#gesellen
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Beim Wettbewerb „Die Gute Form“ hat die Schreiner-Innung Erding ihre kreativsten und besten Gesellen geehrt.
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#wahrheit#täuschung#manipulation#manipulierer#gesellen der finsternis#wirklichkeit#bewusstsein#erkenntnis#leben#wandlung#system#meditation#zivilisation#gesellschaft#politik#kirche#wissenschaft#einsicht#einsicht ist wandlung#arroganz#grössenwahn#dekadenz#betrug#selbstbetrug
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A UFA publicity shot of Ingrid Bergman for the German film, THE FOUR COMPANIONS (Die Vier Gesellen) (1938), directed by Carl Froelich
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Wenn ich es dann abends ins Bett geschafft habe, mit dem Ballast des Tages in den Haaren. Wenn ich die Augen schließe und dieses Dunkel genieße, fängt es an. Dann kriechen die Gedanken aus den Haaren, Hand in Hand, eines meiner liebsten Verbildlichungen - das ist bekannt - in mein Gehirn und fangen an. Sie klopfen an Türen und machen sie auf "War ich in diesem oder jenem Gespräch zu laut?". "Was bedeutete sein verzogenes Gesicht?" und "Eigentlich mag diese Person mich nicht!". Scheiße, "Das hab ich vergessen!" und "Das leider auch!", ja, so nimmt die Gedankenparty ihren Lauf. Ich meine ehrlich, du weißt nicht wie, das hört nicht auf! Dann fang’ ich verzweifelt an, meine Gedanken zu lenken, verzweifelt einfach an, an rein gar nichts zu denken. Dann drehen sie sich um und sehen mich an. Fangen im Kollektiv lautstark zu lachen an. Ich seh an ihnen vorbei, fang an den Boden zu fixieren, sich nur nicht in ihren Blicken verlieren. Denn haben sie dich ein Mal in ihrem Bann, fängt das ganze Karussell von vorne an. Es geht ins Büro meiner Erinnerungszellen. Wenn man sich mit ihnen gut stellt, durchaus sehr nette Gesellen. Nur eines, das hassen sie wirklich zutiefst. Wenn du ihnen nicht in die träumerischen Augen siehst. So nehmen sie dich gefangen und zerren an den Schellen. Öffnen die Akten, die netten Gesellen. Zwingen dich, all dein Vergangnes zu lesen. Aber das ist ja noch nicht einmal alles gewesen. Hier fehlt es an Rhythmus, fehlt an der Struktur, mal ein Bild aus der Kindheit, dann von einer Tortour. Eine Tour, die mit Alkohol du sehr hast begossen, von der du zuerst jede Sekunde genossen. Doch dann leider feststellst in der Röte der Scham. Das Ganze kam nicht bei jedem - so gut an. "Wann hat Sie Geburtstag?", "Sag wird's morgen warm?" - "Alexa, stell bitte den Wecker an!". "Was ziehe ich morgen an?", "Wie war die letzte Klausur?" Halt Stopp, warte, ich döse langsam ein. Aber hey, da fällt mir der perfekter Anfang für ein Geschreibsel ein. Mal schreib ich 'nen Text, mal eher ein Gedicht. Ein Schema, bei Gott - gläubig bin ich nicht - fehlt mir, und passt nicht in meine Lebenssicht. Ich geh nach Gefühl, gern nach Emotion. Drum Augen auf, meine Notizen, wissen es schon. Zu egal welcher Zeit, egal welche Emotion, die Uhrzeit gibt sie nicht an, den Ton. Kurz begonnen, jetzt weg, mit dem Displaylicht. Das schreibe ich morgen, ja morgen schreib ich das Gedicht. Ich schließe die Augen, sieh an, sieh an. Fängt das Ganze schon wieder von vorne an.
#perfektunperfekte#poesie#adhs#neurodivergent#schlafen#einschalfen#gedankenkarussel#nacht#liebe#hoffnung#leben#ich#vermissen#tumblrkinder#beziehung#du#hoffnungslos#texte#text#reim#gedankenfragmente#gedankenspiel#gedanken
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All Saints' Day
Georg Trakl (1887-1914)
The little men, little women, sad creatures,
today they strew flowers blue and red
on their graves, barely lit.
They act like poor dolls in the face of Death.
O! How they seem fearful and humble here
like shadows that lurk behind the black bushes.
In the autumn wind wails the cry of the unborn,
And one sees lights bobbing wildly.
The sighing of lovers dies off into the breeze
and there rots the mother with her child.
The living dance looks unreal
and strangely scattered to the evening wind
Their life is so confused, full of dim troubles.
God take pity on the ladies Hell and Torment
and on this hopeless wailing for the dead.
Lonely wandering silent in the starry hall.
Die Männlein, Weiblein, traurige Gesellen,
Sie streuen heute Blumen blau und rot
Auf ihre Grüfte, die sich zag erhellen.
Sie tun wie arme Puppen vor dem Tod.
O! wie sie hier voll Angst und Demut scheinen,
Wie Schatten hinter schwarzen Büschen stehn.
Im Herbstwind klagt der Ungebornen Weinen,
Auch sieht man Lichter in die Irre gehn.
Das Seufzen Liebender haucht in Gezweigen
Und dort verwest die Mutter mit dem Kind.
Unwirklich scheinet der Lebendigen Reigen
Und wunderlich zerstreut im Abendwind.
Ihr Leben ist so wirr, voll trüber Plagen.
Erbarm' dich Gott der Frauen Höll' und Qual,
Und dieser hoffnungslosen Todesklagen.
Einsame wandeln still im Sternensaal.
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Sabin Tambrea (Ludwig II Darsteller)
Die liebsten Gedichte des Königs (3/12)
Die dritte Ballade spricht ganz die Sprache des Mittelalters. Die Verfasserin war Annette von Droste zu Hülshoff. Ihr zentrales Motiv ist das der Buße und der Suche nach Erlösung. Es sind einmal mehr düstere Verse, die in Wahnsinn und Visionen kulminieren. Auch hier spiegelt sich Ludwigs Lebenswelt, die einerseits von Rittern und Edelfrauen bevölkert war; sich aber andererseits immer im Kampf mit der "Sünde" befand . . .
Der Graf von Thal
1838.
I.
Das war der Graf von Thal, So ritt an der Felsenwand; Das war sein ehlich Gemahl, Die hinter dem Steine stand.
Sie schaut' im Sonnenstrahl Hinunter den linden Hang, »Wo bleibe der Graf von Thal? Ich hört' ihn doch reiten entlang!
Ob das ein Hufschlag ist? Vielleicht ein Hufschlag fern? Ich weiß doch wohl ohne List, Ich hab' gehört meinen Herrn!«
Sie bog zurück den Zweig. »Bin blind ich oder auch taub?« Sie blinzelt' in das Gesträuch, Und horcht' auf das rauschende Laub.
Öd' war's, im Hohlweg leer, Einsam im rispelnden Wald; Doch überm Weiher, am Wehr, Da fand sie den Grafen bald.
In seinen Schatten sie trat. Er und seine Gesellen, Die flüstern und halten Rat, Viel lauter rieseln die Wellen.
Sie starrten über das Land, Genau sie spähten, genau, Sahn jedes Zweiglein am Strand, Doch nicht am Wehre die Frau.
