#gegen Homophobie
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bibastibootz · 7 months ago
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Mein Mann
"Gleich sind wir endlich beim Auto." Sebastian atmet stoßhaft aus und schaut auf den sandigen Weg vor sich, der einen leichten Bogen macht und so die Sicht auf den Parkplatz verdeckt.
Thorsten runzelt die Stirn. "Wieso denn 'endlich'? Hat dir der Spaziergang etwa nicht gefallen?"
Sebastian schüttelt den Kopf. "Nein, aber meine Schuhe drücken heute irgendwie."
"Mhm", antwortet Thorsten mit einem misstrauischen Blick.
Sebastian greift nach Thorstens Hand. "Wirklich. Der Spaziergang war schön. Alles ist schön mit dir." Er drückt Thorstens Hand und will sie gerade wieder loslassen, da verfestigt er stattdessen seinen Griff und wirft Thorsten ein zufriedenes Lächeln zu.
Nach all den Monaten zusammen (so ganz offiziell) ist er noch immer überzeugt davon, dass alle anderen sie beide anstarren und verurteilen — aber hier im Park ist niemand. Also überkommt Sebastian dieses Gefühl von Sicherheit und er versucht, die Wärme und den Druck von Thorstens Hand zu genießen so gut es geht.
Die untergehende Sonne glitzert durch die Baumkronen und wirft tanzende Lichtkleckse auf den Sandweg. Die Schuhe knirschen im Rhythmus und verfallen in ein frühsommerliches Lied zusammen mit dem nahen und fernen Vogelgezwitscher.
Der Porsche steht direkt unter einem schattigen Baum und verspricht endlich Erholung für Sebastians Füße. Sebastian kann es kaum erwarten, sich genüsslich in den Beifahrersitz fallen zu lassen und auf dem Rückweg ein wenig seine Augen zu schließen. Davor gibt es aber noch etwas zu klären.
"Holen wir uns noch was zum Abendessen?", fragt er.
Thorsten dreht seinen Kopf zur Seite. "Du bist doch heute dran mit Kochen."
Sebastian lässt seine Schultern fallen und runzelt die Stirn. "Können wir unsere Regelung heute nicht einmal ausfallen lassen?"
"Genau das hast du letztes Wochenende auch schon gesagt."
"Aber heute habe ich wirklich keine Lust."
Sie stehen nun direkt vor dem Porsche und Thorsten hat sich zu Sebastian umgedreht. Ihre verschränkten Hände baumeln zwischen ihnen in der Luft. Thorstens Finger zucken einmal kurz gegen Sebastians Handfläche.
"Soll ich dir beim Kochen helfen?", fragt Thorsten schließlich.
"Wir können uns doch einfach schnell was holen und dann haben wir mehr Zeit auf dem Sofa." Sebastian hebt verschmitzt seine linke Augenbraue. "Wäre doch schön, oder?"
Thorsten verdreht die Augen, doch er kann das Grinsen nicht stoppen, das ihm um den Mund spielt. Dann versucht er aber wieder, etwas ernster zu gucken. "Überredet. Aber wir können wirklich nicht jeden zweiten Tag Essen bestellen."
Sebastian will gerade etwas antworten, da ertönt das Geräusch einer schließenden Autotür neben ihnen. Sofort fährt Sebastian zu dem Auto herum und lässt dabei seinen Arm fallen. Die Wärme von Thorstens Hand hinterlässt lediglich ein kaltes Kribbeln auf seiner Haut.
Sebastian weiß, dass er wie ertappt aussehen muss, so wie er da steht, Arme und Beine völlig starr und gestreckt, der Blick etwas beschämend zu Boden gerichtet. Da wird ihm bewusst, wie nah er noch an Thorsten steht und wie missverständlich ihre Nähe sein muss, also macht er einen kleinen Schritt zur Seite und hofft, dass Thorsten es ihm nicht übel nimmt.
"Streit ums Abendessen?", fragt der Mann vom Nachbarauto, der mit einem Grinsen seinen Rucksack aufsetzt und um sein Auto herumgeht.
