#blaue flecken
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hagebuttenhenry · 6 months ago
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Ich hatte blaue Flecken von dir überall am Körper, blutende Wunden die schmerzten und doch... Nichts davon tat so weh wie dein verlogenes Lachen, als ich weinend vor dir stand. Ich hätte gehen sollen, viel früher
Du nahmst mich schützend in deine Arme und hast mich getröstet, nachdem du deine Wut an mir ausgelassen hattest und ich... Ich liebte es in deinen Armen zu sein. Ich fühlte mich sicher..... Verrückt oder? Dumm oder?
Ich hasse dich dafür das ich so gefühlt habe!
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skyetenshi · 6 months ago
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Cotta: *findet in seinem Büro Peter vor* Guten Tag, Peter. Mir wurde gar nicht gesagt, dass du da bist.
Peter: Das weiß auch keiner. Bin durchs Fenster eingestiegen.
Cotta: ...das ist ein Weg, um erschossen zu werden.
Peter: Mich hat niemand gesehen. Außerdem kennen mich die meisten Polizisten hier.
Cotta: Was bringt dich denn dazu, hier heimlich einzusteigen, nach dem ich keinen von euch Nervensägen für vier Monate zu Gesicht bekommen habe?
Peter: Sind Sie sauer, dass uns das College auf Trapp hält? Ist Ihre Aufklärungsrate runter gegangen?
Cotta: Werd mal nicht frech. Sonst lasse ich dich wegen Einbruch verhaften.
Peter: *zieht eine Augenbraue hoch*
Cotta: *seufzt* Warum bist du hier?
Peter: Kann ich Sie nicht einfach vermisst haben?
Cotta: …Peter, hab bitte Mitleid mit meinem Blutdruck. Sag mir lieber, was los ist, bevor ich mir sonst was ausmale.
Peter: *zieht mehrere Plastiktüten aus seiner Hoodie Tasche*
Cotta: Sag mir bitte, dass mir dass das nicht das ist, wonach es aussieht.
Peter: Wonach sieht es für Sie aus?
Cotta: Nach einem Kilo verschiedener Drogen.
Peter: Oh gut, das ist es nicht. Es sind anderthalb Kilo.
Cotta: *grollt* Peter…
Peter: *lächelt entwaffnend*
Cotta: …woher kommt das?
Peter: Wissen Sie, als ich sagte das College hielte uns auf Trapp… Meinte ich vielleicht nicht so sehr die Kurse.
Cotta: Du musst mir alles erzählen. Aber erst Mal: Weiß jemand, dass du es genommen hast?
Peter: … möglicherweise.
Cotta: Bist du in Gefahr?
Peter: Ich klettere nicht aus Spaß durch Ihr Bürofenster.
Cotta: Bist du verletzt?
Peter: ...geringfügig
Cotta: *starrt ihn böse an*
Peter: *hebt Hoodie an und zeigt blaue Flecken auf seiner Rippen und Magengegend* Aber das ist nicht schlimm. Just hat sich das schon angesehen.
Cotta: Justus ist kein ausgebildeter Arzt.
Peter:…meistens ist er besser.
Cotta: Was ist mit Justus und Bob? Sind sie in Sicherheit?
Peter: Ich gehe davon aus.
Cotta: *greift zum Telefon* Goodween, kommen Sie in mein Büro.
Tür öffnet sich Goodween tritt herein
Goodween: Was gibt- ah. Shaw.
Peter: *grinst besonders breit* GOODWEEN!
Cotta: Peter hat uns eine Handvoll Drogen mitgebracht.
Goodween: Das wäre doch nicht nötig gewesen. Aus dieser Zeit sind wir schon lange raus.
Peter: *lacht auf*
Cotta: Außerdem hat sich Peter einige blaue Flecken eingehandelt und ist in Gefahr.
Goodween: Alles wie immer also.
Peter: Hey! Ich bringe nicht immer Problem mit. Meistens hab ich auch den Großteil eines gelösten Falls dabei.
Cotta: Ihr sorgt noch für eine Herzattacke bei mir. Goodween, lassen sie die Drogen untersuchen. Peter du kommst mit mir ins Krankenhaus.
Peter: Okay *öffnet das Fenster*
Cotta: Mach sofort das Fenster wieder zu! Du wirst nicht nochmal verletzt Klettern.
Peter: Aber ich sollte nicht gesehen werden.
Cotta: Peter, du gehst hier ein und aus seit du ein Kind bist. Wie auffällig wird es wohl sein, wenn du ein weiteres Mal hier bist.
Peter: ...na gut.
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everythinggoeswrongxo · 6 months ago
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Blaue Flecken auf der Seele sie erinnern mich an dich.
