#jung und naiv
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Bin in diesem Hacker-Thema nicht so ganz drin und kannte daher Fefe nicht. Aber sehr sympathisch und inhaltlich 100% auf meiner Einstellung. Werde mir auf jeden Fall noch die alten Videos auf Jung & Naiv anschauen. Vielen Dank für das Interview.
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![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/5d64e38669fd29b093595ba0501d3944/1e5b0e901e90ec41-56/s540x810/94d5db4086483efc3b8e5fbeb6630af790dce5a4.jpg)
Auch Du sollst erfahren, was für einen verzogenen, verlogenen, und wehleidigen Rotzlümmel und Heulsuse ich geheiratet habe. Entsprechend wird er von mir gekleidet vor allem was seine Unterwäsche und Nachtwäsche betrifft aber auch so behandelt, erzogen und bestraft. Wie ein kleines ungeratenes Kind hat er sich erst gestern Abend schon wieder benommen! Es versteht sich von selbst, ich dulde das nicht und habe ihn deshalb umgehend wegen seinem ungebührlichen Verhalten entsprechend bestraften müssen. Nachdem Du meinen Bericht gelesen hast, wirst Du mir bestimmt zustimmen, ich habe richtigen und konsequent gehandelt.
Ich war eine Freundin besuchen und als ich kurz nach 22 Uhr nach Hause zurückkam und die Tür aufschloss, hörte ich wie mein unfolgsamer Mann sich schnell ins Bett begab, obwohl er genau wusste, Schlafenzeit für ihn ist spätestens 21 Uhr. Zwar hatte er artig, so wie ich es ihm aufgetragen habe, seinen Schlafanzug, darunter seine Mädchenwäschegarnitur und sein Knöpfergummihöschen angezogen, aber er hat meine Abwesenheit schamlos ausgenutzt und ist nicht pünktlich ins Bett gegangen. Pech für ihn, als er sich so schnell ins Bett begab, wohl aus Angst vor seiner verdiente Tracht Prügel, hat er in der Eile einen Stuhl umgeschmissen, was ich natürlich gehört habe, als ich hereinkam. Sofort stellte ich ihn zur Rede, aber er log mich frech an und behauptete, er wäre ganz brav pünktlich ins Bett gegangen und wäre nicht aufgestanden.
Ein Sprichwort sagt, “Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch!“ Ja er war so naiv und glaubte ich würde es nicht merken, wenn er unfolgsamer Weise länger aufbliebe als ich es ihm erlaubt habe.
“Du bist gerade erst wohl sehr schnell ins Bett gelaufen, als Du hörtest, dass ich nach Hause kam! Du weißt was Dir jetzt für Dein ungezogenes Verhalten blüht!”
“ Nein, nein ich lag sogar vor 21 Uhr im Bett, glaube mir!”
“ So Du behauptest rechtzeitig im Bett gegangen zu sein! Warum liegt der Stuhl hier auf dem Boden?”
“ Der, der ist, ist mir wohl schon vor 21 Uhr umgekippt!”
“ So, der ist Dir schon vor 21 Uhr umgekippt, und warum habe ich es gehört als ich hereinkam. als er umkippte? Na, warum?”
“Weil, weil ich, ich weiß es nicht!”
“Ich weiß es aber, dass Du mich in schamloser Weise angelogen hast! Dummer Junge, nur um Deine gerechte Bestrafung zu umgehen lügst Du mich frech an! Damit machst Du die Sache nur noch schlimmer für Dich!”
“Ich, ich bin nur, nur aufgestanden um, um Pi, um Pipi zu machen!”
“So Du wolltest nur Pipi machen, etwas über eine Stunde nachdem Du im Bett zu liegen hast? Das soll ich Dir glauben?”
“ Ich, ich muss, musste aber Pipi!”
“Du hast mich eben erst schon angelogen! Du kennst die Folgen und weißt was Dir blüht, wenn Du mich anlügst! Los Kochlöffel und Rohrstock holen! Lügen haben kurze Beine! Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich Dich beim Lügen erwischt habe! Letztes Mal bekamst Du daraufhin mit dem Kochlöffel, dem Rohrstock und dem Teppichklopfer Deinen Po versohlt bevor ich Dich kleinen, laut weinenden Schlingel danach um 18 Uhr ins Bett gesteckt habe! Gefruchtet hat das anscheinend nicht! Kleine Rotzjungen vergessen ihr Strafen anscheinend schnell. Dieses Mal kommst Du mir nicht so billig davon! Die nächsten drei Tage jeweils 18 Uhr werde ich so wie jetzt Deinen nackten Po durchprügeln, gründlich durchprügeln! Dabei werde ich Dich ich genauso bestrafen wie bei Deinem letzten lügen, inklusiv Haus- und Stubenarrest! Und wenn Du Deine Arbeiten im Haushalt nicht zu meiner vollkommenden Zufriedenheit erledigst, gibt es wie immer zusätzliche Haue auf Deinen nackten Po! Aber das kennst Du ja schon zu genüge, genauso wie die Eckezeiten die Du nach jeder Züchtigung zu Deiner Besinnung verbringen wirst! Jetzt bekommst Du zuerst Haue, Haue und nochmals feste Haue, auf Deinen nackten Po! Unfolgsam sein und dann noch lügen, das schreit förmlich nach einer harten Bestrafung! Einen roten, sehr roten, hart durchgeprügelten und arg mitgenommenen Po werde ich sehen, bevor Du wieder ins Bett gehen darfst, Du verdorbener kleiner Lügner! Dummer Junge, nur um Deine gerechte Strafe zu umgehen, lügst Du mich an und machst damit Deine Bestrafung nur noch schlimmer! Jetzt gibt es zunächst einmal Haue, Haue, feste Haue auf Deinen nackten Po. Schreien und winden wirst Du, wenn zuerst der Kochlöffel und anschließend der Rohrstock wieder und wieder Deinen nackten besucht! Das Du aber auch nicht gehorchen willst und ich Dich noch immer wie ein freches, ungezogenes Bübchen erziehen muss! Ich werde Dir schon noch beibringen mir zu gehorchen, auch wenn ich dazu Deinen Po mehrmals täglich durchprügeln muss! Und ich mache mir gerne die Mühe, das kannst Du mir glauben, Du unartiges, ungezogenes Dummerchen! Genug der Worte! Kochlöffel und Rohrstock holen! Aber etwas schneller als üblich! Schließlich ist es für Dich Rotzlöffel schon spät und müsstest im Bett liegen! Aber Deine Züchtigung hat Vorrang!”
Nachdem er mir Kochlöffel und Rohrstock schuldbewusst, mit zitternden Händen und feuchten Augen übergab, stand er ängstlich mit knallrotem Gesicht vor mir wie ein kleiner weinerlicher Junge. Ich gebe zu, ich mag ihn so zu seiner Bestrafung, gekleidet in seinem süßen Mädchenschafanzug zu sehen, sich seiner Schuld bewusst zu sein und zu wissen, jetzt werde ich seinen Hintern verdreschen, nach allen Regeln der Kunst! Er sieht dann so unbeholfen aus, wenn die ersten Tränen aus seinen Augen kullern. Etwas Mitleid mit ihm habe ich dann schon, aber Strafe muss sein! Langsam zog ich ihm zuerst seine rosa Frotteeschlafanzugshose herunter, anschließend knöpfte ich sein Gummihöschen bis auf den letzten Knopf auf, krempelte den vorderen und hinteren Teil betont langsamer herunter und legte seinen Po frei, deutete mit dem Stock auf den Hocker, über den er sich langsam aber artig seufzend legte. Ich stellte mich neben ihn nahm den Kochlöffel, der erste Schlag erfolgte und nach ein paar weiteren Schlägen begann sein lautes Weinen. Ja es gefällt mir immer, wenn jedes Mal zuerst der Kochlöffel laut auf seinen Po laut klatscht, oder der Rohrstock zischen auf seinen nackten Po aufschlägt, ständig begleitet mit seinem lauten Geheul und Geschrei und sein Flehen, “ Bitte, bitte keine Haue mehr, bitte bitte!”, was mich aber nie daran hindert, ihm auch nur einen Schlag zu erlassen, es ist ja ein Teil seiner Erziehung!
Es war der Anfang einer langen Abstrafung, die mich mit Wohlbehagen beseelte, für angemessen, notwendig und richtig hielt, um ihn weiterhin zu meinem mir ergebenen und folgsamen Ehemann zu erziehen.
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You too should know what a spoiled, lying, whining brat and crybaby I married. I dress him accordingly, especially when it comes to his underwear and nightwear, but also treat him, educate him and punish him accordingly. Just last night he behaved like a little misbehaving child again! It goes without saying that I will not tolerate this and therefore I had to immediately punish him accordingly for his inappropriate behavior. After reading my report, you will surely agree with me that I acted correctly and consistently.
I was visiting a lfriend and when I returned home shortly after 10 p.m. and unlocked the door, I heard my disobedient husband quickly go to bed, even though he knew full well that his bedtime was 9 p.m. at the latest. Although he had dutifully put on his pajamas, his girl's underwear and his buttoned diaper, as I had instructed him to do, he shamelessly took advantage of my absence and did not go to bed on time. Unfortunately for him, when he went to bed so quickly, probably out of fear of the beating he deserved, he overturned a chair in his haste, which of course I heard when I came in. I immediately confronted him, but he cheekily lied to me and claimed that he had gone to bed on time and had not leave the bed.
There is a saying, “When the cat’s away, mice will play!” Yes, he was so naive and thought I wouldn't notice if he stayed up later in a disobedient manner than I allowed him.
“You must have just rushed to bed when you heard I was coming home! You know what you're going to get for your naughty behavior!”
“No, no, I was in bed before 9pm, believe me!”
“So, you claim to have gone to bed on time! Why is the chair here on the floor?”
“The one that is, must have fallen over before 9pm!”
“So, he fell over before 9pm, and why did I hear it when I came in when he fell over? Well, why?”
“Because, because I, I don’t know!”
