#direkte Demokratie
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Dank Blockchain: Partei will Politiker aus der britischen Politik entfernen
Dank Blockchain: Partei will Politiker aus der britischen Politik entfernen Die „The Other Party“ möchte in Großbritannien Herrschaft und Macht durch Blockchain-Technologie dezentralisieren und tritt damit offiziell als Partei an.
Die „The Other Party“ möchte in Großbritannien Herrschaft und Macht durch Blockchain-Technologie dezentralisieren und tritt damit offiziell als Partei an. Continue reading Untitled
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Autor: Andreas Herteux
🙏🏻
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So, Freunde der Sonne, mal kurz Tacheles.
Dass AfD Nazis sind ist ja nun indiskutabel und nicht hinterfragbar, dass sie sich mit reichen Leuten zusammentun yadda yadda, alles keine Überraschung. Überraschend ist an der Correctiv-Geschichte im Grunde nur, dass sie sich bei ihren Vertreibungsplänen, Plänen zur Wahlmanipulation und Sturz der Demokratie generell haben erwischen lassen.
Nichtsdestoweniger. "Nix Neues" und "Keine Überraschung" darf nicht davon abhalten, JETZT sein/ihre*n Bundestagsabgeordnete*n zu kontaktieren und ein AfD-Verbot zu fordern.
Übrigens kann man seine*n Bundestagsabgeordnete*n ganz einfach über die Bundestagsseite finden (nach Wahlkreis suchen). Dort sind auch Kontaktmöglichkeiten direkt vorhanden:
https://www.bundestag.de/abgeordnete
Wer einen Vorlagentext braucht, darf diesen hier verwenden bzw. natürlich für die eigene Person passend abändern (courtesy of @[email protected] auf Mastodon). Hab ich auch gemacht, hat alles in allem 5min gebraucht.
TUT WAS! JETZT!
#german stuff#fck afd#AfD Verbot#AfD#politik#wehret den anfängen#... bzw dem weiteren Fortschreiten des Faschismus#elveny rambles#german politics
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"EINE ROSE FÜR DIREKTE DEMOKRATIE" "A ROSE FOR DIRECT DEMOCRACY" JOSEPH BEUYS // 1968 [rose in graduated glass cylinder | 14 × 2 × 1/10"]
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Spenden an Zivilgesellschaft in Thüringen
Wer aktiv werden möchte (Teil 2), dem habe ich hier ein paar Organisationen aufgelistet. Auch wenn es zu einer CDU-Regierung kommt, werden vielen dieser Vereinen vermutlich finanzielle Unterstützung entzogen. Jeder Euro hilft. Diese Leute waren schon vor den Landtagswahlen massiven Bedrohungen ausgesetzt und brauchen jede Unterstützung. Links gehen direkt auf die Spendenseiten der Organisationen. (Liste keineswegs vollständig, eigene Recherchen willkommen). Dachverband der Migrant*innenorganisationen in Ostdeutschland DaMOst e.V.: https://www.damost.de/aktuelles/spenden/ MigraNetz Thüringen: https://migranetz-thueringen.org/de/kontakt/ Flüchtlingsrat Thüringen e.V.: https://www.fluechtlingsrat-thr.de/verein/spenden QueerWeg Verein für Thüringen: https://www.queerweg.de/ueber-den-verein/spenden AIDS-Hilfe Weimar und Ostthüringen: https://www.weimar.aidshilfe.de/de/spenden
Frauenzentrum Brennessel: https://frauenzentrum-brennessel.de/die-brennessel/spenden/ Frauenzentrum Weimar: https://frauenzentrum-weimar.de/unterstuetzen-mitmachen miteinanders: https://www.miteinanders-thueringen.de/spenden QueerLounge Jena: https://queerloungejena.wixsite.com/queerinth/queerloungejena Queeres Zentrum Erfurt: https://www.queeres-zentrum-erfurt.de/spenden/
Exit Deutschland (Ausstieg aus der rechten Szene): https://www.exit-deutschland.de/spenden/ Mobile Beratung Thüringen (Ausstieg aus der rechten Szene): https://mobit.org/kontakt/
Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen: https://ezra.de/spenden/
Thüringer Beratungsdienst Ausstieg aus Rechtsextremismus und Gewalt: https://www.ausstieg-aus-gewalt.de/de/uber-uns/spenden/
Thüringer Netzwerk für Demokratie und Courage: https://www.courage-thueringen.de/?content=donate
Aufsuchende Distanzierungsarbeit in ländlichen Räumen mit rechtsextrem einstiegsgefährdeten jungen Menschen: https://www.distanz.info/spenden/
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Seit Donnerstag, 9 Uhr wurden nun mindestens 85.000 Propaganda-Tweets zu den Ereignissen im Thüringer Landtag gepostet. Dazu rechne ich Lügen, unqualifizierte Bewertungen und Behauptungen, die nicht haltbar sind.
HTs: Geschäftsordnung, Thüringen, Sitzung, Altparteien
Tatsächlich stammen davon 99 % gesichert aus sehr rechten Tastaturen. Die CDU macht sowas auch gerne, aber nicht annährend in dieser Größenordnung. Dazu fehlt ihr schlicht das Personal. Sie muß dazu nämlich auf die "Junge Union" zurückgreifen und die hat gerade anderes zu tun.