Zur Erde blickte der Graf, So sprach der Graf von Thal: »Seit dreizehn Jahren den Schlaf Rachlose Schmach mir stahl.«
»War das ein Seufzer lind? Gesellen, wer hat's gehört?« Sprach Kurt: »Es ist nur der Wind, Der über das Schilfblatt fährt.« -
»So schwör' ich beim höchsten Gut, Und wär's mein ehlich Weib, Und wär's meines Bruders Blut, Viel minder mein eigner Leib:
Nichts soll mir wenden den Sinn, Daß ich die Rache ihm spar'; Der Freche soll werden inn', Zins tragen auch dreizehn Jahr'.
Bei Gott! das war ein Gestöhn!« Sie schossen die Blicke in Hast. Sprach Kurt: »Es ist der Föhn, Der macht seufzen den Tannenast.« -
»Und ist sein Aug' auch blind, Und ist sein Haar auch grau, Und mein Weib seiner Schwester Kind -« Hier tat einen Schrei die Frau.
Wie Wetterfahnen schnell Die Dreie wendeten sich. »Zurück, zurück, mein Gesell'! Dieses Weibes Richter bin ich.
Hast du gelauscht, Allgund? Du schweigst, du blickst zur Erd'? Das bringt dir bittre Stund'! Allgund, was hast du gehört?« -
»Ich lausch' deines Rosses Klang, Ich späh' deiner Augen Schein, So kam ich hinab den Hang. Nun tue was Not mag sein.« -
»O Frau!« sprach Jakob Port, »Da habt Ihr schlimmes Spiel! Grad' sprach der Herr ein Wort, Das sich vermaß gar viel.«
Sprach Kurt: »Ich sag' es rund, Viel lieber den Wolf im Stall, Als eines Weibes Mund Zum Hüter in solchem Fall.«
Da sah der Graf sie an, Zu Einem und zu Zwein; Drauf sprach zur Fraue der Mann: »Wohl weiß ich, du bist mein.
Als du gefangen lagst Um mich ein ganzes Jahr, Und keine Silbe sprachst: Da ward deine Treu' mir klar.
So schwöre mir denn sogleich: Sei's wenig oder auch viel, Was du vernahmst am Teich, Dir sei's wie Rauch und Spiel.
Als seie nichts geschehn, So muß ich völlig meinen; Darf dich nicht weinen sehn, Darfst mir nicht bleich erscheinen.
Denk' nach, denk' nach, Allgund! Was zu verheißen Not. Die Wahrheit spricht dein Mund, Ich weiß, und brächt' es Tod.«
Und konnte sie sich besinnen, Verheißen hätte sie's nie; So war sie halb von Sinnen, Sie schwur, und wußte nicht wie.
II.
Und als das Morgengrau In die Kemnate sich stahl: Da hatte die werte Frau Geseufzt schon manches Mal;
Manch Mal gerungen die Hand, Ganz heimlich wie ein Dieb; Rot war ihrer Augen Rand, Todblaß ihr Antlitz lieb.
Drei Tage kredenzt' sie den Wein, Und saß beim Mahle drei Tag', Drei Nächte in steter Pein In der Waldkapelle sie lag.
Wenn er die Wacht besorgt, Der Torwart sieht sie gehn, Im Walde steht und horcht Der Wilddieb dem Gestöhn'.
Am vierten Abend sie saß An ihres Herren Seit', Sie dreht' die Spindel, er las, Dann sahn sie auf, alle beid'.
»Allgund, bleich ist dein Mund!« »Herr, 's macht der Lampe Schein.« »Deine Augen sind rot, Allgund!« »'s drang Rauch vom Herde hinein.
Auch macht mir's schlimmen Mut, Daß heut vor fünfzehn Jahren Ich sah meines Vaters Blut; Gott mag die Seele wahren!
Lang ruht die Mutter im Dom, Sind Wen'ge mir verwandt, Ein' Muhm' noch und ein Ohm: Sonst ist mir keins bekannt.«
Starr sah der Graf sie an: »Es steht dem Weibe fest, Daß um den ehlichen Mann Sie Ohm und Vater läßt.«
»Ja, Herr! so muß es sein. Ich gäb' um Euch die zweie, Und mich noch obendrein, Wenn's sein müßt', ohne Reue.
Doch daß nun dieser Tag Nicht gleich den andern sei, Lest, wenn ich bitten mag, Ein Sprüchlein oder zwei.«
Und als die Fraue klar Darauf das heil'ge Buch Bot ihrem Gatten dar, Es auf von selber schlug.
Mit einem Blicke er maß Der nächsten Sprüche einen; »Mein ist die Rach'«, er las; Das will ihm seltsam scheinen.
Doch wie so fest der Mann Auf Frau und Bibel blickt, Die saß so still und spann, Dort war kein Blatt geknickt.
Um ihren schönen Leib Den Arm er düster schlang: »So nimm die Laute, Weib, Sing' mir einen lust'gen Sang!« -
»O Herr! mag's Euch behagen, Ich sing' ein Liedlein wert, Das erst vor wenig Tagen Mich ein Minstrel gelehrt.
Der kam so matt und bleich, Wollt' nur ein wenig ruhn, Und sprach, im oberen Reich Sing' man nichts Anderes nun.«
Drauf, wie ein Schrei verhallt, Es durch die Kammer klingt, Als ihre Finger kalt Sie an die Saiten bringt.
»Johann! Johann! was dachtest du An jenem Tag, Als du erschlugst deine eigne Ruh' Mit einem Schlag? Verderbtest auch mit dir zugleich Deine drei Gesellen; O, sieh nun ihre Glieder bleich Am Monde schwellen!
Weh dir, was dachtest du Johann Zu jener Stund'? Nun läuft von dir verlornem Mann Durchs Reich die Kund'! Ob dich verbergen mag der Wald, Dich wird's ereilen; Horch nur, die Vögel singen's bald, Die Wölf' es heulen!
O weh! das hast du nicht gedacht, Johann! Johann! Als du die Rache wahr gemacht Am alten Mann. Und wehe! nimmer wird der Fluch Mit dir begraben, Dir, der den Ohm und Herrn erschlug, Johann von Schwaben!«
Aufrecht die Fraue bleich Vor ihrem Gatten stand, Der nimmt die Laute gleich, Er schlägt sie an die Wand.
Und als der Schall verklang, Da hört man noch zuletzt, Wie er die Hall' entlang Den zorn'gen Fußtritt setzt.
III.
Von heut' am siebenten Tag' Das war eine schwere Stund', Als am Balkone lag Auf ihren Knien Allgund.
Laut waren des Herzens Schläge: »O Herr! erbarme dich mein, Und bracht' ich Böses zuwege, Mein sei die Buß' allein.«
Dann beugt sie tief hinab, Sie horcht und horcht und lauscht: Vom Wehre tost es herab, Vom Forste drunten es rauscht.
War das ein Fußtritt? nein! Der Hirsch setzt über die Kluft. Sollt' ein Signal das sein? Doch nein, der Auerhahn ruft.
»O mein Erlöser, mein Hort! Ich bin mit Sünde beschwert, Sei gnädig und nimm mich fort, Eh' heim mein Gatte gekehrt
Ach, wen der Böse umgarnt, Dem alle Kraft er bricht! Doch hab' ich ja nur gewarnt, Verraten, verraten ja nicht!
Weh! das sind Rossestritte.« Sie sah sie fliegen durchs Tal Mit wildem grimmigen Ritte, Sie sah auch ihren Gemahl.
Sie sah ihn dräuen, genau, Sie sah ihn ballen die Hand: Da sanken die Knie der Frau, Da rollte sie über den Rand.
Und als zum Schlimmen entschlossen Der Graf sprengt' in das Tor, Kam Blut entgegen geflossen, Drang unterm Gitter hervor.
Und als er die Hände sah falten Sein Weib in letzter Not, Da konnt' er den Zorn nicht halten, Bleich ward sein Gesicht so rot.
