#diplomaten
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lorenzlund · 2 years ago
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Jugendphoto. *Die Freundschaft ist schon.alt. Und auch in Amsterdam war ich schon so, u.a. schrieb ich dabei Amsterdam ich kehr gern zu dir zurück..
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stettinblog · 6 days ago
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Pommerscher Kaviar: Eine Spezialität der Familie von Bismarcks
Ein Rezept zum Nachbereiten...
Zu den bekanntesten Rezepten der Familie von Bismarck ist vielleicht das des Pommerschen Kaviars. Johanna von Bismarck (1824-1894), geb. von Puttkamer, pflegte als Frau des “Eisernen Kanzlers” diesen “Pommerschen Kaviar” an ausländische Diplomaten zu verschenken. Sie wussten diese Delikatesse sehr zu schätzen. Was benötigen wir dafür? 250 g Gänsefett, 1 Zwiebel, 1 TL getrockneter Majoran,…
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tilos-tagebuch · 2 years ago
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"Der Ukrainekrieg ist nicht nur eine militärische Auseinandersetzung; er ist auch ein Wirtschafts- und ein Informationskrieg. In diesem Informationskrieg kann man zu einem Kriegsteilnehmer werden, wenn man sich Informationen und Argumente zu eigen macht, die man weder verifizieren noch aufgrund eigener Kompetenz beurteilen kann. Zum Teil spielen auch als moralisch verstandene oder ideologische Motive eine Rolle. Das ist in Deutschland besonders problematisch, weil in den Medien überwiegend „Experten“ zu Wort kommen, die über keine sicherheitspolitischen und strategischen Kenntnisse und Erfahrungen verfügen und deshalb Meinungen äußern, die sie aus Veröffentlichungen anderer „Experten“ mit vergleichbarer Sachkenntnis beziehen. Offensichtlich wird damit auch politischer Druck auf die Bundesregierung aufgebaut." - Generalmajor a.D. Harald Kujat
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wladimirkaminer · 3 months ago
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Die Nachricht, dass der Bundeskanzler den russischen Präsidenten anrief, zum ersten Mal seit Beginn des Krieges, und sich eine ganze Stunde mit ihm unterhielt, fand ich unglaubwürdig übertrieben. Worüber konnte er über eine Stunde mit Putin reden? In den Zeitungen stand, der Kanzler habe den Krieg verurteilt und Putin aufgefordert, „ihn zu beenden und die Truppen zurückzuziehen“. Gute 30 Sekunden sind damit gefüllt. Und weiter?
Ich stellte mir das Gespräch wie folgt vor:
Der Bundeskanzler: Herr Präsident wir schlagen vor, sofort den Krieg zu beenden und Friedensgespräche zu beginnen.
Putin: Wir unterstützen dieses Anliegen voll und ganz. Sie kennen unsere Bedingungen: Die Entwaffnung der ukrainischen Armee, internationale Anerkennung der besetzen Gebiete als russischen Territoriums, sofortige Abschaffung aller Sanktionen und die Halbierung der Nato-Kräfte in Europa. Und was sind Ihre Vorschläge?
Der Bundeskanzler: Unterschreiben Sie den sofortigen Waffenstillstand.
Putin Danke, kein Interesse. Auf Wiedersehen. (aufgelegt)
Ich würde die Dauer dieses Gesprächs auf maximal zwei Minuten schätzen. Worüber sie die restlichen 58 Minuten gesprochen haben, bleibt mir und nicht nur mir ein Geheimnis. Hat ihm Scholz schon wieder über seine Tasche erzählt? Er konnte sehr lustig über seine Aktentasche erzählen, das kurze Video auf Tiktok war eines der Höherpunkte seiner Amtszeit, Millionen habe es sich angeschaut, die Geschichte war aber auch nur eine Minute lang.
Möglicherweise bemühen die Diplomaten für solche stundenlangen Gespräche die künstliche Intelligenz, sie kann endlose Telefonate führen oder Gespräche nach Belieben verlängern, nicht umsonst arbeiten inzwischen sogar schlaue Telefonbetrüger mit künstlicher Intelligenz und haben den uralten Enkeltrick unheimlich modernisiert.
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logi1974 · 1 year ago
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Namibia 2023/24 - Tag 27
Herrschaften und Oukies!
Die nächsten 2 Tage verbringen wir auf der Okutala Lodge, unterhalb des Etosha National Parks.
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Etwa 22 Kilometer vom Etosha National Park entfernt liegt Okutala auf einem 24.000 ha großen Farmland. Angeblich handelt es sich um eines der größten privaten Wildreservat an der südlichen Grenze des Etosha Nationalparks in Namibias Norden.
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Ursprünglich handelte es sich um die Ombengu Farm. Im Mai 1998 wurde die Farm zu einem privaten Jagdgebiet umgewandelt. Zur gleichen Zeit wurde begonnen alle inneren Zäune, die früher der Weidewirtschaft dienten, zu entfernen. Fortan nannte sie sich Naua Naua Lodge (wir können uns auch noch an diese Ausschilderung erinnern).
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Im Jahr 2013 wurde Naua Naua von Harnas übernommen und ebenfalls zu einem "Waisenhaus für wilde Tiere" aufgebaut. Auf Okutala Etosha, wie die Tierrettungsstation nun hieß, lebten bereits Giraffen, Zebras, einige Elefanten und verschiedene Antilopenarten.
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Regelmäßig fanden auf dem Areal weitere Tiere ein neues Zuhause, ganz nach dem Vorbild der original Harnas Farm. Einige wurden zugekauft, wie 5 der Rhinos, aus Südafrika.
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Der Volontär Tourismus, mit zahlungskräftigen Freiwilligen aus aller Welt, hatte sich zu einem einträglichen Geschäftsmodell entwickelt. So konnten neue Standorte aufgebaut werden, unter anderem eben auch Okutala.
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In den Jahren 2013-15 porträtierte die ARD im Rahmen der Dokuserie „Das Waisenhaus für wilde Tiere“ auch die Tierrettungsstation der Okutala Etosha Farm.
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Aus dieser Zeit stammt auch noch die "Memory Lane" die die Volontäre, für die ehemals hier beheimateten und verstorbenen Tiere, anlegten.
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Auch die rustikale Felsen-Toilette und die etwas unterhalb davon angebrachte Außendusche, für das ultimative Bushfeeling für die Volontäre, sind noch vorhanden.
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Die Geschäfte liefen gut, bis Corona kam und die Volontäre ausblieben. So brachen die Einnahmen weg und man gab den Standort Okutala auf.
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Ein reicher Big Game Hunter pachtete für kurze Zeit das Anwesen und schoss den Großteil des Bestandes an Wild - mit Ausnahme der Nashörner & Elefanten, für die man spezielle Genehmigungen benötigt - weg.
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Übrig geblieben aus der Harnas Zeit ist die, ebenfalls aus der TV Serie bekannte, Tierärztin Dr. Simone Herzog, die versucht den Laden (bzw. die Tiere) so gut es geht zusammenzuhalten.
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Ein neuer Inhaber übernahm Okutala Anfang 2023. Dieser will nun aus den "Leftovers" eine privates Game Reserve, nach dem Vorbild Erindi, aufbauen.
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Dazu mussten die Raubtiere, in den alten, zurück gelassenen Harnas Gehegen, weichen. Laut Tierärztin Simone konnten sie alle in anderen Einrichtungen untergebracht werden.
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Ob das tatsächlich so ist, können wir natürlich nicht überprüfen. Da müssen wir Simone beim Wort nehmen und sie macht uns durchaus den Eindruck, dass ihr das Wohl der Tiere über alles geht und ihre Lebensaufgabe ist. Ansonsten hätte sie sich, wie die ganze Harnas Bagage, aus dem Projekt zurück gezogen.
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Die elf Familienzimmer an der Hauptlodge verfügen über ein großzügiges Badezimmer und eine Terrasse mit einem fabelhaften Ausblick auf das große Wasserloch.
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Sie stammen sozusagen noch aus der Gründerzeit der Lodge. Demnach sind Einrichtung und Zustand "old fashion", allerdings sehr sauber.
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Ein Pool sorgt für willkommene Abkühlung und im schön angelegten Garten begegnet man mitunter dem herum stolzierenden Giraffenbullen. Er schaut täglich überall nach dem Rechten.