“But I know, and that you have shamelessly lied to me! Stupid boy, you are lying to me so brazenly just to avoid your just punishment! This will only make things worse for you!”
“I, I just, just got up to, to p, to pee!”
“So, you just wanted to pee, a little over an hour after you were supposed to be in bed? Am I supposed to believe you?”
“I, I have to, I had to pee!”
“You just lied to me! You know the consequences and what will happen to you if you lie to me! Go get a wooden spoon and a cane! A lie has no feet! It's not the first time I've caught you lying! Last time you got your bottom spanked with a wooden spoon, a cane and a carpet beater before I put you, a little, loudly crying rascal, to bed at 6 p.m. It seems that it didn't work! Little brats seem to forget their punishments quickly. This time you won't get off so lightly! For the next three days at 6 p.m. I will beat your bare bottom just like I did now, thoroughly! I will punish you just like I did the last time you lied, including house arrest! And if you don't do your household chores to my complete satisfaction, you'll get an additional spanking, as usual, on your bare bottom. But you already know that well enough, just like the corner times you will spend after each punishment to reflect! Now you'll get first blows and then more hard blows on your bare bottom! Being disobedient and then lying, that just calls for a harsh punishment! I will see a red, very red, hard beaten and badly battered bottom before you can go back to bed, you spoiled little liar! Stupid boy, just to avoid your just punishment you lie to me and thereby make your punishment even worse! Now you're going to get a spanking, a hard spanking on your bare bottom. You're going to scream and squirm as first the wooden spoon and then the cane visit your bare bottom again and again! But you don't want to obey either and I still have to raise you like a cheeky, naughty boy! I will teach you to obey me, even if I have to spank your bottom several times a day! And I'm happy to make the effort, believe me, you naughty, naughty little fool! Enough of the words! Get a wooden spoon and a cane! But a little faster than usual! After all, it's already late for you, you brat, and you should be in bed! But your corporal punishment takes priority!”
After he handed me the wooden spoon and the cane, guiltily, with shaking hands and moist eyes, he stood fearfully, with a bright red face l in front of me like a little whiny boy. I admit, I like seeing him dressed in his cute girl’s pajamas for his punishment, aware of his guilt and knowing now I'm going to spank his ass, by every trick in the book! He looks so awkward when the first tears roll from his eyes. I do feel a little sorry for him, but he must be punished! Slowly, I first pulled down his pink terrycloth pajama pants, then I unbuttoned his buttoned diaper down to the last button, rolled up the front and back parts more slowly and exposed his bottom, pointed with the stick to the stool, on which he slowly but dutifully lay down, sighing. I stood next to him and took the wooden spoon, gave him the first blow and after a few more blows he started crying loudly. Yes, I always like it when the wooden spoon slaps loudly on his bottom, or the cane hisses on his bare bottom, constantly accompanied by his loud howls and screams and his pleas, “Please, please no more spanking, please, please!”, which never stops me from sparing him even one stroke, because it is part of his discipline!
It was the beginning of a long punishment that filled me with pleasure and that I considered appropriate, necessary and right in order to continue to raise him to be my devoted and obedient husband.
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𝐀 𝐖𝐄𝐄𝐊𝐄𝐍𝐃 𝐀𝐓 𝐓𝐇𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑𝐋𝐎𝐎𝐊 𝐇𝐎𝐓𝐄𝐋
Do you dare to check in? 🛎️
The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely? what else is lurking amongst the shadows?
Die letzten zwei Stunden fehlten. Natürlich nicht ganz grundsätzlich, aber sie fehlten mir. Fuck, nicht schon wieder.
Mein Kopf pochte unangenehm dumpf, und ich hatte Schwierigkeiten, meinen Blick zu fokussieren. Es war fast so, als wären meine Augen eine Kameralinse, die sich nicht scharf stellen lassen wollte. Vielleicht brauchte ich doch eine Brille. Konnte man von einer nicht diagnostizierten Sehstörung nicht Kopfschmerzen oder sogar Migräneanfälle kriegen? Ich hatte da mal irgendwas gelesen. Allerdings bezweifelte ich, dass das Fehlen einer Brille dafür sorgen konnte, dass ich völlig orientierungslos durch die Flure eines Hotels lief, in das ich erst am späten Abend eingecheckt war. Immerhin daran konnte ich mich erinnern, aber danach verschwamm alles. Ich wusste noch, dass ich mir eine eisgekühlte Cola an der Rezeption geordert hatte. Ich erinnerte mich sogar noch an das Prickeln auf meiner Zunge und den kleinen Koffeinkick. Aber danach? Nichts mehr.
Ich blickte an mir hinab und drehte den roten Plastikanhänger mit der eingestanzten Zimmernummer unschlüssig in meiner Hand. Zimmer 237. War ich schon dort gewesen? Vielleicht hatte ich mich frisch gemacht, meine Sachen abgestellt, die Minibar geplündert. Aber auch daran hatte ich keinerlei Erinnerung. Doch es musste so sein, richtig? Immerhin hatte ich keinen Koffer bei mir und ich verspürte weder Hunger, noch den Drang, auf die Toilette zu gehen. Das musste ich vor nicht allzu langer Zeit erledigt haben, vielleicht nach der Cola. Herrgott, reiß dich zusammen. Du kannst dich erinnern, du weißt über alles Bescheid. Du brauchst nur einen Moment …
Ich zwang mich, innezuhalten und tief durchzuatmen. Ein und aus, wie ein normaler Mensch. Wie jemand, der sein Leben im Griff hatte. Der Gedanke ließ mich kurz auflachen, aber dann wurde mir wieder bewusst, dass ich mich hier ganz allein im Flur befand. Schlimm genug, dass ich häufig mit mir selbst redete, jetzt musste ich nicht auch noch anfangen, wie eine Wahnsinnige zu kichern.
Das hier hatte eine Art Wellnesswochenende werden sollen. Mein Vater hatte es mir gebucht, weil er wusste, dass sich hier ein paar weitere junge Leute - teilweise wohl Kinder seiner Geschäftspartner - aufhalten würden. Er hatte behauptet, dass es mir gut tun würde, Zeit unter “meinesgleichen” zu verbringen. Vielleicht hoffte er sogar, dass ich ein wenig in seinem Sinne networken würde, auch wenn ich hoffe, dass er nicht so naiv war. Wir unterhielten uns zwar nicht oft, aber er sollte mich doch gut genug kennen, um zu wissen, dass ich kein Aushängeschild für die Familie Delaney war. Eher im Gegenteil, eigentlich müsste er mich im Anwesen behalten und wegsperren, damit niemand bemerkte, wie anders ich war. Wie ähnlich ich meiner Mutter war.
Ich schluckte und fuhr die drei weißen Ziffern auf dem Zimmerschlüssel mit meinem Daumen nach. 237. 2. 3. 7. zweidreisieben.
Keine Chance, nichts half. Ich fühlte mich unruhig und irgendwie beobachtet. Wieso war es so schummrig hier? Über mir waren altmodische Deckenleuchten installiert, die aber nur wenig Licht spendeten und eher als Zierde durchgingen. Die Muster des Teppichs und der Wände irritierten mich, sie sorgten dafür, dass ich die Augen immer wieder zukniff, weil ich meinte, dass sich um mich herum drehte. Außerdem roch es hier seltsam. Nicht etwa muffig oder abgestanden, sondern eher so wie damals, als ich im Wald nahe dem Anwesen spazieren gegangen war. Ich erinnere mich noch gut an jenen Tag. Die Sonne hatte mir die Nase gebräunt, weil ich zu lang auf meinem Balkon gesessen und gelesen hatte. Irgendwann war ich rastlos geworden und hatte mir eine Flasche Wein aus dem Keller stibitzt, um sie allein und heimlich im Wald zu trinken, wie ich es manchmal tat, wenn ich mich fühlen wollte wie ein echter Teenager.
An jenem Tag hatte ich den gleichen Weg eingeschlagen wie immer, weil ich wusste, dass der mich zu einer hübschen kleinen Lichtung führen würde. Ich hatte die Flasche bereits entkorkt, wollte den Wein aber noch etwas atmen lassen. Ehe ich jedoch dazu kam, ihn zu kosten, stieg mir ein anderer Geruch in die Nase. Einer, den ich bisher noch nicht kannte, der mir jedoch augenblicklich den Magen umdrehte. Es roch süßlich und ein wenig metallisch. Und dann fielen mir die Fliegen auf, deren Bewegung meinen Blick auf das Tier lenkte, das dort auf der Lichtung - meiner Lichtung - lag. Fast hätte man meinen können, dass das Reh schlief, aber als ich etwas näher herantrat, erkannte ich, dass die komplette Bauchregion eine einzige klaffende Wunde war, durch die sich bereits frische Maden wühlten.
Und genau so roch es hier. Süßlich und metallisch. Nicht unbedingt unangenehm, das nicht, aber trotzdem zog mir ein Schauer über den Rücken. Ich zog die Schultern hoch und streckte den Rücken durch, um mir selbst vorzugaukeln, dass ich die Situation im Griff hatte. Plan: du suchst jetzt dein Zimmer und dann nimmst du eine kalte Dusche. Danach wird sich alles regeln.
Ich nickte automatisch, um der Stimme in meinem Kopf zu bestätigen, dass ich einverstanden war mit dem Plan. Ausnahmsweise war das mal keine üble Idee. Ich lief den Flur in eine willkürlich Richtung entlang und stellte schnell fest, dass ich mich bereits im richtigen Stock befand. Ich musste nur noch ein paar weitere Zimmer passieren, dann war ich endlich bei der 237 angekommen. Ich atmete erleichtert durch, weil ich mir sicher war, dass sich nun alles klären würde. Das eben war nur ein kleiner Aussetzer gewesen, das konnte jedem passieren. Ich musste keine Angst haben. Alles war okay, ich war in Sicherheit, und dieser seltsame Geruch hatte nichts zu bedeuten.
Ich setzte ein Lächeln auf, auch wenn ich selbst nicht so recht wusste, für wen es bestimmt war. Dann steckte ich den Schlüssel ins Schloss und öffnete kurz darauf die Tür.
