#martin hitz
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shakespearenews · 11 months ago
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https://ashland.news/curtain-call-translating-the-bards-words-to-contemporary-english/
“When the Hitz Foundation offered to fund a nonprofit in 2018 to continue the exploration, I couldn’t resist,” she said. “I also had two amazing colleagues — Taylor Bailey and Summer Martin — who were game to create a new nonprofit with me.”
The first time Douthit saw a translated play was in 2014 at the Alabama Shakespeare Festival. It set the stage for everything else. The play was “Timon of Athens,” translated by Kenneth Cavander, who was the translator for “The Trojan Women” at OSF in 2000.
“I remember watching the audience in the second half. The fact that they all came back after intermission was notable. I mean, it’s ‘Timon of Athens,’” she laughed. “It’s a tough play. What I observed was that everyone around me was leaning in. They were listening intently,” she said.
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doerte-und-katja-in-namibia · 11 months ago
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Freitag, 12.01.2024
Am frühen Morgen brechen wir auf zur sogenannten Kolmanskuppe, 10 Kilometer südöstlich von Lüderitz. Dieser von Sand durchwehte Geisterort wurde in der Zeit der Diamentenblüte 1908 von deutschen Einwanderern gegründet und bereits in den 1960ern wieder verlassen. Dennoch liegt der verlassene Ort nach wie vor im Diamantensperrgebiet, welches sich über viele weitere Kilometer entlang der Küste erstreckt. Ein einheimischer Guide nimmt uns mit in die Vergangenheit.
Einige der Gebäude sind noch relativ gut erhalten, manche jedoch auch schon total zusammengefallen. Die in deutsch verfassten Häuseranschriften erinnern an eine vergangene, luxuriöse Gesellschatfsblase im 20 Jahrhundert und reichen von Laden, über Schlachterei, Bäckerei und Eismanufaktur bis hin zum ortstzugehörigen Krankenhaus, Schule und Ingenieurhaus. Im Mittelpunkt steht das Kasino als vielseitig genutztes Lebensmittelpunkt. Die Infotafeln beschreiben den Wahn der Diamentenjagd in die die meisten Bewohner verfallen sind. Auf der Suche nach Ruhm und Reichtum wurden Regularien die den Diamentenschmuggel verbaten, auf verschiedenste Weisen umgangen. Und wenn es war die wertvollen Steine zu schlucken und sich derer per Rizinusöl-Einlauf auf der Litrine wieder zu entledigen.
Anschließend geht es in der drückenden Hitze wieder zurück zum Campingplatz Mount d'Urban, den wir als Zwischenstopp, auf dem Weg Richtung Swakopmund, nutzen möchten.
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Am Abend lernen wir unser einzigen Campingnachbarn bei einem gemeinsamen Grillen besser kennen. Ein deutscher Rentner Martin Anfang siebzig, der bereits seit zwei Jahren alleine durch Afrika reist, zuerst mit Motorrad und inzwischen mit Camper.
Er erzählt uns von seinen Erlebnissen, teilt mit uns Bilder und berichtet aus seinem Leben. Sein Freigeist und seine Afrikakenntnisse inspirieren uns und machen uns Mut für unseren bevorstehenden Einsatz im Krankenhaus. Er ist der erste auf unserer Reise, der zwar unsere Unerfahrenheit als junge Reisende in vielen Dingen sieht, uns aber gleichzeitig Zutrauen schenkt.
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kapgarden2024 · 11 months ago
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Heute fing der Tag früh an 😊 wir wollen auf den Tafelberg rauflaufen. Runter soll es dann mit dwm Cable Car gehen. Es gibt verschiedenste Routen auf den Berg, wir haben uns für den Skeleton Gorge path entschieden. Startpunkt ist der botanische Garten Kirstenbosch, der aber erst um 8 Uhr öffnet, was für eine Wanderung schon eher ein bisschen zu spät ist. Ich erinnere eine Tour mit Martin, wo wir auch erst um 11 Uhr auf das Rubihorn aufbrachen und in der Hitze ohne Wasser fast umgekommen wären. Das in Erinnerung habend, sind wir heute rechtzeitig unterwegs und haben ansonsten Sonnencreme, einen Hut, Wasser und etwas zu essen dabei. Der botanische Garten ist sehr schön und wir beginnen mit dem Aufstieg. Mit uns noch ein paar weitere kleinere Gruppen.
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squaremyles · 11 months ago
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What I Read In 2023
The Myth of Sisyphus by Albert Camus
Salvation by bell hooks
Rock My Soul by bell hooks
Will by Will Smith
All About Love by bell hooks
I’m Still Here by Austin Channing Brown
Black Skin, White Masks by Frantz Fanon
Lost In Thought by Zena Hitz
The Body Keeps The Score by Bessel Van Der Kolk
Strength To Love by Martin Luther King Jr.
Smoking Lovely by Willie Pardomo
Siddharthra by Hermain Hesse
The Measure of a Man by Sidney Poitier
Meditations by Marcus Aurelius
Everything is Fucked by Mark Manson
Freedom Is A Constant Struggle by Angela Davis
How We Get Free by Keeanga-Yamahtta Taylor
Unmasking Autism by Devon Price
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torley · 1 year ago
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Kocktail Kollection is true Lounge collection that authentically captures the kitsch and cheesy sounds of the late 1950s and early 60s - perfect for adding some retro Lounge 'flavah' to some Hip Hop or Dance track...or any other medium for that matter...authentic Lounge Music of that era, Acid Jazz, Trip Hop, Trance and on and on.......! If you know and love records by people like The Three Suns, Martin Denny, Esquivel, Les Baxter, Lawrence Welk, Enoch Light, and Joey Dee and the Starlighters, this is definitely the quirky collection for you. Equally, If you know and love Stereo Percussion Demonstration records from the early 60's...you will want to own Kocktail Kollection! This library's a true musical timewarp oozing authenticity - with over 1.3 GB of greasy, spring reverb laden riffs, steel guitars, cheesy mono synths, vocal licks, guitar "chicks", jazz keyboard octaves, live drums, lo-fi breaks, simulated old lounge record excerpts and hits. The construction kits cover a wide tip of Lounge styles..from the 1960s sitcom theme sounds of: Flutes and Swingers to the more modern Lounge tip of Ala Brazil or the disco twist stylin' of Swingin' London. All kits feature multi key versions with or without the option of spring reverb. Authentic tools of the era were used whenever possible: reverb plates, vintage basses with flat wound strings and mutes, 'cheapo' synths, vintage guitars and effects, 60s drum kits, vintage mics and much more. The raw essence of the recordings is expertly captured in the 24-bit quality at which they are recorded. Kocktail Kollection was produced and conceived by Vinnie Zummo, the award winning creator of Zero-G's N.Y.Cut, Escape From The Planet Of the Breakz with Shawn Pelton, and his two most recent releases, Nu Jointz and Akoustik Bass Hitz. He is an avid fan of all things Lounge and a virtual scholar of the more obscure music of the 50s and 60s. So, if you are looking for the deep cheese, Kocktail Kollection is the round for you! Call up Sammy, Frank, and Dino and let the martinis flow…
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lanarchive · 3 years ago
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bvb09 on instagram x
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catsprobably · 6 years ago
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I’m a simple woman. I see a slightly talented goalie make one save and I immediately devote my entire life to them.
