#da kam wieder viel zeug dazu
Explore tagged Tumblr posts
theoniprince · 1 year ago
Text
Was ich in Saarbrücken gemacht habe, außer mit lieben Menschen an Spatort feels zu ertrinken (und mich selbst in Gegenwart von Mark Waschke und Brigitte zu sabotieren):
art supply gekauft 🙈🙈🙈
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
5 notes · View notes
skyetenshi · 11 months ago
Text
Future Die Drei ???. Lang ists her, aber hier ist der neunte Teil
Previous: 👉Teil 8
23:12 verlassene Lagerhalle, Rocky Beach Docks
Smyth ballte die Fäuste. Es hatte viel versprechend angefangen. Die Polizei von Rocky Beach hatte schon seit einer Weile ein Auge auf die Docks, weil dort verdächtige Dinge geschahen. Über den Seeweg wurde immer wieder versucht zu Schmuggeln. Durch die Grenze zu Mexiko bot sich das leider immer wieder an. Und verdächtige Dinge im Meer verschwinden zu lassen ist auch keine neue Idee.
In dieser Nachtschicht kam die Nachricht durch, dass ein Anwohner etwas Verdächtiges bei den Docks gesehen hatte. Sofort waren Smyth und Shaw dahin gefahren und sie hatten auch das beschriebene Lagerhaus gefunden, in dem anscheinend noch vor kurzer Zeit Laster ein oder ausgeladen worden waren. Den Spuren nach war der Laster weggefahren, aber das Lagerhaus war nicht genügend verschlossen gewesen. (Genügend, weil Smyth aufrichtig nicht wusste, ob Shaw das Schloss geknackt hatte, oder es nie abgeschlossen gewesen war. Das Geheimnis würde sich wohl erst in Shaws Bericht klären.) Aber Shaw hielt man nicht auf und so folgte Smyth. Shaw hatte die Lagerhalle gesichert, die nach Smyths Erachten leer wirkte, (abgesehen von verschiedenen Kisten) selbst die zweistöckigen Büroräumen am anderen Ende der Halle waren dunkel und verlassen. So schien es bis Shaw plötzlich „STEHENBLEIBEN!“ brüllte. Er hatte mit seiner Taschenlampe höher geleuchtet und entdeckt, dass vor dem oberen Büroraum, sich jemand auf dem Metallgang, der als Notausgang galt war.
Stehenbleiben war aber das Letzte, an was die Gestalt gedachte hatte. Stattdessen hatte sie einen Sprint die Gangway runter hingelegt. Smyth hatte versuchte eine Schlussmöglichkeit zu bekommen. Aber im Dunklen, mit der geringen Taschenlampenbeleuchtung und der Entfernung eines sich bewegenden Ziels, hatte keiner der beiden Polizisten die Chance zu schießen. Die Gestalt war in einer Ecke verschwunden, wo wahrscheinlich die Notausgang war. Smyth war zu den Büroräumen vorgestürmt, von wo mit Sicherheit eine Treppe nach oben führte, doch die eiserne Feuerschutztür war verschlossen gewesen. Shaw hatte die andere Richtung zum Tor hin eingeschlagem, aber schon als er sich umdrehte, knallte das Hallentor. Smyth hatte beim Näherkommen ein Seufzen von Shaw gehört und das war beängstigender, als der meiste andere Scheiß, den er so machte. Smyth hatte panisch nach dem Funkgerät gefummelte und versuchte nach Verstärkung zu funken. 'Versuchen', weil sich niemand meldete und weißes Rauschen zu hören war. Shaw grummelte ganz entgegen seines sonnigen Gemütes: „Natürlich haben diese Verbrecher einen Jammer.“
Smyth ballte noch einmal die Fäuste. Es hatte so vielversprechend angefangen und jetzt waren sie eingesperrt und konnten keine Hilfe rufen, was hieß, dass sie wahrscheinlich etliche Stunden warten mussten, bis jemand sie fand. Für Shaw scheinbar kein Grund aufzuhören zu arbeiten und so riskierte er einen Blick in die zahlreichen Kisten. Zunächst war dabei nichts auffällig, aber Shaw wäre nicht die Bedrohung für alle Verbrecher, die er war, wenn er nicht tiefer buddeln würde und dabei fand er dieses Mal Drogen.
„Kokain?“, fragte Smyth. Shaw verzog das Gesicht: „Wenn’s nur das wäre. Mein Tipp ist Fentayl. Und nicht das gute Zeug. Ich vermute mal die mischen, um höhere Abhängigkeit zu generieren.“
„Eine Idee, was wir jetzt machen?“, fragte Smyth.
Shaw drehte sich um die eigene Achse: „Ausbrechen.“
Smyth sah Shaw unbewegt an: „Fantastische Idee, haben Sie auch einen Plan dazu?“ Mit schnellen Schritten war Shaw wieder am Hallentor und tastete danach:„Arbeite dran. Ich bin offen für Vorschläge. Zeitig wenn’s geht.“
Es gab dieses innerliche Gefühl, wenn man eine schlechte Nachricht bekam. Als würde sich alles zusammen ziehen. Dieses Gefühl hatte Smyth in diesem Augenblick. „Warum der Zeitdruck?“
„Weil dieses Tor nicht verschlossen sondern versperrt wurde. Und sehr warm wird.“ Shaw ging leicht in die Hocke und schien einen Geruch wahrzunehmen.
„Was ist?“, fragte Smyth.
„Benzin. Und Feuer.“, sagte Shaw und stand auf und ging von der Tür weg. Kaum hatte er sich ein paar Schritte weg bewegt sah Smyth, dass sich etwas leuchtendes durch den Türspalt drückte und weiter auf dem Boden verteilte. Brennendes Benzin. Bei der Fließgeschwindigkeit, waren die Verbrecher nicht mal geizig gewesen. Und das bei den heutigen Preisen. Andererseits hatten sie auch gerade eine Lagerhalle mit ihren Drogen in Brand gesetzt.
Apropos Drogen. Shaw hatte sich wieder an der Kiste zu schaffen gemacht, die er zuerst geöffnet hatte und stopfte sich ein Paket gutes Kokain und schlechtes Fentaly unter die Jacke.
Mhm, dachte sich Smyth, jeder geht mit Todesangst anders um.
„Beweismittel.“, sagte Shaw, als er Smyths Blick auffing.
„Um Beweismittel zu brauchen, müssten wir erst mal überleben.“, bemerkte Smyth düster.
„Sie sind manchmal sehr negativ.“, sagte Shaw nachdenklich. „Wir gehen auch über die Feuerleiter.“ Smyth hatte die Feuerleiter schon gesehen, aber irgendein Genie hatte die Sicherheitsvorkehrungen so getroffen, dass man sich über die Leiter aus den kleinen oberen Büroräumen nach unten retten konnte. Deswegen endete die Leiter fünf Meter über dem Boden in dem Teil, der gegebenenfalls herab fallen konnte, damit die Leiter tatsächlich bis zum Boden reichte. Vielleicht gab es einen Mechanismus, der die Leiter automatisch triggerte, aber in der Lagerhalle waren trotz Rauch und ausbreitenden Flammen noch kein Alarm losgegangen, damit bot das keine Hoffnung.
„Wie zur Hölle willst du da hochkommen?“, fragte Smyth. „Nicht mal mit deinen Fähigkeiten kommst du da ran.“
„Dann muss die Leiter zu uns kommen.“, sagte Shaw und zog seine Waffe.
„Hey, was hast du vor?“, fragte Smyth, aber die Antwort kam nur in der Aktion, die folgte. Shaw schloss ein einziges Mal im Halbdunkeln, Flammen erhellten und flackernden Raum einer Lagerhalle und traf genau die Halterung der Feuerleiter, die darauf hin rasselnd herunter sauste.
Shaw steckte seine Waffe wieder ein und deutete auf die Leiter. „Na los!“ Zu geschockt um der Aufforderung nicht zu folgen, rannte Smyth zur Leiter und kletterte hoch. Shaw folgte sofort und sie kamen beide auf dem Metallgang oben an und folgten ihm zu dem Notausgang, der sie durch ein Fenster nach draußen führte. Sie fanden eine weitere Leiter, die man erst zum Boden herunter lassen musste vor, aber wichtiger noch sahen, sie das Auto, in das nun mehrere Gestalten sprangen, um zu entkommen. Anscheinend hatte man ihren Ausbruch bemerkt. Shaw verzog das Gesicht und griff wieder nach seiner Waffe: „So einfach kommt ihr nicht weg.“ Ein weiterer Schuss hallte durch die Nacht, gefolgt von dem Geräusch eines platzenden Reifens, aber Shaw machte hier nicht Schluss. Er schoss ein weiteres Mal und auch der andere Reifen war kaputt.
Das waren drei Schlüsse und drei fast unmögliche Treffer. Bevor sich Smyth aber Gedanken darum machten konnte, trat Shaw gegen die Halterung der Feuerleiter, die krachend hin abstürzte und sich dabei entfaltete.
„Runter. Wenn die zurück kommen, sollten wir zumindest beim Auto sein.“, sagte Shaw und ließ Smyth vorgehen. Sie kamen dennoch zeitgleich unten an, weil Shaw die letzten Meter sprang. Er hielt kurz nach den Verbrechern Ausschau, denen er den Fluchtwagen unter dem Arsch unbrauchbar gemacht hatte und dirigierte sie dann zu ihrem Polizeiwagen. Smyth ließ sich ohne Einwände auf der Beifahrerseite nieder. Wenn es noch mehr Action geben sollte, war Shaw verbessere Fahrer. Wobei er wahrscheinlich auch der bessere Schütze war. Aber Shaw schien auch lieber Fahren zu wollen.
23:26 Uhr, im Polizeiwagen, Rocky Beach Docks
Als erstes funkte Smyth nach Verstärkung. Wenn sie richtig Glück hatten, waren die Kollegen schon wegen dem Feuer unterwegs. Wenn sie Pech hatten standen sie gleich zu zweit mehreren in die Ecke gedrängten, bewaffneten Verbrechern gegenüber. Auch wenn Shaw schoss wie ein junger Gott.
Smyth könnte sich in den Arsch beißen. Tommy hatte es doch gesagt. Shaw hatte alle sportlichen Rekorde der Polizeischule geknackt, dazu gehörte NATÜRLICH auch das Schießtraining. Scheinbar war Smyths ungewöhnlicher Partner auch noch ein Scharfschütze an einer Handfeuerwaffe. So irrsinnig das auch klang.
Smyth warf kurz einen Blick zur Seite, wo Shaw sich gerade auf die Straße konzentrierte. Das Fluchtauto der Verbrecher kam nur noch schleppend voran mit zwei kaputten Reifen, wo hingegen Shaw mal wieder die Existenz von Bremsen bezweifelte, oder ein moralisches Problem damit hatte ein Auto nicht bis zu Grenze auszufahren. Auf diese Weise kamen holten sie das Fluchtauto sehr schnell ein.
Smyth fragte sich gerade, wie Shaw plante sich den Verbrechern entgegen zu stellen, als ihr Wagen an dem Fluchtauto vorbei raste und mit einem 180 Grad Drift vor diesem zum Stehen kam.
Shaw war zwei Sekunden schneller darin seine Tür zu öffnen und seine Waffe auf die Verbrecher zu richten, weil Smyth erst noch den Drang sich zu Übergeben bezwingen musste.
Zu ihrem gemeinsamen Glück kündigten sich die Sirenen ihrer Kollegen in der Ferne an, bevor sich die Verbrecher für eine Schießerei entschließen konnten.
23:49 Uhr, auf der Straße zu den Rocky Beach Docks
Was zur Hölle war Shaw? Er war in dem Moment, in dem die Kollegen auftauchten wieder der unbekümmerte Nachwuchspolizist, als wäre er nicht gerade Actionhero-Style auf eine ganze Horde Verbrecher gegangen. Was trieb dieser Aushilfs-Rambo nur in seinem Leben, dass er so viele Fähigkeiten hatte.
Zusammen mit den Kollegen hatten sie die Verbrecher festgenommen und die Straße für die Jungs und Mädels von der Feuerwehr geräumt, damit diese sich um die brennende Lagerhalle kümmern konnten. Shaw und Smyth wurden von einem gerufen Krankenwagen durch gecheckt, aber sie hatten beide nur leichte Rauchvergiftungen erlitten. Shaw hatte sogar den Sprung von der Feuerleiter unbeschadet überstanden. Cotta hatte einen Blick auf die beiden Polizisten geworfen und sie dann ins Revier geschickt, um ihre Berichte abzutippen und dann nach hause abzuhauen. Da sie das Aroma von gut geräucherter Schinken hatten, war es auch dringend notwenig, dass sie unter die heimische Dusche kamen.
Shaw streckte sich als sie aus den Fängen der Sanitäter entlassen wurden und tappte zum Auto. Smyth ließ sich bereitwillig auf den Beifahrersitz sinken. Wenn es keinen Grund gab sich zu beeilen, fuhr Shaw beinahe wie ein normaler Mensch. Außerdem schien er bei Weitem nicht so unter dem Adrenalincrash zu leiden, wie Smyth.
„Das waren ein paar sehr gute Schüsse.“, sagte Smyth und blickte Shaw von der Seite herab. Seine Augen waren auf die Straße gerichtet, aber er lächelte leicht: „Danke.“
„Wer hat Ihnen das Schießen beigebracht?“ Smyth hielt den Tonfall seicht. Shaw zog die Brauen zusammen und warf einen Blick zur Seite: „Niemand... also. Es ist etwas kompliziert.“
Smyth brummte unverfänglich: „Ich hab Zeit.“
Shaw atmete lange aus. Scheinbar durchschaut er Smyth. „Sie sind neugierig.“ Abstreiten hatte für Smyth keinen Sinn. „Sonst wäre ich nicht bei der Polizei. Also...?“
Shaw seufzte: „Ich hab, als ich jünger war mehrfach Waffen in die Hände bekommen.“ Smyth machte sich gedanklich Notizen. Wer hatte diesem Wahnsinnigen schon als Kind in die Nähe von Waffen gelassen? „Natürlich hätte ich damit nie geschossen, wenn es nicht wirklich nötig gewesen wäre.“ Das kam hin, nach allem, was Smyth gesehen hatte, schoss Shaw nicht, wenn er sich nicht sicher war eine gute Schussbahn zu haben. „Cotta wurde das irgendwann aber zu häufig und er entschied sich uns den richtigen Umgang mit Waffen beizubringen.“ Kein Wunder, dass Inspektor Cotta von nichts mehr geschockt werden konnte. „Vor allem alle Sicherheitsvorkehrungen. Dabei stellte sich schon raus, dass ich gar nicht schlecht zielen konnte und der Rest kam über die Jahre und dann die Polizeischule.“ Shaw endete dort eine Erzählung, die wahrscheinlich stark retuschiert und gekürzt war, doch für den Moment fragte Smyth nicht weiter danach. Stattdessen kam die Frage: „War die Lagerhalle verschlossen?“
Shaw machte ein fragendes Geräusch.
„War die Lagerhalle verschlossen oder nicht? Was schreibe ich dazu in meinen Bericht?“, fragte Smyth. Shaw blickte starr auf die Straße. „Das Tor war offen, sonst wären wir doch gar nicht hinein gekommen.“
„Richtig.“ Smyth schwieg bis sie bei der Polizeistation angekommen waren. Sie gingen zusammen an ihre Schreibtische und tippen ihre Berichte ab.
01:13 Uhr, Polizeistation von Rocky Beach, Großraumbüro
Sie hatten ihre Berichte auf Cottas Schreibtisch hinterlassen und packten ihre Sachen ein.
„Soll ich Sie nach Hause fahren?“, fragte Smyth, mit dem Gedanken, dass der Kollege heute ohne sein Auto zur Arbeit erschienen war. Shaw schüttelte den Kopf: „Das wäre ein ziemlicher Umweg. Ich jogge nach Hause. Dann bekomme ich den Kopf frei.“
„Sie joggen in der Dienstkleidung?“, fragte Smyth.
„Nach dem Feuer muss die ohnehin dringend gewaschen werden, da macht ein bisschen Jogging auch nichts mehr.“, sagte Shaw. Smyth nickte zustimmend und im Stillen beeindruckt, wie viel Energie der junge Kollege hatte. Es war als hätte man ihm ADHS gegeben und er hatte daraus eine Superkraft gemacht.
„Wir sehen uns morgen.“, sagte Shaw, bevor er das Gesicht verzog. „Womit ich heute meine, nur später.“
Smyth nickte verstehend und verabschiedete sich auch. Wie so oft beendete sich ein Arbeitstag damit, dass mehr Informanten über Shaw in die wachsende Liste kam und wie so oft brachte das nur neue Rätsel mit sich.
Next: 👉Teil 10
23 notes · View notes
techniktagebuch · 2 years ago
Text
25. August 2023
Anscheinend bin ich der Edgecase beim Timeline-Sliden
Noch vor dem ehemaligen Twitter, jetzt X geheißen wie so eine dahergelaufene Pornoseite, habe ich mir angewöhnt, Timelines chronologisch und vollständig zu lesen, aber umgekehrt chronologisch darzustellen. Ganz oben ist also immer das Jetzt und ich lese von unten nach oben bis ich im Jetzt ankomme und damit auf eine natürliche Barriere treffe, die mir eine Chance zum Aufhören (oder den Wechsel zur nächsten Timeline) einräumt. Wenn ich zurückkehre, muss dazu die Timeline an derselben Stelle stehengeblieben sein, damit ich von dort wieder nach oben in Richtung Jetzt aufholen kann.
Ebenfalls seit der Zeit vor dem ehemaligen Twitter, jetzt X geheißen wie so eine dahergelaufene Pornoseite, bin ich auf der verzweifelten Suche nach einem Client, der in der Lage ist, mir bei meinem Vorgehen nicht laufend in die Suppe zu spucken. Tumblr zum Beispiel hat damals einfach immer im Jetzt angefangen und ein endloses nach-unten-Scrollen eröffnet, sodass man letztlich, wenn man länger nicht da war, keinerlei realistische Chance hatte, die gesamte Timeline lückenlos mitzubekommen. Hinzu kam, dass bei langen Sessions zwischendurch mal eine andere App zu öffnen war und der Speichermanager des Smartphones dann gerne die vermutlich wegen der vielen Bilder speicherhungrige Tumblr-App abgeschossen hat. Das war schon lästig, aber bei dem ganzen Porn seinerzeit war das nicht ganz so problematisch.
Anders war das bei Identi.ca und später bei Twitter und jetzt bei Mastodon (das merkwürdige Pornoseiten-X habe ich vom Handy geworfen und seitdem nicht wirklich vermisst), denn da habe ich über die Jahre verschiedenste Drittclients verwendet, die mal mehr mal weniger zuverlässig die letzte Position behalten haben. Wenn das unzuverlässig war, hat es mich wahnsinnig gemacht, wie zuletzt beim Twitter-Originalclient: Dort kam es immer häufiger vor, dass ich nicht im Jetzt oder dem letzten Lese-Zeitpunkt begann, sondern mich entweder in der für mich völlig nutzlosen algorithmisch erzeugten und damit komplett durcheinandergeratenen Chaostimeline wiederfand oder viel nerviger ein paar zig bis ein paar hundert Tweets in der Vergangenheit vor dem letzten Lese-Zeitpunkt. Ich vermute dahinter irgendeinen Bug, denn das will ja nun wirklich niemand. Vielleicht war es auch ein Psychospielchen, um mich in die Chaostimeline zu drängeln, um mir dort fragwürdiges Zeug reinzudrücken, das ich sehr absichtlich nicht sehen möchte (Psychohygiene und so).
Was mich aber durch all die Jahre und Clients begleitet hat, mal mehr mal weniger ausgeprägt, ist die hektische Wischgeste, wenn ich auf eine "Mehr laden" Lücke stoße. Die meisten Clients haben die zuletzt angezeigten Lesestücke noch im Cache und holen beim neuen Betreten die n neuesten vom Server, meistens 50 oder 100. Das ist bei häufiger Nutzung kein Problem, wenn man aber mal zwei, drei Tage nicht da war, scrollt man aufwärts in eine mehr oder weniger große zeitliche Lücke hinein. Die Clients zeigen dann meistens einen Button zum Nachfüllen der Lücke an, aber wenn man da drauf tippt, landet man bei allen mir bekannten Clients am oberen Rand der gefüllten Lücke (weil nach unten aufgefüllt wird), also hat man 50 oder 100 Lesestücke übersprungen, wenn man aufwärts scrollt. Wenn man das mehrmals hintereinander machen muss ist es kaum möglich, die vorherige Lesestelle wiederzufinden.
All die Jahre warte ich also schon darauf, dass irgendein Client mal auf den Trichter kommt, die Leserichtung einstellbar zu machen oder gar zu erkennen und die Lücke dann in die entsprechend richtige Richtung aufzufüllen, also bei mir von der aktuellen Scrollposition nach oben, aber der Wunsch wurde mir nie erfüllt. Es gibt allerdings dahingehend Unterschiede zwischen den Clients, wie gut mein Workaround funktioniert und da bin ich mit Tusky aktuell noch am glücklichsten: Ich tippe den Button an und wische dann ganz hurtig die darunterliegende und zuletzt gelesene Stelle nach oben aus dem sichtbaren Bereich heraus und verharre dann einige Sekunden im statischen, aber aktiven Scrollzustand. In etwa 90% der Fälle gelingt mir das und wenn ich wieder zurückscrolle, ist mein Lesebereich nicht versprungen und ich kann an korrekter Stelle weiterlesen oder muss das Ding noch zwei-, dreimal durchziehen und hoffen. In den anderen Fällen ist doch alles versprungen und ich muss die eigentliche Lesestelle wiederfinden.
Ich träume noch immer von einer Zukunft, in der mein offensichtlicher Leserichtungs-Edgecase irgendwo Berücksichtigung findet. Bin ich wirklich alleine mit meiner Vorliebe? Wie lesen denn andere ihre chronologischen Timelines? Immer wieder wie bei Tumblr damals vom Jetzt in die Vergangenheit, bis man hoffentlich irgendwo ankommt, wo es einem bekannt vorkommt? Und wenn man vorher auf dem Klo fertig ist, hat man beim nächsten Besuch schon zwei Lücken, dann drei und so weiter?
Bei meinem Feedreader lese ich übrigens anders herum: Da sind die alten Artikel oben und ich lese nach unten zum Jetzt hin. Das liegt hier daran, dass ich Artikel oft (teilweise sehr lange) ungelesen lasse, wenn sie mir für die aktuelle Situation zu lang sind oder ich in einem anderen Kontext nochmals darüber stolpern möchte.
Was übrigens fehlt, ist eine Synchronisation der Leseposition über verschiedene Geräte hinweg. Bei meinen Feedreadern ist das für mich unverzichtbar, weshalb ich seit dem unrühmlichen Ende des Google-Readers eine eigene Instanz der Software FreshRSS als Backend für meine wechselnden Feedreader-Apps betreibe. Für einige Twitter-Drittclients gab es so einen Dienst anfangs mal, aber der wurde irgendwie eingestellt oder wurde kostenpflichtig und dann eingestellt, wenn ich mich richtig erinnere. Aber dieses Feature fehlt mir sehr und weder das Webinterfase von Twitter noch das von Mastodon kann das, obwohl das dort eigentlich leicht zu implementieren wäre, weil man die Leseposition einfach an das Profil hängen könnte. Anscheinend bin ich wirklich ein Edgecase.
Nachtrag: Direkt über Mastodon kam hilfreiches Feedback. Für Apple-Geräte gibt es mit Ivory (Bezahlapp) und Metatext (Free and Open Source) wohl zwei Mastodon-Clients, die das Problem angehen. Metatext erkennt sogar selbsttätig die Leserichtung und markiert mit Pfeilen, in welcher Richtung aufgefüllt werden wird. Ich bin gerührt und mal wieder ein wenig zerknirscht darüber, dass man bei Apps für Apple-Systeme anscheinend mehr Wert auf UX (User-Experience) legt. Dank an Ernst und Sylke für die Hinweise und auch das sonstige Feedback: Ich bin gar nicht so alleine.
Nachtrag 2: Dabei lag die Lösung längst vor mir! Kilian Evang wies mich darauf hin, dass hinter der für mich völlig falsch beschrifteten Einstellung "Lesereihenfolge" bei Tusky genau die Einstellung steckt, die ich mir so sehnlich herbeigewünscht habe: Hier bleibt auch bei "Älteste zuerst" anders als bei so ziemlich jeder anderen mir bekannten App mit einer solchen Einstellung das Jetzt oben, sie wirkt sich hier ausschließlich auf die Richtung beim Auffüllen der Lücken aus. Problem gelöst. Jetzt fehlt nur noch eine Synchronisation der Leseposition über mehrere Geräte.
(Gregor Meyer)
8 notes · View notes
littledemonlilith · 2 years ago
Text
Linas Story #1
Linas Story - Vergangenheit - Die erste Begegnung #1
Tumblr media
"Du kommst erst wieder hier raus wenn ICH das sage alles klar?!", drohte mir die Oberärztin mit eiskalten Blick. Aufrecht und dominant mit überschlagenen Beinen saß sie vor mir. Auf ihrem Schoß meine Akte. Neben ihr, links und rechts, ihre Kollegen, ihr Personal. Sie war Oberärztin einer Psychiatrie für Akutfälle. Wie ich hier gelandet bin weiß ich nicht, denn ich erinnere mich nicht. Immer wieder habe ich Ausfälle, erinnere mich an nichts, Zeitverluste. Ich wusste oft nicht wie ich an gewisse Orte geraten bin. Ich sah nur die Narben auf meinem linken Arm und dass sie frisch waren, der Arm verbunden. Ich erinnere mich absolut rein gar nicht daran dass ich mich geschnitten hätte. Manchmal glaubte ich paranoid zu sein, dass Vaters Gefolgsleute mich verfolgt und mir das angetan hätten und mich nun hier eingeliefert hätten. Es hieße ich wäre Selbstmordgefährdet weshalb ich hier in der Klinik gelandet war, auf der Geschlossenen Station. Ich sollte mir meinen Freigang verdienen. Ich sollte brav sein, das brave Mädchen und ihren Anweisungen folgen, nur dann würde mir Gutes wiederfahren. Spiele ich nicht mit, bleibe ich weiter "krank" dann würden sie mich weiter bestrafen, weiter grob zu mir sein und mich im Notfall ans Bett fixieren müssen. Ebenso bei der Gewichtskontrolle fiel auf dass ich zu wenig wog, leicht im Untergewicht war. Ich sollte diese Astronautennahrung zu mir nehmen namens Fresubin, wo alle Nährstoffe und viele Kalorien drin waren um wieder zuzunehmen. Das Zeug bekam ich aber um Gottes Willen nicht hinunter. Mir wurde schnell übel davon. Also drohte man mir. Ich war ausgeliefert. Ich wusste nicht mehr was schlimmer war, Papas Herrschaft in der Hölle oder aber hier auf der Erde in dieser Psychiatrie. Ich hätte meine dämonischen Kräfte benutzen können und mich befreien können, aber ich war schon immer zu schwach. Der Dämon in mir war nicht stark genug, die Hexe war stärker ausgeprägt und auch da mangelte es mir an Fähigkeiten und Talente. Meine Geschwister waren talentierter als ich. Ich war quasi wehrlos, machtlos. Ich war ein schwaches Wesen. Egal ob psychisch, physisches oder mit meinen Kräften. Ich konnte mich nie richtig wehren. Ich ließ immer alles mit mir machen. Ich hatte mittlerweile auch Angst mich zu wehren oder auch nur meinen Mund aufzumachen und irgendwas noch zusagen, denn alles was ich tat oder sagte war falsch und wurde verurteilt, belächelt oder nicht ernst genommen oder es drohten schlimme Konsequenzen. Bevor ich zur Erde kam war ich auch nur noch sehr zurückgezogen und sprach selten noch mit jemanden, ich hatte mich sehr zurückgezogen. Ich war alleine, einsam. Ich kämpfte meinen eigenen Kampf, ganz alleine. Meine blauen Augen sahen in jene der Oberärztin. Ich wusste es brachte nichts irgendwas noch dazu zusagen, ich schwieg also und stand auf. "Versuche weiter das Fresubin zu dir zu nehmen. Du bekommst noch eine Woche! Gelingt es dir bis dahin nicht drei Flaschen an einem Tag zu leeren werden wir andere Maßnahmen ergreifen müssen." Mit dem Rücken zu ihr stand ich vor der Tür. Meine Hand wollte gerade den Türgriff berühren, sie zitterte. Mein Herz raste wie wild, aus Angst, Todesangst! Mein Körper bebte, er war genauso am zittern. Innerlich war ich am weinen und am schreien. Ich wollte raus hier, ich wollte hier weg. Und niemand wusste dass ich hier gefangen war und konnte mir helfen. Ich war auf mich alleine gestellt, ganz alleine. Es war der schlimmste Alptraum den man sich vorstellen konnte. Von einer "Hölle" zur Nächsten. Erst Papa, jetzt hier auf der Erde. "Ja.", sagte ich nur leise, kaum hörbar und öffnete dann die Tür und ging.
