#die Folge im großen und ganzen okay
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olgalenski · 4 months ago
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"Ich will nicht, dass Sie nach Berlin gehen. Bleiben Sie hier. Wegen mir." Angst heiligt die Mittel (2017)
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ilredeiladri · 4 months ago
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SE Staffel 1 Rewatch (Folgen 17-20)
Das Ende JEDER Folge ist einfach, dass irgendwer was sagt oder macht, woraufhin dann jemand anderes schockiert guckt und dem dann bis auf 5cm Abstand ins Gesicht reingezoomt wird und dann der Abspann läuft. Manchmal stellt man in der nächsten Folge dann fest, dass das eigentlich gar nicht so dramatisch war, aber egal 😅
Okay die ganze Aram-Geschichte ist wild (das ist der Flüchtlingsjunge, der sich im Internat versteckt und dann von Marc gefunden wird). Marc ist die ganze Zeit so ein Sturkopf und macht immer alles genau anders wie alle sagen. Guppy hat natürlich Recht, dass der Junge in einem Heim besser aufgehoben ist, wo er psychologische Betreuung bekommt (Guppy sagt "medizinische Betreuung", was ja selbst heutzutage noch nicht alle kapieren. Guppy ❤️🥹). Den bösen großen Jungen im Heim hätten sie meinetwegen weglassen können (genau wie die ständigen Spekulationen, wer hinter Aram her ist, die Mafia, die Russen etc), das ist irgendwie so eine weirde, klischeemäßige Überdramatisierung. Und die Kinder wissen davon, dass der Aram bedroht, aber anstatt es der Heimleitung oder der Frau von der Ausländerbehörde oder Guppy zu sagen, sagen sie immer nur sowas wie "Aram soll zu uns kommen, er kennt dort doch niemanden". Kein Wunder, dass niemand den Ernst der Lage erkennt. Und dann fühlt sich Marc natürlich wieder unverstanden. Ich mag es nicht, wenn Probleme nur deshalb überhaupt existieren, weil Leute sich unnötig irrational verhalten. Lazy writing imo... Und das ganze führt ja dann zu der schon so häufig erwähnten Story, dass Marc Arams Tod vortäuscht, damit er nicht mehr gesucht wird. Grundsätzlich keine schlechte Idee als dramatisches Finale der ganzen Geschichte, aber es wäre so viel nachvollziehbarer gewesen, wenn die Tragik an Arams Story einfach von Anfang an gewesen wäre, dass er abgeschoben wird und nicht, dass er in ein Heim muss, wo ein random böser Dude auf ihn wartet und ihn vielleicht irgendwelche bösen Leute verfolgen. Die Dramatik der ganzen Suche nach der Leiche im See und wie die Kinder und Guppy mit dem Gedanken umgehen, dass Aram tot sein könnte, fand ich aber stark. Und normalerweise bin ich echt nicht dafür, dass es als okay dargestellt wird, wenn Frauen/Mädchen Männer/Jungs ohrfeigen, weil Gewalt einfach immer scheiße ist, aber die Ohrfeige, die Marc von Nadine bekommen hat, nachdem sie erfahren hat, dass er Arams Tod vorgetäuscht und sie sich grundlos Vorwürfe gemacht hat, konnte ich irgendwie verstehen. (Trotzdem nicht cool.)
Btw zu Nadine: ich würde sie gerne lieber mögen, als ich es tue, weil sie glaub ich gute Werte hat und grundsätzlich ein Charakter wäre, mit dem man sich identifizieren könnte - aber sie ist leider so eine Mary Sue. Sie ist immer die Gute, immer diejenige, die alles wieder richtet, und wenn sie was falsch macht, wird das durchgewunken, weil sie ja sonst so eine gute Schülerin ist. Zuerst war ihr Job, die böse Katharina zu konfrontieren und abzustrafen, danach, Marc ins Gewissen zu reden, was Aram angeht. Mal schauen, wen sie als nächstes auf den Pfad der Tugend zurückbringen darf 🫠
Katharina ist enttäuscht von ihrem Vater, das ist nachvollziehbar. Aber dass sie dafür Budhi nach Strich und Faden ausnutzt (obwohl der sich so lieb ihrem Vater gegenüber für sie einsetzt), ist so gemein. Zuerst checkt er garnix davon, weil er so hart verknallt ist (selbst, wenn sie Sätze mit "es war ein Fehler..." anfängt - er ist echt komplett in seiner eigenen Welt), dann ist er drei Minuten beleidigt und als sie ihm sagt, dass sie jetzt in ihn verliebt ist, ist alles gut? Das ändert ja nichts daran, dass sie ihn vorher wie Scheiße behandelt hat, als sie noch keine Gefühle für ihn hatte! Kein Ahnung, wie die irgendwann noch zu DEM Seelitz Traumpaar werden, im Moment ist Katharinas Umgang mit Budhi einfach nur toxisch. Und dass Budhi ihr das einfach verzeiht, ist irgendwie nicht gesund 😕
Wie @tryingadifferentsong aber auch schon gesagt hat: Laura Lass spielt die Rolle der Katharina wirklich sehr überzeugend. Man kann sich richtig gut über ihr dreistes Verhalten ärgern 😅
"wo ist eigentlich die Ausländerbehörde?" - "steht bestimmt in den Gelben Seiten" 😂 manchmal vergess ich, dass die Staffel 20 Jahre alt ist, aber solche Sätze machen das dann schnell wieder sehr deutlich!
Die ganze Sache mit den Mäusen und dem Mäuserennen und dass neben den Kids auch Pasulke und Luigi und sogar Wölfchen in die Story verwickelt sind ist irgendwie super cute 🙃
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just-a-poet-lying-here · 3 years ago
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Okay ich hab jetzt lang genug mit meiner Schwester über Daniels Interview geredet und muss jetzt hier offiziell ranten. Nochmal.
Also etwas ganz offensichtliches: ja Freundschaft ist wichtig. Auch Männer dürfen Zuneigung zeigen. Representation von Freundschaft ist sehr wichtig AGAIN (besonders für Menschen, die kein Interesse an einer romantischen oder sexuellen Beziehung haben)
Aber wie oft mussten wir als LGBTQ+ Community ansehen, dass gute potentielle Liebesgeschichten zwischen nicht-hetero Charakteren, als „Freundschaft“ abgetan wurden?
Wie lange müssen wir noch warten, bis jemand den Mut und einfach die Augen (because some are obviously blind) hat, um Hauptcharakteren während der Prime-Time im deutschen Fernsehen der ARD IM FREAKING TATORT eine realistische Liebesgeschichte zwischen zwei Männern, die nicht in Tod, Trennung oder in diesem Fall „innige Männerfreundschaft“ endet?
Was ich am unglaublichsten finde ist, dass man ja nicht unbedingt „immer“ und „direkt“ ein Liebespaar sehen muss, wenn es offensichtlich ist, dass wenn einer der beiden (also Leo und Adam) eine Frau wäre, NIEMAND auch nur an eine „innige Freundschaft“ denken würde!!! Alle würden auch nur auf eine Folge warten, in der die beiden endlich ihre Gefühle gestehen. Aber sind es zwei Männer, dann könnte es ja auch nur eine schöne Präsentation einer „modernen Männerfreundschaft“ sein.
Ich bin zwar kein Mann, und ich und meine Freunde, waren auch noch nie in einem Mordfall verstrickt, aber ich würde meinen, dass wir unsere Zuneigung zeigen (and maybe it’s just me) aber ich schaue meine Freunde nicht so an, wie Leo und Adam sich gegenseitig.
Ich glaube, dass das Film-Serien Medium und anscheinend auch junge Schauspieler immer noch nicht verstehen, das Repräsentation wirklich Dinge verändert und jungen Menschen nicht nur extrem wichtig aber auch essenziell für sie ist. Es ist eine Schande, dass es so lange gedauert hat, bis sich die LGBTQ + Community in modernen Medien sehen konnte, aber das mit QueerBaiting so viel gearbeitet wird und die Observationen der Zuschauer, als Fan-Service angesehen werden, ist mal wieder ein Beweis dafür, wie wenig ältere Generationen von Representation wissen.
Ich bin sehr enttäuscht und natürlich könnte man sagen, dass es immer noch was werden könnte, aber das Interview hat mir leider schon gereicht. Ich war in schon sehr vielen Fandoms, in der die Hoffnung groß war und es hat immer gleich geendet.
Ich hatte sehr Vertrauen in unseren Spatort. Dass sie die sein könnten, die endlich einen großen Schritt machen und sich unterstützend gegenüber der Community und der Wichtigkeit von Representation zeigen.
Vielleicht braucht es noch ein paar Jahre. Das ist schade, aber leider keine Überraschung, obwohl ich sagen muss, dass ich dem ganzen sehr zuversichtlich entgegen gesehen habe.
Ich bin mir sicher: wenn in den nächsten Folgen einer der beiden eine weiblichen „Love-interest“ bekommt, dass sich der Tatort mit sehr viel Backlash und in der darauffolgenden Folge sehr viel wenigeren Zuschauern abfinden muss.
Again: nothing is set in stone, aber sehr viel Hoffnung habe ich nicht mehr.
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ahb-blog · 5 years ago
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Die Beraterin - Neu-Eden
V-Theorie (Pt. 10c)
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VoRsIcHt: bitte die FAQs lesen!
(zum Teil 1a + 1b + 2)
"Wenn man sich der Leere ergeben hat, wird der Weltraum selbst zur Zeit. Wenn man sich der Leere ergeben hat, öffnen sich viele Eingänge zur Realität." [Z1]
Lange Einleitung (eher eine Erklärung - sollte daher gelesen werden)
Das Zeitdifferenzial im Ereignishorizont wird in dieser Fiktion nicht klar herausgearbeitet. Die Annahmen (hier: Tatsachen) erfordern mitunter eine ordentliche Portion Fantasie. Dass jedes kosmologische Objekt einem Schwarzen Loch zugrunde liegt, ist immerhin eine gedankliche Herausforderung, egal wie weit entfernt oder nah man zum astrologischen Spezial- oder Allgemeinwissen steht. Dass ferner dann auch noch ein Leben in einem Ereignishorizont als normal dargestellt wird, ist selbst für die schrägste Science-Fiction-Opera (zum Beispiel: Quark [Q1]) ein wenig zu viel des Guten. Der Vogel wird sprichwörtlich abgeschossen, wenn behauptet wird, dass jedem Körper auch noch eine Fermi-Blase[Q2] umhüllt, in der eben ein Leben in einem Quasi-Zeitvakuum möglich wäre. Klar ist: Solche Hypothesen sind überaus weit hergeholt. Aufgrund meines bescheidenen, autodidaktischen Wissens um derlei Sachen und den Umstand dass es hierzu noch keinen Konsens gibt (- anders gesagt: man tappt im sprichwörtlichen Dunkel -), war es für mich geradezu ein Ergötzen neue und eigene Präsumtivwerte zu setzen. Die hier dargereichte "Kosmologische Echtzeit" - in der "Blase" - wird als tatsächliche Zeit herausgestellt, was wiederum lediglich eine philosophische Betrachtung ist. Die langsamer verlaufende Zeit im Ereignishorizont kann durchaus ebenso als Echtzeit angesehen werden. Hingegen scheint es zutreffend zu sein, dass die schneller verlaufende Zeit außerhalb (oder innerhalb) von Ereignishorizonten (= "freier" Weltall / Schwarze Löcher) die tatsächliche Zeit abbilden. Diese Räume wären in jedem Fall unendlich alt. Und auch wenn es die Beraterin nicht sagt, so präferiert sie diese gedankliche Herangehensweise. Um diese These daher nochmalig auf den Punkt zu bringen: Die Zeit im oder nahe an einem Ereignishorizont verläuft entschieden langsamer, was zur Folge hat, dass die Zeit außerhalb schneller vergeht. Die blasenförmigen Ausdehnungen, die ja als allseits bestehend definiert wurden, wären folglich vergleichbar mit den Überlegungen eines ätherisch gefüllten Empyreum nach Aristoteles; oder nach christlicher Auffassung: der sprichwörtlich "Siebte Himmel", in dem sich Gott und die Seligen "Gute Nacht" sagen. Die heutige Jugend würde meine Aussagen und die Vorstellungen dahinter möglicherweise als "weird" (seltsam/sonderbar/übernatürlich/bizarr) abkanzeln. Ich dagegen bin der Überzeugung, dass ich hiermit einen mythologisch unerklärbaren Raum geschaffen habe, der nicht nur durchaus vorstellbar ist, sondern frei jeglicher Abstraktion existieren kann. Auf Basis all dessen gebe ich hiermit die eigenwillig verzerrte - ja, nahezu schrullenhafte - Fiktion frei.     Kurzer Prolog (liest sich ungemein gleich an wie im Teil 1a und Teil 1b und Teil 2)
Realität ist das Gegenteil von Fiktion, Faktion ist es nicht. Wenn ich aber sage, dass nur das Erdachte Realität ist, dann ist dem schlichtweg so. Ich bin eine radikale Beraterin für Staatsfrauen (- gelegentlich auch für Staatsmänner). Meine Anweisungen haben allumfassende Geltungshoheit. Ich mache keine Vorschläge, ich nötige Dinge umzusetzen. Ich besuche ferner niemanden, denn ich lasse mich besuchen. Letzteres ist (vor allem) Fakt. Wie mein männliches Pendant, "Der Berater", sehe auch ich - "Die Beraterin", abgekürzt  DB -, meine Gesprächspartner als Verwalter an. Verwalter, die (sächlich) - abgekürzt: DV. Der hierauf folgende Dialog hat wenige Glanzpunkte, die man genießen könnte. Genießen Sie daher die vielen Tiefpunkte. Ich bettele um kein "Bitte" oder für ein "Danke" - tun Sie es geradewegs!
DB: Mission: Neu-Eden! DV: Was!? DB: Ab sofort keine Ausflüchte mehr, wir fahren sogleich ins Freie. DV: In den Garten?
DB: Nein, nach Osnabrück.
DV: Wohin? DB: Natürlich in den Garten. Ich drücke den Knopf, bemühe dich nicht. DV: Ist gut ... Moment, warte. Willst du nicht das "Umschnall-Dingens" noch runter machen? DB: Wozu? DV: Wir werden doch auf Schienen herausfahren. Kann das nicht holprig werden? DB: Das ist nicht die hochdefizitäre Deutsche Bahn. DV: Ist gut ... Moment, warte. Wir haben gar nichts an. Wie ist denn das Wetter draußen? DB: Der Garten heißt nicht aus Spaß "Neu-Eden". Niemand geht bekleidet da rein. DV: Und was ist mit den Nachbarn? Oder deinem Personal? DB: Ich habe hier weder Nachbarn noch bedarf der Garten irgendeiner Pflege oder etwaige Schutzmaßnahmen. DV: Ist gut ... Moment, warte. Was ist mit den Leuten außerhalb der Blase? Zaungäste sozusagen. DB: So etwas gibt es nicht, und selbst wenn: Was werden solche sehen oder vielmehr, was werden sie schon erkennen? Wir sind viel zu schnell für deren Auffassungsgabe. DV: Ist gut ... Moment, warte. Auch keine Paparazzi? DB: Die Ausdehnung der Blase ist groß und zudem ist es mein Anwesen ohnehin. DV: Okay, dann ist es gut. Aber Moment, warte... DB: Nix da meine Liebe! Ich gebe dir jetzt ganz viele Küsse auf deinen Bauch, arbeite mich züngelnd bis zu deinen Nabel vor und während dieser ganzen Liebesspielerei drück ich mit meiner rechten Hand den Knopf. Genieße die kurze Fahrt.
(Ehe DV zu einer erneuten Antwort ansetzen kann, geht DB bereits ihren "Aufgaben" nach. Gleichzeitig umschließt sie mit der linken Hand sanft die Nippel des "West-Busens" von DV. Die Wand öffnet sich wie eine quergestellte Schiebetür - nach oben wie nach unten - und das Bett gleitet auf den Schienen gemächlich ins Freie.)
DV: Was für eine wundervoll-sinnliche Fahrt! DB: Willkommen auf der Terrasse! Du kannst deine Augen jetzt aufmachen. DV: Wie? Ich hatte sie überhaupt nicht zu. DB: Oh doch, dass hattest du. Und sie sind immer noch zu. DV: Sagtest du gerade etwas von "auf der Terrasse"? DB: Mach die Augen auf und sehe! Dieser Freisitz bietet so enormen Schutz wie es deine Ober- und Unterlider im Moment für deine Augäpfel tun. DV: Und es besteht wirklich keine Gefahr? Irgendwie finde ich es gar nicht so hell. Ist es schon Abend? DB: Ich werde dir nicht behilflich sein deine Augen zu öffnen. Tue es, und überzeuge dich. (DV legt ihre Hände, genauer die Handwurzelknochen, auf ihre beiden Augenhöhlen. Ihre Finger bedecken flach ihre Stirn, ehe sie frohlockend verkündet...) DV: Sie sind offen! DB: Weißt du, ich habe da eine Theorie zu deinen ausgeprägten Wangenknochen. DV: Ich höre. DB: Du hast diese Manöver in deiner Kindheit wohl oftmals ausgeübt. Der Druck deiner grazilen Hände, hat sich positiv auf die Muskulatur der Wangen ausgewirkt. Und ich verrate gleich noch etwas: Du hast gelogen. Deine Augen sind weiterhin geschlossen. DV: Woher willst du das wissen? DB: Ich sehe, wie du deine Backen anspannst.
DV: Iwo, ich bin völlig entspannt. 
DB: Öffne doch mal einen Spalt weit deine Äuglein, kippe deine linke Hand nach links und gleichsam deine rechte nach rechts auf, und dann sage mir, was du siehst. (DV befolgt die Anweisungen, obgleich zaghaft und lediglich für einen kurzen Moment.) DV: Ich sah meine Nasenspitze. DB: Und jetzt probierst du es bitte nochmals. Mache die Öffnung ein wenig weiter und verharre länger in dieser Handstellung. (DB zögert zuerst, tut es aber dann.)
DV: Ich sehe meine Brüste, meinen Bauch und deinen Haarschopf. 
DB: Das muss eine bezaubernde Aussicht sein. Warte kurz, und bitte nicht erschrecken. Ich lege dir mal zwei Kissen unter. DV: Wieso? DB: Eines für mich, eines für dich, und beide zu deiner Entspannung. (DB greift nach einem kleinen Kissen und zieht es DV behutsam unter ihren Brauereigaul-Hintern. Daraufhin erhebt sie sich, nimmt das große Kopfkissen am oberen Ende vom Bett her und schiebt es DV sanft unter ihren Kopf. Dabei berührt der Strape-on den schmalen Mund von DV.) DV: Wow! Was war das!? DB: Milutins bestes Stück. DV: Verarsche mich nicht. Und leg jetzt endlich das Ding ab. DB: Da hast du ungemein Recht, weg damit ... okay, wunderbar, alles erledigt - schaut gut aus. DV: Was schaut gut aus? DB: Hatte ich schon mal erwähnt, dass du ein süßes Doppelkinn hast?
DV: Du sollst mich nicht verarschen.
DB: Ich glaube, dein Blickwinkel ist jetzt besser. Mache die gleiche Handbewegung auf ein Neues und sage mir, was du siehst. (Kurz bevor DV den Anweisungen nachgibt und einen, zwei fingerbreiten, Spalt öffnet, macht es sich DB kniend zwischen ihren weichen Schenkeln bequem.) DV: Warum streckst du die Zunge heraus? DB: Ist das verboten? DV: Oh, ähm... DB: Sieh genauer hin! (DB fährt sich mit der Zunge in Zeitlupentempo über ihren Amorbogen nach rechts die Oberlippe entlang, hin zur Außenseite, dann hinunter zur Unterlippe und wieder empor zur Ausgangsposition. Diese kreisende Bewegung macht sie einige Male.) DV: Also ich glaube, ich bin durchaus entspannt. DB: Deine Backen im Gesicht vielleicht... (DB greift an die Innenseiten der Oberschenkel von DV, nimmt sie als Stütze, zieht sich auf ihren Knien nach hinten und begibt sich in eine gehockte Lage, ihr anatomisch perfektes Gesäß ausgestreckt...) DB: ... da unten allerdings, da sehe ich noch vieles, was nach Kontraktion förmlich schreit. DV: Oh! Ähm. Ah! Ohhhh! Ohja!
--- Schnitt ---
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Bildquelle links: YouTube [Z1] / Bildquelle rechts: Dailymotion [Q2]
DV: Ich traue es mir gar nicht zu sagen, aber ich denke, das war der schönste Cunnilingus, den...
DB: Bitte, reich mir Milutins Zaubertrank. DV: Schmecke ich so schlecht. DB: Ganz im Gegenteil. Aber ich lebe roh-vegan. DV: Wie bitte? DB: Darf ich fragen, ob du Ziegenmilchseife benutzt? DV: Das kannst du unmöglich erschmeckt haben. DB: Dachte ich's mir doch. Und ab und an führst du auch Joghurt ein. DV: Ich glaube es ja nicht! Das hast du nicht wirklich alles... DB: Ja doch! Der Zaubertrank bitte. DV: Wo ist er? DB: Nachttisch, oberste Schublade. (DV räkelt sich zur Seite, zieht die Lade auf, holt das Getränk raus und reicht es DB. DB nimmt sogleich einen großen Schluck aus der Flasche.) DV: Es tut mir so leid. Ist es jetzt besser? DB: Ja, und es muss dich nicht schämen. Du machst alles richtig. Ich hätte es davor wissen müssen. Wichtig ist nur, dass deine Augen jetzt offen sind. DV: Oh, ja. Richtig. Stimmt. Danke. DB: Ich habe zu danken. Wenn du dich umschauen willst, stehe ruhig auf. Gleich hinter dir ist der Garten. DV: Aber nur mit dir. Ich brauche zudem deine Hilfe. Das Bett ist sehr niedrig, und ich bin nicht, na wie soll ich formulieren ..., nicht gerade eine Grazie? DB: Deine unsportliche Hilflosigkeit ist eine Anmut für mich. DV: Ärgere mich nicht. Und nun helfe mir schon. (DB steht auf, greift die Hände von DV, zieht sie hoch und gleichsam an sich heran. Hand in Hand stehen sie sich gegenüber, umarmend und leidenschaftlich küssend.) DV: Ich dachte wir wollten uns den Garten anschauen. DB: Wir müssen uns noch ein wenig gedulden, vor allem du. DV: Und wieso? Werde ich erblinden, wenn ich hinsehe?
