#begleiteter spaziergang
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Besteht eine allgemeine Glatteisgefahr, lässt sich aber Glatteis im Bereich der Sturzstelle der Betreuten nicht feststellen, liegt in dem begleiteten Spaziergang kein Pflege- oder Organisationsverschulden der Tagespflegeeinrichtung.
Die Beweiserleichterung des § 630h Abs. 1 BGB für einen Fehler des Behandlers greift auch im Bereich der Pflege. Voraussetzung ist, dass es sich um pflegerische Maßnahme im engeren Sinne handelt. Das ist bei einem begleitenden Spaziergang nicht der Fall (entsprechend für einen Physiotherapeuten bei einer Gangschulung OLG Frankfurt, Urteil vom 29.08.2017 - 8 U 172/16 -), da der menschliche Organismus nicht beherrschbar ist.
Ob die begleitende Person (hier eine Praktikantin) hinreichend qualifiziert ist, kann auf sich beruhen, wenn nicht der Geschädigte einen kausalen Zusammenhang mit dem Sturz belegt. Die Beweiserleichterung des § 630h Abs. 4, die auch bei des Pflegeeinrichtung anwendbar ist, greift nicht, da diese voraussetzt, dass eine (für den Schaden kausal gewordene) Handlung tatsächlich eine spezifische Ausbildung erforderlich ist. Das ist für einen begleitenden Spaziergang, den jeder Erwachsene mit durchschnittlichen Verantwortungsgefühl als Begleiter durchführen kann (§ 291 ZPO), nicht der Fall.
OLG Bamberg, Beschluss vom 21.02.2023 - 4 U 222/22 -
#tagespflöegeeinrichtung#begleiteter spaziergang#praktikantin#sturz#glatteis#beweislast#beweilserleichterungen#§ 630h BGB
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Ausflug ins Blumenparadies
Der heutige Tag beginnt wieder sehr früh. Um 7 Uhr geht es los, nach einem kurzen Spaziergang am Ufer des Mekong-Kanals entlang teilt sich unsere Gruppe auf zwei Boote auf, die uns dann durch den Kanal fahren. Nach einer Weile tauchen links und rechts von uns die ersten Boote des „schwimmenden Marktes von Cần Thơ“ auf. Dabei handelt es sich um Boote, auf denen Händler ihre Produkte zum Verkauf anbieten. Wer selbst Produkte kaufen möchte, fährt selbst mit einem kleinen Boot zu einem der „Verkaufsboote“ hin und erledigt seinen Einkauf. Die Palette reicht von Kürbissen über Ananas, Zwiebeln, Kokosnüssen bis hin zu Blumen und Salaten. Welche Produkte auf einem Boot erhältlich sind, ist weithin sichtbar: Auf einer langen Stange sind die jeweiligen Produkte zu sehen, so kann sich jeder rasch ein Bild vom Angebot machen. An Bord werden wir mit frischen „Gipfelen“, Brot, Marmelade und Obst verwöhnt, dazu serviert das Bordpersonal uns Kaffee, Tee und frisch gepressten Fruchtsaft. Von den schwimmenden Marktständen verkosten wir Ananas und Kokossaft.
Nach einer Weile steigen wir aus und betreten ein kleines Haus am Ufer. Im oberen Stock erwartet uns eine ganz neue Erfahrung: Wir lernen, wie Reisnudeln produziert werden – jene Beilage, die uns seit Tagen bei fast jedem vietnamesischen Gericht begleitet. Der Prozess ist ganz einfach: Erst wird eine dünne Schicht Teig (bestehend aus Reismehl, Tapioka-Mehl, Wasser und Salz) auf eine heiße Platte aufgetragen. Nach kurzer Zeit wird diese gebackene Masse erst auf-, dann wieder ausgerollt. Die dünnen Scheiben werden zum Trocknen ins Freie gelegt und nach einigen Stunden mit einer eigenen Maschine in dünne Streifen geschnitten. Durch die Beigabe von gemahlenen Früchten zur Teigmischung erhalten die Reisnudeln unterschiedliche Farben. Zum Verkosten erhalten wir die Nudeln auch in frittierter Form. Das Feuer für den Ofen wird übrigens mit getrockneten Reisschalen am Brennen gehalten. Bei der ohnehin herrschenden Hitze (schon am Morgen über 30 Grad bei fast 80 Prozent Luftfeuchtigkeit) ist diese Arbeit eine ganz besondere Herausforderung. Im selben Haus erfahren wir zudem noch, wie karamellisierte Kokosbonbons hergestellt werden.
Wir verlassen unsere Boote und fahren mit dem Bus Richtung Norden. Unterwegs machen wir Halt an einem alten vietnamesischen Haus aus dem 19. Jahrhundert. Quang erzählt uns, wie das Mekong-Delta ab dem 18. Jahrhundert von Vietnamesen und Flüchtlingen aus China allmählich besiedelt wurde. Die ersten Familien, die damals hier sesshaft wurden, leben zum Teil heute noch hier, einer von ihnen gehört das Haus, das wir besichtigen können. Wir erfahren einiges über die Lebensgewohnheiten der Vietnamesen aus dieser Zeit.
