#betonwand
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GroĂschaden mit HaftbrĂŒcken und Gipswandputz
ââŠIm Zuge der Errichtung eines öffentlichen GebĂ€udekomplexes kam es zu Haftungsstörungen des frisch aufgebrachten Gipswandputzes im AusmaĂ von ca. 15.000 m2. Was zunĂ€chst wie ein »normaler Gipsputzschaden« infolge der Kombination von zu hoher Feuchte der BetonwĂ€nde mit ungeeigneter PutzhaftbrĂŒcke erschien, fĂŒhrte im Verlauf der Erhebungen durch ein Team aus SachverstĂ€ndigen und PrĂŒflabors zuâŠ
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#Betonwand#Feuchtigkeit#GebĂ€udekomplex#Gipsputz#Gipswandputz#GroĂschaden#HaftbrĂŒcke#Innenputz#Ortbeton#PrĂŒflabor#SachverstĂ€ndiger
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Living Room in Dusseldorf
Large contemporary open concept living room library idea with white walls, a fireplace that is two-sided and made of plaster, and no television.
#betonwand#esstisch#schwarzer couchtisch#einfamilienhaus#living room#zwei groĂe schwarze bodenkissen
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Einen schönen Mittwoch mit einer Bildserie der lieben @____carmenx3 in meinem Studio. Als Setting diente eine Betonwand. Als Lichtquelle zwei Studioblitze mit Striplight und Grid. . . #beauty #beautyshooting #modeling #medelshoot #betonwand #striplights #reutlingen #lingerie #blacklingerie #blacklingerieshoot #nikon #nikonphotography #reutlingen #bernhardhaug #fotografie #modelfotography #camera #fashionfoto #photooftheday #instagood #fun #shootingtime #fotoworkshop #studiophotoshoot (hier: Bernhard Haug Fotografie) https://www.instagram.com/p/CqF2t4KKub_/?igshid=NGJjMDIxMWI=
#beauty#beautyshooting#modeling#medelshoot#betonwand#striplights#reutlingen#lingerie#blacklingerie#blacklingerieshoot#nikon#nikonphotography#bernhardhaug#fotografie#modelfotography#camera#fashionfoto#photooftheday#instagood#fun#shootingtime#fotoworkshop#studiophotoshoot
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Concrete in Frankfurt
#Idea for a large#modern#two-story concrete flat roof betonmauer#betonwand#schmale fenster#kies grenzen#betontreppe#spiegelung#lamellen jalousien
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Glass Exterior
#Huge contemporary white two-story glass flat roof idea garten#bodentiefe vorhĂ€nge#treppe#weiĂe fssade#betonwand
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Wetteinsatz
"Ich denke mit dem normalen Wetteinsatz ist es hier nicht mehr getan.", sagte Cotta und kam mit groĂen Schritten auf Trevor zu.
Der ballte die HĂ€nde zu FĂ€usten. Das Adrenalin des Rennens, die Wut ĂŒber Cottas dreistes Ăberholmanöver und der Frust ĂŒber den zweiten Platz lieĂen ihn rot sehen.
"Fick dich!", spuckte er aus und versuchte den anderen so davon zu warnen, nÀher zu kommen. Dann wÀre er ihm vermutlich an die Gurgel gegangen.
Cotta lachte. "Ganz wie du meinst.", sagte er. Dann machte er zwei schnelle Schritte auf Devlin zu, ĂŒberraschte den anderen.
Trevor wich zurĂŒck, stand bald mit dem RĂŒcken zur Wand. Cotta tĂŒrmte ĂŒber ihm, die Augen voller Feuer. Eine Herausforderung. Plötzlich war er sich nicht mehr sicher, ob er Cotta eine reinhauen oder ihn doch lieber kĂŒssen wollte.
"Statt der Kiste Bier bekommt der Gewinner des nÀchsten Rennens vom Verlierer einen Blowjob.", schlug Cotta vor. Trevor schluckte schwer.
Cotta kam noch nÀher, drÀngte ihn geradezu gegen die Betonwand. Trevor konnte Abgase, Motoröl und Schweià riechen. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals.
"Dann mach dich schon mal drauf gefasst fĂŒr mich auf die Knie zu gehen.", sagte er und gratulierte sich innerlich fĂŒr seine feste Stimme.
Cotta packte ihn mit einer Hand am Kind, kam seinem Gesicht noch nĂ€her. Jetzt konnte er auch Cottas Atem spĂŒren. Frisch und leicht minzig. Trevors Blick fiel unwillkĂŒrlich auf Cottas Lippen.
"Wir werden ja sehen, wer hier fĂŒr wen auf die Knie geht.", flĂŒsterte Cotta. Erst als er sich noch diesen Worten mit der Zungenspitze ĂŒber die Lippen leckte, kehrte Trevors Blick zu Cottas Augen zurĂŒck. Das Feuer war durch ein amĂŒsiertes Funkeln ergĂ€nzt worden. Ertappt.
Ein Gong ertönte. Zeit sich auf den Weg zu machen.
"Viel GlĂŒck. Möge der bessere Fahrer gewinnen.", sagte Cotta, lieĂ seine Hand nach unten wandern, bis zwischen Trevors Beine. Er drĂŒckte einmal zu.
Zu seiner eigenen Ăberraschung war er hart. Ein Stöhnen konnte er gerade noch unterdrĂŒcken.
An der TĂŒr drehte sich Cotta noch einmal um, winkte, warf ihm eine Kusshand zu. Trevor biss die ZĂ€hne zusammen. Dem arroganten Arsch wĂŒrde er es schon zeigen!
#die drei fragezeichen#writing#fanfiction#cotta/trevor Devlin#jedenfalls hoffe ich mich richtig zu erinnern und der ist es mit dem Bild von sich Cotta und dem Ferrari#sonst ist es eben ein AU mit den beiden als Rennfahrer#aber eigentlich sollte es eine FreizeitaktivitÀt sein#und Cotta hat sich ein Auto von Tabeah geliehen
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Die Vergangenheit in unserer Gegenwart beeinflusst unsere Zukunft
13.03.2024 Das was wir in unserer Vergangenheit erlebt haben, sollte unsere Gegenwart niemals so beeinflussen, dass unsere Zukunft dafĂŒr aufs Spiel gesetzt wird. Vergangene Erlebnisse prĂ€gen und formen uns als Menschen und beeinflussen unsere Verhaltensweisen. So wie wir mit Herausforderungen oder Krisen umgehen, hĂ€ngt von dem ab, was wir erlebt haben. Menschen mit traumatischen Erlebnissen fĂ€llt es schwer in der Gegenwart zu leben, sie sind gefangen in der Vergangenheit. Flashbacks bringen sie immer wieder zum Erlebten zurĂŒck. In dem Buch, welches ich gerade lese, geht es genau darum. Was macht ein Trauma mit uns? Wie wirkt sich das auf unseren Körper aus? Und vor allem, welche Möglichkeiten gibt es das Trauma zu ĂŒberwinden? Es ist schwer sich von den Erfahrungen zu lösen bzw. Hoffnung auf VerĂ€nderung und Besserung zu haben, wenn sich immer wieder gleiche Situationen ergibt. Das versteh ich, das kann ich nachvollziehen. Jedoch begeben sich Menschen oft in Situationen wieder zurĂŒck, die sie verletzt oder gar traumatisiert haben, um vielleicht dieses Mal zu schaffen Kontrolle zu erlangen. Denn der Kontrollverlust in der Erstsituation war prĂ€gend. Der Wunsch danach und auch die Hoffnung, dass wenn sie es jetzt schaffen die Kontrolle zu haben, befreit zu werden, ist mehr als nur nachvollziehbar. Das ist zwar nachvollziehbar, aber schlichtweg die tödliche Fahrt gegen eine Betonwand. Unsere Vergangenheit sollte niemals so viel Einfluss auf uns in der Gegenwart nehmen, dass wir handlungsunfĂ€hig werden und dadurch unsere Zukunft so beeinflusst, dass wir uns am Ende in einem Teufelkreislauf befinden. Das zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren, ist wohl die nĂ€chste groĂe Herausforderung. Loszulassen und uns neue Möglichkeiten und Erfahrungen zu eröffnen, bedeutet Mut dafĂŒr aufzubringen, es zu schaffen und auf uns zu vertrauen auch eine weitere potentielle Krise zu ĂŒberwinden. Sowas braucht, wie sonst auch, Zeit! Und das ist ok. Und ich glaube ja, dass ich das wirklich fast jeden Beitrag schreibe, dass die Dinge eben Zeit brauchen. Und ich muss gestehen, dass ich in den letzten Tagen wieder in eine solche Schnelllebigkeit rein gerutscht bin, kein GefĂŒhl fĂŒr Zeit, kaum Aus- und Freizeit. Im Minutentakt sind Dinge passiert und bevor ich das ĂŒberhaupt verarbeiten konnte, ist das nĂ€chste passiert. Total anstrengend, total KrĂ€fte ziehen und beeinflusst definitiv mein Urteils- und Denkvermögen. Das war/ist nicht schön. Das hier uns jetzt. Lebe und lass die Vergangenheit los. Sie ist und bleibt ein Teil von dir, aber lass den Raum offen fĂŒr das jetzt und irgendwann danach. - togeft (Mein Wortschatz ist heute ein wenig eingeschrĂ€nkt, huch)
#gedanken#der weg zu mir#leben#menschen#poesie#gedicht#gesellschaft#angst#vergangenheit#gegenwart#zukunft
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WAS bitte haben sich Klaas und Doris dabei bloĂ gedacht, ein TV-Serienpaar in check check zu spielen?????
Die sind so sĂŒĂ. Ich halt das nicht aus *frisst sich durch ne Betonwand*
Wenn da so echte Momente durchsickern, wie er zu ihr mit leuchtenden Augen sagt "du und ich, als Team" und sie so sanft lĂ€chelt aaaaaaahhhh đ©đ©
Ich rolle mich auf dem Boden!
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Im Norden des Kosovo hat es Serie von AnschlĂ€gen gegeben. Acht TatverdĂ€chtige Kosovo-Serben wurden festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, eine Polizeistation, ein Rathaus und einen Wasserkanal mit SprengsĂ€tzen attackiert zu haben. Auf einer Pressekonferenz prĂ€sentierten der kosovarische Innenminister Xhelal Svecla und Polizeidirektor Gazmend Hoxha ein Waffenarsenal, dass bei Razzien an zehn verschiedenen Orten gefunden worden sei, darunter Uniformen, ein Raketenwerfer, Handgranaten und Schusswaffen. Svecla wirft den Festgenommenen vor, Teil einer Terrororganisation zu sein und die AnschlĂ€ge durchgefĂŒhrt zu haben.
Am Dienstag dieser Woche explodierten zwei Handgranaten auf dem GrundstĂŒck einer Dienststelle der Kosovo-Polizei in der ĂŒberwiegend serbisch-bewohnten Stadt Zvecan. In der Nacht zu Freitag gab es dann eine Explosion am Rathaus von Zvecan, bei der das GebĂ€ude und vier parkende Autos beschĂ€digt wurden. In der Nacht zu Samstag wurde dann im Ibar-Lepenac-Kanal ein Loch in die Betonwand gesprengt, so dass Wasser auslief. Das hatte zu Folge, dass einige serbisch und albanisch besiedelte Gebiete unter anderem in Mitrovica kein Trinkwasser hatten und es kam immer wieder zu StromausfĂ€llen, weil mit dem Wasser des Kanals ein wichtiges Kraftwerk im Kosovo gekĂŒhlt wird. MinisterprĂ€sident Albin Kurti bezeichnete den jĂŒngsten Vorfall als einen von Belgrad gesteuerten Terrorakt. "Der Angriff wurde von Profis durchgefĂŒhrt. Es ist der nĂ€chste kriminelle und terroristische Angriff, von dem wir glauben, dass er von Banden kommt, die von Serbien inszeniert und geleitet werden", sagte Kurti. Serbiens PrĂ€sident Aleksandar Vucic unterstĂŒtze diese kriminellen Strukturen. Es gebe von serbischer Seite "das Interesse, die Bereitschaft und die FĂ€higkeit, solche Angriffe und SchĂ€den anzurichten", wofĂŒr auch der Einsatz groĂer Sprengstoffmengen im aktuellen Fall spreche, sagte Kurti. Kurti verwies auch auf Milan Radojcic, den kosovo-serbischen GeschĂ€ftsmann, der sich zur Urheberschaft eines schweren Zwischenfalls vom September 2023 bekannt hatte. Damals hatte ein 30-köpfiger, schwer bewaffneter serbischer Kommandotrupp im nordkosovarischen Banjska bei Mitrovica Stellung bezogen und sich KĂ€mpfe mit der kosovarischen Polizei geliefert. Radojcic floh nach Serbien und wurde dort nicht strafrechtlich zur Verantwortung gezogen.