DB: Das nicht, du kannst dich so lange du willst an ihn satt sehen, aber du kannst noch nicht in ihn hineintreten. DV: Die drei Treppenstufen schaffe ich spielend ohne jede Hilfe.
DB: Da bin ich überzeugt von. 
DV: Und wo ist dann das Problem? Gehen wir bitte rein, er schaut so einladend aus.
DB: Noch nicht. Du würdest den Übergang zwar überleben, dabei allerdings auch in Ohnmacht fallen. 
DV: Ich verstehe das nicht. Da ist doch keine Barriere zwischen der Veranda und dem Garten. DB: Oh doch, da ist eine. Genauer gesagt ist es eine Art von löchrigem, unsichtbarem Schutzschild. DV: Du verarscht mich nicht, oder doch? (DB löst sich von DV und geht über die Stufen hinunter in den Garten und sogleich wieder nach oben auf die Terrasse. Währenddessen sie das tut, erkennt DV, dass sie die Wahrheit sprach.)
DB: Du siehst, ich bin gerade durch das "Schutzschild" gegangen. DV: Und du bist nicht ohnmächtig. Also, warum kann ich das nicht?
DB: Die Antwort lautet: "Weil [nur] 'wir' es können."[Z2] Das ist die Antwort.
(Falls Abspiel nicht möglich: Klick zum Direktlink)
DV: Imitiere bitte nicht den Scholzomat, das steht dir nicht. Das steht niemanden...
DB: Verzeihung. Wie auch immer, ist dir schon aufgefallen, wie gut die Luft hier draußen ist? DV: Wie bitte?
DB: Rieche. Atme! Sauge sie in dich ein. (DV zieht die Luft mit Nase und Mund ein und atmet sie wieder aus.) DV: Huch! Mir ist ein wenig schwindlig. Jetzt nicht unbedingt negativ, irgendwie anders. Wie soll ich sagen? Vielleicht "gut schwindlig"? DB: Und das ist nicht alles. Willst du eine Zigarette? DV: Im Moment nicht, danke... Augenblick! Ich habe überhaupt kein Verlangen. Und normalerweise ist das meine erste Tat nach einem Beischlaf, manches Mal rauche ich auch schon während... DB: Dann glaubst du mir jetzt? DV: Ja, natürlich. Trotzdem, ich begreife es nicht. Wie kann das sein? 
DB: Diese Luft ist nicht die Luft, die du kennst. In ihr ist alles enthalten, was ein Mensch zum Leben benötigt.  
DV: Wie soll ich mir das vorstellen? DB: Nun, wie soll ich es dir erklären - einfach oder kompliziert? DV: Einfach tut es. DB: Siehe, die Luft ist rein. Hier kannst du von Luft und Liebe leben. 
DV: Bitte, keine Redewendungen. So schön es ist, und so sehr ich dir Glauben schenke, aber erkläre es mir vielleicht doch ein wenig konkreter. DB: Von der Luft im Ereignishorizont kann man alleine nicht leben. Nicht mehr. Das war mal anders. Heute ist sie extrem verunreinigt und jeder Körper, jedes Empfinden, leidet darunter. DV: Und was macht die Luft hier nun anders?
DB: Nun, zum einen gibt es hier keine schädlichen Partikel, wie Feinstaub oder ähnliches. Diese Luft ist frei davon. DV: Das ist ja schön und gut, aber ich sehe da jetzt keinen Unterschied. So eine Luft kann man bestimmt in irgendwelchen entlegenen Gebieten auf der Welt ebenso gut vorfinden. DB: Ich wäre da jetzt zwar nicht so zuversichtlich, aber grundsätzlich will ich dieser Annahme einmal zustimmen, vor allem weil ich wenige bis keine Erfahrungen in der Welt außerhalb meines Domizils gesammelt habe, zumindest keinerlei in jüngster "Zeit". DV: Also, sage mir, was ist jetzt so anders. Worin unterscheidet sich diese Luft "Neu-Edens" von der unsrigen? 
DB: Sie ist angereichert mit Pollen und Tautropfen. DV: Pollen? Du musst wissen, ich habe da ein paar Allergien. DB: Die werden dich hier nicht stören. Diese Luft ist lebendig und wirkt revitalisierend. Wenn alte Zellen tatsächlich ausgedient haben, werden sie durch neue ersetzt. DV: Ewiges Leben... DB: Ja, und da ist noch mehr. Durch diese paradiesischen Umstände wirst du aufblühen, körperlich wie geistig. DV: Und wie soll das alles funktionieren? Ich meine, irgendwas muss man doch dazutun. Oder wie soll ich mir das vorstellen? Liege ich hier nur faul unter einem Baum und werde dadurch zur neuen Super Woman? Entwickle ich vielleicht gleichzeitig einen Intelligenzquotienten, der sämtliche Genies der Welt in den Schatten stellt? DB: So abstrakt würde ich es nicht betrachten, aber grundsätzlich dürfte es sich ähnlich verhalten, zumindest wenn du ununterbrochen im Garten verweilst. DV: Und wie lange genau wäre das? DB: Das kommt darauf an. Grundlegend spielt hier aber Zeit eine eher nebensächliche Rolle. Dieser Garten hat, wenn man es so sehen will, die Aufgabe erhalten, jeden Menschen perfekt zu machen. DV: Ich verstehe es immer noch nicht. Ich meine, es will irgendwie nicht so recht in meinen Kopf. DB: Schau, meine Liebe, Neu-Eden lebt und liebt. Auf Dauer will und kann es sich keine "Halblebendigen" und "Halbliebenden" leisten. Daher ist es bestrebt, jedes neue Wesen seinen Mustern anzupassen. DV: "Halblebendige", "Halblebende", "Muster anpassen" - kannst du es nicht schöner formulieren?
DB: Selbstverständlich. Aber besser wäre noch, wenn du es am eigenen Leib und mit aller Tiefe empfinden würdest. DV: Zugegeben, ich bin sehr neugierig und äußerst gewillt, dennoch, dass mit der Ohnmacht hat mich leicht irritiert. 
DB: Weißt du, wir probieren es mit dem Quellwasser. DV: Du vergisst, ich kann nicht raus und ich will auch nicht alleine hier bleiben.
DB: Siehst du den Holzbottich da unten, direkt rechts neben der Treppe? Vor deiner Ankunft machte ich ihn voll mit jenem köstlichen Nass und verschloss das Gefäß blickdicht. Es ist nicht mehr ganz so lebendig wie direkt von der Quelle, aber ich verspreche dir, es wird das beste Wasser sein, das du jemals getrunken hast. Und: keine Sorge! Du wirst ganz und gar nicht davon sterben! DV: In Ordnung, ich habe ohnehin Durst.   
(DB holt den Holzeimer, stellt ihn auf den Nachttisch, nimmt den Deckel ab, legt ihre Hände hinein, führt sie zu einer Handschale zusammen und trinkt daraus.) DB: Und nun du! DV: Hast du kein Glas oder einen Becher? DB: Hab dich nicht so. Hol dir den Quell des Lebens! Oder soll ich dich etwa füttern? DV: Ich denke, hier braucht man keine Nahrung? Entschuldige, eine rhetorische Frage, liegt in meiner Natur ... ähm, wurde mir so beigebracht. 
DB: Und? Was ist jetzt? Sollen dir meine Hände eine Schale sein? DV: Ja! Bring mir meinen Napf und füttere mich! Ich werde schlecken wie eine Katze.
DB: Du weißt, meine Liebe, ich kann im Anschluss hernach für nichts garantieren. Wenn ich mir alleinig vorstelle, wie es sein wird, wenn nur ein Tropfen auf deinen wohlgeformten Leib fallen würde, sich an dir entlang schlängelt, von oben bis hinab zu deinen ausladenden Schenkeln und strammen Waden... DV: Solange du weißt, was du danach zu tun hast, nehme ich dieses Risiko liebend gerne in Kauf.
DB: Wie du wünscht, meine Liebe.
DV: Nun mach schon! Ich habe Durst. Und wer weiß... (DV führt die Unterseite ihrer Zeigefingerkuppe auf ihr Lippenherz, öffnet leicht den Mund, und schleckt mit der Zungenspitze solange sinnlich darüber, bis ihre Fingerbeere einen kompletten Kreis um ihre Lippen formte, ehe sie in der Mitte - in jäher Erwartung - verharrt.) DV: Wer weiß, was dir und mir das Lebenselixier noch so alles eröffnen wird?
DB: Dieses Gefühl, es kaum erwarten zu können, durchdringt urplötzlich mein Sein. DV: Dito. Doch verrate mir eines davor: Reinigst du deine Vulva vielleicht mit diesem Wasser?
DB: Ausschließlich damit. Ausschließlich, meine Liebe. 
Epilog Und in der nächsten "Episode" lesen Sie ... mit geringer Sicherheit mehr von Neu-Eden und dessen Beschaffenheit, vor allem aber - und mit höherer Wahrscheinlichkeit - Altes im neuen Gewand. Anspielungen waren hierzu reichlich vorhanden. Erregung ist der Zustand dieser Zeit; gestalten wir die Zukunft neu!
- (Teil-)Ende der Fiktion -
___
[Z1] Gene Roddenberry’s Andromeda. S4E6 (Die Route der Zeitalter). YouTube. 10.12.16. 0' 01" - URL https://youtu.be/pojoZOcy6pQ?t=1 [12.12.19]. [Z2] Bundesfinanzminister und Vizekanzler [Stand 15.12.2019] Olaf Scholz (SPD). Auszug seiner Rede im Deutschen Bundestag in Berlin am 10.09.2019. Textliche Quelle hier zu finden: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Oeffentliche_Finanzen/Bundeshaushalt/2019-09-10-Zusammenfassungen-BHH2020.html [15.12.2019].  [Q1] Quark (TV Series) - englischer Wikipedia-Eintrag (Permalink): https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Quark_(TV_series)&oldid=925130335. [Q2] Fermi-Blase - deutscher Wikipedia-Eintrag (Permalink): https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fermi-Blase&oldid=192461467. [Q3] Bildquelle: Screenshot Dailymotion (Soon the Nearing Vortex), Link: https://www.dailymotion.com/video/x4xoa55 [14.12.2019].
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bbdeathz · 5 years ago
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Folge 13!
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Auch wieder ne gute Folge.
Das war wieder eine Folge, wo ich Ash SEHR mochte, weil viele gute Shots, seine sympathische Art mehr da war, Ausdrücke und ist halt wieder so viel, dass mir Ash hier mehr auffiel als sonst.
Ash hat sein Zeil gefunden und somit bin ich mit diesen beiden Galar Folgen SUPER zufrieden. Haben das beste rausgeholt imo.
Gmax Pikachu war süß, lustig und ich mochte, dass wir wieder verschiedene Attacken-Animationen sahen und erneut Dynamax.
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Dass mit dem dehnbaren Hals haben sie schon gut eingebaut. Da sieht man wieder, dass der staff die Fähigkeiten der PKMN gut übernimmt. Sah sogar recht komisch aus, als Kamalm plötzlich näher der Kamera kam :D
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Einfach so ein random lustiger Frame bei der Verwandlung xD Muss ich vorher noch erwähnen. xD
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Zu Gmax Pikachu:
Ich war nicht auf dem Hype Train mit diesen ganzen ‘oh lord he coming’ und Memes, aber im Anime wurde er gut gezeigt. Ich fand es recht niedlich und lustig wie es so dargestellt wurde.
Dass Pikachu da selbst schwerfällig ist und man es am Gesicht erkennt. Es wirkt dadurch leicht tollpatschig und das kommt süß bei so em großen Klotz. Selbst als es Ruckzuckhieb machte, war es da dementsprechend laaangsam, aber das kam auch süß, weils so groß ist und diese träge Bewegung apsst UND es lustig ist, wenn es ne schnelle Attacke macht, aber quasi nur n Schritt zulegt .D
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Es schaut auch so böse-entschlossen, was AUCH lustig wirkt :D Bei so großen PKMN hat es immer ne andere Ausstrahlung.
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Und SO nutzt es Eisenschweif für die Stahlattacke. Nimmt den eigenen Schweif in die Hand und haut auf den Boden. In den Spielen hat man sowas nicht, weshalb das gut genutzt ist. Sieht aber auch lustig aus und erst dachte ich, dass es dem Kamalm damit eine reinhauen will :D Diese Linien an den Knöcheln der Hand lassen es auch so fett wirken. Also gutes kleines Stilmittel.
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DER BESTE FRAME!!
Wenn es die Elektroattacke macht, hat es ne Animation, dass es zu fett ist, um oben zu bleiben, dann diesen Ausdruck und dann landet es auf den Po und greift an :D Tja, wird wohl nichts mit in die Luft springen :P
Aber das >.< sieht so niedlich aus. Und wie es einfach passt. Da kommt noch dieses tollpatischige hinzu :D
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STalh und Gesten-Attacke. Ich fands schön die zu sehen. Sehen cool aus und ist immer ein gewisses Interesse, wie es umgesetzt wird.
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Ash auch richtig geschockt als er Gmax Pika sah.
Das hat was typisches von so Szenen, wo das kleine Haustier plötzlich zum Monster wird. Es passt richtig.So sehen wir Ash btw auch selten.
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Und nachdem alles beendet war, war klein Kamalm verwirrt. Ich find die Synchro ganz süß. 
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Und wer hätte es gedacht? Gou fängt wieder was :D Aber total random wieder. Das Ding wollte nur naschen und Gou haut dem nen Ball an den Kopp.
Hat mich aber diesmal nicht sooo gestört. Haben sie schnell über die Bühne gebracht.
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DIESE SZENE WAR SO LUSTIG :D
Gou will sich keine die Mathekünste von Ash geben, aber der Dialog hat wieder typisch Ash drauf :D Zehn Stunden schlaf, auch interessant.
Der kleine Dialog hat mich echt zum lachen gebracht, weil es so etwas ist, was zu Ash passt. Zahlen und so. 
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Erstens: Süße Darstellung.
Zweitens: Mehr in Ziel von Ash.
Im Endeffekt ist es nur vor-Dialog und für uns Zuschauer nicht mal so wichtig, weil es eh noch alles dauert, aber so bauen sie Leon als Hürde ein, weil Ash gegen ihn kämpfen will und dadurch listet Gou die Fakten auf. Dadurch, dass Leon aber auch SO gegen Ash kämpft, ist es hier weniger wichtig, weil die ja kämpfen, aber ist halt bisschen Info und so.
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Kleiner Dialog, damit das auch geklärt ist. Passiert jetzt nichts aufregendes.
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Ash vs Leon war ein netter Kampf. Auch wieder mit dem Arenaleiter OST an einer Stelle, aber Leon war ÜBERLEGEN, was aber auch gut so ist, da bester Trainer und es nicht so gut gekommen wäre, wenn er da mehr struggled.
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Colle Frames. Nur im Anime sehen wir so Frames wie Glurak ohne Flügel. Sieht komisch aus, ist aber wieder so ein Beispiel wie es im Anime abläuft. Dass man da mehr Freiraum hat und dann hat man plötzlich ne einfache Echse stehen.
Sowas mag ich. SOLCHE Frames.
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Okay, ich hab jetzt wenig über den Kampf gesagt, aber er war gut. Das war so ein Kampf, wo Ash mal gegen jemanden kämpft, der ne Hürde ist. Wie Tapu Koko
Der letzte Dialog von Leon hier sagt auch aus, dass es wohl Spaß hatte, weil Ash sein Interesse geweckt hat.
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Das ist halt einfach nur foreshadowing. So offensichtlich. Genau wie mit Kapu Koko damals, wo es NATÜRLICH ein Rematch gab. Fängt ja gut an so und ich mag, wenn das dann in paar Jahren passiert :D 
Wir sahen sogar eine Szene, wo die beiden im Stadium standen, quasi als Fantasie und das ist mal so krasses foreshadowing. Fragt sich nur, obs die vorvorletzte Folge oder so wird :P Dann bis in ein paar Jahren!
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Und somit hätten sie sein Ziel eingebaut, was ich auch gut finde. Im Endeffekt ist es wie immer, aber Leon anstatt der Liga, denn er wird ja sicher durch Galar reisen und Orden sammeln. Unterschied ist nur, dass da eventuell krassere Gegner später warten.
Ich frage mich aber, OB sie ihn später gewissen lassen wollen? So von den Machern her? Aber bis dahin ist es noch eine lange Zeit.
Bin aber froh, dass diese Galar Folgen so gut waren. Natürlich wird Ash nicht sofort sein Ziel in angriff nehmen, weil es seitens Machern eventuell noch nicht passt, aber so haben sie was für später, WENN er durch Galar reisen will. Wir gehen nicht leer aus und Interesse war da. Bin zufrieden.
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Der Shot sieht auch gut aus. Leon so größer als alles, weil er das Ziel ist. Der Artstyle sieht bei ihm auch bisschen anders aus, aber ist dennoch cool.
Waren echt gute Folgen. Viel dynamax, Ash Interesse, guter OST, Kampf (letzte Folge) und ich bin zufrieden, dass Ash mehr von Galar hatte. Letzte Folge hatte er Interesse, hier ein Ziel
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useless-germanyfacts · 6 years ago
Note
1 bis 201. :P
okay let’s go, falls das überhaupt jemand alles liest lol
1:Wie alt?
22
2:Woher?
[x]
3:Wie groß?
~165cm
4:Haarfarbe?
braun
5:Augenfarbe?
braun
6:Instagram?
@/deeeebutt
7:Rauchst du?
nicht mehr
8:Hast du schon mal geraucht?
ja
9:Hast du schon mal Drogen genommen?
ja
10:Vor was hast du Angst?
Höhen, tiefes Wasser, enge Räume, eigentlich so ziemlich alles tbh ..
11:Was macht dich glücklich?
Autonomie
12:Hast du ein Vorbild?
glaub nicht ?
13:Traumberuf?
Autor
14:Treibst du Sport?
ja
15:Was interessiert dich?
Kunst, Musik, Sprachen
16:Die letzte Nachricht die du bekommen hast?
ein Video von meinem kleinen Cousin, das mir meine Tante gestern geschickt hat
17:Die letzte Nachricht die du verschickt hast?
awwwww * 3 heart eyes *
18:Hast du Haustiere?
ja, einen Hund
19:Wieso bist du bei Tumblr?
ich hab keine Ahnung ..
20:Wenn du in der Zeit reisen könntest, wohin würdest du reisen?
ins antike Griechenland
21:Welchen Ort willst du unbedingt mal sehen?
jeden Ort, kann mich nicht entscheiden
22:Kannst du ein Instrument spielen?
nope
23:Bist du künstlerisch begabt?
so ‘n bisschen ?
24:Würdest du mit der Person, der du zuletzt geschrieben hast, schlafen?
nein 
25:Würdest du mit der Person, von der du das reblogged hast, schlafen?
nein
26:Das wichtigste in einer Beziehung?
~ Vertrauen ~
27:Bist du lieber mit Jungs oder Mädchen befreundet?
Mädchen
28:In welchen großen Städten warst du schon?
Frankfurt, Berlin ... keine Ahnung sind Essen und Gelsenkirchen große Städte ?
29:Trinkst du oft?
so oft ich kann, was aber leider nicht wirklich ganz so oft ist
30:Interessiert dich Politik?
ja
31:Crush?
nope
32:Welche Superkraft würdest du nie haben wollen?
sowas wie fliegen oder so, ich hab Höhenangst also passt das nicht so ganz haha
33:Bist du nachtragend?
meistens nicht
34:Hast du Angst im Dunkeln?
nein
35:Hast du Geschwister?
ja
36:Beschreibe dich in einem Wort:
[x]
37:Magst du deinen Namen?
nicht wirklich
38:Wie würdest du gern heißen?
kein Plan, kann mich nie entscheiden lmao
39:Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?
nein
40:Wie lange hast du schon Tumblr?
9. April 2013 :D
41:Gibt es Leben außerhalb der Erde?
höchstwahrscheinlich
42:Kannst du deine Zunge rollen?
ja
43:Kannst du mehrere Dinge gleichzeitig tun?
ja
44:Bist du verliebt?
nein
45:Letztes Konzert?
[x]
46:Ist da die Krosse Krabbe?
nein, hier ist Patrick
47:Gibt es etwas, dass du gern vergessen würdest?
meine Kindheit vielleicht?
48:Wurdest du schon mal gemobbt?
ja
49:Bist du stur?
total
50:Bist du schüchtern?
100%
51:Hast du schon mal etwas gestohlen?
yes
52:Erstes Konzert?
Monsta X in 2017
53:Schlechtestes Konzert?
[x]
54:Bestes Konzert?
MX und BTS ihojnpkml
55:Welche Superkraft hättest du gerne?
Gedanken lesen
56:Warst du schon mal auf einem Festival?
nein
57:Welche/n Band/Musiker möchtest du mal live sehen?
DreamCatcher
58:Wie lange kannst du die Luft anhalten?
ne halbe Minute vielleicht
59:Willst du mal heiraten?
mal schauen
60:Willst du mal Kinder haben?
vielleicht
61:Kannst du einen blöden Witz erzählen?
[x]
62:Was hast du zuletzt geträumt?
oof da würd ich jetzt zu viel schreiben, wenn ich den ganzen Traum beschreiben würde, aber basically wollt irgendein Freund meiner Cousine was von mir, aber ich nicht von ihm und der Typ wollt das einfach net checken haha
63:Was würdest du gerne mal jemanden ins Gesicht sagen?
fällt mir jetzt nichts ein tbh
64:Kannst du Ski fahren?
nein
65:Isst du Oliven?
ew nein
66:Was ist unter deinem Bett?
[x]
67:Etwas unverzeihbares?
dunno
68:Wirst du schnell eifersüchtig?
bei bestimmten Personen ja, aber sonst eigentlich nicht
69:Wie findest du Club Mate?
Club was
70:Bist du tollpatschig?
yep
71:Hast du eine blöde Angewohnheit?
ich kann meine Hände einfach nicht aus meinen Haaren lassen
72:Sonnst du dich nackt?
nein
73:Wann hast du zum letzten mal jemanden geküsst?