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schnaf · 7 years ago
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flammentanz · 2 years ago
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Vor siebzig Jahren erstmals im Kino: "Zwölf Uhr mittags" ("High Noon")
"Ich habe keine Zeit, dir einen Vortrag über Bürgerkunde zu halten. Im fünften Jahrhundert vor Christi hatten die Bürger von Athen schwer unter einem Tyrannen zu leiden, bis sie ihn eines Tages stürzten und verbannten. Aber ein paar Jahre später kam er zurück mit einem Söldnerheer, und genau die selben Bürger machten ihm nicht nur die Stadttore auf, sondern standen dabei, wie die Mitglieder der gesetzmäßigen Regierung hingerichtet wurden. Ich habe vor acht Jahren mal etwas ähnliches erlebt in einem kleinen Städtchen." (Otto Kruger als Richter Percy Mettrick) "Bevor die Leute etwas unternehmen, brauchen sie erstmal viel Zeit, um darüber zu reden. Vielleicht weil es sie im Innersten überhaupt nicht berührt, es berührt sie einfach nicht." (Lon Chaney jr. als Martin Howe)
“Zwölf Uhr mittags” zählt seit Jahrzehnten zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Der in Echtzeit erzählte Film verfügt über eine sich stetig steigernde Spannung, ein glänzendes Schauspielerensemble sowie eine ausgezeichnete Kameraarbeit von Floyd Crosby (allein schon die sengende Hitze des am helllichten Tag spielenden Films meint man zu spüren), der dafür mit einem Golden Globe gewürdigt wurde. Unvergesslich ist auch die die beklemmende Atmosphäre des Films kongenial orchestrierende von Tex Ritter gesungene Ballade "Do Not Forsake Me".
"Zwölf Uhr mittags" ist viel mehr als “nur” ein Western. Er ist eine Parabel über den Mangel an Zivilcourage und das unwürdige Verhalten ganz “normaler” Bürger. Ein gesamtes Gemeinwesen kapituliert vor vier (!) Verbrechern. Der Drehbuchautor Carl Foreman wurde wegen seiner politischen Überzeugungen vor McCarthys berüchtigtes Komitee zitiert und bat seine Freunde, zu seinen Gunsten auszusagen. Ähnlich wie sein Filmheld Will Kane hat ihn niemand unterstützt. Foreman wurde einer Hetzkampagne ausgesetzt, auf die Schwarze Liste gesetzt und sah sich gezwungen, ins Exil nach England zu gehen, um endlich wieder beruflich tätig sein zu können. Während andere Western ihre Protagonisten zu "Übermenschen" stilisieren, die keine Angst kennen oder ihr zumindest gleichgültig gegenüber stehen, porträtiert Gary Cooper als Will Kane einen Menschen aus Fleisch und Blut, der sich seinen Ängsten bewusst ist und sich ihnen dennoch zu stellen bereit ist. Völlig zurecht erhielt Cooper für diese hervorragende schauspielerische Leistung einen OSCAR. Dass “brave” Bürger sich unter allen möglichen Vorwänden weigern, die Feinde eines gemeinverträglichen Zusammenlebens zu bekämpfen, weil sie selbst sich keiner Bedrohung ausgesetzt fühlen oder sogar glauben, von den neuen Machthabern profitieren zu können und wegschauen oder gar Beifall klatschend dabeistehen, wenn ihre Mitmenschen öffentlich gedemütigt und sogar ihrer physischen Vernichtung zugeführt werden, dafür hat gerade die deutsche Geschichte tragische Beispiele in millionenfacher Zahl. Fred Zinnemann, der österreichisch-jüdische Regisseur von “Zwölf Uhr mittags” kam glücklicherweise bereits 1929 nach Hollywood …
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Geil hinter Gittern
Da denkt man immer, man hat schon so ziemlich alles gehört, aber dann, aber dann...
Dann hört man Willis Geschichte.
Willi ist Gipsfetischist. Auf Armgipse liegt sein Augenmerk. Wenn ihm unterwegs keine leibhaftig begegnen, dann begibt er sich in eine Unfallklinik, setzt sich dort in die Cafeteria, wartend. Er fällt ja nicht auf dort, er könnte jemand sein, der auf jemand wartet der gerade operiert oder eingegipst wird. So kommt er dann mit jenen ins Gespräch, die dort schon sitzen um abgeholt zu werden, ganz unverfänglich.
Das ist die eine Sache, auf die er mit Leidenschaft wichst. Aber da ist dann eben noch eine andere Sache und die ist schon recht eigenwillig.
Eine Bekannte von ihm hat in ihrem Häuschen im Keller für ihn eine Zelle einbauen lassen.
Zelle?
Ja, eine Zelle. Das heißt drei gemauerte Wände und vorn ein Gitter samt Zellentür. Ein Fenster ist in der Größe 20x30 cm vorhanden, allerdings nur mehr oder weniger als Fenster zu bezeichnen, da es an sich eine Lochplatte ist. Das Sichtfeld geht, wenn überhaupt, unter eine angelegte Terrasse. Die Zelle selbst ist 200x140 cm. Hier befindet sich eine Pritsche, 200x70 cm. Eine chemische Toilette, die alle drei Tage geleert wird, ist in dieser Zelle noch vorhanden, sowie ein Hocker oder Schemel auf dem dann wahlweise die Waschschüssel drauf gestellt werden kann oder seine Essensration. Hier begibt er sich rein, wenn die Bekannte denn mal Zeit hat.
Die beiden spielen das in der Regel so, dass er erst vor Gericht muss und die Richterin dann entscheidet, dass er als Wiederholungstäter jetzt sofort in den verschärften Arrest muss. Erklärend wird dann hinzugefügt, dass er eben wieder einmal sich in oder vor der Unfallklinik herum getrieben hat und Frauen die verletzt waren angesprochen hat. Diese Frauen, die noch durcheinander waren von der Schocksituation beziehungsweise der nachfolgenden Operation, hat er belästigt. Selbst frisch amputierte Frauen seien nicht vor ihm sicher gewesen. Er habe sich, während diese ahnungslos von ihren Unfällen berichtet haben, selbst befriedigt. Teilweise hat er die Gipse berührt und dabei onaniert. Verwerflich, diese armen geschundenen Frauen so öffentlich zu beschmutzen. Weiterhin hat er Frauen mit besonders schönen Rundungen sexuell belästigt. Das alles ist für den Angeklagten in der Urteilsbegründung im Detail nachzulesen. In der Zelle wird er genügend Zeit dazu finden. „Sie Angeklagter, haben jetzt das letzte Wort, stehen sie hierzu bitte auf.“
Er steht auf und bestätigt das, was der Richter zuvor sagte. „Ich bin schuldig und habe die Strafe verdient.“
Dann wird ihm die Strafanstalt genannt, jene für Sexualstraftäter. Es würde sich hier allerdings um eine Außenstelle mit einer sehr strengen Direktorin handeln, die genaustens auf die penibelste Einhaltung des Strafvollzugs pochte.
„Abführen.“
Mit einer Fußfessel und Handschellen ausgestattet wird er dann im Haus nach unten in den Keller geführt. Die Stahltür, die den Vorraum zur Zelle darstellt, wird geöffnet, er tritt ein. Zehn Tage Einschluss von Montag 8:00 Uhr bis den darauffolgenden Mittwoch um 8:00 Uhr liegen vor ihm.
Im Keller Vorraum wird er angewiesen sich zu entkleiden, seine Kleidung hat er ordentlich zusammenzulegen und seine Wertsachen dazu zu packen. Dafür gibt es einen Karton in dem die diese Dinge mit einer Liste eingepackt werden.
Stattdessen erhält er seine Sträflingsbekleidung. Seine Fußfesseln, seine Handfesseln und die Kette um den Hals, welche die Hand- und Fußfesseln noch miteinander verbindet. Die Bekannte, die also diese Frau Zuchthausdirektorin spielt, ist mit einem grauem strengen Kostüm bekleidet. Ihr Blick ist streng, als sie ihm die Regeln des Strafvollzugs noch einmal vorliest und von ihm erwartet, dass er in Zukunft sobald sie den Vorraum zur Zelle betritt begrüßen wird mit den Worten: „Häftling geile Sau meldet keine besonderen Vorkommnisse.“
Oder wenn eben doch was sein sollte, eben die entsprechende Aussage dazu. Dann geht die Zellentür auf und hinter ihm zu. Noch ist die Pritsche leer, keine Decke kein Kissen. Durch die Durchreiche wird eine Isolierkanne Tee gereicht und ein Emaillebecher, bei großer Hitze bekommt er natürlich auch Säfte und Wasserflaschen. Anlässlich des Haftantritts wird er noch aufgefordert auf die Knie zu gehen, die Hosen runter zu lassen um den nackten Arsch durch den Bereich zu schieben wo sonst die Waschschüssel und das Essen gereicht wird. Der Arsch jetzt außerhalb der Zelle also wird vor seine Knie noch ein kleines Bänkchen geschoben, die Eier straff abgebunden und mit einer Kette am Gitter befestigt., sowie mit einem Gewicht beschwert. Dann gibt es fünfzig Schläge mit dem Teppichklopfer die er laut mitzählen muss, nach jeweils zehn verabreichten bekommt er eine kleine Handmassage am Gehänge.
