiß und eben mehr gegen die Symptome tun kann: Migräne ist individuell. Es gibt nicht das eine Allheilmittel und schlimmstenfalls gibt es gar kein Allheilmittel.
Meike Statkus ist diesen schweren Weg gegangen und ist jetzt weitestgehend Beschwerdefrei, wie sie sagt, aber wer weiß schon, was die Zukunft bringt. Und Migräne ist eben sehr, sehr, sehr verschieden. Ob da solche Ratschläge helfen, die sehr klar definiert sind? Denn das tut sie in diesem Buch: Ganz klar sagen, was man tun soll, wenn man einer Attacke ausgesetzt ist. Dem einen oder anderen mag das helfen - wie ihr - , dem anderen bringt das gar nix. Der nimmt lieber seine Tabletten und/oder wartet, bis das Gewitter vorüber ist. Ein einziges Konzept gegen Migräne - das gibt es nicht und das kann es nicht geben.
Gut, wenn einigen mit diesem Buch geholfen ist, dann ist es das Lesen schon mal wert. Wer schon länger betroffen ist, wird hier nix Neues lesen. Wer neuer Migräne-Patient ist, der sollte doch erstmal zum Arzt gehen und sich ärztliche Hilfe holen. Migräne sollte keine Selbstdiagnose sein, sondern vom Arzt diagnostiziert werden und dann kann man gemeinsam mit ihm erarbeiten, was die besten Therapie-Ansätze sein könnten. Die sind so individuell wie die Krankheit selbst und die Beschwerden.
Dass man sich dann als Neuling zusätzlich noch Lesestoff holt, ist sicherlich nicht verkehrt. Aber ob das selbst rumdoktern wirklich zielführend und richtig ist!? So, wie man sich selbst keine Migräne diagnostiziert, sollte man vielleicht auch nicht selbst an sich herum therapieren. Der Arzt ist hier immer noch der beste Ansprechpartner. Und andererseits: Eine all zu große Fokussierung auf das Thema - auf die Migräne - kann es unter Umständen noch mehr "halten", dann bleibt es erst recht. Man will sie aber loswerden, die lästige Migräne. Und ob man das mit der ständigen Beschäftigung schafft? Der eine oder andere ja.
Und es ist okay, sich in das Thema einzulesen und alles Mögliche aufzusaugen, um mit der Migräne umgehen zu können. Aber dann immer wieder sich mit ihr zu beschäftigen, immer wieder hinterfragen und die einzelnen Punkte durchgehen und so weiter - das kann die Migräne auch daran hindern, wieder weg zu gehen, nämlich so, wie sie gekommen ist.
Deshalb: Buch lesen, wenn man’s braucht, okay. Ein guter Arzt sagt einem das alles aber auch. Und die ständige Beschäftigung damit - ggfs. nicht okay. Das ständig verwendete Wort “Migräniker” ist furchtbar. Damit stigmatisiert man sich selbst. Wie sollte man etwas loswerden können, wenn man es sich selbst attestiert hat. Die Autorin schreibt anfangs, dass die Migräne kein exklusiver Club ist, für den man lange anstehen muss. Später schreibt sie, dass auch ihre Mutter Migräne hatte und zu sagen schien: "Welcome to the club" und sie sich dachte: In diesen bescheuerten Club will ich nicht!!!
Gut so! Allerdings klingt das Buch wie ein einziger Migräne-Club. Und ich würde sagen: In den wollen wir nicht! Danke!
c) M. / 18.10.2023
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youresomebodyelse · 11 months
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Es gibt immer wieder Einsätze die stark belasten und meinen schwarzen Humor noch schwärzer machen, weil ich keine andere Art der Verarbeitung kenne. Bestimmte Einsätze lassen mich aber dennoch nicht los. Vor zwei Jahren, als ich angefangen habe in dem Job zu arbeiten, hatten wir einen Einsatz wo der Patient mehrere Wochen tot in seiner Wohnung lag. Um genau zu sein saß er auf seiner Toilette. Er war komplett schwarz, besiedelt von Maden, Fliegen und allem anderen was keucht und fleucht, der Geruch war mehr als bestialisch und ich rieche ihn manchmal immer noch. Er selbst war so aufgedunsen, dass wir dachten er platzt jeden Moment. Als wir ankamen und die Wohnungstür noch nicht offen war, roch es bereits unfassbar doll. Beim ersten Kontakt zwischen Ramme und Tür kam die erste bestialische Duftwolke. Insgesamt haben Ramme und Tür sich viermal geknutscht und bei jedem Kontakt wurde uns mehr und mehr klar, dass da eigentlich keiner von uns reingehen will. Dann waren wir drin. Eine typische Toten-Wohnung. Dunkel, verwinkelt, stinkend, modernd und die Person versteckt. Du arbeitest dich Raum für Raum vor und weißt nie hinter welcher Ecke dich der Tod erwartet. Du erschreckst dich jedesmal aufs Neue ein bisschen. Der Tod liegt in der Luft und es ist nie zu verkennen. Man merkt es sobald man an der Tür ist. Die muss nicht mal auf sein, man weiß es einfach, wenn jemand dahinter liegt.
Selbst dieser Einsatz kommt bis heute immer mal wieder hoch, nach zwei Jahren. Der Anblick, der Geruch, die Wohnung, der Vogel im Käfig wegen dem ich mich jetzt wegen jeder Kleinigkeit erschrecke. Dem Patienten liefen alle möglichen Flüssigkeiten aus allen möglichen Öffnungen des Körpers und trotz des unfassbar bestialischen Gestanks, hat sich keiner darum bemüht uns mal zu rufen. Stattdessen rufen die Leute lieber an, weil sie Bauchschmerzen haben
Und die Dame, die aus dem fünften Obergeschoss springt muss erst eine Weile im Regen liegen bis sie jemand entdeckt, weil keiner in dieser drecks Stadt sich um seine Mitmenschen kümmert. Man hört wenn jemand auf dem Boden einschlägt. Das ist nicht zu überhören. Sonst guckt ihr auch wegen jeder Kleinigkeit aus dem Fenster. Und dann wenn es mal wirklich um was geht interessiert euch wieder Niemand. Diese Stadt ist so verloren und wer das nicht sieht ist einfach nur absolut blind
Wir kommen zu sovielen toten, die Tage und sogar wochenlang unentdeckt in deren Wohnungen liegen. Das Treppenhaus stinkt bestialisch und ja man hat Frau/Herr xy schon lange nicht mehr gesehen, aber anrufen??? Das ist zuviel verlangt. Hauptsache wir kommen wenn du auf dein scheiß Leben nicht klarkommest, weil du Halsschmerzen hast, ein Tropfen Blut aus deiner Nase kommt oder du mal wieder zu viele verschissene Drogen genommen hast. Hauptsache wir sind da wenn du uns brauchst, aber ein wenig auf deine Mitmenschen zu achten ist zuviel verlangt.
Wenn doch jeder nur ein bisschen mehr Mensch wäre…
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oalgar · 1 year
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Down, Up: Where To?
Today I found myself jumping in an unexpected hole. Fully peacefully gracefully face to face with my answers, In words already expected,  already spoken, known and questioned together, already with the skin of a short lifetime, Of my beloved!  We were born as your pure love. Learned to love your questions unaware. Eyes open, beauty of life, we have become One. Stepping out of our hole, yet again, With a new happier question gifted from you.
Also this from Rainer Maria Rilke in Letters to a Young Poet:
"Be patient toward all that is unsolved in your heart and try to love the questions themselves, like locked rooms and like books that are now written in a very foreign tongue. Do not now seek the answers, which cannot be given you because you would not be able to live them. And the point is, to live everything. Live the questions now. Perhaps you will then gradually, without noticing it, live along some distant day into the answer."
And, of course, the question (in German):
"Wohin?"
Read it in Turkish here and German (original) below.
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Ein Loch hinunter; mit einer Frage raus: Wohin?
Heute befand ich mich in einem unerwarteten Loch gesprungen. Völlig friedlich und anmutig von Angesicht zu Angesicht mit meinen Antworten, In Worten, schon erwartet, schon gesprochen, gemeinsam, erkannt und hinterfragt, schon mit der Haut eines kurzen Lebens, Von meiner Geliebten! Wir wurden als deine reine Liebe geboren. Ich habe gelernt deine Fragen zu lieben, unbewusst. Augen offen, Schönheit des Lebens, wir sind eins geworden. Aus unserem Loch heraustreten, wieder mal, Mit einer neuen, glücklicheren Frage, die Sie uns geschenkt haben.
Auch hier von Rainer Maria Rilke, wie er es auf Deutsch geschrieben hat:
"Sie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein."
und natürlich die Frage:
"Wohin?"
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tomoyosweblogdiary · 6 years
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Have You All A Happy Christmas Time
Hey Leute!
Hab mich mal wieder seit ner langen Zeit nicht mehr hier gemeldet, was
In den letzten Monaten habe ich sehr viele Filme geschaut über die ich hier sehr gerne berichten würde Wie ihr ja wisst habe ich im Oktober im Kino drei Sonntage lang den Harry Potter Marathon besucht. Die Woche darauf habe ich den neuen Halloween Teil mit einem Kumpel geschaut, danach A Simple Favor (bzw. auf deutsch Nur ein kleiner Gefallen) und darauffolgend Phantastische Tierwesen 2 – Grindelwalds Verbrechen.
Ende November habe ich noch zusammen mit dem Französisch Kurs meiner Schule im Kino an den Französischen Filmtagen einen französischen Film namens Patients – Lieber leben angeschaut.
Und zu guter letzt habe ich Anfang Dezember noch den heiß diskutierten Film Bohemian Rhapsody mit Rami Malek in der Hauptrolle als Freddie Mercury angeschaut.
Über Harry Potter brauche ich glaube nicht allzu viel zu sagen, als dass es einfach nur magisch, abenteuerlich und wundervoll spannend ist.
Halloween (2018)
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Ich persönlich war noch nie ein allzu großer Fan von den Halloween Fortsetzungen seit dem 2 Teil. Meiner Meinung nach hätten sie es mit dem Ende des 2 Teils einfach nur belassen sollen. Unter anderen Umständen hätte ich mir diesen Film auch nie angesehen, aber da mich ein alter Freund, den ich immer sehr selten zu Gesicht bekomme, dazu eingeladen mit ihm den Film zu gucken, konnte ich nicht einfach „Nein“ sagen.
Ich finde dass der Film an sich nichts besonderes war. Es ist halt ein normaler Slasher -Film, wo der Mörder emotionslos und stur durch die Gegend rumläuft und ohne Grund Leute umbringt. Es bringt weder neue Elemente rein, noch sind die Tode auf irgendeiner Weise besonders oder blutig. Außerdem steckt der Film voller Horrorfilm-Cliches. Die Rollen von Michael und Laurie fand ich sehr enttäuschend und vorhersehbar.
Aber es ist vielleicht eine Interessante Fortsetzung von der Reihe (um hier auch mal etwas Positives zu erwähnen).
Allerdings ist dieser Film eher etwas für Zuschauer die nicht viel erwarten und einfach nur einen einigermaßen „akzeptablen“ Horrorfilm schauen wollen.
A Simple Favor (Nur ein kleiner Gefallen)
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Als ich mir zum ersten Mal den Trailer dazu angesehen habe, war ich sehr aufgeregt auf den Film gewesen und wollte ihn unbedingt auf jeden Fall im Kino sehen. Ich habe damals einen glamourösen, stylischen Krimi/Thriller (für Frauen) erwarten. Einen Film der so ähnlich wie Gossip Girl oder Elite ist. Aber ich wurde im Kino mit etwas komplett anderes überrascht. O.o Es sind viel mehr Comedy – Elemente drinne, als ich erwartet habe und weniger Mystery und Drama. Also es gibt schon ein Mysterium, Missgunst und einen Twist usw. aber es ist alles ganz anders als ich vom Trailer erwartet habe.  Selbst das Ende ist nicht ganz so intrigant und dramatisch wie ich es mir erhofft habe… (Trotz allem aber doch durchaus sehr überraschend).
Anna Kendrick und Blake Lively harmonieren in dem Film sehr gut miteinander und sind an sich ein sehr gutes Duo zusammen.
Anna Kendrick’s Charakter fand ich ein wenig zu albern und mütterlich/kindisch. Ich meine, ich hab kapiert dass sie alleinerziehend ist und eine Vorzeige Mutter darstellen soll, aber ich fand das viel zu überzogen und übertrieben dargestellt (ich weiß nicht ob es an Anna’s Darstellung lag oder an dem Writing…). Vor allem bei den ernsten Momenten konnte ich sie dadurch leider nicht richtig ernst nehmen…. Und ihr Blog ist etwas creepy…
Blake Lively’s Charakter hat mich dagegen etwas mehr überzeugt. Sie spielte eine erfolgreiche, selbstsichere Karrierefrau die kein Blatt vor den Mund nimmt und immer sagt was sie denkt. Im Verlauf der Handlung hat sie immer die besten Sprüche drauf.
Alles in allem hatte ich wirklich sehr viel Spaß beim Schauen gehabt (auch wenn es nicht das war was ich erwartet habe). Das Ende ist sehr überraschend und lustig Der Film ist relativ empfehlenswert und für mich die Überraschung des Jahres. Allerdings ist er an vielen Punkten sehr schwach und unübersichtlich.
Phantastische Tierwesen 2 – Grindelwalds Verbrechen
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Wie jeder anderer Harry Potter Fan musste auch ich diesen Film dieses Jahr unbedingt sehen. Es ist ein sehr schöner Film mit vielen magischen Special Effects und etwas Liebe und Drama. Alles in einer sehr ruhigen, aber dennoch nicht langweiligen Art dargestellt, dass man immer mit der Handlung hinterherkommt und die Gedanken und Taten der Charaktere nachvollziehen kann. Das Ende ist traurig und macht zugleich Lust auf mehr. Glaubt mir, ihr erwartet das nicht und ich kam schon mit einem Kumpel darüber in einen kleinen Streit.
Johnny Depp ist in der Rolle des Grindelwalds erstaunlich gut und beeindruckend. Er hat eine sehr ruhige, charismatische Art an sich mit der er alle für sich gewinnen kann und wirkt daher sehr glaubwürdig.
Der junge Albus Dumbledore ist sehr cool und intelligent dargestellt. Genauso wie sich das für Albus Dumbledore gehört Ich finde es schade das er nur so wenig Screentime bekommen hat.
Eddie Redmayne überzeugt das Publikum auch hier von seiner Darstellung als Newt Scamander. Unser gutmütiger und selbstloser Protagonist, der von Dumbledore angeheuert wird Grindelwald aufzuhalten und dabei wieder auf Tina, Queenie und Jacob Kowalski trifft.
