Tumgik
#danke für die kurze erklärung!
daughterofhecata · 5 months
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Zu BSW und dem SBG: die Partei ist so ein interessantes Phänomen, indem sie den Konserven und Faschos Wähler abluchst, in dem sie ebenfalls die Sündenbockmasche ziehen und nach unten treten, seien es Flüchtlinge oder Trans-Menschen. Anti-Immigration sein aber auf andere Art und Weise als Höckes Remigrationsgehitlere sondern "Ursachen bekämpfen ist vorrangig, und solange können nicht so viele Menschen herkommen" (mMn SEHR naiv neben dem offensichtlichen Schwachsinn, aber das würde den Rahmen des Asks sprengen). Anti-SBG aber weil "Wir müssen ggn Pharma-Konzerne ankämpfen und junge Frauen schützen", der zweite Tel ist auch nur durch die Blume gesagt, aber letztendlich 1A das, was Radfems, die sich selbst für megaprogressiv halten, faseln.
Ah ja. Danke für diese Bestätigung, so ungefähr dachte ich mir das auch schon... Naja, ich würde ja sagen, hoffen wir, dass sie der AfD bei der nächsten Wahl ein paar Stimmen abziehen, aber ich habe das Gefühl, dass Frau Wagenknecht nicht unbedingt eine große Sympathieträgerin in irgendeiner Ecke ist, also bleibts wohl abzuwarten...
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justalexx-things · 4 months
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Ich beklag mich ja so gern bei Kika. Ich weiß nicht ob das zu früh dafür ist, aber ich versuche mich kurzzufassen: Wir haben noch sieben Folgen. Wenn Joel die restliche Staffel immer noch wie ein Statist/Nebencharacter behandelt wird, und wir keine sinnvolle Erklärung dafür kriegen, warum Joel kaum zu sehen ist, dann ist das eine absolute Frechheit. Chiara ist auch nur so 14 Folgen da, was ich richtig schade finde.
(Kurz: Wenn's dran gelegen hat, dass Mila und Samu sich auf Schule konzentriert haben, dann nehme ich ihnen das auf keinen Fall übel! Ich würde es nur gut finden, dass Kika wenigstens erklärt, warum Joel grad so wenig Screentime hat, Chiara sehen wir gott sei Dank durch die Schatzsuche, aber für Joel sieht's momentan noch schlechter aus ...)
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dass ich diesen text hier schreibe nervt mich selbst extrem aber ich möchte es nicht an dir auslassen. also lieber hier dein verdammtes scheiß verhalten nervt mich extrem es ist ja nicht so, als hätte ich keine geduld oder kein verständnis für situationen, lebensphasen, krankheiten oder was auch immer scheiße man, wenn jemand so viel geduld und verständnis für dich und dein verdammtes leben gezeigt hat, dann ja wohl ich die letzten fucking sechs jahre ich was IMMER da IMMER egal was war, egal wie scheiße es dir ging, egal wie lange du keine kraft hattest zum antworten ich habe gewartet, dir geschrieben, mit dir geredet, bin für dich da gewesen und da ich nicht weiß wieso du jetzt so reagierst, wie du reagierst, nehme ich jetzt einfach mal an, dass es am letzten sommer lag aber o.m.G ich habe dir etliche nachrichten gemacht in denen ich mich entschuldige dass (AUSNAHMSWEISE mal) ich nicht geantwortet und mich nicht gemeldet habe. das waren knapp zwei monate und guess what? die erklärung war in den entschuldigungsnachrichten mit drin MIR ging es mal körperlich so schlecht, dass ich keine kraft hatte mit freunden und sogar mit familie zu sprechen ich hatte keine kraft für NICHTS dank corona kann ich mein scheiß leben nicht mehr so führen, wie früher ich war kurz davor meinen hund abzugeben, weil ich mich monate lang nicht um ihn kümmern konnte, ich konnte nicht aufstehen, nicht auf die toilette, selbst arztbesuche waren purer horrer aber dort und zwei mal die woche zur physio musste ich monatelang hin ich war nicht in der lage zu kochen, zu essen, zu trinken keine tablette der welt hat dagegen geholfen der einzige unterschied zu damals ist, dass ich mich mittlerweile damit abgefunden habe, dass es so ist und dass ich erstmal ciao zu meinem alten alltag sagen kann und mich der krankheit anpassen muss, denn nur so kann ich noch irgendwie lebensenergie daraus ziehen. in der zeit habe ich mich bei niemandem gemeldet, weil selbst das handy in die hand zu nehmen hat mir schmerzen bereitet. ich konnte keine richtigen sätze bilden, konnte mich auf nicht einmal tv konzentrieren. ich lag einfach nur im bett und habe gehofft dass es bald aufhört und dass ich endlich wieder ich sein darf. dass ich endlich wieder richtig denken kann, die worte finde, die ich sonst kannte. da war es in den sechs jahren mal einmal ICH die sich nicht gemeldet hat und schon bist du so? ernsthaft? (juli) du meintest du antwortest auf meine nachrichten sobald du zuhause bist, hast du nicht (oktober) ich meinte können wir bitte vor norwegen noch mal reden, ich komm auch vorbei (das habe ich davor keine ahnung wie oft schon vorgeschlagen) (november) du meintest ne gerade nicht, lieber nach norwegen, viel spaß (november) ich meinte ok, bin wieder da und wie wäre es diese woche (dezember) du meintest ne therapie ist gerade so schwer, melde mich wenn es besser wird (januar) ich meinte ok nun bist du raus, wie wärs, ich komm auch vorbei und dann können wir das endlich klären nichts (januar) ich meinte wäre cool wenn wir das endlich klären können, weil ich nicht genau weiß was los ist und ich sorge hab dass wir das nicht mehr aufholen können und dann kennen wir uns nicht mehr und das stell ich mir als große herausforderung für diese freundschaft vor nichts (januar) ich meinte wäre cool wenn du mir zumindest sagen würdest warum du das nicht willst, statt mich zu ghosten nichts (februar) ich meinte wow ok dann ist das jetzt die letzte nachricht von mir, entweder du bist bereit in den nächsten zwei wochen darüber zu sprechen, von mir aus auch über dieses gottverdammte whatsapp, oder ich lösche deine kontaktdaten und das wars dann, deine wahl acht fucking monate mach ich diesen scheiß jetzt mit acht.monate ich kann dich so gut verstehen, wie kein anderer ok ich habe so viel geduld in dieser sache gehabt wie kein anderer es je mit dir gehabt hätte ok aber so langsam reichts auch mir sei nicht so verdammt feige es ist ja nicht so als würde ich dir den kopf abreissen bei egal was du sagst oder wie du dich entscheidest ich wirke hier vielleicht etwas super angepisst aber doch nur weil ich all die monate versucht habe ruhig und entspannt an die sache ranzugehen aber irgendwann reichts auch mir mal tbh ich habe selbst probleme, ich bin gesundheitlich immer noch nicht ansatzweise fit und mir geht es jeden tag körperlich echt beschissen, ich versuche nicht depressiv zu werden oder mich davon runterziehen zu lassen, aber das kostet mich viel kraft kraft die ich nicht habe weil ich mich mit diesem scheiß zwischen uns beschäftige wir haben anfang letzten jahres ausgemacht dass wir unseren geburtstag im august nachfeiern du hattest stress mit dem lernen und den abschlussprüfungen und konntest weder meinen, noch deinen feiern. ist ok, verstehe ich nur zu gut in wenigen wochen ist mein geburtstag, kurz darauf deiner. keine lust zu heulen weil ich dir gratulieren will aber es nicht einsehe, weil du mir monate lang nicht geantwortet hast und ich mich einfach kindisch fühle dir hinterherzurennen ich wünschte du wärst mir egaler geworden die letzten monate. ich wünschte es wäre leichter sich von dir zu trennen aber wir haben dafür ein bisschen zu viel intensiven shit durchgemacht. ein bisschen zu viel voreinander geweint und ein bisschen zu viel uns gegenseitig geöffnet. du bist einer der intelligentesten menschen die ich kennengelernt habe egal wie du dich entscheidest, es wird für dich das richtige sein nur bitte bereu es nicht, denn wenn du dich erstmal für’s gehen entschieden hast, lass ich dich nicht erneut in mein leben.
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felbysduster · 2 months
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Eigentlich wollt ich ja, auf meiner Platzsuche für die Nacht nur kurz fragen ob da oben zwischen den Feldern ein Platz für mich ist. Schwupp, sitz ich im Haus, Google Translate Läuft Auf Hochtouren und der Tisch ist reich gedeckt.
Bin eindringlich gewarnt worden, da wo ich parken will steppt der Bär. High risk Bear Area.
Meine Gastgeber haben 2 bestätigte Abschlüsse.
Im stock Finstern dann das Zelt aufgebaut und rein mit mir. Hat ned lang gedauert, da kommt ein Auto den Berg hoch und der Fahrer schleicht zu meinem Auto. Er hat mich zu Tode erschreckt, so im Halbschlaf.
War aber dann glei wieder verschwunden nachdem ich ihm mit dem LED Flackscheinwerfer die Netzhaut weggebrannt hab.
Und trotzdem blieb die Neugier, also rein in die Hose und selbst mal rüber geschlichen. Er war mindestens so erschreckt wie ich, seine Begleiterin noch mehr. Somit auch die Erklärung für den Besuch : eine Nacht unter den Sternen
Vielen vielen Dank für eure grenzenlose Gastfreundschaft, das tolle Geschenk und das leckere Essen
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talesofapocalypse · 7 months
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.herbst #9
 „Was ist passiert?“, stellte Irma plötzlich die Frage, die wohl jedem in dem Speisesaal des Hotels im Gesicht stand und Cooper hob den Blick und musste die Schultern heben. Er wusste es nicht. Er kniete neben einem Mann und hatte sein Blut an den Händen, kniete darin, da sich eine kleine Blutlache gebildet hatte, die den Rest eines vergangenen Lebens darstellte. „Es sieht aus, als hätte ihn ein Tier angefallen“, sagte der Arzt und hielt dabei seine Stimme gedämpft, da sie immer noch im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit waren. Das Unverständnis in Coopers Blick traf ihn unvermittelt und der Soldat sah zu Eve, die ihm gerade ein noch gefaltetes Tischtuch hinhielt. „Danke“, sagte er knapp und erhob sich, um den weißen Stoff mit einer fließenden Bewegung auseinanderzufalten und über den Leichnam auszubreiten. Der saubere weiße Stoff sog das Blut an manchen Stellen in sich ein. Rote Blumen auf weißem Grund, in einer gewissen Form sogar schön, auch wenn sie nur den Tod unterstrichen, der unter dem Stoff lauerte. Ein Lärm ertönte erneut aus der Küche, ein Scheppern, das sich nach Metall anhörte und Cooper zog die Augenbrauen zusammen, um zunächst zur Tür und dann über seine Schulter zu dem Arzt zu sehen, der ebenso unsicher in die Richtung der Schwingtür spähte.
Eve stand inzwischen neben dem Soldaten. „Vielleicht sollten wir die Leute hier rausschaffen“, sagte er und sah wieder zurück zu der Schwingtür, die jederzeit einfach aufgestoßen werden konnte. Etwas, das dem Soldaten nicht gefiel, also humpelte er zu dieser, schnappte sich einen Tisch, der daneben mit Besteck und zusätzlichen Tellern positioniert war und zog ihn einfach davor. Es würde niemanden aufhalten, aber wenn wirklich ein wildes Tier in der Küche versteckt war, dann würde es für den ersten Moment reichen. „Joshua Stanford“, stellte sich der Arzt neben ihm vor und hielt Cooper seine Hand hin, „Cooper Sully“, antwortete dieser und schüttelte die Hand, die ebenso blutbefleckt, wie die seine war. „Na los, Leute“, hörten sie plötzlich Irmas Stimme, die nun mit beiden Armen eine schiebende Bewegung machte, um die eh schon geringe Anzahl der Menschen im Speisesaal ihren Weg zu weisen. „Ich denke uns ist allen jetzt der Hunger vergangen und wir sollten jetzt erst mal auf die Polizei warten.“ Ein Murmeln war zu hören, da sich die wenigen Gäste miteinander unterhielten, aber keiner sich wirklich bewegen wollte. Der Kellner, der vorher herausgerannt war, um einen Krankenwagen zu rufen, kam in der Begleitung der Rezeptionistin wieder.
Sein Gesicht trug immer noch die Bestürzung, jedoch hatten sich nun weitere Schatten gebildet. „Du meine Güte“, hörten sie die Frau im mittleren Alter, während sie sich die Hand vor den Mund schlug. Sie hatte das Telefon dabei in der anderen Hand und hob es dann an, um es wieder sinken zu lassen. Es schien so, als ob sie etwas sagen wollte, entschloss sich dann aber wohl wieder dagegen, da die Unsicherheit, ob diese Information nicht eine Panik verursachte, deutlich in ihren Augen stand. Cooper sah zu Eve. „Ich glaube, sie erreichen niemanden“, sagte er leise seine Vermutung und sah zu, wie Irma die Leute aus dem Speisesaal trieb, nicht ohne nach ihrem Weinglas zu greifen, das sie wohl als verschwendet ansah, wenn sie es nicht austrinken würde. „Ich werde mal in die Küche sehen, vielleicht ist noch jemand verletzt“, sagte er dann und holte sich seinen Stock, der noch neben seinem Stuhl lehnte. Es war nicht gerade die Waffe, die er sich für so etwas wünschte, aber immerhin besser als nichts, dass sein Mobiltelefon schon wieder vibrierte, ignorierte er. „Okay, ich geh da jetzt rein, ich schau mich kurz um und dann…“, wollte er gerade erklären, als die Rezeptionistin zu ihnen stieß. „Wie viele arbeiten in der Küche?“, brach Cooper seine Erklärung ab und sah zu ihr. „Heute“ antwortete sie und überlegte kurz, „wir sind heute nicht gut besetzt, es müssten drei Leute sein.“  - „Jetzt nur noch zwei“, mischte sich der Kellner ein, „unser Chefkoch liegt unter dem Tischtuch.“ – „Also nur noch der Küchenjunge und die Hilfskraft.“ Cooper nickte und zog den Tisch ein Stück zur Seite, um einen Blick durch den Spalt der Tür zu werfen. ER konnte nichts erkennen, nur das Chaos von Töpfen und Geschirr, das über dem Boden verteilt war. Er zog die Tür ein wenig weiter auf und schob sich durch den Spalt.
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gabimiri · 1 year
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Was für eine Woche...