»Weib, das den Tod sich erkor!« - »'s war nicht mein Wille« sie sprach, Noch eben bracht' sie's hervor. »Weib, das seine Schwüre brach!«
Wie Abendlüfte verwehen Noch einmal haucht sie ihn an: »Es mußt' eine Sünde geschehen - Ich hab' sie für dich getan!«
Annette von Droste-Hülshoff
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Wandervögel: la juventud errante
Por Diego Martínez Gómez
«La juventud germana está descubriendo la sabiduría de Oriente, atacando al materialismo, alabando la espontaneidad, retornando comunalmente al campo, y vituperando la política […]. He tenido el privilegio de caminar con la juventud de otro mundo […]. Con su espíritu, el antiguo cielo y la vieja tierra —de sospecha y egoísmo y odio— quedarán atrás.»
De esta forma describía Stanley High el movimiento juvenil surgido en la Alemania Guillermina anterior a la Gran Guerra. En el seno de una sociedad cada vez más industrializada, la necesidad de volver a los orígenes se hizo patente en los espíritus más jóvenes y apasionados.
La hipocresía del mundo burgués, la sensación de desapego a la naturaleza y de servidumbre a lo material y el creciente desinterés por las cosas del espíritu propiciaron el nacimiento de movimientos contraculturales de ruptura con la nueva época social. Uno de ellos fue el movimiento juvenil Wandervögel (Aves Errantes), coetáneo del modernismo de Rubén Darío que, a diferencia de este, surge sin una verdadera intención de impulsar un cambio social. Nacido en la Alemania imperial de finales del siglo XIX, el auge de este grupo de pioneros scouts podría considerarse el precursor del ‘hippismo’ de los 60.
La ciudad había cumplido su objetivo, según Marquina. Consiguió despertar en parte de la juventud alemana el deseo de volver al campo. Así nace en 1896 el movimiento Wandervögel, establecido oficialmente en 1901 de la mano del profesor Karl Fisher, discípulo del botánico Hermann Hoffmann. Con ciertos toques nacionalistas y sin renunciar al aire de grandeza atávica que desprendía la Alemania teutónica, Fisher pronto transmitió a su círculo el espíritu de aventura y el amor por la libertad, la naturaleza y el folclore. Los jóvenes Wandervögel desarrollaron un movimiento contestatario contra la superficialidad burguesa, la moda o el abuso del alcohol y el tabaco, síntomas de decadencia moderna. Se retiraron a las afueras, desarrollaron su propio código de vestimenta, destilaron conductas pacifistas y cantaron con sus guitarras.
Este grupo de adolescentes apuntaban, según el historiador británico Peter Stachura, «a afirmar el anhelo juvenil de ser reconocidos como una entidad en sí misma, y de hallar la forma de despertar un sentimiento de determinación en una sociedad que sentían como demasiado rigurosa, compleja y materialista». Los Wandervögel, afirma el autor, «canalizaban su protesta mediante una confusa forma de escapismo romántico que añoraba un retorno a las simplicidades de una naturaleza no adulterada y a una vida agreste no complicada». Los jóvenes errantes preferían la pasión a la razón y el hedonismo a la jerarquía. Stanley High expresa: «Nada tan claramente detestado como la imposición de una autoridad convencional y nada tan amado como la naturaleza».
De sí mismos, los Wandervögel decían «volar desde los confines de la escuela y la ciudad a un mundo abierto, alejado de los deberes académicos y la disciplina de la vida cotidiana en una atmósfera de aventura».
La mitología, el arte y la historia cobraron gran importancia dentro del movimiento, que llegó a establecer sus campamentos o ‘nidos’ en castillos abandonados. Incluso la propia denominación encierra un profundo carácter simbólico. Fue Otto Roquette, autor y filólogo germano, quien inspiró con uno de sus poemas el nombre de los Wandervögel:
Ihr Wandervögel in der Luft, / im Ätherglanz, im Sonnenduft / in blauen Himmelswellen, / euch grüß’ ich als Gesellen! / Ein Wandervogel bin ich auch / mich trägt ein frischer Lebenshauch, / und meines Sanges Gabe / ist meine liebste Habe.
Sus aves migratorias en el aire, / en el éter, en el sol / en ondas de cielo azul, / ¡Os saludo como compañeros! / También soy migrante / tengo una vida fresca, / y mi regalo de canto / es mi querida.
Asimismo los jóvenes dispusieron de su propia publicación, Schülerwarte (‘El observador escolar’), y el movimiento, lejos de establecerse en torno a unos cuantos adolescentes excéntricos e idealistas, contó con una poderosa influencia intelectual. Autores como Gusto Graser, artista y poeta alemán defensor de un modo de vida alternativo, resultaron determinantes en la creación del estilo contracultural de finales del s. XIX y principios del s. XX. Graser fue, a su vez, mentor de Hermann Hesse, quien sería recordado «como el eslabón entre la contracultura europea de su juventud y sus descendientes posteriores en América». Hesse se estableció la comuna del pequeño pueblo de Ascona buscando una cura a su alcoholismo donde, posiblemente, el ambiente espiritual que se respiraba influiría en obras como Siddharta o El lobo estepario.
Una vez más, Stachura recuerda: «El movimiento juvenil fue, a su manera, un microcosmos de la Alemania moderna. Pocos fueron los dirigentes políticos, e incluso menos los intelectuales, entre las generaciones nacidas entre 1890 y 1920, que no fueron alguna vez miembros del movimiento juvenil, ni influenciados por él en sus años más impresionantes». Los Wandervögel se extendieron rápidamente por toda Alemania, llegando hasta Praga y Viena y creando posteriormente réplicas en Japón.
Por otra parte y pese a reflejar las grandes preocupaciones intelectuales de la época, el movimiento trató de mantenerse siempre al margen de la política difundiendo consignas como: «Nuestra falta de propósito es nuestra fortaleza». Según el historiador británico, «al principio era de carácter no político, o más bien deseaba serlo, pero fue gradualmente atraído hacia una confrontación con las cuestiones dominantes de la época». Para otros autores como Walter Laqueur, este apoliticismo fue un fallo rotundo porque había dejado «un vacío peligroso presto para ser ocupado por el relativismo moral y el nihilismo». También John Gillis, historiador norteamericano, parece referirse de este modo al ocaso del movimiento: «La imagen de la dependencia y la inmadurez se convirtió gradualmente en el principio de funcionamiento de todos los organismos estatales y voluntarios que se ocupan de la educación y el cuidado de ese grupo de edad».
Ya durante la Primera Guerra Mundial, muchos jóvenes fueron movilizados y la comunidad comenzó a mostrar signos evidentes de debilidad escindiéndose en pequeños grupos, muchos de ellos fuertemente politizados. Además, la crisis económica de 1929 hizo que el estilo de vida errante propio de los Wandervögel se transformase en inevitable y medio millón de adolescentes se vieron obligados a vagar sin rumbo por el país. Así, cientos de muchachos comenzaron a mostrar comportamientos salvajes y conductas depravadas como el ejercicio de la prostitución o las frecuentes orgías y borracheras.
En 1932 Daniel Guerin, periodista francés de paso en Alemania, afirmó al encontrarse con una de estas bandas de adolescentes: «Parecían Wandervögel pero tenían los rostros afligidos y depravados de los rufianes y las más extrañas coberturas en sus cabezas: chaplinescos bombines negros o grises, sombreros de mujer mayor con las alas vueltas hacia arriba y adornadas con plumas de avestruz y medallas».