Nach einer zweistündigen Busfahrt erreichen wir das Städtchen Sa Đéc. Unser erster Programm ist hier die Besichtigung des örtlichen Marktes. Den chaotischen Ablauf und das unfassbar vielfältige Angebot dort kennen wir ja schon, erstmals entdecken wir hier auch die Vielfalt von verschiedenen Reissorten und für uns ungewohnte Tiere wie Ratten. Die Auswahl an Obst ist beeindruckend. Quang berichtet uns von einigen Sorten, die wir unbedingt noch verkosten müssen. Auch einen chinesischen Tempel besichtigen wir im Zentrum von Sa Đéc.
Bekannt ist diese Stadt aber vor allem für ihre Blumenpracht: Einige Kilometer vom Zentrum entfernt züchten und pflegen über 2000 Familien auf 500 Hektar unzählige Blumenbeete. Das Ganze sieht aus wie eine gigantisch große Gärtnerei. Nachdem wir ein wenig herumspaziert sind und dabei auch Pfefferbäume entdeckt haben (wir erinnern uns: Vietnam ist da, wo der Pfeffer wächst), treffen wir eine Frau, die uns durch einige Gewächshäuser führt und die Anlage erklärt. Die Blumen- und Pflanzenwelt von Sa Đéc gibt es seit rund 100 Jahren, die schönsten Exemplare werden draußen an die Straße gestellt. Interessierte Käufer betreten die Anlage und kaufen dann die gewünschten Pflanzen. Produziert wird ausschließlich fürs Inland, einige Pflanzen werden auch aus dem Ausland importiert. Als Dünger werden vorwiegend Reisschalen und Reisstroh verwendet.
Abschließend erklärt uns Quang noch einmal die Bonsaikultur: „Es geht wie immer im Buddhismus um den Ausgleich: Das Haus ist im Kosmos und der Kosmos soll auch im Haus sein. Das heißt, dass die Welt draußen auch im Haus zu finden sein sollte. Das geht nur, wenn es Bäume im Kleinformat gibt. Bonsais eben …“ Mit diesem Wissen fahren wir mit dem Bus wieder zurück nach Cần Thơ und freuen uns über den ausgefüllten Tag.
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Mittwoch, 12. Juli 2023
Urlaubstag
Heute hat mich Maria beim morgendlichen Spaziergang mit den Hunden begleitet. Benny hat heute sogar ohne Leckerli das Haus verlassen.
Nach dem Frühstück haben wir ein paar Mangos geerntet, sind noch nicht wirklich reif - und uns anschließend im Pool abgekühlt.
Fürs Abendessen haben wir im "Patrick`s" reserviert.
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Japanische Geschichte im Überfluss
Da ich gestern doch etwas länger als geplant noch den Blog geschrieben habe, musste ich etwas Schlaf nachholen und konnte dementsprechend erst etwas später aufbrechen. Ziel des heutigen Tages war zunächst der Ueno-Park und das japanische Nationalmuseum, welches an den Park angrenzt.
Gestärkt mit einem Soy Latte (Kann ich nur empfehlen 👍) und einer mittelmäßigen Croissant-Brezel machte ich mich auf den Weg durch den Park. Meine "Wanderung" wurde aber direkt gestoppt, als ich an einer Menschenversammlung vorbei lief. An einer Statue wurde irgendeine Art von Zeremonie abgehalten, wofür konnte ich leider nicht herausfinden. Nebendran waren Taikos aufgestellt. Da ich aber nicht länger warten wollte, konnte ich deren Einsatz leider nicht miterleben. Im Park selbst lief gerade eine Parade, bei der ein Mikoshi (tragbarer Schrein) von vielen Personen getragen wird. Dabei werden sie von Trommeln, Flöten und einer großen Menschenmenge begleitet. Es war auf jeden Fall mal schön so etwas in live zu sehen, vor allem, wenn die Parade anhält und die tragenden Personen anfangen mit dem Mikoshi zu wippen. Nachdem ich mir kurz danach noch eine sehr coole Breakdance/Comedy-Einlage von zwei jüngeren Japanern angesehen habe, ging es dann auch endlich weiter mit der Park-Besichtigung. Man merkt auf jeden Fall, dass dieser im Vergleich zu den bisher besichtigten Parks öffentlich zugänglich ist und dementsprechend auch eher die Einwohner Tokyos anzieht. Zwar konnte ich leider nicht mehr die Kirschblüten begutachten, aber als Ersatz entschied ich mich den Pfingstrosen-Garten zu besuchen. Dieser ist für 1000 Yen leider etwas überteuert meiner Meinung nach, da sich irgendwann die Blumen nur noch wiederholen. Trotzdem konnte ich viele verschiedene Arten von Pfingstrosen in mehreren Farben in ihrer besten Blütezeit bestaunen. Der Ausgang führte dann auch direkt zum Ueno Tōshō-gū, einem Schrein zu Ehren Tokugawa Ieyasu, dem Begründer des Tokugawa-Shogunats. Es lohnt sich auf jedenfall hier vorbeizuschauen. Der Schrein glänzt vor allem durch sein goldenes Tor. Gleichzeitig wird man hier aber auch darüber informiert, wie gläubige Japaner die Huldigung an solchen Schreinen durchführen. Zum Abschluss des Ueno-Parks erblickte ich noch eine Ansammlung mehrerer Imbissstände. Dieses Wochenende fand im Ueno-Park das Setouchi Gourmet Festival statt. Zum Glück bin ich heute etwas später los, sonst wäre es wieder zu früh für einen Mittagssnack gewesen. 😄 Ich entschied mich für frittierte Austern mit einem Limonentartar und war ganz zufrieden mit der Wahl. Generell wurden Speisen aus der Region Setouchi angeboten und die Auswahl war sehr groß. Vor allem Austern gehören zu den Spezialitäten der Region.
