#gleich Zeichnen
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daumenkinos-selber-machen · 2 years ago
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DIY Daumenkinos = Daumenkinos ohne Basteln einfach selber machen
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Wir wissen nicht, was der kreative Affe empfiehlt, oder?
Schau mal genau hin, bevor du deine Bastelsachen suchst und hol dir besser gleich dieses krasse Kreativ-Buch-Tool um Animator zu werden!
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falleraatje · 8 months ago
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Zudecken!! Auf jeden Fall! Adam und Esther stehen erst in der Tür und wissen nicht, was sie machen sollen, bis einer von denen mit der Decke ankommt. Eine zweite Couch würde halt bedeuten, dass sie noch öfter im Büro schlafen - dann können sie auch direkt beide mit nach Hause nehmen und ein Sleepover bei einem von ihnen Zuhause veranstalten. Dahinschmelzen ist auf jeden Fall angesagt - wenn beide mit bed hair(tm) aufwachen, schreit das doch danach, dass ihnen noch mal jemand durch die Haare wuschelt
Ich habe seit Tagen dieses Bild im Kopf, wie Pia und Leo zusammen auf der Couch im Präsidium einschlafen und ich werde es einfach nicht mehr los
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nicht-ganz-allein-sunny · 3 months ago
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Da sich die Spielzeitpause für mich langsam dem Ende neigt (was einzig und allein daran liegt das Weimar und Leipzig anscheined das Konzept einer Sommerpause sehr interessant auslegen) finde ich, ich sollte mal einen Blick auf die Vorstellungen werfen die in der Spielzeit 2024/2025 anstehen. Das will ich eh schon seit Mai machen, na huppala.
Die unten folgenden Theater sind von für mich am wenigsten relevant zu am meisten relevant geordnet - und ja, das hat meistens mit der Entfernung zu tun.
Schauspielhaus Bochum & Meininger Staatstheater:
Bisher war ich in keinem dieser zwei Theater und ich will ehrlich sein: Wenn ich nicht irgendwie durch Zufall dort eh in der Gegend lande, wird sich das vermutlich auch nicht so schnell ändern. Beide Theater zeichnen sich dadurch aus das sie Hamlet-Inszenierungen hatten/haben die ich eigentlich sehen wollte, aber da ist bisher nie was drauß geworden.
Bochum nimmt in der Spielzeit 24/25 Erich Kästners FABIAN aka DER GANG VOR DIE HUNDE und FRANKENSTEIN nach Mary Shelly mit ins Programm und in Meiningen könnten Shakespeares SOMMERNACHTSTRAUM sowie eine Bühnenadaption von DER GROSSSE GATSBY nach F. Scott Fitzgerald (don't say it don't say it don't say it) für mich relevant sein. (Hey, remember when F. Scott Fitzgerald showed his dick to Ernest Hemingway)
Schauspielhaus Düsseldorf (D'Haus)
Auch nur so weit oben auf der Liste weil es FUCKING WEIT WEG ist und außerdem verdammt teuer. Like fr. Was geht dort mit den Preisen ab.
Als ich in der letzten Spielzeit völlig verstört aber doch ziemlich begeistert aus der Düsseldorfer Macbeth Inszenierung kam hab ich erstmal eine minutenlange, detailgenaue Zusammenfassungen via Sprachnachricht an einen Nicht-Theaterkumpel geschickt. Seine Reaktion? "Wenn Macbeth schon so abgefucked ist, wie müsste ich mir dann King Lear vorstellen?" und ich war so: OH BOI ICH HAB NEWS FÜR DICH.
Evgeny Titov inszeniert nach MACBETH und RICHARD III. (was ich mir btw auch noch anschauen will) nun noch KING LEAR - und ich muss es sehen! Allein um meinem Kumpel im Zweifelsfall berichten zu können was zum fick da abgeht.
MOBY DICK nach Hermann Melville klingt mit seiner Besetzung und der Regie von Robert Wilson auch total toll - aber ich glaube nicht da ich dafür durchs ganze Land fahren werde. (Wenn die Düsseldorfer-Theater-Bubble mich doch irgendwie dazu überreden kann: Immer her damit!)
Eim wenig neidisch bin ich im übrigen auf MAN MUSS SICH MEPHISTO ALS EINEN GLÜCKLICHEN MENSCHEN VORSTELLEN als Kommentar/auf Basis von Klaus Mann's "Mephisto". Das bringt uns im übrigen gleich zum nächsten Theater:
Wuppertaler Bühnen
Wuppertal ist einer dieser Orte die ich nicht ernst nehmen kann - denn durch Wuppertal fließt die fucking Wupper. Was für mich klingt wie ein Shitpost ist aber leider ein geografischer Fakt. Als ich meine Theatergänger-Laufbahn antrat hätte ich nie gedacht das ich jemals plane für Theater nach Wuppertal zu fahren. To be fair, ich hätte auch nicht gedacht jemals für irgendwelches Theater irgendwohin zu fahren - yet here we are.
Was hat das Wuppertaler Theater denn so zu bieten? MEPHISTO. Mephisto von Klaus Mann. Fucking Mephisto.
Jede Person die Mal mehr als 2 Stunden mit mir verbracht hat weiß das ich ein bisschen obsessed mit diesem Roman bin der definitiv meine Gehirnchemie verändert hat. Außerdem habe ich bereits mehrere Leute dazu gezwungen das Buch zu lesen und sie damit ein bisschen in eine emotionale Krise gestürzt. Huppala. Von daher: Muss ich sehen. Auch wenn ich dafür nach fucking Wuppertal zur fucking Wupper muss.
Theater Dortmund (der Einwurf das es doch bitte 'Schauspielhaus Dortmund' heißt ignoriere ich an dieser Stelle gekonnt. Das is n Verband von Theater, Oper und Ballett. Das gehört so. Ist bei Chemnitz auch so, mein Gott. Ihr müsst aber auch alles so machen wie Chemnitz)
Das Heimtheater von Tryn! Voraussichtlich werde ich dort auch mehr als einmal landen, das Stück aus der Spielzeit 24/25 was ich aber definitiv sehen will ist wohl DANTONS TOD UND KANTS BEITRAG inszeniert von Kieran Joel, der auch schon "DAS KAPITAL - DAS MUSICAL" inszeniert hat. (Das muss ich wohl auch noch sehen, mindestens zwei Leute haben mir mittlerweile gesagt dass das verdammt gut sei.) Das ganze klingt irgendwo völlig absurd und Meta - keine Ahnung was dort zu erwarten ist.
Theater Magdeburg
Das Magdeburger Theater hat genau das was Chemnitz auch gerne hätte: Einen etwas obskureren Spielplan, der aber durchweg mit interessant klingenden Stücken gespickt ist. Was davon ich genau sehen will kann ich bisher nicht mal sagen, aber ich weiß aber das ich definitiv irgendwann dort landen werde. Allein weil ich mal wieder das verpfuschte Einhornskelett km Stadtmuseum sehen will.
(Und für TIMON VON ATHEN aus der letzten Spielzeit muss ich auch noch dort hin, aber pssst)
Deutsches Nationaltheater Weimar
Auf diesem Account schon mehrfach benannt: HAMLET. Im fucking Sommertheater. Das ist definitiv ne choice und ne halbe. Obs ne gute ist werde ich in spätestens 2 Tagen im übrigen rausfinden. Der Content der mir dazu auf Instagram reingespült wurde sah zumindest interessant aus. Bleibe aber noch skeptisch.
Auch Weimar bringt 24/25 Kästners GANG VOR DIE HUNDE - in Regie von Jan Gehler! Der hat in der letzten Spielzeit den Thomas Freyer Text AJAX bei uns inszeniert, was ja definitiv eines meiner Spielzeithighlights war. Das plus die Tatsache das Der Gang vor die Hunde zu meinen Lieblingsromamen zählt sorgt dafür das ich mich defintiv drauf freue.
Ansonsten würden mich hier noch bei Gelegenheit Shakespeare's WAS IHR WOLLT und FAUST I von JoWo Goethe interessieren. (Bei jedem anderen Theater wäre mir Faust wohl egal - aber ich finde von Weimar kann man ne vernünftige Adaption erwarten)
Schauspiel Leipzig
Nach ewigem Kampf habe ich herausgefunden wie man auf der katastrophalen Website vom Leipziger Theater navigiert! So wirklich gelohnt hat sich das aber auch nicht, denn außer Shakespeare's RICHARD III und NOSFERATU/DRACULA lächelte mich dort eher nichts an. Nosferatu ist hier im übrigen das Sommertheaterstück. Um an dieser Stelle einmal @blueshelledbastard zu zitieren: "Sommertheater???? In der Sonne??? Which is bad??? For vampires????". Wild.
Theater Chemnitz:
Die Kulturhauptstadt 2025! Die haben doch bestimmt n richtig gutes, interessantes Programm? Wenn schon keine vernünftige Zugverbindung??? Oder? Oder????
Naja. Das Theater Chemnitz, dessen Schauspielsparte im übrigen weiterhin interiemsmäßig im angewrackten Fabrikhallen-Spinnbau festhängt, schafft es mich irgendwie bisher nur mit einem Stück interessieren: DAS BILDNISS DES DORIAN GRAY von Oscar Wilde.
Hier verhält es sich wie mit Klaus' Manns Mephisto: Ich kann meine Schnauze nicht über dieses Buch halten (und besitze eine ridiculous große Menge an verschiedenen Versionen davon), deshalb bin ich dafür natürlich sofort zu haben. Irgendwie ist das aber schon wieder Sommertheater?? Uff. Naja. Im Gegenteil zum Theater Altenburg/Gera traue ich Chemnitz wenigstens zu das sie dieses Stück tatsächlich auf dir Beine stellen. Ansonsten hab ich aber auch keine Ansprüche auf das absolut absurd katastrophale Kulturhauptjahr 2025, das im übrigen eigentlich für alle nur noch ein einziges, großes Meme ist.
Staatsschauspiel Dresden
Kommen wir jetzt zu meinem Stammtheater, zu dem ich natürlich am meisten zu sagen habe:
Die Spielzeiteröffnung macht, nach dem Jugendtheaterstück, Lessings NATHAN DER WEISE, in einer Besetzung die irgendwo zwischen "Das war zu erwarten" und "Huh? Ich bin nicht abgeneigt, aber huh??" liegt. Nathan der Weise ist eines dieser Stücke die bei mir sofort unter den Begriff 'Schullektüre' fallen, aber in Kombination mit der einen Tag später anlaufenden Romanadaption NULLERJAHRE im aktuellen politischen Klima und der eine Woche vor Spielzeitstart stattfindenden sächsichen Landtagswahl wird das bestimmt.... interessant.
Außerdem können wir uns auf drei übers Jahr verteilte Shakespeare Produktionen, in mal mehr oder weniger bei mir beliebten Regie, freuen - DAS WINTERMÄRCHEN, WAS IHR WOLLT und EIN SOMMERNACHTSTRAUM. Letzteres wird wohl das Sommertheaterstück und oh boi bin ich auf die Besetzung davon gespannt - denn die kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Schon die letzte Sommernachtstraum Adaption im Staatsschauspiel hatte einen absolut wilden Cast btw.
Mit IM SPIEGELSAAL haben wir auch ne neue Bühnenadaption von einem Grafic Novel von Liv Strömquist auf dem Programm. Inszeniert wird das ganze, wie auch schon das immernoch regelmäßig ausverkaufte ICH FÜHLS NICHT, von Katrin Plötner - also gehe ich davon aus das da was hübsches bei raus kommt.
Daniela Löffner inszeniert Gerhard Hauptmanns Drama DIE RATTEN und Monique Hamelmann inszeniert PRIMA FACIE (das hab ich jetzt im übrigen auch schon extrem vielen Theatern im aktuellen Spielplan gesehen - huh?) - von beiden Regisseurinnen würde ich mir an diesem Punkt im übrigen alles ohne weitere Nachfrage anschauen.
Wo wir schon so schön beim Regisseur-Namedropping sind: FUCKING FRANK CASTORF INSZENIERT WIEDER BEI UNS - und zwar DANTONS TOD von Büchner. Die WALLENSTEIN-Inszenierung aus der Spielzeit 21/22 (?) war eine der... speziellsten Dinge die ich je gesehen habe (und verdient deshalb im übrigen bei Gelegenheit mal einen Blogpost für sich), weshalb ich ziemlich excited auf das bin was auch immer zur Hölle in diesem Stück abgehen wird. Vielleicht sollte ich vorher kiffen tho.