Hast mich physisch nie geschlagen aber Worte sind ja nichts.
Wenn ich an dir mir zweifel, glaub mir, denke ich an dich.
Sagt irgendwer was nettes hab ich Tränen im Gesicht.
Komm schlag auf mich ein, bis du mich dann triffst.
Und komm später mit Blumen, weil du mich vermisst.
Komm rede mir ein, wer liebt der vergisst.
Und das alles okay ist, sobald man sich küsst.
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blackteastorm · 6 months ago
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Purzelbaum
Wann hast du eigentlich das letzte Mal einen Purzelbaum gemacht? Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr genau daran erinnern. Muss irgendwann mit etwa 15 Jahren im Schulturnen gewesen sein. Vielleicht auch im Suff und ich weiss es einfach nicht mehr.
Bestimmt würde ich mir heute, beim Versuch eines Purzelbaumes, einige blaue Flecken zuziehen. Aber was soll das schon. Als Kind hatte ich dauernd aufgeschlagene Kniee vom Spielen und doch war es die Beste Zeit. Immer zu ist man wieder aufgestanden und liess sich von nichts aufhalten. Was hält mich heute also auf, einen Purzelbaum zu machen.
Vielleicht bin ich einfach müde vom wieder aufstehen, bin ich doch schon so oft gefallen. Doch ich werde schon wieder aufstehen. Ich weiss, dass es immer weitergeht, auch wenn alles noch so hoffnungslos erscheint. Manchmal, da bleibe ich einfach gerne kurz sitzen. Nimm mir die Zeit, mich wieder zu erden und den Moment aufzusaugen.
Ich fühle einfach intensiv, die Höhen wie auch die Tiefen.
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bibastibootz · 11 months ago
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Liebeserklärung im Wald
Die Bäume rascheln im Chor, als der Wind durch sie fährt und tanzende Flecken von weißem Sonnenlicht auf den Waldboden fallen lässt.
Sebastians Hand ist in Thorstens und er fühlt sich wie der glücklichste Mann der Welt.
„Du, Thorsten?“
„Hm?“
„Ich bin gerade richtig richtig glücklich, weißt du das?“
Thorsten verlangsamt seine Schritte ein wenig und dreht sich zu Sebastian um. Ihre Blicke treffen sich. „Das freut mich“, antwortet Thorsten. So einen Satz aus dem Mund des Mannes zu hören, den er am meisten liebt, macht wiederum ihn glücklich und beflügelt etwas in seinem Herzen. Es kribbelt in seinen Fingerspitzen, als er seinen Griff in Sebastians Hand erneuert.
„Mich auch“, sagt Sebastian. „Ich spür‘s gerade am ganzen Körper.“
„Ach, das sagst du doch nur wegen letzter Nacht“, antwortet Thorsten mit einem schelmischen Grinsen. Sein Blick fällt auf einen kleinen dunklen Fleck auf Sebastians Hals, der kaum auffällt, wenn man nicht vernünftig hinsieht. Doch er weiß ganz genau, wie und warum er entstanden ist.
„Letzte Nacht war–“, beginnt Sebastian und schweift ein bisschen ab mit seinen Gedanken. Thorsten kann zuschauen, wie seine Wangen ein bisschen rot werden.
„Fand ich auch“, stimmt Thorsten ihm zu. Er macht einen Schritt vor, um Sebastian mit einem Kuss ins Hier und Jetzt zurückzuholen.
„Ich liebe dich“, flüstert Sebastian, als sich ihre Lippen wieder lösen. Thorstens blaue Augen funkeln. „Und ich würd‘s am liebsten der ganzen Welt erzählen.“
Thorsten zuckt mit den Schultern. „Mach doch.“
Sebastian fackelt nicht lange und macht einen Schritt zur Seite, breitet seine Arme aus und schaut hinauf in die glitzernden Baumkronen. „Ich liebe Thorsten!“, ruft er in die große weite Welt hinaus. „Und er ist richtig gut im Be–“
Eine ältere Dame kommt um die Ecke gerauscht, beschleunigt durch zwei Wanderstöcke. Sebastian bleibt das Wort im Mund stecken, als er sie sieht. Thorsten beißt sich auf die Unterlippe, um nicht laut loszulachen.
„Guten Tag, die Herren“, sagt die Frau mit einem Grinsen, als sie an ihnen vorbeihuscht, so als wäre nichts gewesen.
„Guten Tag“, erwidert Thorsten und nickt ihr lächelnd zu. Sebastian kriegt nicht mehr raus als ein peinlich berührtes Lächeln. Vielleicht möchte er doch nicht der ganzen Welt mitteilen, mit wem er ins Bett steigt.
