#niedrigen
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deinheilpraktiker · 2 years ago
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Das Trinken von 3 Tassen Kaffee pro Tag kann helfen, einen niedrigen Blutdruck aufrechtzuerhalten, sagt eine Studie Regelmäßige Kaffeetrinker haben auch niedrigere Blutdruckwerte, wie neue Forschungsergebnisse zeigen. Das Trinken von mindestens drei Tassen Kaffee pro Tag kann dazu beitragen, niedrige Blutdruckwerte aufrechtzuerhalten, aber selbst Menschen, die weniger als drei Tassen pro Tag konsumieren, können Blutdruckvorteile feststellen Der Koffeingehalt in Kaffee erhöht nachweislich den Blutdruck, andere Kaffeebestandteile wie Antioxidantien können helfen, den Blutdruck zu senken. Stocksy/Lui... #aufrechtzuerhalten #Blutdruck #einen #helfen #Kaffee #Kann #niedrigen #pro #sagt #Studie #Tag #Tassen #trinken #von
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lorenzlund · 1 year ago
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Teil 3 der Flugblattaffäre.
Ein anti-semitisches Flugblatt erstellen wir offenbar allein schon dadurch wenn wir als deutscher Dichter der Nachkriegszeit alte Songs von Reinhard Mey zur Gitarre vor Publikum singen wie: 'Über den Wolken'!
'Juden durch den Schornstein schicken'. Freiheit, was sie ist oder was sie vielleicht auch sein kann, wuerde dabei von dem- oder derjenigen voellig missverstanden! A. Raiter, Schriftsteller u. Komponist.
Anti- ser + mit. ser (sp.) sein (dt.). Etw. noch besitzen oder haben, darueber weiter verfuegen.
per mit. permission. peer mit. das Mit ausspaehen (anderer). Die Ausspaehmission. dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung (als Passvermerk). Auf einer Mission sich befinden. The Best off!! 'Du bist mein bestes Stueck!' (You're simply the best!')
Aich'wanger wollte schlicht nicht auf dem Gelben Wagen vorne hocken bleiben ('Ich wuerd' ja so gern noch ein Weilchen bleiben!') ballern, bangen, schlagen gegen etw.
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'Gabi hat die ganze Zeit vergeblich auf dieser Bank im Park auf ihren Freund gewartet, aber er kam einfach auch weiter nicht. Und so sitzt sie täglich erneut auf ihr und wartet darauf dass er eines fernen Tages vielleicht doch noch zu ihr und dieser Bank zurueckkehrt'.
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'Do it to me!!' (Die dafuer ganz typische Handbewegung oder Bewegung beider Haende. Dabei wird sich symbolisch weit geöffnet. Es ist ein Angebot an den oder die jeweils andere. Auch: stattfindender Quickie, engl., wie in selbst der Umziehgarderobe vielleicht am oder eines Theaters, so zumindest die Andeutung hier!)
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'Kann denn Liebe Suende sein!' (Sünde/Sins/Zins/Zinsen). Men sin. das Benzin.
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Schule/Schwule/Schulden/aktueller Schuldenstand.
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ungewöhnliche Formen des 'Bezahlens'. *Eau oder Boy de Toilette.
('Gelbe Gefahr')
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Es bestehen sehr viel unterschiedliche Formen auch dafuer wie wir selbst etwas bezahlen koennen oder indem auch wir 'fuer etwas in abschließender Weise zahlen' und/oder Schulden bezahlen die gegenueber einem anderen bestehen'!! Keineswegs muss es so nur immer die Geldvariante allein sein! Denken wir an Größeres!
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gartental · 2 years ago
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kjell-e · 9 hours ago
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Finds 100% legitim, all die Lindner memes zu machen aber möchte in diesem Zuge auch daran erinnern, dass Friedrich Merz und Alice Weidel demnächst Ziel unseres Spotts werden müssen und zwar in der selben Intensität und auch außerhalb von tumblr (und Social Media generell).
Wir müssen die Rechten und Faschisten verspotten, wir müssen unseren Freund*innen, Bekannten, Verwandten, Kolleg*innen und so weiter klar machen, dass es nix peinlicheres gibt, als rechts zu wählen (oder gar nicht zu wählen). Wir müssen so intensiv sein, dass die Scham darüber real wird.
Dass konstruktive Diskussionen nichts bringen, haben wir in den letzten Jahren gelernt, also müssen wir irgendwie auf die emotionale Ebene gehen und weil Wut und Hass und Angst deren propaganda befeuert glaube ich, dass Scham hier eine wichtige Rolle spielen kann:
„Wie, du übernimmst unhinterfragt die Punkte von jemandem, der sich seit sexualkunde in der Grundschule nicht mehr mit Geschlecht auseinander gesetzt hat und denkst, „jemand im Internet hat gesagt“ ist ne valide Quelle? Damit machst du dich nur lächerlich.“
„Oh du bist also bereit, die Artenvielfalt unseres Planeten aufs Spiel zu setzen, weil du keine lust hast, dir Dinge vorschreiben zu lassen, die dich aufgrund deines niedrigen Einkommens ohnehin nicht betreffen werden - cool und normal.“
„Achso du bist grad in der Trotzphase und glaubst, dass die Abschaffung von Menschenrechten und Demokratie deine Situation verbessert, das tut mir natürlich leid, gute Besserung.“
Mit Sicherheit ist das nicht der einzige Weg, sich dem was da auf uns zu kommt entgegen zu stellen, aber möglicherweise der effizienteste Weg im persönlichen Umfeld.