Wie zu erwarten ein sehr sehenswerter Film und ein Muss für alle Harry Potter Fans.
Patient – Lieber leben
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Ein französisches Drama/Komödie über einen jungen Mann der eines Tages einen schlimmen Unfall erleidet und danach querschnittsgelähmt ist. Im Verlauf der Handlung durchläuft er seine Reha, trifft auf Gleichgesinnte mit demselben Schicksal und versucht mit der jetzigen Situation fertig zu werden und neue Hoffnung zu finden. Dabei immer mit ein wenig Humor und Charm begleitet.
Ich muss sagen, dass der Film an sich ziemlich gut war, aber dennoch nicht wirklich etwas neues gewesen ist.
Im Grunde genommen ist er schon sehenswert, aber es mangelt ihm etwas an Spannung.
Bohemian Rhapsody
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So. Jetzt endlich zu Bohemian Rhapsody. Ich weiß. dass die Kritiken hierbei im Internet sehr gemischt vielen, aber ich für meinen Teil fand den Film umwerfend. Natürlich hatte der Film hier und da seine kleinen Fehler und hielt sich nicht hundertprozentig an die wahre Geschichte von Queen, aber trotz aller dem ist der Film überwältigend schön und ich kann nur jedem raten diesen Film jetzt sofort im Kino anzusehen.
Die Darstellung von Rami Malek als Freddie Mercury war überraschend glaubwürdig und spektakulär. Wäre nicht seine Prothese gewesen, die Freddie’s vorstehende Zähne verdeutlichen soll, hätte ich ihm wirklich abgekauft dass er Freddie Mercury ist. Die Tatsache das der Schauspieler keinerlei Musik Vergangenheit hat macht das alles umso beeindruckender. Ich hoffe Rami Malek wird für diese Rolle für den Oskar nominiert.
Sorry, dass meine Reviews hier vielleicht etwas sehr vage ausfielen, aber es sind teilweise schon Wochen her seit ich mir die Filme angesehen habe und dadurch fällt es mir jetzt schwer die Filme richtig beurteilen zu können. Das nächste Mal versuche ich Filme nur noch einzeln zu bewerten. Und ich sollte öfters die Motivation aufbringen mich an den Laptop zu setzten und einen Blogpost zu verfassen. Dann hätte ich keine so große Zeitspanne zwischen dem Film und dem Schreiben. Naja, ich hoffe ihr habt dafür Verständnis. Ich bin noch eine Anfängerin und gebe mein Bestes.
In nächster Zeit habe ich vor das neue Mary Poppins Remake Mary Poppins Returns mit Emily Blunt in die Hauptrolle und Lin Manuel Miranda anzuschauen. Ich freue mich schon riesig darauf ^°^ Und ich werde ihn mir auf jedenfall auf Englischen Originalton ansehen.
Und ob ihr es glaubt oder nicht, aber ich habe schon wieder eine Rossmann Schön für mich Box gewonnen! Dieses Mal für den Monat Januar. Also freut euch schon Mal auf einen neuen Post über die Januar Box und deren Inhalten.
Hinterlässt gerne einen Like oder einen Kommentar/Bewertung in der Kommentarbox wenn ihr wollt. Ich würde das sehr zu schätzen wissen. xoxo
LG Tomoyo
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Lustige Fakten zu Amputationen - Teil 2
In Teil 1 haben wir uns hauptsächlich mit traumatischen Amputationen beschäftigt und haben gelernt dass scharfe, glatte Schnitte da besser sind als so n Matsch der bei stumpfen Traumata raus kommt.
Heute geht es weiter mit den nicht-traumatischen Amputationen:
Chirurgische Amputationen - wenn der Chirurg ganz durch schneidet
Als Chirurgische Amputationen bezeichnet man den Verlust von Körperteilen, der jetzt nicht draußen auf der Wiese unter ekligen Nicht-Sterilen Bedingungen Abläuft, sondern unter der grellen OP-Lampe und den scharfen Auge der Skalpell-schwingenden Königsdisziplin der Medizin. *hust*
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Ganz ehrlich? Um den Menschen zu retten.
Fallbeispiel
Stellen wir uns mal einen Menschen vor. Wir nennen ihn der Einfach halber Frido. Frido ist jetzt schon so um die 88 Jahre alt und hat einen Strauß an Vorerkrankungen in seinen langen Leben angesammelt. Unter anderem hat er Diabetes und eine Durchblutungsstörung der Beine. Die Durchblutungsstörung der Beine ist nun schon so weit dass da eigentlich kaum noch was “unten” ankommt. Das merkt Frido nur nicht so wirklich weil der Diabetes ihn schon vor einiger Zeit die kleinen Nerven der Füße im Sinne einer Polyneuropathie so weit zerstört hat, dass er nicht mal mehr merkt dass ihm die Schuhe eigentlich 2 Nummern zu klein sind.
Und auch nicht dass er einen gerissenen Zehnnagel hat.
Und auch nicht dass da an der Zehe sich so eine komische Stelle gebildet hat.
Und auch nicht dass aus der komischen Stelle nun irgendwas raus matscht. Dazu ist der Zeh jetzt rot.
Jetzt ist der Zeh irgendwie ganz weiß. Mehr Matsch.
Jetzt hat der Matsch aufgehört. Der Zeh wird aber irgendwie dunkel.
Der Rest des Fußes wird jetzt irgendwie komisch. Außerdem fühlt sich Frido irgendwie nicht mehr gut. Ist vielleicht das Alter. Aber uh. Ja. Nicht gut. Man sagt das aber nicht den Hausarzt, der macht sich sonst nur so sorgen und springt dann immer so aufgeregt herum und will Blut oder gar einen ins Krankenhaus schicken, das ist viel zu viel Stress für Frido. Geht doch noch alles. Schmerzen hat er ja nicht.
Bis der Hausarzt ihn mal zur Fußpflege geschickt hat die er ja einmal im Quartal bekommt und die medizinische Fußpflege so ganz blass geworden ist und irgendwas krümmelig-schwarzes in der Hand hat und der Schuh auf einmal doch wieder besser passt.
Und äh... er sich plötzlich in der Notaufnahme wieder findet wo ein Haufen Ärzte und Schwestern um ihn rings rum springen, Blut abnehmen und ihn einen Haufen Papiere vor die Nase halten, die er lesen und unterschreiben soll.
Frido’s Fuß muss nämlich ab. Totes Gewebe ist wie ein First-Class-All-Inklusive-Hotel für Bakterien jeder Art und auch wenn der große Zeh hübsch trocken nekrotisiert und abgestorben ist (so weit, dass die Fußpflege das vordere Glied in der Hand hatte), ist der restliche Fuß jetzt hoch entzündet. Durch Durchblutungsstörung kann man da jetzt Antibiotika in den Körper kippen wie man will, da unten kommt nix mehr an. Aber Bakterien können ungehindert immer und immer wieder in den Körper HINEIN und Sepsis (”Blutvergiftung”) auslösen. Und Sepsis = Sehr sehr schlecht, ziemlich sicher Tod für Frido.
Einzige Chance? Amputation des Fußes, quasi die Ursache für die Infektion entfernen. Nicht schön, nicht nett, aber absolut Lebensnotwendig. Frido zögert. Aber unterschreibt schließlich.
Amputationen werden gewöhnlich in Vollnarkose gemacht (auch kein Spaß bei Frido und seinen Strauß an Vorerkrankungen). Erst wird eine Blutsperre errichtet (aka Gummischlauch um den Unterschenkel der dann voll Luft gepumpt wird bis alles so abgedrückt ist, dass unten kein Blut mehr ankommt.)
Dann wird geschnitten. Erst die Haut. Dann Faszien und Muskel. Blutgefäße werden frei gelegt, abgeklemmt, durchtrennt und entweder mit Strom “verödet” oder sorgfältig vernäht. Nerven werden ebenfalls sorgfältig durchtrennt. Am Schluss ist da der Knochen. Der macht Probleme.
Man versucht immer an einen Gelenk abzusetzen aber auf der anderen Seite will man so viel gesunden Fuß erhalten wie nur möglich. Man sägt schließlich den Knochen durch. Aber: Man sägt den Knochen TIEFER im Gesunden durch als Haut, Muskel, Nerven und Blutgefäße.
Aus den überschüssigen Haut, Muskel und Blutgefäßen formt man nämlich den Stumpf des Beines. So dass der Knochen etwas “Polster” hat. Dann wird vernäht, Blutschranke entfernt, nochmal geröntgt ob alles sitzt und dann muss Frido lernen entweder mit Prothese oder nur mit einem Bein zu laufen.
Alles nicht schön. Coole High-Tech-Prothesen gibt’s bislang leider nur in Star-Wars. Zwar kann man mittlerweile schon viel machen (und einige Prothesen sehen echt lebensecht aus) aber es ist trotzdem ein langer und beschwerlicher Weg. So gut wie’s original wird’s nie.
Aber: Ohne die Amputation wäre Frido vermutlich gestorben.
Das ist natürlich nicht der einzige Grund für Chirurgische Amputationen. Ein paar Beispiele sind zum Beispiel:
- bösartige Tumor im Knochen eines Körperteils -> Amputation zur Verhinderung einer Streuung in den Körper
- Riss-Quetsch-Wunde, welches ein Körperteil irreparable zerstört hat aber eben nicht vollständig abgetrennt hat. Manchmal muss man es halt lassen und komplett wegschneiden, Puzzeln nicht mehr möglich.
- Dinge wie Gicht haben ein Gelenk so sehr zerstört dass es quasi nur noch ein einziger Schmerz für den Patienten ist. Da muss dann halt der große Zeh weg, dafür kann der Mensch wieder schmerzfrei laufen
- Wenn der Daumen durch irgendwas zerstört wird (z.B. Opfer einer traumatischen Amputation wurde und nicht gerettet werden konnte weil er z.B. von einem Hund gefressen wurde) dann wird oft ein Großer Zeh “geopfert” aka amputiert um ihn anstelle des Daumens an die Hand zu nähen. Weil ohne großen Zeh können wir prima laufen, ohne Daumen ist so ne Hand schon irgendwie nicht so hilfreich. Und Daumen und große Zehen sind oft ziemlich ähnlich in äh... wie die so funktionieren.
Soweit erst mal zur chirurgischen Amputation.
Es gibt da natürlich noch eine Hand voll andere Arten (Wikipedia zählt noch Amputationen im Zuge von Ritualen, im Zuge von Bestrafungen und konnatale aka im Mutterleib stattfindende Amputationen auf. Letzteres ist wenn sich z.B. Schnürringe bilden und sich super fest um ein Körperteil wickeln bis das eben abstirbt. Sind jetzt eher selten. Wer sich für interessiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Amniotisches-Band-Syndrom hier ist der Link zu dem Wikipedia-Artikel.) aber ja, Chirurgisch und Traumatisch sind für die meisten von uns die eher relevanten Arten der Amputation.
Okay, Ein Körperteil ist Ab. Was passiert jetzt?
Wie gesagt, was jetzt passiert hängt davon ab ob man das entsprechende Körperteil retten kann oder nicht. Schnell gerettetes und Spitz/Scharfe Amputationen können meist gut wieder angenäht werden. Fangen wir also mal mit dem Ideal-Fall an:
Was passiert nach einer solchen OP, wenn das abgetrennte Körperteil wieder angenäht wird?
Erst einmal... recht langweiliges Standard Zeugs.
Der Patient bleibt erst mal ein paar Tage im Krankenhaus. Blut wird abgenommen und gecheckt. Wenn es eine OP war, wo der Patient viel Blut verloren hat (erinnert ihr euch? ca 1 Liter in 1 Bein) bekommt dieser Erythrozyten-Konzentrate (je 0,5l rote Blutzellen aus Blutspenden. Wenn’s schnell gehen muss ist das 0-Rhesus-negatives Blut, wenn man Zeit hat gibt’s Kreuzblut mit der Blutgruppe passend zum Patienten. Fun Fakt: A-Positiv ist das häufigste Blut in Deutschland, dicht gefolgt von 0-Positiv. B-Positiv ist mit ca 9% schon recht selten, AB positiv mit 4% schon selten. Dass viel-begehrte 0-Negativ ist da mit 6% etwas häufiger. Seltenstes Blut ist tatsächlich AB-negativ). Wenn man jemanden EKs gibt, muss Blut auch regelmäßig kontrolliert werden. Dazu behält man Entzündungswerte im Auge, sowie ein Haufen anderer Sachen. Außerdem erhält der Patient für eine Weile Antibiotika Post-OP (ihr glaubt gar nicht wie viele Leute sterben würden, wenn NICHT JEDER während der OP Antibiotika bekäme. BITTE BITTE SAGT IHREN ANAESTHESISTEN WENN IHR ALLERGIEN HABT!) sowie Schmerzmittel (Nicht-Opioid + Opioid. Morphin eher nicht, ist zu schwach, aber abkömmlinge vom Morphin sind häufig. Nicht-Opioide sind meist Novamin oder Paracetamol. Wenn Schmerzmittel runter gefahren werden wird IMMER beim Opioid angefangen. Nicht nur wegen Abhängigkeit sondern weil Opioide a) Atemdepressionen machen aka der Körper is so der Meinung dass man jetzt nicht unbedingt atmen muss wenn man schläft, und b) Verstopfungen macht.
Und glaubt mir, niemand will diese Verstopfungen. Dr. House mit seiner Vicodin-Abhängigkeit muss vermutlich täglich ne ordentliche Dosis Laxansien nehmen, damit sich da irgendwas bewegt. Ein Aspekt von Opiaten, der gerne in den Medien äh... so weg geschwiegen wird.
Jedenfalls, zurück zu unseren erfolgreich-operieren-Menschen.
Haut wächst für gewöhnlich in 1-2 Wochen zusammen. Fäden oder Klammern können meist nach 12-14 Tagen nach OP gezogen werden. Oft fängt vorher schon Physio- und Ergotherapie an. Der Mensch muss quasi wieder lernen wie man dieses Körperteil benutzt. Raus aus dem Bett und bewegen so viel und gut es geht!
Je nach dem kann das recht fix gehen, so ein paar Wochen. Kann aber auch wesentlich länger dauern. Außerdem können sich Schmerzen entwickeln, die von den durchtrennten Nerven her kommen. (Btw normale Schmerzmittel helfen da selten. Lieber werden spezielle Medikamente gegen Neuropathien also gegen Nervenschmerz genommen. Und nein, Opiate sind da nicht immer Mittel der 1. Wahl. Hört nicht auf die Amis!)