Un año después, tras el ascenso al poder del nazismo en 1933, el movimiento Wandervögel fue ilegalizado respondiendo a la voluntad de encuadrar a los jóvenes en una nueva organización: las Juventudes Hitlerianas. Muchos se adhirieron a éstas mientras que otros crearon grupos de oposición al III Reich.
Tras la Segunda Guerra Mundial se produjo un intento de recuperar el movimiento Wandervögel. En la actualidad sigue activo en algunas ciudades y cuenta con unos 5000 miembros, la mayoría en territorio alemán.
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Vogelscheuchen
Mitten auf einem Maisfeld stehen sie, wie zwei stumme Wächter, die ein Torhaus bewachen. Tag und Nacht, bei Wind und Regen verscheuchen die Vogelscheuchen noch so manche Krähe und so manchen Spatz.
Ihre zerfledderten Kleider wehen im Wind und verleihen ihnen ein gespenstiges Äusseres. Diese armen Kreaturen, stehen dort und warten auf etwas Gesellschaft, doch mit ihrem scheusslichen Aussehen verscheuchen sie alles.
Währen die kleinen Vögel doch bloss nicht so ängstlich und würden sich zu ihnen gesellen. Ihnen Lieder von all ihren Abenteuern in die Ohren singen. Könnten sie sich nur am Leben anderer laben um ihren tristen Alltag zu vergessen.
Doch die Vögel bleiben aus. Im Herbst kommt der Bauer mit seinen grossen Gefährten und Maschinen und nimmt den Vogelscheuchen auch noch die Gesellschaft des Maises. Auf der Brache bleiben sie dann allein zurück.
Es wird Winter. Der Schnee kommt, doch die Vögel sind längst in den Süden gegangen. Wen verscheuchen die Vogelscheuchen jetzt bloss. Die Kälte ist ein viel zu mächtiger Gegner. Geben die Eiskönigin kommen unsere zwei Schreckgestalten nicht an.
Die Kälte ist selbst grausamer und schrecklicher als es jede Vogelscheuche sein kann. So leicht ist der Winter nicht zu beindrucken.
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Tim und Mason machen neue Bekanntschaften. Sie unterhalten sich angeregt mit dem Teenager.
Dann fängt es wieder an zu regnen und sie gesellen sich zu Gabe ins Trockene.
Traurig und enttäuscht lauscht Josh dem Klavierspiel von Sam.
Später setzt sich Sam zu Josh, denn er hat dessen traurige Stimmung gespürt. Langsam schüttet Josh sein Herz aus. Es ist gut, dass Sam ihm zuhört und beide haben dann noch ein anregendes Gespräch.
Dabei trifft Josh eine Entscheidung. Aber vorher will er noch mit allen in Ruhe reden. 😣
#susen70#sims 4#sims 4 screenshots#sims 4 gameplay#sims 4 story#maxwell gen9#windenburg#campingsommerferien#gabe und sam#josh und mason#tim und mason#ts4 story#simblr
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One-sided Hörk confirmation??
Also zumindest implied?!
Also Leo ist zwar am Ende der Folge nicht gestorben, aber zumindest emotional kann er sich glaube zu Castiel und Derek in der Superhell gesellen.
#vllt der mittelpunkt deiner welt#wtf adam#how dare you hurt my boy like that#ngl tho I love the fanfic material this gives us#tatort saarbrücken#hörk#leo hölzer#adam schürk
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🍿
Send a 🍿 to see how I would add my muse into the setting of my favorite movie. (ebenso gefragt von @narbenherz )
»I amar prestar aen, han mathon ne nen, han mathon ne chae a han noston ned 'wilith.«
Die Sonne schien von einem blauen, wolkenlosen Himmel herab. Saftig grünes Gras umspielte die Knöchel von Vika, als eine sanfte Brise aufkam und die Luft war erfüllt von dem Summen und Brummen von Bienen und Käfern.
Konnte das der Himmel sein?
“Autsch!” Okay, also Schlafen tat sie schon einmal nicht und jetzt war sie auch noch wütend über sich selbst, dass sie so fest zugezwickt hatte. Grummelnd rieb sie sich über die Stelle an ihrem Arm und betrachtete für einen Moment ihren Unterarm. Vielleicht hatte sie übertrieben, aber das würde definitiv einen blauen Fleck geben. Immerhin war sie damit auch nicht tot, denn Tote konnten keine blauen Flecken bekommen, oder? Wo war sie dann? Denn das hier war definitiv nicht Schottland, sie träumte nicht und tot war sie auch nicht. Wo also war sie?
Der Blick aus grünen Augen glitt über die Landschaft. Immerhin konnte sie von hier oben hinab in das Tal sehen. Ein riesiger See erstreckte sich dort am Fuße eines Berges. Trümmer inmitten des Sees zeugten davon, dass dort einmal eine Stadt gestanden haben musste, doch gar nicht so weit weg war sogar noch eine weitere. Die Sonne beschien die sandfarbenen Fassaden der Häuser und der Mauern. Spätestens dort würde man ihr doch Auskunft darüber geben können, wo sie sich denn nun befand. Das bedeutete ja nur mindestens einen halben Tagesmarsch. Vika seufzte und verdrehte die Augen. Was auch immer sie her gebracht hatte, irgendjemand würde dafür büßen müssen und dann hatte sie nicht einmal eine Kleinigkeit für den Weg dabei! Denn als sie aufgewacht war, hatte sie nur ein wirklich hübsches Reisegewandt getragen und die Schuhe hatte sie bei diesem schönen Wetter ausgezogen. Doch selbst der Kontakt mit den Pflanzen war anders als in Schottland. Anders als auf der Erde. Wo auch immer sie war, sie war sehr weit weg von zu Hause.
Doch all das Grübeln half nicht. Wenn sie einen Anhaltspunkt haben wollte, dann musste sie in die Stadt am Fuße des Berges.
Es dämmerte bereits, als sie die Tore passierte. Die Schuhe hatte sie sich auf ihrer Reise wieder angezogen und auch wenn sowohl vor der Stadt, als auch in ihren Mauern das rege Leben herrschte, so war sich Vika doch unschlüssig darüber, wen sie nach dem Weg fragen sollte. Wie machte man das bitte in einer Stadt, die man nicht kannte und einem Land, das man noch nie bereist hatte? Zudem waren einige der Bewohner ja doch recht merkwürdige Gesellen. Da waren Männer, nicht höher als 130cm, mit Bärten die bis zu ihrem Hosenbund reichten und riesigen, kunstvoll verzierten Äxten auf dem Rücken. Andere waren hoch gewachsen und hatten ähnlich zarte Knochenstrukturen wie die von Vika. Aber die Anderwelt konnte das hier doch nicht sein, oder? Zwerge würden sich doch nicht im Reich der Feen finden und eigentlich waren diese hoch gewachsenen Geschöpfe mit ihren zarten Gesichtszügen und den meist langen mit kunstvollen Zöpfen verzierten Haarschöpfen so viel anders als Vika sich andere ihrer Art vorstellte. Auch sie waren bewaffnet, mit Schwertern aus dem reinsten Metall, die Vika je gesehen hatten, Dolchen so schön, dass sie ihresgleichen suchten und Bögen… so etwas hatte Vika in ihrem Leben noch nicht gesehen.
Aber abgesehen von den Zwergen und, wenn Vika sich nicht täuschte, Elben, gab es hier auch Menschen. Einfache Leute, die Trümmer beiseite räumten, Wasser schleppten oder von ihrer Arbeit auf dem Feld zurückkamen. Unweigerlich fragte sie sich, was hier geschehen war. Die Schlacht konnte noch nicht so lang zurückliegen. Die Menschen bauten die Stadt gerade erst wieder auf. Der Ruß auf dem Mauerwerk war ja noch nicht einmal von Regen davon gespült worden.
