#gewitterwolken
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Ich hab Gewitterwolken im Kopf.
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Weizenfelder unter Gewitterwolken von Vincent van Gogh (1890, Öl auf Leinwand)
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Tag 12, Freitag, 12. Mai
Morgens ein Spaziergang am Meer mit strahlend blauen Himmel. Wir sind weiterhin quasi gegenüber von Elba, Le Rochette und wollen uns hier erstmal nicht wegbewegen.
Mittags eine gescheiterte Wanderung aufgrund von gesperrten Wegen vorbei an gruseligen „Vogelscheuchen“, einer Menge leerer Wohnwägen und Ställen mit Hasen, Kanninchen, Tauben, Puten und Hühnern. Bizarr.
Stattdessen ging es dann in den Pool, da hier die Sonne scheint und uns bisher alle Gewitterwolken verschont haben, obwohl wir es vermehrt donnern hören. Erik unterhält lautstark alle, die Bademeisterin ist entzückt.
Zum Abendessen Stronzapretti mit Thunfischtomatensoße. Erik haut eine ganze Portion weg. (Nachdem er schon 5 Mahlzeiten hatte - ist wohl ein Wachstumsschub)
Abends Scrabble, Vino & Nüffe, welche nur knapp einem für meinen Geschmack etwas zu sehr an Menschen gewöhnten Eichelhäher entgehen.
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Wie würdest du deinen Momentanen Zustand beschreiben?
Stelle dir einen Raum vor. An der Eingangstür steht groß und fett geschrieben "LEBEN" und dann trittst du ein. Die eine Hälfte ist komplett weiß, Wände, Boden, Möbel; einfach alles. Aus dem Fenster siehst du Sonnenschein, hörst die Vögel zwitschern und viele freundliche Gesichter. Die andere Hälfte ist komplett schwarz, Wände, Boden, Möbel; einfach alles. Aus diesem Fenster siehst du sehr dunkle Gewitterwolken, hörst den Regen aufkommen und siehst kaum einen Menschen. Über der Tür hängt eine Uhr. Manchmal tickt sie ganz normal, aber es gibt auch Momente in denen sie stillsteht oder sich sogar rückwärts dreht. Auf dem Boden siehst du eine Spur die einem Kreis ähnelt. In dieser Spur befinde ich mich, täglich. Mal mehr auf der weißen, mal mehr auf der schwarzen Seite. An manchen Tagen scheint es als wäre die weiße Seite des Raumes tausende Kilometer weit weg. Dabei wäre er vielleicht ein bis zwei Schritte entfernt. Aber an meinem Fuß hängt ein Gewicht welches sich bei keiner einzigen Bewegung in Richtung weiße Seite, auch nur ein Stückchen rührt. Somit bin ich auf der schwarzen Seite des Raumes gefangen. Dort kann ich mich frei bewegen und das Gewicht gleicht einer Feder. An der Decke hängen einzelne Wortfetzen, die sich "Gedanken" nennen. Neben dem Fenster steht ein Spiegel. Er ist komplett gesplittert und einige Teile liegen vor mir auf dem Boden. Daneben, in der Ecke des Raumes, steht ein Schrank, welcher ein Schloss vor den Türen hat. Der Schlüssel steckt noch und wenn man diesen öffnet findet man Unmengen an leere Dosen in denen mal Energy oder in seltenen Fällen Alkohol drin war und in einer kleinen Schachtel findet man noch scharfe Gegenstände. An der Wand hängt ein Schild, ziemlich freundlich gestaltet für diesen kompletten Raum, "Zum Betäuben ;) " steht drauf. Außerdem findet man im unteren Bereich einen Tresor. Fest im Schrank verankert und mit 3 unterschiedlichen Sicherungsmethoden verschlossen. "Gefühle & Emotionen" ist in die Tür eingraviert. Allerdings fehlt von der Tresortür eine klitzekleine Ecke, diese fällt fast nicht auf. Auf meiner Runde bleibe ich täglich am Fenster stehen und schaue runter. Mein Kopf wird dabei von einem dieser Gedanken gestreift, "Es wäre besser wenn..." oder "Warum eigentlich nicht?". Wenige Menschen in meinem Umfeld können die schwarze Seite des Raumes nachvollziehen oder verstehen, dennoch versuchen sie mit aller Kraft mich auf die weiße Seite des Raumes zu ziehen. Es fühlt sich an wie Tauziehen, wobei ich das Seil bin und es aber nur von einer Seite aktiv gezogen wird, weil das Gewicht am Fuß standhaft bleibt und sich nach wie vor kein Stück bewegt. So vergehen Stunden, Tage, Wochen oder sogar Monate. Ich stehe auf, laufe diese Runden, biege mehrmals am Tag zum Fenster ab und gehe irgendwann spät abends wieder schlafen. Dieser Vorgang wiederholt sich täglich. Nun schon seit einigen Wochen wieder vermehrt. Teilweise auch nur mit aufstehen um zum Fenster zu gehen und dort stundenlang zu stehen und dann irgendwann später wieder schlafen zu gehen.