Im Innern des Zimmers war es stockdunkel, irgendwer hatte die schweren Vorhänge zugezogen. Ob das der Zimmerservice nach der Reinigung versäumt hatte? Oder war ich doch schon hier gewesen und hatte keine Lust gehabt auf den Ausblick auf die schneebedeckte Landschaft Colorados? Ich tastete nach dem Lichtschalter, doch reagierte die Deckenlampe nicht. Vielleicht war die Birne defekt oder der Schalter hatte eineStörung. Langsam war ich etwas genervt, weil dieser Ausflug, auf den ich sowieso keine Lust gehabt hatte, sich immer mehr zu einer Katastrophe entwickelte. Energisch lief ich los, durch den stockfinsteren Raum, bis ich das Zimmer durchquert hatte und die Vorhänge mit einem Ruck aufzog. Draußen war es zwar auch bereits dunkel, aber die schneeweiße Schneelandschaft reflektierte die Lichter der Laternen, die auf dem Außengelände angebracht waren, so dass ich nun auch mein eigenes Zimmer begutachten konnte.
Ich drehte mich um und fror fast augenblicklich in meiner Bewegung ein. Denn ich war nicht allein im Zimmer. Mein Blick fiel sofort zu der Tür, die ins Badezimmer führte. Sie war nur halb geschlossen, so dass ich gut durch den offenen Spalt hineinsehen konnte. Ich sah die Badewanne, und erkannte sofort, dass darin jemand saß. Am hellen Keramikrand rann eine Flüssigkeit herab, die stetig auf den gefliesten Boden tropfte. Ich hörte das Geräusch, auch wenn ich nicht sicher war, ob ich es nur tat, weil mein Hirn mir das tap tap tap vorgaukelte, da es so perfekt zur Szenerie passte. Mir stockte der Atem, aber ich dachte zu keiner Sekunde daran zu fliehen. Stattdessen näherte ich mich dem Badezimmer, schob die Tür gänzlich auf und betrachtete die vor mir liegende Szene. Eine ältere Frau befand sich in der Wanne, die zur Hälfte mit Wasser gefüllt war, das sich inzwischen rot gefärbt hatte. Der von Falten übersäte Körper der Frau war so blass, dass er fast mit dem Weiß der Fliesen verschmolz. Sie musste sehr viel Blut verloren haben.
Ich wartete darauf, dass der Schock einsetzte, aber nichts geschah. Sollte ich nicht Angst verspüren? Panik? Die Flucht antreten? Ich zog den Zimmerschlüssel aus meiner Manteltasche und betrachtete ihn erneut. 237. Das hier war gar nicht mein Zimmer. Nachdenklich kaute ich auf meiner spröden Unterlippe, bis ich Blut schmeckte. Ich sollte wieder öfter Vaseline benutzen, vor allem hier in der Eiseskälte. Allmählich kehrte die Schärfe in meinen Blick zurück. Ich nahm jedes kleine Detail im Raum wahr. Den noch halb beschlagenen Spiegel über dem Waschbecken, der mir signalisierte, dass das Bad der Frau noch nicht allzu lang her sein konnte. Vielleicht war ihr Körper sogar noch warm? Ich trat näher an sie heran und streckte eine Hand aus. Mit den Fingern strich ich ihr behutsam die feuchten, grauen Strähnen aus der Stirn. Der Ausdruck auf ihrem Gesicht wirkte befremdlich. Sie sah so aus, als hätte sie jemand mitten im Satz unterbrochen, als hätte sie noch etwas sagen wollen.
“Nein, nein, bitte nicht! Wieso tust du das? Bitte, nein, ich …” Ich hörte diese Worte wie ein Echo, und dann tastete ich mit der Hand in meine andere Manteltasche. Die, die sich etwas schwerer anfühlte. Meine Fingerspitzen trafen auf etwas Kühles, Feuchtes, das ich schließlich vorsichtig aus meiner Tasche zog und im diffusen Licht des Badezimmers betrachtete. Ich erkannte meine eigenen blassen Züge in dem Metall des Jagdmessers, das ich in den Händen hielt. An der Schneide klebte Blut, und nun bemerkte ich auch das Blut an meinen eigenen Händen, das mir zuvor nicht aufgefallen war. Ich musste an das denken, was die Stimme mir eingeflüstert hatte. Sie hatte gewollt, dass ich in mein Zimmer ging und eine Dusche nahm.
Sie hatte ganz genau gewusst, was mich hier erwarten würde. Sie hatte es gewusst, weil sie dafür verantwortlich war . . .
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#absolutely the best game yet#º ✧ 。― 𝘢 𝘮𝘰𝘳𝘣𝘪𝘥 𝘭𝘰𝘯𝘨𝘪𝘯𝘨 𝘧𝘰𝘳 𝘵𝘩𝘦 𝘱𝘪𝘤𝘵𝘶𝘳𝘦𝘴𝘲𝘶𝘦 𝘢𝘵 𝘢𝘭𝘭 𝘤𝘰𝘴𝘵𝘴. / 𝘎𝘈𝘔𝘌𝘚 .#º ✧ 。― 𝘵𝘩𝘦 𝘣𝘦𝘴𝘵 𝘭𝘪𝘦𝘴 𝘢𝘣𝘰𝘶𝘵 𝘮𝘦 𝘢𝘳𝘦 𝘵𝘩𝘦 𝘰𝘯𝘦𝘴 𝘪 𝘵𝘰𝘭𝘥. / 𝘞𝘙𝘐𝘛𝘐𝘕𝘎𝘚 .
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Leude, um euch die Wartezeit bis zum nächsten Spatort zu versüßen hier die unnötig komplizierte Story wie ich erst kurz nach KdE ins Fandom gefunden habe:
1. Das fleißige Lieschen:
War im Frühling 2020 für einige Zeit bei meiner Tante, die wirklich religiös Sonntags, pünktlich um 20:15 Uhr vor dem Fernseher sitzt um Tatort zu schauen und eigentlich hab ich ihr öfter dabei Gesellschaft geleistet. Nur so zwei drei mal nicht. Eines dieser Male muss Spatort gewesen sein weil ich mich dran erinnere wie sie meinte "das ist ein Neuer und da wären ja so ganz adrette junge Komissare bei". I wonder who...
2. Der Herr des Waldes:
Hab den letztens nochmal geschaut und mir ist siedent heiß eingefallen warum mir der Anfang so bekannt vorkam - meine Eltern wollten mal wieder Tatort schauen und ich dachte mir warum nicht? Und dann kam die Anfangszene in der Jessie so brutal ermordet wurde und ich war nur so nope! Und hab lieber irgendwas auf Netflix geguckt. Strike Two.
3. Das Herz der Schlange:
War das erste mal seit langem wieder mehr auf tumblr und auf einmal seh ich, dass tatort saarbrücken trendet, plus die ganzen gifs von der Umarmung am Ende. Naiv wie ich war dachte ich, es muss sowas wie ne nationale Trend Seite geben, no way dass Tatort Saarbrücken auf ganz tumblr trenden kann. Also denk ich mir ha, wild wie witzig und damit hats sich.
4. Kälte der Erde
Hab mittlerweile kapiert das die Trends international sind und als Tatort Saarbrücken dann wieder in den Trends ist krieg ichs n paar Tage später es dann auch mal gebacken das zu gucken - Halleluja
Zusammengefasst: hat ewig gedauert aber was ein geniales, kreatives und liebes Fandom. Cool hier zu sein! 😊
#tatort saarbrücken#spatort#the brainrot is real#ich sag jetzt einfach mal es war Schicksal#oder einfach fucking Pech#aber ich bin mal optimistisch
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Schloss Einstein Rewatch Folge 84 & 85
Kleiner Gruß von Oliver und Budhi zum Einstieg 😎 Ich musste so lachen, dass ich diese Szene auch nochmal als Gif festhalten wollte. Der Move mit den Sonnenbrille strahlt irgendwie genau das aus, was man mit 14 total cool findet, aber man weiß gleichzeitig auch schon, dass es ein bisschen "Möchtegern" ist und irgendwie lieb ich diese Selbstironie 😂 ich hab zwar keine Ahnung wie die Darsteller privat wirklich drauf waren, aber irgendwie dachte ich mir auch, dass der move sehr nach einer Idee von 14 jährigen Jungs ausschaut, als von Erwachsenen Autor:innen. Sowieso sehr süß wie sich Oliver und Budhi für ihre Patenkids einsetzen und sich damit auch gegen ihre Kumpels aus dem Dorf stellen. Wie viel Mühe die sich schon wieder für den Streich in der Lagerhalle geben 🥺
Was ich nicht ganz verstanden hab, war als Wolfs Onkel auf einmal in der Lagerhalle aufgetaucht ist. Ich dachte nämlich erst, dass sich die Dorfkids diesen Brief komplett ausgedacht haben, aber die Halle gehört ja wirklich Wolfs Onkel? Warum wusste Wolf dann nichts von der Halle bzw. hat seinen Onkel direkt danach gefragt? (Okay, das ist eigentlich offensichtlich, dass sein Onkel jetzt nicht gerade der Zugänglichste ist...) Und der Grund, warum er überhaupt auftaucht ist, dass er zum ersten Mal seit Langem eine Stromrechnung für die Halle bekommen hat. Was ist das denn für ein Stromtarif? Man bekommt ja jetzt nicht für jeden Monat sofort eine eigene Abrechnung. Wäre schon ein großer Zufall, wenn genau in der Woche, in der Kids die Halle finden, die jährliche Abrechnung stattgefunden hätte und er auch schon den Brief dazu bekommen hätte.
