#grabstätte
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(via Friedhof Grabstätte Friedhofsmauer - Kostenloses Bild auf Pixabay) Friedhof vor sphärischem Nachthimmel. (cemeterium). https://pixabay.com/de/illustrations/friedhof-grabst%C3%A4tte-friedhofsmauer-9044280/
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Bild des Tages: Alter Friedhof in Offenbach
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – BG – Rila-Kloster
Besuch im Kloster und Wanderung zu den Pyramiden von Stob
Über das Rila-Kloster zu berichten ist ein bisschen wie Eulen nach Athen tragen. Ich kannte es bereits von einem Tagesausflug während eines winterlichen Aufenthalts in Varna. Bei meinem aktuellen Besuch bin ich, mehr durch Zufall, unweit von Rila auf ein Naturphänomen gestoßen, dass ich in diesem Zusammenhang ebenfalls vorstellen möchte.
Rila-Kloster
Im 10. Jahrhundert lebte im Rila-Gebirge der Einsiedler Johannes von Rila, der von der orthodoxen Kirche heiliggesprochenen wurde. Seine asketische Wohnung und sein Grab wurden zu einer heiligen Stätte und in einen Klosterkomplex umgewandelt. Das Kloster spielte im Mittelalter eine wichtige Rolle im spirituellen und künstlerischen Leben der orthodoxen Welt des Ostens. Im Osmanischen Reich (1400–1878) beeinflusste das Kloster die Entwicklung der Kultur und Kunst aller christlichen Nationen. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde es durch einen Brand zerstört und zwischen 1834 und 1862 wieder aufgebaut. Im Klosterkomplex sind heute historische Denkmäler und architektonische Stile als aus dem 11.- 19. Jahrhundert in einer ununterbrochenen historischen Kontinuität zu sehen. Sein architektonisches Erscheinungsbild gilt als eines der Spitzenbeispiele der Baukunst der Balkanvölker aus dem frühen 19. Jahrhundert. Als solches hatte es erheblichen Einfluss auf die Architektur und Ästhetik im Balkanraum. Das Rila-Kloster steht seit 1983 auf der UNESCO-Welterbeliste und hier gibt es ein Einführungsvideo. Ich habe auf dem Dorfplatz in Stob sehr ruhig übernachtet und starte bei Sonnenaufgang durch die Klamm zum Kloster, wo ich sein Erwachen miterleben kann. Im Klosterhof ist es so still wie damals im Winter.
Die Glocken läuten, in der Kirche wird gesungen und es riecht nach Weihrauch.
Die Kirche ist üppig bemalt und stimmungsvoll dunkel. Die Wände und mehrere goldene Ikonenwände unterteilen den Raum. Fotos sind natürlich nicht gestattet, da das Kloster in Betrieb ist. Die Sonne steigt höher und verzaubert den Klosterhof, die Vögel starten von den Dächern in die umgebenden Berge. Ich gehe um die Kirche, bewundere die Malereien und schaue durch die Bögen auf die Klostergebäude mit ihren verzierten Wandelgängen, den vielen Holztreppen und Erkern. Jedes Gebäude ist ein kleines Kunstwerk für sich und ich entdecke immer wieder wundervolle Details. Hier in dieser friedlichen Atmosphäre leben und arbeiten heute über 300 Mönche und ich freue mich, eine Weile ihr einmalig schönes und stimmungsvolles Kloster genießen zu können.
Ich betrachte mir die Wand- und Deckenmalereien rund um die Kirche und finde auch hier, wunderschön farbig und golden, all die Geschichten wieder, die ich schon in den anderen orthodoxen Klöstern auf meiner Rundreise gesehen habe - vom Abendmahl und den Heiligen bis zum Himmel und der Hölle mit dem Drachen, der die Sünder verschlingt.
Eines der wenigen Bauwerke, das durch den Brand nicht zerstört worden war und deshalb noch original erhalten ist, ist der imposante Glockenturm, der sich neben der Kirche erhebt.
Ich warte das Schlagen der Glocken ab, bis ich langsam und noch bevor sich der Hof mit den Besuchern des Tages füllt, das wunderbare Kloster verlasse. Resümee Ein Besuch im Rila-Kloster gehört auf den Plan jeder Bulgarien-Rundreise. Es ist sicher eines der schönsten, die es gibt. Seine Bauten aus den verschiedenen Epochen bilden ein homogenes Ensemble und die wunderbaren Fresken sind in ihrer Farbigkeit und ihren Motiven ein eindrucksvolles Zeugnis für die Architektur und die Kunst auf dem Balkan.
Pyramiden von Stob
Etwa 20 Kilometer zurück durch die Klamm des Rilska-Flusses liegt das Dorf Stob. Als ich am Beginn des Eco-Trails ankomme, scheint die Sonne bereits warm. Ich zahle meinen kleinen Obulus und bekomme den Hinweis, unbedingt ausreichend Wasser mitzunehmen. Also Flasche aufgefüllt, Wanderschuhe an und los. (Klick aufs Bild für größere Darstellung)
Der Weg ist gut beschildert, es gibt Picknicktische und Bänke im Schatten. Der erste Stopp ist bei den Grundmauern einer alten kleinen Kirche von 1370.
Nach 20 schweißtreibenden Minuten immer bergauf komme ich zur ersten, im Sonnenlicht gelb strahlenden, Erosionsformation.
Ein richtiges Kletterabenteuer steht mir aber noch bevor, bis ich oben auf dem kleinen Berg am Ende des Weges vor den roten Pyramidenfelsen stehe.
