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#fremdkörper
taunuswolf · 1 year
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politik-starnberg · 1 year
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Der Fremdkörper soll weg ...
Meine Person wird auch heute noch unter anderem in den Sozialen Medien mit dem B2 Tunnel verknüpft, was ich noch einmal zum Anlass genommen habe, über das Projekt erneut nachzudenken. 
Dabei halte ich die beiden größten Vorteile für die Stadt Starnberg,
alle, die nur durch Starnberg durchfahren, werden aus der Hauptstraße (also irgendwie aus der Innenstadt) verbannt (siehe auch https://www.politik-starnberg.de/search/Fremdkörper) und
durch die Herabstufung von einer Bundesstraße gibt es in der Hauptstraße viel mehr Möglichkeiten, diese Straße auch “innerstädtisch” zu gestalten,
weiterhin für so gewichtig, dass ich nach wie vor zu diesem Projekt stehe, auch wenn es dafür ein eine oder andere kleinere oder größere Unannehmlichkeit im Verkehrsablauf gegeben hat und auch noch geben wird. 
Es ist immer eine Frage der Sichtweise und mir ist auch bewußt, dass der eine mehr als der andere von einer Einschränkung betroffen sein wird. Mit Bezug auf die wahrscheinliche Gesamtdauer des Projekts nehmen für mich die bisherigen und bereits bekannten Einschränkungen zeitlich einen eher sehr kleinen Anteil ein.
Und im Gegensatz zu manchen Schwarzmalern bin ich eher ein realistischer Optimist und baue darauf, dass beim Thema Feuerwehr Stadt und Land bzw. Bund sich auf eine realistische Teilung der Kosten einigen werden. 
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proll4you · 6 months
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Auf einer geschäftigen Baustelle, herrschte reges Treiben. Der Chef hatte seinen Neffen, Florian, geschickt, um die Aufsicht zu übernehmen. Florian, in einem blendend weißen Trainingsanzug, weißen Sneakern und weißen Nike-Handschuhen, sah aus wie ein Fremdkörper unter den verschwitzten, staubbedeckten Bauarbeitern.
Er setzte sich auf einen umgekippten Eimer, zog sein Smartphone heraus und begann zu tippen, ohne auch nur einen Blick auf das Chaos um ihn herum zu werfen. Die Arbeiter warfen ihm misstrauische Blicke zu, murmelten untereinander und schüttelten die Köpfe. Doch Florian schien das nicht zu bemerken.
Als die Mittagspause näher rückte, stand Florian auf und ging zu einem der älteren Bauarbeiter. Er beugte sich zu ihm hinunter und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Der Arbeiter nickte langsam, ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.
Nach der Pause geschah etwas Erstaunliches. Die Bauarbeiter kehrten mit neuem Elan zurück. Sie hoben schneller, trugen schwerer und arbeiteten effizienter. Es war, als hätte Florians Flüstern sie mit neuer Energie aufgeladen.
Am Ende des Tages war die Arbeit nicht nur erledigt, sondern weit vor dem Zeitplan. Der Chef kam, um nach dem Rechten zu sehen, und war verblüfft über den Fortschritt. “Was hast du ihnen gesagt?”, fragte er Florian.
Was glaubt ihr? Schreibt es in die Kommentare.
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weepingwidar · 1 year
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Miriam Cahn (Swiss, 1949) - herumliegen/fremdkörper (laying around/foreign bodies) 12.5+13./16.06.2016 (2016)
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skyetenshi · 1 year
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Hier kommt meine völlig spontane Liebeserklärung an die Wolfsgesicht folge. Ich hab die Folge so nebenbei gehört und komplett überrascht festgestellt, wie gut die ist. Dabei habe ich die nie auf dem Schirm gehabt. Wie alle Folgen meiner Kindheit habe ich die in meinem Leben ein paar dutzend Mal gehört, aber nie als eine meiner Favos im Kopf gehabt.
