Tumgik
#fotografie vor der fotografie
khsfotographie · 1 year
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6 Brautpaarshootings Tipps
Tauche ein in die Welt der Brautpaarshootings und erlebe den Freudentränen-Effekt der Liebe mit einzigartigen Hochzeitsmomenten. #Brautpaarshootings #Freudentränen #EmotionaleBilder #Hochzeitsfotografie #KHSFotographie #Hochzeitsfotograf
Wie Du eine Erinnerung mit Freudentränen-Effekt schaffst Brautpaarshootings sind eine wundervolle Möglichkeit, einzigartige und emotionale Erinnerungen an den besonderen Tag eines Paares festzuhalten. In diesem Fachartikel erfährst Du, wie Du ein Brautpaarshooting gestalten kannst, um eine Erinnerung mit einem Freudentränen-Effekt zu schaffen. Von der Vorbereitung bis zur Auswahl der Location,…
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andreaswismet · 3 months
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Jede Tageszeit hat ihr Licht
“Hobby-Fotografen gehen gern in der Natur auf die Pirsch, weil dort Motive in Hülle und Fülle angeboten werden. Sei es das spielende Fohlen auf der Weide, der sich im Wasser spiegelnde Schwan oder das alte Bauernhaus vor einem lichtdurchfluteten Waldrand. Hier ist der Umgang mit dem Licht ganz besonders wichtig. Dies Licht ist einmal vom Wetter abhängig und zum anderen von der Tageszeit. Sie lesen richtig, die Tageszeit ist unheimlich wichtig, da jede Stunde am Tag ein eigenes Licht hervorbringt.
Wenn Sie einmal ein altes verträumtes Bauernhaus von frühmorgens bis abends jede Stunde aufnehmen, kommen Sie aus dem Staunen nicht heraus. Jedes Bild wirkt anders. Mal ist das Licht hart und agressiv, mal warm mit Brauntönen - das Haus verändert ständig seinen Charakter.
(Quelle: Schmidt, Udo: Digitale Fotografie für Senioren. Franzis Verlag, 2005, S. 58)
Fotograf Münster
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bus-halte-folie · 17 days
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Ich hab jetzt schon ein paar Posts über die saisonale September/Oktober-Plage der Nosferatuspinnen gesehen. Bei uns im warmen bewaldeten Süden haben wir das Problem schon etwas länger und konnten uns damit so halbwegs arrangieren. Ein paar Hinweise für Oomfs in nördlicheren Regionen die sie jetzt langsam auch bei sich entdecken:
Inhaltswarnung für Arachnophobiker*innen: Keine Bilder aber detaillierte Beschreibung von unangenehmem Spinnenverhalten.
Die Dinger sind dumm. Sehr dumm. Das führt dazu dass man sie leicht fangen kann aber auch zu unerwartetem Verhalten wie zum Beispiel dass sie auf euch zurennen statt von euch weg. Das erschreckt jeden erstmal, seid darauf vorbereitet.
Denen fehlt irgendwie der Überlebensinstinkt der Hauswinkelspinne, ich weiss auch nicht. No thoughts, head empty.
Das führt auch dazu dass sie Menschen irgendwie nicht als Gefahr wahrnehmen, als Riesen die sie zerquetschen könnten. Deswegen krabbeln sie auch schonmal ins Bett. Jeppp... Sorry Leute. 😶 Mir ist bisher keine Spiders-Georg-Situation bekannt, da kann ich euch beruhigen, nur rücken sie einem schon ziemlich auf die Pelle. Meine arme Mutter hat öfter welche im Bett, sie mögen die Wärme. Durchsucht abends euer Schlafzimmer! Macht das Deckenlicht nochmal an, rüttelt die Kissen auf, guckt gründlich hinter aufgehängten Bildern, Spiegeln, etc.
Im Vergleich zu anderen Spinnen, die Fangnetze bauen und dort auf Beute lauern, sind Nosferatus Jäger und mögen Bodennähe. Das heisst nicht dass sie nie an der Decke chillen aber passt auch auf eure Füße auf! Die Dinger sind schnell und, wie gesagt, dumm. Und sie beißen. Das Gift ist nicht gefährlich, nur schmerzhaft. Es sind bisher keine medizinischen Notfälle bekannt aber beobachtet die Bisstelle und geht zum Arzt wenn etwas sein sollte, vor allem Allergiker*innen.