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#Abenteuermobil#Abenteuerreise#alleinunterwegs#Alleinreisen#Ausbau#Ausrüstung#Autoreise#Besichtigung#Bulgarien#Camping#Camping-Mobil#Dacia-Dokker#DIY#Dobby#Erfahrungsbericht#Erkundung#Europa#Grabstätte#Hochdach-Kombi#Inspiration#Leichtbau#Minicamper#Parkplatz#Reisebericht#Reisefotografie#Reisetagebuch#Reiseziele#Rila-Kloster#Roadtrip#Rundfahrt
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https://de.wikipedia.org/wiki/Parochialkirche_(Berlin)
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#Repost - @steffiwilldieweltentdecken by @saadiantombs #reiserückblick #marokko Die #saadiergräber in der #medina von #Marrakesch wurden von der ehemaligen Herrscherdynastie als #begräbnisstätte genutzt. Heute gehören die #gräber zum #unesco #weltkulturerbe . #unescoweltkulturerbe #grabstätte #moschee #sightseeing #kulturgeschichte #touristenattraktion #weltentdecken #stadtführung #schattengesucht #prallesonne #morocco #saadiantombs #negropolis #tombs #unescoworldheritage #worldheritage #culture #historicplaces #traveltheworld #touristattraction (at Saadian Tombs قبور السعديين) https://www.instagram.com/p/Cp_CojsIah1/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Magdeburg cathedral - inside: Tomb of Otto I
#saxony anhalt#magdeburg#Magdeburg cathedral#medieval architecture#Magdeburger Dom#Grabstätte Ottos I
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Pilgerwissen
Hier ein Paar Auszüge aus den Informationen aus dem Pilgerschafts Museum:
Historische Pilgerfahrten in Mesopotamien (Region im Irak), Ägypten oder Griechenland sind belegt. Im Hinduismus gab es unter anderem häufig Pilgerfahrten zu Flüssen. Im Buddhismus sind Pilgerreisen mit Reliquien von Buddha oder dessen Leben verbunden und im Shintoismus (einheimische Religion Japans, gekennzeichnet durch Naturverehrung) gibt es viele Stätte, die Ziel einer Pilgerfahrt sind, weil dort die Geister oder Götter der Natur leben. Die drei großen monotheistischen Religionen haben berühmte Orte, die von tausenden von Pilgern aufgesucht werden: Jerusalem, Rom, Santiago de Compostela und Mekka sind hier die Wichtigsten.
Den Erzählungen über die Entdeckung der Grabstätte des Jakobus zufolge, war sie der Ursprung der Jakobspilgerfahrten und des Wegenetzes, das wir heute Jakobswege nennen. Der Fund des Körpers des Apostels Jakobus entspricht der mittelalterlichen Tradition der wundersamen Entdeckung von Reliquien, die für die Christen heiligsten Gegenstände. Der Fund hatte eine enorme Auswirkung, die sich auch auf die politischen und religiösen Mächte erstreckte. Es war ein Ansporn für die Stabilisierung der asturianischen (Nordspanischen) Monarchie und eine Möglichkeit für die abgelegenste Diözese (Amtsgebiet des Bischofs), ihren Ursprung auf einen Apostel zurückzuführen. Bereits vor der Entdeckung der Grabstätte gab es viele Bezugnahmen auf ihre Lage in Galicien. Der Legende zufolge bemerkt der Eremit Pelayo Lichter im naheliegenden Wald und teilt dies dem Bischof von Iria mit. Letzterer fastet, betet und entdeckt danach die Grabstätte, die er als die von Jakobus identifiziert. Der König Alfonso II. bestätigt den Fund und ordnet im Jahr 834 den Bau einer bescheidenen Kapelle an, die den Ursprung der Kathedrale in Santiago darstellt.
Santiago de Compostela wurde also das Ziel der Pilgerfahrten nach der Entdeckung des Körpers von Jakobus dem Älteren im 9. Jh. Seitdem ist die Stadt von einer Vielzahl von Pilgernden aufgesucht worden. Symbolisch wird der Jakobsweg als Widerschein des auf dem Himmel von der Michstraße definierten Kurses auf der Erde erklärt, der in Richtung Finis Terrae (lat.: Ende der Welt) zieht. Die verschiedenen Pilgerwege in Spanien vereinigen sich in der Nähe von Santiago de Compostela. Sieben Wege führen in die Stadt: der französische, der ursprüngliche bzw. primitivo, der nördliche, der englische, der portugiesische Weg, Fisterra-Muxía und Via de la Plata. Die meisten Wege setzen sich außerhalb Galicians fort und spalten sich auf, um in wichtige Enklaven der Jakobstradition auf der Halbinsel zu führen oder sich bis Europa zu erstrecken.
Der Jakobspilger ist die Hauptfigur der Wallfahrt nach Compostela. Die Wallfahrt an sich führte zur Schaffung des Weges, der Infrastrukturen, der Vorschriften über den Schutz der Wanderer und eines riesigen Komplexes aus materiellen und immateriellen Elementen, die diese Pilgerfahrt zu etwas Besonderem gemacht haben. Die Jakobspilgerfahrt entspringt einer religiösen Überzeugung. Sie gilt als "Weg zur Perfektion" und man pilgert aus unterschiedlichen Gründen: Frömmigkeit, Erwirkung einer Gnade, humanistisches Bestreben oder ritterliche Werte und sogar aufgezwungene oder auf Grund einer Zivilstrafe auferlegte Pilgerfahrten. Kulturelle, ökologische, sportliche, esoterische Aspekte, Meditation oder Realitätsflucht sind auch einige der zahlreichen Gründe, aus denen man heute nach Santiago de Compostela pilgert. Seit ihrem Ursprung waren für die Pilgernden das wichtigste Transportmittel seine eigenen Füße; die Verwendung von Tieren oder Fuhrwerken war ein Privileg. Zu Beginn waren die Pilgernden wie Wandernde gekleidet: ein nicht sehr langer Umhang, langer Leibrock, Halskragen, breitkrempiger Hut und feste Schuhe. Mit der Zeit kam es zu einer Vereinheitlichung der Kleidung, mit der die Pilgernden leichter identifiziert werden konnten: der Pilgerstab und der Korb, der Beutel oder die Gürteltasche wurden zu charakteristischen Abzeichen, zu denen sich auch der Kürbis für das Mitnehmen von Wasser oder Wein reihte. Auf der Kleidung Jakobsmuscheln und kleine Pilgerstäbe. Auf ihrer Rückreise nahmen die Pilger normalerweise als Erinnerung in Compostela hergestellte Gegenstände mit: Muscheln, Kreuze, Amulette, Halsketten, Rosenkränze, Jakobsfiguren, liturgische Objekte, Medaillen mit der Abbildung des Jakobus etc.
Die Muschel der Vieira (Jakobsmuschel) ist das typischste Abzeichen des Jakobswegs, genauso wie das Veracruz. Die Muschel wurde früher am Nordeingang der Kathedrale unter strikter Kontrolle der Kirche verkauft. Sie wurde an die Kleidung gehängt oder genäht und wies Personen als Pilgernd aus. Es wird ihr heilende Wirkung zugeschrieben und, wie in der Predigt Veneranda dies des Codex Calixtinus steht, symbolisiert ihre Ähnlichkeit mit einer Hand die guten Werke. Als sie aus Metall hergestellt wurde, konnte die Kirche ihr Monopol leichter unter Kontrolle halten. Auch andere Elemente wie z. B. die (unter der Muschel gekreuzten oder nicht gekreuzten) Pilgerstäbe oder das Jakobskreuz sind ausschließlich mit Jakobus verbundene Symbole. Seit dem 15. Jh. werden die unter dem Namen "compostelas" bekannten Bescheinigungen übergeben, von denen ich jetzt auch eine besitze!