Alle wollen ernst genommen werden und wir sollten sehr klar machen, auf welcher Ebene wir bereit sind inhaltlich zu diskutieren und auf wo Leute nur Spott ernten dürfen.
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dashalbrundezimmer · 4 months ago
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lohsepark // köln nippes
this picture was taken on one of the first summer days of this year. i love the different views of the colonius in cologne. i think it's only possible here because of the relatively low buildings in the city and the flat topography of the rhine plain, because even far out in the neighbouring towns you can find it as a distant landmark.
so you can always find your way home, even without google and co.
an einem der ersten sommertage diesen jahres entstand dieses bild. ich liebe die verschiedenen ansichten die sich in köln auf den colonius bieten. ich bin der meinung das geht auch nur so hier, geschuldet der relativ niedrigen bebauung der stadt und der flachen topografie der rheinebene , den selbst weit außerhalb in den vorgelagerten städten läßt er sich finden als ferne landmarke.
so findet man immer heim, selbst ohne google und co.
colonius
architects: prof.dr.-ing. fritz leonhardt, / leonhardt, andrä und partner, heinle, wischer und partner, freie architekten
completion: 1981
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deutsche-bahn · 1 year ago
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Mein Großvater ist ein durch und durch ernstzunehmender Mann, der durch seine vollkommen seriöse Karriere beeindruckt. Deswegen lasst mich von seinen Fehden mit elfjährigen und Frittenverkäufern erzählen.
Ihr müsst ihn euch so vorstellen: Klein, beeindruckender Bart, Weihnachtsmann-Nase und minimal überheblicher Blick, der immer über alle Menschen im Raum hinwegschaut. Er war damals der erste Akademiker der Familie (und der letzte, für ein paar weitere Jahrzehnte), und machte gleichzeitig bei der Bundeswehr Karriere.
Zu der Zeit bestand seine Aufgabe bei der Bundeswehr größtenteils darin, die US-Army durch die BRD zu guiden wie eine Reisegruppe in Einheitslook. Das schien bitter nötig zu sein, da die Army scheinbar regelmäßig versuchte, für ihre Konvois Autobahnen zu sperren. Irgendein Gefreiter wurde dann mit Absperrgittern auf die Fahrbahn geschickt, in der Erwartung dass die Deutschen bei Ansicht eines Soldaten in Uniform schon aus bloßem Respekt anhalten. So war man es zumindest aus den Staaten gewohnt. In der Realität war der Instinkt der deutschen Autofahrer mehr "Draufhalten" und weniger "in Demut bremsen". Mehr als einmal hätte die US-Armee beinahe Leute an das auf deutschen Autobahnen vorherrschende Survival-of-the-Fittest-Prinzip verloren. Ich weiß ja nicht, wie gut es diplomatischen Beziehungen tut, die Überreste von irgendeinem 20-jährigen Gefreiten mit einem Eiskratzer von der A1 entfernen zu müssen.
Babysitter waren also dringend nötig. Blöd nur, wenn als Babysitter ausgerechnet mein realitätsentfremdeter Großvater entsandt wird.
Mal ganz abgesehen davon dass er seine Soldaten bei Übungsmärschen sein Auto grüßen ließ, waren seine Verwicklungen immer... weniger seriös.
Beim Übersetzen eines Konvois nahm ein Brückenwagen mit ausgefahrener Brücke eine mobile Pommesbude im Wendemanöver mit der Brücke mit nachdem der Frittenverkäufer versucht hatte den Soldaten im Vorbeifahren Pommes Spezial mit Extra Zwiebeln* (*Interpretation des Erzählenden) zu verkaufen. Der Verkäufer überlebte größtenteils unverletzt, die Pommesbude erlag ihren Verletzungen.
Viel wichtiger als jegliches militärische Unterfangen war meinem Großvater seine Grillecke: er hatte eine Ecke des Gartens mühsam entwaldet (i know), umgebaut und mit einem niedrigen Palisadenzaun abgegrenzt.
