#muss in einer Woche fertig sein
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Das 'fühl wenn du für eine Hausarbeit das gesamte Semester aufarbeiten musst, weil du dir zu Beginn dachtest 'Ach, ich muss nicht mitschreiben, wenn die Prüfungsleistung nur eine Hausarbeit ist. Ein bisschen googeln und das geht schon'.
🤡 🤡 🤡
Und jetzt sitze ich hier und habe keinen Plan was diese Begriffe in der Aufgabenstellung überhaupt genau heißen und was ich dazu sagen soll/ kann.
🤡 🤡 🤡
#german stuff#anyway Positionierung einer eigenen Marke bzw Unternehmens auf 3 Seiten#muss in einer Woche fertig sein#so schön wissenschaftlich mit Quellen und Zitaten aus Fachliteratur und so#klingt machbar#und nach nicht so viel Arbeit#hätte ich mir das Leben nicht von Beginn an schwer gemacht 🤡
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Halloween Überraschung
Ich kam nach Hause und mein Keuschling durfte sich direkt vor mich knien, mir meine Schuhe ausziehen, meine Füße küssen und mir meine Hausschuhe anziehen.
Ich ließ Jacke und Tasche einfach fallen, wie immer.
Ohne ein weiteres Wort verschwand ich im Bad und anschließend im Schlafzimmer. Da das an sich nichts neues für ihn ist, wunderte er sich auch nicht.
Ich kam nochmal nackt aus dem Schlafzimmer, warf ihm einen Ballknebel und Augenbinde zu: „Ausziehen und anlegen.“
Er fing es und sagt noch: „Ja, meine Herrin.“
Ich machte mich in Ruhe fertig, dann ging ich zu ihm.
„Heute ist ja Halloween, da gibt es eine ganz besondere Überraschung.“
Ich schon ihn zur Wand und fixierte seine Hände über seinen Kopf. Wir haben an allen möglichen Stellen dafür die Möglichkeit geschaffen.
Sein Schwanz zuckte und ich packte seine Eier und drückte etwas fester zu: „Zuckt da etwas jemand vor Vorfreude? Ich muss dich enttäuschen, heute wirst du nur für mich leiden.“
Damit zog ich ihm die Augenbind vom Kopf. Er bekam große Augen bei meinem Anblick. Ich trug einen Lederbody, im Schritt mit Reißverschluss und Brüste frei, dazu eine Netzstrumpfhose mit kleinen Spinnen drauf, neue hochhackige Stiefletten und ich hatte mich auf alt geschminkt und trug einen Hexenhut.
„Ich koche dir heute eine feine Suppe, die du dann schön alleine auslöffeln darfst.“, dabei strich ich mit den Fingern über seine Haut. Ach ja, ich hatte Krallenaufsätze an und hinterließ direkt leicht rote spuren.
Ich holte einen gusseisernen Top, den ich extra dafür besorgt hatte und stellte ihn vor meinen Keuschling.
Zuerst schüttete ich einen Liter Wasser hinein und stellte ihn auf den Herd, bei kleiner Flamme.
„Das wird ein ganz besonderer Zaubertrank, den ich da für dich braue, damit du richtig demütig wirst.“
Ich holte eine Tüte hervor mit einem Paar Socken von mir.
„Riech mal, die hatte ich die ganze Woche jeden Tag beim Joggen an.“. Er verzog die Nase und sie landeten im Kochtopf.
Es folgte mein Slip. „Den habe ich auch eine ganze Woche nur für dich getragen, Tag und Nacht und ich war nicht ganz gründlich, wenn ich auf Klo war, der duftet schon etwas streng.“
Erst unter seine Nase und bei seinem Gesicht musste ich lachen und er kam auch in den Kochtopf.
„Ich war aber noch viel gründlicher mit meinen Vorbereitungen.“, ich holte ein paar Lorbeerblätter hervor. „Immer wenn ich beim Sport war und richtig durchgeschwitzt war, habe ich die ein paar Minuten unter meine Achseln gelegt.“
Ich packte seine Erektion, meinen Schwanz und massierte ihn samt Käfig, oh was wurde der prall und mein Keuschling stöhnte auf.
„Das lohnt sich ja schon für dich, aber wir sind noch lange nicht fertig.“, kicherte ich.
Ich holte einige Möhren heraus und schälte sie. „Na, denkst du, die schmecken in deinem Zaubertrank?.“, er nickte. „Ich glaube aber nicht ohne eine gewisse würze.“, damit drehte ich mich um, beugte mich vor ihm auf einen Stuhl und öffnete den Reißverschluss von dem Body im Schritt.
Durch die Netzstrumpfhose konnte er direkt auf meine Löscher schauen. Ich nahm eine Möhre und schob sie mir in die Spalte. Er stöhnte und keuchte und sein Käfig war kurz vorm Platzen.
Dann schob ich die Möhre allerdings in meinen Arsch und fickte mich regelrecht damit. Nun klang sein stöhnen etwas gequälter. 6 Möhren fickten nacheinander meinen Arsch und wurden dann kleingeschnitten und landeten im Kochtopf.
Ich ging mit einer weiteren Möhre zu ihm und befahl ihm, dass er sich umzudrehen hat.
„Wir brauchen ja auch noch ein wenig andere Würze, oder.“ Damit schob ich die Möhre langsam in seinem Arsch und fickte ihn eine Weile damit. Da wurde die Spitze von seiner Eichel schon etwas feucht.
Die Möhre landete auch kleingeschnitten im Topf. Er fing an durch seinen Knebel zu sabbern und ich holte einen Löffel: „Sehr gut, da kommt ja die nächste Zutat.“ Ich sammelte seinen Sabber und rührte den Löffel immer wieder durch den Topf.
Ich spielte mit seinen Nippeln, massierte ihn noch etwas, dann nahm ich ihm den Käfig ab. Eine Erektion sprang mir entgegen.
„Du bist und bleibst ein kleines perverses Schwein. Ich kann mir noch so fiese Sachen überlegen, es macht dich dennoch geil. Aber warten wir mal ab.“ Ich ging zum Topf und spuckte hinein, was ich immer wieder machte, wenn ich etwas Speichel angesammelt hatte.
Nun holte ich zwei Zucchini hervor, machte es mir auf einen Stuhl bequem und fing an mich mit den Zucchini in meine Spalte zu ficken. Ich fickte mich, bis ich kam. Ich stöhnte und schrie, da es mich doch ziemlich Geil machte, so mit ihm zu spielen. Ich ließ sie noch einen Moment tief in mir dann zog ich sie raus, sie war von meinem Saft und Schleim bedeckt war.
Kleingeschnitten landete sie auch im Topf. Ich setzte die 2 Zucchini an meine Spalte und als mein Keuschling wieder gierige Augen bekam lachte ich, ließ sie auf den Boden fallen und zerquetschte sie mit meinen Schuhen.
Ich wischte alles mit einem Tuch auf und es landete komplett im Topf.
Wieder war ich bei meinem Keuschling: „Das hättest du gerne gesehen, wie ich mich auch noch mit der Zweiten so richtig schön ficke. Wie du dir vorstellst, dass es du es bist, der mich so fickt. Aber das wird nichts.
Ich holte einen Vibrator hervor und setzte mich mit einem Glas vor ihn, ich zog ihm die Vorhaut fest nach hinten und hielt den Vibrator an seine Eichel.
Nach wenigen Sekunden lief er aus. Ich achtete darauf, dass er keinen Orgasmus bekam und sein keuchen und stöhnen wurde immer gequälter, mit jedem weiteren ruinierten Orgasmus.
Als kein Saft mehr kam, spielte ich die Enttäuschte: „Na da war ja schon mehr drin, ich muss dich wohl länger keusch halten, wenn ich dich melken will.“
Aber ich war zufrieden und sein Saft landete im Kochtopf. Wieder sammelte ich seinen Speichel mit dem Löffel und gab es dazu.
Ich holte die Socken, Slip und Tuch aus dem Topf und ließ den Rest leicht weiter köcheln.
„Ich glaube da fehlt noch etwas Salz, oder was meinst du?“, damit nahm ich ein Glas und ließ meinen Natursekt hineinlaufen und gab es in die Suppe.
Nun fing ich an das Ganz zu passieren und es war ein richtig schöner flüssiger Brei.
„Dann lassen wir ihn mal abkühlen und solange werde ich mich um dich kümmern.“
Er hatte sich wieder umzudrehen und ich fing an ihm mit Paddle, Flogger, Rohrstock und Peitsche zu bearbeiten. Immer wieder wichste ich ihn bis kurz vor dem Orgasmus oder fickte ihn mit meinem Strap-on in den Arsch. Er war mittlerweile fern ab von Gut und Böse.
„Zu einem richtigen Hexentrank gehört halt auch die richtige Ektase.“, neckte ich ihn.
Ich selbst wurde auch immer feuchter zwischen den Beinen und irgendwann wollte ich einfach nur noch gefickt werden.
Er musste sich hinknien und ich fixierte seine Hände hinter seinem Rücken an seinen Knöcheln, dass er sich kaum bewegen konnte.
Ich wechselte den Ballknebel zu einem Knebel mit Trichter, schaute nach dem „Zaubertrank“. Der war nun kalt genug aber noch etwas fest, also pisste ich nochmals in den Topf, rührte alles um und schüttete es ihm in den Trichter und flüsterte ihm ins Ohr
„Wenn nur ein Tropfen daneben geht, wird das richtig hart für dich.“
Ich holte einen langen, dicken Dildo mit Saugnapf. Machte ihn am Schrank fest und schob ihn mir von hinten in meine nasse Fotze. Ich presste den Vibrator zwischen meine Beine und fickte mich hart, während ich zusah, wie er langsam den Trank schluckte.
Es machte mich so geil, dass ich laut schreiend zum Orgasmus kam, zweimal, dann dreimal. Ihm liefen die Tränen die Augen runter und ich sackte auf den Boden, musste mich aber noch ein weiteres Mal mit meinem Vibrator zum Orgasmus bringen, erst dann war ich so richtig befriedigt.
Nach einer Weile stand ich auf und sah, dass er artig den Trank geleert hatte. Ein paar Reste klebten noch in dem Trichter und ich stellte mich darüber und machte Anstalten nochmal da rein zu pinkeln. Er bekam große Augen, blieb aber artig sitzen.
Ich lachte: „Leider muss ich gerade nicht mehr.“
Ich öffnete Fesseln an seinen Händen und er musste zu seiner Enttäuschung den Käfig sofort wieder anlegen.
„Der Trank muss ja erstmal wirken und ich bin gerade mehr als befriedigt. Dein Pech. Vielleicht später.“
Damit durfte er die Küche aufräumen und putzen, ich war mit den zermatschten Zucchini nicht ganz so ordentlich gewesen. Und ich nutzte die Zeit und zog mir etwas Bequemes an.
Er kam zu mir und ich kuschelte mich an ihn und wir schauten Fern. Dabei bin ich dann eingeschlafen und für ihn war dann nichts mehr drin. Er durfte mich ins Bett tragen, meine Füße küssen und mich zudecken.
Da er so sicher nicht sofort einschlafen konnte, musste er gleich ganz auf der Couch schlafen, kann ja nicht mein Problem sein, wenn er seine Geilheit nicht im Griff hat.
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Die traumhaft wollige Begegnung
Der Anfang einer erotischen Geschichte
Episode 12
Vor Kälte zitternd wache ich zusammengerollt in meinem Zimmer auf.