Die erste anderhalbe Woche Roadtrip liegen hinter uns und hat uns viel gegeben aber auch viel abverlangt. Angefangen hat es schon am ersten Tag, an dem wir von Whitehorse nach Skagway fahren wollten. Grenzüberquerung inbegriffen. Frohen Mutes fuhren wir von der Hundefarn los Richtung Alaska. Auf dem Weg kamen wir an der kleinsten Wüste der Welt vorbei und wir ließen es uns natürlich nicht nehmen, diese mit einem fixen Fußmarsch zu durchqueren. Danach ging es durch atemberaubende Natur und an einem Bären vorbei, der am Straßenrand fraß, in Richtung US-Grenze. Von den Ausblicken die der White Pass und geboten hat, ist unsere Euphorie und Abenteuerlust, mit unglaulicher Wucht an der Grenze nach Alaska zerschellt, als die Beamtin uns mitteile ohne ESTA ( Besucher Visum) gibt es keinen Weg in die USA. Zur Erklärung uns war im Vorhinein bewusst, dass wir dieses bennötigen uns wurde im Visitor Center in Whitehorse aber die Information gegeben, dass wir das an der Grenze machen können. Die Wut, die wir auf die Angestellen der Visitor Centers in diesem Moment hatten war unbeschreiblich als uns bewusst wurde wie weitläufig diese Missinformation war. Wir waren 2 Stunden entfernt von der nächsten Stadt in kanada Carcross, von der wir gerade kamen und in die wir zurück geschickt wurden. Ebenfalls würde bis wir wieder dort ankommen, um uns Internet irgendwo zu besorgen und das Esta auszufüllen alles schon zu sein, es war 6 Uhr Abends. Die Fähre, die wir morgens um 8 Uhr in nehmen wollten, würden wir unmöglich schaffen, da die Bearbeitung des Esta 24-72 Stunden dauern kann, sagte die Grenzbeamtin. Die Fähre war schon bezahlt das stornieren mit Verlust, sowie die Neubuchung, wurde einen Loch in unserer Reisekasse hinterlassen und das schon am 1 Tag. Mit Wut und viel Depression fuhren wir zurück nach Carcross und trafen glücklicher Weise im Visitor Center 2 tolle Frauen, die dort arbeiteten. Da um 19.45 das Internet auch im Visitor Center ausgeschaltet wird, schickten die uns zu einem Benachbarten Cafe, wo jmd gerade noch aufräumt. Heike..eine zugezogene Deutsche, ließ uns in Ruhe mit ein bisschen Rot Wein, ihr Internet benutzen, sodass wir uns Esta beantragen konnten. Die Frauen im Visitor Center haben wohl so viel Mitleid mit uns gehabt, sodass sie uns eine kleines Buch und eine Feder schenkten. In diesem Buch sollen wir immer aufschreiben, was uns gutes wiederfährt. Die Feder hält man fest und sagt was scheiße ist und lässt damit alles los. Entkräftigt, hungrig und wieder ohne Internet, suchen Gab und ich einen Schlafplatz, den wir am nah gelegen See finden. Hier wird gespeißt,ein paar Biere getrunken und gepennt. Gab hatte sich schon Wochen über das Schlupfloch gefreut, nicht mehr in Kanada zu sein und endlich wieder Bier trinken zu dürfen. Er hatte gegen mich eine Wette verloren, weswegen es ihm während unseres gesamten Aufenthaltes in Kanada kein Bier darf. Theoretisch hatten wir ja das Land bereits verlassenm weshalb das trotzdem zählte. Sein letztes Bier war außerdem auf den Tag genau 7 Monate her… er hat genug gelitten. Brav schrieben wir in unser Buch, dass wir fucking Dankbar sind für Heike und die 2 Frauen im Visitor Center. Gute Nacht. (Miri)
Am nächsten morgen wachten wir auf und gingen zurück ins Visitor Center, um im Wlan zu checken, ob wir unsere Einreisegenehmigung nun bereits erhalten hatten. Ging Gott sei dank schneller als gedacht. Also haben wir den Plan bisschen umgeworfen, eine Fähre später gebucht, sodass wir am Abend doch noch nach Juneau, der Hauptstadt Alaskas, kommen. Während dieser ganzen Prozedur bekamen wir von den netten Damen, die glaube ich, echt Mitleid mit uns hatten einen Apple Fritter zum Frühstück. Okay, diesmal aber wirklich. Ein zweites Mal ging es über den White Pass an die Grenze. Auch diesmal mussten wir kurz zittern, da wir wohl bisschen zu schnell für das System waren und der Beamte unser Visum noch nicht auf dem Bildschirm angezeigt bekam. Gut, dass wir es ausgedruckt hatten… Jedenfalls durften wir nach etwas Computer-Magie endlich in die USA einreisen & fuhren nach Skagway rein. Eine kleine Stadt, in der aktuell 3 Cruise-Ships anlagen… ekelhaft! Dementsprechend voll war die Stadt mit Touris, die uns auch bereits zu hunderten in Bussen über den White Pass entgegen kamen. Gut, dass wir hier eh nicht viel Zeit verbringen konnten, da wir relativ direkt auf die Fähre mussten. Nach einem schwer anzuschauenden Ladevorgang, der super lang gedauert hatte, legten wir ab und machten uns auf unsere Reise auf dem Pazifik.
Über Haines, wo wir das Auto abstellten und schnell wieder auf die Fähre liefen, ging es weiter nach Juneau, wo wir einen Couchsurfing Platz hatten. Das war deshalb gut, weil die Fähre mit dem Auto um einiges teurer gewesen wäre. Vorbei ging es an sagenhaftem Panorama. Eine beeindruckende Kulisse. Und als wir in Haines ablegten kam auch richtig die Sonne raus. Wir saßen auf dem Sonnendeck, tranken bier und genossen die 4 stündige Bootfahrt, bis wir irgendwann halb 11 abends in Juneau ankamen. In diese Stadt kann man tatsächlich nur mit per Boot oder Flugzeug einreisen. Per Mitfahrgelegenheit ging es zum Schlafplatz und ab in ein schönes großes Bett.
Am nächsten Tag checkten wir den Stadtkern von Juneau aus. Auch hier wieder - Cruiseships. Dementsprechend viele Touris, die sich in den zahlreichen Juwelier- & Souvenirgeschäften tummelten. Wir merkten schnell, dass das nichts für uns ist & so gingen wir ein wenig außerhalb des Trubels einen kleinen Trail. Schon irgendwie abgefahren, wie hoch die Berge hier direkt vom Ozean hoch ragen. Danach ging es wieder zu unseren Hosts, um einfach bisschen abzugammeln. Am nächsten Tag besauchten wir den Mendenhall-Gletscher, wo wir eine etwas größere Wanderung machten, auch wenn das Wetter nicht ideal war. Im Visitor Center konnten wir uns kurz aufwärmen & eine Menge lernen. Ja, es ist zwar Ende Mai, aber es ist immer noch verdammt kalt hier!! Richtig zu regnen fing es aber zum Glück erst, als wir uns dann wieder auf den "Heimweg" machten. Dann hieß es auch zeitig ins Bett gehen, denn am nächsten Morgen holte uns halb 6 am Morgen das Taxi ab, um uns wieder zur Fähre zu bringen, welche uns dann wiederrum zurück nach Haines zu Auto Carla bringt. War schon komisch unser ZuHause für 9 Wochen dort einfach stehen zu lassen. Wir waren auch froh, unser ganzes Zeug & Essen wieder zu haben, denn Alaska ist echt teuer!
In Haines machten wir dann erstmal Mittagsschlaf, bevor wir uns dann in der "Zeltstadt" anschlossen, die sich anlässlich des alljährlichen Bierfestes dort aufgebaut hatte. Dort trafen wir auch Fin wieder, mit dem wir vor ein paar Wochen Eisangeln waren & spielten gegen ihn und seinen Kumpel eine Runde Flunky Ball, welche wir peinlicherweise verloren… Am Abend ging es dann noch in eine Bar, in der eine überraschend gute Band spielte. Mit klingelnden Ohren ging es im Regen wieder zum Auto & ab ins Bett. Wir wollten ja fit sein für den nächsten Tag, denn da fand das von mir (Gabi) lang ersehnte Bierfest statt. ENDLICH WIEDER ORDENTLICH BIER TRINKEN!!
So hab ich zumindest gedacht, aber wie wir feststellen mussten, wird hier in Kanada allerlei fragwürdiges Bier gebraut. Wir bekamen am etwas unkoordinierten Einlass unsere Testbecher und hatten anschließend 4 Stunden Zeit uns durch die Braukunst Alaskas & des Yukons zu probieren. Biere die wir wirklich mochten, fanden wir jedoch nur wenige… Trotzdem war es eine gute Zeit mit netten Menschen, Live-Musik & nüchtern war hier nach 4 Stunden definitiv niemand mehr. Schon ein witzige Veranstaltung. Trotz des regnerischen Wetters wurde bis tief in die Nacht auf dem Zeltplatz weitergefeiert.
Dieser leerte sich am Sonntag dann aber doch relativ schnell. Als wir aufwachten, waren die meisten Autos um uns herum bereits verschwunden. Das Wetter lud aber auch nicht unbedingt zum Campen ein… nass, windig, kalt, eklig… Aber wir kommen wahrscheinlich nie wieder nach Haines, also hieß es für uns, das beste daraus zu machen. Fin, der mir auf dem weg zum Klo verpeilt entgegen kam, sah das glücklicherweise genauso. Auch er hatte vor noch eine weitere Nacht zu bleiben & so verbrachten wir den Tag zusammen. Wir fuhren zum wunderschönen Chillkoot-Lake, wo es für Miri dann erstmal ordentlich Kaffee gab, Fin die Angel ein paar mal schwang & wir einfach die Natur genossen. Das hatten auch 2 von Fins Freunden vor, Mera & Gaige, die wir später dort trafen. Kurzerhand schlossen sie sich unserem Katertrupp an & wir machten uns auf eine kurze Entdecker-Tour durch den alaskanischen Regenwald. An deren Ende fanden wir einen Bootssteg irgendwo im nichts. Tinming war an diesem Tag unser Freund, denn genau als wir diesen erreichten, kam tatsächlich die Sonne raus, was Fin dazu veranlasste im arsch-kalten Wasser schwimmen zu gehen. Wir hatten auch überlegt, aber angesichts dessen, dass wir noch 8 Wochen im Auto vor uns haben verzichteten wir. Das war auch gut so, denn so schnell wie die Sonne kam, war sie auch wieder weg. Also ging es zurück nach Haines, wo vielleicht wenns hoch kommt 500 Menschen wohnen… Zum Abendbrot gab es Pizza, bevor wir dann in 3er Kolonne in eine Recreation-Area fuhren, wo man legal kampieren darf. Schön dort am Feuer zu sitzen, mit alten & neuen Freunden.
Früh gab es dann richtig geiles Frühstück, bevor wir alle wieder unserer Wege gingen. Fin, Gaige & Mera fuhren zurück nach Whitehorse & für Miri & mich hieß es im Waschsalon erstmal zu duschen. Wir überlegten, ob wir schon wieder zurück nach Kanada (Haines Junction) fahren sollen, entschlossen uns dan aber doch dazu, noch eine letzte Nacht in Alaska zu bleiben. Irgendwo in der Pampa. Mit Zigarillos & Pfeffi am Feuer sitzen. Was für eine Woche…
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asbkurier · 1 year
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23,3,23 - Ende.
Der eingeschnappte Echsenbischof meldete sich heute nur kurz mit einem Video zu Wort. Der Stream gestern scheint ihm wohl mal wieder den Rest gegeben zu haben.
Die meisten werden es schon gesehen haben, aber der Vollständigkeit halber wird es hier trotzdem kurz aufgegriffen.
Reiner sitzt irgendwo im Wald mit Gaming-Headset, aufgesetzter Kapuze und Klaviermusik im Hintergrund
"Öhmmmmm, ich möcht mich entschuldigen"
"Erßd mal hab ich den kompletten ẞinn von dem Stream gestern ned verstandne"
"Und zweitens war deß einfach unangebracht"
"Außerdem ißd deß ja ledßdenendeß ßo, daß ich halt ähhhhhhh ßo einfach ned reagiern hätte sollne"
Es tut ihm wirklich leid
Weißt darauf hin, dass er schon mehrfach versuchen wollte aufzuhören
"Ich möchte mich zurückziehen, ich werd dieses Jahr 34"
Will sich aus dem öffentlichen Leben zurückziehen, keine Videos und Streams mehr machen
Er hat beschlossen das jetzt durchzuziehen
Für seine Fäns und Zahlschweine tuts ihm leid
Die dürften aber auch wissen, dass er nichts macht, was er nicht auch so möchte
Wird am Freitag im Laufe des Tages seinen Kanal schließen, bzw. "offline nehmen"
Abonnenten sollen schauen, dass sie ihr Geld zurückbekommen
Das hier ist sein letztes Video
Ab Mittwoch wird dann Mitte des Tages alles verschwinden
"Damit möchte ich mich dann bedanken, danke für all die Jahre"
Er will wieder ein normales Leben, normal einkaufen und in die Disco gehen können und vielleicht eine Frau und Familie
An letzteres glaubt er aber nicht mehr wirklich
"Danke fürs Zuschauen, bis zum nächsten Mal, euer Drache, tschö, tschö"
"Und lebt wohl, machts gut, ich wünsch euch alles Gute der Welt"
Tja, das werden die meisten schon irgendwoher kennen. Für all diejenichen, die Reiner noch nicht so lange verfolgen: Herzlich willkommen zu diesem Teufelskreis. Eine weitere Runde geht zu Ende und damit einhergehend eine weitere Ankündigung des Endes seitens Reiner. Auf der Drachenchronik gibt es dazu eine kleine Auflistung mit allen vergangenen Malen, an denen Reiner schon das Handtuch werfen wollte:
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Je nach dem wie gutgläubig man ist, mag man vielleicht das ein oder andere Mal darauf reingefallen sein, aber man lernt ja auch - anders als so manche - mit der Zeit dazu. Im Vergleich zu den vergangenen Ankündigungen ist Reiner heute allerdings in einer anderen Lage: Er hat weder YouTube-Kanal noch Schanze, aber gleichzeitig hat er in den vergangenen Streams ein und dasselbe Verhalten an den Tag gelegt, wie man es schon lange von ihm kennt, sodass er sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch dieses Mal nicht an sein Versprechen hält.
Als er noch seinen YouTube-Kanal hatte wäre die freiwillige Löschung von diesem zumindest ein Indiz gewesen, dass er eventuell wirklich zumindest etwas Einsicht zeigt. Er hatte ja schließlich auch lange gemeint, dass der Verlust des Kanals sein Ende wäre, was sich aber natürlich wie immer als Lüge herausgestellt hatte. Im Gegensatz dazu bedeutet eine freiwillige Löschung seines TikTok-Kontos eher wenig. Er hat innerhalb kürzester Zeit auf sein jetziges wieder eine ähnliche Menge an Followern angesammelt. Bei einem weiteren Konto würde sich das wohl ähnlich verhalten und das wäre ihm wahrscheinlich das wichtigste.
Auf Telegram gab es eine Abstimmung mit Einschätzungen zur Dauer von Reiners baldiger Abwesenheit:
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Manche sind der Meinung, dass das Ganze nur eine dämliche Art ist den 17.04. zu bewerben. Gleichzeitig kann man mittlerweile auch immer alles auf das Sammeln von Videomaterial für eine eventuelle Dokumentation schieben. Keine Erklärung ist nach all den unfassbaren Ereignissen zu weit ausgeholt.
Reiner wurde dann noch in seinem neuen Zuhause dem Beck gesichtet:
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Am Abend meldete sich dann auch schon das erste Schundblatt zu dieser Bahnbrechenden Neuigkeit. Der Artikel kann hier (Archiv) nachgelesen werden.
Egal, wie es kommen wird, je länger es keinen von diesen unfassbar öden TikTok-Streams gibt, desto besser. Sollte es wieder so ruhig um Reiner werden, wie Ende letzten Jahres werden hier die Updates natürlich auch wieder etwas sporadischer.
Man darf auf jeden Fall gespannt bleiben.
