#kann sein dass ich da noch mehr schreibe
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Day 21: Cross-over
Adam greift nach Leos Hand und zieht ihn entschlossen mit sich in Richtung eines Gebäudes, welches sich mit dem Graffiti, der Leuchtreklame und den schmutzigen Fensterscheiben auf den ersten Blick von den anderen nicht groß unterscheidet. Als sie näher kommen, erkennt Leo, dass es sich um eine Bar handeln muss, der Name ist jedoch unter den Klebern und der Sprühfarbe nicht mehr wirklich ersichtlich. Die Tür und die Fensterscheiben sind voll mit Postern und Aufklebern, und auf der einen Seite steht groß „ACAB“ in Pink. Leo bleibt kurz stehen und Adam dreht sich zu ihm und folgt seinem Blick. Er grinst und schaut zu Leo. „Ich weiß jetzt, was du denkst, aber glaub mir, die sind hier alle harmlos…also, solange wir natürlich verschweigen, was unser Beruf ist.“ Leo hebt eine Augenbraue und räuspert sich: „Warum sind wir denn hier mit Vincent verabredet?“ „ Adam zuckt mit den Schultern und grinst. „Das war unsere Stammkneipe, da treffen wir uns immer.“ Leo seufzt und versucht, Adam zu vertrauen. Grundsätzlich tut er das ja, aber manchmal ist da immer noch eine kleine Stimme in ihm, die Zweifel ankündigt, sobald Adam sie wieder in gefährliche Situationen bringt. Nicht dass das Betreten einer linken Szenenkneipe in Berlin-Kreuzberg wirklich gefährlich wäre. Trotzdem hält sich Leo normalerweise von solchen Orten fern. Aber das war einmal Adams Zuhause und irgendwo ist Leo auch neugierig, wie denn seine Stammkneipe so war. Also betreten sie immer noch Händchen haltend – was Leo generell auch weniger macht in Saarbrücken, wenn sie an neue Orte kommen, aber das hier ist ja Berlin – die Kneipe. Adam läuft schnurstracks neben der Theke vorbei an einen Tisch weit hinten in der Ecke, an welchem schon eine Person sitzt, welche wohl Vincent sein muss. Sobald er sie gesichtet hat, ist er schon aufgestanden und winkt sie zu sich. „Adam,endlich! Es ist echt viel zu lange her!“ Vincent umarmt Adam lange und fest und schaut schließlich hinüber zu Leo, welcher versucht, eine selbstsichere und freundliche Haltung zu tragen. Vincent schaut ihn kurz von unten bis oben an und bleibt schließlich an Leos Lächeln hängen. „Und du bist dann wohl Leo.“ Ich sehe, warum Adam so vernarrt in dich ist. „Freut mich, Vincent“, sagt er und streckt ihm die Hand entgegen. Leo nimmt sie und schüttelt sie kurz. „Hi,schön, dich kennenzulernen.“ Adam drückt seine andere Hand, die immer noch mit seiner verschränkt ist, und Vincents Blick fällt auf ihre verschränkten Hände. „Schön, dich endlich kennenzulernen, ich hab ja schon viel gehört“, er zwinkert Adam zu und dreht sich schließlich zum Tisch um. Erst da bemerkt Leo, dass Vincent einen Rock trägt. Seine lackierten Fingernägel und die geschminkten Augen hat er schon bemerkt und interessiert zur Kenntnis genommen. Adam hat erzählt, dass Vincent genderfluid ist und sich nicht wirklich labelt. In Berlin fällt das wohl auch gar nicht mehr auf, aber Leo ist sich nicht sicher, wie seine Kolleg*innen reagieren würden, würde er so in Saarbrücken herumlaufen. Aber vielleicht könnte er wenigstens mal lackierte Finger hier ausprobieren, wenn sie schon Urlaub haben und in Berlin sind. „Setzt euch ruhig, ich hole uns mal was zu trinken.“ „Die erste Runde geht auf mich!“, Vincent grinst sie an und dreht sich schließlich schwungvoll um und läuft zielstrebig zur Bar. Adam setzt sich hin und zieht Leo mit sich auf die Bank, legt einen Arm um ihn und Leo entspannt sich sofort. Es wurde echt mal Zeit, dass er sich etwas aus der Komfortzone herausbewegt, und wenn es erstmal eine linke Szenekneipe in Berlin sein muss, ist das halt so. Hauptsache, er ist mit Adam und kann ihren ersten Urlaub im Jahr mit ihm verbringen.
#spatort#tatort saarbrücken#tatort#polizeiruf swiecko#polizeiruf 110#vincent ross#adam schürk#leo hölzer#hörk in berlin#crossover#30dtsc#etwas zu spät aber besser spät als nie oder#kann sein dass ich da noch mehr schreibe#ideen habe ich aufjedenfall
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Wie in meinem letzten Post geteased: Ich arbeite gerade an einer Yaeklore x Wächter Animation! Hier sind meine Hand-Designs für den ersten Teil, natürlich mit ordentlich Headcanons und Spekulation ;)
Klaus:
-Funfact: Welche Ringe und an welchen Händen er sie trägt ändert sich durch die Videos.
Andere Headcanons:
-Kann sehr gut Nähen, hat als Kind immer die Klamotten seiner Brüder repariert und Puppen e.t.c. gemacht. Dadurch hatte er als Kind oft kleine Stichverletzungen a den Fingerkuppen. ( Ist mir früher auch passiert.)
-Durch die Regenerationsfähigkeit der Wächter verblassen Tattoos nach einigen Monaten, darum hat Santa eine eigene Tattoopistole. (So wie in Santa ist der Boss) Er hat außerdem noch ein Gleichheitszeichen: = und die Rhunen für “Stärke, Mut, Liebe” a den Händen. (Die lass ich euch mal selber googeln (oder fragt in den Kommentaren, dann geb ich euch den Link.))
-Hat Opi-Hände. …wie stellt man das Visuell da?
Eos:
Können wir darüber reden das er seine EIGENE HAUT AUFGERISSEN HAT?! das ist so makaber.
Andere Headcanons:
-Wir wissen noch nicht ganz genau wie die Zeit nach Irises Tod/ die Verbannung abgelaufen ist, aber im Moment stell ich mir vor das Eos sich distanziert und mit seinen Kräften experimentiert hat. Die Markierungen hat er sich vielleicht aufgemalt, als mentale Hilfe um seine Kraft besser durch seinen Körper zu lenken und mit der Zeit haben sie sich eingebrannt.
-(Die blaue Farbe hat er von Fips, er hat danach anstatt blauen Himmel nur noch schlechtes Wetter gemalt.)
-Zu der Naturvisuelle: Seine Kraft fließt z.B. über die Markierungen (wie Wasser) und hat sich mit der Zeit einen Weg geschafft (wie ein Flussbett). Ich animiere eventuell mal Eos’s Magie, weil das sonst schwer zu beschreiben ist.
Rhun:
Durch die Handschuhe sieht man nicht viel, darum hier mehr zum Aussehen:
-Dadurch das sie Nachts arbeitet ist ihre Haut sehr blass, dadurch sieht man sehr schnell Adern oder Rötungen a den Knöchel. (Außerdem hat sie einen Vitamin D Mangel, aber weigert sich zum Arzt zu gehen.)
-Tendiert zur Anämie (besonders White, würde auch die Migräne erklären) und hat ein ziemlich gefickten Schlafrhythmus, dadurch eher mattere Haut und kühlere Hände. (ich kann relaten)
-schlankere Finger, kein besonderer Grund dafür, nur so.
-Sammelt Tierknochen, Geweihe, Federn und sonstigen Kram den er finden kann. Quasi wie ein morbiderer Rabe. Benutzt sie gerne für Alchemie oder als Deko.
-Mag es nicht Sachen direkt anzufassen, deshalb hat sie immer Handschuhe, Zangen und Pinzetten dabei, falls Telepathie zu anstrengend ist. :)
-Hab gehört das sich einige Pagans auf die Innenseite der Handgelenke Rhunen zeichnen für Glück e.t.c., das seh ich auch bei Rhun. Ich könnte jetzt darüber reden warum Rhun für mich die Kriterien einer Hexe erfüllt, aber naja
Zeke:
Funfact: Ich hab mich entschieden an einigen Stellen in meinem Design chinesische Gesichts und Körperlesungen zu verwenden, da ich aber kein Experte bin und die sowieso etwas …schwammig sind, schreib ich die Bedeutung dazu. :)
andere Headcanons:
-Klaus hat Zeke über Motorräder voll gelabert, dass hat deren Wahl an Schutzkleidung unterbewusst definitiv beeinflusst.
-Zeke war mehr als einmal verheiratet, er trägt die Eheringe um eine Kette am Hals, damit sie nicht verloren gehen und vergräbt sie im Sand, wenn er über die Person/deren Tod hinweg kommt.
-Hat irgendwie sehr viel Fingerspitzengefühl und die Feinmotorik eines Kleinkindes gleichzeitig. Kann Zeke die kleinsten Teilchen umbauen? ja. Umgreift dey Stifte, Labellos und Gabeln trotzdem mit der ganzen Faust? Jep. zu 100%.
Fips:
-Hat oft sehr viel Farbe unter den Nägeln und trägt Nagellack auch um das zu überdecken.
-Hat zwar leider keine Toebeans wie bei echten Hasenpfoten, aber die Innenseite ist oben trotzdem etwas weicher und.. so squishy? Außerdem kräftige Nägel, wieder wegen dem Hasending.
-Hat als Kind viel an seinen Nägeln rum gebissen
-Durch seine Kindheitserfahrungen und Hypersensiblität hat er eine Abneigung gegen Schmerz und Nadeln, deshalb keine Tattoos, aber kritzelt gerne mit Stiften auf seinen Armen rum.
#jcu#songs aus der bohne#osterhase#fips#zeke#der sandmann#zahnfee#rhun#santa der boss#Klaus#weihnachtsmann#Eos#der mann im mond#julien bam#animation#yaelokre#happy hare#Wir sehen uns dann wieder in einem Monat oder so mit einem neuen Update#Plane übrigens den KOMPLETTEN Song zu animieren#Ich nehme an das Rhun’s Mantel schon sein eigenes Ecosystem gebildet hat… immer noch smash tbh
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WIP Wednesday arbeitest gerade aktiv an einem Oc der an Stories? Teile etwas mit uns darüber? #sharewhatintheqieks #ffmmff #workinprogress #fanfiction.de
Danke für die Fragerunde, ich beleben immer wieder den tumblr tag , auch wenn ich gefühlt nicht alle antworten angezeigt bekomme. 🥲💖
Zugegeben müsste ich auch wieder aktiver an den wips arbeiten, doch ich hoffe dass ich mich die nächste Zeit wieder mehr dazu motivieren kann. :D
WIP OC — Esther Park für goodbye and good luck von @quinaelfina
Schon im Oktober hatte ich einige Stichpunkte und Ideen gesammelt, die ich eigentlich nur noch ausschreiben müsste … aber davor hatte mich die letzten Wochen gedrückt, wenn ich ehrlich bin.
Bisschen mehr zu Esther: koreanische Diaspora in den USA und sie weiß es noch nicht, aber eines Tages wird sie mit Persephone-esquen Fähigkeiten erwachen. Vielleicht wird sie endlich die Heldin ihres eigenes kdramas lol. Ihre Eltern führen ein Restaurant, in dem sie regelmäßig aushilft oder mitarbeitetet und ihren Ex sieht sie regelmäßig, ganz awkward. So min. 1 mal die Woche. 🥸 ach und den Charaktertext, samt Eigenschaften, schiebe ich natürlich auf.
WIP Stories — birds of a feather (bridgerton mmff), einfach weil ich mal mehr, mal weniger aktiv an der Story arbeite. Drücke ich mich davor Namen zu recherchieren und auszusuchen, obwohl mir das eigentlich zu viel Freude bereitet? Vielleicht. Aber ich denke (hoffe), dass mich meine boaf christmas teaser Idee dazu bewegt endlich wieder mehr zu tun. Schweinehund überwinden und so. Oder so ähnlich lol. (btw für teaser könnt ihr euch gerne bei @bonnieeldritch bedanken.)
