#manisch
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Schnitt für Schnitt geht das Leben bergab...
#lost#gedankenchaos#eignes#narben#fakingsmile#meins#gedankenverloren#kaputt#words#psychisch krank#manisch#gefühlsgefickt#borderline
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Es ist nicht so, dass das sterben weh tut sondern dass das Leben uns mehr schmerzt.
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Gedanken Chaos
Wer bin ich eigentlich? Diese Frage beschäftigt mich schon so lange… ich habe schon mehr antworten. Aber ich weiß einfach nicht wieso ich so bin.
Ich bin schon immer anders. Andere Menschen verstehen mich nicht! Ich fühl anders und ich handle auch anders..
Bin ich deshalb falsch? Nein! Denn wenn es falsch wäre, würde ich mich nicht wohlfühlen.
#gedankenchaos#gedanken#lost#innerlich zerrissen#multiple personality disorder#depression#manisch#glücklich#anders#anderssein#ichbinso
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Ich hatte Angst, dass ich in einer manischen Phase bin, aber meine Therapeutin hat herausgefunden, dass ich einfach glücklich bin.
Schönes Gefühl, glücklich zu sein.
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Psychose [Version 0]
Es kommt schleichend und lässt mich langsam aber sicher nicht mehr schlafen |
Es kommt immer näher und lässt Realität verschwinden bei vollem Atem |
Die Welt kommt mir immer seltsamer vor und gestohlen wird mir Licht |
Gewohnte Situationen, die ich schon 1.000 mal erlebt, überfordern mich |
So breitet sich Panik in mir aus durch Cannabis Rauch in meiner Lunge |
Ich renne davon gesteuert von Angst, kein Wort wird geformt durch meine Zunge |
Der Weg führt mich dehydriert zu einem Krankenwagen |
Im Krankenhaus Infusion und dann häufen sich die Fragen |
Woher das Parfüm und die Schlüssel in meinen Händen |
Der eine gehört zu einem Auto und so langsam wird sich die Geschichte zum gefährlichen wenden |
Ich laufe auf den Parkplatz und schon sitze ich in einem fremden Auto |
Bereit betrunken loszufahren und das Auto zu klauen, beinahe lautlos |
Ich bekomme das Auto nicht an, ich scheitere beim Starten des Wagens |
Wo habe ich die Dinge her, es fehlt die Verbindung zu meiner Erinnerung |
Woher kommt all dies, die völlige Ausblendung |
Ausblendung der Risiken, der Gefahren des berauschten mitwirken im Straßenverkehr |
Es ist das was niemand erklären kann, dieser Zustand des Geistes in dem Nichts ist mehr schwer |
...
Es klingt kriminell, doch bin ich nur verrückt |
So laufe ich wieder zurück... |
Alleine irre ich auf diesem unüberschaubaren Festival umher |
Freunde mich mit Fremden an, bis der Kopf wird leise, endlich leer |
Keine Stunde lang geschlafen fahre ich 180 auf der Autobahn |
Ich muss zu meinem Psychiater, ein klarer Gedanke im Größenwahn |
...
Nächster Stop geschlossene Psychiatrie |
Doch das stört mich nicht, in meiner Welt bin ich das Genie |
Befähigt mich zu einem schwarzen Loch zu transformieren |
Die Fähigkeiten die ich erworben habe fangen an sich zu summieren |
Ich beschleunige die Zeit Vor- und Rückwärts |
Ich denke ich schreibe Geschichte Vers für Vers |
Es ist der Glaube an das Unmögliche, der jedem Beweis dagegen trotzen kann |
Es ist der Wahnsinn der mich reisen lässt wo alles began |
Die Singularität in vorm eines Basketballs werfe ich durch den Urknall hindurch |
Der Herrscher des Universums, die Transformation eines Menschen zu reiner Energie ohne Furcht |
...
Der Bezug zur Realität ist nun gänzlich verschwunden |
Die Brücke zu allem was echt und wahr ist habe ich überwunden |
...
So fantasiere ich weiter hinter geschlossenen Türen |
Die Psychose ist das was ich spüre |
...
