#ihm ist das alles so wichtig
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"Ich schwöre dir, das ist deine Sendung und das wird sie in gewisser Weise auch immer bleiben."
#🧡#klaas' liebe für diese show#und für joko#ihm ist das alles so wichtig#und er hat so viel spaß#und hegt so viel wertschätzung für das alles#mein herz läuft wirklich über#heute ganz besonders#wsmds#joko winterscheidt#klaas heufer umlauf#joko und klaas#soft softer jk
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Lutz -der Scheidungsmops- war mein Kindheitshund, Idol und Vorbild.
Meine Mutter wollte früher einen Hund haben, mein Vater wollte keine Haustiere, man eignete sich auf eine Art von Hund die rein definitorisch wahrscheinlich eher als Star Wars Alien durchgeht: den Mops.
Lutz stammte aus einer Sportmops-Zucht, die angeblich etwas freiatmender seien. Leider hatte niemand Lutz darüber informiert, der Zeit seines Lebens an Asthma und Kehlkopfkrämpfen litt.
Sein voller Name war Lutz vom Wiehetal. Er war unbelehrbar, praktisch furchtlos und hätte durchaus in den Dienst als Polizeihund eintreten können wenn er mehr als acht Zähne gehabt hätte. Mit 18 Monaten floh er vom Grundstück und wurde von einem Auto erfasst. Es ging in die Tierklinik, Not-OP, Physiotherapie. Man entfernte ihm beide Hüftgelenke, auf der einen Seite wurde ein künstlicher Gelenkkopf eingesetzt. Kostenpunkt: zwei Jahre kein Familienurlaub (selbst so ein Unfall hat also Vorteile). Trotz tierärztlicher Erwartung überlebte Lutz. Er war nun leider mit einem sehr merkwürdigen Gang gestraft, der absolut lächerlich ausgesehen hätte, wenn er nicht schon von vornherein ausgesehen hätte wie ein britischer Parlamentarier. Zumindest passte die Gehbehinderung in's Bild. Auf Nachfrage sagte mein Vater immer, der Hund wäre auf der Jagd verunglückt. Lutz war praktisch talentfrei: Einmal nahmen wir ihn mit zur Windhundrennbahn, anlässlich deren Mopsrenntages. Meine Mutter fragte bei der Anmeldung allen Ernstes, ob es neben den Gewichtsklassen auch eine Kategorie für behinderte Möpse gäbe. Gab es nicht. Lutz' Chancen waren also gering. Egal. Dabei sein ist alles. Lutz war nur leider auch das dabei sein zu viel, da er auf halber Strecke die Rennbahn durch die Absperrung gen Würstchenbude verließ. Mopsgeschwindigkeit ging nicht, wir hatten einen Marderschaden.
Dieser Mops war mein ein und alles. Meine Mutter hatte nach ein paar Jahren als ihre Kinder groß genug waren, um nicht mehr von einem Labrador gebodycheckt werden zu können, einen Zweithund angeschafft: den scheiss Irish Setter. Da sie ohnehin immer einen "richtigen" Hund haben wollte, wurde unser liebenswerter, übel riechender, gehbehinderter Sportmops zur zweiten Geige. Meine Mutter fuhr mit dem Setter zur Hundeschule, mein Vater nahm den Mops mit auf Montage.
Bei der Scheidung waren die Hunde das einzige, was für meine Eltern sofort geklärt war. Meine Mutter nahm den Setter mit, mein Vater behielt Lutz. Für mich war es damals schon ganz und gar nicht geklärt. Als mein Vater mich mit 16... spontan ausziehen ließ da er von meinen hOmoSeXuELlen AKtiViTätEN mitbekommen hatte, gab ich den Großteil meines Zeugs ohne Widerstand auf, bis auf den gottverdammten Mops. Nicht, dass mein Vater den Hund so unfassbar lieb gewonnen hätte. Er wollte ihn noch nicht mal zum Tierarzt bringen als die letzten paar Zähne in seinem Maul anfingen zu verrotten. Nein, es ging vielmehr darum dass er lieber alles, was mir besonders wichtig war behalten wollte. Dazu gehörten damals auch mein Handy und ein für meine Körpermaße und Schusstechnik angefertigter Sportbogen. Ich weiß ja nicht was er mit letzterem hätte anfangen können.
Jedes Mal, wenn die Nachbarin meines Vaters auf Lutz aufpassen musste, weil Vatern gerade im Urlaub war, stattete sie mir und meiner Mutter einen Besuch mitsamt Hund ab. An diesem Punkt: Claudia bestie ich schulde dir grobe Mengen an Fantakuchen. Das waren auch die letzten paar Male, bei denen ich ihn gesehen habe. Seit einer Weihnachtskarte mit der Beschriftung "Frohes Fest! Ich wünsche mir Lutz." hat mein Vater tatsächlich nur noch wegen rechtlichen Anliegen Kontakt mit mir aufgenommen. Das Oberlandesgericht war damals so gar nicht amused, als ich von dem Mops angefangen habe. Keiner der Anwälte hatte die Vorderung so richtig ernst genommen (me neither, ich ging damals nur gerne Leuten auf den Sack, egal wie unrealistisch die Forderung an sich rechtlich war). Die Richterin fand es einfach nur ein bisschen traurig.
Sorry, die Geschichte hat keine wirkliche Punchline. Am Ende ist der Scheidungsmops halt bei meinem Vater geblieben. Ich habe auch kein geteiltes Sorgerecht bekommen. Ich werde aber mal bei Gelegenheit ein paar zusätzliche Geschichten über Lutz erzählen.
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Die Vertragsverhandlung
Ihr Team warnte sie im Briefing, dass er einen “ungewöhnlichen Verhandlungsstil” hatte. Komische Formulierung, dachte sie damals, als sie die Geschichten hörte, die in der Branche über ihn kursierten und ihr als neuer Geschäftsführerin und Branchenneuling noch neu waren. So gab sie auch seinem Wunsch nach mehreren Verhandlungen nur zu zweit nach. Und sogar in seinem Homeoffice im Penthouse eines dieser gläsernen Hochhäuser in der Innenstadt. In dem sie sein übertriebenes selbstbewusstes Machogehabere in Sekundenschnelle durchschaute. Und trotzdem brach sie die Verhandlungen nicht ab. Zu wichtig war der Deal. Und sie war auch zu vorbereitet, um zu gehen. Auch als er ihr noch junges Alter ansprach und sich noch aufschwang, ihr erklären zu müssen, wie Business funktioniert. Wie er da saß mit seiner randlosen Brille und den zurückgegelten, grau melierten Haaren, dem dunkelblauen Anzug. Sie hatte ihre Power-Hosenanzug in Feuerrot an, die Kurven klar und offensiv, das Haar zum Pferdeschwanz gebunden. Doppelt so jung wie er. Aber im Business mindestens so “schwer”, wenn nicht noch mehr.
Nur mit einem hatte sie nicht gerechnet. Eine vergessen geglaubte Seite an ihr. Eine Seite, die aus irgendeinem Grund dafür sorgte, dass mit jeder passiv-aggressiven chauvinistischen Aussage ein Kribbeln tief in ihr ausgelöst wurde. Kein negatives, ablehnendes. Sondern eines der Erregung. Konditioniert durch jahrelangen überaus schlechten Geschmack in Männern und einer schwierigen Kindheit, gefüllt mit missbräuchlichen Beziehungen. Etwas, an das sie viel Zeit und Therapiestunden verwendete, um damit abzuschließen. Nur um dann einem alten weißen Mann gegenüber zu sitzen, mit dem sie eigentlich den Boden in der Verhandlung wischen sollte, und nun von Minute zu Minute mehr Probleme hatte sich zu konzentrieren, weil das Kribbeln sich mittlerweile zum ausgewachsenen Pochen zwischen ihren Beinen entwickelt hat.
Ob er es merkte? Ganz natürlich begann er, Doppeldeutigkeiten ins Gespräch einzuflechten. Saß breitbeinig da. Wusste um seine Wirkung natürlich. Hatte schon so manche Geschäftspartnerin vor oder nach dem Vertragsabschluss genau da, wo er sie haben wollte. Und das ist auf Knien vor ihm, zu ihm aufschauend, bereit jede seiner Anweisungen zu befolgen.
Stand das ihr auch bevor? Ihr Körper regte sich und sagte ihrem Verstand, dass sie es doch immer genossen hatte, wenn Männer früher sie im Bett erniedrigten und benutzten. Sie zum Spielball wurde, gefesselt, abgefüllt, überstimuliert. Ihr harten Knospen zeichneten sich schon durch den roten Anzug ab. Er war sich seiner Sache nun sicher, setzte seine Brille ab, lehnte sich vor und sagte ganz leise und deutlich, dass er den Deal machen würde. Zu ihren Konditionen, sodass sie sogar noch besser ausstieg. Und die Bilanz für die nächsten zwei Jahre mal nicht in Gefahr war. Zwischen der ganzen Erregung mischte sich jetzt auch ein Glücksgefühl, sie war kurz vor ihrem Ziel.
Er rückte noch näher. “Aber meine Unterschrift gebe ich erst unter einer Bedingung.” Auch sie beugte sich jetzt vor, wohl bewusst, dass er ihr unverhohlen auf ihre Brüste starrte. Er musste es nicht vertuschen, er wollte sogar, dass sie es sieht. Mitbekommt, wie er sie sah. Was das Pochen und die Sehnsucht in ihrer lüsternen Mitte nur noch verstärkte. “Du unterstellst deinen süßen jungen Geschäftsführerinnenarsch eine Nacht in den Dienst meiner Lust. Bedingungslose Unterordnung ab sofort bis morgen früh um 7 Uhr. Dann unterzeichne ich alles was du willst. Und du kannst stolz den Deal des Jahres mit nach Hause bringen. Wie klingt das?” Er nahm seine Brille und putzte sie prüfend.
Ihr Mund öffnete sich bei seinen Worten. Genauso wie ihre Schenkel, zwar nur einen Fingerbreit, aber genug um das Signal zu senden. Das Signal, dass ihr unbefriedigter Körper ihrem Verstand seit Stunden gab: bitte benutz mich! Und jetzt also ist die Falle zugeschnappt, er bot ihr alles auf dem Silber Tablett, den wirtschaftlichen und den geheimen, viel dringenderen persönlichen Sieg. Über sie, über ihren Körper.
Sie war nun vollends erregt, nein sie war geil. Sie wollte es jetzt, jede Sicherungsgedanke war abgeschaltet. Sie nickte nur. “Okay.” Er legte den Vertrag mit einem Stift auf die Mitte des Tisches. “Für morgen”, meinte er sanft lächelnd. Sie atmete schwer. “Erinner dich a die Vereinbarung. Totale Unterwerfung über dich und deinen Körper, ja?” “Ja” antwortete sie stimmlos. “Gut, dann wollen wir beginnen. Runter auf den Boden und kriech zu mir.” Sie fühlte sich einen Moment lang merkwürdig, wie sie in ihrem Business Outfit vom Sessel rutschte und plötzlich in diesem Büro zu diesem Mann kroch. Der so konservativ alte Ansichten zu vielen Dingen hatte, dass es sie eigentlich verstören sollte. Und doch war ihre sexuelle Prägung erneut genau dadurch aktivier, weshalb sie jetzt mit durchnässtem Höschen in ihrem besten Business Outfit auf den breitbeinig dasitzenden Mann zu kroch. Der sich langsam über seinen Schritt strich und in freudiger Erwartung der junge Frau Mitte 20.
Die beachtliche Beule massierte er weiter als sie angekommen war. Er packte mit einer großen Hand ihren Kopf und drückten ihn in seinen Schritt ohne Vorwarnung. Rieb ihr Gesicht an seiner Anzughose. Das bisschen Gegenwehr war nur der Überraschung geschuldet, schon bald nahm sie bewusst die harte Beule an ihrer Wange wahr. “Hol dir was du brauchst, meine kleine Prinzessin. Zeig Daddy, was für eine gute Lutschschlampe du bist.” Die Worte rannen runter wie Wachs. Sie griff a den Gürtel öffnete die Schnalle, den Knopf der Hose und zog den Reißverschluss nach unten. Er half ihr nicht, sondern ließ sie machen. “Wusste ich doch, dass du gierig auf meinen Schwanz bist, kleine Schlampe”. Beleidigung um Beleidigung flog ihr entgegen, es machte sie aber nur noch geiler. Sofort stülpte sie ihre vollen Lippen über die pralle rote Eichel des Mannes vor ihr und begann das zu tun, was ihr damals schon nicht nette Männer beigebracht hatten: gut und unterwürfig zu blasen.
