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#frühförderung
brosis-medical · 8 days
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Weltkindertag mit der Brosis GmbH feiern: Förderung der Gesundheit und Entwicklung von Kindern
Weltkindertag mit der Brosis GmbH feiern: Förderung der Gesundheit und Entwicklung von Kindern
Am 20. September feiern wir weltweit den Weltkindertag, einen besonderen Tag, der darauf abzielt, das Bewusstsein für die Rechte und das Wohlergehen von Kindern zu stärken. Bei der Brosis GmbH sind wir stolz darauf, einen Beitrag zur Gesundheit, Entwicklung und zum Glück von Kindern auf der ganzen Welt zu leisten. Als führender Anbieter von Gesundheits- und Pflegeprodukten freuen wir uns, einige…
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madoo-net · 1 year
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Lesson Kits für Babys
Die Lesson Kits für Babies wurden entwickelt, um Professionals in der Frühförderung von Kleinkindern und Babys mit Hörimplantaten und deren Familien zu unterstützen. Das Kit enthält Unterrichtspläne, Erklärungen und Anleitungen für Strategien zur Förderung der Entwicklung des Hörens und der Sprache, detaillierte Anleitungen für praktische Aktivitäten und Ressourcen für die Intervention mit Hörimplantaten.
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renidereverlag · 2 years
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Die zweite Ausgabe des INKLUSIV-Club-Magazins „MiteinAnders“ von Herausgeberin Nele Junghanns @anders_gluecklich ist online. Mit den Themen: pflegende Eltern, pflegende Angehörige, Resilienz, Inklusion, Frühförderung, und Lebensfreude. Anders glücklich will Mut machen, Brücken bauen und Inklusion fördern. Das Angebot von Anders glücklich ist kostenlos, denn es ist Nele Junghanns ein Herzensanliegen, dass alle davon profitieren können. Entdecke die Facetten von Anders glücklich und komm in den kostenlosen INKLUSIV-Club! Du erhältst direkt nach der Anmeldung ein Mini-Magazin, um Anders glücklich etwas besser kennenzulernen, außerdem vierteljährlich das INKLUSIV-Club-Magazin „Miteinanders“. Hier sind alle willkommen, denn jede*r ist anders! Viel Spaß beim Entdecken! #inklusion#resilienz#pflege#pflegendeeltern#pflegendeangehoerige#pflegendemütter#mutter#mütter#frühförderung#förderung#magazin#zeitschrift#lebensfreude#lebensfreunde#lebensfroh#behinderung#handicap#schnecke#zeit#zeitistkostbar#autor#blog#autorin#zerebralparese#magensonde#aufdemspielplatz#lukeundlena#luke#lena#buch (hier: Renidere Verlag) https://www.instagram.com/p/CqDj8K7N3fx/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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deepredradio · 2 years
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Interview mit Huan Vu 2022
Interview mit Huan Vu 2022
Im Zuge des Hard:line Film Festivals nutze ich die Gunst der Stunde und hielt Huan Vu mal wieder ein Mikrofon unter die Nase. Eigentlich waren nur 30 Minuten angedacht. Am Ende waren es Stunden, von denen ihr leider nur 90 Minuten hören könnt, da mich und mein Zoom ein Technikgremlin heimsuchte. Wie dem auch sei. Ihr bekommt einen “relativ aktuellen” Einblick in die Entwicklung bzw. den Status…
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teduaxzemer · 6 months
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Sensible Phasen & Frühförderung.. der Ursprung dessen:
Wusstest du, dass
das Gehirn durch frühkindliche Reize und Erfahrungen strukturiert und geformt wird? Ganze Hirnareale werden verbunden und die Qualität, die Art und die Menge der Erfahrungen, die ein Kind in seinen ersten Lebensjahren macht, legen damit fest, wie leistungsfähig und dicht die Hirnstrukturen miteinander verbunden werden!
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stofftierelindner · 6 months
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24-09 Schule
Teddynews 2024-09: Eltern vs. Schule
Erziehung: Die Wut der Lehrer auf nervige Eltern
Sie diskutieren während des Unterrichts mit dem Lehrer über Noten oder machen die Hausaufgaben für das Kind: Helikopter-Eltern gehen Lehrern auf die Nerven - und schaden der Entwicklung ihrer Kinder. 
Der Gymnasialdirektor und Vorsitzende des Deutschen Lehrerverbandes, Josef Kraus, hat den Begriff „Helikopter-Eltern“ geprägt und meint damit ein Zuviel an Elterntum und Erwartung: zu viel Verwöhnung, zu viel Frühförderung, zu viel Einmischung in Hausaufgaben und Unterrichtsgestaltung.
Mai 1952. Der Junge, einziges Kind ostpreußischer Flüchtlinge, kommt mit einer Typhuserkrankung ins Krankenhaus. Die Behandlung dauert Wochen. Der 13-Jährige versäumt viel Schulstoff. Natürlich nimmt er in der Zeit seiner Krankheit auch nicht am Sportunterricht teil. Am Ende des Schuljahres steht auf seinem Zeugnis die Sportnote 5. Vielleicht ein Versehen, vielleicht eine haarsträubende Ungerechtigkeit. Die Eltern wagen nicht zu protestieren. Ihnen sind die Lehrer, ihnen ist diese ganze Institution Gymnasium unheimlich.
Juni 2014. Der gut gekleidete Herr in den Vierzigern steht im Sekretariat des altsprachlichen Gymnasiums und beklagt sich lauthals: Ein Unding sei es, sagt er, dass er seine Tätigkeit als Architekt, die im Übrigen mit 200 Euro pro Stunde honoriert werde, habe unterbrechen müssen, um das konfiszierte Handy seiner Tochter abzuholen. Ein Unding!