Die fängt schon so super an: Justus wird im Pelzgeschäft von Polizisten überwältigt, die ihm fast die Arme auskugeln. Und da kommen wir schon zu diesem wunderschönen Moment.
Cotta: *geschockt* Justus! *zu Kollegen* Lassen Sie den Jungen los! Der ist ganz gewiss nicht der Täter.
Polizist, gereizt: Wie bitte?
Cotta: Tut mir leid, Justus, tut mir leid. Hast du dich verletzt?
Justus: Ich mich eigentlich weniger, eher diese beiden Kampfstiere da.
Cotta: Haha, na deinen Humor hast du zum Glück nicht verloren. Weißt du Justus das sind... Nun ja Kollegen von mir. Polizisten.
Mr laurent: Aber Inspektor, das ist doch der Räuber.
Cotta: Nein, bestimmt nicht Mr Laurent, dass ist. Justus Jonas ein guter Freund von mir.
Ich weiß nicht, warum ich diese Folge nicht als so fantastisch auf dem Schirm hatte, wie sie eigentlich ist. Allein, dass Cotta Justus als einen guten Freund ausgibt und ihm gegenüber sehr verlegen mitteilt, dass Justs Angreifer seine Kollegen sind ist schon eine Perle in sich. Aber das Justus die Polizisten praktisch als Bullen bezeichnet, ohne irgendeine Art von Reaktion auszulösen ist auch großartig. Aber es geht weiter.
(Warum Justus im Pelzladen ist, wird übrigens nicht verraten, nur dass er vor Jahren mit Mathilda schon mal da gewesen ist. Irgendwie sehe ich Mathilda nicht als eine Frau mit Pelzmantel. Vor allem Pelzmantel wofür? Die harten kalifornischen Winter? Wer kennt sie nicht? Wie halten sich eigentlich Pelzläden in Kalifornieren?)
Außerdem gibt Mr Laurent der Besitzer an, dass er Justus als Mathildas Neffen erkannt hat, aber gleichzeitig, meinte er vorher zu Cotta, dass Justus der Räuber sei? Der hat ja einen guten Eindruck der Familie Jonas.
Ich liebe in dieser Folge die ganze Interaktion zwischen Cotta und den Jungs. Miss Harding, die Polizei Psychologin aus LA wird, wie ein Fremdkörper behandelt, während Cotta und die drei vollstes Vertrauen teilen. Außerdem hält Cotta die Jungs mal nicht wirklich von dem Fall ab. Angeblich weil er sich schuldig fühlt, dass Justus angegriffen wurde. Aber vielleicht hofft er auch nur Miss Harding schneller wieder nach LA schicken zu können.
Cotta fragt die ??? [wie Peter erfreut feststellt] zum Ersten Mal um Hilfe bei einem Fall und holt sie persönlich vom Eingang der Polizeistation ab. Als sie dann zu dritt die Polizeipsychologin treffen eskaliert das Ganze aber und sie werden (mit guten Gründen) vom Fall gekickt. Eingeschnappt und zickig sind sie trotzdem und Cotta bemüht sich, um sie wieder zu beruhigen, und läd sie dafür zu einem Polizeifest ein.
(Weil drei Teenager nichts lieber tun, als auf die Betriebsfeier einiger Erwachsener zu gehen. Siiiicher. Meine social anxiety dreht Pirouettchen.)
Abgesehen davon hat diese Folge aber so viele fantatische Interaktionen, so ziemlich alles mit Cotta, aber auch wie sich Peter und Bob, um die letzte Cola im Eisfach kloppen, und den kaputt gehenden Glasbären von Reynolds.
Desweitern hat Bob eine Sammlung Berühmter Fälle der Kriminalgeschichte mit mindestens zwei Bänden. Ich kann mich leider nicht daran erinnern, dass dieser Fakt jemals wieder vorkommt. Und kaum hat Bob recherchiert, darf auf Justus ran. Im Internet. Mit Modemgeräuschen. ❤ Und den Erotikangeboten. Again, i love the bickering between Peter&Bob.
