#bauherrn
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Müssen Terrassen Abstandsflächen einhalten?
1. Eine Terrasse ist eine außerhalb geschlossener Räume liegende Fläche, die von einem Gebäude ebenerdig oder nur mit einer geringen Höhedifferenz unmittelbar zugänglich ist und ein freies Sitzen ermöglicht. 2. Terrassen haben wegen gebäudegleicher Wirkungen i.S.d. § 6 Abs. 1 Satz 2 BauO-SA regelmäßig Abstandsflächen einzuhalten, wenn sie eine Höhe von mehr als 1 m aufweisen. 3. Die Baubehörden…
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#2 L 17/23#Abstandsfläche#Abstandsflächen#Baubehörde#Bauherrn#baurechtswidrig#Beschluss#Gericht#Höhendifferenz#OBG Sachsen-Anhalt#Terrasse
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Naturstein statt Styropor Die FAZ hat dazu einen hervorragenden Artikel veröffentlicht. Hier ist Umdenken zielführende! Zitatanfang: Hellen Muschelkalk hat der #Architekt für das Bürohaus gewählt. Insgesamt wurden 150 Tonnen davon verbaut. Die Fassade ist aufwendig verziert mit Reliefs und Gesimsbändern. Zwar wurden die abgerundeten Kapitelle und Auflager maschinell gefräst, aber #Steinmetze haben das Material auch ganz klassisch per Hand bearbeitet. Happ spricht von einem komplexen #Projekt, das eine aufwendige Planung und eine perfekte Montage erfordert habe, auch wegen des Zusammenspiels mit anderen Elementen wie den bodentiefen Sprossenfenstern aus Holz. Diese haben klassische Läden als Sonnenschutz und einen kleinen Austritt, von denen aus man ebenso wie von einer Dachterrasse auf den Main blicken kann. Happ fühlt sich an die „Vornehmheit Pariser Stadthäuser“ erinner. …. Für die Dämmung erfüllten Ziegel oder Naturstein in Kombination mit Mineralwolle den gleichen Zweck wie das weitverbreitete Wärmedämm-#Verbundsystem aus Styropor. Wegen der begrenzten Haltbarkeit und weil es sich um ein Produkt auf Mineralölbasis handelt, wird die Styropordämmung immer wieder kritisiert. Aber sie wird am häufigsten eingesetzt, weil sie relativ günstig ist. Happ hingegen argumentiert so: „Eine Klinker- oder #Natursteinfassade ist die nachhaltigere Lösung, weil sie länger hält.“ Steine könnten vergleichsweise einfach repariert werden. Die zusätzlichen Kosten gegenüber einem Gebäude mit üblicher #Dämmung rechneten sich auf lange Sicht. Für den #Bauherrn ist der Mehraufwand gerechtfertigt, weil das Unternehmen langfristig investiert und nicht kurzfristig einzelne Eigentumswohnungen verkauft. „Die Fassade wird auch in 30 oder 40 Jahren noch gut aussehen“, sagt Amir Selmi. Auch am Wohnhaus fällt die ausgeprägte Profilierung der #Fassade auf, Rundbogenfenster wecken Erinnerungen an mediterrane Regionen. Im begrünten Hof gibt es Spielflächen und Sitzgelegenheiten. Zitatende https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wenn-bauen-wie-vor-hundert-jahren-nachhaltiger-ist-18757443.html (hier: Natursteinwolf GmbH & Co. KG - die Natursteinmanufaktur) https://www.instagram.com/p/CqFCC1RIFqM/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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#quatsch #blödsinn #geldverbrennung #nixwirdtrocken
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Old Vienna
Anno 1890
Josefsplatz 5 - Pallavicinipalais - Kaiser-Joseph-Denkmal
Das Palais Pallavicini, auch bekannt als Palais Fries-Pallavicini, ist ein Palais in der Wiener Innenstadt. Es steht am Josefsplatz 5, gegenüber dem Bibliothekstrakt der Hofburg.