Damit konnte ich nun weiter zum Nationalmuseum Japans. Auch hier war der Eintrittspreis 1000 Yen. Darin enthalten waren aber auch 3 Gebäude mit verschiedenen Ausstellungen und die Möglichkeit den Museumsgarten inklusive der Teehäuser zu besichtigen. Das Toyokan-Gebäude zeigte dabei über 6 Etagen unter anderem die verschiedenen Kulturen von asiatischen Regionen und Kunst aus dem Nahen Osten und Ägypten. Nach einer kleinen Erfrischung ging es für mich durch den Museumsgarten. Im Vergleich zu den Ausstellungen ist dieser eine nette Abwechslung und kann zum Entspannen genutzt werden. Die Teehäuser werden hier ab und zu auch für Teezeremonien benutzt. Im Honkan-Gebäude wurde die japanische Kultur ausgestellt, während im Heiseikan archäologische Funde und die Spezialaustellung zu finden sind. Leider muss man für die Spezialaustellung extra zahlen, was ich mir dann aber auch erspart habe. Insgesamt war ich dann aber auch nicht mehr so motiviert und auch etwas enttäuscht, da sich Buddha-Statuen, Kimonos und Töpfe irgendwann gefühlt nur noch wiederholt haben...
Zum Abschluss des Tages machte ich noch einen Spaziergang vom Nationalmuseum Richtung Yanaka und von dort über Nezu zurück zum Ueno-Park. Yanaka fand ich sehr beeindruckend, da in diesem Stadtteil die alten Häuser dem großen Kanto-Erdbeben stand hielten. Dadurch entwickelte sich, wie ich finde, eine außergewöhnliche Mischung aus alten Gebäuden und modernen Stromleitungen. Auf dem Weg durch die Straßen in Yanaka und Nezu wurde ich etwas hungrig, da ich durch unzählige Restaurants immer wieder leckere Essensdüfte erleben konnte. Da ich mir aber bereits eine Lokalität für den Abend herausgesucht hatte, musste ich dem Ganzen leider widerstehen. Als ich am Ueno-Park angekommen bin, fand ich ein weiteres Streetfood-Angebot. Hier konnte ich es mir dann nicht verkneifen und griff zu einem kleinen Spieß gegrillter Mini-Oktopusse. Für mein Hauptabendessen wurde ich von meinem Reiseführer inspiriert. Direkt an der Ueno-Station gibt es eine größere Einkaufsstraße, welche auch ein großes Angebot an Restaurants umfasst. Hier ging ich in ein Tonkatsu-Restaurant und genoss die gleichnamige Speise. Im Endeffekt handelt es sich grob um ein geschnittenes paniertes Schnitzel, welches mit Weißkohlstreifen, Reis und Rettich serviert wird. Dazu gibt es noch eine Tonkatsu-Soße. Es war sehr lecker und die große Portion für 1050 Yen hat mich auch überzeugt. Zum Essen gab es hier eine Tasse Grüntee gratis dazu.
Dass das Lokal direkt am Bahnhof lag, kam mir dann auch zugute. So war ich ganz froh darüber, dass ich mir einen langen Fußmarsch ersparen konnte und direkt mit der Bahn zur Unterkunft fahren konnte.
PS: An ein Bild meiner Kabine habe ich dieses Mal auch gedacht 😄
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Tierspam 😍 Sonja und Holger sind seid Dienstag im Urlaub und wir halten hier die Stellung. Es macht richtig Spaß so ein Finca Leben 😍 im ersten Bild seht ihr zwei Hunde einen von beiden kennt ihr ja schon die andere Maus namens Leika noch nicht. Sie wurde Sonja und Holger von Nachbarn geschenkt. Sie ist eine richtige Schmusequeen und fällt immer direkt um, wenn man sie krault 😍 naja ansonsten haben wir neue Freunde gewunden Tapsi und Schmusi genannt, soo unglaublich süß! Na was denkt ihr haben wir einen davon adoptiert?..... Nein leider nicht, sie leben wild und haben uns bei unserem täglichen Spaziergang begleitet 🥰 wir hoffen das tun sie auch erneut.