Leider hatten seine Töchter (drei komma fünf Kleinkriminelle, die in einen Nachbarschafts-internen Guerillakrieg verwickelt waren) den Nachbarsjungen erzählt, dass es sich bei der Grillecke um ein eigens für sie gebautes Fort handelte. Angeblich verlangten sie zudem horrende Eintrittspreise für das Fort, aber hier gehen die Geschichten der Beteiligten auseinander. Die Nachbarsjungen reagierten angemessen und pflückten ein paar Nächte später den Palisadenzaun wie Rüben aus der Erde. Mein Großvater war entsetzt, seine Töchter hingegen setzten wahrscheinlich schon zum Gegenschlag an. Da stand er am Wohnzimmerfenster und starrte in den Garten, Gesichtszüge entgleist als hätte er soeben die Schlacht von Tannenberg verloren und nicht bloß seine Grillecke. Während er als Militär also glücklicherweise in Friedenszeiten diente, spielte sich in seinem Garten ein persönliches Flandern ab.
Besagter Nachbarschaftskrieg war übrigens wahrscheinlich blutiger als alle tatsächlichen Militäraktionen, an denen mein Großvater beteiligt war. Er mündete im Tod eines Meerschweinchens und der ewigen Verfeindung der ansässigen Dorfjugend.
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slave-of-fem-queen-fatale · 4 months ago
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Torso Teil 4
Eines Tages kam eine Anfrage von einer Ärztekammer. Ein spezieller Kreis wollte die Sklavenfotze mieten. Nach Absprache brachte ich meine Hure in eine ehemalige Kurklinik. Das weitläufige Gelände und die noch vollständig eingeräumten Behandlungszimmer eigneten sich natürlich hervorragend für die Benutzung der Sklaven. Insgesamt waren fünf männliche und fünf weibliche Sklaven angeliefert worden. Alle wurden gründlich bei einer Eingangskontrolle untersucht. Bluttest, Zähne, Fotze, Darmspiegelung, Gewicht, Größe der Euter, Schwänze. Danach wurden den Sklaven spezielle Bänder umgelegt. Goldband bedeutete freie und rücksichtslose Benutzung, gesund und belastbar. Nur meine Fotze und ein männlicher Sklave hatten den Goldstatus erreicht.  
Diese Woche war ausschlaggebend für die weitere Entwicklung der Sklavin. Denn als Klinik Sklavin wurde sie bisher noch nie so derart hart rangenommen.  Sofort wurden ihr der Darm und die Blase gespült. Sie bekam einen Dauerkatheder, ihre Arschfotze wurde ebenfalls geöffnet, somit hatte sie keinerlei Kontrolle über diese Körperfunktionen. Doch im Verlauf der Woche wurden ihr weitere Funktionen entnommen. Durch Spitzen hatte sie kein Gefühl mehr in ihrem Lustzentrum. Sie wurde gefickt, egal ob in Arsch oder Fotze und konnte keine Erregung fühlen. Ab diesem Moment wurden ihr auch die Schläuche aus ihrem Pissloch und Arsch entnommen. Auch ihr Gesicht wurde taub gespritzt. Sie konnte also weder etwas zurückhalten, noch etwas aufnehmen oder Sprechen, ohne sich zu beschmutzen. Die Herren fanden es einfach nur geil wenn sie vor ihnen stand, oder geschlagen und gefickt wurde. Dabei die Mundfotze halb offen und der Speichel lief ihr heraus. Ihr Arsch immer wieder laute Furze von sich gab oder ihr einfach der Natursekt herauslief. Einer der niedrigen Sklaven hatte immer hinter ihr zu laufen, um die Ausscheidungen aufzufangen oder zu beseitigen.
Ihre Fotze wurde mit Kochsalzlösung aufgespritzt. Sie war so dick, dass ein normales Laufen nicht mehr möglich war, aber das wollte die Herrschaft ohnehin nicht mit dieser aufgepumpten Fotze musste sie auf allen vieren laufen. Es sah aus wie bei einer läufigen Pavianfrau. Da sie auch ohne Kondome benutzt wurde, lief ihr immer wieder Sperma aus ihren Fotzen, denn nahezu jeder Mann konnte dieser Einladung nicht widerstehen. Auch die Nippel, Euter und selbst der Arsch wurde aufgespritzt. Im Kopf war sie rasend geil, doch die Geilheit ebbte eben auch bei noch so viel Sex nicht ab. Im Gegenteil, über eine Kanüle wurden ihr Hormone zugeführt, welche sie fast rasend machte und sie erlebte keinen Orgasmus. Mittendrin bekam die Sklavin Heulkrämpfe, weil sie vor Lust fast wahnsinnig wurde. Dies hatte natürlich wieder extreme Bestrafungen zur Folge. Sie wurde an ihren Eutern aufgehängt, bekam in die Harnröhre Dildos geschoben. Ihr Darm bekam ein Klistier aus verdünntem Rotwein. Zusehends wurde sie besoffen, ohne einen einzigen Schluck Alkohol zu sich genommen zu haben.
Mit Wassertabletten wurde sie behandelt, jedoch durfte sie dann nichts trinken als ihre eigene Pisse, wenn sie sich nicht voll und ganz den Herren hingegeben hatte.