Aber cooler Vorschlag, dass er den Kindern die Halle "überlassen" möchte, wenn sie die Stromrechnung bezahlen. Wie lustig sind schon wieder die Szenen als die die Dorfkids in der Eisdiele brainstormen? "Raver-Partys in alten Fabrikhallen" haben sich immerhin als Dauerbrenner erwiesen, vielleicht wäre Wolfs Idee eine echte Goldgrube geworden. Und die Boxkampf-Idee hat Stefan Raab mittlerweile auch schon mehrmals recycelt. Mitten in dem Gespräch stellt Giovanni ihnen einfach ein Glas Cola mit vier Strohhalmen hin - ich musste viel zu sehr darüber lachen (Stellt euch mal vor man würde das ganz ernst so im Restaurant bestellen: Was darfs bei Ihnen sein? - Wir nehmen eine Cola. - okay, viermal Cola, alles klar. - Nein, ein Glas Cola. Mit vier Strohhalmen.) 😂 Atze und Wolf fangen dann an sich zu kloppen, Ingo macht sich aus dem Staub und Tine denkt sich einfach nur *womit habe ich es verdient, dass diese Jungs das beste sind, was Seelitz freundesmäßig zu bieten hat* 😂
Iris chattet im Flirtcafé. Wenn man weiß, dass ihr Chatpartner "Gallilei" Herr Fabian ist, sind die Nachrichten noch cringer als sowieso schon 😂 und dann verabreden sie sich auch noch zu einem Treffen, ohne wenigstens die Eckdaten der jeweils anderen Person mal abgeschreckt zu haben. Also dass Iris so naiv ist, lass ich mir eingehen, aber von Herr Fabian hätte ich da irgendwie mehr Bedacht erwartet. Oder ist er etwa auch so ein Mann, der wenn ihm eine anonyme Tinkerbell etwas verspricht, jeglicher Grundverstand verloren geht und der nur noch hormongesteuert ist? 🫣Immerhin nehmen sie es dann beide mit Humor als sie sich als ihr Blind-Date erkennen. Ich hoffe, das ist Iris (und Herrn Fabian auch) eine Lehre für die Zukunft, dass man sich vielleicht nicht einfach so mit komplett Fremden aus einem Online-Flirtcafe treffen sollte....
Wolfert wundert sich darüber, dass pubertierende Schüler:innen kichern, wenn er romantische Lyrik durchnimmt (sie hat durchnehmen gesagt *kicherkicher*) und rezitiert dann ganz emotional ein altes Liebesgedicht im Lehrerzimmer. Wolfert kann zwar auch ein echter Arsch sein, aber seine trockene und dabei oft so unabsichtlich lustige Art liebe ich ja trotzdem viel zu doll. Und dann taucht auch schon sein Jugendfreund auf. Ich brauche dringend mehr solcher Backstorys zu Wolfert um zu erklären, wie es passieren konnte, dass aus einem Motorrad-Rocker in den 20ern ein spießiger regeltreuer Mittvierziger wird... (Ich hab zwar das Gefühl, das die Autor:innen Herr Wolfert oft eher als Comedy-Element eingesetzt haben, als wirklich eine Backstory zu seinem Charakter geben zu wollen, aber das macht's anderseits durch diese Willkür auch wieder im Gesamtbild interessant.)
An Philips Geschichte finde ich interessant, dass hier mal der Konflikt aufgegriffen wird, dass er aus einer Arbeiterfamilie kommt, sich aber "trotzdem" für eine akademische Laufbahn interessiert, was entgegen den Vorstellungen seines Vaters ist. (Olivers Eltern haben z.B. auch keinen akademischen Hintergrund, aber sein Vater war hier ja derjenige, der sich dafür eingesetzt hat, dass er aufs Einstein geht). In Seelitz bekommt man ja generell viel mehr von den Familienverhältnissen der Schüler:innen mit (Antje hat z. B. in einer der letzten Folgen auch mal erwähnt, dass sie aus einem landwirtschaftlichen Betrieb stammt und ihr Vater möchte, dass sie mal Agrarwissenschaften studiert), aber gerade in den neueren Erfurt Staffeln hab ich irgendwie immer den Eindruck, dass fast alle aus Familien der Oberschicht kommen, weil auch alle immer lustig in der Weltgeschichte umziehen / Auslandsaufenthalte machen. To be fair ist das wahrscheinlich sogar realistisch, da man sich ein Internat ja auch erstmal leisten können muss, aber dadurch wird dann eben auch nur ein relativ kleiner Teil der Gesellschaft überhaupt in der Serie repräsentiert.
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Mathilda: Junge meinst du nicht, du solltest Mädchen mehr Chancen geben?
Justus: Wofür?
Mathilda: Naja, für neue Freundschaften...
Justus: Mit Bob und Peter habe ich alle Freundschaften, die ich brauche.
Mathilda: Das ist doch was anderes.
Justus: Ach? Inwiefern?
Mathilda: Naja mit Mädchen könntest du....
Justus: Was könnte ich mit Mädchen, dass ich nicht auch mit Bob und Peter kann?
Mathilda: Junge! Was ist denn mit gemeinsamen Kino besuchen?
Justus: Hä? Mach ich doch mit Bob und Peter.
Mathilda: ...und Eis essen gehen oder zusammen wegfahren...
Justus: Machen wir doch alles!
Mathilda: Ach Junge, ich meine doch als verliebtes Pärchen. Mit Knutschen und so.
Justus: Ah, warum ist das wichtig?
Mathilda: Junge..*nervlich am Ende, zu Bob und Peter* Könnt ihr ihm das erklären?
Peter: Selbstverständlich!
Bob: Sieh Mal Justus, Küssen ist natürlich nicht direkt wichtig, aber es ist schön.
Peter: Ja in etwa so. *küsst Justus*
Bob: Oder etwa so *küsst auch Justus*
Justus: *sieht nach den Küssen zu seiner Tante* Ich denke, ich verstehen aber das ändert nichts daran, dass ich Bob und Peter dafür habe.
Mathilda: Eh...
Peter: Lass uns in dein Zimmer gehen.
Bob: Wir können dir noch andere Sachen zeigen ;)
Mathilda: Aber, aber jungs- *sieht den Jungs nach*
Titus: *lacht* Du weißt, dass die Jungs dich nach Strich und Faden aufgezogen haben? Justus ist nicht so naiv und Bob und Peter brauchen keine Vorwände, um das Knutschen anzufangen.
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Zu BSW und dem SBG: die Partei ist so ein interessantes Phänomen, indem sie den Konserven und Faschos Wähler abluchst, in dem sie ebenfalls die Sündenbockmasche ziehen und nach unten treten, seien es Flüchtlinge oder Trans-Menschen. Anti-Immigration sein aber auf andere Art und Weise als Höckes Remigrationsgehitlere sondern "Ursachen bekämpfen ist vorrangig, und solange können nicht so viele Menschen herkommen" (mMn SEHR naiv neben dem offensichtlichen Schwachsinn, aber das würde den Rahmen des Asks sprengen). Anti-SBG aber weil "Wir müssen ggn Pharma-Konzerne ankämpfen und junge Frauen schützen", der zweite Tel ist auch nur durch die Blume gesagt, aber letztendlich 1A das, was Radfems, die sich selbst für megaprogressiv halten, faseln.
Ah ja. Danke für diese Bestätigung, so ungefähr dachte ich mir das auch schon... Naja, ich würde ja sagen, hoffen wir, dass sie der AfD bei der nächsten Wahl ein paar Stimmen abziehen, aber ich habe das Gefühl, dass Frau Wagenknecht nicht unbedingt eine große Sympathieträgerin in irgendeiner Ecke ist, also bleibts wohl abzuwarten...
#german#german politics#danke für die kurze erklärung!#muss mich da trotzdem irgendwie noch mal dahinter klemmen man sollte schließlich informiert bleiben#hatte allerdings bisher nicht das gefühl dass *irgendjemand* die wagenknecht mag#also löst sich das ganze projekt vielleicht sowieso schnell wieder in obskurität auf#ask#anonymous ask
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10. Juli 2023
Eine Dämpferpumpe ist leider doch kein unnötiges Spezialwerkzeug für Mountainbikemenschen mit zu lockerer Brieftasche
Zur Eindämmung meiner Midlife-Crisis probiere ich es einmal mit einem hierbei ebenso beliebtem, wie belächeltem Hausmittel: Konsum. Genauer: Jetzt dann doch einfach mal lang gehegte Wünsche erfüllen, um dem nagenden Gefühl der ewigen Aufopferung zu begegnen. Oder wie es mir pointiert schon häufiger gesagt wurde: Junge, Du brauchst ein Hobby. (Eigentlich bin ich zu alt für Junge und wir sagen noch Alter, aber so fühle ich mich weniger alternd.) Hobby hier im Sinne von etwas an sich unproduktives aus rein intrinsischer Motivation mit für Dritte nicht nachvollziehbaren Ressourceneinsatz und Herzblut betreiben. Ich war nämlich in die oft beschriebene und dennoch schwer zu vermeidende Elternfalle getappt, sich als Person bzw. die eigenen persönlichen Bedürfnisse zu sehr in den Hintergrund zu stellen, bis sich das Leben allzu sinnlos angefühlt hatte.
Also bestelle ich, aus einer Laune heraus während eines mich nicht betreffenden und lange ausgerollten Sitzungspunkts ein Mountainbike. Der Deal war schwer zu ignorieren und auch wesentlich günstiger als alles, was man in einschlägigen Zeitschriften so bewundern darf, der metallicgrüne Lack ist genau mein Ding und die Ausstattung entspricht ziemlich genau dem Minimum, was ich mir so wünsche. Ich möchte niemanden mit meiner latenten und immer wieder aufflammenden Leidenschaft für Fahrräder (außer Rennrädern!) langweilen, aber ein Aspekt scheint mir berichtenswert zu sein: Mein neues Fahrrad ist vorne wie hinten mit einer Luftfederung ausgestattet. In der Anleitung des Dämpferelements steht also, dass man den sogenannten Sag auf sein Gewicht einstellen muss, indem man den Luftdruck im Dämpfer (analog auch in der Gabel) mittels einer Dämpferpumpe so einstellt, dass je nach Einsatzzweck 20 bis 30 % des Federwegs durch einfaches statisches Sitzen auf dem Rad verwendet werden.