F1 romance, hat null was mit ff,de zu tun, aber sei’s drum. :D Obwohl es mich schon interessieren würde, was für Paare bei einer mmff rauskommen würden. Von all den Ideen, die mir im Kopf schwirren, ist das gerade tatsächlich die, welche mir (momentan) am meisten zusagt und ich sogar gewillt bin in die Tasten zu hauen. „Grausige“ lovestories können überraschend motivierend sein. Aber sonst schiebe ich auch immer davor, dass ich erst unbedingt recherchieren muss, bevor ich auch nur ein Wort tippen kann. Tja, und dann schreibe ich nie was und die Ideen verrotten in meinem Kopf oder auf irgendeinem Block. 🤷🏼♀️ Aber vielleicht kann die Story meine Selbst-Manipulation, Angst, mir ein eigenes Beinchen stellen oder was es sonst ist, auch endlich besiegen. Manchmal muss man auch einfach mal anfangen :‘D
(Sagte sie und tat es nie.)
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Da ich gerade mal wieder in der DB Odyssey verschwunden bin, schicke ich auch mal eine Frage herum! Gibt es irgendwelche Gemeinsamkeiten zwischen euren MMFFs Ocs, die euch so aufgefallen sind? Das können kleine und große Sachen sein. (Zb. Alle meine Mädchen sind über 1.70m) Gibt es einen Charaktertypus, den ihr gar nicht erstellt/selten erstellt? Warum? (Hoffentlich habe ich niemanden vergessen-)
Hmmm, ich hätte jetzt fast idk gesagt, aber jetzt hab ich doch mal drüber nachgedacht und im Allgemeinen kann ich sagen, dass ich mir die Namen meiner OCs immer schön zusammen klaue.
Ich hab damit sogar ganz bewusst angefangen und mich zu Beginn meiner MMFF-Zeit einfach an den Nachnamen der Charaktere meiner Lieblingsserie 'Band of Brothers' bedient. Da kam Penkala, Nixon und Janovek her, wovon die Story der beiden letzten aber nie was geworden ist – man, kennst. Hab auch noch einen Guarnere für die unwahrscheinlich Zukunft in Petto, hehe. Auch Bodhis Nachnamen kommt aus der HBO-Serie :D Benannt nach Popeye Wynn! Mit der kleinen Tradition will ich jetzt auch tatsächlich wieder etwas weitermachen, dafür nehm' ich aber vielleicht die Namen der NASCAR-Jungs. Sind halt so schön Reallife-Namen und hören sind nicht immer nach einer zu 100% erfundenen Person an.
Ich finde auch einige Namen immer mal wieder im alltäglichen Leben; Anthea war die Tochter einer Bekannten, Nicoletta eine ehemalige Klassenkameradin, Joost und Marijn (die kennt ihr noch nicht, die warten auch noch auf ihre Chance) und auch Henk, sind alles Niederländer, die ich über Ecken kenne. Henks Nachnamen hab ich btw in einem Weihnachtskinderbuch gefunden, ihn mir falsch gemerkt und dann einfach so benutzt. Eigentlich müsste er O'Hanlon, lol.
Ich klau auch immer sehr freizügig aus den Medien, die ich so in mich reinstopfe. Adam 'Linus' Czerny? Benannt nach Adam Parrish und Noah Czerny aus 'The Raven Cycle' von Maggie Stiefvater (💕) und Linus halt nach Linus von den Peanuts. Bodhi kommt aus der Netflix-Serie 'Surviving Summer' und Heath von 'Blue Water High', weil mich australische Teen-Surfing-Shows seit der Kindheit in einem Chokehold haben. Malcolm hab ich aus 'Malcolm in the Middle', meinem ersteren NASCAR-Kontakt vor Urzeiten und außerdem ist der Schauspieler des Hauptcharakters nun sogar NASCAR-Fahrer – das musste ich damit irgendwie würdigen.
Noch so ne Namen-Gemeinsamkeit ist, dass einige meiner OCs gar nicht bei ihrem richtigen Vornamen gerufen werden; Linus ist eigentlich ein Adam, Heath ein Shiloh, Bodhi ein Everett und ja auch Henk ist eigentlich kein Henk, sondern ein Hendrik.
Eine andere Gemeinsamkeit ist, dass viele meiner OCs Geschwister haben und selbst Einzelkind Linus hat mit Alice seine Schwerster im Geiste (bis in die Ewigkeit)! (🫶🏼) Die Beziehung zu besagen Geschwistern ist in der Regel auch super wichtig für den OC, im Sinne einer Vorbildfunktion oder halt sonstigen Drama, das es so gibt.
Öhm, was noch ... Im Durchschnitt schreib ich halt eher Männer als Frauen, die Meisten sind queer und eigentlich sind alle mehr oder weniger, bewusst oder auch damals unbewusst neurodivergent ✨
Gibt bestimmt noch 100 Sachen mehr, die ich recht unkreativ recycel', aber hey, solange ich meinen Spaß hab, ist mir das eigentlich egal 😅🙌🏼
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WIP Wednesday arbeitest gerade aktiv an einem Oc der an Stories? Teile etwas mit uns darüber? #sharewhatintheqieks #ffmmff #workinprogress #fanfiction.de
Vielen vielen Dank <3 Es tut mir so leid, ich wurde von Weihnachten und Neujahr komplett lahm gelegt, dabei wollte ich diesmal sogar etwas zeigen qq
Rauch und Schall (Pokémon MMFF)
"Der dunkle Qualm, der aus den Fabriken drängt, sammelt sich wie Sturmwolken im Himmel. Während das Fest, das das zweigeteilte Land vereinen soll, noch in vollem Gange ist, finden alte Geschichten ihren Weg ins Licht. Und mit einem großen Knall - scheint nichts mehr so zu sein, wie es war. Nun liegt es an euch. Entscheidet das Schicksal eurer Heimat und findet euren Platz in der Geschichte! Willkommen in der Stadt aus Silber und Gold - Eisen und Stahl. Doch Vorsicht! Es ist nicht alles Gold was glänzt."
Ich hatte RuS (yall see what i did with the acronym?) beim letzten Mal kurz erwähnt und jetzt ewig gebraucht um wenigstens ein halbes Moodboard zusammen zu werfen. Nach fünf Jahren nähre ich mich endlich dem Finale des (ersten) Bandes. In voraussichtlich vier Kapiteln wird ein neuer Abschnitt erreicht - und sobald es soweit ist habe ich vor die Anmeldung nochmal zu öffnen.
So... natürlich gibt es ein paar Probleme: Man müsste die Geschichte davor gelesen haben, aber die Geschichte hat leider schlechtes Pacing. Ich würde behaupten, dass es deutlich schlimmer für eine Fanfiction von jemanden, der die Geschichte mit 17 Jahren geplant hat, hätte sein können, aber leider kann das beim Lesen schon anstrengend sein. Wenn dann würde ich wohl ein oder zwei Charaktere annehmen, um die Lücken zu füllen, die ehemalige Mitmacher hinterlassen haben. Dabei muss man natürlich gemeinsam brainstormen, was überhaupt passen könnte.
Trotzdem wollte ich das mal vorsichtig in den Raum stellen x'D Inzwischen gefallen mir natürlich Teile der Geschichte weniger und ich werde wohl nochmal drüber gehen müssen, wenn ich wirklich fertig bin, aber hey - falls jemand eine character-focused Pokémon Steampunk Story sucht, die ungefähr das Volumen von zwei High Fantasy Bänden hat... Here she is vv
Abgesang (Prosa, YA)
Ich habe mich das letzte mal ein wenig schlecht gefühlt, dass ich meinem Baby so wenig Aufmerksamkeit gegeben habe. Irgendwie rede ich immer lieber über die Projekte über die ich nachdenke, statt die, die ich wirklich schreibe.
"In einer Welt zwischen Leben und Tod, unter neon Schildern und grauen Wolken, erwachen zwei Menschen. Um zurückzukehren müssen sie über Dämonen und sich selbst siegen. Aber haben sie eine zweite Chance wirklich verdient?"
Wenn ihr euch denkt "Boah, das klingt aber edgy", dann habe ich alles richtig gemacht :D Ich bin immer noch beim Editieren, möchte aber diese Geschichte tatsächlich publizieren. Mein Zielpublikum sind sechzehnjährige, die sich "zu cool und deep" für normale Romance fühlen - ergo I wrote the book sixteen year old me would have loved. Redemption or doom, ein FMC, die der Meinung ist, dass sie das Leben nicht verdient hat - ein Loveinterest, dem mehrmals von ihr die Fresse polliert wird, ein Loveinterest, die alles für sie tun würde und die eigentlich sehr softe message "everybody deserves a second chance, you are not doomed - you are sixteen." Die ganze Idee ist "get the mentally ill sixteen year old to pick up the book - and then hit them with wholesome life affirming messages." Die werden gar nicht wissen, wie ihnen geschieht, zwischen einem coolen FMC mit einem Baseballschläger, die Ghoule verprügelt vwv ....Zumindest ist das der Plan, wenn ich mal weiter editieren würde.
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Beyond a parted death (prosa, mmff?)
Ja, ne, wenn ich noch ein Moodboard mache, dann wird das nie fertig.
Wahrscheinlich wird diese Idee, wie so viele meiner mmffs Ideen, nie das Licht der Welt erblicken, aber ich bastle gerade daran ein wenig herum, wenn ich eigentlich lernen müsste.
"Unsere Welt arbeitet in Pärchen. Was nun, wenn eines dieser Paare zerbricht? Die Mercythorns haben ihre Scheidung verkündet, doch um das politische Gleichgewicht nicht zu gefährden, sei es einer Auswahl "loser Teile" erlaubt, zu einem ihrer Bankett zu erscheinen. Auf das Lady und Miss Mercythorn ein neues Paar finden! Und vielleicht wird es am Ende dieser Feierlichkeiten ein paar Außenseiter weniger geben. …egal durch welche Mittel."
Okay so… Der bisherige Plan ist: Ich stehle das Worldbuilding von Gideon the Ninth, spezifisch wie dort Magie gehandhabt wird. Jeder Magier hat einen Cavalli er, der einen beschützt - ergo man existiert in einem Paar, das ein gewisses Machtverhältnis beinhaltet.
Dann stelle ich die Frage: Was machst du, wenn ihr nicht mehr zusammen arbeiten könnt oder einer von euch stirbt? (Die Frage wird in der locked tomb Serie beantwortet, aber wir nutzen eine andere Antwort.)
Es ist eine Lovestory, die nach einer Weile zu einem Murder Mystery wird :D Weil ich keine süßen Lovestorys schreiben kann.
Denn hier musst du dann eben jemanden Neues finden vv
So, ein paar Probleme mit der Idee:
1. Wie viel Worldbuilding möchte ich dafür machen? Möchte ich das Planeten Konzept stehlen und jedem Planeten eine eigene "übermagie" geben? Oder etwas ganz anderes?
2. Besteht überhaupt Interesse, da Lady und Miss Mercythorn… naja, wahrscheinlich zwei Sapphics über 30 Jahre wären. Die Geschichte ist auch mehr mit sapphic Tendenzen zu handhaben, ergo ich erlaube Männer, aber mir wäre es trotzdem lieb, wenn es zumindest ein paar wlw Pärchen geben würde. [Im sorry, I like the Gays too, but I long for lesbians.]
3. Holy shit, wie ich schreibt man Lovestories- Bzw, wird es eben einen kleinen Genre-Bruch geben in der Geschichte. Ist das zu ambitioniert?
4. Gleichzeitig könnten diese "Paare" tatsächlich auch Freundschaftlich sein. Ein Magier, der eben von einem Cavalier beschützt werden muss. Tatsächlich muss das keine Romanze sein, nur die Mercythorns würden halt gerne eine Romanze haben x'DD
Also ja… gäbe es daran irgendein Interesse? :'D Klingt das überhaupt interessant? Wie gesagt, ich würde weder Gender noch sexuelle-orientierung beschränken. Noch sind alle Ideen dazu auch noch sehr wässrig. Im Locked Tomb gibt es zum Beispiel nur Necromancy als Magiesystem, ich würde wohl eher dazu tendieren die Welt irgendwie aufzuteilen und dann zu sagen "Also hier vor allem elementar Magie, dort gibt es Illusionsmagie" etc. x'D …und dann kann man natürlich auch einfach Charaktere einschicken, die eben Schwertkämpfer oder andere Nahkämpfer sind :D
Okay, dass reicht jetzt aber auch. Viel zu schwere Geburt, take this vv
#fanfiction#writing#ffmmff#own writing#writers#Holy shit#Ich habe echt keine Zeit für so viele Stories#aber naja
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Emotional Überlastet
Zur Zeit bin ich einfach überlastet. Ich bin kraftlos, habe keine Energie, bin müde und schlafe viel, aber schlecht und bin einfach nie erholt.