Im Taschenbuch gehts weiter
Willi kann auch Ingo heißen....
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Inhaltsverzeichnis
Nylons
Benedikt
Die Strumpf Marie
Nylons und mehr
Der Nylon- Strumpfhosen - Mann
Auslachen
Material - Fetisch
Das Satin Flittchen Ninette
Extrem Nuttig, extrem ordinär
Der Stiefelknecht
Der Frauenschuh
Zeig her deine Füße -Zeig her deine Schuh
Fußduft
Schnupperkurs
Paul schnüffelt
Der Onanierer oder der Wichser
Gips Fetischismus - Facetten
Gips Fetischismus-
Zeigt her eure lackierten Zehen
Geil hinter Gittern
Ansage an Stiefelknecht
Machtspiele
Wo sind die Grenzen
Sinnesentzug
Bodybuilding
Catchen
Futanari
Nudismus
Cuckold - Der Zuschauer
Behinderungen als Fetisch
Rollstuhl
Querschnittsgelähmt
Amputee'
Der Dessous Diebstahl
Looner
Luftballonfetischisten - Geschichte
Martins Traum
NS
Bestrafung
Gigantismus
Groß, größer gegen klein, kleiner noch kleiner
Elfen und Feen Fetisch
Pampers
Windeln
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Sonja Berner
Fetisch- Geschichten einer anderen sexuellen Befriedigung
ISBN: 9783746710624
Format: Taschenbuch
Seiten: 260
12,00€
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im normalen Buchhandel die ISBN angeben…und nach 2-3 Tagen abholen. Ganz ohne Papiermüll
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https://www.amazon.de/Fetisch-Geschichten-anderen-sexuellen-Befriedigung/dp/3746710626/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Sonja+Berner&qid=1578423021&sr=8-1
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dailytomlinson · 5 years ago
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The Honey POP, Celebmix, Jessie Martin, Hitz, The Pop Hub, Twitter UK&Ireland, Twitter, Popline, En Español - 16.01
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Alternate History Scenario
July 1944, as the war rages on in Europe, it’s election season back stateside.  President Franklin D. Roosevelt is running for an unprecedented 4th term in office, but Democratic party leaders are at odds with the sitting Vice President, Henry A. Wallace.  Wallace is leading figure of the Progressive Movement, advocating for racial desegregation, gender equality, and a national healthcare system.  He is accused of being a communist, and the electors at the Democratic National Convention prepare to replace him with the much more moderate Missouri Senator Harry S. Truman.
Point of Divergence: In our timeline Truman replaces Wallace as Roosevelt’s running mate, but in this timeline Wallace is able to convince the Democratic establishment to let him stay on the ticket.  He is re-elected as Roosevelt’s Vice President instead of Truman, and succeeds to the presidency itself when Roosevelt dies of a brain hemorrhage in April 1945.
President Wallace advances American social policy by several decades.  He desegregates schools instead of Eisenhower, he fights for a Civil Rights Act instead of Kennedy and Johnson, he even considers conciliatory talks with the Soviet Union instead of Reagan and Bush.  Now, not all of his ideas become law, he still faces heavy opposition from both Republicans and the conservative southern faction of his own Democratic party.
This United States would never have dropped nuclear bombs on Japan.  The attacks on Hiroshima and Nagasaki had little to do with expediting the wars end, they were proof-of-concept tests to see the effects of the newly invented atom bomb on populated areas.  How did roads and buildings hold up?  How many people died?  How far did the fires spread?  Was there any residual radiation?  They were also intended to act deterrence against the Soviet Union; Truman wanted to show off his new toys to make sure Stalin didn’t try to invade Japan or China or Korea.  Wallace would have waited for the Japanese to surrender on their own, which they were preparing to do anyway; the war would end in September, perhaps only a few days later than in our own timeline.
Harry Truman nominated 2 justices to the Supreme Court in his first term following a resignation in 1945 and a death in 1946.  Under Wallace, the circumstances would likely be similar, but his choice of justices would be vastly different.  Truman chose Associate Justice Harold Hitz Burton because he was a Republican, his nomination meant to be an olive branch offered across the aisle.  Wallace would have nominated a Progressive Democrat instead.  Truman chose Chief Justice Fred M. Vinson because they had worked together in Congress in the 30s.  A Wallace-appointed Chief Justice would swing the entire court hard to the Left; he would have chosen someone in line with the late Justice Louis Brandeis and current Justice William Douglas, both of whom are considered the most liberal justices in modern Supreme Court history.
We might see a landmark decision like Brown v. Board of Education in the late 40s rather than the mid-50s, which would see the Civil Rights Movement kick off earlier as well, stretching through the 40s and 50s instead of the 50s and 60s.  Martin Luther King Jr. would be a prominent figure of the movement, though not the leader (at least not from the start) because he would have been in his late teens/early 20s.  He would be closer to our version of John Lewis, another prominent leader who was 11 years King’s junior.  Wallace would be much more likely to work with Black leaders to end segregation than Truman, and would almost certainly have to federalize the National Guard to integrate colleges in the Deep South as Eisenhower had.
Conservative opposition would be much more pronounced in this timeline than in ours; Truman was middle-of-the-road, while Wallace would be seen as a radical who must be stopped.  Instead of renominating their moderate 1944 candidate Thomas E. Dewey in 1948, Republicans would rally behind the super conservative Robert A.Taft, son of President/Chief Justice William Howard Taft.  The conservative southern Democrats (”Dixiecrats”) would likely run segregationist Strom Thurmond as a third-party candidate, the same as they did in our timeline, splitting the vote and hurting Wallace’s chances at re-election.
1948 would be a crossroads for the United States; if Wallace won, the country would push forward with more New Deal era policies and the fight for equality.  If Taft won, the next decade would see a great step backwards for civil rights, as a 48 Taft presidency means no 52 Eisenhower presidency; Eisenhower was a moderate who fought for integration, whereas Taft thought the Nuremberg Trials were too hard on the Nazis, opposed NATO, and wanted to directly declare war on the Soviet Union.  Nowhere in Taft’s Wikipedia article does it once mention his stance on segregation, civil rights, or race in general, but we can assume he would see Wallace’s domestic agenda as communist propaganda.
The Cold War would be handled very differently under Presidents Wallace or Taft.  Wallace would try to ease tensions, while Taft would be a proponent of brinkmanship, that is to say he would be more willing to skirt the edge of disaster to try and make the Soviets stand down.  He was the leading voice of opposition against Truman’s decision to commit troops to Korea, and while in our timeline he did not consider the Soviets to be an urgent threat, in this timeline he would be quick to compare Wallace’s America to the communist regimes of the east, likely allowing the US to be drawn into the war anyway to stop its spread.  Taft would have no qualms against using nuclear weapons in Korea, which would anger both the Soviets and the Chinese, preserving Sino-Soviet relations which in our timeline began to weaken in 1956 before collapsing altogether in 1966.