PS: Homii und Casper Küsschen nicht vergessen 🐴 ❤️
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Hej, liebe Dänemark-Fans! 🌿
Obwohl ihr heute vielleicht nicht an Dänemarks wunderschönen Stränden steht, trägt euch die Sehnsucht in Gedanken dorthin. 🏖️ Stellt euch vor: die Sonne bricht durch die Wolken, ihr hört das sanfte Rauschen des Meeres und spürt den Sand unter euren Füßen. 🌊☀️
Die Wälder von Bornholm, die bunten Häuser Nyhavns oder die Weite der Nordseeküste – Dänemark hat seine Magie überall verstreut. 🏞️🍁 Wer könnte bei so viel Schönheit nicht ins Träumen geraten? 💭✨
Dieser Samstag ist perfekt, um sich in Gedanken an eure liebsten dänischen Orte zu verlieren. Sei es bei einem gemütlichen Kaffee oder während eines Spaziergangs – Dänemark begleitet euch. 🇩🇰💚
Wann immer die Zeit kommt, das Land der Hygge wieder zu betreten, wird es sich anfühlen, als wärt ihr nie wirklich fort gewesen. 🌬️🏡 Bis dahin lasst eure Herzen weiter durch die dänischen Landschaften reisen. 💙
Habt alle ein hyggeliges Wochenende! 🍃
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Ohrid: Tag 2
Zum Frühstück türkischen Tee, weil im Old Town Hostel Ohrid gibt es kein gratis Breakfast. Das Hostel ist ansonsten aber echt gut.
Sind dann zu dm um Sachen gegen unsere Erkältung zu kaufen. In Ohrid hängen sie wohl gerne Zettel aus wenn jemand gestorben ist.
Haben dann den Berg um das Kaneo Kloster erkundet.
Und anschließend zurück in die Altstadt und noch ein paar Läden angeguckt.
Es hat angefangen zu regnen und wir sind deswegen dann zurück zum Hostel und haben dort einen Tee getrunken und gechillt.
Wir wollten dann rausgehen zum Essen und haben dann den Australier aus Vlore getroffen, der war grade angekommen. Sind dann zusammen raus und haben gegessen, alle einen Caesar Salad, leider mit viel käse, aber immerhin Vitamine.
Danach ein kleines Stück Baklava und ein Spaziergang an der Promenade. Es hat wieder angefangen zu regnen aber das hat uns nicht gestört. Ein Straßenhund hat uns auch für einige Zeit begleitet.
Irgendwann wars dann aber genug und wir sind zurückgegangen. Inzwischen hat es ziemlich doll geregnet. Wir haben sogar eine kleine Krabbe auf der Promenade gesehen.
Haben dann noch zusammen Tee getrunken und dann zu Bett. War echt nett.
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Familientag in der Eberstadter Tropfsteinhöhle
Familientag in der Eberstadter Tropfsteinhöhle (Symbolbild – Beccalee/Pixabay) Eberstadt. (ots) Einen besonderen Ausflug machten kürzlich Eltern und Kinder, die von Familienhelferinnen des Jugendamts begleitet werden. Gemeinsam erlebten sie einen spannenden Tag in der Eberstadter Tropfsteinhöhle. Der Ausflug begann mit einer Höhlenführung, bei der die Entstehung der Höhle, als auch deren Entdeckung sowie die Geschichte des Ausbaus thematisiert wurden. Ein bisschen Grusel und Spannung durfte natürlich auch nicht fehlen. So erzählte der Höhlenführer die Sage der Weißen Frau aus Eberstadt. Nachdem Erwachsene und Kinder die Tropfsteinhöhle erkundet hatten, war Zeit, um gemeinsam zu spielen, oder einen kleinen Spaziergang zu machen und dabei die Umgebung kennenzulernen. Die Lesen Sie den ganzen Artikel
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Entdeckungsreise zum Gardasee: Unvergessliche Tage in Torbole, Linfano und Riva
Unsere Reise führte uns weiter zum malerischen Gardasee, wo wir zwei Nächte im charmanten Dorf Mori verbrachten. Nur einen Steinwurf von Torbole entfernt, bot uns unser über Airbnb gebuchtes Apartment eine perfekte Ausgangsbasis. Die Wohnung war ein Traum: geräumig, gut ausgestattet, mit Klimaanlage und einem gemütlichen Balkon, auf dem wir uns sofort wohlfühlten.
Ein Tag am Gardasee: Entspannung an der Spiaggia Baia Azzurra
Dank eines grandiosen Tipps unserer Gastgeberin Annalisa, besuchten wir am ersten Tag die Spiaggia Baia Azzurra in Linfano. Das Parken war unkompliziert und kostenlos auf dem Lidl-Parkplatz, von wo aus es nur fünf Minuten zu Fuß zum Strand waren. Die Bucht war ein Geheimtipp, hauptsächlich von Einheimischen besucht, und daher angenehm ruhig. Das klare, kühle Wasser des Gardasees lud zum Schwimmen und Entspannen ein – ein perfekter Ort, um die Seele baumeln zu lassen.
