#grabstätte
Explore tagged Tumblr posts
Photo
(via Friedhof Grabstätte Friedhofsmauer - Kostenloses Bild auf Pixabay) Friedhof vor sphärischem Nachthimmel. (cemeterium). https://pixabay.com/de/illustrations/friedhof-grabst%C3%A4tte-friedhofsmauer-9044280/
0 notes
Text
Bild des Tages: Alter Friedhof in Offenbach
0 notes
Text
Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – BG – Rila-Kloster
Besuch im Kloster und Wanderung zu den Pyramiden von Stob
Über das Rila-Kloster zu berichten ist ein bisschen wie Eulen nach Athen tragen. Ich kannte es bereits von einem Tagesausflug während eines winterlichen Aufenthalts in Varna. Bei meinem aktuellen Besuch bin ich, mehr durch Zufall, unweit von Rila auf ein Naturphänomen gestoßen, dass ich in diesem Zusammenhang ebenfalls vorstellen möchte.
Rila-Kloster
Im 10. Jahrhundert lebte im Rila-Gebirge der Einsiedler Johannes von Rila, der von der orthodoxen Kirche heiliggesprochenen wurde. Seine asketische Wohnung und sein Grab wurden zu einer heiligen Stätte und in einen Klosterkomplex umgewandelt. Das Kloster spielte im Mittelalter eine wichtige Rolle im spirituellen und künstlerischen Leben der orthodoxen Welt des Ostens. Im Osmanischen Reich (1400��1878) beeinflusste das Kloster die Entwicklung der Kultur und Kunst aller christlichen Nationen. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde es durch einen Brand zerstört und zwischen 1834 und 1862 wieder aufgebaut. Im Klosterkomplex sind heute historische Denkmäler und architektonische Stile als aus dem 11.- 19. Jahrhundert in einer ununterbrochenen historischen Kontinuität zu sehen. Sein architektonisches Erscheinungsbild gilt als eines der Spitzenbeispiele der Baukunst der Balkanvölker aus dem frühen 19. Jahrhundert. Als solches hatte es erheblichen Einfluss auf die Architektur und Ästhetik im Balkanraum. Das Rila-Kloster steht seit 1983 auf der UNESCO-Welterbeliste und hier gibt es ein Einführungsvideo. Ich habe auf dem Dorfplatz in Stob sehr ruhig übernachtet und starte bei Sonnenaufgang durch die Klamm zum Kloster, wo ich sein Erwachen miterleben kann. Im Klosterhof ist es so still wie damals im Winter.
Die Glocken läuten, in der Kirche wird gesungen und es riecht nach Weihrauch.
Die Kirche ist üppig bemalt und stimmungsvoll dunkel. Die Wände und mehrere goldene Ikonenwände unterteilen den Raum. Fotos sind natürlich nicht gestattet, da das Kloster in Betrieb ist. Die Sonne steigt höher und verzaubert den Klosterhof, die Vögel starten von den Dächern in die umgebenden Berge. Ich gehe um die Kirche, bewundere die Malereien und schaue durch die Bögen auf die Klostergebäude mit ihren verzierten Wandelgängen, den vielen Holztreppen und Erkern. Jedes Gebäude ist ein kleines Kunstwerk für sich und ich entdecke immer wieder wundervolle Details. Hier in dieser friedlichen Atmosphäre leben und arbeiten heute über 300 Mönche und ich freue mich, eine Weile ihr einmalig schönes und stimmungsvolles Kloster genießen zu können.
Ich betrachte mir die Wand- und Deckenmalereien rund um die Kirche und finde auch hier, wunderschön farbig und golden, all die Geschichten wieder, die ich schon in den anderen orthodoxen Klöstern auf meiner Rundreise gesehen habe - vom Abendmahl und den Heiligen bis zum Himmel und der Hölle mit dem Drachen, der die Sünder verschlingt.
Eines der wenigen Bauwerke, das durch den Brand nicht zerstört worden war und deshalb noch original erhalten ist, ist der imposante Glockenturm, der sich neben der Kirche erhebt.
Ich warte das Schlagen der Glocken ab, bis ich langsam und noch bevor sich der Hof mit den Besuchern des Tages füllt, das wunderbare Kloster verlasse. Resümee Ein Besuch im Rila-Kloster gehört auf den Plan jeder Bulgarien-Rundreise. Es ist sicher eines der schönsten, die es gibt. Seine Bauten aus den verschiedenen Epochen bilden ein homogenes Ensemble und die wunderbaren Fresken sind in ihrer Farbigkeit und ihren Motiven ein eindrucksvolles Zeugnis für die Architektur und die Kunst auf dem Balkan.
Pyramiden von Stob
Etwa 20 Kilometer zurück durch die Klamm des Rilska-Flusses liegt das Dorf Stob. Als ich am Beginn des Eco-Trails ankomme, scheint die Sonne bereits warm. Ich zahle meinen kleinen Obulus und bekomme den Hinweis, unbedingt ausreichend Wasser mitzunehmen. Also Flasche aufgefüllt, Wanderschuhe an und los. (Klick aufs Bild für größere Darstellung)
Der Weg ist gut beschildert, es gibt Picknicktische und Bänke im Schatten. Der erste Stopp ist bei den Grundmauern einer alten kleinen Kirche von 1370.
Nach 20 schweißtreibenden Minuten immer bergauf komme ich zur ersten, im Sonnenlicht gelb strahlenden, Erosionsformation.
Ein richtiges Kletterabenteuer steht mir aber noch bevor, bis ich oben auf dem kleinen Berg am Ende des Weges vor den roten Pyramidenfelsen stehe.