Nach Krankenhaus-Entlassung muss da aber trotzdem immer noch regelmäßig der Chirurg und der Hausarzt drauf gucken. Kann trotz allem immer ein Gefäß aufgehen und bluten oder mühsam vernähtes absterben.
Ähnlich sieht es übrigens beim Patienten aus, der Teile oder das komplette abgetrennte Körperteil verloren hat. Es wird beobachtet, Verbände gewechselt, Blut genommen und gehofft dass alles am Leben bleibt.
Abstoßungsreaktionen?
Ah, ne. Das ist es hier nicht. Es wird ja Körper-Eigenes angenäht, nicht was fremdes. Aber selbst bei optimal angenähten kann es immer sein, dass der Zelltot im Körperteil bereits so weit fortgeschritten ist, das alles halt abstirbt anstatt weiter zu leben.
Bei kompletter Amputation ohne Wieder-Annähen-Option und wo ein Stumpf am Schluss bleibt ist die Narbe am Stumpf die Schwachstelle. Das muss 100%-ig zusammen wachsen und auf gar keinen Fall infizieren! Deswegen gibts Antibiotika und regelmäßige Wundkontrollen BEVOR man anfängt eine Prothese anzupassen.
Fun Fakt Bonus Runde
- Großes Problem bei Stümpfen sind Pilzinfektionen weil da wo die Prothese aufliegt es dunkel, warm, feucht und muckelig ist. Also PERFEKT für Pilze. Hautpilze sind außerdem fies zu behandeln. Regelmäßige Hygiene auch für die Prothese ist PFLICHT.
- anderes großes Problem bei Stümpfen sind Druckstellen.
- Problem bei Gliedmaßenverlust mehr als 1 Finger: Gleichgewichtsprobleme. So ein Arm oder gar ein Bein wiegt schon einiges und unser Körper ist nun mal mehr oder weniger Symmetrie bei Gewichtsverteilung und so gewohnt. Auch bei Armverlust ist Laufen-Lernen am Anfang etwas komisch.
- Anders als bei den Amis kann man in Deutschland nicht einfach so Körperteile mit nach Hause nehmen. Alles was mal so am/im Menschen war und lebte, ist offiziell B-Abfall und muss gesondert und ordentlich entsorgt werden. (aka wird verbrannt). Nierensteine und Gallensteine sowie Zähne sind nicht das Problem. Aber ja, Gliedmaßen? Geht in diese tollen großen gelben Container und damit dann in die Verbrennungsanlage.
- Unser Körper geht relativ meh mit Gliedmaßen generell um. Wann immer bei unser Gehirn der Meinung ist es liegt ein vitaler Notfall vor, wird Blut IMMER generell erst mal ins Zentrum geholt. Ein Mensch kann prima ohne Arme und Beine leben, ohne innere Organe und Kopf dagegen nicht so prima. Unser Hirn ist SEHR pragmatisch was so Überlebens-Zeugs angeht. Unser Großhirn mit so neumodischen Kram wie Bewusstsein ist im Vergleich sehr jung und komisch. Ist im Zweifelsfall übrigens für den Rest auch nicht so wichtig. Auch wenn das Großhirn für das Großhirn irgendwie wichtig ist.
- Weichteil-Infekte STINKEN GEWALTIG. Man riecht das schon vom Gang aus. Gute Wundversorgung und Pflege ist PFLICHT.
- Grundregel der Chirurgie: Schneide bis es blutet. Wo kein Blut, da auch kein lebendiges Gewebe
- Andere Grundregel der Chirurgie: Wo Eiter ist muss Eiter fließen. Aka wenn’s irgendwo gelblich suppt, muss aufgeschnitten werden bis ALLES RAUS IST.
- Ich sage immer “Schau auf die Füße, da erkennst du die Qualität der häuslichen (oder Pflegeheim) Pflege. Beispiel Frido ist mir ähnlich ein paar mal untergekommen. Man packt mal nichts-ahnend die Füße aus weil das nun mal zu so ner Eingangs-Untersuchung im Krankenhaus dazu gehört und dann hat man plötzlich nen krümmeligen halben Zeh in der Hand. Ew.
- Maden sieht man recht selten aber kommt vor. Nicht schön.
- Maden werden in kleinen Säckchen aber auch gezielt zur Wundpflege eingesetzt. Die fressen quasi alles tote weg und lassen das lebendige stehen. Coole Sachen. Nur Säckchen sollten auch gut verschlossen sein. Die kleinen Viecher sind Ausbruchs-Künstler.
- Es gibt mittlerweile Desinfektionsmittel das nicht brennt.
- Alkohol-Narkosen werden niemals wirklich jemanden durch eine Amputation bringen. Es sei denn er hat so viel Alkohol getrunken dass er komplett hinüber pennt. Dann hat er aber vermutlich eher ein akutes Alkohol-Vergiftungs-Problem.
- Phantom-Schmerz ist der Nervenschmerz wenn die Nervenzelle im Rückenmark irgendwie noch den Eindruck hat “Hey, müsste da nicht am Ende von meinem Ausläufer ein Signal kommen? Hmmm... ich feuer einfach mal nach oben”. Das Hirn bekommt also irgendwie komische Werte, zuckt mit den Schultern und ist so wie “Also wenn da was von Nervenzelle L5 kommt, muss es schon irgendwie der Fuß sein... vermutlich Schmerz? Eh, ich geb hier mal Schmerz ein”. So kann etwas schmerzen, was gar nicht mehr da ist.
- Man kann übrigens tatsächlich auch Arme, Beine und so weiter von anderen Leuten an einen Menschen nähen. ABER: es muss von diversen Sachen her passen. HLA ist dabei das wichtigste. Dann muss natürlich auch gerade der passende Arm zur richtigen Zeit (wir erinnern uns: 6 Stunden Fenster) da sein. Sind meist eher seltene Zufälle dass das funktioniert.
Und damit würde ich sagen haben wir heute erst mal genug gelernt :) Bei näheren Fragen mach ich auch noch einen Teil 3 hierzu :)
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dramafanforever · 4 years
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Feind in der Fremde
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Malfoy pflegen
Harry erwachte um 6 Uhr durch das laute Klingeln seines Weckers. Er hatte den Alarm so früh gestellt, weil er Angst hatte, dass Malfoy vor ihm aufwachen und Ärger machen würde. Schließlich hatte er in seinem Fieberwahn nicht viel von den Geschehnissen am Vorabend mitbekommen. Harry hingegen hatte sich die ganze Nacht im Bett herumgewälzt, weil ihm die Bilder des Abends nicht aus dem Kopf gegangen waren. Müde, aber voll innerer Unruhe sprang er aus dem Bett und eilte zum Gästezimmer. Malfoy schlief noch, aber sein Atem ging wieder rasselnd und der blaue Pyjama klebte an seinem Körper. Es war Zeit für weitere Heiltränke. Harry setzte sich auf die Bettkante und ignorierte das sanfte Kribbeln, dass Malfoys magische Aura in ihm auslöste. In jeder anderen Beziehung war die Situation alles andere als angenehm. Er berührte Malfoy an der Schulter und versuchte, ihn mit sanftem Druck aufzuwecken. „Malfoy, wach auf!“ Da keine Reaktion erfolgte, rüttelte er an Malfoys Schulter und sagte deutlich lauter: „Malfoy, aufwachen, du musst deine Heiltränke nehmen!“ Malfoys Augenlider begannen zu flatterten und öffneten sich langsam. Harry konnte förmlich sehen, wie das Bewusstsein in den Kranken zurückkehrte. Als er Harry erkannte, zuckte er zusammen und wich zurück. „Potter! Was machst du in meiner Wohnung?“ Malfoys Stimme kam nur als Krächzen heraus und verlor dadurch deutlich an Schärfe. „Ich bin nicht in deiner Wohnung. Du bist in meiner Wohnung“, erwiderte Harry viel selbstgefälliger als er beabsichtigt hatte. Bevor er erklären konnte, wie es dazu gekommen war, überkam Malfoy einer seiner Hustenanfälle. Vermutlich musste er den Schleim loswerden, der sich nachts in seiner Lunge gesammelt hatte. Harry wartete geduldig und fasste dann kurz zusammen, was am Vorabend geschehen war. Er erzählte von dem Feueralarm, den Nachbarn und dem Zustand, in dem sie Malfoy vorgefunden hatten, sowie seiner versehentlichen Zauberei. „Und da dachte ich, dass es besser wäre, dich nicht in ein Muggel-Krankenhaus zu bringen, sondern lieber einen Heiler um Hilfe zu bitten. Sonst hätten noch mehr Muggel mitbekommen, dass du ein Zauberer bist. Also habe ich Poppy angefloht, unsere alte Heilerin aus Hogwarts. Du erinnerst dich an sie? Du hast eine Lungenentzündung und musst ein paar Tage im Bett bleiben.“ Malfoy hatte sich Harrys Bericht mit gerunzelter Stirn angehört. Anstatt beschämt, erschrocken oder gar dankbar zu sein (Nicht, dass Harry damit gerechnet hätte.), wirkte er eher skeptisch. Nun schwieg er für eine Weile und fragte dann unvermittelt: „Warum sollte ich in meinem Zimmer ein Feuer gemacht haben?“ Dachte der blöde Kerl etwa, Harry hätte sich das alles nur ausgedacht? Womöglich noch, um sich als großen Helden aufzuspielen? Verärgert fragte er zurück: „Ist das dein einziges Problem? Da lag eine Kerze auf dem Boden. Sie ist wahrscheinlich vom Nachtschränkchen gefallen und hat den Teppich im Brand gesetzt? Du hattest doch sonst auch immer Kerzen an.“ Das hatte Harry durchs Fenster gesehen. Er hoffte nur, dass Malfoy ihn jetzt nicht für einen Spanner hielt .
„Ja, aber nur will ich keinen Strom und daher auch kein Licht hatte.“ „Keine Ahnung, warum du die scheiß Kerze angemacht hast“, fuhr Harry auf. Er wollte noch mehr sagen, doch da wurde Malfoy schon wieder von einem seiner Hustenkrämpfe erfasst. Nach Luft ringend ließ er sich in die Kissen zurücksinken und schloss die Augen. Harrys Ärger war vergessen. Viel wichtiger war es jetzt, Malfoy die Heiltränke zu verabreichen. Je schneller er gesund wurde, desto eher würde er aus Harrys Wohnung verschwinden. „Du warst wegen des Fiebers nicht ganz klar im Kopf. Wenn ich ein Denkarium hätte, könnte ich dir zeigen, was gestern abgegangen ist, aber da ich keins habe, musst du auf Poppy warten. Sie kommt heute Abend und kann bestätigen, dass du völlig durch den Wind warst.“ Harry merkte, dass Malfoy zu schwach war, um Widerworte zu geben. Er konnte kaum die Augen aufhalten. Eine Sache wollte er aber doch noch ganz klarmachen: „Und du glaubst doch wohl nicht, dass ich mich um dich kümmern würde, wenn es nicht absolut nötig wäre. Poppy hat darauf bestanden, dass du erst mal hierbleibst. Freiwillig mache ich das sicher nicht.“ Das schien Malfoy wieder aufzuwecken. „Sei dir sicher, das hatte ich auch nicht angenommen“, zischte er, aber Harry entging nicht die Bitterkeit, die in seiner Stimme mitschwang. „Sieh es als Dankeschön dafür an, dass du mich damals nicht an Voldemort verraten hast. Warum eigentlich nicht? Wieso hast du so getan, als würdest du mich nicht erkennen?“ Die Frage war raus, bevor Harry sich bremsen konnte. Merlin, das gehörte nun wirklich nicht hierhin. Zu seiner Überraschung antwortete Malfoy trotzdem, wenngleich seine Stimme kaum mehr als ein Hauchen war: „Ich wollte, dass du ihn besiegst. Das alles aufhört.“ Das war der Grund, den Harry immer vermutet hatte. Er suchte die richtigen Heiltränke heraus und stellte sie griffbereit auf das Nachtschränkchen. Seine Gedanken kreisten noch immer um Malfoys Antwort. Irgendwie tat es gut zu wissen, dass er sich nicht in Malfoy getäuscht hatte. Der fragte in die Stille hinein. „Und was ist mit den Nachbarn? Die haben doch mitbekommen, dass ich gezaubert habe?“ „Die habe ich in ihre Wohnung zurückgebracht und obliviert. Sie werden sich an nichts erinnern.“ „Und das Ministerium?“ „Das weiß von nichts.“ „Gut, danke“, murmelte Malfoy und hustete wieder. Als wieder Ruhe herrschte, räusperte sich Harry. „Also, von diesen zwei Heiltränken musst du jeweils einen Schluck nehmen. Die Paste hier ist für deine Brust. Und dieses Fläschchen soll dich kräftigen. Du bist viel zu dünn. Hattest du nicht gesagt, ein Malfoy würde nicht hungern? Warum bist du nicht einkaufen gegangen oder hast mich um Hilfe gebeten? Dir ist schon klar, dass du über einem Café wohnst und gegenüber eine Pizzeria ist?“ Harry sah Malfoy fragend an. So ruhig wie der dalag, die Augen auf halbmast, war sich Harry unsicher, ob Malfoy ihm überhaupt zugehört hatte. Da erschien aber gerade eine verräterische Rötung auf Malfoys Wangen. Er hatte zugehört und schämte sich – zu Recht! Harry nahm das braune Fläschchen, studierte noch einmal das Etikett und hielt es Malfoys vor den Mund. Malfoy lag viel zu flach. So würde es nicht gehen. „Komm mal ein bisschen höher.“ Die paar Millimeter, die der andere daraufhin seinen Oberkörper aufrichtete, genügten allerdings nicht, um ihm den Trank einzuflößen. „So wird’s nicht gehen.“ Harry zog die Korken aus den beiden anderen Tränken und schob dann eine Hand unter Malfoys verschwitzten Hinterkopf. Behutsam stemmte er ihn nach oben. Dann setzte er das erste Fläschchen an Malfoys Lippen. Der zögerte jedoch. „Na los, ich vergifte dich schon nicht. Riecht doch auch ganz ok.“ Malfoy schnaubte verächtlich. „Da ist Winkwurz drin.