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Hans-Version für Lesefaule TTS Genießer:
Natürlich wird der Fette nicht aufhören. Zumindest nicht, ohne dass ihn eine Kraft von außen dazu zwingt gegen die er nichts ausrichten kann - also wahrscheinlich der Tod selbst. Unabhängig davon, ob er jetzt einen Tag, einen Monat oder ein Jahr lang die Fladenschleuse geschlossen hält, führt für ihn kein Weg mehr daran vorbei, sich an's Internet zu klammern. Soziale Kontakte im echten Leben sind für ihn essenziell aber nahezu ausgeschlossen, abseits von Leuten wie Marion, die ihn aber auch nur so lange ertragen wie sie es müssen. Neue Leute finden wird er auch nicht mehr - denn wo lernt man in seinem Leben gewöhnlich Leute kennen die zu Gumbls werden könnten? Schul- und Studienzeit ist vorbei und auch keine Option mehr für ihn, genau so wie der Kontakt zu den (zwar auch oft ungeliebten) Kollegen bei einer geregelten Arbeitsstelle. Es gibt schlicht kaum einen Weg für ihn noch normale Leute zu finden mit denen er außerhalb des Internets Zeit verbringen kann - u.a. auch weil die meisten Leute in seinem Alter bereits eine Familie gegründet haben, die neben der Arbeit den Großteil der Zeit belegt. Und da kommt noch oben drauf, dass er seit 2011 jegliche Charaktereigenschaft, die man für normale soziale Kontakte braucht, durch sein Online-Dasein zerschossen hat. Er ist neurotisch, schwankt zwischen mangelndem Selbstbewusstsein und Überkompensation durch Arroganz und Selbstverliebtheit, fühlt sich immer als der Außerwählte, der dazwischen gehen muss wenn etwas nicht so läuft wie er es für richtig hält - er ist nicht auszuhalten. Und in dieses Verhalten wird er jedes Mal zurückverfallen, sobald er sich in Sicherheit wiegt. Kann man ja an den WhatsApp Leaks von ihm sehen, egal mit welcher Mulle: fühlt er sich sicher wird aggressiv sexgeschrieben, aber gibt seine Gesprächspartnerin ihm deutliches Kontra wird er zur devoten Mastsau und entschuldigt sich. Das klingt bisher vielleicht alles nicht allzu relevant, aber wenn man nun bedenkt, dass Draconer einerseits die Einsamkeit nicht ertragen kann, andererseits keinen Kontakt im echten Leben finden wird, erschließt sich doch sofort, dass er weiter im Internet rumhampeln muss. Vielleicht nicht auf TikTok - aber womöglich schleicht er sich wieder in eine Discord-Community. Wenn er sich daran hält, dass er sich aus dem öffentlichen Leben zurückziehen will (lel als ob), wird er vielleicht als Level 1 Fußabtreter in irgendeinem YouTuber-Discord aufkreuzen. Hoffentlich mit dem legendären Stimmverzerrer (falls er den nicht schon für Beckfladen verbimmelt hat). Dann schleicht sich langsam wieder der Größenwahn ein und er strebt die höheren Ränge an, geht bei den Mods petzen wenn im Channel einer was gesagt hat was ihm nicht passt und spielt sich als guter Gumbl des Kaschbers auf, dem der Discord gehört. Womöglich fliegt er früher oder später auch dort, aber alles was das bedeutet ist, dass er sich einen neuen Discord suchen muss. Für soziale Anbindung ist Rainer ans Internet gekettet. Sein Gefasel von Frau und Kindern kommt auf denselben Haufen. Die Qualle, die einst Zehntausend Euro von Rudis Erbe für Sexportale ausgab, wird jetzt sicher nicht anfangen im echten Leben auf Frauenjagd zu gehen. Klar, im Abschiedsvideo faselt er davon, dass er selbst nicht dran glaubt, dass er noch jemanden findet, aber das ist die klassische Heulstrategie die kleine Mikropimmelträger nutzen in der Hoffnung auf Mitleidskös. Wir alle kennen einen Ungebummsten, der diesen Move als Strategie benutzt und nie damit durchkommt, weil er ein Waschlappen ist. Darüber hinaus ist unser Elias wie oben beschrieben nicht in einer Situation, in der er Frauen wie normale Menschen kennen lernen kann - über Freunde, auf Parties, über die Arbeit. Für Pickup-Artist Spiele ist er ein zu großes Weichei, also gibt es nur 2 Möglichkeiten: Internet-Star sein oder sich weiter der Lüge hingeben, dass durch reines Tablet antatschen irgendwann die willigste aller Mäuse in die Falle geht. Niemals. Und selbst wenn, kann er sich die Idee eines Kindes in die selbstgeschnittenen Haare schmieren. Die milchige Suppe in seinen Mikrohoden enthält durch jahrelange Selbstmisshandlung bestenfalls noch 3 Spermien und die schwimmen alle in die falsche Richtung. Weiter ist durch die Durchblutungsstörungen kein Verkehr möglich und keine Frau wird sich dazu herablassen den Inhalt seines Premium-Fleshlights in die eigene Spalte zu schaufeln. Adoptieren ist auch nicht drin bei seiner Vorgeschichte. Für die Hoffnung auf eine Partnerin, welche nur eine Hoffnung bleiben wird, ist Rainer ans Internet gekettet. Thema Arbeit ist auch schnell abgehandelt. Rainer ist wie jeder faule Tunichtgut unfähig, den Wert einer geregelten Arbeit abseits des Lohns zu sehen. Vor allem in seiner Situation wäre eine Arbeit sinnvoll, um seinen Tag zu strukturieren, ihn zu resozialisieren und etwas Beharrlichkeit zu vermitteln. Für ihn kommen jedoch nur Jobs in Frage, welche ihn zum Aufstocker machen und so flieht er eher in unser Sozialsystem. Ein IQ von 58, der für die meisten hier bestätigter Fakt ist, macht ihn dafür zum Spitzenkandidaten - er ist ja sogar hart an der Grenze der Geschäftsfähigkeit an sich. Damit sitzt er dann bestenfalls in einer vom Staat bezahlten Wohnung und dreht Däumchen, bis ihn die Langeweile packt. Wie schon immer ist Gaming dann die Lösung - sieht man ja auch daran, dass er die letzten Wochen trotz all der Baustellen in seinem Leben lieber Hogwarts Legacy Parts gerendert hat. Vor allem wenn man keine Arbeit hat ist Gaming perfekt, weil die meisten neuen Spiele nichts anderes sind als zu Spielen gemachte Arbeit, die man im echten Leben vor sich herschiebt. Und auch da wird ihn die Einsamkeit, alleine in seinem Zimmer sitzend ein Spiel oder einen Film zu genießen, relativ schnell mürbe machen. Also werden wieder Let's Plays gerendert, damit man sich Zuhörer einbilden kann, oder es geht in einen Discord wo man im Channel sitzend nebenbei daddeln kann. Das war der modus operandi seit den frühsten TeamSpeak Leaks und diese 10 Jahre Gewohnheit kriegt man nicht aus diesen spröden Drachenknochen heraus. Für ein Gefühl von Fortschritt und Erfolg im Leben braucht Rainer Gaming und Gaming ist für ihn direkt an soziale Kontakte gekettet, die er nur im Internet hat. Rainer ist ans Internet gekettet. Womöglich hat das alles aber auch sein Gutes. Sollte er sich tatsächlich "aus dem öffentlichen Leben zurückziehen" und selber keine Kanäle oder ähnliches mehr eröffnen, könnte es sein dass man ihn auf Discord antrifft, ohne dass er jemanden bannen kann. Schwer vorstellbar, dass er das ertragen würde, aber so besteht zumindest die Hoffnung, dass es vor seinem unvermeidbaren Dahinscheiden eine kleine Renaissance der Discord-Mitschnitte geben könnte: ohne krebsige Drachis, die ihm die löchrigen Füße küssen, sondern mit Leuten die ihn wie den Lowbob behandeln, der er eigentlich ist. Sobald der Ex-Youtuber, nun Hartzer, ohne Rang im Channel anfängt, dir die Welt zu erklären, wird sich das hoffentlich keiner gefallen lassen. Und während die Brocken die er jeden Tag raushustet an Größe gewinnen und die Farbe zwischen schwarz, braun und rot variiert, wird er in der Versenkung verschwinden und hier kann endlich zu.
Jedem auf TikTok sollte das Wahlrecht entzogen werden.
Der Junge, der nicht aufhören konnte, aufzuhören
schwarzschildradius wird heut nacht unterschritten
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Rainu kommt bestimmt wieder rein. Das kann sein Ego so net stehnlassne
Ich will jetzt aber schlafen!
Ich will , dass Rainer reinkommt und brüllt "IHR WEEEEEEEEERDET MICH NIIIIIIEMAAAALS BESIIIIIIIIEGEN !" Danke.
Bitte neue Vocaroos für die Ewigkeit: "Ich hab ihn angefangen? Nö! " "Nein, nein, nein, nein, da weiger ich mich! "
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filmkritikerde · 2 years
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Was heißt "Sectumsempra" auf Deutsch?
In den deutschen Ausgaben der Harry-Potter-Bücher wird auch "Sectumsempra" geschrieben und als Name für den Zauberspruch verwendet...
Was heißt "Sectumsempra" auf Deutsch? Die Bedeutung der Beschwörungsformel wird in den Büchern oder Filmen nicht ausdrücklich genannt, da es sich um einen von J.K. Rowling selbst erfundenen Ausdruck handelt. Daher ist die Bedeutung von "Sectumsempra" mit keiner Sprache, auch nicht mit dem Deutschen, verbunden.
Was heißt "Sectumsempra" auf Deutsch?
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Hallo zusammen, mein Name ist İsabella und heute werde ich die Frage "Was bedeutet Sectumsempra auf Deutsch?" beantworten.
Ich bin mir sicher, dass viele von euch von diesem Zauberspruch gehört haben; er taucht in den Harry Potter-Büchern, -Filmen und anderen populären Medien auf.
Aber was ihr vielleicht nicht wisst, ist, dass die Bedeutung dieses Zaubers eigentlich ziemlich interessant ist - also lasst uns eintauchen und es herausfinden!
Thema
Erklärung] Sectumsempra ist ein komplexer und mächtiger Zauber aus der magischen Welt von Harry Potter. Er wird hauptsächlich verwendet, um einer anderen Person körperlichen Schaden zuzufügen.
Er wurde von Severus Snape erfunden und erstmals von Harry Potter in der Schlacht um den Astronomieturm eingesetzt. Im Film wurde dieser Zauber verwendet, um Draco Malfoy zu verletzen. Trotz seiner Macht wurde der Zauber wegen seiner überwältigenden Gefahren und potenziell tödlichen Folgen kritisiert.
Weitere Erklärung
Es wird oft angenommen, dass die englische Übersetzung von "Sectumsempra" "schneiden und bluten" bedeutet. Dies ist jedoch nicht ganz korrekt;
Vielmehr wird es mit "die Blutung stillen" übersetzt. Es wird angenommen, dass sich dies darauf bezieht, die Willenskraft und den Schmerz einer Person abzuschneiden, damit sie mehr leiden kann. 
Die deutsche Übersetzung von "sectumsempra" ist "von Schmerzen befreien". Schmerzen" ist das deutsche Wort für "Schmerz", und "frei machen" bedeutet "befreien".
Das bedeutet, dass der Zauber verwendet wird, um das Ziel vorübergehend von dem Schmerz zu befreien, den es gerade fühlt. Darüber hinaus kann "Sectumsempra" auch als "Erleichtertes Bluten" interpretiert werden.
Diese Formulierung deutet darauf hin, dass der Zauber ein hohes Maß an körperlichem Schaden und Verletzungen verursachen kann, was letztlich zu massiven Blutungen führt.
Das war's - eine kurze Erklärung der Bedeutung von "Sectumsempra" auf Deutsch. Wie Sie sehen, hat dieser Ausdruck eine tiefe und komplexe Bedeutung, die in der Literatur und der Populärkultur erforscht wurde.
Wenn wir die Etymologie des Zauberspruchs verstehen, können wir seine Bedeutung und seine Verwendung in Harry Potter besser einschätzen. Vielen Dank fürs Anschauen und ich hoffe, dass dieses Text Ihre Frage beantwortet hat.
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painted-troll · 2 years
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So heute mal ein kleines wundervolles Projekt aus der Community. Wir hatten ein kleines Event und das ist mein Ergebnis. Kurze Erklärung. Wir haben uns alle eine mini bestellt ohne das wir wussten was es wird. Und in diesem Fall war es ein #kitsune. Ei. Sehr schönes Modell und ein großes danke an @witchcraftminiatures für diese wundervolle Cooperation. Wir freuen uns schon aufs nächste mal. Wer mitmachen möchte ist dazu herzlich eingeladen. Nächste Runde geht Ende Dezember Anfang Januar los. Ansonsten versüßen wir die Zeit mit live Bemalungen auf Twitch. Linkt findest du in der bio. #hobbygnolle #fuchs #fox #kumiho #japan #fuchsgeist #spirit #geist #creature #3dprinting #3ddruck #tabletop #boardgames #minis #miniature #miniaturespainting #paintingminiatures #painting #bemalen #kunst #art #handpainted #handbemalt #warhammer #fantasy #hobby #twitch #twitchstreamer #livestreamer https://www.instagram.com/p/Ck7yvSltyNJ/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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yarniwolle · 2 years
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Synthetik Wolle kaufen und der Fantasie freien Lauf lassen
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Wir sind begeistert: Synthetik Wolle überzeugt mit einem fantastischen Tragekomfort, der andere Fasern bei Weitem übertrifft. Eine äußerst langlebige wie robuste Verarbeitung spricht für sich. Außerdem wirkt das Garn temperaturausgleichend und kann damit das ganze Jahr über getragen werden. Kein Vergleich also zu Stoffen, die nicht aus Mischfasern bestehen. Unser Team empfiehlt Anfängern, wie Profis, Synthetik Wolle kaufen und die vielen Vorteile aus erster Hand zu erfahren.
Was macht Wolle mit Synthetik so besonders?
Beim Kauf von Wolle zum Stricken oder Häkeln bietet sich dir eine grosse Auswahl. Häufig taucht dabei der Begriff „Synthetik Wolle“ auf, der einer genaueren Erklärung bedarf. Denn die Definition für dieses Produkt kann sehr unterschiedlich ausfallen. Bei dem fertigen Garn kann es sich um eine reine Wolle aus Synthetik handeln, die komplett aus Kunstfasern , Polyester, Polyacryl oder Polyamid besteht, den typischen Vertretern der Chemie- oder Mikrofasern.
Diese Stoffe können alleinig oder in einem bestimmten Mischverhältnis zu der beliebten Handarbeitswolle weiterverarbeitet werden. Nicht selten werden synthetische Fasern auch mit hochwertiger Seide oder Baumwolle vermischt. Daraus entwickelt sich demnach eine einzigartige Mischwolle, deren Eigenschaften sich durch die Zugabe von synthetischen Fasern nur verbessern. Sobald Synthetik mit Wolle kombiniert wird, fasst sich diese weicher an, bietet mehr Festigkeit und ist allgemein formbeständiger.
Vorsicht vor dem Kauf von Alternativen
Die hier angebotenen Garne von Lang Yarns erweisen sich als äusserst atmungsaktiv, nehmen mehr Feuchtigkeit auf und lassen diese nach aussen leichter austreten. Bei regulärem Gebrauch ist bloss eine geringere Fusselbildung erkennbar und die Waschbarkeit der Handarbeiten bleibt erhalten. Generell ist Schurwolle jedoch bei Motten heiss begehrt. Die Fasern enthalten Eiweissstoffe, die den Tieren sehr zusagen, weshalb diese gerne Löcher in die entsprechenden Kleidungsstücke fressen. Um derartigen Schäden entgegenzuwirken, solltest du Synthetik Wolle kaufen.
Für wen ist Synthetik Wolle perfekt geeignet?
Allergien gegen bestimmte Wollsorten wie Kaschmir können den Spass an der Handarbeit trüben. Solltest du oder Mitglieder aus deiner Familie unter derartigen Beschwerden leiden, ist es von Vorteil, wolle Synthetik. Das Garn sollte in diesem Fall am besten nicht mit den Wollfasern vermischt sein, gegen die eine Allergie besteht.
Aus welchen Grundmaterialien eine Wollsorte zusammengestellt wurde, kannst du auf dem Etikett (der Banderole) ablesen oder direkt vom Hersteller erfahren. Dank dieser Informationen kannst du anschließend genau die Wollsorte in der gewünschten Farbe wie Qualität wählen, die deinen Bedürfnissen entspricht. Die Vielfalt unseres Sortiments lässt dir freie Hand.
Umweltgedanken und Nachhaltigkeit
Es gibt noch einen anderen Grund, warum Wolle aus Synthetik gerne gekauft wird: Immer mehr Menschen leben vegan. Diese Einstellung endet für gewöhnlich nicht bei Ernährungsfragen, sondern lässt auf eine bewusstere Lebensweise schliessen. Möglichst kurze Transportwege für Waren aller Art spielen hier eine grosse Rolle; auch sollte kein Inhaltsstoff tierischen Ursprungs sein.
Innerhalb der Welt der Wolle werden Synthetik Stoffe diesen strengen Kriterien, die Veganer an ihren Konsum stellen, mitunter am besten gerecht. Hinzu kommt, dass Synthetik Wolle als besonders langlebig und haltbar gilt. Das Garn kann bei Bedarf einfach und umweltfreundlich recycelt werden, falls die Kleidungsstücke aus Synthetik doch einmal nicht mehr tragbar sind.
Tipps für Neueinsteiger
Anfänger, die zuvor noch nie gehäkelt oder gestrickt haben, sollten nicht gleich mit einer schwer zu handhabenden Naturwolle beginnen, deren Qualität sich auch im Preis widerspiegelt. Wir empfehlen daher für die ersten Versuche eine robuste Synthetik Wolle zu kaufen. Diese lässt sich bei Bedarf neu sortieren, wieder aufwickeln und weiterverwenden.
Grenzenlose Möglichkeiten mit Synthetik Wolle
In der Regel kannst du alles aus Synthetik Wolle stricken und häkeln, was du auch aus anderer Wolle anfertigen kannst. Du bist in keiner Weise eingeschränkt, wenn du Synthetik Wolle kaufen und die folgenden Strickstücke anfertigen möchtest, für die du bei uns zahlreiche Stricksets findest:
Accessoires
Taschen
Stirnbänder
Mützen
Schals
Babydecken
Kissenhüllen
Pullover
Jacken
Pullunder
Westen
und noch vieles mehr
Synthetik Wolle farben den Vorteil, dass sie weniger fusselt, sich gut waschen lässt und in besonders kräftigen Farben wie Nadelstärken erhältlich ist. Wolle aus Synthetik bleibt zumeist auch ein wenig kostengünstiger als hochwertige Naturwollsorten, die sich nur sehr aufwendig gewinnen und herstellen lassen. Aufgrund der guten Waschbarkeit kannst du Handarbeiten wie etwa Taschen, die du im täglichen Leben häufig verwendest, besser und hygienischer reinigen als natürliche Alternativen.
Einzigartige Geschenkideen
Bei so vielen Festen und Feierlichkeiten steckt in der Wahl des richtigen Geschenks eine richtige Herausforderung. Zögerst und zweifelst du noch, kannst du fast immer bedenkenlos Synthetik Wolle kaufen und diese verschenken. Wolle kann äusserst vielseitig verwendet werden, wenn sie in ausreichender Menge vorliegt. Vorschläge und Inspirationen findest du in der Auflistung weiter oben.
Jeder, der zu einem Garn noch die passende Strickanleitung erhält, kann zudem spielerisch den eigenen Stil ausleben. Verschwende keinen Gedanken mehr daran, ob du die passende Grösse gewählt hast oder etwa die Armlänge sitzt. Der oder die Beschenkte kann sich nach eigenen Vorstellungen eine Handarbeit aus der geschenkten Synthetik Wolle anfertigen.
