#oskar maria graf
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"Rosl, schwing' Di … Siechst doch - dass d' Schutzleut scho daherkemma!", ruft ihr der Gustl warnend zu, und da begreift die Weiblingerin erst die Situation und sofort wird ihr kugelrunder Kopf wutrot bis unter die Haare. "Wos! Wos! Üns Arbeitsleutln vertreib'n! Üns?", fangt sie zu belfern an und wirft giftig das Segeltuch über ihre Äpfel und Mandarinen: "Ja, Kreizhimmmiherrgott, jetz is mir schon all's wurscht! … Jetz sauf i mir auf der Straß' an Rausch o'!"
Oskar Maria Graf erzählt: Drei Liter. Eine sonderbare aber wahre Begebenheit aus dem heutigen München. Gelesen von Claus von Wagner zum Gedenken an die Bücherverbrennungen am 10. Mai 1933.
#good evening i feel bad so here's another installment of the 'gifs nobody needs' series. idc.#this time: claus reading out a short story by oskar maria graf about protest against the national socialist party#sadly still relevant today more than ever#it's a very humorous text though and i love how he reads it out#i also linked the text itself!#oskar maria graf#drei liter#my edit#my gif#cvw solo#cvw
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German writers Oskar Maria Graf and Bert Brecht in their New York exile.
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Arthur Kaufmann began his triptych "Arts and Science Finding Refuge in the USA" in 1939. After several decades' interruption, he finished it in 1964. Ironically, the painting now hangs in the Städtisches Museum Mülheim an der Ruhr, in Germany.
The group portrait shows 38 writers, artists, scientists, composers, and other creative people who found refuge from Hitler in the United States. The painting shows the writers Günther Anders, Ferdinand Bruckner, Bruno Frank, Oskar Maria Graf, Erika Mann, Heinrich Mann, Klaus Mann, Thomas Mann, Ludwig Renn, Ernst Toller, Berthold Viertel, and Arnold Zweig; the artists Benedikt Fred Dolbin, Josef Floch, George Grosz, Hans Jelinek, and Arthur Kaufmann; the composers Arnold Schönberg, Ernst Toch, and Kurt Weill; the musician Emanuel Feuermann and the conductor Otto Klemperer; the directors Fritz Lang, Erwin Piscator, and Max Reinhardt; the actor Luise Rainer; the philosopher Ernst Bloch; the psychologists Elisabeth Musset-Kaufmann, William Stern, and Max Wertheimer; the dancer Lotte Goslar; the architect and art historian Paul Zucker; the art dealer Curt Valentin; the physicist Albert Einstein; the theologian Paul Tillich; the physician Ulrich Friedemann; and the neurologist Kurt Goldstein.
Source: Stedelijk Studies
#vintage New York#old New York#1930s#Arthur Kaufmann#painting#triptych#group portrait#refugees#Germans#German refugees#Hitler#exiles from Hitler#Nazi Germany#refugees from Hitler#creative people
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[Graf/Klemperer: Diese Revolution hat kein Lied](https://raete-muenchen.de/graf-klemperer-diese-revolution-hat-kein-lied "https://raete-muenchen.de/graf-klemperer-diese-revolution-hat-kein-lied")
Graf/Klemperer: Diese Revolution hat kein Lied
Ob sie sich wohl in den Jahren 1918/19 in München begegnet sind? An diesem Abend tun sie es: zumindest ihre Erinnerungen.
Und es geht um nicht weniger als die erste Demokratie auf deutschem Boden.
Der preußische Gelehrte Victor Klemperer und der „Anarchobayer“ Oskar Maria Graf berichten von ihren Erlebnissen bei der Ausrufung des Freistaats Bayern, dem Wahlkampf zu den ersten demokratischen Wahlen in Deutschland, Kurt Eisners Ermordung – sowie der Gründung und blutigen Niederschlagung der bayerischen Räterepubliken.
Ein Stück voller hochfliegender Träume und harten, blutigen Realitäten…
Es lesen: Renate Groß & Oliver Leeb Musik: Mathias Götz – Le Millipede Solo – Projektionen: Florian Weiß & Reinhard Pabst, Regie.
Kollektiv Herzfeld machte auch muenchner-fruehling.de – oskarmariagraf.de hat noch mehr Lesungen
Fr 15. und So 17.11.2024 im Fraunhofertheater
#raete-muenchen #raeterevolution Originally posted at: [https://raete-muenchen.de/graf-klemperer-diese-revolution-hat-kein-lied](https://raete-muenchen.de/graf-klemperer-diese-revolution-hat-kein-lied "Permalink")
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Der Ziegelbrenner 1917–21 anarchist journal "the shape, color, and size of a brick" per wikipedia "According to Oskar Maria Graf, Der Ziegelbrenner escaped censorship because the authorities misclassified the publication as a 'bricklayer magazine'"
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Old Vienna
Anno 1938
Café de l’Europe (1., Stephansplatz 8A, Jasomirgottstraße 2, gegenüber dem Riesentor), erbaut 1874 von Wilhelm Fraenkel.
Es wurde um die Jahrhundertwende von Ludwig Riedl betrieben, zu den Gästen zählten Offiziere, Diplomaten, selbst Angehörige des Kaiserhauses, und auch Anton Kuh, der das Café beschrieb. Auch Gustav Mahler verkehrte hier. Das Café war Tag und Nacht geöffnet und vor allem in den frühen Morgenstunden beliebt.
