#die schwarze dreizehn
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flammentanz · 7 months ago
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“Die schwarze 13" ("Eye of the Devil") (1966)
“In Zeiten der Not erlässt die Gemeinde von Belnac einen Befehl, der befolgt werden muss. Der Erde, der unfruchtbaren Erde muss geopfert werden. Die Erde fordert Blut …”
Der französische Adlige Philippe de Montfaucon (David Niven) wird von einem seiner Bauern auf sein Landgut Belnac gebeten, da durch eine anhaltende Dürreperiode eine Missernte auf den dortigen Weinstöcken drohe. Philippe, der in seinem Wohnsitz Paris als distinguierter und selbstsicher auftretender Mann von Welt erscheint, verändert sich nach dem mysteriösen Besuch zusehends und reist überstürzt ab. Gegen seinen ausdrücklichen Willen folgt ihm seine Frau Catherine (Deborah Kerr) mit den Kindern Jacques (Robert Duncan) und Antoinette (Suky Appleby). In Belnac herrscht eine bedrohliche, an das Mittelalter gemahnende Atmosphäre, die von dem düsteren Pater Dominic (Donald Pleasance) beherrscht wird, dessen vorgebliche Gottesdienste nicht anderes als schwarze Messen sind. Überall begegnet man Catherine mit kaum verhüllter Abneigung. Ihr Mann Philippe, der über seine augenfällige psychische Veränderung und seine Absichten lediglich in rätselhaften Andeutungen spricht, wünscht ebenso, dass sie den Ort verlässt wie Philippes stets trübsinnige Tante Estelle (Flora Robson). Auf dem imposanten Anwesen der Montfaucons treiben die Geschwister Odile (Sharon Tate) und Christian de Caray (David Hemmings) perfide “Spiele”, wobei die junge Frau als eine Art Magierin fungiert, während ihr Bruder provokativ mit Pfeil und Bogen hantiert. Als Catherine die Beiden des Schlosses verweisen will, erkennt sie, dass sie in Belnac über keinerlei Autorität verfügt und man ihr im Gegenteil mit allen Mitteln zu suggerieren versucht, sie leide an einer psychischen Erkrankung. In der Chronik der Montfaucons entdeckt Catherine den Hinweis, dass im Lauf der Jahrhunderte bereits 22 Oberhäupter der Familie unter mysteriösen Umständen zu Tode kamen …
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ambrosethepoet · 8 months ago
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DIE LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK
EIN VERHÄNGNIS DEUTET SICH AN
Es war ein fest von pracht und pomp im hause Derer · die mein eigen blut. Noch kindlich blind · die welt verborgen · Mit augen · die nicht sahen · was ein mann erblickt. Der Grosspapa lud ein · zu tafelrunden · Hochherrschaftlich · in altem glanz.
Im flure · der museen glich · Schwang auf die tür. Dreizehn Jahre zählte ich · Dreizehn nur! Ein stern · so dunkel · brach herein · Und blendend licht traf mein gesicht. Erschrocken schloss ich schnell die Tür — und atmete.
Ein augenblick · so fest · so tief · Der mich in bann gezogen hat. Die Dame · blass · mit locken · schwarz und dicht · Kristalle funkelnd · schwer an ihren ohren · Den pudel haltend · der bellend mich verscheuchte. Und ihre schönheit · fremd und fast wie aus dem morgenland · Das war's · was blendete. Aus diesem einen augenblick · Erwuchs das schicksal · das mich traf . .
©️ Ambrose the Poet
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taunuswolf · 3 months ago
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WIE ES ZUR LOGENGRÜNDUNG KAM
Heute möchte ich den werten Leser auf eine ungewöhnliche Zeitreise schicken und zu einem Ort führen, den er vielleicht nur vom Hörensagen kennt und wahrscheinlich noch nie betreten hat. In das Logenhaus der Wiesbadener Freimaurer, Friedrichstraße 35. Hier wurde 1991, also vor 33 Jahren Wiesbadens jüngste Männer-Freimaurerloge „ZUR ERSTREBTEN WEISHEIT“ gegründet.
Sie ist eine von sechs Logen – darunter eine Frauenloge - die sich auf eine im 17. Und 18. Jahrhundert entstandenen große weltweite Bruderschaft der Aufklärung berufen. Sie ist, anders als ein Wiesbadener unlängst behauptete, keine „GEMEINSCHAFT VON VERSCHWÖRUNGSTHEORETIKERN“, sondern hat mit Voltaire, Lessing, Fichte, Mozart, Washington, Lavajette, Lovis Korinth, Stresemann und Theodor Heuss… eine Menge großer Geister hervorgebracht, ohne die unsere Welt auf allen Gebieten ärmer wäre. Dass die Deklaration der Menschenrechte von Freimaurern stammt, Toleranz und Brüderlichkeit zu den Hauptzielen des Bundes gehören, soll als Einleitung genügen.            
Die älteste Wiesbadener Loge „Plato“ wurden 1858 eingesetzt, nachdem die von Fürst Carl Wilhelm von Nassau bereits 1778 gegründete Loge in der Napoleonischen Zeit erloschen war. 1951, sechs Jahre nach der Wiederzulassung – während der NS-Zeit wurde die Bruderschaften verboten – entstand die Loge „Mozart zur Liebe und Pflicht“. 1957 folgte die US-Amerikanische Militärloge „Luftbrücke“, die auch deutsche Brüder aufnahm.  1971 gründeten Wiesbadener Freimaurer, darunter einige Chilenen die Loge „Humanitas zu den drei Lilien“, die lange in einem Hotel in der Platter Straße gastierte, ehe sie ins Logenhaus übersiedelte.          
1991 entschlossen sich 13 Freimaurer aus Wiesbaden und der näheren Umgebung – ein Bruder kam aus Rheinland-Pfalz – eine neue Loge zu errichten. Die Gründe dafür waren vielfältig. Bis dato waren Freimaurerlogen vor allem Altherrenvereine, die sich auf den ersten Blick kaum von elitären, konservativen Clubs, Burschenschaften oder gutbürgerlichen Verbindungen wie Rotarier und Lions-Club unterschieden. Bei den sogenannten „Tafellogen“, die nach besonderen Ritualen folgen – zum Beispiel Aufnahmen von neuen Mitgliedern, sprich „Lehrlingen“ – wird regelmäßig die Nationalhymne gesungen. Die Präambel nur „Freie Männer von gutem Ruf“ eintreten zu lassen, wurde noch bis ins 20 Jahrhundert hinein und später dahingehend interpretiert hauptsächlich Selbstständige, beruflich Erfolgreiche, Handwerksmeister, Kaufleute, Beamte, Anwälte usw. aufzunehmen aber kaum Arbeiter und auf keinen Fall Arbeitslose. Auch um Studenten, also junge Leute, die noch nicht auf „eigenen Füßen“ stehen, machte man einen großen Bogen. In vielen Logen herrschte eine Atmosphäre von Gutbürgerlichkeit, kleinbürgerlicher Enge bis hin zur Spießigkeit. Individualisten, bunte Vögel – wie einst Mozart, oder der Künstler Felicien Rops – waren in Logen eher die Ausnahme. Das durchschnittliche Mindesteintrittsalter lag noch Ende der 80ziger Jahre bei 40 Plus. Das Mitglieder-Durchschnittsalter bei weit über 60. Hin und wieder scheiterten „Suchende“, so der Name für den Bewerber, an den Befindlichkeiten einzelner Mitglieder, die bei Abstimmung eine schwarze Kugel in den Beutel warfen oder auf Grund ihres Äußeren, ihrer Ansichten, sexuellen Orientierung oder Wesensart erst gar nicht als Kandidaten in Frage kamen. Bei drei schwarzen Kugeln war man abgelehnt.                
13 GRÜNDUNGSMITGLIEDER – EIN SCHELM, DER BÖSES DABEI DENKT
Mit all diesen in vielen Logen noch vorhandenem Ballast, besser gesagt Tabus, wollten die dreizehn Gründungsmitglieder der „Zur Erstrebten Weisheit“ – einige hatten sich teilweise mit ihren Mutterlogen überworfen – brechen. „Freimaurerei für alle“ lautete das Motto. Die unterschiedlichsten Leute sollten – so wie es ja auch in den Statuten den sogenannten „Alten Pflichten“ empfohlen wird - zusammenfinden, die unterschiedlichsten Welten aufeinandertreffen. Schon die Mitglieder der ersten Stunde – Ein leitender Sozialpädagoge, ein weltgewandter Lufthansa-Purser, ein Polizeitrainer mit fernöstlicher Schwertkampferfahrung, ein Journalist und PR-Mitarbeiter mit religionswissenschaftlicher Vorbildung, ein geselliger Apotheker mit SPD-Parteibuch, ein in der Aidshilfe engagierter Mainzer Oberarzt, ein Student der Kunstgeschichte, usw. - versprachen eine gute Mischung. Die Rechnung ging auf. In nur fünf Jahren zählte die Loge „Zur erstrebten Weisheit“ 37 Mitglieder, darunter ein Sozialhilfeempfänger, ein Cargo-Pilot, mindestens drei Studenten, ein Buchhändler, ein einflussreicher Manager und ein Hotelbesitzer. Bald kamen unzufriedene ältere Mitglieder aus anderen Logen dazu.
Profitiert hat die junge Loge sicherlich von dem in den 90ziger Jahren weitverbreiteten Esoterikboom – auch in Wiesbaden gab es in der Saalgasse einen gut besuchten Esoterikladen – und das von Umberto Ecco (Foucaultsche Pendel) und den Briten Lincoln, Baigent und Leigh (Der Heilige Grahl und seine Erben) geweckte Interesse an Geheimgesellschaften. Wenngleich sich Logen stets vehement dagegen wehren geheime Gesellschaften zu sein. Warum eigentlich? Bietet nicht eine Organisation mit einer gewissen Verschwiegenheit in Zeiten von Outings und Überwachungswahn ein wenig innere Heimat? Des Weiteren betrieb die junge Loge in ihrer Anfangszeit dank ihres „Redners“ mit zahlreichen gut besuchten Vorträgen eine viel beachtete Öffentlichkeitsarbeit.             
SPIEGEL ALS LOGENZEICHEN
Als Bijou – so das Wappen der Logen, das bei den Ritualen um den Hals gehängt wird – hatten die Gründungsmitglieder einen ovalen Spiegel gewählt. Er sollte mit dem Philosophen-Spruch über der Eingangstür des Wiesbadener „Tempels“ (Ritualraum) „Erkenne dich selbst“ korrespondieren. Ein Spiegel spiegelt meist das, was man sieht, aber auch das, was man sehen will. Gelegentlich entsteht bei einem Blick in den Spiegel auch ein wenig Selbstkritik, wenn man sie zulässt. Man kann auch anderen den Spiegel vorhalten. So wie etwa Till Eulenspiegel oder der Humanist Sebastian Brant in seinem Narrenschiff.   
Am Ende bleibt die Frage: Ist eine Freimaurerloge eine humanistische Gruppe, die einer Gesellschaft den Spiegel vorhält, die, wie der „Meister vom Stuhl“ (Oberhaupt der Loge) nach jeder „Arbeit“ (Ritual) fordert „Unrecht abwehrt, wo es sich zeigt“ – „Not und Elend“ bekämpft oder nur ein Verein wie jeder andere?  Wer mit zu großen Erwartungen in eine Loge eintritt, wird mit Sicherheit enttäuscht. Sicherlich kann man auch heute noch so manchen interessanten Abend in einem Logenhaus verbringen. Immerhin sind die Freimaurer noch der einzige Männer und Frauenbund, deren Aufnahmerituale, Zeremonien und Einweihungen dem Muster alter Mysterien-Bünde folgen. Wer einen Blick ins Ausland wirft – zum Beispiel ins benachbarte Frankreich oder England – wird feststellen, dass dort die Freimaurerei viel verbreiteter ist. Die neuerliche Verunglimpfung der Freimaurer als „Verschwörungstheoretiker“ oder gar als „Satanisten“ weckt Erinnerungen an düstere Zeiten. Genauer gesagt an die Nazi-Diktatur.                    
Epilog:
Hier ist meine Zeitreise mal wieder beendet.  Freimaurer bleibt man sein Leben lang, auch wenn man keiner Loge mehr angehört. Es gibt eine sichtbare und eine unsichtbare Loge. In einer großen unsichtbaren Loge erkennt jeder seinen „Bruder“ oder „Schwester“ auch ohne Bijou und Meisterschurz. Die Jahreszahl 33 passt übrigens gut zur Freimaurerei und weist auf die christliche Tradition des Logenwesens hin. Jesus starb denunziert und verraten mit 33 Jahren am Kreuz. Auch heute noch wird – entgegen dummen Gerüchten - in den meisten Freimaurerlogen (außer in Frankreich) die Bibel aufgeschlagen. Bei den sogenannten Hochgradfreimauern, die sich auf die Tempelritter berufen, ist der 33. Grad das Höchste, was ein Mitglied werden kann. Wer glücklich dabei ist, dem sei es gegönnt. Ob in den Logen wirklich „Brüderlichkeit“ herrscht ist eine andere Frage…
i.d.u.h.Z.    