Gleichzeitig bleibt das Stricken oder Häkeln von Kleidungsstücken, Accessoires oder anderweitigen Textilien heute noch genauso aktuell und beliebt wie früher. Als Ergänzung für das Geschenk kannst du bei uns nicht nur die beste Synthetik Wolle kaufen, sondern jegliches Zubehör, das dein Herz begehrt. Dadurch erleichterst du Anfängern den Einstieg erheblich.
Wieso du als Geschenk Synthetik Wolle kaufen solltest
Weisst du bereits im Vorfeld, dass nette Menschen aus deinem Umfeld nicht stricken können, musst du leicht umdenken. Du solltest dir dann einfach in ausreichender Menge die passende Synthetik Wolle kaufen und selber aktiv werden. Ein Geschenk von Herzen, mit Leidenschaft gefertigt, das kommt immer gut an und erfreut Gross wie Klein.
Sodass du nicht nur die richtige socken wolle synthetik, sondern bei der Grösse der Kleidung keinen Fehler begehst, hilft ein kleiner Trick ungemein: Bitte den Verwandten, Bekannten oder Freund aus einem vorgeschobenen Grund, dir seinen Lieblingspulli zu leihen. Du kannst aber auch einen Menschen aus dem engeren Kreis der Person, die beschenkt werden soll, um Hilfe bitten.
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astra-and-lilith · 2 years
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Angenehm war und ist:
Dieses! Nur mal eine ganz kurze und ganz persönliche Anmerkung zum Thema Panik-Modus, Energie-Fragen, geile Gewinn-Erwartungen ... und Heizen: Ich habe mich im letzten Winter so wohl gefühlt wie nie, was das Thema Heizen betrifft. Ich arbeite permanent am Laptop, in der Wohnung. Oder lese die zahlreiche Literatur, Fachartikel. Oder sehe mir Blödsinn an. Na ja ... Angenehm ist es da, sehr angenehm, wenn die Couch sich gewärmt anfühlt, auf der ich sitze. Diese Möglichkeit, individuell Objekte zu erwämen, hat einen Fach-Begriff. Mehrere! Ich lerne da noch. Ich meine allerdings: Gewärmt! Freunde! Und nicht vibrierend mit Grill-Gefühl! Von unten, im Brustbereich .. Beispielsweise! Unbedingt auch auf das Thema "Durchzug" achten! Siehe die Anmerkungen in diesem Beitrag! Gelle, Abteilung Hobbypsychologie! Das gilt natürlich auch für das Bett. Nein, in dem arbeite ich nicht. Dass heißt, doch ... Cyberfeld KI. Stundenlange Provokationen mit Hobbytechnik. Das Übliche eben. Nun: Der Rest der Wohnung - bis auf das Badezimmer bei geöffneter Tür - war und ist derweil ungeheizt. Keine trockene Luft, kein aufwirbelnder Staub. Das ist hier halt kein klinisches reines Schloss! 
Ein Update in diesem Abschnitt: Ich kann mir sehr gut vorstellen, auch draußen zu arbeiten auf einer Art von Veranda mit diesen technischen Möglichkeiten. Laptop wetterfest? Die DAU fragt mal nach. Gut. Ich sehe es soeben am Screen. Dankeschön! Ich habe immer kuschelige und wärmende Thermo-Kleidung an. Mal mehr. Mal weniger! Nein, das ist nicht die hyper-moderne Thermo-Kleidung. Sorry, ich kriege da Platz-Angst. Das sieht aus wie Teddy-Fell. Und ist angenehm weit. Nein, ich sehe auch nicht aus wie ein wandelnder Bär ... Was? .... Menno ... ! Na gut ... ! Wenn das Gefühl von Frösteln auftrifft - Och, Freundchen ...? Mal wieder mit Melonen die Griffel in der Technik? - dann ziehe ich mehr an und mache die mobile Elektroheizung an. (Update: Das Wort "Heizlüfter" war also nicht ganz richtig, siehe dazu dann hier auch die Angaben im Artikel). Ich werde mehr technische Bild-Dateien mit kurzen Erklärungen auch zu diesem Thema einfügen. Dass unsere Spielkinder natürlich alles tun, um auch hier zu sabotieren, ist nicht neu. Absolut nicht neu! Gegen 22 :10 Uhr soll mir jetzt die Provokation im Technikprotokoll was genau sagen? Leichtes wehenartiges Feeling im Unterleib? Dazu das sublime Gänse-Geschnatter? Ja sicher doch. Ach? Gegen 22 : 15 Uhr machen wir aus dem leichten wehenartigen Feeling im Unterleib ein mittleres wehenartiges Feeling? Soll ich noch mal auf den Twitter-Account mit der Darstellung kindlicher Regression von gestern nacht gehen? Wirklich? Und nun kümmere ich mich weiter um die Boards. Vorhin bei der Bilddatei Österreich mit schönen Erinnerungen eine kurze Erklärung auf dem Cyberfeld: Freundchen? Als Parasit auch wieder mal die Nummer mit dem Friendly Fire? Wenn ich draussen sitze nachts am Lokal, was wesentlich angenehmer für mich ist aus diversen Gründen, die ich bereits mehrfach als Methoden beschrieb, und mich aber wundere, dass die Autos nun so dicht vorbeifahren, sollen mir dann die Beine abgefahren werden? Freundchen? Mit deinen Melonen? Ohne nähere Angaben! Dürfen wir eine kleine Lütticher Waffel reichen? Freundchen? Für die Gelüste? Gut, danke auch für diesen Einsatz nicht nur auf dem Cyberfeld. Und nun wieder zu modernster Technik, KMU-Strukturen und dem Thema von gesicherter und geführter Mobilität. Erstaunliches ist möglich. Zum Vorteil von uns allen! Ich freue mich sehr auf diese Veränderungen!
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lady-s-keyholder · 3 years
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Meine erste Hotwife Erfahrung.
(von einer Bekannten)
Mein Mann ist mein erster Partner, mit dem ich Sex hatte. Seit längerem leben wir in einer FLR-Beziehung und im Laufe der Zeit kam das Interesse auf, wie sex mit einem anderen Mann sei.
Mein Mann hatte auch schon Andeutungen gemacht, dass es ihm gefallen könnte, immerhin ließ ich ihn 24/7 einen Keuschheitsgürtel tragen und wenn wir sex hatten, war es meistens so, dass ich mich von seiner Zunge verwöhnen ließ. Wir schliefen auch noch richtig miteinander, wobei das immer seltener wurde, da er einfach zu schnell abspritzte und mich ja dann doch mit der Zunge zum Orgasmus bringen musste.
Es kam der Tag, wo ich ihm erlaubte den Käfig abzunehmen, weil ich richtig Lust hatte ihn in mir zu spüren. Ich fesselte ihn aufs Bett, so dass er sich nicht selbst anfassen konnte. Vor seinen Augen zog ich mir heiße Dessous an, legte Lippenstift und Parfum auf.
Ich blieb vor dem Bett stehen und streichelte mich zwischen den Beinen und wurde richtig feucht. Als ich kurz vor dem Orgasmus war, stieg ich auf ihn und fing an ihn zu reiten. So schnell wie heute spritzte er noch nie ab und dass obwohl sein letzter Orgasmus erst drei Wochen her war.
Enttäuscht rutschte ich auf sein Gesicht, dass er zum einen seinen Saft auflecken konnte und zum anderen, dass er mich dann zum Orgasmus brachte, aber irgendwie war mir die Lust vergangen.
Ich löste seine Fesseln, zog ihn aus dem Bett ins Wohnzimmer, drückt seinen Oberkörper über die Lehne des Sofas und schlug ihn mit meinem Ledergürtel auf den Hintern, bis sich die ersten blauen Flecken zeigten, dann schickte ich ihn sich wieder verschließen und ins Bett. Ich wollte ihn gerade nicht mehr sehen.
Am nächsten Morgen war der Tisch schön zum Frühstück gedeckt, frische Brötchen und ein Blumenstrauß standen auf dem Tisch. Er stand mit gesenktem Kopf daneben und wartete auf meine Reaktion. Ich konnte ihm einfach nicht böse sein, nahm ihn in den Arm, küsste ihn liebevoll und sagte ihm, wie sehr ich ihn lieben würde.
Er stammelte, dass es ihm leidtun würde und ich sagte, dass es schon vergessen sei und drückte ihn ganz fest.
Während wir beim Frühstück saßen, erzählte ich ihm, dass ich einen neuen Kollegen hätte, der mich immer wieder mit Seitenblicken taxieren würde, wenn er dachte, dass ich es nicht mitbekommen würde. Er wäre recht attraktiv, von guter Statur und in meinem Alter. Mein Mann hörte mir aufmerksam zu und fragte dann zögerlich: „Möchtest du mir damit mehr sagen?“
Ich sagte ihm, dass wir uns ja schonmal darüber unterhalten hätten, dass ich es mit anderen Männern treiben soll, aber ich möchte mich dabei nicht schmutzig oder nuttig fühlen. Und er fragte, wie ich es mir vorstellen würde.
Ich erklärte ihm, dass ich, wenn nur einen Liebhaber haben möchte, was eher dann etwas „festes“ sei, aber doch nur eine Fickbeziehung.
„Wenn du das möchtest, mich würde es irgendwie freuen. Darf ich ihn denn vorher kennen lernen?“
Ich würde ihn erstmal alleine treffen und schauen, wie es sich entwickeln würde, wie er überhaupt darauf reagieren würde, aber ich ließ mich darauf ein, dass mein Mann ihn kennenlernen dürfte, bevor ich mit ihm schlafen würde, wenn es überhaupt dazu kommen würde.
Die Vorstellung machte mich nun doch etwas nervös und ich spielte mit dem Gedanken, doch zu kneifen und es sein zulassen. Immerhin konnte mein Mann mich ja mit seiner Zunge zu den tollsten Orgasmen bringen und unterm Strich vermisste ich nicht wirklich etwas.
Einige Tage später im Büro, kam besagter Kollege zu mir und wollte etwas erklärt haben. Es machte auf mich einen fadenscheinigen Eindruck und hatte mehr etwas von auf Tuchfühlung gehen. Ich ließ mich darauf ein und erklärte es ihm ausführlich.
Immer wieder merkte ich, wie sein Blick auf meine Brust oder meine Beine zuckte. Auf Arbeit trage ich in der Regel Rock, Strumpfhose und nicht allzu hohe Pumps. Während ich weitre erklärte streichelte ich mal unauffällig über meine Bein oder berührte Meine Brust „ausversehen“. Ich hatte wohl mit meiner Vermutung genau ins Schwarze getroffen, denn ich konnte eine Beule in seiner Hose erkennen.
Ich beendete meine Erklärung mit: „Und am Wochenende darfst du mich dann zum Essen zu dir einladen.“ Er schluckte, stotterte: „J-ja, gerne, wann passt es dir denn?“
Ich lächelte ihn offen an und meinte, dass Samstag doch ein toller Tag sei. Er verließ fast grinsend mein Büro und ich war mir gar nicht so klar darüber, was ich gerade getan hatte und wurde ziemlich nervös.
Kaum war ich Zuhause, sprudelte es nur so aus mir heraus und mein Mann hörte einfach nur zu, bekam aber ein glitzern in den Augen.
 Das erste Treffen
 Nun war es Samstag und ich war wirklich nervös. Ich ließ mir von meinem Mannheiße Dessous mit halterlosen Strümpfen heraussuchen, dazu einen Rock, der die Spitze der Strümpfe gerade so verdeckte und eine enge Bluse.
Er durfte mir zuschauen, wie ich mich duschte und frisch rasierte, unter den Armen, die Beine und meinen Intimbereich. Ich wollte mich einfach sexy fühlen. Ich machte mir die Haare, schminkte mich und legte dezentes Parfum auf.
Mein Mann durfte mich dann zu meinem Date fahren und vor der Tür im Auto warten.
Ich stieg die Treppen hinauf und klingelte, dabei wurde mir dann doch wieder etwas flau im Magen und ich überlegte kurz wieder zu verschwinden. Ich könnte ihm ja schrieben, dass ich mit dem Fuß umgeknickt sei, aber da öffnete er mir schon die Tür und strahlte mich an.
Er trug eine schwarze Stoffhose und ein enges weißes Hemd, durch dass ich seinen muskulösen Oberkörper sehen konnte. “Schön, dass du da bist, du siehst bezaubernd aus, komm doch rein.“, begrüßte er mich und gab mir ein Küsschen auf die Wange.
„Ja ich freu mich auch, vielen Dank für die Einladung.“
Er lachte auf: „Ich hatte ja keine große Wahl, aber freue mich deswegen nicht weniger.“
Ich gab ihm recht, betrat seine Wohnung und gab ihm die Flasche Wein, die mein Mann für heute besorgen musste. Er führte mich in die Küche, wo der Tisch schon gedeckt war. Kerzen und ordentlich gefaltete Servietten, er hatte sich wirklich ins Zeug gelegt. Er zog mir den Stuhl zurück und ließ mich setzen.
Zunächst plauderten wir etwas über das Wetter, die Arbeit und was so gerade in der Welt vor sich ging. Er servierte dabei das Essen und es war köstlich. Dazu öffnete er den Wein und schenkte uns ein. Als ich mein drittes Glas füllen ließ, schaute er mich fragend an: „Musst du nicht noch fahren?“
Ich kicherte und sagte: „Nein, mein Mann sitzt unten im Auto und wartet auf mich.“ Dabei fiel ihm fast die Gaben aus der Hand und er schaute mich völlig überrascht an. Nun lag es an mir alle Karten auf den Tisch zu legen.
Ich erzählte ihn, locker durch den Wein, wie meine Beziehung mit meinem Mann aussehen würde und er schaute mich völlig ungläubig an. Aber umso mehr ich erzählte desto interessanter fand er es. Den Hotwife-Teil ließ ich erstmal aus.
Als ich endete fragte er mich und in seiner Stimme war etwas Enttäuschung herauszuhören: „Und warum triffst du dich dann mit mir?“
Da war der Punkt gekommen, alles oder nichts.
„Bevor ich dazu etwas sage, möchte ich, dass du mir versprichst, dass von diesem Treffen niemand in der Firma etwas mitbekommt.“
Nun schaute er sehr fragend: „Ja, das ist kein Problem, ich habe ja bisher mit keinem näheren Kontakt.“
„Sehr gut. Ich möchte dich näher kennenlernen und wenn es passt, möchte ich von dir gefickt werden.“
Meine direkte Art ließ ihn mit offenen Mund dasitzen und mich anstarren. Ich lachte: „Schau nicht so, das ist mein voller ernst, aber erst möchte ich dich noch näher kennenlernen. Ich will einen Liebhaber, kein One-Night-Stand oder sowas in der Art. Es liegt an dir, ob du dich darauf einlassen kannst, oder nicht. Aber eine Bitte hätte ich noch.“
„Okay…“, gab er zögernd zurück.
„Ich möchte von dir etwas Peinliches oder Verwerfliches, was ich in der Hand habe, dass du wirklich gezwungen bist nichts davon in der Firma zu erzählen. Von mir hast du bereits genug, um mich völlig bloßzustellen und zu ruinieren.“
„Das würde ich niemals tun.“, gab er sichtlich entrüstet zurück.
„Dann sollte es ja kein Problem für dich sein, mir etwas zu bieten, oder?“
„Okay, das bekommst du. Aber wie soll es jetzt weiter gehen?“
Ich stand auf, nahm mein Glas Wein und reichte ihm die Hand. Ich führte ihn ins Wohnzimmer und wir setzen uns auf die Couch. Ich legte meine Beine über seine und wir unterhielten und über sein und mein Legen. Erst zögerlich, dann immer mutiger fing er an meine Beine zu streicheln und die Beule in seiner Hose wuchs.
Es wurde spät und ich beschloss es diesen Abend dabei zu belassen. Er führte mich zur Tür und ich gab ihm einen richtigen Kuss auf den Mund.
„Ich höre von dir?“, fragte ich, aber ich war mir sicher die Antwort schon zu kennen.
„Auf jeden Fall.“, gab er lächelnd zurück.
Auf der Fahrt nach Hause erzählte ich meinem Mann alles bis ins kleinste Deteil und ich sah, wie schmerzhaft eng sein Käfig wurde. Kaum waren wir zuhause, zog ich ihn ins Schlafzimmer und ließ mich mehrfach von ihm zum Orgasmus lecken, bis ich völlig erschöpft war, dann durfte er mich ausziehen und mir meinen Schlafanzug anziehen. Ihn ließ ich in seinem Käfig leiden.
Am nächsten Morgen bekam ich eine Nachricht von Daniel, meinem Kollegen. Er schrieb mir, dass er noch sehr lange über den Abend nachgedacht hätte, und es war ein sehr schöner Abend gewesen. Er war zunächst hin und her gerissen, konnte sich dann aber doch dafür entscheiden, sich darauf einzulassen. Als Anhang schickte er ein Dokument, mit der Überschrift „Das sollte als Versicherung reichen“.