Nach dem Ersten Weltkrieg zog in die Räumlichkeiten ein Bankinstitut ein, das Café wurde 1919 in den an der Jasomirgottstraße gelegenen Teil des Hauses verlegt. Hier fanden sich im März 1933 zahlreiche deutsche Emigranten zusammen (unter anderen Walter Mehring, Oskar Maria Graf und Bertolt Brecht). (Im Gegensatz dazu führt Paul Harrer-Lucienfeld an, dass das Café nach dem Ersten Weltkrieg schließen musste und erst 1935 wieder aufsperrte.)
Im April 1945 brannte das Café aus; es erstand erneut an einem anderen Ort (1., Graben 31) als dreigeschossiges Café-Espresso (Originaleinrichtung der 1950er Jahre erhalten).
Interieur des Café de l'Europe
Anno1909
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Gefangene befreien: Pluriversum für's Hirn
In der freiesten aller Welten … sind wir Gefangene eines Systems, das diese Welt zunichte macht. Der Krieg geht auch ohne unsere direkte Beteiligung, und alle esoterisch und künstlerisch zurück gezogenen leisten mit Schweigen und Steuern ihren Beitrag. Wir sind Gefangene erkannte schon Oskar Maria Graf in seinen literarischen Erfahrungen von Militär, Psychiatrie und bei den Revolutions-Anfängen…
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Der Kindergarten liegt schon zwei Jahre in der Vergangenheit. Man glaubt nicht mehr alles, was einem so Mitte der 50er Jahre in der Familie so erzählt wurde an Märchen und Sagen. Trotzdem macht die Mutter einem manchmal mit einem Märchen oder mit einer Sage fast jeden Tag Angst. So ruft sie hinterher, wenn man am späten Nachmittag Spielen geht. "Du musst sofort nach Hause kommen, wenn es dunkel wird! Kommst du nicht pünktlich nach Hause, holen dich die Nachtraben! Das sind ganz böse Viecher die springen den Kindern in den Nacken, krallen die Kinder in den Kragen und fliegen mit den Kindern davon. Und die Kinder können nie wieder nach Hause kommen, weil sie so weit weg getragen werden zu sehr fremden Leuten. Dort werden sie dortbehalten zum Kartoffel hacken und Gänse rupfen!
Und einen weiteren finsteren, gefährlichen Vogel gibt es auch in Kaltenborn, Wildprechtroda und sogar am Schanzbaum. Am späten Nachmittag bei Dämmerung fliegt er Flügel klatschend durch die Gegend und der Vogel heißt HIRNPICKER. Der HIRNPICKER fliegt dann auf den Kopf und pickt mit seinen dicken, großen, festen Schnabel in das Gehirn rein und frisst das Gehirn auf und dann stirbt man.
"Wie kann ich mir dann helfen? Ist die große Frage! "Ganz einfach, du musst einfach deinen Rock über den Kopf werfen und dann kommt der HIRNPICKER nicht an dein Kopf rann, sagen die Leute. Dann hat der Vogel Pech gehabt dann fliegt er weiter zum nächsten Kopf in der Gegend."
Das erzählten sich untereinander die Mägde und Knechte in Bayern, Oberfranken und Thüringen in den Spinnstuben bis ins 19.Jh.
Eines Tages in der Thüringer Gegend um 1870. Sagt ein Knecht zur Magd: "Ban ma der Hirnpicker kimmt. Maache, deu musst diiien Rooock übern Koopf schmisss! Da kimmt der Hirnpecker nit in dinn Koopf neii! Als die Heidi dann mal mit Tischler Schwabs Horscht sinn Sohn Horscht Junior im ungeheuren Grund nach Wilfertroh naus Kattoffel hacke war, da sinse in de Luft gewaast - de schwarz Viecher, de Hirnpickers. Tischler Schwabs Horscht rief dreimal: "De Hirnpicker! De Hirnpicker! De Hirnpicker!" Und zog sich seine Jacke über den Kopf. Die Heidi warf sich auch ihre vielen Röcke über den Kopf und Schwabs Horscht machte sich an ihrem Hinterteil zu schaffen, nachdem er sich die Hose aufgeknöpft hatte. Da rief die Heidi ganz freudig und verjuckt: "Picknur, pick nur, bis zum Hirn kommst du Luder gar nie! Neun Monate später schwur sie Stein und Bein, das Kind wäre vom Hirnpicker!
"Noch in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts (Anm.: um 1895) soll eine alte Bauersfrau aus Bayern den Vogel in ihre Abendandacht eingeschlossen haben, indem sie zum Schluss ihres Gebetes zu sagen pflegte: „Du Glühsteert, Rabe, schwarzes Tier, schütz uns in Jesu Namen vor rohem Sinn und Feindes Gier! Das bitt’ ich und sag’: Amen!"
