#habs unendlich genossen
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winterbunny-jk · 10 days ago
Note
War irgendein Joko und Klaas Jahr verrückter als 2024? Ich denke nicht,
"Darf ich dich küssen?" aka dritter on cam Kuss
"Schatz, Schatz, Schatz" und "süße Maus" und Kosenamen überhaupt
24h JK mit Grummel Besen-Klausi, Haarstreicheln und "zwei wolltest du, gell? Schatz?", Fotoautomat und "Beim letzten küssen wir uns!"
Klaas bei wsmds und wie sie von Katrin praktisch getraut wurden. (Und eigentlich die ganze Staffel. Das war einfach was Besonderes, durch und durch.)
Joko und Klaas im LNB "Bett" Off
Joko von Klaas schwanger (old news)
Joko schulterfrei und die Frage ob es Klaas erotisiert. "Weiß ich nicht, keine Ahnung, ja, vielleicht?" (Nicht vor all den Leuten, aber Sexualität wandelt sich ein Leben lang.)
Joko und Klaas entwickeln ihr eigenes Finale mit der Idee Dinge anhand ihrer (Klaas') Zunge zu erraten. Joko hält ihm seine eigene Zunge hin, Klaas zuckt nicht mal zurück. Zungen-Gate geboren.
JKlive: Klaas undercover bei wsmds + reaction Video, in dem Joko seinem Klausi sofort wieder einen Knutscher aufdrücken will (Resultat: Zuckersüße Hand-in-Nacken Umarmung)
Joko bei LNB und "Ich bin immer gerne Gast in deiner Sendung ♥" inklusive Köpfe zusammenkuscheln.
"Jesus he knows me" + ein müder Klaas, der wie ein Kater seinen Kopf gegen Jokos Rücken nuzzlet. (Zucker!)
Einfach. Ganz DudG. Mit Spitznamen und Ärgern und Geschichten erzählen und supporten und Rücken stärken und konkurrieren und "Du Arschloch" Umarmungen, die liebevoller nicht sein könnten. Mit win-wins für Klaas, denn mit Joko kuscheln oder im Spiel siegen, ist beides ein Gewinn für ihn.
Pizza ausliefern und hoffen, verführt zu werden (auch gerne von Klaas)
Die Frage ob Klaas und Joko mal über eine Affäre nachgedacht haben und Jokos gestottertes Durcheinander zwischen "wär das Perfekte jemals" und "nein, nein, natürlich nicht."
Unzählig süße Umarmungen und Berührungen. Sweet. Endearing. Lovely.
Klaas auf hohen Schuhen und Jokos "wenn wir das nächste mal ausgehen, kannst du die dann auch anziehen?" inklusiver zielgerichteter Griff nach Klaas' Hüfte und einen Blick, den ich mit nichts weniger als "gierig" beschreiben kann.
"Ich liebe dich"s und "Ich liebe dich auch"s, insbesondere von Klaas (mit einer unerschütterlichen Selbstverständlichkeit.)
Ach und auch unabhängig von all den niedlichen, freundschaftlichen Momenten zwischen den beiden, die einem das Herz schmelzen lassen, war dieses Jahr einfach so großartig in Hinblick auf JK Shows und Content. DudG zurück? Absoluter banger, habs unendlich geliebt. 24hJK war grandios. Papaplatte bei JK für mich ein Highlight. Wichtige JKlive Ausgaben. ProAcht war so dumm und gut zugleich. Die Silvester Show hab ich unfassbar doll geliebt, das Finale? Heftig. Gänsehaut. Liebs, liebs, liebs. Ja ich, weiß die letzten Sachen waren 2025, aber egal. Fakt ist: 2024 war wirklich, wirklich ein verrücktes und ebenso großartiges Jahr für Joko und Klaas. Gerne weiter so. ♥
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justxnobody · 2 years ago
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…und es vergeht nicht ein Tag an dem ich mir nicht wünsche noch einmal mit dir reden zu können. Ich wünschte ich hätte den letzten Tag noch mehr genossen mit dir. Ich hätte dich einen Moment länger in den Arm genommen. Dich einen Moment länger bei mir gehabt. Es tut immer noch unendlich weh, dass du nicht mehr da bist. Ich vermisse deine Art, deine Sprüche, die Gespräche die wir geführt haben stundenlang auf besoffen. Ich vermisse dich…
Auch nach fast 1 1/2 Jahren ist es schwer für mich zu verstehen, dass du ohne ein letztes Auf Wiedersehen gegangen bist. Ein kleiner Teil von mir gibt sich bis heute die Schuld, dass du diesen Weg genommen hast. Ich hab Tausende Fragen in meinem Kopf die für immer ohne Antwort bleiben. Ich hab Angst, dass ich eine Teilschuld daran habe, weil ich nicht genug für dich da war. Wenn es so ist tut es mir leid, ich wollte dich nicht enttäuschen.
Ich hoffe, dass du mittlerweile ohne Sorgen bist und du mir verzeihst, dass ich es bis heute nicht schaffe zu deinem Grab zu gehen, da ich Angst habe komplett zusammen zu brechen.
Ich weiß dass mir die Erinnerungen keiner nehmen kann und du für immer deinen Platz in meinem Herzen haben wirst, aber dennoch hätte ich dich viel lieber hier.
Auch wenn ich es dir nie gesagt habe Kai, ich hab dich lieb und bin froh, dass du ein Teil meines Lebens warst.
My Thoughts
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youreperfect4me · 5 years ago
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Sie sagen lass es bleiben doch es geht nicht, ich hab's versucht. Ich sitze im Auto und denke an sie, wie sie neben mir saß und wir lachten und über die Zukunft sponnen. Sie malte ein Herz auf die Frontscheibe, dampfte und genoss die Zeit mit mir. Ich schließe die Haustür auf und halte kurz inne, schaue auf die Plätze wo wir saßen und die Sonne genossen, pläne schmiedeten und uns liebten. Ich ziehe meine Jacke aus und hänge sie über den Stuhl und ich denke an die Zeit als du auf mich wartetest, dass ich von der Arbeit heim kam und du saßt dort und schlugst die Zeit Tod um zu lernen. Wir saßen so häufig dort zusammen und schauten nach Urlaub, den wir vielleicht bald buchen würden. Ich setze mich aufs Sofa und denke an die Zeit die ich mit dir Arm in Arm hier verbrachte, ich erinnere mich an jede Serie, die wir hier sahen und ich erinnere mich an die Küsse die wir uns hier gaben. Ich erinnere mich an deine Nähe und die Wärme auf der Haut, deinen Fingern zwischen meinen und deiner Hand in meinen Haaren und ich erinnere mich an die Lachflashs die wir hier bekamen und gegenseitig Bauchschmerzen vom lachen bekamen und nicht mehr aufhören konnten zu lachen. Ich gehe ins Bad um mich im Spiegel anzusehen und ich erinnere mich an die vielen Momente, an denen ich hinter dir stehe, während du dich fertig machtest und dich im Spiegel betrachtest und ich dich von hinten umarmt habe. Ich erinnere mich an deine Perfektion und deine unendliche Schönheit und ich merke wie die Tränen sich in den Augen sammeln und ausbrechen zu drohen. Ich sehe die Dusche im Hintergrund und ich erinnere mich daran, wie ich dir die Dusche runtergestellt habe, da du nicht dran kamst damit du duschen konntest. Ich erinnere mich, wie sehr du die heiße Dusche genossen hast und erinnere mich genau an deine Sprüche. Ich gehe ins Schlafzimmer und werde erschlagen von Erinnerungen. Die Zeit die wir kuschelnd und schlafend hier verbrachten, die Zeiten, die wir hier langweilend vor einer Serie oder dem Handy verbrachten, die Zeit die wir im Sommer schwitzend hier verbrachten mit dem einzigen Wunsch endlich schlafen zu können, wartend auf den nächsten Windstoß, der durch das Fenster durch den Raum an uns vorbei zog, die Zeit, in der wir uns gar perfekt liebten und eins waren. Ich gehe in die Küche und erinnere mich an die Zeit, als wir gemeinsam kochten und uns küssten und umarmten und ich dich hochhob um dich auf die Arbeitsplatte zu setzen um dir tief in die Augen zu schauen und dich leidenschaftlich zu küssen. Ich verlasse die Wohnung und merke wie kurz die Gedanken verfliegen doch dann habe ich ganz kurz das Gefühl du stehst an meiner Seite wie damals, ich drehe mich langsam um, doch alles was ich sehe ist der Stuhl neben der Haustür und dem Tisch, auf dem du immer saßt. Leer, und mir steigen die Tränen wieder in die Augen und ich gehe.
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maadlaswelt · 5 years ago
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Neues Jahr
Das neue Jahr 2020 hat uns schon wieder fest in seinen Händen. Ich hoffe ihr hattet einen wunderbaren Start!
Da ich die Ehre hatte Weihnachten, Geburtstag und Silvester (seit 20.12.19) im Krankenhaus zu verbringen, stand dann am 03.01.20 die Entlassung auf dem Programm.
Aber nun mal noch kurz zum KH-Aufenthalt. Aufnahmegrund waren schlechte Entzündungs- und Blutwerte, sowie starke Schmerzen in der Leiste (rechts). Ich landete auf der Onkologie nachdem festgestellt wurde, dass das aktuelle CT im Vergleich zu dem von 4 Wochen davor, massiv verändert war.
Was die Schmerzmedikation anging, so war das eine absolute Katastrophe, was ich so nicht auf einer onkologischen Station erwartet hätte. Auch war mein zuständiger Arzt leider empathielos und äußerst seltsam. Für den 27.12. war eine Biopsie der Lymphknoten geplant, die morgens kurzfristig in eine Punktion mit Drainagelegung der Lymphozele geändert wurde.
Dank einer Elefantenportion Tavor (mir war alles sowas von egal 😁) war die Prozedur, bis auf einzelne sehr schmerzhafte Momente, gut auszuhalten. Die Lymphozele stand unter Eiter! Somit eine gute Entscheidung zu punktieren. Antibiotikum und diverse Infusionen bewirkten in der Kombination tatsächlich eine Verbesserung der Entzündungswerte im Verlauf. Die Lymphknotenbiopsie soll im Februar folgen, wenn die Entzündung ausgeheilt ist.
Marcus und Daniel waren ganz süß und haben mir ein Tannenbäumchen ins Krankenhaus gebracht, von Caroline und Jutta kam noch eine Kerze, ein rosa Bäumchen und ein rosa Glücksschweinchen (Danke!!!) und so hatte ich dennoch etwas Weihnachtsstimmung im Zimmer mit Lichterbäumchen und Kerzenschein.