Vika ging weiter, betrachtete die so unterschiedlich wirkenden Anwesenden und doch schienen sie alle an einem Strang zu ziehen. Manche verteilten Brot und Wasser und auch Vika wurde wie selbstverständlich mit etwas Brot bedacht, als sie an einem Stand vorbeilief. Derjenige, der ihr das Brot gab, wollte nicht einmal etwas dafür haben. “Ihr seht aus, als könntet ihr es nach der Arbeit heute vertragen.” Sie lächelte, bedankte sich und ging weiter und doch fühlte es sich so surreal an.
Als sie das Brot kostete, weiteten sich ihre Augen. Sie hatte noch nie so etwas in ihrem Leben gegessen. Eingewickelt war es in Blätter und als sie den Teigbetrachtete, war es außen braun gebacken und innen noch hell.
“Du hast wohl noch nie Lembas gegessen, was?” Die Stimme wirkte amüsiert und als Vika aufsah, blickte sie in das Gesicht eines blonden Elben. Er lehnte im Schatten, in den Händen ein ähnliches kleines Paket wie sie selbst. Doch angerührt hatte er es noch nicht. “Tatsächlich ist es das erste Mal. Sieht man es mir so sehr an?” Der Elb lächelte noch etwas breiter. “Nur, wenn man weiß, was die Leute für ein Gesicht machen beim ersten Bissen”, entgegnete er, packte nun doch sein Lembas aus, wie er es nannte und brach ein Stück ab, um es sich in den Mund zu stecken. Auch Vika probierte noch ein Stück und es war so wundervoll, wie beim ersten Mal. Sie musste unbedingt herausfinden, wie man es machte!
“Du bist nicht von hier.” Der Elb schien nicht sonderlich oft Fragen zu stellen. Er beobachtete und stellte dann fest und irgendwie faszinierte das Vika und machte sie gleichzeitig auch skeptisch. Was sah er noch an ihr? War es so offensichtlich, dass sie hier nicht hingehörte? Das gefiel ihr nicht. Auch wenn sie nicht wusste, warum. Er schien ihr Misstrauen zu bemerken, denn er hob entwaffnend eine Hand. “In Zeiten wie diesen zieht es viele Neuankömmlinge nach Thal. Die Geschichte um die Schlacht verbreitet sich schnell. Ebenso die Nachricht über den Tod des Königs. Ich verstehe das. Wenn Städte neu aufgebaut werden, dann weckt das oft den Wunsch nach einem Neuanfang. Obwohl ich nicht gedacht hätte, dass auch eine Elbe sich dazu hingezogen fühlt. Woher kommst du?” Er brach noch etwas vom Lembas ab, dann steckte er es in seine Umhängetasche. Vika ließ es ebenfalls in ihren Taschen verschwinden. Sie war satt und das nach nur zwei Bissen. “Ich bin keine Elbe”, entgegnete sie nur und wandte den Blick von dem Elb ab, um sich umzusehen. Ihr Gesprächspartner gefiel ihr immer weniger und vielleicht gab es ja jemanden anderen, der ihr erzählen konnte -. “Dafür verstehst du mich ziemlich gut. Wo hast du so gut Sindarin gelernt?” Er schien also nicht locker lassen zu wollen. Ob er etwas ahnte? “Das kommt ganz darauf an. Woher ich komme, lädt man jemanden auf einen Drink ein und stellt sich vor, bevor man jemandem Löcher in den Bauch fragt.” Andere hätten es vielleicht respektlos gefunden, doch Vika setzte ihren Worten sogar noch ein keckes Lächeln hinterher und rechte das Kinn etwas nach oben, während sie den Blick des Elben erwiderte. Dieser brauchte einen Moment, doch dann lachte er. “Ich bin Legolas. Komm, ich zeig dir, wo es etwas zu trinken gibt.” Und plötzlich war der Elb ihr wieder sympathisch. Er brachte sie in die ‘Schänke’, die sich gerade erst im Aufbau befand und doch waren die Tische gut besucht. Die Auswahl an Getränken war jedoch eingeschränkt und um nichts Falsches zu bestellen, sagte Vika, dass sie das Gleiche nehmen würde wie Legolas.
Als sie an dem Becher nippte, welches er ihr reichte, beobachtete er sie wieder. Es gefiel ihr zwar nicht, war jedoch vergessen, als sie den ersten Schluck des Weines trank. Er war süß und schwer und dennoch löschte er ihren Durst. Vika fühlte sich belebt, als würde neue Energie durch sie hindurch fließen. “Was ist das?” Als sie dieses mal in Legolas Gesicht sah, wirkte er erheitert. “Du kannst wirklich keine Elbe sein, wenn du nicht einmal Limpe kennst. Das ist Elfenwein”, beantwortete er ihre Frage und trank dann einen Schluck aus seinem eigenen Becher. “Du hast mir nicht gesagt, wie du heißt.” Vika schenkte ihm ein Lächeln. “Du hast nicht gefragt”, erwiderte sie, doch bevor er fragen konnte, entgegnete sie: “Ich bin Vika.” Das schien ihn zu erheitern. “Was?”, fragte sie und zog eine Augenbraue hoch. Zwar hatte er sich etwas sympathischer gemacht, aber wirklich überzeugt war sie noch nicht von ihm. “Das ist ein merkwürdiger Name”, entgegnete er nur. “Achja? Aber Legolas ist normal?” Er zog amüsiert eine Augenbraue nach oben. “Normaler als Vika”, entgegnete er.
Bevor sie etwas erwidern konnte, hörte sie ihren Namen über die Stimmen hinweg. Sie schaffte es kaum, aufzustehen, da schlangen sich bereits Arme um ihre Gestalt und sie wurde fest an einen Körper gedrückt. Dann kam noch ein zweites paar Arme dazu und Vika wusste gar nicht mehr, wo ihr der Kopf stand. Als man sie endlich in die Freiheit entließ, blickte sie in zwei ihr wohlbekannte Gesichter. “Aine? Casper? Was macht ihr denn hier?” Die beiden stellten ihre Becher auf den Tisch ab und setzten sich. “Das ist eine lange Geschichte”, entgegnete Casper und blickte stattdessen zu Legolas. “Wer ist dein neuer Freund?” Auch Aine setzte sich an den Tisch und antwortete statt Vika: "Jemand, der uns helfen wird, nach Hause zu kommen.” Nun war es an Legolas Reihe, skeptisch zu wirken, doch Vika fand die Idee ganz wundervoll. “Wenn das einer schafft, dann Legolas.” Mit diesen Worten griff sie nach ihrem Becher. “Slàinte mhath, meine Freunde.” Casper und Aine stießen mit ihr an, doch Legolas wirkte immer verwirrter. Fast schon tat er ihr etwas Leid, doch mit Aine und Casper in ihrem Rücken würde Vika sich tatsächlich mehr trauen, nach Hilfe zu fragen.