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Die neu gebauten Chalets liegen oben auf dem Hügel. Es sind 10 Zimmer, die einen eigenen Pool und eine eigene Boma haben.
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Der Blick von dort oben ist ähnlich spektakulär, wie vom Sundowner Point, allerdings haben sie keinen Blick auf das tolle Wasserloch.
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Leider war es uns nicht möglich, diese Zimmer zu besichtigen, da sich dort russische Diplomaten aus Windhoek, zusammen mit ihren Familien, zum orthodoxen Weihnachtsfest eingemietet hatten.
Es handele sich um "very difficult people", erklärte uns Greg, einer der Angestellten. Und so wunderte es uns auch nicht weiter, dass sich jeder darum riss uns zu bedienen, anstatt sich mit den Russen abgeben zu müssen. Teilweise waren mit uns 3 Männekes ebenfalls 3 Angestellte extrem beschäftigt.
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Die Mahlzeiten werden entweder auf der Terrasse, unter dem Sternenhimmel, serviert oder, bei schlechtem Wetter, oben im neuen Hauptgebäude.
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Es werden eine Vielzahl an Aktivitäten für die ganze Familie angeboten. Auf dem Farmgelände selbst gibt es eine ganze Reihe an Möglichkeiten: Fütterung der Rhinos & Giraffen, Pirschfahrten zu verschiedenen Tageszeiten, Wanderungen und ein Beobachtungsbunker am Wasserloch, der gerade für Fotografen besondere Perspektiven bietet.
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Außerdem gibt es, falls gewünscht, geführte Touren in den Etosha Nationalpark.
Jetzt, zur Regenzeit ist es zwar sehr heiß, doch alles sprießt und wächst- die Natur beginnt grün zu werden und da und dort blüht es bereits.
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Nur das Frühstück wird als Buffet angeboten. Alle anderen Mahlzeiten gibt es als gesetztes Menü.
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Das Abendessen gibt es als 3-Gang Menü, wobei beim Hauptgang zwischen einem Fleischgericht oder Fisch gewählt werden kann.
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Vorspeise und Desert sind für alle identisch.
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Vegetarier, Veganer, Frutarier und was es sonst noch so alles gibt, um die eigene Persönlichkeit zu unterstreichen, sind hier nicht unbedingt an der richtigen Adresse.
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Abigail leistet uns beim Abendessen gerne Gesellschaft. Pausenlos schwätzt sie und versucht uns zu animieren.
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Der Hasenbär muss kurzzeitig als Ablenkungsmanöver herhalten. Dann spielt sie wieder mit Schnürsenkeln oder zerrt an meiner Tunika oder versucht meiner Mutter in den Zeh zu beißen, da sie Sandalen trägt.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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fabiansteinhauer · 1 year ago
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Hitzettel/ Hitparade
Triff' den Zettel, wo er gerade liegt und fliegt. Visitenkarten werden zufälligerweise und gefälligerweise, immer fallweise auf Zettel gedruckt. Sie sagen, wer wir sind und wo man uns findet, immer zufälligerweise, gefälligerweise, fallweise. Visitenkarten sind kleine Visimatenten oder Fisimatenten. Fiese Schreibweisen ändern was, ändern sich. Kleine flatterhafte Falter, kleine Diplomaten. Das Verhältnis zu ihnen heißt im römischen Verwaltungsrecht contubernium, das ist unbeständiges Hausen oder ein Konkubinat. Zettel hit the bottom, fallweise.
2.
Thüringenavantgarde. Erstes Bauhaus. Erste Landesregierung NSDAP. Bald erste Regierung AfD, sagt man so. Markus Krajewski hat daran erinnert, das Einsichten Halbwertzeiten haben.
Ich bin nicht einfach glücklicherweise nicht mehr in Weimar, das ging durchaus mit Glück und Unglück, Schmerzen und sieben mageren Jahren, mit wechselseitig monumentaler Enttäuschung einher: Keine Einladungen mehr, Schlussstriche.
So Spitze ist Weimar nicht, juristische Kulturtechnik geht da nicht, will man nicht, war nie so Spitze, keiner der dort war, ist und bleibt Spitze. Weimar ist auch Sumpf, Avantgarde und Bauhaus auch nur Dispositiv dessen, was durch den Darm geht und früher oder später Scheiße wird, je avantgardistischt, desto schneller und früher.
Aber glücksweise bin ich nicht mehr da, denn was da nicht geht, geht hier. Diejenigen, die da nicht Spitze waren und ich, wir laden uns natürlich noch wechselseitig ein, da ist das Verhältnis bestens, mutual, mute, mutig, wechselbereit und wechselwagend. Allzeit vague!
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wilsweb-asientour · 2 years ago
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Tag 34. 06.08.2023
(Notiz: der Bericht heute ist länger, wir sammelten in Hiroshima nämlich sämtliche unvergessliche Erfahrungen)
Interviews. Am 6. August 1945 warfen die Amis die erste Atombombe über Hiroshima ab. Wie jedes Jahr fand eine Erinnerungszeremonie im Friedenspark statt, wo Anwesende über Destruktion, Leiden und Trauma reflektieren. Angehörige und Beamte dutzender Länder nahmen an der Veranstaltung teil, u.a. der UN Secretary General Guterres und Diplomaten aus aller Welt. Vor allem die Schweigeminute um 08:15 Uhr war extrem ehrwürdig, genauso wie die Friedensrede zweier Schüler aus Hiroshima und das traditionelle Freilassen der weißen Tauben. Kento, mein ehemaliger Mitschüler aus Freiburg und selber ursprünglich aus Hiroshima, führte uns durch den Park, erklärte wunderbar und beantwortete unsere Fragen. Im Park ist Kento übrigens in seinen Sommerferien als Reiseführer tätig - ein engagierter junger Mann!
Im Anschluss liefen wir durch den Friedenspark und trafen zufällig eine Überlebende des Atombombenabwurfs, eine sogenannte „Hibakusha“. Sie erzählte über ihre Erfahrungen in der Nachkriegszeit und machte mit uns ein lustiges Foto. Nachdem wurden wir von verschiedenen Journalisten befragt, alle aufgrund der Zeremonie präsent, und gaben mindestens 4 Interviews über unsere Gedanken zu Frieden und das Porträtieren des Friedens in Europa. Wir antworteten, dass Frieden (vor allem in Zeiten von Krieg in der Ukraine) äußerst zerbrechlich ist. Außerdem gaben wir wider, dass wir nie einen Atombombenabwurf miterleben wollen und sprachen über unser Bedauern, dass Atombomben seit den zwei Abwürfen 1945 als Abschreckungsmittel taugen. Auf Grund dessen, meinten wir, werden Atombomben weiterhin künftig existieren und modernisiert werden.
Anschließend hörten wir uns eine von Schulkindern gelesene Geschichte über „Sadako“ an. Sadako war ein junges Mädchen aus Hiroshima, welches Jahre nach dem Anwurf an Leukämie litt. Sadako wollte, trotz ihres Aufenthalts im Krankenhaus und ihres schwachen Körpers, 1.000 Origami Kraniche basteln. Diese tausend Vögel würden ihren Wunsch nach Heilung nämlich in Erfüllung bringen. Die Leukämie, die auf die Strahlen der Atombombe zurückzuführen war, nahm leider vor dem Fertigbasteln Sadakos Leben. Daraufhin errichteten ihre Schulfreunde, mit viel Mühe, ein Denkmal für Sadako und für alle Hibakusha Kinder Hiroshimas. Sehr berührend.
Nach einer kurzen Kaffeepause trafen wir uns in einem Okonomiyaki-Restaurant mit weiteren Bekannten Kentos. Das Okonomiyaki differenzierte sich von der Version aus Osaka, weil Soba-Nudeln anstatt von geraspelten Kartoffeln verwendet wurden. Beides lecker. Im Anschluss liefen wir in eine U-Bahn Station, wo Studenten der Uni zu Hiroshima Kalligrafie anboten und wir jeweils unsere Namen mit dem „Kanji“ Alphabet schrieben. Nach einem Gruppenfoto mit dem gesamten Kalligrafie-Team bastelten wir auch noch Origami-Kraniche. Wir erweiterten also unsere kreativen Horizonte.