Ihr geiler Körper war über und über von Striemen, Nadeleinstichen und Verformungen durch Aufspritzen übersäht. Ihre Fotze bzw. Schamlippen sind kaum noch richtig zu erkennen, sie sehen aus wie rosa Luftballons. Die Hormone zeigten auch noch andere Wirkung, denn nach ein paar Tagen kam aus ihren Eutern sogar Milch. Die Ärzte gaben mir dann Pumpen, damit ich die Produktion weiter anrege und damit die Euter immer dafür einsatzbereit sind.  Die letzten drei Tage wurde mit dem Unterspritzen aufgehört. Dafür legte man sie in Gips. Die Beine gespreizt, der gesamte Körper bis auf Fotze, Arsch und Euter verschwanden in einer Hülle aus Gips. Auch die Arme wurden am Körper mit Gips fixiert. Der gesamte Kopf bekam eine Spezialmaske. Die Gehörgänge und Augen waren verschlossen. Es gab keine Möglichkeit zu erkennen ob es Tag oder Nacht war. Der Mund wurde an den Lippen zugenäht. Nahrung und Flüssigkeit gab es nur noch über eine Magensonde. Drei Tage wurden sie so im Schichtbetrieb regelmäßig in ihre beiden Löcher gefickt. War kein Schwanz in Ihr, so übernahm eine Fickmaschine ganz langsame Bewegungen, wenn sie einschlief, dann hinderte sie diese Maschine daran, in dem sie schnell Stöße durchführe oder jemand sie hart fickte. Nach und nach wurde die Dosierung der Narkosemittel abgesetzt. Langsam kamen ihre Gefühle wieder und nach 48 Stunde hatte sich fast die Mittel zurückgewünscht. Sie hatte das Gefühl zu zerreißen. Die andauernde Penetration in ihren Arsch oder ihre Fotze machten sie wahnsinnig. Dazu saugten immer wieder die Melkmaschinen an ihren Nippel, was sie schon so laufend zum Orgasmus bringen konnte. Sie bebte in ihren Korsett aus Gips, die Orgasmen rollten durch ihren Körper. War sie trocken, dann wurde sie entweder mit Gleitmittel ausgespritzt oder Hormone dosiert.
Nach 72 Stunden wurden die Maschinen abgestellt und ihre geschunden Löcher mit Wundsalbe fachmännisch versorgt. Zum Schluss bat ich noch darum die Fotze ihr ebenfalls zuzunähen und ihr einen Dauerkatheder zu legen. Dieser Bitte von mir wurde natürlich nachgekommen. Es gab wirklich nur noch die Öffnung für den Schlauch. Bis zur nächsten Periode in ca. 15 Tagen sollte sie verschlossen bleiben. Ein weiterer Schlauch wurde gleich mit eingearbeitet. Dieser diente zur Spülung der Fotze. 
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nicht-ganz-allein-sunny · 2 months ago
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"Wehe, der Himmel über diesem Lande ist finster geworden. Gott hat sein Antlitz weggewendet von diesem Lande, ein Strom von Blut und Tränen ergießt sich durch die Straßen aller seiner Städte.
Wehe, dieses Land ist beschmutzt, und niemand weiß, wann es wieder rein werden darf – durch welche Buße und durch welch gewaltigen Beitrag zum Glück der Menschheit wird es sich entsühnen können von so riesiger Schande? Mit dem Blut und den Tränen spritzt der Dreck von allen Straßen aller seiner Städte. Was schön gewesen ist, wurde besudelt, was wahr gewesen ist, wurde niedergeschrien von der Lüge.
Die dreckige Lüge maßt sich die Macht an in diesem Lande. Sie brüllt in den Versammlungssälen, aus den Mikrophonen, aus den Spalten der Zeitungen, von der Filmleinwand. Sie reißt das Maul auf und aus ihrem Rachen kommt ein Gestank wie von Eiter und Pestilenz: der vertreibt viele Menschen aus diesem Lande, wenn sie aber gezwungen sind zu bleiben, dann ist das Land ein Gefängnis für sie geworden – ein Kerker, in dem es stinkt.
Wehe, die apokalyptischen Reiter sind unterwegs, hier haben sie sich niedergelassen und aufgerichtet ein gräßliches Regiment. Von hier aus wollen sie die Welt erobern: denn dahin geht ihre Absicht. Sie wollen herrschen über die Länder und über die Meere auch. Überall soll ihre Mißgestalt verehrt und angebetet werden. Ihre Häßlichkeit soll bewundert sein als die neue Schönheit. Wo man heute noch über sie lacht, soll man morgen vor ihnen auf dem Bauche liegen. Sie sind entschlossen, die Welt anzufallen mit ihrem Kriege, um sie dann demütigen und verderben zu können – so wie sie heute schon das Land, das sie beherrschen, demütigen und verderben: Unser Vaterland, über dem der Himmel finster geworden ist und von dem Gott sein Antlitz zürnend weggewendet hat. Es ist Nacht in unserem Vaterlande. Die schlechten Herren reisen durch seine Gaue – in großen Automobilen, in Flugzeugen oder in Extrazügen. Sie reisen eifrig umher. Auf allen Marktplätzen plappern sie ihren Schwindel. An jedem Orte, wo sie oder ihre niedrigen Helfer erscheinen, erlöscht das Licht der Vernunft, und es wird finster."