| 20.03.2023 | 23:00 |
#depressiv#sad#borderline personality disorder#abschied#gedanken#suizidal#suizidgedanken#fertig mit der welt#so wahr#depression#schmerz
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Gott findet die Weisheit und zeigt sich uns in ihr.
Hiob 28,23 Gott allein kennt den Weg zur Weisheit; er nur weiß, wo sie zu finden ist. Denn er blickt über die ganze Welt, er durchschaut Himmel und Erde. Schon damals, als er dem Wind seine Wucht gab und den Wassermassen eine Grenze setzte; als er bestimmte, wo der Regen niedergehen sollte, als er den Gewitterwolken einen Weg vorschrieb – schon da sah er die Weisheit an und rühmte ihren Wert, er erforschte sie und gab ihr Bestand. Und zum Menschen sprach er: "Weise ist, wer Ehrfurcht vor mir hat, und Einsicht besitzt, wer sich vom Bösen abkehrt."
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Versuch #742: Die Urlaubsfahrt
Es ist heiß, schwül und drückend. Die Luft ist voller Dunst, der Himmel wie verschleiert. Das muss der Sommer sein.
Die Straßen sind voll von Menschen, die in ihren Autos sitzen und irgendwohin fahren, einige nach Süden, in die Berge, auf die abschüssigen grünen Wiesen mit grasenden Kühen, andere nach Norden, an die Ostsee, um sich dort auf den hellsandigen Stränden zu räkeln, oder an die Nordsee, um im Schlick nach Wattwürmern zu suchen. Vielleicht fahren sie auch ganz woanders hin - in die Wälder von Norwegen, in die idyllischen Dörfer von Italien, vielleicht bis nach Kroatien. Die Räder drehen sich unter den schweren Autos, lassen Kilometer um Kilometer zurück. Hauptsache weg von hier.
Die Eltern sitzen vorn, er ist Ende dreißig und trinkt Wasser aus einer 1,5-Liter-Flasche, sie starrt konzentriert auf die Straße, beide Hände am Lenkrad. Die Kinder sind hinten, die größere Laura schaut aus dem Fenster nach links, die ewig vorbeiziehenden Felder, immer mal von einigen Bäumen oder einem Fluss durchbrochen, der kleinere Matthias schläft, den Kopf zur Seite gehängt, es sieht unbequem aus. Laura wird nach den Sommerferien in die zweite Klasse gehen, sie ist sehr stolz darauf, hält sich für fast erwachsen, so wie sich einige Kinder durchgehend für fast erwachsen halten. Matthias ist fünf, die Schule ist noch weit entfernt, und es geht ihm nur um Spielzeugautos, die er auch jetzt neben sich liegen hat.
Es ist ein langer Weg, der noch vor ihnen liegt - die Mutter hat sich natürlich vorbereitet, etwa jede Stunde gibt es eine kurze Pause, damit die Kinder sich die Beine vertreten können. Es gibt in Alufolie eingewickelte Käsebrote, es gibt in Stifte geschnitzte Möhren und Gurken, es gibt selbstgemachten Eistee in einer großen Thermoskanne. Es kann nichts schief gehen. Sie fährt sicher, sie schaut nach vorn, macht den Schulterblick beim Überholen, überholt überhaupt selten, denn sie hält sich natürlich an die empfohlene Geschwindigkeit. Fünf Stunden werden sie fahren, wenn alles gut geht, und bisher geht alles gut. Draußen ist es heiß, wird es heißer, aber im Auto läuft die Klimaanlage, es weht eine zarte Brise, erfrischend und klar, dass man vergessen könnte, wie unbarmherzig die Sonne auf die Straße strahlt.