Kento lud uns dann nach Kure ein, eine Hafenstadt östlich Hiroshimas, etwa 50 Autominuten entfernt. Hier schauten wir uns das Yamato Museum an, welches sich mit der Evolution der japanischen Marine befasste. Wir staunten über die Hafenstadt und lernten über dessen Aufbau am Anfang des 20. Jahrhunderts. Außerdem lernten wir über den Wiederaufbau Kures nach dem 2. Weltkrieg und nach etlichen verhängten Sanktionen (auf Japan), die die Schiffbauindustrie zum Halt brachten bzw. einschränkten. Zum Abendessen gingen wir in ein traditionell japanisches Sushi-Restaurant mit Horigotatsu Sitzplätzen und luden Kento und Miharu, Kentos Kollegin aus Tokyo, ein als Dankeschön fürs heutige Rumführen. Wir aßen dort die besten Sushis unserer jungen Leben. Echtes Wasabi, frischer Fisch, geiler Reis, köstliche Miso-Suppe, Austern vom Mars - und das alles zu Zhaka Preisen. Wir staunten und wollten nicht aufstehen.
Die Busfahrt zurück nach Hiroshima lief, wie in Japan mittlerweile gewohnt, reibungslos. Nach zwei kurzen Telefongesprächen, einmal Wilson und einmal Webster, schlenderten wir dann wieder Richtung des Motoyasu Flusses, wo Laternen als Gedenken in den Fluss platziert worden. Ehrenvoll. Jetzt sitzen wir vollkommen fix und fertig im Hotel und machen uns bettfertig. Gute Nacht aus Hiroshima!
Day 34. August 6, 2023
(Note: The report today is longer, as we collected unforgettable experiences in Hiroshima)
Interviews. On 6th August 1945, the Americans dropped the first atomic bomb on Hiroshima. As every year, a memorial ceremony took place in the Peace Park, where attendees reflected on destruction, suffering, and trauma. Relatives and officials from dozens of countries participated in the event, including UN Secretary General Guterres and diplomats from around the world. The moment of silence at 08:15 AM was extremely dignified, as were the peace speeches by two Hiroshima students and the traditional release of white doves. Kento, my former classmate from Freiburg and originally from Hiroshima, guided us through the park, provided wonderful explanations, and answered our questions. By the way, Kento works as a tour guide during his summer holidays in the park - a dedicated young man!
Afterward, we walked through the Peace Park and coincidentally met a survivor of the atomic bomb, a so-called "Hibakusha". She shared her post-war experiences and took a lighthearted photo with us. Subsequently, we were interviewed by various journalists, all present due to the ceremony, and gave at least 4 interviews about our thoughts on peace and portraying peace in Europe. We responded that peace (especially in times of the war in Ukraine) is extremely fragile. Furthermore, we expressed that we never want to witness an atomic bomb drop and talked about our regret that atomic bombs have been used as deterrents since the two drops in 1945. Because of this, we believe that atomic bombs will continue to exist and be modernized in the future.
Afterward, we listened to a story read by schoolchildren about "Sadako". Sadako was a young girl from Hiroshima who suffered from leukemia years after the bombing. Despite being in the hospital and having a weak body, Sadako wanted to make 1,000 origami cranes. These thousand birds would fulfill her wish for healing. Unfortunately, the leukemia caused by the atomic bomb's radiation took Sadako’s life before she could finish making the cranes. In response, her school friends worked hard to create a memorial for Sadako and all the Hiroshima hibakusha children. Very moving.
After a short coffee break, we met up at an Okonomiyaki restaurant with more of Kento's acquaintances. The Okonomiyaki here was different from the version in Osaka, as it used soba noodles instead of grated potatoes. Both delicious. Afterward, we headed to a subway station where Hiroshima University students offered calligraphy lessons, and we wrote our names using the "Kanji" alphabet. After a group photo with the entire calligraphy team, we even made origami cranes. So, we expanded our creative horizons.
Kento then invited us to Kure, a harbor city east of Hiroshima, about a 50-minute drive away. Here, we visited the Yamato Museum, which focused on the evolution of the Japanese Navy. We were amazed by the harbour city and learned about its development in the early 20th century. We also learned about Kure's reconstruction after World War II and the numerous sanctions imposed on Japan that halted or restricted shipbuilding. For dinner, we went to a traditional Japanese sushi restaurant with Horigotatsu seating and invited Kento and Miharu, Kento's colleague from Tokyo, as a thank you for guiding us today. We had the best sushi of our young lives there. Real wasabi, fresh fish, amazing rice, delicious miso soup, oysters from Mars - all at Zhaka prices. We marveled and didn't want to leave.
The bus ride back to Hiroshima went smoothly, as expected in Japan. After two short phone calls, one with Wilson and one with Webster, we walked back towards the Motoyasu River, where lanterns had been placed in the river as a memorial. Honourable. Now we're completely exhausted in the hotel, getting ready for bed. Good night from Hiroshima!
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mokhosz-nafo · 6 days ago
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Czech Foreign Minister Lipavsky warns that Russian diplomats & their families are being used for EU sabotage activities. He said that there are at least 2,000 Russian diplomats and relatives in the Schengen zone, calling for stricter movement restrictions
https://www.deutschlandfunk.de/tschechien-russland-nutzt-diplomaten-fuer-sabotageakte-in-der-eu-100.html
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korrektheiten · 6 days ago
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Auf deutsche Initiative Industrie unter Druck: EU diskutiert Rückkehr zu russischem Gas
Die JF schreibt: »Die EU wollte russisches Gas komplett ersetzen – nun steht ein Kurswechsel im Raum. Der Vorstoß komme von deutschen Diplomaten, berichtet die Financial Times. Wie Putin zu einem Deal bewegt werden soll. Dieser Beitrag Auf deutsche Initiative Industrie unter Druck: EU diskutiert Rückkehr zu russischem Gas wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/THhPCd «
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westsahara · 9 days ago
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Eine Delegation karibischer Diplomaten begrüße die Entwicklungsdynamik in der Region Dakhla-Oued Eddahab
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Ad-Dakhla–Eine Delegation von zehn karibischen Diplomaten begrüßte am Montag, dem 27. Januar 2025 in der Stadt Ad-Dakhla die sozioökonomischen Erfolge und die Entwicklungsdynamik in der Region Dakhla-Oued Eddahab.
Dieser vonseiten der marokkanischen Agentur für internationale Zusammenarbeit (der AMCI) veranstaltete Besuch bewerkstelligte es den karibischen Diplomaten, die Vorzüge und das Potenzial dieser Region kennenlernen zu dürfen, um Investitionen anziehen, Partnerschaften abschließen und das Handelswesen verstärken zu dürfen.
Einer Presseerklärung zufolge unterstrich die Direktorin betraut mit der Außenpolitik und mit der Forschung im Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, für Außenhandel und für Verbraucherschutz von Sankt Vincent und den Grenadinen, Frau Tamira BROWNE, dass ihr Land und das Königreich Marokko einen Fahrplan zwecks der Verstärkung ihrer bilateralen Zusammenarbeit in den verschiedenen Bereichen aufgestellt hätten.
In diesem Zusammenhang rief sie die Erinnerung an den im vergangenen Juli dem Königreich Marokko abgestatteten Arbeitsbesuch des Premierministers von Sankt Vincent und den Grenadinen, Herrn Ralph GONSALVES, wach, bei dem die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zwischen den beiden Staaten in mehreren Sektoren, im vorliegenden Falle in den Sektoren der Landwirtschaft, der Fischerei und des Tourismus, unter die Lupe genommen worden waren.
Frau BROWNE sagte, sie sei „beeindruckt“ von der Einverleibung der Nachhaltigkeit in die Entwicklung in der Region Dakhla-Oued Eddahab, klar herausstellend, dass dieser Ansatz einer wirtschaftlichen und einer sozialen Entwicklung fördernd sei, die auf die Erhaltung der natürlichen und der energetischen Ressourcen zu Gunsten von den künftigen Generationen achte.
Die in Berlin akkreditierte Geschäftsträgerin der Botschaft Jamaikas, Frau Deniese SEALEY, trug ihrerseits ihre Bewunderung für die Schönheit der Stadt Ad-Dakhla zur Schau, das Engagement des Königreichs Marokko und dessen Fähigkeit preisend, eine nachhaltige Entwicklung in allen Regionen des Königreichs Marokko garantieren  zu haben.