Genau so schnell, wie sie aufgetaucht ist, ist die Dame aber auch wieder weg. Sebastian schaut in die Richtung hinterher, in der sie verschwunden ist. Er seufzt ganz laut, als er mit Thorsten wieder allein ist.
Sebastian ist ganz kleinlaut, so als hätte seine Mutter ihn beim Kekse klauen erwischt. „Ich liebe dich halt wirklich“, sagt er etwas betreten.
Thorsten drückt seine Hand und lacht. „Jetzt weiß es vielleicht nicht die ganze Welt, aber diese eine Frau weiß es ganz sicherlich.“
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Jetzt sitze ich hier im Fitnessstudio und starre in die leere, innerhalb einer Nacht, durch eine einzige Person, fühle ich mich zurück gesetzt. Ich habe damals überlebt, ich habe am 14.04.2022 überlebt und ich weiß nicht wie ich das geschafft habe. Ich habe blaue Flecken an meinem ganzen Körper gehabt, ich habe innere Verletzungen gehabt. Bis heute noch habe ich schmerzen beim sex, durch die Narben. Ich habe überlebt und jetzt fühle ich mich wie zu der Zeit als ich mir gewünscht habe nicht zu überleben.
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lovejunkie97 · 9 months ago
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Werd' uns feiern und nicht warten ganz allein
Ohne dich dreh' ich durch
Trag' mein Herz in der Hand
Und ich werf's dir hinterher
Fang es auf, halt es fest
Oder schmeiß es einfach weg
Vielleicht brauch' ich's ja gar nicht mehr...
Rosenstolz - Blaue Flecken
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februabba2025 · 2 months ago
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German version of the Februabba 2025 prompts.
Plaintext version available under the cut.
1. Hinterhalt
2. «Meine Augen sind hier oben.»
3. Vertrauen
4. Flüstern
5. Heimgesucht
6. Notfall
7. Walzer
8. Aus der Ferne
9. «Bist du wach?»
10. Schlechtes Timing
11. Engel und Dämonen
12. «Komm nach Hause.»
13. 'Erster Blick'
14. Roadtrip
15. Orpheus und Eurydike
16. Todschick gekleidet
17. Atem (Atemzug)
18. Verbindung
19. Blaue Flecken (Blutergüsse)
20. Angetrunken
21. Spitznamen
22. Zusammen (gemeinsam) kochen
23. Erinnerung
24. «Es ist deine Beerdigung.»
25. Geliehen
26. Eine Nachricht schreiben (chatten)
27. «Es gibt nur eine/n __»
29. Freier Tag
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ph-line · 5 months ago
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Tag 11, 31.08.2024 von Priegue nach Redondela
Pilgertag 8, 33.4 km und ca. 42.500 Schritte
Als wir heute Frühstücken wollten, und in die Erdnuss Butter geschaut haben, waren da leider Ameisen drin. Das war eine sehr schlechte Überraschung bei der eh schon gedrückten Stimmung. Es gab aber Orangensaft zum Toast und das hat einiges verbessert. Gestartet sind wir mit einem Anstieg. Wir haben in den ersten 5km kaum gerade Strecke gehabt und sind einen Berg hochgelaufen. Der Verlauf des Weges war dann wie folgt: Berg, Straße, Industriegebiet, am Bach entlang, Park, Ort, noch ein Berg, Wald, Ort. Zu Beginn des Weges sind wir einfach super viel hochgelaufen und waren nach der ersten Viertelstunde schon komplett durchgeschwitzt und zum Ende des sehr sehr langen Tages ging es suuuper viel und an einem Stück wieder runter. Anfangs war es auch dauerhaft sehr sehr kühl draußen, erst in den letzten zwei Stunden kam die Sonne raus und es wurde super heiß. Das war heute echt von Vorteil. Die 33 Kilometer sind auch nur zu Stande gekommen, weil die Herbergen Situation auf diesem Abschnitt echt relativ schlecht ist. Wir hätten entweder 13 Kilometer oder halt bis hier her laufen können. An einem Tag so wenig zu laufen bringt uns halt nicht viel und wir haben uns dagegen entschieden. Damit sind wir heute nicht nur unter die 100km