Tumblr media
"Hey Lina, wie geht es dir? Wie lief dein Gespräch mit der Oberärztin?", fragte eine Mitpatientin mich als ich nach dem Gespräch auf dem Balkon der Station saß. Natürlich war alles abgedichtet, Gitter, wie in einem Gefängnis. Ich saß mit leeren verzweifelten Blick auf einem der Stühle, es war kalt, es ging Richtung Winter hin. Mein Blick fiel zu ihr. "Nicht so gut, ich soll das Zeug weitertrinken wegen meinem Gewicht. Solange mein Gewicht nicht höher geht bleibe ich noch hier. Und wenn ich nicht freiwillig trinke...wollen sie andere Maßnahmen ergreifen.", erzählte ich und sah zu meinen Ärmeln. Ich wusste dass ich geliefert war, dass es nicht gehen würde und sie ganz sicher andere schlimme Dinge mit mir tun würden. Ich hatte das Gefühl hier nie mehr lebendig heraus zu kommen. "Ohje, dann musst du wieder zunehmen! Das schaffst du schon! Aber bei mir lief es auch nicht so gut. Meine Suizidgedanken nehmen immer mehr zu und meine Medikamente sollen erhöht werden." Sie seufzte. Ich sah zu ihrem Arm der ebenfalls verbunden war wie meiner. Dann sah ich ihr wieder ins Gesicht. Ich hatte schon mitbekommen wie es bei ihr war, sie war wie weggetreten wenn sie einen Anfall hatte, wenn sie sich verletzt hatte. "Darf ich dich was fragen?", "Ja klar immer! Alles was du willst. Was willst du denn wissen?" Neugierig sah sie mich an. ich zeigte auf ihren verbundenen Arm. "Ich habe das ja schon öfters mitbekommen seitdem ich hier bin wie das bei dir ist. Du bist dann wie weg im Geiste. Erinnerst du dich danach daran dass du dich verletzt hast?", fragte ich sie. Sie nickte. "Ja. Aber währenddessen bin ich wie weggetreten und habe absolut keine Kontrolle über mein Handeln. Warum fragst du?", wollte sie nun wissen. Ich sah darauf weg. "Nur so. Ich will es nur verstehen.", erwiderte ich knapp. Ich hatte bisher niemanden etwas von meinen Erinnerungslücken erzählt und dass ich mir nicht erklären konnte wie ich zu den Narben am Arm kam und zu meinem Untergewicht. "Achso na dann. Hey ich gehe mal eine rauchen. Kommst du mit ins Raucherzimmer?", fragte sie mich. Ich schüttelte den Kopf. "Nein ich bleibe noch hier.", erwiderte ich. "Okay, dann bis später Lina." Ich nickte. Sie ging darauf wieder rein und ich blieb zurück auf dem Balkon, alleine. Meine Augen füllten sich mit Tränen. Ich hatte solche Todesangst und ich war mit all dem alleine. Ausgeliefert dem schlimmsten Alptraum!
Da das Essen von selbst nicht funktionierte kam es wie es kommen sollte, ich wurde ins Krankenhaus überwiesen und an wollte mir eine Nasensonde verabreichen. Ich hatte panische Angst vor all diesen Dingen und wehrte mich. Ich weinte wie ein Kind und hatte Todesangst. Weil ich mich wehrte und das Personal keine Geduld hatte, keine Empathie, verpassten sie mir einfach eine Narkose und weg war ich. Als ich wieder zu mir kam hatte ich die Nasensonde gelegt bekommen, gegen meinen Willen. Mit mir und meinem Körper wurde einfach alles gemacht was sie wollten, ohne meine Zustimmung. Ich wollte mitarbeiten so war dem nicht, aber sie hörten mir nicht zu, sie gingen nicht auf mich ein. Hinzu kam noch dass sie mir Zwangsmedikamente verabreichten gegen Shizophrenie was ich gar nicht hatte, nur weil ich ihnen sagte da seien Blockaden die mich nicht Essen und Trinken lassen würden. Sie dachten ich hätte Wahnvorstellungen. Mit der Nasensonde kam ich zurück auf Station, wieder eingesperrt und verloren auf der Geschlossenen. Ein grober Umgang erwartete mich nun. Mein Magen hatte seit Wochen kaum was zu sich genommen und von jetzt auf Gleich meinten sie mir große Mengen an künstlicher Ernährung hinzuführen zu müssen damit ich schnell wieder im Normalgewicht war. Statt es langsam und vorsichtig zu machen dass der Magen es vertrug, pumpten sie mich mit Gewalt voll, bis ich es erbrach. Schuld gab man mir, enttäuscht waren sie und ich wurde verurteilt und angeschrieen, wieso ich denn alles wieder ausbrach und nicht drin behalten würde. Ich war danach vollkommen fertig, Todesangst und am weinen. Ich starb in dieser Psychiatrie. Wortwörtlich! Ich starb! Meine Psyche zerbrach mehr und mehr. Ohne dass ich es merkte wurden mehr und mehr Persönlichkeitsanteile meiner Persönlichkeit gespalten um das Ganze irgendwie zu überleben und weiter zu funktionieren. Ich, die bisher keine Ahnung davon hatte dass sie eine Multiple Persönlichkeit war und daher diese Erinnerungslücken kamen und auch alle anderen im Außen wussten es nicht. Somit pumpten sie mich von Tag zu Tag mit der Sondenkost voll, jedes Mal in großen Mengen dass mein Magen es natürlich nicht verdauen konnte und ich nur noch am erbrechen war. Einmal hatten sie mich sogar dabei fixiert, ich glaube das war sogar beim zweiten Tag der künstlichen Ernährung, die Erinnerung daran ist verschwommen.
Ich floh das Personal, die Pfleger um Hilfe an sie sollten mir doch helfen, mit den Ärzten reden, ich mache doch mit, nur sie sollten es in kleinen Mengen geben dass es im Magen blieb. Aber auch sie waren verzweifelt und konnten mir nicht helfen. Todesangst, jeden Morgen wenn der Ständer mit der Sondenkost in mein Zimmer rollte. Todesangst jede Nacht vor dem nächsten Tag. Am zittern, am weinen, am zerbrechen. Ich hielt das emotional, psychisch nicht aus. Todesangst über Todesangst. Die eine Nacht konnte ich vor Angst nicht schlafen und rief zich Notrufnummer an, niemand wollte mir helfen. ich wurde dieser Hölle, diesem Alptraum weiter überlassen. Sie machten weiter und weiter. Ich erbrach wieder und wieder. Vor Angst begann ich nebenbei wieder mit dem Essen, stopfte es notgedrungen aus Todesangst in mich hinein um das Ganze zu überleben. Wenn ich esse und zunehme würde alles aufhören, also zwang ich mich und stopfte und stopfte es mich hinein. Aber nichts blieb drin, immer wieder erbrach ich alles. So lange bis ich nur noch schwach in meinem Bett lag, noch dünner geworden war, die Flüssigkeit mir fehlte, ich am austrocknen war, mein Kreislauf fast am kollabieren war und ich nichts mehr selbstständig konnte außer im Bett zu liegen. Da mir niemand half, mir niemand half mich umzuziehen oder zum Klo zu helfen, war ich mir selbst überlassen und in dem Zustand konnte ich rein gar nichts mehr. Also ging alles ins Bett als ich auf Toilette musste. Ich lag in meiner eigenen Nässe. Furchtbar, ekelhaft, traumatisch! Niemand, aber auch wirklich niemand half mir in dieser Psychiatrie. Sie drohten mir, sie folterten mich, sie töteten mich fast! Weil sie nicht zuhörten, weil sie nicht auf ihre Patienten eingingen. Sie verurteilten mich, sie stellten Behauptungen und Diagnosen ohne eine Therapie auf und stellten sich über den Patienten, missbrauchten ihre Macht. Sie kontrollieren alles, so wie sie es wollten ohne auf den Patienten einzugehen.
Kurz vor meinem Ende könnte man sagen, passierte ein Wunder. Ein unbekannter blonder Schönling kam zur Tür herein. Er schlich leise zu mir und weckte mich. Müde und erschöpft sah ich ihn an. Er legte seinen Zeigefinger auf seine Lippen. "Shhh, sei ruhig, ich werde dir helfen.", flüsterte er. Ich sah ihn verwirrt an, meine Wahrnehmung war sowieso nicht klar, alles hallte nur noch, ich war gar nicht mehr richtig anwesend. Ich spürte nur noch sanfte Hände die mich hochhoben und davon trugen. Ich sah im Blickwinkel und verschwommen dass er mich durch den Flur trug. Kein Personal war da. Dann sah ich noch und hörte wie die Tür der Geschlossenen Station sich öffnete. Ab da war alles schwarz. Ich wurde bewusstlos.
Als ich meine Augen wieder öffnete befand ich mich auf einer Liege wie in einem Untersuchungsraum. Der Raum in dem ich mich befand sah jedoch anders aus. Ich blinzelte und vorsichtig setzte ich mich auf, mein Kopf dröhnte noch etwas, mir war noch leicht schwindelig. Als ich an mir hinunter sah bemerkte ich dass ich anders gekleidet war, ich trug ein langes luftiges weißes Sommerkleid und mein Arm war nicht mehr verbunden. Die Narben die vorher noch frisch waren, waren verblasst, wie als wären sie abgeheilt, dennoch waren sie weiter zu sehen. Mein Blick schweifte durch den Raum. Der Raum sah merkwürdig aus, ganz anders als das was ich kannte. Technologien die ich nicht kannte, die aussahen als waren sie viel weiter fortgeschritten. Wo war ich? Ich setzte mich auf die Kante und stand auf. In dem Moment öffnete sich schon die Tür. Eine Tür die automatisch aufging wenn jemand durchging, ähnlich wie bei diesen Star Trek Serien. Zwei hübsche Männer kamen herein. Der eine Schwarzhaarig, der andere Blond. Den Blonden erkannte ich darauf, es war derjenige der mich gerettet hatte. Seine Augen waren lilafarbend, seine Hautfarbe sehr hell, viel heller als bei einem Menschen und schimmerte schon recht im Licht, die Haarfarbe war ein sehr helles Goldblond. Er war recht zart und schlank gebaut und trug eine dunkelblaue Uniform, eine Uniform die mir ebenfalls fremd erschien. Ein Stoff nicht von dieser Welt. Der andere war ebenso zart und schlank gebaut, hatte schwarzes Haar nobel zurückgekämmt, blaue Hautfarbe und türkisfarbende Augen, ein Blick der dominant und kühl wirkte, aber dennoch warm. Ich sah die beiden verwirrt an. "Wo bin ich?" Beide hatten sich unterhalten als sie zur Tür herein gekommen waren. Als ich nun vor der Liege stand sahen beide zu mir und lächelten sanft.
Der Schwarzhaarige kam auf mich zu. "Du bist da wo du sein solltest. In Sicherheit." Skeptisch sah ich die Zwei an. "Wer seid ihr?! Und wo bin ich hier?!", "Ganz ruhig, du hast nicht zu befürchten, wir beide tun dir nichts.", kam es nun vom Blonden. Er kam auf mich zu und stoppte vor mir. Seine lilafarbenden Augen sahen in die meine. Diese Augen waren mir so vertraut. Sie beruhigten mich sofort. Er zog mich magisch an. "Du bist hier in Sicherheit Lina. Dir kann jetzt nichts mehr passieren. Wir passen auf dich auf." Der Dunkelhaarige sah mich ernst an und kam nun auch auf mich zu. Als er näher an mich heran trat wurde mir ganz schwindelig und mir war als würde mich etwas wie ein Magnet stark zu ihm ziehen. Ich krallte mich an der Liege fest aus Angst davor umzukippen. Der Blonde musste darauf grinsen. "Ich glaube eure Begegnung ist für sie noch zu heftig.", "Sie wird sich an meine Energie gewöhnen. Umso länger sie hier ist." Ich hielt mir den Kopf weil mir schwindelig war durch diese starke Anziehung dessen schwarzhaarigen Mannes gegenüber. "Hier ist? Was soll das heißen? Wieso sollte ich hier bleiben? Wer seid ihr und wo zum Teufel bin ich?!", wollte ich nun wissen und wurde ungeduldig und war skeptisch, allein schon dieser komischen Wirkung der beiden auf mich. Der Blonde lächelte mich nun sanft an. "Lina, du brauchst keine Angst vor uns zuhaben. Du hast uns beide nur vergessen, aber du kennst uns.", "Ja schon sehr lange.", erwiderte der andere und sah mich ernst an. Seine blauen Augen durchdrangen die meinen und ich spürte diese starke Verbundenheit zu ihm, aber ich erinnerte mich nicht. "Alles zu seiner Zeit. Du bist durcheinander und dein Körper und dein Geist müssen sich erstmal an unsere Energien gewöhnen. Du bist auf einem Raumschiff und wir sind Männer die von einem anderen Stern, einem anderen Planeten kommen.", "Es ist egal in welchem Körper wir stecken und wo wir uns inkarnieren, das was bleibt ist unsere Verbundenheit, egal wer wir sind und wo wir sind.", gab der Schwarzhaarige nun rätselhaft von sich. Ich verstand noch immer nichts. Der Blonde musste kichern. "Du verwirrst sie nur noch mehr.", "Sie wird noch verwirrter sein wenn sie weiß wer wir beide sind und warum sie sich zu uns beiden so stark hingezogen fühlt.", "Was soll das alles?", fragte ich nun beide. Der Blonde hielt mir freundlich seine Hand hin. "Komm, ich werde dir das Schiff einwenig zeigen und dir dabei einiges erzählen.", sagte er mit sanften Worten. Ich zögerte einen Moment, dann nahm ich seine Hand an, denn etwas in mir sagte mir dass ich ihm vertrauen konnte, dass ich beiden vertrauen konnte. Der blonde Mann führte mich aus dem Raum, während der andere zurückblieb und mir nur nachdenklich nachsah.
"Ich verstehe das alles nicht. Wovon sprecht ihr beide da die ganze Zeit? Und warum bin ich hier?", fragte ich den Blonden während wir durch den langen Gang des Raumschiffes spazierten. Die Energie und Atmosphäre an Bord gab mir all meine Kraft zurück. Sie ließ mich auftanken, mich erholen. Es war strange, aber ich war froh darüber und irgendwie fühlte ich mich hier wohl und wie Zuhause. Soviel Frieden und Harmonie, es war ein schöner Ort. Der Blonde lächelte und ging neben mir her. "Du wirst es noch verstehen, habe Geduld Lina. Das Einzige was es jetzt zu wissen gilt ist dass du uns vertrauen kannst und dass wir immer auf dich jetzt aufpassen werden! Du wirst eine Weile hier bleiben um dich zu erholen, aber dann musst du leider zur Erde zurück. Aber ich verspreche dir dass wir uns immer wieder treffen werden." Er stoppte dann und sah mich ernst an. Seine lilafarbenden Augen sahen ehrlich in die meine. Soviel Wärme, Liebe und Ehrlichkeit in diesen wunderschönen lilfarbenden Augen in denen ich versank. Diese Augen, dieser Mann, er zog mich so stark in seinen Bann und war mir so vertraut. "Du musst so einen Alptraum nie wieder durchmachen! Das verspreche ich dir. Ich werde für dich da sein und für dich sorgen. Beide zusammen können wir noch nicht zur Erde, nur einer von uns kann." Wieder war ich verwirrt. Er trat nun näher an mich heran, seine Finger glitten sachte unter mein Kinn und hoben es an. Voller Sehnsucht sah er mir in meine Augen. "Du bist in diesem Körper so wunderschön Lina. Du bist in jedem Körper schön." Mein Herz wurde plötzlich ganz warm und schlug schneller. Ich verstand das nicht. Wie konnte ein Mann dem ich gerade erst begegnet war mich so stark anziehen? Er lächelte dann sanft und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Mein kleiner süßer Engel, du wirst alles noch verstehen wenn es soweit ist, wer er und ich sind." Er ließ darauf von mir ab und ging vor. "Komm ich zeige dir den Erholungsraum, er wird dir gefallen." Ich sah ihm nachdenklich nach. Alles schien mir so vertraut. Ich folgte ihm. Er zeigte mir darauf einen großen Raum mit einer großen Vielfalt an Pflanzen, Bäume, Früchte, alles war ganz anders als auf der Erde. Es war nicht alles grün. Das Gras war blau, der eine Baum gelb, der andere orange. Die Früchte schimmerten an den Bäumen ebenfalls in allerlei Farben.
Er ging mit mir zu einem der Bäume und nahm eine der Früchte. Er reichte sie mir. "Hier iss, danach wird es dir noch besser gehen. Du musst dich erholen von dem was passiert ist. Wenn du zur Erde zurückkehrst werde ich dich zu einer Heilerin bringen, sie wird dir helfen dich selbst verstehen zu lernen. Du wirst den Heilungsweg durchlaufen und dann wirst du die Antworten von selbst finden." Ich zögerte kurz, sah ihn nachdenklich an, vertraute ihm aber. Mein Herz konnte nicht anders, es fühlte eine sehr starke enge Verbindung zu ihm. Er lächelte mich wieder sanft an. Ich biss in die Frucht. Er war erfreut darüber, erleichtert. Erst jetzt bemerkte ich dass ich plötzlich wieder essen konnte. Wie war das möglich? Er wuschelte mir durch mein Haar. Wie als hätte er meine Gedanken gelesen antwortete er mir schon darauf. "Hier ist alles anders. Die hohen Energiefrequenzen verbinden dich mit deiner Seelenessenz, du bist in dem Moment nicht mit den niedrig gegebenen Schwingungen der Erde verbunden, heißt Ängste und Traumata haben hier keinen Einfluss. Zudem sind das keine Früchte aus Materie sondern aus Energie. Hier funktioniert alles anders." Das Ganze fing an interessant zu werden und ich wollte mehr wissen. Ich wurde entspannter und hörte auf weiter Fragen zu stellen, ich entschied mich dazu den beiden Männern einfach mal zu vertrauen. Während ich aß ließen wir uns auf der Wiese nieder. Ich ließ mein Blick durch den Raum schweifen, er war sehr groß, das Ganze hier wirkte wie ein großer Garten, und das mitten auf einem Raumschiff. "Ich habe mir Raumschiffe immer anders vorgestellt.", sagte ich. Er lachte. "Ja so denken die meisten die von der Erde kommen, durch die Filme und Serien der Menschen. Aber die echten Raumschiffe sind ganz anders und funktionieren auch anders. Zum Beispiel haben wir auch keinen Motor, alles besteht aus Energiefrequenzen und Schwingungen und wird dadurch angetrieben, auch das Licht was du hier wahrnimmst. Es ist Energie, kein Strom.", "Interessant.", sagte ich und sah ihn neugierig an. Unsere Augen sahen ineinander und wieder war mir als würde ein Blitz mich treffen, eine so starke intensive vertraute Anziehungskraft. Ich ignorierte dies aber erstmal und stellte darüber erstmal keine Fragen warum das so war. Vielleicht war es einfach sein attraktives Aussehen. Beide Männer waren unglaublich hübsch, viel hübscher als Menschen oder Dämonen. "Und dass Außerirdische so hübsch aussehen hätte ich auch nicht gedacht.", "Eure Filme und Serien spiegeln eine vollkommen falsche Realität da. Aber wer weiß, vielleicht wird es eines Tages ja so sein dass wir alle gemeinsam leben können." Er zwinkerte mir zu. Ich musste nun lächeln. Er munterte mich auf und ich begann mich in seiner Nähe wohler zu fühlen. Was auch immer hinter all dem steckte, ich vertraute einfach mal und entschied mich zu bleiben, damit ich mich erholen konnte.
continue...
2 notes · View notes
blog-aventin-de · 3 months ago
Text
Einfachheit · Kurt Tucholsky
Tumblr media
Einfachheit · Kurt Tucholsky · Bildung
Das wollen wir uns immer wieder klar machen: Terminologie ist noch gar nichts. Da ist nun die Formalbildung in die Breite, also nicht in die Tiefe, gegangen, und: »funktionell« – »kulturphysiologisch« – »physiopsychologisch« – »Komplex« – das können sie nun alle. Aber ist damit etwas ausgesagt? Die Deutschen haben zwei große Grundgesetze entdeckt, und zwei sehr bequeme dazu: sie glauben, eine Sache damit entschuldigt zu haben, dass sie ihren technischen Hergang erklären – und sie halten es für bedeutend, wenn sie eine Binsenwahrheit in das Vokabularium ihrer eingelernten Fachwörter einspannen. Aber es ist nicht viel damit. Mitunter lässt sich das nicht vermeiden – mitunter bringt es einen weiter. Aber seit jeder Esel mit ein paar angelesenen Philosophie-Brocken herum jongliert, dass einem ganz angst und bange wird, hat das aufgehört: es ist einfach trivial geworden, platt, alltäglich, nichtssagend und völlig leer. Zur Zeit wird getragen: Soziologie (ganz fürchterlich), Individual-Psychologie, Musik-Philosophie und bei den ganz Feinen: Erkenntniskritik. Oft habe ich mir die unnütze Mühe gemacht, diesen Kram ins Deutsche zu übertragen – es kam fast immer dabei heraus: »Ignoramus« oder: »a = a«. Auch hießen diese Wortkaskaden, wenn man sie hatte von sich abrauschen lassen: »Aufgeregte Menschen denken nicht so logisch wie ruhige« oder ähnliche epochemachende Weisheiten. Damit ist wenig getan. Man sei misstrauisch, wenn der Autor in dem byzantinischen Stil falscher Wissenschaftlichkeit einher gestelzt kommt. Der Kaiser hat ja keine Kleider … und unter dem tombaknen Zeug siehst du ein paar jämmerlich dünne Beine und geflickte Unterhosen. Einfachheit · Kurt Tucholsky · Bildung Read the full article
0 notes
diplomaticallyentangled · 7 months ago
Text
Kapitel 7
Die ersten zwei Wochen in Aneva waren wie im Flug vergangen und Marie war überrascht, wie schnell sie sich an ihren neuen Alltag gewöhnt hatte. Ihr neues Zimmer, begann sich allmählich mit Leben zu füllen. Bücher, verstreute Notizen und kleine persönliche Gegenstände fanden nach und nach ihren Platz und verliehen dem Raum eine Atmosphäre von Zuhause.
Tumblr media
Gerade als sie sich in ihre Kursvorbereitungen für die kommende Woche vertiefte, riss ein unerwartetes Klopfen an der Tür sie aus ihren Gedanken. Ein wenig überrascht fand sie Ella vor, die sich lässig an den Türrahmen lehnte. Ellas Gesichtsausdruck war wie immer schwer zu deuten und auch ihre Stimme klang wie immer monoton, als sie fragte: „Hi. Kann ich dir einen Tee bringen?“
Tumblr media
„Oh.. ich habe schon einen, danke,“ erwiderte Marie verblüfft. Ella war die Mitbewohnerin, mit der sie am wenigsten zu tun hatte. Dass sie plötzlich in ihrem Zimmer stand und noch dazu eine freundliche Geste anbot, war mehr als unerwartet.
„Okay.“ Ella zuckte mit den Schultern, als ob ihr das Gespräch bereits zu viel wäre, und drehte sich schon fast wieder um. Doch dann hielt sie plötzlich inne. „Ich wollte nur, dass du weißt, dass ich Scott wirklich mag,“ fügte sie zögerlich hinzu, wobei ihre Stimme uncharakteristisch nervös klang. Es war offensichtlich, dass ihr diese Worte schwer über die Lippen kamen.
Marie runzelte verwirrt die Stirn. Was sollte das bedeuten? Scott war ihr kaum in den Sinn gekommen, geschweige denn in Verbindung mit Ella. Sie dachte kurz nach, bevor sie vorsichtig antwortete: „Falls du Angst hast, dass ich etwas Schlechtes über dich zu Scott sage: Das brauchst du nicht.“
Tumblr media
„Cool,“ erwiderte Ella scheinbar lässig, doch Marie bemerkte, wie sich ihre Haltung entspannte. Zum ersten Mal schenkte Ella Marie ein kleines, fast schüchternes Lächeln. „Dann viel Spaß beim Lernen,“ sagte sie, bevor sie den Raum verließ.
Marie blieb perplex zurück. Sie lehnte sich in ihrem Schreibtischsessel zurück und ließ die unerwartete Begegnung auf sich wirken. Überraschungen gibt es, dachte sie bei sich und schüttelte leicht den Kopf. Plötzlich fiel ihr Blick auf die Uhr.
„Mist,“ flüsterte sie, als ihr der Gedanke wie ein Blitz durch den Kopf schoss. Hastig begann sie, ihre Unterlagen zusammenzupacken. Sie hatte beinahe vergessen, dass sie heute ihr erstes Treffen mit Max für ihr gemeinsames Projekt hatte. Seit ihrem Streitgespräch letzte Woche hatten die beiden kaum miteinander geredet, und Marie hatte den Termin unbewusst die ganze Woche lang aus ihrem Gedächtnis verdrängt. ---
Tumblr media
Als Marie schließlich in der Bibliothek ankam, sah sie Max bereits an einem der hinteren Tische sitzen, umgeben von Büchern und Notizen. Er blickte auf, als sie näher kam.
„Sorry für die Verspätung,“ sagte Marie atemlos, während sie ihr Zeug auf den Tisch legte und sich auf einen Stuhl fallen ließ.
„Kein Problem,“ antwortete Max, aber seine Stimme klang zurückhaltend, fast formell. Eine kurze, unbehagliche Stille legte sich über den Raum, als beide versuchten, ihre Unsicherheit zu überspielen. Das Gespräch von letzter Woche hing noch immer in der Luft, und sie wussten beide nicht recht, wie sie miteinander umgehen sollten.
Nach einem Moment der Stille räusperte sich Max und fragte: „Sollen wir beginnen?“ Marie nickte schnell, froh, sich auf die Arbeit konzentrieren zu können.
--
Bald waren sie tief in die Materie ihres Projektes vertieft. Die Diskussionen forderten ihre Aufmerksamkeit, sodass sie ihren Zwist fast vollständig vergaßen. Nach Stunden konzentrierter Arbeit saßen sie da und diskutierten die letzten offenen Punkte für ihrer Zwischenabgabe.
Tumblr media
„Okay, uns fehlt noch, wie wir das Thema Militär und Klimawandel angehen sollen,“ begann Max und blätterte durch seine Notizen. „Ich schlage vor, dass wir als China in eine starke Armee investieren und das Thema Klimaschutz außen vor lassen.“
Marie runzelte die Stirn und dachte einen Moment nach, bevor sie antwortete: „Nein, ich glaube, wir sollten einen anderen Ansatz wählen. China profitiert viel stärker von einer robusten Wirtschaft. Wir sind weltweit führend in der Herstellung von Photovoltaik-Anlagen, Windkraftanlagen, Batterien und Elektroautos. Unser Fokus sollte darauf liegen, diesen Marktanteil zu halten und weiter auszubauen. Eine minimale Investition ins Militär reicht aus, um uns im Ernstfall zu verteidigen, aber wirtschaftlich sind wir stärker als wie eine Kriegsmacht.“
Max schaute sie beeindruckt an, und ein anerkennendes Lächeln huschte über sein Gesicht. „Du bist wirklich gut in diesem Kram,“ sagte er und klang aufrichtig beeindruckt, während er an seinem Laptop tippte.
Tumblr media
Marie lächelte. „Danke. Für jemanden, der behauptet, kein Interesse an Politik zu haben, bist du aber auch ziemlich gut informiert. Bist du sicher, dass du ins Familienbusiness einsteigen willst? Als Prinz stehen dir viele Wege offen.“
Max lehnte sich zurück und seufzte. „Nope,“ antwortete er und lächelte, bevor er kurz zögerte. „Darf ich dich was fragen… Nervt es dich manchmal, dass du die Thronfolgerin bist?“
Marie war überrascht von dieser plötzlichen Wendung des Gesprächs. Es war ein Thema, mit dem sie sich selten bewusst auseinandergesetzt hatte. „Manchmal,“ gab sie ehrlich zu.
Sie überlegte kurz, ehe sie Max eine Gegenfrage stellte: „Und du, denkst du nie darüber nach, was du machen würdest, wenn du Thronfolger wärst?“
Max atmete tief durch. „Niemals. Ich habe vier ältere Geschwister, also ist das sowieso nicht realistisch. Und meine Eltern wollen jetzt schon mein ganzes Leben bestimmen. Keine Ahnung, wie viel schlimmer das wäre, wenn ich König werden würde.“
Tumblr media
Marie nickte langsam, während sie darüber nachdachte. Das Gefühl eines vorbestimmten Lebens war ihr nur allzu vertraut, doch sie war überrascht zu erfahren, dass auch Max unter diesem Druck stand. Verwundert blickte sie ihn an. „Ich dachte, du kannst machen was du willst.“
Max lachte bitter. „Ja, der Vorteil, der Letztgeborene zu sein, ist, dass meine Eltern mich im Alltag weitgehendst ignorieren - oder sich einfach nicht für mich interessieren, ich bin mir nicht ganz sicher. Aber wenn es um große Lebensentscheidungen geht – Ausbildung, Beruf, Heirat – haben sie ziemlich strikte Vorstellungen davon, wie mein Leben verlaufen soll, und lassen auch keine Diskussion zu. Sonst wäre ich bestimmt nicht auf dieser Schule.“
Marie zog entsetzt die Augenbrauen hoch. „Heirat?“ Wiederholte sie, die Überraschung in ihrer Stimme deutlich spürbar. Auch sie wusste, dass ihre Eltern in ihrer Rolle als Monarchen gewisse Vorstellungen über ihren zukünftigen Ehepartner hatten, doch es war immer klar gewesen, dass die Entscheidung rein bei ihr lag. „Deine Eltern wollen bestimmen, wen du heiratest?“
Tumblr media
Max zuckte mit den Schultern. „Sie versuchen es zumindest.“
„Was wirst du tun? Kannst du deinen Eltern nicht sagen, dass das keine Option ist?“ bohrte Marie nach.