Es ist mir alles zu viel, zu viele Eindrücke, zu viele Dinge die um mich herum passieren, zu viel negatives in der Weltgeschichte, die politische Lage, ich hab manchmal das Gefühl ich bin fremd auf diesem Planeten, ich bin zu anders um irgendwo reinzupassen. Meine Werte sind kaum noch vertreten, aber ich weiß meine Werte sind die richtigen. Und ich werde mich nicht verändern, nur weil es schlechten Menschen besser geht, als Menschen die es gut meinen und voller Liebe, Empathie und Ehrlichkeit sind.
Es ist komisch, umso näher ich mir selbst bin und umso mehr ich zu mir finde, umso weiter entferne ich mich von meinem Umfeld. Ich habe einen engen Freund*innenkreis, natürliche beide Seiten entwickeln sind weiter, vor allem, wenn man schon lange befreundet ist und es ist auch nicht so, als würde es mit niemanden mehr passen, aber ich merke einfach, dass es weniger passt zu den meisten im Vergleich zu früher.
Ja ich verändere mich, ich achte auf sensible Sprache, noch mehr als früher, ich bin noch gesellschaftskritischer geworden, als ich eh schon war. Aber vor allem stehe ich mittlerweile mehr für meine Werte ein und vertrete sie, egal vor wem.
Wenn jemand etwas antifeministisches sagt ist das nicht okay und auch kein Spaß. Wenn jemand etwas diskriminierendes auf einer anderen Ebene sagt ist dies nicht okay, denn Hass und Diskriminierung ist und war niemals eine Meinung, sondern ist einfach scheisse!
Ich geh nicht mehr so leicht durchs Leben wie als Kind, zu dem Zeitpunkt habe ich einfach gelebt nicht nachgedacht. Ich wurde ausgelacht und mir war es egal, ich hab mein Ding gemacht. Doch die ganze Leichtigkeit und Verbindung zu meinem inneren Kind ist verloren gegangen als Kind, durch das Mobbing. Umso mehr ich reflektiere und mich mit meinem Leben auseinandersetze, umso mehr merke ich, wie das Mobbing der Schlüsselmoment war, der Moment wo sich mein ganzes Leben änderte. Von einem auf dem anderen Tag war ich nicht mehr ich, ich versteckte mich, ich machte Dinge für andere, die von mir erwartet wurden, weil ich „zu anders“ war.
Leben tut man das Leben vorwärts, zu mindestens sollte man dies, aber verstehen tut man es nur rückwärts. Ja genau so ist es, ich verstehe heute vieles, ich habe mich sensibilisiert und mit Themen wie Hochsensibilität, ADHS und Autismus beschäftigt, es beschreibt wie ich bin und fühle und das mit mir immer alles okay war, eben nur „anders“. Aber sind wir nicht alle „anders“, vor allem „anders“ als was, welche Norm? Das was mittlerweile an Werten normal ist, ist für mich nicht normal und ich bin dankbar, dass ich noch gute Werte habe, dass ich gut erzogen worden bin und meine Werte nie verloren habe, egal wie viel schlechtes ich widerfahren habe in meinem Leben bisher.
Ich warte noch immer auf einen Therapieplatz und das ist echt belastend, aber solange reflektiere ich viel für mich und erkenne so viel für mich. Ich mache eine Selbsttherapie, ja es kostet Energie, es ist hart und super anstrengend, aber ich weiß, dass es sich lohnt.
Verdrängen ist nie gut gewesen, also schreibe ich jetzt einfach mal offen und ehrlich runter, was mich alles belastet.
1. Die politische Situation und die Ängste die damit eingehen. Ich hatte noch nie so eine Angst, wie aktuell, vor den Wahlen. Ich werde dieses Jahr zum ersten Mal strategisch wählen, da die Partei, die ich sonst immer wähle und die einfach meine Partei ist nicht über die 5%-Hürde kommen wird.
- Es nervt mich, dass ich nicht wählen kann, was ich will, weil sie eh keinen Sitz kriegen werden!
- Wieso haben wir in Deutschland überhaupt eine 5%-Hürde? So ein Schwachsinn! In der Schweiz z.B. gibt es keine Hürde, sondern jede Partei bekommt so viel Sitze, wie eben die Prozente verteilt sind. Es ist ein so viel besseres System.
- Und wie kann es sein, dass wir im Jahr 2025 überhaupt eine so beschissene politische Lage haben? In Deutschland hoffe ich nur auf #niewiederistjetzt. In der Welt herrschen Männer, die Frauen die Hand nicht reichen, weil sie eine Frau ist. Einer der mächtigsten Männer ist ein verurteilter Vergew@ltiger und zum zweiten Mal gewählt worden! Und auch sonst sind fast alle Länder rechtsgeprägt um Deutschland herum.
- Ehrlich mir ging es besser als ich mich mit Politik noch nicht beschäftigt habe. Aber es ist wichtig, sich damit zu beschäftigen! Denn es hat Einfluss, auch auf unsere Leben! Ich bin eine queere polyamore Frau und dadurch habe ich schon Probleme, in der Gesellschaft, auch durch die politischen Einstellungen!
2. Geld regiert die Welt, alles wird teurer und mein Einkommen fällt geringer aus. Ohne meine Eltern wäre ich nicht überlebensfähig im finanziellen Sinn und das nervt mich, weil ich eigentlich in meinem Alter schon viel weiter sein wollte, ich meinen Eltern etwas zurückgeben wollte und nicht immer noch auf ihrer Tasche liegen müssen.
- Durch meine ganzen Erkrankungen zieht sich mein Leben schon immer hin, längere Schullaufbahn, längeres Studium, ich brauche mehr Ruhezeiten, da ich sonst zu viel Stress habe durch die Hochsensibilität und meine chronischen Erkrankungen dann Schübe kriegen, zudem bin ich stark Burnout gefährdet und muss daher immer weniger machen, als „gesunde“ Menschen, wodurch ich mich selbst bremsen muss, was mir einfach nicht leicht fällt. Ich fühle mich dadurch oft unproduktiv und unnütz.
- Bei meiner Arbeit läuft es eher schlecht, da ich für viele Geschäftsreisen abgelehnt wurde, weil andere sich auch beworben haben, die letztes Jahr nicht so viele hatten wie ich. Es nervt mich, weil es mit Erfahrung, Geld und der Kombination aus Businessdame mit toller Me-Time in einer anderen Stadt und Hotelaufenthalt eingeht und ja das fehlt mir enorm! Denn dann fühle ich mich nützlich und verbinde es mit einer Art Reise alleine für mich, da ich die restliche Zeit als Me-Time nutze und ich bekomme Geld dafür und muss keins ausgeben.
3. Mein Papa arbeitet sich kaputt und sieht es selbst nicht.
4. Mein Stiefvater ist psychisch krank, hat aber auch nazistische Züge, die echt belastend sind.
5. Meine Mama zu sehen in einer toxischen Beziehung, auch wenn keine Gewalt oder so im Spiel ist. Aber dennoch ist es einfach belastend für mich zu sehen, wie er zwischendurch mit ihr umgeht im Bezug auf kontrollieren versuchen usw.
6. Mein Partner hat einige private Probleme, die sich hoffentlich bald klären. Weil wir dadurch weniger Zeit für uns haben und vor allem wenig qualitative Zeit, sondern wir viel reden müssen über die Probleme auf seiner und meiner Seite und dadurch leider natürlich auch unsere Intimität.
- Das Thema Wertschätzung liegt schon seit langem bei uns auf dem Tisch, weil er leider nicht so agieren kann, wie er eigentlich ist, wenn er Stress hat. Ich weiß wie hart seine emotionale Arbeit ist, aber dennoch bin ich leider eine der Leidtragenden durch die Situationen, für die wir beide nichts können, die aber da sind. Dennoch ist es für mich belastend und ich sehne mich nach meinen Partner, selbst wenn er physisch anwesend ist, weil er schon lange nur noch eine Hülle seiner Seele ist. Ich merke wie ausgelaugt er ist und bin gerne eine Stütze für ihn und stecke mal zurück im Bezug auf Zeit und co. Aber ich hoffe einfach, dass es sich bald ändert, weil auch da meine Kräfte irgendwann nicht mehr reichen.
- Die körperliche Nähe fehlt mir, er ist so in sich gefangen, durch den emotionalen Stress, dass er nicht so wie ich es brauche auf mich zu kommt, egal ob Alltagsberührungen, Komplimente, energetisch oder im sexuellen Sinn. Aber selbst wenn wir intim sind, ist es nicht so wie sonst, weil wir beide einfach Probleme habe runter zu kommen und uns fallen zu lassen.
7. Zu viele Eindrücke durch Menschen. Ich habe viele Menschen in meinem Umfeld und zur Zeit bündeln sich bei allen Probleme, Sorgen und ich bin gerne für jeden da. Aber ich fühle mich zur Zeit manchmal wie ein Mülltonne, wo jeder seine Scheiße rein schmeißt. Wahrscheinlich vor allem dadurch, dass ich nicht der Mensch bin, der über seine Probleme mit jedem spricht, sondern das meiste alleine mit sich ausmacht. Dadurch ist es natürlich auch sehr einseitig und ich bin der Abfalleimer für ihre Probleme. Zur Zeit sind es einfach zu viele Leben, wo ich dran teilnehme im Sinne von sie erzählen mir alles.
- Meine Mama, mein Papa, mein Partner, mein Stiefvater
- Meine beste Freundin, hat sich in einen Narzissten verknallt und muss jetzt erstmal wieder von ihm emotional loskommen.
- Ein Bekannter hat eine Narzisstin als Freundin und weiß es selbst, lässt sie aber nicht los, da er sich scheinbar selbst verletzt.
- Ein Bekannter hat seine Beziehung noch nicht lange geöffnet und sie muss das erstmal verarbeiten, dass wir uns kennengelernt haben.
- Ein Bekannter ist auf Wohnungssuche und arbeitet sonst nur.
8. Was mich sonst noch belastet, weil ich Dinge wahrnehme in meinem Umfeld.
- Meinen besten Freund geht es gesundheitlich nicht gut.
- Einer meiner engsten Freunde hat gesundheitliche Probleme.
- Einer meiner engsten Freunde ist weggezogen und ich vermiss ihn sehr.
- Meine beste Freundin vermisse ich auch sehr.
- Ein guter Freund meldet sich kaum, weil er Renovieren beschäftigt ist.
- Eine gute Freundin macht so viel Sport und achtet auf ihre Ernährung, dass ich Angst habe, dass sie in die Falle getappt ist, in der ich auch schon war. Vor allem weil sie immer dünner wird, aber ich weiß, dass ich ihr nicht helfen kann, solange sie es selbst nicht sieht. Und vielleicht mach ich mir auch zu viele Sorgen, weil ich selbst damals betroffen war und sie hat echt alles im Griff und es ist nicht so wie bei mir damals.
9. Ich trauere immer noch um meine Oma, das merke ich einfach sehr, wie sie mir fehlt.
10. Ich schlafe schlecht und habe wenig Energie.
11. Ich verarbeite so viele Dinge gleichzeitig, dass super viel hochkommt, aus allen Lebensphasen gefühlt.
- Mein Bezug zu Sex und wie ich Sex hatte für Männer und was mir eigentlich gefällt und wie wenig ich für mich einstand. Es steht alles auf dem Kopf, da ich mich da aktuell richtig finde, durch die Alternative Beziehungsform und die Erfahrungen im letzten Jahr.
- Wie versteckte Narzissten sind habe ich letztes Jahr gesehen und seitdem fällt mir diese Form von Narzissmus auf und es erschreckt mich, wie viele Menschen so agieren.