Hinzu kommen gute 50.000 Tweets mit direkter Hetze gegen Kommentierende oder gleich Amtsträger und Institutionen. Beleidigungen und Drohungen sind darin enthalten. Konservativ geschätzt 1/3 ist strafrechtlich relevant.
Zusammengefaßt macht schon die schiere Menge klar, dass es der AfD um DIE MACHT geht. Dass ihnen dazu JEDES MITTEL Recht ist wußten wir schon vorher.
Das die Proklamation der Spitzenkandidatin Weidel heute erfolgte ist ebenfalls kein Zufall. Betrachten wir es als Motivation für die Hetzenden und zugleich als beabsichtigten Anscheinsbeweis dafür, dass es ja "nur eine ganz normale Partei" ist.
Nazis sind keine Partei, auch wenn sie sich so organisiert haben. Und erst recht sind sie in einer Demokratie nicht NORMAL. Das gilt auch, wenn sehr viele Parteien sie 10 Jahre lang nicht als Gegner betrachtet haben.
Die genannten Zahlen betreffen NUR Elons Hetzwerk Twitter.
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Obacht, Leute!
Da ist ein rechter Blog unterwegs, der sich Pressecop24 nennt...
Der Blog berichtet laut eigenen Angaben, siehe oben, über unzensierter "Nachrichten und Meldungen aus der Demokratur".
Das Wort "Demokratur", offensichtlich ein Kofferwort aus den Begriffe "Demokratie" und "Diktatur."
Beim durchscrollen sind mir Videoposts aufgefallen, die von dem vermeintlichen Nachrichtenkanal "Nius" stammen. "Nius" ist vom ehemaligen Bild Redakteur Julian Reichelt, und somit am rechts-faschistischen und demokratiefeindlichen Rand zu verorten.
Falls ihr den Blog in euren Notifications für neue Follower findet, direkt blockieren.
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Gyde Jensen for bundeskanzlerin
Die ampel muss weg und afd wähler sind dumm
Lasst uns einfach ne eigene Partei gründen. Wirtschaftswachstum und gute Löhne. Mehr netto vom brutto. Jeder darf das regenbogenfarbene Einhorn sein, das er möchte. Und für den Klimaschutz pflanzen wir einfach Bäume, das ist einfach, relativ günstig und unumstritten. Zur Migration setzen wir eine Obergrenze. Weil wir die in den letzten Jahren mehrfach überschritten haben, müssen wir erstmal gar keinen mehr aufnehmen. Schwere straftäter fliegen raus. Ohne 1000 Euro Starthilfe. Arbeitsunwillige machen gemeinnützige Arbeit. Was den Ukraine krieg betrifft...aufgrund der ungünstigen Entwicklung und der wahrscheinlich endenden Unterstützung durch die usa, beenden wir unser Engagement in diesem Krieg. Ukrainer dürfen weiterhin zu uns fliehen, müssen aber arbeiten. Wir kaufen auch weiterhin kein Gas oder Öl bei Russland.
Und wir brauchen viel mehr direkte Demokratie in diesem Land. Damit hätte man viele Fehler der ampel verhindern können...
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Von „Game of Thrones“ zum Filmfest-Fan
https://www.nwzonline.de/emden/stranger-things-und-game-of-thrones-tom-wlaschiha-schon-zum-zweiten-mal-beim-filmfest-in-emden_a_4,0,1149650629.html#
WELTSTAR TOM WLASCHIHA ZUM ZWEITEN MAL IN EMDEN
Von „Game of Thrones“ zum Filmfest-Fan
Gaby Wolf, 09.06.2023
Entspannter „Game of Thrones“-Star: Auf einen Kaffee mit Filmfest-Wiederholungstäter Tom Wlaschiha im „Upstalsboom“.
Das kann man wohl einen erfolgreichen Erstkontakt nennen: Erst im Vorjahr feierte Serien-Weltstar Tom Wlaschiha (Game of Thrones und Stranger Things) seine Emder Filmfest-Premiere – und ist jetzt schon wieder da.
Gaby Wolf 09.06.2023, 17:18 Uhr
Entspannter „Game of Thrones“-Star: Auf einen Kaffee mit Filmfest-Wiederholungstäter Tom Wlaschiha im „Upstalsboom“.
Emden - Im Vorjahr zum ersten Mal dabei, Atmosphäre, Radfahren und Matjes genossen, und jetzt direkt wiedergekommen: In Serien-Weltstar Tom Wlaschiha („Stranger Things“, „Game of Thrones“, „Das Boot“) scheint das Emder Filmfest einen neuen Fan gefunden zu haben. „Es ist eine total herzliche und offene Atmosphäre hier – man kommt mit den Menschen ins Gespräch und hat das Gefühl, die ganze Stadt feiert Filmfest“, schwärmt der 49-Jährige beim Treffen am Freitag auf einen Kaffee im „Upstalsboom“. Wie gut also, dass sich im Kalender des international gefragten Schauspielers gerade eine glückliche Lücke fand, als er für die Jury des diesjährigen Emder Drehbuchpreises angefragt wurde.
Jury-Premiere
Für ihn eine Premiere. „Ich war tatsächlich noch nie in einer Jury eines Filmfests“, bekennt Wlaschiha. „Auch in Emden habe ich letztes Jahr beim Drehbuchpreis ja ‘nur’ vorgelesen.“ Das fühle sich schon wie ein kleiner Aufstieg an. Bemerkenswert, das von jemandem zu hören, der doch eigentlich schon Gipfelstürmer ist und letztes Jahr mit dem zweimal oscar-nominierten „Chocolat“-Regisseur Lasse Hallström gedreht hat.