Marvin J. Schüring, 10.08.2023, im Flugzeug von Düsseldorf nach Antalya
#Psychose#psychotisch#manisch#Manie#Größenwahn#gefährlich#schizoaffektive Störung#Gedicht#Poesie#Singularität#psychotic#manic#schizoaffective art#schreiben
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aich werd jo ooch emohl versuche was uff dem platt zu schreiwe, was meine murrer ean mei ommas so schwasse, awwer eas is halt ned zum schreiwe gemoacht, ean jeddes klaane döffelche schwasst ea bessche annersda, da weiß aich's dann aach ned so genau wei's nu gidd
#mittelhessen ist als sprachraum vielleicht nicht so bekannt wie südhessen#Aber ich höre sofort wenn jemand hochdeutsch spricht aber eigentlich auch platt kann#die art wie das R gerollt wird ist einfach charakteristisch#außerdem wünschte ich ich könnte manisch
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Wel leuk dat boris johnson en elon musk bij de uitslagenavond zitten :)
#dutchblr#nederblr#verkiezingen#ik voel me licht manisch#female hysteria bestaat ik voel het nu#maar op een hele andere manier dan bij de destielputinelection#anyway die mannetjes lijken er echt op dit is het enige wat mij normaal houd nu
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#frank witzel#2016#norway#die erfindung der roten armee fraktion durch einen manisch-depressiven teenager im sommer 1969
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Kein flex. Realitätsflucht.
Ich spüre so viel heute. Ich würde gerne weniger spüren.
Weniger von all dem Schmerz. Ich muss mir bald Gedanken machen wie es weiter geht.
Ab Ende Dezember muss ich aus meinem Zimmer raus. Wohin dann? Was kann ich mir überhaupt leisten?
Hilfe suchen ist der erste Schritt. Wieder ist eine Woche vergangen in der Ich mich nicht um Hilfe bemüht habe. Das ist die Manie. Die sagt mir ständig, ich würde das alleine schaffen. Das geht schon alles klar. Das ist alles nicht so schlimm.
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Wie du einem Freund mit bipolarer Störung unterstützend zur Seite stehen kannst
Bipolare Störung, auch als manisch-depressive Störung bekannt, ist eine psychische Gesundheitsbedingung, die Phasen intensiver Stimmungsschwankungen verursacht. Wenn dein bester Freund mit dieser Herausforderung zu kämpfen hat, kannst du eine wichtige Rolle bei seiner Unterstützung spielen. Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst, um ihm in dieser Zeit beizustehen:
1. Informiere dich über bipolare Störung: Wissen ist der erste Schritt zur Unterstützung. Je mehr du über die Störung verstehst, desto besser kannst du die einzigartigen Herausforderungen deines Freundes nachvollziehen und ihm angemessen zur Seite stehen.
2. Zeige Empathie und Verständnis: Menschen mit bipolarer Störung durchlaufen Phasen intensiver Stimmungsschwankungen, von extremen Hochs bis zu tiefen Tiefs. Zeige Verständnis und Geduld in diesen Momenten und erinnere dich daran, dass seine Reaktionen möglicherweise von der Krankheit beeinflusst werden.
3. Kommunikation ist der Schlüssel: Offene Kommunikation ist essenziell. Sprich mit deinem Freund über seine Bedürfnisse und wie du ihm am besten helfen kannst. Ermutige ihn dazu, über seine Gefühle zu sprechen, und sei bereit, zuzuhören.
4. Ermutige professionelle Hilfe: Bipolare Störung erfordert oft professionelle Unterstützung. Ermutige deinen Freund, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wie zum Beispiel Psychotherapie oder medikamentöse Behandlung, wenn er sie noch nicht hat. Deine Unterstützung kann den ersten Schritt zur Heilung erleichtern.
5. Unterstütze Behandlungspläne: Wenn dein Freund bereits in Behandlung ist, ermutige ihn dazu, seinen Behandlungsplan konsequent zu befolgen. Du könntest sogar anbieten, ihm bei der Erinnerung an Termine oder Medikamente behilflich zu sein.
6. Erkenne Warnzeichen: Lerne die Anzeichen von depressiven oder manischen Episoden kennen. Wenn du merkst, dass dein Freund eine besonders schwierige Zeit durchmacht, sei besonders aufmerksam und unterstützend.
7. Vermeide Vorurteile: Verurteile deinen Freund nicht aufgrund seiner Störung. Stigmatisierung kann die Situation verschlimmern. Denke daran, dass die Krankheit nicht seine Schuld ist, und unterstütze ihn ohne Vorbehalte.
8. Denke an deine Selbstfürsorge: Es ist bewundernswert, dass du so unterstützend sein möchtest, aber vergiss nicht auf dich selbst aufzupassen. Unterstützung zu bieten ist großartig, aber du musst auch auf deine eigene Gesundheit achten.