Am Abend entschieden wir uns, in unserem gemütlichen Apartment zu kochen. Es gab einen frischen, bunten Salat und Nudeln in Tomatensoße mit verschiedenen Meeresfrüchten – ein köstliches und einfaches Abendessen nach einem entspannten Tag am See.
Abendspaziergang an der Spiaggia Riva del Garda
Nach dem Abendessen zog es uns zurück zum Gardasee, diesmal zur Spiaggia Riva del Garda. Dieser beliebte Ort bietet alles, was das Herz begehrt: organisierte Einrichtungen wie Toiletten und Duschen, Snack-Buden und Liegeplätze sowohl auf Gras als auch auf Kieselsteinen direkt am Wasser. Der Spaziergang entlang des Sees, umgeben von einer malerischen Kulisse und dem leichten Rauschen des Wassers, war ein perfekter Abschluss für den Tag.
Fahrradtour entlang des Flusses Sarca
Der zweite Tag begann mit dem Plan, eine Wanderung in den Bergen zu machen und den Gardasee von oben zu bestaunen. Doch spontan entschieden wir uns, Fahrräder zu leihen, um die Umgebung auf zwei Rädern zu erkunden. Leider erwiesen sich die Mountainbikes auf dem flachen Gelände als weniger bequem, aber das hielt uns nicht von unserem Abenteuer ab.
Unsere Route führte uns entlang des Flusses Sarca ins Inland, vorbei an Obstplantagen mit Äpfeln und Kiwis sowie zahlreichen Weinreben. Wir machten Halt an einem beeindruckenden Staudamm und einem idyllischen Steinufer, wo das Wasser sauber und erfrischend kühl war. Nach einer ausgiebigen Pause setzten wir unsere Fahrt nach Riva del Garda fort.
Mutige Sprünge und kulinarische Genüsse in Riva del Garda
Auf dem Weg nach Riva del Garda kamen wir an einer Brücke vorbei, von der aus mutige, meist junge Männer aus etwa zehn Metern Höhe in den Gardasee sprangen. Ein Anblick, der sowohl Mut als auch Spaß ausstrahlte, begleitet von Stand-up-Paddlern auf dem Wasser.
Riva del Garda selbst ist eine hübsche, wenn auch touristische Stadt. Hier genossen wir selbstgemachte Pasta in einem kleinen, charmanten Restaurant, bevor wir die Rückfahrt nach Mori antraten.
Weiterreise nach Padua
Nach zwei erlebnisreichen Tagen am Gardasee setzten wir unsere Reise nach Padua fort, einer größeren Stadt unweit von Venedig. Von hier aus bietet sich die Möglichkeit, bequem mit dem Zug nach Venedig zu gelangen und die Stadt zu Fuß zu erkunden. Doch auch Padua selbst hat einiges zu bieten, was ich in meinem nächsten Beitrag ausführlich beschreiben werde.
Der Gardasee und seine Umgebung haben uns mit ihrer Schönheit und Vielfalt verzaubert. Ob entspannte Tage am See, abenteuerliche Fahrradtouren oder kulinarische Genüsse – diese Region bietet für jeden Geschmack etwas und lädt dazu ein, immer wieder zurückzukehren.
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Trance Classics Sammlung (1996 - 2006)
Es ist Zeit für einen kleinen Spaziergang in die Vergangenheit. In diesem Mix hören wir 45 Trance-Klassiker, die euch die nächsten Stunden begleiten werden. Ich hoffe, der Mix wird euch zum Lächeln bringen, wenn ihr mich auf dieser Reise in die Zeit begleitet, die euch zurück in das goldene Zeitalter des Trance und die Jahre zwischen 1996 und 2006 führt. Tracklist & Timestamp:01. 00:00 Binary…
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – UK – Edinburgh
Wir haben England, Schottland, Nordirland und Wales mit Zügen und einem Interrail-Ticket bereist. Unser zweites Ziel nach einigen Tagen in London war Edinburgh, mit dem Schnellzug sind es hierhin nur reichlich vier Stunden. Die Stadt selbst besitzt zwei Welterbestätten und ist die Heimat von Harry Potter. Um all diese besonderen, schönen und interessanten Orte geht es in diesem Beitrag.