Auch ansonsten bin ich definitiv mit dem angekündigten Dresdner Repertoire der Spielzeit 2024/25 zufrieden - es werden auf jeden Fall ein paar ereignisreiche Monate. Das zeichnet sich zumindest bereits jetzt in der Planung für die Monate September und Oktober ab. Oh je.
Damit beende ich meinen kleinen Bericht über meine Erwartungshaltung an die Spielzeit 24/25. Empfehlungen für Stücke in sämtlichen Himmelsrichtungen nehme ich im übrigen gerne an!
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linilunilumi · 9 months ago
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Schloss Einstein Staffel 26 Rewatch pt. VI
Folge 1037 & 1038
Kino-date aftermath: Wie lange hat Noah wohl in dem dunklen Keller gehockt und auf Colin gewartet? Saß er da stundenlang? Oder wusste er, dass Colin gleich seine Wäsche machen möchte? Teilen die beiden schon ihre Haushaltspläne miteinander? they're married actually Der ganze Aufwand, nur um dann direkt wieder zu flüchten...
"Wir dürfen nur Filme von Leuten benutzen, die seit 70 Jahren tot sind." Ja und Schloss Einstein darf auch nur noch dieselben drei "Songs" als Hintergrundmusik benutzen und deshalb muss ich schon wieder diese blöde Barockmusik von Gustav in der Szene hören!!? Den Film will ich gerne mal sehen, von dem das der Soundtrack sein soll... aber egal, supportive boyfriend noah schleicht sich aus dem zimmer um einen besseren film zu drehen Und was macht eigentlich dieser verdächtig aussehende Post-it auf dem Schreibtisch von Noah, Colin und Joel?
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Wie erschrecken sich Leute durch [X] I love ??? Ergibt nicht viel Sinn, aber ich kenne da durchaus jemanden, der vor einem „I love you“ panische Angst hätte. Und ganz zufällig wohnt er in diesem Zimmer. Zufall oder Absicht?
"Wovor läuft die Hauptfigur wirklich weg?" - "Vor ihren Gefühlen." that's it, that's the tweet
Colins wahre Liebe ist btw nicht Noah, sondern gestreifte Hosen! (oder Streifen generell)
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haltet mich bitte davon ab, jemals Colin nochmal in solch einer hose zu zeichnen. es war ein albtraum lmao
Anyways, der walk aus dem Bild links ist allein wegen deren Grimassen schon ziemlich funny, aber es wird noch besser: die Vier spurten förmlich zum ShareSpace, währenddessen läuft Noah ihnen ganz entspannt hinterher und als er dann auch verzögert mal dort ankommt, dreht er sich zur Seite und spricht - an Joel vorbei - direkt zu Colin: "Hey, ich hab' meinen Schlüssel vergessen. Kann ich deinen haben?" Nicht etwa "Kann ich einen von euren Schlüsseln haben?", nein. Es muss Colins sein lsfjslejls
Dieser Karatekampf bringt aber noch immer Aggressionen in mir auf, obwohl der an sich wirklich komplett unwichtig ist im weiteren Verlauf der Staffel. Wieso tut Io so, als würde Joyce in Lebensgefahr schweben? Wieso verliert Noah gegen eine Augen-verbundene-Joyce? Und als ob sich Joel den Kampf, von dem in seinen Augen sein gesamter Erfolg abhängen müsste, entgehen lässt? Um mit Annika einen Film zu gucken??? Jedenfalls bin ich sehr froh, dass uns eine Annika x Joel lovestory hoffentlich erspart bleibt. Mich würde nur interessieren, ob die Szene als eine Art Köder eingesetzt wurde, um zu sehen, ob die Zuschauer*innen auf das shipping anspringen oder nicht? die antwort war obviously nein zumindest haben wir dadurch die wohl witzigste szene aller zeiten bekommen, in der casper den nesrika kuchen symbolisch teilt pahah
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tryingadifferentsong · 1 month ago
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Schloss Einstein Rewatch Folge 121 - 124
Wolf stichelt weiter gegen Kevin, Ingo macht vor allem mit, um Wolf zu verteidigen, Atze steht die meiste Zeit leise daneben und Tine ist mal wieder die einzige, die den Jungs aufzeigt, wie lächerlich sie gerade sind. Wolf kommt aber auch wieder zu Verstand und rettet Kevin vor dem Supermarkt-Miarbeiter, indem er eine Dosenpyramide umfährt. Sorry, aber wer in einem so engen Supermarkt so Dosenpyramiden aufbaut ist ist selbst schuld, wenn die (absichtlich oder nicht) umfallen 😅 Ingo muss später natürlich auch noch mal anmerken, wie cool Wolf dabei aussah ☝️
Louisa hat ein ✨ Handy ✨ bekommen und ist ganz groß im Klingeltöne-Game drin. Max steigt ein und bestätigt gleich mal meine eher nervige Erinnerung an ihn, indem er Chinesisch "spricht" und dabei nur "Ping Pong Ping Pang" usw. sagt. Oh Gott es wird noch schlimmer, später macht auch Herr Fabian einen chinesischen Akzent nach, indem er einfach alle Rs als L ausspricht. Und dann auch noch Louisa und Laura im Geisha-Kostüm, help 🫣
Warum bedankt sich Vera bei Sebastian dafür, dass er bei ihr Modell stehen möchte, mit einem Wangenkuss? Genauso wie es für die gesamte Story am Ende echt kaum relevant ist, ob Sebastian jetzt ein Akt-Model ist oder Vera ein Porträt von ihm zeichnen würde. Immerhin ist Vera so gnädig und Sebastian darf seine Shorts anbehalten, aber so wie auch Sebastian anfangs dagegen ist, hinterlässt das echt einen unangenehmen Beigeschmack, einen so junge Schauspieler in so eine Szene zu stecken... (Zum Glück wird da heute deutlich mehr darauf geachtet!) Und ein Porträt von Sebastian in seinem Romeo-Kostüm wäre doch sowieso viel cooler gewesen!! Als Vera die Situation gegenüber Elisabeth auflöst, hätte echt nur noch ein "bei mir brauchst du dir sowieso keine Gedanken zu machen, dass ich dir irgendeinen Typen wegschnappe, auf die steh ich sowieso nicht" gefehlt, so wie sie und auch Josephine davor reagieren, kann sich eh niemand auf dem Internat vorstellen, dass Vera Interesse an Jungs hat 😄
Ich konnte mich überhaupt nicht daran erinnern, dass Franz anfangs in Elisabeth verliebt war 😳 Und dann kommen wir zu einem ikonischen Seelitz-Moment. Elisabeth will Sebastian für sich gewinnen, indem sie vortäuscht im See zu ertrinken, so dass er ihr Retter sein kann. Bei seinem Rettungsversuch bekommt Sebastian einen Wadenkrampf und Elisabeth muss Sebastian retten. Als er noch benommen am Ufer liegt, küsst sie ihn und wählt die romantischen Worte "weg da, das ist meine Wasserleiche" 😍😂 aber bei aller Komik; irgendwie ist das auch einfach super übergriffig?! In diesem Moment wirkte Sebastian zwar auch so, dass er geküsst werden möchte, aber der Junge ist gerade fast ertrunken und einfach dankbar, dass er gerettet wurde und ist davor Elisabeths mehrmaligen Annäherungsversuchen deutlich aus dem Weg gegangen. Und danach sind die dann wirklich zusammen, wtf?? Und warum hab ich das früher einfach überhaupt nicht hinterfragt? 🙃
Sehr schön, dass wir nochmal was von der Freundschaft zwischen Frau Feilke und Frau Seiffert sehen! Aber dass sie wieder mit Atzes Vater zusammen kommt gefällt mir gar nicht... Sie weiß ja selber, was er für ein Mistkerl ist, und natürlich sollte man Menschen auch eine zweite Chance geben usw. aber ich glaub bei Atzes Vater leider auch nicht dran, dass der sich ändert und ich glaub Atzes Mutter hält da einfach an der Vorstellung einer Happy Family fest, obwohl sie selbst weiß, dass das mit Atzes Vater langfristig nicht klappen wird 😭 aber Atzes Aktion seinen Vater zu einem anderen Treffpunkt zu schicken, als ihn ihre Mutter nach Hause einlädt, ist trotzdem nicht fair, auch wenn ich verstehen kann, dass er keine Lust darauf hat. Und das Ultimatum "Papa oder ich" ist natürlich auch nicht okay. Aber das sieht er ja später selbst ein.
Oh wir sehen mal wieder Herr Wolferts liebe Seite, ich will mehr davon! Im Gespräch mit Antje ist er wirklich verständnisvoll und gibt ihr sogar unverbindlichen Hinweise (Zwinker Zwinker), auf welche Themen sie sich für die nächste Klausur vorbereiten sollte. Haha, als Antje den Tipp von Iris befolgt und ihre Geschichtsbücher unter ihr Kopfkissen legt, weil man dann am nächsten Tag angeblich alles kann, was in den Unterlagen steht und am nächsten Tag mit einem verlegenem Hals in die Schule kommt, habe ich mich sehr wiedererkannt. Das war halt wirklich ein Ding früher 😂
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fabiansteinhauer · 2 months ago
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História e teoria de uma lei inconstante e polar
1.
In der zweiten Sitzung der Vorlesung in Recife gehen wir auf die Anregungen ein, die vom Werk unserer hochgeschätzten Kollegin Cornelia Vismann für eine Geschichte und Theorie unbeständigen und polaren Rechts ausgehen. Auf dichte, diskutierbare Sätze gebracht kann man ein paar dieser Anregungen gleich angeben: Immer dann, wenn das Recht anfängt, dann fängt auch etwas anders als Recht an. Dann passiert mit dem Recht auch etwas. Man kann das Recht von seinen graphischen und choreographischen Techniken her denken, das heißt auch: von Linienzügen her und dem, wie sie lesen, schreiben, denken und zählen lassen, wie sie schätzen lassen, wie sie trennen, assoziieren und Austausch manövrieren
Vismann ist nicht Kittlerkreis, sie heißt Cornelia und ist einzigartig. Ich bin auf das Buch zu den Akten aufmerksam geworden, sagen wir so: das hat mich so umgehauen, weil ich zu einem Zeitpunkt, als mir Kittler nur Gegenstand von ein paar Schlag- und Stichworten war, die in den Kreisen von Luhmannfans kursierten, wie der Witz, den Luhmann gemacht haben soll, der mit Babylon, dem Pferd und dem Reiter. Das heißt, dass ich zunächst nicht auf die Idee gekommen bin, Vismann als Statistin 'weiter und dominanter Kreise um Kittler' zu sehen. In dem Aktenbuch bietet sie fünf Anfänge an, um über Linien nachzdenken: (1) Die Schreibstunden der Nambikwara, die Wellenlinien der tropischer Verwaltung staatenloser Sozietäten, (2) die Linien in den Graphiken (vor allem den Tabellen und Listen) römischer, auch privater oder civiler Verwaltungscodices, dort nicht direkt mit dem Corpus Iuris verbunden, also nicht mit dem, was Gesetz sein soll, sondern mit der notitia dignitatum, damit auch mit dem Material, das der notitia dignitatum ähnlicher ist als dem Corpus Iuris, das ist der Kalender des Filocalus, (3) dem pomerium, der mit einem Ochsen, einer Kuh und auf Rat und Angabe der Wahrsager umgepflügte, tragende und trachtende Linie, die Städte gründen oder ihren Kreis vorschieben sollten, (4) die Linie, mit der die Erstausgabe von Kafkas kurzen Text Vor dem Gesetz vom Rest der Zeitschrift unterschieden wird, (5) die Cancellierung, die auch Tuch, Textil und Raster ist. In dem späten und letzten Text zu diesem Thema (Kulturtechnik und Souveränität) spricht sie nur das dritte Beispiel an, aus vielen Gründen wohl, aber bestimmt nicht, weil die anderen ihr unwichtig geworden werden.
2.