Falls ihr ein Zeitungsrohr draußen habt oder einen Briefkasten in ländlicher Gegend, passt auf bei der Post. Manchmal suchen sie Schutz da drin, meine Familie hat schon welche in der Zeitung ins Haus gebracht.
Falls ihr eine entdeckt, Glas und Karte geht ganz prima. Sie lassen sich vergleichsweise gut einfangen und raustragen weil sie bei zuviel Licht schlecht sehen. Wer es aushält kann sich das gefangene Tier auch mal genauer anschauen ob es wirklich eine Nosferatu ist. Ich fotografier meine Fänge gern aber nicht jeder ist so irre.
Und damit kommen wir zum letzten Punkt: Sie sind nachtaktiv. Das heisst passt beim Lüften zur Dämmerung auf und holt euch am Besten ein Mückennetz, auch in höheren Stockwerken. Ich hatte schonmal eine im dritten Stock auf meinem Kopfkissen. Wie dreist.
Viel Glück euch allen und sorry an alle Spinnenphobiker*innen, das wird keine leichte Zeit für euch. 🫤 Ich wünsch euch starke Nerven und dass sie lieber den Nachbarn mit Deutschlandflagge besuchen als euch.
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apfelhalm · 8 months
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Für die Kissing Prompts - No. 11. Natürlich mit Hörk!
💜 Danke dir
Morning kisses that are exchanged before either person opens their eyes, kissing blindly until their lips meet in a blissful encounter.
Etwas kitzelt Adam am Schlüsselbein. Er ist so scheißträge und das Bett ist so verdammt warm, also lässt er es wehrlos über sich ergehen, auch als das Kitzeln langsam weiterwandert. Über seinen Hals, seinen Kiefer entlang bis hin zu seinem Mundwinkel. Er brummt, halb unwillig, halb nach mehr verlangend, bis er mit seiner Hand blind nach dem Übeltäter greift. Leos Haare gleiten weich durch seine Finger, als er ihn an sich zieht und mit geschlossenen Augen küsst.
"Mmm", macht Leo und Adam fühlt das Verziehen seiner Mundwinkel, kann das Schmunzeln regelrecht vor sich sehen. Natürlich könnte er auch einfach die Augen aufmachen, aber dann müsste er sich der Tatsache stellen, dass er wach ist.
"Beweg deinen Arsch, Herr Capo", sagt Leo sanft, aber bestimmt gegen seinen Mund. "Ich will endlich mein Geburtstagsgeschenk einlösen."
Die Fotoausstellung. Stimmt, das war heute. Adam blinzelt die Augen auf und sieht sich mit einem erwartungsvoll guckenden Leo konfrontiert. Ein zerwuschelter Leo, der noch ganz sanft vom Schlaf ist. Ein verdammt schöner Leo. Adam kann sich bis heute noch nicht ganz an den Anblick gewöhnen. Oder an die Tatsache, dass Leo ihm jetzt genug vertraut, um sich ihm so zu zeigen.
Adam leckt sich über die Lippen, während er sich den Schlaf aus den Augen reibt. "Bist du sicher, dass du das machen willst?"
Es war zwar seine Idee, sein Geschenk, und vielleicht hatte er auch die vage Hoffnung, dass Leo den Wink mit dem Zaunpfahl erkennen und ihn mitnehmen würde, aber … so richtig daran geglaubt hat er nicht.
"Wieso?" Leo zuckt die Achseln. "Ist doch nichts dabei. Zwei Freunde, die eine Ausstellung besuchen."
"Klar", lacht Adam, ein bisschen kratzig vom Schlaf, ein bisschen amüsiert, aber auch ein gutes Stück melancholisch. Freunde. Das zerwühlte Bett, die halbleere Gleitgeltube und die Knutschflecken an Adams Hals sprechen eine andere Sprache. Aber das ist wohl der Preis, den sie dafür zahlen, um zusammen sein zu können. Vielleicht wird auch das mal anders sein. Irgendwann. Aber heute nicht. Heute gehen sie in die Galerie und werden angemessenen Abstand halten und harmlose Gespräche über Fotografie führen.
"Dann beweg mal deinen Arsch von mir runter und lass duschen, Herr Torwart."