Ich warte mit großer Sehnsucht auf meine Herrin mit der Hoffnung, dass sie mir gestattet, den Herrlich warmen Fuzzy und Fluffy Catsuit wieder anziehen zu dürfen.
Nach einiger Zeit kommen Michelle und Nadine in mein Zimmer.
Michelle trägt einen rosafarbenen extrem Fuzzy und Fluffy Angora Jumpsuit mit großem langem super Fluffy Rollkragen.
Nadine trägt eine lange grüne fuzzy und Fluffy angora Hose und dazu ein kurzen Fluffy und Fuzzy Angora Sweater.
Die beiden sehen wieder Hammer heiß und sexy in Ihrer wunderbaren Fluffy Kleidung aus.
Michelle Trägt auf Ihren Armen den frisch gereinigten und aufgebürsteten Black Panter Catsuit.
Michelle sagt: „Mein kleiner Sklave ich hoffe du bist jetzt endlich zur Vernunft gekommen und du wirst mir ohne weiteres Murren gehorchen und dienen.“
Alex springt freudig und gehorsam wie ein kleiner Welpe vom Bett und krabbelt auf allen vieren zu ihren Füßen.
Ich küsst ihre Füße und umarme auf Knien flehend ihre wunderbar Fuzzy und Fluffy Beine.
Eine wirkliche wohltat diese herrliche Wolle nach der kalten Nacht zu berühren, denke ich.
Ich sagt: „Ja Herrin, bitte lass mich dein Fluffy Sklave sein. Ich werde dir ab jetzt immer gehorchen und dienen, bitte, bitte lass mich wieder den Catsuit tragen.“
Michelle sagt: „So ist brav mein kleiner Fluffy Sklave, wie ich sehe muss ich etwas Strenger sein damit du auch anständig gehorchst. Nun gut, Fluffy Sklave du darfst wieder deinen Catsuit tragen. Nadine wird dir helfen Ihn anzulegen.“
„Danke, danke Herrin“, ich küsse dankend Michelles und Nadines Füße.
Michelle hält mir den Black Panter hin und ich schlüpfe wieder vollkommen nackt durch den großen, aber elastischen Rollkragen, ein unbeschreibliches Gefühl auf der nackten Haut echt traumhaft.
Ich zieh ihn hoch und gleite mit dem Penis in den im Schritt angestrickt Willywärmer, wieder einfach nur unbeschreiblich, und wieder das wohlige Gefühl.
Ich gleite noch in die Arme und Nadine, zieh den Anzug weiter hoch und „Klack“ verschließt in.
Nadine zieht den Anzug im Schritt mit dem Willywärmer und positioniert meine Eier wieder in das angestrickte Hodensäckchen.
Nun zieht sie noch das Säckchen mit den zwei Schnürchen stramm „Wooow!“, muss ich wieder aufstöhnen. Jetz wird noch die Balaclava befestigt. Nadine sagt: „So, fast fertig.“
Michelle winkt schon mit dem Foxtail Plag.
Ich beuge mich gehorsam vor und Michelle schiebt ihn mir langsam in den After. „Aaaaaah, Mmmmh“ muss ich leicht aufstöhnen.
Es fühlt sich so richtig und wunderbar an, dass ein erneutes Pulsieren bei mir beginnt.
Michelle befestigt wieder eine Leine an einem Ring am Hodensack, und führt mich nach oben.
Heute darf ich mit Michelle und Nadine am Tisch Frühstücken. Ich erfahre, dass Fuzzy Tom und Scratchy Sofia die Woche über nach Hause gehen durften und sich Freitag wieder hier einzufinden haben.
Nach dem Frühstück legt Michelle mir wieder Hand und Fußfesseln an, mit denen nur kleine Trippelschritte möglich sind die Hände an der Hüfte fixiert zusätzlich legt sie mir heute einen Fuzzy Wollknebel an.
Michelle sagt: „Heute machst du hier ordentlich sauber, ich will nachher keinen Krümmel Staub mehr sehen! Verstanden?“
Ich Antworte „ Mmmmpf, ja Herrin.“
Michelle sagt: „Ich werde dich, solange ich stricke vom Sofa aus im Auge behalten.“
Sie bindet die Leine vom Hodensäcken an einen Boden Staubsauger, und drückt mir den Griff in die eine Hand und einen Staubwedel in die andere.
Michelle setzt sich und sagt: „Fang endlich an, und schiebt die Regler am Schalter etwas hoch.“
Ich zucke beim Einsetzen des Foxtail Vibrators und des E-Stim kurz zusammen.
„Aaaahmmpf“ muss ich aufstöhnen. In Verbindung mit dem herrlichen Fluffy Catsuit, beginnt wieder das wohlige Gefühl und mein Penis beginnt zu Pulsieren.
Bei jedem Schritt merke ich dazu einen ziehen an meinen Eiern, scheinbar wurden an dem schweren Sauger die Räder absichtlich blockiert. „Mmmpf“ Dazu das angenehme hin und her schwingen des Foxtails.
Nach dem ich einige Stunden saubergemacht habe ruft Michelle mich zu sich.
Michelle sagt: „Und mein Fluffy Sklave hast du nicht eine Stelle vergessen?“
Etwas fragend und mit Angst vor einer Bestrafung stehe ich vor ihr.
Michelle spreizt ihre Beine und durch den Fuzzy Fluff ihres unten offenen Jumpsuits wird ihre schöne Muschi sichtbar.
Michelle sagt: „Knie dich hin und leck meine Muschi, bis ich fertig gestrickt habe!“
Michelle nimmt mir den Knebel ab und ich verwohne sie mit der Zunge. Dabei tauche ich tief in ihren Fluffy Schoß ein. Es ist ein so herrliches Gefühl von ihrem Fluff umgeben zu sein, dabei die wunderbare Muschi vor Augen und die ununterbrochene Stimulation bewirkt, dass mein Penis unweigerlich wieder hart und steif ist.
Ich muss mich stark konzentrieren um nicht wieder zu geil zu werden, um auf keinen Fall ohne Erlaubnis zu kommen.
Michelle strickt, ohne mich weiter zu beachten, weiter mit ab und zu einem leisen Stöhnen, während ich vor ihr knie und ihre Muschi mit meiner Zunge ununterbrochen verwöhne.
Nach einer Stunde hört sie endlich auf zu stricken und kann ich etwas verschnaufen.
Doch Michelle sagt: „Habe ich was von aufhören gesagt, brav weiter machen.“
Michelle nimmt sich eine Strickzeitschrift ist ein paar Pralinen vom Beistelltisch und fängt an zu lesen ohne mich eines Blickes zu würdigen, wärend ich weiter ihre Muschi mit der Zunge verwöhne.
Nach einer weiteren halben Stunde steht Michelle auf und schickt mich in mein „Katzenkörbchen“, endlich kann ich mich etwas verschnaufen und lege mich entspannt in das herrliche Fluffy Pelzkörbchen.
Michelle sagt: „Warte hier brav, ich schaue kurz nach Nadine im Laden, und sage ihr Bescheid, dass ich mit dir gleich einkaufen fahre.“
Ich denke: „Was hat sie gesagt, ich soll mit ihr zum Einkaufen fahren? Hier könnte sich ja eventuelle eine chance Ergeben, bei der ich ihren Fängen entkommen kann. Ich wäre endlich wieder frei und könnte nach Hause.
Aber will ich das überhaupt?
Eigentlich gefällt mir meine neue Rolle hier und ich möchte meiner Herrin gefallen und dienen.“
Unter dem leisen Summen des Foxtail Plug warte ich im Pelzkörbchen auf meine Herrin.
Ende Episode 12
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Wenn ich im KG verschlossen bin...
...gehen mir immer alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Wie der, dass ich schon für lange Zeit verschlossen bin (in einem angepassten KG aus Titan), von einer grausamen Herrin, die sich eigentlich gar nicht für mich interessiert, es aber einfach spaßig findet, mir jegliches Sexleben zu nehmen.
Dadurch werde ich natürlich immer einsamer, aber irgendwann lerne ich mal eine ganz tolle Frau kennen und wir gehen aus. Meine Herrin interessiert auch das kaum und lässt es gewähren. So nähern wir uns immer mehr an, und ich bin schon richtig verliebt!
Eines Abends kommt sie zu mir nach Hause, wir essen und flirten zusammen und es ist sehr sehr romantisch. Ich bin naturgemäß ziemlich schüchtern, und so kommt es, dass diese wundervolle Frau plötzlich die Initiative ergreift und ihre Hand auf meine Hose zwischen die Beine legt.
Sie fährt erschreckt zurück, und ich erstarre! Sie schaut mich ungläubig an und legt ihre Hand vorsichtig nochmals auf meine Hose und fühlt natürlich den harten Stahl. Sie fragt entsetzt, was das ist und kann es nicht glauben, als ich es ihr erzähle. Zum Beweis muss ich meine Hose fallen lassen, und sie sieht meinen eingeschlossenen Schwanz mit den dicken, bläulichen Eiern. Als sie auf Nachfrage hört, dass ich keinen Schlüssel dazu besitze und diese von einer Herrin verwaltet werden, die mich kaum kennt, flippt sie aus. Angewidert nennt sie mich einen Perversen, und dass sie mich nie wieder sehen will und mein Schwanz ruhig abfaulen kann. In der Sekunde darauf höre ich schon die Wohnungstüre knallen.
Ich bin todtraurig und verzweifelt, diese wunderbare Frau verloren zu haben. Nach einer Woche kaum zu ertragendem Liebeskummer fasse ich mir ein Herz, und in einer Skype Sitzung erzähle ich meiner Herrin davon. Jede Einzelheit. Sie hört aufmerksam und verständnisvoll zu, und so nehme ich erneut allen Mut zusammen und flehe sie an, mir die Schlüssel zum KG zu schicken, damit ich wieder ein normales Leben führen kann. Ja, ich möchte sogar versuchen, meine Angebetete zurückzugewinnen.
Als ich fertig bin, schaut mich meine Herrin noch einmal verständnisvoll, ja fast mitleidig an. Und dann plötzlich…prustet sie los. Sie lacht sich schlapp und bekommt sich kaum noch ein. Nach Luft ringend erklärt sie mir, dass das eine der geilsten Geschichten ist, die sie je gehört hat! Dass sie so froh ist, mich verschlossen zu haben und überglücklich ist, wie ich leide.
Als sie sich beruhigt hat, erklärt sie mir noch mit gönnerhafter Geste, dass ich doch ruhig versuchen soll, meine Angebetete zurückzugewinnen. Und falls das nicht funktionieren sollte, ich so viele Frauen treffen könnte wie ich wollte. Eines sollte mir aber klar sein: Ich werde nie wieder Sex oder auch nur einen steifen Schwanz haben. Nie wieder in meinem Leben! Denn diese Geschichte hat sie nur in ihrem Beschluss gestärkt, es endgültig zu machen.
Schon in einer Woche werde ich sie persönlich besuchen dürfen. Wir gehen dann gemeinsam auf die Straße wo ich mich vor sie knien muss und Sie mir dann feierlich die beiden Schlüssel für den KG in meine ausgestreckte Handfläche legt. Nur um mir dann zu sagen, dass ich diese nun in den Gully vor mir fallen lassen muss! Danach folge ich ihr noch in ihre Garage, wo sie das Schloss des KG mit Epoxykleber verschließen wird, und ich darf wieder abhauen.