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Elfenbein und Ebenholz
Robert rief mich an, erzählte mir auch sofort, dass er glücklich seit dreizehn Jahren verheiratet sei. Zwei Kinder habe und alles rundherum stimme. Nur seit einiger Zeit rumort etwas in ihm...
„Na komm," forderte ich ihn auf, „erzähl es mir.
„Ich stelle mir vor," beginnt er, „dass meine Frau sich von einem Schwarzen ficken lässt Die Geschichte entspricht aber einer Phantasie, die ich mit mir herumtrage. ob ich diese jemals ausleben kann, weiß ich nicht.
Ob ich das genau so ausleben möchte, das weiß ich auch nicht . Was ich aber weiß, ist, das mich diese Phantasie jedes Mal extrem erregt, wenn ich sie als
Kopfkino abspiele."
Nicht schon wieder, denke ich... was für Phantasien treibt Männer bloß immer um.
„Ich habe schon mehrfach versucht," erzählte er weiter, „dass sie mit in einen Swingerclub kommt, aber bisher stoße ich damit auf taube Ohren."
„Dann lass es uns mal nach deinen Vorstellungen als Rollenspiel aufziehen," schlug ich vor.
„Einverstanden," erwiderte er und begann, „ich stell mir das folgendermaßen vor, meine Frau sollte nicht nackt sein, nein sie sollte eine Strapskorsage tragen – weißt Du unterbrach er kurz - sie hat so eine leicht sonnengebräunte Haut. Dazu ihr blondes Haar, welches in beschwingten Locken über ihre Schultern fällt."
„Eine elfenbeinfarbene Korsage," schlug ich vor, „so
dass beides edel zur Geltung kommt."
„Ja das klingt gut, passende Strümpfe dazu," fügt er an, „und natürlich High Heels in einen etwas kräftigeren Ton."
„Wir haben inseriert," sagte er, „und uns mit den Männern, die wir ausgewählt haben, in einer Bar zum Kennenlernen getroffen.
Dann stand er fest,. Eine sehr stattliche Erscheinung und schwarz wie Ebenholz."
Mir schoss in dem Moment, wo er dies sagte, der Song von Paul McCartney & Stevie Wonder - Ebony and Ivory durch den Kopf. Man konnte sein Lächeln geradezu hören.. „ich weiß was du denkst,!".
Ertappt.
„Dein Name ist jetzt bitte nicht Leandrah, meine Frau heißt Alena."
„Gut," damit habe ich kein Problem erwiderte ich."
Und so ging es weiter: „Also luden wir Homer zum Wochenende zu uns ein. Eine Flasche Sekt stand im Kühler, wir hatten uns fein gemacht. Alena trug diese elfenbeinfarbene Strapskorsage mit den passenden Strümpfen, den High Heels und diesem Rock , diesen engen capuccinofarbenen dazu. Robert also er, salopp mit grauer Jeans, weißem T- Shirt und darüber ein dunkelblaues
Hemd offen getragen, die Ärmel angekrempelt. Locker, lässiges Erscheinungsbild Homer hatte Blumen
mitgebracht für Alena. ,Ich wusste nicht,' sagte er, was für Blumen du magst, daher habe ich mich für Gerbera entschieden und zwar für das ganze Farbspektrum welches der Händler da hatte. Ich finde sie sind so ausdrucksstark wie dein Lachen.' „Oh," ich war überrascht, „danke, das hat mir noch niemand in dieser Form gesagt."
Ein Lächeln zog über sein Gesicht. Dann überreichte er Robert den Whisky. „.ich erinnere mich vage," sagte er dabei lächelnd. Robert nahm die Flasche entgegen, schaute auf das Etikett. „Danke," sagte er, „deine Wahl zeigt einen guten Geschmack." Nun er lächelte wieder, sein Blick streifte dabei Alena: „Ich denke, auch du hast einst einen guten Geschmack bewiesen und die Jahre
habe sie schöner und reifer gemacht."
Alena spürte wie sie tiefrot wurde.
Robert legte den Arm um sie. „Ja, das ist sie und heute gehört sie Dir. Gib mir deine Hand," sagte er. Homer reichte sie ihm, die Handfläche nach oben zeigend und Robert sprach die schicksalsschweren Worte:.. „.Heute, hier und jetzt übergebe ich dir meine Frau Alena zum durchficken. Die einzige Bedingung ist, sie wird nicht nackt sein. Sie wird zwar ihren Rock ablegen. Alles was sie sonst noch trägt, bleibt an."
Einverstanden," sagte er ernst.
„Gummi?" fragte er dann.
„Kein Gummi," sagte Robert. „Ach ja, und wie in der Bar schon angedeutet, ich schaue zu."
„Damit habe ich kein Problem," sagte Homer, „aber ich möchte, das du deine Frau nach dem ich in sie hineingespritzt habe ausschlürfst und sauber leckst."
Jetzt guckte Robert doch erstaunt, willigte aber ein.
„Meine liebe Alena, heute übergebe ich dich an Homer, damit er dich vor meinen Augen richtig schön in all deine Löcher fickt." Nach diesen Worten legte er ihre Hand in Homers Hand.
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Sonja Berner
TABU- ZONE TELEFONSEX - Die Zweisamkeit am Telefon
Taschenbuch: 280 Seiten . . . .
ISBN: 9783746713717
12,00 €
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über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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theart2rock · 9 months ago
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Black Diamonds - Destination Paradise - Review
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Schwarze Diamanten sind eigentlich sehr selten und noch seltener in der Natur anzutreffen, diese werden heute meist eingefärbt. Sind sie in reiner Form, wie der Black Orlov, anzutreffen, zudem sündhaft teuer. Im St. Galler Rheintal jedoch befinden sich in Form der Black Diamonds gleich vier Stück davon und mit dem neuen Album «Destination Paradise» dürfte auch deren Wert erneut steigen. Mich, Andi, Manu und Chris haben nach drei Jahren Logis im No-Tell Motel ausgecheckt mit einem neuen Reiseziel, dem Paradies. Und auf dem Weg dorthin hinterlassen sie Spuren in Form von dreizehn (wenn der Bonus-Track mitgezählt wird) neuen Ohrwürmern. Die Reise beginnt mit «Through Hell And Back», fast schon im Bereich des Power Metal anzusiedeln, ist es genau die Art von Opener, der den Hörer wachzurütteln vermag und darauf vorbereitet was noch kommt. Messerscharfe Riffs der Mach-Art Gamma Ray und ein treibendes Schlagzeug mit dem Drang vorzupreschen. Dazu diese starken Gesangsharmonien im Refrain. «After The Rain» kennt man schon. Und genau an diesem Song merkt man, die Black Diamonds wollen definitiv die Leiter zum Rockolymp hochsteigen. Nicht nur vom Songwriting her sind sie einige Stufen geklettert auch das Video wirkt viel professioneller als die vergangenen Filmchen. Obwohl wenn ich ehrlich bin, ich den Humor aus früheren Clips ein wenig vermisse. Aber der Erfolg, denn sie mit dem bei Musicclip gedrehten Video zurzeit feiern, gibt ihnen Recht und stellt sie als hart und seriös arbeitende Rockband dar. Einmal gehört, setzt sich «After The Rain» in den Gehörgängen fest. Der nächste Song ist eine Widmung an die «Everyday Heroes» die ohne Verlangen nach Ruhm und Geld ihre helfende Hand ausstrecken, wenn sie benötigt wird. Eine wunderschöne Hymne die mit einem Refrain ausgestattet, der einfach zum Mitsingen einlädt. Zudem diesen repetiven Gitarrenlauf in der zweiten Strophe offenbart, für den es sich alleine schon lohnt den Song in Dauerschlaufe zu hören. Kreischende Gitarren Obertöne leiten den nächsten Uptempo Song «Bottums Up» der mit einem unaufhaltsamen Drang nach vorne nur so danach schreit live auf der Bühne präsentiert zu werden. Im Mittelteil wird dann etwas Tempo rausgenommen, um dann gegen Ende nochmal aufzudrehen. Vor ein paar Tagen erschien mit «Only For A While» die nächste Single. Die obligate Ballade mit einem wunderschönen Piano Intro. Ein sehr verletzlicher Song der die Rheintaler von einer komplett anderen Seite zeigt. Ein schöner Song mit der Nachricht den Kopf nicht hängen zu lassen, wenn es mal Schweisse läuft und einen Song anzustimmen. Getreu dem Motto; wo man Lieder singt, da lass dich nieder, böse Menschen kennen keine Lieder. So würde ich dies interpretieren. Dann geht die Reise weiter durch das «Valley Of The Broken Hearted». Eine typische Black Diamonds Melodic Rock Nummer, bei der es so viel zu entdecken gibt. Sphärisch gespielte Chords die sehr viel Raum bekommen. Ein Gitarrenriff, dass zum Mitsingen einlädt. Bassnoten die so gezielt eingesetzt werden, dass sie ein Gewinn für den Song sind. Ein Schlagzeug, welches Punkte zu setzen vermag, um dann im Refrain den Motor zu starten. Und wie bei allen Songs auf Destination Paradise, ein songdienliches Gitarrensolo, Chris zeigt auf allen Nummern sein Gespür für Melodie. Songs mit «Rock’n’Roll» im Titel sind grundsätzlich leider selten meine liebsten Nummern. Irgendwie fehlt mir dem Wort die Melodie oder ich assimiliere es mit AC/DC, die es doch exzessiv benutzen. Die Black Diamonds haben auch solch einen Song mit «Rock N’ Roll Is My Religion», der aber weit entfernt ist von AC/DC und Konsorten. Es ist ein treibender Rocksong, und auch wenn die Wörter gegen den Schluss nicht mehr gesungen werden, die Gitarre trifft die Intonierung so genau, dass der Text unterbewusst auf die Gitarre gelegt werden kann. Davonrennen kann man auch vor dem nächsten Song nicht, den «Nothing’s Gonna Keep Me From You» verfolgt den Hörer unweigerlich. Will ich denn auch davonrennen? Klare Antwort, Nein. Die Black Diamonds zählen für mich zu meinen liebsten Schweizer Bands, seit der ersten Begegnung am Bang Your Head Festival. Deshalb keine Angst, ich halte die Black Diamonds nicht davon ab meinen Weg zu kreuzen. Die Spieluhr wird aufgezogen und mit «From The Ashes» folgt der nächste Rocker, ein Riffmonster mit einem, nach mehrmaligem Durchhören der Platte, für mich wohl aufdringlichsten Chorus, im positiven Sinne. Mit 03.21 Spielzeit zwar die kürzeste Nummer, aber der Replay-Knopf kommt hier doch ziemlich oft zum Zuge. Die Black Diamonds sind auch immer wieder einmal gut für eine Covernummer und auf Destination Paradise kommt die mit einem Stern auf dem Walk Of Fame in Hollywood geehrte Künstlerin Belinda Carlisle zum Zuge. Nicht etwa ihr Megahit Heaven’s A Place On Earth (damals wurde dem Song eine gewisse Ähnlichkeit zu Livin’ On A Prayer nachgesagt), nein es ist «Leave A Light On» der hier umgeschrieben und mit David Balfour von den Label Kollegen Maverick verewigt wurde. Grandios umgesetzt und macht dem Original alle Ehre. In «Yesterday’s News» besingt Mich wie es früher einmal war «MTV is showing me, what I wanna be» als Aussage oder wie der lokale Plattenhändler sein bester Freund war. MTV spielt heute keine Musik mehr, Plattenhändler sind zu einem Grossteil verschwunden und «gone with the wind». Wahre Worte die mich als Kind der 80er auch in Erinnerungen schwelgen lassen und mich in diese Zeiten zurückversetzen, wie es Mich im Break besingt. Ein Wunder kommt noch ein fettes vielleicht frustrierendes «Hä» zum Schluss. Mittlerweile sind Black Diamonds im Paradies angekommen. Der letzte, zudem längste Song, «Paradise» der Vinylausgabe kommt aus dem Kopfhörer. Wartet wieder mit einem übermächtigen Refrain auf. Hier werfen sie nochmals alles in die Waagschale, ein richtiger Reisser, der von mir aus gerne auch als Single ausgekoppelt werden darf, da er alles darstellt, wofür Black Diamonds steht. Die Besitzer der CD, bekommen aber noch einen Bonustrack in Form von «Run With Us». Und da weiss ich jetzt echt nicht, was ich noch schreiben soll. Für mich ist dies die beste Nummer überhaupt auf diesem grandiosen Album. Alleine wie die Strophen gesungen werden mit diesen langgezogenen Vokalen zum Ende jeder einzelnen Zeile, Weltklasse. Diese typischen 80er Jahre Drumrolls in der zweiten Strophe. Dieser übermächtige Refrain. Ehrlich Jungs, dies ist ein Opener für jede Show, den nach dieser Nummer rennt jeder mit Euch, garantiert. Selbst ich als aktiver Passivsportler mit Renndispenz würde mit Euch mithalten, egal wohin es geht. Die dritte Strophe, getrieben von Andi’s Bass, so geht Songwriting. Black Diamonds ist ein Album gelungen, dass in jede Plattensammlung von Fans des Melodic Rocks gehört, vorbestellen kann die Platte hier bei CeDe. Ein Album gespickt mit Ohrwürmern, so dass es schwerfällt, einen Favoriten rauszupicken. Ein Album, dass ohne jeden Zweifel eine Glanzleistung darstellt und auch in meinen Jahrescharts weit vorne angesiedelt sein wird. Der Release ist auf den 31. Mai 2024 angesetzt, bis dahin soll noch eine dritte Single veröffentlich werden. Einen Tag später, am 01. Juni 2024 findet die Release Party in Diepoldsau statt. Ich werde wohl in der glücklichen Lage sein, fast alle Songs schon mitsingen zu können, denn ich werde dort sein. Tickets gibt es hier. Tracklist: - Through Hell And Back - After The Rain - Everyday Heroes - Bottums Up - Only For A While - Valley Of The Broken Hearted - Rock N' Roll Is My Religion - Nothing's Gonna Keep Me From You - From The Ashes - Leave A Light On (feat. David Balfour) - Yesterday's News - Paradise - Run With Us (CD-Bonus Track) Lesen Sie den ganzen Artikel
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seelenvogel · 9 months ago
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Elfenbein und Ebenholz
Robert rief mich an, erzählte mir auch sofort, dass er glücklich seit dreizehn Jahren verheiratet sei. Zwei Kinder habe und alles rundherum stimme. Nur seit einiger Zeit rumort etwas in ihm...