Das Pflegepersonal war wirklich sehr nett und freundlich. Mein Hobby im Krankenhaus war allerdings schlafen, schlafen, schlafen! An den Feiertagen war dort aber auch der Hund begraben 😇. Heilig Abend, an meinem Geburtstag und Silvester durfte ich für wenige Stunden das Klinikum verlassen, das hatte ich sehr genossen.
Die Essenssituation war allerdings mal wieder ziemlich schwierig für mich. Diesmal lag es aber nicht nur daran, dass das Konsil mit der Ernährungsberatung erst am 02.01 (!!!) stattfand, sondern, dass ich irgendwie einen gewissen Ekel entwickelt hatte und manche Speisen noch nicht mal ansehen konnte. Roher Schinken, Wurst etc. ging gar nicht und so beschränkte sich meine Ernährung auf ein Müsli, geegentlich eine Banane oder Mandarine und Bananenmilch. Nicht wirklich abwechslungsreich, aber ich hatte auch definitiv keinen Hunger und vom Fleisch falle ich deswegen auch nicht.
Dennoch ging mein Gewicht stetig nach oben, da ich Unmengen an Wasser einlagerte. Mein rechtes Bein war schließlich doppelt so dick als normal. Schon verrückt wie man sich in so kurzer Zeit verändern kann. Zwischenzeitlich sind, zum Glück, die Einlagerungen wieder deutlich verbessert. Essen ist noch immer stellenweise schwierig, aber besser als in der Klinik.
Soweit so gut. Ich bin noch immer ziemlich platt, die Leistenschmerzen werden jedoch langsam besser. Manchmal zickt die Leiste mehr, manchmal weniger. Ich hoffe aber, die Lage entspannt sich weiterhin.
Ursprünglich hatten wir für die Zeit vom 04.01. bis 10.01. einen Urlaub geplant, wollten planschen gehen nach „Rulantica“ und die letzten Wintersaisontage im Europapark genießen. So wie man plant und denkt, so kommt es leider oft nie. So verbringe ich stattdessen viel Zeit im Liegen im Bett bzw. darf gelegentlich den „Luxus“ genießen im Rollstuhl an die frische Luft zu kommen. Laufen ist derzeit deutlich schwerer als bisher schon (Danke Daniel und Marcus für den Schiebeservice ❤️❤️❤️).
Apropos Rollstuhl! Mein offiziell beantragter individueller Rollstuhl ist laut meines Rehatechnikers genehmigt (noch fehlt mir zwar das Schreiben der Krankenkasse...). Ein absoluter Erfolg! Hatte schon befürchtet, ich müsste in Widerspruch gehen, somit also absolut grandios! Und obwohl ich Weihnachten im Krankenhaus verbringen musste, war das dennoch eine wunderbare Nachricht. Jetzt muss ich auf die Herstellung und Lieferung warten und dann heißt es trainieren, dass ich auch selbstständig voran komme. Aber erst eines nach dem Anderen!
Neues Jahr, neue Vorsätze! Pünktlich zum Jahresanfang wechselt die Werbung im Fernsehen in die Fitness und Diätrichtung. Pünktlich zum Jahresanfang formulieren viele Menschen für sich gute Vorsätze, die entweder strikt umgesetzt oder bereits nach wenigen Stunden über Bord geworfen werden. Habt ihr euch was vorgenommen? Falls ja, was und wie klappt es bisher mit der Umsetzung?
Ich habe mir bewusst nicht wirklich etwas vorgenommen, wenn ich aber so darüber nachdenke, gibt es drchaus Bereiche, an denen ich noch so Einiges verbessern kann, will oder sollte. Selbstverständlich gibt es auch Wünsche und Pläne, die auf Umsetzung warten.
So arbeite ich weiterhin intensiv an meinem Kreuzfahrtwunsch, welcher 2021 endlich in Erfüllung gehen soll 🥰.
Was ich noch immer nicht kann ist, ohne schlechtes Gewissen krank sein. Für meine Verhältnisse war ich im letzten Jahr oft krank, dieses Jahr starte ich sogar gleich krank. Ich weiß, krank ist krank und trotzdem habe ich bei jedem Tag mehr ein schlechteres Gewissen und neige dazu, deutlich früher wieder arbeiten zu gehen, als es mir gut tut. Auch habe ich meinen Körper wieder oft genug ignoriert wenn er signalisierte „geht nicht!“. Statt einen Tag daheim zu bleibn bin ich dennoch zur Arbeit gegangen, hab mich nicht selten gequält, aber morgens hatte ich einfach ein schlechtes Gewissen anzurufen um mich krank zu melden. Oft genug habe ich mit meiner Ärztin diskutiert über Krankschreibung oder nicht und um jeden einzelnen Tag gefeilscht. Ich weiß nicht, warum ich in der Beziehung nicht aus meiner Haut kann. Wenn ich mich krank melde bin ich wirklich krank, warum also ein schlechtes Gewissen haben? Man könnte meinen, ich hätte seit 2017 dazugelernt, aber irgendwie bekomme ich das noch immer nicht hin. Vielleicht wirklich ein Vorsatz an dem ich dringend arbeiten sollte (und genauso oft habe ich mir das wohl schon vorgenommen).
Krank ist krank und ich bin wichtig! Wenn es nur so einfach für mich wäre.... 😔
Ich wünsche euren Vorsätzen, Wünschen und Plänen unendlich viel Erfolg, dass alles so läuft, wie ihr euch das vorstellt.
Ich bemühe mich fest an meinem „schlechten Gewissen“ zu arbeiten, irgendwann muss der Knoten doch einmal platzen!
Liebe Grüße aus meiner platten, aber auf dem Weg der Besserung befindlichen, Welt 🌍🌸❤️
Susanne 😊
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ladyofdarkness19 · 5 years ago
Text
Mama
Du hast mich geboren und mir unendliche Liebe geschworen.
Doch daraus ist später Hass geworden, und somit fühlte ich mich nicht geborgen den ich war allein, wie schlimm sollte es beim nächsten mal sein.
Nicht normaler streit sondern hass den du schmeißt, oh wie du mich mit deiner Wut zerreißt.
Die Worte die du schreist, deine Hände aus Stein und dann bleibt mir nur Einsamkeit, ich der Feind, Voller Pein!
Was du damit beweist weiß ich nicht, vielleicht das du stärker bist als ich und das meine Liebe nichts wert ist für dich, bist du stolz wie du mich brichst?
Deine Sicht ist vom Alkohol verwischt, du siehst mich nicht weil du nicht in mich blickst, Tränen gleiten über mein Gesicht.
Ich zitter wenn du mit mir sprichst, was du tust ist einfach widerlich.
Ja du bringst mich langsam um, während du schreist bleib ich stumm, zurück schlagen ist mir noch nicht gelung.
Mein Körper hält all diese Lasten und ich kann nicht aufhören mich selber zu hassen, den du nahmst alles was da war, meine Seele ist nicht mehr da. Ich sehe klar und du verschwommen, du hast mir meine Sicht genommen, siehst du das Blut es ist geronnen, wie sehr hab ich diesen Schnitt genossen.
Du siehst es nicht wie die Klinge glitt und ich meinen Körper mit ihr zerschnitt bis es spritzt.
Du nahmst mir das Leben anstatt es mir zu geben und dich wie eine Mutter zu benehmen war für dich viel zu schwer siehst du dieses Tränen Meer? Ich ging ohne Wiederkehr den im Herzen bin ich leer.
Du schlugst die Lebensfreude aus mir raus und möchtest dafür auch noch Applaus? Pass auf sonst raste ich auch mal aus.
Wo ist die Hoffnung die du mir nahmst wo warst du als ich damals starb? Dieser Text ist kein Zitat, es ist war was ich grade sag, deiner Tochter schaufelst du ein Grab doch darin lag kein Sarg der meinen Körper bag.
Schatten schmiegen sich um mein Herz, was bleibt ist endloser Schmerz, ein großes Trauma Worüber du noch scherzt, deine Welt ist so verkehrt. Das lieben hab ich nie gelernt den ich war das lieben nicht wert.
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missbookiverse · 6 years ago
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Reisebericht Juni
Mit → Herz auf Eis habe ich direkt 3 Orte besichtigt: Frankreich, Schottland und natürlich die klirrende Antarktis. Meine Güte, war das kalt und trist dort, da hat mir der kühle französische Schreibstil ausnahmsweise mal gar nichts ausgemacht. Ich bin froh, dass der Aufenthalt insgesamt eher kurz war, denn viel länger hätte ich den Kampf ums Überleben, inklusive der Erlegung zahlreicher Tiere, nicht ausgehalten. So kann ich wehmütig, aber um eine Erfahrung reicher, darauf zurückblicken.
In den Siebzigern habe ich eine schwere Zeit mit der Familie Lee durchlebt, denn diese fünfköpfigen Familie lebt ganz schön aneinander vorbei. Alle meinen es gut miteinander, denken am Ende aber doch nur an sich. Ich war fasziniert davon, diese unendlichen Charakterfacetten zu ergründen und das komplizierte Konstrukt an Beziehungen zu durchschauen. Ich war aber auch froh, mich danach wieder heitereren Themen zuwenden zu können. (→ Was ich euch nicht erzählte)
Meinen längsten Aufenthalt hatte ich wohl in Selins Studentinnenzimmer in Harvard. Mit Vorliebe habe ich mit ihr Lingutistik- und Literaturkurse besucht und bin kurzerhand auch mit ihr durchs sommerliche Europa gereist. Da haben wir uns ein bisschen auseinandergelebt, aber ich fand es trotzdem toll, ihre Gedanken über Sprache und ihren trockenen Humor kennen zu lernen. (→ The Idiot)
Um mich ein weniger von der Sommerhitze abzukühlen, war ich auf einer schwedischen Insel und habe die ulkigen Gespräche einer kauzigen Großmutter mit ihrer Enkelin belauscht. Manchmal war mir das etwas zu abstrus, aber in diesen Momente habe ich einfach die wunderbare Natur genossen. (→ Das Sommerbuch)
An Katjas Seite habe ich Zahnärzte verführt, Gemälde zurückgeklaut, Feuerwehrmänner unter falschem Vorwand angerufen, viel über Karate gelernt, Marzipankartoffeln gegessen und Löcher in der Haut mit Pflastern überklebt. War genauso absurd wie es klingt und durchweg perfekt. (→ Die Herrenausstatterin)
Seit Monaten hab ich Adams’ “Vorlesung” über den Zusammenhang von der Unterdrückung von Frauen und der von Tieren immer mal wieder besucht. Besonders spannend fand ich es, wenn sie auf Beispiele in der Literatur eingeht, denn mir fällt dadurch selbst immer mehr auf, dass Essen in Romanen viel zu selten vegetarisch ist. Dennoch kann ich mich nicht stundenlang am Stück mit dem Thema beschäftigen. Zum einen weil es so komplex ist, zum anderen weil es mir manchmal so nahe geht. Nichtsdestotrotz habe ich es genossen mehr über Veganismus, Feminismus und ihre Verbindung zu lernen. So sehr, dass ich inzwischen sogar die später erschienenen ���Antwort-Essays” in Defiant Daughters lese. (→ The Sexual Politics of Meat)
Auf einem Kurztrip nach Prag habe ich Haňtá bei seiner Arbeit in der Papierpresse begleitet. Das war für meinen Geschmack ziemlich dreckige Arbeit, aber Haňtá selbst hat mich fasziniert, wie er da immer die Bücher vor der Presse rettet und erst mal liest bevor er sie hineingibt. Außerdem hat er eine wunderschöne Art, sich auszudrücken. (→ Too Loud a Solitude)
An Judes Seite bin ich von Syrien in die USA ausgewandert und habe mit ihr den Kulturschock durchlebt (natürlich wesentlich weniger extrem). Mir ging jedes ihrer Erlebnisse nahe: wie sie neue Freunde findet und alte vermisst, wie sie die amerikanische Kultur sowohl als absurd als auch als faszinierend empfindet und vor allem wie sie an ihrer eigenen Kultur festhält und mich an ihren Traditionen hat teilhaben lassen. (→ Other Words for Home)
In Philadelphia habe ich mich in Emonis Wohnung neben ihrer abuela und kleinen Tochter eingenistet. Dort hat es sich ausgezeichnet gehaust, denn diese unkonventionelle Familie ist nicht nur lustig und herzlich, Emoni kocht auch ausgezeichnet und viel (nur leider nie vegan). Genauso viel Spaß hat es gemacht, Emoni in die Schule zu begleiten, ihre Freunde kennen zu lernen und ihre emotionalen Höhen und Tiefen mitzufühlen. (→ With the Fire on High)
Ich kann gar nicht mit einem Begriff beschreiben, woran mich die Orte, an die mich → In the Cities of Coin & Spice geführt hat, erinnern. Sie sind einerseits rustikal-märchenhaft, dann wieder opulent wie Paläste aus 1001 Nacht, heißer Wüstenwind wechselt sich mit kühler Waldluft ab und überall gibt es unendlich viel zu entdecken und kleine Geschichten von den verschiedensten Figuren (Einhörner, Manticore, Dschinn, Goldfische) zu hören.