Zur Party tragen sie dann neue Jeans und bunte Hemden... was fast schon wieder modern ist, aber in meinem Kopf gerade zu knallig aussieht. Aber egal. Cotta gefällt das: "Ihr seht aber schick aus."
Und es folgt wieder wunderschönes Necken unserer drei boys. Hauptsächlich Bob und Peter, während Justus einen Geistesblitz hat.
Bob: "Ah, ist ja spitze so ein Polizeifest. Hey Just, was machst du denn für ein
Gesicht?"
Justus: "Hm."
Peter: "Justus."
Bob: "Ist dir immer noch die Harding auf den Magen geschlagen?" lacht "Schau
dir unseren Kollegen an, Zweiter."
Peter: "Ziemlich bleich."
Bob: "Der zieht ja nen ganz schönen Flunsch."
Peter: "Ich glaube er braucht ne Cola."
Justus: "Verdammt, das ist es!"
Peter: "Na, hörst du's, der Erste hat Durst. Hol ihm was, Dritter."
Bob: "Nein, ich hol ihm jetzt nichts."
Justus: "Ach Quatsch mit dem Durst. Wolfsgesicht!"
Peter: "Huh?"
Bob: "Was? Was?"
Als die Jungs auf dem Fest dann auf Miss Harding treffen, entschuldigt diese sich sogar, was Justus aber nciht wirklich annimmt und als Peter meint, dass sie eigentlich ganz nett ist, kommt der Goldsatz von Justus: "Nun verteidige die tyranische Ziege auch noch!" Ach, ein Herzchen, dieser Justus Jonas.
Als es dann auf dem Fest etwas spannender wird hat Peter die weltbewegende Erkenntnis: Ich scheine Problem geradezu anzuziehen., was aber gleich von Justus und Bob abgeschmettert wird.
Sie stellen den Einbruch in den Waffenraum der Polizei fest und dürfen mit in den Waffenraum? Ich meine, Cotta ist dabei aber sollte das nicht off limits sein?
Egal. Das dritte Verbrechen wird dangekündigt - Cotta, du Pflaume! XD
Und ähm Justus erzwingt, dass er bei einer Polizeiaktion dabei sein darf, weil er sonst der Polizei nicht verrät, dass er vermutet, dass es einen Mordanschlag auf den Präsidenten geben wird. Ein wenig... zweifelhafte Methode seinen Willen zu bekommen, an dieser Stelle von Justus. Außerdem etwas seltsam. Er verlangt, dass alle drei dabei sein dürfen, ist dann aber nur alleine dabei weil Bob und Peter "zum Strand" wollen. Bob und Peter beschatten natürlich einen Verdächtigen, was Cotta bestimmt weiß, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass er von dieser dämlichen Ausrede überzeugt war.
Cotta vergleicht Justus noch mal mit Miss Harding, was Justus nicht so richtig gut findet XD
Und im Endeffekt lösen sie den Fall gegen den Polizsiten gone rogue ❤ und seinen Komplizen in dem Peter dem Komplizen die Waffe abnimmt. Herlich.
Und zu guter letzt darf Justus noch die schöne Helena entblättern. Wenn das mal keine Folge war.
Ich liebe so viel an dieser Folge. Angekündigte Verbrechen, einen Polizisten gone rogue, lustige und süße Interaktionen zwischen den Jungs und Cotta, den Themesong als Instrumental backgroundmusic, ein eingeschnappter Justus, Die drei ??? mal wieder an einer Waffe, höchst zweifelshafte Erpressungsmethoden.
Ich weiß wirklich nicht, wie diese Erkenntnis mich erst jetzt treffen konnte, aber ich mag die Folge richtig gerne.