Read the full article
#Abenteuermobil#Abenteuerreise#alleinunterwegs#Alleinreisen#Ausbau#Ausrüstung#Autoreise#Besichtigung#Bulgarien#Camping#Camping-Mobil#Dacia-Dokker#DIY#Dobby#Erfahrungsbericht#Erkundung#Europa#Grabstätte#Hochdach-Kombi#Inspiration#Leichtbau#Minicamper#Parkplatz#Reisebericht#Reisefotografie#Reisetagebuch#Reiseziele#Rila-Kloster#Roadtrip#Rundfahrt
0 notes
Text
https://de.wikipedia.org/wiki/Parochialkirche_(Berlin)
0 notes
Photo
#Repost - @steffiwilldieweltentdecken by @saadiantombs #reiserückblick #marokko Die #saadiergräber in der #medina von #Marrakesch wurden von der ehemaligen Herrscherdynastie als #begräbnisstätte genutzt. Heute gehören die #gräber zum #unesco #weltkulturerbe . #unescoweltkulturerbe #grabstätte #moschee #sightseeing #kulturgeschichte #touristenattraktion #weltentdecken #stadtführung #schattengesucht #prallesonne #morocco #saadiantombs #negropolis #tombs #unescoworldheritage #worldheritage #culture #historicplaces #traveltheworld #touristattraction (at Saadian Tombs قبور السعديين) https://www.instagram.com/p/Cp_CojsIah1/?igshid=NGJjMDIxMWI=
#repost#reiserückblick#marokko#saadiergräber#medina#marrakesch#begräbnisstätte#gräber#unesco#weltkulturerbe#unescoweltkulturerbe#grabstätte#moschee#sightseeing#kulturgeschichte#touristenattraktion#weltentdecken#stadtführung#schattengesucht#prallesonne#morocco#saadiantombs#negropolis#tombs#unescoworldheritage#worldheritage#culture#historicplaces#traveltheworld#touristattraction
0 notes
Text
Magdeburg cathedral - inside: Tomb of Otto I
#saxony anhalt#magdeburg#Magdeburg cathedral#medieval architecture#Magdeburger Dom#Grabstätte Ottos I
3 notes
·
View notes
Text
Pilgerwissen
Hier ein Paar Auszüge aus den Informationen aus dem Pilgerschafts Museum:
Historische Pilgerfahrten in Mesopotamien (Region im Irak), Ägypten oder Griechenland sind belegt. Im Hinduismus gab es unter anderem häufig Pilgerfahrten zu Flüssen. Im Buddhismus sind Pilgerreisen mit Reliquien von Buddha oder dessen Leben verbunden und im Shintoismus (einheimische Religion Japans, gekennzeichnet durch Naturverehrung) gibt es viele Stätte, die Ziel einer Pilgerfahrt sind, weil dort die Geister oder Götter der Natur leben. Die drei großen monotheistischen Religionen haben berühmte Orte, die von tausenden von Pilgern aufgesucht werden: Jerusalem, Rom, Santiago de Compostela und Mekka sind hier die Wichtigsten.
Den Erzählungen über die Entdeckung der Grabstätte des Jakobus zufolge, war sie der Ursprung der Jakobspilgerfahrten und des Wegenetzes, das wir heute Jakobswege nennen. Der Fund des Körpers des Apostels Jakobus entspricht der mittelalterlichen Tradition der wundersamen Entdeckung von Reliquien, die für die Christen heiligsten Gegenstände. Der Fund hatte eine enorme Auswirkung, die sich auch auf die politischen und religiösen Mächte erstreckte. Es war ein Ansporn für die Stabilisierung der asturianischen (Nordspanischen) Monarchie und eine Möglichkeit für die abgelegenste Diözese (Amtsgebiet des Bischofs), ihren Ursprung auf einen Apostel zurückzuführen. Bereits vor der Entdeckung der Grabstätte gab es viele Bezugnahmen auf ihre Lage in Galicien. Der Legende zufolge bemerkt der Eremit Pelayo Lichter im naheliegenden Wald und teilt dies dem Bischof von Iria mit. Letzterer fastet, betet und entdeckt danach die Grabstätte, die er als die von Jakobus identifiziert. Der König Alfonso II. bestätigt den Fund und ordnet im Jahr 834 den Bau einer bescheidenen Kapelle an, die den Ursprung der Kathedrale in Santiago darstellt.
Santiago de Compostela wurde also das Ziel der Pilgerfahrten nach der Entdeckung des Körpers von Jakobus dem Älteren im 9. Jh. Seitdem ist die Stadt von einer Vielzahl von Pilgernden aufgesucht worden. Symbolisch wird der Jakobsweg als Widerschein des auf dem Himmel von der Michstraße definierten Kurses auf der Erde erklärt, der in Richtung Finis Terrae (lat.: Ende der Welt) zieht. Die verschiedenen Pilgerwege in Spanien vereinigen sich in der Nähe von Santiago de Compostela. Sieben Wege führen in die Stadt: der französische, der ursprüngliche bzw. primitivo, der nördliche, der englische, der portugiesische Weg, Fisterra-Muxía und Via de la Plata. Die meisten Wege setzen sich außerhalb Galicians fort und spalten sich auf, um in wichtige Enklaven der Jakobstradition auf der Halbinsel zu führen oder sich bis Europa zu erstrecken.
Der Jakobspilger ist die Hauptfigur der Wallfahrt nach Compostela. Die Wallfahrt an sich führte zur Schaffung des Weges, der Infrastrukturen, der Vorschriften über den Schutz der Wanderer und eines riesigen Komplexes aus materiellen und immateriellen Elementen, die diese Pilgerfahrt zu etwas Besonderem gemacht haben. Die Jakobspilgerfahrt entspringt einer religiösen Überzeugung. Sie gilt als "Weg zur Perfektion" und man pilgert aus unterschiedlichen Gründen: Frömmigkeit, Erwirkung einer Gnade, humanistisches Bestreben oder ritterliche Werte und sogar aufgezwungene oder auf Grund einer Zivilstrafe auferlegte Pilgerfahrten. Kulturelle, ökologische, sportliche, esoterische Aspekte, Meditation oder Realitätsflucht sind auch einige der zahlreichen Gründe, aus denen man heute nach Santiago de Compostela pilgert. Seit ihrem Ursprung waren für die Pilgernden das wichtigste Transportmittel seine eigenen Füße; die Verwendung von Tieren oder Fuhrwerken war ein Privileg. Zu Beginn waren die Pilgernden wie Wandernde gekleidet: ein nicht sehr langer Umhang, langer Leibrock, Halskragen, breitkrempiger Hut und feste Schuhe. Mit der Zeit kam es zu einer Vereinheitlichung der Kleidung, mit der die Pilgernden leichter identifiziert werden konnten: der Pilgerstab und der Korb, der Beutel oder die Gürteltasche wurden zu charakteristischen Abzeichen, zu denen sich auch der Kürbis für das Mitnehmen von Wasser oder Wein reihte. Auf der Kleidung Jakobsmuscheln und kleine Pilgerstäbe. Auf ihrer Rückreise nahmen die Pilger normalerweise als Erinnerung in Compostela hergestellte Gegenstände mit: Muscheln, Kreuze, Amulette, Halsketten, Rosenkränze, Jakobsfiguren, liturgische Objekte, Medaillen mit der Abbildung des Jakobus etc.