Thorsten wirft Sebastian einen flüchtigen Blick zu, bevor er mit den Schultern zuckt. "Essen bestellen oder selbst kochen, Sie kennen das Problem bestimmt." Mit seinem Kopf nickt er in Sebastians Richtung. "Er hier wäre heute dran, hat aber keine Lust."
Sebastian wird rot, aber nicht, weil Thorsten ihn hier vor einem Fremden vorführt (was ihm dennoch sehr unangenehm ist), sondern weil das alles so privat klingt. Niemals würde er selbst so offen mit jemand anderem über Thorsten und sein Abendessen reden, erstrecht nicht mit einem wildfremden Menschen. Aber Thorsten war schon immer lockerer, was sowas angeht. Offener, einfacher.
Der Mann schnauft vor Lachen. "Ah, die altbekannte Essensfrage am Sonntagnachmittag." Er geht langsam Richtung Wanderweg, bleibt aber Thorsten und Sebastian zugewendet. "Mein Mann ist auch so. Jedes Wochenende haben wir die selbe Diskussion. Kleiner Tipp: Rückenmassage anbieten. Dann macht er alles."
Thorsten lacht leise auf und nickt. "Den Tipp merke ich mir, danke."
Sebastians Ohren können nicht roter werden als jetzt. Sein Blick wandert von Thorsten zu dem anderen Mann, der ihn in diesem Moment auch anguckt.
"Ich würde das Angebot annehmen", sagt er mit einem breiten Grinsen und einem selbstbewussten Zwinkern, das sich auf direktem Wege in Sebastians Brust und wie eine heilende Hand über sein Herz legt.
Sebastian kann nicht anders und er lächelt etwas unbeholfen zurück. "Okay", sagt er leise, noch etwas ertappt und peinlich berührt.
Der Mann hebt eine Hand zum Abschied und verschwindet dann auch schon hinter der Kurve.
Sebastian atmet einmal tief ein, geht um das Auto herum zur Beifahrertür und steigt dann zu Thorsten in den Wagen. Bevor dieser den Motor anstellen kann, legt Sebastian eine Hand auf Thorstens Oberschenkel. "Ich koche heute", sagt er.
Thorsten dreht seinen Kopf zu ihm um. "Musst du nicht, wenn du nicht willst."
Sebastian presst seine Lippen zu einem kleinen Lächeln zusammen. "Möchte ich aber."
"Mit anschließender Rückenmassage oder ohne?"
Sebastian legt seinen Kopf schief. "Als ob das überhaupt eine Frage wäre."
Thorsten startet den Motor. "Dann krieg ich nächstes Mal aber auch eine von dir."
"Abgemacht", antwortet Sebastian, drückt einmal Thorstens Oberschenkel und beugt sich zu einem kurzen Kuss auf Thorstens Wange rüber, bevor er seine Hand zurücknimmt.
Auf der Rückfahrt schweigen die beiden die meiste Zeit. Was sie nicht wissen, ist, dass in ihren Köpfen ein und der selbe Gedanke herumschwirrt und genau das gleiche wohlwollige Gefühl in ihren Herzen auslöst. Mein Mann.
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aktivistaverein · 7 months ago
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IDAHOBITA/ IDAHOBALT*I+
Zunächst einmal: Wir wünschen euch morgen allen einen guten, erfolgreichen Tag gegen Homo-, Bi-, Trans-, Inter-, Aspec*- und Lesben-Feindlichkeit! Ursprünglich als „Internationaler Tag gegen Homophobie / IDAHO“ gegründet, hat er in den letzten Jahren einige Buchstaben hinzugewonnen - zuletzt in manchen Ecken der Bundesrepublik das A und ein L. Und ein Pluszeichen, denn die Liste der Diskriminierungsformen ist damit leider lang nicht zu Ende.
Allerdings: Queerfeindliche Positionen interessiert es meist nicht, ob eine Person ace, lesbisch, bi, schwul und/oder trans ist. Alles, was nicht in ihr Weltbild passt, soll entweder schweigen und/oder sich anderweitig aus dem öffentlichen Raum raushalten.