“ Dessen ungeachtet öffnete er den Mund und nahm den vorgeschriebenen Schluck. Der Name Winkwurz kam Harry entfernt bekannt vor. War ja klar, dass Malfoy - der alte Streber - Bescheid wusste. Er studierte den Kram ja sogar. Harry wiederholte den Vorgang mit den zwei anderen Flaschen. Etwas von dem Sträkungsmittel benetzte Dracos Mundwinkel. Harry widerstand den Drang, die Tropfen mit dem Daumen schnell wegzuwischen. Kaum lag Malfoy wieder bequem auf seinem Kissen, fielen ihm auch schon die Augen zu. Sorgfältig verschloss Harry die drei Fläschchen und griff nach der Salbe. Er zögerte und holte tief Luft. „Und jetzt mach bitte deinen Schlafanzug auf, damit ich dir hiermit die Brust…“ Harry hielt inne. Sein Patient war eingeschlafen. Harry blinzelte verwirrt. Dann erinnerte er sich an Poppys Unterweisung, dass die Tränke müde machten. Verdammt. Harry hätte Malfoy erst noch mit Wasser versorgen müssen. Das Gute daran war allerdings, dass er Malfoys Brust nun einreiben konnte, ohne dass dieser es mitbekam. So blieb ihm wenigstens die Peinlichkeit erspart. Harry sprach zwei Reinlichkeitszauber auf Malfoy, unter anderem, um die Reste der Paste vom Vorabend verschwinden zu lassen. Dann öffnete er die Knöpfe von Malfoys Baumwollpyjama. Seine Hände erstarrten. Da war eine Narbe. Sie zog sich über den ganzen Oberkörper, vom Hals schräg hinunter zur Hüfte. Sie war so fein und weiß, dass er sie am Vorabend nicht bemerkt hatte. Harry wusste, wer die Narbe verursacht hatte. Bevor er weiter darüber nachdenken konnte, wurde seine Aufmerksamkeit von Malfoys hervorstechenden Schlüsselbeinen und Rippen abgelenkt. Auch registrierte er, dass Malfoys Brust unbehaart war und seine helle, feinporige Haut ganz weich wirkte. So vorsichtig wie möglich trug er eine großzügige Menge der Mentholhaltigen Paste auf Malfoys Brust auf. Erneut fragte er sich, wieso das Leben ihm so übel mitspielte, dass er Malfoy in dieser Weise anfassen musste. Es fühlte sich seltsam an, befremdlich und irgendwie elektrifizierend. Wieder reagierte seine Magie auf Malfoys magische Ausstrahlung und Harry bemerkte, wie sich die Härchen auf seinen Armen aufstellten. Er hatte sowas noch nie erlebt und spürte instinktiv, dass es Gefahr bedeutete. Malfoys Körper zog ihn an, und das was alles andere als etwas Gutes. Um Malfoy bloß nicht aufzuwecken, verteilte Harry die Paste sanft auf seiner Brust. Gebannt wanderte sein Blick immer wieder zu dessen Gesichtszügen. Noch nie hatte er den ehemaligen Slytherin mit so viel Ruhe und aus solcher Nähe betrachten können. Malfoy war – ganz objektiv betrachtet – ein gutaussehender Mann, wenn auch etwas speziell im Äußeren (und im Charakter), was seine Attraktivität nur noch steigerte (nicht die seines Charakters). Die helle Haut, die grauen Augen und das weißblonde Haar hatten etwas Besonderes. Malfoys Gesicht war schmal und kantig, mit hohen Wangenknochen und einer geraden Nase. Die vollen Lippen boten einen interessanten Kontrast zu dem spitz zulaufenden Kinn. Sie bildeten zwei geradezu sinnlich anmutende, perfekt geschwungene Linien, allerdings nur, wenn sie nicht zu diesem fiesen Grinsen verzogen wurden, das Malfoy so perfektioniert hatte. Außerdem wirkten sie im Moment rau und trocken. Dracos ganze Erscheinung war von seiner Krankheit gezeichnet. Die sonst so weich schimmernden Haare glänzten fettig und etwas feucht und waren dadurch eine Nuance dunkler als üblich. Fast so dunkel wie die Augenbrauen, aber noch um ein Vielfaches heller als die dichten Wimpern. Harry konnte nun auch vereinzelte Sommersprossen auf Malfoys Nasenrücken erkennen, und ein braunes Muttermal, das seine Schläfe zierte. Wieso musste solch ein Aussehen mit so einem miesen Charakter einhergehen? Obgleich, wenn Harry sich bemühte, konnte er auch ein paar Vorzüge an Malfoys Persönlichkeit benennen. Malfoy war klug und erfinderisch. Außerdem hatte er alles gegeben, um seine Eltern und sich vor Voldemort zu schützen. Trotzdem kannte sein Selbsterhaltungstrieb Grenzen. Zu einem Mord war Malfoy nicht bereit gewesen. Harry wusste nicht, ob er ebenso gehandelt hätte, wenn das Lebe seiner Liebsten auf dem Spiel gestanden hätte. Harry spürte plötzlich ein großes Bedürfnis, mit Ron und Hermine zu sprechen und ihnen sein Leid zu klagen. Gleichzeitig hatte er jedoch Angst, dass sie versuchen würden, ihn von seiner Entscheidung abzubringen. Er seufzte und stand auf, um das Zimmer zu verlassen. Konnte er den Kranken jetzt einfach so alleine lassen? Wie sollte ihn Malfoy erreichen, wenn er nicht zaubern durfte? Harry brauchte ein Babyfone oder einen Zauber, der ähnlich wirkte. „Baby Malfoy“, der Gedanke zauberte ein spöttisches Lächeln auf Harrys Gesicht. Der Idiot war wirklich so unselbstständig wie ein Kleinkind. Das würde ihm Harry noch lange unter die Nase reiben. Obwohl – nein! Dazu müsste er ja mit Malfoy in Kontakt bleiben und Ziel war es doch noch immer, ihn aus seinem Leben zu entfernen. Harry musste Malfoy nur erst ein wenig aufpäppeln. Während Harry duschte, überlegte er, welcher Zauber ein Babyfone wohl ersetzen konnte. Anders als die meisten seiner Freunde, war Harry nicht grade dabei, sich in irgendeinem magischen Bereich zu spezialisieren und einen Beruf zu erlernen. Manchmal fühlte er sich dadurch den anderen unterlegen. Um seine fehlende Ausbildung auszugleichen, versuchte er, sich selbst immer wieder neue Zauber beizubringen und sein Wissen über Magietheorie zu erweitern. Er besaß ein ganzes Bücherregal voller magischer Ratgeber und theoretischer Texte, darunter alleine fünf fürs Kochen, vier für den Haushalt, drei für Verwaltung und Büro und weitere sieben für Reparaturen und Renovierungen. Hogwarts hatte nur die Grundlagen seines Wissensschatzes gelegt. Neue Zauber kennenzulernen und zu verstehen, war eine lebenslange Aufgabe. Nach dem Duschen blätterte Harry in einem Zauberbuch für Haussicherheit und sprach dann einen Überwachungszauber auf Malfoys Krankenbett, der ihn bei Bewegung und Lautstärke alarmieren würde. Harry passte den Zauber so an, dass er nicht schon anschlug, wenn Malfoy sich im Schlaf bewegte oder hustete. Dann ging er hinunter ins Café, um zu Frühstücken und die Auslage vorzubereiten. Er wusste, dass ihm eine schwierige Woche bevorstand. Tagebucheintrag von Freitag, 19. Oktober Aufgrund einer Lungenentzündung konnte ich eine Weile keine Einträge vornehmen. Es scheint, als wäre ich letzten Sonntag in eine Art Delirium gefallen. Ich habe versehentlich eine Kerze umgeworfen und dadurch einen Feueralarm ausgelöst. Potter und zwei Nachbarn sind in meine Wohnung eingebrochen und haben das Feuer gelöscht, bevor es sich ausbreiten konnte. Offenbar habe ich angefangen, zu zaubern, daher sah sich Potter genötigt, die Muggel zu oblivieren. Damit ich nicht noch weiter gegen das Heimlichkeits-Statut verstoße, apparierte er mich in seine Wohnung und verständigte Madam Purcell, née Pomfrey, anstatt mich in ein Muggel-Krankenhaus einliefern zu lassen. Er hatte allerdings nicht bedacht, dass die Heilerin ihn dazu verpflichten würde, sich um mich zu kümmern, bis ich wieder gesund bin. So habe ich die letzten fünf Tage im Gästezimmer des großen Helden verbracht und wurde von ihm versorgt. Madam Purcell ist jeden zweiten Abend vorbeigekommen, um mich zu behandeln. Was soll ich sagen, es war demütigend. Zu meiner Entschuldigung kann ich nur anmerken, dass ich wirklich krank war und die Hälfte der Zeit geschlafen habe. Trotzdem stellt sich die Frage, wie viel Würde erhalten bleibt, wenn man nicht alleine zur Toilette gehen kann und die Nahrung förmlich aufgezwungen bekommt. Ich will aber zugeben, dass sich nach ein paar Tagen eine gewisse Gewöhnung einstellte. Ich könnte es auch „fatalistische Resignation“ nennen oder – positiv ausgedrückt – „Einfügen in eine ausweglose Situation“, was bekanntlich eine meiner wenigen Stärken ist. Hilfreich war, dass ich ab Mittwoch wieder alleine aufstehen konnte. Außerdem überbrückte Potter mögliche Peinlichkeiten mit einem stetigen Konversationsfluss (Geplapper), wofür ich durchaus dankbar bin. Leider stellte er aber auch unentwegt Fragen, die mich viel zu oft zu einer Antwort verführten. Warum, ist mir ein Rätsel. Etwas an dem Helden bringt einen dazu, Vertrauen aufzubauen. Besonders unangenehm war der Vorfall mit der Pulmuferia-Paste und meiner daraus resultierenden Erwähnung von Fenrir Greyback. Potters mitleidvoller Blick war unerträglich. Nach wie vor wundert es mich, wie weitreichend Potters Helferkomplex ist. Wie kann es sein, dass er sogar Todesser wie mich einschließt? Wahrscheinlich fallen für Potter diese paar Tage Unanehmlichkeiten gar nicht ins Gewicht angesichts der Opfer, die er auf sich genommen hat, um die Welt zu retten. Es wurde gemunkelt, er hätte sein Leben gegeben, um Voldemort zu töten. (Auf mich wirkt er sehr munter.) Diese Aufopferungsbereitschaft ist Potters größte Schwäche, und ich weiß, dass ich sie früher mit Freuden ausgenutzt hätte. Inzwischen ist mir das Gefühl, eine Last zu sein, unerträglich. Also teilte ich heute Madam Purcell mit, dass ich in meine Wohnung zurückgekehren würde. Überraschend war, dass auch Potter darüber nicht so erfreut wirkte, wie ich erwartet hatte, und ich glaube nicht, dass er sich verstellt hat. Es ist ihm kaum möglich, seine Emotionen zu verschleiern, was nicht bedeutet, dass er nicht trotzdem ein großes Enigma für mich darstellt. Über meinen Kopf hinweg einigten sich Potter und Madam Purcell darauf, dass er mich am Wochenende weiter verpflegen würde. Sie taten, als wäre ich gar nicht anwesend. Purcell: „Er braucht noch viel Ruhe und sollte am Wochenende im Bett bleiben.“ Potter: „Ich kann mir eh nicht vorstellen, dass er rausgehen wird. Das hat er sich bisher auch nicht getraut.“ Purcell: „Das muss sich in der nächsten Woche ändern. Leichte Bewegung an der frischen Luft wird ihm gut tun.“ Potter: „Ab Montag kann er zum Essen ins Café kommen. Ich habe ihm schon viel davon erzählt.“ Purcell: „Das ist eine gute Idee. So gewöhnt er sich auch an die Muggelwelt.“ Dann drehten sich beide zu mir um und Potter sagte: „Muggel beißen übrigens nicht.“ Ich habe die Zähne zusammen gebissenen, mich so höflich, wie es ging, bei der Heilerin bedankt, die Heiltränke eingesteckt und Potters Wohnung verlassen. Im Hausflur stellte ich fest, dass ich meine Wohnung nicht betreten konnte, weil ich keinen Schlüssel hatte. Natürlich stand Potter da schon hinter mir und öffnete die Tür mit einem Zauber. Sein fettes Grinsen hätte er sich auch sparen können. Überraschenderweise befand sich meine Wohnung in einem hellen, frischen und sauberen Zustand. Außerdem waren die Zimmer warm. Potter hatte erwähnt, dass die ‚Heizungssteuerung‘ an der Wand auf null Grad eingestellt war, weswegen die Heizkörper nicht angesprungen seien. Außerdem hatte er die Putzfrau aus dem Café gebeten, bei mir sauberzumachen. Ich kann zudem einen Hauch von Potters Magie in der Wohnung spüren. Vielleicht einen Frischezauber? Es wirkt vertraut und auf eigenartige Weise beruhigend. Dieses ständige Brodeln meiner eigenen Magie unter der Haut lässt nach, wenn ich von Potters Magie umgeben bin. Und dann das:
 Gegen 9 Uhr klingete es an der Tür. Potter stand davor, beladen mit Taschen und einem Rucksack. Mir kam nicht einmal der Gedanke, ihm den Eintritt zu verwehren. Er stellte alles in der Küche ab und packte aus: Lebensmittel über Lebensmittel. Einiges erkannte ich nicht. Da waren Getränkeflaschen, deren Inhalt an Gifttränke erinnern, zusammengepresste Flocken und ein Glas mit einer dunkelbraunen Schokoladencreme. Auch Flaschen mit Bier und Wein hatte er eingekauft. „Du musst anfangen, für dich selber zu kochen, wenn du wieder gesund bist“, dozierte Potter und verstaute die Hälfte der Lebensmittel in meinem Kühlschrank, die andere in sonstigen Fächern. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Ein einfaches „Danke“ erschien mir zu klein, angesichts seiner Hilfe in der vergangenen Woche und dieser freundlichen Geste. Also sage ich nichts. Potter redete unterdessen fröhlich weiter. Er will mir ab nächster Woche das Kochen beibringen. Dann öffnete er mehrere Schubladen und hielt schließlich eines dieser seltsamen Muggel-Werkzeuge in der Hand. „Das ist ein Flaschenöffner“, verkündete er gutgelaunt und hebelte mit der einen Seite eine Bierflasche auf. Dann drehte er das Ding um und hielt es mir vor die Nase. „Und mit dieser Seite kannst du Weinflaschen entkorken. Flaschenöffner gehören zu den wichtigsten Erfindungen der Muggelwelt.“ Ich nehme an, das war ein Scherz. Potter öffnete unterdessen eine zweite Flasche und reichte sie mir. Ich stellte mir nicht die Frage, ob sich der Alkohol mit den Heiltränken verträgt - tut er nicht. „Ich nenne dich ab jetzt ‚Draco‘. Und du benutzt bitte auch meinen Vornamen. Also: Cheers, Draco!“ Ich prostete zurück. Noch traute ich mich nicht, seinen Namen laut auszusprechen. Schweigend leerten wir unsere Flaschen. Trotzdem war die Stimmung nicht unangenehm. Ich wollte Potter so viel sagen, dass ich dankbar bin, dass ich seine Hilfe zu schätzen weiß, dass ich mich revanchieren werde. Ich wusste nur nicht wie. Erst an der Tür, bei der Verabschiedung, bedankte ich mich und es fühlte sich genauso unzureichend an, wie ich vermutet hatte. Potter lächelte trotzdem. „Kein Ding. Dann bis morgen früh, ich hole dich ab.“
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piratenhase · 6 years
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Plötzlich krank
. Ein Jahr, elf Tage und eine Diagnose später.