Max lachte trocken, als ob er sich schon lange an diese Realität gewöhnt hätte. „Du kennst meine Eltern nicht. Sie haben immer die Kontrolle über alles: meine Finanzen, meine Wohnung, meine Sicherheit. Es ist fast unmöglich, sich gegen sie durchzusetzen. Mein Vater hätte mich mit 16 beinahe mal auf die Straße gesetzt. Aber ich schwöre dir- ,“ Max hob entschlossen die Hand, „- sobald ich mein eigenes Geld verdiene, wird mein Vater mich nie wiedersehen. Bis dahin halte ich einfach durch und verschiebe alles so lange wie möglich. Der Weg des geringsten Widerstandes.“
Marie beobachtete ihn mit wachsender Anteilnahme. Zum ersten Mal seit langer Zeit verspürte sie eine Dankbarkeit für ihre eigene Familie. Ihre Eltern hatten zwar hohe Erwartungen an sie, aber sie schienen weit weniger strikt zu sein als die von Max.
„Das tut mir leid,“ sagte sie mitfühlend. „Ich wusste nicht, dass dein Vater so kontrollierend ist.“
Tumblr media
Max blickte Marie an und schüttelte amüsiert den Kopf, als er ihren Gesichtsausdruck beobachtete. „Oh nein, kein Mitleid bitte. Damit kann ich nichts anfangen,“ sagte er und begann, seine Sachen zusammenzupacken. „Komm, wir haben genug gearbeitet. Lass uns was unternehmen. Du solltest mal die Gegend rund um Aneva kennenlernen.“
Verdutzt blickte Marie ihn an. „Was willst du machen? Es ist schon fast sechs Uhr.“
Max lächelte geheimnisvoll. „Ich zeig dir etwas Cooles. Komm einfach.“
„Wohin gehen wir?“ fragte Marie, die langsam neugierig wurde, auch wenn sie versuchte, unbeeindruckt zu wirken.
„Lass dich überraschen,“ entgegnete Max mit seinem breiten Lächeln und versuchte Marie zu einem schnellen Aufbruch zu bewegen. "Komm, je früher wir gehen, desto länger können wir bleiben."
Marie verdrehte die Augen. "Nein!", protestierte sie.
Max setzte einen charmanten Hundeblick auf, der ihn beinahe unschuldig wirken ließ. „Bitte, bitte. Denk daran, ich habe ein sehr schwieriges Verhältnis zu meinen Eltern.“
Tumblr media
Marie konnte sich trozt eines inneren Widerstandes ein Lachen nicht verkneifen. „Ich dachte, du willst kein Mitleid?“, erwiderte sie amüsiert.
„Ich habe gerade meine Meinung geändert.“ Max zuckte mit den Achseln.
Marie seufzte, aber ihr Lächeln blieb. „Na gut. Aber wehe, wir kommen in Schwierigkeiten.“ Etwas widerwillig, aber mit einem breiten Grinsen, packte Marie ihre Sachen zusammen und folgte einem energiegeladenen Max aus der Bibliothek.
---
Tumblr media
Marie stieg von ihrem Fahrrad und folgte Max, der sie über einen versteckten Waldweg zu einer kleinen Lichtung geführt hatte. Ihr Herz machte einen Sprung, als sie einen kleinen Teich entdeckte, in den ein sanft plätschernder Bach mündete.
„Oh mein Gott!“ Maries Stimme war voller Begeisterung, während sie die unberührte Natur in sich aufnahm. "Es ist traumhaft hier!" Sie liebte es, draußen zu sein, und dieser Ort schien wie ein kleines Paradies . Es war das erste Mal, dass sie die sichere Umgebung der Schule verlassen hatte, und sie konnte die neu gewonnene Freiheit fast schmecken.
Max nickte zufrieden und atmete die frische Waldluft tief ein. „Ich wusste, dass es dir gefallen würde. Aber versprich mir, keinem von diesem Ort zu verraten.“
Tumblr media
„Machst du Witze? Ich verstehe schon kaum, warum du mir davon erzählt hast. Ich hätte diesen Ort mit ins Grab genommen.“ Marie lehnte ihr Fahrrad an einen alten Baum und betrachtete den idyllischen Teich. „Wie hast du das hier überhaupt gefunden?“
Max zuckte mit den Schultern und stellte sein Fahrrad neben ihres. „Ich bin eben neugierig. Ich habe die Gegend erkundet und bin zufällig hier gelandet. Seitdem ist das hier mein absoluter Lieblingsort. Ich habe hier noch nie jemanden getroffen.“
„Oh, wow. Was für eine Ehre.“ Marie grinste ihn an, und Max erwiderte ihr Lächeln.
Plötzlich wurde Max Blick lebhaft. „Komm, wir gehen ins Wasser!“ Ohne eine weitere Erklärung begann er, sich die Schuhe auszuziehen.
Tumblr media
Marie starrte ihn entgeistert an. „Bist du verrückt?“
„Vielleicht ?“ erwiderte Max während er sich bis auf die Unterhose auszog. Mit einem eleganten Sprung tauchte er ins Wasser ein und verschwand für einen Moment unter der spiegelglatten Oberfläche.
Mit verschränkten Armen stand Marie am Ufer und beobachtete ihn skeptisch. „Also, du weißt, dass ich ziemlich Angst habe, jemand könnte ein Foto von uns machen und es an die Presse verkaufen. Und dann nimmst du mich ausgerechnet zum Wildbaden mit?“ Ihre Stimme war eine Mischung aus Ernst und Spott.
Max tauchte wieder auf und seufzte. „Hierher würde nur ein Paparazzi finden, der zufällig ein begeisterter Pilzesammler ist,“ antwortete er gelassen. „Aber wenn du dich unbedingt in deiner Paranoia suhlen willst, werde ich dich nicht davon abhalten.“ Er tauchte wieder ab, diesmal tiefer, und genoss offensichtlich die Kühle des Wassers.
Tumblr media
Marie rümpfte die Nase. Sie konnte seine Anspielung nicht auf sich sitzen lassen. Sie wusste, dass sie oft übervorsichtig war und ungern Risiken einging, doch diesmal siegte ihre impulsive Seite. Entschlossen zog sie sich bis auf die Unterwäsche aus und sprang in den Teich.
Das eiskalte Wasser umschloss ihren Körper wie ein elektrisierender Schauer, und sie fühlte sich schlagartig hellwach. Max, der inzwischen wieder aufgetaucht war, blickte überrascht und lachte laut, als er sie entdeckte. „Mit dir hätte ich heute nicht mehr gerechnet.“, kommentierte er die Situation.
Marie streckte ihm die Zunge heraus. „Du kennst mich eben doch nicht so gut, wie du denkst.“
Tumblr media
Für einen Augenblick genossen beide die Stille des Teichs, die nur vom sanften Rauschen des Bachs unterbrochen wurde. Nach einer Weile räusperte sich Max und sah Marie mit einem ernsteren Ausdruck an.
„Übrigens, es tut mir leid… Also, dass ich dir nicht gleich gesagt habe, wer mein Vater ist.“
Marie lächelte. Sie war froh, dass Max dieses Thema ansprach.
„Mir tut es auch leid." Sie stockte kurz. " Du hattest schon einen guten Grund mir nicht gleich zu sagen, wer du bist. Und ich weiß, ich kann schon ein bisschen urteilend sein, auch wenn ich es nicht möchte. Aber Isabel hat mir geholfen, die Sache mal aus deiner Sicht zu sehen.“
Max grinste erleichtert. „Na, dann sollten wir Isabel danken, dass sie dich endlich zur Vernunft gebracht hat.“, erwiderte er scherzhaft.
Marie riss empört den Mund auf und schwamm zu ihm hinüber, um ihm zur Strafe eine Ladung Wasser ins Gesicht zu spritzen.
„Hey, hey, das war doch nur ein Witz!“ rief Max lachend, während er sich versuchte, das Wasser aus dem Gesicht zu wischen. Einen Moment hielten die beiden Blickkontakt.
Tumblr media
„Ich bin froh, dass wir das geklärt haben.“ Max's Stimme klang etwas ernster und zitterte, und obwohl das kalte Wasser sicherlich seinen Teil dazu beitrug, glaubte Marie zu bemerken, dass es nicht nur daran lag. Er war nervös. Sie machte ihn nervös.
Max räusperte sich erneut. „Ich würde ja gerne noch länger bleiben, aber ab 8 Uhr werden die Namen aller Schüler, die das Schulgelände verlassen haben, an die Security weitergegeben. Und ich nehme mal an, du bist nicht scharf darauf, dass deine Eltern von deinem Bodyguard erfahren, wo und mit wem du unterwegs bist.“
Marie erstarrte kurz. „Du hast recht. Lass uns zurückfahren.“
Sie schwamm zum Ufer und drehte sich, leicht verlegen, zu Max um. „Würdest du kurz wegschauen?“
Max schloss demonstrativ die Augen. „Was denkst du denn, ich bin ein Gentleman.“ Geduldig und mit zusammengekniffenen Augen wartete er, bis Marie sich wieder angezogen hatte.
Tumblr media
Marie beobachtete ihn grinsend. Sie fühlte sich glücklich.
0 notes
low-resolution-matreus · 8 months ago
Text
Die 4><Z Bücher aber ich reviewe sie/ gebe meinen Senf dazu (part 5)
Joa, nach den Büchern zu Staffel 1, wird es Zeit für die Bücher zu Staffel 2."Die Rückkehr des Meisters" ist das erste Buch über Season 2 und das vorletzte Buch dieser Reihe. Ich habe aus diversen Gründen eine Pause vom Schreiben genommen (war im April auch ein paar Tage in Wien, was echt supi war 🧍‍♂️). Jetzt führe ich die Reihe allerdings fort (und auch hier Gilt die Warnung: ich habe das übermüdet und bei Hitze geschrieben, also keine Ahnung ob das Zeug Sinn macht 🧍‍♂️)
Kapitel 1:
Das alles findet gegen Ende der Frühjahrsferien statt. (Ich habe leider keine Ferienkalender um das Datum genauer zu bestimmen und ich kenne eig. Keinen der das Wort Frühjahrsferien benutzt, aber hier steht es so drinnen🧍‍♂️)
"Krokodilluftmatratze" (Bitte fügt hier einen eigenen Witz über Dill ein, mir ist leider keiner eingefallen der gut genug gewesen wäre)
Julia träumt noch von Mallorca
Sascha küsst Julia
Karo freut sich, dass Zanrelot Geschichte ist
Es sind mehrere Monate zwischen dem Ende von Staffel 1 und dem Anfang von Staffel 2 vergangen (wie viele würde aber nicht genauer erwähnt)
"Alles war voller Spinnenweben und Staub. Mäuse und Ratten huschten über den Boden. Die Zentrale wirkte völlig verlassen"
"Doch in diesem Moment betrat jemand die Zentrale. Es war ein schlanker, junger Mann in einer schwarzen Jacke aus Leder. Er trug ein Glasgefäß mit einer giftgrünen, undurchsichtigen Flüssigkeit und schimpfte leise vor sich hin"
Das Machtometer reagiert nicht
"Auch die beiden Monitore, auf denen der Herrscher der Finsternis jeden Ort in Lübeck Heranzoomen konnte blieben schwarz" (in theory hätte der Mann einfach irgendeinen Typen einfach stalken können und die Person hätte es nie erfahren. Ja, nein komplett passendes Konzept für ein "Ab acht Kinderbuch" )
Matreus stellt das Gefäß auf einem staubigen Tisch ab, die Flüssigkeit schwappt hoch und man sieht ein Zuckendes Gehirn.
"plötzlich stöhnte jemand. Das Geräusch kam aus dem Glasgefäß" (no hate Aber wie? Du bist literally nur ein Gehirn, du kannst nicht stöhnen, du kannst dich überhaupt nicht mitteilen! Wie soll soll das gehen, Gedankenaustausch oder was??? Boah ey, diese Fantasy/mystery Story über Zauberer und Magie und Zeugs wie Werwölfe und Zeitreisen ist so unrealistisch 🧍‍♂️)
"Willst du mich umbringen du Schwachkopf?! Jetzt lass mich schon endlich raus!" (Du bist nur dein Gehirn, bitte hör auf dich mitzuteilen, denn das kannst du nicht! Das stöhnen war schon komisch genug aber warum bist du in der Lage ganze Sätze bilden? Außerdem warum beleidigst du deinen Ziehsohn/Praktikanten/Neffen/Typen den du eigentlich nur manipulierst und benutzt) gleich wieder, ganz ehrlich an Matreus Stelle hätte ich das Ding gepackt und an irgendein Labor weiterverkauft, ich denke die Wissenschaft hätte sich um ein sprechendes Gehirn gerissen und von dem dadurch verdienten Geld hätte ich mir mit meinem Boyfriend so ein kleines Farmhäuschen in irgendeinem Dorf gekauft )
"Matreus öffnete ein wenig beleidigt den Glasdeckel" (zurecht, Imagine du wirst einfach von einem sprechenden Gehirn beleidigt, vermutlich würde ich da n bisschen mehr als nur "ein wenig" beleidigt sein, aber es ist halt Matreus und da hat man ja nichts stärkeres erwartet 💀)
Zanrelots Kopf entsteht mehr oder weniger
"Als er seine verlassene Zentrale entdeckte, verfinsterte sich sein Gesicht. Zornig runzelte er die Augenbrauen." (Bro scheint mal wieder pissed zu sein. Er ist kein ganzer Mensch und schon wieder sauer, wobei ich kanns irgendwo nachvollziehen, so Imagine du siehst das erste mal nach Monaten deine Residenz und merkst: "Ah fuck, dass Ding ist heruntergekommen und meine Bediensteten hab ich auch nicht mehr")
"Matreus verbeugte sich unterwürfig" (Er scheint jtz. nicht wirklich nachtragend zu sein, aber tbf er könnte auch gar nicht allzu lange irgendwie beleidigt sein, also selbst wenn er wollte)
Zanrelots Stimme wird genauer beschrieben; als laut und gebieterisch
"Ich sehe, es ist höchste Zeit, dass sich hier etwas ändert. Sobald du den Schädel hast, holst du mich wieder ins Leben zurück! Und eines ist sicher", er sah sich noch einmal drohend in dem völlig verwahrlosten Raum um, "meine Rache wird schrecklich sein!" (Ja man, bau noch weiter Druck auf, mach deinem Neffen/Ziehsohn/Praktikanten noch so richtig Angst, ja das wird sicher helfen, Z ist einfach ein absolut toller Onkel/Ziehvater/Boss 😍😍 )
Diese Illustration von Matreus in der heruntergekommenen Zentrale hat was, ich bin zwar wahnsinnig pissed über die Platzierung, weil das irgendwie beim lesen abfuckt, wenn der Satz dadurch unterbrochen wird ABER sie sieht halt trotzdem gut aus und das sage ich, als jemand der mit diesem typischen "90er/2000er Kinder/Jugendbuch artstyle" nie etwas anfangen konnte
Die Wächter wissen logischer Weise noch nichts davon
sehr peinliches Karo/Pinkas Zeugs : (
Selbst Julia merkt das Karo am schwärmen ist
Die Malermeister waren ja auch noch da
Sascha kriegt Farbe ins Gesicht (help)
Kapitel 2:
(fast) alle finden das mit dem bekleckertem Sascha lustig
Der Spiegel is weg
Leonie bleibt zurück und muss beim Gepäck ausladen helfen
Die Scheune sieht schlimm aus und die Wächter sind pissed (und ich auch lowkey, vielleicht spricht da der Geschichtsnerd und Amateur Büchersammler aus mir raus ABER was ist es mit den Charactern in dieser Serie und dem nicht achten von Schriften/Büchern? Karo und Pinkas reißen das Buch in der ersten Folge schon auseinander , Otti (der ja eigentlich der Nerd und Streber ist und es dementsprechend eigentlich besser wissen müsste) schmeißt ein beschriebenes Lederstück einfach so weg und die Handwerker benutzen das magische Buch als Stütze für den Tisch. Das Schlimme ist ja, man sieht dem Buch ein gewisses Alter schon an und selbst wenn es jetzt in einem absoluten Horror Zustand wäre rechtfertigt das absolut nichts, man warum sind diese Character alle so strohdumm, no hate vielleicht liegts an der Uhrzeit zu der ich das gerade schreibe (00:30) ABER ich bin jetzt echt sauer und das einreden von: "Das ist alles nur fiktiv und nichts davon ist real" hilft auch nichts, weil ich tatsächlich Leute kenne die Ältere Bücher einfach mies behandelt und im Schlimmsten Fall ohne Grund einfach Straight up weggeschmissen haben )
Otti beruhigt die Menge (also seine Cousine und seinen Bruder ) weil sie Dinger ja eigentlich gar nicht mehr brauchen
Yippie, alle sind happy
Nee, doch nicht denn Karo erwähnt, dass der Handschuh von Leonie geblinkt hat, was er ja nur tut wenn Zanrelots Männer in der Nähe sind (Ich habe jetzt nur die Frage warum Leonie den Handschuh überhaupt dabei hatte)
"Nicht schon wieder diese Leier! Wetten, dass Leos Handschuh auf diesem Friedhof nur geblinkt hat, weil deine Mutter ihn neulich in den Tümmler geworfen hat?" (Ein paar Anmerkungen hierzu:
1.) Warum waren die auf einem Friedhof in Mallorca? Um das Grab eines Bekannten zu besuchen? oder waren die einfach so dort? Sollte letzteres der Fall sein, warum war Leonie überhaupt dabei, no hate aber sie wirkt nicht grad wie der Character der voll auf Friedhöfe abfährt)
2.) Warum wirft Julia das in den Trockner, ist das Ding nicht eher wie so n Kettenhandschuh? ich wüsste nicht das man sowas in einen Trockner tut
3.) Endlich wieder Regionalbezug (und wenn es nur durch das Wort Tümmler ist, lmao)
"Jemand wie Matreus hat es bestimmt nicht nötig, Blumen von irgendwelchen Friedhöfen auf Mallorca zu klauen." ( Die ganze Zeit wird ihnen gesagt "Matreus ist unberechenbar", "Der Mann ist sich für nichts zu schade" und I mean sie haben es ja u.a mit Heddas Grab selbst erlebt, also warum spielen Pinkas und Otti das so runter? Allerdings muss ich sagen, dass ich auch kein Fan von "Friedhofs Matreus" bin und meiner Meinung nach hätte Matreus Mallorca auch nur aus einem Grund besuchen sollen, nämlich um Urlaub zu machen. Der Mann wird Safe nicht von Zanrelot bezahlt und hatte Safe nie auch nur einen Tag Urlaub, also hätte er es so verdient, auch wenn's jetzt nur der Standard "Ich saufe aus Eimern und höre Lieder die ein fragwürdiges Frauenbild vermitteln" Malle Urlaub gewesen wäre; fuck it er verdient Spaß und Entspannung)
Tante Hedda taucht auf
Jona braucht sie im Rathaus
Sie sollen mit den Brausewürfeln dorthin (Warum gibt Hedda ihnen eigentlich keinen Trank, das wäre doch n guter Callback zur Zeitreise Folge gewesen?)
Hedda flimmert und verblasst
Pinkas ist (zurecht) genervt
"Mit solchen magischen Würfeln konnten die Wächter sekundenschnell an einen beliebigen Ort innerhalb Lübecks gelangen (ok, aber könnte man diese Ortsbindung "umleiten", also nicht komplett aufheben, weil das wäre mies overpowered, aber einfach umlenken, also dass man sich in einer anderen Stadt komplett frei bewegen kann oder ist das so ein "Lübeck exclusive")
Kapitel 3:
Man hat eine kleine Illustration von zwei Degen, an einem klebt allem Anschein nach Blut
Karo, Pinkas und Otti landen im Rathaus Foyer
Sie tragen schon passende Tracht (Erklärt jetzt auch warum sie keine Tränke bekommen haben)
"Trachten wie sie früher die Menschen im Spätmittelalter getragen hatten" (Merkt euch das mal)
Man hat Fackeln in eisernen Halterungen statt elektrischen Lichtern
Otti entdeckt einen handgeschriebenen Kalender
Das Datum des Tages ist der 18.05.1587 (Was allerdings nicht heißt, dass die Haupthandlung in der Gegenwart auch im Mai stattfindet, ich habe mir jetzt doch mal die Mühe gemacht und in einem Ferienkalender aus der Zeit nachgeschaut und im Mai war schon regulär Unterricht. WAS mich allerdings wirklich verwirrt, ist die Bemerkung mit dem Spätmittelalter von vorhin. Ich habe mich jetzt nie absolut genau mit Epochen beschäftigt, aber ich habe damals im Geschichtsunterricht gelernt, dass das Mittelalter circa 1500 endete und auch in meinem alten Brockhaus von 1952 steht das so drinnen, klar steht da auch absoluter Bullshit und Zeugs das hoffnungslos veraltet ist ,aber wie gesagt ich habe eigentlich nie etwas anderes gelernt also entweder habe ein Update verschlafen oder die Creator haben Bullshit gelabert, klar gibt es verschiedene Möglichkeiten das Ende des Mittelalters einzuteilen, aber 1587 wäre für alle mir bekannten Möglichkeiten zu spät)
"Zanrelot war nämlich schon uralt gewesen" (Dieser Satz ist zwar grammatikalisch korrekt, aber er lässt eine unerklärliche Wut in mir aufsteigen.)
Zanrelots Backstory wird nochmal erklärt (aber nichts neues wird erwähnt; das "Wir nehmen eine historische Figur als Vater für unseren Bösewicht" Konzept ist immer noch sehr wild für mich, klar wollte man Kindern Stadtgeschichte ein bisschen näher bringen/ zugänglicher machen und vielleicht ist das auch gelungen aber in der Theorie klingt das trotzdem sehr weird )
Kampfgeräusche
irgendwer schreit (Es wird nicht aufgeklärt wer)
Ein Mann in Ratsherrentracht, mit Umhang und so einer weißen Halskrause taucht auf und rennt die Freitreppe runter
"Holt de Wachen! Da haun sich twe in Stücke" (Hilfe 💀)
Matreus und Jona tauchen am Kopf der Freitreppe auf
Es tragen beide weiße Hemden mit so Puffärmeln (Glaubt ihr, dass das bei Matreus eine tiefere symbolische Bedeutung hat)
Sie kämpfen mit Degen
"Du wirkst etwas eingerostet! Obwohl, eigentlich... warst du schon immer ein Verlierer! Und eine Schande für deinen Vater!" "Abfällig musterte er Jona" (Aua)
"Ha!", rief er triumphierend und ritzte Jonas Arm auf .
"Sofort kam Blut aus der Wunde. Jona stöhnte vor Schmerz auf und fasste sich an seinen verletzten Oberarm. Sein weißes Hemd färbte sich blutrot"
Jona fällt der Schädel herunter
Die Kinder und Matreus müssen jetzt um den Schädel kämpfen
Man hat eine Illustration von Matreus und Jona beim Kämpfen, Matreus hat zwei Degen und ein schwarzes Hemd (also gibt's vermutlich doch keine tiefere Bedeutung hinter der Hemdfarbe )
"Warum sollte ich?", fragte Matreus. Er zögerte und schüttelte den Kopf. "Nein, so sehr ich auch darüber nachdenke, mir fällt wirklich kein Grund ein, warum ich..." Jona fiel Matreus ins Wort:"weil ich dich darum bitte, Matreus." (Uff)
"Matreus und Jona sahen sich stumm an. Für einen Moment war es gespenstisch still." (Plottwist Matreus hat für einen wahnsinnig kurzen Augenblick gezögert)
Die Kinder merken das es zu gefährlich wird und schlucken die Würfel
Kapitel 4:
Die Malermeister machen Mittagspause
Die Kinder landen in der Scheune
Pinkas ist voller Farbe
Die Maler sind verwirrt und fragen sich was die Kinder da machen
Karo hat eine Wurstscheibe auf'm Knie (wie ist sie bitte gelandet, dass das passiert ist)
Die Malermeister werden zusammengestaucht und die Kinder gehen aus der Scheune
Karo und pinkas reden darüber wessen Schädel das war
Jona löst auf, es war Wullenwevers
Jona ist verletzt, spielt es aber mit den Worten "nicht so wild" herunter (aber Tbf was hätte er auch sonst sagen sollen 🧍‍♂️)
Er erzählt was von Lebenskraut
"Lebenskraut wächst auf einigen Friedhöfen im Mittelmeerraum" (aber warum ausgerechnet da jetzt, warum haben wir keine Lebenskraut Backstory bekommen 😔)
Er klärt darüber auf was Matreus vor hat und warum er auch den Schädel braucht
Es bestätigt sich also final, dass Matreus der Typ auf Mallorca war (Wie gesagt, Matreus hätte mal Urlaub dort verdient)
Jona meint, dass weder er noch Hedda runter in die Unterwelt können, die Kinder bieten sich an aber er lehnt erst ab und meint dass es zu gefährlich wäre, zum Schluss gibt er dann aber doch nach (warum liest sich das Ding so, als würde Jona so ein bisschen auf Pick me machen und die Kinder so ein klein wenig manipulieren, also wahrscheinlich ist das gar nicht mal sein Plan und vermutlich macht er sich ja wirklich Sorgen und hält die Aufgabe für zu gefährlich aber trotzdem warum erwähnt er vor den Kindern:" Hedda und ich können nicht in die Unterwelt " er müsste doch wissen wie die Wächter reagieren, außerdem war er doch in Z verlies, also ist die Hälfte des Satzes einfach mal gelogen💀)
Die Kinder werden durch Sascha gestoppt, welcher will dass sie viel zu teuren Wein in den Keller tragen
Sascha und Julia streiten wegen dem Wein (bzw wegen dem Preis)
Die Kinder wollen zum Spiegel
Doch Suertam (bzw. im Buch wird es der Einfachheit halber durchgängig mit "ü" geschrieben) hat ihn schon mitgenommen
Kapitel 5:
Julia und Sascha sind verwirrt über ihre Kinder (ich brauche mal eine Strichliste die zeigt, wie oft das passiert ist)
Zwei Weinflaschen sind kaputt gegangen (lowkey Selbst schuld was vertraut man sowas auch Kindern an, er betont wie teuer der Wein ist und denkt sich dann trotzdem:"Mhhm, ja der Wein kostet ein Vermögen, lass ich den mal Kinder schleppen, drauf geschissen, dass gerade Kinder echt ungeschickt sein können)
Die Kinder merken für was Suertam steht (eins muss man Matreus ja lassen, er hat es den Kindern ja nie wirklich schwer gemacht, hätte er sich für diesen Plan Heinz Uwe Schmidt oder so genannt, wären ihm die Wächter nie drauf gekommen, wahrscheinlich ist das einfach nur Zielgruppen bedingt ,damit auch die acht Jährigen Leser erkennen:" Da steckt der böse Typ dahinter", aber es muss doch einen in universe Grund geben, meine Theorie ist ja, dass er den Namen erst später bekommen hat und vorher einen anderen hatte, entweder hat Z sich gedacht:"Boah, der Name von dem Typen ist ja voll Arsch, dass muss ich ändern" oder Matreus hat ihn von sich aus geändert ODER Namen die Anagramme sind, sind einfach Teil der "Schwarzmagierausbildung" 🧍‍♂️)
Die drei wollen zur Müllverbrennungsanlage um Matreus davon abzuhalten den Spiegel zu verbrennen und sie nehmen ihr Ruderboot
Leonie kommt und Karo klärt sie über alles auf
"Leonie strahlte. Endlich gab es wieder ein neues, spannendes Abenteuer" (Juhu, mein Erzfeind (der mich meine Schwester und unsere Cousins tot sehen will) soll wiederbelebt werden und sein Gehilfe will uns davon abhalten, dass wir das verhindern, wie cool😍😍)
Die Wächter kommen an
Der Innenhof der Anlage ist fast leer und es sind kaum noch Arbeiter da
Matreus schnauzt Arbeiter an (Ich glaube er freut sich das er auch endlich mal die Möglichkeit hat das zu tun, er wird Jahrhunderte lang von seinem Onkel beleidigt und zur Schnecke gemacht und jetzt hat er fremde Leute bei sich, die in seinen Augen vielleicht auch irgendwo "Untergebene" sind, also klar verhält er sich denen gegenüber absolut mies)
Otti ruft den spiegeltragenden Männern zu, dass sie diesen loslassen sollen
Die Träger sind verwirrt
Man hat eine Illustration, die wieder einen Satz unterbricht 😔
"Was ist? Nun fangt schon an oder muss ich euch erst in Kanalratten verwandeln?!" (Ich glaube hier wird das mit dem "er kopiert Zs Verhalten" nochmal klarer, weil z auch jemand ist der ziemlich schnell zu Drohungen wechselt und auch das mit der Verwandlung ist so ne Sache, Matreus wurde ja später als Strafe in eine Schlange verwandelt und irgendwie glaube ich dass sowas öfter vorgekommen ist)
"Irritiert guckten die Männer ihn an und schienen zu überlegen, ob er verrückt oder einfach nur stinksauer war." (Beides kann gleichzeitig stimmen)
"Die vier Wächter tauschten einen Blick. Wenn Matreus die Träger wirklich in Kanalratten verzauberte? Zutrauen würden sie ihm so etwas auf jeden Fall"
"Die einzige Kanalratten, die ich hier sehe, steht direkt vor mir und macht sich gerade vor Angst in die Hose!" (Da hat Pinkas aber ausgeteilt, wie wird sich Matreus nur von dieser absolut krassen Beleidigung erholen /s)
"ich werde dir schon zeigen, welche kleine Ratte sich hier sich hier gleich in die Hose macht." (was 1 Konter)
Matreus versucht pinkas mit dem Zauberstab anzugreifen, Karo geht mit dem Amulett dazwischen
Sie bekommt von Matreus Strahl etwas ab (Sie schreit zwar, aber ich vermute, dass sie trotzdem nur einen relativ kleinen Teil, abbekommen hat🧍‍♂️)
Matreus bekommt den Strahl von Karo volle Wucht ab. Er schreit, dreht sich mehrmals um die eigene Achse, taumelt und fällt dann hin. (Und das ist ja nicht mal das schlimmste was Matreus im Laufe dieses Buches passiert, da kann bro nur froh sein, dass Z immer nur das Endergebnis sieht 💀 )
Er merkt, dass er die Taktik ändern muss und versucht seine Wut zu überspielen
"Bye-bye" (Der bilinguale Meister😍😍 headcanon, aber ich glaube Englisch ist die einzige Fremdsprache die Matreus wirklich beherrscht und ich glaube auch, dass er sich gerade in Latein und Französisch absolut schwer tut.🧍‍♂️)
Tjoa, Matreus ist nicht mehr da und die Wächter überlegen sich einen Plan
Kasimir soll ihnen helfen, in die Unterwelt zu gelangen
Peinlicher Pinkas und Karo Streit (Was soll sowas? Was hab ich getan um das zu verdienen? :/)
Pinkas und Karo begeben sich in die Unterwelt
Kapitel 6:
"Karo und Pinkas fielen durch einen leuchtend grünen Tunnel. Wie in der Achterbahn ging es mit rasender Geschwindigkeit immer weiter nach unten. Irgendwann wurde der Tunnel enger und sie steuerten auf einen Trichter aus Stahl zu" (Ich bin immer noch verwirrt was der in universe Grund für diesen Eingang ist und wie genau der funktioniert 🧍‍♂️)
"Er denkt, dass wir eine Beziehung haben" (und ich denke, dass man diese Beziehung absolut nicht gebraucht hätte 😍🙏)
"Die meisten Lampen an der Decke waren ausgefallen, weit und breit war niemand zu sehen und überall lagen millimeterdicke Staubschichten, von den Spinnweben ganz , zu schweigen" (gemütlich)
Karo mutmaßt, dass Matreus diese Show nur abgezogen hat um den wächtern Angst einzujagen, die Frage ist halt warum sollte er?