Als Erinnerung hat sie natürlich alles gefilmt, und ich höre noch ihr Lachen, als ich mich mit gesenktem Kopf davonschleiche.
#KG#keuschheitsgürtel#gemein#herrin#goddess#dominated slave#loser humiliation#beta slave#blackmail#schlüsselherrin
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Schloss Einstein Folge 1042
Okay Kids, sind wir bereit für neuen Noah/Colin Content, der uns emotional zerstören wird? (Wieso frag ich überhaupt? Natürlich sind wir das nicht.)
Noah hat das Drehbuch für seinen neuen Film fertig. Es geht um Zombies. Während Julia sich sofort für die Hauptrolle meldet, möchte Noah erst ein Casting veranstalten.
Doch auch Joyce ist interessiert. Sie möchte einen Zombie spielen, der Karate kann, doch Noah ist nicht von ihrer Idee überzeugt.
Julia überrascht Noah und Colin in der Küche mit einer dramatischen Performance inklusive Nebelmaschine.
Julia: "Die ganze Zeit dachte ich, ich hätte nur Angst vor diesen Monstern. Doch in Wahrheit hab ich nur vor einem Angst. Dir zu sagen, dass ich in dich verliebt bin seit der ersten Sekunde! Und uns bleibt vielleicht nicht mehr viel Zeit. Aber ich bin dankbar. Dankbar für jeden Moment, den wir hatten."
Komplett normaler Text für ein Horrorfilmdrehbuch, da hat Noah bestimmt an niemanden gedacht, alle Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen und besonders Colin sind rein fiktiv und nicht beabsichtigt.
Noah ist trotzdem nicht überzeugt, obwohl Julia sich extra aus dem Fenster gestürzt hat (auf Matten).
Joel versucht wieder, Leuten seinen Fenchelsaft anzudrehen.
Seit wann hängt denn dieses Bild im Flur?
Natürlich hat Noah Colin nur als Unterstützung in sein Castingteam aufgenommen, da hatte er bestimmt auch keinen Hintergedanken.
Joyce hat sich für das Casting in eine klischeehafte Asiaten-Montur geschmissen. Ohne Kontext (das ist der Anfang der Cultural Appropiation und Othering Story) würde Schloss Einstein jetzt gecancelt werden. Auch davon ist Noah nicht begeistert.
Joyce ist so wütend, dass Noah sie nicht in seinem Film haben möchte, dass sie das Castingvideo einfach ins Internet stellt, um Noah zu beweisen, dass er sie zu unrecht abgelehnt hat.
Julia ist dagegen genervt, dass Noah meinte, sie würde "zu theatralisch" spielen. Julia: "Angeblich weiß ich ja nicht, wie man Verliebtsein richtig spielt." Colin: "Du brauchst einfach ein bisschen Inspiration." Julia: "Ich könnte mir Inspiration in der Wirklichkeit suchen."
Julia sucht sich Inspiration bei Reena und Gustav, doch die verhalten sich ihr nicht verliebt genug. Colin: "Vielleicht ist Liebe ja was, was man von außen gar nicht sehen kann." JEDER SIEHT ES BEI DIR DU IDIOT!
Joyce kriegt für ihr Video einen Shitstorm, weswegen Io sie bittet, das Video wieder zu löschen.
AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
Julia hat es durch einen Tipp von ihrer Halluzination von Avas Bruder geschafft, die Rolle zu bekomme: Sie soll beim Spielen an reale Gefühle denken. Sie hat nur etwas ihren Text geändert und sich dabei Avas Bruder vorgestellt. Och Mensch, das war's dann wohl mit meinem Aro!Julia Headcanon.
But wait, das Liebesgeständnis ist der Text der Hauptrolle. Und was stand da in der Folgenbeschreibung für Folge 1046?
Das heißt er muss das Liebesgeständnis spielen. Das er für Colin geschrieben hat. Die nächste Woche wird so brutal werden, ey.
Seien wir dankbar, dass Schloss Einstein jetzt jeden Werktag läuft und nicht nur ein Mal die Woche wie früher.
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12.11.2023 - Halloween und Besuch aus West Virginia
Ende Oktober war es so weit. Halloween in den USA stand vor der Tür!
Wochen im Voraus bereitete meine Familie ihre Kostüme vor und Kürbisse wurden geschnitzt. Am Holloween Tag selbst ließen Louisa und ich es uns natürlich nicht nehmen die Halloween Deko in Amerika zu bewundern. Einige Häuser hätten auch gut ein Dungeon sein können. Viele haben aber tatsächlich einfach mit Lichterketten und Feuertonnen an der Straße gesessen und Süßigkeiten an Kinder verteilt. Definitiv eine coole Sache!
Am darauffolgenden Tag nahm meine Familie mich dann zu einer Dia del Muertos Party mit. Es wurde von Makup Artist, über ein privates Observatorium bis zu einem privaten Koch alles aufgefahren. In Santa Fe gibt es echt viele spannende Menschen mit definitiv immensen finanziellen Mitteln!
Die Halloween Woche stand allerdings unter keinem guten Stern. Mein Auto springt mittlerweile nur an, wenn es Lust hat. Hatte zur Folge, dass ich hungrig und in Shorts und T-Shirt nachts nach dem Fitnessstudil nicht mehr nach Hause kam. Zum Glück konnte mein Gastvater helfen! Ich habe wahnsinniges Glück, dass mich meine Gastfamilie immer 100% unterstützt! Seit 2 Wochen ist das Auto ein Misterium, dass auch die Werkstatt nicht lösen konnte.....
Mitte dieser Woche war es dann soweit: ich bekam Besuch aus West Virginia! Mitten in der Nacht kam mein Kumpel Timo in Albuquerque an. Am Donnerstag ging es für ihn und mich dann natürlich gleich mit Steve (meinem Gastvater) auf Erkundungstour zum Diablo Canyon. Verdammt kalt, aber wahnsinnig schön. Danach ging es auch schon ins College, wo ich ihn evtl. Auch zum Training genötigt habe. Abends hatte meine Gastfamilie dann ganz zuckersüß Abendessen vorbereitet. Das sollte die nächsten drei Tage so laufen. Freitag ging es dann nach Bandelier. Das sind Indianerhölen in New Mexico, die man hier mit einer kleinen Wanderung erkunden kann. Sehr beeindruckend (wenn auch kalt. Am Morgen hatten wir den ersten Schnee) und erinnerte mich sehr an ein Freihlichtmuseum. Völlig durchgefrohen gab es erstmal ein kleines Päuschen, bevor wir uns mit Louisa auf Frozen Magaritas getroffen haben. Das darf man sich in Santa Fe einfach nicht entgehen lassen! Mit Cocktails und Romme verbrachten wir fast dann die halbe Nacht.
Am Samstag ging das Touri-Programm mit wenig Schlaf direkt weiter. Timo und ich spazierten zum Markt, wo es Breakfast Burritos gab, bevor wir die Erkundungstour durch Bäckereien, Kaffee Röstereien und Läden zum Plaza fortsetzen. Abends gab es dann ein ungewollten Whiskey Tasting und BBQ mit meiner Gastfamilie. Es war so schön die halbe Nacht einfach zu quatschen.
Sonntag war der Besuch dann schon fast vorbei. Etwas fertig ließen wir die Vormittags-Pläne ausfallen und machten uns über die Landstraße und Madrid (eine kleine Western-Stadt ohne Wasser.... jeder Literwird auf einem Truck dorthkn transportiert) auf den Weg zur Breaking-Bad-Waschanlage. Die 90min Fahrt mussten sich auch lohnen! Das Auto meiner Gasteltern hat die Waschanlage von Breaking Bad von innen gesehen!
Viel mehr Zeit hatten wir auch gar nicht. Nach einem kurzen Abstecher in die Altstadt habe ich Timo dann auch schon wieder zum Flughafen gebracht. Ein ereignisreiches Wochenede, nachdem ich definitiv einiges an Schlaf nachholen muss!
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Zügig
1.
Ist er der zügige Johann? Ich freue mich sehr auf nächste Woche, da stellt Johann Seidel mal wieder Passagen aus seinem Projekt im Forschungsseminar von Marietta Auer vor.
Er tut sowieso, was ich allen empfehle: die Arbeit auf Probe stellen, immer wieder und vor Leuten, die nichts zusammenhält, also vor völlig unterschiedlichen Leuten. Das Risiko der Kumpanei senken, das wäre was. Traumhaft wäre es so: Die Passagen einmal im Tennisclub durchzuspielen, dann in eine Bar zu grölen, dann in akademischen Zirkeln - wobei: Reihenfolge egal. Jedes mal hauen die Leute einem das Zeug anders zurück, gute Probe. Auch traumhaft: Passagen mindestens einmal übersetzen, in die gleiche und in eine andere Sprache. Leider sind die Zeiten, wenn es keine Traumzeiten sind, begrenzt. Ich habe das bei meine texten immer passagenweise gemacht, nie mit dem ganzen Text. Erstens hatte ich Angst, dass mir die Kritik des Projekt völlig zerhaut. Ich bin auch Zauderer, ein Fabian eben. Aber wagen muss man - und die Lösung war, immer nur einzelne Passagen in unterschiedlichen Kontexten zu proben, nie aber das ganze Projekt. So gibt es Trost, dass man für das Fertige ohnehin nur selbst, nur als der Autor persönlich haftend und beruflich einstehen kann und das verteidigen muss. Man kann sich durch die Teilvorstellungen immer damit trösten, dass die Leute das Ganze nicht kennen. Ist nur so ein billiger Trick und Tricks sind immer tricky, aber wenn sie funktionieren, funktionieren sie.
2.
Johann Seidel arbeitet zügig, erstaunlich und deutlich zügig, vielleicht nicht zufällig zum Willen. Er hat auch starken Willen. Er beschäftigt sich unter anderem, darum wird es nächste Woche gehen, mit der Rolle, die Hegel, insbesondere seine Enzyklopädie, für den Umgang mit Willen im Zivilrecht spielt.
Also, tolle Gelegenheit, zügig noch Hegel zu lesen, Enzyklopädie, aber sicher nur stellenweise, passagenweise. Zügig ist, was Züge macht. Ich denke, what else, gleich mal wieder an Choreographien des Zügigen und was die bloß wollen, vor allem: wie die wollen. Jetzt stürze ich mich aber erst einmal in Passagen bei Hegel.
2.
Johann aus dem Kopf, bis nächste Woche. Jetzt Hegel in den Kopf.
Wie lese ich? So, wie Harun Maye es beschreibt: Stellenweise. Ich würde sagen: Passagenweise. Ich lese noch Bücher so, also seien das nicht unbedingt Bücher, als würden sie nicht unbedingt stringend und kontinuierlich und dann wie Einbahnstraßen vom Anfang zum Ende führen. Ich lese auch Bücher so, als würden sie unbedingt auch aus dem bestehen, was Zettel sind. Ich lese also kleine Passagen, und die mehrfach, so oft, bis etwas an ihnen verkehrt - sich verkehrt und mit mir verkehrt. Ich verschlinge Passagen. Ich glaube, in Vom Scheiden habe ich das einmal beschrieben, dass es Kulturtechniken gibt, die etwas so schreiben, als ob es stünde, als ob es stehen würde. Und sie bewegen (sich) doch. Passagen sind auch Dynamiken. Nicht nur Passagen zum Willen sind dynamisch, auch wenn der Wille wissenschaftshistorisch einmal zu einer Größe der Dynamik aufgestiegen ist, besonders im 19. Jahrhundert. Vorher, während dessen und später gab es auch andere Größen.