Bei Brigitte Thies-Böttcher, der Leiterin des Evangelischen Gymnasiums zum Grauen Kloster in Berlin-Schmargendorf, ist er da allerdings an der falschen Adresse. Ruhig und höflich, aber unnachgiebig erklärt ihm die elegante Pädagogin, dass es an dieser Schule wohlerwogene Regeln für die Handynutzung gebe – und vor allem für die Nichtnutzung während der Unterrichtszeit. Dass diese Regeln allen Schülern, auch seiner Tochter, gut bekannt seien. Und dass das Gespräch, welches zu der bedauerlichen Unterbrechung seines Architektentages geführt habe, vielleicht ein Anlass sein könne, um darüber nachzudenken, wie Eltern und Schule gemeinsam als sinnvoll erachtete Ziele für die Kinder erreichen könnten.
Die Schule als Dienstleister
Beide Situationen zeigen, wie sehr sich das Verhältnis der Eltern zur Schule in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat. Dass die alte, autoritäre, intransparente und abweisende Lehranstalt der Vergangenheit angehört, kann man nur begrüßen. Aber jetzt scheint das Pendel weit in die andere Richtung auszuschlagen: Der kraftvolle Vater-Auftritt am Grauen Kloster steht beispielhaft für eine neue Elternhaltung, die von Lehrerseite zunehmend als problematisch wahrgenommen wird. Viele Eltern sehen sich inzwischen als Kunden und die Schule als Dienstleister, der gefälligst zu liefern hat, Anforderung: ein perfektes Kind-Produkt.
Werte und Prinzipien der Kinder
Doch wie sehr wirkt sich der gefühlte Druck in der Schulpraxis aus? Und wie sehr schadet das überdrehte Erziehungsverhalten den Kindern? Am meisten Sorgen machen sich Pädagogen um deren Selbstständigkeit und Frustrationstoleranz. Auch in Elternbriefen von Brigitte Thies-Böttcher finden sich Passagen wie die folgende: „Die Quintaner haben ihre erste Klassenfahrt hinter sich gebracht, die begleitenden Kollegen mussten heimwehkranke Kinder trösten und auch selbstständiges Verhalten einüben, für beide Seiten nicht so einfach. Sie, liebe Eltern, können uns dabei unterstützen, indem Sie Ihren Kindern dabei helfen, auch zu Hause selbstständiger zu werden (...). Der Satz eines Quintaners, der von seiner Klassenlehrerin aufgefordert wird, seinen Teller abzuräumen, ‚Das macht zu Hause immer meine Mama‘, sollte die Ausnahme sein.“
In anderen Briefen bittet die Schulleiterin darum, die Kinder nicht immer mit dem Auto direkt vors Schultor zu bringen und dort ein gefährliches Verkehrschaos auszulösen. Auch Vandalismus in der Schulmensa oder Internetmobbing spricht Thies-Böttcher an; alles Themen, bei denen es darum geht, welche Werte und Prinzipien Kinder zu Hause vermittelt bekommen.
Den Trend zur Überbehütung und Untererziehung bei gleichzeitiger „sehr starker Orientierung an der Schulkarriere des Kindes“ (sprich: der Bereitschaft, ausgiebig und zur Not auch juristisch um Noten zu streiten), sieht die Pädagogin also durchaus. „Dem muss man als Kollegium und als Schulleitung auch mit Festigkeit begegnen.“ Doch die Direktorin ist weit davon entfernt, Eltern pauschal zu kritisieren.
Zum einen sieht sie die vielen Gründe, die das Großziehen von Kindern heute tatsächlich schwer machen: die Abstiegsängste der Mittelschicht; die Flexibilitätserwartungen im Beruf; das höhere Alter der Eltern; die fehlenden Geschwisterkinder; die viel größeren Ansprüche, die Eltern an sich selbst stellen, wenn es um partnerschaftliche Erziehung geht; das ideologisch umkämpfte Familienbild und der nicht wirklich zu Ende ausgetragene Streit um die Berufstätigkeit der Frauen; die vielen Trennungen; der Druck durch verkürzte Schulzeit und der harte Numerus Clausus.
Total-egal-Eltern erreichen
Zum anderen, und das ist der Direktorin wichtiger, empfindet sie die engagierte Elternschaft ihrer Schule „erstens bis zehntens“ als Segen: Elterliches Interesse sei die Grundlage für ein Leben als Schulgemeinde, wie es die evangelische Schule unbedingt pflegen will.
Andere Einrichtungen haben ohnehin weniger Helikopter-Potenzial in ihrer Elternschaft. „Es gibt sie, und manche Mütter nehmen ihren Kindern zu viel ab“, sagt Ruth Winkler, 60, Lehrerin an der reformpädagogischen Heinrich-von-Stefan-Gesamtschule in Berlin-Moabit: „Aber unsere viel größere Herausforderung sind die Eltern, die einfach gar nichts machen.“ Mit Eltern-Schüler-Gesprächen, mit individuellen Wochenplänen versucht sie, auch diese Total-egal-Eltern zu erreichen. Immer verteile sie zu Schuljahresbeginn ihre private Telefonnummer mit der Aufforderung, sie bei Problemen anzurufen. „Kollegen fragen mich oft, ob ich dann nicht völlig überrannt werde. Aber: nein. Unsere Eltern melden sich höchstens, wenn wirklich die Luft brennt.“
Über andere Erfahrungen berichtet ihre künftige Rektorin Christine Frank, die bisher die Carl-Kraemer-Grundschule in Berlin-Mitte geleitet hat: „Es gibt durchaus auch ‚bildungsferne‘ Eltern, die viel Zeit haben und aus Unsicherheit auf ihren Kindern draufsitzen.“ In allen Schichten sei nach ihrer Wahrnehmung das schulische Engagement inzwischen so individualisiert wie die Gesellschaft: „Mein Kind soll vorankommen, andere sollen dabei nicht stören.“ Und auch die Dienstleistungsmentalität breite sich aus: „Irgendwie soll die Schule alles in das Kind hineinkriegen.“
Stephan Bornhalm (Name geändert), 34, Lehrer an einer Gemeinschaftsschule für Fünft- bis Zehntklässler in Schleswig-Holstein, ist in puncto Engagement ganz bei seiner Berliner Kollegin Winkler: „Wenn ich wirklich nur die Wahl zwischen Pest und Cholera habe, nehme ich eindeutig die Cholera“, sagt er. Soll heißen: Übereifrige Eltern sind ihm am Ende lieber als gleichgültige. An seiner Schule gibt es beide Typen, eine Entwicklung, die mit der Ausbreitung integrativer Schulformen zunimmt.