Mit einer anderen Protagonistin bin ich von Vietnam nach Berlin nach Bochum nach Paris gereist und das waren mir an vielen Stellen einfach zu viele Eindrücke auf einmal. Außerdem wollte meine Begleitung ständig ins Kino und immer wieder die gleichen Filme gucken. Mit ihr würde ich wohl nicht wieder reisen. (→ Das nackte Auge)
Auch diesen Monate habe ich ganze 3 Reisen abgebrochen. Mit → The Unhoneymooners wollte ich herrliche Flitterwochen auf Hawaii verbringen, aber die extreme Konstruiertheit und Heteronormativität hat mir doch zu schnell die Stimmung verdorben. Mit → The Sudden Appearance of Hope lief es auch nicht besser, obwohl wir viel gemeinsam rumgereist sind, hat Hope mich nicht wirklich an sich herangelassen (liegt vielleicht an ihrem Zustand, dass Menschen sie ständig vergessen sobald sie den Raum verlässt) und ihr Interesse für die Lifestyle-App Perfection konnte mich nicht reizen. Genauso wenig wie → How to Stop Time mit seinem pseudo-philosophischem Geschwafel, das ich schon mehrmals und besser in Haigs anderen Büchern gelesen habe.
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dieweissestadtammeer · 3 years ago
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#3 Die ersten (19.000) Schritte in Tel Aviv
In meiner ersten Nacht hab ich echt gut geschlafen, aber ich war auch ziemlich müde. Morgens bin ich dann als allererstes zum Frühstück, hab mich fertig gemacht und bin dann los, um mir eine israelische SIM-Karte zu kaufen. Ich hatte bereits Kontakt mit einem meiner zukünftigen Mitbewohner (Max, auch aus Deutschland) aus meiner WG in Herzliya und er hat mir ein gutes Angebot empfohlen. Nachdem ich mich gefühlt 15 Mal in dem unglaublich riesigen Einkaufszentrum verlaufen hatte, bin ich dann erfolgreich mit einer israelischen SIM-Karte in meiner Tasche zurück in mein Hotelzimmer gelaufen. Dort habe ich alles eingerichtet und mir dann überlegt, was ich heute so machen möchte.
Nach einem kurzen Einkauf war mein erster Stopp der Strand. Es war ein unbeschreibliches Gefühl am Strand zu stehen. In mir hab ich unendlich viel Dankbarkeit gespürt: Dass ich hier sein kann, das sonnige Wetter, um die 20 Grad, in Jeansjacke herumlaufen, vor mir das Meer, das Geräusch von Wellen und Meeresrauschen und im Hintergrund Hochhäuser und der (angenehme) Stadtlärm. Da Bilder meistens mehr als 1000 Worte sagen…
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Am Strand entlang bin ich zu einem Park (Abrasha Park) gelaufen, der etwas höher liegt und von dem man eine wunderschöne Aussicht über die Stadt haben soll. Auch wenn der Weg dahin etwas länger war, war es dennoch schön einfach am Strand zu spazieren. Ich war so glücklich, dass ich die ganze Zeit wie ein Honigkuchenpferd herumgelaufen bin.
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In dem Park auf dem Berg angekommen, wurde ich nicht enttäuscht. Der Blick über Tel Aviv war atemberaubend und wunderschön. Aber sieh selbst.
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Ich hab mich ins Gras in die Sonne gesetzt (zum Glück hatte ich mich eingecremt) und dann ein kleines Picknick/Mittagessen verspeist.
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Weil ich es dort oben so schön fand, saß ich über zwei Stunden dort, hab gegessen und einfach die Aussicht genossen. Dann bin ich durch das Viertel Neve Tzedek zum Rotschild Boulevard gelaufen. Ich bin über den Boulevard gelaufen und weil die Sonne langsam unterging, war die Stimmung und das Licht super schön! Generell hat mir der Rotschild Boulevard sehr gut gefallen, weil da so viele unterschiedliche Gebäude standen.
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Abends hab ich die ersten Leute von der Uni kennengelernt. Da wir vorher schon eine WhatsApp-Gruppe hatten, haben wir uns für abends verabredet. Wir waren erst was essen und sind dann durch die Stadt gelaufen. Am Dizengoff Square (ein beliebter Treffpunkt/Platz in Tel Aviv) sind noch mehr Austauschstudierende zu uns gestoßen. Wir haben uns im Supermarkt etwas zu trinken gekauft und uns Stunden unterhalten und kennengelernt. Dabei hab ich auch ein paar meiner zukünftigen Mitbewohner kennengelernt. Max kannte ich bereits vorher, beziehungsweise bin ich durch eine Facebook-Gruppe und durch ihn auf mein WG-Zimmer gestoßen. Wir hatten vorher schon über WhatsApp geschrieben, an dem Abend hab ich ihn dann aber zum ersten Mal live und in Farbe gesehen. Mit Ines (aus Frankreich), Saskia und Danny (beide aus Deutschland) hab ich mich an dem Abend unter anderem unterhalten und es hat sich lustigerweise herausgestellt, dass sie auch in der WG wohnen.
Der Abend (und der gesamte Tag) war super schön. Ich hab so viele Menschen aus unterschiedlichen Ländern kennengelernt, schöne Gespräche geführt, viel gelacht und bin am Ende 19.000 Schritte gegangen.
Tageserkenntnisse:
Ich werde hier vermutlich so viel Hummus essen, dass ich es danach nie wieder sehen oder essen kann
Zu Fuß kann man eine Stadt am besten erkunden
Kenne deinen Hauttyp und handle entsprechend. Bei meinem Haupttyp -1000 hilft nur 50+ Sonnencreme
Tel Aviv ist sehr kontrastreich: Man sieht Wolkenkratzer neben heruntergekommene Buden und historischen Gebäuden
Wenn die Sonne weg ist, ist es noch ganz schön kalt
Ohne Google Maps hätte ich mich dank meines nicht vorhandenen Orientierungssinns wahrscheinlich 100 Mal verlaufen
Gefühlt 70 Prozent der Austauschstudierenden kommen aus Deutschland
Mein Englisch ist wirklich onewallfree
Anmerkung: Ich möchte in meinem Blog nicht nur erzählen, was ich so erlebe, sondern auch ein paar nützliche Informationen teilen und weitergeben. Deshalb findest du hier ein paar Fakten über die Sehenswürdigkeiten, die ich mir an diesem Tag angeschaut habe.
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meinwegausderangst · 7 years ago
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Erster Tag in der Klinik
Es ging alles total schnell. Ich wusste, dass ich ab Donnerstag wieder eine Woche alleine in der Wohnung sein würde. Am Freitag wäre dann ein Referat und am Samstag den ganzen Tag ein wichtiges Blockseminar, um die Klausur mit schreiben zu können. Allerdings wusste ich von dem letzten Mal, als ich alleine war, dass dies der beste Nährboden ist, um meine depressive Verstimmungen aufblühen zu lassen, welche sich zum Verwechseln mit meinen Zwangsgedanken vermischen, und mich in blanke Panik versetzen, würden. Also hatte ich am Donnerstag noch einen Termin bei meiner Psychiaterin, die mich im Anschluss daran direkt in die Uniklinik schickte, um da nach einer Aufnahme auf eine offene Station zu fragen. Alles ging ganz plötzlich und ich war binnen Minuten aufgenommen - natürlich nur mit meinen Unisachen im Gepäck. Ich wusste nichts mit mir auf dieser Station anzufangen. Nichts. Nur ein paar Mitpatienten zu sehen, die kaum deutsch sprachen. Am Morgen hatte ich die sturmfreie Zeit noch genossen und eine lange Runde Fall Out zu zocken, würde jetzt auch wirklich gut tun. Aber naja. Ich war eben auf dieser Station, wo ein Mädel mir noch unendlich viel erzählte, ein anderer Kerl sich nett mit mir unterhielt und ich nur meine Zeit gefühlt absitzte. Ich glaube ich hab die Gelegenheit noch nie so oft genutzt mit Leuten eine raus, rauchen zu gehen, ohne selbst Raucher zu sein, wie heute. Eine Kommilitonin war sogar so lieb, mir Klamotten vorbei zu bringen, obwohl sie dazu erst zu mir kommen musste um den Schlüssel zu holen, um dann den ganzen Weg wieder hin und her zu fahren, um mir meine Sachen aus der Wohnung zu holen.
Und jetzt liege ich hier und kann nicht schlafen. War das wirklich notwendig hier? Wäre eine Krisenstation nicht besser geeignet, wo von vornherein fest stehen würde, dass man maximal zehn Tage da bleiben würde? Ich weiß es nicht.