Ich bin erstaunt, wenn Leute etwas zitieren und dann stehen lassen, Wenn sie also Text herzeigen, ohne dann zu dem Text Weiteres oder Engeres zu sagen. Manche zeigen auch Bilder und sagen dann gar nicht, was sie dort sehen und wie das Protokoll des Bildes ihrer Meinung nach laufen soll. Sie scheinen dem Schein zu vertrauen. Ich glaube nicht, dass Texte oder Bilder von selbst sagen, was sie sagen. Ich glaube auch nicht an die Legenden, dass Texte langsamer oder schneller, dass Bilder von selbst langsamer oder schneller lesbar wären. Es gibt sehr unterschiedliche Techniken des Lesens. Darum glaube ich auch nicht daran, dass ein Wort von selbst weniger Deutungen enthält als ein Bild, schon weil das Wort ein Bild sein kann, schon weil O Buchstabe und Graphik sein kann. Der Spruch Ein Bild sagt mehr als tausend Worte sagt sehr viel und kaum etwas, ja nachdem wie man diesen Spruch liest und wie man sieht, was er sagt. Der kann noch so oft zititiert werden: Wird er selbstbewußt vorgebracht und wird dann vergessen, ihn durch den Fleischwolf unseres Denkens und Bewußtsens zu drehen, finde ich das Zitat lächerlich. Das so zu finden ist nicht bloß Dekonstruktion, das ist auch Grundkurs Alphabetisierung. Ob ein Zeichen eins ist oder nicht: das kann ganz groß und ganz klein gemacht werden.
Zitate sollen besprochen werden, was dort steht soll mit anderem Austausch pflegen. Und, da denke ich persönlich haftend und beruflich, seitdem ich A serious man von dengebrüdern Coen gesehen habe: Der Text schuldet einem nichts, der Leser schuldet ihm alles. Hat man zu ihm nicht zu sagen, soll man ihn nicht lesen, schon ga nicht zitieren. Das ist Teil kleiner Berufsethik, persönlich haftender und beruflicher wissenschaftlicher Praxis, von der ich sicher sage: Das ist gut.
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Wann geht es weiter mit der Reihe „Mein … Mitbewohner?“ Freue mich auf die Fortsetzung!🔥
Hoffentlich bald! ungefähr 1/3 ist nämlich schon seit Monaten geschrieben und wartet nur darauf, dass ich's mal fertig mache
Leo ist sich ziemlich sicher, dass er eigentlich nicht hätte fahren dürfen.
Als Polizist in Ausbildung sollte er sich eigentlich daran halten, dass man nicht unter großem, emotionalen Stress Auto fahren soll, aber er hatte einfach zurückkommen müssen. Gut, technisch gesehen war er auch nicht gestresst sondern nur angespannt und aufgeregt, aber seine Fähigkeit sich zu konzentrieren war trotzdem im Eimer.
Dass er es bis zu ihrer Wohnungstür schaffte, ohne mit Hilfe von Schnee, Eis und Matsch keinen Unfall zu bauen, glich einem Wunder.
Trotz seiner Eile blieb er einen Moment vor der Tür stehen. Leo hatte Adam nicht gesagt, dass er früher nach Hause kommen würde. Er hat keine Ahnung, wie sein Mitbewohner reagieren wird, wenn Leo plötzlich vor ihm steht.
Vielleicht war das eine blöde Idee, denkt Leo sich. Vielleicht hätte er einfach wie geplant bei seinen Eltern bleiben und Silvester dort feiern sollen.
Möglicherweise ist Adam auch gar nicht da. Da Leo sich von seiner Mama hatte überreden lassen zumindest zum Mittagessen zu bleiben ist es jetzt schon spät genug, dass er vielleicht schon unterwegs ist, um Freunde zu treffen.
Vermutlich hätte Leo in Saarbrücken bleiben sollen. Wie erbärmlich ist es, dass er jetzt hier ist, wegen ein paar Textnachrichten, die er mit Adam ausgetauscht hat? Sie kommen zwar seit einer Woche recht regelmäßig, aber das muss nichts bedeuten. Vielleicht war Adam auch nur langweilig und er wusste sonst nichts mit sich anzufangen, als Leo zu ärgern und immer wieder mit seinen frechen Sprüchen anzuheizen.
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Januar und Februar 2023
Aber das ging doch bisher manchmal, vielleicht sogar hier!
In den letzten Wochen konnte ich nirgends mehr mit dem Handy bezahlen, wie ich das seit Herbst 2021 gern gemacht habe, weil das Handy sowieso meistens schon in meiner Hand ist. Ich dachte, es liege an Deggendorf, denn auf dem Land (zumindest in Deutschland) kommen die neumodischen Bezahlverfahren immer erst etwas später an. Aber als es letzte Woche auch in Hannover und Amsterdam nicht ging, habe ich nachgeforscht. Ergebnis der Nachforschung: Es lag nicht an Deggendorf, sondern daran, dass Google Pay irgendwann in den letzten Monaten in “Wallet” umbenannt worden ist. Deshalb muss alles einmal komplett neu eingerichtet werden. Ich bin davon entweder gar nicht oder auf eine leicht übersehbare Weise benachrichtigt worden.
Ich richte alles neu ein: Kreditkarte eintragen, via SMS bei der Bank einen Bestätigungscode anfordern, Bestätigungscode eintragen. Jetzt geht es wieder. Google schlägt mir noch vor, zur Sicherheit einen screen lock einzurichten. Gute Idee eigentlich, denke ich, und richte einen in Form eines vierstelligen PIN-Codes ein.
Das nervt aber schon kurze Zeit später. Ich nehme das Handy alle paar Minuten in die Hand und muss also alle paar Minuten diese PIN eingeben. Es gibt zwar die Option “Smart lock”, die das Handy an bestimmten Orten immer entsperrt lässt, aber aus einem Grund, der sich mir bisher nicht erschlossen hat, funktioniert das nur manchmal. Ich schalte die Bildschirmsperre wieder ab.
Beim nächsten Einkauf geht es wieder nicht. Wie an jeder Kasse der letzten Wochen sage ich “Aber das ging doch bisher immer!” und meine damit “Aber das ging doch bisher manchmal, vielleicht sogar hier”, denn natürlich merke ich mir nicht, wann ich wo mit was bezahlt habe. Dann schleiche ich beschämt hinaus und hole Aleks und seine Kreditkarte. (Der Einkauf findet am Ende einer Unternehmung mit dem Hund statt, und außer dem Handy habe ich nichts eingesteckt.)
In der nächsten Viertelstunde finde ich heraus, dass “Wallet” meine Kreditkarte einfach wieder vergessen hat. Ich füge sie noch mal neu hinzu, SMS von der Bank anfordern, warten, Freischaltcode eintragen, fertig. Den Screen-Lock-Vorschlag ignoriere ich diesmal gleich.
Kurze Zeit später sehe ich zufällig noch mal nach, und erst jetzt ist eine schon irgendwie wesentliche Information zu sehen:
Dieser Bildschirmsperr-Vorschlag war überhaupt kein Vorschlag. Wenn man ihn ignoriert, wird die Karte nach fünf Minuten wieder gelöscht. Diese Information taucht aber nicht in dem Moment auf, in dem man sie wirklich braucht, sondern erst dann, wenn man die App zufällig innerhalb dieser fünf Minuten ein zweites Mal öffnet.
Ich richte eine Bildschirmsperre ein und aktiviere meine Karte ein drittes Mal. Ich bin nicht mehr so begeistert vom Bezahlen mit dem Handy. Wie alles, worin “mit dem Handy” vorkommt, ist es so eine Sache, die dann funktioniert, wenn alle Bedingungen stimmen und nicht gerade ein Dienst umbenannt worden ist oder ein Unternehmen in Konkurs gegangen ist oder man in der Zwischenzeit mal eine andere SIM im Handy hatte oder sonst irgendwas, die Möglichkeiten des Nichtfunktionierens sind endlos.
Ich denke darüber nach, die Kreditkarte in die Handyhülle zu stecken. Die Bezahlbewegung wäre dann dieselbe und ich müsste vielleicht etwas weniger oft “Aber das ging doch bisher immer!” sagen.
(Kathrin Passig)
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Ausflug zur Uni
Diese Woche fand die Anmeldung vor Ort am Sprachenzentrum statt. Anmelden konnte man sich an 2 Tagen, je von 08:30 bis 11:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr. Ich bin gleich am ersten Tag zum ersten Zeitfenster hingefahren.
Wie ich schon in einem anderen Beitrag geschrieben habe, ist das Wohnheim 10km von der Uni entfernt. Direkt vor dem Wohnheim fährt ein Bus, mit dem ich 4 Stationen bis zur U-Bahn fahre. Hier gibt es keine Fahrkarten, wie wir sie kennen. Man bezahlt quasi für jede Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. Mit dem Bus kostet eine Fahrt, egal ob eine Station oder acht, 15 Taiwan Dollar, das sind etwa 45 Cent. Bezahlen kann man in Bar, ohne Wechselgeld, oder mit einer elektronischen Fahrkarte, die man mit einem Guthaben auflädt.
Danach bin ich mit der U-Bahn 6 Stationen in die Stadt gefahren, wobei ich den Eindruck habe, dass die Stationen viel weiter auseinander sind als bei uns. Die Bahn wird nach Distanz berechnet. Vom Hauptbahnhof, wo ich vom Flughafen umgestiegen bin, habe ich 30 TD (= 91ct) bezahlt. Bis zur Uni sind es 25 TD (= 76ct). In den Bahnhöfen ist eine Übersicht des Liniennetzes, wo man sehen kann, wie viel man bezahlen muss. Außerdem gibt es hier Automaten, an denen man seine Fahrkarte aufladen oder eine „Einzelkarte“ kaufen kann. Diese Einzelkarten sind eigentlich Token, Plastikchips. Vor dem Zugang zur Bahn ist eine kleine Schleuse, wie in vielen anderen Ländern, bei der man seinen Token oder die Karte einliest. Wenn man nach der Fahrt den Bahnhof verlässt, wirft man den Token ein oder legt wieder seine Karte an den Leser. Dort wird dann angezeigt, wie viel man bezahlt und noch als Guthaben hat.
Von der U-Bahn sind es noch etwa 10 Minuten Fußweg bis zur Uni, eigentlich nur geradeaus, wenn man den richtigen Ausgang nimmt. Apropos, die Ausgänge sind hier nummeriert, was ich zur Orientierung super praktisch finde.
Das Sprachenzentrum, bzw. das Mandarin Training Center (MTC) hat sein eigenes Gebäude. Davor befand sich eine lange Schlange und ich habe mich gefragt, ob das alles Leute sind, die mit mir zusammen anfangen und wie lange wohl die Anmeldung dauern würde. Schnell habe ich aus Gesprächen vor und hinter mir mitbekommen, dass auch Leute dabei waren, die zu ihren regulären Kursen gegangen sind und die Schlange war für den Fahrstuhl, also ging es immer in einem großen Schwung voran. Das Büro und die Anmeldung waren im 6. Stock und es gibt insgesamt vielleicht 8 oder 9.