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#31DaysOfGraves
4 - Familie / Family
Grabstätte der Familie Hense
Südfriedhof, Kiel, Germany
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Südengland 2023 - Tag 8
Ladies and Gentlemen!
Heute machen wir einen Abstecher zum Weiler Mottistone. Das war einer der Punkte, die wir im letzten Jahr nicht mehr geschafft haben - manchmal ist ja meine Planung etwas zu optimistisch gestaltet.
Mottistone Manor liegt in einem geschützten Tal nahe der Südküste der Isle of Wight und ist bekannt für seine farbenfrohen Staudenrabatten, grasbewachsenen Terrassen mit Obstbäumen und seinen Meerblick.
Die Gärten wurden zwar erst im frühen 20ten Jahrhundert angelegt, umgeben aber ein wunderschönes elisabethanisches Herrenhaus.
Leider ist dieses Haus nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, aber der weitläufige Garten ist regelmäßig geöffnet, ebenso wie das größere Mottistone-Anwesen mit Wald- und Landwegen, die zu prähistorischen Stätten aus dem Neolithikum führen.
Mottistone Gardens bietet eine überraschende Mischung von Pflanzstilen, die von mediterran bis zu einem traditionellen Teegarten reichen.
Unterhalb des Herrenhauses befindet sich ein versunkener ummauerter Garten, während über dem Haus Steinstufen zu einem Rosengarten führen, der von geschnittenen Hecken begrenzt wird.
Versteckt hinter dem Herrenhaus befinden sich ein kleiner Olivenhain und grasbewachsene Terrassen.
Weiter oben, am abfallenden Hang, finden sich wilde Blumenbänke und eine Baumallee, die zu einem Laubensitz oben im Garten führen.
Das Gelände ist geschützt und die Vielfalt der Pflanzen sorgt für eine wunderbare Atmosphäre, die durch das historische Haus hervorgehoben wird.
Das Anwesen von Mottistone geht auf die Zeit vor 1300 zurück, als die Familie Cheke Besitzer des Herrenhauses wurde.
Die Chekes lebten bis 1621 in Mottistone und bauten auch die Kirche (Mottistone Church) gegenüber ihrem Anwesen wieder auf.
Diese kleinen Kirchen auf dem Lande, die so etwas wie Trutzburgen in den Dörfern darstellen, sind zudem oft umgeben von einem Friedhof mit uralten Grabsteinen - meist windschief mit oft unleserlichen Inschriften auf einer Wiese stehend.
Das Kirchengelände betritt man auch hier durch ein sogenanntes “Lychgates”. Ein Lychgate ist ein kleines Eingangstor, die zu einem (meist ländlichem) Kirchhof führt. Im Namen „lych“ steckt übrigens das deutsche Wort „Leiche“.
Dieses spitzgiebelig überdachtes Tor diente ursprünglich dazu, vorübergehend einen Leichnam „abzustellen“, der auf dem Weg zur Beerdigung auf dem Kirchhof war.
Unter diesem kleinen Schutzdach fand der erste Teil der Feier statt, die vom Priester vollzogen wurde. Dann wurde der Leichnam unter dem Lychgate auf eine Totenbahre umgeladen und in die Kirche bzw. zum Grab gebracht.
Bei schlechtem Wetter wurden die Leichenträger darunter wenigstens nicht nass und auch heute noch finden Besucher bei Regen oder bei starker Sonneneinstrahlung hier für eine Weile Schutz.
Wir besuchen sehr gerne Kirchhöfe in kleinen Dörfern und genießen die ruhige Atmosphäre, die dort meistens herrscht.
Faszinierend die uralten Grabsteine zu betrachten, die verwitterten Inschriften zu entziffern und sich vorzustellen, wie diese Menschen, die darunter begraben liegen, einmal gelebt haben könnten.
Es herrscht dort eine ganz besondere Stimmung und meistens ist man sogar ganz allein auf dem „country churchyard“.
Die wohlhabenden Bewohner, die Lords of the Manor mit ihren Familien oder Adelige wurden in der Regel im Inneren der Kirche unter Steinplatten oder in Sarkophagen beigesetzt, die „normalen“ Dorfbewohner bekamen ihre Grabstätte draußen auf dem Kirchhof.
Besonders interessant ist hier für uns die Gedenkstätte, in der Kirche, für das ehemalige War Horse (Kriegspferd) Warrior. Lord Mottistone, besser bekannt als General Sir Jack Seeley, befehligte während des Ersten Weltkriegs die kanadische Kavallerie-Brigade an der Westfront. Der Hengst Warrior war in dieser Zeit sein Reittier.
General Seeley hat den Krieg zwischen 1914 und 1918 hautnah miterlebt. Seine Berichte sind sachlich und schildern die Ereignisse, die zu dieser Zeit erschütternd gewesen sein müssen.
Beide überlebten fünf Jahre an Bomben und Kugeln, bevor sie nach Hause zurückkehrten, wo sie bis 1938 gemeinsam weiterritten.
Der Film „War Horse“, von Steven Spielberg, beruht auf der wahren Geschichte des Pferdes Warrior. Spielberg wollte mit diesem Film den mehr als 8 Millionen Pferden, die in diesem Krieg verheizt wurden, ein Denkmal setzen.
Das Herrenhaus Mottistone wurde auf den Fundamenten eines viel älteren sächsischen Herrenhauses errichtet. Der Ostflügel wurde im 15. Jahrhundert erbaut und der Westflügel ein Jahrhundert später hinzugefügt.
1703 verursachte ein Sturm einen Erdrutsch, der die Rückseite des Hauses bis auf Traufhöhe unter sich begrub. Anstatt den ganzen Schlamm und die Erde abzutragen, ließen die Besitzer sie einfach dort.
223 Jahre lang war die Rückseite des Herrenhauses halb in der Erde begraben. Das Herrenhaus wurde zu einem Bauernhaus, der versunkene Garten wurde als Wirtschaftshof genutzt, und Räume innerhalb des Herrenhauses dienten als Hofmolkerei und Lagerräume.
Charles Seely kaufte das Haus 1861, und 1921 zog der erste Lord Mottistone, General Jack Seely, hierher und begann mit der Restaurierung des Hauses.
Neben dem Teegarten befindet sich eine kleine Holzhütte, die auf Stadle-Steinen errichtet wurde. Diese kleine Hütte wurde von John Seely, dem 2. Lord Mottistone, und seinem architektonischen Partner Paul Paget, dem Sohn des Bischofs von Chester, als kombiniertes Wohn- und Büro genutzt.
Die beiden lernten sich an der Universität kennen und gründeten 1926 eine Architekturbüro. Ihr erster Auftrag bestand darin, Mottistone Manor für Seelys Vater zu restaurieren und zu erweitern, und in dieser malerischen Kombination aus Büro und Cottage arbeiteten und schliefen sie auch.