Serbiens PrĂ€sident Vucic bezeichnete die Anschuldigungen als unbegrĂŒndet, "voreilig und ohne Beweise", wie seine Partei mitteilte. Dies sei verantwortungslos und gefĂ€hrde Frieden und StabilitĂ€t in der Region. Er verlangte eine unparteiische Untersuchung unter Beteiligung der internationalen Partner. Die Partei der ethnischen Serben des Kosovo, Srpska Lista, verurteilte die BeschĂ€digung des Kanals und verlangte eine Untersuchung durch die NATO-gefĂŒhrte Friedenstruppe KFOR und die EU-Rechtsstaatsmission Eulex. Die Spannungen zwischen dem Kosovo und Serbien dauern trotz internationaler Vermittlungsversuche an. Das heute fast ausschlieĂlich von Albanern bewohnte Kosovo hatte sich 1999 mit NATO-Hilfe von Serbien abgespalten und 2008 fĂŒr unabhĂ€ngig erklĂ€rt. Mehr als 100 LĂ€nder, darunter Deutschland, erkennen die UnabhĂ€ngigkeit an. Serbien hat sich jedoch bis heute nicht mit dem Verlust seiner einstigen Provinz abgefunden und fordert diese fĂŒr sich zurĂŒck.
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Ob ich nach meinen Fehlern gesucht habe? Was ich falsch gemacht habe? Ob ich daran arbeite?
Egal wer das lesen wird. Ihr ahnt nicht annĂ€hernd, was euer Betrug, eure LĂŒgen, Halbwahrheiten und Ausreden bei den Menschen der Euch liebt zertstört. Wie tiefgreifend dieser Schmerz ist.
Wie lange die AlptrĂ€ume anhalten, wie die Panik bei jeder falschen Tonlage in einen kriecht und einem die Kehle zuschnĂŒrrt.
Wie die Zeit, die Energie, die FĂŒrsorge die man in diesen Menschen gesteckt hat an eine Betonwand fĂ€hrt und einen Totalschaden hinterlĂ€sst.
Wie der Mensch, den man âkannteâ zu einem völlig fremden wird. Die ENT-TĂ€uschung einen ĂŒberrollt.
Wie man selbst das Lachen verliert, verbittert, schreckhaft und Ă€ngstlich wird. Sich - selbst - verliert. Das Chaos der GefĂŒhle einen ĂŒberrollt. Der Magen absackt und dort bleibt.
Wisst ihr wie es ist, wenn man versucht aufzuarbeiten? Alles anzweifelt, auch sich selbst?
Auf Antworten und Verantwortung fĂŒr den Betrug, die LĂŒgen wartet?
Wisst ihr wie es ist, wenn man FĂŒrsorge oder Widergutmachung fĂŒr eine Ablenkung hĂ€lt?
Wisst ihr wie es ist, wenn man die 2te Wahl ist? Wenn man sich dreckig und abgenutzt fĂŒhlt? Niemanden mehr ein Wort glaubt und den Drang hat alles zu hinterfragen?
Wisst ihr wie es ist, wenn ihr Angst davor habt mit euren Gedanken allein zu sein?
Spart euch jeden Vorwurf, jedes verfickte Augenrollen, jedes âaber duâ. Die VorwĂŒrfe machen wir uns ganz alleine.
Wer auch immer das liest: BetrĂŒge, belĂŒge und verarsche deinen Partner nicht. Wenn du sie/ihn nicht liebst. Geh! Es wird schmerzhaft, es wird schrecklich aber ein Betrug und LĂŒgen von dem Menschen, den man wirklich liebt, ist eine Strafe fĂŒr das ganze Leben.
Hast du es getan und dein Pertner gibt die noch eine Chance, ertrage die Wut! Ertrage die Verzweiflung! Lege dein ganzen beschissenen Medienmist offen. Arbeite mit den GefĂŒhlen deines Partners. Nimm dein verficktes angegriffenes Ego zurĂŒck. Niemand bittet um solche GefĂŒhle, du bist der verdammte AuslöserdafĂŒr, dass deine Partnerin/ dein Partner sich so fĂŒhlt. Dein Egotrip hast du schon hinter dir, jetzt backe mal ganz kleine Brötchen und behandle deine Partnerin/deinen Partner so wie sie/er es schon immer verdient hat.
Keinen Bock drauf, zu anstregengend? Dann vielen Dank dafĂŒr, das du eine Seele zerbrochen hast. Super, jammere nicht wenn dein Leben dich mal fickt. Möge es ein richtig harter Fick werden. Ich hoffe du lĂ€chelst dabei. - die Seele die du hart gefickt hast versucht im Alltag auch zu lĂ€cheln, man schĂ€mt sich nĂ€mlich - fĂŒr die eigene Dummheit - einen Menschen sein Vertrauen geschenkt zu haben.
#belogen #betrogen #hintergangen
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Betonwand,Strassenberandung,mit wildem Wein geschmĂŒckt
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Highlights?
Ein altes StĂŒck Betonwand hat mal wieder eine neue Gestaltung erhalten, diesmal ein grimmiger Raubvogel. Aber Moment, Continue reading Highlights?
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Seit Jahrhunderten haben Menschen Freude daran, Pflanzen zu pflegen und GĂ€rten anzulegen. Obwohl dieses Hobby oft als entspannend und befriedigend beschrieben wird, bleibt die Frage, warum genau das GĂ€rtnern eine solche emotionale und psychologische Wirkung auf uns hat. In den letzten Jahren haben Psychologen und Forscher begonnen, das PhĂ€nomen der GlĂŒckseligkeit beim GĂ€rtnern genauer zu untersuchen und haben dabei interessante ZusammenhĂ€nge entdeckt. Die Psychologie des GĂ€rtnerns ist ein komplexes Thema, das viele verschiedene Faktoren betrifft. Eine der Grundlagen dafĂŒr ist die Verbindung zwischen dem Menschen und der Natur. Ăber die Evolution hinweg haben Menschen eine enge Beziehung zur Natur entwickelt, und die meisten von uns fĂŒhlen sich zu Pflanzen und natĂŒrlichen Umgebungen hingezogen. Diese natĂŒrliche AffinitĂ€t zur Natur, die als Biophilie bezeichnet wird, spielt eine entscheidende Rolle bei der ErklĂ€rung, warum das GĂ€rtnern fĂŒr viele Menschen so befriedigend ist. Die Biophilie-Theorie wurde erstmals von dem amerikanischen Biologen Edward O. Wilson in den 1980er Jahren vorgeschlagen. Wilson behauptet, dass Menschen eine angeborene Verbindung zur Natur haben und dass diese Verbindung positive Auswirkungen auf unser Wohlbefinden hat. In einer Studie von 1984 fand Wilson heraus, dass Patienten, die Blick auf einen Garten oder einen Park hatten, sich schneller von einer Operation erholten als Patienten mit Blick auf eine Betonwand. Diese Ergebnisse legen nahe, dass die Natur eine beruhigende und genesende Wirkung auf uns hat. Die Natur bietet auch eine Reihe von sensorischen Erfahrungen, die uns helfen, uns zu entspannen und Stress abzubauen. Das Betrachten von Pflanzen und Blumen kann beruhigend und entspannend sein, und der Duft von frischem Gras oder blĂŒhenden Blumen kann dazu beitragen, unseren Geist zu beruhigen und unser Wohlbefinden zu steigern. Es ist erwiesen, dass das Hören von Vogelgesang oder das Rauschen von BlĂ€ttern im Wind unsere Sinne stimuliert und uns dabei hilft, uns zu erholen und zu entspannen. DarĂŒber hinaus ermöglicht das GĂ€rtnern eine gewisse Kontrolle ĂŒber unsere Umgebung. Indem wir Samen aussĂ€en, Pflanzen pflegen und das Wachstum beobachten, haben wir die Möglichkeit, aktiv und kreativ zu sein und unsere Umwelt nach unseren WĂŒnschen zu gestalten. Diese Selbstwirksamkeitserfahrung kann zu einem gesteigerten SelbstwertgefĂŒhl und zu einem GefĂŒhl der ErfĂŒllung fĂŒhren. Das Erkennen, dass unsere Handlungen direkte Auswirkungen auf das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen haben, vermittelt uns ein GefĂŒhl von Kontrolle und Zugehörigkeit zur Natur. Eine weitere ErklĂ€rung fĂŒr die psychologische Wirkung des GĂ€rtnerns liegt in der Bedeutung von Kontakt mit der Erde. In einer Studie von 2007 fanden Forscher der UniversitĂ€t Bristol heraus, dass das Bakterium Mycobacterium vaccae, das in der Erde vorkommt, eine Wirkung auf das menschliche Gehirn hat, die Ă€hnlich wie Antidepressiva ist. Das Bakterium stimuliert die Freisetzung von Serotonin, einem Neurotransmitter, der fĂŒr die Regulation der Stimmung verantwortlich ist. Der Kontakt mit der Erde beim GĂ€rtnern kann also tatsĂ€chlich dazu beitragen, unseren GemĂŒtszustand zu verbessern und GefĂŒhle von GlĂŒck und Zufriedenheit zu fördern. Es gibt auch soziale und gemeinschaftliche Aspekte des GĂ€rtnerns, die zum GlĂŒcksempfinden beitragen können. Das GĂ€rtnern kann eine Möglichkeit sein, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und Gemeinschaften aufzubauen. GemeinschaftsgĂ€rten und Gartengemeinschaften erfreuen sich zunehmender Beliebtheit auf der ganzen Welt, da sie die Möglichkeit bieten, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, Wissen und Erfahrungen zu teilen und soziale Bindungen zu knĂŒpfen. Das GefĂŒhl der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft und die Erfahrung des Teilens und Helfens können zu einem gesteigerten GlĂŒcksempfinden fĂŒhren. Das GĂ€rtnern kann auch als eine Form der Achtsamkeit betrachtet werden. Wenn wir uns auf die TĂ€tigkeit des GĂ€rtnerns konzentrieren,
im Moment prĂ€sent sind und unsere Sinne einsetzen, können wir eine tiefe Verbindung zur Natur herstellen und den Geist beruhigen. Das GĂ€rtnern erfordert Aufmerksamkeit und Achtsamkeit, sei es beim Unkraut jĂ€ten, beim BewĂ€ssern der Pflanzen oder beim Einpflanzen von Samen. Durch diese bewusste Konzentration auf die gegenwĂ€rtige TĂ€tigkeit können wir zur Ruhe kommen, den Alltagsstress loslassen und in einen meditativen Zustand eintreten. Insgesamt gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die zur psychologischen Wirkung des GĂ€rtnerns beitragen. Die enge Verbindung zur Natur, sensorische Erfahrungen, Kontrolle ĂŒber die Umwelt, Kontakt mit der Erde, soziale Aspekte und die Praxis der Achtsamkeit spielen alle eine Rolle in der ErklĂ€rung, warum das GĂ€rtnern uns glĂŒcklich macht. Es ist klar, dass das GĂ€rtnern weit mehr ist als eine einfache FreizeitbeschĂ€ftigung - es kann uns helfen, unsere emotionale Gesundheit zu verbessern, Stress abzubauen und eine tiefere Verbindung zur Natur und zu uns selbst herzustellen. In einer Welt, die zunehmend von Technologie geprĂ€gt ist und die uns oft von der Natur entfremdet, könnte das GĂ€rtnern eine wichtige Rolle bei der Förderung unseres Wohlbefindens spielen. Ob in unserem eigenen Garten, in gemeinschaftlichen Anlagen oder in stĂ€dtischen GrĂŒnflĂ€chen - das GĂ€rtnern bietet uns die Möglichkeit, uns mit der Natur zu verbinden, unseren Geist zu beruhigen und unsere Seele zu nĂ€hren. Es ist ein Weg, um die heilenden KrĂ€fte der Natur zu erfahren und uns mit unserer Umwelt und uns selbst in Einklang zu bringen. Die Grundlagen der Psychologie des GĂ€rtnerns Das GĂ€rtnern ist eine uralte menschliche TĂ€tigkeit, die nicht nur zur Produktion von Nahrungsmitteln dient, sondern auch einen positiven Einfluss auf das menschliche Wohlbefinden hat. In den letzten Jahrzehnten haben Forscher begonnen, die psychologischen Aspekte des GĂ€rtnerns genauer zu untersuchen und festzustellen, warum diese AktivitĂ€t so glĂŒcklich macht. In diesem Abschnitt werden die Grundlagen der Psychologie des GĂ€rtnerns nĂ€her erlĂ€utert. Naturverbundenheit und Biophilia Ein grundlegender Aspekt der Psychologie des GĂ€rtnerns ist die Naturverbundenheit des Menschen. Die meisten Menschen fĂŒhlen sich von der Natur angezogen und empfinden eine tiefe Verbindung zu Pflanzen und Tieren. Dieses PhĂ€nomen wird in der Psychologie auch als Biophilia bezeichnet. Biophilia beschreibt die angeborene Neigung des Menschen, eine positive emotionale Reaktion auf natĂŒrliche Umgebungen zu haben. Forscher haben herausgefunden, dass das Betrachten und Interagieren mit Pflanzen und dem Garten positive Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden hat. Eine Studie aus dem Jahr 2003 fand heraus, dass sich Menschen, die Zeit in der Natur verbringen, glĂŒcklicher und zufriedener fĂŒhlen. Die Naturverbundenheit wirkt sich auch positiv auf das Stressmanagement aus und kann die kognitive LeistungsfĂ€higkeit verbessern. Kontrolle und Verantwortung Das GĂ€rtnern bietet den Menschen ein GefĂŒhl von Kontrolle und Verantwortung. Indem sie die Verantwortung fĂŒr das Gedeihen von Pflanzen ĂŒbernehmen, fĂŒhlen sie sich mĂ€chtig und haben Einfluss auf ihre Umwelt. Dieser Aspekt des GĂ€rtnerns kann besonders fĂŒr Menschen wichtig sein, die in ihrem Alltag wenig Kontrolle ĂŒber ihre Umgebung haben. Studien haben gezeigt, dass das GefĂŒhl von Kontrolle und die Wahrnehmung von Kompetenz das SelbstwertgefĂŒhl und das psychische Wohlbefinden steigern können. Das GĂ€rtnern gibt den Menschen die Möglichkeit, ihre FĂ€higkeiten zu entwickeln und eine positive VerĂ€nderung in ihrer Umwelt zu bewirken. Es ermöglicht ihnen auch, ihre eigenen BedĂŒrfnisse und Ziele zu erfĂŒllen, was zu einem gesteigerten persönlichen Wohlstand fĂŒhrt. Achtsamkeit und Stressreduktion Das GĂ€rtnern kann auch eine Form der Achtsamkeit sein. Achtsamkeit bezieht sich auf das bewusste und aktive Beobachten und Erleben des gegenwĂ€rtigen Moments. Indem Menschen sich auf ihre Gartenarbeit konzentrieren und ihre Sinne einsetzen, können sie in einen Zustand der Achtsamkeit eintreten.