Selbstständige Arbeiten ermöglichen
Bornhalm ist ein Bilderbuchlehrer, kabarettistisch begabt, charismatisch, er scheut nicht das offene Wort: „Wenn eine Kollegin im Lehrerzimmer steht und sagt: Meine Klasse kann gaaaar nix! Dann sage ich: Ja, Martina, dann bring ihnen doch was beiiii!“ „Seine“ Helikoptereltern beschreibt er als Wesen in einer Art „Lernsymbiose“ mit ihren Kindern. Jeder Vokabeltest könne zur Staatsaktion werden: „Nicht selten wird dann um 20.30 Uhr angerufen, weil wir nicht wissen, was wir lernen sollen. Wir sind auch oft traurig, weil wir nur eine zwei in Mathe haben. “ Gut für die Kinder sei es nicht, wenn die Mütter die Arbeit für sie erledigten. Aber immerhin könne man bei den Gutwilligen Impulse setzen: die Anregung, dem Kind nicht die Hausaufgabe zu machen, sondern nur dafür zu sorgen, dass es während der Hausaufgaben nicht am Handy spiele. Dass es selbst überprüfe, ob seine Tasche für den nächsten Tag gepackt sei. Also das selbstständige Arbeiten zu ermöglichen.
Im Grunde geht es nie darum, die Energie der gutwilligen Eltern abzuwehren. Es geht darum, sie auf die richtigen Aktivitäten zu lenken. Und darum, jene Eltern zu identifizieren – und mit diesen auch die Auseinandersetzung zu suchen –, die sich hinter dem Kindeswohl verstecken, eigentlich aber alle Mühen der Erziehung an den Dienstleister Schule delegieren wollen.
„Wenn man in diesem Zusammenhang überhaupt von ‚Dienstleistung‘ sprechen will“, sagt dazu Detlef Kölln, Dozent, Coach und Pädagogischer Supervisor aus Lübeck, „dann gibt es einen Kundenauftrag der Schule für die Schüler, und nur sehr bedingt für die Eltern.“ In seiner Beratungstätigkeit für gute Lehrer-Eltern-Kommunikation sieht er viel Vernünftiges und Normales, aber eben auch Extremfälle: Eltern, die sich ins kleinste Detail des Schulalltags einmischen. Die ihren Kindern tatsächlich die Hausaufgaben machen – und so den Aufbau jener Frustrationstoleranz verhindern, die man braucht, wenn der Stoff im eigenen Kopf landen soll. Er sieht Eltern, die sich über ihre Kinder verwirklichen – „neben Müttern übrigens auch Väter ohne konkrete berufliche Weiterentwicklungsmöglichkeit“.
Ein Plädoyer für Entspannung statt Turboförderung
Auf der anderen Seite erlebt er mitunter Lehrer, die sich verletzt und belagert fühlen. Die nicht gut vorbereitet in Elterngespräche gehen. Und die nicht verstehen, dass es an ihnen als Vertreter der Institution Schule ist, auch einmal auf die Eltern zuzugehen und präventiv Gesprächsangebote zu machen.
„Dann kann man nämlich über die Dinge reden, die zu Hause wirklich helfen“, sagt Kölln: „Miteinander sprechen. Zusammen essen, trotz Ganztagsschule. Vorlesen. Nicht allein die Hausaufgaben in den Mittelpunkt stellen.“ Man könnte die Liste beliebig verlängern: genug schlafen. Gemeinsame Unternehmungen machen. Sich mal langweilen. Keine Zombie-Filme sehen. Nicht nachts mit Whatsapp spielen. Klingt irgendwie weniger anstrengend, als die Schule als Eltern noch einmal zu absolvieren und sich ständig mit Lehrern zu streiten. Eigentlich ein Plädoyer für Entspannung statt Turboförderung, für Entwicklungshilfe statt Kampfeinsatz im Krisengebiet.
Der ostpreußische Junge mit der ungerechten Sportnote 5 ist übrigens trotz dieser traumatisierenden Erfahrung später Lehrer geworden. Einer, der immer zu jedem Gespräch bereit war.