„Das Königreich Marokko stelle in vielen Bereichen, wie etwa in der Fischerei und in der Meerwasserentsalzung, ein erfolgsgekröntes  Modell dar“, freute sie sich darüber, den Wunsch ihres Landes hegend, die Zusammenarbeit mit dem Königreich Marokko weiterhin verstärken zu beabsichtigen.
Der Präsident des Regionalrats der Region Dakhla-Oued Eddahab, Herr El Khattat YANJA, stellte seinerseits fest, dass dieser zweitägige Besuch eine Gelegenheit darstelle, das neue Entwicklungsmodell in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko überprüfen zu dürfen, das in 2015 vonseiten seiner Majestät des Königs Mohammed VI. ins Leben gerufen worden war.
Es gehe überdies darum, die Investitionsmöglichkeiten ausloten zu dürfen, die die Region Dakhla-Oued Eddahab anbiete, und den karibischen Diplomaten die großangelegten Strukturierungsprojekte vorstellen zu dürfen, im vorliegenden Falle den Hafen Dakhla Atlantique, betonte er.
Bei dieser Gelegenheit trafen sich die karibischen Diplomaten mit dem Wali der Region Dakhla-Oued Eddahab, mit dem Gouverneur der Provinz Oued Eddahab, Herrn Ali KHALIL, und mit dem Präsidenten des Regionalrats zusammen, bei dem der Schwerpunkt auf dem Entwicklungsprozess in der Region Dakhla-Oued Eddahab und auf den Investitionsmöglichkeiten lag.
Die Mitglieder der Delegation schenkten zum Schluss einer Präsentation des Direktors des Regionalen Investitionszentrums, Herrn Mounir HOUARI, Gehör, worin er anhand von Zahlen die bemerkenswerte Entwicklungsdynamik erläuterte, die die Region Dakhla-Oued Eddahab in den verschiedenen Bereichen erlebe.
Durch ihren Aufenthalt hindurch besichtigten die karibischen Diplomaten das Bildungszentrum Ad-Dakhla, das sich der Verstärkung der Kompetenzen der Jugend in dieser Region widme, und die Handwerksanlage der Stadt.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-social.com
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channeledhistory · 11 days ago
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Im Osten der Demokratischen Republik Kongo belagern die von Ruanda unterstützten M23-Rebellen die Provinzhauptstadt Goma. Die Stadt am Ufer des Kivu-Sees, in der sich mehrere Millionen Menschen aufhalten, ist weitgehend umzingelt.
Schwere Kämpfe toben in der rund 25 Kilometer entfernten Stadt Sake, die die letzte Hürde für die Rebellen vor Goma darstellt. 
Bei den Gefechten in der Nähe von Goma wurden neun südafrikanische Friedenssoldaten getötet, darunter zwei Angehörige der UN-Friedensmission Monusco, wie das südafrikanische Militär mitteilte.
Die Europäische Union, die Afrikanische Union und die UN forderten die Rebellen und ihre Unterstützer zum sofortigen Ende der Gewalt auf. Man verurteile die militärische Präsenz Ruandas in der Demokratischen Republik Kongo aufs Schärfste [...]
Sowohl die kongolesische Regierung in Kinshasa als auch UN-Experten werfen Ruanda vor, die Rebellengruppe M23 unter anderem mit Waffen zu unterstützen. Nach einem Expertenbericht befinden sich mehr als 1.000 ruandische Soldaten in der Region. Ruanda bestreitet dies. [...]
Die kongolesische Regierung hat ihre Diplomaten bereits aus Ruanda abberufen und die ruandischen Behörden aufgefordert, die diplomatischen und konsularischen Aktivitäten in Kinshasa innerhalb von 48 Stunden einzustellen [...]
Der Ostkongo verfügt über reiche Rohstoffvorkommen. Besonders wertvoll ist das Erz Coltan. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Laptops, Smartphones oder den Batterien von Elektroautos. Die M23 kontrolliert in den eroberten Gebieten den Abbau des Coltan. Die Rebellengruppe ist eine von etwa 100 bewaffneten Gruppen, die in einem jahrzehntelangen Konflikt um Macht kämpfen. Der Konflikt hat nach Angaben der Vereinten Nationen allein in den letzten drei Wochen zur Vertreibung von über 400.000 Menschen in der Region geführt. [...] Viele Menschen fliehen aus Angst vor einer Eroberung Gomas über die Grenze ins benachbarte Ruanda.
Die UN-Friedenstruppe Monusco ist im Kongo seit mehr als zwei Jahrzehnten präsent. Etwa 14.000 Blauhelmsoldaten sind in dem Land stationiert. Der UN-Sicherheitsrat hatte im Dezember 2023 für einen beschleunigten Abzug der Blauhelmsoldaten gestimmt, nachdem die Regierung in Kinshasa dies zuvor monatelang gefordert hatte - trotz andauernder Gewalt.
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abfindunginfo · 14 days ago
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Der CIA rudert, während der neue US-Präsident Donald Trump nicht nur viele im Ausland, sondern ebenso in den USA verunsichert. Trump veranlasst die CIA, sich reinzuwaschen Der neue US-Präsident Donald Trump hat mit seinen ersten Amtshandlungen bereits für großen Wirbel gesorgt. Mit insgesamt rund 200 Executive Oders (EO) gleich zu Beginn seiner Amtszeit wird er die innenpolitischen Verhältnisse wie auch die internationalen Beziehungen der USA prägen. Was davon nachhaltig ist, wird sich zeigen. Wie überall und zu allen Zeiten gibt es auch in den USA Personen und Institutionen, die schnell ihr Fähnchen in den neuen Wind hängen oder zumindest versuchen, sich von ihren Taten in der Vergangenheit reinzuwaschen. Das ist für den ehemaligen CIA-Analysten Larry C. Johnson Anlass, in seinem Blogbeitrag vom 22. 01. 2025 einen Blick auf die CIA und die Ukraine zu werfen. Nachfolgend eine Übersetzung dieses Teils des Beitrags. Beginn der Übersetzung (Hervorhebungen und Links wie im Original): CIA ist damit beschäftigt, ihr Erbe in der Ukraine aufzupolieren Von Larry C. Johnson am 22. Januar 2025 Man weiß, dass das Ende in der Ukraine naht, wenn die CIA – also der Direktor und ungenannte US-Regierungsbeamte – anfangen, darüber zu lästern, was wir in der Ukraine getan haben, was so großartig war. Die Story der CIA ist einfach: Das war nicht unsere Schuld. Es wäre zum Totlachen, wenn das nur ein verpatzter Putsch gewesen wäre, bei dem niemand gestorben ist. Aber das ist nicht der Fall. Seit dem Maidan im Februar 2024 sind infolge der Aktivitäten der CIA mehr als eine Million Menschen gestorben, die meisten davon Ukrainer. Auf die folgenden beiden Artikel möchte ich Sie aufmerksam machen: Wie „Mild Bill“ Burns eine verdeckte CIA-Kampagne in der Ukraine leitete Wie die CIA und der ukrainische Geheimdienst heimlich eine enge Partnerschaft schmiedeten Beginnen wir mit Bill Burns. Hier sind fünf wichtige Zitate aus diesem Ignatius-Beitrag: Niemand würde CIA-Direktor William J. Burns jemals „Wild Bill“ nennen, den Spitznamen von William J. Donovan, der im Zweiten Weltkrieg das OSS, den verwegenen Vorgänger der Agentur, leitete. Doch der bescheidene Burns hat seit der russischen Invasion vor fast drei Jahren tapfer eine CIA-Truppe in der Ukraine kommandiert. . . Die Ukraine war in vielerlei Hinsicht Burns‘ Krieg, mehr als der jedes anderen US-Beamten. Ende 2021 warnte er Kiew und die Welt, dass die Russen kommen würden, indem er hochsensible US-Geheimdienstinformationen weitergab. Seine CIA-Beamten blieben vor Ort, nachdem die russische Invasion begonnen hatte und US-Diplomaten und Militärangehörige abgereist waren. Sie sind seit fast drei Jahren an der Front und geben Geheimdienstinformationen weiter, um der Ukraine zu helfen, russische Invasoren ins Visier zu nehmen. . . Burns war es vielleicht vorherbestimmt, Putin auf dem Schlachtfeld in der Ukraine zu begegnen, in einem Krieg, den er seit 2008 kommen sah. Doch der Konflikt hat sich zu einem brutalen Zermürbungskrieg entwickelt, der weit über das hinausgeht, was sich Burns hätte vorstellen können: Die CIA schätzt, dass Russland in den letzten drei Jahren mehr als 700.000 Opfer zu beklagen hatte, zehnmal so viele wie in Afghanistan in einem Jahrzehnt. Burns sieht kaum eine Chance, dass Putin zu einem Deal bereit ist, der nicht eine ukrainische Kapitulation bedeutet. . .. Burns kam einer öffentlichen Beschreibung seiner Erlebnisse auf seinen Reisen an die Front am nächsten, als er am 12. März vor dem Kongress aussagte . Er beschrieb, wie er über die Schlacht von Awdijiwka unterrichtet wurde, eine schmerzhafte Niederlage für die ukrainischen Streitkräfte, die unter Nachschubmangel litten. Er erinnerte sich, wie ein ukrainischer Kommandant ihm sagte: „Unsere Männer kämpften so lange und hart sie konnten, aber uns ging die Munition aus. Und die Russen kamen einfach immer weiter.