9. Priorisiere Sicherheit: Falls du befürchtest, dass dein Freund sich selbst oder anderen schaden könnte, zögere nicht, professionelle Hilfe herbeizurufen. In akuten Krisen ist sofortige Unterstützung entscheidend.
10. Ermutige gemeinsame Aktivitäten: Ermutige deinen Freund zu Aktivitäten, die ihm Freude bereiten und Stress abbauen können. Gemeinsame Unternehmungen können dazu beitragen, dass er sich besser fühlt.
11. Geduld und Kontinuität: Unterstützung bei bipolarer Störung kann langfristig sein. Zeige Geduld und sei kontinuierlich für deinen Freund da, auch wenn es Rückschläge geben kann.
Deine Unterstützung kann einen großen Unterschied im Leben deines besten Freundes mit bipolarer Störung machen. Indem du Verständnis zeigst, ihm hilfst, professionelle Hilfe anzunehmen, und ihn in schwierigen Zeiten begleitest, kannst du ihm auf dem Weg zur Genesung zur Seite stehen.
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Irgendwann geh ich schlafen, aber nicht jetzt *manisches Lachen*
Schau gerade auf joyn.de bisschen vom Deutschen Fernsehpreis und skippe zu den mir wichtigen Stellen har har.
Also im Publikum gesehen habe ich: Benny, Lundt, Katha Karg, Schmitti, Arne, Klaas und Doris, Joko, Micky Beisenherz
...
also Joko mit "most dangerous show" gewinnt und die Rede hält, die "stolzen Eltern" während seiner Rede...
übrigens sind Schmitti, Jakob und Klaas sofort aufgestanden, als Joko gewonnen hat - während irgendwie alle um sie rum sitzen geblieben sind x3
#joko und klaas#joko winterscheidt#florida#deutscher fernsehpreis#the worlds most dangerous show#doris golpashin#klaas heufer-umlauf#jakob lundt#thomas schmitt#floridatv
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Guten Morgen @sandy007 😙 Schauen Sie – unser Goldjunge zieht sich für Sie aus! 😉🤭 (naja, wir können alle träumen 🤣) - gestern war ein sehr manischer Montag für mich, also hoffen wir auf einen tollen Dienstag für uns beide 🤞🤗💐💞
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História e teoria de uma lei inconstante e polar
1.
Loslassen: In der zweiten Sitzung der Vorlesung in Recife will ich Vismann loslassen, voll loslassen auf bleiernd-träge Wissenschaften vom Recht, loslassen aber auch, wie man nach Hannah Arendt etwas sein lässt, nämlich ziehen lässt.
In der zweiten Sitzung am 18.11. will ich also die 3 Stunden nutzen, um den Blick von Vismann auch abwenden und auf Literaturen der Kulturtechnikforschung lenken zu können, die den widerständigen und insistierenden Kooperationen nach 2010 weiter nachgegangen sind. Navigationen ist auch der Name einer Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften, die an der Universität Siegen herausgegeben wird. Siegen ist neben Berlin, Weimar und Basel das vierte Zentrum der deutschsprachigen Kulturtechnikforschung (also den Kreisen, die Vesting mit Weite, Dominanz und dem Namen Kittler verbindet). Erhard Schüttpelz ist einer der Herausgeber, der sich auch intensiv mit juridischen Kulturtechniken befasst. einer der besten Kenner Cornelia Vismanns und Adolf Reinachs (dem Autor der Phänomenologie des bürgerlichen Rechts), nicht nur in der Szene der Kulturtechnikforschung.
Navigation 15 (2015) ist ein Heft über Kooperation. Alle Aufsätze sind dort hervorzuheben, besonders wohl Susan Leigh Stars Aufsatz über die Struktur schlecht strukturierter Lösungen, über Grenzobjekte und heterogenes, verteiltes Problemlösen; Schüttpelz' Kommentar dazu, die Notiz zum Grenzobjekt, dann der von ihm und Sebastian Gießmann geschrieben Text zu den Medien der Kooperation (auch zur einer anderen, nicht staatsrechtslehrenden Rezeption Vismanns). Dort liest man zu Infrastrukturen und dem, was Vesting inkrementelle Prozesse nennt, auch wenn er in seinem Aufsatz zur Kulturtechnikforschung die Forschungen und die Rezeptionen Vismanns gar nicht erwähnt, die dazu stattfinden, um für den Leser ein verkürztes und einseitiges Bild der Kulturtechnikforschung zeichnen zu können. Sein Text zu Vismann, parteilich, ein, wie es jemand mal zu seinem Kommentar gesagt hat, ein Kommentar in eigener Sache, der Schlagseite hat, u.a., weil er sich auf Schlagworte stützt.