Sie tauchte ab und lies die Zunge um die großen Hoden kreisen, dann saugte sie abwechselnd dran während der große adrige Schwanz quer über ihrem Gesicht lag. Mit kleinen Kurven leckte sie den ganzen Schaft entlang wieder bis zur Spitze und lutschte gekonnt an seiner Eichel. Bald spürte sie die Hand an ihrem Kopf und wusste was jetzt passierte. Sie wollte noch kurz einatmen aber er war schneller. Und schon drückte er den Kopf dieser Geschäftsführerin vor ihm tief auf seinen Schwanz. Auch wenn er problemlos bis zum Anschlag rein ging und ihre Nasenspitze auf seinen Bauch drückte, so war sie von der Dicke doch gefordert und gab gurgelnde Geräusche von sich. Ihren Würgereiz hatte sie schon lange verloren, eigentlich seit sie einen Sommer lang als Aupair in den Staaten gearbeitet hatte. Aber das war eine andere Geschichte, auch wenn sie auf Businesstrips nach Atlanta noch heute von ihrem Gastvater besucht wird, und auch da alte Muster wiederkommen und es immer eine anstrengende Nacht wird.
Zurück hier im Jetzt lies sie sich für den Deal ihres Lebens bereitwillig in den Mund ficken und sich benutzen. Und sein zufriedenes Grunzen registrierte mit großer Zufriedenheit bei ihr. Sie schon ihre Zunge vor und versuchte beim Deepthroat auch die Eier zu erreichen, was dem Alten ein anerkennendes Seufzen abrang. “Da hat wohl jemand ein gutes Training hinter sich, du kleine Hure.” Er erhob sich, krallte sich noch fester in die Haare und begann sie mit langen harten Stößen in den Mund zu ficken. Seine großen Eier klatschen auf ihr Kinn, aus dem nun ein unaufhörlicher Strom von Speichel gemischt mit Precum lief und auf ihr Rotes Businessoutfit tropfte.
Und auch wenn der Alte eine nicht versiegende Quelle an willigen Schlampen besaß - von knackigen und naiven Praktikantinnen, die er manchmal für ein Wochenende ausprobierte, bis hin zu seiner Vorstandskollegin für Personal und Gleichberechtigung, die seit letztem Jahr keinen Vortrag über Frauenpower gehalten hat, ohne dass sein Saft aus ihrem Po oder Pussy sickerte - er musste sich eingestehen, dass es einer der talentiertesten Münder war, die je seinen Schwanz bearbeiteten. So ließ er sich auch gehen und explodierte nach 10 Minuten intensiven deepthroat tief in ihrem Hals. Schub um Schub schluckte sie den klebrigen Lustsaft, als er sie tief schnaufend wie ein Schraubstock fest an seinen Körper drückte. Sie schluckte instinktiv und freute sich über die salzige Belohnung. War es doch Ihre Konditionierung, Wertschätzung von Männern ihr gegenüber in Form von harten steifen Penisen und großen Ladungen Sperma zu verstehen.
Zufrieden hob er ihr Kinn an und sah zu, wie sie seinen Schwanz fachmännisch sauber leckte. Entdeckte er da wohl ein Lächeln? Faszinierend. Starke Business Frauen zu brechen war zwar zu seiner Leidenschaft geworden, dass es hier aber so einfach war, versetzte ihn etwas ins staunen. Beiläufig wies er sie an, nun jegliche Kleidung abzulegen. Gehorsam strippte sie für ihn und offenbare ihren jungen Körper für Ihren Geschäftspartner. Die makellose weiße Haut. Die immer noch steinharten Nippel ihrer runden Brüste. Das Feuer in ihren Augen. Währenddessen fädelte er seinen Gürtel aus der Anzughose. Behutsam legte er ihn ihr um ihren delikaten Hals und zog die Schlinge zu. Sie ließ ihn gewähren ohne ein Wort. Denn sie war sein. Zurück in ihrem alten Leben, dienend. Trainiert. Um nur für seine Befriedigung da zu sein.
„Zeit, dass ich dir den Rest meiner Wohnung zeige, kleine Hure.“ murmelte er und zog sie am Gürtel aus dem Büro hin in den übergroßen Wohnraum des Penthouse. Nackt wie sie war kroch sie an seiner Seite zum ausladenden Sofa. Er platzierte sie mit klaren Bewegungen kniend auf dem Sofa sodass sie ihm ihren Po entgegen streckte. Sie spürte nur kurz seinen kühlen Atem und dann schon seine Lippen wie er begann, ihren Po zu küssen und dann ihre klitschnasse Spalte mit der Zungenspitze teilte, ihre Perle fand und genüsslich daran saugte. Sofort sah sie Sterne und stöhnte ihre Lust in das Penthouse. Jahrzehnte von Erfahrung mit dem weiblichen Körper kamen hier zur Anwendung, er wusste ganz genau was er tat und leckte sie schnell in Richtung Höhepunkt. Kurz davor hörte er auf und schlug ihr nur ein paar Mal klatschend mit der flachen Hand auf ihre angeschwollene Spalte, was sie zum Zucken brachte. Er ließ sie jedoch abkühlen, ging um die Couch herum und ließ sich von ihr wieder hochblasen. Angespornt von einem möglichen Orgasmus war es für sie eine Kleinigkeit, den Schwanz des Alten wieder auf Vordermann zu bringen. Denn sie wollte ja wieder in den Genuss kommen. Aber er spielte mit ihr, führte dann sogar ein paar dildos und Vibratorek in ihre Pussy ein, immer aber noch solange, bis sie kurz vor der Erlösung stand, und er wieder stoppte. Sie wusste nicht, wie oft er das tat. Sie wusste nur, dass er sie immer höhnisch auslachte, ihr den Orgasmus beim nächsten Mal versprach, nur um sie wieder hängen zu lassen. Sie war ein reiner Spielball seiner Aktionen, es gab nur mehr Lust in ihrem Kopf, der Drang nach Erlösung. Und versank vollends im Lustrausch in seinen Hönden.
Ob nun 1 Stunde vergangen ist oder 3, sie wusste es nicht. Sie bekam mit, wie er immer mal wieder in ihrem Mund abspritzte. Und er das Spiel von neuem aufs neue wiederholte. Stimulation bis zum Rand des Höhepunkts, danach Abkühlung. Ihre Frustration wurde von seinem großen Schwanz in ihrem Mund und mittlerweile auch in ihrer Pussy weggefickt.
Sie konnte nicht umhin, seine Standhaftigkeit zu bewundern, als er wiedermal. Sie wollte allerdings nur mehr kommen. Sie flehte, bettelte. Versprach ihm alles. Sagte zu allem ja. Als er sie festband und die fickmaschine einschaltete und sie automatisiert zum Rand eines Orgasmus brachte. Als er ihr eine Serie von 20 Ohrfeigen gab, die sie still ertragen musste, sonst fing er wieder von vorne an. Als er mit Fingern ihren Arsch dehnte, nur um ihn dann lachend hart zu ficken, bis ihr Tränen in den Augen standen. Alles ließ sie über sich ergehen, und wollte nur noch den einen Orgasmus.
Als es draußen schon etwas dämmerte und sie die Fähigkeit verloren hatte, klare zusammenhängende Sätze zu formulieren, hatte er dann ein Einsehen. Sie lag mittlerweile angebunden im Bett des Alten und bettelte um Erlösung. Schon Stunden zuvor hatte sie ihm auf Kamera versprochen, auch weiterhin sein persönliches Fickstück zu sein. Er hatte das Druckmittel, das er wollte. Er spritze die letzte Ladung der Nacht ihr direkt ins Gesicht, wischte sich an den Haaren ab, dann band er ihr einen Vibrator an den Oberschenkel und setzte ihn direkt an ihrer so überstimmulierten Clit an. Er beugte sich nochmal über die so toughe Geschäftsführerin, die ihm die letzten Stunden so brav gehorcht hat, murmelte „braves Mädchen, das hast du dir verdient“. Und schaltete den Vibrator auf höchster Stufe ein. Dann verließ er den Raum, setzte sich mit einem Kaffee ans Fenster im Wohnraum und hörte die nächste Stunde die Lustschreie der jungen Frau in seinem Schlafzimmer zu. Bis sie verstummten als die multiplen Orgasmen sie ins Reich der Träume schickten. So ging es allen. Um 7 Uhr weckte er sie, unterschrieb ihren Vertrag und ließ die verstörte Frau seine Wohnung verlassen. Ihren String, den er ihr an einem Punkt auch in den Mund schob, behielt er, und weitere Unterwäsche würde sie fortan ja kaum mehr tragen. Auch das Versprechen hatte er ihr abgenommen.
Als sie sich zerzaust, durchgefickt und über allen Maße befriedigt im großen Spiegel des Liftes betrachtete und den unterschriebenen Vertrag sah, kam sie nicht umher, zu schmunzeln. Diese Partnerschaft wird so schnell nicht langweilig.
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Hey... remember that post I made about Kakania's siezen in chapter 6? As I rewatched and transcribed Kakania's speech in 6-24, I noticed that Kakania had switched to using du midway through her monologue and that's just... such a neat detail to me.
Kakania was no longer speaking under any guise or formality or professionalism, she's speaking to Isolde as the friend she thought they always were, as her true self, just as Isolde had been doing with her so long before this. But now that du no longer carries that same tone of comfort and safety, it carries weight, anger, and the despair of a person who has seemingly lost a friend that they have cared for for so long, someone they thought they had known but has now been estranged before their very eyes.
Also, for anyone who needs it, the full speech scene in German is below the cut
Isolde: Du hast alles gut gepackt (?).
Kakania: Ja. Der Spiegel macht mir Angst, nachdem was passiert ist. Er spiegelt wahrheitsgetrau mein hässliches Gesicht wider, meine abstoßende Seele.
Isolde: Doktor, du bist nicht abstoßend. Wie kann jemand, der abstoßend ist, so edle und hohe Ideale haben wie du?
Kakania: Hmph, vielleicht… vielleicht haben Sie recht. Es ist Zeit, das Tuch zu lüften.
Isolde: Das Licht tut weh, hast du die Vorhänge geöffnet? Doktor, ich kann nicht sehen.
Kakania: Schauen Sie sich dieses Gemälde an, Isolde. Erinnert es Sie etwas?
Isolde: Ich kann es nicht deutlich sehen, Doktor. Es ist zu hell hier. Könntest du die Vorhänge zuziehen?
Kakania: Das ist das Gemälde Ihres verstorbenen Bruders, Die Rettung. Wir haben eine einfache Tatsache übersehen, Isolde, bis Heinrichs letzte Wörter uns alle daran erinnern. Theophil schrie seine Notizen in Verzweiflung, nannte aber sein letztes Gemälde "Die Rettung".
Isolde: Doktor, es ist zu hell hier. Können wir woanders reden?
Kakania: Wie konnte ich das übersehen, Isolde? Eine noble Damen wie Sie kann nicht nur singen und tanzen, sondern auch zeichnen. Theophil war ein feiner Herr, aber nur fein. Er war talentiert, aber nicht begabt. Die Frauen der Dittarsdorfs waren schon immer bessere Medien als ihre Männer. Sie sind viel begabter als Ihr Bruder. Sollen wir euch dankbar sein? Du und dein Bruder, ein Paar Messiasse dieser Ära. Eine von euch schrie die Wahrheit in einem bemitleidenswerten Gedicht heraus und hielt seine Verzweiflung in Kunst fest und die andere…
Isolde: Doktor…
Kakania: Und die andere wollte "die Farben von oben abkratzen, ihre wahren Farben enthüllen und sie neu formen". Das bist du, Isolde. Du hast versucht, die Verzweiflung abzukratzen und die Welt mit deinen mitfühlenden, mitleidigen Händen neu zu formen. Er schuf die Kunst, und du hast sie vervollständigt. Du und dein Bruder sind die Mitgestalter dieses Gemäldes aus Mitleid für diese Welt. Und deshalb war es das einzige Werk, das den Brand überstanden hat. Hab' ich Recht, Isolde?! Sag es mir!
Kakania: Mit Heinrichs Hilfe habt ihr beiden den Anführer von Manus Vindictae getroffen, ihr habt das Wunder gesehen, euch wurde der Weg zur Rettung gezeigt. Aber der arme Theophil konnte nicht akzeptieren, was ihm gesagt wurde. Wie du, wurde er von seinem noblen, edlen Blut verflucht. Er hatte Mitleid für die Welt, hielt er aber noch an den Privilegien des Adels fest (?). Er wollte nicht mit dem Manus Vindictae arbeiten, aber er wollte auch keinen Krieg. Er hatte seine inneren Kämpfe. Als Begünstigter der Rettung war die Schreiben von Verzweiflung sein einziger Ausweg. Er musste sein Leben nehmen, um den Schmerz zu beenden. Und er wollte, dass du dich ihm anschließt, damit ihr beide gemeinsam von der Qual befreit werdet. Aber er übersah die Tatsache, dass du, im Gegensatz zu ihm, bereits in Verzweiflung lebtest. Alles, was ihm wichtig war, hatte dir nie gehört. Die Zerstörung dieser Welt bedeutete dir nichts.