Verzerrungen und Verstellungen sind dann besonders ärgerlich, wenn sie klein sind. Große Verzerrungen sind abwegig und stören nicht. Kleine Verzerrungen kommen dem Original äußert nahe, betouchen es - und es gibt keine Berührung, nur ein Betouchen. Ärgerlich ist das auch, weil die kleine Verstellung leicht zu ändern wäre. Ärgerlich ist darum das verzerrte Bild, das die Kollegen von Vismann zeichnen, die nun eindimensional das dritte Beispiel herausgreifen, um zu plausibilisieren, warum Vismann eindimensional oder einseitig wäre. Schon das dritte Beispiel ist alles andere als einseitig. Genau dieses Beispiel, ihre Ausführungen zu der 'vorgeschobenen Linie' (Mommsen) und damit einer doppelsinnig kreisenden Linie ist der Grund dafür, dass ich 2000, als das Buch über die Akten erschien, Vismann in der Nähe der bildwissenschaftlichen und kunsthistorischen Arbeiten der späten sechziger und frühen siebziger Jahre sah, also in Nähe der Arbeiten von Leuten wie Heiner Mühlmann (der immer wieder auf das pomerium eingeht, um den Verhäkelungen zwischen Recht und Ästhetik in den italienischen Stadtstaaten der Renaissancen nachzugehen). Ich sah sie in Nähe zu Michel Baxandalls Arbeiten zur Rhetorik, Handel und Mathematik und in Nähe zu Horst Bredekamps Arbeiten zum Bilderstreit.
Das Politische ist insoweit nicht das, als das es ein Staatsrechtslehrer darstellen würde, der mit dem Gespenst von Bilderflut oder Gesetzesflut und Sorge vor zuviel Staat kommt. Das Politische ist in dem Bezug zu den Linienzügen Vismanns unverkürzt gesagt: Gewimmel in der Stadt (z.b. Rom) und auf dem Land (z.B. Amazonien), das formatiert und sortiert, händel- und handelbar sein will, damit Höfe und Höflichkeiten, Behausungen, Häuslichkeiten, Privates, (Un-)Sichtbarkeiten, Kreuzungen, Dreh - und Angelpunkte, Pläne und Risse, Protokolle und Akten ein-, aus-, ab- und anrichten lässt. Zu kompliziert? Merken sie sich eins: es gibt darin nichts erstes, das Politische ist nicht vor dem Privaten da, das Private nicht vor dem Politischen - und sind beide mal da, ist nichts gleichzeitig da.
Das Politische ist mit den Anregungen, die Vismann gibt polis, polos, polus, polite, polar, police, polizid, Polaroid, polyvalent, polemisch, polemousophisch. Es ist verdreht und dreht weiter, es ist verkehrt und verkehrt weiter. Es ist das, was wie ein Kosmograph auf Achse ist, (Zeit und Raum) misst, etwas lanciert und balanciert und was von mir aus auch 'kontrafaktisch stabilisiert', denn der Stab kann auch Achse und Lanze sein (wie in B. Lanz). Das Politische ist geballt und bolisch. Um so ärgerlicher, dass Staatsrechtslehrer ("Kennst Du einen, kennst Du einen"; Anna Katharina Mangold), nicht das, was sie an der Deutung Vismanns mit Leichtigkeit in fünf Minuten ändern können, auch nicht auf Einwände hin ändern oder umstellen. Sie bleiben dabei und positionieren sich gegen die Kollegin, schmeißen noch einen fahles Lob drauf, die Frau sei trotz allem unheimlich fruchtbar und hilfreich gewesen. Ich könnte schreien, wenn es mir nicht so weh tun würde, weil nicht nur die bezaubernd sprühende, nimmermüd gesellige Cornelia Vismann getroffen wird, sondern die Lehre, für die ich mich mit Aufwand, Passion und Zuneigung qualifiziert habe, dann peinlich da steht. Lieber blasen Staatsrechtslehrer ihre Autorität aus, wie das Thomas Mann in Doktor Faustus mit Worten von Theodor Wiesengrund Adorno beschrieben hat, statt sich witzig-wendig, ironisch zu geben oder Ironien auch nur nachzugehen. Das ist wie lange klar: Ich stehe in fundamentaler Opposition zu Positionen der deutschen Staatsrechtslehre. Möge es einmal zu einer Verhandlung kommen. An mir soll es nicht scheitern. An das MPI sind im Rahmen meiner Projekte alle großherzlich eingeladen, die sich nicht über uns lustig machen und Gerüchte verbreiten, wir würden demnächst unseren Job verlieren (Achtung, Medienprofis, wir lesen manchmal Ihre Mails mit, nicht nur, wenn Sie uns mal wieder irrtümlich in CC setzen!). Die sich über uns lustig machen oder solche Gerüchte verbreiten, die sind jetzt leicht kleinherziger aber in der unlöschbaren Hoffnung auf endlose Wiedervergrößerung der Herzen eingeladen. Das Politische ist mit Leichtheit als dasjenige betrachtbar, was juridische Kulturtechniken leisten, nämlich auf widerständige und insistierende Weise Rechte wahrzunehmen und '(aus)zuüben', zu instituieren (wie Vismann sagt) und zu restituieren (wie Warburg einmal sagt).
3.
Die Vorlesung in Recife will in ihrem zweiten Teil zu Vismann Brasilien nicht mit Quatsch belästigen, tut das aber intensiv, um deutlich machen, dass das Brasilien nicht der einzige Ort ist, an dem unbeständig polares Recht auftaucht. Westlich im westlichen Sinne ist eben nicht nur westlich. Ich bin einst in Recife deswegen aufgetaucht, weil ich fundamental in Opposition zur deutschen Staatsrechtslehre stehe, mein Forschungsprogramm schon im Staat nicht publizieren kann (sei keine Rechtswissenschaft, sondern Kulturwissenschaft) - und das alles nicht an neuen Entwicklungen liegt, sondern an der Kanzleikultur, deren leichte Poetin Vismann war. Ich schaue mir das gerne vom Außen her an. Würde das Privatrecht kein Interesse an meiner Forschung haben, hätte ich auch heute keinen Job in der Forschung in Deutschland. Auch auf Anregung von Privatdozentin Vismann bin ich Privatdozent geblieben. Anpassung gibt es ohnehin nicht, das Wort ist eine Ausrede. Die Auseinandersetzungen zwischen Vismann und der deutschen Staatsrechtslehre, die bis heute anhalten sind nicht abzuschaffen, wozu auch? Von Ernst Hartwig Kantorowicz kann man u.a. eins lernen: Was nicht hier stattfindet, findet da statt. Was nicht jetzt stattfindet, findet dann statt. Was auf den Lehrstühlen deutscher Staatsrechtslehre nicht möglich ist, ist am MPI möglich. Weiter aber lohnt es sich, über die Unbeständigkeit und die Polariät in historischer und theoretischer Perspektive nachzudenken - und nicht gleich auf Schmittsche Figuren.
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rilanie · 8 months ago
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From one elf to another. I wonder if Halsin and Solas would get along. Which brings me to another idea for another picture.🤔 But apart from that, I felt like drawing Solas again. And since I wanted to improve my digital drawing, I combined the two. So here is Solas.
Von einem Elfen zum andern. Ich frage mich ob Halsin und Solas sich verstehen würden. Was mich zu einer neuen Überlegung für ein weiteres Bild bringt.🤔 Davon aber mal abgesehen, ich hatte mal wieder Lust darauf Solas zu zeichnen. Und da ich mich im digitalen Zeichnen verbessern wollte habe ich das gleich mal kombiniert. Also hier ist einmal Solas.
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die-freundin · 1 year ago
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31 OKT 1927 (Nr. 21)
just before All Saint's Day, Nadja Leu is giving us a classic meet-cute love story. this one's between a butch bachelor and a distinguished lady of the performing arts (who knows more than she lets on...)
short stories like these take up a sizeable portion of the magazine's limited space. most likely there simply was no other place to publish them. some of them are absolutely definitely fictional, but i cant help but identify with Varya's lovestruck behavior as the lady of her literal dreams casually waltzes into her home. "I'll move to the guest room and let her have the bedroom" - butches really have not changed in 100 years. interesting to me is that the lady who enters our hapless butch's appartment keeps referring to her with masculine terms and language even after a initial "misunderstanding" is cleared up. clearly Varya likes it that way. i wouldnt call Corriger la fortune a masterpiece of literature but i enjoy reading about masculine women being flustered by the presence of a beautiful lady. she just like me for real.
image IDs under the cut:
ID deutsch:
Nadja Leu Corriger la fortune.
An der Etagentür stand der Name "W. Balukin", und "dieser" W. Balkukin hieß Warwara Iwanowna Balukin. Wenn ich den Vornamen nicht vollständig genannt hätte, so würde man Warwara Iwanowna unbedingt für einen sympathischen, blonden jungen Herren halten müssen, wie so in ihrem gemütlichen Heim saß, Zigaretten qualmte und zeichnete. Verschiedene Blätter lagen bereits vor Warja - wie ihre Bekannten sie nannten - die Entwürfe zeigten alle den gleichen Frauentyp, eine tief brünette, schlanke Frau mit mandelförmigen, dunklen Augen.
Warja fühlte sich einsam. Ein ganzes Jahr war sie nun in Deutschland und konnte sich immer noch nicht an jemanden fest anschließen. Führte sie der Zufall mit einem lieben Mädel irgendwo zusammen, dann war es sicher, daß sie nächtelang das Bild jener dunklen Frau im Traume sah, so deutlich, daß sie das Bild der Unbekannten zeichnen mußte. Selbst in ihren Modeentwürfen - sie war Modezeichnerin eines großen Hauses - wiederholten sich in letzter Zeit die Züge jener Frau, an die sie denken mußte, ohne sie zu kennen.
Da klingelte es, Warja aus ihren Träumen reißend. Sie schloß die Knöpfe ihres dunkelbraunen Hausanzugs und ging öffnen. - Vor ihr stand… jene Frau, Zug um Zug ihrem Traumbilde gleich. Warja war es unmöglich zu reden. Sie starrte die Fremde an. Diese lächelte über die Verwirrung, die sie angerichtet hatte und sagte, immer noch ein wenig lächelnd:
"Verzeihen Sie bitte die Störung, mein Herr, doch dürfte ich vielleichte die in der Zeitung annoncierten möblierten Räue besichtigen? Ich bin seit einer Woche hier und möchte nicht länger im Hotel wohnen."
Warja hatte inzwischen ihre Fassung wiedergefunden. Sie sagte der Dame nicht, daß die betreffenden Räue sich bei einer Dame ein Stockwerk über ihr befänden, sondern bat die Dame in ihre Wohnung - und hatte nur den Wunsch, den fieberhaften Gedanken, diese fremde Frau nicht mehr wegzulassen. Sie zeigte derselben ihr Schlaf- und ihr Arbeitszimmer, schnell überlegend, daß sie selbst ja auch im Fremdenzimmer wohnen könne, wenn sie nur bei ihr bliebe, diese dunkle Frau. Plötzlich lachte der Fremde. "Aber ich vergesse ja, meinen Namen zu nennen, Herr Balukin. Ich bin Maria Alieny und werde einige Zeit hier an der Oper gastieren. Doch Verzeihung, Herr Balukin, darf ich fragen, ob Sie hier ganz allein wohnen?" - Warja bejahte. - "Ich muß offen sagen, sie gefielen mir ausnehmend gut, die Zimmer, doch Sie verstehen, ich kann natürlich nicht daran denken, bei einem alleinstehenden Herrn zu mieten. Schade. Aber ich kann wirklich nur bei einer Dame wohnen… Doch was sehe ich hier, Herr Balukin? Sie haben mich gezeichnet?" Dabei nahm Maria ein Blatt zur Hand. "Wie genau sie mich beobachtet haben müssen!" Warja konnte vor innerer Erregung kaum sprechen, vor Glück, die Frau bei sich zu sehen, die sie im Traum so oft besucht hatte. Sie konnte nicht anders, stockend kam es über ihre Lippen: "Mein gnädiges Fräulein, Sie sehen, daß ich jetzt ganz ruhig bin, Sie sahen aber auch, daß ich, als ich Sie erblickte, vor Erregung keine Worte finden konnte. Zuerst muß ich einen Irrtum aufklären, ich sehe wohl wie ein junger Mann aus und mein Denken wird wohl auch einem solchen ähnlich sein, aber… ich bin ja eine Frau, wie Sie! Und ohne Sie je gesehen zu haben, träumte ich von einer Frau, die ihre Züge trägt, und so wurde es Ihr Bild, Maria, das ich in Gedanken an den Traum zeichnete. Nun sehe Sie vor mir in Wirklichkeit. Wissen Sie, was das heißt? - Das höchste Glück in der Nähe zu wissen, es nicht besitzen zu dürfen - weil ich eine Frau bin. Denn wie könnte ich annehmen, daß Sie verstehen können, daß ich eine Frau liebte in meinen Gedanken. Und nun sind Sie bei mir. Ich weiß ja, Sie werden jetzt gehen und doch, ich kann Sie nicht belügen. Maria, was ist? Sie lachen doch nicht über mich? - Ich kann es nicht fassen, helfen Sie mir doch, ich kann nicht glauben, was meine Augen sehen. Daß Sie lieb zu mir sein können! O du, ich muß dich umarmen! Maria, du weißt alles und willst bei mir bleiben?… Das ist seligste Seligkeit, und nie wieder werde ich dich von mir lassen."