“ Eine ukrainische Brigade hatte nur 15 Artilleriegeschosse pro Tag für ihre 2.500 Mann, bevor sie zum Rückzug gezwungen wurde. . . Das Schreckliche an diesem Krieg ist, dass Burns ihn seit seiner Zeit als Botschafter in Moskau in Zeitlupe kommen sah. Als Burns sein Beglaubigungsschreiben überreichte, warnte Putin: „Ihr Amerikaner müsst mehr zuhören. Ihr könnt nicht mehr alles auf eure Weise durchsetzen.“ Bei einem Treffen im Jahr 2008 bekräftigte er seine Ansicht: „Kein russischer Staatschef könnte angesichts von Schritten hin zu einer NATO-Mitgliedschaft der Ukraine tatenlos zusehen. Das wäre ein feindseliger Akt gegenüber Russland“, sagte Putin. Das ist ein klassischer Schachzug von Burns: Er lässt einen Reporter, der als CIA-Stenograph bekannt ist, eine Hagiographie über seine Rolle bei der desaströsen Ukraine-Operation schreiben, die voller irreführender und ungenauer Informationen steckt. Zunächst einmal stellt Burns laut Ignatius die Rolle der CIA als Informationsaustausch dar. Doch das war nicht der Fall. Ich glaube, dass die CIA stark daran beteiligt war, den Ukrainern bei der Ausarbeitung und Durchführung von Informationsoperationen (auch bekannt als Propaganda), bei der Ausbildung von Terror-Killerteams und bei der Ausbildung und Ausrüstung ukrainischer Spezialeinheiten für Operationen in Russland zu helfen. Dazu gehörte auch das Sammeln von Informationen über Orte, die später mit Raketen und Drohnen angegriffen wurden. Wir haben nun die eindeutige Bestätigung, dass die Opferzahlen, die Donald Trump diese Woche genannt hat, von der CIA stammen. Ignatius schreibt: Nach Schätzungen der CIA hat Russland in den vergangenen drei Jahren über 700.000 Opfer zu beklagen, das sind zehnmal mehr als die Verluste, die es in einem Jahrzehnt in Afghanistan erlitten hat. Das ist Geheimdienstfehlverhalten. Es ist ein stillschweigendes Eingeständnis, dass die CIA einfach die Opferzahlen nachplappert, die sie aus der Ukraine erhält. Die Schuld für diese Inkompetenz trägt Burns. Anstatt sich von den Ukrainern alles vorkauen zu lassen, hätte er verlangen können, dass die Analysten eine Kombination aus Open Source Intel und Bildern neuer Gräber in Russland verwenden, um eine genauere Zahl zu ermitteln. Die Lüge über die russischen Opfer wurde verwendet, um den Kongress und die amerikanische Öffentlichkeit über die wahre Natur des Krieges zu täuschen. Burns' Bericht über die Schlacht von Awdijiwka liefert indirekte Beweise für die unverhältnismäßig hohen ukrainischen Opfer. Burns berichtete von einem Gespräch mit einem ukrainischen Kommandeur: „Unsere Männer kämpften so lange und so hart sie konnten, aber uns ging die Munition aus. Und die Russen kamen einfach immer weiter.“ Eine ukrainische Brigade hatte nur 15 Artilleriegeschosse pro Tag für ihre 2.500 Mann, bevor sie zum Rückzug gezwungen wurde. . . Wir wissen seit mehr als zwei Jahren, dass Russland bei der Artilleriebewaffnung einen Vorteil von sechs bis zehn zu eins hat. Und dabei ist Russlands entscheidender Vorteil bei Panzern, Drohnen, Raketen und Gleitbomben noch gar nicht eingerechnet. Die Seite mit der größten Feuerkraft verursacht die meisten Verluste. Ganz einfach. Man muss kein Absolvent einer Eliteuniversität sein, um das herauszufinden. Der ABC-Artikel enthüllt eine andere Art von Täuschung und Desinformation. Er gibt vor, dass das Engagement der CIA in der Ukraine erst nach dem Maidan-Putsch im Februar 2014 begann: Generalleutnant Walerij Kondratjuk war mit einer Mission nach Washington, D.C. gekommen: Er sollte das Vertrauen der amerikanischen Geheimdienste gewinnen. Es war 2015, ein Jahr nachdem Russland die Krim erobert und einen Krieg in der Ostukraine begonnen hatte. Es dauerte noch sechs Jahre, bis Russland zu seiner groß angelegten Invasion übergehen würde, aber die Frontlinie in der Ostukraine schwelte immer noch, während ein Waffenstillstandsabkommen kaum eingehalten wurde. General Kondratjuk war der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes. Er war davon überzeugt, dass die Zukunft der Ukraine im Westen liege, und wollte, dass die Vereinigten Staaten seinen Geheimdienst stärken, um Russland besser entgegentreten zu können. Doch bisher hatte er den amerikanischen Geheimdienst als misstrauisch erlebt. Um das zu ändern, brauchte er seiner Meinung nach eine mutige Geste. Deshalb war sein Gepäck vollgestopft mit streng geheimen russischen Militärdokumenten. So ein Blödsinn! Kondratjuk hätte das bloß dem CIA-Staatschef in Kiew mitteilen müssen. Aber das ist nicht dramatisch genug. Die Geschichte muss noch ausgeschmückt werden. In dem ABC- Bericht fehlen fast die Aktivitäten der CIA und des britischen MI-6, die die Ukrainer (und Georgier) anstachelten, finanzierten und bewaffneten, die die Gewalt anzettelten, die zum Abgang der gewählten ukrainischen Regierung führte. Keinerlei Erwähnung der langen Geschichte der CIA – die mit der Operation Red Sox in den späten 1940er Jahren begann –, um die Ukraine als Basis für Angriffe auf Russland zu nutzen. ABC berichtet jedoch, dass die CIA und der MI-6 an den Aktionen beteiligt waren, die zum Putsch auf dem Maidan führten: Nalywajtschenko sagte, er habe noch in der Nacht vor Ort beschlossen, von seinem verlassenen Büro aus direkt die amerikanische und die britische Botschaft anzurufen und um Hilfe zu bitten. Nalywajtschenko zufolge waren sich Amerikaner und Briten schnell einig und richteten ein Ausbildungsprogramm in Kampftaktiken für SBU-Offiziere ein. Das war der Anfang. "Wir konnten einen spürbaren Wandel auf ukrainischer Seite spüren", sagte ein ehemaliger US-Beamter. "Einige von uns auf Seiten der Agenturen meinten: 'Hey, das ist etwas, das man ausnutzen kann. Wir müssen uns entsprechend verändern. Lasst uns den Ukrainern helfen, Ukrainer zu sein.'" Und sie haben es ausgenutzt. Warum also diese Geschichte jetzt veröffentlichen? Hier ist die ABC- Erklärung: Einige der früheren amerikanischen und ukrainischen Regierungsvertreter sagten, sie äußerten sich jetzt, weil es ihrer Ansicht nach für die amerikanischen Politiker von entscheidender Bedeutung sei, zu verstehen, welche Vorteile die Partnerschaft, die Kondratjuk zunächst mit aufgebaut hatte, sowohl den USA als auch der Ukraine gebracht hat. "Das ist etwas, was der amerikanische Kongress wissen muss. Was sie geleistet haben – und was Valeriy persönlich getan hat – hat dem amerikanischen Steuerzahler Hunderte Millionen Dollar erspart. Vielleicht sogar Milliarden Dollar", sagte ein ehemaliger US-Beamter. Unsinn. Die CIA versucht, sich abzusichern, bevor die Ukraine zusammenbricht. ABC versucht, die Bemühungen der CIA zu beschönigen: Ab 2016 nahm die Zusammenarbeit Fahrt auf. Die CIA begann, sichere Kommunikationstechnologie