#bodentiefe vorhänge
Explore tagged Tumblr posts
rickor-mortis · 2 years ago
Photo
Tumblr media
Glass Exterior
0 notes
adeleamsel · 8 years ago
Text
22.02.2017
Vor fast 1,5 Jahren hat in der NUK im Glambecker Ring alles angefangen. Noch 6 Tage....dann ist Schluss! Gestern gab's vom Landesamt für Flüchtlinge (LAF) die offizielle Bestätigung. Die Unterkunft wird schließen und alle Bewohner ziehen um. Für die Familien bedeutet es ein Umzug in die MUF (Modulare Unterkunft für Flüchtlinge) in die Wittenberger Straße in Marzahn. Dort sind vor 3 Wochen schon viele Bewohner aus Turnhallen im Westteil der Stadt eingezogen. Die alleinstehenden, zum größten Teil junge Männer, ziehen gemeinsam in eine MUF in die Zossener Straße nach Hellersdorf. Am Anfang noch große Euphorie, gab's gestern für uns Frauen ernüchternde Infos. In der Wittenberger Straße fand am Abend ein Willkommens-& Informationstreffen für die Nachbarschaft und Ehrenamtlichen statt. Dort waren Silvia, Irmeli, Katrin und Brigitta als unsere Abordnung und haben weniger schöne Nachrichten mitgebracht. So sind die Zimmer mit 14 Quadratmetern sehr klein, mit 2 Betten, einem kleinen Tisch und 2 Stühlen und 2 Spinden. Zum Teil gibt es zwei zusammenhängende Zimmer, die dann wohl von den Familien genutzt werden. Es wird kaum Platz für persönliche Dinge geben und sicherlich müssen sich unsere Familien von den einen oder anderen Dingen, die sich in den letzten Monaten angesammelt haben, trennen. Es gibt weiterhin Gemeinschaftsbäder mit Duschen und eine Gemeinschaftsküche für mehrere Bewohner. Die Fenster sind bodentief und von den unmittelbaren Nachbarn des Wohnhauses gegenüber voll einsehbar. Es gibt keine Jalousien oder Vorhänge und auch keine Vorrichtung um ähnliches anzubringen. Nächsten Dienstag und Mittwoch finden die Umzüge statt und unsere Hilfe ist dabei gern gesehen, ansonsten haben wir aber die nächsten Wochen keinen Zugang zum Haus. So lange, bis wirklich alle Bewohner ordentlich registriert sind und das kann bei dieser großen Zahl von Neuankömmlingen eine Weile dauern. Wir Frauen würden gern dort weitermachen, wo wir in diesen Tagen aufhören müssen. Wir wollen das Spielzeug und die vielen Bücher aus unserem Spielzimmer mitnehmen und hoffen, dass es auch dort wieder ein Zimmer für die Kinder geben wird. Noch ist das alles nicht geklärt, aber die Idee gibt es schon. Allerdings mit mehr als 50 Kindern eine ganz andere Dimension. Das Positive an der ganzen Sache ist, dass der Träger dieser MUF die Volkssolidarität ist, also mein Arbeitgeber. Für eine gute Zusammenarbeit und Kooperation bestimmt von Vorteil, zumal die VS einen sehr guten Ruf hat.
0 notes