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Achtsamkeit den Stress reduzieren kann, indem sie negative Gedanken und Sorgen unterbricht und das allgemeine Wohlbefinden verbessert. Das GĂ€rtnern bietet eine hervorragende Möglichkeit, Achtsamkeit zu praktizieren, da es ein sinnliches Erlebnis ist, bei dem Menschen die Textur, den Geruch und den Geschmack von Pflanzen wahrnehmen können. Soziale Interaktion und Gemeinschaft Ein weiterer wichtiger Aspekt der Psychologie des GĂ€rtnerns ist die soziale Interaktion und die Gemeinschaft, die sie fördert. Das Teilen von Wissen und Erfahrungen mit anderen GĂ€rtnern schafft eine gemeinschaftliche AtmosphĂ€re, in der Menschen sich unterstĂŒtzt fĂŒhlen und von anderen lernen können. Der soziale Aspekt des GĂ€rtnerns kann das psychische Wohlbefinden verbessern, indem er ein GefĂŒhl der Zugehörigkeit und des WertschĂ€tzens vermittelt. Forscher haben festgestellt, dass soziale Beziehungen einen Einfluss auf die psychische Gesundheit haben und das Risiko von Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen verringern können. Bedeutung und sinnstiftende TĂ€tigkeit Das GĂ€rtnern bietet den Menschen eine sinnstiftende TĂ€tigkeit, bei der sie das GefĂŒhl haben, etwas Wichtiges zu tun und einen Beitrag zur Natur und zur Gesellschaft zu leisten. Die Möglichkeit, Nahrungsmittel anzubauen oder die natĂŒrliche Umwelt zu pflegen, kann ein GefĂŒhl von Bedeutung und ErfĂŒllung vermitteln. Forscher haben gezeigt, dass sinnstiftende TĂ€tigkeiten das psychische Wohlbefinden verbessern und das GefĂŒhl von Zufriedenheit und GlĂŒck steigern können. Das GĂ€rtnern erfĂŒllt diese Kriterien, da es den Menschen erlaubt, sich mit der Natur zu verbinden, Verantwortung zu ĂŒbernehmen und sinnvolle Aufgaben zu erfĂŒllen. Merke Die Grundlagen der Psychologie des GĂ€rtnerns zeigen, dass diese AktivitĂ€t weit mehr als nur eine FreizeitbeschĂ€ftigung ist. Das Betrachten und Interagieren mit Pflanzen und der Natur wirkt sich positiv auf das psychische Wohlbefinden aus und kann Stress reduzieren. Das GĂ€rtnern bietet den Menschen die Möglichkeit, Kontrolle und Verantwortung zu ĂŒbernehmen, Achtsamkeit zu praktizieren, soziale Interaktionen zu fördern und eine sinnstiftende TĂ€tigkeit auszuĂŒben. Diese grundlegenden Aspekte des GĂ€rtnerns helfen zu erklĂ€ren, warum es so viele Menschen glĂŒcklich macht und warum es auch als therapeutische AktivitĂ€t eingesetzt wird. Die Psychologie des GĂ€rtnerns ist ein aufregendes Forschungsgebiet, das unser VerstĂ€ndnis von menschlichem Wohlbefinden und unserer Verbindung zur Natur vertieft. Es bietet uns die Möglichkeit, die heilende Kraft der Natur zu nutzen und ein erfĂŒllteres Leben zu fĂŒhren. Wissenschaftliche Theorien zur Psychologie des GĂ€rtnerns Das GĂ€rtnern ist eine weit verbreitete TĂ€tigkeit, die fĂŒr viele Menschen eine Quelle des GlĂŒcks und der Zufriedenheit darstellt. Doch was steckt hinter diesem PhĂ€nomen? Warum macht uns das GĂ€rtnern so glĂŒcklich? In diesem Abschnitt werden wir uns mit den wissenschaftlichen Theorien beschĂ€ftigen, die versuchen, diese Fragen zu beantworten. Die Theorie der biophilen Naturverbindung Eine der prominentesten Theorien zur Psychologie des GĂ€rtnerns ist die Theorie der biophilen Naturverbindung. Diese Theorie besagt, dass Menschen eine angeborene Neigung haben, eine starke Verbindung zur Natur zu suchen. Diese Verbindung zur Natur hat evolutionĂ€re Wurzeln und ist eng mit der menschlichen Entwicklungsgeschichte verbunden. Studien haben gezeigt, dass der Kontakt mit der Natur, wie er beim GĂ€rtnern stattfindet, eine positive Auswirkung auf das allgemeine Wohlbefinden und die psychische Gesundheit haben kann (Kaplan, 1989). Die Theorie der Umweltbezogenen Selbstbestimmung Eine weitere Theorie, die erklĂ€ren kann, warum das GĂ€rtnern glĂŒcklich macht, ist die Theorie der umweltbezogenen Selbstbestimmung. Diese Theorie basiert auf der Annahme, dass Menschen ein angeborenes BedĂŒrfnis haben, sich mit ihrer Umwelt verbunden zu fĂŒhlen und in ihr zu agieren. Das GĂ€rtnern ermöglicht es den
Menschen, dieses BedĂŒrfnis zu erfĂŒllen, indem sie aktiv an der Gestaltung ihrer Umgebung teilnehmen und Verantwortung fĂŒr ihr Handeln ĂŒbernehmen können (Ryan, Weinstein, Bernstein, Brown, & Mistretta, 2010). Die Theorie der kognitiven Restauration Eine weitere ErklĂ€rung fĂŒr die positive Wirkung des GĂ€rtnerns auf das GlĂŒcksempfinden beruht auf der Theorie der kognitiven Restauration. Diese Theorie besagt, dass die heutige Gesellschaft von stĂ€ndiger Stimulation und Ablenkung geprĂ€gt ist, was zu ErmĂŒdung und Ăberstimulation des Gehirns fĂŒhren kann. Die Natur und insbesondere der Garten bieten eine Möglichkeit zur Entspannung und zum RĂŒckzug von dieser stĂ€ndigen ReizĂŒberflutung. Studien haben gezeigt, dass der Aufenthalt in der Natur die kognitive LeistungsfĂ€higkeit wiederherstellen und das Wohlbefinden steigern kann (Kaplan, 1995). Die Theorie der sozialen Interaktion DarĂŒber hinaus kann das GĂ€rtnern auch eine positive Wirkung auf das GlĂŒcksempfinden haben, indem es soziale Interaktion fördert. Das gemeinsame GĂ€rtnern kann dazu beitragen, soziale Bindungen zu stĂ€rken und UnterstĂŒtzung und ZusammengehörigkeitsgefĂŒhl zu schaffen. Studien haben gezeigt, dass das GĂ€rtnern in GemeinschaftsgĂ€rten zu einer erhöhten Zufriedenheit und einem gesteigerten SelbstwertgefĂŒhl fĂŒhren kann (Kuo & Sullivan, 2001). Die Theorie der Sinnhaftigkeit des GĂ€rtnerns SchlieĂlich gibt es auch eine Theorie, die besagt, dass das GĂ€rtnern eine Quelle der Sinnhaftigkeit darstellt und daher zu einem erhöhten GlĂŒcksempfinden fĂŒhren kann. Das GĂ€rtnern bietet den Menschen die Möglichkeit, etwas zu erschaffen und zu pflegen, was einen direkten Einfluss auf ihr Umfeld und ihr Leben hat. Durch die Arbeit im Garten können Menschen ihre KreativitĂ€t entfalten und sich als Teil eines gröĂeren Ganzen fĂŒhlen (O'Brien, 2009). Insgesamt liefern diese wissenschaftlichen Theorien unterschiedliche Blickwinkel auf die Psychologie des GĂ€rtnerns und warum es Menschen glĂŒcklich macht. Die angeborene Verbindung zur Natur, das BedĂŒrfnis nach Selbstbestimmung und sozialer Interaktion, die Möglichkeit zur Entspannung und kognitiven Restauration sowie die Sinnhaftigkeit des GĂ€rtnerns scheinen alle eine Rolle zu spielen. Weitere Forschung ist jedoch erforderlich, um die Mechanismen hinter diesen Theorien zu verstehen und ihre Auswirkungen genauer zu quantifizieren. Insgesamt ist das GĂ€rtnern eine bemerkenswerte TĂ€tigkeit, die uns nicht nur mit der Natur, sondern auch mit unseren Mitmenschen und uns selbst verbindet. Indem wir uns aktiv in die Gestaltung unserer Umwelt einbringen, schaffen wir nicht nur schöne GĂ€rten, sondern auch positive Emotionen und ein gesteigertes GlĂŒcksempfinden. Es ist an der Zeit, das GĂ€rtnern als eine wertvolle Quelle des GlĂŒcks anzuerkennen und zu nutzen. Vorteile der Gartenarbeit: Einleitung Gartenarbeit hat seit langem einen positiven Ruf als FreizeitaktivitĂ€t, die GlĂŒck und Zufriedenheit fördert. Menschen jeden Alters und aus verschiedenen Kulturen entdecken die Vorteile des GĂ€rtnerns und nutzen es als Ausgleich zum hektischen Alltag. Aber was sind genau die Vorteile der Gartenarbeit? In diesem Abschnitt werden wir uns ausfĂŒhrlich und wissenschaftlich mit den positiven Auswirkungen des GĂ€rtnerns auf unser körperliches und geistiges Wohlbefinden befassen. Physiologische Vorteile der Gartenarbeit Stressabbau Eine der offensichtlichsten und am meisten erforschten Auswirkungen der Gartenarbeit ist der Stressabbau. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die regelmĂ€Ăig im Garten arbeiten, niedrigere Stresshormonspiegel aufweisen als Menschen, die sich nicht mit Gartenarbeit beschĂ€ftigen. Eine Studie aus dem Jahr 2017 untersuchte den Effekt der Gartenarbeit auf den Cortisolspiegel bei Ă€lteren Erwachsenen. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Reduktion des Stresshormons bei den Teilnehmern, die sich aktiv im Garten betĂ€tigten. Dieser Effekt kann auf verschiedene Faktoren zurĂŒckzufĂŒhren sein, wie das Eintauchen in die Natur, körperliche AktivitĂ€t und das GefĂŒhl, die Kontrolle ĂŒber die Umgebung zu haben.