Draußen ist es drückend heiß, und irgendwo sammeln sich schon dicke Gewitterwolken, sie türmen sich auf und werden immer dunkler. Bald werden sie über den Himmel ziehen, und es wird noch drückender werden, es wird heiß und stickig.
Die Familie fährt weiter, immer weiter nach Süden, ein Autobahnkreuz nach dem anderen, Matthias quengelt unzufrieden, Laura versucht, ihn zu besänftigen, die Mutter hat bei einer der Pausen auf den Beifahrersitz gewechselt, versucht die Stimmung zu heben. Es ist eine lange Fahrt, und es ist ein langer Sommer.
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Fahrradtour nach Tyniec
Nachdem wir für Burg in Tyniec aus Zeitmangel von unserer Liste streichen mussten, haben wir uns entschieden eine Radtour dorthin zu machen. Zuerst sind wir durch das schöne Naherholungsgebiet mitten in der Stadt mit einem tollen Baggersee gefahren und haben kurz überlegt bei den warmen Temperaturen hineinzuspringen uns dann aber für die Weiterfahrt entscheiden. Die Strecke führt die ganze Zeit am Fluss entlang und überall in den Büschen sangen die Vögel. An der Burg angekommen, türmten sich die ersten Gewitterwolken auf und wir warten das Gewitter in der Burg ab. Danach wollten wir picknicken und weiterfahren, aber es kam schon das nächste Gewitter, sodass wir mit unseren Picknick unter einer alten Linde gesessen, Rotwein getrunken und dem Regen zugeschaut haben.
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Auf der Arbeit sah ich meine Chefin kaum. War auch besser so. Wenn ich die in letzter Zeit sehe ziehen eh immer Gewitterwolken auf. Bei einer Kollegin fahre ich morgen mal eben zum Haarschneiden vorbei.
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Ich kreierte aus der tiefsten Dunkelheit mein Licht …
… hinter den tiefsten grauen Wolken habe ich die ersten Sonnenlichter begrüßt!
Ich habe aus gefüllten Adern voller Gift die Fülle, meines Lebens kreiert …
Manche werden mit Geschenken,
manche werden mit Willen geboren!
Manche ertrinken in Geborgenheit,
manche lernen zu schwimmen,
in den stürmigsten Meeren!
Es blieb mir nichts anderes übrig als die steinigsten Wege mit nackten Füßen zu überqueren, denn die Sicherheit von Schuhen wurde mir nie geboten!
Es blieb mir nur die Option,
gehen oder stehen bleiben, bluten oder heilen 🧘🏻
Also merke dir folgendes …
Du darfst brechen!
So wie alles!
Die Sterne werden müde & fallen!
Die Wellen schlagen gegen Felsen & Ufer!
Bäume fallen durch Sturm & Wind …
… hinterlassen Samen & Setzlinge,
damit eine Version von ihnen wieder wachsen kann!
Gewitterwolken brechen für den Regen
& dann wieder, damit die Sonne durchkommen kann …✨
Die Nacht muss für den Tag brechen
& der Tag für die Nacht!⚖️
Die Welt besteht aus zerbrochenen Dingen,
die sich wieder zusammensetzen …
Es ist genau das, was uns die unzerstörbaren Geschichten lehren …
Warum denkst du,
dass du anders bist als die Wellen und die Sterne?
Du weißt, dass du dich wieder zusammenfügst, genauso gut wie du es immer getan hast …
Sieh dir dein Herz an!
Du hast es geschafft,
dich von jedem schlechten Tag …
… tausendmal neu aufzubauen!
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Gewitterwolken im Kopf
Blitze knistern entlang meiner Nerven und Donner grollt in meinen Ohren.