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hope-less08 · 3 years ago
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M/R
Nach dem wir uns jetzt gut 3 Monate nicht gesehen haben,kam endlich der Tag an dem wir uns gesehen haben.
Du weißt gar nicht wie nervös ich war,als ich zu dir gefahren bin. Mein Herz schlug mit jedem Kilometer schneller und die Freude stieg immer und immer mehr.
Ich hatte etwas Angst,das du dich nicht so sehr freuen wirst,wie ich es tat,oder das du mich vll nicht mehr so liebst..Aber dies schien nicht der Fall zu sein.. Ich hab so gezittert als wir und umarmt haben. Aber deine Umarmung tat einfach so verdammt gut. Ich kann nicht in Worte fassen,wie happy ich war,als ich dich sah und endlich deine Nähe wieder hatte.
Es war einfach so verdammt schön,das wir direkt wieder geredet und uns geärgert haben. Das alles einfach wie beim alten war. Doch da kamen dann die Fragen,wann soll ich dich küssen,wie lange, soll ich deine Hand nehmen,soll ich das nicht tun? Wie reagierst du darauf,was wenn du es nicht möchtest?
Als du dann kurzzeitig meine Hand genommen hast,war ich dezent happy,aber wusste nicht wie ich mit der Situation umgehen sollte.
Ich habe die Nähe mit dir einfach so sehr genossen und es tat einfach so verdammt gut. Es hat sich einfach angefühlt,als wäre ich nach einer langen Zeit endlich zuhause angekommen. Ich habe mich so verdammt wohl bei dir gefühlt,so sicher und geborgen. So wie ich mich schon lange nicht mehr gefühlt habe und dafür bin ich dir einfach so unendlich dankbar,das glaubst du gar nicht.
Vor allem wie du teilweise von mir geschwärmt hast. Das ich so gut küssen kann,ich einfach wunderschön bin.. es war so ungewohnt für mich,wieder so viele Komplimente zu bekommen..
Der Abend war für mich dann,was die Gefühle anging,das komplette Highlight. Du hast es einfach geschafft,das ich mich Fallen lassen und mein Kopf komplett ausschalten kann. Ich weiß immer noch nicht,wie du es gemacht hast. Aber ich bin dir so unendlich dankbar dafür.
Der Abend hat mir einfach so viel Selbstbewusstsein gegeben. Alleine wie du von meinem Körper geschwärmt hast.. es war einfach so wundervoll. Noch nie hat mich jemand so sehr geliebt wie du und ich glaube..Das ich dich langsam auch liebe und das nicht nur ein kleines bisschen. Du bist mir einfach auch so verdammt wichtig geworden. Es gibt einfach keinen Tag,an dem ich nicht an dich denke.
Ich wünschte ich könnte jeden oder jeden 2. Tag mit dir verbringen,doch dies klappt bislang noch nicht und der Traum rückt auch fürs erste in weite Ferne,weil ich einfach nicht weiß,wie die Zukunft mit uns dann später laufen wird. Inwiefern ich auf dich zählen kann,inwiefern alles mit dem Geld klappt usw..Ich habe einfach Angst wieder in so eine missliche Lage zu kommen,wie mit V...
Ich würde dir am aller liebsten einen langen langen Text schreiben aber ich denke das wird zu nicht viel führen,da ich nicht weiß inwiefern du darauf antworten wirst,oder ebend auch nicht...du bist einfach mein ein und alles
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myjessness · 7 years ago
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Woche 7...
Erstmal sorry für das lange warten, ich hatte zu Hause keine Internetverbindung mit meinem Laptop und mein Gastvater hat mir heute erst gesagt das er eine neue WiFi Box besorgt hat und ob ich nicht schon das neue Passwort hätte. Nein danke wusste ich nicht :D.
Ok jetzt zur letzten Woche. Alles Ärger begann schon Sonntag Abend, als Andrew ohne mich zu fragen in ein Gruppenchat mit fremden Müttern hinzugefügt hat. Wir sollten nämlich ein Carpool (Mitfahrgelegenheit) bilden mit allen Mädels (Olivia’s Freunde) die Squash spielen. So, es ist nicht schon ärgerlich genug das ich mich am Sonntag abend drum kümmern muss (wo ich eigentlich ‘off’ bin), sondern auch das ich mich um Olivia’s Trainingseinheiten kümmern muss. Von meinem Gastvater kam nur eine SMS, nebenbeibemerkt waren wir exakt 5m voneinander entfernt, ob ich das nicht in die Hand nehmen könnte denn dadurch wäre ich eine große Hilfe. Tja klar bin ich eine große Hilfe, weil ich ja das Kind von A nach B fahren muss und nicht er. Egal !! Die komplette Woche habe ich die Tochter zu teilweise 3 Trainingseinheiten gefahren pro Tag. Hinzu zu meiner leicht gereizten Persönlichkeit die Woche kam das ich manchmal die dümmsten Aufgaben bekomme. Die Tochter war oben in ihrem Zimmer, ich steh in der Küche und warte auf sie um sie zur Schule zu bringen, der Vater kommt rein, guckt mich an und meint “ist Olivia zu Hause ?”. Ich antworte nur grinsend “na klar” weil ich dachte sie wird jetzt runter zitiert um ihren ekligen vollgekeimten Müslischüsseln und Rotzfahnen weg zu räumen. Ratet mal was passiert ist? Ich zitiere, jetzt Lachend, Andrew “Jessica kannst du bitte Olivias Zeug aufräumen”. Tja was soll ich dazu sagen. Den Kraftaufwand den er getätigt hat um mir zu sagen ich soll Olivias Sachen weg räumen, während dessen er direkt (wirklich frontal) neben den Schüsseln steht, ist phänomenal. Und Olivia hat nicht ein Finger gekrümmt. Eine ähnliche Situation ist einem anderen Aupair ( Nina) ebenfalls passiert. Wir beide kommen in die Küche und dort liegt auf der Insel die Krawatte vom Jungen. Ihre Gastmutter hat ihr ein Zettel geschrieben, das sie diese doch bitte in sein Zimmer räumen soll. SINNFREI!! Egal, genug aufgeregt.
Mein Wochenende. Freitag Abend bin ich spontan mit der Nina ins Kino gefahren und haben Bad Mom’s 2 gesehen. Freitag waren wir mal wieder in New York. Wir wollten ein Weihnachtsmarkt besuchen um in weihnachtliche Stimmung zu kommen, und ich wollt unbedingt ein Glühwein!!! Ok, als erstes hab ich mir ein Döner gegönnt. Und wenn ich sage gegönnt, dann mein ich wirklich gegönnt. Die Amerikaner kennen ja kein Döner, somit war es auf dem Weihnachtsmarkt eine Rarität die mich stolze 12$ gekostet hat. Und soll ich euch mal was sagen. Das war es nicht wert. Er war nur halb so groß wie unserer, das Fleisch war kein Dönerfleisch sondern sowas ähnliches vom Geschmack her wie Hähnchen( mariniert) und die haben tatsächlich Dill rein gehaun. Anfänger!! Zu meinem Glühwein kam ich schlussendlich auch. Recht günstig für 3$. Und wieso ? Die haben tatsächlich den Alkohol darin vergessen. Erst im nachhinein machte es Sinn als Lucas mir erzählte, dass die Ami’s  ja öffentlich kein Alkohol ausschenken dürfen. Mensch dabei war ich doch über 21 und bereit mein Ausweis zu zücken. Später haben wir uns zum Rockefeller Center durchgekämpft um ein Bild vom berühmten Baum zu machen. Für die Sicherheit der Massen an Menschen wurde extra der Verkehr durch die Polizei geregelt um sicher zu gehen, dass niemand überfahren wird. Anschließend haben wir uns noch etwas zum Essen im Grand Central geholt und eine kleine gute Tat vollbracht. Wir alle hatten zu viel Essen über und wir fanden es alle ziemlich schade das einfach so weg zu schmeißen, deswegen haben wir alles säuberlich zusammengestellt und einen Obdachlosen gegeben. 
Sonntag hat mich der Lucas auf Long Island entführt und haben uns dort die reichste Gegend der Welt angesehen. Genau genommen waren wir am Strand bei den Hamptons, quasi da wo unsere zukünftigen Häuser stehen. Wir waren ziemlich lange spazieren und haben das schöne Wetter genossen. Abends sind wir dann essen gegangen. Wie soll es auch anders sein, haha. Der Lucas hat schon richtig rausgefiltert das ich zu 90% meines Geldes hier für Essen ausgebe. Es gab lecker Sushi und zum Dessert gab es frittierte Oreokekse mit Eis. Es schmeckt definitiv geiler als es klingt!!!
Zum Schluss möchte ich noch ein kleinen Nachtrag zum Thanksgiving machen. Üblicher weise wird zum Tischgebet gesagt wofür man dankbar ist. Nun möchte ich gerne los werden wo für ich dankbar bin. Vor ab der Grund warum ich es jetzt nachträglich formuliere. Diesen Montag war Tracy (Therapeutin) wieder bei uns zu besuch. Ich hab sie gefragt wie ihr Thanksgiving war und sie meinte nur das Schlimmste aller Zeiten. Ihr Bruder ist am Thanksgiving Tag verstorben. Das ließ mich wieder darüber nachdenken wie kostbar das Leben ist. Nun, ich bin unendlich Dankbar das meine Familie und meine Freunde alle gesund und wohl auf sind. Ich kann es mir wirklich nicht vorstellen einen von Euch zu missen. Auch wenn man sich nicht regelmäßig sieht oder man nur bescheiden Kontakt hat, lasst den anderen wissen wie wichtig die Personen für einen sind.  
So nun hör ich endlich auf. 
P.S. bei uns soll es Freitag vllt. schneien, ich freu mich drauf. 
Eure, sich im dauerpleite Zustand befindende, 
Jessi
06.12.17
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issashawty30 · 5 years ago
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Day 1 | Feelings.
Tag 1. 20.01.20 | 23:37 Uhr
Ich habe wieder das Gefühl nicht genug zu sein,als wären meine Worte wertlos sowohl all die Taten die ich seitdem an vollbracht habe.. als gäbe es keine Wertschätzung mehr..
das Gefühl doch nicht so wichtig zu sein,als man dachte.. man dachte, man wäre dir wichtig..aber warum hab ich das Gefühl, oder warum fühlt es sich so an,als wäre es nicht so..?
Ich will mich einfach nur verkriechen..ich will einfach nur weg,weg von dieser Welt..
ist das denn zu viel verlangt,liebe zu zeigen? Angenehme Worte zurück zu sagen.. statt zu sagen “ja was soll ich dazu jz sagen?” ..
ist das echt zu viel verlangt? Bin ich so ein schlechter Mensch? Verlange ich zu viel? ..