Die Muschel der Vieira (Jakobsmuschel) ist das typischste Abzeichen des Jakobswegs, genauso wie das Veracruz. Die Muschel wurde früher am Nordeingang der Kathedrale unter strikter Kontrolle der Kirche verkauft. Sie wurde an die Kleidung gehängt oder genäht und wies Personen als Pilgernd aus. Es wird ihr heilende Wirkung zugeschrieben und, wie in der Predigt Veneranda dies des Codex Calixtinus steht, symbolisiert ihre Ähnlichkeit mit einer Hand die guten Werke. Als sie aus Metall hergestellt wurde, konnte die Kirche ihr Monopol leichter unter Kontrolle halten. Auch andere Elemente wie z. B. die (unter der Muschel gekreuzten oder nicht gekreuzten) Pilgerstäbe oder das Jakobskreuz sind ausschließlich mit Jakobus verbundene Symbole. Seit dem 15. Jh. werden die unter dem Namen "compostelas" bekannten Bescheinigungen übergeben, von denen ich jetzt auch eine besitze!
4 notes
·
View notes
Text
#31DaysOfGraves
4 - Familie / Family
Grabstätte der Familie Hense
Südfriedhof, Kiel, Germany
6 notes
·
View notes
Text
Südengland 2023 - Tag 8
Ladies and Gentlemen!
Heute machen wir einen Abstecher zum Weiler Mottistone. Das war einer der Punkte, die wir im letzten Jahr nicht mehr geschafft haben - manchmal ist ja meine Planung etwas zu optimistisch gestaltet.
Mottistone Manor liegt in einem geschützten Tal nahe der Südküste der Isle of Wight und ist bekannt für seine farbenfrohen Staudenrabatten, grasbewachsenen Terrassen mit Obstbäumen und seinen Meerblick.
Die Gärten wurden zwar erst im frühen 20ten Jahrhundert angelegt, umgeben aber ein wunderschönes elisabethanisches Herrenhaus.
Leider ist dieses Haus nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, aber der weitläufige Garten ist regelmäßig geöffnet, ebenso wie das größere Mottistone-Anwesen mit Wald- und Landwegen, die zu prähistorischen Stätten aus dem Neolithikum führen.
Mottistone Gardens bietet eine überraschende Mischung von Pflanzstilen, die von mediterran bis zu einem traditionellen Teegarten reichen.
Unterhalb des Herrenhauses befindet sich ein versunkener ummauerter Garten, während über dem Haus Steinstufen zu einem Rosengarten führen, der von geschnittenen Hecken begrenzt wird.
Versteckt hinter dem Herrenhaus befinden sich ein kleiner Olivenhain und grasbewachsene Terrassen.
Weiter oben, am abfallenden Hang, finden sich wilde Blumenbänke und eine Baumallee, die zu einem Laubensitz oben im Garten führen.
Das Gelände ist geschützt und die Vielfalt der Pflanzen sorgt für eine wunderbare Atmosphäre, die durch das historische Haus hervorgehoben wird.
Das Anwesen von Mottistone geht auf die Zeit vor 1300 zurück, als die Familie Cheke Besitzer des Herrenhauses wurde.
Die Chekes lebten bis 1621 in Mottistone und bauten auch die Kirche (Mottistone Church) gegenüber ihrem Anwesen wieder auf.
Diese kleinen Kirchen auf dem Lande, die so etwas wie Trutzburgen in den Dörfern darstellen, sind zudem oft umgeben von einem Friedhof mit uralten Grabsteinen - meist windschief mit oft unleserlichen Inschriften auf einer Wiese stehend.
Das Kirchengelände betritt man auch hier durch ein sogenanntes “Lychgates”. Ein Lychgate ist ein kleines Eingangstor, die zu einem (meist ländlichem) Kirchhof führt. Im Namen „lych“ steckt übrigens das deutsche Wort „Leiche“.
Dieses spitzgiebelig überdachtes Tor diente ursprünglich dazu, vorübergehend einen Leichnam „abzustellen“, der auf dem Weg zur Beerdigung auf dem Kirchhof war.
Unter diesem kleinen Schutzdach fand der erste Teil der Feier statt, die vom Priester vollzogen wurde. Dann wurde der Leichnam unter dem Lychgate auf eine Totenbahre umgeladen und in die Kirche bzw. zum Grab gebracht.
Bei schlechtem Wetter wurden die Leichenträger darunter wenigstens nicht nass und auch heute noch finden Besucher bei Regen oder bei starker Sonneneinstrahlung hier für eine Weile Schutz.
Wir besuchen sehr gerne Kirchhöfe in kleinen Dörfern und genießen die ruhige Atmosphäre, die dort meistens herrscht.
Faszinierend die uralten Grabsteine zu betrachten, die verwitterten Inschriften zu entziffern und sich vorzustellen, wie diese Menschen, die darunter begraben liegen, einmal gelebt haben könnten.
Es herrscht dort eine ganz besondere Stimmung und meistens ist man sogar ganz allein auf dem „country churchyard“.
Die wohlhabenden Bewohner, die Lords of the Manor mit ihren Familien oder Adelige wurden in der Regel im Inneren der Kirche unter Steinplatten oder in Sarkophagen beigesetzt, die „normalen“ Dorfbewohner bekamen ihre Grabstätte draußen auf dem Kirchhof.
Besonders interessant ist hier für uns die Gedenkstätte, in der Kirche, für das ehemalige War Horse (Kriegspferd) Warrior. Lord Mottistone, besser bekannt als General Sir Jack Seeley, befehligte während des Ersten Weltkriegs die kanadische Kavallerie-Brigade an der Westfront. Der Hengst Warrior war in dieser Zeit sein Reittier.