Normalerweise protestiert die queere Community gegen diese Art Unsichtbarmachung mit öffentlichen Veranstaltungen, Infoständen, Demos und anderem. Leider sind wegen der Unwetterwarnung vor ergiebigem Dauerregen mit Hochwassergefahr dieses Jahr schon ein paar Aktionen draußen abgesagt worden. Am besten schaut ihr bei den Organisationen vor Ort nach, was geplant ist und ob es stattfindet.
Völlig im Trockenen sitzt ihr hoffentlich bei der InSpektren-Livefolge. Lennart von unserem Verein redet mit Finn und Noir über A*spec-Feindlichkeit in Alltag und Gesellschaft und wie wir damit umgehen können. Zu belauschen ist die Aufzeichnung auf dem Aspec*German-Discord-Server, am Freitag, 17.5.2024 ab 19:30 Uhr. Oder, mit Zeitverzögerung, auf den meisten Podcast-Portalen.
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unfug-bilder · 7 months ago
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Daran ist jetzt NICHTS neu. Außer, dass offenbar die Kirche vor Ort bisher noch nicht dezidiert angegriffen wurde. Das wird sich spätestens nach der Machtübernahme aber ändern.
(Quelle: Geschichtsbuch)
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palin-tropos · 2 years ago
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oh student communist fandom you are not going to believe what I just fucking found while casually researching Erich Mühsam, whom Ulixes Bücher(?) bears a striking resemblance to. whatever you might imagine, it’s better. unless you are imagining the best thing which means you are right
I’m literally so sorry historical men for prying into your lives 
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https://www.anarchismus.at/sexualitaet/texte-gegen-homophobie/349-muehsams-eiertanz-um-die-homosexualitaet
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https://www.goodreads.com/en/book/show/9674690 (top review) 
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tl. from Lebenspartner https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Nohl
we in fact have a photograph of the two of them together:
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so he may have had a boyfriend,
did ZA/UM have a little fun when designing the student communists
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der-winchester · 19 days ago
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Anmerkung der Redaktion: Infos für Schreiber & Smalltalker
Ein bisschen Transparenz und ein paar Gedanken, in ausführlicher Version, zu meinen persönlichen Dos & Don‘ts. Erfahrungen aus den letzten knapp 17 Jahren im RPG. Manche neuer, manche uralt.
Unterschiedliche Meinungen sind ok und können auch respektiert werden (solang diese Meinungen sich auf geschmackliche Dinge beziehen. Fremdenhass, Homophobie, etc sind selbstverständlich nicht OK und nicht verhandelbar).
Es ist auch ok jemanden zu blockieren, oder ganz klar einen Schlussstrich zu ziehen. Ghosten ist zwar nicht nett, aber ich weiß, dass manche Personen es sonst nicht verstehen.
Mit jedem befreundet zu sein, oder gar gut klarzukommen, ist unmöglich. Es wird immer Geschichten und fiktionale Universen geben, die jemanden nicht interessieren, und das ist gar nicht schlimm. Es muss sich deshalb niemand persönlich angegriffen fühlen.
Ehrliche Kommunikation ist key!!!
Wenn eure Unterhaltung nur auf Sex oder andere intime Handlungen hinausführen soll, bin ich der falsche Ansprechpartner.
Um das etwas genauer auszuführen: ich glaube nicht, dass es irgendeinen kreativen Zweck für’s RPG erfüllt wenn man nur halbnackte Bilder rebloggt. Die Meinung tut mir auch nicht Leid. Icz möchte es a) nicht sehen und finde es dementsprechend b) ziemlich asozial diesen Content nicht entsprechend zu taggen. Ich bin immer bereit jemandem eine Chance zu geben, werde solche Personen aber mit Xkit softblocken, damit ich diese lowkey Nudes nicht sehen muss. Ich möchte nicht irgendwo unterwegs sein, kurz auf eine Nachricht antworten wollen und beim Scrollen von 10 T*tten oder fast P*mmeln angestarrt werden. Danke, nein danke. Dafür gibt es andere Plattformen.