Der Wind zerrt an meinen Haaren und Regen verschleiert meinen Blick.
Wolken verkleben meine Kehle und Frost belegt meine Zunge.
Der Sturm hat mich eingeholt.
Nein.
Ich bin der Sturm.
#Poesie#sad#Sturm#gewitterwolkenimkopf#gedicht#poetry slam#kreativ#creativity#poetry#poem#traurig#Natur#nature
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15. januar
heute morgen bin ich endlich wieder losgerannt, es hat geregnet. die tropfen perlen an mir ab, durchweichen meinen sweater zwar ein bisschen, aber ich spüre die kälte kaum. meine beine bewegen sich automatisch, besser als gedacht und viel zu gut, dafür was ich meinem körper in den letzten wochen zugemutet habe. ich bin dankbar und gelobe besserung und besser zu mir zu sein, ohne es wirklich so zu meinen.
das wochenende startet mit einem stolpern, unerwartet, die stolperer mag ich am wenigsten. ich denke zu viel nach und über manches doch zu wenig und das stört mich. ich weiß jetzt, dass du mitliest und dass ich unweigerlich botschaften aussende und das macht mich nervös und das alles ein wenig schwerer und so muss es aber auch sein.
mega, schreibe ich vorgestern abend irgendwann und lasse wie nicht oft der gewitterwolke freien lauf. ich bin an dem abend genervt, sehe schwarz und weiß und keine grautöne dazwischen. dass ich mir damit selbst steine auf den weg lege, weiß ich und mache doch damit weiter. am ende gehe ich früh nach hause und warte auf dich. die gewitterwolken haben sich verzogen, es bleibt nur ein kleiner grummeliger graubehangener himmel zurück. er wird wieder blau.
ich weiß noch nicht ganz, wie damit umgehen. ich bin wie ich bin und oft zu ehrlich und teile zu viel. eine schwäche, aber ich versuche das positive daraus zu ziehen und das ist der grund, weshalb ich hier auch schreibe. so bin ich, so war ich schon immer und ich will niemandem damit etwas böses oder auf den schlips treten. ich lerne mit meiner offenheit umzugehen und wann ich zu nah dran bin, an dir, an mir, an uns. try and error, leider so oft.
heute morgen bin ich dann also losgerannt und nun sitze ich und schreibe wieder. denke darüber nach, was zu viel ist und was zu wenig und wie das weitergeht. es gibt keine antwort und immer nur einen kompromiss.
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Abendrunde
nach einem langen videokonferenzgeschwängerten Tag noch ein Hausründchen. Erst saß ich noch einige Gewitterwolken aus, die aber doch nichts losließen. Als dann die Sonne wieder Oberhand bekam, ging es los. Und es war richtig schön. In den Abend und die Dämmerung hinein. Die Schwüle hatte nachgelassen, der Wind auch. Die Sitzhöhe der Viper hatte ich etwas verändert, nachdem ich das Rad am…
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Bankenbeben - Politik und Notenbanken greifen mit schnellen Reaktionen ein und beruhigen damit die Finanzmärkte
In den letzten Wochen sorgt die aktuelle Bankenkrise für unschöne Erinnerungen an die Finanzkrise im Jahr 2008. Wieder kam es zu einer Zahlungsunfähigkeit einer US-Bank und zu Ansteckungseffekten, welche sich auch auf den europäischen Markt durchschlugen. Bei genauerem Hinsehen werden aber größere Unterschiede deutlich, die sich auch auf die direkten Folgen des „Bankenbebens“ auswirken. Doch wie konnte es überhaupt so weit kommen? Wer ist betroffen? Wie reagierten Politik und Notenbanken? Und besteht noch die Gefahr einer Ausweitung?