bereitzustellen und ukrainische Offiziere in Kampf- und Spionagetaktiken auszubilden. Laut Kondratjuk wurden ukrainische Offiziere für ein Feldtraining mit Offizieren der CIA und des britischen MI6 in ein europäisches Land gebracht. Die Ausbildung umfasste die Arbeit als Führungsoffizier in Russland und in der besetzten Ukraine. . . Schließlich half die CIA der Ukraine auch dabei, ein Dutzend vorgeschobener Stützpunkte entlang der russischen Grenze auszurüsten. Von dort aus sammelten die ukrainischen Offiziere Informationen, überwachten den russischen Nachrichtenverkehr und starteten manchmal verdeckte Operationen, so Kondratjuk und ehemalige US-Beamte... Solche Offiziere bildeten eine neue, von der CIA ausgebildete Kommandoeinheit namens Einheit 2245, die laut Kondratyuk für ihre kühnen Operationen hinter den russischen Linien und in Übersee bekannt wurde. Ein Offizier dieser Einheit, Kyryl Budanov, ist heute der Chef des GUR. . . . Die CIA und die Ukraine haben außerdem ein Trainingsprogramm namens „Operation Goldfisch“ ins Leben gerufen. Der Name, so Kondratjuk, sei von einem postsowjetischen Witz über einen unzuverlässigen russischsprachigen Fisch abgeleitet. Im Rahmen des Programms wurden Ukrainer darin geschult, sich als Russen auszugeben – nicht nur in Russland, sondern auch in Drittstaaten weltweit im Rahmen gemeinsamer Operationen mit der CIA. Die Ukrainer konnten sich als Russen ausgeben, was ihnen bemerkenswerte Zugangs- und Rekrutierungsmöglichkeiten verschaffte, sagten ehemalige ukrainische und US-Beamte. Warum gibt ein Geheimdienst dieses streng geheime Programm jetzt preis? Um Schuldzuweisungen zu vermeiden und die Verantwortung für das Debakel den Ukrainern zuzuschieben. Als Russland 2022 einmarschierte, hob die Biden-Regierung nach Angaben aktueller und ehemaliger US-Beamter viele der Beschränkungen für die Operationen der CIA in der Ukraine auf. Der Artikel bestätigt, was ich und andere, darunter Ray McGovern, Scott Ritter, Doug MacGregor und Danny Davis, schon lange behaupten: Die CIA spielte eine wichtige Rolle bei den Angriffen der Ukraine auf Russland. ABC berichtet: CIA-Beamte durften während des russischen Angriffs in der Ukraine bleiben. Sie durften zwar weiterhin keine Russen direkt töten, aber sie durften der Ukraine nun mit Informationen zu Zielen helfen. . . Als Russland 2022 einmarschierte, hob die Biden-Regierung nach Angaben aktueller und ehemaliger US-Beamter viele der Beschränkungen für die Operationen der CIA in der Ukraine auf. CIA-Beamte durften während des russischen Angriffs in der Ukraine bleiben. Sie durften zwar weiterhin keine Russen direkt töten, aber sie durften die Ukraine nun mit Informationen zu Zielen unterstützen. Als russische Truppen über die Grenze vorrückten, operierten von der CIA ausgebildete Spezialeinheiten des HUR hinter den Linien, schickten Geheimdienstinformationen über russische Truppenbewegungen und griffen diese an. Ukrainische Agenten hatten außerdem Sprengstoff an Bahngleisen und Logistikpunkten platziert und Waffenlager in Russland und der besetzten Ukraine hinterlassen. Doch ABC beendet seinen Beitrag ohne einen Hauch von Ironie mit diesem Unsinn: Putin beharrt seit langem öffentlich darauf, dass die Ukraine von der CIA kontrolliert wird und zu einem Brückenkopf für NATO-Streitkräfte wird, und nutzt diese Behauptungen als Rechtfertigung für seine Invasion. Manche behaupten, die Partnerschaft der CIA mit dem ukrainischen Geheimdienst sei eine Provokation für Putin gewesen und habe ihm einen Vorwand für den Krieg geliefert. Kondratjuk, der vor vielen Jahren mit einem Gepäck voller Geheimnisse in Washington ankam, weist diese Behauptungen zurück und bezeichnet sie als russische Propaganda. Putin, sagte er, sei in die Ukraine einmarschiert, weil er sie beherrschen wolle. "Das ist bloß russische Propaganda, Manipulation, um diese unmenschliche und schreckliche Invasion eines anderen Landes irgendwie zu rechtfertigen", sagte er. "Unsere Zusammenarbeit hat nicht provoziert. Sie hat nur unsere Fähigkeit gestärkt, der russischen Aggression zu widerstehen." Hallo? Der ABC-Artikel bestätigt insgesamt Putins Behauptung. Konddratjuk mag zwar ein bequemer Sündenbock sein, aber die Fakten zeigen, dass die CIA-Operationen eskalierten, nachdem er von der Bildfläche verschwand, und dass die CIA Kriegshandlungen gegen Russland beging. Ich möchte noch einen weiteren Grund nennen, warum die CIA-Mitarbeiter, die als Quelle für diesen Artikel dienten, diese Informationen weitergeben: Sie versuchen, Donald Trumps Versprechen zu sabotieren, über ein Ende dieses Krieges zu verhandeln. Eines Krieges, der vom Westen provoziert wurde. Ende der Übersetzung Siehe unter anderem auch: - "Wie die CIA und der ukrainische Geheimdienst heimlich enge Zusammenarbeit schmiedeten" - "CIA in der Ukraine: Die Provokation, die Putins Angriffskrieg auslöste?" - "Laut 'New York Times': Die CIA baute für die Ukraine zwölf Spionagebunker entlang der russischen Grenze" Read the full article
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nokzeit · 17 days ago
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HSG-Schüler bei UN-Konferenz in Dubai (Foto: pm) Dubai. (pm) In der ersten Schulwoche des neuem Jahres traten acht Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 des Hohenstaufen-Gymnasiums (HSG) Eberbach gemeinsam mit der Lehrerin Johanna Heinzmann als Delegation eine außergewöhnliche Studienfahrt an. Sie flogen nach Dubai und nahmen an der Model-United-Nations-Konferenz teil, bei der über 1.000 Delegierte aus 32 Ländern der Welt vier Tage lang in die Rolle von Diplomaten schlüpften und über die globalen Herausforderungen der Vereinten Nationen diskutierten. Vom Klimawandel über Cybersicherheit bis hin zu Menschenrechten und bewaffneten Konflikten – in verschiedenen Komitees wurden aktuelle Krisen der Weltgemeinschaft diskutiert und gemeinsam Lösungsansätze erarbeitet. Nach einem Read the full article
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wladimirkaminer · 1 year ago
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Die in den Pandemie-Schlachten gehärtete Online-Armee der Covid- Experten, die sich mit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine zu Militärexperten umgeschult haben, sind jetzt als Nahost-Experten-Brigade in den sozialen Netzwerken unterwegs. Während Diplomaten und Politiker, die besten Köpfe der UNO, sich seit Jahrzehnten die Köpfe zerbrechen, wie man ein einigermaßen solidarisches Leben auf diesem leidvollen Boden organisieren kann, verschießt dieser kollektive Expertenrat gedankenschwach einfache Lösungen für komplexe Probleme. Nach dem verheerenden Terrorangriff der Hamas auf israelische Zivilisten, Frauen und Kinder, soll die israelische Armee alle Palästinenser "platt machen", sie sollen "umziehen" und "Gazastreifen räumen", das schreiben die einen. Die anderen meinen, die Israelis sollen umziehen. Als überzeugende Argumentation wird die Geschichte aufgerollt, wer auf welchem Gebiet vor tausend Jahren, vor hundert Jahren, vor 1947 gelebt hat. Die Wahrheit ist, diese Erkenntnisse leben in den alten Büchern und können höchstens als Grundlage für eine Geschichtsstunde dienen. In der Realität leben in Israel Millionen Israelis, die meisten sind dort geboren, Israel ist ihre Heimat und sie werden sie nicht verlassen. In Gazastreifen leben Millionen Palästinenser, die meisten sind dort auf die Welt gekommen, das ist ihre Heimat und auch sie haben das Recht bei sich Zuhause zu leben.