Leos Augen blitzen amüsiert und hoffnungsvoll auf. "Zusammen?"
"Natürlich zusammen", schnaubt Adam.
So, wie das Freunde halt so tun.
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ladyaislinn-dark · 4 months
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Club der glamourösen Exzentriker stella ahangi: interviews nicole tiesmeier: fotografie
Unangepasst, kreativ, neugierig, idealistisch-optimistisch mit Weltverbesserungsanspruch, besessen von einer oder mehreren Lieblingsbeschäftigungen – kommt Ihnen das bekannt vor? Dann sind Sie vielleicht ein Exzentriker. Denn nach den Erkenntnissen des Neuropsychologen David Weeks erfüllen alle Exzentriker mindestens diese fünf Merkmale. Hinzu kommt häufig noch intelligent, aber auch eigensinnig oder rechthaberisch. Statistisch gesehen lebt unter 10.000 Menschen nur ein Exzentriker. Den einen oder die andere kennt die ganze Welt, etwa Florence Foster Jenkins, Salvador Dalí, Albert Einstein, Vivienne Westwood, Frida Kahlo, Karl Lagerfeld oder Bob Dylan. Andere sind eher regionale oder lokale Größen. Und manche haben den Weg in den Club der glamourösen Exzentriker und damit auch in dieses Buch gefunden. Exzentriker wollen nicht gemocht werden oder sich in den Mittelpunkt stellen. Der exzentrische Mensch tut einfach das, was ihm gefällt. Dem Wortursprung nach stehen Exzentriker „ex centro“, also außerhalb der Mitte. Wo genau sich diese Mitte befindet, legt die Gesellschaft fest. Von dort auszuscheren ist äußerst anstrengend und kann nur mit einem ausgeprägten Maß an Selbstbewusstsein und Selbstliebe gelingen. Exzentriker sind das Gegenmodell einer normalisierten Gesellschaft. Sie treten heraus aus dem Muff des Üblichen, dem Trott des Gewöhnlichen und wenden sich dem unabhängigen Ich zu. Exzentriker gehören keiner Gruppe an und ordnen sich keiner Klasse zu, sondern leben in der Regel zufrieden am Rande der Gesellschaft außerhalb der gesellschaftlichen Normen und sind doch fast immer auch funktionierende Mitglieder der Gesellschaft. Als Nonkonformisten kümmern sie sich nicht darum, wie die Welt normalerweise funktioniert. Der Druck, der eigenen Persönlichkeit zu folgen, ist größer als der Druck nach Anpassung. Exzentriker sind mit ihrer unkonventionellen Verfassung im Reinen. In einer magische Mischung aus Furchtlosigkeit und Originalität leben Exzentriker nach ihren eigenen Vorstellungen. Sie nehmen sich die Frage, was andere denken, nicht im Geringsten zu Herzen, außer vielleicht, wenn sie jemanden von ihrer eigenen Meinung überzeugen möchte. Entsprechend löst der Ex-centro-Standpunkt bei ihnen auch keinen Stress aus. (...)
In England, dem Mutterland der Exzentrik, gilt sie allerdings schon seit Langem als schick und als Charakterstärke, vor allem in den höheren Kreisen; keine andere Nation bringt so viele Exzentriker hervor wie Großbritannien. Anders sieht es dagegen in Deutschland aus: Unangepasstheit und Aus-der-Reihe-tanzen lässt sich nur schwer mit den preußischen Tugenden Zucht und Ordnung vereinbaren; Exzentriker wurden hier eher geduldet denn gefeiert. (...)
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rosen-und-disteln · 5 months
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◾ Ludwig und Sisi
Mit einem Glockenzeichen, das sie quer über den Starnberger See ertönen ließen, teilten sie einander mit, dass sich einer von beiden auf der Roseninsel aufhielt. Ludwig II. von Bayern und Kaiserin Elisabeth von Österreich trafen einander oft dort, weshalb man bald eine heimliche Affäre zwischen dem bayerischen Monarchen und Sisi vermutete.
.Zwar sind ihre Begegnungen historisch belegt, doch existiert davon keine Fotografie. Dennoch beschäftigte sich schon seit dem 19. Jahrhundert die Phantasie der Bevölkerung mit den beiden gekrönten Häuptern. [...]