Eine Dämpferpumpe also. Was die wohl ausmacht? Sicher habe ich das vor 25 Jahren bereits interessiert gelesen, aber mangels Anwendung wieder komplett vergessen. Das werde ich dann ja sehen, denke ich und kümmere mich erstmal darum, mir Pedale auszusuchen, denn Pedale sind bei besseren Fahrrädern für die sportliche Nutzung in aller Regel nicht dabei, weil hier alle sehr wählerisch sind und sowieso die für sie passenden montieren. Für Außenstehende: Es gibt etliche verschiedene Clipsysteme zur festen Verbindung von Schuhwerk und Pedal und im Mountainbike-Bereich zusätzlich noch eine bemerkenswerte Auswahl an griffigen (= Waden und Schienbeine sehr blutig schrappenden) Plattformpedalen in allen Materialien und Farben und teilweise zu Preisen, für die andere Menschen ganze Fahrräder kaufen. Dieser Sport ist noch mehr einer für Menschen mit lockeren Brieftaschen geworden, als das vor 25 Jahren der Fall war. Eine Dämpferpumpe wird aber sicherlich mitgeliefert, denke ich, als ich den Laden mit einigermaßen eleganten, aber nicht ausufernd bepreisten Pedalen verlasse.
Eine Dämpferpumpe wird nicht mitgeliefert, stellt sich alsbald heraus und da ich leicht überdurchschnittlich viel wiege, wogegen Bewegung helfen soll, etwa auf einem solchen Fahrzeug, sinke ich auf dem Rad bereits im Stand bedenklich tief ein. Das ist mir sehr unangenehm, weil ich so gut sichtbar aussehe wie ein ahnungsloser Idiot, der a) seinen Sag nicht einzustellen weiß und b) auch viel zu gewichtig für das arme Rad ist. Ich schraube also naiv den Schlauch einer normalen Fahrradreifenpumpe auf das Ventil des Dämpfers (typischerweise ein Schrader-Ventil, besser bekannt als Autoventil) und sehe, dass sich der Zeiger des Manometers so gar nicht bewegt, wenn ich versuche zu pumpen. Wenige Sekunden später fällt mir auf, dass sich dieser sehr beherzt am oberen Anschlag der Skala festklammert. Alles klar, das macht also eine Dämpferpumpe zur Dämpferpumpe: Der Druckbereich endet nicht im einstelligen bar- bzw. zweistelligen psi-Bereich, sondern weit höher, zudem gibt es einen Knopf zum vorzugsweise feinfühligen Ablassen von Druck und der Ventilanschluss ist so gestaltet, dass beim Abschrauben kein Druck entweicht. Bessere Pumpen schaffen 600 psi (rund 41 bar), günstigere nur 300 psi (rund 21 bar). Der rudimentären Anleitung des Dämpfers ist weder der typische, noch der maximale Betriebsdruck zu entnehmen, also kaufe ich eine Pumpe mit 400 psi (rund 28 bar) und hoffe, dass die für meine Gewichtsklasse ausreicht. Als die Pumpe kommt, stellt sich heraus, dass selbst die 300-psi-Klasse ausgereicht hätte, an meinem Dämpfer stelle ich vorerst 220 psi ein und damit fühlt sich das alles gleich viel souveräner an.
Als kleine Pointe finde ich übrigens statt der Dämpferpumpe einen Satz billiger Notpedale beim mitgelieferten Zubehör, die das Handelshaus vermutlich beigelegt hat, um allzuvielen Reklamationen wegen fehlender Pedale zu entrinnen. Zudem finde ich eine Rolle Felgendichtband nebst Ventileinsätzen vor, um die Räder auf schlauchlosen Betrieb umzurüsten. Wie das funktioniert und was die vielversprechenden Vorteile davon sind, beschreibe ich bei einer anderen Gelegenheit mal, wenn ich genug Muße gefunden habe, um das mal auszuprobieren. Soviel vorab: Man spart Gewicht ein ohne Schlauch und Energieverschwendung durch Reibung zwischen Schlauch und Reifen und erhöht gleichzeitig den Pannenschutz immens, muss dafür aber um die 100 ml einer Löcher-verschließenden Dickflüssigkeit namens Dichtmilch im Reifen mitführen und regelmäßig nachfüllen.
(Gregor Meyer)
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Es wurde einmal wieder ein Namensbild fällig!
#florianatopfblume #wohnzimmerkunst
Da „Leonie“ im August geboren werden sollte nach ärztlicher Berechnung, also sie ein Löwe würde, aber sie am 27.08. eine kleine Jungfrau wurde und tapfer 14 Tage mit einem Virus glaube ich, kämpfte, ist sie nun so süß und wohlauf und so kam mir während des Malens die Idee des Nixe Löwe Motives und es wuchs mit den Gedanken und dem Malen.
👩🎨 Nicht künstlerisch wertvoll, noch nicht mal naive Kunst, aber mir gefällt es und ich hoffe, den Eltern auch.
Das Bild kommt noch in einen silbernen Rahmen mit Passepartout. Dazu verschenken wir ein Holzengelchen mit etwas Geld zwischen den Flügeln und einer kleinen Namens-Wandlampe.
Was schenkt ihr heutzutage ohne Übertreibung sonst so zu Taufen bei Mädchen oder Jungs?
©️®️CWG, 17.11.2023
🌈🌳🐩🐓🐩🌳🌈
Heute ist ein wundervoller Tag, denn mein Papa wird heute bei geistiger Gesundheit (wie Mutti, 3 Jahre jünger) 87 Jahre alt.
#taufgeschenk #cwg64d #deutschlandbleibtzuhausekreativ #nordhessenkreativ #nordhessenmalt #nordhessenzeichnet #november2023 #17November2023 #leonie #jungfrau #nixe #löwe #liebe #namensbild #oculiauris #cwghighsensitive
#florianatopfblume#cwghighsensitive#cwg64d#claudiaweidtgoldmann#nordhessenmalt#nordhessenzeichnet#nordhessenkreativ#deutschlandbleibtzuhausekreativ#namensbild#taufgeschenk#taufbild#zurtaufe#Leonie#november 2023#17November2023
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Steckbrief: Punchline (Alexis Kaye)
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Name: Alexis Kaye Alter Ego: Punchline Spitzname: Alex Alter: 23 Jahre Wesen: Mensch Eltern: (steht offen) Geschwister: (steht offen) Partner: Scarecrow (Jonathan Crane) Beruf: Kriminelle (Schwerverbrecherin von Gotham City) Ehemaliger Lover: Joker Ehemaliger Boss: Joker Storyline: Meine Vorgeschichte interessiert hier nicht groß. Ich mache es daher kurz und knapp: Ich war genauso naiv und dumm wie Harley Quinn und verfiel dem Joker. Er erschuf Punchline, mein Alter Ego. Aber die Wahrheit ist, dass diese Seite schon immer in mir steckte und Joker mir nur einen Grund gab und den Mut sie zu sein. Ich hatte es satt die graue Maus zu sein in dieser Welt, ich wollte etwas Großes und Mächtiges sein. Ich wollte über alle hinaus wachsen und mir von niemanden mehr etwas bieten lassen. Niemand sollte mich mehr abwertend behandeln und Furcht vor mir haben. So wurde Punchline geboren. Von einer schüchternen grauen Maus zu einer üblen Sadistin die ihre Messerchen überalles liebt und sie zu gerne einsetzt um anderen Angst zu machen und naja für andere Zwecke.
Mittlerweile ist mir bewusst geworden dass meine Faszination und der Liebe gegenüber Joker rein toxisch ist und nichts was man gesund nennt. Aber was ist schon gesund? Mein ganzes Leben ist nicht gesund! Und das begann schon in meiner Kindheit mit meinen Eltern, die mich wie Dreck behandelten und mir das Gefühl gaben in dieser Welt nicht erwünscht zu sein. Mein Vater war ein erfolgreicher Geschäftsmann dem Geld, Aussehen und Erfolg alles war. Meine Mutter eine alkoholkranke Frau, die es nicht hinbekam sich um mich zu kümmern und als Baby/Kleinkind viel verwahrloste. Ich musste mir schon sehr früh selbst helfen. Mein Vater demütigte mich natürlich weil ich keine guten Noten hatte. Ich verbrachte als Teenager lieber mehr Zeit Zuhause vor dem PC mit zocken und Animes, statt dass ich mich mit Freunden und Jungs traf. Eine Schande für meinen Vater, der mich ablehnte. Ich versuchte es damals noch jedem Recht zu machen um geliebt zu werden. Naja dann passierten noch einige andere traumatische Dinge. Ich wurde aus dem Haus geworden, ich war obdachlos, kam in die Psychiatrie und dort überlegte man was man mit mir machen sollte so ganz ohne Eltern. Ich lebte nicht, ich überlebte. Und in dem Moment strengte ich mich an und schaffte es irgendwie zu studieren mit Betnoten und fand einen guten Job. Naja und dann kam Joker. Er holte nur die Wahrheit aus mir hervor. Den Teil in mir der den Mut hatte Grenzen zu setzen, Nein zusagen und sich durchzuschlagen, und zu verdrängen. Und er selbst war meine größte Flucht. Ein Mann der nicht besser war als meine Eltern, sie mir nur widerspiegelte. Ein Mann der mich nicht liebte, ein Mann der mich nicht wertschätzte, der mich ebenso ausnutzte und schlecht behandelte. Irgendwann aber hatte ich auch das satt und gehe seitdem meinen eigenen Weg und habe es satt mich irgendwem unterzuordnen. Tja und dann kam Scarecrow, Jonathan Crane. Ebenfalls ein Psychopath und Schwerverbrecher. Ein Mann der mich begann wertzuschätzen und mich sah wie ich bin, er sah mein Inneres. Ein zerbrochenes kaputtes Mädchen, ein Wrack.
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Ich hatte dicke Mauern um mich herum aufgebaut, ich versenkte meinen Kummer in Alkohol und ich stürzte vollkommen ab. Jonathan holte mich aus der Situation raus. Er nahm mich auf, nachdem ich nach Joker natürlich erneut obdachlos war und lange in einer kleinen Lagerhalle lebte die nicht einmal eine Heizung besaß. Er kümmerte sich um mich. Ich lernte als Einzige eine Seite an ihm kennen die niemand kannte, dass er ein einfühlsamer Mann sein konnte, auch sehr romantisch sein konnte und poetisch. Der eine Frau auf Händen trägt wenn er sie wahrlich liebte, was er bei mir tat. Ich kann nicht leugnen dass ich ihn schon lange anziehend empfand, aber ich verdrängte es.