Wenn man mal länger inaktiv ist, und das vorher weiß, finde ich es persönlich nur fair, wenn man das in einem aktiven Gespräch kurz erwähnt oder jemanden bei einem hiatus-Post verlinkt. Niemand muss sich schlecht fühlen eine Pause einzulegen, aber eine kurze Info ist nett und dauert keine Minute.
Das reale Leben hat immer Vorrang. Egal in welcher Situation.
Ich bin nicht vehement gegen „private“ Gespräche, möchte aber von niemandem private Infos was echte Namen oder Wohnorte oder sonstiges angeht. Private Erfahrungswerte teilen, ist voll ok. Aber keine persönlichen Infos. Auch nicht (vor allem nicht!) von anderen Leuten.
(To be continued…)
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chuckyslivinghell · 1 year ago
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Was weißt du über satanismus ?
ES gibt die 9 Satanischen Grundsätze: 1. Satan bedeutet Sinnesfreude anstatt Abstinenz! 2.Satan bedeutet Lebenskraft anstatt Hirngespinste! 3.Satan bedeutet unverfälschte Weisheit anstatt heuchlerischen Selbstbetrug! 4. Satan bedeutet Güte gegenüber denjenigen, die sie verdienen, anstatt Verschwendung von Liebe an Undankbare! 5. Satan bedeutet Rache anstatt Hinhalten der anderen Wange! 6. Satan bedeutet Verantwortung für die Verantwortungsbewussten anstatt Fürsorge für psychische Vampire! 7. Satan bedeutet, dass der Mensch lediglich ein Tier unter anderen Tieren ist, manchmal besser, doch häufig schlechter als die Vierbeiner, da er aufgrund seiner „göttlichen geistigen und intellektuellen Entwicklung“ zum bösartigsten aller Tiere geworden ist! 8. Satan bedeutet alle sogenannten Sünden, denn sie alle führen zu psychischer, geistiger oder emotionaler Erfüllung! 9. Satan ist der beste Freund, den die Kirche jemals gehabt hat, denn er hat sie die ganzen Jahre über am Leben gehalten!
Satan ist gegen: Homophobie, Pro-life (Frauen zu Geburt zu zwingen), Mysogynie, diskriminierung aufgrund des Gechlechtes, Tierquälerei (man soll Tiere nur für Nahrung oder aus Selbstverteidigung töten), Kindes Misshandlung, Vergewaltigung (und ähnlichen).
Beim Beten soll man nicht Knien, damit man sich nicht unterwirft, man soll sich sauber fühlen und am ende „Hail Satan“ oder „Ave Satan“ sagen, der rest ist einem Selbst überlassen.
Dazu gibt es auch noch viele Rituale, die Henochische Sprache und die Henochischen Schlüssel.
Quelle: Die Satanische Bibel Die Satanischen Rituale von Anton Szandor LaVey
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theythemsam · 2 years ago
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Deine Scheiß Ideologie ist der Grund warum Lesben Struggles haben sich zu outen und du checkst es nicht mal aber Hauptsache über "Homophobie" rumheulen, ist anscheinend nur dann schlimm, wenn es dich persönlich trifft. Bei anderen kann man auch mal mit homophoben Schimpfwörtern rumschmeißen, alls für ein bisschen Bestätigung von Männern, die wegen einer Pornokategorie glauben sie seinen Lesben.
Jaja, Lesben und Trans Frauen sind Schuld am Patriarchat und Homophobie, du klügster Mensch dieser Erde.
Ich (und andere afab Lesben die ich kenne) hab nie von trans Leuten Probleme bekommen dafür dass ich lesbisch bin, komischerweise warn dass immer cishet Leute... Wow, wenn da doch nur was existieren würde dass uns Lesben wirklich davon abhält uns zu outen... so wie das Heteropatriarchat, Sexismus und Homophobie oder so... aber du hast sooooo recht, du Blitzgneißer, trans Menschen sind Schuld dran. Sind ja auch soooo ne mächtige und starke Personen Gruppe, so im Hintergrund unterwegs, fast so wie die Illuminati oder die bösen Juden, geh?