Und wie war die Jury-Arbeit bisher? „Die hat Spaß gemacht“, sagt er. „Ich mag sowieso gern Drehbücher lesen, ich brauche vorher auch keine Zusammenfassung, sondern setze mich einfach in den Sessel und fange an.“ Im Falle des Emder Drehbuchpreises waren das zehn vorausgewählte Skripte. „Das Reizvolle daran ist, dass man einen ganzen Querschnitt von neuen, aber auch routinierten Autoren bekommt, die alle völlig unterschiedliche Stile haben“, findet Wlaschiha. „Und dann ist so eine Jury auch eine gute Übung in Demokratie.“ Jeder habe seinen eigenen Favoriten und eine andere Sicht, da müsse man sich erst mal einigen. „Das hat aber gut geklappt“ – im Gegensatz zu seinen eigenen Drehbuch-Versuchen, die bisher allesamt gleich wieder im Papierkorb landeten.
Einmal Wundertüte, bitte
Dann doch lieber Jury. Auch wenn er dadurch in Emden bisher keine Zeit zum Filmegucken hatte – nur zum „Hören“ beim Mitternachtstalk. „Aber vielleicht klappt es am Nachmittag noch“, hofft er. „Ich nehme dann spontan das, was gerade läuft.“ Diesen Wundertüten-Effekt mag er.
Abwechslung prägt gerade auch sein Leben als Schauspieler. Letztes Jahr nach dem Filmfest drehte er in den USA mit „Mrs. Davis“ schon wieder eine neue Serie, die dank ihres aktuellen Themas wohl auch in die europäische Streamingwelt schwappen dürfte. „Es geht um künstliche Intelligenz und um den Kampf Technologie gegen Glaube, aber sehr humorvoll erzählt“, verrät Wlaschiha. Sein nächster Termin nach Emden führt ihn diesmal zur Comic-Messe Comi Con nach Budapest – was natürlich mit „Game of Thrones“ und „Stranger Things“ zu tun hat. Letztere Serie soll ja noch eine allerletzte Staffel erhalten. Wie die aber aussehen wird und ob Wlaschiha als russischer Gefängniswärter Dmitri Antonov wieder mit von der Partie ist, weiß wegen des Autorenstreiks in Amerika noch niemand. „Die Staffel davor habe ich aber schon mal überlebt, eine gute Voraussetzung“, kommentiert er schmunzelnd.
Ab ins Marvel-Universum
Dazwischen war noch ein Ausflug ins Marvel-Universum drin. Gemeinsam mit Devid Striesow (ebenfalls schon Mehrfachtäter beim Emder Filmfest) hat er eine Hörbuch-Staffel für „Marvel’s Wastelanders“ eingelesen. Wlaschiha spricht den inzwischen etwas in die Jahre gekommenen Star-Lord aus „Guardians of the Galaxy“, Striesow den dazugehörigen Rocket (ab 28. Juni kostenlos bei Audible herunterzuladen).
Was macht man bei so viel Action als Ausgleich in der Freizeit? „Einfach mal nichts“, sagt Wlaschiha. Oder Radfahren. Das hat er im Corona-Lockdown für sich entdeckt – und weitergepflegt. Letzten Herbst zum Beispiel radelte er mit einem Freund in acht Tagen von München über die Alpen nach Venedig. „In diesem Jahr planen wir noch mal so was, vielleicht auch mal an der Nordseeküste, das Wegenetz dort ist ja riesig.“
In Emden dagegen bleibt diesmal leider keine Zeit, um sich eines der Filmfest-Räder für eine spontane Tour ans Wasser zu schnappen. Aber es muss ja auch nicht der letzte Besuch hier gewesen sein. „Vielleicht bringe ich dann mein eigenes Rad mit“, sagt Wlaschiha, lächelt und blinzelt entspannt in die Sonne.
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Gerechtigkeit geht nur mit links
Während andere Ressentiments schüren und sich mit Hass und Hetze überbieten, spricht die Linke die wirklichen Alltagssorgen der Menschen an und arbeitet an Lösungen. Bundesgeschäftsführer Ates Gürpinar stellte im Kino Babylon in Berlin am Dienstag die Kampagne der Linken zur Europawahl der Presse vor. „Gerechtigkeit geht nur mit Links. Das werden wir in unserem Wahlkampf deutlich machen“, so Ates Gürpinar. Während die fünf reichsten Milliardäre ihr Vermögen in den letzten drei Jahre um drei Viertel gesteigert hätten, seien die Reallöhne in Deutschland gesunken, jedes vierte Kind in Europa lebe in Armut. Der Aufstieg der Rechtsextremen in Europa sei eine echte Gefahr für die Demokratie, die Rechte der Beschäftigten, den Klimaschutz und die Menschenrechte. „Aber die Demokratie ist in Europa auch in Gefahr, weil konservative, sozialdemokratische, grüne und liberale Parteien Europa zu einem Ort der Ungleichheit gemacht haben, zu einem Ort der Ungerechtigkeit. Das nehmen wir nicht hin“, stellte Ates Gürpinar klar.