Der 6. Stock ist eine große Lobby, in der einzelne Stationen aufgebaut waren, z.B. sollte man als Erstes seine Anmeldebestätigung zeigen, danach, dass man schon den Unterrichtsbeitrag für das Trimester bezahlt hat, dann sollte man seine persönlichen Daten noch einmal überprüfen, um sich anschließend seinen Studentenausweis ausstellen zu lassen. Danach gab es eine Wartenummer für den mündlichen Einstufungstest. Es fangen sehr viele Leute mit mir zusammen an. Klar, irgendwie müssen ja auch die ganzen Kurse zustande kommen. Ich war trotzdem überrascht, wie viel in den gut 30 Minuten los war und das war nur ein kleiner Teil von den insgesamt 2 Tagen. Im Raum für den mündlichen Einstufungstest gab es mehrere Tische mit ein paar der Lehrer, nehme ich mal an. Der Einstufungstest war ein ganz lockeres Gespräch. Am Anfang mit einfachen Fragen, wie „Wie heißt du?“, „Wo kommst du her?“, etc., später haben wir über dies und das geredet, z.B. wo ich in Taipei wohne und ob ich mir auch vorstellen könnte eine Wohnung zu mieten, ob ich hier jemanden kenne und wie lange ich vorhabe zu bleiben. Ich habe in diesem Gespräch auch erwähnt, dass ich immer noch keine Handykarte kaufen konnte! Ich war in so vielen Läden und ich werde immer weiter verwiesen, wo es auch keine gibt. Da konnte ich direkt die Gelegenheit nutzen, einmal nachzufragen, ob ich auf dem Campus oder in der Nähe eine kaufen kann. Die Dozentin beschrieb mir den Weg zu einem Laden, der erst um 16 Uhr aufmacht, wie ich später herausfand. Da ich schon um 11 Uhr fertig war, habe ich beschlossen, mein Glück nächste Woche noch einmal allein zu versuchen und spätestens nach der Orientierung übernächste Woche zu dem Laden zu gehen, wenn ich wieder in der Nähe bin.
Nach dem Gespräch holte die Dozentin ein Lehrbuch vom Stapel, um mich einen Text lesen zu lassen. Sie fragte mich, ob ich Langzeichen (oder: traditionelle Zeichen) lesen und schreiben kann, wobei ich ihr sagte, dass ich es nur ein bisschen kann.
Exkurs: Die Schrift von China und Taiwan unterscheidet sich zum Teil voneinander. Etwa vor 100 Jahren hatte China noch die Schrift, wie sie noch u.a. in Taiwan verwendet wird, wurde in den 1950ern aber reformiert und vereinfacht. Das sind die sogenannten Kurzzeichen. Hier ein paar Beispiele. Vorne das Kurzzeichen (China) hinten das Langzeichen (Taiwan) im direkten Vergleich:
Auto 车 / 車
Bewegung 动 / 動
Buch 书 / 書
Bitten 请 / 請
Es gibt aber auch Langzeichen, die in mir (noch) ein bisschen Verzweiflung auslösen und bei denen ich mich frage, WIE diese Vereinfachung zustande gekommen ist:
Helfen 帮 / 幫
Seite 边 / 邊
Gerät 机 / 機
Hören 听 / 聽
Nicht alle Zeichen unterscheiden sich voneinander, aber man muss (vor allem beim Schreiben) eben wissen, welche und sie einfach stupide auswendig lernen. Es gibt auch einzelne Bestandteile, die in mehreren Zeichen vorkommen und dadurch dann jeweils in den Kurz- oder Langzeichen immer gleich aussehen.
Ich las den Text in Langzeichen zwar nicht super schnell und fließend, aber bin gut durch gekommen. Wenn ich ein Zeichen nicht wusste, ließ mich die Dozentin kurz überlegen und half mir im Notfall. Anschließend fragte sie mich bei ein paar Vokabeln, ob ich die Bedeutung verstehe. Sie sagte mir am Ende, dass ich (wieder) ein bisschen Übung brauche, aber sonst mit dem Lesen gut klar gekommen bin. Sie zeigte mir, welches Buch wir benutzt haben, damit ich es mir bei der Orientierung für den Unterricht kaufen kann. Dann machte sie noch eine Notiz, wie sie mein Niveau einschätzt und ich bin zur letzten Station, ins Büro, gegangen. Dieses Büro ist übrigens unsere erste Anlaufstelle für eigentlich alles, ob Fragen, Anliegen oder Organisatorisches. Dort wurde ich nach meinen Kurswünschen gefragt, welche ich von Intensität und Uhrzeit am liebsten besuchen möchte und anschließend 2 Ausweichoptionen, falls nicht genug Leute zusammen kommen. Am liebsten möchte ich natürlich den Intensivkurs machen. Meine erste Wahl wäre der Unterricht am Morgen, 5 Mal in der Woche, je etwa von 08:00 bis 11:00 Uhr. Alternativ der Unterricht am Nachmittag von 14:00 bis 17:00 Uhr und als letzte Alternative bleibt nur noch der Standardkurs übrig, der viel mehr Zeiten zur Auswahl hat, wovon ich aber trotzdem den frühesten Kurs genommen habe.
Klar, ich habe voraussichtlich nur 3 Stunden am Tag Unterricht, aber möchte das bevorstehende Pensum mit Vokabeln und Hausaufgaben nicht unterschätzen. Der Standardkurs hat 2 Stunden am Tag Unterricht und muss noch eine Stunde Selbststudium erledigen, um irgendwie trotzdem auf 3 Stunden zu kommen, bzw. wurde in den Informationen von der Gesamtstundenzahl von 15 Stunden gesprochen und das Selbststudium kann auch 2 Stunden an einem Tag betragen und an einem anderen eben gar nichts.
Im Anschluss bin ich in Ruhe wieder in Richtung Zuhause gefahren, habe mir eine aufladbare Fahrkarte geholt, noch ein paar Läden wegen einer Handykarte abgeklappert und mir etwas zum Mittag geholt. Hier ist ja auch die Streetfood Kultur verbreitet und auf der Straße reiht sich Laden an Laden. Ich könnte das ganze Jahr lang wo anders Mittag und Abendbrot essen und das gefühlt in einer Straße. Ich habe mir zum Anfang aber zwei gefüllte, große Teigtaschen geholt, die super lecker waren.
Am Abend habe ich wieder ein bisschen Tom & Jerry mit ein paar Mücken in meinem Zimmer gespielt. Als ich noch in Berlin zur Reisemedizinischen Beratung gegangen bin, wurde ich auf das gefährliche Dengue-Fieber, das von Mücken übertragen wird, aufmerksam gemacht. Es gibt in Europa noch keine Zugelassene Impfung, daher habe ich eine Aufklärung bekommen. Es hieß zwar, dass nicht jeder Stich automatisch bedeutet, dass ich es bekomme, ich aber natürlich trotzdem aufpassen muss. Bisher hatte ich seit meiner Ankunft fast jeden Tag Mücken in meinem Zimmer und ich frage mich, wie die hier rein kommen. An den Fenstern habe ich Fliegengitter und wenn ich nach draußen gehe, lasse ich die Tür auch nicht ewig und weit geöffnet. Die Mücken sind auch ziemlich klein, schnell und daher schwer zu kriegen. Freitagabend bin ich daher an die Rezeption gegangen und habe das Mückenproblem in meinem Zimmer angesprochen. Der Mitarbeiter, der nicht so gut Englisch spricht, zeigte mir auf seinem Handy als Antwort von Google Übersetzer „Zu dieser Zeit gibt es viele Mücken in Taiwan“. Super, danke, aber bitte nicht in meinem Zimmer! Er gab mir ein Spray, womit ich mein ganzes Zimmer eingenebelt habe. Währenddessen flog mir eine Mücke über den Weg, die auch direkt mal daran schnuppern durfte. Heute habe ich mir das Spray auch direkt beim Einkaufen geholt und zusätzlich einen elektrischen Insektenfänger. Da bin ich jedenfalls auch erstmal beschäftigt. Seit ich mein Zimmer vorgestern eingesprüht habe, habe ich toi toi toi keine Mücke mehr gesehen, nur andere kleine Insekten, die ich auch nicht in meinem Zimmer haben will!
Von der Uni habe ich auf dem Infoblatt zur Orientierung was von einem online Handbuch gelesen und habe es mir mal angesehen. Insgesamt 42 Seiten, aber die Zeit habe ich ja erstmal. Es fiel ziemlich oft der Begriff „Visumsverlängerung“ in unterschiedlichen Zusammenhängen. Das ist auch noch so ein Thema, bei dem sich in mir Unsicherheit breit macht. In Japan war alles ganz entspannt: „Hier hast du dein Visum für ein Jahr, viel Spaß“, in der ersten Woche ist der stellvertretende Schulleiter mit mir zum Bezirksamt gegangen, um mir einen Ausweis ausstellen zu lassen und fertig. Hier ist alles ein bisschen strenger geregelt und es hieß schon nach der Zusage zum Sprachkurs, dass das nicht automatisch bedeutet, dass ich überhaupt das Visum bekomme. Um ehrlich zu sein bin ich bei der Verlängerung in etwa 3 und nochmal 4 Monaten ungern auf mich allein gestellt, ich hätte gern jemanden, der mich an die Hand nimmt oder mir Rückhalt gibt. Vielleicht lerne ich in der Zeit jemanden kennen, der mir dabei helfen kann oder der sich auch darum kümmern muss, sodass wir das gemeinsam machen können.
Wie gesagt, in Japan war alles ganz entspannt und hier im Handbuch gibt es eine elendig lange Liste an Kriterien, warum man für das Visum nicht verlängert wird, unter anderem:
„Hm, dass du erfolgreich am Sprachkurs teilgenommen hast, heißt nicht automatisch, dass dein Visum verlängert wird.“
„Hm, wenn du nach 2 aufeinanderfolgenden Trimestern den Abschlusstest nicht bestehst, führt das zum Ausschluss aus der Sprachschule.“
„Hm, wenn du 12 Stunden im Monat (oder vielleicht auch weniger) fehlst (Krankheit eingeschlossen), wird dein Visum nicht verlängert.“ (Eine Unterrichtswoche hat 15 Stunden).
Natürlich hoffe ich abgesehen davon, dass ich das Jahr über gesund bleibe oder zumindest nicht so stark krank werde, dass ich nicht zum Unterricht gehen kann. Kurz gefasst kann es also sein, dass ich schon im Herbst wieder zu Hause bin und wenn ich mir jetzt auch diesen ganzen Aufwand ansehe, der mit der Visumsverlängerung und der anschließenden Aufenthaltserlaubnis verbunden ist, ich insgesamt 3x durch die Gegend jagen darf und das vorher gewusst hätte (was hätte passieren können), hätte ich das Ganze definitiv nicht gemacht, vor allem in der Phase, in der ich mich ständig für und gegen das Sprachjahr entschieden habe mit der Möglichkeit auf einen Job in Berlin, auf den ich wirklich Lust hatte. In einem vorherigen Beitrag habe ich außerdem bereits beschrieben, warum ich nicht nur für 3 oder 6 Monate herkommen wollte, sondern mich bewusst für das Jahr entschieden habe. Na ja, jetzt bin ich hier, jetzt ziehe ich das irgendwie durch, es wird schon wahrscheinlich am Ende alles gut gehen, aber ich glaube, dass ich bis dahin innerlich nicht vollständig ankommen kann. Ich hoffe zumindest, dass ich an der Uni in einen Intensivkurs komme, denn ansonsten entspricht hier absolut nichts meinen Wünschen, mit denen ich hergekommen bin (abgesehen vielleicht vom Wohnheim, aber die Insekten sind echt anstrengend).