gekommen, sondern haben sogar weniger als 90km bis Santiago de Compostella vor uns! Zuerst hatte Janke heute einige Motivationsprobleme und ich war super motiviert und es lief gut für mich, auf den letzten Kilometern hat es aber umgeschwenkt. Da ist es immer sehr gut eine Pilgerpartnerin dabei zu haben um sich gegenseitig zu motivieren und weiter zu machen. Um 13 Uhr hatten wir noch so 12km vor uns und da ist die Motivation ein ganz wichtiger Part um weiter zu machen. Jankes Rucksack bereitet uns momentan Sorgen, da er an der Naht hinten zum Rückenpart immer weiter aufreißt. An Schmerzen lassen sich heute für mich auch zum ersten Mal auch Knieschmerzen aufführen, da der ganze letzte Weg runter sehr steil und schmerzhaft war. Janke hat heute eine erste Blase bekommen und ich gestern eine kleine.. Zudem habe ich durch den Rucksack auf der Hüfte blaue Flecken. Am schwierigsten ist auf dem ganzen Weg wohl aber die mentale Überwindung trotz der Schmerzen weiter zu laufen und nicht aufzuhören. Es gab bisher auch noch keinen Tag, an dem wir uns folgende Fragen nicht gefragt haben: „Welcher Idiot ist auf diese dumme Idee gekommen?!” (Ich) und „Wir sind doch komplett bescheuert, dass wir uns das freiwillig antun??” (Ja.) Ich musste irgendwann sehr dringend Pipi und da wir im Wald waren hat es sich sehr angeboten. Naja als ich gerade loslegen wollte, kam eine Oma um die Ecke und hat mich erstmal gesehen. Sie hat dann nur fünf mal auf Englisch gerufen, dass sie nicht guckt und ist schnell weiter. Eine sehr amüsante Sache, das war mir aber auch ein bisschen unangenehm. An den Wegweisern steht häufig die Kilometeranzahl und als wir realisiert haben, dass wir schon unter 90km sind kam ein ziemlich lautes: „Noch weniger als 90 Kilometer. WIR PACKENS AN! Aber nicht mehr heute!” Am Ende der Strecke als es sehr steil runter ging habe ich ziemlich geflucht und ein paar Leute haben uns von ihrem Balkon ausgelacht. Solche Situationen heben die Stimmung aber immer sehr gut. Die Leute sind aber immer super hilfsbereit und winken einem aus ihrem Auto zu, wo wir lang laufen müssen oder erzählen uns auf Spanisch was der richtige Weg ist. Meistens wissen wir das schon selbst aber sie erzählen das dann trotzdem.
Dadurch, dass wir heute so super viel gelaufen sind, sind wir auch umso später am Zielort angekommen. Da haben wir vier Herbergen angelaufen, die schon voll waren.. In der Vierten hat uns eine sehr freundliche Nonne geholfen und für uns telefonisch eine Herberge ausmachen können wo noch Plätze sind und direkt für uns reserviert. Da waren wir super Dankbar! Nun liegen wir in einem Raum mit 48 Betten und nur so Holzwänden zum Sichtschutz. Mal sehen wie die Nacht wird, aber wenigstens haben wir ein Bett! Wir haben auch festgestellt, dass einige nicht auf dem tatsächlichen Jakobsweg laufen sondern einfach direkt an der Küste entlang gehen, weil sie es da schöner finden. Wir halten uns aber immer an den vorgegeben Weg. Nach dem Einkaufen gab es direkt Abendessen: Ramen und Baguette mit Käse/ Avocado. Da haben wir dann auch direkt für morgen reserviert, damit wir noch einen Schlafplatz bekommen. Die ersten zwei die wir angerufen haben, haben uns auch abgewiesen, weil sie schon voll sind. Für MORGEN! Es sind zwei Pilgerwege in diesem Ort zusammengelaufen und deshalb ist es jetzt sehr voll. Wir haben aber auch realisiert, dass wir die schlimmen Tagestouren alle hinter uns haben und nur noch entspanntere Tage machen! Wir sind übrigens schon Mittwoch da!!
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lasiras-world · 9 months ago
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Wut – oder der hilfelose Versuch die eigenen Emotionen zu begreifen.