Die Hirnpicker und Nachtraben Geschichten gibt es in der Bäuerlichen Literatur in bunter Vielfalt: "Der Nachtrabe von Merxhausen", von Klaus A.E. Weber; KARL-HEINZ HUMMEL LIEBESSAGEN AUS DEM ALPENRAUM : "Vom Hirnpecker". Die Schnurren des Rochus Mang: "Der Hirnpecker" https://www.projekt-gutenberg.org/queri/rochus/rochus31.html; "Das Bayrische Dekameron", von Oskar Maria Graf: "Der Hirnpecker"
Wucke hat die sogenannten "nicht stubenreinen Schnurren" weitgehends weg gelassen. Bei ihm gab es nur die Aufhocker, wie den Pummpälz oder das Trollding bei Roßdorf. Mir wurde die Geschichte in der Selterwasserfabrik Reich am Friedhof erzählt. Man hatte dort aber ca. 10 Flaschen Köstritzer Schwarzbier intus. Das gab es bei Reich&Sohn auch!
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Gegensprechanlage Mittwoch 21 h auf Radio Lora 92,4
Gegensprechanlage am 8. Februar um 21h mit neuer queerer (bisher?) Frauen-Liste zum Migrationsbeirat des Stadtrat der LH München Die nächste Gegensprechanlage am Mi 8.2.23 ab 21h könnte zwei Frauen mit #Migration's-Hintergrund in die #Rathauspolitik in #München bringen: der #Migration's-Beirat des #Stadtrat der LH #München hieß bisher Ausländerbeirat und war bisher bestimmt von nationalen Gruppen und Vereinen aus aller Welt, die in #München lebt. Nun sind mehr #Frauen und #identitäts- wie #Interessengruppen am Start. Am 19. März 2023 wird in München der Migrationsbeirat neu gewählt - alle Infos zu Wahlvorschlägen und Kandidatur - zweite Staatsbürgerschaft schafft Wahlrecht: stadt.muenchen.de/news/migrationsbeiratswahl-2023.html
Vernetzungstreffen Queere Bildung in Bayern: Landesnetzwerk und Anlaufstellen vor Ort, wird ein Thema sein. QueerUferlos Das queere Radio auf LORA 92,4 FM sendet die ersten 3 Donnerstage im Monat von 21:00 bis 22:00 Uhr. Sendung am Donnerstag, 02.02.2023 um 21:00 Uhr: Langer Weg zur queer-freundlichen Schule Zwischen 66 und 90% der Lehrer:innen wagen es nicht, sich als queer zu outen. Angst vor Hass im Netz oder vor der regelmäßigen Beurteilung durch die Schulbehörde sind unter anderen die Themen im Gespräch mit einem ehemaligen Schulleiter und der Präsidentin des Bayerischen Lehrer und Lehrerinnen Verbands. Verantwortlich für die Sendung und am Mikrofon ist Horst Kerwien. Queeruferlos Das queere Radio sendet LIVE auf LORA München UKW 92,4 MHz, im Kabel auf 96,75 MHz und im Internet. Wiederholt werden unsere Sendungen am Freitag auf DAB+ um 15:00 Uhr. Die Sendungen werden auch im Podcast bereitgestellt unter Queeruferlos Das queere Radio wird ehrenamtlich produziert. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. www.queeruferlos.de Mythos Aufklärung - Mythos Westen: 11.1.2023 auf Radio LoRa München Warum enthält das Präsidentensiegel Pfeile? Weil Federation der Indianerstämme den Anstoß zur US Federation wie auch Verfassung gab. Warum verkleiden sich die rebellischen britischen Kolonisten beim Aufstand gegen die Krone als Indianer? Weil sie von ihnen und ihrer indianischen Nachbarschaft sich den Freiheitswillen gegen feudale Obrigkeit abgeguckt haben. Nachzuhören David Graeber, der Anarchist — seine anthropologischen Thesen werfen neues Licht auf das, was wir Demokratie nennen. Damit können Karl Mays Winnetou und Old Shatterhand nicht mithalten :))) - Wolfgang C.Goede im http://Netzwerk-Gemeinsinn.org Mittwoch, 11. Jan, 21h, Gegensprechanlage auf http://Lora924.de
Mythos Aufklärung - Mythos Westen
ein lesenswertes Buch David Graeber ist auch Autor des Bestsellers DAWN/ANFÄNGE. Dazu eine Veröffentlichung im FREITAG: Dass Indigene die Aufklärung erfanden und damit die Frz. Revolution inspirierten. https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/montesquieu-john-locke-rousseau-die-aufklaerung-stammt-von-den-indigenen Einen Westen hat es nie gegeben & Fragmente einer anarchistischen Anthropologie In seinen »Fragmenten« lädt David Graeber dazu ein, sich eine intellektuelle Praxis vorzustellen, die bisher nur als Möglichkeit existierte: eine anarchistische Anthropologie. https://unrast-verlag.de/index.php/neuerscheinungen/einen-westen-hat-es-nie-gegeben-fragmente-einer-anarchistischen-anthropologie-detail Radio Lora München 92,4 auf DAB+ UKW 92,4 und im Netz http://LoRa924.de braucht eure Mitgliedschaft, steuerlich absetzbar, aber bürgerschaftlich unersetzlich: Oder kannst du in der Technik, den sozialen Medien, in einer der Redaktionen mitarbeiten? Mittwoch 14.12.22 ab 21h in der Gegensprechanlage Gegensprechanlage in der Oskar Maria Graf-Reihe auf Radio LoRa924.de ... Gegensprechanlage mit Kurt Schiemenz zu Oskar Maria