Isolde: Mein Kopf tut wirklich weh.
Kakania: Also du hast ihm aus Mitleid den Abzug gedrückt.
Isolde: Ich kann nichts sehen. Könntest du bitte das Licht im Raum dimmen?
Kakania: Betrachte dieses Gemälde! Schau dir diese Spiegel an, Isolde! Was hat ihr der Anführer von Manus Vindictae gezeigt? Was ist "der Weg zur Rettung"? Ist er ein Zauber, ein Ritual?! Du bist die einzige, die es weißt!
#n talks about shit#reverse 1999#isolde#kakania#kakania was trying so hard to fix her but in the end all it did was grow the distance between them even further#god i'm so normal about these two (lying)#there may be some inaccuracies in the transcription btw my german listening comprehension isn't that great#breaking up one of kakania's parts in the transcription because length lmao
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**Anleitung für angehende Mommys, Daddys und Caregiver: So erziehst du dein Baby zu einem glücklichen Windelträger**
Du willst, dass dein Baby nicht nur Windeln trägt, sondern sie auch mit Freude akzeptiert und liebt? Dann schnapp dir jetzt einen Kaffee, setz dich hin, und lies aufmerksam, wie du das in den Alltag integrieren kannst. Denn es geht hier nicht nur um Windeln – es geht um Erziehung, Kontrolle und ganz viel Liebe.
1. **Der Morgen beginnt mit der Windel**
Stell dir vor, dein Baby wacht auf, reibt sich die Äuglein und du kommst direkt ans Bettchen. Bevor es überhaupt aufsteht, ziehst du ihm eine frische Windel an. Dabei sagst du ihm, wie wichtig es ist, immer eine saubere Windel zu tragen, damit es sich den ganzen Tag wohlfühlt. „Schau mal, wie weich und bequem die ist, genau das braucht mein kleines Baby für einen guten Start in den Tag!“
Lass keinen Zweifel daran, dass der Tag nur richtig beginnen kann, wenn die Windel perfekt sitzt.
2. **Der Windelwechsel als liebevolles Ritual**
Während des Tages, nach dem Frühstück oder vielleicht nach dem Mittagsschläfchen, nimmst du dir ganz bewusst Zeit für den Windelwechsel. Mach daraus ein Ritual: Lege die Wickelunterlage hin, bereite alles vor, während du mit deinem Baby sprichst. „Jetzt machen wir dich wieder frisch und sauber, damit du dich rundum wohlfühlst. Du wirst sehen, wie gut dir das tut!“
Vielleicht summst du dabei ein kleines Lied oder erzählst eine Geschichte darüber, wie wichtig es ist, dass dein Baby immer eine saubere Windel trägt. So verbindet es das Wickeln mit Geborgenheit und Nähe.
3. **Windeln als Teil des Spielens**
Nachmittags, wenn es Spielzeit ist, sorgst du dafür, dass Windeln ein Teil der Aktivitäten werden. Ihr spielt gemeinsam mit Stofftieren, und alle haben Windeln an – genauso wie dein Baby. Erkläre, dass die kleinen Pl��schfreunde auch Windeln tragen müssen, weil sie dann glücklich und entspannt sind. „Siehst du, wie fröhlich Teddy und Hase sind? Das liegt daran, dass sie sich in ihren Windeln so wohlfühlen!“
Mach es normal und selbstverständlich, dass Windeln Teil jedes Spiels sind, so wird es für dein Baby zur alltäglichen Gewohnheit.
4. **Belohnungen für braves Windeltragen**
Wenn du abends siehst, dass dein Baby den ganzen Tag über brav seine Windeln getragen hat, gibt es natürlich eine Belohnung. Das kann ein extra langer Kuschelmoment sein, eine besondere Gute-Nacht-Geschichte oder ein Lieblingsspielzeug, das nur herausgeholt wird, wenn es die Windel ordentlich getragen hat. „Du warst heute so ein braves Baby in deinen Windeln, da bekommst du jetzt eine extra lange Gute-Nacht-Geschichte!“
Dein Baby wird schnell merken, dass das Tragen der Windeln zu positiven, liebevollen Erfahrungen führt.
5. **Trost und Geborgenheit bei Unsicherheit**
Es gibt Tage, da ist dein Baby vielleicht unruhig oder traurig. Dann ist es wichtig, dass du ihm zeigst, wie seine Windel ihm Trost spenden kann. Halte es im Arm, wiege es sanft und sage: „Keine Sorge, dein Windelchen hält dich warm und sicher, du bist geschützt, solange du sie trägst.“ Lass es die Weichheit und Sicherheit der Windel spüren, während du es beruhigst.
Mit der Zeit wird dein Baby verstehen, dass es in seiner Windel immer Trost und Sicherheit finden kann.
6. **Alltägliche Kontrolle und Bestimmtheit**
Während ihr einkaufen geht, spazieren oder Freunde besucht, gibst du deinem Baby das Gefühl, dass es nichts Wichtigeres gibt, als dass die Windel immer gut sitzt. Wenn ihr unterwegs seid, fragst du beiläufig: „Fühlt sich dein Windelchen noch gut an? Ich sorge dafür, dass du dich den ganzen Tag wohlfühlst.“ Lass es zur Routine werden, dass du immer wieder nach der Windel schaust und klar machst, dass es dein Job ist, sich darum zu kümmern.
So lernt dein Baby, dass du jederzeit die Kontrolle hast und es sich in seiner Windel immer auf dich verlassen kann.
7. **Strenge, aber liebevolle Reaktionen bei Widerstand**
Sollte es jemals vorkommen, dass dein Baby versucht, ohne Windel auszukommen, bleibst du streng, aber liebevoll. Setze dich mit ihm hin, erkläre ruhig, aber bestimmt: „Es ist wichtig, dass du deine Windel trägst. Ohne Windel bist du nicht vollständig, und Mommy/Daddy möchte, dass du dich immer sicher und geborgen fühlst.“ Danach ziehst du ihm die Windel wieder an, ohne Diskussion, und zeigst klar, dass es keine Alternative gibt.
Durch diese klare Führung versteht dein Baby, dass die Windel nicht verhandelbar ist und dass sie ein Ausdruck deiner Fürsorge ist.
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Mit diesen alltäglichen Anwendungen wird dein Baby die Windel nicht nur akzeptieren, sondern sie als festen und liebevollen Bestandteil seines Lebens schätzen lernen. Du formst nicht nur sein Verhalten, sondern gibst ihm auch die emotionale Sicherheit, die es braucht, um in seiner Rolle als Windelträger wirklich glücklich zu sein.
Guide for New Mommies, Daddies, and Caregivers: How to Raise Your Little One to Be a Happy Diaper WearerYou want your little one to not only wear diapers but also to joyfully accept and love them? Then grab a coffee, sit down, and read carefully about how you can integrate this into daily life. Because it’s not just about diapers – it’s about upbringing, control, and lots of love.
1. The Morning Begins with a Diaper
Imagine your little one waking up, rubbing their sleepy eyes, and you come straight to the bed. Before they even get up, you put a fresh diaper on them. While doing so, you tell them how important it is to always wear a clean diaper so they can feel comfortable all day. “Look how soft and comfy this is, exactly what my little one needs for a good start to the day!”Don’t leave any room for doubt—the day can only begin properly when the diaper is perfectly in place.
2. Diaper Changes as a Loving Ritual
During the day, maybe after breakfast or a midday nap, you take the time for a diaper change. Make it a ritual: Lay out the changing pad, prepare everything while talking to your little one. “Now we’re going to make you fresh and clean again, so you’ll feel good all over. You’ll see how much better you’ll feel!”Perhaps you hum a little song or tell a story about how important it is for your little one to always wear a clean diaper. This way, they associate changing with comfort and closeness.
3. Diapers as Part of Playtime
In the afternoon, when it’s playtime, make sure diapers are part of the activities. You play together with stuffed animals, and everyone is wearing diapers—just like your little one. Explain that the little plush friends also need to wear diapers because that’s what makes them happy and relaxed. “See how cheerful Teddy and Bunny are? It’s because they feel so comfortable in their diapers!”Make it normal and natural for diapers to be part of every game, so it becomes a regular habit for your little one.
4. Rewards for Good Diaper Wearing
In the evening, if you see that your little one has worn their diapers nicely all day, there’s, of course, a reward. This could be an extra-long cuddle time, a special bedtime story, or a favorite toy that only comes out when the diaper has been worn properly. “You’ve been such a good little one in your diapers today, now you get an extra-long bedtime story!”Your little one will quickly realize that wearing diapers leads to positive, loving experiences.
5. Comfort and Reassurance During Uncertainty
There are days when your little one might feel restless or sad. Then it’s important to show them how their diaper can provide comfort. Hold them in your arms, rock them gently, and say, “Don’t worry, your diaper keeps you warm and safe, you’re protected as long as you wear it.” Let them feel the softness and security of the diaper while you soothe them.Over time, your little one will understand that they can always find comfort and safety in their diaper.
6. Everyday Control and Determination
While you’re shopping, walking in the park, or visiting friends, you give your little one the feeling that nothing is more important than having the diaper always in good shape. When you’re out, you casually ask: “Does your diaper still feel good? I’m making sure you feel comfortable all day.” Make it a routine to regularly check on the diaper, and be clear that it’s your job to take care of it.This way, your little one learns that you always have control and that they can always rely on their diaper to keep them safe.
7. Firm but Loving Responses to Resistance
If there’s ever a time when your little one tries to avoid wearing a diaper, you stay firm but loving. Sit down with them, explain calmly but firmly: “It’s important that you wear your diaper. Without it, you’re not complete, and Mommy/Daddy wants you to always feel safe and secure.” Then you put the diaper back on them, without discussion, and make it clear that there’s no alternative.Through this clear guidance, your little one will understand that the diaper is non-negotiable and that it’s an expression of your care.With these everyday practices, your little one will not only accept the diaper but also appreciate it as a loving and essential part of their life. You’re not just shaping their behavior, but also providing the emotional security they need to truly be happy in their role as a diaper wearer.
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Jan Josef Liefers im Interview mit der Süddeutschen Zeitung über den Tatort Münster
SZ: Fast alle "Tatort"-Macher beschweren sich regelmäßig, dass immer weniger Geld und Zeit für die Dreharbeiten zur Verfügung steht. [...] JJL: [...] Die meisten Fernsehfilme sind [...] reine Auftragsproduktionen. Da ist alles vorher kalkuliert, auch ein kleiner Gewinn für die Firma. Am ersten Drehtag hat der Produzent sein Geschäft quasi schon gemacht. Theoretisch könnte es ihm völlig egal sein, wie gut der Film wird, jedenfalls aus wirtschaftlicher Sicht. Die meisten Produzenten, die vom Fersehen leben, bemühen sich trotzdem um hohe Qualität und opfern dafür oft genug ihre schmalen Gewinne. Aber ein wirtschaftlicher Anreiz, das zu tun, besteht nicht. SZ: Bedauern Sie das als langjähriger "Tatort"-Kommissar? JJL: Es ist auf jeden Fall schade. Der "Tatort" ist vermutlich das letzte Lagerfeuer der deutschen TV-Welt, um das sich immer noch zuerlässig viele Millionen Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Gesellschaftsschichten versammeln. Im Fall des Münster-"Tatort" handelt es sich noch dazu um eine Krimikomödie, da bräuchte man eigentlich erst recht etwas mehr Zeit, um immer das richtige Timing zu treffen. SZ: Ist beim "Tatort" bereits eine kritische Grenze erreicht, über die hinaus sich kaum noch sparen lässt? JJL: Soweit ich das einschätzen kann, ja. Es ist jetzt schon Knochenarbeit für die Crews, und das geht dann auf Kosten der Qualität. Vielleicht ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass in TV-Filmen immer weniger passiert und immer mehr geredet wird? SZ: Allerdings. JJL: Viele Drehorte und viel Handlung kosten Zeit und Geld, Dialogszenen in einem Büro sind billiger. Und der Sparzwang hat auch massiven Einfluss auf die Drehbücher. SZ: Ein Beispiel, bitte. JJL: Im Münster-"Tatort" redet Professor Boerne von Haus aus immer schon viel. Der ursprüngliche Gedanke der Autoren war, dass man so eine Quasselstrippe einen wortkargen Typen wie Axel Prahls Kommissar Thiel gegenüberstellt, der Nebensätze ablehnt. Wenn der jetzt aber auch immer mehr quasseln muss, geht das zulasten seiner Figur und des odd couples, das ein wichtiger Aspekt des Erfolgs ist. Axel moniert das jedes Mal, zu Recht.