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Leseprobe 5 B -----------
„Ich“, sagte Alexander jetzt. „Ich habe ebenfalls dort mein Leben verloren, nachdem ich mir von der guten Frau jene Stelle zeigen ließ, nicht durch eigene Hand, sondern durch englische Geschütze. Man hat mich auf eigenen Wunsch den ich am Tag zuvor äußerte, bei meiner Familie beigesetzt.“
„Wir...“ Er zog Isabella und Leandrah zu sich, umfing sie liebevoll. „... haben unseren Frieden gefunden.“
„Schön für euch“, fuhr Helena herum. „Aber weißt du, wie es zu jenen Zeiten war, ein Kind allein aufzuziehen? Hättest du nicht gern deinen Sohn, den letzten Bretoni kennengelernt?“
„Ich weiß nicht“, sagte Alexander ehrlich. „Du hast mich zum Beischlaf gezwungen, wie hätte ich damit leben können, wie hätte ich das, wenn ich ihn angesehen hätte, zur Seite schieben können, als dass nichts geschehen sei?“
Simon Bretoni weinte still, konnte indes was er hier und jetzt gehört hatte, ihn verstehen. Ben beugte sich runter zu ihm. „Haben Sie etwas mitgebracht, von ihrer Mutter?“
Er nickte. „Ja.“
Er griff in seine Jackentasche und holte ein kleines Notizbüchlein heraus. Ben nahm es entgegen, ging zu Iris, nahm ihr jetzt das Teil das sie von Sonja hatte aus der Hand. Ließ ihr Zeit.
Sie schaute ihn nach endlosen Minuten waidwund an.
„Mir ist schlecht“, sagte sie aufstöhnend.
Er drückte sie an sich. „Das glaube ich dir, aber wir wollen das heute zu Ende bringen. Meinst du, du schaffst jetzt den zweiten Teil auch noch, oder brauchst du eine kleine Pause?“
„Etwas zu trinken“, bat sie. Sonja kam, hatte ihr ein Glas kühlen Weißwein eingeschenkt. „Trink das.“
„Danke“, flüsterte Iris.
„Du bist gut Iris“, lobte Sonja sie. „Das muss einfach mal gesagt werden. Und Kopf hoch, du schaffst das.“
In kleinen Schlücken trank Iris das Glas leer, auch um etwas Zeit für die bevorstehende Etappe zu bekommen. Niemand drängte. Stattdessen schauten sich Erik, Ben und Thomas die Fotos an, die Sascha geschossen hatte, und wieder war das Phänomenen aufgetreten, dass die Bilder das widerspiegelten was einst war. Leandrah war neun Jahre, Isabella und Alexander so wie sie wohl ausgesehen hatten, wenige Tage vor ihrem jeweiligen Ableben.
Und auch Helena, gestiefelt und gespornt, wie um 1945.
„Das konnte anscheinend jetzt wirklich nur eine Bretoni Kamera, nutz die Zeit um die Bilder Malon zu überspielen“, riet Ben. Sascha nickte. Es war einfach merkwürdig. Obwohl Leandrah eine ausgewachsene Frau war, die er hier fotografiert hatte, war sie eindeutig auf den Bildern neun Jahre alt.
„Fertig“, sagte er nach einer Weile. „Malon druckt sie Stück für Stück aus und wird sie dann mir Ihrer Kamera abfotografieren.“
„Gut.“ Ben nickte zufrieden. Dann ging er wieder zu Iris. „Bereit?“
Sie nickte. „Ja.“
Ben drückte ihr daraufhin das Notizbüchlein von Helena in die Hand. Neugierig wie Iris war, blätterte sie darin herum.
„Oh, nächste Woche ist er ja schon, der Abiball von Simon. Ich bin so stolz auf ihn. Auch ohne seinen Vater ist er ein Prachtbursche geworden, die Mädchen verfolgen ihn mit den Augen. Er ist sehr selbstständig.“ Ihre Augen schweiften durch den Raum blieben an ihm, Simon hängen. Stand auf. „Nun mein Junge freust du dich auf deinen Abiturball? Du hast es wirklich alles geschafft, deine Noten sind erstklassig, die Welt steht dir offen. Hast du dir schon Gedanken gemacht was du werden möchtest?“
„Fotograf“, antwortete Simon, sich dessen erinnernd was er damals gesagt hatte.
„Wie mein Vater“, setzte er noch hinzu.
Sie lachte auf, ein warmes Lachen war es jetzt. „Was auch sonst, ein Bretoni wird immer Fotograf.“
„Du bist auch Fotografin“, sagte er. „Ja, ich habe meine Ausbildung aber erst gemacht, als du noch ein kleiner Junge warst. Ich wollte immer ganz viele schöne Bilder von dir haben.“
„Für welches der Mädchen hast du dich entschieden, auf den Ball zu gehen?“, fragte sie.
„Iris.“ sagte er leise verträumt. „Iris Bergener.“
„Sieh an.“ Sie wuschelte ihm im Haar. „Dann wünsche ich dir viel Spaß.“
Iris blätterte weiter in dem Notizbüchlein. Sechs Jahre später.
„Mutter ich muss mit dir reden. Ich möchte gern mehr über meinen Vater erfahren, kannst du mir etwas über ihn erzählen?“
„Ach Junge, ich habe dir soviel von ihm erzählt.“
„Warst du seine große Liebe?“, fragte Simon beharrlich nach.
„Aber natürlich, alle Bretoni haben immer ihre große Liebe geheiratet. Wie kommst du auf eine solche Frage?“
„Ich war letztens mal wieder bei Onkel Michael und Tante Sophia sprach davon, dass Papa Isabella geliebt habe. Wer ist das?“
„Niemals.“ Helena wurde heftig.
„Mich hat er geliebt, Isabella war...“ Jetzt verzog sich für einen Moment ihr Gesicht zu einem grausamen Lächeln, vorübergehend. „Ich habe ihm gezeigt, dass ich die einzig wahre bin, die ihn glücklich machen kann. Isabella ist schuld daran, dass dein Vater dich nicht aufwachsen sehen konnte. Und ich bitte dich diesen Namen nie, nie wieder zu erwähnen.“
„Ich hab mich daran gehalten“, sagte Simon jetzt. „Der Name schien ihr Schmerz zu verursachen und ich wollte ihr nicht weh tun.“
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Christa Helling
DAS MEDAILLON - Im Strudel der Zeit
Taschenbuch
ISBN: 978-3-7418-7425-3
560 Seiten
16,99 €
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Die traumhaft wollige Begegnung
Der Anfang einer erotischen Geschichte
Episode 2, Teil 1
Es ist Samstagmorgen, die restlich Woche verlief unauffällig, jedoch immer mit der Sehnsucht Michelle wieder zu sehen.
Aufgeregt laufe ich den ganzen Morgen in der Wohnung hin und her, immer auf die Uhr starrend.
Am Grübeln, was ziehe ich bloß an, was bringe ich mit. Um mich abzulenken, springe ins Auto mache noch ein paar Besorgungen kaufe Wein und ein paar Blumen.
17.00 Uhr, ich mache mich fertig, schnell unter die Dusche, Rasieren und schick machen.
Ich ziehe eine elegante Hose, ein feines gebügeltes Hemd und mein bestes Sakko an.
Jawohl, so kann es los gehen.
Doch bei dem Blick auf den offenen Kleiderschrank schaue ich auf meine Mohair Kleidung.
Ich überlege einen Moment, soll ich es wagen?
Nein, oder doch? Soll ich meinen Fuzzy Mohair Rollkragensweater anziehen?
Ich habe das Teil noch nie außerhalb der Wohnung getragen.
Irgendwie ist es mir etwas unangenehm so etwas auffällig zu tragen, und so ein Fuzzy Sweater finde ich, wirkt auch nicht so richtig männlich, aber schön wäre es schon.
Ich denke an Michelle und ihre Wollleidenschaft und sage mir: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“
Kurz gesagt Sakko und Hemd weg und ich schlüpfe in den traumhaft weißen Fluffy Mohair Sweater.
Als die unglaublich softe Wolle meinen nackten Oberkörper berührt und meine Haut schmeichelt über strömt mich wieder das wohlige Gefühl und bei dem Gedanken an Michelle merke ich auch gleich wie sich bei mir unten etwas regt.
Ich streichle und liebkose ein wenig den Sweater und meine Erregung steigt weiter.
Soll ich wagen? Ich denke, ach komm ganz oder gar nicht und es sieht ja sowieso keiner.
Ich greife in den Schrank und ziehe eine fein gestrickte Shorts mit Willywärmer aus weicher Mohairwolle hervor.
Jawoll, die soll es sein, also Hose runter Slip weg und ich schlüpfe in die kuschelige Shorts.
Oooh man, fühlt sich das gut an. Ich steh vor dem Spiegel und mein Penis pulsiert und hebt sich langsam. Ich kann nicht wieder stehen, lege mich auf die Pelzdecke ins Bett und verwöhne mich ein wenig, streichle und massiere dabei die Shorts bis er richtig steht.
Ich denke an das Treffen mit Michelle, streichele die wunderbare Wolle und fange an zu Träumen. Verdammt ich muss los, es ist schon fast 18:00 Uhr.
Ich springe in die Hose, greife mein Sakko, nehme Wein und die Blumen mit, und springe ins Auto.
Nach kurzer Fahrt finde ich die richtige Adresse, an dem alleinstehenden Gebäude hängt ein beleuchtetes Schild.
„Mohair und Angora Hexe. Exklusive handgefertigte Kleidung aus feinster Wolle“
Ja hier bin richtig, ich stelle das Fahrzeug ab und gehe nervös und aufgeregt zum Geschäft.
Ich denke noch, sind die Blumen zu viel? Ach was solls, passt schon.
Im Schaufenster sieht man die herrlichsten Sweater, Schals, Handschuhe aus Mohair, Angora, Kaschmir und auch Pelze, echt ein Traum schade, wie schade, dass ich den Laden nicht kannte.
Ich gehe an die Tür.
Nein, verdammt sie ist verschlossen. Auf einem Schild mit den Öffnungszeiten steht Samstag bis 18:00 Uhr geöffnet.
Ich schaue auf meine Uhr, viertel nach sechs. „Verdammt, ich Idiot!“, sage ich zu mir.
Aber warum hat Michelle auch 18:00 Uhr gesagt?
Fortsetzung Folgt.
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Woche 3 - Teil 1
Erste Tage nach Cork
Links: Bilderbuchbereich
Rechts: Makerspace
Nach dem Besuch bei Cork musste ich mich wieder an die Arbeit gewöhnen… Am Montag war ich im Library HQ und durfte wieder Canva Poster für eine Poesieveranstaltung gestalten. Ich war sehr stolz auf mein Poster. Vielleicht stelle ich das Ergebnis später hier ein. Am Dienstag habe ich wieder die Horror-, Scifi- und Fantasybücher mit den Genreaufklebern versehen. Damit bin ich jetzt zu einem Drittel fertig. Abends war ich dann in der Salthouse Bar mit Olga, einer neuen Freundin, die ich durch Antonia, die ehemalige Praktikantin, kennengelernt habe. Dort habe ich einige neue Gesichter kennengelernt, die mit mir Sehenswürdigkeiten anschauen würden. Am Wochenende besuchen einige von uns das Galway City Museum und anschließend den Fun Park, einen Vergnügungspark. Den Rest der Woche durfte ich mich an Badges probieren. Aisling, die Bibliothekarin, die mir die Genreaufkleber und das Eierkartonbemalen aufgetragen hat, braucht neue Badges für eine Kinderveranstaltung. Die Motive bekam ich aus alten Bilderbüchern, die ich für die Badges ausgestanzt habe.