Doch sie pflegten eine innige Freundschaft, die man in gegenseitigen Briefen und kleinen Gedichten bestätigt sehen kann. In Gedanken an seine „Seelenverwandte“ nannte Ludwig sie nach ihrer Kur in Holland eine „Möwe am Dünenstrand“ und sie ihn einen „Adler, dort hoch auf den Bergen“. Natürlich war ihre Freundschaft rein platonisch und vor allem für Ludwig etwas ganz besonderes. Nur mit Sisi konnte er sich einer Welt entziehen, die die beiden nicht verstand: „Wir leben beide inmitten einer Umgebung, die uns nicht begreift und falsch beurteilt. Wir leben wie auf einer Oase im Sandmeer der Wüste.“
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neue-freunde-finden · 2 years
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Hey liebe Tumblr Community
Ich hab aufgehört zu zählen, aber ich Versuch es erneut. Ich hab ziemlich häufig einen Aufruf gestartet und vermute auch die Community schon zu nerven. Ich habe noch ein kleines bisschen Hoffnung jemanden zu finden, der ernsthaftes Interesse an einer Freundschaft besitz. Jemand,- den die Entfernung egal ist und dich einfach so nimmt wie man ist. Jemand der mir einen Ausgleich bietet und mich aus meiner Komfort Zone herausbringt, der mir die Welt mit anderen Augen zeigt und vielleicht das Lächeln wieder bringt, das ich leider vor langer Zeit verlor. Ich möchte garnicht viel von mir preis geben, da wir weiteres im Chat besprechen können. Sei bitte bereit, offen zu sein und kein smalltalk zu führen. Eine Kleine Vorstellung zu mir: W/24, mich gib’s nur zu zweit mit meinen Hund & interessiert an der Fotografie. Zu dir: am liebsten tierlieb, gesprächig, alter bis 30 &Geschlecht egal. Schreibt mir doch gerne eine liebe Nachricht, ich freue mich dich kennenzulernen.
Viel Erfolg und nen guten Rutsch. • 30.12.2022 - 11:55
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light-style · 11 months
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Erotik ist Kunst
Jetzt neu auf unserem Blog .....
Vor unendlich langer Zeit, nämlich damals als ich zu Fotografie kam 😉 galt die Aktfotografie noch als Königsklasse der Fotografie. Klar gab es auch damals schon viel Schrott, aber die Kunst, mit Licht & Schatten einen Körper in kunstvoller Art und Weise darzustellen, war nun mal ein langer Weg bis man es beherrschte. Heute gibt es diese Künstler immer noch, aber wie beim Thema…
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fabiansteinhauer · 11 months
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Wozu hat es Brennweiten?
Das Schöne an der Fotografie ist unter anderem das, was an jeder Technik schön ist: Sie ist wie bodenlos, die Parameter, mit denen man arbeiten kann, gehen einem so schnell nicht aus. Die Technik schöpft man nicht aus, auch wenn man Routinen entwickelt. Ich habe jetzt längere Zeit urbane Stelle mit Brennweiten fotografiert, die zwischen 25 und 35 mm liegen. Wozu so, wieso nicht anders? Ist man anderes gewohnt, nimmt diese Brennweiten ja doch schnell als Verzeichnungen war, aber das gilt an sich für alle Optiken und alle Gewöhnungen.
Diese 'kleinen' Brennweiten lassen den Schub, den Sog und die Hemmungen der urbanen Stellen (wie vor allem Städte sie parat halten) betont plastisch und explizit zeichnen. Das ist alles da, schon in der Stadt: der Schub, der Sog und die Hemmungen, das ist auch etwas, was zum Protokoll einer Stadt gehört. Die Stadt sagt einem schon auch, wo man wann und wie besser langgeht als anderswo und wo man es besser lässt als anderswo, sagt einem, wo man gerade hinpasst und wo nicht, wo gerade was passieren kann und wo nicht. Diese Brennweiten holen den Schub, den Sog und die Hemmung daran aber deutlich und unübersehbar ins Bild. Eine 50er oder sogar 85er Brennweite, das sagt man so, flacht die Objekte ab, ganz treffend ist das nicht gesagt, aber es trifft die Rücknahme dieser Schübe, der Sogwirkungen und der Hemmungen, die an Objekten hängen. Verschwinden lassen sie diese Regungen nicht, aber zurücknehmen.