Den den ganzen Artikel kann man leider nur hinter einer Paywall lesen (X).
Geht es nur uns so oder tut es irgendwie gut, zu wissen, dass Jan und Axel durchaus auch Kritik an manchen der neuen Drehbüchern haben?
#tatort#tatort münster#jan josef liefers#interview#boerne#thiel#sz#süddeutsche zeitung#odd couple#ja ja
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Freunde, ich bin ehrlich. Ich bin nicht mal in der Lage meine Gedanken zu sortieren.
Seit über einem Jahr ist SE und, ja leider insbesondere Nolin meine absolute hyperfixation und alles, was mir wichtig ist.
Und jetzt ist es einfach vorbei. Ich habe gedacht, ich werde super viele Emotionen spüren und das war in der Folge auch absolut so. Ich habe geschrien und geheult und was weiß ich... Aber jetzt fühlt sich alles so leer an. Ich habe wirklich Angst, was jetzt passiert. Ob das fandom noch bestehen bleibt, oder ob alles im Sande verläuft...
Leider werden nun mal viele, die nur für Nolin da waren, das fandom verlassen, was mir für alle anderen Darsteller*innen unheimlich leid tut.
Nolin ist so in den Fokus geraten und es war auch meine absolute lieblings Story. Aber dadurch habe ich das SE Universum und all die tollen Menschen kennenlernen dürfen und ich fühle mich so unglaublich wohl hier, dass ich hoffe, dass dieses Jahr schnell rum geht und wir neue Geschichten bekommen.
Aber es wird glaub ich einfach nicht das gleiche sein. Ohne Samuel, Johnny und Philip, das absolute fav trio. Ich werde sie so unglaublich vermissen dass ich es gar nicht in Worte fassen kann.
Aber ich freue mich vor allem auf Mik's und Georgs neue Storylines und alles was nächste Staffel auf uns zu kommt.
Nochmal zurück zu 1078.
Abgesehen davon, dass es nicht sonderlich cool war, die folge "Noahs Geständnis" zu nennen... Naja Promo ig, hab ich sie von vorne bis hinten geliebt. Ich habe nichts erwartet weil ich nicht enttäuscht werden wollte aber OH BOY was haben wir alles bekommen...
So vieles wurde nochmal aufgegriffen und geklärt, zum Beispiel Charlottes ängste und maxis Geschichte. Auch, dass mit Chiara und Elly gezeigt wurde, dass man sich nicht mögen muss und trotzdem mit einander klarkommen kann ist richtig nice und ein wichtiges Thema vor allem in "Kinder Serien".
Bei nolin weiß ich nicht wo ich anfangen soll. W.t.f.
Ja, es waren insgesamt vielleicht nur 3 Minuten Screentime aber wir haben alles bekommen was wir uns hätten wünschen können. INKLUSIVE EINEM KUSS DER ABER DEFINITIV NICHT MEHR FÜR DIE ZIELGRUPPE GEDACHT WAR AAAAHH
loved it though.
Noah ist endlich über dich hinaus gewachsen und hat das character development bekommen, was er verdient hat. Dass Colin jeden gereichten kleinen Finger vor ihm dankbar angenommen hätte, wissen wir ja hahaha
Aber die beiden sehen so verdammt glücklich aus, dass es mich zerreißt. Ich habe selten so so viel für ein TV couple empfunden, aber die beiden habe es geschafft. Alles war einfach perfekt. Und trotz der Strapazen und Nervenzusammenbrüche in den letzten 3 Monaten bin ich unfassbar glücklich.
Ich möchte einmal allen Menschen im fandom, und vor allem den Discord mausis danken. Ich war noch nie so in einem fandom drinnen aber hier wird man einfach mit offenen Armen empfangen und das tut als sozial weniger begabte Person, die einfach über ihre hyperfixation reden will sooo gut.
Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung mit wildfremden Menschen, die sich durch eine Sache verbunden fühlen.
I love you guys. ❤️
#jetzt ist erstmal alles vorbei#was machen wir jetzt?!?#tumblr wird wieder als Therapie platz ausgenutzt#ich bin skfroh motgen wirklich Therapie zu haben 💀#und das alles wegen 2 verliebter 15 jähriger#ich lieb alles hier. vor allem die leute#alles brennt#schloss einstein#nolin#noah temel#schloß einstein#ich kann das alles nicht mehr
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It’s teaser Tuesday today! Schwirren dir zur Zeit Kapitel, Strory Oder Oc Ideen im Kopf umher teile alles was du möchtest mit uns? #ffmmff #fanfiction.de #shareyourloveforthingsinyourhead
Wusstet ihr, dass man Dinge tatsächlich aufschreiben muss, um sie auf tumblr zu posten? Das hatte ich irgendwie vergessen in letzter Zeit. Jetzt ist mein Hirn aber wieder benutzbar, und ich beantworte endlich mal Zeug!
Das hier zuerst, wobei ich tatsächlich überlegen musste wovon ich eigentlich reden will, weil so viel Kram in meinem Hirn schwirrt. :D Konnte mich dann aber entscheiden!
Kennt ihr diese Oktober-Writing-Challenges? Jeden Tag gibt es einen Prompt, und man schreibt irgendwas dazu, egal was, hauptsache schreiben? Ich dachte mir dieses Jahr: ja, das will ich machen, dieser zusätzliche Druck wird mir definitiv gut tun!
Wollte dann aber nicht meine bereits existenten Charaktere neben...dann ist mir dieser tumblr-post auf pinterest über den Weg gelaufen...
...und irgendwie hat sich alles sehr schnell verselbstständigt.
please don't judge me too harshly
Ich wollte eigentlich nur 'ne kleine Romanze schreiben, mich ein bisschen aus meiner comfort zone bewegen. Aus der kleinen Romanze wurden dann irgendwie Soldaten in irgendeinem (nicht näher benannten) historischen Krieg, und aus denen wurden dann irgendwann Gottheiten. Ja, ich weiß ja auch nicht - aber ich weiß dass ich nicht an Mary Sues glaube. Ich hab' Spaß, ja?
Enter Yíbào und Shíhán, die in ihren sterblichen Leben auch irgendwann mal normale Namen hatten, die nicht auf einem Idiom basieren (und nicht Brutalität und Kälte versprechen), welche allerdings unter Sterblichen schon lange vergessen sind. Kriegsgott und Göttin des Bogenschießens, nur dass sich Shíhán es mit den anderen Göttern verspaßt hat, und jetzt wieder auf der Erde rumschlurft. Suckt ein bisschen, aber das kriegt sie auch noch hin.
Ja, wie kommt's zur connection? Yíbào war zu Lebzeiten eiskalter Kriegsstratege, und allgemein irgendwie bekannt dafür sich nicht wirklich für seine Soldaten zu interessieren. Alles seine Schachfiguren, alle nur so wichtig wie sie nützlich sind. Ganz netter Kerl. Shíhán war in den Augen der Leute damals hauptsächlich eine Frau und nicht viel mehr, aber um Himmels Willen konnte sie gut mit dem Bogen umgehen. Fand' Yíbào ganz toll (naja, so toll wie Mr. "Empathie und Gefühle hat sich irgendein Philosoph nur ausgedacht" irgendetwas finden kann), und hat beschlossen dass sie unfassbar nützlich ist. Wie wär's mit ein bisschen den Feind mit Pfeilen befeuern? (Fand' Shíhán eine gute Idee!)
Yíbào hat eine wichtige Schlacht gewonnen und hoppsala, Kriegsgott isser. Einfach puff und weg. Shíhán fand' das echt gar nicht witzig, sie hat den Eisklotz ja doch irgendwie liebgewonnen (warum kann sie auch nicht sagen, aber sie hat in Yíbào doch ein paar menschliche Züge gesehen), und jetzt lässt er sie einfach alleine? Frechheit. Natürlich kriegt sie als Frau auch kein Lob ab wenn's um den Kriegsausgang geht, und das macht sie nur noch wütender.
Könnt ihr raten wie's läuft, wenn sie sich dann doch nach über fünf weiteren Jahren auch zur Gottheit hochkämpft? Wie war das mit Romanze? Wie war das mit dem roten Faden? Wer sagt eigentlich, dass Soulmates immer harmonisch zusammenleben müssen? Warum kann Shíhán den Bastard von Mann nicht einfach hassen, weil Empathie für ihn ein Fremdwort ist, er wirklich ein wenig zu gerne Kriegsgott ist, und ein wenig zu zufrieden damit ist, dass seine Anhänger eine Todesangst vor ihm haben?
...ja, vielleicht mag Yíbào sie ja doch irgendwie, auch wenn er's nicht einordnen kann. Nicht, dass Shíhán das irgendwie interessieren würde! Ganz sicher nicht! Sie hasst den Mann! (Hat er ihr wirklich etwas getan? Eigentlich nicht. Aber in ihren Augen hat er sie alleine gelassen, das ist schlimm genug. Communication? What's communication?)
sind das noch red flags? werden die schon zu black flags? disqualification due to outside help? Doesn't matter, immerhin schlurft Shíhán mit ihrem Hitzkopf ja mittlerweile wieder auf der Erde rum!
...
...wehrt Yíbào sich deshalb nicht, wenn die anderen Götter ihn auch irgendwann "runterschubsen" weil sie irgendwie ein bisschen Angst vor ihm haben? So (wenn man ihn fragt) ohne Grund, nur aus Paranoia?
Vielleicht. :)
Das ist alles irgendwie den Oktober über komplett ausgeartet, ich konnte mich nicht wehren. Mein Hirn tut, was es tun will.
uiii primärfarben
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Colins Einfluss auf Joel - Eine Analyse
Mir haben auf AO3 einige Leute geschrieben, dass sie sich gar nicht bewusst waren, wie groß Colins Einfluss auf Joel eigentlich war, also ist es Zeit für eine *Analyse*.
Joels erste Interaktion mit Colin, nach "Massuda meinte, du wärst Julias Freund?" ist "Ich will deine Cola nicht, guck mal, mein Fenchelsaft ist eh viel besser!"
Eine Folge später wird Joel dann richtig als Charakter eingeführt. Es ist ihm scheißegal, dass er jetzt nicht mehr alleine in einem Zimmer wohnt, er macht trotzdem weiter Yoga, ob es jemanden stört oder nicht. Denn "Da kann ich leider keine Rücksicht drauf nehmen, wenn ich den Zukunftswettbewerb gewinnen will."
Er versucht zwar, nen Projektpartner zu finden, zieht aber zuerst nur Mikka und Casper in Betracht, weil die schon mal nen Wettbewerb gewonnen haben und ihm daher als ebenbürtig erscheinen.
Also will er auch lieber alleine arbeiten, als sich mit dem niederen Fußvolk abgeben zu müssen - wie z.B. Colin. "Wozu soll das gut sein? Für Menschen mit ner Rot-Grün-Schwäche? [...] Geniale Menschen verraten nie etwas, bevor sie ihre Ideen patentiert haben."
Nachdem das nicht funktioniert, versucht er also Leute zu finden, die mit ihm auf einer Wellenlänge sind, aber es funktioniert nicht und er hockt traurig auf seinem Bett rum, was danach natürlich nie wieder angesprochen wird. Er scheint sich also schon Kontakt zu anderen Leuten zu wünschen, aber er findet einfach niemanden, mit dem das funktioniert und deswegen bleibt er lieber alleine.
Doch dann kommt Colin und ihn scheint zum ersten Mal jemand zu verstehen. "Weil du alles, was weird oder komisch ist, nicht als Fehler sondern als Besonderheit ansiehst." Und damit ist Colin jemand, den Joel gebraucht hat - jemand, der ihn akzeptiert, obwohl er weird und komisch ist.
Nachdem Joel sein Handy im Wald verliert, weil er Noah stalkt nachspioniert, tut er erstmal so, als wäre alles okay. Dann hat er eben kein Handy mehr, was soll's! Bis Colin ihm anbietet, dass sie ja zusammen in den Wald gehen können. Joels Reaktion: "Echt? Danke!" Er hat in dem Moment nicht damit gerechnet, dass Colin ihm tatsächlich helfen würde - oder irgendwer sonst.