... letzten August wow
74:Schenkst du gerne?
ja
75:Wirst du gerne beschenkt?
JA
76:Was findest du total eklig?
Blut
77:Hast du schon mal etwas übernatürliches erlebt?
nein
78:Was ziehst du zum Schlafen an?
shorts und n tshirt
79:Gibt es jemanden der dich hasst?
hah bestimmt
80:Hattest du schon mal einen Sextraum?
ja
81:Schläfst du mit offener Tür?
nein, ich hasse es wenn die Tür offen ist
82:Hattest du schon mal einen Blackout?
nein
83:Wurdest du schon mal verhaftet?
nein
84:Hattest du schon mal einen One-Night-Stand?
ja
85:Auf was schaust du beim anderen Geschlecht als erstes?
die Augen, was sonst
86:Was hast du zuletzt gegessen?
Pommes
87:Magst du Glücksspiel?
nee
88:Hast du einen Rat für uns?
nehmt niemals einen Rat von mir an
89:Hast du Sommersprossen?
nein
90:Glaubst du an Karma?
nein
91:Dein (kompletter) Vorname?
Diana
92:Spielst du gern Brettspiele?
ohhhhh ja, ich liebe Brettspiele lol
93:Etwas das du täglich tust?
Musik hören
94:Hast du schon mal zufällig einen Prominenten getroffen?
leider nicht
95:Bist du zufrieden mit dir?
kommt auf den Tag an, aber eher nicht
96:Hast du einen Spitznamen?
[x]
97:Was bedeutet deine Url?
ich poste hier manchmal Deutschland Fakten und bin ziemlich nutzlos
98:Wohnst du noch bei deinen Eltern?
leider
99:Gehst du zur Schule?
Uni
100:In welchen Ländern warst du schon?
[x]
101:Gibt es eine Person, für die du alles tun würdest?
nein
102:Hast du Höhenangst?
JA
103:Hast du Piercings?
nur an den Ohren 3
104:Hast du Tattoos?
nein
105:Möchtest du Tattoos?
definitiv
106:Warst du schon einmal unglücklich verliebt?
leider ja
107:Würdest du gerne mal zum Mond fliegen?
nee
108:Würdest du gern auf einer einsamen Insel leben?
wenn’s ne südliche Insel ist mit Strand und allem, dann ja
109:Bester Pizzabelag?
nichts, nur Käse ... massig Käse
110:Beschreibe dein Zimmer/deine Wohnung?
klein, unordentlich
111:Benutzt du oft “Herzchen”?
das Wort oder die Emojis ?? also die Emojis benutz ich oft
112:Gibst du Gegenständen manchmal Namen?
nein
113:Was würdest du dir gerne abgewöhnen?
[x]
114:Was war die längste Zeit die du am Stück wach warst?
fast 50 Stunden
115:Was regt dich auf?
ständige Fragen
116:Bist du in diesem Moment alleine?
ja
117:Hast du schon mal jemanden über Tumblr kennengelernt?
ja
118:Hast du schon mal überlegt deinen Tumblr zu löschen?
oft
119:Kennen deine Freunde deinen Tumblr?
nur 3
120:Hörst du manchmal Radio?
früher, aber jetzt höchstens nur noch wenn ich im Auto sitze
121:Siehst du viel Fernsehen?
fast gar nicht
122:Verschickst du manchmal Sprachnachrichten?
selten
123:Spielst du Computerspiele/ Konsole?
nein
124:Machst du oft Selfies?
vielleicht einmal alle 2 Wochen
125:Spielst du Handyspiele?
ja, aber dann langweilen die mich ziemlich schnell wieder
126:Wenn du ein Känguru als Haustier hättest, wie würdest du es nennen?
Kängu
127:Würdest du gern ein Straßenschild stehlen, wenn ja was für eins?
was soll ich denn mit nem Straßenschild anfangen
128:Schaust du noch Zeichentrickfilme?
ja
129:Wann hast du das letzte mal einen echten Brief geschrieben?
letztes Jahr ?? glaub ich
130:Hast du schon mal eine Waffe abgefeuert?
nein
131:Bist du Vegetarier oder Veganer? Wenn ja, warum?
nope
132:Hast du Flugangst?
ein bisschen
133:Würdest du gern deine Zukunft kennen?
ja
134:Wärst du lieber jünger oder älter als du jetzt bist?
n bisschen jünger
135:Kann man mehr als einen Menschen richtig lieben?
natürlich
136:Bist du gern allein?
ja
137:Bist du faul?
super faul
138:Bist du neugierig?
total
139:Bist du religiös?
nein
140:Bist du gerade glücklich?
geht
141:Bist du geduldig?
ja
142:Bist du schon mal fremdgegangen?
nein wtf
143:Das beste Frühstück?
Müsli
144:Schreibst du Tagebuch?
habs n paar Mal versucht, aber nach ein paar Tagen immer aufgegeben
145:Wenn du ein Haustier hast, für wie viel Geld würdest du es verkaufen?
ohh man, eigentlich ist das ja mehr der Hund meiner Schwester als meiner .. ich sag mal ne Millionen oder so
146:Spielst du noch mit Lego?
nein
147:Lieber zu viel oder zu wenig schlafen?
zu viel
148:Lieblingsfarbe?
gelb
149:Lieblingseis?
mango
150:Lieblingsessen?
[x]
151:Lieblingsserie?
[x]
152:Lieblingsbuch?
keine Ahnung
153:Lieblingsband/Musiker?
BTS
154:Lieblingsmonat?
August
155:Lieblingsjahreszeit?
Sommer
156:Lieblingsfilm?
Die Taschendiebin
157:Lieblingsküche? ( deutsch, italienisch, indisch, griechisch… )
japanisch, indisch & italienisch
158:Lieblingspflanze/blume?
bro keine ahnung
159:Lieblingskleidungsstück?
hab keins
160:Lieblingswebsite?
twitter denk ich mal
161:Lieblingswort?
Fernweh
162:Drei Dinge die du magst
Musik, Tanz, Kunst
163:Drei Dinge die du hasst
Lärm, Zwiebeln, negative Einstellungen
164:Drei Dinge die gut riechen
Pfirsiche, Orangen, Vanille
165:Drei Lieder die du zuletzt gehört hast
Boy With Luv (BTS), Sucker (Jonas Brothers), Dont Lie to Me (Lena)
166:Drei Blogs die du magst
ich bin so selten auf tumblr keine ahnung, einfach alle denen ich folge
167:Drei Gründe morgens aufzustehen
.. mir fallen ehrlich keine ein rip
168:Drei Randomfacts
von Fisch wird mir schlecht, ich mag die Farben blau und braun überhaupt nicht, ich laufe lieber ne Stunde nach hause als ne Stunde auf den Bus zu warten
169:Drei Worte die dich beschreiben
optimistisch, entspannt, neugierig
170:Drei Wünsche frei, was wünschst du dir?
Geld, ein Auto, eine eigene Wohnung
171:Hunde oder Katzen?
Katzen
172:Warme oder kalte Getränke?
kalte Getränke
173:Brüste oder Kätzchen?
warum nicht beides
174:Wald oder Strand?
Strand
175:Berge oder Meer?
Meer
176:Party oder Filmabend?
Party
177:Ahoi oder Hey?
Hey
178:Blond, Brünett, Schwarz oder Rot?
Schwarz
179:Füller oder Bleistift?
Füller
180:Weihnachten oder Geburtstag?
Geburtstag
181:Zufall oder Schicksal?
Zufall
182:Erdbeeren, Himbeeren oder Blaubeeren?
Himbeeren
183:Onlineshopping oder Läden abklappern?
Läden abklappern
184:Chips oder Schokolade?
Schokolade
185:Unsichtbar sein oder Zeitreisen?
Zeitreisen
186:Brüste oder Po?
Brüste
187:Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang?
Sonnenuntergang
188:Samstag oder Sonntag?
Samstag
189:Sommer oder Winter?
Sommer
190:Chaos oder Ordnung?
Ordnung
191:Pudding oder Joghurt?
Joghurt
192:Eisbären oder Pinguine?
Eisbären
193:Kreuzfahrt oder Flugreise?
Flugreise
194:Fahrrad oder Bahn/Bus?
Bahn/Bus
195:Wein oder Bier?
Bier
196:Vodka oder Rum?
Vodka
197:Sex oder Pizza?
Sex
198:Ketchup oder Mayo?
Ketchup
199:Findest du mich schön? ( keine Anons )
keine Ahnung
200:Gefällt dir mein Blog? ( keine Anons )
immer noch keine Ahnung haha
6 notes · View notes
nurcarlo · 6 years ago
Text
28. Familienzusammenhalt
Kathi
Als ich am Samstagmorgen, nach knapp vier Stunden Fahrt auf die Einfahrt von Carlos Elternhaus einbiege, steht Anke schon in der Tür. Wahrscheinlich hat Carlo sie extra nochmal angerufen, damit ich auch ja nichts anhebe. Heute Morgen bin ich schon um sieben Uhr mit den Kindern zusammen in Achenkirch los gefahren, während Carlo zur gleichen Zeit von einem Shuttle von Mercedes abgeholt wurde und nach Ischgl zum ersten Auftritt gebracht wurde. Eigentlich hätte er noch etwas länger liegen bleiben können, aber Carlo musste unbedingt sicher gehen, dass ich auch wirklich nichts hoch hebe. Wieder einmal muss ich über meinen fürsorglichen und liebevollen Carlo lächeln. Man sieht es ihm zwar oft nicht an oder denkt nicht, dass er schon so ‚reif‘ ist. Aber er ist einfach unschlagbar. Er gibt mir so ein wunderbares Gefühl von Sicherheit und Wärme, selbst wenn er wie gerade mehrere hundert Kilometer von uns weg ist, kümmert er sich trotzdem um uns. Das war nicht immer so. Auch Carlo musste erstmal in seine Rolle rein wachsen. Ich bringe den Wagen auf der rotgepflasterten Einfahrt vor dem freundlichen Einfamilienhaus zum Stehen. Christians und Ankes Haus ist das letzte Haus vor Kopf in einer ruhigen Spielstraße, in einer wunderschönen Nachbarschaft, perfekt für Kinder. Manchmal überlege ich ob Carlo und ich vielleicht auch irgendwann ein Haus bauen und in eine ruhigere Gegend zu ziehen, in der die Kinder auf der Straße spielen können und ich zum Supermarkt laufen kann. Aber dann stelle ich mir Carlo in so einer Umgebung vor, wie er samstags den Rasen mäht und die Hecke schneidet. Und ich kann nicht anders als laut zu Lachen, weil das einfach mal nicht zu Carlo passt. Vielleicht fährt er jetzt Benz und hat eine Eigentumswohnung, aber so spießig bin selbst ich mit meinem Finanzmaster nicht. Trotzdem wäre ein eigenes Häuschen mit Garten irgendwie schön. Sowas für die Ewigkeit, zum alt werden. Als ich den Schlüssel aus der Zündung ziehe, ist Anke schon an der hinteren Beifahrertür und schnallt Emil ab. „Hallo mein kleiner Engel!“, begrüßt sie ihn und drückt ihm einen Kuss auf die Stirn. Ich schnalle mich ab und steige auch aus. Christian kommt jetzt auch aus der Haustür und lächelt mich an. „Da ist ja meine Lieblingsschwiegertochter!“, begrüßt er mich und zieht mich in eine Umarmung. Ich lasse mich nur allzu gerne von ihm umarmen und drücke mich fest an ihn. Er riecht so gut, nach Aftershave und Ankes Waschpullover und irgendwie auch ein bisschen nach Carlo. „Lass das bloß nicht Isa hören!“, grinse ich ihn an, stelle mich auf die Zehnspitzen und drücke ihm einen Kuss auf die stoppelige Wange. Ich bin froh, dass Carlo vorgeschlagen hat, dass ich heute zu seinen Eltern fahre. Er hat Recht, alleine zu Hause wäre es mir mit den Kindern ziemlich schwer gefallen und außerdem will ich irgendwie nicht alleine sein. Christian macht die hintere Tür auf und hilft Toni raus. Die Kleine freut sich total ihren Opi wieder zusehen und umarmt seine Beine. Danach macht er sich am Kofferraum zu schaffen und greift nach den zwei großen silbernen Rollkoffern. „Carlo hat heute Morgen dreimal angerufen, damit wir auch ja darauf achten, dass du nichts trägst. Was ist denn eigentlich los?“, fragt Anke besorgt und trägt Emil ins Haus. Ich antworte ihr nicht sofort, sondern greife nach Tonis Hand um sie mit mir zusammen ins Haus zu ziehen. Carlos Besorgnis ist so süß. Trotz all dem Stress heute, macht er sich trotzdem die Mühe und ruft seine Eltern wegen mir an. Er ist sowas von bekloppt. Zusammen mit Anke und Christian sitze ich auf der Couch im Wohnzimmer, während die Kinder auf dem Teppich sitzen und spielen. Anke hat Brötchen und Kaffee gemacht, der Kamin prasselt fröhlich vor sich hin und es fühlt sich schon richtig nach Weihnachten an. Ich kann kaum glauben, dass in zwei Wochen schon Heiligabend ist und ich noch immer nicht alle Geschenke für Carlo und die Kinder zusammen habe. Normalerweise bin ich da wesentlich schneller mit fertig, aber dieses Jahr sind einige Geschenke einfach nicht so gut zu bekommen. „Was hast du denn jetzt Liebes?“, fragt Anke mich zum wiederholten Male beunruhigt. Ich atme tief durch und überlege, ob ich ihr einfach sagen soll, dass ich mir einen Nerv eingeklemmt habe oder sowas. Aber irgendwie finde ich, dass die beiden die Wahrheit verdient haben und außerdem ist es ja jetzt nichts wirklich Schlimmes mehr, immerhin hat der Knoten sich als gutartig erwiesen und ich bin völlig gesund. Anke und Christian sind immer für Carlo und mich da gewesen und ich kann es einfach nicht über mich bringen, ihnen irgendeinen Mist zu erzählen. Also beschließe ich ihnen einfach die ganze Geschichte zu erzählen. „Als ich vor zwei Wochen bei der Mammographie war, hat der Arzt einen Knoten in meiner rechten Brust gefunden!“, fange ich langsam an zu erzählen und obwohl, ich mittlerweile weiß, dass ich gesund bin, lässt allein die Vorstellung einen dicken Kloß in meinem Hals entstehen. Ich höre wie Christian scharf die Luft ein zieht und Anke ihre Hand vor den Mund schlägt und mich aus ungläubigen Augen anstarrt. „Kahti!“, bringt sie schockiert hervor. Sie streicht mir über den Oberschenkel und schaut mich besorgt an. Ich greife nach ihrer Hand und drücke sie ganz fest. Ich bin so verdammt froh, dass ich so eine tolle Familie habe. Eine Familie, die wirklich immer für mich da ist und mir immer Kraft gibt. Christian kann noch immer nichts sagen, er sitzt einfach nur da. Sein Vater ist an Lungenkrebs gestorben und ich weiß wie sehr ihn das damals mitgenommen hat. „Der Knoten wurde am Mittwoch entfernt und war gutartig, also es ist alles okay!“, versuche ich die beiden zu beruhigen und kann förmlich sehen, wie sich Ankes Gesichtszüge entspannen. „Wieso habt ihr denn nichts gesagt?“, fragt Anke und ein leichter Vorwurf schwingt in ihrer Stimme mit, „Ich hab doch gemerkt, dass irgendwas nicht stimmt. Carlo war so komisch am Telefon!“ Ich wusste, dass Anke so etwas fragen würde. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich sogar ein bisschen ein schlechtes Gewissen, immerhin sind Anke und Christian immer für Carlo und mich da und jetzt haben wir die beiden einfach so außen vor gelassen. „Wir wollte nicht, dass ihr euch Sorgen macht.“, gebe ich kleinlaut zu, „Es war ja noch gar nicht sicher was es nun ist und es hat mich schon genug Überwindung gekostet es Carlo zu erzählen!“ Ich wische mir eine Träne von der Wange, „Da hab ich es einfach nicht über mich gebracht es euch auch noch sagen zu müssen!“ Anke nimmt mich in den Arm und drückt mich ganz fest an sich. Sie ist so eine tolle zweite Mama, ich hätte echt keine besseren Schwiegereltern abbekommen können. „Aber jetzt ist alles gut?“, fragt Anke mich und streicht mir über den Kopf. Ich nicke, „Ja, alles gut. Ich muss nur aufpassen wegen der OP Narbe!“ Christian sitzt noch immer still neben uns. Er hat die Arme vor der Brust verschränkt, „Du wurdest am Mittwoch operiert und jetzt hüft Carlo drei Tage später schon wieder auf irgendwelchen Bühnen rum, anstatt mal zu Hause bei seiner Familie zu sein!“ Ich schaue überrascht zu Christian rüber, eigentlich kenne ich ihn so gar nicht. Zwar war er zum Anfang der ganzen Cro-Geschichte nicht wirklich begeistert, aber das hat sich in den letzten Jahren eigentlich komplett verändert. „Carlo hat sich die letzten Tage total lieb um mich gekümmert!“, verteidige ich meinen Mann. „Er war sogar die ganze Zeit bei mir im Krankenhaus und hat da sogar geschlafen!“, sage ich jetzt mehr an Anke gewandt, die daraufhin stolz lächelt, „Ich habe Carlo gesagt, dass er die Konzerte spielen soll!“ Christan scheint sich ein wenig zu entspannen. Seine Gesichtszüge werden weicher und er schaut mich besorgt an. „Und bist dir sicher, dass alles in Ordnung ist?“, hakt er noch einmal nach. Ich lächele ihn an und nicke, „Ja, alles vollkommen in Ordnung.“ Nachdem Mittagessen lege ich Emil, mit Ankes Hilfe, für einen Mittagsschlaf hin. Christian hat Toni zusammen mit einem Schlitten und Wolle entführt und will mit ihr ein bisschen spazieren gehen. Ich weiß wie sehr er die Zeit immer mit seiner Enkeltochter genießt. Toni ist das einzige Mädchen von allen fünf Enkeln, sie ist einfach komplett Opis Prinzessin. Wegen ihr bekommt Carlo irgendwann nochmal ziemlich viele graue Haare, denn mit ihren knapp drei Jahren hat sie schon alle Männer in ihrem Umfeld um den Finger gewickelt. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie das wird, wenn sie erstmal anfängt Jungs interessant zu finden. Leise schließe ich die Tür zu Jules altem Zimmer und lächele Anke an. Emil ist ziemlich schnell eingeschlafen und schlummert jetzt brav vor sich hin, in dem kleinen Reisebettchen. Anke hält das Babyfon in der Hand und deutet mit dem Kopf nach unten. Ich nicke nur und folge ihr stumm. Unten in der Küche angekommen, lasse ich mich auf die Küchenbank fallen und atme aus. „Das ging aber schnell!“, lächelt Anke mich an und drückt auf den Knopf für den Wasserkocher. Ich fahre mir durch die Haare und spiele mit der kleinen Tischdecke auf dem Küchentisch. „Ja, Gott sei Dank!“, stimme ich ihr zu, „Die letzten beiden Tage hat Emil Mittags überhaupt nicht geschlafen. Weil wir immer unterwegs waren!“ Anke nimmt zwei Tassen aus einem der Hängeschränke und greift ein paar Teebeutel aus ihrer bunten Tee-Dose. „Wie war euer Kurzurlaub denn eigentlich?“, fragt sie neugierig und gießt etwas Wasser in die Tassen. Ich lehne mich in auf der Bank ein bisschen zurück und fange dann an zu erzählen. Von unseren Schneeausflügen vom Schwimmen gehen und Carlos rotem Lederumschlag voller Erinnerungen. „Er nimmt den Umschlag wohl immer mit auf Tour!“, sage ich verwundert, „Und ich hab davon nie was gewusst, komisch!“ Anke sitzt mir gegenüber auf einem der Küchenstühle und nimmt einen Schluck aus ihrer Teetasse. Ich liebe solche Küchengespräche mit ihr. Schon seit ich zu den Waibels komme, ist die Küche mein Lieblingsplatz im ganzen Haus. In diesem Raum stecken ein paar meiner schönsten Erinnerungen von langen Kochabenden mit Carlos Familie, endlosen Gespräche und irgendwelchen Hauspartys (wenn Anke und Christian mal wieder in Urlaub waren), betrunkenem Eierbraten nach dem Volksfest oder verschneiten Nachmittagen mit Kekse backen und literweise Kakao. „Carlo hat immer schon Fotos überall mit hin genommen!“, erinnert sich Anke, „Als er in die erste Klasse gekommen ist, wollte er unbedingt ein gerahmtes Familienfoto mit zur Schule nehmen!“ Ich muss lachen, aber irgendwie kann ich mir Carlo auch richtig gut vorstellen, wie er so mit seinem Ranzen und dem Foto, als kleiner Stöpsel in der Schule sitzt. Bei dem Gedanken an Carlo werfe ich einen Blick auf die Uhr, es ist schon kurz vor drei. Wahrscheinlich hat das dritte Konzert gerade angefangen, das letzte Konzert wird heute Abend live im Fernsehen übertragen, da freue ich mich schon richtig drauf. So kann ich wenigstens ein bisschen mit dabei sein. Wenn ich ehrlich bin blutet mir das Herz schon, weil ich nicht da sein kann. Unsere ganzen Freunde sind alle mit dabei und es ist bestimmt ein richtig geiler Tag. Einfach ein bisschen Musik machen, danach feiern und mit den Freunden rum hängen. Aber auf der anderen Seite haben wir das ja auch schon am letzten Samstag gemacht, also ist es nicht ganz so schlimm, dass ich nicht dabei sein kann. „Hat Carlo sich schon bei dir gemeldet?“, fragt Anke, sie steht an der Anrichte und blättert durch eins ihrer vielen Kochbücher. Ich werfe ein Blick auf mein IPhone und schüttele meinen Kopf, „Nein, wahrscheinlich muss er zwischen den Konzerten Interviews oder so geben. Nur Markus hat mir vorhin ein Foto geschickt!“ Ich halte ihr mein IPhone entgegen, damit sie sich das Foto von Markus, Carlo, Tim und Flo anschauen kann. Markus trägt eine sehr anregende gelbe Winterjacke, während Carlo nur einen VioVio Sweater trägt. „Ich hoffe sehr, dass Carlo mehr als nur den Pullover an hat!“, sagt Anke besorgt. Ich muss grinsen. Egal wie alt man wird, die Mama sorgt sich immer um einen. Auch wenn du ein sechsundzwanzigjähriger Rap-Millionär bist. Familie bei den Waibels, heißt halt auch sich um den anderen sorgen und kümmern. Anke legt eins ihrer Kochbücher vor mir auf den Tisch. „Was hältst du davon wenn wir Heiligabend Rehrücken machen?