Die beiden sehen Matreus, der dabei ist, Z wieder zu erschaffen
"und er redete die ganze Zeit mit Zanrelots Kopf! Der schwebte in einer grünen Aura frei in der Luft" (Ah ja)
Matreus redet Fake Latein und Zanrelots Körper erscheint ohne Kopf
Karo muss einen Schrei unterdrücken, weil's so gruselig ist
Zanrelots Körper tastet sich ab und der Hologramm Kopf nickt Matreus anerkennend zu
"Du machst dich Matreus. Mein Körper sitzt. Jetzt fehlt nur noch der Kopf" (wow, ein seltener Moment in dem Matreus nicht angeschrien und/oder beleidigt wird, oha)
Das Buch kommt geflogen
Man erkennt nichts (Theorie: Diese komische Eigenart, dass das Buch Sachen erst später und/oder auf komplett zufälligen Seiten anzeigt ist ein Schutzmechanismus vor fremden Leuten)
Karo wird panischer und verzweifelt und ist eigentlich kurz davor loszuheulen
Der Gegenspruch taucht doch auf (wie convenient 🙏😍)
Kapitel 7:
Man hat eine kleine Illustration von Zs Siegelring
Die Wächter benutzten die Gegensprüche
Z wird sauer weil die Sprüche helfen und er seinen Kopf nicht bekommt
"Du Nichtskönner, du elender Wurm, wo ist mein Kopf?" (ok, wow. Der arme Matreus, er macht alles richtig und weiß nicht mal warum es trotzdem nicht funktioniert. Außerdem Z ist mal wieder unnötig undankbar, wobei er nimmt die Wiederbelebung sicher als eine Selbstverständlichkeit wahr, aber trotzdem 🧍‍♂️)
Matreus versucht sich zu erklären (erster Fehler, aber ich verstehe trotzdem warum er das immer und immer wieder versucht)
"Zanrelot überhäufte Matreus mit wüsten Beschimpfungen" (Spätestens da hätte ich meine Koffer gepackt und wär ausgezogen😍🙏)
"Ich werde dich den Piranhas zum Fraß vorwerfen, du Wurm! Ich will meinen Kopf jetzt, sofort, meinen Kopf" (ein paar Anmerkungen hierzu
Ich glaube nicht dass Z mit der Piranha Aussage übertreibt idk er ist schon die Art von Typ, die sich Piranhas halten würde
Meines Wissens nach ist die Haltung von Piranhas in Deutschland tatsächlich legal
Ich wünschte man hätte in der Serie so richtig schlecht gealterte CGI Piranhas, idk wäre irgendwie funny
Irgendwie will ich Stories über diese Piranhas, warum hat Z die? Wie sind die zu ihm gekommen? Werden sie gut behandelt? Haben die Namen oder wurden die wenn überhaupt nur durchnummeriert?
Warum ist Z so verdammt ungeduldig? Wie gesagt, die Undankbarkeit verstehe ich noch irgendwo, ABER ungeduldig? Du bist 500 Jahre alt und unsterblich du kannst doch ein wenig warten?! 💀)
Zanrelot wird immer wütender
"Wie ein Flummi hüpfte der Kopf auf und ab. Es sah so komisch aus, dass Karo unwillkürlich loskicherte" ( dieser Vergleich? Warum würde man das mit einem Flummi vergleichen? Warum ein Flummi von allen Sachen die das Universum zu bieten hat?)
Pinkas ist (verständlicherweise) pissed auf Karo
Zanrelot wird wütender und Karo muss noch mehr lachen (hier sind wir wieder beim Thema Kinder als Wächter. Gerade Kinder sind easy zu beeindrucken und lachen über jeden scheiß)
"Hörst du das denn nicht? Da draußen ist etwas. Es hört sich an wie ... Mädchengekicher!" (Warum ist er da so oddly specific, warum nicht nur Gekicher oder Kindergekicher? 🧍‍♂️)
"Sein Hologramm Kopf fuhr herum und fixierte die Tür, hinter der Pinkas und Karo lauerten" (ok, no joke Aber der bewegende Kopf hat mir als Kind echt lowkey Angst gemacht )
"Oh Shit" (klar könnte man wieder die "die Sprache ist ja nicht Grad kinderfreundlich" karte spielen, aber es ist halt so true? Die Reaktion ist halt verständlich, so?)
Zanrelot kann immernoch Blitze aus seiner Hand schießen
Karo wird fast vom Blitz getroffen, aber Pinkas zieht sie rechtzeitig zur Seite
Die beiden laufen weg
Und direkt in die Arme von Matreus (was ist gruseliger Stalker Onkel der einfach jeden Fleck in deiner Heimatstadt beobachten kann oder Neffe der einfach vor dir spawnt 🧍‍♂️)
Karo und Pinkas sind zwischen dem kopflosen Zanrelot und Matreus gefangen
Matreus nimmt Pinkas das magische Buch ab und macht die gewirkten Gegenzauber rückgängig
Das löst aus irgendeinem Grund ein Beben in der unterwelt aus und es blitzt 🧍‍♂️
Zanrelot Lacht und hat jetzt seine alte Form wieder
"Habt ihr wirklich gedacht, ihr könntet mich besiegen? Mich, den Herrscher der Finsternis? Den unsterblichen Zanrelot?! Was seid ihr nur für Narren." (Das Ding mit der Unsterblichkeit ist auch so ne Sache, warum trägt man das Kindern auf? Da ist ja nix mit "Wir killen den Typen irgendwie und dann ist Ende", du kannst ihn maximal unschädlich machen, aber in den meisten Fällen ist das ja nicht nachhaltig)
"Matreus strahlte über das ganze Gesicht" (ja, endlich hat sein Leben wieder einen Sinn, das toxische, manipulative, gewaltbereite Familienmitglied ist wieder da 😍😍👍)
"Onkel, Meister" ( Hat Matreus Zanrelot schon mal Onkel genannt? Also vielleicht war er einfach sehr von seinen Emotionen überwältigt, aber es kam trotzdem irgendwie überraschend )
"Zufrieden ging Zanrelot im Gang auf und ab und Matreus folgte verzückt jedem seiner Schritte." (Auf der einen Seite ist Matreus glücklich was mich ja lowkey freut, weil wie oft passiert das im Laufe der Serie? Aber es ist halt so verdammt toxisch, Dzerzhinsk ist ja nichts dagegen. Er scheint das Vergangene alles komplett zu ignorieren oder vergessen zu haben dass ist so depremierend, gerade vor dem Hintergrund, dass Matreus das sicher als eine Art Neustart sieht und dann einfach wieder nur enttäuscht wird)
Pinkas und Karo rennen zu Schleuse
Kapitel 8:
Otti und Sascha tragen den Spiegel, Leo ist noch zu klein und freut sich einfach, dass sie nicht schleppen muss
Matreus hat 200€ für diesen Spiegel ausgegeben? Woher hatte der Mann bitte das Geld? Hat er es sich hergezaubert? Hat er jemanden beklaut? Arbeitet er irgendwo als Aushilfe?
Sascha stolpert und der Spiegel kippt und knallt auf den Boden
Und es ist ein Riss drinnen und eine Scherbe fehlt (Das bedeutet sieben Jahre Pech )
Sie bringen ihn in die Küche
"Danke wir brauchen dich dann nicht mehr" (eine nettere weiße zu sagen "Verpiss dich, Vater")
"aber ich brauche jetzt ein Mineralwasser" (mood gerade bei der Hitze 🧍‍♂️)
Leonie verscheucht Sascha mit der Aussage "Julia hat nach dir gerufen"
Otto und Leo suchen nach Kleber
Der Spiegel fängt an zu leuchten und man sieht Pinkas und Karo im Vorraum der Unterwelt
Das Spiegelbild verschwindet
Otti und Leo machen sich auf die Suche nach der fehlenden Scherbe
Pinkas und Karo rufen verzweifelt das Losungswort
Die Tür, die sie extra verriegelt hatten, wird von Matreus mit Magie geöffnet
Zanrelot und Matreus kommen den beiden nah, Zanrelot Lacht, Matreus lächelt nur böse
Oh wie convenient, Leo findet die Scherbe und setzt sie ein
Pinkas und Karo landen in der Scheune
Die Malermeister machen Brotzeit
"Oh, Schiet" (kann ich nicht judgen oder irgendwie verwerflich finden, weil es selbst 90% meines Vokabulars einnimmt, was die Leute in meinem Bundesland auch nur so mittelprächtig finden)
Die Malermeister rennen komplett verstört aus der Scheune
Peinliches Pinkas und Karo Zeug, welches zum Glück von Leo unterbrochen wird
Otti kommt auch in die Scheune
Sie stehen in einem Kreis und sagen den Spruch
Und damit endet die erste Story, jetzt folgt die Geschichte mit der Energiekanone
Kapitel 9:
Die Wächter versuchen die nächsten Tage noch irgendwie zu genießen
Doch Zanrelot und Matreus bereiten ihren neuen Plan vor
"Nachdem Zanrelot nicht nur seinen Kopf, sondern auch seine Energie wiedergewonnen hatte, wollte sich Matreus besondere Mühe mit seinem ersten neuen Auftrag geben" (1 Z war also noch geschwächt und 2.)Matreus sieht es halt wirklich als eine neue Möglichkeit, der denkt halt vlt wirklich dass alles besser wird :/)
"er stand extra früh auf" (also muss Matreus schlafen, außer es ist halt wieder so eine Aussage bei der Man nicht aufgepasst hat, wie z.b bei "Zanrelot wird rot", denn Z kann ja durch sein grünes Blut eigentlich nicht rot werden)
Matreus fährt mit dem Motorrad an einem Sonntagmorgen bei Mondschein zur Kongresshalle
Er parkt das Motorrad, sagt einen Zauberspruch und wird von einer grünen Energiewolke in die Mauer des Gebäudes hineingezogen (Hä? Gibt es nicht weniger komische Wege da einzubrechen?)
Er fährt zur Aussichtsplattform bei welcher eine Art Satellitenschüssel steht
"Matreus grinste. Dem Techniker hatte er erzählt, dass es eine normale Satellitenschüssel sei. In Wirklichkeit war es jedoch eine Energiekanone, mit der Zanrelot jedes Ziel anvisieren und dann mit einem hochkonzentrierten Energiestrahl beschießen konnte" (normal)
"Aber das war längst nicht alles: Die Energiekanone sah außerdem noch gut aus" (irgendwie ist dieses wording so funny idk, ja die ist brutal und gefährlich und sie sieht verdammt toll aus )
Man hat so Figuren die Teil einer Kunstinstallation sind und dadurch soll die Kanone nicht so auffallen (ok ich denke für die angedachte Dauer des Plans könnte das sogar funktionieren 🧍‍♂️)
Der Techniker der da auch steht trägt einen blauen Overall auf welchem "Zanlot Technik" steht, diese Namen machen mich fertig 💀
Matreus lächelt nocheinmal böse als der Techniker weg ist
Zanrelot beobachtet Matreus durch seinen Monitor (Zum Glück wendet Z diesen Monitor nicht an um Matreus beim Kämpfen zuzusehen oder so🧍‍♂️)
"Bald würde es vorbei sein mit der Friedlichkeit"
Kapitel 10:
Otti telefoniert mit Larissa
Leo ist auf Klassenfahrt
Pinkas hört eine Heavy Metal CD
Otti bittet ihn das leiser zu drehen und Pinkas tut das auch
Karo schreit weil sie den vermeintlich Blutenden Pinkas sieht
Alle tauchen jetzt nacheinander in Pinkas Zimmer auf
Man hat eine Illustration von diesem Event, in dieser ist Leonie allerdings zu sehen (wow, sie hat gelernt sich zu teleportieren, echt impressive 😍😍)
Pinkas klärt auf, dass er gar nicht blutet und dass er nur eine Faschingsaxt trägt
"Soweit ich mich erinnern kann, solltet ihr in Deutsch einen Kurzfilm zum Thema "Hausaufgaben" drehen und mir erschließt sich nicht im Mindesten was das hier mit Hausaufgaben zu tun..." (Statt dass er sich freut, dass sein Sohn sich kreativ auslebt also klar, nervig wenn besagter Sohn dass viel zu früh am Morgen macht, aber trotzdem...)
Die Würmer im Vanillepudding waren ja auch noch (mjam)
Otti verschluckt sich am Brötchen bzw. am Ring der sich darin befindet
Es klingelt an der Tür (und wow, dass wäre jetzt der Punkt für einen Breakdown 😍😍)
Sascha öffnet und Cindy steht vor der Tür (ich habe keinen Bock mehr...)
Kapitel 11:
Cindy kam ganz spontan und hat nicht mal angerufen (Was hätte sie jetzt eigentlich gemacht, wenn keiner da gewesen wäre 🧍‍♂️)
Otti kommt und ist auch sehr fassungslos
Cindy will allem Anschein nach eine Art Neustart
Sie sieht den Ring den Otti hält und schnappt ihn sich einfach (mmh, ich weiß ja nicht)
Julia kommt auch noch dazu
"Im Vergleich zur perfekt gestalten Cindy sah sie aus wie ein einfaches Bauernmädchen vom Land und plötzlich fühlte sie sich auch so" (Uff, die Arme aber leider auch sehr relatable, nur dass ich nicht nach Bauernmädchen aussehe sondern eher irgendwie nach der Personifikation von 1963 )
"Cindy erkannte in Julia auf den ersten Blick ihre Rivalin" (mkey )
Und um das Drama zu vervollständigen tauchen Karo und Pinkas auf 😍😍👍
Die Mikrowelle explodiert
Durch einen grünen Blitz wird der Toaster in Brand gesetzt
Der Ventilator explodiert ebenfalls
Und zum Schluss schießt der Blitz in Karos Hand, welche natürlich schreit und zittert
Alle werden panisch, nur Sascha nicht
Sascha reißt alle in letzter Sekunde vom Kabel weg und sie flüchten aus dem Haus
Zanrelot betrachtet verzückt seine Energiekanone
"Auf einmal wurde er ernst"
"Besorgt lief Matreus zu ihm." (Bro macht sich jetzt nicht ernsthaft Sorgen )
"Meister? Ist alles in Ordnung?"
"Oh ja! Einem der Wächter muss gerade etwas wirklich Furchtbares passiert sein. Wie angenehm" 💀
"Ich weiß! Sie werden sich fühlen wie in einem Bärenarsch." (Normalerweise bin ich ja eher nicht so der Fan von "Pipi kacka Arsch"- Humor, aber dieses Ding bekommt einen Pass, weil es so überraschend kommt. Ich frag mich ja schon was der in-Universe Grund dafür war? Matreus hat doch noch nie so vor Z gesprochen? Hat er einfach vergessen, dass da Z vor ihm steht? Oder dachte er sich:"Mhmm ja, mein Onkel wird das sicher wahnsinnig lustig finden, höhö Arsch"
"streng sah Zanrelot ihn an"
"Bärenpopo wollte ich natürlich sagen" (Das setzt halt noch mal einen drauf idk das ist top Tier Comedy, ich heule)
Zs plan ist es erst die Telefonzentrale, das Rathaus und anschließend die Schulen zu beschießen
"Und dann, wenn die Menschen vor Angst nicht mehr weiterwissen, weil alles um sie herum brennt und nichts mehr funktioniert..."
"...dann kommt ihr und rettet die Stadt"
Zanrelot nickte. "Allerdings nur wenn ich Lust dazu habe." Er verzog das Gesicht. "Retten ist so langweilig. Bevor ich mich dazu durchringe, will ich wenigstens noch etwas Spaß haben. Überirdischen Spaß, wenn du verstehst wie ich meine" (Ich wenn die Bösewichte wirklich böse sind und nicht nur irgendwelche albernen Charaktere die halt von Zeit zu Zeit aufs Maul bekommen: 😦😦. Aber es eskaliert auch irgendwie sehr schnell, von "Höhö Arsch" zu "Haha Terror")
"Zanrelot ging zu seinem Modell der Stadt Lübeck, blieb lächelnd davor stehen und nahm vorsichtig eines der Modellflugzeuge vom Flughafen in die Hand. Versonnen betrachtete er es."
"Matreus folgte fasziniert dem Blick seines Meisters"
"ihr meint, ihr wollt.."
"Statt einer Antwort zerquetschte Zanrelot das Flugzeug in seiner Hand. Dann drehte er sich lächelnd zum gehen um."
"Ja, ich will" (Ich glaube wäre es eine US amerikanische Serie, hätte man sie spätestens jetzt abgesetzt und I mean das ist schon echt düster für so ein Ab 8 Buch 🧍‍♂️)
Kapitel 12:
Sascha hatte die Feuerwehr gerufen und beim Löschen mitgeholfen (er hat vermutlich einen Feuerlöscher bedient, zumindest hält er noch einen ganz stolz in der Hand)
Die Brände sind gelöscht, aber die Elektronik ist im Eimer.
Karo erholt sich vom Stromschlag.
Plötzlich flimmert ihre Hand und löst sich für einen kurzen Moment auf.
Die Kinder versuchen über die möglichen Gründe zu reden doch Cindy mischt sich ein.
Pinkas antwortet ihr kühl und sie versucht ihr Verhalten zu rechtfertigen/ sich zu entschuldigen
Pinkas macht trotzdem Stress
Mit Tränen in den Augen entfernt sich Cindy.
Die Feuerwehr rückt ab, weil es noch mehr Blitzeinschläge gab
Die Vorahnung der Kinder wurde bestätigt und nach dem alle trockene Kleidung angezogen haben, geht es zu einer Krisensitzung in der Scheune
Der Fernseher in der Scheune ist heil geblieben
Und zufällig läuft gerade eine Nachrichten-Sondersendung, welche die Kinder anschauen
Kapitel 13:
Karo hat diese Vision von ihrer Lehrerin Frau Scholing, welche auch ein Opfer von der Energiekanone wird
Die Nachrichtensendung läuft und berichtet schon über Frau Scholing (aber warum wurden Alter (35 btw), Name und Beruf veröffentlicht, verstößt sowas nicht gegen Persönlichkeitsrechte?)
Sascha ruft nach den Jungs
Cindy will sie zum Eis essen einladen und sie eröffnet den Plan für ein paar Tage in der Villa zu leben (pinkas ist nicht begeistert)
Pinkas und Karo wollen zu Jona
Kapitel 14:
Man hat überall Elektromüll am Straßenrand
Pinkas bringt einen blöden Spruch und beide streiten wieder 😍😍
Karo hat wieder eine Vision und löst sich auf
Jona hat an der Windschutzscheibe des Bootes einen Briefumschlag angebracht
Im inneren sind ein Zettel und magische Brausewürfel
Jona ist in Japan (jaja, soviel zum Thema "er wird immer für euch da sein" aber Realtalk, was macht er jetzt dort schon wieder? Warum wurde das nicht aufgeklärt? Und vor allem warum sagt er das den Wächtern nicht persönlich? Das wäre doch die einfachste und sicherste Möglichkeit? )
Pinkas merkt das Karo weg ist, er schreit nach ihr, aber sie hat sich aufgelöst
Kapitel 14:
Otti hat Probleme mit einem Koffer
"Oh Mann! Dass Mädchen auf Reisen immer so viel Kram mit sich Herumschleppen müssen! Männer würden nie..." (Mich wundert dieser Gedankengang gerade vor dem Hintergrund, dass Sascha öfter den ein oder anderen blöden Spruch raushaut nicht wirklich, aber trotzdem 🧍‍♂️)
Es wird aufgelöst, dass der Koffer gar nicht Larissa gehört, sondern ihrem Vater.
Otti und Larissa Zeugs.
Larissas Vater kommt rein und unterbricht den Moment 🧍‍♂️
Otti will ihn mit Smalltalk ablenken; sein Thema:Die Kunstinstallation, welche auch die Energiekanone verdeckt
"hört auf zu Knutschen, wir müssen los" 😭
"Oh Shit"
Und speaking of "oh Shit" Pinkas ruft bei Otti an und erklärt ihn die Lage und dass er Karo nicht findet
Otti sagt, dass er zum Flughafen nachkommt
Larissa küsst ihn
Otti hat keinen Bock auf die Verabredung in der Scheune
"vielleicht bildete er sich das ganze ja nur ein. Pinkas hatte schon immer eine blühende Phantasie gehabt." (Diese Schreibweise ist zwar Korrekt, aber auch veraltet, seit 1996 wird die Schreibweise mit F empfohlen, somit ist der Hinweis In neuer Rechtschreibung nicht ganz so richtig)
Kapitel 15:
Karo erwacht aus ihrer Ohnmacht
Sie ist allein und weil sie ihre Armbanduhr nicht um hat, weiß sie nicht mal wie spät es ist
Sie will einen Jogger fragen, aber der ignoriert sie
Ein Skater fährt auf sie zu, sie schafft es aber nicht mehr auszuweichen
Er fährt durch sie hindurch
"Es fühlte sich an als ob eine Nebelwolke durch ihren Körper waberte" (ich hatte noch nie eine Nebelwolke die durch meinen Körper gewabert ist, also keine Ahnung wie sich das anfühlt 🧍‍♂️)
"Der Skateboardfahrer war gar kein Blödmann" (Out of context ist dieser Satz irgendwie Funny)
Karo bemerkt, dass sie kein Spiegelbild hat und unsichtbar ist, sie vermutet, dass es mit Zanrelots Blitz zusammenhängt
Zanrelot beobachtet den Flughafen
Er kann bei seinem Monitor ranzoomen (next level creepy, beobachten ist ja schon gruselig genug, aber das?)
Er schaltet zu Matreus
"Nun? Wie ist die Stimmung auf dem Flughafen?" (Matreus geht full Reporter mode©™)
Matreus dreht sich zu den Leuten am Flughafen um und lächelt sie an (Das ist einfach next level mies, "Ihr habt alle Panik und ich trage eine Teilschild dran 😀")
"seit den letzten Blitzeinschlägen wollen die meisten nur noch aus Lübeck raus. Dazu kommen dann noch die normalen Urlaubsreisenden. Die reden allerdings mehr vom Wetter auf Mallorca und dass sie ihre Sonnencreme vergessen haben.."
"Tja, die werden sie da wo wir sie hinschicken nicht mehr brauchen", sagte Zanrelot und lachte in sich hinein. ( Kommt jetzt drauf an )
Matreus muss wegen der Bemerkung grinsen ("Ha, Terror lol Tod und Verderben lmfaoooo"- Dieser Dialog in einer nutshell)
Die Kanone muss noch laden
Otti und Pinkas haben währenddessen ihre Krisensitzung in der Scheune
Im Buch steht eine Erklärung für das verschwinden; TOVAIMB also die teilweise oder Vollständige Auflösung von etwas in seine Molekularbestandteile.
Pinkas macht sich richtig Sorgen und hat Angst, dass Karo tot ist
Otti beruhigt ihn
Pinkas wird wütend und will was dagegen unternehmen und z aufhalten
Um dieses Ding rückgängig zu machen muss man das Energiefeld das den Blitz ausgelöst hat zerstören
Pinkas ist so ready
Die beiden kombinieren, dass dieses Kraftfeld erhöht steht.
Sie kombinieren, dass es auf einem Hochhaus steht
"Jetzt müssen wir nur noch alle Hochhausdächer Lübecks abklappern und dann..."
"... Sind wir ungefähr zwei Jahre lang unterwegs" (Help)
Oh, aber überraschung, Otti erinnert sich an die Figuren, wie convenient für die beiden
Otti schmiedet einen Plan, er holt die Brausewürfel von Jona und schluckt seinen
Pinkas zögert aber macht es auch
Die Verwendung der Brausewürfel ist ja mal mies unangenehm, es wird einem schwindelig, man hat eine verschwommene Sicht, verliert den Boden unter den Füßen und fällt in ein tiefes, schwarzes Loch
Kapitel 16:
Zum Glück hat man aber nach nur wenigen Sekunden, wieder festen Boden unter den Füßen
Pinkas und Otti landen auf dem Dach der Musik und Kongresshalle
Sie sehen die Energiekanone und Sicherungskasten
Doch oh nein, der ist geschützt und ein phosphorgrün leuchtendes Spinnennetz umgibt ihn.
Die beiden überlegen einen Plan
Die Schüssel bewegt sich nach Westen, in Richtung Flughafen
Otti erinnert sich an Larissa und verschwindet zum Flughafen
Pinkas ist fassungslos und fühlt sich im Stich gelassen (verständlicherweise, er hat Otti gesagt, dass er keine Ahnung von Technik hat und das er es nicht alleine hinkriegt und der verschwindet dann einfach trotzdem)
Larissa wartet auf Otti, der noch nicht da ist
"Tut mir leid, Lissy. Wir müssen jetzt wirklich los." (Ihr Vater hat einen Spitznamen für sie; irgendwie sweet)
Beide gehen in Richtung gate
Zanrelot beobachtet das Geschehen
"Er lächelte böse, hob die Hand und winkte Larissa zu auch wenn die ihn natürlich nicht sehen konnte" (wie gesagt, fucking gruseliges Konzept )
"Bon voyage! Gute Reise kleines Mädchen und auf Nimmerwiedersehen" (der französisch Meister 😍😍🙏)
Matreus ist dabei den Flughafen zu verlassen.
Zanrelot überprüft alles doppelt und dreifach, damit ja kein Fehler passiert.
"schließlich sollte es ein richtiges Feuerwerk werden" (das ist ein komplett normaler Gedanke und niemand kann etwas dafür 😍😍, hätte er mal auf Sascha gehört 🧍‍♂️)
Pinkas ist immernoch alleine auf diesem Dach und er ruft Jonas Festnetzanschluss auf dem Schiff an. (Schiff würde ich das jetzt nicht nennen, ich bin jetzt auch nicht der Experte was angeht, aber dieses Ding wirkt zu klein um als Schiff durchzugehen, aber wie gesagt idk 🧍‍♂️)
Er hofft das Jona überraschend zurück kommt (Ich weiß er ist verzweifelt, aber cmon, bleib mal ein bisschen realistisch)
Oder dass er Karo erreicht
Kapitel 17:
Karo sitzt ziemlich traurig am Deck von Jonas Boot und hat schon ihr zehntes Taschentuch verbraucht : (
Jonas Telefon klingt und Karo will drangehen aber sie Schafft es nicht rechtzeitig
Pinkas ruft an.