Mangelnde Kontrolle und spontane Emotionsschwankungen sind ein Merkmal, welches sowohl bei ADHS als auch bei Autismus nicht selten vorkommen. Ich dachte eine ganze Zeit, dass das eines der Merkmale sei, die bei mir nicht ausgeprägt sind. Dann jedoch fielen mir die Vergleiche meiner Schwester auf, in denen sie sagte, ihre Tochter sei genau wie ich früher. Ich erinnerte mich an Wutausbrüche aufgrund von „Kleinigkeiten“, die mir wie der Weltuntergang vorkamen. Oft weil ich irgendwas wichtiges nicht finden konnte – ADHS lässt grüßen – und einfach nicht mit Alternativen klar kam (meiner Familie nach, nicht klar kommen wollte). Das konnten bestimmte Plüschtiere, Kleidungsstücke oder aus Stifte sein. Ebenfalls rastete ich aus, wenn ich mit den Gefühlen in mir nicht klar kann, wenn sich etwas veränderte, ohne dass ich davon wusste. Oder wenn für mich etwas nicht logisch war bzw. die Erklärung mir dafür nicht ausreichte. Ich hatte viel Wut in mir, als ich ein Kind / eine Jugendliche war. Ich habe es jedoch irgendwann gelernt nach innen zu richten und zu maskieren. Ein gutes Mädchen wird nicht aggressiv! Ich habe Plüschtiere an die Wand meine eigenen Zimmers geworfen, anstelle von Tellern im Esszimmer. Ich habe mir selbst in den Arm gekrallt, bis ich blaue Flecken hatte, um ja keinem anderen Gewalt anzutun und meine Wut dennoch raus zu lassen. Ich habe extrem laute und aggressive Musik angemacht, in der die Sänger für mich die Wut rausgeschrien haben (black und death metal). Nur ganz selten habe ich die Dinge anderer zerstört. Einmal habe ich vor Wut eine Seite im Lieblingsbuch meiner Schwester zerschnitten -  eine Tatsache, für die ich mich noch heute unendlich schäme. Aber ich konnte mich nicht zurückhalten. Ich hatte immer große Angst, den Menschen, die ich liebte, weh zu tun. Ich habe mich daher so gut es ging immer in mein Reich zurückgezogen und dort meine Verzweiflung über meine Gefühle in Selbsthass verwandelt. Als ich später alleine im Auto zur Schule gefahren bin, habe ich in diesem regelmäßig laut geschrien, bis mir der Hals weh tat. Niemand hört dich schreien, wenn du alleine im Auto bist und fährst!
All diese Erinnerungen kamen wieder hoch, als meine Schwester mein Verhalten in unserer Kindheit mit den Emotionsausbrüchen ihrer Tochter verglich, die mir auch in anderen Bereichen sehr ähnelt – ich bin mir relativ sicher, dass sie auch irgendwo im neurodivergenten Bereich angesiedelt ist.
Zudem erlebte ich am Wochenende ebenfalls wieder eine Situation der absoluten Wut – und dem verzweifelten Gefühl, nicht zu wissen, wohin damit: Ich hatte am Vormittag überlegt, dass es nett wäre, mal wieder Sushi zu machen. Meine Frau fand die Idee toll und ich schoss mich darauf ein. Als ich dann anfangen wollte, stellte ich fest, dass ich keine Noriblätter mehr hatte. Dabei war ich mir sicher, dass es noch welche gab, da ich mich genau erinnern konnte, sie gekauft und nicht verbraucht zu haben. Allerdings konnte ich sie nicht im Schrank finden. Anfangs nutzte ich die Gelegenheit, den Vorratsschrank gleich mal auszumisten. Dann würde es schon wiederauftauchen. Als sich immer mehr herausstellte, dass ich keine Noriblätter finden würde, setzte in mir der Selbsthass ein „Ich Idiot habe die garantiert irgendwo hin gepackt, wo ich die niemals finde. Warum bin ich nur so unordentlich? Wie scheiße kann man eigentlich sein?...“ Noch dazu wurde ich hungrig - Der Begriff "hangry" wurde für mich erfunden!
Als mir dann auch noch klar wurde, dass mein Plan, Sushi zu machen, ohne Nori nicht umsetzbar war, brach eine zweite Welle negativer Gefühle über mich herein. Etwas, was in meinem Hirn durch Vorfreude bereits „Vorschussdopamin“ ausgelöst hatte, würde nicht passieren. Ich könnte kein Sushi machen. (Und es ging ums Machen, nicht darum, es zu essen. Da hätten wir trotz Feiertag sicherlich was bestellen können.)
Da ich mit Veränderungen – gerade wenn sie bedeuten, dass etwas, worauf ich mich echt gereut habe, nicht stattfindet – nicht klar komme und mir zudem auch noch klar war, dass niemand anderes, als ich selber dafür verantwortlich bin, war die Hilflosigkeit und Wut gigantisch. Ich konnte mit dem Gefühl nicht umgehen. Wäre es Trauer, hätte ich versuchen können, mich von meiner Frau trösten zu lassen; zu weinen, oder sonst wie es auszuleben. Aber Wut? Ich habe nie gelernt mit Hass und Wut konstruktiv umzugehen.
Auch wenn ich durch Zufall einige Stunden später noch die Noriblätter gefunden und das Sushimachen nachgemacht habe, hat mich diese heftige Emotion doch fertig gemacht. Ich war so müde und erschöpft, dass viel Erholung des Wochenendes verloren war.
Tja… nur mal ein kleiner Auszug aus dem Leben einer neurodivergenten Person, die nie gelernt hat, mit Emotionen umzugehen. (Weil neurotypische Menschen, das offenbar „nebenbei“ lernen.)