- Mephisto, Kapitel VII: Der Pakt mit dem Teufel, von Klaus Mann, 1935
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vegansforfuture · 3 days ago
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Methylcellulose (kurz MC / E461) wird als Zusatzstoff manchmal kritisiert, weshalb wir dieses Thema heute etwas genauer beleuchten wollen! 😎🌱
Zellulose (C6 H10 O5)n ist ein Polysaccharid, das in Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten zu finden ist. Methylcellulose ist Zellulose, die meist aus Baumwolle oder Holz gewonnen und durch chemische Modifikation wasserlöslich gemacht wurde. Bei dem Prozess werden einige oder alle der Hydroxygruppen (-OH) der Zellulose durch Methoxygruppen (-OCH₃) ersetzt.
MC ist als Geliermittel beliebt, da sie bei niedrigen Temperaturen wasserlöslich ist, aber bei Erhitzung geliert bzw. sich verfestigt. Im Schnitt setzt die Industrie 0,5 bis 2% MC in ihren Rezepturen ein, weshalb Pflanzenfleisch, anders als Tierfleisch, beim Braten kein Wasser verliert! 😎🌱
Bei der Verdauung verhält sich MC, ähnlich wie normale Zellulose, wie ein löslicher, nicht fermentierbarer Ballaststoff, der die Verdauung anregt und unverändert ausgeschieden wird. Da MC in der Lage ist, Wasser zu binden und so ihr Volumen zu vergrößern, wird sie auch zur Verdauungsförderung eingesetzt. Die EFSA der EU und die FDA der USA haben Methylcellulose folglich auch als unbedenklich für den menschlichen Verzehr eingestuft. An dem Vorwurf, dass MC den Darm entzünden und verkleben würde, ist also nichts dran!
Und worin liegt nun der Unterschied zu Tapetenkleister?
Methylcellulose für Lebensmittel und technische MC unterscheiden sich sowohl in der Reinheit als auch in der Verarbeitung. MC für Lebensmittel ist erheblich reiner und speziell für den Verzehr aufbereitet, während technische MC möglicherweise gesundheitsschädliche Verunreinigungen, wie etwa Methanol, enthält und nicht für den Konsum geeignet ist!
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3
CHANGE IS COMING! 😊💚
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kreditfinder24 · 2 months ago
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Hallo, Wir bieten kleine und große Kredite an, stressfrei und zu einem niedrigen Zinssatz. Sofortiges Kredit ohne Stress 12 bis 24 Stunden, bis Sie es zuverlässig und 100% sicher auf Ihrem Bankkonto haben. Wir können Ihnen auch ein Kredit anbieten, wenn Sie Probleme mit Schufa haben.
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birdylion · 1 year ago
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Mit den Statuswerten aus dem Quiz ließe sich zum Beispiel wizard (Magier*in) spielen. Bei denen hängt die Stärke ihrer Zauber (und damit der Großteil dessen, was sie tun) vom Intelligenzwert ab und 17 (plus Boni, die es durch die gespielte Spezies gibt) ist ein richtig guter Start. Ein bisschen schwierig könnte der Konstitutionswert von unter 10 werden, denn das bedeutet einen Malus auf Konstitutions(rettungs)würfe (z. B. Würfe, um Konzentration bei einigen bestimmten Zaubern aufrechtzuerhalten, oder um Vergiftungen etc. zu widerstehen) und auch verringerte Lebenspunkte, die bei Magier*innen eh schon gering sind.
Alternativ hängt bei Kleriker*innen das meiste von Weisheit ab und die haben mehr Lebenspunkte und können zumindest etwas Rüstung tragen, sodass du mit diesen Werten dann vielleicht nicht ganz so schnell außer Gefecht gesetzt würdest. Druid*innen definieren sich auch am meisten über Weisheit (d.h. wie erfolgreich sie spielmechanisch sind, hat viel, aber natürlich LÄNGST NICHT alles mit einem hohen Wert da zu tun) und da ließen sich wenige Lebenspunkte z. B. durch Tiergestalt kompensieren.
Waldläufer*innen und Mönche profitieren von sowohl einem hohen Weisheits- als auch einem hohen Geschicklichkeitswert. Der Geschicklichkeitswert bestimmt auch (mit) die Rüstungsklasse, d. h. wie einfach der Charakter zu treffen ist.
Kommt ein bisschen darauf an, ob du lieber nur zaubern (Magier*in), zaubern und mit Waffen kämpfen (Kleriker*in, Druid*in), nur mit Waffen oder unbewaffnet (Mönch) kämpfen möchtest, ein Tier werden willst (Druid*in)und eine tierische Begleitung mitnehmen möchtest (Waldläufer*in) (mal vereinfacht).