Alt- und Neustadt von Edinburgh Die Altstadt von Edinburgh wurde im Mittelalter gegründet, während die georgianischen Neustadt zwischen 1767 bis 1890 geplant und erbaut wurde. Dieses bemerkenswerte Nebeneinander und der Kontrast zweier klar definierter städtebaulicher Stadtlandschaften ist in Europa einmalig und steht seit 1995 auf der UNESCO-Welterbeliste. Die Altstadt erstreckt sich entlang eines hohen Bergrückens vom Schloss auf seinem dramatisch gelegenen Felsen bis hinunter zum Palace of Holyrood. Auf den schmalen Grundstücken entlang der High Street und dem Lawnmarket stehen hohe markanten Kaufmanns- und Adelshäuser, die die weltweit höchsten Gebäude ihrer Zeit waren. Die Altstadt beherbergt viele Bauwerke aus dem 16. und 17. Jahrhundert, darunter das restaurierte Herrenhaus Gladstone's Land mit sechs Stockwerken sowie wichtige frühere öffentliche Gebäude, wie das Canongate Tolbooth und die St. Giles Cathedral. Das Straßenmuster der Altstadt ist bis heute kaum verändert fischgrätenartig. Von der Hauptstraße aus gehen enge Gassen und Durchgänge zu den zwischen den hohen Häusern eingeschlossenen Höfen ab. Die Neustadt wurde von renommierten Architekten, wie John und Robert Adam, Sir William Chambers und William Playfair, geplant. Sie enthält einige der schönsten Bauwerke der neoklassizistischen Renaissance und hatte großen Einfluss auf die Städteplanung in Europa. Die integrierten Gärten bilden ein weitläufiges System privater und öffentlicher Freiflächen. Die dramatische Topographie der Altstadt in Kombination mit der Ausrichtung wichtiger Gebäude sowohl in der Altstadt, als auch in der Neustadt, führt einerseits zu spektakulären Ausblicken und Panoramen und andererseits zu einer ikonischen Skyline. Hier gibt es ein Einführungsvideo. Die Altstadt
Wir sind nicht zum ersten Mal in Edinburgh, aber kaum sind wir vom Bahnhof die steilen Treppen zur Altstadt hinaufgestiegen, nimmt sie uns auch schon wieder gefangen mit ihrer mittelalterlichen Romantik und ihrer einzigartigen Stimmung. Dudelsackmusik begleitet die Besucher durch die High Street, im Hintergrund thront die Burg.
Wir besuchen die St. Giles Cathedral, wo eine Originalkopie der Urkunde des National Covenant aus dem Jahre 1663 zu sehen ist.
In den engen Gassen und Durchgängen zu den Höfen zwischen den hohen Häusern werden Geschichten lebendig und fast erwartet man, dass jeden Moment Gestalten mit wallenden Umhängen um die Ecke biegen. Über all dem wacht Edinburgh Castle. Hier ist unser kleines Video.
Die Neustadt
Es geht steil den Berg hinab und vorbei an der Nationalgalerie in den neuen Teil der Stadt.
Trotzig steht die Burg auf ihrem Felsen und die Alststadt klebt von hier aus gesehen wie Spielzeug am Berg.
Unser Spaziergang durch die Neustadt führt uns zunächst zur Princes Street und dann durch das Viertel bis zur Queen Street.
Noch besser als beim Gang durch die Straßen erkennt man das Planungsmuster auf der Karte. Die schnurgeraden Häuserzeilen werden durch bunte gemütlich Pubs aufgelockert und die Kreuzung an der George-Street durch die Statue des William Pitt dominiert.
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Paris jour 4
Heute steht Montmartre auf dem Programm, und einige Improvisationen wegen Bauarbeiten bei der Metro. Nach unserem Frühstück nehmen wir einen längeren Weg zur nächsten Metrostation in Kauf, statt in den Schienenersatzverkehr vor der Haustür einzusteigen. Aber es lohnt sich, denn wir sehen schon unterwegs richtig großformatige Streetart, und das setzt sich in der überirdisch verlaufender Linie fort.
Nach dem Umsteigen werden wir davon überrascht, dass die jetzt gewählte Linie auch nicht fährt wie von uns geplant, sondern eine längere Busfahrt in Kauf genommen werde muss. Erstmal ganz nett, denn man sieht natürlich viel, aber dann gerät das Ganze ins Stocken, die Wartezeit wird enorm lang und die Luft immer dicker. Aber schließlich erreichen wir Barbes-Rochechouart, von wo wir bis zur Seilbahn Funiculaire hoch zur Sacre-Cœur fahren können. Schon fast am Ziel angekommen, entdecken wir um die Ecke die Halle Saint Pierre, ein Kunstzentrum mit Café, Ausstellung, Buchhandlung in schöner Architektur.
Wir sind begeistert vom Ambiente und der Keramikausstellung, und dann noch von den Kinderbüchern im Buchladen, natürlich auch mit Einhörnern.
Aber schließlich machen wir uns auf den weiteren Weg, und nur um die Straßenecke rum stehen wir im Menschengewühl, das uns von jetzt an auf dem Montmartre begleitet.
Aber es gibt auch gleich schöne Momente: auf der Treppe vor der Kirche hat sich ein slowakischer Chor gruppiert und singt etliche Lieder inmitten der Touristenmasse.
Und man singt sehr schön! Wir reißen uns los und machen uns auf den vorher im Internet gefundenen Spaziergang, der aber nach 5 Metern schon wieder unterbrochen wird, und zwar durch einen Nippes-Souvenirshop. Corinna shoppt. Klar, ein Unicorne ist auch dabei. Und es dauert ewig, bis bezahlt werden kann.