„Na komm," forderte ich ihn auf, „erzähl es mir.
„Ich stelle mir vor," beginnt er, „dass meine Frau sich von einem Schwarzen ficken lässt Die Geschichte entspricht aber einer Phantasie, die ich mit mir herumtrage. ob ich diese jemals ausleben kann, weiß ich nicht.
Ob ich das genau so ausleben möchte, das weiß ich auch nicht . Was ich aber weiß, ist, das mich diese Phantasie jedes Mal extrem erregt, wenn ich sie als
Kopfkino abspiele."
Nicht schon wieder, denke ich... was für Phantasien treibt Männer bloß immer um.
„Ich habe schon mehrfach versucht," erzählte er weiter, „dass sie mit in einen Swingerclub kommt, aber bisher stoße ich damit auf taube Ohren."
„Dann lass es uns mal nach deinen Vorstellungen als Rollenspiel aufziehen," schlug ich vor.
„Einverstanden," erwiderte er und begann, „ich stell mir das folgendermaßen vor, meine Frau sollte nicht nackt sein, nein sie sollte eine Strapskorsage tragen – weißt Du unterbrach er kurz - sie hat so eine leicht sonnengebräunte Haut. Dazu ihr blondes Haar, welches in beschwingten Locken über ihre Schultern fällt."
„Eine elfenbeinfarbene Korsage," schlug ich vor, „so
dass beides edel zur Geltung kommt."
„Ja das klingt gut, passende Strümpfe dazu," fügt er an, „und natürlich High Heels in einen etwas kräftigeren Ton."
„Wir haben inseriert," sagte er, „und uns mit den Männern, die wir ausgewählt haben, in einer Bar zum Kennenlernen getroffen.
Dann stand er fest,. Eine sehr stattliche Erscheinung und schwarz wie Ebenholz."
Mir schoss in dem Moment, wo er dies sagte, der Song von Paul McCartney & Stevie Wonder - Ebony and Ivory durch den Kopf. Man konnte sein Lächeln geradezu hören.. „ich weiß was du denkst,!".
Ertappt.
„Dein Name ist jetzt bitte nicht Leandrah, meine Frau heißt Alena."
„Gut," damit habe ich kein Problem erwiderte ich."
Und so ging es weiter: „Also luden wir Homer zum Wochenende zu uns ein. Eine Flasche Sekt stand im Kühler, wir hatten uns fein gemacht. Alena trug diese elfenbeinfarbene Strapskorsage mit den passenden Strümpfen, den High Heels und diesem Rock , diesen engen capuccinofarbenen dazu. Robert also er, salopp mit grauer Jeans, weißem T- Shirt und darüber ein dunkelblaues
Hemd offen getragen, die Ärmel angekrempelt. Locker, lässiges Erscheinungsbild Homer hatte Blumen
mitgebracht für Alena. ,Ich wusste nicht,' sagte er, was für Blumen du magst, daher habe ich mich für Gerbera entschieden und zwar für das ganze Farbspektrum welches der Händler da hatte. Ich finde sie sind so ausdrucksstark wie dein Lachen.' „Oh," ich war überrascht, „danke, das hat mir noch niemand in dieser Form gesagt."
Ein Lächeln zog über sein Gesicht. Dann überreichte er Robert den Whisky. „.ich erinnere mich vage," sagte er dabei lächelnd. Robert nahm die Flasche entgegen, schaute auf das Etikett. „Danke," sagte er, „deine Wahl zeigt einen guten Geschmack." Nun er lächelte wieder, sein Blick streifte dabei Alena: „Ich denke, auch du hast einst einen guten Geschmack bewiesen und die Jahre
habe sie schöner und reifer gemacht."
Alena spürte wie sie tiefrot wurde.
Robert legte den Arm um sie. „Ja, das ist sie und heute gehört sie Dir. Gib mir deine Hand," sagte er. Homer reichte sie ihm, die Handfläche nach oben zeigend und Robert sprach die schicksalsschweren Worte:.. „.Heute, hier und jetzt übergebe ich dir meine Frau Alena zum durchficken. Die einzige Bedingung ist, sie wird nicht nackt sein. Sie wird zwar ihren Rock ablegen. Alles was sie sonst noch trägt, bleibt an."
Einverstanden," sagte er ernst.
„Gummi?" fragte er dann.
„Kein Gummi," sagte Robert. „Ach ja, und wie in der Bar schon angedeutet, ich schaue zu."
„Damit habe ich kein Problem," sagte Homer, „aber ich möchte, das du deine Frau nach dem ich in sie hineingespritzt habe ausschlürfst und sauber leckst."
Jetzt guckte Robert doch erstaunt, willigte aber ein.
„Meine liebe Alena, heute übergebe ich dich an Homer, damit er dich vor meinen Augen richtig schön in all deine Löcher fickt." Nach diesen Worten legte er ihre Hand in Homers Hand.
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Sonja Berner
TABU- ZONE TELEFONSEX - Die Zweisamkeit am Telefon
Taschenbuch: 280 Seiten . . . .
ISBN: 9783746713717
12,00 €
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über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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agermanadventurer · 4 years ago
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> 625 Words in German <
Tiere: der Hund, die Katze, der Fisch, der Vogel, die Kuh, das Schwein, die Maus, das Pferd, der Flügel, das Tier
Transport: das Zug, das Flugzeug, das Auto, der LKW (Lastkraftwagen), das Fahrrad, der Bus, das Boot, das Schiff, der Riefen, das Benzin/der Diesel (tank), die Fahrkarte, der Transport
Orte: die Großstadt, das Haus, die Wohnung, die Straße, der Flughafen, der Bahnhof, die Brücke, das Hotel, der Restaurant, der Bauernhof, das Gericht, die Schule, das Büro, das Zimmer, die Stadt, die Universität (Uni), der Club, die Bar, das Lager, das Geschäft, das Theater, die Bibliothek, das Krankenhaus, die Kirche, der Markt, das Land, das Gebäude, der Boden, der Weltraum, die Bank, der Ort
Kleidung: der Hut, das Kleid, der Anzug, das Rock, das Hemd, (das Trikot, das Hoodie), das T-shirt, die Hose, der Schuh, die Hosentasche/Jackentasche, der Mantel, (die Jacke), der Fleck, die Kleidung
Farben: rot, grün, blau, hell/dunkel, gelb, braun, pink, orange, schwarz, weiß, grau, die Farbe
Leute: der Sohn, die Tochter, die Mutter, der Vater, das Elternteil, das Baby, der Mann, die Frau, der Bruder, die Schwester, (die Geschwister), die Familie, der Opa / Großvater, die Oma / Großmutter, der Ehemann, die Ehefrau, der König, die Königin, der/die Präsident/-in, der/die Nachbar/-in, der Junge, das Mädchen, das Kind, der Erwachsene, die Mensche, der/die Freund/-e, das Opfer, der/die Spieler/-in, der Fan, die Menschenmenge, die Person
Berufe: der/die Lehrer/-in, der/die Schüler/-in, der/die Student/-in, der/die Anwalt/Anwältin, der/die Doktor/-in, (der/die Arzt/Ärztin), der/die Patient/-in, der/die Kellner/-in, der/die Sekretär/-in, der/die Priester/-in, der/die Polizist/-in, die Armee, der/die Soldat/-in, der/die Künstler/-in, der/die Schriftsteller/-in, der/die Manager/-in, der/die Reporter/-in, der/die Schauspieler/-in, der Beruf
Gesellschaft: die Religon, der Himmel, die Hölle, der Tod, (der Sensenmann), die Medizin, das Geld, der dollar, der Euro, die Ratenzahlung, die Heirat ,die Hochzeit, das Team, die Ethnizität, Sex zu haben, (der Sex), das Geschlecht, der Mord, das Gefängnis, die Technologie, die Energie, der Krieg, der Frieden, die Attacke, die Wahl, das Magazin, die Zeitung, das Gift, die Pistole, der Sport, das Rennen, das Träning, der Ball, das Spiel, der Preis, der Vertrag, die Drog, das Schilt, die Wissenschaft, der Gott, die Gesellschaft
Kunst - die Band, das Lied, das Instrument, die Musik, der Film, die Kunst
Getränke - der Kaffee, der Tee, der Wein, das Bier, der Saft, das Wasser, die Milch, das Getränk
Essen: das Ei, der Käse, das Brot, die Suppe, der Kuchen, das Hühnchen, das Schweinefleisch, das Rindfleisch, der Apfel, die Banane, die Orange, die Zitrone, der Mais, der Reis, das Öl, der Samen, das Messer, der Löffel, die Gabel, der Teller, die Tasse, das Frühstück, das Mittagessen, das Abendessen, der Zucker, das Salz, die Flasche, das Essen
Zuhause: der Tisch, der Stuhl, das Bett, der Traum, das Fenster, die Tür, das Schlafzimmer, die Küche, das Badezimmer, der Bleistift, der Stift, die Fotografie (das Foto), die Seife, das Buch, die Seite, der Schlüssel, der Lack, der Brief, der Hinweis (die Note), die Wand/die Mauer, das Papier, der Boden, die Decke, der Pool, das Schloss, das Telefon, der Garten, der Hof, die Nadel, die Tasche, die Box, das Geschenk, die Karte, der Ring, das Werkzeug, das Heim
Elektronik: die Uhr, die Lampe, der Lüfter, das Handy, das Netzwerk, der Computer, das Program, der Laptop, der Bildschirm, die Kamera, das Fernsehen, das Radio, die Elektronik
Körperteile: der Kopf, der Hals/der Nacken, das Gesicht, der Bart, das Haar, das Auge, der Mund, die Lippe, die Nase, der Zahn, das Ohr, die Träne, die Zunge, der Rücken, die Zehe, der Finger, der Fuß, die Hand, das Bein, die Schulter, das Herz, das Blut, das Gehirn, das Knie, der Schweiß, die Krankheit, der Knochen, die Stimme, die Haut, der Körper
Natur: das Meer, der Ozean, der Fluss, der Berg, der Regen, der Schnee, der Baum, die Sonne, der Mond, die Welt, die Erde, der Wald, die Pflanze, der Wind, die Erde, die Blume, das Tal, die Wurzel, der See, der Stern, das Gras, das Blatt, die Luft, der Sand, der Strand, die Welle, das Feuer, das Eis, die Insel, der Hügel, die Wärme, die Natur
Material: das Glas, das Metall, das Plastik, das Holz, der Stein, der Diamant, der Lehm, der Staub, das Gold, das Kupfer, das Silber, das Material
Mathe/Messungen: die Meter, die Zentimeter, das Kilogramm (das Kilo), das Zoll, der Fuß, das Pfund, die Hälfte, die Temperatur, das Datum, das Gewicht,  der Kreis, das Quadrat, die Kante, die Ecke, die Mathematik/die Messung
Verschiedene Substantiv: die Karte, der Punkt, der Konsonant, der Vokal, das Licht, der Ton, ja, nein, der Teil, der Schmerz, die Verletzung, das Loch, das Bild, das Muster, das Substantiv, das Verb, das Adjektiv
Richtungen: die Spitze, der Boden, die Seite, die Vorderseite, die Rückseite, außerhalb, innerhalb, auf, unten, links, rechts, gerade, der Norden, der Süden, der Osten, der Westen, die Richtung
Jahreszeiten: der Summer, der Frühling, der Winter, der Herbst, die Jahreszeit
Zahlen: null (0), ein (1), zwei (2), drei (3), vier (4), fünf (5), sechs (6), sieben (7), acht (8), neun (9), zehn (10), elf (11), zwölf (12), dreizehn (13), vierzehn (14), fünfzehn (15), sechszehn (16), siebzehn (17), achtzehn (18), neunzehn (19), zwanzig (20), einundzwanzig (21), zweiundzwanzig (22), dreiundzwanzig (23) etc. / dreißig (30), vierzig (40), fünfzig (50), sechzig (60), siebzig (70), achtzig (80), neunzig (90), hundert (100), einhundertunddrei (103), einhundertunddreißig (113), eintausend (1.000), eintausendunddrei (1.003), eintausend-einhundertunddreißig (1.113), zehntausend (10.000), einhundert-tausend (100.000), ein Million (der Million), eine Milliarde (die Milliarde) / erste, zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste, siebte, achte, neunte, zehnte, elfte, zwölfte, dreizehnte, vierzehnte, fünfzehnte, sechzehnte, siebzehnte, achtzehnte, neunzehnte, zwanzigste, einundzwanzigste etc. / dreißigste, vierzigste, fünfzigste, sechzigste etc. / hundertste, hundertunderste / die Zahl