Im Inneren bietet die Hütte jeglichen modernen Komfort im Stil der 1930er Jahre. Es ähnelt einer Zweibettkabine auf einem Boot mit eingebauten Etagenbetten, Kleiderschränken, Schreibtischen und Stühlen. Hinter der Täfelung verbergen sich ein Herd, eine Spüle und ein Kühlschrank, und es gibt sogar ein kleines Badezimmer mit Dusche.
Die für den Bau von The Shack verwendeten Materialien gehörten zu den innovativsten seiner Zeit und machten es zu einem ungewöhnlichen Beispiel für die architektonische Gestaltung der Moderne.
Ein markierter Pfad zwischen dem Garten und dem Parkplatz führt durch Wälder, die im Frühling mit Wildblumen bedeckt sind, den Hang auf einen Hügel hinauf.
Er führt durch ein Waldstück bis zu dem Long Stone, einem Grabhügel aus der Bronzezeit, der durch Monolithen gekennzeichnet ist.
Erst in den 1950er Jahren wurde entdeckt, dass der große Felsen, der Longstone, den Eingang zu einem langen Hügelgrab aus der Jungsteinzeit markiert.
Bei dem Stein handelt es sich um die Überreste eines 6.000 Jahre alten neolithischen langen Grabhügels zur Bestattung der Toten: 31 m lang, 9 m breit und 2 m hoch. Lange Hügelgräber, die nicht auf Kreide oder Kalkstein stehen, sind in diesem Teil Englands selten.
Der Legende nach veranstalteten die heilige Katharina und der Teufel einen Wettstreit um die Frage, wer die Isle of Wight kontrollieren soll. Die hohe Steinsäule des Longstone wurde angeblich von der heiligen Katharina aus dem Down in den Osten geworfen, der ihren Namen trägt.
Mit einer Höhe von über 4 m und einer Breite von 2 m wäre dies tatsächlich eine gewaltige Leistung. Der kleinere Stein des Teufels (”nur” 2,9 m hoch und 1,2 m breit) reichte nicht aus und er verlor die Wette. Die letzte Ruhestätte der Steine, der von St. Katharina dominiert den liegenden kleineren Stein des Teufels, soll den Triumph des Guten über das Böse symbolisieren.
Vom Long Stone führt ein weiterer Pfad zum Castle Hill, einer Hügelfestung aus der Eisenzeit mit herrlichem Blick über die umliegende Landschaft.
Bis zum Parkplatz zurück sind es gut 2 Kilometer. Eine schöne Runde, die Wanderbegeisterte noch beliebig verlängern können.
Uns reicht es jedoch und wir machen uns wieder auf den Rückweg.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
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Tag 24 19.04.2024 A Coruña
Nach 211 Seemeilen (391 km) erreichten wir heute Morgen um 08:00 Uhr A Coruña bei schönstem Sonnenschein ☀️👍. Eigentlich ist es erst 07:00 Uhr aber heute Nacht nun die letzte Zeitumstellung, wir haben wieder unsere Heimatzeit 😁 A Coruña gehört zu Galicien (nicht Gallien 🤪) „Der Name geht auf die Gallaeker (lateinisch Gallaeci) zurück, eine Gruppe keltisch beeinflusster Völker, die im Altertum in der Region siedelten. In Galicien wird neben Spanisch die mit dem Portugiesischen eng verwandte galicische Sprache (Eigenbezeichnung galego, span. gallego) gesprochen. Dabei geben 47,4 % der Befragten Galicisch als Muttersprache an, 27,1 % Spanisch und 23,1 % beide Sprachen.“ (Wikipedia)
Wir haben uns heute für eine klitzekleine Wanderung (5km 😅) auf dem Jakobsweg bis nach Santiago de Compostela entschieden, da wir gerne die berühmte Kathedrale zumindest von außen sehen wollten. Uns war schon im Vorfeld klar, dass wir nicht die einzigen sind, die diese Idee haben aber das wir mit 4 Bussen dort hinkutschiert werden…🤭 Es war trotzdem ein schönes Erlebnis, wir haben einfach die vielen Füße ausgeblendet und unseren Geist verschlossen - das soll man schließlich beim Pilgern machen 🤣. Der Weg ist das Ziel 😆. Er führte durch einen dichten Eukalyptuswald (was für ein Duft 😁), bevor wir das letzte Stück dann durch Santiago de Compostela bis hin zur Kathedrale gewandert sind. Eukalyptus ist in Galicien ursprünglich nicht heimisch. Er wurde in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts durch einen Mönch eingeschleppt, der den Samen in seiner Kutte aus Australien mitgebracht hatte. Heute ist der Eukalyptus der dominierende Baum.
Die Kathedrale von Santiago de Compostela, die angeblich über der Grabstätte des Apostel Jakobus erbaut worden sein soll, bildet also den Abschluss der Pilgerreise, wobei es „den einen Jakobsweg“ nicht gibt. In erster Linie wird darunter der spanische Weg, der Camino Francés verstanden, der in den Pyrenäen startet und in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts entstand. Im Pilgerführer „Liber Sancti Jacobi“ werden weitere vier französische Wege beschriebenen. Alle Wege wurden in das UNESCO-Welterbe aufgenommen, der spanische 1993, die französischen 1998.
Übersicht der Jakobswege:
Wir könnten theoretisch auch auf Rügen starten…entscheidend für die Anerkennung der Pilgerreise und somit gewünschter Beurkundung ist, dass mindestens die letzten 100km vor der Kathedrale durchgängig gelaufen wurden und man religiöse oder spirituelle Gründe für die Wanderung glaubwürdig nachweist.
Auf dem Weg:
Der Weg ist nicht zu verfehlen, es gibt die verschiedensten Hinweisschilder, alte vermoste und neue…
Die „Schafherde“ hat die Kathedrale fast erreicht 🤪:
Und da war sie nun:
Der ganze Platz ist riesig und sehr beeindruckend. Auf der einen Seite die Kathedrale, gegenüber ein nicht minder prächtiger Bau, das Rathaus und an der anderen Seite das ehemalige Hospital, heute ein Krankenhaus.