Graf, Nach Kurt Eisner den Vornamen, als Kind schon der Stellvertreter von Oberbürgermeister Vogel ... und seine heutige Sicht dazu ... mit Fritz Letsch im Gespräch auf lora924.de, dem freien Radio für München: NACHZUHÖREN Anrufen während der Sendung und mitreden: 089 - 489 523 05 Die Oskar Maria Graf - Gesellschaft hat einen regelmäßigen Stammtisch wie DIENSTAG 06.12.2022 um 19:00 Uhr im Fraunhofer, und öfter mal musikalische Lesungen im RiffRaff: Do 26.01.2023 - 20:00 Uhr Lesung 'Unruhe um einen Friedfertigen' VIER - Riffraff - Tegernseer Landstraße 96 Do 23.02.2023 - 20:00 Uhr Lesung 'Unruhe um einen Friedfertigen' FÜNF - Riffraff - Tegernseer Landstraße 96 Do 30.03.2023 - 20:00 Uhr Lesung 'Unruhe um einen Friedfertigen' FINALE - Riffraff - Tegernseer Landstraße 96 Radio Lora München 92,4 auf DAB+ UKW 92,4 und im Netz http://LoRa924.de braucht eure Mitgliedschaft, steuerlich absetzbar, aber bürgerschaftlich unersetzlich: Oder kannst du in der Technik, den sozialen Medien, in einer der Redaktionen mitarbeiten? Am Mi 9.11.22 waren Rätinnen aus dem Plenum Revolution und Räterepublik 1918/19 in München im Gespräch zur Revolutionswerkstatt IV 10.-17. Nov im Einewelthaus mit Ausstellung „DemokratieStart.1918 – ErstDemokrat*inn/en.1918“. Nachzuhören berichten von der Arbeit der Frauengruppe für die Revolutionswerkstatt IV, dazu vielleicht die Musik der Wellbappn aus den 2 CDs "Rotes Bayern - Es lebe der Freistaat" im Hörverlag Ankündigungen abonnieren: Auf der Seitenleiste der Beiträge in der Reihe Gegensprechanlagen zu Oskar Maria Graf: Mi 12.10.22 ab 21h auf Lora924.de: NACHZUHÖREN
"Wir sind Gefangene hat mein Leben verändert"
mit Stephan Feldmeier und Musik vom Tiger-Willy: Der Abend führt uns durch Jahrzehnte zwischen Baubranche und Zimmerei, Berufsvorbereitung, Migration und den Ammersee mit Tiger-Willi, und zur Oskar Maria Graf - Gesellschaft Mit Kurt Schiemenz geht es weiter am Mi 14.12.2022: Nach Kurt Eisner den Vornamen, als Kind schon der Stellvertreter von Oberbürgermeister Vogel ... und seine heutige Sicht dazu ... Zum Nacherleben: „Unruhe um einen Friedfertigen“ in der Giesinger Bar Riffraff in gewohnter und bewährter Besetzung. Wir nehmen das Programm dort auf, wo wir stoppen mussten und präsentieren nochmals von Anfang an die sechsteilige Lesereihe zu Grafs Roman „Unruhe um einen Friedfertigen“. Teil 1 am 27.10.22, die weiteren Teile folgen am 24.11.22, 08.12.22, 26.01.23, 23.02.23 und das Finale am 30.03.23. Graf hat in "Unruhe um einen Friedfertigen" als genauer Chronist die Jahre 1914 bis 1933 nachgezeichnet, in denen das Aufkommen des Faschismus nach dem Ersten Weltkrieg auch die bis dahin heile Welt eines kleinen Dorfes erreicht. Der jüdische Schuster Julius Kraus lebt als unauffälliger und fleißiger Mann, beliebt bei der Kundschaft und Nachbarn, in dem beschaulichen Auffing in Oberbayern. Fesselnd schildert Graf das Leben der Menschen auf dem Land und die schleichenden Veränderungen, den aufkommenden politischen Fanatismus, der Familien spaltet, bis ehemals friedliebende Bauernsöhne nationalsozialistischen Parolen grölen und man zuläßt, dass der Schuster Kraus von SA-Männern gehetzt wird. „Unruhe um einen Friedfertigen“ ist das eindringliche Porträt einer Zeit und ihrer Menschen, die Graf dichterisch leben lässt, wie keiner, so Thomas Mann. 27.10.2022 - BAR RIFFRAFF -Tegernseer Landstr. 96, Tel. 96199057 Oskar Maria Graf - Unruhe um einen Friedfertigen EINS Lesung: Katrin Sorko und Oliver Leeb - Musik: Josef Eder Blosn -EINTRITT FREI, 20 Uhr Gegensprechanlage Mi 14.9.22 ab 21h mit Max Zeidler und Julia von der Krachparade Max Zeidler, ein Stadtführer mit eigener Geschichte und Forschung: Wie kann München in Zukunft feiern? intervox, Kommunikation für Soziale Nachhaltigkeit, und dem Schwabylon, die Geschichte der Haifischbar und die Zukunft des Feierns ... und mit Julia von Mehr Lärm für München, der Lobby für den Lärm, NACHZUHÖREN und mitzulaufen: https://www.stadtfuehrer-max.de hat zugesagt und ich freue mich, dass sie kommt! Sie wird berichten über ihre Krachparade, die nächste in Vorbereitung für den 15.10.2022 mit ausspekuliert, die letzte mit ca. 4000 Teilnehmenden am 4. Juni 2022 (auf den Tag genau ein Jahr nach der Zukunft Disco - Gedenken Yellow Sub-Demo), ihre Forderungen z.B. nach Ausweisungen von "Lärmschutzgebieten", ihre Strategie, etc. mehr Infos: https://mehrlaermfuermuenchen.jimdofree.com/ - Als Musik erwartet euch voraussichtlich Ton Steine Scherben: Schritt für Schritt ins Paradies Sterne: Life in Quiz Beyoncé: Summer Renaissance PONR Kreativkollektiv Mi 10.8.22 ab 21h in der Gegensprechanlage https://ponrkollektiv.de/mietmarktstand war ein KünstlerInnen-Projekt am Viktualienmarkt: NACHZUHÖREN Wir stellen das Projekt vor und besprechen die Erfahrungen mit Janina und Matteo und wie Kunst auf Mieten wirkt ... MIETMARKTSTAND von POINT OF NO RETURN - PONR
