#Staatsraison und Kernschmelze
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Habecks Rede, die Kernschmelze der bundesrepublikanischen Erinnerungskultur. Die voraussetzungslose Staatsraison. Kollektive Exkulpation und Bekenntnisdruck.
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Die Zeit ist reif und Herdegen kommt bald mit Staatsraison und objektive Werteordnung um die Ecke. In dem LĂŒth-Konzept einer objektiven Ordnung, die auf âpositiveâ Freiheit abzielt, also einer solchen, die Menschen in die Richtung eines bestimmten Ziels zur Verwirklichung ihrer Anlagen oder Projekte lenkt, liegt eine Tendenz nach totalitĂ€rer Konsequenz. Wo unsere Bestrebungen auf das Gleis eines Gemeinschaftsunterfangens umgeleitet werden, taucht die deutsche Freiheitssackgasse auf.
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In Leipzig ein herrlich schwermĂŒtiger Herbsttag. Diskutieren und laufen, les pathologies allemandes in allen Facetten, die Neurose macht vor der Bundesliga nicht halt, inzwischen beschĂ€ftigen sich StaatsanwĂ€lte mit Anzeigen gegen Mazraoui und El Ghazi. Gegen den Mainzer Profi hat die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz nun ein Ermittlungsverfahren eingeleitet fĂŒr sein Tweet âI stand with PalÂesÂtineâ. âFrom the river to the sea, PalÂesÂtine will be freeâ. In Gedanken begleitet uns die multitude der Habecks -auch im Freundeskreis - und die kruden Windungen der ĂŒberschieĂenden Innentendenzen die schöne lange Strecke vom alten Reichsgericht ĂŒber die Karli bis nach Connewitz. Wie schwach und geistig feige doch die Entgegnungen der Freunde, das Gemetzel der Hamas, Juden mĂŒssen hier sicher leben, Israels Existenzrecht, Israel Recht auf VerteidigungâŠja, und nochmals ja, SelbstverstĂ€ndlichkeiten fĂŒr mich. Neu zuletzt, der Punkt der Staatsraison sei ja, dass diese nicht abhĂ€ngig von der Tagespolitik sei, die von mir eingeforderte Kontextualisierung sei jetzt nicht angebracht. Das autoritĂ€re, freiheitsfeindliche Denkmuster des meisterlichen Vizekanzlers fĂ€llt niemanden auf. Die voraussetzungslose Staatsraison als evidenter Widerspruch zu all den SchlĂŒssen, die unsere Generation aus den Nazi-Verbrechen gezogen haben, dazu kein Wort. Die moralisierende Haltung, das Eifernde ist mir unertrĂ€glich. Meister- und MusterschĂŒler. Ăa sent mauvais, der strenge Geruch des sĂ€kularisierten Protestantismus, der mich immer wieder von hier nach Westen vertreibt. Einige Israelfahnen hĂ€ngen an Balkonen, das macht wĂ€hrend des Spaziergangs die Neurose noch eindrĂŒcklicher. Das ist die moralisch-Intellektuelle Kernschmelze meiner /Habecks Generation. Die Stolpersteine, der Geschichtsunterricht, die GedenkstĂ€tten, die dialektische Tiefenwirkung hat es in sich. Die Nazi-Opas in uns feiern gerade ein Fest, die Selbst-Exkulpierung funktioniert prĂ€chtig, die palestinensischen Leichenberge in Gaza und die progromartigen ZustĂ€nde im Westjordanland (nie gehört? gestern S.2 in Le Monde,die NYT berichtet) sind Teil der Staatsraison. Das ist die Delegitimation. Mit diesem Gedankennebel zur degoutanten Hunnenpyramide, trop, câest trop, man muss die Krypta immer wiedersehen und wieder fĂŒhlen, um es zu glauben. âCe nâest pas lâOuestâ, sagte mir X. hier vor genau 30 Jahren. Les carottes sont cuites!
âOui, je suis au regret
De te dire que je m'en vais
Car tu m'en as trop fait!â
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Ex umbra in solem.
homo sincerus!
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