“, schlägt sie vor und deutet auf das Bild. Ich zucke mit den Schultern und lese mir das Rezept durch. Ohne angeben zu wollen, kann ich mit Sicherheit sagen, dass ich neben Anke die beste Köchin der Familie bin. Jules ist viel zu sehr von der englischen Küche geschädigt, Lena ist Vegetarierin und deswegen fällt bei ihr eh schon die Hälfte an Sachen weg, die die Waibel Männer gerne essen und Isa, Bennos Frau, kocht einfach nicht gerne. „Hört sich gut an. Das Problem ist, den müssen wir wirklich auf die Minute genau raus holen und mit den Kindern wissen wir nicht wie lange die Bescherung dauert!“, überlege ich und schaue Anke an. „Da hast du Recht!“, nickt Anke und fängt wieder an in dem Kochbuch rum zu blättern. Weihnachten bei Carlos Familie ist einfach toll. Heiligabend stehen wir alle zusammen ziemlich früh auf und frühstücken zusammen, sogar Carlo. Danach baut Christian die Krippe auf und die Männer dekorieren den Baum, das sieht nicht immer gut aus, ist aber nun mal Tradition. Während Anke, Jules und ich meistens den gesamten Tag in der Küche stehen und das Essen vorbereiten. Das gemeinsame Kochen ist, für mich, einer der tollsten Teile des Weihnachtsfests. „Wir können ja einfach einen Rinderbarten machen!“, schlage ich vor, „Den kann man ruhig auch was länger drin lassen und für die Kinder machen wir einfach Hähnchen oder so!“ Anke scheint kurz darüber nach zu denken und greift dann nach einem Block von der Küchenarbeitsplatte. „Das hört sich gut an!“, stimmt sie mir zu und kaut auf der Kappe von ihrem Kugelschreiber rum. „Was meinst du, wie viel brauchen wir dann?“, fragt sie und blättert in ihrem Kochbuch nach einem Rezept umher. „Ihr beide, wir, Lena und David, Mats und Jules, Ben und Isa und Irma!“, zähle ich alle Erwachsene, die an Heiligabend kommen, an meinen Finger auf. „Und von den Kindern essen eigentlich nur Marlon, Leon, Max und Toni mit!“, überlege ich und sehe wie Anke auf ihrem Zettel rum kritzelt, „Emil isst vielleicht was bei Carlo oder mir mit. Aber wahrscheinlich pennt der dann schon längst!“ Ein kleines Lächeln umspielt Ankes Lippen und sie nickt. Ich weiß wie sehr auch sie sich auf Heiligabend freut, es ist nicht oft, dass wir wirklich alle mal zusammen kommen und Zeit miteinander verbringen. Anke und ich fangen an zu planen was wir alles zu Essen machen wollen. „Mama macht ihren Weihnachtsnachtisch, dann müssen wir uns da nicht drum kümmern!“, sagt sie und schreibt ‚Mama Nachtisch‘ auf ihren Zettel. Schon allein bei dem Gedanken an den Zimtstern-Nachtisch von Carlos Oma Irma läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Egal wie oft ich sie bitte, den Nachtisch doch auch mal für Carlos oder meinen Geburtstag zu machen, sie sagt immer nein. Weil der Nachtisch ihrer Meinung nach so besonders ist, dass es den nur an Weihnachten gibt und da hat sie auch wirklich Recht. Jedes Jahr kloppen Carlo und Ben sich um den letzten Löffel. „Wir können ja Kroketten und Rotkohl dazu machen und dann noch…!“, ich werde von meinem blinkenden IPhone unterbrochen. ‚Benno Waibel‘ ruft an, informiert mich mein IPhone und ich nehme ab. „Hey Ben!“, begrüße ich ihn. „Könnt ihr mal die Tür auf machen?“, fragt Ben ohne irgendeine Art von Begrüßung. „Wieso klingelt ihr denn nicht?“, frage ich verwirrt und stehe auf, um ihm die Tür auf zu machen. Durch die Glasscheibe erkenne ich Benno und Isa, die ihren Sohn Max auf dem Arm hat. „Die funktioniert nicht!“, gibt Ben ein bisschen genervt zurück, aber als ich die Tür auf ziehe lächelt er mich breit an. „Na Lieblingsschwägerin!“, sagt er und zieht mich in eine feste Umarmung. Benno hat Ähnlichkeit mit Carlo, er ist nur ein kleines Bisschen kürzer als Carlo, aber dafür etwas breiter. Er hat dieselben widerspenstigen braunen Haaren und endlosen Schokoladenaugen, aber im Gegensatz zu Carlo ist seine Nase kleiner und gerader. Ich würde es Carlo natürlich nie sagen, aber Benno hat eindeutig die schönere Nase der beiden ab bekommen. „Ich bin deine einzige Schwägerin!“, grinse ich und umarme Isa. Sie ist ein ganzes Stück kleiner als und dabei bin ich schon nicht besonders groß. Ihre langen braunen Haare hat sie zu einem langen Zopf geflochten und ihre grünen Augen strahlen mir entgegen. „Hey!“, sage ich drücke ihr einen Kuss auf die Wange, danach streichele ich Max über die Wange. Carlo ärgert Ben immer und sagt, dass Max vom Postboten ist, weil er mit seinen blonden Haaren und strahlend blauen Augen Benno gar nicht ähnelt. Er sieht eher aus wie Jule und Christian. „Hallo Mäxchen!“ Max strahlt mich an und greift nach meinem Finger. Er ist fast zwei und vom Alter her genau zwischen Toni und Emil. „Toni auch?“, fragt er mich und ich wuschele ihm durch die Haare. „Ja, Toni ist auch hier. Aber die ist gerade mit Opa spazieren, die beiden kommen bestimmt gleich wieder!“, erkläre ich ihm. „Oh Ben tut mir leid, ich hab die Klingel ausgestellt, weil Emil Mittagsschlaf macht!“, kommt Ankes entschuldigende Stimme von der Küchentür. „Macht nichts Mama!“, sagt Ben und zieht sich die Jacke aus. Ich stehe an der Anrichte und koche Kaffee, als Ben auch die Küche betritt. Auch wenn er kleiner als Carlo ist, ist er immer noch eine ganze Ecke größer als ich. Christian und Toni sind von ihrem Spaziergang zurück und auch Emil ist wach, jetzt sitzen wir alle zusammen im Wohnzimmer, essen Kuchen und warten darauf, dass Carlos Konzert im Fernsehen läuft. Ich drehe mich zu Ben um und lächele ihn an. Erst jetzt hab ich mal Zeit ihn richtig in Ruhe an zugucken und was ich sehe gefällt mir gar nicht. Normalerweise ist Ben genauso energiegeladen und lebensfröhlich wie Carlo, aber im Moment wirkt er müde und abgekämpft. „Was ist los?“, frage ich ihn ohne Umschweife. Irgendwas stimmt nicht mit ihm, das merke ich ganz genau. Seine Augen strahlen gar nicht richtig und seine Mundwinkel hängen nach unten, als wenn es ihn zu viel Mühe kosten würde zu Lächeln. Ben greift nach einer der Kaffeetassen und lehnt sich an die Anrichte. „Was meinst du?“, fragt er verwirrt. Ich nehme einen Schluck aus meiner Tasse und stelle mich neben ihn. „Irgendwas stimmt doch bei dir nicht Ben. Was ist los?“, stelle ich fest und sehe ihn fragend an. Ben seufzt schwer und fährt sich durch die Haare. „Nichts alles gut, nur ein bisschen viel Stress im Moment!“, sagt er ausweichend und guckt mich dabei nicht an. „Stress? Was denn? Alles okay mit Isa und dir?“, frage ich besorgt. Schnell schüttelt Ben den Kopf. „Nein zwischen mir und Isa ist alles super!“, versichert er mir und augenblicklich bildet sich ein Lächeln auf seinen Lippen. Ich bin froh, dass Ben Isa hat. Sie ist wirklich ein super Liebe und wir verstehen uns auch mega gut. „Was denn dann?“, will ich wissen und lasse nicht locker. Ben sieht mich gequält an. „Ach nichts eigentlich. Carlo und du habt so viel Zeug am Hals, da will ich euch nicht noch mit meinem Mist belasten!“, druckst er herum und schaut in der Gegend um her. Ich lege meine Hand auf Bens Arm, sofort schaut er mich an. „Ben was ist? Wir sind eine Familie und eine Familie ist dafür da, dass man sich die Last teilt!“, versuche ich ihn dazu zu bringen, mit mir zu reden. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie mache ich mir gerade richtig Sorgen um ihn, so kenne ich ihn gar nicht. „So wie du und Carlo uns von deinem Krankenhausaufenthalt erzählt haben?“, fragt Ben und zieht die Augenbrauen hoch. Ich senke betreten meinen Blick. Der hat gesessen, aber wo er Recht hat, hat er nun mal Recht. „Nein Ben, das war nicht richtig von uns. Aber wenn was ist kannst du mit mir reden, das weißt du!“, erinnere ich ihn und schaue ihm in die Augen und in diesem Moment sehe ich, dass seine Mauer durchbrochen ist. Genervt stößt er Luft durch seine Nase aus. „Ach bei Vio läuft einfach im Moment nicht alles rund und das kotzt mich an und ich weiß nicht wie ich das unter Kontrolle kriegen soll!“, platzt es mit einem Mal aus ihm heraus und ich kann richtig erkennen wie gut es ihm tut, das mal von der Seele zu bekommen. Das Gespräch wird wohl doch ein bisschen länger dauern. Ich greife nach der Kaffeekanne und deute in Richtung Küchentisch. „Wollen wir uns vielleicht hinsetzen?“, schlage ich vor und Ben nickt. „Was ist denn los? Braucht ihr Geld? Läuft es nicht mehr so gut?“, prasseln gleich mehrere Fragen von mir auf Ben ein. Doch er schüttelt nur den Kopf und hebt abwehrend die Hände. „Nein, es läuft super oder sagen wir mal es könnte super laufen. Die Nachfrage war noch nie so groß!“, erklärt Ben mir und ich kann den stolz in seiner Stimme hören. Zwar bin ich kein Gründungsmitglied bei Vio oder Teilhaberin, trotzdem liegt das Label mir auch sehr am Herzen. Immerhin war ich dabei als Carlo und Lucca mit der ganzen Sache angefangen haben und habe Ben in Sachen Finanz- und Firmenplanung unterstützt, als er die Firma dann gegründet hat. Außerdem habe ich in der Anfangszeit, neben dem Studium noch die kompletten Finanzen für Vio geregelt. Mittlerweile hat sich das Label aber verändert, aus einer Kinderzimmeridee ist ein florierendes und erfolgreiches Unternehmen mit mehr als zwanzig Mitarbeitern und europaweitem Vertrieb entstanden. „Was ist denn dann das Problem?“, frage ich vorsichtig und schütte Ben und mir noch ein bisschen Kaffee nach. Ben stöhnt auf und fährt sich durch die Haare. „Es ist einfach so viel zu tun und ich hab nicht genug Leute. Lucca ist ständig unterwegs um Verhandlungen zu führen, was ja auch wichtig ist. Jules kommt immer nur mal so rein, wenn sie in Deutschland ist. Chris und ich schaffen das alles einfach nicht mehr alleine. Wenn ich mich um den Vertrieb kümmere, bleibt das Tagesgeschäft liegen. Aber wenn ich mich nur um das Tagesgeschäft kümmere, hinkt der Vertrieb und dadurch gibt es irgendwann kein Tagesgeschäft mehr und jetzt hat auch noch kurz vor Weihnachten unser Finanzer gekündigt.“ Ben rauft sich die Haare und guckt mich hilflos an, „Ich kann doch nicht jetzt auch noch den Job machen. Wie soll ich mich denn durch dreiteilen?“ Er wirkt wirklich mehr als verzweifelt, der Arme. Ich kann ihn gut verstehen, Vio ist in den letzten Jahren immer mehr gewachsen, dadurch ist aber auch die Arbeit mehr geworden. Carlo hält sich aus dem betriebswirtschaftlichen Teil komplett raus und kümmert sich nur mit um den kreativen Part. Aber schon von Anfang an war seine Zeit für Vio, durch die Musik, stark begrenzt. „Das heißt also wir müssen einen Vertriebsleiter finden?“, schlussfolgere ich aus Bens kleinem Ausbruch. Ben schaut mich an und stöhnt, „Finde den mal. Es ist ja nicht so, als wenn ich nicht gesucht hätte. Aber es ist nicht so einfach gute Leute zu finden. Und jetzt kann ich mich auch noch um einen Finanzer kümmern. Ich mein Tom geht zwar erst in zwei Monaten, aber bis dahin jemanden ein zuarbeiten. Oh man ey. Ich will da gar nicht dran denken!“ Es zerbricht mich fast das Herz Ben so zu sehen. Vio, das ist immer Carlos Traum gewesen und jetzt macht dieser Traum seinen lieben und wundervollen Bruder so fertig. Ich drücke Bens Hand und lächele ihn an. „Wir finden da schon eine Lösung!“, spreche ich ihm gut zu. „Und welche?“, fragt Ben niedergeschlagen. Ich überlege kurz und sage dann. „Vielleicht sollten wir uns mal mit Jule, Lucca, Chris und Carlo zusammensetzen, um die Zukunft von Vio zu besprechen. Jules denkt schon länger darüber nach wieder nach Deutschland zu ziehen und vielleicht würde ihr die Lage bei Vio so den letzten Anstoß geben, dann könnte sie sich um den Vertrieb kümmern und du würdest entlastet. Und einen neuen Finanzer finden wir auch schon. Wenn alle Stricke reißen komm ich mit ins Boot und schmeiß euch die Finanzabteilung, für irgendwas muss mein Studium ja gut sein!“, überlege ich laut, wobei der letzte Teil eigentlich eher dafür gedacht war Ben auf zu muntern. Auf einmal fangen Bens Augen an zu strahlen. „Ist das dein Ernst?“, fragt er mich, „Das ist ja genial Kathi, du wärst perfekt für den Job. Du hast das nötige Wissen und kennst Vio auch schon jetzt in und auswendig!“ Ich schaue Ben leicht verwirrt an. „Wie jetzt?“, frage ich. Ben lächelt mich an, „Wenn du den Posten übernehmen würdest, würde mir das den Arsch retten und Emil geht ja bald eh in die Kita, das wäre perfekt!“ Ich schaue ihn etwas überrumpelt an. Ich als Finanzer bei Vio? Natürlich würde ich gerne wieder arbeiten gehen, immerhin habe ich nicht umsonst fünf Jahre lang studiert. Aber auf der anderen Seite genieße ich die Zeit mit den Kindern so sehr zu Hause, es ist schön so viel Zeit mit ihnen zu haben. Und wenn ich anfange zu arbeiten, würde ich Carlo noch weniger sehen. Im Moment hält sich das noch in Grenzen, weil wir unser Leben nur um Carlos Job rum ausrichten müssen, aber wenn ich jetzt auch noch wieder arbeiten würde, sähe das ganz anders aus. „Aber Emil ist noch nicht mal eins!“, sage ich und schaue Ben an. Auf der einen Seite würde ich ihm so gerne helfen, auf der anderen Seite will ich nicht meine Zeit mit meinen Kindern opfern und dabei komme ich mir gerade ziemlich selbstsüchtig vor. „Du könntest ja auch erstmal nur halbtags arbeiten!“, schlägt Benno vor und schaut mich hoffnungsvoll an. Ich kratze mich am Hinterkopf und sehe mich hilfesuchend um. „Lass uns da mal mit Carlo drüber reden!“, schlage ich vor. Was er da nur zu sagen wird? Wahrscheinlich wird er davon nicht so ganz begeistert sein. Er hat schon mehr als einmal gesagt, wie toll er es findet, dass ich mir die Zeit nehme und mit den Kindern zu Hause bleibe und ihm den Rücken freihalte.
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ninis-traeume · 6 years ago
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Einer dieser Tage.
Hi. Ich bin Nini. Vermutlich wird das keiner lesen. Und wenn. Glückwunsch. Du befindest dich gerade in meinem Kopf. Vielleicht drehst du am besten auch direkt wieder um. Keine Ahnung ob dich das ganze hier überhaupt interessiert. Ich habe noch nie wirklich geschrieben. Ich zeichne gerne mal. Auch gar nicht mal so schlecht. Früher waren es Anime Bilder. Nun bin ich bei K-Pop Fanarts gelandet. Vielleicht hast du auch mal ganz zufällig eins davon gesehen. Wer weiß. Vermutlich aber eher nicht. Dabei sind die Bilder wirklich nicht schlecht. Nini kommt von dem elbischen Wort Ninglor. Ninglor bedeutet so viel wie "Wassergold". Als ich um die 14 Jahre alt war, waren meine Freunde und ich totale Nerds. Vielleicht bin ich jetzt auch noch ein kleiner Nerd. Ein kleiner Manga-Nerd. Auf jedenfall haben unsere Geburtstage regelmäßig aus "Herr der Ringe"-Marathons oder Lans bestanden. (Bin kein Party Gänger. War nur ganz selten Feiern und wenn, dann fand ich es doof, dass alle nur mit einem Bier in der Hand am Rand standen. Ich mag kein Bier. Find ich eklig. Ich weiß...UND DANN LEBST DU IN BAYERN??) Auf jedenfall wollte ich unbedingt einen Internet-Namen besitzen. Meine große Schwester hatte sich (ebenfalls elbisch) “Elanor” genannt. Und ich wollte auch so einen coolen Namen haben. Hab gegoogelt und bin auf “Ninglor” gestoßen. Das bedeutet so viel wie "Wassergold" und ist eine Blume im “Herr der Ringe” - Universum.. Ein paar Jahre später habe ich mit einer Online-Bekannten eine Anime-Fanseite eröffnet und "Ninglor" wurde zu "Nini" (war einfacher als Ninglor). Diese Fanseite existiert übrigens nicht mehr. Habe sie 5 Jahre lang am Leben erhalten (mit immerhin 25.000 Likes) aber irgendwann habe ich mich dann doch mehr meinem Hobby gewidmet. . Eigentlich heiße ich auch gar nicht Nini. Ich heiße Y****. Ja. Genau wie der Film. Ein bekannter Film, den die Jugendlichen von heute gar nicht mehr kennen. Und jedesmal, wenn ich meinen Namen älteren Leuten sage (ältere Leute...also alle so ab 40+), dann kommt mit 90%er Wahrscheinlichkeit die Aussage: Ach wie der Film von B*** S***? Ja. Genau. Der Film. Ein Film mit ganz viel Gesang. Einmal meinte ein Herr: Ach...genau wie der Film von B*** S***? Ja. B*** S*** hat schon eine tolle Singstimme. Ja. ...Aber Sie haben die schönere Nase.  Okay...danke. Wenn ich etwas an meinem Körper vielleicht nicht ganz so mag, dann ist es meine Nase. Was jetzt nicht heißt, dass ich irgendwie unzufrieden bin. Ich denke ich bin sogar sehr mit mir zufrieden. Habe eine normale Größe von 1,70m. (eigentlich 1,69m, aber man kann ja ein wenig schummeln) straßenköterblonde Haare. (die ich mir allerdings seit 2 Jahren kastanienrot töne - Färben macht ja die Haare zu sehr kaputt.) Bin schlank. Zumindest so schlank, wie man sein kann, wenn man zu faul für Sport ist (dabei fahre ich jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit! 15 Minuten hin und 15 Minuten zurück!!) und irgendwie gute Gene abbekommen hat.  Und eigentlich weiß ich gar nicht, warum ich hier gerade schreibe. Vielleicht weil ich mich an einem gewissen Punkt in meinem Leben befinde, wo alles...irgendwie fertig ist. Schule ist fertig. Ausbildung ist beendet. Ich arbeite seit einem Jahr fleißig im Buchhandel und liebe meinen Job. Ich bin 24. Ich habe tolle Freunde, mit denen ich oft Sushi essen gehe (Ich liebe Sushi. Eigentlich ja nur das vegetarische Sushi...da es aber nächstes Jahr nach Tokyo geht, versuche ich aktuell auch mal Lachs zu probieren...aber die Konsistenz ist noch etwas gewöhnungsbedürftig) und hier und da das Kino besuche. 
ODER: Heute war irgendwie einer dieser Tage. Einer dieser Tage, an denen du nicht weißt, was dich stört. Dich aber ganz sicher IRGENDETWAS stört und du jetzt irgendwie Dampf ablassen musst. Keine Angst. Das hier ist jetzt kein Post, bei dem ich nur über irgendwas schimpfe. Nein. Eher ist es eine Art: “Hi. Ich bin...” - Post.  Vielleicht wird mein Tumblr-Dasein auch nach diesem Post direkt wie der beendet sein. Wer weiß. Vielleicht (oder eher: VERMUTLICH) wird es im endlosen Internet verschwinden. Vielleicht wird es aber gerade gelesen. Ich weiß auch gar nicht, warum ich jetzt ausgerechnet Tumblr ausgesucht habe. Vielleicht weil ich keine Ahnung habe, wie man eigentlich einen Blog erstellt, oder weil ich zu Faul bin mich durch die ganzen Anleitungen zu wühlen. (Auch wenn es manche Seiten einem ganz einfach machen wollen. Hier....einfach ausfüllen. Genau. Genau da deinen Namen. Und dann ZACK hast du es schon! Tadaaaa... ne danke.) Wenn ich ehrlich bin, weiß ich auch gar nicht, ob ich diesen Post am Ende veröffentlichen werde. Nicht, dass es noch jemand tatsächlich liest. Aber vermutlich wird er einfach zu einem jener Posts, die im endlosen Internet verschwinden und vielleicht stoße ich in ein paar Jahren darauf und denke: Wow....alter was hat dich da denn geritten? Oder ich vergesse ihn, wie ja alles im Laufe der Zeit vergessen wird. 