ZAHLST DU ZU VIEL MIETE? - Der Mietmarktstand auf dem Viktualienmarkt wird zur Plattform der Akteur*innen Münchens, die sich für bezahlbaren Mietwohnraum einsetzen. "Wie lässt sich bezahlbarer Mietwohnraum in München schaffen und unterhalten?“ Kommen Sie vorbei, um sich den diskursiven Runden anzuschließen und die Zukunftsbilder für das Münchner Mietmarktwunder kennenzulernen. Unter anderem mit dabei sind: Ausspekuliert, Deutsche Immobilien Partei vom Jungen Forum, Kooperative Großstadt, Mehr Lärm für München, Referat für Stadtverbesserung, ... Im Zuge des Mietmarkstands starten wir in Kooperation mit Pheli und Jan eine Umfrage zur Mietlage in München. Hier gehts zur UMFRAGE. Und hier könnt ihr den FLYER dazu ausdrucken und in eurer Nachbarschaft Werbung dafür machen.
... was wäre, wenn es uns im Juni 2022 gelingt, den Moment des Zeitraffens auszulösen und wir die Geschehnisse auf dem Mietwohnmarkt pre-retroaktiv so beeinflussen können, dass die Wohnraumkrise auf einen Weg der Besserung, anstelle in die tiefere Not, gelangt? P.O.N.R. Das Kollektiv Point Of No Return ist ein Zusammenschluss aus jungen Menschen, die gemeinsam Architektur an der TU München studiert und weltweit akademische sowie praktische Erfahrungen gesammelt haben. P.O.N.R. stellt sich vor als Nick Förster, Jonas Pauli, Matteo Pelagatti, Sophie Ramm, Niclas Reinke, Nikola Schiemann, Maria Schlüter, Janina Sieber und Leila Unland. Die Arbeiten sind Prototypen und Experimente zwischen Architektur, Städtebau, Skulptur und Performance. Interpretationsoffene, temporäre Formen und aneigungsfähige Strukturen werden partizipativ aus nachhaltigen und einfachen Baumaterialien aufgebaut. Stadt ist eine veränderbare, poröse und provisorische Anordnung. Durch den Entstehungsprozess auf offenen Baustellen oder Workshops wird direkte Handlungswirkmacht und die Veränderlichkeit von öffentlichen Räumen erlebbar. Die Projekte sind durch den Ort und die jeweiligen Gruppen von Menschen geprägt. Matteo Pelagatti geboren 1992 in Milano ist Architekt. Er studierte an der University of Melbourne und der TU München, wo er das Masterstudium abschloss. Die Abschlussarbeit “Lampedusa - Intervention Tor Europas” basierte auf einer analytischen Methodik, welche als Hauptfokus das Verständnis von sozialen sowie städtebauliche Zusammenhängen innerhalb eines bestimmten Territoriums setzte. Er sammelte Erfahrung in mehreren Büros in Mailand, Melbourne, Berlin und München. Neben der Tätigkeit als Architekt ist er seit 2019 als Korrekturassistent an der TUM tätig. 2021 gründete er zusammen mit Niclas Reinke das Architekturbüro Studio Ende. Janina Sieber geboren 1994 in Nienhagen ist Bühnen- und Kostümbildnerin. Sie studierte Architektur an der TU München und der Aarhus School of Architecture, danach Bühnenbild_Szenischer Raum an der TU Berlin. Von 2018-2020 war sie feste Ausstattungsassistentin an den Münchner Kammerspielen. Außerdem entwickelte sie dort gemeinsam mit den Kammerqueers den Raum für „WUSS 3000“. Für „Werther’s Quest for Love“, inszeniert von Jonny-Bix Bongers, entwarf sie Bühne und Video, für „Nirvanas Last“, in Regie von Damian Rebgetz, das Bühnenbild. Seitdem ist sie als freie Bühnen- und Kostümbildnerin an verschiedenen Theatern und Kulturinstitutionen tätig. So entstanden unter anderem Bühnen- und Kostümbild für „Peer Gynt“ in Regie von Ulf Goerke an der Freien Bühne München, Bühnen- und Kostümbild für „Planquadrat Utopia“ auch in Regie von Ulf Goerke am Theater Spagat und die Szenografie für „Departure Neuaubing“ im NS-Dokumentationszentrum München. Wir laden dazu ein, diese Reise anzutreten. Eröffnung des Mietmarktstands am Sa 25. Juni 2022
11uhr Mietspiegelei-Brunch 12uhr Anschauliche Spielerunde "Wie funktioniert unsere Wohnungsbaupolitik?" Read the full article
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Ich war ein unentschiedener, leicht angerebbelter, kopfloser Bohemetyp, weiter nichts. Eine völlig indiskutable, bürgerliche Erscheinung also. Und als solche habe ich mich nach bestem Wissen und Gewissen dargestellt. Unter anderem, weil es mir darauf ankam, an meinem Beispiel den Typ ganz wahrhaftig und schonungslos zu zeigen, auf den einst die deutsche Revolution gehofft hat, auf den heute noch die meisten Genossen hereinfallen.