Die Linke geht mit also mit einem deutlichen Alleinstellungsmerkmal in den Wahlkampf: Als einzige Partei läuft sie den Rechtsextremen nicht nach, sondern setzt eigene Themen auf die politische Agenda und tritt konsequent für Gerechtigkeit in allen Lebensbereichen ein. Im Fokus der Wahlkampagne steht der direkte Kontakt zu den Wähler*innen, der durch die Aktivierung der Linken Parteimitglieder erreicht wird. Der Haustürwahlkampf wird über die eigens entwickelte Linke-App organisiert, für den Wahlkampf auf Social Media haben sich bereits über 2000 Mitglieder im digitalen Netzwerk „Einhornfabrik“ angemeldet.
Die Spitzenkandidat*innen Martin Schirdewan und Carola Rackete unterstrichen das klare politische Angebot der Linken, die sich in Europa für die Interessen der großen Mehrheit einsetzen will. So will man an bisherige Erfolge wie die Richtlinie zur Stärkung der Rechte von Online-Plattformarbeiter*innen und die Einführung von EU-weit verbindlichen Mindestlöhnen anknüpfen. „Die verschiedenen Bundesregierungen der letzten Jahrzehnte haben stets die Interessen der Konzerne über das Wohl der Allgemeinheit gesetzt. Deshalb kandidiere ich für Die Linke, die einzige Partei, die keine Spenden von Konzernen annimmt, sondern sich konsequent mit ihnen anlegt und gleichzeitig die Partei mit dem konsequentesten klimapolitischen und sozialpolitischen Programm“, erklärte Rackete. „Dieses Europa braucht eine Zeitenwende für soziale Gerechtigkeit. Mit unserem Gerechtigkeitswahlkampf machen wir den 9. Juni zum Beginn einer neuen Ära“, kündigte Martin Schirdewan an.
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Ich habe nicht immer im Geschichtsunterricht aufgepasst. Auch nicht in Politik oder Sozialwissenschaft. Ich bin Laie. Ich will auch Friede, Freude, Eierkuchen wie jeder andere.
Aber die Frage "Ist die Trennung von Staat und Religion nicht ein Grundprinzip einer Demokratie?" hat mich heute nicht losgelassen.
Ich habe es satt, dass ich auf meiner deutschen Schule Textanalyse auf mehreren Sprachen, die Wichtigkeit von Wortdefinitionen und geschichtlichen Kontext von mehreren Quellen gelernt habe, nur um jetzt gesagt zu bekommen "wenn du gegen die Bombardierung von Krankenhäuser bist und dir nicht anschauen möchtest, wie kleine Frühkinder sterben, dann bist du antisemitisch."
Kinders, was sollen wir hieraus lernen?
Dass Selbstverteidigung maßlose Zerstörung heißt. Das nächste Mal, wenn mich jemand im Zug begrabscht, bringe ich ihn einfach um. So.
Dass Zivilisten mit rechtsextremen Gruppen ihn ihrem Land gleichgestellt werden. Als Deutschland also Afghanistan Hilfsmittel geschickt hat, ging das also direkt an die Taliban. Verstanden.
Dass die Würde des Menschen unantastbar ist, es sei denn, man ist ein demokratischer Staat, dann kann man an der Würde so viel rumpatschen, wie man will.
Dass alle Videos die man im Internet sieht, definitiv immer wahr sind. Besonders, wenn sie nur von einer Quelle kommen, weil die anderen Quellen aktiv zugedreht wurden.
Die Genfer Abkommen gelten nur, wenn sie einem passen. Werden sie auch gelten sollte Deutschland jemals etwas passieren? Werden wir vielleicht eines Tages ja sehen.
Wenn ein allierter von mir, ein Kumpel, ein Freund, etwas übertrieben reagiert, dann muss ich nicht eingreifen. Ich bin ja schließlich ein freundlicher Kumpel, der nie etwas dagegen sagen könnte. Das ist schließlich wahre Freundschaft, zuzugucken, wie mein Mitdemokrat eine Stadt teppichbombadiert und dieselben Fehler begeht, wie ich damals.
Dass überall auf der Welt Menschen vergessen haben, was Worte eigentlich heißen. Bei Protesten da steht "Waffenstillstand" und "Freiheit" auf den Schildern drauf. Warum benutzen sie diese Worte, wenn sie doch so blutrünstig sind?
Dass Juden, die für Frieden demonstrieren anscheinend antisemitisch sein können.
Dass Gesetze immer moralisch richtig sind. Anne Frank zu verstecken war falsch auf allen Ebenen. Tut mir Leid, war halt Gesetz.
Dass Religion immer mit dem Staat gleichgesetzt werden soll. Wenn ich gegen China's Behandlung von ethnischen Minderheiten bin, dann bin ich antibuddhistisch/taoistisch. Wenn ich denke, Russland's Invasion war falsch, dann bin ich anti christlich orthodox. Ich bin so antireligion, ich schreibe diesen Post gerade aus der Hölle, weil so viele Länder Scheiße treiben.
Keine Verhandlungen mehr. Keine Diplomatie mehr. Geiseln? Scheiß drauf. Wir haben Bomben. So wird in Zukunft alles gelöst. Den zeigen wir's.
Nationalismus ist cool, wenn wir dadurch andere ausbeuten können um vielleicht mehr Ressourcen zu bekommen, schließlich brauchen unsere Autos Sprit.