Ich öffnete es und es war ein Polizeibericht, wo er als Jugendlicher aufgegriffen wurde und er etwas zu viel Hasch dabeigehabt hatte. Er versicherte mir, dass es eine einmalige Geschichte gewesen sei und er selbst noch nie etwas genommen hätte. Ja, das war mehr als genug.
Ich traf mich noch zweimal bei ihm und wir aßen, kuschelten (angezogen) und unterhielten uns bis spät in die Nacht. Dabei sagte ich ihm, dass sich mein Mann wünschen würde ihn zuerst auch kennenzulernen, eh ich einen Schritt weiter gehen würde und nach kurzen zögern, willigte er ein.
 Damit stand es fest.
 Ich lud Daniel für den kommenden Samstag ein. Mein Mann hatte zu kochen und uns bedienen. Ich hatte mir ein kurzes Kleid mit tiefem Ausschnitt, halterlose Strümpfe und High Heels mit 10cm Absatz angezogen. Unterwäsche trug ich keine. Wir aßen zu dritt und die zwei Männer unterhielten sich erst zögerlich, dann doch immer angeregter und als das Thema auf Fußball kam war das Eis gebrochen. Allerdings wurde es mir dann doch langsam etwas zu bunt und ich stand auf und setzte mich auf Daniels Schoß, nahm seine Hand und führte sie zu meinem Bein. Als er anfing mich zu streichen, beobachtete er meinen Mann. Der lehnte sich zurück und sagte ihm mit fester Stimme: „Tu dir keinen Zwang an, du darfst alles tun, was sie zulässt.“
Er streichelte mein Bein entlang und kam langsam immer etwas höher. Ich öffnete meine Beine und ließ ihn gewähren. Dann fing ich an ihn zu küssen und spielte mit meiner Zunge an seinen Lippen. Sein Schwanz drückte durch seine Hose gegen mein Bein und ich wollte endlich mehr haben.
Seine Hand hatte nun meine Spalte erreicht und ich hielt ihn fest, dass er nicht wieder wegwanderte. Er streichelte mich und ich konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken.
Ich stand auf, kniete mich vor ihn und öffnete seine Hose. Ein gewaltiger, harter Schwanz sprang mir entgegen und ich schloss meine Lippen um ihn. Daniel legte sich etwas zurück und keuchte ebenfalls unter meiner Berührung.
Ich stand auf, nahm seine Hand und zog ihn in unser Schlafzimmer. Das Bett hatte mein Mann extra vorher frisch zu beziehen gehabt. Ich öffnete langsam Daniels Hemd, küsste seine Brust und wanderte nach unten. Ich zog seine Hose bis zu seinen Knöcheln und verwöhnte ihn nochmal mit meinem Mund.
Dann zog er mich auf meine Füße, öffnet mein Kleid, ließ es an mir heruntergleiten und küsste meinen Hals. Seine Hände wanderten zu meiner Brust und knetete sie. Seine Finger strichen zart über meine harten Nippel und ich zuckte vor Erregung zusammen.
Ich kroch aufs Bett und streckte ihm meinen Hintern entgegen, er leckte meine Spalte und ich wäre fast so schon gekommen. Dann merkte ich seinen Schwanz an meiner Spalte: „Darf ich?“, versicherte er sich. „JA du darfst,“, keuchte ich vor erregter Vorfreude. Mein Mann war auch mitgekommen uns saß ruhig in der Ecke. Daniel drang in mich ein, aber ich merkte, dass er nicht mehr so steif war. Ich kniete mich nochmal vor ihn, nahm ihn in den Mund, schaute ihm dabei in die Augen. Ich sagte ihm: „Denk nicht drüber nach, ich will es so und nur das zählt. Schau nur mich an.“ Ich bließ ihn noch etwas weiter, bis er wieder richtig hart war, dann kniete ich mich wieder aufs Bett, als er diesmal in mich eindrang war er richtig hart. „Ja fick mich richtig durch.“, gab ich stöhnend zurück und er glitt tief in mich. Ich jappste kurz nach Luft, so ausgefüllt war ich noch nie gewesen.
Er stoppte kurz, als er ganz in mir war, dann fing er an mich zu ficken. Ich massierte meine Klit mit der Hand und kann direkt zum Orgasmus. Er zog sich aus mir zurück und ich zog ihn aufs Bett, setzte mich auf ihn und fing an ihn zu reiten. Immer heftiger. Ich war begeistert ihn so lange zu reiten und ihn in mir zu spüren, ohne dass er direkt kam. Aber ich kam schon wieder und schrie meinen Orgasmus frei heraus.
Erschöpft ließ ich mich neben ihn fallen, zog ihn aber auf mich und sagte ihm, dass er mich jetzt ficken soll, bis er abspritzte und das tat er. Er hämmerte in mich, als wenn es kein Morgen geben würde und ich war völlig überwältigt. OMFG, ich kam noch zweimal und beim zweiten Mal kam er auch laut stöhnend.
Dann lag er neben mir und streichelte mich und grinste dabei, wie ein frecher Junge. Ich grinste zurück und sagte, dass es genau das sei, was ich wollte. Ich schloss etwas die Augen und bin eingenickt. Ich wurde von seinen Berührungen geweckt, wie seine Hand meinen Schritt streichelte und er meine Nippel mit der Zunge umspielte. Ich war direkt wieder feucht und auch er war wieder hart.
Ohne etwas zu sagen war er wieder auf mir, stieß mich einige Male hart, dann stoppte er, küsste mich, stieß mich wieder, stoppte und spielte mit der Zunge an meinen Nippeln, stieß wieder hart zu, stoppte küsste meinen Hals.
Er machte mich wahnsinnig und ich fauchte ihn an, dass er mich doch endlich ficken soll, doch er machte dieses Spiel noch etwas weiter. Ich war kurz davor ihn anzuflehen, aber das würde ich nicht tuen. Ich war die, die das Sagen hatte.
Überrascht drückte ich mich gegen ihn und drückte ihn auf den Rücken. Er hätte mich natürlich ganz leicht abhalten können, tat es aber nicht. Dann war ich auf ihn und ritt ihn wie eine Besessene, bis wir nochmal gemeinsam zum Orgasmus kamen.
Ich lag noch eine Weile auf ihm, dann standen wir auf und gingen gemeinsam duschen. Er zog sich an und meinte, dass es das Beste gewesen sei, was er je erlebt hatte, da konnte ich ihm nur zustimmen. Ich küsste ihn nochmal leidenschaftlich und er ging.
Mein Mann saß im Wohnzimmer und hatte glasige Augen, zuerst dachte ich er würde weinen und hatte ein ganz schlechtes Gewissen, dann merkte ich aber, dass es das nicht war, und er erklärte mir, dass es so geil für ihn gewesen ist, dass er zum ersten Mal, ohne etwas tu tun, in seinem Käfig ausgelaufen sei.
Ich küsste ihn leidenschaftlich, dann gab ich ihm zwei schallende Ohrfeigen, dafür dass er ausgelaufen war und er küsste meine Hand und bedankte sich dafür und auch für den Abend.
Daniel hatte ein Kondom benutzt, daher gab es nichts, was mein Mann noch hätte sauber lecken können. Aber für das tolle Erlebnis wollte ich ihn dann doch belohnen. Ich öffnete ihn und erlaubte ihn mich auch nochmal zu ficken.
Doch nach Daniels Schwanz merkte ich den kleinen Schwanz meines Mannes gar nicht mehr. Er kam, wie immer fast sofort, und ich ließ ihn alles sauber lecken. Ich sagte ihm, dass ich ihn überhaupt nicht gespürt hätte und dass ich mir überlegen würde, ob ich ihn überhaupt nochmal in mich kommen lassen würde.
„Jetzt ist dir bewusst, was für ein Schlappschwanz ich wirklich bin.“, sagte er sehr beschämt.
Ich nahm ihn in den Arm, küsste ihn und hauchte: „Aber für nichts anderes in der Welt wollte ich dich eintauschen, denn alles andere an dir ist gewaltig.“
In seinem Arm liegend schlief ich selig ein.
 Es entwickelte sich absolut prächtig. Als Daniel das nächste Mal zu uns kam, machten wir eine viel langsamere Nummer und genossen viel mehr die Berührungen. Dabei stand mein Mann gefesselt und geknebelt in der Ecke und durfte zuschauen. Sein Schwanz zuckte die ganze Zeit total niedlich.
Auch diesmal brachte Daniel mich dreimal zum Orgasmus eh wir gemeinsam kamen.
Von da an wechselte es, mal war ich bei ihm und übernachtete dann auch dort, mal er bei uns und dann durfte mein Mann immer zuschauen. Manchmal hatte ich einfach nur Lust, dann rief ich Daniel an und er kam, fickte mich wo ich gerade war, im Flur, in der Küche, im Wohnzimmer, egal, ob mein Mann danebenstand oder nicht. Auch kam es vor, dass Daniel sich bei mir meldete, dann trafen wir uns und ich bließ ihm den Schwanz, bis er in mein Mund spritzte und ich schluckte alles herunter. Das hätte ich mir bei meinem Mann niemals vorstellen können.
Meinen Mann ließ ich wirklich nicht mehr in mich. Einmal im Monat schenkte ich ihm einen Orgasmus. Entweder durfte er seinen Schwanz zwischen meinen Pobacken oder Brüsten reiben, bis er kam oder ich machte es ihm mit der Hand. Natürlich hatte er seinen Saft immer aufzulecken.
Als Daniel dann wieder mal bei uns war und wir gerade anfingen intim zu sein, fragte ich ihn, ob er auch noch eine andere ficken würde. Er schaute mich grinsend an und fragte zurück, ob er dafür den einen Grund haben sollte. Ich fragte nochmal deutlicher nach: „Also du fickst wirklich keine Andere?“
„Nein, das tue ich nicht, ich bin im Moment völlig glücklich und zufrieden, mit dem was wir haben.“
Ich lächelte ihn, packte ihm zwischen die Beine und zog ihm das Kondom ab. Er schaute mich fragend an und ich versicherte ihm, dass ich die Pille nehmen würde. Aber auch mein Mann bekam große Augen und ich sagte ihm, dass ich nachher so wenigstens ein Geschenk für ihn hätte.
Nachdem mich Daniel wieder die halbe Nacht gefickt hatte, holte ich meinen Mann zu mir und ließ mich von ihm sauber lecken. Daniel amüsierte sich etwas darüber und ich fragte ihn, ob es da zu lachen geben würde. Wenn er sich nicht benehmen würde, würde ich ihn das nächste Mal mit einem Dildo in den Arsch ficken, da war er ganz ruhig und verabschiedete sich schnell.
 Von da an hatte mein Mann mich jedes Mal sauber zu lecken, wenn Daniel bei uns war. Die Zeit zwischen seinen Orgasmen erhöhte ich langsam auch alle 6 Wochen, dann nur noch alle zwei Monate.
Irgendwann redete ich mit Daniel, dass ich meinen Mann doch gerne etwas mehr mit einbeziehen würde, wenn Daniel bei uns war. Nachdem ich ihm erklärt hatte, wie ich mir das vorstelle, war er einverstanden, auch wenn er meinte, dass er eigentlich keine Bi-Seite hätte, aber der Sex mit mir sei einfach nur geil.
Als ich das nächste Mal Lust hatte und Daniel für eine kurze Nummer vorbeikam, rief ich meinem Mann zu uns. Ich verlangte, dass er Danieles Hose zu öffnen und herunterzuziehen hatte. Sein Schwanz sprang hervor, war aber noch nicht ganz hart. Ich grinste und flüsterte meinem Mann ins Ohr: „Nimm ihn in den Mund und mach ihn richtig hart für mich.“ Sein entsetztes Gesicht ließ mich auflachen. „Na los, mach schon, oder willst du ab sofort weggesperrt werden, wenn Daniel kommt?“ Er öffnete langsam seinen Mund und nahm Daniels Schwanz in den Mund, erst etwas zu zaghaft, dann aber richtig und Daniel wurde richtig hart.
Ich beugte mich dann übers Bett und mein Mann hatte mir den Rock anzuheben und meinen Slip herunterzuziehen. Dann durfte er mich etwas lecken, damit ich feucht für Daniel war.
„Jetzt geh zur Seite, damit ich von einem richtigen Schwanz gefickt werden kann.“
Nachdem Daniel in mir gekommen war, durfte Mein Mann erst mich sauberlecken und wieder anziehen und Dann auch Daniel. Ich verlangte, dass er sich bei Daniel zu bedanken hat, dass er es seiner Frau richtig besorgt, und was soll ich sagen, ich stellte danach fest, dass mein Mann in deinem Käfig ausgelaufen war.
Daniel fragte mich bei einem Besuch, wie ich zu Analsex stehen würde und ich gab ehrlich zurück, dass ich es noch nie ausprobiert hätte und etwas Angst und ekel davor hätte. Er lachte und meine: „Du fickst als verheiratete Frau deinen Liebhaber vor den Augen deines Mannes und ekelst dich vor vielleicht etwas schmutz?“, Okay, da musste ich auch kichern, recht hatte er.
Ich sagte ihm, dass wir es mal ausprobieren könnten, aber ganz langsam angehen würden. Ich besorgte mir ein paar Analplugs und es war schon ein ziemlich seltsames Gefühl, die Dinger im Po zu haben. Um meinen Mann noch etwas mehr zu demütigen, erlaubte ich ihm, dass er sie mir einführen und entfernen durfte. Und jedes Mal fragte ich ihn, warum er das tut, und er hatte zu antworten: „Damit Daniel dich mal in deinen Arsch ficken darf, was ich nie durfte.“
Mein Mann wurde immer zärtlicher zu mir und ging in seiner untergeordneten Rolle immer mehr auf.
Nach einiger Zeit war ich der Meinung, dass ich es jetzt mal richtig probieren wollte. Ich ließ mir an diesem Tag morgens schon einen kleineren von meinem Mann einführen und er hatte mir über Tag einen Plug nach dem anderen reinzuschieben, bis ich den größten, den ich hatte in mir trug, als Daniel kam.
Erst genossen wir ein tolles gemeinsames Abendessen, eh wir ins Schlafzimmer wechselten. Daniel wusste, dass ich es heute versuchen wollte und war sichtlich aufgeregt. Auf dem Weg fragte er leise, wo der Schlüssel von dem Käfig, von meinem Mann sei? Ich war verwundert, sagte es ihm aber, er meinte nur, lass dich überraschen.
Mein Mann durfte uns entkleiden und mich wieder feucht lecken und zunächst kuschelten wir und er heizte mir ein, bis ich kurz vor dem Orgasmus war. Dann drehte er mich so, dass ich auf dem Bett kniete und wies meinen Mann an den Plug zu entfernen. Er nahm Gleitgel und massierte zärtlich meine Rosette, drang mit einem Finger ein und es machte mich ganz kribbelig. Immer schneller konnte er mich mit seinem Finger dort penetrieren und es war alles andere als unangenehm.
Dann drehte er sich zu meinem Mann und, gab ihm den Schlüssel und sagte: „Hol deinen kleinen Schwanz raus und bereite deine Frau für mich vor, du darfst sie zuerst in den Arsch ficken, aber wage es nicht zu kommen, ich bin der Einzige, der in deiner Frau kommen darf.
Hastig zog mein Mann den Käfig aus und sein Schwanz stand wie eine eins. Langsam drang er in mich ein und es war recht angenehm, er war ja auch nicht wirklich größer als der Plug, den ich getragen hatte. Es dauere aber nicht lange und er wäre fast gekommen. Daniel zog ihn weg und er hatte sich in die Ecke zu stellen, mit Armen auf dem Rücken. Dann war Daniel dran. Ganzlangsam schob er sich in mich und anfangs war es doch noch etwas unangenehm, aber durch die Vorarbeit meines Mannes war es okay. Als Daniel dann ganz in mir war bewegte er sich nicht mehr und ich spielte an meiner Klit. Durch meine Erregung begann ich mich zu bewegen und gab das Tempo vor. Irgendwann stieg Daniel mit ein und ich dachte ich würde in den Himmel katapultiert. Ich kam, wie ich noch nie gekommen war, was auch daran lag, dass Daniel meinen Mann so dafür benutzt hatte. Ich schrie, stöhnte und keuchte.
Danach lag ich völlig erschöpft auf dem Bett. Daniel sagte dann zu meinem Mann, dass er sich jetzt einen Orgasmus mit der Hand machen darf und auf meinen Arsch abspritzen soll, natürlich hat er dann alles sauber zu lecken. Er tat es, auch wenn es ihn eine ziemliche Überwindung kostete. Daniel ging sich in der Zeit waschen und danach schliefen wir noch zweimal normal miteinander, was mein Mann dann jedes Mal sauber lecken durfte.
Danach durfte mein Mann nur noch so kommen. Er hatte mein Arsch für Daniel vorzubereiten und durfte sich danach einen runterholen. Manchmal lagen auch drei Monate dazwischen, manchmal nur 14 Tage.