Karo nimmt den Hörer ab, aber Pinkas hört sie nicht
Pinkas klingt ziemlich mutlos
Er will noch was in Richtung gefühle für Karo sagen, aber die Minute ist Rum
Otti warnt eine Flughafenangestellte, aber die nimmt ihn nicht ernst (zurecht, Imagine du hörst den ganzen Tag nur sowas und hast panische Menschen um dich, ich wäre da auch echt irgendwann done )
"Hier fliegt gar nichts in die Luft, zumindest nichts, was da nicht hingehört" (lmaoo )
Sie bleibt ziemlich ruhig
BIS Otti sich das Mikrofon schnappt und die anwesenden auffordert, dass Gebäude zu verlassen
Die Frau ruft den Sicherheitsdienst, welcher auf Otti zu rennt (zurecht, dass ist halt die einzig normale und sinnvolle Reaktion)
Pinkas ruft Otti an, aber der geht nicht dran
"Er konnte Pinkas nicht helfen. Er konnte sich selbst ja kaum helfen."
Die Energiekanone fängt an zu brummen und ein Leuchtstrahl verdichtet sich
Zanrelot beobachtet das und lächelt zufrieden
"oh, ein einsamer Wächter! Guck jetzt gut zu, was gleich passieren wird. Da wirst du staunen."
Zanrelot schießt einen Strahl aus der Kanone
Karo taucht auf (aber natürlich bemerkt pinkas sie nicht)
Pinkas holt seinen Laserpointer und zielt auf den Sicherungskasten, der Strahl explodiert, aber die Energie ist zu stark, pinkas wird vom Strahl erfasst und ein paar Meter zurück geschleudert. Er hat höllische Schmerzen und schreit. Dann ist es wie bei Karo auch; er wird von Stromstößen geschüttelt, zuckt, fällt hin, flimmert und wird ohnmächtig.
Karo kriegt das alles mit und kann nichts tun (warum hat man 11 Jährigen diesen Job gegeben, also klar wäre das für jeden belastend aber sein Alter ist gerade mal so zweistellig 💀🧍‍♂️)
Er ist nur wenige Sekunden ohnmächtig, er wacht auf und versucht sich erfolglos wieder aufzurichten
"Ah, du elender Wurm! Die Ohrfeige geschieht dir ganz Recht. Du willst mich aufhalten, mich!" (Irgendwie finde ich diesen Satz noch extremer, als das "Ich werde euch töten" aus einem anderen Teil und ich weiß nicht mal warum 🧍‍♂️)
Er lacht und spielt mit seinem Joystick Rum 🧍‍♂️
Karo läuft zu Pinkas
Pinkas freut sich, aber stellt fest, dass er jetzt auch unsichtbar ist
Es kommt noch ein Strahl aus der Kanone
Karo nimmt ihr Amulett und zieht pinkas nach oben
Beide richten ihre Löser auf den Sicherungskasten
Das kostet zwar unfassbar viel Kraft, aber es funktioniert, der Strahl wird dünner und der Sicherungskasten explodiert
Sie freuen sich natürlich sehr
Kapitel 18:
Anders als Zanrelot, der ja alles beobachtet hat und durch seine Lautsprecher hören konnte
"Matreus. Komm sofort her" (das bedeutet absolut nichts gutes)
Matreus rennt zu Z und starrt fassungslos auf die lahmgelegte Strahlenkanone
Zanrelot rückt mit dem Stuhl näher an den Bildschirm um besser sehen zu können und er erkennt wie die Wächter auf den Sicherungskasten zu laufen
"Wütend sprang er auf. "Die Wächter haben meine schöne Erfindung zerstört!" Dann fuhr er zu Matreus herum und Blitze ihn mit funkelnden Augen an. "und du hast es nicht verhindert" (Dieses Mal kann man ja nicht mal die "Es war Zanrelots Schuld" Karte Pullen, keiner der beiden trägt am Fehlschlagen schuld und Matreus kriegt trotzdem alles ab :/)
"Aber Meister, ich kann mir das nicht erklären..."
"Du kannst dir nie etwas erklären! Du Null! (Matreus wird wieder beleidigt )
Matreus weicht ängstlich zurück und versucht sich in Sicherheit zu bringen
Er hat keine Chance. Zanrelot packt ihn am Kragen, schleift ihn den Gang und sperrt ihn sein Verlies. (Meine Anmerkungen hierzu:
Hätte Z mal auf Saschas Bemerkung mit der Therapie gehört (klar war die ein Joke, aber manchmal sollte man auch einen Joke Ernstnehmen)
Oder hätte er sich einen Ratgeber besorgt, keine Ahnung "Mein scheiß Ziehsohn ist so extrem dumm und inkompetent, der kriegt nichts auf die Kette, wie zeige ich ihm auf legale und nicht moralisch verwerfliche Weise, dass ich dieses Verhalten nicht gutheiße" oder sowas
Warum beschleicht mich das Gefühl, dass, das nicht zum Ersten Mal passiert oder dass Zanrelot, Matreus schon öfter damit gedroht hat?
Das Verlies in dem auch die Wächter und später dann auch Jona waren? Wow, das ist hardcore
"Da bleibst du erst mal ein paar Tage. Das wird dir eine Lehre sein." (Wie lang war Jona da nochmal drinnen? Weil der sah ja verdammt planiergewaltz aus. Und wie definiert Z ein paar Tage? Und was soll das vor allem bringen? Ich glaube jetzt einfach mal, dass Z das nur macht um sich zu beruhigen, nach dem Motto:" Ah fuck, der Plan ist gescheitert, ich brauche jetzt einen Sündenbock den ich irgendwie dafür bestrafen kann und weil ich die Schuld bei ihm sehe beruhigt es mich auch")
"Bitte nicht! Ich mache auch alles was ihr mir befehlt" (Matreus fleht ihn richtig an )
"Doch Zanrelot kannte kein Erbarmen (c'mon er hat doch ganz nett "bitte" gesagt 🧍‍♂️)
"Das hättest du dir vorher überlegen müssen" (ja wow,)
"Damit verschwand er durch die Mauer und ließ Matreus im Verlies zurück" 🧍‍♂️
Otti versucht weiterhin den Flugverkehr zu verhindern
Er bekommt einen Anruf, es ist pinkas der ihm erklärt, dass sie die Kanone zerstört haben
"Dann habe ich mich gerade mal wieder zum größten Deppen zwischen hier und Honolulu gemacht" (Dieser Satz ist unironisch Teil meines Alltags, ich benutzt den inzwischen so oft 😔)
Otti kommt jetzt mit der "Das war ein Test für die Schülerzeitung" Ausrede an
Die Sicherheitsleute sind so verdattert, dass sie Otti einfach gehen lassen bzw ihn nicht am gehen hindern
Karo und Pinkas sind immernoch auf dem Dach der MuK
Ein Schornsteinfeger kommt
"Was macht ihr denn hier oben"
"Wir trainieren" (Karo hat einfach eine top Tier Ausrede )
"Ja, genau. Wir wollen später auch Mal Schornsteinfeger werden" (Pinkas der supporter )
Der Schornsteinfeger grinst, wünscht ihnen viel glück und geht
Karo und Pinkas sind erleichtert darüber, dass sie wieder sichtbar sind .
Es wird peinlich
Karo spricht die Nachricht auf Jonas AB an und es kommt zu einem Streit
Am Ende vertragen sie sich und planen eine Wächter Party
Ende
4 notes · View notes
normalertyp2001 · 8 months ago
Text
17.08.2024 00:52
Hallo Ihr Lieben,
wie geht es euch? Ich hoffe gut! Mir geht es ganz okay. Ich hab euch doch letztens von V erzählt. Mit ihr stand ich jetzt in letzter Zeit vier in Kontakt bei uns eigentlich fast jeden Tag gesehen haben. Es lief auch soweit alles gut und wir haben auch zusammen gekocht und sie hat mir echt gut vertraut. sex hatten wir aber trotzdem nicht, da sie mir dazu eine schlimme story erzählt hat und deswegen damit länger wartet, was auch völlig in Ordnung ist. Dann war ich jedoch vorgestern besoffen beziehungsweise vorvorgestern und habe gefragt, ob ich trotzdem zu ihr kommen kann und ob wir noch was machen. es war schon sehr spät und sie muss ja auch arbeiten am nächsten Tag deswegen kam ich dann an und wir sind gleich ins Bett. Dort haben wir und dann kann ich mich gar nicht mehr so genau erinnern irgendwie diskutiert und da ich, dass ich besoffen war, hab ich natürlich viel dummes Zeug gequatscht und mich mit ihr gestritten. Ich bin dann nach Hause gefahren. Hab bei mir geschlafen. Nächsten Tag haben wir uns dann kaum unterhalten und die Stimmung war echt sehr bescheiden. Heute war ich Bayern und hab meine Uhr abgeholt und ihr den Garagenschlüssel wieder gegeben, in der mein E-Roller stand. ich muss ehrlich sagen als sie mir die Tür aufgemacht hat, fand ich sie schon echt anziehen. Sie sah super aus ihre Haare waren richtig schön gemacht und sie roch richtig toll. Dann bin ich aber losgefahren, weil ich zu einem Freund wollte. Sie hab ich leider angelogen, dass ich ein Auto Kauf, was ich ja gar nicht gemacht habe und bin dann zu einem Freund gefahren. Da habe ich ihr geschrieben. Wir können uns ja Sonntag sehen, meinte sie okay und dann meinte ich neh lass mal doch Samstag da ist jetzt doch was frei geworden dann hätten wir uns eigentlich morgen gesehen. Ich war dann natürlich mit einem Freund von mir heute was trinken und hab ihr dann geschrieben ne lass mal weil sie hat halt auch so ein bisschen komisch geschrieben so ein bisschen lustig, wenn ihr das gar nicht so doll interessiert. Bin morgen sozusagen wegen der Aussprache und da war ja gesagt nein komm wir lassen es lieber und finanziert nicht mehr geantwortet. Dann habe ich so ne Notruf SMS geschickt. Einfach zu tatsächlich glaube ich ich will jetzt so länger drüber nachdenken einfach um zu sehen, ob sie wirklich reagieren, ob ich ihr wichtig bin. Sie hat natürlich nicht reagiert aber vielleicht schläft sie auch einfach. Kann ja auch sein und ja, jetzt ist es nicht mehr so dass wir uns denke ich noch mal Daten also V und Ich aber man wird schauen. Auf der anderen Seite schreibe ich mit einem Typen, der heißt Kenny dort könnte vielleicht auch was laufen das weiß ich aber noch nicht, ob das so wirklich passt weil ich bin ja eigentlich nicht wirklich schwul. Also da muss ich einfach mal schauen. Das mit VW tut mir echt auch muss ich sagen ehrlich richtig weh gestern war’s richtig schlimm heute ging es einigermaßen aber trotzdem bin ich da traurig drüber, weil sie echt sympathisch war. Na gut so ist das aber leider manchmal. Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden dann war ich heute bei einem Kumpel der ist am und wir waren asiatisch Suppe essen. Sie wird Elektroroller gefahren waren ein bisschen Alkohol einkaufen und dann bei Ihnen eigentlich nur besoffen. Muss ich auch ehrlich sagen hat echt Spaß gemacht aber es war einfach toto much mit dem Alkohol. ich hab auch schon gemerkt, dass ich gar nicht richtig angetrunken beziehungsweise besoffen werde. Also ich muss jetzt echt den Alkohol runterschrauben. Nicht mehr allzu viel trinken. Wie gesagt schlafen und einschlafen hat in den letzten Nächten richtig super geklappt und auch weiterhin richtig super klappen weil ich bin gesund und das ist alles gut. stopp es ist alles gut ich bin gesund ich kann immer schlafen ich kann auch immer einschlafen und ich werde immer schlafen und ich werde auch immer einschlafen. Ist so ich kann immer schlafen ich werde auch immer einschlafen und ich kann immer einschlafen und ich werde auch immer einschlafen. es ist alles gut ich bin gesund.
Schlaft gut ❤️
0 notes
borispfeiffer · 1 year ago
Text
Spatzengeschichte
Tumblr media
// von Boris Pfeiffer // Als Papa mit dem Zeug angeflogen kam, fand Mama das erstmal gar nicht gut. Aber ich und meine Geschwister sehr wohl. Es war durchsichtig und hielt einen sehr warm. Es ließ kaum Wind durch, weniger als die eng geflochtenen Zweige unseres Nests. Und es roch so verflucht gut. "Nach was riecht das?", rief Bonny, mein jüngster Bruder. "Keine Ahnung, picken, picken", rief die Zweitjüngste, Gaspina. Sie pickte. Das durchsichtige Zeug verfing sich in ihrem Schnabel und wollte nicht mehr weg. Es war plötzlich, als würde es Funken sprühen. Gaspina wurde nervös und schüttelte wild den Kopf. Es klebte an ihrem Schnabel. Dann hackte ich mit und das Zeug zerriss. Ich bekam ein kleines Stück ab und fraß es. Es roch sehr viel besser als es schmeckte. Es schmeckte überhaupt nicht. "Nicht essen", sagte Papa. "Ihr esst auch nicht unsere Nestwände." Wir aßen es nicht. Aber Papa kam in nächster Zeit immer wieder mit mehr von dem Zeug an. Er fand es ein prächtiges Baumaterial. Wir wussten damals noch nicht, dass es Tabak gab und dass das durchsichtige Zeug von den rauchenden Menschen dazu benutzt wurde, ihre Zigaretten zu verpacken. Und dass sie immer, wenn sie eine Packung aufrissen, das Zeug auf die Erde warfen, wo Papa es fand und nachhause brachte. Aber je mehr unser Nest damit ausgekleidet war, umso mehr bekamen wir den Geruch nach Tabak in unsere Schnäbel. Er gefiel uns weiterhin sehr, auch wenn wir das durchsichtige Zeug nicht mehr aßen. Und dann wurde Bonny flügge. Und das wurde der Tag, als meine Geschwister und ich auszogen, um das Rauchen zu lernen. © Boris Pfeiffer, Verlag-Akademie-der-Abenteuer, 2024 Der Verlag Akademie der Abenteuer wurde Ende 2020 gegründet. Hier fanden zunächst Kinderbücher ein neues Zuhause, die sonst aus dem Buchhandel verschwunden wären. Dies ermöglicht den Autorinnen und Autoren ihre Bücher auch weiterhin bei Lesungen vorzustellen und ihre Backlist zu pflegen. Schritt für Schritt kamen dann Neuveröffentlichungen hinzu. Seitdem sind über 50 Bücher von mehr als 20 Autorinnen und Autoren aus vielen Teilen der Welt erschienen –  zweimal hochgelobt von Elke Heidenreich. Alle Bücher des Verlags lassen sich finden im Überblick. Boris Pfeiffer ist einer der meistgelesenen Kinderbuchautoren Deutschlands. Er schreibt zum Beispiel  für die beliebte Kinderbuchreihe ‚Drei ??? Kids‘, von ihm stammen ‚Celfie und die Unvollkommenen‘, ‚Die Unsichtbar-Affen oder ‚Das wilde Pack‘. Er ist der Gründer des Verlags Akademie der Abenteuer. Zuletzt erschienen dort von ihm zusammen mit der in Australien lebenden Malerin Michèle Meister die Gedicht- und Bildbände für Erwachsene „Nicht aus Adams Rippe“ und „Mitten im Leben“. Ausstellungen mit den Bildern und Gedichten finden Mitte 2024 und im Frühjahr 2025 in Berlin und Brandenburg statt. Von Kindern mit großer Aufmerksamkeit gelesen wird seine vierbändige Ozean-Geschichte SURVIVORS, die von einem Schwarm bunt zusammengewürfelter Fische erzählt, deren gemeinsames Ziel es ist, den Klimawandel zu überleben. Sein Roman „Feuer, Erde, Wasser, Sturm – Zum Überleben brauchst du alle Sinne“ wurde in der Süddeutschen Zeitung als eines der zehn besten Jugendbücher des Jahres 2023 gelobt. Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
hanswurstopjueck · 2 years ago
Text
Der seltsame Fall des Studenten, der nachts auf der Straße bestohlen wurde und am Ende selbst im Polizeiauto saß.
Vor drei Wochen, also Ende September, war ich zum ersten Mal in meinem Leben vor Gericht.
Wenn das hier ein Film wäre, würdet ihr mich also jetzt als Zeuge vor der Richterin, den Schöffen, dem Staatsanwalt sowie der Verteidigung und dem Angeklagten sehen, ich würde im Standbild in die Kamera schauen, und meine Stimme im Hintergrund würde – natürlich nach einem schönen „record scratch“ – sagen „Ihr fragt euch bestimmt, wie ich in diese Situation gekommen bin“.
Lasst mich euch erzählen. (Während ich mal wieder im Zug sitze und die niedersächsische Landschaft am Fenster vorbeiziehen sehe, habe ich genug Zeit dazu, außerdem wäre meine (deutlich produktivere) Alternative, für mein Examen zu lernen, und wie realistisch ist das, besonders an einem verkaterten Samstagvormittag? Für YouTube ist das Internet leider zu langsam.)
Im Februar habe ich meine beste Freundin in Bremen besucht, die dort damals ihr erstes PJ-Tertial absolviert hat. Die Anreise per Zug gestaltete sich unspektakulär und – oh Wunder – ohne größere Verspätungen. Großes Lob an die DB an dieser Stelle. Muss auch mal sein. Normalerweise hetze ich ja auch ganz gerne gegen die.
Der Plan war, ein bisschen durch die Stadt zu schlendern, hier und da einen leckeren Kaffee, das ein oder andere Fischbrötchen und im Verlaufe des Abends vielleicht auch ein paar Bierchen zu uns zu nehmen.
Bremen hat mir tatsächlich ganz gut gefallen, irgendwie ein bisschen abgerockt und trotzdem hip, nicht sehr schick, aber sehr charmant, und eben schön norddeutsch. Das Fußballstadion direkt an der Weser, die historische Innenstadt, das Schnoor, und natürlich einfach quality time mit meiner besten Freundin.
Den Abend wollten wir im „Viertel“ ausklingen lassen, einer hippen, studentischen Gegend in Bremen, die einige coole Kneipen und Bars zu bieten hat.
Nach einer ziemlich guten Pizza und dem ersten Bierchen ging es auf die Suche nach der ersten Kneipe, die gestaltete sich aber gar nicht so leicht, weil es doch relativ voll war, aber dann konnten wir einen Platz im Eisen ergattern, das mich ein bisschen ans Bla erinnert hat. Da habe ich mich direkt heimisch gefühlt. So sehr, dass mir sogar das Pils fast geschmeckt hat.
Im Eisen habe ich auch meinen ersten Betonmischer getrunken. Für die, die (wie ich bis zu diesem schicksalhaften Tag Anfang Februar) nicht wissen, was das ist: man nehme einen Shot 2cl Baileys in den Mund – aber noch nicht schlucken, wichtig! – und dann nimmt man einen Shot mit 2cl Lime Juice dazu, und dann wird das Ganze durchgespült. Was dann passiert, ist einfache Chemie. Der Baileys flockt aus und bildet eine Masse von, naja, fraglicher Konsistenz. Am Ende Geschmackssache, aber ich fand’s cool.
Danach sind wir noch ins Fehrfeld für ein letztes Bier und wollten dann ganz gemütlich zurück zum Steintor spazieren, und schlafen.
Auf der Straße kam dann ein junger Typ an, knapp einen Kopf größer als ich, dunkle Jacke, hat mich unverständlich aber sehr laut immer wieder mit „hey, hey!“ angesprochen, angerempelt, und mich ins Stolpern gebracht. Als er dann irgendwann von mir weg ist, habe ich dank meines zwar nicht patentierten aber durchaus leicht neurotischen drei-Taschen-checks gemerkt, dass mit dem Typen zusammen auch mein Portemonnaie weg war.
Ohne viel Nachzudenken, bin ich ihm hinterhergelaufen, und habe ihm gesagt, dass er mir gefälligst mein Portemonnaie wiedergeben soll. Ein Polizist meinte später zu mir, das sei ziemlich dumm gewesen, „die“ hätten schließlich meistens Messer dabei. Er ist dann zu einer Gruppe junger Männer gegangen, und ich habe gesehen, dass mein Portmonnaie von einem zum nächsten weitergereicht wurde, und konnte es am Ende einem aus der Hand nehmen. Alle Karten und Ausweise waren noch da, nur das, was im Geldfach war, also Bargeld (über 50€, kaum zu glauben, bin ich doch meistens notorisch pleite und ohne Bargeld unterwegs), Studi-Ausweis und Blutspendeausweis waren weg.
Erstmal erleichtert, dass die wichtigen Dokumente noch da waren, habe ich dann direkt die Polizei angerufen, die Männer (ehrlicherweise eher Jungs) sind daraufhin weggelaufen, ich habe den Vorfall geschildert und innerhalb von kürzester Zeit war ein Streifenwagen da.
Jetzt kommt der spannende Teil. Anstatt auszusteigen, unsere Aussagen aufzunehmen, und uns dann nach Hause gehen zu lassen, meinten die beiden jungen Polizisten nur „steigt ein, die bekommen wir noch!“
Während wir also im Streifenwagen durchs Viertel gefahren sind, mussten wir den Tathergang nochmal erläutern, die Beamten haben uns noch ein Paar Fragen gestellt, besonders zum Phänotyp des Täters, bisschen unangenehm, aber gehört dazu. Die beiden hatten auf jeden Fall Bock, der eine meinte auch zum anderen: „Geil, wir rennen heute noch!“
Nach ca. 15-20 Minuten kam dann von einer anderen Streife ein Funkspruch, dass jemand gesichtet worden sei, auf den die Beschreibung zutrifft. Wir sind dann ganz langsam an ihm vorbeigefahren, und er war das tatsächlich. Die Polizisten haben das durchgegeben, und auf einmal waren drei Streifenwagen da, und der Typ wurde richtig verhaftet. True crime hier, quasi. Wir haben dann noch mit einem älteren Polizisten und seiner jungen Kollegin geredet, und er meinte zu mir nur „Du bist eigentlich viel zu nüchtern, als dass dir sowas passieren sollte.“
Turns out, der Typ hat das wohl schon öfter gemacht, auch an dem gleichen Abend vermutlich schon mal.
Wir durften dann nach der ganzen Aufregung nach Hause, meine beste Freundin hat noch ihren Döner im Streifenwagen vergessen, wurde aber von den netten Polizisten noch darauf aufmerksam gemacht, und konnte ihren mitternächtlichen Snack noch auf dem Heimweg genießen. Den Besitz der Kaugummis, die sie auch im Wagen hatte liegenlassen, hat sie dann aber bestritten, sie wollte sich nicht die Blöße geben, nochmal in das Auto zu klettern, besonders nicht für eine kleine Packung Kaugummis.
Am nächsten Morgen ging das Drama dann weiter. Während wir eigentlich frühstücken wollten, wurden wir von der Kriminalpolizei zwecks Aussage und Fotoidentifikation angerufen und auch ziemlich prompt von zwei Beamten abgeholt. Die Aussage war irgendwie recht unangenehm, weil man selbst fast Angst hatte, jetzt doch etwas Falsches zu sagen, und auch die teils sehr detaillierten Nachfragen der Beamtin waren schwer zu beantworten, weil dann doch relativ viel Adrenalin im Spiel war, sowohl am Abend als auch bei der Vernehmung. Bei der Fotoidentifikation haben wir dann anscheinend noch zwei unterschiedliche Leute als den Täter identifiziert, um das Chaos komplett zu machen.
Das Ganze wirkte echt so wie bei K11 oder einer anderen leicht trashigen Nachmittagssendung bei Sat1. Wenn Ingo Lenzen jetzt auch noch dabei gewesen wäre, hätte mich das auch nicht weiter gewundert.
Der Polizist, der uns danach wieder nach Hause gefahren hat, war irgendwie nicht so super gesprächig, aber der konnte sich vermutlich auch was cooleres vorstellen, als am Sonntagmorgen zwei leicht angekaterte Studis durch die Gegend zu fahren.
Mein Besuch in Bremen endete mit einem Besuch im Planetarium (bei dem ich eingeschlafen bin), einem (immerhin ziemlich okayen) Burger bei Hans im Glück, und einer Bahnfahrt nach Hause (diesmal natürlich mit deutlicher Verspätung).
Abgesehen von einer neugewonnenen Angst vor dem Beklautwerden, dem Taschenwechsel und paranoiden Festhalten meines Portemonnaies in größeren Menschenmengen und auf spätabendlichen Heimwegen, sowie der Erkenntnis, dass der Betonmischer ein cooles Getränk ist, habe ich nicht allzu viel aus meiner kurzen, aber doch ereignisreichen Zeit in Bremen mitgenommen.
Ehrlichgesagt hatte ich gedacht - und gehofft -, dass die Sache damit abgehakt sei.
Falsch gedacht.
Erstmal habe ich es mit der ganzen Aktion in die Zeitung geschafft.
Dann habe ich Ende Februar erstmals Post aus Bremen erhalten. Ein sehr, sehr netter Mann hat die Ausweise, die im Geldfach waren, neben einem Mülleimer gefunden, und sie an die darauf angegebene Adresse geschickt. Die irrationale Angst, dass die Typen mich jetzt anhand meiner Adresse suchen und jagen würden, konnte ich also schonmal abhaken.
Ende Juli habe ich nochmal Post aus Bremen bekommen. Vom Landgericht. Ich war als Zeuge zur Gerichtsverhandlung geladen.
Nach Bremen.
Aus München.
13 Stunden Zugfahrt.
Eine verzweifelte Mail, mit der Hoffnung, dass vielleicht die Aussage bei der Polizei ausreichend sei, gespickt mit Klagen über die Ungerechtigkeiten in der Fehltageregelung im PJ, die Wohnungssituation mit anstehendem Umzug aus München und der Tatsache, dass das ne verdammt lange Fahrt ist.
Die Antwort:
Sehr geehrter Herr Schmitz, nach Rücksprache mit der zuständigen Richterin ist es leider nicht möglich von Ihrer Ladung abzusehen. Es besteht die Möglichkeit der Kostenerstattung. Die Hinweise hierfür haben Sie mit der Ladung erhalten.Auch ist ihr Arbeitgeber verpflichtet, sie freizustellen, um Ihnen die Teilnahme an dem Gerichtstermin zu ermöglichen.
Toll.
Prozessbeginn 13 Uhr.
Also, Fehltag genommen, 5 Uhr Abfahrt in München, Ankunft (NATÜRLICH mit Zugausfall und deutlicher Verspätung) am Gericht: 12:57 Uhr.
Sicherheitskontrolle wie am Flughafen.
Ein stattliches Gerichtsgebäude. Vermutlich der gleiche Innenarchitekt wie in Hogwarts.
Gefühlt hunderte Säle.
Ich in Saal 231.
Meine erste Frage an die Vollzugsbeamten: „Meinen Sie, ich erwische meinen Zug um 16 Uhr?“
Anwort: „Ja klar, das dauert nicht lange.“
Und der Beamte sollte Recht behalten. Nachdem das Gericht eingelaufen ist (ich musste vor dem Saal warten, stelle mir aber vor, dass es mit einem Einlaufkommentar wie bei der Durchsage der Startaufstellung beim Fußball läuft), Vorführen des Angeklagten, Aufruf des (einzigen) Zeugen. Ich.
Nochmal der Versuch, die Ereignisse möglichst detailliert wiederzugeben. Einige spezifische Fragen zu meiner Gefühlslage, den psychischen Folgen und einigen anderen Details.
Keine 30 Minuten später war ich wieder draußen, musste noch bei der Sicherheitsschleuse mein Deo abholen, das ich natürlich nicht mit in das Gebäude nehmen durfte, und dann war ich frei und hatte - ein (wirklich gutes) Fischbrötchen später - nur noch eine weitere lange, langweilige Heimreise aus Bremen vor mir.
Zwei mittelmäßig nette Trips nach Bremen haben bei mir jetzt wahrlich keine Schockverliebtheit in die Hansestadt ausgelöst, aber ihr Charme ist trotz allem nicht ganz an mir vorbeigegangen, und ich glaube dem Staatsanwalt wirklich, der mir auf meine Aussage, seit dem besagten Abend nicht mehr in Bremen gewesen zu sein, antwortete „Schade, eigentlich lässt es sich hier sehr gut leben.“
P.S. Honorable mentions für die Überschrift:
The Fast and the not so Furious
Die Bremer Stadtarschlöcher
Mein Taschendieb, das Landgericht Bremen und ich.
Bremens Eleven
0 notes
derschandstaatinfo · 2 years ago
Text
The Franklin Scandal 1993 - Jeder Opferzeuge wurde entweder getötet oder ins Gefängnis gesteckt!