Was meinst du mit homophoben Slurs? Wenn du terf meinst, dann ist das kein Slur. Ist ne Bezeichnung für das was du bist. Aber da du behindert als Schimpfwort verwendest, ist eh klar dass du keinen Plan davon hast. Homophobie kenn ich und ist scheiße, hab ich auch schon erlebt und ist scheiße (ja fast so als ob trans Menschen Auch von sexismus und Homophobie betroffen sind) aber ich verwende keine Slurs gegen andere, weil anders als du bin ich kein Arschloch.
Lies mal Leslie Feinberg statt Alice Schwarzers rassistische Scheiße, vielleicht lernst du ja was.
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kultur-wandel · 2 years ago
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Homophobie? Bi+Trans*-Angst? CSU?
Am 17.5. findet – wie jedes Jahr – der ‚Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Trans*phobie statt. Auch in Bayern in vielen Städten, und München stellt vor: In diesem Jahr haben 20 bayerische CSDs sich die Forderung nach einem bayerischen Aktionsplan LGBTIQ* auf die Fahne geschrieben haben. Die ganze Community in Bayern fordert die bayerische Staatsregierung gemeinsam auf endlich zu…
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korrektheiten · 5 months ago
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Bundesantidiskriminierungsbeauftragte: Immer mehr „Fälle“ von Diskriminierung
Tichy:»Wenn man nichts zu sagen hat, macht man wenigstens viel von sich reden. Und dann muss man eben produzieren: Statistiken, Geraune über noch viel höhere Dunkelziffern, alarmistische Jahresberichte (siehe nachfolgend), Förderprogramme gegen Rassismus, Ableismus, Homophobie; Meldetelefone, Beratungstelefone und anderes mehr. Die Rede ist von der – außer in Sachen „Wokeness“ – völlig Unabhängigen (sic!) Bundesbeauftragten Der Beitrag Bundesantidiskriminierungsbeauftragte: Immer mehr „Fälle“ von Diskriminierung erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/T8rCfx «
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bibastibootz · 1 year ago
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Hier gibt‘s die dazugehörigen Szenen:
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wachendlichauf · 7 months ago
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Tag gegen Homophobie 17.5.: "Vatikan darf sich nicht hinter seinen alten Regeln verstecken"
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aktivistaverein · 2 years ago
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Zum IDABOBITA* 2023
Zunächst einmal: Wir wünschen euch allen einen guten, erfolgreichen Tag gegen Homo-, Bi-, Trans-, Inter- und A*spec-Feindlichkeit! Ursprünglich als „Internationaler Tag gegen Homophobie“ gegründet, hat er in den letzten Jahren einige Buchstaben hinzugewonnen. Unser Beitrag heute wirft ein kleines Streiflicht auf Ace- und Aro-Feindlichkeit.
Allerdings: Queerfeindliche Positionen interessiert es nicht, ob eine Person ace, lesbisch, bi, schwul und/oder trans ist. Sie haben ihr festes Schema von der Welt und bestehen darauf, dass wir alle in die von ihnen genehmigten Ausstechförmchen passen. Ein paar von uns werden deshalb zum Beispiel in Heidelberg und Karlsruhe bei Veranstaltungen und Demos anwesend sein. Vielleicht findet ihr noch eine Veranstaltung in eurer Stadt, die ihr unterstützen könnt?
Für Menschen, die lieber nicht rausgehen, gibt es einen Vorleseabend auf dem Aspec*German-Discord-Server.
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Wieso besteht ihr auf ein A in IDAHOBITA?
Und schon sind wir mittendrin im Thema. Feindlichkeit äußert sich zwar auch in tätlicher Gewalt, aber die Ursachen davon beginnen schon viel früher. Nämlich in den Köpfen.
So ist auch Feindlichkeit gegenüber ace und aro Menschen zuerst eine Frage von Einstellungen und Glaubenssätzen. Wie soll eine Gesellschaft beschaffen sein? Was macht einen Menschen aus, den wir als wertvoll anerkennen? Wenn Menschen davon ein enges Bild haben, versuchen sie häufig, ihre Version anderen aufzuzwingen.