Und einige Tage später, als sich Maria aus "Herrn" Balukins breitem französischem Bette erhoben hatte, da sagte diese unter tiefem Erröten zu Warja: "Nun versprich mir, daß du auch mir verzeihen kannst. Ich wußte nämlich, wer du warst. Vor einigen Tagen erkundigte ich mich nach dir, als ich dich in der Modeausstellung sah. Denn schon damals war auch mein Interesse für dich so stark, daß ich einen Weg zu dir suchte. Da kam mir die Annonce zur Hilfe, daß in dem Hause, in dem du wohnst, möblierte Räume abzugeben seien. Und so spielte ich ein wenig 'corriger la fortune'. Denke, Warja, daß ich im Augenblick wirklich keinen schnelleren Weg finden konnte, um zu erfahren, daß auch du mich so lieb haben kannst, wie ich dich, du lieber Junge…"
ID english:
"V. Balukin" the sign at the appartment door said, this* V. Balukin being Varvara Ivanovna Balukin. Had I omitted this first name, one would easily take Varvara Ivanovna for a pleasant fair-haired young man, the way she was lounging in her comfortable abode, smoking cigarettes while drawing. A number of sheets already lay in front of Varya - as she was known to her acquaintances - all of the sketches showing the same type of woman: a slender brunette with dark almond-shaped eyes.
Varya felt lonely. She'd been in Germany for a whole year and still could not find anyone to settle down with. Whenever chance did allow her to cross paths with a nice girl somewhere, the image of that dark lady would haunt her dreams for nights on end, with such clarity that it compelled her to draw pictures of this stranger. Even her fashion sketches - she was, at the time, an illustrator for a big fashion store - had started to take on the features of that woman who was stuck in her head without her knowing who she was.
The doorbell rang, dragging Varya out of her dreams. She fastened the buttons of her dark brown pajamas and went to unlock the door. - She found… - just that woman, the spitting image of the specter in her dreams. Words failed Varya. She stared at the stranger, who gave a little smile at the confusion she caused, and with that same smile still on her lips said:
"So sorry to bother you, sir, but would you let me see the furnished rooms for rent that I saw being advertised in the paper? I've been in town for a week and don't want to stay at a hotel any longer."
In the mean time Varya had managed to compose herself. She didn't tell the lady that those rooms were to be found one floor above this one, but let her into the appartment - taken by the need to not let her leave. She showed her bedroom and her studio to her, thinking quickly that she herself would be more than fine with moving into the guest room if only this dark lady were to stay with her. The stranger gave a sudden laugh.
"Oh dear, I forgot to tell you my name, Mr Balukin. I'm Maria Alieny, I'll be on stage at the opera for a little while. However, Mr Balukin, if I may ask: Do you live here all on your own?" - Varya affirmed this. - "To be honest I've taken quite a shine to these rooms, but you understand that I can't rent with a single bachelor. A pity. But I really must live with a woman… But what is this, Mr Balukin? You've been drawing me?" Maria grabbed one of the sketches as she said it, "You must have observed me quite closely!" Varya struggled to speak taken by the thrill and bliss of seeing the woman who had visited her so often in her dreams. She couldn't help but sputter: "Dearest madam, as you can see I'm completely calm now, but you took my breath away when I saw you. So first I'll have to correct a misunderstanding, I may look and perhaps even think like a young man, but… I am a woman, just like you! And I've been dreaming of a woman who looks just like you even though I had never seen you before, that's how the drawings I made thinking about that dream ended up having your face. And now you're actually here. Do you know what that means? - To be within reach of the greatest bliss, knowing I will never be allowed to grasp it - because I'm a woman. Because how could I presume you'd understand I'd been in love with a woman in my thoughts. And now you're here with me. Of course I know you'll leave now, but still, I cannot lie to you. What's that, Maria? You're not laughing at me, are you? - I can't believe it, help me here, I can't believe my eyes. You're so kind to me! O you, come into my arms! Maria, you know all this and want to stay with me? … This is bliss upon greatest bliss and I'll never let you leave my side."
A couple of days later, as Maria rose from "Mister" Balukin's broad french bed, her cheeks flushed a bright red and she told Varya: "Now you promise me that you'll be able to forgive me too. I knew who you were all along. A couple of days ago I asked around about you, when I saw you at the fashion show. Even back then I'd been so interested in you, I had to find a way to get close to you. That ad in the paper that said there were furnished rooms to rent in the house you lived in came to my aid. And so I did a little 'corriger la fortune'. See, Varya, in that moment I simply couldn't find a faster way to see if you could love me the same way I loved you, my dearest boy…"
*the author uses the masculine form here, something that i cant account for in English.
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buneshoard · 2 years ago
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Lana's Abenteuer
Prolog oder Lana fällt in einen Dungeon
„GUTEN MORGEN MEINE LIEBEN ZUHÖRER! Es ist sieben Uhr morgens am ersten Tage des Aprils! Gebt alle schön auf euch acht und spielt fleißig Streiche.“, voll freudigem Enthusiasmus dröhnte die Stimme des Radiomoderators durch die Lautsprecher des kleinen Radioweckers. Murrend und grummelnd kam langsam eine bleiche Hand unter einer grün-schwarzen Bettdecke hervor. Zwei Versuche brauchte sie um den scheinbar immer frohen Mann verstummen zu lassen.
Schwerfällig wurde das aufgedruckte Gesicht der Grinsekatze zur Seite geschlagen, Müde rieb sich die Silberhaarige die Augen. Noch schläfrig richtete sie sich auf, setzte die Füße auf den Parkettboden und stand auf. Mit tapsigen Schritten verließ Lana ihr Zimmer auf dem Weg zu ihrer Schwester. >Mein Bett wird mich sicher vermissen,...<, dachte sie. >...aber ab Morgen hab ich ja Urlaub< Dieser Gedanke gab ihr genug Kraft um mit Schwung die Tür zum Zimmer ihrer kleinen Schwester zu öffnen, stolperte aber auch gleich hinterher.
„Guten Morgen Lynn. Aufstehen, Schule.“, Zur Antwort erhielt die Silberhaarige nur ein Grummeln als sich die eh schon eingerollte zur Wand drehte und sich in die Decke mit dem Digimon-Druck kuschelte. Samt der Decke nahm Lana sie hoch und trug sie in die eine Etage tiefer liegende Küche. Zum Glück war sie mit ihren 10 Jahren gerade so noch leicht genug dafür. Abgesetzt auf dem ‚Chef-Platz‘ am Kopf des Esstisches auf der schmalen Seite der Sitzecke, machte sich Lana dann ans Frühstück machen. Zwei Tassen Tee und zwei Scheiben Toast, eins mit Marmelade eins mit Nutella. Erdbeermarmelade für Lynn, die aus ihrem Deckenwirwar nur Kopf und eine Hand herausstreckte um an ihrem Essen zu mummeln. Lana selbst hatte ihr Schokobrot mit wenigen Bissen vertilgt, ihren Tee aber tank sie nur halb.
Nun ging die Silberhaarige die Treppe wieder hinauf ins Badezimmer. Zähneputzen und Waschen war schnell erledigt nur das Kämmen der hüftlangen Haare dauerte etwas, dies Tat sie deshalb auch im Flur. Lynn schlurfte an ihr vorbei ins Bad, immer noch die Decke um die Schultern verschwand sie hinter der weißen Tür. Jetzt nur noch Anziehen.
Lana‘s Zimmer war im Gegensatz zu Lynn‘s schlicht. Statt Postern von allerlei Anime, Manga und Spielen hingen hier nur 3 eingerahmte Puzzle und 4 Gemälde. Schlichtes helles Parkett und weiße Schänke mit hellblauen Türen. Ein großes Doppelbett in einer Ecke, ein großer Kleiderschrank und eine Kommode gegenüber, vor den zwei großen Fenstern stand einerseits ein Schreibtisch und vor dem anderen eine Staffelei. Im Regal daneben standen allerlei Zeichen- und Malutensilien aber auch Akten und ein paar Romane fanden dort Platz. Alles wichtige war da und der Rest ihres hab und gutes war im Rest des Hauses verteilt. Viel Zeit verbrachte sie nicht in ihrem Zimmer. Schlafen, anziehen und nach Lust und Laune auch mal wieder Zeichnen und Malen.
Kleidung war schnell zusammen gesucht und der Schlafanzug noch schneller abgelegt. Einfarbige blickdichte Overknees zuerst, gleich dazu der Strapsenhalter, darüber Höschen und BH. Ein schwarzer Pullover darüber, eine weiße Bluse mit Stehkragen, längs verlaufenden Biesen und mit schwarzer Spitze unterlegter weißer Knopfleiste mit schwarzen Knöpfen, dazu einen dreistufigen Rüschenrock der auf der Hüfte saß, jede Stufe in anderer Farbe, die Unterste schwarz, die Nächste weiß und die Oberste graublau und wie sie immer unter Röcken trug, noch eine schwarze Hotpants. An Spangen befestigte schwarze Schleifen noch links und rechts ins Haar. Ihre Jacke würde die junge Frau erst anziehen, wenn sie das Haus verließ.
Fertig angezogen machte Lana sich auf den Weg ins Wohnzimmer, zu ihrer Handtasche. Diese war nicht zu groß und nicht zu klein, alles wichtige fand platz: Portmonee und Handy waren neben Taschentüchern, Knirps, Kopfhörern, Haarspangen, Sonnenbrille, Ladekabel und kleiner Wasserflasche Dauergäste in dem schwarzen Leder. Diese nahm sie mit in die Küche um zwei Lunchpakete zu machen. Für Lynn selbstverständlich wegen dem unzumutbaren Schulkantinenessen und für sie selbst, weil die Weißhaarige zu bequemlich war in der Mittagspause den Pausenraum zu verlassen. Dann ging es in den Flur um Schuhe und Jacke an zu ziehen. Hier betrachtete sie sich im großen Spiegel, hatte sie doch keinen in ihrem Zimmer.
Lana‘s Kleidungsstyle war wechselhaft, zur Arbeit aber trug sie am liebsten dieses Lolita angehauchte Outfit. Zur Zeit Arbeitete sie in einem kleinen Atelier und ihre Chefin legte großen Wert auf ordentliches Aussehen und dieses war einfach die perfekte Kombination aus Schick und Bequem.
Angezogen aber noch mit zausen Haar kam ihre Schwester auf sie zu „Dein Essen steht ihn der Küche, du musst es nur einpacken und mehr nicht zu lange rum, Lynn. Ich kann dich heute nicht fahren, wenn du den Bus verpasst.“, sagte Lana bevor sie ihr einen Kuss auf die Stirn drückte.
„Ja, ja.“, erwiderte der kleinere Blauschopf und knuddelte die Ältere noch mal, bevor diese sich Haus- und Autoschlüssel schnappte um zu gehen. Lynn machte hinter ihr die Tür zu während Lana hoffte, dass ihre Schwester nicht die Zeit vergessen würde. Gemächlich schritt die Silberhaarige den Steinpfad im Vorgarten entlang zum Carport vor der Garage, dort stand das Auto ihrer Mutter, einen schlichten dunkelblauen Fünfsitzer mit geräumigem Kofferraum. Angeschnallt und die Handtasche auf dem Beifahrersitz fuhr sie los.
Mit dem Auto zur Arbeit ging recht schnell, doch dort einen Parkplatz zu finden war ein Glücksspiel, letztlich fand sie einen, einen Block vom Laden entfernt. Ausgestiegen und Abgeschlossen machte ich sie auf den Weg. Einige Menschen waren schon unterwegs und Lana war froh als sie in die Seitenstraße zum Hintereingang abbog, hier hin verirrte sich nur selten jemand. Die vollen Mülltonnen die am heutigen Nachmittag abgeholt werden würden, Pfützen unterschiedlichster Größen vom Regen der letzten Nacht und eine Katze aus der Nachbarschaft. Viel gab es hier nicht zu sehen so lief sie zur Tür.