Egal. Jetzt wo wir schon so weit sind. Vielleicht noch etwas zu meiner Person. Hi. Ich bin Nini. Eigentlich...okay das hatten wir schon. Ja, oben habe ich meinen richtigen Namen nicht genannt. Warum macht man so etwas heutzutage eigentlich noch? Wenn man als Normalmensch im (heutzutage) normalem maß online aktiv ist, dann weiß das Internet doch eh schon alles. Keine Ahnung. Vielleicht versucht man da dann doch noch ein wenig “geheimnisvoll” zu bleiben. Dabei bin ich eine Person, die wahnsinnig gerne von sich erzählt. Auch, wenn es gar nichts groß zu erzählen gibt. Letztendlich bin ich aber eine unter Milliarden. Einfach eine junge Frau, die mitten im Leben steht, arbeitet und als Hobby über Manga redet. Oh. Ja. Ich rede gerne über Manga. Und K-Pop. Zumindest sind das gerade meine zwei großen Leidenschaften. Und wo? Auf Instagram und in meinem Job. Bin bei uns auf der Arbeit für die Manga zuständig. Ich stelle auf meinem Instagram-Account Manga vor und mache dort allen möglichen Mist. Zum Beispiel liebe ich es meine Manga aus den Regalen zu räumen und irgendwelche Dinge zu bauen. Letztens habe ich aber auch einfach nur mein Planschbecken aufgeblasen, es mit Manga gefüllt und mich reingelegt. Auf sowas bekomme ich dann regelmäßig die Frage: ey...wieso machstn sowas? Diese ganze Arbeit wäre mir zu viel!  Ja und genau deswegen mache ICH das und nicht DU. So groß ist mein Account auch eigentlich gar nicht. Jetzt aktuell besitze ich dort etwa 2500 Follower. Ob das jetzt viel ist, darfst du selbst entscheiden. Zumindest habe ich einige junge Leute (ahahaha...jetzt fühle ich mich aaaalt), die oft nach meinen Empfehlungen fragen und auch die Manga lesen wollen, die ich dort online vorstelle. Aber sich darauf jetzt etwas einzubilden...hm.  Ne. Bin nichts besonderes. Oder zumindest so besonders, wie jeder einzelne es ist. 
Das erste Mal, dass tatsächlich jemand aufgeregt war, mich zu treffen, war am Gratis Comictag 2017. Da hatte ich eigentlich erst angefangen mit dem Bloggen auf Instagram und mir war nicht so bewusst, dass es tatsächlich Leute gibt, die mich überhaupt treffen wollen. (Nicht, dass ich seitdem zu irgendeiner wichtigen Persönlichkeit aufgestiegen wäre. HAHAHA. Nein. Es war einfach nur süß. Hat mich gefreut.)  Ich hatte gerade aufgeräumt und kniete vor dem Regal, als plötzlich neben mir: OH MEIN GOTT, ENDLICH TREFFE ICH DICH!!  - huch. Ehm.... ICH FOLGE DIR AUF INSTAGRAM!! Okay. Wow. Schön! Das freut mich.  Sie. 14. Folgt mir auf Instagram. Und hat sich wahnsinnig gefreut, MICH zu sehen. Das war irgendwie seltsam. Und schön. Ich habe mich gefreut. Und wusste gleichzeitig gar nicht, wie ich damit umgehen sollte. Lächeln und freundlich sein. Da freut sich gerade eine Person, dich ENDLICH mal zu treffen. Das passiert Promis täglich. Nur bin ich KEIN Promi. Will ich auch gar nicht sein. Ist bestimmt unglaublich anstrengend jeden Tag zu lächeln und freundlich zu sein. Nein. Ich bin nur eine Buchhändlerin, mit dem Hang bei Manga und K-Pop Themen extrem zu fangirlen. Zudem eine, die sich gerne um ihre Instagram Seite kümmert. Und dann noch vermutlich eine von vielen. Außerdem mal ganz ehrlich. Ich bin zu alt um jetzt nochmal irgendwas krasses zu reißen. Heutzutage sind zwar Youtuber, Instagramer, Influencer etc. total IN und angesagt, aber die haben ja auch schon mit 14 Jahren angefangen. Ich habe Instagram mit ...keine Ahnung. 20? angefangen. Damals mit meinem Zeichenaccount. Der dingelt auch seit Jahren schon bei den 3000 Followern herum. Hat wohl nicht vielen geschmeckt, dass ich jetzt plötzlich keine Anime-Bilder, sondern K-Pop Fanarts zeichne. (Also mal ganz ehrlich. Das ist VIEL schwieriger!) Aber man soll ja das tun, was einem gefällt. Denn heutzutage versucht ja jeder irgendwie frei zu sein. Leb dein Leben. Liebe das was du tust, tue das was du liebst. Gerne auch andersrum.  Und damit reicht es für heute. Vielleicht schreibe ich weiter. Vielleicht auch nicht. Vielleicht wird mir morgen peinlich sein, was ich hier geschrieben habe. Vielleicht bin ich dann froh, dass es keiner gelesen hat.  Tüdelüüü.
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gedankenshituniverse · 7 years ago
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Montag, 30.04.18
davoIch weiß nicht warum, aber ich bin halt schon echt weird. Like, wenn ich eine Sache hasse, also wirklich HASSE, dauert es keine Woche, bis ich die Sache mag/liebe/oder sonst was. Und das ist bei voll vielen Sachen so. Zum Beispiel habe ich Blackpink echt gehasst, oder bzw. nicht wirklich gemocht wegen den ganzen “Vorfällen” und dem Drama um sie, aber jetzt finde ich sie echt okay, mag sie sogar und hoffe echt für deren stans, dass sie bald ein ganzes Album raus bringen. Oder Red Flavor von red Velvet; ich hab das Lied echt heftig gehasst, aber jetzt kann ich dazu abgehen, mitsingen, fast schon mit tanzen. Oder Apored (auch wenn das echt ein dummes beispiel ist), ich fand ihn echt komplett scheiße am Anfang, wegen dem was er gemacht hat, aber jetzt finde ich ihn auch ganz okay. Ich finde sogar die neueren Lieder von ihm ganz gut, obwohl er halt immer noch etwas fragwürdige Videos macht. Oder Twice! ich konnte die am Anfang auch überhaupt nicht leiden, aber als Accounts denen ich folge sich auch mehr mit denen beschäftigt haben, habe ich angefangen sie zu mögen und mir auch deren Lieder anzuhören. ich stanne sie noch nicht, aber mal schauen.  Es gibt davon halt noch echt viel mehr, aber mir fallen grad keine mehr ein auf die schnelle. 
Die andere Sache ist, dass ich voll schnell von einem Extrem ins andere springe. Like, an einem Tag liebe ich Manga und Anime des Todes, und dann paar Tage später habe ich schon die Interesse verloren. Und das halt eben auch bei gefühlt allem, an dem ich mal interessiert war. Marvel hype ich nicht mehr so heftig wie früher (also Filme halt schon, aber in meiner Free time mache ich halt nichts mehr related zu denen); Anime gucke ich wirklich gar nicht mehr; Manga lese ich auch nicht mehr wirklich obwohl ich mir literally 80+ gekauft habe, von denen mindestens 20 ungelesen sind; Bands wie fob, top, sws, bmth, p!atd höre ich auch überhaupt nicht mehr, obwohl die mal mein Leben waren; Bücher generell lese ich voll selten; ich hab sogar ne Zeit mal das Interesse an Instagram verloren und war für gefühlt n’ dreiviertel Jahr nur auf Twitter, bis mich Twitter aufgeregt hat und ich wieder zurück zu insta gewechselt bin; Ich hatte so um Ende 2014/Anfang 2015 sogar schon mal ne kpop phase (in der ich aber nur bts kannte, shame on me) die dann aber genauso schnell gegangen ist, wie sie gekommen ist; Ich hatte auch mal ne Sierra Kidd und Dat Adam Phase, wo ich wirklich nur deren Musik gehört habe, deren Musik ist nicht schlecht oder irgendwas, aber ich konnte das nach nem Jahr einfach nicht mehr hören, und ich glaube danach hat sogar wieder meine kpop Phase angefangen. Letzes Jahr im Juli (Juli 2017) als Exo ‘kokobop’ raus gebracht haben und alle auf insta darüber geredet haben. Ich hoffe halt echt, dass diese Phase länger hält, als die vorherigen; aber um ehrlich zu sein, bin ich mir schon ziemlich sicher, dass sie länger hält, weil ich (glaube ich) noch nie solange in einer Phase drin war (wenn man meine “Emo-Phase” rausnimmt ‘-.-) und ich meine Faves einfach zu sehr liebe, als dass ich aufhören könnte sie zu supporten. Auch wenn mich das ganze ‘Alben-bestelle’ schon ein bisschen aufregt, aber nur ein bisschen, und ich höre sie ja noch und sammle Photocards und Poster. Und auch wenn ich meine Ulti-group jedes mal wechsle, wenn jemand cooles ein neues comeback hat ‘:D. Also nicht jedes mal, aber ich hab mit Exo angefangen; dann kam bts mit deren cb; dann kamen m’ paar k-hiphop artists; danach hab ich noch von Got7 und deren cb gehört; dann habe ich meine damalige Ulti-group entdeckt - JBJ - die mir nen tag nach deren cb auf Youtube empfohlen wurden (Die boys habe ich echt geliebt, und jetzt haben sie sich literally heute aufgelöst ;-;); Dann kamen seventeen, monsta x und ein bisschen Block B, von denen ich auch m’ paar Tage später vom cb erfahren habe; Dann kam Red Velvet mit dem biggest bop of the century Peek-a-boo; Zwischendrin habe ich sogar von the boyz gehört, mich aber ie wirklich mit denen befasst und nehme ich mir immer noch vor, aber ich kannte sie literally schon vor ihrem Debut xD; Danach kam ein ganz kleines bisschen momolang, weil boom boom halt echt ein heftiger bop ist (hab sie aber nie angefangen zu stannen ._.); dann kam JBJ, aber irgendwie fand ich True Colors nicht so heftig wir Fantasy, also das Album, das Concept, Die Member und die Lider sind jetzt nicht schlecht, aber ich fand ihr Debüt-Album besser; Sogar noch davor kamen Jonghyun und SHINee, ich kannte sie schon vorher, aber durch Jonghyuns Tod (ja ich weiß, es ist echt pathetic dass ich mich erst mehr mit ihnen beschäftigt habe, als Jonghyun tot war, aber ich liebe sie trotzdem with my whole heart); Ich glaube ne kurze zeit war VAV auch meine Ulti-Group, aber ich hab mir irgendwie mehr von Spotlight erwartet :/ ; Danach kam Seventeen mit ihrem Repackage, bei dem ich voll lange nicht wusste, dass es ein Repackage ist, weil ich das nirgendwo gelesen habe, aber ich habe die boys zu der Zeit so heftig gefeiert (ich liebe und feiere sie immer noch, aber ich hab jetzt ne andere Ulti-Group); danach kamen mamamoo, die leider nicht so lange meine Ultis waren; danach kam Got7, die ich wirklich so lange gehalten habe, bis deren Promotions vorbei waren ‘._. (nein, ich habe sie nicht gedroppt, jemand anderes hat nur deren Platz eingenommen, ich liebe sie immer noch); danach kam NCT mit ihrem heftigen Album voller bops, die aber glaube ich noch vor Got7 meine Ultis waren, weil Got/ meine vorletze Ulti-Group war, auch wenn ich es bereue, dass NCT nicht läner “überlebt” hat; Und ja, zurzeit sind Stray Kids meine absoluten, Ultimativen Favourites und ich hoffe das hält lange, weil ich literally für keine Gruppe soviel gemacht habe wie für sie, mein ganzes Twitter ist voll mit ihnen (ich habe wieder mit twitter angefangen und wahrscheinlich noch nie soviel retweetet, wie im letzten Monat), ich habe gefühlt alle meine pb’s und hintergründe geändert, ich bin in einem internationalen Groupchat von stray kids stans, ich gucke mir jedes einzelne Video von oder mit ihnen an und ich liebe sie einfach. ich liebe jeden einzelnen von stray kids und könnte sie nicht droppen. ich hoffe wirklich es hält länger als bei allen anderen, aber ich denke das ist safe. Aber wirklich, ich habe das Gefühl, dass ich keine andere Gruppe so hart geliebt habe, wie ich stray kids gerade liebe. Ich liebe Felix, den kleinen cutiepie mit der heftigsten Stimme des Universums, dem besten australian-accent, und der heftigsten Liebe für Changbin; Ich liebe Chan, der beste Leader, den stray kids haben könnte, mit dem heftigsten Talent (Junge, der boy kann singen, rappen, producen, tanzen, mehrere Sprachen sprechen und ist a whole fucking visual), der heftigsten Stimmer und der besten Personality EU West (das macht keinen sinn, aber ich liebe diesen ‘Spruch’); Ich liebe Changbin, der Rapper mit der schönsten, rauesten aber gleichzeitig auch melodischsten Stimme die man sich nur vorstellen kann, und auch wenn er klein ist, hat er trotzdem einen großen Platz in meinem Herzen (Holy moly, war das cheesy 0.0); Ich liebe Woojin, der halt einfach literally ein Chicken-liebender Bär ist ^^ mit der wunderbarsten Stimme in ganz Korea, er hat sich den Titel als Main Vocalist mehr als verdient hat; Ich liebe Minho, der sich innerhalb paar Monate so krass verbessert hat und einfach die heftigsten Personality-Plottwists hat, die man sich nur vorstellen kann, aber auf die gute Art (außerdem ist er die ‘Dance-machine’, die sogar mit den Augenbrauen tanzen kann xD); ich liebe Hyunjin, der einfach der cuteste, witzigste, pretty-este boy ist, den man sich nur vorstellen kann, und seine random-dances, alter, ich lebe für die; ich liebe Jisung, der einfach das cuteste, hyperaktivste Squirrel ist, junge i can’t even explain, aber er ist so witzig, gutaussehend, cute und noch so viel mehr, aber ich finde gerade einfach keine Worte; Ich liebe Seungmin, der einfach die schönste, beruhigendste Stimme hat, der der heftigste MyDay ist, der einfach a whole cutipie ist, i can’t even; Ich liebe Jeongin, der einfach so ein heftig lustriger maknae ist, mois, er ist so lustig und cute, aber gleichzeitig auch so stunning, georgeous und badass, und holy fuck, seine Stimme, ich hoffe so sehr, dass er beim nächsten cb mehr Lines hat, weil er es echt verdient hat. Ich glaube ich hab bei manchen voll wenig gesagt, aber ich liebe sie alle equally, pls believe me that :(, i really love them  Wirklich jeder einzelne hat sich über die Monate seit der Survival-show so krass verbessert, Love me some Kings, alter <3.  Ich weiß schon gar nicht was ich noch sagen soll, außer, dass ich stray kids mit allem was ich habe liebe und dass ich keine Ahnung habe, ob der Teil am Ende überhaupt Sinn macht, weil ich hier safe schon fast ne Stunde dran sitze ‘:D
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ichunddiemenschen · 7 years ago
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Late night thinking
For all my English followers who won’t be able to understand this: I’m sorry, but this is important to me.
Tumblr hat schon vor einer ganzen Weile aufgehört meine Ersatz für ein Tagebuch zu sein, aber es hat nie aufgehört mein “Safe Place” zu sein. Da ich nicht weiß, mit wem ich über das Folgende reden soll oder WIE ich über das Folgende reden soll, mache ich das jetzt so. Kann sein, dass das so auch nicht richtig ist, aber es nur zu denken und nie richtig auszusprechen ist glaub ich nicht gut. Und bei Tumblr hab ich zumindest das Gefühl als würde jemand zuhören, auch wenn das eventuell gar nicht so ist.
Ich habe das Gefühl, dass etwas fehlt. Und nicht nur das offensichtliche. Ich bin umgezogen, meine Freunde und vor allem mein Freund leben zu weit weg, als dass es tragbar wäre. Aber hey, ich hab mein Traumstudium an meiner Traumuni in meiner Traumstadt. Kein Grund sich zu beschweren, richtig? Richtig. So ganz funktioniert das aber nicht. 
Ich habe also das Gefühl, dass das fehlt. Aber dabei bleibt’s ja nicht. Wäre ja auch zu schön gewesen. 
Ich habe das Gefühl mich aufzulösen. Ich erkenne mich immer weniger. Jedes Mal wenn ich mich mit mir selbst unterhalte (ach kommt, Selbstgespräche führt jeder mal), dann fühlt es sich fremd an. Ich kann das irgendwie nur sehr schlecht in Worte fassen, aber ich versuche es. Und irgendwie hoffe ich auch, dass mir sogar jemand dabei helfen kann.
Meine Freunde sind weg und Tony und die Schule und meine Familie. Das war bisher irgendwie alles was mich ausgemacht haben muss, denn ich fühle mich ständig leer. Nicht schlecht oder deprimiert, nein das kommt erst als Folge der Leere. Ich hab das Gefühl, als wäre ich nicht mehr da und als ob ich nur noch ein Spiegelbild - und zwar ein echt milchiges verrostetes - wäre.
So und das Beste an der Sache ist, dass ich mich nicht nur nach der Zeit zurücksehne im Sommer als ich all das noch hatte, sondern ALLES. Ich will alles zurück. Ich will auf Miris Geburtstagsfeier in den Pool springen, Crêpes essen und Flaschendrehen spielen. Ich will mit Pascal Fifa spielen, ich will mit Fani Bilder mit ihrer Kamera in Roskow auf einem Forststand machen. Ich will mit Jacques im Bus in Paris 4Tune hören (ja obwohl, die Musik find ich mittlerweile ja schon ziemlich scheiße). Ich will **** noch mal küssen, einfach nur um den Nervenkitzel zu spüren, genau wie bei Theresa, weil es ja schon irgendwo ne große Sache ist ein Mädchen zu küssen. Ich will spontan mit Tony nach Hamburg abhauen. Ich will wieder neben Lea sitzen, auch wenn meine Mitarbeit gelitten hat. Ich will wieder neben Laura im Unterricht sitzen und Zettel schreiben. Ich will hinter Jacques in Mathe in der 6. Klasse sitzen. Ich will neben Martin in Musik sitzen in der allerletzten beschissenen Reihe (dass mich natürlich alle vor mir hören müssen). Ich will zum zweiten Mal Angi kennen lernen und das Gefühl haben als würde mein Herz explodieren, weil ich weiß wie sehr ich ihr weh getan haben muss (das wäre ein Scheißgefühl). Ich will mit Fani, Henry, Ben, Mo und Teddybär am Ostseestrand vor der riesigen Bühne tanzen. Ich will meinen ersten Kuss zurück. Ich will mein erstes Mal…. Nein, okay, das will ich nicht zurück (das liegt aber an Jost). Ich will all die Male zurück in denen mir Menschen ihre Lieblingsmusik erzählt haben und ich mich auch in sie verliebt habe (Angi, Henry, Tony, Jost, Fani, Jacques, Michelle, Laura, Noel…). Ich will den Moment zurück in dem ich Jost gesagt habe, dass ich ihn liebe (das war auch ein scheiß Moment und ich liebe ihn auch nicht mehr). Ich will all die großen Streits zurück. Ich will den Schmerz zurück, als ich erfahren habe, dass Pascal anderen Leuten Nacktbilder von mir gezeigt hat (Top 3 der schmerzvollsten Momente meines Lebens). Ich will all die Male zurück, in denen mich Laura über Jost hinweg getröstet hat. Ich will die Strandparty auf der ich einfach irgendeinen Typ geküsst habe, um den Schmerz zu vergessen zurück. Ich will MICHELLE zurück (Platz 1 der schmerzhaftesten Momente)!! 
Die Hälfte davon war grauenhaft zu erleben bzw. die Erinnerung daran ist unglaublich schwer durchzustehen. Aber es war wichtig. Ich kann mich an diese Dinge haargenau erinnern. Ich kann mich an jede Kleinigkeit erinnern, WEIL ES WICHTIG WAR. Es war mir so wichtig oder der Moment war im Nachhinein entscheidend. Ich brauche das alles. Ich vermisse das alles. Ich vermisse die Menschen so wie sie waren und ich vermisse mich so wie ich war. Ich bin auch froh, dass ich mich weiter entwickelt habe, keine Frage. Aber das nagt an mir so schrecklich, dass ich nicht mehr weiß, was ich tun soll. Keine Ahnung, wer ich jetzt bin, wenn das alles vorbei sein soll. Ich weiß nicht was ich tun soll, ich habe das Gefühl als würde ich meine Zeit vergeuden in dem ich von allen abgeschnitten in diesem Kaff vor mich hin studiere. Das fühlt sich einfach nicht RICHTIG an. Und dennoch erscheint es lachhaft, deshalb seine ganzen Träume und das Studium aufzugeben.
…oder?
Ich muss das irgendwie überwinden, das weiß ich. Ich habe ja auch noch Tony und ich habe Fani. Ich glaube Michelle werde ich immer irgendwie haben, doch nie so, wie ich es eigentlich will.
Aber die anderen… Stefan ist im Ausland, Pauline hab ich so gut wie verloren. Laura genauso. Aber bei Laura bin ich froh, weil ich weiß, dass es ihr jetzt gut geht. Jonas verschwindet langsam im Medizinstudium und kapselt sich ab (leider - genau wie ich). Angi und Jacques führen ein VOLLKOMMEN anderes Leben und ich weiß nicht ob ich neidisch bin oder sie einfach nur vermisse. Es kommt mir schrecklich vor so etwas zu sagen. Henry hab ich verloren, aber nur weil wir uns beide in unterschiedliche Richtungen entwickelt haben. Ich vermisse also den alten Henry. Ben hatte ich nie wirklich an meiner Seite, aber ich vermisse ihn trotzdem irgendwie. Pascal. Was auch immer das mit Pascal auf sich hat, aber der hat schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Jost hab ich verloren, aber das schon vor zwei Jahren… da haben wir uns getrennt. Obwohl eigentlich stimmt das nicht… ich hab ihn schon Monate… nein Jahre ? … zuvor verloren. Kein Mensch kann ewig warten und so konnte es auch Jost nicht. Aber das ist gut so gewesen. So hab ich Tony gefunden. Aber der Teil meines Lebens ist wichtig. All diese Menschen und Teile waren mir wichtig. 