Hotel Mundial, ist das nicht ein Name zum sofortigen Besuch, zu immer drängenden Gesuchen, zum unaufhaltsamen Wollen?
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skphoto-ef · 2 years
Photo
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Luisa _________________ Beim #jfototreff war 2019 auch @lu_po92 wieder mit dabei. Mit ihr konnte ich fantastische Portraits im Wald machen, dieser gezeichnet von einem gerade vergangenen Waldbrand. Humor kam nicht zu kurz. Danke für Deinen Einsatz. ________________ Wann kommst Du vor meine Kamera? Ich suche immer neue Models, neue Gesichter auch für feine Aktshootings in der Natur oder auch in schicken Locations, sie @sk.photo.nude. ________________ www.skphoto.eu _________________ #fotoshooting #fotografie #photography #model #shooting #photoshooting #fotoshoot #portrait #pictureoftheday #photoshoot #fotoshootings #lady #portraitphotography #tfpshooting #fotoshootingday #photooftheday #instagram #fotografia #love #instagood #fotoshootingtime #picoftheday #foto #instalove (hier: Jena) https://www.instagram.com/p/Cp7mgzDM0uP/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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benkaden · 1 year
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"Ein Urteil aus dem Jahr 1905 lautete, das Recht, ein fotografisches Negativ von allem, was ein Individuum sieht, für die Reproduktion auf Ansichtskarten und Filmrollen anzufertigen, folge aus dem jedem Individuum zustehenden Recht, alles, was sich auf der Straße befindet, zu betrachten."
(John Tagg: Eine Rechtsrealität. Die Fotografie als Eigentum vor dem Gesetz. In: Herta Wolf (Hrsg.): Paradigma Fotografie. Fotokritik am Ende des fotografischen Zeitalters. Band I. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2002. S. 239-254. Fundstelle: S.245)
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techniktagebuch · 2 years
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16. Dezember 2022 und 1987
Das Erfüllen von Fotowünschen früher und heute
Nachts bekomme ich über WhatsApp eine Nachricht meines Bruders:
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Er schickt ein Foto von der Chorreise mit dem Jugendkammerchor Ingolstadt 1987 in die schottische Partnerstadt Ingolstadts Kirkcaldy. Das hat eine eine Mitsängerin auf ihrem Smartphone dabei, mit der er gerade zum jährlichen Weihnachtstreffen zusammensitzt.
Ich freue mich sehr über die Erinnerung, denn an dieser Chorreise habe ich teilgenommen, und revanchiere mich mit dem Gegenstück in Farbe: Dafür hole ich ein Fotoalbum aus dem Schrank (in diesem eingeklebt Fotos aus meinen Kleinkinderjahren von 1970 bis kurz vor meinem Studienjahr in Wales 1991) und fotografiere mit meinem Smartphone den Papierabzug ab. Versand über WhatsApp an meinen Bruder, der es auf seinem Smartphone in der Runde herumzeigt. Das alles dauert nicht mal drei Minuten.
Mir fällt ein, wie mühselig ich seinerzeit zu der Kopie gekommen bin, die ich jetzt schnell mal verschicke. 1987, in den Jahren davor und bis zur Verbreitung der Digital-Fotografie lief das in meinem Umfeld ungefähr so:
Wer Fotos von einer Gruppenreise, einer Veranstaltung, einem Treffen aufgenommen hatte (und das waren nur wenige, denn Fotoapparate waren teuer und eher etwas für Erwachsene), ließ den Film entwickeln und gleich Papierabzüge davon anfertigen. 1987 musste man dafür schon nicht mehr in Fotofachgeschäfte gehen: Es gab Drogeriemärkte, in denen man den Auftrag selbst abwickelte. Es lagen Papiertüten aus, die man mit Name und Adresse beschriftete, das gewünschte Fotoformat für die Abzüge ankreuzte (je größer, desto natürlich teurer – ich erinnere mich auch an die Möglichkeit, "nur die Guten" draufzuschreiben, dann wurden offensichtlich unbrauchbare Aufnahmen gleich aussortiert). Die Filmkapsel legte man hinein, klebte den Umschlag zu, riss einen Beleg mit Bestellnummer vom Umschlag ab und warf den Umschlag in einen Sammelbehälter.