Wenn du noch mehr Fragen hast, antworte ich auch gern spezifischer :D
Nachtrag: Ich hatte mal wieder vergessen, dass die Klasse artificer existiert (erfindet und bastelt mit Magie). Die definiert sich auch erstmal über den Intelligenzwert. Im Gegensatz zum wizard kann die Klasse aber Rüstung und Schilde tragen, was hilfreich ist! und ist außerdem "geübt" in Konstitutionsrettungswürfen, was hilft, einen niedrigen Konstitutionswert auszugleichen. Das könnte also auch ganz gut zu den Werten aus dem Quiz passen!
Omg wie cool ist das, danke! Ich glaube davon klingt Druide am meisten nach etwas, mit dem ich mich persönlich identifizieren würde (Zaubern und mit Waffen und Tiergestalt! und halt sicher auch naturverbunden, so vom Fluff her). Entsprechend klingt auch Waldläufer gut, Aragorn als Streicher war schließlich einer meiner Kindheitshelden, aber in Systemen mit Magie mag ich eigentlich fast immer Magie ganz gerne. Trotzdem, tierischer Begleiter klingt auch gut (habe ich ja irl auch xD) und in einer Fantasywelt hätte ich bestimmt auch eine höhere Dex, ich bin nicht so fit wie ich sein könnte wenn ich keinen Bürojob hätte, aber habe ne ganz gute Koordination. Artificer finde ich in Spielsystemen immer interessant, aber passt wahrscheinlich nicht sooo gut zu mir.
Gehen wir mal von Druide aus, was für eine Spezies würdest du mir empfehlen? :D Und bei einem Waldläufer?
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umzug-transport · 3 months ago
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#ButlerUmzügeGmbH🥇erfolgreiche Büroumzug in Berlin #Umzugsservice 
  #ButlerUmzügeGmbHerfolgreiche Büroumzug in Berlin #Umzugsservice  #ProfessionelleFirmenumzugNachdem die Mitarbeiter einer florierenden Marketingagentur jahrelang in engen und veralteten #Büroräumen in Berlin gearbeitet hatten, freuten sie sich über die Nachricht, dass sie an einen neuen Standort umziehen würden, der geräumiger, moderner und erschwinglicher sein sollte. Das Management machte von Anfang an klar, dass es einen Umzug anstrebte, der #kostengünstig und dennoch professionell, kunstvoll und dennoch praktisch sein sollte und vor allem einen reibungslosen Übergang für das gesamte Team gewährleisten sollte.Der Büroleiter wurde beauftragt, ein Umzugsunternehmen zu finden, das all diese Kriterien erfüllen konnte. Nach sorgfältiger #Recherche und zahlreichen Beratungen trat https://www.butler-umzuege.de/  #Butlerumzügeein lokales #Umzugsunternehmen, das auf erschwingliche #Büroumzüge spezialisiert war, mit einem Angebot vor, das zu gut schien, um wahr zu sein – ein umfassendes Umzugspaket zu einem unglaublich niedrigen Kostenvoranschlag.Das Team des Umzugsunternehmens erwies sich als Experten auf seinem Gebiet und kümmerte sich mit viel Liebe zum Detail und optimaler Effizienz um jeden Aspekt des Umzugs. Sie arbeiteten unermüdlich daran, dass alle #Büromöbel, Geräte und Vorräte mit größter Sorgfalt und Präzision verpackt, transportiert und ausgepackt wurden.Während des gesamten Umzugs achtete das Team des Umzugsunternehmens auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Marketingagentur und tat sein Möglichstes, um sicherzustellen, dass der #Umzug für alle Beteiligten so angenehm und stressfrei wie möglich verlief. Ihr praktischer Ansatz, kombiniert mit ihrer #Professionalität und ihrem #Fachwissen, sorgten daf��r, dass der Umzug nicht nur erfolgreich war, sondern auch vorzeitig abgeschlossen wurde.Als sich die Marketingagentur in ihren neuen Büroräumen einrichtete, konnte sie nicht anders, als zu staunen, wie reibungslos und reibungslos der gesamte Umzugsprozess verlaufen war. Der Umzug war nicht nur angemessen, sondern auch anderen Unternehmen, die mit kleinem Budget umziehen möchten, zu empfehlen.Letztendlich erwies sich die Entscheidung, das kostengünstige und dennoch kompetente Umzugsunternehmen zu beauftragen, nicht nur als vernünftig und praktikabel, sondern auch als ratsam für jedes #Unternehmen, das in Berlin umziehen möchte. Die Marketingagentur war von ihren neuen #Büroräumen begeistert und dankbar für die Unterstützung des #Umzugsunternehmens, die den Umzug reibungslos und erfolgreich gestaltete.https://www.butler-umzuege.de/express-umzug/#Büroumzug in Berlin #BüroumzuginBerlin #BüroumzugEuropa #BüroumzügeEuropaweithttps://www.butler-umzuege.de/bueroumzug-berlin/#KostenlosesUmzugsangebot #GünstigerBüroumzug#KOSTENLOSERUMZUGSBERATERhttps://www.butler-umzuege.de/firmenumzug-berlin/#KOSTENFREIEUMZUGSPLANUNG#Firmenumzug in Berlin #FirmenumzuginBerlin #FirmenumzugEuropa #FirmenumzügeEuropaweithttps://www.butler-umzuege.de/firmenumzug-berlin/#Officeumzug in Berlin #OfficeumzuginBerlin #OfficeumzugEuropa #OfficeumzügeEuropaweit#BerlinerUmzügeunternehmen #BerlinerUmzügeservice #BerlinerUmzügefirma #BerlinerUmzügedienst #KostenvoranschlagAfter years of operating out of a cramped and outdated office space in Berlin, the employees at a bustling marketing agency were thrilled to receive news that they would be moving to a new location that promised to be more spacious, modern, and affordable. 