Ja gut es gab noch so Menschen wie Anne-Marie und Marie W. aber das ist einfach viel zu lang her und ich erinnere mich auch kaum noch daran. Sie sind nicht hängen geblieben.
Ich will sie so wie sie waren. Ich will uns so wie wir waren. Ich bin nicht bereit gewesen hier ein neues Leben anzufangen. Ich bin es immer noch nicht. Und dass ich nicht loslassen kann, ist nicht gesund. Ich sollte neue Erinnerungen schaffen. Mit neuen Freunden. Neuen Freunden, die dann zu alten Freunden die dann zu ehemaligen Freunden werden. Doch sag mir: wer zur Hölle könnte all diese Menschen und Erinnerungen je ersetzen?
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yaraslendersproxy · 6 years ago
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The Light fall in love with the Darkness - 1
Sunnys Sicht:
Es war der Abend des Sommerballs unserer Stadt gewesen als meine Schwester Yara einfach spurlos verschwand. Alles war ganz normal, wir gingen mit unseren Eltern schick eingekleidet zur Turnhalle der Stadt wo der Ball stattfand. Unsere Eltern Maggie und John Williams, gingen mit uns gemeinsam um 18 Uhr dorthin zum Empfang. Vor Ort waren auch unsere Freunde gewesen Genevieve, Rain und Mikoto. Auch sie waren mit ihren Eltern da. Meine Schwester war zwei Jahre älter als ich gewesen, sie war Siebzehn, während ich erst Fünfzehn war. Genevieve und Rain gingen mit meiner Schwester in eine Klasse, während Mikoto in ihre Parallelklasse ging. Da ich viel mit meiner Schwester abhing, waren ihre Freunde auch meine geworden. Yara trug ein schönes, glitzerndes, weißes Kleid. Sie hatte einen dunklen Teint gehabt, welchen sie von unserem Vater hatte, da er aus dem Süden kam. Ihr Haar war dunkelblond, fast schon braun gewesen und lang. Sie hatte es an dem heutigen Abend hochgesteckt gehabt, mit einem ebenso glitzernden Kopfschmuck. Im Gesicht trug sie ein leichtes Make Up, meine Schwester schminkte mich immer nur dezent. Sie war unglaublich schön und mein Vorbild, sie war für mich mein ein und alles. Yara und ich verstanden uns sehr gut und wir teilten uns alles, das Essen, das Trinken, Geheimnisse und Freunde. Sie half mir oft wenn ich in der Schule mit jemanden Probleme hatte.  Sie war für mich wie ein unschuldiger Engel, doch war sie nicht so unschuldig wie ich es immer dachte. Es gab ein dunkles Geheimnis in ihrem Leben dass ich nicht kannte, aber welches Genevieve, Rain und Mikoto kannten. Wir amüsierten uns jedenfalls an diesem Abend alle gemeinsam, wir lachten, tranken etwas Alkohol und aßen vom Buffett. Dann tanzten wir einwenig und als es spät am Abend war wollten wir uns draußen auf dem Hof die Füße vertreten.  Yara tanzte vor sich hin während wir anderen hinter ihr standen und sie grinsend beobachteten. Sie war gut drauf gewesen, wie fast jeden Tag. Yara hatte immer gute Laune, selten war sie mal betrübt. Yara stoppte dann und sah zu mir mit ihren blauen Augen. Sie griff meine Hände und zog mich leicht. "Komm Sunny tanz auch mit!", "Yara du weißt doch ich kann nicht tanzen! Und ich mag es nicht!", "Dann lernst du es!", gab sie von sich und sie begann einfach an mit mir zu tanzen. Ich verdrehte die Augen und lachte dann. Ich versuchte ihr zu folgen und gemeinsam schwangen wir über den Hof. Dann kamen unsere Eltern zu uns. Sie lächelten uns zufrieden an, wir waren eine glückliche Familie gewesen. Unsere Eltern liebten uns abgöttisch und wir liebten sie. Yara stoppte wieder und wir sahen zu unseren Eltern. "Du solltest dir endlich mal einen Jungen zulegen Yara. Du wirst bald Achtzehn!", neckte Papa sie. "Ich weiß Dad, aber ich möchte noch keine Beziehung.", erwiderte Yara. "Was ungewöhnlich ist für ein Mädchen in deinem Alter.", "Ich bin eben anders Dad.", erwiderte sie wieder grinsend und fing wieder an zu tanzen. Sie ließ sich von der leichten Brise leiten und schloss die Augen, dann summte sie ein Lied. Papa schüttelte nur den Kopf und lächelte. "Sie ist wirklich unmöglich.", neckte er Yara wieder und trank ein Schluck von seinem Glas. "Komm Maggie, gehen wir wieder rein, die Jugend will sicher ihre Zeit für sich.", "Ja.", erwiderte Mama und beide gingen wieder hinein. "Hey Yara pass auf dass du nicht stolperst oder wo gegen rammst!", gab Genevieve grinsend von sich. Yara stoppte wieder und sah zu ihr. "Oh das werde ich nicht, ich sehe auch wenn ich die Augen zu habe.", erwiderte sie und tanzte weiter. "Na gut. Ich gehe aber wieder rein, es ist langsam zu frisch hier.", sagte Gen und wandte sich ab. "Ich folge dir.", erwiderte Mikoto und beide gingen wieder hinein. Rain und ich standen nun nur noch da. Yara hörte auf zu tanzen und ihre blauen Augen sahen zu uns. "Es ist doch gerade erst September, wo ist das zu kalt?", gab sie von sich. "Gen und Mikoto lieben eben mehr den Sommer.", erwiderte ich. "Weicheicher.", neckte sie die beiden. "Ich gehe auch mal wieder rein, meine Eltern suchen mich sicher schon.", sagte Rain dann und verschwand ebenfalls hinein. Ich war mit Yara somit alleine. Yara ihr Blick war starr auf den dunklen Wald einige Meter von uns gerichtet. Die frische Brise spielte mit ein paar ihrer Haarsträhnen. "Wollen wir dann auch wieder reingehen Yara?", fragte ich sie. Sie lächelte mich darauf an. "Geh du schonmal rein, ich komme gleich ja?", "Okay.", sagte ich und dachte mir nichts dabei. Ich ging wieder hinein und ließ sie allein draußen, was ein großer Fehler war. Yara ging auf den Wald zu und verschwand darauf im Dunkeln. Als Yara nach 10 Minuten noch immer nicht bei uns war ging ich wieder hinaus um nach ihr zusehen, doch sie war nirgends zusehen. "Yara?", rief ich. Ich sah mich um, doch nirgendswo war sie zusehen. Ich durchsuchte den ganzen Hof, fand sie aber dort nirgends, dann ging ich wieder hinein und suchte sie drinnen, auf der Toilette, in der großen Halle, im Flur, doch nirgends war sie zusehen. Somit ging ich wieder zu meinen Eltern und erzählte ihnen dass Yara verschwunden war. Auch sie suchten nach ihr. Wir suchten sie überall, doch fanden wir sie nicht. Mein Blick fiel darauf auf den dunklen Wald. Ich erinnerte mich daran wie ihr Blick darauf fixiert war, vielleicht war sie dort hinein gegangen. "Vielleicht ist sie dort rein.", gab ich von mir und zeigte auf den Wald. Unsere Eltern gingen darauf auf den Wald zu, ich folgte ihnen. "Yara?", rief Mama, doch kam keine Antwort. Doch auf dem Boden fanden wir ihren Haarschmuck. Meine Eltern waren geschockt, ihr musste etwas zugestoßen sein. Sie alarmierten darauf sofort die Polizei und noch in jener Nacht suchte man den ganzen Wald nach ihr ab. Doch gab es keine Spur von ihr. Wir warteten die ganze Nacht Zuhause auf die Nachricht dass sie gefunden wurde, doch war sie verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. Jemand musste sie entführt haben.
Yaras Sicht:
Ich öffnete meine blauen Augen und fand mich im Keller einer alten, verlassenen und recht zerstörten Holzhütte wieder. Ich hockte am Boden und stand rasch auf. Dann sah ich mich um und bemerkte dass ich mich in einer alten Holzhütte befand. Ich blickte zu der Treppe, die hinauf führte, dort hockte ein Junge der recht gruselig aussah, ich konnte ihn gar nicht gut erkennen von der Entfernung. Also ging ich langsam an ihn heran und stoppte vor ihm. Er hatte weiße Haut und einige Wunden im Gesicht. "Hey.", gab ich von mir. Der Junge reagierte nicht. Wie alt war er? Er sah aus wie 10. "Wo bin ich hier?" Ich hatte einen Filmriss, ich erinnerte mich an nichts mehr wie ich her gekommen war. Ich wusste nur noch dass ich mich auf dem Ball befand. Der Junge reagierte immer noch nicht. Ich ging noch einen Schritt näher und wollte meine Hand nach ihm ausstrecken, doch dann sah er mich an und fauchte. Ich zog die Hand wieder zurück. "Er redet nicht mit jedem.", kam es dann hinter mir. Ich drehte mich und erblickte noch eine weitere Gestalt. Sie trug einen weißen Hoodie und eine düstere Maske, ihr weißer Hoodie war mit Blut besudelt. Wie war sie dahin gekommen? War sie in einer anderen Ecke des Raumes wo ich sie nicht gesehen hatte? "Wo bin ich hier?", fragte ich sie nun. "Wonach sieht es denn aus?", erwiderte sie. "Nach einer alten Holzhütte. Wieso bin ich hier?", "Du kannst froh sein dass du hier bist und er dich nicht umgebracht hat.", gab sie wieder von sich und ging an mir vorbei und stellte sich neben den Jungen an der Treppe. Ich sah zu den beiden. "Er?", fragte ich. Ich dachte nach und versuchte mich zu erinnern, was mir dann auch gelang. Ein großes Wesen mit langen Armen und Beinen, langen Fingern, ohne Gesicht, einem Anzug und schwarzen Tentakeln hatte mich attackiert. Meine Augen weiteten sich und ich wich einen Schritt zurück. Mein Herz begann zu rasen, vor Angst. "Der Slenderman!", gab ich von mir. "Jap! Und er hat dich nun! Du bist selbst schuld, du hast ihn beschworen.", sagte sie. "Und wer seid ihr?", "Seine Proxys, kurz gesagt, seine Untergebenen.", "Und was hat er mit mir jetzt vor?", fragte ich sie. "Das weiß ich nicht. Er sagt uns nicht alles. Er gibt uns nur Befehle." Ich schluckte und senkte meinen Blick. Ich hatte Angst, was würde nun mit mir passieren? Ich wollte nach Hause, ich wollte zu meinen Eltern und meiner Schwester. "Also du wirst schön hier bleiben bis er kommt und mit dir sonst was macht.", gab sie wieder von sich. "Könnt ihr mich nicht gehen lassen? Bitte! Ich tue alles was ihr wollt, aber bitte lasst mich gehen!", "Nein! Selbst schuld wenn du ihn beschwörst und dich ihm ausliefert! Durfte ich auch lernen.", "Das war nicht meine Absicht gewesen!", "Nein? Wieso hast du ihn dann gerufen?" Ich biss mir auf die Unterlippe und senkte meinen Blick. "War es Nervenkitzel gewesen? Oder war es eher weil du dich davon überzeugen wolltest dass es ihn gibt?", "Nein.", erwiderte ich und wollte auf diese Frage nicht antworten. Es war schlimm genug was vor ein paar Monaten passiert war. "Was auch immer es war, du bist jetzt jedenfalls hier und wirst nicht mehr entkommen können. Du bist seins! Sein Spielzeug! So wie wir!", gab sie wahnsinnig grinsend von sich unter ihrer Maske. Ich hielt mir die Hände vor das Gesicht und war den Tränen nahe, was hatte ich getan?
Sunnys Sicht:
Es vergingen drei ganze Wochen in der meine Schwester verschwunden war. Meine Eltern und ich versuchten den Alltag normal nachzugehen, doch es war schwer. Sie war verschwunden und wir dachten jede Sekunde an sie. Mama weinte viel und Papa war verzweifelt. Ich hockte nachdenklich an jenen Tag auf der Fensterbank in meinem Zimmer und sah dem Regen draußen zu wie er gegen die Fensterscheibe prasselte. Dann hörte ich mein Handy auf dem Bett vibrieren.  Ich stand auf und ging zu jenem hin. Ich nahm das Handy in die Hand und lass die WhatsApp Nachricht von Genevieve. "Es gibt da etwas was wir dir sagen müssen, was wohl mit Yaras Verschwinden zutun hat.", lass ich. Sie schrieb mir darauf dass wir uns alle im Cafe Jack treffen würden. Ich stimmte zu, zog mich an und machte mich auf den Weg. Da es wie in Strömen regnete nahm ich den Bus und stieg dann vor Ort aus. Ich betrat das Cafe und fand die Drei an einem Tisch in der Ecke vor. Ich setzte mich zu ihnen und nahm die Kapuze ab. "Also? Was wolltet ihr mir sagen?" Genevieve holte einen Zettel hervor und reichte mir jenen. Ich nahm ihn entgegen und öffnete ihn. Darauf war eine riesige Person drauf gezeichnet und daneben ein Baum. "Das ist nur eins von vielen. Sie hat in ihrem Zimmer in ihrem Schreibtisch viele davon mit verschiedenen Dingen darauf.", gab Gen von sich. "Und was soll mir das jetzt sagen?", "Die Person auf dem Bild ist Slenderman. Ein Schattenwesen der sich Menschen holt, sie entführt, foltert und tötet!" Ich hielt inne und sah sie verdutzt an. Dann lächelte ich. "Gen das ist echt nicht komisch! Du willst mir doch nicht sagen dass meine Schwester von einem übernatürlichen Wesen entführt wurden ist!" Sie sah mich toternst an. "Doch das wollen wir dir damit sagen!", "Den Slenderman gibt es doch gar nicht!", gab ich von mir. Ich hatte mal aus der Schule von einigen davon gehört, es war ein neuer Modetrend gewesen ihn zu beschwören. "Erinnerst du dich an Kayla Ward? Aus unserer Klasse? Sie und Yara kamen nicht gut klar. Kayla war wie besessen von Slenderman gewesen und Yara hatte sich darüber lustig gemacht. Sie hatte ihr gesagt sie solle ihr beweisen dass es den Slenderman gibt. Es gab da diese eine Nacht von der Yara dir nichts erzählt hatte. Wir hatten uns mit Kayla getroffen und sie hatte Slenderman beschwört. Es war erst nichts passiert, weshalb Yara sich noch mehr darüber lustig machte. Doch dann eine Woche später war Kayla spurlos verschwunden. Ein paar Tage später fand man ihre Leiche im Wald. Als Kayla ihre Freunde davon mitbekommen haben dass Yara sie im Grunde gezwungen hatte den Slenderman zu rufen, taten sie dasselbe mit ihr. Sie zwangen sie ebenfalls ihn zu rufen.", erklärte mir Gen. Ich war geschockt als ich das hörte. "Was? Aber...das...das...Yara würde niemals jemanden mobben!", "Glaube mir Sunny, nicht jeder ist so freundlich wie er aussieht und tut." Ich war geschockt und konnte das nicht glauben dass Yara so etwas Schreckliches getan hatte. "Aber das ist unmöglich, den Slenderman gibt es doch gar nicht.", gab ich wieder von mir. "Das dachten wir auch, bis Yara uns von ihren Visionen sah die sie Nacht für Nacht hatte, von einem dunklen Wald und von ihm selbst. Dann fing sie an zich von diesen Bildern zu malen, sie zeigte sie uns und sie wurde immer verrückter. Sie hatte sich wie du weißt nie für so etwas interessiert, aber aufeinmal war sie wie ausgewechselt, richtig verrückt und besessen von ihm. Sie meinte sie müsse sich schützen, sie müsse einen Weg finden ihm zu entkommen.", "Aber sie war bei mir immer ganz normal und zu unseren Eltern.", "Sie wollte euch keine Sorgen bereiten.", erwiderte Gen. Ich senkte meinen Blick und sah nachdenklich auf das Bild. Dann sah ich wieder zu Gen. Die anderen sahen verzweifelt zu mir, sie wussten nicht was sie sagen sollten. "Ist sie dann jetzt auch tot?", fragte ich Gen. "Ich weiß es nicht. Er bringt nicht jeden um. Manche von seinen Opfern macht er zu seinen Proxys, seinen Untergebenen.", erwiderte Gen wieder. Ich senkte erneut den Blick. "Achso... . Dann hoffe ich sie dass sie noch lebt.", "Das hoffen wir auch.", gab Gen von sich. Ich fasste mich wieder und sah die Drei entschlossen an. "Dann lasst sie uns suchen!", "Das ist gefährlich! Dann wird er sicher auch Jagd auf uns machen. Er hat es nicht gerne wenn man seinen Opfern nachschnüffelt. Das ist wie eine Einladung sich mit ihm anzulegen.", "Na und?! Sie ist meine Schwester und eure Freundin! Sie würde dasselbe für euch tun!" "Sie hat Recht, Yara würde uns nicht hängen lassen. Suchen wir sie.", gab Mikoto von sich. Rain nickte. "Ich bin auch dabei." Gen seufzte. "Okay. Aber das wird sehr gefährlich werden.", "Sag mir was wir alles brauchen und wann wir aufbrechen wollen.", sagte ich zu Gen.
Yaras Sicht:
Ich befand mich seit Drei Wochen in dieser verlassenen Hütte, die innerlich vollkommen zerstört war. Ich brauchte in der Zeit weder Nahrung, noch was zu trinken. Ich wusste nichtmal ob ich tot war oder noch lebte. Ich schien aber irgendwo dazwischen zu schweben. War ich hier überhaupt noch in der Menschenwelt oder war das eine andere Dimension? Nachdenklich hockte ich auf der Treppe vor dem Eingang und starrte auf den See ein paar Meter von mir entfernt. Ich befand mich im dichten Wald und bis jetzt hatte ich keinen Ausgang gefunden. Überall waren nur Bäume und diese Hütte war das Einzige hier. Slenderman hatte ich noch immer nicht zu Gesicht bekommen, nur immer seine Untergebenen die auf mich aufpassten. Ich seufzte und stand auf, dann ging ich auf den See zu. Ich fand vor mir einen Stein, ich bückte mich, schnappte ihn und warf ihn ins Wasser. Er fiel in die Tiefe. Einen Moment als ich dies beobachte war mir als wäre da eine Erinnerung in mir an die ich mich nicht erinnern konnte. Ich schüttelte den Gedanken jedoch wieder ab und drehte mich wieder um. Ich wollte zurück zur Treppe, doch lief ich fast in ihn hinein, in den Slenderman. Ich stoppte noch rechtzeitig und sah zu ihm rauf, er war um die Drei Meter groß. Er hatte lange, dünne Arme und Beine, länger als ein Mensch, genauso wie seine Finger lang und dünn waren. Seine Haut war weiß und er hatte kein Gesicht. Zudem trug er einen schwarzen Anzug mit einer roten Krawatte. Ich schluckte. Ich hatte Angst. Seine Hand streckte sich nach mir aus. Ich wich einen Schritt zurück, doch brachte das nichts. Seine langen, dürren Finger schlangen sich um meinen Hals. Seine schwarzen Tentakeln kamen wieder zum Vorschein und rasten auf mich zu, sie schlangen sich um meinen Körper und hoben mich in die Höhe. Ich war darauf mit ihm auf einer Höhe. Ich sah ihn verängstigt an, versuchte dennoch mich zusammenzureißen und nicht zuviel Angst zu zeigen. Wie hieß es doch so schön? Monster ernährten sich von der Angst. "Willst du mich jetzt umbringen? Oder bin ich schon tot?", fragte ich ihn. Er legte den Kopf schief. Dann erschien ein großer Mund in seinem Gesicht mit spitzen Zähnen. Wollte er mich jetzt fressen? "Du bist viel zu Schade dazu.", kam es über seine Lippen. Seine Stimme war dunkel und düster. Sie jagte mir eine Gänsehaut über den Rücken. "Was willst du dann mit mir machen?" Er ließ mich darauf wieder hinunter und setzte mich sogar auf meinen Füßen ab, seine Tentakeln verschwanden wieder. Dann glitten seine langen, dürren Finger unter mein Kinn und hoben es an. "Du wirst eine meiner Proxys werden.", gab er von sich. "Deiner Proxys?" Ich erinnerte mich an die Worte des Mädchens im weißen Hoodie. Die Proxys waren seine Untergebenen. "Ich will aber nicht für dich arbeiten und Menschen foltern!", "Dir bleibt keine andere Wahl!", "Und wenn ich es nicht tue?", "Dann werde ich dir schlimme Dinge antun.", erwiderte er. Seine langen, dürren Finger strichen darauf über meine Wange. Seine langen Fingernägel kratzten über meine Wange. Ich war in dem Moment wie erstarrt. Die Berührung erschreckte mich, doch auf der anderen Seite war da ein Vertrautes Gefühl. Er nahm seine Hand wieder zurück. "Yara.", gab er von sich. Ich schluckte wieder. Er wandte sich von mir ab. "Folge mir." Ich zögerte einen Moment, dann folgte ich ihm. Wir gingen darauf tiefer in den Wald. Ich ging hinter ihm her. "Und was hast du jetzt mit mir vor? Willst du mich ausbilden?" Ich sah mich nebenbei einwenig um um vielleicht doch einen Ausweg zu finden. "Denk gar nicht daran zu entkommen! Du wirst es so oder nicht schaffen! Niemand ist mir bis jetzt entkommen.", gab er von sich als wenn er meine Gedanken gelesen hätte. Ich sah wieder zu ihm. "Dann muss es ja irgendwann mal die erste Person geben.", gab ich frech von mir. "Versuche es nur! Du wirst den Verstand verlieren wenn du es versuchst.", erwiderte er und grinste dabei. Ich seufzte und folgte ihm weiter. Er führte mich zu einer Höhle. Ich sah hinein und bemerkte dass sie stockdunkel war. Ich schluckte wieder und sah dann zu ihm. "Und...was soll ich jetzt in der Höhle machen?" Er grinste breit. "Ich werde dich in den Wahnsinn treiben! Ich werde deine Psyche brechen, bis du deinen Freien Willen aufgibst und dich mir freiwillig unterwirfst.", erwiderte er noch und verschwand. Ich stand schockiert vor Ort und starrte dann wieder in die Höhle. Dann schweifte mein Blick zurück zum Wald. Ich wäre doch schön doof wenn ich nach dem was er sagte in die Höhle gehen würde. Ich wollte umkehren, doch zwang mich ein Gefühl darauf mich wieder umzudrehen und auf die Höhle zuzugehen. Er kontrollierte mich. Ich verschwand somit in der Dunkelheit der Höhle und durfte mich seiner Ausbildung oder was auch immer stellen.