Dann geht's weiter, am schrecklichen Place du Tetre vorbei, etwas weiter weg von den Menschenmassen, wo wir schließlich auch noch einen Platz in einem Bistro mit tollem Weitblick über Paris finden. Was es gibt: Aperol Spritz, Irish Coffee, Crème bruleé, Kaffee und Orangina, natürlich, ach ja, und noch heisse Milch zum Verdünnen des arg starken Irish Coffee, der richtig reinhaut. Angelika verweigert nämlich den Rücktransport von Corinna via Huckepack.
Danach geht's weiter, in einer kleinen Drogerie kauft Corinna Blasenpflaster für die geschundenen Fusszehen. Wir fahren jetzt mit der Metro weiter bis zum Musée Rodin, die Züge sind allesamt verflucht voll. Marathon oder Auswirkungen der geschlossenen Linien, weil jeder Umwege fahren muss? Mal sehen, wie das mit der morgigen Rückfahrt wird. Den Eintritt ins Museum müssen wir entgegen unserer Erwartung doch zahlen, den freien Sonntag gibt es hier nur von Oktober bis März. Aber es ist ja für die Kultur...
Nach dem Besuch regt sich Hunger. Corinna möchte gerne Galettes und sucht lange im Internet, Angelika entscheidet schließlich, ins Quartier Latin an den Boulevard Saint Michel zu fahren, und nach kurzem Suchen tut sich dort ein kleines schnuckeliges Bistro auf, wo es nur Crêpes und Galettes gibt, lecker!
Die Rückfahrt zum Hotel erfolgt wieder in sehr überfüllten Wagons, und dadurch, dass wir an einer anderen Haltestelle aussteigen, entdecken wir plötzlich eine ganz ungeahnte Dichte an asiatischen Restaurants und Geschäften. Wir werden sie leider nicht mehr austesten können, schade. Alors, auf eine letzte bonne nuit dans Paris. ⭐️🫶
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Die Suche nach dem Kristall: Kiel inmitten des Weltuntergangs
Es war einmal in Kiel, einer Stadt an der Ostsee, wo die Morgensonne die bunte Kulisse der Boote im Hafen zum Leben erweckte und Möwen ihre Lieder über die glitzernden Wellen sangen. Inmitten dieser maritimen Idylle lebte der kleine Paul in einem charmanten Haus mit blauen Fensterläden in der gemütlichen Holstenstraße.
An einem windigen Tag, als Paul mit seinem treuen Hund Fiete einen Spaziergang durch die Holstenstraße machte, fingen sie ein seltsames Geräusch auf. Ein leises Rumoren, das wie ein geheimnisvolles Echo vom Boden aufstieg. Die Menschen auf der Straße tauschten unsichere Blicke aus, und in den Augen der Erwachsenen spiegelte sich eine undeutliche Sorge wider.
Paul und Fiete entschieden sich, dem geheimnisvollen Klang nachzugehen und gelangten schließlich in die Dänische Straße. Dort trafen sie auf Klara, deren Augen vor Aufregung leuchteten. "Habt ihr das auch gehört? Das seltsame, unheimliche Geräusch?"
"Ja, es war, als ob der Boden selbst murmelte. Was könnte das nur sein?" antwortete Paul, seine Neugierde geweckt. Fiete, der treue Hund, bellte zustimmend, als ob er die Rätselhaftigkeit der Situation spürte.
Klara führte die Gruppe zur Andreas-Gayk-Straße, wo sie auf Tim stießen. Er starrte mit großen Augen auf ein altes Buch in der Sophienblatt. "Ich lese von einer uralten Prophezeiung über den Weltuntergang", sagte Tim besorgt. "Aber keine Sorge, ich habe einen Plan!"
Die Kinder versammelten sich um Tim, als er aufgeregt erklärte: "In der Andreas-Gayk-Straße gibt es ein Buch namens 'Die Rettung der Welt'. Wir müssen es finden!"
Gemeinsam begaben sie sich zur Muhliusstraße, wo sie auf Opa Muhlius trafen. "Ah, die mutigen Kinder, die die Welt retten wollen", sagte er schmunzelnd. "Hört zu, es gibt einen uralten, magischen Kristall im Wilhelmplatz. Er ist der Schlüssel zur Rettung!"
Die Kinder folgten den Anweisungen und erreichten die Ringstraße, als Klara nervös fragte: "Habt ihr das auch gehört? Das Geräusch wird lauter!"
"Wir müssen schnell zum Wilhelmplatz und den Kristall finden, bevor es zu spät ist!" rief Paul, während die Spannung in der Luft förmlich zu knistern schien.
Als sie den geheimnisvollen Wilhelmplatz erreichten, stießen sie auf den funkelnden Kristall. Doch inmitten ihrer Freude hörten sie das dröhnende Geräusch erneut, und der Himmel verdunkelte sich, als würden finstere Wolken die Stadt umschlingen.
"Was, wenn wir zu spät sind? Was, wenn die Welt wirklich untergeht?" rief Klara panisch, während sie zur Kiellinie liefen, wo das Rauschen der Wellen nun von einer gespenstischen Stille begleitet wurde.