Silicon Valley Bank (SVB) - die größte Bankenpleite seit der Finanzkrise
Die Pleite der Silicon Valley Bank (SVB) Mitte März 2023 sorgte global für Aufregung und Verunsicherung. Schnell kamen Zweifel an der Stabilität des gesamten Bankensektors auf und die US-Regierung sowie die US-Notenbank Federal Reserve sahen sich zum Handeln genötigt. Auslöser für die Pleite der SVB waren aber nicht systemische Risiken im Bankensektor, sondern eine Mischung aus Managementfehlern und Besonderheiten im Kundenkreis. 90 Prozent der Kunden waren Unternehmen. Gerade Techunternehmen, Start-Ups und Kryptoprojekte hatten ihre Einlagen bei der Bank aus Kalifornien hinterlegt. Während des Tech-Booms stiegen diese Einlagen deutlich schneller als die Kreditvergabe.
Die eingesammelte Liquidität sollte daher angelegt werden – in vermeintlich sichere langlaufenden Staats- und Hypothekenanleihen (insbesondere der USA), die bereits auf hohen Kursen notierten. Diese sehr einseitige Strategie ging nur so lange gut, wie die US-Notenbank die Leitzinsen auf (niedrigem) Niveau hielt. Im letzten Jahr, mit Ukraine-Krieg und steigender Inflation, war es damit schnell vorbei: Am 17. März 2022 führte die Federal Reserve System (Fed) den ersten Zinsschritt durch und es folgten allein im letzten Jahr noch sechs weitere Leitzinserhöhungen. Die höheren Zinsen führten zu fallenden Anleihekursen, gerade bei den von der SVB bevorzugten Papieren mit langen Laufzeiten. Gleichzeitig führte das jähe Ende des Technologie-Booms dazu, dass die Kunden der Bank immer stärker auf ihre Einlagen zugreifen mussten.
Um die Auszahlungen an ihre Kunden durchführen zu können, sah sich die SVB gezwungen, ihre Anleihebestände mit hohen Verlusten zu verkaufen. Diese Verluste summierten sich bis kurz vor dem Kollaps auf etwa 1,8 Milliarden Dollar. Auch der Versuch die Bilanz mit einer Aktienplatzierung von 1,75 Milliarden Dollar zu stützen, war letztendlich zum Scheitern verurteilt. Der besondere Fokus auf die Technologiebranche und die verfehlte Anlagepolitik der „Silicon Valley Bank“ waren sicherlich außergewöhnliche Faktoren für das Scheitern, die so nicht repräsentativ für den gesamten Bankensektor sind.
Gerade kleinere Banken mit regionalem Fokus kamen aber unmittelbar nach der Pleitemeldung trotzdem unter Druck. Die in New York ansässige „Signature Bank“ musste nach einem Bankrun ihrer Kunden ebenfalls schließen. Das energische Eingreifen der Politik konnte dann aber eine weitere Kettenreaktion vermeiden. Die US-Regierung garantierte sämtlichen Kunden der betroffenen Banken ihre Einlagen zu hundert Prozent. Finanzministerin Janet Yellen versicherte der Öffentlichkeit wiederholt, dass das Bankensystem der Vereinigten Staaten solide sei und dass auch die Kundengelder nicht in Gefahr seien. Die US-Regierung habe „entschlossene und kraftvolle Maßnahmen ergriffen, um das öffentliche Vertrauen in unser Bankensystem zu stabilisieren und zu stärken“.
Finanzmärkte beruhigen sich durch die schnellen Maßnahmen der Politik und Notenbanken
Tatsächlich beruhigte sich zunächst die Situation und auch die Aktienmärkte belohnten die Bemühungen mit einer Kurserholung. Bis dann neue Gewitterwolken über der Schweiz aufzogen. Die 167 Jahre alte Credit Suisse stand kurz vor dem Zusammenbruch und war auf schnelle Hilfe angewiesen. Diese kam in Form einer Zwangsfusion mit der UBS, die mit sehr umfassenden Garantien der Schweizer Regierung verknüpft wurde. Entstanden ist damit eine Bank, deren Bilanzsumme mehr als doppelt so groß ist wie die Wirtschaftsleistung der Schweiz.