#⸻ ✶ pretend i asked now answer the question. ˟ q&a#⸻ ✶ always trust computer games. ˟ muse game#⸻ ✶ if only we could pull out our brain and use only our eyes ˟ prompts#⸻ ✶ the urge to destroy is also a creative urge. ˟ novella#writingsfakevz
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#richtiges tun#wären die guten#unruhestifter#kriegstreiber#manipulation#propaganda#bewusstsein#erkenntnis#leben#system#zivilisation#gesellschaft#meditation#wandlung#liebe#frieden#gesellen der finsternis#glauben#meinung#wahrheit#wissenschat#politik#kirche#wirtschaft#bildung#ideologien#religionen#schule#dogmatismus#fanatismus
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from tag24.de - 13th February 2023
https://www.tag24.de/unterhaltung/promis/ansturm-auf-tom-wlaschiha-im-hohnsteiner-puppentheater-ein-hollywood-star-auf-heimaturlaub-2746783
ANSTURM AUF TOM WLASCHIHA IM PUPPENTHEATER: EIN HOLLYWOOD-STAR AUF HEIMATURLAUB
Hohenstein - Der kleine Saal des Max-Jacob-Theaters in Hohnstein ist rappelvoll. Kein Stuhl bleibt frei. Wahre Fans nehmen einen Stehplatz in Kauf. Nur um ihn zu erleben: Tom Wlaschiha (49). Gebürtiger Sachse aus Dohna, Schauspieler und "unser Mann in Hollywood".
Am Wochenende kam der Star zu Lesung, Talk- und Selfie-Runde in die Sächsische Schweiz, quasi auf Heimaturlaub.
Und was brachte er ins traditionsreiche Puppentheater des Hohnsteiner Kaspers mit? Den vierten Band aus dem Epos "Das Lied von Eis und Feuer" des amerikanischen Autors George R.R. Martin.
Die Romanreihe lieferte die Vorlage für die Erfolgsserie "Game of Thrones", in der Wlaschiha in der Rolle des Jaqen H'ghar 2012 seinen internationalen Durchbruch schaffte.
Die deutsche TV-Serie "Das Boot" (2018), die Netflix-Produktion "Die unglaubliche Geschichte der Roseninsel" (2020) oder auch die amerikanische Science-Fiction-Mystery-Serie "Stranger Things" (2022) setzen seinen Erfolg bis heute fort.
Doch seine Wurzeln - vom Aufwachsen in Neustadt bis hin zum Engagement am Theater Junge Generation in Dresden (1996-99) - hat Wlaschiha nicht vergessen. Für seinen Auftritt in Hohnstein verzichtete der Schauspieler auf ein Honorar, um den Traditionsverein Hohnsteiner Kasper zu unterstützen.
"Mit fünf, sechs oder sieben Jahren war ich hier mal im Kaspertheater. 40 Jahre später bin ich wieder hier. Da schließt sich ein Kreis und das ist schön."
Noch mehr freute sich Wlaschiha, dass er einen Kasper mit nach Hause nehmen konnte. Der Traditionsverein schenkte ihm einen hölzernen Gesellen mit einem Kopf, geschnitzt vom berühmten Kasper-Vater Gerhard Berger (†2018).
Als Dankeschön für den Abend kann Tom Wlaschiha (49) einen echten Hohnsteiner Kasper mit nach Hause nehmen. © Marko Förster
#tom wlaschiha#hohnstein#max jacob theater#sächsische schweiz#game of thrones reading#february 2023#article
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Südafrika 2022/23 - Tag 31
Herrschaften und Oukies!
Unser Urlaub geht zu Ende und unsere Geduld mit dem elendigen Loadshedding ebenfalls. Aktuell sollen ein Duzend Kraftwerke außer Betrieb sein. Stage 6 mit Stromabschaltungen bis zu 12 Stunden täglich ist jetzt die neue Norm - bis auf weiteres ...
Heute Nacht ist dann auch in unserer Unterkunft das Backup-System in die Knie gegangen, ab 4 Uhr waren dann der Strom komplett weg. Da mussten sich die Batterien erst einmal wieder per Solar aufladen.
Unsere Vorräte neigen sich ebenfalls dem Ende zu. Nochmal Lebensmittel einkaufen lohnt für die “paar Stunden”, die wir noch hier sind, überhaupt nicht.
Da kamen wir auf die tolle Idee zum Rietvlei Coffee Shop zum Frühstück zu fahren. Der besagte Coffee Shop liegt im gleichnamigen Rietvlei Naturreservat südlich von Pretoria.
Als wir los fuhren kamen wir erst einmal gar nicht aus dem Tor raus, weil das ja - richtig erkannt - elektrisch funktioniert. Da musste einer der Hausangestellten manuell zur Hilfe eilen.
Um es vorweg zu nehmen, das war eine der (positiven) Überraschungen des ganzen Urlaubs. Aus unserem geplanten Besuch zum Frühstück wurde ein Ganztagesausflug.
Das Naturreservat ist etwa 4.000 Hektar (40 qkm) groß und umfasst den gesamten Rietvlei Staudamm, der den Rietvlei Fluss staut. Das Rietvlei Reservat ist zwischen der Autobahn R 21 (OR Tambo Airport Highway) auf der Westseite und der R 50 ( Delmas - Bapsfontein ) im Nordosten eingeklemmt.
Etwa 400 Vogelarten nutzen das Reservat, im wahrsten Sinne des Wortes “Ein Paradies für Birder”.
Mehrere Bird Hides erleichtern die “Jagd” nach den gefiederten Gesellen.
Einige davon sind auch mit Toiletten ausgestattet:
Besonders erfreuten uns die zur Familie der Webervögel gehörenden langschwänzigen Widowbirds.
Nur zur Balz legen sie dieses tolle Prachtkleid an und tanzen in der Luft, um die potentiellen Gegner und natürlich die Damenwelt zu beeindrucken.
Wir konnten uns gar nicht satt sehen, da wir dieses “Tanztheater” jetzt zum allerersten Mal sehen durften.
Das Reservat beherbergt aber auch rund 1.600 einzelne große Säugetiere.
Geparden, Blessböcke, Weißschwanzgnus, Kuhantilopen, Elandantilopen, Steppenzebras, Wasserböcke, Riedböcke, Steinböcke , Grauducker, Büffel und Flusspferde können alle im Reservat gefunden werden.
Die Geschichte des Rietvlei Reservates reicht nahezu unglaubliche 200 Jahre zurück.
Bezeugen können die Historie die uralten Eichen, die noch immer um das alte Farmhaus, dem heutigen Coffee Shop, stehen.
Heute stehen darunter, im kühlen Schatten, die Bestuhlungen für die Gäste. Hier lässt es sich auch bei großer Hitze gut aushalten.
Die Vögel sind natürlich sehr an den Speisen interessiert, so, wie dieser Drongo hier, der immer näher rückte.
Im Dezember 1836 erreichten die ersten Voortrekker unter der Führung von Andries Hendrik Potgieter das Gebiet, das heute als Rietvlei bekannt ist.
Daniel Elardus Erasmus war einer der Voortrekker in dieser Gruppe und war als „Doringkloof“ Erasmus bekannt.
Er heiratete 1841 und wurde im September eingetragener Eigentümer der Rietvlei-Farm.
Nach seinem Tod hinterließ er den Hof seinen beiden Söhnen, die nördliche Hälfte Stephanus Petrus Erasmus und die südliche Hälfte Michael Christiaan Elardus Erasmus.
Stephanus Petrus Erasmus „Swart lawaai“ und seine Frau Anna Catharina erbauten das historische Gehöft zwischen 1875 und 1904. Hier führten sie das Erbe der Viehzucht der Familie Erasmus fort.
Das Haus und die Farm, heute bekannt als Rietvallei, wurden 1912 an Donald Mackay Munro (geboren am 16. Februar 1872 in Faro, Bettyhill, an der Nordküste Schottlands) und seine Frau Ann Galbraith Murdoch, ebenfalls ursprünglich aus Schottland, verkauft. Sie hatten neun Kinder.
Munro kaufte einen 3.000-Morgen-Anteil der Farm Rietvlei. Ihr jüngstes Kind Betty wurde auf der Farm geboren. Er importierte ein paar Shorthorn-Rinder und baute eine reinrassige Herde auf, die auf landwirtschaftlichen Ausstellungen viele Preise gewann.