An der Stelle des Palais Pallavicini stand einst das Majoratshaus der Grafen Salm. Es war im 16. Jahrhundert Eigentum des Verteidigers von Wien, Niklas Graf Salm-Neuburg. Sein Bruder Hektor verkaufte es 1559 an Kaiser Ferdinand I., der es seinem Sohn Karl überließ. Als dessen Nichte Elisabeth, die Gemahlin Karls IX. von Frankreich, als Witwe nach Wien zurückkehrte, erwarb sie die Liegenschaft und gründete 1592 das königliche Frauen- oder Königinnenkloster, dem sie als erste Äbtissin vorstand. Nach dessen Aufhebung durch Kaiser Joseph II. im Jahr 1782 wurden die einzelnen Gebäudetrakte aufgeteilt.
Ein Teil kam an den Bankier und späteren Reichsgrafen Johann von Fries, der auch das ehemalige Salm-Hofkirchner’sche Haus dazuerwarb. 1783/84 ließ er die einzelnen Gebäude abbrechen und an ihrer Stelle für sich und seine Familie ein neues Palais errichten.
Das Palais gilt als eines der Hauptwerke des Architekten Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg, dem Erbauer der Gloriette von Schönbrunn.
Der zur Bräunerstraße gerichtete hintere Gebäudeteil wurde gleichzeitig als Zinshaus erbaut. Das Palais hatte seinerzeit die erste rein klassizistische Hausfront in Wien. Die Zeitgenossen fanden die Fassade viel zu schlicht, vor allem deshalb, weil das Palais ja in unmittelbarer Nähe zur Hofburg liegt. Es wurde auf jegliche Fassadengliederung verzichtet – nicht einmal am Eingangsportal war Schmuck vorgesehen. Vor dem Palais sollten zudem noch in regelmäßigen Abständen Vasen aufgestellt werden. Dies lief dem damals noch vorherrschenden barocken Geschmack, der auf dekorative Zentrierung auf einen Punkt hin (etwa dem Eingangsportal eines Palais) Wert legte, völlig zuwider. Als Reaktion darauf wurde das Eingangsportal umgestaltet.
Beide Söhne des Bauherrn, Josef und Moritz I., Grafen von Fries, waren bedeutende Kunstförderer. 300 Gemälde und mehr als 100.000 Kupferstiche enthielt die Bildergalerie im Palais. Hier befand sich eine Bibliothek von 16.000 Bänden und eine bedeutende Skulpturensammlung. Berühmt waren die Konzerte und Soiréen, die in den Repräsentationsräumen abgehalten wurden. Nach dem Zusammenbruch des Bankhauses Fries wurde das Palais verkauft und die wertvolle Fries’sche Kunstsammlung, eine der größten und reichhaltigsten Wiens, versteigert.
Das Palais kam 1828 in den Besitz des Bankiers und Unternehmers Freiherrn Georg Simon von Sina, der auch das Schloss Vöslau aus der Fries’schen Konkursmasse erwarb. 1842 verkaufte er das Palais an Alphons Marchese Pallavicini, dessen Nachkommen es nach wie vor bewohnen, den Großteil der Räume aber vermieten. So haben hier zwei Wiener Institutionen ihren Sitz: der Wiener Rennverein und im ehemaligen Pferdestall die Tanzschule Elmayer. 1873 wurde das Innere des Gebäudes unter Alphons' Sohn Markgraf Alexander Oswald Pallavicini (1853–1933) im Stil des Historismus umgestaltet, vor allem das Stiegenhaus mit Kaiserstein-Stufen und die Festräume, aus dieser Zeit stammt auch der Großteil der Innenausstattung.
Das Palais wurde Ort zahlreicher Feste, mit denen die Pallavicini ihren Reichtum zur Schau stellten. Die Zeitgenössin Fürstin Nora Fugger beschrieb das Palais in ihrer Biographie: „Niemand soll aber glauben, daß ich an alle diese gewiß sehr interessanten historischen Dinge dachte, als wir – wie immer als letzte – den wundervollen Tanzsaal im Palais Pallavicini betraten. Der Markgraf Sandor Pallavicini und seine Frau machten in liebenswürdigster Weise die Honneurs. Markgräfin Irma war eine der imposantesten Erscheinungen Wiens. Mit ihrem prachtvollen Familienschmuck und ihrer herrlichen, junonischen Gestalt eblouierte sie alle Eintretenden. Die Feste im Palais am Josefsplatz waren besonders beliebt. Alles war von raffinierter élegance.“
Auch im 20. Jahrhundert war das Gebäude von Bedeutung: Ab 1939 bis zur kriegsbedingten Verbringung der Instrumente war es Ausstellungsort der Sammlung alter Musikinstrumente und Schauplatz historischer Hausmusiken. Im Film Der dritte Mann ist es das Wohnhaus von Harry Lime.