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lokaleblickecom · 1 year
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Fachkräfte für Lebensfreude ausbilden
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AusgezeichnetAusbilden! – Unternehmerverband würdigt die Lebenshilfe Duisburg für hervorragendes Engagement in der Erzieherausbildung Fachkraft für Lebensfreude gesucht – mit diesem Spruch macht die Lebenshilfe Duisburg auf ihre verschiedenen Berufe rund um die Betreuung von Menschen mit Handicap aufmerksam. Für die Tätigkeiten in Kitas, bei verschiedenen Wohn-, Förder – und Therapie-Angeboten, in der Familien- und Jugendhilfe sowie in der Freizeit bildet das soziale Dienstleistungsunternehmen auch selbst aus. „Und das mit steigender Tendenz, hoher Fachlichkeit, großem Innovationsgeist, Weiterbildungs- und Mentoren-Angeboten und frühen Karrieremöglichkeiten“, lobt Elisabeth Schulte, Geschäftsführerin beim Unternehmerverband. Die Arbeitgeberorganisation würdigte das Engagement ihres Mitgliedsunternehmens nun im Rahmen der Initiative „AusgezeichnetAusbilden!“. „PiA“, die Abkürzung steht für „praxisintegrierte Ausbildung für Erzieher*innen“, ist ein relativ junger Beruf. Die dreijährige, vergütete Duale Berufsausbildung findet von Anfang an zu gleichen Teilen in der Schule und in der Praxis statt. „Die jungen Menschen erhalten sofort einen konkreten Praxisbezug und machen sich mit den betrieblichen Abläufen vertraut“, erläutert Michael Reichelt, Geschäftsführer der Lebenshilfe Duisburg, einen großen Vorteil. In Zeiten hohen Fachkräftemangels in diesem Bereich hänge die Wettbewerbsfähigkeit von sozialen Unternehmen auch von einer guten und „an sich bindenden“ Ausbildung von Nachwuchskräften ab. „Noch vor wenigen Jahren konnten wir unsere Erzieherinnen und Erzieher nur durch Fachschul- bzw. Fachhochschulausbildungen gewinnen. Es war der absolut richtige Schritt des Gesetzgebers, auch in unserem Bereich die Duale Berufsausbildung zu öffnen und zu fördern.“ 17 Auszubildende bei insgesamt 367 Beschäftigten sind bei der Lebenshilfe im Einsatz, im kommenden Ausbildungsjahr stellt die Lebenshilfe 14 „PiAs“ und weitere drei Duale Studierende für „Soziale Arbeit“ ein. Ihnen wird eine Menge geboten: Flexible Arbeitszeiten, agile Veranstaltungsformate wie z. B. „Junge Wilde treffen Geschäftsführer“ oder betriebliche Team-Veranstaltungen. Auch Themen wie Digitalisierung und KI, Künstliche Intelligenz, sind in dem Menschen zugewandten Erzieher-Beruf heute an der Tagesordnung. „In einer Arbeitsgruppe entwickeln auch die Azubis Digitalisierungsideen für den pädagogischen und therapeutischen Bereich“, berichtet Reichelt. So gebe es beispielsweise, in der Corona-Pandemie-Zeit entstanden, digitale Angebote auf Tablets bei der Frühförderung von Kindern. Für den Nachwuchs ist heute auch ein weiteres Kriterium ausschlaggebend für die Zusage eines Ausbildungsverhältnisses: Nachhaltigkeit. Hier punktet die Lebenshilfe bei den jungen Leuten durch vielfältige Aspekte: Neben Dienstwagen, die sukzessive auf E-Antriebe umgestellt werden, werden E-Bikes für kurze Wegstrecken angeboten. Darüber hinaus wird Öko-Strom bezogen, für Ressourcen- und Energieverbrauch sensibilisiert z. B. bei den Themen Strom für EDV, Heizverhalten und Kopien sowie Teilnahme an Veranstaltungen wie Betriebs-Radeln. „Die ankommenden Generationen fragen solche Themen durchaus nach, sind sich ihrer Verantwortung für Mensch und Umwelt sehr bewusst. Genau hier versuchen wir sie zu packen – die Arbeit mit Menschen mit Behinderung ist persönlich sehr erfüllend“, weiß Reichelt. Gerne würde er die Ausbildung noch weiter ausbauen, „nur leider setzt die Refinanzierung durch die Kostenträger einem Ausbau Grenzen“, bedauert Michael Reichelt. „Der Fachkräftemangel quer durch alle Branchen ist ein riesiges Problem für die Unternehmen – und wir haben aktuell einen Tiefpunkt erreicht, den wir dringend überwinden müssen“, so Elisabeth Schulte. Laut aktueller Zahlen der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit hat sich die Zahl der gemeldeten Stellen nach dem Corona-Knick nachhaltig stabilisiert und befindet sich mit insgesamt rund 100.000 Stellen auf einem guten Niveau. „Dies ist ein starkes Signal der Betriebe auf dem Ausbildungsmarkt in NRW“, lobt Schulte. Kritisch hingegen sei, dass sich erneut ein deutlicher Rückgang bei den Bewerbern und Bewerberinnen abzeichnet. Aufgrund dieses Rückgangs gebe es derzeit mehr Plätze als junge Menschen, die sich darauf bewerben. „Umso wichtiger ist es, die Vorbildfunktion der ausbildenden Unternehmen ins Rampenlicht zu rücken. Junge Menschen für eine Berufsausbildung zu gewinnen, ist heutzutage deutlich schwieriger. Neue Wege sind gefragt – bei der Berufsorientierung an den Schulen und beim Recruiting in den Firmen.“ In den vergangenen beiden Jahren zeichnete der Unternehmerverband insgesamt 16 Firmen an Rhein und Ruhr für ihre Ausbildungsengagement aus; in diesem Jahr kommen sieben weitere hinzu. Alle Infos rund um die Angebote der Arbeitgeberorganisation für Schulen, Jugendliche und Firmen finden sich hier: www.unternehmerverband.org/ausbildung Über den Unternehmerverband Die Unternehmerverbandsgruppe ist einer der größten Arbeitgeberverbände in Nordrhein-Westfalen. Den sieben Einzelverbänden gehören bundesweit über 700 Mitgliedsunternehmen mit rund 100.000 Beschäftigten an. Die Gruppe vertritt die Interessen der Arbeitgeber und bietet umfassende Expertise im Arbeits- und Sozialrecht, der Gestaltung von Arbeitsbedingungen mit und ohne Tarifbindung sowie der Arbeitswirtschaft. Die Verbände sind Stimme der Unternehmer in der Rhein-Ruhr-Region und ihren Branchen, sie setzen sich für den Wirtschaftsstandort ein und bieten ein starkes Netzwerk. Der Sitz des Unternehmerverbandes ist das HAUS DER UNTERNEHMER in Duisburg. Das Kern-Verbandsgebiet reicht vom westlichen Ruhrgebiet rechtsrheinisch über den Niederrhein bis hin zur niederländischen Grenze. Drei der Einzelverbände sind bundesweit aktiv. Bildunterschrift: Würdigung für hervorragendes Engagement in der Erzieherausbildung: Elisabeth Schulte vom Unternehmerverband (Mitte) überreichte Urkunde und Präsentkorb an Michael Reichelt, Geschäftsführer, und Ines Bluhmki, Prokuristin der Lebenshilfe Heilpädagogische Sozialdienste gGmbH. (Foto: Unternehmerverband) Read the full article
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leonieswiftie · 1 year
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Meine Hände… und das, was sie über mich erzählen
Wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, dann erinnere ich mich daran, dass meine Eltern immer alles daran gesetzt haben, meine motorischen Fähigkeiten zu verbessern, von Greifübungen über Koordination bis hin zur Wahrnehmung. Dieses ausgeprägte Training während meiner Frühförderung hat dazu geführt, dass ich heute selbstständig essen kann. Ich bin sehr dankbar, dass ich während meiner Kindheit…
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dein-jena · 2 years
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Einschulungsuntersuchungen für das Schuljahr 2023/2024 starten
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Einschulung 2023/2024 - Untersuchungen in Jena starten ab 10. Januar
Ab 10. Januar beginnt der Fachdienst Gesundheit mit den Einschulungsuntersuchungen für das Schuljahr 2023/2024 für Kinder mit Hauptwohnsitz Jena.  Termine können ab sofort online unter jena.de/einschulungsuntersuchung gebucht werden. Hier stehen auch alle Infos zur Untersuchung zur Verfügung. Weiterhin sind dort die Dokumente aufgelistet, welche vor der Untersuchung durch die Eltern ausgefüllt werden müssen.