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lifesamarize · 2 years
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Am/Auf/Im/Unter/Über'm Wasser
16.08.2022 - Mosambik - Ponta D'Ouro - [Tobi]:
Gestern fuhren wir mal mit dem Auto in die Stadt, um uns nochmal mit frischen Einkäufen einzudecken. Außerdem buchten wir einen Delfin Schnorchelausflug für heute. Sonst machten wir nicht mehr viel, mal lange schlafen, einige Fotos aus den vergangenen Tagen bearbeiten und abends wieder Essen gehen. Und früh ins Bett… Denn der Schnorchelausflug sollte um 6 Uhr beginnen, Sonnenaufgang ist um 6:15 und es wurde eine kühle Nacht angesagt.
Außerdem entschieden wir uns fürs laufen, denn das Parken am Strand war nicht wirklich gut.
Wecker also auf 5:00 gestellt, schnell ein Müsli rein geschaufelt und mit langer Hose, Pullover und Jacke um 5:30 los marschiert.
Erst gab es eine ausgiebige Erklärung der hiesigen Delfine und wie das Forschungszentrum diese beobachtet und studiert, gefolgt von Verhaltensregeln für uns Besucher.
Dann ging es im Neoprenanzug raus und es hieß erst mal das Schlauchboot ins Wasser zu schieben. Wir waren insgesamt zu 9t auf dem Boot, neben uns noch zwei Familien mit Kindern + Skipper, Unterstützer und der Delfinfrau Angie.
Leider durften die Männer das Boot dann noch komplett ins Wasser ziehen, als alle anderen bereits im Boot saßen und somit wurde ich erst mal von oben bis unten nass. Und mit dem Fahrtwind auf dem Ozean wurde mir auch nicht warm, sondern war die komplette Zeit mit zittern beschäftigt. Am Rücken bekam ich dann noch Meereswasser ab, weil ich ganz hinten saß. Oh, das war keine Freude für mich und ich hoffte, dass es schnell vorübergehen wird. Der Unterstützer saß mir gegenüber und war in Jacke und Pulli eingemummelt und legte sich noch eine Kapuze auf … ja danke
Nach langer Fahrt wurde von Angie eine Buckelwal Mutter mit ihrem Kalb gesichtet und wir stoppten.
Ganz gespannt und fasziniert saßen wir nun alle auf dem kleinen Schlauchboot und erhaschten kurze Blicke auf die an uns vorbeiziehenden Tiere.
Keine 10m von uns entfernt tauchten die Beiden neben dem Boot ab, womit wir sie dann leider verloren und nur noch wehmütig hinterher blickten.
Aber kurz darauf wurden Delfine an Küstennähe gesehen und wir pesten in ihre Richtung.
Schnell sollten wir Flossen und Maske aufziehen, da die Tiere nicht auf uns warten würden. Schnell ins Wasser geglitten, stellten wir mit erstaunen fest, wie viel wärmer der Ozean doch ist, verglichen mit der frischen Morgenluft. Etwas unsortiert sammelte uns Angie im Wasser und zeigte auf die Delfine. Leider waren diese gerade im Ruhezustand und nicht an uns interessiert, weswegen sie einfach in der Ferne weiter schwammen. Das Wasser war auch sehr trüb, da es Tags zuvor recht stürmisch war und Sediment aufgewirbelt wurde. Also verließen wir das Wasser nach nur wenigen Minuten, um die Tiere nicht zu belästigen. Ich sah sie nur kurz vom Boot aus, dann im Wasser aber nicht mehr. Schade, aber so ist das eben mit der Natur, damit kann ich leben.
Dann ging es auch schon wieder zurück. Nun kam die Sonne auch endlich hinter einem Schleier hervor und begann uns zu wärmen, am Strand angekommen wurde uns wieder warm. Dabei hatten wir uns auf dem Boot noch so sehr über eine heiße Dusche und das Bett gefreut. Dies ließen wir dann aber unbewusst bleiben, da es dann doch schön warm wurde.
Noch schnell ein Toastbrot gekauft, ging es dann für uns den langen Weg, diesmal am Strand entlang, zu unserer Unterkunft zurück.
Unterkapitel: "Oh mein Gott"
Kaum kamen wir von unserer Schnorchel-Tour zurück sind, sahen wir von unserer Veranda aus in direkter Strandnähe einen Buckelwal schwimmen. Auch nur ganz entspannt. Er war weder am springen noch klatschte er mit der Flosse. Er ließ sich einfach treiben.
Schnell holte ich die Kamera und versuche den Moment einzufangen, doch bis auf den Rücken des Wales bekam ich da nicht viel vor die Linse.
Dann der Einfall. "Lass uns mit der Drohne hin".
Also blitzschnell die Drohne fertig gemacht, rausgegangen und abgehoben.
Wow, von oben erkennt man erst, was da los war. Mama Buckelwal döst im flachen und bestimmt wärmeren Wasser, während ein Kalb um sie herum spielte. Wie schön!!! Und die kalten Stunden von heute Morgen waren wie vergessen.
Auch nur langsam schwammen die Beiden nach Norden, sodass ich ihnen sehr gut aus der Luft folgen konnte. Nach 1,5km Entfernung und zwei leeren Akkus ließ ich sie dann von uns ziehen.
Kaum eingepackt und wieder auf der Veranda, sahen wir bereits das nächste Mutter-Kind Pärchen von Süden kommen.
Also wieder raus, letzten Akku rein und ab in die Luft. Wunderschön, beide schwammen parallel und ermöglichen mir grandiose Aufnahmen.
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Das Schöne bei den Walen ist nämlich, sie werden von der Drohne nicht gestört und man kann sie dadurch ganz ungestört von einer Perspektive beobachten, die man sonst nie sehen könnte.
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auxiliarydetective · 4 years
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Notfallmaßnahmen
TW: Implications of k*dn*pping, Tr**ma
Es war schon spät, als Inspektor Cotta Justus und Jelena endlich zum Gebrauchtwarencenter fuhr. Auf der ganzen Fahrt starrte Jelena nur in die Leere. Justus Blick wechselte nervös zwischen ihr und dem Rückspiegel. Dabei bekam er ab und zu Augenkontakt mit Cotta, der nach Jelena sah. In ihre Augen konnte allerdings keiner von beiden so wirklich sehen. Oder zumindest konnten sie nichts darin entdecken. Es war einfach nichts da. Justus war ganz schlecht vor Sorge. Er hatte sie noch nie so erlebt. Noch immer sah er es direkt vor sich. Wie sie geweint hatte, als sie ihn, Peter und Bob gesehen hatte. Wie sie sie angefleht hatte, wieder zu gehen, weil er sie sonst erwischen würde. Wie sie vor Panik zusammengekauert dagesessen war, als die Polizei das Kellergewölbe gestürmt hatte, um sie zu befreien. Jetzt schien das alles sie festzuhalten, wie die Fußkette, von der sie gelöst worden war. Erneut traf sein Blick Cottas. Der gab ihm zu verstehen, dass er unter zwei Augen mit Jelena reden musste. Als sie also am Gebrauchtwarencenter ankamen, teilte er Jelena mit, dass er schon einige Dinge im Haus vorbereiten würde. Er strich ihr ermutigend über den Arm und verschwand im Haus. Das gefiel ihm nicht. Er wollte auch mit ihr reden und ihr helfen. Aber er wusste einfach nicht wie. Wenigstens, von allen Leuten, mit denen er sie hätte alleine lassen müssen, war es Cotta.
Jelena sah Cotta emotionslos an. In ihrem Kopf tobte währenddessen ein Sturm. Sie hörte ihm gar nicht wirklich zu. Außerdem sagte er ihr nur Dinge, die sie bereits wusste. Ihr Vater würde nicht so bald aus Russland zurückkommen. Ob es wirklich Probleme am Flughafen gab? Womöglich nicht. Er kam einfach nicht und das sollte ihr recht sein. Im Moment war ihr sowieso alles egal. Als er sie endlich gehen ließ, lief sie barfuß über den dreckigen Boden zum Haus. Es regnete. Ab und zu trat sie auf eine Schraube, oder einen Stein, aber auch das störte sie nicht. An ihrem rechten Knöchel prangte ein breiter, dunkelblauer und violetter Ring, in dem auch schon Grün und Gelb durchschimmerte. Eine Verletzung, die sie noch lange an diese letzten Tage erinnern würde. Sie humpelte. Aber auch das fiel ihr nicht wirklich auf. Sie nahm einfach ihre Umwelt nicht mehr wahr wie sonst. Als sie ins Haus kam, stürzte Mrs. Jonas ihr entgegen. Sie nahm sie in den Arm. Ihr Körper war warm. Beruhigend warm. Ihre Hände auf ihren Wangen und das besorgte Leuchten in ihren Augen erzeugten bei Jelena eine Gänsehaut. Mrs. Jonas brachte Jelena nach oben zum Badezimmer, damit sie sich duschen und umziehen konnte. Sie solle sich so viel Zeit lassen wie sie brauchte, meinte sie. Als sie wieder die Treppe herunterlief, hörte Jelena sie leise schluchzen. Das war einfach zu viel für die arme Frau. Jetzt hatte sie neben Justus auch noch Jelena, um die sich sorgen musste. Jelena fühlte sich so schrecklich deshalb. Vielleicht hätte Cotta sie lieber zu Hause absetzen sollen. Womöglich wäre sie dann sowieso über Nacht mit einem ihrer Kollegen in Kontakt getreten. Sie wollte jetzt nicht alleine sein. Aber sie wollte auch niemandem Probleme machen.
Als sie sich selbst im Spiegel erblickte, fing sie augenblicklich zu weinen an. Sie erzitterte bei ihrem eigenen Anblick. Was war bloß mit ihr passiert? Aus dem Spiegel blickte sie eine Hülle ihrer selbst an. Schwach und zerbrechlich durch die Angst, kreidebleich und mit dunklen Ringen unter den Augen. Noch immer trug sie das rote Ballkleid, das sie am Tag ihres Verschwindens getragen hatte. Doch es war zerrissen, verdreckt und verfärbt, kaum noch als das alte zu erkennen. Der Reißverschluss klemmte, als sie es ausziehen wollte. Sie konnte nicht die Kraft aufbringen, ihn zu lösen. Also griff sie nach einer Schere und schnitt es entzwei. Dabei fiel ihr kaum auf, wie kalt die Schere war, so alt war ihr selbst. Für eine Weile betrachtete sie entgeistert ihren nackten Körper im Spiegelglas. Bleich, verlassen von aller Kraft und mit Wunden und blauen Flecken übersät. Sie fragte sich ehrlich, ob sie noch am Leben war und falls ja, ob sie nicht vielleicht schon wieder auferstanden war. Doch lange konnte sie es nicht mehr aushalten, sich so anzustarren. Es tat zu sehr weh. Also stieg sie in die Dusche und ließ unter dem rauschenden Wasser ihren Tränen freien Lauf. Sie vermischten sich mit dem Duschwasser, Dreck und einigen Tropfen Blut zu ihrem Leiden, dass so hoffentlich ihren Körper verließ. Das warme Wasser brannte schrecklich auf ihrer kalten Haut.
Nach dem Essen packte sie im Gästezimmer ihren Koffer aus, den Peter und Bob vorbeigebracht hatten. Justus hatte ja schon etwas für sie herausgenommen, aber der Rest war noch darin. Ob er das mit Absicht gemacht hatte? Wenig später fiel ihr auf: Ja, das hatte er. Denn ganz obenauf fand sie je ein Oberteil von Peter und Bob. Offensichtlich hatten sie ein ähnliches Gespür dafür wie Justus auch. Wie sie das angestellt hatten, war ihr ein Rätsel, aber eines, für das sie ihr Gehirn nicht anstrengen würde. Zumindest nicht in dieser Nacht. Da hörte sie ein Klopfen an der Tür. Kurz darauf trat Justus ein. “Du willst sicher dein T-Shirt zurück, oder?”, fragte Jelena und versuchte dabei, so wie immer zu klingen. Sie scheiterte. Schon begann sie, es auszuziehen, aber Justus hielt ihre Handgelenke fest. “Behalt es”, meinte er nur. “Ich habe es dir gegeben, also sollst du es auch behalten.” “Wirklich?” “Wirklich. Eigentlich bin ich hier, um dir beim Auspacken zu helfen.” “Ach… Danke.” Zuerst hatte Jelena mit dem Gedanken gespielt, sein Angebot abzulehnen. Aber wenn er schon freiwillig zu ihr kam… Schließlich war es für ihn wahrscheinlich auch kein einfacher Tag gewesen. Schweigend packten sie den Koffer aus. Draußen klopfte der Regen unermüdlich gegen die Fenster. Aber drinnen war es warm. Trotzdem war Jelena ungemein angespannt. Sie wusste genau, sobald sie fertig waren, würde er gehen. Also vollbrachte sie ihre Tätigkeit möglichst langsam. Sie würde jede Sekunde hinauszögern. Schließlich schob Justus aber doch den Koffer auf den Schrank und sah sie an.
Unfreiwillig ließ sie sich auf das Gästebett fallen. Ihre Beine hielten sie einfach nicht mehr. Ihr rechter Fuß pochte. Da setzte sich Justus neben sie und nahm sie behutsam in den Arm. Seine Wärme floss in jede Ader ihres Körpers und umwickelte sie wie eine wärmende Decke. Erschöpft legte sie ihren Kopf auf seine Schulter. Sein langsamer, ruhiger Atem hatte etwas so Beruhigendes an sich… Am liebsten würde sie ihn für immer hören. Doch dieser Wunsch sollte ihr nicht erfüllt werden. “Du solltest jetzt schlafen”, meinte Justus leise und löste die Umarmung. Als er aufstand, glitten Jelenas Finger an seiner Haut und dem Stoff seiner Kleidung entlang. Verzweiflung kam in ihr hoch, Er konnte nicht gehen. Er durfte nicht gehen! Aus dem Mut der Verzweiflung heraus rief sie ihm hinterher: “Justus?” “Ja?” Er drehte sich an der Tür um und sah sie freundlich an. Nervös biss sie sich auf die Lippe. “Würdest du bitte… heute Nacht bei mir bleiben? - Nur bis ich eingeschlafen bin, ich- Ich will nicht- Ich brauche-” Ihre Versuche, eine Erklärung zu finden endeten in einem Seufzen. Flehend sah sie ihren Kollegen an. Der lächelte nur verständnisvoll. “In Ordnung.” Er kam zu ihr zurück und legte ihr eine Hand auf die Schulter, um ihr zu verstehen zu geben, dass er schon längst wusste, dass sie nicht alleine sein wollte und dass sie jemanden brauchte. Er ließ sie sich zudecken, dann setzte er sich neben sie und schaltete das Licht aus. Im Dunkeln griff Jelena nach seiner Hand und hielt sie fest. Er zog sie nicht zurück. Nach dem, was er gesehen hatte, konnte er sie mehr als verstehen. Auch nachdem sie eingeschlafen war, wich er nicht von ihrer Seite, denn er wusste genau, dass sie Albträume haben und aufwachen würde. Das war bisher immer so gewesen, auch wenn sie immer versucht hatte, es zu verschweigen. Sie schlief nie wirklich gut. Als Jelena am nächsten Morgen aufwachte, war er immer noch da. Er war neben ihr eingeschlafen.
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victoria-benner · 4 years
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3-9-27
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3-9-27
nein, das ist nicht die Zahlenkombination meiner Kreditkarte. Das ist eine bekannte Strukur einen Plot aufzubauen, die ich vor einiger Zeit für Pola ausprobiert habe und die ich heute in diesem Blogartikel auseinandernehmen, erklären und bewerten möchte.
Wie sicher jeder weiß, bin ich normalerweise jemand, der aus dem Bauch heraus schreibt. Einfach draufloslegen. Keinen großen Plan, einfach machen. Der Erstentwurf muss ja nicht perfekt sein, zu, Glück. Überarbeiten kann man immer. Aber, obwohl mir diese Art des Schreibens sehr liegt, würde ich lügen, wenn ich nicht zugeben würde, dass meine Methode ein paar Schwachstellen hat. Namentlich eine, die mir in den letzten Monaten ziemlich zu schaffen macht: Zeit.
Seitdem ich wieder angefangen habe zu Arbeiten ist Zeit, neben Energie zum Schreiben, ein kritischer Faktor geworden. Wo ich mir früher Stunden nehmen konnte, einfach über dem weißen Blatt brüten konnte, kann ich das heute nicht mehr so. Wo ich mir früher Zeit zum Überarbeiten nehmen konnte, ist sie heute nicht mehr so vorhanden, weil meine Schreibzeit auf nur noch einen Tag in der Woche zusammengeschrumpft ist. Mit einem 40 Stunden Job, plus Familie ist man mehr denn je darauf angewiesen in kurzer Zeit… sagen wir mal vernünftige Ergebnisse zu produzieren.
Der Haken, wenn man wie ich bisher ohne Plan loslegt, ist, dass man dann zwar jede Freiheit hat, alles ausprobieren, jeden Weg gehen kann und dabei Interessantes entdecken kann, aber dass man dafür auch sehr viel Zeit braucht.