In der Schule wurde gesagt, dass Kolonialismus schlecht ist. Aber Antikolonialusmus is anscheinend auch schlecht? Häh?
Dass wenn ich nicht mit meiner historischen Schuld umgehen kann, ich ein Kind großziehen muss und dieser Akt allen zeigen wird, wie lieb ich doch bin. Aber keiner darf etwas gegen dieses Kind sagen, wenn es andere mobbt, weil das lässt mich ja auch schlecht dastehen, also müssen alle die Klappe halten.
Es gibt bestimmt mehr Sachen, die wir lernen können. Prima. Toll. Super.
Wir können uns alle auf die Schultern klopfen, weil wir so viel in Geschichte gelernt haben und diese Zeit auch als Beispiel für zukünftige Fälle benutzen können.
I'm not translating this into English. Someone else can do it. This is German Colle with a fucking German Abitur who went abroad with the fucking German Rotary Club (did you know it took me until I was 16 years old in KOREA to meet a Jewish person for the first time?) as a mini little German ambassador. I cannot tell you how much sarcasm I poured into this post so if you take anything I say out of context, fick dich ins Knie.
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Der ukrainische Präsident bezeichnete in Davos seinen russischen
Gegner-Kollegen beleidigend als „Tier“, in seiner Rede verglich er Putin
mit einem Krokodil, das nie satt zu kriegen ist. „Er wird weiter gehen,
er wird sich nie zufriedengeben und frisst sich weiter in eure NATO,
eure EU, eure Freiheit und Demokratie“ warnte der ukrainische Präsident
seine europäischen Partner. Inzwischen haben zivile Politiker und
hochrangige Militärs in Europa die Gefahr erkannt.
Kürzlich sagte z.B. der aus dem Amt scheidende Verteidigungsminister
Hollands, sein Land solle sich auf einen Verteidigungskrieg mit Russland
vorbereiten, die fehlende Grenze mit dem potenziellen Angreifer scheint
kein Hindernis zu sein. Der tschechische Generalstabschef erinnerte an
den 5. Artikel des NATO-Vertrags, dass jeder Angriff auf ein NATO-Land
als Angriff auf die gesamte NATO bewertet werde, das hieße aber noch
lange nicht, dass alle Mitgliedsländer automatisch in den Krieg ziehen
würden. „Wir haben lange Zeit gedacht,“ sagte er, „sollten wir in
Schwierigkeiten geraten, wird die NATO kommen und uns helfen. Jetzt
verstehen wir langsam, die NATO, dass sind wir.“
Lange Zeit haben wir gedacht, die Zeit der Kriege seien endlich überwunden. Wir müssten uns neuen Aufgaben stellen, die Natur schützen, die Klimaerwärmung stoppen.
Wir sollten eher Fahrrad als Panzer fahren, die Jugend klebte sich auf
die Autobahnen. Die vergangene Zeit unseres Lebens war friedlich.
Natürlich gab es permanent Kriege auf dem Planeten, doch man konnte diese Kriege als „regionale Konflikte“ abtun, die mit uns, mit unserem Leben nicht direkt etwas zu tun hatten.
Heute schreiben die Experten, die Zeit während der Präsidentschaftswahl in den USA wäre für Putin ein perfekter Zeitpunkt, die EU und die NATO auf die Probe zu stellen. Sollte der eine amerikanische Präsident
abgewählt und der andere noch im Kommen sein, könnte er diese
Übergangsphase für seine Zwecke nutzen. Das Geld und die Waffen dafür
sind vorhanden. Die russische Wirtschaft hat es geschafft, eine Art
Perpetuum mobile des Krieges zu kreieren, eine Maschine aus Geiz und Zorn. Mit dem Verkauf von Öl kann das Land die laufenden Kriegskosten decken und überfällige BürgerInnen entsorgen, solange der Krieg weitergeht
steigen die Ölpreise und mit ihnen die Gesamtkapitalrendite, vom
Übergewinn wird der Krieg finanziert, der zur weiteren Steigerung der
Öl-Preise führt. Ohne eine klare Ansage des Westens in Bezug auf weitere Aggressionen wird diese Kriegsmaschine nicht zum Stoppen zu bringen sein.
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Ich versuche gerade mich wegen den Wahlergebnissen nicht in einen Flummi der Verzweiflung zu verwandeln und die Frustration zu irgendwas zu nutzen. Fällt dir eine sinnvolle Stelle ein, wo man aktiv werden kann? Oder Organisationen, denen eine Spende was bringen würde
Tja, was für eine gute Frage.
Also als allererstes: das ist eine Frage, die ich mir selbst auch stelle und eine Antwort darauf habe ich leider auch nicht so richtig.
Plus, was den konkreten Fall Landtagswahlen 2024 angeht: sofern man nicht in einem der drei Bundesländer lebt, in denen nächstes Jahr gewählt wird oder zumindest enge Kontakte dahin hat, ist man da ein bisschen zum Zuschauen verdonnert, befürchte ich. Man könnte höchstens die anderen Parteien in den betreffenden Bundesländern direkt finanziell unterstützen, damit sie einen guten Wahlkampf machen können. Und darüber hinaus natürlich auch so an Vereine/Organisationen vor Ort spenden, die sich gegen Rechts bzw. für ein gutes, offenes Zusammenleben einsetzen.