Auftritt Nesrika, in Joel "Ich mag Moneten" Lucas' Augen ploppen Dollarzeichen auf - er könnte doch einfach ihr Hobby kommerzialisieren und sie die ganze Arbeit machen lassen! DU willst auch 10.000€ am Tag verdienen? Komm in die Gruppe!
Oh, eine meiner Angestellten hat ne Hühnerphobie? Das ist keine Ausrede für Arbeitsverweigerung, los, los!
Auch wenn er danach brav Popcorn mit ihr teilt.
Nachdem Nesrika sich wegen ihm zerstreiten, fälscht er die Regula, um sie wieder zusammenzubringen. Aber was ist sein Motiv? Geht es ihm wirklich um ihre Freundschaft oder macht er das nur, weil ohne Nesrika sein Business nicht funktioniert?
Marlon braucht Joels Hilfe, weil er wegen der Schülerzeitung Stress mit Sirius hat. Joels Rat: "Du bist der Boss von dem Laden. Sei einer! Nett sein bringt eh nichts."
Dann begeht er mal wieder Freiheitsberaubung, wenn auch nicht absichtlich. Aber Leuten seinen Fenchelsaft vorzustellen ist einfach wichtiger, als Nesrika rauszulassen.
Weswegen sie auch erstmal keinen Bock mehr auf ihn haben, aber Joel braucht unbedingt jemanden, der sich um seine Kunsthausaufgaben kümmert, damit er an seinem anderen Projekt arbeiten kann - dem Stuhl, den er mit Colin baut. Nesrika sind nicht seine Freundinnen, sie sind seine Angestellten!
Dann macht Colin ihm aber ne Ansage: "Alter, ich gehör dir doch nicht!". Und Joel scheint zum ersten Mal ein wenig Gewissensbisse zu haben. "Ich brauch dich. Du bist mein Jackpot."
Doch dann kommt Colin mit einem ernsthaften Problem zu ihm - er hat Noah geküsst. Joels erste Reaktion? "Wir stürzen uns einfach kopfüber in die Arbeit. Das ist sowieso immer die beste Ablenkung!" Das scheint sein Coping Mechanism zu sein, sobald er irgendwie mit emotionalen Problemen zu tun hat.
Doch dann merkt er, dass sein Coping Mechanism eben nicht Colins Coping Mechanism ist. Also versucht er zumindest mal, emotionalen Beistand zu leisten und Colin zu helfen - blöd nur, dass er keine Ahnung hat, wie das eigentlich geht.
Und als Nesrin den JC-400 sabotiert, stürzt ihn das fast in Depressionen. "Ich dachte, wir sind Freunde." Denn das ist die einzige Art von Freundschaft, die er bisher kennt. Wir arbeiten zusammen an einem Projekt. Colin vertraut mir genug, um mir von seinem Liebeskummer zu erzählen und mich um Hilfe zu bitten. Also sind wir Freunde. Ich arbeite auch mit Nesrika an einem Projekt. Also sind wir doch auch Freunde? Oder?
Zeit für Staffel 27, Joel scheint in den Sommerferien einen Workshop zum Thema "Wie bin ich ein guter Freund und was ist Freundschaft überhaupt?" belegt zu haben und jetzt gehören zu seinen Lösungsvorschlägen nicht nur "Sich in die Arbeit stürzen" und "So lange meinen Zimmernachbarn küssen, bis es kein großes Ding mehr ist." Nein, jetzt scheint er Colin gegenüber tatsächlich sowas wie Zuneigung zu empfinden, umarmt ihn ganze drei Mal und hört ihm zu.
Und weil Colin eben die einzige Person auf dem Einstein ist, die tatsächlich sein Freund ist und nicht sein Projekt sabotiert wie *jemand*, will Joel, dass er bleibt. Klar, er denkt immer noch an seine Pastinaken und das Pektin, aber er sieht Colin nicht mehr nur als Businesspartner, sondern auch als Freund - und deswegen will er, dass es ihm gutgeht und sorgt sich um ihn, denn er merkt, dass Colins Liebeskummer ihn komplett fertig macht.
Er versucht also alles, um zu verhindern, dass Colin geht. Er räumt seine Klamotten wieder in den Schrank, überlegt sich Gründe, warum Colin nicht gehen sollte, versucht ne Trennwand zu bauen, etc. Alles für Colin. Denn der hat ihm gezeigt, was Freundschaft überhaupt ist.
Doch dann kommt Noah und lässt ihn hinterfragen, ob er dieses Freundschaft-Ding jetzt tatsächlich richtig verstanden hat. Denn als Noah ihm vorwirft, dass er kein echter Freund ist und nur seinen Businesspartner nicht verlieren will, scheint ihn das echt zu verletzen. Er will wirklich ein echter Freund für Colin sein und ihn nicht ausnutzen.
Und genau das spricht er in seinem letzten Gespräch mit Colin dann auch an. "Ich hab's echt verbockt. Ich war kein guter Freund." Und dann muss Colin "Golden Retriever" Thewes erstmal beruhigen, dass das nicht stimmt. Dass es ihm nichts ausmacht, dass ihre Dynamik in der letzten Staffel vielleicht nicht ganz ideal war und Joel ihn ausgenutzt hat. Es hat ihm trotzdem Spaß gemacht und außerdem hat Joel alles getan, damit er nicht geht. Und Joel sagt Colin zum ersten Mal, dass er ihn tatsächlich nicht nur für das mag, was er tut sondern auch für das, was er ist: "Du bist toll. Wie du an Dingen dranbleibst und in Themen aufgehst. Das ist echt inspirierend."
Colin hat sich diese Tasse also redlich verdient
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Ich habe "Plan der Chamäleonbande" weiter gespielt. HEAVY SPOILERs ahead! Fühlt euch gewarnt, jetzt kommt ein laaanger Ritt.
Das Spiel war bisher: Regenbogenlastig. Sehr. (passend, weil ich während Pride Month zu spielen begonnen habe). Das erste reine Peter Kapitel ist... hui
Peter ist mit Kelly zum Mittagessen verabredet aber spät dran. Vor der Tür des Restaurants parkt Jeffrey, der Peter auch gleich in ein Gespräch verwickelt. Peter macht ihn darauf aufmerksam, dass Kelly wartet und er weiter muss, Jeffrey möchte, dass Peter mit zu Booksmith kommt um sich eine Aktion anzuschauen, Kelly kann ja auch gern mitkommen. Peter gibt zu bedenken, dass Kelly das vermutlich nicht so gut fände, Kelly scheint Jeffrey nicht zu mögen. (i mean: wenn mein Partner aus unserem lunch-date plötzlich abhängen mit seinem Kumpel, den ich nicht leiden kann und mit dem er eh ständig abhängt, macht wäre ich auch pissed. just sayin') Alles in allem wirkt es so als wäre es Jeffrey total egal was Kelly denkt, bzw. nur recht wenns Krach mit ihr gibt- dann hat er mehr Zeit mit seinem "Petey". (really. das ist Jeffreys Name für Peter). Die ganze Szene hat irgendwie sehr starke "Jeffrey ist horny auf Peter Vibes".
Peter geht ins Restaurant zu Kelly. Sie ist nicht sauer, dass er spät war, sie war selbst nicht pünktlich, reagiert aber ziemlich angefressen und wirkt ziemlich eifersüchtig als Peter Jeffrey erwähnt. Etwas übertrieben aber okay.
Jeffrey ruft an (BOI ihr habt vor 2min vor der Tür geredet und du hast ein Nein bekommen?! Peter hat sich literally noch nichtmal hingesetzt was ist mit dir?!) und will Peter dazu bringen mit Kelly rüber zu Booksmith zu kommen, Peter sagt zu nach dem Essen zu ihm zu gehen. Kelly rauscht wütend ab- go girl. Fänd ich auch kacke wenn der Kerl zum Date kommt, instant angerufen wird und dann sofort sagt: Joa sobald ich aufgegessen habe ist das Date eh rum und ich verpiss mich zu dir, nachdem eben schon rüberkam, dass sie sich mehr Zeit mit ihm wünscht. Okay. Peter geht in die Buchhandlung und klagt Jeffrey dort sein Leid. "Ich will doch nur mit euch beiden zusammen sein." "Sie ist meine Freundin und du bist mein bester Freund!" (Justus und Bob- ihr seid voll abgemeldet 😂), Peter ist wirklich traurig, dass Jeffrey und Kelly sich nicht verstehen. (war mir neu, ich kenn nur, dass Kelly den lieben Bob nicht mag- aber das könnte an zu vielen Shandrew FFs liegen).
Jeffrey will Bob dabei helfen die gute Kelly wieder für sich zu gewinnen- wirkt nicht wirklich als würde ihm das was bedeuten oder als wärs ihm wichtig, aber er ist der Frauenversteher. Es tut mir leid, aber nach *Frauen*versteher wirkt er in dieser ganzen Episode überhaupt nicht, aber durchaus so als würde er Peter gleich bespringen.
Peter kauft 2 Bücher (Folgebände zu dem was Kelly gerade ließt.) Justus ruft an, Peter klagt ihm sein Leid, dass er nicht immer zwischen 2 Stühlen sitzen will. Wem das Ganze bisher noch nicht zweideutig love triangle vorkam, der wird spätestens jetzt vom Zaunpfahl ins Gesicht geschlagen, denn Justus haut sofort raus: "Jeffrey und Kelly, nehme ich an? Mach kein Drama draus. Es handelt sich ja nicht um Polyamorie oder gar Tendenzen zur Polygynandrie." Außerdem droppt er die nette Info: Der besessene Fan der drei Fragezeichen hat Fotos von Jeffrey und Peter am Strand aufm Blog veröffentlicht und droht Peters Gesicht zu entpixeln." Peter kehrt zu Kelly zurück (die mit den Büchern sichtlich berührt ist und beide vertragen sich wieder), dann haut er raus: "Hast du gesehen, dass X mich und Jeffrey in ihrem Blog bloßstellt?" Junge was sind das denn für Fotos? Wir schauen uns die Fotos auf Kellys Handy an, Peter stellt fest, dass es sogar Drohnenaufnahmen sind und joa...
Aber der zweite Detektiv ist findig: wir spannen jetzt Jeffrey ein um der guten Stalkerin ein Schnippchen zu schlagen: wir werden gemeinsam der lieben Kelly ein Ständchen singen. Das kommentiere ich hier nicht, sondern lad ich die Tage als Video hoch, denn das verdient einen eigenen Post. Kelly fasst das Ganze folgendermaßen zusammen: "Der Song hat mich überzeigt, dass wir beide die bessere Hälfte von dir sind." Joa Peter, ich denke damit ist offiziell- ihr seid jetzt scheinbar doch zu dritt.
Das muss auch unsere Creep festhalten und fotographiert durchs Fenster durch, Jeffrey reagiert fix: "Komm Kelly wir schnappen uns die Dame bevor Petey noch in Ohnmacht fällt!" Schaffen sie nicht, aber dafür löst Jeffrey seine Belohnung fürs Mitmachen bei der Horrorbalade ein- er darf allein ne Spritztour im MG machen- und weils so schön ist nimmt er Kelly gleich mit und sie lassen Peter allein vorm Restaurant stehen. 😂
Da hat die creepy Dame dann tatsächlich was zu schreiben in ihrem Blog und mir tut Peter etwas leid. Bonus für: Ein Großteil dieses Kapitels spielt in Booksmith wo wie dieses Schmankerl serviert bekommen:
"Für alle die Farbe bekennen wollen"
#die drei ???#die drei detektive#die drei fragezeichen#peter shaw#plan der chamäleonbande#Kelly Madigan#Jeffrey palmer#what just happend#was geht bitte immer in den spielen ab#sind die alle so
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Gedanken an einen besonderen Menschen
Manchmal begegnen wir Menschen, die in uns etwas berühren, von dem wir nicht wussten, dass es existiert. Sie erscheinen in unserem Leben wie ein leises Lied, das langsam an Lautstärke gewinnt, bis es alles übertönt. Nicht durch Lautstärke, sondern durch Bedeutung.
Da ist jemand, der mein Herz erobert hat, nicht durch große Gesten, sondern durch all die kleinen Dinge. Ein Lächeln, ein Blick, ein Wort zur richtigen Zeit. Es ist die Art, wie er spricht, wie er zuhört, wie er einfach da ist. Nicht perfekt – aber echt.
Ich habe gelernt, dass wahre Zuneigung oft darin besteht, jemandem Raum zu geben. Ihm die Freiheit zu lassen, sich selbst zu finden, ohne Druck oder Erwartungen. Es ist nicht immer leicht, still zu sein, wenn man so viel sagen möchte. Aber ich glaube, Liebe – die echte, reine Liebe – bedeutet manchmal, sich zurückzunehmen, damit der andere atmen kann.