Beschreibung
Die klassizistische Hauptfassade am Josefsplatz wirkt gerade durch ihre Einfachheit sehr elegant. Sie wird nur durch die elf Fensterachsen gegliedert. Über dem gebänderten Erdgeschoß liegen das mezzaninartige Zwischengeschoß und darüber die hohen Fenster der Gesellschaftsräume. Auf Grund der schlechten Architekturkritiken ließ der Bauherr das Portal nachträglich etwas repräsentativer gestalten. Reichsgraf Fries beauftragte den Bildhauer Franz Anton von Zauner mit der Hinzufügung eines Karyatidenportals und mehrerer Attikafiguren.
Es verfügt nun über einen gesprengten Giebel, der von vier mächtigen Karyatiden getragen wird. Sie sind ein Werk von Franz Anton von Zauner aus dem Jahr 1786. Die hier vorgesehenen vier großen Vasen kamen in den Park von Schloss Vöslau. Die Attika ist mit einem großen Pallavicini-Wappen geschmückt, das von zwei sitzenden allegorischen Figuren gehalten wird. Das repräsentative Treppenhaus mit seinem triumphbogenartigen Durchgang und den Muschelmotiven der Stuckdekorationen wurde 1873 „modernisiert“. Die Räume der Beletage sind prachtvoll mit Spiegeln, Gobelins, Lustern und Kaminen ausgestattet. Besonders schön ist der überreich dekorierte Festsaal im Stil des Neo-Rokokos.
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Geologie und Baugrunduntersuchung
Der Boden ist die große Unbekannte und folglich – immer – ein Risiko in der Bauausführung, sodass sich die detaillierte Baugrunduntersuchung auszahlt, um nicht vor unangenehme Überraschungen gestellt zu werden. Zwar ist der Baugrund haftungstechnisch in der Sphäre des Bauherrn anzuordnen, doch verlagert sich die Verantwortlichkeit bei mangelhafter Voruntersuchung auf den Planer und gegebenenfalls…
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#Architektur#Ästhetik#Bauen#Bauingenieur#Bauingenieur Südtirol#Bauingenieurwesen#Baukultur und Ästhetik#Bausubstanz#Demanega#Design und Werkstoffe#Energie und Wasser#Engineering#Geologie#Geotechnik und Naturgefahren#Infrastruktur und Infrastrukturplanung#Ingenieur#Innovation#Kultur#Michael Demanega#Mobilität#Nachhaltigkeit#Natur#Planung#Projekte#Projektentwicklung#Ressourcen#Südtirol#Schönheit#Statik#Tragwerksplanung
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Stellplätze und Garagen sind grundsätzlich möglichst nah an öffentlichen Verkehrsflächen heranzubauen, damit kein Störpotential in Ruhezonen hineingetragen wird, in denen bisher keine Fahrzeugbewegungen stattfanden. Dies gilt auch für nach § 47 NBauO notwendige Stellplätze und Garagen. Konkurrierende Nutzungsinteressen sind abzuwägen. Was danach dem Bauherrn gestattet bzw. dem Nachbarn zugemutet werden kann, richtet sich nach der Vorbelastung des geplanten Aufstellungsortes durch vergleichbare Anlagen, ferner nach der planungsrechtlichen Vorbelastung.
Eine rechtmäßige Vorbelastung bestimmt auch dann den Rahmen des Zumutbaren, wenn ein Grundstück nach Abriss des alten Bestandes neu bebaut wird.
Es gilt das Gebot der Rücksichtnahme, welches bis zur Grenze des Schikaneverbots nicht fordert, unter mehreren in Betracht kommenden Grundstücksnutzungen die nachbarverträglichste auszusehen.
Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 23.01.2024 - 1 ME 139/23 -
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Die Blaupause für den Erfolg: Bauplanung aufgedeckt
Die Bauplanung ist der Eckpfeiler eines jeden erfolgreichen Bauprojekts. Sie umfasst eine Vielzahl wichtiger Aufgaben und Entscheidungen, die den gesamten Bauprozess bestimmen. Von der ersten Idee bis zum letzten Nagel wird jeder Schritt akribisch geplant, um Effizienz, Sicherheit und Qualität zu gewährleisten. In diesem Artikel gehen wir auf die Feinheiten der Bauplanung ein und beleuchten ihre Bedeutung und die Schlüsselelemente, die sie zu einem wichtigen Bestandteil der Bauindustrie machen.
Das Wesen der Bauplanung
Die Bauplanung in Hamburg ist die Kunst und Wissenschaft, eine Idee in ein greifbares Bauwerk zu verwandeln. Sie beinhaltet einen umfassenden, strategischen Ansatz zur Organisation von Ressourcen, Zeitplänen, Budgets und Aufgaben, um ein Bauprojekt zum Erfolg zu führen. Hier sind die wichtigsten Aspekte, die die Bauplanung ausmachen:
Definition des Projektumfangs: Der erste und wichtigste Schritt ist die Festlegung des Projektumfangs. Dazu gehört die Festlegung der Projektziele, Einschränkungen, des Budgets und des Zeitplans. Durch die Festlegung klarer Ziele wird sichergestellt, dass das Projekt während seines gesamten Lebenszyklus auf Kurs bleibt.
Standortbewertung und Durchführbarkeit: Vor dem ersten Spatenstich beurteilen die Bauplaner den Bauplatz gründlich. Dabei werden Faktoren wie Bodenbeschaffenheit, Umweltauswirkungen, Zugänglichkeit und örtliche Vorschriften berücksichtigt, um die Machbarkeit des Projekts zu ermitteln.
Entwurf und Technik: In enger Zusammenarbeit mit Architekten und Ingenieuren spielen Bauplaner eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung von Designkonzepten in praktische Pläne. Sie stellen sicher, dass der Entwurf mit dem Umfang und dem Budget des Projekts übereinstimmt.
Zuweisung von Ressourcen: Die Bauplanung umfasst die sorgfältige Zuteilung von Ressourcen, einschließlich Arbeit, Material und Ausrüstung. Ein effizientes Ressourcenmanagement ist entscheidend für die Kostenkontrolle und die rechtzeitige Fertigstellung des Projekts.
Zeitplanung: Ein gut strukturierter Bauzeitplan ist das Rückgrat der Projektplanung. Die Planer erstellen Zeitpläne, in denen die Reihenfolge der Aufgaben, Abhängigkeiten und Meilensteine detailliert aufgeführt sind, um einen reibungslosen Projektablauf zu gewährleisten.
Budgetierung und Kostenkontrolle: Die Einhaltung des Budgets hat höchste Priorität. Die Bauplaner erstellen detaillierte Kostenvoranschläge und überwachen kontinuierlich die Ausgaben, um Kostenüberschreitungen zu vermeiden.
Risikomanagement: Das Erkennen und Abfedern von Risiken ist ein wesentlicher Bestandteil der Bauplanung. Die Planer antizipieren potenzielle Herausforderungen, wie z. B. ungünstige Wetterbedingungen oder Unterbrechungen der Lieferkette, und entwickeln Strategien, um diese zu bewältigen.
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Die Einhaltung der örtlichen Bauvorschriften, Genehmigungen und Umweltbestimmungen ist von entscheidender Bedeutung. Eine wirtschaftliche Bauplanung stellt sicher, dass alle erforderlichen Genehmigungen eingeholt werden und das Projekt den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Bauplanung in der Praxis
Die Bauplanung ist ein vielseitiger Prozess, der sich an ein breites Spektrum von Projekten anpassen lässt, von Wohnhäusern bis hin zu großen Infrastrukturprojekten. Einige bemerkenswerte Beispiele für seine Anwendung sind:
Wohnungsbau: Im Wohnungsbau stellt die Bauplanung sicher, dass die Häuser effizient und nach den Vorgaben des Bauherrn gebaut werden. Sie umfasst die Vorbereitung des Geländes, die Fundamentierung, den Rohbau und den Innenausbau.