Sunnys Sicht:
Am Wochenende traf ich mich mit den anderen Dreien vor dem Wald der Turnhalle in dem Yara verschwunden war. Es war spät am Abend gewesen und schon leicht dunkel. Gen hatte uns gesagt dass die Dunkelheit der beste Zeitpunkt war um Slenderman oder seiner Proxys zu begegnen. Wir hatten alle Drei Rucksäcke mit sämtlichen Utesilien dabei. Und natürlich hatten wir alle Drei eine Taschenlampe dabei da es ja sonst zu dunkel war. Wir schalteten jene an und sahen uns nochmal an. "Also dann, seid ihr bereit?", fragte Gen uns. Wir nickten und gemeinsam verschwanden in dem Dunklen Wald. Ich war total nervös und hatte große Angst. Doch wollte ich meine Schwester unbedingt finden. Gen ging voran und wir anderen Drei hinter ihr. Es knisterte und raschelte mal hier und da. Wir stoppten und sahen uns um, doch niemand war zusehen. Dann gingen wir weiter. Wir gingen tiefer und tiefer in den Wald, doch von Yara bis jetzt keine Spur, auch von Slenderman oder seinen anderen Untergebenen. Wir stoppten darauf wieder und sahen uns um. "Wir müssen uns irgendwie bemerkbar machen.", gab Rain von sich. "Gute Idee, damit er uns auch jagt oder was?", erwiderte Mikoto. "Wie sollen wir Yara sonst finden? Irgendwie müssen wir sie ja anlocken damit sie sich zeigen.", sagte Rain dann wieder. Gen erkannte darauf von Weiten den Umriss einer Person. "Hey Leute sieht mal da.", gab sie von sich und beleuchtete die Person die weiter weg stand mit ihrer Taschenlampe. Wir wandten uns alle der Person zu und beleuchteten sie ebenfalls. Dann sahen wir das Glitzern im Licht und meine Augen weiteten sich. "Yara?" Ich lief sofort auf sie zu. "Sunny nicht!", gab Gen von sich. Doch zu spät, ich war schon zu Nahe an sie dran. Als ich Yara erkannte und erblickte erschrak ich und stoppte einige Schritte vor ihr. Ihr so schönes zurückgestecktes Haar fiel wirr aus ihrer Frisur, ihr Kleid war leicht zerissen und vollkommen dreckig. Ihr Gesichtsausdruck war matt gewesen und irgendwie wie tot. "Yara, was...was ist mit dir passiert? War er das? Slenderman?", fragte ich sie und beleuchtete sie weiter. Yara sah mich an, sie gab keinen Ton von sich. Es herrschte Stille. Die anderen Drei kamen zu mir und stellten sich neben mich. "Hey Yara, gehts dir gut?", fragt Gen sie. "Natürlich gehts ihr nicht gut! Du siehst doch was mit ihr ist!", erwiderte Mikoto. "Yara komm zurück nach Hause.", gab Gen wieder von sich. Yara blickte uns an, dann riss sie ihren Mund auf und raste in sekundenschnelle auf uns zu und warf uns alle um, dann lief sie davon. Wir lagen alle am Boden und waren schockiert. Mein Herz raste vor Angst. "Das ist nicht mehr Yara.", gab Rain dann von sich. Wir standen alle wieder auf und klopften uns die Klamotten sauber. "Sie scheint also wirklich eine seiner Proxys zu sein.", erwiderte Gen und sie leuchtete in die Richtung in der sie verschwunden war. Gen ging einfach weiter. "Gen bist du verrückt?! Er wird uns töten!", gab Mikoto von sich. Gen sah ernst zu ihr. "Sie ist unsere Freundin Mikoto! Es waren doch deine Worte sie zu suchen!", "Ja schon aber das hier ist nicht mehr lustig Gen! Wir sollten lieber nach einer anderen Lösung suchen wie wir ihr helfen können." Gen seufzte und gab dann nach. "Okay, aber wir werden sie retten!", "Ja das werden wir.", erwiderte Mikoto wieder. Ich sah nochmals dahin wohin Yara verschwunden war, dann ging ich mit den anderen wieder aus dem Wald.
Yaras Sicht:
Er hatte mich auf die schlimmste Art und Weiße gefoltert und mich zu seiner Marionette gemacht, so wie die anderen seiner Proxys. Ich hatte meine Menschlichkeit verloren und war nur noch eine willenlose Marionette. Ich betrat die Höhle in der er mich vor paar gelockt hatte um meine Psyche zu brechen. Ich ging immer weiter durch die Dunkelheit bis ich in einen großen Raum ankam in der Tiefe der Höhle wo er auf einen Stuhl saß. Er hatte seine Beine überschlagen und seine Tentakeln schwebten neben ihm her. Links stand das Mädchen mit dem weißen Hoodie, die auf den Namen Kate hörte und ebenfalls eisnt sein Opfer war und rechts von ihm saß der Junge von der Hütte, sein Name war Charlie. Doch waren wir Drei nicht seine einzigen Proxys, er hatte noch viel mehr, sie waren alle in der Höhle versteckt. Er sah zu mir. "Deine Freunde scheinen nicht locker zu lassen.", "Nein, sie suchen nach mir.", gab ich von mir und stoppte vor mir. Ich sah mit einem leeren und ausdruckslosen Blick an. "Komm her Yara.", gab er von sich. Ich kam näher und stoppte nahe vor ihm. Seine langen, dürren Finger griffen mein Kinn. "Du hast noch keinen Auftrag bis jetzt gehabt. Dein erster Auftrag um dich auch zu beweisen wird sein, dass du deine Freunde heimsuchst. Jage ihnen Angst ein.", befahl er mir. "Ja.",erwiderte ich. Er ließ von mir ab und ich wich zurück. Dann drehte ich ihm den Rücken zu und verschwand wieder aus der Höhle. Ich machte auf den Weg zu meiner ersten Zielperson, Sunny, meiner Schwester.
Sunnys Sichtweise:
Als ich wieder Zuhause war stellte ich den Rucksack in die Ecke und versank in Gedanken. Mein Blick fiel zu meinem Fenster. Es war dunkel draußen, man sah nichts mehr. Ich seufzte und wollte mich meinem Bett zuwenden doch aufeinmal saß sie da, meine Schwester. Yara grinste mich frech an, einen Blick den ich noch nie in ihrem Gesicht gesehen hatte. Ich schluckte. "Ya-Yara? Bist du es wirklich? Was machst du hier?" Plötzlich war sie wieder verschwunden und dann stand sie plötzlich hinter mir. Ihre Hände legten sich auf meine Schultern, sie wren eiskalt. Ich drehte mich erschrocken um und sah sie an. "Yara was hat er mit dir gemacht?", gab ich von mir. Meine Schwester sah mich wieder grinsend an. Ihre blauen Augen leuchteten nicht mehr, sie waren matt und ausdruckslos. Plötzlich griffen ihre Hände meinen Hals. Sie fing an mich zu würgen. Ich erschrak und griff nach ihren Händen. "Yara, was tust du denn da? Ich bins doch, deine Schwester!" Doch gab sie keinen Ton von sich, sie würgte mich weiter und mir kam es vor als wenn sie Freude daran hatte das zutun. Das war nicht mehr meine Schwester. Irgendwas musste mit ihr passiert sein dass sie so geworden war. "Yara bitte...was hat er mit dir angestellt dass du so bist?", keuchte ich und versuchte noch immer ihre Hände von meinem Hals zu lösen, doch vergebens. Sie schnitt mir die Luft ab und langsam drehte sich alles. Im letzten Moment ließ sie mich los, grinste mich an, kicherte und verschwand dann wieder. Schockiert starrte ich die Stelle an wo sie eben noch stand. Ich sah mich um, doch war sie verschwunden. Nach diesem Erlebnis konnte ich nicht anders und machte mich am nächsten Nachmittag alleine auf den Weg in den Wald in dem sie verschwunden war und wo wir sie wiedergetroffen hatten. Ich hatte nur meinen Eltern gesagt dass ich einwenig rausgehen würde, aber nicht wo ich hingehen würde. Gen und die anderen beiden wussten nichts davon. Somit machte ich mich alleine auf den Weg um meine Schwester zu finden und sie zurückzuholen.
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healthupdatede-blog · 6 years ago
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Was wir von Baseball-Profis über Gesundheit lernen können
Warum Du Dich nicht um den “perfekten Plan” kümmern solltest, sondern um Deine Gesundheit
3 Gewohnheiten, die Deinem Immunsystem Superkräfte bescheren – auch, wenn alle anderen krank sind
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Was wir von Baseball-Profis über Gesundheit lernen können
Zeitsprung ins Jahr 2011.
Damals veröffentlicht eine Forschergruppe rund um den Mediziner Matthew Posner eine interessante Studie.
Es geht um die Verletzungshäufigkeit bei Profi-Baseballspielern zwischen 2006 und 2008.
Versuchsobjekt sind die Spieler der “Major League Baseball”, also alle Profis auf Bundesebene.
Die Forscher gruppieren die Verletzungen nach Körperregionen: Sind die Schultern, Ellenbogen, Beinbeuger, der untere Rücken, die Hände oder die Handgelenke verletzt? Gab es weitere Verletzungen?
Nun sind Verletzungen bei Profis, deren Beruf es ist, viele Jahre lang am absoluten Limit zu trainieren, nichts ungewöhnliches. Das gilt für jede Sportart.
Was mich an der Studie überrascht, ist etwas anderes:
1,1% der “Verletzungen” sind “Krankheiten”.
Nur 1,1 Prozent! Ganz schön wenig, oder?
Schließlich sind auch Profis nicht immun gegen das Typische: Erkältungen, Infekte, Lebensmittelvergiftungen, etc.
Das heißt, die werden so gut wie nie krank?
Offensichtlich. Aber der Schein trügt. Denn beim genaueren Hinsehen fällt auf: 
Die meisten Krankheitsfälle fielen einfach durchs Raster.
Denn die Forscher berücksichtigten nur Spieler, die offiziell “verletzt” gemeldet waren.
Und das passiert erst dann, wenn ein Spieler für WENIGSTENS 15 Tage am Stück gesundheitsbedingt ausfällt.
Keine Ahnung wie es Dir geht, aber ich war noch nie so krank, dass ich für 15 Tage nicht arbeiten konnte.
Selbst als Kind nicht…
…wahrscheinlich war die Vorstellung, meine Benjamin Blümchen-Kassetten zum 17. Mal hören zu müssen, einfach zu schlimm für mich.
Jaja. Okay, ich schweife ab …
Es gibt erstaunlich wenige Studien zu Standard-Erkrankungen bei Sportlern.
Also Erkältungen, Grippe, Lebensmittelvergiftungen, Magen-Darm-Geschichten und so weiter.
Vielleicht liegt das daran, das die Profis in der Saison oft trotzdem auf den Platz müssen. 
Ich habe jedenfalls von einigen Stories gehört, bei denen Sportler in der Halbzeit den Porzellangott anbeten mussten – oder trotz grippalem Infekts auf den Platz gingen.
Ich hoffe, dass es sich dabei eher um Ausnahmen, als die Regel handelt.
Warum Du Dich nicht um den “perfekten Plan” kümmern solltest, sondern um Deine Gesundheit
Jedenfalls können wir Hobby-Athleten dankbar dafür sein, dass wir unsere Gesundheit an Nummer 1 stellen dürfen.
Wer krank ist, sollte zunächst einmal alle Energie darauf legen, wieder gesund zu werden.
Am besten wirst Du gar nicht erst krank. 
Denn die simple Regel lautet:
Wer länger gesund ist, macht im Training bessere Fortschritte.
Der Blick auf die Statistik zeigt: Im Schnitt sind die Deutschen pro Jahr dreimal erkältet und fast einen ganzen Monat lang krankgemeldet.
Ich finde das ganz schön heavy.
Vor allem, wenn man bedenkt, was Du in nur einem Monat Krafttraining alles erreichen kannst. Oder Kardio, falls Du primär Ausdauersportler bist.
Denn das gilt für alle Disziplinen:
Regelmäßigkeit ist der größte Erfolgsfaktoren im Training.
Und die größten Feinde der Regelmäßigkeit sind – jepp – Krankheiten. (Mal abgesehen davon, dass Kranksein per se Mist ist.)
Daher – und natürlich, um Dich weiter regelmäßig mit praktischen Hilfestellungen versorgen zu können – hat gesund zu bleiben für mich einen ziemlich hohen Stellenwert.
Der Punkt ist, auch wenn Dein Umfeld schnieft und hustet:
Du kannst etwas dafür tun, um gesund und fit zu bleiben.
Konkret gibt es drei Faktoren, die Du allesamt selbst beeinflussen kannst.
3 Dinge, die Dein Immunsystem natürlich stärken – auch, wenn alle anderen krank sind
1. Schlafqualität
Lass uns ein Experiment machen: Verzichte für drei Tage auf etwas, das Du wirklich liebst.
Dann verzichtest Du für drei Tage aufs Schlafen.
Vermutlich stellst Du fest: Das, was Du wirklich liebst, ist … Schlaf.
Wenn ich mir eine Erkältung einfange, dann weiß ich woran es liegt.
Klar könnte ich jetzt sagen: Die bösen Erkältungsviren sind schuld. Aber wenn ich ehrlich bin, weiß ich:
Ich bin selbst dafür verantwortlich.
So gut wie immer waren die Nächte davor zu kurz und ich habe die Müdigkeit einfach mit zusätzlichen Espresso-Shots ignoriert.
Hier ist ein einfacher Weg, um Dein Immunsystem so richtig platt zu machen: Brich Deine Nachtruhe einfach ein paar Stunden früher ab.
Easy.
Schlaf hat für mich inzwischen Priorität. Was zugegeben nicht immer der Fall war.
Ich liebe das Gefühl, ausgeschlafen und mit Power in den Tag zu starten.
Ich versuche, wenigstens 7 Stunden pro Nacht zu schlafen.
Dabei hilft mir das Tracken meiner Schlafdauer.
Es ist wie so oft beim Tracken: Seitdem ich das mache, werde ich von Jahr zu Jahr besser darin:
2017 waren es durchschnittlich 7h 8m,
2018 immerhin 7h 17m und
dieses Jahr liege ich (bisher) bei 7h 38m pro Nacht.
Seitdem ich Schlaf priorisiere, hat sich so viel für mich zum Positiven geändert.
Ich fühle mich stärker (und mache im Training gute Fortschritte), bin ausgeglichener und last but not least fällt es mir leicht, meinen Wohlfühl-Körperfettanteil zu halten – auch während der ungemütlichen Jahreszeit.
Was Du misst, kontrollierst Du.
Das gilt auch für Deinen Schlaf.
2. Permanenter Stress
Unter “Stress” versteht wahrscheinlich jeder von uns etwas anderes. Ich kann 14 Stunden arbeiten, ohne mich gestresst zu fühlen.
Aber gib mir ein festes “Nine to Five”-Arbeitszeitkorsett oder (in meinen Augen) sinnlose Termine und mein Cortisolspiegel schießt in die Höhe.
Lange Arbeit ist für mich kein Thema, solange ich mein Freiheitsbedürfnis ausleben kann. Bei anderen Menschen ist es anders – sie brauchen nicht so viel Freiraum, aber viel Struktur und Sicherheit.
In einer Sache herrscht jedoch Einigkeit:
Training ist Stress.
Wenn Du Deinen Körper beim Training nicht stresst, hat er auch keinen Grund schneller, stärker und besser zu werden.
Deswegen ist Regeneration so wichtig.
Wenn Du gesund bleiben willst, solltest Du Deinem Körper die Zeit dazu geben.
Wer jeden Tag Vollgas gibt, überfordert nicht nur sein Immunsystem. Er rutscht auch leichter ins Übertraining.
Übrigens kannst Du Deine Muskelregeneration tracken.
Wenn Du nicht sicher bist, ob Du Dir genug Zeit zur Regeneration gönnst, solltest Du es auch.
3. Ernährungsgewohnheiten
Über die “richtige Ernährung” kann man ganze Bücher schreiben (zum Beispiel dieses).
Das Gleiche gilt für Nahrungsergänzungsmittel für ein starkes Immunsystem (in meinem Guide findest Du eine Zusammenfassung der Basics).
Hier sind vier Ernährungsgewohnheiten, die mir dabei helfen gesund zu bleiben:
genug Wasser trinken (3-4 Liter am Tag),
ausreichende Kalorienzufuhr (70-80% des Tagesbedarfs als Minimum),
gesunde Fette (DHA/EPA ergänze ich als Fischölkapseln, fetter Fisch geht aber auch),
täglich viel Gemüse und etwas Obst (10 Portionen am Tag).
Ich bin außerdem ein großer Fan von hochwertigen Obst- und Gemüsekonzentraten.
Ich beginne meinen Tag seit vielen Jahren jeden Morgen mit einem großen Glas Athletic Greens. Es schmeckt mir und enthält etwas von Allem.
Heute wissen wir, dass Mikronährstoffe ihre Gesundheitswirkung nicht isoliert, sondern erst im Zusammenspiel entfalten. Das ist der Vorteil solcher Konzentrate.
Das alles ist keine Raketenwissenschaft, daher empfehle ich Dir auch hier: Keep it simple. Jedenfalls fahre ich damit seit vielen Jahren gut.
Fazit
Ob Du gesund bleibst, hängt vor allem mit folgender Frage zusammen:
Wie gut bist Du in der Lage, Deinen Körper gegen Stressoren zu verteidigen?
Beim Schlaf und der Ernährung geht es darum, Deine Stresstoleranz zu erhöhen. Dadurch wirst Du widerstandsfähiger. Der dritte Faktor ist der Stress selbst, den Du im Griff haben willst.
Um kerngesund zu bleiben, solltest Du alle drei Faktoren auf dem Schirm haben.
Frage: Was hilft Dir am besten dabei, gesund dranzubleiben? Schreib einen Kommentar.
Fotos im Artikel “Immunsystem natürlich stärken”: © Shutterstock.com: Jacob Lund (Boxerin im Titelbild und Läuferin mit Smartwatch), mTaira (Baseballspieler), ViChizh (Frau mit Schlafmaske), conrado (Zwei Typen mit Megaphone), George Rudy (Paar beim Kochen).
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bbdeathz · 2 years ago
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Folge 117 und 118 war erneut ein Doppelteiler und ich muss schonsagen, wenn ich so überlege, ich da snice finde wie viele hier so ab Poni Island sind. Hatten erst die Folgen mit Meltan und jetzt zu einer Stadt, was ich so immer gut finde, zumal Malie City gut gezeigt wurde mit den Orten und dem vibe in Folge 1 und dann die Arena aus USUM UND Ryuki, den ich sehr cool finde, der aber underrated af ist.
Ich mag wie gesagt den vibe und Fogle 1 leichter Fokus auf die ganzen speziellen Pokémon wie Meltan, Shaymin und Nagisa. War mal nett die als Gruppe zu sehen, Meltan auch wieder kleine Szenen und ich mag genreell wie ebsonders Lana so auf dieses Ninja Theme steht. Ohne Witz, ist wieder so ne gute, kleine Komponente. Der Charakter als Guide ist btw auch sehr lustig, weil der halt mit seiner Art zu sprechen und so halt schon nett wirkt, hab den immer gefeiert. BELIUEVEE TIT, ob das ne Naruto referenz ist oder zu Ninja generell?
Wie gesagt, Lana sehr auf Ninja fixiert, hatte ein paar cool typische Lana Szenen mit den Shuriken, der Kampf war jetzt nicht so krass, aber doch nett mit Meltan und Bauz als Kombi wieder, Ryuki liebe ich und der VA ist auch gut. Hab damals schon die Szenene ditiert, wo er lauter wurde, weil dieser vibe so zu ihm passt. Und ja generell toll, dass diese Stadt so einen fokus hat
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Kaum da fast Unfall, weil Nagisa halt so ein Dussel ist :D Shaymin hatte btw süße SZenen hier, obwohl es im Großen und Ganzen nicht so viel allgemein amcht, aber dennoch
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Mamamne weiterhin Dialoge, die richtig relatable sind :D
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Die Outfits aller waren btw echt toll. Lana ist so niedlich hier, Mamanewar cool mit seinem Hut und halt der Malie City vibe
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Ich lieb das halt echt. So krass mit dem Thema dabei, dass sie da sogar mit Elan rangeht, wenn sie den Guide nicht findet, obwohl sie dachte hier ist er
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Lillie so niedlich hier bei dem Essen,w elches sie nicht essen wolte. Sie fühlt sich sogar bei Lebensmittelns chlecht OCH
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Okay, das mit den Shuriken ist halt einfach typisch Lana, weil sie IMMER so extrem cool bei solchen Aktivitäten gezeigt wird. Sie haut da einfach 6 Shuriken raus, trifft die Mitte von 3 verschiedenen Ständen und dann als wäre es easy. Lana halt, und für solche Szenen ist sie imo das coolste Mädchen aller
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Ryuki ist toll. Ich mag halt echt wenn der VA lauter wird, weil ich den vibe so cool bei ihm finde und da ich Ryuki eh mag, ist es noch besser.
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enasreise · 6 years ago
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God morgon!