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maria-koralle · 1 year ago
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Madonna Del Ghisallo
Ich weiß nicht, welcher Teufel meine Eltern geritten hatte, als sie mir ein Fahrrad schenkten. Ich sah meinen Papa schon von weitem, wie er es auf dem Gehweg entlang schob. Auf die Idee, daß es für mich sein könnte, kam ich in diesem Moment nicht. Und warum schob er es, statt darauf zu fahren? Aber in meinem ganzen Leben habe ich weder Mama noch Papa auf einem Rad gesehen!
Es stellte sich heraus, daß er es von einem Arbeitskollegen bekommen hatte und es tatsächlich für mich bestimmt war.
Das Drama begann, als ich lernte, damit zu fahren.
Als Vierzehnjährige sollte das kein Problem sein, aber es war ein steiniger Weg, bis ich viele Wochen und etliche blaue Flecken später das erste Mal die Straße unsicher machte.
Nach einem bösen Sturz mit dem Zweirad stand es dann ewig im Keller, verstellte den Weg und war irgendwann Gott sei Dank verschwunden.
Als ich erwachsen war, konnte ich auf dem Lande, wo ich gut zwei Jahre lebte, nicht immer auf ein Rad verzichten. Ich fuhr mit einem sehr Alten, Gebrauchten und im Märkischen Sand gehörten viele Stürze einfach dazu. Ich solle mich nicht so anstellen, sagte der damalige Lebensgefährte…
Aber ich stellte mich an und verzichtete nach meinem endgültigen „Rückzug“ in die Hauptstadt auf seine wertvollen Hinweise und
auf’s Rad.
Nachwendig, ich war schon einige Zeit glücklich neu verheiratet, schlug mir der Göttergatte vor, daß wir ein Rad mit Rücktritt und 3 Gängen für mich kaufen. Er fuhr sehr gern und schnell mit seinem Rennrad durch Berlins Straßen, ich aber nicht!
Anfangs sträubte ich mich, aber als wir Richtung Stadtrand gezogen waren, überredete er mich schließlich und ein nagelneues, blaues Rad von „Fischer“ war das meine. Manchmal fuhr ich auch damit.
Radtouren mit Freunden waren meist eine Herausforderung. Nicht unbedingt für mich, aber für die anderen, die immer schneller und unfallfreier radelten als ich.
Meine Liebe zu dieser Art der Fortbewegung wuchs auch nicht, als ich ein Neues von Lidl mit 5 Gängen bekam, denn ich fand es immer noch recht schwer und quälte mich bei jeder Fahrt. Irgendwann wurde es gestohlen…
Sofort besorgte der Göttergatte ein Neues, ebenfalls Gebrauchtes, namens „Toni“, weil auf seinem silbrigen Rahmen „Curtis“ stand.
Die ersten Fahrten schienen mir tatsächlich etwas leichter. Dennoch blieb ich meist weit hinterm Göttergatten zurück, wenn wir mal ausfuhren.
Es war für ihn kein Vergnügen, immer auf mich warten zu müssen, denn an jeder Straße, jedem Bordstein, jeder Bodenwelle, jedem Hügelchen – egal ob bergauf oder bergab – stieg ich ab und schob den Draht-Esel.
Es gelang mir allerdings mit meiner etwas unüblichen Art des Absteigens (ich ließ mich einfach mit dem Rad zur Seite fallen), dem Tod mehrmals von der Schippe zu springen.
Ich war offensichtlich dazu auserkoren, recht regelmäßig von Rechts -oder Links-Abbiegern ignoriert zu werden. Wenn Kinder plötzlich auf den Radweg sprangen, dann taten sie das ausgerechnet, wenn ich gerade mit der atemberaubenden Geschwindigkeit von 10 km/h entlang kam und eine Vollbremsung hinlegen mußte.
Die Idee, auf einem Zweirad mit Motor-Unterstützung zu radeln, fand also gar nicht meinen Beifall. Aber um des lieben Friedenswillen, stellte ich eine Wunsch-Liste zusammen, die der Göttergatte keinesfalls finden würde:
26-er Rahmen, Rücktritt, mindestens 5-Gäng, einen weichen Sattel, federleicht, bezahlbar und meine gelbe Klingel mit dem Schaf drauf!