Links: Badgemaker
Rechts: Batches für einen Kinderbücherklub
Westside in den Sommerferien
Links: Aufsteller mit den wöchentlichen Kreuzworträtseln und Flyern
Rechts: Ausmalbilder für die Kinder
Diese Woche ist die erste Woche der Sommerferien. Daher war der Lesesaal sehr gut besucht, vor allem die Kinderabteilung war überfüllt. Es wurden auch die ersten Lesechalallenges gestartet. Das wird nach Angaben Saskias den ganzen Sommer der Fall sein. Am Freitag war ich wieder im Hauptquartier. An den Aufgaben hat sich nicht viel geändert.
Highlights
Links: Galway Community Raum
Rechts: Galway Community Veranstaltung mit traditioneller irischer Band
Am Mittwoch durfte ich an einer Veranstaltung teilnehmen, für die ich eigentlich nicht eingeplant war. Es war die Reading Time, die normalerweise jeden Monat mit dem Galway Community Center stattfindet. Die Westside Library versteht sich als Ort der Stadtgemeinschaft und arbeitet daher oft mit Mitgliedern der Galway Community zusammen. Aus irgendeinem Grund spielte an diesem Tag eine irische Band traditionelle Musik im Raum. Die Band war wirklich gut und spielte bekannte Folksongs wie Galway Girl.
Links: Programm und Galway Arts Festival Tickets, die an Eltern von Kindern gegeben wird, sobald sie einen Event Slot gebucht haben
Rechts: Der interne Scanner und Drucker
Diese Woche habe ich einer Frau geholfen, Dokumente auszudrucken. Ich wusste nichts über das Drucksystem der Bibliothek, aber ich wurde ins kalte Wasser geworfen (danke Mary…) und musste mir das Drucken selbst beibringen. Die Frau hatte eine Tochter in Australien, die dringend Reisedokumente ausgedruckt brauchte. Nach dem erfolgreichen Ausdruck hat sie sich herzlich bedankt und ich wurde deutlich klüger. Auch die Genre-Aufkleber habe ich zur Zufriedenheit von Aisling fertiggestellt, juhu!
Fazit
Ich fühle mich im Moment sehr wohl in Galway. Ich habe schon Angst vor dem Tag, an dem ich abreisen muss. Diese Woche sollte ich mir auf jeden Fall noch Tickets für das Galway International Arts Festival und das Galway Film Festival besorgen, denn vieles wird bald ausverkauft sein.
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was ist falsch mit männern?
der eine, der einen seit monaten dicht labert und mit dir inner beziehung sein will, kein nein akzeptieren kann. dann mit extremen manipulativen taktiken ankommt und nicht rafft, dass sowas bei dir nicht zieht? der einem eifersüchtig schreibt, man solle doch bitte kontakt zu der und der person abbrechen, sieht konkurrenz darin. dabei hat man selbst kaum was mit der person am hut und schnackt nur über oberflächlichkeiten. versucht einen mit geld zu kaufen, was man aber nicht annimmt. -> narzisst der andere, der hinterm rücken neue freundschaften manipuliert, egal ob männlich oder weiblich, aus angst, keine chance bei der person zu haben und somit meine potenziellen neuen freundschaften direkt schon beim kennenlernen zerstört. -> narzisst. wieder ein anderer der einem nach 3 wochen schreiben direkt ne karre kauft, nach 2 wochen schreiben schon abdreht, weil man 1 tag nicht geschrieben hat, weil rl hart reingekickt hat und man kaum zeit hatte. direkt eifersüchtig, obwohl man sich kaum kennt. man sich bewusst von diesen manipulativen taktiken zurückzieht und wieder wird der spieß umgedreht und man als ''blender'' hingestellt, weil man keinen kontakt zu so einer person möchte und sich schon gar nicht in solchen dimensionen kaufen lassen möchte. -> hochgradiger narzisst.
ohne witz, ich weiß langsam nicht mehr, wo mir der kopf steht, egal ob mann oder frau, der scheiß zieht sich durch mein leben und ich krieg abturn drauf neue menschen kennenzulernen.
___________ achja und wie sie alle abdrehen und auf ihr geschrumpftes ego nicht klarkommen, sobald man nen korb verteilt, dann wird natürlich alles vorher anvertraute gegen dich verwendet, in die öffentlichkeit getragen und alles an negativen taktiken versucht, um ihr mikriges ego wieder zu pushen und dich fertig zu machen, denn das ist der einzige moment, in denen es ihnen besser geht. die menschen, die diesen hampelmännern glauben, tun mir am meisten leid. ihr tut mir so leid, dass ihr so dumm seid und nicht checkt, was sie für spielchen spielen. mit euch würden sie es genauso machen. ist nur eine frage der zeit.
__________
lasst euch nicht verarschen und lernt aus schlechten erfahrungen, mehr kann ich dazu nicht sagen. wer reflektieren kann, erkennt sowas nach einem tiefschlag sehr schnell, damals hat es jahre gedauert bei mir, inzwischen merk ich das nach einer woche. das problem ist, dass viele leute nicht akzeptieren wollen, wenn man kontakt abbricht und man als frau angst um sein leben haben muss, wenn man jemanden abweist. nicht selten entstehen dadurch stalker, wäre nicht das erste mal, dass eine frau wegen solcher pisser umgebracht wird. passt auf euch auf, erkennt die ersten signale sofort und lasst es erst gar nicht dazu kommen, mit solchen personen beziehungen einzugehen, sei es freundschaftlich oder eine liebesbeziehung. es kann ein paar mal gut gehen, irgendwann wacht man nicht mehr auf...
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Klinik Review
Hi Jojo,
hier ist das ersehnte Update LOL.
Ich bin jetzt seit dem 30.4. hier, also schon 11 Tage. Die erste Woche war ziemlich hart tbh. Stand jetzt ist, dass nicht alles furchtbar ist, manches gut und manches fühlt sich immernoch schlimm an.
Meine Therapeutin ist Zucker, darüber bin ich sehr glücklich. Die Sorge ist also vom Tisch. Ansonsten habe ich auch zu ein paar Leuten connected, nach einer Woche erst allerdings lel. Davor saß ich nur still draußen da und hab meine Zigaretten geraucht. Jetzt ein bisschen den Kontakt zu haben fühlt sich schonmal weniger einsam an, das macht das alles etwas einsamer. Auch die Gruppentherapien bei denen man entweder nur spricht oder die irgendwie geführt oder angeleitet sind, sind auch okay, zum Glück. Man wird nicht zum Reden gezwungen und ich konnte mir das erstmal anschauen.
Das sind die Pros, jetzt kommen die Cons.
Ein paar Dinge stressen mich ungemein auf meinem Plan. Zum Beispiel hatte ich therapeutisches Boxen und davor war ich sehr nervös aber dachte das wird schon. Im Endeffekt habe ich das nur mit 3 anderen und als es anfing sind wir in die Halle, sollten uns selber wie wir wollen aufwärmen und dann standen in der Halle verteilt verschiedene Boxsäcke. Der Typ der das leitet, vielleicht sogar jünger als ich, gab mir die 2 Minuten Einweisung, dass ich einfach mal machen soll, ausprobieren soll und gucken was mir gefällt. Und dann eben schauen was das mit einem innerlich macht. Also quasi freies Training. Und ab dem Moment war es furchtbar. Ich hab so große Ängste auf dieser sozialen Ebene. Ich fing an aber wollte eigentlich nur weinen weil mich das so gestresst hat. War so froh als es vorbei war.
Und so ähnlich ist das mit allen anderen "freien" Angeboten auch. Ich habe überall Angst und traue mich nicht. Ich soll frei in der Woche schwimmen gehen, das traue ich mich auch nicht. Ich soll irgendwas kreatives im Freizeitraum machen, traue ich mich nicht. Ich traue mich erst kurz vor der Nachtruhe raus um meine Wasserflasche aufzufüllen lool. Überall diese Angst, ich hasse es.
Noch schlimmer sind meine Schlafprobleme. Ich habe ja schon immer Ängste beim Einschlafen gehabt. Kiffen tue ich ja schon länger nicht mehr, das hat at least geholfen. Jetzt habe ich jeden Abend so viel Angst. Sobald ich das Licht ausmache habe ich Angst. Im Zimmer knackt es hin und wieder und jedesmal macht mein Herz einen Sprung, mein ganzer Körper ist erfüllt von Angst. Jedes Mal denke ich dass ich nich alleine bin, dass ich gleich gepackt werde, dass gleich etwas schlimmes passiert. In diesen Momenten habe ich so viel Angst, wie man überhaupt nur haben kann. Ich denke dann, dass ich jetzt sterbe. Und das jeden Abend. Dann werde ich panisch, mach das Licht an und dann kann ich mich wieder beruhigen. Aber dann muss ich ja doch wieder schlafen. Und das macht mich ganz schön fertig. Und dünnhäutig. Bevor ich hier war, war mein Problem, dass ich kaum noch Gefühle hatte. Ich war immer nah am Wasser gebaut, aber hab seit fast nem 3/4 Jahr nicht einmal geweint, obwohl meine Depressionen zuletzt fast so schlimm waren wie damals. Das war auch schlimm. Aber jetzt bin ich hier und hab schon so viel geweint. Ich weiß um die ganzen guten Dinge hier und was es bringt, aber das Setting an sich ist purer Stress für mich. Und ich wusste, dass es so sein würde, weswegen ich ja auch eigentlich nicht her wollte. Naja. Was soll ich sagen. Aufgrund dieses Stresses und der 24/7 Begegnung mit allem vor dem ich mich fürchte ist meine Anspannung ganze Zeit so hoch. Zuhause sind es ja sonst nur einzelne Dinge und da weiß man okay durchziehen und danach hast du es geschafft. Hier ist das mal 100000 multipliziert. Sobald ich mein Zimmer verlasse gibt es da tausend Leute mit denen ich reden kann, soll, muss. Nur fremde. Meh. Das ist anstrengend und laugt mich aus.
Das ist gerade der Stand. Meine Therapeutin war heute leider nicht da und ich hatte die Stunde mit einer Vertretung, das war dämlich lel. Als ob ich mit der jetzt in die Tiefe gehen will.
Ich hoffe das Wochenende geht schnell rum. Die langweile ist nämlich auch ein Thema. Stell dir vor du bist 24/7 in einem hotel, für ein Wochennde. So viele Möglichkeiten gibt's nicht. Entweder ich gucke netflix oder lese oder ich sitze die ganze Zeit bei den Leuten und rauche lel. Urgh whatever. We will See.
Jetzt hast du schon mal ein paar Infos. Ich kann nächste Woche nochmal ein Update geben.