Oskar Maria Graf
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Bild: Birgit Böllinger
Wer in München unter dem Stichwort “Oskar Maria Graf-Denkmal” nach einer Statue sucht, wird vergeblich suchen. Die Münchner haben dem Schriftsteller, der eng mit ihrer Stadt verbunden ist, ein ganz eigenes, ihm angemessenes Andenken gesetzt – sozusagen ein ganzes Kaffeehaus als Kulturort und Denkmal zugleich. Das hätte Graf, bayerisches Urgestein und Weltbürger zugleich, der den leiblichen Genüssen durchaus zugeneigt war, mit Sicherheit gefallen.
Geschaffen wurde es im Auftrag der Stadt und des Kulturbaufonds von der New Yorker Künstlerin Jenny Holzer. Ihr Konzept: Zitate aus Texten des Schriftstellers wurden in den Raum integriert, sind auf dem Mobiliar und den Gebrauchsgegenständen zu finden. Wer beispielsweise einen Kaffee trinkt, wird am Boden der Tasse nicht nur aus dem Kaffeesatz lesen können, sondern auch ein Graf-Zitat. 1997 wurde das Denkmal im Kaffeehaus, das sich im Münchner Literaturhaus am Salvatorplatz befindet, eingeweiht.
Das ist schön anzusehen, echte Fans können via Literaturhaus sogar ein Oskar Maria-Graf Gedeck erstehen und tragen damit zum Erhalt des Denkmals bei.
Was jedoch der gelernte Bäcker, der 1911 jedoch aus dem familiären Betrieb am Starnberger See in die bayerische Landeshauptstadt flüchtete, zum gastronomischen Konzept der Brasserie heute gemeint hätte – man kann nur spekulieren. Vielleicht hätte er – wie mein zehnjähriger Begleiter heute – irritiert auf Pasta- und Risotto-Variationen geguckt und dann resolut nach “Spätzle mit Soße” verlangt. Eine der Lieblingsspeisen des Bäckersohnes war nach Auskunft seiner Witwe übrigens der Zwetschgendatschi. Und von dem behaupten die Augsburger, seit jeher im Clinch mit der nahegelegenen Landeshauptstadt München, er sei ihre Erfindung – weswegen Augsburg von den Münchner gerne auch etwas herablassend-spöttisch als “Datschiburg” bezeichnet wird. Aber das ist eine ganz andere Geschichte und hat mit OMG gar nichts zu tun.
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Essen mit Oskar Maria Graf: Niemand kann allein sein. Wer in München unter dem Stichwort "Oskar Maria Graf-Denkmal" nach einer Statue sucht, wird vergeblich suchen. Die Münchner haben dem Schriftsteller, der eng mit ihrer Stadt verbunden ist, ein ganz eigenes, ihm angemessenes Andenken gesetzt - sozusagen ein ganzes Kaffeehaus als Kulturort und Denkmal zugleich.
#Augsburg#Bayern#Essen#Gastronomie#Jenny Holzer#Literatur#Literaturhaus#München#Oskar Maria Graf#Starnberger See
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"Wir Abenteurer im Geist und heimlichen Spießbürger im Leben.“ Oskar Maria Graf
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Bücherverbrennung - Auch in Dortmund verbrannten die Nazis Bücher: Das Beste, Klügste, Humanste, das deutsche Dichter*innen und Wissenschaftler*innen geschaffen hatten, ging 1933 in Flammen auf
Bücherverbrennung – Auch in Dortmund verbrannten die Nazis Bücher: Das Beste, Klügste, Humanste, das deutsche Dichter*innen und Wissenschaftler*innen geschaffen hatten, ging 1933 in Flammen auf
Gedenkplatte auf dem Dortmunder Hansaplatz. Fotos (12): C. Stille
In vielen deutschen Universitätsstädten verbrannten die Nazis im Mai 1933 tausende Bücher aus öffentlichen und privaten Bibliotheken auf öffentlichen Plätzen. Dabei Werke bekannter Autoren wie Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky oder Heinrich Mann, darunter viele jüdische Schriftsteller. Am 30. Mai 1933 fand auch in…
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#Andreas Weißert#BdgR#Bernd Rosenburg#Bernd Temming#Bertold Brecht#Charlotte Tmming#David Oriewski#DKP#Doris Borowski#Dortmunder Friedensforum#Erich Kästner#Erich Mühsam#Ernst Toller#Gertrud Kolmar#Hans Tombrock#kurt tucholsky#Oskar Maria Graf#Paul Polte#Tirzah Haase#Ula Richter#vvn -bda dortmund
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Graf/Klemperer: Diese Revolution hat kein Lied
Ob sie sich wohl in den Jahren 1918/19 in München begegnet sind? An diesem Abend tun sie es: zumindest ihre Erinnerungen. Und es geht um nicht weniger als die erste Demokratie auf deutschem Boden. Der preußische Gelehrte Victor Klemperer und der „Anarchobayer“ Oskar Maria Graf berichten von ihren Erlebnissen bei der Ausrufung des Freistaats Bayern, dem Wahlkampf zu den ersten demokratischen…
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قفزة عيون الهدف خارج اللوحة. الألوان الزاهية وزوايا الخطوط في اللوحة تتبع ملامح الجسم. يبدو أن القلم والكتف الأيسر و "القناة المائية" في الخلفية غير قادرين على نفس القدر. حتى "المنزل" الصغير الواقع علي الكتف الأيسر يواصل في الخط، ويبقي اللوحة مؤلفة ومكتفية ذاتيًا.