The entire second half of the 20th century hinges on the 1948 election; Wallace might have been able to avoid the Cold War altogether, while Taft would almost certainly make it a Hot War.  The Soviets didn’t get the bomb until 1949, so whoever wins in 48 would determine the future of USA-USSR relations.  Our timeline would fall somewhere inbetween Wallace’s peaceful timeline and Taft’s war torn one.  Taft died of pancreatic cancer in 1953, so if he had been elected in 48 and re-elected in 52, his Vice President would succeed him and serve at least from 1953 to 1957; a Midwesterner, Taft would probably have chosen someone from the Northeast or West as his running mate.  In our timeline, New York governor Dewey chose California governor Earl Warren as his running mate (Warren would later be nominated as Chief Justice of the Supreme Court, replacing Vinson who died in 1953; it’s weird how connected everything is), and in 1952 New Yorker Dwight D. Eisenhower chose freshman California Senator Richard Nixon as his.  Ohioan Taft would may well have chosen Warren himself, which would vastly change the future makeup of the Supreme Court.
Wallace’s hypothetical liberal Chief Justice would serve longer than Vinson had, so Warren would not be nominated to replace him in 1953; if Warren were Vice President, he wouldn’t be nominated to replace him at all.  Our Warren Court was considered the most liberal court in American history, so his absence would counteract the liberal lean that Wallace promoted.  Truman nominated 2 more justices during his second term, so those two seats would be filled by either the liberal Wallace of the conservative Taft.
From here, it becomes hard to predict exactly what would happen; at some point I would need to pick one hypothetical and run with it, as there are too many scenarios to game out.  Suffice to say that the 1950s would be a time of either great social justice or tremendous civil unrest.  A Taft presidency would be disastrous, undoing all of Roosevelt’s and Wallace’s hard work; Wallace’s first term would represent one step forward, while Taft’s would represent two steps back.  If Warren became president in 1953, he would undo the damages as best he could; he is known as one of the most influential political figures in American history when he served on the Supreme Court, so we can only imagine what his presidency would have been like.  He would almost certainly be one of the Greats, remembered alongside Washington, Lincoln, the Roosevelts, and Kennedy (who would probably still run for president in this timeline; the Kennedys were an ambitious people).
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markgraeflerin · 4 years ago
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In unserem Urlaub daheim hatten wir im vergangenen Jahr das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof im Schwarzwald besucht. Ein lohnendes Ziel auf einem weitläufigen Gelände. Es gibt viel zu sehen und man erfährt viel über das Leben auf den Schwarzwaldhöfen in vergangenen Zeiten. Es finden täglich verschiedene Vorführungen statt – so wird zum Beispiel im Brennhäusle Schnaps gebrannt und Brot gebacken.
Der Hippenseppenhof 1599 Furtwangen-Katzensteig
Das Longinuskreuz
An der Stallwand zur Talseite des Hippensepppenhofs ist ein sogenanntes Longinuskreuz angebracht. Das figurenreiche Schnitzwerk zeigt um den gekreuzigten Jesus herum einzelne Gegenstände, wie sie aus den Passionsgeschichten der vier Evanglisten bekannt sind. Die Martererwerkzeuge erfuhren eine volkstümliche Verehrung, da sie die Waffen, die Arma Christi waren, mit denen Jesus den Tod besiegt hatte. Neben den Leidenswerkzeugen, seitlich vor der Christusfigur ist der Reiter dargestellt, der den Gekreuzigten mit seiner Lanze in die Brust stieß, um dessen endgültigen Tod zu beweisen. Nach den sogenannten (nicht biblischen) Pilatusakten soll dieser Reiter, vom Rang her ein einfacher römisher Soldat, Longinus geheißen haben. Er soll sich unmittelbar nach dem Tod Jesu den Jüngern Christi angeschlossen haben und schließlich als Bischof von Kappadokien den Märtyrertod gestorben sein. Longinuskreuze sind in der Umgebung des Rohrhardsbergs bei Triberg, Furtwangen, Schönwald sowie im Prech- und Elztal verbreitet. Die Landesherren in diesen ehemals vorderösterreichischen Gebieten, die Habsburger, förderten den Longinuskult, da Legenden zufolge die Splitter der Lanzenspitze in Wien als Reliquien aufbewahrt wurden. Bei diesem Kreuz handelt es sich nicht um ein Original, sondern um eine Nachbildung eines Kreuzes von einem Bauernhof in Hornberg-Niederwasser, da der dortige Bauer sich weigerte, das Kreuz von katholischem Boden in das Museum Vogtsbauernhof im protestantischen Gutachtal zu geben.
Blick in die Stube des Hippenseppenhofs
Die Stube war der einzig beheizbare, rauchfreie Arbeits- und Aufenthaltsraum des Hauses. An der zur Küche grenzenden Wand steht der Kachelofen mit dem gestuften Anbau, der Kunst.
In der hellsten Ecke der Stube steht der große Tisch, an dem gegessen und gearbeitet wurde. Im den meisten Gebieten im Schwarzwald wurde fünfmal am Tag gegessen:
z’Morge (Frühstück)
z’Nini (Pause um neun Uhr)
z’Middag (Mittagessen)
z’Vieri (Pause um vier Uhr nachmittags)
z’Nacht (Abendessen)
Die Familie und das Gesinde nahmen die Mahlzeiten gemeinsam ein. Der Bauer saß oben am Tisch, die Bäuerin hatte ihren Platz entweder oben beim Bauern oder als erste links vor ihm auf der Bank. Rechts von ihm saßen der Oberknecht, der Unterknecht und dann die Buben. Auf der langen lehnenlosen Bank vor dem Tisch saßen die Frauen, die Obermagd, Untermagd und die Mädchen. Vor und nach jeder Mahlzeit wurde gebetet. Das Essen wurde meist in einer großen Schüssel serviert, aus der sich zuerst der Bauer bediente. Danach ging es der Reihe nach vom Oberknecht bis zu den Mägden. Legte der Bauer seinen Löffel nieder, mussten alle das Essen beenden. Die Löffel wurden an der Kittelschürze sauber gerieben und zurück in den dafür vorgesehenen Lederriemen an der Wand gesteckt.
Hochschwarzwälder Speicher
Der Schwarzwälder Speicher wurde um 1590 auf dem Winterhalderhof in Schollach erbaut. Er wurde bis zur Umsetzung ins Museum im Jahr 1969 genutzt. Im Museum wurde er dem Hippenseppenhof als Nebengebäude zugeordnet.
Zum Schutz vor Feuchtigkeit und Schädlingen steht der Speicher auf Pfählen. Die dicken Bohlenwände aus Nadelholz garantieren ein trockenes, kühles Klima im Innern.
Darin aufbewahrt wurden Getreide in Kästen, Brot, Speck, Würste, Schmalz, Sauerkraut, Most und auch Schnaps. Im linken Getreidekasten an der Rückwand des Gebäudes befindet sich ein Einstieg in ein Geheimfach für Dokumente und Wertgegenstände. Speicher standen im Normalfall immer in 20 bis 30 m Abstand vom Hofgebäude. So waren bei einem Brand die Vorräte gesichert.
Die Hofkapelle
Die Hofkapelle wurde 1736 auf dem Simonshof im Jostal erbaut. Sie wurde bis zur Umsetzung ins Museum (1967) genutzt. Im Museum ist sie dem Hippenseppenhof zugeordnet.
Hofkapellen dienten zur täglichen Andacht der Hofbewohner. Die Glocke wurde regelmäßig zu den Gebetszeiten – im Sommer um fünf, elf und zwanzig Uhr, im Winter um sechs, elf und siebzehn Uhr – geläutet. Sie ersetzte den Bauern auf den Feldern auch den Zeitschlag der Kirchturmgocken, die in den abgelegenen Tälern nicht zu hören waren.
Der Vogtsbauernhof
Der Vogtsbauernhof wurde 1612 am Standort im Museum im Gutachtal (260 m ü. M. ) erbaut. Der Vogtsbauernhof ist die Keimzelle des Museums, welches 1964 entstand. Der Besitzer Martin Schumacher war um das Jahr 1650 Talvogt, d.h. Richter und Verwaltungsbeamter, in Gutach.