Der Niedergang einer der 30 größten Banken der Welt kam aber nicht plötzlich über Nacht. Sie ist auch nicht eine direkte Folge der aktuellen Krise. Stattdessen litt die Credit Suisse unter einem jahrelangen Vertrauensverlust bei ihren Kunden, der durch Fehlentscheidungen des Managements immer weiter verstärkt wurde. Das Jahr 2022 wurde mit dem höchsten Verlust seit der Finanzkrise abgeschlossen. Der Aktienkurs fiel im Vergleich zum Hoch im Jahr 2021 um fast 80 Prozent. Anfang des Jahres musste dann die Bank einräumen, dass Kunden innerhalb weniger Wochen ein Drittel der gesamten Einlagen, 110 Milliarden Franken, abgehoben hatten. Auch einige Großbanken beschränkten ihr Geschäft mit der Credit Suisse.
In dieser schwierigen Situation wirkte eine Aussage des Aufsichtsratschefs der Schweizerischen National Bank (SNB) wie ein Brandbeschleuniger: Dieser sagte in einem Bloomberg-Interview, dass die SNB nicht bereit wäre, zur Not frisches Kapital nachzuschießen. Der Aktienkurs brach in der Folge ein und Kunden zogen panisch ihre Gelder ab. Am Ende konnten auch Liquiditätshilfen durch die Schweizer Notenbank das Ende der zweitgrößten Schweizer Bank nicht mehr verhindern.
Zentralbanken und Regierungen haben aus Finanzkrise 2008 entscheidende Lehren gezogen
Mit Blick auf einige Parallelen zur Finanzkrise in 2008 stellt sich natürlich die Frage, ob eine Ausweitung der Krise wahrscheinlich ist oder es vielleicht doch einige entscheidende Unterschiede gibt. Hier ist zunächst festzustellen, dass die Regierungen und Notenbanken aus den letzten Krisen entscheidende Lehren gezogen haben. Dies wird schon bei der Pleite der SVB in den USA deutlich. Anders als bei Lehman Brothers wurden hier die Einlagen innerhalb weniger Stunden von der Regierung garantiert. Die US-Notenbank Fed sowie fünf weitere Zentralbanken verkündeten ein Programm, mit dem die Liquidität im Bankensektor erhöht werden soll, um die Spannungen im globalen Finanzsystem zu lindern.
Erklärtes Ziel ist es, das Vertrauen aller Marktteilnehmer wiederherzustellen. Ein Ziel, das in der Finanzkrise nicht erreicht wurde. Im Vergleich zur Situation vor 15 Jahren ist gerade der europäische Bankensektor auch deutlich krisenfester geworden. Die strengere Regulierung zwingt Banken zu höheren Kapitalpolstern. Heute verfügen Finanzinstitute in Europa über Eigenkapitalquoten von etwa 16 Prozent statt 8 Prozent in 2008. Nun gilt es für die Bankenaufsicht und Notenbanken, die Kreditvergabe genau im Blick zu haben und entsprechend entgegenzuwirken, wenn es hier zu einem merklichen Rückgang kommt.
Fazit Die Aufgabe der Zentralbanken in den USA und Europa ist damit nicht einfacher geworden. Der schwierige Balance-Akt – die Inflation zu bekämpfen, ohne die Wirtschaft in eine Rezession zu treiben – erfordert viel Fingerspitzengefühl. Ein schwächelnder Bankensektor ist hier alles andere als hilfreich. Ein Lichtblick für Anleger ist allerdings, dass mit den Ereignissen der letzten Wochen auch eine moderatere Zinspolitik der Federal Reserve System (Fed) und Europäischen Zentralbank (EZB) wahrscheinlicher geworden ist. Zinsen könnten also nicht mehr so stark erhöht werden, wie noch zuletzt befürchtet und auch rascher wieder abgesenkt werden. Eine gute Nachricht für Aktien und Anleihen, die auch schon an den Börsen abzulesen ist. Bleibt das Krisenmanagement der Notenbanken und Politik weiterhin so konsequent, sollte damit auch das „Bankenbeben“ bald hinter uns liegen.
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gewitterwolken
fühle mich in meinem körper nicht zuhaus
ständig ziehn gewitterwolken auf
renne auf die sonne zu
als wärs ein hindernislauf
zwischendurch ein hauch von euphorie
aber dann wieder gewitter und blitz
da blieb mir nicht anderes übrig
und ich schrie
- Sympathikus
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