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Einschulung 2023/2024 - Untersuchungen in Jena starten ab 10. Januar. Symbolfoto, Pixabay ➤ Weitere Nachrichten aus Jena Alle Eltern: - von Kindern mit Förderbedarf (Eingliederungshilfe-Maßnahmen wie Frühförderung, Integrativplatz, sinnesspezifische Förderung), - die für ihr Kind eine Rückstellung vom Schulbesuch 2023/24 wünschen, - von Kindern mit dem Wunsch nach vorzeitiger Einschulung, vereinbaren bitte telefonisch ab 03.01.2023 dienstags (10:00 – 12:00 Uhr) oder donnerstags (14:00 – 16:00 Uhr) unter den Telefonnummern 0049 3641 49-3282 oder 0049 3641 49-3126 oder per E-Mail: [email protected] einen Termin. ➤ Veranstaltungen in Jena Read the full article
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montessori-material · 5 years
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Montessori fördert vorhandene Fähigkeiten. Herausfordernde Aufgaben, die nicht überfordern, sind der Weg für glückliche Eltern und Kinder.
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goincrazy-at · 4 years
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Mami und Papi - es warten viele Herausforderungen auf meine Eltern!
Mami und Papi – es warten viele Herausforderungen auf meine Eltern!
Wie ihr ja schon wisst, hatten meine Eltern die Vermutung dass ich bald einen Wachstumsschub 🌱 einlege. Und sie hatten Recht!
Ich bin ihr erstes Kind, und auch Mami und Papa lernen vieles dazu. 🤔🧐😃
Die Kleidung in Größe 56 ist jetzt noch gerade Recht. Ein paar Tage noch dann brauche ich wieder eine Nummer größer. Wir sind sehr froh und dankbar, dass es einige Mami’s gibt die uns die…
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korrektheiten · 2 years
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Rubikon:»Fragwürdige Frühförderung http://dlvr.it/STsvYJ «
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verbandsbuero · 3 years
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Politische Verantwortung für Musikschulen
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Verband deutscher Musikschulen Politische Verantwortung für MusikschulenVerband deutscher Musikschulen stellt Forderungen an die Politik zu Digitalisierung und Personalentwicklung an den öffentlichen Musikschulen Kassel/Bonn (ots) Die Zukunft der fast 1.000 Musikschulen in Deutschland stand am Wochenende in Kassel im Fokus: Digitalisierung, Nachwuchsgewinnung und Herausforderungen durch Corona waren dabei die zentralen Themen der Hauptarbeitstagung des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) im Kasseler Kongress Palais. Ulrich Rademacher, Bundesvorsitzender des VdM, sagte zu dem Problem des wachsenden Fachkräftemangels an den Musikschulen: "Der glücklicherweise spürbare Aufwuchs an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen allein schafft nicht die nötigen Anreize, um mehr junge Menschen zu einem künstlerisch-pädagogischen Studium zu bewegen. Es braucht darüber hinaus dringend eine Anpassung der Vergütung, die den gewachsenen Anforderungen des Berufsbildes entspricht." Hierzu gehören die durch Gruppen- und Klassenunterricht an allgemein bildenden Schulen deutlich erhöhte Schülerzahl, die gezielte Ansprache von Bildungsbenachteiligten, die Herausforderungen der Inklusion und schließlich der erhöhte Fortbildungsbedarf u.a. zur Digitalisierung. "Der Mehrwert von festen Stellen gegenüber dem Einsatz von Honorarkräften für die Träger liegt klar auf der Hand - in Sachen Unterrichtsqualität, Präsenz der Musikschule in der kommunalen Bildungslandschaft, Zugangsoffenheit und Kommunikation, Bürgerfreundlichkeit und als zuverlässige Kooperationspartner", so Rademacher. Über die politische Verantwortung für Musikschulen bei der Sicherung der Musikschulstrukturen und der Beschäftigungsverhältnisse sowie der Aus- und Weiterbildung diskutierten Vertreter des VdM, der Kommunalen Spitzenverbände, der Rektorenkonferenz der Musikhochschulen, des Kommunalen Arbeitgeberverbandes und von ver.di. Einigkeit bestand darin, dass die Positionierung der Musikschule in der kommunalen Bildungslandschaft als integraler Bestandteil der kulturellen Bildung verbessert werden müsse.  Jörg Freese, Beigeordneter des Deutschen Landkreistages betonte: "Wir brauchen ein breites bürgerschaftliches Engagement für musikalische Bildung", das sich in Gremienbeschlüssen der Kommunen und der Länder niederschlagen solle.  