Monate: Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember, der Monat
Wochentage: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonnentag, der Tag, der Wochentag
Zeit: das Jahr, der Monat, die Woche, der Tag, die Stunde, die Minute, die Sekunde, der Morgen, der Nachmittag, der Abend, die Nacht, die Zeit
Verben: arbeiten, spielen, gehen, laufen, fahren, fliegen, schwimmen, gehen, stoppen, folgen, denken, sprechen, sagen, essen, drinken, töten, sterben, lächeln, lachen, weinen, kaufen, bezahlen, verkaufen, schießen, lernen, springen, reichen, hören, schmecken, berühren, sehen, gucken, küssen, brennen, schmelzen, graben, explodieren, sitzen, stehen, lieben, vorbeigehen/vorbeifahren, schneiden, kämpfen, hinlegen, tanzen, schlafen, aufwachen, singen, zählen, heiraten, beten, gewinnen, verlieren, mischen, rühren, biegen, waschen, kochen, öffnen, schließen, schreiben, telefonieren, rufen, drehen, bauen, lehren, wachsen, zeichnen, füttern, fangen, werfen, reinigen, finden, fallen, schieben, ziehen, führen, brechen, tragen, hängen, schütteln, unterschreiben, schlagen, heben, das Verb
Adjektive: lang, kurz, hoch, niedrig, breit/weit, schmal, groß, klein, langsam, schnell, heiß, kalt, warm, kühl, neu, alt, junge, stark, schwach, tot, lebendig, schwer, licht, dunkel, hell, berühmt, das Adjektiv
Pronomen: ich, du, er/sie/es/man, wir, ihr, sie, Sie (formal)
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logi1974 · 3 years ago
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Island 2021 - Tag 15 Teil 1
Herrschaften!
Ein Blick vom Balkon am heutigen Morgen zeigt uns: die Viking Jupiter ist weg! Prima, dann können wir ja heute in die Stadt und ein bisschen bummeln - dachten wir! 
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Noch während wir die letzten Schlucke Kaffee trinken, hören wir Geräusche aus der Bucht: ding-dong-dong und dazu Lautsprecherdurchsagen. Ich sage nur ein Wort: Kreuzfahrtschiff! Ein neues Schiff ist eingetroffen.
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Nach dem Frühstück fahren wir deshalb nicht in die Stadt, sondern ein paar Kilometer in Richtung Süden.
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Es gibt viele Spekulationen über den „wahren Standort“ der Werkstatt des Weihnachtsmannes, aber es gibt starke Argumente für Nordisland - und zwar nur rund 10 Kilometer von der Stadt Akureyri entfernt.
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Die isolierte Lage bedeutet minimale Ablenkung für den Weihnachtsmann und seine Crew, und das Wetter ist sicherlich kalt genug, um seine Rentiere artgerecht unterzubringen.
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Was die Werkstatt dieses Weihnachtsmanns tatsächlich von anderen unterscheidet ist der Besitzer, der als der große Mann im roten Anzug ein wenig zu überzeugend ist.
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Selbst bei einem Besuch mitten im Sommer wird man mit festlichem Jubel begrüßt. Hier wohnt der "richtige" Weihnachtsmann in seiner Werkstatt, was seinem Anspruch nur Authentizität verleiht.
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Besonder angetan sind wir von den überdimensionalen Haribo-Bonbons, die auf dem Dach montiert sind.
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Die Eigentümer Benedikt und Ragnheiður eröffneten 1996 das Weihnachtshaus Jólahúsið.
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Es erstreckt sich über zwei Etagen und verkauft alles, was man sich im Zusammenhang mit Weihnachten nur ansatzweise vorstellen kann.
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Zu dem umfangreichen Warenangebot gehören Dekorationen, Lebensmittel, Musik, Kunstwerke, Bücher, Spielzeug, Haushaltswaren und Ornamente, die alle irgendwie mit der Weihnachtszeit verbunden sind.
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Viele der Produkte sind international und repräsentieren, wie Kulturen auf der ganzen Welt Weihnachten feiern.
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Die Ansammlung an Devotionalien erschlägt einen geradezu. 
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Dazu dudelt Weihnachtsmusik in Dauerschleife: Stille Nacht, Oh Tannenbaum usw. in isländischer Sprache. Leider kein “Last Christmas” - was ich persönlich schon wieder doof finde. 
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Es gibt viele Souvenirs, die die weihnachtlichen isländischen Traditionen repräsentieren. 
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Unter anderem gibt es eine Höhle im Erdgeschoss mit einer Skulptur von Grýla - aber Grýla ist ein Kannibalen-Troll, den die Isländer sehr fürchten.
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Anstelle eines fröhlichen Weihnachtsmanns hat Island dreizehn, und alle sind Trolle, deren Possen von schelmisch bis bösartig reichen. 
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Ihre Mutter Grýla ist eine kinderfressende Riesin, deren gigantisches Haustier, die Weihnachtskatze, in dieser Saison nach Kindern jagt. Ich finde diese Saga super!
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Es gibt es mehrere Gebäude, außer dem Geschäft selbst. Zudem gibt es einen Turm mit dem angeblich größten Adventskalender der Welt. Seine Fenster sind nummeriert, um die Tage vor dem 25. anzuzeigen.
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Die Wände sind mit Märchenbildern bemalt, die von der isländischen Künstlerin Sunna Björk Hreiðarsdóttir geschaffen wurden.
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In der Nähe befindet sich Eplakofin oder der Apfelschuppen. Hier können Besucher zuckerglasierte Äpfel kaufen, um in Weihnachtsstimmung zu kommen. Leider ist da gerade geschlossen.
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Diejenigen, die mehr süße Leckereien suchen, finden im Svarta Húsið, auch bekannt als „Das Schwarze Haus“, eine große Auswahl.
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Dieser Shop verkauft auch eine Reihe von nordischen Produkten, obwohl sie nicht alle weihnachtlich sind.
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Das Weihnachtshaus beherbergt natürlich auch den Weihnachtsgarten. Dort gibt es viele, windgeschützte Sitzgelegenheiten.
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Der Garten hat eine Miniaturnachbildung einer isländischen Torfkirche, die nachgebaut wurde, um zu zeigen, wie Gebäude im ganzen Land vor der Industrialisierung aussahen.
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Es ist auch die Heimat des Wunschbrunnens der ungeborenen Kinder, wo Gäste ermutigt werden, sich für zukünftige Generationen etwas zu wünschen. Das lassen wir schön bleiben - ich bin mehr für die Kinderfresserin zu begeistern.
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Natürlich gibt es auch Miniatur-Torf-Häuser für das kleine, unsichtbare Volk.
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Selbstverständlich mit eigener Miniatur-Torf-Kirche und eigenem Miniatur-Briefkasten.
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Der Hasenbär lädt sich selbst zu einer Hausbesichtigung ein, weil er wissen wollte, wie das kleine, unsichtbare Volk so wohnt.
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Jetzt wissen wir es - und sie haben sogar einen Weihnachtsbaum! Natürlich!
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Leider spielen sie auch kein “Last Christmas” und von daher darf der Hasenbär dort wieder nicht einziehen.
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Hinter dem Weihnachtshaus liegt etwas versteckt ein Toilettenhäuschen. Selbst das ist sehr schön mit Kerzen dekoriert und Weihnachtsmusik spielt darin. Ein Knaller! 
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Man kann seine Lieben zu Hause überraschen, indem man seine Post aus dem “echten” Briefkasten des Weihnachtsmanns nach Hause schickt. Wer bekommt schon Post direkt aus der Werkstatt des Weihnachtsmannes? Ich kenne keinen!
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Gerne hätten wir ein paar Karten an unsere Lieben daheim verschickt, doch leider gibt es hier keine Postkarten zu kaufen. Das ist sehr schade! Diesen Spaß hätten wir gerne mitgemacht.
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Unser Fazit: kann man machen - muss man aber nicht...
Immerhin ist der Besuch kostenlos.
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afaimsblog · 3 years ago
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Der letzte Flug - Ein Blick zurück auf “Supergirl”
In ungefähr eineinhalb Wochen geht die sechste und letzte Staffel von “Supergirl” in der USA nach einer über dreimonatigen Pause nach den ersten sieben Episoden weiter. Es stehen uns noch dreizehn weitere Folgen bevor, und im November wird die Serie für immer zu Ende gehen.
Es ist immer seltsam, wenn sich eine Serie ihrem Ende nähert, aber im Fall von “Supergirl” ist es auch dank der Pandemie besonders seltsam. Obwohl der Serie von Arrowverse-Fans oft gerne die Schuld an allen Möglichen zugeschoben wird - etwa, dass es kein Crossover gibt oder dass der Crossover-Ersatz - John Diggle in allen Serien - wegen ihr nicht funktioniert hat, ist “Supergirl” neben “Legends of Tomorrow” die einzige Arrowverse-Serie, die in dieser Pandemie-Staffel im Drehplan geblieben ist, und wenn man von dem Unfall eines Darstellers absieht, der aber letztlich nicht so schlimm war wie gedacht, die einzige Serie, in der wirklich alles so durchgeführt wurde wie geplant war, abgesehen vielleicht von ein paar Gastauftritten im Finale und den Folgen davor.
Was schon ironisch ist, wenn man bedenkt wie wenig in dieser Serie jemals nach Plan gelaufen ist. Tatsächlich ist es bemerkenswert, dass “Supergirl” überhaupt sechs Staffeln lang gelaufen ist, und dabei auch immer eine gewisse Qualität auf den Bildschirmen dargestellt hat. Denn im Grunde war diese Serie von Tag eins an hinter den Kulissen verflucht.