Wenn man von jetzt auf gleich krank wird verändert sich alles,
„Warum ich?“ ist die Frage aller Fragen - zu dem Punkt bis zu dem man glaubt, das alles verdient zu haben.
Wobei es, wenn ich so darüber nachdenke, schon immer große Anzeichen dafür gegeben hat, dass ich nicht gesund bin. Aber als Kind, junge Erwachsene, Frau, wird man von Ärzten lieber belächelt als untersucht. Das habe ich im letzten Jahr erfahren müssen.
Ich weiß, dass mir bei der Diagnose nicht zu helfen ist. Aber hätte ich es früher gewusst, hätte ich eher gelernt damit zu leben. Und ich habe in diesem einen Jahr so unglaublich viel erlebt und gelernt.
Ich habe mich teilweise selbst nicht wieder erkannt, verheult und mit schmerzverzerrtem Gesicht, wenn nichts hilft und niemand helfen kann. Dann kommt der Zweifel.
Oft traue ich mich nicht aus dem Haus, tagelang nicht zur Uni, weil ich weiß, dass ich mit mehr schmerzen heim komme als mit denen ich gefahren bin.
Ich habe gelernt auf wen ich zählen kann. Alleine dadurch, dass ich eine Hand nicht mehr richtig nutzen kann habe ich Menschen und Vertrauen verloren.
Und gelernt wer wirklich für mich da ist.
Verwundert bin ich, dass besonders meine Familie eher abweisend und verständnislos reagiert und ich online viele habe, die mir den Rücken stärken.
Dafür bin ich unendlich dankbar.
Ich habe gelernt, dass mein Wohlergehen für die meisten Ärzte weniger wert ist als ein Schokobrötchen, weil ich nunmal anstrengend, kompliziert und kein alltäglicher Grippe Patient bin.
Von „ich will sie nicht mehr behandeln“ zu „das sagt mir nichts“ zu „ich überweise sie weiter“ ...oh, wie oft ich das gehört habe. Von „laut den Tests sind sie gesund“ ...bis zu „ich kann nichts mehr für Sie tun“
Ich habe gelernt über mich selbst zu lachen. Mit dem größten mir möglichen Galgenhumor und „das kann ich mit links“ in meine Tätigkeiten einzuschleusen.
Ich habe mein ganzes alltägliches tun verändern müssen, weil es nunmal nicht mehr zu schaffen ist.
Ich bin so wahnsinnig eingeschränkt.
Und doch habe ich gelernt, mir wichtig zu sein, Spaß zu haben, zu lachen, wieder zu zeichnen. Wie ich es liebe, wieder zu zeichnen! Und für jedes like, jeden Kommentar, jedes „das ist toll“ fühle ich mich ein Stückchen normaler. Ein Stückchen, wie vorher.
Ich habe mich verändert, auch optisch. Meine Haare gefärbt und meine Kleidung verändert, so wie ich es vorher schon mochte aber nicht getragen hatte. Wenn ich mich schon nicht gut fühle, möchte ich wenigstens gut aussehen.
Ich habe geweint ohne Ende, als ich meine linke Hand in meinem Fitness Armband als „dominant“ angegeben habe.
Ich habe gelernt zu akzeptieren, zumindest ein bisschen.
Ich habe gelernt zu lügen, zu schweigen, zu lächeln, zu sagen „ach, das geht schon“, mich selbst zu betrügen.
Und weiterzumachen.
Ich habe gelernt stark zu sein und nicht aufzugeben.
Ich habe gelernt mich in den Schlaf zu weinen, weil die Schmerzen tagelang nicht weg gehen, sich meine Arme und Beine anfühlen wie Blei und regungslos bleiben, wenn ich mich bewegen will.
Ich habe angefangen jeden Menschen in meiner Umgebung zu hinterfragen und über jeden der jammert weil er mal geniest hat die Augen zu verdrehen.
Ich habe Verständnis verloren.
Ich verstehe bis heute nicht, warum so wenig Rücksicht genommen wird und wie unglaublich erschrocken viele Menschen sind, wenn ich sie mit meinem krank sein konfrontiere.
Immerhin ist es unsichtbar.
Ich, depressiv und von massiven angststörungen geplagt, habe gelernt mich sehr zurück zu halten, wenn die ganzen Depressionsapostel twittern, dass ALLE körperlichen Krankheiten Kinderkram sind.
Ich habe gelernt Hilfe anzunehmen und einzusehen, dass es manchmal besser ist sich zu schonen und sich selbst nachzugeben.
Ich fühle mich Tag für Tag grauenhaft, weil Menschen die ich liebe sich um mich sorgen und darüber verzweifeln mir zu helfen.
Ich habe gelernt, den Schmerz zu ignorieren und weiter zu machen um dann heimlich, abends im Bett, zusammenzubrechen oder tagelang nichts tun zu können.
Ich fühle mich ständig, als wäre ich nichts mehr wert, weil ich nunmal nicht richtig funktioniere. Weil ich monatelang aufgegeben habe und von vorne anfangen durfte.
Ich bin in dieser Zeit um so vieles gewachsen, dass ich mich vier Meter groß fühlen dürfte. Und dennoch fühle ich mich, als hätte ich absolut nichts erreicht, weil ich mein Leben von schmerzen bestimmen lasse. Und dennoch...
Liebe Fibromyalgie,
Ich bin stärker als du!
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Bitte macht mal ein Video über Psychoanalytische Gruppen, deren Mitglieder einseitig am deutschen "Transsexuellengesetz" beteiligt waren und deren lobbyistische Beeinflussung von Gesetzentscheidungen und Behandlungsrichtlinien für Menschen, die Name und Geschlechtseintrag korrigieren wollen, weil diese Lobbygruppen und ihre Verbündeten/Kollegen, insbesondere durch menschenrechtlich bedenkliche "Begutachtungen" (Fleischbeschau) pro "Patient" Tausende Euros an Zwangs"therapie" erhalten, die Menschen gesetzlich aufgezwungen werden. Auch über die damit verbundenen reichlich genutzten Möglichkeiten zur sexuellen Nötigung während solcher Gutachten und Therapien, bes. bei Minderjährigen, könntet ihr dann berichten. Viele Geschichten darüber und ums Thema findet ihr zur Recherche im alten Forum "Souled" (Forenbetreiberin oder alte User befragen zur Not), über die "DGTI" (deutsche Gesellschaft für Trans. und Intersexualität), ATME e.V., die "Alexandra Kampagne" (Alexandra ist eine damals 11 jährige, die 2011 oder 12 insbesondere durch Charité Professor, Ethikratmitglied und einflussreichen sowie als transphob, genitalistisch und auch sonst menschenverachtend bekannten Arzt Dr. Klaus Beier in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen und aus ihrer Schulklasse isoliert werden sollten, nur weil sie es wagte "ein Mädchen sein zu wollen", ist dann untergetaucht und wollte nach England fliehen aus einem völlig intakten Umfeld, weitere Schandtaten dieses Arztes bishin zu Schriften, die sich de fakto für sexuelle Nötigung an Menschen, die einfach nur ihren Geschlechtseintrag ändern möchten ("körperliche Begutachtung" ohne Grundlage oder Sinn), über genannte Vereine und andere Gruppen, z.B. auch die Antigenitalistische Offensive in Berlin), den als Missbrauch an "Patientinnen" zur medizinisch notwendigen Maßnahme verklärenden Gutachter "Dr. Szukaj" der als Koryphäe gilt und 1000 andere sui generis, zahlreiche User in den Foren "Travesta" und "Trans gen" sowie alte CEDAW Menschenrechtsberichte besonders den UN Schattenbericht 2008, bei dem eine solche "Begutachtung" von verschiedenen Opfern, u.a. mit nackt im Kreis gehend von einer Videokamera aufgenommen werden, gegen den eigenen Willen am Genital geknetet werden, etc. beschrieben werden. Mein Ansatzpunkt, der die Aktualität ausmacht, ist der, daß diese Gruppen bis heute die Möglichkeit, Geschlechtseinträge zu beeinflussen, maßgeblich entscheiden, sie werden vom Bundestag zu Entscheidungsträgern, "Experten" ernannt, obwohl viele bekannt für stark homo- und transphobe sowie genitalistische Texte und Menschenbilder sind und Betroffene zahlreich von Missbrauch, Menschenrechtsverletzungen und feindseeligen Äußerungen und Maßnahmen sprechen. So fand man belastende Aussagen auch in zahlreichen Abschiedsbriefen ihrer "PatientINNNEN" fanden, die sich aufgrund einer bewussten Verzögerung oder Verhinderung ihrer Möglichkeit, akzeptiert im richtigen Geschlecht zu leben, das Leben nahmen,  inkl. Schilderungen solcher Missbräuche, von direkter und struktureller Gewalt gegen sie. Wenn ihr noch weiter ausholen möchtet, so findet man in alten Spiegel- und Sternausgaben der frühen 80er Interviews mit Psychotherapeuten und eben Psychoanalytikern, die frei heraussagen, daß sie solche "Patienten" lieber in den Selbstmord treiben, als die Gesellschaft mit evtl. über 100 000 DM für Therapie und Operationen zu belasten, wenn die Person den Weg wirklich trotz aller Schikanen beschreiten will. Diese Interviews hängen höchstwahrscheinlich mit denselben Freudianischen, d.h. psychoanalytischen Lobbygruppen zusammen, deren bekannteste Mitglieder maßgeblich am Entwurf des deutschen "Transsexuellengesetz" (1980) beteiligt waren. Danke
Ulla Thurmann an Strg F, mal sehen was passiert
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freigeistcafe · 4 years
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Bezogenes Phantasieren
was du über Wertigkeit von Gedanken und Fantasien in einer zurückgezogenen und isolierten Welt eines schizotypen Menschen bedeuten.
Auch wenn scheinbar etwas fehlt dass mich in Panik versetzt es ist immer etwas da mit dem ich diesen Mangel ausgleichen kann. ich kann ohne weiteres das was ich mir vom anderen Wünsche von der Phantasie der Versorgung auch durch mich selbst herstellen. Habe ich jetzt stabil und sicher zuverlässig und zu jeder Zeit und bin ich von der Versorgung durch den anderen abhängig.
Versorgungs Fantasien also eingebildete Mängel eingebildete Mängel können so gut wie alle Bereiche erfasste von Essen Nahrung Kleidung Wohnung Aussehen geht die Körper Dinge die ich habe Geld und so weiter. * das phantasieren versetzt mich dann in eine Welt oder eine Band Zustand der alternativ ist und auf diese Dinge nicht angewiesen ist. Z.b. stelle ich mir vor ich bin ein Kind in einer fantasiewelt in einer Welt voller zauberkräfte und superkräfte in den ich auf diese primitiven Bedürfnisse in der normalen Welt Erwachsenen gar nicht angewiesen bin. * damit diese Welt funktioniert muss ich mich aber von der realen Welt zurückziehen ich muss mich sozusagen isolieren und vereinzeln ich muss den Kontakt mit erwachsenen Menschen und selbst fernbleiben denn die würden diese meine Fantasien die ich ja beschützen muss nicht akzeptieren.* Da ich nicht bereit bin diese Phantasien aufzugeben wähle ich die Isolation in welcher ich dann in Gedanken versunken in einem sicher gefüllten Zustand verbleibe.
Das versorgungs phantasieren dass überwertige fantasieren referenzieren und bezogen sein auf eine Person oder Sache kann sich bei allen psychischen darzustellen wie ich die Schizophrenie history schizotypie Paranoia ADHS ... einstellen..
Ich nenne es die über Wertigkeit Störung die bezogenheit Störung die Phantasie Störung und die Bedeutung Inflation die eine Sache oder Person beigemessen wird. Dies kann nur geschehen wenn das frontal lobe nicht zureichend eingebunden wird eventuell durch eine Hirn mäßige Störung.
.... Fällen und in der um wissenschaftlichen Zeit hat man für solche über bezogenen Zustände bitte denken verschwunden ist und die emotionelle auf Ruhe vorherrscht den Begriff des Exorzismus angewandt. Bzw den historischen Modus. Jedes Mal bleibt die Person unerreichbar hinter den Fluten des emotionalen Weges verborgen.
Verzerrte Gedanken verzerrte Kommunikation sind das Kennzeichen und dann über bezogenes über wertiges für andere normale wenn ein unerträgliches immer gleiches und nicht nachgeben des Begehren und verhalten sind die Regel.
Nur über den frontal lobe kann die emotionsstörung gegengesteuert werden und die beste Methode dazu ist die Sprache geredet mit einer anderen nicht bezogenen Person eben die Rede therapie.de Psychotherapie wobei dem Therapeuten aber klar sein muss dass dieser Mensch einbezogenheitsproblem hat eine über Wertigkeit in Denken auf gewisse betonen oder Drachen wäre weniger eine inflationäre Fantasie vorherrscht.
Wenn sich der Patient also isoliert zurückzieht verschweigt ist es natürlich schwierig mit einer Sprache die hatte sich behält mit ihm ins Gespräch rüber zu kommen und eine Evaluierung für ihn in Gang zu bringen. Das Schweigen bedeutet immer das behalten wollen der fantasiert da der Verlust der Fantasie bezogen auf diese Objekte größer erscheint als der Verlust des Objektes selbst. bzw hat der Verlust des Objektes bereits stattgefunden wirst Dolomiten Preis vermieden werden dass auch das fantasiert de Objekt zum Verschwinden gebracht wird. * Das Schweigen des schizotypen Menschen ist also seine Angst vor dem Verlust seiner Fantasie die den Ersatz seines verlorenen Objektes ausgleichen soll. * Schwäche sich ausgeliefert fühlen sich minderwertig fühlen krank oder untauglich herrschen dann in seinem Denken vor und bestimmen seine Handlung immer kommt der Satz heraus hilf mir versorge mich füttere mich gib mir zu essen gib mir lieber manchmal bezeichnet sich diese Menschen als die reine Liebe dahintersteckt aber nur der Anspruch lieber von anderen versorgt zu werden. Es heißt niemand liebt mich obwohl ich meine Liebe anbiete. Es geht darum durch liebe versorgt zu werden.
dieser aufrechterhalten der Phantasie ist ein sehr aufwendiger Zustand von der Energie und diese Energie fehlt in allen anderen Bereichen des Lebens zur Gestaltung des eigenen Erfolges. Durch die über Wertigkeit dieser fantasiert and Objekte werden die eigenen Stärken die zur Bewältigung der lebenssituation eingesetzt werden können überhaupt nicht mehr wahrgenommen. Somit bedarf es seitens des Therapeuten auch ein Auffinden der Stärken der Person welche als gegenkraft zur fantasiert and Abhängigkeit zum fantasieren Bedarf eingesetzt werden können. * Der Patient der fantasiert verweigert oft sogar das preisgeben oder einsetzen eigener Stärken da er sich Versorgung erhofft und dadurch immer wieder seine Schwächen und seine Abhängigkeit präsentieren wird.