Tumblr media
„Jeder Opfer-Zeuge, der sich in irgendeiner Weise gemeldet hat oder auch nur ein potenzieller Zeuge war, wurde entweder getötet, aufgrund der einen oder anderen Theorie ins Gefängnis gesteckt, war verängstigt oder aus dem Staat geflohen oder wurde diskreditiert.“ - In den 1980er Jahren behaupteten die mutmaßlichen Opfer, ein Mann namens Lawrence King habe in Omaha, Nebraska, einen Untergrundclub betrieben, in dem er zusammen mit Politikern und Geschäftsleuten Kinder zum Sex mit ihnen gezwungen habe - Im Jahr 1990 kam eine Grand Jury des Bezirks Nebraska zu dem Schluss, dass es sich bei den Behauptungen um einen „Schwindel“ handele, und eine Grand Jury des Bundes kam später zu dem Schluss, dass die Behauptungen jeder Grundlage entbehrten - 1993 flog jedoch ein Filmteam in den Staat, um die Sache weiter zu untersuchen, und interviewte die mutmaßlichen Opfer und andere angeblich Beteiligte im Rahmen eines Dokumentarfilms zu diesem Fall - Die mutmaßlichen Opfer erzählten den Dokumentarfilmern, dass die Regierung sie durch Drohungen, Panikmache und sogar Mord zum Schweigen gezwungen habe – einer behauptete sogar, sie hätten seinen Bruder getötet, um ihn zum Schweigen zu bringen - Tage bevor der Film auf dem Discovery Channel Premiere haben sollte, wurde er ohne Erklärung eingestellt. Jetzt wurde es endlich veröffentlicht und auf die YouTube-Seite von Real Women/Real Stories hochgeladen - Der Dokumentarfilm hat bei vielen die Frage aufgeworfen: War der Prostitutionsring real und hat die Regierung ihn versteckt, oder war das alles eine aufwendige, erfundene Geschichte? Ein wieder aufgetauchter Dokumentarfilm enthüllt eine Reihe schrecklicher Anschuldigungen mutmaßlicher Opfer eines Kinderhandelsrings aus dem Jahr 1988, die behaupten, sie seien durch die USA geflogen worden, um von hochrangigen Beamten misshandelt zu werden – und behaupten, das FBI habe die schockierenden Verbrechen vertuscht. Bereits in den 1980er Jahren behaupteten mehrere mutmaßliche Opfer, dass ein Mann namens Lawrence King in Omaha, Nebraska, einen Untergrundclub betrieben habe, durch den er zusammen mit bekannten Politikern, Geschäftsleuten und Medienmogulen bereits 8 jährige Kinder gezwungen haben soll Sex mit ihnen zu haben. Im Jahr 1990 kam eine Grand Jury des Bezirks Nebraska zu dem Schluss, dass es sich bei den Behauptungen um einen Schwindel handle, und eine Grand Jury des Bundes kam später zu dem Schluss, dass die Behauptungen jeder Grundlage entbehrten. 1993 flog jedoch ein Filmteam nach Omaha, um die schockierenden Anschuldigungen weiter zu beleuchten, indem es im Rahmen eines Dokumentarfilms die mutmaßlichen Opfer und andere angeblich Beteiligte interviewte. Die mutmaßlichen Opfer erzählten den Dokumentarfilmemachern, dass die Regierung sie zum Schweigen gezwungen habe, indem sie diejenigen, die ihre Meinung äußerten, bedrohte, Panikmache einsetzte und sogar mordete – einer von ihnen behauptete sogar, sie hätten seinen Bruder getötet, um ihn dazu zu bringen, darüber Stillschweigen zu bewahren Vorwürfe.  Doch wenige Tage bevor der Film auf dem Discovery Channel Premiere haben sollte, wurde er ohne Erklärung eingestellt. Jetzt wurde er endlich veröffentlicht und auf die YouTube Seite von Real Women/Real Stories hochgeladen – viele fragen sich, ob der Prostitutionsring echt war und die Regierung ihn versteckt hat, oder ob es sich wirklich nur um einen aufwändigen Scherz handelt, wie die Grand Jury feststellte? In dem Dokumentarfilm mit dem Titel Conspiracy of Silence äußerten sich einige der mutmaßlichen Opfer zu den mutmaßlichen Straftaten von Larry King und seinem reichen Kreis mächtiger Männer sowie zu den Anstrengungen, die Bundesermittler Berichten zufolge unternommen hatten, um sicherzustellen, dass der Skandal nie an die Öffentlichkeit gelangte. Der Dokumentarfilm wird als eine Geschichte über das Böse im Herzen Amerikas beschrieben, die eine Vertuschung auf höchster Ebene beinhaltet, und erklärte, wie ein Filmteam die große Operation aufdeckte, bei der Kinder den Reichen zur Verfügung gestellt wurden, um sie zu missbrauchen, Drogen zu schmuggeln usw. Die Basis für Kings angebliches Netzwerk war eine kleine Volksbank in Omaha, Nebraska, bekannt als Franklin Federal Credit Union, wo er als General Manager arbeitete. Über die Bank habe King angeblich die Führungskräfte des wohlhabenden Geschäftsviertels von Omaha umworben, heißt es in der Dokumentation und fügte hinzu: „Banken, Industrien und Wohltätigkeitsorganisationen legten Millionen von Dollar in seine Hände.“  Er wuchs auch mit den Leitern eines nahegelegenen Heims für Waisenkinder namens Boys Town auf, das Berichten zufolge einige seiner Kinder zur Arbeit schickte. Boys Town wurde 1917 als Zufluchtsort für Jungen gegründet, die nach dem Ersten Weltkrieg keine Familie mehr hatten.  In den 1990er Jahren hatte das Unternehmen einen Wert von 500 Millionen US-Dollar und war enorm gewachsen, da es auf dem Grundstück eine eigene Schule und Kirche besaß – wo 500 obdachlose, verlassene, vernachlässigte und misshandelte Jungen und Mädchen lebten. Dem Dokument zufolge würde Larry King sich den Kindern dort nähern, nachdem sie für ihn in der Bank gearbeitet hatten. Berichten zufolge würde er sie dann jedoch an seine wohlhabenden Freunde prostituieren, sie zwingen, Sex mit sich selbst und anderen zu haben, und versorgen sie auch mit Medikamenten. „Er war auch einer der bösartigsten Menschen in diesem Land“, sagte Anwalt John DeCamp, der zu dieser Zeit an dem Fall arbeitete, in der Dokumentation. „Er war ein Kinderhändler und ein Dieb. Er würde einen Politiker nach dem anderen ausnutzen, Kompromisse eingehen und diese korrumpieren.‘  Ein Junge namens Paul Bonacci behauptete, er sei im Alter von acht Jahren Opfer von Larry King Missbrauch geworden. Er sagte, King würde ihn benutzen, um mehr Jungen in das Programm zu locken und ihn zwingen, sich mit ihnen anzufreunden und sie zu seinen Partys einzuladen. Er sagte auch, King habe Drogen genommen, um mehr Kinder anzulocken. „Sie führten sexuelle Handlungen durch und bekamen Kokain oder andere Drogen, die sie wollten“, erklärte er.  Der Washingtoner Lobbyist Craig Spence, der Kaufhaus-Milliardär Alan Baer und der prominente Kolumnist der Zeitung World Herald Peter Citron waren einige der Männer, die später von den Opfern als mutmaßlich beteiligt genannt wurden. „Es ist ein Netz aus Intrigen, das in Nebraska beginnt und sich wie ein Spinnennetz nach Washington, D.C. ausbreitet – bis hin zu den Stufen der Hauptstadt des Landes und bis zu den Stufen des Weißen Hauses“, verriet DeCamp. „Daran sind einige der angesehensten, mächtigsten und reichsten Geschäftsleute der Vereinigten Staaten von Amerika beteiligt.“ Bonacci behauptete, Citron habe ihn und andere Opfer oft gezwungen, Oralsex mit ihm zu haben. Er sagte: „Die Kinder, die er mochte, waren hauptsächlich im Alter zwischen 8 und 13 Jahren. Er hatte gern Oralsex mit ihnen.“ Er hatte zwar Analsex, aber das machte er normalerweise mit älteren Kindern.'  Er sagte auch, er sei mit Kings Privatjet nach Washington, D.C. geflogen worden, um an Partys mit King, Spence und anderen prominenten Politikern teilzunehmen, wo ihnen Drogen verabreicht wurden und sie zu sexuellen Handlungen gezwungen worden seien.  „Als sie anfingen, waren sie rein politische Parteien ohne Geschlecht. Und wenn dann einige der Politiker gegangen wären, die geplant hatten, sich auf irgendeine Art von sexueller Aktivität einzulassen, dann würde das nach der Partei kommen“, erklärte er.  „Einige der Kinder … wenn sie sich aufführten aufgrund der Drogen, die sie einnahmen, ausrasteten, steckten sie diese Kinder in ein Zimmer, aus dem sie nicht herauskommen konnten – und sperrten sie ein.“ Er sagte auch, Spence würde ihn und andere auf Mitternachtstouren durch das Weiße Haus mitnehmen, was er als ein Geschenk für die von ihnen erbrachten Dienste bezeichnete. In seiner Aussage beschrieb Bonacci die Tunnelsysteme und die diplomatischen Residenzen im Potomac-Korridor (in Washington) genau, die er nicht kennen oder beschreiben könnte, ohne dort gewesen zu sein. Bonacci beschrieb rituelle Sex-Partys mit der Elite beider amerikanischer politischer Parteien, einschließlich George H.W. Bush, bei denen er stundenlang von Dutzenden erwachsener Männer unter Drogeneinfluss missbraucht und zum Sex mit anderen Teenager-Jungen und Mädchen gezwungen wurde, bevor er in mindestens einem Szenario gezwungen wurde, einen anderen Jungen zu töten, als Höhepunkt des Rituals, zur Freude der versammelten Teilnehmer. https://www.youtube.com/watch?v=6ZwxHlWfIxM Ein anderer Junge namens Troy Boner sagte, er sei 17 Jahre gewesen, als er in den Prostitutionsring eingeführt wurde, und er behauptete, er sei oft gezwungen worden, Sex mit Baer zu haben. „Alan Baer war ein echter Wahnsinn“, sagte er. „Es war ihm egal, er wollte Sex.“ Es war böse, ich weiß nicht einmal, ob man es Sex nennen kann.  Er würde es auf jede erdenkliche Weise angehen. Er würde dafür bezahlen, auch wenn er es mit Gewalt machen müsste, würde er es tun. „Larry King war genauso krank wie Alan Baer, ​​aber Larry King war gewalttätiger und selbstsicherer.“ Ich habe gesehen, wie er einen 10-jährigen Jungen in den Arsch fickt, bis er blutet. Er drängte ihn nieder und ging hinaus und traf sich danach mit anständigen Leuten. Boner sagte, sie würden Dinge in sein „A**“ zwingen, einschließlich eines riesigen Kürbisses. Er erinnerte sich auch an eine Zeit, als sie angeblich eine Gruppe von Jungen zusammenstellten, um sich auszuziehen und sich gegenseitig zu berühren. Und bei einigen Gelegenheiten, sagte er, hätten sie sie auch mit heißen Dingen gestochen. „Auf einer Party wollten sie sehen, was für starker Männer sie sind, also ließen sie uns unsere Arme zusammenlegen und King zündete Zigaretten an, ließ sie auf unsere Arme fallen und ließ sie brennen“, fügte er hinzu. „Und sie haben es gefilmt, wie wir brennen.“ Boner sagte, King habe sie auch gezwungen, Kokain und Heroin zu nehmen. Und wenn er von den Drogen high wurde, fing King an Fragen zu stellen und ihn dann schliesslich zu Tode zu prügeln. Eine Frau namens Alicia Owen gab an, im Alter von 15 Jahren gefesselt und zum Sex mit zahlreichen Männern gezwungen worden zu sein.  „Wenn man nicht mitmachen wollte, wurde man bedroht“, sagte sie in der Dokumentation. „Sie sagten, sie würden mich an jemand schlimmeren oder meine Familie verkaufen.“ Im Jahr 1988 wurde die staatliche Pflegekommission von Nebraska bei einer Routineuntersuchung in Boys Town auf den mutmaßlichen Missbrauch aufmerksam. Allerdings behauptete ein Vorstandsmitglied in der Dokumentation, dass ihre Ermittlungen aufgrund der Prominenz der Beteiligten schnell eingestellt wurden. „Larry Kings Name war immer präsent wenn die Jugendlichen gegen ihn Vorwürfe erhoben hatten“, teilte Carol Stitt, Direktorin des Prüfungsausschusses für Pflegefamilien, mit.  „Ich habe das den Behörden übergeben und nichts ist passiert.“ Die Vorwürfe wurden ignoriert. „Es war ganz klar, dass der Fall wegen der mutmaßlichen Täter nicht untersucht und nicht weiterverfolgt wurde.“  Schließlich wurde das IRS misstrauisch gegenüber Larry King und stellte fest, dass er 40 Millionen US-Dollar von der Franklin Federal Credit Union gestohlen hatte, was zu seiner Verhaftung führte. Im November 1988 leitete die Landesregierung von Nebraska eine eigene Untersuchung des mutmaßlichen sexuellen Übergriffs ein, die von einem Mann namens Loran Schmit geleitet wurde. Als er sich jedoch mit der Sache befasste, behauptete er, er habe anonyme Anrufe und Drohungen erhalten. Sitt, die beim Prüfungsausschuss für Pflegefamilien arbeitete und zu den ersten Personen gehörte, die auf den mutmaßlichen Missbrauch aufmerksam wurden, sagte, sie habe auch Drohnachrichten erhalten, und ein Mann habe ihr am Telefon gesagt: „Wenn Sie sprechen, werden Sie nie wieder sprechen.“ Schmit gab jedoch nicht nach und holte zwei Privatdetektive hinzu – Karen Ormiston und Gary Caradori. Sie begannen, alle vermeintlichen Opfer zu befragen, und waren entsetzt über das, was die Kinder ihnen erzählten. „Sie erzählten uns von prominenten Leuten in Omaha und anderswo, die Kinder auf Partys misshandelten“, sagte Ormiston. „Wir waren entsetzt. „Es war unglaublich, was diese Kinder durchgemacht haben.“ Nachdem er viele Beweise gesammelt hatte, sagte Schmit, er habe alles dem FBI übergeben – er sei jedoch verblüfft, als sie seinen Erkenntnissen angeblich keinen Glauben schenkten. Er sagte, sie hätten die Glaubwürdigkeit der Opfer in Frage gestellt, und Schmit erklärte: „Ich war sehr enttäuscht über die Art und Weise, wie das FBI und die Strafverfolgungsbehörden die Opfer behandelt haben.“  Sie haben sie zu Tätern gemacht. Anstatt die von den Opfern vorgelegten Beweise zu nehmen und die von den Opfern identifizierten Personen zu befragen, schienen sie hartnäckig vorzugehen und versuchten, die Opfer dazu zu bringen, ihre Geschichte zu ändern.  Boner erinnerte sich, dass er vom FBI zur weiteren Befragung vorgeführt worden sei, und sagte, er sei gewarnt worden, dass er wegen Meineids ins Gefängnis gesteckt würde, wenn er seine Geschichte weiterhin teile. Die Haltung des FBI war: Nein, so etwas passiert einfach nicht, erklärte er. „Beim ersten Interview mit dem FBI wurde mir klar, dass sie kein Wort glauben, was ich sage. Sie sagten: „Man wird Ihnen nicht glauben und Sie werden des Meineids für schuldig befunden. Sie sagten: „Wenn du mit dieser Geschichte weitermachst, landest du im Gefängnis.“ Aus Angst habe ich meine Aussage widerrufen.  Dann, im Jahr 1990, als der Ermittler Caradori auf dem Rückweg von Chicago nach Nebraska war, wo er Berichten zufolge weitere Beweise für Kings Prostitutionsring gefunden hatte, stürzte sein Flugzeug ab – er und sein achtjähriger Sohn kamen ums Leben.  Das Flugzeug soll mitten im Flug zerbrochen sein, da in einem großen Bereich Teile gefunden wurden. Die Ermittler konnten jedoch nie herausfinden, warum das Flugzeug auseinanderfiel. Ormiston, der glaubt, dass das FBI etwas mit dem Absturz zu tun hatte, behauptete, dass die Aktentasche in den Trümmern fehlte.  Sie fügte hinzu: „Wir werden nie erfahren, was sonst noch fehlt, weil ich nicht weiß, was er bei sich hatte oder was er in Chicago gemacht hat, mit welchen Informationen er zurückkam.“  Dem Dokumentarfilm zufolge beschlagnahmten FBI-Agenten alle Aufzeichnungen der Ermittlungen innerhalb von 24 Stunden nach dem Absturz, und der Vorfall versetzte die übrigen Beteiligten in Angst und Schrecken. „Die Auswirkungen von Garys Absturz auf die Ermittlungen haben meiner Meinung nach dazu geführt, dass niemand mehr Informationen vorbringen wollte“, sagte Ormiston. Stitt erklärte außerdem: „Da war ich fertig, weil ich dachte, wenn sie Gary und seinen Sohn ermorden würden, gäbe es nichts, was sie aufhalten könnte.“ Später erzählte Boner einer Jury, dass er und die anderen Opfer die ganze Geschichte erfunden hätten. In der Dokumentation behauptete er jedoch, er habe dies nur auf Druck des FBI gesagt. Im Jahr 1990 kam eine Grand Jury des Bezirks in Nebraska zu dem Schluss, dass die reißerischen Berichte über Kindesmissbrauch, Drogenhandel, Pornografie und politische Intrigen ein sorgfältig ausgearbeiteter Schwindel sei, berichtete die New York Times. Die Jury kam zu dem Schluss, dass die Behauptungen von einer oder mehreren Personen verfasst wurden, die über umfassende Kenntnisse der Menschen und Institutionen von Omaha verfügen.  Eines der Opfer, Owen, wurde daraufhin wegen Meineids verhaftet und Boner sollte in dem Fall der Kronzeuge des Staates sein.  Als er jedoch begann, wegen seiner Beteiligung kalte Füße zu bekommen, starb sein Bruder Shawn plötzlich bei einem unerklärlichen Schusswaffenunfall – was Boner überzeugte, dass dies eine Warnung für ihn war. „Sie haben ihn irgendwie getötet, professionell dafür gesorgt, dass etwas passiert ist, um mich zum Schweigen zu bringen“, sagte Boner in der Dokumentation, und seine Mutter Loni fügte hinzu: „Der Zweck von Shawns Tod bestand darin, Angst zu schüren, und es hat funktioniert.“  Letztendlich wurde Owen im Juli 1991 wegen Meineids verurteilt und zu 9 bis 25 Jahren Gefängnis verurteilt. Am Ende verbrachte sie jedoch nur viereinhalb Jahre im Gefängnis. Der Erzähler der Dokumentation wies darauf hin, dass Larry King wegen seiner Betrugsvorwürfe nur zu 15 Jahren Haft verurteilt wurde – zehn Jahre weniger als die Höchststrafe. Im Jahr 2003 betrat Boner ein Krankenhaus in New Mexico und schrie, dass jemand hinter ihm her sei. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert und leicht sediert, doch als die Krankenschwestern am nächsten Morgen kamen, um nach ihm zu sehen, stellten sie fest, dass er tot war und aus dem Mund blutete. In dem Dokumentarfilm heißt es, dass dem Ermittler Ted Gunderson, der sich um seinen Tod kümmerte, eine Autopsie verweigert wurde und er von der Regierung von allen Informationen ausgeschlossen wurde.  „Es wurden nie Nachrichten über Boners Tod veröffentlicht, trotz seines früheren Ruhmes auf der Titelseite und seiner Berühmtheit im Franklin-Fall“, fügte der Erzähler der Dokumentation hinzu. „Offensichtlich hat das FBI etwas viel Bedeutsameres geschützt als einen Haufen alter Pädo-Sadisten, die unangemessene Beziehungen zu kleinen Jungen haben“, schlussfolgerte DeCamp.  „Sie schützten einige sehr prominente Politiker, einige sehr mächtige und wohlhabende Personen, die mit diesen Politikern und dem politischen System verbunden waren, bis hin zu den höchsten politischen Persönlichkeiten dieses ganzen Landes.“ „Jeder Opfer-Zeuge, der sich in irgendeiner Weise gemeldet hat oder auch nur ein potenzieller Zeuge war, wurde entweder getötet, aufgrund der einen oder anderen Theorie ins Gefängnis gesteckt, war verängstigt oder aus dem Staat geflohen oder wurde diskreditiert.“ Übersetzt https://der-schandstaat.info/was-ist-adrenochrom/ Read the full article
0 notes
lady-s-keyholder · 4 years ago
Text
Meine erste Hotwife Erfahrung.
(von einer Bekannten)
Mein Mann ist mein erster Partner, mit dem ich Sex hatte. Seit längerem leben wir in einer FLR-Beziehung und im Laufe der Zeit kam das Interesse auf, wie sex mit einem anderen Mann sei.
Mein Mann hatte auch schon Andeutungen gemacht, dass es ihm gefallen könnte, immerhin ließ ich ihn 24/7 einen Keuschheitsgürtel tragen und wenn wir sex hatten, war es meistens so, dass ich mich von seiner Zunge verwöhnen ließ. Wir schliefen auch noch richtig miteinander, wobei das immer seltener wurde, da er einfach zu schnell abspritzte und mich ja dann doch mit der Zunge zum Orgasmus bringen musste.
Es kam der Tag, wo ich ihm erlaubte den Käfig abzunehmen, weil ich richtig Lust hatte ihn in mir zu spüren. Ich fesselte ihn aufs Bett, so dass er sich nicht selbst anfassen konnte. Vor seinen Augen zog ich mir heiße Dessous an, legte Lippenstift und Parfum auf.
Ich blieb vor dem Bett stehen und streichelte mich zwischen den Beinen und wurde richtig feucht. Als ich kurz vor dem Orgasmus war, stieg ich auf ihn und fing an ihn zu reiten. So schnell wie heute spritzte er noch nie ab und dass obwohl sein letzter Orgasmus erst drei Wochen her war.
Enttäuscht rutschte ich auf sein Gesicht, dass er zum einen seinen Saft auflecken konnte und zum anderen, dass er mich dann zum Orgasmus brachte, aber irgendwie war mir die Lust vergangen.
Ich löste seine Fesseln, zog ihn aus dem Bett ins Wohnzimmer, drückt seinen Oberkörper über die Lehne des Sofas und schlug ihn mit meinem Ledergürtel auf den Hintern, bis sich die ersten blauen Flecken zeigten, dann schickte ich ihn sich wieder verschließen und ins Bett. Ich wollte ihn gerade nicht mehr sehen.
Am nächsten Morgen war der Tisch schön zum Frühstück gedeckt, frische Brötchen und ein Blumenstrauß standen auf dem Tisch. Er stand mit gesenktem Kopf daneben und wartete auf meine Reaktion. Ich konnte ihm einfach nicht böse sein, nahm ihn in den Arm, küsste ihn liebevoll und sagte ihm, wie sehr ich ihn lieben würde.
Er stammelte, dass es ihm leidtun würde und ich sagte, dass es schon vergessen sei und drückte ihn ganz fest.
Während wir beim Frühstück saßen, erzählte ich ihm, dass ich einen neuen Kollegen hätte, der mich immer wieder mit Seitenblicken taxieren würde, wenn er dachte, dass ich es nicht mitbekommen würde. Er wäre recht attraktiv, von guter Statur und in meinem Alter. Mein Mann hörte mir aufmerksam zu und fragte dann zögerlich: „Möchtest du mir damit mehr sagen?“
Ich sagte ihm, dass wir uns ja schonmal darüber unterhalten hätten, dass ich es mit anderen Männern treiben soll, aber ich möchte mich dabei nicht schmutzig oder nuttig fühlen. Und er fragte, wie ich es mir vorstellen würde.
Ich erklärte ihm, dass ich, wenn nur einen Liebhaber haben möchte, was eher dann etwas „festes“ sei, aber doch nur eine Fickbeziehung.
„Wenn du das möchtest, mich würde es irgendwie freuen. Darf ich ihn denn vorher kennen lernen?“
Ich würde ihn erstmal alleine treffen und schauen, wie es sich entwickeln würde, wie er überhaupt darauf reagieren würde, aber ich ließ mich darauf ein, dass mein Mann ihn kennenlernen dürfte, bevor ich mit ihm schlafen würde, wenn es überhaupt dazu kommen würde.
Die Vorstellung machte mich nun doch etwas nervös und ich spielte mit dem Gedanken, doch zu kneifen und es sein zulassen. Immerhin konnte mein Mann mich ja mit seiner Zunge zu den tollsten Orgasmen bringen und unterm Strich vermisste ich nicht wirklich etwas.
Einige Tage später im Büro, kam besagter Kollege zu mir und wollte etwas erklärt haben. Es machte auf mich einen fadenscheinigen Eindruck und hatte mehr etwas von auf Tuchfühlung gehen. Ich ließ mich darauf ein und erklärte es ihm ausführlich.
Immer wieder merkte ich, wie sein Blick auf meine Brust oder meine Beine zuckte. Auf Arbeit trage ich in der Regel Rock, Strumpfhose und nicht allzu hohe Pumps. Während ich weitre erklärte streichelte ich mal unauffällig über meine Bein oder berührte Meine Brust „ausversehen“. Ich hatte wohl mit meiner Vermutung genau ins Schwarze getroffen, denn ich konnte eine Beule in seiner Hose erkennen.
Ich beendete meine Erklärung mit: „Und am Wochenende darfst du mich dann zum Essen zu dir einladen.“ Er schluckte, stotterte: „J-ja, gerne, wann passt es dir denn?“
Ich lächelte ihn offen an und meinte, dass Samstag doch ein toller Tag sei. Er verließ fast grinsend mein Büro und ich war mir gar nicht so klar darüber, was ich gerade getan hatte und wurde ziemlich nervös.
Kaum war ich Zuhause, sprudelte es nur so aus mir heraus und mein Mann hörte einfach nur zu, bekam aber ein glitzern in den Augen.
 Das erste Treffen
 Nun war es Samstag und ich war wirklich nervös. Ich ließ mir von meinem Mannheiße Dessous mit halterlosen Strümpfen heraussuchen, dazu einen Rock, der die Spitze der Strümpfe gerade so verdeckte und eine enge Bluse.
Er durfte mir zuschauen, wie ich mich duschte und frisch rasierte, unter den Armen, die Beine und meinen Intimbereich. Ich wollte mich einfach sexy fühlen. Ich machte mir die Haare, schminkte mich und legte dezentes Parfum auf.
Mein Mann durfte mich dann zu meinem Date fahren und vor der Tür im Auto warten.
Ich stieg die Treppen hinauf und klingelte, dabei wurde mir dann doch wieder etwas flau im Magen und ich überlegte kurz wieder zu verschwinden. Ich könnte ihm ja schrieben, dass ich mit dem Fuß umgeknickt sei, aber da öffnete er mir schon die Tür und strahlte mich an.
Er trug eine schwarze Stoffhose und ein enges weißes Hemd, durch dass ich seinen muskulösen Oberkörper sehen konnte. “Schön, dass du da bist, du siehst bezaubernd aus, komm doch rein.“, begrüßte er mich und gab mir ein Küsschen auf die Wange.
„Ja ich freu mich auch, vielen Dank für die Einladung.“
Er lachte auf: „Ich hatte ja keine große Wahl, aber freue mich deswegen nicht weniger.“
Ich gab ihm recht, betrat seine Wohnung und gab ihm die Flasche Wein, die mein Mann für heute besorgen musste. Er führte mich in die Küche, wo der Tisch schon gedeckt war. Kerzen und ordentlich gefaltete Servietten, er hatte sich wirklich ins Zeug gelegt. Er zog mir den Stuhl zurück und ließ mich setzen.
Zunächst plauderten wir etwas über das Wetter, die Arbeit und was so gerade in der Welt vor sich ging. Er servierte dabei das Essen und es war köstlich. Dazu öffnete er den Wein und schenkte uns ein. Als ich mein drittes Glas füllen ließ, schaute er mich fragend an: „Musst du nicht noch fahren?“
Ich kicherte und sagte: „Nein, mein Mann sitzt unten im Auto und wartet auf mich.“ Dabei fiel ihm fast die Gaben aus der Hand und er schaute mich völlig überrascht an. Nun lag es an mir alle Karten auf den Tisch zu legen.
Ich erzählte ihn, locker durch den Wein, wie meine Beziehung mit meinem Mann aussehen würde und er schaute mich völlig ungläubig an. Aber umso mehr ich erzählte desto interessanter fand er es. Den Hotwife-Teil ließ ich erstmal aus.
Als ich endete fragte er mich und in seiner Stimme war etwas Enttäuschung herauszuhören: „Und warum triffst du dich dann mit mir?“
Da war der Punkt gekommen, alles oder nichts.
„Bevor ich dazu etwas sage, möchte ich, dass du mir versprichst, dass von diesem Treffen niemand in der Firma etwas mitbekommt.“
Nun schaute er sehr fragend: „Ja, das ist kein Problem, ich habe ja bisher mit keinem näheren Kontakt.“
„Sehr gut. Ich möchte dich näher kennenlernen und wenn es passt, möchte ich von dir gefickt werden.“
Meine direkte Art ließ ihn mit offenen Mund dasitzen und mich anstarren. Ich lachte: „Schau nicht so, das ist mein voller ernst, aber erst möchte ich dich noch näher kennenlernen. Ich will einen Liebhaber, kein One-Night-Stand oder sowas in der Art. Es liegt an dir, ob du dich darauf einlassen kannst, oder nicht. Aber eine Bitte hätte ich noch.“
„Okay…“, gab er zögernd zurück.
„Ich möchte von dir etwas Peinliches oder Verwerfliches, was ich in der Hand habe, dass du wirklich gezwungen bist nichts davon in der Firma zu erzählen. Von mir hast du bereits genug, um mich völlig bloßzustellen und zu ruinieren.“
„Das würde ich niemals tun.“, gab er sichtlich entrüstet zurück.
„Dann sollte es ja kein Problem für dich sein, mir etwas zu bieten, oder?“
„Okay, das bekommst du. Aber wie soll es jetzt weiter gehen?“
Ich stand auf, nahm mein Glas Wein und reichte ihm die Hand. Ich führte ihn ins Wohnzimmer und wir setzen uns auf die Couch. Ich legte meine Beine über seine und wir unterhielten und über sein und mein Legen. Erst zögerlich, dann immer mutiger fing er an meine Beine zu streicheln und die Beule in seiner Hose wuchs.