General Seeley hat den Krieg zwischen 1914 und 1918 hautnah miterlebt. Seine Berichte sind sachlich und schildern die Ereignisse, die zu dieser Zeit erschütternd gewesen sein müssen.
Beide überlebten fünf Jahre an Bomben und Kugeln, bevor sie nach Hause zurückkehrten, wo sie bis 1938 gemeinsam weiterritten.
Der Film „War Horse“, von Steven Spielberg, beruht auf der wahren Geschichte des Pferdes Warrior. Spielberg wollte mit diesem Film den mehr als 8 Millionen Pferden, die in diesem Krieg verheizt wurden, ein Denkmal setzen.
Das Herrenhaus Mottistone wurde auf den Fundamenten eines viel älteren sächsischen Herrenhauses errichtet. Der Ostflügel wurde im 15. Jahrhundert erbaut und der Westflügel ein Jahrhundert später hinzugefügt.
1703 verursachte ein Sturm einen Erdrutsch, der die Rückseite des Hauses bis auf Traufhöhe unter sich begrub. Anstatt den ganzen Schlamm und die Erde abzutragen, ließen die Besitzer sie einfach dort.
223 Jahre lang war die Rückseite des Herrenhauses halb in der Erde begraben. Das Herrenhaus wurde zu einem Bauernhaus, der versunkene Garten wurde als Wirtschaftshof genutzt, und Räume innerhalb des Herrenhauses dienten als Hofmolkerei und Lagerräume.
Charles Seely kaufte das Haus 1861, und 1921 zog der erste Lord Mottistone, General Jack Seely, hierher und begann mit der Restaurierung des Hauses.
Neben dem Teegarten befindet sich eine kleine Holzhütte, die auf Stadle-Steinen errichtet wurde. Diese kleine Hütte wurde von John Seely, dem 2. Lord Mottistone, und seinem architektonischen Partner Paul Paget, dem Sohn des Bischofs von Chester, als kombiniertes Wohn- und Büro genutzt.
Die beiden lernten sich an der Universität kennen und gründeten 1926 eine Architekturbüro. Ihr erster Auftrag bestand darin, Mottistone Manor für Seelys Vater zu restaurieren und zu erweitern, und in dieser malerischen Kombination aus Büro und Cottage arbeiteten und schliefen sie auch.
Im Inneren bietet die Hütte jeglichen modernen Komfort im Stil der 1930er Jahre. Es ähnelt einer Zweibettkabine auf einem Boot mit eingebauten Etagenbetten, Kleiderschränken, Schreibtischen und Stühlen. Hinter der Täfelung verbergen sich ein Herd, eine Spüle und ein Kühlschrank, und es gibt sogar ein kleines Badezimmer mit Dusche.
Die für den Bau von The Shack verwendeten Materialien gehörten zu den innovativsten seiner Zeit und machten es zu einem ungewöhnlichen Beispiel für die architektonische Gestaltung der Moderne.
Ein markierter Pfad zwischen dem Garten und dem Parkplatz führt durch Wälder, die im Frühling mit Wildblumen bedeckt sind, den Hang auf einen Hügel hinauf.
Er führt durch ein Waldstück bis zu dem Long Stone, einem Grabhügel aus der Bronzezeit, der durch Monolithen gekennzeichnet ist.
Erst in den 1950er Jahren wurde entdeckt, dass der große Felsen, der Longstone, den Eingang zu einem langen Hügelgrab aus der Jungsteinzeit markiert.
Bei dem Stein handelt es sich um die Überreste eines 6.000 Jahre alten neolithischen langen Grabhügels zur Bestattung der Toten: 31 m lang, 9 m breit und 2 m hoch. Lange Hügelgräber, die nicht auf Kreide oder Kalkstein stehen, sind in diesem Teil Englands selten.
Der Legende nach veranstalteten die heilige Katharina und der Teufel einen Wettstreit um die Frage, wer die Isle of Wight kontrollieren soll. Die hohe Steinsäule des Longstone wurde angeblich von der heiligen Katharina aus dem Down in den Osten geworfen, der ihren Namen trägt.
Mit einer Höhe von über 4 m und einer Breite von 2 m wäre dies tatsächlich eine gewaltige Leistung. Der kleinere Stein des Teufels (”nur” 2,9 m hoch und 1,2 m breit) reichte nicht aus und er verlor die Wette. Die letzte Ruhestätte der Steine, der von St. Katharina dominiert den liegenden kleineren Stein des Teufels, soll den Triumph des Guten über das Böse symbolisieren.
Vom Long Stone führt ein weiterer Pfad zum Castle Hill, einer Hügelfestung aus der Eisenzeit mit herrlichem Blick über die umliegende Landschaft.
Bis zum Parkplatz zurück sind es gut 2 Kilometer. Eine schöne Runde, die Wanderbegeisterte noch beliebig verlängern können.
Uns reicht es jedoch und wir machen uns wieder auf den Rückweg.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
6 notes
·
View notes
Text
Tag 24 19.04.2024 A Coruña
Nach 211 Seemeilen (391 km) erreichten wir heute Morgen um 08:00 Uhr A Coruña bei schönstem Sonnenschein ☀️👍. Eigentlich ist es erst 07:00 Uhr aber heute Nacht nun die letzte Zeitumstellung, wir haben wieder unsere Heimatzeit 😁 A Coruña gehört zu Galicien (nicht Gallien 🤪) „Der Name geht auf die Gallaeker (lateinisch Gallaeci) zurück, eine Gruppe keltisch beeinflusster Völker, die im Altertum in der Region siedelten. In Galicien wird neben Spanisch die mit dem Portugiesischen eng verwandte galicische Sprache (Eigenbezeichnung galego, span. gallego) gesprochen. Dabei geben 47,4 % der Befragten Galicisch als Muttersprache an, 27,1 % Spanisch und 23,1 % beide Sprachen.“ (Wikipedia)
Wir haben uns heute für eine klitzekleine Wanderung (5km 😅) auf dem Jakobsweg bis nach Santiago de Compostela entschieden, da wir gerne die berühmte Kathedrale zumindest von außen sehen wollten. Uns war schon im Vorfeld klar, dass wir nicht die einzigen sind, die diese Idee haben aber das wir mit 4 Bussen dort hinkutschiert werden…🤭 Es war trotzdem ein schönes Erlebnis, wir haben einfach die vielen Füße ausgeblendet und unseren Geist verschlossen - das soll man schließlich beim Pilgern machen 🤣. Der Weg ist das Ziel 😆. Er führte durch einen dichten Eukalyptuswald (was für ein Duft 😁), bevor wir das letzte Stück dann durch Santiago de Compostela bis hin zur Kathedrale gewandert sind. Eukalyptus ist in Galicien ursprünglich nicht heimisch. Er wurde in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts durch einen Mönch eingeschleppt, der den Samen in seiner Kutte aus Australien mitgebracht hatte. Heute ist der Eukalyptus der dominierende Baum.