Da wir bereits in der „Ocean Lounge“ vorgewarnt wurden, dass die Schlange für einen Besuch der Kathedrale mega lang sein wird, überließen wir diesen großzügig den „echten“ Pilgern und schlenderten stattdessen rund um die Kathedrale durch enge Gassen, ein Käffchen mit galicischem Kuchen durfte natürlich auch nicht fehlen. Schließlich ist Urlaub und die Einheimischen wollen auch ihre selbstgebackenen Sachen abends nicht entsorgen oder selber essen müssen 😅
Wir hatten auch heute wieder mega Glück mit dem Wetter, Sonne pur☀️👌. Laut unserem einheimischen Guide, der uns auf der einstündigen Busfahrt wieder jede Menge interessantes erzählt hat, regnete es in der letzten Woche in Strömen, so dass die Ausflüge abgesagt wurden. Die Region zählt mit ca. 170 Regentagen zu den regenreichsten Europas, also was für ein Glück, dass wir den Regenschirm zu Hause lassen konnten 😆. Auf jeden Fall ist auch die Altstadt von Santiago de Compostela sehr sehenswert, sehr viele historische Gebäude unterschiedlicher Epochen, neben den engen Gassen auch viele kleine und große Plätze, zahlreiche Kirchen usw. Man kommt sich vor, wie in einem Museum. Nicht umsonst zählt auch die historische Altstadt zum Weltkulturerbe 👍.
Und da wir bereits um 15:00 Uhr wieder beim Schiff und bis zum Auslaufen um 19:00 Uhr noch genügend Zeit hatten, besuchten wir noch A Coruña. Dazu geht es im Teil 2 weiter 😁.
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Scheinfriedhof
1.
Wie, wann ist er denn gestorben? Ich wußte ja gar nicht, dass er krank war! Wo liegt er denn begraben? Na wo er hingehört: auf dem Scheinfriedhof.
Es gibt Inseln, die Inseln imitieren. Spiegeln sich die Menschen? Ja. Haben nur sie ein mimetisches Talent? Nein. Spiegeln sich die Tiere? Ja. Spiegeln sich die Pflanzen? Ja. Spiegeln sich die Steine? Ja. Spiegeln sich die Inseln? Ja. Sie imitieren und spiegeln sich. Sie wiederholen sich, das ist ein Teil ihrer Kosmopolitik, vor allem, weil sie dabei auch abdriften und abschweifen, sonst wäre es Lokalpolitik (auch nicht schlecht, aber was anderes).
Zu den Inselimitatoren und zu den Inselimitaten gehören die Scheinfriedhöfe, die die Île des peupliers im Park von Ermenoville nachahmen - und damit die ehemalige Grabstätte von Jean-Jacques Rousseau. Diese Scheinfriedhöfe imitieren eine Insel, sie sind imitiert, so graben sie in gewisser Hinsicht auch den Schein in einen Park ein.
Auf der Rousseau-Insel in Wörlitz steht zwischen den (wie man in hinteren Tälern des Bergisches Landes sagt) Pöppeln ein Kenotaph, beginnt in der Dämmerung weiß zu leuchten und tut so, als ob er das Grab des Philosophen sei. Da steht kein Sarkophag. Auf dem See sind selten Wellen, andere Pöppeln (man sagt eher Pappeln) nehmen dem See an einigen Tagen noch das bisschen Wind aus dem Segel, das er hat, seiner Oberfläche. Das 'vagire' oder Fagieren und das Vague scheinen hier nicht erinnerungswürdig zu sein, aber immerhin übersetzen die Pöppeln den Wind ins Rascheln.
2.
Zurück zum Re. Und die Welt ist doch im Rücken. Und sie rückt doch. An dieser Stelle in Wörlitz ist moderne Bebauung herangerückt, eine verdrehte Version desjenigen Schilfes, das mit jeder Windregung an die traurigen Esel erinnert, deren Wünsche erfüllt wurden.
Die moderne Bebauung bzw. das zeitgenössische Schilf ist in diesem Fall ein Fußballplatz, der liegt in meinem Rücken, als ich die Île des peupliers und das Scheingrab von Rousseau fotografiere. Der Fußballplatz ist ein polares Operationsfeld. Auf dem Fußballplatz geht es nämlich sowohl hin und her als auch drüber und drunter, dazu noch auf und ab. Wo Polarität ist, da wird fagiert und da ist das Vague vorübergehend vor Ort, in dem Sinne, den Warburg dem Verzehren auf den Staatstafeln gibt. Dort ist das Vague verschlungen und verschlingend, die Leute werden von Fußballplätzen angezogen, sie werden betrachtet.
Und die Differenzierung geht nie aus, schon weil nach dem Spiel vor dem Spiel ist. Auf dem Fußballplatz wird immer noch Fortuna angerufen, gegen und für die archaische Ausgabe, in der sie ihre Negation umfasst . Abstrakt gesprochen: ein Polobjekt bedrängt jetzt die Rousseau-Insel und flüstert an einem Tag, Leopold III., sein Gärtner Eyserbeck und Rousseau seien Dummköpfe, am anderen Tag singt es (Stadion- oder Platzgesang), wie genial die drei seien.
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Assassin´s Creed Brotherhood 022 🎲 Romolus Grabstätte [Einmann-Abrissfirma]
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – BG – Thrakisches Grab von Kazanlak
Das Grab von Kazanlak wurde 1944 entdeckt. Es ist Teil einer großen thrakischen Nekropole in der Nähe von Seutopolis, der einstigen Hauptstadt des thrakischen Königreichs von Seutes III.. Das Grab stammt vom Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. und die Gemälde, die die Grabkammer schmücken, stellen thrakische Kultur und Rrituale dar. Sie sind weltweit einzigartig und Bulgariens am besten erhaltene künstlerische Meisterwerke aus der hellenistischen Zeit. Das Thrakergrab von Kazanlak steht seit 1979 auf der UNESCO-Welterbeliste. Um es in seinem Originalzustand zu bewahren, wurde es umbaut und durch eine Klimaanlage geschützt. Im benachbarten Museum wurde eine Kopie der Grabarchitektur und der Freskendekoration für die Besucher zur Verfügung gestellt. Nachdem ich den Gewittern an der Küste und in Nessebar entkommen bin und mich den Bergen nähere, scheint auch wieder die Sonne. Ich fahre durch riesige Weinfelder, auch hier stehen an den Parzellen die Namen der Keltereien, so, wie ich es von anderen Weinregionen her schon kenne. In der Umgebung von Kazanlak mehren sich die Hinweise auf die Thraker, denn hier befand sich einst eine Königsstadt. Ich fahre gegen die sinkende Sonne und parke schließlich unweit der Welterbestätte, die sich auf einem Hügel inmitten des hübschen Stadtparks befindet. Nach einem Spaziergang richte ich hier mein Nachtquartier ein.
Am Morgen gehe ich zum Museum mit der Kopie der Grabstätte. Ich bin so zeitig am Morgen der einzige Besucher und kann, nachdem ich die Informationen gelesen habe, die wundervollen Malereien unverstellt und in aller Ruhe betrachten und die Stimmung auf mich wirken lassen.
Im schmalen Eingang befinden sich farbintensive Wand- und Deckenmalereien mit kriegerischen Reiterszenen.