Ich trage diese Gedanken bei mir, diese Hoffnung, diese leise Freude. Vielleicht sieht er eines Tages, was ich sehe. Vielleicht auch nicht. Und das ist in Ordnung. Denn es geht nicht darum, etwas zurückzubekommen, sondern darum, das zu geben, was man fühlt.
Er hat mir gezeigt, wie stark man sein kann, auch wenn man sich selbst für schwach hält. Und dafür bin ich unendlich dankbar.
Manchmal frage ich mich, ob er weiß, wie besonders er ist. Ob er sieht, was ich sehe. Aber vielleicht ist das nicht wichtig. Was zählt, ist, dass ich es sehe – und dass ich es nie vergessen werde.
#gebrochenes herz#ich liebe dich#ich liebe ihn#liebe#liebes zitat#liebeskummer#ein gedanke#gedanke des tages#herzschmerz#herz#fyp#tumblr fyp
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Glaubt ihr Justus und Bob halten Peter manchmal von gefährlichen Sportarten ab?
Peter: Ich geh morgen in die Berge von Rocky Beach zum Down hill Skaten.
Bob: Peter! Das ist viel zu gefährlich!
Peter: Ich bin ein guter Skater.
Justus: Von den Bergen runter erreichst du sehr schnell 60 Meilen pro Stunde, und das ohne jeglichen Schutz. Weißt du wie hoch da Verletzungsrisiko ist. Wenn du nicht direkt stirbst. *Justus rattert aktuelle Statistiken runter*
Peter: Aber ich wollte Skaten...😢
Bob: Wir gehen morgen mit dir in den Skatepark, okay?
Peter: Ihr skatet doch gar nicht.
Bob: Nein, aber wir sehen dir dabei zu wie du dir nicht alle Knochen brichst.
Peter: Na gut....😐
🤍❤️💙
Justus: Peter! Komm da runter! Der Baum ist morsch, du kannst jeden Moment runterfallen!
Peter: Ach der Baum hält.
Bob: Ich gehe den Verbandskasten holen. Du fängst ihn auf.
Justus: Zweiter, komm wieder runter. Der Baum ist seit Jahren tot.
Peter: Aber ich hab es gleich. *rettet ein verfangenes Baby-Eichhörnchen oder so*
Bob: *kommt wieder, legt großen Verbandskoffer ab und setzt sich drauf* Peter lebt also noch.
Justus: Noch.
Peter: *steckt sich das Eichhörnchen Baby ein* Ich komm jetzt wieder runter.
Justus: Aber sei vor- *Peter schlägt direkt vor ihm auf den Boden auf* BIST DU BESCHEUERT AUS DER HÖHE ZU SPRINGEN?!
Peter: So hoch war das nicht und es ist doch alles gut *holt Eichhörnchenbaby aus der Tasche* Ich glaub, ich nenne ihn Tony.
🤍❤️💙
Peter: Gibt es was wichtiges? Ich will noch zum Strand und Surfen. Es soll fantastische Wellen geben.
Justus: Ist nicht ein Sturm angesagt?
Peter: Oh, ja. Glaub schon.
Bob: Nannten sie es nicht den Jahrhundertsturm.
Peter: Jaaa, aber erst morgen. Heute noch nicht.
Justus: Auch heute gibt es schon eine Warnung, dass man möglichst nicht draußen sein sollte.
Peter: ...aber surfen...
Justus: Peter, nein.
Peter: Justus....
Justus: Peter! Nein!
Peter: *Schmollt*
Bob wirft Peter einen durchdringen Blick zu.
Peter: Och... na gut.
🤍❤️💙
Bob: *starrt an einer Felswand hoch* PETER?
Peter: WAS IS?
Bob: Warum hängst du ungesichert an einer Steilwand?
Peter: Das nennt sich Free Climbing!
Bob: Ist das nicht eine der gefährlichsten und schwierigsten Steilwände Californiens?
Peter: .... vielleicht?
Bob: *dreht sich zu Justus neben ihn* Das ist dein Problem, Peter ist dein bester Freund.
Justus: Warum ist er immer dann mein bester Freund, wenn er Dummheiten macht.
Bob: Weil ihr dann am besten zusammen passt.
Peter: Ähm.... Juuuuuuuungs? Ich glaub, ich stecke fest.
Bob: Ich hol den Verbandskasten.
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Auch keine richtige Frage, aber muss auch mal los werden das ich es irgendwie auch so soft finde wie aufgeregt Klaas bei wmds ist, also find das zeigt einfach auch wie wichtig ihm das alles (Joko) ist und er das gut machen will, hab ihn glaub echt noch nie in den letzten 15 Jahren so konstant aufgeregt / unruhig / nervös gesehen und hab auch das Gefühl grad das Finale verlangt ihm da alles ab weil Joko da echt einfach entspannter und bisschen cooler ist. Aber wie sweet das gerade dass die Situation ist die diese Seite an ihm hervorbringt, spricht irgendwie ja nur dafür wie unfassbar das ist dass die sich jetzt nach allem in dieser Situation befinden.. das Joko ihm auch dieses Vertrauen sozusagen entgegenbringt, hab das Gefühl wären sie vor ein paar Jahren anders abgebogen in ihrer privaten Beziehung zueinander wär das alles so anders jetzt aber ich liebs so sehr und weiß nicht wohin mit meinen Gefühlen
Hallo Anon,
ich stimme dir da in allen Punkten zu!
Es passt so schön, weil Klaas gerade in der neuen WSMDS Folge behauptet hat, er sei nicht aufgeregt. Obwohl er es eindeutig ist, nicht still sitzen kann, vor Anspannung teilweise fast platzt und ich selten gesehen habe, wie er so abgezockt wird, wie er sich im 2. Finale von Joko hat abzocken lassen.
Ich glaube, es ist wirklich eine Mischung aus Stolz, in Jokos Show mitzuwirken, Joko beim Moderieren zuzusehen usw., einer bleibenden Überforderung, weil die Situation so ungewohnt und kurios ist, und eben der Aufregung, alles richtig machen zu wollen, Joko nicht auf die Füße zu treten - und trotzdem natürlich unbedingt gewinnen zu wollen.
Vor allem im Finale sieht man diese verschiedenen Ebenen dann zusammenkommen. Beim ersten war er viel zu hektisch, beim zweiten stellenweise zu selbstsicher.
Ich find aber den letzten Punkt, den du genannt hast, auch sehr schön. Jokos Vertrauen in Klaas, ihr Vertrauen ineinander, macht die Teilnahme im Panel erst möglich. Joko ist angekommen und hat genug Selbstverständnis, um sich von Klaas' Teilnahme nicht verunsichern zu lassen und es zu genießen. Klaas wiederrum hat schon länger einen Punkt in ihrer Partnerschaft erreicht, in der ihm nicht mehr das wichtigste ist, zu gewinnen oder Joko eins auszuwischen.
So fühlt sich diese Staffel wie ein Miteinander der beiden an, obwohl sie theoretisch gegeneinander antreten. Das bedeutet nicht, dass der Ehrgeiz weg ist, aber der Spaß, den sie gemeinsam haben, der steht im Vordergrund.
#jk ask#joko und klaas#joko winterscheidt#klaas heufer-umlauf#primetime soulmates#klaas bei wsmds#wsmds#ich genieße es so sehr sie gemeinsam im rahmen dieser show zu sehen#es ist nochmal völlig anders als alles was man bisher von und mit ihnen erlebt hat#anonymous#answered
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Noah und Colin: was zwischen 8 Sekunden Telefonat und Sprachnachricht wirklich geschah
— oder auch: der schwarze Zwischenraum, den wir uns selbst erdenken müssen
Die letzte Folge hat für einiges an Aufregung gesorgt. Positive, negative aber vor allem verwirrende! Denn wie, Colin und Noah haben ein gesundes, positives, nettes Verhältnis, welches wir in Chat-Nachrichten geschildert bekommen? Sind wir nicht im Streit auseinander gegangen? Haben Noah und Colin sich nicht fast schon gehasst?
Was geschah nach dem Telefonat , was Colin dazu gebracht hat, wieder nett mit Noah zu reden? Hat sich Noah entschuldigt? Haben Sie sich ausgesprochen und vertragen? Ist das hier alles nur schlechtes Schreiben oder steckt da immerhin etwas Rübe hinter?
Auf all diese und mehr Fragen versuchen wir heute analytisch, aber auch sehr delusional eine Antwort zu bilden. Einfach, weil ich das Thema nicht loslassen kann und wenn das Schreib-Team uns keine Antworten gibt, dann müssen wir uns wohl selbst welche zusammenreimen.
Schritt 1: der Streit, die Auseinandersetzung und die Redemption Arc
Ich glaube, wir finden es alle toll, dass Noah und Colin wieder Kontakt haben, aber irgendwo fragen wir uns doch bestimmt auch; macht das ganze überhaupt Sinn?
Die beiden sind schließlich im Streit auseinander gegangen. Noah hat Colin ja wortwörtlich gesagt, er solle sich verpissen und es wäre ihm egal, ob er nun das Internat verlässt oder nicht. Colin hat Noah daraufhin gemieden, ist ihm sogar mit derselben kalten Energie entgegen gekommen und es schien so, als wäre Colin wirklich echt sauer, wenn nicht auch größtenteils enttäuscht von Noahs Handeln.
Warum also scheint sich Colin nebenbei in seiner Freizeit nach Film-Workshops umzuschauen, um Noah dann von diesen zu erzählen? Natürlich würde man das für Freunde machen, selbst wenn man gerade nicht den allerbesten Kontakt hat, aber nach solch einem Streit? Können sich Colin und Noah überhaupt noch Freunde nennen?
Nach Colins Abgang sehen wir, wie es Noah sichtlich immer schlechter geht und bekommen im Gespräch mit Ava auch mit, dass er Colin vermissen zu scheint. Aber Colin hat von all dem natürlich gar keine Ahnung, oder?
Was hier Sinn macht: Colin und Noah stehen wieder in Kontakt, weil die Zuschauerschaft gesehen hat, was Noah wirklich fühlt und denkt und bereut. Demnach ist es für uns eigentlich klar, dass da noch Hoffnung in der Luft ist und die beiden sich wieder versöhnen können.
Was hier keinen Sinn macht: Colin weiß davon nichts, denn wie hätte er es denn auch mitbekommen können? Joel hat ihm wohl kaum alles erzählt, was Noah im Gespräch mit Ava gesagt hat. Colin ist also ein Außenseiter der ganzen Sachen, die wir über Noah in Erfahrung gebracht haben. Er kennt immer noch den Noah, der sich nicht von ihm verabschiedet hat und er denkt immer noch, dass es Noah egal ist, ob er nun ganz woanders ist oder nicht.
Doch Colin behandelt Noah, als wäre er Teil der Zuschauerschaft gewesen, als hätte er mitbekommen, was Noah gesagt hat. Dies führt uns zum Katalysator.
Schritt 2: Das Telefonat und hat Noah überhaupt aufgelegt?
Noah ist nach dem Gespräch mit Ava endlich bereit, Colin anzurufen, oder etwa doch nicht? Denn als es endlich soweit ist, fehlen ihm die Worte und nach 8 Sekunden scheint er aufgegeben zu haben. Dies ist die erste und letzte Kontaktaufnahme, die wir zu sehen bekommen. Und irgendwie haben diese 8 Sekunden Stille wohl scheinbar 11 Folgen später dazu geführt, dass Noah und Colin wieder miteinander reden, wie noch in Staffel 26. Also was ist wirklich nach diesen acht Sekunden passiert, was das Autorenteam wohl nicht für wichtig genug hält, uns zu offenbaren?
Von hier aus arbeiten wir jetzt also mit reinen Spekulationen, die ich irgendwie versuchen werde, logisch zu erklären.
Colin wird also nach (wahrscheinlich) Wochen von Noah angerufen, mit dem er sich zerstritten hatte und als er den Hörer abnimmt, kommt ihm nichts entgegen. Jede normale Person würde zurückrufen, nicht? Es kann also gut sein, dass Colin zurückgerufen hat und Noah dann endlich etwas sagen konnte.
Doch wir reden hier immer noch von Noah, also ist das eher unwahrscheinlich. Colin hat vermutlich trotzdem versucht zurückzurufen, doch Noah konnte nicht rangehen, da ihm nach wie vor die Worte fehlten.