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korny-mf · 6 months
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GUH I WAS JUST THINKIN BOUT THIS AND YOU GUYS GOTTA HEAR DIS SHIT
cuz i need someone that can relate
do you know the pain of knowing that your favorite character would definitely not listen to the songs that you love
like
i dunno what kinda songs twenty one pilots make ngl but if everyone says max would listen to dat ig he would
and even tho i wanna believe that he would also listen to at least a few black metal songs i am aware that if he hears someone listening to kanonenfieber he aint talkin to m no more
yall shud listen to this btw :D
yes its one of their most popular songs call me a poser if u want but cmon these guys only have 3k monthly listeners
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alienjayleighann · 3 months
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Hello, my beautiful souls.♥️✨
Here are my other social media pages where you can also find me:
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bga-koeln · 3 days
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Ein Jahr nach dem 07.10.: Antifa heißt Israelsolidariät
NRW-weite Demonstration am Sonntag, den 6.10.2024 in Köln
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Am 7. Oktober 2024 ist ein Jahr seit dem Massaker bei Reʿim und weiteren Kibbuzim vergangen. Die radikalislamistische Terrororganisation Hamas tötete damals zusammen mit anderen islamistischen und linken palästinensischen Gruppen über tausend Menschen und verschleppte 239 Geiseln in den Gazastreifen. Es stellt das größte Pogrom an Jüdinnen:Juden seit der Shoah dar. Beim Angriff auf das Supernova-Festival kam es nachweislich zu massiver sexueller Gewalt – ein Fakt, der von UN Women bis in feministische Kreise weltweit geleugnet oder zu spät anerkannt wurde. Statt einer breiten feministischen Solidarität verklärten wesentliche Teile der radikalen Linken den vernichtungsantisemitischen Kern der Angriffe zu antikolonialen Kämpfen und feierten das Massaker als vermeintlichen "Befreiungskampf". In der regressiven Bezugnahme auf ideologische Versatzstücke antiimperialistischer, postkolonialer und queerfeministischer Theorien konstruieren diese Israel als vermeintlich weiße Kolonialmacht – unter völliger Nichtbeachtung z. B. der Tatsache, dass seit 1948 etwa 900.000 jüdische Menschen aus dem Nahen Osten und Nordafrika nach Israel fliehen mussten.
Die extreme Rechte konstruiert Israel als "unser Unglück", verschiedene Strömungen des politischen Islam dämonisieren Israel als "kleinen Satan", als Todfeind und Fremdkörper im "arabischen Palästina". Auch unter den Wähler:innen der AfD, die gelegentlich proisraelische Positionen anführt, um ihre rassistische Agenda zu legitimieren, fand sich kurz nach dem 7. Oktober keine Mehrheit für die Aussage, dass sich die Bundesregierung an die Seite Israels stellen solle – in Umfragen übrigens der niedrigste Wert unter allen abgefragten Parteipräferenzen (BSW noch nicht inbegriffen).
Ebenso zeugt die gerne bemühte "deutsche Staatsräson" vor allem von einer bloß gefühlten "Wiedergutwerdung" der Deutschen denn von einer inhaltlichen Überzeugung oder gar einer oft behaupteten bedingungslosen Solidarität mit dem angegriffenen Staat Israel. Seit vielen Jahren schon lehnt Deutschland etwa konsequente Sanktionen gegen das islamistische Mullah-Regime des Iran ab, welches nicht nur die große Mehrheit der iranischen Bevölkerung seit Jahrzehnten brutal unterdrückt, sondern auch Israel immer wieder mit dessen Vernichtung droht und Hauptsponsor diverser islamistischer Terrorgruppen ist.
Antisemitismus hat viele Gesichter, doch er ist immer eines: wahnhaft und eine Bedrohung für Jüdinnen:Juden. Er umfasst eine bestimmte Haltung zur Realität, eine die soziale Welt umfassende Deutung, in der Jüdinnen:Juden als "Feinde aller Völker" gelten. Deswegen braucht es einen verteidigungsfähigen jüdischen Schutzraum, der auch als Schutzschild für Jüdinnen:Juden auf der gesamten Welt dient.