Jedes mal platschte es, wenn Lana durch die Pfützen lief, wie ein Kind sprang sie in jede auf dem kurzen rest Weg, dass es nur so spritzte. So erwachsen wie sie für die Meisten schien war sie nicht, ihr inneres Kind hatte sie nie verloren.
Hop. Platsch. Hop. Platsch. Hop. PATSCH.
Sie kam ins straucheln und fiel. Die Augen zukneifend und Hände nach vorn um sich abzufangen. Entgegen aller Erwartungen war der Boden unter ihren Händen kein nasser Asphalt, sondern nur staubige Erde. Verwirrt öffnete sie ihre blauen Augen und setzte sich auf. Lana erblickte nicht sie Gasse, sondern ein Tunnel. Kein Moderner, mit Betonplatten ausgekleideter, sondern grob in Dreck und Fels gehauen, gut drei Meter Durchmesser, nicht einmal der Boden war gepflastert. >Wo bin ich den hier gelandet?<, fragte sie sich, sah dann nach oben um zu sehen wie tief sie gefallen war, doch nichts. Da war kein Loch in der Decke, nur Ranken die wirkten wie die Pflanzen aus ‚Avatar – Aufbruch nach Pandora‘. Die Blätter leuchteten Taghell ohne zu blenden.
Lana hatte vermutet in einem dieser Löcher gelandet zu sein, die sich aus dem Nichts aufmachten und ganze Autos und Häuser eine Etage tiefer holten, doch das verwarf sie. Vielleicht war sie ja schlimm aufgekommen, hatte sich den Kopf an gehauen und Träumte jetzt. Eine lebhafte Fantasie und abwegige Träume hatte sie ja schon immer, und da schon die Welt untergehen musste um die Silberhaarige in Panik zu versetzten würde sie mitspielen, bis sie in der Gasse, oder wenn sie jemand finden würde, in einem Krankenhaus aufwachen würde.
Sie stand so würdevoll wie möglich auf, klopfte den Staub aus ihrer Kleidung und lief in die erst beste Richtung los. Keine zehn Meter, gleich nach der ersten Kurve stand sie in einer Sackgasse. „Ernsthaft!?“, schrie sie, doch bereute es gleich wieder. Es hallte so laut, dass ihr die Ohren klingelten. Genervt kehrte sie um und probierte in die andere Richtung während sie sich über die Sackgasse wunderte. Ergab in Träumen sonst nicht seltsamerweise alles Sinn? Alles ging in einem Fluss durch und von Sackgassen in Träumen hatte sie noch nie gehört.
So machte sich Lana auf durch das Tunnelsystem…
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Seit einer gefühlten Ewigkeit irrte Lana nun schon umher. Die unverändert braunen Felsgänge und warum diese Pflanzen selbst für Biolumineszenz so hell sein konnten, wollte ich gar nicht erst aussprechen. Ich fühlte mich wie im falschen Film. >Wie lange ich hier wohl schon einen Ausweg suchte? Blöd nur, dass ich keine Uhr trage… wobei… mein Handy!<, dachte die Silberhaarige. Hastig kramte sie das Smartphone aus der Handtasche. Schnell war die Hülle weg geklappt und der Bildschirm leuchtete ihr entgegen.
08:47
„Verdammt!“, schimpfte die Blauäugige. Vor über einer Stunde hätte sie auf Arbeit sein müssen und weder Netz- noch Internetempfang um Hilfe zu rufen oder zumindest Bescheid zu sagen. „Wer auch immer sich diesen Scherz erlaubte würde noch sein blaues Wunder erleben!“, nuschelte sie voll Zorn um ihre innere Panik zu unterdrücken.
>Scherz… Scherz… SCHERZ!!<, Lana‘s Gedanken rasten und mit einem weiteren Blick auf das Handy bestätigte sich das Datum.
1.April
„Wer auch immer das hier zu verantworten hat: DAS GEHT ÜBER EINEN APRILSCHERZ WEIT HINAUS UND ICH HABE BESSERES ZU TUN ALS HIER SINNLOS DURCH DIE GEGEND ZU LAUFEN!“, laut hallten ihre Worte wieder, eine Antwort aber blieb aus. Frustriert stellte sie das Handy auf Flugmodus, bevor die es zurück in die Tasche stopfte und stapfte dann den Tunnel weiter, rumstehen und schreien brachte sie leider auch nicht weiter.
Nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit, vielen Sackgassen und keiner Veränderung an der allgemeinen Situation, machte sich bei Lana der Hunger bemerkbar, fast Zeitgleich tat sich der Weg vor ihr auf. Der doch recht schmale Gang mündete in einen großen Raum.
So groß wie ein durchschnittliches Klassenzimmer war es bis auf ein paar größere und kleinere herumliegende Steine und eine zerbrochene Säule in der Mitte. Die leuchtenden Pflanzen schlängelten sich nun nicht mehr an der Decke sondern an den Wänden knapp über dem Boden entlang, denn eine Decke gab es nicht, zumindest keine in Sichtweite. Endlos schienen die felsigen Wände nach oben zu ragen, einzig ein Spalt in einiger Höhe fiel auf. Fußspuren von vielen schienen mitten aus der Wand, nicht weit neben ihr, zu kommen. Sie führten einmal um die Säule und verschwanden dann in einem Tunnel, den Lana erst jetzt bemerkte. Da lang würde es wohl dann weiter gehen.
Die Fußspuren, Lebenszeichen von Menschen, der Beweis, dass sie hier nicht alleine in diesem Labyrinth herum irrte, dass neben ihr noch einige andere in dieser Situation sind, doch so gerne die Silberhaarige einfach los rennen wollte um diese möglichst schnell zu finden holte sie ein Magen knurren in die Realität zurück. Erschöpft und Hungrig los zustürmen ohne zu wissen wie lange diese Gruppe schon weg war wäre dumm.
Schlurfend schritt die Silberhaarige auf die Säule zu. Aus tief schwarzem Stein gemeißelt, nach rund anderthalb Metern Höhe abgebrochen wie bei Ruinen. In der Mitte der rauen Bruch kannte war ein Rechteck glatt geschliffen, weiße Buchstaben wurden dort eingelassen.
The higher you climb, the farther you fall.
Nur der eine Satz stand da. „Wer hoch hinaus will, kann auch tief fallen.“, übersetzte sie. Irgendwie war es seltsam. Ihre Augen sagten Lana, das diese Buchstaben sumerischer Keilschrift wahr oder dieser ähnelte, ihr Bewusstsein aber nahm Englisch war und das war eine Sache der Unmöglichkeit. Erschöpfung, Hunger und vor allem Frustration und unterdrückte Panik schien wohl schon Halluzinationen auslösen.
Mit einem Plumpsen ließ Lana sich neben der halben Säule auf dem Boden nieder. Im Schneidersitz kramt sie ihre Brotdose hervor. Schnell doch nicht hektisch aß sie ihr Wurst-Käse-Brot. Übrig blieb eines mit Schokocreme, dass wollte sie sich für später aufheben, ließ es in der Dose und packte es zurück in die Tasche. Müde lehnte sie sich zurück. Der schwarze Stein drückte unangenehm gegen ihren Rücken, gerade als die Silberhaarige aufstand kam ein seltsames Knacken aus der Säule, dann erfasste ein leichtes Beben den Raum.
Die lederne Tasche schnell wieder über die Schulter geschwungen, krallte Lana ihre Nägel in den Träger und sah sich misstrauisch um. >Wie viele Abenteuer Filme hab ich schon gesehen und löse trotzdem ganz klischeehaft eine Falle aus!<, dachte sie mit Blick fixiert auf die Spalte welche jetzt eher wie ein großes Loch wirkte. Grollend wie Donner kam es näher und was auch immer es war würde wohl aus dem Loch da oben kommen. In steigender Panik sah Lana sich um. Der Tunnel aus dem sie gekommen war war weg, wie auch bei den anderen Spuren schienen ihre jetzt auch aus dem Nichts zu kommen, doch einen Weg gab es noch. Da wo die Spuren hinführten war die einzige Möglichkeit, denn in dem Moment in dem sie losrannte erblickten ihre blauen Augen eine Steinkugel mit rund zwei Metern Durchmesser.
Ohne zu zögern rannte die Silberhaarige los und war froh heute einen kurzen Rock angezogen zu haben und keinen langen engen in dem Normale schritte ja schon schwer wahren. Ihre Tasche flatterte wie eine klobige Fahne hinter ihr her. Leider war der Tunnel so breit, dass der Felsbrocken ihr ohne Probleme hinter her rollen konnte.
In dieser Situation gingen ihr nur drei Dinge durch den Kopf:
-1. Dass das hoffentlich keine Sackgasse war und sie als Pfannkuchen an der Wand enden würde.
-2. Dass jene deren Spuren sie nun folgte nicht das selbe Problem hatten oder schon zu Pfannkuchen zerquetscht worden waren.
-3. Dass in diesem Labyrinth irgendjemand war, der ihr helfen konnte.
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daumenkinos-selber-machen · 2 years ago
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19 Bilder je Daumenkino
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euleweis · 2 years ago
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Manga & Hoffnung
Ich musste heute durch den IKIGAI Podcast daran denken, wie ich zum Mangazeichnen kam und was mich noch immer motiviert, dran zu bleiben.
Die Anfänge
Zwar hatte ich als Kind begeistert Sailor Moon im Fernsehen geschaut, aber so wirklich geprägt hatten mich Serien wie Pokemon, Beyblade, Yu-Gi-Oh und Ranma 1/2. Internet hatten wir damals noch nicht, also hatte ich während und nach dem Schauen meiner Lieblingsserien versucht, aus dem Kopf den Stil nachzuahmen und eigene Figuren in diesem Stil zu zeichnen. Später dienten dann auch Anime-Zeitschriften als Inspiration. Mangas hatte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht, aber ich versuchte bereits, eigene Geschichten in Comic-Form zu zeichnen (so mit 10+ Panels auf einer Seite XD). 
Im Laufe meiner Schulzeit stieß ich dann im Buchladen zum ersten Mal auf Mangas und kaufte mir ein paar Bände von Ranma 1/2 (das kannte ich bis dato nur als Anime). Ich war total begeistert! Ich liebte den Humor, die Zeichnungen, die Charaktere und dass es in jedem Kapitel so herrlich drunter und drüber ging. :D
Beim Lesen entwickelte ich den Wunsch, Manga-Zeichnerin zu werden, um dieselben Gefühle und Begeisterung bei anderen Menschen zu wecken wie ich sie selbst beim Mangalesen erlebt habe. Das Problem war nur, dass ich keinen Schimmer hatte, wie (und ob überhaupt) man in Deutschland Mangaka werden kann. So zeichnete ich weiter vor mich hin. Natürlich hatte ich Spaß daran, aber ich sah keine Perspektive, dass daraus jemals mehr werden könnte als ein Hobby.
Manga Talente Wettbewerb
Ich weiß nicht mehr wie ich davon erfuhr, aber irgendwann nahm ich am Manga Talente Wettbewerb teil, der über mehrere Jahre hinweg im Rahmen der Leipziger Buchmesse veranstaltet wurde. Bei meinem ersten Beitrag hatte ich noch keine Ahnung, welches Material sich zum Zeichnen eignet, geschweige denn, wie man da ran kommt. Und vor allem mangelte es mir an Erfahrung. Rückblickend sah mein Werk furchtbar aus, aber ich schickte es dennoch hoffnungsfroh ein. XD
Natürlich gewann ich nichts, aber ich versuchte es in den folgenden Jahren noch einige weitere Male. Ich besorgte mir geeignetes Zeichenmaterial und How-To-Draw-Bücher, meine Beiträge wurden allmählich besser, aber es reichte nie für eine Platzierung. Das enttäuschte mich, motivierte mich aber gleichzeitig auch, mich im nächsten Jahr noch mehr anzustrengen. Ich dachte mir „Wenn ich erstmal gut genug geworden bin, klappt es!“. Ich hoffte, dass so vielleicht ein Verlag auf mich aufmerksam werden könnte. Zumindest hatte ich davon gehört, dass es bei anderen so gewesen sein soll.