Und da Noah und Ava sich seit dem Gespräch so gut verstehen zu scheinen und die jeweilige Bezugsperson des anderen sind, kann es sehr gut sein, dass Noah seine ganze Krise mit Ava besprochen hat. Er erzählt ihr davon, dass er versucht hat Colin anzurufen, doch er es nicht geschafft hat, wirklich mit ihm zu reden. Und natürlich würde ihm Ava nicht einfach sagen, dass er jetzt nie wieder mit Colin in Kontakt treten sollte. Ava würde ihn wahrscheinlich sogar etwas anmeckern, dass er Colin jetzt nicht einfach ohne eine Antwort stehen lassen kann und das sich bei Colin zu entschuldigen immerhin das ist, was er wollte!
Nachdem Noah sich also ein bisschen gesammelt hat, kann es schon sehr gut sein, dass er nochmal versucht hat, bei Colin anzurufen oder ihm eine Nachricht zu schreiben. (Hier finde ich eine Entschuldigungs-Nachricht sogar plausibler, da Noah eventuell Angst davor haben könnte, was Colin direkt am anderen Ende des Hörers sagt, oder dass er wieder die Worte nicht rauskriegt.) Es ist also zu vermuten, dass Noah es hinbekommen hat, sich bei Colin für die harschen Worte zu entschuldigen und das ihm leid tut, dass er sich nicht verabschiedet hat. (Hier wäre es auch vorstellbar, dass Noah nochmal auf seine Eltern eingeht und den ganzen Streit eben damit begründet, dass er nicht wirklich wüsste, wie er sonst mit Gefühlen umgehen kann/soll. Auch plausibel, dass Noah eben am Ende noch betont, dass ihm die Freundschaft zu Colin echt wichtig ist und es mies von ihm war, diese kaputt zu machen - ja ich gebe Noah hier echt viel credit, aber nach dem Ava Gespräch könnte das schon nicht so weit entfernt sein.)
Alles schön und gut, es wurde sich ja dann entschuldigt, aber führt das direkt zu dem vertrauten Kontakt, den wir in 1073 zu sehen bekommen? Und wait! Da ist noch etwas ganz anderes…
Schritt 3: Können Colin und Noah überhaupt befreundet sein?
Colin hat nach dem Kuss in Staffel 26 und in der Streit Szene sehr deutlich betont, dass Freundschaft für die beiden keine Option mehr wäre. Colins Gefühle sind also so stark, dass er sie nicht einfach ignorieren oder verstecken kann. Warum also sind die beiden jetzt wieder befreundet?
Es kann zwar schon sein, dass Noah in dem vermeintlich theoretischen Gespräch mit Colin auch irgendwo gesagt hat, dass er sich der ganzen Gefühlssache nun ein wenig klarer ist. Aber dann wären wir doch auch nicht da, wo wir gerade sind, oder? Zudem Noah wohl kaum seine Gefühle per Telefon gesteht. (at least he better freaking not!)
Doch selbst wenn, würde das alles hier trotzdem gar keinen Sinn machen. Wüsste Colin davon, dass Noah eventuell dasselbe empfindet, dann würde er doch sicher nicht noch in Köln hocken und einfach nichts tun. (und an dieser Stelle ganz kurz: wehe wir bekommen ein Nolin Ende a’la Commy, wo die sich einfach ausversehen vor anderen Leuten küssen und dann dadurch rauskommt, dass sie irgendwann im Off-Screen zusammen gekommen sind…)
Warum also schreibt Colin mit Noah, als wäre nichts gewesen? Warum also kann Colin auf einmal doch mit ihm befreundet sein?
Hier denke ich mir, dass sich Colin einfach eingeredet hätte, jetzt wo die beiden in verschiedenen Bundesländern wohnen und sich nicht mehr ein Zimmer teilen, wird es eventuell in Ordnung sein, einfach nur eine Freundschaft zu führen. Irgendwann müssen die Gefühle ja weg gehen, wenn sie sich die ganze Zeit nicht sehen…richtig?
Schritt 4: Colin ist Noahs Ruhepol
Während Colin sich also irgendwo in Köln denkt, er könne über Noah hinweg kommen und einfach mit ihm befreundet sein, sehen wir Noah in Erinnerungen schwelgen. Wir sehen die Kinokarten und das Shirt und all diese kleinen Details, die uns beweisen, wie viel Colin Noah eigentlich bedeutet. Er behält all diese Sachen, hat sie auf seiner Seite des Zimmers und zeigt sie uns auch nicht öffentlich.
Dazu kriegen wir irgendwann die Aussage, dass Noah seine Kamera wohl seit Sommer nicht mehr so oft benutzt, seit dem Streit mit Colin also ungefähr.
Colin ist also der Grund, warum er nicht mehr das macht, was ihm wirklich Spaß macht. Colins Abgang hat ihn so sehr getroffen, dass er seinen Traum von der Filmschule scheinbar pausiert, wenn nicht sogar aufgibt, da er sich vermutlich seitdem nicht mehr in der Stimmung fühlt zu filmen. Filmen war nämlich immer irgendwo verbunden mit Colin und irgendwo war Noahs Filmprojekt auch der Auslöser für den Streit, den die beiden schließlich auseinander getrieben hat.
Doch dann kriegen wir Szenen, in welchen Noah Filmkarten hält. Wir kriegen Szenen, wo Noah scheinbar das Shirt geklaut hat, was Colin am Anfang des Schuljahrs trug. Und wir kriegen, natürlich, die Sprachnachricht.
Vielleicht sind diese Szenen also unser Hinweis auf einen wieder aufgearbeiteten Kontakt der beiden, denn Noah scheint ziemlich oft an Colin zu denken, scheint sich an die glücklichen Momente zu erinnern und nicht mehr so traurig darüber zu sein, was irgendwo vermuten lässt, dass es etwas gibt, was seine Hoffnung stärkt. Noah hat es geschafft sich bei Colin zu entschuldigen, Colin redet wieder mit ihm und irgendwo zwischen simplen Nachrichten und einer Kontaktaufnahme weiß Noah nun, dass er verliebt ist und das färbt sich natürlich auf seine Nachrichten ab.
Noah gesteht sich selbst seine Gefühle eindeutig ein - wahrscheinlich irgendwann, nach dem er es hinbekommen hat sich zu entschuldigen. Colin verzeiht ihm und die beiden schreiben einander. Noah findet Kinokarten und ein Shirt, was er aus keinem spezifischen Grund behalten hat und denkt an Colin und ihre Freundschaft. All das sind Hinweise darauf, dass Noah realisiert hat, wie sehr er Colin doch vermisst hat und irgendwo zwischen all diesen kleinen Szenen ist Noah sich nun wirklich zu 100% seinen Gefühlen bewusst.
Schritt 5: Die Chat Nachrichten, die jetzt irgendwo Sinn ergeben
Das Angebot zu dem Filmworkshop alleine ist nicht das einzige, was mich denken lässt, dass die beiden sich off-screen vertragen haben. Sondern viel eher, was Colin noch gesagt hat. Es ist ganz normal einem Freund, auch wenn man sich eventuell nicht allzu gut versteht, dabei zu helfen, seinen Traum zu verwirklichen und so wie wir Colin kennen passt dies auch sehr gut zu seinem Charakter doch dann zu sagen “Es (der Workshop) ist auch ganz in der Nähe (in den Untertiteln: aber gleich bei mir)” ist dann doch wieder etwas anderes, denn wieso würde Colin diese Information mit Noah teilen, wenn er immer noch sauer wäre und wenn Noah sich nicht wenigstens in irgendeiner Form entschuldigt hätte?
Es besteht also zu 95% ein vertrauter freundschaftlicher Kontakt zwischen beiden, der auch von beiden Seiten ausgeht und den sich Noah nicht nur her wünscht. Colin scheint ihm wirklich verziehen zu haben und kommt jetzt sogar wieder so sehr mit ihm klar, dass er mal eben so erwähnt, dass dieser Filmworkshop ja auch ganz nah bei ihm ist. Nur falls Noah das rein theoretisch interessiert. Und dann antwortet Noah auch noch mit “Klingt mega…also beides.”
Weitere Vermutung: Irgendwo zwischen einem wieder aufgebauten Vertrauen und einer zurückgeholten Freundschaft, hat Noah nicht mehr so ein Problem damit, seine Gefühle offen zu zeigen. Er hat diese Colin vermutlich (hoffentlich!) noch nicht vollkommen gestanden, aber er versucht immerhin irgendwie ein wenig darauf hinzuweisen. Er versteckt sich nicht mehr vor dem, was er fühlt und eventuell ist das auch der Grund, warum er in den letzten paar Folgen selbst für Andere netter wirkt als noch zuvor vermutet.
Schritt 6: Die Fahrt nach Köln und das vermutliche Happy End
Jetzt haben wir uns also die grobe Timeline ausgemalt, wie es ungefähr passiert sein könnte und nun, mit all dem in Bedacht, wird es uns wohl nicht mehr ganz überraschen, wenn das Nolin Happy End ziemlich schnell ergehen wird.
Ohne Entschuldigung oder Kontakt zueinander wäre eine Fahrt nach Köln und ein Wiedertreffen mit Colin wohl ziemlich komisch geworden und hätte bestimmt gute 25 Minuten an Sendezeit gebraucht, um uns all das irgendwie gut und glaubhaft zu erklären. Dann hätte Noah sich ja noch überwinden müssen, sich zu entschuldigen und Colin hätte ihm daraufhin auch noch verzeihen müssen und dann hätte das irgendwo noch ganz schnell dazu geführt, dass jetzt plötzlich alles wieder ganz gut ist. Und seien wir mal ehrlich…damit wären wir doch auch nicht zufrieden gewesen.
Es ist zwar blöd, dass auf diese Weise, wir keine richtige Entschuldigung von Noah gesehen haben und auch nicht miterleben konnten, wie die beiden wieder Kontakt aufbauen aber immerhin würde uns so ein Happy End, welches man neben noch einen anderen Plot Punkt quätschen muss, nicht ganz so hastig und unrealistisch erscheinen.
und damit: frohe Pfingsten! 🌻 — june.
#schloss einstein#nolin#in defence of schloss einstein writers team#they gave us nothing and i said bet let's work with that#i'm gonna look so stupid if all this is wrong but i like being a clown so
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Schloss Einstein Staffel 26 Rewatch pt. III
Folge 1031, 1032 & 1033
Gleich zwei schlechte Omen für meine favourite best friends in dieser Folge: 1. "Nur, dass das hier das richtige Leben ist." - "Ich weiß!" - "Wirklich?" Spoiler: Julia wusste nicht, dass es das richtige Leben ist und träumt sich einen boyfriend herbei. Und fällt damit hart auf die Schnauze. 2. "Noah ist gefährlich!", "Spinnst du?! Am Ende sind wir die nächsten Opfer!", "Ich hab' dich jedenfalls gewarnt!" Spoiler: Colin wird Noahs nächstes Opfer und ihm wird das Herz gebrochen. Er hätte wohl besser auf Joels Warnung hören sollen... andererseits ist Joel auch der einzige Grund, weshalb Colin überhaupt mit in den Wald geht und sich in Noah verliebt. Schuldig oder nicht, das ist hier die Frage? dass Colin das ganze Gespräch lang durch die Gegend hüpft, macht alles aber noch so viel witziger ckxlnklfn und stuntman johnny in der nächsten szene verdient einen award, bin immer noch impressed von dem fall
Und wir beenden Folge 1031 mit Colins double take im Wald, der damals mein gaydar anschlagen lassen hat. Sein liebevoller Blick hätte zu dem Zeitpunkt noch Freddy gelten können (weil wenn wir mal ehrlich sind, ich hab auch schon bei anderen schloss einstein charakteren gay vibes gespürt, die dann nie da waren lol), aber dann kam die nächste Folge...
bro gay panicked an saw heaven at the same time (the ray of sunshine on his face is a paid actor actually)
Es ist klar, dass Noahs Antworten an Frau Holopainen ziemlich disrespectful sind (wenn auch iconic). ABER ich muss sagen, dass Noah sich mMn ursprünglich nicht allzu unhöflich verhalten hat: Er ist zu spät gekommen (kann passieren), kommt in den Raum rein (vielleicht etwas sehr laut aber okay) und setzt sich ohne etwas zu sagen hin. ALSO stört er Mikka und Casper bei deren Vortrag dadurch weniger als Frau Holopainen, die die beiden erstmal unterbricht. Sie hätte ja auch am Ende der Stunde nochmal mit Noah reden können, wenn ihr Pünktlichkeit so wichtig ist.
"Der braucht Zeit und mit Fremden ist er immer total misstrauisch. Dauert immer ewig, bis der überhaupt-" Sicher, dass wir hier über Freddy reden und nicht über Noah selbst?