- Ich arbeite das Ganze mit dem Narzissten vom letzten Jahr natürlich auch noch auf.
- Meine Mobbing-Zeit und alles was dadurch passiert ist, durch falsche Glaubenssätze, die mir eingeredet wurden. Das bestimmte nämlich echt mein ganzes Leben.
- Meine toxische Beziehung, wodurch ich danach immer falsche Menschen angezogen habe, vor allem falsche Männer, narzisstische Menschen im generellen.
- Natürlich auch schlechte Erfahrungen im sexuellen, über Belästigung, überreden lassen bis hin zum Missbrauch. Wodurch ich jetzt erst lerne für mich selbst einzustehen und „Nein“ zu sagen, ohne die Angst zu haben, dass schlimmeres passiert, weil es ihn anmacht.
- Dass ich mein inneres Kind so weggeschmissen habe in der Mobbing-Zeit und es erst 2023 wieder entdeckt habe und letztes Jahr ganz viel daran gearbeitet habe.
- Was ich alles für andere gemacht habe und nicht weil ich es wollte, sondern weil die Gesellschaft meinte das muss so sein, dass ist die „Norm“. Angefangen mit einer Zahnstange, obwohl ich nie Probleme hatte mit meiner Zahnlücke, aber klar Mobbing kann viel anrichten. Und solche Sachen kommen einfach hoch, ohne dass ich darüber nachdenke, weil mein inneres Kind diese Wunden natürlich gespeichert hat und mir jetzt auch zeigt.
- Dass ich meine Intuition einfach ignoriert habe über so viele Jahre. Ich hatte immer die richtigen Intuitionen und seitdem ich sie wieder richtig wahrnehme und auf sie höre geht es mir viel besser. Aber ich habe so viele Jahre darauf geschissen, durch falsche Muster. Dinge die dadurch passiert sind, die ich nicht mehr rückgängig machen kann. → z.B. dass ich mich habe impfen lassen trotz Immunschwäche, wodurch mein ganzes Immunsystem nur noch schlechter geworden ist. Und ich hatte noch nie ein so schlechtes Bauchgefühl!
12. Dass ich zu viel Zeug habe und dadurch mein Leben lang nur aufräume, wenn ich mal zuhause bin.
- Ich bin im autistischen Spektrum, dadurch bin ich eine ordnungsliebende Person. Da ich aber viel habe, sortiere und räume ich immer auf wenn ich zuhause bin. Und das nervt, es nervt mich, dass ich so viel habe, wo ich aber einen emotionalen Wert zu habe.
13. Dass der Secondhand Markt aktuell so schlecht läuft, dass man nichts verkauft.
- Ich habe schon so viel gespendet, aber ich brauche auch Geld und möchte ein paar Sachen verkaufen. Allerdings gelingt dies leider nicht, da der Secondhand Markt einfach so gesättigt ist, unglaublich wie sich das entwickelt hat in den letzten Jahren.
Danke lieber Blog, dass ich meine Energie hier rauslassen durfte und ich dadurch die Energie auf niemanden übertragen muss, denn das mach ich mit negativer Energie nicht gern! Danke!
P.s. Hör auf dein Bauchgefühl und deine Intuitionen!
#selbstliebe#selbstreflexion#lost#energie#erkenntnis#freundschaft plus#alternative beziehung#love#liebe#beziehung#Freundschaft#Probleme#Sorgen#Ängste#politisch#Politik#polyamarous#Familie#Negative Energie#Dankbarkeit#Danke#frei fühlen#frei leben#frei lieben
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Eirlys | moodboards & race fun facts | Phönixflamme
Ich bin faul und kopiere einfach meinen Text von discord :'))
Was für eine schwere Geburt uff! 😂 Also…ich hatte bei Eirlys keinen Plan, wo ich bei ihr mit einem Moodboard anfangen sollte, weil die schon ein…Weilchen lebt, also dacht ich mir, ich mache einfach ein paar Stationen aus ihrem Leben und schon waren es vier moodboards…alle Angaben ohne Gewähr…ich weiß noch nicht, ob ich die Reihenfolge beibehalte oder ob sich bei den Ereignissen etwas ändern wird 😂
Und weil ich es irgendwie super lustig fand und solche Ding bei Wordbuilding immer gern habe, dachte ich mir, ich schreibe einen kleinen "Bericht" von einer Begegnung mit einer Vertreterin ihrer Rasse zusammen mit einem fiktiven Abenteurer 😂 Ich hoffe man kann diese Schrift lesen und versteht halbwegs meinen kläglichen Versuch "altertümliches " Deutsch zu schreiben lmao xD wenn nicht, dann kopiere ich den Text gerne nochmal so…vielleicht war auch die Schrift eine schlechte Wahl…jedenfalls denkt euch einfach, dass das eine paar hunderte Jahre alt ist. Bitte. Danke. xD
Bonusinofs ✨Accharā-mær, übersetzt so etwas wie: “Jungfrau geformt aus Sternenlicht, Nebel und Wasser”
✨Angeblich gibt es nur weibliche Vertreter dieser Gattung. Es sind keine gesicherten Berichte über männliche Accharā-mær vorhanden. Wie sich die Rasse erhält, ist den meisten Außenstehenden ein Rätsel.
✨Accharā-mær sollen so selten sein, dass es vorkommen kann, dass sie in ihrem ganzen Leben keinen Artgenossen begegnen.
✨Ihre Lebenserwartung ist nicht bekannt.
✨Alle Accharā-mær gehen ihrem Glauben nach zurück auf eine gemeinsame “Vorfahrin”, die sie “Sérsta” (Singularität, Einzigartige) nennen. Diese wiederum soll entstanden sein, als ein Komet (Stern) vom Himmel fiel und in einem See (zwischen Arvendar und Nivalis) landete. Sérsta wird heutzutage von den Accharā-mær mit der Göttin Neratha gleichgesetzt und verehrt. (Man kann das vergleichen wie Hera bei den Griechen und Juno bei den Römern.)
✨Sie sehen ihre “Vorfahrin” als etwas göttliches (Mutter) und irdisches (Vater) an, woraus sich bei den Accharā-mær ein gewisser Stolz widerspiegelt, der ihnen gerne mal zum Verhängnis wird, Der Vater von Sérsta wird meist als humanoide Figur dargestellt mit Augen wie ein gefrorener See, Haut dunkel wie die Erde und Haare aus weißem Nebel, während ihre Mutter als weibliche Form bestehend aus Sternen oder nächtlicher Sternenhimmel in Form einer Frau dargestellt. Sérsta ist sozusagen Verbindung aus Himmel und Erde.
✨Accharā-mær fühlen sich zu Gewässern hingezogen. Auch lieben sie es zu schwimmen und sollen in oder um Quellen leben. ✨Sie besuchen den See, dem ihre Vorfahrin entstiegen sein soll, mehrmals in ihrem Lebenszeitraum, um sich einem bestimmten Ritual zu unterziehen.
✨Accharā-mær verehren die Natur und sind in der Regel friedfertige Wesen.
✨Ironischerweise können sie aber als Fleischfresser kategorisiert werden und sie leben von anderen Lebewesen. Ihnen wird nachgesagt, dass sie Fleisch essen müssen, um sich in der irdischen Welt zu halten, da sie selbst nicht aus Fleisch, sondern aus Nebel, Wasser und Sternen bestehen.
✨Alle Accharā-mær kann man als Wechselbalg betrachten. Ihre Mütter tauschen sie mit einem menschlichen Baby aus, sodass das Accharā-mær-Kind in den ersten Lebensjahren von diesen aufgezogen und versorgt wird. Die Mutter entwendet ihr Kind später wieder,sollte es nicht entdeckt werden.
✨Accharā-mær formen kaum bis selten ein starkes Band mit ihrer biologischen Mutter. Ihre Beziehungen kann man mehr als geschwisterlich bewerten.
✨Während in Arvendar die Gattung der Accharā-mær mehr als ein Mythos gesehen wird, sind sie in Nivalis negativ konnotiert. Dort erzählt man sich Horrorgeschichten über blasse Frauen, die Kinder stehlen um sie zu fressen oder über schneeweiße Hexen, die Männer verführen, um sie anschließend zu ertränken und das Fleisch von ihren Knochen zu nagen. Sie ist eine Sagengestalt, mit der man kleinen Kindern Angst einjagt, damit sie sich benehmen, auch bezeichnet man an den Grenzen zwischen Nivalis und Arvendar Frauen mit einem hübschen Gesicht und einem schlechten Charakter gerne als eine Accharā-mæ. In Nivalis gelten sie als Naturgeister und werden als schlechtes Omen gesehen.
#mmff#oc: eirlys#mmff phönixflamme#phönixflamme#wiedergeburtausblutundasche#ffmmff#bad attempt at bad old sounding german <3#wozu hab ich alt-und mittelhochdeutsch überhaupt gelernt#wenn ich mich nicht mehr daran erinnern kann xD#this post is way too long
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Alles was war – ein Blick in den Rückspiegel
Nun sind wir also auf der Zielgeraden. Und damit – und weil es sich zeitlich gerade fast perfekt ausgeht – möchte ich euch heute dazu einladen, auf das vergangene Jahr meines Lebens zurückzuschauen. Etwaige Parallelen dürft ihr danach selbst ziehen. Also, macht es euch bequem, nehmt euch ein paar Snacks – und los geht’s.
Winter 2023
„Das mit uns, das passt einfach nicht mehr.“
Diesen Satz glaube ich am Rosenmontag des vergangenen Jahres aus dem Mund des Mannes zu hören, der mir um 8.15 Uhr in unserem gemeinsamen Wohnzimmer gegenübersitzt. Auf der Couch, die er selbst bezahlt hat, und die er nie leiden konnte, weil lila keine schöne Farbe für ein Sofa ist. Trägt den dunkelblauen Mantel, den wir wenige Monate vorher noch gemeinsam in einem Designer-Outlet kurz hinter der holländischen Grenze gekauft haben. Dazu den unverhältnismäßig teuren Pullover, den wir vierzehn Tage zuvor gemeinsam in München gekauft haben. Auf der äußersten Kante sitzt er, als ob er nur zu Besuch wäre, guckt mich mitleidig an, und ich denke, nein, das kann nicht sein.
Du träumst.
Das hat er gerade nicht zu dir gesagt, der Mann, mit dem du seit sechzehn Jahren zusammen und seit zehn Jahren verheiratet bist. Der noch vor zwei Tagen auf der größten Karnevalsparty der Stadt mitten auf der Tanzfläche eine Knutscherei mit dir angefangen hat, die wir anschließend daheim fortgeführt haben. Und waren wir nicht erst gestern noch gemeinsam auf einem Kindergeburtstag? Nein, so ein Blödsinn, das hier, das passiert hier gerade nicht wirklich. Totaler Bullshit.
Und während ich noch darauf warte, dass dieser absurde Traum endet, fällt schon hinter ihm die Tür ins Schloss. Instinktiv schaue ich auf die Uhr: 8.32 Uhr. Siebzehn Minuten hat er für die Aktion gebraucht. Aha. Na dann.
Eine Stunde später setze ich mich an den Laptop. Homeoffice. Meine beste Freundin fragt an, ob wir später zum Karnevalsumzug wollen. Ich rede mich darauf raus, dass ich heute keine gute Gesellschaft sei.
Am Abend kommt er nach Hause. Ich setzte das Kind vor den Fernseher, folge ihm ins Schlafzimmer, wo er anfängt, eine Tasche zu packen. Ich frage ihn, ob das ein Scherz war. Nein, sagt er, kein Scherz. Er bleibt dabei.
Also koche ich das Abendessen, während er in den Keller zieht. Decke den Tisch, wir essen gemeinsam, räumen anschließend zusammen auf. Er bringt unsere Tochter ins Bett.
Anschließend sitze ich allein auf der Couch, starre meinen Ehering an. Rufe ihn im Keller an, frage, ob das jetzt wirklich meine neue Realität sein soll. Er bejaht. Ich lege auf und telefoniere anschließend zwei Stunden mit meinen Eltern.
Hello Darkness, my old friend, denke ich, als ich ins Bett gehe.
Und nun?