Es ist ein Flehen um Aufmerksamkeit ein Jammern umversorgung ein betteln um verstehen und ein sich so präsentieren dass immer wieder Armut Bedürftigkeit unterversorgung ins Auge des Therapeuten einleuchten sollen. 
...  Zuhörer in den Therapeuten der Patienten dazu bringt seine Isolation aufzumachen und seine Fantasien Objekte loszulassen. Das ist eine Art genaues Monitoring im dem der Therapeut die Details und alle Aspekte der fantasiert and bezogenheit des Patienten erfassen muss und diese immer wieder im Laufe der Gespräche berühren muss um ihnen den Zauber der Fantasie zunehmen.
Das muss natürlich auch gesagt werden dass wir in einer inflationären Zeit leben in der Fake News die Medien bestimmen und über bezogenheit in allen Bereichen gang und gäbe ist um die Menschen zu manipulieren finanziell und wirtschaftlich auszubeuten oder für politische und wirtschaftliche Ziele zu gewinnen. somit werden selbst die kleinsten Bereiche des täglichen Lebens oft von einer über inflationären bezogenheit der Wichtigkeit der Bedeutung überschattet sei es nun die Ernährung die vegan sein müsse mit allen Aspekten des katastrophalen untergangs des Menschen durch fleischliche Ernährung seist die Gefahr von politische Abweichung die Möglichkeit von Verschwörungen besteuert zu werden die katastrophalen Auswirkungen uneinsehbarer technischer zusammenhänge auf unser Leben wie handystrahlungen Wolken am Himmel et cetera
es geht weniger darum den Patienten logisch nachzuweisen dass er sich irrt oder über bezogen denkt also ihm hin und stichfeste Einsichten zu vermitteln in eine andere Welt es geht mehr darum dass er sein bezogen sein und zudem oder zu dieser Person unter Kontrolle bekommt und dass er sich fragt wieso er diese ganzen Details immer wieder durch denken muss und was er eigentlich davon hat. Und Oma nicht bereit es einzusehen dass die Person auf dir referenziert selbst ein flatterhaft des dinis heute von ihrer Meinung morgen von einer anderen geprägt selbst von Bedürfnissen geschüttelt von Krisen und Abhängigkeiten definiert selbst um seine Versorgung kämpfend ihm mit Sicherheit nicht das geben kann was er sich wünscht. Und dass er Zeit die Möglichkeit hätte das gesuchte das vermisste bei sich selbst durch sich selbst in sich selbst herzustellen und Quelle sicherer versorgen jederzeit bei ihm selbst liegen könnte.
Kurzgefasst will der versorgungs fantasiert der über bezogene Mensch eine Versorgung durch einen anderen erreichen und reagiert in seiner Fantasie auf zurückweisung oder Scheitern dieser versorgungsansprüche über reaktiv mit Fantasien mehr weniger erpresst er damit eine Situation in der eine Versorgung wiederum möglich wäre wenn nur die Fakten oder die Umstände anders wären. Oft ist der Schütze type auch jederzeit bereit zum verlorenen Objekt zurückzukehren. * ich glaube auch dass wir uns für die Bedürftigkeit eigentlich schämen dass sie deswegen im Geschichten und Fantasien verdeckt ist und wir sie nicht bewusst wahrnehmen können dann würden wir das würden wir aufhören wie Kinder um etwas betteln dass uns in dieser Welt mit Sicherheit niemand geben wird. Wie man in dieser Welt zu Dingen kommt immer haben möchte ist eine Sache die das von dein Gehirn Regeln muss und nicht die emotionelle Aufruhr.
Ein kleiner fragenkatalog ein Leitfaden zur Abklärung könnte sein
Über welche Person über welche Sache über welchem Zustand fantasierst du referenzieren überwertig. Zu welcher tageszeit wie lange am Tag ca oder gibt es Gelegenheiten die diesen Zustand bei dir verstärkt auslösen?
ist dir klar dass durch dieses fantasieren dir Energie fehlt für andere Bereiche deines Lebens die vermutlich ungeordnet bleiben?
Hast du schon einmal gedacht über diese Person bei anderen Personen Auskünfte einzuholen im Internet nachzusehen oder nachzufragen die ähnliche Probleme haben aber dich nicht auf die Bedeutungen und die waren diese Menschen zu verlassen sondern in arbeitsgruppen zu gehen in selbsthilfegruppen oder mit einem Therapeuten darüber zu reden?
sind auch die Bücher die du liest eigentlich nur ein verlängertes Werkzeug deiner fantasieren das heißt bestätigen sie deine Bedürfnisse und geben sie dir die magische oder fantasiert die Möglichkeit zu immer neuen superkräften zu immer versteckte Rennen geheimtüren zu Erklärungen der Erklärungen der Bedeutungen Personen oder Sachen über die du fantasierst oder helfen sie die tatsächlich in deinem frontal Gehirn in eine logische und für dich geordnete von dir selbst steuerbare Welt zu gelangen in der Ruhe und Frieden von diesem Thema auf dich warten würde.
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blizzregensburg · 5 years
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Coronavirus: Bisherige Auswirkungen in Regensburg
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Noch vor wenigen Wochen war das Coronavirus gefühlt ganz weit weg. Aber wir leben in einer globalisierten Welt, da war es nur eine Frage der Zeit, bis der erste Fall auch hier auftritt. Inzwischen meldete die Stadt Regensburg einen, der Landkreis zwölf Personen, die positiv auf COVID-19 getestet wurden (Stand: 13.03./13 Uhr). Personen, die in Risikogebieten waren, stehen unter häuslicher Quarantäne. Um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, werden nun verschiedene Maßnahmen ergriffen, die sich auch auf unser tägliches Leben auswirken. Von Claudia Böhm Am Mittwochabend bezeichnete die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Corona-Krise zum ersten Mal als Pandemie. Die USA verhängen eine Einreisesperre für Europäer, in Italien müssen Cafés und Büros schließen. Unternehmen und Finanzmärkte sind beunruhigt, während die Zahl der Infizierten wie auch der Opfer weltweit steigt. In Bayern ist am Donnerstag der erste Corona-Patient verstorben. Kliniken sind vorbereitet Die Krankenhäuser vor Ort reagieren umsichtig und haben vorgesorgt. So hat das Universitätsklinikum vor der Notaufnahme eine Beratungsstelle eingerichtet, in der Erstkontakte zu Verdachtsfällen stattfinden und Proben entnommen werden. Getestet werden nur Personen, ... die direkten Kontakt mit einem bestätigten COVID-19-Fall hatten, auch wenn sie selbst keine Krankheitssymptome entwickelt haben. die sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben und typische Krankheitssymptome (Husten, Schnupfen, Fieber) aufweisen. Priv.-Doz. Dr. Sylvia Pemmerl, ärztliche Leitung der Hygieneabteilung des Caritas-Krankenhauses St. Josef, erklärt: „Wir sind vorbereitet für einen möglichen ‚Ansturm‘ und haben vorsorglich Schutzmaterial bevorratet.“ Dr. Andreas Kestler, Geschäftsführer des Krankenhauses Barmherzige Brüder: „Unser Krankenhaus ist gut vorbereitet. Wir haben durch die jährlichen Influenza-Epidemien gewissermaßen Übung mit einem größeren Anfall infektiöser und teils schwer erkrankter Patienten.“ >> Ausführliche Stellungnahmen der Regensburger Krankenhäuser Der Rat an alle ist, Hygienerichtlinien zu beachten: www.infektionsschutz.de/hygienetipps. Bei begründetem Verdacht kann man sich telefonisch mit dem Hausarzt in Verbindung setzen, beim Ärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116 117 (rund um die Uhr erreichbar) oder beim Bayerischen Gesundheitsministerium unter Tel. 09131/6808-5101. anrufen. Einfache Alltagstipps kommen auch vom Regensburger Ärztenetz: Abstand: Bei sämtlichen Atemwegsinfekten hilft „Abstand halten“. Egal ob im Bus, an der Kasse oder im Restaurant. Da Senioren meist schwerer erkranken, sollten sie Menschenansammlungen meiden. Aber halten Sie keinen Abstand vom Leben, bitte! Häufig Händewaschen – richtig: Gerade auch die Fingerspitzen mit den Fingernägeln. Medizinprofis haben übrigens aus hygienischen Gründen keine langen Fingernägel. Höflich wie die Asiaten: In asiatischen Ländern schüttelt man sich nicht die Hände, sondern verbeugt sich. Bei Erkältungen werden Atemmasken getragen. Und wenn Sie eine Erkältung haben, tragen Sie diese bitte nicht zu den Großeltern – lieber anrufen. Aktuelle Auswirkungen Die Auswirkungen der Pandemie zeigen sich auch hier: Alle Schulen und Kindergärten in Bayern werden bis 19. April geschlossen. Für Studierende der Hochschule beginnt das Sommersemester erst am 20.04. An der Universität wurde der Lehrbetrieb eingestellt. Der Spielbetrieb am Theater Regensburg ist bis einschließlich 19.04. eingestellt. Ticketpreise werden erstattet Da in Bayern bis zum Ende der Osterferien alle Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Menschen ausfallen, sind auch Sportveranstaltungen betroffen. Geisterspiele stehen dem SSV Jahn Regensburg bevor. Das Heimspiel gegen Holstein Kiel am Samstag wird ohne Zuschauer ausgetragen. Das vorzeitige Saisonende in der Eishockey Oberliga betrifft auch die EVR Eisbären. Politiker in Bayern stehen angesichts der Wahl am Sonntag ebenfalls unter Druck. So fand diese Woche ein regelrechter Schlagabtausch zwischen der städtischen CSU und SPD statt, bei dem die Sorge um den Coronavirus als Wahlkampfmittel missbraucht wurde. Auch der Besuch von CDU-Spitzenpolitiker Friedrich Merz musste abgesagt werden. Die Kommunalwahlen sind nicht gefährdet. Wähler/innen können aber beispielsweise eigene Stifte zur Wahl mitbringen und werden gebeten, Hygienemaßnahmen einzuhalten. Eine öffentliche Informationsveranstaltung am Sonntag, 15.03., im marinaforum entfällt allerdings. In den Supermärkten der Region war es teilweise zu vorübergehenden Engpässen gekommen. Die Grundversorgung funktioniert aber weiterhin problemlos. Und zumindest eine erfreuliche Auswirkung zeigt sich: Die gegenseitige Hilfsbereitschaft hält an. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Haarausfall stoppen
Es sollte niemand beunruhigt sein, wenn sich mal ein paar Haare mehr als üblich in der Haarbürste befinden. Erst bei einem Verlust von mehr als 100 Haaren täglich, spricht man vom Haarausfall. Jeder verliert Haare und zwar täglich. Das ist völlig normal. Denn das Haar erneuert sich in regelmässigen Abständen immer wieder selbst – so wie unsere Haut, unser Blut und alle anderen Körperzellen das ebenfalls tun. Haare fallen aus, neue wachsen nach. Haarausfall gehört also zu einem ganz natürlichen Kreislauf..
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Wann gilt Haarausfall als krankhaft?
Problematisch wird es erst dann, wenn der Haarausfall beginnt, wenn das nachwachsende Haar kaum wächst und nach wenigen Zentimetern schon wieder ausfällt oder wenn Haarausfall der Haarneuwuchs (meist stellenweise) völlig ausbleibt. Dann spricht man von Haarausfall. Oft wird die Zahl 100 als Anhaltspunkt genannt: Wer täglich nicht mehr als 100 Haare verliere, so heisst es, befinde sich noch im Normbereich.
Doch was, wenn 101 Haare in der Bürste stecken? Sollte man sich dann schon einmal um die passende Perücke kümmern? Geduld, denn oft genug gibt es Phasen oder Situationen, in denen der Körper aus den verschiedensten Gründen irritiert ist. Dann fallen zeitweise auch einmal mehr Haare aus, aber nur, um dann wenige Tage oder Wochen später wieder umso dichter und gesünder nachzuwachsen.
Und was ist, wenn die Mehrheit dieser 100 Haare an einer einzigen Stelle ausfällt und diese immer kahler wird? Ist das dann auch noch normal? Nein, denn dann war man die längste Zeit im akzeptablen Normbereich. Dann handelt es sich um Haarausfall.
Die wirkliche Ursache von Haarausfall ist unbekannt
Haarausfall ist also eine individuelle Angelegenheit und dennoch braucht der oder die Betroffene meist keine Diagnosehilfe mehr. Das Haar wird insgesamt deutlich lichter oder der Kopf stellenweise kahl. Allein in Deutschland leben acht Millionen Menschen, die unter Haarausfall leiden. Acht Millionen Menschen, die gerne wüssten, warum sie ihr Haar verlieren.
Acht Millionen Menschen, die auf dieses “Warum Haarausfall?” routinemässig keine befriedigende, geschweige denn hilfreiche Antwort bekommen.
Erblich oder hormonell bedingter Haarausfall?
Eine Antwort bekommen die Betroffenen natürlich schon, aber ist diese auch hilfreich? In den meisten Fällen nicht. Denn was ist beispielsweise an der Diagnose “ erblich oder hormonell bedingter Haarausfall (Alopecia androgenetica)” besonders hilfreich? Diese Diagnose schliesst jede realistische Chance auf eine Besserung des Haarausfalles aus. Zumindest auf eine Besserung, die der Patient selbst in der Hand hätte.