Doch bevor ich meine Fähigkeiten auf ein ähnliches Level wie das der bisherigen Preisträger bringen konnte gab es den Manga Talente Wettbewerb nicht mehr. Das war für mich ein Rückschlag. Ich hatte jedes Jahr meine Hoffnungen auf diesen Wettbewerb gesetzt und sah ihn als Chance an. Ich musste mich neu orientieren.
Animexx und Co.
Dann gab es da noch Animexx. Ich bin noch heute dort aktiv, aber insbesondere in meiner frühen Phase war der Austausch mit Gleichgesinnten sehr wichtig für mich. Zuvor hatte ich nur für mich selbst gezeichnet. Meine Klassenkameraden hatten (so weit ich wusste) kein oder nur wenig Interesse an Manga, geschweige denn am Zeichnen. Ich gründete an meiner Schule zwar eine Manga-AG, aber die bestand wegen dem mangelnden Interesse leider nicht lange. ^^;
Jedenfalls fühlte ich mich dank Animexx nicht mehr so alleine. Nicht nur der Austausch war wichtig für mich, sondern auch zu sehen, wie andere zeichneten. Und auch dort zum ersten Mal Kommentare zu meinen Werken zu bekommen bedeutete mir sehr viel und war sehr motivierend für mich. Denn zu erfahren, wie andere auf meine Werke reagieren war das, was mich ursprünglich zum Mangazeichnen gebracht hat. 
Leider ließ die Aktivität auf Animexx im Laufe der Zeit nach, sodass auch das Feedback deutlich weniger wurde. Früher gab es meistens bei jeder neuen Seite einen oder gleich mehrere Kommentare, heute freu ich mich schon sehr, wenn ab und zu jemand meinen Manga kommentiert.
Das ist paradox, weil früher hoffte ich, wenn die Qualität meiner Werke steigt, dann würden sie auch mehr Leute lesen und kommentieren (so, wie ich das damals bei anderen Usern mitbekommen hatte, die besser waren als ich). Bei mir selber stellte sich dieser Trend leider nicht ein. ^^;
Im Laufe der Zeit gab es dann noch weitere Plattformen, die ich ausprobierte. Manche benutze ich heute noch, bei anderen bin ich nicht mehr aktiv. Ich sah damals Künstler mit hunderten oder gar tausenden von Followern und hoffte, (wie schon so oft zuvor) mit steigenden Fähigkeiten mehr und mehr Menschen mit meinen Werken erreichen zu können. Im Laufe der Zeit zeigte sich aber, dass insbesondere die großen Plattformen hauptsächlich von Algorithmen beherrscht werden. Natürlich ist die Qualität der Bilder wichtig, aber ich lernte, dass es noch viel mehr Faktoren gibt die beeinflussen, wie viele Menschen sich am Ende erreichen lassen. Qualität alleine reicht also nicht.
Ich bin nicht verbittert, aber ich habe mit der Zeit meine Hoffnungen und Erwartungen deutlich heruntergeschraubt. Für mich ist es mittlerweile einfach normal, dass meine Follower-, Likes-, Abonnenten- und Kommentar-Zahlen die meiste Zeit sehr gering ausfallen. Dafür ist der Austausch mit anderen Künstlern wichtiger geworden und den möchte ich nicht mehr missen. Deshalb machen mir die aktuellen Veränderungen gerade bei Twitter große Sorgen. Natürlich bin ich auch auf anderen Seiten vertreten, aber das ist die Plattform, auf der ich mich bisher am meisten mit Gleichgesinnten verbunden gefühlt habe. :/
Deutschsprachige Mangaka
In meiner Anfangs-Phase sah es für mich nicht danach aus, als ob man irgendwann hierzulande als Mangaka seine Werke bei einem Verlag veröffentlichen könnte. Also dass die Werke deutschsprachiger Mangaka mit den japanischen Kollegen zusammen in den Regalen der Buchhandlungen stehen würden. Zwar arbeite ich heute als Mediengestalterin in einem Beruf der mir gut liegt, aber Zeichnen ist für mich (bis jetzt) nur ein Hobby geblieben. Ich habe mein Leben nicht auf’s Zeichnen ausgerichtet weil ich lange Zeit keine echte Perspektive sah.
Das liegt natürlich auch an meiner eher vorsichtigen Natur. Ich bin zugegebenermaßen kein risikofreudiger Mensch. Wenn ich etwas wage, dann brauche ich das Gefühl, dass ich auch eine einigermaßen realistische Chance habe. Außerdem muss ich ungefähr wissen, welche Schritte ich dafür unternehmen muss. Die Chance als Mangaka oder Illustratorin mein Geld zu verdienen war während und kurz nach meiner Schulzeit praktisch gleich null. Zudem hatte ich niemanden in meiner Familie oder im Freundes- oder Bekanntenkreis, der mich auf diesem Weg hätte unterstützen können. Der mich z.B. hätte beraten können, welche Schritte ich unternehmen sollte usw. Ich wusste schlichtweg nicht, ob und wie ich Mangaka oder Illustratorin hätte werden können. Deshalb entschied ich mich für einen „richtigen“ Beruf statt alles auf diese eine Karte zu setzen, die fast völlig im Nebel lag. Das war für mich damals die einzige realistische Möglichkeit auf eigenen Beinen zu stehen.
Heute bereue ich es manchmal, dass ich nicht schon damals während meiner Schulzeit, wo ich mehr Zeit hatte als heute, mich mehr dahinter geklemmt habe. Und hätte ich schon früher Zugang zum Internet und damit Kontakt zu anderen Zeichnern und Informationen gehabt, hätte ich mich als Künstlerin wahrscheinlich auch anders entwickelt. Denn es waren die Wettbewerbe, Mangas in den Buchläden, Online-Plattformen wie Animexx und andere und schließlich deutsche Eigenproduktionen, die meine Einstellung zum Zeichnen und meine Sichtweise nach und nach verändert hatten.
Zwar war ich damals noch längst nicht so weit, aber ich versuchte trotzdem so viele Chancen wie möglich zu nutzen, auch wenn der erhoffte Erfolg ausblieb. Jeder deutschsprachige Mangaka bzw. Zeichner deren Werke ich online verfolgte spornte mich mehr an. Neben meinem Vollzeitjob an Manga-Projekten zu arbeiten ist für mich nicht einfach, weil einfach die Zeit und der Fokus fehlt, aber zu sehen wie mehr und mehr deutsche Eigenproduktionen veröffentlicht werden gibt mir Auftrieb und stärkt meinen Wunsch, eines Tages selbst ein Teil davon zu sein. Und ich denke, damit bin ich nicht alleine.
Natürlich ist eine Veröffentlichung beim Verlag nicht die einzige Möglichkeit, seine Werke anderen Menschen zugänglich zu machen. Man kann sie online veröffentlichen oder im Selbstverlag rausbringen. Aber nicht jede Möglichkeit liegt jedem. Man muss verschiedene Sachen ausprobieren um zu erfahren, womit man am besten zurechtkommt. Ob ein Verlag für mich die beste Option ist weiß ich natürlich nicht. Gerade weil ich wegen meinem Vollzeitjob nicht viel Zeit zum Zeichnen habe fühle ich mich sehr im Nachteil. Aber ich werde weiterhin an meinen Projekten und Fähigkeiten arbeiten und versuchen Chancen so gut zu nutzen wie ich kann. 
Am Ende ist für mich das Wichtigste, Menschen mit meinen Werken zu erreichen und es macht mich jedes Mal glücklich zu erfahren, wie sie meine Manga beim Lesen erlebt haben. Wie haben sie bestimmte Szenen empfunden, welche Charaktere mögen sie, hat ihnen das Lesen Spaß gemacht usw. Es geht mir dabei nicht um Lob oder Aufmerksamkeit für mich selbst. Ich mache Manga um Gedanken und Gefühle mit anderen Menschen zu teilen, weil mich das selbst an dem Medium Manga so sehr begeistert.
Hoffnung & Realität
Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht nur mir so ging bzw. geht. Gerade wenn man sich noch nicht beruflich festgelegt hat und einem theoretisch viele Türen offen stehen gibt es eine Reihe von Faktoren die bestimmen, welchen Weg man letztendlich einschlägt. Mit welchen Leuten hat man Kontakt und welchen Einfluss üben sie auf einen aus? Inwieweit ist einem der Weg zum Ziel klar? Über welche Fähigkeiten verfügt man zum aktuellen Zeitpunkt? Wie sieht die aktuelle Lebenssituation aus? Hat man ausreichend Unterstützung sodass man es sich leisten kann, alles auf eine Karte zu setzen? usw.
Im Laufe der Zeit können sich immer wieder Chancen auftun. Aber auch wenn man viele Chancen ergreift und sich sehr bemüht kann es passieren, dass der erhoffte Erfolg ausbleibt. Das Leben ist leider kein Shonen-Manga. ^^; Zudem fällt es später im Leben, wenn man bereits einen anderen Weg eingeschlagen hat, schwerer einen ganz anderen und vielleicht auch unsicheren Weg einzuschlagen. Natürlich ist es eine Illusion zu glauben, dass eine bestimmte Lebenssituation ewig währen wird. Nichts ist wirklich sicher. Aber man wägt ab, weil die Dinge die bisher sicher erscheinen auf dem Spiel stehen. Das bisherige Einkommen zum Beispiel, von dem die Wohnung, Nahrung und vieles mehr abhängt. Oft muss man etwas aufgeben und Risiken eingehen, um bestimmte Ziele erreichen zu können — jedoch ohne Garantie, dass es sich auszahlen wird.
Tut mir leid, wenn das sehr pessimistisch klingt. Ich möchte niemanden damit runterziehen. Aber ich denke es ist wichtig, diese Seite und Faktoren des Lebens nicht auszublenden. Klar gibt es Leute, die es "geschafft" haben, aber es gibt eben leider sehr viel mehr Leute die nicht den gewünschten Erfolg hatten — nur die sind längst nicht so sichtbar. Ich finde es gut auf seine Ziele hinzuarbeiten, aber dabei sollte man die Realität nicht aus den Augen verlieren und sich nicht mehr darauf fixieren als einem gut tut.
Rückschläge und Enttäuschungen tun weh, aber der Wille weiterzumachen und die Erfüllung die mir das Erschaffen von Mangas gibt hat bei mir immer überwogen. Zwar bin ich kein besonders selbstbewusster und risikofreudiger Mensch, aber dafür bin ich sehr hartnäckig und ausdauernd. Das Zeichnen aufzugeben nur weil sich meine Hoffnungen nicht erfüllen kommt für mich nicht in Frage. Sollte sich die Chance zu einer Veröffentlichung oder anderweitige Chancen ergeben möchte ich sie natürlich ergreifen — das wäre großartig! Aber ich kann auch gut damit leben, wenn das Zeichnen auch weiterhin ein Hobby bleiben sollte. Es ist einfach ein fester Teil meines Lebens.
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lindagleissnerart · 2 years ago
Photo
Tumblr media
Nachdem ich Chainsaw man gelesen hatte wollte ich natürlich auch gleich ein Fanart dazu machen. Dieses Bild ist das letzte für 2022 gewesen 😅 Ich hoffe es bleibt nicht das einzige csmfanart! Wie die Zeichnung entstanden ist könnt ihr wie immer auf YouTube sehen 😉 dort bekommt ihr Zudem eine kleine manga Review😊 Video ⬇️ https://youtu.be/dK7YQ0JDTzI . #chainsawman #makima #denji #pochita #manga #fanart #coloredpencildrawing #worldofnerdart #zeichnen #buntstifte #mangaart #artforshare #chainsaw #coloredpencilart #spraypaint #copics #tonedpaper #strathmoreart #luminance #acrylicpaint #hologram https://www.instagram.com/p/CnPBkGhtCa6/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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mordsfesch · 2 years ago
Note
Was verbirgt sich denn hinter "Ein Herz für Steine"?
Ich habe die Grundzüge hier beschrieben, deshalb bekommst du einen kleinen improvisierten Snippet:
Seufzend vergrub Franz den Kopf in seinen Händen. So hatte er sich den gemütlichen Sonntag wirklich nicht vorgestellt. Er hatte doch bloß etwas zeichnen wollen, so wie jedes Wochenende. Stattdessen war... Er war sich selbst nicht einmal sicher, was passiert war. Ob es überhaupt passiert war.
Ein Lachen drang aus seiner Kehle, klang selbst für ihn fern und fremd.