Die vier Wochen darauf sind die schlimmsten meines Lebens. Ich lebe unter einem Dach mit einem Mann, der noch konsequenter als zuvor alles hinter sich stehen und liegen lässt. Wohne einem Gespräch bei, in dem meiner Tochter von ihrem Vater erklärt wird, dass Mama und Papa sich nicht mehr liebhaben. Stimmt nicht, denke ich, nur du hast mich nicht mehr lieb. Ich hab dich lieb, vielleicht lieber, als jemals zuvor, bleibe aber stumm.
Ende März komme ich von einem sehr späten Pressetermin nach Hause, als meine Mutter anruft und mir sagt, dass mein Opa gestorben ist. Sie selbst wird eine Woche später operiert, weil sie wieder Krebs hat. Meiner Schwester steht ebenfalls ein größerer Eingriff bevor. Ja, sonst noch was, du Scheißjahr?
Zwischendurch bleibt mir die Flucht in die Münster-Storyline von Aww. Wenn gar nichts mehr geht, häufig nachts, und ich nicht weiß, wohin mit meinen Gedanken und Gefühlen, schreibe ich die Liebesgeschichte zweier Medizinstudenten auf. Habe Angst vor der Berlin-Timeline, aber die hat ja noch Zeit. Die wird mich schon früh genug einholen, wie ich annehme. Genauso wie mein reales Leben.
Anfang April hat er endlich eine Wohnung, und nach fast sechs Woche, in denen wir im eigenen Haus wie Falschgeld umeinander rumgelaufen sind, werfe ich ihn endgültig raus. Er zieht innerhalb von zwei Stunden aus. Zum Abschluss kommt er noch einmal ins Esszimmer und fragt, ob er den Fernseher – der mir gehört – mitnehmen darf. Ich stehe am Rande einer Existenzkrise.
Und dann ist er weg.
Sommer 2023
„Dein Zimmer ist leer wie die Stadt am Sonntagmorgen“, singen Fettes Brot Anfang Mai in der Halle Münsterland. „Schön wär’s“, raune ich meiner Freundin zu, die neben mir steht, und die lacht. Denn ja – schön wäre es.
„Ich ziehe nicht einfach die Tür hinter mir zu“, hat er gesagt – und dann genau das getan.
Die ersten Monate des Frühlings bis in den frühen Sommer hinein bin ich also damit beschäftigt, hinter ihm her zu räumen. Und was mich zuerst noch nervt, wird bald zu einem absurden Hobby: seine Bachelorarbeit? Scheinbar uninteressant, weg damit. Kaufvertrag unserer ersten Küche? Müll. Hochzeitsbilder? Ciao, ein paar wenige hebe ich für unsere Tochter auf. Ah, schau an, unser Bausparvertrag, den kündige ich doch mal direkt.
Irgendwann bin ich fertig. Kurz vor der Schlüsselübergabe – meine Eltern sind unsere Vermieter – rufe ich ihn an und bitte, mit dem Sprinter aus der Firma zu kommen und den Müll mitzunehmen. Ich hätte da ein wenig aussortiert.
Er kommt, lädt ein. Und schaut mich anschließend mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Kommst du mit zur Müllverbrennungsanlage?“ – „Äh? Nein?“ – „Äh, doch? Das ist nicht nur mein Müll? Na gut, denke ich, einfach auch deshalb, weil mir die Kraft für irgendeine Diskussion fehlt. Also gesagt, getan, wir fahren gemeinsam zur Müllpresse. Unsere Tochter sitzt in der Mitte, trägt ihr Prinzessin Elsa Kleid und isst Quarkbällchen. Wenn das hier eine Serie oder ein Film wäre, denke ich, würde ich sofort umschalten.
Und dann fliegt alles, was ich aussortiert habe, in die Müllpresse. Wir reden nicht, wir werfen. Im Gegensatz zu ihm weiß ich, was er da wegschmeißt. Und so fliegen sie, die Kirchenblätter unserer Trauung, die Menükarten, die Reiseunterlagen vergangener Urlaube, die Babyschlafsäcke unserer Tochter, die Steuerunterlagen aus dem Jahr 2010.
Es ist absurd. Und befreiend.
Im Juni fliege ich für eine Woche nach Sardinien, allein mit meiner Tochter. Sitze früh morgens am Gate und frage mich ernsthaft, ob ich vielleicht bescheuert bin. Was ich mir wohl denke, und was sein soll, wenn hier irgendwas schief geht. „Du machst jetzt gar nix. Und da geht auch nix schief. Du steigst jetzt ins Flugzeug, und ihr macht euch eine schöne Woche“, lautet der Rat aus einer bestimmten Chatgruppe, und den befolge ich.
Es soll die beste Woche des gesamten Jahres für meine Tochter und mich werden.
Am Tag unserer Rückkehr verkündet mein Mann, dass er eine neue Freundin hat. Aha, hat sie den Sprung von der Affäre zur Freundin also doch noch geschafft. Interessant. Glückwunsch.
Da ich logischerweise den weiteren Verlauf von Aww kenne, verabschiede ich mich in die Pause. Aus der ich, so denke ich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht noch mal zurückkommen werde.
Herbst 2023
Der Sommer vergeht. Ich verbringe Zeit mit meinem Kind, aber auch mit meinen Freunden, besuche Schützenfeste, Dorfpartys und eine Menge Konzerte. Unsere Tochter wird eingeschult, betretenes Schweigen auf dem Schulhof. „Machen wir noch ein Bild zusammen, als Familie?“ – „Familie. Selten so gelacht. Aber ja, bitte, lass uns ein Foto machen.“
Ich arbeite viel, komme gefühlt zu nichts. Daheim bekomme ich zwei neue Badezimmer. Der Rasen muss gemäht, die Wäsche gewaschen, die Bude geputzt werden. Ich stelle Möbel um, mitten in der Nacht. Und auch sonst läuft mein Leben fantastisch.
Zwischendurch öffne und schließe ich immer wieder die Dateien von Aww. Soll ich? Soll ich nicht? Ich soll, sagen die Reviews und Nachrichten.
Also dann, denke ich. Wer weiß, vielleicht macht es die Sache ja nur noch realistischer und authentischer. Und selbst wenn nicht, macht das Schreiben vielleicht wenigstens den Kopf frei.
Winter 2023/2024
Meine Tochter geht gerne zur Schule, lernt rasch. Ist aufmerksam und empathisch und fröhlich und mein Ausgleich zu allem anderen. Mein Anker, mein Ruhepol. Der Teil meines eigenen Herzens, der auf dem Bürgersteig vor mir herläuft.
Zu Weihnachten bekommt sie von mir das erste Harry Potter Buch, und seitdem verbringen wir gemeinsam eine Menge Zeit in Hogwarts. Wir schauen Filme, kochen und backen. Als ich es an Heiligabend immer noch nicht geschafft habe, die restliche Deko aufzustellen, übernimmt sie das für mich. Sie muss mich nur anschauen und weiß, wie es mir geht. Und sie fragt nicht, sie handelt. Ich versuche, sie vor den meisten Dingen zu bewahren, aber unsere Verbindung ist zu eng dafür. War sie immer schon, aber sie ist noch enger geworden seit der Trennung. Sie erklärt mir in einem Nebensatz, in der allmorgendlichen Hektik, dass sie weiß, dass ich ihre Mama bin. Und keine andere Frau das jemals sein wird. Ich gehe ins Badezimmer, mache die Tür hinter mir zu und heule. Wir kommen deshalb fast zu spät Schule, aber was soll’s.
Nachts schaue ich sie an und frage mich, was und wo ich ohne sie wäre.
Auf dem Weg zum Co-Parenting
Wenn der Mensch, der dir fast 20 Jahre näherstand als jeder andere, einfach geht, nimmt er einen Teil von dir mit. Und dieser Teil ist für immer verloren.
Wir haben uns gestritten, persönlich, am Telefon, per WhatsApp. Rechtsanwälte wurden eingeschaltet, Unterhaltszahlungen berechnet. Es gab Schuldzuweisungen, Beschimpfungen, Vorwürfe.
Aber, das alles – zu jeder Zeit – außerhalb der Kinderohren. Verabschiedung im Flur unseres ehemals gemeinsamen Hauses, ich wünsche ihr viel Spaß mit dem Papa, obwohl ich genau weiß, dass sie heute Abend bei einer mir völlig fremden Frau übernachten wird. Die ihr die Nägel lackieren und Zöpfe flechten und sie am nächsten Tag vielleicht sogar zur Schule bringen wird. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf beiße ich die Zähne zusammen, und kaum, dass die Haustür hinter ihr und ihrem Vater ins Schloss gefallen ist, greife ich zu meinem Handy und nehme eine wütende Sprachnachricht auf. Acht Minuten lang, voller Beschimpfungen, für meine beste Freundin.
Dennoch – das Kind gehört nicht zwischen die Fronten. Sie darf bei der neuen Freundin ihres Vaters reiten? Prima, viel Spaß. Sie bringt Sachen mit, die sie dort gebastelt hat? Na, das hast du aber toll gemacht. Danke dafür. Mein Ego leidet, natürlich. Aber das ist mein Problem. Ich möchte ein glückliches Kind, und keine Feindbilder erschaffen. Koste es, was es wolle.
Die erste Zeit war schwierig. Oft war er nicht verfügbar, mit allen möglichen anderen Dingen beschäftigt, die plötzlich wichtiger waren als sein Kind.
Aber, heute, ein Jahr später, ist es okay. Noch nicht gut, aber so wenig er am Anfang da war, so sehr ist er es jetzt. Er ist und bleibt ein guter Vater.
Wir schaffen es mittlerweile, uns auf einer neutralen Ebene zu begegnen – mit kleinen Ausreißern. Manchmal ruft er an, weil er mir etwas erzählen möchte, was nur ich verstehe. Weihnachten klagt er über seine anstrengende Familie, ich weise darauf hin, dass ich mit den Leuten nichts mehr zu tun habe. Er lacht und sagt, dass er mich beneidet.
Wir lieben uns nicht mehr, nicht im klassischen Sinne.
Und trotzdem habe ich noch ein Zitat für euch, was euch – sehr ähnlich oder genauso – in der nächsten Zeit noch einmal begegnen wird: „Ich werde immer sauer auf ihn sein. Aber er ist der Vater meines Kindes.“
Will sagen – diese Verbindung, die werden wir nicht verlieren. Nicht, solange wir beide leben, ganz egal, wie alt unsere Tochter ist.
Diese Verbindung ist sehr speziell und mit keiner anderen zu vergleichen.
Und lieben, lieben werden wir uns auch immer, auf irgendeiner Ebene. Weil wir für immer eine besondere Position haben werden für den jeweils anderen – egal, wie oft wir übereinander schimpfen oder sauer sind.
Danke
Das vergangene Jahr war eine Reise. Vor allem zurück zu mir selbst.
Mein ständiger Begleiter: Aww – und ihr.
Diese Reise wird nun also innerhalb der nächsten Wochen zu Ende gehen – und ich möchte euch danken.
Für jedes Review, jede Diskussion, jeden Shitstorm, jede Nachricht.
Dafür, dass ihr diese selbsterfüllende Prophezeiung genauso liebt und hasst wie ich.
Dafür, dass ihr nicht nur Team Klako, Team Joko oder Klaas seid, sondern auch Team Jens und Team Amelie. Oder auch schon mal Team Thomas Schmitt.
Danke für die ungebrochene Liebe, die ihr dieser Fanfiction entgegenbringt, und die mich niemals nicht verlegen machen wird.
Danke.
Wir lesen uns.
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2024, aber auch 1977 und die Zeit dazwischen
CQ Italia
Frühsommer 1977 in Niederbayern. Ich bin 13 und sitze auf dem Beifahrersitz eines weißen Opel Kadett, der in der Einfahrt unseres Hauses parkt. Auf dem Kofferraum des Autos wippt eine 278 cm lange Antenne und innen hängt unter dem Armaturenbrett ein Funkgerät. Seit zwei Jahren ist CB-Funk in Deutschland freigegeben und mein Papa und ich haben uns begeistert in das neue Hobby gestürzt. Freier Funkbetrieb. Einfach so mit Leuten sprechen, ohne Telefon und über größere Entfernungen. Kostenlos. Neben mit sitzt mein Vater und lauscht ebenso angestrengt wie ich, was da mit kratziger Stimme aus dem Lautsprecher kommt: “CQ undici metri, CQ undici metri, chiamata generale. C’è qualcuno ascoltando? Chiamata generale dall’Italia!” Was meint der? Ich vestand mehr oder weniger nichts, bis auf das letzte Wort: Italia! Da sitzt jemand in Italien, hunderte Kilometer von uns entfernt und wir könnten mit ihm sprechen, einfach so. Könnten, denn die Sache hat einen kleinen Haken. Weder mein Papa noch ich sprechen Italienisch, abgesehen von einer Handvoll Worten, die uns der Patron unseres lokalen Italieners beigebracht hat.