Jonathan Crane war selbst einst Psychiater und sah was andere nicht sahen, das kaputte kleine Mädchen. Und hinzu kommt noch dass unsere beider Vergangenheit viele Parallelen aufwiesen was uns immer tiefer miteinander verband, weil wir aneinander verstehen. Mittlerweile arbeiten wir zusammen, er lässt mir meine Freiheiten, benutzt mich nicht, und doch genießen wir es gemeinsam dunkle Pläne zu schmieden und Spaß zu haben an Verbrechen.
Doch irgendwie...ist eine Leere in mir und egal wie viele Verbrechen wir begehen, es erfüllt mich nicht mehr. Wer bin ich jetzt und will ich sein? Vielleicht ist dieses Leben nicht mehr das was ich will? Ohne dass Jonathan etwas davon weiß habe ich vor kurzem eine gute Therapeutin aufgesucht die nicht vor Menschen wie mir zurückschreckt und ihnen helfen will. Sie arbeitet daher auch in einem Bezirk der sehr abgegrenzt ist. Abgeschieden von der Welt. Sie ist eine gute, einfühlsame Frau die mir neuen Mut macht und Hoffnung gibt. Sie hilft mir dabei mich selbst zu finden und zu entdecken und mein Leben zu hinterfragen. Wir haben gemeinsam auch festgestellt dass ich unter einer schweren PTBS leide, als auch an einer Unterform der DIS, der Partiellen DIS (früher DDNOS), meine Persönlichkeit konnte sich aufgrund der schweren Traumata in der Kindheit nicht integrieren, sie teilte sich auf in verschieden Persönlichkeitsanteile die eigene Identitäten entwickelten. Anders als bei einer DIS existieren zwischen uns Anteilen keine Betonwände dass man aneinander nicht sehen kann und nicht mitbekommt was der andere macht wenn er wechselt, sondern es ist wie Glaswände, man bekommt alles mit, man betrachtet sich selbst aus der Vogelperspektive, man ist beide Anteile gleichzeitig und dennoch sind die voneinander gespalten. Man sieht und hört alles. Aber man kann ihre Handlungen nicht kontrollieren. Hinzu kommen eine nicht-näher-bezeichnete Essstörung, Borderline und dass ich ein Alkoholproblem habe. Jonathan war der Grund weshalb die Türen zu meinem Unterbewusstsein, meinem Leiden sich begann zu öffnen, weil ich durch ihn zum ersten Mal erfahre was Liebe und Zärtlichkeiten ist. Und wenn du dich dem öffnest und hingibst, tja da öffnet sich was verborgen war. Denn du öffnest dein Herz wieder. Soviel zu mir.
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Anmerkung:
Die psychischen Diagnosen habe ich selbst dazu gedichtet, als auch ihre Kindheit/Jugend. Ich mag es sie auf meine Art zu verkörpern, eigene Ideen noch hinzuzuholen, weil es die Geschichte doch so viel spannender macht als dem Original getreu zu sein. Ihre Liebesbeziehung zu Scarecrow (Jonathan Crane) ist ebenfalls dazu gedichtet. Ich liebe das Pairing, bin ein großer Scarecrow Fan. Punchline ist mittlerweile meine Lieblings Schurkin.
Und da ich es blöd finde für 2 Roleplay Charas 2 verschiedene Blogs zu machen, sich ständig hin und her ein und auszuloggen, vorallem am Handy, habe ich beschlossen einen Blog zu machen wo ich beide meiner Charas verkörpere, Lilith und Punchline. Ihre Storys und Diagnosen mögen ähnlich sein, was mit meinem Pb zusammenhängt, auch mein Blog. Ich brauche Kreativität, mich ausbreiten zu können, schreiben zu können, um selbst mein Drama des Lebens besser verarbeiten zu können. Ich schreibe Roleplay seit meine 13.Lebensjahr, als auch eigene Geschichten und Fanfiktions. Ich liebe es zu schreiben, vorallem Roleplay. Man kann sich alles von der Seele schreiben, es als Ventil nutzen um besser mit dem Schmerz, den Ängsten umzugehen. Deswegen sind meine Charas immer ähnlich aufgebaut. Ich bin nicht die Pb die ein Geheimnis daraus macht, die sich der Masse anpasst und ihren Blog genauso aufbaut wie alle anderen. Das empfinde ich als langweilig, wenn wir alle gleich sind. Ich bin extravagant, anders, ich stach schon immer aus der Masse hervor. Ich bin einfach ich selbst, so wie ich bin und ich verstecke mich nicht. Ich will anderen den Mut machen, auch den Mut zu wagen aus sich heraus zu kommen und zu sich selbst zu stehen. Denn auch ich war eine graue Maus die immer folgte, sich schikanieren und demütigen/mobben ließ. Alles was nicht der Masse entspricht wird gemobbt und verstoßen, eine traurige Welt. Umso mehr gibt es mir den Mut dagegen zu schießen, sich zu zeigen und nicht mehr zu verstellen. Denn auch ich lief der Masse nach, aus Angst vor Ablehnung, sonst keinen Anschluss zu finden. Aber man pointet eher wenn man selbstbewusst, selbstsicher und ,an selbst ist. Also...here I am Guys! 🩷 be yourself!
Es gibt mittlerweile leider selbst im Fake/Roleplay soviel Mobbing, Hate und Ausgrenzung, was traurig ist, dabei sollte es doch ein Hobby zum abschalten sein, einzutauchen in ein Abenteuer dass einen all den Alltagsstress vergessen und einen entspannen lässt. Freunde zu finden mit denen man auf einer Wellenlänger ist, wie verbindet das Internet doch Menschen denen es ähnlich geht, ähnliche Schicksale. Stattdessen entfernen wir uns immer mehr voneinander. Früher hat man noch Pb Talk gemacht, Freundschaften entstanden die lange hielten. Und heute? Heute geht es nur noch um Abgrenzung, keiner will mehr irgendwas von sich Preis geben. Wir entfernen uns voneinander. Und dabei stecken hinter vielen Charakteren Menschen die gebrochen sind und sich alleine mit ihren Problemen fühlen. Roleplay kann soviel bewirken, gute Freundschaften entstehen lassen. Du kannst Menschen finden die dich verstehen.
Als selbst Trauma Betroffene, die immer alleine war, war ich immer froh darüber dass ich meine Freunde im Internet hatte wenn ich es Zuhause im Elternhaus kaum aushielt als ich noch jünger war. Es ist besser zu reden, jemanden zu haben, statt sich zu verschließen und abzugrenzen und mit allem alleine zu sein, wenn man im real life vielleicht niemanden hat der einen versteht. Aneinander zu helfen, zu unterstützen, sich gegenseitig aufzubauen. Warum geht all das immer mehr verloren? Zu VZ Zeiten noch habe ich viele tolle Freunde via Roleplay gefunden die bis heute halten. Menschen mit denen man verbunden ist, die ähnliche Probleme haben. Warum kann das alles nicht mehr so sein wie damals? Wieso haben wir uns so sehr verändert und entfernen uns immer mehr voneinander und messen uns im Roleplay nur noch, wer der Beste ist, der Mächtigste und der einzige Wahre? Egomachtkämpfe ohne Ende. Menschen die psychisch schwach sind, in ihre eigene Welt hier abtauchen, werden noch kränker gemacht und zerstört. Das ist keine faire Welt mehr. Deswegen habe auch ich mich sehr zurückgezogen vor neuen Kontakten im Fake/Roleplay. Denn auch ich habe mehrmals krasses Mobbing erleben dürfen. Aber darauf scheiße ich jetzt und ich spiele und erschaffe meine Charaktere wie MIR das gefällt, denn MIR muss das gefallen und nicht jemand anderen! Wenn es mir doch hilft mit meiner eigenen Vergangenheit, den schweren Traumafolgen die ich davon trage besser klar zu kommen, denn irgendwo muss das alles hin und verarbeitet werden, man kann es nicht ewig hinunterschlucken. Und das Talent zu schreiben ist ein wunderbares Ventil, so wie das Zeichnen, was ebenfalls etwas ist was mir hilft.
Also lasse dich bitte nicht unterkriegen, stehe zu dir selbst, lass die anderen reden! Und nehme das NIEMALS persönlich!
So nun aber genug von Pb!