Gutacher Speicher
Der Gutacher Speicher wurde beim Lehmeshof in Oberharmersbach laut Inschrift um 1606/1626 erbaut. Er besteht aus einem steinernen Untergeschoss, auf das der hölzerne Speicher aufgesetzt ist. Das Mauerwerk des Kellergeschosses ist 50 cm dick. Im Untergeschoss wurden neben Schmalzhäfen und Sauerkraut Most, Kartoffeln, Gemüse, Eier und Äpfel aufbewahrt.
Das hölzerne Obergeschoss ist in Ständer-Bohlen-Bauweise errichtet. Die Wände sind mit gut 8 cm dicken Bohlen ausgefacht. Ein Gang umläuft das Obergeschoß auf zwei Seiten. Das Dach ist mit Stroh gedeckt. Der vordere Walm reicht schützend über den Außengang und ist in der oberen Hälfte offen, damit Luft und Licht in das Dachgeschoß gelangen. Im trockenen Klima des Obergeschosses wurden Getreide, Brot, Speck, Schnaps und gedörrtes Obst gelagert, aber auch die Spinnräder, die nur im Winter gebraucht wurden, sowie die Darrbretter, auf denen das Obst zum Trocknen in den Backofen geschoben wurde.
Stube des Vogtsbauernhofs
Spinnen, Weben und Schneidern
Typische Schwarzwälder Schilderuhr
Gerätschaften zum Buttermachen
Die Rauchküche
Schwarz von Ruß sind die Wände der Küche, in denen unzählige Male offene Feuer mit Reisig entfacht und Mahlzeiten zubereitet worden sind. Da der Rauch, der in den Herden entsteht, nicht über einen Kamin das Haus verlässt, sondern ungelenkt die Küche durchzieht, spricht man im Schwarzwald von der Rauchküche oder auch einfach von der schwarzen Küche.
In den frühen Morgenstunden hatten Bäuerin und Magd das Herdfeuer zu entfachen. Auf dem Herd, der vormals gemauert und ab dem 19. Jahrhundert mit gusseisernen Platten umschlossen war, wurden alle warmen Mahlzeiten zubereitet. Daneben befeuerte man den Kachelofen in der Stube durch ein Loch in der Küchenwand. Der entstandene Qualm stieg in das Gewölm. Dieses Geflecht aus Haselruten war mit einem Lehm-Stroh-Gemisch verkleidet und als Rauchfang und Funkenschutz über die Feuerstelle gespannt. Unter der Decke hingen Speck und Würste, die vom aufsteigenden Rauch konserviert wurden. Auf seinem Weg vom Herd durch das Haus bis hinauf in den Dachraum erfüllte der Rauch gleich noch weitere Funktionen. Er vertrieb das Ungeziefer und glich die aufsteigende Feuchtigkeit aus den Viehställen aus.
Das Dachgeschoss des Vogtsbauernhofs
Das Back- und Brennhaus
Auf abgelegenen Schwarzwaldhöfen brauchte man eigene Backhäuser, um Brot zu backen. Der Ofen wurde von einem Ofensetzer aufgemauert und mit Lehm ausgeschmiert. Im Backraum hatten bis zu 30 Laibe Brot Platz.
Einmal im Monat war Backtag. Es wurde auf Vorrat gebacken, da der Holzverbrauch und der Arbeitsaufwand groß waren. Mit Reisigwellen wurde der Ofen angefeuert.
War er heiß genug, wurde die abgebrannte Glut mit einem Tannenreisigbesen herausgekehrt. Danach wurden die geformten Brotlaibe mit einem hölzernen Schieber, dem Schießer in den Ofen geschoben. Nach einer Stunde Backzeit wurden sie herausgeholt, zum Abkühlen auf Bretter gelegt und anschließend in den Speicher gebracht. Am Backtag wurden oft auch einfache Kuchen gebacken. Die Restwärme des Ofens wurde zum Dören von Äpfeln, Birnen und Zwetschgen genutzt, um sie haltbar zu machen.
Wir hatten Glück – am Tag unseres Besuchs wurde gerade gebacken und Schnaps gebrannt – Rita Vitt zeigte uns, wie man herzhaft belegte Fladenbrote (Flammkuchen) in der ersten Hitze des Ofens bäckt und beantwortete geduldig unsere Fragen rund ums Schnapsbrennen und Backen anno dazumal. Die Fladenbrote haben wir als verspätetes z’Nini verspeist und kurz bevor wir uns wieder auf den Heimweg gemacht haben, konnten wir noch eines der an diesem Tag gebackenen Brote kaufen und mit nach Hause nehmen.
Fladen / Flammkuchen vegetarisch (mit Quark/Schmand Kräutern) und mit Quark/Schmand und Speck belegt
Die Brennanlage
In der Brennanlage wurden verschiedene Früchte wie Kirschen, Zwetschgen und Zibarten (wilde Pflaumen) zu Schnaps gebrannt. Das Kernobst wurde in Fässern eingemaischt. Die Maische wurde in den eingemauerten Topf mit dem kupfernen Hut eingefüllt und erhitzt. Der hochsteigende Dampf – Alkohol verdampft bei 78 °C, Wasser bei 100 °C – wurde durch ein Rohr geleitet. Dieses Rohr wurde zur Kühlung durch ein Fass geführt, in das laufend kaltes Wasser floss. Der Dampf kondensierte und tropfte in flüssiger Form in ein Gefäß. Ein zweiter Brand war nötig, um eine bessere Alkoholqualität zu erreichen.
Ein Brennrecht besitzten die meisten Schwarzwaldhöfe heute noch. Das Brennrecht legt die maximale Menge fest, die der Besitzer brennen darf. Vor dem Brennen müssen Zeitpunkt, Brennmaterial und Menge beim Zollamt gemeldet werden. Die Einhaltung wird kontrolliert. Schwarzbrennen kam immer schon teuer zu stehen.
Der Bauern- und Kräutergarten
Oberhalb des Vogtsbauernhofs sind im Heilkräutergarten des Freilichtmuseums über 130 Arten von Heilkräutern versammelt. Die Anlage ist unterteilt in sieben Beete, die jeweils einem Anwendungsgebiet entsprechen: Verdauung, Entwässerung, Kreislau , Nerven, Verletzungen, Hautkrankheiten, Erkältungen.
Die bei Bauernhöfen angelegten Gärten lieferten lebensnotwendige Beiträge für das Leben auf dem Hof. Mit dem Haus untrennbar zu einer Einheit verwachsen, lieferte das gut behütete Stück Land vor dem Haus Gemüse, Gewürze und Heilkräuter. Der Gartenboden war zu kostbar für etwas, das nicht von Nutzen war. Selbst ungenießbare Blumen wuchsen weniger ihrer Schönheit wegen, sondern weil sie vom Taufkranz bis zum Grabschmuck und vom Oster-bis zum Palmssrauß ihren festen Platz im Leben sowie im christlichen Jahresverlauf hatten.
Die Bauerngärten im Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof sind nach historischen Vorbildern aus den Herkunftsregionen der Häuser angelegt. Neben vielerlei Kräuter- und Salatarten sind eine Reihe alter Gemüsearten wie Pastinaken, Gartenmelde, Mangold und Markstammkohl angepflanzt.
Die Klopf- und Plötzsäge
Bienenfreiständer
Die Hausmahlmühle / Getreidemühle
Das Mahlwerk der Getreidemühle
verschiedene Getreidearten
Der Kleiekotzer – Schutzgeist der Mühle
Der Lorenzhof
Milchhäusle
Der Brunnen, die Wasserversorgung der Schwarzwaldhöfe für Mensch und Tier, befindet sich außerhalb der Wohnräume. Das Wasser wird von der Quelle durch Deucheln (Holzstammrohre) zum Brunnestock geleitet. Das Wasser fließt unter dem Milchäusle durch in einen langen Brunnentrog, der auch als Viehtränke genutzt wird.