Für alle, die keine Zeit zum Weiterlesen haben: es hat letztlich doch geklappt. Mit einem Spickzettel voller vorgeschriebener Formulierungen und der Tatsache, dass unser Gesprächspartner auf der Gegend von Salurn in Südtirol kam und zweisprachig aufgewachsen war. Ein paar Kilometer weiter südlich und es wäre nur in Italienisch gegangen. 😉
Warum ich jetzt einen Blogpost über ein vor 47 Jahren aktuelles Hobby schreibe? Der CB-Funk war mein erster Kontakt mit einer Gemeinschaft, die nicht nur aus Leuten im Bekanntenkreis und an einem physischen Ort zusammen kam, sondern eine “virtuelle Community”, aus der ganz unvirtuelle echte Freundschaften und Lerngemeinschaften entstanden.
Grund für diesen Blogpost war ein Post von mir in einer anderen virtuellen Gemeinschaft, dem Fediverse:
bildung.social/@Linkshaender/112162369652059013
Angefangen hatte alles mit zwei Handgeräten, dem berühmten HF12 von dnt (der sehr kreativen Abkürzung für “Drahtlose NachrichtenTechnik”). Im Vergleich zu einem heutigen Smartphone ungefähr so handlich wie ein Flugzeugträger im Vergleich zu einer Motoryacht. Ganz nerdig mit einer riesigen Teleskopantenne zum Ausziehen und mit einem halben Watt Sendeleistung auf damals zwölf Kanälen (von denen das HF12 zwei nutzen konnte).
Der Faszination, einfach mit Leuten sprechen zu können, die weit weg von einer Telefonzelle Kilometer entfernt waren tat das keinen Abbruch. Je nach Standort und Bedingungen waren „Kilometer“ 3 oder weit über 300, Kurzwelle ist sowohl faszinierend als auch frustrierend. 😉
Ich habe zusammen mit meinem Vater damals daher Leute aus der näheren Umgebung als auch von weit weg kennen gelernt. Als Identifikation gab es damals ein „Handle“, das Rufzeichen, das man sich selbst aussuchte. Wer sich also heute über die Schwierigkeiten der Namensfindung für den social media-Account beschwert, kann beruhigt sein: das war auch Ende der 70er schon so. 😆 Mein „handle“ damals war übrigens „Mosquito“ (flink und lästig, weil ich dauernd Fragen stellte 😁).
Eine große Gruppe damals stellten die Trucker, wie in den USA damals schon, die damit eine Möglichkeit bekamen, sich auszutauschen, vor Kontrollen und Blitzern zu warnen oder sich auf einem Rastplatz zu verabreden. Für einen Teenager aus der niederbayerischen Provinz tat sich eine ganze Welt auf.
Ich hatte Glück, dass zu der Zeit die Sonne sehr aktiv war (einfach nach Sonnenfleckenmaximum oder Sonnenzyklus im Web suchen!) und größere Reichweiten eher öfter als selten möglich waren. Ein Lerneffekt war auch, dass jede Community ihre eigenen Regeln hat. Da beginnt bei Protokollfragen (es gibt einen Anrufkanal und danach wird für die Unterhaltung auf einen anderen Kanal gewechselt) und „funksozialem“ Verhalten (genau, auch damals gab es schon Trolle und andere Idioten, das ist keine Erfindung des Internets) und geht dann zum Lernen des Jargons der Community. Beim CB-Funk war das eine krude Mischung aus Ankürzungen aus Zeiten der Morsetelegraphie (die heute noch von Funkamateuren und anderen genutzt wird) wie „QTH“ für den Standort, dem amerikanischen „Ten Code“ des Polizeifunks (wie einem „10-4“ für „Verstanden“) und anderen Abkürzungen und idiomatischen Wendungen. Noch etwas Truckerjargon und Sprache der Elektronik-Nerds dazu.
Kleiner Exkurs für alle, die sich fragen, was denn da so schwierig sein soll (das Beispiel ist in Englisch, weil ich diesen Text in mehreren Sprachen veröffentlichen werde):
On the flip-flop from Big A to Shakytown I came by a 10-33. Was a fender bender on the big road, they even had a bear in the air. Some suicide jockey got some gator teeth in his donut and flipped the dry box.
Ja, das ist Englisch, aber der CB-Slang von amerikanischen Truckern, bei denen der freie Bürgerfunk damals das war, was heute WhatsApp-Gruppen für die Teenies sind.
Mein Vater und ich sind damals zu zu CB-Treffen gefahren, wir haben gelernt, verschiedene Antennen und ihre Eigenschaften zu nutzen, Stationen per Kreuzpeilungen, Trigonometrie und Kartenkunde zu orten (es ist erstaunlich, was sich aus einer topographischen Karte alles herauslesen lässt).
Das alles wurde wesentlich interessanter und motivierender als jemals in der Schule möglich dargeboten. Das Faszinierende: “on the air” interessierte sich erstmal niemand dafür, dass Du Teenager bist. Wenn Du Dich anständig benimmst und Interesse zeigst, spielt das Alter und wer Du bist keine Rolle.
Interessanterweise gab es damals schon eine andere Gruppe, die per Funk unterwegs war: die Funkamateure (wer „Amateurfunker“ sagt, outet sich sofort als Aussenseiter 😉). Damals wie heute musste dafür gelernt werden (nicht wenig) und eine aufwändige Prüfung (je nach Lizenzklasse mit oder ohne Morsen) abgelegt werden. Dafür durften die wesentlich mehr Frequenzen nutzen, Antennen und Geräte selbst bauen und mit mehr Sendeleistung unterwegs sein. Aus diesem Grunde gab es sehr oft eine herablassende Haltung gegenüber den CB-Funkern, manche aber waren froh, über den CB-Funk „Nachwuchs“ zu finden.
Noch mehr Neues, noch mehr und weiter entfernte Kommunikationspartner und noch mehr basteln? Ich war sofort Feuer und Flamme. Ein großer Vorteil (den mein damaliger Englisch-Lehrer zu schätzen wusste) war es, dass mir nie jemand erklären musste, warum ich Englisch lernen sollte. Zusätzlich habe ich gelernt, dass es neben der „lingua franca“ der Neuzeit wichtig ist, nicht nur diese und die eigene Muttersprache zu kennen (siehe oben 😉).
Im Herbst 1977 habe ich meinen Vater auf ein Treffen in Konstanz am Bodensee begleitet, auf dem sich CB-Funker, Funkamateure und andere Elektronikbastler trafen. Dieses Wochenende war übrigens der Beginn von allem, denn dort standen die ersten Personal Computer an Messeständen! Aber das ist eine andere Geschichte …
Ich habe dann im Frühjahr 1980 meine Funkamateurlizenz erworben, so richtig mit Kurzwelle, Morsen und selbstgebauten Antennen. Ich bin mit meinem Vater schon ein, zwei Jahre vorher zu den Vereinsabenden des örtlichen Amateurfunk-Clubs gefahren und habe zugehört, dumme Fragen gestellt und gemacht. Anfangs vor allem Fehler. 😏 Seltsamerweise kommt es beim Antennenbau wirklich auf Millimeter an. Kabel an Stecker löten lernst Du nur durch Kabel an Stecker löten. Alles schon damals “multimedial”, über Bücher, über das Tun, direkte Gespräche, Fotos und den Kontakt mit anderen Funkamateuren (zuhören darf man auch ohne Lizenz). Ich durfte als “Greenhorn” jede Menge lernen, hatte aber keine Lehrer, sondern Mentoren, Fragesteller und mit mir Lernende. Ich lernte Schaltpläne lesen, lehrte Betriebstechnik, baute Geräte, erkundete mit anderen Kurzwellen-Funkfernschreiben und hörte Morsezeichen.
Und man hatte die ganze Welt in seinem Kopfhörer! Ich werde nie vergessen, dass eine meiner ersten Runden ein Farmer in Texas, ein Apfelbauer in der Ukraine, ein Arzt in Schweden und ich waren, die sich auf Kurzwelle mehr oder weniger regelmäßig trafen. Jetzt hatte man auch ein offiziell zugeteiltes Rufzeichen, das weltweit eindeutig ist (falls irgendein OM mitliest, vy 73 de DL2RBZ 😎). Auch hier war eine neue Community, mit wieder neuen und eigenen Regeln, Jargon und sozialem Verhalten.
Wie auch später (mit Computern, dann Mailbox-Netzen, dann dem Internet, dann den sozialen Medien) hilft es, sich mit den Dynamiken solcher virtueller Gemeinschaften zu beschäftigen und bestimmte Dinge „vererben“ sich, da Leute im Laufe ihres Lebens auch diese Communities durchwanderten. Jede solche Gemeinschaft besitzt einen Lebenszyklus und eigene Entwicklungsphasen. Und seltsamerweise scheint beispielsweise die 90/9/1-Regel eine solche universelle Konstante zu sein (die sicher auch jede und jeder mit ehrenamtlichem Engagement kennt). 90% der Leute konsumieren (oder „lurken“), das ist keine Wertung, sondern ein völlig valides Verhalten, etwa 9% der Leute sind sehr aktiv engagiert und 1% geht wirklich in diesem Feld auf und ackert, produziert Inhalte, organisiert, kümmert sich und so weiter.
Ich habe übrigens sowohl das CB-Funkgerät als auch ein paar meiner Amateurfunk-Kisten noch zuhause im Keller. Beim Schreiben dieses Artikels habe ich festgestellt, dass beim Morsen nur noch etwa die Hälfte des Alphabets vorhanden ist und hier etwas Arbeit für den Winter wartet. Schließlich gilt immer noch, dass, wenn alles andere versagt, Morsecode per Funk immer noch durchkommt, auch im 21. Jahrhundert. Kein Internet, keine Mobilfunkmasten, keine Router, alles was man braucht, ist ein genügend langer Draht, Strom mit 12 Volt und etwas Kleinkram. 😉 Hoffen wir, dass wir das nicht so schnell brauchen.