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Ich suche für meine Punchline: eine Familie und neue Freunde
Da wenig bekannt ist über ihre Familie, würde ich gerne meine eigene Familie aufbauen mit euch, wer Interesse hat. So wie Freunde die Alexis auf ihrem Weg unterstützen können oder alte Freunde aus dem Verbrechergeschäft die sie wieder auf die böse Seite ziehen wollen. Familie gesucht:
Geschwister
Cousinen/Cousins
vielleicht die Eltern? bin noch unsicher. Aber wer Ideen hat kann mir ruhig eine pn schreiben
Onkel und Tanten vielleicht?
mhhh was ich cool finden würde wenn man übernatürliche Dinge einbauen könnte, wenn es Verwandte gibt die Hexen, Dämonen etc sind dass Alexis vielleicht doch kein Mensch ist, es aber nicht weiß? Vielleicht ist sie sogar adoptiert und ihre echten Eltern stammen einer Dämonenfamilie ab zb. oder ihre Mutter ist ein Engel und ihr Vater ein Dämon und deswegen hat sie gut und böse in sich und das eine überwiegt mal und dann das andere? Wäre auch eine coole Idee. Würde mir gefallen, halb Engel/halb Dämon zu sein und dass die Kaye Familie nur ihre Adoptivfamilie ist, so kann man sich allgemein eine sehr coole Story mit sehr vielen Verwandten aufbauen was ich schön finden würde.
das bedeutet also ich würde dann ihre Adoptivfamilie suchen, die Kayes und ihre leibliche Familie die aus Dämonen, Engeln und vielleicht Hexer entstammen. :) Ihr könnt auch eigene Ideen vorschlagen. Bei Interesse schreibt mir eine Pn, ich würde mich freuen eine Familie mit euch hier aufzubauen und vielleicht auch auf among us und aplace2be wo ich ebenfalls unterwegs bin. ;) Also es wäre toll wenn ihr auch dahin dann hinkommen könntet und wire hättet. :)
Wer ein Play starten will kann mir auch einfach eine Pn schreiben oder per wire kontaktieren dark-angel
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Was ist: Wir ernten, was wir säen? Klingt mysteriös 🧐
Sorry, dass ich darauf jetzt erst zurückkomme, war ein bisschen was los die letzten Tage - aber ich hab mich wirklich sehr über den Ask gefreut! Falls dich das WiP noch immer interessiert:
"Wir ernten, was wir säen" ist quasi mein Take zu der Wiener Folge "Bauernsterben". Denn da am Ende ist ja nicht klar, ob diese junge Aktivistin überlebt oder nicht, als Bibi und Moritz ihren Vater verhaften. Und Bibi muss sich deshalb in Bibi-typischer Manier natürlich eine ganze Menge Vorwürfe machen, als sie von dem Hof zurück nach Wien fahren ;_; Ein paar dieser Vorwürfe gibt's schonmal hier:
"Also war meine Hilfe umsonst." Minas Worte am Telefon gehen Bibi nicht mehr aus dem Kopf. Sie hätten ein Weckruf sein sollen, ein Notruf, für die Polizei, für die Polizistin, die Freundin und Helferin, die Mina so sträflich im Stich gelassen hat. Wenn Bibi nochmal zurückgerufen hätte, wenn sie sich mit ihr getroffen hätte, dann hätte sie Mina sicherlich umstimmen können, hätte sie von diesem irrsinnigen Himmelfahrtskommando abbringen können, hätte sie retten können. Aber Bibi hat es nicht getan. Sie ist viel zu taub gewesen, um den Frust und die Verzweiflung in Minas Stimme zu hören. Und viel zu blind, um vorauszusehen, auf welche Katastrophe dieses Kind mit all seinen weltfremden Idealen zusteuerte. Es ist Bibi noch immer ein Rätsel, wie Mina einerseits so abgestumpft ist, andererseits aber so naiv an diese Ideale geglaubt und buchstäblich für sie gebrannt hat. Wie gern würde sie Mina selbst danach fragen, würde ihr noch ein letztes Mal gut zureden, ihr Mut machen und sie zur Vernunft bringen. Aber nach dem Streit am Telefon ist Bibi bestimmt die letzte, die Mina jetzt sehen will - wenn sie überhaupt noch sehen kann. Ihren Vater dagegen, den sollte Mina noch einmal sehen dürfen. Schließlich würde Sepp schon bald für eine ganze Weile hinter Gitter wandern, und das doch nur, weil er seine Tochter beschützen wollte. Irgendwie kann Bibi ihn verstehen - jetzt noch mehr als eh schon. Immerhin schweißt es die beiden ziemlich zusammen, wenn sie sich so um Mina sorgen. "Von mir aus kommen's halt mit", seufzt Bibi also zu Sepp auf die Rückbank und muss sich prompt einen überaus kritischen Blick von Moritz gefallen lassen. "I dacht, wir fahren ins Büro?", hakt er nach, in einem Tonfall, der Bibi wohl zu einem Rückzieher zwingen will. Aber sie schüttelt bloß den Kopf, erwidert Moritz' verwunderten Blick und nickt dann wieder zur Straße hin, die er schon viel zu lang aus den Augen gelassen hat. Erst jetzt bekommt er den Mund wieder zu, presst die Lippen aufeinander und legt die Stirn in Falten. Aber obwohl der Ärger ihm ins Gesicht geschrieben steht, lässt er keinen Deut davon heraus. Also nutzt Bibi die Feuerpause, um sich zu erklären und sein Gemüt zu besänftigen: "I wollt eh nochamal selbst ins Spital, da könnt i den Herrn-" "Bibi, naa!", entfährt es Moritz jetzt - und zwar so plötzlich, dass Bibi zusammenzuckt. Sie so zu erschrecken, war aber wohl nicht seine Absicht - denn schon im nächsten Moment atmet er selbst durch und scheint sich zu sammeln.
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Die Geburt der Ikonophobie aus dem Geist des Kriegsrechts
1.
So lautet der Untertitel eines sehr alten Textes aus Wuppertaler Zeiten, der später, 2003, jetzt auch schon vor 20 Jahren publiziert wurde und der heute noch einen Beitrag zu der Kulturtechnikforschung leisten soll, die Bild- und Rechtswissenschaft sein soll.
Ob der Text das heute noch schafft, das ist ungewiss, der ist schon sehr sehr alt, ich war sehr klein und naiv, als ich den geschrieben habe, noch ein junger Anwalt, der nicht viel erfahren hat. So ein Text muss heute schon fast so übersetzt werden, wie griechische Letter oder Inschriften in ägyptischen Pyramiden. Als der Text geschrieben wurde, war zwar gerade wieder mal Krieg in Europa, das war der Yugoslawienkrieg. Aber alle späteren Kriege waren noch weit entfernt, alle Fotos und Bilder, alle Worte davon standen völlig unvorhersehbar bevor. Als er veröffentlicht wurde, war schon 2001 vorbei.
2.
Heute müsste man den Begriff der Ikonophobie weiter entfalten, er ist inzwischen ja auch älter geworden, wir selbst sind mit ihm inzwischen alt und faltig geworden. Inzwischen bin ich nicht mehr zu jung, um Professor zu werden, sondern bin inzwischen zu alt dafür, um es zu werden. Ikonophobie kann ein Gefühl sein, das wiederum kann Technik sein. Ein Begriff ist das auch.
Es kann sein, dass ein Gefühl erst dann als Technik begriffen oder wahrgenommen werden soll, wenn ein entfernter Krieg plötzlich einem zu nahe kommt. Plötzlich Yugoslawien zum Beispiel, plötzlich mitten in Europa wieder mal ein Krieg, sogar so wie immer, nämlich genau so, dass noch 15 Jahre später Leute behaupteten, es habe seit 1945 in Europa keinen Krieg mehr gegeben. Yugoslawien sei doch nicht Europa, ganz einfach. Plötzlich bombte die NATO Städte, zur Rettung der Menschheit und zur Erlösung und Befreiung des Menschen. Genscher war früh genug und geräuschlos zurückgetreten, tschühüss! Theweleits Gesicht in den Neunzigern vergisst man so schnell nicht: die Rage!
Die Leute stehen ja auch im Gericht vor Bildern und sagen, es gäbe im Recht keine Bilder mehr oder sie stehen im staatlichen Museum vor Bildern und sagen, es gäbe in Bildern keine Rechte mehr, das sei jetzt l' art pour l'art. Sie schauen in ihre Lieblingszeitung und sagen, es gebe heute Propaganda im Ausland. Die verdienen gut und sagen, Gerhard Schröder würde alles nur für Geld tun. Immer stehen sie da und sagen, sie seien heute ja schlauer geworden. Die Abteilung 'normativen Kraft des Kontrafaktischen' stellt jedem einen Widerstand und eine Insistenz zur Verfügug, die mit der er sagen kann: "Das ist was anderes!" Jeder kann kreuzen, jeder kann canceln, es ist ein Kinderspiel.
Das ist sehr einfach, jeder kann das. Ganz großartig können die Leute auch erzählen, wie mit der Ausdifferenzierung Abstände und Entfernungen groß werden. Sklaverei? Abgeschafft! Leute? Tolerant geworden! Zensur? Abgeschafft! Reichtum? Erlangt! Freiheit? Gewonnen! Gesetze? Im Prinzip ja! Barbaren? Bei den Affen! Mord? Im Osten! Übertrieben? Im Osten! Verworren? Im Osten! Gaza streifen? Im Osten! Alles immer im Osten geblieben und im Westen vorbei. Das sagt Aby Warburg auch, nur anders - also viel treffender und besser, der kommt ja auch aus dem Osten. Der kreuzt auch, ja aber umgekehrt würde ich sagen. Re-entry wird bei dem zu re-exit.
Leider witteren Leute wie Warburg vor allem entfernte Ähnlichkeiten sehr gut und naheliegende Ähnlichkeiten eher schlecht. Mein melancholisches Talent ist phobisch. Ikonophobie kann ich sehr gut, seit dem Yugoslawienkrieg versuche ich, das wenigstens als Technik wahrzunehmen.
3.
Die Phobie, eine Regung minorer Epistemologie, ist auch ein Scheidekunst, eine Schichtkunst, eine Musterkunst - in Bezug auf alles, was pendelt, kreist, kreischt, krisenhaft oder kritisch ist. Man nennt sie teilweise ein Gefühl, teilweise einen Affekt, teilweise eine Emotion, manche nennen sie einen psychischem Zustand, anderen sogar eine Kombination aus Bewußtsein und einem nächtlichem Sein, das dem Schlaf oder dem Traum verwandt sei. Weil die Phobie leuchten und dämmern lässt, sie etwas wahrnimmt und dem Wissen/ Denken auch Form gibt, kann man sie auch eine Regung minorer Ästhetik nennen. Es ist ein Versuch: sie sich technisch vorzustellen. Sie pendelt selber von Liebenswürdigkeit in Raserei, von aufdringlicher Nähe in flüchtige und weiter flüchtende Entfernung. Sie ist leicht passioniert und leicht aktiviert, immer. Sie ist eine polare Technik, hat auch Rückschlagkraft, wechselt dann von anziehender Form zu abstoßender Form et vice versa. Auch vor dem Kriegsrecht gab es Ikonophobie, aber so wird sie als Technik geboren, so würde ich den alten Text heute übersetzen. Man werde die Phobie nicht los, also entwickele man sie zur Kunst, den Rat Christoph Schlingensief etwa in der Church of Fear gegeben.