Als Antifaschist:innen solidarisieren wir uns mit Jüdinnen:Juden weltweit und stehen auf Grundlage einer kritischen Gesellschaftstheorie für das Existenzrecht Israels in Form des Zionismus ein. Wir fordern die sofortige Freilassung aller Geiseln und stehen zusammen gegen jede Form von Antisemitismus. Dafür wollen wir ein Jahr nach dem Massaker des 7.10. mit euch auf die Straße gehen.
Kommt am 6.10. nach Köln und zeigt mit uns:
Antifaschismus bedeutet auch: Solidarität mit Israel.
Ort und Uhrzeit sowie weitere Informationen werden in Kürze bekannt gegeben.
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reportsofawartime · 5 months
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lexiklecksi · 1 year
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Depersonalisation
Ich bewohne einen Fremdkörper
Wabere aus mir heraus
Fasse mich an, doch greife dabei nur ins Leere
Mein Spiegelbild lügt mir wieder frech ins Gesicht
Hatte zu viele Spiegelunfälle
Ich sammle die Scherben vom Boden auf und setze sie neu zusammen
Ein Teil von mir bleibt im Spiegel gefangen
Leseliste für meine Gedichte und Kurzgeschichten unter weiterlesen. Kommentiert + wenn ihr hinzugefügt und - wenn ihr von meiner Leseliste entfernt werden wollt.
@zettelkaestchen @samsi6 @acaranna @saraantoni @caelivm @eluari @doktor-disko @silversynthesis @dichtereimer @photoshamanism @gedankenstrudel @wortersammlung @koenigvonfelder @nothingwordscansay @giantrobocock @tini-rat @wankendeschritte @scaevolawrites @eos109 @azriel-alexander-holmes @wortweltraum @nothingwordscansay
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techniktagebuch · 2 years
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13. Februar 2023
Mein Smartphone meldet, dass es wieder trocken ist
Als morgens der Wasserbecher umkippt und sein Inhalt über mein Smartphone schwappt, gehe ich in Gedanken schon mal mögliche Nachfolger für das Pixel 4a durch. Abtrocknen, liegen lassen, ruhig bleiben. Eine dreiviertel Stunde später entdecke ich in der Statusleiste das USB-Icon. Mir schwant Übles. Doch als ich die Leiste nach unten ziehe, steht da “USB-Port kann wieder verwendet werden. Das Smartphone erkennt keine Flüssigkeiten oder Fremdkörper mehr.” Jetzt bin ich platt.
(Frank Schiersner)
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Als ich in die Großstadt zog ließ ich meine BHs zurück. Und die Pronomen, ich benutze bis dahin im Deutschen alle, die mistete ich nach der ersten Woche aus. Dort brauche ich sie nicht, dort habe ich keine. Jetzt, zurück im Dorf, fällt mir auf, dass ich keinen BH trage. Dabei passt er so gut zu den Pronomen, die meine Verwandten nutzen, wenn sie über mich sprechen. BHs sind hier standart, auch wenn ich keinen brauche. Ich kann die Blicke meiner Verwandten spüren und wünsche mir zum ersten Mal seit langem wieder, normal zu sein. In diese Gemeinschaft zu passen war so lange mein Ziel, die Maske sitzt wie eine juckende zweite Haut auf meiner Person. "Deine Arbeit könnte ich nicht machen!" sagt mein Großvater während er mir auf die Nippel starrt. "Aber dein Gehalt wird schon noch steigen, oder?" "Ja", lüge ich und beginne nach einer Ausrede zum gehen zu suchen. Am Abend fahre ich zu meinen Freunden aus dem Schachklub, wir grillen bei einem Kumpel. Wein und Gras