Es wurde spät und ich beschloss es diesen Abend dabei zu belassen. Er führte mich zur Tür und ich gab ihm einen richtigen Kuss auf den Mund.
„Ich höre von dir?“, fragte ich, aber ich war mir sicher die Antwort schon zu kennen.
„Auf jeden Fall.“, gab er lächelnd zurück.
Auf der Fahrt nach Hause erzählte ich meinem Mann alles bis ins kleinste Deteil und ich sah, wie schmerzhaft eng sein Käfig wurde. Kaum waren wir zuhause, zog ich ihn ins Schlafzimmer und ließ mich mehrfach von ihm zum Orgasmus lecken, bis ich völlig erschöpft war, dann durfte er mich ausziehen und mir meinen Schlafanzug anziehen. Ihn ließ ich in seinem Käfig leiden.
Am nächsten Morgen bekam ich eine Nachricht von Daniel, meinem Kollegen. Er schrieb mir, dass er noch sehr lange über den Abend nachgedacht hätte, und es war ein sehr schöner Abend gewesen. Er war zunächst hin und her gerissen, konnte sich dann aber doch dafür entscheiden, sich darauf einzulassen. Als Anhang schickte er ein Dokument, mit der Überschrift „Das sollte als Versicherung reichen“.
Ich öffnete es und es war ein Polizeibericht, wo er als Jugendlicher aufgegriffen wurde und er etwas zu viel Hasch dabeigehabt hatte. Er versicherte mir, dass es eine einmalige Geschichte gewesen sei und er selbst noch nie etwas genommen hätte. Ja, das war mehr als genug.
Ich traf mich noch zweimal bei ihm und wir aßen, kuschelten (angezogen) und unterhielten uns bis spät in die Nacht. Dabei sagte ich ihm, dass sich mein Mann wünschen würde ihn zuerst auch kennenzulernen, eh ich einen Schritt weiter gehen würde und nach kurzen zögern, willigte er ein.
 Damit stand es fest.
 Ich lud Daniel für den kommenden Samstag ein. Mein Mann hatte zu kochen und uns bedienen. Ich hatte mir ein kurzes Kleid mit tiefem Ausschnitt, halterlose Strümpfe und High Heels mit 10cm Absatz angezogen. Unterwäsche trug ich keine. Wir aßen zu dritt und die zwei Männer unterhielten sich erst zögerlich, dann doch immer angeregter und als das Thema auf Fußball kam war das Eis gebrochen. Allerdings wurde es mir dann doch langsam etwas zu bunt und ich stand auf und setzte mich auf Daniels Schoß, nahm seine Hand und führte sie zu meinem Bein. Als er anfing mich zu streichen, beobachtete er meinen Mann. Der lehnte sich zurück und sagte ihm mit fester Stimme: „Tu dir keinen Zwang an, du darfst alles tun, was sie zulässt.“
Er streichelte mein Bein entlang und kam langsam immer etwas höher. Ich öffnete meine Beine und ließ ihn gewähren. Dann fing ich an ihn zu küssen und spielte mit meiner Zunge an seinen Lippen. Sein Schwanz drückte durch seine Hose gegen mein Bein und ich wollte endlich mehr haben.
Seine Hand hatte nun meine Spalte erreicht und ich hielt ihn fest, dass er nicht wieder wegwanderte. Er streichelte mich und ich konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken.
Ich stand auf, kniete mich vor ihn und öffnete seine Hose. Ein gewaltiger, harter Schwanz sprang mir entgegen und ich schloss meine Lippen um ihn. Daniel legte sich etwas zurück und keuchte ebenfalls unter meiner Berührung.
Ich stand auf, nahm seine Hand und zog ihn in unser Schlafzimmer. Das Bett hatte mein Mann extra vorher frisch zu beziehen gehabt. Ich öffnete langsam Daniels Hemd, küsste seine Brust und wanderte nach unten. Ich zog seine Hose bis zu seinen Knöcheln und verwöhnte ihn nochmal mit meinem Mund.
Dann zog er mich auf meine Füße, öffnet mein Kleid, ließ es an mir heruntergleiten und küsste meinen Hals. Seine Hände wanderten zu meiner Brust und knetete sie. Seine Finger strichen zart über meine harten Nippel und ich zuckte vor Erregung zusammen.
Ich kroch aufs Bett und streckte ihm meinen Hintern entgegen, er leckte meine Spalte und ich wäre fast so schon gekommen. Dann merkte ich seinen Schwanz an meiner Spalte: „Darf ich?“, versicherte er sich. „JA du darfst,“, keuchte ich vor erregter Vorfreude. Mein Mann war auch mitgekommen uns saß ruhig in der Ecke. Daniel drang in mich ein, aber ich merkte, dass er nicht mehr so steif war. Ich kniete mich nochmal vor ihn, nahm ihn in den Mund, schaute ihm dabei in die Augen. Ich sagte ihm: „Denk nicht drüber nach, ich will es so und nur das zählt. Schau nur mich an.“ Ich bließ ihn noch etwas weiter, bis er wieder richtig hart war, dann kniete ich mich wieder aufs Bett, als er diesmal in mich eindrang war er richtig hart. „Ja fick mich richtig durch.“, gab ich stöhnend zurück und er glitt tief in mich. Ich jappste kurz nach Luft, so ausgefüllt war ich noch nie gewesen.
Er stoppte kurz, als er ganz in mir war, dann fing er an mich zu ficken. Ich massierte meine Klit mit der Hand und kann direkt zum Orgasmus. Er zog sich aus mir zurück und ich zog ihn aufs Bett, setzte mich auf ihn und fing an ihn zu reiten. Immer heftiger. Ich war begeistert ihn so lange zu reiten und ihn in mir zu spüren, ohne dass er direkt kam. Aber ich kam schon wieder und schrie meinen Orgasmus frei heraus.
Erschöpft ließ ich mich neben ihn fallen, zog ihn aber auf mich und sagte ihm, dass er mich jetzt ficken soll, bis er abspritzte und das tat er. Er hämmerte in mich, als wenn es kein Morgen geben würde und ich war völlig überwältigt. OMFG, ich kam noch zweimal und beim zweiten Mal kam er auch laut stöhnend.
Dann lag er neben mir und streichelte mich und grinste dabei, wie ein frecher Junge. Ich grinste zurück und sagte, dass es genau das sei, was ich wollte. Ich schloss etwas die Augen und bin eingenickt. Ich wurde von seinen Berührungen geweckt, wie seine Hand meinen Schritt streichelte und er meine Nippel mit der Zunge umspielte. Ich war direkt wieder feucht und auch er war wieder hart.
Ohne etwas zu sagen war er wieder auf mir, stieß mich einige Male hart, dann stoppte er, küsste mich, stieß mich wieder, stoppte und spielte mit der Zunge an meinen Nippeln, stieß wieder hart zu, stoppte küsste meinen Hals.
Er machte mich wahnsinnig und ich fauchte ihn an, dass er mich doch endlich ficken soll, doch er machte dieses Spiel noch etwas weiter. Ich war kurz davor ihn anzuflehen, aber das würde ich nicht tuen. Ich war die, die das Sagen hatte.
Überrascht drückte ich mich gegen ihn und drückte ihn auf den Rücken. Er hätte mich natürlich ganz leicht abhalten können, tat es aber nicht. Dann war ich auf ihn und ritt ihn wie eine Besessene, bis wir nochmal gemeinsam zum Orgasmus kamen.
Ich lag noch eine Weile auf ihm, dann standen wir auf und gingen gemeinsam duschen. Er zog sich an und meinte, dass es das Beste gewesen sei, was er je erlebt hatte, da konnte ich ihm nur zustimmen. Ich küsste ihn nochmal leidenschaftlich und er ging.
Mein Mann saß im Wohnzimmer und hatte glasige Augen, zuerst dachte ich er würde weinen und hatte ein ganz schlechtes Gewissen, dann merkte ich aber, dass es das nicht war, und er erklärte mir, dass es so geil für ihn gewesen ist, dass er zum ersten Mal, ohne etwas tu tun, in seinem Käfig ausgelaufen sei.
Ich küsste ihn leidenschaftlich, dann gab ich ihm zwei schallende Ohrfeigen, dafür dass er ausgelaufen war und er küsste meine Hand und bedankte sich dafür und auch für den Abend.
Daniel hatte ein Kondom benutzt, daher gab es nichts, was mein Mann noch hätte sauber lecken können. Aber für das tolle Erlebnis wollte ich ihn dann doch belohnen. Ich öffnete ihn und erlaubte ihn mich auch nochmal zu ficken.
Doch nach Daniels Schwanz merkte ich den kleinen Schwanz meines Mannes gar nicht mehr. Er kam, wie immer fast sofort, und ich ließ ihn alles sauber lecken. Ich sagte ihm, dass ich ihn überhaupt nicht gespürt hätte und dass ich mir überlegen würde, ob ich ihn überhaupt nochmal in mich kommen lassen würde.
„Jetzt ist dir bewusst, was für ein Schlappschwanz ich wirklich bin.“, sagte er sehr beschämt.
Ich nahm ihn in den Arm, küsste ihn und hauchte: „Aber für nichts anderes in der Welt wollte ich dich eintauschen, denn alles andere an dir ist gewaltig.“
In seinem Arm liegend schlief ich selig ein.
 Es entwickelte sich absolut prächtig. Als Daniel das nächste Mal zu uns kam, machten wir eine viel langsamere Nummer und genossen viel mehr die Berührungen. Dabei stand mein Mann gefesselt und geknebelt in der Ecke und durfte zuschauen. Sein Schwanz zuckte die ganze Zeit total niedlich.
Auch diesmal brachte Daniel mich dreimal zum Orgasmus eh wir gemeinsam kamen.
Von da an wechselte es, mal war ich bei ihm und übernachtete dann auch dort, mal er bei uns und dann durfte mein Mann immer zuschauen. Manchmal hatte ich einfach nur Lust, dann rief ich Daniel an und er kam, fickte mich wo ich gerade war, im Flur, in der Küche, im Wohnzimmer, egal, ob mein Mann danebenstand oder nicht. Auch kam es vor, dass Daniel sich bei mir meldete, dann trafen wir uns und ich bließ ihm den Schwanz, bis er in mein Mund spritzte und ich schluckte alles herunter. Das hätte ich mir bei meinem Mann niemals vorstellen können.
Meinen Mann ließ ich wirklich nicht mehr in mich. Einmal im Monat schenkte ich ihm einen Orgasmus. Entweder durfte er seinen Schwanz zwischen meinen Pobacken oder Brüsten reiben, bis er kam oder ich machte es ihm mit der Hand. Natürlich hatte er seinen Saft immer aufzulecken.
Als Daniel dann wieder mal bei uns war und wir gerade anfingen intim zu sein, fragte ich ihn, ob er auch noch eine andere ficken würde. Er schaute mich grinsend an und fragte zurück, ob er dafür den einen Grund haben sollte. Ich fragte nochmal deutlicher nach: „Also du fickst wirklich keine Andere?“
„Nein, das tue ich nicht, ich bin im Moment völlig glücklich und zufrieden, mit dem was wir haben.“
Ich lächelte ihn, packte ihm zwischen die Beine und zog ihm das Kondom ab. Er schaute mich fragend an und ich versicherte ihm, dass ich die Pille nehmen würde. Aber auch mein Mann bekam große Augen und ich sagte ihm, dass ich nachher so wenigstens ein Geschenk für ihn hätte.
Nachdem mich Daniel wieder die halbe Nacht gefickt hatte, holte ich meinen Mann zu mir und ließ mich von ihm sauber lecken. Daniel amüsierte sich etwas darüber und ich fragte ihn, ob es da zu lachen geben würde. Wenn er sich nicht benehmen würde, würde ich ihn das nächste Mal mit einem Dildo in den Arsch ficken, da war er ganz ruhig und verabschiedete sich schnell.
 Von da an hatte mein Mann mich jedes Mal sauber zu lecken, wenn Daniel bei uns war. Die Zeit zwischen seinen Orgasmen erhöhte ich langsam auch alle 6 Wochen, dann nur noch alle zwei Monate.
Irgendwann redete ich mit Daniel, dass ich meinen Mann doch gerne etwas mehr mit einbeziehen würde, wenn Daniel bei uns war. Nachdem ich ihm erklärt hatte, wie ich mir das vorstelle, war er einverstanden, auch wenn er meinte, dass er eigentlich keine Bi-Seite hätte, aber der Sex mit mir sei einfach nur geil.
Als ich das nächste Mal Lust hatte und Daniel für eine kurze Nummer vorbeikam, rief ich meinem Mann zu uns. Ich verlangte, dass er Danieles Hose zu öffnen und herunterzuziehen hatte. Sein Schwanz sprang hervor, war aber noch nicht ganz hart. Ich grinste und flüsterte meinem Mann ins Ohr: „Nimm ihn in den Mund und mach ihn richtig hart für mich.“ Sein entsetztes Gesicht ließ mich auflachen. „Na los, mach schon, oder willst du ab sofort weggesperrt werden, wenn Daniel kommt?“ Er öffnete langsam seinen Mund und nahm Daniels Schwanz in den Mund, erst etwas zu zaghaft, dann aber richtig und Daniel wurde richtig hart.
Ich beugte mich dann übers Bett und mein Mann hatte mir den Rock anzuheben und meinen Slip herunterzuziehen. Dann durfte er mich etwas lecken, damit ich feucht für Daniel war.
„Jetzt geh zur Seite, damit ich von einem richtigen Schwanz gefickt werden kann.“
Nachdem Daniel in mir gekommen war, durfte Mein Mann erst mich sauberlecken und wieder anziehen und Dann auch Daniel. Ich verlangte, dass er sich bei Daniel zu bedanken hat, dass er es seiner Frau richtig besorgt, und was soll ich sagen, ich stellte danach fest, dass mein Mann in deinem Käfig ausgelaufen war.
Daniel fragte mich bei einem Besuch, wie ich zu Analsex stehen würde und ich gab ehrlich zurück, dass ich es noch nie ausprobiert hätte und etwas Angst und ekel davor hätte. Er lachte und meine: „Du fickst als verheiratete Frau deinen Liebhaber vor den Augen deines Mannes und ekelst dich vor vielleicht etwas schmutz?“, Okay, da musste ich auch kichern, recht hatte er.
Ich sagte ihm, dass wir es mal ausprobieren könnten, aber ganz langsam angehen würden. Ich besorgte mir ein paar Analplugs und es war schon ein ziemlich seltsames Gefühl, die Dinger im Po zu haben. Um meinen Mann noch etwas mehr zu demütigen, erlaubte ich ihm, dass er sie mir einführen und entfernen durfte. Und jedes Mal fragte ich ihn, warum er das tut, und er hatte zu antworten: „Damit Daniel dich mal in deinen Arsch ficken darf, was ich nie durfte.“
Mein Mann wurde immer zärtlicher zu mir und ging in seiner untergeordneten Rolle immer mehr auf.
Nach einiger Zeit war ich der Meinung, dass ich es jetzt mal richtig probieren wollte. Ich ließ mir an diesem Tag morgens schon einen kleineren von meinem Mann einführen und er hatte mir über Tag einen Plug nach dem anderen reinzuschieben, bis ich den größten, den ich hatte in mir trug, als Daniel kam.
Erst genossen wir ein tolles gemeinsames Abendessen, eh wir ins Schlafzimmer wechselten. Daniel wusste, dass ich es heute versuchen wollte und war sichtlich aufgeregt. Auf dem Weg fragte er leise, wo der Schlüssel von dem Käfig, von meinem Mann sei? Ich war verwundert, sagte es ihm aber, er meinte nur, lass dich überraschen.
Mein Mann durfte uns entkleiden und mich wieder feucht lecken und zunächst kuschelten wir und er heizte mir ein, bis ich kurz vor dem Orgasmus war. Dann drehte er mich so, dass ich auf dem Bett kniete und wies meinen Mann an den Plug zu entfernen. Er nahm Gleitgel und massierte zärtlich meine Rosette, drang mit einem Finger ein und es machte mich ganz kribbelig. Immer schneller konnte er mich mit seinem Finger dort penetrieren und es war alles andere als unangenehm.
Dann drehte er sich zu meinem Mann und, gab ihm den Schlüssel und sagte: „Hol deinen kleinen Schwanz raus und bereite deine Frau für mich vor, du darfst sie zuerst in den Arsch ficken, aber wage es nicht zu kommen, ich bin der Einzige, der in deiner Frau kommen darf.
Hastig zog mein Mann den Käfig aus und sein Schwanz stand wie eine eins. Langsam drang er in mich ein und es war recht angenehm, er war ja auch nicht wirklich größer als der Plug, den ich getragen hatte. Es dauere aber nicht lange und er wäre fast gekommen. Daniel zog ihn weg und er hatte sich in die Ecke zu stellen, mit Armen auf dem Rücken. Dann war Daniel dran. Ganzlangsam schob er sich in mich und anfangs war es doch noch etwas unangenehm, aber durch die Vorarbeit meines Mannes war es okay. Als Daniel dann ganz in mir war bewegte er sich nicht mehr und ich spielte an meiner Klit. Durch meine Erregung begann ich mich zu bewegen und gab das Tempo vor. Irgendwann stieg Daniel mit ein und ich dachte ich würde in den Himmel katapultiert. Ich kam, wie ich noch nie gekommen war, was auch daran lag, dass Daniel meinen Mann so dafür benutzt hatte. Ich schrie, stöhnte und keuchte.
Danach lag ich völlig erschöpft auf dem Bett. Daniel sagte dann zu meinem Mann, dass er sich jetzt einen Orgasmus mit der Hand machen darf und auf meinen Arsch abspritzen soll, natürlich hat er dann alles sauber zu lecken. Er tat es, auch wenn es ihn eine ziemliche Überwindung kostete. Daniel ging sich in der Zeit waschen und danach schliefen wir noch zweimal normal miteinander, was mein Mann dann jedes Mal sauber lecken durfte.
Danach durfte mein Mann nur noch so kommen. Er hatte mein Arsch für Daniel vorzubereiten und durfte sich danach einen runterholen. Manchmal lagen auch drei Monate dazwischen, manchmal nur 14 Tage.
371 notes · View notes
Text
Lustige Fakten zu Amputationen - Teil 1
Eine Amputation ist der Verlust eines Körperteils. Ist glaube ich jeden der hier draufklickt soweit klar. Aber so einfach wie man denkt ist das ganze Thema nicht, weshalb ich denke, dass es ein ganz nettes Thema ist um mal einzusteigen.
Also, wie äh... geht das jetzt mit ner Amputation?
Erst mal fangen wir bei der Ursache der Amputation selbst an. Die häufigsten 2 Formen der Amputation (zumindest in Deutschland) ist die traumatische und die chirurgische.
Traumatisch ist irgendwie klar. Irgendwas passiert (meist unfall-mäßig) und ab ist das gute Stück. Kann Scharf/Spitz verlaufen (aka Messer, Axt, scharfe Kante von z.B. einem Kühlschrank, Säge, ein sich hinreichend schnell bewegendes Stück draht) oder stumpf (z.B. durch die “flache Seite” des Kühlschranks, Autofür, Kühl-Tür, Feuerschutz-Tür (generell Türen, Türen sind gefährlich!), Stein (mit entsprechendem Gewicht und/oder Geschwindigkeit) oder auch einen Autoreifen) passiert. Im ersten Fall wird das entsprechende Körperteil sauber abgetrennt/geschnitten während im letzteren Fall das ganze eher eine Riss-Quetsch-Verletzung ist die halt so sehr gerissen und gequetscht ist, dass am Schluss nix mehr da war, was weiter reissen oder gequetscht werden konnte.
Es gibt da natürlich noch die Zug-Reiss-Verletzungen (Vierteilen ist ja aus der Mode gekommen aber so bestimmte industrielle Maschienen bekommen auch noch gut Finger, Hände und Füße gut aus einen Menschen gerissen) aber die sind aktuell eher selten hierzulande.
Entsprechend des Unfall-Hergangs (oder äh... je nach dem was das Mittel der Wahl war, wenn es kein Unfall war) ist es mehr oder weniger kompliziert das entsprechende Körperteil wieder mit dem restlichen Körper zu vereinen. Faustregel hierbei: Je schärfer das Trauma und je schneller aufm OP-Tisch desto besser. Dazu aber später mehr.
Wichtig in jedem Falle:
- Selbstschutz!
- Unfallstelle sichern
- 112 anrufen (wichtig: Wer spricht, Wo seit ihr, Was ist passiert, Wie viele verletzte gibt es und in welchen Zustand sind die verletzten?)
- Blutung stillen wenn möglich (dazu gleich mehr)
- Körperteile einsammeln und wenn vorhanden auf Eis legen (auf Eis halten sich die meisten Körperteile gut und gerne 6 Stunden)
- Verletzen im Auge behalten. Manche denken sie können mit nur einem Bein weiter laufen und so schlimm das doch nicht, aber sie irren sich und sind in dem Zustand äh... nicht ganz so zurechnungsfähig. Auch wenns nicht so sehr blutet. Auch wenn’s aktuell nicht so weh tut. Adrenalin ist ne coole Sache. Leider nur nicht so auf dauer.
FALLBEISPIEL
Leider nicht selbst erlebt aber nen Bekannten passiert: Motoradfahrer (liebevoll “rollende Organspender” in bestimmten Kreisen genannt) mit Hochgeschwindigkeitstrauma (aka Unfall mit hoher Geschwindigkeit... je nach Quelle bekommt man da werte ab 30km/h (ja ich weis) und 60 km/h raus (ja ich weis das erscheint sehr wenig aber die Kräfte sind enorm! Also denkt dran, nicht die Geschwindigkeit ist gefährlich sondern der plötzliche Stillstand! Schnallt euch an und Airbags sind toll!).  Wo waren wir? Ah ja, junger Mann mit Hochgeschwindigkeitstrauma. War an einem schönen Sommertag unterwegs, von der Straße abgekommen und so halb unter, halb durch eine Leitplanke. Welche ihm bei so ca 80-100 km/h aufprallgeschwindigkeit sauber das eine Bein so auf Höhe mitte Oberschenkel durchgetrennt hat. Das heißt wir hatten hier einen klassischen Fall von scharfer Amputation. Ein glatter, sauberer Schnitt einmal durch. Gute Lederkombi hatte da auch keine Chance. Wer ne Käseschneide zuhause hat, kann sich das jetzt bildlich gut vorstellen.
Tumblr media
So ungefähr schaute dass dann aus wenn man auf das Bein schaute. Nur äh... in Farbe, ohne Beschriftung, mit ner schicken (nun kaputten) Lederkombi-Hose rings herum und natürlich so n bissel blutig.
Werkt ihr was? Ich sagte “so n bissel blutig”. Aber da sind doch MEHERE große Blutgefäße! Fette Arteria femoralis, das müsste doch ne Spritzblutung geben weil aterielle Blutung! Außerdem ist in so nem Bein doch locker ein Liter Blut drinne, also so ungefähr ein sechstel des gesammten Blutes. Das matscht doch jetzt da rum!
Ja, erinnert ihr euch an Adrenalin? Das gute Zeug macht nicht nur das Herz n guten Ticken schneller, es wirkt auch hervoragend vasokonstriktorisch aka es lässt Gefäße sich zusammenziehen! (warum? Weil Radius einen Gefäßes um faktor hoch vier proportional zu Flussgeschwindigkeit steht. aka enge Gefäße = höhere Fließgeschwindigkeit = mehr Druck) Also es läuft also: Schock -> Nebennierenrinde freakt complett aus und wird kräftig ausgequetscht -> Adrenalin-Flut-Party im Körper -> Vasokonstriktion im Bein + kräftig Opiate im Hirn -> kein Schmerz und so leichte Verwirrung bis hin zu so leicht Banane sein.
Die Folge des Falls war also dass der junge Mann so völlig verwirrt auf der Straße saß und sein Bein betrachtete, was so ca einen halben Meter weiter weg lag, als es so sollte. Sein Hirn war gerade massiv mit allem geflutet was so geht und kam zu den Schluss dass da irgendwas nicht stimmt aber war nicht in der Lage so richtig zu checken was und warum an dem Bild nicht stimmte. Bluten tat er so gut wie gar nicht weil Adrenalin sehr effektiv seine Gefäße verschlossen hatte. Er hatte dann beim Eintreffen der Rettungskräfte ein wenig verwirrt versucht sein Bein wieder mit seinen Körper auf eine Linie zu bringen, war aber nicht so ganz in der Lage zu erkennen warum und was da nicht so richtig ging.
Kollegen haben darauf hin Mann und sein Bein eingesammelt, ihm ne gute Blutsperre am Bein gesetzt und ihn mit guten künstlichen Opiaten (Fentanyl ist aktuell das Mittel der Wahl, ist ca 125 mal so stark wie Morphin, ist n cooles Zeugs sag ich euch!) versogt weil die körpereigenen Stoffe nicht so lange halten (Adrenalin und eigene Opiate halten so ca 10-15 Minuten, bei manchen Leuten mehr oder weniger natürlich) und dann kam alles zusammen mit Blaulicht ins krankenhaus wo die lieben Unfallchirurgen (übrigens: Orthopäde und Unfallchirurg wurde in den letzten Jahren zu einem Facharzt zusammengelegt) in mühseeliger Kleinarbeit Bein und Mensch wieder vereinten. Soweit ich weis läuft der gute Mann jetzt wieder, Motorrad fahren tut er allerdings nicht mehr ;)
Insgesamt hatte er Glück gehabt: scharfes Trauma, junger Mensch und schnelle Hilfe haben ihn sein Körperteil erhalten.
Was ist jetzt aber mit den Stumpfen Traumatas?
Ja äh... die sind schlechter.
Erinnert sich wer an das Bild hier?
Tumblr media
Das ist die Folge eines stumpfen Quetsch-Trauma. Anders bei scharfen Traumata wo Knochen, Nerv, Muskel und Blutgefäße sauber durchgetrennt werden, ist so n stumpfes Trauma ein einziges Chaos. Der Knochen wird halt irgendwo gebrochen, meist in eine Trümmerfraktur aka lauter Kleinteile (und keiner hat Lust auf DAS Puzzle), Blutgefäße, Haut und Nerven einfach irgendwo abgerissen und die Haut ist meist das, was am rissfestesten ist. Eine Amputation durch stumpfes trauma ist meist eine ziemliche schweinerei und schwierig wieder zusammen zu bringen.
Meist ist hier keine vollständige Rekonstruktion möglich. Man puzzlet den Knochen zusammen, nagelt und verschraubt was so geht (und wo man überhaupt nen Nagel oder ne Schraube rein bekommt), schneidet meist Haut grozügig weg und schaut was vom Muskel zu retten ist (erstaunlicherweise meist recht viel wenn nicht komplett zerfetzt) das eigentliche Problem ist aber meist das Blutgefäß und der Nerv.
Blutgefäße müssen sauber freipräperiert werden, dann wird häufig beide enden “sauber” geschnitten aka dafür gesorgt dass beide enden sauber und glatt sind und dann beide Enden miteinander vernäht (unter Einsatz von Lupen und viel Fingerspitzengefühl).
Aber das eigentliche Problem ist der Nerv. oder sagen wir es so: Der Ausläufer vom Nerv.
Die tatsächliche Nervenzelle sitzt irgendwo im Rückenmark und chillt. Das, was wir als “Nerv” kennen ist eigentlich nur ein langer Ausläufer vom Nerv selbst. Der ist mal während der Embryonalentwicklung unter Hilfe von diversen Signalstoffen gewachsen und unser Hirn hat mühseelig in der Kindheit gelernt wie man das mit der Steuerung macht. Tja und jetzte ist quasi das wichtige Kabel kaputt. Abgerissen. Man kann den Ausläufer wieder annähen (mit noch feineren Lupen und viel mehr Fingerspitzengefühl) aber keiner weis vorher, ob das jetzt wirklich wieder zusammen wächst und weiter geht.
Der Nerv im Rückenmark kann theoretisch natürlich nen neuen Ausläufer machen oder den alten Ausläufer etwas verlängern (sonst könnten wir ja gar nicht wachsen ;) ) ABER: Ohne diese Spezial-Signal-Stoffe weis der Nerv nicht so richtig wohin er wachsen soll und unser Gehirn weis im schlimmsten Fall dann nicht mehr so richtig was es jetzt mit den komischen neuen Signalen machen soll. (dazu gibts noch eine Menge Probleme und Komplikationen die da auftreten können selbst wenn die OP selbst ein großer Erfolg war)
Um es etwas einfacher zu machen:
Bei stumpfen Traumata ist meist das abgetrennte Körperteil nicht mehr vollständig zu retten. Bei dem Beispiel da oben?
Tumblr media
Es sieht sehr brutal aus... und das ist es auch. Man musste hier die gesamte Mittelhand entfernen. Der Mann hier hat jetzt nur noch Radius und Ulnar und DIREKT DA DRAN 2 Finger. Weil der Rest schlicht nicht zu retten war.
Also, Take-Home-Message für Heute:
- Amputation = Verlust eines Körperteils
- traumatische Amputationen kann man in scharf und stumpf unterscheiden
- scharf = sauberer Schnitt, meist einfacher zu retten, oft mit Vollständigen Erhalt des Körperteils verbunden wenn schnell genug im OP-Saal
- stumpf = Riss-Quetsch-Verletzung und oft mit Verlust von mehr oder weniger des Körperteils verbunden weil einfach zu matsch für Chirurgen
- Körperteil auf Eis und zusammen mit Menschen SCHNELL ins Krankenhaus!