(Armin Hanisch, zuerst veröffentlicht hier: www.arminhanisch.de/2024/09/rueckblick-cbfunk/)
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Hallo, ich hoffe, du bist gut ins neue Jahr gekommen! Falls es nicht zu dreist ist, würde ich dir gerne die Fragen 9 und 10 von kathastrophens Jahresend-ask game stellen. Liebe Grüße
Hi ich bin sehr gut reingekommen, ich hoffe du auch
und natürlich darfst du fragen, deswegen reblogge ich sowas ja ^^
9: Wie viele WIPs nimmst du mit ins nächste Jahr? (Mach uns gerne neugierig!)
also wir ignorieren mal die WIPs die ich zwischen 2016 und 2022 angefangen habe weil die zu Castle und asoiaf gehören und sehr wahrscheinlich auch nicht weiter geschrieben werden. wobei die eine die ich im februar 2020 angefangen hab schon sehr nice wär aber nee
also die von 2024 sind alle Tatort Frankfurt und es sind 8. in verschiedenen Stadien von Progress. also glaube die meisten sind: hier ist eine Idee die ich mal aufschreiben muss, weil ich mich eigentlich auf was anderes konzentrieren muss, aber n paar haben auch so halb geschriebene Sätze und angefangene Szenen und somewhat detaillierte outlines
wir hätten da eine dritte Das Monster von Kassel Story, in der sie einfach zu dritt mit der Lauritzen essen gehen. die wäre dann aber POV die Lauritzen, die irgendwann so fragt: okay seit wann seid ihr jetzt zusammen? und dann beide komplett überfordert. (kannst mir nicht sagen, dass sie das nicht dachte. weswegen die Tatsache, dass sie nur mit Paul essen gegangen is einfach so richtig dumm und unrealistisch ist aber gut)
zu dMvK gibt es auch eine so: Annas thoughts nachdem Paul einfach nein sagt, und wieso genau stört sie das jetzt eigentlich? er kann doch machen was er will. und neee er is ja eh nich mein typ ich ignorier das jetzt vielen dank. is das dann introspection oder wie das heißt? keine Ahnung. auch keine Ahnung ob ich das wirklich mal schreibe aber das war auch die erste Idee, die ich hatte. im März. nachdem ich frankfurt komplett geguckt hatte zum ersten Mal
dann hab ich zu fürchte Dich ein AU was entstand weil ich beim Ersten Mal gucken nicht mitbekommen hab, dass Anna zwischendurch Jahrelang in Berlin gewohnt hat und mir dachte als ob Paul und Fanny jetzt nicht bei Anna unterkommen können. und dann meinte Mariele so sie sieht die Folge eh nicht als Canon an, weil die sich duzen und mein gehirn war so: okay wenn das so nicht passiert ist, aber sein Haus trotzdem abgebrannt ist: wieso bietet Anna ihm nicht ihr Gästezimmer an. (wenn ich mir angucke wie ihre Wohnung in der Turm aussieht, is das gar nicht mehr so unrealistisch dass sie n Gästezimmer hat. weil da war ne Tür zwischen ihrem Schlafzimmer und da wo der PC steht, und der sah nicht aus wie das Wohnzimmer anyway) bin dann zu dem Entschluss gekommen, sie war einfach grad in Australien ihren Sohn besuchen und mitten in der NAcht, bzw bei ihr dann Morgens iwann ruft Paul an weil sie die erste Person ist, an die er denkt. und ja kp. Problem hier is halt, dass das so n AU is, wo ich die gesamte Entstehungsgeschichte erstma erklären müsste wahrscheinlich xD und außer dem Telefonat hab ich da auch nicht viel. aber vllt wird das ja nochmal was
fürchte Dich hat auch noch ne Option von Anna schafft es Merle aus dem Haus zu holen und geht dann NOCHMAl rein weil Brix noch drin is und dann muss er sie da rausholen. aber auch hier mal sehen
Der Turm haben sie den Fall ja nicht wirklich aufgeklärt, also das jetzt n Cold Case: was wenn das neue Team in Frankfurt die sich ja um Cold Cases kümmern, da irgendwie ne neue Spur findet und den Fall nochmal aufrollen. aber dazu muss ich erstma n paar Folgen mit dem neuen Team schauen um zu wissen, wie die arbeiten
dann hab ich während meines Funkstille rewatches gedacht: alter warum seid ihr grad so weird miteinander, hab dann gedacht na wenn die guten und die Bösen die Folge is, nach der Paul checkt, dass er Anna liebt und dann unterbewusst überreagiert und abstand nimmt, ergibt das sinn und dann sind wir bei: anna is komplett verwirrt davon und fragt sich ob ER mitbekommen hat, was sie seit Kassel weiß
und dann auch eine die guten und die Bösen paul denkt drüber nach, was anna ihn gefragt hat, weil der Matzerath sie gefragt hat (Haben Sie jemanden schonmal so sehr geliebt, dass sich das angefühlt hat, als wäre er ein Teil von Ihnen?) das hat sogar schon 400 Worte ich weiß nur echt nich, wie er die Erkenntnis haben soll lol
joa und dann die eine die ich länger im Kopf hatte aber immer dachte neee und dann am 30. oder so doch mariele mitgeteilt hab und die jetzt 1000 worte hat und wohl irgendwann geschrieben wird. AU in which they met once 27 Jahre vor Folge 1. kapieren tun sie das so 2023. also anna kapiert das. (also Paul wird 60 und feiert halt groß und seine schwestern sind so nett so hier sind Fotos von Paul in seinen 60 Jahren und eins is von sommer '88 und Anna denkt so jo the fuck. warum er da in Berlin war weiß ich noch nicht, aber das ja auch unwichtig.) joa die werd ich wohl mal weiter schreiben so die Tage
so und da ich ja noch 7 Folgen nochmal gucken muss, werden da wohl noch n paar dazu kommen dieses Jahr. ob irgendeine davon feritg wird? keine Ahnung.
10: Welche deiner Fics, die du dieses Jahr geschrieben hast, verdient mehr Aufmerksamkeit?
öhhh alle? also eig kann ich mich echt nich beschweren, wenn ich für kleine fandoms schreibe gibts da halt nich viel interaktion und das is voll oke. aber gerne alle. ich find die nämlich alle voll gut gelungen ^^
Jahresend-Fanfic Fragerunde
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Tatort Saarbrücken und das falsche Geld im Täschi
Erstmal vielen Dank für die wunderbare spatort timeline an @lu-inlondon , wodurch ich endlich diesen Post beenden konnte.
Sehr ihr dass? Das ist ein Screenshot aus Tatort: Der Fluch des Geldes von der Tasche mit 1,2 Millionen Euro von einem Bankraub. Und es ist absolut unmöglich, dass der Tascheninhalt korrekt ist.
Ich gebe euch einen Moment Zeit ob ihr den Fehler selbst findet.
(Tipp: der Bankraub hat circa im Jahr 2003 stattgefunden.)
Sie waren nicht einmal designt. Denn was wir hier haben sind die Serie 2 Euroscheine, deren Scheine verteilt zwischen 2013 und 2019 eingeführt wurden. Die 50€- und 100€-Noten die wir hier sehen wurden jeweils 2017 und 2019 eingeführt.
2003 haben diese Scheine noch nicht existiert.
Das heißt auch Roland Schürk kann die Scheine nicht ausgetauscht haben; als die eingeführt wurden lag er schon lange im Koma.
Der einzige der realistisch die Scheine ausgetauscht haben kann ist also... Adam. Den der gräbt das Geld ja 2021 aus. Zu einem Zeitpunkt wo die alten Scheine schon lange nicht mehr gedruckt werden und man die auch nicht mehr wirklich im Alltag sieht. Aber wo er die ganzen Scheine her hat und warum er das ausgetauscht haben soll ist mir ein Rätsel.
Nebenbei bemerkt macht die Tatsache das das Geld Serie 1 sein muss es auch deutlich schwieriger selbiges auszugeben. Wenn jemand mir heute ein Serie 1 Geldschein geben würde wäre ich überrascht. Wenn diese Person mir eine große Masse dieser Scheine (sagen wir, 100.000€ in einer Plastiktüte) präsentieren würde wäre ich äußerst misstrauisch.
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Okay… es ist Sonntag und was macht man da? Richtig. Staffel 27 rewatchen und ich wollte ein paar Gedanken zu den Folgen 1054-1061 los werden:
Gebt Mikka eine Story und mehr zu tun! Das verschwendete Potenzial tut schon fast weh.
Tahmi hat mein Herz. Zum Glück nimmt sie sich aber nicht mehr einfach irgendwelche Zahnbürsten. In der Story liegt auch so viel Potenzial.
Ich will hier diesmal gar nicht so auf Nolin eingehen (das habe ich schon oft genug gemacht), aber die Story ist immer noch so so gut gemacht. Die Qualität ist für SE schon auf einem anderen Level.
Ich mag Leon viel mehr als letzte Staffel. Btw mehr limonade foreshadowing (simon mag ich immer noch nicht)… oder bedeutet das limon ade, also kein limon 🥲
Ich BRAUCHE den Hockenbrink tea! Die haben doch beide so viel baggage. I need it now!
Die Annika und Nesrin Story ist echt gut gemacht und super realistisch. „Schlimmer kann‘s nicht werden…“ tat schon ein bisschen weh. Endlich mal time to shine für Annika.
Vielleicht ist es doch kein Lovequartett? Sah eher nach einem Trio aus, das invested ist: Nesrin mag Simon. Marlon mag Nesrin. Simon mag entweder Annika oder Ava oder Leon und Annika ist einfach unbothered (genauso wie Ava logischerweise). Ich denke auch, dass Nesrin ihre Gefühle für Marlon entdecken wird und wir dann endlich Nesbrotlon* bekommen.
Übrigens… Mikka hasst Küchendienst. Er wollte ihn schon zweimal nicht machen bzw. tauschen in den ersten paar Folgen. Hat er vielleicht schonmal schlechte Erfahrungen gemacht…?
Wie Ava einfach unbeeindruckt durchs Internat läuft und quasi im Vorbeilaufen die Dinge regelt. Ich lieb’s! Aber ich denke auch, dass das jetzt vorbei ist.
Dr. Zech hat seinen Meister in Joshua gefunden und Zech ist einfach auch der einzige Mensch mit dem Joshi freiwillig Zeit verbringen will. Sein langsamer Watson ist ja eher Mittel zum Zweck.
Ich kann gar nicht in Worte fassen wie sehr ich Joel liebe! Egal welche Szene. Er ist einfach toll. 🥹
Ich finde es witzig, wie wir hier Farben, Musik, Dialoge, Parallelen und Gesichtsausdrücke überanalysieren und Kika (natürlich angepasst an die Zielgruppe), dann einfach fast mit Leuchtpfeilen darauf hinweist, dass die Person wichtig ist, weil sie Toni HOPPE heißt und dass in mehr als einer Einstellung. Ach so… falls ihr es nicht mit bekommen habt: das ist Toni Hoppe!!!!
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Aber ich finde das eigentlich gut, wenn sie die Story so offensichtlich machen. Da muss ich nicht so doll aufpassen, weil auch der Rewatch hat mich die Schatzsuche nicht mehr lieben lassen. Vielleicht ändert sich das noch durch Karl, Joshua oder Mikka…
Kann mal jemand Charlotte mit dem ShareSpace helfen? Die Arme ey
Ich kann mich gar nicht entscheiden welche Kombination ich besser finde: Ava mit Noah, Joel mit Ava, Noah mit Joel oder doch alle drei gemeinsam. Bisschen mehr Tiefe wäre noch toll. Wann kommt das Spinoff? Gerne auch mit Colin und Julia.
Marlon und sein Brot 💀 (und das schreibe ich während Tahmi rohe Nudeln isst. vielleicht bin ich auch das Problem)… aber jetzt wo ich darüber nachdenke… ist das ein Bernd das Brot Cameo?
Reena und Chiara sind für mich mittlerweile so feste Größen bei SE, dass es bisschen wie Zuhause ankommen ist, wenn sie in einer Szene sind.
Montag kann kommen! Ich bin bereit für zwei neue Folgen. famous last words
*japp… ich hab den ship Namen gelesen und ich liebe ihn
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Und wieder einmal sitze ich hier und tippe und tippe in die Tasten, um loszuwerden was mir durch den Kopf geht, weil er mal wieder anfängt zu explodieren.
Gestern erreichte mich ein Anruf meiner Mutter: Mein Großvater sei ganz plötzlich verstorben.
Ohne groß nachzudenken packe ich meine Sachen und nehme den nächsten Zug nachhause, ohne groß zu planen.
Und jetzt sitze ich hier und schreibe..
Vollkommen übermüdet, weil ich die ganze Nacht nicht schlafen konnte; der Schock sitzt tief. Realisiert habe ich die Situation auch noch nicht, wird wohl dann passieren, wenn ich zuhause ankomme und meinen Vater sehe.
Der Mann, der gerade seinen eigenen Vater verloren hat. Ich kann und will mir gar nicht vorstellen, wie er sich fühlt.
Er weiß nichts von meinem Besuch. Ich will ihn überraschen, in der Hoffnung ich kann ihm ein wenig halt geben, ich bin doch sein einziges Kind..
Außerdem tut ein wenig Abstand von zuhause ganz gut, denke ich. Ich habe das Gefühl ich durchlaufe jeden Tag wieder den selben scheiß Tag. Aufstehen ist eine Qual. Meistens drehe ich mich einfach wieder um, wenn mein Wecker klingelt, mit dem Gewissen ich könnte verschlafen und zu spät zur Arbeit kommen. Aber irgendwie interessiert mich das nicht, wenn ich später komme ist das eben so, macht doch keinen Unterschied?
Ich hasse es, dass ich meine Lebensqualität wieder vernachlässige ohne Interesse daran, was es für Konsequenzen mit sich bringen könnte.