Die Kathedrale von Santiago de Compostela, die angeblich über der Grabstätte des Apostel Jakobus erbaut worden sein soll, bildet also den Abschluss der Pilgerreise, wobei es „den einen Jakobsweg“ nicht gibt. In erster Linie wird darunter der spanische Weg, der Camino Francés verstanden, der in den Pyrenäen startet und in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts entstand. Im Pilgerführer „Liber Sancti Jacobi“ werden weitere vier französische Wege beschriebenen. Alle Wege wurden in das UNESCO-Welterbe aufgenommen, der spanische 1993, die französischen 1998.
Übersicht der Jakobswege:
Wir könnten theoretisch auch auf Rügen starten…entscheidend für die Anerkennung der Pilgerreise und somit gewünschter Beurkundung ist, dass mindestens die letzten 100km vor der Kathedrale durchgängig gelaufen wurden und man religiöse oder spirituelle Gründe für die Wanderung glaubwürdig nachweist.
Auf dem Weg:
Der Weg ist nicht zu verfehlen, es gibt die verschiedensten Hinweisschilder, alte vermoste und neue…
Die „Schafherde“ hat die Kathedrale fast erreicht 🤪:
Und da war sie nun:
Der ganze Platz ist riesig und sehr beeindruckend. Auf der einen Seite die Kathedrale, gegenüber ein nicht minder prächtiger Bau, das Rathaus und an der anderen Seite das ehemalige Hospital, heute ein Krankenhaus.
Da wir bereits in der „Ocean Lounge“ vorgewarnt wurden, dass die Schlange für einen Besuch der Kathedrale mega lang sein wird, überließen wir diesen großzügig den „echten“ Pilgern und schlenderten stattdessen rund um die Kathedrale durch enge Gassen, ein Käffchen mit galicischem Kuchen durfte natürlich auch nicht fehlen. Schließlich ist Urlaub und die Einheimischen wollen auch ihre selbstgebackenen Sachen abends nicht entsorgen oder selber essen müssen 😅
Wir hatten auch heute wieder mega Glück mit dem Wetter, Sonne pur☀️👌. Laut unserem einheimischen Guide, der uns auf der einstündigen Busfahrt wieder jede Menge interessantes erzählt hat, regnete es in der letzten Woche in Strömen, so dass die Ausflüge abgesagt wurden. Die Region zählt mit ca. 170 Regentagen zu den regenreichsten Europas, also was für ein Glück, dass wir den Regenschirm zu Hause lassen konnten 😆. Auf jeden Fall ist auch die Altstadt von Santiago de Compostela sehr sehenswert, sehr viele historische Gebäude unterschiedlicher Epochen, neben den engen Gassen auch viele kleine und große Plätze, zahlreiche Kirchen usw. Man kommt sich vor, wie in einem Museum. Nicht umsonst zählt auch die historische Altstadt zum Weltkulturerbe 👍.
Und da wir bereits um 15:00 Uhr wieder beim Schiff und bis zum Auslaufen um 19:00 Uhr noch genügend Zeit hatten, besuchten wir noch A Coruña. Dazu geht es im Teil 2 weiter 😁.
2 notes
·
View notes
Text
Scheinfriedhof
1.
Wie, wann ist er denn gestorben? Ich wußte ja gar nicht, dass er krank war! Wo liegt er denn begraben? Na wo er hingehört: auf dem Scheinfriedhof.
Es gibt Inseln, die Inseln imitieren. Spiegeln sich die Menschen? Ja. Haben nur sie ein mimetisches Talent? Nein. Spiegeln sich die Tiere? Ja. Spiegeln sich die Pflanzen? Ja. Spiegeln sich die Steine? Ja. Spiegeln sich die Inseln? Ja. Sie imitieren und spiegeln sich. Sie wiederholen sich, das ist ein Teil ihrer Kosmopolitik, vor allem, weil sie dabei auch abdriften und abschweifen, sonst wäre es Lokalpolitik (auch nicht schlecht, aber was anderes).
Zu den Inselimitatoren und zu den Inselimitaten gehören die Scheinfriedhöfe, die die Île des peupliers im Park von Ermenoville nachahmen - und damit die ehemalige Grabstätte von Jean-Jacques Rousseau. Diese Scheinfriedhöfe imitieren eine Insel, sie sind imitiert, so graben sie in gewisser Hinsicht auch den Schein in einen Park ein.
Auf der Rousseau-Insel in Wörlitz steht zwischen den (wie man in hinteren Tälern des Bergisches Landes sagt) Pöppeln ein Kenotaph, beginnt in der Dämmerung weiß zu leuchten und tut so, als ob er das Grab des Philosophen sei. Da steht kein Sarkophag. Auf dem See sind selten Wellen, andere Pöppeln (man sagt eher Pappeln) nehmen dem See an einigen Tagen noch das bisschen Wind aus dem Segel, das er hat, seiner Oberfläche. Das 'vagire' oder Fagieren und das Vague scheinen hier nicht erinnerungswürdig zu sein, aber immerhin übersetzen die Pöppeln den Wind ins Rascheln.
2.
Zurück zum Re. Und die Welt ist doch im Rücken. Und sie rückt doch. An dieser Stelle in Wörlitz ist moderne Bebauung herangerückt, eine verdrehte Version desjenigen Schilfes, das mit jeder Windregung an die traurigen Esel erinnert, deren Wünsche erfüllt wurden.