Die runde Grabkammer selbst ist dann überwältigend schön bemalt. Hier sind Szenen aus dem Leben des Königs und seiner Frau dargestellt. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass diese Bilder fast 2.500 Jahre alt sind, so lebendig wirken sie.
Resümee Das Thrakergrab von Kazanlak besticht durch seine unheimlich schöne und farbintensive Bemalung und erzählt Geschichten aus dem Leben des einstigen Königs. Es unterscheidet sich sowohl in der Gestaltung, als auch der Präsentation, von dem in Sweschtari. Waren es dort die beeindruckenden Figuren, so sind es hier die lebendigen Gemälde. Obwohl man hier nur eine Kopie sehen kann, fehlt zwar der Wow-Moment beim Eintritt in die Grabkammer, der wird aber durch die unbeschränkte Betrachtungsmöglichkeit in meinen Augen mehr als wett gemacht. Wer nach Kazanlak kommt, sollte einige weitere Sehenswürdigkeiten in und um die alte Königsstadt in seinen Tourenplan aufnehmen. (für größere Ansicht klick aufs Bild)
Die gesamte Tour go-south 2.0 ist hier beschrieben. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt. Der Umbau meines Dacia Dokker als Minicamper ist hier detailliert nachzulesen. Dobbys nach und nach angepasste Einrichtung und Ausstattung hat sich auch in diesem megaheißen Sommer bewährt. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Read the full article
#Abenteuermobil#Abenteuerreise#alleinunterwegs#Alleinreisen#Ausbau#Ausrüstung#Autoreise#Besichtigung#Bulgarien#Camping#Camping-Mobil#Dacia-Dokker#DIY#Dobby#Erfahrungsbericht#Erkundung#Europa#Grabstätte#Hochdach-Kombi#Inspiration#Kazanlak#Leichtbau#Minicamper#Parkplatz#Reisebericht#Reisefotografie#Reisetagebuch#Reiseziele#Roadtrip#Rundfahrt
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KOMMANDO JAGHATAI und die SUCHE nach STANNEGIST – Teil VI: Der FEIGE VERRÄTER
Als wir unsere Tapferen Helden das letzte Mal sahen, hatten sie endlich STANNEGIST, die KRONE DER MACHT der Rabenlande in ihren Besitz gebracht. Begleitet von DALB DEM BARDEN wollten sie noch eben bei den HÜGELGRÄBERN DES HORRORS vorbeisehen, um mit Hilfe seines Gesangs die BRUTALEN BAUMWESEN ruhigzustellen, und alle SCHÄTZE zu BEFREIEN. Werden sie den wohlverdienten Profit erhalten?
KOMMANDO JAGHATAI will nach einer friedlichen Nacht in Richtung GROVELAND FOREST vorrücken, doch zuerst muss der IRRE IOLAS (mal wieder) besänftigt werden. Zwar hat er sein Gedächtnis wiedergefunden, doch ist er nun besessen von Stannegist, und hockt auf einem Stein, seine zukünftige TERRORHERRSCHAFT über die Verbotenen Lande planend. WILGRIM kann ihn besänftigen, doch weigert er sich weiterhin, die Krone abzulegen.
Einstweilen lassen die Helden die Sache auf sich beruhen, und rücken in den Wald vor. Der wird STILLER und LEBLOSER – ein deutliches Zeichen für WALDVERSCHMUTZUNG. Sie machen Rast an einem RUNENSTEIN, der die dunklen Mächte zeitweise aufzuhalten scheint. Wilgrim kann die Runen einigermaßen entziffern – offenbar haben Druiden ihn errichtet, um das Böse zu bekämpfen, das Land zu heilen und den kranken, mutierten Bäumen zu helfen. Das Übliche eben.
Dalb kann berichten, dass hier wohl Zwergenland war, bevor die Verbotenen Lande sich gewandelt haben. Noch bevor die Helden mehr herausfinden können, wird endlich ein MÖRDERBAUM gesichtet! Sie schicken den Barden tapfer voran, und tatsächlich LULLT sein GESANG die BESTIE EIN! Sie können die Kreatur untersuchen: Er sieht krank aus, und seine Rinde ist von DÄMONENMADEN besetzt. Die Helden debattieren, ob sie dem Baum HELFEN oder ihn von seinen Leiden ERLÖSEN sollen, aber schließlich siegt der Förster in ihnen, und Iolas macht sich an, die Dämonenmaden mit einem Zauber zu UNTERWERFEN
Das gelingt besser, als gedacht: Dank der MACHT der KRONE sind die dämonischen Wesen nun seine PERMANENTEN DIENER, und krabbeln gar niedlich auf ihm HERUM. Iolas‘ Größenwahn kennt nun keine Grenzen. Unsere Helden verschieben dieses Problem, und kümmern sich erst einmal weiter um die BOTANIK.
Zunächst entlassen sie ihn aus dem GESANGSBANN, woraufhin der Dunkelent HERUMKRAKEELT WIE EIN IRRER. Mit einem weiteren Zauber kann Wilgrim der HEILER das Geschöpf von seinem LANGJÄHRIGEN TRAUMA befreien, und die Helden können endlich VERNÜNFTIG mit ihm REDEN. Es stellt sich heraus, dass sich in diesem Gebiet keine Grabstätte, sondern die STONELOOM-MINE befand. Die Zwerge hatten zu tief und zu gierig gegraben, und einen uralten Fluch freigesetzt (weil alle Autoren früher oder später bei Tolkien klauen). Die Ents hatten versucht, die aus der Mine hervorströmenden DÄMONISCHEN MÄCHTE zu besiegen, wurden aber von ihnen VERGIFTET. Letzte Abwehrmaßnahme war das Wachsen-lassen des Waldes im zuvor unbewaldeten Gebiet. Auch eine Rolle spielt MARGA, die VERFLUCHTE TOCHTER des ZYGOFER, der ja in allem seine Finger drinnen hat.
Nachdem der neu-entdunkelte Ent den Helden all dies erzählt hat, schicken sie ihn zu den GOBLINS, damit er sich erst einmal ein paar JAHRE AUSSCHLÄFT. Die Helden überlegen indessen, wie sie das Land wohl vom FLUCH BEFREIEN könnten, beschließen aber, zuerst einmal bei Iolas anzufangen. Mittels SANFTER ÜBERREDUNG wird er zum Runenstein geführt, und dazu gebracht, die KRONE ABZUNEHMEN. Die Dämonenmaden fallen von ihm ab, und er gibt die Krone an Dalb, damit der sie sicher verpackt …
… oder so haben sich die Helden das gedacht. Doch in Wirklichkeit übt Dalb SCHÄNDLICHEN VERRAT. Er TELEPORTIERT sich samt Krone DAVON, doch kurz zuvor enthüllt sich hinter der TÄUSCHUNG noch das Gesicht des NERVIGEN ELFEN MERIGALL, der sie für einen Moment um HILFE bittet, doch dann ist er sofort WEG, vermutlich in Richtung Nordosten.