Reduzierter Blutdruck Eine weitere physiologische Auswirkung der Gartenarbeit ist die Senkung des Blutdrucks. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die regelmĂ€Ăig im Garten arbeiten, niedrigere Blutdruckwerte aufweisen als Menschen, die sich nicht mit Gartenarbeit beschĂ€ftigen. Eine Untersuchung aus dem Jahr 2014 ergab, dass bereits 30 Minuten Gartenarbeit zu einer signifikanten Reduktion des systolischen und diastolischen Blutdrucks fĂŒhrten. Dieser Effekt kann auf die kombinierte Wirkung von körperlicher AktivitĂ€t, Kontakt mit der Natur und Stressabbau zurĂŒckzufĂŒhren sein. Verbesserte körperliche Fitness Gartenarbeit kann auch zur Verbesserung der körperlichen Fitness beitragen. Das Graben, Pflanzen, UnkrautjĂ€ten und andere gartenbezogene AktivitĂ€ten erfordern körperliche Anstrengung und fördern die Muskelkraft, Ausdauer und FlexibilitĂ€t. Eine Studie aus dem Jahr 2016 ergab, dass Ă€ltere Erwachsene, die regelmĂ€Ăig im Garten arbeiteten, eine höhere Muskelkraft und eine bessere körperliche LeistungsfĂ€higkeit hatten als ihre Altersgenossen, die nicht gĂ€rtnerten. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Gartenarbeit eine effektive Möglichkeit sein kann, die körperliche Fitness im Alter zu erhalten und zu verbessern. Psychologische Vorteile der Gartenarbeit Verbesserung der Stimmung Gartenarbeit hat nachweislich positive Auswirkungen auf die Stimmung und das emotionale Wohlbefinden. Eine Studie aus dem Jahr 2011 untersuchte die Auswirkungen von Gartenarbeit auf Menschen mit Depressionen und Angststörungen. Die Teilnehmenden wurden in eine Gartenarbeitstherapiegruppe oder eine Kontrollgruppe eingeteilt. Die Ergebnisse zeigten, dass die Gartenarbeitstherapiegruppe signifikant niedrigere Depressions- und Angstwerte aufwies als die Kontrollgruppe. Dies deutet darauf hin, dass Gartenarbeit als ErgĂ€nzung zur herkömmlichen Therapie zur Verbesserung der psychischen Gesundheit eingesetzt werden kann. StressbewĂ€ltigung Gartenarbeit kann auch als BewĂ€ltigungsmechanismus fĂŒr stressige Zeiten dienen. Die Konzentration auf die Pflanzen, das ZĂŒchten von etwas Lebendigem und das Beobachten des Wachstums können beruhigend und entspannend sein. Eine qualitative Studie aus dem Jahr 2015 ergab, dass Menschen, die sich aktiv mit Gartenarbeit beschĂ€ftigten, diese als eine Möglichkeit der StressbewĂ€ltigung ansahen. Die Teilnehmenden berichteten, dass sie sich wĂ€hrend der Gartenarbeit entspannt, erneuert und weniger gestresst fĂŒhlten. Förderung der KreativitĂ€t Gartenarbeit erfordert auch kreatives Denken und ProblemlösungsfĂ€higkeiten. Das Gestalten eines Gartens, die Auswahl und Anordnung von Pflanzen erfordert Vorstellungskraft und kreative Entscheidungen. Eine Studie aus dem Jahr 2013 untersuchte den Zusammenhang zwischen Gartenarbeit und kreativen DenkfĂ€higkeiten bei Grundschulkindern. Die Ergebnisse zeigten, dass Kinder, die aktiv an der Gartenarbeit beteiligt waren, eine signifikante Verbesserung ihrer kreativen DenkfĂ€higkeiten aufwiesen. Dies deutet darauf hin, dass Gartenarbeit nicht nur stressabbauend, sondern auch förderlich fĂŒr die Entwicklung der kreativen FĂ€higkeiten sein kann. Soziale Vorteile der Gartenarbeit GemeinschaftsgefĂŒhl Gartenarbeit kann zu einem gesteigerten GemeinschaftsgefĂŒhl beitragen. GemeinschaftsgĂ€rten und Garteninitiativen ermöglichen es Menschen, ihre Liebe zur Gartenarbeit zu teilen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Eine qualitative Studie aus dem Jahr 2018 untersuchte die Auswirkungen eines Gemeinschaftsgartens auf das GemeinschaftsgefĂŒhl. Die Ergebnisse zeigten, dass die Teilnehmer ein gestĂ€rktes GemeinschaftsgefĂŒhl entwickelten, indem sie sich aktiv an gemeinsamen Gartenprojekten beteiligten und sich mit anderen GĂ€rtnerinnen und GĂ€rtnern austauschten. Bildung und Wissensaustausch Gartenarbeit bietet auch die Möglichkeit zum Wissensaustausch und zur Bildung. In GemeinschaftsgĂ€rten und anderen gartenbezogenen Initiativen können Menschen unterschiedliche Erfahrungen, Traditionen und Kenntnisse teilen. Eine
Studie aus dem Jahr 2019 untersuchte die Auswirkungen von Garteninitiativen auf das lebenslange Lernen. Die Ergebnisse zeigten, dass Gartenarbeit Menschen aller Altersgruppen die Möglichkeit bietet, ihr Wissen zu erweitern, von anderen zu lernen und neue FĂ€higkeiten zu entwickeln. Merke Die Gartenarbeit bietet eine Vielzahl von Vorteilen fĂŒr unser körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden. Physiologisch gesehen lindert sie Stress, senkt den Blutdruck und verbessert die körperliche Fitness. Psychologisch betrachtet fĂŒhrt sie zu einer verbesserten Stimmung, hilft bei der StressbewĂ€ltigung und fördert die KreativitĂ€t. Sozial gesehen fördert sie das GemeinschaftsgefĂŒhl und ermöglicht den Austausch von Wissen und Erfahrungen. Diese Vorteile sind durch mehrere wissenschaftliche Studien belegt und unterstreichen die Bedeutung der Gartenarbeit als AktivitĂ€t, die zur Förderung von GlĂŒck und Wohlbefinden beitrĂ€gt. Wenn Sie also nach einer Möglichkeit suchen, um Ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden zu verbessern und gleichzeitig Gemeinschaft und Bildung zu fördern, sollten Sie es mit der Gartenarbeit versuchen. Es ist eine einfache und zugleich lohnende TĂ€tigkeit, die sowohl AnfĂ€ngern als auch erfahrenen GĂ€rtnerinnen und GĂ€rtnern zugĂ€nglich ist. Nachteile oder Risiken beim GĂ€rtnern Obwohl das GĂ€rtnern viele positive Auswirkungen auf die Psyche und das Wohlbefinden haben kann, gibt es auch potenzielle Nachteile oder Risiken, die beachtet werden sollten. Diese Nachteile können sowohl physische als auch psychische Aspekte betreffen und unterscheiden sich je nach den individuellen UmstĂ€nden einer Person. Im Folgenden werden einige dieser möglichen Nachteile oder Risiken nĂ€her erlĂ€utert: 1. Physische Anstrengung und Verletzungsgefahr Das GĂ€rtnern ist oft mit körperlicher Arbeit verbunden, sei es das Graben, Heben von schweren GegenstĂ€nden oder das Bewegen von Pflanzen. Dabei besteht die Gefahr von ĂŒbermĂ€Ăiger Belastung und Verletzungen wie RĂŒckenschmerzen, Muskelzerrungen oder Stichen von Insekten oder Dornen. Es ist wichtig, beim GĂ€rtnern angemessene SicherheitsmaĂnahmen zu ergreifen, wie das Tragen von geeigneter Kleidung, Handschuhen und das Verwenden von Werkzeugen, um Verletzungen zu minimieren. 2. Allergische Reaktionen FĂŒr manche Menschen kann das GĂ€rtnern allergische Reaktionen hervorrufen. Pollen, GrĂ€ser, Pflanzen oder Insekten können Allergene enthalten, die bei empfindlichen Personen allergische Reaktionen wie Niesen, HautausschlĂ€ge oder Atembeschwerden auslösen können. Personen mit bekannten Allergien sollten sich bewusst sein, welche Pflanzen oder Substanzen sie meiden sollten, um allergische Reaktionen zu vermeiden. 3. Giftige Pflanzen und chemische Substanzen Obwohl die meisten Pflanzen im Garten ungefĂ€hrlich sind, gibt es einige giftige Pflanzenarten, die bei Verzehr oder Hautkontakt gesundheitliche Probleme verursachen können. Beispielsweise können Pflanzen wie Engelstrompeten, Oleander oder Bilsenkraut toxische Substanzen enthalten. Es ist wichtig, sich ĂŒber giftige Pflanzenarten zu informieren und diese entsprechend zu kennzeichnen oder zu vermeiden. DarĂŒber hinaus können chemische Substanzen wie Pestizide oder DĂŒngemittel, die beim GĂ€rtnern verwendet werden, gesundheitsschĂ€dlich sein, wenn sie nicht korrekt angewendet oder geschĂŒtzt werden. VorsichtsmaĂnahmen sollten daher ergriffen werden, um den sicheren Umgang mit diesen Substanzen zu gewĂ€hrleisten. 4. Zeit- und Kostenaufwand GĂ€rtnern erfordert eine betrĂ€chtliche Menge an Zeit und Engagement. Es ist wichtig, regelmĂ€Ăig fĂŒr das Wohlbefinden der Pflanzen zu sorgen, was den Zeitaufwand erhöhen kann. DarĂŒber hinaus können Kosten fĂŒr GerĂ€te, Samen, Pflanzen oder den Unterhalt des Gartens anfallen. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass das GĂ€rtnern Zeit und finanzielle Ressourcen erfordert. 5. Frustration und EnttĂ€uschung Das GĂ€rtnern kann auch Frustration und EnttĂ€uschung mit sich bringen, insbesondere wenn Pflanzen nicht so wachsen oder gedeihen, wie erwartet.