5 Tage, 64.959 Schritte und 38.97 km später, ist mein zweiter Stopp in Uppsala zuende. Sagen wir mal, eine interessante Zeit, in der ich viel über Schweden und die Schweden gelernt habe. Hier einige meiner neuen Erkenntnisse: Drogeriemärkte sind in Schweden überbewertet. Was man braucht, findet man in Apotheken und Parfümerien. Joa, wenn man's hat, ne. Es gibt zwar Restaurants und Bars, da geht man aber nicht hin, außer man muss jemandem zeigen, was für eine krasse Person man ist. Einzige Ausnahme: Mittagessen und die sogenannte "Fika". Meine Verwirrung war sehr groß, als ich an einem Arbeitstag um die Mittagszeit in der Innenstadt unterwegs war und alle Restaurants bis auf den letzten Platz gefüllt waren. Das ist hier aber normal, denn alle Restaurants bieten in der Mittagspause Buffets für verhältnismäßig "günstige" Preise an. Da rennen also alle Geschäftsleute los und schlagen sich die Bäuche voll. "Fika" ist im Prinzip die Essenszeit zwischen Mittagessen und Abendessen und das perfekte Argument, sich zwischen 12 und 19 Uhr nur von Kaffee und Kuchen zu ernähren. Donnerstags ist hier der "Shopping-Tag". Nachdem ich gestern durch eine völlig überrannte Innenstadt ging, mitten in der Woche, mitten am Tag, dachte ich, es wäre irgendwie ein Feiertag oder etwas umsonst oder so. Als ich dann jemanden gefragt habe wurde mir erklärt, dass das hier donnerstags normal ist, und dass alle Leute donnerstags in die Stadt fahren zum Bummeln, Einkaufen und momentan natürlich Weihnachtsgeschenke kaufen. Warum die Leute das, was wir entspannt am Wochenende machen, nun mitten in der Woche GENAU am Donnerstag machen, konnte mir aber niemand beantworten. Die Schweden sind regelrechte Weihnachtsfanatiker, die Straßen sind schon sehr üppig geschmückt, größtenteils aber noch nicht beleuchtet. Das typische Weihnachtsgebäck, die Kanelbullen und das Safrangebäck, sind auch schon überall zu kaufen. Sehr lecker übrigens.
So, jetzt zum Hostel. Sagen wir mal... interessant. Die Lage ist perfekt in der Innenstadt und mein Bett ist bequem. Die Küche ist auch okay. Die Menschen, die hier unterwegs sind, sind allerdings mehr als seltsam. Ich teile mein Zimmer mit einer Frau, die anscheinend ein großes Alkohol- und Nikotinproblem hat. Schnarchen, sprechen und nächtliches Aufstehen sowie Rumgepolter sind die Folge. (Jap, ich habe diese Woche sehr viel geschlafen👌���) Die einzigen anderen Menschen, die hier wohnen, sind drei Russen (oder Tschechen?) mit heraushängenden Bäuchen, die jeden Tag einen großen Braten machen und ihn mit 1 Kilo Senf essen und eine alte Frau, die den ganzen Tag in der Küche sitzt und Tierdokus schaut. Ich hoffe, das nächste Hostel wird etwas angenehmer.
Die Stadt an sich ist aber sehr schön und man kann viel unternehmen. Ich war in einem Kirchenkonzert, dem großen Dom und der dazugehörigen Schatzkammer, im botanischen Garten, dem tropischen Gewächshaus und der Orangerie. In der Orangerie hat mich der Gärtner angesprochen und nachdem wir festgestellt haben, dass er auch Deutscher ist, hat er mich ein wenig herumgeführt und mir die Kakteenausstellung gezeigt. Er hat auch gesagt, dass man an er Luft merkt, dass es bald schneien wird. Hoffentlich hat er Recht😍. Das Evolutionsmuseum und das paläontologische Museum waren sehr interessant, nach so 4 Stunden hatte ich dann aber genug Steine und ausgestopfte Tiere gesehen. Außerdem war ich beim Schloss, das leider im Winter geschlossen ist, und der alten Bibliothek, die gerade renoviert wird. Das Hauptgebäude der Universität ist aus dem Jahr 1477 und unglaublich anzusehen. Auf die Frage hin, ob ich mir die große Aula mal anschauen könnte, wurde sie nur für mich aufgeschlossen und ich durfte mich umsehen. Bei solchen Dingen sind die Schweden wirklich unglaublich offen und freundlich. Im Upplandsmuseet, das die Geschichte dieser Region behandelt, ging es anscheinend um Goldschmiede und Bleigießen. Da alles auf schwedisch war, habe ich allerdings nichts verstanden. Schöne bewegte Bilder jedenfalls😂. Am Donnerstag war ich noch im Gustavanium, einem riesigen alten Gebäude mit verschiedenen Ausstellungen (Ägypten, die Wikinger, die Geschichte der Uni, Archäologie, Entwicklung von Werkzeugen für die physikalische/chemische/ mathematische Forschung, das anatomische Theater). Weil man hier unter 19 Jahren in fast alle Museen kostenlos reinkommt, habe ich mir natürliche alle 6 Ausstellungen hintereinander gegeben😜. Dort habe ich z. B. das Thermometer von Anders Celsius gesehen, auf dem er zum ersten Mal die Temperaturen festgelegt hat, oder das allererste Teleskop. Danach habe ich mir vom Schloss aus den Sonnenuntergang angeschaut (hier um 15 Uhr) und war in einer Ausstellung zu Freiheit und Gleichberechtigung. Die war auch sehr interessant, aber von Museen und Ausstellungen habe ich jetzt für ein paar Tage genug. Abends war ich dann noch bei einem Kammerkonzert (dieses Mal nicht die einzige unter 60) und saß in der 3.Reihe.
Vor allem die Altstadt ist sehr schön, und die vielen kleinen Gassen und großen Einkaufspassagen laden zum Schlendern und Bummeln ein. Ich bin hier zu genau dem Touristen mutiert, von denen ich immer am meisten genervt bin: die, die totaaal langsam dahinschlendern und ihren Blick überall haben, nur nicht geradeaus oder auf der Straße, und die dann auch noch unvermittelt die Richtung ändern, weil sie was interessantes gesehen haben. Naja, mich kennt hier ja (noch) keiner. Mit dem Mädchen, was ich in Umeå getroffen habe, habe ich mich auch getroffen und wir haben viel gequatscht und waren im Kino. Es war sehr schön, nach fast 2 Wochen mal wieder mehr Zeit mit einer Gleichaltrigen zu verbringen. Vielleicht sehen wir uns sogar in Stockholm nochmal wieder.
Ach ja, noch drei Dinge, die ich gelernt habe: Erstens, alleine ist man viel schneller in allem, was man tut. Egal ob beim Besuch von Sehenswürdigkeiten und Museen, beim Einkaufen und Bummeln oder einfach dabei, von A nach B zu kommen. Zweitens: ein junges Mädchen mit Rucksack, das alleine in der Gegend umherschlendert und nur Englisch spricht, scheint unfassbar spannend zu sein. Egal ob Kassierer, Busfahrer, Gärtner, Menschen an der Rezeption von Museen o. Ä. oder einfach Menschen, die ich nach dem Weg frage: alle wollen sofort wissen, wo ich herkomme, was ich hier will und wie lange ich hier bleibe. Außerdem eine beliebte Frage: Wie heißt du und wie schreibt man das? Apropos Name: mein Doppelname mit Bindestrich hat hier schon so einige zur Verzweiflung gebracht. Jetzt zeige ich jedem, der meinen Namen für ein Ticket braucht, einfach meinen Ausweis und lasse sie abschreiben😂
Gleich geht es mit dem Flixbus weiter nach Stockholm. Ich bin sehr gespannt🤔.
Bis bald, eure Anna-Lena🤗
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on4ublog · 8 years ago
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Helden aus der zweiten Reihe
Lesedauer: 7min
Wenn Gott mit No-Names Geschichte schreibt
Was wäre Sherlock Holmes ohne Dr. Watson, Batman ohne Robin und Tarzan ohne Jane? Jeder Held hat seinen Co-Star, der für ihn wichtig ist und ihm mindestens einmal pro Folge das Leben rettet. Was das mit unserem Leben zu tun hat?  Hey du, in den Kinofilmen sind sie auf einmal da, haben einen kurzen und eindrucksvollen Auftritt und verschwinden dann aber auch schon wieder. Genauso geheimnisvoll wie sie gekommen sind: Schauspieler oder Gaststars im Kurzeinsatz, doch durch ihren Auftritt bleiben sie im Gedächtnis und erlangen so nicht selten Kultcharakter. Außerdem geben sie der Filmhandlung oftmals eine besondere und entschlossene Wendung. In der Bibel gibt es auch jede Menge solcher Co-Stars und mit diesen will ich mich heute beschäftigen. 1. Nathan - Bote Gottes Eine sehr interessante Gastrolle in der Bibel hat zum Beispiel Nathan. Er hat 15 Verse lang die Aufgabe, einem König mal ordentlich seine Meinung zu sagen. Im Auftrag Gottes. Denn dieser König von Israel, David, hat einem seiner Soldaten die Frau ausgespannt. Doch damit nicht genug. Er hat den Soldaten zu einem Himmelfahrtskommando geschickt, wo er dann auch prompt getötet wurde. Das fand Gott nicht gut. Und Nathan soll das nun ausrichten. Das gestaltet sich jedoch gar nicht so leicht - denn den König darf man doch nicht so einfach auf seine Fehler hinweisen! Deshalb trickst Nathan David aus. Er erzählt ihm einfach eine Geschichte: "Ein reicher und ein armer Mann lebten in derselben Stadt. Der Reiche hatte sehr viele Schafe und Rinder, der Arme aber besaß nichts außer einem kleinen Lamm, das er erworben hatte. Er versorgte es liebevoll und zog es zusammen mit seinen Kindern groß. Es durfte sogar aus seinem Teller essen und aus seinem Becher trinken, und nachts schlief es in seinen Armen. Es war für ihn wie eine Tochter. Eines Tages bekam der reiche Mann Besuch. Er wollte seinem Gast, der einen weiten Weg hinter sich hatte, etwas zu essen anbieten. Aber er brachte es nicht über sich, eines seiner eigenen Schafe oder Rinder zu schlachten. Darum nahm er dem Armen sein einziges Lamm weg und bereitete es für seinen Besucher zu." (2. Samuel 12, 1-4) Job erfüllt! Eigentlich genau die Story von David und der Frau, nur eben so verpackt, das David nicht check, dass es um ihn geht. Und tatsächlich kapiert er erstmal gar nichts und ist so wütend auf den Verbrecher aus der Geschichte, dass er fragt: "Wer ist dieser Mann? Der soll das büßen!" Ziel erreicht. Da braucht Nathan nur noch zu sagen: "Du bist dieser Mann!" David hat sich selbst überführt und bekennt: "Ich habe gesündigt!" Zack! Nathan hat seinen Job erfüllt. Auch ich rege mich schnell über Ungerechtigkeiten auf. Wenn ich mitbekomme, dass zwei Menschen über einen Dritten lästern, dann nervt mich das tierisch. Komischerweise habe ich aber kein Problem damit, mich bei anderen über die vergebenen Torchancen eines Klassenkameraden beim Fußball zu beklagen. Ohne, dass der anwesend ist. Sehr häufig sind es meine eigenen Fehler in einem anderen Zusammenhang. Oft fällt mir das aber zu spät auf. Dann schäme ich mich, wie David. Aber auch für mich gilt der Satz, den Nathan David noch sagt: "Der Herr hat dir vergeben!" 2. Aaron - Das Ziel vor Augen Im Radsport heißen sie Wasserträger - die eher unauffälligen Fahrer, die bei der Tour de France dafür sorgen, dass ihr Teamkapitän schön im Windschatten fahren kann. Und sie sind dafür zuständig, dass er immer genügend Wasser hat. Deshalb führen sie bis zu 18 Flaschen mit. Unheimlich wichtig, aber dennoch eher im Hintergrund sorgen sie dafür, dass der Star glänzt. In der Bibel wird von Mose, dem großen Befreier des Volkes Israel erzählt. Aber auch von seinem Bruder Aaron, dem Wasserträger. Die beiden haben sich wunderbar ergänzt. Aaron konnte organisieren. Mose war eher ein Mann der Tat. Sie haben das Volk Israel aus der Sklaverei befreit. Aber von Anfang an war klar: Mose ist der Star. Er wird in der Bibel immer zuerst genannt. Gott redete mit Mose, Aaron durfte zuhören. Irgendwie blieb er immer der kleine Bruder, der Wasserträger von großen Mose. Einmal war jedoch Aaron derjenige, der die Befehle gab. Als Mose auf dem Berg Sinai die Gesetzestafeln bekam, schlug Aarons vermeintliche große Stunde. Die Gelegenheit wollte er nicht verpassen. Endlich konnte er mal glänzen. Allein. Ohne den großen Schatten seines Bruders.  Doch das ging gründlich schief: Weil die Menschen es satt hatten einem Gott nachzufolgen, den sie noch nicht einmal sahen, gab Aaron den Befehl, den gesamten Schmuck einzuschmelzen und daraus ein goldenes Kalb zu gießen. Das wurde daraufhin als Gott verehrt. Ein dunkles Kapitel in der Geschichte des Volkes Israel. Als Mose wiederkam und die Israeliten ordentlich zusammenpfiff, trat Aaron mit gesenktem Haupt wieder in den Hintergrund. Das Ziel vor Augen Ich bewundere diesen Aaron trotzdem. Weil er einerseits unglaublich treu und andererseits so unglaublich menschlich ist. Ich glaube, dass es für ihn nicht immer leicht war, dass Mose der Auserwählte war und immer vorne stand. Trotzdem stellte er sich zu seinem Bruder. Weil er wusste: "Ich bin wichtig! Gott braucht mich auch! Nur eben anders als Mose! Aaron hatte das große Ziel vor Augen: die Befreiung seines Volkes aus Ägypten. Ich glaube, dass es für Gott okay ist, wenn wir auch mal ins Rampenlicht wollen. Vielleicht klappt´s ja sogar. Von Aaron lerne ich aber, dass es manchmal aber wichtiger ist, etwas Höherem zu dienen als dem eigenen Ego. 3. Josua - Ein starker Assistent Wenn der Chef in Rente geht, wittern sie ihre große Chance und bekommen sie oft auch - die Assistenten, zweiten Vorsitzenden oder Co-Trainer. Und dann zeigt sich relativ schnell, ob sie die Rolle ausführen können, die der ehemalige Vorgesetzte hinterlassen hat. Nehmen wir doch mal eine Kultfigur der damaligen Zeit: Mose! Befreier des Volkes Israel. Was hat er alles geleistet! Er hat das ganze Volk vom Pharao losgeeist, dann dafür gesorgt, dass die Israeliten mit Mann und Maus durch die Wüste kamen, er hat oft zwischen Gott und den Menschen vermittelt und so weiter... Doch irgendwann hat er gemerkt: Mensch, so langsam werde ich zu alt für diesen Job. Und jetzt kommt sein Assistent ins Spiel: Josua. Der war nicht besonders auffällig, wahrscheinlich kein zweiter Mose, aber hatte sich als Assistent bewährt. Solide, würde ich sagen. Ob das gut geht? Josua wurde also neuer Chef und das vor einer besonders heiklen Situation. Das Volk Israel hatte seine Wüstenwanderung beendet und wollte sesshaft werden. Blöd nur, dass das Land noch von anderen Völkern bewohnt wurde. Da wartete eine konfliktreiche  Zeit auf Josua. Doch er hat ich der Verantwortung gestellt. Und hat sich sicher oft gefragt: "Ob das gut geht?" Gott aber spricht ihm sein Vertrauen voll und ganz aus und ermutigt ihn auf verschiedene Weisen: 1.  "Dein Leben lang wird niemand dir standhalten können. Denn ich bin bei dir, so wie ich bei Mose gewesen bin. Ich lasse dich nicht im Stich, nie wende ich mich von dir ab. Sei mutig und stark! Denn du wirst das Land einnehmen, das ich euren Vorfahren versprochen habe, und wirst es den Israeliten geben." (Josua 1, 5-6) 2. "Halte dich mutig und entschlossen an das ganze Gesetz, das dir mein Diener Mose gegeben hat. Weiche kein Stück davon ab! Dann wirst du bei allem, was du tust, Erfolg haben" (Josua 1, 7) 3. "Ja, ich sage es noch einmal: Sei mutig und entschlossen! Lass dich nicht einschüchtern und hab keine Angst! Denn ich, der Herr, dein Gott, stehe dir bei, wohin du auch gehst." (Josua 1, 9) Gott geht mit Das war für Josua kein Freifahrschein zum Zurücklehnen. Auch bei ihm lief nicht immer alles glatt. Auch er musste Rückschläge und Niederlagen einstecken, aber diese Zusagen Gottes haben Josua sicher eine Menge Selbstbewusstsein verpasst. Auch vor mir liegen Aufgaben, die herausfordernd sind. Zum Glück nicht als Chef eines ganzen Volkes. Aber für meinen Alltag reicht es. Und deshalb darf ich Gottes Aussage auch auf mich beziehen: "Ich bin bei dir! Immer!" Das macht mir Hoffnung. Wie kann Gott mich gebrauchen? Ich will dir heute eines mit in den Tag geben: Jesus braucht keine Superchristen, die alles können und überall die Besten sind. Das sehen wir auch in der Bibel. Unser Gott ist in den Schwachen mächtig. Das bedeutet, dass Gott auch schwache und unperfekte Menschen unbedingt in seinem Team haben will. Denn dort, wo wir am wenigsten etwas selbst leisten können, da kann Gott durch uns am meisten bewirken. Wo wir etwas nicht können, kommt Gott auf die Bühne. Meine Unvollkommenheit ist nämlich die größte Chance für Gott, zu zeigen, wie er an uns wirken kann. So will er uns in diese Welt senden. Nicht als christliche Überflieger, sondern als gottgesegnete Normalos mit Ecken und Kanten, Fehlern und Schwächen. Aber Normalos, die von Gott dazu befähigt sind mehr zu sein. Also: Du musst kein Superstar sein, um Gott zu dienen. Sondern du kannst darauf vertrauen, dass Gott dich benutzen will - und dass er dich gut ausrüstet für die Aufgaben, die er für dich hat. Gott beruft nicht die Begabten, sondern er begabt die Berufenen. Be blessed Manuel Weitere Posts zu diesem Thema: + Nebendarsteller + Drehbuch deines Lebens + Kampf gegen Drachen Bildquelle:http://ift.tt/2jZ3N2x via Blogger http://ift.tt/2ny5x4P
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bbdeathz · 2 years ago
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Folge 115
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Und los geht das Turnier. Ja, ich habe zu der Folge sehr viel negatives gelesen, weil ALain nicht nur gegen Leon kämpft, sondern auch leicht besiegt wird. Ich muss gestehen, EVENTUELL waren die Kommentare so krass, dass ich den Kampf schlimmer in Erwartung hatte, aber ich mochte den. Also jetzt kein krasser Kampf, aber so mit den Kommentaren von vorher schon
Brigaron hat mehr gerissen, paar nette Kommentare zu Alain was ich toll finde, auch Ash hat ihn anerkannt, aber kein direktes Gespräch
Hop haben sie FLOTT eingebaut was ich auch toll mag. War direkt am Anfang und hat nicht viel Zeit eingenommen, außerdem wird er jetzt das Turnier über dabei sein. Ja, später Auftritt, aber egal. Die Folge war aber auch so anders hype. ENDLICH geht das Turnier los, nette vibe, die Einleitung aller war auch nett und ENDLICH wurde Ash als Alola Champion angekündigt und so. War schon toll, ich liebe so Einleitungen eh wenn starke Gegner da sind. Egal welcher Anime. Paar Gespräche der anderen Champs außerhalb, Iris war auch süß und machte Fotomit Diantha und Cynthia :D
Ich mochte die Folge. Schade, dass Alain sofort draußen ist, sein Glurak X nicht viel machte und er nicht gegen Ash kämpfte, aber ich hab jetzt keine Negativät in mir gespürt und fand Stellen im Kampf doch recht lange und nett
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ENDLICH DER BOY AM START! War jetzt aber nicht gehyped, beim Trailer damals schon. ist nett, dass er mitschaut und dafür eingebaut wurde. Er wurde auch recht flott eingebaut, ging auch klar
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ich fand das soo lustig irgendwie. Die beiden Kids haben Spaß und dann die ganzen anderen Champs so ernst. Die reden nicht mal miteinander xD Besonders Diantha schaut genervt :D
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SCHADE dass er der erste hier war und wir keine Reaktionen sahen D: Aber hey, endlich haben sie es erwähnt. Da waren viele Fans ja oft genervt, dass es so lange damals mit einer FOlge dauerte, aber hie rbeim großen Finale dann. auch wenn niemand darauf reagiert hat, aber egal
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Keine Worte, aber sowas war auch toll. Die, die sich kennen tauschen Blicke aus. iris und Ash hatten vorher schon sich getroffen, aber mit Alan halt nice, DASS sie sowas machen. Ich find sowas halt immer toll, wenn schon keine Zeit fürs Reden ist. Alan schaute aber bisschen ernst
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Das fand ich auch nice. Mekrt man, dass Troy ihn erkennt und so. Aber schade, dass sie generell keine Zeit hatten und das Matchup so random ist. Eventuell reden die ja noch in einer anderen Folge VOR dem Kampf
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Och, so ne tolle Interaktion. Und süßes Foto der Queens. Iris war auch so aufgeregt mit diesem Gefallen :D Und Siegfried und Troy auch kleines Gespräch. Mal sehen ob wir mehr sehen
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Hab ich schon als Spoiler gesehen. SO will ich die Cameos bei anderen Charakteren auch sehen. Die hatten keinen Dialog, waren erst auch nur Standbilder, aber halt nett, dass es Cameos waren und ich bin gespannt, ob jetzt zb Lance vs Dianthat auch irgendwelche Charaktere beim Zusehen hat oder später auch Ash und so
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Selbst TR erkennt Alain von irgendwo her :D
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Okay, schnell. Ich hab NIX gegen den Kampf. Könnte schlimmer sein, wenn man so Kommentare liest und paar Ausweicher hatte Alain ja. Wünschte, dass Drachenpuls kein KO wäre und dann noch ein zwei Attacken mehr wären, aber dennoch. Ist jetzt auch kein krasser über Kampf, aber konnte ich genießen und so. Ich hab halt NULL Ärger in mir gefühlt und so.
Da waren auch paar Kommentare zu Alain und so. 
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HYPE FÜR DAS MEGA WELCHES IHN SO OFT BESIEGT HAT! Pikachu hat einmal auch für Mega X gejubelt und das sind kleine nette Dinge. Auch Hops Reaktion O.O
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Och :( Extra eingebaut und so, und sieht ihren Helden da verlieren. Schade
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Ah, Hdnschlag. Immer ein gutes Element, machen die anderen hofentlich auch. Ich fand den Kampf wie gesagt nicht schlimm. Kann ich mit Leben und die Folge war gut
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