Der Hof war für damalige Verhältnisse sehr repräsentativ, mit einem sprudelnden kristallklaren Wasserbach, der durch den Garten vor dem Haus floss. Um das Haus herum befanden sich mindestens vier Obstgärten mit verschiedenen Früchten.
Frau Munro war bekannt für ihre köstlichen hausgemachten Marmeladen und Gelees. Links vor dem Haus wuchs eine Catoba-Weinrebe und zwei lange Spaliere aus Weinreben wuchsen auf jeder Seite des Weges, der zum Haus führte.
In der Mitte, dort wo heute sich heute der Pool befindet, war der alte “Löschteich”. Hinter dem Haupthaus steht heute noch das alte Backhaus, darin steht heute der Generator, der die Energieversorgung sicherstellt. Die Backhäuser errichtete man aus Gründen des Feuerschutzes immer abseits.
Die Stadt Pretoria kaufte Rietvlei 1929, um die Stadt mit Trinkwasser zu versorgen. Im August 1938 führte Herr A. Weyers 67 Blessböcke von General Jan Smuts nahe gelegener Farm Doornkloof (im Osten) ein. Dies geschah, indem die Tiere zu Pferd von der Smuts-Farm zum Reservat getrieben wurden. Das Gebiet wurde später zum Naturschutzgebiet erklärt.
Der Rietvlei-Staudamm wurde während der Weltwirtschaftskrise gebaut und 1934 fertiggestellt. Arbeiter erhielten 4 Schilling im Monat und die Erde wurde mit Maultierkarren weggekarrt. Der Damm wird vom Sesmyl (Six Mile) Spruit, fünf Brunnen (einer befindet sich auf einem angrenzenden Grundstück) und fünf Bohrlöchern gespeist.
Stromaufwärts vom Rietvlei-Damm befindet sich der Marais-Damm, der als Schlammdamm für den Rietvlei-Damm fungiert und dessen Ufer ein, bei den Locals, sehr beliebter Picknick-Platz eingerichtet wurde. Dazu wurden Toiletten gebaut und natürlich auch die beliebten Bird Hides.
Ursprünglich war der Damm nicht öffentlich zugänglich, aber der Stadtrat von Pretoria plante das Reservat ökologisch und führte eine Reihe von Wildarten in das Reservat ein.
Das Nature-Reservat wurde 1948 proklamiert. Der Rietvlei-Staudamm versorgt Pretoria mit 15 % seines Wassers.
Die Straßen im Reservat sind gut gepflegt und dienen der Öffentlichkeit zur Wildbeobachtung und dem Personal des Reservats als Wartungsstraßen und Feuerschneisen.
Straßen teilen das Reservat in 31 Blöcke. Rotationsbeweidung wird im Reservat praktiziert, indem regelmäßig Blockflächen verbrannt und Lecksteine als zusätzliche Fütterung verwendet werden.
Das Reservat hat ein typisches Highveld-Klima mit trockenen, frostigen Wintern und durchschnittlich 724 mm Regen während der Regenzeit im Sommer. Die Temperaturen erreichen im Sommer bis zu 34°C und im Winter bis zu -2°C.
Das Reservat besteht aus offenem Grasland mit welligen Hügeln mit einheimischen Bäumen, die in kleinen Gruppen gruppiert sind. Aufgrund früherer landwirtschaftlicher Praktiken wachsen im Reservat auch eine Reihe exotischer Bäume und Sträucher.
Die Silberakazie (aus Australien) ist der problematischste Eindringling, da sie keine lokalen Feinde hat und Samen bis zu 50 Jahre im Boden überleben können.
Das Reservat besteht aus einer Reihe verschiedener Lebensräume, die für erstklassige Vogelbeobachtungen sorgen. Die beiden Dämme im Reservat (mit Bird Hides) bieten offene Gewässer und Feuchtgebiete.
60 km gut gepflegter, meist geteerter und einigen unbefestigte, Straßen durchziehen das Reservat und ermöglichen den Zugang zu den verschiedenen Lebensräumen.
Wir sind wirklich baff, da wir so ein riesiges Naturschutzgebiet, zwischen den Millionenmetropolen, mit einer derartig großen Artenvielfalt nicht im Entferntesten erwartet hätten.
Aus unserem geplanten Frühstück mit dem obligatorischen “nur mal gucken” wurde am Ende ein Ausflug von sage und schreibe 6 Stunden, die wir hier verbrachten - und wir sind davon vielleicht gerade einmal ganze 3 Kilometer doppelt gefahren.
Übrigens werden von besagtem Coffee Shop auch Pirschfahrten angeboten. Die Gamedrives finden 3x täglich, jeweils um 8 Uhr, um 10 Uhr und um 3 Uhr statt.
Zu besonderen Terminen gibt es auch Nightdrives. Buchbar sind die Fahrten über die Homepage, telefonisch oder eben auch direkt vor Ort.
Wir sind total begeistert über unsere Entdeckung! Was für ein toller Abschluss unserer Reise ...
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
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📓 yes tell us about the folklore AUs please
do you remember the 2nd season of that Charité TV show? I once had an idea for a Martin/Otto Krabat au, where Otto is the miller's apprentice (and the Miller is an evil fascist) and Martin is the village blacksmith (because of course blacksmiths are also wizards but different). Then that idea evolved into more of a general fairly-tale tropes based love story that may live on my computer somewhere; I did write the corresponding fake fairy tale in my notes app so I'm just gonna use this ask as an excuse to post it. It's very generic but I do think it's neat :)
Es war einmal, gar nicht weit von hier, nah bei einem kleinen Dorf, ein großes Moor. Finster war es, und unwegsam; schon manch einer hatte in ihm seinen Weg verloren und war bei Nacht darin versunken. Und am Ende des Moores, wo der Bach munter floss, da stand eine Mühle. Keiner vermochte zu sagen, wie lang sie schon stand. Manche glaubten gar, vor Zeiten hätte der Teufel selbst sie erbaut. Tag und Nacht lief sie, obgleich kaum jemals einer Korn hinbrachte, denn der Müller war ein Erzzauberer und die Leute fürchteten ihn. Sie sagten, er könne die Gestalt wechseln, schlechtes Wetter machen, und auch sonst allerlei Unheil bringen, und so mieden sie die Mühle wo es hing, und mahlten ihr weniges Korn daheim unter Feldsteinen. Nur wer gar nicht anders konnte, brachte es dem Müller. Stets bekam man feinstes Mehl dafür, doch der erste Bissen von ersten Brot das mit diesem Mehl gebacken wurde, brachte die Blattern und schlimmeres.
Der Müller hatte stets elf Gesellen und einen Jungen zur Lehre. Und doch waren es nie dieselben; jedes Jahr befand sich ein neuer unter ihnen, und einer der älteren verschwand.
"Der ist auf Wanderschaft", sagten die Gesellen, wenn man sie fragte. Doch nie sahen die Dorfleute einen der ihren fortziehen und bald fragten sie nicht mehr.
Eines Frühlingstages nun kam ein junger Bursche aus den Weg aus der Mühle hinab ins Dorf. Er ging zum Schmied, der an seinem Amboss stand und ein Hufeisen machte, und grüßte ihn und sagte, der Meister schicke ihn um Nägel.