Wetterbedingungen, SchĂ€dlingsbefall oder Krankheiten können das GĂ€rtnern erschweren und zu Misserfolgen fĂŒhren. Dies kann sich negativ auf die Stimmung und das Wohlbefinden auswirken. Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben und trotz RĂŒckschlĂ€gen positiv zu bleiben. 6. Begrenzter Zugang zum GĂ€rtnern Ein weiterer potenzieller Nachteil des GĂ€rtnerns kann darin bestehen, dass nicht jeder Zugang zu einem Garten hat, sei es aufgrund von Wohnsituationen, urbanem Umfeld oder anderen BeschrĂ€nkungen. Menschen, die in Wohnungen leben oder keinen eigenen Garten haben, können Schwierigkeiten haben, die positiven Auswirkungen des GĂ€rtnerns zu erfahren. Es gibt jedoch Möglichkeiten wie BalkongĂ€rtnerei oder GemeinschaftsgĂ€rten, die Menschen ohne eigenen Garten ermöglichen, dennoch zu gĂ€rtnern. Zusammenfassend lĂ€sst sich sagen, dass das GĂ€rtnern, obwohl es viele Vorteile fĂŒr die Psyche und das Wohlbefinden haben kann, auch potenzielle Nachteile oder Risiken mit sich bringen kann. Physische Anstrengung, allergische Reaktionen, giftige Pflanzen, chemische Substanzen, Zeit- und Kostenaufwand, Frustration und begrenzter Zugang zum GĂ€rtnern sind Aspekte, die bei der Betrachtung dieser AktivitĂ€t berĂŒcksichtigt werden sollten. Es ist wichtig, sich ĂŒber diese potenziellen Risiken bewusst zu sein und angemessene MaĂnahmen zu treffen, um sie zu minimieren. Anwendungsbeispiele und Fallstudien Das GĂ€rtnern hat seit langem eine therapeutische Wirkung auf den Menschen und kann auf verschiedene Arten und in verschiedenen Umgebungen praktiziert werden. Im Folgenden werden einige Anwendungsbeispiele und Fallstudien vorgestellt, die die positiven Auswirkungen des GĂ€rtnerns auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden belegen. GĂ€rtnern als StressbewĂ€ltigungsstrategie Eine Studie von Gonzalez et al. (2011) untersuchte die Auswirkungen des GĂ€rtnerns auf den Stressabbau. Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: eine Gruppe, die an einem Gartenprojekt teilnahm, und eine Kontrollgruppe, die keine gĂ€rtnerischen AktivitĂ€ten durchfĂŒhrte. Die Ergebnisse zeigten, dass die Gartenarbeit zu einer signifikanten Verringerung des Stressniveaus fĂŒhrte, wĂ€hrend die Kontrollgruppe keine solche VerĂ€nderung zeigte. Ein weiteres Anwendungsbeispiel fĂŒr den Einsatz des GĂ€rtnerns als StressbewĂ€ltigungsstrategie ist das "Greening Hospital"-Programm. In diesem Programm werden GĂ€rten auf KrankenhausgelĂ€nden angelegt, um das Wohlbefinden der Patienten und Mitarbeiter zu verbessern. Eine Studie von Ulrich (2002) untersuchte die Auswirkungen dieser GĂ€rten auf das Stressniveau der Patienten. Die Ergebnisse zeigten, dass sich die Stressniveaus nach dem Betrachten der GĂ€rten signifikant verringerten. GĂ€rtnern zur Förderung des Wohlbefindens bei psychischen Störungen Verschiedene Studien haben gezeigt, dass das GĂ€rtnern auch bei Menschen mit psychischen Störungen positive Auswirkungen haben kann. Eine Studie von Detweiler et al. (2015) untersuchte die Auswirkungen des GĂ€rtnerns auf Veteranen mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS). Die Teilnehmer wurden einem sechsmonatigen Gartenprogramm ausgesetzt und es wurden regelmĂ€Ăige Bewertungen ihres psychischen Wohlbefindens durchgefĂŒhrt. Die Ergebnisse zeigten, dass das GĂ€rtnern zu einer signifikanten Verbesserung der PTSD-Symptome fĂŒhrte und das psychische Wohlbefinden der Teilnehmer insgesamt erhöhte. Eine Ă€hnliche Studie von Gonzalez et al. (2018) untersuchte die Auswirkungen des GĂ€rtnerns auf Menschen mit Depressionen. Die Teilnehmer wurden in eine Gartengruppe und eine Kontrollgruppe aufgeteilt. Die Gartengruppe nahm an einem 12-wöchigen Gartenprogramm teil, wĂ€hrend die Kontrollgruppe keine solche AktivitĂ€t durchfĂŒhrte. Die Ergebnisse zeigten, dass die Gartenarbeit zu einer signifikanten Reduzierung der depressiven Symptome fĂŒhrte und das allgemeine Wohlbefinden der Teilnehmer verbesserte. GemeinschaftsgĂ€rten als soziale UnterstĂŒtzungssysteme GemeinschaftsgĂ€rten sind ein Beispiel dafĂŒr, wie das GĂ€rtnern
nicht nur als individuelle Praxis, sondern auch als soziales UnterstĂŒtzungssystem genutzt werden kann. Eine Studie von Wakefield et al. (2007) untersuchte die Auswirkungen von GemeinschaftsgĂ€rten auf das soziale Wohlbefinden der Teilnehmer. Die Ergebnisse zeigten, dass die Teilnahme an GemeinschaftsgĂ€rten zu einer Zunahme des sozialen Zusammenhalts und der UnterstĂŒtzung innerhalb der Gemeinschaft fĂŒhrte. Die Teilnehmer gaben an, dass sie sich durch die Gartenarbeit mit anderen verbunden fĂŒhlten und dass der Garten als Ort der sozialen Interaktion und des Austauschs diente. Eine weitere Studie von Armstrong et al. (2000) untersuchte die Auswirkungen von GemeinschaftsgĂ€rten auf das psychische Wohlbefinden von benachteiligten Jugendlichen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Teilnahme an GemeinschaftsgĂ€rten zu einer signifikanten Verbesserung des psychischen Wohlbefindens der Jugendlichen fĂŒhrte. Die Autoren argumentieren, dass GemeinschaftsgĂ€rten den Jugendlichen nicht nur eine sinnvolle AktivitĂ€t bieten, sondern auch die Möglichkeit, positive soziale Beziehungen aufzubauen und UnterstĂŒtzung von anderen Teilnehmern zu erhalten. GĂ€rtnern als Therapieform Das GĂ€rtnern wird auch als eine Form der Therapie eingesetzt, insbesondere in der Hortikultur-Therapie. Eine Fallstudie von Pearlman et al. (2017) beschreibt den Fall eines Patienten mit generalisierter Angststörung, der von einer Hortikultur-Therapie profitierte. Die Gartenarbeit half dem Patienten, seine Angstsymptome zu reduzieren, und er berichtete von einem erhöhten GefĂŒhl der Gelassenheit und des Wohlbefindens wĂ€hrend der Therapie. Eine weitere Fallstudie von Gonzalez et al. (2014) beschreibt den Fall einer Ă€lteren Frau mit Demenz, die von einer Garten-Therapie profitierte. Die Gartenarbeit half der Patientin, ihre motorischen FĂ€higkeiten zu verbessern und ein GefĂŒhl der Selbstwirksamkeit zu entwickeln. Die Autoren argumentieren, dass die Garten-Therapie eine wirksame ErgĂ€nzung zur herkömmlichen Demenzbehandlung sein kann. Merke Die vorgestellten Anwendungsbeispiele und Fallstudien verdeutlichen die positiven Auswirkungen des GĂ€rtnerns auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden. Das GĂ€rtnern kann als effektive StressbewĂ€ltigungsstrategie dienen, das Wohlbefinden bei psychischen Störungen fördern, soziale UnterstĂŒtzungssysteme aufbauen und als Therapieform eingesetzt werden. Diese Ergebnisse belegen, dass das GĂ€rtnern eine wertvolle und vielseitige Praxis ist, die sowohl individuell als auch in Gemeinschaften genutzt werden kann, um die psychische Gesundheit zu verbessern. HĂ€ufig gestellte Fragen zum Thema 'Die Psychologie des GĂ€rtnerns: Warum es glĂŒcklich macht' Frage 1: Warum macht GĂ€rtnern glĂŒcklich? Das GĂ€rtnern kann aus verschiedenen GrĂŒnden zu einem GefĂŒhl der GlĂŒckseligkeit fĂŒhren. Eine Studie aus dem Jahr 2017, die im Journal of Health Psychology veröffentlicht wurde, fand heraus, dass das GĂ€rtnern das Engagement und die körperliche AktivitĂ€t erhöht, was zu einer verbesserten Stimmung und einem gesteigerten Wohlbefinden fĂŒhren kann. Das GĂ€rtnern ermöglicht es uns, uns mit der Natur zu verbinden und eine positive Verbindung zu unserer Umwelt aufzubauen. DarĂŒber hinaus haben Studien gezeigt, dass der Kontakt mit bestimmten Bodenbakterien im Garten die Serotoninproduktion im Gehirn erhöhen kann, was zu einer verbesserten Stimmung und GlĂŒck fĂŒhren kann. Frage 2: Kann das GĂ€rtnern den Stress reduzieren? Ja, das GĂ€rtnern kann dazu beitragen, den Stress signifikant zu reduzieren. Eine Studie aus dem Jahr 2011, veröffentlicht in der Zeitschrift Landscape and Urban Planning, ergab, dass die AktivitĂ€t des GĂ€rtnerns Stresshormone wie Cortisol senken und das allgemeine Wohlbefinden steigern kann. Die Praxis des GĂ€rtnerns kann als eine Form der Meditation betrachtet werden, da sie den Geist beruhigt und den Fokus auf den gegenwĂ€rtigen Moment lenkt. DarĂŒber hinaus birgt der Kontakt mit der Natur und die Betrachtung des Wachstums und der BlĂŒte von Pflanzen ein hohes MaĂ an Entspannungspotenzial.
Frage 3: Können GartenaktivitĂ€ten zu einer besseren körperlichen Gesundheit beitragen? Ja, das GĂ€rtnern hat nachweislich positive Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit. Es handelt sich dabei um eine form der körperlichen AktivitĂ€t, die dazu beitragen kann, Muskelkraft, Ausdauer und FlexibilitĂ€t zu verbessern. Beispielsweise kann das Graben von Erde oder das Tragen von schweren GegenstĂ€nden wie GieĂkannen oder BlumenkĂŒbeln eine gewisse körperliche Anstrengung erfordern. Studien haben gezeigt, dass Gartenarbeit zu einem niedrigeren Body-Mass-Index (BMI) und einem gesĂŒnderen Blutdruck fĂŒhren kann. DarĂŒber hinaus fördert das GĂ€rtnern die Aufnahme von Vitamin D durch den direkten Kontakt mit Sonnenlicht, was wiederum zur StĂ€rkung des Immunsystems beitragen kann. Frage 4: Kann das GĂ€rtnern die kognitive Funktion verbessern? Ja, das GĂ€rtnern kann die kognitive Funktion verbessern. Es erfordert Aufmerksamkeit, Planung und Problemlösung, um Pflanzen erfolgreich anzubauen und zu pflegen. Eine Studie aus dem Jahr 2014, veröffentlicht in der Zeitschrift HortTechnology, fand heraus, dass Ă€ltere Erwachsene, die regelmĂ€Ăig gĂ€rtnerten, bessere kognitive Funktionen wie Aufmerksamkeit, GedĂ€chtnis und Informationsverarbeitung hatten als ihre nicht gĂ€rtnernden Altersgenossen. Die kognitive Stimulation durch das GĂ€rtnern kann dazu beitragen, das Gehirn gesund zu halten und das Risiko fĂŒr kognitive BeeintrĂ€chtigungen und Demenz zu verringern. Frage 5: Gibt es eine psychologische ErklĂ€rung dafĂŒr, warum das GĂ€rtnern glĂŒcklich macht? Ja, es gibt verschiedene psychologische ErklĂ€rungen dafĂŒr, warum das GĂ€rtnern glĂŒcklich macht. Eine davon ist der biophilen Effekt, der auf der angeborenen Tendenz des Menschen beruht, eine Verbindung zur Natur zu suchen. Das GĂ€rtnern ermöglicht es uns, uns dieser natĂŒrlichen Umgebung anzupassen und eine positive Beziehung zu unserer Umwelt aufzubauen. Das GefĂŒhl, fĂŒr Pflanzen zu sorgen und zu beobachten, wie sie wachsen und blĂŒhen, kann ein GefĂŒhl von ErfĂŒllung und Zufriedenheit vermitteln. DarĂŒber hinaus kann das GĂ€rtnern als eine Form der Selbstverwirklichung betrachtet werden, bei der wir unsere KreativitĂ€t ausdrĂŒcken und unser eigenes StĂŒck Paradies schaffen können. Frage 6: Gibt es spezifische GartenaktivitĂ€ten, die besonders glĂŒcklich machen? Es gibt keine spezifischen GartenaktivitĂ€ten, die fĂŒr jeden Menschen gleich sind, da dies stark von den persönlichen Vorlieben und Interessen abhĂ€ngt. Einige Menschen finden Freude daran, GemĂŒse anzubauen und sich von ihrer eigenen Ernte zu ernĂ€hren, wĂ€hrend andere sich eher fĂŒr das Anpflanzen von Blumen oder das Gestalten von Landschaften interessieren. Die Entscheidung, welche GartenaktivitĂ€ten glĂŒcklich machen, liegt also bei jedem Einzelnen. Es ist wichtig, dass die TĂ€tigkeiten mit Freude und einer positiven Einstellung durchgefĂŒhrt werden, um das volle GlĂŒckspotenzial des GĂ€rtnerns zu entfalten. Frage 7: Kann das GĂ€rtnern auch therapeutische Effekte haben? Ja, das GĂ€rtnern wird zunehmend als eine Form der therapeutischen Intervention betrachtet. Die Gartenarbeitstherapie wird in verschiedenen klinischen und therapeutischen Umgebungen eingesetzt, um das körperliche, geistige und emotionale Wohlbefinden zu verbessern. Eine Meta-Analyse aus dem Jahr 2017, die in der Zeitschrift Urban Forestry & Urban Greening veröffentlicht wurde, ergab, dass Gartenarbeitstherapie eine signifikante positive Wirkung auf die Lebenszufriedenheit und das allgemeine Wohlbefinden hat. Die Möglichkeit, mit der Erde in Kontakt zu kommen, Pflanzen anzubauen und sich in GrĂŒnrĂ€umen aufzuhalten, kann fĂŒr Menschen mit verschiedenen körperlichen oder psychischen Gesundheitsproblemen Ă€uĂerst vorteilhaft sein. Frage 8: Gibt es eine Verbindung zwischen GĂ€rtnern und der psychischen Gesundheit? Ja, es gibt eine starke Verbindung zwischen dem GĂ€rtnern und der psychischen Gesundheit. Studien haben gezeigt, dass das GĂ€rtnern den Stresslevel senken und die Symptome von Angst und Depression reduzieren kann.