Ich will doch nur geliebt werden..ist das so viel verlangt..? Ich will mich doch nicht streiten.. aber du machst mich traurig.. einsam und gibst mir jedes Mal erneut das Gefühl nicht genug zu sein..
Bin ich ein schlechter Mensch,wenn ich mich ein Tag nicht melde? Wenn ich die Welt kurz ausblende und ein Tag nicht zur Schule komme und einfach für ein Tag komplett weg bin?.. das Handy weg lege und versuche allein klar zu kommen..wenn du mir nivht helfen kannst,wenn du das Problem bist,weshalb ich mich zurück ziehen mag..? Mein Leben ist nicht mehr so toll wie es einmal war..jeden Tag gibt es ein neuen Streit.. wovon ich am liebsten weg rennen möchte..mich von Social Media fern halten möchte..alles ausblenden möchte und einfach für immer abhauen möchte.. ich habe sehr viel Kraft verloren..ich dachte wir würden uns verstehen..ich hatte immer Spaß mit dir und habe immer die Zeit mit dir genossen.. noch deine Anwesenheit in meiner gegenwart.. ich bin unbeschreiblich dankbar das du um mich kämpfst..versuchst das ich bleibe.. mit all deiner Kraft.. und es tut mir leid..das du in sowas deine Zeit und Kraft Verschwenden musst.. es tut mir unendlich leid.. ich wünschte du hättest mich niemals getroffen.. so ein schlechter Mensch bin ich.. das ich schon die Person verletzte, die ich eigt am meisten liebe..mehr als mich selbst.. es tut mir so schrecklich leid..
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upfornewadventures · 5 years ago
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Bali, Gili Inseln, Lombok
Seit fast 4 Wochen sind wir jetzt hier auf Bali und es ist schon wieder unendlich viel passiert. Nach Phuket ging es ja nach Kuala Lumpur für ein paar Tage und auch zum Glück nicht länger. Die Stadt war ganz okay, man hat es mal gesehen- das Zentrum mit den ganzen Grünanlagen hat ein bisschen an den Central Park in New York erinnert, aber sobald man ein bisschen weiter weg von dem eigentlichen Zentrum mit den ganzen teuren, westlichen Geschäften gekommen ist, hat man gesehen, wie „arm“ die Menschen dort eigentlich sind und das die ganzen neugebauten Hochhäuser nur ein Teil der Stadt sind. Es war sowieso dort komplett anders als auf Phuket (wenn ich bis jetzt eins gelernt habe, dann ist es der Fakt, dass Asien nicht gleich Asien ist und dort jedes Land gleich ist). In Kuala Lumpur sind ca. nur Inder und Muslime rumgelaufen, was im Prinzip ja auch kein Problem ist, aber schnell zum Problem wird, wenn man die ganze Zeit angestarrt wird und man merkt, dass Frauen da eigentlich immer noch recht wenig zu sagen haben. Die ganze Atmosphäre da war so anders, dass es fast schon ein Schock war. Und es war heiß, eine unglaubliche Hitze und wir sind 2 Tage lang in der Stadt rumgelaufen. Die Unterkunft dort war mega- für 6 Euro pro Nacht hatten wir Mädels zu fünft ein Zimmer mit Frühstück und einer Roof top-Bar von wo man die Skyline von Kuala Lumpur sehen konnte, ich glaube vom Preisleistungsverhältnis geht es echt schon nicht mehr besser. Nach der Sightseeing-Tour in Kuala Lumpur ging es dann nach Bali am 9.10.2016. Der Flug hatte 2 Stunden Verspätung und ich bin dann nachts um 1 auf Bali angekommen und wurde von Jule empfangen, die nicht mit nach Kuala Lumpur mitgekommen ist, sondern direkt von Phuket nach Bali geflogen ist. Am nächsten Tag haben wir dann bis 12 Uhr mittags geschlafen und sind dann in Jimbaran zum Strand gegangen und haben uns gewundert, ob man da nicht baden gehen kann, weil wirklich weit und breit kein Mensch am Strand bzw. baden war. Als wir uns dann eine Liege bei einem Café direkt am Strand geholt haben, meinten die Mitarbeiter, dass gerade Nebensaison ist und in Jimbaran am Strand vergleichsmäßig eh immer wenig los ist. Abends sind dann die anderen aus der Gruppe aus Kuala Lumpur nachgekommen. Abends waren wir alle im Skygarden, wo man für 7 € einfach alles essen und trinken kann. Man kann sich das wie im all-inclusiv Urlaub vorstellen, nur das in dem Gebäude auch noch verschiedene Clubs sind, in die man dann aber auch umsonst gehen kann. Also super leckeres Essen & Trinken und mega Musik, kein Wunder, dass wir da den ein oder anderen Abend/Nacht schon verbracht haben. Ansonsten ist hier echt alles komplett anders als in Kuala Lumpur und auch wieder komplett anders im Vergleich zu Phuket. Das Wetter ist auf jeden Fall besser (obwohl die Regenzeit hier auch irgendwann kommen soll) und die Menschen sind nicht so unfreundlich wie in Kuala Lumpur aber nicht ganz so gastfreundlich und zurückhaltend wie in Phuket. Aber ich glaube wir sind da auch echt verwöhnt durch die Zeit in Thailand, weil das Essen super gut war und die Leute ebenso. Hier gibt es halt momentan fast jeden zweiten Tag Nasi Goreng oder Mie Goreng, was auch echt lecker ist, aber trotzdem nicht an das thailändische Essen rankommt.
In den letzten Wochen haben wir hier auch richtig viel erlebt und unternommen. Wir haben den zweithöchsten (?) Vulkan Batur nachts bestiegen und in 1700 Metern Höhe den Sonnenaufgang geschaut. Das war der schönste Sonnenaufgang, den ich bis jetzt gesehen habe. Wow!
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Aber natürlich wars auch echt anstrengend und wir haben schon das ein oder andere Mal überlegt, ob wir wirklich bis nach oben gehen sollen oder nicht. Es hat sich aber richtig gelohnt und wir konnten sogar in den Krater reinschauen, wo immer noch Dampf rauskommt, das war schon ein bisschen gruselig. Außerdem haben wir alle noch eine Rafting- Tour im Fluss Ayung gemacht und sind vorbei an Reisfeldern und Wasserfällen gefahren, auch das war wieder mega schön. Immer wenn man denkt, dass alles so richtig schön ist, ist ja klar, dass dann was passiert. Und natürlich passiert mir was. Mir wurde meine Tasche mit allem drum und dran inklusive Reisepass geklaut und damit ging der ganze Stress dann los. Erst musste ich zur Polizei, um einen Polizeibericht für die Versicherung zu bekommen und dann musste ich mich natürlich um einen neuen Reisepass kümmern. Ich weiß gerade immer noch nicht so ganz genau, was von beidem schlimmer war. Bei der Polizei hat man halt gesehen, dass die daran null interessiert waren, die Sache in ihre Unterlagen aufzunehmen und haben sich auch dementsprechend so verhalten. Nach dem Besuch bei der indonesischen Polizei schätzt man auf jeden Fall, wie die Dinge bei uns in Deutschland bzw allgemein in Europa ablaufen. Der Polizeibericht war dann voller Fehler, die Beamten stritten sich wie Huawei geschrieben wird und ich dachte nur die ganze Zeit verzweifelt „Wo ist die versteckte Kamera“, so lustig sich das jetzt auch anhören mag, es war wirklich richtig schlimm da. Am nächsten Tag sind wir dann zum deutschen Konsulat gefahren, was wir erst nicht gefunden haben und unser Taxifahrer und direkt am Strand in Sanur rauslassen wollte und meinte „Die Botschaft ist gleich um die Ecke“- naja sie war auch um die Ecke, aber eben nicht am Strand. Nach ein paar Mal fragen haben wir es dann doch irgendwie gefunden und es war so wie man es sich vorstellt. An der Wand hängt der Bundespräsident und es arbeiten sowohl Deutsche als auch Indonesier da. Leider waren die mega inkompetent da, daher kann ich mich erst so richtig freuen, wenn ich meinen neuen Reisepass in der Hand habe. Das Problem ist nämlich, dass ich theoretisch am 9.11 ausreisen müsste, da ich nur ein 30-tages Visum habe. Ohne Reisepass kann ich zwar ausreisen, komme aber nicht mehr in das Land rein. Daher kann ich den Flug, den wir alle zusammen nach Singapur gebucht hatten, nicht wahrnehmen und muss auf Bali bleiben und warten bis mein Reisepass endlich ankommt. Pro überzogenem Tag fällt dafür natürlich auch noch eine Strafe an.. Ansonsten hält sich das Uni-Leben momentan recht zurück und wir genießen die freie Zeit in vollen Zügen. Aber auch das geht natürlich wieder vorbei und für die kommenden Vorlesungen wurden bereits wieder 10.000 Zettel hochgeladen, die man sich alle schon vor der Vorlesung durchlesen muss. In Flensburg würde ich es mir niemals vorher durchlesen, sondern erstmal abwarten, ob man es überhaupt wirklich braucht.. Hier haben wir Montag die erste Vorlesung in Strategic Management und schreiben Dienstag, Mittwoch, Donnerstag jeweils Tests- plus Freitag eine Gruppenpräsentation und eine Hausarbeit.. Also wenn wir Uni haben, dann auch richtig. Aber wenn wir frei haben, dann wird das auch ordentlich ausgenutzt. Daher sind wir in der freien Woche auf die Gili-Inseln und nach Lombok gefahren. Wir waren auf  Gili-Trawangan, was angeblich die mega Partyinsel der drei Gili-Inseln sein sollte, aber es war ca nichts los. Überall gab es Restaurants und Bars am Strand, aber es gab keine Clubs oder Discos wie auf Koh Phi Phi. Naja, wir fanden es nicht schlimm und haben dann das Inseln leben ein bisschen genossen, lagen am Strand, haben endlich mal wieder europäisches Essen gegessen (überall in den Touristen-Regionen gibt es zum Glück auch Italiener, Mexikaner etc. was echt mal eine gute Abwechslung zum indonesischen Essen hier ist) und der ein oder andere Mittagsschlaf war auch drin. Ach ja, das Studentenleben kann schon anstrengend sein. Als wir endlich nach 2 Stunden Fahrt mit einem Speed Boot bei gefühlten 50 Grad innen und einem Sitzplatz von ca 2 cm auf Gili Trawangan angekommen sind, waren wir einfach nur froh und auch gleich total überfordet, weil dort weder Roller noch Autos fahren, sondern nur Pferdekutschen und Fahrräder. Ja, es fahren dort wirklich noch Pferdekutschen. Die Straßen / Fußgängerwege waren soo klein, dass man das ein oder andere mal aufpassen musste, nicht von einen Pferd übergerannt zu werden. Wir haben dann dort in einem kleinen Homestay einer Familie gewohnt, das wir eigentlich nur ausgewählt hatten, weil es 6 Euro die Nacht gekostet hat und Frühstück mit dabei war (DAS Auswahlkriterium hier schlechthin). Die Familie war super nett und hat uns gleich herzlich empfangen. Dann haben wir kurz gepennt und sind zum Strand gegangen und haben nach 5 Minuten im Wasser eine Riesen-Meeresschildkröte gesehen. Das war echt Wahnsinn, das hab ich nicht mal beim Tauchen am Great Barrier Reef gesehen, wo einem Schildkröten und Riffhaie quasi versprochen werden. Das Wasser war traumhaft blau, wir haben eine Meeresschildkröte gesehen und saßen abends in einem Restaurant mit den Füßen im Sand. Ich bin echt froh, dass ich mir für das Auslandssemester hier entschieden habe, gerade in solchen Momenten, obwohl so organisatorische Sachen wie Polizei und andere Behörden hier zur mega Last werden. Am nächsten Tag haben wir uns dann Fahrräder und Schnorchel gemietet und sind um die Insel gefahren, was mit Anhalten zwischendurch nur 2 Stunden gedauert hat, so klein ist die Insel.