Medikamente gegen Haarausfall
Medikamente stehen natürlich zur Verfügung und werden auch gerne – meist auf Kosten des Patienten – verordnet. Ob diese – aufgrund ihrer langfristigen und oft noch unbekannten Nebenwirkungen – jedoch von grossem Nutzen sind, darf bezweifelt werden. Sie müssen ein Leben lang eingenommen werden und setzt man sie ab, dann kehrt der Haarausfall zurück – meist stärker als je zuvor.
Bleibt letztendlich wirklich nur noch der Gang zur Haartransplantation? Mit Kosten in vier- bis fünfstelliger Höhe? Oder geduldet man sich lieber noch ein wenig und wartet auf eine hoffentlich bald auf dem Markt erscheinende Gentherapie gegen Haarausfall?
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kurtsgeschichte · 5 years
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Besserung leider noch nicht in Sicht
Wenige Tage sind seit dem neuerlich gegen die Dosen verlorenen Cupfinale vergangen. Davor und danach gab es ganz seltsame 3:4 und 4:3 Ergebnisse. Und wenn man jetzt mal von möglichen Schuldzuweisungen an den merkwürdigen Cup Schiedsrichter absieht, zeigte dieses Finale einmal mehr sehr gut, warum unsere Rapid in dieser Saison nichts, aber auch wirklich gar nichts, erfolgreich zu Ende bringen kann.
Diese Truppe ist von vorne bis hinten – Ausnahme Sonnleitner – von völliger Wurschtigkeit durchsetzt.
Es ist so gut wie keiner dieser Spieler bereit, einen Schritt mehr zu machen für den Erfolg. Sie verdienen sicher gut, leben gut in Wien und mit einer guten Einzelleistung hin und wieder schafft man es in der Regel ja auch zu einem Zweitligisten nach Deutschland – Vervielfachung des Gehalts inklusive.
Und ja, auch Murgi, Schobi, Lubi und Knasi werden es schon schaffen, irgendwann irgendwo zwischen Erzgebirge Aue und Sandhausen zu landen. Und vielleicht haben sie dort dann auch Trainer, Betreuer, Kollegen oder die eigene Erkenntnis, dass es nicht reicht, eh ein „recht brauchbarer Zupfer“ zu sein. Sondern dass man für seinen Sport auch leben muss, wenn man wirklich was erreichen will. Und nicht nur den zweiten Platz im heimischen Cup und das Untere Playoff.
Unser Prinzip der eingeschlafenen Füße
Es gibt Mannschaften, die machen Stress. Die setzen ihre Gegner unter Dauerstress. Immer wieder und überall. Das bringt oft mal Erfolg, garantiert ihn aber natürlich nicht. Wenn man sah, was Liverpool unlängst in Barcelona aufführte, war das schon recht „lustig“ zu verfolgen. Vor allem da die Katalanen auch nicht so recht wussten, wie ihnen geschah. Nun, das Ergebnis ist bekannt. Barca gewann 3:0 – auch und vor allem dank Messi – und Liverpool fuhr mit leeren Händen nach Hause.
Aber es geht auch gar nicht um die gstopften Milliarden-Teams, die sich Qualität halt einfach sowieso wie nix zukaufen können.
Es geht um den Zugang zum Spiel. Es geht darum, alles reinzuwerfen in die Waagschale, was man hat. Es geht darum, das Zepter in die Hand zu nehmen – von Anfang an. Wenn mein Team so spielt, genau so, dann verzeihe ich ihnen ein Remis und eine Niederlage auch gerne. Weil sie mehr laufen als die Gegner und aktiv das Spiel dominieren wollen. Natürlich wird das von Kontrahenten auch bekämpft und auch bezwungen. Natürlich gibt es Mittel und Wege, diese Mannschaften sich clever totlaufen zu lassen.
Aber diese Niederlagen ab und zu nehme ich viel lieber in Kauf als unsere Remis und Pleiten, die man sich mit eingeschlafenen Füßen selbst erkämpft.
VIENNA,AUSTRIA,27.APR.19 – SOCCER – tipico Bundesliga, qualification group, SK Rapid Wien vs TSV Hartberg. Image shows Aliou Badji (Rapid). Keywords: Wien Energie. Photo: GEPA pictures/ Christian Ort
VIENNA,AUSTRIA,27.APR.19 – SOCCER – tipico Bundesliga, qualification group, SK Rapid Wien vs TSV Hartberg. Image shows Maximilian Hofmann (Rapid). Keywords: Wien Energie. Photo: GEPA pictures/ Philipp Brem
VIENNA,AUSTRIA,27.APR.19 – SOCCER – tipico Bundesliga, qualification group, SK Rapid Wien vs TSV Hartberg. Image shows Michael Blauensteiner (Hartberg), Philipp Schobesberger (Rapid), Dario Tadic (Hartberg) and Richard Strebinger (Rapid). Keywords: goal. Keywords: Wien Energie. Photo: GEPA pictures/ Christian Ort
VIENNA,AUSTRIA,27.APR.19 – SOCCER – tipico Bundesliga, qualification group, SK Rapid Wien vs TSV Hartberg. Image shows Philipp Schobesberger (Rapid). Keywords: Wien Energie. Photo: GEPA pictures/ Philipp Brem
Rapid muss stressen, stressen, stressen
Es muss doch (wieder) der Stil von Rapid sein, aggressiv und aktiv und dominant zu spielen. Wir müssen wieder viel mehr und viel intensiver, schneller laufen als unsere Gegner. Sie müssen spüren, dass wir da sind. Wir müssen sie einfach andauernd stressen.
Dieser sogenannte „Ballbesitz-Fußball“ passte doch nie nach Hütteldorf. Der ist doch eher ganz woanders in Wien zuhause. Rapid war doch bitte nie die Mannschaft, die sich minutenlang den Ball zuschiebt, um so langsam nach und nach zum Erfolg zu kommen. Und sie beherrschen diesen Stil ja auch nicht. Denn sie spielen sich normalerweise den Ball ja so lange zu, bis ein Gegner zu nahe kommt und einer unserer Innenverteidiger den Ball sowieso wieder blind nach vorne drischt.
Symbolfigur Kapitän
Leute, die sich exponieren, werden auch mehr kritisiert wenn es mal nicht so läuft. Das liegt in der Natur der Sache. Natürlich spielt bei uns keiner im Kader wirklich gut. Auch Strebinger hat jetzt voll das Formloch erwischt. Der Sonni wird sein Herz immer am rechten Fleck haben und genau solche Spieler braucht es auch. An seinem Kampfgeist und seinem Einsatz sollten sich alle ein Beispiel nehmen. Aber rein fußballerisch hat es halt auch einen Grund, warum er es nie in eine ganz große Liga geschafft hat.
Und so symbolisiert unser Kapitän wirklich perefekt, was bei unserem Kader nicht stimmt. Ja, er trat ein schweres Erbe an, indem er die Schleife vom Fußballgott höchstselbst übernahm. Und mit jedem Tag wurde es klar und klarer: das ist kein Leader.
Angefangen von den drögen, depressiven, langweiligen Statements für die Presse. Mit den immer und immer wieder gleichen Floskeln musste er sich nach jeder Niederlage wieder an die eigene Nase fassen und so weiter und so fort.
Aber vor allem auf dem Platz hatte und hat man permanent das Gefühl, der ist nicht fit, der ist nicht aktiv, der ist nicht spritziger und schneller als der Gegner. Es war ein behäbiges Herumgetapse, ein plumpes Foulen weil man halt wieder mal zu spät dran war. Es war nie ein Verkörpern des unbedingten Siegeswillens. Denn da gehört mehr dazu als schön die Faust zu ballen. Es muss die Dominanz verkörpert werden.
Ich persönlich hoffe, dass unser „Kapitän“ bald von diesem Schleifenleiden erlöst wird. Ich wünsche ihm persönlich nur das Beste und dass er vielleicht bei einem Aufsteiger oder einem Fast-Absteiger in seinem Traumland Italien noch mal sein ballesterisches Glück findet.
Ich kann nur ihn und das was er für Rapid verkörpert einfach nicht mehr sehen. Dieses dauertraurige, schlurfige, behäbige, Ausreden suchende, floskelnde Gekicke und Gerede bringt nix. Gar nix.
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Ausmisten! Je früher desto besser!
Auf unseren Trainer kommt natürlich die Herkules-Aufgabe zu, diesen Stall jetzt auszumisten und eine Rapid-Mannschaft aufzubauen, die diesen Namen auch wirklich wieder verdient. Viel dürfte aus dem jetzigen Kader ja dann nicht übrig bleiben.
Aber ich glaube, sehr viele Fans haben die Nase jetzt endgültig voll. Von den Holzfüßen genau so wie von den Buben mit ach so viel „Potenzial“, das sie halt nur 5 mal im Jahr andeuten, wenn Europa zuschaut.
 Der grüne Patient. Rapid und noch immer keine Besserung in Sicht. Ausmisten ist jetzt wirklich das Gebot der Stunde. #rapidwien #ausmisten #RapidNeuBauen Besserung leider noch nicht in Sicht Wenige Tage sind seit dem neuerlich gegen die Dosen verlorenen Cupfinale vergangen.
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menschensbildung · 3 years
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Was ist Coaching eigentlich und was unterscheidet es von Therapie?
Moderne Psychotherapie enthält heute, zumindest bei Erwachsenen, viele Elemente des Coachings, allerdings geht sie immer noch davon aus, dass der Patient eine Störung hat, die es zu beheben gilt.
Als Coach begegne ich dir stets auf Augenhöhe und gehe davon aus, dass du gesund bist, weißt, was gut für dich ist und dein Leben selbst in den Griff bekommen kannst.
Ich selbst lasse mich seit einigen Jahren von Coaches begleiten. Ich mache das, weil ich mich oft in meinen wirren Gedanken verstricke und darüber meine Ziele und den Weg dorthin aus den Augen verliere. Mein Kopf fühlt sich dann an, als hätte ich soeben viele bunte Wollknäule auf den Boden geworfen, um daraus einen Norwegerpulli zu stricken, aber die Knäule sind so verworren, dass ich keinen Anfang finde.
Manchmal fühle ich mich auch mutlos, zweifle an mir, weil mir Dinge nicht auf Anhieb gelingen oder ich mich allein gelassen fühle.
Mein Berliner Coach beeindruckt mich immer wieder mit seiner unaufgeregten und gleichzeitig souveränen Art. Mit gezielten Fragen ermuntert und befähigt er mich, meine Gedankenfäden aufzuwickeln und zu ordnen. Hinterher fühle ich mich gestärkt, innerlich aufgeräumt und kann es kaum erwarten, weiter an meinen Zielen zu stricken.
Übrigens war es genau dieser wunderbare Coach, der mir ans Herz gelegt hat, selbst Coach zu werden. Ohne ihn hätte ich nie den Mut gefunden, mit Mitte 50 endlich meinen Traumberuf zu ergreifen! Von Herzen danke, lieber Holger Schackert!
Zur Zeit genieße ich ein sehr inspirierendes Coaching auf Slowenisch in einer kleinen Gruppe mit Petra Kmetec. Auch mit ihr werde ich immer wieder gern arbeiten, wenn ich das Bedürfnis habe, für mich zu sorgen, beruflich und als Persönlichkeit zu wachsen und meine Lebensqualität auf ein neues Level zu bringen.
Möchtest auch du einmal ein Coaching erleben? Wünschst du dir, dass mit deinem Kind endlich mal jemand auf Augenhöhe arbeitet? Dann schicke mir gleich eine Nachricht und vereinbare ein kostenloses Kennenlern-Gespräch (live, per Zoom oder Telefon)! Ich freue mich auf dich!
Deine Karin
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healthupdatede-blog · 6 years
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Krankenschein To Go
Das Leben ist einfacher geworden! Was früher kompliziert war und mehrere Stunden Lebenszeit in Anspruch genommen hat, lässt sich heutzutage in wenigen Klicks erledigen. Zum Beispiel die Krankschreibung. Also: Da liegt man mit knapp vierzig Grad Fieber im Bett, hustet und röchelt sich einen ab und arbeiten… das geht heute nun wirklich nicht. Einfach mal liegen bleiben, auskurieren und morgen oder übermorgen sieht die Sache vielleicht schon ganz anders aus. Brav stellt man sich den Wecker, greift morgens drei Minuten nach acht zum Telefon, ruft in der Firma an, Personalabteilung bitte… ach… tatsächlich? So ein Scheiß denkt man sich, während man das Handy wütend in die Ecke knallt (vor dreißig Jahren hätte man „den Hörer wütend auf die Gabel geknallt‟, aber heutzutage weiß ja kaum noch jemand, dass es mal Telefone mit Gabeln gab). Seufzend quält man sich aus dem Bett, hustet noch ein bisschen, sammelt das Telefon wieder ein, googelt die Nummer seines Hausarztes – sofern man überhaupt einen hat, andernfalls muss man erstmal googeln, wo sich in der Nähe des Wohnsitzes überhaupt eine Hausarztpraxis befindet. Wenn man mit dem googeln fertig ist, wählt man dann mit zittrigen Fingern eine Nummer, drückt fluchend auf Wiederwahl – denn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist die Nummer besetzt – also wählt man nochmal und nochmal und nochmal und wenn man dann irgendwann durchkommt, landet man natürlich zunächst in der Warteschleife bis dann endlich eine genervt klingende weibliche Stimme antwortet: „Praxis Doktor…‟ „Morgen, Ich brauch‘ n Termin!‟ „Sind Sie Patient bei uns?‟ „Bisher nicht, aber…‟ „Tut mir leid, wir nehmen leider keine neuen Patienten an…‟ „Wirklich nicht?‟ „Mal sehen….. übernächsten Freitag, vierzehnuhrdreißig?‟ „Äh…. vielleicht lieber heute?‟ „Isses ein Notfall?‟ Noch ein überzeugender Huster, dann erhält man die huldvolle Erlaubnis, jetzt aber bitte sofort in die Praxis zu kommen und viel Zeit mitzubringen, weil Montagmorgen, Sie wissen schon! Weiter hustend und fröstelnd wuchtet man seinen Körper mühsam in die Horizontale, an Klo und Dusche vorbei zur Wohnungstür – Kaffee muss heute ausfallen, Kamillentee auch, keine Zeit – und schleppt sich in die Praxis. Nach eineinhalb Stunden Wartezeit dann endlich der erlösende Weißkittelkontakt: kurz auf die Lunge gehört, Zunge rausstrecken und „Aaaaaaa!‟-sagen, dreißig Sekunden bis zum Urteil: „Is’n Virus! Gehensemal zurück ins Bett und kurieren sich aus!‟ Danke, Herr Doktor, wär ich echt nicht selbst drauf gekommen, aber hier ist nicht der Ort für Sarkasmus, also schnell her mit dem Krankenschein… „Hättense doch erst am dritten Tag…‟ Nein, mein Arbeitgeber verlangt ihn schon am ersten Tag. Ist so, darf er, darf er wirklich, brauchense gar nicht so den Kopf zu schütteln, Herr Doktor, ach, können Sie mir nicht gleich eine ganze Woche geben, damit ich mich wirklich auskurieren kann? Jetzt noch zur Post, Briefmarke und Briefumschlag kaufen um das wertvolle Dokument dann gleich auf den Weg zu schicken, damit man keine Abmahnung riskiert…
Das war gestern!