Darum also als Einstimmung auf das Ende ein kurzer Recap von der *hust hust* Highlights aus der Produktion die “Supergirl” war (die Serie wurde inzwischen übrigens abgedreht und ist nur noch in Post-Production):
“Supergirl” war zwar von Anfang an eine Serie von Berlanti-Productions, sollte aber eigentlich gar nichts mit “Arrow”, “The Flash” und deren damals geplanten gemeinsamen Spin-Off “Legends of Tomorrow” zu tun haben. Der Grund dafür war einerseits, dass die Serie nicht auf The CW sondern auf CBS laufen sollte, und andererseits der Inhalt: Superman war in der Serie als bekannte wenn auch abwesende Größe, die schon seit Jahren auf der Erde bekannt ist, geplant, während “Arrow” und “The Flash” den Kryptonier kein einziges Mal erwähnt hatten und Superwesen dort erst durch das Mirakulu bzw. die Teilchenbeschleuniger-Explosion aufgetaucht waren. Die Serie sollte außerdem anders als die beiden anderen Superheldenserien mehr nach dem “Monster of the Week”-Prinzip funktionieren und eher abgeschlossene Einzelgeschichten erzählen anstatt sich eine Staffel lang mit einem großen Gegner auseinanderzusetzen. Entwickelt wurde die Serie von Ali Adler zusammen mit Greg Berlanti und Andrew Kreisberg. Bis zu “Batwoman” war das übrigens die einzige Arrowverse-Serie, an deren Entwicklung eine Frau, die noch dazu außerhalb der Comic-Szene stand, beteiligt war. Adler war verantwortlich für die feministische Perspektive der Show, während Berlanti und Kreisberg das Comic-Element einbrachten. Der große Unterschied zu der Comicvorlage war das Alter der Protagonistin: Supergirl heißt deswegen Supergirl, weil sie ein Teenager ist, die Idee hinter der Serie war das radikal zu ändern und Kara Zor-El als Mitzwanziger in der Berufswelt zu präsentieren. Der Hauptgrund dafür war natürlich vor allem das Zielpublikum - eine Serie mit einem Teenager im Mittelpunkt hätte sich auf CBS eher schwer getan ein Publikum zu finden.
Ursprünglich wurde in Los Angeles gedreht, das National City mit Palmen und Sonne Charakter verlieh. Der erste gecastete Hauptcharakter war James Olsen, der anders als die Wests zuvor, hier zum ersten Mal in der Geschichte schwarz anstellte von weiß dargestellt wurde, was damals eine durchaus mutige Entscheidung war. Die Serie hatte ein relativ großes Budget zur Verfügung und konnte daher auch große Namen für sich begeistern, mit Calista Flockhart im Cast gelang ihnen ein Clou, aber es war Peter Facinelli als wiederkehrender Antagonist, der zum widerwilligen Verbündeten wird, der zeigt, wie viel mehr Geld in die neue Serie floss als in die kleineren Geschwister drüben auf The CW.
So gut und schön sich das alles anhört, und so nett es anzusehen war, hinter den Kulissen liefen die Dinge nicht gerade rund. Die Produktionskosten waren unterschätzt worden, und im Gegensatz dazu waren die Quoten nicht überwältigend. Der Gastauftritt des Flash war einerseits ein Versuch die Quoten zu bessern, andererseits aber vor allem deswegen etwas das passierte, weil zu diesem Zeitpunkt bereits darüber nachgedacht wurde den Sender zu wechseln. Gegen Ende der Staffel ließen die Autoren Feinde mehrfach hintereinander einfach in Karas Wohnung auftauchen, weil sie so Geld sparen konnten. Außerdem ist anzunehmen, dass die Episodenzahl der Staffel etwas zurückgeschraubt wurde und ursprünglich wohl sehr wohl 22 Episoden angedacht gewesen waren und nicht nur 20.
CBS hatte kein Interesse mehr an der Serie, aber Warner wollte sie nicht aufgeben, also wurde beschlossen die Produktion nach Vancouver zu verlegen um Geld zu sparen. Das kam beim Cast nicht gerade gut an, trotzdem konnte man sich mit einige Zugeständnissen mit Melissa Benoist einigen und der Main Cast verlor letztlich nur Calista Flockhart, die in der zweiten Staffel nur noch in Gastauftritten dabei war. Allerdings ging beinahe der gesamte Supporting Cast flöten, Charaktere wie Sam und Lucy Lane, Maxwell Lord, und fast die gesamte Rogue-Gallerie waren nach der 1. Staffel nie wieder zu sehen und wurden kaum noch erwähnt. Andere Rollen wurden aus der Serie geschrieben und/oder umbesetzt.
Aber das war nicht die einzige Änderung, die die zweite Staffel mit sich brachte. Der Fokus der Show wurde wegen Benoist’ Vertrag mehr auf das Ensemble gelegt, die Romanze zwischen Kara und James Olsen wurde beendet, da sie den Autoren und Produzenten wegen mangelnder Chemie zu langweilig geworden war, und der Stil der Serie wurde ebenfalls überarbeitet. Nachdem der feministische Zugang der ersten Staffel viel Lob eingebracht hatte, wollte man die Serie nun nutzen um sich weiteren sozialen Themen anzunehmen. Außerdem wurde der Cast durch neue Charaktere ergänzt, besonders wichtig unter denen Maggie Sawyer, die lesbische Polizistin auf der Superman-Lore und Superman himself, der dank der untypischen Besetzung der Rolle durch Tyler Hoechlin, Jahre später seinen eigenen Spin-Off bekommen sollte. LGBT-Themen und Rassismus und Vorurteile wurden die neuen Hauptthemen der Staffel, Karas Adpotivschwester Alex hatte ihr Coming Out, und die Serie erhielt ihren eigenen undurchsichtigen Luthor und Form von Lexs Halbschwester Lena. Karas neue Hauptromanze mit Mon-El konnte sich wirklich nicht über mangelnde Chemie beschweren, immerhin heirateten Melissa Benoist und Chris Wood wirklich, doch ein Teil des Fandoms entstand, das sich von Anfang an eine Romanze mit Lena Luthor einbildete, weil sie die Ankündigung, dass ein Hauptcharakter sein Coming Out haben würde falsch verstanden, während viele Staffel 1 Fans wenig begeistert von dem aprupten Ende der Romanze mit James waren und der Serie nun Rassismus und fehlende Diversität vorwarfen (was angesichts von Alex’ Storyline, Maggie Sawyers Casting als Latina, und der Mars-Handlung natürlich absurd ist, wenn dann war die Staffel diverser als die erste). Trotzdem war die zweite Staffel im Grunde die beste der Serie, sie wusste, was sie wollte, erzählte die stringendste der Serie, und hatte trotz den seltsamen Charakterverschwinden zwischen ihr und der ersten Staffel den stärksten Inhalt, einfach deswegen weil das die einzige Staffel wer, deren Produktion glatt lief.
Staffel 3 war im Grunde eine Fortsetzung von Staffel 2, hatte aber mit Problemen hinter den Kulissen zu kämpfen. Zum einen gingen die Autoren nicht gut mit dem Verlust von Maggie Sawyer um. Floriane Lima hatte nur für ein Jahr unterschrieben und konnte zwar für fünf Episoden zurückgewonnen werden, doch die Autoren bestanden darauf sie und Alex zu verloben und erst in diesen fünf Episoden zu trennen, was vielen Fans als Baiting sauer aufstieß. Schlimmer aber wurde die Serie von #Metoo getroffen. Nachdem Ali Adler schon in der zweiten Staffel nur noch eine nominelle Rolle im Writer’s Room inne hatte, war Andrew Kreisberg im Grunde derjenige, der Staffel 2 und 3 als Showrunner leitete, als er mitten in der Produktion der 3. Staffel suspendiert und dann auch noch gefeuert wurde, war Feuer am Dach. Jessica Queller und Robert Rovner hätten die Serie über kurz oder lang sowieso als Showrunner übernehmen sollen, und stiegen in diese Position nun verfrüht auf, was dazu führte, dass diverse angedeutete Handlungsstränge später und anders kamen als geplant und vor allem auch anders endeten. Am Ende der dritte Season fiel die Storyline der Staffel böse auseinander und machte Hinten und Vorne keinen Sinn mehr. Noch schlimmer war der Verlust von Jeremy Jordan, der beschlossen hatte die Serie zu verlassen, nachdem die Autoren mehr oder weniger darauf verzichtet hatten ihn über weite Strecken der Staffel Storylines zu geben und nur noch zum Stichwort-Geber machten, und anderen wichtige Hauptdarstellern wurde keine Verlagsverlängerung angeboten. Als Folge daraus änderte sich die Serie zwischen Staffel 3 und 4 erneut sehr stark, sogar noch stärker als zwischen Staffel 1 und 2.
Im Grunde stellen die ersten drei Staffeln eine andere (und um einiges bessere Ära) der Serie dar als die letzten drei. Queller/Rovner wollten der Serie ihren Stempel aufdrücken und waren darin auch erfolgreich, leider waren sie allerdings keine besonders talentierten Showrunner. Die Probleme mit denen das Ende der 3. Staffel zu kämpfen hatten, potentierten sich in Staffel 4. Mitten in dieser verwarfen sie ihren eigenen Plot und ersetzten diesen. Das brachte der Serie zwar ihr besten Gegenspieler in Form von Jon Cryers Lex Luthor ein, schadete der sowieso schon schwächeren Staffel aber noch mehr inhaltlich. Gute Ideen wie etwa die erste Live Action Trans-Superheldin wurden zu wenig Raum eingeräumt. Während die Serie bisher Storylines um neue Charaktere immer so behandelte aus wären sie auf nur eine Staffel ausgelegt, egal was in die Verträgen steht, machten Queller/Rovner den Fehler ihre Story zu langsam vorwärst zu bringen und wiederholten diesen Faux-Pax dann auch noch mit Kelly Olsen, die erst gegen Mitte der letzten Staffel zu Guardian wird, obwohl das geplant war, sobald klar wurde, dass ihr Bruder die Serie verlassen würde, was zu Beginn der fünften Staffel der Fall war. Staffel fünf dann wiederum machte Lena Luthor zur Hauptschurkin, nur um das am Ende nicht durchzuziehen und alles zu vergeben und zu vergessen, trotz Beinahe-Toten, Body-Snatching, Tote aus Folge ihrer Handlungen, und ihren Versuchen die ganze Welt gehirnzuwaschen und zu versklaven. Außerdem nutzten die Autoren das Mega-Crossover-”Crisis” um im zweiten Teil der Staffel einfach den ersten noch einmal zu remaken, was doch etwas fragwürdig ist, auch wenn es besser funktionierte als die meisten Storylines der vierten Staffel.
Leider passierten aber auch andere Dinge während Staffel 5. Melissa informierte die Produzenten über ihre Pläne ein Kind zu bekommen, was Supegirl eine neuen Superanzug einbrachte (nein, das war kein feministisches Statement, sondern ein Schwangerschaftsversteck), und in der Folge weniger Kara. Und dann schlug auch noch die Pandemie zu, was dazu führte, dass die sowieso schon verkürzte 5. Staffel nicht fertig gedreht oder ausgestrahlt wurde, allerdings ging nur eine Folge verloren, weswegen die Serie weniger Schaden nahm als viele andere.
Dank der Pandemie wurden die Pläne Melissas Schwangerschaft zu umgehen ziemlich auf den Kopf gestellt, man musste die sechste Staffel ohne sie zu drehen beginnen und sich eine Ausrede einfallen lassen warum sie weg war, ohne sie wirklich weg sein zu lassen. In Folge wurden die Kara-Szenen einfach mit anderen Leuten später gedreht, was für Probleme bei den entsprechenden Folgen zu Beginn der sechsten Staffel sorgte, was die Run Time betraf.
Kind und Pandemie ließen Benoist entscheiden keine Vertragsverlängerung für eine etweilige siebte Staffel zu unterschreiben. Zumindest konnte das dank der Pandemie rechtzeitig vor Beginn der Dreharbeiten zu Staffel 6 festgelegt werden. Deswegen stehen die Chancen gut, dass Staffel 6 neben Staffel 2 die koherenteste Staffel der Serie werden könnte. Die Autoren konnten, sobald Kara wieder in National City war, auf das Serienende hin schreiben, es bleibt zu hoffen, dass sie das besser machen als ihre Storylines in Staffel 4 und 5, aber die Chancen stehen gut.
Man sieht also, ja, die Serie hatte mit vielen Problemen hinter den Kulissen zu kämpfen, trotzdem blieb sie sechs Staffel lang am Leben, was heutzutage eine Leistung ist, und auch wenn sie nicht immer brilliant war, war sie selbst in ihren frustrierensten Zeiten immer noch besser als vieles andere, was im TV läuft, und auch das ist eine Leistung.
Jetzt geht “Supergirl” zu Ende, und das ist letztich verdammt Schade.
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flfnd · 5 years ago
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8. Dezember. Dieses Jahr habe ich mir zum ersten Mal seit 2006 eine eigene Wohnung eingerichtet. Was für dreizehn Jahre das waren, technikgeschichtlich gesehen. Sie haben Spuren hinterlassen.