Das Milchhäusle ist direkt neben dem Brunnenstock über dem Brunnentrog aufgebaut. Durch das beständig fließende kühle Wasser (Quellwasser hat eine nahezu konstante Temperatur von 3 bis 4 °C ) werden die darin aufbewahrten Nahrungsmittel (Milch, Käse, Butter, Most…) auch an heißen Sommertagen frisch gehalten. Die Behältnisse stehen direkt im Wasser oder auf Regalbrettern.
Kinzigtäler Speicher
Bildstöcke
Bildstock am Kinzigtäler Speicher
Dieser Bildstock erinnert an ein tragisches Ereignis im jahr 1835. Die Inschrift lautet:
HIER AN DIESER TRAUERSTÄTTE FAND MICHAEL MATT, KNECHT DES PHILIPP HARTER, AM 25TEN OKTOBER 1835 ABENS ZWISCHEN 6 UND 7 UHR BEIM NACHHAUSGEHEN VON EINER KUGEL UNSCHULDIG GETROFFEN IN EINEM ALTER VON 26 JAHREN SEINEN TOD DIE TRAUERNDEN ELTERN JOSEPH MATT.
Ein bisschen abgesetzt erscheint ein zusätzlicher Name FRAN. KELLER.  Auf der rechten Seite des Steins findet er sich ausgeschrieben eingemeißelt: FRANZISKA KELLER AUS DEM BEHRENBACH. Schriftliche Quellen über das Unglück liegen nicht vor. Nach mündlichen Aussagen handelt es sich um einen Mord aus Eifersucht. Der getötete Knecht soll ein Verhältnis mit einer Magd des Hofes gehabt haben und von einem Nebenbuhler erschossen worden sein.
Der sogenannte Moser-Bildstock stand ursprünglich am alten Weg zur Kreuzbergkapelle oberhalb Hausachs. Er ist aus Sandstein und reich verziert: Ein Engelskopf mit Flügeln, Zopfstab und Lilien sind zu sehen. Auf der Rückseite befindet sich ein Hinweis auf den Beruf des Schumachers, ein Flößerstiefel mit hohem Schaft. Der Schuhmacher Conrad Moser (1694-1768), der zeitweise auch Lehrer und einer der beiden Amtsbürgermeister von Hausach war, stiftete ihn zum Gedächtnis an seine verstorbene Frau Magdalena Schmider (gest. 1747).
Mittagspause im Museumsrestaurant Hofengel Salat mit gebratenen Pfifferlingen und reich garnierter Wurstsalat.
Das Effringer Schlössle
Das Effringer Schlössle stammt aus Effingen, heute ein Stadtteil von Wildberg, Kreis Calw. Nach archäologischem Befund wurden die Grundmauern vermutlich bereits im 11. Jahrhundert erbaut. Nach Verfall des ursprünglichen Gebäudes erfolgte ab 1379 der Ausbau zum herrschaftlichen dreistöckigen Landsitz mit Turm. In der Bevölkerung wie in den archivalischen Akten seitdem als „Schlössle” bezeichnet. Der Turm besteht heute nicht mehr, da dieser bei Umbaumaßnahmen – vermutlich um 1860 – entfernt wurde.
Alte Küche im Effringer Schlössle
In der neuen Küche – im 1960er Jahre Stil
Wäschekammer auf dem Dachboden
Die Hanfreibe
Die Hanfreibe gehörte zur oberen Mühle in Steinach Kinzigtal. Sie wurde bis 1928/29 genutzt. 1966 wurde sie ins Museum umgesetzt.
Hanf war –  wie auch Flachs (Lein), dessen Verarbeitung sehr ähnlich verlief – in den mittleren Regionen des Schwarzwalds verbreitet. Aus den Fasern wurden Stoffe, Säcke und Seile hergestellt, die in großer Zahl für die Wald- und Feldarbeit benötigt wurden. Hanfreiben wurden von Kundenmahlmühlen betrieben. Für einen Bauernhof allein hätte sich der bauliche Aufwand nicht gelohnt. Die Hanfpflanzen wurden auf den Höfen verarbeitet. Bei der Ernte riss man die Pflanzen mitsamt der Wurzel aus dem Boden. Die Hanfstängel wurden nach der Ernte zur Verrottung in einen Weiher oder auf eine Feuchtwiese gelegt, die sogenannte Reeze. Nach drei Wochen waren die holzigen Innenteile der Stängel angefault und wurden auf die Hanfdarre gebracht, die aus zwei Bruchsteinmauern und einem darüberliegenden Rost bestand. Unter dem Rost wurde ein Feuer angzündet. Die Hanfstängel wurden darauf gelegt und gedarrt. Das machte den inneren Holzkern der Stängel spröde und brüchig. Ziel der Hanfbearbeitung war, die äußeren Fasern vom inneren Holzkern der Stängel zu trennen. Anschließend wurden die Stängel auf der groben Hanfbreche mit einer Längsrippe geborchen. Die spröden Holzteile zersplitterten und lösten sich. Hölzerne Restteile blieben in den Fasern hängen. Sollte der Hanf zu Stoffen verarbeitet werden, wurde er zusätzlich auf Brechen mit mehreren Längsrippen gebrochen. Aus den Faserbündeln drehten die Frauen Zöpfe und gingen damit zur Hanfreibe. Die Zöpfe wurden in zwei Reihen nebeneinander mit dem dickeren Ende nach unten in das runde, aus Sandstein bestehende Reibebett gelegt. Der aus Granit bestehende Umläufer, auch Pudelstein genannt, rollte darüber, zerquetschte die restlichen Holzteilchen und rieb die Hanffasern weich. Der Müller erhielt von jedem gewalzten Bett einen Hanfzopf und ein festgelegtes Entgelt. Nach dem Reiben wurden die Fasern zuerst durch die Grobhechel und anschließend durch die Feinhechel gezogen. Die hölzernen Teilchen und die kürzeren Fasern, das Werg, kämmte man aus. Die gehechelten Fasern wurden zu Fäden gesponnen und zur Weiteverarbeitung zum Weber oder Seiler gepbracht
Hanfdarre gegenüber der Hanfreibe
Das Leibgedinghaus
Das Gebäude wurde 1652 auf dem Neubauernhof in Gutach (300 m ü. M.) als Altenteil errichtet und wurde im Laufe der Jahre sowohl als solches genutzt als auch an verschiedene Parteien, Tagelöhner und Handwerker verpachtet.  Es wurde bis 1929 von einem Schuhmacher bewohnt. 1964 erfolgte die Umsetzung ins Museum.
Die Gutacher Tracht mit Bollenhut
Alte Postkarten aus dem Schwarzwald
Bei den Postkarten hat die Markgräflerin auch ihre Tracht entdeckt:
Taglöhnerhaus und Innenräume des Falkenhofs
Das Hotzenwaldhaus
Am späten Nachmittag, noch immer bei sommerlicher Hitze und nach einem eindruchsvollen Tag (es gäbe noch viel mehr zu zeigen und zu berichten) machten wir uns wieder auf dem Heimweg.
Ein Schäferwagen auf der Wiese vor dem Vogtsbauernhof
Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof In unserem Urlaub daheim hatten wir im vergangenen Jahr das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof im Schwarzwald besucht. Ein lohnendes Ziel auf einem weitläufigen Gelände.
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♦ 𝕺𝖈𝖈𝖚𝖑𝖆𝖓 𝕽𝖎𝖘𝖎𝖓𝖌 ♦ ∣ Finn
Flammen züngelten in seiner Brust, Hitze fraß sich durch seinen Körper, brannte auf seiner blassen Haut. Hektisch zupfte Finn an seinem klemmenden Reißverschluss. Jeder seiner Herzschläge erschütterte seinen hageren Körper. War das der Tod? Hilfesuchend betrachtete er seine regungslosen Freunde, Martin und Leon, deren Blicke starr und unfokussiert den seinen suchten. Die Konturen seiner Umgebung fingen an zu verwischen. Grelles, blendendes Licht verschluckte seine Freunde, ließ sie in allen möglichen Farben erstrahlen.