كان غراف، موضوع الصورة كاتبًا إشتراكيًا ألمانيًا لم يتم حظر كتبه في البداية من قبل النازيين وتمت الموافقة عليها في الواقع على أنها قراءة موصى بها، كرد. نشر غراف نداءه الشهير ، Verbrennt mich! ("Burn me!") في فيينا Arbeiter-Zeitung. في عام 1934 كانت كتب غراف محظورة في ألمانيا. هاجر إلى برنو في تشيكوسلوفاكيا، وسحب الرايخ الثالث جنسيته. في عام 1938 غادر غراف أوروبا عبر هولندا، وإصطحب زوجته الثانية التي ستصبح قريبًا مع زوجته الأولى وطفلهما في ألمانيا. وجد غراف في وقت لاحق شعبية وإعجابًا في الأوساط الأكاديمية الأمريكية وعاد إلى برلين بسبب "موقفه الفكري العنيد" و "أعماله الأدبية المهمة".
كان جورج شريمبف فنانًا ألمانيًا وفنانًا رسوميًا. إلى جانب Otto Dix و George Grosz و Christian Schad، تم الإعتراف بشريمبف على نطاق واسع كممثل رئيسي لإتجاه الفن Neue Sachlichkeit (عادة ما تترجم على أنها موضوعية جديدة)، والتي تطورت في فايمار، ألمانيا في 1920s كحركة مضادة للتعبير والتجريد. تم إدراج شريمبف كمنتج للفن المنحط من قبل الحكومة الإشتراكية الوطنية الألمانية في الثلاثينيات.
في عام 1927 ، بدأ شريمبف التدريس في Meisterschule für Dekorationskunst في ميونيخ. لم يدين النظام النازي "اليميني" للحركة على الفور في مرحلة مبكرة وتمكن من تولي الأستاذية في الرسم بعد أن إستولى النظام على السلطة في عام 1933. واعتبر عمل شريمبف شكلاً مقبولاً من الرومانسية الألمانية من قبل السلطات.
أصبح شريمبف أستاذاً في المدرسة الملكية للفنون في برلين عام 1933 لكنه طُرد عام 1937 بسبب "ماضيه الأحمر". لقد كان عضوًا لفترة ��صيرة في Rote Hilfe، وهي منظمة إشتراكية. لنفس السبب منع النظام النازي أعماله من المعارض العامة. توفي شريمبف في برلين في 19 أبريل 1938.
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• Nazi Book Burnings
The Nazi book burnings were a campaign conducted by the German Student Union (the "DSt") to ceremonially burn books in Nazi Germany and Austria in the 1930s. The books targeted for burning were those viewed as being subversive or as representing ideologies opposed to Nazism.
On April 8th, 1933, the Main Office for Press and Propaganda of the German Student Union proclaimed a nationwide "Action against the Un-German Spirit", which was to climax in a literary purge or "cleansing" by fire. Local chapters were to supply the press with releases and commissioned articles, sponsor well-known Nazi figures to speak at public gatherings, and negotiate for radio broadcast time. On the same day the Student Union published the "Twelve Theses", a title chosen to be evocative of two events in German history, Martin Luther's burning of a papal bull when he posted his ninety-five theses in 1520, and the burning of a handful of items including 11 books at the 1817 Wartburg Festival on the 300th anniversary of Luther's burning of the bull. This was, however, a false comparison, as the "book burnings" at those historic events were not acts of censorship, nor destructive of other people's property, but purely symbolic protests, destroying only one individual document of each title, for a grand total of 12 individual documents, without any attempt to suppress their content, whereas the Student Union burned tens of thousands of volumes, all they could find from a list comprising around 4000 titles. The "Twelve Theses" called for a "pure" national language and culture. Placards publicized the theses, which attacked "Jewish intellectualism", asserted the need to "purify" German language and literature, and demanded that universities be centres of German nationalism. The students described the action as a “response to a worldwide Jewish smear campaign against Germany and an affirmation of traditional German values.”