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Die kommenden 2 Tage waren ähnlich und bestanden quasi nur aus Strand, Schlafen, Essen. Danach sind wir dann mit einem kleinen Fischerboot nach Lombok gefahren, was ca so groß ist wie Bali, wir aber alle vermutet haben, dass es genauso klein und entspannt ist wie Gili Trawangan. Deswegen kam der Schock recht schnell, da es einfach viel chaotischer als auf Bali ist. Die Mehrheit der Bevölkerung sind Muslime, was wir auch recht schnell gemerkt haben, als wir in Mataram angekommen sind, einer Stadt wo wir wirklich die einzigen Touris waren. Alle Frauen laufen da mit Kopftuch rum und das Leben ist da allgemein irgendwie anders. So richtig wohl haben wir uns da nicht gefühlt, hatten immer Angst vor irgendwelchen Malaria- oder Denguemücken und sind da nicht wirklich angekommen. Abends sind wir dann zum Strand gegangen, waren die einzige Touristen und wurden ohne Spaß von den Einheimischen angelacht oder eher ausgelacht, weil sich scheinbar nie zuvor Touristen zu dem Strand verirrt haben. Um so süßer waren aber auch die Kinder aus dem Dorf, die alle angerannt gekommen sind, als sie mitbekommen haben, dass es was zu sehen gibt- verirrte und planlose Touristen. Die Kinder sind uns dann noch ewig hinterhergelaufen (so wie man es sich in afrikanischen Dörfern vorstellt, wenn Fremde kommen) und wollten die ganze Zeit, dass wir Fotos mit ihnen machen.
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Mega süß! Nach 2 Tagen auf Lombok sind wir dann zurück nach Bali gefahren und die 2 Stunden Bootsfahrt waren ewig lang. Die kommenden Tage haben wir dann alle zusammen in Kuta in einer günstigen Unterkunft (auch wieder mit Frühstück inklusive) gewohnt, sind wieder im Skygarden feiern gewesen bis es am 1.11 auf die Insel Nusa Lembongan ging.
08/11/2016
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reiseblogneuseeland2017 · 7 years ago
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🙋🏼🚗💨
Meine letzte Woche in Napier also..meine letzte Woche im Kiwi Keith’s und die letzte Woche mit Leuten die mir über die Zeit ehrlich ans Herz gewachsen sind. Naja aber alles hat mal ein Ende und die meisten werde ich höchstwahrscheinlich wieder treffen. Ob auf der Südinsel oder wenn ich wieder zu Hause bin😊
Montags hatte ich komplett frei und da gutes Wetter war, wie glücklicherweise sehr oft, habe ich den gesamten Tag mit meinem Buch im Innenhof gelegen und gelesen📚
Am Dienstagmorgen habe ich eine Kunstgalerie und das Museum von Napier besucht. Beides hat sich auf jeden Fall gelohnt und ich hab die Zeit sehr genossen durch die Räume zu schlendern und dabei meine Musik zu hören. Um 6 Uhr hab ich dann im Restaurant gearbeitet.
Da ich Dienstagabend nach der Arbeit mit den anderen noch lange Billard gespielt habe und wir ewig noch zusammen gesessen haben hab ich am Mittwoch bis 13Uhr geschlafen und danach einige Sachen für meine Abfahrt geplant bis ich abends wieder ins Restaurant bin
Donnerstags war ich vormittags mit all den anderen ‘Arbeitslosen'😄 gegenüber vom Hostel am Strand und haben dort gelümmelt, Basketball gespielt und die Slakline gespannt. Abends hatte ich dann meinen letzten Abend im Restaurant und es war gegen Ende noch super lustig. Ich war gerade dabei das letzte Geschirr wegzuräumen als mich Pinh (die Managerin) nach vorne geholt hat und gesagt hat ich soll ihr mein Handy geben. Gesagt, getan und schon ging sie an mit mir eine Art Fotoshooting zu starten😂 Sie meinte ich brauche ja Fotos für meine Familie (womit sie ja auch recht hat) und schwuppdiwupp musste auch Malo (ein Maorijunge, auch 19 Jahre und ist der Tellerwäscher dort) mit aufs Bild..und da gab es keine Widerrede😂 Und da Pinh alleine mit meinem Handy ja nicht gereicht hat kam auch noch der Chefkoch mit seiner Kamera und fragt ob er Bilder für seine Werbung verwenden darf und bevor ich nur irgendwie reagieren konnte ging das geknipse los😂 Naja, wie auch immer🤷🏼‍♀️😂😂 Mal schauen ob das thailändische Restaurant Café de Laos demnächst ein deutsches Gesicht als Werbung verwendet😂 Das beste war auch noch, dass ich nach einem Empfehlungsschreiben gefragt habe und Pinh prompt gesagt hat ich soll es mir selber schreiben und mitbringen, dann würde sie eine Unterschrift drunter setzen. Außerdem dürfte ich schreiben was ich will, da ich 'Nummer 1’ wäre😂💪🏼
Den Freitag habe ich auch wieder langsam angehen lassen und war mit dem Holländer Jan noch in der Stadt unterwegs. Gegen Abend sind alle von der Arbeit eingetrudelt und wir haben zusammen den Freitagabend angefangen😊🔥🍻
Samstags war ich mit Chiara, Ale, Remi, Juliette und Maeva bei den Tangoio Falls. Wie man liest ist es ein kleiner Walk zu einem Wasserfall und es war super entspannend und schön😊 Sowohl der Weg als auch der Wasserfall an sich. Danach wollten wir noch an einen anderen Strand fahren, welcher auf dem Rückweg lag. Jedoch hat Ale schon beim Hinweg gemeint es wurde irgendwie komisch riechen, was aber niemand anderes von uns bemerkt hat. Also haben wir uns auf den Weg zum Strand gemacht. Auf der Hälfte ungefähr fing das Auto extrem an zu qualmen und wir sind natürlich sofort raus und haben nachgeguckt was los ist. Chiara öffnet also die Motorhaube und wir gucken rein..hm, was ist das da? Was macht denn ein Lappen im Kühlerraum? Chiara greift danach und zieht den 'Lappen’ raus..nun gut, das ist wohl kein Lappen, das sieht doch nach einer Unterhose aus😂😂😂😂 Somit war also für den ersten Lacher schon gesorgt😄 Naja das eigentliche Problem war jedoch, dass das Wasser alle war..demnach mussten wir also knappe 45min warten, bis dass Auto abkühlt und wir Wasser nachfüllen können. Immerhin war die Aussicht super schön und wir haben uns auf der Wiese hinterm Auto ausgeruht😄 Abends sind dann alle nochmal extrem abgedreht und wir sind noch in den Club zum feiern🎉💃🏼 Also ein typischer Samstagabend quasi
Den Sonntag habe ich dann dazu genutzt die letzten Sachen zu waschen, nochmal Eis essen zu gehen mit den anderen und grob zu packen. Abends wurde meine Laune immer schlechter und schlechter aber immerhin hat Chiara nochmal pizza für alle gemacht. Es hätte kein schönerer letzter Abend sein können! Der Abschied war natürlich schwer aber abzusehen..