Aber allgemeiner betrachtet (weil AfD ist ja überall und übernächstes Jahr ja auch schon wieder Bundestagswahl): ich kann zuerst nur mal sagen, dass ich persönlich als Konsequenz aus der BTW 2017 (AfD erstmals im Bundestag), den Grünen beigetreten bin. Einfach um zumindest irgendwie einen ersten Schritt zu tun, politisch aktiv zu werden. Das müssen natürlich nicht die Grünen sein, aber eine von den "großen" Parteien sollte es schon sein, finde ich. Ich mag zwar grundsätzlich die Parteienvielfalt in Deutschland, aber mit Miniparteien hat man halt gegen die AfD auch nichts in der Hand. Außerdem ist Demokratie eben Kompromiss und ich würde behaupten, dass bei den 4-5 großen, demokratischen Parteien schon eine dabei sein wird, mit der man sich arrangieren kann, zumal man ja als Mitglied dann auch alle Möglichkeiten zum aktiven Mitgestalten hat. (Ich hab es leider bisher nicht wirklich über eine stumme Parteimitgliedschaft hinausgebracht, aber das kann man gerne besser machen als ich!)
Aber man kann natürlich, wenn man nicht gleich wo beitreten will, auch hier ja einfach erstmal an eine oder mehrere Parteien spenden (es geht hier ja konkret um die Wahlen und man sollte vielleicht nicht vergessen, dass die AfD teils ganz horrende Summen an Parteispenden bekommt und so ein Wahlkampf – Plakate, Wahlwerbespots, Veranstaltungen, Durchs-Land-Reisen, Klinkenputzen – kostet eben Geld).
Und was ansonsten das "Menschen dazu bringen, nicht die AfD zu wählen" angeht, bin ich mittlerweile ehrlich gesagt der Überzeugung, dass das (jetzt aus einer privaten, d.h. nicht politischen Position heraus) nur 1:1 funktioniert. Das heißt über den direkten, persönlichen Kontakt zu einem Menschen, den man kennt. Auch wenn es nervt, auch wenn es anstrengend ist. Auch wenn ich die Reaktion verstehe, abzublocken, Kontakt abzubrechen, wütend zu werden, die Welt in Freund und Feind, Gut und Böse, Wir und Die aufzuteilen — ich glaube aber, dass das nur die Fronten verhärtet, gegenseitige Vorurteile bestätigt, spaltet und letztlich alle extremer macht. Und eine Gesellschaft, um Claire Waldoff zu zitieren, in der keiner mehr weiß, wer er ist, Nazi oder Kommunist, halte ich für nicht besonders erstrebenswert (vgl. Entstehungszeitraum des zitierten Liedes – Es gibt nur ein Berlin, 1932). Und mit dem persönlichen, direkten Kontakt meine ich übrigens keine Faktendiskussionen, keine Überzeugungsarbeit, ganz im Gegenteil: die komplette Ausblendung von allen Themen, die trennen, auch wenn es schwer fällt, auch wenn es vielleicht gegen das Gerechtigskeitsempfinden geht. Das heißt natürlich nicht, dass man etwaige rechte Meinungen und Einstellungen von den besagten Leuten gut finden oder tolerieren sollte. Keine Zukunfstangst und keine Unsicherheit der Welt rechtfertigen Rassismus, Xenophobie, Queerfeindlichkeit und ganz allgemein Menschenhass. Aber das alles geht halt auch durch Gegenrede nicht weg, weil die immer nur die Symptome bekämpft und dadurch die Ursachen womöglich sogar noch verstärkt. Aber wenn ich irgendeine gemeinsame Basis mit meinem Cousin oder meinem Nachbarn oder meiner Tante oder Arbeitskollegin finde, auf die wir uns einigen können, sei es irgendeine Art von Hobby oder Sport oder anderes Interesse, bei dem wir zusammen Zeit verbringen können – vielleicht bin ich dann am Ende die einzige Person im Leben meines Cousins oder Nachbarn, meiner Tante oder Arbeitskollegin, die nicht die immer gleichen Parolen wiederholt. Vielleicht bin ich dann die Person, an die sie denkt, wenn das nächste Mal im Telegramchat von linksgrünversifften Gendergagaisten die Rede ist und vielleicht denkt sie dann, dass ich doch eigentlich fast ganz ok bin trotz allem und vielleicht ist da dann ein ganz kleiner grauer Punkt im schwarz-weißen Weltbild.
Und vielleicht hilft am Ende auch einfach die Demut, sich einzugestehen, dass wir alle – hätten wir andere Sachen erlebt, andere Menschen getroffen, oder wären woanders auf die Welt gekommen – irgendwo im rechten Spektrum hätten landen können. Und sich dann zu fragen, warum das eben nicht passiert ist. Wenn ich zurückgucke in meinem Leben, waren es eigentlich immer gute Freunde, die Familie, vielleicht hier und da noch ein Lehrer oder eine Lieblingsband, die mich ganz grundsätzlich politisch und menschlich geprägt haben und mich zu dem gemacht haben, der ich bin. Und vielleicht kann ich selbst also auch für jemand anderen so ein Mensch sein.
Aber ja... ich weiß, es ist ein weites Feld. Wenn es doch alles bloß so einfach wäre!