Die moderne Bebauung bzw. das zeitgenössische Schilf ist in diesem Fall ein Fußballplatz, der liegt in meinem Rücken, als ich die Île des peupliers und das Scheingrab von Rousseau fotografiere. Der Fußballplatz ist ein polares Operationsfeld. Auf dem Fußballplatz geht es nämlich sowohl hin und her als auch drüber und drunter, dazu noch auf und ab. Wo Polarität ist, da wird fagiert und da ist das Vague vorübergehend vor Ort, in dem Sinne, den Warburg dem Verzehren auf den Staatstafeln gibt. Dort ist das Vague verschlungen und verschlingend, die Leute werden von Fußballplätzen angezogen, sie werden betrachtet.
Und die Differenzierung geht nie aus, schon weil nach dem Spiel vor dem Spiel ist. Auf dem Fußballplatz wird immer noch Fortuna angerufen, gegen und für die archaische Ausgabe, in der sie ihre Negation umfasst . Abstrakt gesprochen: ein Polobjekt bedrängt jetzt die Rousseau-Insel und flüstert an einem Tag, Leopold III., sein Gärtner Eyserbeck und Rousseau seien Dummköpfe, am anderen Tag singt es (Stadion- oder Platzgesang), wie genial die drei seien.
3 notes
·
View notes
Text
Die Entdeckung goldener Zungen und Nägel von Mumien in Gräbern aus der ptolemäischen Zeit in Minya
Die gemeinsame ägyptisch-spanische archäologische Mission, eine Zusammenarbeit zwischen der Universität Barcelona und dem Institut für das Alte Orient, hat gerade eine wunderbare Entdeckung im archäologischen Gebiet von Al-Bahnasa in der Provinz Minya gemacht. Wenn Sie Ägypten-Touren planen, ist dies die Art von Entdeckung, die Ihre Reise unvergesslich machen wird. Das Team entdeckte eine Reihe von Gräbern aus der ptolemäischen Ära, die wunderschön mit farbenfrohen Inschriften und Schriftzügen verziert waren. Drinnen wurden Mumien, Skelette, Särge und markante Gegenstände ausgegraben, die Geschichten einer äußerst faszinierenden antiken Welt erzählen. Dies ist die Art von Entdeckung, die Klassische Ägypten-Touren so unvergleichlich macht: Geschichte, die direkt vor Ihren Augen zum Leben erwacht. Dr. Mohamed Ismail Khalid, Generalsekretär des Obersten Rates für Altertümer, konnte seine Aufregung über die Entdeckung nicht zurückhalten. Und sie haben dort zum ersten Mal in Al-Bahnasa Körper mit 13 goldenen Zungen und Fingernägeln sowie Texte und Szenen mit antiken Motiven entdeckt. Einige andere Objekte waren in der Region oder anderswo völlig unbekannt und versprachen wichtige Enthüllungen über die religiösen und esoterischen Praktiken der Ptolemäerzeit. Wenn es Ihre Vorstellung ist, Ihren Urlaub in Ägypten-Paketreisen zu verbringen, würde eine Entdeckung dieser Art das toppen.
Dr. Hassan Ibrahim Amer ist Professor an der Fakultät für Archäologie der Universität Kairo und der Direktor der Missionsausgrabungen. Er gab einige fantastische Details preis: "Eine der Gräber offenbarte ihnen einen Herzskarabäus, der noch an seinem Platz in der Mumie lag."Sie fanden auch 29 Amulette des Djed-Pfeilers, Skarabäen von Göttern wie Horus, Thoth und Isis sowie eine Kombination von drei Göttern. Diese Funde verleihen der Geschichte des alten Ägypten so viel Tiefe, und aus diesem Grund ist Al-Bahnasa ein Muss für jeden, der an Ägypten-Tagesausflügen teilnimmt. Stellen Sie sich vor, an einen Ort zu gehen, an dem diese antiken Artefakte vor Tausenden von Jahren begraben wurden—es ist wirklich jenseits der Vorstellung.
Dr. Esther Pons Melado, Missionsleiterin der spanischen Seite, hatte noch sensationellere Neuigkeiten zu verkünden. Sie fanden einen steinernen Grabenschacht mit rechteckiger Form, der zur Grabstätte aus der ptolemäischen Ära führte. Innen gab es einen Hauptsaal, der zu drei Kammern führte, in denen Dutzende von Mumien nebeneinander lagen. Es muss sich um diese Art von Grabbeisetzung gehandelt haben, bei der die verstorbenen Familienmitglieder oder die Gruppe der Verwandten zur Ruhe gebettet wurden. Der nahegelegene Schacht führte zu drei Kammern, eine davon farbig und zeigte den Grabinhaber "Unnefer" und seine Familie vor den Göttern Anubis, Osiris und Horus. Die Decke war mit der Himmelsgöttin Nut bemalt, umgeben von Sternen und heiligen Booten, die Gottheiten wie Khepri und Ra trugen. Diese atemberaubenden Bilder machen Al-Bahnasa zu einem perfekten Halt für Ägypten-Tagesausflüge ab Kairo.
Einige der auffälligen Details waren unter anderem die dünne Schicht aus reflektierendem Gold auf dem Gesicht einer Mumie, die von Anubis einbalsamiert wird, und auf den Gesichtern von Göttern wie Osiris und Isis. Die gerade erwähnten Details und Inschriften stellen eine noch nie zuvor gesehene Szene in Al-Bahnasa dar: den Besitzer des Grabes und seine Familie vor dem Hintergrund verschiedener Gottheiten. Im Inneren der Kammer fanden sie auch vier Kalksteinsärge, die das Geheimnis und den Reiz des Ortes noch verstärken. Wenn Sie Ägypten-Oster-Touren planen, ist dies die Art von Entdeckung, die Ihre Reise wirklich besonders machen wird.
Dr. Maite Mascort, Leiterin der Mission, erinnerte uns daran, dass dies nicht der erste große Fund in Al-Bahnasa ist. Während ihrer letzten Ausgrabungssaison fanden sie Gräber aus der Saite, der griechischen und der römischen Zeit, darunter die römische Basilika-Kirche und den Osirion-Tempel. Dies sind einige der Gründe, warum Al-Bahnasa an der Spitze der Ägyptischen Küstenausflüge steht, da man Schicht für Schicht Geschichte aus verschiedenen Epochen deutlich erkennen kann. Das Beste daran ist, dass die Mission plant, weiter zu graben, und somit wird es in naher Zukunft noch mehr zu entdecken geben.