2.
Ich glaube, dass Kooperationen, die widerständig und insistierend sind, Verhäkelungen sind (ein Begriff, den Nietzsche zur Archäologie der Wissenschaften vom Recht eingeführt hat). Die Kooperationen haben Haken, etwa den, sich auf das einlassen zu müssen, was sich nicht dem Imaginären fügt. Denkt man Kooperation nach wie vor in Bezug auf die drei elementaren Züge juridischer Kulturtechnik, also in Bezug zum Trennen, Assoziieren und zum Austauschmanöver, denn bietet es sich in Bezug auf die Literatur Baseler Archäologen und ihrer Folgen (also Bachofen, Nietzsche, Warburg, Benjamin, Klossowski, Caillois) auch an, auf die Literatur von Jacques Ranciere zu achten, zum Beispiel auf den Text Si l'art résiste à quelque chose? den er zu Nietzsche und Deleuze vorgetragen hat. Frank Ruda und Jan Völker haben den Text übersetzt: Ist Kunst widerständig?
Ich würde den Begriff der Kunst hier nicht nur so lesen, wie er systemtheoretisch oder aber in Grundrechte als Institution oder in Helmut Ridders Text zur Freiheit der Kunst nach dem Grundgesetz und zu den Kollektiven gelesen wird, nicht nur so, wie er in Kommentaren zum Grundgesetz gelesen wird. Ich würde ihn auch so lesen, wie er in Passagen der juridischer, juristische und rhetorischer Institutionen gelesen wird (Quintilian, Corpus Iuris Civilis), auch wie er bei Michel de Certeau gelesen wird. Dann ist Kunst auch Begriff und Technik, die maßlos kontrahieren und distrahieren können, sich damit nicht in Vorstellungen der Ausdifferenzierungen fügen, sondern auf eine Weise wild pulsieren, wild denken (Lévi-Strauss) oder wildern, die z.B. Aby Warburg erst die Diagnose schizoider Paranoia, später dann, korrigiert, einer schweren manisch-depressiven Phase, also einer aus den Fugen geratener Melancholie und Bipolarität eingebracht hat. Dass man das wieder fügen kann, das hat Warburg auch gezeigt, aber im Grunde genommen fügt sich da in erster Linie oder prinzipiell nichts. Messen lässt es sich, sgar wilder und archaischer, als es Gertrude Bing vielleicht vor ihrem Besuch der Feiern der Lateranverträge im Petersdom unmöglich, danach aber auch möglich erschien (sie schreibt dazu im Tagebuch der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg ein Protokoll, das für Tafel 78 und 79 maßgeblich wird)
Kunst setzt was, nicht unbedingt Ohrfeigen oder andere Sätze. Kunst ist insofern etwas mit 'nem Akkusativ, 'nem Genitiv oder 'nem Dativ, wie juridische Kulturtechnik. Sie ist aber eben auf die ambigue Weise eigen, die auf ebenso ambuige Weise fremd ist. Mit ihr stellt und verstellt sich was, mit juridischer Kulturtechnik kultiviert man was, kultiviert sich was, wenn auch wie auf dem Land, wo in einem Jahr die Kartoffeln verfaulen während man nicht weiß, wohin mit den Äpfeln. Mit Kunst und juridischer Kulturtechnik lässt sich eins prima operationalisieren: Waiting for Pommes.
3.
Damit der Widerstand verkehren und noch insistieren kann, man ihn dann wahrnehmen kann ist er in Spannungen zu entfalten, die man wiederum mit großen und kleinen Zahlen messen, schätzen und zählen kann, auf-, nach- und vorlesen kann, schreiben kann.