#linksgrünversiffte Gendergagaisten hab ich mir grad live ausgedacht und ich finde das ist worttechnisch eine absolute Marktlücke#tja also unterm strich:#ich weiß auch nicht :')#filed under:#anon stellt 1 frage lala schreibt buch#sorrrryyy
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Fünf-Minuten-Terror-Mienen
1.
Ein Muster: In den ersten fünf Minten will es keiner glauben, ab dann ist die Erklärung da. Russland wird nie in die Ukraine einfallen, dann fünf Minuten ungläubiges Staunen, dann ist die Erklärung da. Das ist ein Teil der Schize, die das Dogma trägt. Alexander (diesmal nicht Nawalny) Литвиненко, deine Pressekonferenz und deine Behauptung, du würdest jetzt verhaftet oder ermordet, das bildest du dir nur ein, bis man wieder mal die Fünfminuten-Terrormienen serviert bekommt, weil wir deinen Schädel und uns noch selbst darin fassungslos gespiegelt sahen. Magnitskij wird nicht im Gefängnis sterben, das gilt als Paranoia, bis er stirbt, dann gibt es fünf Minuten Fassungslosigkeit und dann heisst es unter anderem, es würde nur den Gegner des Staatsapparates nutzen, wenn die Gegner des Staatsapparates ermordet würden, weil der Staatsapparat dann als Mörder da stünde. Dann stünde er zu stark da und das nütze ihm nicht, wenn die Leute den Staat für allmächtig halten würden. Immer wieder rote Linien, wie das berühmte Tröpfen, das ein mit apokalyptischem Bräu gefülltes Heidelberger Faß zum Überlaufen bringt, wenn die Einschläge einem selbst näher kommen. Die Überläufer wie Skripal werden vergiftet? Nie! Bis sie es werden, dann ist klar, dass die Beweise nur deswegen so drückend sind, weil sie von den Engländern gefälscht wurden, denn in Russland gibt solche Beweise nur, wenn sie gefälscht sind. Ein gigantisches Tu-Quoque kann zum Monument der dogmatischen Schize gerinnen, vermutlich ist das schon irgendwo passiert. Politkowskaja, wer sollte die den töten, die labert doch nur. Nie wieder ein Toter im Umfeld der Oligarchen und des FSB, der letzte Tote ist immer der letzte Tote, damit der Staat endlich für Ordnung gesorgt hätte. Prigoshin war kurze Zeit der letzte, der weggeräumt werden musste, damit der Apparat legal wird. Nawalny der letzte, damit die Demokratie nicht so extrem wird. Der Tod nutzt immer nur dem Toten, weil er doch die Mörder blöd da stehen lässt. Man schlürft die Fünfminuten-Terrormienen schnell aus und spült mit totaler Margarita nach.
Nemzow wird ermordet? Nie! Bis es dann passiert und dann ist auch nach fünf Minuten die Erkälrung da: Der Staatsapparat würde das nie direkt vor dem Kreml machen, denn dann stünde der Staatsapparat ja plötzlich da, als würde er keine Oppositionellen akzeptieren, und das würde doch einen blöden Eindruck machen. Sonst stünden Putin und der FSB doch da, als würden sie klare Botschaften senden, dass würden sie doch nie tun. Prigoshin wird mit dem Flugzeug öffentlich in die Luft gejagt? Quatsch! Nawalny wird verrecken? Aber nein! Das würde doch nur dem Staat schaden! Wir unterbrechen die Sendung, damit sie 5 Minuten fassungslos sein können, kurz mal auf den Balkon eine rauchen, dann geht es weiter mit unserer Sendung und die totale Margarita wird ihnen scharfe Analysen zur Situation servieren oder wir werden mal wieder zwei lustige Mitarbeiter präsentieren, über die dann sogar alle Russen lachen können, wenn sie behaupten, sie seien doch nur zwei unschuldige, kirchenbauinteressierte Touristen und hätten aber auch gar nichts mit dem russischen Staatsapparat zu tun.
2.
Es gibt die These, der Westen habe Institutionen, die der Osten nicht habe, im Westen gäbe es ein Verständnis für Freiheit, das es im Osten nicht gäbe. Diese These ist ein Dolch, vor allem dann, wenn sie vom Dogma großer Anreicherung, großer Trennung oder eines großen Resets getragen wird. Erstens gibt es genug Leute im Westen, die Putin bewundern. Zweitens genug Leute im Osten, die die These für Billshut halten. Die im Westen und die im Osten sind in jedem Detail unterscheidbar, aber die Unterscheidungen sind durchgehend skalierbar, ins kleinste Detail hinein und bis in das größte System hinein.