Und es kam eine weitere Liste dazu:
Für und Wider des Radfahrens
Vorteile:
umweltfreundlich, leise, sprit-unabhängig, sportliche Betätigung, wenig Probleme einen Parkplatz zu finden, der dann auch umsonst ist
Nachteile:
sehr gefährlich, weil man mit nur 2 Rädern immer Balance-Probleme hat (zumindest ich!), man kann nur wenig transportieren – jedenfalls keinen Wochenend-Einkauf und ein Diebstahl ist vorprogrammiert
Die Feinde des Radfahrers:
-andere Verkehrsteilnehmer, vornehmlich Radfahrer - besonders klingellose Kampfradler auf Karbonteilchen in hautengen bunten Dressen, mit verwegenen Helmen
-Lastenräder mit vielen Kindern drin und Ökomüttern am Lenker
-Kinder auf Mini-Rädern
-Fußgänger die unmotiviert auf die Straße springen
-parkende Autos, die genau vor dem Radfahrer die Tür aufreißen, um auszusteigen
-Hunde, die nur spielen wollen
-farbenblinde Schock-Kurierfahrer, die mit gefühlten 50 km/h noch schnell an der roten Ampel an dir vorüberfahren und sich todesmutig in den Verkehr stürzen
Spaß beiseite!
Der Göttergatte hat kürzlich ein E-Bike gefunden, das alle meine Kriterien erfüllte und überredete mich mit Engelszungen zu einer Probefahrt.
Ich war erstaunt, wie einfach es doch war, damit zu fahren und deshalb hat „Zündi“ (ist von Zündapp gebaut) meinen Zuschlag bekommen, obwohl es wirklich sehr schwer ist – Anheben geht nicht, weil es halb so viel wiegt wie ich. Aber wir haben uns miteinander arrangiert.
Denn im tiefsten Grunde meines Herzens bin ich Autofahrer, der meist Geschwindigkeitsregeln ignoriert.
Nach einer gemütlichen Autofahrt bin ich nicht außer Atem, meine Haare sehen meist so aus, als hätte ich mich bemüht, damit noch eine Frisur zustande zu kriegen und ich muß nach Beendigung der Fahrt nicht Myriaden von Mücken vom Kopf bürsten.
Ich schwitze nicht unkontrolliert. Ich muß keine Fahrradbrille aufsetzen und kann statt häßlicher Funktionshosen tolle Klamotten anziehen. Ich brauche keinen unkleidsamen Helm, der mich wie einen Alien aussehen läßt.
UND: Das Auto ist wetter-und wege-unabhängig!
MEIN Fahradwetter findet nur maximal zehnmal im Jahr statt:
-leicht bewölkt und 21°C
-keine Pfützen und höchste Windgeschwindigkeit 1-2
Meist ist es mir beim Radfahren zu kalt oder zu heiß. In jedem Fall muß ich sofort nach dem Fahren warm Duschen.
MEIN Weg sollte sehr breit sein, asphaltiert, etwas schattig, nicht rutschig, frei von Laub, Mensch und Tier und er sollte keine Steigungen haben.
Und das Wichtigste:
Er sollte immer gut ausgeschildert nach Hause führen.
Nach dem Radeln habe ich zwar ein gutes Gewissen, etwas für meine Beweglichkeit getan zu haben. Aber mir tut alles weh – Hintern, Ohren, Augen- eigentlich der ganze Kopf - der Rücken die Knie und vor allem der Schultergürtel, weil ich mich total verkrampft am Lenker festhalte.
Fazit
Ich freue mich nach jeder Fahrt, daß ich lebendig wieder im trauten Heim angekommen bin. Das macht mich nahezu euphorisch und ich könnte vor lauter Begeisterung am liebsten ein Glas Sekt trinken!
Leider wird mich kein Fahrrad der Welt jemals begeistern können. Aber ich fahre dennoch damit.
Aus Liebe zu meinem Mann!
Ich brauche nur noch die Madonna Del Ghisallo – am Besten als Aufkleber!
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Rosenstolz - Blaue Flecken
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kleinesammlung · 2 years ago
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kurz vor elf in nordspanien
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ich mochte das kleine zimmer sofort, vor allem den ausblick. es ist nicht viel platz zu dem steinigen glockenturm und manchmal möchte ich die hand ausstrecken. dahinter schmiegen sich die hänge an die baskischen hügel, als wären sie schon immer dagewesen. der schatten schauspielert an der wand, drei stockwerke unter uns spielen die kinder mit schlägern und bällen und ich verfolge das spiel minutenlang im verborgenen. es ist kurz vor elf, und das wetter ist diesig gewesen in den letzten tagen. neblig und grau, und heute bricht es dann doch auf. das ist mittlerweile ein jahr her.
auch hier ist es gerade noch ab und an neblig und diesig. während ich tippe, bricht das blau durch das weiß und ich weiß, dass wir es bald geschafft haben. selbst der längste winter findet irgendwann sein ende. der märz zog sich wie kaugummi ich war auch erst aus brasilien zurück und überfordert mit all dem drama. der april war geprägt von fragen, in mir drin und draußen, wenig sicherheit und dem großen nichts. diese tage machen mir beim zurückblicken angst.