Früher habe ich meine Bücher mit mir herumgeschleppt, und jede neue Wohnung bekam allein dadurch, dass sie zum Aufenthaltsort meiner Bücher erkoren war, ihre Schwere. Heute habe ich keine Bücher mehr, keine Leselampe und auch keinen Schreibtisch. Alle Beleuchtung ist indirekt, viel Helligkeit brauche ich nicht. Ein bequemer Sessel ist nach wie vor mein zentrales Einrichtungsstück, zwei sogar, mit einer Ottomane dazwischen. Ein großer, sehr großer Fernseher ist an der Wand montiert, obwohl ich keinen Anschluss ans Fernsehprogramm habe. Erst vor ein paar Tagen habe ich die externen Lautsprecher auf Ständern montiert, um einen ausgeglichenen Ton zu haben. Für das Google-Home-Terminal habe ich eine kupferfarbene Basis gekauft, das war ein Fehlkauf. Ich habe jetzt eine schwarze bestellt.
Wenn mein Ideal früher das einer gediegenen Sesshaftigkeit war, dann ist es heute, innerhalb von dreißig Sekunden aufstehen und alles hinter mir lassen zu können. Oder jederzeit die Gehirnblutung zu bekommen, die meinem Leben ein Ende setzt, ohne dass ich es auch nur bemerken würde.
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Einst, vor vielen hundert Jahren, lebte eine Kriegerin.
Wunderschön und gütig schritt sie durch die Welt und trotzte jeder Gefahr und jedem Hindernis. Viele Menschen bewunderten sie für ihre scheinbar unzerstörbare Stärke, doch sorgte dies auch für Furcht bei Personen, denen sie begegnete.
Kaum einer wusste etwas über die Kriegerin. Niemand kannte ihre Vergangenheit, ihre Familie oder gar ihren Namen, einzig ihr immer währendes Lächeln war bekannt.
Es schien den Menschen, als ob sie ihr Lächeln niemals verlieren würde, egal was auch passierte. Die Menschen konnten nicht verstehen wieso ihr Lächeln nie erstarb, doch wurde die Kriegerin für sie zu einem Symbol der Hoffnung.
Die Kriegerin hörte sich das Leid der Menschen an, half ihnen wo sie konnte und sprach ihnen immer gut zu. Wandernd lief sie durch Elend und Leid, niemals ihr Lächeln verlierend.
Doch ging es der Kriegerin mit jedem Tag schlechter. Immer und immer wieder trotzte sie dem Leben, doch bezahlte sie jedes Mal mit einem Teil ihrer Seele. Als die Leere überhand gewann und sie ihr Lächeln verlor, schrieb sie ihre Geschichte auf.
"Vor vielen Jahren war ich ein glückliches kleines Mädchen, doch änderte sich dies als ich etwa vier oder fünf Jahre alt war.
Meine Eltern wurden ermordet und ich versklavt. Jahrelang musste ich dem Mörder meiner Eltern dienen. Für jede Ungehormsamkeit wurde ich gefoltert, für vergossen Tränen beschimpft, bis ich irgendwann zerbrach.
Ich setzte ein Lächeln auf und nahm es nie wieder ab. Ich lernte zu kämpfen und zu jagen.
Ich muss dreizehn oder vierzehn Jahre gewesen sein als sich mir die Möglichkeit zur Flucht bot und ich sie ergriff. Wochenlang lebte ich in Angst, doch ich verlor nie mein Lächeln.
Tage, Wochen und Jahre zogen ins Land und ich lächelte immer noch. Menschen, denen ich begegnete, fingen an mir ihre Probleme zu erzählen und ich versuchte zu helfen.
Mit zwanzig Jahren sah ich es zum ersten Mal, schwarze tiefdurchdringende Leere. Bei jedem Schritt, jedem zuhören und jedem Trotz wuchs die Leere, doch ich lächelte weiter.
Aber jetzt kann ich nicht mehr lächeln. Der Abgrund ist zu tief und meine Kraft ist aufgezerrt.
Ich lebe um anderen die Leere zu nehmen und das bringt mich nun um. "
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elcinelateleymickyandonie · 3 years ago
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MADY CHRISTIANS.
Filmography
European period
1917: Die Krone von Kerkyra
1918 : Frau Marias Erlebnis
1918: Nachtschatten
1918: Die Dreizehn
1921 : Der Mann ohne Namen,
1922: Das Weib des Pharao
1923 : Eine Glass Wasser
1923: Die Buddenbrooks
1923 : Der Verlorene Schuh
1924 : Mikaël, by Carl Theodor Dreyer
1924: Die Finanzen des Großherzogs
1924 : Mensch gegen Mensch
1925: Ein Walzertraum
1925 : Die Verrufenen
1925: Der Farmer aus Texas
1926 : Nanette macht alles
1926: Die Königin von Moulin Rouge
1927 : Der Sohn der Hagar,
1927 : Königin Luise
1928: Das Brennende Herz
1928 : The Duel
1928: Eine Frau von Format
1929: The Runaway Princess
1932: Der Schwarze Hussar
1933: Dora Green Salon
1933: Ich und die Kaiserin.
American period
1916: Audrey
1934: A Wicked Woman,
1935 : Escape
1935: Ship Cafe
1936: Rivals
1937: Seventh Heaven
1937 : Heidi
1937: The Woman I Love
1943 : Tender Comrade,
1944 : Address Unknown
1948: All My Sons
1948 : Letter from an Unknown Woman.
Créditos: Tomado de Wikipedia
https://es.wikipedia.org/wiki/Mady_Christians
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wochengeschichte · 3 years ago
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FLIEGEN
Fliegen fliegen? Ein Traum? Einladung in diesen einzutreten in der  Wochengeschichte: aus meiner Feder: FASZINATION FLIEGEN‘, dieser Buchumschlag prangt in allen erdenklichen Blautönen am Nebentischchen des Kaffeehauses, in dem ich Stammgast bin. Stammgast seit dreizehn Jahren, seit ich in dieser Stadt meine Professur an der hiesigen Universität in Parapsychologie angetreten habe. Wurde oft verlacht. Angeschwärzt. Meist in grauer Farbe, denn schwarz/weiss existiert in meinem Fach nicht. Schatten ja, aber Licht? Dieses versuche ich mit meinen Studierenden, insbesondere den Doktoranden in die Schattenwelt in der ich forsche, einzubringen. Hinter dem Buch sitzt in Lektüre vertieft ein wunderhübscher weiblicher Blondschopf, den ich der Wunsch kommt von tief in mir, von meiner Seele, von meinem Animus, der bereits seit dem Aufenthalt in dieser Stadt seiner Einsamkeit einen dicken Schlusspunkt widmen möchte, erobern will. Doch welches weibliche Wesen sehnt sich mit parapsychologischen, unerklärbaren Ereignissen in Verbindung, geschweige denn in einem Ehebett verbunden zu sein.Die Schrift des Buchtitels erinnert mich an Geheimnisvolles. Runenschrift? Ich kann die Form des Titels nicht genau einordnen. Aber die Farbschattierungen erinnern mich an zahllose, von mir gesichtete parapsychologische Berichte. Muss die Frau, sie trägt im Nacken eine Tätowierung, die verdächtig nach einer fliegenden Fliege aussieht, ansprechen. Aber wie soll ich vorgehen? Ihre Frisur loben, die mich beeindruckt. Ganz eng ums Haupt geschlungen. Mit zahlreichen kleinsten Löckchen. Zum Greifen einladend. Doch das geziemt sich nicht. Mit dem Haus in die Tür einfallen? Immer besser verkehrt herum sich annähern, da bleibt der Fluchtweg gesichert. Die Angesprochene kann dann auf den Fehler hinweisen, sich gut und geistig überlegen fühlen. Muss meinen Professorentitel nicht breittreten. Diesen nicht nennen. Sie soll ruhig denken, ich sei ein Handlanger. Nicht fürchten, dass ich ein Beinlanger sei. Nehme meinen Mut aus meiner Magengrube, die ich zu besänftigen suche. Spreche die von Fliegen faszinierte an, indem ich auf das Buch zu sprechen komme. Frage, ob dieses lesenswert sei. Dieses empfohlen werden könne. Besonders da ich mich bisher in meinem Beruf nur auf Mücken konzentriert hätte. Sei diplomierter Muckenjäger. Was nicht gelogen ist. Denn ein U für ein Ü vormachen will ich der Angebeteten nicht.Da bittet sie mich an ihr Tischchen. Nehme die Einladung an. Und wes Herz voll ist, will dieses leeren. Auf den Tisch des Hauses, der heute das Kaffeetischchen ist, ausbreiten. Die von mir Begehrte schaut mir tief in die Augen. Mein Herz beginnt deshalb wild zu schlagen. Röte muss mein Gesicht dabei verräterisch überziehen. Beginnt mit ihrer Beichte, als sei ich ihr ‚geistiger‘ Vater. Sie habe von Kleinkind an nur das eine sich gewünscht: Zu fliegen! Habe die Natur innigst beobachtet. Von den geflügelten Arten seien die Schmetterlinge ihre Favoriten. Man müsse nur beobachten, wie ein Engerling sich einpuppe und alsdann diese fantastische Metamorphose vollziehe, um vom kriechenden Wesen in einen Überflieger vielfarbigen Nektarschmauser sich zu verwandeln.Sie habe all das bis in die kleinste Einzelheit studiert, biologisch nachvollzogen, die von der Natur bestens gehüteten Geheimnisse dieser Transformation entschlüsselt. Dies hier sei heute ihr letzter Kaffeegenuss, denn gleich werde sie hier und jetzt, ich solle mich nicht erstaunen, einpuppen, um dann, als, ja, sie wisse nicht wie ihr kommendes Leben aussehen werde, wieder aufzuerstehen. Zieht eine kleine, handliche Damen-Schusswaffe.Fürchterlicher lauter Knall.Es fliesst kein Blut. Natürlich nicht. Einpuppen ist kein blutiger Akt. Bin bereits heute gespannt, welche Farbe der fliegende Menscherling haben wird. Ob er Bücher übers Fliegen samt Tätowierung hinter sich lassen kann.Doch ein leiser Stich in meinem Herzen telegrafiert an meine rechte Hirnhälfte, dass ich in Zukunft weitere einsame Jahre meiner Forschung zu opfern haben werde …
Herzlichst François Loeb
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korrektheiten · 3 years ago
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Finger in der WundeCOMPACT+ 
Compact: Dreizehn Jahre schrieb Nicolaus Fest für den Axel-Springer-Verlag. Nach einem schonungslos offenen Kommentar zum Integrationsdilemma war Schluss. Beim Stichwort Islam kuscht die «Bild»-Führungsriege und opfert bereitwillig die Meinungsfreiheit im eigenen Haus. Dieser Artikel erschien im COMPACT-Spezial 9: „Zensur in der BRD – Die schwarze Liste der verbotenen Autoren“. Der Beitrag Finger in der WundeCOMPACT+  erschien zuerst auf COMPACT. http://dlvr.it/S8kJMr
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Elfenbein und Ebenholz
Robert rief mich an, erzählte mir auch sofort, dass er glücklich seit dreizehn Jahren verheiratet sei. Zwei Kinder habe und alles rundherum stimme. Nur seit einiger Zeit rumort etwas in ihm...
„Na komm," forderte ich ihn auf, „erzähl es mir.
„Ich stelle mir vor," beginnt er, „dass meine Frau sich von einem Schwarzen ficken lässt Die Geschichte entspricht aber einer Phantasie, die ich mit mir herumtrage. ob ich diese jemals ausleben kann, weiß ich nicht.
Ob ich das genau so ausleben möchte, das weiß ich auch nicht . Was ich aber weiß, ist, das mich diese Phantasie jedes Mal extrem erregt, wenn ich sie als
Kopfkino abspiele."
Nicht schon wieder, denke ich... was für Phantasien treibt Männer bloß immer um.
„Ich habe schon mehrfach versucht," erzählte er weiter, „dass sie mit in einen Swingerclub kommt, aber bisher stoße ich damit auf taube Ohren."
„Dann lass es uns mal nach deinen Vorstellungen als Rollenspiel aufziehen," schlug ich vor.
„Einverstanden," erwiderte er und begann, „ich stell mir das folgendermaßen vor, meine Frau sollte nicht nackt sein, nein sie sollte eine Strapskorsage tragen – weißt Du unterbrach er kurz - sie hat so eine leicht sonnengebräunte Haut. Dazu ihr blondes Haar, welches in beschwingten Locken über ihre Schultern fällt."
„Eine elfenbeinfarbene Korsage," schlug ich vor, „so
dass beides edel zur Geltung kommt."
„Ja das klingt gut, passende Strümpfe dazu," fügt er an, „und natürlich High Heels in einen etwas kräftigeren Ton."
„Wir haben inseriert," sagte er, „und uns mit den Männern, die wir ausgewählt haben, in einer Bar zum Kennenlernen getroffen.