mischen sich mit dem Rauch des Grills. Die Witze sind derb und ich beginne mir Sorgen zu machen, die Jungs wollen mich besuchen in der Stadt. Ich erkläre Ihnen, das viele meiner Freunde dort LGBTQ+ sind. Den Mut ihnen zu sagen, daß auch ich keine Pronomen mehr möchte habe ich nicht. Wenigstens ist es hier kein Problem, die Jungs sind seit Jahren einfach nur zu dicht um ihre Sprache zu reflektieren und nicht Homophob. Erklären müsste ich mich trotzdem. Das war mal mein Safespace, denke ich mir. Paar tolerante aber ahnungslose Kiffer die dumme Witze machen. Sie schenken mir zum Abschied was und ich mache mich auf den Rückweg. Am Bahnhof treffe ich alte Bekannte, alle freuen sich mich zu sehen. Heimat ist ein komisches Konzept denke ich mir, während mein Zug sich durch die Weinberge schlängelt. Die Stadt in der ich gerade war war auch mal ein Safespace für mich. Das Dorf in das ich fahre war es nie. Dort bin ich aufgewachsen, irgendwo zwischen Wein und Nichts und Depressionen. Nur kurz ins Dorf, dann wieder in die Kleinstadt, wieder in die Normalität. Zuhause bei meienr Mum brate ich mir ein paar Teigtaschen. Beim essen fällt mir auf, dass die Essstäbchen eigentlich Strohhalme aus Metall sind, meine Mutter besitzt keine Stäbchen. So ist es also, nach Hause zu kommen. Wieder in meinem alten Zimmer angekommen rieche ich sofort das Geschenk von gestern und wie ein Teenager sprühe ich mein Deo durch den Raum um den Geruch zh verdrängen. Schnell richtig eingepackt und wieder mache ich mich auf den Weg zum Zug, hinaus aus diesem Dorf. Der Nachbar meiner Mum beobachtet mich als ich mich auf den Weg mache. Ich fühle mich wie ein Fremdkörper an diesem Ort.
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juzjuz · 1 year
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Mary Hunter Austin, Wo wenig Regen fällt, 2023, Jung und Jung, Salzburg. 
Gierig ziehen die Aasfresser ihre Kreise über der kargen Landschaft. Nachts heulen die Kojoten, machen sich über das her was übrig geblieben ist. Der Mensch wirkt wie ein Fremdkörper in der Stille der Natur. Bewegt sich am ungeschicktesten und hinterlässt Verwüstung und Müll. Auf der Suche nach Gold verlieren sie sich in der Wildnis. Das organische Geflecht des Lebens ist sehr facettenreich. Die Autorin schreibt im Jahr 1903 und lässt uns teilhaben an ihre intime Sicht auf den südwestlichen Teil der USA. Es ist nicht nur eine Reiseerzählung. Vielmehr ein Memoire, ein literarischer Bericht über die ungezähmte Natur und ihre Bewohner:innen.
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fabiansteinhauer · 2 years
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Polobjekte
1.
Dieses erste Bild aus einem Stundenbuch ist nicht unbedingt ein Gegenbeispiel, aber ein anderes Beispiel als dasjenige, das Pierre Legendre (Beispiel 2) aus dem Psalter des Bonne des Luxembourg für Dieu au miroir gewählt hat. Diesem ersten Bild geht die Zeit durch.
Dieser Mensch ist polarisiert, denn er macht von Anfang an bestimmte Drehungen und Wendungen mit, er geht sogar aus Drehungen und Wendungen hervor. Er ist ein meteorologisches, kalendarisches und chronographisches Wesen, das nicht ohne Bewegung und nicht ohne bewegt zu sein vorkommt, dessen Seele insofern eine Art Bewegungsverarbeitungsinstanz ist.