- Niemals die Wirkung von Körpereigenen Opiaten und Adrenalin unterschätzen!
- Niemals die WIRKDAUER von körpereigenen Opiaten und Adrenalin überschätzen
Mehr gibt’s im Teil 2, wo wir uns mit mehr interessanten Fakten beschäftigen und uns Themen wie chirurgische Amputationen, Versorgung nach der OP und Spätfolgen beschäftigen. :)
7 notes · View notes
blog-aventin-de · 2 years ago
Text
Einfachheit
Tumblr media Tumblr media
Einfachheit ⋆ Kurt Tucholsky ⋆ Bildung
Einfachheit ⋆ Kurt Tucholsky ⋆ Bildung
Das wollen wir uns immer wieder klar machen: Terminologie ist noch gar nichts. Da ist nun die Formalbildung in die Breite, also nicht in die Tiefe, gegangen, und: »funktionell« – »kulturphysiologisch« – »physiopsychologisch« – »Komplex« – das können sie nun alle. Aber ist damit etwas ausgesagt? Die Deutschen haben zwei große Grundgesetze entdeckt, und zwei sehr bequeme dazu: sie glauben, eine Sache damit entschuldigt zu haben, dass sie ihren technischen Hergang erklären – und sie halten es für bedeutend, wenn sie eine Binsenwahrheit in das Vokabularium ihrer eingelernten Fachwörter einspannen. Aber es ist nicht viel damit. Mitunter lässt sich das nicht vermeiden – mitunter bringt es einen weiter. Aber seit jeder Esel mit ein paar angelesenen Philosophie-Brocken herum jongliert, dass einem ganz angst und bange wird, hat das aufgehört: es ist einfach trivial geworden, platt, alltäglich, nichtssagend und völlig leer. Zur Zeit wird getragen: Soziologie (ganz fürchterlich), Individual-Psychologie, Musik-Philosophie und bei den ganz Feinen: Erkenntniskritik. Oft habe ich mir die unnütze Mühe gemacht, diesen Kram ins Deutsche zu übertragen – es kam fast immer dabei heraus: »Ignoramus« oder: »a = a«. Auch hießen diese Wortkaskaden, wenn man sie hatte von sich abrauschen lassen: »Aufgeregte Menschen denken nicht so logisch wie ruhige« oder ähnliche epochemachende Weisheiten. Damit ist wenig getan. Man sei misstrauisch, wenn der Autor in dem byzantinischen Stil falscher Wissenschaftlichkeit einher gestelzt kommt. Der Kaiser hat ja keine Kleider … und unter dem tombaknen Zeug siehst du ein paar jämmerlich dünne Beine und geflickte Unterhosen. Einfachheit ⋆ Kurt Tucholsky ⋆ Bildung (Peter Panter) Die Weltbühne Read the full article
0 notes
ash-etherwood · 4 years ago
Note
Ash + X; Lexa + Q
Thank you, thank you, thank you. uwu
ASH + ›A flash of anger‹
Als Ash endlich wieder Boden unter ihren Füßen spürte, war Jakobs Körper bereits verschwunden. Nicht einmal den Gürtel hatten sie zurückgelassen, der in der kühlen Brise hin und her hätte schwingen können, obwohl es mit Sicherheit einfacher gewesen wäre, ihn einfach von diesem gottverdammten Ast herunterzuschneiden.
Sie war allein. Vollkommen allein. Ashs Hände zitterten so stark, dass ihre Finger vor ihren Augen verschwammen, das Herz schlug ihr bis zum Hals, und ihre Kehle war wie zugeschnürt. Sie konnte sich ja kaum mehr auf den Beinen halten. Und doch …
Sie hatte ihn umgebracht. Ash hatte Jakob von diesem beschissenen Ast runtergestoßen und sie hatte gehört, wie sein Genick gebrochen war und wie die dünne Kordel, die ihnen als Strick gedient hatte, unter seinem Gewicht geächzt hatte wie ein altes Förderband. Er war tot. Jakob war verdammt noch mal tot und sie war daran schuld, sie hatte … sie hatte ihn umgebracht! Weil er sie darum gebeten hatte! Und Ash hatte auch noch auf diesen Vollidioten gehört! Wenn Astrid sie hier fand, dann … oh Gott. Astrid. Nein … oh fuck, nein, sie durfte niemals etwas hiervon erfahren, sie war doch, sie würde …
Die Welt begann sich zu drehen und Ash wurde mit einem Mal unglaublich schlecht. Dichtes Gras und Strauchwerk wucherten über ihr, ferne Baumkronen und Sternenhimmel unter ihr, und dazwischen … dazwischen stand sie. Allein.
»Der Himmel ist wirklich schön.«
»Ja. Das ist er.«
»Ich bin glücklich, ihn noch einmal zusammen mit dir zu sehen.«
Ash realisierte kaum, wie ihre Nägel sich allmählich in ihre Handflächen bohrten und das Blut ihre kalten, zitternden Finger heruntertropfte, um die Wurzeln dieser grünen Hölle zu nähren. Ihre Kiefer waren so fest aufeinandergepresst, dass ihr gesamter Schädel zu schmerzen begann, und jetzt … jetzt hatte es auch keinen Sinn mehr, die Tränen zurückzuhalten. Oder sonst irgendetwas.
Sie war allein.
Und Ash schrie. Sie schrie so laut, wie ihre Stimmbänder es zuließen, und es war ihr egal, wer sie hörte. Ob es Astrid war oder eine von diesen verdammten Mutationen oder irgendein blutrünstiger Karriero, es war ihr egal, sollten sie kommen, sollten sie sie doch finden, es war ihr egal! Ash schrie so lange, bis ihre Kehle wund wurde und kaum noch ein Laut aus ihrem Rachen hervordrang, und selbst dann hörte sie nicht auf, selbst dann hörte sie nicht damit auf, ihre Fäuste gegen die Rinde dieses gottverdammten Baumes zu donnern, selbst dann nicht, als ihre Finger taub wurden und das Blut ihre Handgelenke herunterfloss, während die Borke langsam abzublättern begann und das helle Innere des Stammes zum Vorschein kam, nicht einmal, als ihre Beine nachgaben und sie vor Erschöpfung die Arme nicht mehr heben konnte, nicht einmal … nicht einmal dann.
Er hatte es gewollt. Nein … er hatte sie angefleht, es zu tun.
Es war die richtige Entscheidung gewesen.
Wenn Jakob nicht gestorben wäre, dann hätten sie alle dran glauben müssen. Auch Astrid. Es war die richtige Entscheidung gewesen. Coal hätte … ja, was hätte Coal wohl hierzu gesagt? Ash würde es wohl niemals erfahren. Sie war nicht Coal. Sie war auch nicht Jakob. Sie war eine Mörderin.
Langsam, unendlich langsam, glitt Ashs Körper an dem Baumstamm herunter in das feuchte Gras. Ihr Kopf sackte träge auf ihre Brust hinab, die sich noch immer so schnell hob und senkte, dass es sich anfühlte, als würde ihr Herz jeden Moment zwischen ihren Rippen hervorbrechen.
Was für ein schlechter Scherz.
Eigentlich hatte sie von Anfang an nur einen Menschen retten wollen, den sie liebte. Und jetzt hatte sie stattdessen zwei von ihnen verloren.
---
LEXA + ›One missed call‹
Mit zittrigen Fingern kramte Lexa in ihrer Rocktasche nach ihrem Handy herum, während sie sich mit der anderen Hand über die tränennassen Wangen wischte. Dieser dämliche Kajal hatte sie ein halbes Vermögen gekostet und jetzt verschmierte sich das Zeug einfach über ihrem gesamten Handrücken wie billige Wasserfarbe, obwohl in der Werbung mehrmals betont worden war, dass das beschissene Teil zu tausend Prozent wasserfest sein sollte! Lexa wollte überhaupt nicht darüber nachdenken, wie erbärmlich gerade aussehen musste. Und wessen Schuld war das?! Wenn sie Brian nach diesem grässlichen Abend noch ein einziges Mal zu Gesicht bekommen sollte, würde sie kurzen Prozess mit seinem Arsch machen! Eigentlich war Lexa kein sonderlich gewalttätiger Mensch, schon allein deswegen, weil man sich bei einer Schlägerei furchtbar die Nägel ruinieren konnte, aber für diese Flachpfeife würde sie gnädigerweise eine Ausnahme machen. Dabei hatte der Abend doch so schön angefangen …
Ein frustriertes Zischen entkam Lexas Kehle und sie biss die Zähne noch fester aufeinander, um nicht einfach auf offener Straße mit dem Schreien anzufangen, als sie das Handy endlich zu fassen bekam, vor lauter Aufregung aber nicht einmal über den Sperrbildschirm hinauskam. Verdammte Scheiße! Sie hatte sich doch geschworen, dem Arschloch keine Träne mehr nachzuweinen! Der hatte es überhaupt nicht verdient, dass sie ihm so viel Aufmerksamkeit schenkte! Wieso konnte sie nicht einfach aufhören, zu weinen?! Wieder fuhr sie sich energisch über die Lider und zog ein paarmal die Nase hoch, bevor sie endlich etwas auf dem Display erkennen konnte.
Ein verpasster Anruf.
Und dazu eine ganze Armee von wütenden Nachrichten, welche sie jedoch bloß die Augen verdrehen ließen.
›Nur noch einmal zur Erinnerung: bloß, weil Mom und Dad heute Abend ausgegangen sind, bedeutet das noch lange nicht, dass du die ganze Nacht lang durch die Straßen ziehen und tun und lassen kannst, was du willst. Entweder, du bist um Punkt elf Uhr wieder zuhause, oder ich sorge dafür, dass du deine gerechte Strafe bekommst.‹
Inzwischen war es kurz nach zwei.
›Du hast noch genau achtundzwanzig Minuten und dreiunddreißig Sekunden Zeit, um rechtzeitig nachhause zu kommen. Wehe, du tauchst auch nur eine einzige Minute später hier auf. Ich warne dich.‹
›Noch zehn Minuten, Lexa!‹
›Es ist zehn Uhr neunundfünfzig. Ich hoffe, du weißt, was das bedeutet. Verabschiede dich schon einmal von deinen freien Wochenenden.‹
›Du hast dich also dazu entschieden, mir wieder einmal nicht zuzuhören. Fein. Dein Taschengeld für die nächsten drei Monate wird bei mir in guten Händen sein.‹
›Lexa Reynolds, du kommst jetzt sofort nachhause, oder ich rufe Mom an und dann kannst du was erleben, das verspreche ich dir!!‹
›LEXA WO BIST DU???!!!‹
Skipio konnte sie mal kreuzweise! Der hatte doch überhaupt keine Ahnung, was sie gerade durchgemacht hatte! Sollte der sie ruhig bei ihrer Mutter verpetzen, das interessierte Lexa einen Scheißdreck. Schlimmer als jetzt konnte es ohnehin nicht mehr werden. Dann bekam sie eben Hausarrest und musste sich fünf Stunden lang eine Standpauke anhören, na und? Ihr Leben war so oder so vorbei. Ohne Brian machte das alles doch eh keinen Sinn mehr. War sie wirklich ernsthaft so dumm gewesen, zu glauben, er würde sie lieben …?
Mit hängenden Schultern ließ Lexa das Handy wieder in ihrer Tasche verschwinden und fischte stattdessen die Haustürschlüssel daraus hervor. Wenn sie Glück hatte, dann war Skipio bereits eingeschlafen und sie musste sich nicht auch noch mit einer seiner Moralpredigten herumschlagen. Ansonsten würde sie einfach auf dem schnellsten Weg in ihr Zimmer verschwinden und die Tür abschließen, dann konnte der Idiot so viel Radau machen, wie er wollte. Dass der sich überhaupt noch die Mühe machte!
Lexa brauchte ein paar Anläufe, um mit ihren zitternden Händen das Schloss zu treffen, doch schließlich schaffte sie es irgendwie, die Tür beinahe lautlos zu öffnen und wagte einen vorsichtigen Blick in den Flur hinein. Die Stille hielt jedoch nicht lange an. Kaum hatte sie das Gefühl, dass die Luft tatsächlich rein war, wurde die Tür mit einem Mal von innen aufgerissen und niemand Geringeres als Streberkönig Skippy höchstpersönlich baute sich vor ihr auf. Lexa schloss die Augen und holte tief Luft, bereitete sich innerlich schon einmal darauf vor, gleich mit irgendeinem großkotzigen Schwachsinn bombardiert zu werden, doch stattdessen spürte sie plötzlich zwei Arme, die sich um ihren Körper schlangen und ihr beinahe die Luft aus den Lungen pressten. Wie paralysiert stand Lexa da und brachte keinen einzigen Ton des Protestes heraus. Das … das passierte doch gerade nicht wirklich, oder?
»Du dusselige Kuh«, konnte sie die Stimme ihres Bruders irgendwo neben ihrem Ohr zischen hören und abgesehen davon, dass dies die mit Abstand jämmerlichste Beleidigung war, die sie sich vorstellen konnte, war es wahrscheinlich auch das erste Mal, dass sie Skipio überhaupt so etwas in der Art hatte sagen hören. »Hast du eigentlich eine Ahnung davon, welche Sorgen ich mir gemacht habe?! Meine Güte, dir hätte sonst was passiert sein können …«
Ein Schniefen. Moment mal, ein was? Hatte der Kerl etwa geweint?! Okay, das hier war eindeutig ein Traum. So etwas konnte überhaupt nicht in der Realität passieren. Skipio Reynolds weinte höchstens mal über eine Eins minus in seiner Physikklausur, und selbst dabei hielt er sich in den meisten Fällen zurück, aber das hier …
»Du hast dir … Sorgen … gemacht?«, stammelte Lexa atemlos, teils weil sie noch immer selbst nicht mit dem Schluchzen aufgehört hatte, und teils aufgrund der erstaunlichen Kräfte, die Skipio gerade aus irgendeinem Grund freigesetzt hatte, um sie mit seinen sonst so labbrigen Nudelarmen zu zerquetschen.
»Selbstverständlich habe ich das! Du hast dich den ganzen Abend über nicht gemeldet! Ich dachte, irgendjemand hätte dich-« Er schluckte und nahm einen tiefen Atemzug, dann ließ er sie endlich los und Lexa konnte erkennen, dass auch sein Gesicht inzwischen puterrot angelaufen und tränenüberströmt war. In einem vollkommen fruchtlosen Versuch, seine Würde wenigstens ansatzweise wiederzuerlangen, richtete er den Kragen seines unfassbar geschmacklosen, längsgestreiften Schlafanzuges und Lexa konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen.
»Wie auch immer. Schön, dass du wieder da bist«, fuhr Skipio nun in deutlich barscherem Ton fort und das Bisschen Wärme, das gerade eben noch so zaghaft in Lexas Brust aufgeflammt war, erstarrte augenblicklich zu Eis. »Geh auf dein Zimmer. Ich habe jetzt wirklich keine Nerven mehr, um mich weiter mit dir auseinanderzusetzen. Aber das hier wird zweifellos ein Nachspiel haben, darauf kannst du dich verlassen, junges Fräulein.«
Lexa musste wirklich ihre gesamte Willenskraft dazu einsetzen, um nicht ein weiteres Mal die Augen zu verdrehen und seine Worte auf dem Weg die Treppe hinauf noch einmal nachzuäffen, aber in diesem Fall musste sie ihrem dämlichen Bruder ausnahmsweise mal recht geben: auch sie war mit ihren Nerven vorerst am Ende.
4 notes · View notes
grmpstories · 5 years ago
Text
Ferien auf dem Bauernhof
Er wurde nicht gefragt. Wäre er gefragt worden, hätte er nein gesagt. Seine Eltern hatten beschlossen, ihn während der Herbstferien bei den Großeltern zu deponieren. Er hatte dazu überhaupt keine Lust. Die Großeltern lebten auf einem Bauernhof, genauer gesagt: auf einem Aussiedlerhof 150 Kilometer von der Stadt entfernt, in der er aufgewachsen war. Es war dort flaches Land mit rauem Klima, und es gab dort nichts. Bauernhof, dass wusste er nur u genau, das hieß Dreck und Gestank, Vieh und Lärm und Langeweile. Es war zum Fürchten. Er packte einen riesigen Stapel Bücher ein, damit er wenigstens etwas zu lesen hatte. Denn was sollte er dort tun? Andere Kinder gab es weit und breit keine, das Dorf war 5 Kilometer entfernt und dort war auch nichts los.
Die ersten Tage blieb er meistens auf seinem Zimmer und las. Nur zum Essen bequemte er sich herab. Er sprach auch nicht viel, aber die Großeltern sprachen auch nicht viel. Diese ländliche Gegend hatte einen herben Charme, es war oft kalt und windig, die Winter schneereich und entsprechend waren die Leute.
Frühstück gab es um acht Uhr, da musste er sich in den Ferien schon sehr quälen, um rechtzeitig aus dem Bett zu kommen. Aber der Opa war da schon mit der morgendlichen Stallarbeit fertig, das Milchauto hatte bereits die Milch abgeholt und Opa hatte auch sonst noch so manches andere erledigt. Danach ging der Opa aufs Feld, um zwölf Uhr gab es Mittagessen, danach ging er wieder aufs Feld und um fünf Uhr wurde zu Abend gegessen. Viel zu früh für ihn, aber der Opa ging danach noch in den Stall und das dauerte gefühlt ewig, bis er dort fertig war. Die Oma werkelte den ganzen Tag irgendwas auf dem Hof herum, darauf achtete er nicht besonders. Er verkroch sich lieber in seinem Zimmer.
Beim Mittagessen sagte die Oma wie aus dem heiteren Himmel zu ihm: «Willst Du nicht mal raus?» Er schaute sie verständnislos an. «Raus? Und was dann?» «Du könntest mit Opa auf den Acker. Er hat gern Gesellschaft.» Er schaute zuerst sie, dann ihn an. Der Opa lachte ihn an. «O.K.», sagte er. Er hatte tatsächliche keine Lust mehr zu Lesen und sein Zimmer ging ihm schon gewaltig auf die Nerven. «Schön», sagte Opa. «In zehn Minuten geht’s los. Zieh Dir was Warmes an.» Es war Anfang November. «Ich warte draußen auf dem Hof mit dem Schlepper.» Zehn Minuten später stand er neben dem Schlepper, in Jeans, Turnschuhen, Sweatshirt und Jeansjacke. Der Opa schaute ihn vom Schlepper herab an. Dann schaltete er den Motor aus und stieg herab. «So wird das nichts», sagte er. «Wir brauchen für Dich was passendes zum Anziehen.» Er rief nach der Oma. Die kam und schaute beide leicht belustigt an. «Er kann doch etwas von Gerhard anziehen», meinte sie. Gerhard war der sehr viel jüngere Bruder seines Vaters, der gerade bei der Bundeswehr war. «Komm», sagte Opa, und sie gingen in die Kammer zwischen Stall und Wohnung, wo die Arbeitsklamotten aufbewahrt wurden. Opa öffnete einen Schrank und wühlte darin herum. Dann hatte er gefunden, was er suchte. Er zog eine neue blaue Arbeitshose, ein altes Flanellhemd, eine neue blaue Jacke und eine blaue Schirmmütze heraus. «Zieh mal das an», sagte er. «Jetzt? Hier?» «Natürlich.» Er zögerte. Sollte er sich jetzt hier seine Klamotten ausziehen und Opa würde dabei zuschauen? Er genierte sich. «Jetzt mach schon, passiert nichts», sagte Opa und lachte. Er zog seine Jeansjacke aus und sein Sweatshirt, dann seine Turnschuhe und dann seine Jeans und stand nur in kurzen dünnen Socken und einem bunten Slip da. Das war ihm ziemlich unangenehm. Der Opa schaute ihn leicht entgeistert an und meinte nach einer kurzen Pause: «Hast Du keine lange Unterwäsche dabei? Es ist November! So holst Du Dir draußen den Tod.» Irgendwie hatte ihm seine Mutter eine Garnitur lange Unterwäsche eingepackt, fiel ihm ein. Darauf konnte auch nur sie kommen. Zu Hause zog er sowas nie an. «Doch», sagte er, «habe ich.» Dann zieh sie an, auf geht’s!» Er sprintete aus dem Zwischenraum heraus in den Wohnbereich hoch in sein Zimmer, wühlte in seinem Koffer und fand tatsächlich einen Satz uraltmodischer weißer langer Unterwäsche. Es blieb ihm nichts anderes übrig. Er zog sie an und darüber die dünnen Socken. Als er zurückkam und Opa ihn sah, meinte der: «Schon besser, aber Du brauchst richtige Socken.» Er kramte in einer Schublade und warf ihm ein paar selbstgestrickte braune Wollsocken zu, die er auffing und anzog. Dann schlüpfte er in das Flanellhemd, das ihm viel zu groß war, stieg in die blaue Hose, die ihn auch viel zu groß war, zog die viel zu große blaue Arbeitsjacke über und  setze die blaue Kappe auf, die wie angegossen saß. «Gut jetzt?», fragte er und musste grinsen. Opa grinste zurück. «Beinahe. Du brauchst Gummistiefel. Was um Himmelswillen willst Du auf dem Acker mit Turnschuhen?» In einer Ecke standen ein paar ziemlich neue schwarze Gummistiefel von Gerhard herum. Der Opa gab sie ihm, er zog sie über, sie waren ihm natürlich zu groß, aber danach konnte es losgehen. Inzwischen begann ihn das ganze schon fast zu amüsieren.
Opa hatte einen roten Porsche Diesel 109 G, der schon damals, in den 70-iger Jahren ein Oldtimer war. Auf dem Karosserieteil, der die großen Reifen überdeckte, waren Sitze mit einer Art Draht außen herum, an den man sich lehnen und an dem man sich festhalten konnte. Das Ganze war eine heftige Angelegenheit, das Ding war laut, es vibrierte und ruckelte. Er hatte alle Mühe, sich festzuhalten um nicht herunterzufallen. «Wir zackern den Acker da hinten», rief ihm Opa zu und er sah zurück und bemerkte, dass hinten ein Pflug am Schlepper hing. Es ging hurtig über Stock und Stein und irgendwie fand er das so abgefahren, dass er grinsen musste. Der Opa blickte zu ihm herüber, sah das und lachte. «Ist doch besser, als drin rumhuhocken», schrie er über den Motorenlärm. Der Enkel nickte.
Das Zackern auf dem Acker war für ihn eine Vollkörpererfahrung, die er so noch nie erlebt hatte. Es ruckelte und wackelte und vibrierte und lärmte, das ihm Hören und Sehen verging. Opa zog systematisch seine Bahnen. Verrückt, wie präzise er das hinbekam. Aber im Blick auf die Größe des Ackers und der Langsamkeit des eine Spur nach der anderen ziehen, dachte er: «Mann oh Mann, da werden wir heute ja nie fertig.» Manchmal rief ihm der Opa etwas zu, aber er verstand es kaum, es war zu laut und er war zu sehr damit beschäftigt, nicht vom Schlepper zu fallen, dass keine Unterhaltung zustande kam. Der Opa lachte ihn nur immer wieder an und er grinste verhalten zurück.
Nach zwei Stunden dachte er, dass das mit den langen Unterhosen eine gute Idee gewesen war, denn inzwischen war ihm ziemlich kalt. Solche Kälte kannte er aus der Stadt kaum, weil man da selten so lange draußen war, ohne sich zu bewegen, und vor allem saß man dort nicht auf einem unbequemen Schleppersitz aus Blech und kreuzte auf einem Acker auf und ab. Nachdem sie ungefähr zwei Drittel des Ackers gepflügt hatten, zog der Himmel zu und es wurde bedrohlich grau. Opas Stirn faltete sich. Er deutete nach oben und sagte: «Da kommt was. Hoffentlich werden wir vorher fertig.» Es kam etwas von oben herab und sie waren noch nicht fertig, Regen und Graupelschauer, erst ganz leicht und vlocker und dann immer heftiger. «Das ist jetzt nicht schön, aber wir machen den Acker fertig», brüllte ihm Opa zu. Er runzelte die Stirn und blickte nach oben. «Ernsthaft?» brüllte er zurück.  «Sicher!» rief Opa, «das muss heute fertig werden.» Er zog weiter seine Bahnen und inzwischen flog ihnen nicht nur der Graupel auf den Kopf, er flog ihnen förmlich um die Ohren, den zwischenzeitlich war Wind aufgekommen und das nasse Zeug klatschte ihnen waagrecht ins Gesicht oder ins Genick, je nachdem in welche Richtung sie ihre Bahnen zogen.
Mit der Zeit wurden sie nass, sehr nass, nicht nur sehr nass, sie wurden durchweicht. Insgeheim bewunderte er Opa, wie der immer weiter machte, wobei er selbst sich kaum mehr auf seinem Sitz halten konnte. Es dauerte. Was ihm anfangs noch wie irgendein verrücktes Geduldspiel vorkam, hoch und runter, hoch und runter ... wurde langsam zur Qual. Er war schlicht durchnässt und zitterte vor Kälte. Seine Hose und die lange Unterhose waren vollgesogen mit Wasser, die Jacke war alles andere als dicht und die Kappe nützte auch nicht viel. Das Wasser lief ihm den Hals hinunter in den Kragen hinein, den Rücken herab, und vorne war eh alles zu spät.
Endlich waren sie fertig und fuhren zurück zum Hof, Er klammerte sich nur noch fest, steifgefroren wie er war und sehnte sich danach, ins Warme zu kommen und sich diese verdammten durchweichten Klamotten vom Leib zu reißen. Der Opa parkte den Schlepper direkt neben dem Eingang in die Umkleideschleuse, stellte den Motor ab und sagte: «Komm!» Sie sprangen herab und gingen hinein. Drinnen zogen sie sich aus, erst die Gummistiefel, die auch vollgelaufen waren, und die nassen Socken, dann Kappe, Jacke und Hemd und dann die Hosen. «Zieh alles aus», sagte Opa, der neben ihm stand in dicken durchnässten grauen langen Unterhosen und einem klatschnassen langen Unterhemd. «Schmeiss es hier in den Korb, die Oma wäscht das.» Er zog sein Unterhemd über dem Kopf und zögerte dann, weiter zu gehen. «Zieh alles aus», sagte der Opa, der gerade dabei war, seine Unterhose herunterzupellenn, was indem durchnässten Zustand gar nicht so einfach war. Er sah kurz auf den inzwischen nackten Opa, dann zog er die Unterhose auch aus. Der Opa ging zum Schrank und holte zwei Handtücher heraus, derbe alte ausgebleichte Frotteetücher, und warf ihm eines zu. Sie rubbelten sich damit die Haare und trockneten sich Brust und Arme ab. «Warte», sagte der Opa, und trat von hinten an ihn heran und rieb ihm den Nacken trocken, dann den Rücken herab bis zum Hintern und die Oberschenkel. Währenddessen rubbelte er sich vorne ab, auch zwischen den Beinen, wo sein Schwanz und seine Eier vor Kälte zusammenschrumpelt waren. «Gut?» fragte der Opa, als er fertig war. «Ja», sagte der Enkel und mit einer Bewegung, über die er vorher überhaupt nicht nachgedacht hatte, trat er hinter Opa und trocknete ihm den Nacken unter seinen kurz geschorenen grauen Haaren ab und rieb dann seinen Rücken trocken, der ganz weiß und verblüffend haarlos war. Da der Opa viel größer war als der Enkel, beugte er sich vornüber, dass der Kleinere besser rubbeln konnte. Der Enkel trocknete sorgfältig Opas Rücken von oben nach unten ab bis zu seinem Hintern, dort zögerte er kurz, aber da der Opa auch ihm den Hintern trockengerieben hatte, machte er das bei ihm auch und rieb sogar sorgfältig seine breite offene Arschritze trocken.. Da der Opa sich nach vorne gebeugt und dabei die Beine leicht gespreizt hatte, konnte er sehen, wie seine dicken grau behaarten Eier zwischen den Beinen baumelten. Er nahm das fasziniert wahr und dachte weiter gar nicht darüber nach und rieb weiter und weiter und tiefer und tiefer und trocknete auch Opas Eier ab und dann seine Beine. Als er fertig war, richtete sich Opa auf, drehte sich um und zum ersten Mal nahm er der Enkel dessen dünnen langen Schwanz und die buschigen grauen Schamhaare wahr – und der Opa vermutlich seinen kleinen, haarlosen Schwanz mit den kleinen, zusammengeschrumpelten Eiern. «Danke», sagte der Opa, lachte, strich ihm mit seinen rauen Fingern über die Wange und küsste ihn auf die Stirn. «Ich hol uns was Trockenes zum Anziehen.» Wieder ging er zum Schrank und holte zwei Garnituren dicke lange graue Unterwäsche heraus und zwei Paar graue Wollsocken aus der Schublade und gab ihm seine. Sie schlüpften hinein und zogen die Socken darüber. Dem Enkel waren die Sachen zu groß, aber das war ihm in dem Moment völlig egal. Sie waren trocken und ihm wurde langsam wieder warm. «Komm», sagte der Opa, und warf ihm ein Paar Schlappen hin. «Vesper.» Er nahm in bei der Hand und zog ihn hinter sich her. «Oma!» rief er in die Wohnung hinein, «der Jungbauer und der Altbauer brauchen etwas zu essen!» So wie sie waren  gingen sie hinein und setzten sich an den Tisch. Die Oma kam dazu und lachte.
25 notes · View notes