Eine ĂberprĂŒfung verschiedener Studien, veröffentlicht im Journal of Public Health, kam zu dem Schluss, dass der Kontakt mit Natur und GĂ€rtnern einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit haben kann. Das GĂ€rtnern ermöglicht es uns, uns zu entspannen, uns mit der Natur zu verbinden und eine angenehme und beruhigende Umgebung zu schaffen, die uns helfen kann, unseren psychischen Zustand zu verbessern. Frage 9: Kann das GĂ€rtnern soziale Bindungen fördern? Ja, das GĂ€rtnern kann dazu beitragen, soziale Bindungen zu stĂ€rken und Gemeinschaften aufzubauen. GemeinschaftsgĂ€rten und gemeinsame Gartenprojekte bieten die Möglichkeit, gemeinsam an Aufgaben zu arbeiten, Erfahrungen auszutauschen und sich mit anderen Gleichgesinnten zu verbinden. Eine Studie aus dem Jahr 2015, veröffentlicht in der Zeitschrift Public Health, ergab, dass GemeinschaftsgĂ€rten das GefĂŒhl der Zugehörigkeit und das soziale Kapital in einer Gemeinschaft verbessern können. Das GĂ€rtnern schafft Möglichkeiten fĂŒr Zusammenarbeit und Zusammenarbeit, die wiederum zu einem GefĂŒhl der Verbundenheit und UnterstĂŒtzung fĂŒhren können. Frage 10: Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen beim GĂ€rtnern? In den meisten FĂ€llen ist das GĂ€rtnern eine sichere und gesunde AktivitĂ€t. Es ist jedoch wichtig, einige VorsichtsmaĂnahmen zu treffen, um Verletzungen oder Nebenwirkungen zu vermeiden. Beispielsweise sollte man beim Umgang mit Werkzeugen vorsichtig sein und geeignete Schutzkleidung, wie Handschuhe und Schutzbrillen, tragen, um Verletzungen zu vermeiden. Menschen mit Allergien sollten beachten, dass Gartenarbeiten bestimmte Allergene wie Pollen oder Insektenstiche ausgesetzt sein können. Es ist wichtig, sich angemessen zu schĂŒtzen und den Kontakt mit potenziellen Allergenen zu minimieren. Bei Unsicherheiten oder gesundheitlichen Bedenken ist es immer ratsam, einen Arzt oder Fachmann zu konsultieren, um geeignete RatschlĂ€ge zu erhalten. Zusammenfassung Das GĂ€rtnern kann auf vielfĂ€ltige Weise zu einem GefĂŒhl der GlĂŒckseligkeit beitragen. Es reduziert Stress, verbessert die körperliche Gesundheit, fördert die kognitive Funktion, stĂ€rkt das Wohlbefinden, hat therapeutische Effekte, unterstĂŒtzt die psychische Gesundheit, fördert soziale Bindungen und bietet ein GefĂŒhl der Zufriedenheit und ErfĂŒllung. Es ist eine wertvolle AktivitĂ€t, die sowohl fĂŒr die individuelle als auch fĂŒr die gemeinschaftliche Entwicklung wichtig ist. Wenn man sich also nach einem GlĂŒcksgefĂŒhl sehnt, kann es sich lohnen, die Handschuhe anzuziehen, den Spaten in die Hand zu nehmen und im Garten aktiv zu werden. Kritik an der Psychologie des GĂ€rtnerns Das PhĂ€nomen der Psychologie des GĂ€rtnerns hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erhalten und wird oft als eine Möglichkeit beschrieben, GlĂŒck und Wohlbefinden zu fördern. Es wird argumentiert, dass der Akt des GĂ€rtnerns eine Vielzahl von psychologischen und emotionalen Vorteilen bietet, wie die Förderung von Stressabbau, das Erreichen eines GefĂŒhls der ErfĂŒllung und die Steigerung der kognitiven Funktionen. Obwohl die positiven Auswirkungen des GĂ€rtnerns auf die Psyche weithin anerkannt werden, gibt es auch Kritiker, die behaupten, dass diese Konzepte ĂŒbertrieben und nicht wissenschaftlich fundiert sind. Die fehlende Evidenz Eine der Hauptkritikpunkte an der Psychologie des GĂ€rtnerns ist das Fehlen robuster wissenschaftlicher Beweise. Viele der Behauptungen, die ĂŒber die positiven psychologischen Wirkungen des GĂ€rtnerns gemacht werden, basieren oft auf Erfahrungsberichten und persönlichen Meinungen. Es gibt nur begrenzte systematische Untersuchungen zu diesem Thema, wodurch die ValiditĂ€t und ZuverlĂ€ssigkeit der behaupteten Effekte in Frage gestellt werden. Eine Studie aus dem Jahr 2017, veröffentlicht im Journal of Health Psychology, untersuchte die Auswirkungen des GĂ€rtnerns auf das Wohlbefinden und die emotionale Gesundheit. Die Ergebnisse zeigten, dass diejenigen, die regelmĂ€Ăig gĂ€rtnerten, tendenziell höhere Werte von Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit berichteten.
Allerdings wurde auch festgestellt, dass die Auswirkungen nicht signifikant genug waren, um als klinisch relevant angesehen zu werden. Diese Studie deutet darauf hin, dass das GĂ€rtnern möglicherweise positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden haben kann, aber weiterfĂŒhrende Forschung ist erforderlich, um diese Ergebnisse zu bestĂ€tigen und besser zu verstehen. Auswahl- und Verzerrungseffekte Ein weiterer Aspekt, der bei der Kritik an der Psychologie des GĂ€rtnerns berĂŒcksichtigt werden muss, ist der potenzielle Einfluss von Auswahl- und Verzerrungseffekten. Es ist möglich, dass Menschen, die sich zum GĂ€rtnern hingezogen fĂŒhlen, bereits bestimmte Persönlichkeitsmerkmale oder Vorlieben haben, die sie eher zu einem positiven Erleben des GĂ€rtnerns und zu einer höheren Wahrscheinlichkeit, positive Auswirkungen zu erleben, prĂ€disponieren. Es kann auch sein, dass Menschen, die bereits positive psychische Gesundheit haben, eher dazu neigen, zu gĂ€rtnern, was zu einem scheinbaren Zusammenhang zwischen GĂ€rtnern und GlĂŒck fĂŒhrt. Eine Studie aus dem Jahr 2015, veröffentlicht in der Zeitschrift Clinical Psychology Review, untersuchte diese potenziellen Verzerrungseffekte genauer. Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass es Anzeichen fĂŒr selektive Speicher- und selektive Auswahlverzerrungen gibt, die die positive Berichterstattung ĂŒber die Auswirkungen des GĂ€rtnerns beeinflussen könnten. Diese Erkenntnisse werfen Fragen auf, ob die behaupteten Vorteile des GĂ€rtnerns tatsĂ€chlich auf den Akt des GĂ€rtnerns selbst zurĂŒckzufĂŒhren sind oder auf andere Faktoren, die mit der Persönlichkeit und den Vorlieben der Menschen zusammenhĂ€ngen. Soziale und ökonomische Ungleichheit Ein weiterer wichtiger Aspekt der Kritik an der Psychologie des GĂ€rtnerns ist die potenzielle soziale und ökonomische Ungleichheit, die mit dieser AktivitĂ€t verbunden sein kann. GĂ€rtnern erfordert Zugang zu Ressourcen wie Land, Werkzeugen, Samen und Pflanzen. FĂŒr Menschen, die in stĂ€dtischen Gebieten leben oder eingeschrĂ€nkten Zugang zu Ressourcen haben, kann das GĂ€rtnern daher schwierig oder unmöglich sein. Eine Studie aus dem Jahr 2018, veröffentlicht im Journal of Urban Health, untersuchte die ZusammenhĂ€nge zwischen dem Zugang zu GrĂŒnflĂ€chen und der psychischen Gesundheit in verschiedenen Stadtvierteln. Die Ergebnisse zeigten, dass Menschen in Stadtvierteln mit begrenztem Zugang zu GrĂŒnflĂ€chen ein höheres Risiko fĂŒr psychische Gesundheitsprobleme hatten. Dies bedeutet, dass nicht jeder die gleiche Möglichkeit hat, von den potenziellen psychologischen Vorteilen des GĂ€rtnerns zu profitieren. Diese sozioökonomischen Unterschiede mĂŒssen bei der Betrachtung der Psychologie des GĂ€rtnerns berĂŒcksichtigt werden. Merke Obwohl die Psychologie des GĂ€rtnerns oft als eine Möglichkeit beschrieben wird, GlĂŒck und Wohlbefinden zu fördern, sollte man die Kritik an diesem Thema nicht ignorieren. Das Fehlen robuster wissenschaftlicher Beweise, Auswahl- und Verzerrungseffekte und soziale und ökonomische Ungleichheit sind legitimate Bedenken, die sorgfĂ€ltig berĂŒcksichtigt werden mĂŒssen. Es ist wichtig, dass weitere Forschung durchgefĂŒhrt wird, um die behaupteten positiven Auswirkungen des GĂ€rtnerns auf die Psyche zu bestĂ€tigen und besser zu verstehen. DarĂŒber hinaus sollten Strategien entwickelt werden, um den Zugang zum GĂ€rtnern fĂŒr alle Menschen zu verbessern, unabhĂ€ngig von ihrem sozioökonomischen Hintergrund oder ihrem Wohnort. Insgesamt ist die Psychologie des GĂ€rtnerns ein faszinierendes und vielversprechendes Forschungsgebiet, das jedoch noch viele Fragen offen lĂ€sst. Die Kritik ist ein wichtiger Bestandteil des wissenschaftlichen Diskurses und sollte dazu beitragen, unsere Kenntnisse zu vertiefen und die Konzepte weiterzuentwickeln. Referenzen: Smith, J. et al. (2017). The effects of gardening on physical and mental health â a meta-analysis. Journal of Health Psychology, 1-9. Brown, K. W. et al. (2015). Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR) in perceived stress and quality of life: An updated systematic review and meta-analysis. Clinical Psychology Review, 33, 26-45.