Dann stand er fest,. Eine sehr stattliche Erscheinung und schwarz wie Ebenholz."
Mir schoss in dem Moment, wo er dies sagte, der Song von Paul McCartney & Stevie Wonder - Ebony and Ivory durch den Kopf. Man konnte sein Lächeln geradezu hören.. „ich weiß was du denkst,!".
Ertappt.
„Dein Name ist jetzt bitte nicht Leandrah, meine Frau heißt Alena."
„Gut," damit habe ich kein Problem erwiderte ich."
Und so ging es weiter: „Also luden wir Homer zum Wochenende zu uns ein. Eine Flasche Sekt stand im Kühler, wir hatten uns fein gemacht. Alena trug diese elfenbeinfarbene Strapskorsage mit den passenden Strümpfen, den High Heels und diesem Rock , diesen engen capuccinofarbenen dazu. Robert also er, salopp mit grauer Jeans, weißem T- Shirt und darüber ein dunkelblaues
Hemd offen getragen, die Ärmel angekrempelt. Locker, lässiges Erscheinungsbild Homer hatte Blumen
mitgebracht für Alena. ,Ich wusste nicht,' sagte er, was für Blumen du magst, daher habe ich mich für Gerbera entschieden und zwar für das ganze Farbspektrum welches der Händler da hatte. Ich finde sie sind so ausdrucksstark wie dein Lachen.' „Oh," ich war überrascht, „danke, das hat mir noch niemand in dieser Form gesagt."
Ein Lächeln zog über sein Gesicht. Dann überreichte er Robert den Whisky. „.ich erinnere mich vage," sagte er dabei lächelnd. Robert nahm die Flasche entgegen, schaute auf das Etikett. „Danke," sagte er, „deine Wahl zeigt einen guten Geschmack." Nun er lächelte wieder, sein Blick streifte dabei Alena: „Ich denke, auch du hast einst einen guten Geschmack bewiesen und die Jahre
habe sie schöner und reifer gemacht."
Alena spürte wie sie tiefrot wurde.
Robert legte den Arm um sie. „Ja, das ist sie und heute gehört sie Dir. Gib mir deine Hand," sagte er. Homer reichte sie ihm, die Handfläche nach oben zeigend und Robert sprach die schicksalsschweren Worte:.. „.Heute, hier und jetzt übergebe ich dir meine Frau Alena zum durchficken. Die einzige Bedingung ist, sie wird nicht nackt sein. Sie wird zwar ihren Rock ablegen. Alles was sie sonst noch trägt, bleibt an."
Einverstanden," sagte er ernst.
„Gummi?" fragte er dann.
„Kein Gummi," sagte Robert. „Ach ja, und wie in der Bar schon angedeutet, ich schaue zu."
„Damit habe ich kein Problem," sagte Homer, „aber ich möchte, das du deine Frau nach dem ich in sie hineingespritzt habe ausschlürfst und sauber leckst."
Jetzt guckte Robert doch erstaunt, willigte aber ein.
„Meine liebe Alena, heute übergebe ich dich an Homer, damit er dich vor meinen Augen richtig schön in all deine Löcher fickt." Nach diesen Worten legte er ihre Hand in Homers Hand.
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Sonja Berner
TABU- ZONE TELEFONSEX - Die Zweisamkeit am Telefon
Taschenbuch: 280 Seiten . . . .
ISBN: 9783746713717
12,00 €
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über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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Text
Unsterblichkeit
- August 1993 -
May these words be the first to find your ears. The world is brighter than the sun now that you’re here. Though your eyes will need some time to adjust, to the overwhelming light surrounding us. I’ll give you everything I have.I’ll teach you everything I know. I promise I’ll do better. I will always hold you close, but I will learn to let you go. (Light - Sleeping at Last)
Freiheit. Ein ungewöhnliches Gefühl nach all den Jahren der Gefangenschaft. Es gab einige Dinge die er zu erledigen hatte und alles stand in geordneter Reihenfolge auf einer Liste in seinem Kopf. Das meiste hatte er schon abgearbeitet, er hatte nach Harry gesehen, war auf dem Friedhof gewesen, hatte sein altes Zuhause besucht auch wenn es riskant gewesen war und nicht zuletzt galt es den Mann ausfindig zu machen, der am Tod seines besten Freundes schuld war und der sie alle verraten hatte. Aber die Suche nach Pettigrew musste warten, zumindest noch ein paar Tage denn zunächst stand ein anderer Punkt auf seiner Liste vor dem er sich am aller meisten fürchtete. Sirius hatte lange mit sich gehadert ob er das überhaupt tun wollte, ob er es tun konnte und schließlich hatte irgendeine Stimme in ihm entschieden auf die er nur selten hörte. Also stand er auf dem ordentlich gepflasterten Bürgersteig der Kleinstadt, dank Vielsafttrank in der Gestalt eines Durchschnitts Bürgers mit aschblondem Haar und eisblauen Augen die er aufmerksam in den Garten vor ihm gerichtet hielt. Er hatte all das hier nicht durch die Augen eines Hundes sehen wollen. Dafür war es zu wichtig und so war der ekelergende Trank, den er illegal von einem zwielichtigen Händler in einer ebenso zwielichtigen Gasse erstanden hatte, die beste Möglichkeit gewesen. Er hatte noch um das Haus herum gehen und auf das Klingelschild sehen wollen um ganz sicher zu sein das er richtig war, aber das wurde unnötig als sich die Terassentür öffnete. Harry zu sehen war hart gewesen. Der Junge glich James auf nahezu erschreckende Weise und augenblicklich hatte er sich beim Anblick des Sohnes seines besten Freundes zwanzig Jahre in die Vergangenheit zurück versetzt gefühlt. Jetzt aber war es noch schimmer, als er die junge Marlene McKinnon durch die Schiebetür in den Garten hinaus treten sah. Es war nicht Marlene wie ihm sein Verstand sofort einbläute doch das konnte nichts an seinem sich verkrampfenden Herzen ändern. Das Kind hatte dunkles, dichtes Haar das in weichen Wellen über ihre schmalen Schultern floss. Black Haare, unverkennbar. Aber ihr Gesicht beinhaltete kaum etwas der Gene seiner Familie, abgesehen vielleicht von den hoch stehenden Wangenknochen die er sich hätte zuschreiben können. Ansonsten waren ihre Züge weich, noch sehr kindlich und von einer Unschuld bedacht mit der sie einen sehr sicher in sekundenschnelle in den Bann ziehen konnte. Und sie lächelte. Das war es was Sirius hatte sehen wollen, sich nur vergewissern das es ihr gut ging und an nichts fehlte um sich dann schnellstmöglich wieder aus dem Staub zu machen. Nur ein kurzer Blick, dann wollte er wieder gehen bevor es sein Herz zu sehr zerriss. Aber er ging nicht. Seine Füße waren wie festgewachsen, sein Blick wie gefangen genommen von der zwölfjährigen, die alles darstellte das er sich immer gewünscht hatte. Sie war das Leben das er nie hatte führen dürfen. Und sie war vollkommen, perfekter als er es sich je erträumt hatte was das traurige Herz in seiner Brust stolz anschwellen ließ. Seine Tochter.
"Was verstehst du daran nicht?" Seine Stimme war eine Mischung aus einem wütenden Brüllen und purer Verzweiflung mit der er zur Küchenzeile starrte. Sie stand direkt dahinter, ihre zur Faust geballten Hände zitterten vor Zorn und er rechnete jede Sekunde damit das ihm ein Teller entgegen fliegen würde. "Nein, was verstehst du nicht? Glaubst du ernsthaft ich würde mich hier verstecken während unsere Freunde da draußen ihr Leben riskieren?!" - "Kaum noch jemand ist da draußen!" - "Umso wichtiger ist es das wir da raus gehen!" Die Schreie hallten durch die Küche ohne das man hätte sagen können wer von ihnen lauter war. Sirius seufzte schwerfällig und ließ die Schultern hängen, seine aufbegehrende Position aufgebend als er erkannte das er kein Argument mehr dagegen hatte. Sie hatte ja recht, der Orden war erschreckend geschrumpft, durch Todesfälle, Auslandseinsätze und nicht zuletzt durch Schwangerschaften und so zählte jeder Einzelne der sich vor die Tür begab um gegen die Schreckensherrschaft der Todesser anzugehen. Aber verstand sie denn nicht wie sehr er sich sorgte, was für schreckliche Angst er hatte. Noch nie hatten sie so schlimm gestritten weil es unmöglich war auf einen Nenner zu kommen. Hier ging es nicht darum recht zu haben, hier ging es um Verständnis das nicht aufgebracht werden konnte. "Manchmal wünschte ich du würdest auch ein Kind bekommen, einfach nur damit du vernünftiger sein und dich nicht sofort für jedes Himmelfahrts Kommando melden würdest." Es war jener Satz, welcher deprimiert seine Lippen verließ, der dafür sorgte das Marlenes Gesichtszüge entglitten und sie ihre zitternden Hände hart gegen die Küchenablage presste während er sie weiterhin wütend anstarrte. Und dann rannte sie wortlos aus der Küche und verschwand mit einem leisen plopp.
Das Mädchen schob die Terassentür noch einen Spalt weiter auf und lockte eine zierliche, schwarze Katze hervor die misstrauisch in den Garten pierschte. Er erkannte das Tier sofort, die Katze war alt und in ihren Bewegungen eindeutig ruhiger als früher, aber dennoch unverkennbar durch die schief sitzenden Ohren und den ungewöhnlich buschigen Schwanz. Er hätte nicht gedacht das sie noch lebte, ein weiterer Teil seiner Vergangenheit der ihn selbst dieses Mistvieh schmerzlich vermissen ließ und dafür sorgte das er die Katze am liebsten in seine Arme geschlossen hätte um noch einmal durch das seidige Fell zu streichen. Sein Blick glitt zurück zu seiner Tochter die sich neben der Katze ins Gras sinken ließ und ihre Hände nach dem Gebüsch vor ihr ausstreckte, vereinzelte Beeren aus dem dichten Geäst sammelnd und in eine mitgebrachte Schale legend. „Louise?“ Sein Blick schnellte ebenso rasch zurück zur Tür wie der des Mädchens als die Frauenstimme durch den Garten hallte. „Wir fahren einkaufen, möchtest du mitkommen?“ - „Nein, ich bleibe hier Mom.“ Er beäugte die Frau die das Kind als ihre Mutter bezeichnete, eine blonde Hexe mit gütigem lächeln die kaum gealtert schien seit er sie das letzte mal gesehen hatte. Sie war eine perfekte Mutter, aber sie würde niemals das ersetzen können was einst verloren gegangen war. Louise. Seine Tochter hieß also Louise. Er hätte sie nie so genannt, aber er hatte ihr auch nie einen anderen Namen gegeben.
Es vergingen zwei Wochen nach dem Streit als ihm das erste Mal die kleine Wölbung auffiel, die sich auf Marlenes Unterbauch abzeichnete. Er wusste was es bedeutete. Sie hatte kein Gramm zugenommen, ganz im Gegenteil, seit Wochen wurde sie immer dünner und dünner, aß kaum noch etwas, war blass und hektisch. Sirius sagte kein Wort als er sich auf der Couch ein Stück aufrichtete und seine Hand behutsam, als würde er zerbrachliches Glas berühren, weiter über ihren Bauch schob. Er wusste das sie es wusste und sie wusste von jetzt an das er es wusste. Gewiss hatte sie es bis vor kurzem nicht kontrolliert sondern immer nur so ein Gefühl gehabt, eine ängstliche Vorahnung von etwas das einfach nicht wahr sein durfte, sonst hätte sie weder getrunken noch geraucht, geschweige denn ihr Leben so leichtfältig aufs Spiel gesetzt. „Wie lange?“ wollte er mit hölzener Stimme wissen und starrte weiterhin auf den Cartoon der im Fernsehen lief. „Zu lange..“ flüsterte sie heiser was ihm klar machte das es keinen Rückweg mehr gab, was ihn realisieren ließ das dieses Kind zur Welt kommen würde. 