Uwe Lübking, Beigeordneter des Deutschen Städte- und Gemeindebundes erklärte: "Kommunen müssen Kooperationen für die Schulen verbindlich machen und vorschreiben. Wir brauchen endlich eine vernünftige Ganztagsschulbildung. Dafür sind die Musikschulen wichtige Partner." Angemahnt wurde insbesondere eine Höherbewertung der Elementaren Musikpädagogik in der Hochschulausbildung und bei der Eingruppierung der Lehrkräfte. Die aktuell nochmals deutlich gestiegenen Anmeldezahlen für die Musikalische Früherziehung und weiterer Angebote der Elementaren Musikpädagogik zeigten klar die große Bedeutung dieser grundlegenden Frühförderung für Kinder. Wichtiges Thema war ebenfalls die während der Corona-Pandemie nochmals deutlich gewordene Notwendigkeit der Digitalisierung von Musikschulen. Friedrich-Koh Dolge, stellvertretender Bundesvorsitzender des VdM, stellte die Forderung des VdM einer Digitalisierungsstrategie von Bund, Ländern und Kommunen für die Musikschulen vor: "Musikschulen dürfen digital nicht abgehängt werden. Transformationsprozesse müssen in der musikalischen Bildung unterstützt werden, um Schülerinnen und Schülern an öffentlichen Musikschulen digitale Teilhabe zu gewährleisten. Musikalische Kinder- und Jugendbildung ist sonst in Gefahr. Digitalität bringt dabei neue Chancen, neue Zielgruppen zu erreichen." Über Digitalisierung als Herausforderung der kulturellen Bildung, Chancen und Erschwernisse der Professions- und Organisationsentwicklung durch digitalisierungsbedingte Veränderungen und die Verantwortung der kulturellen Bildung im Hinblick auf digitale Kultivierung und Bildung referierte Benjamin Jörissen, Pädagogik-Professor an der Universität Erlangen, in seinem Vortrag über "(Post-) Digitale Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen - Herausforderungen und Chancen der Musikpädagogik". "Kulturelle Bildung ist ein Feld mit unglaublicher Kraft und unglaublicher gesellschaftlicher Bedeutung", erklärte Jörissen. "Digitalisierung gestaltet Kultur mit, verändert aber auch Kultur." Digitalität sei immer dann schlecht, wenn sie als Ersatz dienen müsse und dann gut, wenn sie innovativ umgesetzt werde. Als Führungs- oder als Transformationsaufgabe an einer non-formalen Bildungseinrichtung wie der Musikschule könne Digitalisierung aber nur gemeinsam mit allen Akteuren gelingen. Die Hauptarbeitstagung mit Bundesversammlung wurde vom VdM in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Musikschulen Hessen und der Musikschule Kassel veranstaltet. Sie wurde gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Stadt Kassel und das Land Hessen. Der VdM ist der Fach- und Trägerverband der über 930 öffentlichen, zumeist kommunalen Musikschulen, in denen an bundesweit 4.000 Standorten über 1,5 Millionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene von rund 39.000 Fachlehrkräften im gesamten Spektrum des Musizierens unterrichtet werden. Er engagiert sich als Fachpartner für die bundesweite Entwicklung und Umsetzung musikalischer Jugend- und Erwachsenbildung. Weitere Informationen unter www.musikschulen.de. Pressekontakt: Claudia WannerVerband deutscher Musikschulen e.V.Telefon 0228/95706-21mobil [email protected] Original-Content von: Verband deutscher Musikschulen, übermittelt durch news aktuell Lesen Sie den ganzen Artikel
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ruhrkanalnews · 3 years
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ANTRITTSBESUCH IM KREISHAUS
Wetter- Das neue Vorstands-Duo der Evangelischen Stiftung Volmarstein (ESV) hat sich im Kreishaus vorgestellt. Die 1904 gegründete Stiftung aus Wetter (Ruhr) ist im Bereich der diakonischen Behinderten-, Kranken- und Seniorenhilfe tätig. Astrid Hinterthür, Fachbereichsleiterin Soziales und Gesundheit: “Die Zusammenarbeit zwischen ESV und Kreisverwaltung ist breit gefächert: in der Frühförderung,…
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Der öffentliche Gesundheitsschutz
Potenzialentfaltung des öffentlichen Gesundheitsdiensts: Modernes Leitbild und langersehnter Pakt
Ist ein Pakt sinnvoll oder sollte direkt ein Gesetz verabschiedet werden?
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Verfasst von Lea Bartle und Julia Rieger
Selten in seiner langen Geschichte stand der öffentliche Gesundheitsdienst so sehr im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit wie in der Coronapandemie. Infolgedessen will die Politik den öffentlichen Gesundheitsdienst aufwerten. Mehr Geld, eine Verankerung im Studium und eine bessere Digitalisierung sollen den Mangel an Amtsärzten und Fachpersonal im öffentlichen Gesundheitsdienst beheben.
Doch welche Schwächen dränken zu einer Aufwertung des öffentlichen Gesundheitsdienstes und welches Potenzial soll damit ausgeschöpft werden?
Der öffentliche Gesundheitsdienst entspricht der dritten Säule des Gesundheitswesens und ist ordnungsrechtlich zur Gewährleistung der öffentlichen Gesundheit zuständig. Er ist sowohl auf Bundes-, Landes- als auch auf kommunaler Ebene vertreten:
Auf Bundesebene zeigt er sich durch das Bundesministerium für Gesundheit, Robert-Koch-Institut, Paul-Ehrlich-Institut, Bundeszentrale für Arzneimittel und Medizinprodukte sowie Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Auf Länderebene ist der öffentliche Gesundheitsdienst durch die Sozial- und Gesundheitsministerien der Länder, Regierungspräsidien und Landesgesundheitsämter und auf kommunaler Ebene durch die Gesundheitsämter vertreten.
Darüber hinaus gibt es weitere Behörden, die gesundheitsbezogene Aufgaben übernehmen, aber nicht unter den Begriff „Öffentlicher Gesundheitsdienst“ fallen, z.B. Arbeitsschutzbehörden.
Und das Problem ist?