Gut gemeinte Ratschläge, die Palästinenser sollen in ein anderes muslimisches Land ziehen, es gibt ja genug davon im Nahen Osten, sind von daher dummes Geschwätz. 2,3 Millionen Menschen können nicht umziehen, zumal auch kein muslimisches Land sie aufnehmen möchte. Die viel beschworene Solidarität der islamischen Staaten ist ein Mythos. Genau wie unsere bejubelte "europäische Gemeinschaft" haben die arabischen Staaten unterschiedliche Interessen und verfolgen nicht die gleichen Ziele. Arme arabische Staaten können sich eine palästinensische Migration nicht leisten, reiche arabische Staaten wollen die Palästinenser gerade dort haben, wo sie sind: in Gaza. Sie wollen das Leben der Israelis nicht erleichtern und sie können das Leid
des palästinensischen Volkes weiter nutzen. Die friedlichen Bewohner von Gaza, die es mit Sicherheit unter den 2,3 Millionen Einwohner auch gibt, sind Geisel des Terrors. Während die Israelis von ihrem Staat und ihrer Armee geschützt werden, sind die Palästinenser von ihren arabischen Nachbarn in Stich gelassen worden, sie werden nur von ein paar antisemitischen Grundschülern aus Berlin Neukölln von ganzem Herzen gestützt. Man muss den Terrorismus bekämpfen und nicht die Völker.
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ungeheuerliches · 17 days ago
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Nach Diplomaten-Debakel: Baerbock lobt grünes Krisenmanagement und kriti...
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fabiansteinhauer · 8 months ago
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Das jüngste Gericht, ein Gerücht
1.
Das Arenakapitälchen in Padua ist die kleine Kirche eines Bankers, also eines ehemaligen Kollegen von Aby Warburg, der sich selbst auch als Banker versteht, als Kreditberater sogar, darum kreditiert er auch die Lateranverträge, das heißt: er sieht sie sich nicht nur an und liest sie nicht nur durch. Er sieht sich ihr Ansehen an und liest ihr Ansehen durch, ihr decorum. Er kreuzt wie die römischen Diplomaten, aber in und auf anderen Frequenzen.
Aby Warburg setzt ein Szene aus der der kleinen Kirche seines ehemaligen Kollegen in Padua auf die Staatstafel. Tafel 78 ist eine allmännliche Tafel, an all-male-panel, man sieht dort keine Frauen, weil bei der Unterzeichnung keine Frauen dabei waren. Warburg kreuzt wie die römischen Diplomaten, aber in anderen Frequenzen - und holt die Frauen an den Tisch, auf Tafel 79 wimmeln sie nur so.
Er wählt unter anderem aus der kleinen Kirche seines ehemaligen Kollegen eine Frau, die ihre Arme zur Krone, das ist Schmuck der Gabe und Muster des Opfers (eine Art Kreuz des Südens), streckt. Die Krone hat Dornen, ist aber aus Gold. Diese Frau nennt Giotto spes, das heißt Hoffnung. Die Frau hofft nicht nur, sie hüpft auch, ihr Herz springt dabei. Aby Warburg übersetzt spes in Hüpfen, hoppeln, mit springendem Herzen sich in Richtung des Musters strecken, das eine Gabe sein soll, auch wenn es pieckt und sticht. Warburg nimmt die Figur dieser Frau als Pathosformel, und zwar als Pathosformel für jene hohe Erregung, die man Querela, Klage- und Opferbegehren nennt, sogar als Formel des Verzehren des Gottes.
Das macht Aby Warburg unter anderem deswegen, weil Gertrude Bing ihm von den Feiern der Lateranverträge aufgeregt berichtet hatte. Ihre Handschrift im Tagebuch zeigt, dass sie nach der Feier zwar keinen Laberflash hatte, aber einen Schreibflash, wie der Fabian von April bis Juni, wenn die venerischen Hauptmonate herrschen und ihm ein Zettel nach dem anderen einfach so aus dem Kopf fällt, ohne geschrieben zu werden.
Die Asketen haben Einfälle, die Exzessiven haben Ausfälle. Bing hat keine Einfälle, als sie die Details der feierlich Hüpfenden in der Kirche am Mons Vaticanus beschreibt. Bing wird da ausfällig und verrät intime, vertrauliche Informationen: Die Leute feiern geil, sie findet das geil, also eher unanständig und peinlich. Bings Beschreibungen sind reger Geist, rege Finger, rege Augen. So detailliert berichtet sie nicht immer von den Details, aber an diesem Tag quillen die Informationen aus ihr. Sie verrät Details, wortwörtlich. Sie verrät vertrauliche Informationen.Man liest sonst wenig von der Erregung.
2.
Am Rande eines jüngsten Gerichts zeigt Giotto, das verschweigt Warburg wiederum, eine Figur des jüngsten Gerichts, sie ist eine Figur des jüngsten Gerüchts, die Figur einer Geschichte, an der etwas nicht stimmt, dafür aber dran ist.
Diese Figur steht am Rande, sie lauscht und lauert, könnte also einer der lurking lawyers der Geschichte der Lateranverträge sein. Sie steht an einer Volte, an einer wie Laub blättrigen Volute, einem Volvo oder einer Art Vulva, an schamvoll und schamlosen Klippen, die die Szenen, den Clip vor Augen tragen.
Eine Revolution ist es nicht gerade, wo diese lauernde und lauschende Figur am Rande steht, aber immerhin schon eine Volte, da rollt sich am Rande schon das Bild auf, sogar der Himmel rollt sich auf und zeigt sich als Schicht, nur als Schicht einer aufgehäuften Geschichte, von der Benjamin später behauptet, dass sie ein Trümmerberg wäre. Das schließt nicht aus, dass dieser schichtweise himmlische Haufen ein gesättigter Haufen ist, ein satyrischer Hügel wie der Vatikan.
3.
Ich verrate dauernd, eigentlich nur, vertrauliche Informationen. Meine Wissenschaft ist äußert peinlich, ich bitte nicht um Verzeihung, ich bitte die Kinder, die nicht reifen und nicht reif sein wollen, den Hörsaal zu verlassen.
In Derrida, Luhmann, Steinhauer habe ich vertrauliche Informationen verraten, nämlich den Rat, den man zwar für öffentliche Verfahren, aber privat erhält. Mache Selbstbeobachtung, schreibe über die Selbstbeobachtungen des Rechts, aber verrate bloß nichts davon! Beobachte Dich selbst, aber sage nix davon. Sei rekursiv, nimm an der Rekursion teil, aber um Gottes willen: verrate Dich und Deine Ständigkeit, die Anständigkeit des Kollegiums auf keinen Fall. Dieser Rat ist sehr wichtig, er kann, soll aber nicht missverstanden werden.
Leute sagen einem, wie man öffentlich zu schreiben habe, sagen es aber privat. Sie sagen einem privat, dass man für öffentliche Verfahren nicht in Betracht käme, weil man öffentliche Verfahren, Promotionen, ihrer öffentlichen Ansicht nach nicht einmal hätte anfangen dürfen, weil man zu schlecht zensiert worden sei.
Verrate ich, was mir Stefan Korioth und Armin von Bogdandy verraten haben, verrate ich, dass sie mir wohl gesonnen sind, wohl wahr, und zwar genau so sonnig gesonnen wie Apollo phoibos, der strahlende Stern einer Gesetzgebung, die aus allen ihren Rändern ausbricht und sagt: Du sollst Dein Leben ändern. Mache ich, jeden Tag, danke für den Rat!