Für die dogmatische Anthropologie nach Legendre hat Subjektivierung mit Bildgebung und mit einem Vorgang zu tun, denn er division/partage nennt, mit einer Trennung, mit einer 'Scheidekunst' die das Subjekt ausmachen oder kennzeichnen, freisetzen soll. Dabei betont Legendre, dass der Vorgang, der den Menschen (aus-)macht auf eine Leere, einen Abgrund gestellt sei. Das Bild aus dem Stundenbuch des Duc de Berry legt noch andere Vorstellungen nahe, unter anderem die, dass der elementare Vorgang, mit dem Differenz operationalisiert wird (um auch den Menschen zu unterscheiden, zu konturieren, zu definieren) nicht auf eine Leere oder einen Abgrund gestellt ist, sondern auf etwas, was schon graphisch, mehr noch: choreographisch besetzt ist und dass der Vorgang, den Legendre als Trennung beschreibt, auch etwas mit Drehungen, Wendungen, mit Kehren zu tun hat. Das eine Bild, Legendres, soll in der Mitte wohl leer oder abgründig sein, dafür vermutlich das schwarz. Das Stundenbuch ist auch in der Mitte nicht leer, da steht ein gewendetes Wesen, in zwei Ansichten (quasi bifrons), die Kosmologie, Konstellationen durchziehen dieses Subjekt. Einmal ist das Bild auf ein Opfer bezogen, mit dem eine große Distinktion, eine große Trennung auf dem Spiel steht (die sich u.a. auf sie Trennung von Leben und Tod stützt). Beim ersten Beispiel ist so etwas nicht sichtbar, da ist statt schwarzer Instanz, Nacht der Vernunft oder großem Opfer Verkehr sichtbar: wandernde, pendelnde und (wieder-)kehrende Konstellationen
2.
In einem mittleren Teil seines Buches über den Gott im Spiegel kommt Legendre auf die Astrologie/ Astronomie zu sprechen und schildert dort das Dogma so, dass auch Warburgs Staatstafeln, insbesondere die Initiale von Tafel 79 (also die cathedra petri mit ihrem astrologischen Bildprogramm eines polaren Subjektes (Herkules) wie eine große Überraschung oder aber ein irritierender Fremdkörper aussieht, was dieser Sitz bestimmt nicht ist, nicht für römische Konstellationen und das Nachleben einer polaren Antike. Legendre stellt in seinem Buch nämlich einen Bezug zwischen der Leere (und dem Abgrund, auf die beide der Mensch gestellt sei) einerseits und dessen Freiheit andererseits her. Der Mensch habe durch die Sprache, die Legendre als Trennungsmacht beschreibt, sich von Abhängigkeiten abgetrennt, er sei keine Marionette mehr. Keine Signale machen zur Marionette denjenigen, der spricht, der ein sprechendes Tier sei und einen Bezug zum logos, also zur Vernunft habe. Entsprechend, so Legendre, falle die Verurteilung der Astrologie aus: Als vernünftige oder logische Tiere dürften sich die Menschen nicht wie dumme oder lächerliche Marionetten verhalten, sie unterstünden nicht dem Gesetz der Sterne. Legendre schildert das freilich als Dogma, in gewisser Hinsicht als 'Gerücht' - aber Tafel 79 zeigt mit der cathedra petri etwas von römischer Multiplizität und damit von einem Menschen, der nicht aus dem Kosmos ausgestiegen und sich nicht erfolgreich von den Sternen abgetrennt hat, der immer noch von Konstellationen durchzogen und unbeständig ist. Fama wäre in diesem Kontext nicht der Begriff für ein großes Schicksal, eher für etwas, was auch wie ein Gerücht ist, eher wäre es so etwas wie ein Kippsal.
3.
Ohne den Dritten, so Legendre, ohne den durch die Kultur erzeugten Spiegel, hätte die Normativität keinerlei Einfluss auf ein Subjekt, sie wäre reine Konditionierung des Fleiches. Die Gesellschaft wäre ein Haufen Tiere, die der Herrschaft der Signale und der Zahlen unterstünde. Der Spiegel (das Bild des monumentalen Subjektes) sei für das Subjekt die Inszenierung der Leere, der reinen Alterität, die durch den Diskurs bewohnbar würde.