Gewerbliche Bauten: Bauplaner koordinieren den Bau von Gewerbebauten wie Bürogebäuden, Einzelhandelszentren und Hotels und sorgen dafür, dass sie den Anforderungen von Unternehmen und Bewohnern gerecht werden.
Infrastrukturprojekte: Die Bauplanung ist besonders wichtig für Infrastrukturprojekte, die Straßen, Brücken, Flughäfen und Versorgungssysteme umfassen. Diese Projekte erfordern eine sorgfältige Planung, um die öffentliche Sicherheit und Funktionalität zu gewährleisten.
Industrieanlagen: Produktionsanlagen und Fabriken sind auf Bauplanung angewiesen, um Räume zu schaffen, die für schwere Maschinen und spezielle Prozesse geeignet sind.
Renovierungen und Sanierungen: Die Bauplanung ist nicht auf Neubauten beschränkt. Sie ist ebenso wichtig für die Renovierung bestehender Gebäude, die Erhaltung historischer Denkmäler und die Gewährleistung moderner Sicherheitsstandards.
Fazit
Die Bauplanung ist der Kompass, der Bauprojekte zum Erfolg führt. Es handelt sich dabei um einen vielschichtigen Prozess, der Fachwissen, akribische Detailgenauigkeit und Anpassungsfähigkeit erfordert, um die Komplexität der Baubranche zu bewältigen. Von der Festlegung des Projektumfangs bis hin zur Verwaltung von Ressourcen, Zeitplänen und Risiken sind Bauplaner maßgeblich daran beteiligt, architektonische Träume in die Realität umzusetzen.
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Eigenheim - Schutz vor Überzahlungen
Keine Überzahlungen fürs neue Eigenheim leisten - Ein ausgewogener Zahlungsplan gibt Bauherren Sicherheit und lässt sie ruhig schlafen. Keine Überzahlungen fürs neue Eigenheim (DJD). Wenn es um den Bau eines neuen Eigenheims geht, ist der Zahlungsplan ein wichtiger Bestandteil des Bauvertrags. Hier sollten Bauherren genau hinsehen: Der Plan legt fest, in welchem Umfang und zu welchen Zeitpunkten Zahlungen zwischen dem Auftraggeber und dem beauftragten Unternehmen fließen sollen. "Ein ausgewogener Zahlungsplan schützt die Interessen beider Parteien", erklärt Erik Stange, Pressesprecher des Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB). Er weist auf wichtige Punkte hin, die zu beachten sind. Vorsicht, versteckte Vorkasse! Der Gesetzgeber schreibt vor, dass die Abschlagsforderungen immer dem Wertzuwachs des Bauwerks auf dem Grundstück entsprechen müssen, dass also nur tatsächlich erbrachte Leistungen bezahlt werden. Deshalb sollten Bauherren den Baufortschritt und die Fertigstellung im Auge behalten, am besten mit fachmännischer Unterstützung, etwa durch einen unabhängigen BSB-Bauherrenberater. Bis zur Errichtung des Rohbaus sollten nicht mehr als 50 Prozent der gesamten Bausumme ausgezahlt sein. Überzahlungen bergen die Gefahr, dass im Falle einer Insolvenz das zu viel gezahlte Geld weg ist. Unternehmen muss Fertigstellungssicherheit stellen Der Gesetzgeber hat Bauherren das Recht eingeräumt, eine Fertigstellungssicherheit in Höhe von fünf Prozent der Bausumme vom Unternehmer einzufordern. Sie kann bei der ersten Abschlagszahlung einbehalten oder vom Bauunternehmen durch eine Bankbürgschaft gestellt werden. Sie gilt auch für Nachaufträge, welche die Bausumme um mehr als 10 Prozent erhöhen. Im Falle einer Insolvenz gibt diese Regelung dem Bauherrn mehr Sicherheit, da eventuell anfallende Zusatzkosten abgefedert werden können. Gewährleistungsbürgschaft einfordern Während der