Den Ratgebern ist der Rat zum öffentlichen Schreiben nicht peinlich, solange man ihn nicht öffentlich macht. In meiner Dissertation zu Regel und Fiktion habe ich vertrauliche Informationen verraten, habe mich nämlich selbst in einer NVA-Uniform gezeigt, also als jemand, der das offensichtlich für betrachtbar hält, dass mir das ein Anwendungsfall der Metaphysik der Sitten sein könnte. Auf einer Karnevalsparty in Köln sagte mir eine Frau, als ich da meine Promotionstracht getestet habe, man verkleide sich immer als das, was man sein wolle, bevor sie mir die Zigarette auf der Hand ausdrückte. Ich finde es jetzt nicht so schlimm, Soldat zu sein oder eine Gemeinschaft, Gesellschaft oder einen Staat, selbst wenn er deutsch, demokratisch und republikanisch ist, zu kämpfen oder die Metaphysik der Sitten irgendwie anders zu betrachten und sich in der Anwendung der kantianischen Lektüre irgendwie anders zu betragen. Sie dachte wohl, das sei eine Nazi-Uniform, verübeln kann ich es ihr nicht, die Uniformen sehen sich sehr ähnlich.
Ich verrate vertrauliche Informationen, weil ich Kontrafakturen und deren Stabilisierung nicht für ideal halte, nicht für etwas, was einfach ausgedacht ist. Kontrafaktische Stabilisierung ist eine Technik historischer Materialisten, also von Leuten, die Trachten tragen.
Dieser Verrat vertraulicher Informationen ist peinlich, äußert peinlich. So soll man ein Wissen vom decorum entwickeln, von der Adressierung und Polarisierung, die uns alle immer anständig erscheinen lässt. Ohne Pein geht es nicht, natürlich habe ich aus der brennenden Zigarette auf meiner Haut gelernt, wie man sich im deutschen Karneval verkleiden muss. Man muss schon peinlich sein können, um anständig sein zu können. Wann man wissen will, was Juristenstand ist oder was der Stand der Wissenschaft in Sachen Staatsrechtslehre ist, dann muss man sich auch unanständig verhalten können. Wenn einen das zu nervös macht, soll er mit den Kindern gehen, den Saal verübergehend verlassen, mit den Kindern die üblicherweise fünf bis sechs eingeräumten Jahre Surealismus üben und danach mutig zum Schultor zurück und in meine Vorlesungen kommen, wenn er will, wenn sie will. Sonst nicht.
Ich mache das wie jeder Staatsrechtslehrer, mit einem kleinen Unterschied: ich kreuze in und auf anderen Frequenzen. Das habe ich früher intuitiv gemacht, man folgt nämlich einfach den Spuren und den Trakten, auf die einen das Leben gesetzt hat. Ich bin wohl in Wuppertal 1970 seltsam aufgesetzt worden.
Seitdem ich Cornelia Vismanns Arbeiten zur Kanzleikultur kenne, mache ich es wissenschaftlich bewußt und beharre auf meinen Titeln und auf allen Kränkungen, die solche Titel möglich machen. Regel und Fiktion habe ich geschrieben, bevor ich das Aktenbuch kannte. Mein Interesse an Kontrafakturen und Ikonophobie ist älter als meine Bewunderung für Cornelia Vismann. Uns alle kostet das Leben etwas, weil wir es kosten.
Als ich Cornelias Bücher das erste mal las, ist mir die Kinnlade runtergefallen, beim Aktenbuch habe ich angefangen zu zittern und konnte es nicht schnell genug lesen: Da kann eine Frau die apollinische Phobie: das Leuchten des Gesetzes, die und den Lampe einer neokantianisch verstockten reinen Rechtsehre (sic), wesentlich besser als ein Haufen Herren Staatsrechtslehrer in Unerschrockenheit übersetzen.
Das habe ich bei Vismann zuerst, danach aber nochmal gesehen, oft, unter anderem bei Marie-Theres Fögen und nun im Alltag bei Marietta Auer. Deren wissenschaftliche Gefährten bin ich gerne, von denen kann ich gar nicht genug lernen. Nicht nur Frauen können Phobien gut in Unerschrockenheit übersetzen. Wie sie es machen, gefällt es mir aber besonders gut.
Die Art und Weise, wie ich vertrauliche Informationen hier verrate, mich verrate, führt dazu, dass mir eine Reihe von Leuten befangen gegenüber sind, andere wiederum sind mit unbefangen gegenüber. Das heißt, Megafazit:
Raider heißt jetzt Twix, aber sonst ändert sich nix.
Alle doppelten, alle beiden Barren und Bahren unseres vorübergehenden Lebens bleiben wie schon in Beuys' Zeige Deine Wunde immer so zuckrig und abrahamitisch, alles bleibt wie immer, alles bleibt wie es war. Die Welt dreht sich einfach weiter, egal wie wir sie betrachten und wie wir uns betragen. Die Welt kommt gut ohne uns aus, die kommt auch gut ohne mich aus. Die Staatsrechtslehre kommt fantastisch ohne mich aus, ihre öffentlich vereinigte Privatheit und privatime gezähmte Öffentlichkeit kommt besser ohne mich aus, der Rest von ihr kommt genauso gut mit mir aus wie ohne mich. Das MPI braucht mich gerade, aber nicht für immer. Die Max-Planck-Gesellschaft, nicht der deutsche Staat, braucht mich für sieben fette Jahre Theoriemosaik. Ich würde ein Schurke sein, wenn ich nicht dort machen würde, wofür ich eingestellt wurde: Bild- plus Rechtswissenschaft gleich Bilderstreit.
Ich kreuze, weil die Welt kreuzt, in anderem Takt, als es ein Kollege macht (der spricht darum nicht von Kreuzen, sondern von Versäumen). Ich kreuze in anderem Takt als ein Kollege, unsere Texte sind (schwer/leicht) verträglich, die obskure Sicht auf Thomas Gainsborough ist verträglich, aber nur mehr oder weniger verträglich, mal schwer, mal leicht verträglich. Die kannibalische Metaphysik, das ist eine fleischbolisch könnende und fleichschball bekennende Metaphysik, das ist eine Metaphysik verkehrender Welten - und eines durchgehenden und anhaltenden Perspektivismus. Alle Betrachtungen, alles Betragen sitzt auf. Ich würde gerne the doctorvaters two bodies super gefallen. Aber was mir normal erscheint, halten sie für einen Ausnahmezustand. So what?
Leon Battista, jawohl, der löwenhaft taufende Alberti sagt dazu: Quid tum?
Alberti, florentinischer Stadtstaatslehrer, zeichnet dazu ein fliegendes, beflügeltes Auge, dessen Nerven gerissen im Wind flattern. Dieses Auge fliegt wie Kants Taube, nur anders. Solche Flüge geben einem ein springendes Herz, einen fröhlichen Pessimismus, dass irgendwann im Leben Ruhe einkehrt und man endlich landen, endlich einkehren kann. Bis zur finalen Landung und bis zum Einkehren, finalen Einkehren, fliegt man aber, wie Kants Taube, dank und durch Widerstände. Eine reine Rechts(l)ehre, in der alles anständig ist, die im Stand reiner Ständigkeit ist, ist luftleer und lässt Kants Taube senkrecht fallen und auf dem Pflaster zerschellen.
Als vertrauliche Informationen werden 'leider', also so aktiviert wie passioniert, Informationen markiert, denen man nicht trauen soll. Freund Hubertus hat ein Motto, das schmückt sein Bild auf WAZAPI: Erinnere mich daran, das nächste mal nicht mehr mit Dir zu reden. Das Motto hat beste florentische Qualität, kein Wunder, denn Hubertus kommt aus Wuppertal und Florenz ist das Wuppertal der Toskana. Was Hubertus da sagt, das ist eine vertrauliche Information, man kann ihr nicht trauen.
Wenn man mir nicht traut, soll man mir keine vertraulichen Informationen geben, dann soll man eventuell einfach nicht mehr mit mir reden oder mich daran erinnern, mit ihm nicht zu reden. Ich verrate alles, am liebsten mich selbst und mein schurkische Welt. Auf tumblr hält mich etwas zurück, seitdem tumblr versucht, jugendfrei zu sein. Wer mehr wissen will, der unterhalte sich einmal mit mir in schummrigen Nachtlokalen über das Nach(t)leben der Antike, er wird aber Informationen erhalten, die nur vertraulich sind, weil man ihnen kein Stück trauen kann. Ich erzähle Geschichten, an denen etwas nicht stimmt, dafür aber dran ist, weil an mir etwas nicht stimmt, dafür aber dran ist.
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