Reine Alterität, Leere und ein Mensch, der kein Haufen, eine Menschheit, die nicht ein Haufen Tiere wäre: Warburgs Atlas rechnet mit anderen Möglichkeiten, als das Legendre tut.
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dynamischreisen · 2 years
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Max, Tag 26
Business as usual
Der heutige war wie fast alle der letzten Tage. Aufstehen, sehr gut frühstücken, rumlatschen. Ich habe nochmal den Markt in El Alto besucht, der als der größte in Südamerika, wenn nicht der Welt gilt: er erstreckt sich über 56 Häuserblocks, es gibt wortwörtlich alles! Neben geklauten Autoteilen gibt es Pokémon-Kappen, neben Polizeiuniformen (hehäm) gibt es Material für spirituelle Opfergaben. Und in all dem Gewusel eine super coole regendichte Vintage-Skijacke, damit mir in Patagonien schön warm ist.
Anschließend wollte ich meinen lieben Vater glücklich machen und die (weniger) bekannten pink-bunten Häuser, über die die Seilbahn fährt, fotografieren. Leider wird diese Strecke gerade gewartet, daher konnte ich nicht dort hin. Zu Fuß war es zu weit und zu spät. Naja.
Zusammenfassend lässt sich aus meiner Perspektive auf jeden Fall sagen, dass La Paz einen viel schlechteren Ruf hat, als es verdient. Das verdammte Wild Rover einen viel zu guten. So ist das eben manchmal. Klar, hier hatte ich nicht die Kontakte, wie in Lima. Insgesamt scheint hier aber alles noch sehr viel traditioneller vonstatten zu gehen, als in anderen Metropolen der Region, auch wenn ich Santiago ja noch nicht gesehen habe. Pizzaläden und Irish Pubs sind in erster Linie Fremdkörper, kein Puzzlestück der Vielschichtigkeit. Der Kontrast zwischen Tradition und Moderne ist aber dennoch präsent, etwa wenn Cholitas zu Hunderten zwischen den Wolkenkratzern herumlaufen. So etwas ist für mich immer spannend und in den meisten Fällen toll. So habe ich mich auch hier in den Straßen sehr wohl gefühlt und nicht selten große Augen bekommen, beim Blick von der Seilbahn hinab oder zu den Häusern hinauf. Morgen früh um 4 jedenfalls geht es nach Arica. Das ist, glaube ich, nicht unbedingt ein Highlight meiner Reise. Das Hostel, das ich gebucht habe, das etwas außerhalb liegt und über gar überhaupt keinen bescheuerten Pub verfügt, ist aber wohl sehr schön und gut gelegen. Direkt am Strand werde ich mich einen Tag vom Trubel der letzten Tage erholen, vielleicht wieder beim Versuch, einen Fisch zu fangen scheitern. Dann geht es in der Nacht des Folgetages auch schon weiter nach Santiago. What a life.
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barksmart · 7 days
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Rote, tränende Hundeaugen? 8 Augenprobleme, die Sie jetzt kennen sollten
Rote tränenende Hundeaugen können verschiedene Augenprobleme anzeigen. Zu den häufigsten gehören Allergien, Infektionen, Verstopfungen des Tränenkanals, Fremdkörper im Auge und Augenverletzungen. Weitere Probleme können trockene Augen, Bindehautentzündung und Entropium sein, wo sich die Augenlider nach innen rollen. Es ist wichtig, diese Symptome frühzeitig zu erkennen und tierärztlich behandeln zu lassen, da unbehandelte Augenprobleme zu dauerhaften Schäden führen können. Regelmäßige Pflege und Kontrolle der Augen des Hundes helfen, diese Probleme zu vermeiden.
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