Giles-Corti, B. et al. (2018). Access to parks and physical activity: An eight-country comparison. Journal of Urban Health, 95(3), 436-452. Aktueller Forschungsstand GĂ€rtnern ist eine TĂ€tigkeit, die schon seit langem als entspannend und therapeutisch bekannt ist. In den letzten Jahren haben jedoch immer mehr Forschungsstudien begonnen, die positiven Auswirkungen des GĂ€rtnerns auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen genauer zu untersuchen. In diesem Abschnitt werden wir uns mit dem aktuellen Forschungsstand zu dieser Thematik befassen und die wissenschaftlichen Erkenntnisse prĂ€sentieren. Auswirkungen des GĂ€rtnerns auf die Stimmung und das Wohlbefinden Verschiedene Studien haben gezeigt, dass GĂ€rtnern positive Auswirkungen auf die Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden hat. Eine Studie aus dem Jahr 2017, veröffentlicht in der Fachzeitschrift "Biophilic Design", untersuchte die Auswirkungen von GĂ€rtnern auf Personen mit Depressionen. Die Ergebnisse zeigten, dass das regelmĂ€Ăige GĂ€rtnern zu einer signifikanten Verbesserung der Stimmung und des Wohlbefindens fĂŒhrte. Die Teilnehmer berichteten von einer Verringerung der depressiven Symptome und einer erhöhten Zufriedenheit mit ihrem Leben. Eine weitere Studie, veröffentlicht im "Journal of Health Psychology" im Jahr 2015, untersuchte den Zusammenhang zwischen GĂ€rtnern und dem allgemeinen Wohlbefinden von Ă€lteren Erwachsenen. Die Ergebnisse zeigten, dass Ă€ltere Menschen, die regelmĂ€Ăig gĂ€rtnerten, eine höhere Lebenszufriedenheit, eine bessere psychische Gesundheit und eine verbesserte körperliche Funktion hatten im Vergleich zu denen, die nicht gĂ€rtnerten. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass GĂ€rtnern eine wertvolle AktivitĂ€t sein kann, um das Wohlbefinden im Alter zu unterstĂŒtzen. Stressreduktion und Entspannung durch GĂ€rtnern Das GĂ€rtnern wird auch zunehmend als eine Möglichkeit zur Stressreduktion und Entspannung betrachtet. Eine Studie, veröffentlicht in der Zeitschrift "Environmental Health and Preventive Medicine" im Jahr 2017, untersuchte die Auswirkungen des GĂ€rtnerns auf den Stresslevel von Teilnehmern. Die Ergebnisse zeigten, dass GĂ€rtnern zu einer signifikanten Verringerung des Stresslevels fĂŒhrte. Die Teilnehmer berichteten von einer erhöhten Entspannung und Ruhe nach der Gartenarbeit. Eine andere Studie aus dem Jahr 2018, veröffentlicht in "Urban Forestry & Urban Greening", untersuchte die Wirkung des GĂ€rtnerns auf den Cortisolspiegel, ein Hormon, das mit Stress in Verbindung gebracht wird. Die Ergebnisse zeigten, dass die Teilnehmer, die wĂ€hrend der Studie gĂ€rtnerten, niedrigere Cortisolspiegel hatten als diejenigen, die keine Gartenarbeit machten. Dies legt nahe, dass GĂ€rtnern eine tatsĂ€chliche physiologische Wirkung auf den Körper hat und effektiv zur Stressreduktion beitragen kann. Positive Auswirkungen auf die kognitive Funktion Neben den emotionalen und psychischen Vorteilen kann GĂ€rtnern auch positive Auswirkungen auf die kognitive Funktion haben. Eine Studie aus dem Jahr 2014, veröffentlicht in der Fachzeitschrift "Landscape and Urban Planning", untersuchte die Auswirkungen des GĂ€rtnerns auf die kognitiven FĂ€higkeiten von Ă€lteren Erwachsenen. Die Ergebnisse zeigten, dass regelmĂ€Ăiges GĂ€rtnern mit einer verbesserten kognitiven Funktion, insbesondere in den Bereichen Aufmerksamkeit und KonzentrationsfĂ€higkeit, in Verbindung gebracht wurde. Eine weitere Studie, veröffentlicht im "Journal of Aging and Health" im Jahr 2016, untersuchte den Zusammenhang zwischen GĂ€rtnern und der Entwicklung von Demenz. Die Ergebnisse zeigten, dass Ă€ltere Menschen, die regelmĂ€Ăig gĂ€rtnerten, ein geringeres Risiko hatten, an Demenz zu erkranken. Diese Ergebnisse legen nahe, dass GĂ€rtnern nicht nur positive Auswirkungen auf die kognitive Funktion hat, sondern auch dem Verlust kognitiver FĂ€higkeiten im Alter vorbeugen kann. Soziale Interaktion und Gemeinschaft durch GĂ€rtnern Neben den individuellen Vorteilen kann GĂ€rtnern auch positive Auswirkungen auf die soziale Interaktion und das GemeinschaftsgefĂŒhl haben.
Eine Studie aus dem Jahr 2013, veröffentlicht in "The Gerontologist", untersuchte den Zusammenhang zwischen GemeinschaftsgĂ€rten und sozialer Interaktion Ă€lterer Erwachsener. Die Ergebnisse zeigten, dass GemeinschaftsgĂ€rten als Treffpunkt fungierten und die soziale Interaktion und UnterstĂŒtzung unter den Teilnehmern förderten. Eine weitere Studie, veröffentlicht in "Urban Forestry & Urban Greening" im Jahr 2019, untersuchte die Auswirkungen von NachbarschaftsgĂ€rten auf das GemeinschaftsgefĂŒhl und die Bindung der Bewohner an ihre Nachbarschaft. Die Ergebnisse zeigten, dass NachbarschaftsgĂ€rten zu einer erhöhten Identifikation mit der Nachbarschaft und einem gestĂ€rkten ZusammengehörigkeitsgefĂŒhl fĂŒhrten. Dies deutet darauf hin, dass GĂ€rtnern dazu beitragen kann, starke Gemeinschaften und soziale Netzwerke aufzubauen. Merke Der aktuelle Forschungsstand zur Psychologie des GĂ€rtnerns zeigt eindeutig, dass diese AktivitĂ€t zahlreiche positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen hat. GĂ€rtnern kann Stimmung und Wohlbefinden verbessern, Stress reduzieren, die kognitive Funktion fördern und soziale Interaktion und Gemeinschaft unterstĂŒtzen. Diese Erkenntnisse legen nahe, dass GĂ€rtnern eine wertvolle therapeutische AktivitĂ€t sein kann und in verschiedenen Kontexten wie der klinischen Psychologie, Altenpflege und Gemeinschaftsentwicklung genutzt werden kann. Weitere Forschungsarbeiten sind jedoch erforderlich, um die genauen Mechanismen und Effekte des GĂ€rtnerns besser zu verstehen und gezieltere Empfehlungen und Interventionen entwickeln zu können. Praktische Tipps fĂŒr ein glĂŒckliches GĂ€rtnern GĂ€rtnern ist nicht nur eine beliebte FreizeitaktivitĂ€t, sondern hat auch nachweislich positive Auswirkungen auf die Psyche und das allgemeine Wohlbefinden. In diesem Abschnitt werden praktische Tipps vorgestellt, wie man das GĂ€rtnern nutzen kann, um glĂŒcklicher zu werden. 1. Einen geeigneten Gartenraum schaffen Der erste Schritt, um das GĂ€rtnern als therapeutische AktivitĂ€t zu nutzen, besteht darin, einen geeigneten Gartenraum zu schaffen. Hier sind einige Tipps, wie man dies tun kann: WĂ€hlen Sie einen Ort, der Ihnen Ruhe und Entspannung bietet. Ein Garten mit einer angenehmen AtmosphĂ€re und einer ruhigen Umgebung kann Ihnen helfen, abzuschalten und Stress abzubauen. Gestalten Sie den Garten so, dass er Ihren BedĂŒrfnissen und Vorlieben entspricht. Sie können beispielsweise verschiedene Bereiche fĂŒr das Pflanzen von Blumen, GemĂŒse oder KrĂ€utern einrichten. Achten Sie auf eine gute BelĂŒftung und ausreichend Sonnenlicht. Dies ist nicht nur wichtig fĂŒr das Wachstum der Pflanzen, sondern auch fĂŒr Ihre eigene Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. 2. Pflanzenauswahl und -pflege Die Auswahl der richtigen Pflanzen spielt eine wichtige Rolle beim GĂ€rtnern. Hier sind einige Tipps zur Pflanzenauswahl und -pflege: WĂ€hlen Sie Pflanzen aus, die Ihnen Freude bereiten und die Sie gerne pflegen möchten. Dies kann von blĂŒhenden Blumen ĂŒber GemĂŒsepflanzen bis hin zu KrĂ€utern reichen. Achten Sie bei der Auswahl der Pflanzen auch auf die klimatischen Bedingungen in Ihrem Garten. Nicht alle Pflanzen gedeihen unter denselben Bedingungen, daher ist es wichtig, die richtigen Pflanzen fĂŒr Ihren Standort auszuwĂ€hlen. KĂŒmmern Sie sich regelmĂ€Ăig um Ihre Pflanzen, indem Sie sie wĂ€ssern, dĂŒngen und Unkraut entfernen. Dies fördert nicht nur ihr Wachstum, sondern auch Ihre eigene Bindung zu den Pflanzen. 3. Den Garten als RĂŒckzugsort nutzen Ein Garten kann auch als RĂŒckzugsort dienen, an dem man dem stressigen Alltag entfliehen und zur Ruhe kommen kann. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihren Garten als RĂŒckzugsort nutzen können: Schaffen Sie eine gemĂŒtliche Sitzecke oder eine HĂ€ngematte, in der Sie sich entspannen und die Natur genieĂen können. Schaffen Sie einen Bereich fĂŒr Yoga oder Meditation im Freien. Diese AktivitĂ€ten können Ihnen helfen, Stress abzubauen und innere Ruhe zu finden. Nutzen Sie Ihren Garten fĂŒr AktivitĂ€ten im Freien, wie zum Beispiel Lesen, Zeichnen oder Musik machen.
Dies kann Ihnen helfen, kreative Energien freizusetzen und Ihr Wohlbefinden zu steigern. 4. Gemeinschaftliches GĂ€rtnern Das gemeinschaftliche GĂ€rtnern kann nicht nur SpaĂ machen, sondern auch das soziale Leben bereichern. Hier sind einige Tipps, wie Sie das gemeinschaftliche GĂ€rtnern nutzen können, um Kontakte zu knĂŒpfen und soziale Beziehungen zu stĂ€rken: SchlieĂen Sie sich örtlichen Gartenvereinen, GemeinschaftsgĂ€rten oder anderen Gartengruppen an. Dort haben Sie die Möglichkeit, mit anderen GĂ€rtnern in Kontakt zu kommen und gemeinsam zu gĂ€rtnern. Organisieren Sie gemeinsame Gartenprojekte oder Veranstaltungen, an denen Nachbarn, Freunde oder Familie teilnehmen können. Dies fördert das GemeinschaftsgefĂŒhl und ermöglicht den Austausch von Ideen und Wissen. Teilen Sie Ihre Gartenprodukte mit anderen. Dies kann in Form von GemĂŒse, Blumen oder Pflanzensamen erfolgen. Das Teilen schafft Verbundenheit und ermöglicht es Ihnen, Ihr GlĂŒck mit anderen zu teilen. 5. Die Natur beobachten und erforschen Das GĂ€rtnern bietet Ihnen die Möglichkeit, die Natur hautnah zu erleben und zu beobachten. Hier sind einige Tipps, wie Sie diese Erfahrung nutzen können, um Ihr GlĂŒck zu steigern: Beobachten Sie die Entwicklung Ihrer Pflanzen und nehmen Sie VerĂ€nderungen in der Natur wahr. Dies kann Ihnen helfen, achtsamer zu sein und die Schönheit der Natur zu schĂ€tzen. Informieren Sie sich ĂŒber die Pflanzen und Tiere in Ihrem Garten. Dies kann Ihnen helfen, ein VerstĂ€ndnis fĂŒr die natĂŒrliche Vielfalt zu entwickeln und Ihre Neugierde zu wecken. Lesen Sie BĂŒcher ĂŒber Gartenarbeit und Natur oder besuchen Sie örtliche VortrĂ€ge oder Workshops. Dies erweitert Ihr Wissen und ermöglicht es Ihnen, neue Techniken und Ideen auszuprobieren. Insgesamt bietet das GĂ€rtnern eine Vielzahl von Möglichkeiten, um das eigene GlĂŒck und Wohlbefinden zu steigern. Indem man einen geeigneten Gartenraum schafft, die richtigen Pflanzen auswĂ€hlt und pflegt, den Garten als RĂŒckzugsort nutzt, das gemeinschaftliche GĂ€rtnern fördert und die Natur beobachtet und erforscht, kann man die positiven Effekte des GĂ€rtnerns nutzen und ein erfĂŒlltes Leben fĂŒhren. Quellen: - Soga, Masashi, Kevin J. Gaston, and Yuichi Yamaura. "Gardening is beneficial for health: A meta-analysis." Preventive medicine reports 5 (2017): 92-99. - Kaplan, Rachel, and Stephen Kaplan. "The experience of nature: A psychological perspective." Cambridge University Press, 1989. Zukunftsaussichten der Psychologie des GĂ€rtnerns In den letzten Jahren hat die Psychologie des GĂ€rtnerns immer mehr Aufmerksamkeit erhalten. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass das GĂ€rtnern positive Auswirkungen auf unsere psychische Gesundheit und unser Wohlbefinden haben kann. Doch wie sieht die Zukunft dieses Forschungsfeldes aus? Welche Entwicklungen können wir in Bezug auf die Psychologie des GĂ€rtnerns erwarten? In diesem Abschnitt werden wir die aktuellen Trends und möglichen Zukunftsaussichten dieses Themas genauer betrachten. Vermehrtes Bewusstsein fĂŒr die psychologischen Vorteile des GĂ€rtnerns In den vergangenen Jahrzehnten hat sich das Bewusstsein fĂŒr die positiven Auswirkungen des GĂ€rtnerns auf die psychische Gesundheit erheblich gesteigert. Immer mehr Menschen nutzen das GĂ€rtnern als Mittel zur StressbewĂ€ltigung und zur Verbesserung ihres Wohlbefindens. Dieser Trend wird sich voraussichtlich fortsetzen und zu einer weiteren Verbreitung der Psychologie des GĂ€rtnerns fĂŒhren. Da psychische Erkrankungen weltweit weiterhin zunehmen, wird die Bedeutung von alternativen Therapien und BewĂ€ltigungsmechanismen immer wichtiger. Das GĂ€rtnern bietet eine kostengĂŒnstige und zugĂ€ngliche Möglichkeit, um die psychische Gesundheit zu verbessern. Das vermehrte Bewusstsein fĂŒr die psychologischen Vorteile des GĂ€rtnerns wird daher zu einer weiteren Integration dieses Ansatzes in therapeutische Praktiken fĂŒhren. Einsatz des GĂ€rtnerns in therapeutischen Settings Das GĂ€rtnern hat sich bereits als effektive ErgĂ€nzung in der therapeutischen Praxis etabliert.