Wahrscheinlich hatte er die letzten Tage einfach zu wenig geschlafen oder würde gleich aufwachen und alles war bloß ein Traum. Das komische kribbelnde Gefühl, dass ihn dazu getrieben hatte, die Statue zu berühren. Die Veränderung des Steins und der Mann, der auf einmal vor ihm stand, und vor Panik zu Boden fiel. Die abenteuerliche Reise zu seiner Wohnung, mit einem nackten Kerl im Schlepptau, dessen Namen er nicht kannte und der nichts als Franz' Mantel trug.
Ein Klicken riss ihn zurück in die Gegenwart. Gebannt lauschte er in die dunkle Wohnung hinein. Da! Da war es schon wieder. Franz rappelte sich auf und folgte dem Geräusch zu seinem Schlafzimmer.
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nokzeit · 1 month ago
Text
„Dies ist ein großer Tag“
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„Dies ist ein großer Tag“ (Foto: Liane Merkle) Glockenweihe in St. Martin Steinbach Steinbach. (lm) „Dies ist ein großer Tag“, eröffnete der Kirchenchor St. Martin unter Leitung von Angelika Lamberger den Jubiläumsgottesdienst 125 Jahre Kirche St. Martin in Verbindung mit der Weihe der beiden neuen Glocken. Dekan Johannes Balbach bemerkte mit einem Dank an alle, die sich für die neuen Glocken engagiert hatten, dass damit ein langer Weg der Planung für diesen großen Tag zu Ende sei mit dem Zitat: „Man muss im Leben darauf achten, wann für einen das Stichwort fällt“. Die Inschriften auf den Glocken machten dieses „Stichwort“ deutlich, denn die Petrusglocke lud ein „Kommt her, folgt mir nach, ich werde Euch zu Menschenfischern machen“ und die Marienglocke bat „Heilige Mutter Gottes, bitte für uns“. Abonnieren Sie kostenlos unseren NOKZEIT-KANAL auf Whatsapp. Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger und Ortsvorsteherin Isabell Litric waren sich einig, dass ein solches Fest für die Anwesenden sicher ein einmaliges Erlebnis sein wird. Denn eine Glockenweihe zum 125-jährigen Kirchweihjubiläum sei vermutlich einmalig. Beide wünschten sich, dass die Steinbacher dem Ruf der Glocken oft und freudig folgen können, denn in einer schnelllebigen Zeit erinnern die Glocken an die Beständigkeit des Glaubens und berühren hoffentlich die Herzen der Menschen. Sie dankten allen Organisatoren rund um Pfarrer Vornberger, Dekan Johannes Balbach, Mathias Schild und den Pfarrgemeinderat. In der Predigt des Dekans stellte dieser die Aufgabe der Glocken vor, die für den Auftrag verantwortlich zeichnen, dass die Menschen Kirche leben und bauen sollen. Er hob dabei besonders hervor, dass die Steinbacher in einer Zeit, in der Kirchengebäude aufgegeben werden, ihre Glauben mit dem seltenen Doppeljubiläum, inkl. der Weihe von gleich zwei neuen Glocken, sprichwörtlich an die große Glocke hängen. So hörte man deutlich, die Kirche lebt noch, die Christen verstecken sich nicht hinter Kirchenmauern, sondern mischen sich ein gegen Rassismus, Antisemitismus und Hass. Weiter führte er aus, dass die Glocken an Gott erinnern, und daran, dass die Menschen nicht Gott sind. Und sie ordnen unsere Zeit, dienen als Ruf für die christliche Gemeinde und laden ein zu besonderen Festtagen und Gottesdiensten in Freud und Leid, sind Anfang und Ende. Die festlich geschmückten neuen Glocken erwarteten ihre Weihe mit Weihwasser, den Segen mit Weihrauch und die Taufe mit Brisam-Balsamierung durch Dekan Balbach im alten Schulhof, begleitet vom Gesang der Gläubigen. Mathias Schild ging nach einem Dank an Pfarrer Balbach für die festliche Weihe und an alle, die sich für die Glocken und das Gelingen des Festes eingesetzt hatten noch einmal kurz auf die Historie der neuen Glocken ein. Nachdem zwei der drei Glocken, die seit über 100 Jahren mit großer Beständigkeit ihren Dienst taten, auf Anraten der Sachverständigen ersetzt werden sollten, hatte der Stiftungsrat der Seelsorgeeinheit Mudau bereits 2018 erste Schritte in die Wege geleitet und die Glockengießerei Bachert aus Neunkirchen mit dem Guss der neuen Glocken beauftragt. Abonnieren Sie kostenlos unseren NOKZEIT-KANAL auf Whatsapp. Mathias Schild zeigte sich von der Beständigkeit der Glocken begeistert, werden doch alle Menschen unabhängig von Wetter, Wirtschaftskrisen, Kriegen oder Regierungen angesprochen. Besondere Dankesworte richtete er an Pfarrer Vornberger, Dekan Balbach, Pfarrgemeinderat Dieter Müller, die versierte Glockengießerei Bachert mit Geschäftsführer Wieland, die Feuerwehrabteilung Steinbach mit ihrem Kommandanten Wolfgang Farrenkopf und unzählige weiteren Mitstreiter im Projekt „Neue Kirchenglocken“. Weiter informierte der rührige Organisator, dass die Vorbereitungen zur Installation der neuen Glocken bereits laufen, aber noch einmal ausführliche Planungen erfordern. Das Mauerwerk muss geöffnet werden, also gelte es Architekt, Steinmetz, Gerüstbauer und Glockengießerei unter einen Hut zu bringen, was voraussichtlich im nächsten Frühjahr realisiert wird. Die beiden alten Glocken werden in Steinbach bleiben und einen würdigen Platz erhalten. Nach den Grußworten und Glückwünschen der Ehrengäste lud die Kolpingfamilie Steinbach zum Feiern im Schulhof ein. Lesen Sie den ganzen Artikel
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fabiansteinhauer · 1 year ago
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Madonna von O
You keep on pushing my law over the borderline.
1.
I miss Miss Vis so much, which is my mission to miss/ O vismanic I miss/ the man I can be to miss. the maniac oh, oh/ the more I miss I can/ the vis in O I see/ I act to see the scene.
I miss Miss Vis with wit. with what I see I miss: a sea, an ocean I miss. oh seen I have the scene/ the vision I can see/ aye, aye, oh eyes, I see.
I miss Miss Vis so much, my mission is too much. I miss, oh I miss so much. my mission to O, to O/ to the only one I see/ and o is for the sea/ o is for the O/ OO is for she. force me to the sea.
O to O, O O= O O O O O.
Oh too Oh, O O. O O' O O' O.
2.
two O, O O: for being fourioso: I miss O. four beings, four/ I owe so/ four keep O so short. O that is for four. see soon seas of O, seasoning OO. Seasons of oh O, soon I miss oO.
nor see I O ostensible/ sothering OO, wostering to see OO, oceans do I see.
what do I love O? for being four i love O/ like winding directions I love O/ for clapping four windows, for willow's weep/ in windows will: wildly I love O/ will, oh weep my O?
for liking to wind/ for winding four: I like O/ four O O O O O. O gets my out of sync, i sink in O, OO. let me sing to O, my sirenes sirene O.
I act to see the scene/ I lick, I lick OO/ I love o'scene O, O! I see in scenes Miss O/ countless miss i O/ i act to see the seen.
Oh Countess O, Oh Countess O: can't I miss Miss O? The vis in O I see, but can't I miss Miss O? the 'but' of O I see, but can't i miss Miss O? the 'can't' of O I see, but can't I miss Miss O?
3.
I miss one O, one O! the more I miss the one, the more I miss, oh, miss O/ I owe to miss O O. oh only one I know, oh that's the O I own. oh am I on my own, than let me miss O O'.
oh numbers I have drawn/ oh numbers of Miss O/ the numbers let me drown/ to numberless oo.
4.
only one, eau O/ fleeting, flattering O'. Oh let's, oh letters O, oh ject the letter O. Objects (let me let) that let, that led to O. subito OO! ject the letter O. subject letter O/ let my letters ject. ject, oh ject my O, subito Oh, OOOOOh!
5.
miss I or miss i O? that is the O eau.
Kommentar
Piero della Francesca, über den Hubert Damisch ein beinahe rettendes, glücklicherweise aber nur hilfreiches Buch (hilfreich auch für ab und zu dichtende, dann wieder dicht machende Leute) geschrieben hat, malt die Madonna del Parto, die unter anderem in Brasilien Madonna von O genannt wird.
Um die Hauptstadt der Schiff- und Lichtbrüchigen herum, also um Recife herum, auch in dieser rauhen und proletarischen Hafenstadt einer nur vergehenden Sklavengesellschaft, stehen haufenweise Kapellen und Kirchen, die dieser Madonna, genau ihr, gewidmet sind.
Della Francesca ist damit nicht nur einer der bekanntesten Maler von geteilten Bildern, also den Bildern, deren Grenzen mitten durch das Bild gehen und von denen man eines auf dem Cover der amerikanischen Ausgabe von Vestings Buch über Transformationen und Transfiguration des modernen Subjektes findet (da leider so beschnitten, dass man nicht mehr sieht, dass das Bild von Anfang an beschnitten war). Nicht nur die berühmte Gerichts- und Gesprächsszene aus Urbino ist so ein Bild. Auch diese Madonna ist so ein Bild. Und, ein Clou, Bingo! Piero hat, um die 'Beamten des Himmels', die Engel oder Angeln zu zeichnen, eine Schablone als Polobjekt verwendet, also eine wendbares Formular verwendet. Die Schablone für beide Figuren am Rand des Bildes war nicht die gleiche, sie ist die Selbe, die sich nicht gleicht.
Piero hat sie nur doppelt verkehrt, von links nach rechts geschoben und dabei umgedreht. Ich finde das genial, vor allem weil er das für die Sekretäre des Pavillons, der Faltarchitektur, eines diplomatischen Objektes gemacht hat. Die Angeln stehen nicht, sie sind gedreht und drehen, sie schließen nichts, was nicht öffnet und sie öffnen nichts, was nicht schließt. Das sind Falter, Kipper, Wender, Dreher, eben sehr hilfreiche Sekretäre. Da sieht man ein, zwei Kardinäle.
Dieses Bild ist hilfreich, weil es mit Polarität umgehen lässt, und es lässt mit Polarität umgehen, weil es Polarität nutzt.
Wenn ich nicht mit mir zusammen sein wollte, wie wollte ich das dann mit Dir? Hamlets Frage ist brutal, der ist zwar ein Zauderer, aber das heißt nicht, dass das Zaudern nicht brutal sein kann. Würde wollen. Würde wollen wir alle - nur sollte man dann frei sein, es zu können. Der Diskurs der Polarisierung läuft teilweise so, also wolle man immer anderen den schwarzen Kater zuschieben. Dass jemand polarisiert, das soll dann heißen, das ohne sein tun alles still und ruhig wäre, nichts drehen und verdrehen, nichts kehren und sich verkehren würde. Schlechtes Spiel für Krisen, schlechtes Spiel um zu kreisen, kein Spiel für Diplomaten, es sein denn, dass sie bluffen und Druckmachen wollen. Dann hat halt der Putin, die AfD, der Trump, die SPD, der Grüne oder der Schwarze, die Juden oder die Palästinenser, die Staatsrechtslehrervereinigung, der Mörder oder Ukrainer und immer der andere Schuld.
Meine These lautet, dass auch die Rechtswissenschaft, die nicht diejenige des Rabula Warburg ist, von der Polarforschung lernen kann, schon um das Vertrauen und die Wachheit dafür zu ermöglichen, dass das Gegenüber immer alles das können könnte, was man selber können könnte. Niemand ist doofer als man selbst.
Man kann das Recht symphatisch oder emphatisch machen, aber das wäre nicht mein Ziel. Mein Ziel wäre es, Techniken der Polarisierung aussüben und wahrnehmen zu können, um jede Verkehrung mitmachen zu können, ohne von ihr überrumpelt zu werden. Das wäre Neofabianismus: kommen lassen, mitdrehen, tanzen lassen. Man kann versteinerten Verhältnissen ihre eigene Melodie vorpielen. Wenn man dann aber glaubt, dass die Melodie nur den versteinerten Verhältnissen eigen oder man selbst nicht auch versteinert wäre, dann bringt das mit der Dialektik gar nüüscht, nichts hillft dann, auch der Witz nicht. Dann glaubt man nur an Rettung, Erlösung und nicht mehr an mutual aid. Ich brauche keinen Gott, keinen Meister, keinen der nicht tanzt. Mutial aid wird Millieu, wenn alle Referenzen lose los sind und tanzen.