Montagmorgen waren dann schon alle auf der Arbeit als ich aufgewacht bin, was auch gut so war🙈 Andererseits hätte ich mich niemals verabschieden können. Ich hab also mein Auto gepackt und war mit Jan noch auf Bluff Hill um ein letztes Mal die Aussicht zu genießen. Im Hostel hat Romel mir noch Frühstück gemacht und nachdem ich mich von allen verabschiedet habe hat er mich auch noch zum Auto gebracht. Im Auto hat es mich dann eingeholt..ich hab angefangen zu weinen und war wirklich unendlich traurig darüber gehen zu 'müssen’.. Naja, kurz zusammengerissen, denn immerhin hatte ich 4 Stunden Fahrt vor mir liegen. Gegen späten Nachmittag kam ich dann also endlich an..und wo bin ich gelandet? In Wellington! Windy Wellington wie man hier so schön sagt😄🌬 Der südlichste Punkt der Nordinsel also
Wie ich hier die letzten Tage verbracht habe verfasse ich nochmal in einem anderen Beitrag😊
Napier/ Wellington - 16.Oktober'17
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Früher
Durch unser Kochdate kam ich zum ersten Mal in Sebastians Wohnung. Er holte mich vom Bahnhof ab, ich bekam einen zärtlichen Begrüßungskuss und wir gingen einkaufen. Er erklärte mir geduldig, welche Dinge vegan waren und wie ich das erkennen konnte. Wir hatten uns vorher darauf geeinigt, Pilzrisotto zu kochen und so hatten wir einen Plan und das Einkaufen ging schnell. Ich liebte es schon beim ersten Mal, gemeinsam mit ihm einkaufen zu gehen, wie ein Paar auszusehen und die anderen Menschen in diesem Glauben zu wissen. Ich war stolz darauf, denn man konnte sich definitiv mit ihm sehen lassen. Sebastian war groß und athletisch, blond, gutaussehend und muskulös. Er hatte einen tollen Gang. Das war mir schon immer wichtig gewesen. Die Art, wie andere Menschen sich bewegen. In seinem Gesicht spiegelte sich eine gewisse Jugendhaftigkeit und so wirkte er nicht wirklich wie fast 30. Das Beste an ihm aber war seine tiefe, angenehme Stimme, der ich stundenlang zuhören konnte. Und diese Gelegenheit würde ich noch oft bekommen. Zu Hause angekommen lernte ich seine Katzen kennen, was ihm einen weiteren Pluspunkt einbrachte, da ich Katzen liebte und zuhause keine mehr haben durfte. Wir hatten eine viel befahrene Straße vor unserem Haus und unsere früheren Miezen hatten es nie geschafft, älter als ein Jahr zu werden. Und so musste ich es schließlich einsehen, dass es fahrlässig wäre, noch einer Katze dieses Schicksal aufzudrängen. Lange konnte ich mich mit den Katzen nicht beschäftigen. Er zog mich hoch, zog mich an sich und küsste mich. Ich entspannte mich, ließ mich in seine Arme fallen und genoss es, dass er mich auffing und mich festhielt. Dann machten wir uns ans Kochen, was uns nicht am Rummachen hinderte und so wurden das Risotto und ich langsam heiß und ich war zudem ein bisschen verlegen. Er las die Anleitung vor, ich setzte sie um und wurde mit Umarmungen von hinten und Küssen belohnt. Ich genoss es, die Aufmerksamkeit, die Zweisamkeit, und war doch sehr zurückhaltend. An ein Happy End zu glauben, oder nur an den Beginn einer Geschichte, die gut ausgehen würde, fiel mir unendlich schwer. Deswegen gab es bei unseren Treffen immer wieder Momente, in denen ich innehielt und wehmütig wurde oder mir plötzlich Tränen verdrückte, ohne ihm erklären zu können, warum es mir auf einmal schlecht ging. Zum Essen gab es Wein, wir prosteten uns zu, genossen unser Werk und unterhielten uns gut. Er erzählte von sich und ich stellte Fragen, weil ich nicht gerne über mich rede und er auch nicht wirklich viel wissen wollte. Als wir fertig waren, machten wir die Küche sauber und machten es uns auf seiner Couch bequem. Er arbeitete sich durch Youtube und verriet mir, dass er sich gerne Videos von amerikanischen Castingshows ansah. Deswegen sahen wir uns Videos von amerikanischen Castingshows an. Und ich war glücklich, dass er mir einen Teil seines Lebens offenbarte. Es war übrigens das einzige Mal, dass wir das gemeinsam machten und ich weiß bis heute nicht, warum er mir das beim ersten Treffen und nur beim ersten Treffen gezeigt hatte. Zwischendurch drehte er sich wieder zu mir und küsste mich, erkundete meinen Körper und manchmal fühlte ich mich kurz schlecht, weil ich keine Veganerin war und ich nicht wusste, warum er sich mit einem Monster wie mir einlassen konnte. Es wurde spät und er fragte mich, ob ich nicht beim ihm schlafen wolle. Ich bejahte, denn ich musste an mein kleines Studentenzimmer denken und ans Alleinsein und daran, dass dies gerade nicht die beste Option war, die sich mir bot. „Ich habe ehrlich gesagt damit gerechnet“, meinte er. „Ich hab vorher bereits eine zweite Decke überzogen.“ Auch eine Zahnbürste hatte er für mich, obwohl er selber eine elektrische benutzte und so keimte kurz der Gedanke in mir auf, dass ich wohl nicht die erste war, die spontan bei ihm schlief. Aber ich verwarf ihn und kümmerte mich nicht darum, sondern nur um ihn und darum, mein Geheimnis nicht preiszugeben. Und deshalb legten wir uns später ins Bett, küssten und kuschelten, aber ich blieb Jungfrau in dieser Nacht und Sebastian ahnte von nichts. Es war schön, am nächsten Tag neben ihm aufzuwachen und das Gefühl zu haben ihn zu kennen, nach all dem, was wir gestern getan und gesagt hatten. Wir begannen den Tag, wie wir ihn aufgehört hatten und danach lernte ich, wie er sein Frühstück mochte. Wir verbrachten einen wunderschönen, faulen Vormittag zusammen, von dem ich schließlich verzaubert und liebkost nach Hause fuhr.
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kathil86 · 8 years ago
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Miami
In Miami übernachteten  wir wieder bei einem Couchsurfer ich glaube 4 Tage. Er war auch ein inder und auch in der IT Branche. Er war sehr nett und hilfsbereit. Als wir ankamen war nur eine andere Couchsurferin da die uns rein lassen konnte. Wir waren verständlicherweise ziemlich fertig nach fast 24 Stunden Bus fahren.  Es war irgendwie lustig beim Kauf waren wir 24 Stunden zum Camper gefahren nach Seattle und nun waren wir nach dem verkauf wieder 24 stunden gefahren.  Ihn so zurück zu lassen war schon ein komisches Gefühl aber es war auch schön zu wissen dass man für ihn vermutlich ein gutes Zuhause gefunden hat...   Abgesehen von den Geld Problemen gab es in Miami weitere Dinge zu erledigen um den Kaufprozess zu beenden oder zumindest weiter voran zu bringen. Man musste zb recherchieren wie genau man an die Kopien der Papiere kommt. Leider war es auch so dass man bei der zuständigen Registrierungstelle keinen persönlich erreichen kann weil da alles nur von einer Band Ansage erklärt wird. Wir hatten aber ein paar Besonderheiten die wir gern mit jemandem besprochen hätten.  Man musste ein Formular ausfüllen. Hier gab es auch wieder das Problem dass wir Ausländer sind. Auch musste der Halter den Führerschein mit schicken. Ich bin zwar eingetragener Halter aber hab kein Führerschein und so weiter. Dann wollten wir die Papiere eigentlich gerne an die Adresse des neuen Halters schicken und so weiter. Ein Notar musste man auch finden der meine Echtheit bestätigen konnte und so weiter. Bei dieser ganzen Bürokratie lagen mal wieder bei allen Beteiligten die die nerven blank und einiges ging drunter und drüber.   trotzdem gelang es Gott sei Dank uns 2 halbwegs entspannte Tage zu schaffen in denen wir mit einem Auto 🚗 die Umgebung erkundeten. Einmal fuhren wir in das Sumpf Gebiet der Everglades. Dort gab es auch wieder unendlich viele 🐊 Alligatoren.  Das andere mal fuhren wir auf die Keys. Das ist eine Insel Gruppe unterhalb von miami die durch Brücken und Straßen miteinander verbunden sind. Dort verbrachten wir ein paar schöne Stunden an einem fast einsamen Strand wo wir uns auch zeitweise ohne Klamotten bewegen konnten. Der Strand war für mich aber nur durch ein Schlammloch zu erreichen. Der hinweg ging ganz gut. Auf dem Rückweg jedoch verlor der Rolli iwie das Gleichgewicht und ich fiel mit ihm in den Matsch. Alle lachten und es war überhaupt nicht schlimm. Zufällig vorbei kommende andere Passanten fragten ganz besorgt ob alles okay ist und konnten es fast nicht fassen das wir alle lachen. Es ist schon immer wieder witzig dass manches von unbeteiligten als schlimmer wahrgenommen wird als es tatsächlich ist.  Neben unserem kleinen mietauto stand nun ein riesen Camper und der hatte so eine Art aussen Dusche 🚿 und die Frau die sich da gerade ebenfalls von Sand befreite bot uns bei unserem Anblick sofort an die Dusche zu nutzen um wenigstens den größten Schlamm zu entfernen.  Anschließend fuhren wir noch an eine andere Stelle wo wir uns ans Wasser setzten und den ☀ Sonnenuntergang 🌇 genossen. Außerdem regte ich an uns über die letzten Tage auszutauschen weil ich das gefühl hatte das ein paar Sachen nicht rund liefen und sich auch ein paar Dinge angestaut hatten. Solche Runden rege ich hin und wieder mal an wenn ich das gefühl habe das es nötig ist, ab und zu kommt es auch von den anderen.  Meist sind es denk ich Gruppen übliche Themen und wünsche,  wie mehr Kommunikation, mehr Achtsamkeit, bessere Absprachen und mehr aufeinander achten. Das meiste bedingt sich ja gegenseitig. Es ist zu beobachten dass auf der Reise jeder ganz schön an seine eigenen Themen und Grenzen kommt. Das war ja aber auch zu erwarten, trotzdem ist es spannend und interessant was da hoch kommt. Manches war überraschend und manches war vorhersehbar. Auch läuft manches überraschend gut und manche Probleme tauchen unerwartet auf. Manches ist auch sehr schmerzhaft vorallem wenn man die eigenen Grenzen und Schwächen zu spüren oder wie auch immer gespiegelt bekommt. All das kann ich sowohl an mir als auch an den anderen beobachten.  Während wir sprachen war es dunkel geworden und die Mücken hatten uns regelrecht aufgefressen. Die Stiche waren iwie sehr intensiv damit hatten wir mehrere Tage oder Wochen noch Spaß.  Wir waren fast unbemerkt auf dem hinweg durch ein Tor gelaufen und nun war es geschlossen. Rings um war nur dichtes Gestrüpp wo auch kein durchkommen war. Auch war kein Mensch in erreichbarer Nähe. Nun standen wir da und überlegten wie wir diese Barriere überwinden. Der erste impuls war einfach oben drüber aber der Zaun und das Tor waren bestimmt 2 Meter hoch. Ruth entdeckte dass das Gelände seitlich abfiel und dadurch ein Loch da war zwischen Zaun und Boden. Der Boden war steinig und wir waren alle barfuß also war es nicht so angenehm. Wobei ich ja glaube dass es für mich etwas unangenehmer ist weil meine Füße einfach nichts gewohnt sind. Auf jeden Fall krochen wir nun alle durch das Loch wobei ich mehr gezogen und geschoben wurde. Der Rolli wurde zusammen geklappt und ebenfalls durch das Loch geschoben. So hatten wir diese Barriere nun auch zusammen überwunden.  Inzwischen war quasi noch ein Notfall gast bei unserem Couchsurfer angekommen. Eine sehr nette Frau 👩, Amerikanerin,  mittleren Alters. Ich würde behaupten etwas crazy und ne Art überlebenskunstlerin. Ihr Auto war quasi explodiert und daher war sie in Miami gestrandet, wie wir so oft auch. Nun waren wir 4 Frauen und ein Mann in einer kleinen Wohnung. Der Hausherr hatte sein Schlafzimmer für uns geräumt und es wurde fleißig fast täglich der schlafplatz getauscht. Man schlief mal auf dem Boden mal auf der Couch oder im Bett.  In den USA darf man als Deutscher 90 Tage ohne reguläres Visum bleiben. Dennoch muss man ein sogenanntes esta Formular online ausfüllen womit dann aber innerhalb von zwei Jahren beliebig oft einreisen darf. Man muss allerdings bei Einreise auch schon ein Ausreise Ticket vorweisen.Die Ausreise in ein direkten Nachbarstaat gilt nicht.  Daher hatte ich in Vorbereitung der Reise und bei Buchung des Fluges in die USA bereits geschaut was es da für Möglichkeiten gibt. Ein Flug von miami nach Costa Rica also zentral America war die günstigste Variante und schien auch verlockend. So hatte ich den Flug gebucht.  Am 20.1.17 gegen Mittag war es soweit. Wir verließen die USA.  Von meinem Samsung Gerät gesendet.