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Hier ein Exemplar von 1998, als bereits auch Kaufhäuser und Supermärkte solche Fotodienste anboten.
Nach ein paar Tagen holte man denselben Umschlag wieder ab, der in einem Regal namentlich alphabetisch sortiert bereit stand. Er enthielt jetzt entwickelte Negativ-Filmstreifen und Positiv-Papierabzüge. An der Kasse zeigte man den abgerissenen Beleg als Identifikation vor und zahlte.
Das war natürlich bei allen Fotoarbeiten so, doch als Fotografin bot ich den an der Reise oder der Veranstaltung Beteiligten üblicherweise Abzüge dieser Fotos an. Ich versah die Rückseiten der Papierfotos mit den Nummern vom Filmstreifen (die Negative waren nummeriert). Auf einem Blatt Papier listete ich die Nummern auf. Den Stapel Fotos und die Nummernliste ließ ich unter den Beteiligten rumgehen, die ihren Namen neben die Nummer des Fotos schrieben, von dem sie einen Abzug wollten. (Variante: Ich ließ nur die Fotos rumgehen, Abzugwünsche per Name auf der Rückseite.)
Waren alle durch, zählte ich die Einträge zusammen. Mit dem Ergebnis beschriftete ich in der Foto-Ecke des Drogeriemarkts wieder einen Umschlag: Name und Adresse, diesmal aber neben der Nummer des Negativs die Anzahl der bestellten Abzüge. In den Umschlag kamen die Filmstreifen.
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Nach Abholen sortierte ich diese Abzüge in Umschläge mit Namen der Besteller*innen und legte die Kosten um – nach meiner Erinnerung kostete ein Abzug 15 bis 25 Pfennig, je nach Größe. Diese Umschläge bekamen die Besteller*innen, ich ließ mir das Geld geben.
(die Kaltmamsell)
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realfaceofjs · 2 years
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philosophenstreik · 2 years
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sieh mehr!
wie kunst unser denken bereichert
sachbuch von wieteke van zeil
erschienen 2022
im e.a. seemann verlag
isbn: 978-3-86502-481-7
(von tobias bruns)
“sieh mehr!” ist nicht nur ein titel, “sieh mehr!” ist programm! es öffnet die augen für eine neue art der kunstbetrachtetung, dieses geniale buch von wieteke van zeil. ein narr, wer nach der lektüre dieses buches weiterhin behauptet, man solle sich nicht mit details aufhalten - das gegenteil ist der fall, wie man von van zeil deutlich vor augen geführt bekommt.  jeder, der einmal wahrhaftig vor einem werk seurats stand, weiß um die bedeutung des details und wie unser gehirn ein solches im großen ganzen dann später verarbeitet. chuck closes werk ist hier ein ähnliches beispiel, dass van zeil hier anführt. doch es sind nicht nur solche details, die unser gehirn dazu veranlassen dinge zusammenzusetzen - van zeil geht es um noch vielmehr. details, die faszinieren können und den blick auf das werk komplett erneuern und bereichern, aus einem scheinbar “langweiligen” kunstwerk plötzlich ein hochspannendes machen. was hat gian lorenzo bernini geritten, in seiner wunderbaren marmorskulptur “büste des kardinals agostino valier”, dieser extrem naturalistischen darstellung eines hohen kirchenmannes einen knopf nicht zugemacht, einen anderen nur halb im knopfloch dargestellt zu haben? auf den ersten blick fällt es nicht auf, aber dann, wenn man es einmal sieht... der blick bleibt nur noch dort hängen... nachlässigkeit des kardinals? schelmenstreich des künstlers?
tränen in marina abramovics augen, weisse socken, spiegelungen, pinselstrichhunde, gesichtszüge, unerklärliche apparaturen,... wieteke van zeil begeistert durch die vielen details, mit spannung erwartet man das große ganze auf der nächsten seite. es ist ein wahnsinniger lesespaß. van zeil bespricht hier nicht nur sehr unterhaltsam, kenntnisreich und blickerweiternd werke aus den verschiedensten epochen, sie zeigt, das kunst viel mehr ist als eine malerei, eine fotografie, eine skulptur an sich - kunst ist spiegel seiner zeit und der gesellschaft, anstoß zum denken, anklage, anlass zum rätseln und forschen, stütze nicht nur das offensichtliche zu sehen. nach lektüre dieses buches scheint es fast unmöglich jemals wieder an einem kunstwerk einfach so vorbeizugehen.