Den Schmied, der den Müller wohl kannte, wunderte dies. Denn der Müller mied ihn, und fürchtete ihn wohl auch, da der Schmied über Macht besaß, die der Müller trotz all seines geheimen Wissens nicht zu verstehen vermochte. Erst wollte er den Müllersburschen abweisen, doch er lachte so freundlich und der Schmied fand Gefallen an ihm. Er eine Truhe aus dem Shrank, die hatte ein silbernes und ein schwarzes Schloss. Er öffenete das silberne Schloss, und in der Truhe lagen lauter Nägel; davon gab er dem Müllersburschen so viel er wollte.
Und hernach sahen sie einander noch oft, in derAbenddämerung oder im Morgengrauen. Doch stets musste der Müllersbursche sich hüten, dass ihn der Meister nicht ertappte. Denn obgleich der Meister in der Schmiede keine Gewalt hatte, so war der Weg dorthin doch gefährlich.
Nun war der Winter bald vorbei und es kam die Zeit, da der Müllersbursche weiterziehen wollte. Dies aber war sein Unglück; denn hatte einer seinen Dienst beim Müller getan, so wurde er in die Mühle hineingeworfen und unter den schweren Steinen zermahlen, und von diesem Frevel kam des Müllers Zauberkraft.
Dies nun sollte das Schicksal des Müllersburschen sein.
Der Schmied, als er ihm dies erzählte, verzagte nicht. Er nahm den Müllersburschen bei der Hand und sagte, "kannst du hier nicht bleiben, so lass uns fortgehen; Arbeit gibt es genug in der Welt und das Glück finden wir überall."
Da war der Müllersbursche froh, und er sagte "Ja, aber wir wollen gleich gehen, denn unter dem vollen Mond soll meine letzte Stunde schlagen, und das ist heute Nacht."
Der Schmied verstand, und so liefen sie zusammen in die Dämmerung hinaus, mit kaum mehr als den Kleidern, die sie am Leib trugen.
Sie waren kaum hundert Schritt aus dem Tal heraus, da erhob sich ein Sturmgetöse, dass es die Toten erweckt hätte und mitten in diesem Sturm kam ihnen eine Schattengestalt entgegen. Das war der Müller, der seinen Gesellen nicht ziehen lassen wollte. Der Schmied aber griff in seine Tasche und holte eine Hand voll eiserne Nägel heraus, die warf er hinter sich. Wo sie zu Boden fielen, wuchsen Dornenranken zehn Ellen hoch und dichter als das Korn vor der ernte. Jeder Dorn war zwei Finger lang und hätte ein Mensch hindurch kommen wollen, so hätte es ihm die Haut vom Leib gerissen.
Der Müller, als er dies sah, blieb nicht stehen. Er machte sich zum wilden Eber und mit seinem schweren Leib drückte er die Ranken nieder und durch sein dichtes Fell kam kein Dorn hindurch.
Der Eber war stark doch sah er nicht gut und Schmied und Müllersbursche nahmen sich bei der Hand und versteckten sich im Schatten des Gebüschs; einer wurde zur Kreuzspinne und einer zum Netz, in dem sie hing. Der Eber in seiner blinden Wut lief an ihnen vorbei und sah sie nicht. Alsbald merkte er jedoch, dass er sie verloren hatte, und er wurde zum scharfäugigen Falken, der über allem kreist und sie bald erspähte. Müllersbursche und Schmied wurden da zum Nebel, dick wie Erbssuppe, den selbst die scharfen Augen des Falken nicht durchdringen konnten. Da wurde der Müller zum Ostwind, und wollte den Nebel verwehen; Schmied und Müllersbursche aber wurden zu Grashalmen, und so sehr der Wind auch an ihnen zerrte, sie bogen sich und er vermochte nicht, ihnen zu schaden. Nun wurde der Müller in seinem Zorn zur Sense, das Gras zu schneiden. Schmied und Müllersbursche aber wurden zu Steinen, so dass die Sense abglitt und stumpf wurde. Der Müller wurde zum Hammer, die Steine zu zerschlagen, aber der Schmied lachte, wurde wieder zum Menschen, nahm den Hammer und sagte "Mein Lebtag ist mir nicht so ein schlechtes Werkzeug in die Hände gekommen. Ich will sehen, ob man etwas gescheites daraus machen kann."
Gemeinsam mit dem Müllersburschen ging er zurück zur Schmiede, und feuerte die große Esse. Den Kopf des Hammers schmolz er ein und machte daraus einen Beschlag, und der Müllersbursche nahm den Stiel und baute draus ein Wagenrad. So musste der Müller allzeit schwere Lasten auf schlechten Straßen fahren, bis der Beschlag rostete und das Rad brach. Da war's um ihn geschehen und er konnte keinen Schaden mehr tun.
Der Schmied und der Müllersbursche aber blieben im Dorfe wohnen, wo sie noch viele wundersame Taten vollbrachten.
Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.
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"Ist er wirklich in der dritten Klasse" fragt mich das Mädchen. "Naja, Schule bei uns ist anders... Ja, kann man schon so sagen. Er darf sich hier aber auch bisschen aussuchen was er lernt, er hat schon Chemieunterricht." Sie schaut mich skeptisch an. "Wie gesagt, das darf er dir erklären. Ich sage nur obs stimmt." "Kannst du auf unsere Sachen aufpassen?" "Klar." Damit ziehen die beiden am und gesellen sich zu dem Jungen in den Pool. Meine Bauchtasche liegt vor mir, leicht offen, und der Schwerbehindertenausweis des Jungen starrt mich an. Wie erklärt man einem Kind so was? Ich erinnere mich an die nette Dame an der Schwimmbadkassedie die , nachdem sie den Ausweis des Jungen sah, langsam und deutlich zu ihm sprach. Dabei ist er doch gar nicht auf diese Art behindert. Und nach einer halben Stunde Radfahren ist an der stillen Kasse im halbleeren Schwimmbad wirkt er auch ganz normal. Wenn selbst Erwachsene sowas nicht verstehen, wie soll so eine Bekanntschaft das begreifen? Der Junge will Freunde. Aber er will auch, dass ich mit komme ins Freibad. Ich bin viel zu jung um seine Mutter zu sein. Und wenn die anderen Kinder fragen, wann ich wieder mitkomme schaue ich auf meinen Dienstplan. Eigentlich ganz normal für eine Wohngruppe, und da ist ja erstmal wenig dabei. Heimkind. Das Etikett kann man einem Kind noch antun, anders geht es eben nicht. Dass der Junge nur eine Stunde am Tag beschult werden kann, einzeln, mit Schulbegleitung, laut Jugendamt garnicht, das erklärt den Ausweis. Meinen behinderten Ausweis, so nennt er das Ding. Menschenunwürdig, so bezeichnete mein Dozent im Studium dieses Dokument. Die Schulform wird ihn irgendwann verraten, genauso wie sein fehlender Sinn für Normalität. Aber wie soll er sowas auch haben, er war mit 9 schon 9 mal in der Psychiatrie. Jetzt ist er 12. Was mache ich, wenn die anderen Kinder mich ärgern? Das hat er gestern gefragt. Woher soll ich das wissen, ich hatte doch mit 12 auch keine Freunde. Und ich kenne mich als Sonderpädagogik nicht aus mit normalen Kindern. Keine Ahnung, wie man sich mit 12 verhält, wenn einen andere ärgern. Sich selbst verletzten ist es nicht, das war damals meine Variante. Er verletzt andere. Manchmal. Vor Jahren. Jetzt ist da nurnoch eine dumpfe Überforderung bei ihm. Ich wollte damals keinen Kontakt mehr mit anderen Kindern. Er rennt verängstigt zu mir, hat Angst auszurasent, Angst vor sich selbst, Angst vor den Anderen. Wir sind halt behindert, geht es mir durch den Kopf.
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