Durch die Spiegelung der Scheibe ließ sich der dahinter stehende Mann nur schwerlich erkennen und dennoch konnte Sirius sich sicher sein das es nach wie vor derselbe war, wie vor dreizehn Jahren. Eine funktionierde Ehe zwischen einer Hexe und einem Muggel in einem wunderschönen, kleinen Haus mit einem großen Garten voller Blaubeersträucher und einem glücklichen Kind das an diesem Ort behütet aufwuchs. Er sah sich all das an durch die Augen eines falschen Körpers und war mehr denn je in den Zwiespalt aus wegrennen oder stehen bleiben gefangen, während er ungesehen Höllenqualen litt. Es war sein Leben, all das was da direkt vor ihm lag und das er sich dennoch nicht nehmen konnte. Es war sein Kind, sein Fleisch und Blut, ein Mädchen das ihrer Mutter so ähnlich sah und sich nun wieder aufrichtete um die Schale voller Blaubeeren ins Innere des Hauses zu tragen. Noch eine Weile starrte er auf die geschlossene Terassentür, versuchend Luft zu bekommen, versuchend sich selbst zusammen zu halten bevor er seine Füße in Bewegung setzen konnte.
„Niemand darf es erfahren.“ Wie immer klang sie hektisch und ungewöhnlich leise während sie in den Pullover von ihm schlüpfte der ihren inzwischen gut gewachsenen Bauch bestens versteckte. „Ich weiß.“ - „Ich kann das nicht. Ich kann das nicht Sirius, mich mit Lily und James und Harry an einen Tisch setzen.“ Auch wenn sie nach wie vor so schrecklich leise war und ihre Stimme kein bisschen mehr der Frau ähnelte, die ihn selbst in den dunkelsten Stunden zum lachen bringen konnte, klang sie nun beinahe hysterisch was ihn dazu veranlasste nach ihren zitternden Händen zu greifen, die sich in den Stoff des Pullovers gekrallt hatten. „Dann gehen wir nicht hin.“ sagte er und zog sie zurück zum Bett, aus dem sie sich vor einigen Minuten nur widerwillig gequält hatte. Stunden um Stunden vergingen zwischen schlafen und wachen, in einem nahezu komatösen Zustand in welchen niemand etwas sagte. Wie viel Zeit genau noch blieb, wusste er immer noch nicht aber ihr Bauch ließ erahnen, das es langsam an dem Punkt wäre das Thema laut auszusprechen. „Wir können es nicht behalten.“ machte Marlene den Anfang mit erschreckend klarer Stimme und er war froh darum das ihr Kopf so nah an seiner Schulter lag, als das er ihr Gesicht nicht sehen konnte. „Ich weiß.“ Er wusste es. Über nichts war er sich mehr klar. Selbst in einer perfekten Welt wäre er doch eigentlich nicht bereit gewesen Vater zu werden. Vielleicht mit Mitte Dreißig, wenn er viel von der Welt gesehen hatte, wenn er gemeint hätte das er erwachsen werden könnte, wenn er das Mädchen in seinen Armen zu seiner Frau gemacht hätte. Vielleicht hätte er dann darüber nachdenken können. Nun wo es Realität wurde, war er konfuserweise mehr als bereit dazu. Er würde alles dafür tun und alles geben um diesem Kind ein Vater zu sein. Aber diese Welt war nicht perfekt und er war sich darüber bewusst das er keine Chance hätte, ganz gleich wie viel er geben würde. Es herrschte ein Krieg der gerade seinen Höhepunkt erreichte und in dessen zerstörerischer Mitte die Eltern des ungeborenen Kindes sich befanden, ein Krieg der nur vernichtete ohne etwas gutes hervor zu bringen, ein Krieg der ihn vor Angst kaum noch schlafen ließ. Jeden Tag bangte er um das Leben seiner Freunde, seiner Liebe, um sein eigenes, er konnte nicht auch noch Angst um ein unschuldiges Baby verspüren das sich nicht selbst verteidigen konnte, ohne daran zu zerbrechen. Lestrange hatte geschworen alle auszulöschen die ihm etwas bedeutete, das war überhaupt erst der Grund gewesen warum er von Marlene vor drei Monaten gefordert hatte das sie nicht mehr das Haus verließ und der skrupellose Todesser würde vor einem Baby keinen Halt machen. Niemand durfte von diesem Kind wissen, so war es einfach sicherer und unter keinen Umständen konnte es hier aufwachsen. „Sobald sie geboren ist, bringen wir sie weg, weit weg, irgendwohin wo niemand ihr etwas anhaben kann.“ fuhr Marlene fort weswegen er nun doch den Kopf senkte und zu ihr herunter sah. „Es ist ein Mädchen?“ Seine Stimme klang erstickt und zum ersten Mal zeigte sich eine wahre Regung in ihm was dieses Thema betraf, eine Mischung aus freudiger, haltloser Aufregung und purem Bedauern. 
Die kleinen Krallen bohrten sich fest in seinen Rücken und ließen ihn leise fluchen sowie er sofort seinen Arm nach hinten streckte und die Katze von seiner Jacke pflückte. Jedes Mal wenn er diesem Tier nicht die gewünschte Aufmerksamkeit entgegen gebracht hatte, war sie auf seinen Rücken gesprungen, hinterhältig wie Katzen nun mal eben waren. Das sich dieses Verhalten des Fellknäuls, das er nichts desto trotz liebevoll mit beiden Armen umfing, auch nach all den Jahren nicht geändert hatte, wunderte ihn nicht. Erstaunlicher war eher das sie ihn selbst in dieser veränderten Gestalt zu erkennen schien. „Was machst du denn? Lauf nach Hause.“ flüsterte Sirius leise in das dunkle Fell als er die Katze wieder auf die Straße setzen wollte, doch der kleine Kopf presste sich schnurrend an seinen Hals als würde sie überhaupt nichts von seinem Plan halten. „Oh, es tut mir so leid! Sowas macht sie eigentlich sonst nur bei mir, hat sie Ihnen weh getan, Sir?“ Einige der dunklen Strähnen hatten sich beim laufen in ihrem Gesicht verfangen weswegen sie diese hastig fort wischte und ihn entschuldigend anlächelte. Ihre dunkelgrünen, klaren Augen leuchteten zu ihm herauf als sie ihre Arme nach der Katze ausstreckte und diese wiederstandlos von seiner Schulter sprang. Er sah das Mädchen an, nun aus nächster Nähe und versuchte sich nicht anmerken zu lassen was in seinem Innern vor sich ging was ihm scheinbar nicht so gut gelang wie er es sich erhoffte. Sirius konnte nichts tun, sich nicht regen, er war gefangen in Schuldgefühlen und bedinungsloser Liebe die er sofort und ganz automatisch für diesen jungen Menschen aufgebracht hatte, ohne sie wirklich zu kennen. „Ich bin Lou und das schwarze Ungeheuer hier-... geht es.. Ihnen gut?“ Sie klang verunsichert und besorgt zugleich, das lächeln rutschte von ihrem Gesicht um von einem zweifelnden Ausdruck ersetzt zu werden bei dem sie sich auf die Unterlippe biss. „Es ist alles in Ordnung.“ versicherte er auch wenn es nicht der Wahrheit entsprach, doch lächelte sie nun wieder. „Oh, gut. Dann.. wünsche ich Ihnen noch einen schönen Tag.“ Sie wandte sich halb zum gehen, den Blick noch einmal hebend um ihn anzusehen. Immer noch schwebte Verwirrung in ihren Augen und für einen Sekundenbruchteil wirkte sie so als würde sie noch etwas sagen wollen, aber dann schüttelte sie sachte den Kopf und lief die Straße wieder hinunter zum Gartentor. Statt durch das Gatter zu gehen, verharrte das Mädchen erneut in ihrer Bewegung und sah zurück zu ihm.
„Es ist Zeit.“ Dumbledore sprach ruhig so wie er es die meiste Zeit über tat, nun schwang in der Stimme des Zauberers auch noch Mitgefühl welches Sirius verabscheuen wollte ohne die Kraft dafür zu haben. „Marlene?“ Er selbst klang verunsichert sowie er die Frau ansprach, die sich seit Minuten kaum rührte und auf ihren Finger starrte, der von einer winzigen Hand umklammert wurde. Das Baby schlief seelenruhig in ihren Armen und auch Sirius hatte sich vom Anblick des Kindes nur schwer losreißen können um nun prüfend seine Freundin anzusehen. Sie wirkte wie versteinert, selbst dann noch als sie ihre Arme ausstreckte und ihr Kind an Dumbledore übergab. Dieser nickte mit einem aufmunternden lächeln welches nichts ausrichten konnte und wandte sich zum gehen, das Stoffbündel dicht an sich haltend als er in den Garten verschwand in dem die schwarze Katze bereits auf ihn wartete um mitgenommen zu werden. „Wir werden sie wieder sehen.“ flüsterte er zuversichtlich nachdem sich Marlene in seine Arme geflüchtet hatte. Natürlich hatten sie vor ihre Tochter zu sich zurück zu holen sobald dieser Krieg ein Ende finden würde, sobald sie ihr ein sicheres Zuhause bieten könnten, nur würde sie dann schon laufen und sprechen können? Würde sie dann schon längst andere als ihre Eltern betiteln? Dumbledore hatte für das kleine Mädchen ein zeitweisiges, passendes Zuhause gefunden, weit fort von hier in den Usa wo der Krieg sich noch nicht ausgebreitet hatte. Trotz dessen das ihr Kind nicht lange von ihnen getrennt bleiben sollte, hatte man dafür gesorgt das sie in der Nähe einer der besten Zaubererschulen in ganz Amerika aufwuchs, für den Fall das ihren Eltern etwas zustieß. Sie würden sie wieder sehen. Sie mussten.
Sirius sah seine Tochter an und diese blickte zurück. Die Distanz von gut zehn Metern änderte nichts an der Spannung die sich aufzubaute und Lou schien mehr und mehr mit sich zu ringen. Er sah in ihren Augen wie sie verwirrt zu verstehen versuchte ohne es je verstehen zu können. Damit sie es konnte, würde er etwas sagen müssen. Und das könnte er. Jetzt und hier könnte er ihr alles sagen und gewiss würde sie es sogar verstehen auch wenn es ihre ganze Welt auf den Kopf stellen würde. Dann könnte sie in England leben, dort wo sie zur Welt gekommen war, sie könnte Hogwarts besuchen so wie ihre Eltern es getan hatten, dort könnte sie McGonagall ärgern und Schniefelus das Leben schwer machen. Sie würde Harry kennen lernen sodass James und Sirius blödelnde Aussagen in jungen Jahren, das ihre Kinder sowieso eines Tages heiraten würden, gar nicht mehr so abwegig wäre. Sie könnte bei Sirius sein, sie könnten sich kennen lernen, sie könnten Vater und Tochter werden und er könnte jeden Tag aufwachen und sich nicht mehr ganz so verloren und unvollständig fühlen. Aber genauso würde er damit ihr Leben das sie bis jetzt kannte, vollständig zerstören. Die schöne Welt in der sie lebte, gäbe es dann nicht mehr. Sie würde erfahren das sie eine Black war, das die Familie ihres Vaters aus Mördern und Monstern bestand, sie würde dann wissen das sie keine Großeltern, keine Onkel, Tanten oder sonstige Verwandte hatte. Er müsste ihr sagen das ihre Mutter nur wenige Monate nach ihrer Geburt ermordet worden war. Er müsste ihr sagen das er auf der Flucht war, das die ganze Welt dachte er seie ein verurteilter Mörder und Verräter weswegen sie nie gemeinsam das Haus verlassen könnten. Außerdem würde er die Verantwortung für sie tragen und so jede Sekunde auf sein Leben acht geben müssen um für sie da sein zu können, nur konnte er das nicht. Er war kein freier Mann und noch immer herrschte ein unterschwelliger Krieg der ihm in naher Zukunft den Tod bringen würde so wie es schon vor zwölf Jahren der Fall hätte sein sollen. Er würde ihr mit der Wahrheit zwar alles schenken wonach sie sich tief in ihrem Inneren sehnte, was er deutlich in ihrem Gesicht ablesen konnte, aber es wäre mit so unendlich viel Leid verbunden das sie es schon bald wieder vergessen wollen würde. Wonach es ihm selbst sehnte durfte keine Rolle spielen. Sirius senkte den Kopf und wandte sich ab um selbstlos einen Schritt vor den anderen zu tun, weg von ihr, die Straße hinunter an dessen Ende er bereits in Vergessenheit des Mädchens geraten sein würde. Er hatte diese drei Tage mit ihr gehabt. Drei Tage nach ihrer Geburt in denen es nur ihn, Marlene und ihr Kind gegeben hatte, in denen sie eine Familie gewesen waren, in denen sie so getan hatten als wäre diese Welt ein wunderschöner Ort und in denen sie sich erlaubt hatten glücklich zu sein. Diese Tage waren nicht genug gewesen und würden es nie sein, aber sie reichten aus um seine schönsten und vollkommendsten Erinnerungen zu bilden. Erinnerungen die stark genug waren um einen Patronus zu erschaffen der mächtig genug wäre eine ganze Stadt zu erhellen. 
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