Jede geschlechtliche, sexuelle und romantische Minderheit begegnet sowohl allgemeinen wie auch spezifischen Varianten von Queerfeindlichkeit.
Warum die Feindlichkeit gegen asexuelle und aromantische Menschen spezielle Formen annimmt, beschreiben die Begriffe Allonormativität und Amatonormativität.
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Allonormativität und Amatonormativität
„Normativität“ bedeutet hier, dass ein bestimmter gesellschaftlicher Sachverhalt als „normal“ und wünschenswert gilt.
„Allo“ kommt von „allosexuell“. Damit sind Menschen gemeint, die nicht zum asexuellen Spektrum gehören. „Allonormativ“ beschreibt also die Annahme, dass alle Menschen sexuelle Anziehung kennen und diese Anziehung auch ausleben möchten.
„Amato“ meint Liebe und Zärtlichkeit. „Amatonormativ“ bedeutet, dass romantische Liebe und romantische Beziehungen als sehr wichtig und erfüllend eingestuft werden. Deshalb wird angenommen, dass alle Menschen eine romantische Beziehung suchen.
Menschen, die diese unausgesprochenen Erwartungen nicht erfüllen, erleben oft unerfreuliche Reaktionen. Zum Beispiel …
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Pathologisierung
Pathologisierung bedeutet, dass etwas als „krank“ eingestuft wird, das gar nichts mit einer Krankheit zu tun hat. So nehmen viele Menschen an, dass ace und aro Menschen irgendwie krank seien, weil ihnen nach landläufiger Meinung etwas Wichtiges fehlt. Bei einem Coming-out werden ace und aro Menschen daher oft mit Diagnosen konfrontiert. Selbst wenn das nett gemeint ist, tut das weh. Es führt außerdem dazu, dass sich viele ace und aro Menschen als „kaputt“ wahrnehmen, bevor sie ihre Label finden. Sie haben dann solche Botschaften verinnerlicht.
Bis 2016 kam in Medienberichten über Asexualität sehr häufig eine Person aus der Medizin zu Wort, die über mögliche „Ursachen“ des vermeintlichen Mangels spekuliert. Heutzutage finden sich solche Vermutungen vor allem in den Kommentarspalten – prominenten Beispielen zum Trotz.
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Infantilisierung
Infantilisierung bedeutet, dass Menschen als unreif oder kindlich dargestellt werden. In unserer Gesellschaft haben die „erste Liebe“, der „erste Kuss“, das „erste Mal“, Heiraten und Elternschaft einen festen Platz in Erzählungen vom Erwachsenenwerden. Wenn Menschen diesen Dingen keine Bedeutung beimessen oder diese Dinge nicht erlebt haben, werden sie oft als „unfertig“ oder unreif wahrgenommen. Ace und aro Menschen werden daher oft auf später vertröstet: „Ach, der/die Richtige kommt schon noch.“ Sie begegnen – wie andere alleinstehende Menschen auch – oft Fragen danach, wann sie denn endlich eine romantische Beziehung eingehen / sich häuslich niederlassen / für Enkelkinder sorgen, als sei dies der einzige Gradmesser für ein erfülltes Erwachsenenleben.
Invalidierung
Invalidierung bedeutet, dass etwas wertlos oder unwichtig gemacht wird. Sowohl Pathologisierung als auch Infantilisierung dienen oft dazu, Aussagen von asexuellen und aromantischen Menschen als unwichtig darzustellen. Dadurch kann sich das Publikum beruhigt zurücklehnen: Unreifen oder kranken Menschen muss man ja nicht glauben, was sie über ihre sexuelle oder romantische Orientierung sagen.
Eine andere Strategie ist, Aussagen über eine Orientierung als kurzfristig oder allgemein umzudeuten. „Das geht doch allen mal so.“ „Das ist doch nur eine Phase.“ „Das ist in deinem Alter doch normal.“ „Sexualität ist fluide. Das kann sich also noch ändern.“ Und so weiter.
All dies dient außerdem dazu, die Aussagen von Aces und Aros als weniger politisch erscheinen zu lassen.