alles neu macht der mai und irgendwie auch hier. alles neu im alten und ich finde mich noch zurecht. schiebe umher, was sich verschieben lässt. wiege neu ab und balanciere um das gleichgewicht zu finden. nicht selten falle ich hin und habe blaue flecken. verbrenne mich, wieder und wieder. verschließe mich vor dingen und bin zu voreilig, ich denke schneller als es mir gut tut. es ist mitte mai und ich richte mich neu aus. manches bleibt, vieles geht, einiges ist noch so unsicher.
es ist auch hier gerade kurz vor elf und ich denk an die glocken und wie weit weg damals alles schien. laufen wir zum strand oder fahren wir? croquetas oder croquetas (was für eine frage)? sind die wellen heute hoch genug? bleiben wir noch ein bisschen?
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s-h-a-t-t-e-red · 2 years ago
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Ich wünschte blaue Flecken wären permanent, so könnte ich immer sehen wo ihr mich berührt habt.
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furien · 6 months ago
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Habe schon wieder blaue Flecken die ich mir nicht erklären kann
girls be like . ooh new bruise
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dertypohnenamen · 2 days ago
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Film Fast Review #050:
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(BluRay mit DTS HD Master 5.1 Ton)
Story: Paul (Robin Williams) hat keine Kunden in seinem Reisebüro in Alaska. Um seiner Frau (Holly Hunter) eine teure Therapie gegen ihr angebliches Tourette-Syndrom zu ermöglichen, plant er einen Versicherungsbetrug. Da die Lebensversicherung seines verschollenen Bruders Raymond ohne den nachgewiesenen Tod erst in zwei Jahren zahlt, packt er die Gelegenheit beim Schopf bzw. eine zufällig gefundene Leiche am Kragen, deponiert sie erst im Kühlschrank, um sie dann von Wölfen anknabbern zu lassen.Die Sache klappt. Der entstellte Tote wird als Bruderherz identifiziert und der Scheck ist in greifbarer Nähe. Leider riecht ein ehrgeiziger Versicherungsagent (Giovanni Ribisi) Lunte und zu allem Übel kreuzt Raymond (Woody Harrelson) kreuzfidel auf und will auch sein Stück vom Kuchen......
MakeUp / CGI / Computereffekte: Das MakeUp ist hier Recht einfach gehalten und hat außer ein paar Kratzern, blutige Lippen, dicke Augenveilchen und blaue Flecken im Gesicht nichts weiter zu bieten. Sieht aber für diese Thriller-Komödie voll OK aus und man kann da nicht meckern. Der Film kommt außerdem komplett ohne CGI/Computereffekte aus.
Bild: Das Bild besticht hier nicht durch Hochglanz, hat aber durch leichtes Bildrauschen sowie starke Tag- und Nachtkontraste seinen Reiz und passt sich dem Film sehr gut an, der immerhin schon 20 Jahre alt ist.
Musik / Soundeffekte: Die Musik ist größtenteils poppig gehalten und hat auch Instrumentalsongs zu bieten, die die Stimmung unterstreichen und zu den Szenen passen. Die Soundeffekte sind hier ebenfalls gut abgestimmt und bleiben mit Ton und Musik immer gleichwertig. Es wirkt hier also alles sehr stimmig und ist weder zu leise noch zu laut.
Fazit: THE BIG WHITE - IMMER ÄRGER MIT RAYMOND ist eine der Thriller-Komödien die man sich immer wieder ansehen kann und denn man auch anmerkt, das "Fargo" hier für diesen Film Pate stand. Der Cast ist durchweg sehr gut besetzt, alle gehen in Ihren Rollen voll auf und selbst die Killer, die Ihre Leiche wiederhaben wollen, bestechen mit Witz und Menschlichkeit. Selbst Woody Harrelson (der nicht so oft zu sehen ist), spielt seine Rolle als leicht chaotischer und unberechenbarer Bruder hochwertig und trägt dazu bei, das man hier einen verdammt guten Film zu sehen bekommt, der nicht nur stimmig, sondern auch witzig, unterhaltsam und kurzweilig ist und einen dabei vergessen lässt, das er sich im Winter in Alaska abspielt. Unglaublich das dieser Film bisher komplett unbemerkt an mir vorbeiging, was sich aber jetzt auf alle Fälle geändert hat. Trotz Schnee und Eis ein herzlich warmer Film.
Meine Bewertung: 8,75 von 10
- dertypohnenamen (Februar 2025)
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