Dies ist in der Tat eine großartige Entdeckung, die unser Verständnis der altägyptischen Kultur vertieft und die Ägypten-Reisepakete und Ägypten-Klassik-Touren weiter verschönert. Von der Planung von Ägypten-Tagesausflügen oder Ägypten-Osterreisen bis hin zum Herumhängen und Träumen von dem nächsten Abenteuer, Al-Bahnasa ist ein Ort, an dem Geschichte lebendig wird; es erinnert daran, warum Ägypten weiterhin Reisende aus aller Welt fasziniert. Also, wenn Sie nach einer Reise suchen, die sowohl lehrreich als auch unvergesslich ist, dann ist dies die richtige Wahl.
0 notes
Text
Hl. Genoveva
gefeiert am 3. Januar Hl. Genoveva (Geneviève) Patronin von Paris * um 422 in Nanterre in Frankreich † 502 in Paris in Frankreich
Genoveva war das Kind armer Bauern, nach anderer Überlieferung von vornehmer Abkunft. Ihr Leben und Wirken ist völlig von Legenden überdeckt, die aber sicher einen wahren Kern haben, so ihre frühe Entscheidung für die Jungfräulichkeit, ihre Sorge für die Armen und Kranken und ihre beherzten Aktionen in Zeiten der Not.
Die Legende will, dass schon bei ihrer Geburt Engel über der Wiege des neugeborenen Kindes gesungen hätten. Im Alter von sieben Jahren erlebte Genoveva in der heimatlichen Kirche in Nanterre zwei Wanderbischöfe, die - unterwegs nach England - Zwischenstation machten und predigten. Einer der beiden war Germanus von Auxerre; er erkannte in der Siebenjährigen die spätere Heilige, gab ihr - mit dem Hinweis, es statt Gold und Perlen zu tragen - ein kupfernes Medaillon mit einem Kreuz und weihte sie für ein heiliges Leben. Mit fünfzehn Jahren legte sie das Gelübde der Jungfräulichkeit ab. 16-jährig ging sie, nach dem frühen Tod ihrer Eltern, zu einer Tante nach Paris und lebte im Dienst an Armen und Kranken. Vor Erschöpfung dem Tode nahe, erholte sie sich wunderbarerweise wieder und berichtete nach ihrer Genesung, Engel hätten sie bis vor Gottes Angesicht getragen. Genovevas Gebet soll die Stadt Paris vor den Hunnen gerettet haben: Als Attila 451 gegen Paris marschierte, sammelte sie der Legende nach Frauen zum Gebet und feuerte in einer leidenschaftlichen Predigt die Männer an, Maßnahmen zur Verteidigung zu ergreifen. Doch die Geängstigten, vor allem die Männer, wollten Geneviève steinigen, ja sogar in den Fluss werfen. Die Frauen jedoch ließen sich von der Jungfrau umstimmen und knieten nieder, um mit ihr zu beten. Das Wunder geschah: die Hunnen wichen zurück und umgingen die Stadt, um sich nach Orléans zu wenden - gerade dorthin, wohin die Bevölkerung hatte fliehen wollen. In der Schlacht bei den Katalaunischen Feldern wurden dann die Asiaten besiegt. Bei einer späteren Belagerung der Stadt durch die letzten römischen Truppen rettete Genoveva die Bevölkerung vor dem Hungertod: Es gelang ihr, so die Legende, mit Schiffen aus der Stadt zu entkommen. Mit reich beladenen Schiffen kehrte Geneviève zurück und konnte allen das Notwendige austeilen. Zur Verbreitung des Christentums soll sie beigetragen haben, indem sie Chlodwig I., den Herrscher der Franken, und mit ihm das gesamte Volk, bekehrte. Ihre große Nächstenliebe wirkte nach den Legenden viele Heilungen und hilfreiche Taten: Genoveva rettete einen vierjährigen Knaben aus einem Brunnen; als sie ihr Pallium über ihn warf, erwachte er zum Leben. Beim Bau der Kirche von St-Denis ging den Bauleuten das Getränk aus, sie ließ einen Kelch holen, der sich auf ihr Gebet hin füllte und gefüllt blieb, bis der Bau vollendet war. Eine Kerze hatte ihr ein Teufel ausgeblasen, ein Engel aber wieder angezündet; auch wenn Kerzen beim Kirchgang oder in ihrer Kammer erloschen, entzündeten sie sich wieder, wenn Genoeva sie in die Hand nahm. Partikel ihrer Kerzen bewirkten Heilungen. Als der Merowinger Childerich die Stadttore schließen ließ, damit Genoveva die Gefangenen nicht befreie, eilte sie herbei, die Tore öffneten sich von selbst, und die Schlüssel blieben in ihrer Hand. Genoveva wurde in der späteren Abteikirche Église de Sainte-Geneviève begraben. Auch nach ihrem Tode ereigneten sich noch zahlreiche Wunder an ihrer Grabstätte. Als im Jahre 1129 in Frankreich ein bislang unbekanntes Fieber auftrat, bei welchem menschliche Heilkunst versagte, wandte man sich an die Schutzheilige um Fürsprache, und angeblich wurden alle, die gläubig ihre Reliquien berührten, geheilt.
Ludwig XV. ließ ihr zu Ehren 1764 eine neue Kirche errichten, die 1791 von der Konstituierenden Versammlung benutzt und im Zuge der Französischen Revolution zum Panthéon umgebaut wurde, der Totengedenkstätte für hochrangige französische Persönlichkeiten.