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fundgruber · 2 years
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#
Der Hashtag #museumaesthetic funktioniert ein bisschen anders als die anderen aesthetic-Hashtags, zum Beispiel #seapunk, #healthgoth und #darkacademia, gemeinsam ist solchen Hashtags, das sie einen Lebensstil in eine Ästhetik verpacken, der über Hashtags entwickelt wird. #museumaaesthetic ist anders, indem es sich auf einen öffentlichen Ort bezieht, das Museum, und dort eine bestimmte vernetzte Bildwelt verankert, die als eine starke Werbung für diese Orte funktioniert.
Zentrale Mittel sind dabei Haare, die hier oft das Gesicht im Selfie ersetzen, denn häufig sehen wir die Person, meist Frauen, von hinten - als gezeigte Zuwendung zum Werk. Unterstützt wird das durch die Darstellung der Körper. In effektvoller Social Media Fotografie wird viel Wert auf die Pose gelegt, Drehung, Schritt, Handhaltung, Kopfhaltung, alles dynamisiert diese Bilder - eine Technik die mit Tiktok und der allgemeinen Short-Video Fokussierung der Plattformökonomien eigentlich veraltet ist, aber in diesem Bereich noch voll zur Geltung kommt, da die Kunstwerke ja auch flach und unbewegt sind und in diesen dynamisierten Fotos zu einem Wechselspiel der unbewegten Bewegungen beitragen. So wie die Haare im perfekten Studiolook bzw. die Welt als Studio, also im Immergleichen des vermeintlichen Alltags des*der Influencer*in, sehr professionell aussehen, so ist auch die Kleidung eher einem Mode-Shooting entsprechend, das Museum wird zum Laufsteg. Das Fotomodell konkurriert mit den Werken und ihren goldenen Rahmen.
Die Rollen sind aber komplizierter, interessanter. Wir sehen eine Inszenierung der Begegnung Ich-und-Werk, beziehungsweise Paar-und-Werk, oder auch Ich-und-Architektur (zum Beispiel Säulen, Treppenhäuser, etc.). Was es eher nicht gibt ist Ich-und-Publikum, damit wird ein Diskurs um das Museum reproduziert, der das Publikum als Einzelne versteht und Museen als Orte des Gebildet-Werdens, und nicht der Konversation, des Austauschs. Durch die Funktion der Bilder im Kontext Social Media, zu repräsentieren, zu zirkulieren, entsteht eine noch ein bisschen unklare Rolle, eine Art Avatar*a einer Museumsführung, die einen virtuell vor die Bilder führt, diese Figur, die in den menschenleeren Zombie-Museen auf Google-Streetview, oder in den virtuellen Realitäten fehlt. Es ist aber durch die starke Funktion der Zirkulation, Distinktion, Repräsentation keine Führung zu den Inhalten des Werks, wie in einer gängigen Museumsführung, sondern an einen Platz vor dem Werk, das heißt die Erzeugung des Wunsches in dieses Bild einer Situation zu passen. Diese Art der Distinktion wird nicht über das Wissen zum Werk, die Kenntnis des richtigen Verhaltens (Kontemplation und so weiter), vollzogen, sondern über ein Mitmachen in einer Bilderwelt.
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4gomontemare · 2 years
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20. Oktober 2022
Graue Steine, bunte Bilder
Der große Regen bleibt zwar zunächst aus. Aber wir verbringen den Tag trotzdem in Aosta. Die erste Station: Das Café Nazionale, an der zentralen Piazza Chanoux, das einen Michelin-Stern trägt. Auf dem Weg sehen wir viele kleine Lädchen, darunter mit attraktiven Schuhwerk. Der Teenager räuspert sich zart: "Könnten wir das verschieben, ich habe wirklich Hunger ..." Angesichts der verlockenden Kaffeeoption hatte er das Frühstück ausfallen lassen.