Der plötzliche familiäre Notstand macht es nicht besser. Ich weiß, dass ich diese Zugfahrt bereuen werde und meine mentale Gesundheit unfassbar darunter leiden wird, aber nachhause zu fahren ist doch selbstverständlich, oder nicht?
Jedenfalls bin ich seit 8 Stunden unterwegs und es dauert noch eine halbe Ewigkeit bis ich endlich ankomme.
Ich habe heute so viele Menschen gesehen, wie schon lange nicht mehr. Ich bin froh, mich dazu entschieden zu haben, meinen Hund mitzunehmen; er gibt mir unfassbar viel Kraft & Halt. Meine Soziale Batterie ist für die nächsten Monate jedoch komplett verbraucht; ich hätte nie gedacht, dass mich eine Reise mental so beeinflussen würde..
2 Tage sind vergangen, als ich angefangen habe diesen Text zu schreiben und was soll ich sagen? Meine Vermutungen haben sich bewahrheitet.
Der erste Schritt in die Wohnung hat mich komplett zerrissen. Auf einmal schlägt mir die Realität in den Kopf, vor die Augen, es ist wahr. Er ist weg und alles was geblieben ist, sind seine Sachen.
2 Tage sind bisher vergangen und wir verbringen den Großteil damit, die Wohnung leer zu räumen. Natürlich wir, wer auch sonst? Die ach so tollen Familienmitglieder geben ein fick darauf, krallen sich alles wertvolle um es zu verkaufen. Dabei liegt der Mann noch nicht einmal unter der Erde.
Mein Kopf ist komplett gefickt, als wäre dieses Jahr nicht schon schlimm genug gewesen. Wann wird es endlich besser? Wird es überhaupt besser? Derzeit kann ich diesem Gedanken keinen Glauben schenken, und ich denke auch in Zukunft nicht. Ich melde mich ab, und melde mich wenn sich die Situation ein wenig beruhigt hat. Haltet die Ohren steif, ihr seid nicht alleine, ganz viel liebe an euch. <3
#gefühlschaos#gefühle#tiefgründig#meine gedanken#gedanken#deutsches tumblr#deutsch#my writing#tagebuch
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14.10.2024
Heute ist Abreisetag, von dem wohl schönsten Hotel, in dem wir bisher waren. Wir glücklich wir uns schätzen können, dass wir das erleben und sehen durften ❤️
Auf Social Media habe ich etwas interessantes gelesen bei einer Frau, die ebenfalls gerade in Thailand Backpacken ist. Ich schreibe es euch hier mal etwas um (auf meine/unsere Sicht): „Früher dachte ich, ich bräuchte viel Geld auf dem Konto und ein pompöses Haus, dann wäre ich bestimmt glücklich. Doch heute weiß ich, dass ein bisschen Meer und ein schönes Hotel mich viel glücklicher machen lässt“ und ich denke sie hat recht! ✨
Wir haben uns ein letztes Mal das Frühstück schmecken lassen und sind noch einmal im Meer schwimmen gegangen, bis es wieder zurück aufs Festland ging.
All das kann gar nicht mehr getoppt werden.
Zurück im Hafen holte uns direkt wieder die Realität ein: Verkehrschaos und schlechtere Luft. Na toll 🙆🏼♀️
Unser nächstes Hotel sah auf den ersten Blick super aus, doch das sollte sich recht schnell ändern. Schon beim einchecken sagte uns die Mitarbeiterin, dass aktuell Baustelle ist und hat sich bereits dafür entschuldigt. „Kein Problem“ antworteten wir, ohne zu wissen, dass es auf unserem Zimmer doch zu einem Problem werden würde.
Ein Baggy brachte und zu unserem Schlafgemach. Ganz schön! Mit einer Art Infinitypool 😍
Und direkt vorne dran, tadaaaa: die besagte Baustelle. #cool #egalistmirzwarnichtegalaberegal
Erstmal durchschnaufen, lecker Essen aufs Zimmer bestellen und ab in den Pool! Herrlich. Doch schnell war klar, hier fühlen wir uns unwohl. Die Bauarbeiter schauten immer zu uns rüber.
Wenig später fiel die Entscheidung. Wir sind doch verrückt - aber manchmal muss man einfach auf sein Bauchgefühl hören. 🤫 Morgen dazu mehr.
Als wir ins Bett gingen zog ein heftiges Gewitter auf. Auch nachts um 3 Uhr wurde ich nochmal vom starken Regen wach…
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„Thorsten, was machst du da?“
Sebastian kam auf ihn zugeeilt, nicht rennend, aber so schnell, wie es der unebene Boden des Gartens zuließ, der sich noch im Zustand eines Ackers befand. Es lag Sorge in Sebastians Augen, als er die Szene vor sich erblickte: Thorsten auf der Leiter, bereit, in luftige Höhen zu klettern.
Thorsten hob nur leicht die Augenbrauen und erklärte ruhig: „Mirabellen pflücken.“
Sebastian hielt inne, atmete schwerer als notwendig, als er näher kam. Er zögerte, und Thorsten bemerkte sofort, dass es etwas Tieferes war, als nur die Sorge um ein paar Früchte. Sebastians Miene wirkte angespannt, seine Stirn in tiefe Falten gelegt, als er schließlich sagte: „Komm da runter, bitte.“
„Ich kann das schon noch gut alleine, Sebastian.“
„Vielleicht, Thorsten. Vielleicht kannst du es noch – oder auch nicht mehr lange. Ich weiß nur eines: Ich will noch lange etwas von unserem Garten, unserem Haus und vor allem von dir haben. Es wäre doch verdammt schade, nein, einfach scheiße, wenn unsere Zeit hier verkürzt würde – nur wegen ein paar Mirabellen.“
Thorsten hielt inne. Die Worte trafen ihn unerwartet. „Sebastian…“, begann er, aber er kam nicht weit.
„Sag nicht, dass ich übertreibe! Die meisten Unfälle passieren zu Hause, das weißt du. So eine umgefallene Leiter ist ein Klassiker. Nur weil wir beruflich ständig mit Tod und Gefahr zu tun haben, heißt das nicht, dass wir ihn in unser Zuhause einladen müssen.“
Thorsten wusste, dass Sebastian Recht hatte. Es lag nicht nur am Alter, sondern an dem Leben, das sie hier gemeinsam aufbauen wollten. Er wollte auch, dass es weiterging, dass diese kleine Oase inmitten ihrer oft hektischen Welt ein Ort der Ruhe und des Lebens wurde – nicht des Risikos.
„Du hast Recht,“ sagte er schließlich, fast widerwillig, aber mit einem schelmischen Blitzen in den Augen.
„Was?“ Sebastian wirkte überrascht.
„Ich sagte, du hast mich verstanden,“ wiederholte Thorsten, während sich ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitete. Es war die Art von Lächeln, die immer auch ein bisschen Unsicherheit verdeckte, als hätte er sich einen kleinen Scherz erlaubt, um das Thema leichter zu machen. „Hilfst du mir also?“
Sebastian schüttelte den Kopf. „Nein, Thorsten. Du kommst da jetzt runter.“ Er machte eine Pause und sah, wie Thorsten langsam die Leiter verließ. „Ich schreibe den Kindern. Und morgen machen wir einen Familientag. Henri und Maja könnten sicher mal wieder etwas Gartenarbeit vertragen. Ich weiß gar nicht, wann sie das letzte Mal Obst gepflückt haben. Vielleicht vor zehn, fünfzehn Jahren im Urlaub auf dem Land. Die sind ja komplette Städter.“
Kleiner Ausblick auf meine Fortsetzung zu Zwei Welten, ein Zuhause aka meine Tatort Stuttgart-Alters-WG
Und ja @viennaisalwayscalling nach Auberginen und Nussbaum kommen Mirabellen
#tatort stuttgart#sebastian bootz#thorsten lannert#german stuff#alters-wg because they and we deserve it#ade writes fic#fanfiction
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Die Aufgabe
Herr T. springt etwas genervt von seinem Stuhl auf.
Ich kann ihn gut verstehen. Seit einer guten halben Stunde kaue ich auf immer demselben Thema rum.
Er kann so nicht arbeiten, nicht herausfinden, wir groß meine Angst tatsächlich ist und ob ich sie mit seiner Hilfe irgendwie in den Griff bekommen werde.
Eigentlich begann unser drittes Gespräch überwiegend entspannt. Seine freundliche Geduld mit mir ist wirklich bewundernswert.
Aber nun greift er energisch zu einer sehr bildlichen Erklärung: Angst ist gut und durchaus normal für’s Überleben!
Er beschreibt ein Wasserbecken mit einem weißen Hai drin. Und natürlich versteht er meine Angst, da hineinzuspringen. Tatsächlich würde er mir sogar dringend davon abraten und gegen diesen gefährlichen Wasser-Bewohner könnte auch er nichts machen.
Ich sehe das Becken vor mir. Die Haiflosse schneidet eine scharfe Furche ins Wasser.
Der Hai ist objektiv da! Wie meine tagtäglich Arbeit - total real.
Und dann beschreibt mir Herr T. ein haifreies Becken. Darin ist gar nichts, nur ICH bilde mir einen weißen Hai drin ein. Und für eben diesen nicht vorhandenen Hai sei ER der richtige Mann. Gegen den eingebildeten Knorpelfisch könnte er mit mir gemeinsam was unternehmen.
Ich sehe auch das zweite Becken vor mir. Auf der Wasserfläche treibt ein gelbes Gummi-Etwas mit rotem Schnabel. Ich frage Herrn T. nur in Gedanken danach und er bestätigt meinen Verdacht, dass es sich um eine Quietsche-Ente handelt, völlig harmlos.
Was er nicht weiß, dass es sich bei diesem Exemplar um eine getarnte Zeitungs-Ente handelt, mit leicht heimtückischen Blick und dass sie durchaus fies werden kann.
Das Becken beherbergt noch einen anderen Bewohner, von dem Herr T. nichts weiß. Das Wesen ist klitzeklein, ein Baby-Fischlein und ich nenne es mal... Kai.
Kai Pirinja! Noch kann er nicht beißen, oder vielleicht doch?
Herr T. holt mich aus meiner Überlegung. Er beendet die Stunde.
Erschrocken fällt mein Blick auf die Uhr. Wir haben überzogen! Irgendwann muß er Feierabend machen.
Er gibt mir noch eine Aufgabe: „Machen sie in der kommenden Woche mal was –nur für sich! Irgendwas, das sie gern machen.“
In meinem Hals wächst ein Kloß. Ich schlucke: „Für mich? Bfffffff!“
Eine Veranstaltung organisieren! Das wäre was... Geht nicht, das ist ja wieder Arbeit.
Ich überlege bereits beim Verabschieden, dass das wirklich schwer werden könnte.
Ein Fragebogen wäre mir wirklich lieber gewesen.
Am Abend sehen wir wieder mal „The day after tomorrow“ – eines der optischen Meisterwerke von Roland Emmerich. Wenn man von der Story absieht, wirklich toll gemacht. Und trotz der Fiktion sind die Bilder erschreckend weiß-haiig.
Ich hole deshalb für jeden von uns einen kleinen Weinbrand. Mein Mann sieht mich erstaunt an. Weinbrand habe ich mir schon ewig nicht mehr getrunken.
Mache ich jetzt aber - nur für mich und ich denke an Herrn T.
Spät in der Nacht, als alle Geräusche im Haus schlafen gegangen sind und mein Mann schon ewig in Morpheus Armen ruht, wälze ich mich von einer auf die andere Seite.
Was mache ich gern? Nur für mich?
Ich entschließe mich, eine Geschichte zu schreiben, nur für mich!!!
Und natürlich für Herrn T., schließlich muß ich ja beweisen, dass ich wirklich was gemacht und seine Aufgabe ernst genommen habe.
Gegen drei ist der Rahmen dafür fertig und ich kriege die Gedanken erst wieder gegen Morgen gebremst, so dass sie völlig fertig unters Kissen kriechen und endlich Ruhe geben.
Nach dem Frühstück gehe ich meiner Arbeit nach und springe dafür erst mal in das Becken mit dem echten Hai und als alles erledigt ist, mache ich mal was nur für mich und schreibe meine Hausaufgabe nieder.
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