Der bescheidene Ausbau der Prävention sowie Gesundheitsförderung in Deutschland und die Schwäche des ÖGD hängen zusammen: Aufgrund der Weiterentwicklung des Gesundheitswesens und seiner Institutionen ist die Erbringung vieler Aufgaben unmittelbar durch den Staat nicht mehr effektiv genug. Es ist eine eindringlichere Auseinandersetzung des öffentlichen Gesundheitsdienstes erforderlich, um die in der Ottawa-Charta geforderte Neuorientierung der Gesundheitsdienste in Richtung auf ein lebensweltbezogenes, präventives und partnerschaftliches Handeln voranzutreiben.
Leitbild für einen modernen ÖGD
Der öffentliche Gesundheitsdienst hat das Potenzial als Träger der Gesundheitsförderung und Prävention auf kommunaler Ebene. Die wesentlichen Akteure auf diesem Bereich sind die Gesundheitsämter.
Der öffentliche Gesundheitsdienst nimmt im Rahmen der Daseinsvorsorge öffentliche Verantwortung für die Gesundheit der Bevölkerung wahr und ist ein integraler Baustein des modernen Sozialstaates. Er ist bürgernah und in kommunale Strukturen eingebunden. Zudem orientiert er sich an lokalen und globalen Herausforderungen und handelt in diesem Zusammengang stets gemeinwohlorientiert, ohne kommerzielle Interessen. Der öffentliche Gesundheitsdienst basiert auf medizinischen, insbesondere fachärztlichen, und sozial- sowie gesundheitswissenschaftlichen Qualifikationen. Seine Arbeit ist wissenschaftsbasiert, vernetzt und ethisch reflektiert in Respekt vor der Würde des einzelnen Menschen.
Als Kernaufgaben nimmt er den Gesundheitsschutz, Gesundheitsförderung, Beratung und Information sowie Steuerung und Koordination hoheitlich wahr und arbeitet sozialkompensatorisch, planerisch und gestalterisch, um allen eine gesundheitliche Chancengleichheit und bestmögliche Gesundheit (Public Health) zu ermöglichen.
 Der ÖGD und Public Health
Der öffentliche Gesundheitsdienst ist ein wertvolles Instrument, um Public Health in die Tat umzusetzen. Public Health lässt sich in zehn Kernbereiche gliedern: Surveillance, Krisenplanung und Krisenreaktion, Gesundheitsschutz/Arbeitssicherheit/Patientensicherheit, Gesundheitsförderung, Prävention, Governance, Public-Health-Ausbildung/Personal, Struktur/Finanzierung, Information/Kommunikation und Forschung.
Betrachtet werden zunächst die Bereiche, die der öffentliche Gesundheisdienst mit seinen aktuellen Tätigkeitsfeldern abdeckt:
1. Surveillance
Infektionsschutz, Hygieneüberwachung, Schuleingangsuntersuchung, Kindergartenuntersuchung
 2. Krisenplanung und Krisenreaktion
Infektionsschutz, Umweltmedizin
 3. Gesundheitsschutz, Arbeitssicherheit, Patientensicherheit
Amtsärztlicher Dienst, Trinkwasseruntersuchungen, Badegewässeruntersuchungen, Impfberatung/Reisemedizin
 4. Gesundheitsförderung
Gesundheitsförderung/Prävention, Beratung/Begutachtung für Maßnahmen der Frühförderung
 5.  Prävention
Gesundheitsförderung/Prävention, Beratung zu sexuell übertragbare Erkrankungen, Gesundheitsberatung, Impfberatung/Reisemedizin
 6. Governance
Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfe, Kommunale Gesundheitskonferenz
 7.  Information und Kommunikation
Tuberkuloseberatung, Beratung für psychisch Kranke, Beratung zu sexuell übertragbaren Krankheiten, Gesundheitsberatung, Beratung für Menschen mit Behinderung, Beratung für Suchtkranke, Beratung von Schwangeren
Es ist zu erkennen, dass der öffentliche Gesundheitsdienst sieben von zehn Kernbereichen der Public Health abdeckt. Jedoch um sein komplettes Potential entfalten zu können, ist es notwendig, dass der öffentliche Gesundheitsdienst in allen Kernbereichen Anwendung findet, also auch in der Public Health-Ausbildung, Struktur und Finanzierung sowie in der Forschung.
Welche Schwächen liegen dem öffentlichen Gesundheitsdienst zur Grunde?
Tarifstruktur
Die Arbeitnehmer/innen im öffentlichen Gesundheitsdienst werden über Tarifverträge vergütet. Das macht den Arbeitsplatz für Ärzte und Ärztinnen sehr unattraktiv. Daher besteht auch eine Überalterung bei den Amtsärzten.
Offene Stellen
Der öffentliche Gesundheitsdienst hat Schwierigkeiten die offenen Stellen zu besetzten und somit den Personalbedarf zu decken. Dies liegt unter anderem daran, dass auch in den nicht-ärztlichen Stellen die Gehaltsstufen relativ niedrig angesetzt sind.
Imageproblem
Zudem bereitet das schlechte Image des öffentlichen Gesundheitsdienstes Probleme. Er wird als Stiefkind des Gesundheitssystems, verkrustete Behörde oder „Auffangeinrichtung für übrig gebliebene Gesundheitsaufgaben“ betitelt.
Weiter- und Ausbildung
Auch im Bereich der Weiter- und Ausbildung offenbaren sich Schwächen. So fehlen insbesondere Qualifizierungsmöglichkeiten zum Facharzt für den öffentliche Gesundheitsdienst.
Struktur
Der öffentliche Gesundheitsdienst ist durch eine inhomogene Struktur gekennzeichnet. Die Gesundheitsämter sind unterschiedlich gestaltet und ausgestattet. In großen Städten sind sogenannte Hochleistungsgesundheitsämter zu finden, wohingegen in kleineren Landkreisen die Gesundheitsämter stark unterbesetzt sind. Auf diese Weise können nicht alle Aufgaben wahrgenommen werden.
Ebenso werden im öffentlichen Gesundheitsdienst kaum gestalterische Kompetenzen im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention geboten, da manche Aufgaben bei den Krankenkassen verortet sind.