Flames licked in his chest, spreading heat, burning his pale skin. Finn tried to frantically unzip his jacket. He felt every hearbeat convulsing his lank body. Was he dying? Seeking for help, he looked at his stone-still friends, their glances frozen and unfocused. The contours of Finn’s sourroundings started to blur. A dazzling light swallowed Martin and Leon’ stiff bodies, ablazing in all possible colors.
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farnwedel · 5 years ago
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Jahresrückblick/book rec 2019
150 Days to Date
Autorin: Katharina Lang
Inhalt: Hauptperson Natalie (?) hat 150 Tage Zeit, ein Date für die Hochzeit ihrer Freundin zu finden.
Kommentar: Dass ich vergessen habe, wie die Protagonistin mit Vornamen heißt, sagt eigentlich schon alles. Das Buch ist voller peinlicher, ausgelutschter Klischees und Natalie (?) ist eine unsympathische Nervensäge.
Empfehlenswert für: Niemanden. Es sei denn, ihr steht in der Bahnhofsbuchhandlung, eure vierstündige Zugfahrt beginnt in zehn Minuten, euer Akku ist fast leer, die Powerbank/das Ladekabel liegen zu Hause, und es ist das einzige Buch im Regal.
An Echo In The Bone
Autorin: Diana Gabaldon
Inhalt: Jamie und Claire schaffen es nach einigen Kalamitäten, Ian nach Schottland zurückzubringen und kehren kurz darauf (mit Ian und Jenny) wieder nach Amerika zurück, wo weitere Kalamitäten auf sie warten (wie z.B. uneheliche Söhne, Marschbefehle und Bakterien). Unterdessen bauen Brianna und Roger  vorsichtig ihr Leben im Schottland des 20. Jahrhunderts auf, werden aber unterbrochen, weil jemand es nicht verknusen kann, dass seine Vorgesetzte eine Frau ist.
Kommentar: Was ich an diesem Buch erfreulich fand, war, dass sich so viele Freunde, Paare und Familien (wieder-)finden konnten. Ansonsten wiederholt sich vieles und spielt halt in Nordamerika, bei dessen Beschreibung ich die schwüle Hitze und die Moskitos förmlich fühlen kann. Das mag für Diana Gabaldons literarische Fähigkeiten sprechen, ist aber echt anstrengend, wenn es sich durch das ganze Buch zieht.
Empfehlenswert für: Fans der Outlander-Reihe.
Fünf falsche Fährten; Der Tod braucht keine Werbung
Autorin: Dorothy L. Sayers
Inhalt: FFF: Am südlichsten Zipfel der schottischen Westküste wird ein Maler aus dem Dorf tot aufgefunden. Da er a) nicht der einzige Maler und b) äußerst unbeliebt war, ist es für Lord Peter Wimsey kein Kinderspiel, herauszufinden, ob, wie und von wem der Mann umgebracht wurde. DTBKW: Der neue Mitarbeiter bei Pyms Werbedienst stellt einige Fragen über den Tod eines Kollegen, der von einer Eisentreppe stürzte.
Kommentar: Eine Freundin hat mir diesen Doppelband geliehen in der Annahme, er könnte mir gefallen. Sie kennt mich gut. :D Ich mag diese klassischen whodunits sehr gern, kannte Lord Peter Wimsey allerdings noch nicht. Seine spitzbübische Art gefällt mir. Außerdem fand ich es spannend, dass ich zumindest FFF mit dem Finger im Road Atlas of Britain nachvollziehen konnte.
Empfehlenswert für: Fans von Miss Marple
Lethal White
Autor: Robert Galbraith
Inhalt: Weil er kurz vorher Besuch von einem verstörten jungen Mann hatte, der behauptet, er hätte als Kind einen Mord beobachtet, erhält Cormoran Strike einen Auftrag von einem hochrangigen Mitarbeiter der britischen Regierung. Also wird Robin als angebliche Nichte des Mannes in die Houses of Parliament eingeschleust. Gleichzeitig gerät sie immer öfter mit ihrem Ehemann Matthew aneinander, der mit ihrer neuen beruflichen Unabhängigkeit nicht zurechtkommt.
Kommentar: Ja, JKR ist cancelled, ich weiß. I don’t care. Die Strike-Krimis sind einfach gut. An diesem hier gefallen mir besonders zwei Aspekte: 1. Der Einblick in den abgefahrenen Lebensstil und die abgefuckten Beziehungen der Semi-neureichen und 2. die Spannung, mit der man Robins und Matthews Eskalationsspirale verfolgt. Es endet äußerst befriedigend.
Empfehlenswert für: Krimifans (man sollte die ersten drei Bände aber gelesen haben)
Lies Sleeping
Autor: Ben Aaronovitch
Inhalt: Es soll endlich Martin Chorley an den Kragen gehen. Peter Grant ist natürlich an dem Fall dran und verfolgt alles von seltsamen pseudohistorischen Filmskripten bis hin zu Glockengießern - bis Chorley, der sogenannte “Faceless Man”, ihn zuerst erwischt. Um ihm das Handwerk zu legen, braucht Peter die Hilfe von Feen, Flüssen und dem personifizierten Chaos: Mr. Punch.
Kommentar: Einer meiner Lieblingsbände bis jetzt. Die Handlung ist wieder eng mit der Geschichte Londons verwoben, nimmt sich für Details Zeit und kommt an der richtigen Stelle in Fahrt. Außerdem wirft Ben Aaronovitch Cisheteronormativität kurzerhand aus dem Fenster. 10/10 would read again. Muss ich wohl auch, bevor The October Man als Taschenbuch rauskommt.
Empfehlenswert für: Fans der Reihe, die wirklich ein Muss für Urban-Fantasy-Leser ist!
The Clockmaker’s Daughter
Autorin: Kate Morton
Inhalt: Seit sich im 19. Jahrhundert eine Tragödie ereignete, bei der eine Frau starb und eine andere spurlos verschwand, lebt ein Geist in Birchwood Manor. Nur wenige der Menschen, die seither dort lebten, können den Geist des Ortes wahrnehmen. Die jüngste Person ist Elodie, die eigentlich ihre Hochzeit planen sollte, aber mehr Interesse daran hat, der Zeichnung und den Tagebüchern aus der alten Umhängetasche nachzugehen, die eines Tages in ihrem Archiv abgegeben wurde.
Kommentar: Tragödien, Geschichte, Romantik und die Sommerblumenstraußästhetik dieses Buches machen es zu einem kleinen Kunststück - ein bisschen kitschig, aber gerade bittersüß genug.
Empfehlenswert für: Menschen, die unironisch Lucinda Rileys Bücher gut finden. Kate Morton wird euch heilen.
The Last Hours
Autorin: Minette Walters
Inhalt: England, frühes Mittelalter. Die Pest kommt nach Dorset(eshire) und bis auf Lady Anne of Develish und ihren treuen neuen ...Truchsessen Thaddeus weiß keiner so richtig, was zu tun ist. Aber obwohl die beiden den Großteil der Bevölkerung von Develish retten, indem sie die Burg isolieren, gibt es immer noch Leute, die ihnen ihre Unterstützung verweigern - weil Lady Anne eine Frau und Thaddeus ein Bastard ist. Allen voran Lady Annes Tochter, Lady Eleanor...
Kommentar: ...die strunzblödeste Pute, von der ich je lesen musste. Wäre sie nicht, das Buch wäre deutlich erträglicher. Allerdings hat es nicht viel Tiefgang und Anne und Thaddeus sind bisweilen doch überzeichnet als die wirklich einzig Guten weit und breit.
Empfehlenswert für: Leute, die gerne historische Romane lesen, sich jetzt aber nicht unbedingt durch alle 62346519864 Seiten Ken Follett oder so quälen wollen.