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unbekanntesetwas · 4 years ago
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„Teile“, so nennt man Extasy-Tabletten in der Drogenszene. Extasy, der Stoff aus dem die Träume sind? Träume die aus Stoff sind! Ja!
Doch warum nennt man Teile eigentlich Teile? Das hab ich mich schon immer gefragt. Moment... hab ich das wirklich? Ich glaube es war mir scheißegal. Der Schepper war es, der gezählt hat. So nannten wir oft die Wirkung. Denn es schepperte so schön im Kopf. Raus aus dieser Welt. Rein in die nächste. „Auf geht’s, ab geht’s... 3Tage wach“, so lautet ein Teil des Refrains eines noch fast aktuellen Liedes. Doch wer dabei nicht nur fröhlich mitsingen oder -summen kann, sondern sich dessen als Lebenseinstellung bedient, der wird bald feststellen (können), dass er sich in Bereiche begibt, die wohl selbst den meisten Extremsportlern zu heikel wären. Natürlich sind 3Tage nicht das Limit... es geht weiter... viel weiter... eine Reise auf dem Schiff der Psychonauten.... weit hinaus in den Ozean der Existenz... raus aus dem Meer der Vernunft und Rationalität. Nicht mit Teilen. Zu anstrengend. Zu Kräfte-zehrend. Es gibt anderes. Sinnvolleres(?). Für diese Zwecke Nützlicheres. Doch nicht hier. Vielleicht ein ander Mal. Später.
In der Regel weiß man von der Gefahr, die durch -vor allem automatisiert übermäßigem- Konsum entstehen kann. Weiß von den Schäden, die man sich zuziehen kann. Ein Abrissbagger im zentralen Nervensystem, gesteuert von einem blindem Führer, der nicht ganz zurechnungsfähig zu sein scheint. „Allein die Dosis machts, das es kein Gift sei.“ Ein weiser Satz im Umgang mit solch kritischen Substanzen. Die Antwort? „Dosis?! FUCK YOU, gib mir mehr!“
Warum nehmen also Menschen, die nicht zu dämlich sind um auf den Boden zu spucken, ohne sich dabei bei Windstille selbst zu treffen, so etwas zu sich? Nun, das kann ich Euch nicht sagen. Ich weiß es nicht. Was ich allerdings weiß, und was ich Euch sagen kann ist, warum ich diese Substanz ausgiebig und intensiv konsumiert habe.
Hartnäckig hält sich ein Klischee bis heute, dass Menschen die den Drang verspüren Drogen zu konsumieren, vor der Realität flüchten wollen. Was ich jedoch in all den Jahren im Umgang mit Konsumenten -und mehr noch in meinem eigenen Konsum- feststellte, war dass der Mensch insgeheim ahnt, wittert, dass es einfach mehr gibt, als diese eine Welt, die wir Realität nennen. Der Mensch ist ein Nomade, nicht nur in Form globaler Reisen, sondern auch im erforschen anderer Bewusstseinsebenen. Und ebenso erging es auch mir. So kam es, dass ich mich schon in recht jungen Jahren dem ersten Selbstversuch hingab. Einfach mal ausprobieren. Das Ergebnis war umwerfend. Die magische Wirkung der kleinen, so unscheinbar wirkenden Zauberformel in Tablettenform gepresst, mag von Person zu Person variiren. Mich hat sie so verheerend getroffen, dass ich dachte Gott persönlich hätte mir einen geblasen. Ich war immer ein recht fröhlicher und glücklicher Mensch. Habe viel gelacht, sehr viel Spaß gehabt. Doch diese Chemiekeule, die durch meine Adern floss, hat alles um Längen getoppt. Müsste ich diese Wirkung in einem Wort beschreiben -auch wenn es dafür keine Worte gibt-, so wäre „Booooom!“ das Zutreffendste. Nicht etwa das „Booom!“ einer Hiroshima-Bombe, nein. In ihrer Gewalt sicherlich sogar stärker, aggressiv aber nicht destruktiv, sondern so, als wäre dieses eintönige Universum implodiert und an seiner Stelle ein Schlaraffenland entstanden, in dem die unendliche Verfügbarkeit aller erdenklichen Süßigkeiten noch die geringste aller Sinnesfreuden gewesen wäre. Und wenn der Hai erstmal Blut geleckt hat, so will er mehr.
Ich war ein Hai. Ein verdammt hungriger Hai. Und nun hatte ich meine Beute. Gefangen, gerissen und genossen. Immer wieder. Nicht dass ich es gebraucht hätte... nein, ich WOLLTE es. Solltet Ihr je mit dem Gedanken spielen Extasy einmal ausprobieren zu wollen, so solltet Ihr Euch die Frage stellen, wie ihr auf den vielleicht größtmöglichen Zustand des Glückes -ein Gefühl, das Liebe und Orgasmen in den Schatten stellt- reagieren werdet? Könntet Ihr ein Verlangen danach entwickeln, das Eure Vernunft in dem Bezug zum völligen Erliegen bringt? Seid ihr ein Hai? Scheiße, ja! Vielleicht habt ihr ja auch das „Glück“, dass es Euch beim ersten Mal davon so richtig dreckig geht. Das passiert auch. Manchmal. Selten. In diesem Falle werdet Ihr wohl nicht noch ein weiteres Mal konsumieren. Oder? Ich kann für meinen Teil sagen, dass ich bei den durchaus seltenen Abstürzen, die ich von Teilen hatte, lernte, dass man sogar beim Galle Kotzen noch glücklich sein kann. Mundwinkel, aus denen Erbrochenes trieft, ein Rachen der den Atem der Widerwärtigkeit versprüht, aber fröhlich hüpfend aus dem Klo springen Paaarty. Wunderbar. Einen echten Hai schreckt es doch nicht ab, wenn er sich einmal verdorbene Beute reisst.
Es gibt, kreuz und quer über den Erdball verteilt, Menschen die von der Wiedergeburt, sogar noch vor dem eigenen Tod, berichten. Ich erlebte sie. Jedes Wochenende erneut. Natürlich konsumierte ich nur am Wochenende. Auch Raubtiere haben ihre Prinzipien. Nur am Wochenende. Das waren meine. Und daran hielt ich mich. Fast immer. Ausnahmen bestätigen die Regel. So kam es auch, dass meine Jahre manchmal, durch ungeschickt gefallene Feiertage unter der Woche, über ihre 52 Wochen hinausschossen. Natürlich blieb es auch nicht bei einem Teil pro Abend. Das wird auf Dauer langweilig. Man entwickelt, wie bei fast allem eine Toleranz gegen die Wirkung. Außerdem will man sich doch noch ein Stückchen weiter hinauswagen. Die Sehnsucht nach Neuland ist halt stark. So wurden aus dem einen Teil, schonmal 5-7 in einer guten Nacht. Mit jedem neuen Teil im kosmischen Puzzle des Leben kommt man dem großen Bild schließlich näher. Und das ist es doch was man will. Endlich das große Bild sehen.
Doch je höher man steigt, desto tiefer fällt man danach. Und so fiel ich auch nach jedem Wochenende. Auf extremste Glücksgefühle folgte jeden Montag die große Depression. Wenn sich der Hai zu sehr vollfrisst, dann wird es ihm danach auch nicht gut gehen. Aufgebläht und vollgefressen, wird er vor sich hinschwimmen, doch in Gedanken schon bei seiner nächsten Mahlzeit. So ging es mir. Nun, nicht gerade vollgefressen, gegessen hat man in der Zeit eher wenig. Meistens garnichts. Wer braucht schon feste Nahrung wenn man sich stattdessen lieber das absolute Glück in Tablettenform -erquickender Rausch inklusive- genehmigen kann? Der Mundraum glich meistens einem Schlachtfeld wie Dresden'45. Die Backen von innen kaputt gekaut, der Gaumen bis auf den Knochen wundgescheuert. Tja, wer derart flott und hyper-aktiv unterwegs ist, der hat auch mal einen überaus flotten Kiefer und eine hyper-aktive Zunge, die sich jeglicher Kontrolle entziehen. Wozu auch? Man wollte schließlich keine Kontrolle, man wollte doch loslassen. Wir nannten es „Kieferkirmes“. Sah echt lustig aus. Bei den Anderen. Man selbst sah sich dabei ja nicht. Die Blicke der anderen, unbeteiligten Discobesucher waren allerdings nicht misszuverstehen. Von leichter Belustigung bis schierem Entsetzen war alles dabei. Und so kam man dem kauenden Raubtier doch sogar optisch noch ein Stückchen näher. In dem Moment war es egal. Scheißegal. Dutzende Zigaretten tragen natürlich da auch ihren Part zur gesunden Mundflora bei. Selbst wenn man dann irgendwann mal wieder Appetit erwecken konnte, so hatte man meistens dennoch keine Lust was zu essen. Köstlichkeiten unter Schmerzen sind eben selten Köstlichkeiten. Aber so blieb man wenigstens schön schlank. Etwas Gutes.
Ein weiteres Klischee über Drogen ist, dass Drogen Probleme bereiten. Auch das stimmt nicht. Drogen bereiten keine Probleme. Menschen bereiten Probleme. Nur Menschen. Vielleicht noch das Schicksal, das Universum, GOTT? Nee, auch die nicht... die tun nur ihre Dinge die sie eben tun. Ein Problem macht der Mensch erst daraus. Aber Drogen können aufkeimende Probleme verschleiern. So kann sich natürlich einiges anhäufen. Vielleicht erscheint die Lösung der Probleme auch garnicht mehr so erstrebenswert, wo man doch nach viel Höherem strebt. Jedenfalls gebe ich den Drogen nicht die Schuld für die Probleme die ich bekam. Die hab ich mir schön selber eingebrockt. Eins meiner großen Talente. Wenn es irgendwo ein Restaurant für Suppen und andere Speisen aus Problemen gäbe, so wäre ich mit Sicherheit Chefkoch dort. Frische, hausgemachte Probleme... ja, damit könnte ich sicher reich werden. Das grandiose Soufflee aus Problemen war es letztenendes, das mich aussteigen liess. Eine Art rabiate Notbremse im Zug der mit Hochgeschwindigkeit durch die Nacht raste -Ziel ungewiss.
So hörte ich irgendwann auf weitere Teile zu nehmen. Noch bevor ich das große Puzzle meines Lebens vollenden konnte. Was wäre wohl das Bild gewesen? Des großen Rätsels brilliante Lösung? Ich weiss es nicht. Und ich werde es auch nie erfahren. Der Hai ist über die Jahre verhungert. Armes Tier. Dabei hatte ich ihn doch so lieb. Was wohl der Tierschutz dazu sagen würde?
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