Gewährleistungszeit von fünf Jahren kann der Hausbesitzer die Behebung ausführungsbedingter Mängel an seiner neuen Immobilie einfordern. Um sich in dieser Zeit vor einer Insolvenz des Unternehmens zu schützen, ist eine Gewährleistungsbürgschaft empfehlenswert. Diese ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, viele Baufirmen sind aber bereit, eine solche zu stellen. Die Sicherheit - idealerweise fünf Prozent der Gesamtsumme - sollte in den Bauvertrag aufgenommen und von einem Rechtsanwalt geprüft werden. Fazit (DJD). Beim Bau eines neuen Eigenheims ist der Zahlungsplan ein wichtiger Bestandteil des Bauvertrags. Hier sollten Bauherren genau hinsehen: Der Plan legt fest, in welchem Umfang und wann Zahlungen zwischen dem Auftraggeber und dem beauftragten Unternehmen fließen sollen. "Ein ausgewogener Zahlungsplan schützt die Interessen beider Parteien", erklärt Erik Stange, Pressesprecher des Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB). Wichtig sei es, darauf zu achten, dass nur Geld für Leistungen fließt, die tatsächlich erbracht wurden, also dem Wertzuwachs auf der Baustelle entsprechen. Zudem haben Bauherren das Recht, eine Fertigstellungsbürgschaft einzufordern. Stange rät, Vertrag und Zahlungsplan von einem Vertrauensanwalt prüfen zu lassen. Unter www.bsb-ev.de gibt es dazu mehr Infos und Adressen. Foto: DJD/Bauherren-Schutzbund/www.markopriske.de Lesen Sie den ganzen Artikel
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klemmbaustein-welt.de - Springbrunnen KBSW0003 hallo liebe Klemmbausteinbaumeister, heute haben wir einmal etwas Ruhe für die große Stadt: ein Springbrunnen mit Bänken. Es handelt sich um die klemmbaustein-welt.de Eigenmarke und mit viel Ruhe für den geneigten Bauherrn.
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Bauherrn und Baufrauen
Sind nicht alle Bauherren ein bisschen a und sind nicht alle Baufrauen ein bisschen o? Scheint es nicht so, dass die Bauherren immer Alphatierchen, immer da , immer anwesend, wesentlich und gegenwärtig und die Baufrauen immer zuletzt kommen, immer Madonna del Parto, Madonna von O, fort und o/eau, zerstreut oder zerstreuend seien? Begehren wir nicht, zu bauen, indem wir unser Begehren bauen?
In Neresheim ist der Bauherr nicht nur ein bisschen a und nicht bloß klein a. Er ist auch A aus dem Geschlecht der A. Und die Ellipsen eiern doch.
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Bauabnahme
„…Allgemein gibt es für jede bauhandwerkliche Tätigkeit (bei jedem Werksvertrag) auch eine Abnahme der Leistung, die durch den Auftraggeber, ergo den Bauherrn oder nach Bevollmächtigung durch den Bauherrn durch den planenden und/oder bauleitenden Beauftragten durchgeführt wird. In Bezug auf die rechtsgeschäftliche Abnahme für den Bauherrn empfiehlt es sich grundsätzlich, bestenfalls noch vor dem…
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#Abnahme#Arbeitsleistung#Augsburg#Bauabnahme#Bauabnahmetermin#Baufachmann#Baugutachter#Bauherrn#Bayern#Beauftragung#holzmann-bauberatung.de#Neubau#neutral#Sachverständigenbüro Holzmann-Bauberatung.de#Sachverständiger#unabhängig#Werksvertrag
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Old Vienna
Palais Wertheim
(1, Schwarzenbergplatz 17 [ursprünglich 6], Kärntner Ring 18, Canovagasse 1), erbaut 1864-1868 nach Plänen von Heinrich Ferstel für Franz Ritter von Wertheim.