Ohne Möglichkeit, ihn zu verfolgen, machen sich die Helden instinktiv erst einmal daran, sein ZEUG zu plündern. In seinem Rucksack finden sie (neben seiner HAARSTRÄHNE) einen ersten HINWEIS. Eine Zeichnung zeigt Merigall, wie ihm von einer SPINNEN-CHIMÄREN-MUTANTEN-MONSTER-KREATUR etwas SCHIMMERNDES GERAUBT und in einen KÄFIG GESTECKT wird. Iolas, der zumindest wieder VERNÜNFTIG geworden ist, entschlüsselt das Bild: Merigall wurde von einer CHIMÄRE des Zygofer die SEELE GERAUBT, und er zu seinem GEHIRNVERWÄMSTEN HANDLANGER gemacht. Offenbar war KUNST das einzige Mittel der Kommunikation, das ihm noch blieb.
Leider können die Helden Merigall nicht seinem VERDIENTEN SCHICKSAL überlassen, denn er hat ja noch die Krone. Iolas kann berichten, dass der Teleportzauber eine BEGRENZTE REICHWEITE hat, doch seine genaue Position ist weiterhin UNKLAR. JAGHATAI MEISTERSPÄHER verwendet den WIDDERHELM, um sie zu TRIANGULIEREN. Die Magie versucht, ihn zu verseuchen, aber JAGHATAI ist ZU BEEINDRUCKEND, um KRANK zu WERDEN. Er kann Merigall auf einem BERGPFAD erspähen – aber als ZWERG GETARNT!
Unsere klugen Helden schließen, dass er in Richtung der ZWERGENSTADT aufgebrochen ist. Nach kurzer Rast stürmen sie vorwärts in die Wildnis! Sie laufen stundenlang – LOFARR ist zu STUR zum ermüden, Wilgrim verwandelt sich in einen HIRSCH und trägt Iolas, und Jaghatai ist immer noch ein MEISTERREITER der weißen Narben; der Gewaltmarsch gelingt PROBLEMLOS. Kurz vor der Stadt sehen sie noch einmal ein Licht, und Jaghatai schleicht sich näher heran.
Er findet einen sehr merkwürdigen Anblick: In einer Senke sieht er einen DORNBUSCH, der mit blauer Flamme BRENNT, ohne zu verzehren. Er geht vorsichtig näher, und da SPRICHT auf einmal GOTT zu ihm!
Der ALLMÄCHTIGE verkündet dem Goblin UNAUSSPRECHLICHE WAHRHEITEN und WEIHT ihn als PROPHETEN. Dies hat zur Folge, dass Jaghatai etwas besser darin ist, in der Wildnis zu überleben. Zum Dank bringt er DEM WAHRHAFTIGEN ein kleines OPFER da, dessen Ursprung nicht so wichtig ist. Und dann geht er weiter.
Zurück bei seinen Gefährten verkündet er ihnen, dass er nun der AUSERWÄHLTE GOTTES ist, und außerdem einen Weg zur Stadt gefunden hat. Natürlich konzentrieren sie sich auf das Unwichtige, und die Helden kommen endlich an der Zwergenstadt an.
Diese ist gut gesichert nach einer ENDLOSEN TREPPE in einem BERGTAL hinter einem STEINTOR erbaut. Lofarr kann von den WACHEN erfahren, dass Merigall-Zwerg es hinter die Mauern geschafft hat, und sich wohl in der OBERSTADT VERSTECKT. Reisende GOBLIN-HÄNDLER erzählen Jaghatai inzwischen, dass bei den Zwergen wohl bald das große MONDFEST beginnt – will Merigall sich etwa während der Feierlichkeiten absetzen? Es bleibt kein anderer Weg – Kommando Jaghatai muss in die Zwergenstadt eindringen …
Loot: Keiner! Negativer Loot! Loot verloren!
… und natürlich die GUNST GOTTES für den GOBLIN
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„Saint Jacques“ (Grosse Pilgermuschel), Manu Verneuil, Hamburg 2023, 80x80cm, Acryl/Mixed Media/Blattgold auf Leinwand.
Farbgebung: Goldfarben strukturiert auf Dunkelblau, Rahmung in Goldoptik 🟢
Das Werk „Saint Jacques“ ist Teil einer Reihe von marinen Lebensformen, die in dem bekannten Werkstil interpretiert wurden.
Unter Verwendung mehrfacher Schichten einer Emulsion aus Acrylfarbe und Marmorstaub, erhebt sich das Sujet vom strukturierten Untergrund und weist einen reliefartigen, nahezu lebendigen Eindruck auf. Haptik und Leuchtkraft werden zusätzlich noch durch den Auftrag von Blattgold verstärkt.
Die Titelgebung „Saint Jacques“ ist einerseits durch die Muschel selbst, aber auch durch die Geschichte dieses Symbols motiviert.
Die atlantische Jakobsmuschel, die Große Pilgermuschel (Pectem maximus) wurde in Form der rechten Schalenhälfte des Tieres das Erkennungszeichen der Jakobspilger nach Santiago de Compostela, seit dem späten 9. Jahrhundert Grabstätte des Heiligen Jacobus und bedeutendster Wallfahrtsort des Mittelalters. Allerdings wurden beide Spezies verwechselt, indem gar nicht die vor Santiago lebende Pectem maximus, sondern die Mittelmeerart den Namen Pectem jacobaeus bekam.
Das Exponat, neben anderen Werken ist aktuell in Hamburg im #LandhausScherrer an der Elbchaussee ausgestellt. Besuch, vor allem auch kulinarisch lohnt sich ;-)
Anfragen zu diesem Unikat und weiteren Exponaten aus der Serie, bitte direkt über E-Mail,
(All enquiries via e-mail): [email protected]
Kontaktaufnahme auch über die
@beshan_art Galerie.
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Entdecken Sie Speyer, Deutschland: Eine Stadt voller Geschichte und Kultur
Das Wichtigste in Kürze
- Lage: Speyer liegt in Rheinland-Pfalz am westlichen Ufer des Rheins, etwa 25 km südlich von Ludwigshafen und Mannheim. - Bevölkerung: Etwa 50.000 Einwohner. - Historische Bedeutung: Eine der ältesten Städte Deutschlands, gegründet von den Römern um 10 v. Chr. - Hauptsehenswürdigkeit: Der Speyerer Dom, ein UNESCO-Weltkulturerbe und Grabstätte von acht römisch-deutschen Kaisern. - Kulturelles Erbe: Ehemaliges Zentrum jüdischen Lebens im Mittelalter, mit bedeutenden Relikten wie der Mikwe (rituelles Bad) und der jüdischen Synagoge.