Reformansätze
Präventionsschutzgesetz (2015)
Das im Jahr 2015 verabschiedete Präventionsschutzgesetz richtete sich hauptsächlich an die GKV, wobei Kommunen allerdings als wichtige Settings für Prävention und Gesundheitsförderung benannt werden. Zudem wird eine Regelung der Zusammenarbeit mit dem öffentliche Gesundheitsdienst explizit eingefordert. Dies ist aber noch nicht umgesetzt.
Pakt für den ÖGD
Die Politik will den öffentlichen Gesundheitsdienst aufwerten. Mehr Geld, eine Verankerung im Studium und eine bessere Digitalisierung sollen den Mangel an Amtsärzten und Fachpersonal im öffentlichen Gesundheitsdienst beheben.
Das sind Ziele des „Paktes für den öffentlichen Gesundheitsdienst“, auf den sich die Gesundheitsminister von Bund und Länder geeinigt haben und der am 29. September 2020 von der Bundeskanzlerin und den Regierungschefinnen und –chefs der Länder beschlossen wurde. Auf acht kurzen Seiten werden verschiedene Maßnahmen mit dem gemeinsamen Ziel aufgelistet, den ÖGD in seiner ganzen Aufgabenvielfalt zu stärken und zu modernisieren. Dafür will der Bund bis 2026 4 Milliarden Euro für Personal, Digitalisierung und moderne Strukturen zur Verfügung stellen. Bund und Länder sind übereingekommen, bereits im nächsten Jahr mit der Förderung zu starten. Der Förderzeitraum wird auf sechs Jahre festgesetzt.
Bund und Länder haben während der Pandemie zusammen festgestellt, dass es Defizite gab. Wir wollen die Corona-Krise nicht nur irgendwie überstehen. Wir wollen daraus lernen, den Öffentlichen Gesundheitsdienst so aufzustellen, dass er für künftige Pandemien gerüstet ist. – Jens Spahn
Im Pakt werden klare Ziele definiert: In den Ländern sollen bis Ende kommenden Jahres mindestens 5000 neue Stellen finanziert werden. Zudem sollen auch die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für die Fachberufe im öffentliche Gesundheitsdienst gestärkt werden, indem die Bildungsinstitutionen ausgebaut und Kapazitäten geschaffen werden. Zusätzlich wird die Verbindung des öffentlichen Gesundheitsdienstes mit der Wissenschaft ausgebaut und im Bereich des bevölkerungsbezogenen Gesundheitsschutzes, der Gesundheitsförderung und Prävention gestärkt.
Die Digitalisierung spielt im Deutschen Gesundheitssystem eine besonders wichtige Rolle. Das „Deutsche Elektronische Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz“ (DEMIS) soll bis Ende 2022 allen Gesundheitsbehörden in Bund und Ländern zur Verfügung stehen, damit gerade der Bereich des Infektionsschutzes vom öffentlichen Gesundheitsdienst besser gestemmt werden kann.
Nun klingen die Ziele und Maßnahmen dieses Paktes sehr vielversprechend. Jedoch wurde der wichtigste Punkt weniger fokussiert als andere. Die Stärkung der tariflichen Situation für Ärzte stand leider trotz seiner Wichtigkeit sehr wenig im Fokus des Paktes und macht diesen daher tendenziell eher zu einer Kompromisslösung als zu einer Gesetzlichkeit, die für alle bindend ist oder an die sich zumindest alle halten. Es muss alles darangesetzt werden, dass der Pakt nicht nur ein Papier und ein Versprechen ist, sondern auch in der Praxis in den kommenden Jahren zeitnah umgesetzt wird. Dafür benötigt es Kraft und Durchsetzungsvermögen der Länder und Kommunen. Aufgrund der fehlenden gesetzlichen Bindung können sich wichtige Akteure komplett den Verhandlungen verweigern, was auch momentan bei den Arbeitgeberverbänden zu beobachten ist.
Dies wirft die Frage auf, ist ein Pakt überhaupt sinnvoll oder sollte direkt ein Gesetz verabschiedet werden?
Zunächst lässt sich der Wirkungsgrad eines Pakts aus anderen Beispielen herleiten. Der Pakt für Forschung und Innovation sowie der Pakt für den Euro haben sich als wirkungsvoll erwiesen. Dabei wurden aber einige Richtlinien und Ziele gesetzt und verbindlich gemacht an welche sich auch der Pakt für den öffentliche Gesundheitsdienst orientieren sollte. Staats- und Regierungschefs sollten jedes Jahr gemeinsame Ziele setzten, die anschließend jedes Land per Strukturreformen selbst umsetzen muss. Formal kann zwar kein Land zu konkreten Maßnahmen in denjenigen Bereichen gezwungen werden, obwohl es aber durchaus eine nationale Verantwortung gibt. Der Pakt sollte aber jeden Teilnehmer dazu verpflichten, im nationalen Recht Regeln zu verankern, die die Einhaltung der vorgesehenen Maßnahmen zur Stärkung des öffentliche Gesundheitsdienst auf nationaler Ebene sicherstellt.
Dabei lässt sich beobachten, dass ein Pakt auf nationaler Ebene nur dann sinnvoll ist und seine Wirkung zeigen wird, wenn das ganze Land und alle Akteure an einem Strang ziehen und sich der Verantwortung und der vertraglichen Bindung des Paktes bewusst sind. Es ist traurig, dass einige Akteure dies noch immer nicht tun, obwohl ihnen die Dringlichkeit der Situation durch die Corona Pandemie so offensichtlich aufgezeigt wird. Noch trauriger ist, dass es erst eine globale Gesundheitsbedrohung geben musste, um den Regierungschefs und Verantwortlichen überhaupt zu zeigen, dass es im öffentliche Gesundheitsdienst offensichtliche Defizite gibt und dass der öffentliche Gesundheitsdienst national dringend gebraucht wird.
Bildquelle: [1]
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