Damit machen wir für heute Schluss, obwohl wir das Ende der traurigen Parade noch lange nicht erreicht haben. Ein Sachbuch über Ace- und Arofeindlichkeit ist (un)sichtbar gemacht von Annika Baumgart und Katharina Kroschel. Außerdem empfehlen wir die Podcastfolgen von InSpektren über A*spec-Feindlichkeit und Allonormativität.
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porter-alternativerock · 8 months ago
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Freitag, 5. April 2024 – unsere vierte Single aus „GENOSHA“ erscheint.
Natürlich sind uns alle unsere Songs wichtig. Die Songs von „Genosha“ in ihrem inhaltlichen Überbau vielleicht sogar noch einmal wichtiger.
>>> "Tout est pardonné" hören: https://ditto.fm/tout-est-pardonne
Dennoch gibt es Songs, die auch für sich Ihre Wichtigkeit, ihre Dringlichkeit besitzen. Nicht, weil wir uns für besonders toll halten, sondern weil die Message einfach wichtig ist. Und die ist dieses mal nicht einmal auf unserem Mist gewachsen.
Die Lyrics für „Tout est pardonné“ haben wir uns von Sophie Scholl entliehen. Es sind mutmaßlich ihre letzten Worte, kurz vor Ihrer Ermordung durch die Nazis am 22. Februar 1943. Es sind wichtige, wahre Worte.
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Es gibt heutzutage weder einen Grund, noch eine Entschuldigung, angesichts der offensichtlichen Bedrohung durch faschistische Tendenzen in der Gesellschaft den Mund zu halten.
Fragen sich nicht viele von uns immerzu, was wir in den dunkelsten Zeiten anstelle unserer Vorfahren getan hätten, als die Faschisten die Macht in Deutschland ergriffen und das barbarischste System, das Menschen sich vorstellen können, zur Norm erklärten? Und noch realer: Was werden wir tun, wenn es wieder so weit kommt? Sind wir dann die feigen Mitläufer der Hassenden, die ein solches System zum Leben benötigt – oder gar aktive Täter und Täterinnen? Oder bleiben wir aufrecht, selbst wenn man uns alles, wirklich alles nehmen sollte?
Sophie blieb aufrecht! „Tout est pardonné“, die vierte Single der Alternativerockband PORTER aus dem Album „GENOSHA“, führt die Hörer*innen mit seiner luftigen musikalischen Eröffnung zunächst durchaus gewollt auf eine falsche Fährte. Die vermutet wohlig-melancholische, beinahe heiter einnehmende Stimmung des Intros wird gebrochen, konterkariert durch den einsetzenden Text, die letzten Worte der jungen Widerstandskämpferin Sophie Scholl, kurz vor ihrer Ermordung durch die Nazis in Hitlerdeutschland am 22. Februar 1943. Kraftvolle Worte, die einen noch heute erschaudern lassen, ob Ihres Mutes, Ihrer klaren Haltung gegenüber eines so unmenschlichen, wie übermächtigen Feindes, selbst angesichts ihres nahenden und sicheren Todes.
Dieser Song handelt von Mut.
Vom Menschbleiben in Zeiten der puren Unmenschlichkeit. Er ist eine Warnung in heutigen Zeiten, die sich anschicken, das Geschehene, das Unvorstellbare als vergessenswert ansehbar zu ermöglichen. Doch er handelt auch von der unabdingbar notwendigen Hoffnung, die selbst in den düstersten Zeiten menschlichen Daseins Bestand haben kann – Bestand haben muss, wenn wir alle eine Chance haben wollen gegen die sinnfreie Barbarei gewissenloser Diktatoren und ihrer Steigbügelhalter. Letztere lassen aktuell und unverhohlen ihre Masken wieder fallen, in Form von Influencer*innen, Parteien, Faktenleugner*innen. Das Spektrum ist unendlich groß. Sie reden von „Fliegenschiss“ und meinen 50 Millionen Tote. Sie reden von Remigration und meinen Deportation. Rassismus, Antisemitismus, Homophobie und sämtliche Spielarten des Chauvinismus haben wieder Hochkonjunktur – und abermals kommen sie im Tarngewand der Biedermänner daher.