The Punishment She Deserves
Autorin: Elizabeth George
Inhalt: Weil ihre Chefin Isabelle Ardery sie grade mal nicht sehen will, wird Sgt. Barbara Havers nach Ludlow geschickt, um den angeblichen Selbstmord des Stadtpfarrers zu untersuchen, der eines anrüchigen Verbrechens beschuldigt wurde. Barbara wird das Gefühl nicht los, dass es kein Selbstmord war. Um grünes Licht von Ardery zu bekommen, bittet sie Inspector Lynley um Hilfe. Gemeinsam kommen sie hinter einige Geheimnisse hinter der eher gutbürgerlichen Fassade von Ludlow.
Kommentar: Es fängt ziemlich langsam an, aber wenn man die ersten hundert Seiten geschafft hat, lohnt sich die Spannung, die das Buch entwickelt. Wer schon einmal Probleme mit Alkohol hatte, sollte dieses Buch besser mit Vorsicht angehen.
Empfehlenswert für: Fans der Reihe, man kann es aber auch separat lesen. Es ist auf jeden Fall ein Krimi, für den man sich Zeit nehmen sollte.
Tod im Jungbusch
Autorin: Nora Noé
Inhalt: Im Jungbusch, einem Stadtteil von Mannheim, verschwindet eine ältere Frau. Also, eigentlich ist sie verreist, aber irgendwas stimmt nicht so richtig. Die Tochter ihrer ehemaligen WG-Mitbewohnerin kommt dem auf die Schliche.
Kommentar: War ein Geschenk, weil Mannheim, aber so richtig umhauen tut’s einen nicht. Die Handlung ist extrem vorhersehbar und die Sprache doch eher...schlicht.
Empfehlenswert für: ...Mannheimer, die sich über Monnem rep freuen?
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andromeda1023 · 5 years ago
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(Top) This artist's concept shows NASA's Spitzer Space Telescope in front of an infrared image of the Milky Way galaxy. Credits: NASA/JPL-Caltec
(Bottom) Members of the Spitzer engineering team pose in the mission support area. Front row (left to right): Natalie Martinez-Vlashoff, Jose Macias, Lisa Storrie-Lombardi, Amanda Kniepkamp, Bolinda Kahr, Mariah Woody, Socorro Rangel, May Tran. Middle: Pedro Diaz-Rubin, Joseph Hunt, John Ibanez, Laura Su, Nari Hwangpo. Back row: Michael Diaz, Adam Harbison, Richard Springer, Joe Stuesser, Ken Stowers, Dave Bliss. Not pictured: Bob Lineaweaver, Jason Hitz and Walt Hoffman. Credits: NASA/JPL-Caltech
The angle at which the panels point away from the Sun has increased every year that the mission has been operating. These days, to communicate with Earth, Spitzer has to position its panels at a 53-degree angle away from the Sun (90 degrees would be fully facing away), even though the mission planners never intended for it to tilt more than 30 degrees from the Sun. Spitzer can communicate with Earth for about 2.5 hours before it has to turn its solar panels back toward the Sun to recharge its batteries. That communications window would grow shorter year after year if Spitzer continued operating, which means there is a limit to how long it would be possible to operate the spacecraft efficiently.
An Enduring Effort
Teaching the spacecraft to accept new conditions — such as the increasing angle of the solar panels during communications with Earth — isn't as simple as flipping a switch. There are multiple ways these changes could trigger safety mechanisms in the spacecraft's flight software. For instance, if the panels tilted more than 30 degrees from the Sun during the mission's early years, the software would have hit "pause," putting the spacecraft into "safe mode" until the mission team could figure out what was wrong. The changing angle of Spitzer to the Sun could also trigger safety mechanisms intended to prevent spacecraft parts from overheating.
Entering safe mode can be particularly hazardous for the spacecraft, both because of its growing distance from Earth (which makes communicating more difficult) and because the aging onboard systems might not restart once they shut off.
To deal with these challenges, the project engineers and scientists at JPL and Caltech have worked with the observatory engineering team at Lockheed Martin Space's Littleton, Colorado, facility to find a path forward. (Lockheed Martin built the Spitzer spacecraft for NASA.) Bolinda Kahr, Spitzer's mission manager, leads this multi-center team. Over the years she and her colleagues have successfully figured out how to override safety mechanisms designed for the prime mission while also making sure that such alterations don't introduce other unwanted side effects.
But as Spitzer ages and gets farther from Earth, the challenge of keeping the spacecraft operating and the risk that it will suffer a major anomaly are only increasing.
"I can genuinely say that no one involved in the mission planning thought we'd be running in 2019," said Lisa Storrie-Lombardi, Spitzer's project manager. "But we have an incredibly robust spacecraft and an incredible team. And we've been lucky. You have to have some luck, because you can't anticipate everything."
Keeping Cool
Most infrared detectors have to be cooled to very low temperatures, because excess infrared light from "warm" objects — including the Sun, Earth, the spacecraft and even the instruments themselves — can overwhelm the infrared sensors. This cooling is typically done with a chemical coolant.
The Spitzer planners instead came up with a passive-cooling system that included flying the spacecraft far from Earth (a major infrared heat source). They also chose materials for the spacecraft exterior that would both reflect sunlight away before it could heat the telescope and radiate absorbed heat back into space. In this configuration, coolant is required only to lower the instrument temperatures a few degrees further. Reducing the onboard coolant supply also drastically allowed the engineers to cut the total size of the spacecraft by more than 80% and helped curtail the anticipated mission budget by more than 75%.
Although Spitzer's coolant supply ran out in 2009, rendering two of its three instruments unusable, the team was able to keep half of the remaining instrument operating. (The instrument was designed to detect four wavelengths of infrared light; in the "warm" mode, it can still detect two of them.)
Lasting more than twice as long as the primary mission, Spitzer's extended mission has yielded some of the observatory's most transformational results. In 2017, the telescope revealed the presence of seven rocky planets around the TRAPPIST-1 star. In many cases, Spitzer's exoplanet observations were combined with observations by other missions, including NASA's Kepler and Hubble space telescopes.
Spitzer's final year and a half of science operations include a number of exoplanet-related investigations. One program will investigate 15 dwarf stars (similar to the TRAPPIST-1 star) likely to host exoplanets. An additional 650 hours are dedicated to follow-up observations of planets discovered by NASA's Transiting Exoplanet Survey Satellite (TESS), which launched just over a year ago. 
Final Voyage
Every mission must end at some point. As the challenges associated with operating Spitzer continue to grow and as the risk of a mission-ending anomaly on the spacecraft rises, NASA has made the decision to close out the mission in a controlled manner.
"There have been times when the Spitzer mission could have ended in a way we didn't plan for," said Kahr. "I'm glad that in January we'll be able to retire the spacecraft deliberately, the way we want to do it."
While Spitzer's mission is ending, it has helped set the stage for NASA's James Webb Space Telescope, set to launch in 2021, which will study the universe in many of the same wavelengths observed by Spitzer. Webb's primary mirror is about 7.5 times larger than Spitzer's mirror, meaning Webb will be able to study many of the same targets in much higher resolution and objects much farther away from Earth than what Spitzer can observe.
Thirteen science programs have already been selected for Webb's first five months of operations, four of which build directly on Spitzer observations. Webb will greatly expand on the legacy begun by Spitzer and answer questions that Spitzer has only begun to investigate.
JPL manages the Spitzer Space Telescope mission for NASA's Science Mission Directorate in Washington. Science operations are conducted at the Spitzer Science Center at Caltech in Pasadena. Space operations are based at Lockheed Martin Space. Data are archived at the Infrared Science Archive housed at IPAC at Caltech. Caltech manages JPL for NASA.
Calla Cofield Jet Propulsion Laboratory, Pasadena, Calif.
https://www.nasa.gov/feature/jpl/how-nasas-spitzer-has-stayed-alive-for-so-long
www.spitzer.caltech.edu/
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