Zum einen weil man sein Konzept erstellt während man bereits schreibt, was zu Unterbrechungen im Arbeitsfluss führt. Zum anderen, weil man hinterher noch jede Menge Arbeit in das Projekt steckt, weil man Fehler ausbessern, die Spannungskurve anziehen muss. Weil man ganze Kapitel unter Umständen noch mal schreiben muss.
Ich denke, es dürfte klar sein, dass man auf diesem Weg ziemlich viel Zeit in sein Projekt versenken kann und so lang man es sich leisten kann und es einem Spaß macht, warum nicht. Doch jetzt ist die Zeit gekommen, um daran etwas zu ändern, wenn es geht. Und ich probiere natürlich immer gern neue Methoden aus, ob es nun um die Korrektur oder aber das Erstellen von Geschichten geht. Daher dachte ich mir, als ich die 3-9-27 Struktur kreuzte, dass sie interessant klingt und ich sie an Pola ausprobieren sollte. Der Erstentwurf von Pola war damals fertig, aber ich war nicht zufrieden mit ihm. Irgendwie wurde die Geschichte der Figur nicht gerecht und, was noch viel schlimmer war, ich war mir sicher, dass Pola so wie sie war keine Leser würde begeistern können. Also dachte ich, was hindert mich daran alles über den Haufen zu werfen und neu zu beginnen?
Mit Methode und Plan wohlgemerkt.
Die 3-9-27 Struktur verspricht einen perfekten „Fahrplan“ für die Geschichte und daher am Ende begeisterte Leser. Etwas, dass jeder Autor jede Autorin haben möchte oder?
Nebenbei macht sie das Schreiben, dank des Fahrplans auch noch effektiv. Alles, was man tun muss, ist sich von Punkt zu Punkt zu hangeln und dann steht man am Ende vor einer interessanten Geschichte, die aufgrund der Spannung jeden mitreißen wird.
Klingt vielversprechend? Aber kann es auch halten, was es so vollmundig ankündigt?
Klopfen wir die Methode doch mal auf ihren Gehalt ab.
3-9-27… was bedeuten die Zahlen?
3 bedeutet, dass die Grundstruktur die dahinter steht der 3 - Akt - Struktur entnommen ist.
Die Geschichte wird in drei Akte, Einführung, Mittelteil und Ende, unterteilt, was geradezu klassisch und nichts Ungewöhnliches ist.
Was aber haben die 9 und die 27 zu bedeuten?
Die 9 bedeutet, dass jeder der drei Akte selbst in 3 Teile getrennt wird.
Wie das Ganze Stück oder die ganze Geschichte eine Einführung, einen Mittelteil und ein Ende hat, so hat auch jeder einzelne Akt eine Einführung in den Akt selbst, einen Anfang, einen Mittelteil und einen Endteil über die sich die Spannung des einzelenen Teils erstreckt. Bei 3 Akten macht das konsequenterweise 9 kleinere Teile, die auch gern Blöcke genannt werden.
Doch da macht die Zerstückelung nicht Halt.
Die 9 Blöcke selbst werden ebenfalls aufgesplittet und zwar in insgesamt 27 Unterblöcke. Das heißt, pro Akt in der 3 Akt Struktur ergeben sich 9 Blöcke, die wiederum in jeweils 3 Teile, auch gern Kapitel genannt, zerstückelt werden. Macht, summa summarum in den 3 Akten insgesamt also 27 Kapitel. Womit wir die letzte Nummer hätten.
3 Akte, 9 Blöcke, wiederum unterteilt in 27 kleinere Abschnitte, auch Kapitel genannt. Folgt man diesem „Fahrplan“ minutiös, hat man damit etwas, in dem bereits jedes Kapitel angelegt ist, die Spannungskurve gewahrt bleibt, unnütze Kapitel gar nicht erst auftauchen, weil die Spannungspunkte, entlang des Weges verteilt sind. Für jeden, der gern mal vom Weg abkommt und sich dabei verliert, sicher eine guter Leitfaden, wenn er sich daran hält.
Doch, wie sieht es inhaltlich mit dem Ganzen aus? Die Struktur ist ja nur ein Teil einer Geschichte. Wichtig ist nicht nur, dass die Spannungskurve an sich gehalten wird, sondern auch, dass wichtige Meilensteine der Geschichte am richtigen (Zeit)Punkt gesetzt werden. Setzt man ein wichtiges Spannungselement zu früh oder zu spät, vermasselt das alles.
Um das zu klären, muss man sich die „Kapitel“ ansehen.
Nehmen wir einfach mal den ersten Akt und damit die ersten 9 Kapitel auseinander:
Wenn man der Erklärung der 3-Akt-Struktur folgt, muss man im Anfang folgende „Punkte“ abhandeln:
Man muss dem Leser die wichtigsten Figuren vorstellen. Er muss einen Einblick in die Welt der Figuren bekommen und zum Ende des ersten Akts tritt das auslösende Moment auf, das Problem, dass die Figur aus der Bahn werfen wird und das den zweiten Akt einläutet.
Wie ist das in der neuen Struktur?
Kapitel 1:
Es handelt sich hier um den ersten Block in dem ersten Unterblock des 1 Aktes.
Was hier stattfindet ist die Einführung der Welt und der Protagonisten, damit der Leser oder die Leserin eine Idee davon bekommt, um was und wen es geht.
Kapitel 2:
Der Konflikt bricht aus. Der Protagonist oder die Protagonistin stolpert über ihr Problem.
Kapitel 3:
Dieses Kapitel ist für die Reaktion des Protagonisten der Protagonistin auf das Problem aus Kapitel 2 reserviert. Wie reagiert, er oder sie, wenn ihre Welt in Frage gestellt wird? Nimmt er oder sie das Problem an? Oder sperrt er oder sie sich dagegen? Wie gedenkt eurer Charakter den Konflikt zu lösen? Und wer kann ihm oder ihr dabei helfen? Wie reagieren die anderen Figuren im Buch?
Mit diesen 3 Kapiteln ist der erste Unterblock des 1 Aktes abgeschlossen und der Leser ist zu diesem Zeitpunkt darüber informiert, wer die wichtigsten Figuren sind, wie die Welt normalerweise aussieht und hat bereits das Problem präsentiert bekommen.
Im zweiten Unterblock beginnt die Spannung zu steigen. Wie die 3 Akte der Spannungskurve folgen, so spiegeln auch die Unterblöcke diese Kurve wieder, wie man sehen kann, wenn ich kurz umreiße, um was es in den 3 Kapiteln des zweiten Unterblocks geht:
Kapitel 4:
Hier kommen weitere Probleme ins Spiel. Warum auch nur ein Problem haben, wenn man doch weiß, dass die immer im Rudel kommen? Oder, wenn das schon nicht der Fall ist, dann sollte hier angedeutet werden, was für langfristige Auswirkungen das in Kapitel 2 aufgezeigte Problem auf das Leben der Figur haben wird.
Kapitel 5:
Aktivität. Der Protagonist, die Protagonistin beschließt endlich etwas zu unternehmen.
Kapitel 6:
Die Konsequenz des Handelns des Protagonisten / der Protagonistin. Leider bleibt nichts ohne Folgen, daher muss es bei den anderen Figuren irgendeine Reaktion erzeugen, wenn der Hauptcharakter etwas tut.
Ich könnte noch weitere 21 Kapitel so fortschreiben, aber um ehrlich zu sein, dann würde der Artikel zu lang und ich denke, ihr seid fähig genug, um 3-9-27 Methode zu googlen, wenn ihr tatsächlich den ganzen Aufbau haben wollt. Daher spare ich es mir hier alles detailliert auseinanderzunehmen und mache mit dem nächsten Punkt auf meiner Liste bezüglich der Methode weiter: Kritik
Wie bereits Eingangs erwähnt habe ich die Methode gleich praktisch angewandt. Ich habe mich bemüht für Pola einen neuen Erstentwurf mit Hilfe der Methode zu schreiben, in der Hoffnung, dass ich Zeit beim Schreiben spare und zugleich eine Story entwirft, die spannend ist und alle Elemente an den richtigen Stellen platziert.
Spoiler: es hat nicht funktioniert.
Sicher mag es zum Teil an Pola liegen. Jemand der so peinlich verschlossen ist wie sie, hat es schwer zum Klassenliebling gekürt zu werden, dafür erscheint er zu arrogant und auch die Methode kann daran nichts ändern, trotzdem war die Methode nicht wirklich überzeugend…
Zum einen, weil man mit dieser Methode nur Standardgeschichten schreiben kann. Geschichten nach Schema F mit dem niedlichen, aber tolpatischgen, naiven Hauptcharakter und den lustigen Sidekicks. Sobald die Charaktere aber etwas komplizierter werden, versagt die Methode, weil man diesen eben nicht mit Schema F beikommen kann. Weil es eben kaum oder nur wenige Möglichkeiten gibt, Elemente, die den Charakter netter machen könnten, an die richtige Stelle zu setzen. Zudem muss ich bemängeln, dass mir auch das Timing teilweise falsch vorkam. Während ich versuchte dem Schema Buchstabe für Buchstabe zu folgen und Element nach Element setzte, hatte ich oft das Gefühl, dass irgendetwas falsch, schief ist. Irgendwie kam es mir vor, wie wenn manche der Elemente zu früh eingeführt und andere wiederum zu spät zum Tragen kamen. Im Großen und Ganzen schien die ganze Spannungskurve falsch. Teilweise unnötig in die Länge gezogen, teilweise fiel sie ab, wo sie meiner Meinung nach hätte ansteigen sollen. Ich hätte eine Struktur vorgezogen, bei der es im mittleren Teil der Geschichte auf gut Deutsch gesagt, Schlag auf Schlag kommt, bis es am Ende im absoluten Höhepunkt gipfelt. Nach der 3-9-27-Methode wären die einzelnen Spannungspunkte über die ganzen 3 Akte verteilt gewesen, was dazu führt, dass die Spannung sich quer durch die Geschichte zieht, dass der Leser einem Wechselbad der Gefühle überlassen wird. Auf Spannung folgt Entspannung, dann wieder Anspannung und Aktion. Sicher wird der Leser das für eine gewisse Zeit mitmachen, aber irgendwann ist ihm das zu viel.
Auch für den Autor ist so eine Struktur nicht gut, denn es ist ziemlich kompliziert und erfordert verdammt viel Feingefühl ständig zwischen An- und Entspannung zu pendelt. Man muss plötzlich nicht nur wissen an welchen Stellschrauben in Sachen Spannung man drehen darf, man muss auch wissen wie viel.
Ganz oft hatte ich während des Plottens das Gefühl, dass ich mir ganze Kapitel hätte sparen können, dass die Spannung zu Gunsten der 27 Kapitel verwässert wurde. Teilweise musste ich mir Probleme aus den Fingern saugen, mit denen ich die Spannung anheizen konnte, teilweise hatte ich das Problem, dass an Stellen, wo ich Spannung und Probleme angesetzt hätte, von Schema her keine vorgesehen waren. Die innere Logik meiner Geschichte, so wie ich sie mir vorgestellt hatte, wurde komplett über den Haufen geworfen. Klar, man könnte jetzt sagen, dass das damit zusammenhängen kann, dass meine Planung schlicht falsch ist, aber… auch Probleme haben eine gewisse Logik der sie folgen und wenn diese missachtet werden, dann merkt der Leser das und das zahlt sich nie aus.
Die 3-9-27 Struktur versucht sich an der 3 Akt Struktur zu orientieren, aber sie kann es nicht. Zum einen, weil sie zu kleinteilig plant, zum anderen, weil sie die grundlegenden Regeln nicht befolgt.
Statt einer Spannungskurve gibt es drei. Statt die Anspannung vor dem 3 Akt stattfinden zu lassen, wird ein Teil der Spannung in den 3 Akt genommen, wo sie eigentlich aufgelöst werden sollte. Darüberhinaus ist es auch so, dass es in der 3-9-27 Struktur 2 Wendungen gibt, statt nur einer finalen Wende, wie in der 3 Akt Struktur. Eine Wende findet man am Ende von Akt 1, im 7 Block, die andere in Block 19, also am Ende von Akt 2. Man könnte sie jetzt mit den Wendepunkten vergleichen die es auch in der 3 Akt Struktur gibt, aber …
Wenn man Wendepunkt 1 in der 3-9-27 Struktur als Einführung des Problems bezeichnen würde, so käme diese für die 3 Akt Struktur zu spät, zöge also alles unnötig in die Länge und auch der Wendepunkt in Akt 2 kommt eigentlich so spät, da sollte bereits das große Finale stattfinden und nicht eine Art Probescharmützel.
Im Großen und Ganzen würde ich raten, wenn ihr nach einer Struktur sucht, nach der ihr schreiben wollt, haltet euch an die 3 Akt Struktur. Da habt ihr alles, was ihr braucht. Eine Spannungskurve, genügend Wendepunkte um euch Halt zu geben und zugleich genug Freiheit, ohne zu detailreich zu werden.
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skampi835 · 4 years
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Veronica - Pt.02 (Jean x OC)
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Ikemen Vampire Fanfiction
Language: german
Word count: 2,7k+
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Blinzelnd kämpfte ich mich aus dem tiefen Schlaf, aus der Schwere und Wärme die mich gefesselt hielt und erkannte nach mehreren Augenblicken die Stoffe des Himmelbettes, in welchem ich lag. Mein Körper fühlte sich taub an, als ich versuchte mich aufzustützen und brauchte mehrere Anläufe, bis ich eine sitzende Position erreichte. Mein Blick glitt über die Vorhänge zu dem Fenster, durch welches Sonnenlicht den Raum flutete. Das Zimmer in dem ich residierte.
Geistesabwesend führte ich meinen steifen Arm zur Seite meines Halses und zuckte zusammen. Der Schmerz war real. Es war keine Einbildung gewesen. 'Es wird nicht reichen um hier zu überleben.', hallte die sonore Stimme von Jean in meinem Kopf.
'Was soll ich nur tun?', fragte ich mich selbst und schlug die Bettdecke zur Seite, um die Füße auf den Boden daneben abzustellen. Ich fühlte mich gefangen in der Höhle der Löwen - oder un genauer zu sein, in einer Villa voller Vampire. Und erneut fragte ich mich, wie ich hierher gekommen war, während mein Blick auf dem Schminktisch hängen blieb.
Das alles hier, kam mir so verdammt vertraut und gleichzeitig so ungemein fremd vor. Ich erinnere mich daran, dass ich ein geregeltes Leben hatte, einen Job und Träume, doch es kam mir weiter entfernt vor. Was habe ich gestern getan? Vor einer Woche? Einem Monat? Oder einem Jahr?
Ih konnte meine entfernten Erinnerungen nicht greifen, geschweige denn benennen. Mein Blick fiel auf den Kimono, den ich bei meiner Ankunft hier getragen habe.
"Veronica?", drang eine Stimme dumpf durch die geschlossene Türe, gefolgt von einem Klopfen. Meine Gedanken brauchten einen Moment, bis ich sie Sebastian zuordnen konnte. Es entstand eine Stille nach dem Klopfen, denn ich wollte nicht antworten. "Veronica?"
Er klang besorgt, doch ich antwortete immer noch nicht. Veronica war ein Name, der mir eingefallen war. Ob es mein wirklicher Name war, wusste ich nicht, denn meine Erinnerungen spielten mir zunehmend Streiche. Ich konnte Selbstverteidigung, wusste die Etikette zu wahren und doch erinnerte ich mich nicht an das, was ich gestern Morgen getan hatte. Nach weiteren stillen Sekunden, die quälend langsam verstrichen, hörte ich Sebastians Schritte, sich entfernen.
Mit einem tiefen Atemzug stand ich auf und ging zu dem Fenster um es zu öffnen. Eine frühlingshafte Briese bauschte die Gardinen zu meinen Seiten auf und ich roch den Geruch von Harz, Blumen und Wald. Eine Melodie säuselte leicht und spielend im Wind, doch konnte ich den Ursprung nicht ausmachen. Ob sie von Mozart stammt?
Wolfgang Amadeus Mozart war ebenfalls ein Resident dieses Anwesens. Und er war neben Theodorus Van Gogh mit Abstand einer der unhöflichsten Menschen, denen ich je begegnet war. Aber seine Musik zu hören, ließen meine Gedanken zur Ruhe kommen. Kurz ließ ich mich von der leichten Musik einhüllen. War das etwa... die Zauberflöte?
Eine Abwandlung, sicherlich, aber die Klänge kamen mir furchtbar vertraut vor.
Energisch schüttelte ich meinen Kopf. Ich musste zunächst einmal herausfinden, wo genau ich hier bin. Comte sagte gestern, dass wir hier am Rande von Paris wären. Wenn ich aus meinem Fenster sah, konnte ich einen Wald erkennen und zur Seite tatsächlich eine größere Stadt. Definitiv nicht das Paris, welches ich von Postkarten oder Fotos kenne. Also musste auch etwas an dieser Zeitreise-Theorie dran sein...