Leuten, die Rat und Hilfe suchen, schuldet man eindeutig Antwort, auch eindeutige Antwort, unbedingt. Man schuldet ihnen aber nicht, sie dumm zu halten, sie für dumm zu halten. Leute, die das Gesetz oder die Liebe suchen, was immer sie suchen, denen soll geraten werden, aber die sollen nicht geführt werden. Man schuldet niemandem ein Beweis dafür, dass man Gesetze oder die Liebe hat. Man schuldet Vertrauen und Kredit.
Friedrich Kittler hat in Bezug auf den Briefverkehr zwischen Leo Strauss und Alexander Kojeve auf ein Schreiben hingewiesen der verfolgt ist und darin zensiert, also zensiert ist und selber zensiert, also etwas an sich unterdrückt und dem Lesen unterdrückt. Dazu gibt es auch ein verfolgtes Lesen, also ein Lesen, das an sich etwas unterdrückt und damit dem Schreiben etwas unterdrückt. Egal welche Medien verwendet werden, die werden in Kulturtechniken verwendet, die Warburg Distanzschaffen nennt. Man schreibt, um etwas loszuwerden, und das ist unter anderem das, was das Schreiben sagt. Man kaschiert darum das Schreiben, kaschiert daran, was halbgeschrieben oder zweideutig sein soll. Das Distanzschaffen, wie Warburg es beschreibt, ist eine vague Technik: Sie verkehrt, macht Verkehr möglich. Sie verzehrt, macht Verzehr möglich. Sie begehrt, macht Begehr möglich. Man liest einen Text und liest was man begehrt, verzehrt, verkehrt, aber nicht, dass man den Text begehrt, verzehrt und verkehrt. Niemand will im Wahnsinn stehen, niemand will schwindeln. Und dann kommt es, dass an Unklarheiten und Zweideutigkeiten, an Spaltung der andere schuld sein muss. Hegel ist so unklar, Metaphern führen zu nichts, kein Mensch versteht, was da steht.
Die Menschheit steht nicht im Wald vor lauter Bäumen, die ist der Wald vor lauter Bäumen, und alles Rauschen darin, daran, dadurch, das ist sie mit.
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wirvermarkten · 2 months ago
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Wie Sie hochwertige Backlinks aufbauen: Ein Leitfaden für nachhaltiges SEO
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In der Welt der Suchmaschinenoptimierung (SEO) spielen Backlinks eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, die Sichtbarkeit und das Ranking einer Webseite zu verbessern. Backlinks, auch als eingehende Links oder Inbound-Links bekannt, sind Links, die von einer Webseite auf eine andere führen. Google und andere Suchmaschinen werten Backlinks als Empfehlungen, die die Relevanz und Vertrauenswürdigkeit einer Webseite erhöhen. Doch nicht jeder Link ist gleich. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie hochwertige Backlinks aufbauen können und warum Qualität vor Quantität geht.
Was sind hochwertige Backlinks?
Hochwertige Backlinks stammen von vertrauenswürdigen, relevanten und angesehenen Webseiten. Sie zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:
Relevanz: Der Inhalt der verlinkenden Webseite sollte thematisch zu Ihrer eigenen passen.
Autorität: Webseiten mit einer hohen Domain-Autorität (z. B. bekannte Nachrichtenportale oder etablierte Branchenblogs) haben mehr Gewicht bei der Bewertung durch Suchmaschinen.
Natürlichkeit: Ein natürlicher Linkaufbau, bei dem Links organisch entstehen, wirkt authentischer als gekaufte oder manipulierte Links.
Hochwertige Backlinks zu erhalten ist jedoch keine einfache Aufgabe. Es erfordert eine durchdachte Strategie, Geduld und die richtigen Techniken.
1. Erstellen Sie einzigartigen, wertvollen Content
Der wichtigste Grundsatz für den Aufbau von Backlinks ist die Erstellung von hochwertigem Content, der für andere Webseiten nützlich und teilenswert ist. Wenn Sie Artikel, Studien, Infografiken oder Videos erstellen, die echte Mehrwerte bieten, werden andere Seiten eher geneigt sein, auf Ihre Inhalte zu verlinken. Denken Sie daran, dass Content nicht nur informativ, sondern auch gut recherchiert und visuell ansprechend sein sollte.
Tipp: Schreiben Sie Evergreen-Content
Evergreen-Content bleibt langfristig relevant. Themen wie „So starten Sie ein erfolgreiches Online-Geschäft“ oder „Die besten SEO-Tipps für Anfänger“ werden auch in Jahren noch von Interesse sein. Solche Inhalte haben ein höheres Potenzial, über einen langen Zeitraum hinweg Backlinks zu generieren.
2. Gastbeiträge auf relevanten Webseiten
Gastbeiträge auf Blogs und Webseiten Ihrer Branche bieten eine hervorragende Möglichkeit, sich als Experte zu positionieren und gleichzeitig hochwertige Backlinks zu erhalten. Wenn Sie auf renommierten Plattformen schreiben und dabei auf Ihre eigene Webseite verlinken, erhalten Sie nicht nur wertvolle Links, sondern auch mehr Sichtbarkeit bei einer breiteren Zielgruppe.
Tipp: Seien Sie selektiv bei der Wahl der Plattform
Wählen Sie Webseiten mit einer hohen Domain-Autorität und einem engagierten Publikum, die thematisch zu Ihrer Nische passen. Senden Sie gut durchdachte Vorschläge für Gastbeiträge, die sowohl den Lesern der Plattform als auch Ihrer eigenen Webseite Mehrwert bieten.
3. Nutzen Sie Broken Link Building
Broken Link Building ist eine effektive Methode, um Backlinks zu generieren. Dabei suchen Sie nach kaputten Links auf anderen Webseiten, die auf Inhalte verweisen, die nicht mehr existieren. Anschließend bieten Sie den Betreibern dieser Seiten an, auf Ihre eigene, relevante Seite zu verlinken, um den kaputten Link zu ersetzen.
Tipp: Tools zur Broken Link-Suche nutzen
Es gibt Tools wie Ahrefs oder Screaming Frog, die Ihnen dabei helfen, kaputte Links auf Webseiten zu finden. Sobald Sie diese identifiziert haben, können Sie den Seitenbetreibern eine höfliche E-Mail senden und ihnen eine bessere Alternative anbieten.
4. Nutzen Sie Social Media zur Verbreitung von Content
Die sozialen Netzwerke sind ein mächtiges Tool, um Ihre Inhalte bekannter zu machen und organische Backlinks zu generieren. Teilen Sie Ihren Content auf Plattformen wie Twitter, LinkedIn oder Facebook und interagieren Sie mit Nutzern, die Ihre Inhalte nützlich finden könnten. Eine starke Präsenz in den sozialen Medien kann dazu führen, dass andere Seitenbetreiber auf Ihre Inhalte aufmerksam werden und freiwillig auf Ihre Seite verlinken.
Tipp: Seien Sie aktiv in relevanten Online-Communities
Foren, Branchengruppen und Nischennetzwerke bieten ebenfalls Gelegenheiten, Ihre Inhalte zu verbreiten. Stellen Sie sicher, dass Sie sich aktiv an Diskussionen beteiligen und Ihre Expertise zeigen, bevor Sie Ihre eigenen Inhalte teilen. Authentizität ist entscheidend, um als seriöse Quelle wahrgenommen zu werden.
5. Verwenden Sie Influencer- und Blogger-Outreach
Eine effektive Möglichkeit, hochwertige Backlinks zu erhalten, ist die Zusammenarbeit mit Influencern und Bloggern in Ihrer Nische. Indem Sie mit ihnen kooperieren und ihnen nützliche Informationen oder exklusive Inhalte zur Verfügung stellen, können Sie oft wertvolle Erwähnungen und Backlinks erhalten.
Tipp: Bauen Sie echte Beziehungen auf
Anstatt einfach nur massenhaft E-Mails an Blogger zu senden, investieren Sie Zeit in den Aufbau langfristiger Beziehungen. Folgen Sie ihren Inhalten, interagieren Sie mit ihnen und zeigen Sie echtes Interesse. So werden sie viel eher bereit sein, auf Ihre Webseite zu verlinken.
6. Verwenden Sie Verzeichnisse und Branchenportale
Obwohl die Bedeutung von Verzeichnislinks abgenommen hat, können seriöse Verzeichnisse und Branchenportale nach wie vor wertvolle Backlinks bieten. Diese Plattformen sind besonders für lokale SEO-Strategien nützlich, da sie häufig von regionalen Kunden genutzt werden, um Dienstleistungen oder Produkte zu finden.
Tipp: Nur hochwertige Verzeichnisse verwenden
Achten Sie darauf, nur in qualitativ hochwertige und seriöse Verzeichnisse aufgenommen zu werden, da minderwertige Verzeichnisse Ihrer Webseite sogar schaden können.
7. Nutzen Sie PR und Pressemitteilungen
Pressearbeit kann Ihnen helfen, natürliche Backlinks von Nachrichtenportalen und Blogs zu erhalten. Veröffentlichen Sie regelmäßig Pressemitteilungen zu bedeutenden Unternehmensentwicklungen oder innovativen Projekten. Journalisten und Blogger greifen oft auf solche Informationen zurück und verlinken in ihren Artikeln auf Ihre Webseite.
Tipp: Presseverteiler verwenden
Nutzen Sie Dienste wie PR Newswire oder ähnliche Plattformen, um Ihre Pressemitteilungen an eine breite Öffentlichkeit zu senden und so Ihre Chancen auf hochwertige Backlinks zu erhöhen.
Fazit
Der Aufbau von hochwertigen Backlinks erfordert eine durchdachte Strategie und kontinuierliche Arbeit. Wichtig ist, dass Sie stets auf Qualität statt Quantität setzen. Relevante, wertvolle Inhalte, starke Partnerschaften und ein natürlicher Linkaufbau sind die Schlüssel zu langfristigem SEO-Erfolg. Investieren Sie in hochwertige Backlinks, um das Ranking Ihrer Webseite nachhaltig zu verbessern und die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu erhöhen.
Bitte erstellen Sie 3 häufig gestellte Fragen mit Antworten zu diesem Thema.
1. Was sind hochwertige Backlinks und warum sind sie wichtig für SEO?
Antwort:
Hochwertige Backlinks sind Links von vertrauenswürdigen, relevanten und autoritären Webseiten, die auf Ihre Webseite verweisen. Diese Links sind besonders wertvoll, da Suchmaschinen wie Google sie als Empfehlungen werten. Hochwertige Backlinks signalisieren, dass Ihre Webseite nützliche, vertrauenswürdige und relevante Inhalte bietet, was sich positiv auf Ihr Suchmaschinenranking auswirkt. Je mehr hochwertige Backlinks Sie erhalten, desto wahrscheinlicher ist es, dass Ihre Seite auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen (SERPs) besser platziert wird.
2. Wie unterscheidet sich ein hochwertiger Backlink von einem minderwertigen Backlink?
Antwort:
Ein hochwertiger Backlink kommt von einer Webseite mit hoher Domain-Autorität, die vertrauenswürdig und relevant für Ihr Thema ist. Diese Links sind in der Regel schwer zu bekommen und entstehen organisch durch den Wert Ihrer Inhalte. Minderwertige Backlinks hingegen stammen oft von Spam-Webseiten, irrelevanten oder unseriösen Quellen und können sogar schädlich für Ihr SEO sein. Während hochwertige Backlinks Ihr Ranking verbessern, können minderwertige Backlinks dazu führen, dass Ihre Seite von Suchmaschinen abgestraft wird.
3. Was ist der schnellste Weg, um hochwertige Backlinks zu erhalten?
Antwort:
Es gibt keinen „schnellen“ Weg, um hochwertige Backlinks zu bekommen, da dies eine langfristige Strategie erfordert. Der effektivste Weg ist die Erstellung von hochwertigem, relevantem Content, der von anderen Seiten freiwillig verlinkt wird. Zudem können Sie durch Gastbeiträge auf renommierten Blogs, die Nutzung von Broken Link Building und den Aufbau von Beziehungen zu Influencern und Bloggern Ihrer Branche gezielt Backlinks aufbauen. Es ist wichtig, geduldig zu sein und auf nachhaltige Strategien zu setzen, anstatt schnelle, aber risikoreiche Methoden zu nutzen.
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