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Intro SILVER DAGGERS – Untame Connect the Dots CCCP-TV – Downtown Address PROTONS – Modern Homes WORLD OF POOH – Mr. Coffee-Nerves DICK JOHNSON – The Make-Up Insurance Pays for Life Today 3 SWIMMERS – Bar 2000 REHASH – Kunsthochschule CIA – Hjältar PLASTIC IDOLS – Sophistication Sequence of Events K4 – Chauvinistic Convictions BROADCAST – Synchronize and Disconnect MANISCH DEPRESSIV – Zeitmaschine STANDARD ISSUE – Living in Leicester Sell to Distract CATS FOR DINNER – Hot & Wired SWEEPERS – Street Sweeper RED ARMY CHOIR – Schizophrenic GROUP THERAPY – Arty Fact Outro DNA – 5:30
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Wie kann das jedes Mal wieder passieren? Auf einmal bin ich in einem so strahlendem Hoch, verstehe diese ganzen schlimmen Gedanken gar nicht mehr und lebe einfach vor mir her. Und dann, ganz plötzlich. Von der einen auf die andere Minute sitze ich wieder da unten. Alleine in diesem verlassenem Loch, weinend und alleine. Ich versteh das einfach nicht. Es kostet mich so unheimlich viel Kraft. Diese Stimmungsschwankungen machen mich fertig. Ich weiß nicht, wie ich am nächsten Morgen aufwache. Bin ich fast manisch und lache über jeden Mist. Oder schaffe ich es kaum aus dem Bett und sehe in Nichts mehr einen Sinn. Es ist so anstrengend. Ich weiß nicht, wie ich die nächsten Tage überstehen soll. Geschweige denn Monate oder gar Jahre. Was ist der Sinn dahinter? Der Sinn darin, jeden Tag aufs Neue zu kämpfen. Durchgehend diese Angst, dass die Stimmung wieder so plötzlich abfällt. Dass ich es gerade mal schaffe, mich am Leben zu halten. Wobei mir, was das angeht, immer mehr die Energie ausgeht. Ich benötige für alles so unglaublich viel Kraft. Jeden Tag aufstehen, arbeiten, diese Maske gerade halten, niemandem zeigen, wie enorm fertig ich bin und ich eigentlich nur aufgeben will. Mir sieht es niemand an. Irgendwie bin ich froh darüber. Ich will nicht, dass die Leute, die mir wichtig sind, sehen, wie tief unten ich wirklich bin. Diese Maske darf nicht verrutschen. Das Lachen muss sitzen. Meine Energie und mein Lebenswille müssen stark wirken. Keine Schwäche zeigen. Keine Tränen und keine Pause. Ich muss anderen zeigen, dass ich das alles schaffe. Auch wenn ich innerlich das Gefühl habe, als würde ich jeden Moment zusammenbrechen. Neben diesem Zwang, alles so gut machen zu müssen, wie ich kann (auch wenn ich weiß, dass ich nichts gut genug mache), möchte ich doch einfach nur jemanden, der mich versteht. Jemand, der sieht, dass das alles nur eine Maske ist. Der sieht, wie schwer das alles für mich ist. Der für mich da ist, mir hilft. Jemand, der mich aus diesem Albtraum befreit. Natürlich bekomme ich Unterstützung von anderen. Ich weiß, dass ich nicht alleine bin. Es fühlt sich alles nur so weit weg an. Ich stehe hier. Von außen scheint alles so perfekt, wie ein wunderschön eingepacktes Geschenk. Doch wenn man nach und nach die Schleifen löst und das bunte Papier abzieht, würde man nur einen hässlichen, dunklen und harten Stein entdecken, der keinerlei Gefühle hat oder zeigt und den niemand haben möchte. Es tut so verdammt weh. Jeden Tag diese scheiß Maske zu tragen, unter der ich so verdammt zerbrechlich bin. Immer alles zu geben, ohne dass es auch nur annähernd gut genug ist. Und immer mit einem Lächeln im Gesicht gesehen zu werden, obwohl mir einfach nur nach weinen ist. Kämpfen, kämpfen, kämpfen. Nur wofür? 2 Mal hat mich schon meine Kraft verlassen. Ich konnte und wollte einfach nicht mehr. Ich kann das nicht nochmal machen. Ich darf nicht. Ich kann das meinen Liebsten nicht nochmal antuen. Aber meine Gedanken kreisen nur noch um dieses Thema. Überdosis oder nicht? Selbstverletzung oder nicht? Einfach umbringen….warum denn nicht?! Es tut mir leid, wenn ich es nicht mehr schaffe. Wenn ich nicht mehr stark genug bin, dagegen anzukämpfen. Ich will das nicht tun müssen, aber gibt es überhaupt einen anderen Ausweg? Wenn alles so gleichgültig und irrelevant wirkt. Wenn es sowieso keinen Unterschied macht, ob ich hier bin oder nicht. Wenn sich sowieso niemand für mich interessiert oder mich gar vermissen würde. Also, einfach umbringen..warum nicht?
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