Ferstel, ab 1863 mit dem Bau des gegenüberliegenden Erzherzog-Ludwig-Viktor-Palais beschäftigt, wurde mit der Gesamtplanung des Schwarzenbergplatzes beauftragt; sein Konzept sah (im Sinn von dessen Schöpfer Ernst Julius Hähnel) eine großzügige architektonische Umrahmung des Schwarzenbergdenkmals vor. Ferstel deutete in der Fassadengestaltung der beiden als Pendants konzipierten Palais mit feinem Einfühlungsvermögen die soziale Differenzierung der Bauherrn (Hochadel-Großbürgertum) an (Säulen-Pilaster, Skulpturen-Hermen); die beiden Palais werden damit aber auch zum Symbol der tiefgreifenden sozialen Umstrukturierung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Wertheim richtete im Palais das "Residenztheater" ein.
1. 1870 Fotograf: Angerer, Ludwig, 1827-1879
2. 1925
3. 1938-1945, Fassade 'Steyr-Daimler-Puch A.G.' Ring/Canovagasse.
4. Heute
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Integrale Planung: Gemeinsam zum Projekterfolg!
Herkömmlicherweise konzipiert der Architekt einen Hochbau, stellt diesen dem Bauherrn und in der Folge den anderweitigen Fachplanern, insbesondere der Tragwerksplanung vor, entdeckt Probleme und mangelhafte Tragfähigkeit – und das Verhandeln und der Konflikt beginnen. Komplexität ist keine Kompliziertheit. Komplexität bedeutet für mich, dass zahlreiche Anforderungen durch eine einzige Lösung…
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#Architektur#Ästhetik#Bauen#Bauingenieur#Bauingenieur Südtirol#Bauingenieurwesen#Baukultur und Ästhetik#Baurecht und Bauwirtschaft#Bausubstanz#Demanega#Design und Werkstoffe#Digitalisierung#Energie und Wasser#Engineering#Geologie#Geotechnik und Naturgefahren#Holz und Holzbau#Infrastruktur#Ingenieur#Innovation#Kultur#Michael Demanega#Mobilität#Nachhaltigkeit#Natur#Planung#Projekte#Projektentwicklung#Ressourcen#Südtirol
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Die Blaupause für den Erfolg: Bauplanung aufgedeckt
Die Bauplanung ist der Eckpfeiler eines jeden erfolgreichen Bauprojekts. Sie umfasst eine Vielzahl wichtiger Aufgaben und Entscheidungen, die den gesamten Bauprozess bestimmen. Von der ersten Idee bis zum letzten Nagel wird jeder Schritt akribisch geplant, um Effizienz, Sicherheit und Qualität zu gewährleisten. In diesem Artikel gehen wir auf die Feinheiten der Bauplanung ein und beleuchten ihre Bedeutung und die Schlüsselelemente, die sie zu einem wichtigen Bestandteil der Bauindustrie machen.
Das Wesen der Bauplanung
Die Bauplanung in Hamburg ist die Kunst und Wissenschaft, eine Idee in ein greifbares Bauwerk zu verwandeln. Sie beinhaltet einen umfassenden, strategischen Ansatz zur Organisation von Ressourcen, Zeitplänen, Budgets und Aufgaben, um ein Bauprojekt zum Erfolg zu führen. Hier sind die wichtigsten Aspekte, die die Bauplanung ausmachen:
Definition des Projektumfangs: Der erste und wichtigste Schritt ist die Festlegung des Projektumfangs. Dazu gehört die Festlegung der Projektziele, Einschränkungen, des Budgets und des Zeitplans. Durch die Festlegung klarer Ziele wird sichergestellt, dass das Projekt während seines gesamten Lebenszyklus auf Kurs bleibt.
Standortbewertung und Durchführbarkeit: Vor dem ersten Spatenstich beurteilen die Bauplaner den Bauplatz gründlich. Dabei werden Faktoren wie Bodenbeschaffenheit, Umweltauswirkungen, Zugänglichkeit und örtliche Vorschriften berücksichtigt, um die Machbarkeit des Projekts zu ermitteln.
Entwurf und Technik: In enger Zusammenarbeit mit Architekten und Ingenieuren spielen Bauplaner eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung von Designkonzepten in praktische Pläne. Sie stellen sicher, dass der Entwurf mit dem Umfang und dem Budget des Projekts übereinstimmt.
Zuweisung von Ressourcen: Die Bauplanung umfasst die sorgfältige Zuteilung von Ressourcen, einschließlich Arbeit, Material und Ausrüstung. Ein effizientes Ressourcenmanagement ist entscheidend für die Kostenkontrolle und die rechtzeitige Fertigstellung des Projekts.