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Noch bevor wir die Sternen-Patisserie betreten können, werden wir von zwei Securitykräften, äh Kellnern, schon abgefangen umd zu Tisch und Stühlen im Wintergarten geleitet. Die Karte ist überraschend günstig. Cappuccini, heiße Schokolade, Pain au chocolat und andere Teilchen munden vorzüglich und der Nachwuchs braucht natürlich noch einen Nachschlag (Pistaziencroissant!). Auf dem Weg zur Toilette stolpert man an diesem Vormittag direkt in das Set einer Food-Fotografie, vor der großen Kamera werden kleine Speisen gut ausgeleuchtet in Szene gesetzt. Spannend. Wir verweilen mit Blick auf den italienischen Alltag.
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Als wir gegen 11.40 Uhr beim römischen Theater ankommen, hat die Kasse schon zu. Letzter Einlass 11.30, dann erst wieder ab 14 Uhr bis 16.30 Uhr. Stirnrunzeln. In der Touristeninfo ersteht die Reiseleitung Tickets für die zwei Erwachsenen, je 8 Euro für alle römischen Steine der Stadt. Und es gibt ein Update hinsichtlich der Winteröffnungszeiten. Kurz gefasst: Das wird ganz schön knapp. Aber: Kirche und Kreuzgang Sant'Orso sind extra! Wir eilen durch die Fußgängerzone. Vor Ort erfährt die Reiseleitung, dass man mit einer Führung tatsächlich unter das Kirchendach mit den Fresken kommt. Da eine italienische Gruppe wohl ausfällt, könnten wir ab 14.45 Uhr eine deutsche Tour für uns alleine haben ... Aber klar! Die Tickets sind sehr schnell gekauft, danach noch eine Wagenladen frische Nudeln beim Officina delle Pasta (Tipp von Debora) fürs Abendessen. Eine Runde nach Hause und ...
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... um 14.15 Uhr huschen wir in die frühchristliche Basilika San Lorenzo. Die Funde sind unter einen sehr tiefhängenden Betondecke aufbewahrt. Wir nehmen mit: Damals wollten Menschen gerne neben Heiligen bestattet werden, in der Hoffnung, dass dann etwas Geist überspringt. Louisa schüttelt den Kopf: "Aber da ist man doch auch tot, was bringt das dann...."
Pünktlich sind wir am Kloster und man ist untröstlich: Die Italiener sind doch noch aufgetaucht! Einfach so, das geht doch nicht! Aber Dolores (so heißt unsere guida) fackelt da nicht lange: Wir bekommen konsequent immer erst alle Infos auf Deutsch, dürfen auch zuerst alles betreten, erst danach sind die Italiener dran.
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Und zu erzählen gibt es einiges. Die Kirche Pietro ed Orso wurde von einem Adligen, der sich eine kirchliche Karriere erhoffte, gotisch umgebaut. Aber nicht gemäß der damaligen Vorgaben, denen zufolge die Kirche ganz hoch sein sollte. Nein, er ließ quasi als Zwischendecke Gewölbe einziehen. Dadurch wurden (eher zufällig) über 1000 Jahre alte Fresken bewahrt, die man jetzt bewundern kann. Unterm Dach gibt es viele bibliche Szenen, man kann kaum fassen, wie alt sie sind. Danach geht es in eine sehr farbenfrohe kleine Kapelle, in der sich flämische Meister und Schüler ausgetobt haben. Den Abschluss macht der kleine Kreuzgang, mit vierzig Säulenkapitellen.
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Nach über eineinhalb Stunden Führung eilen wir erneut zum römischen Theater. Dort fanden sagenhafte 20.000 Menschen Platz. Doch die Nachwelt bediente sich zunächst an den Steinen und lehnte kleine Häuschen an. Erst gegen 1880 fiel auf, dass sich hinter dem grauen Stein historische wertvolles verbarg. Museumspädagogisch ginge mal wieder etwas mehr, außerdem nieselt es. Wir haben für heute genug gesehen.
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Erst gibt es Crepes mit Nutella (Louisa), dann einen Döner (Kilian), im Gegenzug muss der Nachwuchs die Eltern zum Frühabendwein in La Vineria (klar: Tipp von Debora) begleiten. Je zwei Glas Wein und Häppchen, sehr fein. Nicole bekommt danach noch eine halbe Stunde alleine in einem Buchladen. Den Abend verbringen wir gemütlich zuhause.
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