Tschaui Hdl <3
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monologe (1)
ich hätte heute früh zur uni gehen sollen. bin dann aber "spontan" zu hause geblieben, obwohl ich pünktlich aufgewacht bin, schon geduscht hatte und eigentlich schon halb fertig war. dann hab ich mich aber "nicht so danach gefühlt".
kurz saß ich da und hab überlegt, ob ich wirklich den tag in die tonne schmeißen soll und um so mehr ich darüber nachgedacht hab, um ssoomehr bin ich auf den schluss gekommen: "ja. scheiß einfach drauf. bleib zu hause."
mir sind zwar auch gründe eingefallen, wieso ich ebenso gut zur uni gehen könnte, die haben aber emotional nicht so schwer gewogen. ich vermutete aber schon, dass ich mich, sollte ich zu hause bleiben, dafür schämen, mich wertlos, einsam und isoliert fühlen würde.
dann hab ich vor lauter überforderung (und umes meiner beschissenen existenz "leicht zu machen") einen joint geraucht.
und ja: was soll ich halt sagen..
auch wenn ich dieses gefühl versuche zu bekämpfen, fühl ich mich halt wie dreck.
...
deshalb, jetzt: ein monolog über die absolute beschissenheit des seins. und wie ich da wieder hinauszukommen gedenke.
...
so. also. ich muss jetzt nochmal nachschauen, aber ich glaube, bald bin ich exakt zwei jahre lang "arbeitsunfähig". ausgeknockt. isoliert. aus der bahn geworfen.
*guckt kurz schnell in seinen unterlagen nach m die zeiträue zu checken*
japp. ab juni 2024 ist es genau zwei jahre her, seitdem ich bei dem träger aufgehört habe, als einzelfallhelfer zu arbeiten. seitdem arbeite ich zwar weiterhin als einzelfallhelfer für einen klienten, aber das nur einmal die woche, für vier stunden. das mache ich auch bis heute. außerdem habe ich vor mehr als einem jahr angefangen, mittwochs regelmäßig zwei stunden nachhilfe zu geben. zusätzlich besuche und "betreue" ich auch noch mein altes klientenkind und das vollkommen ehrenamtlich, dafür auch mindestens einmal im monat, in der regel sogar alle zwei wochen. außerdemtelefoniere ich regelmäßig mit diesen "klientenkindern" und habe auch außerhalb der treffen mit ihnen über whatsapp oder telefon regelmäßigen kontakt.
trotzdem ist das alles nicht vergleichbar mit einem vollzeitjob. wenn ich wenigstens zur uni gehen würde, könnte ich mir wenigstens einbilden, dort ein wenig "produktive arbeitszeit" zu verbringen und mein leben nicht vollkommen zu vergeuden. oder dass ich wenigstens darauf zuarbeite, in ein paar jahren einen anständigen job zu haben, in dem ich 30-40 wochenstunden arbeiten kann.
aber nö. der dude bleibt zu hause. und kifft.
seit zwei. fucking. jahren.
und geht auch nicht zur uni.
weil: welt scheiße. menschen scheiße. zukunft scheiße. alles scheiße.
weil: adhs im erwachsenenalter.
...
und heute halt: schon wieder. die gleiche scheiße. weil, das geilste ist: es ist ja nicht zum ersten mal so. ich hatte während meiner zwanziger immer wieder kurze phasen der arbeitslosigkeit. auch wenn ich zwischendurch für längere zeit regelmäßig beschäftigt war, praktika und weiterbildungen absolviert habe, ein studium begonnen habe, angefangen habe für ein meinungsforschungsinstitut, aber auch für verschiedenste journalistische, mediale projekte zu arbeiten, das studium dann verkackt habe, dann als "verkaufsberater" für mobilcom handyverträge vertickt habe, als mir diese ganze medienscheiße auf den sack ging, dann dort auch aufgehört habe, angefangen habe in dem pflegedienst meines vaters in der leitung zu arbeiten und soziale arbeit zu studieren.. um dort dann nach vier jahren schließlich auch meine sachen zu packen und nach kurzer arbeitslosigeit schließlich bei nem träger als einzelfallhelfer anzufangen..
dort war ich dann.. wie gesagt.. ein jahr lang.. und seitdem.. lieg ich flach.
durch verschiedenste beschissenheiten und die daraus folgende beschissene finanzielle situation.. wäre ich in den letzten jahren zwei mal fast obdachlos geworden. was einer absoluten katastrophe gleichgekommen wäre. ich bezahl für die wohnung 460 € warm. was billigeres werd ich in berlin wohl kaum finden. mit zwei zimmern und balkon, direkt am ring berlins. diese wohnung ist meine festung. mein reich. hier fühl ich mich sicher. hier in meiner hood. hätte man mir das genommen.. wäre ich endgültig vom fenster gewesen.
nicht nur die obdachlosigkeit.. auch verschiedenste beschissene erlebnisse mit meinen "freunden", mit meiner "familie", mit meiner mutter, mit meinem vater.. mit "der deutschen gesellschaft".. haben mich endgültig aus der bahn geworfen.
am ende kam dann die adhs diagnose. vor einem halben jahr. als "krönender abschluss" für all den wahnsinn, den ich erlebte.
diese diagnose hat mir einerseits stark geholfen, meine erinnerungen, gedanken und gefühle besser einzuordnen, die mit verschiedensten erlebnissen zusammenhängen und dafür sorgen, dass ich seit einiger zeit arbeitsunfähig bin.
andererseits muss ich nun vieles in meinem kopf umsortieren. meine vergangenheit. ich muss alles neu einordnen. das ist sehr verwirrend und.. ungwohnt für mein gehirn. mein bewusstsein hat viele erklärungen für all die verwirrenden erlebnisse gefunden, die mir zeit meines lebens begegnet sind. seit der diagnose musste ich viele erlebnisse, gedanken und gefühle als "adhs-erlebnisse, -gedanken und -gefühle" einordnen, von denen ich bisher dachte, dass jeder mensch sie so oder so ähnlich auch durchlebt und so ähnlich denkt und fühlt, wie ich. im gewissen rahmen ist das ja auch noch so.
dennoch ist der "adhs-faktor" ein gewisser "biochemischer faktor", der in verschiedensten situation mal mehr oder weniger großen einfluss auf mein denken, fühlen und erleben von situationen hat.
vieles, was ich erlebe, ist halt langweilig. uuuuunglaublich langweilig. also wirklich schon SCHMERZHAFT langweilig. sowas zu ertragen kann wirklich manchmal fast schon physisch schmerzhaft sein.
aber anderes, was ich erlebe und fühle und denke.. find ich auch üübelst interessant. dann fokussiere ich mich teilweise richtig drauf, bin übelst motiviert und schmeiß mich vollkommen "übermotiviert" in eine sache.
und am nächsten tag oder sogar am gleichen abend wieder: alles eher so "meh". alle dopamine verballert. und am nächsten morgen ist es wieder etwas vollkommen anderes, was mich übelst motiviert und was ich richtig geil finde.
oder vollkommen langweilig und kakke.
weil: adhs.
es ist nicht "bipolarität". auch nicht "depression". es ist adhs. extrem individuelles adhs.
mein adhs.
...
so. also: sich selbst runterzumachen bringt's nicht. dann hab ich halt den tag "in die tonne getreten", auf die uni geschissen und stattdessen einen joint gekifft und.. diesen text geschrieben.
und wisst ihr, was ich gestern gemacht hab? ich war joggen. und hab fitness gemacht. und yoga. richtig viel. und vorgestern auch. kann ich sogar nachwisen. hab alles in meinem fitness-heft protokolliert. außerdem hab ich mich um termine gekümmert. mails beantwortet. sachen organisiert. die wohnung aufgeräumt. wäsche gewaschen. geschirr auch. und sogar alles wieder eingeräumt. geschenke für meine klientenkids besorgt und mir richtig mühe gegeben. den kontakt zu meinem alten, kranken vater gepflegt und ihn besucht und mit ihm gefrühstückt, obwohl wir aus einer zeit des endlosen konflikts kommen und uns so zerstritten hatten, dass ich den typen so HART gehasst hab', das ich echt dachte, ich seh den nie wieder..
und ich mach das heute so weiter. und morgen auch. und den rest der woche.
ich streng mich an. und mach die sachen die ich machen kann und für die ich mich bereit genug fühle. es gibt genug gründe, wieso ich "angst" habe, in diese drecks-uni zu gehen. und ich versuch mir das nicht übel zu nehmen (was ich trotzdem machen werde, aber whatever..) und stattdessen versuchen, einen produktiven tag zu haben. fitness zu machen. online die kurs-materialien wenigstens mal anschauen. dinge planen und mich aktiv an die umsetzung machen.
dieses semster wollte ich wieder "langsam" mit dem studium beginnen und spätestens nächstes semester wieder voll durchstarten. optimalerweise natürlich schon dieses. aber ich merk schon, wieso ich das im vorfeld schon so vorsichtig formuliert hab. ein halbes jahr nach der adhs diagnose hat sich zwar schon einiges verbessert.. ich bin aber immernoch nicht ganz fit. ich brauch anscheinend noch ein wenig.
...
ich möchte mich wieder zusammen reissen. wieder jeden tag hundert prozent geben. und sogar noch mehr. ich möchte jeden tag mit traumatisierten, "verhaltensauffälligen" kindern und jugendlichen zusammenarbeiten und geld damit verdienen. meine zukunft so verbringen. ich kann es kaum erwarten, bis dieser tag eintrifft. und doch fühle ich mich gezwungen zu warten.
ich fühle mich auf mentaler ebene immernoch vollkommen überfordert. von mir selbst. von meinem gehirn. von meiner umwelt. von den menschen.
ich muss das alles einfach noch richtig einordnen. einen weg finden. für mich selbst. wie ich mich mit dieser diagnose durch die welt navigiere. wie ich den kurs setze.
grad hab ich das gefühl, dass ich nicht mal weiss, wie ich das schiff meiner existenz überhaupt.. steuern soll. wo das steuerrad überhaupt ist. und wieso ich konstant auf diese RIESIGE KRAKE ZUSTEUERE, DIE ALLES UND JEDEN VERSCHLINGT, DAS SICH IHM NÄHERT..
...
trotzdem weht meine flagge, hoch oben, am mast, im wind. ich renne auf deck hektisch hin und her, zerre an irgendwelchen seilen und drehe an irgendwelchen rädern, mit der hoffnung, irgendwie den kurs zu ändern und der unausweichlichen katastrophe zu entgehen.
doch es klappt nicht.
...
also? also!
...
man ach, ich hab doch keine ahnung.
was soll ich denn sagen? was soll ich denn tun? was soll ich denn schreiben? damit das alles aufhört. damit endlich.. "mein leben" beginnt. das.. was ich mir erträumt habe. erwartet habe. wenigstens ansatzweise. wieso musste alles nur.. so enden.
wieso musste ich so enden..?
ausgerechnet.. ich.
...
ich glaub ich hab die lösung. zumindest kurzfristig. sie lautet: heulen.
aber grad kann ich irgendwie nicht.
aber ich würd gern. einfach nur heulen. weil alles so passiert ist, wie es apssiert ist. und weil ich daran nichts ändern kann. weil das die einzige, "richtige" reaktion darauf ist.
weinen.
weil ich traurig bin. und grad niemanden habe, der mich in den arm nimmt.
...
ha! ich glaub ich schreib heute nen richtig traurigen text. irgendwas, über "früher". über eines der beschissenen dinge, die mir passiert sind. dann fang ich bestimmt an, währenddessen zu heulen. und dann geht's mir wieder besser. und ich kann wieder fitness machen. und yoga. und mich um meinen krams kümmern.
...
poah. wieder viel zu lang und viel zu verworren, der text. aber whatever. ich schick das so jetzt ins universum multiversum omniverse.
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