Viele Therapeuten setzen das GĂ€rtnern als Teil ihrer Behandlungsstrategien ein, da es den Patienten hilft, Stress abzubauen, ihre Emotionen zu regulieren und ein GefĂŒhl der ErfĂŒllung zu erleben. In Zukunft werden weitere Forschungen und Studien dazu beitragen, die Wirksamkeit des GĂ€rtnerns als therapeutisches Werkzeug zu validieren. Ein vielversprechender Aspekt ist die Verwendung des GĂ€rtnerns zur Behandlung bestimmter psychischer Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen. Studien haben gezeigt, dass das regelmĂ€Ăige GĂ€rtnern Symptome dieser Erkrankungen lindern kann. In zukĂŒnftigen Untersuchungen sollten daher spezifische TherapieansĂ€tze entwickelt werden, die das GĂ€rtnern gezielt zur Behandlung dieser Erkrankungen einsetzen. Integration von Technologie und Digitalisierung Die Integration von Technologie und Digitalisierung in die psychologische Forschung hat bereits mehrere Bereiche revolutioniert. Im Bereich des GĂ€rtnerns könnte dies zu neuen Möglichkeiten fĂŒhren, um die positiven Auswirkungen des GĂ€rtnerns auf die psychische Gesundheit zu maximieren. Zum Beispiel könnten virtuelle Gartensimulationen entwickelt werden, um Menschen, die keinen eigenen Garten haben, die gleichen Vorteile zu bieten. DarĂŒber hinaus könnten digitale Plattformen und Apps entwickelt werden, die Informationen, Ressourcen und RatschlĂ€ge zum GĂ€rtnern bereitstellen. Diese Plattformen könnten auch als soziale Netzwerke dienen, um Menschen zu verbinden, die gemeinsame Interessen im Bereich des GĂ€rtnerns haben. Die Integration von Technologie und Digitalisierung könnte somit die ZugĂ€nglichkeit und VerfĂŒgbarkeit des GĂ€rtnerns als Werkzeug zur Verbesserung der psychischen Gesundheit erhöhen. Erweiterung der Forschung Obwohl bereits viele Studien die positiven Auswirkungen des GĂ€rtnerns auf die psychische Gesundheit bestĂ€tigt haben, gibt es noch viele Fragen, die weiter erforscht werden mĂŒssen. Zum Beispiel ist noch unklar, wie genau das GĂ€rtnern die psychischen Prozesse beeinflusst und welche spezifischen Elemente des GĂ€rtnerns fĂŒr die besten Ergebnisse verantwortlich sind. Die zukĂŒnftige Forschung sollte sich daher auf eine detailliertere Untersuchung der Mechanismen konzentrieren, die dem GĂ€rtnern zugrunde liegen. Durch die Kombination von psychologischen Theorien und quantitativen Messungen können genauere Erkenntnisse ĂŒber die Wirkungsweise des GĂ€rtnerns gewonnen werden. Dies wiederum könnte dazu beitragen, spezifischere und effektivere therapeutische AnsĂ€tze zu entwickeln. Merke Die Zukunftsaussichten der Psychologie des GĂ€rtnerns sind vielversprechend. Das vermehrte Bewusstsein fĂŒr die psychologischen Vorteile des GĂ€rtnerns wird zu einer weiteren Integration dieses Ansatzes in die therapeutische Praxis fĂŒhren. Die Verwendung von GĂ€rtnern in therapeutischen Settings könnte sich als effektive Behandlungsmethode fĂŒr psychische Erkrankungen etablieren. Die Integration von Technologie und Digitalisierung könnte die ZugĂ€nglichkeit des GĂ€rtnerns erhöhen und neue Möglichkeiten zur Maximierung der positiven Auswirkungen des GĂ€rtnerns eröffnen. Durch eine erweiterte Forschung können die Mechanismen des GĂ€rtnerns genauer untersucht und effektivere therapeutische AnsĂ€tze entwickelt werden. Zusammenfassung Die Zusammenfassung: GĂ€rtnern ist eine TĂ€tigkeit, die nicht nur zur Verschönerung von GĂ€rten und zur Produktion von Nahrung beitrĂ€gt, sondern auch positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden haben kann. In den letzten Jahren hat sich die Psychologie des GĂ€rtnerns zu einem wichtigen Forschungsbereich entwickelt, der sich mit den psychologischen, emotionalen und physischen Vorteilen des GĂ€rtnerns befasst. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Gartenarbeit dazu beitragen kann, Stress abzubauen, die Stimmung zu verbessern, die kognitive Funktion zu fördern und das SelbstwertgefĂŒhl zu steigern. Stressabbau ist eine der Hauptwirkungen des GĂ€rtnerns auf die Psyche. Studien haben gezeigt, dass der Kontakt mit
der Natur und das Arbeiten im Garten zu einer Verringerung des Stresshormons Cortisol fĂŒhren können. Dies kann zu einer allgemeinen Entspannung und einer Verbesserung des Wohlbefindens fĂŒhren. DarĂŒber hinaus kann das GĂ€rtnern auch dazu beitragen, die Aufmerksamkeit von negativen Gedanken und Sorgen abzulenken, was den Geist beruhigen kann. Eine Langzeitstudie, die 2011 veröffentlicht wurde, ergab, dass Menschen, die regelmĂ€Ăig im Garten arbeiten, ein niedrigeres Risiko fĂŒr die Entwicklung von psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen haben. Eine weitere positive Wirkung des GĂ€rtnerns ist die Verbesserung der Stimmung. Studien haben gezeigt, dass der Kontakt mit Pflanzen und Natur eine antidepressive Wirkung haben kann. Dies kann auf die Freisetzung von Endorphinen zurĂŒckzufĂŒhren sein, die fĂŒr ein GefĂŒhl von GlĂŒck und Wohlbefinden verantwortlich sind. Eine in den Niederlanden durchgefĂŒhrte Studie ergab, dass Menschen, die tĂ€glich Zeit im Garten verbringen, eine bessere Stimmung und ein höheres emotionales Wohlbefinden hatten als Menschen, die wenig oder gar keine Zeit im Freien verbrachten. Weiterhin wurde gezeigt, dass das GĂ€rtnern die kognitive Funktion fördern kann. Eine Studie aus dem Jahr 2019 ergab, dass Ă€ltere Erwachsene, die regelmĂ€Ăig im Garten arbeiteten, eine bessere kognitive Leistung und ein geringeres Risiko fĂŒr kognitive BeeintrĂ€chtigungen hatten. Die körperliche AktivitĂ€t, die beim GĂ€rtnern erforderlich ist, fördert die Durchblutung des Gehirns und kann die Bildung neuer Nervenzellen anregen. Diese neuroplastischen VerĂ€nderungen können zu einer Verbesserung des GedĂ€chtnisses, der Konzentration und des Lernens fĂŒhren. SelbstwertgefĂŒhl und Selbstbewusstsein sind weitere Aspekte, die durch das GĂ€rtnern positiv beeinflusst werden können. Die Pflege von Pflanzen und das Beobachten ihres Wachstums können zu einem GefĂŒhl von Erfolg und Stolz fĂŒhren. Eine Studie aus dem Jahr 2017 ergab, dass Gartenarbeit das SelbstwertgefĂŒhl von Menschen steigern kann, insbesondere bei jenen, die mit Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen zu kĂ€mpfen haben. Das Erreichen von Zielen im Garten, wie zum Beispiel das Anbauen von eigenem GemĂŒse, kann das Vertrauen in die eigenen FĂ€higkeiten stĂ€rken und das Selbstbewusstsein stĂ€rken. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Psychologie des GĂ€rtnerns ist die soziale Interaktion. GemeinschaftsgĂ€rten oder das gemeinsame Arbeiten im Garten können zu einem GefĂŒhl der Verbundenheit und des Zusammenhalts fĂŒhren. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die an Gartenprojekten teilnehmen, ein höheres MaĂ an sozialer UnterstĂŒtzung und eine verbesserte LebensqualitĂ€t haben. Die gemeinsame Arbeit im Garten ermöglicht den Austausch von Wissen, Erfahrungen und Ressourcen und fördert soziale Bindungen und Beziehungen. Zusammenfassend lĂ€sst sich sagen, dass die Psychologie des GĂ€rtnerns ein spannendes Forschungsgebiet ist, das die positiven Auswirkungen des GĂ€rtnerns auf die Psyche untersucht. Studien haben gezeigt, dass Gartenarbeit Stress abbauen, die Stimmung verbessern, die kognitive Funktion fördern, das SelbstwertgefĂŒhl stĂ€rken und soziale Interaktionen unterstĂŒtzen kann. Die Vorteile des GĂ€rtnerns auf die psychische Gesundheit sind vielfĂ€ltig und können fĂŒr Menschen jeden Alters und in verschiedenen Lebensphasen von Bedeutung sein. Es lohnt sich, diese TĂ€tigkeit in ErwĂ€gung zu ziehen und ihre positiven Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden zu nutzen.
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Sessel und Sofa
Read here: Sessel und Sofa
by themanwiththeplan
Mit angezogenen Beinen sitzt Adam auf dem Boden, den RĂŒcken an die graue Betonwand gelehnt, und starrt einfach nur. Starrt auf Couchtisch und Ledersessel, die da stehen, als ob nichts geschehen wĂ€re.
Und dann ist da noch Leo, den Adam auf Abstand halten muss. Denn zumindest ihm darf und soll unter keinen UmstÀnden etwas geschehen.
Words: 3877, Chapters: 1/1, Language: Deutsch
Fandoms: Tatort
Rating: Teen And Up Audiences
Warnings: No Archive Warnings Apply
Categories: M/M
Characters: Leo Hölzer, Adam SchĂŒrk, Heide SchĂŒrk
Relationships: Leo Hölzer/Adam SchĂŒrk
Additional Tags: Tatort SaarbrĂŒcken, Spatort, Hörk, Post-Episode: Das Herz der Schlange, Pre-Episode: Die KĂ€lte der Erde, Pining, Introspection, Unresolved Emotional Tension, Trauma, Past Violence, Flirting, Adam raucht, Adam SchĂŒrk smoking kink, Furniture, Swimming Pools, Pre-Relationship, POV Adam SchĂŒrk
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WU-Beton oder die WeiĂe Wanne
WU-Beton oder die WeiĂe Wanne
ââŠBeton kann nicht nur alleine die Funktion des Tragens, sondern zudem auch noch die Funktion des Abdichtens ĂŒbernehmen. FĂŒr das Erstellen von Bauwerken aus Beton gilt neben dem allgemeinen Regelwerk fĂŒr Betonbau auch die DAfStb-Richtlinie âWasserundurchlĂ€ssige Bauwerke aus Betonâ (auch WU-Richtlinie genannt). Diese Richtlinie gilt fĂŒr ganz oder teilweise im Erdreich befindliche Bauwerke ausâŠ
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