Erneutes Klopfen an der Tür lenkte mich von meinen Gedanken hab. "Veronica? Seid Ihr wach?"
Nein, dachte ich genervt und versuchte meine Gedanken wieder zu sammeln und den Stand der Sonne zu bestimmen. Doch wenn man nicht einmal wusste, welcher Monat war, ließ sich der nur schwer bestimmen, wie mir nach einigen Augenblicken klar wurde.
"Ich lasse Euch etwas von dem Frühstück in der Küche übrig." - Als würde ich mit jemanden von euch frühstücken wollen, schnaufte ich meinen Gedanken tonlos und griff nun doch sicherheitshalber zu dem Morgenmantel, der über dem Stuhl des Schminktisches lag. Das fließende Material passte sich meinem Körper schamlos an, als ich den Knoten unter meiner Brust zuband.
Erst dann hörte ich die Schritte, wie sie dumpf von der geschlossenen Türe die Stelle verließen. War es schamlos, kein schlechtes Gewissen zu verspüren? Ich hätte warten können, bis Sebastian weg war, stattdessen...
Nein. Die Szene gestern in der Küche klar vor Augen sagte ich mir, dass ich nichts falsches getan hatte.
"Könnt Ihr nicht schlafen, Veronica?"
"Sebastian? Ich hätte nicht gedacht, dass noch jemand wach ist. Der Hallengang ist komplett dunkel.", sagte ich mit einem verlegenem Lächeln, eine Hand noch an der Rausteinwand, während ich die Treppen zur Küche hinunter stolperte.
"Ihr seht blass aus. Ist alles in Ordnung?", fragte Sebastian, doch ich winkte mit der Hand ab, um ihn zu beruhigen. "Ich habe nur schlecht geschlafen. Und eine Zeitreise scheint Spuren zu hinterlassen."
Sebastian füllte ein Glas mit kristallklarem Wasser, während ich mich in der Küche auf einen Stuhl beim Arbeitstisch hinsetzte. Mit einem erleichterten Lächeln nickte ich ihm zu. "Danke, Sebastian."
"Nicht dafür." Eine Spur eines Lächelns setzte sich auf seinem Gesicht ab. "Ich bin hier ein einfacher Butler."
"Das wart Ihr aber nicht immer, oder?", fragte ich und lehnte mich zurück, das Glas zu meinem Lippen angehoben, spähte ich über den Rand zu ihm. Sebastian hob prüfend eine Augenbraue. "Ihr seid nicht von hier. Eure Augen verraten, dass Ihr aus dem asiatischen Raum kommt. Ich möchte auf Japan tippen. Das Essen, welches Ihr heute Abend serviert habt und sicherlich Ihr gemacht habt, hatte allerdings den üblichen europäischen Geschmack, meine Gratulation zu Euren herausragenden Kochkünsten an dieser Stelle, Sebastian, jedoch war es nicht perfekt." Ein schlaues Lächeln zog sich über meine Lippen, als Sebastian mir aufmerksam zuhörte und nicht nur interessiert meinen Ausführungen lauschte, sondern auch überrascht.
"Eure Höflichkeit und die Art, wie Ihr Eure Tätigkeit hier ausübt, würde ebenso zu einem Japaner passen, als zu einem Europäer. Also... wie ist Euer wirklicher Name?"
Sebastian starrte mich an, dann hob er die Hände vor seine Brust. Das klatschende Geräusch seiner behandschuhten Hände, wie sie gegeneinander klatschten füllte die stille Küche. Mit einem anerkennenden Lächeln nickte er mir zu. "Eure Begabung zu kombinieren ist herausragend und hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Sir Arthur."
Ich hob eine Augenbraue. "Der verrottete Flirt?", fragte ich skeptisch, doch Sebastian schmunzelte lediglich. "Ihr habt recht, Veronica. Mein Name ist Akihiko Satou, doch fand ich den Namen Sebastian passender, als Comte mich hierher eingeladen hat. Ich komme ursprünglich aus Japan, und ich nehme an, wie Ihr aus dem 21th Jahrhundert."
Darauf war ich nicht gefasst und ich trank ruhig von dem Glas. Das kühle Wasser spülte durch meine Kehle und ließ mich die Beherrschung wieder finden. "Vielleicht.", antwortete ich knapp. "Ich weiß jedoch nicht, wie ich hierher gekommen bin, oder, was ich zuvor gemacht habe. Wo ich gewesen bin." Ich fasste mir mit der freien Hand gegen die Stirn.
Akihiko oder Sebastian begann wieder damit das Besteck zu polieren, während er mich prüfend betrachtete. "Ihr könnt Euch an überhaupt nichts erinnern?", fragte er verwundert.
Das Glas gab ein leises Geräusch von sich, als ich es vor mir auf den Tisch anstellte. "Nur aus meiner frühen Vergangenheit. Dass ich aus Deutschland stamme und dass ich dort alleine mit meiner Mutter lebte. Ich habe eine Schwester, die von uns nichts mehr wissen will." Das auszusprechen versetzte mir einen kleinen Stich. "Sie hat psychische Probleme.", schob ich als Erklärung hinten nach und hoffte, dass Sebastian nicht weiter fragen würde. Zu meiner Erleichterung nickte er nur. "Von Deutschland ist es nicht weit bis nach Paris.", sagte er leise, vertieft in die Politur.
"Ich glaube allerdings nicht, dass ich in Deutschland war." Ein tiefes Seufzen entfuhr mir. "Ich wollte immer nach Japan. Es gibt dort vieles zu sehen."
"Verständlich. Es ist such eine völlig andere Kultur als in Europa.", erwähnte Sebastian. "Ja.", erwiderte ich knapp. "Ich wollte die Welt bereisen und so viel sehen wie nur möglich. Was hat Euch nach Frankreich getrieben, Akihiko?"
"Bitte", begann er und sortierte das Besteck ein. "Bleibt bei Sebastian und lasst die Höflichkeit bei Seite. Jemanden aus meiner Zeit als Gast zu beherbergen weckt nostalgische Gefühle. Ich hätte es gerne, wenn Ihr mich familiär betrachtet."
Ich hob die Augenbrauen, doch dann nickte ich mit einem Lächeln, bevor er fortfuhr: "Ich studierte Geschichtswissenschaften. Napoleon Bonaparte war einer der größten Helden für mich, als ich ein Kind war, las ich ein Buch über ihn. Als ich in Frankreich mein Studium fortsetzen wollte, traf ich auf Comte de Saint-Germain und lud mich hierher ein. Es war wie ein wahr gewordener Traum, dass ich die Charaktere unserer Geschichte hier wieder treffen kann, wie sie wirklich sind. Unsere Geschichtsbücher haben viel über sie verdreht, es ist erstaunlich, wie normal sie sind."
Schweigend lauschte ich Sebastian während er in seinem Monolog über seine Reise hierher verfiel. "Normal.", wiederholte ich leise.
"Pardon?"
Ich schüttelte meinen Kopf. "Normal ist kaum das passende Wort hierfür. Vielmehr wie ein Märchen oder ein abenteuerlicher Roman, den sich jemand als Fanfiktion ausgedacht hat.", endete ich meinen Satz und rieb mir die Stirn. "Was kommt als nächstes? Dämonen und Vampire?", fragte ich mit einem Lachen.
Dämonen... ein Schauer rann über meine Schultern, als ich mich an meinen Traum erinnerte. Ich konnte die Figuren nicht erkennen, aber es war eine abgedrehte Inuyasha Geschichte. Ich holte tief Luft. "So etwas gibt es nicht."
Sebastian war still geworden und sah mich prüfend an. "Ich würde nicht sagen, dass es so etwas nicht gibt. Nichts scheint unmöglich, wenn man bedenkt, wo wir uns befinden. Im 19ten Jahrhundert mit Menschen die historischen Hintergrund besitzen."
Ich drehte das Glas zwischen meinen Händen und sah Sebastian einfach nur abwartend an. "Was willst du mir damit sagen?", fragte ich ruhig, als er fortfuhr. "Die bloße Existenz dieser verschiedenen Figuren in einer Zeitlinie ist unglaublich alleine. Die logische Erklärung ist, dass sie alle Vampire sind."
Ich blinzelte.
Logische Erklärung... Na klar. Doch Sebastians Gesicht war so ernst und ruhig, sein Blick so prüfend. "Du meinst das ernst?", fragte ich und die Realisierung ließ meinen Gedanken entschwinden, den ich soeben noch hatte, während ich sein Gesicht studierte und hoffte dort einen Hinweis zu finden, dass er scherzte.
Doch ich fand keinen.
"Das ist also die Erklärung, warum sie alle hier leben? Sie sind Vampire?" Ich konnte es nicht glaubten und mein Puls beschleunigte sich.
"Nein. Es war nur ein Scherz.", sagte zu meine Verblüffung Sebastian und lächelte flach. Ich starrte ihn an und kniff die Augen zusammen. "Es gibt keine logische Erklärung für die Existenz historischer Figuren in diesem Anwesen. Es ist einfach ein Wunder."
"Mhm.", machte ich und schob das Glas von mir. "Für einen Augenblick hattest du mich, Sebastian. Ohne dir zu nahe zu treten, du solltest solche Scherze nicht erzählen."
"Ah, ich schätze man sollte lachen, wenn man das tut.", grinste Sebastian und schüttelte zerstreut seinen Kopf, als er die Schublade mit dem Besteck schloss. "Ich denke Ihr solltet versuchen wieder zu schlafen, Veronica. Ich werde auch bald zu Bett gehen."
Noch immer ein wenig skeptisch hob ich eine Augenbraue, dann nickte ich schmunzelnd. Was für ein komischer Kauz. "Ja, du hast recht. Gute Nacht, Sebastian."
"Gute Nacht."
Ich nagte an meiner Unterlippe, als ich daran zurückdachte. Sebastian hat mir die Wahrheit gesagt und es anschließend als Scherz revidiert. Wie konnte er?
War ich es nicht Wert, die Wahrheit zu erfahren? Im Spiegel des Schminktisches betrachtete ich die Bisswunde, von letzter Nacht. Die zwei Bisslöcher waren noch deutlich zu sehen, als rosarote Male, auf meiner blassen Haut. Mit dem Finger tastete ich sie ab. Die Heilung war verhältnismäßig weit vorgeschritten.
Mit einem tiefen Atemzug lehnte ich mich in den Stuhl zurück und justierte meine gelockten Haare über meine Schultern, sodass sie das Mal verdeckten. Dann schob ich das seidige Nachthemd über meinen Bauch und betrachtete die Narbe unterhalb meines Nabels.
Wieder klopfte es an meine Türe. "Veronica, seid ihr wach?!" Wieder Sebastian. Ich rollte mit den Augen und zog mein Nachthemd wieder zurück und schob den Morgenmantel ordentlich über meine Schultern. "Veronica! Ein Feuer breitet sich aus!"
Kurz erstarrt sprang ich von dem Stuhl auf und ging zur Tür. Sebastians Stimme klang wirklich etwas höher als sonst. Doch ein Feuer? Warum sollte ich das glauben?
"Gott, es breitet sich schneller aus als gedacht! Sebastian, wir müssen alle raus bringen!" Wessen Stimme war das?
"Verfluchter Mist! Raus hier!"
"Veronica, bitte!"
Unter der Türe drang Rauch und ich ging einen panischen Schritt zurück. Oh verflucht, die meinen das ernst! Ohne nachzudenken griff ich nach dem Türknopf und öffnete mit Schwung die Tür und stolperte in die Korridor, bereit mich vor den Flammen nötigenfalls abzuschirmen, die sich durch den Korridor fraßen.
Nur, dass da keine Flammen waren.
"Ah, na endlich. Guten Morgen Schönheit.", grinste mich Arthur mit einem dreisten Grinsen an. Neben ihn stand lächelnd Dazai, der gemütlich einen Zug von seiner Pfeife nahm und den Rauch zur Decke pustete. Isaac neben Sebastian starrte mich erschrocken an und Sebastian selbst sah erleichtert aus. Doch das änderte sich schlagartig. "Es gibt kein Feuer, richtig?" Es war keine Frage, als ich ihn mit verengten Augen fixierte.
"Es tut mir aufrichtig leid, dass wir zu solchen Maßnahmen greifen mussten, doch anders seid Ihr nicht aus Eurem Zimmer zu bekommen.", erwiderte Sebastian. Ich rümpfte die Nase und ließ meinen Groll freien Lauf: "Ich hasse nichts mehr als angelogen zu werden!", blaffte ich und wirbelte zu Dazai und Arthur. "Ihr solltet eure Nase nicht in Angelegenheiten stecken, die euch nichts angehen!"
Ich war wütend und ich wusste, dass ich meine Emotionen zu ungefiltert freien Lauf ließ, als ich mich wieder zu meinem Zimmer drehte. "Warte!"
Eine Hand umfasste den Türknauf und Isaac stand nur Zentimeter von mir entfernt. Ich biss die Kiefer zusammen und starrte ihn zornig an, was ihn zum schlucken brachte. Seine kirschblütenfarbenen Augen hielten meinem Blick nur kurz stand, als er zu Boden starrte. "... ich... ich habe sie überredet mit zu helfen, damit du aus deinem Zimmer kommst, Veronica. Ich muss mich bei dir entschuldigen."
Unwirsch schnaufte ich, doch als ich bemerkte, dass Isaac den Türknauf so fest umklammert hielt, dass seine Fingerknöchel weiß hervortraten, zügelte das meine Wut. Sein Arm zitterte und unruhig rang er nach Worten. "Ich habe... es... ich wollte dich gestern Nacht nicht angreifen! Ich wollte dir auch keine Angst einjagen. Ich war so vertieft in meiner Arbeit, dass ich vergessen habe Roughe zu trinken. Und als ich auf dem Weg zur... Küche war..."
"War ich im Weg." Von Erkenntnis gepackt hob ich meine Augenbrauen und Isaac begegnete meinem Blick fast hoffnungsvoll. "Es... es soll nicht wie eine Ausrede klingen, Veronica. Ich hätte vorsichtiger sein müssen, jetzt solange du hier bist. Es... ist einfach... Ich würde nie etwas tun, das dir schadet, Veronica!"
Die Stimme von Isaac zitterte und schließlich verstummte er gänzlich und ließ seinen Blick sinken. Dennoch war ihm die Schuld an der Stirn abzulesen und wie unwohl er sich wegen dem, was gestern Nacht passierte fühlte. Dabei hat Isaac doch wirklich gar nichts gemacht.
"Es ist... nichts passiert.", rang ich mit mir selbst zu sagen, woraufhin Isaac seinen Blick etwas hob jedoch wagte er es nicht mir in die Augen zu sehen. "Ich muss jedoch auf eine Erklärung bestehen." Damit drehte ich mich zu Sebastian. "Auf eine ausführliche Erklärung."
Sebastian erwiderte meinen Blick ruhig und verbeugte sich nach einige Sekunden. "Natürlich."
"Ich muss mich umziehen, Isaac.", erinnerte ich ihn woraufhin sein Blick zu seiner Hand glitt, die noch immer den Türknauf fest umklammert hielt. "Ah-!", entkam ihm und er zog seine Hand weg, als hätte er sich soeben verbrannt. Ich musste schmunzeln. Auch wenn sich Isaac ständig meinem Blick entzog und bei dem Abendessen kaum ein Wort gesprochen hatte, war er erstaunlich emphatisch, aber auch extrem introvertiert. "Danke.", sagte ich deshalb. "Nimm es dir bitte nicht zu sehr zu Herzen, Isaac. Es ist nichts passiert. Ich war erschrocken."
Sieh an, ich konnte meine Gefühle auch sehr gut herunterschlucken. Isaac wirkte noch immer unsicher und sah mir schüchtern nach, als ich durch die Tür wieder in mein Zimmer ging. Kaum verschlossen atmete ich tief durch und lauschte ihnen.
"Also kommt sie wieder raus?", fragte Arthur sichtlich verwirrt.
"Hast du ihr nicht zugehört? Natürlich kommt sie wieder.", entgegnete Isaac hörbar unsicher. Ein seidiges, leises Lachen dass von Dazai stammte füllte die Pause. "Sieh an wie sehr sich Ai-kun um Toshiko-san sorgt."
"Aww Newt, wie süß!"
"Was?! Haltet die Klappe ihr zwei!"
"Wir sollten den anderen Residenten Bescheid geben, dass wir uns im Speisesaal treffen. Ich werde Comte informieren.", beruhigte Sebastian die drei und gab gleichzeitig wieder Struktur in das Chaos.
"Ich wecke Napoleon.", erklärte Isaac, wo hingegen Arthur die Brüder und Dazai 'Wolf-kun' Bescheid geben wollten.
Ich atmete tief durch und ging zurück zu dem Schminktisch. Die Hand über der Schulter hob ich meine Locken an und betrachtete die Bissnarbe.
Und wer gab Jean Bescheid?
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