Fiete wedelte mit dem Schwanz, und Paul sagte entschlossen: "Wir dürfen nicht aufgeben! Der Kristall wird uns helfen." In diesem kritischen Moment erschien eine Sternschnuppe am Himmel, und der Schlossgarten wurde von einem warmen Licht erhellt.
Herr Muhlius trat vor die Kinder und sagte: "Ihr habt bewiesen, dass die Hoffnung und der Glaube an das Gute stärker sind als jede düstere Prophezeiung. Der Kristall hat die Welt gerettet, weil ihr an ihn geglaubt habt."
Die Kinder kehrten glücklich zur Gutenbergstraße zurück, und die Straßen von Kiel waren erfüllt von jubelnden Menschen, die erkannten, dass die Macht der Gemeinschaft und der Glaube an das Gute die Welt immer wieder erstrahlen lassen können.
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In Leipzig ein herrlich schwermütiger Herbsttag. Diskutieren und laufen, les pathologies allemandes in allen Facetten, die Neurose macht vor der Bundesliga nicht halt, inzwischen beschäftigen sich Staatsanwälte mit Anzeigen gegen Mazraoui und El Ghazi. Gegen den Mainzer Profi hat die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz nun ein Ermittlungsverfahren eingeleitet für sein Tweet „I stand with Palestine“. „From the river to the sea, Palestine will be free“. In Gedanken begleitet uns die multitude der Habecks -auch im Freundeskreis - und die kruden Windungen der überschießenden Innentendenzen die schöne lange Strecke vom alten Reichsgericht über die Karli bis nach Connewitz. Wie schwach und geistig feige doch die Entgegnungen der Freunde, das Gemetzel der Hamas, Juden müssen hier sicher leben, Israels Existenzrecht, Israel Recht auf Verteidigung…ja, und nochmals ja, Selbstverständlichkeiten für mich. Neu zuletzt, der Punkt der Staatsraison sei ja, dass diese nicht abhängig von der Tagespolitik sei, die von mir eingeforderte Kontextualisierung sei jetzt nicht angebracht. Das autoritäre, freiheitsfeindliche Denkmuster des meisterlichen Vizekanzlers fällt niemanden auf. Die voraussetzungslose Staatsraison als evidenter Widerspruch zu all den Schlüssen, die unsere Generation aus den Nazi-Verbrechen gezogen haben, dazu kein Wort. Die moralisierende Haltung, das Eifernde ist mir unerträglich. Meister- und Musterschüler. Ça sent mauvais, der strenge Geruch des säkularisierten Protestantismus, der mich immer wieder von hier nach Westen vertreibt. Einige Israelfahnen hängen an Balkonen, das macht während des Spaziergangs die Neurose noch eindrücklicher. Das ist die moralisch-Intellektuelle Kernschmelze meiner /Habecks Generation. Die Stolpersteine, der Geschichtsunterricht, die Gedenkstätten, die dialektische Tiefenwirkung hat es in sich. Die Nazi-Opas in uns feiern gerade ein Fest, die Selbst-Exkulpierung funktioniert prächtig, die palestinensischen Leichenberge in Gaza und die progromartigen Zustände im Westjordanland (nie gehört? gestern S.2 in Le Monde,die NYT berichtet) sind Teil der Staatsraison. Das ist die Delegitimation. Mit diesem Gedankennebel zur degoutanten Hunnenpyramide, trop, c’est trop, man muss die Krypta immer wiedersehen und wieder fühlen, um es zu glauben. „Ce n’est pas l’Ouest“, sagte mir X. hier vor genau 30 Jahren. Les carottes sont cuites!
„Oui, je suis au regret
De te dire que je m'en vais
Car tu m'en as trop fait!“
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Hej, liebe Dänemark-Fans! 🌿
Obwohl ihr heute vielleicht nicht an Dänemarks wunderschönen Stränden steht, trägt euch die Sehnsucht in Gedanken dorthin. 🏖️ Stellt euch vor: die Sonne bricht durch die Wolken, ihr hört das sanfte Rauschen des Meeres und spürt den Sand unter euren Füßen. 🌊☀️
Die Wälder von Bornholm, die bunten Häuser Nyhavns oder die Weite der Nordseeküste – Dänemark hat seine Magie überall verstreut. 🏞️🍁 Wer könnte bei so viel Schönheit nicht ins Träumen geraten? 💭✨
Dieser Samstag ist perfekt, um sich in Gedanken an eure liebsten dänischen Orte zu verlieren. Sei es bei einem gemütlichen Kaffee oder während eines Spaziergangs – Dänemark begleitet euch. 🇩🇰💚
Wann immer die Zeit kommt, das Land der Hygge wieder zu betreten, wird es sich anfühlen, als wärt ihr nie wirklich fort gewesen. 🌬️🏡 Bis dahin lasst eure Herzen weiter durch die dänischen Landschaften reisen. 💙
Habt alle ein hyggeliges Wochenende! 🍃
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