#Genoveva (Geneviève)#Patronin von Paris#Frankreich#saints#saint#saint of the day#heiliger des tages#god#gott#christ#jesus#religion#lord here i am#christianity#faith#glaube#holy#heilig#catholic#roman catholic#catholic posting#catholicism#christentum#katholisch
0 notes
Text
Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – BG – Thrakisches Grab von Kazanlak
Das Grab von Kazanlak wurde 1944 entdeckt. Es ist Teil einer großen thrakischen Nekropole in der Nähe von Seutopolis, der einstigen Hauptstadt des thrakischen Königreichs von Seutes III.. Das Grab stammt vom Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. und die Gemälde, die die Grabkammer schmücken, stellen thrakische Kultur und Rrituale dar. Sie sind weltweit einzigartig und Bulgariens am besten erhaltene künstlerische Meisterwerke aus der hellenistischen Zeit. Das Thrakergrab von Kazanlak steht seit 1979 auf der UNESCO-Welterbeliste. Um es in seinem Originalzustand zu bewahren, wurde es umbaut und durch eine Klimaanlage geschützt. Im benachbarten Museum wurde eine Kopie der Grabarchitektur und der Freskendekoration für die Besucher zur Verfügung gestellt. Nachdem ich den Gewittern an der Küste und in Nessebar entkommen bin und mich den Bergen nähere, scheint auch wieder die Sonne. Ich fahre durch riesige Weinfelder, auch hier stehen an den Parzellen die Namen der Keltereien, so, wie ich es von anderen Weinregionen her schon kenne. In der Umgebung von Kazanlak mehren sich die Hinweise auf die Thraker, denn hier befand sich einst eine Königsstadt. Ich fahre gegen die sinkende Sonne und parke schließlich unweit der Welterbestätte, die sich auf einem Hügel inmitten des hübschen Stadtparks befindet. Nach einem Spaziergang richte ich hier mein Nachtquartier ein.
Am Morgen gehe ich zum Museum mit der Kopie der Grabstätte. Ich bin so zeitig am Morgen der einzige Besucher und kann, nachdem ich die Informationen gelesen habe, die wundervollen Malereien unverstellt und in aller Ruhe betrachten und die Stimmung auf mich wirken lassen.
Im schmalen Eingang befinden sich farbintensive Wand- und Deckenmalereien mit kriegerischen Reiterszenen.
Die runde Grabkammer selbst ist dann überwältigend schön bemalt. Hier sind Szenen aus dem Leben des Königs und seiner Frau dargestellt. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass diese Bilder fast 2.500 Jahre alt sind, so lebendig wirken sie.
Resümee Das Thrakergrab von Kazanlak besticht durch seine unheimlich schöne und farbintensive Bemalung und erzählt Geschichten aus dem Leben des einstigen Königs. Es unterscheidet sich sowohl in der Gestaltung, als auch der Präsentation, von dem in Sweschtari. Waren es dort die beeindruckenden Figuren, so sind es hier die lebendigen Gemälde. Obwohl man hier nur eine Kopie sehen kann, fehlt zwar der Wow-Moment beim Eintritt in die Grabkammer, der wird aber durch die unbeschränkte Betrachtungsmöglichkeit in meinen Augen mehr als wett gemacht. Wer nach Kazanlak kommt, sollte einige weitere Sehenswürdigkeiten in und um die alte Königsstadt in seinen Tourenplan aufnehmen. (für größere Ansicht klick aufs Bild)
Die gesamte Tour go-south 2.0 ist hier beschrieben. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt. Der Umbau meines Dacia Dokker als Minicamper ist hier detailliert nachzulesen. Dobbys nach und nach angepasste Einrichtung und Ausstattung hat sich auch in diesem megaheißen Sommer bewährt. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Read the full article
#Abenteuermobil#Abenteuerreise#alleinunterwegs#Alleinreisen#Ausbau#Ausrüstung#Autoreise#Besichtigung#Bulgarien#Camping#Camping-Mobil#Dacia-Dokker#DIY#Dobby#Erfahrungsbericht#Erkundung#Europa#Grabstätte#Hochdach-Kombi#Inspiration#Kazanlak#Leichtbau#Minicamper#Parkplatz#Reisebericht#Reisefotografie#Reisetagebuch#Reiseziele#Roadtrip#Rundfahrt
1 note
·
View note
Text
Im Norden Syriens könnte ein Großangriff der türkischen Armee und ihrer aus Islamisten und faschistischen »Grauen Wölfen« gebildeten Söldner der Syrischen Nationalarmee (SNA) auf die an der Grenze gelegene Stadt Kobani unmittelbar bevorstehen. Davor warnten hochrangige US-Beamte laut Wall Street Journal vom Dienstag unter Verweis auf die Truppenkonzentration westlich und östlich der Stadt. Lediglich die Präsenz eines symbolischen Kontingents von US-Soldaten, die am Wochenende nach Abzug russischer Truppen in deren Stellungen eingerückt waren und demonstrativ ihre Fahne auf dem Rathaus von Kobani hissten, scheint den NATO-Partner Türkei vorerst noch vom Einmarsch abzuhalten.
Am Montag abend waren von der US-Armee vermittelte Gespräche über einen Waffenstillstand in der Region um die westlich und östlich des Euphrat gelegenen Städte Manbidsch und Kobani von den kurdisch geführten Syrischen Demokratischen Kräften (SDK) für gescheitert erklärt worden. Ein Streitpunkt betraf die von der Türkei geforderte Verlegung der 2015 evakuierten Grabstätte von Sulaiman Schah an ihren ursprünglichen Ort auf einer Halbinsel am Ostufer des Euphrat. Einer Rückführung der Knochen dieses Stammvaters der Osmanendynastie widersetzten sich die SDK keineswegs. Doch hatte Ankara die unannehmbare Bedingung gestellt, beim Grabmal einen Militärstützpunkt zu errichten, von dem sich die zuletzt schwer umkämpfte Qeraqozax-Brücke über den Euphrat kontrollieren ließe. Der Türkei gehe es nicht um Frieden, sondern um Krieg, zeigte sich SDK-Sprecher Farhad Şamî daher überzeugt. Kobani erlangte im Winter 2014/15 weltweite Bekanntheit, als dort einige hundert leichtbewaffnete kurdische Kämpfer den mit Panzern vorrückenden Dschihadisten des »Islamischen Staates« (IS) die Stirn boten und ihnen schließlich – mit US-Luftunterstützung – ihre erste Niederlage einbrachten. Anders als die vergangene Woche von der SNA eroberte Stadt Manbidsch mit einer mehrheitlich arabischen und teilweise mit den Islamisten sympathisierenden Bevölkerung ist Kobani fast ausschließlich von Kurden bewohnt, die hinter der Selbstverwaltung stehen. Entsprechend stark dürfte der Widerstand gegen Invasoren, unter denen sich etliche frühere IS-Kämpfer befinden, ausfallen.
0 notes
Text
0 notes