Sophie Scholl glaubte bis zuletzt daran, dass die Barbarei überwindbar ist, dass das schiere Böse nicht alle Zeiten überdauern wird, dass die Freiheit für alle erreichbar ist.
„Die Zeit, die Dich braucht, die ist jetzt!“ (Fjort) Es gilt: Was werden wir, was wirst Du tun?
„May they continue what we have started.”
>> HIER kannst Du „Tout est pardonné“ hören! Das Video zum Song erscheint in den nächsten Wochen auf YouTube.
Und dann ist da auch noch der Radiotext vor dem letzten Refrain …
>>> Linernotes zum Song: https://www.derherrgott.de/porter-tout-est-pardonne-linernotes/
..... porter #alternativerock #rock #metal #newsingle #newrelease #single #nonazis #fightfascism
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atheistmediablog · 8 months ago
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Homophobie: Schwere Vorwürfe gegen christlichen Jugendverein CVJM
Der CVJM in Esslingen soll einen schwulen Ehrenamtler wegen seiner Homosexualität diskriminiert haben. Während die evangelische Kirche Diskriminierung einräumt, weist der CVJM die Vorwürfe zurück. weiterlesen: [https://www.queer.de/detail.php?article_id=49037
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himmagazine · 10 months ago
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Deutschlands Kampf gegen Schwulenmobbing an Schulen: Aktionsplan auf Eis - Das Letzte!
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Deutschlands Kampf gegen Schulmobbing: Aktionsplan ruht trotz steigender Hasskriminalität. Queer-Beauftragter unter Beschuss. #Homophobie #LGBTQ+ Read the full article
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dclblog · 1 year ago
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Rustin (O-Ton)...
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...erzählt die Geschichte eines der größten Helden der Civil Rights-Bewegung in den USA, Bayard Rustin, der gegen alle Widerstände, denen er als schwuler Schwarzer in einem zutiefst rassistischen und homophoben Amerika ausgesetzt war, den March on Washington 1963 organisierte.
Regisseur George C. Wolfe inszeniert seinen Film mit großem Gespür für das Flair der Zeit und seine schillernde Hauptfigur, lässt aber am Ende genau jenen Biss vermissen, der seinen "Ma Rainey's Black Bottom" zu einem so erschütternd guten Zeitdokument werden ließ. Ich würde lügen, wenn ich sagte, dass mir die flotte, sehr humorvolle Umsetzung nicht ausgesprochen gut gefallen hätte, aber gerade die Momente, in denen "Rustin" innehält und die tiefen Narben, die der ewige Scheißdreck Rassismus und Homophobie in Menschen auslöst, zeigen will, machen überdeutlich bewusst, dass hier diesmal nicht Denzel Washington, sondern das Ex-Präsidentenpaar Obama auf dem Produzentenstuhl sitzt, weswegen wir immer da, wo es wirklich anklagend und tief gehend werden dürfte, mit einer grenzwertig melodramatischen, nie zu tief in die Materie eindringenden und gerade für die Nachkommen der Täter nie zu schmerzhaften Soße abgespeist werden, die gerade deshalb so fahl schmeckt, weil Wolfes Vorgängerfilm sich da so gar nichts schiss.
Dass mich das alles am Ende trotzdem komplett umhaute, liegt einzig und allein an der unglaublich fantastischen Performance von Colman Domingo. Allen Konventionen, die ihm ein urtypisches Biopic-Drehbuch auferlegt hat zum Trotz erschafft er mit seinem unglaublich nuancierten Spiel einen Menschen, dessen Träume, Ängste, Kämpfe, sein Optimismus und seine Verzweiflung gerade da noch durchscheinen, wo der eigentliche Film schon im versönlich-didaktischen Einerlei zu versinken droht.
Fazit: Informative, süffige Geschichtsstunde, deren wahrscheinlich produktionsbedingte Zahnlosigkeit durch einen grandiosen Hauptdarsteller, der durchgehend bannt und tief berührt, allergrößtenteils wettgemacht wird.
D.C.L.
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