Einleitung
Speyer ist eine Stadt, die auf eine beeindruckende Geschichte zurückblickt. Gegründet von den Römern, war sie im Mittelalter ein bedeutendes Zentrum des Heiligen Römischen Reiches. Heute ist Speyer nicht nur wegen seiner historischen Bauwerke, sondern auch wegen seiner kulturellen Bedeutung und seines lebendigen Stadtlebens ein beliebtes Ziel für Touristen.
Die Hauptsehenswürdigkeiten von Speyer
1. Der Speyerer Dom Der Speyerer Dom, auch als Kaiser- und Mariendom bekannt, ist eines der prächtigsten Beispiele romanischer Architektur in Deutschland. Er wurde im Jahr 1030 von Kaiser Konrad II. begonnen und ist heute ein UNESCO-Weltkulturerbe. Der Dom beherbergt die Gräber von acht römisch-deutschen Kaisern und ist ein bedeutendes Symbol für die mittelalterliche Geschichte Deutschlands. - Interessantes Detail: Der Dom ist die größte noch erhaltene romanische Kirche der Welt. Seine Architektur und die Krypta mit den Kaisergräbern sind einzigartig und ziehen jährlich tausende Besucher an(Frommer's,My German City). 2. Das Historische Museum der Pfalz Direkt neben dem Dom befindet sich das Historische Museum der Pfalz, das eine umfangreiche Sammlung von Artefakten aus der Region und der Stadtgeschichte beherbergt. Hier finden sich unter anderem Exponate aus der Römerzeit und dem Mittelalter, darunter die älteste erhaltene Weinflasche der Welt, die aus dem Jahr 300 n. Chr. stammt. - Besondere Exponate: Die Bronzezeitliche „Goldene Kappe von Schifferstadt“ und die umfangreiche Sammlung mittelalterlicher Kunst sind nur einige der Höhepunkte dieses Museums(Wikipedia). 3. Die Altstadt und das Altpörtel Die Altstadt von Speyer ist ein lebendiges Beispiel für das mittelalterliche Stadtleben. Ein besonderes Highlight ist das Altpörtel, das mittelalterliche Westtor der Stadt und eines der höchsten Stadttore Deutschlands. Mit einer Höhe von 55 Metern bietet es einen beeindruckenden Ausblick auf die Stadt und den Rhein. - Tipp: Ein Spaziergang durch die Maximilianstraße, die Hauptstraße der Altstadt, führt vorbei an historischen Gebäuden, Cafés und kleinen Boutiquen und vermittelt ein authentisches Gefühl für die Geschichte und den Charme der Stadt(Entdecke Deutschland). 4. Technik Museum Speyer Für Technikbegeisterte ist das Technik Museum Speyer ein Muss. Hier können Besucher eine beeindruckende Sammlung von Flugzeugen, Lokomotiven und U-Booten bestaunen, darunter ein gigantisches U-Boot und ein Boeing 747 Jumbo Jet. - Besondere Attraktion: Ein 3D-IMAX-Kino ergänzt das Museumserlebnis mit beeindruckenden Filmen über Technik und Wissenschaft(Frommer's).
Jüdisches Erbe in Speyer
Speyer war im Mittelalter eine der bedeutendsten Städte für das jüdische Leben in Europa. Das Judenviertel, die Synagoge und die Mikwe, das älteste jüdische Ritualbad in Mitteleuropa, sind wichtige Zeugen dieser Geschichte. Das Viertel wurde 2021 als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt. - Historische Bedeutung: Die Synagoge und die Mikwe sind Überreste einer blühenden jüdischen Gemeinde, die im Mittelalter als „ShUM-Städte“ bekannt war, ein Zusammenschluss der jüdischen Gemeinden von Speyer, Worms und Mainz(Wikipedia,My German City).
Fazit
Speyer ist eine Stadt, die reich an Geschichte, Kultur und beeindruckenden Sehenswürdigkeiten ist. Von der majestätischen Architektur des Doms bis hin zu den bedeutenden Relikten des jüdischen Erbes bietet Speyer eine Fülle an Erlebnissen für Besucher jeden Alters. Ein Besuch in dieser Stadt ist eine Reise in die Vergangenheit, die Geschichte und Moderne auf faszinierende Weise verbindet. Fragen zur Vertiefung - Wie hat die Geschichte Speyers die religiöse und kulturelle Landschaft in Deutschland beeinflusst? - Antwort: Speyer war eine der ersten Städte, die sich während der Reformation offen zur protestantischen Lehre bekannte. Das „Protestationsdokument“ von 1529 prägte den Begriff „Protestanten“. Diese religiöse Bewegung beeinflusste nicht nur Deutschland, sondern die gesamte christliche Welt nachhaltig(Wikipedia). - Welche Rolle spielte Speyer in der jüdischen Geschichte Europas? - Antwort: Speyer war ein Zentrum jüdischen Lebens im Mittelalter und Teil der sogenannten ShUM-Städte, die für ihre Gelehrsamkeit und religiöse Bedeutung bekannt waren. Die Überreste der Synagoge und der Mikwe zeugen von einer blühenden Gemeinde, die trotz Verfolgungen eine wichtige Rolle in der europäischen Geschichte spielte(My German City). - Warum ist der Speyerer Dom als UNESCO-Weltkulturerbe so bedeutend? - Antwort: Der Speyerer Dom ist das größte erhaltene romanische Bauwerk der Welt und symbolisiert die Macht und den Einfluss des Heiligen Römischen Reiches. Seine Architektur, Geschichte und die Rolle als Grabstätte für Kaiser machen ihn zu einem einzigartigen Zeugnis mittelalterlicher Geschichte(Frommer's). - Welche Einflüsse hatten die Römer auf die Entwicklung von Speyer? - Antwort: Die Römer gründeten Speyer als Militärlager, das sich später zu einer wichtigen Stadt entwickelte. Ihre Einflüsse sind bis heute in der Stadtarchitektur und in den vielen römischen Relikten, die in den Museen ausgestellt sind, zu sehen(Wikipedia). - Welche modernen Herausforderungen könnten die Erhaltung und den Tourismus in Speyer betreffen? - Antwort: Wie viele historische Städte steht auch Speyer vor der Herausforderung, den Balanceakt zwischen Tourismusförderung und Erhaltung der historischen Bausubstanz zu meistern. Zudem könnten Umweltveränderungen wie Hochwassergefahr am Rhein langfristige Auswirkungen auf die Stadt haben. Read the full article
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