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They worked tirelessly to ensure that all office furniture, equipment, and supplies were packed, transported, and unpacked with the utmost care and precision.Throughout the moving process, the team at the moving company was attentive to the needs and requirements of the marketing agency, going above and beyond to make sure that the move was as comfortable and stress-free as possible for everyone involved. Their practical approach, combined with their professionalism and expertise, ensured that the move was not only successful but also completed ahead of schedule.As the marketing agency settled into their new office space, they couldn't help but marvel at how smooth and seamless the entire moving process had been. 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gartental · 2 years ago
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wildlifegermany · 5 months ago
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Der Blut-Storchschnabel 'Ankum's Pride' ist eine wunderschöne Sorte. Besonders wegen seiner leuchtend rosaroten Blüten ist der (bot.) Geranium sanguineum var. striatum 'Ankum's Pride' bei vielen Gärtnern beliebt, weil ein ausgezeichneter Bodendecker ist. Durch seinen niedrigen, aber dichten Wuchs bildet er leuchtend rosarote Teppiche. Sie bietet reichlich Nektar und Pollen für Bienen, Hummeln und Schmetterlingen an.
The blood cranesbill 'Ankum's Pride' is a beautiful variety. The (bot.) Geranium sanguineum var. striatum 'Ankum's Pride' is particularly popular among many gardeners because of its bright pink flowers and excellent ground cover. Due to its low but dense growth, it forms bright pink carpets. She provides plenty of nectar and pollen for bees, bumblebees and butterflies.
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fabiansteinhauer · 6 months ago
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Mater et caput
Apropos Übersetzung: Die Lateranverträge heißen auf Italienisch patti lateranensi (wie Patti Smith, nur dass die Familie der Laterani keine Schmiede, dafür aber viele Immobilien hatte und dann enteignet wurde).
1.
Im Januar habe ich aus Anlass der im November anstehenden Reise nach Recife von unserer kleinen Forschungsgruppe zur Übersetzungen der Rhetorik berichtet. Die Gruppe ist informell organisiert, man kann das ein Netzwerk nennen.
Mich interessiert im Moment, noch im Zusammenhang mit dem Projekt zu Warburg, die Polarität rhetorischer Institutionen. Das heisst, dass ich mich dafür interessiere, was in rhetorischen Institutionen über Polarität geschrieben wird. Diese Frage ist unter anderem eine Frage nach dem decorum und nach juridischen Kulturtechniken, die mustern und stratifizieren (vgl. Bildregeln).
Das ist zweitens eine Frage nach der historisch wandernden Bedeutung zweier, leicht verwechselbarer Begriffe: energeia und enargeia. Kurz gesagt sind beide Begriffe auch Teile eines Diskurses zu Energien (Regungen?), die laden und geladen sein sollen, noch bevor Aby Warburg seine Vorstellungen zur Polarität auf die NaturWissenschaften des 19. Jahrhunderts einzustellen versucht.
2.
Die Fragen sind zwar Fragen danach, was in rhetorischen Institutionen zur Polarität geschrieben steht. Aber sie können nicht allein im Rückgriff auf schriftliche Zeugnisse und Begriffsgeschichte beantwortet werden, wenn man nicht den Begriff der Schrift zum einem Begriff der Graphien und Choreographien und den Begriff des Begriffes nicht zum einem Begriff fassender und erfassender oder tragender und trachtender Kulturtechnik erweitert.
Was in rhetorischen Institutionen geschrieben steht, also zum Beispiel bei Quinitilian, muss über Protokolle erschlossen werden, die Quintilians Schreiben erstens übersetzt haben und zweitens übersetzbar gehalten haben. Quintilian schreibt nämlich über das Sublime und das Subtile, über hohen und niedrigen Stil, in einer Stadt, die schon hügelig war und dabei höhere und niedere Stadtteile hatte, als er noch flach lag und in Windeln steckte. Die Säulen standen bereits in stratifizierter Ordnung, die Statuen der Götter, Nymphen und Satyre hatten und warfen schon Blicke, noch bevor sich der kleine Quintilian auch nur einmal in seiner Wiege umdrehen und ah oder oh sagen konnte. Autorinnen wie Nadia Koch rekonstruieren die Begriffe darum archäologisch aus den Objekten, die dem Schreiben vorlagen.