Zeitplanung: Ein gut strukturierter Bauzeitplan ist das Rückgrat der Projektplanung. Die Planer erstellen Zeitpläne, in denen die Reihenfolge der Aufgaben, Abhängigkeiten und Meilensteine detailliert aufgeführt sind, um einen reibungslosen Projektablauf zu gewährleisten.
Budgetierung und Kostenkontrolle: Die Einhaltung des Budgets hat höchste Priorität. Die Bauplaner erstellen detaillierte Kostenvoranschläge und überwachen kontinuierlich die Ausgaben, um Kostenüberschreitungen zu vermeiden.
Risikomanagement: Das Erkennen und Abfedern von Risiken ist ein wesentlicher Bestandteil der Bauplanung. Die Planer antizipieren potenzielle Herausforderungen, wie z. B. ungünstige Wetterbedingungen oder Unterbrechungen der Lieferkette, und entwickeln Strategien, um diese zu bewältigen.
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Die Einhaltung der örtlichen Bauvorschriften, Genehmigungen und Umweltbestimmungen ist von entscheidender Bedeutung. Eine wirtschaftliche Bauplanung stellt sicher, dass alle erforderlichen Genehmigungen eingeholt werden und das Projekt den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Bauplanung in der Praxis
Die Bauplanung ist ein vielseitiger Prozess, der sich an ein breites Spektrum von Projekten anpassen lässt, von Wohnhäusern bis hin zu großen Infrastrukturprojekten. Einige bemerkenswerte Beispiele für seine Anwendung sind:
Wohnungsbau: Im Wohnungsbau stellt die Bauplanung sicher, dass die Häuser effizient und nach den Vorgaben des Bauherrn gebaut werden. Sie umfasst die Vorbereitung des Geländes, die Fundamentierung, den Rohbau und den Innenausbau.
Gewerbliche Bauten: Bauplaner koordinieren den Bau von Gewerbebauten wie Bürogebäuden, Einzelhandelszentren und Hotels und sorgen dafür, dass sie den Anforderungen von Unternehmen und Bewohnern gerecht werden.
Infrastrukturprojekte: Die Bauplanung ist besonders wichtig für Infrastrukturprojekte, die Straßen, Brücken, Flughäfen und Versorgungssysteme umfassen. Diese Projekte erfordern eine sorgfältige Planung, um die öffentliche Sicherheit und Funktionalität zu gewährleisten.
Industrieanlagen: Produktionsanlagen und Fabriken sind auf Bauplanung angewiesen, um Räume zu schaffen, die für schwere Maschinen und spezielle Prozesse geeignet sind.
Renovierungen und Sanierungen: Die Bauplanung ist nicht auf Neubauten beschränkt. Sie ist ebenso wichtig für die Renovierung bestehender Gebäude, die Erhaltung historischer Denkmäler und die Gewährleistung moderner Sicherheitsstandards.
Fazit
Die Bauplanung ist der Kompass, der Bauprojekte zum Erfolg führt. Es handelt sich dabei um einen vielschichtigen Prozess, der Fachwissen, akribische Detailgenauigkeit und Anpassungsfähigkeit erfordert, um die Komplexität der Baubranche zu bewältigen. Von der Festlegung des Projektumfangs bis hin zur Verwaltung von Ressourcen, Zeitplänen und Risiken sind Bauplaner maßgeblich daran beteiligt, architektonische Träume in die Realität umzusetzen.
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Hundefutter - Hochwasser - Windkraft
Hundefutter – Hochwasser – Windkraft
AUch Hettigenbeuern ist wegen der Morre von Hochwasser bedroht. (Symbolbild – Gabriela Fink/Pixabay) Ortschaftsratssitzung in Hettigenbeuern Hettigenbeuern. (sch) Die Nutzungsänderung einer Produktions-/Lagerhalle als Barferie mit Verkauf und Wohnung in Hettigenbeuern stand auf der Tagesordnung der Sitzung des Ortschaftsrates Hettigenbeuern. Die geplante Nutzung wurde vom Bauherrn vorgestellt,…
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