Es wäre eine Schande, folgenden Moment nicht zu erwähnen:
Mein Held aus Folge 1033 (und insgesamt) <3 Insgesamt liebe ich aber alle Colin, Noah & Joel Szenen in Folge 1032 (oder jemals) einfach sehr i would talk about every single one of them if i could
#schloss einstein#staffel 26 rewatch#ich bastel nicht ich baue verfolgt mia in ihren albträumen#und samuel hat ptsd von dem holzleim#in diesem haus unterstützen wir soziale erpressung#johnny for germany's next stuntman#trans!noah hc hat meinen blick auf die szene für immer verändert
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"Es wusste der Teufel was er tat, als er die Menschen ökonomisch machte."
Wenn man von mehreren aktiven Theatergängern gesagt bekommt, dass sie von einem Shakespeare Stück noch nie gehört haben, dann hat das in der Regel einen guten Grund: Das Stück selbst ist inhaltlich ein bisschen... meh.
Am Schauspielhaus Magdeburg inszeniert Andreas Kriegenburg seit Mitte 2024 nun mit TIMON VON ATHEN das wohl am seltensten gespielte Shakespeare Stück überhaupt. Und ich als kleiner Shakespeare-Fan kann mir das natürlich nicht entgehen lassen!
Inhaltlich ist TIMON VON ATHEN hauptsächlich zwei Dinge: Unspektakulär und ein bisschen dumm, aber auf eine liebenswürdige Art. Der Plot des Ganzen ist schnell erklärt: Der gutmütige, athenische Lord Timon verprasst mit großen Feiern und teuren Geschenken all seinen Reichtum. Als er in seiner Geldnot bei seinen Freunden, die seine Gastfreundschaft bisher immer sehr genossen haben, um Hilfe fragt weisen die ihn allesamt ab und verweigern ihm jegliche Gunst. Nachdem Timon bei einem letzten Gastmahl seinen falschen Freunden und Schmeichlern wutentbrannt lauwarmes Wasser und Steine serviert, verlässt Timon die Stadt Athen und lebt fortan für den Rest des Stückes im Wald und beleidigt alle die vorbeikommen, bevor er schlussendlich stirbt. Joar. Wie gesagt. Viel Inhalt hat die Vorlage nicht.
Als das Publikum in Magdeburg den Saal betritt wird es direkt an der Tür herzlich und mit Handschlag vom titelgebenden Protagonisten Timon als "Best Publikum des Abends" begrüßt, nur um sich nach einer kurzen Gesangseinlage direkt inmitten von einer der berühmten Feiern des athenischen Lords wiederzufinden. Vor einer roten Samttapete tummelt sich die High-Society Athens: In feiner Abendkleidung und mit akkurat zurückgegelten Haaren lassen sich Maler, Schriftsteller, Kaufleute, eine Juwelenhändlerin und ein Senator der optisch stark an Phillip Amthor erinnert von den liebenswürdig und leicht trotteligen Bediensteten des Timon mit Champagner bewirten, während sie dem Hausherren ihre Gunst erweisen. Timon, hier in bordeauxrotem Anzug, erwidert jedes noch so kleine Geschenk mit dem vielfachen des Wertes und tauscht so einen mittelmäßigen Heldenepos über seine Person gegen ein Brillant-Collier ("Unisex, hab ich mir sagen lassen!"), verschenkt ohne weiteren Gedanken eine teure Uhr und ein schnelles Rennpferd und kauft ohne großen Hintergedanken einen entfernen Bekannten aus dem Gefängnis frei, während seine Bediensteten und die misanthropische Philosophin Apemantus daneben stehen und aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr herauskommen.
Kaum sind die Feierlichkeiten vorbei tritt Timons Verwalterin Falvia auf in zu: Das Konto und die Speisekammern sind leer und im Vorsaal warten die Diener wichtiger Herrschaften, um Geld zurückzufordern, welches der athenische Lord sich zur Deckung seiner Kosten geliehen hatte. Zum ersten Mal bröckelt die Fassade von Timons personifizierter Leichtgläubig- und Gutmütigkeit, aber nur für einen kurzen Moment, in dem er alle Stufen der Trauer auf einmal zu durchlaufen scheint, bevor er sich fängt und seine eigenen Bediensteten mit einem breiten Lächeln im Gesicht sofort losschickt, um bei den Gästen des Abends nach Hilfe zu fragen, so unangenehm ihm die Situation auch sein mag. Beide Diener ziehen aus, kommen jedoch schnell unverrichteter Dinge von Timons 'teuren' Freunden zurück: Der Schriftsteller, dem am Vorabend erst ein Schmuckstück geschenkt wurde, ist gerade leider pleite, der Kaufmann habe soeben gerade vor 2 Minuten all sein Geld leider in ein teures Geschäft investiert und die Schmuckhändlerin verweigert aus gekränkt Stolz jede Zuwendung - denn sie wurde erst an dritter Stelle gefragt (Wäre sie zuerst gefragt worden wäre ihre Antwort natürlich anders ausgefallen). Auffällig ist das auch in der absurden Welt von TIMON VON ATHEN niemand auf die Idee kommt den Maler um Geld zu bitten: Auch hier scheint es allgemein bekannt, dass Künstler kein Geld haben.
Nachdem wir nach der zwanzigminütigen Pause, in der ich mich natürlich mit irgendwelchen Rentnern gestritten habe, den Saal wieder betreten hat sich das Bühnenbild gewandelt: Der samtrotene Festsaal wurde durch eine leere Bühne ersetzt, von deren Decke horizontal gehängte Balken baumeln, die einen brutalistischen Wald andeuten. In der Mitte steht unser Protagonist, gerade damit beschäftigt ist sich, im Hintergrund vom sanften Gedudel von Nivanas 'Something in The Way' begleitet, seines schicken, roten Anzugs zu entledigen und dabei derbe Flüche auf sämtliche Bewohner von Athenes auszuspucken. Am Ende des Monologs, der sprachlich im Übrigen das Beste am ganzen Stück ist, angekommen ergießt sich ein großer Sack voll Matsch auf den mittlerweile hauptsächlich unbekleideten Timon. Na lecker. Seine ehemalige Verwalterin Flavia beobachtet das ganze mit Sorge aus dem Hintergrund.
Timon ist am Boden zerstört und seine bereits bröcklige Fassade und damit das breite, charismatische Lächeln, fällt in sich zusammen. Zurück bleibt etwas völlig Neues: Nicht Wut und noch nicht ganz der Menschenhass, der uns durch das spätere Stück begleiten wird: Groll. Mit großen Gesten befiehlt er seiner geschockten und protestierenden Dienerschaft all seine falschen Freunde noch ein letztes Mal zu einem großen Festmahl einzuladen. Das in zwei geteilte Bühnenbild klappt nach hinten auf und lädt uns wieder in Timons Festsaal ein, wo bereits der Rest der Gäste zu Will Phrarrels 'Happy' ausgelassen tanzt. Schnell wird man sich einig: Eigentlich wollte man gar nicht erst kommen, die Anfrage nach geldlicher Zuwendung wird als Test des Hausherren (den man natürlich bestanden hat) angesehen und allgemein freut man sich sehr auf das anstehende Dinner. Während zu Tisch gebeten wird, stimmt der Gastgeber Timon ein Tischgebet für die Götter an, diesmal ohne charismatisches Lächeln, dafür mit gefährlich blitzenden Augen. Die darin enthaltende Beschimpfungen und Verfluchungen überhören die Gäste mit einem falschen Lächeln und beäugen neugierig die abgedeckten Dinnerschüssel, welche schlussendlich durch die Bediensteten aufgedeckt werden. Das Geschrei ist groß: Teller fliegen, Stühle kippen um, die Gäste versuchen sturzartig den Saal zu verlassen - denn aufgetafelt wurde das was sie verdienen: Steine und Wasser. Der Vorhang senkt sich und Timon brüllt uns die letzten Verse seines Tischgebets entgegen: Die Zeit ist da das Timon Menschen hasst! Und damit werden wir in die Pause entlassen.
Und jetzt kommen wir zu dem Part, der schon bei Shakespeare ziemlich hirnrissig war: Timon findet komplett random Gold. Und hier macht das Theater Magdeburg das einzig Richtige: Man versucht nicht mal diese Szene irgendwie sinnvoll oder glaubhaft umzusetzen, nein - man schickt einfach zwei Techniker mit einer Truhe voller Goldbarren auf die Bühne und lässt diese dann vor Timon stehen, der die Absurdheit des Ganzen zynisch kommentiert.
Die folgenden Szenen bestehen dann eigentlich nur noch daraus, das Timon im Brutalismus-Wald von allerlei Leuten aufgesucht wird und sich mit denen dann ein bisschen lustig hin und her streitet. Erst der Kriegsherr Alkibiades (der im übrigen auch random verbannt wurde und jetzt gegen Athen marschiert) samt seiner Hausprostituierten, dann der zynische Philosoph Apemantus, seine Verwalterin Flavia die sich irgendwann mal aus dem Schatten traut um ihm gut zuzureden und schlussendlich seine teuren, teuren Freunde (die haben nämlich gehört, dass er Gold gefunden hat) - denen er basically nochmal sagt, dass sie sich zum Teufel scheren sollen. Am Ende kommt noch ein junger Soldat von Alkibiades, dem Timon verkündet das er tot sei und nachdem uns noch kurz erklärt wird das Alkibiades Athen eingenommen hat und nun alle seine Feinde und die Feinde Timons sterben werden ist das Stück auch vorbei. WILD.
Inhaltlich hat man sich stark am Ablauf der Vorlage orientiert. Und hier muss ich zugeben: Ein paar Kürzungen, gerade in der zweiten Hälfte des Stücks, wären dem Ganzen - gerade aufgrund der Übersetzungswahl - definitiv nicht geschadet, da sich das ganze gegen Ende doch ein bisschen zog. So unterhaltsam das Geplänkel in der zweiten Hälfte auch war: Es gibt keinen Grund weshalb dieses Stück drei Stunden gehen muss. Zweieinhalb hättens auch völlig getan.
Gespielt wird nach einer Übersetzung von Frank-Patrick Steckel, die eigentlich recht modern ist, melodisch dann aber doch stark an die großen, deutschen Shakespeare-Übersetzungen (Schlegel/Thieck) erinnert. So sehr ich hier persönlich auf den klassischen Sprachstil auch abgehen mag: Dem hauptsächlich unbekanntem Stück selbst hat das ganze nicht so super gutgetan, denn viel vom Witz und den Plänkeleien von denen TIMON VON ATHEN (mangels weiterem Inhalt) lebt, gingen hier stark in der Steifheit der Sprache unter, bei der man am besten über jeden Satz noch ein paar Minuten hätte nachdenken müssen.
Die in dem Stück vorkommenden Charakter sind schon bei Shakespeare kaum mehr als Karikaturen - dem Stück hat es deshalb geholfen, dass man den Cast ungefähr um die Hälfte eingekürzt und aus zwei oder mehreren Charakteren jeweils einen gemacht hat, dessen karikaturistische Natur sowohl optisch als auch darstellerisch für den komödiantischen Effekt hervorgehoben wurde.
Im weiteren Cast hat mir besonders Marie-Joelle Balzejewski als zynische Apemantus gefallen, die mit Timon eine unfassbar gute, unterhaltsame Dynamik hatte.
Timon selbst ist ein sehr spezieller Charakter. Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt, mit nicht wirklich irgendwas dazwischen. Rainer Frank spielt diesen Timon absolut herrlich: Mit viel Charisma und Charme, was beides bis zum matschverschmierten Ende nicht wirklich von ihm weichen will, und mit einer tiefen, traurigen Wut - und dann doch mit ein paar augenblickkurzen Zwischennuancen, die dem Protagonisten eigentlich nicht so auf den Leib geschrieben sind.
Und für mich als komplette Überraschung des Abends: Bettina Schneider als Hausverwalterin Flavia, die der Rolle einen wahnsinnigen Wumms und rechtschaffenden Zorn verpasst hat. Einfach genial.
Abschließend lässt sich wohl folgendes sagen: *extremes sächsisch* Un die Morol von dor Geschicht' is, das man manche Gschichtn' bessor ned mit nor Morol versiehd.
Das Theater Magdeburg hat hier inhalts- und performancetechnisch wohl das bestmögliche aus der doch recht fragwürdigen Vorlage gemacht und wenn ich nicht so weit weg wohnen würde, würde ichs mir definitiv noch öfters anschauen!
"Die Zeit ist da das Timon Menschen hasst."
#ich hab vergessen das ich diese Review noch nicht geschrieben hatte#huppala#deutsches zeug#german stuff#theater magdeburg#Timon von Athen#timon of athens#sunnys theater review#Shakespeare#review
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