Quintilians Schreiben ist schon übersetzt, übersetzt Rom ins Schreiben, übersetzt pastoralen und urbanen Verkehr, sogar Segeln und Schifffahrt in Worte - und wird wieder in alles das übersetzt. Quintilians Schreiben kann archäologisch gelesen werden, weil Quinitilian schon archäologisch schreibt, also mit Brocken Roms Brocke Roms schreibt. MultipliCity ist keine Erfindung der Moderne, das ist ein Erinnerung daran, dass Recht und Stadt koextensiv sind, dass damit auch Grundbegriffe und gründliche Linien, allen imaginär und symbolisch voran das Wort Roma und seine gründlichen Züge durch das das pomerium koexistent und kooperativ sind.
Die Frage danach, was in rhetorischen Institutionen zur Polarität geschrieben steht, die geht in die Frage nach dem Nachleben der Antike über. Die rhetorische Lektüre definiere ich technisch als eine umwegige, umgeschlagene (involvierte und konvertierte) also selber schon technische Lektüre, die über antike Quellen führt. Den Begriff der rhetorischen Lektüre will ich insofern verengen, wie ich den Begriff der rhetorischen Institution verengen möchte. Nur die Lektüre, die Umwege über Rom und antike Referenzen macht, soll rhetorische Lektüre sein. Nur eine kleine Anzahl von Texten sollen rhetorische Institutionen sein: Quintilian gehört dazu, wie die Rhetorik, die dem Herennius geschrieben wurde, also als klamme Sendung oder Letter (nicht als Buch) konzipiert wurde. Ciceros Schreiben, Horaz' Schreiben: Die gehören auch sicher dazu.
Und das Nachleben der Antike? Auf den Zetteln meines Tumblr habe schon öfters die beiden Helmut Rahns erwähnt, den braven und nicht öffentlich polaren Übersetzer und den offen polaren, nämlich öffentlich fußballspielenden Helmut Rahn. Der brave Übersetzer hat aus Quintilian das gemacht, was Johann Joachim Winckelmann aus der Antike gemacht hat. Sprich: Dieser Rahn hat die rhetorische Institution edel, einfältig, still und groß gemacht. Der hat etwas extrapoliert. Die deutsche Version ist in einem sogar mehr als nietzeanischen Sinn ein Halbschreiben, das die Frivolität und das Satirische, die Muliplizität (das Urbane und das Pastorale!), das Laute/ Kreischende/ Nöselnde und das Kleine/ Mindere der rhetorischen Institutionen zwar nicht hat verschwinden lassen, aber so entfernt hat, dass es verstellt und die Wahrnehmung insofern sediert ist. Die deutsche Übersetzung ist nicht total einschläfernd, nur zur Hälfte, und zwar zu allem dem, was weder edel noch einfältig, weder still noch groß ist. Das schlummert im deutschen Text.
So übersetzt man in einigen Momenten und an einigen Orten decorum mit Angemessenheit, nicht mit Messung, Messe oder Missen, nicht mit Pass, Passion, Passieren oder Passage. Man muss nur mal lesen, was sich die Frankfurter Schule Abteilung Nichtbenjamin in den 1990' er Jahren unter einem Sinn für Angemessenheit vorstellt. Kaum das, was im Fußballstadion und bei Doktor Flotte abgeht Man denkt ans Musterhaft Habermasianische und bei Musterung kaum an die Censoren oder gar an Kreiswehrersatzämter. Dass Musterung etwas mit Blicken und Schirmen einer kriegerischen Stadt inklusive ihres Hafens, ihres Nachtlebens und inklusiver intensiver, hoher und niederer Milieus zu tun hat, das kann man übersehen. Aber wozu sollte man das tun? Der Asket macht aus der Tugend eine Not, man muss ja kein Asket sein.
Paene omnia decent, gegen Ende (beinahe) geht doch alles durch, das schreibt Quinitilian selbst, natürlich erst nahe beim Ende seiner Institutionen. Man muss mit den rhetorischen Institutionen machen, was Aby Warburg mit der Antike gemacht hat: Die Polarität protokollarisch und archäologisch wieder entfalten, statt sie einzuschläfern und schlummern zu lassen.
Die Polarität rhetorischer Institutionen ist ihre Meteorologie. Rhetorische Institutionen sind vorübergehend, ihre Elemente sind Details, die kommen und gehen, deren Erscheinung schwer berechenbar bis notorisch unkalkulierbar bleiben und deren Entfernung zwar gemessen werden kann. Die Maße rasten aber nicht ein, sie können nur limitiert anhalten, sind nur befristet parkbar, nur episodisch paradiesisch.
2.
Im Juni sammelt sich ein Teil der Gruppe um Ino Augsberg in Kiel. Ich schlage vor, einmal die Polarität der Institutionen zu diskutieren.
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unfug-bilder · 9 months ago
Text
Aus der Welt der Verkehrsteilnehmer
Die Meldung hatte ich damals gelesen, aber wieder vergessen. Schön, jetzt dieses Urteil lesen zu dürfen.
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