Heute braucht man das Bett erst gar nicht zu verlassen: Man googelt ein bisschen herum und kriegt den begehrten gelben Schein dann per WhatsApp. Ganz ohne Arztbesuch, aber legal: ein schlauer Jurist hat eine Gesetzeslücke gefunden und flugs ausgenutzt zu einer Geschäftsidee. Schön ist das nicht. Warum ist der Hausarzt hier im Ort eigentlich noch nicht auf die Idee gekommen?
Quelle: Medizynicus Arzt Blog https://medizynicus.wordpress.com/2019/02/04/krankenschein-to-go/ via IFTTT
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geschenke0 · 6 years
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Wie schreibe ich selbst ein Geburtstagsgedicht?
Ein Gedicht zum Geburtstag, ist immer eine hübsche Sache, gerade weil es etwas wirklich persönliches sein kann. Genau aus diesem Grund möchten wir hier auch keine 0815 Vorlagen bieten, sondern lieber Denkanstöße und Hilfen liefern.
Über wen schreibe ich?
Ein guter Ansatz ist es, sich Gedanken über die Person zu machen, der man etwas dichten möchte:
– Was hat sie für Charaktereigenschaften? Was mag ich am ihr am liebsten? – Was sind ihre Hobbies? – Was hat sie schon für herausragende, oder peinliche Sachen gemacht? – Was verbindet mich besonders mit ihr? – An welche Situationen mit ihr, erinnere ich mich besonders gerne?
Am besten macht man sich eine Stichpunktliste. Dann fängt man auch schon gleich an zu reimen. Das ist eigentlich gar nicht so schwer, wie es sich vielleicht anfühlen mag.
Texte sollen aufheitern
Weil wir ja kein poetisches Meisterwerk verfassen wollen, sondern eher etwas zum Schmunzeln, für zwischendurch, eignet sich am ehesten ein vierzeiliges Reimschema. a/b/a/b kommt meistens sehr gut an, weil es sich einfach merken lässt, und kein Zuhörer lange überlegen muss, um heraus zu finden, dass es sich um ein Gedicht handelt. Sagen wir es geht um Erwin, auf unserer Liste steht unter anderem „Frauenheld, gut aussehend, geht gerne aus und kann tanzen“. Also hätten wir in der ersten Strophe gerne sowas wie:
– Erwin sieht gut aus – geht gern aus – ist ein Frauenheld – und tanzt gut
Natürlich reimt sich da noch gar nichts. Jetzt suchen wir uns Synonyme, irgendetwas, dass sich vielleicht reimen könnte:
– gut aussehen = hübsch = fesch = schick – ausgehen = weg gehen = Party machen – Frauenheld = Macho = Stecher = Obermakker – tanzen = grooven = abdancen = rumzappeln
Synomyme verwenden
Bei der Suche nach Synonymen sollte man immer darauf achten, was der Betreffende verträgt. Für den Einen kann „Macho“ sogar ein Kompliment sein, wogegen es für einen Anderen eine schwere Beleidigung darstellt. Ein Geburtstagsgedicht soll lustig sein, aber niemanden verletzen. Im Zweifelsfall sollte man sich immer gegen eine Vokabel entscheiden, die eventuell Missfallen verursachen könnte. Nun in unserem Fall ist Erwin recht dickhäutig, das heißt, die Nettiquette interessiert uns erst Mal weniger. Wir suchen uns jetzt aus den neuen Synonymen welche aus, die das sagen was wir möchten, und sich reimen:
– Der Erwin ist ein Fescher – und geht sehr gerne aus – Der Erwin ist ein Stecher – und tanzen kann er auch
Wie man sieht habe ich mich hier in zwei Zeilen einer noch anderen Methode bedient, den Füllwörtern. Auch so etwas kann sehr nützlich sein, wenn man es auch nicht unbedingt überstrapazieren sollte. Was ist a/b/a/b? Das bedeutet nichts anderes, als dass sich die erste Zeile auf die Dritte, und die zweite Zeile auf die Vierte reimt:
– Vater – Mutter – Pater – Kutter
Außerdem müssen die Wörter sich nicht immer perfekt reimen, obwohl es dem Gedicht gut tut, wenn in jeder Strophe mindestens zwei Zeilen sehr gut passen. Gleiches gilt für das Versmaß, bzw. die Anzahl der Silben in einer Zeile. Denn was ein einprägsames Gedicht ausmacht, ist wenn die Melodie stimmt. Dazu müssen nicht Mal die Silbenzahlen in allen Zeilen übereinstimmen, es geht hauptsächlich darum, dass die Melodie in jeder Strophe gleich bleibt.
Hier ein paar Beispiele für Geburtstagsreden:
Will zum Geburtstag man was sagen Und hat den Mut, es vorzutragen, Vor allen Gästen, die dann lauschen Wird laut und lang der Beifall rauschen, Wenn man in Reim und Versen spricht Denn nichts wirkt mehr als ein Gedicht,
Eine richtig gute Rede Ist der Höhepunkt für jede Feier und für jedes Fest Was sich leicht beweisen lässt Wenn man es mal ausprobiert (Der Erfolg ist garantiert)
Geburtstagsspruch für einen Arzt
Jeder Arzt, der wirklich Spitze Braucht zuweilen eine Spritze Sie befördert ideal Dann das Mittel seiner Wahl
Sollte der Patient sich zieren Will womöglich diskutieren Zeigt ein Arzt sich routiniert Der erfolgreich agitiert
Denn was gar bei Pferden wirkt Gute Heilungschancen birgt Also keine falsche Scheu Immer rein mit der Arznei
Aber in speziellen Fällen Soll er sich die Frage stellen Kann er nicht mit sanfter Kunst Jemand heilen- so wie uns
Doch wie immer er entscheidet Welchen Weg er auch beschreitet Wir sind ganz vertrauensvoll Doktor X ist wirklich toll
Gedicht zum 18. Geburtstags
Mit 18 Jahren ist man noch voller Mut.
Mit 18 Jahren denkt man, alles wird gut.
Mit 18 Jahren träumt man von der großen weiten Welt
und natürlich vom vielen Geld.
Mit 18 Jahren will man feiern und froh sein.
Mit 18 Jahren holt einem noch keine Vergangenheit ein.
Mit 18 Jahren will man Party und Spaß
jeden Tag ohne Unterlass
Aber denke, dass man das alles nur bekommt dann,
wenn man auch mit anpacken kann.
Ohne Mithilfe und Kontakt zu andern
man nur rastlos kann herumwandern.
Drum denke daran stets jetzt und heute:
DU bist wichtig, aber auch andere Leute.
Gedicht zu Deinen 23. Geburtstag
Dein 23. Geburtstag
Man ist nur einmal jung im Leben
und immer kanns nicht Sonne geben.
Lass Dir gesagt sein, hier, mein Kind,
weil wir so schön versammelt sind:
mit 23 ist die Welt
ein Traum am großen Himmelszelt.
Du bist gesund und munter
und keine Sorge kriegt Dich unter.
Steigst hoch auf Deiner Lebensleiter
und jeden Tag ein Stückchen weiter.
Der Weisheit Schluss: nicht Schmuck noch Gold,
was wirklich zählt, ist der Erfolg!
Nicht alle Wege sind das Ziel.
Man muss schon wissen, was man will.
Du hast des Lebens Sinn erkannt
und deshalb sagen wir dir Dank!
Für Dich sind wir da!
Hipphipphurra!
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neuegeschenke · 6 years
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Wie schreibe ich selbst ein Geburtstagsgedicht?
Ein Gedicht zum Geburtstag, ist immer eine hübsche Sache, gerade weil es etwas wirklich persönliches sein kann. Genau aus diesem Grund möchten wir hier auch keine 0815 Vorlagen bieten, sondern lieber Denkanstöße und Hilfen liefern.
Über wen schreibe ich?
Ein guter Ansatz ist es, sich Gedanken über die Person zu machen, der man etwas dichten möchte:
– Was hat sie für Charaktereigenschaften? Was mag ich am ihr am liebsten? – Was sind ihre Hobbies? – Was hat sie schon für herausragende, oder peinliche Sachen gemacht? – Was verbindet mich besonders mit ihr? – An welche Situationen mit ihr, erinnere ich mich besonders gerne?
Am besten macht man sich eine Stichpunktliste. Dann fängt man auch schon gleich an zu reimen. Das ist eigentlich gar nicht so schwer, wie es sich vielleicht anfühlen mag.
Texte sollen aufheitern
Weil wir ja kein poetisches Meisterwerk verfassen wollen, sondern eher etwas zum Schmunzeln, für zwischendurch, eignet sich am ehesten ein vierzeiliges Reimschema. a/b/a/b kommt meistens sehr gut an, weil es sich einfach merken lässt, und kein Zuhörer lange überlegen muss, um heraus zu finden, dass es sich um ein Gedicht handelt. Sagen wir es geht um Erwin, auf unserer Liste steht unter anderem „Frauenheld, gut aussehend, geht gerne aus und kann tanzen“. Also hätten wir in der ersten Strophe gerne sowas wie:
– Erwin sieht gut aus – geht gern aus – ist ein Frauenheld – und tanzt gut
Natürlich reimt sich da noch gar nichts. Jetzt suchen wir uns Synonyme, irgendetwas, dass sich vielleicht reimen könnte:
– gut aussehen = hübsch = fesch = schick – ausgehen = weg gehen = Party machen – Frauenheld = Macho = Stecher = Obermakker – tanzen = grooven = abdancen = rumzappeln
Synomyme verwenden
Bei der Suche nach Synonymen sollte man immer darauf achten, was der Betreffende verträgt. Für den Einen kann „Macho“ sogar ein Kompliment sein, wogegen es für einen Anderen eine schwere Beleidigung darstellt. Ein Geburtstagsgedicht soll lustig sein, aber niemanden verletzen. Im Zweifelsfall sollte man sich immer gegen eine Vokabel entscheiden, die eventuell Missfallen verursachen könnte. Nun in unserem Fall ist Erwin recht dickhäutig, das heißt, die Nettiquette interessiert uns erst Mal weniger. Wir suchen uns jetzt aus den neuen Synonymen welche aus, die das sagen was wir möchten, und sich reimen:
– Der Erwin ist ein Fescher – und geht sehr gerne aus – Der Erwin ist ein Stecher – und tanzen kann er auch
Wie man sieht habe ich mich hier in zwei Zeilen einer noch anderen Methode bedient, den Füllwörtern. Auch so etwas kann sehr nützlich sein, wenn man es auch nicht unbedingt überstrapazieren sollte. Was ist a/b/a/b? Das bedeutet nichts anderes, als dass sich die erste Zeile auf die Dritte, und die zweite Zeile auf die Vierte reimt:
– Vater – Mutter – Pater – Kutter
Außerdem müssen die Wörter sich nicht immer perfekt reimen, obwohl es dem Gedicht gut tut, wenn in jeder Strophe mindestens zwei Zeilen sehr gut passen. Gleiches gilt für das Versmaß, bzw. die Anzahl der Silben in einer Zeile. Denn was ein einprägsames Gedicht ausmacht, ist wenn die Melodie stimmt. Dazu müssen nicht Mal die Silbenzahlen in allen Zeilen übereinstimmen, es geht hauptsächlich darum, dass die Melodie in jeder Strophe gleich bleibt.
Hier ein paar Beispiele für Geburtstagsreden:
Will zum Geburtstag man was sagen Und hat den Mut, es vorzutragen, Vor allen Gästen, die dann lauschen Wird laut und lang der Beifall rauschen, Wenn man in Reim und Versen spricht Denn nichts wirkt mehr als ein Gedicht,
Eine richtig gute Rede Ist der Höhepunkt für jede Feier und für jedes Fest Was sich leicht beweisen lässt Wenn man es mal ausprobiert (Der Erfolg ist garantiert)
Geburtstagsspruch für einen Arzt
Jeder Arzt, der wirklich Spitze Braucht zuweilen eine Spritze Sie befördert ideal Dann das Mittel seiner Wahl
Sollte der Patient sich zieren Will womöglich diskutieren Zeigt ein Arzt sich routiniert Der erfolgreich agitiert
Denn was gar bei Pferden wirkt Gute Heilungschancen birgt Also keine falsche Scheu Immer rein mit der Arznei
Aber in speziellen Fällen Soll er sich die Frage stellen Kann er nicht mit sanfter Kunst Jemand heilen- so wie uns
Doch wie immer er entscheidet Welchen Weg er auch beschreitet Wir sind ganz vertrauensvoll Doktor X ist wirklich toll
Gedicht zum 18. Geburtstags
Mit 18 Jahren ist man noch voller Mut.
Mit 18 Jahren denkt man, alles wird gut.
Mit 18 Jahren träumt man von der großen weiten Welt
und natürlich vom vielen Geld.
Mit 18 Jahren will man feiern und froh sein.
Mit 18 Jahren holt einem noch keine Vergangenheit ein.
Mit 18 Jahren will man Party und Spaß
jeden Tag ohne Unterlass
Aber denke, dass man das alles nur bekommt dann,
wenn man auch mit anpacken kann.
Ohne Mithilfe und Kontakt zu andern
man nur rastlos kann herumwandern.
Drum denke daran stets jetzt und heute:
DU bist wichtig, aber auch andere Leute.
Gedicht zu Deinen 23. Geburtstag
Dein 23. Geburtstag
Man ist nur einmal jung im Leben
und immer kanns nicht Sonne geben.
Lass Dir gesagt sein, hier, mein Kind,
weil wir so schön versammelt sind:
mit 23 ist die Welt
ein Traum am großen Himmelszelt.
Du bist gesund und munter
und keine Sorge kriegt Dich unter.
Steigst hoch auf Deiner Lebensleiter
und jeden Tag ein Stückchen weiter.
Der Weisheit Schluss: nicht Schmuck noch Gold,
was wirklich zählt, ist der Erfolg!
Nicht alle Wege sind das Ziel.
Man muss schon wissen, was man will.
Du hast des Lebens Sinn erkannt
und deshalb sagen wir dir Dank!
Für Dich sind wir da!
Hipphipphurra!
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