On May 6th, 1933, the German Student Union made an organised attack on Magnus Hirschfeld's Institute of Sex Research. Its library and archives of around 20,000 books and journals were publicly hauled out. On May 10th, 1933, the students burned upwards of 25,000 volumes of "un-German" books in the square at the State Opera, Berlin, thereby presaging an era of uncompromising state censorship. In many other university towns, nationalist students marched in torch lit parades against the "un-German" spirit. The scripted rituals of this night called for high Nazi officials, professors, rectors, and student leaders to address the participants and spectators. At the meeting places, students threw the pillaged, banned books into the bonfires with a great joyous ceremony that included live music, singing, "fire oaths," and incantations. In Berlin, some 40,000 people heard Joseph Goebbels deliver a fiery address: "No to decadence and moral corruption!" Goebbels enjoined the crowd. "Yes to decency and morality in family and state! I consign to the flames the writings of Heinrich Mann, Ernst Glaeser, Erich Kästner." Not all book burnings took place on 10 May as the German Student Union had planned. Some were postponed a few days because of rain. Others, based on local chapter preference, took place in June, during the summer solstice, a traditional date of celebration. Nonetheless, in 34 university towns across Germany the "Action against the Un-German Spirit" was a success, enlisting widespread newspaper coverage. And in some places, notably Berlin, radio broadcasts brought the speeches, songs, and ceremonial incantations "live" to countless German listeners.
All of the following types of literature, as described by the Nazis, were to be banned; The works of traitors, emigrants and authors from foreign countries who believe they can attack and denigrate the new Germany (H. G. Wells, Romain Rolland); The literature of Marxism, Communism and Bolshevism; Pacifist literature; Literature with liberal, democratic tendencies and attitudes, and writings supporting the Weimar Republic (Walther Rathenau, Heinrich Mann, Thomas Mann); All historical writings whose purpose is to denigrate the origin, the spirit and the culture of the German Volk, or to dissolve the racial and structural order of the Volk, or that denies the force and importance of leading historical figures in favor of egalitarianism and the masses, and which seeks to drag them through the mud (Emil Ludwig); Books that advocate "art" which is decadent, bloodless, or purely constructivist (George Grosz, Otto Dix, Bauhaus, Felix Mendelssohn); Writings on sexuality and sexual education which serve the egocentric pleasure of the individual and thus, completely destroy the principles of race and Volk (Magnus Hirschfeld); The decadent, destructive and Volk-damaging writings of "Asphalt and Civilization" literati: (Oskar Maria Graf, Heinrich Mann, Stefan Zweig, Jakob Wassermann, Franz Blei); Literature by Jewish authors, regardless of the field; Popular entertainment literature that depicts life and life's goals in a superficial, unrealistic and sickly sweet manner, based on a bourgeois or upper class view of life; All books degrading German purity.
Many German students were complicit in the Nazi book burning campaign. They were known as Deutsche Studentenschaft, and when they ran out of books in their own libraries they turned to independent bookstores. Libraries were also asked to stock their shelves with material that stood up to Hitler's standards, and destroy anything that did not. The Nazis also seized many books from Jewish communities in Eastern Europe. They did intend to keep and display a few rare and ancient books in a museum on Judaism after the Final Solution was successfully completed. The blind writer Helen Keller published an Open Letter to German Students: 'You may burn my books and the books of the best minds in Europe, but the ideas those books contain have passed through millions of channels and will go on." On May 10th, 1934, one year after the book burnings, the Germany Library of Burnt Books founded by Alfred Kantorowicz was opened to assemble copies of the books that had been destroyed. Because of the shift in political power and the blatant control and censorship demonstrated by the Nazi party, 1933 saw a “mass exodus of German writers, artists, and intellectuals…”.
Among the German-speaking authors whose books student leaders burned that night were such figures as; Albert Einstein, Sigmund Freud, Heinrich Mann, Klaus Mann, Hermann Hesse, Franz Kafka, Ludwig Renn, and Karl Marx. Not only German-speaking authors were burned, but also French authors like Henri Barbusse, André Gide, Victor Hugo and Romain Rolland; American writers such as John Dos Passos, Theodore Dreiser, F. Scott Fitzgerald, Ernest Hemingway, Helen Keller, Jack London and Upton Sinclair; as well as English authors Joseph Conrad, Radclyffe Hall, Aldous Huxley, D. H. Lawrence and H. G. Wells; Irish writers James Joyce and Oscar Wilde; and Russian authors including Isaac Babel, Fyodor Dostoyevsky, Ilya Ehrenburg, Maxim Gorki, Vladimir Lenin, Vladimir Nabokov, Leo Tolstoy, and Leon Trotsky. The burning of the books represents a culmination of the persecution of those authors whose oral or written opinions were opposed to Nazi ideology. Many artists, writers and scientists were banned from working and publication. Their works could no longer be found in libraries or in the curricula of schools or universities.
In 1946, the Allied occupation authorities drew up a list of over 30,000 titles, ranging from school books to poetry and including works by such authors as von Clausewitz. Millions of copies of these books were confiscated and destroyed. The representative of the Military Directorate admitted that the order in principle was no different from the Nazi book burnings. Fighting the Fires of Hate: America and the Nazi Book Burnings is a traveling exhibition produced by the United States Holocaust Memorial Museum. Through historical photographs, documents, and films, it explores how the book burnings became a potent symbol in America's battle against Nazism and why they continue to resonate with the public in film, literature, and political discourse to this day.
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