Alles, was hier vorkommt, das ist die anthropologische Erfahrung, die Aby Warburg 1895 und 1896 an einem Reigen und später mit Informationen zum Regen gemacht und zu Gesprächen über das römische Recht angeregt hat, lautet insoweit, dass alles das, was hier vorkommt, auch da vorkommt, nur in anderen Reihenfolgen, an anderen Stellen, durch andere Operationsketten, in anderen Schichten und anderen Mustern, durch anders verlaufende Trennungen und anders verlaufende Assoziationen. Das ist der Ausgangspunkt für eine Bild- und Rechtwissenschaft, die sich auf die Rigidität und Flexibilität des Unbeständigen, Meteorologischen und Polaren einstellt, nicht auf Garantien oder Schutzonen für Institutionen, sondern auf das Training des Instituierens, eines Mitmachens, das an allen Stellen auf Negation oder Affirmation, auch auf Flucht oder Angriff schalten kann - und dabei lässig zu bleiben versucht. Man kann das diplomatisch nennen, man kann es die private Praxis öffentlicher Dinge nennen, die man im Wechselgeschäft lernt, wenn einem gesagt wird, es sei bloß Geschäft, doch nur ein Handeln und Händeln und man dann lernt, dem Nur nicht so ohne weiteres zu vertrauen, ihm sicherheitshalber ein fröhlich unruhiges Nicht-Nur-Sondern-Auch entgegenhalten zu können, nicht unbedingt eine Philosophie des Als-Ob, eher eine Kulturtechnik des Sowohl-Als-Auch. die Stimme dazu liefert einem am besten Jon Stewart oder aber Larry David, die kennen nicht nur das lex satyrica, sie kennen auch die Routinen dazu und wissen, dass wenn alles falsch ist, nur die Komödie gut läuft.
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Weißt du, ob die All of Nothing Doku sehenswerten Bravertz Content hat? 🙄😂
gucke grade folge 1!!
• basilien flashbacks 🤧🏆❤️
• kimmich macht sich erst mal direkt unbeliebt bei mir mit seinem einstiegskommentar zur katar-kontroverse. als hätte die boykott-diskussion nur bei uns stattgefunden. sein land nicht unterstützen, pls, stfu, lol. srsly, ich bin so genervt von diesem ganzen narrativ, dass das thema menschenrechte nicht in den sport gehört und dass diese debatte (mit-)grund für's scheitern war, weil die spieler sich "auf die politik" konzentriert haben, statt auf den fußball. like. be serious. ihr habt euch ein mal die hand vor den mund gehalten, für ein foto. jfc.
• irgendwas an bierhoff macht mich immer wahnsinnig reizbar, sobald ich den mann sehe.
• jule beim "kochen" 😭😭😭🏳 help
• liebe die bahnbrechenden einblicke, die wir hier bekommen. "hansi mag nicht, wenn du schlechte leistung bringst", verrät schlotti. i mean, the more you know!
• die spielen uno 🥺 10/10
• "es ist wichtig, dass du auch siege hast."
• hansi ist nicht wütend, er ist enttäuscht.
• dieses spiel gegen england vor der wm ist das einzige, an das ich mich erinnere. KAI TOR! HALLO!
• hat bela grad "keine menschenrechte, keine demokratie, kein bier" gesagt, um die problematik zu erklären
• hansi voll stolz auf sein bild vom sonnenuntergang, pls 😭 cute
• aw, kreuzworträtsel!
• "falter." "stark, christian!"
• omg beef!! BEEF!! finally. that's what we're HERE for
• wieso hat kimmich so viel SCREENTIME
• wie man als bundestrainer auch direkt zum kindergärntner werden muss...wahnsinn
• oh gott kais haare. da war ja was.
• muss hansi eigentlich immer "MÄNNER" so betonen 😭
• wieso ist der raum bei der besprechung so dunkel? wie sollen die sich so konzentrieren?
• das mit den lichtern auf dem wasser fand ich schon irgendwie toll, aber die spirituelle ansprache von bierhoff war too much
• media day! my favourite day. their most hated one. let's go. 🤠
• wieso SOLL das thema um die situation vor ort eigentlich immer ausgeblendet werden? wieso nicht mal der verantwortung stellen und die plattform nutzen. like. war das nicht ursprünglich die gesamte rechtfertigung für die teilnahme, die man sich ausgedacht hatte?
• oh, das regenbogen armband. here we go. dass die das nicht trotzdem getragan haben, werde ich denen auch nie verzeihen. no spine whatsoever
....meh? nicht wirklich was an bravertz content vorhanden, aber vielleicht in den anderen folgen.
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Im Alter von 16? Lesen Sie, was er heute im Alter von 52 sagt!
Aiwanger streitet schlimme Jugendsünden ab. Trotzdem entschuldigt er sich. Was er heute verbreitet, ist bei uns weniger bekannt.
Der heute 52-jährige Hubert Aiwanger, stellvertretender bayrischer Ministerpräsident, bayrischer Wirtschaftsminister und Landesvorsitzender der Freien Wähler, verteilt heute keine Flugblätter, sondern richtet sich direkt an seine potenziellen Wählerinnen und Wähler:
«Jetzt ist der Punkt erreicht, wo endlich die schweigende grosse Mehrheit dieses Landes die Demokratie wieder zurückholen muss, und denen in Berlin sagen, ihr habt wohl den Arsch offen da oben, meine Damen und Herren.»
«Ich bin überzeugt, Bayern und Deutschland wären sicherer, wenn jeder anständige Mann und jede anständige Frau ein Messer in der Tasche haben dürfte, und wir würden die Schwerkriminellen einsperren.»
«Eine starke AfD ist strategisches Kalkül linker Kreise, um Grüne in Regierungen zu bringen.»
«Politik muss wieder mehr auf die Stammtische hören und weniger auf ideologische Berater.»
Alle Zitate aus der ARD-Sendung Extra3, Video am Anfang des Posts. https://www.infosperber.ch/gesellschaft/uebriges-gesellschaft/im-alter-von-16-lesen-sie-was-er-heute-im-alter-von-52-sagt/
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