Ikonophobie ist auch etwas für das Seerecht, für das Schiffahrtsrecht, für Bänker, die der Hapag Lloyd gigantische Kredite gegeben haben und damit selber gigantisch wurden. Wer hat die Hapag Lloyd finanziert? Bingo, die Warburgs. Die haben alle ihre melancholischen und phobischen Talente nicht zufällig, sie sind darauf trainiert. Die Familie muss seit Jahrhunderten pendeln und flüchten können. Die müssen seit Jahrhunderten entfernte Ähnlichkeiten wittern, wie Moses seine Maia noch durch Frankfurt über 3 Kilometer wittern kann und exakt weiß, wo sie gerade in welchen Zustand ist. Naheliegendes stört solche Leute wie Warburg nur.
Aby Warburg ist -weise und wegweisend, der kennt Pennywise sehr sehr gut, denn er kennt ES, IT, die minoren Objekte kennt der alle, seine Familie hat es ihm beigebracht, von klein auf in alltäglichen Training, zum Beispiel: Tabellen studieren, Kalender führen. Du sollst wissen, was passiert, vor allem was passiert, nicht unbedingt muss Du wissen, was festeht, aber unbedingt wissen, was passiert.
Die Empfehlung lautet daher, in der Kulturtechnikforschung, die Bild- und Rechtswissenschaft ist, die Leute in Phobien, in den Regungen minorer Epistemologie auszubilden, in Polaritäten und Polarisierungen. Wer nicht in polaren Gesellschaften lebt, dem wird der Sinn der Ausbildung vielleicht nicht einleuchten, wem sein Wahrnehmungsapparat nicht ab und zu wie einzig entwendet vorkommt, der könnte darin einen Sinn sehen. Der Wahrnehmungsapparat ist nicht allein alles das, was als Teil des Menschenkörper registriert, nach Körper und Geist unterschieden wird und mit dem Begriff der Psyche diplomatisch ein Konvert erhält. Alles das, durch das unsere Protokolle (die Verfahren der Regung) weiterlaufen, von dem Schreibtisch, einem Mobile, einer kleinen Bibliothek über den Tisch in einem Stamm-Café ist ein Teil dieses Apparates. So ein Apparat kann entwendet erscheinen, weil er durch Wendungen ein- und ausgerichtet wird.
2003 ist das Erscheinungsjahr, als ich Vismann in Frankfurt kennen lernte, gab ich ihr den Text. Wie mir von ihren Texten die Begriffe Canceln/ Chancerie hängen geblieben waren, sprach sie mich danach ein paar mal auf die Ikonophonie an. In einem ihrer Texte einmal erste Fußnote geworden zu sein, das ist mehr wert als jede Auszeichnung: man arbeitet mit einer anderen Frau an den gleichen Fragen, den gleichen Problemen, weiß mit ihr nicht wohin und woher, kann mit ihr aber ein zeitlang tanzen, kann mit ihr einen partnerschaftlichen Trubel haben.
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Mit dem Wissen, dass das niemals jemanden erreichen wird.
Schon gar nicht dich, geschweige denn dein Herz.
Du hast dich verändert. Bald 10 Jahre ist es her, dass unsere Freundschaft auf so tragische Weise endete. Mal ist es okay, da denke ich einige Tage gar nicht an dich. Aber immer wieder tauchst du auf, in meinen Gedanken, in meinen Träumen. Zehn Jahre Jahre fehlst du in meinem Leben. Und all das, was in mir vorgeht, würde ich dir gern sagen. Würde es dich noch berühren?
Wir waren jung, wir waren dumm, naiv, verletzend. Oder besser gesagt, einfach 16.
Ist dir bewusst, wie weh du mir getan hast? Ist das mit jugendlicher Dummheit zu rechtfertigen?
Ich war schwierig, ich habe so verzweifelt versucht, dich zu halten. Ich wollte dich nie verlieren und genau so ist es dann gekommen. Alle meine Bemühungen haben dich weiter von mir weg getrieben. Hast du nie verstanden, wie unendlich viel du mir bedeutet hast? Dass ich mein Leben für dich gegeben hätte? Du warst Familie für mich.
Mein eigenes Verhalten zu verstehen und in Worte zu fassen, war damals unmöglich für mich. Ich habe alles weg geschoben, meine Unsicherheiten, die Traumata. Alles was zählte war nur, dich in meinen Leben zu halten. Und jedes Gespräch über Gefühle war nur betrunken zu ertragen. Ich erinnere mich kaum noch an deine Worte. Wie wertvoll sie einmal für mich sein würden, war mir damals nicht klar.
Ich verstehe, dass du dich gegen mich entschieden hast. Ich habe dich so sehr geliebt, und das tue ich noch immer. Unsere Freundschaft ist unwiederbringlich verloren, aber meine Gefühle für dich werden immer da sein. Wir waren die richtigen Menschen für einander, für eine wundervolle, tiefe Freundschaft. Aber ich glaube, wir sind uns zur falschen Zeit, unter den falschen Umständen begegnet. Ich habe akzeptiert, dass du nicht mehr da bist. Ich habe akzeptiert, dass ich dich nicht beschützen konnte. Und ich habe akzeptiert, dass ich genug gekämpft habe.
Aber ich wünschte du wüsstest all das. Vielleicht würdest du verstehen.
Für immer,
S.
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Jeder kennt es, man starrt gegen diese Wand und denkt an diese Erinnerungen die Stück für Stück verblassen.
,,Ach wie schön es war, als mein Lächeln noch echt war.” Dieses ständige Kopf zerbrechen.
Bin ich nicht gut genug ? Was ist falsch mit mir ? Woran scheitert es immer ? Und wieso kommen Menschen nicht mit meiner Art zurecht ? Liegt es wirklich an mir? Ich weiß es nicht und sehr wahrscheinlich werde ich es nie wissen ehe ich mir Hilfe hole.
Ich brauche Hilfe, und wenn du an diesem Punkt stehst wo du es dir selber eingestehen musst, hast du wirklich den Boden unter deinen Füßen verloren.
Als ich *jung und naiv* war, dachte ich es wäre nur wirres Zeug dieses “Depressionen” oder dieses “In ein Loch fallen”.
Wie es das Leben wollte, steh ich selber an diesem Punkt und muss drum kämpfen nicht aufzugeben. Ich habe Menschen in meinem Umfeld die mich lieben, wobei es schwer zu glauben ist. Wie kann man denn auch nur eine Person lieben, die nichtmal sich selber liebt ? Es sind zu viele Fragen, die ich mir Tag für Tag stelle. Ich will aus diesem Teufelskreis heraus, nur wer reicht mir die Hand und sagt du schaffst das, wenn nichtmal der eigenen Familie auffällt dass etwas nicht stimmt. Du hast deine Freunde, du hast deine Familie und deinen Bekanntenkreis, wie kann einem bei so nahen Kontakt nicht auffallen dass ich kurz vom aufgeben bin? Ich will in dieser Welt nicht mehr leben.
Es ist schwerer es auszusprechen, als es endgültig zu beenden.
Diese Gedanken gehen mir durch den Kopf während ich jedem einzelnen da draußen schildere, dass es mir gut geht.
Das Leben ist unfair, und ich will einfach nicht mehr.
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Irrwege des Autismus - Teil II
03.06.2023 | Ich hoffe, dass ich es eines Tages schaffe… dass ich es schaffe, allen Lebensfreuden zu frönen, ohne zu viel Zeit verschwendet zu haben. Ich will ja nicht wie Michael Jackson enden, dessen Leben eine Tragödie war! Ich will, ungeachtet meines Alters oder meiner Seins-Episode, dankbar und freundvoll auf meine Vergangenheit zurückblicken können und dann sagen: "Hey, das war ein cooles Leben.". Alle kennen dieses von Medien & der Gesellschaft tradierte Bild der vermeintlichen Jugend. Diese freie & unbehelligte Lebensweise, die nicht selten mit naiven Konflikten verbunden ist. Irrsinnig, naiv, dumm aber doch von unschätzbarem Wert. Jung und frei zu sein ist irgendwie fast schon omni-romantisch. Für mich als Autist, der kaum weiß, wie sich ein Kuss anfühlt, klingt diese Idee intergalaktisch, fremd, unbekannt, irrbar aber vor allem melancholisch. Erfahrungen, die mir bisweilen vorenthalten blieben.
Teil jedwedem Klischees, Teil jedweder Vorbehalte zu sein, ist das, wonach ich mich in meinem Leben als Autist, als Anderling oder Abweichler am meisten sehne. Viele Menschen verurteilen Klischees, aber nicht Teil des Klischees zu sein kann einem Menschen, der sich fremd fühlt und Sehnsucht nach Einheit oder Normalität hat, hart zusetzen! Ich will genau der Idiot sein, wie alle anderen, aber stattdessen bin ich irgendeine Art von Freak! Wenn man nicht einmal mit der Realität zurechtkommt, weil man irgendwie immer anders ist und weil man immer der Freak war. Wenn man niemals Teil der Gesellschaft zu werden vermag; Was soll man dann tun, um sich besser zu fühlen? Ich wünschte, ich wäre all diesen Klischees ausgesetzt, denn dann würde ich irgendwo hineinpassen. Stattdessen werde ich von sinnentleerten Stigmata bombardiert, deren Essenz mir meilenweit entfernt und absolut suspekt, wenn nicht abstrakt erscheint...
#autism#aspergers#asperger#autismus#krank#krankheiten#mental health#gesundheit#störung#psychilogie#psychiatry#gesund#journal#tagebuch
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Ich gehöre auch zu den älteren hier und lasst euch eins sagen: die 30er sind super! Deswegen glaube ich auch, dass Julian eher auf Jüngere steht, weil die ein wenig „naiver“ und leichter zu „handlen“ sind sind. Da braucht er nicht die Verantwortung zu übernehmen und es geht nach seinem Tempo/nach dem was er möchte. Die laufen ihm hinterher und sagen zu allem „Ja und Amen“
Als ich jung und naiv war hab ich keine Kerle abbekommen ☹️
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